Ich bin überhaupt kein Auto-Nerd, aber die Videos vom Bloch schaue ich wirklich gern. Seine fundierte und sachliche Art finde ich sehr angenehm - da sehe ich mir sogar mal Videos an, die mich eigentlich gar nicht soooo sehr interessieren.
Vielen Dank für diese sehr objektive und allgemein verständliche Darstellung. Als El.-Ing mit 10 Jahren und 290'000km Erfahrung mit Elektroauto, kann ich jede dieser Aussagen bestätigen! Toll gemacht!
Dann müssten Sie Antworten auf meine Fragen haben. Wo sehen Sie E-Fahrzeuge in 10 Jahren? Ich glaube nicht sehr weit. Dann käme die Frage wo man Wasserstoff in 10 Jahren sieht. Nicht sehr weit. Als Ingenieur müsste es doch einfach sein, vor allem die Rohstoffe für Batterien zu erklären?
@@steffenpitschmann711 Wieso sollte ich meine Zeit mit Antworten verschwenden, die Sie bereits vorwegnehmen?! Was genau wollen Sie zu den Rohstoffen wissen?
@@heinzruffieux5817 290.000km mit dem selben elektro Auto? Ich bin selbst auto Mechaniker und sehe selten Autos mit fast 300k auf der Uhr. Mir stinkt es irgendwie immer verbrennen zu fahren gerade für kurzstrecken von 10 km da wird der Diesel motor nicht mal richtig warm 😭 nur liegt das Geld als Mechaniker auch nicht so locker und ich fürchte mich vor hohen Reparaturen wie Batterien, Motor oder Steuergeräte von Elektroautos. Da kann ich das selbst nicht so einfach zuhause bauen. Da wären die Ersparnisse der letzten 15 Jahre einfach weg
Also wir fahren schon seit ca. 85.000 Km elektrisch und somit habe ich schon etwas Erfahrung damit. Vielen Dank Herr Bloch, Ihre Beiträge sind sachlich und fachlich - meiner Erfahrung nach - richtig und zutreffend.
Einmal mehr ein absolut grossartiges und sehenswertes "Professor Bloch"-Video!! Absolut einzigartig, wie wichtige Punkte verständlich und interssant erklärt werden - gerne immer weiter so, da hört auch meine Frau gerne zu - vielen Dank! 🌍🏆💯👍😎
Großartige Präsentation. Mit "Stell dir ein leeres Parkhaus vor" in 10 Minuten zum C Faktor zu kommen und auf NMC und LFP einzugehen ist schon eine didaktische Leistung.
Hauptgrund für die Empfehlung bei LFP öfter auf 100% zu laden ist aber eher, dass das BMS sonst schnell nicht mehr weiß wo oben und unten ist. So wie Alex erwähnt hat: Die Spannung ist relativ konstant über die nutzbare Akkukapazität, somit ist es schwerer zu ermitteln, wie viel Prozent überhaupt drin sind. Im schlimmsten Fall kann das dazu führen, dass man mit leerem Akku liegen bleibt, obwohl der Bordcomputer noch zB 7% Restreichweite anzeigt. Beim Vollladen kann sich der Akku neu kalibrieren und das BMS kennt wieder seine Grenzen. "Gesund" für den Akku ist Vollladen aber auch bei LFP nicht.
@@niklasmuller4798 Meines Wissens, wird bei LFP Coulomb Counting gemacht, also bilanziert, wieviel Strom rein- und rausgeht. Mit der Zeit stimmt der SOC dann aber nicht, weil zu ungenau. Nur wenn der Akku 100% (oder 0%) erreicht, sieht man an steilem Spannungs-Anstieg (-Abfall), dass der Akku voll (leer) ist (vorher ist die Spannungskurve über den SOC relativ flach). Daher einmal auf 100% geladen und man kalibriert den SOC wieder auf 100% und kann ab da wieder Coulomb Counting machen...(man kann sich im BMS vielleicht aber auch noch andere Mechanismen überlegen, Spannungseinbruch bei starker Entladung, als von Fahrsituationen ableiten)... Bei NMC SOC Bestimmung eher über Ruhespannungshöhe..
Obwohl ich kein E-Fahrzeug besitze, fand ich das ganze sehr interessant und lehrreich. So jemanden als Lehrer und die Schule hätte auch mir Spaß gemacht 😃
Absolut und erweitern wir das ganze mal dahingehend, das unsere Politiker nur ansastzweise so viel Ahnung von ihren Resorts hätten wie Herr Bloch rund um das Thema Auto, hätten wir hier in D wirklich blühende Landschaften anstatt nur das gerede darüber.
@@chrisr.5730 da stimme ich zu. Das habe ich eh noch nie verstanden, dass Menschen ohne entsprechende Ahnung, etwas machen dürfen das wiederum ein ganzes Land betrifft. Im Friseurhandwerk, zB. geht nichts ohne einen Meistertitel, und da kann man für höchstens 4 Wochen Schaden anrichten, dann sind die nachgewachsen.
Frohes Neues Jahr :D Ein sehr wichtiger Beitrag und gut erklärt. Wie immer bei bei Herr Bloch :D Die 8 Irrtümern habe ich auch immer wieder bei Unterhaltungen vor mir :/ man ist es manchmal leid das immer wieder richtig zu stellen ^^ Das mache ich nur noch wenn ich das Gefühl habe das es mein Gegenüber wirklich interessiert. Habe einen EV6 58KWh RWD und habe mich bewusst zusammen mit meiner Frau für den "kleinen" Akku entschieden. Wir fahren nur 10mal im Jahr über 400km am Stück und wollten nicht einen unnötig Großen Akku "spazieren" fahren im Rest der Zeit. Bin auch keiner der Ladepausenromantik aber genieße es meine 20min Pause mit meinem Sohn ( 3 Jahre ) neben Pipipause auch eine kurze Spielpause von 5min zu haben :D das steigert einfach seine Stimmung und damit besser für mich als Fahrer ^^ Bin Gespannt was das nächste Thema sein wird :D Freut mich auch zu hören das dich die E Mobilität Begeistern kann ( Auch ich finde Sound klasse )
#1: Was wirklich zählt ist nicht die durchschnittliche Ladeleistung sondern die geladene Reichweite. Es kommt also auch auf die Effizienz an und viele Lademonster sehen da eher lau aus.
Kleine Korrektur: Die Ionity-Stationen (zumindest die Veefil Tritium) haben zwar an jeder Station nur einen Ladestecker, sind aber ähnlich wie die Tesla Supercharger paarweise an einem Power Conversion Rack angeschlossen. Diese Racks sind zwar üblicherweise auf 500kW ausgelegt, aber nicht zwangsweise mit der vollen Leistung provisioniert (abhängig vom Netzanschluss und Lastmanagement), es ist also auch dort möglich, dass man durch Load Sharing ausgebremst wird.
@@hardywoodaway9912 nicht ganz. Auch V3 SuC haben Loadsharing. Aber auf 4 Säulen verteilt und die Racks sind auch nochmal DC seitig verschaltet. Praktisch wirst du das Limit also nie erreichen.
Zusatzinfo zu den Superchargern: Bei den V2 Superchargern ist das was Alex gesagt hat absolut korrekt, bei den V3 Säulen wie in Hilden ist das nicht mehr notwendig und jede Säule hat seine eigene Anschlussleistung.
Ich stimme dem Schlussfazit absolut zu! Beim Vergleichen von Elektroautos ist es sehr wichtig, unter gleichen Bedingungen zu testen. So ist es Blödsinn die Messwerte eines Fahrzeugs, welches bei warmen Temperaturen unterwegs war, mit denen eines anderen Fahrzeugs zu vergleichen, welches bei kaltem Wetter unterwegs war. Leider haben das viele Autotester bis heute nicht verinnerlicht. Selbst in der AMS gab es in der Vergangenheit solch abstruse Vergleiche. Es ist eben noch nicht jeder Motorjournalist in der Elektroautowelt angekommen.
Sehr interessante Themen, wie immer von Bloch gut erklärt. Für technisch weniger interessierte Leute dürfte der Beitrag wohl eher abschreckend wirken. Da kann schnell der Eindruck entstehen, Elektroautos seien kompliziert in der Handhabung. Im Grunde aber muss man sich um diese Themen kaum Gedanken machen. Ausser, man interessiert sich für die Technik dahinter - und genau dafür gibts die Bloch-Videos! 👍
Und richtig cool ist, wie die Elektromobilität fortschreitet: im Hintergrund war doch tatsächlich ein Technikerfahrzeug von Coca-Cola zu sehen😀 richtig cool, dass auch für solche Einsatzgebiete auf E-Mobilität gesetzt wird. Weiter so Coke 😊👍👍 ihr seid da auf dem richtigen Weg
Herr Bloch, ein Riesenkompliment und danke für Ihre didaktisch ganz weit oben stehenden Erklärtechniken. Bei Ampere, Volt und Kilowattstunden hab ich immer nur dicke Fragezeichen über meinem Kopf stehen, und das seit dem Physikunterricht vor 35 Jahren. Dank Ihnen lerne ich das erste Mal wieder gerne darüber. "Einfache Sprache" -super der Parkhausvergleich!! Stark!👏
LFP ist eigentlich eine alte Technik, die aus der Schublade herausgeholt wurde und man so verbessert hat, dass sie konkurrenzfähig geworden ist. Sie sind günstiger, robuster, beinahe nicht entflammbar und haben eine längere Lebensdauer, aber eine geringere Energiedichte und etwas mehr Ladehemmung, speziell bei niedrigen Temperaturen. CATL wird ab 2023 LMFP Zellen (Lithium-Mangan-Eisen-Phosphat) beginnen, in Serie zu produzieren. Diese sind nochmal besser und das nächste sind dann Natrium-Ionen Zellen, die wohl ebenfalls von CATL 23/24 kommen werden. Das wird sehr spannend!
Der Aufwand beim Testen lohnt sich. Hier ein besonders gutes Video mit einer sehr guten Darstellung der Technologie. Viele wichtige Punkte dargestellt und neutral präsentiert. Keine wertenden Vergleiche sondern nur Infos und Fakten. Das Video war für mich besonders gut. Kompliment an Hr.Bloch!
Tolles Video eine Bemerkung zu den Pausen Pausen mache ich gerne an Plätzen mit einer schönen Aussicht Eine Ladestation mit Blick auf einen See, Berge, Tal oder was auch immer ist Gold wert.
Stimmt. Ich mach auch gern mal meinen Vorratseinkauf beim nächsten Supermarkt, wenn ich auf einer langen Strecke laden muss. Bei der dritten Pause frag ich mich dann aber schon, was ich eigentlich machen soll.. ;)
@@Wha73v3r Das hat aber auch 60 Jahre gedauert bis sich das in der Masse etabliert hat. Und kein Auto wird ab jetzt billiger egal ob Verbrenner oder Elektroauto
@@JS-kt2kx und ? Also wird sich in Zukunft niemand mehr ein Auto kaufen können? Es wird auch, wie heute einen Gebrauchtmarkt geben. Eine Infrastruktur steht nicht von heute auf morgen. Außerdem ja, es dauert ein wenig, allerdings keine 60 Jahre, eher so noch 20. denn durch den Technischen Fortschritt steigt der Wandel exponentiell an. Wir befinden uns in einem Wandel. Dieser wird sich immer weiter fortsetzen und darin enden das am Ende kaum noch jemand ein eigens Fahrzeug hat sonder sich am Ende einfach ein Autonomes BEV-Taxi bestellt wenn man so will. Sind wir doch ehrlich, die Autos stehen bei den allermeisten 90% der Zeit dum in der Gegend rum. Daher macht es Sinn in Zukunft das Auto als „Privatbesitz“ abzuschaffen. Spart auch Ressourcen. Aber das ist wirklich echte Zukuftsmusik (100 Jahre?!) bis dahin aber wird das BEV Jahr für Jahr weiter das Straßenbild dominieren. Vor 5-6 Jahren noch musste man stellenweise nach BEV suchen. Heute vergeht kein Tag an dem ich keines sehe. Ich denke daher es ist ziemlich eindeutig dass das BEV die Zukunft sein wird. Hinzukommt übrigens wegen dem „nicht leisten“ die wenigsten können sich einen Neuwagen, unabhängig ob Verbrenner oder BEV, Leisten und greifen auf Gebrauchte zurück dieser Markt muss sich aber erst mal aufbauen weil man hat ja nicht von heute auf morgen 10.000de gebrauchte BEVs 😅🤷♂️
Früher vor Jahren habe ich den Bloch in Videos gesehen und dachte was das für ein arroganter etc. J etzt kann ich mir Autovideos ohne ihm nicht vorstellen. Wichtiger und guter Mann in dem Berreich. Hoffe er bleibt uns lange erhalten !
Zum Thema Akkuheizung: Ich finde es immer lästig, wenn Hersteller meinen, sie könne alle Situationen antizipieren und auf so einen simplen Knopf verzichten. Es kann von mir aus auch ein "Vorheizen anfodern" sein, und das System entscheidet dann immer noch, ob das Sinn macht (aufgrund aktueller Außen- und Akkutemperatur). Ich will nicht immer ins Navi eintippern, dass ich jetzt an eine Ladestation fahre. Das hat mich beim Rußpartikelfilter bei VWAG-Fahrzeugen genervt. Man fährt eine Woche lang Kurzstrecke mit dem Diesel und nach jedem Stopp schreit einen der Lüfter an, weil er die Filterregeneration wieder abbrechen muss. Aber bei der nächsten Autobahnfahrt wird die Filterregeneration wieder nicht gestartet. Ein simpler "Regeneration anfordern" Knopf hätte da geholfen, wenn der Fahrer weiß, dass er ab jetzt eh für 1h unterwegs ist. Und wenn der Fahrer nix macht, weil er nicht weiß, dass dieser Knopf irgendwo im Menü ist - oder weil er nicht mit seinem Auto rumspielen will, dann kann die Software ja immer noch wie gehabt entscheiden, ob der Akku jetzt vorgeheizt wird - oder halt nicht.
Das liegt oft auch an dem was man glaubt Kunden nicht möchten. Wieviele Neuwagenkäufer wollen sich mit sowas befassen? Ich glaube eine wachsende Mehrheit möchte sich möglichst mit maximal wenig befassen beim Fahren. Kann mich aber auch irren. Ich selber hätte das auch gerne in der Hand und entscheide selber. E-autos sollen ja speziell zu Frauen passen. Aber wieviele Frauen befassen sich mit technischen Besonderheiten? Weniger als Männer.
@@Nordlicht05 Als Käufer interessiert es mich auch nicht. Ich habe vor dem Dieselkauf mir keine Gedanken dazu gemacht - und werde einen E-Auto-Kauf jetzt auch nicht an so einem Detail festmachen. Das kommt dann immer NACH dem Kauf, wenn ich öfter mit abgebrochenen Dieselreinigungen dagestanden bin. Oder mit schlecht konditionierter Batterie mehrere Minuten an der Ladesäule verschenkt habe. Der Fahrer kann immer noch am besten Abschätzen, ob er vorkonditioniert an die Säule kommen möchte, weil er möglichst schnell wieder weg will. Oder ob man sich die Konditionierung sparen kann, weil man eh für 2h Essen oder Einkaufen geht. Aber es wird so viel Entwicklungszeit in noch ein Spiel, noch ein Gimmick, noch ein Icon gesetzt - aber auf einfache Dinge der Benutzbarkeit wird dann verzichtet. Die VWAG Foren sind voll mit Beiträgen zur Regeneration. Es wird sich auch bereits jetzt über Batteriekonditionierung unterhalten. Aber die Hersteller wissen es immer besser. Und wer sich damit nicht auseinandersetzen möchte, muss das auch nicht tun. Das steht jedem zu, wenn man sich für Autos nicht interessiert, dann ist das halt so.
Wie soll denn die Software dann entscheiden, falls der Fahrer vergisst den Knopf zu drücken, ausser eine Ladestation wurde im Navi ausgewählt, was sie als lästig beschreiben. Die Software hat immer alle Information aus dem System/Akku, der Fahrer nicht. Es geht auch nicht nur um schneller laden, sondern für den Akku ist es besser langsam erwärmt zu werden (Vorheizung) als kalt durch eine Ladäule. Durch Fahren wird im Winter ein großer Akku nur wenig erwärmt.
@@wolf-dieterschulz-engelke8598 Genauso, wie jetzt auch. Ob der Fahrer es vergisst den Knopf zu drücken, oder einfach nicht in den Entscheidungsprozess eingreifen möchte, ändert nichts am Status Quo. Es tritt keine Verschlechterung ein. Die Software hat eben nicht alle relevanten Informationen. Die Intention des Fahrers fehlt. Und die lässt sich auch nicht technisch abbilden. Wenn ich aber dem System signalisieren kann "Jetzt wäre ein guter Zeitpunkt für eine Batteriekonditionierung" (oder in meinem Fall Regeneration), kann das System mit allen relevanten Informationen entscheiden. Die angesprochenen Akku- und Systemparameter finden dann auch Berücksichtigung - wenn es schadhaft wäre eine Konditionierung anzustoßen, dann passiert halt trotz meiner Anforderung nichts. Ich will ja gar keinen Knopf, der hart alle Konfigurationen des Systems überbügelt und (vermutlich schadhaft) eine Aktion erzwingt. Aber dem System mitzuteilen - ich werde jetzt in absehbarer Zeit eine Ladesäule ansteuern (oder in meinem Fall der Regeneration, die nächsten 2h rumfahren) würde der Software eine reelle Chance einräumen, richtig zu entscheiden. Ich brauche ja z.B. keine Navigation zu einer Ladesäule, die ich regelmäßig ansteuere. Aber dem Auto fehlt dann diese Information. Und nebenbei, nicht, dass der falsche Eindruck entsteht: Ich meine mit "Knopf" natürlich keinen physikalischen Knopf extra für diese Aufgabe. Ein Menüpunkt reicht natürlich.
@@Nordlicht05 Frauen geben das Ziel ins Navi ein und fahren dort hin. Und wenn sie ein falsches Ziel eingeben wird eben nicht vorgeheizt sondern man landet in der Fußgängerzone statt beim Supercharger. 🤷♀🤷♂
Klasse Video, klasse und professionelle und für jeden verständliche Erklärung. Genau um den Peak geht es ja nicht, da findet mittlerweile überall ein Wettbewerb statt, wer kann schneller, der Durchschnittswert macht es auch.
Für viele Einsteiger in die Elektromobilität ist es meist schwierig alle die verschiedenen technischen Sachverhalt zu interpretieren. Z.B. Ladeplateau, max. Ladeleistung etc, etc, die man bei einem Kauf seines 1. Elekroautos berücksichtigen sollte. Dabei gibt es für alle Elekrofahrzeug- Interessierten, welche wissen möchten, welches Auto für Langstrecken-Fahrten am besten geeignet ist den. sog. P3 Charging Index . Dieser wurde entwickelt, um die tatsächliche Ladegeschwindigkeit zwischen verschiedenen Elektrofahrzeugen zu vergleichen. Entscheidende Kenngröße für den Nutzer ist dabei die zum Aufladen benötigte Reichweite (in km) - daraus ergibt sich der P3 Charging Index, der die Langstreckentauglichkeit und die tägliche Nutzung verschiedener Elektrofahrzeuge vergleicht. Mit der Kombination des Verbrauchs und der Ladekurven der Fahrzeuge lassen sich die aufgeladenen Kilometer über die benötigte Ladezeit abbilden. Dies ermöglicht eine genauere Einschätzung des Schnellladeverhaltens der Fahrzeuge.
Von mir erst mal ein großes Lob für diese gut erklärten Videos. Lade Leistung steigern finde ich auch ist eine wichtige technische Sache die notwendig ist. Ich fahre einen EQV und bin mit der Ladeleistung auf der Autobahn im Grunde zufrieden aber in der Spitze könnte es ruhig 50 KW mehr sein ich finde aber gerade in der Stadt ist das langsame A.C. Laden mit 11 KW ohne Option auf 22 KW für mich eine Hürde weil ich das Auto beruflich nutze und 100.000 km im Jahr sind bei mir normal.
Ja das fände ich auch besser mit echten 22kW. Hab keine Lademöglichkeit Zuhause über Nacht und würde gerne immer beim Einkaufen im Supermarkt oder bei Behörden etc so viel Laden können, dass es ausreicht um die alltäglichen Fahrten zu machen und ich mich nicht krampfhaft von Ladesäule zu Ladesäule hangeln muss, um beim 30min Einkauf 5,5kW laden zu können womit ich dann gerade mal so Nachhause und wieder zum Supermarkt komme.
Sehr gutes Video. Insbesondere bei Irrtum #8 rennt man sehr oft gegen die erwähnte Mauer. Viele fahren ein mal im Jahr auf der Langstrecke. Ja, da ist es mir reichlich egal ob ich 15 min oder 35 min an der Raststelle stehe, bin ja im Urlaub... Diese Leute verstehen nicht, das dies bei Pendlern, die solche Strecken wöchentlich oder monatlich fahren, sich diese Wartezeiten auf Tage aufsummieren...die man an der verdammten Ladebox steht und eigentlich nur von A (Wohnort) zu B (Arbeitsort) und umgekehrt kommen möchte. Nein, ich finde es auch nicht romantisch länger als unbedingt nötig an einer Raststätte zu verweilen. 🤭
Ich - also großer Elektroauto Fan - weiß auch nicht ob ich als Pendler mit entsprechend langer Wegstrecke unbedingt elektrisch fahren müsste. Also zumindest wenn die Pendelstrecke am Tag die Akkukapazität übersteigt. Ich würde aber immer mitgehen beim „Nachts auf dem Hof laden und dann einen Tag nutzen“ Ansatz. Dürfte davon nur wenige Ausnahmen geben. Aber die gibt es. Und bei denen bin ich unschlüssig ob es elektrisch sein muss.
Bei zusätzlichen 30min Pausen auf so einer Pendelstrecke sind das bei wöchentlicher Fahrt 26 Stunden pro Jahr. Dafür spart man z.B. Zeit weil man in seiner freien Zeit nicht zum Ölwechsel muss, seltener Bremsen wechseln lassen muss, seltener oder gar nicht zum Service muss. Und im Alltag kann man sogar Zeit sparen wenn man es clever anstellt und z.B. lädt während man Einkaufen ist oder Behördengänge macht etc. Dann braucht man nämlich nicht extra an die Tanke fahren, am besten noch anstehen wenn die Preise mal wieder gefallen sind. Und deutlich günstiger ist Strom tanken auch und man behält mehr von seinem hart verdienten Geld.
@@alexanderdekeuyper2990Mein Tesla hat keine Inspektionen. Ich lasse es reparieren, wenn der Tüv sagt, dass was kaputt ist. Und das wird auch kein Ölwechsel gemacht oder sonstiges. Und Langstrecke funktioniert wunderbar. War Ende November/Anfang Dezember am Nordkap mit dem Tesla. 7 Tage hab ich insgesamt gebraucht für Hin- und Zurück(5000km). Vor 2 Wochen war ich in Südfrankreich. 1400km eine Strecke und die hab ich an einem Tag geschafft. Also erzähl bitte nicht darüber wie ein Elektroauto auf Langstrecke ist, wenn du es selbst überhaupt nicht beurteilen kannst. Und auf eine freie Ladesäule warten musste ich noch nie.
Das wichtigste Video seit langem...Das predige ich schon seit 5 Jahren wenn mich leute an der Ladestation ansprechen...Finde das da die Hersteller in der Pflicht sind besser aufzuklären!
Buhh Elektroautos! Buhh Verbrenner Fahrzeuge! So, damit hab ich das für beide Seiten erledigt. Damit kann jeder jetzt entspannte und sachliche Kommentare verfassen!
Klasse erklärt. Ich kam nicht daran vorbei, an die Romantik beim Laden im dunkeln, an einer abgelegenen Säule auf einem Rastplatz zu denken. Vor allem wenn dort schon die richtigen Leute auf dich warten, um die abzuziehen. Es gibt solche Orte. Was mich noch mehr erschüttert hat, sind die Vorstellungen mancher Fahrer was die Ladegeschwindigkeiten angeht. Die haben früher an ihrem Moped auch den Benzinschlauch gekürzt, damit der Sprit schneller im Vergaser ist. Zum Frisieren 😂
Sehr gut erklärt. Wie immer seht die Show im Mittelpunkt und die Kunden werden hinter das Licht geführt. Ich möchte kein E Auto geschenkt haben... Irgendwann wenn die Zeit des Akkus kommt sehen wir den gleichen Effekt wie beim Akku Schrauber. Kaufe ich mir zwei Akkus für teures Geld oder kaufe ich mir einen neuen Akku Schrauber für ein paar Euro mehr, incl. 2 Jahre Garantie. Die paar Euro mehr werden bei einem E Auto nicht reichen.
Bin tatsächlich bei vielen Punkten asolut nicht d'accord mit dir. Fahre seit 2016 nach Alpinas, Escalades und AMG's elektrisch Tesla X und S. Aber trotzdem bringst du's sympathisch... und gerade darum, vielen Dank.
Was stimmt denn nicht? Gut beim Heim laden macht es mit dem richtigen Ladekabel ein Unterschied ob ich mit einer Phase am 11 oder 22 kW Lader lade, aber sonst habe ich keine Fehler gefunden.
Die alten Tesla V2 Supercharger haben sich einen Anschluss geteilt, die neuen V3 nicht mehr. Somit muss man da nicht mehr gestaffelt stehen. Ansonsten schönes Video! 👍
zum Thema bei 7:10 eine Anmerkung: bei 7,4kW gehe ich von einem einphasigen Bordlader aus. Bei diesem macht es sehr wohl einen Unterschied, ob ich eine einfache 11kW Wallbox habe oder eine mit 22kW. Die 11kW-Variante liefert max. 16A pro Phase, also ca 3,6kW. An einer mit 22kW geht halt das doppelte pro Phase (einphasig dann allerdings meistens wegen der Schieflastbegrenzung limitiert auf 20A, also 4,6kW)!
Beim Thema Ladeleistung sehe ich es etwas anders: Relevant ist meiner Meinung nach wie schnell kann ich wie viel km Reichweite nachladen. Wenn ein Auto 20kWh / 100km verbraucht und mit 150kW lädt dürfte es trotzdem langsamer sein, als ein Auto, welches nur 10 kWh /100km braucht aber nur mit 140kW lädt. Denn ich kann damit ja schneller die nächsten 100km weiter fahren
@@peetapanem2282 Dein persönlicher Verbrauch ist individuell. Der standardisierte ist in WLTP angegeben. Damit ist er vergleichbar. Und darum geht es. Wir können auch gerne EPA nehmen, der ist etwas genauer, aber das Verhältnis bleibt gleich. Was bringt mir ein iX der schneller lädt wenn er 21kWh verbraucht? Ich brauch persönlich auch nicht 16,9 kWh sondern 17,8. Leider finde ich keine Vergleichszahlen wie viel Kilometer jedes Auto nachladen kann. Ich schätze mein 60K Gerät wird etwas so schnell sein wie der BMW um 84K. Passt
@@wolfgangpreier9160 Ja klar man könnte auch den Verbrauch nehmen. Aber erfahrungsgemäß erreicht man Werksangaben auch mit dem WLTP Verfahren nicht. Ich würde allerdings annehmen, dass die (durchschnittliche) Ladeleistung nicht so starken individuellen Schwankungen unterliegt. Aber klar eine Angabe, wie schnell ein Auto welche Reichweite lädt basierend auf WLTP wäre auch als Herstellerangabe durchaus praktisch
Was das langsam Laden an einer Schokodose angeht, ja das geht. Ein Freund von mir läd so täglich in seine Zoe über 100 Km, fährt aber nur knapp unter 100 Km am Tag. Da ist der Akku am Wochenende auch immer ausreichend voll. Er wohnt zur Miete und hat da einen eigenen Abstellraum von dem aus er laden darf. Ein anderer Freund hat seine Garage direkt am Sicherungsraum, musste nur ein Loch in die Wand bohren und hat eine günstige Wallbox (ich glaube sogar gebraucht) anschließen lassen, für unter 500€. Fährt sein Model 3 aber nur wenige Km im Jahr. Bei uns steht die Garage weit vom Haus weg (über 20 Meter), der Sicherungskasten alt, trotz Eigenleistung und Förderung haben wir noch 1800€ für die Wallbox drauflegen müssen. Da mein Mann etwa 150 Km am Tag fährt war uns nur Schuko zu wenig. Ich kann beim Thema E-Auto jedem nur raten seinen Bedarf schriftlich zu dokumentieren. Sowohl die Km die man am Tag fährt, als auch die Wege und Zeit die man zum tanken braucht, usw. usf. Viele merken garnicht das sie im beruflichen Alltag zB. alle drei bis vier Tage tanken und das inkl. Weg vielleicht nur 10 Minuten sind. Am Ende des Jahre sind das 750 Minuten, also 12,5 Std. die man Benzin in ein Auto füllt. Wenn wir an der Wallbox zu Hause laden, selbst wenn ich jeden Abend den Stecker reinmache, ergibt das etwa 7 Stunden. Selbst wenn ich viermal im Jahr nach Hamburg fahren würde (was wir nicht tun, denn dafür gibt es eine Zugverbindung), dann brauche ich auf jeder hin und Rücktour je eine halbe Stunde Ladestopp (da nur 39 KW Akku), Summe 4 Std.. Selbst dann bleiben 3,5 Stunden Lebenszeit über, die das E-Auto einspart. Von Terminen in der Werkstatt beim Ölwechsel, Reparaturen mal ganz abgesehen. Wer selten Langstrecken fährt und im Alltag vielleicht 200 Km oder wniger braucht, der spart sehr sehr viel Zeit und Geld mit dem E-Auto. Das sehen viele leider nicht.
Wie auch im Video schon ausführlich erklärt. Eine wirkliche Relevanz von Ladedauer gibt es wirklich nur bei Langstrecke. Der Use-Case von einem E-Auto ist da einfach anders. Ich schaue mittlerweile immer nach öffentlichen AC-Ladesäulen, z.B. beim Einkaufen, beim Zielort (wenn ich z.B. mit Freunden irgendwo was unternehme) etc. Da steht das Auto sowieso rum und wird nicht genutzt. Ich brauche also in jedem Fall außer auf Langstrecken, keine zusätzliche/dedizierte Zeit, um auf den Ladevorgang zu warten. Bei einem Verbrenner muss man sich die Zeit auf jeden Fall immer aktiv/exklusiv nehmen, um ihn zu tanken. Dann spart man sich vielleicht noch ein wenig Geld und tankt vllt nur für 20€ statt 50€ und man steht dann auch häufiger an der Tankstelle. Ich hab zumindest auch unterwegs mit dem Verbrenner immer noch das Klo aufgesucht, vielleicht noch nen Snack oder nen Kaffee gekauft... das kann man während des Tankvorgangs nicht, bei einem Ladevorgang kann man in der Zeit genau diese Dinge erledigen. Und man muss auf Langstrecke auch nicht auf Teufel komm raus auf 80%, schonmal gar nicht auf 100% laden. Es reicht zumindest bei dem letzten Ladestopp nur so viel zu laden, wie viel nötig ist, um mit einem gewissen Puffer noch anzukommen. Da komme ich dann mit der letzten "Pinkelpause" auf die gleiche Zeit, als wenn ich da noch tanken müsste, um anzukommen. Es werden wie in jedem Themenbereich, einfach nur pauschale Aussagen getroffen, die gerade am besten zur eigenen Meinung passen, aber im Prinzip nicht mal stets vollumfänglich auf die Praxis zutreffen, weil es einfach nicht so gemacht wird.
Gut erklärt. Sie haben nur der EQS vergessen. Der lädt mit 205 KW bis 30% und dann langsam herunter. 10-80% schnitt macht er 165 KW und das ist SEHR beeindrückend.
Das lustige. an 800V vs 400V ist ja, dass im Modellbaubereich, wo wir selbst die Verbrenner umgebaut haben - der Trend vor >15 Jahren schon war, dass man hier Hochvolt-Systeme baut mit 6s1p anstatt 3s2p, da die Komponenten weniger belastet werden ...
Das war auch der Grund, warum ich z.b. meine MZ TS 150 von 6 V auf 12 V umgebaut hatte. Ich musste nicht mehr jedes Jahr die Kontaktstellen kontrollieren, weil sich die Stromstärken halbiert hatten. Wie Alexander erklärte, sind die Verlustleistungen dann nur noch ein Viertel. 😉
Hallo Alexander, du hättest vielleicht beim LFP noch ergänzen können, dass je nach Einstellung des Herstellers, wo denn 100% sind (oft begrenzen die auf 95% oder so) die Kurve, bis er sehr schnell "voll" wird, erst bei 90% - 95% losgeht. Überhaupt wäre mal ein Video speziell über LFP Zellen und Balancing, => am Ende Laden mit fixer Spannung auf 100%, um eben alle Zellen durch ein BMS auf volle Ladung zu bringen, sicherlich fürs Verständnis der LFP Zellen und deren Eigenheiten sehr hilfreich. Allerdings geht dir am Ende der Auto-Vielfahrer-Nerd mal wieder mit dir durch. Realität ist doch, dass der deutsche Autofahrer im Durchschnitt 15tkm/a fährt und der BEV Fahrer zum größten Teil zu Hause (ggf. täglich) lädt. Da es diverse Autofahrer gibt, die deutlich mehr als 15tkm/a fahren, muss es doch auch sehr viele Autofahrer geben, die definitiv noch deutlich weniger als 15tkm/a fahren. In meinem letzten Jahr vor der Rente bin ich von Köln nach Mainz mit dem Zug gependelt und mit dem Auto habe ich vom Hotel zur Arbeit und zurück und 2 mal mit dem Auto nach Köln wg. Urlaub kaum 4000km mit dem Auto verfahren. Hab mal ausgerechnet, hätte ich damals den schon vollbezahlten Sion gehabt, ich hätte in Mainz gerade drei mal im Winter laden müssen, und für die 2mal nach Köln halt nochmal, mit dem damals noch kleinen Akku. In Köln, für < 50km/a brauchte ich eh kein Auto und hab es dann bei Renteneinstieg sofort verkauft und bis heute nicht bereut. In meinem Umfeld kenne ich mehrere Rentner, die dicke SUVs vor dem Haus/in der Garage haben und kaum 1000km/a damit fahren...
Die Masse kann leider nicht zu Hause laden. Über 60% in D wohnen zur Miete, sehr viele in Mehrfamilienhäusern ohne festen Stellplatz oder gar eine Garage.
@@fwebe2871 die Technik, die heute gerade entwickelt wird und die Infrastruktur brauchen ihre Zeit und das war schon bei jeder Technologie so. Ob Otto oder Dieselmotoren, Drucker, Computer oder Telefone
@@fwebe2871 außerdem laufen die Entwicklungen weltweit auf Hochtouren während man noch vor 30 Jahren so quaselnde vergaser hatte, die den spritverbrauch schön hochgekurbelt haben
Herr Bloch mein uneingeschränkten! Lob !!!!!!!!!!!! Dipl.Ing.E Maschinen,E Modellflieger seit 60 Jahren,jetzt meinen Wunsch erfüllt Gebr,Renault ZoeE mit 41 kw Akku Bj 05.2019 gekauft ! Bin Restlos zufrieden !! Wird meine letzte Kiste sein mit 84 J ,E- Auto ist ein wichtiger Teil unserer Zukunft!! Wenn wir die denn erreichen ????!!
Super Beitrag! Ich glaube an kann ein paar Fakten festhalten: 1. Man kann nicht schnell genug laden, sofern der Akku keinen Schaden nimmt. Also schneller ist fast immer besser. 2. Batteriezellen werden besser, aber aktuell sind vor allem die Ingenieure gefragt. In den Akkupacks machen 60-70% der Masse Hüllmaterial aus. Erstrebenswert wären 20-30% Hüllmaterial. Das geht also noch besser. Man könnte auf dem eingesparten Platz mehr Zellen unterbringen, mehr Stauraum oder das Auto leichter machen. 3. Verbesserung der Effizienz. Hier lässt sich durch BMS/Aerodynamik/Motoren… nochmal Energie einsparen. Ebenfalls erstrebenswert.
@@fwebe2871 das ist kein Nischenfall das ist die Masse. Ladeleistung ist nur auf Langstrecke relevant. Die macht man bei einer Essen/Pinkel Pause. In den anderen fällen müssen wir umdenken. Am besten dann Laden wenn die Kiste sowieso steht. Beim AG Beim Einkaufen ZuHause Ansonsten müssen Ladeparks (pandont zur Tankstelle) ausgebaut werden. Da fahre ich dann 1x die Woche oder nur alle 2 Wochen für 20min hin und fertig. Alles andere sind Bequemlichkeiten. Und wer weiß wie weit wir in 20 Jahren sind? Weil so lange dauert es mindestens noch bis der Umschwung beendet ist. Und auch dann wird es noch vereinzelt Verbrenner geben
Toll. Hier habe ich weit mehr Info bekommen als von meinem E-Auto Händler. Der wusste wie das Radio und die Klima zu bedienen sind, aber über den Akku konnte er mir nichts sagen.
18:00 Der LFP-Akku wird fast genauso behandelt wie ein NMC. Auf 100% laden ist nötig um alle Zellen auf den gleichen Füllstand zu bringen. Die wöchentliche Ladeempfehlung ist nicht nötig. Einmal im Monat oder vor einem Trip reicht völlig aus. Der Akku altert auch wenn er mit 100% stehen gelassen wird. Er verkraftet „nur“ die Zyklen besser.
Wie immer ein sehr guter Bericht! Bei dem schnell laden wurde es bei #8 kurz erwähnt, aber ich finde in Zukunft könnte es noch viel wichtiger werden und zwar der Durchsatz an den Ladesäulen. Persönlich merke ich es aktuell sehr oft, dass ich von meinem schnell Laden nichts habe. Es stehen oft andere Auto's an den Ionity Säulen, die die Leistung gar nicht abrufen können und mich statt zu einer 20 Minuten Pause zu 40 Minuten zwingen. Hier ist es leider ja nicht so, das man bei Überfüllung zur nächsten Tankstelle fährt...
Beim Tesla habe ich festgestellt, bietet sich "Splash and Dash". Also Akku ziemlich leer fahren, am Supercharger dauert es dann 15min bis 60% und weiter gehts. Die 60% reichen für 250-300km. Und in dem Umkreis ist inzwischen eigentlich immer ein V3 Supercharger auf dem Weg.
Super erklärt, wie immer! Gibt es mittlerweile regelmäßige objektive Tests der E Fahrzeuge, wo man nach den aufheizen 20-80 Ladezeiten pro kWh misst und vergleicht? Und das im Zusammenhang mit dem Verbrauch bei z.B. 130 kmh, d.h. Dann weiß man wie schnell und wie weit man von A nach B kommt! Alles andere ist nur eine Teilmessung. Was nützt es, wenn es schnell ladet, aber einen hohen Verbrauch hat, wenn man ökonomisch und zügig fahren will? Wenn es das schon gibt, bitte um Quelle?
Skoda hat mit der aktuellen Software die Akku vorheizung verringert. Der Akku wird bei kalten Außentemperaturen nur auf knapp über 0 Grad gebracht. Fährt man im Winter längere Strecken (Autobah, 110kmh) wird der Akku nicht warm genug und die volle Ladeleistung wird nie erreicht. Bei der alten Software wurde der Akku immer aufgewärmt. Dies war natürlich für den Verbrauch nicht so gut, weil er das eben auch auf kurzen Strecken gemacht hat. Also Vorkonditionierung macht auf jeden Fall sinn, gerade im Winter. Aber clever. Wird zum Beispiel ein HPC angesteuert und das Auto weiß das, sollte der Akku vorgewärmt werden um auch den Ladepeak zu erreichen.
Es ist auf jeden Fall ein Unterschied ob ich an einer 22kw Wallbox oder an einer 11kw Wallbox mit meinem Fahrzeug welches maximal 7,4 kw auf einer Phase laden kann lade. An der 22 kw Wallbox erhalte ich die 7,4kw. An einer 11kw Wallbox nur max. 3,7 kw. 😢
26:00 schnellere Ladeleistung ist sicher wünschenswert. Doch wenn ich die Zeit nutze, um auf Toilette zu gehen, was esse oder anderes mache, dann könnte eine schnelle Ladeleistung schon wieder kontraproduktiv sein. Ich sollte dann die Ladestation wieder freigeben, damit andere laden können. Letztlich darf das jeder für sich entscheiden.
Naja, für einen Toilettengang braucht man keine 5 Minuten und mehr als 15 Minuten Pflichtpause sollten es auch nicht sein. Pausen funktionieren besser wenn man sie machen will und nicht wenn man sie machen muss.
@@medienwurmchen Richtig, wenn man schon nun 1 EUR für Serways bezahlen muss, dann wenigstens für eine ausführliche Sitzung mit Zeitung, Kaffee und Kuchen.
Gut erklärt. Warum geben die Autohersteller nicht allgemein an, in welcher Zeit der Akku für eine bestimmte Reichweite geladen wird ( z.B.: 5 min für 100 km )?
Weil es sehr stark auf die Temperatur, Luftwiderstand (kalte Luft) Höhenprofil […] und vor allem der Fahrweise ankommt. Die Kilometer werden oft nach WLTP berechnet und das ist zwar möglich aber nicht praxisnah.
Akku lädt bei tiefen Ständen schneller und wird dann immer langsamer. Somit kann man diese Angabe nicht machen. Aber nach einiger Zeit mit dem E-Auto schaut man sowieso nur noch auf %!
@@retobar752 Diese Einflüsse sind schon klar. Auch die Verbrauchsangaben bei Verbrennern treffen oft nicht genau zu, aber man hat zumindest eine Einschätzung, wie hoch bzw in welchem Zeitbereich man sein wird.
Gut dargestellt, recherchiert und entspricht dem Wissen um Akkus. Also ist es einfach Augenwischerei. Ich bin Elektrotechniker, beschäftige mich seit 45 Jahren auch mit Akkus. Der Ladestrom hängt sehr stark von der Zellspannung ab! Bei einem Leeren Akku ist die gesunken, also eine grosse Differenz zur Spannung des Ladegeräts. Folge: Hoher Ladestrom. Wenn aber, was nach kurzer Zeit der Fall ist, wird der Strom geringer, erheblich! Ausserdem müssen die Zellen balanciert werden. Die sind nicht alle exact gleich. Fazit: Zu schnelle Ladung der einzelnen Zellen ist nicht gut! Da gibts erhebliche Verluste! Noch schlimmer wäre es, wenn Bleibatterien im Spiel wären, Schnee von gestern. Nun sind wir bei Li Zellen. Die können da mehr. Allerdings nur, wenn die exakt temperiert sind! Noch die Sicht aus der des Energieversorgers: Plötzlich laden 5 Autos mit 200 KW Gleichzeitig, vorher keiner, also 1 MW plötzlich Bedarf. Vorher null. Das belastet das Netz unkontrollierbar! Gut, 1 MW kann das noch schlucken, aber was ist bei tausenden Autos?? Da brauchts ein Kraftwerk von null auf hundert! Alles klar?
Immer das absurde Horrorszenario, dass Fahrer sich absprechen und in der gleichen Sekunde den Ladestartknopf drücken... Außerdem kann man auf allen Ebenen mit verschieden dimensionierten Pufferspeichern arbeiten. Tesla hat z.B. in Australien bereits einen sehr effektiv arbeitenden Megaspeicher zum ultraschnellen Ausgleich von Schwankungen der Netzleistung installiert.
Dafür ist unser Stromnetz vernetzt genug. Dann geht eben irgendwo eine Windkraftanlage oder Photovoltaikanlage ans Netz, die vorher in Reserve gehalten wurden. Deshalb wird ja auch zwischen grundlastfähigem Strom und Spitzenlast unterschieden. Es hängen ja immer irgendwo E-Autos an Ladesäulen. Millionen Autobesitzer verabreden sich ja nicht um zur selben Uhrzeit zu laden. An Ort A fängt einer an und an Ort B ist gerade einer fertig.
Finde die Parkhaus Erklärung super, besonders für ältere Leute. Könnte man auch auf die 800V Technik übertragen. Bedeutet bei gleicher Leistung fährt das Auto nur halb so schnell I/2. Für die Akkuladung könnte man ein Gummiband (als Schnur, mit Strich in der Mitte) als Symbol verwenden. Bei 50% wäre das Gummiband nicht gespannt, also der „beste“ Zustand. Wenn der Akku geladen wird zieht man den Strich in der Mitte nach rechts. Bei 80% wäre also die linke Seite des Gummiband relativ gespannt. Bei 100% allerdings sehr extrem. Fürs entladen dann natürlich nach links, bzw die andere Richtung. Irgendwer noch Anmerkungen oder Vorschläge zur Verbesserung?
Danke für das Video. Mir ist völlig unklar, warum es so viele Fahrer von Elektrofahrzeugen gibt, die sich so sehr auf Selbstbetrug optimiert haben und jede Gelegenheit nutzen zu erzählen, dass Reichweitenangst lächerlich wäre und Laden überhaupt kein Problem mehr ist. Stimmt einfach nicht. Natürlich kann man unter idealen Bedingungen mit einem i4 (ich habe einen M50, der kann das tatsächlich) über 400km fahren, freut sich dann auf eine Pause von 30 Minuten um weiter zu fahren. Aber das ist nicht die Realität. Unter 20kWh auf Strecke ist gemütliches Fahren bei vernünftigen Temperaturbedingungen. Im Winter werden aus 400km plötzlich 300, aus 100% Akkukapazität in der Praxis nutzbare 70% (max 80%, min. 10%), das bedeutet die echte Reichweite liegt bei 210km bei Richtgeschwindigkeit, unter 200km ist noch lange nicht gerast, sondern nur nicht so konsequent unter 130 geblieben.Und wer es wirklich nicht störend findet alle 200km für über eine halbe Stunde an der Autobahn zu stehen, der hat wirklich ein sehr entspanntes Leben. Damit bringt jede der Weiterentwicklungen, sparsamer, größere Akkus, schnellere Ladeleistung, einen Praxisvorteil. Bei dem Fahrkomfort und der subjektiven Fahrqualität sehe ich die elektrischen schon deutlich vor den Verbrennern, noch ein paar jähre Ladetechnik, dann ist das Thema hoffentlich Geschichte. Momentan benötigt man noch ziemlich viel Geduld. Übrigens, danke BMW; dass man in dem i4 im Stand keine Videos abspielen kann. Prima Sache, wenn man 30 Minuten an der Ladesäule steht, ist ja auch unwahrscheinlich, dass man sich in dem Auto irgendwie die Zeit vertreiben möchte. Gut gemacht.
@Dr. Heisenberg Kannst du nicht! Auch dein Verbrenner verbraucht bei Kälte mehr! Nur ist es ein Unterschied ob man 50-70l Diesel dabei hat oder nur 5-7l!
Das persönlich passende E-AUTO ist so individuell wie jedes Auto...der eine fährt Roadster, der andere einen Bus. Für mich ist ein relativ langsam ladendes E-Auto vollkommen ausreichend. Für alles andere habe ich den örtlichen Carsharing Anbieter mit diversen Fahrzeugen in der Nähe. Der ersetzt bei uns auch das zweite Auto. Oder auch das geräumige Langstrecken Fahrzeug,oder den Transporter. Wie viele mir schon erklärt haben, das es gar nicht geht so eine 40kwh Zoe mit 11kw Lademöglichkeit zu betreiben...Die vergessen immer das ich das Auto für meine Verhältnisse betreibe und nicht für irgendwelche fiktiven vor dem Weltuntergang flüchtenden bei Dunkelflaute...Die letzten fünf Jahre, habe ich trotz aller Widrigkeiten überlebt...😉
Akku zu heizen kommt für mich überhaupt nicht in frage . Es kostet Energie . Die paar min mehr an der Seule habe ich dann schon wenn es mal paar KWH weniger sind .
Kommt halt auf die Prioritäten an. Und deshalb ist es gut, wenn man das wählen kann. Bei meinem iX1 ist die Vorheizung im Moment an und ich genieße die sofort verfügbaren 130kW wenn ich an die Ladesäule fahre. Beim ID3 bin ich jedes Mal genervt, wenn da nur 60kW rauströpfeln, weil die Akkuheizung fehlt.
Allerdings ist es für den Akku schonender langsam durch ein Heizung gewärmt zu werden als durch einen Schnelllader bei kalten Akku. Ist allerdings nur im Winter relevant.
Bei LFP ist das Aufladen auf 100% auch gerade wegen der extrem flachen Spannungskurve wichtig um den Auto zu kalibrieren, damit das Auto den Ladestand genau weiß. Ein großes Problem bei LFP Teslas, wo einige bei der ersten Abholung bei 10% liegen geblieben sind. Das Auto dachte einfach da ist noch mehr im Akku.
Super Erklärungen! Insbesondere Punkt 1 sollte viel mehr Leuten klar werden. Eine kleine Ergänzung zu #3, Nutzung von 22kW Ladern mit 11kW/7kW Fahrzeugen: Es KANN sinnvoll sein, bewusst eine 22kW Station zu suchen, da meiner Erfahrung nach in der Realität 11kW/7kW Stationen oft nicht die volle angegebene Leistung bringen, sondern nur ~75% davon. Wenn ich jetzt zur 22kW Station fahre, ist das nicht anders.. aber 75% von 22kW sind immer noch mehr als mein Auto kann und ich kriege die vollen 11kW. Hätte ich aber in soeinem Video auch weg gelassen um des nicht mit spezialfällen kompliziert zu machen.
Stimmt. Wenn ich mit meinem E-Up (7,2kW zweiphasig oder einphasig - beides möglich) nur das einphasige 32A Kabel im Kofferraum habe, dann brauche ich eine 22kW (3 x 32A x 230V) Ladesäule, um mit 32A/230V die 7,x kW aus der Ladesäule zu bekommen. Eine 11kW ist ja nur mit 3x16A vorgesichert. Wie schon angeführt: KANN 🙂
@@Hempfel Wie Viel % der Fahrzeuge können überhaupt mit 22kW laden? Renault, Smart (Aufpreispflichtig), AUDI - bei den grösseren. Werden 22kW-fähige Fahrzeuge nach dem Erreichen den Ladeziels unverzüglich von der Ladesäule entfernt? Nein. Die öffentlichen AC-Ladesäulen werden oft als zusätzliche Parkplätze benötigt, weil im Gedränge nichts mehr frei ist. Anstöpseln, nach ner Stunde ist die Kiste voll, aber die Blockiergebühr beginnt erst nach 4 Stunden. Dein Diskussionsbeitrag suggeriert, dass ein Plug in Hybrid mit 3,6kW/ 7,2kW nichts an einer öffentlichen AC-Ladesäule zu suchen hätte. Meine Situation mit meinem 7,2kW-Lader ist aber die, dass ich ein 1phasiges 7-Meter-Kabel 32A und ein 3-pasiges 5-Meter-Kabel mit 20A habe. Für Fahrten an die Reichweitengrenze habe ich für die Ladung am Zielort meistens sogar beide dabei. Aber es kann sein, dass ich aufgrund von Hindernissen nicht so nahe an die Säule fahren kann, dass die 5 m reichen. Damit ich die volle Ladeleistung abrufen kann, ist es dann wichtig, dass die Säule die 32A kann. Wenn ich dann nach 4 Stunden wieder losfahre, habe ich die Kiste wieder 90-100% voll, und blockiere auf der Rückfahrt mit meinem 40kW CCS-Anschluss keinen 350kW-Lader...
Als Laie stelle ich mir vor, dass ein E-Auto von der Wartung deutlich günstiger ist als ein Verbrenner, weil der Antrieb wesentlich weniger bewegliche Teile hat im Vergleich zum Verbrenner. Ist dem so? Wenn ja, gibts da Zahlen zu?
Jain. Bei Tesla gibt es keine Wartung. Der VAG Konzern versucht über komische Maßnahmen Geld bei Service und Inspektion wieder rein zu holen. Zur Wahrheit gehört aber auch wie die Rechnung aussieht, wenn nach 10-12Jahren der Akku getauscht werden muss. Auto fahren ist und bleibt teuer
Laut der Autovermietung Hertz sind die Unterhaltskosten bei E-Autos 50-60% niedriger als bei Verbrennern - und denen kann man vermutlich nicht vorwerfen, sowas schönzurechnen.😅
Ich fahre seit 2015 Tesla. Davor bin ich VW Phaeton gefahren. Und ich habe bereits 2015 das selbe Gefühl erlebt wie damals vom Sprung des Nokia auf die ersten iPhones. Man versucht zwar den Ewiggestrigen klar zu machen das sie sich an einer veralteten Technik festkrallen, aber aufgrund ihrer "Das war schon immer so" Ideologie (oder auch politisch motiviert) machen diese sich das Leben selber schwer. Ich kenne niemanden der jemals wieder zurück zum Verbrenner wollte. Genau so wie ich niemanden kenne der sein altes Nokia vermisst. Die alten Knatterkisten haben einfach keinen einzigen Vorteil. Das Raumangebot ist stark eingeschränkt, man muss ständig zu einer Tankstelle fahren oder den Kübel tagelang für viel Geld in einer Werkstatt lassen, die Lebenserwartung liegt bei nur 160.000km (dann ist die Karre reif für den Export), die Perfromance ist unterirdisch schlecht (Beschleunigungen von 0-100 in 6 Sekunden gelten als schnell 😂😂) und Kosten für den Kraftstoff sind auch nicht ohne. Auch gibt es nur selten eine Appsteuerung und diese ist dann auch noch stark eingeschränkt. Selbst für einen geschenkten Verbrenner zahlt man im Monat mehr an Sprit, Verschleiß, Reparaturen, Steuer und für "sogennnante" Inspektionen als für ein neues Tesla Model3/Y Standard.
Ich bin tatsächlich einer davon. Klar, die Beschleunigung, dass gefühlt geräuschlose dahingleiten, die Standklimatisierung usw. sind einfach unvergleichlich toll. Aber das Elektroauto schränkt je nach Fahrprofil ungemein ein. Die Flexibilität ist einfach nicht gegeben und ich bin den Ärger mit den Ladestationen einfach Leid und besitze keine eigene Lademöglichkeit (Mietwohnung). Das muss man auch einfach akzeptieren und sollte diese Leute auf keinen Fall als veraltet abtun.
@@fwebe2871 Trotzdem sollte man solchen Stuss nicht einfach unkommentiert da stehen lassen. Insbesondere seit man die Daumen runter nicht mehr sehen kann. Witzig finde ich da besonders den Nokia Vergleich. Die alten Klötze hatten nämlich den Vorteil, dass sie quasi unkaputtbar waren. Das iPhone wirft man hingegen einmal hin und hat schon das Display gebrochen. Ich kenne auch einige Leute, die ihr Nokia genau deswegen vermissen. Die benutzen das Handy aber auch nur zum Telefonieren weswegen die ganzen Vorteile des iPhones nicht zum Tragen kommen.
Allein schon, prinzipiell jedes Auto mit Hubkolbenmotor als "veraltete Knatterkiste" zu bezeichnen, lässt tiefgründige Rückschlüsse auf seine technische Bildung schließen.
@@menju32 Ihm hat wohl keiner gesagt, dass das E-Auto älter als der Verbrenner ist.😂 Nebenbei bemerkt steckt in einem Verbrenner erheblich mehr technisches Know-how. Das merkt man besonders wenn man mal schaut wer sich gerade alles daran versucht E-Maschinen, Batterien oder ganze E-Autos zu bauen und was die vorher gemacht haben. Um einen halbwegs brauchbaren Verbrennungsmotor zu entwickeln braucht es Jahrzehnte an Erfahrungen und hunderte Fehlschläge. Einen brauchbaren E-Motor oder Batteriespeicher bekommst du hingegen mit Anleitungen aus dem I-Net hin. Das einzig anspruchsvolle ist die Zellchemie. Aber die wird von allen zugekauft genauso wie man es auch bei Mikrochips macht.
Auch für den nicht so technisch versierten Menschen ein sehr gut erklärendes Video um die elektromobilität positiv zu erklären, finde der Autofahrer sollte eine Möglichkeit über eine PV Anlage an seinem Wohnsitz E-Auto laden, habe die Test Erfahrung mit einem Tesla 85 über 8000 km Juni bis November , musste nur 10 km offt zum super charger, um den ladezustand optimal zu halten. Zur Zeit für mich der Golf 7 Variant TDI 4 Liter Verbrauch praktischer bei 30000 km Fahrleistung, für die Hälfte pro Kilometer
@@maxe.6260 nein tut es nicht, wenn ich mit meinem Model 3 SR+ zb 12,4kwh brauche braucht der Audi etron 55 ca 18-20kwh, wodurch ich aufgrund des geringeren Verbrauch mit meinen 49kwh deutlich weiter komme wie er mit 49kwh, da mein SR+ aber deutlich langsamer lädt laden wir in der selben Zeit zwar die selben Kilometer aber er lädt deutlich mehr Strom ins Auto, wenn also beide gleich schnell laden oder den selben Akku haben komme ich deutlich weiter mit weniger Strom und geringeren Kosten.
Schön, dass hier mal klipp und klar gesagt wird, dass der größere Akku seine Vorteile hat und nicht generell "böse" ist. Auch für den ökologischen Fußabdruck zählt bei Akkus nur, wie umfänglich sie in Verwendung waren und wieviel der Energie wirklich herausgeholt wurde. Und da ist es nun mal so, dass der große Akku das Auto viel wahrscheinlicher überlebt, dass er auch für die bidirektionale Energiespeicherung geeignet ist und dass er anschließend sehr viel lohnenswerter für ein second life ist... so kann der große (sogar effizienter zusammengebaute und effizienter rekuperierende) Akku 20 Jahre und mehr bis zu einem SOH von 40-50% im Einsatz sein, während der ausgelaugte Kleine schon nach gut 10 Jahren ohne second life mit einem SOH von 70% aus wirtschaftlichen (und technischen) Gründen entsorgt wird.... wobei Second-Life- und Recyclingverfahren in 10 Jahren ebenso ineffizienter sein dürften, als mit technologischem Fortschritt einige Jahre später. Bleibt als Nachteil das Gewicht, das (in der mobilen Phase) zusätzlich immer mitgeschleppt werden muss. Das steht unbestritten auf der Negativ-Seite, das hat aber aus meiner Sicht (geschätzt) wegen der Rekuperation einen kleineren Einfluss, als ein umfänglich genutzter langlebiger großer Akku... sollte man mal genau gegenrechnen.
Die Straße wird bei großen Akkus meist mehr belastet. Der ID mit 62kWh Batterie wiegt 120kg weniger als der mit 82kWh. Aber das zusätzliche Gewicht kann umgangen werden mit einer Zellchemie mit höherer Energiedichte.
Bezüglich Tesla ! Falschinformation = die V2 Charger haben sich den Strom geteilt, die neuen V3 Charger wie im Video teilen sich diesen nicht!!! Die haben immer volle ladeleistung!!
01:50 auch im Schnitt ist nicht immer nur wichtig. Jemand der 5-15min kurz in tiefem SoC nachlädt, ist er schneller. Und bei einem sparsameren Auto kommt man auch weiter bei weniger nachgeladenen kWh
Richtig. Bisher wurden nur Fahrzeuge mit ID Software bis Version 3.2 ausgeliefert. Und diese Version hatte noch keine Vorkonditionierung. Einzige Erklärung wäre, wenn das Testauto in dem Video bereits eine neuere Version hätte, was mich allerdings sehr wundern würde.
Ich bin überhaupt kein Auto-Nerd, aber die Videos vom Bloch schaue ich wirklich gern. Seine fundierte und sachliche Art finde ich sehr angenehm - da sehe ich mir sogar mal Videos an, die mich eigentlich gar nicht soooo sehr interessieren.
Vielen Dank für diese sehr objektive und allgemein verständliche Darstellung. Als El.-Ing mit 10 Jahren und 290'000km Erfahrung mit Elektroauto, kann ich jede dieser Aussagen bestätigen! Toll gemacht!
Dann müssten Sie Antworten auf meine Fragen haben. Wo sehen Sie E-Fahrzeuge in 10 Jahren? Ich glaube nicht sehr weit. Dann käme die Frage wo man Wasserstoff in 10 Jahren sieht. Nicht sehr weit. Als Ingenieur müsste es doch einfach sein, vor allem die Rohstoffe für Batterien zu erklären?
@@steffenpitschmann711 Wieso sollte ich meine Zeit mit Antworten verschwenden, die Sie bereits vorwegnehmen?!
Was genau wollen Sie zu den Rohstoffen wissen?
@@steffenpitschmann711 Wasserstoff für PKW setzt sich nicht durch!
@@heinzruffieux5817 290.000km mit dem selben elektro Auto? Ich bin selbst auto Mechaniker und sehe selten Autos mit fast 300k auf der Uhr. Mir stinkt es irgendwie immer verbrennen zu fahren gerade für kurzstrecken von 10 km da wird der Diesel motor nicht mal richtig warm 😭 nur liegt das Geld als Mechaniker auch nicht so locker und ich fürchte mich vor hohen Reparaturen wie Batterien, Motor oder Steuergeräte von Elektroautos. Da kann ich das selbst nicht so einfach zuhause bauen. Da wären die Ersparnisse der letzten 15 Jahre einfach weg
@@steffenpitschmann711 gibt es nicht auch andere Materialien für Batterien?
Also wir fahren schon seit ca. 85.000 Km elektrisch und somit habe ich schon etwas Erfahrung damit. Vielen Dank Herr Bloch, Ihre Beiträge sind sachlich und fachlich - meiner Erfahrung nach - richtig und zutreffend.
Einmal mehr ein absolut grossartiges und sehenswertes "Professor Bloch"-Video!! Absolut einzigartig, wie wichtige Punkte verständlich und interssant erklärt werden - gerne immer weiter so, da hört auch meine Frau gerne zu - vielen Dank! 🌍🏆💯👍😎
Schwätzer.
Großartige Präsentation. Mit "Stell dir ein leeres Parkhaus vor" in 10 Minuten zum C Faktor zu kommen und auf NMC und LFP einzugehen ist schon eine didaktische Leistung.
Hauptgrund für die Empfehlung bei LFP öfter auf 100% zu laden ist aber eher, dass das BMS sonst schnell nicht mehr weiß wo oben und unten ist. So wie Alex erwähnt hat: Die Spannung ist relativ konstant über die nutzbare Akkukapazität, somit ist es schwerer zu ermitteln, wie viel Prozent überhaupt drin sind. Im schlimmsten Fall kann das dazu führen, dass man mit leerem Akku liegen bleibt, obwohl der Bordcomputer noch zB 7% Restreichweite anzeigt. Beim Vollladen kann sich der Akku neu kalibrieren und das BMS kennt wieder seine Grenzen. "Gesund" für den Akku ist Vollladen aber auch bei LFP nicht.
Willst du damit sagen, dass der Ladestand über die Spannung ermittelt wird?
@@niklasmuller4798 Meines Wissens, wird bei LFP Coulomb Counting gemacht, also bilanziert, wieviel Strom rein- und rausgeht. Mit der Zeit stimmt der SOC dann aber nicht, weil zu ungenau. Nur wenn der Akku 100% (oder 0%) erreicht, sieht man an steilem Spannungs-Anstieg (-Abfall), dass der Akku voll (leer) ist (vorher ist die Spannungskurve über den SOC relativ flach). Daher einmal auf 100% geladen und man kalibriert den SOC wieder auf 100% und kann ab da wieder Coulomb Counting machen...(man kann sich im BMS vielleicht aber auch noch andere Mechanismen überlegen, Spannungseinbruch bei starker Entladung, als von Fahrsituationen ableiten)...
Bei NMC SOC Bestimmung eher über Ruhespannungshöhe..
@@franktimsen597 Danke für die Erklärung
Obwohl ich kein E-Fahrzeug besitze, fand ich das ganze sehr interessant und lehrreich. So jemanden als Lehrer und die Schule hätte auch mir Spaß gemacht 😃
Absolut und erweitern wir das ganze mal dahingehend, das unsere Politiker nur ansastzweise so viel Ahnung von ihren Resorts hätten wie Herr Bloch rund um das Thema Auto, hätten wir hier in D wirklich blühende Landschaften anstatt nur das gerede darüber.
@@chrisr.5730 da stimme ich zu. Das habe ich eh noch nie verstanden, dass Menschen ohne entsprechende Ahnung, etwas machen dürfen das wiederum ein ganzes Land betrifft. Im Friseurhandwerk, zB. geht nichts ohne einen Meistertitel, und da kann man für höchstens 4 Wochen Schaden anrichten, dann sind die nachgewachsen.
Danke schön für die gut erklärten Informationen. Das war mal wieder gut 👍
Alleine schon für den Ladepark Hilden gibt es einen Daumen hoch 😊👍
Ihr Bäcker Schüren. 👍😊
Frohes Neues Jahr :D Ein sehr wichtiger Beitrag und gut erklärt. Wie immer bei bei Herr Bloch :D
Die 8 Irrtümern habe ich auch immer wieder bei Unterhaltungen vor mir :/ man ist es manchmal leid das immer wieder richtig zu stellen ^^ Das mache ich nur noch wenn ich das Gefühl habe das es mein Gegenüber wirklich interessiert.
Habe einen EV6 58KWh RWD und habe mich bewusst zusammen mit meiner Frau für den "kleinen" Akku entschieden.
Wir fahren nur 10mal im Jahr über 400km am Stück und wollten nicht einen unnötig Großen Akku "spazieren" fahren im Rest der Zeit.
Bin auch keiner der Ladepausenromantik aber genieße es meine 20min Pause mit meinem Sohn ( 3 Jahre ) neben Pipipause auch eine kurze Spielpause von 5min zu haben :D das steigert einfach seine Stimmung und damit besser für mich als Fahrer ^^
Bin Gespannt was das nächste Thema sein wird :D Freut mich auch zu hören das dich die E Mobilität Begeistern kann ( Auch ich finde Sound klasse )
Frohes Neues...Das Jahr war vor 4 Tagen zu 6% vorbei...LOL
@@WHOWEARE85 war sein erster Beitrag dieses Jahr 😏 kann ich nix für
Danke! Immer wieder toll anzusehen, sachlich , nüchtern , kompetent und authentisch. Bleib genau so!👍🏻
#1: Was wirklich zählt ist nicht die durchschnittliche Ladeleistung sondern die geladene Reichweite. Es kommt also auch auf die Effizienz an und viele Lademonster sehen da eher lau aus.
Kleine Korrektur: Die Ionity-Stationen (zumindest die Veefil Tritium) haben zwar an jeder Station nur einen Ladestecker, sind aber ähnlich wie die Tesla Supercharger paarweise an einem Power Conversion Rack angeschlossen. Diese Racks sind zwar üblicherweise auf 500kW ausgelegt, aber nicht zwangsweise mit der vollen Leistung provisioniert (abhängig vom Netzanschluss und Lastmanagement), es ist also auch dort möglich, dass man durch Load Sharing ausgebremst wird.
wobei nur die älteren Supercharger sich die Ladeleistung teilen
@@hardywoodaway9912 nicht ganz. Auch V3 SuC haben Loadsharing. Aber auf 4 Säulen verteilt und die Racks sind auch nochmal DC seitig verschaltet. Praktisch wirst du das Limit also nie erreichen.
Auf den Punkt, mit maximaler Kompetenz, genial erklärt. Super!
Herrn bloch ist es immer wieder interessant zu zuhören. Man bekommt viele Interessente Informationen😁✌️🍀
immer wieder schön, wie jemand die elektromobilität unaufgeregt und leicht verständlich erklären kann
Zusatzinfo zu den Superchargern: Bei den V2 Superchargern ist das was Alex gesagt hat absolut korrekt, bei den V3 Säulen wie in Hilden ist das nicht mehr notwendig und jede Säule hat seine eigene Anschlussleistung.
Jeder V3 Gleichrichter kann 250kW. Jedoch kann er sich 595kW von anderen Gleichrichtern bekommen. Daher merkt man die Einschränkung kaum.
Ich stimme dem Schlussfazit absolut zu!
Beim Vergleichen von Elektroautos ist es sehr wichtig, unter gleichen Bedingungen zu testen. So ist es Blödsinn die Messwerte eines Fahrzeugs, welches bei warmen Temperaturen unterwegs war, mit denen eines anderen Fahrzeugs zu vergleichen, welches bei kaltem Wetter unterwegs war. Leider haben das viele Autotester bis heute nicht verinnerlicht.
Selbst in der AMS gab es in der Vergangenheit solch abstruse Vergleiche. Es ist eben noch nicht jeder Motorjournalist in der Elektroautowelt angekommen.
Sehr interessante Themen, wie immer von Bloch gut erklärt.
Für technisch weniger interessierte Leute dürfte der Beitrag wohl eher abschreckend wirken. Da kann schnell der Eindruck entstehen, Elektroautos seien kompliziert in der Handhabung. Im Grunde aber muss man sich um diese Themen kaum Gedanken machen. Ausser, man interessiert sich für die Technik dahinter - und genau dafür gibts die Bloch-Videos! 👍
Danke für Objektivität, Begeisterung und Differenzierung. Danke!
Und richtig cool ist, wie die Elektromobilität fortschreitet: im Hintergrund war doch tatsächlich ein Technikerfahrzeug von Coca-Cola zu sehen😀 richtig cool, dass auch für solche Einsatzgebiete auf E-Mobilität gesetzt wird. Weiter so Coke 😊👍👍 ihr seid da auf dem richtigen Weg
Genau, vergiften die Menschheit mit Zucker aber fahren wenigstens elektrisch 😂👍
Herr Bloch, ein Riesenkompliment und danke für Ihre didaktisch ganz weit oben stehenden Erklärtechniken.
Bei Ampere, Volt und Kilowattstunden hab ich immer nur dicke Fragezeichen über meinem Kopf stehen, und das seit dem Physikunterricht vor 35 Jahren.
Dank Ihnen lerne ich das erste Mal wieder gerne darüber. "Einfache Sprache" -super der Parkhausvergleich!! Stark!👏
Wieder ein Blochfeuerwerk. Es ist immer wieder ein großes Vergnügen, seine professionellen Videos zu sehen.
Ich bin Elektroingenieur und finde deine Art der Erklärung super gut! Technisch kann ich alles abnicken was Du sagst! Toll!
Ein Video speziell zu LFP-Akkus wäre sehr interessant 😬
LFP ist eigentlich eine alte Technik, die aus der Schublade herausgeholt wurde und man so verbessert hat, dass sie konkurrenzfähig geworden ist. Sie sind günstiger, robuster, beinahe nicht entflammbar und haben eine längere Lebensdauer, aber eine geringere Energiedichte und etwas mehr Ladehemmung, speziell bei niedrigen Temperaturen.
CATL wird ab 2023 LMFP Zellen (Lithium-Mangan-Eisen-Phosphat) beginnen, in Serie zu produzieren. Diese sind nochmal besser und das nächste sind dann Natrium-Ionen Zellen, die wohl ebenfalls von CATL 23/24 kommen werden. Das wird sehr spannend!
Der Aufwand beim Testen lohnt sich. Hier ein besonders gutes Video mit einer sehr guten Darstellung der Technologie. Viele wichtige Punkte dargestellt und neutral präsentiert.
Keine wertenden Vergleiche sondern nur Infos und Fakten. Das Video war für mich besonders gut. Kompliment an Hr.Bloch!
Der liebe Alex Bloch hatte echt Lehrer werden sollen😁. Wie immer sehr lehrreich 😁
Zum Glück ist er kein Lehrer geworden und macht das, was er jetzt tut. Da hat die Gesellschaft mehr davon.
Herr Bloch, vielen Dank! Sehr informativ und immer auf den Punkt!
Wie immer höchst interessant und informativ, vielen Dank!
Habe gestern meinen lang ersehnten ID.4 erhalten freue mich auf die elektrischen Abenteuer 😅
Cool, viel Spaß damit!
ich freue mich auch, daß du hilfst, meinen Job im Kraftwerk zu sichern
Danke! Genau dafür gibt es Menschen wie sie Herr Bloch! Großartig! - - - Das war gut!!!
Tolles Video
eine Bemerkung zu den Pausen
Pausen mache ich gerne an Plätzen mit einer schönen Aussicht
Eine Ladestation mit Blick auf einen See, Berge, Tal oder was auch immer ist Gold wert.
Raststätte Würzburg hat eine tolle Aussicht!
Stimmt. Ich mach auch gern mal meinen Vorratseinkauf beim nächsten Supermarkt, wenn ich auf einer langen Strecke laden muss. Bei der dritten Pause frag ich mich dann aber schon, was ich eigentlich machen soll.. ;)
Super verständliche Parkhaus-Erklärung zum max. Akkuladestand. Danke Alex.
Der Ladepark in Hilden ist echt top. Und ausreichend Chademo-Ladepunkte haben sie auch noch bereitgestellt 👍🏻
Eines der besten Videos über E-Mobilität ever! Bravo Herr Bloch.
Die gesammelte Dieselstammtischgemeinde meldet sich schon zum Dienst zur Verteidigung der Vergangenheit.
Ok aber auf dem Channel sind wir aber auch in deren Vorgarten wenn man so will 😅
Ändert natürlich nicht dass die Zukunft das BEV sein wird.
@@Wha73v3rBEVs sind nur die Zukunft für einen kleinen Teil der Menschen bzw. Gutverdiener.
@@JS-kt2kx nö warum auch? Das Automobil war früher auch nur für Gutverdienende und eine Minderheit und heute? Fährt fast jeder so ne Karre 🤷♂️
@@Wha73v3r Das hat aber auch 60 Jahre gedauert bis sich das in der Masse etabliert hat. Und kein Auto wird ab jetzt billiger egal ob Verbrenner oder Elektroauto
@@JS-kt2kx und ? Also wird sich in Zukunft niemand mehr ein Auto kaufen können? Es wird auch, wie heute einen Gebrauchtmarkt geben. Eine Infrastruktur steht nicht von heute auf morgen. Außerdem ja, es dauert ein wenig, allerdings keine 60 Jahre, eher so noch 20. denn durch den Technischen Fortschritt steigt der Wandel exponentiell an.
Wir befinden uns in einem Wandel. Dieser wird sich immer weiter fortsetzen und darin enden das am Ende kaum noch jemand ein eigens Fahrzeug hat sonder sich am Ende einfach ein Autonomes BEV-Taxi bestellt wenn man so will.
Sind wir doch ehrlich, die Autos stehen bei den allermeisten 90% der Zeit dum in der Gegend rum. Daher macht es Sinn in Zukunft das Auto als „Privatbesitz“ abzuschaffen. Spart auch Ressourcen.
Aber das ist wirklich echte Zukuftsmusik (100 Jahre?!) bis dahin aber wird das BEV Jahr für Jahr weiter das Straßenbild dominieren. Vor 5-6 Jahren noch musste man stellenweise nach BEV suchen. Heute vergeht kein Tag an dem ich keines sehe. Ich denke daher es ist ziemlich eindeutig dass das BEV die Zukunft sein wird.
Hinzukommt übrigens wegen dem „nicht leisten“ die wenigsten können sich einen Neuwagen, unabhängig ob Verbrenner oder BEV, Leisten und greifen auf Gebrauchte zurück dieser Markt muss sich aber erst mal aufbauen weil man hat ja nicht von heute auf morgen 10.000de gebrauchte BEVs 😅🤷♂️
Früher vor Jahren habe ich den Bloch in Videos gesehen und dachte was das für ein arroganter etc. J
etzt kann ich mir Autovideos ohne ihm nicht vorstellen. Wichtiger und guter Mann in dem Berreich. Hoffe er bleibt uns lange erhalten !
Zum Thema Akkuheizung: Ich finde es immer lästig, wenn Hersteller meinen, sie könne alle Situationen antizipieren und auf so einen simplen Knopf verzichten. Es kann von mir aus auch ein "Vorheizen anfodern" sein, und das System entscheidet dann immer noch, ob das Sinn macht (aufgrund aktueller Außen- und Akkutemperatur). Ich will nicht immer ins Navi eintippern, dass ich jetzt an eine Ladestation fahre. Das hat mich beim Rußpartikelfilter bei VWAG-Fahrzeugen genervt. Man fährt eine Woche lang Kurzstrecke mit dem Diesel und nach jedem Stopp schreit einen der Lüfter an, weil er die Filterregeneration wieder abbrechen muss. Aber bei der nächsten Autobahnfahrt wird die Filterregeneration wieder nicht gestartet. Ein simpler "Regeneration anfordern" Knopf hätte da geholfen, wenn der Fahrer weiß, dass er ab jetzt eh für 1h unterwegs ist.
Und wenn der Fahrer nix macht, weil er nicht weiß, dass dieser Knopf irgendwo im Menü ist - oder weil er nicht mit seinem Auto rumspielen will, dann kann die Software ja immer noch wie gehabt entscheiden, ob der Akku jetzt vorgeheizt wird - oder halt nicht.
Das liegt oft auch an dem was man glaubt Kunden nicht möchten.
Wieviele Neuwagenkäufer wollen sich mit sowas befassen?
Ich glaube eine wachsende Mehrheit möchte sich möglichst mit maximal wenig befassen beim Fahren. Kann mich aber auch irren.
Ich selber hätte das auch gerne in der Hand und entscheide selber.
E-autos sollen ja speziell zu Frauen passen. Aber wieviele Frauen befassen sich mit technischen Besonderheiten? Weniger als Männer.
@@Nordlicht05 Als Käufer interessiert es mich auch nicht. Ich habe vor dem Dieselkauf mir keine Gedanken dazu gemacht - und werde einen E-Auto-Kauf jetzt auch nicht an so einem Detail festmachen. Das kommt dann immer NACH dem Kauf, wenn ich öfter mit abgebrochenen Dieselreinigungen dagestanden bin. Oder mit schlecht konditionierter Batterie mehrere Minuten an der Ladesäule verschenkt habe. Der Fahrer kann immer noch am besten Abschätzen, ob er vorkonditioniert an die Säule kommen möchte, weil er möglichst schnell wieder weg will. Oder ob man sich die Konditionierung sparen kann, weil man eh für 2h Essen oder Einkaufen geht.
Aber es wird so viel Entwicklungszeit in noch ein Spiel, noch ein Gimmick, noch ein Icon gesetzt - aber auf einfache Dinge der Benutzbarkeit wird dann verzichtet.
Die VWAG Foren sind voll mit Beiträgen zur Regeneration. Es wird sich auch bereits jetzt über Batteriekonditionierung unterhalten. Aber die Hersteller wissen es immer besser.
Und wer sich damit nicht auseinandersetzen möchte, muss das auch nicht tun. Das steht jedem zu, wenn man sich für Autos nicht interessiert, dann ist das halt so.
Wie soll denn die Software dann entscheiden, falls der Fahrer vergisst den Knopf zu drücken, ausser eine Ladestation wurde im Navi ausgewählt, was sie als lästig beschreiben. Die Software hat immer alle Information aus dem System/Akku, der Fahrer nicht. Es geht auch nicht nur um schneller laden, sondern für den Akku ist es besser langsam erwärmt zu werden (Vorheizung) als kalt durch eine Ladäule. Durch Fahren wird im Winter ein großer Akku nur wenig erwärmt.
@@wolf-dieterschulz-engelke8598 Genauso, wie jetzt auch. Ob der Fahrer es vergisst den Knopf zu drücken, oder einfach nicht in den Entscheidungsprozess eingreifen möchte, ändert nichts am Status Quo. Es tritt keine Verschlechterung ein.
Die Software hat eben nicht alle relevanten Informationen. Die Intention des Fahrers fehlt. Und die lässt sich auch nicht technisch abbilden. Wenn ich aber dem System signalisieren kann "Jetzt wäre ein guter Zeitpunkt für eine Batteriekonditionierung" (oder in meinem Fall Regeneration), kann das System mit allen relevanten Informationen entscheiden. Die angesprochenen Akku- und Systemparameter finden dann auch Berücksichtigung - wenn es schadhaft wäre eine Konditionierung anzustoßen, dann passiert halt trotz meiner Anforderung nichts.
Ich will ja gar keinen Knopf, der hart alle Konfigurationen des Systems überbügelt und (vermutlich schadhaft) eine Aktion erzwingt. Aber dem System mitzuteilen - ich werde jetzt in absehbarer Zeit eine Ladesäule ansteuern (oder in meinem Fall der Regeneration, die nächsten 2h rumfahren) würde der Software eine reelle Chance einräumen, richtig zu entscheiden. Ich brauche ja z.B. keine Navigation zu einer Ladesäule, die ich regelmäßig ansteuere. Aber dem Auto fehlt dann diese Information.
Und nebenbei, nicht, dass der falsche Eindruck entsteht: Ich meine mit "Knopf" natürlich keinen physikalischen Knopf extra für diese Aufgabe. Ein Menüpunkt reicht natürlich.
@@Nordlicht05 Frauen geben das Ziel ins Navi ein und fahren dort hin. Und wenn sie ein falsches Ziel eingeben wird eben nicht vorgeheizt sondern man landet in der Fußgängerzone statt beim Supercharger. 🤷♀🤷♂
Klasse Video, klasse und professionelle und für jeden verständliche Erklärung. Genau um den Peak geht es ja nicht, da findet mittlerweile überall ein Wettbewerb statt, wer kann schneller, der Durchschnittswert macht es auch.
Für viele Einsteiger in die Elektromobilität ist es meist schwierig alle die verschiedenen technischen Sachverhalt zu interpretieren. Z.B. Ladeplateau, max. Ladeleistung etc, etc, die man bei einem Kauf seines 1. Elekroautos berücksichtigen sollte. Dabei gibt es für alle Elekrofahrzeug- Interessierten, welche wissen möchten, welches Auto für Langstrecken-Fahrten am besten geeignet ist den. sog. P3 Charging Index . Dieser wurde entwickelt, um die tatsächliche Ladegeschwindigkeit zwischen verschiedenen Elektrofahrzeugen zu vergleichen.
Entscheidende Kenngröße für den Nutzer ist dabei die zum Aufladen benötigte Reichweite (in km) - daraus ergibt sich der P3 Charging Index, der die Langstreckentauglichkeit und die tägliche Nutzung verschiedener Elektrofahrzeuge vergleicht. Mit der Kombination des Verbrauchs und der Ladekurven der Fahrzeuge lassen sich die aufgeladenen Kilometer über die benötigte Ladezeit abbilden. Dies ermöglicht eine genauere Einschätzung des Schnellladeverhaltens der Fahrzeuge.
Von mir erst mal ein großes Lob für diese gut erklärten Videos. Lade Leistung steigern finde ich auch ist eine wichtige technische Sache die notwendig ist. Ich fahre einen EQV und bin mit der Ladeleistung auf der Autobahn im Grunde zufrieden aber in der Spitze könnte es ruhig 50 KW mehr sein ich finde aber gerade in der Stadt ist das langsame A.C. Laden mit 11 KW ohne Option auf 22 KW für mich eine Hürde weil ich das Auto beruflich nutze und 100.000 km im Jahr sind bei mir normal.
Vielen Dank! Du sicherst meinen Job im Kraftwerk.
Ja das fände ich auch besser mit echten 22kW. Hab keine Lademöglichkeit Zuhause über Nacht und würde gerne immer beim Einkaufen im Supermarkt oder bei Behörden etc so viel Laden können, dass es ausreicht um die alltäglichen Fahrten zu machen und ich mich nicht krampfhaft von Ladesäule zu Ladesäule hangeln muss, um beim 30min Einkauf 5,5kW laden zu können womit ich dann gerade mal so Nachhause und wieder zum Supermarkt komme.
Sehr gutes Video.
Insbesondere bei Irrtum #8 rennt man sehr oft gegen die erwähnte Mauer. Viele fahren ein mal im Jahr auf der Langstrecke. Ja, da ist es mir reichlich egal ob ich 15 min oder 35 min an der Raststelle stehe, bin ja im Urlaub... Diese Leute verstehen nicht, das dies bei Pendlern, die solche Strecken wöchentlich oder monatlich fahren, sich diese Wartezeiten auf Tage aufsummieren...die man an der verdammten Ladebox steht und eigentlich nur von A (Wohnort) zu B (Arbeitsort) und umgekehrt kommen möchte. Nein, ich finde es auch nicht romantisch länger als unbedingt nötig an einer Raststätte zu verweilen. 🤭
Ich - also großer Elektroauto Fan - weiß auch nicht ob ich als Pendler mit entsprechend langer Wegstrecke unbedingt elektrisch fahren müsste. Also zumindest wenn die Pendelstrecke am Tag die Akkukapazität übersteigt. Ich würde aber immer mitgehen beim „Nachts auf dem Hof laden und dann einen Tag nutzen“ Ansatz. Dürfte davon nur wenige Ausnahmen geben. Aber die gibt es. Und bei denen bin ich unschlüssig ob es elektrisch sein muss.
Bei zusätzlichen 30min Pausen auf so einer Pendelstrecke sind das bei wöchentlicher Fahrt 26 Stunden pro Jahr. Dafür spart man z.B. Zeit weil man in seiner freien Zeit nicht zum Ölwechsel muss, seltener Bremsen wechseln lassen muss, seltener oder gar nicht zum Service muss. Und im Alltag kann man sogar Zeit sparen wenn man es clever anstellt und z.B. lädt während man Einkaufen ist oder Behördengänge macht etc. Dann braucht man nämlich nicht extra an die Tanke fahren, am besten noch anstehen wenn die Preise mal wieder gefallen sind. Und deutlich günstiger ist Strom tanken auch und man behält mehr von seinem hart verdienten Geld.
@@alexanderdekeuyper2990Mein Tesla hat keine Inspektionen. Ich lasse es reparieren, wenn der Tüv sagt, dass was kaputt ist. Und das wird auch kein Ölwechsel gemacht oder sonstiges.
Und Langstrecke funktioniert wunderbar. War Ende November/Anfang Dezember am Nordkap mit dem Tesla. 7 Tage hab ich insgesamt gebraucht für Hin- und Zurück(5000km). Vor 2 Wochen war ich in Südfrankreich. 1400km eine Strecke und die hab ich an einem Tag geschafft. Also erzähl bitte nicht darüber wie ein Elektroauto auf Langstrecke ist, wenn du es selbst überhaupt nicht beurteilen kannst. Und auf eine freie Ladesäule warten musste ich noch nie.
Das wichtigste Video seit langem...Das predige ich schon seit 5 Jahren wenn mich leute an der Ladestation ansprechen...Finde das da die Hersteller in der Pflicht sind besser aufzuklären!
Buhh Elektroautos!
Buhh Verbrenner Fahrzeuge!
So, damit hab ich das für beide Seiten erledigt. Damit kann jeder jetzt entspannte und sachliche Kommentare verfassen!
Buhh, neutrale Zuschauer!
Vielen Dank!
Ich finds Klasse, dass hier so häufig der Vergleich zu meinem Wagen gezogen wurde. Bestätigt mich nur noch mehr in meinem Kauf.
3:45 "die Physik ist da manchmal gnadenlos"
Den Spruch merke ich mir! 😆
"Physics is the law, everything else is a recommendation"
Klasse erklärt.
Ich kam nicht daran vorbei, an die Romantik beim Laden im dunkeln, an einer abgelegenen Säule auf einem Rastplatz zu denken.
Vor allem wenn dort schon die richtigen Leute auf dich warten, um die abzuziehen.
Es gibt solche Orte.
Was mich noch mehr erschüttert hat, sind die Vorstellungen mancher Fahrer was die Ladegeschwindigkeiten angeht.
Die haben früher an ihrem Moped auch den Benzinschlauch gekürzt, damit der Sprit schneller im Vergaser ist.
Zum Frisieren 😂
Sehr gut erklärt. Wie immer seht die Show im Mittelpunkt und die Kunden werden hinter das Licht geführt. Ich möchte kein E Auto geschenkt haben... Irgendwann wenn die Zeit des Akkus kommt sehen wir den gleichen Effekt wie beim Akku Schrauber.
Kaufe ich mir zwei Akkus für teures Geld oder kaufe ich mir einen neuen Akku Schrauber für ein paar Euro mehr, incl. 2 Jahre Garantie.
Die paar Euro mehr werden bei einem E Auto nicht reichen.
Bin tatsächlich bei vielen Punkten asolut nicht d'accord mit dir. Fahre seit 2016 nach Alpinas, Escalades und AMG's elektrisch Tesla X und S. Aber trotzdem bringst du's sympathisch... und gerade darum, vielen Dank.
Was stimmt denn nicht?
Gut beim Heim laden macht es mit dem richtigen Ladekabel ein Unterschied ob ich mit einer Phase am 11 oder 22 kW Lader lade, aber sonst habe ich keine Fehler gefunden.
Die alten Tesla V2 Supercharger haben sich einen Anschluss geteilt, die neuen V3 nicht mehr. Somit muss man da nicht mehr gestaffelt stehen.
Ansonsten schönes Video! 👍
Interessantes Video mit vielen technischen Fakten, einfach erklärt.Klasse gemacht , weiter so!!
zum Thema bei 7:10 eine Anmerkung: bei 7,4kW gehe ich von einem einphasigen Bordlader aus. Bei diesem macht es sehr wohl einen Unterschied, ob ich eine einfache 11kW Wallbox habe oder eine mit 22kW. Die 11kW-Variante liefert max. 16A pro Phase, also ca 3,6kW. An einer mit 22kW geht halt das doppelte pro Phase (einphasig dann allerdings meistens wegen der Schieflastbegrenzung limitiert auf 20A, also 4,6kW)!
Herr Bloch ist einfach der Beste! Danke für das Video.
Beim Thema Ladeleistung sehe ich es etwas anders: Relevant ist meiner Meinung nach wie schnell kann ich wie viel km Reichweite nachladen. Wenn ein Auto 20kWh / 100km verbraucht und mit 150kW lädt dürfte es trotzdem langsamer sein, als ein Auto, welches nur 10 kWh /100km braucht aber nur mit 140kW lädt. Denn ich kann damit ja schneller die nächsten 100km weiter fahren
Ja gut erwähnt er ja dann auch beim i4. Trotzdem ist es sinnvoll die ladeleistung anzugeben, da verbrauch sehr individuell sein kann mMn
@@peetapanem2282 Dein persönlicher Verbrauch ist individuell. Der standardisierte ist in WLTP angegeben. Damit ist er vergleichbar. Und darum geht es. Wir können auch gerne EPA nehmen, der ist etwas genauer, aber das Verhältnis bleibt gleich. Was bringt mir ein iX der schneller lädt wenn er 21kWh verbraucht?
Ich brauch persönlich auch nicht 16,9 kWh sondern 17,8.
Leider finde ich keine Vergleichszahlen wie viel Kilometer jedes Auto nachladen kann.
Ich schätze mein 60K Gerät wird etwas so schnell sein wie der BMW um 84K. Passt
@@wolfgangpreier9160 Ja klar man könnte auch den Verbrauch nehmen. Aber erfahrungsgemäß erreicht man Werksangaben auch mit dem WLTP Verfahren nicht. Ich würde allerdings annehmen, dass die (durchschnittliche) Ladeleistung nicht so starken individuellen Schwankungen unterliegt. Aber klar eine Angabe, wie schnell ein Auto welche Reichweite lädt basierend auf WLTP wäre auch als Herstellerangabe durchaus praktisch
@@peetapanem2282 Was helfen mir 250kW peak wenn ich das nur 5 Minuten bekomme. Was helfen mir 150kW Tafelberg wenn das Auto 35kWh verbraucht?
Dafür gibt es den P3 Charging Index. Der hat zwar einen kleinen methodischen Fehler, macht aber insgesamt praxisrelevante Angaben.
Danke, das ist doch wirklich informativ und super verständlich erklärt
In de E-Ruhe liegt die ganze Kraft ! Ich hoffe, dass e-Auto, Motor und Sport so weitermacht…
Dann müssen sie nur noch die Abrollgeräusche elektrisieren, und auf elektronische kontaktlose Reifen umstellen.
@@menju32 Kommt alles, nur ein wenig Geduld !
@Dr. Heisenberg Einen Versuch wäre es aber schon wert !
Danke dafür, als Elektro Neuling waren da einige Sachen dabei die ich noch nicht auffm Schirm hatte. KLASSE!
Sehr gutes Video 👍
Was das langsam Laden an einer Schokodose angeht, ja das geht. Ein Freund von mir läd so täglich in seine Zoe über 100 Km, fährt aber nur knapp unter 100 Km am Tag. Da ist der Akku am Wochenende auch immer ausreichend voll. Er wohnt zur Miete und hat da einen eigenen Abstellraum von dem aus er laden darf.
Ein anderer Freund hat seine Garage direkt am Sicherungsraum, musste nur ein Loch in die Wand bohren und hat eine günstige Wallbox (ich glaube sogar gebraucht) anschließen lassen, für unter 500€. Fährt sein Model 3 aber nur wenige Km im Jahr.
Bei uns steht die Garage weit vom Haus weg (über 20 Meter), der Sicherungskasten alt, trotz Eigenleistung und Förderung haben wir noch 1800€ für die Wallbox drauflegen müssen. Da mein Mann etwa 150 Km am Tag fährt war uns nur Schuko zu wenig.
Ich kann beim Thema E-Auto jedem nur raten seinen Bedarf schriftlich zu dokumentieren. Sowohl die Km die man am Tag fährt, als auch die Wege und Zeit die man zum tanken braucht, usw. usf.
Viele merken garnicht das sie im beruflichen Alltag zB. alle drei bis vier Tage tanken und das inkl. Weg vielleicht nur 10 Minuten sind. Am Ende des Jahre sind das 750 Minuten, also 12,5 Std. die man Benzin in ein Auto füllt. Wenn wir an der Wallbox zu Hause laden, selbst wenn ich jeden Abend den Stecker reinmache, ergibt das etwa 7 Stunden.
Selbst wenn ich viermal im Jahr nach Hamburg fahren würde (was wir nicht tun, denn dafür gibt es eine Zugverbindung), dann brauche ich auf jeder hin und Rücktour je eine halbe Stunde Ladestopp (da nur 39 KW Akku), Summe 4 Std.. Selbst dann bleiben 3,5 Stunden Lebenszeit über, die das E-Auto einspart. Von Terminen in der Werkstatt beim Ölwechsel, Reparaturen mal ganz abgesehen.
Wer selten Langstrecken fährt und im Alltag vielleicht 200 Km oder wniger braucht, der spart sehr sehr viel Zeit und Geld mit dem E-Auto. Das sehen viele leider nicht.
Wie auch im Video schon ausführlich erklärt. Eine wirkliche Relevanz von Ladedauer gibt es wirklich nur bei Langstrecke. Der Use-Case von einem E-Auto ist da einfach anders. Ich schaue mittlerweile immer nach öffentlichen AC-Ladesäulen, z.B. beim Einkaufen, beim Zielort (wenn ich z.B. mit Freunden irgendwo was unternehme) etc. Da steht das Auto sowieso rum und wird nicht genutzt. Ich brauche also in jedem Fall außer auf Langstrecken, keine zusätzliche/dedizierte Zeit, um auf den Ladevorgang zu warten. Bei einem Verbrenner muss man sich die Zeit auf jeden Fall immer aktiv/exklusiv nehmen, um ihn zu tanken. Dann spart man sich vielleicht noch ein wenig Geld und tankt vllt nur für 20€ statt 50€ und man steht dann auch häufiger an der Tankstelle. Ich hab zumindest auch unterwegs mit dem Verbrenner immer noch das Klo aufgesucht, vielleicht noch nen Snack oder nen Kaffee gekauft... das kann man während des Tankvorgangs nicht, bei einem Ladevorgang kann man in der Zeit genau diese Dinge erledigen. Und man muss auf Langstrecke auch nicht auf Teufel komm raus auf 80%, schonmal gar nicht auf 100% laden. Es reicht zumindest bei dem letzten Ladestopp nur so viel zu laden, wie viel nötig ist, um mit einem gewissen Puffer noch anzukommen. Da komme ich dann mit der letzten "Pinkelpause" auf die gleiche Zeit, als wenn ich da noch tanken müsste, um anzukommen.
Es werden wie in jedem Themenbereich, einfach nur pauschale Aussagen getroffen, die gerade am besten zur eigenen Meinung passen, aber im Prinzip nicht mal stets vollumfänglich auf die Praxis zutreffen, weil es einfach nicht so gemacht wird.
Gut erklärt. Sie haben nur der EQS vergessen. Der lädt mit 205 KW bis 30% und dann langsam herunter. 10-80% schnitt macht er 165 KW und das ist SEHR beeindrückend.
Das lustige. an 800V vs 400V ist ja, dass im Modellbaubereich, wo wir selbst die Verbrenner umgebaut haben - der Trend vor >15 Jahren schon war, dass man hier Hochvolt-Systeme baut mit 6s1p anstatt 3s2p, da die Komponenten weniger belastet werden ...
Das war auch der Grund, warum ich z.b. meine MZ TS 150 von 6 V auf 12 V umgebaut hatte. Ich musste nicht mehr jedes Jahr die Kontaktstellen kontrollieren, weil sich die Stromstärken halbiert hatten. Wie Alexander erklärte, sind die Verlustleistungen dann nur noch ein Viertel. 😉
Physik lügt eben nicht. Ziemlich praktisch
Er ist einfach super!!! Mein Problem: ich habe hinterher noch mehr Fragen als vorher.... aber das ist gut so
Hallo Alexander,
du hättest vielleicht beim LFP noch ergänzen können, dass je nach Einstellung des Herstellers, wo denn 100% sind (oft begrenzen die auf 95% oder so) die Kurve, bis er sehr schnell "voll" wird, erst bei 90% - 95% losgeht.
Überhaupt wäre mal ein Video speziell über LFP Zellen und Balancing, => am Ende Laden mit fixer Spannung auf 100%, um eben alle Zellen durch ein BMS auf volle Ladung zu bringen, sicherlich fürs Verständnis der LFP Zellen und deren Eigenheiten sehr hilfreich.
Allerdings geht dir am Ende der Auto-Vielfahrer-Nerd mal wieder mit dir durch.
Realität ist doch, dass der deutsche Autofahrer im Durchschnitt 15tkm/a fährt und der BEV Fahrer zum größten Teil zu Hause (ggf. täglich) lädt.
Da es diverse Autofahrer gibt, die deutlich mehr als 15tkm/a fahren, muss es doch auch sehr viele Autofahrer geben, die definitiv noch deutlich weniger als 15tkm/a fahren.
In meinem letzten Jahr vor der Rente bin ich von Köln nach Mainz mit dem Zug gependelt und mit dem Auto habe ich vom Hotel zur Arbeit und zurück und 2 mal mit dem Auto nach Köln wg. Urlaub kaum 4000km mit dem Auto verfahren. Hab mal ausgerechnet, hätte ich damals den schon vollbezahlten Sion gehabt, ich hätte in Mainz gerade drei mal im Winter laden müssen, und für die 2mal nach Köln halt nochmal, mit dem damals noch kleinen Akku. In Köln, für < 50km/a brauchte ich eh kein Auto und hab es dann bei Renteneinstieg sofort verkauft und bis heute nicht bereut.
In meinem Umfeld kenne ich mehrere Rentner, die dicke SUVs vor dem Haus/in der Garage haben und kaum 1000km/a damit fahren...
Die Masse kann leider nicht zu Hause laden. Über 60% in D wohnen zur Miete, sehr viele in Mehrfamilienhäusern ohne festen Stellplatz oder gar eine Garage.
Danke. Sie erklären das so gut. Das sogar ich (Anfänger) das verstanden habe. 👍🏼
Sehr schönes Video 👍
Ich Studiere jetzt sieben Semester Elektroauto. Dann kauf ich mir auch eins. 😅
Das meiste regelt der Wagen alleine.
Damals durftest du noch irgendnen sprit vom apotheker holen jung also quatsch net rum
@@Fanboy1222 Damals ist man auch noch mit Bleiakkus gefahren. Was genau war jetzt dein Argument?
@@fwebe2871 die Technik, die heute gerade entwickelt wird und die Infrastruktur brauchen ihre Zeit und das war schon bei jeder Technologie so. Ob Otto oder Dieselmotoren, Drucker, Computer oder Telefone
@@fwebe2871 außerdem laufen die Entwicklungen weltweit auf Hochtouren während man noch vor 30 Jahren so quaselnde vergaser hatte, die den spritverbrauch schön hochgekurbelt haben
Huiuiui da hat sich einer mit E Technik aber ordentlich beschäftigt. Respekt.
Herr Bloch mein uneingeschränkten! Lob !!!!!!!!!!!! Dipl.Ing.E Maschinen,E Modellflieger seit 60 Jahren,jetzt meinen Wunsch erfüllt Gebr,Renault ZoeE mit 41 kw Akku Bj 05.2019 gekauft ! Bin Restlos zufrieden !! Wird meine letzte Kiste sein mit 84 J ,E- Auto ist ein wichtiger Teil unserer Zukunft!! Wenn wir die denn erreichen ????!!
vorher fliegen die raketen
Super Beitrag! Ich glaube an kann ein paar Fakten festhalten: 1. Man kann nicht schnell genug laden, sofern der Akku keinen Schaden nimmt. Also schneller ist fast immer besser.
2. Batteriezellen werden besser, aber aktuell sind vor allem die Ingenieure gefragt. In den Akkupacks machen 60-70% der Masse Hüllmaterial aus. Erstrebenswert wären 20-30% Hüllmaterial. Das geht also noch besser. Man könnte auf dem eingesparten Platz mehr Zellen unterbringen, mehr Stauraum oder das Auto leichter machen.
3. Verbesserung der Effizienz. Hier lässt sich durch BMS/Aerodynamik/Motoren… nochmal Energie einsparen. Ebenfalls erstrebenswert.
Mein Magen braucht genau so lange um sich zu füllen, wenn nicht länger als mein E-Auto seinen Strom nuckelt !
Wie der Hund so das Herrchen quasi 😉
Und inwiefern ist so ein Nischenfall für die Masse an Anwendern relevant?
@@fwebe2871 das ist kein Nischenfall das ist die Masse. Ladeleistung ist nur auf Langstrecke relevant. Die macht man bei einer Essen/Pinkel Pause.
In den anderen fällen müssen wir umdenken. Am besten dann Laden wenn die Kiste sowieso steht.
Beim AG
Beim Einkaufen
ZuHause
Ansonsten müssen Ladeparks (pandont zur Tankstelle) ausgebaut werden. Da fahre ich dann 1x die Woche oder nur alle 2 Wochen für 20min hin und fertig.
Alles andere sind Bequemlichkeiten. Und wer weiß wie weit wir in 20 Jahren sind? Weil so lange dauert es mindestens noch bis der Umschwung beendet ist. Und auch dann wird es noch vereinzelt Verbrenner geben
Also ich brauche mit wenigen Ausnahmen etwas bis deutlich länger wie mein Auto!
Das Auto muss teils 10 min warten bis es wieder los darf!😢
@@elektrikcar9988 Und, dann ist meistens die Pinkelpause noch nicht mit berechnet ! Die E-Autos sind einfach zu schnell…
Toll. Hier habe ich weit mehr Info bekommen als von meinem E-Auto Händler. Der wusste wie das Radio und die Klima zu bedienen sind, aber über den Akku konnte er mir nichts sagen.
18:00 Der LFP-Akku wird fast genauso behandelt wie ein NMC. Auf 100% laden ist nötig um alle Zellen auf den gleichen Füllstand zu bringen. Die wöchentliche Ladeempfehlung ist nicht nötig. Einmal im Monat oder vor einem Trip reicht völlig aus. Der Akku altert auch wenn er mit 100% stehen gelassen wird. Er verkraftet „nur“ die Zyklen besser.
Wie immer ein sehr guter Bericht! Bei dem schnell laden wurde es bei #8 kurz erwähnt, aber ich finde in Zukunft könnte es noch viel wichtiger werden und zwar der Durchsatz an den Ladesäulen. Persönlich merke ich es aktuell sehr oft, dass ich von meinem schnell Laden nichts habe. Es stehen oft andere Auto's an den Ionity Säulen, die die Leistung gar nicht abrufen können und mich statt zu einer 20 Minuten Pause zu 40 Minuten zwingen. Hier ist es leider ja nicht so, das man bei Überfüllung zur nächsten Tankstelle fährt...
Beim Tesla habe ich festgestellt, bietet sich "Splash and Dash". Also Akku ziemlich leer fahren, am Supercharger dauert es dann 15min bis 60% und weiter gehts. Die 60% reichen für 250-300km. Und in dem Umkreis ist inzwischen eigentlich immer ein V3 Supercharger auf dem Weg.
Super erklärt, wie immer! Gibt es mittlerweile regelmäßige objektive Tests der E Fahrzeuge, wo man nach den aufheizen 20-80 Ladezeiten pro kWh misst und vergleicht? Und das im Zusammenhang mit dem Verbrauch bei z.B. 130 kmh, d.h. Dann weiß man wie schnell und wie weit man von A nach B kommt! Alles andere ist nur eine Teilmessung. Was nützt es, wenn es schnell ladet, aber einen hohen Verbrauch hat, wenn man ökonomisch und zügig fahren will? Wenn es das schon gibt, bitte um Quelle?
kriegste nicht. Würde das Traumgebilde zerstören
Skoda hat mit der aktuellen Software die Akku vorheizung verringert. Der Akku wird bei kalten Außentemperaturen nur auf knapp über 0 Grad gebracht. Fährt man im Winter längere Strecken (Autobah, 110kmh) wird der Akku nicht warm genug und die volle Ladeleistung wird nie erreicht. Bei der alten Software wurde der Akku immer aufgewärmt. Dies war natürlich für den Verbrauch nicht so gut, weil er das eben auch auf kurzen Strecken gemacht hat. Also Vorkonditionierung macht auf jeden Fall sinn, gerade im Winter. Aber clever. Wird zum Beispiel ein HPC angesteuert und das Auto weiß das, sollte der Akku vorgewärmt werden um auch den Ladepeak zu erreichen.
Es ist auf jeden Fall ein Unterschied ob ich an einer 22kw Wallbox oder an einer 11kw Wallbox mit meinem Fahrzeug welches maximal 7,4 kw auf einer Phase laden kann lade. An der 22 kw Wallbox erhalte ich die 7,4kw. An einer 11kw Wallbox nur max. 3,7 kw. 😢
Dann kann Ihr Fahrzeug nur mi einer Phase Laden mit Max 32 Ampere bei einer 11 KW Wallbox hat jede Phase nur 16 Ampere.
Auch nur dann wenn die wallbox auf die Schieflastregelung pfeift (max 20A bzw. 4,6kW) ;)
Wie immer top !!
26:00 schnellere Ladeleistung ist sicher wünschenswert. Doch wenn ich die Zeit nutze, um auf Toilette zu gehen, was esse oder anderes mache, dann könnte eine schnelle Ladeleistung schon wieder kontraproduktiv sein. Ich sollte dann die Ladestation wieder freigeben, damit andere laden können. Letztlich darf das jeder für sich entscheiden.
Naja, für einen Toilettengang braucht man keine 5 Minuten und mehr als 15 Minuten Pflichtpause sollten es auch nicht sein.
Pausen funktionieren besser wenn man sie machen will und nicht wenn man sie machen muss.
@@fwebe2871 Ich rede ja auch nur vom mir.
@@medienwurmchen Richtig, wenn man schon nun 1 EUR für Serways bezahlen muss, dann wenigstens für eine ausführliche Sitzung mit Zeitung, Kaffee und Kuchen.
@@fwebe2871 du brauchst teilweise schon 10 min bis du aufs Klo kannst und bist nicht beim großen Geschäft nach 5 min fertig!
@@menju32 … und ein Schwatz mit der Klofrau muss auch noch drin sein.
Danke für die laienhafte Erklärung.
Vieles wusste ich, aber einiges nicht und daher schaue ich deine Videos immer!
Bloch gesehen und gleich geklickt
Danke für die Grundlagen in e-Ladetechnik. Ich favorisiere Wechselakkus (NIO).
Gut erklärt. Warum geben die Autohersteller nicht allgemein an, in welcher Zeit der Akku für eine bestimmte Reichweite geladen wird ( z.B.: 5 min für 100 km )?
Weil es sehr stark auf die Temperatur, Luftwiderstand (kalte Luft) Höhenprofil […] und vor allem der Fahrweise ankommt. Die Kilometer werden oft nach WLTP berechnet und das ist zwar möglich aber nicht praxisnah.
Akku lädt bei tiefen Ständen schneller und wird dann immer langsamer. Somit kann man diese Angabe nicht machen. Aber nach einiger Zeit mit dem E-Auto schaut man sowieso nur noch auf %!
Weil man das pauschal nicht sagen kann.
Ladestation, Spitzen im Netz, wieviele hängen nebenan mit dran. Akku Temperatur und Außen Temperatur
Deswegen
@@retobar752 Diese Einflüsse sind schon klar. Auch die Verbrauchsangaben bei Verbrennern treffen oft nicht genau zu, aber man hat zumindest eine Einschätzung, wie hoch bzw in welchem Zeitbereich man sein wird.
Diese Angabe sehe ich immer öfter schon. Renault wirbt zb beim Megane gerne mit bis zu 300km in 30 Minuten nachladen…
Auf jeden Fall gedreht am schönsten Ladepark Deutschlands.
Gut dargestellt, recherchiert und entspricht dem Wissen um Akkus.
Also ist es einfach Augenwischerei.
Ich bin Elektrotechniker, beschäftige mich seit 45 Jahren auch mit Akkus.
Der Ladestrom hängt sehr stark von der Zellspannung ab!
Bei einem Leeren Akku ist die gesunken, also eine grosse Differenz zur Spannung des Ladegeräts.
Folge: Hoher Ladestrom.
Wenn aber, was nach kurzer Zeit der Fall ist, wird der Strom geringer, erheblich!
Ausserdem müssen die Zellen balanciert werden.
Die sind nicht alle exact gleich.
Fazit: Zu schnelle Ladung der einzelnen Zellen ist nicht gut!
Da gibts erhebliche Verluste!
Noch schlimmer wäre es, wenn Bleibatterien im Spiel wären, Schnee von gestern.
Nun sind wir bei Li Zellen. Die können da mehr.
Allerdings nur, wenn die exakt temperiert sind!
Noch die Sicht aus der des Energieversorgers:
Plötzlich laden 5 Autos mit 200 KW Gleichzeitig, vorher keiner, also 1 MW plötzlich Bedarf.
Vorher null.
Das belastet das Netz unkontrollierbar!
Gut, 1 MW kann das noch schlucken, aber was ist bei tausenden Autos??
Da brauchts ein Kraftwerk von null auf hundert!
Alles klar?
Immer das absurde Horrorszenario, dass Fahrer sich absprechen und in der gleichen Sekunde den Ladestartknopf drücken...
Außerdem kann man auf allen Ebenen mit verschieden dimensionierten Pufferspeichern arbeiten. Tesla hat z.B. in Australien bereits einen sehr effektiv arbeitenden Megaspeicher zum ultraschnellen Ausgleich von Schwankungen der Netzleistung installiert.
Da hat bestimmt vorher niemand drüber nachgedacht.
Dafür ist unser Stromnetz vernetzt genug. Dann geht eben irgendwo eine Windkraftanlage oder Photovoltaikanlage ans Netz, die vorher in Reserve gehalten wurden. Deshalb wird ja auch zwischen grundlastfähigem Strom und Spitzenlast unterschieden. Es hängen ja immer irgendwo E-Autos an Ladesäulen. Millionen Autobesitzer verabreden sich ja nicht um zur selben Uhrzeit zu laden. An Ort A fängt einer an und an Ort B ist gerade einer fertig.
Finde die Parkhaus Erklärung super, besonders für ältere Leute. Könnte man auch auf die 800V Technik übertragen. Bedeutet bei gleicher Leistung fährt das Auto nur halb so schnell I/2.
Für die Akkuladung könnte man ein Gummiband (als Schnur, mit Strich in der Mitte) als Symbol verwenden. Bei 50% wäre das Gummiband nicht gespannt, also der „beste“ Zustand. Wenn der Akku geladen wird zieht man den Strich in der Mitte nach rechts. Bei 80% wäre also die linke Seite des Gummiband relativ gespannt. Bei 100% allerdings sehr extrem. Fürs entladen dann natürlich nach links, bzw die andere Richtung. Irgendwer noch Anmerkungen oder Vorschläge zur Verbesserung?
Danke für das Video. Mir ist völlig unklar, warum es so viele Fahrer von Elektrofahrzeugen gibt, die sich so sehr auf Selbstbetrug optimiert haben und jede Gelegenheit nutzen zu erzählen, dass Reichweitenangst lächerlich wäre und Laden überhaupt kein Problem mehr ist. Stimmt einfach nicht. Natürlich kann man unter idealen Bedingungen mit einem i4 (ich habe einen M50, der kann das tatsächlich) über 400km fahren, freut sich dann auf eine Pause von 30 Minuten um weiter zu fahren. Aber das ist nicht die Realität. Unter 20kWh auf Strecke ist gemütliches Fahren bei vernünftigen Temperaturbedingungen. Im Winter werden aus 400km plötzlich 300, aus 100% Akkukapazität in der Praxis nutzbare 70% (max 80%, min. 10%), das bedeutet die echte Reichweite liegt bei 210km bei Richtgeschwindigkeit, unter 200km ist noch lange nicht gerast, sondern nur nicht so konsequent unter 130 geblieben.Und wer es wirklich nicht störend findet alle 200km für über eine halbe Stunde an der Autobahn zu stehen, der hat wirklich ein sehr entspanntes Leben. Damit bringt jede der Weiterentwicklungen, sparsamer, größere Akkus, schnellere Ladeleistung, einen Praxisvorteil. Bei dem Fahrkomfort und der subjektiven Fahrqualität sehe ich die elektrischen schon deutlich vor den Verbrennern, noch ein paar jähre Ladetechnik, dann ist das Thema hoffentlich Geschichte. Momentan benötigt man noch ziemlich viel Geduld. Übrigens, danke BMW; dass man in dem i4 im Stand keine Videos abspielen kann. Prima Sache, wenn man 30 Minuten an der Ladesäule steht, ist ja auch unwahrscheinlich, dass man sich in dem Auto irgendwie die Zeit vertreiben möchte. Gut gemacht.
Top Kommentar 👏🏻
Du kommst nur 210km mit dem M50?😳😂
Man gut das mein Model 3 SR+ selbst bei unter 0 noch 250km kommt und noch seine 5-7% Rest ggf hat!
@Dr. Heisenberg 350 im Sommer, jetzt ist Winter, da ist es natürlich etwas weniger!
Aber 250km+ ca 30km 11-12% Akku sollte man dann noch haben.
@Dr. Heisenberg Kannst du nicht!
Auch dein Verbrenner verbraucht bei Kälte mehr!
Nur ist es ein Unterschied ob man 50-70l Diesel dabei hat oder nur 5-7l!
@Dr. Heisenberg Scheinbar nicht!
Das persönlich passende E-AUTO ist so individuell wie jedes Auto...der eine fährt Roadster, der andere einen Bus. Für mich ist ein relativ langsam ladendes E-Auto vollkommen ausreichend. Für alles andere habe ich den örtlichen Carsharing Anbieter mit diversen Fahrzeugen in der Nähe. Der ersetzt bei uns auch das zweite Auto. Oder auch das geräumige Langstrecken Fahrzeug,oder den Transporter. Wie viele mir schon erklärt haben, das es gar nicht geht so eine 40kwh Zoe mit 11kw Lademöglichkeit zu betreiben...Die vergessen immer das ich das Auto für meine Verhältnisse betreibe und nicht für irgendwelche fiktiven vor dem Weltuntergang flüchtenden bei Dunkelflaute...Die letzten fünf Jahre, habe ich trotz aller Widrigkeiten überlebt...😉
Akku zu heizen kommt für mich überhaupt nicht in frage . Es kostet Energie . Die paar min mehr an der Seule habe ich dann schon wenn es mal paar KWH weniger sind .
Kommt halt auf die Prioritäten an. Und deshalb ist es gut, wenn man das wählen kann. Bei meinem iX1 ist die Vorheizung im Moment an und ich genieße die sofort verfügbaren 130kW wenn ich an die Ladesäule fahre. Beim ID3 bin ich jedes Mal genervt, wenn da nur 60kW rauströpfeln, weil die Akkuheizung fehlt.
@@DammSeb Der ID3 kann nur 50 KWH :)
Ja jeder wie er es braucht :)
Allerdings ist es für den Akku schonender langsam durch ein Heizung gewärmt zu werden als durch einen Schnelllader bei kalten Akku. Ist allerdings nur im Winter relevant.
Bei LFP ist das Aufladen auf 100% auch gerade wegen der extrem flachen Spannungskurve wichtig um den Auto zu kalibrieren, damit das Auto den Ladestand genau weiß. Ein großes Problem bei LFP Teslas, wo einige bei der ersten Abholung bei 10% liegen geblieben sind. Das Auto dachte einfach da ist noch mehr im Akku.
Bei der Abholung ist es zwingend erforderlich, später deutlich weniger. Einmal im Monat reicht dann.
Super Erklärungen!
Insbesondere Punkt 1 sollte viel mehr Leuten klar werden.
Eine kleine Ergänzung zu #3, Nutzung von 22kW Ladern mit 11kW/7kW Fahrzeugen:
Es KANN sinnvoll sein, bewusst eine 22kW Station zu suchen, da meiner Erfahrung nach in der Realität 11kW/7kW Stationen oft nicht die volle angegebene Leistung bringen, sondern nur ~75% davon. Wenn ich jetzt zur 22kW Station fahre, ist das nicht anders.. aber 75% von 22kW sind immer noch mehr als mein Auto kann und ich kriege die vollen 11kW.
Hätte ich aber in soeinem Video auch weg gelassen um des nicht mit spezialfällen kompliziert zu machen.
Stimmt. Wenn ich mit meinem E-Up (7,2kW zweiphasig oder einphasig - beides möglich) nur das einphasige 32A Kabel im Kofferraum habe, dann brauche ich eine 22kW (3 x 32A x 230V) Ladesäule, um mit 32A/230V die 7,x kW aus der Ladesäule zu bekommen. Eine 11kW ist ja nur mit 3x16A vorgesichert.
Wie schon angeführt: KANN 🙂
Danke, das du dem der mit 22kW laden könnte die Säule blockierst.
@@Hempfel Wie Viel % der Fahrzeuge können überhaupt mit 22kW laden? Renault, Smart (Aufpreispflichtig), AUDI - bei den grösseren.
Werden 22kW-fähige Fahrzeuge nach dem Erreichen den Ladeziels unverzüglich von der Ladesäule entfernt? Nein.
Die öffentlichen AC-Ladesäulen werden oft als zusätzliche Parkplätze benötigt, weil im Gedränge nichts mehr frei ist. Anstöpseln, nach ner Stunde ist die Kiste voll, aber die Blockiergebühr beginnt erst nach 4 Stunden.
Dein Diskussionsbeitrag suggeriert, dass ein Plug in Hybrid mit 3,6kW/ 7,2kW nichts an einer öffentlichen AC-Ladesäule zu suchen hätte.
Meine Situation mit meinem 7,2kW-Lader ist aber die, dass ich ein 1phasiges 7-Meter-Kabel 32A und ein 3-pasiges 5-Meter-Kabel mit 20A habe. Für Fahrten an die Reichweitengrenze habe ich für die Ladung am Zielort meistens sogar beide dabei.
Aber es kann sein, dass ich aufgrund von Hindernissen nicht so nahe an die Säule fahren kann, dass die 5 m reichen. Damit ich die volle Ladeleistung abrufen kann, ist es dann wichtig, dass die Säule die 32A kann.
Wenn ich dann nach 4 Stunden wieder losfahre, habe ich die Kiste wieder 90-100% voll, und blockiere auf der Rückfahrt mit meinem 40kW CCS-Anschluss keinen 350kW-Lader...
Danke für das tolle Video!! Großartige Arbeit!
Das Teilen des Strom bei Tesla ist nur bei V2 SuC, bei den neuen V3 SuC mit nur einem Kabel wird nicht mehr geteilt.
Danke für deine Arbeit, Infos und für das Video 👍
Als Laie stelle ich mir vor, dass ein E-Auto von der Wartung deutlich günstiger ist als ein Verbrenner, weil der Antrieb wesentlich weniger bewegliche Teile hat im Vergleich zum Verbrenner. Ist dem so? Wenn ja, gibts da Zahlen zu?
Das ist so. Die einzigen Wartungskosten die ich bei meinem Model 3 bisher hatte war Wischwasser nachfüllen.
Jain. Bei Tesla gibt es keine Wartung. Der VAG Konzern versucht über komische Maßnahmen Geld bei Service und Inspektion wieder rein zu holen. Zur Wahrheit gehört aber auch wie die Rechnung aussieht, wenn nach 10-12Jahren der Akku getauscht werden muss. Auto fahren ist und bleibt teuer
Also mein Verbrenmer kostet Arbeit+Teile 250€ für ne Jahresinspektion.
@@ev_now8419 LFP Akku regelt.
Laut der Autovermietung Hertz sind die Unterhaltskosten bei E-Autos 50-60% niedriger als bei Verbrennern - und denen kann man vermutlich nicht vorwerfen, sowas schönzurechnen.😅
Das war mal das beste seit langem vom 'Erklärbär'. Top, danke sehr.
Ich fahre seit 2015 Tesla. Davor bin ich VW Phaeton gefahren.
Und ich habe bereits 2015 das selbe Gefühl erlebt wie damals vom Sprung des Nokia auf die ersten iPhones.
Man versucht zwar den Ewiggestrigen klar zu machen das sie sich an einer veralteten Technik festkrallen, aber aufgrund ihrer "Das war schon immer so" Ideologie (oder auch politisch motiviert) machen diese sich das Leben selber schwer.
Ich kenne niemanden der jemals wieder zurück zum Verbrenner wollte.
Genau so wie ich niemanden kenne der sein altes Nokia vermisst.
Die alten Knatterkisten haben einfach keinen einzigen Vorteil.
Das Raumangebot ist stark eingeschränkt, man muss ständig zu einer Tankstelle fahren oder den Kübel tagelang für viel Geld in einer Werkstatt lassen, die Lebenserwartung liegt bei nur 160.000km (dann ist die Karre reif für den Export), die Perfromance ist unterirdisch schlecht (Beschleunigungen von 0-100 in 6 Sekunden gelten als schnell 😂😂) und Kosten für den Kraftstoff sind auch nicht ohne.
Auch gibt es nur selten eine Appsteuerung und diese ist dann auch noch stark eingeschränkt.
Selbst für einen geschenkten Verbrenner zahlt man im Monat mehr an Sprit, Verschleiß, Reparaturen, Steuer und für "sogennnante" Inspektionen als für ein neues Tesla Model3/Y Standard.
Ich bin tatsächlich einer davon. Klar, die Beschleunigung, dass gefühlt geräuschlose dahingleiten, die Standklimatisierung usw. sind einfach unvergleichlich toll. Aber das Elektroauto schränkt je nach Fahrprofil ungemein ein. Die Flexibilität ist einfach nicht gegeben und ich bin den Ärger mit den Ladestationen einfach Leid und besitze keine eigene Lademöglichkeit (Mietwohnung). Das muss man auch einfach akzeptieren und sollte diese Leute auf keinen Fall als veraltet abtun.
@@christiannagel2133 Der Ausgangskommentar ist ganz offensichtlich nicht auf einen sachlichen Austausch aus, da würde ich gar nicht drauf eingehen.
@@fwebe2871 Trotzdem sollte man solchen Stuss nicht einfach unkommentiert da stehen lassen. Insbesondere seit man die Daumen runter nicht mehr sehen kann.
Witzig finde ich da besonders den Nokia Vergleich. Die alten Klötze hatten nämlich den Vorteil, dass sie quasi unkaputtbar waren. Das iPhone wirft man hingegen einmal hin und hat schon das Display gebrochen. Ich kenne auch einige Leute, die ihr Nokia genau deswegen vermissen. Die benutzen das Handy aber auch nur zum Telefonieren weswegen die ganzen Vorteile des iPhones nicht zum Tragen kommen.
Allein schon, prinzipiell jedes Auto mit Hubkolbenmotor als "veraltete Knatterkiste" zu bezeichnen, lässt tiefgründige Rückschlüsse auf seine technische Bildung schließen.
@@menju32 Ihm hat wohl keiner gesagt, dass das E-Auto älter als der Verbrenner ist.😂
Nebenbei bemerkt steckt in einem Verbrenner erheblich mehr technisches Know-how. Das merkt man besonders wenn man mal schaut wer sich gerade alles daran versucht E-Maschinen, Batterien oder ganze E-Autos zu bauen und was die vorher gemacht haben. Um einen halbwegs brauchbaren Verbrennungsmotor zu entwickeln braucht es Jahrzehnte an Erfahrungen und hunderte Fehlschläge. Einen brauchbaren E-Motor oder Batteriespeicher bekommst du hingegen mit Anleitungen aus dem I-Net hin. Das einzig anspruchsvolle ist die Zellchemie. Aber die wird von allen zugekauft genauso wie man es auch bei Mikrochips macht.
Auch für den nicht so technisch versierten Menschen ein sehr gut erklärendes Video um die elektromobilität positiv zu erklären, finde der Autofahrer sollte eine Möglichkeit über eine PV Anlage an seinem Wohnsitz E-Auto laden, habe die Test Erfahrung mit einem Tesla 85 über 8000 km Juni bis November , musste nur 10 km offt zum super charger, um den ladezustand optimal zu halten. Zur Zeit für mich der Golf 7 Variant TDI 4 Liter Verbrauch praktischer bei 30000 km Fahrleistung, für die Hälfte pro Kilometer
Die Ladeleistung ist doch nicht die relevante Größe ! Wichtig ist wieviel km Reichweite bekomme ich pro Zeit geladen, oder ?
Ich behaupte mal, dass das stark korreliert
@@maxe.6260 nein tut es nicht, wenn ich mit meinem Model 3 SR+ zb 12,4kwh brauche braucht der Audi etron 55 ca 18-20kwh, wodurch ich aufgrund des geringeren Verbrauch mit meinen 49kwh deutlich weiter komme wie er mit 49kwh, da mein SR+ aber deutlich langsamer lädt laden wir in der selben Zeit zwar die selben Kilometer aber er lädt deutlich mehr Strom ins Auto, wenn also beide gleich schnell laden oder den selben Akku haben komme ich deutlich weiter mit weniger Strom und geringeren Kosten.
Schön, dass hier mal klipp und klar gesagt wird, dass der größere Akku seine Vorteile hat und nicht generell "böse" ist. Auch für den ökologischen Fußabdruck zählt bei Akkus nur, wie umfänglich sie in Verwendung waren und wieviel der Energie wirklich herausgeholt wurde. Und da ist es nun mal so, dass der große Akku das Auto viel wahrscheinlicher überlebt, dass er auch für die bidirektionale Energiespeicherung geeignet ist und dass er anschließend sehr viel lohnenswerter für ein second life ist... so kann der große (sogar effizienter zusammengebaute und effizienter rekuperierende) Akku 20 Jahre und mehr bis zu einem SOH von 40-50% im Einsatz sein, während der ausgelaugte Kleine schon nach gut 10 Jahren ohne second life mit einem SOH von 70% aus wirtschaftlichen (und technischen) Gründen entsorgt wird.... wobei Second-Life- und Recyclingverfahren in 10 Jahren ebenso ineffizienter sein dürften, als mit technologischem Fortschritt einige Jahre später.
Bleibt als Nachteil das Gewicht, das (in der mobilen Phase) zusätzlich immer mitgeschleppt werden muss. Das steht unbestritten auf der Negativ-Seite, das hat aber aus meiner Sicht (geschätzt) wegen der Rekuperation einen kleineren Einfluss, als ein umfänglich genutzter langlebiger großer Akku... sollte man mal genau gegenrechnen.
Die Straße wird bei großen Akkus meist mehr belastet.
Der ID mit 62kWh Batterie wiegt 120kg weniger als der mit 82kWh.
Aber das zusätzliche Gewicht kann umgangen werden mit einer Zellchemie mit höherer Energiedichte.
Bezüglich Tesla ! Falschinformation = die V2 Charger haben sich den Strom geteilt, die neuen V3 Charger wie im Video teilen sich diesen nicht!!! Die haben immer volle ladeleistung!!
Bei V3 Chargern teilen sich 4 Autos 250kW. Nur eben bei Stationen mit mehreren Gleichrichtern können die sich 595kW gegenseitig zuschieben.
01:50 auch im Schnitt ist nicht immer nur wichtig. Jemand der 5-15min kurz in tiefem SoC nachlädt, ist er schneller. Und bei einem sparsameren Auto kommt man auch weiter bei weniger nachgeladenen kWh
Seit wann hat die MEB Plattform eine Akkuheizung die über das Navi aktiviert wird?
Richtig. Bisher wurden nur Fahrzeuge mit ID Software bis Version 3.2 ausgeliefert. Und diese Version hatte noch keine Vorkonditionierung.
Einzige Erklärung wäre, wenn das Testauto in dem Video bereits eine neuere Version hätte, was mich allerdings sehr wundern würde.