E-Auto vs. Verbrenner: Wer ist wirklich sauberer? - Bloch erklärt

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  • Опубликовано: 18 ноя 2024

Комментарии • 3,1 тыс.

  • @advandermeer740
    @advandermeer740 3 года назад +24

    1) Zur Bewertung einer Studie frage ich mir:
    1a) Ist es eine Primarstudie oder eine Literaturstudie. Bei einer Literaturstudie gehe ich zuerst zum Literaturverzeichnis und sehe nach wie alt die Studien sind auf denen die Literaturstudie sich bezieht.
    Die "Schwedenstudie" aus 2017 (IVL) benützte zum Teil Primarstudien aus 2011, wobei alte Batterietechnologie betrachtet wurde, die in relativ kleine Produktionsmengen hergestellt wurden. IVL hat in diese Studie schon angegeben das wahrscheinlich bei größeren Produktionsmengen die CO2 Produktion pro kWh erheblich senken wurde. Diese Erkenntnis wurde aber von den Gegner Elektrofahrzeuge nicht erwähnt.
    IVL wurde wegen die Benützung alter Daten stark kritisiert und haben deswegen die Studie in 2019 nochmals wiederholt mit aktuelleren Daten. Die CO2 Produktion war fast um die Hälfte gesunken und IVL musste dabei eingestehen das nicht die meist aktuellen Daten benützt werden könnten weil die Batterieproduzenten keinen Aussagen machten über die aktuelle Produktion.
    1b) Wer hat diese Studie denn gemacht? VDI? Nein, IFMK wurde beauftragt diese Studie zu machen. IFMK ist das "KIT Institut für Kolbenmaschinen".
    Das wäre eine Vergleichsstudie machen zu lassen zwischen ein BMW 3er und ein Mercedes C-Klasse und diese von Mercedes herstellen zu lassen. IFMK hat denn auch nicht die 2019 Version benützt, sondern die 2017. Wahrscheinlich weil es die neue Version noch nicht gab, aber die VDI hätte das fairer Weise bei der Präsentation der Studie erwähnen können.
    Zu spät für weitere Ausweitungen, aber es ist klar: Die Studie der VDI (IFMK) ist mit Vorsicht zu benutzen.

  • @tommy_gtx1135
    @tommy_gtx1135 3 года назад +272

    Mein Persönliches Fazit ist:
    Egal ob Verbrenner oder Elektro, egal wie viel oder wie wenig Schadstoffausstoß wichtig ist das ein Auto eine lange Lebensdauer hat

    • @reinerw.1158
      @reinerw.1158 3 года назад +78

      und da werden Elektroautos vermutlich auch die Nase vorne haben da viel weniger kaputt gehen kann

    • @futureya2755
      @futureya2755 3 года назад +40

      @@reinerw.1158 Die Produzenten werden schon sorgen dass da einiges kaputt geht, und spätestens nach 150k-200k, ein neues PKW gekauft wird.

    • @reinerw.1158
      @reinerw.1158 3 года назад +28

      @@futureya2755 genau, denn es ist absolut gute Werbung wenn die Autos schnell kaputt gehen. Sollte mal jemand Toyota sagen 😉

    • @reinerw.1158
      @reinerw.1158 3 года назад +40

      @Monte was ist mit denen? Lithium Ionen schaffen problemlos mehr als 500.000km, bei aktuellen Lithium-Eisenphosphat gehen 10.000 Zyklen. Das sind 3 Millionen Kilometer.
      So lange hält kein Verbrenner

    • @RedBanana24
      @RedBanana24 3 года назад +23

      @Monte Also Akkus haben meist 150k bis 250K Garantie und sind dann ja nicht kaputt sondern nur einfach aus der Garantie draußen. Beim Lexus hat der Akku sogar 1.000.000 km Garantie also daran scheiterts nicht.

  • @MaddinTosh
    @MaddinTosh 3 года назад +36

    Ist es nicht für den CO2 Ausstoß am besten, möglichst nicht zu fahren, unabhängig von der Antriebsart?
    Den kleinsten CO2 Ausstoß doch, wenn man sich kein neues Auto kauft, sondern sein altes Auto weiter fährt. Man sollte dafür sorgen, dass Autos solange wie möglich halten und leicht und günstig reparierbar bleiben.

    • @grazpatrick91
      @grazpatrick91 3 года назад +5

      Sehe ich genauso!

    • @christianj4625
      @christianj4625 3 года назад +8

      Ich sehe auch das Problem darin, dass die aktuellen Autos immer mehr in Richtung wegwerfauto gehen. Der Hersteller will ja gar nicht das man ein Auto länger als fünf Jahre fährt. Am liebsten wäre es denen man kauft sich nach ablauf der Garantie gleich ein neues und entsorgt das Alte.

    • @sh59173
      @sh59173 3 года назад +3

      @@christianj4625 Tja, da widerspricht sich der Turbo-Kapitalismus mit dem Klimawandel.
      Meiner Ansicht nach brauchen wir für eine nachhaltige Veränderung des Klimas zuerst einmal eine weltweite Änderung kapitalistischer Wirtschaftssysteme. Denn die stehen konträr zur notwendigen Nachhaltigkeit von Produkten.

    • @captmcneil
      @captmcneil 2 года назад

      Leider ist das nicht so. Die Herstellung und Entsorgung eines klassischen Verbrennerfahrzeugs macht in Summe nur einen geringen Teil der Gesamt-Emissionen aus - 70-90% fallen beim Betrieb an. Das heißt leider auch, dass sich ein Neuwagen, der 1-2l weniger verbraucht, ziemlich schnell amortisiert. Daher sind auch der scheinbare "Widerspruch des Turbokapitalismus" von sh59173, oder die Behauptung, dass die Herstellung des Akkus beim E-Fahrzeug der Killer sei, einfach Stammtisch-Dummfug.
      Je länger Du einen durstigen Verbrenner fährst, desto schlimmer wird es. Und das heißt leider auch: ein gepflegter alter W124 oder 190er mit 300tkm auf der Uhr ist alles, außer umweltfreundlich.
      Beeindruckend ist's natürlich trotzdem, und mir bietet der E-Motor auch keinen Ersatz für einen gediegenen 5l V8. Ich denke, das wird alles seinen Platz finden müssen, nur darf man sich nicht in die Tasche lügen.
      Quelle: Schaubilder auf Seite 11+12 hier: www.transportenvironment.org/wp-content/uploads/2020/04/TEs-EV-life-cycle-analysis-LCA.pdf

    • @Saifork
      @Saifork 2 года назад +1

      @@captmcneil Solange das Auto in der Garage steht, richtet es keine Schaden an.
      Soll ich mir jetzt einen Neuwagen kaufen und damit jeden Tag 2 Stunden auf dem äußeren Ring im Kreis fahren, um der Umwelt was Gutes zu tun?
      Wenn so ein Neuwagen 13 Tonnen CO2 freisetzt, hast du am Kauftag schon dein CO2 Budget für die nächsten 5 Jahre aufgebraucht.

  • @hubbibubbir
    @hubbibubbir 3 года назад +151

    Die Schwedenstudie wurde wegen arger Fehler zurückgezogen.

    • @xXPicardXx
      @xXPicardXx 3 года назад +5

      Die schwedische Studie aus dem Jahr 2017 hatte in Deutschland für einige Aufmerksamkeit gesorgt. Gegner der E-Mobilität sahen in ihr einen Beleg dafür, dass Elektroautos so gut wie keinen Umwelt-Vorteil verglichen mit konventionellen Fahrzeugen hätten. Der jetzige Bericht stellt ein Update des damaligen dar. amp-focus-de.cdn.ampproject.org/v/s/amp.focus.de/auto/elektroauto/neue-daten-zu-batterien-forscher-stellten-e-autos-desastroese-klimabilanz-aus-jetzt-aendern-sie-ihre-meinung_id_11424365.html?amp_js_v=a2&_gsa=1&usqp=mq331AQCKAE%3D#referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com&_tf=Von%20%251%24s&share=https%3A%2F%2Fwww.focus.de%2Fauto%2Felektroauto%2Fe-autos-nach-zwei-jahren-aendern-die-forscher-ihre-meinung-radikal_id_11424365.html

    • @p.zeller
      @p.zeller 3 года назад +14

      ...und November 2019 aktualisiert: Die Werte waren 50-70% niedriger als ursprünglich angenommen.

    • @wolfgang9712
      @wolfgang9712 3 года назад +2

      Und das Problem ist: Woher weiss man, dass die aktualisierte Studie richtiger ist? Wenn die erste Studie schon falsch war, warum sollte die zweite besser sein? Nur weil es die zweite ist. Alle guten Dinge snd 3! Oder 4, oder 5, oder ...

    • @fynn6282
      @fynn6282 3 года назад +5

      @@wolfgang9712 es wurde nach gründlicher Betrachtung der Studie eingesehen, dass ein falscher Durchschnitts Kilowatt Wert (Batterie Größe) verwendet wurde

    • @p.zeller
      @p.zeller 3 года назад +3

      @@wolfgang9712 In der ersten Fassung wurden völlig veraltete Zahlen verwendet aus Zeiten, in denen es solche Akkus noch gar nicht gab! In der überarbeiteten Fassung konnte man erheblich aktuellere Daten verwenden.

  • @Pseudynom
    @Pseudynom 3 года назад +66

    Wenn es von euch ein Fahrradmagazin geben würde, hieße das dann "Fahrrad Pedal und Sport"?

    • @Luis-kz8nt
      @Luis-kz8nt 3 года назад

      Gibt es jetzt ohne Spaß

    • @Luis-kz8nt
      @Luis-kz8nt 3 года назад

      Schau einfach Mal welche Magazine zur Motorpresse Stuttgart gehören

    • @bonuskind6992
      @bonuskind6992 3 года назад +5

      nach der Logik müsste es aber: Fahrrad, Mensch und Sport heißen, bzw. Müsste nach deiner Logik dieses Magazin Auto, Antriebswelle und Sport heißen,

    • @horsthirschler1518
      @horsthirschler1518 3 года назад

      😂👍

    • @Isentosombackmaschin
      @Isentosombackmaschin 3 года назад

      @@bonuskind6992 Wenn dann eigentlich Hubkolben... :D

  • @matzdas
    @matzdas 3 года назад +7

    Was eigentlich immer ignoriert wird ist, dass cradle to cradle bei der Batterie über die Lebenszeit des Autos hinausgeht oder gehen kann. Die Produktionsenergie ausschließlich dem Auto zuzurechnen, in dem die Batterie initial verbaut war, greift zu kurz, da diese oder zumindest die Rohstoffe wieder zum Einsatz kommen werden, durch das in Europa vorgeschriebene Recycling. Tatsächlich werden schon aktuell Tesla Autobatterien zum Heimspeicher aufgearbeitet und umfunktioniert. Dieser Punkt wäre mal interessant mit einzurechnen.

  • @felixwickenhauser6939
    @felixwickenhauser6939 3 года назад +33

    Ein komplexes Thema faktenbasiert und nachvollziehbar dargestellt. Sie sind der Lesch der Autothemen. Klasse.

    • @timorieseler276
      @timorieseler276 3 года назад +2

      Nein, er macht sich hier mal wieder zur Lobby-Nu**e. Peinlich, peinlich.
      Die VDI-Studie ist reine Propaganda.

    • @macigames
      @macigames 3 года назад +1

      @@timorieseler276 und da hast du sicher Beweise für nehm ich an?

    • @timorieseler276
      @timorieseler276 3 года назад +2

      @@macigames Klar, schau einfach mal bei Quaschning oder nextmove rein, da wird das Teil Stück für Stück verrissen.
      Ist doch auch kein Wunder, der VDI "lebt" von der Verbrenner-Industrie, die den Paradigmenwechsel total verpennt hat. Die haben verständlicherweise Angst um ihre Arbeitsplätze.
      Trotzdem kein Grund, zu unlauteren Mitteln zu greifen.

    • @petermaier7805
      @petermaier7805 3 года назад

      @@timorieseler276 und quaschning lebt von regenerativen Energien bzw. den Abnehmern. Also ist er ganz sicher auch nicht der objektivste. Zumal er auch des Öfteren physikalischen Schwachsinn erzählt.
      Elektromobilität fehlt momentan die Infrastruktur. Wenn man zu Hause und auf Arbeit laden kann, dann lohnt es sich bestimmt. Sollte der Strompreis so bleiben, leider steigt er seit Jahren.
      Ich bin auch fan des eAutos, aber leider fahre ich 200km am Tag und kann weder zu Hause noch auf Arbeit laden. Dann lohnt sich nen EAuto halt null. Außer ich kaufe mir nen Etron oder Tesla, lol. Einfach zu teuer.

    • @macigames
      @macigames 3 года назад +2

      @@timorieseler276 Ist dann aber deine Schlussfolgerung nicht falsch? 😅
      In dieser VDI-Studie hier sieht man doch, dass Elektroautos eine bessere Bilanz haben. Selbst wenn der VDI also "Propaganda" verbreitet, ist sie doch pro E-Auto.
      Ziemlich schlechte Verbrenner-Propaganda wenn du mich fragst 😂.
      Und um jetzt Mal realistisch zu bleiben: Ja, diese VDI-Studie ist etwas pessimistisch. Wurde aber im Video gesagt, dass die Werte veraltet und die Prognosen zu konservativ sind (Das ist das was du mit Verbrenner-Propaganda meinst). Trotz allem kommt das Elektroauto in dieser Studie aber besser weg als der Verbrenner, wie Herr Bloch wundervoll veranschaulicht hat. Das heißt doch, in einer aktuelleren, realistischeren Studie, würden Elektroautos sogar noch besser abschneiden.
      Also entweder hast du das Video hier nicht geschaut oder du kannst wirklich schlecht Schlussfolgerungen ziehen. In jedem Fall sollte man aber nicht zu solchen unlauteren Mitteln greifen und Herrn Bloch als Lobby-Nutte bezeichnen.

  • @N0FAME1
    @N0FAME1 3 года назад +53

    Sehr viel richtig in dieser Folge. Nur, dass eine Autolobbystudie aus dem Jahr 2017 genommen wurde, war ein großer Fehler. Schade, Herr Bloch!

    • @christophscholtz7737
      @christophscholtz7737 3 года назад

      Ja, aber da sie ergänzt wurde finde ich es verschmertzbar

    • @garenson
      @garenson 3 года назад +17

      @@christophscholtz7737 Ich wollte das Video fast ausmachen. Die VDI Studie ist eine der schlechtesten zum Thema und zudem gnadenlos veraltet. Ich habe eigentlich nur weitergeschaut weil der Herr Bloch eigentlich immer gute Videos macht und ja, in Anbetracht der katastrophalen Grundlage ist das Video noch gelungen. Eine bessere Datengrundlage hätte es aber noch um so viel besser machen können.

    • @iceteee95
      @iceteee95 3 года назад

      Viele Daten in der Studie sind aus 2017, Ja.
      Aber da Golf 8 und ID3 in der Studie vorkommen, würde ich sagen, dass die Studie aktuell ist. Die Autos gab es 2017 noch nicht.

  • @UlrichRoss
    @UlrichRoss 3 года назад +33

    Nach etwa 10 Jahren kommen die alten Akkus zurück, die Chemikalien werden aufbereitet, es gibt neue Akkus mit noch weniger CO₂-„Rucksack“.
    Der Diesel? Ist verbrannt. Die Rohstoffe aus den Katalysatoren teilweise in die Luft geblasen.

    • @manuelg8050
      @manuelg8050 3 года назад +8

      Keine Ahung ob der erste Punkt zutrifft, aber ich bin auch der Meinung: Aus Erdöl kann man so viele tolle Dinge machen, das sollte man nicht einfach verbrennen.

    • @philipphermann9454
      @philipphermann9454 3 года назад

      @@manuelg8050 Du klingst wie mein Makro-Prof XD

  • @timorieseler276
    @timorieseler276 3 года назад +33

    Akkus von E-Autos haben diverse Second-Life-Anwendungen und können danach recycelt werden.
    Zu suggerieren, die wertvollen Inhaltsstoffe würden quasi "verbraucht", ist total unlauter.

    • @galahad8856
      @galahad8856 3 года назад +6

      Stimmt, das ist eher beim Verbrenner der Fall, Stichwort Katalysator.

    • @raidene1800
      @raidene1800 3 года назад +4

      Und von den verbrannten Kraftstoffen und dem Motoröl ganz zu schweigen...

    • @Fischbroetchen1
      @Fischbroetchen1 3 года назад +1

      Wenn man sich die derzeitige quote des Recycling der Batterien anschaut und dabei berücksichtigt, fass Deutschland mit eoner Wuote von fast 40 Prozent da weit oben liegt, dann kann man dies schon hinterfragen.

    • @feelinggrape
      @feelinggrape 3 года назад +1

      Wenn man die Rezertifizierungskosten einrechnet haben sie ökonomisch gesehen keinen einzigen. Recycling ist halt eine Option und da muss man gut werden.

    • @Admiral_General_Aladeen_1
      @Admiral_General_Aladeen_1 3 года назад +1

      @@galahad8856 jetzt ist grad die Woche im Radio gekommen,dass man die Metalle rausnehmen kann und weiterverwenden.

  • @ThomasSchlimm
    @ThomasSchlimm 3 года назад +59

    Sehr viele spannende Informationen.
    Was mir aber fehlt ist die Ausgewogenheit. Neben den verschiedenen Produktionsvarianten von Batterien müsste dann auch über die verschiedenen Quellen für Rohöl gesprochen werden.
    Rohöl aus den Emiraten muss transportiert werden und wird damit eine schlechtere Ökobilanz haben, als Öl aus der Nordsee.
    Auch die Frage, wo das Benzin hergestellt wird, wie die Lieferung an die Tankstellen geschieht gehört in die Bilanz.
    Darüber habe ich wenig bis gar nichts im Bericht gehört.
    Auch die Produktionsbilanz von Biosprit wird nur gestreift.

    • @peterp127
      @peterp127 3 года назад +10

      Das Thema Biosprit klingt ja erstmal super (33%?). Aber: Das ist primär Palmöl, für das in Indonesien und Malaysia Regenwälder abgeholzt werden. Für das Klima wäre das verheerend und ist alles andere als eine ganzheitliche Betrachtung.

    • @MontyGamingDE
      @MontyGamingDE 3 года назад +3

      Ja diese Punkte fallen leider immer unter den Tisch ...

    • @joachimkurz9506
      @joachimkurz9506 3 года назад +2

      Ja stimt und dazu kommt das herstellen und anlifern und verbrennen im betrieb

    • @neob8366
      @neob8366 3 года назад +1

      Hat er zwar nicht mit Daten unterlegt, aber er hat es auch angesprochen.
      Wie du aber selbst schreibst ist es auch dort schwer genaue Zahlen zu nennen, denn Erstens ist es auch dort schwierig zu sagen wieviel CO2 bei welchem Herkunftsland anfällt und Zweitens rückt die Ölindustrie kaum mit konkreten Zahlen raus. (wahrscheinlich absichtlich)

    • @in_google_
      @in_google_ 3 года назад +3

      @@peterp127 Das gehört wirklich in eine neutrale Studie mit hinein!
      Überhaupt was heißt hier „Biosprit“ ist der etwa ökologisch produziert, wie Bio-Lebensmittel???
      Wohl eher NICHT, sondern im Gegenteil: Abholzung von Regenwald dürfte weit aus schlimmer sein, als gleich fossile Kraftstoffe zu verwenden - vermute ich (weiß hier jemand genaueres?

  • @vanessaoelmann4211
    @vanessaoelmann4211 3 года назад +167

    Bloch ist immer so authentisch und kennt sich wirklich gut in allen Bereichen des Automobils aus, aber WARUM die VDI-Studie? Man weiß doch mittlerweile, wie falsch die Fakten da sind! Quaschning hat z.B. ein gutes Video dazu!

    • @e-is-born
      @e-is-born 3 года назад +18

      Vmtl. weil Bloch noch Mitglied in dem Verein ist ;-)

    • @Bud_Terence
      @Bud_Terence 3 года назад +7

      Und dann noch dieses Biodieselzeugs.

    • @navids8614
      @navids8614 3 года назад +3

      Ich denke durch die Angaben von VW war schon eine Bestätigung am Ende, dass die Werte nicht so verfälscht sind

    • @samvario
      @samvario 3 года назад +8

      Quaschning ist ein Quatschkopf.
      Das einzige, das an der VDI-Studie wirklich zu bemängeln ist, ist die Wahl des Strommixes. Der Gesamtmix ist für solche Berechnungen völlig ungeeignet, der relativ hohe EE-Anteil bei Strom verzerrt das Ganze extrem. Unter Beachtung des Prinzips von Ursache und Wirkung kann man einem Elektrofahrzeug praktisch keinen regenerativen Strom anrechnen, die Physik spricht dagegen. Dass das trotzdem immer wieder gemacht wird, zeigt eigentlich ziemlich deutlich, dass es überhaupt nicht um einen objektiven Vergleich geht, sondern einfach nur um Aktionismus. Und die Autohersteller lachen sich tot, weil sie ein neues Produkt teuer verkaufen können. Einziger Verlierer ist mal wieder die Umwelt. Das allein ist ja nichts neues nur bei Elektroautos merken es viele nicht. Das kann noch richtig gefährlich werden.

    • @zaphodbeeblebrox8640
      @zaphodbeeblebrox8640 3 года назад +3

      @@navids8614 Ja, aber der Bloch hat den CO2-Anteil der Stromproduktion vollkommen vernachlässigt. So als ob Kraftwerke, Wind- und Solaranlagen, Staudämme, Umspannwerke, Leitungen (Kupfer), Masten (Eisen) usw. keine Vorkette wären. Wie beim Sprit hängt auch der Strom mit dem Bergbau zusammen (Beispiel Lithium für Batterien).
      Zweitens fehlt es an einer Betrachtung der Umweltschäden: Es geht nicht nur um CO2, sondern auch um Metalle, v.a. Schwermetalle. Hier dürfte die Stromerzeugung sehr viel schlechter abschneiden als die Ölproduktion.

  • @cashewghost
    @cashewghost 3 года назад +74

    "Und Ihr wisst schon: Das wird gut!"
    Me: *happy noises*

  • @DrHouse-zs9eb
    @DrHouse-zs9eb 3 года назад +45

    Im Video wird nur CO² betrachtet. Sicher - das ist wichtig. Aber was sonst noch aus dem Auspuff kommt (oder eben auch nicht) wurde komplett ignoriert - und gesund ist das nicht.

    • @feelinggrape
      @feelinggrape 3 года назад +1

      Was kommt denn noch aus dem Auto? Machen Sie es doch mal konkret.

    • @olegon6732
      @olegon6732 3 года назад +2

      Für die ganzen eingeschränkten Verbrennerfanatiker und 0815 "Ich fahr das Auto nur von A nach B" Ignoranten ist das aber eine Zusammenfassung die deutlich genug ist ohne dabei mit Chemie der Oberstufe zu überfordern. Wenns dir besser gelingt der breiten Masse ein gewisses Verständnis MIT ALLEN Werten und Zahlen und Stoffen zu vermitteln, dann viel Spaß dabei.

    • @macigames
      @macigames 3 года назад +9

      @@feelinggrape Feinstaub und Stickoxid sind da die zwei prominentesten Vertreter, andere wären noch Kohlenmonoxid oder Schwefeldioxid. Allesamt mehr oder minder ungesund. Hat mich 30 sec Nachdenken und 30 sec Recherche gekostet. Konkret genug?

    • @feelinggrape
      @feelinggrape 3 года назад +4

      @@macigames Feinstaub PM2.5 ist seit Partikelfiltern (endlich auch für Otto-Motoren) eben kein Problem mehr. Stickoxide eben nur in unterdimensionierten ACR Kats. 2020er Verbrenner haben viele dieser Probleme nicht. Punkt. Dazu ist ein Vergleich von Emissionen und Immissionen absurd. Übrigens in einer Massenbilanz kommen über 50% des Feinstaubs aus dem Reifenabrieb (allerdings PM10) - daher ist auch ein Elektroauto völlig offenkundig nicht Immissionsfrei. Einfach mal zur Kenntnis nehmen. Wer was für die Umwelt tun möchte reduziert die Autos im familiären Besitz.
      Btw, um hier keinen falschen Eindruck zu erwecken: Ich fahre nen ID3, halte Elektromotoren für absolut überlegen, aber dieses geballte Halbwissen von Typen wie dir und Dr House weiter oben, macht mich als Chemieingenieur ganz verrückt.

    • @macigames
      @macigames 3 года назад +7

      @@feelinggrape Dann verstehe ich dein Problem mit meiner Aussage und der von Dr House nicht 😅
      Es freut mich dass du Chemieingenieur bist und sogar nen id3 fährst. Ehrlich. Aber ich hoffe wir sind uns einig, dass trotz allen Bemühungen ala Filter und Kats Abgase eben Abgase bleiben. Das haben Verbrennungen eben so an sich. Wenn das 2020 alles kein Problem mehr wär, kannste ja Mal ein paar Stunden an so einem Auspuff schnüffeln, auch wenns der von nem Golf 8 ist.
      Nochmal, ich glaube wir sind uns hier schon einig in dem Thema. Nur muss man doch tatsächliche Probleme nicht runterreden, nur weil "bis heute schon viel passiert ist". Dr House hat da nur drauf hingewiesen. Hol die "Halbwissen" Keule lieber bei Klimaleugner oder so raus, denn auf mir lass ich das nicht einfach so sitzen. Einfach Mal nen Elektro-Gang runter schalten ;)

  • @derreisende1465
    @derreisende1465 3 года назад +160

    Biodiesel finde ich voll daneben, wenn wir sollten auf unseren Feldern Essen anbauen und keinen Treibstoff !

    • @levin.gaming5627
      @levin.gaming5627 3 года назад +2

      zumal auch auch an die Motoren denken, die damit nicht klarkommen und noch mehr verkoken.

    • @kooooons
      @kooooons 3 года назад +35

      Da wo früher der Amazonas Regenwald stand stehen heute gigantische Sojafelder die Futtersoja auch für europäische Rinder herstellen - man könnte auf den gleichen Feldern die 10-fache Menge vegetarisches Essen anbauen. Futtersoja ist heute ein viel größeres Problem bei Anbauflächen als Biosprit - Dummerweise ist Biosprit auch Abseits dieses Problems eine Mogelpackung und keine echte Alternative.

    • @Logansix
      @Logansix 3 года назад +4

      @@kooooons Biosprit hört sich doch so... Bio an. Wer braucht schon Regenwald?

    • @johanneskurz7122
      @johanneskurz7122 3 года назад +27

      Wir essen auch zu viel Fleisch. Versteh mich nicht falsch, ich möchte nicht dass Fleisch verboten wird. Aber es muss, wie das Fliegen auch, einfach etwas besonderes sein und nicht für jeden Tag

    • @thomasengel9802
      @thomasengel9802 3 года назад +3

      Die ganzen Solarfelder nehmen auch den Platz und das Licht für die Pflanzen weg. Windräder machen auch krank. Wir müssen einfach auf Fleisch und Strom verzichten lernen.

  • @TheLolmaster93
    @TheLolmaster93 3 года назад +86

    Herr Bloch, wie sieht es denn in Zukunft mit dem Recycling von Akkus aus? Klar muss erstmal Lithium und Co abgebaut werden, jedoch kann man das wiederverwenden. Kraftstoff ist endlich.

    • @knochenkotzer456
      @knochenkotzer456 3 года назад +8

      Kraftstoff ist endlich. Deshalb Synfuels.

    • @xXPicardXx
      @xXPicardXx 3 года назад +6

      @@knochenkotzer456 Hoher Stromverbrauch in der Herstellung
      Das Problem von E-Fuels, wie künstlich produzierter Sprit auch genannt wird, ist deren Stromverbrauch in der Herstellung. "Um synthetischen Sprit für eine Strecke von 100 Kilometern herzustellen, brauchen wir die gleiche Menge Strom, die für 700 Kilometer in einem batterieelektrischen Auto reicht", sagt Fischedick. Der Grund für den hohen Energieverbrauch sind die Prozessketten der Produktion: Mit viel Strom wird Wasserstoff durch Elektrolyse aus Wasser erzeugt, dann in einem weiteren chemischen Verfahren mit CO2 angereichert. So entsteht flüssiger synthetischer Kraftstoff. Beim Verbrennen wird die Menge an CO2 ausgestoßen, die den E-Fuels vorher zugefügt wurde. Wird das Treibhausgas aus der Luft entnommen, ist die Verbrennung von synthetischem Sprit klimaneutral.
      Vorausgesetzt, der Strom zur Erzeugung der synthetischen Kraftstoffe stammt aus regenerativen Quellen. Für massenhaft E-Fuel bräuchte man also auch massenhaft Windräder und Photovoltaik. Fischedick bezweifelt, dass das möglich ist. Peter Kasten, Forscher am Öko-Institut in den Bereichen Ressourcen und Mobilität, ebenfalls. "Um ein Prozent des heutigen Verbrauchs von fossilem Sprit im Verkehrssektor durch E-Fuels zu ersetzen, würden für dessen Herstellung in Deutschland 2.300 Onshore-Windräder benötigt", sagt Kasten. Laut Bundesverband Windenergie gibt es aktuell rund 29.500 dieser Windkraftanlagen an Land. Um also auch nur ein Prozent der Autos mit E-Fuels zu betreiben, müssten zusätzlich zum ohnehin vorgesehenen Ausbau der Windkraft noch zahlreiche weitere Windräder gebaut werden. Dabei stockt der Ausbau schon jetzt. www.zeit.de/mobilitaet/2020-03/e-fuels-treibstoff-synthetik-nachhaltigkeit-umweltschutz?fbclid=IwAR1p8tXEgL6D3tf1d3gG-V9nH_SA5g_luQHvzLCkCbXT0cD7vDpNuPcKYYQ

    • @xXPicardXx
      @xXPicardXx 3 года назад +2

      @@knochenkotzer456 Man ahnt es schon: Es ist zu schön, um wahr zu sein. Und man muss sich ernsthaft fragen, ob Politikern wie Merz das rudimentäre physikalische Verständnis fehlt, oder ob sie ihren Wählerinnen einen erheblichen Teil der Wahrheit absichtlich verschweigen. Das Problem nämlich ist: Man braucht immense Mengen Grünen Strom, um genügend SynFuels für Millionen von Pkw herzustellen. Grünen Strom, bei dessen Herstellung es schon jetzt an jeder Ecke klemmt, wo sich gegen fast jedes neue Windrad eine Bürgerinitiative formiert.
      Derzeit werden pro Jahr in Deutschland rund 600 Terawattstunden (TWh) Strom hergestellt. Das ist der Strom für alle: Industrie, Gewerbe, private Haushalte, Transport und Verkehr. Es gibt in Deutschland rund 47 Millionen Pkw, die zusammen etwa 650 Milliarden Kilometer pro Jahr fahren. Die bräuchten rund 40 Milliarden Liter SynFuels im Jahr. Und um sie klimaneutral herzustellen, benötigt man rund 1100 TWh Grünstrom. Das doppelte des gesamten heutigen Stromverbrauchs, allein für Autos. Wie bitte soll das gehen?
      Und an der Zahl ist kaum etwas zu drehen; das liegt am sehr aufwendigen Herstellungsprozess der SynFuels. Zunächst muss man mit Strom aus Wasser per Elektrolyse Wasserstoff machen, dabei gehen die ersten 25 bis 30 Prozent Energie als Abwärme verloren. Dann muss CO2 aus der Luft eingesammelt werden, um aus dem Wasserstoff grünes Benzin oder grünen Diesel herzustellen. Beim Herstellungsprozess selbst gehen erneut 40 Prozent der Energie verloren. Und am Ende verbrennt man den teuren Stoff dann in einem klassischen Verbrennungsmotor, dessen Wirkungsgrad erneut um bis zu drei Mal schlechter ist als der eines Elektromotors. Schlussendlich werden 13, wenn man die Prozesse noch optimieren kann vielleicht mal irgendwann 18 Prozent der Primärenergie tatsächlich in Antriebskraft umgewandelt. Beim E-Antrieb sind es fast 70, bei der ebenfalls umstrittenen Brennstoffzelle immerhin noch knapp 30 Prozent.
      1000 Terawattstunden Strom nur fürs Autofahren mit Verbrenner? Mehr als heute für Industrie, Haushalte, Verkehr insgesamt. Vielleicht sagt Friedrich Merz im nächsten Interview, wie er sich das vorstellt. amp2-wiwo-de.cdn.ampproject.org/v/s/amp2.wiwo.de/technologie/forschung/synthetische-kraftstoffe-warum-friedrich-merz-irrt/26253836.html?amp_js_v=a6&_gsa=1&usqp=mq331AQFKAGwASA%3D#aoh=16021116804955&referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com&_tf=Von%20%251%24s

    • @xXPicardXx
      @xXPicardXx 3 года назад +2

      @@knochenkotzer456 Ähnlich argumentiert Felix Creutzig, Leiter der Arbeitsgruppe Landnutzung, Infrastruktur und Transport, Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC). „Wegen des hohen Preises und der geringeren Effizienz bei der Umwandlung von Erneuerbarer Energie in Nutzungsenergie sind synthetische Treibstoffe keine Alternative zum Elektroauto und werden es auch nicht werden“, erklärt Creutzig. www.pv-magazine.de/2020/12/22/forscher-gegen-einsatz-von-synthetischen-kraftstoffen-in-pkws/

    • @xXPicardXx
      @xXPicardXx 3 года назад +2

      @@knochenkotzer456 Die ifeu-Studie bremst nun die Euphorie. Demnach lassen sich mit den PtX-Energieträgern Treibhausgase einsparen, aber selbst mit 100 Prozent Strom aus erneuerbaren Quellen ist ihre Herstellung mit erheblichen Umweltlasten verbunden. Der für die Synthese nötige Kohlenstoff muss als CO2 aus Abgasen, der Luft oder aus Biomasse gewonnen werden. Daraus resultieren Umweltbelastungen - von der Emission von Feinstaub über Überdüngung bis hin zur Versauerung von Böden und Gewässern. www.handelsblatt.com/auto/test-technik/alternative-kraftstoffe-studie-e-fuels-belasten-die-umwelt/25963122.html?ticket=ST-143401-CGM3HYnnAucAIfXWF3Nt-ap5

  • @lukasm.6421
    @lukasm.6421 3 года назад +6

    Ein wirklich schönes Thema und sehr sachlich vorgetragen. Dafür erst einmal ein Dankeschön 😊
    E-Auto:
    Ich finde es wirklich toll zu erfahren, dass die Entwicklung und Produktion von Betteriezellen so schnell voran schreitet und den Weg für die massenhafte elektrische Mobilität ebnet. Dadurch wird sich sicherlich in der Zukunft auch der Amortisationspunkt immer weiter verbessern und mehr zu Gunsten des E-Auto ausfallen. Im Moment ist er mir persönlich aber noch zu hoch um Stand jetzt dieses Konzept als ökologischeren Antrieb zu betrachten. In meiner SUBJEKTIVEN Wahrnehmung werden die überwiegend teureren Autos eher von Kunden bestellt werden, die ihre Autos nicht über 10Jahre oder 90.000km fahren (Ausnahme bestätigen die Regel). An der Stelle ist einmal die von Studien oder Herstellern realistisch zu erwartende Lebensdauer dieser Auto spannend zu erfahren.
    Ein Ladenetz wie bei der klassischen Tankstelle würde der E-Mobilität aber sehr gut tuen. Laden und einheitlich die "getankte" Strommenge einfach Cash oder mit EC-Karte zahlen - fertig!
    Verbrenner:
    Ein Verbrenner transportier für viele Fahrer Emotionen, Vertrautheit und vor allem Sorglosigkeit (einen Trip vom Hamburg bis Porto ohne „langes“ Laden). Deren Nachteile sind jedoch die lokalen Emissionen, der schlechte Wirkungsgrad und die fossilen Treibstoffe. Auch wenn bei der Herstellung geringere Mengen an CO2 frei werden, klingt dies nicht nach einem ökologischem Antrieb. Vor allem die gesundheitsschädlichen Abgase sind dabei auch ein Thema mit den die Menschen in deren Umgebung umgehen müssen.
    Biosprit ist für mich nur eine ernstzunehmende Alternative, wenn dieser aus Abfallstoffen, oder eigens gezüchteten Algen stammt. Somit betrachte ich die CO2-Bilanz eines Verbrenners langfristig eher als bedenklich und denke mal, dass einer Tages der Moment da ist, an denen diese verdientermaßen aufs Abstellgleiß geraten.
    Fazit:
    Der Weg der E-Autos ist mit Freude und Faszination zu betrachten und eines Tages werde ich mir bestimmt mit Überzeugung einen solchen Wagen zu legen, heute jedoch komme ich, vor allem da ich Versuche wenig Kilometer im Jahr zu machen (

  • @Lkwtrucker11
    @Lkwtrucker11 3 года назад +14

    Sehr schade, dass nur die alte Schwedenstudie erwähnt wurde nicht, dass diese wegen Fehlern zurückgezogen und 2019 neu herausgegeben wurde mit deutlich niedrigeren Werten.
    Danach ergibt sich nämlich, dass ein Model 3 mit ca. 80 kWh Akku einen CO2-Rucksack von etwa 4880kg - 8480kg hat und somit gegenüber einem vergleichbaren Fahrzeug, wie einem M340i nach 21tkm - max. 54tkm seinen CO2-Rucksack los ist.

    • @christiankonig7231
      @christiankonig7231 3 года назад

      Es wird nicht "nur die Schwedenstudie" erwähnt. Er bezieht sich auf die neue "VDI Studie Antriebe", die mir derzeit auch vorliegt. Die Schwedenstudie wird gar nicht zur Aussage des Videos zugrundegelegt, sondern ausschliesslich die VDI Studie.

    • @Lkwtrucker11
      @Lkwtrucker11 3 года назад

      @@christiankonig7231 ja die des VDI ist ja auch nicht gerade die unabhängigste Studie

    • @christiankonig7231
      @christiankonig7231 3 года назад

      @@Lkwtrucker11 Mir erscheint, hier ist ein Troll am Werk. Zuerst eine offensichtliche Falschaussage und darauf dann nicht eingehen, sondern weiter trollen. Unbelehrbar, und das ist schade.

    • @Lkwtrucker11
      @Lkwtrucker11 3 года назад

      @@christiankonig7231 Wieso ich sage nur, dass es schade ist, dass die neue Schwedenstudie nicht erwähnt wurde und das ich zumindest nicht weiß, von wem die Studie des VDI in Auftrag gegeben wurde bzw. gesponsort.
      Aber ja vielleicht bin ich auch ein Troll, weil ich auf was auch immer nicht eingegangen bin.

  • @blackthabata
    @blackthabata 3 года назад +141

    Ist das etwa die VDI-Studie, zur der es massenweise Debunking-Beiträge gibt?

    • @dasgibmekker768
      @dasgibmekker768 3 года назад +24

      Genau die. AMS mal wieder im Auftrag der Verbrenner-Lobby... 👎👎👎

    • @CJ-bg9wk
      @CJ-bg9wk 3 года назад +10

      Oh ne...

    • @in_google_
      @in_google_ 3 года назад +41

      Wie auch immer ... aber offenbar hat selbst der VDI „Schwierigkeiten“ die E-Mobilität voll negativ darzustellen... das will was heißen 😁

    • @dasmcc8879
      @dasmcc8879 3 года назад +18

      Und selbst diese Studie lässt den Verbrenner alt aussehen. Und das sagt der Bloch auch

    • @7H0M4591
      @7H0M4591 3 года назад +5

      @@dasgibmekker768 hast du das Video angeschaut? Das Ergebnis ist doch dass BEVs langfristig besser sind 🤔

  • @berndj.3031
    @berndj.3031 3 года назад +62

    Warum nun gerade diese VDI Studie?

    • @paulmueller100x
      @paulmueller100x 3 года назад +2

      Es ist die aktualisierte, richtiggestellte Version.

    • @berndj.3031
      @berndj.3031 3 года назад +3

      @@paulmueller100x Trotzdem geht es in dieser Studie darum den Verbrennungsmotor zu retten und auf E-Fuels und "Biokraftstoffe" zu warten.
      Es stehen immer noch solche Sätze in der Studie:
      "Beim Verbrennungsmotor ist lediglich der Kraftstoffpfad zu überarbeiten, was mit Milliardeninvestitionen der Mineralölindustrie verbunden ist! Die Technologieführerschaft Deutschlands könnte verteidigt werden. Alle anderen Anforderungen an das Mobilitätssystem werden bereits heute vollumfänglich erfüllt. Die Wertschöpfung ist deutlich größer, insbesondere von Hybridanwendungen.
      Als Hauptargument gegen die CO2-neutralen Kraftstoffe reFuels wird der Wirkungsgrad angeführt. Dieses Argument ist substanzlos. Langfristig werden wir die Energie, die wir in Deutschland benötigen, aus sonnen-, wind- und wasserkraftreichen Gegenden dieser Erde in chemisch gebundener Form einführen. Die Frage ist, wie lange wir benötigen, diesen Zustand zu realisieren.
      China oder Japan setzten auf mehrere Lösungen der Zukunft, wobei der verbrennungsmotorische Antrieb eine Kernsäule darstellt. Leider wird in Europa aus ideologischen Gründen permanent vom Verbot des Verbrennungsmotors gesprochen. Diese dogmatische Argumentation ist ein Frontalangriff auf den Wohlstand unseres Landes."

    • @Ismalith
      @Ismalith 3 года назад +4

      @@berndj.3031
      Klingt weniger nach Studie als nach Forum Shitpost.
      Zumal es brutal falsch ist.

    • @p.zeller
      @p.zeller 3 года назад +1

      @@paulmueller100x Sicher, dass du sie nicht gerade mit der IVL-Studie verwechselst?

    • @marcusbiller867
      @marcusbiller867 3 года назад +1

      @@p.zeller nein, die IVL wurde aktualisiert, die VDI hatte viele Fehler und wurde von einem Auto-Lobbyisten verfasst. Ob sie später revidiert wurde weiß ich nicht. Im Endeffekt ist in keinster Konstellation ein BEV schlechter als ein Diesel, denn der Diesel spuckt auch NoX was durch Reifenabtrieb noch in die Umwelt gestreut wird. Ein Tesla Model 3, nach neuster Technologie ohne Kobalt, ist nach etwa 30-40,000km im deutschen Strommix besser als ein Diesel oder gar Benziner. Das fahren viele im 1. Jahr

  • @witzefitze
    @witzefitze 3 года назад +43

    ohje. Die Studie gehört erstmal analysiert. Wenn schon Biokraftstoff erwähnt wird. Der wächst ja auf Bäumen.

    • @StarkStromer
      @StarkStromer 3 года назад +2

      Das ist wie Addblue das auch einfach in den tank uriniert wird. Oder macht ihr das anders?🤣😂

    • @p.zeller
      @p.zeller 3 года назад

      Lecker Palmöl...

    • @miacaramba8825
      @miacaramba8825 3 года назад

      :-D Monokulturen sind auch top!

  • @TheVetteman86
    @TheVetteman86 3 года назад +18

    Endlich mal ein verständlicher und nicht zu trockener Beitrag zu diesem Thema. 👍

  • @inspectorchicken
    @inspectorchicken 3 года назад +13

    Vor 35 Minuten wird ein 30 Minuten langes Video gepostet und seit Minute 1 haben die Leute schon ihre verdieselte Meinung hier rein gedrückt warum E-Mobilität grundsätzlich schieße ist. Ich liebe es

  • @mahu142
    @mahu142 3 года назад +27

    Mich stört die Doppelmoral: Jahrzehntelang hat sich keine Sau interessiert, was bei der Herstellung eines Autos so anfällt. Dann kommt ein anderes Grundsystem daher mit dem riesigen Vorteil, lokal Emissionsfrei zu Fahren (Nicht nur CO2, sondern auch die ganzen Giftstoffe, die sonst bei der Verbrennung so entstehen) und plötzlich interessiert man sich dafür.
    Übrigens, die 200kg CO2/kWh stehen so nicht als Absolutwert in der Schwedenstudie. Das ist der Oberwert der ganzen Spanne, den die Metastudie ermittelt hat. Leider hat sich die Presse nur auf diesen einen Wert gestürzt...
    edit: Auch Schade finde ich, dass das Thema des Videos heißt "E-Auto vs. Verbrenner: Wer ist wirklich sauberer?" und dann behandelt das Video ausschließlich das Thema CO2

    • @syrocoo1
      @syrocoo1 3 года назад +1

      besonders der letzte teil, den frag ich mich auch.....bei Verbrennern muss man auch Öl abbauen etc. mit betrachten und bei Kraftstoff typischen anderen Giftstoffen etc etc.🤷‍♂️

    • @oliverheine4108
      @oliverheine4108 3 года назад +2

      Da sind wir genau beim Thema. Mich stört das genauso mit der Doppelmoral. Die grünen Umweltaktivisten fordern immer den sofortigen Ausstieg aus allem, weil alles, was existiert, schlecht ist, vergessen aber dabei, dass der Strom nicht in der Steckdose CO2 neutral entsteht. Die Herstellung von Gegenständen jeglicher Art erzeugen eine Menge CO2 und wenn wir eine Wende in der Technologie wollen, dann sollte man JETZT wirklich genau hinschauen, was man wählt und nicht drüber hinweg schaut, wie es früher der Fall war. Und Giftstoffe in den Abgasen - dafür gibt es seit Jahren gute Katalysatoren und Filter, die die Abgase reinigen. Bei der Gewinnung von Metallen für die Batterieproduktion fallen exorbitante Schadstoffe in den Minen und Bergwerken an, die die Natur, die Böden und das Grundwasser für die nächsten Jahrhunderte schädigen - nur das passiert nicht nebenan direkt vor der Haustüre, sondern in Ländern, die weit weit weg von Deutschland liegen. Das ist im wahrsten Sinne Doppelmoral - hier sonstwie ökologisch tun, aber woanders für den eigenen Luxus und den grünen Gedanken, den Lebensraum woanders massiv schädigen.

    • @mahu142
      @mahu142 3 года назад +8

      @@oliverheine4108 Danke für das anschauliche Beispiel, das meine Ausführungen untermauert. Nennt man auch Whataboutism.
      Doppelmoral ist eben auch, wenn man einseitig auf eine Technologie oder gegen eine Technologie argumentiert ohne dabei Vor- und Nachteile der anderen aufzuführen.
      Beim Verbrenner hat sich keine Sau drum geschert, wo die Rohstoffe dafür her kommen. Beim Batterieelektrischen Fahrzeug ist das plötzlich wichtig.
      Achja, wenn Abgase keine Giftstoffe ehr enthalten haben Sie bestimmt nichts dagegen, wenn ich meine Abgase in Ihre Wohnung ableite? ;-)
      Ich fahre übrigens gerne Verbrenner. Aber nicht weil ich das sinnvoll finde oder weil ich Elektromobilität sinnlos finde sondern weil es mir mehr Spaß macht. Deswegen kann ich aber trotzdem offen die Vor- und Nachteile aller Varianten sehen.

    • @Logansix
      @Logansix 3 года назад +7

      @@oliverheine4108 Ach so, Fracking verseucht den Boden nicht auf Jahrzehnte oder Jahrhunderte, und sorgt dafür, dass ganze Urwälder abgeholzt werden? Öl verseucht auch nicht tausende km von Küsten wobei Millionen Tiere elendig verrecken? Gibt es jetzt vielleicht ein Wunderöl? Oder blendet da jemand mal schön die dreckige Wahrheit aus?
      Viele Rohstoffe wie Kobalt oder Platin braucht man derzeit hauptsächlich für Verbrenner. Womit genau wird das Metall der Kurbelwelle gehärtet? Was ist im Kat und den Zündkerzen? Was ist in der Starterbatterie? Seltsam, da hat nie jemand über Kinderarbeit im Kongo gesprochen, plötzlich weiß jeder selbst ernannte Fachmann, wo Lithium und Kobalt abgebaut wird... DAS ist Doppelmoral mein Freund.

    • @thesequelssuck_8504
      @thesequelssuck_8504 3 года назад +1

      @@mahu142 das hat nichts mit Doppelmoral zu tun. Natürlich hat niemand geschaut wie ein Verbrenner hergestellt wird, weil Klimaschutz früher nicht so eine Bedeutung hatte. Wenn jetzt ein Lösung geboten wird, die auf den ersten Blick sauberer ist, dann ist die logische Konsequenz genauer hinzuschauen. Man stelle sich vor, dass ein e Auto erst ab 400.000km gleich auf zum verbrenner wäre und man hätte das nicht betrachtet. Dann würde man der Umwelt mehr schaden als mit verbrennern. Aber hey, immerhin würde man dann keine Doppelmoral leben (deiner Meinung nach). Warum auch Dinge hinterfragen, wenn man sie einfach so hinnehmen kann.🙄

  • @gabrielzimmermann2708
    @gabrielzimmermann2708 3 года назад +5

    Im Vorhinein schon vielen Dank für dieses Video. Habe schon ewig auf so einen Vergleich von Bloch persönlich gewartet

  • @thorstenc5784
    @thorstenc5784 3 года назад +19

    Wieder einmal ein hochinteressantes Video. Allerdings darf nicht nur die CO2 Belastung betrachtet werden, sondern auch die Belastung der anderen LuftSchadstoffe. Wenn man diese berücksichtigt, würde die Bilanz für das Elektroauto noch bedeutend besser ausfallen. Als Beispiel ist hier zu nennen, dass ein Dieselmotor welcher im Kurzstreckenbetrieb eingesetzt ist, gar nicht eine so hohe Betriebstemperatur erreicht, dass zum Beispiel der Russfilter beziehungsweise der Abgaskatalysator in ausreichendem Maß funktioniert. Dieses Problem stellt sich beim Elektromotor überhaupt nicht. Die CO2 Diskussion ist natürlich mit Hinblick auf das Weltklima wichtig. Interessant ist aber gerade in Städten auch die Belastung mit den genannten anderen Luftschadstoffen. Beispielsweise genannt sei dabei das Stickoxid, welches gerade in Städten zu einer nicht unerheblichen Belastung des städtischen Klimas führt und auch gesundheitliche Probleme nach sich ziehen kann. Als Fazit möchte ich sagen: die Tatsache dass ein Elektroauto lokal keine Mission verursacht,ist mir in dem Beitrag zu kurz zu kommen.

    • @steffenkawa8374
      @steffenkawa8374 3 года назад

      Feinstaubthematik fehlt auch. Der Großteil des Feinstaubs kommt vom Reufenabrieb und dank des tollen Drehmoments hat das Elektroauto da eher mehr Abrieb.

    • @floson1337
      @floson1337 3 года назад

      Ja, das stimmt auf jeden Fall. Hier geht es aber nur um co2. Stickoxide etc. von Autos werden ja auch immer weniger und wohl weniger gefährlich, als viele andere Dinge im Alltag. Die Studien dazu sind ein ganz anderes Thema. Da kann man aber auch wieder den krassen Mehrverbrauch von Elektroautos im Winter heranziehen, weil durchgehend geheizt werden muss. Der Verbrenner macht das größtenteils durch die Abwärme als Nebeneffekt. Nichtsdestotrotz wird das e-auto auf lange Sicht immer umweltfreundlicher, desto mehr regenerative Energien wir nutzen. Beim Verbrenner könnten aber auch die synthetischen Kraftstoffe ne Menge ausmachen. Mich regt nur die Tesla 100kwh Akku Fraktion auf, die meint, das wäre umweltfreundlich. Ist es nicht. Dann noch eben ein paar Extratouren machen, weil ich ja elektrisch fahre und vom Staat gefördert werde.

    • @maikspielt8247
      @maikspielt8247 3 года назад

      Man sollte allgemein sämtliche Verschmutzungen mit einbeziehen... auch Grundwasser etc...

    • @christiang.9485
      @christiang.9485 3 года назад

      Dafür wurde aber auch nicht drauf eingegangen, was die Lithium Produktion da in den Ländern für Umweltprobleme macht. Wenn Du da mal so ein Fernsehbericht gesehen hast, und Dir "hochrechnest" dass wir gerade mit dem Akkuwahnsinn (jedes Gerät soll ein Li-Ion Akku haben, selbst wenn es noch so unsinnig ist) weiter machen, dann wird das unser nächstes Problem werden.

    • @Andi-qu6ni
      @Andi-qu6ni 3 года назад

      Dann muss man auch noch weitere Umwelteinflüsse miteinbeziehen z.B. die Wasser- und Luftverschmutzung bei dem Abbau seltener Erden oder der Wasserverbrauch bei der Gewinnung von Silicium

  • @chriskonte1909
    @chriskonte1909 3 года назад +40

    Um eine Sache klarzustellen. Wenn man wirklich etwas für die Umwelt tun möchte, und man es nicht brauchst, sollte man sich auch kein Auto kaufen!
    (Dann wäre man natürlich aber nicht hier)

    • @Neilz911
      @Neilz911 3 года назад +1

      Bin da deiner Meinung. Meistens sind Autos ja auch mangels Auslastung lange Standzeiten und wenige Insassen sehr ineffizient. Carsharing wäre eine Lösung für das erste der beiden Probleme.Carsharing würde dafür sorgen, dass ein produziertes (E-)Auto deutlich mehr genutzt würde und der CO² Rucksack keine so große Rolle mehr spielt, da weniger Autos produziert werden müssten.

    • @Ismalith
      @Ismalith 3 года назад +5

      Und wenn man eins braucht, eins das nur so groß ist wie man es braucht und nicht 6 m langes 4 Tonnen SuV.

    • @andresimous
      @andresimous 3 года назад +5

      Hier auf dem platten Land ist das Auto nun mal obligatorisch! Zu meiner Arbeitsstelle fährt kein Bus. Mit dem Tretroller bräuchte ich rund 3 Stunden, mit dem Fahrrad ungefähr 2 - jeweils pro Fahrtrichtung. Carsharing funktioniert nur in der Stadt gut, wenn das Auto immer da steht, wo es gerade wieder jemand braucht.
      Der ÖPNV muss ausgebaut werden und zusätzlich halte ich Fahrgemeinschaften für sinnvoll, um die Sitzplätze der Autos auszunutzen.

    • @Ismalith
      @Ismalith 3 года назад +3

      @@andresimous
      Es sollte ja auch nicht Aufgabe des Verbrauchers sein die Mangelwirtschaft mit persönlichen Opfern zu kompensieren. Sondern die Wirtschaft sollte sich endlich mal auf den Hintern setzen und das liefern was wir brauchen, inklusive maximal sauberer Autos und intelligente Verkehrslösungen, anstatt wie in der DDR immer nur Mist zu produzieren.

    • @HowdyHartholz
      @HowdyHartholz 3 года назад +2

      @@Ismalith Deutschland und intelligente Verkehrslösungen 😂😂😂
      Geh mal nach Riga, Lettland.. DIE wissen, wie Verkehr geht. Ein idealer Mix aus Straßenbahn, Bussen, O-Bussen und Kleinbussen (umgebaute Sprinter) und man erreicht nahezu jeden Teil der Stadt zu einem unschlagbaren Preis. Jeder Fahrtantritt kostet 1€, man könnte also von Start- bis Zielhaltestelle für einen Euro durchfahren. Steigt man um wird erneut 1€ fällig. Das Tagesticket dort kostet nur 6 oder 7€, das bezahlt man hier teilweise schon für eine einfache Fahrt.

  • @felixklee8030
    @felixklee8030 3 года назад +13

    Lieber Herr Bloch, danke für das Video,
    natürlich macht es mich etwas traurig, dass E-Autos etwas brauchen um gegenüber dem Verbrenner, was Co2-Imisionen angeht, zu punkten.
    Es geht aber nicht nur um Co2-Bilanz und wann dieser gegenüber vom Verbrenner besser fällt, sondern:
    - Wirkungsgrad (Ganz wichtig! ca. 76% {E-Autos} sind gegenüber 18% {Benziner} ein unfassbar guter Wirkungsgrad).
    - Lärmbelästigung (Ich leide persönlich stark darunter).
    - Energierückgewinnung (ein sehr angenehmer Faktor, weil dies eben das Bremsen nicht nur sinnvoll und sauber macht, sondern auch sicher!)
    - Verwertung von Akkus in anderen Bereichen (zum Beispiel als Energiespeicher für Zuhause).
    - nicht zu vergessen, dass der Fahrspaß im Elektroauto groß ist.
    - Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass die Luft in Innenstädten sauberer wird.
    - zu guter Letzt ist nicht zu vergessen, dass neben Co2 viel an giftigen Stickoxiden und Kohlenstoffmonoxide aus Verbrennern abgestoßen werden.
    Diese Punkte müssen natürlich auch beachtet werden. Als Physiklehrer ist für mich das Elektroauto die bessere Wahl.
    Liebe Grüße
    Felix

    • @Foxter168
      @Foxter168 2 года назад

      Die Luft was moderne Diesel ausstoßen ist sauberer als was dieser anzieht genauso wird auch der Reifen und Bremsen Abrieb, also Feinstaub ignoriert was jedes Fahrzeug hat...
      Davon abgesehen ist der Fahrspaß sehr begrenzt bei Elektro...die müssen nämlich abkühlen. Ist dem Verbrenner eher egal im Vergleich dazu. Genauso wie die Akku Technologie immer noch der schwerste Punkt ist in meinen Augen. Energiespeichern und Aufladen in der jetzigen Form wird wohl keine Zukunft haben, viel zu geringe Langlebigkeit und Werterhalt existiert dort auch nicht... Wenn die Persönlichen Nachteile von den E Dingern nicht so unterirdisch wären würde ich sogar ein fahren, warum auch nicht. Was meiner Verbraucht interessiert mich wenig solange er das macht wofür ich den Anschaffe. :/
      Wahrscheinlich in 10-20 Jahren sind die weit genug schätze ich mal ^^ (optimistisch)

    • @nogger1976
      @nogger1976 2 года назад

      Woher kommen denn nur 18% Wirkungsgrad beim Benziner? Liegt der nicht eher im Bereich 30-40%?

  • @apple4youngsters874
    @apple4youngsters874 3 года назад +37

    Ich finde es echt gut, dass auch mal so ein großes Automagazin in diesem Thema aufgeklärt. Es gibt jedoch ein paar Sachen, die man beachten sollte:
    1. Der Ökostromanteil 2020 betrug laut dem Fraunhofer ISE 50,7 % in Deutschland.
    2. Die Schweden Studie von 2017 war eine Meta-Studie (Studie, die andere alte Studien zusammenfasst) und noch ganz wichtig: Sie hat sich nicht auf die Serienproduktion von Batterien bezogen, sie wurde dann dafür jedoch im Nachhinein sehr oft dafür herangezogen.
    3. Jede öffentliche geförderte Ladestation wird mit 100 % Ökostrom betrieben und die meisten E-Auto Besitzer haben auch zu Hause reinen Ökostrom.
    Wie ja selbst angemerkt wurde sind die Werte teilweise ein bisschen alt, vor allem mit dem Hintergrund, dass sich in den letzten Jahren super viel getan hat und immer noch weiter tut. Trotzdem ein guter Bericht ;).

    • @dasgibmekker768
      @dasgibmekker768 3 года назад +6

      Hier wird nicht aufgeklärt, hier wird eine bereits zigfach debunkte Studie als Nebelkerze benutzt, um die Leute dumm zu halten.

    • @wermagst
      @wermagst 3 года назад +6

      @@dasgibmekker768 Es wurde nicht die Studie des IVL "debunked", sondern der Zeitungsartikel eines Journalisten, der basierend auf der Studie eine "worst case" Rechnung gemacht hatte.
      Die Studie selbst war korrekt, sie hatte halt nur relativ alte Daten hauptsächlich aus Versuchsfertigung zur Verfügung. Das IVL hat 2019 die Studie mit neuen Daten aktualisiert, mit dem Ergebnis, dass der CO2 Ausstoß in der Produktion um durchschnittlich 40% gesunken ist.
      Allgemein ist hier das Problem, dass die Entwicklung der Zellchemie und Produktionstechnik schneller voranschreitet, als solche Studien sie auswerten können.

    • @n54power21
      @n54power21 3 года назад +3

      Es gibt sobald es dunkel ist keinen Ökostrom. E Fuels einführen, dann werden BEV verdammt statt Verbrenner...

    • @jasemba5698
      @jasemba5698 3 года назад +1

      Der 3. Punkt spielt keine Rolle, denn der Ökostrom, der ins Auto fließt, fehlt an anderer Stelle, wodurch z.B. die Straßenlaterne mit Kohlestrom betrieben wird. Es macht daher für die CO2Bilanz im Ganzen betrachtet keinen Unterschied, ob das Auto mit Ökostrom und die Straßenlaterne mit Kohlestrom betrieben wird, oder umgekehrt. Der CO2-Ausstoß bleibt gleich.

    • @wermagst
      @wermagst 3 года назад +2

      @@jasemba5698 Nein, denn der Ausbau der Ladesäulen erzwingt so auch einen Ausbau der regenerativen Stromerzeugung.

  • @Explosivo93
    @Explosivo93 3 года назад +61

    Fazit: Auto fahren bis es auseinander fällt und keine neuen produzieren.

    • @chrisgear
      @chrisgear 3 года назад +5

      Ja aber wenn ich das nicht mache kommt das Auto ja in den Weiterverkauf wird also dann ja doch gefahren bis es auseinander fällt (nur von jemand anderem). Also ist es ja doch egal Gesamtheitlich gesehen, wie lange ich ein Auto fahre. Fazit wäre doch, dass die Hersteller die Autos konsequent auf Langlebigkeit auslegen müssen, was die aber niemals tun werden.

    • @KilluaZoldyck-km5ge
      @KilluaZoldyck-km5ge 3 года назад

      @@LS-bm9hg ja die Bulgaren haben mein Auto abgekauft.

    • @the78mole
      @the78mole 3 года назад +1

      ​@@LS-bm9hg Und selbst dann werden die wieder zusammengeflickt und noch ein ganzes Stück weiter gefahren... :-P

    • @theoneandonly8567
      @theoneandonly8567 3 года назад

      Ich sehe ne Menge Autos die auf Parkplätzen und Parkhäusern rumstehen und Tagelang nicht bewegt werden. Auch in Vielen Hinterhöfen diverser Industriegebiete stehen abgemeldete Fahrzeuge rum deren Reparatur zu teuer ist, aber auch nicht Verschrottet werden weil zu teuer. Und so rosten/siffen die da so fröhlich vor sich hin.

    • @struppi4838
      @struppi4838 3 года назад +1

      @@theoneandonly8567 Mit den E-Autos' geht es ja in die Richtung, dass man keinen Führerschein mehr braucht, weil das Auto selber fährt. Dies hat zur Folge, dass du irgendwann nur zu deinem Handy greifst und sagst, du brauchst ein Auto und kurze zeit später steht es (ohne Fahrer) vor der Türe und fährt dich da hin, wo du hin willst

  • @TheLazyman1987
    @TheLazyman1987 3 года назад +10

    Ganz ehrlich, ich finde es es gut von dir und deinem Team das ihr nicht nur aktuelle Zahlen aufzählt sondern auch wirklich aussprecht wenn mal etwas sch.... naja nicht so gut funktioniert

  • @MrLennitheking7
    @MrLennitheking7 3 года назад +65

    Schade, dass hier diese unsinnigen Annahmen der VDI-Studie geteilt werden... so wirds das nur bedingt was. Bloch trotzdem sehr bemüht und an sich hilfreich, um mehr Wissen zu verbreiten

    • @christiankonig7231
      @christiankonig7231 3 года назад +7

      Aktuell ist die VDI Studie die am belastbarste Studie zu dem Thema.

    • @johnscaramis2515
      @johnscaramis2515 3 года назад +5

      @@christiankonig7231 Im Video wurde (bewusst?) ein Punkt der VDI-Studie nicht angesprochen, der aus meiner Sicht eine komplette Schönfärberei ist: eFuels.
      Klar, auf den ersten Blick hören sich eFuels toll an, CO2-neutral etc. Die eFuels haben aber das Problem, dass man zur Erzeugung noch mehr ENergie braucht als für Wasserstoff. D.h. wir bräuchten immens mehr an Stromerzeugungskapazität, die wir 1.) nicht haben und 2.) erstmal mit Energieaufwand und damit CO2-Ausstoss bauen müssten. In der VDI-Studie kommt der Strom für eFuels aber aus der Steckdose.
      Zumidnest wäre mir nicht bekannt, dass der VDI die vielen zusätzlich notwendigen Kraftwerke in die CO2-Bilanz der eFuels eingerechnet hätte.

    • @christiankonig7231
      @christiankonig7231 3 года назад +1

      @@johnscaramis2515 Ist leider nicht der einzigste Haken an der Studie. Meiner Meinung nach aber eine insgesamt nicht schlechte Studie. PS: ich bin im Elektroantriebssegment tätig...;-))

  • @Toern24
    @Toern24 3 года назад +17

    Zahlen und Daten sind immer eine Frage der Quelle. Das Fazit zählt: Das Elektro-Auto erreicht während seiner Nutzungsdauer ein positives Ergebnis für die Umwelt. Je besser wird die Strom-Produktion mit erneuerbaren Energien organisieren um so eher ist der "Rucksack" weg. Also neue BEV, weil man sie länger fahren kann. Es wird kaum einer Verbrenner mit 100.000 km in die Schrottpresse geben - sie können heute eine erheblich höhere Laufleistung realisieren.
    Leider ist der Effekt des Batterie-Recyclings bei der Studie aussen vor - gibt eine absehbare Sättigung beim Ressourcenverbrauch. Das kennt der Verbrenner nicht.

    • @wolfmuhlich7736
      @wolfmuhlich7736 3 года назад

      Erneuerbare Energie ist immer wetterbedingte Energie, ohne riesige Speicherung zu schwankend, wie das Wetter, also immer unsicher, vor allem im Massenbedarf.

    • @Toern24
      @Toern24 3 года назад

      @@wolfmuhlich7736 Die Möglichkeiten der temporären Speicherung sind die Herausforderung beim Klimaschutz. Bei den Elektroautos kann man mit der Akkugröße den Zeitpunkt des Nachladens in Grenzen steuern. Bei der Industrie braucht es noch andere Möglichkeiten und Maßnahmen. Es wird Zeit sich den Aufgaben zu stellen und die Infrastruktur auszubauen und weiterzuentwickeln.
      Vielleicht gibt es bald viel mehr überdachte Parkplätze, weil die Fläche auch über den Autos mit Solarzellen genutzt werden kann -und der Komfort für die Autofahrer steigt auch (weniger aufheizen oder einschneien) . Zeit Verkehr neu zu denken.

  • @RTW112Maik
    @RTW112Maik 3 года назад +31

    Erste mal ein großes Lob wie immer für solche Videos wie Neutral beide Plattform gegenüberstellen, egal welche Meinung Persönlich zu diesen Thema hat. Das ist Journalismus von feinsten noch Auto Motor und Sport besonderes Danke noch an Herr Bloch :)
    Ich selbst sehe E- Autos als den Erfolg der Zukunft, Brennstoffzellen E-Autos nur in Nutzlastbereich (LKWs, Schiffe, Flugzeuge, Loks) und Biokraftstoffe oder auch synthetische Kraftstoffe als absoluten Irrsinn. Aber ich finde Erdgas (Methan) aus Wasserstoff für Raketentreibstoff oder auch Flugzeuge und den Schiffsverkehr noch sehr sinnvoll.
    Ist meine persönliche Meinung, aus aktuellen Wissensstand und ist nicht die Weisheit mit Löffeln gegessen worden ;)

    • @jonassimon2412
      @jonassimon2412 3 года назад +2

      Find ich gut, dass du deine Meinung so demütig schreibst, wir haben ja alle einen begrenzten Wissensstand :)
      Langfristig werden sich die E-Autos wohl durchsetzen. Persönlich bin ich aber mehr Verbrenner-Fan. Deswegen gefallen mir auch die klimaneutralen E-Fuels so gut. Ein großer Vorteil von denen ist ja auch, dass man sie mit herkömmlichen Verbrennern und Tankstelleninfrastruktur nutzen kann und effektiv kein zusätzlichen CO2-Ausstoß hat (bei Herstellung mit Ökostrom). Und es ist nicht von der Hand zu weisen, dass in Zukunft, mehrere Jahrzehnte lang, auch weiterhin die Verbrenner auf der Straße fahren werden. Wir haben momentan auch noch viele Autos, die 10-20 Jahre alt sind auf der Straße und in östlichen Ländern deutlich mehr. Wenn diesen Autos klimaneutrale Kraftstoffe angeboten werden könnte und gefördert würde, hätte man auch schon einiges eingespart. Ja, reine E-Autos zu fahren ist da effizienter, aber viele können sich das nicht leisten und sein altes Auto wegschmeißen und ein neues Elektroauto zu kaufen, dass neu produziert werden muss, ist ja auch nicht Sinn der Sache. (Bei manchen Politikern hört sich das nämlich so an)

    • @Salmanalbuluniyy
      @Salmanalbuluniyy 3 года назад +1

      Synthetische Kraftstoffe sind kein Irrsnn, sondern vielversprechste Faktoren bei der Reduktion von Kraftzeusemissionen. Bosch hat nachgewiesen das 65% der Co2 Emissionen der Diesel durch Care Diesel eingespart werden können.

    • @derkretschesven
      @derkretschesven 3 года назад +1

      Ich glaube das die Brennstoffzelle auch im Privatbereich mehr Sinn ergeben würde. Mein Gedankengang hierzu: Brennstoffzelle lässt größere Reichweite zu bei gleichzeitiger schnellerer Betankung. Das Tankstellennetz kann easy und schnell um Wasserstofftanks erweitert werden und ist somit schon existent. Die Umweltbelastung durch die PRoduktion der Batterien entfällt und den Wasserstoff kann man gut energieeffizient produzieren wenn man das ganze mit Überschussstrom aus erneuerbaren Energien koppelt (hier besteht ja das Problem das man diese Energie nicht speichern kann und diese in das Stromnetz eingespeist und zumeist verschenkt wird).
      Mittlerweile schwenken ja auch einige asiatische Hersteller auf Brennstoffzelle um: Toyota, Hyundai.

    • @jonassimon2412
      @jonassimon2412 3 года назад

      @@Salmanalbuluniyy Du hast das „kein“ vor Irrsinn vergessen.

    • @Salmanalbuluniyy
      @Salmanalbuluniyy 3 года назад

      @@jonassimon2412 ja in dem Satz habe ich ziemlich viele Wörter vergessen.

  • @pascal4190
    @pascal4190 3 года назад +21

    2:10 Prinzipiell richtig, aber der Aspekt, dass man als E-Fahrer in den Städten (mal abgesehen vom Reifenabrieb) quasi emissionsfreie fährt, sollte hier nicht unter den Tisch fallen.

    • @g3n3ralkim23
      @g3n3ralkim23 3 года назад

      Dann werden die Emmission eben woanders frei gegeben.

    • @losbenjosmalos2573
      @losbenjosmalos2573 3 года назад +5

      @Andreas Hartmann Pascal meinte hier vor allem die NOX und Feinstaubbelastung, welche durch e Autos, seien es keine Abgase, rekuperation statt bremsen nicht so stark entstehen wie bei verbrennern, welche vor allem für die Gesundheit der menschen im lokalen Sinne wichtig ist.

    • @NormanWalker-de
      @NormanWalker-de 3 года назад +3

      @Andreas Hartmann das kam doch im Video klar heraus. Nach der halben Lebenszeit ist schon heute das Elektroauto besser. Und es wird ja nur besser mit zunehmendem Ökostromanteil.

    • @ribashra
      @ribashra 3 года назад +4

      @Andreas Hartmann und das Öl wächst auf die Bäume??
      Rohöl haben wir mehr als genug in Deutschland.😂😂😂
      Diesel muss nicht hergestellt werden.
      Öl muss nicht transportiert werden.. ??..
      Die Tankstelle tun auch vorort Rohöl in benzin und Diesel.??..
      2000 mehr Teile die eine Verbrenner gegenüber ein Verbrenner kosten auch kein Energie??
      Und und und

    • @pascal4190
      @pascal4190 3 года назад +3

      @Tyrion Lannister Das was du hier diskutierst ist aus dem Video alles schon sehr deutlich hervorgegangen.
      Außerdem behauptet niemand, dass E-Autos gut für die Umwelt sind, denn das sind sie nicht. Sie sind aber weniger scheisse als Verbrenner!

  • @michelschafer3776
    @michelschafer3776 3 года назад +2

    Sehr gut fokussiert auf Fakten und unaufgeregt erklärt von Bloch - mein Kompliment! Das bringt die Diskussion in die richtige Richtung. Die Zeit für Elektro-Autos ist überreif

  • @gewiener
    @gewiener 3 года назад +32

    Ich halte die Annahme, dass die Produktion eines Akkus viel CO2 intensiver ist, als jene eines Verbrennungsmotors für fragwürdig. Bei der Anzahl an Zulieferern, sowie an der Entwicklung beteiligter Unternehmen hat der Verbrennungsmotor einen enormen CO2 Rucksack, der jedoch kaum seriös ermittelt werden kann.
    Von allen anderen Komponenten, die beim E-Auto nicht anfallen ganz zu schweigen

    • @MrAstiran
      @MrAstiran 3 года назад

      Sehe ich ganz genauso.

    • @olegon6732
      @olegon6732 3 года назад +1

      N bisschen Metall in Form bringen ist in den meisten Fällen ein und die selbe Prozedur mit anderer Backform, so viel höher wird deine schwarze Zahl auch nicht sein. Und was alles für einen Akku anfällt lässt sich durch den Dschungel an Materialien auch nicht genauer bestimmen.

    • @gewiener
      @gewiener 3 года назад

      @@olegon6732 "ein bisschen Metall formen" ... Es macht einen enormen Unterschied wie viele unterschiedliche und komplexe Teile involviert sind, von wie vielen örtlich getrennten Herstellern diese kommen und mit welchem Automatisierungsgrad diese zusammengebaut werden. Da könnte der Unterschied größer nicht sein.

    • @helmrichharms2225
      @helmrichharms2225 3 года назад +1

      @@gewiener was Du da äußerst über den Energieverbrauch bei der Herstellung eines batterieelektrischen Antriebes im Vergleich zur Herstellung eines Verbrennungsmotors
      und seiner Komponenten, so handelt es sich ja offenbar um eine 'gefühlte Wahrheit'. Da vertraue ich doch lieber auf Berechnungen. Du meinst die seien schwierig und komplex zu erstellen? Dann seien wir doch froh, dass sich jemand dieser erheblichen Mühe unterzogen hat. 'Gefühlt Realität' ist aber das glatte Gegenteil von Realität. Das hat allenfalls den Wert von 'alternativen Fakten' a la Trump. Das sage ich als Mediziner, zumal mir sehr bewusst ist, dass es in meinem Fachgebiet vor 50 oder 60 Jahren auch noch eine Menge 'gefühlter Wahrheiten' gab. Und bei den Leichtgläubigen immer noch gibt.

    • @davidfrey1609
      @davidfrey1609 3 года назад

      @@gewiener wie es Bloch im Video angedeutet hat, wird Tesla in Grünheide die grösste Akuproducktion weltweit, einrichten mit den neuen Akus der driten Generation. Die neuen 46/80er Zellen, brauchen nur noch 20% der Energie zur Herstellung, gegenüber den Vorgängern. Damit werden sich viele Dinge verändern, auch das sich der Preis halbieren wird, für die Herstellung. Dann werden wir uns über ganz andere Dinge unterhalten. Dauert noch ca ein Jahr.

  • @leifhanel397
    @leifhanel397 3 года назад +13

    Die VDI Studie ist zurecht umstritten, selbst innerhalb des VDI. Sie ist so fehlerhaft, dass es echt traurig ist, daß sie hierauf ein 30 minütiges aufbauen...
    Beispielhaft für eine kritische Auseinandersetzung mit dieser Lobbystudie empfehle ich mal den Podcast #6 von Herrn Prof. Quaschning anzuhören

    • @arejee3380
      @arejee3380 3 года назад

      Tja nur ist Herrn Prof. Quaschning definitiv der Elektro-Lobby zuzuschreiben. Wie immer liegt die Wahrheit irgendwo in der Mitte.

    • @dasgibmekker768
      @dasgibmekker768 3 года назад +1

      @@arejee3380 Er ist Professor, wird aus Steuergeldern bezahlt. Er gehört nicht zur Lobby.

  • @kapitaenpl5199
    @kapitaenpl5199 3 года назад +8

    Entscheidend ist was unter dem Strich herauskommt. Das hängt in erster Linie von der Nutzungsdauer und der Art der Nutzung ab.

    • @johnscaramis2515
      @johnscaramis2515 3 года назад

      Richtig. Für Otto-Normal, der irgendwo seine durchschnittlichen ~30-40km am Tag fährt, der wird bezüglich CO2-Bilanz den Verbrenner nach ein paar Jahren einholen. Wer mehr fährt eher.
      Wenn mann allerdings extremer Wenigfahrer ist, sagen wir ~5000km/a, dann würde ich aktuell auch kein BEV empfehlen. Allerdings sind das dann gerne auch mal Leute, die einen Diesel kaufen, weil der Sprit ja so günstig ist und ein Diesel sparsam.
      Mich würde ja mal ein Verbrauchstest auf 1km/5km/10km/20km Diesel/Benzin bei -10°C/0/10/20°C interessieren. Ich wäre mir nämlich gar nicht so sicher, das ein Diesel bei extremen Kurzstrecken wirklich weniger verbraucht als ein Benziner.

    • @lukass.6609
      @lukass.6609 3 года назад

      @@johnscaramis2515 Vorallem gehen bei diesen Kurzstrecken die Diesel sehr schnell hoch, mehr als 120K machen die da meist nicht mit. Ein e-Auto interresiert es kaum ob lang oder Kurzstrecke

  • @steffenroder5048
    @steffenroder5048 3 года назад +19

    Ich finde die Annahme, dass Elektroautos "nur" 200-250k Kilometer fahren bevor sie "kaputt" sind sehr interessant. Woher kommt diese Aussage? Ich konnte bis jetzt leider nur sehr eingeschränkt belastbare Quellen finden. Einzelne Teslas z. B. sollen ja schon die 500k Kilometer mit einem Akku geknackt haben ohne allzuviel Gesamtkapazität zu verlieren.

    • @dasgibmekker768
      @dasgibmekker768 3 года назад +15

      Gemäß Logik der Verbrenner-Lobby löst sich ein E-Auto nach 150tkm in Luft auf...

    • @Astrameise_
      @Astrameise_ 3 года назад +5

      Normale E-Autos schaffen mehr, da eine Batterie ca. 1.500-3.000 Ladevorgang durchhält. Im Falle des ID.3 mit großer oder mittlerer Batterie (ich weiß nicht mehr welche) entspricht das einer Laufleistung von knapp 420.000km.

    • @Michael_Schumacher
      @Michael_Schumacher 3 года назад

      Ich denke hier wird einfach davon ausgegangen das ein Fahrzeug generell nach 250TKm verschrottet wird. Nicht das der Akku das KFZ unbrauchbar macht.

    • @34Realist
      @34Realist 3 года назад

      Es gibt oder gab aber auch TESLAs, da waren die Drive-units nach 30 000 km verraucht ....

    • @ShelbyFreak662
      @ShelbyFreak662 3 года назад +3

      Das bleibt abzuwarten. Wenn ich 500.000 km in so kurzer Zeit fahre, wird der Akku immer optimal genutzt. Was macht der Normalbürger? Wie immer volltanken und entsprechend leer fahren. Da wird der Akku auch mal tagelang der Kälte ausgesetzt.... wartet mal die Realität ab

  • @CocaColaM14
    @CocaColaM14 3 года назад +14

    Wenn es denn so viele Breite an Ergebnissen gibt, warum dann die eine und auch noch veraltete Studie betrachten? Die Folge ist leider unbrauchbar...

    • @jonassimon2412
      @jonassimon2412 3 года назад

      Warum unbrauchbar? Für eine gesamtheitliche Analyse dauert es eben seine Zeit. Die Breite an Ergebnissen sagt ja auch nichts über die Aktualität und Vergleichbarkeit dieser Ergebnisse aus.

  • @maxprilmuller9461
    @maxprilmuller9461 5 месяцев назад +1

    Ich pendle beruflich etwa 100 km Pro Tag, und ich habe einen Stromanbieter der mir 100% Wasserkraft auf meinen Strom Tarif anbietet. Bei einer geplanten Nutzung des Fahrzeugs von 3 Jahren scheint das alleine schon auszureichen um meinen alten Diesel guten Gewissens. Zu ersetzen.

  • @elektrokie3780
    @elektrokie3780 3 года назад +31

    Ja super Bericht ! Aber beim Strommix wurde nicht erwähnt das der Anteil an Ökostrom Jährlich steigt . Wer sein E Auto mit seinem eigenst erzeugtem Sonnenstrom lädt ,ist sofort im CO2 Vorteil ! ( Überschußaden zum Beispiel : Wallbox in Kombination mit E3DC) Und beim Diesel fehlt die Herstellung von Ad Blue . Wie siehts mit einem Opel Corsa Benziner aus ?

    • @MrAstiran
      @MrAstiran 3 года назад +2

      Stimmt Ad Blue kommt ja auch noch hinzu.

    • @endsommer
      @endsommer 3 года назад +8

      Deine Aussage ist alles andere als Wertneutral :-) Wie weit willst das denn noch auftrennen? Dann bitte bei allen Antrieben - und genau da sind wir bei wertneutral. Wer nur eine Seite sieht, sollte die andere auch einbeziehen. Wollen wir jetzt noch das Demontieren von Kraftwerken auf der E-Seite (incl. der Windräder, die sich ohne weitere EEG-Subventionierung nicht mehr lohnen und deswegen abgebaut und verschrottet werden, GFK-Rotorblätter) einrechnen? Oder lassen wir das einfach mal lieber weg? Wer auf der Verbrennerseite so erpicht ist, noch mehr einzurechnen, dann bitte auch auf der E-Seite um wieder neutraler zu werden. Danke für die Aufmerksamkeit ;-)

    • @elektrokie3780
      @elektrokie3780 3 года назад +5

      @@endsommer Hallo Werner ! Wie kannst du den Rückbau der Kohlekraftwerke und Windräder dem E Auto unterjubeln. Mit den Strom der Kraftwerke wurde auch Kraftstoff hergestellt . Zum Raffenerieren von 7 Litern Diesel wird zirka 13 KWh Strom benötigt . Mit dieser Strommenge fährt ein E Auto zirka 80 Kilometer ! Und beim verbrennen von Kraftstoffen entsteht nicht nur CO 2 . Giftige Abgase 💨 z.b. NOx ,N2, sind auch noch drin . Wenn man sieht was für Verrußungen im Abgassystem und Ansaugsystem abgelagert wird ,was dann mit Walnusgranulat strahlen muss ,wird einem Angst und Bange ( Kosten intensiv) Eine Frage noch wieviel Balkonmodule hast du schon angebaut ?Und wieviel Strom hast du schon schon Erzeugt?

  • @christiang.9485
    @christiang.9485 3 года назад +27

    Also ich bin jetzt weder radikal pro noch kontra Elektro. Denke aber das wir da halt noch in der "Anfangszeit" sind, wie seinerzeit Rudolph Diesel angefangen hat, das hat mit einem heutigen TDI nichts mehr zu tun. Und auch wenn ich ggf. jetzt negative Kommentare bekomme, ist oder war der Kolbenmotor eigentlich schon immer "Schwachsinn" - also dass da die Kolben quasi bei jeder Umdrehung dann 2 mal die Richtung ändern, kostet ja schon Energie.
    Was mir nur so gar nicht gefällt an den E-Autos (wo ich auch nicht verstehe) wieso die so teuer sind, obwohl ein E-Motor wesentlich einfacher ist als ein Benziner oder Diesel - oder eben die Akkutechnik, muss da glaub noch einiges passieren.
    Gerade für mich, der jetzt nicht den ganzen Tag schaut ob die Li-Ion Akkus immer zwischen 20 und 80 % sind, schrotte da eigentlich viele Geräte, weil sie halt öfters mal leer sind oder voll geladen werden - Und so ein Jump Starter, der hielt bei mir genau einen Winter und einen Sommer, da ich ihn da vergessen hatte nachzuladen.
    Und das nächste, wo ich mir mal ausgerechnet habe - wenn man nicht wie ein Kunde von mir eine riesige Solaranlage auf dem Dach und ein Wasserkraftwerk hat - sondern am Haushaltsstrom für 0,27 ct pro KW/h laden muss, oder gar an den Schnellladesäulen, dann ist E-Auto fahren gar nicht mehr so "günstig".
    Klar ist die Technik wird und muss sich ändern - aber wir stecken da denke ich noch in den Kinderschuhen.

    • @ichkommentiernurkommentare7237
      @ichkommentiernurkommentare7237 3 года назад +5

      Der Unterschied ist dass Rudolph Diesel eine neue Technik entwickelt hat.
      Das Elektroauto und seine Komponenten gibt es schon über 100 Jahre, und es wurde auch stetig verbessert.
      Dass E Autos jetzt wieder zum Mainstream gehören fördert die Entwicklung hier natürlich, aber das mögliche Entwicklungspotenzial kann man nicht mit dem vom Dieselmotor im 19ten Jhd vergleichen.
      Der Preis für die Autos kommt hauptsächlich vom Akku, der Elektromotor selbst ist deutlich günstiger als der Verbrenner.
      E Autos sind aber auch schlau genug, um den Akku selbst nie komplett voll zu laden, oder uhn komplett zu entleeren.

    • @D3S4R0N
      @D3S4R0N 3 года назад +14

      @@ichkommentiernurkommentare7237 Ich finde einen Vergleich allein deshalb schwierig, weil der technische Fortschritt der Menschenheitsgeschichte eine exponentielle Kurve ergibt. Wenn man sich anschaut, was vor 1000 Jahren innerhalb von 10 Jahren passiert ist, und was jetzt in den letzten 10 Jahren passiert ist, dann ist der Unterschied gewaltig. Liegt unter anderem auch daran, dass immer mehr wissenschaftliche Bereiche miteinander vernetzt sind. Kämen jetzt bspw. PV-Zellen mit 50% Ausbeute in ,,volksfreundlicher" Preisregion auf den Massenmarkt, dann würden die aktuellen Statistiken und Bilanzen binnen kürzester Zeit ihre Gültigkeit verlieren.
      Ich bin mir sicher, dass wir bei den E-Autos in Sachen Ladegeschwindigkeit, Reichweite und Produktionsnachhaltigkeit noch lange nicht am Ziel sind. Ich bin auch relativ optimistisch, dass sich noch viel tun wird - vorausgesetzt die Politik steht nicht im Weg :).

    • @ichkommentiernurkommentare7237
      @ichkommentiernurkommentare7237 3 года назад +1

      @@D3S4R0N Ja, aber dafür bräuchte man eben PV Anlagen die 150% effizienter UND billiger sind.
      Also einen Quantenprung.
      Das gleiche bei den Batterien.
      Der Fortschritt in den letzten Jahren war eher quantitativ als qualitativ.
      Die aktuell genutzten Technologien sind einfach zu ausgereizt um noch viel herauszuholen.
      Mit Sicherheit kommt da noch einiges, aber das Entwicklungstempo und Potenzial ist trotz Digitalisierung und Globalisierung nicht vergleichbar mit dem einer Technologie wie dem Dieselmotor vor 130 Jahren.

    • @reinerw.1158
      @reinerw.1158 3 года назад +6

      naja, also mit 27ct oder allem außer der Ionity Abzocke fährt man trotzdem sehr günstig, da kommen nur sparsame Diesel ran

    • @Michael_Schumacher
      @Michael_Schumacher 3 года назад +7

      @@ichkommentiernurkommentare7237 Man sollte noch dazu erwähnen das Elektroautos erst seit der Erfindung des Lithium-Ionen-Akku und deren Verbreitung in den 1990ern es möglich wurde sich im Massenmarkt zu verbreiten. Dazu wird halt, wie im Video auch erwähnt, stark an neuen Akkutechnologien geforscht.

  • @danieljung1185
    @danieljung1185 3 года назад +1

    Endlich mal ein und fundierter und eher neutraler Beitrag, der Stärken und Schwächen der verschiedenen Antriebe verdeutlicht und in realistischem Rahmen die Elektromobilität als Zukunft mit noch einigen zu lösenden Problemen präsentiert.

  • @peterriedl5894
    @peterriedl5894 3 года назад +23

    Es darf nicht nur daran gemessen was hinten aus dem Auspuff kommt sondern es fängt bei der Herstellung an. Alles andere ist eine Milchmädchenrechnung.

    • @paulmeyer3883
      @paulmeyer3883 3 года назад +25

      Ja stimmt die meisten vergessen wo das Benzin herkommt und wie Energieintensiv bzw. ökologisch bedenklich es hergestellt wird.

    • @peterriedl5894
      @peterriedl5894 3 года назад +1

      @@paulmeyer3883 das ist mit den Akkus auch nicht anders. Und Wasserstoff bzw Brennstoffzellen wären noch eine Alternative.

    • @MT-eb2dx
      @MT-eb2dx 3 года назад

      Elektroautos müssen allerdings auch gebaut werden.. also ist da wirklich so ein großer Unterschied Verbrenner und eauto in der Herstellung? Wohl kaum

    • @leokal457
      @leokal457 3 года назад +6

      @@peterriedl5894 Also Wasserstoff ist wohl für den Einsatz in einem PKW für 98% aller Anwender schlechter als Elektroautos oder Verbrenner. Im Moment ist die Herstellung von Wasserstoff alles andere als umweltfreundlich und weder wirklich sicher speicher und transportierbar. Mit Erdgas hatten viele Hersteller ja schon Probleme (undichte Tanks) und der Druck muss bei Wasserstoffautos nochmal um ein vielfaches höher sein.

    • @paulmeyer3883
      @paulmeyer3883 3 года назад +5

      @@peterriedl5894 das Problem mit Wasserstoff ist das einfach nicht genug Grünstrom vorhanden ist um einen solch ineffizienten Prozess anzutreiben. Ich mein warum sollte man Strom (Eel) mit vielen Verlusten ( Transport, Wasserstoff unter Druck aufbewahren mit über 700 Bar!!) umwandeln in chemische Energie wenn man einfach direkt damit fahren kann. Sicher gibt es Bereiche wie z.B. die Luft,- Schifffahrtbranche die schwierig zu elektrifizieren sind und bei denen Wasserstofftechnologie eine große Rolle spielen kann. Aber im Automobilsektor gehört meiner Meinung nach die Zukunft dem batterieelektrischen Auto, allein anhand der ganzen Innovationen in diesem Bereich gibt es bei E Autos noch sehr viel Potential zur Verbesserung im Gegensatz zur Brennstoffzelle oder dem Ottomotor.

  • @Peter-tq5oc
    @Peter-tq5oc 3 года назад +6

    Es wird hier davon ausgegangen, dass wir alle PKW mit der Zeit in z.B. Elektro umwandeln. Aber das kann ja nicht das Ziel sein. Wir müssen die Zahl der PKW verringern und die Nutzung erhöhen. Ein PKW sollte ein Fahrzeug werden nicht ein Stehzeug bleiben.

    • @cng_bassmann
      @cng_bassmann 3 года назад

      Das ist ein hehres Ziel.
      Blöderweise passt Ihre Zielvorgabe nicht zu den Transportbedürfnissen, die aktuell offenbar vorhanden sind.
      Wer mit dem Auto von A nach B fährt, müsste dann bei B auf jemanden treffen, der damit nach C will, dieser wiederum müsste ... (da geht ein Kreislauf los, das ist nachvollziehbar, gelle? ) Sodele... Und damit der erste Nutzer des Tages dann wieder von B nach A kommt, müsste dann auch "sein" Auto wieder bei ihm/ihr eingetrudelt sein.
      Wenn Sie das organisiert kriegen, verkaufe ich alles, was hier auf dem Grundstück Kohlenwasserstoffe verbrennt. Versprochen!

  • @LunnarisLP
    @LunnarisLP 3 года назад +1

    Noch eine kleine Anmerkung. Produzierte Akkus werden ja nicht weggeworfen nach der Nutzung, sondern haben entweder ein 2. Leben als z.B. stationärer Speicher, von welchen wir ja ganz viele brauchen, können manchmal auch aufbereitet und direkt wiederverwendet oder auch komplett recycelt werden. Recycling heißt auch, dass keine neuen Materialien gefördert werden müssen, anders als z.B. bei Benzin, wo ja immer neu und immer mehr Öl gefördert werden muss, welches dann in die Luft verpustet wird. Das wird auch nicht mal so eben recycelt, Carbon Capture Technologien sind noch Jahrzehnte davon entfernt einen wertvollen Beitrag zu diesem "Kreislauf" (wenn man es so nennen möcht) zu liefern.

  • @christianbrandt9877
    @christianbrandt9877 3 года назад +11

    Endlich ein ausführlicher objektiver Beitrag.
    Allerdings muss auch die Bilanz zur Förderung, Import, Transport, Raffinerie-Ferfahten,... von Sprit berücksichtigt werden. Generell aber ein sehr Klasse Video. Danke 👍🏻

    • @Nachtgrabb
      @Nachtgrabb 3 года назад

      Die ist in der Studie berücksichtigt worden.

    • @tewsrobin
      @tewsrobin 3 года назад

      @@Nachtgrabb Nein, ist es nicht. Siehe hier das Debunking dieser Studie ruclips.net/video/4Bk_TmalB58/видео.html

  • @KlausTheobald
    @KlausTheobald 3 года назад +37

    Bei VDI Studie habe ich das Video beendet. Besser Prof. Quaschning oder Auke E. Hoekstra (Eindhoven University of Technology) zu dem Thema befragen.

    • @doktorsalami9315
      @doktorsalami9315 3 года назад +7

      Besser viele verschiedene Personen zu dem Thema befragen. Möglichst viele verschiedene Sichtweisen zu kennen, hilft dabei, sich eine fundierte Meinung bilden zu können

    • @p.zeller
      @p.zeller 3 года назад +9

      @@doktorsalami9315 Wissenschaft ist aber keine Demokratie, sondern richtig oder falsch. Dass bei der VDI-Studie einige Fehler gemacht wurden, ist schon von vielen Wissenschaftlern belegt worden.

    • @doktorsalami9315
      @doktorsalami9315 3 года назад +13

      @@p.zeller Wissenschaft ist vieles aber ganz bestimmt nicht nur richtig oder falsch. Bei Wissenschaftlichen Arbeiten steht immer ein ganz großes "soweit wir wissen" dahinter. Wie oft mussten vermeintliche Wahrheiten auch in jüngerer Zeit schon revidiert werden, weil es neuer Erkenntnisse gab? Nicht umsonst gibt es so etwas wie das Peer Review wo wissenschaftliche Arbeiten von einer großen Gruppe Wissenschaftler untersucht wird. Die Kunst isses halt tatsächlich möglichst viele verschiedene Arbeiten und Sichtweisen zu kennen und vor allem deren Schwachstellen zu kennen, sodass man sich ein Bild machen kann

    • @eruma
      @eruma 3 года назад +2

      @@p.zeller Eben das genau ist Wissenschaft nicht, sondern immer nur eine Momentaufnahme des besten Wissensstandes. Je breiter meine Sichtweise ist, desto besser kann ich die Realität abbilden, ein komplexes System lässt sich nicht auf eine 1-oder-0-Aussage reduzieren.

    • @Ismalith
      @Ismalith 3 года назад +1

      @@eruma
      2+2 = 3
      2+2 = 3,5
      2+2 = 4
      2+2 = 4,5
      2+2 = 5
      Damit habe ich jetzt ein breites und Fundiertes Wissen zum Thema 2+2 und kann die Realität richtig gut abbilden.
      Spaß beiseite, ich weiß was du meinst aber es gibt eben Bereiche, bei denen es ein klares Richtig und Falsch gibt, wie auch Bereiche bei denen es schwieriger ist.
      Und klar gibt es wieder die Möglichkeit das 2+2 = 4 eigentlich falsch ist aber wir in einer Simulation leben in der falsche Mathematik als richtig simuliert wird, aber das wird zu viel umfassend und es haut auch keinen Belang für uns.
      Mit dem Thema hier ist es das selbe, E-Autos sind einfach CO² ärmer, auch wenn irgendwelche Leute versuchen den letzten Unsinn ein zu rechnen. Und das wird sich immer weiter ausbauen. Schon alleine weil der CO² Aufwand bei der Produktion weiter fallen wird.
      Ich hatte oben mal die Rechnung für jemanden gemacht was alleine der Kraftstoff beide Seiten Kostet. Das Ergebnis war Tesla Model X 9,3KG CO² auf 100km Audi Q8 45 26,2KG obwohl schon zu Gunsten des Verbrenners gerechnet wurde. Sprich du musst für jede 100.000km die das Auto lebt fast 17 Tonnen CO² Mehrverbrauch aus der Herstellung zaubern.
      Die erst beste Angabe zur Herstellung die ich gefunden habe redet von 4,5 Tonnen CO² für einen Verbrenner und 13 Tonnen für das E-Auto. Was erst mal für beide eher wenig klingt und ich auch nicht verstehe wo ein 20% schwereres Fahrzeug 300% mehr CO² Aufwand hernehmen soll, vor allem, da der Akku, der ja das ausmachen soll eine Ansammlung einzelner hoch automatisiert hergestellter Körper ist die im Gegensatz zu den 100ten unterschiedlichen Teilen die beim Verbrenner irgendwo in China, Indien oder wo sonst grad die wenigste Rücksicht auf die Umwelt genommen wird, hergestellt werden, ja leicht unter Aufsicht in Europa hergestellt werden kann.
      Aber gut kann ich von hier aus auch nicht widerlegen.

  • @dennisnguyen978
    @dennisnguyen978 3 года назад +4

    Das Traurige wird aber sein, dass Leute große Akkus kaufen um keine Reichweitenangst haben, aber wenig fahren.

    • @rainerknuth
      @rainerknuth 3 года назад

      Habe schon gehört, das viele die auf E Auto umgestiegen sind, mehr fahren als vorher.

    • @Logansix
      @Logansix 3 года назад

      Das ist sicher richtig, die Akkus werden aber immer besser und effizienter. Dann hat auch ein kleinerer Akku genug Reichweite. Dauert halt noch ein paar Jahre, aber dann ist das Thema keines mehr.

  • @blackfighter01
    @blackfighter01 3 года назад +29

    Das Hauptproblem ist doch meiner Meinung nach diese Wegwerfkultur. Ich mein wer kauft heutzutage noch ein Auto und fährt es dann bis es auseinanderfällt. Sehr viele Leute leasen die Autos nur noch dann wird ein Auto gebaut und für zwei Jahre von dem jenigen benutzt und dann wieder abgegeben das wird dann zwar wieder verkauft aber letztendlich muss dann für die leasende Person nach 2 Jahren wieder ein neues Auto produziert werden, was grade mit Elektroautos dann ein richtiger Co2 Killer ist

    • @christophscholtz7737
      @christophscholtz7737 3 года назад +1

      Ja, da Stimme ich zu.

    • @gunit1199
      @gunit1199 3 года назад +3

      Irgendwann werden dann die für uns alten E-Autos in Länder exportiert die etwas ärmer sind.

    • @blackfighter01
      @blackfighter01 3 года назад +11

      Das Problem ist aber das immer mehr Autos produziert werden und somit immer mehr Dreck in die Umwelt geblasen wird. Und was passiert dann mit den alten E Autos in Afrika? Wird der Akku da Recycelt oder doch auf den großen Müllhaufen geworfen der dann angezündet wird. Das ist das gleiche Spiel wie mit den Handys alle wollen nur die neuesten Modelle haben so ist es mittlerweile mit den Autos auch geworden

    • @Corvolet5
      @Corvolet5 3 года назад +5

      Es gibt einen Grund, weshalb Mechaniker +20 Jahre alte BMW und Mercedes fahren. Die Autos kriegt man einfach nicht kaputt bei normaler Fahrweise. Meiner Meinung nach sollte man Stadtautos nicht umweltfreundlicher machen, sondern am besten fast komplett aus der Stadt verbannen und ÖPNV lukrativer machen. Wenn ich mal überlege dass ich 50km nach Saarbrücken und zurück 20 Euro bezahle...

    • @leokal457
      @leokal457 3 года назад

      @@blackfighter01 naja also die Autos werden ja nicht nach 2 Jahren verschrottet. Weder Verbrenner noch Elektroautos. Autos halten heutzutage sogar eher länger als noch vor 20 Jahren

  • @mulluckmanuel3075
    @mulluckmanuel3075 3 года назад +3

    Ich finde es cool wie neutral ihr da ran geht, sonst gibt es nur Reportagen die entweder Elektro schlecht reden, oder die Verbrenner schlecht reden und ihr halt nicht.
    Weiter so!👍

  • @MaleniLP
    @MaleniLP 2 года назад +1

    Ich bin von einem BMW 550d auf einen Tesla Model 3 P umgestiegen. Ich Fahre cirka 50 000 Kilometer Pro Jahr, und denke das das eine sehr gute entscheidung war. Natürlich ist das mit dem Laden etc eine Umgewöhnung, aber selbst ich komme mit dem Tesla sichere 300km selbst wenn ich schneller unterwegs bin. Denke das das ein Schritt in die richtige Richtung gewesen ist. Es ist auch ein Stück weit etwas neue Begeisterung. Vor allem weil das Auto viel verschleißfreier ist, ich spare mir viel Geld, und die Power ist einfach von der entfaltung was ganz anderes. Ich bin mit 10l Ultimate Diesel durch die Gegend gefahren, da muss man sich eigentlich fast für Schämen. Hier auf Umweltbewusst machen weil ich keine Plastiktüten kaufen, aber jede Woche für 200€ Tanken. Wirklich ein Umsteig, den ich nicht bereue. Macht ja auch Spaß was neues zu versuchen und dem ganzen eine Chance zu geben. Danke für das gute Video!

  • @sharker6666
    @sharker6666 3 года назад +14

    @Bloch Die Variante wo nur Ökostom geladen wird, fehlt mir. Die Leute die sich ein Elektroauto leisten Können, sind auch meisten die, die bewusst auf Ökostrom setzen. Dies ist meiner Meinung nach eine vernachlässigter Faktor.

    • @linus737
      @linus737 3 года назад +1

      @Hardy Knodel Der Scheißdreck hat dich schon viel zu lang' begleitet
      Und außerdem war der Abfalleimer viel zu weit weg
      Scheiß Umwelt warum sollte dir das Sorgen machen
      Scheiß auf die Nachwelt, zukünftige Oberaffen
      Schauen den ganzen Tag nur auf ihre Smartphones
      Plötzlich sind sie alt und fragen: "Was das war's schon?"
      Du weißt der Kippenautomat ist um die Ecke
      Für deine Beine eine viel zu lange Strecke
      Kippenfilter auf dem Boden, bis sie sich zu Berge stapeln
      Super Idee, du teerst die Straße
      An der Ampel Gas geben, Talente zeigen
      McDonalds-Tüten aus dem Fenster schmeißen
      Ironie kurz beiseite du erbärmlicher Lappen
      Mutter Erde ist dir Latte, deine Eltern ham' versagt ~ Green

    • @christianj4625
      @christianj4625 3 года назад

      Das der Ökostrom in Deutschland in den meinsten Fällen sowieso Fake ist, ist dir schon klar oder? Wenn du dir deinen Tarif anschaust besteht dein Mix zum größten Teils aus Wasserkraft und dann denk mal nach wo die großen Wasserkraftwerke denn in Deutschland stehen!?
      Antwort: Die stehen in Schweden und die Deutschen Energiekonzerne kaufen nur die Zertifikate ein, damit sie offiziell Wasserkraft verkaufen obwohl sie Kohlestrom herstellen.
      Deshalb ist der Weg wie Block es berechnet schon richtig und der einzig sinnvolle. Wir müssen nicht die Tarife besser tricksen lernen, wir müssen den Anteil an erneuerbarer Energie erhöhen.

  • @ReihnerZufall
    @ReihnerZufall 3 года назад +3

    Ich finde solche Studien kritisch, wenn es um neue Technologien geht. Bei etablierten Industrien sind Verallgemeinerungen, wie in der Studie gemacht, gut anwendbar, da sich die Hersteller alle gegenseitig angeglichen haben, aber dies ist bei der E-Mobilität gerade nicht der Fall. Bei Verbrennern sind die technischen Effizienzgewinne minimal im Vergleich zu dem was bei E-Autos in den letzten 5 Jahren gemacht wurde. Ein Beispiel: Ein Tesla Model S von 2016 zu einem 2021 Modell. Für mich ist die E-Mobilität daher viel spannender als die dazu geringen Verbrennerentwicklungen.

  • @mattttam6187
    @mattttam6187 3 года назад +2

    Die Studie bietet aufgrund mangelnder Objektivität keine aussagekräftigen Ergebnisse. Unter anderem wird der große Anteil an Verschleißteilen (Bremse, Öle, Abgasanlage, breitere teurere Reifen, Filter, Zündkerzen, Zahnriemen, etc...), welche beim Elektrofahrzeug wegfallen nicht mit in die CO2 Bilanz einbezogen. Dies führt zum guten abschneiden der Verbrenner in der Studie.

  • @whitevader1160
    @whitevader1160 3 года назад +8

    Um einen wirklich fairen Vergleich der beiden Antriebssysteme in Bezug auf Nachhaltigkeit/Umweltverträglichkeit anzustellen, muss selbstverständlich neben dem "heiligen" CO2 auch betrachtet werden, was noch so an Schadstoffen produziert wird und welche Rohstoffe noch zum Einsatz kommen. Es macht doch einen Unterschied, ob man neben dem CO/CO2 noch NOXe, Feinstaub und sonstige Dinge emittiert, die man alle nicht so gern in seiner Lunge hat. Dann ist es ein erheblicher Unterschied, ob ich die gesamte Lieferkette für die Produktion der "2.000 heißen beweglichen Teile" mitbetrachte, die es im E-Auto einfach nicht mehr gibt (Kupplung, Motor, Getriebe, Abgasanlage etc. pp.). Wer mal in der Industrie gearbeitet hat, weiß was das bzgl. Abfällen, Schmier-/Betriebsstoffen etc. pp. bedeutet. Das Gleiche beim Betrieb der ganzen Verbrenner, die regelmäßig verschiedenste Öle verbrauchen - da kommt in einem Autoleben doch einiges zusammen. Ganz nebenbei werden in diesen Produktionsprozessen mindestens ebensoviele seltenen Erden, Metalle etc. verwendet wie in den "bösen" Batterien...
    Einen Satz noch zur Zellproduktion in D: wieviel kWh werden denn für die Produktion einer kWh Akku gebraucht? Diesen Wert bitte mal mit 60 Mio. multiplizieren (1 Mio BEV's pro Jahr á 60kWh) und man hat einen Anhaltspunkt, wieviel Mehrbedarf an Strom es bald in D geben wird und welche Auswirkung das auf unseren Strom-Mix haben wird, wenn wir gleichzeitig die AKWs und die Kohlekraftwerke abschalten und dafür den Strom aus Polen und Frankreich importieren müssen :-)

  • @timorieseler276
    @timorieseler276 3 года назад +10

    Im Moment sind wir noch dabei, den Akkukreislauf von außen mit wertvollen Wertstoffen zu befüllen.
    Das wird aber nach und nach gegen Null gehen, am Ende muss nur noch etwas Energie für das Recycling reingesteckt werden.
    Dieses strategische Investment nur auf die aktuelle E-Autogeneration zu beziehen, ist unlauter.

    • @DarthHunter5
      @DarthHunter5 3 года назад +2

      Auch ein wichtiger Punkt. Im Endeffekt sieht eine realistische Betrachtung ja so aus: Im Moment investieren wir in Produktionsanlagen, Infrastruktur und Forschung und ja, dadurch stoßen wir im Moment mehr aus als zuvor. Aber die Skaleneffekte werden das relativ schnell umkehren und dann langanhaltend für geringere Ausstöße sorgen. Zudem eröffnet uns ein quellneutraler Energieträger Perspektiven, die fossile Energieträger per se nicht bieten können - wenn es Durchbrüche, z.B. in der Fusionsforschung gibt, dann können wir noch viel radikaler Emissionen senken als wenn solche Durchbrüche kommen und wir halten weiterhin an Verbrennern fest.

    • @timorieseler276
      @timorieseler276 3 года назад +1

      @@DarthHunter5 Volle Zustimmung, bis auf den Teil mit dem Fusionsdurchbruch. Das werden wir wohl nicht mehr erleben, Quanten-Computer hin oder her.
      Bei dieser Prognose würde ich mich allerdings freuen, wenn sie sich als falsch herausstellt...

  • @Stewen_DE
    @Stewen_DE 3 года назад +2

    Elektromobilität finde ich sehr interessant. Gerade eben auch, weil es Spaß macht, wenn man mal in den Genuss des Fahrens kommt.
    Gestern befand ich mich auf einem Supermarkt-Parkplatz, als ein großer Mercedes-SUV sich beinahe Geräuschlos an mir vorbeischob. Ich war fasziniert! Ich liebe Autos, liebe den Klang von 5, 6, oder 8 Zylindern, Turboladern und kernigen Auspuffsounds.
    Aber dieses Bild, das sich mir gestern bot, war imposant.
    Leider finde ich es völlig falsch ständig auf der Automobilbranche rumzuhacken. Es müssen immer die Autos kaputtoptimiert werden: AGR-Ventile, die die Ansaugbrücken verkoken, dass keine Luft mehr in den Brennraum gelangt; OPF, welche den Autos die Kraft nehmen, etc... Alles rund um's Auto wird kaputtoptimiert. Bis es nur noch die Garantiezeit übersteht und dann entsorgt wird. Und somit verkümmert das heißgeliebte Automobil zu einem Wegwerfprodukt wie Joghurtbecher, Wegwerfverpackungen, Handys, Laptops, Rasierapparate und und und. Diese Liste Lässt sich beliebig fortsetzten.
    Nachhaltigkeit für die Natur erhalten wir ausschließlich durch Nachhaltigkeit der Produkte. Möglichst lange sollen die Produkte halten, modular und aufrüstbar müssen technische Geräte gestaltet sein. So erreicht man einen Punkt, an dem man aufwändig produzierte Produkte auch lang genug halten.
    Und ebendies sehe ich bei diesen derzeitigen Elektrofahrzeugen noch nicht. Allerdings auch nicht bei den aktuellen Verbrennungsmotoren.

  • @otto85521
    @otto85521 3 года назад +3

    Eine Aussage hat sich heute relativiert "Beschluß zu Richtlinien über Erneuerbare im Verkehr":
    Man wird nicht die bestehenden Kraftstoffe durch einen höheren Anteil von Biokraftstoffen CO2 neutraler machen können. Zurecht wurde entschieden, daß nicht noch mehr Regenwälder in Palmölplantagen umgewandelt werden, nur damit wir ein Pseudogewissen beim Tanken haben. Und andere Flächen stehen auch nicht zur Verfügung um die Mengen an Biotreibstoffe zu bekommen.

    • @kaltentrivial8379
      @kaltentrivial8379 3 года назад

      Doch doch Philipp Bio Treibstoffe fallen einfach so vom Himmel, genau so wie AdBlue und das Motorkonstrukt mit samt seinem im leben verfahrenem Schmieröl.
      Pflanzen haben immerhin einen Wirkungsgrad von 2,5%- max 4% beim umwandeln von Sonnenstrahlen in die energiereichen Pflanzenfasern. Die Flächennutzung und Agrarindustriellen Nebenprodukte fallen da nicht ins Gewicht. Und so ist die Umwandlung zum Sprit doch nur ein Klecks in jeder Statistik für Feuermacher.
      Schöne neue alte Auto-Welt seit 1967 nichts als Blaumalerei danke BP.

  • @tomgse7527
    @tomgse7527 3 года назад +5

    Sehr guter Beitrag 💪🏼
    Ich bin selber Elektro-Fanatiker und das trotz älterer Studie das e-Auto besser da steht ist einfach der Beweis für die Ökologische Überlegenheit des Antriebs
    Zudem halten Akkus mindestens 300tsd km und danach noch 2nd Live und dann ins Recycling und dann sieht das im gesamten nochmal ganz anders aus

  • @claudiobechinie2723
    @claudiobechinie2723 3 года назад +1

    Bei aller Kritik an der Studie zeigt das Video doch deutlich, wohin die Reise geht. Die Verbrenner-Technologie ist nach über 100 Jahren ausgereizt und nur noch in Nuancen zu verbessern, während in den paar Jahren, die es die Elektromobilität bisher in größerem Maßstab gibt, die Innovationen und Verbesserungen Schlag auf Schlag kommen. Wir persönlich sind vom Erdgasantrieb über einen Vollhybriden inzwischen beim PHEV angekommen, der im Alltag zu 99% elektrisch betrieben und zu Hause geladen wird. Unser nächstes Auto soll dann nach Möglichkeit einen rein elektrischen Antrieb haben. Einzig die Ladeinfrastruktur schreckt uns noch ab, aber auch da bewegt sich ja einiges.
    Wichtig wäre es auf jeden Fall, die Strompreise endlich in den Griff zu bekommen, um die eMobilität attraktiver zu machen. Zur Zeit hat man ja eher den Eindruck, dass die Energiekonzerne die Straßenräubermentalität der Ölproduzenten 1:1 übernehmen wollen. 🙄

  • @thomasw5732
    @thomasw5732 3 года назад +3

    Danke für den interessanten Beitrag.
    Was mich hier persönlich noch Interessieren würde, ob bei den Berechnungen auch der ganze Meterialverschleiß mit den Wartungen in dieser Studie mit einfließen. Hier entstehen ja über einen langen Zeitraum auch noch viele Verschleißteile. Die werden ja auch nicht CO2 neutral produziert.

  • @peterp127
    @peterp127 3 года назад +13

    Warum wird diskutiert, wo die Batterie produziert wird, nicht aber wo Zylinder, Nockenwelle, Katalysator, Tank, etc. herkommen? Bitte hört auf, die Rohstoffdiskussion nur für Elektroautos zu führen. Das ist einseitig und falsch. Alle schießen sich auf Kobalt und Lithium ein, aber wo das Platin für den Kat und Eisenerz für für die Nockenwelle herkommt und wieviel CO2 man dabei produziert, hat bisher nie jemanden interessiert.

    • @scheisseaufpasswort
      @scheisseaufpasswort 3 года назад

      Der Unterschied ist, das es bei kat etc schon seit ewigkeiten bekannt ist. Beim E-Auto wird halt munter diskutiert und das oft einfach weggeschoben.

    • @Craft_a_Cafe
      @Craft_a_Cafe 3 года назад

      es wird in den Video erklärt....das sind die Grundemissionen bei E und Verbrenner. Beim E- Modell wird die Batterie extra aufgezählt....beim Verbrenner ist alles schon in Grundverbrauch eingerechnet

  • @Elektronik-1
    @Elektronik-1 3 года назад +12

    Informativ und unterhaltsam! Besser geht's nicht!

  • @simonluff6985
    @simonluff6985 3 года назад +6

    Tolles Video ich finde es gut das ihr beide Seiten ohne Voreinstellung betrachtet. Außerdem wurden sehr viele Aspekte behandelt die in vielen Videos vernachlässigt werden. Bis jetzt auch die beste Studie die ich gesehen haben und das man eben nicht ins kleinste Detail gehen kann sollte eigendlich auch klar sein ;)

  • @hansotto7655
    @hansotto7655 3 года назад +21

    Hatte auf meinem Heimweg eine Uralte Tankstelle. Sie wurde Abgerissen und der Boden wurde aufgehoben. Ein Gestank wenn man dort fährt. Unglaublich (Altlasten Bodenabscheider, Bodenversäucht ? ) Ist schon toll so eine Benzin Tankstelle. Motorspülungen bei Kurzstrecken usw. Wird das auch Alles berücksichtigt ?

    • @bjornholstein642
      @bjornholstein642 3 года назад +14

      yep. Ich war Mal Umweltgeologe. Unter alten Tankstellen konnte man häufig kleine Öllagerstätten finden. Als vor einigen Jahren alle Tankstellen auf neue Richtlinien umgerüstet wurden (neue Oberflächenversiegelungen etc) wurden immer Rammkernsondierungen gemacht, wobei öfter schon Mal Ölschichten von 1 m Dicke gefunden wurden, die auf Grundwasser schwammen. Jahrzehntelanger fahrlässiger Umgang (auch mit anscheinend harmlosen winzigen Tropfmengen) führte meistens zu einer gewaltigen Akkumulation. Schon alleine diese Umweltschäden, die nur ein winziger Teil der Umweltschäden sind, die im gesamtem Kreislauf Exploration, Exploitation, Transport und Nutzung enstehen, sollten das Ende des Ölzeitalters ertsrebenswert machen.

    • @hundehausen
      @hundehausen 3 года назад +3

      @@bjornholstein642 das zu hören macht mich traurig.. Gut, dass Tankstellen bald ein Relikt der Verganghenheit sind.

    • @JAGDTIGER128
      @JAGDTIGER128 3 года назад

      @@hundehausen "bald" kek

  • @rainerkrey765
    @rainerkrey765 3 года назад +2

    Meiner Meinung nach werden zwei Punkte schön- bzw. kleingeredet: 1. Strommix: Wenn ich den Corsa 18tkm/Jahr fahre ist meine Stromrechnung mehr als 3x so hoch im Vergleich zu heute. Und da wir nicht über unbegrenzt regenerative Energie verfügen geht's sobald alle elektrisch fahren mit dem Strommix den Bach runter. Denn zusätzliche Energie kann im Moment nur über Gas oder Kohle geliefert werden - daß in drei Jahren die dreifache Menge an regenerativer Energie zur Verfügung steht ist illusorisch. In 10 Jahren vielleicht (mit viel Optimismus)...aber da geht auch der e-Corsa schon den Weg der meisten Opel...
    Zweiter Punkt Batterierecycling. Alex Bloch sagt so schön "das hat noch keiner auf dem Schirm"...sollte man aber bevor man eine Technik im großen Stil einführt. Interessiert aber im Moment niemanden und auch in 10 Jahren wirds da nur Schulterzucken geben. Zumal Recycling oftmals auch sehr energieintensiv ist...Das ganze erinnert mich an die Atomkraft. Jaja, Müll gibts. Aber nicht viel und den werfen wir ins Meer. Irgendwann wird uns schon einfallen wie wir das Problem lösen können...

    • @rainerhermann5350
      @rainerhermann5350 3 года назад +2

      Gib einfach mal bei RUclips, Batterierecycling ein, du wirst Staunen. Heute sind schon 95 % eines Akkus wiederverwendbar. Im großen Stil lohnt es sich noch nicht. Woher auch es gibt ja noch keine ausgedienten Autoakkus. Da wir sicherlich nichts ins Meer geworfen. Zu Punkt eins sage ich nur, schau dir die Zuwächse der regenerativen Energien der letzten Jahre an....

    • @nico-xd3yb
      @nico-xd3yb 3 года назад

      VW hat schon ne Recycling Anlage udn auch Tesla ist dran.
      Akku Recycling ist escht einfach.
      Hat nur noch niemand gemacht, da es nicht genügend Akkus gibt.
      Wirklich anders als mit Einweg Batterien ist es aber auch nicht. Und über die machst du dir keine Sorgen oder?
      Und ab 2038 steht in Deutschland kein Kohlekraftwerk mehr.
      Der Strom wird immer grüner. Daher profitieren elektroautos von der Zukunft.
      Der zusätzliche Mehrbedarf wird bei ca 20% liegen, da auch für öl strom gebraucht wird.
      Die Energiewende wird noch ne herrausvorderung, aber auch da können BEVs als Energiespeicher helfen

  • @michaelwelz2380
    @michaelwelz2380 3 года назад +3

    Man sollte bei diesen Vergleichen nicht nur CO2 mit in die Daten der Verbrenner einbeziehen. Es kommt ja noch eine Menge anderer Stoffe aus dem Auspuff eines Verbrenners und nicht nur CO2. Des Weiteren sind da die vielen Ölwechsel des Verbrenners und die Partikelfilter die irgendwann ausgetauscht werden müssen. Weiter sind die Feinstaubwerte beim E-Auto durch Rekuperation durchaus geringer als beim Verbrenner. So würde für mich eine ganzheitliche Betrachtungsweise oder Ökobilanz aussehen.

  • @DerMilko
    @DerMilko 3 года назад +6

    Und was sollte das Fazit für uns sein?
    - Lasst uns Batterie Produktionen nach Europa holen, die schaffen Arbeitsplätze und die Autos werden sauberer.
    - Lasst uns erste Batterierecycling Anlagen bauen um schon mal Erfahrung zu sammeln.
    - und lasst uns voll Strom auf EEGs Umstellen.

    • @e30tutorials
      @e30tutorials 3 года назад

      Klar, und wir leben ja auch nicht in einem kapitalistischen System wo es vor allen Dingen auf die Produktions Kosten ankommt! Die Lohnkosten in Europa sind ja so Verdammt niedrig im Vergleich zu China! Verlagerung nach Europa ist nur eine unrealistische Wunschvorstellung in einem kapitalistischen Wirtschaft System

    • @DerMilko
      @DerMilko 3 года назад

      @@e30tutorials die Löhne in China steigen gerade auch so, das vereinzelt Betriebe wieder zurück nach DE kommen, um sich die liefer Kosten zu sparen. Wir müssen auch voll auf Automatisierung und invoationen setzen, gerade bei den Oberklassen Autos könnte man auf langer Sicht eher auf qualitativ hochwertige und inovtavie Batterie setzen.
      Aber Vorallem sollten Deutschland und Frankreich zusammen eine Zellfertigung aufbauen um im schlimmsten Fall eine mindest Fertigung von Auto gewährleisten zu können, aktuell könnte China/Korea einfach alles dicht machen und kurz darauf könnten wir die Werke erstmal zu machen.

    • @struppi4838
      @struppi4838 3 года назад +1

      @@e30tutorials Und mit der Technisierung, die wir hier haben, brauchst du auch sehr wenig (gut gebildete!) Menschen. Somit hast du auch wieder geringe Lohnkosten...

  • @ralfg.8799
    @ralfg.8799 3 года назад +1

    Absolut richtig Blochi. Das Thema polarisiert total im Freundeskreis. Typisches deutsches schwarz weiß denken. Das nervt mich wirklich sehr. Ich denke die E Mobilität ist eine gute Sache. Besonders in Ballungsgebieten ist es eine gute Alternative. Es wird nicht die Rettung sein für unseren Planeten, aber es ist eine Option. In 20 Jahren hat sich der Verbrennungsmotor ordentlich verbessert und das wird die E Mobilität auch schaffen, da bin ich sicher. Die Preise werden fallen, die Akkus besser, Reichweite besser und leichter. Wir dürften uns nicht NUR auf die E Autos stürzen. Es muss weiter logisch gedacht werden und die Emotionen sollten weniger werden. Danke für diesen klasse Bericht!!

  • @philipk8202
    @philipk8202 3 года назад +3

    Schön, dass jemand, der sich täglich mit Autos auseinander setzt, feststellt, dass die Elektromobilität nicht der eine Weg ist, an dem man nicht vorbeikommt, sondern nur einer von vielen verschiedenen Wegen in die Zukunft ist

  • @navids8614
    @navids8614 3 года назад +4

    Ich finde das Video war sehr gelungen, Werte von VDI sind anscheinend umstritten, aber seisdrum! Da war oft mals gesagt dass viele Faktoren bei Batterie-Herstellung eine Rolle spielen!
    Zusammengefasst:
    E Autos sind nachhaltiger Batterieproduktion muss in Europa sein
    Autos einfach sehr sehr lange fahren, was bei Elektroauto hoffentlich auch besser gehen soll (weil viel weniger Bauteile hat)

  • @hundehausen
    @hundehausen 3 года назад +1

    Viele Dank für die Sendung, ich denke ich habe mir durch einen Kommentar vor einiger Zeit das Thema gewünscht.
    Ihr habt es gut recherchiert, wie ich es mir vorgestellt habe.
    Mein Wunsch ist es, dass beim Kauf eines Fahrzeugs oder einer Maschine allgemein die dadurch entstandenen CO2 Emissionen genannt werden. Genau so soll auf einer Ladeäule stehen, wie viel CO2 die kWh emittiert hat und genau so soll an der Tanksäule nicht nur Liter und Preis da stehen, sondern auch emittiertes CO2. Mir ist es wichtig, dass ich ein Bewusstsein dafür bekomme.

  • @derreisende1465
    @derreisende1465 3 года назад +9

    Bitte beim E-Auto nicht die Tatsache vergessen, dass die Batterie nach dem Ende des Autolebens noch 10 Jahre als stationärer Speicher weiterlaufen kann ! Das verbessert die Bilanz enorm !

    • @jonab1094
      @jonab1094 3 года назад

      Es ist nur fraglich, ob man in ein paar Jahren wirklich so viele Akkus als Energiespeicher braucht.

    • @Logansix
      @Logansix 3 года назад +1

      @@jonab1094 Ich bräuchte einen. Und Millionen andere mit PV auf dem Dach auch.

    • @jonab1094
      @jonab1094 3 года назад

      @@Logansix das ist nicht der Punkt. Natürlich werden Akkus gebraucht aber wenn die Haushalte erstmal eingedeckt sind wird es immer noch Akkus geben welche dann recycelt werden müssen. Zudem gibt es zum jetzigen Zeitpunkt noch keine gebrauchten Akkus, wer jetzt aber eine Photovoltaik Anlage baut wird sich auch direkt einen Akku einbauen was den Bedarf nochmal verkleinert.

  • @hugorhodano8428
    @hugorhodano8428 3 года назад +12

    Vielen Dank für das interessante Video. Erst einmal möchte ich einen Lob aussprechen, weil Ihr versucht möglichst vorurteilsfrei beide Welten zu beleuchten.
    Ich habe noch einige Anmerkungen zu dem Video.
    Das Additivdiagramm von der VDI-Studie zeigt etwas, was einfach nicht sein kann. Der untere Teil der Säulen zeigt ja alles, außer Batterie an. Dass die Batterie in der Produktion viel CO2 erzeugt, ist mir klar und will das auch nicht bestreiten. Aber in einem Elektroauto sind ja auch viele Teile nicht enthalten, die ein Verbrennungsauto nun mal haben muß: Verbrennungsmotor, größeres Getriebe, Kupplung, Abgasstrang mit Reinigung und Behandlung. Für die Herstellung von diesen Teilen soll kein CO2 entstehen?
    Es stimmt, dass die CO2-Emission je nach Standort der Batterieproduktion sehr unterschiedlich ist. Aber dazu gibt es kaum Daten. Einmal hat LG Chem vor einigen Jahren Daten dazu veröffentlich. Viele Studien beziehen auf diese Daten. Wie Du schon richtig sagst, ist die Entwicklung in der Zellenproduktion sehr dynamisch. So sind die Daten, die viele Studien verwenden einfach veraltet. Inzwischen produzieren sie viel mehr Zellen und in der Effizienz haben sie deutlich gebessert.
    Wenn man jetzt ein Auto nicht direkt nur nach 50.000 km direkt verschrottet, ist ein E-Auto in der CO2-Bilanz besser als ein vergleichbares Verbrennerauto und was wichtiger ist: Der Strommix wird ja immer besser und die Zellenproduktion weiter effizienter.

    • @Tobias.1985
      @Tobias.1985 3 года назад

      Was mir persönlich fehlt. Ist die Kenntnis nahme des Stroms. Der für den verbrenner gebraucht wird. Dies sind rund 8kwh pro Liter Kraftstoff. Von der förderung bis in den Tank.
      Mit nur dem Strom kommt ein reines E Auto weiter und insbesondere dieser Strom ist meistens sehr Kohle lastig. Es kommt mir so vor als wenn bei den Verbrennern nicht alle co2 Ausstoße aufgeführt werden.

    • @christiansprojects-cgmanuf1426
      @christiansprojects-cgmanuf1426 3 года назад

      Die Mechanik eines E-Autos ist nicht viel weniger umfangreich als die eines Verbrenners. Oft haben E-Autos mehrere Motoren und somit mehrere Getriebe (Ja, auch Elekroautos haben ein Getriebe.). Zudem braucht ein E-Auto viel mehr Kupfer, seltene Erden wie Neodym für die Magneten der Motoren, Silber, Gold, Leistungselektronik etc. Ohne Akku wird ein Elektroauto in der Herstellung nicht weniger CO2 verursachen als ein Verbrenner. Ich erachte die Studie als sehr plausibel.

  • @rickandmorty88
    @rickandmorty88 3 года назад +2

    Also wir haben uns jetzt einen Hyundai Kona E geleaset. Haben auf unserem Dach Photovoltaik und koennen das Auto im Sommer damit komplett laden + Hausstrom. Finde die Elektromobilität sehr interessant und es wird sich vieles ändern. Finde es auch super und sehr schlau dass Tesla ein Werk in Deutschland baut. Somit wird die Produktion unter strengen Auflagen ablaufen und weniger (was ich hoffe) Co²ausgestoßen. Tolles Video übrigens !

  • @petriviktor9012
    @petriviktor9012 3 года назад +19

    Guten Tag.
    Diese Thema finden ich sehr Interessant. Was mit Unfällen und Auto Entsorgung?
    Können sie auch dazu Video machen?
    Danke.

    • @elenawinkler2935
      @elenawinkler2935 3 года назад +1

      Vor allem was Elektroautos angeht bitte!

    • @praxisrequardt
      @praxisrequardt 3 года назад +1

      Entsorgt wird das E-Auto ganz normal beim Schrotthändler. Wieso?
      Was die Batterie des E-Auto angeht: die geht idR ins Second Life. ZB als Stromspeicher wie es im Amsterdamer Fussballstadion schon gibt, oder im Haus um den Solarstrom vom Dach zu speichern.
      Viele Jahre später geht die Batterie ins Recycling z.B Firma www.duesenfeld.com da werden über 90% der wertvollen Stoffe recycelt. So wie das bei normalen 12 V Batterien auch schon immer geht.
      Vorteil: bei der Herstellung neuer Batterien können die recycelten Stoffe wiederverwendet werden.
      Recyclingquote Benzin/Diesel: 0%
      Entsorgung von Benzin/Diesel: durch Verbrennen zu giftigen Abgasen.

    • @praxisrequardt
      @praxisrequardt 3 года назад

      Zu Unfällen: im Crash Test schneiden E-Autos grundsätzlich als genauso sicher ab. Auch die Batterie des E-Autos brennt nicht beim Crash Test.
      Aber völlig richtige Frage: Das E-Auto hat beim Unfall einen entscheidenden Vorteil: es hat nur einen sehr kleinen Motor. Ein Verbrenner hat einen sehr grossen Motor, der wird beim Frontal Unfall uU in die Fahrgastzelle gedrückt und kann die Insassen schwer verletzen. Diese Gefahr ist beim E-Auto deutlich geringer.

  • @augustineredelstoff3889
    @augustineredelstoff3889 3 года назад +5

    Finde sehr gut dass huer versucht wird so neutral wie möglich zu bleiben, aber nur die Zahlen der VDI Studie zu nehmen ist ein bisschen voreingenommen

  • @pelle7771
    @pelle7771 3 года назад +1

    Die Bewertung, wo es besser ist, Batterie und Elektroautos herzustellen, ist leider vom Grundsatz her falsch. Der Strommix ist für die Sauberkeit einer Produktion völlig irrelevant. Denn der Strommix ist der aktuell in dem betroffenen Gebiet bereits verbrauchte Strom. Das ist für die Entscheidung, ob eine Produktion, die zusätzlichen Strombedarf hervorruft, sauber ist oder nicht, völlig irrelevant. Hierbei ist nur die Produktion des "Grenzstroms" relevant, also wo genau für diesen zusätzlichen Strombedarf die Erzeugung herkommt. Beispiel Deutschland: Es gibt einen Vorrang für erneuerbare Energien, das heißt, dass die mögliche Ökostromerzeugung bereits vollständig im Strommix integriert ist. Abgesehen von den wenigen Zeiten im Jahr, wo die Windkraftanlagen aus dem Wind gedreht werden, weil eine Überproduktion da ist, können die EE zusätzlichen Strombedarf nicht decken. Dieser muss über konventionelle fossile Stromerzeugung gedeckt werden (genau wie Einsparungen auf die konventionelle Stromversorgung schlagen). Jeder zusätzlich produzierte Akku ist also auch in Deutschland praktisch komplett mit Strom aus fossilen Brennstoffen produziert, exakt genauso wie in China. Sorry an alle Schönrechner. Wann gilt es nicht? Wenn man extra für die Produktion als Ausgleich die Menge der erneuerbaren Energien erhöht. PV-Anlage auf das Dach der Fabrik und Windräder daneben gebaut, um den Strom (zumindest bilanziell) selbst herzustellen. Und auch dann gilt nicht der Strommix des Landes, sondern der eigene: Der extra produzierte Strom ist 100% erneuerbar, der zugekaufte 95% fossil. Die Mischung kann jeder selbst berechnen. Gilt übrigens auch für den Verbrauch beim Fahren: Strom vom eigenen Dach, den ich extra dafür angeschafft habe, ist 100% erneuerbar, der aus dem Netz (inkl. Ökostrom) ist 95% fossil.

  • @Denis-zo6qo
    @Denis-zo6qo 3 года назад +23

    Wer Elektroauto fährt schützt nicht die Umwelt. Wer kein Auto fährt schützt die Umwelt.

    • @gerbre1
      @gerbre1 3 года назад +4

      Niemand behauptet das Gegenteil.

    • @Denis-zo6qo
      @Denis-zo6qo 3 года назад

      @@gerbre1 dann sind wir uns ja alle einig

    • @Mike150381
      @Mike150381 3 года назад +5

      Wenn man Arbeitslos zu Hause sitzt, dann ja. Ich habe zum Beispiel 40Km bis zu meiner Arbeitsstelle und muss um 5.00Uhr Früh dort sein. Das Netz öffentliche Verkehrsmittel kann ich nicht nutzen, da schlecht oder gar nicht vorhanden. Ich würde mich gerne in Bus oder Bahn setzen, vor meiner Haustür einsteigen und vorm Werkstor wieder aussteigen.

    • @k.tzesfan
      @k.tzesfan 3 года назад +1

      Jedes fotbewegungsmittel schadet theoretisch außer Fahrrad. Wenn alle Menschen ein eigenes Pferd hätten, dann gute Nacht. Daher ist ihre Aussage vollkommen treffend. Man muss halt nur gucken den am wenigsten schädlichen Weg zufinden

    • @brunobaumann9405
      @brunobaumann9405 3 года назад

      @@Mike150381 Umweltfreundlich wäre es, dort zu wohnen, wo man arbeitet. Das normale Velo für den Arbeitsweg wäre dann noch die Krönung des Sparens.

  • @feofan6965
    @feofan6965 3 года назад +7

    Warum wird Sauberkeit nur mit CO2 gemessen? Was ist mit Rest, was aus Rohr kommt? Russ, CO, NO usw.

    • @Logansix
      @Logansix 3 года назад +2

      Es geht hier um Treibhausgase. Die Luft sauberer zu machen ist eigentlich nur ein Abfallprodukt. Den Politikern ist doch egal, ob Menschen an den Folgen erkranken. Aber der Klimawandel kommt wie ein Tzunami auf uns zu und sogar die Politiker haben gemerkt, dass man langsam was tun sollte.

  • @jensjensen59
    @jensjensen59 3 года назад +1

    Vielen Dank für diesen interessanten Vergleich, Herr Bloch.
    Endlich einmal beleuchtet jemand dieses brisante Thema mit Fakten und fundiertem Wissen. Dazu noch verständlich vermittelt.
    Ihre Beiträge zum Thema Automobile sind eine absolute Bereicherung.
    Machen Sie weiter so und bleiben Sie so sympathisch wie Sie sind.

  • @jenseichler383
    @jenseichler383 3 года назад +7

    Ist die Herstellung von AdBlue und Additive auch mit in die Studie eingerechnet? Bis 2030 sollen 2/3 der Stromerzeugung grün sein, wurde das hochgerechnet in der Studie?

    • @p.zeller
      @p.zeller 3 года назад +3

      Nö, es wurde der Strommix von 2017 genommen :D

    • @monikao.7078
      @monikao.7078 3 года назад +2

      Wurden die schweren Unfälle beim Transport und der Verarbeitung von Erdöl auch mit eingerechnet?

  • @feltric
    @feltric 3 года назад +8

    wachsen die edelmetalle und seltenen erden des kat und motors vom verbrenner am baum?

    • @MrAstiran
      @MrAstiran 3 года назад +6

      Ja aber nur bei Vollmond.

    • @feltric
      @feltric 3 года назад +3

      @@MrAstiran das erdöl kommt auch fast allein als benzin n den tank

    • @feltric
      @feltric 3 года назад +5

      @@user-hh5ns8jv5k wenn man garnix weiss dann besser nix sagen. Welche edelmetalle? Und warum endlagern wenn mans zu 99.6 prozent wiederverwerten kann? Du hast exakt 0 ahnung von dem was du redest

    • @johnscaramis2515
      @johnscaramis2515 3 года назад +2

      Laut der "Studie" von ifo und Herrn Sinn schon. Kennen Sie nicht die Katbaumplantagen vor den Daimlerwerken in Sindelfingen und Untertürkheim? 😁

    • @eusebiusamselschlag1904
      @eusebiusamselschlag1904 3 года назад

      Ist das eine Frage eines erwachsenen Menschen? Oder nur eine kindliche Provokation?

  • @tezcatlipoca6336
    @tezcatlipoca6336 3 года назад +1

    Hey Bloch - wie immer nice Video.
    Was mir immer bei der Diskussion fehlt ist - es wird nie berücksichtigt wie viele Zulieferer für die Konventionellen Hersteller nötig waren - und auf Grund von Kostensenkungen natürlich auch parallel exisitiert haben.
    Wenn man die gesamte Ketter der Zulieferer bzw Produzenten und Hersteller bestimmter Teile berücksichtigt ... ist ein konventionelles Auto NIEMALS grüner als ein E-Auto.
    Das E-Auto ist gesamtheitlich auf JEDEN FALL grüner.
    1. weniger Teile ....
    2. weniger Hersteller für die Teile ( Hohe Effizienz der Herstellung möglich)
    3. der Strom hat keinen Namen - kann aus Solar oder Atom kommen ... es ist nicht abschließend beurteilbar ... fakt ist ... es geht 100 % erneuerbar.
    4. zu 3. ...Benzin ist .... "Nie" ...grün...zuviel ... LKW .... Transits ... etc notwendig
    5. Die Recyclebarkeit ist bei Eautos extrem hoch.
    E-Auto hat da schon klar gewonnen - aber .....man muss es eben mögen und das scheint das Hauptproblem zu sein.
    Wer dem Eauto abgeneigt ist - kennt es entweder nicht ... oder hat berechtigte Einwände...
    denn
    am Ende
    ist man als Eauto- Besitzer davon abhängig,dass das Stromnetz funktioniert, dass man das Auto in die Werkstadt bringen "muss" wenn man kein geschulter E-Auto-Techniker bzw mit T- mit Erfahrung ist.
    Ich habe keine Eauto und werde auch in absehbarer Zeit kein Eauto kaufen ... aber deshalb ist es trotzdem eine gute Technik.

  • @full-electric-drive309
    @full-electric-drive309 3 года назад +16

    von Herrn Bloch würde mich mal Interessieren, , vor Ort bei einer Raffinerie in Bayern wo ich mich über 102 Oktan informiert habe würde mir gesagt das bei 3000 Liter Rohöl nur cirka nach Raffinieren nur noch 1000 Liter Kraftstoff rauskommt und 7-11 kw Strom verbraucht wird für 1 Liter Herstellung des Kraftstoff, ist denn das nicht so das ich dann diese Strommenge für die Verbrenner dazu rechnen muss oder ist das in denn VDI schon berücksichtig in der Studie. Hatte dies mal Herrn Lesch gefragt natürlich habe ich nie ne Antwort bekommen , vielleicht habe ich da bei Herrn Bloch mehr Glück ? Vielen Dank mfg Kurt

    • @otto85521
      @otto85521 3 года назад +2

      Es wird nicht 7-11kWh Strom, sondern 7-11kWh Energie verbraucht, das meißte davon in Form von thermischer und chemischer Energie gewonnen aus dem Verbrennen von fossilen Energieträgern.
      Warum die genannten Studien absichtlich die physikalisch ungebräuchliche Variante kWh verwendet haben - um zu Verwirren oder weil sie einfach zu blöd sind die richtige Einheit _Joule_ zu verwenden - kann ich nicht beantworten. Das müssen die ganzen Leser beantworten, die dem Irrtum ständig auf den Leim gehen.

    • @testsepp3258
      @testsepp3258 3 года назад

      wäre dann der einkaufspreis für den liter, nur alleine mit den stromkosten gerechnet ohne sonstigen zusatzkosten bei 0,27ct/kwh nicht bis zu 2,97€ ?!?
      geht sich irgendwie ned aus

    • @otto85521
      @otto85521 3 года назад

      @@testsepp3258 Wie gesagt, es ist nicht Strom, sondern vorwiegend Energie aus dem Öl selbst. Aber selbst wenn, der Preis / kWh für Großverbraucher im internationalem Wettbewerb ist ~10c/kWh, tendenz fallend.

  • @nicoschonebaumer7248
    @nicoschonebaumer7248 3 года назад +8

    Die meisten Emissionen entstehen, weil immer neue Autos hergestellt werden.
    Also sollte nicht das hergestellte Auto auch gefahren werden. Es sollten einfach nicht immer unnötig viele neue Autos hergestellt werden.

    • @waleed172
      @waleed172 3 года назад +2

      Guter Punkt. Viele Hersteller bauen einfach los ohne bestellung und dann stehen die rum auf dem Fabriks Parkplatz

    • @X_Guardian_X
      @X_Guardian_X 3 года назад +3

      Endlich mal ein sinnvoller Beitrag hier. Danke Nico. Nicht das Auto ist das Problem, sondern das Konsumverhalten. Das Auto wurde lediglich zum Sündenbock ernannt. Die Medienhörigen Leute haben das nur noch nicht begriffen. Wer wirklich etwas für das Klima machen möchte, der muss sein komplettes Komsumverhalten ändern. Das wollen aber die wenigsten Menschen. Lieber ein E-Auto kaufen und nur den Schein nach außen wahren, dass man ganz klimabewusst wäre. Eigentlich traurig, wie gedankenlos die Menschen bei sowas sind.

    • @mitomaserati
      @mitomaserati 3 года назад

      Das ist war und wurde noch nie thematisiert. Das Angebot ist schon längst über der Nachfrage, was man auch deutlich an den Teils abartigen Angeboten sieht: 0% Leasing und xy-Prämie etc.

    • @Chris.P.bayken
      @Chris.P.bayken 3 года назад +1

      @@X_Guardian_X das ist der Nachteil vom ständig verlangtem Wachstum, das geht nur über Konsum, Konsum und noch mehr Konsum. Und so ist es aber in allen Bereichen des Lebens. Ich sag nur Handys, Tablets und Fernseher.

  • @eberhard4674
    @eberhard4674 3 года назад +1

    Dazu kommt noch, dass sich Li Ion Akkus in Zukunft zu 90 % recyceln lassen.
    Warum spricht niemand über die Millionen Akkus, die in Werkzeugmaschinen, Staubsaugern, Rasenmähern, Lampen, Handys, Laptops eingesetzt sind ? Ob die immer fachgerecht entsorgt werden, ist mir zweifelhaft.

  • @joergfeler351
    @joergfeler351 3 года назад +3

    Bei sauberer geht es doch nicht nur um CO2. Wenn die anderen Gifte in den Abgasen nicht direkt bei den Fußgängern rausgeblasen werden ist das ein riesiger Vorteil, der leider garnicht erwähnt wird.

  • @the78mole
    @the78mole 3 года назад +12

    Sehr gutes Video. Ich bemängele zwar, dass Du relativ alte Daten herangezogen hast, aber insgesamt war das trotzdem ein erfrischend neutrales Video. Ich gehöre mittlerweile (Dezember letzten Jahres) auch der e-Fraktion an. Dazu hat mich bewegt, dass mein alter Benziner tatsächlich nach 13 Jahren am Lebensende war (Reperaturen wären immens teuer geworden bei der nächsten HU). Auch die Förderung kam damit für mich genau passend, das E-Auto ist auch jetzt schon günstiger im Unterhalt und es ist tatsächlich insgesamt Umwelt- und Gesundheitsfreundlicher (nicht nur CO2, sondern auch Luft-Schadstoffe).
    Nun würde mich der CO2-Rucksack sehr interessieren, wenn das Auto eine Batterie aus dem Recycling bekommt. Beim Verbrenner geht das ja garnicht, der Diesel/das Benzin ist dann für immer verloren (leider nicht weg). Den Akku kann man aber wieder in seine chemischen Bestandteile zerlegen und einen nagelneuen Akku daraus machen. Die Datenlage dürfte hier zwar mal so richtig dünn sein, aber eine Schätzung geht ja allemal. Es gibt schließlich bereits erste Li-Ion-Recycling-Versuchsanlagen, die den Energie- und Rohstoffverbrauch doch für eine Produktionsanlage extrapolieren könnten...

    • @E-BikeAndi
      @E-BikeAndi 3 года назад

      Genau Deine Betrachtungsweise ist die Realität! Ich habe neben zwei Elektroautos auch noch Benzin-Hobbyfahrzeuge aus 1990. Quasi die Kombination von perfektem CO2 Rucksack. Was bei Verbrenner nie eigerechnet wir ist, dass Schmierstoffe, Reparaturen mit neuen Teilen usw. den Rucksack erhöhen. Ferner wird auch nicht beachtet, dass viele Menschen (wie auch ich) daheim den Strom zu mind. 50% aus der eigenen PV nutzen.....schön ist aber an dem Bericht, dass man es im Grunde drehen und wenden kann wie man will- die E-Technik ist die Zukunft für Privatanwender ;-)

  • @LunnarisLP
    @LunnarisLP 3 года назад +1

    Ich glaube wenn wir die Herstellung und den Transport des Kraftstoffs mit reinnehme, dann steht der Verbrenner in der Gesamtbilanz noch schlechter dar. Und ich rechne nichtmal die Kosten, Verschmutzung und natürlich auch den CO2 verbrauch beim versuch das ganze zu reparieren von z.B. Unglücken von Öltankern oder Platformen mit rein, welche sicherlich nicht gerade gering sind.

  • @christianwetzel5133
    @christianwetzel5133 3 года назад +10

    Großer Akku, lange Lebensdauer! Kleine Akku werden viel mehr gestresst, die Zyklen 0-100% müssen eher gefahren werden. Bei großen Akkus kann man relaxt 20-80% Zyklen fahren und der Akku hält noch länger.

    • @incredible_max
      @incredible_max 3 года назад +2

      Kommt auf das Fahrprofil an. Meinen 50kWh Akku habe ich noch nie unter 20% gehabt und nur einmal 100% in den letzten 9 Monaten um Mal nen Zellausgleich zu machen. Sonst immer Beenden des Ladens zwischen 70% und 90%.
      Kommt jetzt aber natürlich auch drauf an was als klein bezeichnet wird...

    • @ursbuholzer8080
      @ursbuholzer8080 3 года назад +2

      meinen e-up von 2013 (16kwh Netto) lade ich nur bis 80%, weil es zu meinem Fahrprofil passt. Mein Akku hat jetzt 80T km hinter sich und die Reichweite ist noch neuwertig 👍🏼

    • @waleed172
      @waleed172 3 года назад

      Ja aber es scheint ja umweltfreundlich zu sein 60 Millionen Liter Wasser aus der Amazonas Region zu pumpen um an das Lithium zu kommen?

    • @gerbre1
      @gerbre1 3 года назад +1

      Mein Ioniq Classic hat bisher selten weniger als 15% und mehr als 85% gesehen. Das Fahrprofil macht den Unterschied.

    • @ursbuholzer8080
      @ursbuholzer8080 3 года назад

      @@waleed172 ruclips.net/video/w96LbVa_Ahs/видео.html
      schau dir bitte dieses Video an.

  • @tomgse7527
    @tomgse7527 3 года назад +18

    Ein direkter Vergleich der beiden Autos wäre cool!
    0-100
    Fahrdynamik
    USW. 😍

    • @ShelbyFreak662
      @ShelbyFreak662 3 года назад +10

      Uninteressant

    • @chrisgear
      @chrisgear 3 года назад +2

      @@ShelbyFreak662 In der Tat. Es wird sowohl der eine wie auch der andere in beiden Disziplinen nix reißen.

    • @maerklin29800
      @maerklin29800 3 года назад +3

      0-100 ist der Elektro immer der schnellste, da der stärkste Corsa Verbrenner nur 130 PS hat. 8,1 0-100 hat der Corsa-e.

    • @e-is-born
      @e-is-born 3 года назад +5

      Tom G Se - das hätte die Verbrenner-Gläubigen dann doch zu sehr enttäuscht. Man muss ja auch an die Zuschauerquote denken.

    • @tomgse7527
      @tomgse7527 3 года назад +1

      Gut mein Vorschlag findet also anklag
      Usw. Bedeutet übrigens, dass mehr als nur die beiden Parameter vergleichen werden
      Z.B. auch Komfort, Platz, Raumgefühl, Innenraum, Optik

  • @jenseckert1473
    @jenseckert1473 3 года назад +1

    Und wie lange halten die akkus ? Mehr wie 120.000 km ? Ich denke man sollte so eine Berechnung auf die lebensdauer der Fahrzeuge rechnen , also mindestens auf die Doppel Laufleistung . Weil dann muss man noch mindestens einmal einen neuen akku draufrechnen

  • @-oc5kd
    @-oc5kd 3 года назад +8

    Wurde bei diesen Studien auch die Entsorgung / das Recycling berücksichtigt?

    • @LoneStarr1979
      @LoneStarr1979 3 года назад +4

      Wahrscheinlich nicht, da sonst Verbrenner gar keine Chance mehr haben würden. Schließlich lässt sich verbrannter Kraftstoff nicht annähernd in dem Maße recyclen in dem er anfällt, im Gegensatz zu Akkus, die sich mit heutiger Technik schon zu 95% recyclen lassen. Nachdem sie ein 10 ... 20 jähriges zweites Leben in stationärer Anwendung hatten.
      Allerdings darf man auf diesem Kanal wohl auch keine all zu ausgewogene Berichterstattung über E-Mobilität erwarten. Wie auch vom VDI leider nur bedingt. (Achtung: Meinung!)

    • @jenseichler383
      @jenseichler383 3 года назад

      Nein, die Folgeschäden und Kosten durch die Verbrennung von Öl wird ja auch nicht erwähnt.

    • @NorDElite
      @NorDElite 3 года назад

      @@LoneStarr1979 95% Recycling Batterien? Wo?

    • @LoneStarr1979
      @LoneStarr1979 3 года назад +1

      @@NorDElite Zum Bsp. bei Duesenfeld. www.duesenfeld.com/recycling_en.html
      Ich muss natürlich gestehen, das mich mein Gedächtnis um einige Prozentpunkte getäuscht hat, aber 91 % des gesamten Akkus ist ja schon wirklich viel. Nur das Elektrolyt und die Separatormembran kann nicht zurückgewonnen werden. Die wertvollen/problematischen Stoffe (Lithium, Nickel, Cobalt) dafür aber nahezu vollständig.
      Ich möchte aber auch betonen: Ich bezog mich nur auf "technisch möglich", nicht auf "jetzt schon wirtschaftlich attraktiv". Dieser Punkt wird sich zum einen bei steigender NAchfrage regeln (passiert bereits), sollte (nicht nur) meiner Meinung nach aber auch durch politische Maßnahmen geregelt werden. www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/info/elektroauto-akku-recycling/ (--> Fazit)
      Was die Sicherstellung unseres Überlebens auf diesem Planeten angeht, ist der "freie Markt" meines Erachtens nach halt nicht der zuverlässigste Partner :-/

  • @schlafael
    @schlafael 3 года назад +9

    Tatsächlich interessiert mich der CO2-Ausstoss überhaupt nicht, die Giftstoffe die sonst noch aus dem Stinkermotor kommen umso mehr. Deswegen hab ich mir einen eUp geholt. Ein Kleinstwagen mit kleinem Akku, damit bin ich mit mir im Reinen. 😇

    • @VeeTuz
      @VeeTuz 3 года назад

      bin ich komplett bei dir. Verstehe nicht, wie das nicht der primäre Interessenpunkt der Leute sein kann. viele wissen wahrscheinlich gar nicht wie grob schädlich Feinstaub und NOx sind.

  • @blasueltz123
    @blasueltz123 3 года назад +1

    Bei der Betrachtung der Emissionen sollte man nicht nur auf CO2 schauen, sondern auch bedenken das ein Verbrenner jedes mal wenn er startet erstmal kalt ist und die Abgassysteme auf Betriebstemperatur gebracht werden müssen. In dieser Zeit fallen sehr viele Schadstoffe an. Ein Kohlekraftwerk dagegen läuft 24/7 auf bester Betriebstemperatur durch und alle Filtersysteme funktionieren.

  • @mmhess1
    @mmhess1 3 года назад +6

    Wo bleibt die Antwort von "Bloch erklärt" auf die vielen Kommentare ?