Respekt vor dieser Frau so offen und mutig darüber zu sprechen. Man hat als Mutter so oft Zweifel ob man "alles richtig" macht. Mütter (Frauen) wird alles gleichzeitig abverlangt, sie müssen einen Spagat können. Das sind alles noch veraltete Denkmuster der heutigen Zeit!
Es ist für uns Menschen als „Rudelwesen“ ein Unding, dass Frauen mit dem Neugeborenen, Kleinkind allein leben und zurecht kommen müssen. Das war ja auch bis zur Industrialisierung und der Auflösung der Familienverbände kein Thema. Fatal ist auch, das nun auch noch die Mütter im Wettbewerb stehen und sich dadurch weder emotional noch tatkräftig unterstützen.
@Brynia Afrita: Das ist toll und sehr gut, bewusst und gewollt kinderlos glücklich zu sein. Wenn es sich für dich richtig anfühlt ist es das auch. Hier geht es aber um die Thematik, zu bereuen Mutter zu sein. Und da muss ich knallhart sagen: Es ist besser sich von vornherein bewusst gegen Kinder zu entscheiden und so glücklich zu sein als zu bereuen Mutter zu sein. Ein Kind kann man nicht einfach wieder abgeben oder umtauschen, weil man sich das alles anders vorgestellt hat. Von daher: Toll, dass du diese Entscheidung getroffen hast.
Die meisten Leute machen keinen Lebensentwurf, sondern stolpern ins Leben rein und wurschteln sich dann so durch. Man sollte sich in sehr jungen Jahren, in der Schule schon, einen Entwurf machen der Marke: Wo stehe ich mit 15, mit 20, mit 25, mit 30, mit 40 usw.. Sehe ich mich in der Neubausiedlung auf dem Spielplatz und rede mit Mit-Müttern über Schwangerschaftsstreifen oder sehe ich mich im Office und trage dirt Verantwortung. Oder wie ein kleines Nachbarsmädel, ca. 6 J, mal sagte, als sie gefragt wurde, ob sie auch mal Babys haben will: Nein, ich will ein Krokodil! 😁😁🐊🐊
@@Flo_ohne_H ach, sie wird einfach bis zum Lebensende arbeiten, mit 95 ihre Fenster noch selbst putzen, Essen wird sie sich dann liefern lassen von der Tafel, denn zur neuen Erdenbürgern hat sie nichts beigetragen. Da es jetzt öfter vorkommt, dass Frauen keine Kinder bekommen wollen, wird es irgendwann ja auch nicht genügend Pflegekräfte geben, die die Masse an Alten bewältigen können
Ich kann jedes Wort dieser Frau zu 100 Prozent unterschreiben. Es ging mir fast 1:1 ganz genauso. Auch die Schlussworte sind so wahr. Ich empfinde diese Gesellschaft auch als gleichgültig, wenig empathisch, ich-bezogen und gefühlskalt. Und ich leide oft darunter. Fazit: Ich habe mich inzwischen sehr zurückgezogen und verbringe am liebsten Zeit mit meinen Katzen. Wunderbare Seelen, wunderbare, liebevolle Begleiter. Ich empfehle jedem, der ähnlich fühlt, ein Haustier. Das Miteinander in diesem Land ist verloren gegangen. Das kam nochmal besonders deutlich in der C-Krise zum Vorschein. Es wird erwartet, dass man funktioniert, möglichst keine (unerwünschten) Gefühle hat oder zumindest nicht zeigt und stattdessen funktioniert. Nicht nur als Mutter, auch in anderen Bereichen und im Beruf erst recht. Ich beneide niemanden, der heutzutage Kinder großziehen muss. Schon gar nicht Alleinerziehende. Meine größte Angst war es, nochmal schwanger zu werden. Weil ich das kein zweites Mal mehr geschafft hätte. Es ist bei einem Kind geblieben, das inzwischen erwachsen ist. Ich hatte mir genau wie Franziska mal eine Familie gewünscht. Aber zum Kinder großziehen gehört eben auch ein Vater der sich liebevoll kümmert, Verantwortung übernimmt oder zumindest andere Menschen die da sind, nicht nur die Mutter. In Afrika zb zieht das ganze Dorf die Kinder gross. Alle fühlen sich verantwortlich. So soll es sein. Es gibt einen Spruch: "It needs a village zu race a kid." Genauso ist es. In Deutschland nicht machbar. Ich erinnere mich noch genau, als ich meinen Säugling nach der Entbindung im Arm hielt und ihn ansah, spürte ich einfach nur Angst und Erschöpfung. Verständnis bekam ich keines. Solche Gefühle durfte man nicht haben. Ich freue mich für Franziska, dass nun doch alles einen guten Weg zu gehen scheint, für sie und ihre Tochter und dass sie ihr Muttersein auch genießen kann.
Ich kann absolut nachvollziehen, dass es an der Freude an der Mutterschaft nagt, wenn man so viele Ängste hat und man schon weiß, dass man mit vielem alleine da steht. Das kam einen auch erschlagen und ängstigen. Und dass die positiven Gefühle dann ausbleiben, wenn die Ängste überwiegen, das finde ich sehr verständlich. Und schade. Das klingt ja auch schon wirklich alles andere als entspannt, was sie da beschreibt. Permanent überfordert, alleine mit allem.... Es ist doch kein Wunder. Als Alleinerziehende hat man ja wirklich alles alleine an der Backe, keine Minute mal für sich. Das ist ja schon mit Partner der den ganzen Tag außer Haus ist und sich um nicht viel kümmert zu Hause schon anstrengend genug. Es wird auch viel zuviel von Frauen abverlangt. Männer gehen Vollzeit arbeiten und... Ja, das war's oder sie können sich noch um ihr Hobby. Zigfach genau so erlebt im Umfeld. Frauen sollten super aussehen, den Haushalt nebenher mit links neben den Job erledigen plus die ganze Care Arbeit. Ohne Unterstützung und Entlastung funktioniert das bei den wenigsten auf Dauer gut. Aber das ist auch heute die Anforderung an Frauen. Und Männer jammern über Unterhalt nach der Trennung, das ist erbärmlich und lächerlich. Wenn sich mancher ein bisschen mehr eingebracht hätte, wäre er vielleicht nicht in der Situation. Was sind denn 300 Euro und alle zwei Wochen ein Wochenende oder so im Gegensatz zu dem ganzen Stress im Alltag, der hauptsächlich immer noch an den Frauen hängen bleibt?
Hm, wenn man doch nur Verantwortung übernehmen würde wie erwachsene Menschen das tun und ein Gummi zum Verhüten nehmen, wenn man keine Kinder möchte. Pflichten wie Unterhalt gehören dazu. Wo Rechte, da Pflichten. Wo Entscheidungen, da Konsequenzen. Aber in der Opferrolle weinen ist natürlich leichter.
Gummi soll dagegen helfen. Oder Schnipp Schnapp Vasektomie wenn du wirklich sicher gehen willst. Unterhalt zahlen ist das kleinere Übel. Frau kann nicht arbeiten und immer zu wenig Stunden, Karriere als Alleinerziehende kannst vergessen. Der finanzielle Nachteil ist enorm und Altersarmut die Folge. Als Mann zahlst du "nur" 18 Jahre für deinen Fehler. Dazu kommen die körperlichen Schäden, kurzfristige oder Spätfolgen durch die Schwangerschaft und Geburt (und ja jede Frau hat welche, auch wenn es ein Tabu ist). Also Männer, ihr dürft gern mitjammern, aber nur wenn ihr auch 18 Jahre große Teile eurer Freiheit aufgebt und Mitverantwortung übernehmt.
Ich bin gewollt Kinderfrei. Ich liebe Kinder, ich arbeite mit ihnen. Aber eigene Kinder kann ich mir absolut nicht vorstellen. Ich wünsche allen Mamas nur das Beste und hoffe, dass sie die Unterstützung bekommen die sie benötigen.
Meine Kinder sind wunderbar, die Tollsten der Welt. Ich liebe sie über alles. Es schmerzt deswegen extrem, dass ich nicht gerne Mutter bin und meinen Kindern nicht die Mama sein kann, die ich gerne gewesen wäre. Die Enttäuschung ist gross, denn ich habe mir diese Kinder, eine Familie so sehr gewünscht!
Ich teile die Meinung von Franziska, sie wünscht sich mehr Mitgefühl, Liebe und Fürsorglichkeit in der Gesellschaft und den Menschen, und auch von den Männern und Vätern, nicht immer nur von den Müttern..!!! So sollte es sein .!!
Sie hat kein Mitgefühl mit ihren Kindern und wohl nicht ausreichend Liebe, wieso wünscht sie sich das dann von anderen? Der Mann, der eine Frau mit einem 4wochen jungen Säugling alleine lässt, gehört auf den Pranger! So ein Arsch!
Das war doch schon immer so, dass Mütter nicht nur glücklich mit ihren Kindern waren. Mütter haben oft so große Belastungen zu tragen, da reicht die Kraft noch nicht mal für sie selbst. Es ist doch unmenschlich zu glauben, sie könne vor Liebe und Fürsorge nur so überlaufen.
Es ist eigentlich ein Zusammenspiel von „Irrenhaus (3 Kinder im Alter von 2-7 j.), unendliche und bedingungslose Liebe, Ängste, Sorgen, Freude, Spass, totale Erfüllung, endlose Arbeit mit Haushalt und allem gerecht werden, Stress, Rechtfertigung, Fürsorge, Belastung, Glück, Wut, Trauer etc. also eigentlich jeden Tag die ganze Palette an Gefühlen die durchlebt werden. Ich liebe das Mamasein und das Hausfrau sein, aber es gibt natürlich auch Momente in denen ich komplett k.o bin und einem alles zu viel wird. Dann geht nur Pause machen und sich mal kurz Zeit zum runterfahren nehmen, Kinder früh ins Bett bringen Abends um abschalten zu können. Haushalt hin oder her😆🙈
Nicht zu vergessen der Schlafmangel. Aber ich weiss, dass alles eine Phase ist und jede Phase wieder vorbei geht, ich bin aber auch nicht alleinerziehend. Das sind natürlich Welten.
Ich habe meinen gerade 18 gewordenen Sohn auch allein groß bekommen. Er war mein Wunsch. Lange hab ich mich trotudem gewehrt alle Verantwortung allein zu tragen, jede Entscheidung selbst zu fällen. Es gibt diesen Spruch, dass es zum Erziehen eines Kindes ein ganzes Dorf braucht. Da ist so viel Wahrheit dran. Bei noch sehr ursprünglich lebenden Gruppen ist das so. Die aktuelle Zeit bringt auch viel Schmerz.
@@k.r.8830Kannst du das echt nicht verstehen? Heutzutage ist man sehr viel „einzelner“ unterwegs mit seinen Kindern. Jeder macht sein Ding und soll das auch tun. Früher war es so, dass es zwar wenig Individualität gab, jeder bestimmte Rollen zu erfüllen hatte - aber dafür war man mit den Kindern nicht so alleine. Für die Erziehung eines Kindes braucht man ein ganzes Dorf. Das Dorf fehlt heute.
Nach meinen Erfahrungen wünsche ich mir einfach, dass man nicht so alleine mit der Mutterschaft ist. Es wäre viel schöner und einfacher, wenn man mehrere Personen für sein Kind hätte, die einem ein Stück Verantwortung (und Arbeit) abnehmen könnten. Dann hätte ich es auch mehr genießen können.
Ja,es heißt ja nicht umsonst das es ein ganzes Dorf um ein Kind großzuziehen. Wenn man alles alleine stemmen soll dann kann es nur in einer Krise ändern.
in einer funktionierenden Beziehung/ Familie gibt es genug Personen die sich gemeinsam um den Nachwuchs kümmern. es liegt an IHNEN sich VOR dem Kinder kriegen um dieses Umfeld zu kümmern. oder an wem sonst ???
@@hugowaldl3898 Ganz so läuft das Leben nicht . Wir Frauen verändern uns auch durch diese körperumstellung Hormone usw Vlt ist es bei Ihnen gut gelaufen . Glück gehabt
@@Flo_ohne_H ich denke, das kann man nicht veralgemeinern. Ich bin seitdem mein Kind 1,5 Jahre alt war ( ist nun 17 Jahre her) alleinerziehend und es läuft toll. Klar war es mit einem Baby alleine anstrengend, aber zumibdest für mich gabs keine Krise. Also es kann auch gut laufen.
Genau, es ist nicht das Kind das man bereut bekommen zu haben sondern die Umstände unter denen Frau es ggf.alleine großziehen muss. Es ist extrem fordernd und damit muss man erst mal klar kommen.
Ich bin Kinderfrei und absolut glücklich damit!!! Ich stelle mir ein Leben mit Kindern wirklich schlimm vor, man schiebt sein eigenes Leben komplett in den Hintergrund und opfert sich komplett auf, wieso ? Es gibt so viele schöne Dinge die man alleine (oder mit Partner/Freunden) spontan machen kann, frei sein, unabhängig sein, das Geld für sich selber ausgeben.. das Leben würde ich niemals für ein Kind aufgeben wollen!
Hallo Stina, deine Ansicht verstehe ich gut. Aus meiner Sicht heraus ist es allerdings das Beste, was mir passieren konnte, Kinder zu bekommen. Komplett aufopfern sollte man sich nicht , was sollte das Kind daraus lernen? Wer in stabilen familiären Verhältnissen lebt, der ost ja nicht allein. Dennoch, wer sich bewusst dagegen entscheidet, hat meinen Respekt. Das ist ehrlich und allemal besser, als es hinterher zu bereuen und womöglich nicht im Leben zurecht zu kommen.
Ich war auch allein erziehend. Ja, nicht ganz einfach und auch nicht ganz perfekt. Dennoch: Kinder aufwachsen zu sehen ist toll. Es ist einfach.. Einzigartig. Geld für sich alleine ausgeben? 🤔 - Sorry, langweilig! (Heißt aber nicht, dass ich die verschiedenen Aspekte nicht verstehen kann.)
Kinder zu haben hat seinen Preis, ohne Frage. Aber auch sie nicht zu haben. So ein Leben wäre für mich grauenhaft. Der Mensch ist dafür geschaffen, für andere zu sorgen und mit wenigen Ausnahmen, eine Familie zu haben. Und wenn ich an das Alter denkt ...
Ich wäre nach 15 Jahren vollzeittätigkeit, ständigen die-welt-bereisen und Hauskauf in tiefste Depressionen gefallen, wäre ich nicht schwanger geworden. Aber allein und ohne Hilfe könnte ich es mir üüüüüberhaupt nicht vorstellen. Die Stärksten Menschen unserer Gesellschaft sind Alleinerziehende Mütter und Väter. Denen wünsche ich, dass ihre Kinder supercoole Persönlichkeiten werden!!!
Ich war auch mit Zwillingen alleinerziehend ohne jegliche Hilfe...Rückblickend frage ich mich oft wie ich das alles geschafft habe..Respekt an Franziska für ihre Ehrlichkeit, ich verstehe sie sehr gut
Mein Kind kam vor 40zig Jahren auch ungeplant-- es war nicht gleich die grosse Mutterliebe-- aber die Verantwortung ist doch gleich da. Dann keine Zeit für sollche Gedanken. Von Anfang war ich alleine--aber ich habe es angepackt-- nach 5 Monaten wieder 2 Tage arbeiten gegangen. Das hat mir gut getan-- auch wegen Geld. Meine Tochter hat studiert - ist ein fröhlich Mensch geworden. Kann nicht weiter zuhören-- kann nur sagen-- bin froh es geschafft zu haben. Man hat nie Zeit für sich selbst außer auf der Arbeit. Alles Gute-- dass die Liebe doch noch kommt...wer weiß
Ich denke man kann mit und ohne Kinder glücklich und unglücklich sein. Egal was einem im Leben begegnet, es liegt an jedem selber, wie man damit umgeht und was man draus macht.
@@CherryJuli jo komischerweise vater kann man nicht zwingen aber uns mutter? Genau das fand ich ungerecht. Es kann nicht sein das die vater sich msl eben davonmachen koennen ist genauso Sauerei
Ja gut, ich bin auch 365 Tage mit meinem Kind zusammen: alleine. Nachts arbeite ich von zu Hause aus am Laptop, bin Rechtsanwaltfachangestellte. Manchmal weine ich vor Müdigkeit- wenn mein Kind schläft. Zum Glück sind wor glücklich zu 2. Ich bin auch recht spät Mama geworden (33)- "meine Zeit" hatte ich, bin froh mein Mädchen zu haben.
Mit Alter hatvdas überhaupt nichts zu tun..Auch nicht ob man seine Zeit gehabt hat oder nicht.. Manche komme auch darauf nicht klar, dass sie ihre Zeit jetzt nicht mehr haben. Ich weiß nicht was es ist, aber es gibt viele Mütter, die ihre Mutterschaft bereuen, obwohl das Problem nicht bei den Kindern liegt. Das Problem liegt an den Vätern und der Gesellschaft, auch wie Eltern heute behandelt und gesehen werden..Und dieses eine Mutter kümmert sich alleine und isoliert, ohne Unterstützung um die Kinder ist auch unnormal. Früher gab es die Großfamilie und das ganze "Dorf" dass sich gekümmert hat, so sind die Kinder ohne dass sich die Mutter zu 100 Prozent verausgaben musste. Heute ersetzt die Mutter alles, Spielpartner, Versorger usw. Das ist das Problem. Es dreht sich nur noch alles um das Kind und das ist nicht normal. Dann hatte die Mutter auch einen ganz anderen Stellenwert als heute. Heute ist sie für alles verantwortlich, trägt an alle Schuld. Wenn ihr Kindunkompliziert ist hat sie vllt..noch Glück aber sobald irgendwas nicht so läuft, ist allein sie Schuld. Sie wird aber auch nicht unterstütz, sie wird maximal mit ganz "tollen" Ratschlägen erniedrigt. Wie soll man sich da als Mutter fühlen?
Ich hatte die Klischee - Mutterliebe und war, was wir heute Helikoptermutter nennen. Und ich liebe meine Kinder (+- 40). Aber das Gefängnis war fast immer dabei, vor allem weil mein Mann sich kaum an der Erziehung beteiligt hat und mir mit seinen Vorstellungen von Erziehung ordentlich Steine in den Weg gelegt hat.
@@schnickschnackschnuck541 Wenn das letzte Kind 18 ist, weg aus dem Haus. Bitte verlass ihm ohne Abschied. Stadt wechseln. Weg. Sparkonto aufräumen. Die Hälfte mitnehmen. . Anwalt einschalten.
Ich (bald 35) wollte nie Kinder. Ich konnte immer schon sehr wenig mit ihnen anfangen. Diese ständige Aufmerksamkeit, die sie fordern, dauernd ist irgendetwas. Ständig droht die Stimmung zu kippen, wenn man versucht zwischen Erziehung und Wahrung der Harmonie zu balancieren. Also ich möchte das nicht. Ich sehe meine Freundinnen mit ihren Kindern und mir kommt niemals der Gedanke "das will ich auch". Ich bin dann immer froh, wenn ich heimgehen kann und meine Ruhe habe. Aufgrund einer vorangegangenen Krebserkrankung meinerseits mit Chemotherapie und der früher diagnostizieren Zeugungsfähigkeit meines damals neuen Partners, haben wir ohne Verhütung miteinander geschlafen. Was passierte: ich bin gleich zu Anfang der Beziehung schwanger geworden. Anscheinend hatte sich der Status der Zeugungsfähigkeit bei meinem Partner geändert und die Chemo hat meiner Fruchtbarkeit offenbar keinen Abbruch getan. Wir waren gerade einmal 2 Monate zusammen. Ich wollte wie gesagt nie Kinder und er war mit dem Thema auch durch. Ich war todunglücklich mit der Situation. Wir haben uns dann zusammen gesetzt und besprochen was wir tun. Und es war nach kurzer Überlegung für uns beide klar: wir wollen das nicht. Ich hatte Angst, dass ich am Ende alleinerziehend bin mit einem Kind, das ich nie wollte. Und nach meiner Krebserkrankung war der Gedanke, dass mein Körper wieder fremdbestimmt ist, unerträglich. Auch wenn viele das nicht nachvollziehen können, aber ich habe mich gegen das Kind entschieden. Und ich bereue es keine Sekunde. Ich hätte die Mutterschaft sicherlich über mich ergehen lassen und hätte mein bestmöglichstes gegeben. Aber ich hätte es wohl immer als Belastung empfunden. Meiner Meinung nach ist das keine Basis für ein glückliches Leben. Weder für mich, noch für das Kind.
Ich weiß aber ganz genau, auch aus der Verwandtschaft daß Abtreibungen zum Teil schwere Depressionen verursachen. Wenn die Frauen ehrlich sind dann geben zumindest ein schlechtes Gewissen zu, daß sie ständig begleitet. Man kann das nicht mit guten Argumenten zum Stillschweigen bringen, da die Abtreibung schlichtweg Mord ist. Sie tun mir leid
Ich finde es richtig und mutig, dass du dich für dich entschieden hast. Wünsche dir alles Gute! ...bin auch kinderlos und glücklich damit. Wollte ebenso nie Kinder haben.
Gegenentwurf? Ich habe nichts vermisst, die ersten Jahre für die Kinder da zu sein. Ich erlebte es erfüllend. Allerdings war ich damit nicht alleine, einen erfolgreichen Mann, Eltern und Schwiegereltern. Aber die Betreuung behielt ich bis auf Ausnahmen bei mir. Für mich normal. Es war so viel Freude. Kuscheln, tanzen lachen, herrlich. Ich würde es niemals anders haben wollen, als es war. Wenn ich tatsächlich mal ungeduldig war, dann doch mit mir. Denn die eine oder andere Lektion hatte auch ich zu lernen. Denn man wird nicht als Mutter geboren. Nun höre ich mal weiter hier rein. Danke vorab fürs Teilen.
Das ist kein Gegenentwurf sondern ein völlig anderes Leben. Du kannst dich nicht mit ihr vergleichen weil du nie erlebt hast wie es ist alleine dazustehen.
Ich habe meine erste Mutterentscheidung absolut freiwillig getroffen. Von der Wucht der tatsächlichen Verantwortung wurde ich im ersten jahr umgeworfen. Ich bin ja selbst tochter. Ich habe 20 jahre mit einer mutter zusammengelebt. Ich dachte ich wüsste genau was kommt. Aber ich war 0 vorbereitet: Keine minute in der mein Baby ohne körperkontakt auskam. 24h Pflicht. Pausen durch papa kaum möglich, denn das stillkind schrie sofort. 1 jahr im dem ich alles mit baby in der trage gemacht hab. Stillen. Das beste für das kind war der horror für die mama. Blutende immer wieder entzündete brustwarzen, immer wieder 40+ °C Fieber wegen entzündeten milchgängen, dabei Schwindel, muskelschmerzen und trotzdem 100% Babyverantwortung. Trotzdem konnte ich mich nicht überwinden das stillen auf zu geben, als mutter war es meine verdammte pflicht alles zu geben, notfalls das blut abzupumpen um danach die milch stillen zu können. Kaum war das erste kind 1 jahr bekam mein partner erneut starken Kinderwunsch und ich sah es als meine Pflicht diesem nachzugeben. "Es geht ja vorbei. Es gibt auch schöne momente. Wegen 12 monaten arbeit willst du ihm ein Leben Vaterschaft nicht gönnen? Es wird diesmal leichter, du weisst ja wies geht." Ich weis es klingt dumm. Aber ich habe mich nicht getraut mir zuzugestehen das ich kein 2. Kind wollen darf. Die zweite schwangerschaft hat mich regelrecht gebrochen. Ich hatte solche Beckenschmerzen, dass ich zeitweise krücken brauchte. 4 monate bleierne Erschöpfung und Übelkeit, habe erst in den letzten Monaten überhaupt zugenommen davor stetig ab. Nach der geburt viel ich 10kg unter mein Startgewicht vor der Schwangerschaft. Aber Kind 2 ist tatsächlich leichter. Ich habe inzwischen Kontakte mit anderen Mamas. Ein soziales Netz. Kind nummer 2 schläft auch ohne Körperkontakt mal 1h am stück. Kind 1 ist Vormittags in der Krippe. Und plötzlich fühle ich etwas ganz neues. Liebe für mein Baby. Liebe habe ich auch für meine Große aber erst seit sie krabbeln kann. Aber Kind 2 gibt mir genug Raum zu lieben. Endlich kann ich sagen, nein ich würde es nicht rückgängig machen wollen. Aber ich würde mir wünschen, dass man Väter stärker in die Babypflege einbeziehen würde. Ich finde wir müssen aufhören aobzu tun als wären männer mit babys überfordert und frauen nicht. Das würde auch verhindern, dass männer mit den worten " ich kann das nicht" gehen. Weil sie ihr leben lang lernen, dass Väter nur Eltern 2. Klasse sind. Dass sie ihre Babys nicht beruhigen können, im gegensatz zur mutter die ja automatisch beruhigend aufs baby wirkt. Männer dürfen nicht glauben, dass es eine option ist es nicht zu können. Frauen können es nur, weil sie wissen dass es keine option ist es nicht zu können. Mama ist immer das letzte Fangnetz unter papa, oma, tante, opa, babysitter usw. Dieses Fangnetz sollte nicht Mama sein, sondern Mama und Papa.
Sorry, aber genau das ist das Problem. Du siehst es als Pflicht an 24/7 an dem Kind zu kleben und deine eigenen Gesundheit komplett hinten anzustellen. Es ist nichts schlimm daran, dem Kind die Flasche zu geben. Das hat keine Nachteile und hätte in deinem Fall nur Vorteile für dich gehabt. Das ist ein vollkommen Falsches und gefährliches Pflichtgefühl.
@@CherryJuli ja genau das meine ich. Man wächst mit diesem mindset auf, und es braucht jahre der reflexion um zu erkennen dass man auch als mutter weiter Mensch sein darf. Nur zu reflektieren beginnt man meist erst nach der babyzeit und denkt davor nicht darüber nach. Es ist wichtig unseren kindern da ein anderes Bild vorzuleben.
@@meinennamensagichnet Aber dein High Need Kind wäre auch ohne Stillen ein High Need Kind gewesen. Das hat mit der neurologischen Veranlagung zu tun - manche brauchen diesen krassen Körperkontakt etc., um sich postpartum auf dieser Welt zurechtzufinden, und sie brauchen es LANGE. Du hast ja beim 2. Kind erlebt, dass manche Kinder da auch nicht so bedürftig sind. Und das Tragische ist, dass Babys sich immer nur an eine primäre Bezugsperson binden (meist halt die Mutter wg dem Stillen), erst im 2. Lebensjahr kommt langsam eine zweite (meist der Vater) und dann auch mehr wesentliche Bezugspersonen hinzu (vgl Rüdiger Posth, renommierter Kinderarzt und Therapeut). Klar kann man das umdrehen, also z. B. wenn sich der Vater vom ersten Tag an deutlich mehr kümmert und das Baby flaschenfüttert, aber die grundsätzliche Psychologie lässt sich nicht aushebeln (und Eltern, die alles perfekt 50-50 aufteilen, damit das Kind eben keine primäre Bezugsperson auswählt, machen es ihm einfach grausam schwer, verhindern können sie es nicht). Dass Väter sich beim Wickeln, Anziehen, Wäsche waschen etc. grundsätzlich genauso engagieren sollten, bleibt davon natürlich unberührt - gerade wenn und weil sie nicht stillen und das Baby sich bei ihnen nicht so gut beruhigt (liegt nicht an mangelnden Fähigkeiten, sondern eben am momentanen Bezugspersonstatus). Ich finde, du hast alles 100% richtig gemacht. Und bei uns war das sehr ähnlich (erstes Kind extrem schwierig, High Need, neurodivergent, verhaltensauffällig etc., zweites unkomplizierter, berechenbarer Sonnenschein) und ich kenne das Gefühl, erst Liebe zu empfinden, wenn sich langsam Erholung einstellt. Das ist absolut verständlich und in Ordnung und ich bin froh, dass es sich so günstig für dich und euch entwickelt hat. Ich bin übrigens Alberts Frau 🙂
@@meinennamensagichnet und es braucht jahre der reflexion um zu erkennen dass man auch als mutter weiter Mensch sein darf. >>> ausreden. immer die anderen.
Wahnsinn, deine Zusammenfassung, genau so ist es, genau so sollte es sich ändern. Väter müssen sich mehr einbringen. Mutter und Kind helfen, körperlich und emotional. Was sind das für Unmenschen, die Mutter und Kind alleine lassen? Was sind das für Grosseltern die sich denken, wenn sie was braucht, wird sie sich schon melden. Unglaublich, diese Lieblosigkeit.
Regretting Motherhood ist nichts anderes, als die Konsequenz unseres Lebensstils, dass jeder für sich allein lebt und die Verantwortung für den Nachwuchs alleine trägt. Der Mensch ist von der Evolution her eigentlich so programmiert, dass er in Gruppen lebt und sich sämtliche Aufgaben und Verantwortung für die Kinderstube teilt. Bei vielen Tierarten ist das übrigens heute noch zu beobachten.
Ich habe einen Mann und fühle mich mit dem Kind trotzdem alleine. Alles bleibt an mir hängen. Mein Mann nimmt sich da voll raus. Er kümmert sich um andere Dinge, aber mit dem Kind das liegt ihm irgendwie nicht. mir auch nicht (zumindest nicht 24/7) aber ich hab keine Wahl.
Ich weiß nicht wie alt dein Kind ist. Glaube ich würde ihn wirklich mal uns kalte Wasser schmeißen: hier Kind und Verpflegung, ich weg -> mal ein Wochenende oder auch nur Tag für mich. Und gehen!! Was glaubst du, wie der guckt !!😮
Der Mann sagt 4 Wochen nach der Geburt zur Frau: "Ich kann das nicht." und bietet ihr im 1. Jahr auch keine Unterstützung bei der Betreuung des Babys an? Er sollte sich schämen für diese unterlassene Hilfe! Diese Mutter hat fast komplett allein das 1. Babyjahr stemmen müssen. Das ist unmenschlich anstrengend. Die arme Frau. Da hat ihr Umfeld echt versagt.
Ja, das ist schlimm. Aber sie ist damit nicht alleine. Auch mir ging es so und vielen vielen anderen Müttern auch. Aber deswegen bereut man nicht zwangsläufig das Muttersein. Das ist einfach nur traurig.
Na was soll er machen? Wenn er das nicht kann und das nichts für ihn ist, dann ist es so. Er kann ja nicht alleine entscheiden das Kind zur Adoption freizugeben.
Tolle starke intelligente ehrliche Frau! Franziska lebt ihrer Tochter Ehrlichkeit vor, ein wichtiger Aspekt in der Liebe zum Kind, die in ihrem Leben als erwachsene Frau davon viel profitieren werden kann.
Manche der Kommentare hier sind haarsträubend und fürchterlich abwertend. In erster Linie wird in dem Beitrag über die Lebensrealität und emotionalen Zustände einer einzelnen Person gesprochen - da gibt es nichts zu kritisieren. Unabhängigkeit von der fehlenden emotionalen Bindung zum Kind ist sie ihrer Verantwortung nachgekommen. Wie es einem geht, wenn man unter massivem Schlafmangel leidet, kann man sicher nur nachvollziehen, wenn man es erlebt hat. Ich bin dankbar für das Teilen ihrer Geschichte.
Ich frage mich, ob Regretting Motherhood nicht auch im Zusammenhang mit postpartalen Depressionen auftritt. Hört sich an vielen Stellen so für mich an...
Manchmal träume ich auch von dem Koffer. Man macht sich keine Vorstellung davon wie es ist bevor man es nicht am eigenen Leib erfahren hat. Nichts gehört mehr dir, deine Zeit nicht, dein Körper nicht, gar nichts. Aber sei gefälligst glücklich und dankbar dabei.
@@elektrokiste4130 Ich habe auch keine Kinder, und bin darüber auch froh, so habe ich mehr Zeit für mich und meine Interessen. Bin jetzt 51J Jahre alt. Nicht alle Menschen sehen in Kindern/Enkeln immer eine Bereicherung?!! 🤷♀️🙋♀️
Ich hab mal in einem Pädagogischen Buch bezüglich Krippenbetreuung gelesen, dass Babys bei Naturvölkern am Tag von bis zu 16/18 verschiedenen Erwachsenen mitbetreut werden. Die Bindung zur Mutter liet dadurch kein bisschen. Daher finde ich Krippenbetreuung auch ok. Dieses das Kind gehört zur Mutter, die MUSS das alles können, sehr verwerflich. Man kann doch nicht ernsthaft denken das eine Person das alleine stemmen kann. Früher gab es halt noch Großfamilien, man konnte von einem Gehalt leben, sprich einer war zuhause und man hatte immer jemanden in der Nähe der sich mit ums Kind gekümmert hat. Das alles fehlt heute. Wäre schön wenn sich da was in der Gesellschaft ändern würde.
Ich fühle total mit! Bei mir waren diese Grenzerfahrungen und die Erschöpfung auch sehr extrem und belastend. Pausen und Erholung (im Sinne von nicht abrufbereit sein zu müssen) sind so wichtig. Doch was tun Alleinerziehende? Welche Möglichkeiten haben sie? Bestehen Möglichkeiten? Was muss sich ändern, damit Pausen zum erholen Realität werden können? Es wäre doch so schön, wenn Elternschaft, nicht als Strafe, sondern als erfüllend empfunden werden dürfte. Was also tun? Als Nachbar mal hinsehen, die Freunde aktiv mit ins Krisenboot holen, als Familie Zeit geben, durch schwierige Phasen begleiten, ohne Verachtung, nur mit Verständnis. Ich setze das gern um. Denn es ist schön zu helfen und ein Gewinn, Teil eines aufwachsenden Wurmes zu sein!
"Die Menschen, die Kinder großziehen, müssten eigentlich viel mehr Priorität und Stabilität in dieser Gesellschaft haben, denn ohne uns läuft ja eigentlich nichts" - dem kann man eigentlich nur zustimmen...
Allerdings nicht nur auf die Eltern bezogen. Es gibt Menschen, die haben vielleicht durch das Schicksal keine eigenen Kinder, betreuen, erziehen, fördern, unterstützen durch den Beruf - pädagogischer Bereich - von früh bis spät Kinder. Ohne diese Menschen läuft ebenfalls nichts! Und diese Menschen verschwinden geradezu in der Gesellschaft ...
Ich wünsche mir für Menschen einen Eignungstest für Elternschaft! Ein Kind kann sich leider nicht aussuchen, als wessen Nachwuchs es auf die Welt kommt! Ein Kind zu bekommen erfolgt zu 99% aus rein egoistischen Gründen! Das muss aufhören.
es ist schon absurd, wenn du anfang 20 bist kannst du es quasi vergessen einen arzt zu finden, der dich sterilisieren laesst, mit der begruendung: „wAs WeNn SiE dAs BeReUeN?“, aber kinder koennen immer in die welt gesetzt werden, no questions asked, obwohl das natuerlich die entscheidung ist, wo es viel dramatischer ist, wenn sie letztendlich tatsaechlich bereut wird.
Hätte der Kindsvater sie voll unterstützt und vielleicht sogar geliebt und nicht nur wenn er mal Lust hatte, dann hätte sie die Mutterschaft sehr wahrscheinlich nicht bereut und wäre auch nicht so einsam gewesen. Wenn in der Familie alle zusammen halten, der Vater wenigstens annähernd genau so viel für das Kind da ist und die beiden Teile Großeltern sich mit um das Kind kümmern, dann hätte die Mutter das Ganze sicher positiv erlebt. Aber es blieb alle Verantwortung einzig und allein an ihr hängen. Wo sind all die anderen gewesen? Der Kindsvater war ja eine N... (Zahl ohne Wert). Ich fand den Teil cool, wo sie (leider) ins Krankenhaus musste, aber ihm gesagt hat Du ich kann nicht mehr, mir geht's nicht gut, bitteschön. Das hätte er ruhig mal öfter tun können. So ein Typ. Ich bin erst bei der Hälfte, ist interessant ihre Geschichte zu hören.
Mein Mann musste auch 2 Wochen nach der Geburt wieder im Nachbarland arbeiten. Er kam am Wochenende dann mal vorbei, manchmal ging es auch nicht. Ich war die ersten 5 Monate fast komplett allein. Meine Mutter ist leider bereits verstorben und mein Vater war sehr überfordert und hat das Baby dann alle paar Wochen mal genommen damit ich eine Nacht Pause hatte… Es war ein absoluter Albtraum dem ich einfach nur entkommen wollte.
Niemals würde ich diese Gedanken öffentlich und nicht anonymisiert teilen zum Wohle meines Kindes. Ich war bereits in der Schwangerschaft allein erziehend, ohne Netz und doppelten Boden. Zum Glück habe ich einen wunderbaren Menschen auf seinem Weg in das erwachsen werden begleiten dürfen. Es war nie einfach, aber aufgeben war keine Option für mich. Hilfe muss man auch einfordern können. Das fiel mir auch nicht leicht.
Finde ich super, genau die richtige Einstellung! Bin auch alleinerziehend ohne Elternunterstützung und mach trotzdem mein Ding. Man kann unter Bekannten und Freunden Netzwerke bilden und sich gegenseitig unterstützen, funktioniert super.
@@kollateralschaden3127 viele Mutter haben oft gar nicht so viele Freunde wo sie sich austauschen. Ich habe 6 Kinder alle heute erwachsen und es war verdammt hart
Zum wohle des Kindes...?? Was ist mit dem wohl der Mutter / der Frau..?? Wenn es ihr schlecht geht und sie nur noch funktioniert, ist das auch nicht zum Wohl des Kindes?!! Du hast den Bericht leider verstanden..!?! Du nicht. Aber Franziska schon und durch ihre Offenheit, hilft sie auch vielen anderen Frauen, die nur noch funktionieren, bis sie nicht mehr können. 😒
Also ist dieses Bild auch die Mutter von der ihr berichtet?? Weil halt ich für eine Katastrophe wenn ihr die tatsächliche Mutter abbildet, denn das Kind ist nicht ewig klein und kann das auch einsehen..
Diese Frau geht ganz offen mit ihren Gefühlen um, also wird das Kind nicht drum herum, zu erkennen, dass es Auslöser für das Bedauern ist. Die nächste Depressive wahrscheinlich
Klingt alles sehr bekannt, trotz Ehe war ich immer alleine mit den Kindern, all die Arbeit, die Nächte durchhalten, Spätschichten in der Küche und am Bügelbrett. Was da alles machbar war. Heute bin ich nur noch müde, hab nicht mehr viel zu geben körperlich. Libido geht den Bach hinunter. Kinder werden erwachsen, aber der Ehemann bleibt sehr unselbstständig- außer im erfolgreichen Job! Kinder würde ich immer wieder kriegen, aber meinen Mann mehr mit einbeziehen, nicht ständig entlasten. Mit wirklich fast jedem Handgriff hier. Bin selbst Schuld!
Nicht das Muttersein sollte hier so stark in den Vordergrund gestellt werden... Sondern unser System. Nicht umsonst heisst es: man braucht ein Dorf um ein Kind zu erziehen. Mütter brauchen Hilfe!!!!
Ich habe ein Kind und ich bereue es...:( wir sind alle so unterschiedlich....bitte keine Kinder machen wenn ihr nicht 100 % sicher seid! Entscheidet für EUCH und nicht für euren Partner, Familie, Geschellschaft!
Da spielen aber so viele Aspekte mit rein, die sich im Vorfeld von Mutterschaft nicht richtig dargestellt haben, sei es durch die romantisierte Vorstellung, die man eingepflanzt bekam und für die eigene hält, die Einschätzung der eigenen Kräfte... es gibt nichts Vergleichbares, es wird nicht thematisiert- natürlich liegen viele Frauen ( /Eltern) falsch mit ihrer Einschätzung...außerdem ist der gesellschaftliche Druck mit Perfektionsanspruch und Social Media -überhöhung ein weiterer Aspekt der sowohl früher nicht gewesen ist, als auch heute unterschätzt wird.
Habe mich bewusst nur für ein Kind entschieden. Die anfängliche Selbstaufgabe, sejne Bedürfnisse komplett zu verdrängen, Nächte lang wach zu sein und völlig übermüdet den Tag zu bestreiten wollte ich nicht noch einmal durchleben. Nun nach 11 Jahren ist mejne Tochter sehr selbstständig und wir sind wie beste Freundinnen und haben so ein tolles Verhältnis.
Ich glaube, es ist ein Riesenunterschied, ob man alleinerziehend ist oder in einer stabilen Ehe lebt. Und auch, ob der Vater sich einbringt oder nicht. Meine arme Mutter hat alles allein stemmen müssen, weil mein Vater berufsbedingt kaum zu Hause war. Trotzdem hat sie nicht die Mutterschaft bereut.
Genau. Und wenn, sie hätte ihre Gedanken die Kinder nie wissen lassen. Sie war halt nicht so egoistisch wie die heutige Gesellschaft es gerne propagiert. Sie hat gut investiert und wird auch unbedingt eine Belohnung dafür haben
Ich, als Mutter von vier Kindern kenne die beschriebene Erschöpfung sehr gut, denoch am Ende bereue ich nicht meine Kinder bekommen zu haben. Ich finde, dass so auszusprechen denen gegenüber ziemlich fies. Ich sage denen ehrlich, wenn ich mal richtig fertig bin, aber betone noch mal ausdrücklich, das es der Situation oder der Gesundheit geschuldet sein ist. Aber das es die gibt ist absolut gut so. Im Deutschland habe ich nicht das Gefühl, dass Mutter sein vergeblich ist. Eher im Gegenteil. Mutter werden wollen ist eher eine sentimentale schwäche der Frauen, der man währen muss. Und wenn man schon Kinder wollte, dann musst du halt nicht jammern und funktionieren und alles gefälligst selbst schaffen. So empfinde ich Deutschland.
Meiner Meinung nach passt sie leider nicht so recht in das Regretting Motherhood - Modell, es ist wahnsinnig mutig von Ihr darüber zu sprechen, aber es ist mehr ein Bericht über eine Alleinerziehende ohne familiere Hilfe bzw. ohne sich Hilfe zu nehmen. Was sie beschreibt mit der Erschöpfung etc... hatte ich genauso, nur eben habe ich es nie bereut mein Kinder zu bekommen und sie selbst sagt ja auch, dass sie wieder das Kind bekommen würde wenn man sie fragt. Auch dass sie funktioniert hat zeigt eher dass sie eine großartige Mutter war, sie hätte es auch schreien lassen können ohne Mitleid zu empfinden was auch vorkommen soll Es gibt ja auch noch jene Frauen die wirklich keinerlei Liebe zu Ihren Kind empfinden können etc... und die darüber Reue empfinden ich dachte immer das ist das meint regretting motherhood, da gerade in Israel die Frauen wegen der Schoa einem immensen Druck ausgesetzt sind sich weiter fortzupflanzen
Auf mich macht es eher den Eindruck, dass hier ein junger Mensch komplett alleine gelassen wurde, was in die totale Erschöpfung führte und völlig verständlich ist. Der Vater des Kindes sollte sich wirklich schämen, zwei Menschen so im Stich gelassen zu haben, darunter sein eigenes Kind. Sehr respektlos gegenüber der Frau. Wie kann man nur derart gefühlskalt sein?Wäre er ein verantwortungsbewusster Mensch hätte er beide, auch wenn keine Beziehung entstanden wäre, weiterhin unterstützen können und müssen. Eines Tages wird das Kind die richtigen Fragen stellen. Ich glaube wenn die Mutter aufgefangen worden wäre, hätte sie alles ganz anders erlebt. Wieso heißt es wieder nur regretting motherhood? Was ist mit all den Vätern die keine Verantwortung übernehmen? Auch innerhalb von Beziehungen?Kinder die in emotionaler Kälte und Abwesenheit des Vaters aufwachsen? In Ablehnung ihrer Person mit schlimmen psychischen Folgen für ihr späteres Leben. Wieso werden immer nur die Mütter in unserer Gesellschaft für das emotionale Wohl zur Verantwortung gezogen?
Ich finde Kinder toll genauso wie ich katzen total niedlich finde. Ich weiss aber nicht ob ich wirklich für die nächsten 20 Jahre 24/7 dafür verantwortlich sein möchte... Mütter mussten viel mehr Möglichkeiten haben, die lieben Kleinen auch mal abgeben zu können ohne sich dafür ständig rechtfertigen zu müssen. So wie ich eine Katze auch einfach mal vor die Tür setzen kann sollte man auch kleine Kinder wenigst für ein paar Stunden in andere, verantwortungsvolle und liebevolle Hände geben können ohne schlechtes Gewissen. Auch eine Mama ist ein Mensch und hat ein recht auf Me-Time. Gerade auch alleinerziehende. 😊
Es ist leider in der Gesellschaft immer noch so: hat der Vater keine Kraft oder Lust mehr, kann er easy abhauen und es wird als okay angesehen. Hat die Mutter keine Kraft oder Lust mehr, ist sie die böse Rabenmutter.
Man hat keine Zeit mehr für sich. Selbst die wenigen Minuten- da musst du entscheiden, was auf der Liste der 100 Dinge am ehesten schnell zu erledigen ist. Essen mit Unterbrechung, aufräumen etc. Jede Minute kannst du bei allem unterbrochen werden. Es existiert nichts mehr, was man für sich selbst tun kann. Am liebsten würde man sich auch kurz hinlegen, wenn Mr. Baby mal schläft- aber man muss genau diese Zeit abwarten und ausnutzen um liegen gebliebenes zu machen. Da man aber oft sehr kaputt ist, ruht man sich auch mal kurz aus, will loslegen und zack schon schreit das Baby wieder nach einem. Also nichts geschafft. Ja, das Leben wäre wieder toll ohne Baby. Frei. Aber es ist eben so. ENTWEDER ODER. Wenn das Kind normales Essen nehmen kann und erste Worte kann, hole ich mir hilfe. Dann wenn das Kind äußern kann, was es will, nicht will um mir Zeiträume zu schaffen. Jetzt im ersten Jahr will ich hundert pro für das Baby da sein. Auch wenns anstrengend ist. Ja ich wäre gerne wieder frei. Aber eine Abtreibung wäre nicht in Frage gekommen. Adoption auch nicht. Also muss man sich dafür entscheiden und sich sagen, das man alles andere später nachholt
Mutterzeit war die schlimmste Zeit in meinem Leben, ich bin so froh das ich die endlich los bin!!! Ruhe und Leben! Da wünscht man sich Schildkröte zu sein, Eier ablegen, wegschwimmen und der Rest ist Geschichte!!!
Es gibt so viele Frauen mit Mann und mehreren Kindern, die keine Hilfe haben. Sie sind mit den Kindern alleine, weil Mann arbeitet und wenn er heimkommt, muss das Essen fertig sein und vielleicht sollten sie auch als Frau noch funktionieren
Darum geht's ja auch nicht. Hier geht's drum, dass es einfach sein kann, dass man die Rolle als Mutter bereuen kann, auch wenn man dachte man möchte Kinder haben. Das betrifft mehr Mütter als man denkt. Ist aber einfach ein Taboo Thema
Das kann passieren, ja. Aber ich finde es ist ein Unterschied ob man „für sich alleine“ unglücklich ist, oder ob ein Kind in die Sache involviert ist. Als Kind spürt man die innere Frustrationen der Mutter
Du könntest dankbar sein, dass deine Mutter ihr Leben für dich aufgegeben hat. Sie ist nun ihr Leben lang unglücklich, sie hatte keine Freude... Sie ist verzweifelt... Und du lebst. Heute ist mutttag, ruf sie an, sag ihr wie dankbar du bist, mach ihr ein riesengeschenk. Sag ihr, dass dir bewusst ist, was sie geopfert hat.
Mir ist nicht ganz klar, was diese Bewegung eigentlich will. Es ist doch kein Tabu, über negative Gefühle zu reden. Und allen Menschen ist klar, dass Mütter auch mal fertig, überfordert sind. Das no Go ist, dass das Bedauern einen noch heranreifenden Menschen in Probleme stürzt. Die Kinder können sich ihre Mütter nicht aussuchen.
Die Kinder spüren das, wenn sie abgelehnt werden. Mütter die ihre Kinder ablehnen, machen sich aber darüber keine großen Gedanken. Und wenn dazu noch ein desinteressierter und nicht mithelfender Vater dazu kommt, dann ist das ... Jedenfalls für ein Kind ein Unding so viel Ablehnung schon erfahren zu müssen.
Doch ,da hat sie absolut recht. Meine Mutter hat mich sehr bereut,und ich habe das deutlich gespürt. Lange hatte ich Probleme,war immer unsicher der Liebe anderer Menschen gegenüber. Ich glaube ,wenn eine Mutter stark bereut ,und keinen Weg findet dieses Gefühl nicht zu übertragen ,ist das sehr ungünstig für das Kind.
Sie tut mir leid--- wie traurig-- vor allem fürs Kind Jetzt ein "Pendelkind'-- die Kinder sind immer ausgeliefert..haben keine Chance dem zu entkommen.
Ja man muss die warheit sagen man steht alleine da . Du musst wissen das du dir klar sein musst schaffst du es auch alleine ? Da ein partner nie niemals sicher ist . Diese Wunschgedanken werden dich auf d boden holen😊
Witzig finde ich es immer, wenn Väter angelächelt werden, die ein schreiendes Baby beruhigen wollen. Mütter, die das Gleiche tun, bekommen oft genervte Blicke.
Also zuerst mal möchte ich sagen, das Problem ist doch, daß Mütter geschichtlich nie so allein waren wie jetzt. In Großfamilien hatten sich Alle um die Kleinen gekümmert, und Kinder waren immer im Familienalltag mit eingebunden. Da mußte man nicht den ganzen Tag Kinder zu der und der Spielgruppe kutschieren, die waren einfach im Leben der Erwachsenen eingebunden. Schade ist oft auch die Einstellung von Großeltern, die keine Interesse an den Kindern haben. Warum verlangt man von Müttern, daß sie allein sein mit den Kindern. das ist unnatürlich. Die moderne Geselschaft ist eigentlich so kinderfeindlich, oder sogar menschenfeindlich, und das Problem wird auf die Frauen abgewelzt. In anderen Ländern, wie auf Zypern, sind Kinder noch als Gottesgeschenke angesehen und Familiensache. Aber dort ist Familie noch wichtig, nicht die Emanzipation. Die ist uns hier im Westen doch auf die Füße gefallen, und die Mutterschaft ist eine der vielen Dinge, die darunter leiden.
Ich frage mich vor allem, was daran „emanzipiert“ sein soll wenn es doch nur bedeutet: mach auch das was der Vater hätte tun müssen alleine. Für mich liegt es daran, dass wir heute alle so „individuell“ leben wollen, dass dabei die Tatsache, dass wir einfach Gemeinschaftswesen sind auf der Strecke bleibt.
Mutter ist man rund um die Uhr, das weis jedes Kind das mit Puppen spielt. Wer das nicht will sollte keine Kinder bekommen. Mit 28 sollte man das klar sehen. Oder hast du gedacht du machst Karriere und dein Partner den Haushalt? Als ich meine Kinder bekommen habe war meine Schwiegermutter noch berufstätig und meine eigene Mutter schon tod. Ich war auf mich alleine gestellt. Aber das war ja zu einer anderen Zeit. Ich bin jetzt 68. Meine Söhne 49 und 51.
Es war schon anstrengend 3 Kinder aufzuziehen. Aber ich würde niemals bereuen sie bekommen zu haben. Heute genieße ich nichts mehr als mit meinen erwachsenen Töchtern zusammen zu sein. Trotzdem hatte ich immer Hobbys und eigene Interessen. Das geht durchaus.
Könnte es sein, dass du deine Eltern einfach mal um Hilfe bitten müsstest? Manche muß man zur ihrem Glück zwingen. Ich brauche Hilfe! Das zugeben zu müssen, ist nicht immer so einfach und logisch wie es zunächst klingt...
Das Grundproblem sind doch nicht die Mutterklischees der Gesellschaft, sondern das unterirdische Verhalten des Kindsvaters. Manche Männer scheinen es ganz normal zu finden, sich nicht um ihre Kinder zu kümmern, wenn sie feststellen, dass das doch nicht so ihr Ding ist.
Ich denke es ist ganz natürlich das eine Mutter ihre Kinder liebt, das ist von Mutter Natur so eingerichtet und völlig normal. Ja klar geht es Müttern auch so das sie fertig sind. Ich bin Mutter von 5 Kindern, alle ganz wunderbare Menschen und ich gehe total auf in meiner Mutter Rolle. Ich denke es liegt auch an der eigenen Kindheit, an den Themen, die man evt. Noch nicht aufgearbeitet hat. Hat man früh gelernt mit Verantwortung umzugehen? Oder hat man sich bisher nur um sich selbst gekümmert? Es liegt wohl auch an der Situation in de rsie war. Ich wünsche mir mehr Wertschätzung und Respekt vor allen Müttern und die wichtige Aufgabe, die sie meistern. Alles Liebe von Herzen und viel Kraft für alle Mamas 🙏🏼
für Frauen die keine Kinder möchten sollten auch keine bekommen...aber das Mutter sein jetzt generell schlechtzureden ist fatal...es sind auch immer bestimmte Lebensumstände die alles schwerer machen...aber das hat mit Mutter sein nichts zu tun...ein Kind hat man ein Leben lang und es kann auch schön sein
Das nennt man Verantwortung ubernehnen, was ihr als Gefängnis wahr nehmt. Seid einfaxh gute Eltern. Wir haben es hier noch so gut im Gegensatz zu anderen . Ansonsten Gummi benutzen❤
Das hat nichts mit regrtettimg motherhood zu tun, nichts mit dem Kind- Mutter sondern mit der sozialen und Beziehungssituatiion dieser Mütter. Dass sie das bereut, hat mit ihrer individuellen Situatiion zu tun. Und ihr macht es zu einer allgemeinen Frage. Nie hatte ich das Gefühl, ich muss als Mutter so oder so oder so sein. Aufgeben muss frau als Mutter schon einiges oft. Sonst wird frau es besser nicht. Erschöpfung heisst nichts über die Mutter-Kind- Beziehung und- wohin übrigens möchtet ihr jetzt Eure Kinder geben?? Auf den Mond vielleicht? Denn mit 30 könnte frau sich das ja auch wirklich gut überlegen. Wenn frau Alles haben will im Leben- das geht nicht!
Was nützt es zu bereuen, was nicht zu ändern ist? Das beste draus machen und versuchen, so viel Hilfe wie möglich zu bekommen. Ansonsten an das Jugendamt wenden und um eine Pflegestelle oder Adoption bitten.
Ein Kind und alleine. Da fällt doch nicht viel an im Haushalt. Und dann muss man auf niemanden Rücksicht nehmen, kann viel schlafen. Kommt doch keiner, der noch Ansprüche stellt. Was sollen denn Mütter sagen, die den ganzen Tag mit mehreren Kindern allein sind? Die Haushalt für 5 Personen haben. Ein Baby schläft viel. Da hat man doch Zeit genug. Finanziell ist es hingegen bestimmt doof.
Oh man wie falsch das alles ist, was hier steht. Ätzend. Lass ich raten: du hast kein Kind. Sonst würdest du niemals sowas schreiben. Nehme ich aber nicht übel, ich war vorher auch so. Mein Baby ist ganzen Tag wach, will bespaßt werden- und nachts alle halbe Stunde wach weil es nuckeln will. Frage mal, wie viel Kraft Mütter haben, wenn die keinen Schlaf mehr bekommen. Von wegen Holiday. Und zum Haushalt sage ich nichts. Das kann man nur verstehn, wenn man ein Kind hat
Das ist dann eher die Einsamkeit und die fehlende Freiheit. Ich fand die Babyzeit als alleinerziehende aber im Vergleich zu den nächsten Jahren noch am entspanntesten....
ehrlich - ich hab kein Verständnis. Eine zweijährige zuhause mit einem fremden Vater zurücklassen udn sich mit dem Notarzt abholen lassen? Vielleicht ist das Kind bei jemand anderen besser aufgehoben. Mitgefühl habe ich mit dem Kind.
Oje, wenn wir alle einfach mehr MITEINANDER MITMENSCHEN wären, wären die Überforderungen von Müttern nicht so extrem...und unterlassene Hilfeleistung von Vätern könnte ganz klar angesprochen werden und Verantwortung übernehmen wäre die Antwort....Wenn wir Mitmenschen wären....
@@katistahl7967 na ja, "Regretting Motherhood" scheint ja fast eine Modeerscheinung zu sein. Natürlich darf und muss man das Fehlen eines Vaters genauso anprangern, aber am schützenswertesten sind die Kinder. Zweifel, Überforderung und das "Nicht‐glücklich-sein" können durchaus Begleiterscheinungen von Erziehung sein. Das ist kein Sprint, das ist ein Marathon. Aber die Abwesenheit von Bindung und Liebe zum eigenen Kind ist einfach nur furchtbar und dramatisch und durch nichts zu rechtfertigen.
Respekt vor dieser Frau so offen und mutig darüber zu sprechen. Man hat als Mutter so oft Zweifel ob man "alles richtig" macht. Mütter (Frauen) wird alles gleichzeitig abverlangt, sie müssen einen Spagat können. Das sind alles noch veraltete Denkmuster der heutigen Zeit!
Es ist für uns Menschen als „Rudelwesen“ ein Unding, dass Frauen mit dem Neugeborenen, Kleinkind allein leben und zurecht kommen müssen. Das war ja auch bis zur Industrialisierung und der Auflösung der Familienverbände kein Thema. Fatal ist auch, das nun auch noch die Mütter im Wettbewerb stehen und sich dadurch weder emotional noch tatkräftig unterstützen.
Ne, sie stehen im Wettbewerb. - Das finde ich so krank!
Soo gut ausgedrückt!*
💯💯💯💯💯
...genau so ist es, völlig unnatürlich, was heute abläuft...
👍👍👍👍👍👍👍👍
bin kinderlos glücklich. no regret, no stress.
Ist auch wahr .Jeder wie er mag
@Brynia Afrita: Das ist toll und sehr gut, bewusst und gewollt kinderlos glücklich zu sein. Wenn es sich für dich richtig anfühlt ist es das auch. Hier geht es aber um die Thematik, zu bereuen Mutter zu sein. Und da muss ich knallhart sagen: Es ist besser sich von vornherein bewusst gegen Kinder zu entscheiden und so glücklich zu sein als zu bereuen Mutter zu sein. Ein Kind kann man nicht einfach wieder abgeben oder umtauschen, weil man sich das alles anders vorgestellt hat. Von daher: Toll, dass du diese Entscheidung getroffen hast.
Die meisten Leute machen keinen Lebensentwurf, sondern stolpern ins Leben rein und wurschteln sich dann so durch.
Man sollte sich in sehr jungen Jahren, in der Schule schon, einen Entwurf machen der Marke: Wo stehe ich mit 15, mit 20, mit 25, mit 30, mit 40 usw..
Sehe ich mich in der Neubausiedlung auf dem Spielplatz und rede mit Mit-Müttern über Schwangerschaftsstreifen oder sehe ich mich im Office und trage dirt Verantwortung.
Oder wie ein kleines Nachbarsmädel, ca. 6 J, mal sagte, als sie gefragt wurde, ob sie auch mal Babys haben will:
Nein, ich will ein Krokodil! 😁😁🐊🐊
Eine Entscheidung die viele nicht nachvollziehen können. Du bekommst bestimmt einige blöde Bemerkungen.
@@Flo_ohne_H ach, sie wird einfach bis zum Lebensende arbeiten, mit 95 ihre Fenster noch selbst putzen, Essen wird sie sich dann liefern lassen von der Tafel, denn zur neuen Erdenbürgern hat sie nichts beigetragen.
Da es jetzt öfter vorkommt, dass Frauen keine Kinder bekommen wollen, wird es irgendwann ja auch nicht genügend Pflegekräfte geben, die die Masse an Alten bewältigen können
Ich kann jedes Wort dieser Frau zu 100 Prozent unterschreiben. Es ging mir fast 1:1 ganz genauso.
Auch die Schlussworte sind so wahr. Ich empfinde diese Gesellschaft auch als gleichgültig, wenig empathisch, ich-bezogen und gefühlskalt. Und ich leide oft darunter. Fazit: Ich habe mich inzwischen sehr zurückgezogen und verbringe am liebsten Zeit mit meinen Katzen. Wunderbare Seelen, wunderbare, liebevolle Begleiter. Ich empfehle jedem, der ähnlich fühlt, ein Haustier.
Das Miteinander in diesem Land ist verloren gegangen. Das kam nochmal besonders deutlich in der C-Krise zum Vorschein.
Es wird erwartet, dass man funktioniert, möglichst keine (unerwünschten) Gefühle hat oder zumindest nicht zeigt und stattdessen funktioniert. Nicht nur als Mutter, auch in anderen Bereichen und im Beruf erst recht.
Ich beneide niemanden, der heutzutage Kinder großziehen muss. Schon gar nicht Alleinerziehende. Meine größte Angst war es, nochmal schwanger zu werden. Weil ich das kein zweites Mal mehr geschafft hätte. Es ist bei einem Kind geblieben, das inzwischen erwachsen ist.
Ich hatte mir genau wie Franziska mal eine Familie gewünscht. Aber zum Kinder großziehen gehört eben auch ein Vater der sich liebevoll kümmert, Verantwortung übernimmt oder zumindest andere Menschen die da sind, nicht nur die Mutter.
In Afrika zb zieht das ganze Dorf die Kinder gross. Alle fühlen sich verantwortlich. So soll es sein. Es gibt einen Spruch: "It needs a village zu race a kid." Genauso ist es. In Deutschland nicht machbar.
Ich erinnere mich noch genau, als ich meinen Säugling nach der Entbindung im Arm hielt und ihn ansah, spürte ich einfach nur Angst und Erschöpfung. Verständnis bekam ich keines. Solche Gefühle durfte man nicht haben.
Ich freue mich für Franziska, dass nun doch alles einen guten Weg zu gehen scheint, für sie und ihre Tochter und dass sie ihr Muttersein auch genießen kann.
fühle genauso, seit C kommen mir Menschen wie Zombis vor, kein Zusammenhalt mehr
Ich kann absolut nachvollziehen, dass es an der Freude an der Mutterschaft nagt, wenn man so viele Ängste hat und man schon weiß, dass man mit vielem alleine da steht. Das kam einen auch erschlagen und ängstigen. Und dass die positiven Gefühle dann ausbleiben, wenn die Ängste überwiegen, das finde ich sehr verständlich. Und schade.
Das klingt ja auch schon wirklich alles andere als entspannt, was sie da beschreibt. Permanent überfordert, alleine mit allem.... Es ist doch kein Wunder.
Als Alleinerziehende hat man ja wirklich alles alleine an der Backe, keine Minute mal für sich.
Das ist ja schon mit Partner der den ganzen Tag außer Haus ist und sich um nicht viel kümmert zu Hause schon anstrengend genug.
Es wird auch viel zuviel von Frauen abverlangt. Männer gehen Vollzeit arbeiten und... Ja, das war's oder sie können sich noch um ihr Hobby. Zigfach genau so erlebt im Umfeld. Frauen sollten super aussehen, den Haushalt nebenher mit links neben den Job erledigen plus die ganze Care Arbeit. Ohne Unterstützung und Entlastung funktioniert das bei den wenigsten auf Dauer gut.
Aber das ist auch heute die Anforderung an Frauen.
Und Männer jammern über Unterhalt nach der Trennung, das ist erbärmlich und lächerlich. Wenn sich mancher ein bisschen mehr eingebracht hätte, wäre er vielleicht nicht in der Situation. Was sind denn 300 Euro und alle zwei Wochen ein Wochenende oder so im Gegensatz zu dem ganzen Stress im Alltag, der hauptsächlich immer noch an den Frauen hängen bleibt?
Danke!!!!!!
Ich glaube es gibt regretting fatherhood. Nennt sich trennung von der Mutter. Meist gefolgt von regretting Unterhalt.
Hm, wenn man doch nur Verantwortung übernehmen würde wie erwachsene Menschen das tun und ein Gummi zum Verhüten nehmen, wenn man keine Kinder möchte. Pflichten wie Unterhalt gehören dazu. Wo Rechte, da Pflichten. Wo Entscheidungen, da Konsequenzen. Aber in der Opferrolle weinen ist natürlich leichter.
@@Kat-ji6hq stimmt
😅😅😅😅 Unterhalt. Arbeiten für die Frau. Wieso... 😢😢😢
@@not-even-german4892 Unterhalt ist für das Kind.
Eine Frau kann nun mal nicht alleine schwanger werden.
Gummi soll dagegen helfen. Oder Schnipp Schnapp Vasektomie wenn du wirklich sicher gehen willst.
Unterhalt zahlen ist das kleinere Übel. Frau kann nicht arbeiten und immer zu wenig Stunden, Karriere als Alleinerziehende kannst vergessen. Der finanzielle Nachteil ist enorm und Altersarmut die Folge. Als Mann zahlst du "nur" 18 Jahre für deinen Fehler.
Dazu kommen die körperlichen Schäden, kurzfristige oder Spätfolgen durch die Schwangerschaft und Geburt (und ja jede Frau hat welche, auch wenn es ein Tabu ist). Also Männer, ihr dürft gern mitjammern, aber nur wenn ihr auch 18 Jahre große Teile eurer Freiheit aufgebt und Mitverantwortung übernehmt.
Ich bin gewollt Kinderfrei. Ich liebe Kinder, ich arbeite mit ihnen. Aber eigene Kinder kann ich mir absolut nicht vorstellen. Ich wünsche allen Mamas nur das Beste und hoffe, dass sie die Unterstützung bekommen die sie benötigen.
True, ich auch. Meine grösste angst ist die tatsache, schwanger werden zu können.
Meine Kinder sind wunderbar, die Tollsten der Welt. Ich liebe sie über alles. Es schmerzt deswegen extrem, dass ich nicht gerne Mutter bin und meinen Kindern nicht die Mama sein kann, die ich gerne gewesen wäre. Die Enttäuschung ist gross, denn ich habe mir diese Kinder, eine Familie so sehr gewünscht!
ich glaube du bist ne tolle mama
Du liebst sie, mehr brauchen Kinder nicht. ❤ versuch es nicht zu bewerten.
Ich teile die Meinung von Franziska, sie wünscht sich mehr Mitgefühl, Liebe und Fürsorglichkeit in der Gesellschaft und den Menschen, und auch von den Männern und Vätern, nicht immer nur von den Müttern..!!!
So sollte es sein .!!
Sie hat kein Mitgefühl mit ihren Kindern und wohl nicht ausreichend Liebe, wieso wünscht sie sich das dann von anderen?
Der Mann, der eine Frau mit einem 4wochen jungen Säugling alleine lässt, gehört auf den Pranger! So ein Arsch!
Das war doch schon immer so, dass Mütter nicht nur glücklich mit ihren Kindern waren.
Mütter haben oft so große Belastungen zu tragen, da reicht die Kraft noch nicht mal für sie selbst. Es ist doch unmenschlich zu glauben, sie könne vor Liebe und Fürsorge nur so überlaufen.
Es ist eigentlich ein Zusammenspiel von „Irrenhaus (3 Kinder im Alter von 2-7 j.), unendliche und bedingungslose Liebe, Ängste, Sorgen, Freude, Spass, totale Erfüllung, endlose Arbeit mit Haushalt und allem gerecht werden, Stress, Rechtfertigung, Fürsorge, Belastung, Glück, Wut, Trauer etc. also eigentlich jeden Tag die ganze Palette an Gefühlen die durchlebt werden. Ich liebe das Mamasein und das Hausfrau sein, aber es gibt natürlich auch Momente in denen ich komplett k.o bin und einem alles zu viel wird. Dann geht nur Pause machen und sich mal kurz Zeit zum runterfahren nehmen, Kinder früh ins Bett bringen Abends um abschalten zu können. Haushalt hin oder her😆🙈
Nicht zu vergessen der Schlafmangel. Aber ich weiss, dass alles eine Phase ist und jede Phase wieder vorbei geht, ich bin aber auch nicht alleinerziehend. Das sind natürlich Welten.
Das stimmt, Brigidde!
@@Phoenixx_1988 Besonders für die jenigen, die schreikinder bekommen 😮😮😮
@@Phoenixx_1988es ist leider immer was.
Ob nun Schlafmangel
Stillen
Entzündungen
Krank sein
Tausend Termine
Schmerz
Andere Egos
Ständig der Druck
Ich habe meinen gerade 18 gewordenen Sohn auch allein groß bekommen. Er war mein Wunsch. Lange hab ich mich trotudem gewehrt alle Verantwortung allein zu tragen, jede Entscheidung selbst zu fällen.
Es gibt diesen Spruch, dass es zum Erziehen eines Kindes ein ganzes Dorf braucht. Da ist so viel Wahrheit dran.
Bei noch sehr ursprünglich lebenden Gruppen ist das so.
Die aktuelle Zeit bringt auch viel Schmerz.
Was meintest Du mit die aktuelle Zeit bringt Schmerz
@@k.r.8830Kannst du das echt nicht verstehen?
Heutzutage ist man sehr viel „einzelner“ unterwegs mit seinen Kindern. Jeder macht sein Ding und soll das auch tun.
Früher war es so, dass es zwar wenig Individualität gab, jeder bestimmte Rollen zu erfüllen hatte - aber dafür war man mit den Kindern nicht so alleine.
Für die Erziehung eines Kindes braucht man ein ganzes Dorf.
Das Dorf fehlt heute.
Das überhöhte Mutterideal richtet so viel Schaden an.
DANKE für das Ankratzen dieses krankmachenden Mythos.
Nach meinen Erfahrungen wünsche ich mir einfach, dass man nicht so alleine mit der Mutterschaft ist. Es wäre viel schöner und einfacher, wenn man mehrere Personen für sein Kind hätte, die einem ein Stück Verantwortung (und Arbeit) abnehmen könnten. Dann hätte ich es auch mehr genießen können.
Ja,es heißt ja nicht umsonst das es ein ganzes Dorf um ein Kind großzuziehen. Wenn man alles alleine stemmen soll dann kann es nur in einer Krise ändern.
in einer funktionierenden Beziehung/ Familie gibt es genug Personen die sich gemeinsam um den Nachwuchs kümmern.
es liegt an IHNEN sich VOR dem Kinder kriegen um dieses Umfeld zu kümmern.
oder an wem sonst ???
@@hugowaldl3898
Ganz so läuft das Leben nicht .
Wir Frauen verändern uns auch durch diese körperumstellung Hormone usw
Vlt ist es bei Ihnen gut gelaufen .
Glück gehabt
@@Flo_ohne_H ich denke, das kann man nicht veralgemeinern. Ich bin seitdem mein Kind 1,5 Jahre alt war ( ist nun 17 Jahre her) alleinerziehend und es läuft toll. Klar war es mit einem Baby alleine anstrengend, aber zumibdest für mich gabs keine Krise. Also es kann auch gut laufen.
Genau, es ist nicht das Kind das man bereut bekommen zu haben sondern die Umstände unter denen Frau es ggf.alleine großziehen muss. Es ist extrem fordernd und damit muss man erst mal klar kommen.
Ich bin Kinderfrei und absolut glücklich damit!!! Ich stelle mir ein Leben mit Kindern wirklich schlimm vor, man schiebt sein eigenes Leben komplett in den Hintergrund und opfert sich komplett auf, wieso ? Es gibt so viele schöne Dinge die man alleine (oder mit Partner/Freunden) spontan machen kann, frei sein, unabhängig sein, das Geld für sich selber ausgeben.. das Leben würde ich niemals für ein Kind aufgeben wollen!
Hallo Stina, deine Ansicht verstehe ich gut. Aus meiner Sicht heraus ist es allerdings das Beste, was mir passieren konnte, Kinder zu bekommen. Komplett aufopfern sollte man sich nicht , was sollte das Kind daraus lernen? Wer in stabilen familiären Verhältnissen lebt, der ost ja nicht allein.
Dennoch, wer sich bewusst dagegen entscheidet, hat meinen Respekt. Das ist ehrlich und allemal besser, als es hinterher zu bereuen und womöglich nicht im Leben zurecht zu kommen.
Ich war auch allein erziehend. Ja, nicht ganz einfach und auch nicht ganz perfekt.
Dennoch: Kinder aufwachsen zu sehen ist toll. Es ist einfach.. Einzigartig.
Geld für sich alleine ausgeben? 🤔 - Sorry, langweilig!
(Heißt aber nicht, dass ich die verschiedenen Aspekte nicht verstehen kann.)
@@urmelauxdemeisfischer3183 was man gibt kommt zurück, das bereichert mein Leben mehr wie mein Geld
Kinder zu haben hat seinen Preis, ohne Frage. Aber auch sie nicht zu haben. So ein Leben wäre für mich grauenhaft. Der Mensch ist dafür geschaffen, für andere zu sorgen und mit wenigen Ausnahmen, eine Familie zu haben. Und wenn ich an das Alter denkt ...
Ich wäre nach 15 Jahren vollzeittätigkeit, ständigen die-welt-bereisen und Hauskauf in tiefste Depressionen gefallen, wäre ich nicht schwanger geworden. Aber allein und ohne Hilfe könnte ich es mir üüüüüberhaupt nicht vorstellen. Die Stärksten Menschen unserer Gesellschaft sind Alleinerziehende Mütter und Väter. Denen wünsche ich, dass ihre Kinder supercoole Persönlichkeiten werden!!!
Ich war auch mit Zwillingen alleinerziehend ohne jegliche Hilfe...Rückblickend frage ich mich oft wie ich das alles geschafft habe..Respekt an Franziska für ihre Ehrlichkeit, ich verstehe sie sehr gut
Mein Kind kam vor 40zig Jahren auch ungeplant-- es war nicht gleich die grosse Mutterliebe-- aber die Verantwortung ist doch gleich da. Dann keine Zeit für sollche Gedanken. Von Anfang war ich alleine--aber ich habe es angepackt-- nach 5 Monaten wieder 2 Tage arbeiten gegangen.
Das hat mir gut getan-- auch wegen Geld.
Meine Tochter hat studiert - ist ein fröhlich Mensch geworden.
Kann nicht weiter zuhören-- kann nur sagen-- bin froh es geschafft zu haben. Man hat nie Zeit für sich selbst außer auf der Arbeit.
Alles Gute-- dass die Liebe doch noch kommt...wer weiß
Ich denke man kann mit und ohne Kinder glücklich und unglücklich sein. Egal was einem im Leben begegnet, es liegt an jedem selber, wie man damit umgeht und was man draus macht.
@@matrixxxx6263 man kann niemanden zwingen, sich zu beteiligen. Wenn der Kindsvater das nicht möchte, dann ist es leider so.
@@CherryJuli jo komischerweise vater kann man nicht zwingen aber uns mutter? Genau das fand ich ungerecht. Es kann nicht sein das die vater sich msl eben davonmachen koennen ist genauso Sauerei
Ja gut, ich bin auch 365 Tage mit meinem Kind zusammen: alleine. Nachts arbeite ich von zu Hause aus am Laptop, bin Rechtsanwaltfachangestellte. Manchmal weine ich vor Müdigkeit- wenn mein Kind schläft. Zum Glück sind wor glücklich zu 2. Ich bin auch recht spät Mama geworden (33)- "meine Zeit" hatte ich, bin froh mein Mädchen zu haben.
Mit Alter hatvdas überhaupt nichts zu tun..Auch nicht ob man seine Zeit gehabt hat oder nicht.. Manche komme auch darauf nicht klar, dass sie ihre Zeit jetzt nicht mehr haben. Ich weiß nicht was es ist, aber es gibt viele Mütter, die ihre Mutterschaft bereuen, obwohl das Problem nicht bei den Kindern liegt. Das Problem liegt an den Vätern und der Gesellschaft, auch wie Eltern heute behandelt und gesehen werden..Und dieses eine Mutter kümmert sich alleine und isoliert, ohne Unterstützung um die Kinder ist auch unnormal. Früher gab es die Großfamilie und das ganze "Dorf" dass sich gekümmert hat, so sind die Kinder ohne dass sich die Mutter zu 100 Prozent verausgaben musste. Heute ersetzt die Mutter alles, Spielpartner, Versorger usw. Das ist das Problem. Es dreht sich nur noch alles um das Kind und das ist nicht normal. Dann hatte die Mutter auch einen ganz anderen Stellenwert als heute. Heute ist sie für alles verantwortlich, trägt an alle Schuld. Wenn ihr Kindunkompliziert ist hat sie vllt..noch Glück aber sobald irgendwas nicht so läuft, ist allein sie Schuld. Sie wird aber auch nicht unterstütz, sie wird maximal mit ganz "tollen" Ratschlägen erniedrigt. Wie soll man sich da als Mutter fühlen?
Ich hatte die Klischee - Mutterliebe und war, was wir heute Helikoptermutter nennen. Und ich liebe meine Kinder (+- 40). Aber das Gefängnis war fast immer dabei, vor allem weil mein Mann sich kaum an der Erziehung beteiligt hat und mir mit seinen Vorstellungen von Erziehung ordentlich Steine in den Weg gelegt hat.
Jaaa die Männer-.- frau ist oft alleinerziehend mit Mann
@@rebecaapf754
So ist es !
Bin alleinerziehend mit Mann.
Der ist hundert mal anstrengender als unsere 3 Teenager 😓🤣🤬
@@schnickschnackschnuck541 Wenn das letzte Kind 18 ist, weg aus dem Haus. Bitte verlass ihm ohne Abschied. Stadt wechseln. Weg. Sparkonto aufräumen. Die Hälfte mitnehmen. . Anwalt einschalten.
Ich (bald 35) wollte nie Kinder. Ich konnte immer schon sehr wenig mit ihnen anfangen. Diese ständige Aufmerksamkeit, die sie fordern, dauernd ist irgendetwas. Ständig droht die Stimmung zu kippen, wenn man versucht zwischen Erziehung und Wahrung der Harmonie zu balancieren. Also ich möchte das nicht. Ich sehe meine Freundinnen mit ihren Kindern und mir kommt niemals der Gedanke "das will ich auch". Ich bin dann immer froh, wenn ich heimgehen kann und meine Ruhe habe. Aufgrund einer vorangegangenen Krebserkrankung meinerseits mit Chemotherapie und der früher diagnostizieren Zeugungsfähigkeit meines damals neuen Partners, haben wir ohne Verhütung miteinander geschlafen. Was passierte: ich bin gleich zu Anfang der Beziehung schwanger geworden. Anscheinend hatte sich der Status der Zeugungsfähigkeit bei meinem Partner geändert und die Chemo hat meiner Fruchtbarkeit offenbar keinen Abbruch getan. Wir waren gerade einmal 2 Monate zusammen. Ich wollte wie gesagt nie Kinder und er war mit dem Thema auch durch. Ich war todunglücklich mit der Situation. Wir haben uns dann zusammen gesetzt und besprochen was wir tun. Und es war nach kurzer Überlegung für uns beide klar: wir wollen das nicht. Ich hatte Angst, dass ich am Ende alleinerziehend bin mit einem Kind, das ich nie wollte. Und nach meiner Krebserkrankung war der Gedanke, dass mein Körper wieder fremdbestimmt ist, unerträglich. Auch wenn viele das nicht nachvollziehen können, aber ich habe mich gegen das Kind entschieden. Und ich bereue es keine Sekunde. Ich hätte die Mutterschaft sicherlich über mich ergehen lassen und hätte mein bestmöglichstes gegeben. Aber ich hätte es wohl immer als Belastung empfunden. Meiner Meinung nach ist das keine Basis für ein glückliches Leben. Weder für mich, noch für das Kind.
Ich weiß aber ganz genau, auch aus der Verwandtschaft daß Abtreibungen zum Teil schwere Depressionen verursachen. Wenn die Frauen ehrlich sind dann geben zumindest ein schlechtes Gewissen zu, daß sie ständig begleitet. Man kann das nicht mit guten Argumenten zum Stillschweigen bringen, da die Abtreibung schlichtweg Mord ist. Sie tun mir leid
Ich finde es richtig und mutig, dass du dich für dich entschieden hast. Wünsche dir alles Gute!
...bin auch kinderlos und glücklich damit. Wollte ebenso nie Kinder haben.
Vor allem: falls der Krebs zzrückkommt... was dann...
Mutig 🫶🏻 dass auch öffentlich zu schreiben- danke fürs teilen.
Verstehe dich. Wenn frau nicht bereit ist, aus welchem Grund auch immer, soll sie nicht Mutter werden.
Gegenentwurf? Ich habe nichts vermisst, die ersten Jahre für die Kinder da zu sein. Ich erlebte es erfüllend. Allerdings war ich damit nicht alleine, einen erfolgreichen Mann, Eltern und Schwiegereltern. Aber die Betreuung behielt ich bis auf Ausnahmen bei mir. Für mich normal. Es war so viel Freude. Kuscheln, tanzen lachen, herrlich. Ich würde es niemals anders haben wollen, als es war. Wenn ich tatsächlich mal ungeduldig war, dann doch mit mir. Denn die eine oder andere Lektion hatte auch ich zu lernen. Denn man wird nicht als Mutter geboren. Nun höre ich mal weiter hier rein. Danke vorab fürs Teilen.
Das ist kein Gegenentwurf sondern ein völlig anderes Leben. Du kannst dich nicht mit ihr vergleichen weil du nie erlebt hast wie es ist alleine dazustehen.
Ich habe meine erste Mutterentscheidung absolut freiwillig getroffen.
Von der Wucht der tatsächlichen Verantwortung wurde ich im ersten jahr umgeworfen.
Ich bin ja selbst tochter. Ich habe 20 jahre mit einer mutter zusammengelebt. Ich dachte ich wüsste genau was kommt.
Aber ich war 0 vorbereitet: Keine minute in der mein Baby ohne körperkontakt auskam. 24h Pflicht. Pausen durch papa kaum möglich, denn das stillkind schrie sofort. 1 jahr im dem ich alles mit baby in der trage gemacht hab.
Stillen. Das beste für das kind war der horror für die mama. Blutende immer wieder entzündete brustwarzen, immer wieder 40+ °C Fieber wegen entzündeten milchgängen, dabei Schwindel, muskelschmerzen und trotzdem 100% Babyverantwortung. Trotzdem konnte ich mich nicht überwinden das stillen auf zu geben, als mutter war es meine verdammte pflicht alles zu geben, notfalls das blut abzupumpen um danach die milch stillen zu können.
Kaum war das erste kind 1 jahr bekam mein partner erneut starken Kinderwunsch und ich sah es als meine Pflicht diesem nachzugeben. "Es geht ja vorbei. Es gibt auch schöne momente. Wegen 12 monaten arbeit willst du ihm ein Leben Vaterschaft nicht gönnen? Es wird diesmal leichter, du weisst ja wies geht."
Ich weis es klingt dumm. Aber ich habe mich nicht getraut mir zuzugestehen das ich kein 2. Kind wollen darf.
Die zweite schwangerschaft hat mich regelrecht gebrochen. Ich hatte solche Beckenschmerzen, dass ich zeitweise krücken brauchte.
4 monate bleierne Erschöpfung und Übelkeit, habe erst in den letzten Monaten überhaupt zugenommen davor stetig ab. Nach der geburt viel ich 10kg unter mein Startgewicht vor der Schwangerschaft.
Aber Kind 2 ist tatsächlich leichter. Ich habe inzwischen Kontakte mit anderen Mamas. Ein soziales Netz. Kind nummer 2 schläft auch ohne Körperkontakt mal 1h am stück. Kind 1 ist Vormittags in der Krippe.
Und plötzlich fühle ich etwas ganz neues. Liebe für mein Baby. Liebe habe ich auch für meine Große aber erst seit sie krabbeln kann. Aber Kind 2 gibt mir genug Raum zu lieben.
Endlich kann ich sagen, nein ich würde es nicht rückgängig machen wollen.
Aber ich würde mir wünschen, dass man Väter stärker in die Babypflege einbeziehen würde. Ich finde wir müssen aufhören aobzu tun als wären männer mit babys überfordert und frauen nicht.
Das würde auch verhindern, dass männer mit den worten " ich kann das nicht" gehen. Weil sie ihr leben lang lernen, dass Väter nur Eltern 2. Klasse sind. Dass sie ihre Babys nicht beruhigen können, im gegensatz zur mutter die ja automatisch beruhigend aufs baby wirkt.
Männer dürfen nicht glauben, dass es eine option ist es nicht zu können. Frauen können es nur, weil sie wissen dass es keine option ist es nicht zu können. Mama ist immer das letzte Fangnetz unter papa, oma, tante, opa, babysitter usw.
Dieses Fangnetz sollte nicht Mama sein, sondern Mama und Papa.
Sorry, aber genau das ist das Problem. Du siehst es als Pflicht an 24/7 an dem Kind zu kleben und deine eigenen Gesundheit komplett hinten anzustellen. Es ist nichts schlimm daran, dem Kind die Flasche zu geben. Das hat keine Nachteile und hätte in deinem Fall nur Vorteile für dich gehabt. Das ist ein vollkommen Falsches und gefährliches Pflichtgefühl.
@@CherryJuli ja genau das meine ich. Man wächst mit diesem mindset auf, und es braucht jahre der reflexion um zu erkennen dass man auch als mutter weiter Mensch sein darf.
Nur zu reflektieren beginnt man meist erst nach der babyzeit und denkt davor nicht darüber nach.
Es ist wichtig unseren kindern da ein anderes Bild vorzuleben.
@@meinennamensagichnet Aber dein High Need Kind wäre auch ohne Stillen ein High Need Kind gewesen. Das hat mit der neurologischen Veranlagung zu tun - manche brauchen diesen krassen Körperkontakt etc., um sich postpartum auf dieser Welt zurechtzufinden, und sie brauchen es LANGE. Du hast ja beim 2. Kind erlebt, dass manche Kinder da auch nicht so bedürftig sind. Und das Tragische ist, dass Babys sich immer nur an eine primäre Bezugsperson binden (meist halt die Mutter wg dem Stillen), erst im 2. Lebensjahr kommt langsam eine zweite (meist der Vater) und dann auch mehr wesentliche Bezugspersonen hinzu (vgl Rüdiger Posth, renommierter Kinderarzt und Therapeut). Klar kann man das umdrehen, also z. B. wenn sich der Vater vom ersten Tag an deutlich mehr kümmert und das Baby flaschenfüttert, aber die grundsätzliche Psychologie lässt sich nicht aushebeln (und Eltern, die alles perfekt 50-50 aufteilen, damit das Kind eben keine primäre Bezugsperson auswählt, machen es ihm einfach grausam schwer, verhindern können sie es nicht).
Dass Väter sich beim Wickeln, Anziehen, Wäsche waschen etc. grundsätzlich genauso engagieren sollten, bleibt davon natürlich unberührt - gerade wenn und weil sie nicht stillen und das Baby sich bei ihnen nicht so gut beruhigt (liegt nicht an mangelnden Fähigkeiten, sondern eben am momentanen Bezugspersonstatus).
Ich finde, du hast alles 100% richtig gemacht. Und bei uns war das sehr ähnlich (erstes Kind extrem schwierig, High Need, neurodivergent, verhaltensauffällig etc., zweites unkomplizierter, berechenbarer Sonnenschein) und ich kenne das Gefühl, erst Liebe zu empfinden, wenn sich langsam Erholung einstellt. Das ist absolut verständlich und in Ordnung und ich bin froh, dass es sich so günstig für dich und euch entwickelt hat. Ich bin übrigens Alberts Frau 🙂
@@meinennamensagichnet und es braucht jahre der reflexion um zu erkennen dass man auch als mutter weiter Mensch sein darf.
>>> ausreden. immer die anderen.
Wahnsinn, deine Zusammenfassung, genau so ist es, genau so sollte es sich ändern. Väter müssen sich mehr einbringen. Mutter und Kind helfen, körperlich und emotional.
Was sind das für Unmenschen, die Mutter und Kind alleine lassen? Was sind das für Grosseltern die sich denken, wenn sie was braucht, wird sie sich schon melden. Unglaublich, diese Lieblosigkeit.
Grauenevolle Vorstellung....ich bin dankbar für meine Abtreibung bzw. dafür, dass sie machen lassen konnte!
Regretting Motherhood ist nichts anderes, als die Konsequenz unseres Lebensstils, dass jeder für sich allein lebt und die Verantwortung für den Nachwuchs alleine trägt. Der Mensch ist von der Evolution her eigentlich so programmiert, dass er in Gruppen lebt und sich sämtliche Aufgaben und Verantwortung für die Kinderstube teilt. Bei vielen Tierarten ist das übrigens heute noch zu beobachten.
Ich habe einen Mann und fühle mich mit dem Kind trotzdem alleine. Alles bleibt an mir hängen. Mein Mann nimmt sich da voll raus. Er kümmert sich um andere Dinge, aber mit dem Kind das liegt ihm irgendwie nicht. mir auch nicht (zumindest nicht 24/7) aber ich hab keine Wahl.
Es liegt ihm nicht? 🥺🥺🥺 Aber Sex liegt ihm?
@@jomaholmalwasser7809ganz ruhig
Ich weiß nicht wie alt dein Kind ist. Glaube ich würde ihn wirklich mal uns kalte Wasser schmeißen: hier Kind und Verpflegung, ich weg -> mal ein Wochenende oder auch nur Tag für mich. Und gehen!! Was glaubst du, wie der guckt !!😮
Der Mann sagt 4 Wochen nach der Geburt zur Frau: "Ich kann das nicht." und bietet ihr im 1. Jahr auch keine Unterstützung bei der Betreuung des Babys an? Er sollte sich schämen für diese unterlassene Hilfe!
Diese Mutter hat fast komplett allein das 1. Babyjahr stemmen müssen. Das ist unmenschlich anstrengend. Die arme Frau. Da hat ihr Umfeld echt versagt.
Ja, das ist schlimm. Aber sie ist damit nicht alleine. Auch mir ging es so und vielen vielen anderen Müttern auch. Aber deswegen bereut man nicht zwangsläufig das Muttersein. Das ist einfach nur traurig.
@@Vinstriable Für das Bereuen kann es viele Gründe geben.
Na was soll er machen? Wenn er das nicht kann und das nichts für ihn ist, dann ist es so. Er kann ja nicht alleine entscheiden das Kind zur Adoption freizugeben.
@@Vinstriable Man kann das Muttersein bereuen und trotzdem das Kind lieben, das wurde sehr deutlich gesagt in dem Podcast.
Die Frau soll dann auch einfach sagen, dass sie es nicht kann?
Guter Bericht. Über viele Tabus. Sehr gut.❤
Sehr, sehr guter reflektierter Beitrag. Dankeschön.
Tolle starke intelligente ehrliche Frau! Franziska lebt ihrer Tochter Ehrlichkeit vor, ein wichtiger Aspekt in der Liebe zum Kind, die in ihrem Leben als erwachsene Frau davon viel profitieren werden kann.
Manche der Kommentare hier sind haarsträubend und fürchterlich abwertend. In erster Linie wird in dem Beitrag über die Lebensrealität und emotionalen Zustände einer einzelnen Person gesprochen - da gibt es nichts zu kritisieren.
Unabhängigkeit von der fehlenden emotionalen Bindung zum Kind ist sie ihrer Verantwortung nachgekommen. Wie es einem geht, wenn man unter massivem Schlafmangel leidet, kann man sicher nur nachvollziehen, wenn man es erlebt hat.
Ich bin dankbar für das Teilen ihrer Geschichte.
Man sagt ja nicht umsonst : Ein Kind braucht ein ganzes Dorf. Eine Schande dass sie keinerlei Hilfe hatte !!
Ich frage mich, ob Regretting Motherhood nicht auch im Zusammenhang mit postpartalen Depressionen auftritt. Hört sich an vielen Stellen so für mich an...
Naja das Kind ist mittlerweile 8,9
Manchmal träume ich auch von dem Koffer. Man macht sich keine Vorstellung davon wie es ist bevor man es nicht am eigenen Leib erfahren hat. Nichts gehört mehr dir, deine Zeit nicht, dein Körper nicht, gar nichts. Aber sei gefälligst glücklich und dankbar dabei.
Es wird wieder besser.
@@urmelauxdemeisfischer3183 Es wird nicht besser, es wird nur anders.
Wieviele Kinder hast du?
Es wird besser. Versprochen.
Allerdings nicht so bald. 😉
Macht Euch nicht lustig
Ich bin 43 und habe mich bewusst gegen Kinder entschieden. Und es nie bereut.
Kann noch kommen
@@elektrokiste4130 du kennst dich damit aus, bereuen..?!
@@thearedlitz3127 Ich sehe vor allem bei meinen Großeltern, welche große Bereicherung ihre Kinder/Enkel doch sind.
@@elektrokiste4130 und wenn dann ist es halt so. Besser als Kinder zu bereuen, oder?
@@elektrokiste4130 Ich habe auch keine Kinder, und bin darüber auch froh, so habe ich mehr Zeit für mich und meine Interessen. Bin jetzt 51J Jahre alt.
Nicht alle Menschen sehen in Kindern/Enkeln immer eine Bereicherung?!! 🤷♀️🙋♀️
Das eigentliche Problem ist Einsamkeit
Kein Partner, keine Großmutter , keine Freundin...
Ich hab mal in einem Pädagogischen Buch bezüglich Krippenbetreuung gelesen, dass Babys bei Naturvölkern am Tag von bis zu 16/18 verschiedenen Erwachsenen mitbetreut werden. Die Bindung zur Mutter liet dadurch kein bisschen. Daher finde ich Krippenbetreuung auch ok. Dieses das Kind gehört zur Mutter, die MUSS das alles können, sehr verwerflich. Man kann doch nicht ernsthaft denken das eine Person das alleine stemmen kann. Früher gab es halt noch Großfamilien, man konnte von einem Gehalt leben, sprich einer war zuhause und man hatte immer jemanden in der Nähe der sich mit ums Kind gekümmert hat. Das alles fehlt heute.
Wäre schön wenn sich da was in der Gesellschaft ändern würde.
Ich fühle total mit! Bei mir waren diese Grenzerfahrungen und die Erschöpfung auch sehr extrem und belastend. Pausen und Erholung (im Sinne von nicht abrufbereit sein zu müssen) sind so wichtig.
Doch was tun Alleinerziehende? Welche Möglichkeiten haben sie? Bestehen Möglichkeiten? Was muss sich ändern, damit Pausen zum erholen Realität werden können? Es wäre doch so schön, wenn Elternschaft, nicht als Strafe, sondern als erfüllend empfunden werden dürfte. Was also tun? Als Nachbar mal hinsehen, die Freunde aktiv mit ins Krisenboot holen, als Familie Zeit geben, durch schwierige Phasen begleiten, ohne Verachtung, nur mit Verständnis. Ich setze das gern um. Denn es ist schön zu helfen und ein Gewinn, Teil eines aufwachsenden Wurmes zu sein!
Sehr guter Podcast. Danke an Franziska
Hatte glaub ich burn out, darum kein 2. Kind, das bereue ich jetzt, Tochter u Enkelin sind mein ein u alles
"Die Menschen, die Kinder großziehen, müssten eigentlich viel mehr Priorität und Stabilität in dieser Gesellschaft haben, denn ohne uns läuft ja eigentlich nichts" - dem kann man eigentlich nur zustimmen...
bullshit hoch zehn
Ja, vor allem Alleinerziehende sollte Unterstützung bekommen, davon betroffen ist ja mittlerweile fast JEDER, der Kinder hat?!
Allerdings nicht nur auf die Eltern bezogen. Es gibt Menschen, die haben vielleicht durch das Schicksal keine eigenen Kinder, betreuen, erziehen, fördern, unterstützen durch den Beruf
- pädagogischer Bereich - von früh bis spät Kinder. Ohne diese Menschen läuft ebenfalls nichts! Und diese Menschen verschwinden geradezu in der Gesellschaft ...
Absolutely
Ich wünsche mir für Menschen einen Eignungstest für Elternschaft! Ein Kind kann sich leider nicht aussuchen, als wessen Nachwuchs es auf die Welt kommt! Ein Kind zu bekommen erfolgt zu 99% aus rein egoistischen Gründen! Das muss aufhören.
es ist schon absurd, wenn du anfang 20 bist kannst du es quasi vergessen einen arzt zu finden, der dich sterilisieren laesst, mit der begruendung: „wAs WeNn SiE dAs BeReUeN?“, aber kinder koennen immer in die welt gesetzt werden, no questions asked, obwohl das natuerlich die entscheidung ist, wo es viel dramatischer ist, wenn sie letztendlich tatsaechlich bereut wird.
Hätte der Kindsvater sie voll unterstützt und vielleicht sogar geliebt und nicht nur wenn er mal Lust hatte, dann hätte sie die Mutterschaft sehr wahrscheinlich nicht bereut und wäre auch nicht so einsam gewesen.
Wenn in der Familie alle zusammen halten, der Vater wenigstens annähernd genau so viel für das Kind da ist und die beiden Teile Großeltern sich mit um das Kind kümmern, dann hätte die Mutter das Ganze sicher positiv erlebt. Aber es blieb alle Verantwortung einzig und allein an ihr hängen. Wo sind all die anderen gewesen? Der Kindsvater war ja eine N... (Zahl ohne Wert).
Ich fand den Teil cool, wo sie (leider) ins Krankenhaus musste, aber ihm gesagt hat Du ich kann nicht mehr, mir geht's nicht gut, bitteschön. Das hätte er ruhig mal öfter tun können. So ein Typ. Ich bin erst bei der Hälfte, ist interessant ihre Geschichte zu hören.
Mein Mann musste auch 2 Wochen nach der Geburt wieder im Nachbarland arbeiten. Er kam am Wochenende dann mal vorbei, manchmal ging es auch nicht. Ich war die ersten 5 Monate fast komplett allein. Meine Mutter ist leider bereits verstorben und mein Vater war sehr überfordert und hat das Baby dann alle paar Wochen mal genommen damit ich eine Nacht Pause hatte…
Es war ein absoluter Albtraum dem ich einfach nur entkommen wollte.
Niemals würde ich diese Gedanken öffentlich und nicht anonymisiert teilen zum Wohle meines Kindes. Ich war bereits in der Schwangerschaft allein erziehend, ohne Netz und doppelten Boden. Zum Glück habe ich einen wunderbaren Menschen auf seinem Weg in das erwachsen werden begleiten dürfen. Es war nie einfach, aber aufgeben war keine Option für mich. Hilfe muss man auch einfordern können. Das fiel mir auch nicht leicht.
Das tut so gut dies zu lesen!! Alles GUTE FÜR die Zukunft!!😍🙏👏👏🍀😍🍀
Finde ich super, genau die richtige Einstellung! Bin auch alleinerziehend ohne Elternunterstützung und mach trotzdem mein Ding. Man kann unter Bekannten und Freunden Netzwerke bilden und sich gegenseitig unterstützen, funktioniert super.
Ganz viel Liebe an dein verantwortungsgefühl 😙
@@kollateralschaden3127 viele Mutter haben oft gar nicht so viele Freunde wo sie sich austauschen. Ich habe 6 Kinder alle heute erwachsen und es war verdammt hart
Zum wohle des Kindes...??
Was ist mit dem wohl der Mutter / der Frau..?? Wenn es ihr schlecht geht und sie nur noch funktioniert, ist das auch nicht zum Wohl des Kindes?!!
Du hast den Bericht leider verstanden..!?! Du nicht. Aber Franziska schon und durch ihre Offenheit, hilft sie auch vielen anderen Frauen, die nur noch funktionieren, bis sie nicht mehr können. 😒
Also ist dieses Bild auch die Mutter von der ihr berichtet??
Weil halt ich für eine Katastrophe wenn ihr die tatsächliche Mutter abbildet, denn das Kind ist nicht ewig klein und kann das auch einsehen..
Ich denke, es ist Nora; die Frau, die mit Franziska spricht.
Das Kind kommt dabei nicht 'schlecht' weg. - Sie liebt ihr Kind und sagt es auch!!
Diese Frau geht ganz offen mit ihren Gefühlen um, also wird das Kind nicht drum herum, zu erkennen, dass es Auslöser für das Bedauern ist. Die nächste Depressive wahrscheinlich
Klingt alles sehr bekannt, trotz Ehe war ich immer alleine mit den Kindern, all die Arbeit, die Nächte durchhalten, Spätschichten in der Küche und am Bügelbrett. Was da alles machbar war. Heute bin ich nur noch müde, hab nicht mehr viel zu geben körperlich. Libido geht den Bach hinunter. Kinder werden erwachsen, aber der Ehemann bleibt sehr unselbstständig- außer im erfolgreichen Job! Kinder würde ich immer wieder kriegen, aber meinen Mann mehr mit einbeziehen, nicht ständig entlasten. Mit wirklich fast jedem Handgriff hier. Bin selbst Schuld!
Hm, man könnte das Kind aber nach dem Abstillen auch dem Vater übergeben. Warum muss immer die Mutter das Kind aufziehen?
Der Vater hat gesagt "ich kann das nicht", er hat es also verweigert.
Weil man als Frau sozial gesteinigt würde dafür
@@lillipi3594Darüber regt sich keiner auf.
Wenn beide so unglücklich sind, warum dann nicht im Nachhinein doch zur Adoption geben?
Nicht das Muttersein sollte hier so stark in den Vordergrund gestellt werden...
Sondern unser System. Nicht umsonst heisst es: man braucht ein Dorf um ein Kind zu erziehen. Mütter brauchen Hilfe!!!!
Ich habe ein Kind und ich bereue es...:( wir sind alle so unterschiedlich....bitte keine Kinder machen wenn ihr nicht 100 % sicher seid! Entscheidet für EUCH und nicht für euren Partner, Familie, Geschellschaft!
Richtig!
Da spielen aber so viele Aspekte mit rein, die sich im Vorfeld von Mutterschaft nicht richtig dargestellt haben, sei es durch die romantisierte Vorstellung, die man eingepflanzt bekam und für die eigene hält, die Einschätzung der eigenen Kräfte... es gibt nichts Vergleichbares, es wird nicht thematisiert- natürlich liegen viele Frauen ( /Eltern) falsch mit ihrer Einschätzung...außerdem ist der gesellschaftliche Druck mit Perfektionsanspruch und Social Media -überhöhung ein weiterer Aspekt der sowohl früher nicht gewesen ist, als auch heute unterschätzt wird.
Bianca. Ja.
Kann ich nur bestätigen
Habe mich bewusst nur für ein Kind entschieden. Die anfängliche Selbstaufgabe, sejne Bedürfnisse komplett zu verdrängen, Nächte lang wach zu sein und völlig übermüdet den Tag zu bestreiten wollte ich nicht noch einmal durchleben. Nun nach 11 Jahren ist mejne Tochter sehr selbstständig und wir sind wie beste Freundinnen und haben so ein tolles Verhältnis.
Ich glaube, es ist ein Riesenunterschied, ob man alleinerziehend ist oder in einer stabilen Ehe lebt. Und auch, ob der Vater sich einbringt oder nicht. Meine arme Mutter hat alles allein stemmen müssen, weil mein Vater berufsbedingt kaum zu Hause war. Trotzdem hat sie nicht die Mutterschaft bereut.
Woher willst du wissen was sie gedacht hat? Vielleicht hatte sie manchmal auch solche Gedanken, aber nie darüber gesprochen, weil es ein Tabu ist?!
@@thearedlitz3127 Woher wollen Sie wissen, dass sie ihre Mutter nicht mal gefragt hat und es deswegen sagen kann?
Und trotz optimaler Umstände kann man die Mutterschaft bereuen und an seine Grenzen kommen!
Genau. Und wenn, sie hätte ihre Gedanken die Kinder nie wissen lassen. Sie war halt nicht so egoistisch wie die heutige Gesellschaft es gerne propagiert.
Sie hat gut investiert und wird auch unbedingt eine Belohnung dafür haben
Ich, als Mutter von vier Kindern kenne die beschriebene Erschöpfung sehr gut, denoch am Ende bereue ich nicht meine Kinder bekommen zu haben. Ich finde, dass so auszusprechen denen gegenüber ziemlich fies. Ich sage denen ehrlich, wenn ich mal richtig fertig bin, aber betone noch mal ausdrücklich, das es der Situation oder der Gesundheit geschuldet sein ist. Aber das es die gibt ist absolut gut so.
Im Deutschland habe ich nicht das Gefühl, dass Mutter sein vergeblich ist. Eher im Gegenteil. Mutter werden wollen ist eher eine sentimentale schwäche der Frauen, der man währen muss. Und wenn man schon Kinder wollte, dann musst du halt nicht jammern und funktionieren und alles gefälligst selbst schaffen. So empfinde ich Deutschland.
Meiner Meinung nach passt sie leider nicht so recht in das Regretting Motherhood - Modell, es ist wahnsinnig mutig von Ihr darüber zu sprechen, aber es ist mehr ein Bericht über eine Alleinerziehende ohne familiere Hilfe bzw. ohne sich Hilfe zu nehmen. Was sie beschreibt mit der Erschöpfung etc... hatte ich genauso, nur eben habe ich es nie bereut mein Kinder zu bekommen und sie selbst sagt ja auch, dass sie wieder das Kind bekommen würde wenn man sie fragt. Auch dass sie funktioniert hat zeigt eher dass sie eine großartige Mutter war, sie hätte es auch schreien lassen können ohne Mitleid zu empfinden was auch vorkommen soll
Es gibt ja auch noch jene Frauen die wirklich keinerlei Liebe zu Ihren Kind empfinden können etc... und die darüber Reue empfinden ich dachte immer das ist das meint regretting motherhood, da gerade in Israel die Frauen wegen der Schoa einem immensen Druck ausgesetzt sind sich weiter fortzupflanzen
Auf mich macht es eher den Eindruck, dass hier ein junger Mensch komplett alleine gelassen wurde, was in die totale Erschöpfung führte und völlig verständlich ist. Der Vater des Kindes sollte sich wirklich schämen, zwei Menschen so im Stich gelassen zu haben, darunter sein eigenes Kind. Sehr respektlos gegenüber der Frau. Wie kann man nur derart gefühlskalt sein?Wäre er ein verantwortungsbewusster Mensch hätte er beide, auch wenn keine Beziehung entstanden wäre, weiterhin unterstützen können und müssen. Eines Tages wird das Kind die richtigen Fragen stellen. Ich glaube wenn die Mutter aufgefangen worden wäre, hätte sie alles ganz anders erlebt. Wieso heißt es wieder nur regretting motherhood? Was ist mit all den Vätern die keine Verantwortung übernehmen? Auch innerhalb von Beziehungen?Kinder die in emotionaler Kälte und Abwesenheit des Vaters aufwachsen? In Ablehnung ihrer Person mit schlimmen psychischen Folgen für ihr späteres Leben. Wieso werden immer nur die Mütter in unserer Gesellschaft für das emotionale Wohl zur Verantwortung gezogen?
Ich finde Kinder toll genauso wie ich katzen total niedlich finde. Ich weiss aber nicht ob ich wirklich für die nächsten 20 Jahre 24/7 dafür verantwortlich sein möchte... Mütter mussten viel mehr Möglichkeiten haben, die lieben Kleinen auch mal abgeben zu können ohne sich dafür ständig rechtfertigen zu müssen. So wie ich eine Katze auch einfach mal vor die Tür setzen kann sollte man auch kleine Kinder wenigst für ein paar Stunden in andere, verantwortungsvolle und liebevolle Hände geben können ohne schlechtes Gewissen. Auch eine Mama ist ein Mensch und hat ein recht auf Me-Time. Gerade auch alleinerziehende. 😊
Es ist leider in der Gesellschaft immer noch so: hat der Vater keine Kraft oder Lust mehr, kann er easy abhauen und es wird als okay angesehen. Hat die Mutter keine Kraft oder Lust mehr, ist sie die böse Rabenmutter.
Man hat keine Zeit mehr für sich. Selbst die wenigen Minuten- da musst du entscheiden, was auf der Liste der 100 Dinge am ehesten schnell zu erledigen ist. Essen mit Unterbrechung, aufräumen etc. Jede Minute kannst du bei allem unterbrochen werden. Es existiert nichts mehr, was man für sich selbst tun kann. Am liebsten würde man sich auch kurz hinlegen, wenn Mr. Baby mal schläft- aber man muss genau diese Zeit abwarten und ausnutzen um liegen gebliebenes zu machen. Da man aber oft sehr kaputt ist, ruht man sich auch mal kurz aus, will loslegen und zack schon schreit das Baby wieder nach einem. Also nichts geschafft. Ja, das Leben wäre wieder toll ohne Baby. Frei. Aber es ist eben so. ENTWEDER ODER. Wenn das Kind normales Essen nehmen kann und erste Worte kann, hole ich mir hilfe. Dann wenn das Kind äußern kann, was es will, nicht will um mir Zeiträume zu schaffen. Jetzt im ersten Jahr will ich hundert pro für das Baby da sein. Auch wenns anstrengend ist. Ja ich wäre gerne wieder frei. Aber eine Abtreibung wäre nicht in Frage gekommen. Adoption auch nicht. Also muss man sich dafür entscheiden und sich sagen, das man alles andere später nachholt
Ich finde, dass hier „bereuen“ in dem Sinne garnicht beschrieben wird. Sie sagt, wie hart das ist allein erziehend zu sein. Mehr nicht.
Wie ungeliebt sich das Kind von Franziska wohl fühlen wird/muss. Unvorstellbar😢
Mutterzeit war die schlimmste Zeit in meinem Leben, ich bin so froh das ich die endlich los bin!!! Ruhe und Leben!
Da wünscht man sich Schildkröte zu sein, Eier ablegen, wegschwimmen und der Rest ist Geschichte!!!
Wow danke für deine ehrlichen Worte
.... du Gute, andere zählen noch die Jahre 👌🤣😅😁
Warum hast du dann überhaupt kinder bekommen?
@@eileendrexler6152 gute Frage…
@@eileendrexler6152 ich wusste ja nicht vorher wie schlimm das wird mit 2 hyperaktiven Mädchen!
Denn das hat mir bei Leibe niemand prophezeit!!!
Es gibt so viele Frauen mit Mann und mehreren Kindern, die keine Hilfe haben. Sie sind mit den Kindern alleine, weil Mann arbeitet und wenn er heimkommt, muss das Essen fertig sein und vielleicht sollten sie auch als Frau noch funktionieren
die Frau die keine Kinder hat und dafür Karriere macht, ist auch oft unglücklich. man sollte nicht nach dem absoluten Glück streben, das gibt es nicht
nö, ich bin glücklich. kann machen und tun wie ich möchte.
Darum geht's ja auch nicht. Hier geht's drum, dass es einfach sein kann, dass man die Rolle als Mutter bereuen kann, auch wenn man dachte man möchte Kinder haben. Das betrifft mehr Mütter als man denkt. Ist aber einfach ein Taboo Thema
@@jtstrm dito. Geht mir genauso
Das kann passieren, ja. Aber ich finde es ist ein Unterschied ob man „für sich alleine“ unglücklich ist, oder ob ein Kind in die Sache involviert ist. Als Kind spürt man die innere Frustrationen der Mutter
@@helenas7605 Ja, aaaaber: Das heißt NICHT, dass man das Kind nicht will und das sagt sie auch!
Ich habe auch so eine Mutter. Ich kann nichts dazu, dass ich geboren wurde.
Es war die Entscheidung ihrer Eltern, dass es sie gibt. Die Kinder können nie etwas dafür, sie können sich ihre Eltern nämlich nicht aussuchen!
Du könntest dankbar sein, dass deine Mutter ihr Leben für dich aufgegeben hat. Sie ist nun ihr Leben lang unglücklich, sie hatte keine Freude... Sie ist verzweifelt... Und du lebst. Heute ist mutttag, ruf sie an, sag ihr wie dankbar du bist, mach ihr ein riesengeschenk. Sag ihr, dass dir bewusst ist, was sie geopfert hat.
Mir ist nicht ganz klar, was diese Bewegung eigentlich will. Es ist doch kein Tabu, über negative Gefühle zu reden. Und allen Menschen ist klar, dass Mütter auch mal fertig, überfordert sind. Das no Go ist, dass das Bedauern einen noch heranreifenden Menschen in Probleme stürzt. Die Kinder können sich ihre Mütter nicht aussuchen.
Die Kinder spüren das, wenn sie abgelehnt werden. Mütter die ihre Kinder ablehnen, machen sich aber darüber keine großen Gedanken. Und wenn dazu noch ein desinteressierter und nicht mithelfender Vater dazu kommt, dann ist das ... Jedenfalls für ein Kind ein Unding so viel Ablehnung schon erfahren zu müssen.
Gina, du redest, als wäre es Absicht von der Mutter und als könne sie ihre Liebe auf Knopfdruck an- und abschalten. So ist es nicht!
unsinn hoch zehn.
Genau so , traurig !!🤔🤨😪
Doch ,da hat sie absolut recht. Meine Mutter hat mich sehr bereut,und ich habe das deutlich gespürt. Lange hatte ich Probleme,war immer unsicher der Liebe anderer Menschen gegenüber. Ich glaube ,wenn eine Mutter stark bereut ,und keinen Weg findet dieses Gefühl nicht zu übertragen ,ist das sehr ungünstig für das Kind.
@@matrixxxx6263 es ist eher die Schuld der Gesellschaft, dass Adoption so verpöhnt ist und solche überforderten Mütter das nicht infrage ziehen.
Sie tut mir leid--- wie traurig-- vor allem fürs Kind Jetzt ein "Pendelkind'-- die Kinder sind immer ausgeliefert..haben keine Chance dem zu entkommen.
💟
Ja man muss die warheit sagen man steht alleine da . Du musst wissen das du dir klar sein musst schaffst du es auch alleine ? Da ein partner nie niemals sicher ist . Diese Wunschgedanken werden dich auf d boden holen😊
Witzig finde ich es immer, wenn Väter angelächelt werden, die ein schreiendes Baby beruhigen wollen. Mütter, die das Gleiche tun, bekommen oft genervte Blicke.
❤
Also zuerst mal möchte ich sagen, das Problem ist doch, daß Mütter geschichtlich nie so allein waren wie jetzt. In Großfamilien hatten sich Alle um die Kleinen gekümmert, und Kinder waren immer im Familienalltag mit eingebunden. Da mußte man nicht den ganzen Tag Kinder zu der und der Spielgruppe kutschieren, die waren einfach im Leben der Erwachsenen eingebunden. Schade ist oft auch die Einstellung von Großeltern, die keine Interesse an den Kindern haben. Warum verlangt man von Müttern, daß sie allein sein mit den Kindern. das ist unnatürlich. Die moderne Geselschaft ist eigentlich so kinderfeindlich, oder sogar menschenfeindlich, und das Problem wird auf die Frauen abgewelzt. In anderen Ländern, wie auf Zypern, sind Kinder noch als Gottesgeschenke angesehen und Familiensache. Aber dort ist Familie noch wichtig, nicht die Emanzipation. Die ist uns hier im Westen doch auf die Füße gefallen, und die Mutterschaft ist eine der vielen Dinge, die darunter leiden.
Ich frage mich vor allem, was daran „emanzipiert“ sein soll wenn es doch nur bedeutet: mach auch das was der Vater hätte tun müssen alleine.
Für mich liegt es daran, dass wir heute alle so „individuell“ leben wollen, dass dabei die Tatsache, dass wir einfach Gemeinschaftswesen sind auf der Strecke bleibt.
Mutter ist man rund um die Uhr, das weis jedes Kind das mit Puppen spielt. Wer das nicht will sollte keine Kinder bekommen. Mit 28 sollte man das klar sehen. Oder hast du gedacht du machst Karriere und dein Partner den Haushalt? Als ich meine Kinder bekommen habe war meine Schwiegermutter noch berufstätig und meine eigene Mutter schon tod. Ich war auf mich alleine gestellt. Aber das war ja zu einer anderen Zeit. Ich bin jetzt 68. Meine Söhne 49 und 51.
Die Gesellschaft kann krank machen ❤❤❤❤❤
Es war schon anstrengend 3 Kinder aufzuziehen. Aber ich würde niemals bereuen sie bekommen zu haben. Heute genieße ich nichts mehr als mit meinen erwachsenen Töchtern zusammen zu sein. Trotzdem hatte ich immer Hobbys und eigene Interessen. Das geht durchaus.
Wir Frauen müsste das alles erstmal durchspielen können und dann entscheiden
Könnte es sein, dass du deine Eltern einfach mal um Hilfe bitten müsstest? Manche muß man zur ihrem Glück zwingen.
Ich brauche Hilfe! Das zugeben zu müssen, ist nicht immer so einfach und logisch wie es zunächst klingt...
Can i find every podcast text in pdf format?
Das Grundproblem sind doch nicht die Mutterklischees der Gesellschaft, sondern das unterirdische Verhalten des Kindsvaters. Manche Männer scheinen es ganz normal zu finden, sich nicht um ihre Kinder zu kümmern, wenn sie feststellen, dass das doch nicht so ihr Ding ist.
Das ist aber durchaus ein gesellschaftliches Problem
...wenn ich die Zeit zurückdrehen könnte, würde ich nicht mehr Mutter werden in dieser Gesellschaft...
Und jetzt stellen wir mal die Frage: Was ist für Dich ein Vater? Meine Antwort: Nie da.
Wir müssen selbst diese Gestalter sein, wir können nicht von der Politik erwarten, das zu reglementieren.
Ich denke es ist ganz natürlich das eine Mutter ihre Kinder liebt, das ist von Mutter Natur so eingerichtet und völlig normal. Ja klar geht es Müttern auch so das sie fertig sind. Ich bin Mutter von 5 Kindern, alle ganz wunderbare Menschen und ich gehe total auf in meiner Mutter Rolle. Ich denke es liegt auch an der eigenen Kindheit, an den Themen, die man evt. Noch nicht aufgearbeitet hat. Hat man früh gelernt mit Verantwortung umzugehen? Oder hat man sich bisher nur um sich selbst gekümmert? Es liegt wohl auch an der Situation in de rsie war. Ich wünsche mir mehr Wertschätzung und Respekt vor allen Müttern und die wichtige Aufgabe, die sie meistern. Alles Liebe von Herzen und viel Kraft für alle Mamas 🙏🏼
für Frauen die keine Kinder möchten sollten auch keine bekommen...aber das Mutter sein jetzt generell schlechtzureden ist fatal...es sind auch immer bestimmte Lebensumstände die alles schwerer machen...aber das hat mit Mutter sein nichts zu tun...ein Kind hat man ein Leben lang und es kann auch schön sein
Ey Sorry, krasse Story. Das arme Kind.
Das nennt man Verantwortung ubernehnen, was ihr als Gefängnis wahr nehmt. Seid einfaxh gute Eltern. Wir haben es hier noch so gut im Gegensatz zu anderen . Ansonsten Gummi benutzen❤
Das hat nichts mit regrtettimg motherhood zu tun, nichts mit dem Kind- Mutter sondern mit der sozialen und Beziehungssituatiion dieser Mütter.
Dass sie das bereut, hat mit ihrer individuellen Situatiion zu tun.
Und ihr macht es zu einer allgemeinen Frage.
Nie hatte ich das Gefühl, ich muss als Mutter so oder so oder so sein.
Aufgeben muss frau als Mutter schon einiges oft.
Sonst wird frau es besser nicht.
Erschöpfung heisst nichts über die Mutter-Kind- Beziehung und- wohin übrigens möchtet ihr jetzt Eure Kinder geben??
Auf den Mond vielleicht?
Denn mit 30 könnte frau sich das ja auch wirklich gut überlegen.
Wenn frau Alles haben will im Leben- das geht nicht!
Oh, mein Gott!
Was nützt es zu bereuen, was nicht zu ändern ist? Das beste draus machen und versuchen, so viel Hilfe wie möglich zu bekommen. Ansonsten an das Jugendamt wenden und um eine Pflegestelle oder Adoption bitten.
Ich finde, hier wird der Begriff "Reue" nicht richtig verwendet.... Reue und Bereuen sind verschiedene Sachen.
Immer Englisch .... Ich muss in dem Land wo ich geboren bin nicht eine andere Sprache verstehen !! Oder ?? 🤔🤨🙏
Sie haben doch direkt am Anfang gesagt was es auf deutsch bedeutet
Generell erweitert es den Horizont, ein bisschen mehr als die eigene Muttersprache zu verstehen.
Noch nie was von Verhütung gehört mit 28 und schwach😅
Ein Kind und alleine. Da fällt doch nicht viel an im Haushalt. Und dann muss man auf niemanden Rücksicht nehmen, kann viel schlafen. Kommt doch keiner, der noch Ansprüche stellt. Was sollen denn Mütter sagen, die den ganzen Tag mit mehreren Kindern allein sind? Die Haushalt für 5 Personen haben. Ein Baby schläft viel. Da hat man doch Zeit genug. Finanziell ist es hingegen bestimmt doof.
Oh man wie falsch das alles ist, was hier steht. Ätzend. Lass ich raten: du hast kein Kind. Sonst würdest du niemals sowas schreiben. Nehme ich aber nicht übel, ich war vorher auch so. Mein Baby ist ganzen Tag wach, will bespaßt werden- und nachts alle halbe Stunde wach weil es nuckeln will. Frage mal, wie viel Kraft Mütter haben, wenn die keinen Schlaf mehr bekommen. Von wegen Holiday. Und zum Haushalt sage ich nichts. Das kann man nur verstehn, wenn man ein Kind hat
Das ist dann eher die Einsamkeit und die fehlende Freiheit.
Ich fand die Babyzeit als alleinerziehende aber im Vergleich zu den nächsten Jahren noch am entspanntesten....
ehrlich - ich hab kein Verständnis. Eine zweijährige zuhause mit einem fremden Vater zurücklassen udn sich mit dem Notarzt abholen lassen? Vielleicht ist das Kind bei jemand anderen besser aufgehoben. Mitgefühl habe ich mit dem Kind.
Oje, wenn wir alle einfach mehr MITEINANDER MITMENSCHEN wären, wären die Überforderungen von Müttern nicht so extrem...und unterlassene Hilfeleistung von Vätern könnte ganz klar angesprochen werden und Verantwortung übernehmen wäre die Antwort....Wenn wir Mitmenschen wären....
@@katistahl7967 na ja, "Regretting Motherhood" scheint ja fast eine Modeerscheinung zu sein. Natürlich darf und muss man das Fehlen eines Vaters genauso anprangern, aber am schützenswertesten sind die Kinder. Zweifel, Überforderung und das "Nicht‐glücklich-sein" können durchaus Begleiterscheinungen von Erziehung sein. Das ist kein Sprint, das ist ein Marathon. Aber die Abwesenheit von Bindung und Liebe zum eigenen Kind ist einfach nur furchtbar und dramatisch und durch nichts zu rechtfertigen.
@@Vinstriable Seit wann kann man ein Gefühl erzwingen?
Was zur Hölle? Sie brauchte einen Notarzt. Was soll sie machen?
@@katistahl7967 genau 👌🌹