@BettinaJ und da ist sie …. Die Übermutter, die alles perfekt macht. Keine Sorgen hat. Den tollsten Mann der Welt hat der alles versteht. Du tust mir leid, Menschen wie du haben null Empathie und verstehen nichts von der „wirklichen“ Welt. Immer nur das was man sehen möchte. Wenn so etwas inszeniert ist weiß ich nicht warum du a) dieses Video geklickt hast und b) es dir wohl auch noch eine Weile oder ganz angeschaut. Du bist auch die die bei einem Autounfall stehen bleibt und guckt. Aber so ist es. Ich bin dankbar um so Mütter wie dich, das zeigt wie Realitätsfremd manche sind. Und man noch mehr aufklären muss.
@bettinaj6920 Bei 3 Kindern ging es mir auch noch gut. Nun habe ich auch inzwischen 4 Kinder und seit paar Monaten geht es auch mir wie Lena. Sei bitte vorsichtig mit deinen Kommentaren, wenn du selbst nicht betroffen bist...dann lieber gar nichts schreiben. Ich bin sehr froh, dass Lena über ihre Situation spricht, denn dazu braucht es tatsächlich Mut. Solltest du mal in eine ähnliche Lage kommen, wirst du daran erinnert werden, wie du geurteilt hast. Denn wir alle werden in dem geprüft, was wir sagen.
Es gibt auch Mütter, die beruflich sehr eingespannt sind und dann an ihre Grenzen kommen. Oder, wie im Bekanntenkreis 3 Kinder, davon 1 Besonders, es benötigt 24h Betreuung.
Ich war für ca 3 Jahre selbst betroffen von Depressionen. Mein Sohn war damals im Grundschulalter. Ich kann dir aus meiner eigenen Erfahrung sagen, dass ich die Depression ohne meinen 2 monatigen stationären Klinikaufenthalt, 2 Monate Tagesklinik und anschließender regelmäßiger Psychotherapie nich überstanden hätte. Ich wünsche dir und deiner Familie, dass du deine Depression für dich selbst als DIE schwere Krankheit anerkennst, die es ist. Mit einer Depression bist du nicht einfach nur traurig. Du bist sehr krank. Für uns schien es damals auch undenkbar, dass ich so lange Zeit ausfalle und nicht zu Hause bin. Aber als wir uns meinen Klinikaufenthalt als oberste Priorität gesetzt haben, ging es auf einmal doch. Mein Mann ging nur noch halbtags arbeiten, wir haben uns finanziell stark eingeschränkt und auch alle Freunde, Verwandte und Bekannte mit eingespannt. Auch wenn noch nicht jeder Mensch versteht, was eine Depression wirklich ist, so sind doch sehr viele Menschen bereit zu helfen, wenn man sie darum bittet. Am Ende ist jeder Mensch und jede Situation individuell. Ich kann und möchte niemandem sagen, was er zu tun hat. Ich kann nur sagen, wie es bei mir war und jedem mit starken Depressionen dazu raten, wirklich genau zu überlegen und zu prüfen, ob es nicht doch irgendwie realisierbar ist, in eine Klinik zu gehen. Auch wenn es damals sehr schwer war, so war es doch eine der besten Entscheidungen, die ich jemals getroffen habe. Ich wünsche dir und deiner Familie ganz viel Kraft, Glück, Mut und vor allem aber Gesundheit! 😘
Danke für deine Offenheit. Ich kann das sehr gut nachempfinden. Den Frauen wird ein unglaublicher Druck auferlegt von der Gesellschaft. Wir müssen an vielen Fronten gleichzeitig kämpfen. Das geht nicht lange gut. Ich hatte 2 schwere Schwangerschaften, sehr schwere Geburten, mit anschließenden Geburtstraumata. Als meine zweite Tochter 1,5 Jahre alt war, nahm ich wieder eine Arbeitsstelle an. Das waren die härtesten Jahre meines Lebens! Job, Kinder, Haushalt, Garten, Familie und Verwandte, Freunde. Für dich selbst bleibt keine Zeit. Ich habe die Reißleine gezogen und meine Arbeitsstelle aufgeben. Meine Kinder haben in dieser Zeit sehr darunter gelitten, dass Mama keine Zeit hat. Die Zeit kann man nicht zurück drehen. Jetzt gelte ich in der Nachbarschaft und auch teils in der Familie als faul, weil ich nicht mehr arbeiten gehe und ja sonst nichts zu tun habe! Geht euren eigenen Weg und nicht den, den die Gesellschaft euch auferlegt.
@@l.muller6011 Das ist so unfassbar wie sich manche in andere leben einmischen! Ich finde du hast dich richtig entschieden, so wie es für dich passt. Steh drüber!!! ❤ Ich bin auch Hausfrau mit 4 Kindern. Mein Mann steht total hinter mir und das gibt mir richtig Kraft.
Liebe Lena, ich kann dich total verstehen. Ich bin selber Mama von 4 Kindern. Bald 3 Schulkinder und ein "behindertes" Mädchen (Schlaganfall im Säuglingsalter). Und ich muss eingestehen, mir geht es genau wie Dir. Ich habe keinen im Umfeld der mich verstehen würde. Bin nur Zuhause, Regel den Haushalt und alles was dazu gehört. Alleine, mein Mann ist auf Montage, des Geldes wegen. Geht am Montag und kommt am Donnerstag. Und am Wochenende bin ich auch " Alleine". Anderen Müttern mag ich mich nicht anvertraut, die halten eh nicht viel von Uns. Mein Mann regierte wie deiner. Und vor der Arbeit, der ich spätestens im Februar 23 nachgehen muss fürchte ich mich auch. Es ist erstaunlich wozu wir Frauen in Stande sind aber es ist traurig das wir selten verstanden werden oder unser Sorgen und Ängste verstanden werden. Mußte weinen dich so traurig zu sehen. Fühl Dich gedrückt und alle anderen Mütter auch 😘
Als nun erwachsenes Kind einer depressiven Mutter empfehle ich dir alle Hilfe anzunehmen, die du bekommen kannst. Deine Kinder leiden mehr, wenn du nichts tust und aufgrund der Situation nicht mehr Leben möchtest. Was sind schon sechs Wochen wenn du dadurch wieder mehr Energie und Werkzeuge für die Zukunft an die Hand bekommst...sei deine eigene Beste Freundin mit dem Wissen, dass du nie alleine bist. Und durchbrechen den Kreis...
Hallo HILFE wo ?? Etwa beim Jugendamt......Dann sind die Kinder weg und zwar so schnell wie man sich nicht mal umdrehen kann. Ich verstehe die Frau zu 100% bin froh die keine Kinder schon eigenständig. Ich war alleinerziehende Mutter tatsächlich habe versucht mir Hilfe zu holen sowohl zum Psychiater Therapie und der größte Fehler zum Jugendamt wo nur auf eins aus war mir die Kinder zu entziehen. Dank eines super Anwalt ist alles gut ausgegangen allerdings ist das eine Ausnahme in der Regel sieht man die Kinder nie wieder .
Hier in Süddeutschland sucht man teilweise Jahre nach einem freien Therapieplatz. Also mal eben Hilfe holen geht nicht. Vielleicht kannst du ihr auch sagen, wo. Denn ich denke, sie hat oft genug versucht Hilfe zu bekommen und bekam keine.
Als depressive Mutter empfehle ich dir nicht solche pauschalen Aussagen zu treffen. Ich weiß nicht welche Hilfe deine Mutter sich geholt oder nicht geholt hat. Viele Mütter haben ein so hohes verantwortungsgefühl gegenüber ihren Kindern, dass die Tatsache diese alleine zulassen eine deutliche Verschlechterung zur Folge hätte und ich hätte mich auch auf keine Therapie einlassen können, wenn ich die ganze Zeit in Gedanken zuhause gewesen wäre. Jede Mutter wird ihr bestmöglichste für ihr Kind machen und jede Mutter hat individuelle Erfahrungen/Erlebnisse warum einige Sachen eben nicht gehen . Und das letzte was man braucht sind Menschen die einen sagen dass man das so und so machen sollte und voller Unverständnis sind.
Ich finde es ist die Liebe und die Selbstlosigkeit der Mütter, was die Welt im Innersten zusammenhält. Meine Mutter hat auch vier Kinder großgezogen und nach diesem Video verstehe ich sie besser.
Als selber an Burnout erkrankte Mama kann ich Dir wirklich nur raten mach die Reha. Die hat mir so geholfen. Und glaub mir es geht auch ohne die Mama zu Hause für einige Zeit. Du darfst, musst jetzt mal egoistisch sein und dich um dich selber kümmern. Glaub mir nach der Reha geht es Dir wirklich besser und Du fühlst dich bessser.
Ich sehe mich in dir wieder. Letztes Jahr habe ich den Schritt gewagt und bin fast 6 Wochen in einer Klinik gewesen. Mein Mann ist zu Hause bei den Kindern geblieben und hat Haushaltshilfe von der Krankenkasse bekommen. Finaziell war das natürlich schwierig, es hat sich aber gelohnt. Und mein Mann hat jetzt viel mehr Verständnis da er jetzt weiß wie das ist.
WTF? Wieso hat er das bekommen? Ich hab gerade eine beantragt, weil ich nach Notkaiserschnitt und schwerer Grippe mit Knieproblemen (darf nicht mehr als Kind +1 kg heben) im 5. Stock alleine mit meinem neugeborenen Sohn bin und die KK sagt nein, das ist "normal" und eine vertretbare Belastung, ich brauche keine Hilfe.... Nochmal: WTF???@@AliciaWunderbar
Liebe Lena ! Vielen Dank für deinen Mut und deine Offenheit. Ich fühle mit dir . Ich Mama von 3 Mädchen in kurzen Abschnitten, Haus , Garten , Teilzeitjob mit Vollzeitarbeitenden Mann der noch nebenbei studiert….manchmal fühle ich mich und meine Kinder nicht …ich kämpfe jeden Tag . Liebe Muttis da draußen , seit offen und ehrlich miteinander . Wir machen alle das gleiche durch . Das ist hier kein Konkurrenzkampf , wir sollten sollten stattdessen zusammenhalten . Helft euch untereinander. Alles gute an alle !❤
Danke fürs teilen! Ich war selbst in einer tagesklinik (also vier Wochen täglich 8 Stunden Klinik/Therapie) und meine Kinder (damals 2 und 4) wurden zuhause von einer Haushaltshilfe betreut. Es hat mir auf der einen Seite sehr weh getan, meine Kinder (teilweise weinend) zuhause lassen zu müssen aber es hat mir auch sehr gut getan. Es war schwer aber im Endeffekt haben auch die Kinder profitiert, weil ich sie jetzt nicht mehr jeden Tag anschreie sondern wieder die Liebe für sie fühle, die ich vor meiner Depression/Burnout hatte.
Liebe Lena, ich kenne Depressionen; es geht nicht einfach weg und überfordert. Die Therapie ist notwendig! So lange du auf einen Platz wartest, geh zu einem Neurologen und überbrücke erstmal mit Medikamenten. Das hilft dir aus dem Tal! Wenn es gar nicht mehr geht, trau dich bitte den Schritt in die Klinik zu gehen. Deine Kinder haben einen Vater! Der MUSS dann übernehmen. Ich wünsche dir alles, alles Gute!
Liebe Lena, Dankeschön für deinen Mut. Nun möchte ich dir gerne etwas aus meiner Sicht erzählen: Ich kenne dich nicht und ich weiß nicht wie du lebst. Ich weiß nicht wie es mit 4 Kindern ist, da ich mein erstes bekommen habe, was 1 Jahr ist. Ich möchte niemanden erziehen, also bitte nicht persönlich nehmen. Vielleicht regt es den ein oder anderen zum nachdenken an. Folgendes Problem beobachte ich, seit ich Mutter geworden bin, aber auch seit ich „erwachsener“ geworden bin. Folgende Dinge entwickeln sich in dieser Generation massiv in die falsche Richtung mit enormen Folgen. Das erste wäre das Kaufverhalten. Man kauft ohne Ende. Nennt sich unbewusste Kaufsucht. Nicht nur für sich, auch Geschenke. Kinder kriegen ohne Ende Sachen und kennen kein Stopp. Kindergeburtstage werden wie Hochzeiten gefeiert. Wer hat das zur Tradition gemacht? Für die Mutter bedeutet das: mehr aufräumen. Nicht nur Kinder, auch der eigene Haushalt. Zu jeder Jahreszeit wird dekoriert ohne Ende, es wird jeden Monat umgestellt. In allen Bereichen wird ohne Ende konsumiert. Man muss minimalistischer werden und den Kindern in dieser „Materiellen“ Welt beibringen, Dinge zu schätzen. Sie sind oft sehr überreizt 2., Kinder lernen nicht mehr geduldig zu sein. Führt dazu, dass die Eltern unter Druck geraten, obwohl die Kinder es ja so gelernt haben. 3. man sollte sich nicht immer nur Mütter als Freunde suchen, sondern auch mal Menschen ohne Kinder. Man muss auch nicht mit jeder Mutter befreundet sein. Das ist wie mit Hunden, man ist gezwungen zu sprechen, weil man sich beim Gassi gehen trifft. Man muss nicht jedem alles erzählen, es tut mir z.B gut andere Probleme anzuhören..“ in eine andere Welt eintauchen“ sonst kommt man direkt mit vergleichen. Und der letzte Punkt: Social Media. Ich weiß wie es läuft. Man muss sich bewusst machen, wie viel Geld diese Menschen verdienen. Es ist kein SchülerVz mehr. Sie machen großes Geld. MERKEN!!! Sie haben helfende Hände ohne Ende. Darüber spricht irgendwie keiner. Niemand von den Influencer erwähnt in einem MamaHaul, wie viel gebrauchte Sachen sie bekommen haben. Die ganz großen noch nie z.b. Dagibee zeigt ihre Marken Jäckchen für ein Neugeborenes. Sorry aber: ich denke mir dann immer dabei, sie versuchen ihre Komplexe über materielles zu verschleiern. Internet ist nicht mehr das was es mal war. Diese Menschen ARBEITEN. Sie verdienen ihr Geld. Sie sind nicht unsere besten Freundinnen. Man muss mal aufhören, sich von allen Seiten blenden zu lassen und die menschliche Biologie mal mehr in den Vordergrund bringen. Die wie z.B Geduld, Disziplin fördern. Seine EIGENEN Barrieren lösen. Sich mit kleinen Dingen das Leben einfacher machen. Ich sehe mich selbst in paar dieser Dinge. Wir leben es den Kindern selber so vor immer in Eile zu sein ohne sich bewusst zu machen Was für eine Auswirkung es Auf sie und ihre Zukunft hat aber auch auf das Zusammenleben. Es sind nicht nur die Kinder es ist man selbst und man muss wieder lernen sich mehr Zeit für sich zu nehmen und einen Gang zurück schalten und nicht allen gerecht werden zu wollen. Wenn es im Haus unordentlich ist dann ist es so denn ich kenne genug Leute die keine Familie haben beziehungsweise Kinder bei denen sieht es schlimmer aus als bei uns und vielleicht sollte man sich auch mal mit solchen Menschen abgeben denn ihnen wäre es egal wie es bei dir zu Hause aussieht. Man muss sich an die eigene Situation anpassen Und von seinen alten Sitten wegkommen weil eben nicht jeder Verständnis für so eine Situation hat. Deshalb ist es hilfreich auch mal mit Menschen zu reden die Unordnung lieben die selber unordentlich sind und soweit man bisschen mehr Kontrolle über sein Leben hat kann man wieder zu denen gehen die Ordnung gewohnt sind und strukturierten Alltag haben. Es kommt immer darauf an welche Bezugspersonen man sich aussucht und welche Ansprüche man selber an seine eigenen Bezugspersonen hat da darf man auch nicht vergessen dass sie dann eben so Ansprüche an ihre Bezugspersonen haben. Man muss Freunde aus allen Ecken haben, die organisierten, die verpeilten, die Draufgänger, paar Mütter, vielleicht auch paar Jahre jüngere. Damit man in jeder Situation abwägen kann, wer einen eher verstehen würde. Ein Organisationstalent der immer pünktlich ist wird dir einen anderen Ratschlag geben, als der der immer bis um 12 schläft. Und anders rum genauso. Man muss taktischer werden und sich das Leben selbst schöner machen. Wenn ich nur mit Müttern rausgehen würde, würde mich das überhaupt nicht entspannen, ganz im Gegenteil. Aber wenn man in der Meinung ist, man muss sich nichts von der Seele reden und ist mit sich im reinen dann natürlich mit anderen Familien Zeit verbringen und die Kinder zusammen spielen lassen.
Das hast du sehr gut erkannt und beschrieben. Das alles kann man tun, andere Sichtweisen, andere Herangehensweisen zulassen und ausprobieren, entspannen und wirkliche Werte wieder leben und vorleben. Danke für deinen Beitrag. Er zeigt einen praktikablen und lohnenswerten Weg.
Ich stimme dir vollumfänglich zu. Unsere Gesellschaft hat völlig den Maßstab verloren. Das mit Social Media ist mir selber vor einigen Jahren aufgefallen und ich habe ziemlich konsequent ziemlich viele RUclips Abos gelöscht. Auf diesem Kanal ist dieses perfekt, auf dem nächsten das und so weiter und sofort. Man misst sich automatisch daran und kann nur verlieren. Bei uns war Gott sei Dank nie Konsum ein Problem. Unser Jüngster hat sich letztes Weihnachten riesig über die selbstgenähten Kuscheltiere gefreut, da er der einzige auf der Welt ist, der DIESE Kuscheltiere hat. Das hatte er sich genauso gewünscht. Mama, ich wünsche mir Kuscheltiere, die außer mir niemand hat. Es sind ja häufig auch keine großen, schlimmen, gravierenden Probleme, die eine Depression hervorrufen. Zumindest war es bei mir so. Es sind gefühlt 1.000 Kleinigkeiten, jede für sich genommen ist ein Fliegenschiss. Aber die Gesamtsumme ist für mich zu einer Last geworden, unter der ich zusammengebrochen bin.
Du hast den Nagel dermaßen auf den Kopf getroffen, dass ich schon sagen muss, das das der beste und treffendste Post ist, den ich seit langem gelesen habe. Recht hast du in meinen Augen.
Zu Urzeiten wurden Kinder von einer ganzen Menschengruppe aufgezogen. Später in Mehrgenerationen-Haushalten. Heutzutage wird jedoch erwartet, dass die Mutter alles alleine schmeisst. Wehe, man beklagt sich.
Danke für die Offenheit. Ich sehe mich selbst in Deinem Bericht. Obwohl ich „nur“ 2 Kinder habe. Mein allgemeiner Eindruck ist, dass das Konzept Familie mit gegenseitiger Unterstützung der Generationen, nicht mehr existiert. Und das ist ein großes Problem. Eltern müssen alles selbst regeln. Hilfe kostet Geld. Das ist alles nicht normal. Ich frage mich oft, was es mit unseren Kindern macht, ständig in diesem ‚on the run‘ mit so gestressten Eltern aufzuwachsen.
@@annekuhrt3214 Ist scheinbar ein Jahr her, dass ich das Kommentar geschrieben habe. Es hätte auch gestern sein können. Hat sich nicht viel,geändert. Den Spielplatz haben wir altersbedingt hinter uns. Trotzdem rennen wir immer noch. Ständig. Bleibt wohl noch ne Weile so 🤪😅
Du sprichst mir so aus der Seele. Es tut so weh dich so zu sehen, ich bewundere deinen Mut hier darüber zu sprechen. Ich wünsche dir viel Kraft und alles alles Gute für deine Zukunft. Ich wünsche dir nur das Beste.
Lena, danke für deinen Mut! Danke, dass du deine Geschichte mit uns teilst und offen darüber sprichst. Es ist sicherlich sehr schwer, dir die 6 Wochen in der Klinik zu nehmen. Ja, 4 Kinder und der Mann ist allein. Aber stelle dir mal vor, dir geht es weiterhin so schlecht und irgendwann wird es nicht mehr 6 Wochen sondern Monate sogar Jahre dauern, bis du wieder du bist. Nimm dir diese 6 Wochen Zeit und lass dir helfen. Dein Mann und die Kinder werden auch ohne dich weiterhin leben können. Den Kindern geht es gut, wenn wir Mütter uns gut fühlen. Irgendwann werden deine Kinder dein Verhalten so verinnerlichen und das als Vorbild für sich sehen. Also nacheifern. Das willst du doch nicht. Ich hoffe so sehr, dass du dich doch für die Klinik entscheidest. Es sind nur 6 Wochen. Siehe es als mütterliche Verantwortung, damit du wieder für die Kinder da sein kannst. Die Kinder haben feine Antennen. Sie bekommen Stimmungen mit, obwohl du dich bemühst nichts anmerken zu lassen. Ich wünsche dir alles gute! Fühle dich gedrückt.
Ja, da will ich dich liebe Lena, ebenfalls ermutigen dir diese Auszeit zu nehmen und dich um deine Seele, Pyche, Körper und Geist zu kümmern. Folge deinem Herzen!! Ich hätte mir von meiner Mama öfter gewünscht, dass sie sich um sich selbst kümmert und sich lieb hat. Die Mutter darf sich lieb haben, sie darf sich nicht mögen sogar hassen, sie darf fühlen, sie darf auch nicht fühlen und nur rational sein. Sie darf Wut spüren, sie darf weinen und schwach und zugleich stark sein. Ein für mich wohltuendes Prinzip ist: sowohl als auch, anstatt entweder oder. Ich darf mich sowohl wohl fühlen als auch funktionieren. Ich darf mich scheisse fühlen als auch auf den Boden stampfen. Das Leben ist höchst paradox!!
@@oOIIIMIIIOo Alt genug ist wohl nicht das richtige Kriterium. Der Mann muss auch in der Lage sein 6 Wochen von der Arbeit wegzubleiben. Und dann, bleibt dann noch Zeit für anderen Urlaub, wenn die Kinder mal krank sind? Oder generell, um die Kinder mal abzunehmen? Muss man dann das ganze Jahr so richtig ranklotzen, damit man diese 6 Wochen zur Kur kann, wo man mit dem Kopf wahrscheinlich doch nur zuhause ist? Ich glaube, es ist nicht so einfach wie man denken könnte.
Man kann in der Zeit sogar eine Haushaltshilfe für 8 Stunden pro Tag beantragen, die sich um die Kinder und den Haushalt kümmert. Ich selbst war im Krankenhaus wegen einer Schmerztherapie und das ist unfassbar praktisch. Einfach bei der Krankenkasse beantragen und schon macht man sich nicht mehr so viele Sorgen, ob zuhause alles gut läuft.
Ich bin zweimal mal wegen Mama bournout in einer Klinik gewesen. Ich habe mich zweimal 6 Wochen um mich gekümmert, für meine Kinder. Mein Mann hat alles alleine gemacht. 3 Kinder 40 Stunden Woche und ich bin unglaublich stolz auf ihn. Jetzt hat er bournout und jetzt bin ich dran ,ihn zu unterstützen.
Sehr ehrlich und daher ehrbar. Alles, was diese Mutter anspricht, erlebt jede Mutter - nur in verschiedenen Ausmaßen. Danke für diesen authentischen Einblick 🙏💗
Liebe Lena, ich möchte mich bei dir bedanken dafür, dass du so offen gesprochen hast. Du wirkst sehr intelligent und drückst dich sehr gut aus. Bitte glaube an dich. Ich bin ebenfalls Mutter einer 7 jährigen Tochter. Ich bin mehrheitlich alleinerziehend und vor 2 Jahren ist meine Mutter gestorben an Krebs. Seither bin ich oft einsam, mir fehlt eine Bezugsperson. Mein Freund ist auch rational, wie du sagst, sie sind eben eher rational die Männer. Was ja auch sein Gutes hat. Mir persönlich hilft oft mein Glaube an Gott. Ich hoffe dass du stark bleibst auf deinem Weg aber auch schwach sein darfst, das ist menschlich! Muss ich mir auch oft eingestehen. Ich wünsche dir alles Gute! Liebe Grüsse
mir hilft auch mein Glaube. Gebet und Stille vor Gott ist für mich oft der einzige Ort, wo ich mich verstanden und geliebt fühle. Wo ich weinen und klagen kann. Wo ich meine Trauer und Kraftlosigkeit hinausschreien kann. Wo ich wieder Ruhe und Halt finde. Dennoch stelle ich fest, dass es auch nicht ohne Verständnisvolle Menschen geht. Wir sind soziale Wesen, die einander brauchen.
ich wünsche ihr und uns , die das kennen einen geschützten Raum.... Das wir uns gegenseitig helfen und weiterbringen und stützen... Es ist zwar ein Tabu, aber es ist regelmäßig so....
Lena, nimm bitte die Hilfe an. Geh in eine Klinik. Als meine Kinder 9 Monate alt waren bin ich in eine Klinik. Meine Kinder waren derzeit bei Oma und Opa. Meinen Kindern geht es gut, mir ging es danach wieder gut. Ja es ist schwer und auch für die Kinder und Deinen Mann. Es wird Euch geholfen. Es gibt auch Bücher für Kinder deren Elternteil eine Depression hat. Alles Gute und das es Dir bald wieder gut geht und Du wieder fühlen kannst.
Hut ab, dass du darüber sprichst. Dass du es geschafft hast, heute darüber zu sprechen. Ich danke dir! Ich denke nicht, dass du arbeiten gehen solltest, eher in eine Tagesklinik oder Ähnliches. Du siehst so zerbrechlich aus, es gibt doch auch Mutter Kind Kuren, da kannst du deine Kinder mitnehmen, zumindest die Kleinen. Und dein Mann nimmt sich Urlaub und kümmert sich um die Großen.
Liebe Lena, DANKE für deinen Mut!!!! Als ich dir zugehört habe, musste ich an mich vor 3 Jahren denken, ich war mit meiner Familie und den Schwiegereltern im Urlaub, saß in einem wundervollen Cabrio (die ersten 2h ohne Kind seit Geburt, nur mein Mann und ich), wir fuhren durch die Berge, Sonne, Wind, Freiheit - ich habe NICHTS gefühlt, kein Glück, keine Freude, keine Auszeit, NICHTS, absolute Leere und Gleichgültigkeit. Das Einzige, das da war, war Traurigkeit, Schwere und Ohnmacht. Ich "fühle" dich, deine Worte, deinen Kampfgeist, deine Erschöpfung, deine Wut, deine Ohnmacht, deine Leere, deine Einsamkeit, deine Perspektivlosigkeit, ... alles. Ich verstehe dich so! Ich habe oft angefangen darüber zu reden und zu erklären, habe damals aber auch kaum jemanden gehabt, der es verstand, nachfühlen konnte oder zumindest versuchte, sich in mich zu versetzen. Meistens kamen dann auch noch Kommentare, die so schmerzhaft waren. Wir sollten uns als Mamas zusammenschließen, uns gegenseitig unterstützen, helfen, zuhören. Du darfst dich jederzeit melden, wenn du magst, dich aussprechen, weinen, schreien, was auch immer dir dann gerade hilft, du bist nicht allein damit!!! ❤️
Liebe Lena, ich kann mir mir kaum vorstellen, wieviel Überwindung dich dieses Video (und alles drumherum) gekostet hat. Von Herzen danke ich dir dafür. Es macht so vielen Müttern Mut weiter zu kämpfen und sich vor allem nicht alleine zu fühlen. Kurz zu meiner Situation: ich war alleinerziehend von zwei Mädchen und voll berufstätig. Zu dem kamen noch die Schulden aus dem zwangsversteigerten Haus nach der Scheidung hinzu. Man funktioniert noch noch. Dazu kam, dass meine jüngere Tochter ebenfalls erkrankt ist. Mittlerweile volljährig und seit Jahren auf der Suche nach einem Trauma-Therapeuten. Die Pandemie hat die Suche noch hoffnungsloser gemacht. Die Kassenärztliche Vereinigung kann einem da auch nicht weiterhelfen und verweist einen auf die Homepage, da die Trauma-Therapeuten keine freien Termine melden und haben. Was ist da die eigene Depression, wenn es dem eigenen Kind so schlecht geht? Um sich selber als Mama kümmert man sich eigentlich fast nie. Trotz allem geben wir die Hoffnung nicht auf. Lieben Dank auch an Julia von Mamiblock für dieses Video. Herzliche Grüße, Verena .
Sie spricht mir in vielen Dingen aus der Seele! Ich habe kein Burnout, aber eine Depression und eine Soziale Phobie. Und ich höre oft: du musst einfach unter Leute und mal mehr machen. Ja, wenn es so einfach wäre, dann hätte ich damit kein Problem. Wie Sie sagt: man macht sich das Leben bequem. Ich genauso. Ich habe meine Struktur Zuhause und fühle mich am wohlsten Zuhause. Ich habe keine Kinder. Hab einen Hund. Und oft bin ich so erschöpft, dass ich es nicht schaffe mit ihm rauazugehen. Ich schaffe es einfach nicht. Das wächst mir dann einfach über den Kopf... Und gleichzeitig hat man eine innere Unruhe, weil man ein schlechtes Gewissen hat. Ich wohne mit meinem Partner und seiner Mama in einem Haus und wir haben einen Garten. Ich bin sehr dankbar meine Schwiegermutter zu haben, die selber einen Hund hat, und meinen dann mitnimmt. Ich bin seit 2 Jahren immer wieder krank. Zuerst war ich alle 2 Wochen krank für 2 bis 3 Tage. Mittlerweile bin ich nur noch höchstens 2 Tage in der Woche gesund ( ich fühle mich dann so als hätte ich Fieber, nur ohne Fieber, bin total schlapp und schlafe den ganzen Tag durchgehend und komme mir vor wie in einem Traum, alles ist so unreal, Übelkeit, mir ist unfassbar heiß und mein Schweiß aber Eiskalt). Und dann ständig die Schwiegermama zu fragen, stresst einen innerlich auch. Obwohl Sie kein Problem damit hat, aber es belastet mich selber. Man getraut sich oft garnicht Fragen, weil es einen so ungut ist. Ich habe den Verdacht das es an meinen Stärken Antidepressivan liegt.. Den zu dem Zeitpunkt hat das, mit dem ständigen krank sein angefangen. Deshalb werde ich Sie jetzt absetzen und schauen ob es daran liegt. Wenn nicht, dann muss ich weiterschauen. Ich kann mir nur im Ansatz vorstellen wie schwer das sein muss, wenn du Kinder hast. Wenn du nicht einfach sagen kannst: Leckt mich alle am Poppes, ich hab keine Lust heute. Ich habe nur einen Hund... Wenn man den mal einen Tag nur in den Garten rauslässt und nicht geht, ist das auch nicht so tragisch. Und ich kann meine Schwiegermama fragen im Notfall. Mit Kindern geht das alles aber nicht. Da musst du ständig präsent sein. Wer nimmt dir schonmal einfach 4 Kinder für paar Tage ab. Sie hat wirklich meinen größten Respekt! Ich frage mich so oft, wie Leute das mit Kindern schaffen. Ich kriege das oft nichtmal mit meinem Hund hin, wie macht jemand das mit Kindern.. Kindern die nicht leise sind, die ständig Aufmerksamkeit brauchen und Zuwendung. Ich wünsche mir so sehr, dass Sie irgendwann die Möglichkeit hat, diese Reha zu machen und Hilfe bekommt. Man merkt wie ausgebrannt Sie ist. Sie kämpft, aber wielange kann man noch kämpfen, wenn man bereits am Ende ist. Zudem wird es mit so einem belastenden und stressigen Alltag ja nicht besser, sondern immer schlimmer. Ich wünsche ihr alles Gute! Du bist echt eine Kämpferin. Ich könnte schon längst nicht mehr alles so meistern, wie Sie es tut! Alles Gute und hoffentlich baldige Gesundheit!!!!
Ich fühle mit Dir! Ich bin alleinerziehend und habe seit der Geburt meines Sohnes Fibromyalgie, eine chronische Schmerzerkrankung. Ständig 24 h verfügbar sein zu müssen und nicht mal meine Ruhe und meine Interessen haben zu können, hat mich krank gemacht. Wir haben nur wenig Unterstützung und ich fühle mich oft überfordert, zumal ich schon 47 bin, mein Sohn 10. Aber es wurde besser. Ich werde nun eine Mutter Kind Kur beantragen, um wieder zu Kräften zu kommen. Ich bin glücklicherweise schon Frühpensioniert, jeden Tag einer regelmäßigen Arbeit nachzugehen ist neben Kind und Haushalt undenkbar.
Liebe Lena, Danke für deinen Mut. Ich erkenne mich in vielem wieder. Ich war letztes Jahr mit meinen Kindern auf Mutter-Kind-Kur und wurde danach auf Antidepressiva eingestellt. Dagegen habe ich mich lange gewehrt, aber es hat richtig viel zum Guten verändert. Ich habe wieder Kontakt zu meinen Emotionen. Ich wünsche dir alles Gute!
Liebe Lena, es ist stark und bewundernswert, dass Du so offen und ehrlich das Thema besprichst. Ich wünsche Dir, dass Du schnell wieder gesund wirst und wieder viel Freude mit Deiner Familie erlebst. Traurig, dass es so schwer ist, Hilfe zu bekommen!
Du bist sehr mutig, und ich glaube du sprichst für viele Mütter. Ich selber merke auch das ich an meine Grenzen komme. Mein höchsten Respekt an dich und ganz viel Liebe an dich und deine Familie. Ich hoffe das ihr die richtige Hilfe bekommt und ein schönes Leben führen könnt.
Danke für deine Offenheit! Solche realistischen Videos helfen mir eher über einen Kinderwunsch nachzudenken. Ich finde es beeindruckend wie reflektiert du bist.
Drum denk ich bleibt es bei uns bei einem. :-) Man sucht es sich ja aus und bei 4 Kindern hätte ich auch keine Zeit mehr für mich als Mensch. Das ist mir bewusst. Kein Vorwurf, einfach logisch für mich. Das entscheidet aber jedes Paar selbst und es ist sicherlich auch wahnsinnig toll viele Kinder zu haben.
Liebe Lena, Ich finde es wirklich mutig und stark von dir, das du deine Geschichte mit der Kommuniti geteilt hast. Das zeigt auch wie viel Stärke du noch hast, auch wenn du sie selbst nicht sehen kannst. Beim anschauen deines Videos habe ich nur geweint, weil ich mich selbst in vielem wieder erkannt habe. Und um dir ein bisschen Angst vor dem wieder Einstieg ins Arbeitsleben zu nehmen, möchte ich dir sagen, dass mir die Arbeit wirklich sehr hilft um "weiter" zu machen. Ich bin Krankenschwester in der Psychiatrie und ich mache meinen Job gerne, habe viele nette Kollegen und bekomme dort auch Anerkennung, die man für seinen "Mama-Job" nunmal nicht bekommt, da es selbstverständlich ist. Und auch nach nem anstrengenden Tag auf Station, gibt es mir trotzdem Kraft dann auch für meine Kinder da zu sein. Dann sind die Fenster halt dreckig und die Ecken rund gewischt, aber zumindest sind die Kinder glücklich. Mein Mann sieht die Problematik leider auch nicht so wie ich. Und ich fühle mich manchmal auch dafür verantwortlich, mich um ihn zu kümmern, seine Wäsche waschen, ihm essen kochen, die Kinder beschäftigen wenn er von der Arbeit kommt, damit er sich entspannen kann, schließlich ist das doch die Aufgabe einer guten Ehefrau, aber irgendwann ist mir klar geworden, dass es das nicht ist, er ist erwachsen und kann dies alles alleine. Er weiß wie man die Waschmaschine bedient und kann sich auch selber was zu essen machen. Und auch nach der Arbeit kann er für die Kinder da sein, immerhin wollte er sie ja auch. Natürlich weiß ich an manchen Tagen nicht wie ich weiter machen soll und wenn die Kinder im Kindergarten sind, lieg ich auf der Couch und mir fehlt die Kraft für den Haushalt, ich mache mir Listen, was alles zu erledigen ist und wenn ich dann die laaange Liste sehe verzweifel ich um so mehr und am Ende des Tages hab ich nichts gemacht von der Liste. Aber mittlerweile kann ich es akzeptieren, dass ich auch mal einen Tag für mich brauche, auch ohne schlechtes Gewissen. Immer weiter kämpfen
Danke Lena, danke von Herzen, dass du dieses Tabuthema ansprichst. Danke, dass du für uns eine Stimme bist!!! Ich wünsche Dir, dass du heilen kannst und dich wieder findest. ♥️
Ich habe 3 kinder, 4, 2 und 8 Monate Ich mache seit der ersten Geburt so gut wie alles selbst. Du sprichst mir in so vielen Punkten aus der Seele und man darf nie drüber reden, man muß immer funktionieren
Vielen Dank für deine Geschichte, Lena! Ich bin selbst 2fach Mama und fühle mit dir.Und finde es schade, dass wir Mütter in solchen Situationen immer kein offenes Ohr finden. Ja, wir haben unsere Kinder lieb, aber wir müssen auch zusehen, dass es uns gut geht.
Ich kann das soooo fühlen. Du bist soooo stark, vergiss das nie. Und so verrückt es klingen mag, mit Ehrlichkeit über meinen Zustand bin ich immer am besten gefahren, auch wenns nicht jeder versteht. Nicht Frauen, die nicht mehr können sind falsch. Es ist die fehlende Ehrlichkeit. Ich hatte das Glück, viele ehrliche Menschen zu finden und das wünsch ich dir und allen, die in so einer Situation feststecken. ❤
Liebe Lena, ich wünsche dir von Herzen ganz viel Energie und Lebensmut. Und ich ziehe meinen Hut vor dir, für deinen Mut dich im Internet zu offenbaren, sehr vielen Mütter geht es so wie dir! Letztes Jahr fing es bei mir an bis heute.. langsam nähere ich mich wieder mir an, habe viel gelesen über Selbstoptimierung aber nicht um "ordentlich" zu funktionieren sondern um den miesen Perfektionismus los zu werden der mir antrainiert wurde.. "Du musst alles mit Bravour schaffen ohne zu jammern, sei so wie die anderen" ... diesen ganzen Müll den sie uns auch durch "sozialen Medien" vermitteln ist so toxisch und vergiftet unsere wahre Natur, nämlich das Leben zu genießen. Meine Liebe, du hast den ersten Schritt zu deiner Lebensfreude mit diesem Video getan, du hast es geschafft ganz viele Mamas zu unterstützen, sie zu ermutigen sich mitzuteilen und dass es in Ordnung ist Hilfe zu suchen und diese auch anzunehmen. Manchmal muss man zusammenbrechen um sich wieder schöner und größer, Stück für Stück neu zusammen zu setzen. Danke für dein Video :* Alles Liebe für dich! ❤️🌻
Wow, toll wie authentisch und schonungslos ehrlich du diesen mutigen Schritt gewagt hast! Es ist so schrecklich, dass es so schwierig ist Hilfe die wirklich hilft, zu finden! Bitte nicht falsch verstehen!!! Es ist ganz sicher ein ernsthaftes Problem, was wir Mütter Erwartungen erfüllen müssen, von außen und von uns selbst. ABER... bitte.... kurz möchte ich eine zweite mögliche Ursache dieser Situation einwerfen...... So wie du sprichst und immer wieder weinst, ging es mir auch.. mein "Problem " lag allerdings in einer ganz anderen "versteckten " Richtung . Ich war 20 Jahre mit einem Menschen zusammen war den es so wie ich ihn sah nicht gab. Unvorstellbar, aber er war es der mich mit seinem Verhalten so werden ließ das ich nichts mehr hinbekommen habe ohne kurz vor einem Nervenzusammenbruch zu sein... der normale Alltag. Für alle die draußen noch keine Hilfe gefunden haben und selbst aktiv werden müssen, schaut vielleicht doch kurz in einer anderen Richtung, vielleicht hilft es und wenn man es dann ausschließen kann ist es auch gut. Es geht um "versteckten Narzissmus ", es ist häufiger verbreitet als wir es uns vorstellen können. Alles liebe euch!
Lena hat für mich meinen allergrößten Respekt!!! Ich wünsche ihr und allen Betroffenen von Herzen das allerbeste. Es ist eine Schande, dass Mütter nicht gesehen werden und ihnen oft nicht die Hilfe angedeihen wird, die sie brauchen
Respekt, dass du so ehrlich drüber sprichst. Es ist leider tatsächlich ein Tabuthema und man bekommst wirklich kaum Hilfe. Ich selbst Ende auch stets in einer Sackgasse, wenn ich versuche Hilfe zu bekommen.
Ich kann es so gut verstehen. Liebe Lena ich wünsche Dir und den anderen Mamas alles erdenklich Gute und viel Kraft. Als Tipp: man kann sich bei seinem Arzt eine "Haushaltshilfe" verschreiben lassen und kann das bei der Krankenkasse beantragen. Ich bin so eine Familienpflegerin/ "Haushaltshilfe" und komme dann und unterstütze die Familie im alltäglichen Leben. Viele wissen nicht, dass es uns gibt und sie Anspruch auf solch eine Hilfe haben.
Danke da du so offen und ehrlich darüber redest. Eaniar win soo großes tabu Thema. Ich kenne das sehr für und kann es sehr nachvollziehen. Aense ein bisschen liebe 🍀
Liebe Lena, ich kann das sehr gut nachvollziehen. Ich lebe in den USA, einem ausgesprochen familien-unfreundlichen Land, habe außer meinem Mann keine Familie vor Ort. Nachdem ich meine Zwillinge bekommen habe, war ich für lange Zeit vollkommen isoliert - Unterstützungsangebote (etwa: Hebamme nach der Geburt) oder auch reguläre Kinderbetreuung gibt es hier nur für richtig viel Geld, zu den amerikanischen Pinterest-Müttern und in deren perfekte Heime passten weder ich noch meine sehr aktiven Jungs, Krabbelgruppen gibt es nur wenige (oder wiederum sehr teuer), und überall muss man weit mit dem Auto hinfahren. Und als es grade besser zu werden schien, ging die Pandemie los und ich war für ein weiteres Jahr mit meinen wilden Jungs auf mich gestellt. Ich hab mich teils sehr depressiv gefühlt und massive Schlafstörungen entwickelt. Und ich hab festgestellt, dass es sich - vielleicht hier noch mehr als in Deutschland - offenbar nicht gehört, ehrlich zu sagen, dass es einem damit nicht gut geht. Ich musste mir anhören, dass ich doch dankbar sein soll, zwei gesunde Kinder bekommen zu haben (ich hab sie mit knapp 41 bekommen), und jetzt soll ich mich nicht beschweren. Hier sagt man "it takes a village to raise a kid", und ich bin überzeugt davon, dass die Natur es auch genauso vorgesehen hat. Und wer kein Village hat, kann eben sehr ins Straucheln kommen.
Liebe Lena Finde es mega, dass du dieses Thema enttabuisierst. Man sollte, offen über das "Mama Burnout" sprechen, denn nur so lässt der Druck nach. Und Ohne Instagram und Co. lässt es sich besser leben. Dir und allen anderen Mamas oder Papas alles Gute!
Genau das ist es was sich ändern muss, die Gesellschaft, das System. Es muss Verbundenheit geben, Rücksicht, sich gegenseitig helfen und Halt geben, sich unterstützen. Das fehlt hier enorm und das Verständnis. Ich bete dafür, dass sich bald etwas in unserer Gesellschaft ändert 🙏
Es hat nichts mit der Anzahl von Kindern zu tun. Ich kenne eine Mutter, sie hat nur ein Kind. Und ist mit dem ganzen Überfordert. Es kommt immer auf die aktuelle Situation an und/oder auf das Kind Charakter.
@@Toubabafrc Sorry, aber was für ein bescheuerter Kommentar. Niemand ahnt, dass man in solch eine Situation kommt. Und wenn du genau hingehört hast, war ja zum Zeitpunkt der Schwangerschaften/Geburten auch noch alles in Ordnung. Die Depression kam ja erst viel später. Mir geht es ähnlich. Ich habe zwei tolle Kinder, die ich über alles liebe. Die Coronazeit hat auch mich aus der Bahn geworfen, aber das konnte ich nicht voraussehen und es kann auch niemand was dafür. Und trotzdem ist es so. Niemand dürfte Kinder bekommen! Keiner weiß oder kann beeinflussen, ob man krank wird. Wirklich jeden kann es treffen. Ob Unfall, eine schwere Krankheit wie z.B. Krebs oder eben auch eine schwere Depression können es erschweren, sich um Kinder zu kümmern. In den erst genannten Fällen wird das gesellschaftlich recht gut verstanden. Im letzteren Fall nicht. Sehr traurig. Für dich hoffe ich, dass du niemals eine Depression bekommst.
@@norabunt Nix ist bescheuert Kinder hat man ein Leben lang das sollte ganz klar sein und warum haben denn die Muetter eine Deppression ich hatte nie Zeit fuer sowas man muss seine Verantwortung tragen fuer die Entscheidung die man mal getroffen hatte so siehts aus . Wer Kinder in die Welt setzt ist dafuer verantwortlich niemand anders. Nein ich persoenlich hatte nie Zeit dazu fuer eine Depri zu schieben denn ich hatte eine Verantwortung meiner Kinder gegebueber
wow... sie spricht mir so sehr aus der Seele, das ist unfassbar. Wobei man jetzt wieder sagen könnte, ich habe ja nur ein Kind, also halb so schlimm, ihr geht´s viel schlechter. Aber ich fühle so mit ihr. Mich würde interessieren wie es ihr heute geht. Ich wünsche ihr das beste
Man kann sich in Deutschland nur ein Kind leisten . Man erwartet, dass man Haushalt , Beziehung, Arbeit und Kinder unter einen Hut bringt . Perfekt sein Duck von außen aber auch von einem selbst. Ich habe es geschafft in dem ich meine Arbeit aufgegeben habe erstmal. Minimalismus, also Befreiung von überflüssigen Dingen. Was auch geholfen hat war gesunde Ernährung aber es hat lange gedauert. Mehrere Jahre. Aber gerettet hat mich glaube ich die Einsicht nur ein Kind mehr geht für mich nicht. Alles gute für euch ❤️❤️ ihr seid toll.
Danke Lena, du hast mit diesem Beitrag so unendlich viel Stärke und Mut bewiesen. Du siehst es vielleicht nicht, aber du gibst dadurch unglaublich vielen Mamas Rückendeckung und trägst dazu bei, dass dieses wichtige Thema in der Gesellschaft ankommt, und dass viele andere Mamas in Zukunft auch gehört und gesehen werden. Ich wünsche dir immer so viel Kraft und Mut die Dinge anzupacken. Du hast hier etwas wundervolles geschaffen, auch wenn du dir vielleicht darüber nicht bewusst bist. Ich danke dir von Herzen, du bist nicht allein!
Es ist so traurig, dass das Thema in unserer Gesellschaft so zu einem Tabuthema gemacht wird. Du bist so mutig, das finde ich wirklich sehr beeindruckend! Ich habe es leider auch genauso empfunden. Vom anhören hab ich es, glaub ich, etwas leichter, aber ich kann dich trotzdem so gut verstehen! Ich wünsche dir und allen anderen Betroffenen, dass es dir/euch/uns bald wieder besser geht. Wir sind nicht allein und das ist gut zu wissen!
Liebe Lena, du hast so viel Mut, danke, dass du dich getraut hast, darüber zu sprechen. Ich kann mich eigentlich nur den anderen Kommentaren anschließen. Ich wünsche dir von Herzen das Glück der Welt.
Toll, dass Lena damit an die Öffentlichkeit geht. Ich bin mir sicher, es geht vielen Elternteilen da draußen so, jedoch gibt es aus Angst niemand zu. Du bist definitiv nicht alleine!
Das spricht mir alles so aus der Seele. Ich habe auch gemerkt das ich mehr rational als emotional reagiere und das ist traurig.Habe während des Videos die ganze Zeit einen Kloß im Hals gehabt..
Liebe Lena, ich kann mich so vielen anderen nur anschließen. Du bist so wertvoll. Bitte erkenne das und finde Zeit für dich selbst. Ich hatte über die Familienhilfe eine Leihoma, die 2 Mal die Woche für je 2 Stunden kam, und mir die Kinder abgenommen hat. Von ihr wurde auch wert darauf gelegt, dass ich in der Zeit nur Dinge tue, die mir gut tun. Ich konnte das damals nicht mal selbst organisieren, weil ich es einfach nicht mehr geschafft habe. Bitte deinen Mann darum, euch Hilfe zu organisieren. Über die Familienhilfe, die Caritas, die Seelsorgeeinheit sind viele Freiwillige zu finden. Das sieht erstmal nach wenig aus, aber ein Anfang ist gemacht und lässt dich vielleicht wieder lernen zu leben. Ich hoffe, du liest das. Fühl dich umarmt, du bist nicht allein!
Liebe Lena, danke dass du dich dazu entschieden hast deine Situation hier zu erzählen. Du bist so mutig und hilft damit vielen Mamas! Ich wünsche dir alles Liebe für die Zukunft und hoffe, dass du bald Unterstützung in Form einer Therapie bekommst,damit du dich wieder wie du selbst fühlst!
Dein Video hat mir sehr viel Mut und Hoffnung gemacht .Mir geht es genauso nur habe ich bisher nie den Mut gehabt was dagegen zu unternehmen. Danke für dein tolles Video.
Vielen Dank für deinen Mut es öffentlich zu erzählen. Ich bin selbst vierfache Mutter, alleinerziehend mit drei Kindern und 32 Jahre alt. Ich stehe kurz vor meinem Ausbildungsabschluss und kenne all deine Symptome zu gut. Vor allem dieses nichts fühlen hat mich auch lange belastet. Mir geht es mittlerweile besser, da der Ausbildungsstress sich dem Ende neigt. Ich wünsche dir ganz viel Kraft und gute Besserung. Es braucht Zeit und viel Geduld. Am Ende des dunkeln Tunnels scheint das Licht, welches du hoffentlich schon sehen kannst und es dich positiv psychisch und körperlich beeinflusst. Liebe Grüße
Das selbe ist hier auch , ich hab 2 jungs im kita Alter ein Mann und 3 Katzen. Ich hab schon seit ca 5 Jahren einen Mama Burnout. Anfangs hab ich das alles noch geschafft aber mittlerweile lasse ich viel liegen weil ich nicht mehr kann. Habe aucg sehr oft überlegt mich zu trennen weil ich absolut keine Kraft für meinen Mann auch noch habe. Er hat ja auch Bedürfnisse, was ich auch verstehe. Er ist da aber zum Glück sehr verständnisvoll, er geht auf Schicht und unsere 2 Rabauken sind mega anstrengend, der älteste ist sehr sensibel und will ständig beschäftigt werden. Man brauch einen Ausgleich zu dem ganzen Chaos. Ich werde wenn das Schwimmbad bei uns wieder auf macht anfangen schwimmen zu gehen. 💖💖💖
Liebe Lena, danke für deine Offenheit und Ehrlichkeit! Ich denke wirklich, dass das ein großes Thema in unserer Gesellschaft ist und es wirklich oft vorkommt...vielleicht nicht direkt in seiner vollen Bandbreite, aber ich denke, dass viele Mütter vllt auch teilweise kennen, wovon du redest. Ich denke wirklich, dass das viel mit unserem gesellschaftlichen System zu tun hat und das unser Umfeld/Land generell wenig Verständnis und Liebe für Familien, Kinder, Mütter u.ä. besitzt. Ich bin auch Mutter von 3 Kindern und lebe unter keinen einfachen Umständen. Ich kenne auch dieses eklige Gefühl das man vermittelt bekommt, wenn man nicht ins System passt. Du bist nicht allein! Was ich immer wieder erleben darf ist, dass Jesus mein Herz immer und immer wieder mit Freude und Liebe für meine Kinder und meinen Mann füllt, wenn ich mich leer, einsam und verlassen fühle. Wenn ich mich selber nicht spüre, findet Jesus mich jedes mal. Sei getröstet und ermutigt - es gibt wirklich Hoffnung- du brauchst nur dein Herz danach ausstrecken. Jesus ist real und dir viel näher, als du denkst ❤🙌 er liebt uns wirklich!
Wow, vielen Dank für den Mut darüber zu sprechen. An vielen Stellen musste ich echt mit den Tränen kämpfen. Ich bin selber so eine Mama, die gerne stark rüberkommt und so, als hätte sie alles im Griff. Aber ich kann dir versprechen: Es sind genau die Mamas, die perfekt erscheinen, die oft sehr mit sich zu kämpfen haben, weil sie Opfer ihres eigenen Perfektionismus sind und dann abends versuchen keinen Nervenzusammenbruch zu bekommen. Wir müssen es schaffen aus unseren selbst geschaffenen Zwängen auszubrechen. Ich selber bin aber leider sehr schlecht darin :(
Unsere Nachbarin musste bei 4 kleinen Kindern 8 Wochen lang auf Entzug. Ohne Handy und Kontakt zur Aussenwelt. Sie hat es durchgezogen. Es ist möglich, wenn man es will. Ich würde dieser Frau dringendst raten, sich und somit letztlich auch zum Wohl der ganzen Familie diese 6 Wochen zur Erholung zu geben. Alles Gute!!!
Liebe Lena, Mir persönlich hilft es, wenn ich in der Natur die Kraft tanken kann. Es ist manchmal eine Herausforderung uberhaupt rauszugehen zu wollen, das kenne ich sehr gut. Aber das lohnt sich. Sonst versuchen wir mit meiner Freundin (auch eine Mutti) manchmal (leider viel zu selten) die Frauentage zu machen, wo wir ohne Kinder etwas nur für uns machen. Letztes mal, z.b. sind wir mit dem Fahrräder zu einem Hafen gefahren und haben da Fischbrötchen gegessen und das Meer genossen. Einfach da sitzen und an das Wasser und Himmel schauen... Einfach da sein und nichts machen zu müssen. Vielleicht, schaffst du das auch sowas zu organisieren mit der andere Mutter. Du bist nicht alleine und du bist nicht deswegen schlechte Mama. Ich glaube, hier gibt es viele andere Mütter, den ähnlich geht. Viel Kraft und alles Gute!
Liebe Lena ... als erstes möchte ich dir für dein Video, deine Ehrlichkeit, Offenheit und Mut über dieses Thema zu sprechen DANKE sagen. Ich kenne auch solche Zeiten und hab es bei mir nie richtig verstanden, was los war und Dank deines Videos kann ich Dinge jetzt etwas geordneter sehen. Was ich dir auf deinem Weg mitgeben möchte: Sei ehrlich zu dir!!! Überlege was nur DUmöchtest und brauchst. Ttrenn dich von Dingen die dir nicht gut tun (Insta, Meinungen anderer Eltern, ...). Versuch nicht mit anderen, die nicht in einer ähnlichen Situation wie du stecken, mit Leuten zu reden, das frustriert noch mehr, weil man denkt, nur man selbst hat ein Problem, kein anderer und das ist nicht hilfreich. Ich bin jetzt seit 15 Jahren Mutter und musste in dieser Zeit auch schon viel lernen. Auch über mich und Einstellungen die man in seiner eigenen Erziehung mitbekommen hat. Ich war gerade in den letzten Jahren mit Corona auch in einer solchen Spirale wie du es bist gefangen. Wusste nicht, wie ich raus kommen sollte, weil sich ja nicht von heute auf morgen die ganzen Probleme auflösen. Bis ich den Punkt erkannt hatte: ES MUSS MIR ALS PERSON UND MUTTER GUT GEHEN, DAMIT ICH MEINE LIEBE ANDEREN GEBEN KANN UND ES IHNEN DANN AUCH GUT GEHT!! Wie gesagt auch ich habe schulpflichtige Kinder, doch hab mir eine 4 Wochen-Auszeit (Kur) genommen, weil es einfach gar nicht mehr kräfte- und nervenmäßig ging. Und denk immer dran: Es geht auch ohne die Mama mal zu Hause. Dann müssen sich alle etwas umstellen, doch DU bist es wert liebe Lena!! Ich wünsch dir die Kraft die richtige Entscheidung für dich zu finden 😘😘
Verstehe dich zu 100%. Jeder Tag mit den Kindern ist einfach unfassbar hart. Von morgens bis abends Gestreite, Unruhe, Lautstärke. Diese Fremdbestimmung ist so fucking hart. Man selbst steht an ALLERLETZTER Stelle
Danke! Danke das du so tapfer bist! Keiner kann es verstehen,der es nicht hatte. Ich habe so etwas ähnliches durchmacht und weiss was du ungefähr denkst und fühlst. Du solltest dir unbedingt Hilfe holen,ich rede aus Erfahrung. Die Therapeuten machen auch nicht alles super gut,es braucht Zeit..aber es wird besser,ganz sicher. Du solltest dir Zeit nehmen. Ganz lieb zu dir sein und deiner Seele. Es braucht Zeit... Ich glaube an dich! 🕊️🤗
Sehr mutig und ehrlich. Respekt, dass du deine Geschichte hier erzählst. In manchen Punkten sah ich mich auch. Du bist nicht allein. Du schaffst dass, aus dem Burn out raus zukommen
Liebe Lena, fühl dich gedrückt. Danke für deine Geschichte..... Ich kann dich so gut verstehen....ich bin/war auch betroffen. Bitte hol dir Hilfe. Ich wünsche dir, dass du auf Hilfe findest.
Ich bin ganz stolz auf dich. 4 Kinder und die ganze Arbeit die damit verbunden ist....Ich finde dich ganz toll und sooo mutig. Du hast das Alles so verständlich und nachvollziehbar erklärt!!!
Liebe Lena, Ich wünsch dir Kraft dein Leben wieder genießen zu können, fühlen und lieben zu können. Und ich danke dir für diese Offenheit. Ich hoffe das Du Beistand bekommst der Dir Hilft. DANKE
Ich möchte dich so sehr drücken. Ich bin gerade selber in einer Situation die extrem krass ist. Für mich. Depression, Überlastungsstörung. Und hier fing es auch erst richtig nach der zweiten Geburt an. Dabei musste ich sogar medizinisch nachhelfen um überhaupt schwanger zu werden. Mein Job, Erzieherin, macht es nicht leichter zuzugeben, das man privat auch überfordert ist. .... Fühl dich umarmt. Du schaffst das
Hi Lena, du bust nicht allein. Wir Sind mit vielen und kämpfen uns durch den altag. Ich selbst leide an depression. Ich wünsche dit allesgute ❤ schon gut das du darüber sprichts obwohl keiner der wirklich selbst da durch geht weis was loss ist und wie man hilft. ❤❤❤❤
Ich kenne das ganz genau! Mein Tipp: hol dir genug Schlaf! Das unterschätzt man extrem. NICHT mit anderen vergleichen! Such dir Hilfe, wo du Entlastung hast im Alltag, wo du das machen kannst, was DIR gut tut. Such Dir keinen therapeuten sondern System Coach. Arbeiten gehen, ist noch zu früh, wäre zusätzlicher Druck. Lass dich krank schreiben, hab ich auch gemacht. Meine ärztin sagte, dass jede 2. Mama es so geht wie mir. Deine Ärztin kann dir auch Haushaltshilfe verschreiben. Geh in die Klinik. Nur so kannst du Abstand von allem kriegen und deine Reserven auffüllen.
Es ist extrem schwer, von der Krankenkasse eine Haushaltshilfe zu bekommen. Allerdings würde ich mit dem Wissen von heute eher eine Haushaltshilfe bezahlen, als 6 Wochen in eine Klinik zu gehen. Denn wenn man zurückkommt, ist der Haushalt immer noch da. Nach zwei Wochen ist der Erholungseffekt wieder aufgebraucht. Die beste Therapie nützt nichts, wenn man in dasselbe Hamsterrad zurückgeht und an den Umständen nichts ändert.
Liebe Lena, ich habe zwei Kinder und befinde mich in einer ähnlichen Lage. Ich habe keinerlei Unterstützung, außer der völlig überteuerten Kita. Wenn ich nicht bald was ändere, falle ich erneut in ein tiefes Loch. Ich habe mir vorgenommen bewusst Dinge zu Hause stehen und liegen zu lassen und mir Zeit für mich zu nehmen. Die Umsetzung ist sehr schwer. Aber es wäre der erste Schritt. Ich denke an dich und wünsche dir viel Kraft! 🧘♀️🌷
Das Thema ist sooo wichtig und überhaupt nicht selten. Ich habe das auch erlebt und ich wurde nicht ernst genommen und der Arzt hat mir nur Sport empfohlen und mir das Gefühl gegeben schuldig zu sein.
Du sprichst mir in sehr vielen Punkten aus der Seele. Danke, dass dieses Thema angesprochen wird und für deinen Mut. Du bist damit nicht alleine.
@BettinaJ hä?
@BettinaJ und da ist sie …. Die Übermutter, die alles perfekt macht. Keine Sorgen hat. Den tollsten Mann der Welt hat der alles versteht.
Du tust mir leid, Menschen wie du haben null Empathie und verstehen nichts von der „wirklichen“ Welt. Immer nur das was man sehen möchte.
Wenn so etwas inszeniert ist weiß ich nicht warum du a) dieses Video geklickt hast und b) es dir wohl auch noch eine Weile oder ganz angeschaut. Du bist auch die die bei einem Autounfall stehen bleibt und guckt.
Aber so ist es. Ich bin dankbar um so Mütter wie dich, das zeigt wie Realitätsfremd manche sind. Und man noch mehr aufklären muss.
@BettinaJ ich verstehe nicht, wie du das meinst?. Kannst du das näher erläutern?
@bettinaj6920
Bei 3 Kindern ging es mir auch noch gut. Nun habe ich auch inzwischen 4 Kinder und seit paar Monaten geht es auch mir wie Lena. Sei bitte vorsichtig mit deinen Kommentaren, wenn du selbst nicht betroffen bist...dann lieber gar nichts schreiben. Ich bin sehr froh, dass Lena über ihre Situation spricht, denn dazu braucht es tatsächlich Mut. Solltest du mal in eine ähnliche Lage kommen, wirst du daran erinnert werden, wie du geurteilt hast. Denn wir alle werden in dem geprüft, was wir sagen.
Es gibt auch Mütter, die beruflich sehr eingespannt sind und dann an ihre Grenzen kommen.
Oder, wie im Bekanntenkreis 3 Kinder, davon 1 Besonders, es benötigt 24h Betreuung.
Ich war für ca 3 Jahre selbst betroffen von Depressionen. Mein Sohn war damals im Grundschulalter. Ich kann dir aus meiner eigenen Erfahrung sagen, dass ich die Depression ohne meinen 2 monatigen stationären Klinikaufenthalt, 2 Monate Tagesklinik und anschließender regelmäßiger Psychotherapie nich überstanden hätte. Ich wünsche dir und deiner Familie, dass du deine Depression für dich selbst als DIE schwere Krankheit anerkennst, die es ist. Mit einer Depression bist du nicht einfach nur traurig. Du bist sehr krank. Für uns schien es damals auch undenkbar, dass ich so lange Zeit ausfalle und nicht zu Hause bin. Aber als wir uns meinen Klinikaufenthalt als oberste Priorität gesetzt haben, ging es auf einmal doch. Mein Mann ging nur noch halbtags arbeiten, wir haben uns finanziell stark eingeschränkt und auch alle Freunde, Verwandte und Bekannte mit eingespannt. Auch wenn noch nicht jeder Mensch versteht, was eine Depression wirklich ist, so sind doch sehr viele Menschen bereit zu helfen, wenn man sie darum bittet. Am Ende ist jeder Mensch und jede Situation individuell. Ich kann und möchte niemandem sagen, was er zu tun hat. Ich kann nur sagen, wie es bei mir war und jedem mit starken Depressionen dazu raten, wirklich genau zu überlegen und zu prüfen, ob es nicht doch irgendwie realisierbar ist, in eine Klinik zu gehen. Auch wenn es damals sehr schwer war, so war es doch eine der besten Entscheidungen, die ich jemals getroffen habe. Ich wünsche dir und deiner Familie ganz viel Kraft, Glück, Mut und vor allem aber Gesundheit! 😘
Danke für deine Offenheit.
Ich kann das sehr gut nachempfinden. Den Frauen wird ein unglaublicher Druck auferlegt von der Gesellschaft. Wir müssen an vielen Fronten gleichzeitig kämpfen. Das geht nicht lange gut. Ich hatte 2 schwere Schwangerschaften, sehr schwere Geburten, mit anschließenden Geburtstraumata.
Als meine zweite Tochter 1,5 Jahre alt war, nahm ich wieder eine Arbeitsstelle an. Das waren die härtesten Jahre meines Lebens! Job, Kinder, Haushalt, Garten, Familie und Verwandte, Freunde. Für dich selbst bleibt keine Zeit. Ich habe die Reißleine gezogen und meine Arbeitsstelle aufgeben. Meine Kinder haben in dieser Zeit sehr darunter gelitten, dass Mama keine Zeit hat. Die Zeit kann man nicht zurück drehen. Jetzt gelte ich in der Nachbarschaft und auch teils in der Familie als faul, weil ich nicht mehr arbeiten gehe und ja sonst nichts zu tun habe! Geht euren eigenen Weg und nicht den, den die Gesellschaft euch auferlegt.
@@l.muller6011
Das ist so unfassbar wie sich manche in andere leben einmischen! Ich finde du hast dich richtig entschieden, so wie es für dich passt. Steh drüber!!! ❤
Ich bin auch Hausfrau mit 4 Kindern. Mein Mann steht total hinter mir und das gibt mir richtig Kraft.
Liebe Lena,
ich kann dich total verstehen. Ich bin selber Mama von 4 Kindern. Bald 3 Schulkinder und ein "behindertes" Mädchen (Schlaganfall im Säuglingsalter). Und ich muss eingestehen, mir geht es genau wie Dir. Ich habe keinen im Umfeld der mich verstehen würde. Bin nur Zuhause, Regel den Haushalt und alles was dazu gehört. Alleine, mein Mann ist auf Montage, des Geldes wegen. Geht am Montag und kommt am Donnerstag. Und am Wochenende bin ich auch " Alleine". Anderen Müttern mag ich mich nicht anvertraut, die halten eh nicht viel von Uns. Mein Mann regierte wie deiner. Und vor der Arbeit, der ich spätestens im Februar 23 nachgehen muss fürchte ich mich auch. Es ist erstaunlich wozu wir Frauen in Stande sind aber es ist traurig das wir selten verstanden werden oder unser Sorgen und Ängste verstanden werden. Mußte weinen dich so traurig zu sehen. Fühl Dich gedrückt und alle anderen Mütter auch 😘
rein interesse halber was ich nicht so verstehe : Wieso zeugst du 4 Kinder ?
Hallo liebe Janina 😀 warum musst du ? Lg
Hier ziemlich genauso … würde gerne Kontakt zudringlich aufnehmen 😌
Mir geht es genauso...
@@lana-px7fb Ist das ernst gemeint oder sarkastisch?
Als nun erwachsenes Kind einer depressiven Mutter empfehle ich dir alle Hilfe anzunehmen, die du bekommen kannst. Deine Kinder leiden mehr, wenn du nichts tust und aufgrund der Situation nicht mehr Leben möchtest. Was sind schon sechs Wochen wenn du dadurch wieder mehr Energie und Werkzeuge für die Zukunft an die Hand bekommst...sei deine eigene Beste Freundin mit dem Wissen, dass du nie alleine bist. Und durchbrechen den Kreis...
Hallo HILFE wo ?? Etwa beim Jugendamt......Dann sind die Kinder weg und zwar so schnell wie man sich nicht mal umdrehen kann. Ich verstehe die Frau zu 100% bin froh die keine Kinder schon eigenständig. Ich war alleinerziehende Mutter tatsächlich habe versucht mir Hilfe zu holen sowohl zum Psychiater Therapie und der größte Fehler zum Jugendamt wo nur auf eins aus war mir die Kinder zu entziehen. Dank eines super Anwalt ist alles gut ausgegangen allerdings ist das eine Ausnahme in der Regel sieht man die Kinder nie wieder .
Hier in Süddeutschland sucht man teilweise Jahre nach einem freien Therapieplatz. Also mal eben Hilfe holen geht nicht. Vielleicht kannst du ihr auch sagen, wo. Denn ich denke, sie hat oft genug versucht Hilfe zu bekommen und bekam keine.
Ich hab eine Familienhilfe vom Jugendamt fFREIWILLIG und sie hat mir geholfen einen tharpieplatz zu finden
Zum Glück habe ich keine.
Als depressive Mutter empfehle ich dir nicht solche pauschalen Aussagen zu treffen. Ich weiß nicht welche Hilfe deine Mutter sich geholt oder nicht geholt hat. Viele Mütter haben ein so hohes verantwortungsgefühl gegenüber ihren Kindern, dass die Tatsache diese alleine zulassen eine deutliche Verschlechterung zur Folge hätte und ich hätte mich auch auf keine Therapie einlassen können, wenn ich die ganze Zeit in Gedanken zuhause gewesen wäre. Jede Mutter wird ihr bestmöglichste für ihr Kind machen und jede Mutter hat individuelle Erfahrungen/Erlebnisse warum einige Sachen eben nicht gehen . Und das letzte was man braucht sind Menschen die einen sagen dass man das so und so machen sollte und voller Unverständnis sind.
Ich finde es ist die Liebe und die Selbstlosigkeit der Mütter, was die Welt im Innersten zusammenhält. Meine Mutter hat auch vier Kinder großgezogen und nach diesem Video verstehe ich sie besser.
Als selber an Burnout erkrankte Mama kann ich Dir wirklich nur raten mach die Reha. Die hat mir so geholfen. Und glaub mir es geht auch ohne die Mama zu Hause für einige Zeit. Du darfst, musst jetzt mal egoistisch sein und dich um dich selber kümmern. Glaub mir nach der Reha geht es Dir wirklich besser und Du fühlst dich bessser.
Ich sehe mich in dir wieder. Letztes Jahr habe ich den Schritt gewagt und bin fast 6 Wochen in einer Klinik gewesen. Mein Mann ist zu Hause bei den Kindern geblieben und hat Haushaltshilfe von der Krankenkasse bekommen. Finaziell war das natürlich schwierig, es hat sich aber gelohnt. Und mein Mann hat jetzt viel mehr Verständnis da er jetzt weiß wie das ist.
Hoffentlich geht's dir besser? Aber schon irgendwie traurig dass ein Mann/Vater Haushaltshilfe bekommt wenn Frau/Mutter 6 Wochen in der Klinik ist 🥲
WTF?
Wieso hat er das bekommen?
Ich hab gerade eine beantragt, weil ich nach Notkaiserschnitt und schwerer Grippe mit Knieproblemen (darf nicht mehr als Kind +1 kg heben) im 5. Stock alleine mit meinem neugeborenen Sohn bin und die KK sagt nein, das ist "normal" und eine vertretbare Belastung, ich brauche keine Hilfe.... Nochmal: WTF???@@AliciaWunderbar
Liebe Lena !
Vielen Dank für deinen Mut und deine Offenheit.
Ich fühle mit dir .
Ich Mama von 3 Mädchen in kurzen Abschnitten, Haus , Garten , Teilzeitjob mit Vollzeitarbeitenden Mann der noch nebenbei studiert….manchmal fühle ich mich und meine Kinder nicht …ich kämpfe jeden Tag .
Liebe Muttis da draußen , seit offen und ehrlich miteinander . Wir machen alle das gleiche durch . Das ist hier kein Konkurrenzkampf , wir sollten sollten stattdessen zusammenhalten .
Helft euch untereinander.
Alles gute an alle !❤
Ich habe so viel Respekt, dass sie offen darüber spricht und wünsche ihr von Herzen, dass sie Unterstützung und Hilfe findet! ❤️
Du bist stark und mutig. Ich sehe, wie mutig Du bist.
Danke fürs teilen! Ich war selbst in einer tagesklinik (also vier Wochen täglich 8 Stunden Klinik/Therapie) und meine Kinder (damals 2 und 4) wurden zuhause von einer Haushaltshilfe betreut. Es hat mir auf der einen Seite sehr weh getan, meine Kinder (teilweise weinend) zuhause lassen zu müssen aber es hat mir auch sehr gut getan. Es war schwer aber im Endeffekt haben auch die Kinder profitiert, weil ich sie jetzt nicht mehr jeden Tag anschreie sondern wieder die Liebe für sie fühle, die ich vor meiner Depression/Burnout hatte.
Liebe Lena, ich kenne Depressionen; es geht nicht einfach weg und überfordert. Die Therapie ist notwendig! So lange du auf einen Platz wartest, geh zu einem Neurologen und überbrücke erstmal mit Medikamenten. Das hilft dir aus dem Tal! Wenn es gar nicht mehr geht, trau dich bitte den Schritt in die Klinik zu gehen. Deine Kinder haben einen Vater! Der MUSS dann übernehmen.
Ich wünsche dir alles, alles Gute!
Liebe Lena, Dankeschön für deinen Mut. Nun möchte ich dir gerne etwas aus meiner Sicht erzählen: Ich kenne dich nicht und ich weiß nicht wie du lebst. Ich weiß nicht wie es mit 4 Kindern ist, da ich mein erstes bekommen habe, was 1 Jahr ist. Ich möchte niemanden erziehen, also bitte nicht persönlich nehmen. Vielleicht regt es den ein oder anderen zum nachdenken an. Folgendes Problem beobachte ich, seit ich Mutter geworden bin, aber auch seit ich „erwachsener“ geworden bin. Folgende Dinge entwickeln sich in dieser Generation massiv in die falsche Richtung mit enormen Folgen. Das erste wäre das Kaufverhalten. Man kauft ohne Ende. Nennt sich unbewusste Kaufsucht. Nicht nur für sich, auch Geschenke. Kinder kriegen ohne Ende Sachen und kennen kein Stopp. Kindergeburtstage werden wie Hochzeiten gefeiert. Wer hat das zur Tradition gemacht? Für die Mutter bedeutet das: mehr aufräumen. Nicht nur Kinder, auch der eigene Haushalt. Zu jeder Jahreszeit wird dekoriert ohne Ende, es wird jeden Monat umgestellt. In allen Bereichen wird ohne Ende konsumiert. Man muss minimalistischer werden und den Kindern in dieser „Materiellen“ Welt beibringen, Dinge zu schätzen. Sie sind oft sehr überreizt 2., Kinder lernen nicht mehr geduldig zu sein. Führt dazu, dass die Eltern unter Druck geraten, obwohl die Kinder es ja so gelernt haben. 3. man sollte sich nicht immer nur Mütter als Freunde suchen, sondern auch mal Menschen ohne Kinder. Man muss auch nicht mit jeder Mutter befreundet sein. Das ist wie mit Hunden, man ist gezwungen zu sprechen, weil man sich beim
Gassi gehen trifft. Man muss nicht jedem alles erzählen, es tut mir z.B gut andere Probleme anzuhören..“ in eine andere Welt eintauchen“ sonst kommt man direkt mit vergleichen. Und der letzte Punkt: Social Media. Ich weiß wie es läuft. Man muss sich bewusst machen, wie viel Geld diese Menschen verdienen. Es ist kein SchülerVz mehr. Sie machen großes Geld. MERKEN!!! Sie haben helfende Hände ohne Ende. Darüber spricht irgendwie keiner. Niemand von den Influencer erwähnt in einem MamaHaul, wie viel gebrauchte Sachen sie bekommen haben. Die ganz großen noch nie z.b. Dagibee zeigt ihre Marken Jäckchen für ein Neugeborenes. Sorry aber: ich denke mir dann immer dabei, sie versuchen ihre Komplexe über materielles zu verschleiern. Internet ist nicht mehr das was es mal war. Diese Menschen ARBEITEN. Sie verdienen ihr Geld. Sie sind nicht unsere besten Freundinnen. Man muss mal aufhören, sich von allen Seiten blenden zu lassen und die menschliche Biologie mal mehr in den Vordergrund bringen. Die wie z.B Geduld, Disziplin fördern. Seine EIGENEN Barrieren lösen. Sich mit kleinen Dingen das Leben einfacher machen. Ich sehe mich selbst in paar dieser Dinge. Wir leben es den Kindern selber so vor immer in Eile zu sein ohne sich bewusst zu machen Was für eine Auswirkung es Auf sie und ihre Zukunft hat aber auch auf das Zusammenleben. Es sind nicht nur die Kinder es ist man selbst und man muss wieder lernen sich mehr Zeit für sich zu nehmen und einen Gang zurück schalten und nicht allen gerecht werden zu wollen. Wenn es im Haus unordentlich ist dann ist es so denn ich kenne genug Leute die keine Familie haben beziehungsweise Kinder bei denen sieht es schlimmer aus als bei uns und vielleicht sollte man sich auch mal mit solchen Menschen abgeben denn ihnen wäre es egal wie es bei dir zu Hause aussieht. Man muss sich an die eigene Situation anpassen Und von seinen alten Sitten wegkommen weil eben nicht jeder Verständnis für so eine Situation hat. Deshalb ist es hilfreich auch mal mit Menschen zu reden die Unordnung lieben die selber unordentlich sind und soweit man bisschen mehr Kontrolle über sein Leben hat kann man wieder zu denen gehen die Ordnung gewohnt sind und strukturierten Alltag haben. Es kommt immer darauf an welche Bezugspersonen man sich aussucht und welche Ansprüche man selber an seine eigenen Bezugspersonen hat da darf man auch nicht vergessen dass sie dann eben so Ansprüche an ihre Bezugspersonen haben. Man muss Freunde aus allen Ecken haben, die organisierten, die verpeilten, die Draufgänger, paar Mütter, vielleicht auch paar Jahre jüngere. Damit man in jeder Situation abwägen kann, wer einen eher verstehen würde. Ein Organisationstalent der immer pünktlich ist wird dir einen anderen Ratschlag geben, als der der immer bis um 12 schläft. Und anders rum genauso. Man muss taktischer werden und sich das Leben selbst schöner machen. Wenn ich nur mit Müttern rausgehen würde, würde mich das überhaupt nicht entspannen, ganz im Gegenteil. Aber wenn man in der Meinung ist, man muss sich nichts von der Seele reden und ist mit sich im reinen dann natürlich mit anderen Familien Zeit verbringen und die Kinder zusammen spielen lassen.
Das hast du sehr gut erkannt und beschrieben. Das alles kann man tun, andere Sichtweisen, andere Herangehensweisen zulassen und ausprobieren, entspannen und wirkliche Werte wieder leben und vorleben. Danke für deinen Beitrag. Er zeigt einen praktikablen und lohnenswerten Weg.
Ich stimme dir vollumfänglich zu. Unsere Gesellschaft hat völlig den Maßstab verloren. Das mit Social Media ist mir selber vor einigen Jahren aufgefallen und ich habe ziemlich konsequent ziemlich viele RUclips Abos gelöscht. Auf diesem Kanal ist dieses perfekt, auf dem nächsten das und so weiter und sofort. Man misst sich automatisch daran und kann nur verlieren. Bei uns war Gott sei Dank nie Konsum ein Problem. Unser Jüngster hat sich letztes Weihnachten riesig über die selbstgenähten Kuscheltiere gefreut, da er der einzige auf der Welt ist, der DIESE Kuscheltiere hat. Das hatte er sich genauso gewünscht. Mama, ich wünsche mir Kuscheltiere, die außer mir niemand hat. Es sind ja häufig auch keine großen, schlimmen, gravierenden Probleme, die eine Depression hervorrufen. Zumindest war es bei mir so. Es sind gefühlt 1.000 Kleinigkeiten, jede für sich genommen ist ein Fliegenschiss. Aber die Gesamtsumme ist für mich zu einer Last geworden, unter der ich zusammengebrochen bin.
Du hast in jedem einzelnen Punkt Recht. Danke das es Menschen wie dich gibt. 🙃
Du hast den Nagel dermaßen auf den Kopf getroffen, dass ich schon sagen muss, das das der beste und treffendste Post ist, den ich seit langem gelesen habe. Recht hast du in meinen Augen.
@@katalin3285 danke🙏🏻
Zu Urzeiten wurden Kinder von einer ganzen Menschengruppe aufgezogen. Später in Mehrgenerationen-Haushalten. Heutzutage wird jedoch erwartet, dass die Mutter alles alleine schmeisst. Wehe, man beklagt sich.
Liebe Lena, ich werde für dich beten. Gott soll es dir viel Kraft geben.
Ich danke dir sehr. 💕 liebe Grüße, Lena
Danke für die Offenheit. Ich sehe mich selbst in Deinem Bericht. Obwohl ich „nur“ 2 Kinder habe. Mein allgemeiner Eindruck ist, dass das Konzept Familie mit gegenseitiger Unterstützung der Generationen, nicht mehr existiert. Und das ist ein großes Problem. Eltern müssen alles selbst regeln. Hilfe kostet Geld. Das ist alles nicht normal. Ich frage mich oft, was es mit unseren Kindern macht, ständig in diesem ‚on the run‘ mit so gestressten Eltern aufzuwachsen.
Leider war. Standen letztens zufällig alle auf dem Spielplatz. Alle Eltern meinten, man ist nur am rennen.
@@annekuhrt3214 Ist scheinbar ein Jahr her, dass ich das Kommentar geschrieben habe. Es hätte auch gestern sein können. Hat sich nicht viel,geändert. Den Spielplatz haben wir altersbedingt hinter uns. Trotzdem rennen wir immer noch. Ständig. Bleibt wohl noch ne Weile so 🤪😅
Du sprichst mir so aus der Seele. Es tut so weh dich so zu sehen, ich bewundere deinen Mut hier darüber zu sprechen. Ich wünsche dir viel Kraft und alles alles Gute für deine Zukunft. Ich wünsche dir nur das Beste.
Lena, danke für deinen Mut! Danke, dass du deine Geschichte mit uns teilst und offen darüber sprichst. Es ist sicherlich sehr schwer, dir die 6 Wochen in der Klinik zu nehmen. Ja, 4 Kinder und der Mann ist allein. Aber stelle dir mal vor, dir geht es weiterhin so schlecht und irgendwann wird es nicht mehr 6 Wochen sondern Monate sogar Jahre dauern, bis du wieder du bist. Nimm dir diese 6 Wochen Zeit und lass dir helfen. Dein Mann und die Kinder werden auch ohne dich weiterhin leben können. Den Kindern geht es gut, wenn wir Mütter uns gut fühlen. Irgendwann werden deine Kinder dein Verhalten so verinnerlichen und das als Vorbild für sich sehen. Also nacheifern. Das willst du doch nicht. Ich hoffe so sehr, dass du dich doch für die Klinik entscheidest. Es sind nur 6 Wochen. Siehe es als mütterliche Verantwortung, damit du wieder für die Kinder da sein kannst. Die Kinder haben feine Antennen. Sie bekommen Stimmungen mit, obwohl du dich bemühst nichts anmerken zu lassen.
Ich wünsche dir alles gute! Fühle dich gedrückt.
Der Mann ist alt genug für 6 Wochen Verantwortung zu übernehmen. 🙂🤷
Ja, da will ich dich liebe Lena, ebenfalls ermutigen dir diese Auszeit zu nehmen und dich um deine Seele, Pyche, Körper und Geist zu kümmern. Folge deinem Herzen!! Ich hätte mir von meiner Mama öfter gewünscht, dass sie sich um sich selbst kümmert und sich lieb hat. Die Mutter darf sich lieb haben, sie darf sich nicht mögen sogar hassen, sie darf fühlen, sie darf auch nicht fühlen und nur rational sein. Sie darf Wut spüren, sie darf weinen und schwach und zugleich stark sein. Ein für mich wohltuendes Prinzip ist: sowohl als auch, anstatt entweder oder. Ich darf mich sowohl wohl fühlen als auch funktionieren. Ich darf mich scheisse fühlen als auch auf den Boden stampfen. Das Leben ist höchst paradox!!
Quatsch Mutter Kind Kur nur
@@oOIIIMIIIOo Alt genug ist wohl nicht das richtige Kriterium. Der Mann muss auch in der Lage sein 6 Wochen von der Arbeit wegzubleiben. Und dann, bleibt dann noch Zeit für anderen Urlaub, wenn die Kinder mal krank sind? Oder generell, um die Kinder mal abzunehmen? Muss man dann das ganze Jahr so richtig ranklotzen, damit man diese 6 Wochen zur Kur kann, wo man mit dem Kopf wahrscheinlich doch nur zuhause ist? Ich glaube, es ist nicht so einfach wie man denken könnte.
Man kann in der Zeit sogar eine Haushaltshilfe für 8 Stunden pro Tag beantragen, die sich um die Kinder und den Haushalt kümmert. Ich selbst war im Krankenhaus wegen einer Schmerztherapie und das ist unfassbar praktisch. Einfach bei der Krankenkasse beantragen und schon macht man sich nicht mehr so viele Sorgen, ob zuhause alles gut läuft.
Ich bin zweimal mal wegen Mama bournout in einer Klinik gewesen. Ich habe mich zweimal 6 Wochen um mich gekümmert, für meine Kinder. Mein Mann hat alles alleine gemacht. 3 Kinder 40 Stunden Woche und ich bin unglaublich stolz auf ihn. Jetzt hat er bournout und jetzt bin ich dran ,ihn zu unterstützen.
Das ist ja ein fruchtbarer Teufelskreis 😅 wieso bist du stolz datauf?
Sehr ehrlich und daher ehrbar.
Alles, was diese Mutter anspricht, erlebt jede Mutter - nur in verschiedenen Ausmaßen.
Danke für diesen authentischen Einblick 🙏💗
Ich danke dir für deine gut ausgewählten Worten! Danke💕
Liebe Lena, ich möchte mich bei dir bedanken dafür, dass du so offen gesprochen hast. Du wirkst sehr intelligent und drückst dich sehr gut aus. Bitte glaube an dich. Ich bin ebenfalls Mutter einer 7 jährigen Tochter. Ich bin mehrheitlich alleinerziehend und vor 2 Jahren ist meine Mutter gestorben an Krebs. Seither bin ich oft einsam, mir fehlt eine Bezugsperson. Mein Freund ist auch rational, wie du sagst, sie sind eben eher rational die Männer. Was ja auch sein Gutes hat. Mir persönlich hilft oft mein Glaube an Gott. Ich hoffe dass du stark bleibst auf deinem Weg aber auch schwach sein darfst, das ist menschlich! Muss ich mir auch oft eingestehen. Ich wünsche dir alles Gute! Liebe Grüsse
mir hilft auch mein Glaube. Gebet und Stille vor Gott ist für mich oft der einzige Ort, wo ich mich verstanden und geliebt fühle. Wo ich weinen und klagen kann. Wo ich meine Trauer und Kraftlosigkeit hinausschreien kann. Wo ich wieder Ruhe und Halt finde. Dennoch stelle ich fest, dass es auch nicht ohne Verständnisvolle Menschen geht. Wir sind soziale Wesen, die einander brauchen.
ich wünsche ihr und uns , die das kennen einen geschützten Raum.... Das wir uns gegenseitig helfen und weiterbringen und stützen... Es ist zwar ein Tabu, aber es ist regelmäßig so....
Lena, nimm bitte die Hilfe an. Geh in eine Klinik. Als meine Kinder 9 Monate alt waren bin ich in eine Klinik. Meine Kinder waren derzeit bei Oma und Opa. Meinen Kindern geht es gut, mir ging es danach wieder gut. Ja es ist schwer und auch für die Kinder und Deinen Mann. Es wird Euch geholfen. Es gibt auch Bücher für Kinder deren Elternteil eine Depression hat.
Alles Gute und das es Dir bald wieder gut geht und Du wieder fühlen kannst.
Hut ab, dass du darüber sprichst. Dass du es geschafft hast, heute darüber zu sprechen.
Ich danke dir!
Ich denke nicht, dass du arbeiten gehen solltest, eher in eine Tagesklinik oder Ähnliches. Du siehst so zerbrechlich aus, es gibt doch auch Mutter Kind Kuren, da kannst du deine Kinder mitnehmen, zumindest die Kleinen. Und dein Mann nimmt sich Urlaub und kümmert sich um die Großen.
eine Freundin hat mir gesagt : jede Sache, die du schaffst, ist eine meisterleistung 😊. das hat mir seeehr geholfen
Sehr mutig von dieser Frau vor der Kamera über dieses Thema zu sprechen 💯
Liebe Lena, DANKE für deinen Mut!!!!
Als ich dir zugehört habe, musste ich an mich vor 3 Jahren denken, ich war mit meiner Familie und den Schwiegereltern im Urlaub, saß in einem wundervollen Cabrio (die ersten 2h ohne Kind seit Geburt, nur mein Mann und ich), wir fuhren durch die Berge, Sonne, Wind, Freiheit - ich habe NICHTS gefühlt, kein Glück, keine Freude, keine Auszeit, NICHTS, absolute Leere und Gleichgültigkeit. Das Einzige, das da war, war Traurigkeit, Schwere und Ohnmacht. Ich "fühle" dich, deine Worte, deinen Kampfgeist, deine Erschöpfung, deine Wut, deine Ohnmacht, deine Leere, deine Einsamkeit, deine Perspektivlosigkeit, ... alles. Ich verstehe dich so! Ich habe oft angefangen darüber zu reden und zu erklären, habe damals aber auch kaum jemanden gehabt, der es verstand, nachfühlen konnte oder zumindest versuchte, sich in mich zu versetzen. Meistens kamen dann auch noch Kommentare, die so schmerzhaft waren. Wir sollten uns als Mamas zusammenschließen, uns gegenseitig unterstützen, helfen, zuhören.
Du darfst dich jederzeit melden, wenn du magst, dich aussprechen, weinen, schreien, was auch immer dir dann gerade hilft, du bist nicht allein damit!!! ❤️
Liebe Lena, ich kann mir mir kaum vorstellen, wieviel Überwindung dich dieses Video (und alles drumherum) gekostet hat. Von Herzen danke ich dir dafür. Es macht so vielen Müttern Mut weiter zu kämpfen und sich vor allem nicht alleine zu fühlen.
Kurz zu meiner Situation: ich war alleinerziehend von zwei Mädchen und voll berufstätig. Zu dem kamen noch die Schulden aus dem zwangsversteigerten Haus nach der Scheidung hinzu. Man funktioniert noch noch. Dazu kam, dass meine jüngere Tochter ebenfalls erkrankt ist. Mittlerweile volljährig und seit Jahren auf der Suche nach einem Trauma-Therapeuten. Die Pandemie hat die Suche noch hoffnungsloser gemacht. Die Kassenärztliche Vereinigung kann einem da auch nicht weiterhelfen und verweist einen auf die Homepage, da die Trauma-Therapeuten keine freien Termine melden und haben. Was ist da die eigene Depression, wenn es dem eigenen Kind so schlecht geht? Um sich selber als Mama kümmert man sich eigentlich fast nie.
Trotz allem geben wir die Hoffnung nicht auf.
Lieben Dank auch an Julia von Mamiblock für dieses Video.
Herzliche Grüße, Verena .
Sie spricht mir in vielen Dingen aus der Seele! Ich habe kein Burnout, aber eine Depression und eine Soziale Phobie. Und ich höre oft: du musst einfach unter Leute und mal mehr machen. Ja, wenn es so einfach wäre, dann hätte ich damit kein Problem. Wie Sie sagt: man macht sich das Leben bequem. Ich genauso. Ich habe meine Struktur Zuhause und fühle mich am wohlsten Zuhause. Ich habe keine Kinder. Hab einen Hund. Und oft bin ich so erschöpft, dass ich es nicht schaffe mit ihm rauazugehen. Ich schaffe es einfach nicht. Das wächst mir dann einfach über den Kopf... Und gleichzeitig hat man eine innere Unruhe, weil man ein schlechtes Gewissen hat. Ich wohne mit meinem Partner und seiner Mama in einem Haus und wir haben einen Garten. Ich bin sehr dankbar meine Schwiegermutter zu haben, die selber einen Hund hat, und meinen dann mitnimmt. Ich bin seit 2 Jahren immer wieder krank. Zuerst war ich alle 2 Wochen krank für 2 bis 3 Tage. Mittlerweile bin ich nur noch höchstens 2 Tage in der Woche gesund ( ich fühle mich dann so als hätte ich Fieber, nur ohne Fieber, bin total schlapp und schlafe den ganzen Tag durchgehend und komme mir vor wie in einem Traum, alles ist so unreal, Übelkeit, mir ist unfassbar heiß und mein Schweiß aber Eiskalt). Und dann ständig die Schwiegermama zu fragen, stresst einen innerlich auch. Obwohl Sie kein Problem damit hat, aber es belastet mich selber. Man getraut sich oft garnicht Fragen, weil es einen so ungut ist. Ich habe den Verdacht das es an meinen Stärken Antidepressivan liegt.. Den zu dem Zeitpunkt hat das, mit dem ständigen krank sein angefangen. Deshalb werde ich Sie jetzt absetzen und schauen ob es daran liegt. Wenn nicht, dann muss ich weiterschauen. Ich kann mir nur im Ansatz vorstellen wie schwer das sein muss, wenn du Kinder hast. Wenn du nicht einfach sagen kannst: Leckt mich alle am Poppes, ich hab keine Lust heute. Ich habe nur einen Hund... Wenn man den mal einen Tag nur in den Garten rauslässt und nicht geht, ist das auch nicht so tragisch. Und ich kann meine Schwiegermama fragen im Notfall. Mit Kindern geht das alles aber nicht. Da musst du ständig präsent sein. Wer nimmt dir schonmal einfach 4 Kinder für paar Tage ab. Sie hat wirklich meinen größten Respekt! Ich frage mich so oft, wie Leute das mit Kindern schaffen. Ich kriege das oft nichtmal mit meinem Hund hin, wie macht jemand das mit Kindern.. Kindern die nicht leise sind, die ständig Aufmerksamkeit brauchen und Zuwendung. Ich wünsche mir so sehr, dass Sie irgendwann die Möglichkeit hat, diese Reha zu machen und Hilfe bekommt. Man merkt wie ausgebrannt Sie ist. Sie kämpft, aber wielange kann man noch kämpfen, wenn man bereits am Ende ist. Zudem wird es mit so einem belastenden und stressigen Alltag ja nicht besser, sondern immer schlimmer. Ich wünsche ihr alles Gute! Du bist echt eine Kämpferin. Ich könnte schon längst nicht mehr alles so meistern, wie Sie es tut! Alles Gute und hoffentlich baldige Gesundheit!!!!
Mutig und wichtig. Danke Lena und alles Gute Dir und deiner Familie
Ich fühle mit Dir! Ich bin alleinerziehend und habe seit der Geburt meines Sohnes Fibromyalgie, eine chronische Schmerzerkrankung. Ständig 24 h verfügbar sein zu müssen und nicht mal meine Ruhe und meine Interessen haben zu können, hat mich krank gemacht. Wir haben nur wenig Unterstützung und ich fühle mich oft überfordert, zumal ich schon 47 bin, mein Sohn 10. Aber es wurde besser. Ich werde nun eine Mutter Kind Kur beantragen, um wieder zu Kräften zu kommen. Ich bin glücklicherweise schon Frühpensioniert, jeden Tag einer regelmäßigen Arbeit nachzugehen ist neben Kind und Haushalt undenkbar.
Liebe Lena,
Danke für deinen Mut. Ich erkenne mich in vielem wieder. Ich war letztes Jahr mit meinen Kindern auf Mutter-Kind-Kur und wurde danach auf Antidepressiva eingestellt. Dagegen habe ich mich lange gewehrt, aber es hat richtig viel zum Guten verändert. Ich habe wieder Kontakt zu meinen Emotionen. Ich wünsche dir alles Gute!
Du sprichst mir aus der Seele.Ich glaube vielen Mütter geht es so! Danke für deine Offenheit 😘
Vielen Dank Lena. Ich fühle dich. Du bist nicht alleine. Du bist mutig und du bist stark.
Arme Frau. Ich finde sie trotzdem stark, dass sie darüber spricht. Ich hoffe und denke, dass sie es schafft.
Liebe Lena, es ist stark und bewundernswert, dass Du so offen und ehrlich das Thema besprichst. Ich wünsche Dir, dass Du schnell wieder gesund wirst und wieder viel Freude mit Deiner Familie erlebst.
Traurig, dass es so schwer ist, Hilfe zu bekommen!
Du bist sehr mutig, und ich glaube du sprichst für viele Mütter. Ich selber merke auch das ich an meine Grenzen komme. Mein höchsten Respekt an dich und ganz viel Liebe an dich und deine Familie. Ich hoffe das ihr die richtige Hilfe bekommt und ein schönes Leben führen könnt.
Danke für deine Offenheit! Solche realistischen Videos helfen mir eher über einen Kinderwunsch nachzudenken. Ich finde es beeindruckend wie reflektiert du bist.
Drum denk ich bleibt es bei uns bei einem. :-) Man sucht es sich ja aus und bei 4 Kindern hätte ich auch keine Zeit mehr für mich als Mensch. Das ist mir bewusst. Kein Vorwurf, einfach logisch für mich. Das entscheidet aber jedes Paar selbst und es ist sicherlich auch wahnsinnig toll viele Kinder zu haben.
Du sprichst mit zu 100% aus der Seele und mir tut es meinem Sohn gegenüber auch mega leid.
Liebe Lena,
Ich finde es wirklich mutig und stark von dir, das du deine Geschichte mit der Kommuniti geteilt hast. Das zeigt auch wie viel Stärke du noch hast, auch wenn du sie selbst nicht sehen kannst.
Beim anschauen deines Videos habe ich nur geweint, weil ich mich selbst in vielem wieder erkannt habe.
Und um dir ein bisschen Angst vor dem wieder Einstieg ins Arbeitsleben zu nehmen, möchte ich dir sagen, dass mir die Arbeit wirklich sehr hilft um "weiter" zu machen.
Ich bin Krankenschwester in der Psychiatrie und ich mache meinen Job gerne, habe viele nette Kollegen und bekomme dort auch Anerkennung, die man für seinen "Mama-Job" nunmal nicht bekommt, da es selbstverständlich ist.
Und auch nach nem anstrengenden Tag auf Station, gibt es mir trotzdem Kraft dann auch für meine Kinder da zu sein. Dann sind die Fenster halt dreckig und die Ecken rund gewischt, aber zumindest sind die Kinder glücklich.
Mein Mann sieht die Problematik leider auch nicht so wie ich. Und ich fühle mich manchmal auch dafür verantwortlich, mich um ihn zu kümmern, seine Wäsche waschen, ihm essen kochen, die Kinder beschäftigen wenn er von der Arbeit kommt, damit er sich entspannen kann, schließlich ist das doch die Aufgabe einer guten Ehefrau, aber irgendwann ist mir klar geworden, dass es das nicht ist, er ist erwachsen und kann dies alles alleine. Er weiß wie man die Waschmaschine bedient und kann sich auch selber was zu essen machen. Und auch nach der Arbeit kann er für die Kinder da sein, immerhin wollte er sie ja auch.
Natürlich weiß ich an manchen Tagen nicht wie ich weiter machen soll und wenn die Kinder im Kindergarten sind, lieg ich auf der Couch und mir fehlt die Kraft für den Haushalt, ich mache mir Listen, was alles zu erledigen ist und wenn ich dann die laaange Liste sehe verzweifel ich um so mehr und am Ende des Tages hab ich nichts gemacht von der Liste. Aber mittlerweile kann ich es akzeptieren, dass ich auch mal einen Tag für mich brauche, auch ohne schlechtes Gewissen.
Immer weiter kämpfen
Danke für die Ehrlichkeit ❤️
Danke Lena, danke von Herzen, dass du dieses Tabuthema ansprichst. Danke, dass du für uns eine Stimme bist!!! Ich wünsche Dir, dass du heilen kannst und dich wieder findest. ♥️
Ich habe 3 kinder, 4, 2 und 8 Monate
Ich mache seit der ersten Geburt so gut wie alles selbst. Du sprichst mir in so vielen Punkten aus der Seele und man darf nie drüber reden, man muß immer funktionieren
Vielen Dank für deine Geschichte, Lena! Ich bin selbst 2fach Mama und fühle mit dir.Und finde es schade, dass wir Mütter in solchen Situationen immer kein offenes Ohr finden. Ja, wir haben unsere Kinder lieb, aber wir müssen auch zusehen, dass es uns gut geht.
💕💕
Ich kann das soooo fühlen.
Du bist soooo stark, vergiss das nie.
Und so verrückt es klingen mag, mit Ehrlichkeit über meinen Zustand bin ich immer am besten gefahren, auch wenns nicht jeder versteht.
Nicht Frauen, die nicht mehr können sind falsch. Es ist die fehlende Ehrlichkeit.
Ich hatte das Glück, viele ehrliche Menschen zu finden und das wünsch ich dir und allen, die in so einer Situation feststecken. ❤
Liebe Lena, ich wünsche dir von Herzen ganz viel Energie und Lebensmut. Und ich ziehe meinen Hut vor dir, für deinen Mut dich im Internet zu offenbaren, sehr vielen Mütter geht es so wie dir! Letztes Jahr fing es bei mir an bis heute.. langsam nähere ich mich wieder mir an, habe viel gelesen über Selbstoptimierung aber nicht um "ordentlich" zu funktionieren sondern um den miesen Perfektionismus los zu werden der mir antrainiert wurde.. "Du musst alles mit Bravour schaffen ohne zu jammern, sei so wie die anderen" ... diesen ganzen Müll den sie uns auch durch "sozialen Medien" vermitteln ist so toxisch und vergiftet unsere wahre Natur, nämlich das Leben zu genießen.
Meine Liebe, du hast den ersten Schritt zu deiner Lebensfreude mit diesem Video getan, du hast es geschafft ganz viele Mamas zu unterstützen, sie zu ermutigen sich mitzuteilen und dass es in Ordnung ist Hilfe zu suchen und diese auch anzunehmen.
Manchmal muss man zusammenbrechen um sich wieder schöner und größer, Stück für Stück neu zusammen zu setzen.
Danke für dein Video :* Alles Liebe für dich! ❤️🌻
Ich bin exakt in deiner Situation, nur dass ich keinen Partner habe und "nur" 3 Kinder.
Danke für deine offenen Worte!
Wow, toll wie authentisch und schonungslos ehrlich du diesen mutigen Schritt gewagt hast! Es ist so schrecklich, dass es so schwierig ist Hilfe die wirklich hilft, zu finden!
Bitte nicht falsch verstehen!!! Es ist ganz sicher ein ernsthaftes Problem, was wir Mütter Erwartungen erfüllen müssen, von außen und von uns selbst. ABER... bitte.... kurz möchte ich eine zweite mögliche Ursache dieser Situation einwerfen......
So wie du sprichst und immer wieder weinst, ging es mir auch.. mein "Problem " lag allerdings in einer ganz anderen "versteckten " Richtung . Ich war 20 Jahre mit einem Menschen zusammen war den es so wie ich ihn sah nicht gab. Unvorstellbar, aber er war es der mich mit seinem Verhalten so werden ließ das ich nichts mehr hinbekommen habe ohne kurz vor einem Nervenzusammenbruch zu sein... der normale Alltag. Für alle die draußen noch keine Hilfe gefunden haben und selbst aktiv werden müssen, schaut vielleicht doch kurz in einer anderen Richtung, vielleicht hilft es und wenn man es dann ausschließen kann ist es auch gut. Es geht um "versteckten Narzissmus ", es ist häufiger verbreitet als wir es uns vorstellen können.
Alles liebe euch!
❤️ tut mir in der Seele weh zu sehen Wie du leidest. Es gibt Familienhelferinnen für Situationen wo man Hilfe daheim braucht. Wünsche dir alles Gute !
Lena hat für mich meinen allergrößten Respekt!!! Ich wünsche ihr und allen Betroffenen von Herzen das allerbeste.
Es ist eine Schande, dass Mütter nicht gesehen werden und ihnen oft nicht die Hilfe angedeihen wird, die sie brauchen
Respekt, dass du so ehrlich drüber sprichst. Es ist leider tatsächlich ein Tabuthema und man bekommst wirklich kaum Hilfe. Ich selbst Ende auch stets in einer Sackgasse, wenn ich versuche Hilfe zu bekommen.
Ich kann es so gut verstehen.
Liebe Lena ich wünsche Dir und den anderen Mamas alles erdenklich Gute und viel Kraft.
Als Tipp: man kann sich bei seinem Arzt eine "Haushaltshilfe" verschreiben lassen und kann das bei der Krankenkasse beantragen. Ich bin so eine Familienpflegerin/ "Haushaltshilfe" und komme dann und unterstütze die Familie im alltäglichen Leben. Viele wissen nicht, dass es uns gibt und sie Anspruch auf solch eine Hilfe haben.
👍🏻👍🏻👍🏻
Danke da du so offen und ehrlich darüber redest. Eaniar win soo großes tabu Thema. Ich kenne das sehr für und kann es sehr nachvollziehen. Aense ein bisschen liebe 🍀
Wow, sehr mutig. Und mir hat es so gut getan, dies zu hören.🙏🙏🙏🙏🙏
Liebe Lena, ich kann das sehr gut nachvollziehen. Ich lebe in den USA, einem ausgesprochen familien-unfreundlichen Land, habe außer meinem Mann keine Familie vor Ort. Nachdem ich meine Zwillinge bekommen habe, war ich für lange Zeit vollkommen isoliert - Unterstützungsangebote (etwa: Hebamme nach der Geburt) oder auch reguläre Kinderbetreuung gibt es hier nur für richtig viel Geld, zu den amerikanischen Pinterest-Müttern und in deren perfekte Heime passten weder ich noch meine sehr aktiven Jungs, Krabbelgruppen gibt es nur wenige (oder wiederum sehr teuer), und überall muss man weit mit dem Auto hinfahren. Und als es grade besser zu werden schien, ging die Pandemie los und ich war für ein weiteres Jahr mit meinen wilden Jungs auf mich gestellt. Ich hab mich teils sehr depressiv gefühlt und massive Schlafstörungen entwickelt. Und ich hab festgestellt, dass es sich - vielleicht hier noch mehr als in Deutschland - offenbar nicht gehört, ehrlich zu sagen, dass es einem damit nicht gut geht. Ich musste mir anhören, dass ich doch dankbar sein soll, zwei gesunde Kinder bekommen zu haben (ich hab sie mit knapp 41 bekommen), und jetzt soll ich mich nicht beschweren. Hier sagt man "it takes a village to raise a kid", und ich bin überzeugt davon, dass die Natur es auch genauso vorgesehen hat. Und wer kein Village hat, kann eben sehr ins Straucheln kommen.
Das ist so ein wichtiges Video. Kommentieren und liken damit es noch mehr Leute sich ansehen
Liebe Lena
Finde es mega, dass du dieses Thema enttabuisierst. Man sollte, offen über das "Mama Burnout" sprechen, denn nur so lässt der Druck nach. Und Ohne Instagram und Co. lässt es sich besser leben.
Dir und allen anderen Mamas oder Papas alles Gute!
Genau das ist es was sich ändern muss, die Gesellschaft, das System. Es muss Verbundenheit geben, Rücksicht, sich gegenseitig helfen und Halt geben, sich unterstützen. Das fehlt hier enorm und das Verständnis. Ich bete dafür, dass sich bald etwas in unserer Gesellschaft ändert 🙏
Man wollte unbedingt Kinder und nun habt ihr sie und dann warum 4 KInder ???? Und nun jammern es war Eure persoenliche Entscheidung sonst nix .
Es hat nichts mit der Anzahl von Kindern zu tun. Ich kenne eine Mutter, sie hat nur ein Kind. Und ist mit dem ganzen Überfordert. Es kommt immer auf die aktuelle Situation an und/oder auf das Kind Charakter.
Das sehe ich genauso Hanna.
Dennoch können die Menschen sich nicht rein versetzten, wenn sie selber nicht erlebt haben.
@@Toubabafrc Sorry, aber was für ein bescheuerter Kommentar. Niemand ahnt, dass man in solch eine Situation kommt. Und wenn du genau hingehört hast, war ja zum Zeitpunkt der Schwangerschaften/Geburten auch noch alles in Ordnung. Die Depression kam ja erst viel später. Mir geht es ähnlich. Ich habe zwei tolle Kinder, die ich über alles liebe. Die Coronazeit hat auch mich aus der Bahn geworfen, aber das konnte ich nicht voraussehen und es kann auch niemand was dafür. Und trotzdem ist es so. Niemand dürfte Kinder bekommen! Keiner weiß oder kann beeinflussen, ob man krank wird. Wirklich jeden kann es treffen. Ob Unfall, eine schwere Krankheit wie z.B. Krebs oder eben auch eine schwere Depression können es erschweren, sich um Kinder zu kümmern. In den erst genannten Fällen wird das gesellschaftlich recht gut verstanden. Im letzteren Fall nicht. Sehr traurig. Für dich hoffe ich, dass du niemals eine Depression bekommst.
@@norabunt Nix ist bescheuert Kinder hat man ein Leben lang das sollte ganz klar sein und warum haben denn die Muetter eine Deppression ich hatte nie Zeit fuer sowas man muss seine Verantwortung tragen fuer die Entscheidung die man mal getroffen hatte so siehts aus . Wer Kinder in die Welt setzt ist dafuer verantwortlich niemand anders. Nein ich persoenlich hatte nie Zeit dazu fuer eine Depri zu schieben denn ich hatte eine Verantwortung meiner Kinder gegebueber
wow... sie spricht mir so sehr aus der Seele, das ist unfassbar. Wobei man jetzt wieder sagen könnte, ich habe ja nur ein Kind, also halb so schlimm, ihr geht´s viel schlechter. Aber ich fühle so mit ihr. Mich würde interessieren wie es ihr heute geht. Ich wünsche ihr das beste
Wow. Was für eine starke Frau. Sich offen so reflektiert zu äussern. Alles Gute
Man kann sich in Deutschland nur ein Kind leisten . Man erwartet, dass man Haushalt , Beziehung, Arbeit und Kinder unter einen Hut bringt . Perfekt sein Duck von außen aber auch von einem selbst. Ich habe es geschafft in dem ich meine Arbeit aufgegeben habe erstmal. Minimalismus, also Befreiung von überflüssigen Dingen. Was auch geholfen hat war gesunde Ernährung aber es hat lange gedauert. Mehrere Jahre. Aber gerettet hat mich glaube ich die Einsicht nur ein Kind mehr geht für mich nicht. Alles gute für euch ❤️❤️ ihr seid toll.
Danke Lena, du hast mit diesem Beitrag so unendlich viel Stärke und Mut bewiesen. Du siehst es vielleicht nicht, aber du gibst dadurch unglaublich vielen Mamas Rückendeckung und trägst dazu bei, dass dieses wichtige Thema in der Gesellschaft ankommt, und dass viele andere Mamas in Zukunft auch gehört und gesehen werden. Ich wünsche dir immer so viel Kraft und Mut die Dinge anzupacken. Du hast hier etwas wundervolles geschaffen, auch wenn du dir vielleicht darüber nicht bewusst bist. Ich danke dir von Herzen, du bist nicht allein!
Es ist so traurig, dass das Thema in unserer Gesellschaft so zu einem Tabuthema gemacht wird. Du bist so mutig, das finde ich wirklich sehr beeindruckend! Ich habe es leider auch genauso empfunden. Vom anhören hab ich es, glaub ich, etwas leichter, aber ich kann dich trotzdem so gut verstehen! Ich wünsche dir und allen anderen Betroffenen, dass es dir/euch/uns bald wieder besser geht. Wir sind nicht allein und das ist gut zu wissen!
Liebe Lena, du hast so viel Mut, danke, dass du dich getraut hast, darüber zu sprechen.
Ich kann mich eigentlich nur den anderen Kommentaren anschließen. Ich wünsche dir von Herzen das Glück der Welt.
Toll, dass Lena damit an die Öffentlichkeit geht. Ich bin mir sicher, es geht vielen Elternteilen da draußen so, jedoch gibt es aus Angst niemand zu. Du bist definitiv nicht alleine!
Er wordt veel toneel gespeeld……..openheid en kwetsbaarheid wordt zelden getoond
Das spricht mir alles so aus der Seele. Ich habe auch gemerkt das ich mehr rational als emotional reagiere und das ist traurig.Habe während des Videos die ganze Zeit einen Kloß im Hals gehabt..
Liebe Lena, ich kann mich so vielen anderen nur anschließen. Du bist so wertvoll. Bitte erkenne das und finde Zeit für dich selbst. Ich hatte über die Familienhilfe eine Leihoma, die 2 Mal die Woche für je 2 Stunden kam, und mir die Kinder abgenommen hat. Von ihr wurde auch wert darauf gelegt, dass ich in der Zeit nur Dinge tue, die mir gut tun. Ich konnte das damals nicht mal selbst organisieren, weil ich es einfach nicht mehr geschafft habe. Bitte deinen Mann darum, euch Hilfe zu organisieren. Über die Familienhilfe, die Caritas, die Seelsorgeeinheit sind viele Freiwillige zu finden. Das sieht erstmal nach wenig aus, aber ein Anfang ist gemacht und lässt dich vielleicht wieder lernen zu leben. Ich hoffe, du liest das. Fühl dich umarmt, du bist nicht allein!
Liebe Lena, danke dass du dich dazu entschieden hast deine Situation hier zu erzählen. Du bist so mutig und hilft damit vielen Mamas! Ich wünsche dir alles Liebe für die Zukunft und hoffe, dass du bald Unterstützung in Form einer Therapie bekommst,damit du dich wieder wie du selbst fühlst!
Danke für deine Ehrlichkeit und Mut,dass anzusprechen was viele fühlen oder denken....
Das Interview hat mich tief bewegt. Ich wünsche ihr alles Gute und vorallem Menschen an ihrer Seite, die sie verstehen.
Dein Video hat mir sehr viel Mut und Hoffnung gemacht .Mir geht es genauso nur habe ich bisher nie den Mut gehabt was dagegen zu unternehmen. Danke für dein tolles Video.
Vielen Dank für deinen Mut es öffentlich zu erzählen. Ich bin selbst vierfache Mutter, alleinerziehend mit drei Kindern und 32 Jahre alt. Ich stehe kurz vor meinem Ausbildungsabschluss und kenne all deine Symptome zu gut. Vor allem dieses nichts fühlen hat mich auch lange belastet. Mir geht es mittlerweile besser, da der Ausbildungsstress sich dem Ende neigt.
Ich wünsche dir ganz viel Kraft und gute Besserung. Es braucht Zeit und viel Geduld. Am Ende des dunkeln Tunnels scheint das Licht, welches du hoffentlich schon sehen kannst und es dich positiv psychisch und körperlich beeinflusst.
Liebe Grüße
Danke, für deinen Mut, so ehrlich zu sein.
Ja, habe ich auch durch 2021.. total gefühlstot. Alles alles Liebe 🧡
So geht's mir seit 5 Jahren..oh Gott Danke dir das du deine Erfahrung mitteilst
Das selbe ist hier auch , ich hab 2 jungs im kita Alter ein Mann und 3 Katzen.
Ich hab schon seit ca 5 Jahren einen Mama Burnout. Anfangs hab ich das alles noch geschafft aber mittlerweile lasse ich viel liegen weil ich nicht mehr kann. Habe aucg sehr oft überlegt mich zu trennen weil ich absolut keine Kraft für meinen Mann auch noch habe. Er hat ja auch Bedürfnisse, was ich auch verstehe. Er ist da aber zum Glück sehr verständnisvoll, er geht auf Schicht und unsere 2 Rabauken sind mega anstrengend, der älteste ist sehr sensibel und will ständig beschäftigt werden. Man brauch einen Ausgleich zu dem ganzen Chaos. Ich werde wenn das Schwimmbad bei uns wieder auf macht anfangen schwimmen zu gehen.
💖💖💖
Liebe Lena, danke für deine Offenheit und Ehrlichkeit! Ich denke wirklich, dass das ein großes Thema in unserer Gesellschaft ist und es wirklich oft vorkommt...vielleicht nicht direkt in seiner vollen Bandbreite, aber ich denke, dass viele Mütter vllt auch teilweise kennen, wovon du redest. Ich denke wirklich, dass das viel mit unserem gesellschaftlichen System zu tun hat und das unser Umfeld/Land generell wenig Verständnis und Liebe für Familien, Kinder, Mütter u.ä. besitzt.
Ich bin auch Mutter von 3 Kindern und lebe unter keinen einfachen Umständen. Ich kenne auch dieses eklige Gefühl das man vermittelt bekommt, wenn man nicht ins System passt. Du bist nicht allein!
Was ich immer wieder erleben darf ist, dass Jesus mein Herz immer und immer wieder mit Freude und Liebe für meine Kinder und meinen Mann füllt, wenn ich mich leer, einsam und verlassen fühle. Wenn ich mich selber nicht spüre, findet Jesus mich jedes mal. Sei getröstet und ermutigt - es gibt wirklich Hoffnung- du brauchst nur dein Herz danach ausstrecken. Jesus ist real und dir viel näher, als du denkst ❤🙌 er liebt uns wirklich!
Amen 💗 hast du sehr schön gesagt.
Wow, vielen Dank für den Mut darüber zu sprechen. An vielen Stellen musste ich echt mit den Tränen kämpfen. Ich bin selber so eine Mama, die gerne stark rüberkommt und so, als hätte sie alles im Griff. Aber ich kann dir versprechen: Es sind genau die Mamas, die perfekt erscheinen, die oft sehr mit sich zu kämpfen haben, weil sie Opfer ihres eigenen Perfektionismus sind und dann abends versuchen keinen Nervenzusammenbruch zu bekommen. Wir müssen es schaffen aus unseren selbst geschaffenen Zwängen auszubrechen. Ich selber bin aber leider sehr schlecht darin :(
Unsere Nachbarin musste bei 4 kleinen Kindern 8 Wochen lang auf Entzug. Ohne Handy und Kontakt zur Aussenwelt. Sie hat es durchgezogen. Es ist möglich, wenn man es will. Ich würde dieser Frau dringendst raten, sich und somit letztlich auch zum Wohl der ganzen Familie diese 6 Wochen zur Erholung zu geben. Alles Gute!!!
Liebe Lena,
Mir persönlich hilft es, wenn ich in der Natur die Kraft tanken kann. Es ist manchmal eine Herausforderung uberhaupt rauszugehen zu wollen, das kenne ich sehr gut. Aber das lohnt sich.
Sonst versuchen wir mit meiner Freundin (auch eine Mutti) manchmal (leider viel zu selten) die Frauentage zu machen, wo wir ohne Kinder etwas nur für uns machen.
Letztes mal, z.b. sind wir mit dem Fahrräder zu einem Hafen gefahren und haben da Fischbrötchen gegessen und das Meer genossen.
Einfach da sitzen und an das Wasser und Himmel schauen...
Einfach da sein und nichts machen zu müssen.
Vielleicht, schaffst du das auch sowas zu organisieren mit der andere Mutter.
Du bist nicht alleine und du bist nicht deswegen schlechte Mama.
Ich glaube, hier gibt es viele andere Mütter, den ähnlich geht.
Viel Kraft und alles Gute!
Ich danke euch für diesen tollen Beitrag. Ich bin also nicht alleine. Man traut sich gar nichts zu sagen, wenn es einem schlecht geht.
Danke, dass ihr dieses wichtige Thema aufgegriffen habt!
Liebe Lena ... als erstes möchte ich dir für dein Video, deine Ehrlichkeit, Offenheit und Mut über dieses Thema zu sprechen DANKE sagen.
Ich kenne auch solche Zeiten und hab es bei mir nie richtig verstanden, was los war und Dank deines Videos kann ich Dinge jetzt etwas geordneter sehen.
Was ich dir auf deinem Weg mitgeben möchte: Sei ehrlich zu dir!!! Überlege was nur DUmöchtest und brauchst. Ttrenn dich von Dingen die dir nicht gut tun (Insta, Meinungen anderer Eltern, ...). Versuch nicht mit anderen, die nicht in einer ähnlichen Situation wie du stecken, mit Leuten zu reden, das frustriert noch mehr, weil man denkt, nur man selbst hat ein Problem, kein anderer und das ist nicht hilfreich.
Ich bin jetzt seit 15 Jahren Mutter und musste in dieser Zeit auch schon viel lernen. Auch über mich und Einstellungen die man in seiner eigenen Erziehung mitbekommen hat. Ich war gerade in den letzten Jahren mit Corona auch in einer solchen Spirale wie du es bist gefangen. Wusste nicht, wie ich raus kommen sollte, weil sich ja nicht von heute auf morgen die ganzen Probleme auflösen. Bis ich den Punkt erkannt hatte: ES MUSS MIR ALS PERSON UND MUTTER GUT GEHEN, DAMIT ICH MEINE LIEBE ANDEREN GEBEN KANN UND ES IHNEN DANN AUCH GUT GEHT!!
Wie gesagt auch ich habe schulpflichtige Kinder, doch hab mir eine 4 Wochen-Auszeit (Kur) genommen, weil es einfach gar nicht mehr kräfte- und nervenmäßig ging. Und denk immer dran: Es geht auch ohne die Mama mal zu Hause. Dann müssen sich alle etwas umstellen, doch DU bist es wert liebe Lena!!
Ich wünsch dir die Kraft die richtige Entscheidung für dich zu finden 😘😘
Liebe Lena! ❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️ Ich neige mich vor dir, ich umarme dich, du bist wunderbar!! WUNDERBAR!!!
Verstehe dich zu 100%. Jeder Tag mit den Kindern ist einfach unfassbar hart. Von morgens bis abends Gestreite, Unruhe, Lautstärke. Diese Fremdbestimmung ist so fucking hart. Man selbst steht an ALLERLETZTER Stelle
Warum entscheidet man sich dann für ein Kind ?
Danke!
Danke das du so tapfer bist!
Keiner kann es verstehen,der es nicht hatte.
Ich habe so etwas ähnliches durchmacht und weiss was du ungefähr denkst und fühlst.
Du solltest dir unbedingt Hilfe holen,ich rede aus Erfahrung.
Die Therapeuten machen auch nicht alles super gut,es braucht Zeit..aber es wird besser,ganz sicher.
Du solltest dir Zeit nehmen.
Ganz lieb zu dir sein und deiner Seele.
Es braucht Zeit...
Ich glaube an dich!
🕊️🤗
Danke! Es hat mich sooo sehr berührt das es noch jemandem geht so wie mir. Habe mit Dir geweint
Sehr mutig und ehrlich. Respekt, dass du deine Geschichte hier erzählst. In manchen Punkten sah ich mich auch. Du bist nicht allein. Du schaffst dass, aus dem Burn out raus zukommen
Liebe Lena, fühl dich gedrückt. Danke für deine Geschichte.....
Ich kann dich so gut verstehen....ich bin/war auch betroffen.
Bitte hol dir Hilfe. Ich wünsche dir, dass du auf Hilfe findest.
Ich bin ganz stolz auf dich. 4 Kinder und die ganze Arbeit die damit verbunden ist....Ich finde dich ganz toll und sooo mutig. Du hast das Alles so verständlich und nachvollziehbar erklärt!!!
Liebe Lena,
Ich wünsch dir Kraft dein Leben wieder genießen zu können, fühlen und lieben zu können. Und ich danke dir für diese Offenheit. Ich hoffe das Du Beistand bekommst der Dir Hilft.
DANKE
Vielen Dank für deine Offenheit und bitte bitte geh in eine Klinik und hol dir Hilfe, ich leide total mit dir🙏🙏🙏
Danke 🙏 liebe Grüße Lena
Ich möchte dich so sehr drücken. Ich bin gerade selber in einer Situation die extrem krass ist. Für mich. Depression, Überlastungsstörung. Und hier fing es auch erst richtig nach der zweiten Geburt an. Dabei musste ich sogar medizinisch nachhelfen um überhaupt schwanger zu werden. Mein Job, Erzieherin, macht es nicht leichter zuzugeben, das man privat auch überfordert ist. .... Fühl dich umarmt. Du schaffst das
Hi Lena, du bust nicht allein. Wir Sind mit vielen und kämpfen uns durch den altag. Ich selbst leide an depression. Ich wünsche dit allesgute ❤ schon gut das du darüber sprichts obwohl keiner der wirklich selbst da durch geht weis was loss ist und wie man hilft.
❤❤❤❤
Liebe Lena,
bitte nimm dir die Zeit und geh in die Klinik. Für dich aber auch für deine Kinder. Alles Gute.
Ich kenne das ganz genau! Mein Tipp: hol dir genug Schlaf! Das unterschätzt man extrem. NICHT mit anderen vergleichen! Such dir Hilfe, wo du Entlastung hast im Alltag, wo du das machen kannst, was DIR gut tut. Such Dir keinen therapeuten sondern System Coach. Arbeiten gehen, ist noch zu früh, wäre zusätzlicher Druck. Lass dich krank schreiben, hab ich auch gemacht. Meine ärztin sagte, dass jede 2. Mama es so geht wie mir. Deine Ärztin kann dir auch Haushaltshilfe verschreiben. Geh in die Klinik. Nur so kannst du Abstand von allem kriegen und deine Reserven auffüllen.
Es ist extrem schwer, von der Krankenkasse eine Haushaltshilfe zu bekommen. Allerdings würde ich mit dem Wissen von heute eher eine Haushaltshilfe bezahlen, als 6 Wochen in eine Klinik zu gehen. Denn wenn man zurückkommt, ist der Haushalt immer noch da. Nach zwei Wochen ist der Erholungseffekt wieder aufgebraucht. Die beste Therapie nützt nichts, wenn man in dasselbe Hamsterrad zurückgeht und an den Umständen nichts ändert.
😭😭…Gott, Du sprichst mir soo aus der Seele….vielen Dank für deine Offenheit…
Liebe Lena, ich habe zwei Kinder und befinde mich in einer ähnlichen Lage. Ich habe keinerlei Unterstützung, außer der völlig überteuerten Kita. Wenn ich nicht bald was ändere, falle ich erneut in ein tiefes Loch. Ich habe mir vorgenommen bewusst Dinge zu Hause stehen und liegen zu lassen und mir Zeit für mich zu nehmen. Die Umsetzung ist sehr schwer. Aber es wäre der erste Schritt. Ich denke an dich und wünsche dir viel Kraft! 🧘♀️🌷
Das Thema ist sooo wichtig und überhaupt nicht selten. Ich habe das auch erlebt und ich wurde nicht ernst genommen und der Arzt hat mir nur Sport empfohlen und mir das Gefühl gegeben schuldig zu sein.