Warum quietschen Züge?
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- Опубликовано: 15 окт 2024
- Sind Euch schon mal die radierenden, zischenden und quietschenden Geräusche aufgefallen, die Züge machen, wenn sie durch Kurven und über Weichen fahren?
Dieses Video habe ich Euch bereits 2021gezeigt, aber es wird Zeit es nochmal rauszukramen und etwas aufzuhübschen.
Ich finde, ich habe es damals schon ganz gut erklärt.
Kleine Ergänzung noch zum Video:
Ich erzähle Euch da, wie man das rubbeln minimieren kann.
Die Spurkranzschmierung und stationären Gleiskonditionierunganlagen sorgen auch für eine Absenkung des Geräuschpegels.
Schönes Wochenende! 🥰✌🏼
🤚🏼 Okee, Tschüss!
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Mal wieder super erklärt, mach bitte weiter so 😁👌🏻
Und obwohl ich das quietschen schon ständig auf Arbeit hab, liebe ich es trotzdem zu Hause damit einzuschlafen 🙈😅🥰
Die 425er quietschen sogar beim Losfahren 😄
Und die 423 schreit 😂
deswegen heißen die auch "Quitschie" 😅
Mir hat ein Freund erklärt, dass beim 425 dieses/Quietschen von den Vierquatrantenstellern käme. Sind die nicht richtig dimensioniert oder muss das so se
Das ist alles Quark. Man gibt im Endeffekt einen Fahrbefehl bei angelegter Bremse. Wenn man wenig Traktion aufschaltet und wartet bis die Bremse gelöst, dann quietscht da nichts beim Anfahren.
@@AntonasBWBr 474 auch genauso
Das Quietschen kommt soweit ich weiß bzw. gelernt habe durch das Reiben vom Spurkranz an der Schienenoberkante. Das Räder in einem Gleisbogen anfangen zu quietschen, weil sie einen größeren Weg zurücklegen müssen wäre mir zumindest unbekannt. Das ganze wird ja normalerweise durch die Konusform der Räder ausgeglichen. Quasi eine andere Form des Differentials. Und da in einem Gleisbogen der Zug durch die Zentrifugalkraft nach außen gedrückt wird, drückt der Spurkranz automatisch gegen die Schienenoberkannte. Aus dem Grund nutzen wir ja die Spurkranzschmierung, um die Geräusche zu minimieren. Zusätzlicher Effekte: Geringerer Verschleiß und bessere Laufeigenschaften (weniger Geschwindigkeitsverlust im Gleisbogen)
Beim Reiben von Spurkranz an der Schiene entstehen eher kratzende Geräusche. Bei engen Kurven kann es sein, dass die Differenz der Laufradien durch die Konusform nicht ausreicht - dann kommt es zunächst zu einer elastischen Verdrehung der Radachse und dann zum Durchrutschen des schwächer belasteten Rades. Da meist die Gleitreibung kleiner ist als die Haftreibung, führt dieses Rad eine Drehschwingung in der Torsions-Eigenfrequenz des Radsatzes aus, was man als relativ sauberen Pfeif- oder Quietschton hören kann.
Warum Quietschen Züge?!
Weil sie es können!
Ein schönes Geräusch!🙂🙂🙂
Gleisüberhöhung hilft am besten gegen Quietschen! Ansonsten wäre die Oberestadt von Geislingen, mit den vielen engen Kurvenradien auf der Geislinger Steige darüber, unbewohnbar. Danke fürs Video. 💪🏼👏🏼👋🏼
Dann gibt das noch die Spurkranzschmierung.
Huhu wir brauchen dringend einen Beitrag von dir wie es Sein kann das ein Zug mit Dieselmangel liegen bleiben kann ??? Aus gegebenem Anlass: Immenstadt
einfache Antwort: zu wenig getankt. Warum? :vergessen, Menge verschätzt, Anzeige kaputt ...
Eines der schönsten Geräusche der Eisenbahn
Da stimme ich dir voll und ganz zu!
Der ICE L hat einzelne Räder ohne Starrachsen um die Spurweite zu ändern (ist ja ein spanischer Zug) heißt der wird nur minimal an den Weichen zu hören sein.
Der frühere Talgo Nachtzug hatte ein sehr charakteristisches Geräusch (tatsächlich kein Quietschen) und war nachts bei der Durchfahrt durch Göttingen sehr gut auch im Halbschlaf von den übrigen Zügen zu unterscheiden. Nach dem Geräusch konnte man die Uhr stellen.
Talgos sind allgemein nicht für besonders kultivierten Fahrkomfort berühmt. Im Fall des ICE-L befindet sich auch an jedem Ende ein Drehgestell mit konventionellen Achsen und nur die winkelhalbierenden Portale haben Einzelrad-Paare drunter.
Sind die dynamischen Spurweiten tatsächlich dauerhaft dynamisch, oder müssen die auf spezielle Umspurungsstrecken? Selbst wenn nicht, wird kaum in einem starr verbauten Gleisabstand sich ein Rad frei bewegen dürfen. Ein Zug der nach innen vom Gleis springt ist ebenfalls entgleist und zerstört die Schwellen. Von Ludwigshafen nach Mannheim hatte ein Güterzug eine Rille in die Mitte der Betonteile geritzt. Das ist von der Unfallstelle vom EBA auch dokumentiert. Die Teile sollten natürlich nicht angeritzt bleiben, da sonst die Gleise nicht mehr stabil sind und Langsamfahrstellen entstehen.
@@doctorhabilthcjesus4610 Nein, im ICE L sind einzeln gelagerte Räder, ohne Starrachse. Wurde auf der InnoTrans auch kurz erwähnt.
@@AntonasBW Dass die Portale Einzelrad-Paare haben, ist bekannt. Aber was ist mit den Enddrehgestellen? Die ICE-L sind nicht spurwechselfähig und die Böden der Endwagenkästen sind auch höher, also warum sollte Talgo da Einzelräder einbauen? Auch bei Talgo bekommen Drehgestelle normalerweise durchgehende Radsätze und die Einzelräder sind nur für die Portale. Hast Du auf der Innotrans so genau aufgepasst, dass Du ganz sicher bist, dass die auch die Drehgestelle gemeint haben? Hast Du auch so genau aufgepasst, dass Du die Begründung erfragt und gemerkt hast? Bei einem Vollbahn-Zug sollte man Einzelräder in einem Drehgestell schon begründen. Einzelräder bei Straßenbahnen sind klar, auch in Drehgestellen, Einzelräder in den Talgo-Portalen sind auch klar, da braucht man nicht zu fragen, aber für die Enddrehgestelle muss ich schon irgendwie auf eine Erklärung bestehen. Es gibt nämlich gute Gründe, warum das sonst keiner macht.
Moin Peterle.
Du hast die SKS vergessen, die hilft ja auch bei der Geräuschminderung in Weichen und engen Gleisbögen. 😉
Einfach keine schlafende Hunde wecken, wenn das die Naturschützer hören…
Danke gute Info. Du must mall die schwarzwaldbahn fahren mit Zug 73 Tunnel machen.
Ist das quietschen auch abhängig von der Geschwindigkeit?
Quietschen kann ja auch da stattfinden, wo auf gerader Strecke kleine Unebenheiten zur Schwingung führen. Eben immer dann, wenn das Rad seinen optimalen Kreis sucht.
Hey Peter, vielen Dank für die genaue Erklärung. Stimmt, als ich noch jeden Morgen auf dem Weg nach Hamburg beim Bahn-Ausbesserungswerk Neumünster vorbei gefahren bin, lagen da die ganzen "Hanteln" schön aufgestapelt - die haben natürlich kein Differential, wie man es beim PKW kennt. Und vermutlich gibt es auch deswegen keine zu engen Kurven bei den Schienen; wobei ... die Kurve kurz vor Hamburg-Dammtor macht ja schon ordentlich Krach, da könnte man vermuten, dass die schon am Limit ist, was den Kurvenradius angeht. Jetzt, wo ich den Kommentar abgeschickt habe, finde ich das eine eigentlich gar nicht so dumme Frage: Warum gibt es eigentlich keine Einzelradaufhängungen wie bei PKW, LKW, Bus & Co.?
Aber mal andere eine Frage zu einem aktuellen Artikel: Die Allgäuer Zeitung berichtete darüber, dass in Immenstadt ein Zug wegen Spritmangel liegen geblieben ist. Klar, da ist natürlich das schallende Gelächter vorprogrammiert, aber mal aus Neugierde: Gibt es bei Fahrtbeginn für den Lokführer keine Checkliste wie z.B. in einem Flugzeug und bei der das aufgefallen wäre? Klar, so intensiv wie in der Luftfahrt wird das sicher nicht sein, einen kurzen Instrumenten- und Beleuchtungs-Check und eine optische Prüfung (also quasi ein "Funktioniert alles?" und "Sieht alles so aus wie es sein sollte?") könnte ich mir prinzipiell ja schon vorstellen. Wenn ja, hätte das doch auffallen müssen, wenn der Sprit zur Neige geht.
In Köln gibt es erste Tests bei der Straßenbahn, wo an neuralgischen Punkten die Schienen bewässert werden. Scheint gut zu funktionieren.
Wir sollen Wasser sparen und wegen nem Quietschen wird Wasser vegeudet? Wenn das überall eingeführt werden würde, na super Millionen Tonnen Wasser im Jahr wird verschwendet.
Die BR1440 hat je nach Ausstattung eine Schienenkonditionierungsanlage, mit der man auf Knopfdruck Wasser auf die Schienen sprühen kann (sofern der Wassertank gefüllt ist). Das Prinzip an sich ist also nichts grundlegend Neues.
@@desegi-kurioseum Oder Brauchwasser.
Hat man es technisch nicht mal so gelöst das diese Starre Achse durch Flexible Achten ausgetauscht würden
Gibt es da keine Technik davon
Hat Neigetechnik Auswirkungen auf die Gewichtsverlagerung gegenüber Rad und Schiene bei gleicher Geschwindigkeit?
Die Neigetechnik hat nur Auswirkungen auf den Komfort. Deshalb kann man schneller fahren, die Kräfte am Fahrgestell ändern sich nicht. Falls du das mit der Frage meintest.
Hey: Was hälst du von folgender Idee:
Vergleich verschiedener Sicherheitssysteme der Welt: Deutschland, usa, russland, frankreich, china, usw? Ist etwas recherchearbeit für dich, aber du machst so interessantes zeug, wenn das einer kann- dann du :) (Auf russisch kann ich dir übersetzen!)
Zischen...? Ernsthaft? 😂 So: "Zischhh"? 😄 Ist aber nur gut gemeint. Super Kanal!
Aber das RJ geräusch des Drehgestell war so schön zu hören, leider hat das die Firma S. Behoben
Hallo Peterle,
eine Frage: ich wohne auf dem Dorf, hier gibt es weit und breit keinen Bahnmitarbeiter.
Warum hupt der Lockführer, wenn er draußen vorm Bahnhof am Signal steht. Es hört doch keiner...
LG und danke für Deine guten Erklärvideos !!
Mal was anderes: Zählt Sanden (bis zum Stillstand) eigentlich als Entgleisung nach Definition der Deutschen Bahn?
Entgleisung ist das Abheben mindestens eines Rades von der Schiene, auch wenn das (oder die) Rad / Räder sich wieder von selbst aufgleisen.
Damit der Sand wirkt muss er ja zwangsläufig zwischen Rad und Schiene existieren, wodurch technisch gesehen für einen kurzen Moment kein Kontakt mehr zwischen Rad und Schiene besteht...und damit liegt eigentlich eine Entgleisung vor
Ich dachte bisher immer, dass der Konus leichte Verwerfungen ausgleichen und somit dem Komfort erhöhen soll.
Was wäre eigentlich, wenn die Achsen nicht starr wären, sondern sich alle Räder unabhängig voneinander drehen würden?
Drehgestelle mit Einzelradaufhängung sind bei der Bahn wahrscheinlich wegen der grossen Kurvenradien nicht nötig. An Bahnsteigen, die an Kurven liegen, ist es oft sehr laut
Vielen Dank für die Erklärung.
Dann gibt es aber bei der Eisenbahn noch einen Sound, der sich anhört, wie ein Laserschuß von Star Wars. Oft bei höheren Geschwindigkeiten.
Was ist das denn?
LG Ingo
Da stellt sich die Folgefrage: warum werden bei Zügen Starachsen verbaut? Gibt es da einen besonderen Grund?
Einfach, billig, sicher
Warum quietschen Züge? Naja, wenn Sie husten würden, wären Sie krank und müssten zum Arzt! 🤣
Ich quietsche, wenn man mich knuddelt. 😅
Mein Freund auch @@trainspotter_brenzbahn
Hi du, hab leider noch nicht alle deiner Videos gesehen, von daher kann meine Frage schon beantwortet sein.
Deswegen habe ich mal eine dumme Frage. Kannst du mir erklären was es mit diesen DPUs auf sich hat?
@@LiljaStorm DPU? Was meinst Du damit?
@@peterlesky Mist du bist echt schnell. das ist auf englisch für Distributed Power Unit (DPU)
@@LiljaStorm aha. Sagt mir so leider nichts Lilja 🤔🤷🏼♂️
@@peterlesky Hi nochmal, sorry wenns so spät ist. Also wenn ich das richtig verstehe sind das Lokomotiven die zusätzlich an einen Zug Gespannt werden, meist in der Mitte oder am Ende. Diese Methode wird scheinbar in den USA genutzt um so diese riesig langen Güterzüge betreiben zu können. Denke sowas kommt in Deutschland nicht so oft vor.
Soll es quietschen, ist ja ein Zeichen für Bewegung.
@@ober-lander1965 wäre halt angenehmer ohne laute Geräusche
@@peterlesky Einfach Ohrenstöpsel beim Straßenbahn fahren verwenden. 😉die Jugend machts vor. Die Fahren mit Kopfhörer und hören derweil Musik. 🤣
@@desegi-kurioseum Ich höre als 17-Jähriger lieber das quietschen in den Gleisbögen bei der Tram. 😊
Und aus welchem Grund passiert das auf gerader Strecke ohne Gleisbogen oder Fahrwegelemente? Stimmt da die Gleisgeometrie nicht mehr richtig, oder können Räder und Achsen auch mal leicht verzogen sein?
Das kommt durch den sog. "Sinuslauf" Die Räder schlingern durch die konischen gedrehten Radsätze etwas auf dem Gleis. Bei höheren Geschwindigkeiten schwingt sich die Amplitude auf und die Spurkränze können gegen die Schienen schlagen.
Höre ich aber bei ICE und co. nie. Oder sind die Radsätze da wieder anders gedreht?
@@RPK84 Die Fahrzeuge haben sog. Schlingerdämpfer, eine Art Stoßdämpfer, der die Bewegungen abfängt.
Warum gibt es bei der Bahn keine Einzelradaufhängung/Differenziale?
@@adlertelekom9359 Meine Vermutung wäre, dass die bei Autos mit bis zu 3,5 Tonnen wesentlich weniger Gewicht auf die Bauteile beim Anfahren wirkt. Eine Lok alleine wiegt schon mehr als ein voll beladener LKW. Wenn man jetzt auf filigranere Bauteile geht, steigt die Chance, dass da was bricht. Es würden also deutlich mehr Züge ausfallen.
@@migga86 gut ... Für schwere Güterzüge. Aber der ICE L hat ja auch Einzelradaufhängung (bzw. soll haben).
@@adlertelekom9359 Das löst nicht das Problem der Lok. Die bleibt weiterhin schwer. Und der ICE L hat 5 große Unterschiede zu sonstigen Zügen:
1. Kürzere Wagen wegen dem Achsgewicht.
2. Die Höchstgeschwindigkeit der Züge wird 230 km/h sein. Also ist es ein etwas schnellerer IC.
3. Solche Aufhängungen schleifen öfter mit dem Spurkranz an der Schiene.
4. Die Einzelradsätze müssen elektrisch gedreht werden um Gleisbögen zu folgen.
5. Die Züge sind von der Konfiguration starrer als übliche Regio Züge, da die Räder zwischen 2 Wagen stehen.
Wir hatten für mehr Laufruhe schon 2-komponentige Räder. Das Ergebnis waren 101 gepflanzte Bäume für die Opfer eines Unfalls.
Wenn bei einem Vierrad Gestell eins bricht, ist es unangenehm. Bei einem Zweiradgestell ist sofort Chaos angesagt.
irgendwie selbsterklärend
eijo alles klar 😅
Materiel Ausdehnung positive u. negative wie Sommer und Winter.
Ich vermute, dass das konische Rad beim Desiro ML in Österreich bisschen übertrieben ist. Der Zug fängt manchmal auf einer komplett gerade Strecke immer an nach links und rechts zu schwanken. Ist zwar leiser in der Kurven aber schaukelt auf Geraden. Bin kein Experte aber das ist die einzige Vermutung von mir warum es beim Desiro ML immer so schwankt und bei anderen Zügen nicht. Klärt mich auf, falls ich falsch liege 😅
In Österreich quietscht die Bahn nicht. Wir haben das im Griff. Die DB können da noch etwas von den ÖBB lernen.
Die DB kann von JEDEM Land etwas lernen
Es gibt ja aber auch noch die Spurkranzschmierung...
Aufgrund der "angeschrägten" Räder könnten Züge theoretisch bis zu einem Kurvenradius nicht unter 2000 Meter ohne Radlenker fahren ohne zu entgleisen.
Das war überfällig!
Für die Starrachse seid Ihr entschuldigt, aber warum quietschen die Bremsen noch heute das man einen Tinnitus bekommt.
Die DB kann Scheibenbremse
Die quietschen doch weil alles kaputtgespart wurde 😅
Wäre dann halt nur noch die Frage warum man kein Differenzial wie beim Auto hat. Man könnte jetzt sagen dass es sich nicht lohnt weil es so viele Kurven wie beim Autofahren nicht gibt, aber gerade Straßenbahnen müssen sehr viele enge Kurven fahren und gerade die quietschen durch die gabze Stadt, da könnte es sich vielleicht schon lohnen um den Verschleiß zu verringern
Die Haftreibung auf der Schiene ist viel zu gering, als daß ein Differential diesen Kraft-Unterschied "bemerken" würde. Gummi auf Asphalt hat einen Reibungskoeffizient von 0,9 bis 1. Bei Stahl auf Stahl liegt er bei 0,1 bis 0,2 geht also fast gegen Null. Deswegen rollt ein Zug auch so leicht, weil es kaum ReibungswIderstand gibt.
An der starren Achse kann man nichts ädern, aber das Quietschen von Gußeisenbremsklötzen muss echt nicht sein
Ne echt nicht, ekelhaftes Geräusch
Leider quietschen halt nicht nur die Räder beim Fahren durch die Kurve, sondern auch die Bremsen und das teilweise ziemlich krass.
Scheibenbremsen müssten aber gar nicht quietschen, tun sie ja beim Auto auch nicht.
Scheibenbremsen können auch quietschen. Z.B bei Nässe/Verschmutzung, abgenutzten Bremsbelägen, "Verglasung" etc.
@@Torgo-Zero stimmt, nur tun sie es bei der Bahn quasi immer und beim Auto quasi nie.
@@hg6996 das liegt an dem vergleichsweise lächerlichen Wirkungsgrad, der bei PKW nötig ist - LKW-Bremsen quietschen oft. Denn die Achslast eines LKW kann deutlich höher sein als die ZGM eines PKW - aber die Achslast bei der Bahn ist noch einmal das Dreifache davon.
@@LocojustLoco Ich würde eher vermuten, es liegt an der unangepassten Materialpaarung, und wahrscheinlich auch, weil nicht quietschende Bremsen noch nie ein Kriterium einer Ausschreibung war.
In der Pkw-Industrie sind ganze Abteilungen mit dem Komfort der Bremsen beschäftigt.
@@hg6996 wenn du meinst... "unangepasst" ist übrigens diskutabel: würden bei der Bahn so weiche Bremsklötze verwendet wie beim PKW, müßten sie wöchentlich erneuert werden, und die Feinstaubproduktion durch den hohen Abrieb wäre ebenfalls inakzeptabel. Wenn die Dinger nicht gar abfackeln.
Du hast gemeint das auslegen Rad.
Nein, vom "auslegen Rad" ist niemals die Rede. Im Bogen gibt es ein bogeninneres und ein bogenäußeres Rad. Bogeninnen und bogenaußen nennen wir das.
Auch "Spießgang" genannt.