Das Video ist nicht informativ, da es mit belangloser RUclips Werbung verseucht ist. Hat alles versaut. Solche Videos hätte man kostenlos zur Verfügung stellen sollen, anstatt Werbungen zu schalten.
Es ist großartig zu sehen fwie unsere Vorfahren die Wetterseite eines Gebäudes vor Nässe und Kälte geschützt haben. Diese Darstellung erklärt mir auch bildliche Gebäude Darstellungen aus dem Spätmittelalter und frühe Neuzeit. Man kann wirklich nicht sagen dass unsere Vorfahren primitiv waren sondern sie waren handwerklich sehr geschickt und erfinderisch. Ich hoffe es gibt noch mehr solcher interessanten Filme die die Vielfalt des damaligen Handwerks erklären. Unsere Vorfahren konnten bei weitem mehr als wir heute.
Herrlich, für mich als Architekt ist es ein Fest sowas zu sehen. Wir vergessen einfach viel zu oft , dass es Alternativen zu den modernen Baustoffen gibt. Auch wenn es sich heute nicht mehr 1zu1 übernehmen lässt, ist es super spannend. Danke fürs Teilen.
Als Dachdecker habe ich diese Art Strohfassade noch nie gesehen. Ich dachte erst, daß sich der Lehm bald auswaschen würde, aber die Anordnung des Strohs führt das Wasser sofort ab und die Halme können ebenso schnell wieder trocknen. Schöne alte Handwerkskunst und noch lokaler als hier geht's wirklich nicht mit der Beschaffung von Material. Nebenbei erinnert mich der Sprecher irgendwie an "Der 7.Sinn".😉 Vielen Dank für's einstellen!
Hab mir mal Srohdächer bei starkem Regen angeschaut und war erstaunt wie wenig das Wasser da eindringt. Dann hab ich mal überlegt dass sogar Zweige ein dichtes Dach machen würden ab ca. 15 Lagen. Und wenn man diese Zweige schwarz ankohlen und an Südwänden anbringen würde auf diese Art würde das eine passive Solarheizung nach Eisbärfellprinzip ergeben. Und ewig halten und super aussehen würde das auch noch.
Spannenderweise ist das Haus im Museum heute, nach 43(!) Jahren, in einem immernoch tauglichen Zustand! Es gibt zwar mehrere Schäden an den Ecken des Hauses, aber ich schätze, mit etwas Lehm und zwei Stunden Arbeit wäre das auch wieder ausgebessert..
Klasse, als alter Lehmhandwerker (Kachelofenbauermeister) würde ich sofort bei euch anfangen. Hab sowas noch nie gesehen! Wusste gar nicht das es sowas gab!
Ich liebe diese Art von Filmbeiträgen, allein schon die Wörter: Gefach, Haselgerten, Wirrhalme, da geht das Herz über! Plumbus+1! (Aber ich bin auch ein Wortschatz-Aficionado.)
Ist ja der Wahnsinn! Das hab ich so noch nie gesehen! Wirklich sehr spannend, danke für das Video! Ich frag mich wie lange das wohl maximal hält, aber 20 Jahre ohne sichtbare Schäden ist schon echt beachtlich, hätte ich nicht erwartet.
Ich war heute im Museum, und das Haus steht nun, nach 43 Jahren, immer noch mit dieser Fassade. Die bräuchte nun zwar ein paar Ausbesserungen, aber mit etwas Lehm und einer Leiter wäre das an einem Nachmittag auch wieder geflickt...
Immer wieder faszinierend wie leute vor 300 jahren schon häuser gebaut haben ohne irgenwelche normen sondern nur nach dem prinzip "funktioniert schon seit hundert jahren so"
Grossartiger Beitrag und ein spannender Blick in ein altes Handwerk. Als dortiger Guide weise ich auch immer auf die Wetterwand am Haus aus Bodenbach und auch auf den nötigen Zeit- und Arbeitsaufwand hin. Das löst immer wieder Erstaunen und Interesse bei den Besucherinnen und Besuchern aus. Werde ab der nächsten Führung durchs Museum auf Euren Beitrag hier hinweisen.
Vielleicht ist das der Grund, warum das Gebäude heute die schöne Stroh-Fassade nicht mehr hat. :P Wie ist das mit "gut gereiften" Kuhmist so? Wie viele Krabeltiere darf der enthalten? Und ist der Lehmanstrich ein Magnet für Fliegen? :P
Echt klasse! Ich habe schon einige Lembaustellen gemacht. Ich kenne Lehmwickel als deckengrundlage, und angeputztes weidengeflecht in den gefachen... Aber von dieserWetterseiten verkleidung habe ich bisher noch nie gehört!! Danke fürs zeigen. Man sollte mal hinfahren und schauen wie die Wand inzwischen ausschaut...
War vor ein paar Wochen noch dort, soweit ich weiß ist die Wand bisher nicht erneuert worden aber immer noch intakt. Das Freilichtmuseum Kommern ist immer wieder einen Besuch wert.
Welche Geduld die Handwerker früher hatten, bewundernswert. Wie lange so eine Wetterseite gehalten hat würde mich interessieren . Ganz tolles Video Danke dafür ☺️🙏🏻
Würde heute noch so gebaut, würde niemand mehr für Wohnen bezahlen können. Bei aller Zuneigung für die alten Handwerkskünste sollte man nie vergessen, wie unfassbar die Produktivität gesteigert werden konnte.
Für jemanden, der mit "Der Letzte seines Standes" aufgewachsen ist, bilden Ihre Dokumentationen eine perfekte Ergänzung. Der Stil ist etwas "nordisch-nüchterner" als der südländisch-bayerische, doch auch das ergänzt sich- wie ich meine - wunderbar! Vielen Dank fürs Bereitstellen!
Das nennt man geduldiges Arbeiten :) Verständlich, das auf Holzschindel oder Schiefer zurückgegriffen wurde wenn es verfügbar war. Konnte sich evtl. auch nicht jeder leisten.
Hatte in der Kindheit gelegentlich bei meinen Großeltern die Ehre in so einem Haus zu schlafen. Klimahitze hat da keine Chance gehabt. All das heutige Material in der Verkleidung hat da keine Chance .Klimanlage war in Kroatien damals überflüssig.
Auf die Ideen muss man erst einmal kommen, aber man hatte nicht viel außer die graue Masse zwischen den Ohren. Im Harz macht man es sich einfacher und nagelt Schindeln an die Wand und im Bergischen Land Schiefer. Das war aber vielleicht für die Bauern in der Eifel zu teuer. Wir belächeln heute die Verwendung von Lehm beim Bau, er bietet aber große Vorteile. Wer im Freilichtmuseum schon mal bei 35°C in eins der Fachwerkhäuser gegangen ist wird feststellen dass es erstaunlich kühl ist. Die Wände haben über Nacht die Feuchtigkeit der Luft aufgenommen und gibt sie Tagsüber als Verdunstungskälte an den Raum ab. Eine Klimaanlage ist unnötig. Im Winter ist es schön warm. Heute entdecken Architekten wieder den Lehmbau. Herrlich ist übrigens auch die maulfaule Art die um Kommern üblich ist. Die Kinder sind nach der Antwort genau so doof wie vorher auch 😂 Wie lange dauert es bis der Lehm hart wird? Et kütt uf de Wetter ah... 😂😂😂
Im Freilichtmuseum in Kommern. Aber das Gebäude hat seine Stroh-Fassade wieder verloren. Das habe ich auf aktuellen Aufnahmen gesehen. Der riesige Parkplatz zum Freilichtmuseum weist darauf hin, dass es wohl ein beliebtes Ausflugsziel ist. Für mich leider zu weit weg.
scöner Film. Wie hat der Helfer den Lehm so fein bekommen? Er hat den Lehm mit der Schubkarre geholt beim Abbauort war dieser noch grob und auf dem Hof sehr fein!
Warum braucht es denn das lange Stroh, wenn die angebrachten Halme so gekürzt werden? Ist das wegen der leichteren Verarbeitung oder weil das Stroh auch eine andere Qualität hat bzw. durch den Mähdrescher beschädigt wird?
Sieht toll aus und ich bin für traditionelle Baumethoden. Jedoch haben diese Strohverkleidung der Wetterseite bestimmt nur die Bauern gemacht, die sich eine Holzverschalung nicht leisten konnten. Keiner macht so etwas aufwendiges, wenn er etwas mit weniger Aufwand tun kann.
@@heinimuller8256 Sägewerke gibt es seit Jahrhunderten. Und Nägel kann man auch aus Holz machen, siehe Fachwerk. Das wir ja auch mit Holznägeln zusammen gehalten.
Absolut interessant! Wie lange halten denn solche Fassaden? Der Film ist von 1981, da müsste ja heute noch was von zu sehen sein. Je nach Hsustyp kann DIY-Arbeit mit traditionellen Baustoffen viel Geld sparen. Nicht zu vergessen: Strohlehm-Ausfachungen dienten auch der Wärmedämmung, die heute wieder so ein "heißes" Thema ist. Lange, bevor es Styropor, PUR und PIR gab und u-Werte berechnet wurden.
*Summary* * *(**0:00**)* *Traditional Weatherproofing:* The video documents the traditional method of weatherproofing a half-timbered house using straw and clay in the Rhineland region of Germany. * *(**0:56**)* *Materials Used:* The process uses readily available materials like clay, water, rye straw, and thin hazelnut branches. * *(**2:02**)* *Process:* Workers first apply a layer of clay mixed with chopped straw (called “hexeled straw”) to the timber frame. Thin hazelnut branches are then nailed to the frame to act as supports. Another layer of clay is applied on top of the branches, followed by bundles of straight rye straw dipped in clay and pressed into the wet clay layer. The straw is layered to create a shingled effect that sheds water. * *(**4:11**)* *Historical Context:* This technique was commonly used in the Eifel region of Germany, especially on the weather-facing side of the house called the “schlagseite.” While rarely used today, the Freilichtmuseum Kommern in Germany preserves and showcases this traditional building technique. * *(**19:23**)* *Purpose of the Museum:* The museum helps visitors, including school children, understand and appreciate past living and working conditions, ensuring that knowledge of traditional methods like straw weatherproofing isn't lost. * *(**20:11**)* *Durability:* The video mentions that a straw-covered wall in the museum has lasted for over 20 years, demonstrating the longevity of this method. * *(**18:02**)* *Comparison to Other Methods:* The video also briefly mentions other historical weatherproofing techniques used in the region, such as wood shingles, slate cladding, and even moss. Summarized by AI model: gemini-1.5-pro-exp-0801 Cost (if I didn't use the free tier): $0.0507 Input tokens: 12417 Output tokens: 688
Das Problem heute sind die Materialien zu bekommen. Auch der Faktor Zeit und Kosten sind nicht zu unterschätzen. Bei einem relativ kleinen Haus mag dies alles noch gehen, jedoch bei größeren Objekten ist es nicht mehr wirtschaftlich. Leider leben wir heute in einer Zeit, wo dieses Handwerk aufgrund seiner geringen Wirtschaftlichkeit keinen Platz mehr findet.
Das verstehe ich nicht: dass noch niemand kommentiert hat, wie unglaublich informativ und unterhaltsam dieses Video ist. Dann mache ich es einfach.
Das Video ist nicht informativ, da es mit belangloser RUclips Werbung verseucht ist. Hat alles versaut. Solche Videos hätte man kostenlos zur Verfügung stellen sollen, anstatt Werbungen zu schalten.
@@ElectronicHouseFlashDie Werbung kommt von RUclips nicht von den Kanal betreinern....🤦♂️
Bist du blind? Sind reichlich da....
Wieso guckt man in Zeiten von Adblockern freiwillig Werbung??? Selber Schuld
Ich sehe, aus Brasilien!
könnte diese art videos stundenlang schauen, wird nie langweilig.
Es ist großartig zu sehen fwie unsere Vorfahren die Wetterseite eines Gebäudes vor Nässe und Kälte geschützt haben. Diese Darstellung erklärt mir auch bildliche Gebäude Darstellungen aus dem Spätmittelalter und frühe Neuzeit. Man kann wirklich nicht sagen dass unsere Vorfahren primitiv waren sondern sie waren handwerklich sehr geschickt und erfinderisch. Ich hoffe es gibt noch mehr solcher interessanten Filme die die Vielfalt des damaligen Handwerks erklären. Unsere Vorfahren konnten bei weitem mehr als wir heute.
Herrlich, für mich als Architekt ist es ein Fest sowas zu sehen. Wir vergessen einfach viel zu oft , dass es Alternativen zu den modernen Baustoffen gibt. Auch wenn es sich heute nicht mehr 1zu1 übernehmen lässt, ist es super spannend. Danke fürs Teilen.
Als Dachdecker habe ich diese Art Strohfassade noch nie gesehen. Ich dachte erst, daß sich der Lehm bald auswaschen würde, aber die Anordnung des Strohs führt das Wasser sofort ab und die Halme können ebenso schnell wieder trocknen. Schöne alte Handwerkskunst und noch lokaler als hier geht's wirklich nicht mit der Beschaffung von Material. Nebenbei erinnert mich der Sprecher irgendwie an "Der 7.Sinn".😉
Vielen Dank für's einstellen!
Hab mir mal Srohdächer bei starkem Regen angeschaut und war erstaunt wie wenig das Wasser da eindringt. Dann hab ich mal überlegt dass sogar Zweige ein dichtes Dach machen würden ab ca. 15 Lagen. Und wenn man diese Zweige schwarz ankohlen und an Südwänden anbringen würde auf diese Art würde das eine passive Solarheizung nach Eisbärfellprinzip ergeben.
Und ewig halten und super aussehen würde das auch noch.
Spannenderweise ist das Haus im Museum heute, nach 43(!) Jahren, in einem immernoch tauglichen Zustand! Es gibt zwar mehrere Schäden an den Ecken des Hauses, aber ich schätze, mit etwas Lehm und zwei Stunden Arbeit wäre das auch wieder ausgebessert..
Klasse, als alter Lehmhandwerker (Kachelofenbauermeister) würde ich sofort bei euch anfangen. Hab sowas noch nie gesehen! Wusste gar nicht das es sowas gab!
Eine echt intensive Arbeit- Heute undenkbar- Respekt an die Kollegen von „damals“!!!
Richtig richtig toll. So ein Wissen/Handwerk darf nicht verloren gehen.
Beruhigend zu sehen, dass Leute in aller Welt immer schon das Beste aus den sie umgebenden Materialien gezaubert haben.
Ich liebe diese Art von Filmbeiträgen, allein schon die Wörter: Gefach, Haselgerten, Wirrhalme, da geht das Herz über! Plumbus+1! (Aber ich bin auch ein Wortschatz-Aficionado.)
Das alte Handwerk - sooo wertvoll.👍👍👍
Ist ja der Wahnsinn! Das hab ich so noch nie gesehen! Wirklich sehr spannend, danke für das Video! Ich frag mich wie lange das wohl maximal hält, aber 20 Jahre ohne sichtbare Schäden ist schon echt beachtlich, hätte ich nicht erwartet.
Man könnte das mit angekohlten Zweigen machen:
Das würde ewig halten, super aussehen und wie eine passive Solarheizung wirken.
Das du noch Zeit hast Videos zu schauen. Respekt! 😅
Ich freu mich auf deine neuen Folgen.
Ich war heute im Museum, und das Haus steht nun, nach 43 Jahren, immer noch mit dieser Fassade. Die bräuchte nun zwar ein paar Ausbesserungen, aber mit etwas Lehm und einer Leiter wäre das an einem Nachmittag auch wieder geflickt...
Wunderschön. Diese Technik kenne ich bei uns im Norden nicht. Toll. Dankeschön für's einstellen dieses tollen Zeit Dokuments.
Immer ein Genuss diese Serie!
Ich bin froh zu wissen, dass diese alten Techniken erhalten und verbreitet werden.
Pure Gänsehaut, auch der Ort meiner Vorfahren. Ich komme aus dem Rheinland und mein Stammbaum bis ins 16. Jahrhundert alles Rheinländer
Vielen Dank für das Hochladen- ein echter Schatz!
Ein gelungener Start ins Wochenende. Vielen Dank für's Hochladen🙏
Wie immer ein schönes Video über alte Handwerkskunst.
Hier geht der Daumen wieder nach oben! Danke für das schöne Dokument aus vergangenen Zeiten!❤
Super Beitrag, sehr interessant. Vielen Dank 👍🏻🙂
Vielen Dank. Ich bin immer wieder erstaunt, was unsere Vorfahren für Techniken entwickelt haben.
18:45 Moospflanzen als Wandverkleidung wurde ich gerne mal live sehen. Das klingt richtig nach Auenland :D
Immer wieder faszinierend wie leute vor 300 jahren schon häuser gebaut haben ohne irgenwelche normen sondern nur nach dem prinzip "funktioniert schon seit hundert jahren so"
Wenn die Leute alles ohne Normen und im Alleingang hinbekommen, wie soll man sich dann an ihnen bereichern ? Das geht ja mal gar nicht !!
Schöne Dokumentation. Sehr informativ für fachgerechte Sanierung, Dankeschön. 😊
Schönes Zeitdokument. Aber richtig aufwendig sowas.
Bravo, danke für den guten Bericht!
Super toller Detailreichtum. Danke vielmals
Toll❤Danke
Grossartiger Beitrag und ein spannender Blick in ein altes Handwerk. Als dortiger Guide weise ich auch immer auf die Wetterwand am Haus aus Bodenbach und auch auf den nötigen Zeit- und Arbeitsaufwand hin. Das löst immer wieder Erstaunen und Interesse bei den Besucherinnen und Besuchern aus. Werde ab der nächsten Führung durchs Museum auf Euren Beitrag hier hinweisen.
Wissen Sie eventuell, wie lang sich eine solche Wand hält, bis sie grunderneuert werden muss?
Dh die Strohverkleidung hat bis heute gehalten?
Eure Videos sind einfach immer nur schön und sehr Interesannt.
Intresant kannte nur Schiefer und Holzschindeln ! 🤔🤗👍🏻
Das ist total schön.
Excellent footage, thank you for the upload.
Sehr wichtig so etwas zu erhalten
Wieder ein sehr gutes und Informatives Video.
Vielen Dank!
Merveilleux travail!!!!!!❤❤❤
Das Video ist ein Schatz 👍
Danke !
Klasse! Was eine mühselig Arbeit 👍
Wie geduldig waren die Mitarbeiter damals?
Voller Respekt.
Handwerk
Super! Thanks!
Sehr interessant! Und eine wahnsinnige Arbeit.
5:22 In Nordhessen wurde noch gut gereifter Kuhmist in den Lehmschlag eingearbeitet. Damit haftet der Putz besser und ist wetterbeständiger.
Vielleicht ist das der Grund, warum das Gebäude heute die schöne Stroh-Fassade nicht mehr hat. :P Wie ist das mit "gut gereiften" Kuhmist so? Wie viele Krabeltiere darf der enthalten? Und ist der Lehmanstrich ein Magnet für Fliegen? :P
Faszinierend😮
Faszinierend, was früher so gemacht wurde. Hier in Westfalen kannte man das nicht.
I am always watching in Korea.
Echt klasse! Ich habe schon einige Lembaustellen gemacht. Ich kenne Lehmwickel als deckengrundlage, und angeputztes weidengeflecht in den gefachen... Aber von dieserWetterseiten verkleidung habe ich bisher noch nie gehört!! Danke fürs zeigen. Man sollte mal hinfahren und schauen wie die Wand inzwischen ausschaut...
War vor ein paar Wochen noch dort, soweit ich weiß ist die Wand bisher nicht erneuert worden aber immer noch intakt. Das Freilichtmuseum Kommern ist immer wieder einen Besuch wert.
Schön! 😊
Awesome!
Thanks for share.
Congratulations from Brasil!
Sehr interessant!
😍 zeer schön Arbeit zu sehen.dankeshön👍👏👏👏
Welche Geduld die Handwerker früher hatten, bewundernswert.
Wie lange so eine Wetterseite gehalten hat würde mich interessieren .
Ganz tolles Video
Danke dafür ☺️🙏🏻
Toll
sehr interessant, danke
Es ist sehr interessant.
Sehr gut!!!!
Würde doch nur heute noch so gebaut! ❤😊
Würde heute noch so gebaut, würde niemand mehr für Wohnen bezahlen können. Bei aller Zuneigung für die alten Handwerkskünste sollte man nie vergessen, wie unfassbar die Produktivität gesteigert werden konnte.
Für jemanden, der mit "Der Letzte seines Standes" aufgewachsen ist, bilden Ihre Dokumentationen eine perfekte Ergänzung. Der Stil ist etwas "nordisch-nüchterner" als der südländisch-bayerische, doch auch das ergänzt sich- wie ich meine - wunderbar! Vielen Dank fürs Bereitstellen!
Ist es denn heute noch möglich so (selber) zu bauen? Oder gibt es dann Schwierigkeiten wegen Bauvorschriften?
Mich faszinieren die Technik unheimlich
Wunderbar informativ.
Ein Hoch auf die alte deutsche Handwerkskunst!
Sehr interessantes Video über traditionelles Bauern. Nur das Auf-Nageln von Weidenruten scheint mir nicht schlüssig.... ?
Respekt dem Handwerk
Super criativo e duravel
Wie schön Deutschland früher mal war :`)
Das nennt man geduldiges Arbeiten :) Verständlich, das auf Holzschindel oder Schiefer zurückgegriffen wurde wenn es verfügbar war. Konnte sich evtl. auch nicht jeder leisten.
Hatte in der Kindheit gelegentlich bei meinen Großeltern die Ehre in so einem Haus zu schlafen. Klimahitze hat da keine Chance gehabt. All das heutige Material in der Verkleidung hat da keine Chance .Klimanlage war in Kroatien damals überflüssig.
Schön anzusehen
Auf die Ideen muss man erst einmal kommen, aber man hatte nicht viel außer die graue Masse zwischen den Ohren. Im Harz macht man es sich einfacher und nagelt Schindeln an die Wand und im Bergischen Land Schiefer. Das war aber vielleicht für die Bauern in der Eifel zu teuer. Wir belächeln heute die Verwendung von Lehm beim Bau, er bietet aber große Vorteile. Wer im Freilichtmuseum schon mal bei 35°C in eins der Fachwerkhäuser gegangen ist wird feststellen dass es erstaunlich kühl ist. Die Wände haben über Nacht die Feuchtigkeit der Luft aufgenommen und gibt sie Tagsüber als Verdunstungskälte an den Raum ab. Eine Klimaanlage ist unnötig. Im Winter ist es schön warm. Heute entdecken Architekten wieder den Lehmbau.
Herrlich ist übrigens auch die maulfaule Art die um Kommern üblich ist. Die Kinder sind nach der Antwort genau so doof wie vorher auch 😂 Wie lange dauert es bis der Lehm hart wird? Et kütt uf de Wetter ah... 😂😂😂
Unsere Fachkräfte heute würden an dieser Aufgabe scheitern.
Wie lange hält so etwas?
Das war/ist noch richtig gute Deutsche Handwerkskunst.
Wo steht dieser Museumshof. Ich würde ihn zu gern einmal besuchen
Im Freilichtmuseum in Kommern. Aber das Gebäude hat seine Stroh-Fassade wieder verloren. Das habe ich auf aktuellen Aufnahmen gesehen. Der riesige Parkplatz zum Freilichtmuseum weist darauf hin, dass es wohl ein beliebtes Ausflugsziel ist. Für mich leider zu weit weg.
Fascinating...but also very time consuming, right?
No wonder this method didn't survive the ages...
Oh Wunder, bei der Fahrt mit der Karre, wird der Lehm schon gesiebt und zerkleinert. 🙂
scöner Film. Wie hat der Helfer den Lehm so fein bekommen? Er hat den Lehm mit der Schubkarre geholt beim Abbauort war dieser noch grob und auf dem Hof sehr fein!
Deises Material wird überall auf der Welt für alte Häuser verwendet , besonders im Iran zum Beispiel bei der Stadt Yazd im Süden Iran.
Ja. Schön und interessant. Leider kein echtes HD, geschweige 2K. Eine Stabilisierung der Szenen wäre erfreulich. Inhaltlich natürlich klasse!
В оштукатуренных с глиной домах теплей зимой, и прохладней летом, а сейчас бетон и сплит система.
PERFEKTNO.
Warum braucht es denn das lange Stroh, wenn die angebrachten Halme so gekürzt werden? Ist das wegen der leichteren Verarbeitung oder weil das Stroh auch eine andere Qualität hat bzw. durch den Mähdrescher beschädigt wird?
Sieht toll aus und ich bin für traditionelle Baumethoden. Jedoch haben diese Strohverkleidung der Wetterseite bestimmt nur die Bauern gemacht, die sich eine Holzverschalung nicht leisten konnten. Keiner macht so etwas aufwendiges, wenn er etwas mit weniger Aufwand tun kann.
Bretter von Hand sägen und Nägel schmieden? man nahm was günstig und verfügbar war.
@@heinimuller8256 Sägewerke gibt es seit Jahrhunderten. Und Nägel kann man auch aus Holz machen, siehe Fachwerk. Das wir ja auch mit Holznägeln zusammen gehalten.
Crazy!!!!
Ich komme bei diesen Dokus aus demStaunen nicht mehr raus. Was für fleissige Leute damals gelebt haben.
Warum ziehen die zur Wetterseite nicht einfach das Dach weiter raus?
Meeeehr 👍
Den Sprecher kenne ich von XY Ungelöst aus den 70er/80ern 😅😊
Und dann kommt die Zementindusrie mit dem Märchen von den drei kleinen Schweinchen . . .😅
❤
vielleicht kommen diese zeiten wieder!? da wäre es ratsam zu wissen wie das geht !!!
very cool
Ja das stimmt das schiferne dach und Verkleidung ist bei uns im Hunsrück weit verbreitet Bundenbach ist ja heute noch ein Schieferbruch
👍
👍🏼👏🏼
👍👍👍👍👍👍
Absolut interessant! Wie lange halten denn solche Fassaden? Der Film ist von 1981, da müsste ja heute noch was von zu sehen sein. Je nach Hsustyp kann DIY-Arbeit mit traditionellen Baustoffen viel Geld sparen. Nicht zu vergessen: Strohlehm-Ausfachungen dienten auch der Wärmedämmung, die heute wieder so ein "heißes" Thema ist. Lange, bevor es Styropor, PUR und PIR gab und u-Werte berechnet wurden.
Und heute schmiert man Bauschaum und Styropor an die Wand 🙈🙈🙈
*Summary*
* *(**0:00**)* *Traditional Weatherproofing:* The video documents the traditional method of weatherproofing a half-timbered house using straw and clay in the Rhineland region of Germany.
* *(**0:56**)* *Materials Used:* The process uses readily available materials like clay, water, rye straw, and thin hazelnut branches.
* *(**2:02**)* *Process:* Workers first apply a layer of clay mixed with chopped straw (called “hexeled straw”) to the timber frame. Thin hazelnut branches are then nailed to the frame to act as supports. Another layer of clay is applied on top of the branches, followed by bundles of straight rye straw dipped in clay and pressed into the wet clay layer. The straw is layered to create a shingled effect that sheds water.
* *(**4:11**)* *Historical Context:* This technique was commonly used in the Eifel region of Germany, especially on the weather-facing side of the house called the “schlagseite.” While rarely used today, the Freilichtmuseum Kommern in Germany preserves and showcases this traditional building technique.
* *(**19:23**)* *Purpose of the Museum:* The museum helps visitors, including school children, understand and appreciate past living and working conditions, ensuring that knowledge of traditional methods like straw weatherproofing isn't lost.
* *(**20:11**)* *Durability:* The video mentions that a straw-covered wall in the museum has lasted for over 20 years, demonstrating the longevity of this method.
* *(**18:02**)* *Comparison to Other Methods:* The video also briefly mentions other historical weatherproofing techniques used in the region, such as wood shingles, slate cladding, and even moss.
Summarized by AI model: gemini-1.5-pro-exp-0801
Cost (if I didn't use the free tier): $0.0507
Input tokens: 12417
Output tokens: 688
Damals spielte Zeit noch keine so große Rolle
Man lebte mit den Jahreszeiten und musste für den Winter vorsorgen.
Das Problem heute sind die Materialien zu bekommen. Auch der Faktor Zeit und Kosten sind nicht zu unterschätzen. Bei einem relativ kleinen Haus mag dies alles noch gehen, jedoch bei größeren Objekten ist es nicht mehr wirtschaftlich. Leider leben wir heute in einer Zeit, wo dieses Handwerk aufgrund seiner geringen Wirtschaftlichkeit keinen Platz mehr findet.