... zu meinen besten Zeiten (... als jugendlicher Bastler ..) gab es in der Vergangenheit häufig Gelegenheit auf die Strasse gestellten Geräte für den Sperrmüll vorgesehen, mir das eine oder andere Gerät mit nachhause zu nehmen.... Damit waren Bauteile mehr als genug vorhanden, auf diese Weise habe ich mein Interesse an Radio-& Fernsehtechnik, Amateur- & CB-Funk gefunden.... Heute würde ich erst einmal schauen, wie der aktuelle Zustand des jeweiligen Gerätes ist. Ein Paradebeispiel war ein Grundig Radio Type 96m, das ich Mitte dieses Jahres von einem Nachbarn erhalten hatte... Das Ding war wirklich "kaputt" angefangen vom Sicherungshalter, Tastatur, Kontakte im MW-UKW-Tuner... Fast alle Kondensatoren mussten ausgetauscht werden... Am Ende des Tages hat das Gerät doch wieder funktioniert...;-)))) Also vielleicht erstmal versuchen es wieder zu reparieren, Ausschlachten ... wäre für mich nur eine zweit- oder drittrangige Option....;-))) LG Micha ..;-)))
Super gemacht besonders das externe Netzteil ist ein echter Hingucker weiter so. Es wer super wenn noch ein Teil vom UKW Empfänger gemacht werden könnte wie man solche würdig in ein neues Leben verfrachten könnte .
Bitte bei so alten Geräten erstmal schauen, ob es vielleicht einen Sammler gibt, welcher es gerne übernehmen würde. So ein Chassis ist eigentlich nie ein "Totalschaden" sondern bietet Ersatzteile, Vergleichsmöglichkeiten....
Warum soll ich ein Röhrenradio ausschlachten wenn es einfach zu reparieren ist, einen Totalschaden bei einem Röhrenradio kommt nur sehr selten vor, das wäre dann der Fall wenn es vollkommen ausgebrannt ist. Ich finde es super wenn ein UKW Teil im Radio ist dann einfach reparieren und wieder Radio damit hören und das Radio kann man natürlich auch als Verstärker nutzen denn die meisten Radios haben einen Tonbandeingang und einige auch einen Eingang für einen Plattenspieler. Und wenn euch eure Elektrolytkondensatoren am Herzen liegen bitte nicht mit einem Schraubenzieher entladen, sonder mit einem hochohmigen Widerstand schonend entladen. Und für einen Verstärker würde ich Röhren wie die EL95, EL84, EL34 bevorzugen, am besten im Gegentakt Betrieb, da gibt es auch neue Ausgangsübertrager für und Netztransformatoren. Ich habe mir mit 2 EL95 und 100 Volt Ausgangsübertrager einen keinen Röhrenverstärker gebaut der im A Betrieb arbeitet und einen schönen Klang hat. Diese 100 Volt Übertrager habe ich auch in meinen Empfängern welche mit Batterieröhren arbeiten verwendet, in der NF Endstufe verwende ich die DL92 gerne da sie günstig ist und auch im A Betrieb Leistung bringt, natürlich kann man auch die DL96 verwenden welche einen geringeren Heizstrom hat oder die Tesla Röhre die 1L33 welche wenn man die Heizung neu verdrahtet als Ersatz für die DL92 zu verwenden ist. Bei neu Projekten würde ich auf jeden Fall immer neue Kondensatoren und Widerstände verwenden, also eigentlich ist in so einem Röhrenradio nichts was man weiter verwenden möchte um ein neues Projekt damit zu planen. Das einzige wenn man einen Empfänger bauen möchte dann kann man die Drehkondensatoren verwenden auch den vom UKW Teil den kann man für den BFO verwenden um SSB zu demodulieren. Und bei Wickelkondensatoren ausmessen welche Wicklung außen liegt und welche innen liegt damit man den Kondensator mit dem richtigen Ende mit dem Steuergitter verbindet.
Ich selbst habe schon mehrere Röhrenradios gehabt die nie wieder als solches zu gebrauchen waren da das Gehäuse ireparabel geschädig war von Wasserschaden bis hin zu Einschnitten mit einer Kreissäge von daher finde ich das Retten und umbauen sehr sinnvoll
@@squetsch Ich nicht, das ist Holz und das kann man sehr wohl reparieren und wieder herrichten, ausschlachten ist einfacher. Und Ein Röhrenradio was 50 Jahre im sehe gelegen hat, ja da ist dann wirklich nichts mehr zu retten.
Bedingt gebe ich dir recht und ich denke jeder muss individuell abschätzen ob der Einsatz das Ergebnis rechtfertigt . Wie gehen Sie vor bei einer gebrochenen Skalenscheibe wenn kein Ersatz greifbar ist ?
@@michaellichter4091 Doch: Die Röhren. Keramikkondensatoren, Widerstände, halt alles, was nicht korrodiert :-) Es sei denn, Du meinst den "Bitterfelder Silbersee" (eine Chemie-Giftmüll-Brache, von denen es auch einige weitere gibt...)
... zu meinen besten Zeiten (... als jugendlicher Bastler ..) gab es in der Vergangenheit häufig Gelegenheit auf die Strasse gestellten Geräte für den Sperrmüll vorgesehen, mir das eine oder andere Gerät mit nachhause zu nehmen....
Damit waren Bauteile mehr als genug vorhanden, auf diese Weise habe ich mein Interesse an Radio-& Fernsehtechnik,
Amateur- & CB-Funk gefunden....
Heute würde ich erst einmal schauen, wie der aktuelle Zustand des jeweiligen Gerätes ist. Ein Paradebeispiel war ein
Grundig Radio Type 96m, das ich Mitte dieses Jahres von einem Nachbarn erhalten hatte... Das Ding war wirklich "kaputt"
angefangen vom Sicherungshalter, Tastatur, Kontakte im MW-UKW-Tuner... Fast alle Kondensatoren mussten ausgetauscht
werden... Am Ende des Tages hat das Gerät doch wieder funktioniert...;-))))
Also vielleicht erstmal versuchen es wieder zu reparieren, Ausschlachten ... wäre für mich nur eine zweit- oder drittrangige Option....;-)))
LG Micha ..;-)))
Super gemacht besonders das externe Netzteil ist ein echter Hingucker weiter so. Es wer super wenn noch ein Teil vom UKW Empfänger gemacht werden könnte wie man solche würdig in ein neues Leben verfrachten könnte .
Bitte bei so alten Geräten erstmal schauen, ob es vielleicht einen Sammler gibt, welcher es gerne übernehmen würde. So ein Chassis ist eigentlich nie ein "Totalschaden" sondern bietet Ersatzteile, Vergleichsmöglichkeiten....
Warum soll ich ein Röhrenradio ausschlachten wenn es einfach zu reparieren ist, einen Totalschaden bei einem Röhrenradio kommt nur sehr selten vor, das wäre dann der Fall wenn es vollkommen ausgebrannt ist. Ich finde es super wenn ein UKW Teil im Radio ist dann einfach reparieren und wieder Radio damit hören und das Radio kann man natürlich auch als Verstärker nutzen denn die meisten Radios haben einen Tonbandeingang und einige auch einen Eingang für einen Plattenspieler. Und wenn euch eure Elektrolytkondensatoren am Herzen liegen bitte nicht mit einem Schraubenzieher entladen, sonder mit einem hochohmigen Widerstand schonend entladen. Und für einen Verstärker würde ich Röhren wie die EL95, EL84, EL34 bevorzugen, am besten im Gegentakt Betrieb, da gibt es auch neue Ausgangsübertrager für und Netztransformatoren. Ich habe mir mit 2 EL95 und 100 Volt Ausgangsübertrager einen keinen Röhrenverstärker gebaut der im A Betrieb arbeitet und einen schönen Klang hat. Diese 100 Volt Übertrager habe ich auch in meinen Empfängern welche mit Batterieröhren arbeiten verwendet, in der NF Endstufe verwende ich die DL92 gerne da sie günstig ist und auch im A Betrieb Leistung bringt, natürlich kann man auch die DL96 verwenden welche einen geringeren Heizstrom hat oder die Tesla Röhre die 1L33 welche wenn man die Heizung neu verdrahtet als Ersatz für die DL92 zu verwenden ist. Bei neu Projekten würde ich auf jeden Fall immer neue Kondensatoren und Widerstände verwenden, also eigentlich ist in so einem Röhrenradio nichts was man weiter verwenden möchte um ein neues Projekt damit zu planen. Das einzige wenn man einen Empfänger bauen möchte dann kann man die Drehkondensatoren verwenden auch den vom UKW Teil den kann man für den BFO verwenden um SSB zu demodulieren. Und bei Wickelkondensatoren ausmessen welche Wicklung außen liegt und welche innen liegt damit man den Kondensator mit dem richtigen Ende mit dem Steuergitter verbindet.
Ich selbst habe schon mehrere Röhrenradios gehabt die nie wieder als solches zu gebrauchen waren da das Gehäuse ireparabel geschädig war von Wasserschaden bis hin zu Einschnitten mit einer Kreissäge von daher finde ich das Retten und umbauen sehr sinnvoll
@@squetsch Ich nicht, das ist Holz und das kann man sehr wohl reparieren und wieder herrichten, ausschlachten ist einfacher. Und Ein Röhrenradio was 50 Jahre im sehe gelegen hat, ja da ist dann wirklich nichts mehr zu retten.
Bedingt gebe ich dir recht und ich denke jeder muss individuell abschätzen ob der Einsatz das Ergebnis rechtfertigt . Wie gehen Sie vor bei einer gebrochenen Skalenscheibe wenn kein Ersatz greifbar ist ?
@@michaellichter4091 Doch: Die Röhren. Keramikkondensatoren, Widerstände, halt alles, was nicht korrodiert :-) Es sei denn, Du meinst den "Bitterfelder Silbersee"
(eine Chemie-Giftmüll-Brache, von denen es auch einige weitere gibt...)
@@squetsch Warten bis eine verfügbar ist? Oder mit "Nachbau" versuchen?