Weitere Infos Zum Thema findet ihr hier: Kinderkriegen und Zukunftssorgen www.stern.de/neon/wilde-welt/gesellschaft/kinderkriegen--warum-wir-nicht-darauf-verzichten-sollten-8708260.html www.zeit.de/gesellschaft/familie/2016-07/kinderwunsch-studie-frauen-delta-milieus-elterngeld-kinderbetreuung/komplettansicht www.faz.net/aktuell/fuer-den-klimaschutz-kinder-kriegen-19276739.html www.rnd.de/panorama/klimawandel-wirtschaftskrise-pandemie-sollten-wir-in-diesen-zeiten-ueberhaupt-noch-kinder-kriegen-3NTWUHP3XREV3BJO4WEWPATAT4.html www.derstandard.de/story/2000128232696/kinderlos-fuer-den-klimaschutz-ergibt-das-sinn Entwicklung der Weltbevölkerung www.ardalpha.de/wissen/umwelt/nachhaltigkeit/weltbevoelkerung-bevoelkerungswachstum-menschen-erde-welt-110.html www.nationalgeographic.de/geschichte-und-kultur/2023/03/weltbevoelkerung-von-8-milliarden-was-macht-das-mit-uns-und-dem-planeten www.tagesschau.de/faktenfinder/kontext/ueberbevoelkerung-101.html Geburtenrate Deutschland www.zeit.de/gesellschaft/2023-07/geburten-zahl-gesunken-statistik www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2023/07/PD23_290_12.html
Liebes @unbubble Team, mir bereiten Menschen wie Verena, zunehmend genauso Sorgen, wie Menschen, vom Schlag Björn Höcke und ihr eine Plattform zu bieten, finde ich persönlich nicht gut. Solch radikale Menschen neigen tendenziell zur verzerrter Wahrnehmung und Totalitarismus und ich persönlich, kann es nicht gutheißen, wenn man Frauen und Männer des Egoismus oder gar des Narzissmus bezichtigt, nur weil sie einen Kinderwunsch hegen zumal, sich fortzupflanzen an sich, keine rational bewusste Entscheidung ist. Klar, oberflächlich betrachtet, scheint es so als würde man sich bewusst dazu, bzw. dagegen entscheiden aber wenn man sich mal fragt, warum sich überhaupt Lebewesen fortpflanzen, kommt man zum Schluss, dass wir lediglich im Auftrag unserer Gene handeln. Sozialisierung kann, wie man ja im Falle von Verena sieht, zwar dazu führen, dass man sich gegen Kinder entscheidet aber ob dies gänzlich auch eine rational bewusste Entscheidung ist, bleibt fraglich, denn man weiß ja vorher nicht, wie es sich anfühlen wird, Eltern zu sein, ob man dieses Leben mögen wird oder nicht. Man weiß nicht, welche Persönlichkeit ein Kind entwickelt und wie das Verhältnis zu den Eltern aussehen wird, ja, ob dem eigenen Kind nicht vielleicht sogar irgendwann etwas zustoßen wird. Ich, als Vater einer Tochter bin fürchterlich erschüttert, über manch undifferenzierte Äußerung, seitens Verena.
@@NoSoulNoTollerst Mal Erziehungslehre für die Mutter, und nach der Geburt schauen ob die nicht psychisch krank geworden sind ,dann können die sich vermehren,warum auch immer
Das hätte im Grunde ein wertvoller Talk werden können. Leider ist die Feministin aber maximal unehrlich. Dass sie keine Kinder bekommt, liegt weder am Patriarchat, noch am Klimawandel. So wie sie über Kinder spricht (Ressourcenverschwender, verwöhnte Gören, etc.) wird die Wahrheit offensichtlich: Sie mag einfach keine Kinder. Sie hatte laut ihrer Aussage auch früher schon keinen Kinderwunsch, sondern ärgerte sich über Kommentare zu ihrer Kinderlosigkeit. Das ist natürlich völlig legitim, keiner muss Kinder haben. Aber leider geht es damit komplett am Thema vorbei. Sie ist nicht aus altruistischen Gründen kinderlos oder um sich gegen das Patriarchat zu stellen. Sie will und mag nur keine Kinder und versucht nun, ihre Entscheidung zu einem Klimaargument umzudeuten. Weils woker ist? Keine Ahnung. Vielleicht auch, um sich Egoismusvorwürfen zu entziehen, denn leider ist Kinderlosigkeit bei uns immer noch negativ behaftet. Das ist aber kein Altruismus und hat weder was mit Patriarchat noch Klima zu tun. Es ist schlicht eine persönliche Einstellung zu Kindern. Hätte sie einen ehrlichen, echten Kinderwunsch und würde *dennoch* auf Kinder verzichten zugunsten des Klimas, dann wäre es eine wirklich respektable Entscheidung, die Anerkennung verdient.
Die Andeutung dass Muttersein und Feministin sein sich ausschließen würden, find ich echt sehr unangemessen. Feministin sein heißt sich für die Rechte von Frauen bzw die Gleichstellung der Geschlechter einzusetzen. Wenn ich Mutter werden möchte, dann hab ich das Recht dazu und genauso das Gegenteil. Muttersein ist etwas so Erfüllendes für mich persönlich. Die Verena hat zwar einige Argumente genannt, die ich durchaus nachvollziehen kann, aber man spürt in vielen ihrer Aussagen diese passiven Aggressionen. Sehr schade.
Das findest du nur unangemessen. Sobald die was gesagt hat, war es unangemessen, wobei sie ja dank der "kritischen " Hebamme 90% Sprechzeit hatte. Von ihrer Arier Psychose bis hin zum Schuldkult für die Welt. Aber wenn der Gegenpol den der ÖRR zulässt halt nur eine nickende Hebamme ist, die alles abnickt kann die halt von ihrem Stapel lassen
Wenn fast die Hälfte der Schwangerschaften ungewollt waren, wäre das ja ein super Ansatzpunkt: gegen Überbevölkerung, für Selbsbestimmung. Aufklärung, Bildung, Verhütung, Feminismus braucht die Welt. Nicht Fremdbestimmung, auch nicht für das Klima, denn damit müssten Frauen/Menschen generell wieder ihr Wohl für andere opfern, genau wie es es mit "Kinder, Küche, Kirche" auch war/ist.
Wollte gerade einen Kommentar schreiben und habe von mumei8062 das Kommentar gelesen und kann einfach nur vollends dem zustimmen wie kann man das Geschenk des Lebens als etwas so schlechtes darstellen ich glaub wären die Kinder anwesend würden sie auch eine deutliche Meinung vertreten und dankbar für dieses Geschenk sein
4:15 Verstehe die Aussage hier nicht: "Sie hat sich, obwohl sie Mutter ist, Feministin genannt." Hab ich was verpasst? Warum schließt sich Mutter sein und Feministin sein aus?
ja hast was verpasst (einfach mal feminism and motherhood suchen) nein, schließt sich deswegen trotzdem nicht aus, weil viele die Theorie garnicht kennen, und viele die sich Fem. nennen, denken ja sogar immernoch, es geht um Gleichberechtigung
@@userunkn4wn623 "patriarchale Imperative" = Erhaltung unserer Zivilisation mit P. meinen sie mehr oder weniger das, was wir als Zivilisation und menschliche Natur bezeichnen. was auch dahinter steckt ist der gnostische Aspekt, im Sinne von: Frau kann nur wirklich Frau ohne jede Einflüsse von Männern/P. sein
@@wlrlel "Befreiung", von jeglichen patriarchalen, männlichen Einflüssen, im gnostischen/religiösem Sinn im politisch-postmodernen Sinn geht's um Macht und Sprache und Ressourcen inkl. Aufmerksamkeit
Ein spannendes und sehr wichtiges Thema. Als bewusst kinderlose Person fühle ich mich von Verena allerdings nicht gut repräsentiert, an der Stelle hätte ich mir jemand reflektierteres gewünscht. Sissis Haltung finde ich ganz wunderbar - offen, empathisch, reflektiert, tolerant. Großes Kompliment.
Same! Ich würd nicht mal sagen, dass sie unreflektiert ist. Ich find ihren Umgang mit dem Thema nur irgendwie... exzessiv. Sehr sehr starke, ausschweifende, teilweise fast feindlich gestimmte Meinung zu allem, auch über das Kinderlos sein hinaus. Auch wenn ich ihre Intention sehr gut verstehen kann. Trotzdem Props dafür, dass sie soweit respektvoll zu einer vierfachen Mutter war, entgegen ihrer Grundsätze. :D
@@lunanottuna8274 Wer weiß wie sie schon angefeindet wurde. Auf dem Dorf z. B. gilt eine kinderlose Frau, als weniger Wert, oder unvollständig. Das wird dort auch so direkt gesagt! Habe auch schon Eltern erlebt, die ihre Tochter dahin unter Druck setzten, a la "was stimmt mit dir nicht". Das ist echt armselig wie Frauen dort oft entwürdigt werden, wenn sie keine Kinder wünschen.
Die Eingangsfragen waren nicht fair - egoistisch vs. helfend, allein oder unter Leuten, etc....das war zu tendenziös und spiegelt genau die gesellschaftlichen, negativen (Vor)Urteile gegenüber kinderlosen Frauen wider.
Als junger Vater und nach nur vier Monaten mit einem Kind, sage ich, dass ich diese Entscheidung wohl niemals bereuen werde. Kein Gefühl hat mich jemals so erfüllt, wie meine Liebe zu meiner Frau und meinem Sohn.
das ist doch schön für dich. Es gibt aber eben so viele, die es bereuen und die sich aber nicht trauen, das auszusprechen aus Angst vor Anfeindungen. Gesellschaftlich wird erwartet, dass jede*r Kinder kriegt. Das lässt wenig Raum für gegenteilige Entscheidungen.
@@LikeCleooogesellschaftlich wird erwartet, dass jeder Kinder kriegt? Ich habe in den letzten Jahren mehr Gegenteiliges in den neuen Medien gehört. Mein Kommentar soll auch niemanden zum Kinderkriegen beeinflussen, es ging rein um mein subjektives Empfinden und das ist natürlich von Familienglück geprägt.
"Obwohl sie Mutter ist, hat sie sich Feministin genannt". Ich höre da ganz viel Schmerz, dass man denkt ,dass sich das ausschließt. Bei ihr generell. Beiden alles Gute 💜 Ich bin sowas von Feministin und hab einen krassen Kinderwunsch
Sehe ich auch so. Umso besser, wenn wir Mütter sind, dann können wir unseren Töchtern den Weg weisen, um vielleicht zu fröhlichen, mutigen und selbstbestimmten Menschen zu werden.
@@miriammandt-bockelmann587 Eine schöne Vorstellung, oft ist es aber so, dass Frauen ihren Töchtern vorleben mehr im Haushalt zu machen, mehr Carearbeit zu leisten, schlechter zu verdienen und Gefahr zu laufen in Altersarmut zu enden. Die Mehrheit der Frauen lebt ab dem Zeitpunkt der Geburt von Kindern keinesfalls mehr (insbesondere wirtschaftlich) gleichberechtigt, denn die wenigsten Paare teilen Carearbeit gleichmäßig auf oder vereinbaren alternativ eine Ausgleichszahlung. Das merken die Frauen dann meisten bei AU oder Tod des Partners oder Trennung. Ich finde das Auftreten der kinderlosen Frau hier auch eher aggressiv, aber den Konflikt zwischen Kinder bekommen und Gleichberechtigt sein, was ein wichtiger Teil des Feminismus ist, den sehe ich schon eindeutig.
Verena war echt unnötig hart und herablassend. Sissi hat es ganz toll gemacht und ist so ruhig geblieben ❤ Feminismus und Muttersein schließen sich beileibe nicht aus! Ich möchte zwar auch keine Kinder, aber ich würde niemals jemanden verurteilen, der Kinder möchte. Gut, bei über 5 zweifle ich langsam daran, dass man die Kinder finanziell und emotional noch angemessen versorgen kann… Aber auch bei einem einzigen Kind schon der Klimaargument zu bringen, war schon echt low. Wenn es nach dem Klima ginge, sollten wir uns alle umbringen. Aber Klimaschutz wird doch FÜR UNSERE KINDER gemacht und die folgenden Generationen. Das Argument ist einfach absurd.
Was Menschen aber falsch machen (warum wohl so viele krank werden, an Depressionen etcetc).. ist das immer nur an die Zukunft gedacht wird. Aber was ist mit der Gegenwart. Die Gegenwart ist der einzig relevante Moment. Morgen existiert nicht. Noch nicht. Es kann von uns niemand beeinflussen!
Glaub mir, je mehr Geschwister in einer Familie existieren desto besser die sozial-emotionale Entwicklung. Finanziell lohnt es sich eigentlich auch, da die Kids ihre z.B. Kleidung und Spielsachen teilen können.
Verena wirkt auf mich ziemlich frustriert. Ich finde diese Ausdrucksweise völlig unangemessen. "Unnötigen x-tenverwöhnten Ressourcenverschwender raushauen", wie bitte?
@@creatancremanova7097Völlig daneben! Wie kann mann sie nur als gute mutter bezeichnen.. evtl. ein gefühl oder menschenkenntnis😅 und sie schreibt auch "bestimmt"
Find's seltsam, wir manche Menschen so ein Thema schwarz/weiß sehen können wie Verena. Ich bin kinderlos und glücklich, aber mir würde es niemals einfallen, zu behaupten, alle sollten jetzt keine Kinder mehr bekommen. Weniger ja, aber keine? Und können wir uns mal drauf einigen, dass sowohl Kinder als auch keine Kinder ist BEIDES eine egoistische Entscheidung in verschiedene Richtungen.
Absolut, wer zahlt denn in die Rentenkasse, wenn es keine Kinder mehr gibt 🤦🏼♂️ Rechnet man alles durch, kommt man darauf, dass Kinder haben weniger egoistisch ist, als keine zu haben.
@@robinmullerstegeman1087 Jain, ich lebe nicht in Dtl und bei uns sind die Renten anders geregelt, also hier würde dein Argument eher weniger passen. Es gibt andere egoistische Gründe, warum Menschen Kinder bekommen. Es ist aber ebenso egoistisch, dass ich mich zB gegen Kinder entschieden habe, denn ich persönlich hab kein Bock, mein Leben nach jmd anderem auszurichten. Deshalb ist meine Ansicht, beide Seiten sind egoistisch, weil man eben eine Entscheidung für sein eigenes Leben trifft.
Ich möchte lieber in einer Welt leben, in der Menschen Kinder bekommen und diese zu toleranten, offenen und starken Bürgern erziehen, als in einer Welt in der Menschen wie Verena herumlaufen, ohne Kinder, pessimistisch, voller Wut und mit verqueren Ansichten zu Feminismus und Mutterschaft.
Zu pauschalisieren ist auch nicht besser. Ein weiteres Kind ist einfach nicht notwendig. Es ist für den Planeten & allen Menschen einfach eine Last. Ist nun mal Fakt
Verena hat so viel Wut in sich. Das merkt man einfach sofort. Das versperrt Empathie und Verständnis. Sissi ist toll. Total selbstreflektiert und ruhig. Schön, dass sie so toll mit Verena umgehen kann.
Ja richtig. Aber wie kann man in der heutigen Gesellschaft denn nicht wütend sein? Okay, das trifft auf 90% der Wählenden zu, insbesondere deren im konservativen Spektrum, welche die entscheidenden Probleme nicht ernst nehmen. Klimakrise ist doch nur ein Puzzleteilchen. Was ist mit Artensterben, Umweltverschmutzung, Ungerechtigkeit im globalen Süden usw. usf. Ich bin bei Verenas Hoffnungslosigkeit. Sehe keine Lösung für das drohende Ende unseres Ökosystems, aka das 6. Sterben.
da ist es perfekt. gut, dass sie Kinder bekommen narzisstisch findet. weil das wohl für sie zutrifft, wenn sie ein Kind haben wollte. Dadurch werden Kindern ihre Erziehung erspart. Win Win Situation
Als bewusst Kinderlose Person fühle ich mich von Verena nicht gut vertreten, mal abgesehen davon, dass sie sehr egoistisch und eingebildet rüber kommt. Krisen gab es schon immer, unabhängig vom kinder bekommen. Und Fortpflanzung gehört zum Mensch sein dazu. Es ist eben eine höchst persönliche Entscheidung, ob man Kinder will oder nicht.
Interessante Diskussion. Was ich hier bemerkenswert finde, ist, dass die beiden aus meiner Sicht total ehrlich wirken. So finde ich es z.B. sehr mutig, wie deutlich Verena ihre Standpunkte begründet und auch sehr toll, wie Sissi das aufnimmt und auch ehrlich ihre Assoziationen und Gefühle spiegelt. Bei diesem und anderen, ähnlich heiklen Themen kommt es im Alltag leider oftmals dazu, dass sich die Fronten verhärten. Man verteidigt sich und die eigene Sicht kann gar nicht mehr wirklich durchkommen. Vielmehr spielen abstrakte Argumente, die eher in eine Debatte, als einen Perspektivenaustausch gehören, eine große Rolle. Klasse!
Ich habe noch nie daran gedacht, dass ich gerne ein Mini-Me von mir haben möchte oder irgendwelche Eigenschaften von mir weitervererben will... Das hab ich auch ehrlich gesagt noch nie von einem Menschen als Argument gehört, warum er/sie Kinder will
Ich denke schon, dass es oft der Fall ist. Ich glaube nicht, dass die Adoptionsrate wesentlich höher wäre, wenn die Hürden geringer wären. Womöglich ausgelöst von kinderlosen Paaren, die sie möchten.
@@segka8536Ich glaube aber ehrlich gesagt nicht, dass die Adoptionsrate evtl. nicht (wesentlich) steigen würde, weil die Leute sich selber so geil finden und ein Mini me wollen. Sondern eher, dass es ein anderes Gefühl ist, selber schwanger zu sein und gemeinsam ein Kind gezeugt zu haben.
Ich bin auch eher auf der kinderfrei-Seite, aber mit Verena Brunschweiger werde ich einfach nicht warm. Es schwingt die ganze Zeit so ein abwertender Unterton mit, das kann nicht die Lösung für mehr Akzeptanz auf beiden Seiten sein...
Hi @fabiane2606, wir begrüßen konstruktiven Austausch und Kritik, aber bitte bleibt respektvoll untereinander und unseren Gästen gegenüber und haltet euch an unsere Netiquette. Beleidigungen werden gelöscht. Wir freuen uns, dass Verena bei uns zu Gast war und ihre Perspektive bei „Sag’s mir“ geteilt hat. 🙂
@@unbubbleWürdet ihr das auch bei AfD Politikern schreiben, die uns Migranten pauschal als "Schädlinge" bezeichnen? Typisches linksidentitäres postmarxistisches Bubble-Gerede...
Man soll nicht die alten Narrative durch Neue ersetzen. Früher war es nicht erlaubt keine Mutter sein zu wollen. Bald sollen Frauen sich schämen und schuldig fühlen, wenn sie Mutter werden wollen. Beides ist okay, solange es eine freie Entscheidung ist
Hartes Thema, in meinen Augen halte ich sowohl aufgedrengte Rollenbilder in form von "wann bekommst du endlich ein Kind!" als auch die Art von Aktivismus der Rechten Frau extrem übergriffig. Wer Kinder will soll sie bekommen aber wer keine will sollte ebenso seine Belehrungen unterlassen.
Ich glaube die Verena hat eine Menge erlebt was sie letztendlich zu Ihrer Meinung und Ansicht geführt hat. Viele Emotionen sind hier zu erkennen. Enttäuschung und eine gewisse Form von "Ärger".
Also ich bin ja dafür, dass jede Frau selbst entscheiden sollte, ob sie Kindern bekommen möchte oder eben nicht. Es geht halt auch einfach andere Menschen absolut nichts an.
Ich frage mich, woher es kommt, dass Verena Geburten als verstörend und Zumutung empfindet? Die Geburt meiner Tochter war der schönste Tag meines Lebens und ich war tief beeindruckt wie wunderbar die Natur funktioniert. Verena wirkt auf mich sehr hart, Sissi strahlt viel Wärme aus. Aber das Gespräch und beide Frauen finde ich sehr interessant.
@@veganism_is_superior Natürlich kann in der Schwangerschaft und bei der Geburt etwas schief gehen, aber das ist doch im ganzen Leben so. Und ich kenne eigentlich nur Frauen, die trotz Schwierigkeiten glücklich sind ihre Kinder zu haben, es nicht bereuen und noch weitere Kinder bekommen haben. Ich finde, das Gefühl schwanger zu sein, ein Kind auf die Welt zu bringen und Mama sein kann man mit nichts vergleichen. Aber natürlich ist nicht immer alles easy und läuft glatt, gehört irgendwie dazu und macht es vielleicht noch intensiver und spannender. Zum Glück können sich ja Frauen (größtenteils) frei entscheiden ob sie das alles wollen oder nicht.
Vermutlich, weil es den meisten Frauen nicht so ergeht wie dir. Viele erleben Gewalt unter der Geburt oder erleben die Geburt aus anderen Gründen als traumatisch. Ich persönlich habe keine Mutter in meinem Freundeskreis, die von sich behaupten kann, dass die Geburt der schönste Tag des Lebens war. Auch für mich waren die drei Tage der absolute Horror und ich beneide jeden, der bei der Geburt keine schlimmen Erfahrungen machen musste.
In der Zeit ohne Kind hatte ich immer das Gefühl, dass mir etwas Wichtiges fehlt. Ich konnte das Gefühl jedoch nicht zuordnen. Ende dreißig wurde ich Mutter und ich fühlte mich endlich vollständig. Es gibt also Frauen, für die ist ein Kind der Welt zu schenken ein Grundbedürfniss. Ich halte bis heute jedes Kind für ein kleines Wunder.
Fem. glauben im gnostischen Sinne daran, dass sie diese Vollständigkeit, wirkliches Frausein, nicht nur nur ohne Kind sondern nur ohne jegliche patriarchale/männliche Einflüsse erreichen können.
vergiss nicht den Rechtsextremismus und das Bayern mit den reinen Ariern die sie nur noch bekommen möchten eine neue SS Truppe aufbauen möchte. Sonst wäre es ja kein ÖRR Beitrag. Wobei die halt alles mögliche von ihrem Marxismus runterleiern kann ohne Fakechecks natürlich, bei einer durch so einer kritischen abnickenden Hebamme die ihr 90% der Redezeit gibt^^
finde das auch widerlich was sie hier teilweise fallen lässt, hätte ähnliches ein Mann gesagt würden die Kommentare nur so brennen. Ist leider genau die Art von Feministin, die das ganze in meinen Augen in den Dreck zieht.
Ich kann beide Seiten nachvollziehen. Letztlich ist es Privatsache, ob jemand Kinder bekommen möchte oder nicht. Die Gesellschaft muss aber sensibler werden und es muss aufhören, dass Frauen, die keine Kinder wollen von allen Seiten Kommentare oder gar Druck bekommen.
Da muss ich dir widersprechen. Kinderkriegen ist auch eine politische und soziale Frage und nicht nur Privatsache (auch wenn es so erscheint). Wie gesagt, Kinder haben eine Auswirkung auf Umwelt und Gesellschaft. Das was sich in deinem Privatleben dadurch ändert, ist nur ein Aspekt.
@@LikeCleoooPolitik ist auch nur ein Konstrukt des Menschen, wenn mir der Staat verbietet hier Kinder zu bekommen dann ziehe ich halt wo anders hin, deutschland ist eh am ende, Arbeiter Mangel, Renten system, Integration der geflüchtet. Was soll ich noch alles aufzählen, asylanten werden schrecklich integriert und können somit das System nicht stützen, Kinder brauchen zwar 18 Jahre aber wenn der Staat nichts ändert ist das der einzige Weg hier etwas zu ändern. Die ganzen Kampanien das wir co2 sparen ist alles propaganda von shell und anderen giga Konzernen die das tausend fache an co2 einsparen können als ganz Deutschland zusammen, aber das wäre wirtschaftlich minimal unrentabler. Wir leben im Kapitalismus. Firmen steuern die Welt, nicht der Staat und der bürger.
@@eckigeseck ich weiß nicht wie alt du bist aber ich hab mit 25 zwei Sichtweisen wie das für mich(und alle anderen enden wird) entweder wir kriegen Probleme wie Kriege,Armut(Kapitalismus),Klimakrise und natürlich die geliebte Rente irgendwie gewuppt oder ich werde eh nicht alt genug für die Rente.
Mal ehrlich, die Leute haben Kinder und fahren gleichzeitig mit Autos in Panzergröße durch die Stadt, essen riesen Mengen an Fleisch, fliegen mehrmals im Jahr in den Urlaub... Kennst du irgendjemanden, der wirklich sein Leben und seinen Konsum nachhaltig zum Besseren verändert hat mit den Kindern?
@@susanita1093also es gibt schon welche die das machen. Klimaleugner und reiche Menschen denen es egal ist ob sich die Preise wegen Rohstoffmangel verdreifachen werden leider weiterhin drauf bumbsen.
Nicht nur Klimaleugner essen Fleisch und Fliegen Flugzeug. Es ist immer leicht das auf ein paar Leute zu schieben, ja die superreichen tragen besonders dazu bei, aber es ist trotzdem ein gesamtgesellschaftliches Problem. Und ja es ist ein netter Ansporn das man vor allem für seine eigenen Kinder eine bessere Welt will, aber für mich ist das die Definition von Egoismus. Warum nicht für alle Menschen, wollen wir nicht das es allen Menschen gut geht?
Verena trägt so viel Wut in sich, dass man ihr nur gute Besserung wünschen kann. Ich hoffe sie wird mal glücklich werden, dann wäre sie bestimmmt ein besserer Mensch.
Sie hat ja klar formuliert, was sie bedrückt. In der aktuellen Situation sehe ich keine Linderung der Wut. Ein "besserer Mensch" impliziert, dass sie ein schlechter Mensch ist. Das finde ich etwas unseriös.
Hi @phiizzurp1200! Wir begrüßen konstruktiven Austausch und Kritik, aber bitte bleibt respektvoll untereinander und unseren Gästen gegenüber und haltet euch an unsere Netiquette. Beleidigungen werden gelöscht. Wir freuen uns, dass Verena bei uns zu Gast war und ihre Perspektive bei „Sag’s mir“ geteilt hat. 🙂
ich habe genauso gedacht: kinderfreies, selbst bestimmtes leben, die welt, etc. und dann bin ich trotz verhütung unerwartet schwanger geworden! anfangs ein riesen schock 😳 doch ich bekam sofort ein anderes gefühl… ich wollte das kind! und ich wollte es so sehr! nun bin ich mutter , erwarte sogar mein 2. kind und es ist wundervoll ich bin sehr sehr glücklich dass es so gekommen ist wie es gekommen ist, sonst hätte ich wahrscheinlich das wohl schönste im leben nie erlebt.
Verena war doch auch schonmal im ARD MixTalk und ist dort extrem unangenehm aufgefallen, wieso wird sie denn dann hier nochmal eingeladen? Ich bin mir sicher da hätte sich eine andere Person mit ähnlichem Standpunkt finden lassen, die dem Gegenüber deutlich wertschätzender entgegenkommt.
Hab auch erst geschluckt, aber gemeint hat sie glaub ich: Mit Männern, die antifeministisch (nach ihrer Auffassung) sind - also Männer die der Meinung sind, sie müsste Kinder bekommen und Hausfrau sein - gibt sie sich nicht ab. Sie ist nur mit feministischen Männern befreundet. Und ich finde, das is durchaus eine Präferenz, die sie haben darf. Für mich ist das auch ein Ausschlusskriterium. Unabhängig vom Geschlecht.
Ich glaube sie meinte Männer, die keine Feministen sind, weil sie in dem Moment aufgezählt hat, dass die Männer in ihrem Leben alle Feministen (bzw. feminist allys) sind. Bin auch beim Anschauen drüber gestolpert...
Meinst du männer sind Vergewaltiger und mörder? Wie geht das zusammen mit deiner Lebensrealität? Du arbeitest für solche, mit solchen und wegen solchen (natürlich meine ich nicht nur Männer...)
Egoismus ist doch aber ein Thema mit Nuancen? Egoistische Entscheidungen, grade auf klein skalierter Ebene, was die Betroffenheit anderer angeht, sind manchmal auch die richtigen Entscheidungen.
@@unbekannterkantgenau. Es konmt immer auf die verschiedenen Extrema an, die Realität/Praxis ist nie eindeutig "schwarz-weiß". Wirklich alles hat seine Nuancen..
Sie unterstellt niemandem Egoismus. Sie vertritt die Philosophie, dass der Wunsch nach Fortpflanzung an sich immer ein egoistischer Wunsch ist. Damit sagt sie nicht, dass Eltern grundsätzlich die egoistischeren Menschen sind.
Ins Thema Familienplanung hat niemand irgendwem reinzureden. Das geht einfach niemanden was an, weil es komplett eine persönliche Entscheidung ist und niemand sollte dafür verurteilt werden, ob mit Kindern oder kinderfrei (meiner Meinung nach).
Ich verstehe Verenas Punkt. Ich denke allerdings, dass sie ihre Position reflektieren sollte. Denn anscheinend hat sie ja keinen Kinderwunsch und fühlt sich sehr abgestoßen von der Vorstellung des Gebärens oder Muttersein (was völlig in Ordnung ist) Dann ist es natürlich auch leichter, nicht Mutter zu werden. Für sie bedeutet das ja nicht wirklich Verzicht. Ich hätte mir gewünscht, dass das im Gespräch mal so ausgesprochen wird.
Mich verwirrt diese Diskussion auch ein Stück. Die Frau würde nicht existieren, wenn sich ihre Mutter nicht für sie entschieden hätte. Krisen und Kriege gab es schon immer und Kinder sind für mich immer eher Hoffnung. Die Entscheidung ein Kind zu bekommen, gibt mir Hoffnung und ich glaube jedes andere Kind ist Hoffnung in dieser Welt. Ein Kind in den ersten Jahren aufzuziehen und sich zu opfern, ist bedingungslose Liebe. Ich schätze diese Art der Liebe sehr. Ich bin unschlüssig ob ihre Lebensphilosophie so gesund finde. Ein Mensch ist nicht nur eine Zahl und Konsument. Ich denke Menschsein scheint nachdem was die Gesellschaft daraus macht und Kinder ist die Chance, für die Luft nach oben, für neue Gesellschaftsformen und neue Konzepten. Kinder sind frische Geister, die Herausforderungen dieser Zeit bewältigen.
Das "das gab es schon immer Argument" ist ein bekanntes scheinargument deshalb werde ich darauf nicht eingehen, aber ja Kinder sind Hoffnung, aber das größte Argument gegen Kinder in der Klimakrise sind nun mal die Emissionen die durch eine wachsende Bevölkerung verursacht werden. Es ist ein sehr emotionales Thema, da eigene Kinder haben nun mal ein Traum vieler Menschen ist, aber nichts desto trotz muss man sich bewusst werden in welche Welt man die Kinder setzt
spannendes Thema! Die Kinderlose hat krasse Ansichten, aber gut, jeder soll so machen wie er möchte. Jemanden zu verurteilen, weil er gerne (eigene) Kinder in seinem Leben möchte finde ich sehr übergriffig. Hoffentlich ist sie nicht selbst mal auf die Hilfe des Nachwuchses anderer Leute angewiesen. Ich selbst möchte keine Kinder kriegen, finde es aber bewundernswert, wenn Menschen gleich mehrere Kinder großziehen! Das ist eine tolle Leistung und sollte auch honoriert werden, weil ohne Nachwuchs wird die Menschheit aussterben.
Ich finde deine Einstellung super 😊 Kann voll verstehen, dass du keine eigenen Kinder willst aber finds toll, dass du die Entscheidungen von Anderen diesbezüglich nicht anprangerst! Das ist das, was mich an Verena stört.
Wir haben ein Problem mit Überbevölkerung und gleichzeitig zu wenige Ressourcen. Das Aussterben der Menschheit ist unser kleinstes Problem und wäre für den Planeten auch wohl eher entlastend.
Finde deine Ansicht auch super. Ich wollte schon immer Kinder, weil ich Kinder einfach liebe und gerne mit Kindern bin… ich würde aber nie jemanden sagen, du musst Kinder kriegen und verurteilen und aber auch andersrum. Jeder Mensch sollte einfach so leben wie er möchte und die Entscheidungen anderer Menschen akzeptieren. Dies gilt für beide Seiten, so wie bei uns beiden. 😊 Ich Habe mich zB auch dazu entschieden, dass ich aber auch nur 1 Kind will, meine Tochter, das akzeptieren auch viele nicht. Man kann es gefühlt keinem Recht machen, aber wir sollten selber die Veränderung sein, die wir uns für dich Welt wünschen und einfach weiterhin offen und tolerant sein.
Also ich fand die beiden unglaublich sympatisch!!! Ich konnte beide gut nachvollziehen, in ihren Ansichten. Und man hatte wirklich das Gefühl, dass beide offen dafür waren für eine neue Meinung.🙏🏽🙏🏽
Haben wir was anderes gesehen? Wie kann man Kinder als etwas Negatives darstellen? Alleine diese Diskussion ist unsäglich, wir laufen geradezu in die größte Krise der deutschen Gewchichte zu, indem wir zu wenig Kinder haben und diese Menschenhasserin erzählt noch das kinder besser nicht leben sollen ekelerregend
Warum wird für die Seite ohne Kinderwunsch nicht eine Person ohne Kinderwunsch genommen, statt einer Person die Eltern als narzistisch generalisiert? Verrückt.
Dem kann ich nur zustimmen. Der Eindruck entsteht, als wäre die kinderfrei-Thematik in der Gesellschaft ein Riesending. Ist es aber nicht. In der Regel gründen die Menschen doch gerne Familien.
Bei sowas besteht immer die Gefahr, dass manche Pro Kinder Leute denken, dass das die Meinung der Kinderlosen ist. Dabei sind ja 90% von und einfach der Meinung das wir SELBER keine Kinder möchten, aus persönlichen Gründen und nicht das wir das anderen verbieten wollen. Im Gegenteil, kann gerne jemand für mich eins mehr kriegen, weil ich mich psychisch nicht in der Lage sehe, ein gesundes Kind aufzuziehen. Und finanziell auch nicht.
Weil das halt schon auch eine legitime Meinung ist, auch wenn ich einig bin, dass Verena eine unlikeable Persönlichkeit hat. Eltern sein IST narzisstisch, das kann man drehen und wenden wie man will. (Das heißt nicht, dass das unbedingt was schlechtes ist). Dir ist die Erfahrung, der daraus resultierende Hormoncocktail, und das nicht einsam sein wichtiger, als das Risiko in Kauf zu nehmen jemanden in diese Welt zu zwingen, der am Ende vielleicht gar nicht hier sein möchte aber dann in unserer Gesellschaft keine Möglichkeit hat sich gegen das geboren werden zu entscheiden. Jemanden der sich sein Leben lang dafür abkämpfen muss am Leben zu bleiben und damit klar kommen muss, dass man am Ende einfach wieder stirbt und im Nichts versinkt. Klar ist das unsere Biologie, aber philosophisch betrachtet ist das tatsächlich ein riesen Dilemma, wenn man mal wirklich grundsätzlich und lange drüber nachdenkt. Kann ein bisschen Lektüre zu Antinatalismus empfehlen - oder lieber nicht, macht nämlich hart depressiv, deswegen ist es aber leider nicht weniger wahr.
@@throw_away_account4514Wenn man wirklich reflektiert an die Elternschaft herangeht, ist es das am wenigsten narzisstischste was man tun kann... Man bereitet einem Lebewesen den Weg in die Zukunft. Dafür verzichtet man auf (Teile) die eigene Gesundheit, man finanziert unfassbar große Summen in dieses Leben, man verzichtet auf Hobbies, Selbstbestimmung, Freiheit und vieles mehr... Ja, es gibt den narzisstischen Ansatz im Sinne von "Mini-Me" oder "dieses Kind wird all meine Träume erfüllen, aber wenn man sich mal wirklich Gedanken über die irrsinnigen materiellen und anderen Kosten von Kindern macht, ist es grotesk, dass Elternschaft per se als Narzissmus beschrieben wird.
@@throw_away_account4514 Narzissmus ist eine psychische Störung und die bekommt man nicht auf magische Art wenn man zu Eltern wird. Der Wunsch nach Kindern hat auch nichts damit zu tun das man nicht einsam sein möchte, der ist in der Regel biologisch bedingt. Und kein Kind möchte nicht geboren sein, es sei denn die Familie macht dem Kind das Leben zur Hölle, Kinder sind von Natur aus lebensfroh.
Alter was redet die Verena für einen Müll? Ich bin natürlich auch dafür, dass sich Frauen frei entscheiden können, ob sie ein Kind bekommen. Aber ihre Ansichten sind vollkommen haltlos übertrieben. Es ist z.B. auch mit Feminismus vereinbar wenn Frauen sich frei dafür entscheiden Hausfrauen und Mutter zu sein.
Hi @butzmn7190, wir begrüßen konstruktiven Austausch und Kritik, aber bitte bleibt respektvoll untereinander und unseren Gästen gegenüber und haltet euch an unsere Netiquette. Beleidigungen werden gelöscht. Wir freuen uns, dass Verena bei uns zu Gast war und ihre Perspektive bei „Sag’s mir“ geteilt hat.
@@unbubble Verena redet eben Müll! Wenn sie Leute die Kinder kriegen Narzissten nennt, dann ist das ebenso eine Beleidigung die ihr dem Publikum zumutet :)
Ich bin der Meinung, dass jede/r selbst entscheiden muss ob er/sie Kinder haben möchte. Ich habe seit ein paar Monaten einen kleinen Sohn. Für mich ist die Familienplanung seit dem beendet so das ich mich auch sterilisieren lassen werde. Oft bin ich in meinem Familien- und Bekanntenkreis auf widerstand gestoßen als sie dies erfahren haben und durfte mir die klassischen Floskeln anhören wie „und was ist wenn du in 10 Jahren dich noch eins willst?“, „was ist wenn du eine neue Partnerin findest die Kinder möchte?“ und so weiter. Ich finde es schrecklich wie groß der Druck auf einen Menschen ist wenn es um das Thema Kinder geht. Sollte nicht jeder frei entscheiden können ob und wie viele Kinder er oder sie möchte? Sollten wir nicht an Schulen aufklärungsarbeit leisten und unsere Kinder stärken und ich meine nicht nur die Mädchen sondern auch die Jungen denn nur weil wir die Kinder nicht austragen heißt das nicht das es nicht auch eine Erwartungshaltung an die jungen Männer gibt. Und ich meine auch ganz explizit hier in Deutschland. Ständig war die Rede das wir in anderen Ländern aufklären müssen. NEIN! Wir müssen hier aufklären und das nicht durch Frauenparkplätze, mehr weibliche Straßennamen oder what ever sondern durch Aufklärung zur Selbstbestimmtheit. Welche Möglichkeiten habe ich, mich vor einer Schwangerschaft zu schützen ohne mich mit Hormonen voll zu pumpen? Was kann ich als Mann tun um meine Frau vor hormonellen Verhütungsmitteln zu schützen? Wie halte ich dem Enkeldruck meiner Eltern stand? All das sollte Thema werden. Und natürlich sollte man sich Gedanken machen was es bedeutet Eltern zu werden, was ein Kind kostet, wie sehr ein Kind das eigene Leben auch einschränken kann, was für eine Verantwortung man trägt aber auch in was für eine Welt man das Kind setzt denn diese Entscheidung sollte man nicht leichtfertig treffen.
Ich habe wirklich viel gelernt. Ich dachte immer es etwas mit mir falsch aber ich habe einfach eine Schwangerschafts Phobie. Der Gedanke von einer Schwangerschaft bereitet mir extreme Angst
Wer leert die Mülltonnen für Verena? Wer backt Ihr Brot? Wer repariert Ihr Auto? Wer näht Ihre Kleidung? Wer liest Ihre Bücher? Wer macht Sie bei Krankheit wieder Gesund? Wer hat Ihr Haus gebaut? Wer hat die Rohstoffe dafür gefertigt? Kamen die alle schon Erwachsene zu Welt? Auch das waren mal Kinder von denen Sie jetzt profitiert, weil deren Eltern Sie großgezogen haben. Kinder zu bekommen ist die wichtigste gesellschaftliche Arbeit die Anerkennung verdient.
Ich bin der Meinung, dass man nicht alles kaputt diskutieren soll. Man soll das Leben leben und das Beste daraus machen. Aber das Beste ist selten schwarz/weiss. Für mich ist Kinder bekommen etwas natürliches. CO2 sparen kann ich bei allem andern.
Fangfrage. Bemühungen hin oder her und abhängig davon welcher Ansicht man ist, ist die Welt bzw das Klima noch lange nicht gerettet. Und es ist ja nicht nur das Klima ein Problem der heutigen Zeit. Wir brauchen keine Kinder für die wir das Klima retten, sondern (um bei dem Beispiel zu bleiben) ein bereits gerettetes Klima bzw eine gesicherte Zukunft die dann mit Kindern gefüllt werden kann/soll.
Verena wirkt auf mich schon im Interview zu Beginn, in dem sie sich vorstellt sehr frustriert. Im Laufe des Gespräches mit Sissi wird deutlich, zumindest für mich, dass sie sich sehr an irgendwelchen theoretischen Dingen klammert. Sie kommt immer wieder mit irgendwelchen Studien und sagt, dass sie aufgrund einer Studie keine Kinder haben möchte. Ihr Frust darüber wird sehr deutlich und dadurch wirkt sie nicht authentisch und überzeugend, weil der Eindruck entsteht, dass sie nicht hinter dem steht, was sie sagt. Zum Ende hin wird sie auch sehr schwammig und findet es gut, was Sissi sagt und wie Sissi lebt. Dann aber wieder nicht. Ich frage mich, wie sie so Menschen überzeugen möchte und wie wäre eine zukünftige Welt ohne kritische, sensibilisierte "Nachkommen"? Wenn nur die Menschen Kinder bekommen würden, die egoistisch und unreflektiert durch die Weltgeschichte gehen, wäre das fatal. Ich sehe das absolut wie Sissi, auch wenn ich selbst keine Kinder habe. Mir sind Generationen nach uns viel lieber, die die wahren Verursacher*innen zur Strecke bringen, als weitere Egomenschen, die den Klimawandel schnell voran treiben. Und wir wissen ja inzwischen alle, dass der Fußabdruck eine Erfindung war, um uns die Schuld in die Schuhe zu schieben und von den wahren Verursacher*innen abzulenken. Wir sollten lieber an die Wurzel: den Kapitalismus abschaffen, anstatt uns gegenseitig anzukeifen und vorzuschreiben, wie wir zu leben haben. Ergo auf das Wesentliche konzentrieren. Denn dieses System macht alles und alle kaputt und das auf allen Ebenen. Wir sollten den Konzernen, Politiker*innen, Lobbyisten und reichen Menschen die Möbel gerade ziehen und nicht unseresgleichen das Leben schwer machen. Vor allem, wenn es scheint, dass die Aussagen keine Hand und keinen Fuß haben. Wie z.B. auch die Aussage "Feministin obwohl sie Mutter war".
Wenn man argumentiert, dass man keine Kinder bekommen sollte, weil das egoistisch ist, dann ist das so, also würde man argumentieren, dass es schlecht ist sich nicht umzubringen, weil das egoistisch ist. Es ist vollkommen OK sich gegen das Kinder bekommen zu entscheiden. Das sollte man vor allem dann, wenn man die Verantwortung nicht tragen kann. Aber es ist nicht in Ordnung andere dafür zu verurteilen, denn das lässt sich nicht logisch argumentieren.
Verena: „Keine Kinder zu bekommen ist meine größtmögliche Auflehnung gegen das Patriarchat.“ Es ist gut, dass sich manche Menschen nicht fortpflanzen. - Radoslav 2024
Ich Cis Mann fühle mich von der Kinderlosen stark angefeindet. Mein ich hald echt ernst immer dieser Männer Hass. Als wär jeder Mann automatisch ein Arschloch.
Für mich bedeutet Feminismus auch eine Stärkung von Männern. Gleichberechtigung bedeutet, dass Männer (nach Wunsch) beim Kind bleiben dürfen, dass sie weinen können, ohne als "schwach" zu gelten usw... Die Form des Männer-bashenden Feminismus hier im Video empfinde ich als völlig ad absurdum geführt...
@@biancaj.d.148Kann das von Bianca unterschreiben und füge hinzu, dass ich auch möchte, dass Männer hart sein dürfen, wütend, Holz hackend, Waffen liebend, trainiert - solange es souveräne "Männlichkeit" ist und kein Mackertum respektiere ich das.
Super spannendes und wichtiges Thema! Eine Sache, die vielleicht an der Stelle klargestellt werden sollte: BEIDE Lebenswege (mit Kind und ohne) sind egoistisch, weil sich beide Lebenswege nach individuellen, egoistischen Bedürfnissen richten. Egoismus ist per se nichts schlechtes, es kommt immer auf das Maß an (wie bei so vielen Dingen). Insofern ist kein Lebensweg besser oder schlechter als der andere, nur würde ich mir wünschen, dass sich mehr Menschen darüber Gedanken machen, ob sie es wirklich leisten können und wollen, einen Menschen großzuziehen und sich bewusst darüber werden, was das eigentlich (vor allem heutzutage) bedeutet.
@@kevinglucose4057aber dieses Kind existiert ja nicht, man kann es nicht fragen. Soll man deiner Logik nach also welche bekommen und sie dann fragen? Und was ist, wenn sie zustimmen? Mist.
Ich bin 37 Jahre alt und lebe zusammen mit meiner Partnerin bewusst kinderfrei. Von Verena fühle ich mich jedoch nicht gut vertreten. Kinder zu bekommen ist selbstverständlich egoistisch. Keine Kinder zu bekommen ebenso. Das ist eine persönliche Lebensentscheidung und das ist auch gut so. Ich gönne jedem Menschen seinen Kinderwunsch oder sonstige Lebenswünsche und finde es übergriffig über diese Wünsche zu urteilen. Jede Mensch ist anders, hat andere Vorstellungen von seinem Leben und wird durch andere Dinge erfüllt. Der eine möchte Kinder, der andere eine Weltreise, der nächste ein Unternehmen gründen. Das sollte wir erst einmal akzeptieren und nicht darüber urteilen. Was davon in der Praxis möglich ist, ist ein anderes Thema. Ebenso sollten wir unser erfülltes Leben nicht auf andere übertragen. Nur weil es für jemanden das schönste auf der Welt ist ein Kind zu haben, heißt das nicht, dass es anderen Mensch genauso damit geht. Für manche Menschen ist es nicht schön Kinder zu haben. Ob wir als Gesellschaft bestimmte Lebensentwürfe unterstützen sollten oder nicht ist ein anderes Thema. Derzeit wird Kinder zu bekommen in Deutschland sehr unterstützt - Elterngeld, Elternzeit, Kindergeld, Steuerentlastungen, etc… Kinderfrei zu leben wird nicht unterstütz. Im Gegenteil. Durch höhere Steuern und Sozialabgaben wird Kinderfrei zu leben sogar bestraft. Das finde ich persönlich ungerecht. Ich bin dafür das alle Menschen die gleiche Unterstützung für ihre Lebensentwürfe erhalten sollten oder nicht erhalten sollten. Ob diese Unterstützung dann für Kinder, ein teures Auto oder ein Startup eingesetzt wird sollte jedem selbstüberlassen sein. Wichtig ist nur das die zur Verfügung stehende Unterstützung für alle gleich ist.
Ok ich konnte dir folgen bis auf den Part dass es ungerecht sei, Eltern zu unterstützen. Anders als Menschen ohne Kinder wie du haben Menschen mit Kindern Kosten für die Kinder die nicht annähernd durch Steuer oder Kindergeld ausgegelichen werden, zu stemmen. Eig. müssten Eltern also sogar noch stärker gefördert werden. Denn anders als von dir gesagt ist es egoistisch keine Kinder zu bekomme und höchstgradig altruistisch Kinder zu bekommen. Denn in erster Linie schafft man neues Leben, das hat allein für sich schon unfassbaren Wert, außerdem trägt man zu Verstetigung eines Volkes, Deutschalnds und des Wohlstandes bei, denn man will ja auch noch Rente Pflege und Fachkräfte. Insofern ein Riesen Nutzen für die Gesellschaft, die stärker honoriert werden sollte. Man sollte darüberhinaus nachdenken, Kinderlose Menschen die Rente zu kürzen da diese den Generationenvertrag des Rentensystems brechen und Eltern eben noch stärker finazielle Entlastungen zu unterstützen.
Ich finde eher, dass Eltern in Deutschland noch viel zu wenig unterstützt werden. Keine Kinder zu bekommen ist definitiv finanziell günstiger und vor allem ist man nicht auf (mangelnde) Betreuungsplätze angewiesen, um seinem Beruf nachgehen zu können.
Dieser kinderfrei Aktivistin ist so eine unsympathische Person. Direkt am Anfang sagt die andere:“Schön, dich kennenzulernen.“ und die andere so:“Jo.“ hahhaa die ist so komisch
Danke für eure Gedanken zur Folge! Welche von Verenas Aussagen findest du übergriffig, @miqwe_mp4? Und welche beißen sich für dich mit dem Menschsein, @philbeckr?
@@kaddhorino2138unabhängig vom Extrema von Narzissmus hat sie aber gar nicht so unrecht. Man kann es nur nicht direkt pauschalisieren und auf jeden zutreffen lassen. Doch die aller meisten Gründe für den Kinderwunsch sind im Kern entweder aus Narzzismus (wenn man bspw. aus "Stolz" auf seine Familie/Vorfahren, diese Familie ausweiten will, weil je größer desto besser oder aus whatever nem Grund) zu begründen oder dem Egoismus (sie sagt ja "narzisstisch und egoistisch", wobei das Wörtchen "oder" treffender wäre). Ein Bespiel für den Egoismus: DU wünscht dir gegenseitige Liebe und zeugst deshalb ein Kind. Oder aus dem Grund, damit du jemanden hast, der dich im Alter pflegt, was ja so viele gern als Argument verwenden. Bestimmt, gibt es Leute die nicht aus "purem" Narzzismus/Egoismus handeln, aber das trifft auf die Wenigsten, ein anderer Rest mischt sich seine Gründe zusammen, am Ende handelt dieser Rest dennoch nicht aus reinem Nicht-Egoismus/-Narzissmus
Der Verena konnte ich keine 5min zuhören. Man kann ja von ihrer grundsätzlichen Einstellung halten was man will. Wie passiv aggressiv ja fast schon hasserfüllt sie ihre Positionen rüberbringt sollte so eine Person jedoch keine Autorin sein. Sie rückt Menschen die keine Kinder haben wollen zudem in ein schlechtes Licht. Erschreckend wie krankhaft sie sich da reinsteigert und welche Sicht sie auf andere hat
Bin sehr jung Vater geworden. Ich bedauere meine, von Unwissenheit geprägte Entscheidung, früh Kinder in die Welt gesetzt zu haben. Und ich bereue meine fürchterliche "Beziehung". Aber ich bin glücklich, wenn ich zusehen darf, wie meine Kleine Tochter mir widerspricht, weil sie ihr eigenes Köpfchen nutzt. Es ist wunderschön zu sehen, wie das eigene Kind ein gesundes Ego aufbaut. Dann ist es gleich doppelt so schön, wenn das Kind von selbst Kompromisse anbietet. Ich selbst hatte eine schwer traumatische Kindheit und bin so dankbar, die nötigen Dinge lernen zu können, meinen Kindern das nicht allzu sehr mitzugeben. Ich wäre selbst gerne nicht geboren worden. Zu viel Schmerz in meinem Leben. Aber jetzt wo ich halt da bin, versuche ich es mit gewissenhaftem Natalismus.
Danke @Intcmusik, dass du deine Erfahrungen so offen und ehrlich mit uns teilst. Es freut uns, dass du die Zeit mit deiner Tochter jetzt genießen kannst. Wir lesen deinen Kommentar aber auch mit Sorge. Bei Bedarf kannst du dich an diese Nummern wenden: Telefonseelsorge: 0800/111 0 111 oder 0800/111 0 222. Wir wünschen dir alles Gute!
Ich hatte auch keine Lust geboren worden zu sein, kann das verstehen. Aber du hast dein Ding gemacht, und das passt so. Ich höre da Stolz raus für dein Kind, und das kannst du auch sein. Jeder Mensch macht fehler, wenn man sie ausbügeln kann, macht man alles richtig, nichts machen ist der nächste fehler. Ich bin froh, dass es soviel Vielfalt gibt, so viele Meinungen und Lebensweisen, sonst wäre alles so langweilig. Den Menschen dabei zuzusehen wie sie Diskutieren und richtig überzeugt sind ist richtig geil, da will man dann sein eigenes Leben, Leben.
Mir fällt auf, dass viele Menschen nicht in der Lage sind, ihr gegenüber ausreden zu lassen. Mir ist das hier besonders aufgefallen. Sehr respektlos und schade. Aber props an die Hebamme, sehr sympathisch und geduldig.
13:04 Der größtmögliche, nicht egoistische Beitrag wäre mit der Logik mit dem Leben nicht weiter zu machen. Gleich danach wäre es in ein Dritteweltland zu gehen, dass wenn man weiterlebt, man möglichst geringe Emissionen hat. Da sie das nicht tut, bin ich der festen Überzeugung, dass Klimaschutz keinen so hohen Stellenwert für sie hat, wie sie hier vorgibt und sie aus egoistischen Gründen nicht auf den Komfort verzichten will in einer westlichen Industrienation zu leben
Was ist denn mit dir? Bist du in ein Dritteweltland gezogen? Nein, dann ist dir das Leben der anderen etwa egal? Nein? Das ist ja auch ziemlich extrem gedacht. Du weißt doch überhaupt nicht, was sie alles für die Erde macht. Ich vermute, dass sie vegan lebt und keine Kinder zu bekommen ist auch gut für die Umwelt…
Der größtmögliche Beitrag zum Klimaschutz wäre Selbstmord, ja. Es ist aber ethisch eine ganz andere Sache, auf Reproduktion zu verzichten oder (Selbst-)Mord zu begehen.
War schwer das Video durchzuhalten. Die kinderlose Frau ist für mich außerordentlich arrogant und egoistisch, auch wenn sie sich als das Gegenteil darstellt. Ihr Bild von der Gesellschaft bzw. von den Männern ist extrem schlecht und es kommt mir vor, dass sie von Männern von vor 40, 50 oder 60 Jahren spricht (22:07), aber gibt es diese heutzutage noch in größerer Zahl? Ich denke nicht. Wenn sie will, dass es keine weiteren Kinder geben sollte, ist ihr bewusst, dass ihr dann keiner mehr die Rente bezahlt und auch sonst keiner mehr da ist, wenn sie sich im Alter nicht mehr selbständig versorgen kann? Man kann über einiges diskutieren, aber diese Frau ist meiner Meinung nach so festgefahren, dass man mit ihr nicht mehr diskutieren kann, da sie nicht von ihrer Meinung abweichen würde. Da kann sie auch bei 21:03 noch so sehr nicken, ich nehme ihr das nicht ab, dass sie andere akzeptiert. Sie kann sich auch nicht in andere hineinversetzen oder versucht es zumindest (15:50). Und ganz direkt und unverblümt gesprochen - wenn ihr ihr Dasein nicht gefällt (14:30), warum ist sie dann noch hier? Ja, ich weiß das klingt hart, aber nach ihrer Logik wäre das doch auch der größte Beitrag zum Umweltschutz, den sie leisten kann …
100%. Die redet nur sinnloses Zeug. Keine Ahnung, ob das irgendeine Bewältigungsstrategie für irgendwelche tiefenpsychologischen Probleme ist, aber normal ist das jedenfalls nicht.
Stimmt kann man als Mann super gut nachvollziehen. Beide Seiten haben gute Argumente. Nur weil man sich als Mann von ihr angegriffen fühlt, muss man ihre Meinung nicht als „Geschwafel“ ab tun. Eure Kommentare sagen wesentlich mehr über eure Fragilität aus, als über Verena.
Ab dem Punkt wo die Geburt als „Produktion“ betitelt wurde, habe ich komplett abgeschaltet. Hier wird ganz klar eine Grenze überschritten, nämlich das Recht ein Mensch zu sein und nicht ein Produkt. Auch der Begriff „Mini-Me“ ist hier fehl am Platz, da ich glaube dass Eltern im besten Falle doch wollen, dass ihre Kinder eine eigene Meinung bilden, ein eigenes Leben leben und sich selbst ab einem gewissen Punkt weiter entwickeln. Dieses Video stützt meine aktuelle Meinung, nicht für den Klima Wandel zu leben, da diese Bewegung immer mehr in Richtung Selbstzerstörung abdriftet. und auch allgemein sollte Klima kein Thema bei der Kinderfrage sein.
Hab mich selbst bewusst gegen Kinder entschieden, aber diese Frau macht mich irgendwie aggressiv. So wenig Liebe, wie sie zu geben hat... da ist es vielleicht besser, dass kein Kind bei ihr aufwachsen muss.
Kinder, Küche und Kirche ist nicht das Schrecklichste, wenn sich die Frau dafür entscheidet. Es kann was wunderschönes sein. Mein Gott wie viel Wut diese Verena in sich trägt…
Ich bin auch Feministin und wähle links aber diese Art von Feminismus von Verena kann und will ich nicht vertreten und finde ich höchst problematisch und zu radikal und unrealistisch ... Feminismus steht für Gleichberechtigung und nicht Männerhass ... das geht echt gar nicht ...
Ich musste so lachen. 😂 So viele krude Thesen gehört. Ich kann nicht mehr. Freue mich schon auf die ganzen Reaktionen von RUclipsr*innen die das komplett zerpflücken. 😂😂😂
Ich würde sagen der eigentliche Zweck ist das Overton-Fenster weiter nach links zu rücken, aber auch wie gut das klappt ist fraglich bei der Like/Dislike Ratio.
Super spannend. Was vollkommen ausgeblendet wird, ist, dass nicht jede Frau dieses Thema freiwillig entscheiden kann. Manchmal ist man eben unfreiwillig single, man hat den richtigen Mann noch nicht getroffen bzw. man hat den Zeitpunkt verpasst. Kinderkriegen ist nicht immer eine willentliche Entscheidung!
Was ist daran egoistisch sich 24/7 um seine Kinder zu kümmern wenn man bedenkt wie viel arbeit Kinder machen, wie viel Windeln man wechselt, wie viele Jahre man unter Schlafmangel leidet und alles tut damit aus seinen Kindern selbstständige und selbstbestimmte und hoffentlich glückliche Menschen werden. Kinder sind toll und geben viel zurück aber es ist auch sehr anstrengend. Wenn ich egoistisch wäre würde ich keine Kinder bekommen sondern reisen, ausschlafen, mehr Geld am Konto haben, mich verwirklichen und im Beruf Karriere machen und mehr Zeit mit meinem Mann haben. Ja es gibt manche die Kinder bekommen um sich zu verwirklichen und den Kindern ihre Hobbys oder ihren Lebenstraum aufzwingen aber das ist auch extrem schlecht für die Kinder. Wer seine Kinder zu eigenen Persönlichkeiten entwickeln lässt leistet einen Dienst an den Kindern und für die Gesellschaft. Kinder sind kein recht und dürfen nicht erzwungen werden. Keine Kinder zu bekommen kann genau so egoistisch motiviert sein wie Kinder unbedingt bekommen zu wollen.
Ich fand tatsächlich beide Frauen sympathisch. Beide Frauen konnten ihre Standpunkte erklären und sind miteinander respektvoll umgegangen. Die Aussage mit der Mutter ,die trotzdem Feministin war , muss man ja in den Kontext der damaligen Zeit sehen. Da hatte Frau nur diesen Lebensweg , den man gehen musste. Und hat aber ihre Tochter so erzogen ,dass sie ihren Lebensweg selbst wählen soll. Also Freiheit das zu machen ,was man möchte und halt nicht "nur Mutter, Küche, Kirche" wenn man diesen Wunsch selbst nicht hat. Also schon Feminismus im damaligen Kontext. Wahlfreiheit. Und wenn man kein Kinderwunsch hat , dann ist Geburt etc halt schockierend und gruselig. Man hat ja nicht die Hormonausschüttung ,das alles automatisch rosig erscheinen lässt. Hab das Gefühl ,dass die Meisten hier die entsprechende Frau automatisch als frustrierend und traurig wahrnehmen ,weil man es automatisch so wahrnehmen will. Nach dem Motto " kinderlos =>kann ja nur frustriert, einsam sein" Ich fand beide Frauen super und das Gespräch hätte wirklich länger dauern können :D
@larabonczek9437Ich lehne mich aus dem Fenster und behaupte, dass der Kommentator die Dame rechts nicht in ihrer Ansicht unterstützt und darauf hinaus will, dass sie, ihre Ansicht und ihre Aussagen nicht vorhanden wären, wenn ihre Eltern sich ebenfalls gegen ihre Zeugung entschieden hätten.
Verenas Ansichten sind absolut plausibel und nachvollziehbar.. rhetorisch unkompliziert auf den Punkt gebracht. Nun bin ich trotzdem Vater einer Tochter und versuche sie durch die Erziehung auf einen selbstständigen guten Weg zu bekommen...frei von Religion, rassistischem Gedankengut und einer gesunden Abneigung gegen die CDU.
Eine der beiden verbringt einen erheblichen Teil ihrer Lebenszeit damit, für andere da zu sein. Die andere ist hauptberufliche Selbstvermarkterin. Welche von beiden wirft wohl der anderen vor, egoistisch und narzisstisch zu sein?
"Ich finde es gerade nicht mehr so toll [auf der Welt zu sein]." Bei dieser Verfassung ist ihre Einstellung verständlich. Jedoch würde ich eher an der eigenen Einstellung zum Leben arbeiten, als zu versuchen, andere zu bekehren.
Diese Frau schaut einfach nur mit einem realistischen Blick auf unsere Welt. Daran ist nichts falsch, denn es ist notwendig, um zu erkennen, dass die Menschheit mit 8 Milliarden, Tendenz steigend, auf den Abgrund zusteuert. Aber einige ziehen es lieber vor, mit der richtigen Einstellung unterzugehen.
Ich möchte keine Kinder aus dem einfachen Grund, weil ich mich nicht in der mutterrolle aufgehen sehe. Viele Freundinnen von mir wussten mit 18 Jahren bereits, dass sie Kinder wollen. Ich wollte das nie und jetzt mit 29 weiß ich, dass ich dafür nicht gemacht bin und bin froh einen Partner zu haben der das genau so sieht und respektiert. Man könnte genauso sagen, dass ist auf eine Art egoistisch. Aber ich denke es gibt Leute die wollen das und leben dafür und ich halt nicht. Diese Sprüche wann ist es denn endlich soweit oder im alter wirst einsam sein, den gesellschaftlichen Druck kenne ich auch gut. Der Gedanke alleine zu sterben ist natürlich beunruhigend, aber deshalb Kinder bekommen, finde ich egoistisch.
Grundsätzlich kann ich beide Seiten verstehen, fand aber manche Vergleiche sehr unglücklich gewählt. Natürlich kann man den Menschen nur vor den Kopf gucken, aber während des Gesprächs kam schon der Eindruck auf, dass der Bereich "Klimaschutz" nur als ein Vorwand genutzt wurde. Jeder Mensch kann sich natürlich gegen das Eltern-Werden entscheiden, aber das ist am Ende halt doch eine persönliche Entscheidung. Wenn sich jemand wohler damit fühlt, diese Entscheidung mit lauter Begründungen zu zementieren ist das ja in Ordnung, aber das sollte dann nicht auf das Gegenüber projiziert werden.
Ich will kinder bekommen, weil ich es mir wünsche. Das ist nunmal ein echtes Bedürfnis und ein Recht von jedem Lebewesen. Ich möchte meinen kindern die Umwelt näher bringen, da ich selbst auf dem land groß geworden bin und mich für die Forstlaufbahn entschieden habe. Ich bin jetzt 18 und liebe mein leben mit hunden, pferden, igeln, katzen und greifvögeln. Meine kinder sollen das auch haben dürfen und noch viel mehr, weil die Kinder meiner generation wahrscheinlich diese Welt auch einmal hüten und beschützen müssen.
Ich als jemand der aus, von der Frau leider recht aggressiv, dargestellten Seite kommt wünsche dir viel Glück. Das Kind so erziehen wies es verdient hat (viel Aufmerksamkeit und Liebe) und eventuell ein bisschen Umweltbewusstsein aber das kann man schon aus deinem Kommentar rauslesen das das der Fall ist also alles supi 👍
Sorry, ich habe vielleicht eine eher unbeliebte Meinung, aber für mich kommt die Aktivistin etwas verbittert rüber, als ob sie nicht genug Liebe von Mama bekommen hat 😏😉...und natürlich kann eine Mutter Feministin sein, wieso sollte sich das ausschließen? Es ist doch ein schönes Ziel, seine eigenen Ziele im Leben mit Kindern zu erreichen im Idealfall, mit Höhen und Tiefen und dies auch an die eigenen Kinder weiter zu geben. Warum können wir nicht einfach leben und leben lassen, ohne ständig bewerten und verurteilen zu müssen? Wenn eine Frau Kinder möchte ist das doch wunderbar, genauso, wenn sie keine Kinder möchte 😊
@@KrampflOttoStell dir vor: Es gibt auch Leute, die eine menschenlose Welt besser finden würden. Oder Leute, die sich wirklich Gedanken machen, ob das Kind sich bei ihnen und in Zukunft wohl fühlen kann. Just imagine😱
@@Mostica Egoistische Haltung. Woher weißt du denn bitte, ob sich ein Mensch in Zukunft wohlfühlen wird? Das kannst du doch gar nicht wissen. Wenn du von dir selbst ausgehst und das ganze nur auf die Zukunft projizierst, dann müssten sicher auch alle Menschen in Afrika suizidgefährdet sein, weil die doch bestimmt alle sehr sehr unglücklich sind.
Ich arbeite als Erzieherin und bin sehr beeindruckt von Verenas Standpunkt. Gerade punkto "gut situierte, westweltliche Ressourcenvergeuder" bin ich zu 100% dabei. Das ist eine meiner größten Sorgen mit Blick auf ein mögliches Mutterwerden, dass ich es nicht schaffen kann, ohne im Wald zu wohnen, meinen Kindern ein nachhaltiges, bescheidenes und rücksichtsvolles Konsumverhalten nahebringen zu können, das sich auch gegen das Konsumverhalten von Klassenkameraden durchsetzen kann. Ich würde mir nichts mehr wünschen, als ein Kind zu haben, dem ich die Zauber und Wunder unserer Natur und diesen wunderschönen Planeten zeigen kann, aber den Großteil der Gesellschaft, würde ich da gerne ausklammern können...
„das sich auch gegen das Konsumverhalten von Klassenkameraden durchsetzen kann.“ Ich kann diese Sorge nachvollziehen, aber der Effekt wird doch nur verstärkt, wenn alle mit einem gesundem Konsum-Bewusstsein sich gegen Kinder entscheiden. Jede Revolution war zu Beginn in der Minderheit. Es wird vielleicht kein Umdenken von jetzt auf gleich geben, aber es muss sich nach und nach durchsetzen können. Je mehr Kinder von bewussten Eltern es gibt, desto schneller geht es.
hab 2 kinder alleine und struggle hart mit den beiden süßen. ich versuche sie voller respekt für mensch, tier und pflanzen großzuziehen und gebe einfach Alles dafür. krasse diskusion, triggert mich schon vieles sehr
Ich kann Verenas Meinung immer noch nicht richtig nachvollziehen, weil ich diese Grundannahmen über Männer veraltet finde. Vielleicht ist es nur meine Bubble, aber diese ganzen Erwartungshaltungen an Frauen ("muss Kinder erziehen", "Haushalt führen", etc.) kenne ich von Niemandem in meinem Alter (39) oder jünger und tatsächlich ist es so das meine Kinder (17, 15 und 12) völlig verwirrt und überrascht reagieren, wenn sie davon hören das sowas mal normal war (z.B. war der Film "Mona Lisas Lächeln", der in den amerikanischen 50ern spielt, für die älteren Beiden ein riesiger "Kulturschock" wegen dieser Erwartungshaltungen, die damals noch zur Norm gehörten) 😟
Ich bin 23 und ich kenne diese Erwartungshaltung von Kinder kriegen ganz gut. Ich selbst wurde noch nicht gefragt, aber würde ich meinen Eltern zum Beispiel erzählen das ich schon weiß das ich nie Kinder will, wäre das ein Schock und vielleicht liegt es daran das es bei dir nicht der Fall ist weil du halt kinder hast. Auch Freunde von mir sind überrascht über meine Haltung. Und ihrer Aussage gegenüber Männern kann ich auch nur zustimmen, ich persönlich will mich auch nicht mit Männern abgeben die sich nicht als Femisten sehen, aber die muss man erst mal finden. Warum sollte ich mich mit Leuten abgeben die nicht wollen das alle gleichberechtigt sind?
Weitere Infos Zum Thema findet ihr hier:
Kinderkriegen und Zukunftssorgen
www.stern.de/neon/wilde-welt/gesellschaft/kinderkriegen--warum-wir-nicht-darauf-verzichten-sollten-8708260.html
www.zeit.de/gesellschaft/familie/2016-07/kinderwunsch-studie-frauen-delta-milieus-elterngeld-kinderbetreuung/komplettansicht
www.faz.net/aktuell/fuer-den-klimaschutz-kinder-kriegen-19276739.html
www.rnd.de/panorama/klimawandel-wirtschaftskrise-pandemie-sollten-wir-in-diesen-zeiten-ueberhaupt-noch-kinder-kriegen-3NTWUHP3XREV3BJO4WEWPATAT4.html
www.derstandard.de/story/2000128232696/kinderlos-fuer-den-klimaschutz-ergibt-das-sinn
Entwicklung der Weltbevölkerung
www.ardalpha.de/wissen/umwelt/nachhaltigkeit/weltbevoelkerung-bevoelkerungswachstum-menschen-erde-welt-110.html
www.nationalgeographic.de/geschichte-und-kultur/2023/03/weltbevoelkerung-von-8-milliarden-was-macht-das-mit-uns-und-dem-planeten
www.tagesschau.de/faktenfinder/kontext/ueberbevoelkerung-101.html
Geburtenrate Deutschland
www.zeit.de/gesellschaft/2023-07/geburten-zahl-gesunken-statistik
www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2023/07/PD23_290_12.html
Sehr schwacher Gast von antinatalistischer Seite
Liebes @unbubble Team, mir bereiten Menschen wie Verena, zunehmend genauso Sorgen, wie Menschen, vom Schlag Björn Höcke und ihr eine Plattform zu bieten, finde ich persönlich nicht gut.
Solch radikale Menschen neigen tendenziell zur verzerrter Wahrnehmung und Totalitarismus und ich persönlich, kann es nicht gutheißen, wenn man Frauen und Männer des Egoismus oder gar des Narzissmus bezichtigt, nur weil sie einen Kinderwunsch hegen zumal, sich fortzupflanzen an sich, keine rational bewusste Entscheidung ist.
Klar, oberflächlich betrachtet, scheint es so als würde man sich bewusst dazu, bzw. dagegen entscheiden aber wenn man sich mal fragt, warum sich überhaupt Lebewesen fortpflanzen, kommt man zum Schluss, dass wir lediglich im Auftrag unserer Gene handeln.
Sozialisierung kann, wie man ja im Falle von Verena sieht, zwar dazu führen, dass man sich gegen Kinder entscheidet aber ob dies gänzlich auch eine rational bewusste Entscheidung ist, bleibt fraglich, denn man weiß ja vorher nicht, wie es sich anfühlen wird, Eltern zu sein, ob man dieses Leben mögen wird oder nicht.
Man weiß nicht, welche Persönlichkeit ein Kind entwickelt und wie das Verhältnis zu den Eltern aussehen wird, ja, ob dem eigenen Kind nicht vielleicht sogar irgendwann etwas zustoßen wird.
Ich, als Vater einer Tochter bin fürchterlich erschüttert, über manch undifferenzierte Äußerung, seitens Verena.
@@NoSoulNoTollerst Mal Erziehungslehre für die Mutter, und nach der Geburt schauen ob die nicht psychisch krank geworden sind ,dann können die sich vermehren,warum auch immer
@@lucynacygan-qp8og und was soll das bringen
Das hätte im Grunde ein wertvoller Talk werden können. Leider ist die Feministin aber maximal unehrlich. Dass sie keine Kinder bekommt, liegt weder am Patriarchat, noch am Klimawandel. So wie sie über Kinder spricht (Ressourcenverschwender, verwöhnte Gören, etc.) wird die Wahrheit offensichtlich: Sie mag einfach keine Kinder. Sie hatte laut ihrer Aussage auch früher schon keinen Kinderwunsch, sondern ärgerte sich über Kommentare zu ihrer Kinderlosigkeit.
Das ist natürlich völlig legitim, keiner muss Kinder haben. Aber leider geht es damit komplett am Thema vorbei. Sie ist nicht aus altruistischen Gründen kinderlos oder um sich gegen das Patriarchat zu stellen. Sie will und mag nur keine Kinder und versucht nun, ihre Entscheidung zu einem Klimaargument umzudeuten. Weils woker ist? Keine Ahnung. Vielleicht auch, um sich Egoismusvorwürfen zu entziehen, denn leider ist Kinderlosigkeit bei uns immer noch negativ behaftet.
Das ist aber kein Altruismus und hat weder was mit Patriarchat noch Klima zu tun. Es ist schlicht eine persönliche Einstellung zu Kindern. Hätte sie einen ehrlichen, echten Kinderwunsch und würde *dennoch* auf Kinder verzichten zugunsten des Klimas, dann wäre es eine wirklich respektable Entscheidung, die Anerkennung verdient.
Die Andeutung dass Muttersein und Feministin sein sich ausschließen würden, find ich echt sehr unangemessen. Feministin sein heißt sich für die Rechte von Frauen bzw die Gleichstellung der Geschlechter einzusetzen. Wenn ich Mutter werden möchte, dann hab ich das Recht dazu und genauso das Gegenteil. Muttersein ist etwas so Erfüllendes für mich persönlich. Die Verena hat zwar einige Argumente genannt, die ich durchaus nachvollziehen kann, aber man spürt in vielen ihrer Aussagen diese passiven Aggressionen. Sehr schade.
Ich mein man könnte das Ganze ja einfach komplett ohne gender ausdrücken: Jeder Mensch kann sich dazu entscheiden Kinder zu erziehen.
Das findest du nur unangemessen.
Sobald die was gesagt hat, war es unangemessen, wobei sie ja dank der "kritischen " Hebamme 90% Sprechzeit hatte.
Von ihrer Arier Psychose bis hin zum Schuldkult für die Welt.
Aber wenn der Gegenpol den der ÖRR zulässt halt nur eine nickende Hebamme ist, die alles abnickt kann die halt von ihrem Stapel lassen
Wenn fast die Hälfte der Schwangerschaften ungewollt waren, wäre das ja ein super Ansatzpunkt: gegen Überbevölkerung, für Selbsbestimmung. Aufklärung, Bildung, Verhütung, Feminismus braucht die Welt. Nicht Fremdbestimmung, auch nicht für das Klima, denn damit müssten Frauen/Menschen generell wieder ihr Wohl für andere opfern, genau wie es es mit "Kinder, Küche, Kirche" auch war/ist.
Wollte gerade einen Kommentar schreiben und habe von mumei8062 das Kommentar gelesen und kann einfach nur vollends dem zustimmen wie kann man das Geschenk des Lebens als etwas so schlechtes darstellen ich glaub wären die Kinder anwesend würden sie auch eine deutliche Meinung vertreten und dankbar für dieses Geschenk sein
Da aber nur Frauen Kinder bekommen können, ist das denke ich, schon in Ordnung. Ausserdem sprach Sie von sich....so what.@@Rithmy
4:15 Verstehe die Aussage hier nicht: "Sie hat sich, obwohl sie Mutter ist, Feministin genannt." Hab ich was verpasst? Warum schließt sich Mutter sein und Feministin sein aus?
ja hast was verpasst (einfach mal feminism and motherhood suchen)
nein, schließt sich deswegen trotzdem nicht aus, weil viele die Theorie garnicht kennen, und viele die sich Fem. nennen, denken ja sogar immernoch, es geht um Gleichberechtigung
@@mistressfreezepeach Ok dann geht ab echt schon ins radikale über. Generell hat die Gegenpostition komische Aussagen getätigt.
Bspw:
18:33
22:40
@@userunkn4wn623 "patriarchale Imperative" = Erhaltung unserer Zivilisation
mit P. meinen sie mehr oder weniger das, was wir als Zivilisation und menschliche Natur bezeichnen.
was auch dahinter steckt ist der gnostische Aspekt, im Sinne von: Frau kann nur wirklich Frau ohne jede Einflüsse von Männern/P. sein
@@mistressfreezepeachum was geht es denn, wenn nicht um Gleichberechtigung? Rein aus Interesse :)
@@wlrlel "Befreiung", von jeglichen patriarchalen, männlichen Einflüssen, im gnostischen/religiösem Sinn
im politisch-postmodernen Sinn geht's um Macht und Sprache und Ressourcen inkl. Aufmerksamkeit
Ein spannendes und sehr wichtiges Thema.
Als bewusst kinderlose Person fühle ich mich von Verena allerdings nicht gut repräsentiert, an der Stelle hätte ich mir jemand reflektierteres gewünscht.
Sissis Haltung finde ich ganz wunderbar - offen, empathisch, reflektiert, tolerant. Großes Kompliment.
Same! Ich würd nicht mal sagen, dass sie unreflektiert ist. Ich find ihren Umgang mit dem Thema nur irgendwie... exzessiv. Sehr sehr starke, ausschweifende, teilweise fast feindlich gestimmte Meinung zu allem, auch über das Kinderlos sein hinaus. Auch wenn ich ihre Intention sehr gut verstehen kann.
Trotzdem Props dafür, dass sie soweit respektvoll zu einer vierfachen Mutter war, entgegen ihrer Grundsätze. :D
@@lunanottuna8274 Wer weiß wie sie schon angefeindet wurde. Auf dem Dorf z. B. gilt eine kinderlose Frau, als weniger Wert, oder unvollständig. Das wird dort auch so direkt gesagt! Habe auch schon Eltern erlebt, die ihre Tochter dahin unter Druck setzten, a la "was stimmt mit dir nicht". Das ist echt armselig wie Frauen dort oft entwürdigt werden, wenn sie keine Kinder wünschen.
@@sofasadness2440 oder in religiösen Kreisen, welche es auch immer sein mögen...
Geh arbeiten...werde alt und kauf die einen Hund.
Die Eingangsfragen waren nicht fair - egoistisch vs. helfend, allein oder unter Leuten, etc....das war zu tendenziös und spiegelt genau die gesellschaftlichen, negativen (Vor)Urteile gegenüber kinderlosen Frauen wider.
Als junger Vater und nach nur vier Monaten mit einem Kind, sage ich, dass ich diese Entscheidung wohl niemals bereuen werde. Kein Gefühl hat mich jemals so erfüllt, wie meine Liebe zu meiner Frau und meinem Sohn.
Ochh das ist aber süß von einem Mann zu hören.
das ist doch schön für dich. Es gibt aber eben so viele, die es bereuen und die sich aber nicht trauen, das auszusprechen aus Angst vor Anfeindungen. Gesellschaftlich wird erwartet, dass jede*r Kinder kriegt. Das lässt wenig Raum für gegenteilige Entscheidungen.
@@LikeCleooogesellschaftlich wird erwartet, dass jeder Kinder kriegt? Ich habe in den letzten Jahren mehr Gegenteiliges in den neuen Medien gehört. Mein Kommentar soll auch niemanden zum Kinderkriegen beeinflussen, es ging rein um mein subjektives Empfinden und das ist natürlich von Familienglück geprägt.
@@gokcekoc7258ich glaube, dass die meisten Väter so empfinden, es wird nur zu selten öffentlich gesagt.
@@kuras9169ganz genau. Und deshalb ist Kinderkriegen nicht was egoistisches, sondern etwas natürliches. Ein göttlicher Auftrag sogar?
"Obwohl sie Mutter ist, hat sie sich Feministin genannt". Ich höre da ganz viel Schmerz, dass man denkt ,dass sich das ausschließt. Bei ihr generell. Beiden alles Gute 💜 Ich bin sowas von Feministin und hab einen krassen Kinderwunsch
Sehe ich auch so. Umso besser, wenn wir Mütter sind, dann können wir unseren Töchtern den Weg weisen, um vielleicht zu fröhlichen, mutigen und selbstbestimmten Menschen zu werden.
@@miriammandt-bockelmann587 Eine schöne Vorstellung, oft ist es aber so, dass Frauen ihren Töchtern vorleben mehr im Haushalt zu machen, mehr Carearbeit zu leisten, schlechter zu verdienen und Gefahr zu laufen in Altersarmut zu enden. Die Mehrheit der Frauen lebt ab dem Zeitpunkt der Geburt von Kindern keinesfalls mehr (insbesondere wirtschaftlich) gleichberechtigt, denn die wenigsten Paare teilen Carearbeit gleichmäßig auf oder vereinbaren alternativ eine Ausgleichszahlung. Das merken die Frauen dann meisten bei AU oder Tod des Partners oder Trennung. Ich finde das Auftreten der kinderlosen Frau hier auch eher aggressiv, aber den Konflikt zwischen Kinder bekommen und Gleichberechtigt sein, was ein wichtiger Teil des Feminismus ist, den sehe ich schon eindeutig.
Feminismus heißt ja eben, dass man alle Optionen hat. Zu sagen, dass eine Feministin keine Kinder haben sollte, ist ein sehr unfeministischer Gedanke
Bin bereits beides. 😁👍🏻
Ihr seid so lächerlich mit eurem Feministin Geschwafel ihr weißen, privilegierten, westlichen Lisas und Annas
Verena war echt unnötig hart und herablassend. Sissi hat es ganz toll gemacht und ist so ruhig geblieben ❤ Feminismus und Muttersein schließen sich beileibe nicht aus! Ich möchte zwar auch keine Kinder, aber ich würde niemals jemanden verurteilen, der Kinder möchte. Gut, bei über 5 zweifle ich langsam daran, dass man die Kinder finanziell und emotional noch angemessen versorgen kann… Aber auch bei einem einzigen Kind schon der Klimaargument zu bringen, war schon echt low. Wenn es nach dem Klima ginge, sollten wir uns alle umbringen. Aber Klimaschutz wird doch FÜR UNSERE KINDER gemacht und die folgenden Generationen. Das Argument ist einfach absurd.
Was Menschen aber falsch machen (warum wohl so viele krank werden, an Depressionen etcetc).. ist das immer nur an die Zukunft gedacht wird. Aber was ist mit der Gegenwart. Die Gegenwart ist der einzig relevante Moment. Morgen existiert nicht. Noch nicht. Es kann von uns niemand beeinflussen!
Glaub mir, je mehr Geschwister in einer Familie existieren desto besser die sozial-emotionale Entwicklung. Finanziell lohnt es sich eigentlich auch, da die Kids ihre z.B. Kleidung und Spielsachen teilen können.
Verena wirkt auf mich ziemlich frustriert. Ich finde diese Ausdrucksweise völlig unangemessen. "Unnötigen x-tenverwöhnten Ressourcenverschwender raushauen", wie bitte?
Ich finde sie hat völlig Recht!
@@rumpelstilz941 von mir aus. Ich finde den Ausdruck unangemessen. Soll sie halt keine Kinder kriegen und es gut sein lassen.
Sissi ist eine unglaublich sympathische Person bestimmt eine tolle Mutter.
Ihre Kinder können sich glücklich schätzen und stolz auf sie sein :-)
Kennst du sie persönlich?
@@erdling5327hahaha. Dachte ich mir auch. Die ganzen Likes kommen bestimmt von Müttern, die sich selbst als ganz toll bezeichnen 😂
@@creatancremanova7097Völlig daneben!
Wie kann mann sie nur als gute mutter bezeichnen.. evtl. ein gefühl oder menschenkenntnis😅 und sie schreibt auch "bestimmt"
@@kupetzky8590 "ich muss dringend mein wahrnehmungsgestörtes Selbstbild von mir verteidigen" 🤣🤣
@@creatancremanova7097 Nein, nicht all deine probleme auf andere projizieren:)
Passiv aggressive kommentare bringen da nichts.
Find's seltsam, wir manche Menschen so ein Thema schwarz/weiß sehen können wie Verena.
Ich bin kinderlos und glücklich, aber mir würde es niemals einfallen, zu behaupten, alle sollten jetzt keine Kinder mehr bekommen.
Weniger ja, aber keine?
Und können wir uns mal drauf einigen, dass sowohl Kinder als auch keine Kinder ist BEIDES eine egoistische Entscheidung in verschiedene Richtungen.
Man kann jedes Verhalten als egoistisch bezeichnen oder nicht.
Absolut, wer zahlt denn in die Rentenkasse, wenn es keine Kinder mehr gibt 🤦🏼♂️ Rechnet man alles durch, kommt man darauf, dass Kinder haben weniger egoistisch ist, als keine zu haben.
Danke, dass es jemand sagt, sehe ich ähnlich!
@@robinmullerstegeman1087 Jain, ich lebe nicht in Dtl und bei uns sind die Renten anders geregelt, also hier würde dein Argument eher weniger passen. Es gibt andere egoistische Gründe, warum Menschen Kinder bekommen.
Es ist aber ebenso egoistisch, dass ich mich zB gegen Kinder entschieden habe, denn ich persönlich hab kein Bock, mein Leben nach jmd anderem auszurichten.
Deshalb ist meine Ansicht, beide Seiten sind egoistisch, weil man eben eine Entscheidung für sein eigenes Leben trifft.
@@rawnorder weil es von unserer Spezies Weltweit zu viele gibt
Ich möchte lieber in einer Welt leben, in der Menschen Kinder bekommen und diese zu toleranten, offenen und starken Bürgern erziehen, als in einer Welt in der Menschen wie Verena herumlaufen, ohne Kinder, pessimistisch, voller Wut und mit verqueren Ansichten zu Feminismus und Mutterschaft.
...Die Gesellschaft mit da mithelfen und es nicht reunieren
Wunschdenken. 20% afd und die braune suppe wird ihre braunen Schwurbeleien an ihre Brut weitergeben
Zu pauschalisieren ist auch nicht besser. Ein weiteres Kind ist einfach nicht notwendig. Es ist für den Planeten & allen Menschen einfach eine Last. Ist nun mal Fakt
Weniger verenas. Mehr julianes. Frauen müssen endlich lernen wilde radfems zu konfrontieren
@@brennendehexe7934 ne
Ah cool ein weiterer Mensch für mein "Schön, dass ich so jemanden nicht in meinem Umfeld habe" Buch
Interessante Variante der Dankbarkeit. Gefällt mir :D Vielleicht fange ich auch mal so ein Buch an ^^
@ARelaxedSpace Die Brockhaus Enzyklopädie wäre neidisch auf die Anzahl der Bänder!
Unterschreib ich sofort! Und das obwohl ich grundsätzlich auch "Anti-Kinder bekommen" bin, haha.
Wer von den beiden? 😅
@@technofreak39 sehr wahrscheinlich meint er die Anti Kinder Frau. Die ist ziemlich drüber
Verena hat so viel Wut in sich. Das merkt man einfach sofort. Das versperrt Empathie und Verständnis.
Sissi ist toll. Total selbstreflektiert und ruhig. Schön, dass sie so toll mit Verena umgehen kann.
Ja richtig. Aber wie kann man in der heutigen Gesellschaft denn nicht wütend sein? Okay, das trifft auf 90% der Wählenden zu, insbesondere deren im konservativen Spektrum, welche die entscheidenden Probleme nicht ernst nehmen. Klimakrise ist doch nur ein Puzzleteilchen. Was ist mit Artensterben, Umweltverschmutzung, Ungerechtigkeit im globalen Süden usw. usf. Ich bin bei Verenas Hoffnungslosigkeit.
Sehe keine Lösung für das drohende Ende unseres Ökosystems, aka das 6. Sterben.
Verena macht mich wütend 😂 Selten jemand so dummes und unsympathisches gesehen 🙈
da ist es perfekt. gut, dass sie Kinder bekommen narzisstisch findet. weil das wohl für sie zutrifft, wenn sie ein Kind haben wollte. Dadurch werden Kindern ihre Erziehung erspart. Win Win Situation
Finde ich gar nicht.
Also ich verstehe beide Seiten. Ist doch gut das es Menschen wie Sissi UND Verena auf dieser Welt gibt:)
Als bewusst Kinderlose Person fühle ich mich von Verena nicht gut vertreten, mal abgesehen davon, dass sie sehr egoistisch und eingebildet rüber kommt. Krisen gab es schon immer, unabhängig vom kinder bekommen. Und Fortpflanzung gehört zum Mensch sein dazu. Es ist eben eine höchst persönliche Entscheidung, ob man Kinder will oder nicht.
Interessante Diskussion. Was ich hier bemerkenswert finde, ist, dass die beiden aus meiner Sicht total ehrlich wirken. So finde ich es z.B. sehr mutig, wie deutlich Verena ihre Standpunkte begründet und auch sehr toll, wie Sissi das aufnimmt und auch ehrlich ihre Assoziationen und Gefühle spiegelt. Bei diesem und anderen, ähnlich heiklen Themen kommt es im Alltag leider oftmals dazu, dass sich die Fronten verhärten. Man verteidigt sich und die eigene Sicht kann gar nicht mehr wirklich durchkommen. Vielmehr spielen abstrakte Argumente, die eher in eine Debatte, als einen Perspektivenaustausch gehören, eine große Rolle. Klasse!
Ich habe noch nie daran gedacht, dass ich gerne ein Mini-Me von mir haben möchte oder irgendwelche Eigenschaften von mir weitervererben will... Das hab ich auch ehrlich gesagt noch nie von einem Menschen als Argument gehört, warum er/sie Kinder will
Imagine du hast einen Kinderwunsch weil du dich selber so geil findest :D Wobei, Christian Lindner würde ich es iwo zutrauen
Ich denke schon, dass es oft der Fall ist. Ich glaube nicht, dass die Adoptionsrate wesentlich höher wäre, wenn die Hürden geringer wären. Womöglich ausgelöst von kinderlosen Paaren, die sie möchten.
Man bekommt kinder weil es der lauf der dinge ist. Ein kinderloses leben ist über das Leben hinaus absolut wertlos
Die meisten wollen Kinder, weil sie halt mit sich selber nichts anzufangen wissen. In der Natur gehts halt Eigentlich auch nur um Fortpflanzung..
@@segka8536Ich glaube aber ehrlich gesagt nicht, dass die Adoptionsrate evtl. nicht (wesentlich) steigen würde, weil die Leute sich selber so geil finden und ein Mini me wollen. Sondern eher, dass es ein anderes Gefühl ist, selber schwanger zu sein und gemeinsam ein Kind gezeugt zu haben.
Die Mutter und Hebamme finde ich persönlich wesentlich sympathischer.❤
Ich bin auch eher auf der kinderfrei-Seite, aber mit Verena Brunschweiger werde ich einfach nicht warm. Es schwingt die ganze Zeit so ein abwertender Unterton mit, das kann nicht die Lösung für mehr Akzeptanz auf beiden Seiten sein...
Es ist mir so unglaublich fremd, Kinder nur als Schädlinge begreifen zu können. Ich glaube, bei der Aktivistin ist nicht alles richtig.
100%, die is damit durch.
Hi @fabiane2606, wir begrüßen konstruktiven Austausch und Kritik, aber bitte bleibt respektvoll untereinander und unseren Gästen gegenüber und haltet euch an unsere Netiquette. Beleidigungen werden gelöscht. Wir freuen uns, dass Verena bei uns zu Gast war und ihre Perspektive bei „Sag’s mir“ geteilt hat. 🙂
@@unbubble”ich bin ein Roboter und wiederhole immer wieder denselben inhaltsleeren Kram, der mir vorgesagt wurde”
😂😂
@@unbubble Ihr strahlt eine Sendung aus in der eine Frau ernsthaft Kinder als Schädlinge betitelt...aber hey, Netiquette und so....
@@unbubbleWürdet ihr das auch bei AfD Politikern schreiben, die uns Migranten pauschal als "Schädlinge" bezeichnen? Typisches linksidentitäres postmarxistisches Bubble-Gerede...
Man soll nicht die alten Narrative durch Neue ersetzen. Früher war es nicht erlaubt keine Mutter sein zu wollen. Bald sollen Frauen sich schämen und schuldig fühlen, wenn sie Mutter werden wollen. Beides ist okay, solange es eine freie Entscheidung ist
Absolut - und jeder der nicht dieser Meinung ist, und denkt, man muss eine Frau aufgrund ihrer persönlichen Meinung shamen, ist kein Feminist
Hartes Thema, in meinen Augen halte ich sowohl aufgedrengte Rollenbilder in form von "wann bekommst du endlich ein Kind!" als auch die Art von Aktivismus der Rechten Frau extrem übergriffig. Wer Kinder will soll sie bekommen aber wer keine will sollte ebenso seine Belehrungen unterlassen.
Also so wie es vor dem radikalen Quatsch war ?
@@DasistmeinLeib ne nicht wirklich, früher wie auch jetzt gibt es Anfeindungen für Menschen die nicht die gesellschaftliche Normen passen, leider.
@@yoshimitsu5031 ja ne is kla... du wirst sogar irgendwo mal angefeindet, auch wenn du voll im der Norm bist.
Die Opferrolle nutzen nur Versager
Jeder sollte Kinder bekommen, das ist natürlich
"Die Rechte Frau" Ich brech ab, wenn die das liest bekommt die nen Herzinfarkt :D
Ich glaube die Verena hat eine Menge erlebt was sie letztendlich zu Ihrer Meinung und Ansicht geführt hat.
Viele Emotionen sind hier zu erkennen. Enttäuschung und eine gewisse Form von "Ärger".
Man nennt es Misandrie. Ja, gibt immer Gründe...
„Um für unsere Kinder eine bessere Zukunft zu garantieren, sollten wir keine Kinder bekommen“
Finde den Fehler
😂
Ihr ist ja klar, dass immer Kinder geboren werden. Aber je weniger in einer überebevölkerten Welt auf einem überlasteten Planeten, desto besser.
Also ich bin ja dafür, dass jede Frau selbst entscheiden sollte, ob sie Kindern bekommen möchte oder eben nicht.
Es geht halt auch einfach andere Menschen absolut nichts an.
So denken viele, und das ist ja das Problem.
@@Schdanek Was genau soll das Problem sein ?
tun sie ja auch seit über 50 jahren. Und wozu hat es geführt? Dem demografischen Untergang westlicher Gesellschaften
Ich frage mich, woher es kommt, dass Verena Geburten als verstörend und Zumutung empfindet?
Die Geburt meiner Tochter war der schönste Tag meines Lebens und ich war tief beeindruckt wie wunderbar die Natur funktioniert.
Verena wirkt auf mich sehr hart, Sissi strahlt viel Wärme aus. Aber das Gespräch und beide Frauen finde ich sehr interessant.
die Schwangerschaft ist immer ein Risiko für Frauen. Geburten sind oft traumatisch
@@veganism_is_superior Natürlich kann in der Schwangerschaft und bei der Geburt etwas schief gehen, aber das ist doch im ganzen Leben so. Und ich kenne eigentlich nur Frauen, die trotz Schwierigkeiten glücklich sind ihre Kinder zu haben, es nicht bereuen und noch weitere Kinder bekommen haben.
Ich finde, das Gefühl schwanger zu sein, ein Kind auf die Welt zu bringen und Mama sein kann man mit nichts vergleichen.
Aber natürlich ist nicht immer alles easy und läuft glatt, gehört irgendwie dazu und macht es vielleicht noch intensiver und spannender.
Zum Glück können sich ja Frauen (größtenteils) frei entscheiden ob sie das alles wollen oder nicht.
Denke schon das es traumatisierend sein kann, trifft aber natürlich nicht auf alle zu.
@@sabiMiridas stimmt auf jeden Fall. Wobei „verstörend“ schon ziemlich hart gewählt ist, meiner Meinung nach
Vermutlich, weil es den meisten Frauen nicht so ergeht wie dir. Viele erleben Gewalt unter der Geburt oder erleben die Geburt aus anderen Gründen als traumatisch. Ich persönlich habe keine Mutter in meinem Freundeskreis, die von sich behaupten kann, dass die Geburt der schönste Tag des Lebens war. Auch für mich waren die drei Tage der absolute Horror und ich beneide jeden, der bei der Geburt keine schlimmen Erfahrungen machen musste.
In der Zeit ohne Kind hatte ich immer das Gefühl, dass mir etwas Wichtiges fehlt. Ich konnte das Gefühl jedoch nicht zuordnen. Ende dreißig wurde ich Mutter und ich fühlte mich endlich vollständig. Es gibt also Frauen, für die ist ein Kind der Welt zu schenken ein Grundbedürfniss. Ich halte bis heute jedes Kind für ein kleines Wunder.
Fem. glauben im gnostischen Sinne daran, dass sie diese Vollständigkeit, wirkliches Frausein, nicht nur nur ohne Kind sondern nur ohne jegliche patriarchale/männliche Einflüsse erreichen können.
Uns scheissegal was du als Grundbedürfniss empfindest, Breeder.
@@YunoGasai414 Es ist ein Grundbedürfnis, Evolutionsleugner.
Es ist trotzdem egoistisch Kinder in diese Welt zu bringen
@@macmurdock77 Und warum?
Die Seitenhiebe an die Männer dürfen natürlich nicht fehlen..
du armer
Männer haben auch viel Mist gemacht. Nicht alle aber viele. Und sie tun es immer noch...
Das Narrativ muss breit bedient werden!
vergiss nicht den Rechtsextremismus und das Bayern mit den reinen Ariern die sie nur noch bekommen möchten eine neue SS Truppe aufbauen möchte.
Sonst wäre es ja kein ÖRR Beitrag.
Wobei die halt alles mögliche von ihrem Marxismus runterleiern kann ohne Fakechecks natürlich, bei einer durch so einer kritischen abnickenden Hebamme die ihr 90% der Redezeit gibt^^
finde das auch widerlich was sie hier teilweise fallen lässt, hätte ähnliches ein Mann gesagt würden die Kommentare nur so brennen.
Ist leider genau die Art von Feministin, die das ganze in meinen Augen in den Dreck zieht.
Ich kann beide Seiten nachvollziehen. Letztlich ist es Privatsache, ob jemand Kinder bekommen möchte oder nicht.
Die Gesellschaft muss aber sensibler werden und es muss aufhören, dass Frauen, die keine Kinder wollen von allen Seiten Kommentare oder gar Druck bekommen.
Da muss ich dir widersprechen. Kinderkriegen ist auch eine politische und soziale Frage und nicht nur Privatsache (auch wenn es so erscheint). Wie gesagt, Kinder haben eine Auswirkung auf Umwelt und Gesellschaft. Das was sich in deinem Privatleben dadurch ändert, ist nur ein Aspekt.
Nur, wer zahlt dann deine Rente?
@@LikeCleoooPolitik ist auch nur ein Konstrukt des Menschen, wenn mir der Staat verbietet hier Kinder zu bekommen dann ziehe ich halt wo anders hin, deutschland ist eh am ende, Arbeiter Mangel, Renten system, Integration der geflüchtet. Was soll ich noch alles aufzählen, asylanten werden schrecklich integriert und können somit das System nicht stützen, Kinder brauchen zwar 18 Jahre aber wenn der Staat nichts ändert ist das der einzige Weg hier etwas zu ändern. Die ganzen Kampanien das wir co2 sparen ist alles propaganda von shell und anderen giga Konzernen die das tausend fache an co2 einsparen können als ganz Deutschland zusammen, aber das wäre wirtschaftlich minimal unrentabler. Wir leben im Kapitalismus. Firmen steuern die Welt, nicht der Staat und der bürger.
Ich würde lieber auf meine Rente oder meine letzten Lebensjahre verzichten (falls ich mich nicht mehr selbst versorgen kann) als schwanger zu werden
@@eckigeseck ich weiß nicht wie alt du bist aber ich hab mit 25 zwei Sichtweisen wie das für mich(und alle anderen enden wird) entweder wir kriegen Probleme wie Kriege,Armut(Kapitalismus),Klimakrise und natürlich die geliebte Rente irgendwie gewuppt oder ich werde eh nicht alt genug für die Rente.
Wie toll Sissi ist :) so eine empathische, ruhige und diplomatische Frau. Stark!
Ich bin der Meinung, eigene Kinder zu haben, ist der größte Ansporn den es gibt, auf eine bessere Welt hinzuwirken!
Mal ehrlich, die Leute haben Kinder und fahren gleichzeitig mit Autos in Panzergröße durch die Stadt, essen riesen Mengen an Fleisch, fliegen mehrmals im Jahr in den Urlaub...
Kennst du irgendjemanden, der wirklich sein Leben und seinen Konsum nachhaltig zum Besseren verändert hat mit den Kindern?
@@susanita1093also es gibt schon welche die das machen. Klimaleugner und reiche Menschen denen es egal ist ob sich die Preise wegen Rohstoffmangel verdreifachen werden leider weiterhin drauf bumbsen.
Nicht nur Klimaleugner essen Fleisch und Fliegen Flugzeug. Es ist immer leicht das auf ein paar Leute zu schieben, ja die superreichen tragen besonders dazu bei, aber es ist trotzdem ein gesamtgesellschaftliches Problem. Und ja es ist ein netter Ansporn das man vor allem für seine eigenen Kinder eine bessere Welt will, aber für mich ist das die Definition von Egoismus. Warum nicht für alle Menschen, wollen wir nicht das es allen Menschen gut geht?
@@susanita1093Denn der einzige weg für eine bessere Welt ist, die Ursünde des Menschen zu bekämpfen, sein CO2 ausstoß!
@jessicaputz5981 das ist eine schöne Aussage!
Verena trägt so viel Wut in sich, dass man ihr nur gute Besserung wünschen kann. Ich hoffe sie wird mal glücklich werden, dann wäre sie bestimmmt ein besserer Mensch.
Sie hat ja klar formuliert, was sie bedrückt. In der aktuellen Situation sehe ich keine Linderung der Wut. Ein "besserer Mensch" impliziert, dass sie ein schlechter Mensch ist. Das finde ich etwas unseriös.
Hi @phiizzurp1200! Wir begrüßen konstruktiven Austausch und Kritik, aber bitte bleibt respektvoll untereinander und unseren Gästen gegenüber und haltet euch an unsere Netiquette. Beleidigungen werden gelöscht. Wir freuen uns, dass Verena bei uns zu Gast war und ihre Perspektive bei „Sag’s mir“ geteilt hat. 🙂
@@segka8536 das einzige unseriös sind die ständigen völlig überemotionalisierten Beiträge, gepart mit extremen Übertreibungen.
@@nickgunter810 Du meinst ihre Beiträge oder allgemein die Sendung?
Richtig, die ist nicht ganz frisch .
ich habe genauso gedacht: kinderfreies, selbst bestimmtes leben, die welt, etc. und dann bin ich trotz verhütung unerwartet schwanger geworden! anfangs ein riesen schock 😳 doch ich bekam sofort ein anderes gefühl… ich wollte das kind! und ich wollte es so sehr! nun bin ich mutter , erwarte sogar mein 2. kind und es ist wundervoll ich bin sehr sehr glücklich dass es so gekommen ist wie es gekommen ist, sonst hätte ich wahrscheinlich das wohl schönste im leben nie erlebt.
Das freut mich für dich, so geht es vielen. Einmal das Eltern werden erlebt, liebt man es
Schön
Gratuliere ❤Was für eine Art von Verhütung hast du den benutzt wenn ich fragen darf 🙏
@@catlover-fv1ii Die Kupfer Spirale ;)
Verena war doch auch schonmal im ARD MixTalk und ist dort extrem unangenehm aufgefallen, wieso wird sie denn dann hier nochmal eingeladen? Ich bin mir sicher da hätte sich eine andere Person mit ähnlichem Standpunkt finden lassen, die dem Gegenüber deutlich wertschätzender entgegenkommt.
"mit anderen Männern geb ich mich sowieso nicht ab" das ist kein Feminismus
Hab auch erst geschluckt, aber gemeint hat sie glaub ich: Mit Männern, die antifeministisch (nach ihrer Auffassung) sind - also Männer die der Meinung sind, sie müsste Kinder bekommen und Hausfrau sein - gibt sie sich nicht ab. Sie ist nur mit feministischen Männern befreundet. Und ich finde, das is durchaus eine Präferenz, die sie haben darf. Für mich ist das auch ein Ausschlusskriterium. Unabhängig vom Geschlecht.
Ich glaube sie meinte Männer, die keine Feministen sind, weil sie in dem Moment aufgezählt hat, dass die Männer in ihrem Leben alle Feministen (bzw. feminist allys) sind. Bin auch beim Anschauen drüber gestolpert...
Jeder darf sich mit dem abgeben was er will… aber man hört schon eine gewisse Abschätzung.
Ich geb mich auch nicht mit Mördern oder vergewaltigern ab
Meinst du männer sind Vergewaltiger und mörder?
Wie geht das zusammen mit deiner Lebensrealität?
Du arbeitest für solche, mit solchen und wegen solchen (natürlich meine ich nicht nur Männer...)
Ich finde es sehr ironisch, dass die Person, die anderen Egoismus unterstellt, bei der Frage „An sich denken oder an andere?“ so lange überlegt hat 😂
Iron Law of Woke Projection never misses.
Egoismus ist doch aber ein Thema mit Nuancen? Egoistische Entscheidungen, grade auf klein skalierter Ebene, was die Betroffenheit anderer angeht, sind manchmal auch die richtigen Entscheidungen.
Sie ist immerhin ehrlich
@@unbekannterkantgenau. Es konmt immer auf die verschiedenen Extrema an, die Realität/Praxis ist nie eindeutig "schwarz-weiß". Wirklich alles hat seine Nuancen..
Sie unterstellt niemandem Egoismus. Sie vertritt die Philosophie, dass der Wunsch nach Fortpflanzung an sich immer ein egoistischer Wunsch ist. Damit sagt sie nicht, dass Eltern grundsätzlich die egoistischeren Menschen sind.
Ins Thema Familienplanung hat niemand irgendwem reinzureden. Das geht einfach niemanden was an, weil es komplett eine persönliche Entscheidung ist und niemand sollte dafür verurteilt werden, ob mit Kindern oder kinderfrei (meiner Meinung nach).
Meiner Meinung nach sollte jeder Kinder bekommen. Alles andere ist traurig für alle Beteiligten
Und wer hat die Kinder gefragt, ob sie geboren werden wollten?
Ich verstehe Verenas Punkt. Ich denke allerdings, dass sie ihre Position reflektieren sollte. Denn anscheinend hat sie ja keinen Kinderwunsch und fühlt sich sehr abgestoßen von der Vorstellung des Gebärens oder Muttersein (was völlig in Ordnung ist) Dann ist es natürlich auch leichter, nicht Mutter zu werden. Für sie bedeutet das ja nicht wirklich Verzicht. Ich hätte mir gewünscht, dass das im Gespräch mal so ausgesprochen wird.
Die Dame ohne Kinder hat sich absolut richtig entschieden, ihr möchte ich auch kein Kind anvertrauen.
Mich verwirrt diese Diskussion auch ein Stück. Die Frau würde nicht existieren, wenn sich ihre Mutter nicht für sie entschieden hätte. Krisen und Kriege gab es schon immer und Kinder sind für mich immer eher Hoffnung. Die Entscheidung ein Kind zu bekommen, gibt mir Hoffnung und ich glaube jedes andere Kind ist Hoffnung in dieser Welt. Ein Kind in den ersten Jahren aufzuziehen und sich zu opfern, ist bedingungslose Liebe. Ich schätze diese Art der Liebe sehr. Ich bin unschlüssig ob ihre Lebensphilosophie so gesund finde. Ein Mensch ist nicht nur eine Zahl und Konsument. Ich denke Menschsein scheint nachdem was die Gesellschaft daraus macht und Kinder ist die Chance, für die Luft nach oben, für neue Gesellschaftsformen und neue Konzepten. Kinder sind frische Geister, die Herausforderungen dieser Zeit bewältigen.
Das "das gab es schon immer Argument" ist ein bekanntes scheinargument deshalb werde ich darauf nicht eingehen, aber ja Kinder sind Hoffnung, aber das größte Argument gegen Kinder in der Klimakrise sind nun mal die Emissionen die durch eine wachsende Bevölkerung verursacht werden. Es ist ein sehr emotionales Thema, da eigene Kinder haben nun mal ein Traum vieler Menschen ist, aber nichts desto trotz muss man sich bewusst werden in welche Welt man die Kinder setzt
spannendes Thema! Die Kinderlose hat krasse Ansichten, aber gut, jeder soll so machen wie er möchte.
Jemanden zu verurteilen, weil er gerne (eigene) Kinder in seinem Leben möchte finde ich sehr übergriffig.
Hoffentlich ist sie nicht selbst mal auf die Hilfe des Nachwuchses anderer Leute angewiesen.
Ich selbst möchte keine Kinder kriegen, finde es aber bewundernswert, wenn Menschen gleich mehrere Kinder großziehen!
Das ist eine tolle Leistung und sollte auch honoriert werden, weil ohne Nachwuchs wird die Menschheit aussterben.
Ich finde deine Einstellung super 😊 Kann voll verstehen, dass du keine eigenen Kinder willst aber finds toll, dass du die Entscheidungen von Anderen diesbezüglich nicht anprangerst! Das ist das, was mich an Verena stört.
Das Aussterben sollte auch das Ziel sein
So schnell stirbt die Menschheit nicht aus, im Gegenteil der Planet ächzt unter den Milliarden von Erdlingen...
Wir haben ein Problem mit Überbevölkerung und gleichzeitig zu wenige Ressourcen. Das Aussterben der Menschheit ist unser kleinstes Problem und wäre für den Planeten auch wohl eher entlastend.
Finde deine Ansicht auch super. Ich wollte schon immer Kinder, weil ich Kinder einfach liebe und gerne mit Kindern bin… ich würde aber nie jemanden sagen, du musst Kinder kriegen und verurteilen und aber auch andersrum. Jeder Mensch sollte einfach so leben wie er möchte und die Entscheidungen anderer Menschen akzeptieren. Dies gilt für beide Seiten, so wie bei uns beiden. 😊
Ich Habe mich zB auch dazu entschieden, dass ich aber auch nur 1 Kind will, meine Tochter, das akzeptieren auch viele nicht. Man kann es gefühlt keinem Recht machen, aber wir sollten selber die Veränderung sein, die wir uns für dich Welt wünschen und einfach weiterhin offen und tolerant sein.
Also ich fand die beiden unglaublich sympatisch!!!
Ich konnte beide gut nachvollziehen, in ihren Ansichten.
Und man hatte wirklich das Gefühl, dass beide offen dafür waren für eine neue Meinung.🙏🏽🙏🏽
Haben wir was anderes gesehen? Wie kann man Kinder als etwas Negatives darstellen? Alleine diese Diskussion ist unsäglich, wir laufen geradezu in die größte Krise der deutschen Gewchichte zu, indem wir zu wenig Kinder haben und diese Menschenhasserin erzählt noch das kinder besser nicht leben sollen ekelerregend
Warum wird für die Seite ohne Kinderwunsch nicht eine Person ohne Kinderwunsch genommen, statt einer Person die Eltern als narzistisch generalisiert? Verrückt.
Dem kann ich nur zustimmen. Der Eindruck entsteht, als wäre die kinderfrei-Thematik in der Gesellschaft ein Riesending. Ist es aber nicht. In der Regel gründen die Menschen doch gerne Familien.
Bei sowas besteht immer die Gefahr, dass manche Pro Kinder Leute denken, dass das die Meinung der Kinderlosen ist. Dabei sind ja 90% von und einfach der Meinung das wir SELBER keine Kinder möchten, aus persönlichen Gründen und nicht das wir das anderen verbieten wollen. Im Gegenteil, kann gerne jemand für mich eins mehr kriegen, weil ich mich psychisch nicht in der Lage sehe, ein gesundes Kind aufzuziehen. Und finanziell auch nicht.
Weil das halt schon auch eine legitime Meinung ist, auch wenn ich einig bin, dass Verena eine unlikeable Persönlichkeit hat. Eltern sein IST narzisstisch, das kann man drehen und wenden wie man will. (Das heißt nicht, dass das unbedingt was schlechtes ist). Dir ist die Erfahrung, der daraus resultierende Hormoncocktail, und das nicht einsam sein wichtiger, als das Risiko in Kauf zu nehmen jemanden in diese Welt zu zwingen, der am Ende vielleicht gar nicht hier sein möchte aber dann in unserer Gesellschaft keine Möglichkeit hat sich gegen das geboren werden zu entscheiden. Jemanden der sich sein Leben lang dafür abkämpfen muss am Leben zu bleiben und damit klar kommen muss, dass man am Ende einfach wieder stirbt und im Nichts versinkt. Klar ist das unsere Biologie, aber philosophisch betrachtet ist das tatsächlich ein riesen Dilemma, wenn man mal wirklich grundsätzlich und lange drüber nachdenkt. Kann ein bisschen Lektüre zu Antinatalismus empfehlen - oder lieber nicht, macht nämlich hart depressiv, deswegen ist es aber leider nicht weniger wahr.
@@throw_away_account4514Wenn man wirklich reflektiert an die Elternschaft herangeht, ist es das am wenigsten narzisstischste was man tun kann...
Man bereitet einem Lebewesen den Weg in die Zukunft. Dafür verzichtet man auf (Teile) die eigene Gesundheit, man finanziert unfassbar große Summen in dieses Leben, man verzichtet auf Hobbies, Selbstbestimmung, Freiheit und vieles mehr...
Ja, es gibt den narzisstischen Ansatz im Sinne von "Mini-Me" oder "dieses Kind wird all meine Träume erfüllen, aber wenn man sich mal wirklich Gedanken über die irrsinnigen materiellen und anderen Kosten von Kindern macht, ist es grotesk, dass Elternschaft per se als Narzissmus beschrieben wird.
@@throw_away_account4514 Narzissmus ist eine psychische Störung und die bekommt man nicht auf magische Art wenn man zu Eltern wird.
Der Wunsch nach Kindern hat auch nichts damit zu tun das man nicht einsam sein möchte, der ist in der Regel biologisch bedingt.
Und kein Kind möchte nicht geboren sein, es sei denn die Familie macht dem Kind das Leben zur Hölle, Kinder sind von Natur aus lebensfroh.
Alter was redet die Verena für einen Müll?
Ich bin natürlich auch dafür, dass sich Frauen frei entscheiden können, ob sie ein Kind bekommen. Aber ihre Ansichten sind vollkommen haltlos übertrieben.
Es ist z.B. auch mit Feminismus vereinbar wenn Frauen sich frei dafür entscheiden Hausfrauen und Mutter zu sein.
Und das die Natur frauenfeindlich sein soll ist natürlich auch kompletter Unfug
@@butzmn7190was genau ist denn an der Aussage Unfug? ich finds plausibel, wenn man's mit dem andern Geschlecht vergleicht..
Hi @butzmn7190, wir begrüßen konstruktiven Austausch und Kritik, aber bitte bleibt respektvoll untereinander und unseren Gästen gegenüber und haltet euch an unsere Netiquette. Beleidigungen werden gelöscht. Wir freuen uns, dass Verena bei uns zu Gast war und ihre Perspektive bei „Sag’s mir“ geteilt hat.
@@unbubble Verena redet eben Müll! Wenn sie Leute die Kinder kriegen Narzissten nennt, dann ist das ebenso eine Beleidigung die ihr dem Publikum zumutet :)
Ich bin der Meinung, dass jede/r selbst entscheiden muss ob er/sie Kinder haben möchte. Ich habe seit ein paar Monaten einen kleinen Sohn. Für mich ist die Familienplanung seit dem beendet so das ich mich auch sterilisieren lassen werde. Oft bin ich in meinem Familien- und Bekanntenkreis auf widerstand gestoßen als sie dies erfahren haben und durfte mir die klassischen Floskeln anhören wie „und was ist wenn du in 10 Jahren dich noch eins willst?“, „was ist wenn du eine neue Partnerin findest die Kinder möchte?“ und so weiter. Ich finde es schrecklich wie groß der Druck auf einen Menschen ist wenn es um das Thema Kinder geht. Sollte nicht jeder frei entscheiden können ob und wie viele Kinder er oder sie möchte? Sollten wir nicht an Schulen aufklärungsarbeit leisten und unsere Kinder stärken und ich meine nicht nur die Mädchen sondern auch die Jungen denn nur weil wir die Kinder nicht austragen heißt das nicht das es nicht auch eine Erwartungshaltung an die jungen Männer gibt. Und ich meine auch ganz explizit hier in Deutschland. Ständig war die Rede das wir in anderen Ländern aufklären müssen. NEIN! Wir müssen hier aufklären und das nicht durch Frauenparkplätze, mehr weibliche Straßennamen oder what ever sondern durch Aufklärung zur Selbstbestimmtheit. Welche Möglichkeiten habe ich, mich vor einer Schwangerschaft zu schützen ohne mich mit Hormonen voll zu pumpen? Was kann ich als Mann tun um meine Frau vor hormonellen Verhütungsmitteln zu schützen? Wie halte ich dem Enkeldruck meiner Eltern stand? All das sollte Thema werden. Und natürlich sollte man sich Gedanken machen was es bedeutet Eltern zu werden, was ein Kind kostet, wie sehr ein Kind das eigene Leben auch einschränken kann, was für eine Verantwortung man trägt aber auch in was für eine Welt man das Kind setzt denn diese Entscheidung sollte man nicht leichtfertig treffen.
Verena sollte keine Plattform bekommen. Ganz unangenehmer Mensch.
Ich habe wirklich viel gelernt.
Ich dachte immer es etwas mit mir falsch aber ich habe einfach eine Schwangerschafts Phobie.
Der Gedanke von einer Schwangerschaft bereitet mir extreme Angst
Ich bin Ende 30 und ja, bei der intensiven Auseinandersetzung über eine Schwangerschaft steigt irgendwie die Panik auf. Du bist nicht alleine ❤
Me too ❤
Wer leert die Mülltonnen für Verena? Wer backt Ihr Brot? Wer repariert Ihr Auto? Wer näht Ihre Kleidung? Wer liest Ihre Bücher? Wer macht Sie bei Krankheit wieder Gesund? Wer hat Ihr Haus gebaut? Wer hat die Rohstoffe dafür gefertigt? Kamen die alle schon Erwachsene zu Welt? Auch das waren mal Kinder von denen Sie jetzt profitiert, weil deren Eltern Sie großgezogen haben. Kinder zu bekommen ist die wichtigste gesellschaftliche Arbeit die Anerkennung verdient.
Mal abgesehen davon, dass sie selbst mal ein Kind war :D
Ich bin der Meinung, dass man nicht alles kaputt diskutieren soll. Man soll das Leben leben und das Beste daraus machen. Aber das Beste ist selten schwarz/weiss. Für mich ist Kinder bekommen etwas natürliches. CO2 sparen kann ich bei allem andern.
für wen sollte man das Klima denn retten wenn nicht für zukünftige Generationen? Kinder sind für mich die größte Motivation
Fangfrage. Bemühungen hin oder her und abhängig davon welcher Ansicht man ist, ist die Welt bzw das Klima noch lange nicht gerettet. Und es ist ja nicht nur das Klima ein Problem der heutigen Zeit.
Wir brauchen keine Kinder für die wir das Klima retten, sondern (um bei dem Beispiel zu bleiben) ein bereits gerettetes Klima bzw eine gesicherte Zukunft die dann mit Kindern gefüllt werden kann/soll.
Diese wundervolle Welt ist Grund genug für mich!
@@christinas.2835 absolut
@@christinas.2835 Ich finde die Welt sehr grausam, ich finde es egoistisch Kinder in diese Welt zu setzen
Für die ganzen anderen Lebewesen, die ohne Schuld draufgehen würden.
Also jemanden zu nehmen, der sein Geld damit verdient kinderlos zu sein und dadurch tendenziell eher zu extrem unterwegs ist, finde ich schwierig.
Verena wirkt auf mich schon im Interview zu Beginn, in dem sie sich vorstellt sehr frustriert. Im Laufe des Gespräches mit Sissi wird deutlich, zumindest für mich, dass sie sich sehr an irgendwelchen theoretischen Dingen klammert. Sie kommt immer wieder mit irgendwelchen Studien und sagt, dass sie aufgrund einer Studie keine Kinder haben möchte. Ihr Frust darüber wird sehr deutlich und dadurch wirkt sie nicht authentisch und überzeugend, weil der Eindruck entsteht, dass sie nicht hinter dem steht, was sie sagt. Zum Ende hin wird sie auch sehr schwammig und findet es gut, was Sissi sagt und wie Sissi lebt. Dann aber wieder nicht. Ich frage mich, wie sie so Menschen überzeugen möchte und wie wäre eine zukünftige Welt ohne kritische, sensibilisierte "Nachkommen"? Wenn nur die Menschen Kinder bekommen würden, die egoistisch und unreflektiert durch die Weltgeschichte gehen, wäre das fatal. Ich sehe das absolut wie Sissi, auch wenn ich selbst keine Kinder habe. Mir sind Generationen nach uns viel lieber, die die wahren Verursacher*innen zur Strecke bringen, als weitere Egomenschen, die den Klimawandel schnell voran treiben. Und wir wissen ja inzwischen alle, dass der Fußabdruck eine Erfindung war, um uns die Schuld in die Schuhe zu schieben und von den wahren Verursacher*innen abzulenken. Wir sollten lieber an die Wurzel: den Kapitalismus abschaffen, anstatt uns gegenseitig anzukeifen und vorzuschreiben, wie wir zu leben haben. Ergo auf das Wesentliche konzentrieren. Denn dieses System macht alles und alle kaputt und das auf allen Ebenen. Wir sollten den Konzernen, Politiker*innen, Lobbyisten und reichen Menschen die Möbel gerade ziehen und nicht unseresgleichen das Leben schwer machen. Vor allem, wenn es scheint, dass die Aussagen keine Hand und keinen Fuß haben. Wie z.B. auch die Aussage "Feministin obwohl sie Mutter war".
Wenn man argumentiert, dass man keine Kinder bekommen sollte, weil das egoistisch ist, dann ist das so, also würde man argumentieren, dass es schlecht ist sich nicht umzubringen, weil das egoistisch ist.
Es ist vollkommen OK sich gegen das Kinder bekommen zu entscheiden. Das sollte man vor allem dann, wenn man die Verantwortung nicht tragen kann. Aber es ist nicht in Ordnung andere dafür zu verurteilen, denn das lässt sich nicht logisch argumentieren.
Selbstmord Ist immer noch das beenden eines Lebens und nicht das aktive erschaffen eines neuen Lebens, also ist schon noch ein Unterschied.
@@lavradora7325👍
Verena: „Keine Kinder zu bekommen ist meine größtmögliche Auflehnung gegen das Patriarchat.“
Es ist gut, dass sich manche Menschen nicht fortpflanzen. - Radoslav 2024
Ich Cis Mann fühle mich von der Kinderlosen stark angefeindet. Mein ich hald echt ernst immer dieser Männer Hass. Als wär jeder Mann automatisch ein Arschloch.
Für mich bedeutet Feminismus auch eine Stärkung von Männern. Gleichberechtigung bedeutet, dass Männer (nach Wunsch) beim Kind bleiben dürfen, dass sie weinen können, ohne als "schwach" zu gelten usw...
Die Form des Männer-bashenden Feminismus hier im Video empfinde ich als völlig ad absurdum geführt...
@@biancaj.d.148Kann das von Bianca unterschreiben und füge hinzu, dass ich auch möchte, dass Männer hart sein dürfen, wütend, Holz hackend, Waffen liebend, trainiert - solange es souveräne "Männlichkeit" ist und kein Mackertum respektiere ich das.
ich als mann fühle mich von der queerfeministischen idee des wortes cis mann auch stark angefeindet
Super spannendes und wichtiges Thema! Eine Sache, die vielleicht an der Stelle klargestellt werden sollte: BEIDE Lebenswege (mit Kind und ohne) sind egoistisch, weil sich beide Lebenswege nach individuellen, egoistischen Bedürfnissen richten. Egoismus ist per se nichts schlechtes, es kommt immer auf das Maß an (wie bei so vielen Dingen). Insofern ist kein Lebensweg besser oder schlechter als der andere, nur würde ich mir wünschen, dass sich mehr Menschen darüber Gedanken machen, ob sie es wirklich leisten können und wollen, einen Menschen großzuziehen und sich bewusst darüber werden, was das eigentlich (vor allem heutzutage) bedeutet.
Hi @seniri610, danke für deine Gedanken und Ergänzungen zum Thema!
this! Danke!
aber wieso ist es egoistisch, kein Kind in eine äußerst zerstörte Welt setzen zu wollen?
@@anninax Weil du dann glaubst es für das Kind zu wissen. Weißt du aber nicht.
@@kevinglucose4057aber dieses Kind existiert ja nicht, man kann es nicht fragen. Soll man deiner Logik nach also welche bekommen und sie dann fragen? Und was ist, wenn sie zustimmen? Mist.
Ich bin 37 Jahre alt und lebe zusammen mit meiner Partnerin bewusst kinderfrei.
Von Verena fühle ich mich jedoch nicht gut vertreten.
Kinder zu bekommen ist selbstverständlich egoistisch. Keine Kinder zu bekommen ebenso. Das ist eine persönliche Lebensentscheidung und das ist auch gut so.
Ich gönne jedem Menschen seinen Kinderwunsch oder sonstige Lebenswünsche und finde es übergriffig über diese Wünsche zu urteilen. Jede Mensch ist anders, hat andere Vorstellungen von seinem Leben und wird durch andere Dinge erfüllt. Der eine möchte Kinder, der andere eine Weltreise, der nächste ein Unternehmen gründen. Das sollte wir erst einmal akzeptieren und nicht darüber urteilen.
Was davon in der Praxis möglich ist, ist ein anderes Thema.
Ebenso sollten wir unser erfülltes Leben nicht auf andere übertragen. Nur weil es für jemanden das schönste auf der Welt ist ein Kind zu haben, heißt das nicht, dass es anderen Mensch genauso damit geht. Für manche Menschen ist es nicht schön Kinder zu haben.
Ob wir als Gesellschaft bestimmte Lebensentwürfe unterstützen sollten oder nicht ist ein anderes Thema.
Derzeit wird Kinder zu bekommen in Deutschland sehr unterstützt - Elterngeld, Elternzeit, Kindergeld, Steuerentlastungen, etc…
Kinderfrei zu leben wird nicht unterstütz. Im Gegenteil. Durch höhere Steuern und Sozialabgaben wird Kinderfrei zu leben sogar bestraft. Das finde ich persönlich ungerecht.
Ich bin dafür das alle Menschen die gleiche Unterstützung für ihre Lebensentwürfe erhalten sollten oder nicht erhalten sollten.
Ob diese Unterstützung dann für Kinder, ein teures Auto oder ein Startup eingesetzt wird sollte jedem selbstüberlassen sein.
Wichtig ist nur das die zur Verfügung stehende Unterstützung für alle gleich ist.
Ok ich konnte dir folgen bis auf den Part dass es ungerecht sei, Eltern zu unterstützen. Anders als Menschen ohne Kinder wie du haben Menschen mit Kindern Kosten für die Kinder die nicht annähernd durch Steuer oder Kindergeld ausgegelichen werden, zu stemmen. Eig. müssten Eltern also sogar noch stärker gefördert werden. Denn anders als von dir gesagt ist es egoistisch keine Kinder zu bekomme und höchstgradig altruistisch Kinder zu bekommen. Denn in erster Linie schafft man neues Leben, das hat allein für sich schon unfassbaren Wert, außerdem trägt man zu Verstetigung eines Volkes, Deutschalnds und des Wohlstandes bei, denn man will ja auch noch Rente Pflege und Fachkräfte. Insofern ein Riesen Nutzen für die Gesellschaft, die stärker honoriert werden sollte. Man sollte darüberhinaus nachdenken, Kinderlose Menschen die Rente zu kürzen da diese den Generationenvertrag des Rentensystems brechen und Eltern eben noch stärker finazielle Entlastungen zu unterstützen.
Ich finde eher, dass Eltern in Deutschland noch viel zu wenig unterstützt werden. Keine Kinder zu bekommen ist definitiv finanziell günstiger und vor allem ist man nicht auf (mangelnde) Betreuungsplätze angewiesen, um seinem Beruf nachgehen zu können.
Heftig was für eine kranke Ansicht aufs Kinder kriegen die eine Person hat. Mir fehlen die Worte.
Dass wir für diesen Mist noch Rundfunkgebühren bezahlen, damit grüne Propaganda gefunkt ist ärgert mich am meisten!
Dieser kinderfrei Aktivistin ist so eine unsympathische Person. Direkt am Anfang sagt die andere:“Schön, dich kennenzulernen.“ und die andere so:“Jo.“ hahhaa die ist so komisch
Misanthropie nennt sich das 😅
Verenas aussagen sind teils wirklich übergriffig. Auch sehr unangenehm dass sie nur von „reproduzieren“ spricht.
Danke für eure Gedanken zur Folge! Welche von Verenas Aussagen findest du übergriffig, @miqwe_mp4? Und welche beißen sich für dich mit dem Menschsein, @philbeckr?
Was soll daran denn bitte übergriffig sein? Sie sagt nur ihre völlig legitime Meinung zu dem Thema.
@@macmurdock77naja Eltern Narzissten zu nennen, nur weil man nicht damit identifizieren kann, ist schon übergriffig.
@@macmurdock77 Den Leuten Böses zu unterstellen, weil sie eine andere Meinung hat, zeigt eher was für ein Mensch sie ist.
@@kaddhorino2138unabhängig vom Extrema von Narzissmus hat sie aber gar nicht so unrecht. Man kann es nur nicht direkt pauschalisieren und auf jeden zutreffen lassen. Doch die aller meisten Gründe für den Kinderwunsch sind im Kern entweder aus Narzzismus (wenn man bspw. aus "Stolz" auf seine Familie/Vorfahren, diese Familie ausweiten will, weil je größer desto besser oder aus whatever nem Grund) zu begründen oder dem Egoismus (sie sagt ja "narzisstisch und egoistisch", wobei das Wörtchen "oder" treffender wäre).
Ein Bespiel für den Egoismus: DU wünscht dir gegenseitige Liebe und zeugst deshalb ein Kind. Oder aus dem Grund, damit du jemanden hast, der dich im Alter pflegt, was ja so viele gern als Argument verwenden.
Bestimmt, gibt es Leute die nicht aus "purem" Narzzismus/Egoismus handeln, aber das trifft auf die Wenigsten, ein anderer Rest mischt sich seine Gründe zusammen, am Ende handelt dieser Rest dennoch nicht aus reinem Nicht-Egoismus/-Narzissmus
Der Verena konnte ich keine 5min zuhören. Man kann ja von ihrer grundsätzlichen Einstellung halten was man will. Wie passiv aggressiv ja fast schon hasserfüllt sie ihre Positionen rüberbringt sollte so eine Person jedoch keine Autorin sein. Sie rückt Menschen die keine Kinder haben wollen zudem in ein schlechtes Licht. Erschreckend wie krankhaft sie sich da reinsteigert und welche Sicht sie auf andere hat
Langsam wird es mehr als absurd... 😂
Bin sehr jung Vater geworden.
Ich bedauere meine, von Unwissenheit geprägte Entscheidung, früh Kinder in die Welt gesetzt zu haben.
Und ich bereue meine fürchterliche "Beziehung".
Aber ich bin glücklich, wenn ich zusehen darf, wie meine Kleine Tochter mir widerspricht, weil sie ihr eigenes Köpfchen nutzt.
Es ist wunderschön zu sehen, wie das eigene Kind ein gesundes Ego aufbaut. Dann ist es gleich doppelt so schön, wenn das Kind von selbst Kompromisse anbietet.
Ich selbst hatte eine schwer traumatische Kindheit und bin so dankbar, die nötigen Dinge lernen zu können, meinen Kindern das nicht allzu sehr mitzugeben.
Ich wäre selbst gerne nicht geboren worden. Zu viel Schmerz in meinem Leben. Aber jetzt wo ich halt da bin, versuche ich es mit gewissenhaftem Natalismus.
Danke @Intcmusik, dass du deine Erfahrungen so offen und ehrlich mit uns teilst. Es freut uns, dass du die Zeit mit deiner Tochter jetzt genießen kannst. Wir lesen deinen Kommentar aber auch mit Sorge. Bei Bedarf kannst du dich an diese Nummern wenden: Telefonseelsorge: 0800/111 0 111 oder 0800/111 0 222. Wir wünschen dir alles Gute!
Ich hatte auch keine Lust geboren worden zu sein, kann das verstehen.
Aber du hast dein Ding gemacht, und das passt so. Ich höre da Stolz raus für dein Kind, und das kannst du auch sein. Jeder Mensch macht fehler, wenn man sie ausbügeln kann, macht man alles richtig, nichts machen ist der nächste fehler.
Ich bin froh, dass es soviel Vielfalt gibt, so viele Meinungen und Lebensweisen, sonst wäre alles so langweilig.
Den Menschen dabei zuzusehen wie sie Diskutieren und richtig überzeugt sind ist richtig geil, da will man dann sein eigenes Leben, Leben.
Mir fällt auf, dass viele Menschen nicht in der Lage sind, ihr gegenüber ausreden zu lassen. Mir ist das hier besonders aufgefallen. Sehr respektlos und schade. Aber props an die Hebamme, sehr sympathisch und geduldig.
13:04 Der größtmögliche, nicht egoistische Beitrag wäre mit der Logik mit dem Leben nicht weiter zu machen. Gleich danach wäre es in ein Dritteweltland zu gehen, dass wenn man weiterlebt, man möglichst geringe Emissionen hat. Da sie das nicht tut, bin ich der festen Überzeugung, dass Klimaschutz keinen so hohen Stellenwert für sie hat, wie sie hier vorgibt und sie aus egoistischen Gründen nicht auf den Komfort verzichten will in einer westlichen Industrienation zu leben
Nein, sich selbst umzubringen schadet der Psychischen Gesundheit anderer Menschen.
Was ist denn mit dir? Bist du in ein Dritteweltland gezogen? Nein, dann ist dir das Leben der anderen etwa egal? Nein? Das ist ja auch ziemlich extrem gedacht. Du weißt doch überhaupt nicht, was sie alles für die Erde macht. Ich vermute, dass sie vegan lebt und keine Kinder zu bekommen ist auch gut für die Umwelt…
@@c.j.4507aber laut Personen wie Vera ist das doch von geringerer Relevanz als das Klima und das Leben anderer Lebewesen?
Der größtmögliche Beitrag zum Klimaschutz wäre Selbstmord, ja. Es ist aber ethisch eine ganz andere Sache, auf Reproduktion zu verzichten oder (Selbst-)Mord zu begehen.
Die kinderlose Frau wirkt so glücklich und Lebensfroh. Sie wirkt ÜBERHAUPT nicht wie eine böse Hexe aus einem Märchen.
War schwer das Video durchzuhalten. Die kinderlose Frau ist für mich außerordentlich arrogant und egoistisch, auch wenn sie sich als das Gegenteil darstellt.
Ihr Bild von der Gesellschaft bzw. von den Männern ist extrem schlecht und es kommt mir vor, dass sie von Männern von vor 40, 50 oder 60 Jahren spricht (22:07), aber gibt es diese heutzutage noch in größerer Zahl? Ich denke nicht.
Wenn sie will, dass es keine weiteren Kinder geben sollte, ist ihr bewusst, dass ihr dann keiner mehr die Rente bezahlt und auch sonst keiner mehr da ist, wenn sie sich im Alter nicht mehr selbständig versorgen kann? Man kann über einiges diskutieren, aber diese Frau ist meiner Meinung nach so festgefahren, dass man mit ihr nicht mehr diskutieren kann, da sie nicht von ihrer Meinung abweichen würde. Da kann sie auch bei 21:03 noch so sehr nicken, ich nehme ihr das nicht ab, dass sie andere akzeptiert. Sie kann sich auch nicht in andere hineinversetzen oder versucht es zumindest (15:50). Und ganz direkt und unverblümt gesprochen - wenn ihr ihr Dasein nicht gefällt (14:30), warum ist sie dann noch hier? Ja, ich weiß das klingt hart, aber nach ihrer Logik wäre das doch auch der größte Beitrag zum Umweltschutz, den sie leisten kann …
Verena sollte definitiv weniger von dem nehmen was sie konsumiert.. Das Geschwafel kannste dir nicht ausdenken..
100%. Die redet nur sinnloses Zeug.
Keine Ahnung, ob das irgendeine Bewältigungsstrategie für irgendwelche tiefenpsychologischen Probleme ist, aber normal ist das jedenfalls nicht.
Sie kommt ja auch nur mit feministen aus, alle anderen wären ihr zu viel xD@@ComicTyp100
Stimmt kann man als Mann super gut nachvollziehen. Beide Seiten haben gute Argumente. Nur weil man sich als Mann von ihr angegriffen fühlt, muss man ihre Meinung nicht als „Geschwafel“ ab tun. Eure Kommentare sagen wesentlich mehr über eure Fragilität aus, als über Verena.
@@luziem.3804Verena hat aber einen fatalen Denkfehler: Es sind die (Super-)Reichen, die den Klimawandel beschleunigen, nicht die 0815-Menschen.
@@luziem.3804
ich ordne das durchaus auch als Geschwafel ein…
Auch als Frau
Wer Kinder in die Welt setzt hat entweder extrem viele rosarote Brillen auf der Nase,oder er ist ein mega Sadist....
Ab dem Punkt wo die Geburt als „Produktion“ betitelt wurde, habe ich komplett abgeschaltet.
Hier wird ganz klar eine Grenze überschritten, nämlich das Recht ein Mensch zu sein und nicht ein Produkt.
Auch der Begriff „Mini-Me“ ist hier fehl am Platz, da ich glaube dass Eltern im besten Falle doch wollen, dass ihre Kinder eine eigene Meinung bilden, ein eigenes Leben leben und sich selbst ab einem gewissen Punkt weiter entwickeln.
Dieses Video stützt meine aktuelle Meinung, nicht für den Klima Wandel zu leben, da diese Bewegung immer mehr in Richtung Selbstzerstörung abdriftet.
und auch allgemein sollte Klima kein Thema bei der Kinderfrage sein.
Hab mich selbst bewusst gegen Kinder entschieden, aber diese Frau macht mich irgendwie aggressiv. So wenig Liebe, wie sie zu geben hat... da ist es vielleicht besser, dass kein Kind bei ihr aufwachsen muss.
Kinder, Küche und Kirche ist nicht das Schrecklichste, wenn sich die Frau dafür entscheidet. Es kann was wunderschönes sein. Mein Gott wie viel Wut diese Verena in sich trägt…
Ich bin auch Feministin und wähle links aber diese Art von Feminismus von Verena kann und will ich nicht vertreten und finde ich höchst problematisch und zu radikal und unrealistisch ... Feminismus steht für Gleichberechtigung und nicht Männerhass ... das geht echt gar nicht ...
Danke ❤
Das Problem sind nicht die Kinder sondern das alle so alt werden. Völlig falsche Denkweise liebe Verena.
Ich musste so lachen.
😂
So viele krude Thesen gehört. Ich kann nicht mehr. Freue mich schon auf die ganzen Reaktionen von RUclipsr*innen die das komplett zerpflücken. 😂😂😂
Mal wieder sind sich die beiden Teilnehmer in den meisten Punkten einig. Dieses Format verfehlt permanent den selbst aufgestellten Zweck.
Ich würde sagen der eigentliche Zweck ist das Overton-Fenster weiter nach links zu rücken, aber auch wie gut das klappt ist fraglich bei der Like/Dislike Ratio.
Super spannend. Was vollkommen ausgeblendet wird, ist, dass nicht jede Frau dieses Thema freiwillig entscheiden kann. Manchmal ist man eben unfreiwillig single, man hat den richtigen Mann noch nicht getroffen bzw. man hat den Zeitpunkt verpasst. Kinderkriegen ist nicht immer eine willentliche Entscheidung!
Was ist daran egoistisch sich 24/7 um seine Kinder zu kümmern wenn man bedenkt wie viel arbeit Kinder machen, wie viel Windeln man wechselt, wie viele Jahre man unter Schlafmangel leidet und alles tut damit aus seinen Kindern selbstständige und selbstbestimmte und hoffentlich glückliche Menschen werden.
Kinder sind toll und geben viel zurück aber es ist auch sehr anstrengend.
Wenn ich egoistisch wäre würde ich keine Kinder bekommen sondern reisen, ausschlafen, mehr Geld am Konto haben, mich verwirklichen und im Beruf Karriere machen und mehr Zeit mit meinem Mann haben.
Ja es gibt manche die Kinder bekommen um sich zu verwirklichen und den Kindern ihre Hobbys oder ihren Lebenstraum aufzwingen aber das ist auch extrem schlecht für die Kinder.
Wer seine Kinder zu eigenen Persönlichkeiten entwickeln lässt leistet einen Dienst an den Kindern und für die Gesellschaft.
Kinder sind kein recht und dürfen nicht erzwungen werden. Keine Kinder zu bekommen kann genau so egoistisch motiviert sein wie Kinder unbedingt bekommen zu wollen.
Ich fand tatsächlich beide Frauen sympathisch. Beide Frauen konnten ihre Standpunkte erklären und sind miteinander respektvoll umgegangen. Die Aussage mit der Mutter ,die trotzdem Feministin war , muss man ja in den Kontext der damaligen Zeit sehen. Da hatte Frau nur diesen Lebensweg , den man gehen musste. Und hat aber ihre Tochter so erzogen ,dass sie ihren Lebensweg selbst wählen soll. Also Freiheit das zu machen ,was man möchte und halt nicht "nur Mutter, Küche, Kirche" wenn man diesen Wunsch selbst nicht hat. Also schon Feminismus im damaligen Kontext. Wahlfreiheit.
Und wenn man kein Kinderwunsch hat , dann ist Geburt etc halt schockierend und gruselig. Man hat ja nicht die Hormonausschüttung ,das alles automatisch rosig erscheinen lässt.
Hab das Gefühl ,dass die Meisten hier die entsprechende Frau automatisch als frustrierend und traurig wahrnehmen ,weil man es automatisch so wahrnehmen will. Nach dem Motto " kinderlos =>kann ja nur frustriert, einsam sein"
Ich fand beide Frauen super und das Gespräch hätte wirklich länger dauern können :D
Bei manchen Menschen wünscht man sich, dass deren Eltern damals genauso gedacht hätten wie sie selber jetzt.
Ok, es fehlt an Lesekompetenz. Ich übersetze: diese Person würde mit ihrer Einstellung heute nicht existieren! Es gäbe keine Zukunft!@larabonczek9437
Wie merkt man die eigene Nichtexistenz?
Nichtexistenz merken? Schlau ist anders. Dumme merken ja auch nicht, dass sie dumm sind. Sonst würden sie es ändern.@@TheKaito71
@larabonczek9437Ich lehne mich aus dem Fenster und behaupte, dass der Kommentator die Dame rechts nicht in ihrer Ansicht unterstützt und darauf hinaus will, dass sie, ihre Ansicht und ihre Aussagen nicht vorhanden wären, wenn ihre Eltern sich ebenfalls gegen ihre Zeugung entschieden hätten.
"Wenn es eine Person nicht gegeben hätte, dann hätte es zu 99,9% keinen Einfluss auf die Welt".
Adolf Hitler entered the chat.@larabonczek9437
Verenas Ansichten sind absolut plausibel und nachvollziehbar.. rhetorisch unkompliziert auf den Punkt gebracht. Nun bin ich trotzdem Vater einer Tochter und versuche sie durch die Erziehung auf einen selbstständigen guten Weg zu bekommen...frei von Religion, rassistischem Gedankengut und einer gesunden Abneigung gegen die CDU.
Eine von beiden hört sich glücklich an.
Eine der beiden verbringt einen erheblichen Teil ihrer Lebenszeit damit, für andere da zu sein. Die andere ist hauptberufliche Selbstvermarkterin. Welche von beiden wirft wohl der anderen vor, egoistisch und narzisstisch zu sein?
Was geht denn bei der
„Trotz Mutter Feministin“ etc.
So viele Aussagen wirklich hart an der Grenze und überschreiten sie teilweise auch
fem. Theorie ist weitgehend anti-nat., und auf der anderen Seite ist Tatsache dass sich viele Frauen vom Fem. distanzieren, wenn sie Kinder bekommen
"Ich finde es gerade nicht mehr so toll [auf der Welt zu sein]."
Bei dieser Verfassung ist ihre Einstellung verständlich. Jedoch würde ich eher an der eigenen Einstellung zum Leben arbeiten, als zu versuchen, andere zu bekehren.
Diese Frau schaut einfach nur mit einem realistischen Blick auf unsere Welt. Daran ist nichts falsch, denn es ist notwendig, um zu erkennen, dass die Menschheit mit 8 Milliarden, Tendenz steigend, auf den Abgrund zusteuert. Aber einige ziehen es lieber vor, mit der richtigen Einstellung unterzugehen.
„Sie hat sich, obwohl sie Mutter ist, auch Feministin genannt“
(??)
Die PRODUKTION von Kindern - WTF
Ich finde es spitze, dass die Brunschweiger keine Kinder hat. DANKE
Ich möchte keine Kinder aus dem einfachen Grund, weil ich mich nicht in der mutterrolle aufgehen sehe.
Viele Freundinnen von mir wussten mit 18 Jahren bereits, dass sie Kinder wollen. Ich wollte das nie und jetzt mit 29 weiß ich, dass ich dafür nicht gemacht bin und bin froh einen Partner zu haben der das genau so sieht und respektiert.
Man könnte genauso sagen, dass ist auf eine Art egoistisch.
Aber ich denke es gibt Leute die wollen das und leben dafür und ich halt nicht. Diese Sprüche wann ist es denn endlich soweit oder im alter wirst einsam sein, den gesellschaftlichen Druck kenne ich auch gut.
Der Gedanke alleine zu sterben ist natürlich beunruhigend, aber deshalb Kinder bekommen, finde ich egoistisch.
Grundsätzlich kann ich beide Seiten verstehen, fand aber manche Vergleiche sehr unglücklich gewählt. Natürlich kann man den Menschen nur vor den Kopf gucken, aber während des Gesprächs kam schon der Eindruck auf, dass der Bereich "Klimaschutz" nur als ein Vorwand genutzt wurde. Jeder Mensch kann sich natürlich gegen das Eltern-Werden entscheiden, aber das ist am Ende halt doch eine persönliche Entscheidung. Wenn sich jemand wohler damit fühlt, diese Entscheidung mit lauter Begründungen zu zementieren ist das ja in Ordnung, aber das sollte dann nicht auf das Gegenüber projiziert werden.
Ich will kinder bekommen, weil ich es mir wünsche. Das ist nunmal ein echtes Bedürfnis und ein Recht von jedem Lebewesen. Ich möchte meinen kindern die Umwelt näher bringen, da ich selbst auf dem land groß geworden bin und mich für die Forstlaufbahn entschieden habe. Ich bin jetzt 18 und liebe mein leben mit hunden, pferden, igeln, katzen und greifvögeln. Meine kinder sollen das auch haben dürfen und noch viel mehr, weil die Kinder meiner generation wahrscheinlich diese Welt auch einmal hüten und beschützen müssen.
Ich als jemand der aus, von der Frau leider recht aggressiv, dargestellten Seite kommt wünsche dir viel Glück. Das Kind so erziehen wies es verdient hat (viel Aufmerksamkeit und Liebe) und eventuell ein bisschen Umweltbewusstsein aber das kann man schon aus deinem Kommentar rauslesen das das der Fall ist also alles supi 👍
@@yoshimitsu5031 danke😊
Sorry, ich habe vielleicht eine eher unbeliebte Meinung, aber für mich kommt die Aktivistin etwas verbittert rüber, als ob sie nicht genug Liebe von Mama bekommen hat 😏😉...und natürlich kann eine Mutter Feministin sein, wieso sollte sich das ausschließen? Es ist doch ein schönes Ziel, seine eigenen Ziele im Leben mit Kindern zu erreichen im Idealfall, mit Höhen und Tiefen und dies auch an die eigenen Kinder weiter zu geben. Warum können wir nicht einfach leben und leben lassen, ohne ständig bewerten und verurteilen zu müssen? Wenn eine Frau Kinder möchte ist das doch wunderbar, genauso, wenn sie keine Kinder möchte 😊
Da hat wohl jemand nicht verstanden, was Fortpflanzung ist und warum es überhaupt Fortpflanzung gibt. Furchtbar.
"Geschlecht" wurde schließlich im 19. Jh. von alten, w. Männern erfunden, um alle anderen zu unterdrücken.
@larabonczek9437 Was hat das mit meinem Kommentar zu tun?
@@KrampflOttoStell dir vor: Es gibt auch Leute, die eine menschenlose Welt besser finden würden. Oder Leute, die sich wirklich Gedanken machen, ob das Kind sich bei ihnen und in Zukunft wohl fühlen kann. Just imagine😱
@@Mostica Egoistische Haltung. Woher weißt du denn bitte, ob sich ein Mensch in Zukunft wohlfühlen wird? Das kannst du doch gar nicht wissen. Wenn du von dir selbst ausgehst und das ganze nur auf die Zukunft projizierst, dann müssten sicher auch alle Menschen in Afrika suizidgefährdet sein, weil die doch bestimmt alle sehr sehr unglücklich sind.
Was meinst du genau? Was ist denn Fortpflanzung?
Ich arbeite als Erzieherin und bin sehr beeindruckt von Verenas Standpunkt. Gerade punkto "gut situierte, westweltliche Ressourcenvergeuder" bin ich zu 100% dabei. Das ist eine meiner größten Sorgen mit Blick auf ein mögliches Mutterwerden, dass ich es nicht schaffen kann, ohne im Wald zu wohnen, meinen Kindern ein nachhaltiges, bescheidenes und rücksichtsvolles Konsumverhalten nahebringen zu können, das sich auch gegen das Konsumverhalten von Klassenkameraden durchsetzen kann.
Ich würde mir nichts mehr wünschen, als ein Kind zu haben, dem ich die Zauber und Wunder unserer Natur und diesen wunderschönen Planeten zeigen kann, aber den Großteil der Gesellschaft, würde ich da gerne ausklammern können...
„das sich auch gegen das Konsumverhalten von Klassenkameraden durchsetzen kann.“
Ich kann diese Sorge nachvollziehen, aber der Effekt wird doch nur verstärkt, wenn alle mit einem gesundem Konsum-Bewusstsein sich gegen Kinder entscheiden. Jede Revolution war zu Beginn in der Minderheit. Es wird vielleicht kein Umdenken von jetzt auf gleich geben, aber es muss sich nach und nach durchsetzen können. Je mehr Kinder von bewussten Eltern es gibt, desto schneller geht es.
Verena ist sehr sehr verbittert.
Frauen mit Kindern sind verbittert
hab 2 kinder alleine und struggle hart mit den beiden süßen. ich versuche sie voller respekt für mensch, tier und pflanzen großzuziehen und gebe einfach Alles dafür. krasse diskusion, triggert mich schon vieles sehr
Ich kann Verenas Meinung immer noch nicht richtig nachvollziehen, weil ich diese Grundannahmen über Männer veraltet finde.
Vielleicht ist es nur meine Bubble, aber diese ganzen Erwartungshaltungen an Frauen ("muss Kinder erziehen", "Haushalt führen", etc.) kenne ich von Niemandem in meinem Alter (39) oder jünger und tatsächlich ist es so das meine Kinder (17, 15 und 12) völlig verwirrt und überrascht reagieren, wenn sie davon hören das sowas mal normal war (z.B. war der Film "Mona Lisas Lächeln", der in den amerikanischen 50ern spielt, für die älteren Beiden ein riesiger "Kulturschock" wegen dieser Erwartungshaltungen, die damals noch zur Norm gehörten) 😟
Ich bin 23 und ich kenne diese Erwartungshaltung von Kinder kriegen ganz gut. Ich selbst wurde noch nicht gefragt, aber würde ich meinen Eltern zum Beispiel erzählen das ich schon weiß das ich nie Kinder will, wäre das ein Schock und vielleicht liegt es daran das es bei dir nicht der Fall ist weil du halt kinder hast. Auch Freunde von mir sind überrascht über meine Haltung. Und ihrer Aussage gegenüber Männern kann ich auch nur zustimmen, ich persönlich will mich auch nicht mit Männern abgeben die sich nicht als Femisten sehen, aber die muss man erst mal finden. Warum sollte ich mich mit Leuten abgeben die nicht wollen das alle gleichberechtigt sind?
Das Argument "ich wollte eine Schwangerschaft und Geburt selber erleben" zählt ja dann bei dem 2,3 und viertem Kind nicht mehr 🤷♀️
Ich bin ja der letzte gegen sowas aber diese Verena einzuladen ist schon echt ein Risiko...
weil warum genau...?
Ich mag das Gespräch zwischen beiden sehr, danke dafür
Verena ist ein unglaublich unangenehmer Mensch