It is very important to recall such films, especially now, when new generations of Europeans are losing skills other than using smartphones and computers.
It's great to see the traditional manufacturing of these classic swords, a combination of machines and Handarbeit, so many steps, many craftsmen (m/f today 😉). (I saw a simpler, smaller version of the process, fine Swedish axes made at Gränfors Bruk, while I was taking an 8-day course in basic Blacksmithing there 🔥⚒️👍)
Tolles Video. Null Arbeitsschutz. Rotierende Maschinen ohne Einhausung. Als der Schleifer mit seinen Stoffstreifen vor der Maschine hantiert hat ist mir das Herz stehengeblieben.
Ich erinnere mich an eine Erzählung meiner Grossmutter, die als zehnjähriges Mädchen im August 1914 bei ihrem deutschen Onkel und ihrer deutschen Tante in den Ferien gefahren war. Auch die cousinen waren dabei, als bei Tisch Onkel Willi, der Reserveofficier war, sagte ein Befehl erhalten zu haben in den Krieg zu fahren. Er habe dann daraus eine Abschiedsceremonie gemacht wobei alle anwesend die Klinge seines Säbels zu küssen hatten, sie auch. Auf das empfindliche holländische Mädchen das meine Oma damals war hatte es eine heidnische und bedrohende Wirkung gehabt. -Es ist alles Geschichte. Tschüssi Oma!
Messing - Kupfer Legierung 23:19😉 Messing ist eine Kupfer - Zink Legierung , während Bronze eine Kupfer - Zinn Legierung ist . Da hat sich wohl jemand versprochen . Ansonsten eine sehr Interessante und Aufschlussreiche Dokumentation . Sie zeigt alle Arbeitsabläufe und erklärt diese hervorragend . 👍Bei der Auflistung der Kundschaft vermisse ich Mittelalterliches Reenactment , oder wird diese Kundschaft von anderen Zulieferern mit ihren Schaukampfwaffen beliefert ? Namenhafte Schwertschmiede gibt es ja , vielleicht auch aus Solingen . Denn im Klingenmuseum konnte man sie zu genüge bewundern .
Interessant zu sehen, wie die Klingen nach dem jeweiligen Arbeitsvorgang recht lieblos auf den Boden geschmissen werden. Hatte ich eigentlich anders erwartet. Steckt eine Menge Arbeit in so einer Klinge. Tolle Doku.
Vielen Dank für diese wunderbare Dokumentation! Könnten Sie vielleicht bei Gelegenheit noch Bild und Ton synchronisieren? Das fällt im letzten Drittel besonders auf.
Sowas muss man aller paar Jahre wieder ins Netz stellen. Das ist Handwerk ausgeübt von Menschen, die aus Handwerker-Dynastien hervorgegangen sind. Das kann ich auch nahe meiner Heimat - im Suhler Umland - sehen, wo sich seit Jahrhunderten das Handwerk zur Herstellung von Waffen aller Art entwickelt hat. Dieses Gebiet war im Mittelalter eine der europäischen Rüstkammern.
2:40. Nur zum verständniss. Wie kann sich denn das Gewicht der Klinge verringern wenn kein Material abgetragen wird? Oder habe ich da irgendwo einen Denkfehler?
Moin Smokey. Durch das Ausschmieden der Rinne wird das Material gestreckt. Also, keine Veränderung in der Klingenstruktur, kein Materialverlust. Gruß, Hein.
Der Querschnitt der Klingen erhält hier bei 2:40 Minuten die „Blutrinne“. Die Klinge erhält auf der Länge nach, in der Mitte eine Hohlkehle. In der Mitte verbleibt sehr wenig Stahl stehen. Nach außen hin verbleibt mehr Stahl stehen. Und danach kommt die Schneide. Die Stabilität erhöht sich hierbei und die Klinge wird leichter.
Das Video mag ja von 1996 sein, aber die eingesetzte Maschinerie stammt vermutlich aus den 1920ern. Selbst damals war nicht alles so dreckig und altbacken und man kannte auch damals schon Arbeitsschutz.
Zur Repräsentation. Wären es Gebrauchsgegenstände, würde man die Klinge bspw. nicht so ausglühen lassen beim Schliff. Die Wärmebehandlung wäre auch eine andere.
Statussymbole für Offiziere z.B. Auch für diverse "Geheimbünde", schlagende Verbindungen usw... Und ganz ganz damals hat man damit Menschen umgebracht :P
was mich etwas wundert, und ich lasse mich gerne belehren, aber während des Schmiedens erscheint mir das Metall recht kalt, da entstehen doch mögliche Schmiedefehler, Kaltbrüche, und die sind am Erl auch kritisch.
ich mein schöne Handwertkskunst, aber wo wurden denn in den 90ern noch jährlich 6tsd schwerter gebraucht? also zumindest in der Güte das sie als Waffe un nicht als Deko taugen...
Es wird ein „C-Stahl“ sein und ein Ölhärter (kein Wasserhärter) Vermutlich ein C 60 oder C 80. Da erklärt wird, dass die Klinge schnell Flugrost bildet.
Das ist kein Benzin aus der Zapfsäule einer Tankstelle. Das ist Reinigungsbenzin. Kalte Salpetersäure ist nicht so besonders. Viel schlimmer ist der Schleifstaub der eingeatmet wird.
1:13 Yeah, lots of blabbing and bragging, but they are forging a *rat-tail tang* sword-shaped object wallhanger as the very first thing of the video? Thank you a lot for sparing me a half hour.
Natürlich ist das Schwindel. Mit diesem aufgedruckten Muster wird ein damaszierter Stahl vorgetäuscht, so wie Möbel aus gepressten Sägespänen mit Furnier aus Edelhölzern beklebte werden. Alles zur besseren Optik. Die meisten dieser Blankwaffen dienen wohl eher zeremoniellen Zwecken bei Paraden.
It is very important to recall such films, especially now, when new generations of Europeans are losing skills other than using smartphones and computers.
Ich mag diese alten Dokus. Sie sind so wundervoll unaufgeregt. :-D
geniales Video, ein muss für jeden der sich für Blanke Waffen interessiert
Hervorragende Handwerkskunst im Rahmen der Familientradition und kein „Made in China“-Stempel!
Hoch interessante Beiträge, welche sie da zeigen. Danke und viele Grüße aus dem Sächsischen.
Wieder eine Doku die sehr gut gelungen ist.
Amazing ! Thanks from old New Orleans 😇
It's great to see the traditional manufacturing of these classic swords, a combination of machines and Handarbeit, so many steps, many craftsmen (m/f today 😉).
(I saw a simpler, smaller version of the process, fine Swedish axes made at Gränfors Bruk, while I was taking an 8-day course in basic Blacksmithing there 🔥⚒️👍)
Hervorragend
Tolles Video. Null Arbeitsschutz. Rotierende Maschinen ohne Einhausung. Als der Schleifer mit seinen Stoffstreifen vor der Maschine hantiert hat ist mir das Herz stehengeblieben.
Ich erinnere mich an eine Erzählung meiner Grossmutter, die als zehnjähriges Mädchen im August 1914 bei ihrem deutschen Onkel und ihrer deutschen Tante in den Ferien gefahren war. Auch die cousinen waren dabei, als bei Tisch Onkel Willi, der Reserveofficier war, sagte ein Befehl erhalten zu haben in den Krieg zu fahren.
Er habe dann daraus eine Abschiedsceremonie gemacht wobei alle anwesend die Klinge seines Säbels zu küssen hatten, sie auch. Auf das empfindliche holländische Mädchen das meine Oma damals war hatte es eine heidnische und bedrohende Wirkung gehabt.
-Es ist alles Geschichte. Tschüssi Oma!
Messing - Kupfer Legierung 23:19😉 Messing ist eine Kupfer - Zink Legierung , während Bronze eine Kupfer - Zinn Legierung ist . Da hat sich wohl jemand versprochen . Ansonsten eine sehr Interessante und Aufschlussreiche Dokumentation . Sie zeigt alle Arbeitsabläufe und erklärt diese hervorragend . 👍Bei der Auflistung der Kundschaft vermisse ich Mittelalterliches Reenactment , oder wird diese Kundschaft von anderen Zulieferern mit ihren Schaukampfwaffen beliefert ? Namenhafte Schwertschmiede gibt es ja , vielleicht auch aus Solingen . Denn im Klingenmuseum konnte man sie zu genüge bewundern .
Reenactment war 1996 wohl noch nicht der Markt, der es heute ist.
Endlich noch was uber Blankwaffen! Ich bemerke Willi Ulrich and Frank Schmitz im Film.
Interessant zu sehen, wie die Klingen nach dem jeweiligen Arbeitsvorgang recht lieblos auf den Boden geschmissen werden. Hatte ich eigentlich anders erwartet. Steckt eine Menge Arbeit in so einer Klinge. Tolle Doku.
To je technologie výroby kterou od nich převzali i Indové a Pákistánci, hození čepele na podlahu jí totiž připraví na krutou realitu.
Die scheinen ein bisschen warm zu sein...
Niemand will die Klingen heiraten,oder?😂
Keine schutzbrille
Keine säure sicheren handschuhe
Kein atemschutz
Keine sicherheits kleidung
Trotzdem tolles video!
Fantastisch!
interessant wie immer, leider ist die audiospur leicht versetzt
Wie immer eine interessante Dokumentation, mir fehlt etwas die Herstellung der Scheide um die Blankwaffe insgesamt komplett zu haben.
Das übernehmen andere Firmen als die der Blankwaffenhersteller.
Vielen Dank für diese wunderbare Dokumentation!
Könnten Sie vielleicht bei Gelegenheit noch Bild und Ton synchronisieren? Das fällt im letzten Drittel besonders auf.
super, danke.
Das Arbeitsinspektorat würde heutzutage Schnappatmung bekommen, wenn man all die Arbeitsschritte betrachtet.
Trotzdem damals schon besser als verdammt viele Länder heute.
Jetzt ahne ich, wie mein Florett gemacht wurde.
Nicht zu vergessen, die Freimaurerlogen statten bis zum heutigen Tag ihre hohen Grade mit einem Schwert aus.
I learned all that crafts back in the day... Nobody wants to pay for that now.
Sowas muss man aller paar Jahre wieder ins Netz stellen. Das ist Handwerk ausgeübt von Menschen, die aus Handwerker-Dynastien hervorgegangen sind. Das kann ich auch nahe meiner Heimat - im Suhler Umland - sehen, wo sich seit Jahrhunderten das Handwerk zur Herstellung von Waffen aller Art entwickelt hat. Dieses Gebiet war im Mittelalter eine der europäischen Rüstkammern.
2:40. Nur zum verständniss. Wie kann sich denn das Gewicht der Klinge verringern wenn kein Material abgetragen wird? Oder habe ich da irgendwo einen Denkfehler?
Moin Smokey. Durch das Ausschmieden der Rinne wird das Material gestreckt. Also, keine Veränderung in der Klingenstruktur, kein Materialverlust. Gruß, Hein.
Wenn es die Rille nicht gäbe, wäre die Klinge doch schwerer, oder nicht?
Ohne die Hohle müsste man von vorne herein mehr Material einsetzen für die gleiche Stabilität
Der Querschnitt der Klingen erhält hier bei 2:40 Minuten die „Blutrinne“. Die Klinge erhält auf der Länge nach, in der Mitte eine Hohlkehle. In der Mitte verbleibt sehr wenig Stahl stehen. Nach außen hin verbleibt mehr Stahl stehen. Und danach kommt die Schneide. Die Stabilität erhöht sich hierbei und die Klinge wird leichter.
Stimmt, es verringert sich nicht. Gemeint ist: weniger Gewicht im Vergleich zu einer vollen Klinge bei (annähernd) gleicher Stabilität.
Sehe ich dort auch Paukklingen für Rapiere?? 🙂👍👍
und das alles ohne waffenverbotszonen. wie hat das früher nur funktioniert?
👍🏼👍🏼👍🏼
Gibt es die Firmen noch? Ich meine die Waffenfabrik Hörster hat 2021 ihre Tore geschlossen. Ist das korrekt? Und gibt es die anderen Firmen noch?
WKC Stahl- und Metallwarenfabrik Hans Kolping GmbH & Co KG. Haben auch einen Internetauftritt
Hörster ist alle, Gruß aus Solingen
Das Video mag ja von 1996 sein, aber die eingesetzte Maschinerie stammt vermutlich aus den 1920ern. Selbst damals war nicht alles so dreckig und altbacken und man kannte auch damals schon Arbeitsschutz.
Tolles Handwerk. Bin Werkzeugmacher und frage mich gerade für was man diese Schwerter zu damaligen Zeiten brauche
Ich denke mal Paraden oder ähnliches könnte ein Anliegen sein
Die braucht man auch heute noch z.B. in Schützenvereinen aber auch im Militärbereich zu repräsentativen Zwecken an der Uniform
Zur Repräsentation. Wären es Gebrauchsgegenstände, würde man die Klinge bspw. nicht so ausglühen lassen beim Schliff. Die Wärmebehandlung wäre auch eine andere.
Wie meinst du die Frage?
Statussymbole für Offiziere z.B. Auch für diverse "Geheimbünde", schlagende Verbindungen usw... Und ganz ganz damals hat man damit Menschen umgebracht :P
was mich etwas wundert, und ich lasse mich gerne belehren, aber während des Schmiedens erscheint mir das Metall recht kalt, da entstehen doch mögliche Schmiedefehler, Kaltbrüche, und die sind am Erl auch kritisch.
ich mein schöne Handwertkskunst, aber wo wurden denn in den 90ern noch jährlich 6tsd schwerter gebraucht? also zumindest in der Güte das sie als Waffe un nicht als Deko taugen...
Für zeremonielle militäruniformen könnte ich mir vorstellen
Diese Klingen sind auch keine Waffen. Das sind reine Zierde- oder Prunk-Waffen. Die kann jedermann kaufen.
Wird doch ab 11:30 erklärt.
Welcher Stahl?
Es wird ein „C-Stahl“ sein und ein Ölhärter (kein Wasserhärter) Vermutlich ein C 60 oder C 80. Da erklärt wird, dass die Klinge schnell Flugrost bildet.
Wird wahrscheinlich ein Federstahl den man für Säbel genutzt hat gewesen sein
Damaszierer des Damastschmieds Intimfeind Nr.1
die gezeigten firmen dürften alle erloschen sein?
Ja schade
Keine Handschuhe, offenes Benzin- und Salpetersäurebad…. Geil. Abends schön druff gewesen 🤣
Nö, nur früh gestorben.
Das ist kein Benzin aus der Zapfsäule einer Tankstelle. Das ist Reinigungsbenzin. Kalte Salpetersäure ist nicht so besonders. Viel schlimmer ist der Schleifstaub der eingeatmet wird.
1:13 Yeah, lots of blabbing and bragging, but they are forging a *rat-tail tang* sword-shaped object wallhanger as the very first thing of the video? Thank you a lot for sparing me a half hour.
Mittelalter
Für was braucht man Degen Säbel und Schwerter als sie an die Wand zu hängen?
Frag mal unsere Fachkräfte ;)
Evtl für zeremonielle uniformen
zum präsentieren auf Festen etc.
Damals war ja auch noch alles traditioneller...fand ich persönlich besser
Heute läuft vieles anders
Z. B. Als Paradewaffe für Offiziere im Heer, Schützenvereine. Oder Andenken etc.
Säbel,what?
Das ist kein Damaskus Stahl, nach meine Meinung das ist ein betrug.
Du bist auch "Damaskus "Stahl 😂
Natürlich ist das Schwindel. Mit diesem aufgedruckten Muster wird ein damaszierter Stahl vorgetäuscht, so wie Möbel aus gepressten Sägespänen mit Furnier aus Edelhölzern beklebte werden. Alles zur besseren Optik. Die meisten dieser Blankwaffen dienen wohl eher zeremoniellen Zwecken bei Paraden.
Ok, der Film ist älter, aber wer genau zum Geier braucht 2000 Säbel pro Monat in dieser Zeit?
Noch mal ab 11:30 gucken. Da wird es erklärt.
Blankwaffen,geht's noch 😂, . . .
Man nennt es nunmal so
erster 😛