Schulabschluss und komplett überfordert? Diese Gründe sprechen für eine Ausbildung | akkurat

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  • Опубликовано: 29 сен 2024

Комментарии • 1,3 тыс.

  • @jaycop9961
    @jaycop9961 Год назад +777

    Finde das Format toll! Auch die Interviews gut eingebaut und ordentlich recherchiert! RUclips braucht mehr davon

    • @tagesschau
      @tagesschau  Год назад +26

      Danke für das Lob!

    • @phisn
      @phisn Год назад +17

      @@tagesschau Das Format sollte für eine Langfristig größere Reichweite seinen eigenen Kanal haben. Dieser ist überflutet von anderen Inhalten die verschiedene Zielgruppen ansprechen. Dem Algorithmus wird das garnicht gefallen.

    • @SemAnGo512
      @SemAnGo512 Год назад +1

      @@tagesschau üüüüüüäüüpm

  • @karl9589
    @karl9589 Год назад +1144

    Als Ausländer mit einem deutschen Abi wurde ich während meiner Ausbildung als Maurer ständig gemeckert und schlecht behandelt. Nur wenige Kollegen waren bereit, mir was zu erklären oder meine Fragen zu beantworten. Ich fühlte mich ständig als Äußenseiter. Daher habe ich meine Ausbildung abgebrochen und ein Studium an einer TU als Bauingenieur aufgenommen. Das war die beste Entscheidung meines Lebens.

    • @leeroykdld5731
      @leeroykdld5731 Год назад +38

      Mauer Lehrer ist Knechterei

    • @dirk143
      @dirk143 Год назад +38

      Maurer mit Abi, logisch wurdest Du nicht gut behandelt.

    • @bartin7427
      @bartin7427 Год назад

      auszubildende werden halt wie dreck behandelt, deshalb wenden sich die meisten von ausbildungen ab.
      Unterbezahlt, Überarbeitet und Erniedrigt, dass sind mittlerweile ausbildungen in den meisten branchen.

    • @Gewaldro
      @Gewaldro Год назад +13

      @@suumcuique9203 Das sehe ich genauso! Ich komme zwar aus dem kaufm. Gesundheitsbereich, aber auch da gibt es viele schwarze Schafe!
      Einige Kommilitonen aus der Berufsschule wurden bei kleinen Sanitätshäusern mit 6 Mitarbeitern und Pflegediensten ausgebildet. Diese saßen 3 Jahre lang nur am selben Schreibtisch.
      Laut dem Lehrplan müssen auch Personalwesen, Buchhaltung, Abrechnung oder Einkauf praktisch durchgenommen werden, nicht nur theoretisch. Das war aber nie der Fall!
      Solche Betriebe haben nicht mal verschiedene Abteilungen außerhalb des Eingangsbereichs, wieso lässt man solche kleinen Klitschen überhaupt ausbilden?!

    • @anastasiab.8433
      @anastasiab.8433 Год назад +59

      @Nick Name Was ein sinnloser Grund der rechtfertigen soll, dass jemand schlecht behandelt wird. Außerdem machen viele einfach nur Abitur, weil sie noch nicht wissen was sie beruflich machen möchten. Was nach dem Abitur folgt, ist also jedem selbst überlassen und sollte niemandem einen Grund für Mobbing geben ;)

  • @WiiHack
    @WiiHack Год назад +18

    Meine Ausbildung in der öffentlichen Verwaltung war die unnötigste Zeit meines Lebens. Nichts gelernt und keinen Spaß gehabt. Jetzt studiere ich und bin mittlerweile im Master. Beste Entscheidung meines Lebens!

    • @cesces1817
      @cesces1817 Год назад +1

      Das war es bei mir auch. Man lernt ein paar Gesetze und Verwaltungsvorschriften, aber der Rest ist völlig sinnlos, und nichts, was man woanders gebrauchen kann.

    • @MrXOXO-pz8fo
      @MrXOXO-pz8fo Год назад +1

      Da fallen mir auch einige Studiengänge ein, in denen es nicht großartig anders aussieht. Kommt vermutlich alles sehr auf das Fach, den Betrieb und die Kollegen an, sowohl in der Uni als auch im Betrieb.

    • @mausi28
      @mausi28 2 месяца назад +1

      Zum Glück habe ich die Ausbildung in dem Bereich abgelehnt 😂

  • @petrusbarbatusberolinensis2102
    @petrusbarbatusberolinensis2102 Год назад +20

    „Mach das so wie Du fühlst.“ - Bester Ratschlag 💯

    • @p.r.6628
      @p.r.6628 Год назад +4

      Und wenn es nicht das Gelbe vom Ei war, trau dich etwas Neues anzufangen. War auch bei mir ein ganz wichtiger Lernprozess.

  • @Leo-np2uy
    @Leo-np2uy Год назад +17

    Habe ganz klassisch auf einem Gymnasium mein Abitur gemacht und dann (auch auf den Rat meines Papas) erst eine Ausbildung zum Chemikanten gemacht. Ich bin damals auf viel Unverständnis bei meinen Klassenkameraden und teils Lehrkräften gestoßen. Während der Ausbildung ist mir folgendes klar geworden: Mit Abitur ist der theoretische Ausbildungsstoff nicht schwer, vieles kennt man schon was nicht super fachspezifisch ist, aber die Praxis ist eine Erfahrung fürs Leben. Meine beiden linken Hände habe ich schon lange abgelegt und auch meine Persönlichkeit hat sich stark gewandelt. Ich habe die Ausbildung mit 1 bestanden und danach noch 1 Jahr gearbeitet, mich aber letztendlich für das weiterführende Studium deer Verfahrenstechnik entschieden. Hier profitiere ich ganz klar mit meiner Praxiserfahrung, auch wenn es manchmal schwer ist wieder in den Schulalltag und dem sehr theoretischen Studium reinzufinden. Die Ausbildung hat mir aber auf jeden Fall geholfen zu wissen was ich aus mir machen möchte und ich kann jedem der studieren möchte auch dazu raten vielleicht erst (wenn möglich) mit einer Ausbildung zu schauen ob das der richtige Weg ist. Viele Arbeitgeber unterstützen auch den weiteren Weg, sodass man sogar die Vorteile beider Berufsqualifikation haben kann.

    • @Cookiekeks
      @Cookiekeks Год назад +3

      Du hast also im Prinzip mehrere Jahre dich mit einer schlechteren Bezahlung zufrieden geben müssen nur um am Ende doch zu realisieren dass das Studium besser ist.

    • @Leo-np2uy
      @Leo-np2uy Год назад +1

      @@Cookiekeks so würde ich das nicht sagen, denn deine Aussage ignoriert den Fakt, dass ich 3 Jahre bezahlt die Zeit hatte, mir zu überlegen ob es was in die Richtung ist, statt mir nach 1-2 Jahren Studium doch zu überlegen, dass es was anderes sein soll (am besten mit Bafög Schulden). Wenn sich jemand zu 100% sicher ist, go for it. Aber wenn man sich unsicher ist, sollte man vielleicht erst die Berufsnähere Ausbildung machen als das Studium ( sofern möglich). Das Studium hat meist dann wenig mit der Arbeitsrealität zu tun, dass meiste braucht man nicht mehr

    • @denzzlinga
      @denzzlinga Год назад +1

      @@Cookiekeks während des Studiums verdient man gar nichts.
      Und sollte Leo mal irgendwo in seinem Bereich Chef sein, sieht es mit dem Respekt usw gleich ganz anders aus. Denn er lässt dann eher nicht nur tolle theoretische Ideen und Sprüche vom Stapel, die in der Praxis nicht funktionieren und die Arbeit nur schwerer und umständlicher machen wie sie was nutzen, sondern wenn ihn der Arbeiter kritisch und provokant frägt "Machen sie mal vor!" dann kann er das wirklich, dann macht er das vor wie er sich das vorstellt, und wenns tatsächlich funktioniert, muss selbst der Arbeiter mit der aller größten Klappe zugeben, wenn der Herr Leo was sagt, dann hat das Hand und Fuß, denn da ist echte solide Fachkompetenz dahinter.
      Statt daß nur heiße Luft abgelassen wird, von Leuten die praktisch in dem Gebiet in dem sie den Chef raus hängen lassen wollen nicht viel zuwege bringen.

    • @Cookiekeks
      @Cookiekeks Год назад +1

      @@denzzlinga Wen interessiert das ob seine Kollegen einen dann respektieren, weil man mehr praktische Erfahrung hat? Wenn man sich wegen sowas freiwillig in seiner Karriere behindern will indem man eine Ausbildung macht, dann ist man evht lächerlich. Im Endeffekt ist es völlig egal was für praktische Erfahrung man hat, solange man mehr verdient. Man macht seine Karriere nicht um gut in seinem Job zu sein, sondern um den Job möglichst finanziell rentabel zu machen

    • @denzzlinga
      @denzzlinga Год назад

      @@Cookiekeks klar wenn man keinen Anspruch an sich hat und nur Bullshit-Schwafler werden will... Kann man das so machen.
      Wäre ich Eigentümer von was, würde ich so Leute bewusst auflaufen lassen und zusehen wie sie versagen, um auszusieben, denn ich bin mir sicher die Firma läuft profitabler und kommt viel besser voran wenn die Leute den Anspruch an sich haben, ihre jeweilige Position so gut sie können zu machen, statt nur irgendwie lari-fari...

  • @TheNavalAviator
    @TheNavalAviator Год назад +3

    Tolles Format: ordentlich recherchiert, informativ und die Darstellung ist perfekt auf junge Leute zugeschnitten.
    Ich würde mir wünschen, dass der deutschsprachige Raum nicht die Fehler der Anglosphäre wiederholt und millionen von sinnlos Studierten in unqualifizierten Billigjobs enden (dort mit hohen Schulden).

  • @black_forest_angel
    @black_forest_angel Год назад +2

    Ich bin 27 und gelernter Maßschuhemacher hab 2013 meine Ausbildung zum Maßschuhmacher gemacht sogar mit der Luisa zusammen 😄
    ich bin seit 2017 Geselle und es ist für mich einer der schönsten Berufe 👍🏻

  • @Parazeta
    @Parazeta Год назад +71

    Ich kann nur jedem empfehlen nach dem Abitur erstmal mit einer Ausbildung anzufangen - gerade, wenn man nicht genau weiß, wohin der Weg gehen soll. Wenn man danach noch sein Wissen mit einem Studium erweitern möchte, tut man sich so viel leichter. Dann ist auch der Abischnitt egal, weil die Ausbildung jeden frischen Abiturienten schlägt. Und jeder Arbeitgeber ist begeistert, wenn man sowohl praktische als auch akademische Leistungen nachweisen kann. Die Ausbildung war die wahrscheinlich beste Entscheidung meines Lebens!

    • @dynastes4938
      @dynastes4938 Год назад +1

      Aus eigener Erfahrung kann ich dem nur beipflichten.

    • @oceanreads
      @oceanreads Год назад

      Kann ich komplett unterschreiben!

    • @nuric91
      @nuric91 Год назад +4

      Gerade die Tatsachen, dass das Uni Studium eine oft sehr breit aufstellt, ist der Vorteil gegenüber der Ausbildung. Besonders wenn man noch nicht weiß wohin es gehen soll, nagelt die Ausbildung einen doch erstmal fest.
      Nach dem Maschinenbau Studium kannst du von Ingenieur, über Journalist, zu Marketing, als auch Management Projektleiter alles machen. Mit einem Industriemechaniker Ausbildung wird das schwer. Industriekaufmann und Industriekauffrau hingegen scheint ein sehr gute Ausbildung zu sein die viele türen öffnet.

    • @Dennis-fw4eo
      @Dennis-fw4eo Год назад +7

      Die Ausbildung schlägt jeden frischen Abiturienten? Naja ich denke das kommt doch sehr auf den Studiengang an. Vor allem Natur- und Ingenieurwissenschaften bauen doch sehr auf dem Abistoff auf. Und wie präsent der Stoff noch nach 2-3 Jahren Ausbildung ist ist dann wohl individuell verschieden 😅

    • @Parazeta
      @Parazeta Год назад +2

      @@Dennis-fw4eo Stimmt. Auf der anderen Seite hast du viele Anwendungsbeispiele in der Ausbildung schon natürlich gelernt und es fällt leichter diese zu abstrahieren. Im Informatikstudium ist mir nach der Ausbildung Programmieren wahnsinnig leicht gefallen aber Mathe war natürlich zäh. Trotzdem erkennt die Uni diese Qualifikation an, weil klar ist, dass der/diejenige nicht einfach irgendeinen Studiengang auf einer Website gefunden hat, sondern bereits weiß wie der Beruf (und damit auch das Studium) aussieht

  • @Exist64
    @Exist64 Год назад +2

    Sehr hilfreiches Video. Ich wünschte, ich hätte das gesehen, als ich mich damals nach dem Abitur für einen Karrierepfad entscheiden musste

  • @arbeitsweltvonmorgen6045
    @arbeitsweltvonmorgen6045 Год назад +3

    Ein sehr gutes Video! Wir machen Workshops zur Berufsorientierung und haben insbesondere an Gymnasien das Problem, dass wir mit dem Thema "Ausbildung" häufig auf taube Ohren stoßen. Das Image der Ausbildung und das Prestige eines Studiums werden Jugendlichen nicht selten durch Eltern vermittelt, die das vermeintlich "Beste" für ihre Kinder wollen. Mehr solcher Videos in einfacher Sprache wären super, damit die Kids rechtzeitig (bis zur 8. / 9. Klasse) über die Möglichkeiten aufgeklärt werden.

    • @Cookiekeks
      @Cookiekeks Год назад +2

      Wieso sollte man auch eine Ausbildung in Betracht ziehen wenn man auf einem Gymnasium war? Das macht überhaupt keinen Sinn.

    • @mariposa2594
      @mariposa2594 Год назад

      @@Cookiekeks Das ergibt schon Sinn, wenn man bedenkt, dass ja häufig (leider) das Abitur Voraussetzung für einen bestimmten Ausbildungsplatz ist. Insofern brauchen viele Menschen Abitur für eine Ausbildung. Außerdem wird ja bereits in der 4. Klasse entschieden, auf welche Schulform das Kind übergehen wird. Zu dem Zeitpunkt steht die Berufswahl noch nicht fest. Diese Wahl wird im Laufe der Schulzeit getroffen und genau hier setzen solche Workshops ein, die die vielfältigen Möglichkeiten aufzeigen, die das Abitur bieten.

  • @SpartanG318
    @SpartanG318 Год назад +1

    Ich habe mich ebenso in ein Studium drängen lassen. Erst Maschinenbau nach einem Jahr abgebrochen, dann Mechatronik nach 6 Jahren Studium die letzte Prüfung nicht geschafft. In den Augen meiner Familie war das erst mal ein Tiefschlag, als wäre ich im Leben gescheitert. Für mich hat sich das nur so angefühlt, weil es mir immer eingeredet wurde, jetzt stehe ich kurz vorm Abschluss meiner Ausbildung zum Software-Entwickler und habe meinen Traumjob gefunden. Ich habe ein enorm gutes Standing in der Firma, viele Angebote von außen die reinflattern und ein potenzielles Gehalt in Aussicht, das dem eines Studierten Ingenieurs in nichts nachsteht. Man muss halt einfach nur gut sein in dem was man tut, dann regelt der Markt das ganz von allein. die Firmen, die nur auf den Abschluss schauen gibt es sicher noch, sie werden aber sichtbar weniger und das ist was gutes. Das einzige was wirklich zählt ist, das ihr mit Engagement dabei seid und euer bestes gebt. Und selbst für den Fall, das die Bezahlung dann keine Privat-Villa verspricht - Zufriedenheit im Job ist ein ganz wichtiger Punkt im Leben, den man zum Glücklichsein braucht. Geld ist nur Mittel zum Zweck.

  • @luro995
    @luro995 Год назад +4

    Ausbildung, dann Arbeiten und nach etwas Berufserfahrung berufsbegleitend Studieren ist (für mich) der sinnvollste Weg um nicht komplett weltfremd zu sein.

    • @Kylar195
      @Kylar195 Год назад +1

      Auch der Weg Abitur und dann gleich Studium ist geeignet, um nicht komplett Weltfremd zu sein. Entweder weil man sowieso neben dem Studium noch arbeiten gehen muss, um das Studium finanzieren zu können oder aber, weil man spätestens nach dem Studium in die Berufswelt reinkommt und dort dann Weltfremdheit wieder abgebaut werden kann.

  • @marcusunivers
    @marcusunivers Год назад +2

    Auch wenn manchmal ein Mangel überall herrscht find ich manchmal das Jobs Stellenanzeigen so geschrieben werden als ob man niemanden haben will. Z.b will ich gern ins VR Design gehen und habe auch ein Kommunikationsdesign Studium + 2,5 Jahre Berufserfahrung in 3D Modelling etc in der Tasche und eine zusätzliche Ausbildung in Screendesign.
    Aber wenn ich mir Stellenanzeigen durchlese und über all von 6 Tage Woche, 10 Jahre Berufserfahrung oder Scrum Meetings geschrieben wird und man trotz Inflation bei Steuerklasse eins mit einem Junior Gehalt gerade so die überteuerte Wohnung halten kann, dann hat niemand bock sich da zu bewerben. Ich finde es wichtig eine Work/Life Balance einzuführen, gerade in Bürojobs und das man vielleicht sich stärker auf z.B Konzepte wie die 4 Tage Woche oder Flexible Arbeitszeiten verständigt.
    Ich glaube auch das viele ein Handwerksberuf ablehnen da auch von den Eltern dies verteufelt wird und man natürlich ein knochenharten Job macht welcher auch auf die Gesundheit kickt und das diese Leistung weniger gewertschätzt wird als ein Büro Job in der IT. Da ist es kaum zu verwundern das alle ein Studium anstreben. 😏

  • @c.i.a.8476
    @c.i.a.8476 Год назад +2

    Alleine schon für das Meme im Thumbnail hat das Video nen Like verdient😂

  • @forest_4g28
    @forest_4g28 Год назад +1

    sehr geil gemacht. wollte zuerst Studieren weswegen ich extra Fach Abi gemacht habe. Tja dann wurde ich von der Uni abgelehnt und mache jetzt doch eine Ausbildung, danach kann ich ja mich immer noch weiter bilden.

  • @themetalheadjgHD
    @themetalheadjgHD Год назад +6

    Ich habe beides gemacht. Erst Fachabi Elektrotechnik, dann Ausbildung zum Betriebselektroniker und dann das Studium der Elektrotechnik.
    Die Ausbildung bringt einen im Studium deutlich weiter nach vorne, da man Verständnis für die Materie mitbringt. Es gibt (zumindest in der Elektrotechnik) zwei Möglichkeiten, das Studium zu meistern: indem man die Materie versteht und sie im Studium lernt, diese mathematisch zu beschreiben oder indem man stumpf die mathematische Beschreibung auswendig lernt ohne zu verstehen, was sich tatsächliche dahinter verbirgt, was sich dann in praktischen Laborversuchen gezeigt hat. Den zweiten Typ habe ich oft bei Kommilitonen erlebt, die zuvor keine Ausbildung in dem Bereich gemacht haben und zum Beispiel direkt vom Abi zur FH bzw. zur Uni gewechselt sind. Damit macht man sich das Studium nur unnötig schwer.
    Daher bin ich der Meinung, dass jeder, der ein Ingenieursstudium anstrebt, vorher eine Ausbildung machen sollte.

  • @nike8276
    @nike8276 Год назад

    Die Zusammenfassung am Ende ist sehr praktisch :)

  • @sarahjoswig1446
    @sarahjoswig1446 Год назад

    Danke, dass ihr dieses wichtige Thema bringt!!!!

  • @risky8811
    @risky8811 Год назад +2

    das Thumbnail ahha zu gut :D

  • @ОлегОлег-е6й3б
    @ОлегОлег-е6й3б Год назад

    Ich denke, es gibt kein großen Unterschied dazwieschen, weil sie sehr eng miteinander verbunden ist,beides braucht man Das Lernen trozalledem. DANKE SEHR

  • @johngotti333
    @johngotti333 Год назад +1

    Das Problem ist, jeder Betrieb sucht Azubis, aber man wirklich sehr oft extrem oft, dass es in vielen Betrieben wenig Leute gibt die einen wirklich etwas beibringen wollen und man von Azubis extrem viel erwartet, sowas hab ich auch zu spüren bekommen...

  • @TinaFg5064
    @TinaFg5064 Год назад +4

    Sehr gutes Format! Fände ich super wenn es zusätzlich auch Untertitel in Englischer Sprache gibt- Solche Videos sind auch grade für Migration interessant!

    • @tagesschau
      @tagesschau  Год назад

      Danke für dein Feedback. Du kannst dir das Video auch mit englischen Untertiteln anschauen. Dafür einfach auf das kleine Einstellungsrad im Menü unter dem Video gehen, dort auf Untertitel klicken, dann auf "Automatisch übersetzen" und dann die Sprache auswählen. Da es sich um automatisch erstellte Übersetzungen von RUclips handelt, können wir aber nicht garantieren, dass die Untertitel korrekt sind. Sie scheinen aber, zumindest auf Englisch, nicht völlig daneben zu sein.

  • @skimst118
    @skimst118 Год назад

    Eins nices Format.
    Bitte mehr davon

  • @maexmp4047
    @maexmp4047 Год назад

    Super Format - 1000 Dank

  • @cassiopaia3153
    @cassiopaia3153 9 месяцев назад

    Ich studiere jetzt, habe vorher aber eine Ausbildung zur Maßschneiderin gemacht. Meiner Meinung nach hat die Ausbildung vor allem ein Image-Problem. Vor dem Abi habe ich einen Realschulabschluss gemacht und damals wurden uns ausschließlich Ausbildungen im Büro-Bereich vorgeschlagen. Im Abi ging es dann nur noch um das Studium, als sei eine Ausbildung "unter der Würde" eines Abiturienten. Gerade beim Handwerk scheint es immer noch den Glauben "das machen nur Hauptsschüler" oder Ähnliches zu geben. Auf der anderen Seite gibt es in einer Ausbildung das Problem, dass man wenig Geld bekommt und nicht unbedingt an einen guten Betrieb gerät. Azubis werden oft als billige Arbeitskräfte gesehen. Im Maßschneider-Handwerk gibt es kaum noch Ausbildungsstellen und man macht das nicht für das Geld. Trotzdem wäre ein faires Gehalt von Nöten. Ich habe 325€ im Monat bekommen und ich kenne Leute im gleichen Beruf, die bekamen die Hälfte. Zudem muss man sich oft anhören, dass Maßschneider niemand mehr braucht.
    Ausbildungen müssen attraktiver gemacht werden. Von Schulen, aber auch von den Betrieben.

  • @antonywerner3018
    @antonywerner3018 Год назад +1

    viele würden auch gerne im Handwerk arbeiten. Wenn die Bezahlung und die Arbeitsbedingungen stimmen würden.

  • @holyknight6382
    @holyknight6382 5 месяцев назад

    Dieses Video ist schon ein Jahr alt. Und es hat sich absolut nicht geändert. ^^

  • @realapfelcraft
    @realapfelcraft Год назад +1

    Geil, wie ihr euer selbst ungewollt fabriziertes Meme selber benutzt! 🤣

  • @seshhhh191
    @seshhhh191 Год назад +1

    Das in den meisten Ausbildungsberufen gar keine Karriere möglich ist wird leider gar nicht erwähnt.

  • @lastrix
    @lastrix Год назад

    Dieses Format ist so verdammt gut gemacht. Es ist perfekt für uns junge Menschen und wirklich so gut geschnitten. Props

  • @technikhusky2054
    @technikhusky2054 Год назад

    Ich weis nicht, ob das in anderen Branchen genau so ist, aber in der IT hat sich eine richtige Zwei-Klassen-Gesellschaft gebildet. Auf der einen Seite hat man gute Fachkräfte, die furchtbar schlecht verdienten (Teilweise unter 30k) auf der anderen Seite Leute, mit genau der selben Erfahrung, die das dreifache bekommen. Auch unter meinen Kollegen hab ich festgestellt, das es viele gibt, die obwohl sie schon lange im Beruf sind echt nicht gut verdienen, während andere Neulinge einen Raketenstart hinlegen. Ich denke es kommt gar nicht so sehr auf die Ausbildung oder das Studium an, sondern viel mehr um das Verhandlungsgeschickt, den Arbeitseinsatz und die Kenntnisse.

  • @prod.by.dejavu
    @prod.by.dejavu Год назад +1

    Also ich hab Abi gemacht, aber trotzdem für ne Ausbildung als Kfz-Mechatroniker entschlossen. Man sollte wissen, dass ne Ausbildung vor allem im Handwerk kein Zuckerschlecken ist. Aber man lernt sehr viel. Nicht nur für den Beruf ansich, sondern auch fürs Leben.

    • @MK-np3sd
      @MK-np3sd Год назад

      keim zuckerschlecken weil man wie ein sklave behandelt wird für einen hungerlohn. ein glück dass ich mit der ausbildung fertig bin

  • @XANSG42
    @XANSG42 Год назад

    das problem der ausbildungen ist einfach die attraktivität nur das image aufpolieren wird da gar nichts ändern

  • @DerZauberer
    @DerZauberer Год назад +1

    Ich selber habe eine Ausbildung (Fachinformatiker Anwendungentwicklung) angefangen und bin seitdem ständig am Überlegen in ein Studium zu wechseln, die Berufsschule ist absolut langweilig und unterfordernd und mein Betrieb beitet leider kleine Verkürzung der Ausbildung an. Ich programmiere bereits seit 8 Jahren, warum muss ich mir die gesammte Ausbildung lang nochmal anhören, wie die einfachsten Grundlagen funktionieren? Die Arbeit macht mir großen Spaß, auf die Berufsschule hab ich absolut keine Lust, auch deswegen nicht, weil die Arbeitsmoral einiger Mitschüler mehr als zu wünschen Übrig lässt und so den Unterricht zusätzlich zur Qual macht.

    • @f_aube2960
      @f_aube2960 Год назад +1

      Ich habe viele Freunde in Ausbildungen, die von genau dem gleichen Problem bezüglich Berufsschule erzählen. Ich hab vor 1,5 Jahren ein duales Studium der Wirtschaftsinformatik angefangen und kann größtenteils positiv davon berichten. Vielleicht findest du ja einen Platz für angewandte Informatik? Du hast trotzdem einen großen praktischen Teil und Theoriephasen (an der Hochschule/Uni), die dich wahrscheinlich weniger unterfordern :)

  • @spufg9211
    @spufg9211 Год назад +1

    Das Problem ist, wer sich 3.5 Jahre für das Abi den Arsch aufreißt, der will dann auch die Vorteile davon leben.

  • @itzmaikipvp4771
    @itzmaikipvp4771 Год назад

    Ich habe eine Ausbildung in der Tasche und verdiene früh genug soviel Geld, als würde man ein Studium absolvieren. Ich erlange Berufserfahrung und bilde mich in meinem Fachbereich Metall später weiter. Direkt aus der Schule und zack Ausbildung. Das war das beste was ich je gemacht habe, früh genug gutes Geld bekommen und jetzt wo ich ausgelernt habe, bewege ich mich nicht mehr in meiner Heimat sondern fahre durch Deutschland. Ich kann mich nicht beschweren, also von der Vergütung. Aufjedenfall Führerschein Klasse B bringt einem sehr starke Vorteile mit einer Ausbildung, man muss bloß nur ein wenig in den sauren Apfel beißen, aber heutzutage ist das nunmal so.

  • @mehrschwein7378
    @mehrschwein7378 Год назад +4

    Lukas ist hier echt nicht das beste Beispiel, denn so wie er im Beitrag auch selbst gesagt hat wäre der Aufstieg in die Geschäftsführung ohne das Studium kaum möglich gewesen. Als IT'ler muss ich sagen das bei den regulären Stellen eigentlich zwischen Ausgebildeten und Studierten kaum unterschieden wird,(außer beim Gehalt und in manchen speziellen Branchen) die Führungspositionen bekommen aber eigentlich immer nur die die studiert haben.
    Das Studium ist mit der Menge an Studierenden oft nicht mehr das Wert was es mal war. Langfristig denke ich muss das System drastisch verändert werden z.B. schließen aller FH's mal so als drastische Idee. Ein Fh Informatiker macht das gleiche wie ein Anwendungsentwickler, ein FH BWLer oft das gleiche wie ein Bürokaufmann/-frau. Da gibt es massig Beispiele. Meine einzige Hoffnung dabei ist das durch die Studiums Inflation langfristig Gesellen das gleiche verdienen wie die meisten Studierten. mit 3mio. Studierenden ist eine Gehaltsdifferenz kaum noch zu rechtfertigen

    • @duellinksantimeta7636
      @duellinksantimeta7636 Год назад

      FH Bashing mal wieder wie es aussieht. Was wäre dein Vergleich bei den Ingenieuren, die von der FH kommen? Die sind nach deiner Sicht auch nur Elektriker und Mechaniker.

    • @mehrschwein7378
      @mehrschwein7378 Год назад

      @@duellinksantimeta7636 Ich habe ja auch geschrieben das es eine drastische Idee, keinenfalls die Lösung aller Probleme. Bezüglich Ingenieuren: Ja, ich kenne tatsächlich 2 Fh Maschbauer die jetzt vom Berufsbild her eigentlich nur Technische Produktdesigner sind. Es degradiert die Lehre weil man das gleiche leistet nur für weniger Geld und ohne Aufstiegschancen und das Studium wird dadurch nur ins lächerliche gezogen.
      Das du jetzt handwerkliche Berufe mit ins Feld wirfst zeigt wie wenig du dich bisher mit dem Thema befasst hast. Warum gibt es eigentlich trotz starkem Personalbedarf in der Medizin keine Medizin FH?
      Das ergänzende Drama dazu ist das mittlerweile zu sehr vielen Ausbildungen einfach ein Fachabi bei geschmissen wird. Mit anderen Worten es kann so gut wie jeder studieren ob Abi oder nicht und probiert es dann auch, auch wenn schon vorher absehbar ist das das nix wird.

  • @lordkevinmallotze650
    @lordkevinmallotze650 Год назад +17

    Bürgergeld ist der beste deal. Viel besser wie malochen

    • @dertruppenfuhrerdesletzten1020
      @dertruppenfuhrerdesletzten1020 Год назад +1

      Traurig aber Wahr 😂

    • @franklinaagedemeier9030
      @franklinaagedemeier9030 Год назад

      😂😂😂😂😂😂

    • @yetanotheridiot6143
      @yetanotheridiot6143 Год назад +1

      Klappt halt nur solange, wie der Staat sich das noch leisten kann 😈

    • @lorsheckmolseh3345
      @lorsheckmolseh3345 Год назад

      @@yetanotheridiot6143, solange man sich einen Kropf von "Nieten in Nadelstreifen" und deren staatlich protegierten Privatbolschewismus leisten kann (s. die Billionen € welche per EZB, etc., an der Börse verschwinden, um die "Feine Herrschaft" vor Spekulations-Unbill zu bewahren, nur 7% besitzen überhaupt, 1% im nennenswerten Maßstab Aktien), der alle Produktivitätssteigerungen seit einem halben Jahrhundert in seinen Taschen verschwinden lässt (welche sich "nur" verfünfzigfachte, d.h. was Opi in einer Woche zimmerte, geht heute in 48 Minuten über die Bühne), sollten die paar Kröten fürs Armenhaus eigentlich auch noch finanzierbar sein.

    • @yetanotheridiot6143
      @yetanotheridiot6143 Год назад

      @@lorsheckmolseh3345 Idealerweise ja aber in der Praxis sieht das halt anders aus. Wirf mal einen Blick auf bereits arme Länder - da gibt es reichlich Geld für die Feine Herrschaft aber keine Kröten fürs Armenhaus.

  • @charlybrown5264
    @charlybrown5264 Год назад

    Format > TOP!

  • @DeviN99de
    @DeviN99de Год назад +228

    Kotzt mich aber auch an wenn ich lese: wir suchen Azubis aber bitte nur mit Abi und am besten mit 1er Schnitt. Man kann sich also entscheiden ob man in den Betrieb/Handel will oder Medizin studiert. Sorry, aber Haupt- und Realschulabschlüsse einfach wegwerfen weil Leute die teilweise selbst kein Abi gemacht haben, Abiturienten haben wollen, ist unter aller Sau.

    • @MaschaG
      @MaschaG Год назад +19

      Ich habe nach so einem Kommentar gesucht. Habe selbst was ähnliches geschrieben und stimme dir zu. Als ich Realschulabschluss gemacht habe, bin ich weiter in die Berufsschule gegangen um Fachabi zu machen. Es haben fast alle so gemacht von uns in der Schule weil uns von den Lehrern gesagt wurde mit dem Fachabi oder Abi stehst du besser dran. Ich habe eine ähnliche Geschichte. Ein Laden hat im Einzelhandel jemandem mit Abi gesucht. Ich weiß nicht mehr was der Laden verkauft hat. Ich weiß noch das ich gefragt habe kann man da auch nicht mit einem guten Realschulabschluss oder Fachabi auch bewerben? Warum gerade Abi? Hauptschulabschluss hat man das Gefühl hat überhaupt gar keinen Wert.

    • @wandermogry3185
      @wandermogry3185 Год назад +6

      Vor allem suchen die, aber denken Hauptschüler wären nix.

    • @banshii3507
      @banshii3507 Год назад +3

      @@MaschaG hi mascha, Ich bin jetzt 17 im 3 lehrjahr und mache eine Ausbildung zum Mechatroniker Fachrichtung Maschinenbau also quasi das praktische gegnstück zum maschinenbau Studium. Ich habe mich dazu entschieden einen Hauptschulabschluss zu machen weil ich schon in der 6 klasse Industriemechaniker oder Mechatroniker werden wollte und auch dementsprechendes interesse in diese richtung im Unterricht gezeigt habe, sprich ich habe immer beispielsweise in Physik den lehrer unterbewusst dazu gebracht über metalle und verbundswerkstoffe oder Öle zu reden wodurch ich mir auch auf der Hauptschule ein Gutes grundwissen in der Richtung meines Berufes aufbauen konnte. So konnte ich dann auch in Meinem Schülerpraktikum bei meiner Firma überzeugen und habe auch den einstellungstest ordentlich hinbekommen. Jetzt habe ich aber das Problem gehabt das ich die rechnerischen Grundlagen auf der Hauptschule nicht wirklich beigebraucht bekommen habe bzw. sachen wie Formeln aus 3 Variabeln umstellen überhaupt nicht im Lehrplan stand wodurch sich meine Ausbildungszeit als extrem unentspant herrausstellte (das Schulische). Die Empfehlung für den Beruf ist ein guter oder sehr guter Realabschluss oder Abi. Aber bis ins 3 lehrjahr habe ich auch als Hauptschüler durchgehalten und wenn wirkliches interesse besteht kann das auch jeder andere aus der Schulform man sollte und Jugendlichen nur eine Chance geben und uns nicht mit Abschlüssen Klassifizieren. Teilweise stehen personen mit Fachhochschulreife und abitur in der Klasse wissenstechnisch sowieso deutlich schlechter da als ich was sich auch in den noten wiederspiegelt. Unser Schulsystem ist ganz großer Quatsch und da sollte man mal anfangen. Ich könnte noch mehr schreiben über das verhalten der anderen azubis im betrieb aber das ist denke ich mal überflüssig. Schlusswort: Das Schulsystem ist Schrott keiner findets gut auser die Rentner, jeder kann alles schaffen wenn man es nur unbedingt will. Mein Ziel berufsausbildung Abschliesen, 5 Jahren arbeiten geld ansparen und mit Aktienhandel finanziell unabhängig werden und in Teilzeit arbeiten. Ich Wünsche allen die das Lesen eine gute und Erfolgreiche zukunft.

    • @L1pTEr
      @L1pTEr Год назад +7

      Ist bei bei berufen mit Studienabschluss nicht anders. Manche fordern für eine Stelle als Informatiker eine Promotion. Fünf rechtschreibfehler in der Ausschreibung, keine Ahnung von den tatsächlichen Anforderungen der Stelle haben und dann noch solche Ansprüche stellen.

    • @Avoxic
      @Avoxic 6 месяцев назад

      Ich habe damals sogar mein Realschulabschluss geschenkt bekommen wegen Corona. Es ist halt ein Abschluss wo man schule abbricht sobald es geht. Eigentlich ist Abitur der Standart und das Studium ist dann das i Tüpfelchen. Du tust so, als wäre Abitur die Ausnahme

  • @finn3721
    @finn3721 Год назад +181

    Ehrlich gesagt war ich bisher nur von wenigen Formaten des ÖRR, die die Jugend ansprechen sollen begeistert. Dieses Format ist jedoch nicht so gezwungen jugendlich gemacht sondern geht wie ein "normaler" Beitrag mit modernerem Schnittstil auf die Themen ein, die viele jüngere Leute beschäftigen.

  • @tagesschau
    @tagesschau  Год назад +298

    Soll es weitere Folgen von akkurat geben? Das kannst du mitbestimmen! Lass uns gerne dein Feedback in den Kommentaren da.

    • @yetanotheridiot6143
      @yetanotheridiot6143 Год назад +3

      Nein. Werdet ihr pro Schnitt bezahlt?

    • @avecoir
      @avecoir Год назад

      Nee ich mags so wies war gerne

    • @redhoodchris
      @redhoodchris Год назад

      Joa ganz nett gemacht.
      Hab nur einen Zusatz: Was dje Abbrecher-Quote angeht lohnt es sich in vielen Fällen mal die jeweiligen Berufsschulen zu beleuchten, was irgendwie niemand tut. Gibt viele gute, moderne und engagierte Fachbereiche, aber es gibt auch einige Vollkatastrophen. Antiquierte Lehrmethoden, mangelhafter Austausch mit den Gewerken (zumindest auf ein Minimum über die Kammern beschränkt) und und und. Dass die Azubis dann den ganzen Druck alleine schultern müssen und kaum hinterher kommen könnte vielleicht auch ein wichtiger Grund sein? Wer hat schon Bock drauf von allen Seiten wie ein Lastesel getreten zu werden?
      Im Studium wird man wenigstens mit Anstand behandelt, kann nach Unterstützung fragen und seinen Rhythmus selbst gestalten. Und man lernt selbstständig zu lernen. In der Ausbildung eher selten.

    • @antilink
      @antilink Год назад +19

      Ja

    • @leocheri2433
      @leocheri2433 Год назад +15

      Ja bitte! Ich fand es super informativ und der ganze Aufbau war weder trocken noch zäh. Gerade die visuelle Unterstütztung hat viel dazu beigetragen!

  • @Max19_08
    @Max19_08 Год назад +154

    Ich habe 2015 mein Abi gemacht. Danach die Frage „wat nu?“
    Ich wollte Gesundheitsmanagement studieren und dachte mir, ich mach erstmal ne Ausbildung zum Krankenpfleger. Also damit angefangen. Und mies aufs Fressbrett bekommen. Ich war frisch 18 und der Schicht Dienst sowie die plötzliche Verantwortung hat mich komplett ausm leben gefetzt. Ich habe nach einem halben Jahr abgebrochen und mich dank eines FSJ neu orientiert. Jetzt bin ich in den letzten Zügen des Masters für Lehramt und kann sagen: Glücklicherweise habe ich mich erst an etwas anderem probiert. Denn manchmal muss man auch herausfinden, dass einem etwas eben NICHT liegt. Und das ist gut so. Ständiger Erfolg ist super, aber man muss auch lernen zu Versagen.

    • @limayankee1143
      @limayankee1143 Год назад

      ich finde das hört sich nicht nach Versagen an

    • @fathertheresa4649
      @fathertheresa4649 Год назад +3

      @@limayankee1143 Es ist ja völlig ok zu „versagen“. Tun wir alle mal. Allerdings finde ich es nicht ideal, dass Lehrer sein, DIE Lösung geworden ist,für alle die möglichst wiederstandsfrei und komfortabel durch Leben gehen wollen. Vielleicht sollte der „Job“ Lehrer entweder schlechter bezahlt oder schwerer zu erreichen sein um zu gewährleisten,dass nicht die Menschen Lehrer werden, die am wenigstens zu lehren haben. Oder zumindest sollte man eine gewisse Lebenserfahrung zur Voraussetzung zum Lehramtsstudiengang machen. Meine Lehrer waren, mit einer Ausnahme, alle vom Typ „Schule-Uni-Schule-Rente“. Sehr bedauernswert.

    • @lotuskm16
      @lotuskm16 Год назад

      Ich habe auch erst eine Ausbildung im Gesundheitswesen gemacht und bin inzwischen im Referendariat nach dem Lehramtsstudium. Im Referendariat merkt man dann: Das Bildungssystem ist noch viel schlimmer als das Gesundheitswesen. Das böse Erwachen kommt nach dem Lehramtsstudium erst noch und zwar nicht wegen "Praxisschock", wie alle glauben. Praxis hat man schon vorher genug durch die Praktika oder Arbeit als Nachhilfelehrerin oder als Lerntherapeutin, zumindest habe ich es so gemacht. Sondern durch die ganzen Arschlöcher, die einem im Ref begegnen und durch die ab dann neue Verbeamtung, die nicht so toll ist, wie alle glauben. Aber vielleicht machen Sie ja bessere Erfahrungen als ich.

    • @Kylar195
      @Kylar195 Год назад +6

      @@fathertheresa4649 Du weißt schon dass wir auch ein Lehrermangel haben? Den Beruf also unattraktiver zu machen, indem man ihn noch schlechter bezahlt oder die Anforderungen hochschraubt, hilft nicht dabei, mehr Lehrer zu gewinnen. Weiterhin würden beide Maßnahmen nicht geeignet sein, die Leute abzuwehren, die nicht als Lehrer geeignet sind, einfach weil diese zwei Faktoren keinen Einfluss auf die Eignung haben. Stattdessen kann es auch sehr leicht passieren, dass dadurch gerade die guten Lehrer verscheucht werden, weil sie nicht für weniger Geld arbeiten wollen oder höhere Anforderungen erfüllen können.
      Auch dein Punkt Lebenserfahrung ist nicht zielführend. Die Lebenserfahrung (wie soll das gemessen werden? Einfach mit dem Alter?) sagt nichts darüber aus, wie gut ein Lehrer die Lehrinhalte den Schülern beibringen kann. Es ist sehr wohl möglich, dass eine junge Person, die kaum Lebenserfahrung hat, trotzdem in der Lage ist, Inhalte besser vermitteln zu können, als der alte Lehrer mit Unmengen an Lebenserfahrung.
      Jemand mit viel Lebenserfahrung kann sogar vom Nachteil sein, wenn es sich um eine Person handelt, die gerne über seine Erfahrungen spricht. Denn dadurch kann er leicht vom eigentlichen Schulunterricht abgelenkt werden. Ich weiß das, weil ich selbst so eine Lehrerin in meiner Ausbildung hatte. Sie wusste über so ziemlich alle möglichen Themengebiete bescheid und war auch bereit eher über Nebensächlichkeiten lange zu reden, wenn sie entsprechend gefragt wird.
      Wenn wir also keine Lust auf den eigentlichen Lehrstoff hatten, haben wir diese Eigenschaft gerne mal ausgenutzt und nach irgendwas anderes gefragt, über dass sie dann solange reden konnte, bis der Unterricht vorbei war und wir kaum mit dem eigentlichen Thema voran kamen.

    • @fathertheresa4649
      @fathertheresa4649 Год назад +1

      @@Kylar195 Ja sicher. Völlig richtig. Ich persönlich finde es dennoch auch wichtig, dass es einem Lehrer um mehr als nur den Lehrplan und das Gehalt gehen sollte. Nicht nur Faktenwissen und Geometrie. Freude am lernen selbst zu vermitteln zum Beispiel und warum lernen so machtvoll ist im Leben. Das ist auch wichtig. Nicht für die Schüler, die in guten Familien aufwachsen dürfen und von ihren Vätern und Müttern auf das Leben vorbereitet werden, sondern für die, die weniger Glück hatten.
      In meinem Umfeld gibt es halt einige die Lehramt studieren einzig um dann eine ruhige Kugel zu schieben und verbeamtet zu werden. Das ist es was ich als suboptimal bezeichnet würde. Natürlich brauchen wir mehr Lehrer. Aber Quantität auf kosten der Qualität ist vielleicht auch nicht die Antwort.

  • @Moobby
    @Moobby Год назад +278

    ich habe nicht studiert, sondern habe mich für eine Ausbildung entschieden. Und kann dem Video zustimmen.
    Ich bevorzuge die Praxis und habe einen gewissen Erschaffungsdrang. Ich habe leider in meinen 2 Ausbildungen viele negative Erfahrungen gesammelt, die dazu geführt haben das ich nie wieder vorhabe eine Ausbildung anzufangen.
    Zuerst als Mediengestalter digital&print: (damals gab es noch 200 Bewerber auf 1 Stelle) dabei wurde ich mit Stress und Leistungsdruck konfrontiert, der sich auch auf meine Psyche ausgewirkt hat. Tatsächlich aber habe ich dann die Ausbildung abgebrochen, weil mir bewusst wurde, dass ich mein halbes Leben nicht in einem Büro verbringen will.
    Danach die Fachkraft für Veranstaltungstechnik: (das sind die Leute die Licht und Ton bei Konzerten machen) hier war es Horror: teilweise mussten Azubis mit 400€ über die Runden kommen, ich habe 300 Überstunden gesammelt, die man am Ende nicht mal ausbezahlen wollte. Man wurde resepektlos behandelt und hat neben den Überstunden die selbe Arbeit geleistet wie die Festangestellten. Man fühlte sich teilweise als billiges Nutzvieh. Und viel gelernt hat man eigtl. nur in der Berufsschule. Durch den kolerischen Chef hab ich nachhaltigen psychischen Schaden erlitten, der sich noch 4 Jahre danach auf mich ausgewirkt hat.
    Nachdem ich meine Ausbildung abgeschlossen hatte konnte ich mir glücklicherweiße ein Jahr Auszeit nehmen.
    Ich habe beschlossen der Branche den Rücken zu kehren und bin nun als Quereinsteiger als Mobilfunk-Monteur tätig (Nein ich hab nix mit Wlan zu tun, ich klettere auf Funktürme). Ich bin normaler Angestellter, werde respektiert, verdiene gutes Geld und habe Spaß an der Arbeit.
    Das Video hat wirklich gut die meisten Punkte zusammen gefasst. Leider werden sehr oft den Leuten unnötig Steine in den Weg gelegt und es sollte mehr Möglichkeiten als Quereinsteiger geben.
    Nach meiner Meinung ist das was die meisten Betriebe suchen, nicht das was die Betriebe brauchen.
    Sie brauchen keine Titel und Zertifikate. Das kann man meistens mit Schulungen oder Fortbildungen nachholen.
    Sie brauchen Menschen die motiviert, lernwillig und aufgeschlossen sind.
    und ein wichtiger Tipp von mir: Macht gerne eine Ausbildung aber nutzt die Probezeit und wenn euch etwas auffällt und stört zieht sofort die Reißleine.

    • @theonly5001
      @theonly5001 Год назад +3

      In der Eventbrache ist es leider stellenweise echt kritisch. Ich kenn da beide Seiten der Medaille. Firmen, bei denen man sagt, das war jetzt echt cool und entspannt. Und auf der anderen Seite Firmen, bei denen man einfach nur die billige Arbeitskraft ist.
      Firmen, bei denen man darum kämpfen muss irgendwas mal selber ausprobieren zu können und Firmen, bei denen der Chef sagt:
      Mach im Jugendtreff bei dir das worauf du Lust hast. Solage das Material wieder ordentlich zurück kommt.
      Jetzt im Studium kommt mir die Ausbildung recht gut zu nutzen. Arbeiten wenn andere Feiern ist recht angenehm und auch wenn es nicht die unfassbar hohen Einnahmen sind, kann man doch recht gut sein Studium davon finanzieren.

    • @lotuskm16
      @lotuskm16 Год назад

      Ich habe einmal gut gelacht, als sie geschrieben haben, dass Sie sich mit 400€ pro Monat schon ausgenutzt gefühlt haben. Ich wäre froh über 400€ gewesen. Ich habe stattdessen wegen meiner schulischen Ausbildung nicht nur gar keine Vergütung bekommen, sondern meine Eltern mussten auch noch das Schulgeld bezahlen, sodass sie im Prinzip dafür zahlen konnten, dass ich arbeiten gehen darf. Natürlich kann man argumentieren, dass ich es mir ja selber ausgesucht habe. Aber an einer staatlichen Schule, wo die Ausbildung zumindest keine Schulgebühren gekostet hätte, gäbe es 3 Jahre Wartezeit und in den 3 Jahren hätte ich die Ausbildung ja dann auch schon fertig haben können. Ich warte docht nicht 3 Jahre auf einen Ausbildungsplatz. So schnell, wie ich konnte, habe ich den Branche dann den Rücken gekehrt und habe es nicht bereut. Inzwischen bin ich mit dem Masterstudium fertig und es geht mir jetzt viel besser. Aber vielleicht hilft Ihnen das, nochmal darüber nachzudenken, ob man über 400€ pro Monat wirklich jammern sollte. Ich wäre froh gewesen über 400€ pro Monat.

    • @theonly5001
      @theonly5001 Год назад +6

      @@lotuskm16 Das Thema ist, dass die Fachkraft für VT keine schulische Ausbildung ist.
      Das ist eine Ausbildung bei der man 2/3 der Zeit im Betrieb ist. Und dort oft ab Beginn als billige Arbeitskraft gesehen wird. Für 400€ pro Monat bekommt man keine Person, die mehr als eine Woche Vollzeit arbeitet.
      Wenn es doch nur so wäre, wie eine Uni oder vollständig schulische Ausbildung. Dann wären das Jammern über 400€ im Monat absolute Jammerei.
      Aber man steht nicht selten 10,12,14,16 Stunden irgendwo Nachts im Regen und Dreck oder trägt viel zu schweres Zeugs durch die Gegend.
      Dann wechselt man auch gerne häufiger Früh-, Spät- oder Nachtschicht als man Arbeitstage in der Woche hat.
      Ich kenn durch mein Studium auch die Realität an der Uni und dort sieht es einfach anders aus. Ich kenn dort keinen, der sich darüber beschwert, dass er für seine Bildung kein Geld bekommt.
      (Abgesehen von ein paar Leuten, die sich übers BaFöG beschweren, aber das ist ein anderes Thema.)

    • @Moobby
      @Moobby Год назад

      @@lotuskm16 ja über 400 € jammert man wenn man keine Ausbildungsstelle in Nähe der Eltern findet und die Eltern eben nicht für alles zahlen (können), man keine Zuschüsse bekommt und man Miete zu zahlen hat und sich dann noch von irgendwas ernähren muss. Sie können froh sein, dass sie Unterstützung hatten. Anstatt Misstände gegeneinander auszuspielen sollte man zusammenhalten. Ihr Fall zeigt nur noch mehr wie viel falsch läuft in einem reichen Land wie Deutschland.

    • @aureliav.6691
      @aureliav.6691 Год назад +12

      @@lotuskm16 ich find ihren beitrag unglaublich wissenswert aber eben auch den oben, nur weil es noch schlimmer geht heißt es nicht das 400€ super toll sind

  • @randomtimessomehow
    @randomtimessomehow Год назад +153

    Ich habe eine Ausbildung gemacht, habe gearbeitet und jetzt ein Studium begonnen. Was mir direkt zu Studiumbeginn aufgefallen ist: die höhere Wertschätzung und deutlich mehr Vorteile! Es gab Goodie Bags mit Gutscheinen und nützlichen Sachen, das Mensaessen ist vergünstigt, Studi-Ticket für den Nahverkehr, Events/Partys und und und. Zudem wird mein E-Mail-Postfach mit Chancen überflutet, zum Beispiel, wenn man mal in Unternehmen X reinschnuppern will oder bei Aktion Y teilnehmen möchte. In meiner Ausbildung war alles eher träge (kommt natürlich sehr stark darauf an, wo man die Ausbildung macht), aber an Vorteile oder coole Events erinnere ich mich nicht.

    • @oxalessi
      @oxalessi Год назад +13

      Hast ganz recht...weil es für auszubildende in diese Richtung überhaupt nichts gibt...während Studenten jede Woche bereits Donnerstags in dem nächsten Studentenclub feiern gehen können

    • @Billabongbasti83
      @Billabongbasti83 Год назад +1

      Welche Ausbildung und welches Studium wenn ich fragen darf?

    • @nknknknknk9719
      @nknknknknk9719 Год назад +1

      Ich mache eine Ausbildung in der chemischen Industrie zum Biologielaboranten nachdem ich Abitur gemacht habe und genau diese Goodies bekomme ich. Rabatt zum Deutschlandticket und Mensa, etc. Ich glaube, aber auch, dass das eher die Ausnahme ist

  • @RandomGuy9
    @RandomGuy9 Год назад +85

    1. Abitur
    2.Studium beginnen
    3. Studium abbrechen
    4. Mit 26 Ausbildung beginnen.

    • @guisteh11
      @guisteh11 11 месяцев назад +8

      Jup, bei mir mit 29 :P

    • @goatram2380
      @goatram2380 10 месяцев назад +12

      bei mir mit 24, fühlt sich echt nicht geil an

    • @j22563
      @j22563 7 месяцев назад

      Bei mir auch :D@@guisteh11

    • @Merten-c2w
      @Merten-c2w 7 месяцев назад

      @@goatram2380 darf ich fragen warum? Was sind deine Erfahrungen mit der Ausbildung? Was hat dazu geführt dass du dein Studium abgebrochen hast? Bereust du den Wechsel oder hast sozialen Druck? Liebe Grüße!

    • @goatram2380
      @goatram2380 7 месяцев назад +5

      @@Merten-c2w Hey, muss sagen, dass es mir mittlerweile besser geht, die Ausbildung an sich macht Spaß nur muss man sich Anfangs erstmal gewöhnen, da es sich wie ein Rückschritt anfühlt. Studium hab ich abgebrochen, da es mich nicht sonderlich interessiert hat und wusste auch nicht, was ich beruflich damit machen will, also dass ich das Studiumsfach abgebrochen habe bereue ich nicht. Sozialen Druck mache ich mir eher selber, von Familie und Freunden kamen eigentlich nur positive Worte zur Ausbildung. Naja momentan läufts aufjedenfall wieder gut 👍

  • @db1698
    @db1698 Год назад +382

    Sehr gutes Format! Vorallem die einschnitte der Narchichtensprecher fand ich sehr cool. Bitte mehr! Da lohnt es sich auch als junger Mensch Rundfunk gebühren zu zahlen!

    • @tagesschau
      @tagesschau  Год назад +15

      Danke für dein Feedback, das freut uns!

    • @_julz_6912
      @_julz_6912 Год назад +1

      absolut

    • @XxwolfixX
      @XxwolfixX Год назад +5

      Ich muss sagen, die unpassend "gack" einschnitte haben mir gar nicht gefallen. Aber ansonsten kann ich nur zustimmen. Tolles Format!

    • @tagesschau
      @tagesschau  Год назад +1

      Danke für dein Feedback! Magst du uns noch sagen, welche Einschnitte du genau meinst?

    • @XxwolfixX
      @XxwolfixX Год назад +5

      @@tagesschau z.b. 0:48 -1:00, 1:57 war zwar nicht gemeint, aber wendet einiges an zeit auf um ein topic anzureisen, was später nur ganz kurz angesprochen wird, die einzelnen gründe für abbrüche wären interessanter gewesen als die situtationen und zahlen, 3:50, 4:33, 6:13, 6:45, 7:10....
      Ich glaube es war vor allem das Intro was mich irritiert hat, mit der retro optik. Der Rest ist wohl eher geschmackssache und DB scheints ja gefallen zu haben. Ich fand nur, dass diese Einspieler nicht viel Thematisch beigtragen haben und hätte mir stattdessen etwas mehr Tiefe bei manchen Themen gewünscht. Aber ich mag es auch kurz und knackig lieber als humorvoll. Ich finde die Schnitte haben auch noch mehr Wechsel in ein bereits sehr aufgeregtes und sprunghaftes Video gebracht. Wenn es jetzt trockene Slides gewesen wären, wäre ab und zu eine Auflockerung ganz nett gewesen. Aber ich fand das Video auch so schon interessant und locker gestaltet, so dass es für mich diese Sprünge nicht gebraucht hätte.

  • @Andreas-xi9rz
    @Andreas-xi9rz Год назад +181

    Also ich kann nur sagen, ich habe eine klassische Ausbildung absolviert und kann nur sagen, dass ich es bereut habe. Ich habe insgesamt in dem Ausbildungsberuf Mechatroniker inkl. Ausbildung 6 Jahre gearbeitet. Bezahlung im Vergleich zur verrichteten Arbeit war einfach nur ein schlechter Witz und von den Überstunden will ich erst nicht anfangen. Da ich Fachabitur zu dem Zeitpunkt hatte, habe ich mich im Nachgang für ein Studium entschieden und es war die absolut richtige Entscheidung. Jetzt habe ich ca. 10000€ mehr im Jahr, Gleitzeiten und eine 38 std. Woche. Ich will nichts schlecht reden, aber Studium ist in der heutigen Zeit definitiv der einzige Weg um wenigstens ordentlich Geld zu verdienen um sich wenigstens einen normalen bis guten Lebensstandard leisten zu können. Ich möchte noch was zu dem Beitrag ergänzen. In dem Beitrag hätte man die Entgelte von KFZ-Mechaniker, Friseure, Bäcker, Metzger und Maler zeigen sollen, diese Entgelte sind ein absoluter Witz! Stattdessen werden z.B. Entgelte von einem Chemikant dargestellt, dieser Beruf entspricht nicht der Mehrheit und es gibt auch nicht an jeder Ecke z.B. ein Unternehmen wie die BASF die diese Tariflöhne bezahlt. Der Beitrag zeigt nur die halbe Wahrheit, also am besten schaut euch im Freundeskreis um und fragt wie die realen Löhne sind. Am Ende des Tages werdet ihr immer von einem Studium profitieren!

    • @duellinksantimeta7636
      @duellinksantimeta7636 Год назад +20

      Die Arbeitsbedingungen sind als Ingenieur sicherlich besser, als bei einem normalen Facharbeiter. Das sehen viele nicht.

    • @stn6428
      @stn6428 Год назад +22

      Bei den Gehaltsangaben hast du wahrscheinlich recht. Aber man sollte genau so bedenken, dass viele Leute mit Studienabschluss auch nicht viel verdienen. Es gibt genug Leute mit Masterabschluss Sozialarbeit, die dann von befristetem Vertrag zu befristetem Vertrag gehen und dann 1,2k Netto raus haben. Wenn über die hohen Gehälter gesprochen wird geht es fast immer um Naturwissenschaften und Wirtschaftsstudiengänge und dann dabei um Leute die in großen Firmen arbeiten. Aber nicht jeder Informatiker arbeitet am Ende bei Google und nicht jeder BWLer bei Goldman Sachs. Gibt genug die in kleineren Städten bei kleinen Firmen arbeiten und dann ein durchschnittliches Gehalt erhalten.

    • @duellinksantimeta7636
      @duellinksantimeta7636 Год назад +7

      @@stn6428 was du wiederum auch nicht bedenkst ist, dass es natürlich gewisse Branchen gibt, wo man gut Geld verdienen kann. Leider ist der Sozialbereich meist nicht so eine Branche. Ingenieure und Informatiker sind sich ihren Wert bewusst, denn die gehen einfach zu den Leuten, die denen ein gutes Gehalt bieten können und heutzutage wird Home-Office vorallem im technischen Bereich immer mehr angeboten. Das heißt, dass ich deutschlandweit fast jede Arbeit machen kann und schauen kann, wer mir mehr bietet.

    • @stn6428
      @stn6428 Год назад +3

      @@duellinksantimeta7636 Auch wenn der Trend zu Home-Office in einigen Bereich geht sind es doch nicht die meisten Leute. Vor allem kleine Betriebe haben schon Probleme mit ihrer eigenen Infrastruktur, da noch eine für Home-Office zu schaffen ist sehr aufwendig.
      Zudem können und werden die meisten Ingenieure nicht im Home-Office arbeiten. Bauingenieure müssen auch mal auf Baustellen, Maschinenbauer an die Anlagen etc. Zudem müssen sie zu Verhandlungsgesprächen mit Kunden usw. Da tut sich langsam einiges aber ganz so leicht ist es doch nicht.
      Außerdem wenn es Firmen gibt, die Home-Office anbieten und tolle Leistungen und Gehalt bieten steht man wieder direkt auf einem Konkurrenzmarkt mit allen anderen Leuten deutschlandweit und möglicherweise auch international. Ob da die meisten mithalten können oder wollen ist dann die nächste Frage :)

    • @duellinksantimeta7636
      @duellinksantimeta7636 Год назад +3

      @@stn6428 jedenfalls ist es vielen Firmen klar geworden, dass man viel Planungsarbeiten einfach zu Hause machen kann. Natürlich muss man ab und zu mal zum Betrieb oder den Kunden, aber es sollte möglich sein viel zu Hause arbeiten zu können. Im Softwarebereich muss man dann wiederum niemanden mehr persönlich begegnen. Digitaler Code kann halt überall geschrieben und verschickt werden. Sollte sogar möglich sein für das Ausland Aufträge oder Anstellungen entgegen zu nehmen. Mit den Steuern wird es dann etwas schwierig, aber vielleicht lohnt sich das. Aufjedenfall liegt es im Interesse jeden Arbeitnehmers seinen eigenen Nutzen zu maximieren. Das ist doch nichts schlechtes oder sollte man Mitleid haben?

  • @Ssscherbak
    @Ssscherbak Год назад +27

    Ich habe 15+ Bewerbungen für ne Ausbildung vor 3 Jahren verschickt, wurde nicht mal zum Vorstellungsgespräch eingeladen. Heute studiere ich und es läuft super

  • @mirco3014
    @mirco3014 Год назад +108

    wirklich super Format!!!
    genau das, was wir heutzutage brauchen um junge Menschen für den öffentlichen Rundfunk zu begeistern!

    • @Appoxo
      @Appoxo Год назад +4

      Bestätigt. Nur die paar farbliche Glitches waren mit zu viel (zwischen 11:55 und 11:57). Das ist meiner Meinung nach zu viel.
      Ich dachte mein Monitor hat ein Schaden ':)

    • @mirco3014
      @mirco3014 Год назад +3

      @@TILL_OFARIM kannst ja auch Bild TV schauen, ach.. ne.

  • @antilink
    @antilink Год назад +27

    0:50 Wie die tagesschau ihr eigenes Meme nutzt :D episch

  • @aules7857
    @aules7857 Год назад +48

    Ich (m, 27) kann heute keine Empfehlung mehr für eine Ausbildung geben, seitdem ich mich weiterbilde ist alles besser, kann jedem Studium und gute Bildung empfehlen, dass schützt erstens vor Ausbeutung und zweitens die Gesundheit!

    • @Albrecht8000
      @Albrecht8000 Год назад +2

      Und wer baut Häuser, Infrastruktur etc. und hält sie Instant?
      Ich (m, 39) kann dieses abwerten der Ausbildung nicht mehr hören!
      Wir können uns nicht alle ins Büro setzen!

    • @diamanterz9979
      @diamanterz9979 11 месяцев назад +15

      @@Albrecht8000 Das ist gesamtgesellschaftlich völlig richtig. Dennoch kann man es von niemandem erwarten sich für die Gesellschaft aufzuopfern und dafür nichts außer einen feuchten Händedruck zu bekommen.

    • @Albrecht8000
      @Albrecht8000 11 месяцев назад

      @@diamanterz9979
      Dann schau mal was Lehrlinge heute verdienen, das sind teils schon gute 3-stellige Beträge.
      Aber hat hat jeder andere Ansprüche. Ich jedenfalls habe eine Ausbildunge gemacht und kann das Gejammere alles sei schlecht nicht mehr hören.

  • @cl1199
    @cl1199 Год назад +23

    Ich habe selbst nach langer Zeit überlegen im August eine Ausbildung als Veranstaltungstechniker begonnen, und war noch nie so glücklich und erfüllt in einem Job wie jetzt. Ich habe auch Abi gemacht und war in meiner Stufe einer der wenigen die eine Ausbildung angefangen haben. Allerdings gibt es ein paar Sachen in der Ausbildung wo ich mich nur drüber wundern kann.
    1. Das Gehalt. Mir war bewusst dass man als Veranstaltungstechniker nicht reich wird, aber es wäre schön wenn man wenigstens einigermaßen von dem Azubigehalt leben könnte. Ich verdiene aktuell 500,- Netto und bezahle davon 470,- Miete. Somit muss ich neben der Körperlich und zeitlich sehr harten Ausbildung nebenbei noch arbeiten und komme somit auf gute 60 Stunden Arbeit in der Woche nur um mir die Ausbildung zu finanzieren. Damit bin ich leider kein Einzelfall in der Branche.
    2. Die Berufsschule ist stellenweise absolute Zeitverschwendung. Fächer wie Religion oder Sport haben meiner Meinung nach in einer Berufsschule in der alle Altersgruppen zwischen 18 und 35 vertreten sind nichts verloren. Zwar kann man sich vom Religionsunterricht befreien lassen, allerdings ist das ein so großer bürokratischer Aufwand, dass uns geraten wurde einfach hinzugehen anstatt sich diesen Bürokratiestress anzutun.
    Ich kann aber trotzdem jedem nur ans Herz legen sich mit dem Thema Ausbildung ausseinander zu setzen. In meinem Freundeskreis gibt es immer mehr Leute die ihr Studium abbrechen, da sie mit der Art des lernens nicht klar kommen. Außerdem begegnet man in der Ausbildung Menschen die außerhalb der eigenen Blase sind. In meiner Berufsschulklasse ist alles von Hauptschulabschluss bis zum Abgeschlossenem Studium vertreten, was ich persöhnlich spannender finde als ein Haufen Abiturienten die keinen Plan davon haben was sie mit ihrem Leben anfangen wollen und deswegen einfach blind drauflos studieren.

  • @XxwolfixX
    @XxwolfixX Год назад +104

    Ich denke es hat einige Gründe wieso das Studium für viele attraktiver ist.
    1. Findungsphase: während den Studium kann man noch etwas experementieren, man legt sich noch nicht so genau fest. Ich habe Informatik studiert und meine komilitonen haben sich für die unterschiedlichsten zweige (software, hardware, datascience, Wirtschaft, robotik, etc) ziemlich spät im Studium entschieden. Bei der Ausbildung legt man sich sehr früh fest. Und auch der abbruch einer Ausbildung wird kritischer gesehen als der Wechsel des Studiengangs.
    2: Möglichkeiten: auch wenn man mit dem Studium fertig ist stehen einem mehr türen offen. Der quereinstieg in andere Bereiche ist unkompliziert möglich. In meiner Firma arbeiten viele Mathematiker/Physiker als Software Entwickler. Sogar mehr als Software Entwickler aus der ausbildungsschiene. Und auch wenn man doch einen Handwerks beruf überlegt, heißt es oft "Holl dir erst deinen Master, dann kannst du den job auch immer noch machen"
    3: Elitismus/"verblöden": Studium hat in der Gesellschaft eine Höhere Wertschätzung. Zum teil zu unrecht aber zum teil aber auch gerechtfertigt. Vor dem Studium steht ein Sieb. Man muss viele Hürden springen um es erstmal hinein zu schaffen. Deshalb herrscht im Studium ein Grundniveau was in Ausbildung generell nicht gegeben ist. Und ja klar gibt es auch Talente abseits der akademik die in der Ausbildung die filterterung übernehmen. Aber das allgemeine lerntempo ist geringer. Das habe ich auch von Freunden mitgekriegt, die das Studium abgebrochen haben und in die Ausbildung gegangen sind. Sie haben oft von Unterforderung berichtet. Für mich wäre das tödlich gewesen. Ich brauche meine herrausforderungen um mich zu motivieren. Von dacher kann ich das "verblöden" argument sehr gut nachvollziehen.
    4. Ansehen. Zu unrecht.
    5. Geld.

    • @InternetForHomies
      @InternetForHomies Год назад +15

      Nummer 5 ist da aber eindeutig das ausschlaggebende. Ich habe eine Ausbildung gemacht und viele meiner Freunde auch. Wir haben es aufgrund des Geldes gehasst. Es macht keinen Sinn 40 Stunden die Woche zu arbeiten und am Ende 400-700€ netto zu bekommen.

    • @XxwolfixX
      @XxwolfixX Год назад +7

      @@InternetForHomies meinst du während der Ausbildung? Da sind Studenten tatsächlich schlimmer dran. Es gibt gar kein Geld 0€, dafür aber durch Semesterbeitrag sogar kosten. Bei einigen Studiengängen, kommen noch teure Lehrmmaterialien hinzu (Buch für 200€ +, Schutzbrille etc). Ja reine Arbeitszeit ist im Schnitt wahrscheinlich weniger als 40h aber es gibt auch keinen lohn. Und es daurt länger. 1-3 jahre Ausbildung vs 5+ jahre Studium. Wenn man Glück hat kriegt man bafög, aber davon ist die hälfte auch Kredit den man zurück zahlen muss. Und nicht jeder der es benötigt kriegt bafög. Und nach 5 Jahren (die für viele Studiengänge unrealistisch sind) kriegt man auch gar nix mehr. Ich musste mir für mein letztes Semester geld von Freunden leihen.
      400-700€ sind viel zu wenig für 40h Arbeit. Eine Ungerechtigkeit. Aber Studenten gehts da noch schlimmer.

    • @InternetForHomies
      @InternetForHomies Год назад +9

      @@XxwolfixX sehe ich nicht so, ich bekomme derzeit im Studium 930€ Bafög plus 220€ Kindergeld und nebenbei darf ich noch Geld verdienen solange die Stunden im erlaubten Rahmen bleiben. Das ganze Geld hätte ich nicht mal mit einer Lehre bekommen.
      Studium > Ausbildung. Und das kann ich als jemand sagen der beides gemacht hat und noch macht.

    • @XxwolfixX
      @XxwolfixX Год назад

      @@InternetForHomies 220€ für dich oder hast du ein kind? Ich gehe im folgenden von für dich aus.
      Hab kurz recherchiert und wenn ich das richtig verstehe, kriegt man dir in der Ausbildung auch. Und man kriegt es nur bis 25 (ich hatte gedacht es wäre zu meiner zeit nur bis 21 gewesen). Wenn man später anfängt reicht das nicht mal für die Regelstudienzeit.
      Beim Bafög hast du Glück, so wie ich damals auch. Das geht nicht allen so. Manche meiner Kommilitonen haben gar keins gekriegt obwohl sie es ähnlich nötig gehabt hätten. Und du musst dran denken, du kriegst nur 500 euro, den rest leihst du dir. Und wie gesagt auch nur während der regelstudienzeit. Dannach gar nichts mehr. Und ja wenn man nebenbei jobt, hat man einen höheren Stundenlohn, aber es muss im Schnitt

    • @InternetForHomies
      @InternetForHomies Год назад

      @@XxwolfixX da ist ziemlich viel falsch dran. Man kann sehr wohl länger studieren. Eine Kommilitonin ist im 12ten Semester und bekommt weiterhin Bafög.
      Hier gibt es an deinem Argument auch ein grundsätzliches Problem: nur weil man in der Ausbildung wenig Geld bekommt heißt es nicht für mich, dass Studenten mehr bekommen. Bafög sollte elternunabhängig sein und jeder der es will sollte es auch bekommen. Ebenfalls bin ich auch der Meinung, dass Azubis viel viel mehr Geld bekommen sollten. Das eine schließt das andere für mich nicht aus.
      Ebenfalls: Kindergeld kann man in vielen Einzelfällen auch über 25 bekommen.

  • @seppp1234
    @seppp1234 Год назад +34

    Studieren wird auch teilweise etwas zu hoch gehängt. Ich persönlich kenne auch einige die studiert haben und sich wundern warum sie kein Erfolg haben automatisch? Nur weil man erfolgreich Studiert hat ist man automatisch beruflich nicht gleich erfolgreich. Nur wird das leider auch teilweise in unserer Gesellschaft es auch so beigebracht. Ob Studium oder Ausbildung. Beides sind am Ende nur berufliche Qualifikationen die im Lebenslauf stehen. Was man aus den Qualifikationen draus macht muss eben jeder für sich entscheiden.

    • @geilerfabs7994
      @geilerfabs7994 Год назад +7

      Kommt auch immer darauf an was man studiert. Man muss ich nicht wundern arbeitslos zu bleiben wenn man Germanistik studiert hat

    • @user-uk4nn
      @user-uk4nn Год назад

      @@geilerfabs7994eigentlich kommt es gar nicht so sehr darauf an was man studiert hat, da liegt ja der Unterschied zwischen Studium und Beruf. Es kommt aber sehr wohl darauf an wie gut man sein Studium abgeschlossen hat

    • @ChrisBa303
      @ChrisBa303 Год назад +1

      Das Studium ist eben ein Investment und wie alle investments geht die Rechnung nicht immer auf. Aber auf meiner Hochschule werden wir direkt mit den Größten Anbietern der Region in Verbindung gesetzt noch vor den Abschuss. Von Daimler, zu BMW bis Zeiss.

    • @seppp1234
      @seppp1234 Год назад

      @@ChrisBa303 bringt dir halt trotzdem alles nichts wenn du Leute hast die kaum mit Einsatz dabei sind. 🤷‍♂️ Wie du eigentlich schon schön geschrieben hast. Ein Studium ist wirklich ein Investment in deiner Zukunft ob man aus diesen Investment dann wirklich was draus macht oder nicht ist eben jeder für sich selbst verantwortlich und dieses Gefühl habe ich bei vielen frisch Studierten. Das sie sich kaum mehr im Beruf mehr anstrengen und sich wundern warum es nicht weiter geht.
      Hab diese Beispiele auch oft in meiner Branche erlebt nur eben bei der Ausbildung. Da strengen sie sich an die Ausbildung abzuschließen und lassen es dann Monate bis Jahre schleifen und wundern sich am Ende warum es nicht weiter geht.
      Es ist glaube ich einfach eine Grund Mentalität von manchen Menschen die man glaube ich einfach nicht ändern kann und ob man da jetzt studiert hat oder nicht interessiert ein ehrlich gesagt kaum jemand mehr wenn dies schon zwanzig oder dreißig Jahre dann her war.

    • @ssvjahnforever9424
      @ssvjahnforever9424 Год назад +2

      Ich selber finde Ausbildung etwas besser als Studium, da man mehr Praxis hat und das meiste Wissen kommt erst mit der Praxis. Deshalb suchen viele Betriebe nach welchen die Praxis haben. Wenn der Betrieb auch noch Ausbildet, kann man versuchen den Azubi so lang wie möglich zu halten und der Wes auch nach der Ausbildung wie es im Betrieb funktioniert usw.

  • @Caroline23777
    @Caroline23777 Год назад +39

    Tolles Format! Habe ein duales Studium (Wirtschaftsinformatik) gemacht und bin damit sehr zufrieden im Nachhinein. War teilweise recht stressig, aber am Ende hat es sich alles gelohnt und werde im gleichen Unternehmen übernommen. 😊 War nie die Person für ein reines Uni-Studium und wollte etwas mehr Praxis.

    • @tagesschau
      @tagesschau  Год назад +3

      Danke fürs Feedback!

    • @danielb.4386
      @danielb.4386 8 месяцев назад +2

      Hey :)
      Darf ich fragen wie „schwer“ du das duale Studium fandest?
      Bin mir etwas unsicher ob ich es schaffe 🙈

    • @mlsasd6494
      @mlsasd6494 7 месяцев назад

      ​@@danielb.4386 ich habe auch Wirtschaftsinformatik studiert. Es kommt extrem auf Fach und Uni an. Einem Kollegen von mir im dualen Informatikstudium wurde gesagt "schauen sie nach links, schauen sie nach rechte, statistisch wird einer der beiden im nächsten Jahr nicht mehr da sein" und so war es dann auch... zwei Jahre hintereinander. Im Vergleich dazu war WI in Lörrach gut machbar. Eine gewisse Stressresistenz sollte auch gegeben sein, ist halt eng getaktet da man arbeitet und studiert. Aber solang man sich ranhält ist es machbar und mMn einer der besten Einstiege ins Berufsleben.

  • @Minehander
    @Minehander Год назад +23

    Für mich sind die Berufsschulen eines der größten Probleme in der Ausbildung.
    Ich habe dieses Jahr mein duales Studium abgeschlossen und kann sagen, dass gerade in eher technischen Berufen die Lehrer ihre mittlerweile veralteten Kenntnisse vermitteln, teilweise irrelevante Fächer unterrichtet werden (z.B. Religion) und sehr viel Unterricht ausfällt.
    In meinem Fall wurde in der Hochschule das Wissen wesentlich besser vermittelt.

    • @BeatstormX
      @BeatstormX Год назад +2

      Im dualen Studium geht man auch i.d.R. nicht in die Berufsschule

    • @Minehander
      @Minehander Год назад +6

      @@BeatstormX Das ist von Beruf zu Beruf unterschiedlich. Hier im Beitrag geht es ja um die Ausbildung und daher finde ich den Berufsschul Aspekt schon wichtig

    • @MK-np3sd
      @MK-np3sd Год назад +1

      @@BeatstormX doch wenn du ein duales studium mit ausbildung machst gehst du auch in die berufsschule

    • @BeatstormX
      @BeatstormX Год назад

      @@MK-np3sd Nein

    • @MK-np3sd
      @MK-np3sd Год назад +2

      @@BeatstormX doch es gibt mehrere Arten von Dualen Studium. Eine davon ist das Ausbildungsintegrierte Studium. Da machst du neben dem Studium noch eine Berufs Ausbildung wo du auch zur Berufsschule gehst. ist z.B. bei Volkswagen so

  • @AlpakaAntifa
    @AlpakaAntifa Год назад +199

    Wer hart arbeiten will um trotzdem kein Geld für Urlaub und Co zu haben, für den ist eine Ausbildung das Richtige! 😍

    • @dave_sic1365
      @dave_sic1365 Год назад +12

      Kommt stark auf die Ausbildung drauf an.
      Stimmt aber dass man mit einer Ausbildung eher an die goldene Decke stößt als mit einem Studium

    • @kili_sch6298
      @kili_sch6298 Год назад +3

      Hart arbeiten sowas kenne Studenten deswegen ist das für dich eventuell so befremdlich.

    • @igamblenull2258
      @igamblenull2258 Год назад +14

      Also ich habe Abi gemacht und mache jetzt eine Ausbildung zum Software Entwickler und ich kann dir versprechen, ich werde in den Urlaub fliegen und das z. B. nach Japan, Korea oder auch in die USA. Ein Studium ist dafür absolut nicht notwendig.

    • @jojoxyz8071
      @jojoxyz8071 Год назад +3

      @@igamblenull2258 Das kann man aber nicht pauschalisieren

    • @bartin7427
      @bartin7427 Год назад

      @@igamblenull2258 die Mehrheit von ausbildungsberufen sind nicht darauf ausgelegt auf das Beibringen, sondern auf das ausnutzen.
      du hast eine gute Ausbildungsstelle erwischt und das ist toll für dich.
      aber die regel ist, auszubildende sind hampelmänner und machen die drecksarbeit, dann heißt es auch noch"Lehrjahre sind keine herrenjahre", aber lehrjahre bedeuten auch nicht, dass ich den Vollidioten für dich spiele.

  • @BAr-nd4it
    @BAr-nd4it Год назад +7

    Ich habe erst eine Ausbildung nach meinem Abitur gemacht und danach studiert. Leider ist es so, dass häufig nach der Ausbildung sehr schlechte Gehälter gezahlt werden und die Aufstiegschancen mit einer Ausbildung teilweise wirklich schlecht sind (ist natürlich vom Unternehmen abhängig... Aber bei mir in der Berufsschule war es bei fast allen so). Auch die Gehälter innerhalb der Ausbildung lassen teilweise sehr zu wünschen übrig. Viele Auszubildenden werden spätestens nach 1,5 Jahren als vollwertige Arbeitskraft eingesetzt, mit viel Verantwortung und dementsprechenden Überstunden. Jedoch wird diese Leistung meiner Erfahrung nach fast nie bezahlt. Es sind einfach viele Dinge, die gegen eine Ausbildung sprechen (besonders mit Abitur) und viele Unternehmen beschweren sich lieber anstelle ihre eigenen Strukturen, Prozesse und sonstige Gegebenheiten zu überdenken. Ich habe selbst meinen Master dual absolviert und sehe diese Art von Ausbildung als einen guten Kompromiss zwischen Ausbildung und Studium. Die Unternehmen sowie die Auszubildenden profitieren davon, da sowohl Praxis als auch theoretische Inhalte in einem guten Verhältnis vermittelt werden. Vielleicht sollte dieses Art der Ausbildung oder neue Konzepte gefördert werden, statt am alten System (Ausbildung oder Studium) festzuhalten?!

  • @L1pTEr
    @L1pTEr Год назад +7

    "mit einer Ausbildung kann man Karriere machen... Mit zusätzlichem studium"

  • @ToteDichter1984
    @ToteDichter1984 Год назад +62

    Proooooooooopaaaaaaaaaagaaaaaaaaaaandaaaaaaaaaaaaa!!!!
    Leute, wenn ihr mehr Azubis wollt, dann solltet ihr mal eure Erwartungen runter schrauben und gucken, wie ihr zeitgemäße Ausbildung überhaupt richtig umgesetzt bekommt. Ich hab mich mit 2,0er Abitur um eine Ausbildung in allen möglichen Bereichen beworben und jeder Personaler hat abgelehnt. Ja, wenn ihr nur die Überflieger wollt, bitte. Jammert dann aber nicht rum, wenn diese Leute dann aber lieber studieren gehen. Mit 1,0er Abitur und ein bisschen Grips geht keiner für Mindestlohn malochen. Da ist selbst auswandern lukrativer. Was ich nach meinem Studium übrigens tun werde. An mir habt ihr versagt, deutsche Ausbildungsbetriebe. Ihr hättet eine intelligente, fleißige und zuverlässig arbeitende Arbeitskraft haben können. In Norwegen rannte meine Bewerbung derweil offene Türen ein, zum dreifachen Einstiegsgehalt, verglichen mit Deutschland. Nicht die Jugend ist das Problem. Ihr Chefs seid es.

    • @MrBalkanx3Mix
      @MrBalkanx3Mix Год назад +18

      Sehe das genauso. Gerade jetzt kommt dieser Beitrag so rüber als müsste man uns dumme Bürger aufklären, dass Studium schlechter ist als die Ausbildung. Ist schon klar, dass aktuell das Thema eine gute Lobby bekommt, aber so lange die Löhne und Arbeitsbedingungen nicht hochgehen in der Ausbildung, muss sich das niemand antun. Hard facts bitte

    • @asozialerproletarier
      @asozialerproletarier Год назад +7

      Sehe ich genau so.
      Dieser Beitrag stellt es so dar, als wären Ausbildungen sehr lukrativ und jeder hätte nach der Ausbildung die besten Aufstiegschancen. Die holen sich Leute in die Sendung, die die absolute Ausnahme darstellen und verkaufen einem das Bild der ach so tollen Ausbildung und lassen die Realität außen vor. Bestes Beispiel ein guter Kollege von mir. Der macht z. Z. eine Ausbildung zum Schornsteinfeger und muss in der Ausbildung Büro und Auto vom Chef putzen und wird von diesen auch noch schikaniert und seine Geschichte ist bei Weitem kein Einzelfall in der Handwerksbranche.
      Ich habe meinen Fachabitur in Gestaltungstechnik absolviert und habe mit dem Abschluss gar keinen Ausbildungsplatz als Mediengestalter bekommen. Zugegeben, der Abschluss war echt mies, aber in gestalterischen Berufen zählt meiner Meinung nach eher, was man drauf hat, als Noten auf einem Blatt Papier.
      Jetzt hole ich meinen Abi nach und das ist die beste Entscheidung, die ich hätte treffen können.

    • @loops7858
      @loops7858 Год назад

      Kommt ganz darauf an, wo und was du arbeitest. Ein Freund hat nach seiner Mittleren Reife und mit seiner ersten Bewerbung, Mechatroniker bei Siemens gemacht. Und es geht im dort ausgezeichnet.
      Kommt immer darauf an, was du arbeiten möchtest und wie viele "Konkurrenten" du in deiner Branche hast.

    • @ssvjahnforever9424
      @ssvjahnforever9424 Год назад +1

      @@loops7858 ich bin gerade an einer Wirtschaftsschule und fange im September eine Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration an. Für mich ist die Praxis wichtiger als das Zeug was man im Abi lernt. Denn ich werde nach der Ausbildung erstmal Arbeiten (so 3-5 Jahre) und danach im Fach Studieren (ohne Abi) also Informatik in der Richtung Data Science. Vielleicht kann ich danach als Data Scientist irgendwo anfangen. Aber irgendwie bin ich auch gerade am Überlegen ob ich überhaupt das Studium mach, da ich einen sehr sehr guten Betrieb gefunden hab (gefühlt damit den Jackpot abgeräumt). Dann könnte ich einfach Fortbildungen machen und auch meine 4-5k pro Monat Brutto Verdienen.

    • @fr89k
      @fr89k Год назад +3

      Es ist unwahrscheinlich, dass Bewerber mit einem 2,0 Abi abgelehnt werden. Das wird wohl eher andere Gründe gehabt haben. Außer du hast dich nur bei den beliebtesten Firmen beworben. Die füllen ihre Plätze natürlich von vorne nach hinten auf und wenn alle Ausbildungsplätze besetzt sind, dann wird der Rest abgelehnt.

  • @tdawgluxor1060
    @tdawgluxor1060 Год назад +205

    An alle da draussen die nach ihrem Abi nicht wissen was sie tun sollen: Für euch macht es keinen Unterschied ob Ihr studiert oder eine Ausbildung macht. Wichtig ist nur, dass Ihr euch weiterentwickelt und herausfindet worin ihr gut seid und was euch interessiert. Es muss keinen Spaß machen sondern euch erfüllen.
    Und bitte hört auf mit 20 Jahren zu überlegen wieviel Geld ihr mit 60 verdienen könntet. Ein Punkt dem im Video viel zu viel Wichtigkeit beigemessen wird.
    Und für alle die genau wissen was Sie nach dem Abitur machen wollen: Go for it.

    • @sunwukong5518
      @sunwukong5518 Год назад +11

      Ich habe gerade das Problem. Ich bin 19 und mache dieses Jahr Abitur im sozialen Zweig und weiß einfach immernoch nicht was ich wirklich will.
      Das kann einen richtig fertig machen

    • @tdawgluxor1060
      @tdawgluxor1060 Год назад +8

      @@sunwukong5518 Nicht unter Druck setzen lassen und Möglichkeiten ausprobieren ist mein Ratschlag.

    • @lotuskm16
      @lotuskm16 Год назад

      @@tdawgluxor1060 Praktika machen ist echt der schlechteste Tipp, den ich immer wieder höre.Einfach, weil viele Praktika nicht repräsentativ sind für den späteren Beruf.

    • @Sam-on3vw
      @Sam-on3vw Год назад +3

      Ich mache nächstes Jahr meinen dualen Maschinenbau Bachelor und weiß noch nicht ob das das richtige für mich ist

    • @tdawgluxor1060
      @tdawgluxor1060 Год назад +2

      @@lotuskm16 Wo steht was von Praktika?

  • @otsukare9207
    @otsukare9207 Год назад +4

    Ziemlich einseitige Propaganda. Wie wäre es mit dem Aspekt der Automatisierung bzgl. Zukunftssicherheit

  • @mmd77777
    @mmd77777 Год назад +2

    Sehr schöne Werbung für 5€/Stunde Sklavenarbeit. Ich würde ehrlich gesagt mit Abi auch keine Ausbildung machen, ausser der Job erfüllt mich zu mehr als 100%.
    Wenn man sich nicht gerade für Handwerk, Chemie o.ä. interessiert dann bleiben i.d.R. nur Kaufmännisch Berufe welche absolut niemand angehen sollte, besonders nicht mit Abitur. Ich kenne keinen der so richtig Glücklich damit war.
    Gutes Video.

  • @ljjvvd4049
    @ljjvvd4049 Год назад +12

    Ich kann dieses ewige Rumgeheule des Handwerks nicht mehr hören. In erster Linie mangelt es dem Handwerk an Leuten, die sich für einen Hungerlohn halb tot arbeiten. Und so lange das nicht bei den Chefs ankommt wird sich an der momentanen Situation nichts ändern.

    • @matthiasb.81
      @matthiasb.81 Год назад +8

      Hinzu kommt der Umgangston im Handwerk.. nicht jedermanns Sache.

  • @arvid6561
    @arvid6561 Год назад +22

    Bitte mehr aus diesem Format! Es hat genau die Länge und den Tiefgang, der umfassend informiert und einen nicht abschalten lässt. Bitte weiter so!

  • @herbertniederstatter3914
    @herbertniederstatter3914 Год назад +9

    Ich habe letztens mit einem Informatik-Azubi gesprochen, der in der Berufsschule Sport, Deutsch und Religion hat, aber zB keinerlei Mathematik. Das trägt nicht wirklich dazu bei, dass man Ausbildungsberufe ernster nimmt.

    • @cutejessi
      @cutejessi Год назад

      Deswegen gehe ich auf eine Akademie und mache dort ein Duales Informatik Studium. 90% sind nur Mathe ^^

  • @eldranoson1243
    @eldranoson1243 Год назад +5

    Ausbildung ist halt einfach komplett veraltet. 1-2 mal die Woche Schule danach und an allen anderen Tagen arbeiten für unter Mindestlohn... Als Student kann man mit einem Nebenjob oder durch Bafög mehr Geld kriegen und hat dazu später auch noch bessere Chancen.

  • @DanielGreis1
    @DanielGreis1 Год назад +18

    Ich glaube immer noch, dass das allerwichtigste ist, dass man sich etwas sucht was einem Spaß macht.
    Mir zum Beispiel macht aber tatsächlich das Studium zum Ingenieur unglaublich viel Spaß. Ich kann aber auf jeden fall auch bestätigen, dass es viele Leute gibt, die studieren wollten, um mehr zu verdienen. Das hat sich für mich immer seltsam angefühlt, weil für mich ist das Studium vor allem die Möglichkeit, nachher in einem Beruf zu arbeiten, der mir Spaß machen wird. Und zumindest in den Praktika, die ich bis jetzt in Ingenieursbüros machen konnte hat es mir sehr gut gefallen.
    Aber genau deswegen finde ich es wichtig, dass Ausbildungen einen genauso hohen Stellenwert haben, wie Studierte. Erstens bin ich nicht der Meinung, dass es besonders schwer ist, oder dass ich besonders viel leiste, ich kann eben das lernen was mich interessiert. Und diejenigen, die eine Ausbildung mehr interessiert sollten deshalb die gleichen Möglichkeiten haben, schließlich brauchen wir beides.
    Außerdem habe ich auch in der Praxis gesehen, dass es sehr von Vorteil ist, dass sich Handwerker und Ingenieure auf Augenhöhe begegnen.
    Übrigens sagt einer meiner Professoren auch immer wieder in den Vorlesungen, dass falls jemand total unglücklich mit dem Studium sei, dass es eben so viele Chancen im Handwerk gibt aktuell.

  • @samkey9007
    @samkey9007 Год назад +119

    Bin als Deutscher mit türkischen Migrationshintergrund in einem Land aufgewachsen wo die meisten türkischstämmigen nur als Arbeiter und Angestellte gesehen und auf uns herabgesehen wurde. Akademiker prägen die Gesellschaft mehr und genießen über ein höheres Ansehen, es ist nicht nur das Gehalt, wieso meine Eltern unbedingt wollten, dass ich studiere. Bin jetzt in meinem Master und bereue mein Studium kein bisschen. Mir wurden Perspektiven ermöglicht, die ich mit einer Ausbildung niemals erhalten hätte.

    • @yusufialhelo5592
      @yusufialhelo5592 Год назад +20

      Schon armselig, wenn man sich über seinen Bildungsabschluss definieren muss, um sich nicht minderwertig zu fühlen. Denkst du ernsthaft, dass dein Status dich glücklicher macht? Du hast deine Individualität aufgegeben, nur um den Erwartungen der Gesellschaft zu entsprechen. Armes Würstchen!

    • @samkey9007
      @samkey9007 Год назад +33

      @@yusufialhelo5592 grundsätzlich hast du natürlich recht. Aber das sind leider die gesetze wonach unsere gesellschaft funktioniert. Oder kannst du dir jemanden der "nur eine ausbildung" gemacht hat als bundeskanzler vorstellen?

    • @yusufialhelo5592
      @yusufialhelo5592 Год назад +9

      @@samkey9007 Nicht jeder Mensch ist Karriere oder Geldgeil. Jeder sollte für sich entscheiden können, was er oder sie als richtig oder falsch empfindet. Sicherlich gibt und lebt die Gesellschaft viel vor, aber man muss lernen sich davon abzugrenzen und für sich selbst den richtigen Weg einschlagen, weil nur dein Weg dich wirklich innerlich zufriedenstellen kann.

    • @samkey9007
      @samkey9007 Год назад +35

      @@yusufialhelo5592 einerseits sagst du, dass jeder seinen eigenen weg geht, was ich lobenswert finde. Und andererseits wertest du menschen ab, denen karriere wichtig ist als geldgeil. Yusufi ich hoffe bei dir ist alles gut soweit.

    • @topaz3857
      @topaz3857 Год назад +6

      @@samkey9007
      Ich lebe in der Schweiz und unsere 7 Bundesräte, kommt bei euch dem Kanzler am nächsten, haben nur zum Teil studiert. Ich glaube alle haben eine abgeschlossene Matur aber danach eine Ausbildung gemacht oder studiert.
      In meinem Umfeld ist zum Glück die Ausbildung angesehen.
      Wurde jedoch auch schon von anderen Eltern belächelt weil wir für unsere 12jährige Tochter eher den Weg über die Ausbildung mit Matura bis zum Leherstudium sehen an stelle nur durch die schulische Ausbildung.

  • @skilsx5801
    @skilsx5801 Год назад +6

    Sehr guter Beitrag
    Ich kann jedoch beinahe niemandem eine Ausbildung empfehlen.
    Da ich nach dem Abi nicht wusste was ich machen soll habe ich viel experimentiert.
    Ich habe ein Jahr Koch in der gehobenen Gastronomie gelernt und eine Ausbildung als Kaufmann für Büromanagement abgeschlossen.
    In der Koch Ausbildung habe ich 480€ im Jahr 2019 verdient und durfte hierfür 50-60 Stunden (ohne Möglichkeit der Auszahlung oder abfeiern) arbeiten und dass in einem extrem toxischen Umfeld.
    Als Kaufmann habe ich 780€ verdient habe mich aber schnell sehr gelangweilt, da niemand lust hat einem wirklich etwas beizubringen sondern man oft einfach monotone Arbeit abarbeiten soll.
    Am Ende dann Angebot auf Übernahme für 1800€ brutto.
    Jetzt könnte man sagen ich habe schlecht gewählt aber dazu vielleicht die Geschichte eines Freundes.
    Er hat Elektriker bei einer großen Firma gelernt und während der Ausbildung bereits über 1000€ verdient.
    Nach 2,5 jahren Ausbildung direkt übernommen und über 3000€ verdient.
    Resultat war nach einem Jahr dann ein Burnout wegen konstanter überarbeitung und unzumutbar hoher Arbeitslast, da stetig Stellen abgebaut wurden bei gleichbleibender Arbeit.
    Soviel zur Ausbildung und jetzt zum Studium.
    Heute studiere ich Wirtschaftsinformatik und kann ein Studium nur empfehlen.
    Warum empfehle ich ein Studium abgesehen von viel Freiheit, hammer Partys, interessanten Inhalten, großen Netzwerken aus Freunden und Bekannten und einem deutlich nützlicherem Abschluss?
    Vielleicht weil ich heute als Werkstudent in ca. 16 Stunden/ Woche doppelt soviel verdiene wie damals in der Ausbildung in einer 40 Stunden Woche und einen viel besseren Lebensstil pflege.
    Die Ausbildung hat mir in meiner persönlichen Entwicklung wirklich viel gegeben aber jedem der nicht ganz so lost ist wie ich mit 18 würde ich davon nur abraten.

    • @Chlodwig-van-Darmwinden
      @Chlodwig-van-Darmwinden Год назад

      Toll und was soll man da sagen wenn man kein Abi hat?

    • @botboy0
      @botboy0 Год назад

      @@Chlodwig-van-Darmwinden Abi kann man immer nachholen

    • @botboy0
      @botboy0 Год назад

      @@Chlodwig-van-Darmwinden Oder Ausbildung und dann Fachwirt/Meister

  • @nanleri1167
    @nanleri1167 Год назад +4

    Joa wenn man nicht weniger als Mindestlohn während der Ausbildung verdienen würde...

  • @andrejkoleno8384
    @andrejkoleno8384 Год назад +11

    Warum so wenig Jugendliche eine Ausbildung im Handwerk machen? Die Antwort ist einfach. Die Bezahlung nach der Ausbildung. Hier in Hamburg zum Beispiel ist die durchschnittliche Miete für eine 3-Zimmer Wohnung höher als Durchschnitsgehalt eines Handwerkers.

    • @danilp8757
      @danilp8757 5 месяцев назад

      Vlt blöde frage aber warum muss man unbedingt IN hamburg wohnen. Kleiner nebenort und sich n kleiney sparsames auto kaufen(zb fiat 500 wenn nur kurzstrecken)/ kann man sich mit guter Öpnv sogar sparen UND warum muss jeder denken er muss noch in der Ausbildung aus dem elternhaus raus (wenns nicht streit gibt) 200-300 euro an die eltern und fertig und dannach ausziehen. Und wofür braucht man als single ne 3 zimmer wohnung??? Einzimmer ist zu klein ok aber gibt genug 2 zimmer die groß genug sind (50-60 qm)

    • @neptune1525
      @neptune1525 2 месяца назад

      ​@@danilp8757 Weil nicht jeder in einen Schuhkarton leben möchte

    • @danilp8757
      @danilp8757 2 месяца назад

      @@neptune1525 Uhm also wenn für eine einzelne person 60m^2 zu klein sind weis ich auch nicht. Klar ist es kein Luxuspalast aber als temporäre Bleibe für ein Single völlig ausreichend. (War auf mich bezogen). Nicht jeder kann ansprüche stellen 100m2 ungelernt zu haben sonst möchte ich als Elektroniker mit Fachabi usw 200m2 für 400 Euro warm 😉. Es gibt halt nur begrenzt platz und ehrlich lieber hab ich 80 statt 100m2 aber dafür noch Grünanlagen etc um mich statt ne beton Wüste. (Du musst mal von 1-3 Millionen leuten und nicht von 10-20 ausgehen. Was das an Mehrbedarf an fläche wäre)

    • @neptune1525
      @neptune1525 2 месяца назад

      @@danilp8757 hmm! 😓

  • @liberaltalks4052
    @liberaltalks4052 Год назад +96

    Ich studiere. Und nichts gefällt mir besser, als mich Montag morgens dagegen entscheiden zu können, irgendwohin zu müssen. Außerdem sind 900€ brutto für Vollzeit jetzt nicht das wahre. Als Werksstudent kann man ähnlich mit nur 2 Tagen/ Woche und etwas mehr in den Semesterferien verdienen. Das geht dann sogar im Home Office 👍🏼
    Studium ist echt Nice

    • @giovannigiorgio2256
      @giovannigiorgio2256 Год назад +1

      Darf ich fragen was du studierst?

    • @tristanmoller9498
      @tristanmoller9498 Год назад

      Studiere Maschinenbau und die Freiheit ist Gold wert. In den ersten beiden Semestern keine einzige Pflichtveranstaltung, nur Prüfungen, die man bestehen musste und jetzt im dritten Semester nur eine einzige 1h1/2 Übung am Montag.
      Wegen Corona existiert nun die notwendige Infrastruktur und es wird in den meisten Modulen weiterhin alles hochgeladen. Einen Freitag im Sommer waren es mal 34°C. Wir sind an den See gefahren und haben den Stoff am Samstag nachgeholt. Geiler geht es kaum.
      Jetzt kein falsches Bild kriegen, man lernt trotzdem meist jeden Tag den ganzen Tag, aber niemand meint zu wissen, was gut für dich ist. Du weißt selbst am besten, wie viel Du noch zu tun hast und was Du wie lernen musst.
      Konnte es in der Schule schon nicht aushalten, wenn Lehrer unnötige Hausaufgaben aufgaben. Gib mir ein Prüfungsdatum und ich beweise Dir, dass ich den notwendigen Stoff bis dahin kann. Wie ich lerne muss doch niemanden jucken.

    • @liberaltalks4052
      @liberaltalks4052 Год назад +5

      @@giovannigiorgio2256 BWL

    • @berndwei5569
      @berndwei5569 Год назад +8

      In der IT geht das auch mit nur 1 1/2 Tage/Woche + Home Office + neuste MacBook als Werksstudent

    • @giovannigiorgio2256
      @giovannigiorgio2256 Год назад

      @@liberaltalks4052 cool, dann wünsch ich gutes gelingen :D

  • @ArcardyArcardus
    @ArcardyArcardus Год назад +7

    Ich bin jetzt 25.
    Habe 2016 mein Abitur fertig gemacht. Dann ein Studium angefangen.
    Nach einem halben Jahr musste ich es abbrechen. Ich wurde zu krank.
    Mehrere Jahre musste ich erst gesunden.
    2020 habe ich in einem Berufsbildungswerk eine Ausbildung angefangen. Dort sind (wie ich auch) viele schwerbehinderte Menschen.
    In einem halben Jahr bin ich mit der Ausbildung dann fertig :)
    Ich habe in meinem Leben gelernt, dass nicht alles nach Plan läuft.
    Ihr könnt so viel planen wie ihr wollt. Es kann immer etwas dazwischen kommen, und sei es ein Unfall der euch beinträchtigt.

    • @Brunei666
      @Brunei666 Год назад

      Hallo.
      Wie geht es Dir mittlerweile?

  • @AlpakaAntifa
    @AlpakaAntifa Год назад +6

    Klar wirst du dringend gebraucht. Aber erwarte nicht, dass du auch so bezahlt wirst, als würdest du dringend gebraucht werden... 😂😂😂

  • @zeldapro94
    @zeldapro94 Год назад +10

    Ich habe eine Ausbildung zum technischen Produktdesigner erfolgreich abgeschlossen in einem kleinen Betrieb, was ich hier an Praxiswissen mitbekommen war enorm.
    Das Praxiswissen aus einem kleinem Betrieb hat mir mindestens 5 Jahre Vorsprung gegeben als eine Ausbildung in einem größerem Betrieb, auch wenn die harten Arbeitsbedingungen nicht einfach waren.
    Mittlerweile bin ich soweit in der Materie angekommen, dass ich zu mir selbst gesagt habe ein Meistertitel muss her. Mit 10 Jahren Berufserfahrung war der Punkt für mich erreicht den nächsten Schritt zu gehen.
    Mittlerweile bekomme ich in meinem neuen großen Betrieb viel Verantwortung zugeschoben (was mir Spaß macht und mir viel Eigenmotivation mitgibt)
    Also bin ich nun im Meisterkurs und freue mich 2024 meinen Meistertitel zu bekommen.
    Und ich würde es wieder genauso machen, wenn ich die Chance hätte.

  • @moelang-d
    @moelang-d Год назад +8

    Was ich wirklich empfehlen kann, ist ein duales Studium. Es verbindet die Vorteile einer Ausbildung mit den Vorteilen eines Studiums.
    Vorteile:
    -Du verdienst vom ersten Tag an Geld
    -Du sammelt vom 1. Tag an Erfahrung
    -In den meisten Fällen werden die Kosten für das Studium komplett vom Unternehmen übernommen.
    -nach dem Abschluss hat man eine unglaublich gute Position auf dem Arbeitsmarkt.
    -Es gibt keine bessere Kombination aus Theorie und Praxis.
    -Man hat fast immer vom ersten Tag an eine Übernahmegarantie und muss sich keine Sorgen machen, dass man später keinen Job findet.
    Contra:
    -Ihr seid in der Regel nach dem dualen Studium für einige Jahre an ein Unternehmen gebunden.
    -Kann etwas stressiger sein als ein normales Studium, aber nichts, was nicht zu bewältigen wäre.
    Ich kann es nur jedem empfehlen. Ich bin gerade aus dem dualen Studium raus und kann mich vor Chancen und Angeboten kaum retten.

    • @YvonneNguyen-f6r
      @YvonneNguyen-f6r Год назад

      Ich überlege auch dual zu studieren und ich wollte fragen, wie viel Geld du verdient hast bzw. was du studiert hast?:)

    • @mausi28
      @mausi28 2 месяца назад +1

      Duales Studium gibt es aber nicht für jedes Studium 🤷

  • @ichbingroot7744
    @ichbingroot7744 Год назад +2

    Warum werden Berufliche Ausbildungen nicht vom Staat unterstützt?

  • @LikesGamePlays
    @LikesGamePlays Год назад +13

    Für studium und Ausbildung wurden jeweils die Fakten präsentiert wenn man selbst eine Schlussfolgerung daraus holen möchte wird eins schnell klar. Studium ist leider doch die "bessere" wahl.
    Für manche Ausbildungen braucht man ein Abi. Bei vielen reicht ein Realschulabschluss aber nach ein paar jahren muss man ein abi haben um weiter aufsteigen zu können oder etwas equivalentes im selben gebiet was aber länger dauern würde. Falls man dann mehr geld verdienen möchte oder aufsteigen will braucht man jedoch wie auch Lukas es gezeigt hat wieder ein Studium. Also warum durch die tausenden löcher springen wenn man den Ausbildungsweg geht anstatt direkt zu studieren.
    Dann nochmal zur Ausbildung selbst. Harte arbeit alte Hierarchien und das mit insgesamt schlechterer Bezahlung. Ja im studium wird man nicht dirket bezahlt, also ist nur die frage wer die besser verdienende familie hat die das unterstützten kann. Wenn die Familie mittel viel verdient hast du pecht denn dann haben sie meist nicht genug geld um das Studium zu bezahlen aber zu viel um bafög zu bekommen. Und mit bafög "verdient" man selbst als armer Studi genug Geld
    Dann gibts nochmal die Ausbildungsausbeutung. Ich weiß nicht wie häufig es vorkommt aber ein paar freunde von mir sind häufiger in Betrieben gelandet welche hauptsächlich aus Azubi Arbeitskräften bestehen weil es einfach für die stelle wirtschaftlicher ist. Azubi annehmen, nicht mal mindestlohn bezahlen und dafür noch Unterstützung vom Staat bekommen.
    In meinem Studium bekomme ich mit einem Praktikum bereits mehr als die meisten azubis in der Ausbildung

    • @duellinksantimeta7636
      @duellinksantimeta7636 Год назад +2

      Also ich bin froh Kellnern und Küchenarbeit in einem Gastgewerbe betreiben zu können, um mir mein Elektrotechnik Studium zu finanzieren. Es ist traurig, dass ich mit einer Elektroniker Ausbildung und einigen technischen Fähigkeiten keine Chance habe vernünftig irgendwo in der Technik zu Minijoben. Aber ich bin froh überhaupt etwas gefunden zu haben. Ich habe all mein vorher angespartes Geld ausgeben müssen für die Fachoberschule und nun für das Studium und auf die letzte Sekunde habe ich doch noch Arbeit gefunden. Ansonsten hätte ich unnötig noch ein "Urlaubssemester" einschieben müssen. Die Studienkosten hätte ich nicht mehr tragen können. BAföG bekomme ich auch nicht.

    • @LikesGamePlays
      @LikesGamePlays Год назад +1

      @@duellinksantimeta7636 befög ist sowieso ein problem ansich. Ich kann auch keins bekommen weil ich ein semester zu lange brauche. 66%der studierenden schaffen ihr Studium nicht in regelstudium zeit und nach ein paar semestern bekommen nur die letzten 33% noch bafög. Anders gesagt, selbst wenn du eigentlich bafög bekommen können solltest gibt es eine 66% chance das es nicht möglich ist. Und das ist nur ein Kriterium für bafög, es gibt tausende mehr. Z. b. Du bekommst kein bafög wenn du ein pflichtpraktikum machst, und da man in den meisten fällen im Praktikum mehr verdient (was natürlich mit mehr ausgaben wie Benzin/Anreise etc gebunden ist) kriegst du nichtmal nach deinem Praktikum geld. Sagen wir mal ein viertel aller Studiengänge hat ein pflichtpraktikum, dann gibt es eine knapp 75%chance das du kein bafög bekommst obwohl du was studienzeit etc im median liegst. Und das sind jetzt auch nur 2 Kriterien, es gibt so viele mehr.
      Kurz gesagt gibt es im Durchschnittsfall kein bafög

    • @duellinksantimeta7636
      @duellinksantimeta7636 Год назад

      Wir haben schon eigentlich einer der günstigsten Studienmodelle der Welt und trotzdem werden noch so viele wirklich motivierte Leute hängen gelassen. Natürlich gibt es noch schlimmere Modelle wie in Amerika, wo du dir erstmal einen Studienkredit von 30000$ aufbürden musst, aber trotzdem tut das weh so hängen gelassen zu werden mit lächerlichen Ausreden.

    • @larsquicky9399
      @larsquicky9399 Год назад +1

      Deine obere Aussage ich schlichtweg falsch. Nach einer abgeschlossenen Berufsausbildung spielt der eigentliche Schulabschluss keine allzu große Rolle mehr. Du wirst keine besseren Aufstiegsmöglichkeiten in deinem Bereich haben, nur weil du im Vergleich zu anderen (mit der gleichen Berufsausbildung) Abitur hast.

    • @duellinksantimeta7636
      @duellinksantimeta7636 Год назад

      @@larsquicky9399 also es kommt drauf an. Natürlich ist man nicht automatisch höher gestellt. Zu Beginn der Ausbildung kann es aufjedenfall einen Unterschied machen. Viele Betriebe mögen es, wenn Lehrlingen die Ausbildung leichter fällt und diese die Lehre eher beenden können. Außerdem sind diese Ausbildungsangebote für Abiturienten (z.B. Ausbildung+Fachwirt integriert in 3 Jahre Ausbildung) auch gut für diejenigen, die sich kein Studium zutrauen. Jedenfalls kann man jedes Wissen praktisch anwenden. Höherer Deutsch- und Matheunterricht fördert gut.

  • @basedboy
    @basedboy Год назад +6

    Das Argument mit den alten Hierarchien ist sehr akkurat. Obwohl in der Stellenanzeige „flache Hierarchien“ steht, behandeln die Meister einen wie einen Versager „Lehrjahre sind keine Herrenjahre“ ist dann immer die Ausrede für ihren rauen Ton.
    Mit einem Studium lässt sich dieser Karriereschritt überspringen ohne jemals Fuß in einem Betrieb gehabt zu haben. Nach dem Studium ist man direkt in der Führungsebene und muss die Azubi-Erfahrung nicht machen.

  • @Prince66666
    @Prince66666 Год назад +5

    Man bewirbt sich für Ausbildung aber man wird nicht genommen!
    Jede Ausbildung Platz hat seine Wünsche und man kann nicht jeder wünsche erfüllen!
    Dann bleibt einfach ein Weg Studieren !!

    • @lenia-victoria
      @lenia-victoria Год назад +1

      HA HA HA.
      ich wurde das zweite Jahr hintereinander ÜBERALL abgelehnt - sowohl in alles Unis als auch bei alles Ausbildungsplätzen.
      obwohl ich mich bei über 100 Stellen beworben hab.
      Es ist unglaublich schwer einen Ausbildungsplatz zu bekommen - UND EINEN STUDIENPLATZ SOWIESO!!! ES IST UNMÖGLICH!!!

    • @mausi28
      @mausi28 2 месяца назад +1

      ​@@lenia-victoriaStudienplatz zu bekommen ist einfacher als eine Ausbildung

  • @tobiaslo194
    @tobiaslo194 Год назад +14

    Fand die Folge toll! Komplizierte breit gefächerte Themen in 15 min zu erklären ist, meiner Meinung nach, heutzutage sehr wichtig. Niemand hat noch die Zeit selbst auf große Recherche zu gehen um am Enden nur die theoretischen Infos gesammelt zu haben und sich immer noch nicht entscheiden zu können.

    • @lw817
      @lw817 Год назад +2

      Naja, Zeit haben wohl viele. Die Frage ist, wofür man sie nutzt und wie man sie priorisiert.

    • @Quantum-Bullet
      @Quantum-Bullet Год назад

      @@lw817hunderte 10-sekündige TikToks

  • @schlechterspieler6675
    @schlechterspieler6675 Год назад +9

    Gutes Video, aber ich finde ihr hättet auch die negativen Seiten der Ausbildung mit reinnehmen sollen wie sexuelle Belästigung oder weinende Momente von Azubis und das es dann oftmals heißt in der Ausbildung ist das so

    • @Max19_08
      @Max19_08 Год назад

      Gibt es jetzt nicht nur in der Ausbildung. Stichwort Mathe. Da rühmen sich die Profs mit 80% Durchfall Quote und Keulen sich einen drauf. Sexismus gibt es leider auch immer und überall, im Studium nur meistens verdeckter….

  • @lucakamp4842
    @lucakamp4842 Год назад +7

    Nach der Ausbildung verdient man dann sein Lebenlang Fünfzehn hundert Netto sein Leben lang und immer das gleiche machen. Würde Studium vorziehen!

    • @Chris-dr1kh
      @Chris-dr1kh Год назад

      Eben kenne ich vom Einzelhandel. Immer weniger Personal mehr Druck zu wenig geld . Mädels die in der Pflege sind sagen das selbe.

    • @ray8zwei563
      @ray8zwei563 Год назад +2

      Dann macht man was falsch. Kenne keinen Handwerker der bei seinem Anfangsgehalt stehen geblieben ist. Mit mehr berufserfahrung und Weiterbildungen steigt das Gehalt. Ist ja in jeder branche so.

  • @Butsch3r
    @Butsch3r Год назад +19

    Perfektes Mittel um den ÖRR wieder in ein besseres Licht zu rücken. Ein echt gutes Format, modern produziert und trotzdem klasse recherchiert zu einem brennend aktuellem Thema. Weiter so ARD :)

  • @e.oezk08
    @e.oezk08 Год назад +2

    Fachkräftemangel aber trotzdem keine Ausbildungplatz bekommen nur absagen trotz Abi und mittlerer Reife mit 1,9 😂😂 gehe dann doch studieren obwohl ich FREIWILLIG eine Ausbildung machen wollte.

  • @fabianjakob137
    @fabianjakob137 11 месяцев назад +3

    Finde es ein wenig kritisch dass Handwerker, Pflegekräfte und Erzieher fehlen während ein großer Teil meines Jahrgangs Religion, Gender Studies, Germanistik und Altgriechische Literatur studieren gegangen sind. Aber wenn ich das sage werde ich nur beschimpft

  • @sabineraabe3082
    @sabineraabe3082 Год назад +2

    Viel Arbeit , wenig Geld . Ausbildungsberufe unattraktiv machen und dann wird von Fachkräftemangel gesprochen

  • @brandiesproduction6185
    @brandiesproduction6185 Год назад +20

    Tolles Format - gerne mehr!

  • @user-uk4nn
    @user-uk4nn Год назад +8

    Also ich hab mal studiert, dann eine kombinierte Aus-und Fortbildung gemacht und studiere ab März nächstes Jahr dann nochmal weiter. In jedem Unternehmen gibt es ab einer bestimmten Stufe nur noch studierte Leute, das liegt auf der Hand und man trifft ab einer bestimmten Führungsebene auch niemandes mit Ausbildung mehr, nur noch Studium

    • @duellinksantimeta7636
      @duellinksantimeta7636 Год назад

      Interessant. Kann ich mir gut vorstellen. Ich denke aber auch, wenn man ein bereits abgeschlossenes Studium hat, ist der Fachbereich vielleicht nicht mehr so wichtig. Da kann man sich sicherlich auch mit zusätzlichen Weiterbildungen in die gewünschte Richtung entwickeln. Bsp. Ein Ingenieur in einer Firma entscheidet sich nach 10 Jahren in der Firma in den betriebswirtschaftlichen Bereich zu gehen und möchte nicht extra noch ein wirtschaftliches Studium dranhängen. Die Fähigkeiten eines Akademikers hat er ja eigentlich schonmal bewiesen. Da sollte es doch möglich sein mit einer (technischen) Betriebswirt Weiterbildung reinzukommen.

    • @ray8zwei563
      @ray8zwei563 Год назад

      Naja um Führungskraft zu werden muß man ja nun Mal gewisse Vorraussetzungen und dementsprechende Qualifikationen mitbringen. Das man hierfür ein Studium benötigt liegt auf der Hand. Hingegen kann niemand einen Akademiker mit zwei linken Händen als Klempner gebrauchen...

  • @pfg9967
    @pfg9967 Год назад +9

    Danke (!) für dieses Video. Hab zuerst auch angefangen zu studieren und dann eine Ausbildung angefangen obwohl ich, wie auch im Video erwähnt, abgeneigt war wegen dem schlechten Image - aber es war die beste Entscheidung! Fachwirt und Meister sind mit etwas Eigeninitiative und Fleiß im Betrieb super gerne gesehen und willkommen und jeder hat diesen Weg unterstützt. Euer Video war balsam für die Seele.

  • @hansolo-_-
    @hansolo-_- Год назад +3

    Wäre es nicht auch ein Anreiz bei Berufen mit schwerer körperlicher Arbeit, das Renten alter um z. B. 5 Jahre zu senken?

    • @botboy0
      @botboy0 Год назад

      Das wäre natürlich eine gute Lösung. Jedoch würde das mehr kosten als von der Öffentlichkeit bezahlte Werbungen zu finanzieren, welche das Ansehen der Ausbildung erhöhen ohne die eigentlichen Missstände zu behebem

  • @Jannemann09
    @Jannemann09 Год назад +8

    Wichtiges Video!
    Hab vor dem Studium eine kaufmännische Ausbildung gemacht und auch wenn das nicht der richtige Beruf für mich war, habe ich es seitdem nie bereut. Schon was in der Tasche zu haben und bereits "richtig gearbeitet" zu haben, lässt mich deutlich beruhigter in die Zukunft schauen.

  • @Tadokiarika
    @Tadokiarika Год назад +7

    Schön, dass das Video nochmal zeigt, dass Studium die eindeutig bessere Wahl ist.
    Wenn ihr wirklich mehr Auszubildende wollt, dann verbessert die Bedingungen dafür 🤷🏾‍♀️

    • @finn3721
      @finn3721 Год назад

      Ich find eigentlich gerade gut, dass es offensichtlich von beiden Seiten beleuchtet wurde und nicht nur auf die Interessen des Jobmarkts angepasst wurde. Die Hauptaussage, dass nach dem Abi auch für fachinteressierte Menschen die Ausbildung eine Möglichkeit ist, ist doch rübergekommen

  • @windalou5927
    @windalou5927 Год назад +2

    Öffentlicher Rundfunk macht was ansprechendes für Jugendliche.... Hold up wait a minute

  • @Badass_queen_ad
    @Badass_queen_ad Год назад +29

    Meiner Meinung nach ist es sehr wichtig herauszufinden, was das eigene Ziel ist, und nicht was sich die Eltern wünschen. Sonst landet man am Ende in einem Irrgarten, der nur aus Erwartungen besteht, aber keine eigene Perspektive schafft.

  • @zana4747
    @zana4747 Год назад +5

    Ich persönlich mache meinen Master in Wirtschaftsinformatik und habe vor einigen Jahren mit der Förderschule begonnen.
    Parallel arbeite ich und bin sehr zufrieden mit mir und meinem Werdegang. Dennoch finde ich eine Ausbildung prima.
    Ich finde man sollte sich kein Druck machen und das machen was man möchte.
    Studium liegt nicht jedem und eine Ausbildung auch nicht...

  • @imrosipka6535
    @imrosipka6535 Год назад +3

    Wozu Ausbildung, wozu Schulabschluss??? In Landtag oder Bundestag braucht man das nicht und dabei sind hier die Löhne hoch und noch dazu kann man sich auch neben bei etwas verdienen.

  • @sarahschmidt.create
    @sarahschmidt.create Год назад +5

    Es wäre zeitgemäß, wenn man auch noch Jahre nach seiner ersten Ausbildung/Studium noch etwas anderes lernen könnte. Es ist zwar durchaus möglich. Aber bei weitem nicht wirklich für jeden machbar. Ich habe sowohl einen Gesellenbrief als auch ein Studium, allein ohne Hilfsmittel bewältigt und würde das vermutlich wieder tun, wenn ich in der Zeit zurückreisen müsste. Ich würde aber auch nach dem Stand heute (mit mittlerweile 36 Jahren und etlichen Entbehrungen) das ganze nicht nochmal machen müssen. Es ist wirklich nicht einfach parallel zum Studium an den Wochenenden in Teilzeit zu arbeiten auf 3-4 oder längere Jahre betrachtet.
    Die finanziellen Mittel spielen eine sehr große Rolle. Und diese haben nicht viele oder Tendenz fallend.
    Und dabei wäre es doch wunderbar, wenn man mit den Jahren, mehr an Lebenserfahrung und das Kennenlernen seines eigenen Selbst, in der Lage sein darf, sein Leben nochmal noch auszurichten.