Der maximal zulässige Abstand zwischen 2 Masten ist von mehreren Faktoren abhängig. Auf der geraden Strecke ist dieser bei den meisten Oberleitungsbauarten 80 m, nicht wie hier gesagt 50 m. Zudem kommt, dass in einem Bogen die Masten enger stehen müssen, damit der Fahrdraht in der Mitte nicht zu weit nach innen wandert und der Stromabnehmer abrutschen kann. Und wenn der Fahrdraht reißt, fährt gar nichts mehr, weil der erste Pantograf, oder schlicht Stromabnehmer, alles abreißen würde, da er ohne Führung vom Fahrdraht nach oben ausschlägt und am ersten Ausleger oder am Rest vom Fahrdraht hängen bleiben würde. Die Mitte von deiner gespiegelten Konstruktion nennt man Festpunkt, nicht "Anti-Kriech". Ansonsten ist es recht einfach gehalten und dadurch für Laien verständlich erklärt.
Sehr cooles video. Hab mich schon immer gefragt warum die leitungsaufbauten so extrem kompliziert aussehen aber das macht nun sinn. Eine Anmerkung dazu: Eventuell hättest du noch mit einbauen können, warum die leitungen im Zickzack aufgehangen werden und beim fahren des zuges permanent von rechts nach links wechseln, um den verschleiß am Abnehmer zu reduzieren.
Soweit ich mich erinnern kann, ist es so damit der Strom nicht an einem einzelnen Punkt übertragen wird, da sonst Hitze entsteht, durch die Zick Zack Anordnung verteilt sich der Strom über die ganze Länge des Stabs. Alle Angaben ohne Gewähr
@@ca2705 das ist nur halb richtig. Ja, es geht darum, dass der strom nicht nur an einer stelle übertragen wird. Dabei es geht aber nur um die reibung, nicht um den strom
1:55 "Je höher die Temperatur, desto mehr wird das Gewicht nach unten gezogen." Mein Klugscheißerkommentar: Präziser wäre es zu sagen: ...desto mehr senkt sich das Gewicht ab, weil sich der Draht dehnt. (Die Gravirtation ändert sich ja nicht mit der Temperatur, es zieht also nichts mehr nach unten.) Trotz dieses physikalisch unpräzisen Formulierung ein sehr gutes Video, vielen Dank dafür.
Nun, grundsätzlich richtig, doch es git noch zahlreiche weitere Feinheiten, und manches ist auch nicht Korrekt erklärt: 1. ÖBB und DB verwenden einen maximalen Mastabstand von 80m. Möglich macht dies eine weitere „Kleinigkeit“ die auch dazu beiträgt, dass die Schleifstücke der Stromabnehmer gleichmäßig abnutzen: Der Fahrdraht wird zwischen den Masten einer geraden Strecke in einer Zick-Zack-Linie hin und hergeführt. Da der Draht bestrebt ist, die Ideallinie zu erreichen, spannen also diese leichten Umlenkungen bei den Masten nochmals. Im Übrigen sind beide Drähte der Kettenfahrleitung unter Spannung stehend, da dies den Leitungsquerschnitt und somit die maximal Übertragbare Stromstärke erhöht, eine einfache Leitung hätte hier in etwa das 4-Fache Gewicht, um diese Stromstärke übertragen zu können. Solche Kettendrähte findet man also auch bei 100 kV und 250kV Hochspannungsfreileitungen aus diesem Grund. (Und die dürfen Durchhängen) Bei Gleichstrombetrieb mit hoher Voltanzahl (z.B.: Italien 3kV) wird, damit die Spannung optimal übertragen wird, der Strom über 3 Drähte, bei denen einer Trägt, und 2 für die Übertragung zum Schleifstück zuständig sind, Übertragen. Italien schreibt dabei ein Kontaktmittel vor, in anderen Staaten mit Gleichstromnetzen mit Spannungen von entweder 1,5 oder 3kV werden, damit die notwendige Enregie übertragen werden kann, beim Anfahren entweder beide Stromabnehmer gehoben, oder es wird ein Stromabnehmer mit 4, statt wie beim Wechselstrom üblich 2 Schleifstücken verwendet…
Ein gutes Erklärvideo über den Fahrdraht der DB. Bis auf den kleinen patzer mit dem Temperaturausgleich der Drähte, sehr verständlich. Aber es fehlt die Erläuterung über die schlangenförmige seitliche Auslenkung des Fahrdrahtes. Die Schleifleiste des Stromabnehmer (Pantograf) soll sich ja über eine möglichst große Breite gleichmäßig abnutzen. Sonst frißt sich der Fahrdraht in die Schleifleiste und es kommt zu Systemausfällen.
@@whuzzzup es gibt natürlich unterschiedliche Bauarten deswegen lässt sich das nicht pauschalisieren aber folgende Unterschiede gibt es: -Mastabstand ist mitunter deutlich größer als 50m; - Tragseil und Fahrdraht werden separat abgespannt, die Vorrichtung wie im Video wird hier nicht verbaut; die Aufhängung erfolgt meistens (außer bei niedrigen Geschwindigkeiten) nicht direkt am Tragseil sondern an einem sogenannten Y-Beiseil; die Nachspannung sieht bei der DB auch anders aus, ein Oberleitungsabschnitt geht maximal über 1500m, wobei bei 750m ein Festpunkt existiert. Am Ende wird dann jeweils Nachgespannt, dabei wird über drei bis fünf Masten der alte Fahrdraht ausgefädelt und der neue eingefädelt (Nachspannabschnitt). Das ganze kann dann sogar gegeneinander isoliert sein, um die Abschnitte einzeln abschalten zu können(-> Streckentrennung) .
@@XX9X25 Nun, das gilt für die DB, die aber die Y-Fahrleitung auch nicht überall verwendet. Was hier erklärt wird, ist eher nach Normen der ÖBB, aber, da gebe ich dir Recht, auch hier teilweise Unvollständig oder Falsch. So beträgt der maximale Mastabstand bei ÖBB und DB 80m. Die Abspannung ist übrigens bei der ÖBB mit einem Spanngewicht für beide Drähte ausgeführt. Ein und Ausfädelung über 3-5 Masten? Wenn man jetzt die Masten dazuzählt, wo sich die Spannwerke befinden komme ich in der Regel auf 3-4 Masten, 5 oder mehr Masten sind da eher die Ausnahme. Was die Isolierung der einzelnen Abschnitte betrifft: diese werden nun immer mehr, und sind durch entsprechende Schilder gekennzeichnet. Müsste ein Tf in diesem Bereich stehen bleiben, muss er nämlich während des Haltes den Stromabnehmer senken…
Ich hätte in Dresden fast schon mal so ein Gewicht abbekommen weil so ein Mast an der Bushaltestelle stand. Das Problem war das die Strassenbahnstrecke komplett erneuert wurde also wurden auch der nächst folgende Mast abgerissen und plötzlich kamen die Betonscheiben runter.
Gutes Video, mir fehlt dort nur ein wenig das Ein-/Ausleiten der Fahrdrähte, also die Realisierung am Übergang zwischen den einzelnen Fahrdrähten, wie der eine in die Trasse geführt wird und dann übernimmt bevor der alte aus der Trasse rausgeführt wird.
@@saschamm4864 Keine Ahnung, war nur auf der Grafik drauf. Ich nehme an, das verhindert, dass die Leitung über die Jahre verrutscht wenn sie sich immer so hin und her ausdehnt und an beiden Enden nicht fixiert sondern schwebend aufgehangen ist.
Dafür haben einige Masten zwei Ausleger, die den Fahrdraht zur Seite führen. Häufig sind die Spannfelder auch gegenseitig und nicht parallel ausgeführt.
Oberleitungen sind schon recht komplex, aber dank diesen brauchen wir zum glück nicht auch noch Akkus für die Züge. E-Auto Akkus sind schon Problematisch genug!
Der Fahrdraht muss keineswegs gerade sondern "nur" horizontal verlaufen. Er verläuft in der Horizontalen im Zick-Zack. Und das ist auch gut so weil er sonst eine Kerbe in den Stromabnehmer fräst
Ich glaube, dass ein weiterer Aspekt angesprochen werden sollte. Ob diese Möglichkeit verwirklicht ist, weiß ich nicht, weil der "Fahrdraht" auch für Bahnfahrer schwer zu sehen ist. Wenn der Fahrdraht gar kein Seil, sonder ein dünner Stab ist, kann er Querkräfte übertragen und so geformt sein, dass er theoretisch über sehr lange Strecken eine perfekt gerade Unterseite hat. Ich glaube, dass dies Möglichkeit zumindest mit benutzt wrid. Es wäre interessant, wenn jemand, der dies praktisch tatsächlich weiß auf meine Anregung reagieren würde. Ich bin zwar Ingenieur, aber man kennt sich eben nur bei Sachen aus, die man selbst bearbeitet.
Das war ebenfalls mein erster Gedanke. Mit Stäben stelle ich mir dies deutlich weniger aufwendig vor. Fragt sich nur welches Material leitfähig genug ist und den Temperaturschwankungen strotzt
@@poppyflds3169 Für mich steht schon fest, dass Kupfer verbaut wird. Man sieht das bei Reparaturen. Kupfer kann sehr hart sein bei entsprechender Legierung. Es geht nur darum, ob diese Strategie verfolgt wird oder nicht. Vermutlich sind die Fahrdrähte keine Seile. Aber ob der Aufwand für die Glättung bzw. Ausrichtung der Kupferstäbe sinnvoll ist weiß ich eben nicht.
@@815tobi Naja, der Stromabnehmer der Lock ist ja flexibel genug, um auf noch mehr Glättung verzichten zu können, denke ich. Am Ende ist es auch eine Kostenfrage. Zudem dürften Stangen schwerer sein als Seile und deren Wärmeausdehnung ist sicher auch eher ein Problem als bei einem Seil, was ich in alle Richtungen verlegen kann.
Es gibt Profilschienen, in die der Fahrdraht eingelegt werden kann. Diese gibt es allerdings nur in Tunneln, z.B. Citytunnel Leipzig, oder Berlin Hbf Tief kannst du die sehen. Allerdings müssen bei den Profilschienen alle ich glaube 12m von einem Ausleger gehalten werden, ein normales Kettenwerk braucht nur alle 50-80m, bin mir dabei aber nicht ganz sicher. Es ist die Frage zwischen Aufwand und Nutzen, und den entsprechenden Kosten
Es handelt sich tatsächlich nicht um ein gedrilltes Seil, sondern um einen profilierten Draht. Die Unterseite ist Glatt und die Profilierung hilft dabei deh Fahrdraht zu stützen und einzuhängen. Die Sendung mit der Maus hat dazu mal einen Beitrag gehabt.
Tolles Video, danke. Ich weiß nicht, ob ich es einfach übersehen habe aber welche Aufgabe übernimmt das Y-Beiseil, welches sich noch über dem Tragseil befindet?
Im Längskettenwerk gibt es keine Kabel ! Das Tragseil ist Bronze und der Fahrdraht aus 99 % Cupfer . Die Oberleitung besteht aus Masten , Ausleger/ Querfeld ,Tragseil,Y Seil ( ab RE 200 ) Hänger und Fahrdraht . Der sogenannte Flaschenzug heisst Radspanner er hat eine Übersetzung 1 zu 3 also 325 kg hängen an der Gewichtssäule ergeben 975 kg Abspannkraft . Verbindungsdraht gibt es auch nicht , richtiger Begriff : Stromverbinder , verbindet 2 Kettenwerke . Bin Spezialmontuer im Fahrleitungsbau für RE 100 / 200 / 250 / 330 ( RE steht für Regelbauart und die Höchtsgeschwindigkeit ) . Ein Kettenwerk ist max. 1500 m lang und hat in der Mitte einen Festpunkt . Falls auf einer etwas reist bleibt die andere Seite hängen . Achso die Maststandorte sind abhängig von der Gleisgeometrie der Abstand Mast- Mast kann bis zu 70 m betragen . Man sollte sich Sachkundig machen !!
Das stimmt so nicht der fahrdraht bestand damals aus Kupfer Silber Legierung Kupfer aufgrund der Leitfähigkeit Silber um den Verschleiß zu minimieren Kupfer ist ein weiches Metall mittlerweile besteht fahrdraht aber aus Kupfer Magnesium hat ähnliche Eigenschaften wie mein erst genanntes ist aber deutlich kosten günstiger bei gleicher laufleistung ca 30-40jahre je nach Wartung etc
@@sonopazzo2791 Was den Fahrdraht angegeht, er besteht immer noch aus Kupfer und Silber der sogenannte RIS 80/100/120 , wird weiterhin bei der DB eingebaut . Nur der RIM 120 Kupfer / Magnesium (330 kmh ) wird nur auf ICE Strecken eingebaut weil er Abspannkräfte von 2,7 Tonnen aushalten muß ( Kosten sind höher ) . Vom Verschleiß in der Oberleitung da hast du ja keine Ahnung . Beim des Verschleiß vom Fahrdrahts kommt es auf die Belastung an . Viele Güterzüge brauchen mehr Strom ,also mehr Abrieb , RE / IC / ICE hohe Geschwindigkeit mehr Abrieb . Je höher die Zugfolge und die Belastung ist , wird ein Fahrdrahtwechsel nach 10-15 Jahren erforderlich sein .
Da möchte ich mich den anderen anschliessen: schön erklärt! Auf das was ich gesucht habe wird hier leider nicht eingegangen: In dem Seil welches die Gewichte stramm halten ist immer eine Rastklinkenscheibe die eben diese funktion blockiert, sieht zumindest so aus. Hat dazu jemand eine Erklärung?
Ja wir haben jeweils 2 solcher radspanner eine für den fahrdraht und eines für das tragseil die Platte.ist dazu da falls eins vo beiden reißt das es nur bis zur nächsten fest abgefangen punkt fällt ca 750m anstatt 1.5km solange ist bei uns eine.nachspannlänge wo du quasi ein Wechselfeld übernimmt dass heißt eine neue Länge fahdraht samt tragseil beginnt
ich finde es sehr gut erklärt aber es gibt nur ein paar kleinen fragen die mir so einfällt. einmal woher kommt der Strom für die Leitungen her und mit welchen abständen wird der zufuhr vom Strom getätigt? weil die Züge verbrauchen immer gewisse Menge an Energie um voranzutreiben und welchem Nennspannung da ist. Warum Züge immer eine gewisse abständen fahren (außer Sicherheitsabstand wegen Vollbremsung oder gleichen)
Der Strom kommt aus den unterwerken in der Regel in der Nähe von Haltepunkten wo Vorort auch die Einspeisung am Mast ist. bei uns sind die unterwerke in der Regel ca 3km auseinander zwischen beiden unterwerken hast du die sogenannten kuppelschalter die trennen quasi beide unterwerke voneinander sind aber in der Regel durchgeschaltet falls eines der.beiden unterwerke ausfällt wird Der nächste streckenabschnitt Trotzdem mit Strom versorgt. Kleine Anmerkung hierbei handelt es sich um Straßenbahn Strecken die bei uns mit Gleichstrom fahren
Stark straffen, Gewicht wird unendlich groß. Das ist so, als hätte man tan90 ° ausrechnen wollen. Das heißt Radius im Einheitskreis 1 m /0 teilen , Error
Gutes Video! Ich verstehe nur nicht, wie das so leicht mit dem duplizieren der einfachen Einheit funktionieren soll, da ein fixierter Anfangsturm die Wirkung des Seilzugs stoppen würde und ein schwenkbarer Anfangsturm darin resultieren würde, dass alle Türme aufgrund des Seilzuges immer im Uhrzeigersinn voll geschwenkt sind
Hallo, wenn mal in deiner Nähe solche Arbeiten vonstatten sind, kann ich dir nur empfehlen sieh dir das an. Meistens sind diese Arbeiten in der Nacht. Wenn du so einen Aufbau selber siehst wird dir vieles klar, mir gings so. Lg
Ist auch eher eine ÖBB Fahrleitung, wenn man sich die Details ein wenig genauer ansieht. Beispiele: Masten: DB entweder Stahl oder Betonmasten mit rundem Querschnitt, ÖBB hat den Quadratischen Querschnitt entweder aus Beton oder Aluminium. Stahlmasten wurden nach dem 2. Weltkrieg keine mehr aufgestellt und sind nur noch selten auf Nebengleisen oder Anschlussbahnen zu Finden. Abspannung: ÖBB gemeinsame Abspannung beider Drähte von der Kettenfahrleitung, DB getrennte Abspannung. Dennoch ist noch manches Unvollständig oder nicht Korrekt beschrieben. So beträgt z.B.: der maximale Mastabstand 80m. Ausserdem fehlt noch die Zick-Zack-Führung, diese hat auch Auswirkungen auf die Fahrdrahtspannung, und nicht nur auf die Schleifleiste des Stromabnehmers, und dass die Kettenfahrleitung als Ganzes unter Strom steht, da dies eine Querschnittsvergrößerung darstellt, und somit mehr Stromstärke durch den Draht gejagt werden kann…
Moin, eine Frage: Wie kann es sein das auf dem Neutralleiter Strom fließt obwohl keine Spannung da ist? Und bekommt man eine gewischt wenn man den N anfasst während z.B. ein Verbraucher in Betrieb ist? Wenn nein wieso nicht? Denn es fließt ja Strom über ihn. Dann müsste ein Teil doch über einen selbst fließen. Der Gedanke kam mir bei der Funktionsweise eines RCDs weil da ja der Strom über den N zurück fließt und somit die Summe 0 ist.
Naja, der blaue "N" ist eigentlich auch "nur" das Potential der Erde, aber eben nicht grün/gelb. Das kommt weil der Sternpunkt des Gernerators (der die Spannung / den Strom erzeugt) mit der Erde verbunden ist. So kann der Strom im Kreis fließen...Hin über ein Kabel, zurück über die Erde. Deswegen bekommt man (normalerweise) auch keine gewischt, man hat ja das gleiche Potential wie die Erde. Wie gesagt, das beschreibt den "Normalfall". Anders geht immer... 😎 Zum Video: 👍
Naja siehe das Kettenwerk als Plus an die Erde ist halt Erde und die schiene Minus solange du plus und Erde nicht berührst passiert nichts also kein erdschluss solange du plus und minus nicht berührst passiert auch nicht weil sonst wärst du ja der Verbraucher aber ganz wichtig gilt nur bei Gleichstrom
Und du kannst bei gleich Strom quasi vom plus auf das neutrale Stück gehen weil Gleichstrom muss doppelt isoliert sein solange du keinen Kontakt zur Erde oder minus hast
Bei Wechselstrom bin ich raus ich weiß das die unter eingeschalteter Fahrleitung nicht arbeiten können dir müssen immer abschalten bei Gleichstrom kannst du unter Spannung bis zu 1000v arbeiten
Hier sieht man es in der Realität: ruclips.net/video/5rp8GRKVpQA/видео.html Wobei das Abspannsystem von Länder zu Länder bzw. von Bahngesellschaft zu Bahngesellschaft unterschiedlich sein kann.
Die Videos auf diesem Kanal werden von dem indischen Kanalbetreiber auf englisch erstellt und dann in alle möglichen Sprachen übersetzt. Klar, dass die Übersetzer meist Fachfremd sind und dementsprechend nicht die exakte Terminologie verwenden.
1:35 "Bei dieser Konstruktion ersetzen wir eine feste Verbindung durch einen Flaschenzug" Gezeigt ist jetzt aber kein Flaschenzug, sondern eine einfache Rolle, und jetzt frage ich micht, was nun richtig ist. Das Video mit der einfachen Rolle, oder der Text, der sagt, dass ein Flaschenzug benutzt wird? Ich habe da mal Google benutzt um das nachzusehen, und in der Realität sehe ich tatsächlich mehrere Rollen, also wie im Video erwähnt einen Flaschenzug. Edit: Kurz darauf in dem vereinfachten Experiment ist wieder nur eine einfache Rolle zu sehen, aber erneut von einem Flaschezug die Rede. Der Sprecher sollte in einem solchen Aufklärungsvideo wirklich besser mit den richtigen Begriffen arbeiten, grade weil das Video an sich sehr aufwändig ist.
Der maximal zulässige Abstand zwischen 2 Masten ist von mehreren Faktoren abhängig. Auf der geraden Strecke ist dieser bei den meisten Oberleitungsbauarten 80 m, nicht wie hier gesagt 50 m. Zudem kommt, dass in einem Bogen die Masten enger stehen müssen, damit der Fahrdraht in der Mitte nicht zu weit nach innen wandert und der Stromabnehmer abrutschen kann.
Und wenn der Fahrdraht reißt, fährt gar nichts mehr, weil der erste Pantograf, oder schlicht Stromabnehmer, alles abreißen würde, da er ohne Führung vom Fahrdraht nach oben ausschlägt und am ersten Ausleger oder am Rest vom Fahrdraht hängen bleiben würde.
Die Mitte von deiner gespiegelten Konstruktion nennt man Festpunkt, nicht "Anti-Kriech". Ansonsten ist es recht einfach gehalten und dadurch für Laien verständlich erklärt.
Sehr interessante und verständliche Erklärung. Sehr guter Kanal!
Also das mit den Gewichten wusste ich zwar, aber wozu der 2. Leiter ist hätte ich nie gedacht.
Toller Kanal mit klasse Erklärungen!
Ich schade schon zu Ende 🥺 schönes Video super erklärt und schöne Animationen.
Sehr viel liebe in die kurze animations Doku gesteckt 👌🏻😘👍🏻
Eure Animationen und Erklärungen sind einfach soooo genial ..
Sehr cooles video. Hab mich schon immer gefragt warum die leitungsaufbauten so extrem kompliziert aussehen aber das macht nun sinn.
Eine Anmerkung dazu: Eventuell hättest du noch mit einbauen können, warum die leitungen im Zickzack aufgehangen werden und beim fahren des zuges permanent von rechts nach links wechseln, um den verschleiß am Abnehmer zu reduzieren.
stimmt. wird in einem der letzten videos zum thema stromabnehmer aber auch erklärt :-)
@@wimair_at ah okay das hab ich noch nicht gesehen. Danke
Soweit ich mich erinnern kann, ist es so damit der Strom nicht an einem einzelnen Punkt übertragen wird, da sonst Hitze entsteht, durch die Zick Zack Anordnung verteilt sich der Strom über die ganze Länge des Stabs. Alle Angaben ohne Gewähr
@@ca2705 Und vor allem wird durch die Reibung ja immer etwas Material abgetragen. Du willst also nicht, dass sich das Leiterseil da durchsägt.
@@ca2705 das ist nur halb richtig. Ja, es geht darum, dass der strom nicht nur an einer stelle übertragen wird. Dabei es geht aber nur um die reibung, nicht um den strom
1:55 "Je höher die Temperatur, desto mehr wird das Gewicht nach unten gezogen."
Mein Klugscheißerkommentar: Präziser wäre es zu sagen: ...desto mehr senkt sich das Gewicht ab, weil sich der Draht dehnt. (Die Gravirtation ändert sich ja nicht mit der Temperatur, es zieht also nichts mehr nach unten.) Trotz dieses physikalisch unpräzisen Formulierung ein sehr gutes Video, vielen Dank dafür.
Juckt
Qualitativ hochwertige und gut verständliche Lehrvideos. 1A
Vielen Dank für das bombastische Video. So kurz aber trotzdem ausführlich und anschaulich habe ich noch nichts dergleichen finden können.
Eine sehr gute Erklärung und Visualisierung, top
Ich hab mich oft gewundert warum es diese doppelten Drähte git
Danke für das Video
Ein richtig Toll erklärtes und anschauliches Video!👍👍👍Sehr informativ und lehrreich!!! Bin begeistert! - Weiter so!!!!💪😃
Sehr gut dokumentiert👍
DAS IST EIN WIRKLICH SEHR INTERESSANTES THEMA - 👍👍🙂🙂
Hab mich seit 20 Jahren gefragt wie das funktioniert. Mega Video. Like
Nun, grundsätzlich richtig, doch es git noch zahlreiche weitere Feinheiten, und manches ist auch nicht Korrekt erklärt: 1. ÖBB und DB verwenden einen maximalen Mastabstand von 80m. Möglich macht dies eine weitere „Kleinigkeit“ die auch dazu beiträgt, dass die Schleifstücke der Stromabnehmer gleichmäßig abnutzen: Der Fahrdraht wird zwischen den Masten einer geraden Strecke in einer Zick-Zack-Linie hin und hergeführt. Da der Draht bestrebt ist, die Ideallinie zu erreichen, spannen also diese leichten Umlenkungen bei den Masten nochmals. Im Übrigen sind beide Drähte der Kettenfahrleitung unter Spannung stehend, da dies den Leitungsquerschnitt und somit die maximal Übertragbare Stromstärke erhöht, eine einfache Leitung hätte hier in etwa das 4-Fache Gewicht, um diese Stromstärke übertragen zu können. Solche Kettendrähte findet man also auch bei 100 kV und 250kV Hochspannungsfreileitungen aus diesem Grund. (Und die dürfen Durchhängen) Bei Gleichstrombetrieb mit hoher Voltanzahl (z.B.: Italien 3kV) wird, damit die Spannung optimal übertragen wird, der Strom über 3 Drähte, bei denen einer Trägt, und 2 für die Übertragung zum Schleifstück zuständig sind, Übertragen. Italien schreibt dabei ein Kontaktmittel vor, in anderen Staaten mit Gleichstromnetzen mit Spannungen von entweder 1,5 oder 3kV werden, damit die notwendige Enregie übertragen werden kann, beim Anfahren entweder beide Stromabnehmer gehoben, oder es wird ein Stromabnehmer mit 4, statt wie beim Wechselstrom üblich 2 Schleifstücken verwendet…
Mega gut erklärt... und wieder etwas dazugelernt
Wie viel Arbeit steckt denn in so einem Video? Das ist für mein Empfinden ja Profi-Niveau.
Schönes Video. Danke 👍
Sehr gute Infos 👍🏻👍🏻👍🏻
ein wirklich Interessantes Video, danke!
Endlich kann ich mir eine Bahnstrecke aufbauen 😅
Mega gut erklärt!
Ein gutes Erklärvideo über den Fahrdraht der DB. Bis auf den kleinen patzer mit dem Temperaturausgleich der Drähte, sehr verständlich.
Aber es fehlt die Erläuterung über die schlangenförmige seitliche Auslenkung des Fahrdrahtes.
Die Schleifleiste des Stromabnehmer (Pantograf) soll sich ja über eine möglichst große Breite gleichmäßig abnutzen. Sonst frißt sich der Fahrdraht in die Schleifleiste und es kommt zu Systemausfällen.
Hast du durchaus recht. Es gibt ein Video über den Pantograph von vor einigen Wochen, dort wird das erklärt.
Bitte nicht denken, dass die Oberleitung bei der DB so aufgebaut ist. Da gibt es doch immense Unterschiede zum gezeigten Video
@@XX9X25 Kannst du etwas ins Detail gehen, würde mich interessieren. Der Kanal hier ist ja nur die Übersetzung eines US/Indischen Kanals.
@@whuzzzup es gibt natürlich unterschiedliche Bauarten deswegen lässt sich das nicht pauschalisieren aber folgende Unterschiede gibt es: -Mastabstand ist mitunter deutlich größer als 50m; - Tragseil und Fahrdraht werden separat abgespannt, die Vorrichtung wie im Video wird hier nicht verbaut; die Aufhängung erfolgt meistens (außer bei niedrigen Geschwindigkeiten) nicht direkt am Tragseil sondern an einem sogenannten Y-Beiseil; die Nachspannung sieht bei der DB auch anders aus, ein Oberleitungsabschnitt geht maximal über 1500m, wobei bei 750m ein Festpunkt existiert. Am Ende wird dann jeweils Nachgespannt, dabei wird über drei bis fünf Masten der alte Fahrdraht ausgefädelt und der neue eingefädelt (Nachspannabschnitt). Das ganze kann dann sogar gegeneinander isoliert sein, um die Abschnitte einzeln abschalten zu können(-> Streckentrennung) .
@@XX9X25 Nun, das gilt für die DB, die aber die Y-Fahrleitung auch nicht überall verwendet. Was hier erklärt wird, ist eher nach Normen der ÖBB, aber, da gebe ich dir Recht, auch hier teilweise Unvollständig oder Falsch. So beträgt der maximale Mastabstand bei ÖBB und DB 80m. Die Abspannung ist übrigens bei der ÖBB mit einem Spanngewicht für beide Drähte ausgeführt. Ein und Ausfädelung über 3-5 Masten? Wenn man jetzt die Masten dazuzählt, wo sich die Spannwerke befinden komme ich in der Regel auf 3-4 Masten, 5 oder mehr Masten sind da eher die Ausnahme. Was die Isolierung der einzelnen Abschnitte betrifft: diese werden nun immer mehr, und sind durch entsprechende Schilder gekennzeichnet. Müsste ein Tf in diesem Bereich stehen bleiben, muss er nämlich während des Haltes den Stromabnehmer senken…
Ich hätte in Dresden fast schon mal so ein Gewicht abbekommen weil so ein Mast an der Bushaltestelle stand. Das Problem war das die Strassenbahnstrecke komplett erneuert wurde also wurden auch der nächst folgende Mast abgerissen und plötzlich kamen die Betonscheiben runter.
Gutes Video, mir fehlt dort nur ein wenig das Ein-/Ausleiten der Fahrdrähte, also die Realisierung am Übergang zwischen den einzelnen Fahrdrähten, wie der eine in die Trasse geführt wird und dann übernimmt bevor der alte aus der Trasse rausgeführt wird.
Und eine Erklärung zum Anti-Kriech wär noch toll, in der Grafik war das ja zumindest schon eingezeichnet.
@@nickeling2776 Was ist das? Finde das per Google leider nicht
@@saschamm4864 Keine Ahnung, war nur auf der Grafik drauf.
Ich nehme an, das verhindert, dass die Leitung über die Jahre verrutscht wenn sie sich immer so hin und her ausdehnt und an beiden Enden nicht fixiert sondern schwebend aufgehangen ist.
Dafür haben einige Masten zwei Ausleger, die den Fahrdraht zur Seite führen. Häufig sind die Spannfelder auch gegenseitig und nicht parallel ausgeführt.
Was meinst du mit anti kriech? Kriechströme? Die werden zb an BÜ oder HP mit sogenannten spannungssicherungen verhindert
Oberleitungen sind schon recht komplex, aber dank diesen brauchen wir zum glück nicht auch noch Akkus für die Züge.
E-Auto Akkus sind schon Problematisch genug!
Danke👍
4:54 - hat mich sehr an die golden gate bridge erinnert und daher war auch die lösung nicht mehr so schwer :D
Danke !!
Der Fahrdraht muss keineswegs gerade sondern "nur" horizontal verlaufen. Er verläuft in der Horizontalen im Zick-Zack. Und das ist auch gut so weil er sonst eine Kerbe in den Stromabnehmer fräst
Ich glaube, dass ein weiterer Aspekt angesprochen werden sollte. Ob diese Möglichkeit verwirklicht ist, weiß ich nicht, weil der "Fahrdraht" auch für Bahnfahrer schwer zu sehen ist. Wenn der Fahrdraht gar kein Seil, sonder ein dünner Stab ist, kann er Querkräfte übertragen und so geformt sein, dass er theoretisch über sehr lange Strecken eine perfekt gerade Unterseite hat. Ich glaube, dass dies Möglichkeit zumindest mit benutzt wrid. Es wäre interessant, wenn jemand, der dies praktisch tatsächlich weiß auf meine Anregung reagieren würde. Ich bin zwar Ingenieur, aber man kennt sich eben nur bei Sachen aus, die man selbst bearbeitet.
Das war ebenfalls mein erster Gedanke. Mit Stäben stelle ich mir dies deutlich weniger aufwendig vor. Fragt sich nur welches Material leitfähig genug ist und den Temperaturschwankungen strotzt
@@poppyflds3169 Für mich steht schon fest, dass Kupfer verbaut wird. Man sieht das bei Reparaturen. Kupfer kann sehr hart sein bei entsprechender Legierung. Es geht nur darum, ob diese Strategie verfolgt wird oder nicht. Vermutlich sind die Fahrdrähte keine Seile. Aber ob der Aufwand für die Glättung bzw. Ausrichtung der Kupferstäbe sinnvoll ist weiß ich eben nicht.
@@815tobi Naja, der Stromabnehmer der Lock ist ja flexibel genug, um auf noch mehr Glättung verzichten zu können, denke ich. Am Ende ist es auch eine Kostenfrage. Zudem dürften Stangen schwerer sein als Seile und deren Wärmeausdehnung ist sicher auch eher ein Problem als bei einem Seil, was ich in alle Richtungen verlegen kann.
Es gibt Profilschienen, in die der Fahrdraht eingelegt werden kann. Diese gibt es allerdings nur in Tunneln, z.B. Citytunnel Leipzig, oder Berlin Hbf Tief kannst du die sehen.
Allerdings müssen bei den Profilschienen alle ich glaube 12m von einem Ausleger gehalten werden, ein normales Kettenwerk braucht nur alle 50-80m, bin mir dabei aber nicht ganz sicher.
Es ist die Frage zwischen Aufwand und Nutzen, und den entsprechenden Kosten
Es handelt sich tatsächlich nicht um ein gedrilltes Seil, sondern um einen profilierten Draht. Die Unterseite ist Glatt und die Profilierung hilft dabei deh Fahrdraht zu stützen und einzuhängen. Die Sendung mit der Maus hat dazu mal einen Beitrag gehabt.
gut erklärt und mit der Simulation sehr verständlich, aber ist das nur eine Variante der Konstruktion oder gibt es weitere ?
Wow, ich bin schwer beeindruckt!
Tolles Video, danke.
Ich weiß nicht, ob ich es einfach übersehen habe aber welche Aufgabe übernimmt das Y-Beiseil, welches sich noch über dem Tragseil befindet?
Komplexer als auf Anhieb gedacht, wenn man denkt, dass der Draht jetzt ja auch noch links und rechts schwenkt
Cool!
Das war einem vorher nie so bewusst wie Komplex so eine Oberleitung dann doch ist
Im Längskettenwerk gibt es keine Kabel ! Das Tragseil ist Bronze und der Fahrdraht aus 99 % Cupfer . Die Oberleitung besteht aus Masten , Ausleger/ Querfeld ,Tragseil,Y Seil ( ab RE 200 ) Hänger und Fahrdraht . Der sogenannte Flaschenzug heisst Radspanner er hat eine Übersetzung 1 zu 3 also 325 kg hängen an der Gewichtssäule ergeben 975 kg Abspannkraft . Verbindungsdraht gibt es auch nicht , richtiger Begriff : Stromverbinder , verbindet 2 Kettenwerke . Bin Spezialmontuer im Fahrleitungsbau für RE 100 / 200 / 250 / 330 ( RE steht für Regelbauart und die Höchtsgeschwindigkeit ) . Ein Kettenwerk ist max. 1500 m lang und hat in der Mitte einen Festpunkt . Falls auf einer etwas reist bleibt die andere Seite hängen . Achso die Maststandorte sind abhängig von der Gleisgeometrie der Abstand Mast- Mast kann bis zu 70 m betragen . Man sollte sich Sachkundig machen !!
Das stimmt so nicht der fahrdraht bestand damals aus Kupfer Silber Legierung Kupfer aufgrund der Leitfähigkeit Silber um den Verschleiß zu minimieren Kupfer ist ein weiches Metall mittlerweile besteht fahrdraht aber aus Kupfer Magnesium hat ähnliche Eigenschaften wie mein erst genanntes ist aber deutlich kosten günstiger bei gleicher laufleistung ca 30-40jahre je nach Wartung etc
@@sonopazzo2791 Was den Fahrdraht angegeht, er besteht immer noch aus Kupfer und Silber der sogenannte RIS 80/100/120 , wird weiterhin bei der DB eingebaut . Nur der RIM 120 Kupfer / Magnesium (330 kmh ) wird nur auf ICE Strecken eingebaut weil er Abspannkräfte von 2,7 Tonnen aushalten muß ( Kosten sind höher ) . Vom Verschleiß in der Oberleitung da hast du ja keine Ahnung . Beim des Verschleiß vom Fahrdrahts kommt es auf die Belastung an . Viele Güterzüge brauchen mehr Strom ,also mehr Abrieb , RE / IC / ICE hohe Geschwindigkeit mehr Abrieb . Je höher die Zugfolge und die Belastung ist , wird ein Fahrdrahtwechsel nach 10-15 Jahren erforderlich sein .
Wie macht man das nun bei der Modellbahn ?
Da möchte ich mich den anderen anschliessen: schön erklärt!
Auf das was ich gesucht habe wird hier leider nicht eingegangen:
In dem Seil welches die Gewichte stramm halten ist immer eine Rastklinkenscheibe die eben diese funktion blockiert, sieht zumindest so aus.
Hat dazu jemand eine Erklärung?
Ja wir haben jeweils 2 solcher radspanner eine für den fahrdraht und eines für das tragseil die Platte.ist dazu da falls eins vo beiden reißt das es nur bis zur nächsten fest abgefangen punkt fällt ca 750m anstatt 1.5km solange ist bei uns eine.nachspannlänge wo du quasi ein Wechselfeld übernimmt dass heißt eine neue Länge fahdraht samt tragseil beginnt
Maximaler Abstand zwischen Masten ist 80 Meter, zu mindest bei der DB
Auf deutsch heißt das Radspannwerk
Schöne Animation, es fehlt nur den Detail. In der Mitte der Nachspannung braucht man noch einen Fixpunkt.😅
"Anti-Kriech"? Was ist das?
ich finde es sehr gut erklärt aber es gibt nur ein paar kleinen fragen die mir so einfällt. einmal woher kommt der Strom für die Leitungen her und mit welchen abständen wird der zufuhr vom Strom getätigt? weil die Züge verbrauchen immer gewisse Menge an Energie um voranzutreiben und welchem Nennspannung da ist. Warum Züge immer eine gewisse abständen fahren (außer Sicherheitsabstand wegen Vollbremsung oder gleichen)
Der Strom kommt aus den unterwerken in der Regel in der Nähe von Haltepunkten wo Vorort auch die Einspeisung am Mast ist. bei uns sind die unterwerke in der Regel ca 3km auseinander zwischen beiden unterwerken hast du die sogenannten kuppelschalter die trennen quasi beide unterwerke voneinander sind aber in der Regel durchgeschaltet falls eines der.beiden unterwerke ausfällt wird Der nächste streckenabschnitt Trotzdem mit Strom versorgt. Kleine Anmerkung hierbei handelt es sich um Straßenbahn Strecken die bei uns mit Gleichstrom fahren
Zur Nennspannung die liegt bei uns zwischen 750v-900v
Stark straffen, Gewicht wird unendlich groß. Das ist so, als hätte man tan90 ° ausrechnen wollen. Das heißt Radius im Einheitskreis 1 m /0 teilen , Error
Ich mag Züge
Gutes Video! Ich verstehe nur nicht, wie das so leicht mit dem duplizieren der einfachen Einheit funktionieren soll, da ein fixierter Anfangsturm die Wirkung des Seilzugs stoppen würde und ein schwenkbarer Anfangsturm darin resultieren würde, dass alle Türme aufgrund des Seilzuges immer im Uhrzeigersinn voll geschwenkt sind
Hallo, wenn mal in deiner Nähe solche Arbeiten vonstatten sind, kann ich dir nur empfehlen sieh dir das an.
Meistens sind diese Arbeiten in der Nacht.
Wenn du so einen Aufbau selber siehst wird dir vieles klar, mir gings so. Lg
3:00 ist das animiert ?
Warum haben sie immer den österreichischen railjet in ihren Videos über Züge
Ist auch eher eine ÖBB Fahrleitung, wenn man sich die Details ein wenig genauer ansieht. Beispiele: Masten: DB entweder Stahl oder Betonmasten mit rundem Querschnitt, ÖBB hat den Quadratischen Querschnitt entweder aus Beton oder Aluminium. Stahlmasten wurden nach dem 2. Weltkrieg keine mehr aufgestellt und sind nur noch selten auf Nebengleisen oder Anschlussbahnen zu Finden. Abspannung: ÖBB gemeinsame Abspannung beider Drähte von der Kettenfahrleitung, DB getrennte Abspannung. Dennoch ist noch manches Unvollständig oder nicht Korrekt beschrieben. So beträgt z.B.: der maximale Mastabstand 80m. Ausserdem fehlt noch die Zick-Zack-Führung, diese hat auch Auswirkungen auf die Fahrdrahtspannung, und nicht nur auf die Schleifleiste des Stromabnehmers, und dass die Kettenfahrleitung als Ganzes unter Strom steht, da dies eine Querschnittsvergrößerung darstellt, und somit mehr Stromstärke durch den Draht gejagt werden kann…
Eine kleine Sache habe ich .. Bei 7:50 .. wieso sollte da Strom fliessen? Da würde im schlimmsten Fall Spannung anstehen...
Moin, eine Frage: Wie kann es sein das auf dem Neutralleiter Strom fließt obwohl keine Spannung da ist?
Und bekommt man eine gewischt wenn man den N anfasst während z.B. ein Verbraucher in Betrieb ist?
Wenn nein wieso nicht? Denn es fließt ja Strom über ihn. Dann müsste ein Teil doch über einen selbst fließen.
Der Gedanke kam mir bei der Funktionsweise eines RCDs weil da ja der Strom über den N zurück fließt und somit die Summe 0 ist.
Naja, der blaue "N" ist eigentlich auch "nur" das Potential der Erde, aber eben nicht grün/gelb. Das kommt weil der Sternpunkt des Gernerators (der die Spannung / den Strom erzeugt) mit der Erde verbunden ist. So kann der Strom im Kreis fließen...Hin über ein Kabel, zurück über die Erde.
Deswegen bekommt man (normalerweise) auch keine gewischt, man hat ja das gleiche Potential wie die Erde.
Wie gesagt, das beschreibt den "Normalfall". Anders geht immer... 😎
Zum Video: 👍
Naja siehe das Kettenwerk als Plus an die Erde ist halt Erde und die schiene Minus solange du plus und Erde nicht berührst passiert nichts also kein erdschluss solange du plus und minus nicht berührst passiert auch nicht weil sonst wärst du ja der Verbraucher aber ganz wichtig gilt nur bei Gleichstrom
Und du kannst bei gleich Strom quasi vom plus auf das neutrale Stück gehen weil Gleichstrom muss doppelt isoliert sein solange du keinen Kontakt zur Erde oder minus hast
Bei Wechselstrom bin ich raus ich weiß das die unter eingeschalteter Fahrleitung nicht arbeiten können dir müssen immer abschalten bei Gleichstrom kannst du unter Spannung bis zu 1000v arbeiten
Mit entsprechend isoliertem Fahrzeug
ÖBB❤😊
So bekommt man wohl das Kupfer schnell runter?🤫
Wahnsinn so eine technische Meisterleistung muss mal wem einfallen
4:07 ist hier nicht ein Hinweis nötig. Der eine Pfosten fixiert die eine Leitung und muss für die andere flexibel sein
Hier sieht man es in der Realität: ruclips.net/video/5rp8GRKVpQA/видео.html
Wobei das Abspannsystem von Länder zu Länder bzw. von Bahngesellschaft zu Bahngesellschaft unterschiedlich sein kann.
Was ist es denn nun?
Ihr sprecht von Drähten. Ihr sprecht von Kabeln. Ihr sprecht von Leitungen.
Das ist alles etwas Unterschiedliches.
An einer Oberleitungsanlage sind nun mal Drähte, Leitungen, Kabel und Seile zu finden. Ich versteh dein Problem nicht
Die Videos auf diesem Kanal werden von dem indischen Kanalbetreiber auf englisch erstellt und dann in alle möglichen Sprachen übersetzt.
Klar, dass die Übersetzer meist Fachfremd sind und dementsprechend nicht die exakte Terminologie verwenden.
Ich bin mal Klugscheißer und sage korrekt ist der Terminus Fahrdraht
du denkst dir so ja wie kompliziert kann das schon sein und dann kommt das
Wer sieht den (logischen) Fehler mit den fixierten Halterungen beim duplizieren?
1:35 "Bei dieser Konstruktion ersetzen wir eine feste Verbindung durch einen Flaschenzug"
Gezeigt ist jetzt aber kein Flaschenzug, sondern eine einfache Rolle, und jetzt frage ich micht, was nun richtig ist. Das Video mit der einfachen Rolle, oder der Text, der sagt, dass ein Flaschenzug benutzt wird? Ich habe da mal Google benutzt um das nachzusehen, und in der Realität sehe ich tatsächlich mehrere Rollen, also wie im Video erwähnt einen Flaschenzug.
Edit:
Kurz darauf in dem vereinfachten Experiment ist wieder nur eine einfache Rolle zu sehen, aber erneut von einem Flaschezug die Rede. Der Sprecher sollte in einem solchen Aufklärungsvideo wirklich besser mit den richtigen Begriffen arbeiten, grade weil das Video an sich sehr aufwändig ist.
Mal wieder gefährliches halbwissen
Inhaltlich nicht ganz korrekt
Also bei so einem komplexen System wundert es mich nicht, warum man an Ende einfach ein LKW auf der Autobahn benutzt.
Verdammte Zwangswerbung.
Und erzählt mir nix über addblocker.
Es gibt Kanäle denen ich die Werbung gönne.
Sehr vielen allerdings nicht.
RUclips Premium regelt das 😉
@@xxxAR88xxx und dann schalten 60% der RUclipser Sponsoren Werbung mit ein... Klasse die kann nicht übergehen
@@fwk010 es gibt nichts umsonst
Also ich habe keine Werbung gesehen
@@Paddy_games04
Allerdings Gratis.