40km pro Tag reichen! Die 7 größten Reichweiten-Irrtümer - Bloch erklärt

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  • Опубликовано: 24 дек 2024

Комментарии • 2,6 тыс.

  • @mikes2221
    @mikes2221 3 года назад +180

    Super erklärt. Mir fehlt noch das Zusammenspiel der Reichweite mit der Ladegeschwindigkeit. Man kann auch relativ große Strecken mit weniger als 500km Reichweite effizient zurücklegen wenn man den Akku wieder schnell laden kann.

    • @davidhammer3639
      @davidhammer3639 3 года назад +15

      Beispiel Hyundai ionic 5

    • @j.t.1121
      @j.t.1121 3 года назад +34

      Ein sehr wichtiger Punkt der viel mehr Beachtung bekommen sollte.
      Mir bringt ein Auto mit 500km Reichweite welches 20 min braucht um 100km zu laden gegenüber eines Autos mit 250 km Reichweite was in 5 min 100km laden kann tatsächlich viel weniger, bezogen auf eine möglichst schnelle Durchschnittsgeschwindigkeit auf der Langstrecke.
      Effizienz und Ladegeschwindigkeit sind viel wichtiger als die mögliche Reichweite.

    • @Caligula...
      @Caligula... 3 года назад +13

      Wenn...eines der Ladesäulen mal frei ist oder nicht defekt 😉😉

    • @mongini1
      @mongini1 3 года назад +11

      @@Caligula... Wenn nicht gerade der E-Cannonball oder eine E-Auto Veranstaltung in der nähe ist, wirst du fast nie auf eine Säule warten müssen. 2 Bekannte fahren bereits sei 2, bzw. 4 Jahren elektrisch (keine Teslas) und bis auf ein einziges mal 8 Minuten warten ist es nie vorgekommen. Dass mal ne Säule nicht ging kam natürlich auch vor (Gruß an Allego!) aber dann parkt man kurz um und nimmt die andere. Das Henne-Ei-Problem mit der Anzahl der E-Autos im Verhältnis zu Schnellladern für die Langstrecke wankt, aber beides wächst, mal das eine, mal das andere.

    • @rialora2864
      @rialora2864 3 года назад +5

      @@j.t.1121 Denken die Menschen auch an Kinder in Afrika, im Alter ab 5 Jahren, die die Rohstoffe für die Akkus fördern müssen? Diese Kinder haben eine sehr niedrige Lebenserwartung! Während man hier vom Tod der Verbrenner schwafelt und sich in Umweltphantasien wälzt, sterben die Kinder jeden Tag bei der Förderung von Kobalt, um hier das Gewissen der Käufer von Elektroautos zu beruhigen. Wieviel Tote hättens den gerne heute gnädige Frau beim Kauf? Die Elektroautos werden sich nie durchsetzen, weil der Energiebedarf viel zu hoch ist und wir den überhaupt nicht decken können.

  • @Klostergeist007
    @Klostergeist007 3 года назад +3

    Ich wünschte mir wir würden jede Debatte so unaufgeregt, sachlich und mit so viel Hintergrundinformationen führen, wie Alexander seine Bloch erklärt Videos produziert. Eine Freude beim Zusehen.

  • @thomashierzberger6945
    @thomashierzberger6945 3 года назад +95

    Ich verkaufe jetzt schon aktiv seit einigen Jahren Elektroautos und bin immer wieder fasziniert, dass Alle viel Reichweite wollen und dann einen Riesen SUV-Schrank kaufen.

    • @ioanpaulini6619
      @ioanpaulini6619 3 года назад +35

      Und die hohe Reichweite nur brauchen um 15km hin und zurück in die Arbeit zu fahren. Im SUV. Reiner Stadtverkehr. Kenne ich leider auch genügend, wird sich wohl nie ändern 🤷🏻

    • @DaveChimny
      @DaveChimny 3 года назад +2

      Ich vermute mal: Je größer das Auto, umso mehr Akku passt da rein und entsprechend höher ist die Reichweite. Oder kennst Du einen E-Kleinwagen, mit dem man 300 km (WLTP) packt?

    • @blarch1974
      @blarch1974 3 года назад +11

      @@DaveChimny Wir haben in der Firma Renault Zoe mit 50kWh Akku und da komme ich (allerdings in der Schweiz) ohne Probleme 300km weit ... selber schon ausgetestet ;o)

    • @ichkommentiernurkommentare7237
      @ichkommentiernurkommentare7237 3 года назад +2

      @@DaveChimny Mein e208 schafft das, im Sommer zumindest

    • @zeincexxx1285
      @zeincexxx1285 3 года назад +1

      Verstehe jetzt die Aussage deines Posts nicht wirklich.
      Kenne jetzt spontan keinen suv der ein Problem mit Reichweite und hohem Verbrauch hat, außer vlt sportversionen a la amg.
      Natürlich finde ich die meisten suv trotzdem total unnötig

  • @Ismalith
    @Ismalith 3 года назад +33

    Ein ganz großes Problem ist vor allem, dass wir bei Autotests aufgehört hatten die Reichweiten an zu geben.
    In den 1980ern war das auch bei den Verbrennern noch üblich.
    Und da wussten die Leute auch, dass z.b. ein BMW Benziner mit 360km Reichweite natürlich diese nicht voll nutzen konnte wenn man nicht liegen bleiben wollte. Sondern dann hatte der Wagen halt in der Praxis etwa 300km Reichweite.
    Und so ist das auch beim BEV, ein Tesla M3 LR mit 620km Reichweite hat bei Praxisnahem fahren sicher seine 500km reale Reichweite, nur fährt man in der Regel zwischen 10% und 90% der Ladung.
    Somit sind 400km zwischen zwei Stopps realistischer und wenn man den Wagen auf 100% für die Langstrecke geladen hat, die erste Strecke 450km.
    Außerdem können Leute so schlecht Distanzen abschätzen. Wenn ich 400km Real zwischen zwei Ladungen habe und dann 25 Minuten Ladepause habe. Kann ich beinahe alle Strecken innerhalb Deutschland mit diesen 25 Minuten abdecken.
    Berlin Moskau, also eine Strecke die jeder Dieselfahrer täglich zur Arbeit zurücklegt braucht dann insgesamt eine und ne viertel Stunde an Pause. Oder Eine und eine Halbe wenn ich zügiger fahre.

    • @michaelrichter2528
      @michaelrichter2528 3 года назад +10

      @Sepo Maikelis aber was ist denn mit den 0.00001% an Fahrern, die gerade einen neuen Cannonballrekord rausfahren wollen und unbedingt 2500km Reichweite bei 250 km/h brauchen? 😱

    • @AZzalor6632
      @AZzalor6632 3 года назад +2

      @Sepo Maikelis Ich denke es ist aber nicht nur die Reichweite die man an einem Stück machen kann, sondern auch die Reichweite über mehrere Tage verteilt. Nicht jeder hat (noch) nicht die Möglichkeit, sein E-Auto praktisch aufzuladen. Alle 2-3 Tage sich eine halbe Stunde an eine Ladesäule zu stellen ist auch nicht schön. Für mich sind E-Autos keine Option solange ich nicht die Möglichkeit habe, diese aufzuladen ohne erstmal zu der 15 Minuten entfernten Ladesäule zu fahren und dann dort 20 Minuten zu warten (falls denn Plätze frei sind). Die Installation einer Wallbox ist bei meiner Wohnsituation leider nicht möglich.

    • @AZzalor6632
      @AZzalor6632 3 года назад +1

      @Sepo Maikelis Da gebe ich dir ja vollkommen recht. Es wird aber halt noch etwas dauern, bis es soweit ist.
      Wenn ich denn wirklich von 5-10% auf 100% in 10 Minuten laden könnte, hätte ich damit auch weniger Probleme. Allerdings sind es zurzeit eher 20-30 Minuten, je nachdem was für ein Auto und was für eine Säule benutzt wird.

    • @Cid2100
      @Cid2100 3 года назад

      Leute, die einmal im Jahr in den Skiurlaub fahren, tragen auch nicht den Rest des Jahres Skistiefel. An sich gilt: Landkarte anschauen, einen Kreis von 600 km ziehen und bis dahin kommt man mit 15 Minuten Haltepause. Lademöglichkeiten müssen trotzdem besser werden vor allem wieder günstiger. Im Grunde sollte man bei Diskussionen Sätze mit dem Wort "wenn" für nichtig erklären, da dort immer Blödsinn rauskommt.

    • @Cid2100
      @Cid2100 3 года назад

      ​@Sepo Maikelis Überschlagsmäßig, der Umwegfaktor nimmt mit der Distanz sogar ab. Ansonsten lass es halt 550 km Radius sein, +/-10% ändert sich nicht viel. Ein Auto, was 400 km schafft und 250 km nachlädt, kommt dann auch auf den 600 km-Kreis.

  • @anrakspumante5958
    @anrakspumante5958 3 года назад +32

    Realbetrieb über 2,5 Jahre mit einem Kia e-Niro: Angabe von Kia: 15,3 kWh/100km im Mix Stadt, Land, Autobahn. Wir haben in etwa genau so einen Mix und haben einen realen Verbrauch von 15,0 kWh/100 km! Ich habe einen der km-Zähler seit dem Kauf durchrennen und nie resettet. Die Werte sind also sehr real! Wir wohnen in Wien und ich fahre da bei angenehmen Temperaturen immer mit offenen Schiebedach. Da braucht der meist nur um die 11kWh. Mit Klima dann dann etwa 13kWh. Am höchsten gehts an kalten Tagen rauf. Hab Heizung immer auf 21-22 Grad da braucht er je nach dem wieviel man im Stau rumzuckelt zwischen 16 und 20 kWh. In Wien ist der gefahrene Schnitt über Jahrzehnte gemessen bei mir 26,5km/h. Daran sieht man schon, dass sich der Anteil am Energieverbrauch von Heizung und Klima auf der Autobahn um etwa 70% reduzieren! In Wien brauch ich fast 4 Std für 100km, auf der Autobahn nur eine. Der Autobahnverbrauch ist beim e-Niro sehr gut. Am Ende der Strecke kommt meist ein Verbrauch von 17-18 kWh raus obwohl der Tempomat immer auf 135 eingestellt ist. Wir fahren meist nach Kroatien, da siet das etwa so aus. Von Crkvenica nach Wien sind es 520km. Bis zum Zwischenspopp bei Ionity in Graz Kaiserwald sind es 320km. Ich stelle Tempomat auf 135 und komme da mit 17% Restkapazität an (Restreichweite 60km). Lade dann mal etwa 40 Minuten auf 80% und dann weiter auf der linken Spur nach Wien. Reisezeit inkl. Ladestopp 6,5 Std. Man muss ber erwähnen, dass meist viele 100er Beschränkungen bei Tunnels und andere Sachen wie Baustellen Rückstaus wegen LKWs usw. gibt. Es ist schwer einen Schnitt von über 100 zu halten. Unser Niro hat eine Akkukapazität von netto 64 kWh. Finde diese Größe völlig ausrechend, wenn man so ein effizientes Fahrzeug wie den e-Niro baut!

    • @hooplehead1019
      @hooplehead1019 3 года назад +4

      Genau so isses. Für diese Akkugröße kann man auch Ladeleistungen von 100kW anbieten. Wenn man diese - wie 95% aller Autofahrer - sowieso nur für diese seltenen Langstreckenfahrten braucht, ist das völlig irrelevant für die Akkualterung.

  • @henrikstuerzebecher2879
    @henrikstuerzebecher2879 3 года назад +18

    Reichweite in der Stadt ist schon interessant - das beantwortet die Frage, wie viele Tage man im Alltag des Berufspendlers ohne Laden auskommt. Das interessiert jeden, der eben nicht nachts zuhause laden kann - Laternenparker eben. Zustimmen kann ich aber auf jeden Fall dem, dass man die unterschiedlichen Bedingungen trennen sollte bei den Angaben. Dann wäre das auch informativ.

    • @roosterjourneys642
      @roosterjourneys642 3 года назад

      das ist ebenfalls ein Problem das angegangen werden sollte. Laternenparkern muss man auch irgendwie die möglichkeit geben täglich zu laden, dann verliert die akkugrösse noch mehr an bedeutung.

  • @mehranzeigen8805
    @mehranzeigen8805 3 года назад +218

    Die Reichweite in der Stadt ist aber auch sehr wichtig, gerade für die nächtlichen Dorfkontrollfahrten am Wochenende mit 3 Kollegen im Auto

    • @moepalaa
      @moepalaa 3 года назад +34

      Bei 50 km/h musste aber schon 8-10 Stunden fahren um den Tank/Akku zu leeren. Wenn man Wartezeiten an Ampeln miteinberechnet plus die üblichen Polizeikontrollen wird das schon knapp in nur einer Nacht.

    • @andrinmeier8260
      @andrinmeier8260 3 года назад +12

      In der Stadt Punktet der Stromer sowieso.Aber Autobahn Werte,da kommt alles zum Vorschein.

    • @tfaltermeier
      @tfaltermeier 3 года назад +8

      In der Stadt ist der große Akku wichtig, weil es so wenig Ladesäulen gibt. Und ei Mietsgaragen haben alle keinen Strom und werden auch nie einen bekommen.

    • @marcel151
      @marcel151 3 года назад +4

      @@moepalaa Die üblichen Polizeikontrollen? Ich persönlich wurde in 12 Jahren noch nicht angehalten.

    • @marcel151
      @marcel151 3 года назад

      @Matthias Mein Passat jetzt gehört wohl eher zu den unauffälligeren Fahrzeugen, ja. Der S4 davor allerdings nicht. ;-)

  • @paul-de
    @paul-de 3 года назад +70

    Wie ich finde es ist nicht die Reichweite alleine wichtig, sondern die Infrastruktur und Ladegeschwindigkeit. Wenn ich auf der Autobahn alle 3 Stunden anhalte, und sofort eine freie Ladesäule bekomme. Und nach 20 -30 Minuten soviel Strom geladen habe dass ich die nächsten 3 Stunden fahren kann, dann ist das für mich mehr als ausreichend

    • @Dom21221
      @Dom21221 3 года назад +3

      amen

    • @christianliesche5917
      @christianliesche5917 3 года назад

      @Egor Doberstein Meinst du, das sei zu viel, oder das es noch länger dauert?
      Das ist die Aufgabe der Hersteller, das Thema zu lösen; das die Ladegeschwindigkeit verbessert wird; und realistisch dauert es bei den meisten Autos deutlich länger um die Energie für die nächste Etappe nach zu laden. Einige Modelle können das aber schon in etwa dieser Zeit.

    • @paul-de
      @paul-de 3 года назад +3

      @Egor Doberstein wenn man die 30 Minuten nicht im Auto mit Warten verbringt, sondern bei einem Kaffee mit kleinem Happen und eventuell noch die Toilette besucht, dann sind die 30 Minuten schnell rum.
      Wir waren Mal vor zwei Jahren mit der Familie Richtung Italien unterwegs. Da musste ich auf der Autobahn tanken. Warten bis ich dran war, tanken und anschließend bezahlen hat 15 Minuten gedauert. Toilettengang und anschließend eine Kleinigkeit bei einem Schnellrestaurant geholt, mit Anstehen in der Schlange und verzerren waren weitere 30 Minuten rum. Das war jetzt aber auch extrem Fall.

    • @uwet1
      @uwet1 3 года назад +4

      @@paul-de die Wahrheit ist aber das in 30min nur 2% aller Elektroautos geladen sind, die anderen dümpeln da noch bei 50% oder so rum, auch hier wird nämlich immer gelogen weil wenn der Hersteller schreibt in 40min geladen (dann meint er 80%!) und die Laderaten die versprochen werden halten die allerwenigsten über einen langen Zeitraum, ab 50% sinken alle rapide ab, außer Tesla, Porsche und der Audi E-tron(aber auch hier nur der große mit 55Quattro mit 150Kw, der lädt selbst bei 80% noch mit einer 3stelligen Rate) die neuen Audi E-Trons laden mit 100-125.
      Deswegen sage ich immer SO einfach wie immer getan wird isses eben nicht, da sind viele kleine Fallstricke die dir vorher leider niemand sagt.. und im Autohaus schon gleich gar nicht.

    • @roadrunner2603
      @roadrunner2603 3 года назад +3

      @@uwet1 Die Hersteller geben meistens Zeiten für das Laden von 10-80% an, die bei funktionierender Ladesäule auch - bis vielleicht auf 2, 3 Minuten - hinhauen. Und damit sind wir wieder bei der These des ursprünglichen Kommentars, dass die Ladeinfrastruktur die Hauptrolle spielt. Sie muss funktionieren. Sie muss die versprochene Leistung bringen, sodass die maximale Ladegeschwindigkeit des Autos nicht durch die Säule ausgebremst wird (gilt natürlich nur für die Säulen auf einer Fernreiseroute. Wenn ich eh' eine längere Pause machen will, kann ich auch eine langsamere Säule nutzen). Und es müssen so viele Ladesäulen da sein, dass man nur in Ausnahmesituationen auf eine freie Säule warten muss. Und natürlich muss ich mir bewusst sein, dass dann die weiteren Abschnitte nur 70% der eigentlichen Reichweite betragen. Beim Verbrenner geht man ja eher von 90% aus, da man von 10 auf 100% "lädt", sprich: volltankt.

  • @71kalauer
    @71kalauer 3 года назад +19

    Kleine Anmerkung: Ob ich ein 400V System oder ein 800V System habe, hat zunächst mal nichts mit der maximalen Ladegeschwindigkeit zu tun, da die einzelnen Zellen immer nur zwischen 3,5V und 4V haben und bei einem 800V System halt durch die höhere Spannung weniger Strom benötigt wird. Das macht manche Dinge leichter (z.B. Kabelquerschnitt), aber an der grundsätzlichen Belastung für den Akku ändert sich nichts. Bei sehr großen und gleichzeitig leistungsstarken Akkus bin ich irgendwann durch die Stromstärke des Ladekabels und der Anschlussstecker begrenzt, aber bei aktueller Technologie kann man einen gängigen Akku (

    • @Johannesvogell
      @Johannesvogell 3 года назад +1

      Ist nicht bei 500 Ampere die Maximale Stromstärke von CCS ausgereizt? Oder irre ich mich da.

    • @Friemel1000
      @Friemel1000 3 года назад

      offensichtlich nicht, denn am V3 Supercharger wird auf 400V Basis mit 250kW geladen. Das sind 625A. OK, das Kabel ist flüssig gekühlt und nicht so lang wie manch andere HPC Ladekabel.

    • @71kalauer
      @71kalauer 3 года назад +2

      @@Johannesvogell das hängt wohl von verschiedenen Faktoren wie Stecker, Kabel usw. ab. Damit sind aber bei 400V theoretisch bis zu 200kW möglich. Die Sprüche dass der Ionic 5 wegen seines 800V Bordnetz so schnell lädt ist vor allem Marketing - der hat offensichtlich gute Akkus verbaut und mutige Entwickler, er könnte aber auch mit 400V ähnlich schnell laden. (In Zukunft bei noch höheren Ladeleistungen wird irgendwann mal 800V notwendig sein, aber im Moment braucht man es nicht wirklich um schnell zu laden, was man z.B. auch bei Tesla sehen kann)

    • @uNki23
      @uNki23 3 года назад

      @@Friemel1000 imho muss sich Tesla ja (noch) nicht (bzw. beim Laden eines Tesla…) an den CCS Standard halten. Ist ja zur Zeit ein geschlossenes System, das nur Teslas erlaubt und sich hierbei egtl nur des CCS Steckers bedient (wie vorher der modifizierte Type 2). Von daher können sie da auch mehr Strom durchjagen..

  • @michaelsporer2683
    @michaelsporer2683 2 года назад +5

    Lieber Alexander!
    Vielen Dank für die ganzen E-Auto Videos. Ich war ein kompletter Noob vorher. Du erklärst alles wirklich gut 👍🏻
    Jetzt mag ich einen i4 M50 😬

  • @matthias4
    @matthias4 3 года назад +16

    Hab gerade nen neuen Laptop gekauft und eingerichtet und Bloch erklärt ist das erste Video, das ich anschaue.😍

  • @ClemensAlive
    @ClemensAlive 3 года назад +5

    Bin 2015 ein Model S gefahren.
    Angegebene Reichweite: 450-500 km
    Es war Februar (kalt) - Heizung an, und ich bin die A5 von Frankfurt südwärts gebrettert mit zwischendurch 220km/h.
    Nach 200 km war Schluss xD
    Fairerweise: Mit durchschnittlich 120 km/h waren es schon wieder 400km (mit Heizung)

    • @Tutanchamun1341bc
      @Tutanchamun1341bc 21 день назад

      Wo ist die Sensation?
      Beim Verbrenner dasselbe
      Brettern kostet

  • @menju32
    @menju32 3 года назад +53

    Es stimmt zwar, dass man auf dt. Autobahnen kaum auf mehr als 120-135 Km/h Durschnittsreisegeschwindigkeit kommt, aber selbst das schafft man nicht, wenn man konstant 130 fährt ! (bedingt durch Verkehr, Baustellen und niedrigere Tempolimits) Wenn jemand auf einer langen Autobahnstrecke von mehreren hundert Kilometern 135 Km/h Durchschnittsgeschwindigkeit schafft, dann hat er es krachen lassen, was geht. Und als Außendienstler sage ich, es ist sehr wohl praktikabel, auf leeren Autobahnen hunderte Kilometer lang Vollgas wenn es geht zu fahren. Man ermüdet dabei auch viel weniger als bei konstant 120 Km/h meine ich...

    • @Ace-ft2wd
      @Ace-ft2wd 3 года назад +5

      Sie sprechen mir aus der Seele!

    • @christianschellbruck9788
      @christianschellbruck9788 3 года назад +8

      100% Zustimmung. War selbst 2 Jahre Außendienstler leider mit einer lahmen Karre. Es ist unglaublich wie sehr langsame Geschwindigkeiten ermüdend wirken. Man ist um jede Stunde die man früher zuhause ist froh. Teilweise entscheidet sogar 1 Stunde Zeitersparnis ob man es noch nach Hause schafft, oder sich unterwegs schlafen legen muss.

    • @againstallodds6613
      @againstallodds6613 3 года назад +6

      @@christianschellbruck9788 habe ich auch festgestellt, wenn man spritsparend fahren will und fährt gemütlich auf der Autobahn, der reinste Horrer, man schläft sehr schnell ein und muss zig Pausen machen, dagegen wenn man am Limit fährt viel bremst ist man sehr wachbereit, und die Zeit vergeht wesentlich schnelller, aber man ist auch mehr erschöpft

    • @menju32
      @menju32 3 года назад +4

      @@againstallodds6613 Wobei ich das mit der Erschöpfung durch hohes Tempo schon sehr oft gehört habe, aber bei mir selbst nicht bestätigen kann. Aber ich fahre auch noch relativ entspannt (aber konzentriert) Tempos über 200, während ich von anderen höre, sie wären danach schweißgebadet. Ich fahre meine Strecken aber auch mal mit Richtgeschwindigkeit, oder sogar schon ein paar Mal ausschließlich mit 85-90 hinter den LKWs hinterher, um auch mal zu sehen, wie speitsparend man fahren kann. Und manchmal stehe ich auch einfach im Stau -.-

    • @againstallodds6613
      @againstallodds6613 3 года назад +3

      @@menju32 Das hängt vom Verkehr und vom Wagen ab. Wenn man einen langsamen Wagen hat und hat dichten Verkehr und fährt am Limit, dann ist man die ganze Zeit 200% fokussiert aber nach ein paar Stunden auch platt.
      Stattdessen um mehr zu genießen und mindestens doppelt so weit zu kommen, fahre ich lieber LKWs mit 92kmh tacho hinterher, wobei das wie gesagt auch sehr sehr müde machen kann, weil "nichts" passiert. Als LKW Fahrer muss man schon hart im nehmen sein, ich könnte das nicht 24/7 90kmh fahren.

  • @uweallmeroth6890
    @uweallmeroth6890 3 года назад +23

    wenn es wechselkennzeichen in deutschland geben würde wie in östereich,könnte man seine alte kiste behalten für die längeren fahrten und das e auto für den täglichen weg.aber hier nicht gewollt.

    • @Reiffan
      @Reiffan 3 года назад +3

      Haben wir in der Schweiz auch. Wenn man nur Oldtimer hat kann man bis 99(!) Autos mit der gleichen Nummer zulassen!!!

    • @Sveniusz123
      @Sveniusz123 3 года назад +1

      Gibt es allerdings ziemlich blöd umgesetzt.

    • @hansgraf8688
      @hansgraf8688 3 года назад +1

      Mit dem eauto nicht möglich da grünes Kennzeichen - beim Verbrenner zahlt man das Auto mit mehr ps

    • @Reiffan
      @Reiffan 3 года назад +2

      @Cordoban Ja, die Haftpflichtversicherung bezahlt man nur einmal, für das teuerste Oldtimerfahrzeug, da man ja nur mit einem Fahrzeug zur gleichen Zeit fahren kann, da ja nur ein vorderes und ein hinteres Kennzeichen vorhanden ist. Bei der Kaskoversicherung sieht es anders aus, da diese ja alle auf das Kennzeichen eingelöste Oldtimer schützt, auch wenn das Kennzeichen grad an einem andern Oldi angebracht ist. Will heissen, wenn z. B. ein Hochwasser meine 3 Oldtimer beschädigt, bezahlt die Kasko-Versicherung alle 3 Oldtimerfahrzeuge bzw. die Schäden an denselben.

    • @scirocco16vau
      @scirocco16vau 3 года назад

      @@hansgraf8688 grünes Kennzeichen ist nicht vorgeschrieben.Man kann genauso ein normales Kennzeichen erhalten dann kann man bis zu drei Fahrzeuge auf Wechselkennzeichen haben

  • @thomasnugel6593
    @thomasnugel6593 3 года назад +10

    Es wird sehr gerne übersehen, daß die meisten aktuellen E-Autofahrer eine Verbrennervergangenheit haben und damit beide Antriebe sehr gut vergleichen können.
    Bei vielen Kommentaren kommt es mir so vor, daß dieser Vergleich vielen Verbrennerfahrern fehlt.

    • @leogronung3146
      @leogronung3146 3 года назад +2

      Also jemand der sagt: „Jeder Mensch braucht nur 40km täglich und deswegen Elektro.“ ist ein Experte, weil er ja selbst Elektro fährt und vermutlich den Führerschein im Verbrenner gemacht hat?

    • @thomasnugel6593
      @thomasnugel6593 3 года назад +1

      @@leogronung3146 Nein.
      Aber ich bekomme auch von Leuten immer komische Fragen, bei denen Elektro ohne Probleme klappen kann.
      Aktuell fehlt mir bei einigen die Neugierde auf neues. Wenn der Wechsel des Fahrzeuges ansteht, dann kann man doch wenigstens mal eine Probefahrt machen. Wenns am Schluss doch wieder ein Verbrenner wird, dann ist es doch auch ok.

  • @martink.9442
    @martink.9442 3 года назад +14

    Gutes Video. Kann man kaum meckern. Eines sei den Leuten die sich evtl für ein E Auto interessieren noch gesagt. Wie viel Langstrecke am Stück fährt man denn? Also damit definiere ich schon 400 km und mehr. Fährt man diese Strecke aktuell durch oder darf die Familie auch pinkeln gehen, Kaffee trinken, eine rauchen, sich die Füße vertreten, oder was vespern? Denn in der Zeit tanken die Kobolde den Wagen auch wieder auf. Das ist der Trick an der Sache. Die 1000km am Stück Fahrer haben eine gute Blase, eine geduldige Familie und anscheinend 10 Stunden Konzentration am Stück. Respekt dafür. Für jeden anderen der wie die meisten auch mal eine Rast einlegt und seien es nur 15 min, dem sei gesagt das er nicht wirklich ein Auto mit 500 km Reichweite benötigt. Schon gar nicht wenn man das nur 1-2 mal im Jahr macht.

    • @81struppie
      @81struppie 3 года назад +1

      Ich fahre wöchentlich auf Montage 300-650 km die Fahrzeit zahlt kein Arbeitgeber das zusätzliche Laden würde meine Freizeit erheblich beeinträchtigen solche ignorante. Wie sie die Heimscheißer sind verstehen sowas ja nicht da man ja alles 200km in die Windel machen würde, wenn ich nicht gerade mal wirklich Wasser lassen muss fahre ich 650km durch. Unsere Kundendienstmonteure fahren am Tag auch mal gerne 400-600km das 4-5 Tage die Woche mit einem Transporter mit 3000-3500kg beladen, aktuelle e Transporter schaffen nicht mal annähernd die Zuladung durch die Akkus und die Reichweiten sind bei 100-150km. Auto Laden wenn das jeder über Nacht machen würde müssten die Energieversorger aber ganz flott Deutschlandweit dick Kabel verlegen wo kommt der ganze Strom her? Leider nur von a nach b gedacht wie jeder trottelige E Auto Verfechter. Die deinen Elefantenrollschuh in der Stadt funktioniert das für den Großteil der Menschheit nicht

    • @game_now_4927
      @game_now_4927 3 года назад +3

      @@81struppie solche ignorante. Nur weil man einen speziellen Fall hat, heißt das nicht, dass es jeden so geht. Den meisten Leuten geht es so wie Martin K. es beschrieben hat. Außerdem wird nicht sofort jedes Auto elektrisch sein. Wenn es einen nicht passt, kann man immer noch was anders kaufen.

    • @christianschellbruck9788
      @christianschellbruck9788 3 года назад +1

      @@game_now_4927 Also ich bin nicht "auf Montage" und fahre aber trotzdem (als Single ohne Kinder) auch mal Non-Stop München/Berlin. Kürzlich sogar 1200 Kilometer mit nur 2 Tankstops die jeweils unter 10 Minuten gedauert haben. Ich fahre einfach weiter wenn ich nicht müde bin oder aufs Klo muss. Was kann ich dafür wenn ich eine gute Blase habe? Müdigkeit ist meistens der einzige Grund warum ich Pause machen muss. Nur kommt die bei mir komplett unterschiedlich. Mal bin ich nach 1000 Kilometer noch nicht müde, mal bin ich nach 2 Stunden fahrt schon müde. Jedenfalls kann ich mit dem Verbrenner ÜBERALL rausfahren und Pause machen, auch an Rastplätzen wo es keinen Lader gibt. Wenn ich mir vorstelle, ich müsste mit einem E-Auto eine längere Strecke fahren, und merke ich werde langsam müde, die nächste Lademöglichkeit ist aber noch eine halbe Stunde entfernt, dann muss ich unter Umständen an mehreren kleinen Rastplätzen übermüdet vorbeifahren wenn ich die Wartezeit beim Rasten mit dem Tanken kombinieren möchte. Aber es fällt ja nun mal in der Realität nicht immer so zusammen, dass man gerade müde ist wenn man eh tanken muss. Und aus Erfahrung aus meiner Zeit im Außendienst kann ich auch sagen dass man nicht "auf Vorrat" rasten kann. Also wenn ich nicht gerade müde bin, dann nützt es mir nichts im voraus Pause zu machen. Ich muss dann Pause machen wenn ich die Müdigkeit spüre.

    • @alexokrat8171
      @alexokrat8171 3 года назад

      @@christianschellbruck9788 trotzdem bleibt ihr fall speziell

  • @der_flamur
    @der_flamur 3 года назад +54

    Ich stimme allen Punkten Alex zu. Als Elektroautofahrer bekomme ich fast täglich diese Fragen und sage demjenigen auch z.B., dass die Ladeinfrastruktur stand heute immer noch verbesserungswürdig ist.
    Aber egal wie: Es war gut! 😊

    • @pascal6229
      @pascal6229 3 года назад +10

      Die Infrastruktur muss in Deutschland und einigen anderen Ländern definitiv besser werden. Aber verglichen zu 2017, als ich mein erstes E-Auto bekommen habe, hat sich unglaublich viel getan. Und wenn man die News verfolgt wird sich in den nächsten 2 Jahren noch einmal richtig viel tun.

    • @haraldg6992
      @haraldg6992 3 года назад +4

      @@pascal6229 wurde auch schon bekanntgegeben, wie viele und wo die neuen Kraftwerke aufgestellt werden? Strom kommt freilich aus der Steckdose. Strom in ausreichender Menge und Gleichzeitigkeisspitzen muss auch erzeugt und verteilt werden. Ja, da muss noch viel gemacht werden.😬

    • @pascal6229
      @pascal6229 3 года назад +21

      @@haraldg6992 ach je, nun kommt wieder diese Leier. Glücklicherweise braucht die Erdölförderung, die Produktion von Diesel und Benzin, der Transport und auch Tankstellen keinerlei Strom. Du solltest dich ein wenig ins Thema einlesen und weniger am Stammtisch lauschen.

    • @HenriStosch
      @HenriStosch 3 года назад +1

      Richtig. Man stelle sich mal vor, es gäbe soviel Zapfsäulen wie Ladesäulen. Da hätten Verbrenner genauso ein Problem.

    • @philipschmitd6854
      @philipschmitd6854 3 года назад +6

      @@pascal6229 Danke für deinen Kommentar. Deutschland produziert immer und immer mehr Strom aus erneuerbaren Energien und Personen wie Harald G fallen seit 5 Jahren keine anderen Kontra-Argumente mehr ein.

  • @derkretschesven
    @derkretschesven 3 года назад +21

    Das Problem sind eigentlich gar nicht die Akkukapazitäten, sondern die Ladeinfrastruktur und die Preise der Autos. Was will ich mit nem E-Auto wenn die nächste Ladesäule von mir 3-4km entfernt ist (und dann gerade mal eine 22kW Säule). Wallbox ist wegen Mehrfamilienhaus nicht möglich. Und für den Preis eines ID4 bekomme ich einen Skoda Kodiaq mit Vollausstattung mit dem ich auch in einem Rutsch von Köln nach München komme wenn es sein muß. Wenn ich nicht mehr vor einer Reise eine 3 tägige Routenplanung mit Ladesäulenprüfung usw machen muß sondern einfach losfahren kann und gewiss sein kann so gut wie überall "nachtanken" zu können, dann wird ein E-Auto für mich interessant. BTW.: auch ein riesen PRoblem, die Zuladung. Wegen schwerem Akku ist nicht mehr viel Zuladung drin

    • @scheisseaufpasswort
      @scheisseaufpasswort 3 года назад

      Das denke ich mir halt auch. Ich fahre jeden Tag 100 kilometer gerne auch mal mehr. Jeden Tag tanken müssen würde nerven. Habe keine Ladestelle mix.

    • @sonyphotoguy6601
      @sonyphotoguy6601 3 года назад

      Also.... warum ist eine Ladeinfrastruktur im Mehrfamilienhaus generell nicht möglich? Es gibt zwar einige wo das baulich schwerer wird, aber generell kann man nicht saegen es geht nicht. Bei den meisten lässt sich das umsetzen. Wenn man zuhause keine Möglichkeit hat, dann kann man vielleicht an der Arbeit laden. Am besten ist aber einfach beim Familieneinkauf zu laden. Auf den Parkplätzen der Supermärkte ist das Laden derzeit sogar noch oft kostenlos.
      Zum Preis: der sinkt gerade. Die Konkurrenz wird dafür sorgen, das die Preise immer weiter runter gehen. Wir sind im Moment ja schon beim gleichen Preis wie ein vergleichbaerer Verbrenner wenn man die Förderung abzieht. Wenn man ganz günstig fahren will kostet ein Dacia Spring 21.000 Euro abzüglich der Förderung. Und da wird noch mehr passieren. Man kann eAutos aufgrund der weniger Bauteile viel billiger machen als Verbrenner.
      Beim Preis muss man auch die Folgekosten beachten. Hier mal ein Video von einem Taxifahrer mit 400.000km. Er hat noch die ersten Bremsbeläge! Ölwechsel entfallen. Zahnriemen gibt es keine. Der Strom ist billiger als Benzin, natürlich noch besser vom eigenen Dach. ruclips.net/video/Wt6PNJ394CE/видео.html
      Die Routenplanung machen die Autos mit aktuelles Software automatisch. 1000km durchfahren ist eh unsicher und Pause muss man machen.
      Die Zuladung schwankt von Auto zu Auto. Es gibt ja auch schon welche die kein Problem mit Anhängern haben. Das wird. Im Moment muss man da noch genau hinschauen vor dem Kauf, wenn man darauf Wert legt.

    • @DaveChimny
      @DaveChimny 3 года назад

      Das sind die Kinderkrankheiten. Wir sollten nie vergessen: Wie sah es aus, als die ersten Verbrenner auf den Markt kamen? Da konnteste auch keinen 2-Tonnen-Wohnanhänger ziehen oder 1 Tonne Papier in den Laderaum wuchten. Im Grunde sind wir bei der E-Mobilität gerade in der Early-Adopter-Phase und die Leute, die jetzt ein (zugegeben) sauteures E-Auto kaufen, die quersubventionieren im Grunde die späteren Autokäufer mit. Je größer der Markt, umso mehr wird produziert, umso geringer der Stückpreis. ;-)

    • @JohnTrasher
      @JohnTrasher 3 года назад

      Bei nem Mehrfamilienhaus sind doch meistens auch Parkplätze für die Bewohner vorgesehen oder wohnst du in der city? Weil man kann sonst ja ne wallbox auch wenn man nur mieter ist, nachrüsten

    • @DaveChimny
      @DaveChimny 3 года назад

      @@JohnTrasher: Da muss dann aber der Vermieter mitmachen und das schützt auch nicht davor, dass irgendwelche Deppen genau den Platz vollparken.
      Ich selbst bin Laternenparker. In Berlin gibt es inzwischen sogar an manchen Straßenlaternen Wallboxen (keine Ahnung, wer die da drangebaut hat, vermutlich der örtliche Versorger). Das Konzept finde ich geil.
      Genau das müsste es bei mir in Wiesbaden auch an der Straße geben. Dann hätte ich gar keine Bedenken mehr zwecks E-Auto. ;-)

  • @audirs38y2
    @audirs38y2 3 года назад +1

    Solange man mit dem E Auto nicht von Bayern an die Ostsee kommt ohne noch mehr Zeitverlust zu haben (Stau, haufenweise Baustellen) ist es noch keine Option, mit dem Diesel ohne nachzutanken einwandfrei. Aber natürlich hat jeder andere Ansprüche, für die einen mögen die aktuellen Reichweiten reichen. Ich persönlich warte noch ein paar Jahre bis sich alles etwas weiterentwickelt hat. Zumal der Gebrauchtwagenverkauf bei den aktuellen Modellen schwierig sein dürfte wenn die Batteriekapazität nachlässt. Und keiner hat wahrscheinlich Lust 5-10 Scheine für ne neue Batterie hinzublättern. Dann kann man sich gleich einen neuen kaufen.

  • @Gumb3l
    @Gumb3l 3 года назад +54

    Herr Bloch, Sie sind ein Segen für die Automobil-Welt

  • @streetwind.
    @streetwind. 3 года назад +16

    Zu Irrtum #3, Berechnung der Reichweite aus Akkukapazität und Verbrauch: Es gibt neben den genannten Punkten sogar noch zusätzliche Faktoren. Zum Beispiel gibt es "die Akkukapazität" gar nicht wirklich. Der Wert bezieht sich genau genommen auf eine bestimmte Stromentnahme bei einer bestimmten Temperatur. Wenn man aus einem Akku mit 1 kW Strom entnimmt, und am Ende 100 kWh an Energie erhält, dann heißt das nicht, dass man die gleichen 100 kWh auch dann erhält, wenn man mit 50 oder gar 100 kW Strom entnimmt. Je höher die angelegte Last, desto geringer die Gesamtkapazität des Akkus! Deswegen gibt es auch immer diese Eco-Modi, die die Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit einschränken. Das dient einzig und allein dem Zweck, die Last auf dem Akku zu beschränken. Weil dann insgesamt mehr Energie rauskommt, und daher mehr Reichweite. Zumindest theoretisch. Wer schon von Natur aus mit sanftem Fuß fährt, wird im Eco-Modus nur wenig Unterschied sehen.
    Mit Temperatur verhält es sich ähnlich. Im Winter ist die Reichweite nicht (nur) deswegen geringer, weil der Verbrauch wegen Fahrwiederständen und Heizung steigt. Sondern auch, weil aus einem kalten Akku schlichtweg weniger Energie rauskommt. Umgekehrt steigt bei Sommerhitze der nutzbare Energieinhalt des Akkus an.
    (Aber bitte nicht hingehen und an der Batteriesteuerung rumspielen um für 10km mehr Reichweite das Ding zum Glühen zu bringen :P Zu hohe Temperaturen führen zur rapiden Alterung des Akkus!)

    • @royag
      @royag 3 года назад +2

      Der von Ihnen beschriebene Peukert Effekt fällt bei Lithium Ionen akkus nicht so stark ins Gewicht. Bei Blei-Säure oder Blei-Gel akkus ist das extrem. Bei z.B. einem 50Ah Akku kann man 50 Stunden lang einen A ziehen. Jedoch nur 20 oder 30 Minuten lang 50A ziehen. Bei Lithium akkus ist dies viel viel besser und kaum zu beachten.

    • @rolandkoch4529
      @rolandkoch4529 3 года назад

      Na da hat einer die große Ahnung. Daumen nach oben. Danke Mfg: Die RUclips Streifen und Die Gleichnamige Sendung kannst eh langsam vergessen wird wahrscheinlich sowieso von VW Gesponsert.
      Damit die ihre altbackenen Karren verkaufen können. Jeder Japanische Hersteller hat mehr Style als diese Oldies.

    • @cachememory
      @cachememory 3 года назад

      Reimund Wiederhold wie groß ist dann der Unterschied? Der Hersteller gibt dazu ja keine Werte an ...

    • @royag
      @royag 3 года назад +1

      @@cachememory ich habe mich vor Jahren mal damit beschäftigt, als ich auf der Suche nach bezahlbaren akkus für ein Eigenbau Fahrzeug war. In dieser Zeit hatte ich mich mit vielen Experten darüber unterhalten. Ich meine es war so, dass wenn man z.b. einen 50Ah Lithium Akku hat. Kann man sicher 50-55 Minuten die vollen 50Ah aus dem Akku entnehmen. Also irgend etwas um die 90% der Kapazität kann entnommen werden. Wo hingegen beim Blei Akku dann weniger als 50% entnommen werden können. Das ist natürlich ein recht schlechter Wirkungsgrad. Deswegen werden blei Batterien auch nicht als Traktionsbatterien verwendet, sondern nur als Versorgungsbatterien. Die Auto hersteller geben keine Daten ihrer verwendeten Zellen raus, jedoch kann man bei den meisten Lithium- Zellhersteller entsprechende Datenblätter finden und vergleichen.

  • @wjhann4836
    @wjhann4836 3 года назад +258

    "NEFZ - da hatte die Automobilindustrie wohl auch etwas die Finger drin" 🤣😂🤣😂🤣😂🤣😂🤣😂🤣😂🤣
    Auf jeden Fall kein Verbraucher.

    • @formentorvz5
      @formentorvz5 3 года назад +9

      Der Verbraucher profitiert davon auch, die Steuer wäre sonst teurer.

    • @wolfgangpreier9160
      @wolfgangpreier9160 3 года назад +3

      Es hei0t ja auch NEDC, Not even darn close. Passt.

    • @adimik3712
      @adimik3712 3 года назад +7

      Hängt alles vom Fahrprofil ab, denn jedem kann man natürlich nicht recht machen.😉
      Fahre meinen Stromer mittlerweile seit über einen Monat über 3tkm und liege insgesamt rund 15% unter der WLTP-Angabe des Herstellers.😜

    • @adimik3712
      @adimik3712 3 года назад +1

      @@wjhann4836
      Egal welcher Zyklus es ist oder sein wird, es ist und bleibt ein Kompromiss und eine Möglichkeit der Vergleichbarkeit der Fahrzeuge untereinander.
      Nicht mehr und nicht weniger.
      Wie oben schon gesagt, es ist nicht möglich jedem recht zu machen.
      Und mehr Kfz-Steuer möchte natürlich auch keiner bezahlen, wenn höhere Verbräuche bei einem anderen Zyklus ausgewiesen werden sollten.😉

    • @menju32
      @menju32 3 года назад +5

      @@adimik3712 Ja das stimmt. Aber was wir bei Verbrennern dem NEFZ verdanken können, ist dieses lästige Start-/Stopp, was an jeder Kreuzung mit 0,5 s Stillstand den Motor ausmacht und anschließend beim Anfahren maltretiert. Aber bei 30% Leerlaufanteil im NEFZ sind es halt ca. 4g CO2/km, was man einspart.

  • @georgelser5831
    @georgelser5831 3 года назад +35

    300 Kilometer unter allen Umständen müssen drin sein. Das sind 150 Kilometer Radius ohne Zwischenladung. Mit den aktuellen Modellen ist das Thema durch denke ich, auch weil die Fahrzeuge inzwischen relativ schnell geladen werden können. Strecken bis 800 Kilometer sind so kein Problem, darüber wird es allerdings zäh, da ist der Diesel im Vorteil.

    • @DaveChimny
      @DaveChimny 3 года назад +13

      Wobei man aber auch sehen muss: Für 800 km auf deutschen Autobahnen brauchst Du etwa 8 Stunden (mehr als 100 km/h im Schnitt schafft man eh selten, höchstens nachts). Dann ist man aber in der Regel so kaputt, dass man sich auf jeden Fall mal für 'ne Weile aufs Ohr legen sollte. Und während dieser Zeit könnte man das Auto wieder voll laden.
      Denke schon, dass irgendwann an jedem Mini-Rastplatz 2 bis 3 Ladesäulen stehen werden und dann wäre auch der Diesel nicht mehr im Vorteil. Im Gegenteil: Du könntest beim Nickerchen sogar die Klimaanlage laufen lassen (hängst ja eh am Strom). Beim Diesel müsste der Motor vor sich hin nageln.

    • @zeincexxx1285
      @zeincexxx1285 3 года назад +3

      @@DaveChimny sehe ich absolut nicht so

    • @andreasweber4514
      @andreasweber4514 3 года назад +10

      @@DaveChimny ich bin am WE 800km nach HH und zurück gefahren. Mit einem Diesel. Ich musste jeweils einmal nachtanken und habe incl. kurzer Pausen 8,5 bzw 9,75 Std gebraucht. Allerdings auch nur, da ich in den freien Abschnitten deutlich schneller, als 120 oder 130 m/h gefahren bin. Sonst wäre ich weit über 10 Std unterwegs gewesen. Mit einem eAuto wäre ich bei 130 und 2 x Nachladen immer deutlich über 10 Std auf der Autobahn gewesen.

    • @TerraRyzin78
      @TerraRyzin78 3 года назад +14

      @@andreasweber4514 dafür aber entspannter angekommen

    • @felistrix7163
      @felistrix7163 3 года назад +11

      Es ist auch möglich bei 180 km/h entspannt zu fahren - wenn man das entsprechende Fahrzeug fährt.

  • @AnthonyWoodruffe
    @AnthonyWoodruffe 3 года назад +1

    .Als E-Auto-Fahrer hängt die Reichweite davon ab, wie lange man ohne Pause fahren kann. Natürlich haben wir die empfohlene 2-Stunden-Fahrrichtlinie. Für viele, die angeben, dass sie mindestens 700 km Reichweite benötigen, sind es diejenigen, die auf einer Strecke weit mehr als das 2- oder 3-fache dieser Grenze fahren. Wir können nicht nur für uns selbst, sondern auch für andere Fahrer von Unfallgefahr sprechen, aber wir sind wahrscheinlich alle gefahren, wenn wir hätten eine Pause machen sollen, daher wäre es heuchlerisch, jede Form von tugendhafter Signalisierung zu versuchen. Wir alle können jedoch verstehen, dass eine Ansammlung von 30 Minuten Pause auf einer 700 km langen Fahrt sicherlich dazu beitragen kann, die Unfallzahlen zu senken. Das bringt uns zu allem, worüber in diesem Video gesprochen wurde. Wie viele Stunden kann man fahren, bevor man auf die Toilette muss oder eine kleine Pause braucht, bevor die Müdigkeit einsetzt? Im Allgemeinen wären das etwa 3-4 Stunden. In Wirklichkeit hängt die Reichweite eines Fahrzeugs also davon ab, wie weit man in 3,5 Stunden fahren kann. Das sind etwa 300-350km mit zusätzlichem Batteriespielraum für etwa 50km Reserve und dass man die Batterie in sehr kurzer Zeit weitere 300km laden kann. Viele Nicht-EV-Fahrer verstehen dieses Konzept nicht und möchten zu dem mythischen 5-Minuten-Tankstopp stehen und sind einfach nicht bereit, die Fahrzeit um 15 Minuten zu beeinträchtigen. Dies ist meiner Meinung nach das größte Problem beim Übergang zur E-Mobilität; die fehlende Fähigkeit, einen sehr kleinen Kompromiss für andere große Vorteile von Elektroautos einzugehen.

  • @Tobse1556
    @Tobse1556 3 года назад +1

    Achtung ⚠ großer Irrtum bei der Brennstoffzelle. Eine Brennstoffzelle Produziert konstant Energie, sie kann keine Dynamische Energieerzeugung sie kann grob gesagt nur An und Aus, ein Elektromotor benötigt aber eine Dynamische Energieversorgung. Somit muss die erzeugte Energie ebenso in einer Batterie zwischen gespeichert werden. Aus dieser Batterie wird dann der Fahrmotor mit Energie versorgt. Da es sich um einen kleine Batterie handelt, wird diese mehr beansprucht, im Vergleich zu einen reinem Elektroauto. Diese Batterie unterliegt somit auch einer höheren Alterung im Vergleich zum reinem Elektroauto. Sprich nicht nur die Alterung in der Membran ist relevant sonder die der Batterie ebenso. Dann kommen wir zu dem Resultierenden Problem. Die Kapazität des Akkus sinkt und die erzeugte Energie der Brennstoffzelle ebenfalls somit muss die Brennstoffzelle für die gleiche Reichweite mehr Energie umsetzen, daraus resultiert ein Reichweiten Verlust. Das ein Brennstoffzellen Auto an Fahrleistung verliert ist faktisch falsch der Fahrmotor hat bis zum Ende des Gebrauches die gleiche Leistung, Softwareseitig kann die Fahrleistung natürlich begrenzt werden. Da die Brennstoffe sonst nicht mehr genügend Energie zwischen Speichern kann, sodass die Batterie sich schneller entlädt als die Brennstoffzelle Produziert bzw. der Akku nicht mehr genügend Energie mit ausreichend Strom abgeben kann.

  • @blasueltz123
    @blasueltz123 3 года назад +12

    Ich selbst habe einen Mazda MX-30, der schafft so 150 km (Winter) bis 200 km (jetzt im Sommer). Ich habe mir immer gesagt das ich mir nie ein Elektroauto unter 300 km kaufen würde - aber der Preis war einfach zu verlockend. Und es reicht. Es reicht wirklich. Ich bin jetzt in 8 Monaten 8.000 km gefahren und musste kein einziges Mal außerhalb meines Grundstücks Laden. Längere Fahrten bis 300 km sind kein Problem, da ist halt 1 Zwischenladung nötig - wobei ich da so oder so mind. 1 Beine-Austret-Pause machen würde. Das habe ich auch in der Vergangenheit mit meinem Benziner so gemacht.

    • @superstrehlow
      @superstrehlow 3 года назад +3

      Schön wenn man Zuhause laden kann. Nun mach mal den Test und lade einen Monat nicht Zuhause, da wird das fahren mit Sicherheit deutlich unbequemer, oder?

    • @blasueltz123
      @blasueltz123 3 года назад +4

      @@superstrehlow Wenn man nicht zuhause laden kann, holt man sich eben was anderes. Ich kaufe mir ja auch keinen Smart, wenn ich täglich 100 km Autobahn fahren muss. Oder einen Hummer, wenn ich in einer kleinen verwinkelten Innenstadt wohne. Es geht alles immer irgendwie, die Frage ist wie weit man bereit ist Abstriche zu akzeptieren. Bei mir hat die Preisersparnis höher gewiegt als eventuelle Komfortverluste, die mich aktuell nicht betreffen. Schaue doch einfach mal bei Mobile wie viele Autos es gibt die im Jahre unter 7.500 km fahren.

    • @superstrehlow
      @superstrehlow 3 года назад +1

      Das stimmt, man sollte sich das Auto kaufen das zu seinem Fahrprofil passt. Das Problem ist nur das man bald gezwungen ist Elektro zu fahren. Und das passt halt nicht zu meinem Profil :)
      Wenn es passt hat Elektro sicherlich Vorteile, wenn es aber nicht passt wird das Autofahren vielen Probleme bereiten.

    • @MatthiasKleine
      @MatthiasKleine 3 года назад

      @@superstrehlow Naja, alles halb so wild. ARAL, Shell und co haben das ja auch schon kapiert und ersetzen mittlerweile an immer mehr Standorten schon Zapfsäulen durch Schnelllader. Fährt man da halt fix hin. Nur müssen die jetzt etwas Tempo machen, wenn sie mit den Zulassungszahlen Schritt halten wollten.

    • @florianschmidt2652
      @florianschmidt2652 3 года назад

      @@superstrehlow ich fahre seit April einen Citigo e iv. 5500km. habe meine Wallbox zuhause noch nicht einmal benutzt 🤷‍♂️ ohne Aufwand habe ich unterwegs kostenlos beim Einkaufen geladen.

  • @HaynzMobil
    @HaynzMobil 3 года назад +3

    Ich verstehe die Diskussion nicht. Muss ich nach erreichter Reichweite das Fahrzeug verschrotten lassen und ein neues kaufen? Mit meinem Benziner muss ich auch nach etwa 430KM Reichweite zum tanken fahren. Und wenn ich ein Fahrzeug mit Hochleistungsverbrenner fahre, bin ich auch schnell mit unter 400KM Reichweite unterwegs. Geht es nicht viel mehr darum, wie gut ist die Ladeinfrastruktur und wie schnell kann ich das E-Auto laden? Auch das Lade- bzw. Tankverhalten spielt eine Rolle. Viele laden/tanken nach "Gelegenheit/Preis" und andere fahren "fast" Leer und machen wieder komplett voll. Fahre ich weitere Strecken kann ich doch egal ob mit dem E-Auto, oder Verbrenner losfahren und lade/tanke dann wie mein Lade-/Tankverhalten ist. Am Ende komme ich vielleicht "nur" zu unterschiedlichen gering abweichenden Zeiten an. Und es ist nicht nur das E-Auto was später ankommen muss! FAZIT: Ein E-Auto hat die gleiche Reichweite wie ein Verbrenner! BTW machen die meisten bei längeren Fahrten größere Pausen (30Min. oder mehr) und nur wenige brettern durch mit 5 Min. Tankpausen! In der Zeit von 30 Min. können bereits viele E-Autos voll geladen werden, bzw. Ladungen bis zum nächsten Ziel/Ladepunkt durchführen.

    • @jagger9204
      @jagger9204 3 года назад

      Das Problem ist tatsächlich vielmehr die aktuelle Zuverlässigkeit auch in Verbindung mit der einfachen Bezahlakzeptanz.
      Bei einer Brennstoff-Tankstelle werde ich selten die aktuellen Probleme erleben, die bei E-Tanken eben leider aktuell bei uns zu häufig entstehen.
      Die Ladezeiten werden aber tatsächlich erfreulicher Weiße immer praxisfreundlicher ... also zumindest wenn alles so funktioniert, wie man es erwartet.
      Wenn man sich aber aktuell nicht darauf verlassen kann, dass nach einem "erfolgreich" gestarteten Ladevorgang dieser bis zum geplanten Ende garantiert ist, dann ist das fallweise enorm frustrierend.
      Das wird aber schon. Aktuell reift die Banane noch beim Anwender. Es ist eben ein Übergangsprozess, den alle "Früheinsteiger" ggf. mit frustrierend Erlebnissen ebnen.

  • @Rouven_K
    @Rouven_K 3 года назад +10

    Richtung Ostdeutschland war die Autobahn mal so unendlich frei das ich wirklich für über eine Stunde 200kmh gefahren bin. Ich bin auch nur vom Gas gegangen, weil mein 4 Zylinder mir irgendwann leid getan hat… das war traumhaft

    • @-vegeta1410
      @-vegeta1410 3 года назад

      Muss aber vor langer Zeit gewesen sein. Bei uns nahe Dresden ist jeden Tag alles Voll. Besonders auf der A4. Da kracht es jeden Monat.

    • @prodrd3948
      @prodrd3948 3 года назад

      @@-vegeta1410 Kann man immer noch machen. A14 Wismar Richtung Berlin. Oder Abends A24 Wismar Richtung Lübeck.

  • @nrbrtbns
    @nrbrtbns 3 года назад +2

    Ein Problem ist, dass ich zwar mit 300 km Reichweite zum Ziel komme, dort aber keine Lademöglichkeit habe.
    Ein anderes für viele ist, dass sie zu Hause keine Lademöglichkeit haben (Mietwohnung/Laternenparker).
    Das dritte ist natürlich, das man praktisch nur neue E-Autos kaufen kann.

  • @HeinerMoehnle
    @HeinerMoehnle 3 месяца назад +1

    Audi Q4 45 eigene Solaranlage
    täglicher Betrieb incl. Mittelstrecke perfekt!
    Langstrecke: man schleicht dahin, nur wenn die Zeit gar keine Rolle spielt, gerade noch erträglich. München/Amsterdam 5 Stops (bei Abfahrt 100%, Ziel 5%.
    So viel Kaffee kann man gar nicht trinken! Aber nach 10 h ist man auch dort, müde vom Schleichen.
    Lade-Infrastruktur ist gut, die Audi-Ladekarte geht fast überall, an der Autobahn immer.
    Gröstes Problem sind die hohen Strompreise, ist fast immer teurer als Verbrenner mit 8,1 l/100 km
    Fazit: E Auto nur sinnvoll, wenn man zuhause mit eigener PV laden kann und keine oder wenig Langstrecke fährt.

  • @allaboutyachting
    @allaboutyachting 3 года назад +3

    Super Vergleich Reichweite mit Geschirr. 👍🏻 So kann man es auch den dümmsten erklären.

  • @WidoZuur
    @WidoZuur 3 года назад +29

    In Spanien hatte das T-Shirt längere Ärmel. ;-)
    Aber wieder sehr informativ! Danke!

  • @markushahnenkamm
    @markushahnenkamm 3 года назад +20

    Seitdem ich mein M3 LR habe, nutze ich die Reichweite kaum. Da hätte es auch der kleine Akku getan.
    Viel wichtiger wäre, dass man einfach am Parkplatz nachladen kann.
    Was bei mir ganz nett ist, dass ich halt so flexibel PV Überschuss in den Akku laden kann wenn er anfällt und nicht wenn ich ihn zum Fahren brauche.

    • @difiwuptal881
      @difiwuptal881 3 года назад +5

      Tesla M3 SR+ Fahrer - kann ich so bestätigen! Bin gerade aus dem Karpatenvorland in Polen zurückgekommen. Habe alle 150km eine (Lade-) Pause gemacht (Mit Kleinkind und Mutti). War total entspannt und ich war während / nach der Reise nicht übermüdet.
      Hatten im Übrigen die Berater bei Tesla in Düsseldorf für unser Fahrprofil so geraten - SR+ völlig ausreichend.
      Weiterhin gute Fahrt😀

    • @nobicepz
      @nobicepz 3 года назад

      @@difiwuptal881 ich überlege die ganze zeit schon ob ich den sr+ oder lr M3 holen soll und bin auch noch unentschlossen. Ich würde voraussichtlich einmal im monat meine familie besuchen die 530 km entfernt wohnt und ansonsten sporadisch im berliner umfeld unterwegs sein, evtl mal 15km pro tag einweg zur arbeit und nochmal 15 zurück..
      Meinst du mit einem ladestopp kommt man mit dem sr+ von berlin nach frankfurt oder wäre da der aufpreis für lr sinnvoll?

    • @difiwuptal881
      @difiwuptal881 3 года назад

      @@nobicepz Da wäre LR wohl besser / schneller!
      Wir können 300km Atonahn mit Schnitt 110km/h realistisch fahren!

    • @nobicepz
      @nobicepz 3 года назад

      @@difiwuptal881 danke für die antwort :) dann weiter zum kopfzerbrechen ob nun weiße oder sicherheitshalber schwarze sitze

    • @difiwuptal881
      @difiwuptal881 3 года назад +1

      @@nobicepz Besser schwarze! Siehe RUclips Kanal von Ove Kröger, Auto seiner Frau mit weißen Sitzen und Versiegelung dazu

  • @maximilianUTU
    @maximilianUTU 3 года назад

    Bloch ist der beste Bloch des Universums !!!
    Möge der Große Kürbis immer mit Dir und Deinen Lieben sein !

  • @derkostenoptimierer
    @derkostenoptimierer 3 года назад +1

    Ich kann weder Zuhause noch in der Arbeit laden, ich fahre hauptsächlich Autobahn, eine Strecke ca. 400 km und das ohne Pause. Für mich gibt es keine alternative zum günstigen alten Diesel der mindestens 3/4 des Wertverlustes hinter sich hat.

  • @davidhammer3639
    @davidhammer3639 3 года назад +27

    Ich finde super, dass du dem Thema so neutral gegenüber stehst. Weder Pro noch kontra Elektroauto.

    • @santaclaus0815
      @santaclaus0815 3 года назад +1

      nicht ganz. Beim CO2 Footprint der Akkuherstellung bleibt er nebulös. Und die Argumente mit dem Einlaufeffekt und Nieder-SOC-Effekt als verbrauchsverfälschend sind einfach falsch, denn beide Effekte sind bei der WLTP Messung ja drin. Da wird das Auto von 100% Akku auf 0 runtergefahren. Die gemütlichen 23°C Temperatur der Umgebung und Antriebsstrang vortemperiert kommen eher dem Verbrenner zugute, sind ja im Jahresdurchschnitt Quatsch. Und ein eAuto ist im Verbrauch/Reichweite weniger temperaturabhängig (außer man muss extrem viel den Innenraum heizen).

    • @relaxedtriathlon7095
      @relaxedtriathlon7095 Год назад +1

      Ich finde es ebenfalls gesund einfach zu sagen „das sind Autos mit Vor- & Nachteilen“ anstatt dieser Fan / Hasser Fronten.

  • @walterpleyer261
    @walterpleyer261 3 года назад +6

    Damit ein E Auto als echte Alternative zum Verbrenner wahrgenommen werden, muss ein ein E Auto eine Reichweite von mindestens 300, besser 450 km haben, und an jeder Tankstelle in max 15 Minuten (besser 10 Minuten) 80% der Reichweite wieder aufladen können.
    Es hat nun mal nicht jeder eine Garage mit eigener Ladestation und nicht jeder will oder kann das Auto 8 Stunden an eine Ladestation auf der Straße stellen.
    Und wenn ich mal längere Strecken fahren will (über 300 km) will ich nicht zwischendurch mal 3 oder 4 Stunden Pause machen müssen zum Aufladen (auch wenn es nicht jeden Tag vorkommt).
    Alles andere ist realitätsferne Theorie und geht an der Lebensrealität der meisten Fahrzeugbesitzer vorbei.

    • @BlackCat75585
      @BlackCat75585 3 года назад +2

      Dann sollten sie sich mal unbedingt mal mit den aktuell angebotenen E-Autos auseinandersetzten. Alle von ihnen genannten Vorgaben klingen wie eine Auflistung des heutigen Stand der Elektroautotechnik. Also keine realitätsferne Theorie sondern aktuelle Lebensrealität.

    • @lakkfatt2321
      @lakkfatt2321 3 года назад +1

      Es muss ja auch nicht jeder ein eAuto fahren, oder?

    • @BlackCat75585
      @BlackCat75585 3 года назад

      @@lakkfatt2321 Das stimmt. Das würde auch garnicht funktionieren. Damit meine ich garnichtmal die Ladeinfrastruktur sondern vielmehr die Verfügbarkeit. Wenn jetzt jeder PKW Besitzer in Deutschland spontan sein Auto gegen e-Auto tauschen wollte wären die wenigen Elektrogebrauchtwagen die es momentan schon gibt vermutlich schlagartig ausverkauft und die Lieferzeiten für E-Neufahrzeuge würden sich Lieferzeiten vom Trabbi zu besten Zeiten annähern. Aber es gibt durchaus Umstände unter denen ich auch schweren Herzens zur Zeit noch vom Kauf eines Elektroautos absehen würde. Aber viele machen das derzeit noch aus völlig falschen Gründen. Weil sie keine Ahnung von Elektroautos haben und nur Blödsinn nachquatschen der sie in ihrer Ansicht bestärkt. Viele Leute würden feststellen das ein Elektroauto ihnen mehr Vorteile bringt als sie glauben und die vermeintlichen Nachteile sich in der Praxis stark relativieren würde.

    • @derpate1287
      @derpate1287 3 года назад +1

      @@lakkfatt2321 dumme wird es immer geben

  • @wolfhofa1
    @wolfhofa1 3 года назад +36

    Ich möchte auch mindestens 500 und mehr KM Reichweite und das mit Klimaanlage und im Winter mit Heizung, heizbare Sitze. Ausserdem nervt die immer noch schlechte Ladestruktur.

    • @jensfuchs9383
      @jensfuchs9383 3 года назад +5

      Hallo Wolly .Volltreffer .Das ist die Vorherrschende Meinung ! Das Automobil ist ein Wichtiger Bestandteil des Lebens.Wier haben den Höchsten Strompreis in Europa,schon vergessen ! Das E-Auto wird mit der maximalen Power der Medien gepuscht! Bis zu 6000 € Förderung :;also ein Geschenk der Regierung?Aber nur für E -Autos .Wasserstoff-Brennstoffzelle,Förderung o € ,Methanol Fahrzeuge keine Chance ! Eigentlich kommt es auf die alte Formel zurück (alles, was von der Regierung wärmstes empfohlen wird) taugt nichts.

    • @matthiash.4976
      @matthiash.4976 3 года назад +2

      @@jensfuchs9383 www.auto-senger.de/neue-mobilitaet/wasserstoff/foerderungen/

    • @MatthiasKleine
      @MatthiasKleine 3 года назад +4

      @@jensfuchs9383 Das ist Quatsch. FCEV werden genauso gefördert. Gerne jetzt kaufen.

    • @Metalhead29
      @Metalhead29 3 года назад +1

      Richtig, und bei der jetzigen Reichweite und der Ladeinfrastruktur...Nein Danke, auch wenn die Preise an der Zapfsäule nicht gerade rosig sind, bevor ich zig mal für eine längere Strecke an einer Ladestation stehen darf, dann bleibe ich vorerst lieber beim Verbrenner.

    • @matthiash.4976
      @matthiash.4976 3 года назад

      @@Metalhead29 was ist denn bei Ihnen eine längere Strecke?

  • @aaronschneider1581
    @aaronschneider1581 Год назад

    Habe jetzt mehrere Infovideos im Bereich Elektro von dem Kanal gesehen.
    Sehr gute Informationen, danke dafür.

  • @1968konrad
    @1968konrad 3 года назад +1

    Ich fahre am Arbeitstag 2*28km und alle paar Tage ungeplant wetterabhängig 200-300km und etwa 5-10mal im Jahr teils spontan je nach kurzfristiger Absprache Eltern besuchen, das sind 2x750 km + 100km vor Ort innerhalb verlängertem WE. Hinzu kommt 1-2 Urlaubsreisen, wobei ich üblicherweise in einem Rutsch nach Arcachon in Frankreich fahre, 1150km. Das alles mache ich auch gerne mit einem Elektroauto, sobald ich sicher bin, daß ich weitgehend überall kostengünstig richtig schnell laden kann, also weniger als 10 min für mehr als 200km. Ich möchte mich auch nicht mit seltsamen Ladetarfiverträgen, die ja meistens gegen das spontane Verhalten spekulieren, beschäftigen. Das interessiert mich garnicht. Es kommt auch vor, daß ich mich unterwegs bezüglich meiner Reisepläne spontan umentscheide, das mag am Stau liegen oder am Wetter oder an spontanen Entscheidungen. Dann sind schnell nochmal zustäzliche 200km gefragt. So verwende ich mein Auto eben und habe damit gut gelebt. Gerade die spontane Verfügbarkeit macht es eben aus, ich möchte garnicht vorher immer so genau wissen müssen was auf mich zukommt, nur weil das Auto dysfunktional ist. Bei einer Schnelladung unter 20 min möchte ich mindestens 400km Reichweite + Reserve haben, sonst ist das für mich kein sinnvoller Ersatz, ich habe keine Lust, bei längeren Strecken andauernd Umwege und Wartezeiten einzuplanen, 200km sind Nachts, wenn ich lange Strecken fahre, nämlich bei mir üblicherweise schon nach 1,5 Stunden vorbei. Das existierende Schnelladenetz ist viel zu dünn über Europa verteilt und die Preise astronomisch. Abgesehen davon finden Fahrten auch bei Frost statt und gerade dann kommt es auch gerne mal zu notwendigen Umwegen aufgrund von Sperrungen oder Staus.
    Mich interessiert vor allem auch, wie hoch konkret der Verbrauch des E-Auto bei 120, 160 km/h bei längeren Strecken genau aussieht, erst dann habe ich überhaupt eine Handhabe für Entscheidungen.
    Es wird wahnsinnig viel geschrieben und erklärt, aber meistens geht es nur darum zu erklären, daß es keine guten Fakten gibt.
    Die Bundesanstalt berechnet bestimmt wieder einen Durchschnitt und die langsamen LKW ziehen den Wert runter. Im Durschnitt kommt man bei vernünftiger Fahrweise auf Langstrecke auf Autobahnen durchaus auf einen Schnitt von 130, das rechnet ja der Bordcomputer aus. Dabei sind dann immer wieder die Wartephasen wenn es sich hinter LKW staut und dann eben die freien Phasen, wo man locker 160-180 fahren kann. So fahre ich mit dem Golf Diesel ganz normal schon immer, und komme trotzdem im Schnitt auf einen Verbrauch unter 8, meist unter 7 Liter. Ständig werden Fakten irgendwie zurechtgebogen, um Elektroautos besser scheinen zu lassen als sie sind.

  • @p.s.5541
    @p.s.5541 3 года назад +10

    Für mich kommt ein E-Auto infrage, wenn ich 1. im Nahbereich Schnelllademöglichkeiten habe (in Berlin/Brandenburg absolut Mangelware), 2. die Autos bezahlbar sind, 3. ich keinen SUV als rollende Schrankwand kaufen muss (Kombi reicht), 4. der Verbrauch annehmbar ist (ca. 39 - 79 Cent/kWh und ca. 35 Kilowattstunden/100 km Verbrauch auf der Autobahn, vollbeladen, ist derzeit unwirtschaftlich), 5. ich am Wochenende ca. 450 km ohne nachladen fahren kann.

  • @HerrRobbenklopp
    @HerrRobbenklopp 3 года назад +60

    So viel fahre ich nicht, selbst 100km würden reichen, wenn ich das Fahrzeug Zuhause laden könnte. Als Mieter ist das aber leider ein Wunschtraum.

    • @davidz1264
      @davidz1264 3 года назад +10

      Ist kein Wunschtraum. Seit 01.12.2021 hast du (auch als Mieter) ein Anrecht darauf eine Lademöglichkeit auf eigene Kosten bauen zu dürfen.
      Hat nur zwei Haken:
      # In der Regel dürfte eine Klage gegen den Vermieter notwendig sein, da er/sie/es sich quer stellt
      # Die Kosten für eine Lademöglichkeit sind hoch. Bei 4-stellig biste quasi direkt und Anfang 5-stellig sind keine Seltenheit.

    • @davidhammer3639
      @davidhammer3639 3 года назад +1

      Kommt auf die Vermieter an. Meine Eltern machen schon ewig rum, weil die Hausverwaltung wegen Corona keine Hausratsversammlung machen will. Ich habe meine Vermieter gefragt und die haben die Wallbox auf ihre Kosten hingebaut. In der Theorie hast du ja auch recht auf eine Wallbox.

    • @schoel2730
      @schoel2730 3 года назад +4

      @@davidz1264 Wie will man den seinen Mieter dazu zwingen? In meiner Stadt gibt es genügend alte Häuser, wo man quasi auf dem Gehweg die Ladestation machen müsste...

    • @klaus-udokloppstedt6257
      @klaus-udokloppstedt6257 3 года назад

      @@davidhammer3639 die zustimmung zur installation einer wallbox kann auch ohne eigentümerversammlung im schriftlichen umlaufverfahren erfolgen. allerdings reicht dabei keine mehrheitsentscheidung, sondern es müssen alle zustimmen. das funktioniert leider meist nur bei kleinen eigentümergemeinschaften.

    • @dieterschleenstein8806
      @dieterschleenstein8806 3 года назад

      @@klaus-udokloppstedt6257 Hallo, selbst wenn die EG zustimmt, können die das mit Auflagen verbinden. Manchmal reicht auch die Anschlussleistung für das Haus einfach nicht aus. dann zahlt der Mieter/ET auch noch den neuen Netzanschluss

  • @andreneumann3002
    @andreneumann3002 3 года назад +6

    Mich als ITler und Elektroniker schüttelt‘s wenn ich höre, dass die Berechenbarkeit eines Akkus nicht so präzise ist, weil unmöglich ist. Die modernen Fahrzeuge geben so viele Variablen vor, die eine Berechnung möglich machen, egal wie voll der Akku ist. Außen-/Innentemperatur, SOH, aktuelle Kapazität, Aus-/Eingangsleistung, etc. Aber vor allem die modernen Navigationssysteme deren Software auch Steigung und Gefälle sowie klimatische Verhältnisse berücksichtigen können! Da fällt mir nur ein Grund ein - der Hersteller will eine schöne große Zahl bei Tests und Vorführungen präsentieren 🤔

    • @martink.9442
      @martink.9442 3 года назад +1

      Nach genug Erfahrung mit unserem E Auto habe ich die Betrachtung der Reichweiten Anzeige vollkommen eingestellt. Weil sie relativ sinnlos ist. Und sie immer nur momentan rechnet. Wie im Video gesagt ist auch der Durchschnittliche Verbrauch auch erst nach dem halben verfahren Akku eine Hilfe. Und irgendwann kennt man sein Auto. Beim Verbrenner davor hat mich die Reichweiten Anzeige genauso wenig interessiert.

  • @stefanschnell339
    @stefanschnell339 3 года назад +3

    Ich war jetzt, natürlich mit Benzin Auto, im Urlaub. Wenn man da auf die Durchschnitt geschwindigkeit schaue fahre ich meist die ersten 100 km
    mit einem Schnitt von 100 kmh. Mache aber bei langen Fahrten sowieso bei 250 km Strecke eine kleine Pause. Weil das gut für die Gesundheit ist.
    Das heißt wenn ich da an der Autobahn circa alle 250 bis 300 km eine Pause einlege kann man da auch das e Auto aufladen.
    In der Stadt sieht das schon anders aus. Zuhause habe ich dann meine wallbox. Wenn man aber über Land fährt wird es schon ein wenig Anders.
    Aber wenn es mehr E Autos gibt wird sicher auch die Anzahl der Ladesäulen steigen.

    • @kha6905
      @kha6905 3 года назад

      Das muss dann aber auch beinhalten, das wenn ich an die Autobahnraststätte komme, eine ladestation gleich frei ist und diese auch funktioniert
      Ich mache auch in diesem Rhythmus pausen um was zu essen (nicht im Restaurant) was zu trinken oder eine rauchen, dann sind meist 10-20 min, dann treibt es mich aber auch schon weiter.

  • @matthias4905
    @matthias4905 3 года назад +3

    Danke gerne mehr Themen zum Elektroauto das war gut !

  • @Schunken1
    @Schunken1 3 года назад +7

    Reichweite ist eigentlich egal: Wichtig ist das genug Ladesäulen da sind die schnell laden können. Der Verkauf steigt aber es kommen nicht genug Ladesäulen nach... Ich als Mieter bin auf öffentlichen. Ladesäulen angewiesen. Was werde ich also tun: Fiesta ST MK7 weiter fahren bis der Schrott ist....

    • @oreissig
      @oreissig 3 года назад

      Das mit der Geschwindigkeit ist weniger wichtig als man häufig denkt, du bleibst ja nicht daneben stehen wie an der Tanke. Wenn du über Nacht lädst reicht es so langsam reinzutröpfeln, dass die Bude am nächsten Morgen voll ist. Dafür reicht selbst beim dicksten Tesla 11kW...

    • @Schunken1
      @Schunken1 3 года назад +1

      @@oreissig Ja wie gesagt, Mieter und altes Haus, müsste einphasig mit 220V laden auf dem Hof...da ist man bestimmt bei 15h wenn der Akku unter 10% ist. Und ich würde ja dann den Fiesta ST verkaufen den dann ein Anderer weiterfährt... Würde CO2 technisch ja gar nix bringen wenn ich ein 6 jähriges Fahrzeug mit 90.000km abgebe...Der kann ja noch 200.000km laufen... ;)

  • @Sandratelly
    @Sandratelly 3 года назад +268

    Ich will für alle Eventualitäten gerüstet sein. Daher nehme ich den Mustang im Hintergrund.

    • @TerraRyzin78
      @TerraRyzin78 3 года назад +13

      Naja bei einer Überschwemmung kommst du mit einem Elektroauto weiter

    • @golfrdriver5925
      @golfrdriver5925 3 года назад +15

      @@TerraRyzin78 genau und wo kommt der Strom her wenn es bei einer Überschwemmung kein Strom mehr gibt. Bzw ausfällt?

    • @felistrix7163
      @felistrix7163 3 года назад +21

      Warum sollte ein Elektroauto bei einer Überschwemmung weiter fahren können?
      🤔

    • @Vizeroy9
      @Vizeroy9 3 года назад +14

      Naja... gerade die Mustang Generation ist eher, was man nicht will... gröhlt und schluckt gut, kommt aber nix bei rum.
      Um für alles gerüstet zu sein, brauchst du noch nen Tanklaster dazu.

    • @formentorvz5
      @formentorvz5 3 года назад +21

      @@felistrix7163 Theoretisch hat es eine höhere Wattiefe, kann also tiefer ins Wasser eintauchen ohne Schaden zu nehmen. Echte Geländefahrzeuge haben meist Schnorchel, um kein Wasser in den Ansaugtrakt zu bekommen. Das Elektroauto saugt erst gar nichts an. Aber ob es den elektrischen Bauteilen so gut bekommt, wenn sie von Wasser umgeben sind, ist wieder ein anderes Thema.

  • @herrmustermann6466
    @herrmustermann6466 3 года назад +4

    fachlich fundierter Beitrag!

  • @peterkammer7552
    @peterkammer7552 3 года назад +1

    Elektroautos könnte man auch während der Fahrt laden. Es gibt dazu schon unterschiedliche Modellversuche z.B. über Induktionsteppiche oder Stromschienen. Bei einer Elektrifizierung der Autobahnen und großen Bundesstraßen wäre die Reichweite nur noch im Ausland ein Thema. Europäisch koordiniert könnte man sogar komplett von Varna bis Lissabon durchfahren, kombiniert mit autonomen Fahren.

    • @haraldschon252
      @haraldschon252 3 года назад +1

      dazu sind die notwendigen Spulen im E -Auto leicht nachrüstbar.

  • @Metallica4life1981
    @Metallica4life1981 4 месяца назад +1

    Nettes Video.... aber der blaue Mustang links im Bild sieht irgendwie viel interessanter aus... :D

  • @whitevader1160
    @whitevader1160 3 года назад +36

    500km Reichweite würden mir persönlich völlig ausreichen, wenn die auf der Autobahn bei 130km/h und jedem Wetter sicher zu erreichen sind. Ich kann dann ja über meine Fahrweise selber entscheiden, ob ich eine kürzere Strecke vielleicht mit 180km/h fahren will oder eine längere mit nur 110 km/h...doch weniger Reichweite sollte es wirklich nicht sein, denn sonst ist der Abstand zum Verbrenner einfach viel zu groß.

    • @saberrider6
      @saberrider6 3 года назад +6

      Hm, mit meinem Verbrenner komme ich bei vollem Tank nur knapp über 400 km. SuperPlus. Hat mich noch nie gestört.

    • @Silverback947
      @Silverback947 3 года назад +8

      500km bei 130 km/h? Du willst also fast 4 Stunden am Stück mit konstant hoher Geschwindigkeit fahren? Ohne Pause? Warum?

    • @christiang.9485
      @christiang.9485 3 года назад +4

      @@Silverback947 130 ist doch keine hohe Geschwindigkeit?? Also alles ab 200 km/h ist eigentlich eine gute Reisegeschwindigkeit, wo man halt auch voran kommt. Und das kann man auch (zumindest wenn wenig Verkehr ist oder bei Nacht) das auch am Stück 500 km durchfahren - bei 500 km ist mein 58L Dieseltank dann leer - und selbst dann, tankt man voll, trinkt vielleicht noch ein Kaffee und fährt weiter. Also das ist ja nicht mehr so wie in den 70er oder 80er Jahren, wo Du nach 500 km bei hohen Geschwindigkeiten richtig fertig warst, und Dir der Rücken und der Ar... weh getan hat - und Du auch eine Pause brauchtest, weil die Autos früher nicht so sicher und stabil auf der Straße gelegen sind.

    • @markdoe2702
      @markdoe2702 3 года назад +1

      @@saberrider6 Den kannst du halt auch in 3 Minuten volltanken.

    • @markdoe2702
      @markdoe2702 3 года назад +1

      @@Silverback947 Warum sollte man bei so kurzen Fahrten Pause machen? Und hoch? Ich fahre nachts Tempomat 260 und mache keine Pause.

  • @g-und-u
    @g-und-u 3 года назад +24

    Die Autos egal ob Benziner oder eauto müssen wieder kleiner werden.
    Geringes Gewicht und guter cw Wert, wenig Verbrauch.

    • @christianbrandt9877
      @christianbrandt9877 3 года назад +1

      Die Größe an sich hat schonmal wenig mit dem CW Wert zu tun. Natürlich ist da die Stirnfläche wichtig, aber die Länge... Tun da nicht mehr so viel🤷🏼‍♂️. Aber Sprit sparen lässt sich damit selbstverständlich gut👍🏻

    • @mikedelphine1216
      @mikedelphine1216 3 года назад +3

      Daß das nicht stimmt beweist das größte eAuto EQS‼️ Der effizienteste Verbrauch ist der wichtigste Wert! 👍🏻

    • @Reiffan
      @Reiffan 3 года назад +4

      Bravo!!! Mein 20 Jahre alter Mazda MX5 erfüllt alles und noch mehr, was kein E-Auto bietet: günstiger Verbrauch 6.5L/100km als 2-Sitzer und Cabrio, günstige, schmale Bereifung (195/50x15), praktisch pannenfrei bei sehr günstigen Wartungskosten, auch im Winter gute Traktion dank MECHANISCHER Diffsperre. Beim Ankauf als 13 jähriger gebrauchter mit 33000km 5500.- Euro, jetzt 170'000km.

    • @g-und-u
      @g-und-u 3 года назад

      @@mikedelphine1216 Wenn der Mercedes 500 Kilogramm leichter wäre, wäre der Verbraucher höher oder niedriger?
      Mein nächstes Auto wird das hier:
      twike.com/twike-5/twike-5/
      7 kWh/100 km, würde Mercedes dieses "Auto" produzieren, mit ihrer Serienkompetenz, dann würde der Verbrauch auch geringer sein.
      Ich fahre einen Corsa. Ich sitze maximal zu zweit in dem Auto. Wenn wir mehrere Personen sind, dann fahren wir Golf Plus.
      Das Twike reicht mir vollkommen aus.
      Als Golf Ersatz würde ich mir den ID 2 vorstellen.
      Es gibt Menschen, die brauchen 5 Sitze im Auto. Es gibt Menschen, die meinen ein so großes Auto (Der ecq) zu fahren um Brötchen zu holen.
      Manche Menschen wissen auch nicht wohin mit dem Geld. 😄

    • @g-und-u
      @g-und-u 3 года назад

      @@Reiffan 7 kWh/100 km
      twike.com/twike-5/twike-5/

  • @dbkgravity
    @dbkgravity 3 года назад +7

    Wir waren dies Sommer zum Glück mir mit dem Plugin in dem Sommerurlaub. 45km E-Reichweite (Der BEV hat keine AKH für den Radträger)
    Das Ladekabel hatte ich mit und war gewillt auch zu laden wenn es sich anbot. Aber Pustekuchen.
    Die Ladeplätze auf den Parkplatzen sind in keinem Ladenetzwerk und setzen alle wieder eine extra Karte oder Apps voraus. Athoc über App laden ging auch nicht, weil der User scheinbar von eine Beamten angelegt werden muss.
    Extra Irgendwo hinfahren um über 2 Phase laden zu können sehe ich auch nicht sein. Also wurde es halt Benzin… was unter Strich auch nicht mehr kostete als 39 cent kwh
    Es muss endlich das laden mit EC oder Kreditkarte möglich sein.
    Das klappt doch auch bei jedem Zigaretten Automat!

    • @Nik-ls6vo
      @Nik-ls6vo 3 года назад +1

      Wieso wollen Sie einen PHEV unbedingt schnarchladen im Sommerurlaub? Das bringt so gut wie nichts. Und wenn Sie keine Lust haben sich eine oder zwei Ladekarten anzuschaffen ist doch ein PHEV genau das richtige Konzept für Sie - einfach Benzin rein und gut ist.

    • @felistrix7163
      @felistrix7163 3 года назад

      @Nik8888 Andersherum wird ein Schuh draus. Warum wurde/wird in der Elektromobilität ein gänzlich neues Bezahlkonzept etabliert, welches auch nur für diesen einen Zweck genutzt werden kann, obwohl es bereits Alternativen gibt, die überall etabliert sind?
      Das ist derzeit für mich der eine Grund, warum ich mir kein Elektroauto kaufen würde.

    • @wolfgangpreier9160
      @wolfgangpreier9160 3 года назад

      Alles sehr holprig. Ja. Bei uns in Österreich ist es auch nicht besser. Du muss ein Einheimischer sein damit due weißt wie es geht.

    • @dagobert68219
      @dagobert68219 3 года назад +2

      @@felistrix7163 tesla und das problem ist nicht existend

    • @Nik-ls6vo
      @Nik-ls6vo 3 года назад

      @@felistrix7163 aus meiner Sicht liegt das Kernproblem in schlecht gewarteten Säulen. Zwei bis drei Ladekarten mögen nervig sein, aber nicht wirklich eine Hürde.
      Und:
      wir sprechen ja von einem (noch) defizitärem Geschäft. EC Zahlung = Kartenleser + PIN-Pad + Vandalismus
      Das Betreiber das nicht an jede AC Säule einbauen wollen sollte klar sein.
      Dazu kommt das die EC Karte eine veraltete Technik ist. Zukünftig wird direkt über das Auto gezahlt via Plug&Charge wie bei Tesla. Oder es wird mit dem smartphone gezahlt

  • @thirgendwas1618
    @thirgendwas1618 3 года назад +2

    Mein Suzuki Swift GTI aus 1990 hatte damals einen 33 Liter Tank und meine maximale Reichweite teils 280km. Reserve war natürlich immer noch etwas vorhanden.
    Längere Autobahnfahrten haben schon sehr genervt, weil ständig getankt werden musste und eine nur kurze Rast ohne Tankstopp kaum reichte.
    Heute bremst mich kein Tankstopp, sondern ausschließlich die Toiletten, - oder Imbisspause. Denn meine längsten Etappen sind nur 550km lang.
    Sollte ich tatsächlich Tanken müssen, weil ich es vor Antritt etc. nicht getan habe, habe ich meist überall in kleinen Umkreisen die Möglichkeit dazu.
    Ich zahle zudem problemlos mit EC-Karte und erkenne die Preise pro Liter bereits sehr gut, bevor ich mit dem Tanken beginne.
    Das Bezahlsystem und Preisgestaltung an Ladesäulen müsste sich dringend ändern und denen von herkömmlichen Betankungen angepasst werden!

  • @vanessaoelmann4211
    @vanessaoelmann4211 3 года назад +1

    Nachdem der SWR mal wieder so einen richtig schön verzerrten Beitrag rausgehauen hat, ist es schön, ein unbiased Video zu sehen

    • @MegaLaase
      @MegaLaase 3 года назад

      Wann kam der Beitrag bzw bei welcher Sendung?

    • @vanessaoelmann4211
      @vanessaoelmann4211 3 года назад

      @@MegaLaase such mal „Nur noch elektrisch in die Zukunft? SWR zur Sache“. Kam vor einer Woche raus und hat glücklicherweise nur um die 7000 Aufrufe. Das Verhältnis von Likes und Dislikes spricht für sich

  • @elpranko22
    @elpranko22 3 года назад +6

    Meine Empfindung:
    Ein Alltagselektroauto mit dem man auch mal 1500km in den Urlaub fahren will, sollte für mich bei einer Reisegeschwindigkeit von 130km/h 300km am Stück mit 80% SoC schaffen. Sodass ich alle 300km eine Pause von 20-30 Minuten einlegen werde.
    Ich bin dieses Jahr 1000km mit dem Verbrenner zum Gardasee gefahren. Und habe mir unser fahr und pausenverhalten angesehen.
    Resume:
    300km (130km/h) 80%SoC
    Somit könnte ein Tesla 3 oder Y für mich schon gut passen.

    • @schoel2730
      @schoel2730 3 года назад

      Der einzige Unterschied. Ein Diesel der das schafft kostet 15.000, ein Tesla wohl eher 50.000 (Da helfen auch keine 10.000 Euro förderungen)

    • @elpranko22
      @elpranko22 3 года назад

      @@schoel2730 deswegen fahre ich meinen Diesel auch noch weiter, und bis der „kaputt“ ist, wird die Akkutechnologie und die Infrastruktur soweit meinen Vorstellungen entsprechen

  • @7vampir
    @7vampir 3 года назад +11

    16:30 Er lädt auch schneller. Der große Akku kann mehr Strom aufnehmen, bevor die Software runterregelt als 1 kleiner.
    Die größeren Fahrtintervalle+ die höhere Ladegeschwindigkeit bis zum Runterregeln be1flussen die die Ø Fahrzeit auf langen Strecken erheblich.

    • @edimahler
      @edimahler 3 года назад +4

      Das ist nicht die Software, die runter regelt, sondern die Tatsache, dass ein Li-Ion Akku zuerst mit konstantem Strom, danach (ab ca. 70-80% je nach Zustand des Akkus, der Temperatur und des Ladestroms) mit konstanter Spannung end-geladen wird. Bei letzterer Phase sinkt dann der Ladestrom nach und nach, entsprechend kriegt man da dann auch weniger % Füllstand pro Stunde rein. Das langsamere Laden in den letzten Prozenten des Ladestands liegt also in der "Natur der Sache", ist also systembedingt. Dies ist auch der Grund, weshalb insbesondere bei Handies und Autos meist eine Ladezeit angegeben wird, bis ca. 80% des Akkus geladen sind...

    • @7vampir
      @7vampir 3 года назад +1

      @@edimahler Ja, das ist 1 Eigenschaft der Akkus.
      Aber das Lademanagement regelt die Ladeleistung unter½ des technisch machbaren Maximums ab.
      Ich wünsche mir, 4 besondere Situationen, dieses Lademanagement b1flussen zu können.
      zB wenn ich 1 planbares Zeitfenster zum Laden habe, wie etwa 1 absehbaren Konferenztermin, Stundenplan, Schichtzeit, begrenzte Aufenthaltsdauer, könnte ich den Akku leicht entlasten, indem ich diese Information dem Lademangement 1gebe.
      Das könnte dann, so schonen wie möglich, den gewünschten Ladezustand 4 die Weiterfahrt, grade passend zu meinem Bedarf bereit zu stellen.
      Wenn ich jedoch auf 1 Reise so schnell wie möglich laden möchte, sollte es möglich sein, VOLLGAS zu programmieren.
      So viel wie grade noch technisch vertretbar.
      Die Benchmark liegt beim Hyundai IONIQ mit 28kWh Akku.
      Der lädt diesen Akku über 2C nämlich mit 70kW über weite Teile der Ladekurve.
      Afaik verträgt er das auch durchaus.

  • @mhh3
    @mhh3 3 года назад +14

    Ein video zum Thema E-Fuels wäre interessant.

    • @diedrohne_hft2979
      @diedrohne_hft2979 3 года назад +3

      Schau mal bei JP vorbei. Der hat vor paar Tagen ein Video dazu gemacht.

    • @likethewind903
      @likethewind903 3 года назад +1

      @@diedrohne_hft2979 Wollte ich auch grad schreiben 🤝

    • @DerSnipOr
      @DerSnipOr 3 года назад +2

      Korrekt, denn es wird definitiv eine Koexistenz verschiedener Antriebsformen geben. Auch wenn das einige hardcore Befürworter jeder Fraktion nicht wahr haben wollen.

    • @haraldschon252
      @haraldschon252 3 года назад

      ... E-Fuels betriebene Autos verbrauchen fünfmal mehr Energie als reine Elektrofahrzeuge.
      Zum einen verschlinge die Produktion der E-Fuels viel Energie,
      zum anderen sind die Wirkungsrade von Verbrennungsmotoren erheblich schlechter als die von Elektromotoren.
      www.auto-motor-und-sport.de/tech-zukunft/alternative-antriebe/potsdam-institut-klimafolgenforschung-warnt-vor-wasserstoff-e-fuels-zu-ineffizient-und-zu-teuer/

  • @Reiffan
    @Reiffan 3 года назад +1

    Meine Durchschnittsgeschwindigkeit laut Navi war in den letzten 90'000 km in der Schweiz, Legal, 69 km/h, da sehr viel Autobahnanteil.

  • @lorenzamrhein4452
    @lorenzamrhein4452 3 года назад +2

    Wie wird der Luftwiderstand beim WLTP auf dem Prüfstand simuliert?

    • @jonassimon2412
      @jonassimon2412 3 года назад +1

      Könnte mir vorstellen, dass der Fahrwiderstand errechnet wird und die Prüfstandsrollen, die vom Auto angetrieben werden sollen, mit einem zusätzlichen Widerstand beaufschlagt werden.

    • @haraldschon252
      @haraldschon252 3 года назад

      WLTP: So werden Reichweite und Verbrauch bei Elektroautos ermittelt
      generationstrom.com/2019/08/27/wltp/

  • @Linus405
    @Linus405 3 года назад +17

    Wohnt der Herr Bloch zufällig bei Classic Remise? Der ist so oft da 😅 Aber ne mal Spaß bei Seite, super gut und schlüssig erklärt 👌🏼

    • @zemmel63
      @zemmel63 3 года назад +5

      In der Classic Remise würde ich wohl auch gerne wohnen. Sind da noch Zimmer frei???

    • @pseudoproak
      @pseudoproak 3 года назад

      In Düsseldorf lässt's sich gut leben, insbesondere wenn man wie der Herr Bloch gut verdient

    • @zemmel63
      @zemmel63 3 года назад +4

      @@pseudoproak "verdient" drückt es ziemlich gut aus

    • @martink.9442
      @martink.9442 3 года назад

      Nun die Location ist ja wirklich was feines. Kann man schon mal machen.

    • @psrfpsrf
      @psrfpsrf 3 года назад

      Nun, der Kanal wird vom Sender VOX mitgetragen und VOX gehört zur RTL Group mit Hauptsitz im nahen Köln. Sieht man ja oft in der Sendung Automobil von VOX, dass Außenbeiträge in Köln und Umgebung gedreht werden. Heißt nicht das Herr Bloch also in Düsseldorf wohnt, ein Wohnsitz nahe zu VOX bzw. Raum Köln/Düsseldorf ist aber denkbar. Wobei er kann auch zur Fertigung im Block anreisen. Mitmoderatorin für Beiträge bei Automobil Anni Dunkelmann ist m. w. in Berlin zu hause und arbeitet auch dort für den rbb.

  • @tigerlady2875
    @tigerlady2875 3 года назад +114

    Ich kann leider nur einen Daumen hoch geben. Danke für diesen super Beitrag.

    • @michaelrichter2528
      @michaelrichter2528 3 года назад

      Dann mach dir nen zweiten Account ;)

    • @sebastian88997
      @sebastian88997 3 года назад

      Tut mir leid, was ist denn passiert?

    • @AlphaMoon91
      @AlphaMoon91 3 года назад +1

      @@sebastian88997 wahrscheinlich würde @Tiger lady gerne 2 geben, geht aber leider auf RUclips nicht.

    • @Saltok31
      @Saltok31 3 года назад

      @@AlphaMoon91 hmm , doch , mit mehreren accounts geht das

  • @nils2868
    @nils2868 3 года назад +54

    Kapitel wären sehr angenehm, auch als Gedächtnisstütze

    • @MrRR1313
      @MrRR1313 3 года назад

      Ein Zettel mit eigenen Notizen kann das Gedächtnis auch wahnsinnig toll unterstützen.

    • @nils2868
      @nils2868 3 года назад +1

      @@MrRR1313 1. lmao nein
      2. warum jeder einzeln wenn ams es nur einmal machen müsste

    • @MrRR1313
      @MrRR1313 3 года назад

      @@nils2868
      1. Sie glauben also selbständig und alleine fähig zu sein sich eine eigene Meinung bilden zu können ohne dass Ihnen jemand die Infos dazu in kleinen Häppchen, gut verdaulich anrecht?🤔
      Wäre es nicht einfacher für Sie, wenn Ihnen andere, Ihre Meinung, in Kapiteln gekliedert anbieten würde. Das wäre doch für ALLE VIEL einfacher. 🤔
      2. Sind sie jedoch von anderen ABHÄNGIG um sich etwas merken zu können? 😳🤪
      Das Problem sollten Sie vielleicht einmal mit Ihrem Arzt besprechen und diagnostizieren lassen, ob 1. und 2. nicht auf eine gespaltene Persönlichkeit hinweisen könnte. 😔😳🙄

    • @nils2868
      @nils2868 3 года назад +1

      @@MrRR1313 Sorry meine Antwort wird irgendwie jedes Mal gelöscht
      Noch ein Versuch: Ich schaue die Videos vor allen Dingen zur Unterhaltung und um nebenbei was zu lernen, so wie fast alles hier, als ob sich da der Aufwand lohnt, mir jedes Mal Notizen zu machen
      Der Glaube, dass "benutzerfreundlich genug" existiert ist btw auch einer der Gründe warum die deutsche Automobilindustrie in vielen Bereichen so hinterherhinkt.

    • @MrRR1313
      @MrRR1313 3 года назад

      @@nils2868
      Das menschliche Gehirn ist nun der Biologie so nutzerfreundlich gestaltet, dass es sogar lernen kann, ohne sich Notizen machen zu müssen, indem es sich einfach das Wesentliche merkt und im Schlaf, eigenständig im Gedächtnis archiviert. 😂
      PS:
      Das Video ist im Übrigen sogar in 1.417 "Kapitel" unterteilt. (23 Minuten und 37 Sekunden)
      Sie müssen sich also nur die Stellen in der Timeline merken um etwas wieder finden zu können und mit anderen kommunizieren zu können. 😊😉😘

  • @blackknight3493
    @blackknight3493 2 года назад

    Ich finde seine Art wie er es rüberbringt super da er es selten kompliziert macht !

  • @anomalie4642
    @anomalie4642 3 года назад +16

    Also mit meinem Seat Mii electric erreiche ich, abgesehen vom Winter mindestens die Reichweite (vllt bei 30° Sonne pur auch etwas drunter wenn die Klima am Limit läuft).
    Ich kann zum Glück beim Aldi ums Eck tanken, klappt im Schnitt 3x die Woche für je 30minuten und daheim wird mit Schuko geladen und steht trotzdem zu 90% der Zeit ohne Stecker vorm Haus.
    Ach ja, über 1000km im Monat wird der kleine bewegt also voll machbar und bezahlbar. Es gab noch keine Situation, in der der elektrische im Alltag nicht nutzbar war.

    • @brandonhernandez6250
      @brandonhernandez6250 3 года назад +1

      Wie viel erreichst du?

    • @anomalie4642
      @anomalie4642 3 года назад +1

      @@brandonhernandez6250ich lade den Akku selten zu 100%, der Verbrauch aktuell mit Klima liegt bei 9-10kw/h.
      Im Winter mit Heizung 13-15 kw/h.
      Ware eine geschätzte Reichweite von etwa 220-300km etwa. (vermutlich etwas mehr als 300km wenn ich nur in der Stadt fahre)

    • @petermaier7805
      @petermaier7805 3 года назад +3

      @@anomalie4642 die 1000 fahr ich schon in 5 Tagen😵 nur den Weg zur Arbeit

    • @petermaier7805
      @petermaier7805 3 года назад

      @@Newt_Keeper 1h ist doch ne normale Fahrzeit und das Geld stimmt schon👌

    • @mikatodt4562
      @mikatodt4562 3 года назад

      @@petermaier7805 ich mache 2000 im Jah. Schlimm diese Leute die bei gutem Wetter das Fahrrad nehmen.

  • @3daniel826
    @3daniel826 3 года назад +7

    Ganz hervorragend, ruhig, unaufgeregt mit Fakten unterlegt. Besser geht es nicht. Bei unter16kw Verbrauch des EQS ist mir die Kinnlade runtergefallen, den Test habe ich mir gespart, der ist außerhalb jedes Budgets aber Hut ab, es hat ja noch nie eine S-Klasse mit dem Verbrauch eines Kleinwagens gegeben.

    • @maxi9560
      @maxi9560 3 года назад

      Ich habe es gesehen und der Test war super. Die S Klasse hat gezeigt was möglich ist und soetwas wird sich auf günstigere Fahrzeuge auch auswirken UND dadurch könnten sich Käufer angesprochen werden, die sonst einen 500er o.ä. kaufen würden, denen also der Verbrauch herzlich egal ist. Diese Käuferschicht ist sehr wichtig, da sie Vorbilder/Entscheidungsträger sind.

  • @wjhann4836
    @wjhann4836 3 года назад +3

    Verbrauch:
    Für mich als e-Fahrer:
    - ich fahre bei mir los - anfahren, dicker Verbrauch
    - ich hab 2 - 3 Ampel Kreuzungen, bis freie Fahrt - wieder anfahren, dicker Verbrauch.
    >> Das führt dazu, dass wenn das Auto erstmalig nach ca. 2 - 3km den Verbrauch anzeigt der IMMER heftig ist - viele Manöver, wenig Strecke.
    Wird die Strecke länger (>10km), dann kommt der Verbrauch dahin, was ich wirklich netto brauche.
    Ach ja: IMMER den geringsten Verbrauch erziele ich in der Stadt. Ich fahre nicht langsam, aber zielgerichtet vor der Ampel abbremsen geht zu 99% nur mit dem Motor - und damit zum Teil zurück in den Akku.

    • @petermaier7805
      @petermaier7805 3 года назад

      @@Dom21221 Standklima gibts auch beim Verbenner🙈

  • @hendrikwirtz8418
    @hendrikwirtz8418 3 года назад +12

    Faszinierend wie viele nicht verstehen wie E-Autos geladen werden. Eben genau nicht an einer Tankstelle obwohl sowas auch möglich ist. Sie werden geladen während die Fahrer einkaufen, arbeiten, schlafen, essen usw. In den ALLERMEISTEN Fällen muss eben NICHT an einer 'Stromtankstelle' nachgeladen werden. Dies ist nur auf der Langstrecke der Fall. Aber auf der Langstrecke sollten eh Pausen gemacht werden um sich und andere nicht zu stressen und zu gefährden. Und in diesen sinnvollen Pausen wird geladen.
    Beispiel: Hamburg nach Frankfurt. 500km Strecke. Viel Autobahn und auch Berge.
    Auf dieser Strecke muss 1-2 Mal für 10 bis 20 Minuten nachgeladen werden. Währenddessen geht's z.b. einmal pinkeln, bisschen Beine vertreten und oder einen Kaffe trinken.

    • @dassams3466
      @dassams3466 3 года назад +2

      10 bis 20 Minuten. Märchenstunde. Sind überall Schnelllader? Alle Säulen frei? Das Auto schnelladefähig? Wenn man sich ein E-Auto für 160000 Euro leisten kann, dann funktioniert das.

    • @christianschellbruck9788
      @christianschellbruck9788 3 года назад +3

      Wir haben bei der Arbeit tatsächlich Ladesäulen. So ungefähr 20 Stück für 4000 Mitarbeiter. Ich denke andere haben in der Arbeit gar keine Möglichkeit zum laden. Beim einkaufen? Also ich weiß nicht wo du wohnst dass du überall Ladesäulen hast. Was heißt denn bitte "Beim essen"? Zuhause essen? Oder soll der Grieche oder Italiener in der Innenstadt auch noch Parkplätze und Ladesäulen zur verfügung stellen? Ziemlich Weltfremd. Wenn ich mir alleine unsere Wohnsiedlung ansehe wie viele Leute gar keinen eigenen Stellplatz haben, sondern auf der Straße parken müssen... treibt dass deine Argumentation ad absurdum.

    • @againstallodds6613
      @againstallodds6613 3 года назад +2

      auch sehr viel Unwahres dabei, auf Langstrecken jaja, dann will ich mal sehen auf wie vielen Autobahnparkplätzen Ladesäulen sind

  • @LRichert1990
    @LRichert1990 3 года назад +2

    Informatives Video! Ein weiteres spannendes Argument ist mit Sicherheit auch die Ladeleistung/-Geschwindigkeit. Es reicht ja idr voll aus, wenn ein Auto bei normalen AB-Geschwindigkeiten 250km fahren kann. Dann steht eine Pause an und man kann bei entsprechend hoher Ladeleistung in 25 Minuten wieder auf über 200km Reichweite Nachladen. Damit bin ich dann dauerhaft bei etwa 225km in 2,25 bis 2,75 Stunden. Ich denke das könnte für die meisten ein guter Kompromiss sein. Der Akku muss nicht 100Wh Kapazität haben, das Auto ist etwas günstiger und deckt die täglichen Strecken problemlos ab. Und die Reise geht mit ein bisschen Bereitschaft eine Pause mehr zu machen auch noch sehr einfach…

    • @hooplehead1019
      @hooplehead1019 3 года назад

      So isses. Und wenn wie bei den allermeisten dt. Privatfahrern solche Strecken von >500km nur paar Mal im Jahr gefahren werden, ist es auch nicht wild, wenn er die paar Mal im Jahr mit einer für die Akkugröße hohen Ladeleistung geladen wird. Den Rest des Jahres dann einfach im Lademenu die Ladeleistung auf 80kWh o.ä. begrenzen, oder man lädt sowieso an 11 oder 22kWh-Lader und das Problem taucht gar nicht auf.

  • @jurgenraabe491
    @jurgenraabe491 3 года назад +1

    Super Beitrag. Aber für mich ist zum Thema Reichweite weniger die Tagesstrecke interessant. Wichtiger erscheint mir, max. 1x die Woche (gern seltener) tanken zu müssen. Also 40km * 7 Tage = 280km. Tägliche mehrstündige Aufladungungen sind nur relevant, wer eine Ladestation zu Hause hat.

  • @thomass197
    @thomass197 3 года назад +7

    Sind bei dem Schnitt auf der Autobahn (ca. 110-120km/h) auch die LKW mit einbezogen oder nur die reinen PKW..?

    • @martink.9442
      @martink.9442 3 года назад

      Bei manchen Lkw hat man den Eindruck. So wie gestern als mich bei Tempolimit 80 ein Lkw überholt hat der dann nach GPS satte 98 gemacht hat. Manche haben den Knall nicht gehört.

    • @brandonhernandez6250
      @brandonhernandez6250 3 года назад

      Hab ich mich auch gefragt

    • @Nordlicht05
      @Nordlicht05 3 года назад

      @@martink.9442 hab auch Mal einen ausländischen Lkw mit 110 kmh verfolgt .
      Als deutscher schaut man wohl komisch wenn man hört das Lkw in den USA genauso schnell fahren dürfen und teilweise machen wir die Pkw. 120kmh erlaubt dann wird das ggf auch völlig normal gefahren.

    • @Mike-dg2pw
      @Mike-dg2pw 3 года назад

      @@Nordlicht05 Ein Geschwindigkeitslimit von 100km/h für alle hätte Vorteile.

    • @cachememory
      @cachememory 3 года назад

      Mike 312 Eine Geschwindigkeit von 200 kmh hätte für alle Vorteile.

  • @stephaneisele6434
    @stephaneisele6434 3 года назад +6

    Danke für die gute Erklärung.
    Aber eigentlich hab ich nur auf den 68er fastback geschaut

    • @doesbaddel7269
      @doesbaddel7269 3 года назад

      Das ging mir genauso! Allerdings frage ich mich, wann Herr Bloch das letzte mal auf der Autobahn unterwegs war? Der Spruch: 4 Nullen auf der Haube und eine hinterm Steuer kommt ja auch nicht von ungefähr :-)

    • @HansJoergDreier
      @HansJoergDreier 3 года назад

      Ging mir ganz genau so

  • @hooplehead1019
    @hooplehead1019 3 года назад +16

    Die Argumentation von Alex Bloch bei Irrtum 1, Reichweite, ist arg wacklig: Im Gegensatz zum Sitz- oder Besteckbeispiel kann jedes E-Auto die Funktion erfüllen, eine beliebig lange Strecke zurück zu legen. Während 4 Personen schlichtweg kategorisch nicht in einem 2-Sitzer fahren können.
    Es kommt also eher darauf an, wie komfortabel es verschiedene E-Autos schaffen, also wie viel mehr Zeit sie brauchen, eine Langstrecke mit Laden zurück zu legen.
    Und da spielt dann die Länge der Strecke eine Rolle - aber eben auch, wie oft man diese Strecke zurück legen muss. Und DAFÜR ist die Statistik ein wichtiger Hinweisgeber, weil es für den Bedarf natürlich entscheidend ist, ob ich 50 oder 5 mal im Jahr eine Strecke bspw länger als 300km fahre. Ich werde bei 50x eine andere Anforderung an ein Auto haben, als bei 5x. 90% de rDeutschen fallen aber in die zweite Kategorie, und das belegen eben Statistiken.
    Deshalb machen solche Statistiken Sinn, weil sie zeigen, dass E-Autos für die große Masse objektiv gesehen keine häufige Einschränkung in punkto Reichweite sind, wenn die große Masse nur 5x im Jahr auf der Strecke überhaupt nachladen muss.
    Da kann ich als Gesetzgeber ganz anders agieren in punkto Förderung E-Auto und Regelungen Verbrenner, wenn nur sehr wenige, und die meistens beruflich, also finanziell nicht prekär, sehr oft eine hohe Reichweite brauchen. Als wenn statt 10% es 90% wären, die dann zu einem Tesla oder Ioniq5 o.ä. teure Wagen gezwungen werden, damit sie weniger Komfortverlust haben.

    • @wolfgangpreier9160
      @wolfgangpreier9160 3 года назад

      Widerspruch. Sind in Moskau zu 8 in einem Wolga Taxi gefahren bis es in einem Schlagloch verschwunden ist. Aber das war 1988. Also giltet das vielleicht heute nicht mehr…

    • @davidz1264
      @davidz1264 3 года назад +1

      Finde den Vergleich sehr gut. Kannst ja auch öfter fahren, wie du auch mit Besteck nacheinander essen kannst

    • @neob8366
      @neob8366 3 года назад +3

      Es geht bei dem Vergleich darum das viele Leute immer einen Sicherheitspuffer bei der Reichweite haben wollen bzw. das die meisten Menschen ebend alle Eventualitäten abgedeckt haben wollen, auch den Familienurlaub an die Ostsee einmal im Jahr.
      Da kommt ja auch die 500km Reichweite welche sich Verbrennerfahrer wünschen bei der Umfrage her.
      Also ja seine Argumentation ist völlig korrekt.

    • @schoel2730
      @schoel2730 3 года назад +2

      Das Problem an deiner Argumantation ist: "Keine häufige Einschränkung" ist halt eben doch eine Einschränkung. Und diese kommt dann noch zu häufig vor, wenn ich halt (aktuell) 300km Reichweite habe. Es gibt einfach zu viele Fälle, wo ich unterwegs laden müsste, wo ich mit einem klassischen Verbrenner 3x die Strecke fahren könnte. Gerade im Winter ist dies problematisch. Und 1 mal pro Monat ist dann halt doch schon häufig...
      Zudem gibt es viele Leute, die viel mehr Kilometer fahren und das sehr regelmäßig (Berufspendler, ...)

    • @wolfgangpreier9160
      @wolfgangpreier9160 3 года назад

      @@schoel2730 Na dann gewöhnt euch ans laden. Je früher desto besser. Die ersten Länder haben schon bekannt gegeben ab wann es vorbei ist mit euren ach so wichtigen fossilen Geräten.

  • @ustrucker4543
    @ustrucker4543 2 года назад

    Eine Frage zu 14:30
    Wo du die Durchschnittliche Geschwindigkeit angegeben hast. Wird da der LKW/Bus und Anhänger Verkehr mitgezählt ?
    Falls ja verfälscht es das nicht wenn diese Teilnehmer permanent nicht schneller wie 80 oder 100 fahren dürfen ?
    Schließlich kann ja ein Lkw bei Tempo 60 Zone oder 80 Zone 90 fahren ...aber bei 130 bleibt er ja auf maximal 90.

    • @jasteni9744
      @jasteni9744 Год назад

      Wieso verfälscht das? Es geht um realistische Situationen und da fahren LKWs und Busse auf den Autobahnen. Alles andere wäre sich die Welt schöner zu reden als sie ist und eine wirkliche Verfälschung.

  • @ralfskanal4224
    @ralfskanal4224 3 года назад +1

    Entscheidend und wichtig für die Zukunft ist meines Erachtens eine sinnvolle Ladeinfrastruktur! Ich habe das Gefühl, dass man ähnlich wie bei den Verbrennern denkt: "Ich brauche viele Schnellladesäulen überall dort wo jetzt Tankstellen sind".(Ums mit Blochis Worten zu sagen) "NEIN!" Wie brauchen überall dort wo das Auto längere Zeit steht, Lademöglichkeiten und da reichen 11 kW Säulen in den meisten Fällen auch aus. Also dort wo ich wohne oder schlafe (also auch Hotels, Pensionen etc.) und wo ich arbeite. Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich sagen, dass ich im normalen Alltag ganz selten eine Schnellladesäule gebraucht habe und meine ca. 350-400 km Reichweite immer gereicht haben. Selbst bei Urlaubsfahrten mit Ziel innerhalb der Reichweite, braucht man theoretisch keine Schnelladesäulen - Voraussetzung die Unterkunft am Zielort verfügt über eine Lademöglichkeit. Bei einer längeren Reise, über die Reichweite hinaus, ist es gut wenn eine Schnelladesäule an einem Rastplatz mit Gastronomie ist. Ich mache grundätzlich bei Fahrten über 400 km mindestens eine Pause. Diese kann man dann vorzugsweise mit einem Essen oder Kaffeepause verbinden, so dass der Mehraufwand an Zeit unauffällig ist und nicht störend. Also ich denke die Reichweitenproblematik wird überdramatisiert - obwohl ich zugebe, man denkt und plant anders als mit einem Verbrenner. Muss man auch, solange die Ladeinfrastruktur noch nicht perfekt ist.

  • @TheBikerWolf1
    @TheBikerWolf1 3 года назад +25

    Gratulation:
    Ich sehe mir viele der Deutschen EV RUclipsr an und komme immer mehr zum Schluss,
    nach "Bloch erklärt" klafft eine grosse Lücke, wo nur noch je ein Nord & ein Ostdeutscher den Anschluss halten kann..... alles anderes ist die Zeit nicht Wert sich die Amateur-werbesendungen noch reinzuziehen.
    Im Spezifischen:
    Der Satz über die Wichtigkeit der Effizienz und der realistischen Useability scheint erst spärlich verstanden zu sein.
    Weiter so.
    Grüsse aus der Schweiz.

    • @gsmb2bcom
      @gsmb2bcom 3 года назад

      ja, stimme zu. Aber; Alex erklärt sehr viel Grundlagen für Menschen die nicht aus der E-Mobilität kommen. Die anderen Yotuber - wie Bjorn - erklärt mehr aus der Praxis, an erfahrene E-Fahrer

  • @jonassimon2412
    @jonassimon2412 3 года назад +12

    Sehr gut erklärt. Ich glaube, dass die hohe geforderte Reichweite eben auch dadurch beeinflusst wird, dass man weiß, dass bei schnellerer Fahrt oder ungünstigeren Bedingung (Berge, Hitze, Kälte, Stau) die Reichweite schnell schrumpfen kann. Freunde von mir mussten im Winter in einem e-up! schon die Heizung ausschalten, damit sie überhaupt angekommen sind. Bei einem Verbrenner sinkt da genauso die Reichweite, aber man kann an jeder Ecke nachtanken und es dauert nur 5 min bis man wieder weiterfährt.

    • @elektrikcar9988
      @elektrikcar9988 3 года назад +5

      Stau kannst du streichen, dadurch kommst du ehr weiter wie bei den anderen Sachen, außer du meinst eine Vollsperrung in der du dann 6 Std oder länger stehst.
      Was aber am meisten Strom zieht ist nicht die Hitze oder Kälte sondern Schnee oder Regen.
      Und ja bergauf zieht auch gut Strom, aber wo man hoch fährt fährt man auch wieder runter und gewinnt Strom dazu, von daher hebt sich das wieder auf mit +-2kw/100km.
      Bei richtigen Bergen kann man sogar mehrere % wieder reinholen.

    • @BlackCat75585
      @BlackCat75585 3 года назад +3

      Das Problem hab ich mit meinem e-UP! noch nicht gehabt. Die Problematik tritt eigentlich nur auf wenn man das Fahrzeug für die Langstrecke verwendet und auf jeden Kilometer der maximalen Reichweite angewiesen ist. Ich würde mal behaupten das die meisten die sich einen e-UP! gekauft haben, den nicht für die Langstrecke gekauft haben. Für die täglichen Fahrten ist die Reichweite dieses Fahrzeugs absolut ausreichen. Auch im Winter mit Heizung schafft man deutlich über 100km.

    • @barfuss2007
      @barfuss2007 2 года назад

      wobei man davon ausgehen kann, dass einer der genannten negativen Faktoren IMMER eintrifft.

    • @barfuss2007
      @barfuss2007 2 года назад

      @@BlackCat75585
      über 100 km, das ist ja phantastisch, lach

    • @BlackCat75585
      @BlackCat75585 2 года назад

      @@barfuss2007 ja, ist es in der Tat. Denn ich fahre mit dem Auto nichtmal halb so viel Kilometer pro Tag. Deshalb komme ich selbst im Winter problemlos mit der Reichweite hin, obwohl ich ihn nur bis 80% lade und nicht nur die Heizung ganz normal während der fahrt verwende sondern mir auch das Auto regelmäßig die Standklimatisierung nutze und somit immer in ein kuschelig vorgeheiztes Auto einsteige. Jedesmal wenn ich das Auto zu Hause abstelle, stecke ich den Stecker an. Somit ist er am nächsten Tag wieder aufgeladen. Das tägliche anstecken kostet mich weniger Zeit als ich früher an der Tankstelle verbracht habe. Ja, ich vermute mal du gehörst zu der Randgruppe die mit so einem Kleinstwagen jeden Tag hunderte Kilometer fährt.

  • @erneuerung9168
    @erneuerung9168 3 года назад +5

    Unser älterer Plugin Niro kommt bei uns ca. 60km. Schon lustig, im Alltag reicht es bei unserem Fahrprofil. Unser e-Soul Akku wird kaum leer bei unserer Reichweite von ca. 500km. PS: bei Kia ist WLTP sehr realistisch, wir kommen im Schnitt sogar 1,5 kW/h unter WLTP.

    • @lde5233
      @lde5233 3 года назад +2

      fahr nen cla 250e hybrid und der ist mit 1Liter angeben ich komm nciht unter 6 Liter

    • @Johannes-mm6dx
      @Johannes-mm6dx 3 года назад +2

      kW/h gibt es nicht 👍

    • @klaus-udokloppstedt6257
      @klaus-udokloppstedt6257 3 года назад +1

      @@lde5233 bei den plug-ins bezieht sich der angegebene spritverbrauch auf einen 100km meßzyklus. dh. davon sind dann dann immer mindestens 30km rein elektrisch. ist der reinste schummelwert.
      aber wie man auf >6l kommt, ist mir auch unklar.

  • @jonadam7202
    @jonadam7202 3 года назад +2

    Kann man mit einem CAD Programm den CW-Wert errechnen?
    Welches Programm, möglichst kostenlos, kann ich dafür nutzen?
    Danke für die Antworten🎉

    • @edimahler
      @edimahler 3 года назад

      Spannende Frage, würde mich auch wunder nehmen... Bei FreeCad bin ich bisher noch nicht drüber gestolpert, muss aber nix heissen. ;-)

    • @MatthiasKleine
      @MatthiasKleine 3 года назад +1

      So einfach ist das nicht, weil nicht nur die Stirnfläche relevant ist, sondern eben jede Abrisskante und auch die Heck-Konstruktion / Verwirbelungen usw.

    • @edimahler
      @edimahler 3 года назад

      @@MatthiasKleine Nun, aber zumindest für eine Näherung wäre es trotzdem spannend, sowas zu haben. Oder denkst Du, dass diese Kanten tendenziell allesamt einen grossen Anteil des CW-Werts ausmachen?

  • @ChadRaystorm
    @ChadRaystorm 3 года назад

    Wie immer toll erklärt, danke dafür.
    Aber zur Degradation der Brennstoffzelle frage ich mich, ob sie wirklich relevant ist, da doch immer ein Zwischenspeicher genutzt werden muss (also doch ein BEV)? Direkt an den Motor speist mMn kein Brennstoffzellenauto.

  • @sven9732
    @sven9732 3 года назад +3

    Fast alles gute Punkte. Aber bitte, die Klimaanlage als Verbraucher von Strom macht ja nun fast gar nix aus, im Winter heizen aber umso mehr. Gruß Sven

    • @Firesign912
      @Firesign912 3 года назад

      Auch die Klimaanlage auf volle Leistung kostet um die 2 KW. Mit Wärmepumpe im tiefsten Winter benötige ich ca. 3 KW. So riesig ist der Unterschied also nicht.

    • @marcel151
      @marcel151 3 года назад

      Wenn das Auto Temperatur hat verbraucht meine Klima keinen kW mehr.

    • @mf2006100
      @mf2006100 3 года назад

      @@marcel151 oh doch die Klimaanlage verbraucht weiter , weil die Temperatur gehalten werden muss. Es sei den dein Auto wird bei direkter Sonneneinstrahlung nicht warm im Innenraum, das wäre revolutionär .

    • @marcel151
      @marcel151 3 года назад

      @@mf2006100 Hab ich etwas anderes behauptet? Ich habe gesagt sie verbraucht keinen Kilowatt mehr, 0,99kW darf sie nach dieser Aussage noch verbrauchen. Liegt in der Regel bei 0,7-0,8kW.

  • @mowglines85
    @mowglines85 3 года назад +3

    Ich finde es immer wieder spannend zu hören, wenn andere sagen was ich "brauche" oder was genau "ausreichend" ist. 40km am Tag als Headline. Wenn ich eine neue Technologie mit offensichtlicher Nutzeneinbuße schönreden muss kann etwas nicht stimmen. Ich finde Elektroautos toll und die Entwicklung wird sicher immer schneller vorangehen. Dennoch habe ich aktuell keine Zeit und keine Lust, die wenigen Minuten Freizeit, die mir nach dem Geld verdienen noch bleiben, in den Nervenkitzel der Suche nach Ladesäulen und Reichweitendesaster zu investieren, wenn ich mit andere Technologie einen viel größeren Nutzen habe. Von der End to End Bilanz (Erste Design Idee bis komplette Abwicklung und Recycling) wollen wir sicher gar nicht erst anfangen:-) Solange es keinen Quantensprung in Sachen Stromspeicherung gibt bleibt es eine Ideologie für die, die es sich leisten können und wollen.

  • @hermannpilz
    @hermannpilz 3 года назад +3

    Mein Ioniq soll eigentlich laut WLTP 13,8 kWh/ 100 km verbrauchen.
    Real ( wenig Autobahn, aber Landstraße mit 120-130km/h) habe ich über die letzten 6200km einen Durchschnitt von 13,1 kWh/ 100km. (Sommerreifen)
    Edit: nach 11000 km bin ich bei 12,6 kWh

    • @MichaelK-lz7jk
      @MichaelK-lz7jk 3 года назад

      Sind das Werte vom Bordcomputer oder der Wallbox? Der WLTP ist inklusive der Ladeverluste, das vergessen viele gerne.
      Bei meinem IONIQ FL sind es 11,2 Kwh/100km laut Bordcomputer(12,5Kwh inklusive Ladeverlust), ebenfalls gute 6000km, hauptsächlich Landstraße (mit 100kmh) und weiß deshalb um die grandiose Effizienz. (Allwetterreifen)

  • @mustang5192
    @mustang5192 3 года назад +2

    Mein Benziner-Kombi hat einen Marktwert von ca. 1000 € und eine Reichweite von ca. 650 km. Diese Reichweite will ich behalten. Für einen Neuwagen wäre ich bereit, bis zu 20.000 € auszugeben. Es wird also noch dauern, bis Elektroautos für mich in Frage kommen.

    • @Mario-jn5zq
      @Mario-jn5zq 5 месяцев назад

      Selbst unter den Verbrennern gibt es für unter 20 000 nur Rotz als Neuwagen... Wenn du natürlich nach Jahreswagen schaust gibt's dafür sogar öffentliche EVS

    • @mustang5192
      @mustang5192 5 месяцев назад +1

      @@Mario-jn5zq nen 2024er Skoda kriegst du ab 13k. Für 20k kriegst du einen, der auch mal was kann. Nicht nur Fabia, sondern auch Scala oder Kamiq, die 5 Liter auf 100 km schlucken. Dazu 5 Jahre Garantie. Ist halt nicht dazu da, um gegen AMGs oder Porsches zu racen, aber auf deine 200-220 km/h auf der Autobahn kommst du schon. Brauchst halt paar Sekunden mehr.

    • @Mario-jn5zq
      @Mario-jn5zq 5 месяцев назад

      @@mustang5192 ich habe anfang des Jahres gesucht und bei der von mir gewünschten Ausstattung hätte ich einen Verbrenner mit 60 000km mehr auf der Uhr kaufen müssen um das gleiche zu zahlen wie für unseren EV

  • @bernds6587
    @bernds6587 3 года назад

    Eine Ergänzung zu 20:50, der Alterung der Brennstoffzelle:
    Mit zunehmender Alterung der Brennstoffzelle verliert diese Leistung, das ist richtig. Aber die produzierte Energie bei einer Brennstoffzelle ist immer konstant. Aber das Fahrverhalten und der Verbrauch ist es nicht. Daher gibt es in Brennstoffzellenautos auch Pufferakkus.
    Der Output der Brennstoffzelle wird daher immer etwas überdimensioniert, dass diese bei normaler Fahrt trotzdem noch etwas Überschuss hat. Daher kommt es sehr auf die Fahrweise drauf an, wann und ob das Auto die Leistung reduziert, um den Pufferakku nicht tiefzuentladen.
    Mit zunehmender Alterung kann das durchaus (öfters) passieren.

  • @Ideologieverachter
    @Ideologieverachter 3 года назад +3

    ...am Thema vorbei: weder die CW Wert Fetischisten (will ich Bandscheibenvorfall beim Einsteigen mit 73 ?) noch die Batteriegröße ist das entscheidende, sondern: Das richtige Verkehrsmittel verwenden ! Wenn ich von Wien nach Starnberg will (und 2 X im Jahr auf Urlaub fahre) bin ich früher in 5 Stunden durchgefahren. Ich hab letztens einen Test MIT Gepäck und OHNE meinen Verbrenner gemacht: Sitzplätz vorher gebucht, mit dem Taxi zum Bahnhof( die Atmosphäre genießen), dort in den Schnellzug und ins Bordrestaurant, umgestiegen in München in die SB, teilweise geschlafen und in STB ausgestiegen, ins Taxi zum Bekannten. 2 Stunden länger und bequemer, UND ? Kann doch dort ein Leihwagen stehen, ist eine Angebots und Finanz Frage. Carsharing gibts doch auch. Es heißt Mobilitäts Wende ! Nicht durchfahren wie bisher...Ja, man muss sich dran gewöhnen nicht mehr ins eigene Auto einzusteigen (ich auch) und zu Haus auszusteigen. Mir gefällts so besser. E Auto kauf ich trotzdem. Reichweite: 400 KM reichen, wegen Klimaanlage. Und nach Kroatien mit einem E Auto fahr ich sowieso nicht. Mit einem (hoffentlich bald) IONIQ 5.

  • @dr.ichduda5617
    @dr.ichduda5617 3 года назад +6

    Klasse erklärt! 👍👍

  • @gerechtigkeit9977
    @gerechtigkeit9977 3 года назад +8

    Reichweite ist wichtig. Ich habe keine Lust 200 -300 km zu fahren und dann 1 Stunde aufladen. Das Laden muss und wird schneller sein.

    • @leanderdiedrich4610
      @leanderdiedrich4610 3 года назад +9

      1 Stunde ist übertrieben. Bei modernen E-Autos reichen oft 20 Minuten.

    • @blarch1974
      @blarch1974 3 года назад +4

      @@leanderdiedrich4610 Genau. 200-300km lade ich mit meinem Tesla Model 3 in ca. 20 Minuten nach.

    • @jans5916
      @jans5916 3 года назад

      @@blarch1974 wenn eine Säule frei ist…

    • @peterk4558
      @peterk4558 3 года назад +1

      Das ist der Knackpunkt, erstmal eine freie, funktionierende Ladesäule finden und dann muss es ein Supercharger sein, sonst steht man doch länger als 20 Minuten. Und wer möchte nach 200 - 300 km schon wieder laden?

    • @gerechtigkeit9977
      @gerechtigkeit9977 3 года назад +2

      @@peterk4558 Genauso ist es. Deshalb ist die Reichweite für mich sehr wichtig. Bei einer Reichweite von ca. 1000 km, muss ich nur einmal in der Woche 30 Minuten- 50 Minuten an einer Ladesäule stehen, die vielleicht nicht mal funktioniert. Aber 3 mal? Nö....Ausser ich werde Rentner. Dann vermute ich mal, habe ich noch wengier Zeit...

  • @henki8528
    @henki8528 3 года назад

    Gibt es eigentlich einen Reservekanister für E-Autos oder etwas vergleichbares?

    • @tobias891
      @tobias891 3 года назад +1

      Notstromaggregat ;-)

  • @sierraecho884
    @sierraecho884 7 месяцев назад

    Wieso gibt man die Akkus immer in KWh an und nicht in Ah. Will man einfach die unterschiedlichen Spannungen im Betrieb vergleichbar machen ? Weil technisch gesehen gibt man die Kapazität in Ah an nicht n KWh.

  • @Forrest_Gump
    @Forrest_Gump 3 года назад +3

    Du hast bei Punkt vier noch den Anhängen und bergauf vergessen...😉😅

  • @mimue
    @mimue 3 года назад +4

    Ich bin für jegliche Antriebsform offen.
    ABER Autofahren wird einfach zu teuer. Elektrisch fahren ist teuer (das Auto sowie der Strom), Wasserstoff sowieso und E-Fuels bleiben erstmal unbezahlbar.
    Der Weg, Verbrenner (die meist Otto-Normalos fahren müssen, weil nicht mal eben 30.000 € + für ein neues Auto locker sind) und Kraftstoffe künstlich teuer zu machen, dafür relativ teure E-Autos zu subventionieren oder privilegierte Einfamilienhausbesitzer noch 1000 € zu geben, damit sie ihren (absolut nicht umweltschonenden) E-SUV laden können, halte ich definitiv für den falschen Weg.
    Es gibt einfach keine einigermaßen günstigen E-Autos mit genügend Reichweite, Platz, Ladegeschwindigkeit, etc. Bis es das nicht gibt, sollten die Steuern für herkömmliche Verbrenner und Kraftstoffe nicht steigen, sonst macht man Autofahren zum Luxusgut.

    • @hendrikwirtz8418
      @hendrikwirtz8418 3 года назад

      E-Autos werden erst seit 2020 in einer großen Masse produziert. Nur 1% der Autos sind vollelektrisch. Die Mobilitätswende geht gerade erst richtig los. Zwischen 2025 und2027 sollen E-Autos günstiger werden als Verbrenner.
      Öhm der Verbrenner wurde Jahrzehnte lang subventioniert.
      Und der Strom für die Fahrzeuge ist günstiger als Diesel und Benzin oder hat zumindest das Potential günstiger zu sein. Doch die Stromanbieter...
      Aber ja Individualverkehr und Mobilität allgemein sind leider teuer.

    • @mimue
      @mimue 3 года назад

      @@hendrikwirtz8418 In absehbarer Zeit wird Laden nicht günstiger sein. Vor allem, wenn wir noch die Energiewende mitbezahlen müssen. Dazu kommen noch die horrenden Preise an Schnellladesäulen, weil der Ausbau eben auch refinanziert werden muss.
      Ja teilweise wurden Verbrenner subventioniert, aber nie in dem Umfang wie bei Stromern. Und schon immer waren Kraftstoffe extrem hoch besteuert. Wenn die zukünftig fehlenden Steuereinnahmen für Kraftstoffe noch auf Strom umgelegt werden, wird Individualverkehr etwas für Reiche, nicht "nur" teuer.

    • @hendrikwirtz8418
      @hendrikwirtz8418 3 года назад +1

      @@mimue Solarstrom kostet deutlich weniger als Atom und Kohlestrom. Im Gegenteil die Kosten für Solar und Wind sind massiv gesunken.
      Also Laden und Strom allgemein könnte günstiger sein. Das wurde schon viele Male durchgerechnet. Nur sinkende Preise sind für Anbieter undenkbar.

    • @hendrikwirtz8418
      @hendrikwirtz8418 3 года назад

      @@mimue natürlich müssen Stromer noch subventioniert werden, weil sie noch in zu geringer Masse produziert werden.
      Meine Güte die E-Mobilität ist noch am Anfang.
      Der Benzinpreis wird auch teurer. Wenn bei dem Benzinpreis die externalen Kosten miteinberechmet werden würden, dann würde der Liter um die 2-3 Euro kosten. Benzin ist viiiiel zu billig und Strom zu teuer.

    • @mimue
      @mimue 3 года назад

      Langfristig stimmt das, kurz- und mittelfristig müssen eben die Windräder und Solaranlagen bezahlt werden.

  • @Banane6996
    @Banane6996 3 года назад +8

    500km in der Stadt machen Sinn, wenn man nicht jeden Tag tanken/laden möchte

    • @derpate1287
      @derpate1287 3 года назад

      Da reichen auch 150km

    • @derpate1287
      @derpate1287 3 года назад

      Es sei denn, du wohnst in Los Angeles

  • @BR218fan
    @BR218fan 3 года назад

    Ich kann hier mal von meinen Erfahrungen berichten: Wir haben einen Opel Ampera, Baujahr 2013. Der Akku hat eine Nettokapazität von etwa 10-12 kWh. Das klingt jetzt nach wenig, aber als Reichweitenverlängerung hat der auch noch einen 1,4 Liter Benzinmotor drin, so dass der auch als herkömmlicher Hybrid weiterfahren kann. Jedenfalls kommt der mit der Akkugrößte zwischen 40-50 Kilometer im Winter und 70-90 Kilometer im Sommer weit. Das reicht für den typischen Pendelverkehr zur Arbeit voll aus! Insgesamt verbraucht das Auto dann weniger als 10 Liter Benzin im Jahr.
    Es geht also auch mit kleinem Akku. Man muss aber dazu sagen, dass wir zum Beispiel in den Urlaub quasi ausschließlich mit der Bahn fahren, also Langstrecken nicht relevant sind.
    Diese Mischung von Akku und Generator bzw. Hybrid ist eigentlich ganz praktisch, weil man im Alltag schön mit Ökostrom fahren kann, aber bei Bedarf flexibel auch mal eine längere Strecke nehmen kann. Das wurde sicherlich beim Ampera damals so gemacht, als die Akkus noch besonders teuer waren und ein größerer Akku insofern ausgeschieden ist.
    Zum Video: Da waren viele gute Punkte drin, also sehr gut erklärt!

  • @fischerbuam007
    @fischerbuam007 3 года назад

    Ich hätte da auch mal eine Verständnisfrage zum Thema Alterung von Akkus:
    Heute hat der Akku 100kw, ich komme 1000km und eine Volladung kostet bei 20cent/kw nun 20€.
    Wenn der Akku in 10Jahren nur noch für 700km reicht kostet eine Volladung immer noch den Preis von 20€ für 100kw oder für degradierte 70kw?
    Sinkt Quasi die Kapazität von 100kw auf 70kw?
    Wenn dem so ist wird das Auto dnn auch schneller voll geladen?

    • @BIGDADDY0393
      @BIGDADDY0393 3 года назад

      Zahlen wirst du nicht die 20€, eher viel näher zu den 14€, die Ladezeit bis zur VOLL-Ladung ist aber ziemlich ähnlich, wenn nicht sogar langsamer (bei Schnellladung).. Grund ist hier die ewig lange Zeit zwischen 80%-100% und das man ihn ziemlich sicher nicht mehr mit maximaler Leistung zwischen 5%-80% laden kann.

    • @oreissig
      @oreissig 3 года назад +1

      kleine Korrektur, Energiemenge ist kWh, kW ist die elektrische Leistung, also der Fluss von Energie
      zu deiner Frage: Wenn die Kapazität nachlässt, dann wirst du auch weniger laden. Die Batterie verschluckt es nicht, sondern die Energie geht gar nicht erst rein.

    • @fischerbuam007
      @fischerbuam007 3 года назад

      Danke für die Aufklärung

  • @heimwolf
    @heimwolf 3 года назад +14

    Ich möchte einen Kombi mit 400km Reichweite unter 30.000€. Da mein Benziner recht neu ist, kann ich auch noch 5 Jahre darauf warten, passt schon.

    • @TheNirgo
      @TheNirgo 3 года назад +2

      Das ist das Thema - Kombi oder gar Kastenwagen mit 300 - 400 km (realistisch bei 0 Grad oder leicht Minusgrade und Real), akzeptabler Lademöglichkeit und Kreditkartenzahlung oder EC bei Ladesäulen. Das ganze zum okayen Preis, Europaweit (Urlaubsangst will ja keiner). Fertig ist ein interessantes Paket.

    • @ludwigiiwust1855
      @ludwigiiwust1855 3 года назад

      Der wird wahrscheinlich nie kommen, weil Kombis sich - außer in Mitteleuropa - im Rest der Welt nicht verkaufen.

    • @BastiOWL
      @BastiOWL 3 года назад

      Viele Hersteller schmeißen ihre Kombis mittlerweile sogar aus dem Programm.

  • @34Realist
    @34Realist 3 года назад +11

    Es gibt nur ein Problem: Zu wenig Ladepunkte, die wenigen die da sind funktionieren oft nicht oder Du hast nicht die richtige Ladekarte dabei....

    • @dagobert68219
      @dagobert68219 3 года назад

      es ist lange nicht mehr so schlimm, wie es anfangs war - heute hat man immer eine alternative, wenn man nicht gerade auf 0% gefahren hat

    • @Anderten1989
      @Anderten1989 3 года назад

      @@dagobert68219 dennoch ist man meilenweit entfernt vom normalen Tanken an der Tankstelle. Warum kann man das Ganze nicht einfach per Girokarte bezahlen? Auch andere digitale Lösungen wie Paypal und Co werden i.d.R. nicht angeboten. Mitunter weiß man vor dem Laden ja nicht mal den genauen Preis.

    • @dagobert68219
      @dagobert68219 3 года назад

      @@Anderten1989 genau deswegen fahre ich tesla
      bis das europäische ladenetz eine sinnvolle barrierefreie anwendung ist, wird noch einige zeit vergehen - jeder anbieter hat da eigene "tolle" ideen, die in der praxis leider all zu oft echte rohrkrepierer sind
      aber.... immerhin sind es inzwischen sehr viele anbieter und ladepunkte - www.goingelectric.de/stromtankstellen/
      da ich aber seit 2012 rein elektrisch fahre, hatte ich von anfang an keine lust das gehaue und gesteche zu erleiden und bin gleich bei tesla eingestiegen, da gibt es diese probleme nicht - hinfahren, einstecken, laden, wegfahren - that´s it
      abrechnung über hinterlegte kreditkarte auf dem tesla-account.... und das genau so seit 2013 in deutschland - www.supercharge.info/map - tendenz: stark expandierend

  • @modellbauerle8111
    @modellbauerle8111 3 года назад +4

    Was viele Leute in Bezug auf die Brennstoffzellen meinen, ist denke ich, dass die verhältnismäßig kleinen pufferbatterien zwischen Brennstoffzelle und Motor einer hohen Zyklenzahl ausgesetzt sind, und dadurch auch schnell altern.

    • @HansPeter-pm1gq
      @HansPeter-pm1gq 3 года назад

      Zu der Degradation durch die Zyklenzahl kommt dazu Im Vergleich auch noch eine deutliche höhere Entlade und Laderate, bezogen auf die Kapazität. Dadurch degradiert die Zelle ebenfalls noch schneller, da sich mehr Wärmeenergie entwickelt. Die Batterie benötigt also eine höhere Kühlleistung als die eines BEVs.

  • @McCall-fo6wm
    @McCall-fo6wm 3 года назад

    Für mich ist ein BEV noch kein Thema. Denn welches bezahlbare BEV kommt im Winter bei 130 km/h schon auf 500 km Reichweite? Und kann dann in 30 Minuten für die nächsten 500 km Energie an der Ladestation nachladen? Gibt es aktuell noch nicht und somit bleibt es für die Langstrecke der Verbrenner.

  • @husker90
    @husker90 3 года назад

    Bei den Durchschnitts Geschwindigkeiten, wurden da nur pkws gemessen oder alle Verkehrsteilnehmer? Denn mein Eindruck ist das die meisten eher tu schnell fahren (so wie ich "hust")