Wie von dir gewohnt ein erstklassiges Review, Matthes 🍻. Bei unserer gemeinsamen Utrecht Tour habe ich es zum ersten Mal getestet und war ab der ersten Paddelbewegung richtig begeistert wie spurtreu (mit Finne) und vlott das Kajak ist, ohne das man sich ins Zeug legen muss. Ich kenne allerdings das Kajak nur als Solopaddler und bin es noch nie mit zwei Personen gefahren, muss ich aber unbedingt noch machen. Damals mit Verdeck fühlte es wie ein komplett anderes Boot an, lag aber auch daran, dass in Utrecht keine Flussbedingungen waren. Auf einem Fluss mit ordentlicher Strömung und vielen Mäandern kommt mir das Seawave doch schon etwas schwerfällig vor, gerade in den Kurven und bei Kehrwasser, mit Finne. Steueranlage hatte ich noch nie, kann das dann auch nicht vergleichen. LG Olaf
Merci Olaf 😊 Klar, ein kleines leichtes Boot ist das Seawave nicht (dafür gibt es dann ja zum Beispiel das Swing 1), aber ich denke für seine Länge doch sehr beweglich. Ich konnte in Köln auf dem Globetrotter Freilufttestival unter anderem auch das Nortik Scubi Speed probefahren. Ohne Frage ein super Geradeauslauf, aber das ist dann wirklich der inbegriff von Schwerfällig. Da war dann Wenden in 37 Zügen angesagt 😂 Für den Kleinstfluss ist das Seawave nicht die beste Wahl, da gebe ich dir recht. Aber zur Not macht es auch das. Mit Verdeck fühle ich mich auch jedes Mal, als säße ich in einem ganz anderen Boot, als ohne das Verdeck. Das ist schon lustig. Du musst das Seawave unbedingt mal mit Steuer ausprobieren! Es geht zwar ein wenig auf Kosten der Wendigkeit aber das Boot fährt sich tatsächlich noch mal anders, wie ich finde. Und mit anders meine ich besser 😉Ich bring dir beim nächsten mal ein Steuer mit, wenn du magst. Liebe Grüße
Vielen Dank 😊 Ja, das Seawave läuft mit Finne schon gut, mit Steuer macht es aber noch mal deutlich mehr Spaß, wie ich finde. (Und mann muss nicht aufpassen wo und wie man das beladene Boot ablegt; brauch keine Angst vor flachen Stellen haben da das Steuer einfach hochklappt, man kann auch mal über einen knapp überspülten Baum rutschen ohne hängenzubleiben)
@@FlussFahrerMatthes Früher in Feststoffbotten habe ich Steuer geliebt, beim Seawave habe ich es erst einmal montiert. Hat mich echt umgehauen der Geradeauslauf.. Überlege noch ob ich es nächste Woche mit an die Müritz nehme.
Spätestens wenn du Seitenwind hast, den du durch das Steuer schön ausgleichen kannst 😉 Der einzige Grund warum ich mit Finne statt Steuer Fahre, sind die Bootstests. Da will ich natürlich wissen wie sich das Boot in den verschiedenen Konfigurationen fahren lässt. Das Seawave bin ich für dieses Testvideo seit langer langer Zeit mal wieder ohne Steuer gefahren. Das war schon echt komisch.
Ich habe den Schriftzug für mein Seawave auf Amazon als Aufkleber speziell für Schlauchboote gekauft, kann ich jedem nur empfehlen. Sieht sehr professionell aus und da die Buchstaben einzeln kleben (aber einheitlich anbringbar mit der Folie wie sie geliefert werden) auch nach mehrfachen zusammen packen noch in Top Zustand.
Du meinst für die Kennzeichnungspflicht? Danke für den Tipp. Wobei ich mit der Lösung mit den bedruckten Planen momentan sehr zufrieden bin. So kann ich auch einfach die Testboote auf dem Kanal Kennzeichnen. Dann heißen die halt alle Tomate 😂.
@@FlussFahrerMatthes Kurze Frage für Unwissende wie mich: Was ist unter der Kennzeichnungspflicht zu verstehen und wie ist sie umzusetzen? Auf welchen Gewässern ist sie Pflicht?
@@Tredoras Das regelt die Binnenschifffahrtsstraßen-Ordnung (BinSchStrO) www.gesetze-im-internet.de/binschstro_2012/__2_02.html Also im Grunde auf allen Bundeswasserstraßen, dazu gehören Kanäle, aber auch Flüsse wie die Lahn. Für einzelne Gewässer kann es dann auch noch mal eigene Pflichten geben, wie z.B. den Bodensee. Ob so eine bedruckte Plane jetzt eine dauerhafte Kennzeichnung des Bootes ist, ist natürlich zumindest mal diskussionswürdig. Wenn man an den Korinthen kackenden Beamten gerät, kann es natürlich nicht ausreichend sein. In der Praxis hatte ich so aber bislang keinerlei Probleme. Ich hatte allerdings jetzt auch keine bewusste Kontrolle. Ob mal jemand aus sicherer Entfernung mit dem Fernglas geschaut hat und diese Form der Kennzeichnung für ausreichend befunden hat, das weiß ich natürlich nicht. Ich habe auch noch nicht mitbekommen, dass für einen Luftbootfahrer solch eine Kennzeichnung von der Wasserschutzpolizei mal als nicht ausreichend deklariert wurde. Ich habe aber schon Geschichten gesehen, bei denen Leute ohne Kennzeichnung angehalten wurden. Die Wasserschutzpolizei war dann mit dem Aufkleben von Buchstaben aus Panzertape zufrieden. Mit Sicherheit auch keine dauerhafte Kennzeichnung ... Lange Rede, kurzer Sinn. Diese Lösung ist nicht zu 100% verordnungskonform, wird aber in der Praxis wohl ausreichen. Im Wiki des Faltbootforums wird auch noch mal näher auf die Verordnung eingegangen: www.faltboot.org/wiki/index.php/Kennzeichnungspflicht_Binnenschifffahrtsstra%C3%9Fen
@@FlussFahrerMatthes Ich danke dir für diese ausführliche Antwort. Ich spiele mit dem Gedanken, mir das "Seashine" für die Nordsee, wenn mal nicht so viel Wind und Welle ist, zuzulegen. Im Wattgebiet zwischen den Inseln kann man sonst als Alternative auch gut paddeln, wenn die Seeseite mal zu ruppig ist.
da habe ich mich schon fast für ein Grabner Holliday entschieden und lande ausgerechnet auf dieser Seite. Das Zuladungsgewicht bei dem Holliday hat mich bisher abgehalten zu kaufen bzw. ich konnte mich nicht zwischen 2 und 3 so richtig entscheiden. Jetzt sehe ich aber dass, das Gumotex Seawave oder das Seashine durchaus eine Alternative sind und preislich liegen diese Boote auch noch deutlich unter dem Grabner. Ist das Seashine dem Seawave vorzuziehen oder kann man das sooooo wieder mal nicht sagen? Danke für das ganz tolle Video.
Das Seashine fährt schon besser, das merkt man gerade auf stehendem Gewässer. Es ist auch ingesamt das bessere Boot. Es ist halt aber deutlich teurer. Vom Preis-Leistungsverhältnis hat für mich das Seawave die Nase vorn. Man muss halt wissen was man will, bzw. was es einem Wert ist ...
@@FlussFahrerMatthes ich habe vergessen zu sagen, dass mir beide Videos, Seashine- und Seawave-review sehr, sehr gut gefallen haben. Danke dafür! Wirklich sehr schön aufgearbeitet und strukturiert, findet man selten im Netz. Nach einem wunderbarem Urlaub am See bei Sonnenschein UND LEIDER ZWEI WOCHEN OHNE BOOT IM HAUS AM SEE MIT STEG weiß ich was es mir wert ist. Von komplizierten "Aufbau"-Booten bin ich inzwischen weg, auch von Packrafts, die auch Ihren Reiz haben. MIr scheint Gumotex ein solider Anbieter mit guter Qualität zu sein und die Touring-Sets machen die Sache rund. Vielen Dank bei der Entscheidungshilfe
Danke für die Rückmeldung. Ich versuche die Reviews so zu machen, wie ich sie auch gerne sehen würde. Schön wenn das gut ankommt 😊 Mit eigenem Steg und ohne Boot ist schon ärgerlich 😂 Qualitativ ist Gumotex sehr gut. Hab bislang noch keinerlei Probleme an meinen Booten und sehr robust sind sie dazu auch noch. Dann viel Spaß mit dem neuen Seashine 😉
Cooles T-Shirt ;) Und Danke fürs Review. Sehr informativ und gut gemacht :) Was würdest du im Vergleich zum Seashine sagen? Überlege mir dieses Jahr mein erstes Kajak zu holen und kann mich zwischen den Beiden schlecht entscheiden. Möchte damit vor allem längere Gepäcktouren machen.
Noch cooler als das Shirt soll ja die Musik sein, munkelt man 😉 Platz hast du für Gepäcktouren in beiden Booten ausreichend, wenn du sie als Einer fährst. Mit 2 Erwachsenen und Gepäck ist das Seashine vermutlich etwas angenehmer. Vorteile des Seashines: Etwas bessere Fahreigenschaften (kommt meiner Ansicht umso mehr zu tragen, je stiller das Gewässer ist) Durch Dropstitchboden etwas steifer, knickt dadurch auf dem Bootswagen nicht so schnell durch und man muss das Gepäck nicht komplett in die Mitte packen Der glatte Boden fühlt sich auf Dauer etwas komfortabler an, als die Längsrillen im Seawave Die Sitze! (und Fußstützen, die wären mir persönlich aber egal, da ich eh mit Steuer und Stemmbügel fahre) Etwas längerer Integrierter Spritzschutz Nachteile Seashine: Leicht größeres Packmaß Etwas schwerer Und der große Nachteil des Seashine: Der Preis Differenz zwischen den beiden Booten bei kanu-online.com stand jetzt 890 €. OK, den Seashine Sitz würde ich mir in jedem Fall noch für das Seawave dabei holen, dann kommen also noch 122 € drauf. Sind aber immer noch 768 € Differenz. Das Seashine ist schon das etwas bessere Boot, Wobei ich die Boote bei den Fahreigenschaften näher zusammen sehe, als es der Preisunterschied aussagt. Mit beiden Booten machst du auf jeden Fall nichts verkehrt. Ob dir jetzt die Vorteile des Seahine die Mehrkosten wert sind kannst aber nur du selbst entscheiden 🤷♂😜😂
@@FlussFahrerMatthes Danke für die ausführliche Antwort :) Das ist finanziell definitiv nochmal was anderes.. danke fürs aufrechnen. Und ja die Musik ist natürlich noch besser als das T-Shirt :) Haben wir früher in meiner ersten Band gecovert :D
@@FlussFahrerMatthes Die Längsrillen im Seawave haben beim Wasserwandern aber auch einen Vorteil: Ich hatte schon 1-2 Liter Wasser im Boot und saß komplett im Trocknen, weil sich das Wasser in den Rillen verteilt.
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Wie von dir gewohnt ein erstklassiges Review, Matthes 🍻. Bei unserer gemeinsamen Utrecht Tour habe ich es zum ersten Mal getestet und war ab der ersten Paddelbewegung richtig begeistert wie spurtreu (mit Finne) und vlott das Kajak ist, ohne das man sich ins Zeug legen muss. Ich kenne allerdings das Kajak nur als Solopaddler und bin es noch nie mit zwei Personen gefahren, muss ich aber unbedingt noch machen. Damals mit Verdeck fühlte es wie ein komplett anderes Boot an, lag aber auch daran, dass in Utrecht keine Flussbedingungen waren. Auf einem Fluss mit ordentlicher Strömung und vielen Mäandern kommt mir das Seawave doch schon etwas schwerfällig vor, gerade in den Kurven und bei Kehrwasser, mit Finne. Steueranlage hatte ich noch nie, kann das dann auch nicht vergleichen. LG Olaf
Merci Olaf 😊
Klar, ein kleines leichtes Boot ist das Seawave nicht (dafür gibt es dann ja zum Beispiel das Swing 1), aber ich denke für seine Länge doch sehr beweglich. Ich konnte in Köln auf dem Globetrotter Freilufttestival unter anderem auch das Nortik Scubi Speed probefahren. Ohne Frage ein super Geradeauslauf, aber das ist dann wirklich der inbegriff von Schwerfällig. Da war dann Wenden in 37 Zügen angesagt 😂 Für den Kleinstfluss ist das Seawave nicht die beste Wahl, da gebe ich dir recht. Aber zur Not macht es auch das.
Mit Verdeck fühle ich mich auch jedes Mal, als säße ich in einem ganz anderen Boot, als ohne das Verdeck. Das ist schon lustig.
Du musst das Seawave unbedingt mal mit Steuer ausprobieren! Es geht zwar ein wenig auf Kosten der Wendigkeit aber das Boot fährt sich tatsächlich noch mal anders, wie ich finde. Und mit anders meine ich besser 😉Ich bring dir beim nächsten mal ein Steuer mit, wenn du magst. Liebe Grüße
Gerne! 🍻
Danke fürs gute Video. Ich finde besonders den guten Geradeauslauf nur mit Finne wirklich beeindruckend.
Vielen Dank 😊 Ja, das Seawave läuft mit Finne schon gut, mit Steuer macht es aber noch mal deutlich mehr Spaß, wie ich finde. (Und mann muss nicht aufpassen wo und wie man das beladene Boot ablegt; brauch keine Angst vor flachen Stellen haben da das Steuer einfach hochklappt, man kann auch mal über einen knapp überspülten Baum rutschen ohne hängenzubleiben)
@@FlussFahrerMatthes Früher in Feststoffbotten habe ich Steuer geliebt, beim Seawave habe ich es erst einmal montiert. Hat mich echt umgehauen der Geradeauslauf..
Überlege noch ob ich es nächste Woche mit an die Müritz nehme.
@@springer-mz2xd Wie gesagt, für mich hat das Steuer gegenüber der Finne nur Vorteile. Also nimm es natürlich mit 🤣
@@FlussFahrerMatthes Weißt du was, ich habe es überdacht und nehme es mit, werde dir wahrscheinlich nächste Woche dankbar sein :D
Spätestens wenn du Seitenwind hast, den du durch das Steuer schön ausgleichen kannst 😉
Der einzige Grund warum ich mit Finne statt Steuer Fahre, sind die Bootstests. Da will ich natürlich wissen wie sich das Boot in den verschiedenen Konfigurationen fahren lässt. Das Seawave bin ich für dieses Testvideo seit langer langer Zeit mal wieder ohne Steuer gefahren. Das war schon echt komisch.
Ich habe den Schriftzug für mein Seawave auf Amazon als Aufkleber speziell für Schlauchboote gekauft, kann ich jedem nur empfehlen. Sieht sehr professionell aus und da die Buchstaben einzeln kleben (aber einheitlich anbringbar mit der Folie wie sie geliefert werden) auch nach mehrfachen zusammen packen noch in Top Zustand.
Du meinst für die Kennzeichnungspflicht? Danke für den Tipp. Wobei ich mit der Lösung mit den bedruckten Planen momentan sehr zufrieden bin. So kann ich auch einfach die Testboote auf dem Kanal Kennzeichnen. Dann heißen die halt alle Tomate 😂.
@@FlussFahrerMatthes Ja genau. Für die große Flotte natürlich eine schöne Lösung bei dir :D
@@FlussFahrerMatthes Kurze Frage für Unwissende wie mich: Was ist unter der Kennzeichnungspflicht zu verstehen und wie ist sie umzusetzen? Auf welchen Gewässern ist sie Pflicht?
@@Tredoras Das regelt die Binnenschifffahrtsstraßen-Ordnung (BinSchStrO) www.gesetze-im-internet.de/binschstro_2012/__2_02.html
Also im Grunde auf allen Bundeswasserstraßen, dazu gehören Kanäle, aber auch Flüsse wie die Lahn. Für einzelne Gewässer kann es dann auch noch mal eigene Pflichten geben, wie z.B. den Bodensee.
Ob so eine bedruckte Plane jetzt eine dauerhafte Kennzeichnung des Bootes ist, ist natürlich zumindest mal diskussionswürdig. Wenn man an den Korinthen kackenden Beamten gerät, kann es natürlich nicht ausreichend sein. In der Praxis hatte ich so aber bislang keinerlei Probleme. Ich hatte allerdings jetzt auch keine bewusste Kontrolle. Ob mal jemand aus sicherer Entfernung mit dem Fernglas geschaut hat und diese Form der Kennzeichnung für ausreichend befunden hat, das weiß ich natürlich nicht. Ich habe auch noch nicht mitbekommen, dass für einen Luftbootfahrer solch eine Kennzeichnung von der Wasserschutzpolizei mal als nicht ausreichend deklariert wurde.
Ich habe aber schon Geschichten gesehen, bei denen Leute ohne Kennzeichnung angehalten wurden. Die Wasserschutzpolizei war dann mit dem Aufkleben von Buchstaben aus Panzertape zufrieden. Mit Sicherheit auch keine dauerhafte Kennzeichnung ...
Lange Rede, kurzer Sinn. Diese Lösung ist nicht zu 100% verordnungskonform, wird aber in der Praxis wohl ausreichen.
Im Wiki des Faltbootforums wird auch noch mal näher auf die Verordnung eingegangen: www.faltboot.org/wiki/index.php/Kennzeichnungspflicht_Binnenschifffahrtsstra%C3%9Fen
@@FlussFahrerMatthes Ich danke dir für diese ausführliche Antwort. Ich spiele mit dem Gedanken, mir das "Seashine" für die Nordsee, wenn mal nicht so viel Wind und Welle ist, zuzulegen. Im Wattgebiet zwischen den Inseln kann man sonst als Alternative auch gut paddeln, wenn die Seeseite mal zu ruppig ist.
Wie immer gibt es von mir einen Daumen nach oben. Viele Grüße 😀
Vielen Dank, das freut mich 😊
da habe ich mich schon fast für ein Grabner Holliday entschieden und lande ausgerechnet auf dieser Seite. Das Zuladungsgewicht bei dem Holliday hat mich bisher abgehalten zu kaufen bzw. ich konnte mich nicht zwischen 2 und 3 so richtig entscheiden. Jetzt sehe ich aber dass, das Gumotex Seawave oder das Seashine durchaus eine Alternative sind und preislich liegen diese Boote auch noch deutlich unter dem Grabner. Ist das Seashine dem Seawave vorzuziehen oder kann man das sooooo wieder mal nicht sagen? Danke für das ganz tolle Video.
Das Seashine fährt schon besser, das merkt man gerade auf stehendem Gewässer. Es ist auch ingesamt das bessere Boot. Es ist halt aber deutlich teurer. Vom Preis-Leistungsverhältnis hat für mich das Seawave die Nase vorn. Man muss halt wissen was man will, bzw. was es einem Wert ist ...
@@FlussFahrerMatthes ich habe vergessen zu sagen, dass mir beide Videos, Seashine- und Seawave-review sehr, sehr gut gefallen haben. Danke dafür! Wirklich sehr schön aufgearbeitet und strukturiert, findet man selten im Netz. Nach einem wunderbarem Urlaub am See bei Sonnenschein UND LEIDER ZWEI WOCHEN OHNE BOOT IM HAUS AM SEE MIT STEG weiß ich was es mir wert ist. Von komplizierten "Aufbau"-Booten bin ich inzwischen weg, auch von Packrafts, die auch Ihren Reiz haben. MIr scheint Gumotex ein solider Anbieter mit guter Qualität zu sein und die Touring-Sets machen die Sache rund. Vielen Dank bei der Entscheidungshilfe
Danke für die Rückmeldung.
Ich versuche die Reviews so zu machen, wie ich sie auch gerne sehen würde. Schön wenn das gut ankommt 😊
Mit eigenem Steg und ohne Boot ist schon ärgerlich 😂
Qualitativ ist Gumotex sehr gut. Hab bislang noch keinerlei Probleme an meinen Booten und sehr robust sind sie dazu auch noch.
Dann viel Spaß mit dem neuen Seashine 😉
Cooles T-Shirt ;) Und Danke fürs Review. Sehr informativ und gut gemacht :) Was würdest du im Vergleich zum Seashine sagen? Überlege mir dieses Jahr mein erstes Kajak zu holen und kann mich zwischen den Beiden schlecht entscheiden. Möchte damit vor allem längere Gepäcktouren machen.
Noch cooler als das Shirt soll ja die Musik sein, munkelt man 😉
Platz hast du für Gepäcktouren in beiden Booten ausreichend, wenn du sie als Einer fährst. Mit 2 Erwachsenen und Gepäck ist das Seashine vermutlich etwas angenehmer.
Vorteile des Seashines:
Etwas bessere Fahreigenschaften (kommt meiner Ansicht umso mehr zu tragen, je stiller das Gewässer ist)
Durch Dropstitchboden etwas steifer, knickt dadurch auf dem Bootswagen nicht so schnell durch und man muss das Gepäck nicht komplett in die Mitte packen
Der glatte Boden fühlt sich auf Dauer etwas komfortabler an, als die Längsrillen im Seawave
Die Sitze! (und Fußstützen, die wären mir persönlich aber egal, da ich eh mit Steuer und Stemmbügel fahre)
Etwas längerer Integrierter Spritzschutz
Nachteile Seashine:
Leicht größeres Packmaß
Etwas schwerer
Und der große Nachteil des Seashine: Der Preis
Differenz zwischen den beiden Booten bei kanu-online.com stand jetzt 890 €.
OK, den Seashine Sitz würde ich mir in jedem Fall noch für das Seawave dabei holen, dann kommen also noch 122 € drauf. Sind aber immer noch 768 € Differenz.
Das Seashine ist schon das etwas bessere Boot, Wobei ich die Boote bei den Fahreigenschaften näher zusammen sehe, als es der Preisunterschied aussagt. Mit beiden Booten machst du auf jeden Fall nichts verkehrt. Ob dir jetzt die Vorteile des Seahine die Mehrkosten wert sind kannst aber nur du selbst entscheiden 🤷♂😜😂
@@FlussFahrerMatthes Danke für die ausführliche Antwort :) Das ist finanziell definitiv nochmal was anderes.. danke fürs aufrechnen. Und ja die Musik ist natürlich noch besser als das T-Shirt :) Haben wir früher in meiner ersten Band gecovert :D
@@FlussFahrerMatthes Die Längsrillen im Seawave haben beim Wasserwandern aber auch einen Vorteil: Ich hatte schon 1-2 Liter Wasser im Boot und saß komplett im Trocknen, weil sich das Wasser in den Rillen verteilt.
@@henryheineken Das stimmt. Wobei das Seashine ja auch keinen komplett flachen Boden hat. Da sammelt sich das Wasser dann in der Mitte im V
Super Video
Vielen Dank 😊