"Der Tf steigt aus und läuft zum anderen Ende des Zuges.". Er sagt das so daher, aber das ist der schwierigste Part. Durch die genervte Menge an Fahrgästen zu laufen und dabei angepöbelt werden, dass man seinen Job nicht richtig macht, ist wahrscheinlich der unangenehmste und gefährlichste Part des Unterfangens.
Je nach Zusammenstellung muss er sogar außen rum. 2 gekuppelte BR 642 kann man eben nicht durchschreiten, da der Führerstand dazwischen stört. Unangenehm ist's aber dennoch. Man darf den "Walk of Shame" nämlich zwei mal an allen Fahrgästen vorbei machen.
Moin. Ich fange nun am 01.07 bei der DB Fernverkehr Quereinsteiger Triebfahrzeugführer an😁😁😁 danke an deine Videos, die haben mich erst zur Bewerbung motiviert 😃👍
Moin Danke euch. Wird erstmal alles aufregend mit 46j dann nochmal alles von beginnend. Und einen sicheren Job inkl Betriebsrat Mitgliedschaft kündigen. Nach fast 30jahren , das ist schon alles sehr aufregend 😃
Puuh. Selbst das grob erklärte Zurücksetzen ist schon ziemlich umfangreich. Danke, dass Du für Betriebslaien aka Fahrgäste wie mich diese Einblicke gewährst. 😀
Hallo Peterle, Erst mal alles Gute und Gesundheit fürs 2024. Haste wieder schön erklärt. Das man nicht einfach so zurückfahren kann wusste ich zwar, aber das es so "extrem" ist, hätte ich nicht gedacht. Vor allem wenn man wieder normal weiter fährt, das man da auch Befehle braucht wusste ich nicht. Ich hatte es mal im HBF-Dresden erlebt, daß die S-Bahn etwas zu zeitig zum stehen kam. Zwar war der Zug komplett am Bahnsteig, aber es kam die Durchsage, das er noch ein Stück vorrückt. Ich denke mal, daß die Lok erst über ein Gleiskontakt fahren muß, damit im Zentralstellwerk der Zug als "angekommen" gemeldet ist. Danke für deine vielen Erklärvideos, macht immer wieder Freude die anzusehen. Gruß aus Radebeul vom Tilo
Wieder ein sehr schönes und informatives Video. Dazu mal ein Dankeschön an deine Kolleginnen und Kollegen, dass die sich auch mal die Zeit nehmen Dir eine Frage zu beantworten oder in einen deiner Videos mitwirken zu Themen bei denen Du dir dann trotzdem nicht so ganz sicher bist. So wie hier mit dem Zurücksetzen hinter einem Signal. Mach weiter so.
Und wieder ein tolles Video! Habe selbst letztes Jahr den Quereinstieg zum Fdl erfolgreich abgeschlossen und habe soooo viel von deinen Videos gelernt, bzw verstanden. Du warst so eine große Hilfe während der Ausbildung. Danke und mach weiter so! Beste Grüße!
Aus TF Sicht wisst ihr leider mittlerweile viel zu wenig betriebliches. Ihr wisst ja oft gar nicht warum wir dies und das gerade tun und dann wird man noch angemacht haha. Deswegen ist es nicht verkehrt seine Videos anzugucken um alles besser nachzuvollziehen zu können :)
@@lucal1975 Da gebe ich dir vollkommen Recht! Gerade im Quereinstieg fehlen oft viele Informationen, gerade aus Sicht des TF. Jedem neuen Quereinsteiger in unserem Stellwerk lege ich diese Videos ans Herz. Tf und Fdl arbeiten nunmal als Team und da sollte Freundlichkeit und gegenseitiger Respekt ganz oben stehen.
Hallo Peter. Vielen Dank für deine sehr Informativen auf Verständliche und auch lustige Art und Weise erklärten Videos. Einige habe ich auch als Vorbereitung für mein Vorstellungsgespräch, welches ich heute hatte, genutzt. Und was soll ich sagen, ich muss nur noch die Tauglichkeitsuntersuchung bestehen, dann bin ich offiziell quereinsteiger als Lokführer 😊
FDL hier: Wenn du bis übers Einfahrsignal der Gegenrichtung gerutscht bist, dann hat sich die Fahrstraße im Bahnhof aufgelöst und du bist auf der freien Strecke. Damit kann ich dir dann ohne weiters die Fahrstraße "zurück" in den Bahnhof mit dem ES stellen. Das Einfahrsignal kann unabhängig von Streckenbelegung gestellt werden - die Anlage schaut da nur auf alle Einrichtungen im Bahnhof. Macht man bei einem Ausfahrenden Zug aber eher selten als Vorbereitung auf den nächsten, da man verhindern möchte dass der Triebfahrzeugführer im Rückspiegel "Frei" sieht und quasi Angst hätte dass ihm ein Zug entgegenkäme. (Was wie gesagt nicht der Fall ist => Einfahrsignal hängt mit dem Bahnhof zusammen und ist unabhängig von der freien Strecke)
Neues Jahr, Tolle Erklärung. So ein wichtiges Thema, hast du perfekt zusammengefasst 😊 Übrigens: ich warte noch, das Video über das Thema Übergang einer Rangierfahrt in eine Zugfahrt und umgekehrt 😅😊 Da
Habe mich mit der S-Bahn (BR 425) auch mal verbremst. Als ich merkte das wird nichts mehr, Bremsen ausgelöst und durchgesagt " Der nächste Halt fällt aus betrieblichen Gründen aus".
Ein frohes neues Jahr! Soweit ich weiß, war u.a. ein Eisenbahnunglück 1900 bei Mühlheim am Main (zwischen Offenbach und Hanau) ausschlaggebend dafür, Rückwärtsfahrten zustimmungspflichtig zu machen. Der Lokführer eines D-Zuges sah im Nebel ein haltzeigendes Signal zu spät und fuhr 200 m darüber hinaus, PZBs oder Indusi gab es ja noch nicht, denn deren Entwicklung begann erst in den 1930er Jahren. Mittlerweile hatte der Blockwärter das Signal aber auf Fahrt gestellt, was der Lokführer nicht mitbekam. Der Blockwärter hatte den D-Zug aber wahrgenommen und daher auch dem nachfolgenden Personenzug schon Fahrt gegeben, so daß sich dieser vorwärts und der D-Zug rückwärts aufeinander zubewegten und kollidierten. Wenn man bedenkt, daß die letzten beiden Wagen des D-Zuges durch die Gasbeleuchtung vollständig ausbrannten, kam man mit 12 Toten und vier Verletzten noch relativ glimpflich davon.
Bis das ganze Theater mit dem Zurücksetzen durch ist, ist locker ne halbe Stunde vergangen. Da ist es durchaus nachvollziehbar dass man sagt "fahr bis zum nächsten Halt weiter"
Das ist mir letztens in Langenargen passiert: Doppeltraktion 425 hält zu früh in Langenargen, die hinteren beiden Türen stehen noch im Dreck. Es wurde aber nicht mehr vorgezogen. Es wollte aber eh niemand aussteigen. Also weiter gings, nächster Halt Friedrichshafen.
Was schätzt du, wie lange dauert unter optimalen Bedingungen (kurzer Triebwagen, alle schnell erreichbar und machen schnell) , 100m zurückzusetzen, bis du wieder ausfahrbereit in die ursprüngliche Richtung stehst?
Habe vor vielen Jahren (1997 🙂) mal das Gegenteil erlebt: Der Lokführer hat zu früh gebremst, und ist VOR dem Bahnsteig zum stehen gekommen. Genauer gesagt, 6 der 8 Wagen des IR standen noch vor dem Bahnsteig. Da wollte der Lokführer dann nochmal Gas geben, und weiter fahren. Der Motor hat schon aufgeheult, aber dann wurde es nichts. Denn leider hat, wer auch immer, schon die Türblockierung gelöst. Und die Fahrgäste sind dann munter über den Schotter ausgestiegen, und zum Bahnsteig gelaufen. Da war's dann nix mehr mit noch bis zum Bahnsteig fahren 🙂
@@svensilbermann6041 Vor 27 Jahren kann es durchaus sein, dass es alte Wagen waren, bei denen die Technik noch nicht so weit war. Kenne mich leider nicht so gut mit der Technik dahinter aus, aber sowas wie Türfreigabe per Knopfdruck gab es damals definitiv nicht überall. Verstanden habe ich es so, dass die Türen sich nur bei Stillstand öffnen lassen, und sich der Zug nicht wieder bewegen lässt, bis die Türen wieder geschlossen wurden, aber ich lasse mich gerne belehren falls sich jemand besser mit alten Reisezugwagen auskennt.
Vor über 20 Jahren hatte ich mal die Situation, dass ich mit einem Triebwagen vom Personenbahnhof los fuhr und 500 Meter später im Güterbahnhof der Fahrdienstleiter mich anrief und fragte ob ich mal anhalten könnte und zurück zum Bahnsteig fahre, er stellt auch die Signale dafür. Da wären doch noch Anschlussreisende aus einem verspäteten Zug. Meinen Fahrgästen erklärte ich dann, daß wir noch paar Reisende vergessen hätten und die noch schnell holen müssen.
Hab ich mal live erlebt. Wir wurden für eine Überholung auf ein Überholgleis geleitet. Nur wollte die Flankenschutzweiche am Ende dieses Gleises dann nicht mehr. Das Ergebnis: Zurückgesetzt bis hinter das Esig des Bahnhofes und dann auf einem anderen Weg durch den Bahnhof. Kam sogar eine Durchsage des Lokführers, man wolle jetzt zurücksetzen, warte aber noch auf den Befehl. Ergebnis: 40 Minuten Verspätung
Wenn du eine Bremsprobe machst kriegen wir Fahrgäste das weiter hinten mit Anhang von Geräuschen der druckluft? Und müsst ihr das nur dann machen wenn ihr euren zug (Führerstand) ab bzw aufgerüstet habt oder immer wenn Personal Wechsel ist?
Und wie ist es, wenn man z.b. sich zwar verbremst, aber eine oder 2 Türen über den Bahnsteig ragen? Darf man dann die Leute aussteigen lassen, aber mit Ansage, die jeweiligen Türen nicht zu benutzen?
Die Türen welche über den Bahnsteig hinausragen müssen gesperrt werden. Eine simple Ansage ist einen solchen fall unzulässig, da einfach die Gefahr besteht das jemand diese nicht verstanden oder mitbekommen hat.
Ich durfte sowas mal live erleben (lebe in der nähe eines Bahnhofs), dass ein Zug auf offener Strecke zum stehen gekommen ist und wieder zurück zum Bahnhof gefahren ist.
Huhu Peterle ich finds cool das du immer so viele interessante videos machst. Bist du eigentlich auch in der GDL oder EVG und wenn ja kannst du vielleicht mal ein viedeo über die streiks machen ich persönlich verstehe die da ich genug TF's kenne aber merke das es viele leute net verstehen
Bei uns wurden alle Weichen abgebaut. Zweigleisige Strecke. Aufgrund eines Schneesturm endete der Zug außerplanmäig in mein Ort und fuhr dann wieder zurück. Danach wurde der Bahnbetrieb eingestellt. Der Zug konnte somit erst im nächsten Ort auf das Regelgleis wechseln. Wie ist dann die Vorgehensweise, wenn der Zug dann ca. 5 Km in Gegenrichtung fahren muss um dann wieder aufs Regelgleis zu wechseln.
Hallo Peter, frohes Neues! Frage: - warum eine Bremsprobe obwohl ich nur die Richtung ändere? Die Lock oder der Triebwagen wird doch aufgerüstet bleiben und es wird nichts gekuppelt. Wes wechselt doch nur der Führerstand… - was könnte man denn auf der Strecke verlieren? #Vollständigmeldung Ok Tschüß
Wenn am anderen Ende ein Steuerwagen oder eine andere Lok ist, wurde ja von da aus sicher auch gebremst. Es müsste dann ja wieder sichergestellt sein, dass das dortige FBV in Abschlußstellung ist und den Druck in der HLL nicht mehr beeinflussen kann.
Was mir an der Stelle höchstens einfällt ist, das ja das 2. FBV beschädigt sein könnte und das bei der ersten Bremsprobe in die andere Fahrtrichtung nicht bemerkt wurde, da es in Abschlussstellung steht. Evtl. lässt es sich nicht ändern/bewegen was ein Bremsen dann unmöglich machen würde und daher ist die erneute Bremsprobe nötig ... @@robbylehmann7110
Hallo Peter, erst mal ein gutes neue Jahr. Die 2000 m Regel, gilt die auch, wenn du vom Bahnsteig über ein Ausfahrsignal aus dem Bahnhof ausfährst? Das Vorsignal für das nächste Signal kann doch frühestens am Hauptsignal davor, also hier am Ausfahrsignal, stehen? Denn sonst wäre unklar, für welches Hauptsignal das Vorsignal gilt. Wenn du also über ein HP1 oder HP2 ausfährst, sollte die 2000 m Regel nicht gelten, denn der Tf kann dann kein Vorsignal übersehen haben, weil es davor keines gibt (geben kann). Es ist dann wie eine ganz normale Ausfahrt aus dem Bahnhof. Bezüglich deines letzten Satzes vom Fahrdienstleiter: Meinte er, dass er dir kein Ausfahrsignal stellen kann, nachdem du mit dem Zurücksetzen fertig bist, oder dass er dir kein Signal zum Zurücksetzen setzen kann?
Sehr interessantes Video! Was ich mich dann aber frage, wenn gerade bei Wendezügen, die immer solche sind, also Trieb Züge, warum es dort dann überhaupt einen Rückwärtsgang gibt. Ist das eine Vorschrift, dass dieser vorhanden sein muss oder gibt es tatsächlich Fälle, in denen Das angewandt wird?
Hallo Peterle, erst mal alles Gute für 2024, bleib so authentisch nett und sympathisch. Meine Frage zum Video. Wenn das Szenario wirklich so wäre. Wie lange wird das denn dauern bis du wirklich am Bahnsteig stehst und die Leute dann aus- und einsteigen können. 15 Min ????? Das hört sich alles sehr langwierig an.
1:10 Der erste RUclipsr, der keine Kommentare haben will. 😂 Professionelle Tuber bauen ja angeblich absichtlich Fehler in ihre Videos, damit Schlaumeier wie ich das in den Kommentaren korrigieren und so Engagement zeigen, damit der Algorithmus das Video höher rankt. 😇
Schon öfters erlebt, dsss der Zug hinten raus stand und nicht alle Wagen im Haltebereich standen. Bremsweg verschätzt? Zuglänge verschätzt? Unkonzentriert oder einem ist alles egal?
Bei meinem Zug gibt es ab und zu sowas ähnliches, wenn er Verspätung hat. Dann fährt er abweichend auf einem anderen Gleis ein und dieses ist eigentlich zu kurz. Bei der Einfahrt steht der letzte Wagen hinter der Halt-Tafel für die andere Richtung. Damit der Zug wenden kann, muss er einmal aus dem Gleis raus und dann wieder einfahren. Hab das jetzt schon ein paar Mal beobachtet. Scheint keine Seltenheit zu sein.
Kommt drauf an, woher der Zug kommt. Aus einem anderen Bahnhofsteil: Rangierfahrt. Aber z. B. in Altona kommen die meisten Züge aus Langenfelde, das ist ein getrennter Bahnhof und zwischen Bahnhöfen darf man nicht rangieren. Ob das als Zurücksetzen gilt, weiß ich aber nicht.
Das ist niemals Zurücksetzen. Kann eine Rangierfahrt sein, aber man kann auch als Zugfahrt in einen Kopfbahnhof einfahren. Was in Altona gemacht wird, nennt sich "Geschobener Zug", ist viel harmloser als Zurücksetzen und erlaubt sogar 30 km/h.
Wie ist das an einer Strecke die nur mit ETCS ausgestattet ist (ohne Streckensignale)? Falle ich da aus der ETCS raus oder gibt das Protokoll ein Zurücksetzen her?
Hi Peter. Das Video ist für das Thema Zurücksetzen sehr gut und vollständig erklärt, danke dir für deine Mühe. Ich habe aber eine bitte an dich und zwar Kannst du bitte irgendwann irgendwie für Bauhrei 193 wie Schritte für Schritt Zwei locks 193+193 ,oder193+192zusammen richtig in Mehrfachtraktion gekuppelt muss . Dann, wie richtig die Zugsamelschine gekuppelt muss in Personferker. Danke nochmals für deine Hilfe.
Danke für die Erklärung, sehr Fachlich richtig und detailliert, aber auch (denke ich) für Fachfremden verständlich! Übrigens, wenn der Zug sogar am Esig der Gegenrichtung (vollständig) vorbeigefahren ist, sollte der Fdl das Esig stellen können, wenn eine Fahrstraße vorhanden ist (was nicht immer der Fall ist! Manchmal gibt's nur eine Zughilfsstraße, wo man mit Zs 1 fahren muss). Im Relais- und Elektronischen Stellwerk soll man das Asig dann nochmals bedienen können (mit der Vollständigkeitsmeldung kann der Fdl die Strecke i.d.R. in Grundstellung bringen). Beim Mechanischen ist es meistens anders. Und ein Befehl zum auf Sicht fahren könnte auch mal nötig sein.
Wie sieht es eigentlich im ZLB mit dem zurücksetzen aus? Bei uns wurde das nie richtig angesprochen, brauchte dafür auf Befehl 14? Ich selber fahre nur auf Hauptbahnen und nicht im ZLB.
Hab mit Zügen eigentlich recht wenig zutun, bin vor kurzem auf deinen Kanal gestossen. Ich frage mich ja immer wie das nach so einer Sturmnacht ist oder auch während eines Sturms. Wenn da um die Kurve ein Baum auf dem Gleis liegt und man da mit 90 km/h durch fährt, dann knallts ja. Fahren die ersten Züge morgens (nach einem sturm) dann immer auf Sicht?
Betrieblich finde ja derartige Rangierfahrten regelmäßig statt, sogar mit Reisenden, wenn diese mit anderen Zugteilen vereinigt werden. Selber oft beobachtet: Obwohl die dabei genutzten Reisezugwagen noch über Rangierbremshähne bei den Übergängen verfügten, wurde ein neumodischer Luftbremskopf an der HLL angebracht und über Funk in Dauerschleife ein Fahrauftrag durchgegeben.
Bei der Kombination Lok vorne und Steuerwagen hinten auch nicht. Man wird wohl kaum die Lok vergessen/verlieren und nur mit dem Steuerwagen zurück fahren. 😉
Signal nach dem Zurücksetzen müsste bei Spurplan und ESTW gehen, wenn die Gleisfreimeldeanlage mitspielt (FHT). Bei Mechanik würde es nicht gehen, weil die Blocksperre das erneute Stellen verhindert, wenn ich es nicht die ganze Zeit auf Fahrt lasse, was aber in der Regel wegen BÜ nicht klappt.
Das kommt vor Allem auf die Bauform des Streckenblocks an. Bei nichtselbsttätigem Streckenblock, den es durchaus auch bei ESTW und Spurplanstellwerken geben kann, dürfen die Hauptsignale für den zurücksetzenden Zug nicht auf Fahrt gestellt werden. Bei selbsttätigem Streckenblock darf man es und das funktioniert auch in den meisten Fällen.
Habe vor etlichen Jahren mal erlebt, wie im nassen Herbst eine Berliner S-Bahn gut anderthalb Wagen über das Bahnsteigende hinausgerutscht ist. Dem Fahrer war das Zurücksetzen offenbar zu lästig - er blieb einfach so stehen und ließ die Leute, die aussteigen wollten, eben innerhalb des vorderen Viertelzuges zur einzigen noch am Bahnsteig stehenden Tür laufen und dort aussteigen. Nettes Detail: am Bahnhof davor hat er gar nicht angehalten, ist durchgerutscht und einfach weiter gefahren. Ich war sehr froh als ich heil aus dem Zug raus war. Nach dem Genuß Deines Videos ist mit jetzt etwas klarer, warum der Fahrer wohl nicht zurücksetzen wollte...
herr peter hast vergessen dass bevor los fahren nach Zurücksetzung muss der tf dem zug noch mal Vorbereitung und anfahre probe und bremse probe durchfuhren
Welche Gründe gibt es, das man einen Zug nicht zurücksetzt, sondern das der nächste Halt genutzt wird, das die Fahrgäste aussteigen können und mit dem nächsten Zug zurückfahren?
Da könnte im zurückliegenden Abschnitt sich z. B. der nachfolgende Zug schon drin befinden. Es könnte aber auch der Zeitaufwand den nachfolgenden Verkehr zu stark beeinträchtigten.
Das Zurücksetzen als Rangierfahrt würde ja, wenn ich mich richtig erinnere, schon alleine deshalb nicht klappen, weil du Fahrgäste im Zug hättest und dann kann es keine Rangierfahrt mehr sein, richtig?
Nein. Eine Rangierfahrt kann natürlich, unter gewissen Voraussetzungen, auch mit Fahrgästen durchgeführt werden. z.B.: beim Vereinigen von Kurswägen mit dem Zug
Vorschrift ist Vorschrift, Rückfahrkamera hin oder her , bei uns im Omnibusverkehr sind alle Fahrzeuge mit einer Rückfahrkamera ausgerüstet ( mit Ausnahme eines Oldtimerbus) , Die Rückfahrkamera ist zwar eine Hilfe, aber sie ersetzt nicht die Sorgfaltspflicht wenn es beim Rückwärtsfahren zu einem Vorfall kommt...... kann mir vorstellen dass es im Bahnverkehr genauso oder ähnlich ist.
ich hoffe das thema kommt am 29.01.24 in der prüfung dran - hab dann nämlich meine quereinstiegsprüfung zum Fdl. ich finde das thema relativ einfach (natürlich in der theorie), hab's in der praxis noch nie machen müssen, weil logisch: bin halt noch in der quereinstiegs-ausbildung aber so an sich, finde ich es ein eher leichteres thema - im gegensatz zum thema: aufgefahren weiche, tf fährt unerlaubt an Hp0 vorbei.
@@LordofGold Ach was ja geil! Insgesamt ging die 6 Monate. Intern heißt es wohl die "90 Tage Ausbildung" :D Ich (bzw. meine Gruppe) haben im Juli 2023 gestartet und ende Januar ist eben dann die Prüfung - wie lange geht die denn in Österreich? 🤔
@@LordofGold ja nice! Ey dann wünsch' ich dir schonmal (lang ist es ja nicht mehr) viel Erfolg! Du machst das schon - let's goo! Und meld' dich gern unter diesem Kommentar nochmal, ob du dann bestanden hast 👌🤙
Muss wahrscheinlich alles sein, aber wieviel Verspätung fängt man sich dabei ein ? In den 70er Jahren ist es mir einmal passiert, dass der Zug, in dem ich saß, an einem Bahnhof vorbeigerauscht ist. Das hatte man noch gar nicht so richtig mitbekommen, da setzte der Zug auch schon zurück. Nun gut, Zuglok war eine V 100, da konnte der Lokführer auch nach hinten schauen. Aber viel sehen konnte er sicher trotz seines nicht langen Zuges aus 4 3-achsigen Umbauwagen auch nicht, zumal es dunkel war. Trotz der Verzögerung durch das Zurücksetzen kam der Zug 20 Minuten später mit 1 Minute „Verfrühung“ am endgültigen Zielbahnhof an.
Er darf es nicht, aber ich in 30 Sekunden einen Wechsel von Lok in Steuerwagen, glaube ich nicht. ich habe eine Situation wie folgt erlebt. Auf der Strecke von Halle nach Lutherstadt Wittenberg sind damals vor den Plastemüllzügen (442) Lokbespannte Züge mit alten Doppelstockwagen gefahren. Man hatte einen Bahnhof um knapp um ein Wagen verfehlt.. Man sagte der Zug fährt nun zurück, beim Rückwärtsfahren war die Tür für das aussteigen freigeben, als wir am Bahnsteig waren, stieg jemand aus dem Zug aus obwohl der Zug gefühlt 2 - 3 km/h rückwärts fuhr. Doppelstockwagen sind ja nicht wie y-Wagen die bei langsamer Fahrt das aussteigen ermöglichen.
Gott so viel Hickhack für bisschen zurück setzen 😮😮wer würde es schon merken wen ich einfach sofort zurück drücke ?? Und was würde passieren wen es rauskommt?
Wenn du damit einen Kundenbetreuer meinst, dann nein. Diese dürfen keine betrieblichen Aufgaben übernehmen. Anders ist es beim Zugführer. Er wiederum darf das übernehmen. Tf ist im übrigen auch gleich der Zf.
@@denniswacker7485 Danke für die Antwort. Bei mir fährt die Metronom Eisenbahngesellschaft und die nennen das, was früher Schaffner genannt wurde jetzt Fahrgastbetreuer. Das heißt, es müsste auf der von mit hauptsächlich genutzten Strecke Hamburg-Bremen zufällig ein Lokführer auf dem Weg von oder zur Arbeit im Zug sein. Wäre mal eine andere Ansage als "Falls zufällig ein Polizist im Zug ist...". Ob der es dürfte, wenn der eigentlich bei der DB beschäftigt ist (die nutzen auch den Metronom, wenn sie an der Strecke Wohnen) wird dann wohl Sache des Metronms sein.
@@ElephantXXL bei uns in Baden-Württemberg nennt sich das Kundenbetreuer. Die sind nur für Fahrkartenkontrolle sowie Fahrgastservice zuständig. Ein anderer Tf dürfte diese Aufgabe übernehmen. Auch ein Polizist hat damit nichts zutun. Ein Polizist hat genauso keine betriebliche Ausbildung in diesem Bereich.
@@denniswacker7485 Das mit dem Polizisten bezog sich nur darauf das es öfters solche Durchsagen im Zug gibt, weil ein Fahrgast Probleme macht. Eine Durchsage ist ein Lokführer im Zug, wäre halt mal was anderes.
@@ElephantXXL Ach so meinst du das ok😁 also bei uns ist es in der Regel so, dass wir uns bei den Kollegen melden, wenn wir auf dem Zug sind weil wir zum Beispiel als Gast mitfahren, da wissen die Kollegen dann schon bescheid, falls was sein sollte.
Das stimmt nicht. Die 2000 m-Regel gilt bei jeder Zugfahrt mit besonderem Auftrag bei fehlender Vorsignalinformation, also natürlich auch bei Ausfahrt aus einem Bahnhof.
Befehl 14: "Gehe in das Gefängnis. Begib Dich direkt dorthin. Gehe nicht über Los. Ziehe nicht DM 4000 ein" 😁😁 BTW: musst du die Schreiben dann irgendwo abgeben?
Befehle welche man geschrieben hat müssen idR. nicht abgegeben werden. Es ist aber äußerst ratsam diese für einen längeren Zeitraum aufzubewaren da sie neben der Aufzeichnung des GSM-R Funks so ziemlich das einzige Beweismittel sind welches einem im Zweifelsfall den Arsch retten können.
SoSo ein schlechtes Licht, da hat aber jemand die Funktion genau dieser Gewerkschaft nicht verstanden, gäbe es die nämlich nicht, dann hätten wir Lokführer immer noch die 6 Tage Arbeitswoche wie vor 35 Jahren.......und jede Woche 55 Arbeitsstunden, egal ob darunter die Sicherheit leidet. Das alles natürlich nur immer auf Risiko des Lokführers....., und wenn dann was passiert, dann haftet der auch noch mit seinem Privatvermögen. Da ist dann ganz schnell das Häuschen weg und du bist ruiniert. Von den Strafrechtlichen Konsequenzen und Kündigung reden wir da besser mal gar nicht. Wenn man mal so überhaupt keine Ahnung hat, aber so einen Käse ablässt....... 🤦♂ Die GDL vertritt eben die Rechte und Interessen der Lokführer, genau dafür ist eine Berufsgewerkschaft da. In einem Rechtsstaat gelten eben auch das Streikrecht, und weitere Rechte.... Wenn man das alles nicht gewollt hätte, dann hätte man ja die Lokführer weiter verbeamten und die Bundesbahn belassen können.
"Der Tf steigt aus und läuft zum anderen Ende des Zuges.". Er sagt das so daher, aber das ist der schwierigste Part. Durch die genervte Menge an Fahrgästen zu laufen und dabei angepöbelt werden, dass man seinen Job nicht richtig macht, ist wahrscheinlich der unangenehmste und gefährlichste Part des Unterfangens.
Deswegen gehen manche Tfs Außenrum
Je nach Zusammenstellung muss er sogar außen rum. 2 gekuppelte BR 642 kann man eben nicht durchschreiten, da der Führerstand dazwischen stört.
Unangenehm ist's aber dennoch. Man darf den "Walk of Shame" nämlich zwei mal an allen Fahrgästen vorbei machen.
Moin. Ich fange nun am 01.07 bei der DB Fernverkehr Quereinsteiger Triebfahrzeugführer an😁😁😁 danke an deine Videos, die haben mich erst zur Bewerbung motiviert 😃👍
😇🤝🏻
Gutes Gelingen und erhalte Dir die Freude an der Arbeit.
Moin Danke euch. Wird erstmal alles aufregend mit 46j dann nochmal alles von beginnend. Und einen sicheren Job inkl Betriebsrat Mitgliedschaft kündigen. Nach fast 30jahren , das ist schon alles sehr aufregend 😃
Puuh. Selbst das grob erklärte Zurücksetzen ist schon ziemlich umfangreich. Danke, dass Du für Betriebslaien aka Fahrgäste wie mich diese Einblicke gewährst. 😀
Hallo Peterle,
Erst mal alles Gute und Gesundheit fürs 2024. Haste wieder schön erklärt. Das man nicht einfach so zurückfahren kann wusste ich zwar, aber das es so "extrem" ist, hätte ich nicht gedacht. Vor allem wenn man wieder normal weiter fährt, das man da auch Befehle braucht wusste ich nicht. Ich hatte es mal im HBF-Dresden erlebt, daß die S-Bahn etwas zu zeitig zum stehen kam. Zwar war der Zug komplett am Bahnsteig, aber es kam die Durchsage, das er noch ein Stück vorrückt. Ich denke mal, daß die Lok erst über ein Gleiskontakt fahren muß, damit im Zentralstellwerk der Zug als "angekommen" gemeldet ist. Danke für deine vielen Erklärvideos, macht immer wieder Freude die anzusehen.
Gruß aus Radebeul vom Tilo
Wieder ein sehr schönes und informatives Video. Dazu mal ein Dankeschön an deine Kolleginnen und Kollegen, dass die sich auch mal die Zeit nehmen Dir eine Frage zu beantworten oder in einen deiner Videos mitwirken zu Themen bei denen Du dir dann trotzdem nicht so ganz sicher bist. So wie hier mit dem Zurücksetzen hinter einem Signal. Mach weiter so.
Wenn Du alles bis ins kleinste Detail erklären würdest, wäre das Video mindestens zwei Stunden lang 😉
Und wieder ein tolles Video! Habe selbst letztes Jahr den Quereinstieg zum Fdl erfolgreich abgeschlossen und habe soooo viel von deinen Videos gelernt, bzw verstanden. Du warst so eine große Hilfe während der Ausbildung. Danke und mach weiter so! Beste Grüße!
Aus TF Sicht wisst ihr leider mittlerweile viel zu wenig betriebliches. Ihr wisst ja oft gar nicht warum wir dies und das gerade tun und dann wird man noch angemacht haha. Deswegen ist es nicht verkehrt seine Videos anzugucken um alles besser nachzuvollziehen zu können :)
Ja geil! Hab ich mir auch überlegt zu machen!
@@lucal1975 Da gebe ich dir vollkommen Recht! Gerade im Quereinstieg fehlen oft viele Informationen, gerade aus Sicht des TF. Jedem neuen Quereinsteiger in unserem Stellwerk lege ich diese Videos ans Herz. Tf und Fdl arbeiten nunmal als Team und da sollte Freundlichkeit und gegenseitiger Respekt ganz oben stehen.
Hallo Peter. Vielen Dank für deine sehr Informativen auf Verständliche und auch lustige Art und Weise erklärten Videos. Einige habe ich auch als Vorbereitung für mein Vorstellungsgespräch, welches ich heute hatte, genutzt. Und was soll ich sagen, ich muss nur noch die Tauglichkeitsuntersuchung bestehen, dann bin ich offiziell quereinsteiger als Lokführer 😊
💪🏼💪🏼💪🏼
FDL hier: Wenn du bis übers Einfahrsignal der Gegenrichtung gerutscht bist, dann hat sich die Fahrstraße im Bahnhof aufgelöst und du bist auf der freien Strecke. Damit kann ich dir dann ohne weiters die Fahrstraße "zurück" in den Bahnhof mit dem ES stellen.
Das Einfahrsignal kann unabhängig von Streckenbelegung gestellt werden - die Anlage schaut da nur auf alle Einrichtungen im Bahnhof. Macht man bei einem Ausfahrenden Zug aber eher selten als Vorbereitung auf den nächsten, da man verhindern möchte dass der Triebfahrzeugführer im Rückspiegel "Frei" sieht und quasi Angst hätte dass ihm ein Zug entgegenkäme. (Was wie gesagt nicht der Fall ist => Einfahrsignal hängt mit dem Bahnhof zusammen und ist unabhängig von der freien Strecke)
Neues Jahr, Tolle Erklärung. So ein wichtiges Thema, hast du perfekt zusammengefasst 😊
Übrigens: ich warte noch, das Video über das Thema Übergang einer Rangierfahrt in eine Zugfahrt und umgekehrt 😅😊
Da
Habe mich mit der S-Bahn (BR 425) auch mal verbremst. Als ich merkte das wird nichts mehr, Bremsen ausgelöst und durchgesagt " Der nächste Halt fällt aus betrieblichen Gründen aus".
Ein frohes neues Jahr!
Soweit ich weiß, war u.a. ein Eisenbahnunglück 1900 bei Mühlheim am Main (zwischen Offenbach und Hanau) ausschlaggebend dafür, Rückwärtsfahrten zustimmungspflichtig zu machen.
Der Lokführer eines D-Zuges sah im Nebel ein haltzeigendes Signal zu spät und fuhr 200 m darüber hinaus, PZBs oder Indusi gab es ja noch nicht, denn deren Entwicklung begann erst in den 1930er Jahren. Mittlerweile hatte der Blockwärter das Signal aber auf Fahrt gestellt, was der Lokführer nicht mitbekam. Der Blockwärter hatte den D-Zug aber wahrgenommen und daher auch dem nachfolgenden Personenzug schon Fahrt gegeben, so daß sich dieser vorwärts und der D-Zug rückwärts aufeinander zubewegten und kollidierten. Wenn man bedenkt, daß die letzten beiden Wagen des D-Zuges durch die Gasbeleuchtung vollständig ausbrannten, kam man mit 12 Toten und vier Verletzten noch relativ glimpflich davon.
Bis das ganze Theater mit dem Zurücksetzen durch ist, ist locker ne halbe Stunde vergangen. Da ist es durchaus nachvollziehbar dass man sagt "fahr bis zum nächsten Halt weiter"
Frohes Neues lieber Peter 🎉🎉
Liebe Grüße an Dich ,
Dirk
Servus! Also unser Trainer hat uns sogar dein Channel empfohlen!👍🏻
Ach wie geil. Dann grüß ihn schön von mir. Haha
@@peterlesky ok, abgemacht!😊
Hey! Schöne Grüße zurück, soll ich dir ausrichten! 🫶
Das ist mir letztens in Langenargen passiert: Doppeltraktion 425 hält zu früh in Langenargen, die hinteren beiden Türen stehen noch im Dreck. Es wurde aber nicht mehr vorgezogen. Es wollte aber eh niemand aussteigen. Also weiter gings, nächster Halt Friedrichshafen.
Was schätzt du, wie lange dauert unter optimalen Bedingungen (kurzer Triebwagen, alle schnell erreichbar und machen schnell) , 100m zurückzusetzen, bis du wieder ausfahrbereit in die ursprüngliche Richtung stehst?
Wahrscheinlich viel zu lange, dass der Fahrplan danach komplett im A_sch ist. Ich glaube das ist nicht in 5 Minuten erledigt.
Peter Du bist und bleibst der Beste , wenn es dich nicht geben würde müsste man Dich erfinden. Gruß und Tschüss.
Habe vor vielen Jahren (1997 🙂) mal das Gegenteil erlebt:
Der Lokführer hat zu früh gebremst, und ist VOR dem Bahnsteig zum stehen gekommen. Genauer gesagt, 6 der 8 Wagen des IR standen noch vor dem Bahnsteig.
Da wollte der Lokführer dann nochmal Gas geben, und weiter fahren. Der Motor hat schon aufgeheult, aber dann wurde es nichts.
Denn leider hat, wer auch immer, schon die Türblockierung gelöst. Und die Fahrgäste sind dann munter über den Schotter ausgestiegen, und zum Bahnsteig gelaufen.
Da war's dann nix mehr mit noch bis zum Bahnsteig fahren 🙂
Türblockierung gelöst ? Die Türen gehen nur auf wenn der tf die Türen frei gibt.
Maybe dieser Hebel der die Türen notentriegelt
@@oeffispotter_wue Das war aber kein Notfall. Vielleicht ist die unberechtigte Benutzung sogar strafbar.
@@svensilbermann60411997 war manches anders als heute
@@svensilbermann6041 Vor 27 Jahren kann es durchaus sein, dass es alte Wagen waren, bei denen die Technik noch nicht so weit war. Kenne mich leider nicht so gut mit der Technik dahinter aus, aber sowas wie Türfreigabe per Knopfdruck gab es damals definitiv nicht überall.
Verstanden habe ich es so, dass die Türen sich nur bei Stillstand öffnen lassen, und sich der Zug nicht wieder bewegen lässt, bis die Türen wieder geschlossen wurden, aber ich lasse mich gerne belehren falls sich jemand besser mit alten Reisezugwagen auskennt.
Hallo Peterle noch ein gesundes neues Jahr deine Videos sind sehr sehr gut gemacht sehr informativ
Frohes Neues Dir auch.
EYYY ABER DU HAST VERGESSEN, DASS du die besten Videos machst für Bahnnerds, die aber nicht die Ausbildung oder so machen müsst.
Vor über 20 Jahren hatte ich mal die Situation, dass ich mit einem Triebwagen vom Personenbahnhof los fuhr und 500 Meter später im Güterbahnhof der Fahrdienstleiter mich anrief und fragte ob ich mal anhalten könnte und zurück zum Bahnsteig fahre, er stellt auch die Signale dafür. Da wären doch noch Anschlussreisende aus einem verspäteten Zug. Meinen Fahrgästen erklärte ich dann, daß wir noch paar Reisende vergessen hätten und die noch schnell holen müssen.
Hab ich mal live erlebt. Wir wurden für eine Überholung auf ein Überholgleis geleitet. Nur wollte die Flankenschutzweiche am Ende dieses Gleises dann nicht mehr. Das Ergebnis: Zurückgesetzt bis hinter das Esig des Bahnhofes und dann auf einem anderen Weg durch den Bahnhof. Kam sogar eine Durchsage des Lokführers, man wolle jetzt zurücksetzen, warte aber noch auf den Befehl.
Ergebnis: 40 Minuten Verspätung
sehr interessant! Das lohnt sich also wirklich nur wenn es eine sehr große oder abseits liegende Station ist.
Wie lang würde das dann ungefähr dauern bei dem beschriebenen Fall? Das kommt mir alles recht zeitintensiv vor
Wie genau gillt das am Haltepunkt? wo das nächste Signal erst in 500m steht und keine Magneten auf dem weg zurück legen? Genau gleich oder anders?
Schön erklärt 👍
Wenn du eine Bremsprobe machst kriegen wir Fahrgäste das weiter hinten mit Anhang von Geräuschen der druckluft?
Und müsst ihr das nur dann machen wenn ihr euren zug (Führerstand) ab bzw aufgerüstet habt oder immer wenn Personal Wechsel ist?
Grundsätzlich bei jedem wenden und man könnte das tatsächlich mitbekommen wenn man genau hinhört
Und wie ist es, wenn man z.b. sich zwar verbremst, aber eine oder 2 Türen über den Bahnsteig ragen? Darf man dann die Leute aussteigen lassen, aber mit Ansage, die jeweiligen Türen nicht zu benutzen?
Die Türen welche über den Bahnsteig hinausragen müssen gesperrt werden. Eine simple Ansage ist einen solchen fall unzulässig, da einfach die Gefahr besteht das jemand diese nicht verstanden oder mitbekommen hat.
Wäre auch meine Frage gewesen
Ich durfte sowas mal live erleben (lebe in der nähe eines Bahnhofs), dass ein Zug auf offener Strecke zum stehen gekommen ist und wieder zurück zum Bahnhof gefahren ist.
Huhu Peterle ich finds cool das du immer so viele interessante videos machst. Bist du eigentlich auch in der GDL oder EVG und wenn ja kannst du vielleicht mal ein viedeo über die streiks machen ich persönlich verstehe die da ich genug TF's kenne aber merke das es viele leute net verstehen
Bin auch schon in Bad Oyenhausen vorbei gefahren 😅 , zurück setzen wollte mein Zf nicht, weil zu weit weg 😂
Wird auch gerne im Simulator gemacht 😂
Bei uns wurden alle Weichen abgebaut. Zweigleisige Strecke. Aufgrund eines Schneesturm endete der Zug außerplanmäig in mein Ort und fuhr dann wieder zurück. Danach wurde der Bahnbetrieb eingestellt. Der Zug konnte somit erst im nächsten Ort auf das Regelgleis wechseln. Wie ist dann die Vorgehensweise, wenn der Zug dann ca. 5 Km in Gegenrichtung fahren muss um dann wieder aufs Regelgleis zu wechseln.
Hallo Peter, frohes Neues!
Frage:
- warum eine Bremsprobe obwohl ich nur die Richtung ändere? Die Lock oder der Triebwagen wird doch aufgerüstet bleiben und es wird nichts gekuppelt. Wes wechselt doch nur der Führerstand…
- was könnte man denn auf der Strecke verlieren? #Vollständigmeldung
Ok Tschüß
Wenn am anderen Ende ein Steuerwagen oder eine andere Lok ist, wurde ja von da aus sicher auch gebremst. Es müsste dann ja wieder sichergestellt sein, dass das dortige FBV in Abschlußstellung ist und den Druck in der HLL nicht mehr beeinflussen kann.
Was mir an der Stelle höchstens einfällt ist, das ja das 2. FBV beschädigt sein könnte und das bei der ersten Bremsprobe in die andere Fahrtrichtung nicht bemerkt wurde, da es in Abschlussstellung steht. Evtl. lässt es sich nicht ändern/bewegen was ein Bremsen dann unmöglich machen würde und daher ist die erneute Bremsprobe nötig ...
@@robbylehmann7110
Hallo Peter, erst mal ein gutes neue Jahr.
Die 2000 m Regel, gilt die auch, wenn du vom Bahnsteig über ein Ausfahrsignal aus dem Bahnhof ausfährst? Das Vorsignal für das nächste Signal kann doch frühestens am Hauptsignal davor, also hier am Ausfahrsignal, stehen? Denn sonst wäre unklar, für welches Hauptsignal das Vorsignal gilt. Wenn du also über ein HP1 oder HP2 ausfährst, sollte die 2000 m Regel nicht gelten, denn der Tf kann dann kein Vorsignal übersehen haben, weil es davor keines gibt (geben kann). Es ist dann wie eine ganz normale Ausfahrt aus dem Bahnhof.
Bezüglich deines letzten Satzes vom Fahrdienstleiter: Meinte er, dass er dir kein Ausfahrsignal stellen kann, nachdem du mit dem Zurücksetzen fertig bist, oder dass er dir kein Signal zum Zurücksetzen setzen kann?
Wie lange dauert so ein Vorgang ungefähr?
Bin Hobby Eisenbahner und finde deine Videos super.
Weiter so!!!
👍🏻👍🏻👍🏻
Sehr interessantes Video! Was ich mich dann aber frage, wenn gerade bei Wendezügen, die immer solche sind, also Trieb Züge, warum es dort dann überhaupt einen Rückwärtsgang gibt. Ist das eine Vorschrift, dass dieser vorhanden sein muss oder gibt es tatsächlich Fälle, in denen Das angewandt wird?
Natürlich gibt’s auch Fälle, wo man den Rückwärtsgang braucht
Genau, z. B. beim Rangieren mit einem zweiten Mitarbeiter, wenn z. B. der andere Führerstand defekt ist.
Hallo Peterle,
erst mal alles Gute für 2024, bleib so authentisch nett und sympathisch.
Meine Frage zum Video. Wenn das Szenario wirklich so wäre. Wie lange wird das denn dauern bis du wirklich am Bahnsteig stehst und die Leute dann aus- und einsteigen können. 15 Min ????? Das hört sich alles sehr langwierig an.
Nachtschicht in Aulendorf ! Was gibt's Schöneres für Ulmer Tf. LG Andi, Tf Aulendorf 😊
🤝🏻😇
1:10 Der erste RUclipsr, der keine Kommentare haben will. 😂
Professionelle Tuber bauen ja angeblich absichtlich Fehler in ihre Videos, damit Schlaumeier wie ich das in den Kommentaren korrigieren und so Engagement zeigen, damit der Algorithmus das Video höher rankt. 😇
Schon öfters erlebt, dsss der Zug hinten raus stand und nicht alle Wagen im Haltebereich standen. Bremsweg verschätzt? Zuglänge verschätzt? Unkonzentriert oder einem ist alles egal?
Sehr Informatives Video und Super Erklärt, könntest du vieleicht mal in einem deiner nächsten Videos erläutern wie den so eine Bremsprobe abläuft?
Ein Video zur vollen Bremsprobe habe ich tatsächlich schon gemacht
Ups hab ich übersehen 🙈
Bei meinem Zug gibt es ab und zu sowas ähnliches, wenn er Verspätung hat. Dann fährt er abweichend auf einem anderen Gleis ein und dieses ist eigentlich zu kurz. Bei der Einfahrt steht der letzte Wagen hinter der Halt-Tafel für die andere Richtung. Damit der Zug wenden kann, muss er einmal aus dem Gleis raus und dann wieder einfahren. Hab das jetzt schon ein paar Mal beobachtet. Scheint keine Seltenheit zu sein.
Wie ist es denn aber wenn der Zug überfüllt ist und eine Einzeltraktion br 648 ist? Dann muss er ja rückwärts fahren (theoretisch)
Nützt nichts
Wenn ein Zug in einem Kopfbahnhof bereitgestellt wird, ist das dann eine Rangierfahrt oder Zurücksetzen?
Rangierfahrt
Kommt drauf an, woher der Zug kommt. Aus einem anderen Bahnhofsteil: Rangierfahrt. Aber z. B. in Altona kommen die meisten Züge aus Langenfelde, das ist ein getrennter Bahnhof und zwischen Bahnhöfen darf man nicht rangieren. Ob das als Zurücksetzen gilt, weiß ich aber nicht.
Das ist niemals Zurücksetzen. Kann eine Rangierfahrt sein, aber man kann auch als Zugfahrt in einen Kopfbahnhof einfahren.
Was in Altona gemacht wird, nennt sich "Geschobener Zug", ist viel harmloser als Zurücksetzen und erlaubt sogar 30 km/h.
Wie ist das an einer Strecke die nur mit ETCS ausgestattet ist (ohne Streckensignale)? Falle ich da aus der ETCS raus oder gibt das Protokoll ein Zurücksetzen her?
Hi Peter.
Das Video ist für das Thema Zurücksetzen sehr gut und vollständig erklärt, danke dir für deine Mühe.
Ich habe aber eine bitte an dich und zwar
Kannst du bitte irgendwann irgendwie für Bauhrei 193 wie Schritte für Schritt Zwei locks 193+193 ,oder193+192zusammen richtig in Mehrfachtraktion gekuppelt muss .
Dann, wie richtig die Zugsamelschine gekuppelt muss in Personferker.
Danke nochmals für deine Hilfe.
Danke für die Erklärung, sehr Fachlich richtig und detailliert, aber auch (denke ich) für Fachfremden verständlich!
Übrigens, wenn der Zug sogar am Esig der Gegenrichtung (vollständig) vorbeigefahren ist, sollte der Fdl das Esig stellen können, wenn eine Fahrstraße vorhanden ist (was nicht immer der Fall ist! Manchmal gibt's nur eine Zughilfsstraße, wo man mit Zs 1 fahren muss). Im Relais- und Elektronischen Stellwerk soll man das Asig dann nochmals bedienen können (mit der Vollständigkeitsmeldung kann der Fdl die Strecke i.d.R. in Grundstellung bringen). Beim Mechanischen ist es meistens anders. Und ein Befehl zum auf Sicht fahren könnte auch mal nötig sein.
Cool danke für die Ergänzung!
Danke
Wie sieht es eigentlich im ZLB mit dem zurücksetzen aus? Bei uns wurde das nie richtig angesprochen, brauchte dafür auf Befehl 14? Ich selber fahre nur auf Hauptbahnen und nicht im ZLB.
Was mich ja mal interessiert, haben die Loks/Triebwagen alle verschiedene Schlüssel 🔑 oder gibt es universalschlüssel?
Unterscheidet die Vorschrift zwischen durchgefahren und zu weit gefahren und wie sieht die Vorschrift für zu kurz gefahren aus?
Hab mit Zügen eigentlich recht wenig zutun, bin vor kurzem auf deinen Kanal gestossen. Ich frage mich ja immer wie das nach so einer Sturmnacht ist oder auch während eines Sturms. Wenn da um die Kurve ein Baum auf dem Gleis liegt und man da mit 90 km/h durch fährt, dann knallts ja. Fahren die ersten Züge morgens (nach einem sturm) dann immer auf Sicht?
Betrieblich finde ja derartige Rangierfahrten regelmäßig statt, sogar mit Reisenden, wenn diese mit anderen Zugteilen vereinigt werden. Selber oft beobachtet: Obwohl die dabei genutzten Reisezugwagen noch über Rangierbremshähne bei den Übergängen verfügten, wurde ein neumodischer Luftbremskopf an der HLL angebracht und über Funk in Dauerschleife ein Fahrauftrag durchgegeben.
Gilt in einem bf die 2000m Regel auch? Dachte nur auf der freien Strecke?
In einem Bahnhof verhält man sich eh anders, weil man dort generell mit 40 bis zum nächsten Hauptsignal fährt
Beim einzelnen Triebzug ist das vergessen auf der freien Strecke nicht so einfach 😂 aber die Meldung ist trotzdem zwingend
Bei der Kombination Lok vorne und Steuerwagen hinten auch nicht.
Man wird wohl kaum die Lok vergessen/verlieren und nur mit dem Steuerwagen zurück fahren. 😉
Signal nach dem Zurücksetzen müsste bei Spurplan und ESTW gehen, wenn die Gleisfreimeldeanlage mitspielt (FHT). Bei Mechanik würde es nicht gehen, weil die Blocksperre das erneute Stellen verhindert, wenn ich es nicht die ganze Zeit auf Fahrt lasse, was aber in der Regel wegen BÜ nicht klappt.
Das kommt vor Allem auf die Bauform des Streckenblocks an. Bei nichtselbsttätigem Streckenblock, den es durchaus auch bei ESTW und Spurplanstellwerken geben kann, dürfen die Hauptsignale für den zurücksetzenden Zug nicht auf Fahrt gestellt werden. Bei selbsttätigem Streckenblock darf man es und das funktioniert auch in den meisten Fällen.
Habe vor etlichen Jahren mal erlebt, wie im nassen Herbst eine Berliner S-Bahn gut anderthalb Wagen über das Bahnsteigende hinausgerutscht ist. Dem Fahrer war das Zurücksetzen offenbar zu lästig - er blieb einfach so stehen und ließ die Leute, die aussteigen wollten, eben innerhalb des vorderen Viertelzuges zur einzigen noch am Bahnsteig stehenden Tür laufen und dort aussteigen.
Nettes Detail: am Bahnhof davor hat er gar nicht angehalten, ist durchgerutscht und einfach weiter gefahren. Ich war sehr froh als ich heil aus dem Zug raus war.
Nach dem Genuß Deines Videos ist mit jetzt etwas klarer, warum der Fahrer wohl nicht zurücksetzen wollte...
Oh...das glaube ich Dir. Danke für Deine Geschichte. 🤝🏻👌🏼
herr peter hast vergessen dass bevor los fahren nach Zurücksetzung muss der tf dem zug noch mal Vorbereitung und anfahre probe und bremse probe durchfuhren
Und wie ist das, wenn hinten ein Rangierbegleiter sitzt?
Welche Gründe gibt es, das man einen Zug nicht zurücksetzt, sondern das der nächste Halt genutzt wird, das die Fahrgäste aussteigen können und mit dem nächsten Zug zurückfahren?
Da könnte im zurückliegenden Abschnitt sich z. B. der nachfolgende Zug schon drin befinden. Es könnte aber auch der Zeitaufwand den nachfolgenden Verkehr zu stark beeinträchtigten.
Ist ja ganz schön kompliziert, das Zurücksetzen. Da kriegt man ja schon eine Verspätung von mind. 10 min.
Hey, wie machst du das. Mit 20 los fahren. Ich fahre immer mit 0 los🤔😃👍
Wie wird verfahren beim Zurücksetzen wenn kein Mitarbeiter im Zug ist?
Das Zurücksetzen als Rangierfahrt würde ja, wenn ich mich richtig erinnere, schon alleine deshalb nicht klappen, weil du Fahrgäste im Zug hättest und dann kann es keine Rangierfahrt mehr sein, richtig?
Nein. Eine Rangierfahrt kann natürlich, unter gewissen Voraussetzungen, auch mit Fahrgästen durchgeführt werden. z.B.: beim Vereinigen von Kurswägen mit dem Zug
Hallo wie alt muss man bei der Deutsche Bahn ist das schwer die Ausbildung für Personen Verkehr
Man muss 17 Jahre alt sein und wenn man sich anstrengt ist die Ausbildung machbar.
Wie wär's einfach mal mit einer "Rückfahrkamera"??? In der heutigen Zeit dürfte das doch eigentlich kein Ding mehr sein!!😁😁😁😁
Vorschrift ist Vorschrift, Rückfahrkamera hin oder her , bei uns im Omnibusverkehr sind alle Fahrzeuge mit einer Rückfahrkamera ausgerüstet ( mit Ausnahme eines Oldtimerbus) , Die Rückfahrkamera ist zwar eine Hilfe, aber sie ersetzt nicht die Sorgfaltspflicht wenn es beim Rückwärtsfahren zu einem Vorfall kommt...... kann mir vorstellen dass es im Bahnverkehr genauso oder ähnlich ist.
@@andythebusdriver Ja, stimmt natürlich - ist bei uns LKW-Fahrern ja genauso!
Du hast doch bestimmt noch a und b vergessen 😂
ich hoffe das thema kommt am 29.01.24 in der prüfung dran - hab dann nämlich meine quereinstiegsprüfung zum Fdl. ich finde das thema relativ einfach (natürlich in der theorie), hab's in der praxis noch nie machen müssen, weil logisch: bin halt noch in der quereinstiegs-ausbildung aber so an sich, finde ich es ein eher leichteres thema - im gegensatz zum thema: aufgefahren weiche, tf fährt unerlaubt an Hp0 vorbei.
Witzig, ich hab meine knapp 5 Tage vorher 😅 Allerdings nicht in Deutschland sondern in Österreich. Wie lange ging bei euch die Ausbildung?
@STR1K33R7 wenn du willst können wir uns bis zur Prüfung ja anderswo austauschen 😅
@@LordofGold Ach was ja geil! Insgesamt ging die 6 Monate. Intern heißt es wohl die "90 Tage Ausbildung" :D
Ich (bzw. meine Gruppe) haben im Juli 2023 gestartet und ende Januar ist eben dann die Prüfung - wie lange geht die denn in Österreich? 🤔
@@STR1K33R7 auch so 7-8 Monate 😅 hab im Juni gestartet
@@LordofGold ja nice! Ey dann wünsch' ich dir schonmal (lang ist es ja nicht mehr) viel Erfolg! Du machst das schon - let's goo!
Und meld' dich gern unter diesem Kommentar nochmal, ob du dann bestanden hast 👌🤙
Muss wahrscheinlich alles sein, aber wieviel Verspätung fängt man sich dabei ein ? In den 70er Jahren ist es mir einmal passiert, dass der Zug, in dem ich saß, an einem Bahnhof vorbeigerauscht ist. Das hatte man noch gar nicht so richtig mitbekommen, da setzte der Zug auch schon zurück. Nun gut, Zuglok war eine V 100, da konnte der Lokführer auch nach hinten schauen. Aber viel sehen konnte er sicher trotz seines nicht langen Zuges aus 4 3-achsigen Umbauwagen auch nicht, zumal es dunkel war. Trotz der Verzögerung durch das Zurücksetzen kam der Zug 20 Minuten später mit 1 Minute „Verfrühung“ am endgültigen Zielbahnhof an.
1:40 als Laie sage ich danke
Er darf es nicht, aber ich in 30 Sekunden einen Wechsel von Lok in Steuerwagen, glaube ich nicht.
ich habe eine Situation wie folgt erlebt. Auf der Strecke von Halle nach Lutherstadt Wittenberg sind damals vor den Plastemüllzügen (442) Lokbespannte Züge mit alten Doppelstockwagen gefahren. Man hatte einen Bahnhof um knapp um ein Wagen verfehlt.. Man sagte der Zug fährt nun zurück, beim Rückwärtsfahren war die Tür für das aussteigen freigeben, als wir am Bahnsteig waren, stieg jemand aus dem Zug aus obwohl der Zug gefühlt 2 - 3 km/h rückwärts fuhr. Doppelstockwagen sind ja nicht wie y-Wagen die bei langsamer Fahrt das aussteigen ermöglichen.
Gott so viel Hickhack für bisschen zurück setzen 😮😮wer würde es schon merken wen ich einfach sofort zurück drücke ?? Und was würde passieren wen es rauskommt?
Der Fahrdienstleiter
Aus Fahrdienstleitersicht: Zurücksetzen eines Zuges ist so nervig.
Ja, das kommt halt davon, wenn man sich das Geld für eine Rückfahrkamera spart. 😎
Wenn das kein Wendezug ist, dürfte dann ein Fahrgastbetreuer die Rolle der Augen am anderen Zugende übernehmen?
Wenn du damit einen Kundenbetreuer meinst, dann nein. Diese dürfen keine betrieblichen Aufgaben übernehmen. Anders ist es beim Zugführer. Er wiederum darf das übernehmen. Tf ist im übrigen auch gleich der Zf.
@@denniswacker7485 Danke für die Antwort.
Bei mir fährt die Metronom Eisenbahngesellschaft und die nennen das, was früher Schaffner genannt wurde jetzt Fahrgastbetreuer.
Das heißt, es müsste auf der von mit hauptsächlich genutzten Strecke Hamburg-Bremen zufällig ein Lokführer auf dem Weg von oder zur Arbeit im Zug sein.
Wäre mal eine andere Ansage als "Falls zufällig ein Polizist im Zug ist...".
Ob der es dürfte, wenn der eigentlich bei der DB beschäftigt ist (die nutzen auch den Metronom, wenn sie an der Strecke Wohnen) wird dann wohl Sache des Metronms sein.
@@ElephantXXL bei uns in Baden-Württemberg nennt sich das Kundenbetreuer. Die sind nur für Fahrkartenkontrolle sowie Fahrgastservice zuständig. Ein anderer Tf dürfte diese Aufgabe übernehmen. Auch ein Polizist hat damit nichts zutun. Ein Polizist hat genauso keine betriebliche Ausbildung in diesem Bereich.
@@denniswacker7485 Das mit dem Polizisten bezog sich nur darauf das es öfters solche Durchsagen im Zug gibt, weil ein Fahrgast Probleme macht.
Eine Durchsage ist ein Lokführer im Zug, wäre halt mal was anderes.
@@ElephantXXL Ach so meinst du das ok😁 also bei uns ist es in der Regel so, dass wir uns bei den Kollegen melden, wenn wir auf dem Zug sind weil wir zum Beispiel als Gast mitfahren, da wissen die Kollegen dann schon bescheid, falls was sein sollte.
Im Bahnhof gibt es keine 2000m Regel. Das gilt nur, wenn ein Zug auf der freien Strecke zurücksetzen muss an einen Haltepunkt.
Das stimmt nicht. Die 2000 m-Regel gilt bei jeder Zugfahrt mit besonderem Auftrag bei fehlender Vorsignalinformation, also natürlich auch bei Ausfahrt aus einem Bahnhof.
einfach so nicht nur mit FdL
Befehl 14: "Gehe in das Gefängnis. Begib Dich direkt dorthin. Gehe nicht über Los. Ziehe nicht DM 4000 ein" 😁😁
BTW: musst du die Schreiben dann irgendwo abgeben?
Befehle welche man geschrieben hat müssen idR. nicht abgegeben werden. Es ist aber äußerst ratsam diese für einen längeren Zeitraum aufzubewaren da sie neben der Aufzeichnung des GSM-R Funks so ziemlich das einzige Beweismittel sind welches einem im Zweifelsfall den Arsch retten können.
Kann man an einem Bahnsteig vorbei fahre?😂
Bremst Sifa nicht wenn man Rückwärtsfahren tut über ein Rotes Singal 🤔🤔🤔
Sifa ist die Totmanntaste. Was du meinst ist PZB. Und nein, die ist richtungsabhängig.
Wird Zeit das digitalisiert wird.😂 Bekommt man Kopfweh.
Sie sind ein netter Kerl. Ich finde nur, dass die Politik der GDL ein schlechtes Licht auf Ihren gesamten Berufsstand wirft, tut mir leid.
Dafür kann der Beruf nichts , das liegt an den Gewerkschaften...
@@Baureihe442_Fan Ja sicher, stimmt.
SoSo ein schlechtes Licht, da hat aber jemand die Funktion genau dieser Gewerkschaft nicht verstanden, gäbe es die nämlich nicht, dann hätten wir Lokführer immer noch die 6 Tage Arbeitswoche wie vor 35 Jahren.......und jede Woche 55 Arbeitsstunden, egal ob darunter die Sicherheit leidet.
Das alles natürlich nur immer auf Risiko des Lokführers....., und wenn dann was passiert, dann haftet der auch noch mit seinem Privatvermögen.
Da ist dann ganz schnell das Häuschen weg und du bist ruiniert.
Von den Strafrechtlichen Konsequenzen und Kündigung reden wir da besser mal gar nicht.
Wenn man mal so überhaupt keine Ahnung hat, aber so einen Käse ablässt....... 🤦♂
Die GDL vertritt eben die Rechte und Interessen der Lokführer, genau dafür ist eine Berufsgewerkschaft da.
In einem Rechtsstaat gelten eben auch das Streikrecht, und weitere Rechte....
Wenn man das alles nicht gewollt hätte, dann hätte man ja die Lokführer weiter verbeamten und die Bundesbahn belassen können.
@@schwellenzaehler4564 du sprichst mir aus dem Herzen ❤️
Ich hab morgen aber die Prüfung xD
Frohes Neues lieber Peter 🎉🎉
Liebe Grüße an Dich ,
Dirk