Moin zusammen! Ein kurzer Hinweis von meiner Seite bezüglich der Leistungen der ausgewerteten Wärmepumpen. Die analysierten Wärmepumpen hatten eine durchschnittliche Leistung von 8kW bis 10kW - Es waren einige wenige zwischen 12-14kW dabei und etwa 2-3 im Bereich 6-7kW. Ernsthafte Preisunterschiede waren aber höchsten zwischen einer 6kW und 14kW erkennbar - die wesentlichen Unterschiede im Preis kamen stets durch Ausstattung und Hersteller.
Das ist ein wichtiger und interessanter Punkt. Die Frage hat sich mir auch gleich gestellt. Es ist also nicht so abhängig davon, wie groß oder wie gut gedämmt das Haus ist, also der Wärmebedarf. Natürlich sollte man dämmen, wo es zum angemessenen Aufwand machbar ist. Eine komplette Fassadendämmung kann man sich da wohl sparen. Bei uns wären das so 30 -35000€. Da greift man doch besser eine Leistungsklasse höher zu und gut ist.
Das waren Wärmepumpen die aus der Luft die Wärme saugen und mit was für Preisen muss man dann rechnen, wenn es eine Wärmepumpe werden soll mit Erdbohrung ?
1000 Watt Infrarotheizung ab 130 Euro. Keine Installationskosten, keine Wartungskosten, keine Inspektion, keine Reparaturen. Aufstellen, anschließen, fertig.
Wieder ein super informatives Video. Was mich auch mal interessieren würde wären die Vor-Nachteile von Fußbodenheizung, Wandflächenheizung und Deckenbeizungen. Auf alle Fälle mach weiter so.
Super Video. Endlich mal jemand der versucht sich dem Thema ohne Polemik und Panikmache zu widmen und versucht eine realistischen Einschätzung abzugeben.
Wenn man aber bei fünf Heizungsbauern in der Umgebung immer zwischen 8000 und 10000 EUR über den hier genannten teuersten Preisen liegt, brint es leider auch nichts, wenn ich denen sage: Es dürfte das aber gar nicht kosten 😏
@@hiaslw.4871 Du musst immer bedenken, dass Du es hier oftmals mit Leuten zu tun hast, die selber noch nie Angebote eingeholt haben. Deren "Wissen" besteht lediglich aus hörensagen und Recherchen auf Webseiten der Internetanbieter.
👋wir dürfen nur alle nicht vergessen, das Förderung immer nur eine ,,kann aber nicht muß“ Sache ist. Wenn der Topf leer ist gibt es nix. Ist eine schöne Sache so eine WP aber dennoch für viele Eigenheimbesitzer in meiner Region nicht zu bezahlen. MfG Sascha….Heizungsbaumeister ✌️
Super Video mal wieder. Guter Tipp mit der Eigenleistung, ich habe auch selbst die Betonsockel betoniert, Leerrohre für die Stromkabel im Keller, Leerrohr von der Hauswand zum Austellplatz usw. Haben wir auch einiges gespart und der Heizungsbauer meinte das sie durch meine Vorarbeit 1 Tag eingespart hatten.
Ich weiß ja nicht in welcher Region das der Durchschnitt der aktuellen Preise sein soll, ich vermute aber mal, dass diese Preise nicht aus selbst geführten Preisverhandlungen mit den Handwerkern stammen. Du bekommst keine Komplettsanierung inkl. WP für max. 37500€!
@@T.Stolpe Karl Huber meint wahrscheinlich eine komplette Sanierung der Heizungsanlage. Ich sehe die Preise auch eher zu günstig oder es sind sehr kleine Wärmepumpen für bereits gutsanierte Bestandsgebäude.
@@jensen7875 Genau das habe ich gemeint. Der Fachwerker möge bitte mal das entsprechende Angebot vorlegen. Diese ganze Theorie, mit irgendwelchen geschätzten oder errechneten Preisen, taugt doch nicht die Bohne.
Danke für das tolle Video. Selbst das teuerste Angebot erscheint im Vegleich zu dem Angebot, dass ich au dem Tisch liegen habe, ein Schnapper. Mein freundlicher Heizungsbauer wollte 42000€. Ich werde jetzt eine neue Gasbrennwerttherme einbauen. Wenn ich Geld verbrennen will nehme ich ein Feuerzeug. In 5 - 10 Jahre wird sich der Markt beruhigt haben und dann kann ich immer noch umrüsten.
Selbst ist der Mann / Frau. Ich habe eine Panasonic Aquera 9kW für 5500,- gekauft und selbst aufgestellt. Elektriker hat den Stromanschluss und Heinzungsbauer den Vor/Rücklauf an den vorhandene Heizung angeschlossen. Gesamtkosten 7000,- Läuft seit über 1 Jahr ohne Problem.
Ich habe mir auch eine selbst Aquarea von Panasonic eingebaut. Gibt ein gutes Wiki wo alles beschrieben ist. Die Anleitung von Panasonic ist auch nicht schlecht. Wenn man die mal durchliest, dann hat man wahrscheinlich mehr Ahnung als 90% der Fachfirmen. Cop liegt über 4,3 bei mir. Habe aber auch sehr niedrige Vorlauftemperaturen so 32 grad bei minus 9grad draußen.
Auf der Messe letztens in Gießen habe ich ein Angebot bekommen über 50.000€ bekommen die mich dann nach Abzug der Förderung 30.000€ kosten sollte. Ausgangspunkt was ich gesagt habe war: Einfamilienhaus 136qm gedämmt, neue Fenster und Deckenheizung drin. Ich hatte dann mal nach dem Gerät geschaut was mich das selbst kosten würde. Ich Privat würde die Pumpe für 10.000€ bekommen mit einem passendem Pufferspeicher. Mir scheint das sich der eine oder andere an dieser Situation bereichern möchte. Ich möchte da jetzt niemandem was unterstellen aber wenn ich mir selbst alles zusammenstelle und komme bei 15.000 is 18.000 € raus und bekomme aber dafür ein Angebot von 50.000€, kommen ein paar Fragen auf was die Sache angeht.
Der Preis wird durch Angebot und Nachfrage gebildet. Nicht durch sie Herstellerkosten. Uns wurde eine Aufsparrendämmung von einem kleinen Dach für 70.000 angeboten 😂
Was momentan im handwerkerbereich und insbesondere im heizungsbaubereich abgeht ist eine riesige sauerei, eigentlich müsste da die regierung eingreifen und alles was wucher und abzocke ist sanktionieren. Das ist eine goldgräbersrimmung in diesen bereichen und der dumme ist am ende der verbraucher, weil der zahlen muss und man kaum noch handwerker findet, die fair sind. Und dann verkaufen sie dir ihre leistung als festpreis damit DU sicherheit hast. Ich kann da ein halbes buch drüber schreiben...
Interessant wäre ein Video über unterschiedliche Installationsarten von Puffern (Reihen vs Parallelpuffer vs garkeiner) und deren Effekt auf die Effizienz (z.B. durch eventuell gesteigerte benötigte Vorlauftemperatur) der Heizung
Das würde mich auch interessieren. Gerade in Verbindung mit einer Fußbodenheizung liest man hierzu ja einiges und hört anderes von seinem Heizungsbauer 😀
Auf eine Wärmepumpe bezogen oder allgemein? Das kann man so nicht verallgemeinern, für jede Anlage ist das individuell. Nur den Puffer betrachtet ist keiner sicherlich am Effizientesten. Allerdings gibt es viele Konstellationen wo er unumgänglich ist. So ist eine Holzfeuerung ohne undenkbar. Solarthermie mit Heizungsunterstützung geht auch nicht ohne. Und auch bei einer Wärmepumpe ist das in vielen fällen ratsam um den Mindestvolumenstrom sicherzustellen oder um Sperrzeiten zu überbrücken.
Tolles Video. Ich habe 3 Angebote von verschiedenen Marken machen lassen. Alle Angebote lagen bei 22.000 € (ohne Zuschuss). In den Niederlanden zahlen wir also genauso viel wie in Deutschland.
Vielen Dank!!! Bei so viel "Meinung" wie es zu diesem Thema gibt tut es gut, wenn einfach jemand mal diese Arbeit macht und Fakten aus der Realität nennt!
Wir hatten unlängst ein Angebot: WP, Pufferspeicher und Deckenheizung in den Wohnräumen. Altbau, ca. 130m2. Ohne Ölheizung entsorgen war der Kostenvoranschlag bei 67500 NETTO. (Betonfundament und Deckenmodule installieren wären dazu noch Eigenleistung gewesen…) Haben uns gegen den Betrieb und das Haus selbst entschieden…
@@HermannGahleitner Ja, also wir sind jetzt etwas von der WP abgekommen. Wenn wir uns jetzt ein Haus kaufen, dann tendiere ich eher richting Split-Klima
Hätte Deutschland nicht auch gleichzeitig die teuersten Strompreise Europas, dann hätten wir diese Diskussionen hier gar nicht. Die "paar" Euro die eine Wärmepumpe mehr kostet wären egal. Bei den aktuellen Gas und Strompreisen muss die Wärmepumpe im Durchschnitt mit einem COP von 3,3 laufen um nicht teurer als Gas zu sein. Schaffe das erst einmal im Altbau. Statt den Kauf zu fördern sollte man endlich mal den Strompreis reduzieren. Der Börsenpreis macht nur 25% des Endkundenpreises aus, der Rest sind Netzentgelte und Steuern
Ich habe keine der beiden Wärmeerzeuger und zahle aktuell unter 2cent/kWh für meine Wärme im ganzen Haus und das bei beliebiger Vorlauftemperatur. Einfach über den Tellerrand schauen und nicht jeden Quatsch mitmachen.
Ich habe mal gerade geschaut. Zwei Angebote ca. 1,5 Jahre alt. 13 kw WP nach Förderung 14.500€ 💪🏼 Für eine davon haben wir uns entschieden. Da liegen wir ja gut dabei.
Ich kann alle Punkte in diesem Video nur bestätigen. Ich hatte 3 Angebote für 3 verschiedene Wärmpumpe (12KW-14KW). Die Preise (alles inklusive) betragen 40.000 bis 50.000. Nur mit 35% BAFA-Förderung kann hier geholfen werden, dauert aber im besten Fall mindestens 1 Jahr (6 Monate für die Abnahme + 6 Monate für die Auszahlung - ich habe dies bei der Fassadendämmung erlebt).
Danke Maik , das nenne ich mal eine richtige Einschätzung der Kosten ! Ich selbst habe mir schon 2019 eine Erdwärmepumpe mit Deckenheiz-Kühldecke gegönnt ! Hatte also noch "Glück" mit den Preisen im Vergleich zu jetzt . Aber was so mancher RUclipsr für für Horrorzahlen aufruft ist ziemlich schräg ! Mach weiter so und noch viel "Schaffenskraft , mein Großer ! 😉😃
Nutzt aber alles nichts, wenn die Zahlen nicht stimmen! Aussagekräftig sind nur reale Angebote von Firmen und nicht was irgendjemand schätzt, oder mit welchen Zahlen auch immer errechnet.
Hey Andree, wie ist denn die Erfahrung mit der Klimadecke? Bist Du zufrieden, konntest Du was einsparen, wie fühlt sich die Wärme an, irgendwelche Fallstricke etc.?
bei den Preisen ist entscheidend: Angebot und Nachfrage! - letzteres ist aktuell recht hoch und wird sicher noch weiter steigen - also sind die angegebenen Preise aus den zugesandten Angeboten auch nur verwendbar, wenn diese recht aktuell waren - ich denke, dass diese mittlerweile bereits weit drüber liegen und sich damit eine goldene Nase verdient wird (analog den PV-Firmen)
Moin, ich hab von WP so dermaßen die Schnxxxxx voll. Warum? 2000 habe ich mir eine Wasser- Sole-WP (12 KW) in mein Haus einbauen lassen. Die WP hat damals 4000 € gekostet. Vor 12 Jahren ist das Teil kaputt gegangen. Ein Austauschgerät hat damals 8000€ kosten sollen. Zum Glück hab ich jemanden gefunden, der mir das Gerät reparieren konnte. Letztes Jahr, im September, ist mir die WP wieder ausgefallen. Dieses mal wollte man für ein Austauschgerät 16.000€ haben. Lieferung dann im September 2023. Wo soll das noch Enden. Besonders wenn man kein Glück hat jemanden zu finden, der eine WP reparieren kann. Leute, wenn man berücksichtigt, was für eine Technik wirklich in einer WP drin steckt, ist dass doch alles eine riesen Abzocke!!!!
Das liegt oft an der schlechten Planung/Überdimensionierung der WP, die sich dann zu Tode taktet. Such mal nach Wärmepumpendoktor, der hat auch Grundlagenvideos bzw. Die häufigsten Fehler beim Einbau.
@@peterweilant6600 Hallo Herr Weiland. Danke für den Kommentar und natürlich für den Tipp. Abgezockt fühlt man sich dennoch. Wenn man mal in eine Sole-Wasser-WP hinein schaut fragt man sich immer wieder was an dem Ganzen 16.0000 Euro kosten soll. Für mich ist und bleibt es die totale Abzocke!
Aktuelle Werte aus 2022/2023: In unserem Altbau (BJ 1930, 105 m² Wohnfläche), fast fertig mit unserer energetischen Kernsanierung (Fassadendämmung und neue Farbe, Dämmung oberste Geschossdecke, neue Fenster, Gasheizung und alte Heizkörper raus, neuer Estrich mit FBH, PV-Anlage auf dem Dach und Stromspeicher im Keller) hat uns die neue Heizung so viel gekostet ... 2 x Tiefenbohrung (gesamt 110m): 15.000€ 8KW Sole-Wärmepumpe mit 660l Pufferspeicher und komplette "Peripherie": 31.000 € Neuer Estrich und Fußbodenheizung komplett: 18.000 € Einzug vermutlich im Mai/Juni. Auf alles sollten wir noch 35% Förderung bekommen (Antrag BEG Effizienzhaus 85 EE vom Februar/März 2022). Also in vielen Monaten (die deutschen Amtsstuben sind ja nicht die schnellsten). Bleibt von 64.000 € dann Kosten von 41.600 übrig. Das schwerste war übrigens überhaupt einen Klempner zu finden der Willens war im Altbau die Wärmepumpenanlage in "absehbarer" Zeit zu installieren (hat erst beim dritten Klempner geklappt).
Klingt nach einem schönen Projekt! Bei dem Projekt hätte ich mir aber die Tiefenbohrung gespart und auf eine Luft--Wasser-Wärmepumpe gesetzt. Der Stromverbrauch für die Wärmepumpe wird bei dem relativ kleinem Haus, nach der Sanierung und mit FBH so gering sein, dass das Einsparpotential auch dementsprechend niedrig ist. Auch kommt mir 8kW für so ein kleines vollsaniertes Haus sehr viel vor. Wenn das Geld da ist und/oder die örtliche Gegebenheiten nichts anderes zugelassen haben ist Erdwärme natürlich eine saubere Sache. Viel Spaß zukünftig beim umweltfreundlichen Heizen!
Die aktuellen angebotene Preise für die Installation einer Wärmepumpe sind Wucherpreise. Die Einkaufspreise für eine WP mit Hygienespeicher liegen zwischen 5000 Euro für 5 kW Heizleistung mit 300 Liter Speicher und 13000 Euro für 16 kW Heizleistung mit 500 Liter Speicher. Deshalb habe ich jetzt schon 2 WP selbst eingebaut. Der Arbeitsaufwand liegt bei ca. 4 Manntagen pro WP! Das geht natürlich nur bei WP mit geschlossenen Kältemittelkrris im Außengerät, aber diese Geräte sind eh effizienter! Es werden für die Installarion überhaupt keine Spezialwerkzeuge benötigt, wenn fertig isolierte Edelstahlwellrohre verwendet!
Hallo Fachwerker. Genau mein reden. Einen neuen Brennwertkessel gibt es auch nicht für 1000 Euro. Vieles wird durch verschiedenen Lobbyisten einfach schlecht gemacht. Da muss noch viel Aufklärungsarbeit folgen. Deine Beiträge sind dafür immer Goldwert.
Es kann doch hier jetzt nicht wirklich das Märchen verbreitet werden, dass ein Gasheizungstausch preislich auf dem Niveau Wärmepumpe liegt. Was soll der Unsinn?
@@Schlipperschlopper das ist etwas, was ich auch befürchte. Da kann ich nur hoffen, dass die Heizung bis zu meinem letzten Ruheplatz reicht. Denn das Geld werde ich mit 62 wohl nicht mehr zusammen bekommen. Die träumen sich echt wirklich alle einen zurecht.
Das ist ein klasse Beitrag, der mit dem Vorurteil aufräumt, dass eine LWP 35-40k kosten muss. Bei meiner Preisfindung hatte ich auch Angebote mit dabei, wo ich dachte, dass die Förderung vorab mitdrauf gerechnet wurde. War richtig verunsichert. Hab dann einen Fachbetrieb gefunden wo ich eine LWP komplett mit allen Speichern und Zubehör für ca. 18500€ (nach Förderung)brutto bekommen habe. Und das von Viessmann! Kann die Ibauge GmbH aus Mörfelden-Walldorf nur empfehlen 🤟
@@jurgenlink4059 Ja ja und die Anderen sind alle vorbildlich, ist schon klar. Jeder Heizungsbauer, den ich zwecks Angebot hier hatte, hat nur seine "Hausmarke" gelobt und alle Anderen wären Mist. So gesehen sind alle gut und alle schlecht.
Haben ein Angebot für Einbau WP und 2 Heizkörper bekommen. 61.000 Brutto allein die Wärmepumpe soll 31.000 kosten. Würde den Betrieb am liebsten anzeigen.
Hallo zusammen, ich habe mit meinem Sohn in Eigenleistung ohne Förderungen eine 14 KW Sole WP mit 300 ltr Warmwasser und 200 ltr Pufferspeicher installiert Kosten: Sole Bohrung 2 x 120 m ca. 16 k€, hier gab es 2,5 k€ Bohrzuschuss 14 KW WP ca. 7 k€, Speicher, Mischer, Pumpen etc ca. 3 k€ Cu Rohre, Pressfitting ca 1,5 k€ Inbetriebnahme: 0,5 k€ d.h mit ca. 25 ,5 k€ lässt sich das Ganze umsetzen der Verkauf der 3 Jahre alten Gastherme ( 20 kW) reduzierte die Kosten nochmals um 2 k€ Fazit: im Vorfeld gut über das Thema WP informieren ( Internet, Foren, Verbraucherzentrale ( Ratgeber Heizung) Heizungsangeboten gegenüber skeptisch sein bzw genau hinterfragen was wie geplant ist... wer keine 2 linke Hände hat und einen Hydraulikplan lesen kann sollte es einfach machen es kann auch noch Spass machen selbst zu installieren
Super Video, dankeschön! Kann als selbstständiger Heizungsbaumeister die Preisspanne bestätigen. Bei einem EFH lande ich vor Förderung durchschnittlich so bei 17.000€ -26.000€ für den reinen Tausch Gas/Öl zu Wärmepumpe inklusive Speicher und allen anfallenden Arbeiten. Wenn noch der Austausch von Heizkörpern zu Wärmepumpenheizkörpern dazukommt kann es je nach Größe vom Haus auch in Richtung 30-35.000€ gehen. Für die Erneuerung von einem Gaskessel zu einer Gas-Brennwertheizung inkl. Speicher und Abgassystem ist man je nach Aufwand bei 9-12000€. Mit 40% Förderung kommt man also eigentlich schon in ähnliche Regionen.
Leider sind die Preise bei uns im Raum Stuttgart aktuell übertrieben zu hoch, wir haben erst vor 2 Wochen ein Angebot von unserem regionalen Heizungsbauer für eine 15kW LW-WP in Höhe von 48k bekommen. Da war noch kein Heizkörpertausch/evtl. neue FBH eingerechnet. Bei anderen Heizungsbauern sieht es im Moment ähnlich aus. Ich denke aber je nach Region wird das stark abweichen.
Eine gute Gastherme kostet so um die 2000,- bis 3500 €. Heizkörper müssen nicht getauscht werden. Und jetzt kommt noch der Einbau hinzu. Das ist wesentlich günstiger als eine Wärmepumpe.
Ich habe gerade 3 Angebote von Firmen im Raum Erlangen eingeholt und alle drei liegen zwischen 45.000 und 60.000 Euro für den Wechsel von Flüssiggas auf Luft-Wasser Wärmepumpe. Trotz dieser Preise ist der Einbau frühestens in einem Jahr möglich… ich werde mir also doch nochmal eine Gasheizung für 12.000 holen, der Aufpreis rechnet sich nie.
Das würde ich auch nicht bezahlen, und Jahre später heißt es dann: Was? So alt, die braucht doch viel zu viel Strom. Da gibt's jetzt neue, besser in der Montage, und bringt noch mehr Leistung! Will sagen, heute hui, morgen pfui..
Wow die Preise sind echt der Wahnsinn. 5kW Monoblock Wärmepumpe DIY im Altbau. Mit allem Drum und Dran 4700 EUR. Die Anlage läuft super, JAZ bis jetzt ca. 4.2 seit Oktober 2022. Nur Heizkörper. Zusammen mit der PV ist heizen im Frühling echt super günstig. Bei diesen Preisen kann man aber auch noch vieeel Gas verbrennen. Das amortisiert sich dann wirklich schwer.
@@Schlipperschlopper Ja wie lange die jeweiligen Wärmepumpen halten werden und wie gut die Ersatzteilversorgung sein wird muss man sehen. Ein Luftwasser-Wärmepumpe von z.B. Daikin, Panasonic etc. besteht aber im wesentlichen aus Standardkomponenten die man auch deren Klimanlagen (Luft/Luft Wärmepumpen) verbaut. Ausserdem sind die Teile Millionenfach in Asien verbaut. Mach mir da wenig(er) sorgen.
Es wäre ganz gut gewesen, wenn du den Preis pro Wärmepumpe auf die Leistung normiert hättest. Unsere Wärmepumpe bewegt sich im oberen Preissegment, ist allerdings auch das Modell mit der höchsten Heizleistung.
Ich hab eine Pelletheizung mit 800l Pufferspeicher und 10qm Solaranlage für mein 200qm Haus mit 25000KWh/a. Weil der Pelletpreis so hoch war habe ich mir eine Wärmepumpe überlegt. Da gibt es eine von Stiebel Eltron für 9000 Euro. Die hätte ich einfach dazugebaut. Nebenbei habe ich den Vorlauf auf 50°C reduziert und unter die Heizkörper Ventilatoren gehängt. Hat gut funktioniert, war warm im Winter. Der Pelletbedarf war ca. 30 Prozent niedriger als vorher. Jetzt hat sich der Pelletpreis beruhigt, aber wenn der Pelletkessel in 10 Jahren am Ende ist, dann kommt die WP.
bei den jetzigen gaspreisen 9 cent die kwh kann ich mit meiner gasheizung für 14000 euro 18,3 jahre gratis heizen. bei 25000 anschaffungspreis kann ich 32,7 jahre mit gas umsonst heißen. einw wärmepumpe hat eine lebenserwartung von 15-20 jahren. super absolute verarsche
@@Der_Bitcoin Kann man pauschal nicht sagen...die Wasser Wasser WP vom Bekannten ist 34 Jahre alt geworden. Das Problem ist halt zur Zeit...die Dinger sind überteuert.
Wie sieht es aus mit Kosten für die Heizlastberechnung und den Hydraulischen Abgleich? Eine Bedingung für die Förderung ist ein Hydraulischer Abgleich nach Verfahren B. Dies setzt eine raumweise Heizlastberechnung voraus.
So einen Autsch mache nicht, wenn du nur einen kennst (SHK Meister) der das echt drauf hat, dann sage mit Bescheid . Bei Wärmepumpen merkst du ganz fix, ob der hinhaut. Falls überhaupt da jemand irgendwas gemacht hat, was ich kaum glaube , da 99 von 100 Anlagen nur einen Kreislauf haben oder einen mit zwei gleichen Strängen. In Kleinen EFH ist das auch eher ....
Danke für Deine Arbeit. Die Preise sind allerdings schlichtweg utopisch und werden durch die Förderung für Wohlhabende noch künstlich in die Höhe getrieben. Ich habe meine Wand- und FBH selber eingebaut und dazu dezentrale Wärmepumpen. Für den tiefsten Winter gibt es dann leider noch die alte Gasheizung. Wenn es endlich erschwingliche DIY Lösungen gibt, dann werde ich komplett umstellen.
Thema Förderung: also werden wieder einmal die Leute bevorzugt (gefördert), die sich das komplett Paket zum Umbau leisten können und auch entsprechend umsetzen - wer dagegen kaum Geld hat überhaut auf WP umzusteigen, der bekommt nix und zahlt für die anderen mit - super Sozial! (genau das Gleiche wie mit der Subventionierung von überteuerten E-Autos)
8:28 Wir haben 2021 für unsere Wärmepumpe entgegen aller Versprechungen keinerlei Förderung bekommen mit der Begründung, dass sie eine Nummer zu groß ist. Und die Förderung für das Smarthome System wurde uns in dem Zuge auch gleich noch gestrichen, weil sie an der Förderung der Wärmepumpe gekoppelt war. Wir haben sogar versucht, durch den Verzicht auf die Fußbodenheizung in einem der Technikräume dann die kleine Variante der WP zu bekommen, dies wurde abgelehnt mit der Begründung, dass das gegen gesetzliche Regelungen verstoßen würde. Aber den vorgeschriebenen Sicherheitstemperaturbegrenzer, auf den wurde seitens des Heizungsbauers verzichtet, den haben wir dann selbst nachgerüstet.
Ich hab bei uns fundament selber gemacht für ne vailant arotherm plus 75/6 dabei per Hand 1,40 x 1,80 x 1,10 m ausgeschlachtet, gute 5 Tonnen sickerfähigen Splitt ohne nullanteil verbaut und danach 36 x 25kg trockenbeton für das fundament verbaut. Natürlich kann man das " fundament" auch mit 20cm buddeln und deinen zwei sack zement machen, aber erstens fehlt dann meist die frostfreie sickerschicht fürs Kondensat und andererseits ist es dann eben nicht nach herstellervorgabe. Gerade wenn auch die verrohrung hin zum aufstellplatz ordentlich gemacht werden soll ( sage nur wärmepumpenrohr bzw. Fernwärmeleitung) und die mauerdurchfürung nicht nur für die gewährleistungszeit mit brunnenschaum "abgedichtet" wird kann so ein fundament schon schnell teurer als 500 tanken werden.
Der Logistikaufwand für den Installateur hält sich in Grenzen: Bei uns hat weishaupt selber die WP angeliefert und bei mir in die Garage gestellt. Der Installateur hat dafür genau 0 Lageraufwand. Irgendwo anzurufen oder Online zu bestellen ist nichts, was einen 4-stelligen Aufschlag rechtfertigt. Daß Arbeit mit Planung und Papierkram bei der förderung natürlich auch bezahlt werden muss ist mir klar, aber dann sollte das separat im Angebot stehen. Und ja, mit Eigenleistung gibt es Sparpotential, insbesondere wenn es komplett anderes Gewerk (wis z.B. Elektroarbeiten) sind.
Habe gerade eine WP gekauft: 10kW Modell von Buderus, mit Pufferspeicher und 200L Warmwasserspeicher, Entsorgung Ölheizung und Öltanks, Betonsockel, kompletter Einbau mit allem drum und dran beträgt der Preis (ohne Förderung) € 29.200. Habe 7 Angebote erhalten (Daikin, LG, Bosch, Vaillant, Stiebel Eltron, Viessmann), bewegten sich von € 29.000 bis €40.000.
Bei mir liegt es preislich auch deutlich über 30 Tsd Euro. Und das, obwohl ich schon solar und wasserführenden Kamin habe. Es wird ganz klar die höhere Förderung wieder auf den Anschaffungspreis draufgeschlagen!!
@@bastiangiese7572 Da bin ich mir nicht sicher, es gibt einen erheblichen Wettbewerb zwischen den vielen Anbietern, zumal die Absatzzahlen sich deutlich schlechter entwickelt haben, als viele Heizungsbetriebe es vermutet haben. Ich konnte ganz gut verhandeln.
Wir haben letztes Jahr die neue Heizung zu 45% gefördert bekommen und deswegen auch gleich Fußbodenheizung verlegen lassen. Gefördert wird dabei auch der Bodenbelag.
Geräte kann man selber kaufen. Leider findet man dann keinen Handwerker der ein paar Rohre anschließt. Ist mir mit Gastherme passiert. Sogenannte Handwerker verdienen sich goldene Nasen mit Handel. Rechnungen schreiben ist sehr einträglich. Also: Presszange aus China besorgen und selbst verrohren. Auf Kältemittel Propan achten damit man keinen Typen mit Kältemittelschein betteln muß.
Luft-Wasser-Wärmepumpe sollte hier 36-38k kosten. Unrentabel meinte auch der Heizungsmann, jetzt ist supersparsames Gasmodell der Topklasse eingebaut mit Solarthermie für Brauchwasser. PV folgt dieses Jahr, Balkonkraftwerk läuft jetzt schon.
hallo Fachwerker! - bei Min. 0:38 "ich habe mich da mal beigesetzt..." - ich kenne zwar diese Ausdrucksart "mal beigehen", ect. aber "ich habe mich mal beigesetzt" heißt für mich, dass du dich selbst beerdigt hast.... ist zwar einerseits recht witzig, aber sicher können da andere nicht drüber lachen :)
Schön und ein schönes thema. Was jetzt Vonovia andeutet das die Stromleitungen die Belastung micht Standhalten in der Wohngegend. Was ist daran und wird im Winter die Stromleistung erbracht?
Die Preisangaben müssen natürlich der Projektgröße angepasst werde. Es ist ja ein Unterschied zwischen einem 100qm Bungalow von 2015 und einer Altbauvilla von 1920 mit 400qm. Es wäre also mindestens eine Angabe der Kosten pro/m2 hilfreich.
Gestern ist meine Gasheizung raus geflogen... eine neue Bosch / Junkers eingebaut worden... kostet 4700€ inkl Steuer. Also 25 % von einer WP ohne Förderung. Nur so zum Vergleich 😊
@@U_H89 Selbiges bei uns. Viessmann Vitodens W-200 seit Februar in Betrieb, für insgesamt 6000€. Handwerkerkosten von ca. 1700€ sind auf der Rechnung ausgewiesen und werden bei der nächsten Steuerklärung eingereicht.
Ganz schön teuer, ich zahle für den Bosch Müll keine 2.200 € inkl. Einbau. Um so einen Müll mit LWP zu tauschen, kostet mich das keine 10 K€ und das mit Zubadan !
Ne Brennwertheizung mit neuem Abgassystem, Speicher, Systemtrenner zum Nachfüllen, Dämmung etc. alles inklusive Montage? Extrem günstiger Preis, bin da bei einem EFH eher beim doppelten.
@@PeterWagner-ks2qk Edelstahlspeicher wurde übernommen und ein Systemtrenner war auch schon da. Und ja, auch wir hatten Angebote von Abzockern, die über 11.000€ verlangten. Sind dieselben, die 35.000€ bis 40.000€ für eine WP verlangen.
Ich kann diese günstigen Preise kaum glauben. Uns wurde eine Buderus 17KW Wärmepumpe inkl. Einbau (ohne Fundament) vor 2 Wochen für 62.000€ angeboten, in Mittelhessen.
Danke für die Zahlen. Unsere Heizung ist 34 Jahre alt und funktioniert noch immer astrein. Für diese hohen Kosten lassen wir unsere Heizung erst mal laufen, bis sie den Geist aufgibt. Wir haben einen Verbrauch, der verglichen mit einer Heizung aus 2002 noch als gut zu bewerten ist. Die Steuerung (Absenkung zu vorprogrammierten Zeiten) funktioniert wie am ersten Tag. Wir wissen jetzt erst mal was auf uns zukommen könnte.
Welche Förderung würde es geben, wenn ich statt Wärmepumpe Einzelraum-Inverterklimaanlagen (technisch ähnlich WP) anschaffen würde mit Photovoltaikanlage. Wie viele % wären drin. Und wären Infarotpaneele statt neuen Heizkörpern oder Fußbodenheizung mit PV macht? Wäre das auch förderfähig?
Schau in de BAFA Liste, wenn die (Single oder Multi) Splitgeräte aufgeführt sind, dann werden sie genau so gefördert, wie eine Luft / Wasser Wärmepumpe . Die Effizient ist ja bei den Topp Herstellern AA+ . Luft / Luft wird ja viel mehr verbaut, als Luft /Wasser ( in MW gerechnet)
eine Anmerkung zum Fundament und den geforderten 3000€: Wenn man sich die Angaben zur Ausführung der Fundamente, welche die WP-Hersteller machen, mal ansieht - da ist zum Teil ein erheblicher Aufwand dabei. Zwei Sack Zement reichen da bei weitem nicht. Und ein Fachbetrieb wird sich mit ziemlicher Sicherheit an diese Angaben halten - sollte es später Probleme oder gar Schäden geben und die Ausführung ist nicht nach Hersteller-Vorschrift gibt es richtig Ärger.
Hi Fachwerker, schönes neues Video und auch gut erklärt. Ich habe mich auch schon mal damit befasst und das Ganze ist mir zu stark verkürzt. Ich bekomme zwar einen 18kW Monoblock von z.B. Blaupunkt für unter 5000Euro und denn kann man auch recht einfach an die alte Anlage anpassen aber die kosten für die Heizung sind eigentlich bei den meisten der kleinere Block. Bei allen die keine entsprechende Dämmung haben und auch keine Flächenheizung sieht da die Rechnung noch mal anders aus. Wo der COP (5°C Außentemperatur) bei einer Vor/Rücklauf Temperatur 30/35 noch bei 3,5 (best Case) liegt der bei 50/55 nur noch bei 2,5. Sollten wir doch einen längeren kälteren Winter haben sieht noch mal schlechter aus. Bei einem aktuellen Strompreis von ca. 35Cent liegt dann die kWh der Wärmepumpe schon bei über 10Cent. Beim aktuellen Gaspreis liegen wir hier auch bei ca. 10Cent pro kWh. Bei beiden wissen wir nicht, wo der Preis hingeht. Da aber eh keine Gasheizung mehr eingebaut werden darf ist die Wärmepumpe denke ich alternativlos. Wenn natürlich eine Solaranlage vorhanden ist dann könnte man auch hier die Wärmepumpe in den sonnigen Tagen verbessern aber die Anlage kostet dann halt auch nicht wenig. Ich würde eine ältere Anlage erst mal laufen lassen, sehen wo die Reise hingeht und abwarten was aus Richtung EU in Bereich Dämmpflicht kommt. Sollte hier das so eintreffen wie einige Information das erahnen lassen sind die Umbaukosten der Heizung echt das kleinere Problem. Ach ja, ich hoffe du schaffst die 100k Abos bald, ich drück dir die Daumen. Grüße Udo
Wenn die kWh Strom 35ct. kostet, dann kostet auch die kWh Strom für die WP 35ct. Da ändert der COP nichts dran! Und bei einem Preisdeckel von 40ct. Strom vs. 12ct. Gas, ist ja der Vorteil der WP sowieso schon wieder aufgebraucht.
Prima Artikel... Bei ebay beginnen Luft-Wasser - WP bei 3000 €. Ich denke, für Bestandsimmobilien sind Klimaanlagen die bessere Lösung. Der Wirkungsgrad ist dabei unabhängig von der Bausubstanz!
Ich bleibe bei der Gasheizung, im sommer 2024 werde ich meine dann 22 jahre Gastherme tauschen. Die Hardware Kostet mich keine 3000 € ,den einbau übernimmt ein bekannter , helfe natürlich mit. Im Moment bezahle ich 100 € im Monat für Gas ( neuer vertrag für 12 monate)
Kann ich so nich bestätigen. Wir wohnen in Bawü und haben unsere Wolf WP CHA10 +18kw CGB Gastherme für 28KEuro (nach Förderung) im November 2022 gekriegt. Zugegebenermaßen aber auch Eigenleistung mit reingesteckt ohne Ende. Nun können wir uns zwischen dem einen teuren Energieträger oder dem anderen dynamisch entscheiden... bzw die Steuerung machts automatisch basierend auf den eingegebenen Energiepreisen....schöne Spielerrei
Ich schau wirklich alle deine Videos zu den und z.T. anderen Themen aber der Start war super ab dann für mein Geschmack etwas dünn… die WP sind doch nicht alle gleich… ich wohne in einen einen Altbau… mit eine Spielzeug WP brauche ich hier nicht anfangen und ein kurzer ROI wäre toll gewesen
Ich habe ein 3-Familienhaus mit Gasetagenheizungen. Der Heizungsbauer Hammer empfohlen diese noch dieses Jahr neu zu machen für ca. 30.000 Euro. Weil ne Wärmepumpe nächstes Jahr zwischen 70 und 80 K kosten würde. Problem ist auch dass es keinen separaten Raum für die Heizung gibt.
Luft Luft WP 3,5 KW eingebaut 2022 - Angebot vom "Fachbetrieb" 6000 Euronen, eingekauft für 600 eur incl. Montagematerial und Vakuumpumpe für 600 Eur. Hat diesen Winter zuverlässig gearbeitet. Machst bißchen viel Gelaaber. Deine Vids sind gut aber hocheffektiv sind sie nicht. Oder kannst Du mir sagen wo ich 90 % Förderung bekomme :)
Dem Gegenüber wäre es interessant wie es sich auswirkt wenn man sein Haus ordentlichst dämmt und dabei Richtung Passivhaus geht? Wobei ich mir das nicht vorstellen kann, ich habe es früh morgens eben gern mehr als körperwarm im Bad. Aber eben nur da.
Die Dämmkosten für den Passivhausstandard sind ja ein Vielfaches einer WP. Wenn man nicht gerade ein ungedämmtes Zechenhaus hat, lohnt das oft nicht. Aber zB Kellerdeckendämmung lohnt. Bzgl. Bad im Passivhaus gibt es auch Wohlfühllösungen. Vielleicht eine innenstehende WP?
Zum Fundament erstellen. Das ist definitiv kritisch für den Heizungsbauer. Die Heizungsmonteure wollen diese Arbeiten nur ungern machen, weil es einfach grober Bau ist. Lagert der Heizungsbauer das aus dann wird es definitiv teuer, weil Tiefbauer ungern so kleine Aufträge annehmen, wenn sie anderweitig genug Arbeit haben. Fundament erstellen in Eigenleistung dürfte für alle Seiten eine gute Sache sein.
Moin und grüsse vom kanal weissnichs welt.. das video interssiert mich ja jetzt mal richtig - so lass dir mal nen daumen hoch da für deine arbeit mit den diagrammen.. denke das räumt so ein bischen mit den kostet mind 40k märchen auf..:-))))
Leider sind das bei uns im Raum Stuttgart keine Märchen, haben erst vor 2 Wochen ein Angebot von unserem regionalen Heizungsbauer für eine 15kW LW-WP von 48k bekommen. Bei anderen Heizungsbauern sieht es im Moment ähnlich aus. Ich denke aber je nach Region wird das stark abweichen.
Dann scheint das im Norden tatsächlich um Längen besser zu sein mit den Angeboten. Wenn du hier in Süddeutschland aber auch nach 8 Monaten Suche von niemandem ein Angebot für unter €45k bekommst (WP für 245qm WF), dann bringt es leider nüscht, wenn ich denen erzähle, dass die Anlage das nicht kosten darf, weil das auch mehrere RUclipsr sagen. No offense: Ich schätze eure Arbeit wirklich sehr, aber da klafft die Realität in manchen Regionen, mit dem was eigentlich sein sollte, eben sehr auseinander.
Ich finde das man generell Förderung überdenken sollte. Hilfreich wäre es vielleicht wenn die Regierung eine Seite einrichtet welche Anbieter es überhaupt gibt und jeder Hersteller kann sich unter bestimmten Bedingungen dort eintragen lassen. Offenlegung der Preise dort zum Beispiel, vielleicht sogar eine Art Preisdeckel, oder Rahmen? Jedenfalls eine einfache Möglichkeit für jeden Bürger erst einmal direkt einen Überblick und Vergleich zu haben. De Hersteller müssen so unter Druck gesetzt werden Förderungen nicht einfach mitzunehmen. Genau das gleiche gilt natürlich für Betriebe die Installieren. Hersteller müssen vielleicht Partner angeben die bestimmte Stundensätze etc..erfüllen, irgend sowas, keine Ahnung, aber so funktioniert das nicht! Der Konkurrenzdruck muss so groß sein das sich keiner Abschöpfen erlauben kann.
Mag sein, dann muss man das eben privat ins Leben rufen und Bürger können dort ihre Angebote einstellen, für jeden sichtbar. Geht das eigentlich rechtlich? Puh
Hä, wo bist du denn? Die SHK Zunft haut schon immer Mondpreise raus, eine Gastherme mit 10 kW kostet im EK 1.000 € Netto und viele nehmen 7.000 e und mehr . Der einzige Grund ist nun mal der Mangel an Firmen und Mitarbeitern. Die Förderung muss weg, aber aus einem anderen Grund.
@@jensen7875 nö ,bei der Biomasse richtete sich der Kesselpreis nach der Förderhöhe, ebenso für Brennwerttechnik und Partikelfilter. Der Großhandel hatte zuletzt schon Tagespreise,da die nicht mehr mit den Preisänderungen der Industrie hinterher gekommen sind.
40% Förderung, nicht schlecht, dann bezahlen die Steuerpflichtigen, die kein Eigentum haben, den Anderen die Heizung, achja die ElektroKFZ mit Ladestation naklar auch noch.
Hallo zusammen anbdie gesamte Community sowie dem Fachwerker!!! Endlich Mal ein Kanal auf RUclips den man wirklich gebrauchen kann. Großes Lob!!!! Ich hab Mal eine Frage an den Fachwerker sowie allen die sich damit wirklich auskennen. Folgendes. Ich habe 2017 ein altes Haus mit Baujahr 1900 gekauft mit meiner Frau. Ein riesiges Gebäude 12m breit 22m lang. Wir haben die Hütte mit ihrer Familie (Vater Maurer, Bruder Maler) komplett kernsaniert. Neue Türen, Böden neue Heizung (Flüssig-Gas) inklusive Fußbodenheizung und neuer Elektrik. Wir haben 2018 einen Energieausweis erstellen lassen der ist 165. Für so ne alte Hütte eigentlich nicht übel würde ich sagen. Da das Haus sehr groß ist haben wir es in der Mitte geteilt so daß wir selber die linke Seite bewohnen( Erdgeschoss plus erster Stock) und die rechte Seite vermietet (Erdgeschoss plus erster Stock) also quasi ein Mehrfamilienhaus daraus gemacht. Meine Wohneinheit beträgt ca. 160qm die vermietete 180qm. Ich benötige für ein Jahr 1600m3 Gas also umgerechnet 42000kilowatstunden für die Heizung. Wir haben pauschal vermietet des halb nur ein Gaszähler. Jetzt meine Frage ich möchte natürlich auch energetische Sanierungen durchführen aber bei der Größe meines Hauses weiß ich nicht ob das Sinn macht. Der Energieberater der uns den Ausweis erstellt hat,hat uns geraten einen Vollwärmeschutz anzubringen. Hallo ich habe 600qm Fassade!!! Ist das überhaupt gut wenn meine Außenwände 50cm dick sind? Soll eine Wand den atmen können usw. Ich würde auch gerne das Dach dämmen aber auch das sind 360qm und ich müsste aufdoppeln da meine balken nur 10cm haben. Genauso Wärmepumpe is ne super Sache da ich eh Fußbodenheizung habe inklusive 3heizkörper aber meine Heizung ist erst 5 Jahre alt. Was sagt ihr denn dazu?? Mit freundlichen Grüßen ein treuer Zuschauer
Das hört sich sehr interessant an! Und ich bewundere die Leute, die so viel Geld haben, so eine energetische Sanierung durchzuführen. Da bist du schon mal einen ganzen Punkt voraus, den Menschen gegenüber, die ein altes Haus haben und nicht solche Barmittel über haben.
Meine Monoblock hat 4800,- gekostet. Selbst angeschlossen, ist ja nur Strom und 2 Leitungen. Finde es nicht in Ordnung was Handwerker sich da verlangen.
Bis 2009 hatten wir eine Gasheizung die 30.000 kWh im Jahr verbrauchte! Damals haben wir eine Gas-Brennwert-Solar-Zentrale einbauen lassen und der Verbrauch pro Jahr fiel auf 15.000 kWh! Wirkungsgrad im Standardbetrieb 0,98 im high - Betrieb 1,07. Bis Februar 2022 bezahlten wir 4,45 Cent pro kWh, dann 10 Cent, nach der Gasumlage 13,5 Cent und dann der Hammer 43 Cent! Jetzt sind wir wieder beim Grundversorger und der hat auch noch happige Preise! Wenn jetzt im Gasheizkraftwerk Strom erzeugt wird, beträgt der Wirkungsgrad 0,5 und bis der Strom beim Kunden ist, ist der Wirkungsgrad auf 0,35 gesungen. Dreimal 0,35 = 1,05, was wurde dann eigentlich eingespart? Siehe oben! Thema Förderung: vom wem kommt das Geld? Vom Staat, und der Staat sind wir alle und die Förderungen werden entweder aus Steuermittel, oder neuen Schulden finanziert! Linke Tasche, rechte Tasche! Bisher stehen die Zinsen für die Schulden auf der 8. Stelle des Bundeshaushalts nächstes Jahr an der 4. Stelle und wenn es so weiter geht bald an 1. Stelle. Und dann?
Ein weiteres Supervideo. Ich hatte gerade das Video über Photovoltaik Kosten gesehen. Und bin dann auf dieses gestoßen. Bin gerade in der Fakt-Findung, da unsere Gasheizung schwächelt (27 Jahre) und für Ersatz gesorgt werden muss. Mein akutes Problem ist die Reihenhaus-Problematik im Zusammenhang mit Umweltfreundlichen Kältemitteln. Die 'Abstandsfrage zum Nachbarn aus rechtlicher Sicht ist hier (NRW) geklärt; ich kann bis auf die Grenze bauen. Das Problem ist die Installationsanleitung für Propan, die Abstände von hier und da (u.a. Lichtschächten) halten muss. Was einigermaßen schwachsinnig ist, denn es wird ja eine GAS-Heizung ersetzt. Bei der man kein Problem mit brennbaren Gasen in Innenräumen hat. Gibt es dazu Erfahrungen?
Gut aufbereitet. Teuerste Gasheizung und günstigste Wärmepumpe liegen gleich auf. Trotzdem würde ich derzeit eher zu mehreren Split-Klimas greifen und die alte Heizungsanlage einfach selbst rausreißen. Da kann man leichter mehr Eigenleistung einbringen und braucht nur einmal einen Klimatechniker und einen Elektriker jeweils nur für wenige Stunden. Für 10K kann man sich so vernünftige Luft-Luft-Wärmepumpen für 4 bis 6 Innengeräten einbauen und das ganz ohne Förderung.
LLWP aka Inverter Klimaanlagen sind auch förderungsfähig (Bafa > BEG EM), da diese sich zur Heizungsunterstützung oder sogar Ersatz eignen. Habe ich letztes Jahr so gemacht und 35% Förderung erhalten (aktuell 25%). Allerdings wird das zum Teil beim Klimatechniker mit eingepreist. Gasheizung lief dieses Jahr nur Dez,Jan,Feb auf Sparflamme.
@@Bjoern7576 Was sind die Bedingungen, um Luft-Luft fördern zu lassen? Leider habe ich beim Beantragen irgendwelcher Förderungen fast immer mindestens eine Bedingung gehabt, deren Erfüllung die Fördersumme annähernd egalisiert hätte und dann verzichtet. Eingepreiste Förderungen hatte ich noch nicht oder nicht bemerkt und empfinde das als extrem unfair, wenn sie nicht zumindest aufgeteilt Vorteile bringen.
@@electroshox Die Geräte müssen eine bestimmte mindest Energieeffizienz-Klasse haben, ich meine mich zu erinnern mindestens A+, unsere Geräte (Fujitsu, 1x Trio-Split + 1x Single-Split) haben A+++, aber fast alle Inverter-Geräte erfüllen das heute. Es gibt auch eine Liste mir förderfähigen Geräten. Darüber hinaus erklärst du natürlich das du die Anlage zur Heizungsunterützung verwendest und der Installateur gibt eine Fachunternehmererklärung ab, also Installation muss von einem Klima&Kältetechniker erfolgen. Insgesamt keine Hürden, unser Klimatechniker hat mich da aber auch sehr gut unterstützt. DIY wäre sicher etwas günstiger gewesen (nicht wirklich viel), ABER dann eben Baumarktgeräte oder Geräte aus dem Internet, für die du teilweise keinen Hersteller-Support erhälst; die Installation vom Klimatechniker schneller und sauberer ist (hat 2 Tage gedauert); für das befüllen & finale anschliessen bei DIY brauchst du trotzdem jemanden mit Kältemittelschein (kenne schon 2 bei denen es mit Plug&Play bei vorgefüllten Geräten nicht funktioniert hat); das Thema Gewährleistung, Garantie & Support spielt auch eine Rolle.
@@Bjoern7576 Okay, das geht ja. Support ist mir meist egal, da ich sowas selbst mache. Seit ich meine Gastherme selbst warte, ist der CO2-Ausstoß nochmal kräftig gesunken. Langsam kommt das Ding aber in die Jahre und ich musste die Umwälzpumpe vor einigen Jahren schon komplett zerlegen, um sie wieder gangbar zu machen. Brennkammer und Düsen sind aber auch nach 22 Jahren noch top. Ich würde gerne in den nächsten Jahren auf Klimaanlagen und Brauchwasser-WP umsteigen und hoffe, dass das dann den kommenden Anforderungen genüge tut.
Im Moment würde ich die Füße still halten und nicht in Panic verfallen. Wenn ein Austausch also noch warten kann, dann erst einmal nichts machen. Hohe Nachfrage und Verknappung treiben ihre Blüten.
Moin zusammen! Ein kurzer Hinweis von meiner Seite bezüglich der Leistungen der ausgewerteten Wärmepumpen.
Die analysierten Wärmepumpen hatten eine durchschnittliche Leistung von 8kW bis 10kW - Es waren einige wenige zwischen 12-14kW dabei und etwa 2-3 im Bereich 6-7kW.
Ernsthafte Preisunterschiede waren aber höchsten zwischen einer 6kW und 14kW erkennbar - die wesentlichen Unterschiede im Preis kamen stets durch Ausstattung und Hersteller.
Das ist ein wichtiger und interessanter Punkt. Die Frage hat sich mir auch gleich gestellt. Es ist also nicht so abhängig davon, wie groß oder wie gut gedämmt das Haus ist, also der Wärmebedarf. Natürlich sollte man dämmen, wo es zum angemessenen Aufwand machbar ist. Eine komplette Fassadendämmung kann man sich da wohl sparen. Bei uns wären das so 30 -35000€. Da greift man doch besser eine Leistungsklasse höher zu und gut ist.
Das waren Wärmepumpen die aus der Luft die Wärme saugen und mit was für Preisen muss man dann rechnen, wenn es eine Wärmepumpe werden soll mit Erdbohrung ?
1000 Watt Infrarotheizung ab 130 Euro. Keine Installationskosten, keine Wartungskosten, keine Inspektion, keine Reparaturen. Aufstellen, anschließen, fertig.
@@whocares281 Dämmen muß man sowieso, auch beim Betrieb der Wärmepumpe. Die Förderung der Wärmepumpe zahlt jeder Steuerzahler zusätzlich mit.
Super Video !😎
Wieder ein super informatives Video. Was mich auch mal interessieren würde wären die Vor-Nachteile von Fußbodenheizung, Wandflächenheizung und Deckenbeizungen. Auf alle Fälle mach weiter so.
Vielen Dank für deine gute Initiative und an Alle die mitgemacht haben Transparenz und Zahlen, Daten, Fakten zusammen zu bringen.
Super Video. Endlich mal jemand der versucht sich dem Thema ohne Polemik und Panikmache zu widmen und versucht eine realistischen Einschätzung abzugeben.
Leider entsprechen die genannten Preise nicht mehr den aktuellen Angeboten der Installateure.
@@procsys1 Wie sind die aktuellen Preise?
Es sind Angebote von 2023 dabei. Ihr Einwand ist absurd.
Wenn man aber bei fünf Heizungsbauern in der Umgebung immer zwischen 8000 und 10000 EUR über den hier genannten teuersten Preisen liegt, brint es leider auch nichts, wenn ich denen sage: Es dürfte das aber gar nicht kosten 😏
@@hiaslw.4871 Du musst immer bedenken, dass Du es hier oftmals mit Leuten zu tun hast, die selber noch nie Angebote eingeholt haben.
Deren "Wissen" besteht lediglich aus hörensagen und Recherchen auf Webseiten der Internetanbieter.
👋wir dürfen nur alle nicht vergessen, das Förderung immer nur eine ,,kann aber nicht muß“ Sache ist. Wenn der Topf leer ist gibt es nix. Ist eine schöne Sache so eine WP aber dennoch für viele Eigenheimbesitzer in meiner Region nicht zu bezahlen. MfG Sascha….Heizungsbaumeister ✌️
Super Video mal wieder. Guter Tipp mit der Eigenleistung, ich habe auch selbst die Betonsockel betoniert, Leerrohre für die Stromkabel im Keller, Leerrohr von der Hauswand zum Austellplatz usw. Haben wir auch einiges gespart und der Heizungsbauer meinte das sie durch meine Vorarbeit 1 Tag eingespart hatten.
Klasse mal einen Durchschnitt der aktuellen Preise zu sehen, danke fürs Zusammenstellen und Aufbereiten :)
Ich weiß ja nicht in welcher Region das der Durchschnitt der aktuellen Preise sein soll, ich vermute aber mal, dass diese Preise nicht aus selbst geführten Preisverhandlungen mit den Handwerkern stammen.
Du bekommst keine Komplettsanierung inkl. WP für max. 37500€!
@@procsys1 Was hat die Sanierung mit der WP zu tun? Dein Kälteanlagenbauer.
@@T.Stolpe Karl Huber meint wahrscheinlich eine komplette Sanierung der Heizungsanlage. Ich sehe die Preise auch eher zu günstig oder es sind sehr kleine Wärmepumpen für bereits gutsanierte Bestandsgebäude.
@@jensen7875 Genau das habe ich gemeint.
Der Fachwerker möge bitte mal das entsprechende Angebot vorlegen.
Diese ganze Theorie, mit irgendwelchen geschätzten oder errechneten Preisen, taugt doch nicht die Bohne.
@@T.Stolpe Es war die Komplettsanierung der Heizungsanlage gemeint, mit Heizkörpertausch, etc.......
Danke für das tolle Video. Selbst das teuerste Angebot erscheint im Vegleich zu dem Angebot, dass ich au dem Tisch liegen habe, ein Schnapper. Mein freundlicher Heizungsbauer wollte 42000€. Ich werde jetzt eine neue Gasbrennwerttherme einbauen. Wenn ich Geld verbrennen will nehme ich ein Feuerzeug. In 5 - 10 Jahre wird sich der Markt beruhigt haben und dann kann ich immer noch umrüsten.
Selbst ist der Mann / Frau. Ich habe eine Panasonic Aquera 9kW für 5500,- gekauft und selbst aufgestellt. Elektriker hat den Stromanschluss und Heinzungsbauer den Vor/Rücklauf an den vorhandene Heizung angeschlossen. Gesamtkosten 7000,- Läuft seit über 1 Jahr ohne Problem.
Ist ein Selbsteinbau auch Förderfähig ?
@@luzi1642 Nein, ausgeschlossen.
@@luzi1642 nein, Förderfähig wird es dann 3-4x so teuer und darauf bekommen Sie dann eine Förderung :-)
Ja wer keine Kohle hat muss es irgendwie selbst versuchen
@@chrisvonpapenburg bessere Rente bekommst du nicht
Ich habe mir auch eine selbst Aquarea von Panasonic eingebaut. Gibt ein gutes Wiki wo alles beschrieben ist. Die Anleitung von Panasonic ist auch nicht schlecht. Wenn man die mal durchliest, dann hat man wahrscheinlich mehr Ahnung als 90% der Fachfirmen. Cop liegt über 4,3 bei mir. Habe aber auch sehr niedrige Vorlauftemperaturen so 32 grad bei minus 9grad draußen.
Auf der Messe letztens in Gießen habe ich ein Angebot bekommen über 50.000€ bekommen die mich dann nach Abzug der Förderung 30.000€ kosten sollte. Ausgangspunkt was ich gesagt habe war: Einfamilienhaus 136qm gedämmt, neue Fenster und Deckenheizung drin. Ich hatte dann mal nach dem Gerät geschaut was mich das selbst kosten würde. Ich Privat würde die Pumpe für 10.000€ bekommen mit einem passendem Pufferspeicher. Mir scheint das sich der eine oder andere an dieser Situation bereichern möchte. Ich möchte da jetzt niemandem was unterstellen aber wenn ich mir selbst alles zusammenstelle und komme bei 15.000 is 18.000 € raus und bekomme aber dafür ein Angebot von 50.000€, kommen ein paar Fragen auf was die Sache angeht.
Ein auf einer Messe abgeschlossener Vertrag ist verdammt schwer rückgängig zu machen , das nutzt so mancher dann auch aus.
Alle bekloppt geworden ! Klar sanieren sich viele heizungsbauer
Schon die Tatsache sowas in ein Gesetz zu gießen, ist doch die Lizenz zum Gelddrucken. Und der Bedarf wird dadurch ja auch riesig.
Der Preis wird durch Angebot und Nachfrage gebildet. Nicht durch sie Herstellerkosten. Uns wurde eine Aufsparrendämmung von einem kleinen Dach für 70.000 angeboten 😂
Was momentan im handwerkerbereich und insbesondere im heizungsbaubereich abgeht ist eine riesige sauerei, eigentlich müsste da die regierung eingreifen und alles was wucher und abzocke ist sanktionieren. Das ist eine goldgräbersrimmung in diesen bereichen und der dumme ist am ende der verbraucher, weil der zahlen muss und man kaum noch handwerker findet, die fair sind. Und dann verkaufen sie dir ihre leistung als festpreis damit DU sicherheit hast. Ich kann da ein halbes buch drüber schreiben...
Vielen Dank für die Recherche und dieses Video! Besser kann man glaub ich auf RUclips keinen Mehrwert schafft!
Interessant wäre ein Video über unterschiedliche Installationsarten von Puffern (Reihen vs Parallelpuffer vs garkeiner) und deren Effekt auf die Effizienz (z.B. durch eventuell gesteigerte benötigte Vorlauftemperatur) der Heizung
Das würde mich auch interessieren. Gerade in Verbindung mit einer Fußbodenheizung liest man hierzu ja einiges und hört anderes von seinem Heizungsbauer 😀
@@FamalGosner Geht mir genau so 😂
Auf eine Wärmepumpe bezogen oder allgemein?
Das kann man so nicht verallgemeinern, für jede Anlage ist das individuell. Nur den Puffer betrachtet ist keiner sicherlich am Effizientesten. Allerdings gibt es viele Konstellationen wo er unumgänglich ist. So ist eine Holzfeuerung ohne undenkbar. Solarthermie mit Heizungsunterstützung geht auch nicht ohne. Und auch bei einer Wärmepumpe ist das in vielen fällen ratsam um den Mindestvolumenstrom sicherzustellen oder um Sperrzeiten zu überbrücken.
Super Video dazu: ruclips.net/video/JqPpRR6vQl4/видео.html
Tolles Video. Ich habe 3 Angebote von verschiedenen Marken machen lassen. Alle Angebote lagen bei 22.000 € (ohne Zuschuss). In den Niederlanden zahlen wir also genauso viel wie in Deutschland.
Falsch. In Deutschland doppelt so teuer.
Vielen Dank!!!
Bei so viel "Meinung" wie es zu diesem Thema gibt tut es gut, wenn einfach jemand mal diese Arbeit macht und Fakten aus der Realität nennt!
Wir hatten unlängst ein Angebot: WP, Pufferspeicher und Deckenheizung in den Wohnräumen. Altbau, ca. 130m2.
Ohne Ölheizung entsorgen war der Kostenvoranschlag bei 67500 NETTO.
(Betonfundament und Deckenmodule installieren wären dazu noch Eigenleistung gewesen…)
Haben uns gegen den Betrieb und das Haus selbst entschieden…
Unfassbar diese hohen Kosten, dann heizt man nachher nicht mal günstiger als mit Öl oder Gas
@@HermannGahleitner Ja, also wir sind jetzt etwas von der WP abgekommen. Wenn wir uns jetzt ein Haus kaufen, dann tendiere ich eher richting Split-Klima
Hätte Deutschland nicht auch gleichzeitig die teuersten Strompreise Europas, dann hätten wir diese Diskussionen hier gar nicht. Die "paar" Euro die eine Wärmepumpe mehr kostet wären egal.
Bei den aktuellen Gas und Strompreisen muss die Wärmepumpe im Durchschnitt mit einem COP von 3,3 laufen um nicht teurer als Gas zu sein.
Schaffe das erst einmal im Altbau.
Statt den Kauf zu fördern sollte man endlich mal den Strompreis reduzieren. Der Börsenpreis macht nur 25% des Endkundenpreises aus, der Rest sind Netzentgelte und Steuern
Ich habe keine der beiden Wärmeerzeuger und zahle aktuell unter 2cent/kWh für meine Wärme im ganzen Haus und das bei beliebiger Vorlauftemperatur.
Einfach über den Tellerrand schauen und nicht jeden Quatsch mitmachen.
Ich habe mal gerade geschaut. Zwei Angebote ca. 1,5 Jahre alt. 13 kw WP nach Förderung 14.500€ 💪🏼
Für eine davon haben wir uns entschieden. Da liegen wir ja gut dabei.
Das 1,5 Jahre alte Angebot nutzt Dir aber jetzt nichts mehr.
@@procsys1 Ich habe vorletzte Woche mal nachgefragt weil der Installateur nochmal hier war. +10% hat er zu mir gesagt.
@@dennis811 Ist Dein Installateur von der Caritas?
Ich kann alle Punkte in diesem Video nur bestätigen. Ich hatte 3 Angebote für 3 verschiedene Wärmpumpe (12KW-14KW). Die Preise (alles inklusive) betragen 40.000 bis 50.000. Nur mit 35% BAFA-Förderung kann hier geholfen werden, dauert aber im besten Fall mindestens 1 Jahr (6 Monate für die Abnahme + 6 Monate für die Auszahlung - ich habe dies bei der Fassadendämmung erlebt).
Danke Maik , das nenne ich mal eine richtige Einschätzung der Kosten ! Ich selbst habe mir schon 2019 eine Erdwärmepumpe mit Deckenheiz-Kühldecke gegönnt !
Hatte also noch "Glück" mit den Preisen im Vergleich zu jetzt . Aber was so mancher RUclipsr für für Horrorzahlen aufruft ist ziemlich schräg ! Mach weiter so und noch viel "Schaffenskraft , mein Großer ! 😉😃
Nutzt aber alles nichts, wenn die Zahlen nicht stimmen!
Aussagekräftig sind nur reale Angebote von Firmen und nicht was irgendjemand schätzt, oder mit welchen Zahlen auch immer errechnet.
Hey Andree, wie ist denn die Erfahrung mit der Klimadecke? Bist Du zufrieden, konntest Du was einsparen, wie fühlt sich die Wärme an, irgendwelche Fallstricke etc.?
@@procsys1Hab jetzt eine reale Rechnung gesehen: 7 kW mit zahlreichen neuen Heizkörpern: knapp 50.000 €. 🙈
@@icer255 Ja genau, das ist aktuell realistisch.
bei den Preisen ist entscheidend: Angebot und Nachfrage! - letzteres ist aktuell recht hoch und wird sicher noch weiter steigen - also sind die angegebenen Preise aus den zugesandten Angeboten auch nur verwendbar, wenn diese recht aktuell waren - ich denke, dass diese mittlerweile bereits weit drüber liegen und sich damit eine goldene Nase verdient wird (analog den PV-Firmen)
Handwerker wollen zur Zeit schon 300 Euro die Stunde! Das kann sich nur Bill Gates leisten!
Moin, ich hab von WP so dermaßen die Schnxxxxx voll. Warum? 2000 habe ich mir eine Wasser- Sole-WP (12 KW) in mein Haus einbauen lassen. Die WP hat damals 4000 € gekostet. Vor 12 Jahren ist das Teil kaputt gegangen. Ein Austauschgerät hat damals 8000€ kosten sollen. Zum Glück hab ich jemanden gefunden, der mir das Gerät reparieren konnte. Letztes Jahr, im September, ist mir die WP wieder ausgefallen. Dieses mal wollte man für ein Austauschgerät 16.000€ haben. Lieferung dann im September 2023. Wo soll das noch Enden. Besonders wenn man kein Glück hat jemanden zu finden, der eine WP reparieren kann. Leute, wenn man berücksichtigt, was für eine Technik wirklich in einer WP drin steckt, ist dass doch alles eine riesen Abzocke!!!!
Das liegt oft an der schlechten Planung/Überdimensionierung der WP, die sich dann zu Tode taktet. Such mal nach Wärmepumpendoktor, der hat auch Grundlagenvideos bzw. Die häufigsten Fehler beim Einbau.
@@peterweilant6600
Hallo Herr Weiland. Danke für den Kommentar und natürlich für den Tipp.
Abgezockt fühlt man sich dennoch. Wenn man mal in eine Sole-Wasser-WP hinein schaut fragt man sich immer wieder was an dem Ganzen 16.0000 Euro kosten soll. Für mich ist und bleibt es die totale Abzocke!
Eine der besten Aufarbeitungen, die ich gesehen habe. Vielen Dank dafür. Hohen Respekt. Abo ist natürlich raus.
Aktuelle Werte aus 2022/2023: In unserem Altbau (BJ 1930, 105 m² Wohnfläche), fast fertig mit unserer energetischen Kernsanierung (Fassadendämmung und neue Farbe, Dämmung oberste Geschossdecke, neue Fenster, Gasheizung und alte Heizkörper raus, neuer Estrich mit FBH, PV-Anlage auf dem Dach und Stromspeicher im Keller) hat uns die neue Heizung so viel gekostet ...
2 x Tiefenbohrung (gesamt 110m):
15.000€
8KW Sole-Wärmepumpe mit 660l Pufferspeicher und komplette "Peripherie":
31.000 €
Neuer Estrich und Fußbodenheizung komplett:
18.000 €
Einzug vermutlich im Mai/Juni. Auf alles sollten wir noch 35% Förderung bekommen (Antrag BEG Effizienzhaus 85 EE vom Februar/März 2022). Also in vielen Monaten (die deutschen Amtsstuben sind ja nicht die schnellsten). Bleibt von 64.000 € dann Kosten von 41.600 übrig.
Das schwerste war übrigens überhaupt einen Klempner zu finden der Willens war im Altbau die Wärmepumpenanlage in "absehbarer" Zeit zu installieren (hat erst beim dritten Klempner geklappt).
Klingt nach einem schönen Projekt! Bei dem Projekt hätte ich mir aber die Tiefenbohrung gespart und auf eine Luft--Wasser-Wärmepumpe gesetzt. Der Stromverbrauch für die Wärmepumpe wird bei dem relativ kleinem Haus, nach der Sanierung und mit FBH so gering sein, dass das Einsparpotential auch dementsprechend niedrig ist.
Auch kommt mir 8kW für so ein kleines vollsaniertes Haus sehr viel vor.
Wenn das Geld da ist und/oder die örtliche Gegebenheiten nichts anderes zugelassen haben ist Erdwärme natürlich eine saubere Sache. Viel Spaß zukünftig beim umweltfreundlichen Heizen!
Übrigens nächstes Mal einfach auch ein paar Heizungsbaubetriebe anfragen, Klempner haben mit Heizungen recht wenig zu schaffen.
Die aktuellen angebotene Preise für die Installation einer Wärmepumpe sind Wucherpreise.
Die Einkaufspreise für eine WP mit Hygienespeicher liegen zwischen 5000 Euro für 5 kW Heizleistung mit 300 Liter Speicher und 13000 Euro für 16 kW Heizleistung mit 500 Liter Speicher. Deshalb habe ich jetzt schon 2 WP selbst eingebaut. Der Arbeitsaufwand liegt bei ca. 4 Manntagen pro WP! Das geht natürlich nur bei WP mit geschlossenen Kältemittelkrris im Außengerät, aber diese Geräte sind eh effizienter! Es werden für die Installarion überhaupt keine Spezialwerkzeuge benötigt, wenn fertig isolierte Edelstahlwellrohre verwendet!
Hallo Fachwerker. Genau mein reden. Einen neuen Brennwertkessel gibt es auch nicht für 1000 Euro. Vieles wird durch verschiedenen Lobbyisten einfach schlecht gemacht. Da muss noch viel Aufklärungsarbeit folgen. Deine Beiträge sind dafür immer Goldwert.
aber für 2000-5000 Euro
Das Kostenangebot meines Hauses von 1931 ist 215.000 Euro! Da ist Abriss billiger!
Es kann doch hier jetzt nicht wirklich das Märchen verbreitet werden, dass ein Gasheizungstausch preislich auf dem Niveau Wärmepumpe liegt.
Was soll der Unsinn?
3800 habe ich bezahlt für ein Gerät von Wolf mit Einbau...
@@Schlipperschlopper das ist etwas, was ich auch befürchte. Da kann ich nur hoffen, dass die Heizung bis zu meinem letzten Ruheplatz reicht. Denn das Geld werde ich mit 62 wohl nicht mehr zusammen bekommen. Die träumen sich echt wirklich alle einen zurecht.
Das ist ein klasse Beitrag, der mit dem Vorurteil aufräumt, dass eine LWP 35-40k kosten muss. Bei meiner Preisfindung hatte ich auch Angebote mit dabei, wo ich dachte, dass die Förderung vorab mitdrauf gerechnet wurde. War richtig verunsichert. Hab dann einen Fachbetrieb gefunden wo ich eine LWP komplett mit allen Speichern und Zubehör für ca. 18500€ (nach Förderung)brutto bekommen habe. Und das von Viessmann! Kann die Ibauge GmbH aus Mörfelden-Walldorf nur empfehlen 🤟
Deine WP hat ja dann vor Förderung auch ca. 30.000€ gekostet. Und wann war das genau?
Leider steht Viessmann nicht für Qualität und Service.
@@jurgenlink4059 Der übliche Blödsinn aus der Heizungsbranche.
Jeder Installateur sagt seine Marke wäre die Beste und der Rest taugt nichts.
@@procsys1 Dann rufe mal beim technischen Dienst an. Interessant wird es wenn du wirklich mal den WKD brauchst.
@@jurgenlink4059 Ja ja und die Anderen sind alle vorbildlich, ist schon klar.
Jeder Heizungsbauer, den ich zwecks Angebot hier hatte, hat nur seine "Hausmarke" gelobt und alle Anderen wären Mist.
So gesehen sind alle gut und alle schlecht.
Haben ein Angebot für Einbau WP und 2 Heizkörper bekommen. 61.000 Brutto allein die Wärmepumpe soll 31.000 kosten. Würde den Betrieb am liebsten anzeigen.
Hallo zusammen,
ich habe mit meinem Sohn in Eigenleistung ohne Förderungen eine 14 KW Sole WP mit 300 ltr Warmwasser und 200 ltr Pufferspeicher installiert
Kosten:
Sole Bohrung 2 x 120 m ca. 16 k€, hier gab es 2,5 k€ Bohrzuschuss
14 KW WP ca. 7 k€,
Speicher, Mischer, Pumpen etc ca. 3 k€
Cu Rohre, Pressfitting ca 1,5 k€
Inbetriebnahme: 0,5 k€
d.h mit ca. 25 ,5 k€ lässt sich das Ganze umsetzen
der Verkauf der 3 Jahre alten Gastherme ( 20 kW) reduzierte die Kosten nochmals um 2 k€
Fazit:
im Vorfeld gut über das Thema WP informieren ( Internet, Foren, Verbraucherzentrale ( Ratgeber Heizung) Heizungsangeboten gegenüber skeptisch sein bzw genau hinterfragen was wie geplant ist...
wer keine 2 linke Hände hat und einen Hydraulikplan lesen kann sollte es einfach machen
es kann auch noch Spass machen selbst zu installieren
Danke für deine Arbeit!
Super Video, dankeschön! Kann als selbstständiger Heizungsbaumeister die Preisspanne bestätigen. Bei einem EFH lande ich vor Förderung durchschnittlich so bei 17.000€ -26.000€ für den reinen Tausch Gas/Öl zu Wärmepumpe inklusive Speicher und allen anfallenden Arbeiten. Wenn noch der Austausch von Heizkörpern zu Wärmepumpenheizkörpern dazukommt kann es je nach Größe vom Haus auch in Richtung 30-35.000€ gehen.
Für die Erneuerung von einem Gaskessel zu einer Gas-Brennwertheizung inkl. Speicher und Abgassystem ist man je nach Aufwand bei 9-12000€. Mit 40% Förderung kommt man also eigentlich schon in ähnliche Regionen.
Mich würde interessieren, wie häufig Heizungsfachbetriebe über einen Kälteschein verfügen. Gibt es da Zahlen drüber?
Hab jetzt mal eine reale Rechnung gesehen: 7 kW mit dem Austausch zahlreicher Heizkörper: knapp 50.000 € brutto. 🙈
Leider sind die Preise bei uns im Raum Stuttgart aktuell übertrieben zu hoch, wir haben erst vor 2 Wochen ein Angebot von unserem regionalen Heizungsbauer für eine 15kW LW-WP in Höhe von 48k bekommen. Da war noch kein Heizkörpertausch/evtl. neue FBH eingerechnet. Bei anderen Heizungsbauern sieht es im Moment ähnlich aus. Ich denke aber je nach Region wird das stark abweichen.
Kann ich auch nur bestätigen. Mehrere Angebote / Varianten in der Region liegen bei 48-60k brutto…
Ist das ein MFH oder wie kommen die 15kW zu Stande?
Mir liegt aus der Region Stuttgart ein Angebot Wärmepumpe 6-8 kW für 28k vor
Wieder super erklärt 😊
Eine gute Gastherme kostet so um die 2000,- bis 3500 €.
Heizkörper müssen nicht getauscht werden.
Und jetzt kommt noch der Einbau hinzu.
Das ist wesentlich günstiger als eine Wärmepumpe.
Ich habe gerade 3 Angebote von Firmen im Raum Erlangen eingeholt und alle drei liegen zwischen 45.000 und 60.000 Euro für den Wechsel von Flüssiggas auf Luft-Wasser Wärmepumpe. Trotz dieser Preise ist der Einbau frühestens in einem Jahr möglich… ich werde mir also doch nochmal eine Gasheizung für 12.000 holen, der Aufpreis rechnet sich nie.
Das würde ich auch nicht bezahlen, und Jahre später heißt es dann: Was? So alt, die braucht doch viel zu viel Strom. Da gibt's jetzt neue, besser in der Montage, und bringt noch mehr Leistung! Will sagen, heute hui, morgen pfui..
Top Video! Vielen Dank für Deine Arbeit!!
Die Größe der Wärmepumpe hängt vom cbm Umbauten Raum ab. Dann heizt mal 256 qm mit 9 kW Anlage bei -10° Außentemperatur 😂plus warm Wasser. Viel Spaß
Wow die Preise sind echt der Wahnsinn. 5kW Monoblock Wärmepumpe DIY im Altbau. Mit allem Drum und Dran 4700 EUR. Die Anlage läuft super, JAZ bis jetzt ca. 4.2 seit Oktober 2022. Nur Heizkörper. Zusammen mit der PV ist heizen im Frühling echt super günstig.
Bei diesen Preisen kann man aber auch noch vieeel Gas verbrennen. Das amortisiert sich dann wirklich schwer.
Da die Teile ineffizient werden und auch kaputt gehen nach 10 Jahren rentiert sich das nie!
@@Schlipperschlopper Ja wie lange die jeweiligen Wärmepumpen halten werden und wie gut die Ersatzteilversorgung sein wird muss man sehen. Ein Luftwasser-Wärmepumpe von z.B. Daikin, Panasonic etc. besteht aber im wesentlichen aus Standardkomponenten die man auch deren Klimanlagen (Luft/Luft Wärmepumpen) verbaut. Ausserdem sind die Teile Millionenfach in Asien verbaut. Mach mir da wenig(er) sorgen.
In Asien ist auch millionenfach Kältemittel verbaut welches die EU plant zu verbieten.
Was machst du wenn die Anlage ausfällt? Gibt es einen Kundendienst von Panasonic?
Es wäre ganz gut gewesen, wenn du den Preis pro Wärmepumpe auf die Leistung normiert hättest. Unsere Wärmepumpe bewegt sich im oberen Preissegment, ist allerdings auch das Modell mit der höchsten Heizleistung.
Moin. Welche Leistungsklassen an wärmepumpen wurden denn hier verglichen?
Super Video. Danke für die Einiordnung.
Frage gabs auch Angebote mit "Tiefenbohrung"?
Ich hab eine Pelletheizung mit 800l Pufferspeicher und 10qm Solaranlage für mein 200qm Haus mit 25000KWh/a. Weil der Pelletpreis so hoch war habe ich mir eine Wärmepumpe überlegt. Da gibt es eine von Stiebel Eltron für 9000 Euro. Die hätte ich einfach dazugebaut.
Nebenbei habe ich den Vorlauf auf 50°C reduziert und unter die Heizkörper Ventilatoren gehängt. Hat gut funktioniert, war warm im Winter. Der Pelletbedarf war ca. 30 Prozent niedriger als vorher. Jetzt hat sich der Pelletpreis beruhigt, aber wenn der Pelletkessel in 10 Jahren am Ende ist, dann kommt die WP.
Es kommt immer darauf an, was in der Umgebung benötigt wird und was man selber macht.
Aha......
bei den jetzigen gaspreisen 9 cent die kwh kann ich mit meiner gasheizung für 14000 euro 18,3 jahre gratis heizen. bei 25000 anschaffungspreis kann ich 32,7 jahre mit gas umsonst heißen. einw wärmepumpe hat eine lebenserwartung von 15-20 jahren. super absolute verarsche
Keiner weiß in welche Richtung die Gaspreise...und auch die Strompreise gehen.
@@lb-is2jk wie gesagt die warmepumpe ist eher kaputt bevor sie bezahlt ist. Und damit sind noch keine stromheizkosten mit einbezogen.
@@Der_Bitcoin Kann man pauschal nicht sagen...die Wasser Wasser WP vom Bekannten ist 34 Jahre alt geworden.
Das Problem ist halt zur Zeit...die Dinger sind überteuert.
Nur Mut, viel selber machen, schaut euch mal die Videos von Sonnenperle an.
Mit ein paar Freunden alles machbar.
Deine Videos sind Klasse!
Wie sieht es aus mit Kosten für die Heizlastberechnung und den Hydraulischen Abgleich? Eine Bedingung für die Förderung ist ein Hydraulischer Abgleich nach Verfahren B. Dies setzt eine raumweise Heizlastberechnung voraus.
So einen Autsch mache nicht, wenn du nur einen kennst (SHK Meister) der das echt drauf hat, dann sage mit Bescheid . Bei Wärmepumpen merkst du ganz fix, ob der hinhaut. Falls überhaupt da jemand irgendwas gemacht hat, was ich kaum glaube , da 99 von 100 Anlagen nur einen Kreislauf haben oder einen mit zwei gleichen Strängen. In Kleinen EFH ist das auch eher ....
Energieberater kannst dir ich mein zu 50% fördern lassen, der hydraulische Abgleich wird ja über die Heizungsförderung gefördert...
@@jensen7875 Das ist soweit korrekt. Diese Kosten sind nur nicht aufgeführt worden.
Danke für Deine Arbeit. Die Preise sind allerdings schlichtweg utopisch und werden durch die Förderung für Wohlhabende noch künstlich in die Höhe getrieben. Ich habe meine Wand- und FBH selber eingebaut und dazu dezentrale Wärmepumpen. Für den tiefsten Winter gibt es dann leider noch die alte Gasheizung. Wenn es endlich erschwingliche DIY Lösungen gibt, dann werde ich komplett umstellen.
Thema Förderung: also werden wieder einmal die Leute bevorzugt (gefördert), die sich das komplett Paket zum Umbau leisten können und auch entsprechend umsetzen - wer dagegen kaum Geld hat überhaut auf WP umzusteigen, der bekommt nix und zahlt für die anderen mit - super Sozial! (genau das Gleiche wie mit der Subventionierung von überteuerten E-Autos)
Bestes Video bisher zu diesem Thema! Vielen Dank!
Tolles und informatives Video. Vielen Dank.
Sehr informativ! 👍 Danke 🙂
8:28 Wir haben 2021 für unsere Wärmepumpe entgegen aller Versprechungen keinerlei Förderung bekommen mit der Begründung, dass sie eine Nummer zu groß ist. Und die Förderung für das Smarthome System wurde uns in dem Zuge auch gleich noch gestrichen, weil sie an der Förderung der Wärmepumpe gekoppelt war.
Wir haben sogar versucht, durch den Verzicht auf die Fußbodenheizung in einem der Technikräume dann die kleine Variante der WP zu bekommen, dies wurde abgelehnt mit der Begründung, dass das gegen gesetzliche Regelungen verstoßen würde. Aber den vorgeschriebenen Sicherheitstemperaturbegrenzer, auf den wurde seitens des Heizungsbauers verzichtet, den haben wir dann selbst nachgerüstet.
Ich hab bei uns fundament selber gemacht für ne vailant arotherm plus 75/6 dabei per Hand 1,40 x 1,80 x 1,10 m ausgeschlachtet, gute 5 Tonnen sickerfähigen Splitt ohne nullanteil verbaut und danach 36 x 25kg trockenbeton für das fundament verbaut.
Natürlich kann man das " fundament" auch mit 20cm buddeln und deinen zwei sack zement machen, aber erstens fehlt dann meist die frostfreie sickerschicht fürs Kondensat und andererseits ist es dann eben nicht nach herstellervorgabe.
Gerade wenn auch die verrohrung hin zum aufstellplatz ordentlich gemacht werden soll ( sage nur wärmepumpenrohr bzw. Fernwärmeleitung) und die mauerdurchfürung nicht nur für die gewährleistungszeit mit brunnenschaum "abgedichtet" wird kann so ein fundament schon schnell teurer als 500 tanken werden.
Sehr allgemein gehalten! Wie viel KW, wie viel Heizkreise, welche WP ? LWP, WWP Monoblock .....
Der Logistikaufwand für den Installateur hält sich in Grenzen: Bei uns hat weishaupt selber die WP angeliefert und bei mir in die Garage gestellt. Der Installateur hat dafür genau 0 Lageraufwand. Irgendwo anzurufen oder Online zu bestellen ist nichts, was einen 4-stelligen Aufschlag rechtfertigt. Daß Arbeit mit Planung und Papierkram bei der förderung natürlich auch bezahlt werden muss ist mir klar, aber dann sollte das separat im Angebot stehen.
Und ja, mit Eigenleistung gibt es Sparpotential, insbesondere wenn es komplett anderes Gewerk (wis z.B. Elektroarbeiten) sind.
Habe gerade eine WP gekauft: 10kW Modell von Buderus, mit Pufferspeicher und 200L Warmwasserspeicher, Entsorgung Ölheizung und Öltanks, Betonsockel, kompletter Einbau mit allem drum und dran beträgt der Preis (ohne Förderung) € 29.200. Habe 7 Angebote erhalten (Daikin, LG, Bosch, Vaillant, Stiebel Eltron, Viessmann), bewegten sich von € 29.000 bis €40.000.
Bei mir liegt es preislich auch deutlich über 30 Tsd Euro. Und das, obwohl ich schon solar und wasserführenden Kamin habe. Es wird ganz klar die höhere Förderung wieder auf den Anschaffungspreis draufgeschlagen!!
@@bastiangiese7572 Da bin ich mir nicht sicher, es gibt einen erheblichen Wettbewerb zwischen den vielen Anbietern, zumal die Absatzzahlen sich deutlich schlechter entwickelt haben, als viele Heizungsbetriebe es vermutet haben. Ich konnte ganz gut verhandeln.
Mein Heizungsbaumeister war dann im März 2023 schon im oberen Preisbereich.
So grob überschlagen sagte er 45000,-€.
Guten Aufstellung der Preise. Allerdings sind es jeweils noch mal locker 5.000€ mehr und das ist dann der Durchschnittspreis!
@Der Fachwerker
Danke für das schöne Video.
Falls Dir die Ideen ausgehen sollten, würde ich mich sehr über einen Beitrag über "Pufferspeicher" freuen.
die Heizleistung derWP wurde nicht genannt, das macht aber beim Preis den Unterschied. nicht nur die Marke.
Wir haben letztes Jahr die neue Heizung zu 45% gefördert bekommen und deswegen auch gleich Fußbodenheizung verlegen lassen. Gefördert wird dabei auch der Bodenbelag.
Und die neu verputzen Wände, wo die Heizkörper waren 😊
Alles schick
Also Parkett raus, Fubo rein, Parkett rauf!? 🙈
@@icer255 natürlich nicht. 30 Jahre alter Teppich und schlampig verlegten Billig-PVC Boden raus und vollflächig Fliesen in Holzoptik rein.
Geräte kann man selber kaufen. Leider findet man dann keinen Handwerker der ein paar Rohre anschließt. Ist mir mit Gastherme passiert. Sogenannte Handwerker verdienen sich goldene Nasen mit Handel. Rechnungen schreiben ist sehr einträglich.
Also: Presszange aus China besorgen und selbst verrohren. Auf Kältemittel Propan achten damit man keinen Typen mit Kältemittelschein betteln muß.
Luft-Wasser-Wärmepumpe sollte hier 36-38k kosten. Unrentabel meinte auch der Heizungsmann, jetzt ist supersparsames Gasmodell der Topklasse eingebaut mit Solarthermie für Brauchwasser. PV folgt dieses Jahr, Balkonkraftwerk läuft jetzt schon.
Habe ein großes Zweifamilienhaus, WP 60.000€, Ölheizung 14.000€. FBH und entsprechende Peripherie in Kombination mit Solarthermie sind vorhanden.
hallo Fachwerker! - bei Min. 0:38 "ich habe mich da mal beigesetzt..." - ich kenne zwar diese Ausdrucksart "mal beigehen", ect. aber "ich habe mich mal beigesetzt" heißt für mich, dass du dich selbst beerdigt hast.... ist zwar einerseits recht witzig, aber sicher können da andere nicht drüber lachen :)
Schön und ein schönes thema.
Was jetzt Vonovia andeutet das die Stromleitungen die Belastung micht Standhalten in der Wohngegend. Was ist daran und wird im Winter die Stromleistung erbracht?
Die Preisangaben müssen natürlich der Projektgröße angepasst werde. Es ist ja ein Unterschied zwischen einem 100qm Bungalow von 2015 und einer Altbauvilla von 1920 mit 400qm.
Es wäre also mindestens eine Angabe der Kosten pro/m2 hilfreich.
Gestern ist meine Gasheizung raus geflogen... eine neue Bosch / Junkers eingebaut worden... kostet 4700€ inkl Steuer. Also 25 % von einer WP ohne Förderung. Nur so zum Vergleich 😊
👍.
@@U_H89 Selbiges bei uns. Viessmann Vitodens W-200 seit Februar in Betrieb, für insgesamt 6000€.
Handwerkerkosten von ca. 1700€ sind auf der Rechnung ausgewiesen und werden bei der nächsten Steuerklärung eingereicht.
Ganz schön teuer, ich zahle für den Bosch Müll keine 2.200 € inkl. Einbau. Um so einen Müll mit LWP zu tauschen, kostet mich das keine 10 K€ und das mit Zubadan !
Ne Brennwertheizung mit neuem Abgassystem, Speicher, Systemtrenner zum Nachfüllen, Dämmung etc. alles inklusive Montage? Extrem günstiger Preis, bin da bei einem EFH eher beim doppelten.
@@PeterWagner-ks2qk Edelstahlspeicher wurde übernommen und ein Systemtrenner war auch schon da.
Und ja, auch wir hatten Angebote von Abzockern, die über 11.000€ verlangten.
Sind dieselben, die 35.000€ bis 40.000€ für eine WP verlangen.
Sind die Wäremepumpen die du hier vergleichst überhaupt vergleichbar? also 5kw LWWP oder 10kw LWWP?
Ich kann diese günstigen Preise kaum glauben. Uns wurde eine Buderus 17KW Wärmepumpe inkl. Einbau (ohne Fundament) vor 2 Wochen für 62.000€ angeboten, in Mittelhessen.
Locker 40000€ Gewinn
Danke für das Video!
Moin, super Video, sehr gut erklärt, danke dafür. MfG.
Da hätte mich mein Heizungsbauer ganz schön abgezockt war bei über 40 k ohne Förderung nur die Wärmepumpe!
Danke für die Zahlen. Unsere Heizung ist 34 Jahre alt und funktioniert noch immer astrein. Für diese hohen Kosten lassen wir unsere Heizung erst mal laufen, bis sie den Geist aufgibt. Wir haben einen Verbrauch, der verglichen mit einer Heizung aus 2002 noch als gut zu bewerten ist. Die Steuerung (Absenkung zu vorprogrammierten Zeiten) funktioniert wie am ersten Tag. Wir wissen jetzt erst mal was auf uns zukommen könnte.
Nicht könnte, sondern wird!
Es werden weitere Hersteller auf den Markt drängen und dann sehe ich einen Preiskampf unter diesen.
Welche Förderung würde es geben, wenn ich statt Wärmepumpe Einzelraum-Inverterklimaanlagen (technisch ähnlich WP) anschaffen würde mit Photovoltaikanlage. Wie viele % wären drin. Und wären Infarotpaneele statt neuen Heizkörpern oder Fußbodenheizung mit PV macht? Wäre das auch förderfähig?
Schau in de BAFA Liste, wenn die (Single oder Multi) Splitgeräte aufgeführt sind, dann werden sie genau so gefördert, wie eine Luft / Wasser Wärmepumpe . Die Effizient ist ja bei den Topp Herstellern AA+ . Luft / Luft wird ja viel mehr verbaut, als Luft /Wasser ( in MW gerechnet)
@@T.Stolpe danke.
eine Anmerkung zum Fundament und den geforderten 3000€: Wenn man sich die Angaben zur Ausführung der Fundamente, welche die WP-Hersteller machen, mal ansieht - da ist zum Teil ein erheblicher Aufwand dabei. Zwei Sack Zement reichen da bei weitem nicht. Und ein Fachbetrieb wird sich mit ziemlicher Sicherheit an diese Angaben halten - sollte es später Probleme oder gar Schäden geben und die Ausführung ist nicht nach Hersteller-Vorschrift gibt es richtig Ärger.
Hi Fachwerker,
schönes neues Video und auch gut erklärt. Ich habe mich auch schon mal damit befasst und das Ganze ist mir zu stark verkürzt. Ich bekomme zwar einen 18kW Monoblock von z.B. Blaupunkt für unter 5000Euro und denn kann man auch recht einfach an die alte Anlage anpassen aber die kosten für die Heizung sind eigentlich bei den meisten der kleinere Block. Bei allen die keine entsprechende Dämmung haben und auch keine Flächenheizung sieht da die Rechnung noch mal anders aus. Wo der COP (5°C Außentemperatur) bei einer Vor/Rücklauf Temperatur 30/35 noch bei 3,5 (best Case) liegt der bei 50/55 nur noch bei 2,5. Sollten wir doch einen längeren kälteren Winter haben sieht noch mal schlechter aus. Bei einem aktuellen Strompreis von ca. 35Cent liegt dann die kWh der Wärmepumpe schon bei über 10Cent. Beim aktuellen Gaspreis liegen wir hier auch bei ca. 10Cent pro kWh. Bei beiden wissen wir nicht, wo der Preis hingeht. Da aber eh keine Gasheizung mehr eingebaut werden darf ist die Wärmepumpe denke ich alternativlos. Wenn natürlich eine Solaranlage vorhanden ist dann könnte man auch hier die Wärmepumpe in den sonnigen Tagen verbessern aber die Anlage kostet dann halt auch nicht wenig. Ich würde eine ältere Anlage erst mal laufen lassen, sehen wo die Reise hingeht und abwarten was aus Richtung EU in Bereich Dämmpflicht kommt. Sollte hier das so eintreffen wie einige Information das erahnen lassen sind die Umbaukosten der Heizung echt das kleinere Problem.
Ach ja, ich hoffe du schaffst die 100k Abos bald, ich drück dir die Daumen.
Grüße
Udo
Wenn die kWh Strom 35ct. kostet, dann kostet auch die kWh Strom für die WP 35ct.
Da ändert der COP nichts dran!
Und bei einem Preisdeckel von 40ct. Strom vs. 12ct. Gas, ist ja der Vorteil der WP sowieso schon wieder aufgebraucht.
Prima Artikel... Bei ebay beginnen Luft-Wasser - WP bei 3000 €. Ich denke, für Bestandsimmobilien sind Klimaanlagen die bessere Lösung. Der Wirkungsgrad ist dabei unabhängig von der Bausubstanz!
Wäre noch cool gewesen eine grobe Einschätzung zu bekommen, wv Quadratmeter damit beheizt wurden. u.U. kommen dadurch auch ein teil der Mehrkosten.
Ich bleibe bei der Gasheizung, im sommer 2024 werde ich meine dann 22 jahre Gastherme tauschen.
Die Hardware Kostet mich keine 3000 € ,den einbau übernimmt ein bekannter , helfe natürlich mit.
Im Moment bezahle ich 100 € im Monat für Gas ( neuer vertrag für 12 monate)
So wie hier schon einige male erwähnt wurde.
Komme aus BW und hier läuft nichts unter 40.000€ für 15kW WP+1000l Pufferspeicher All inkl.
Ihr verdient ja auch deutlich besser.
Kann ich so nich bestätigen. Wir wohnen in Bawü und haben unsere Wolf WP CHA10 +18kw CGB Gastherme für 28KEuro (nach Förderung) im November 2022 gekriegt.
Zugegebenermaßen aber auch Eigenleistung mit reingesteckt ohne Ende.
Nun können wir uns zwischen dem einen teuren Energieträger oder dem anderen dynamisch entscheiden... bzw die Steuerung machts automatisch basierend auf den eingegebenen Energiepreisen....schöne Spielerrei
Ich schau wirklich alle deine Videos zu den und z.T. anderen Themen aber der Start war super ab dann für mein Geschmack etwas dünn… die WP sind doch nicht alle gleich… ich wohne in einen einen Altbau… mit eine Spielzeug WP brauche ich hier nicht anfangen und ein kurzer ROI wäre toll gewesen
Ich habe ein 3-Familienhaus mit Gasetagenheizungen. Der Heizungsbauer Hammer empfohlen diese noch dieses Jahr neu zu machen für ca. 30.000 Euro. Weil ne Wärmepumpe nächstes Jahr zwischen 70 und 80 K kosten würde. Problem ist auch dass es keinen separaten Raum für die Heizung gibt.
Nicht den Verkäufer fragen, was ich wann kaufen soll, sondern Planungsbüro 😅
Luft Luft WP 3,5 KW eingebaut 2022 - Angebot vom "Fachbetrieb" 6000 Euronen, eingekauft für 600 eur incl. Montagematerial und Vakuumpumpe für 600 Eur. Hat diesen Winter zuverlässig gearbeitet. Machst bißchen viel Gelaaber. Deine Vids sind gut aber hocheffektiv sind sie nicht. Oder kannst Du mir sagen wo ich 90 % Förderung bekomme :)
Was hat der Kälteschein denn gekostet?
Dem Gegenüber wäre es interessant wie es sich auswirkt wenn man sein Haus ordentlichst dämmt und dabei Richtung Passivhaus geht?
Wobei ich mir das nicht vorstellen kann, ich habe es früh morgens eben gern mehr als körperwarm im Bad. Aber eben nur da.
Die Dämmkosten für den Passivhausstandard sind ja ein Vielfaches einer WP. Wenn man nicht gerade ein ungedämmtes Zechenhaus hat, lohnt das oft nicht. Aber zB Kellerdeckendämmung lohnt. Bzgl. Bad im Passivhaus gibt es auch Wohlfühllösungen. Vielleicht eine innenstehende WP?
Also wenn ich meine Gasheizung wechsele und das gleiche Modell nehme, liege ich by ca 5.500€ ohne etwas zu ändern…..
bei 35% zuschuss, legen die Fachwerker fast doppelt drauf auf die Rechnung
Zum Fundament erstellen. Das ist definitiv kritisch für den Heizungsbauer. Die Heizungsmonteure wollen diese Arbeiten nur ungern machen, weil es einfach grober Bau ist. Lagert der Heizungsbauer das aus dann wird es definitiv teuer, weil Tiefbauer ungern so kleine Aufträge annehmen, wenn sie anderweitig genug Arbeit haben. Fundament erstellen in Eigenleistung dürfte für alle Seiten eine gute Sache sein.
Müßte die GRÜNE Farbe nicht nach rechts...?
Moin und grüsse vom kanal weissnichs welt.. das video interssiert mich ja jetzt mal richtig - so lass dir mal nen daumen hoch da für deine arbeit mit den diagrammen.. denke das räumt so ein bischen mit den kostet mind 40k märchen auf..:-))))
Ne, ist klar, wirtschaftlich sind nur die günstigsten Angebote 😂...
@@U_H89 nicht zwingend... aber günstig ist schonmal gut und besser als billig was es auch geben kann und noch besser als teuer auf jeden fall..*g
Leider sind das bei uns im Raum Stuttgart keine Märchen, haben erst vor 2 Wochen ein Angebot von unserem regionalen Heizungsbauer für eine 15kW LW-WP von 48k bekommen. Bei anderen Heizungsbauern sieht es im Moment ähnlich aus. Ich denke aber je nach Region wird das stark abweichen.
Dann scheint das im Norden tatsächlich um Längen besser zu sein mit den Angeboten. Wenn du hier in Süddeutschland aber auch nach 8 Monaten Suche von niemandem ein Angebot für unter €45k bekommst (WP für 245qm WF), dann bringt es leider nüscht, wenn ich denen erzähle, dass die Anlage das nicht kosten darf, weil das auch mehrere RUclipsr sagen.
No offense: Ich schätze eure Arbeit wirklich sehr, aber da klafft die Realität in manchen Regionen, mit dem was eigentlich sein sollte, eben sehr auseinander.
@@hiaslw.4871 nunja dnan musst du yt videos zum, thema selbereinbau einer wp schauen:-) dann wirds erheblich günstiger
Ich finde das man generell Förderung überdenken sollte. Hilfreich wäre es vielleicht wenn die Regierung eine Seite einrichtet welche Anbieter es überhaupt gibt und jeder Hersteller kann sich unter bestimmten Bedingungen dort eintragen lassen. Offenlegung der Preise dort zum Beispiel, vielleicht sogar eine Art Preisdeckel, oder Rahmen? Jedenfalls eine einfache Möglichkeit für jeden Bürger erst einmal direkt einen Überblick und Vergleich zu haben. De Hersteller müssen so unter Druck gesetzt werden Förderungen nicht einfach mitzunehmen. Genau das gleiche gilt natürlich für Betriebe die Installieren. Hersteller müssen vielleicht Partner angeben die bestimmte Stundensätze etc..erfüllen, irgend sowas, keine Ahnung, aber so funktioniert das nicht! Der Konkurrenzdruck muss so groß sein das sich keiner Abschöpfen erlauben kann.
Dem stimme ich grundsätzlich zu. Macht es aber noch bürokratischer. Abschöpfen wird man kaum verhindern können, leider.
Mag sein, dann muss man das eben privat ins Leben rufen und Bürger können dort ihre Angebote einstellen, für jeden sichtbar. Geht das eigentlich rechtlich? Puh
Hä, wo bist du denn? Die SHK Zunft haut schon immer Mondpreise raus, eine Gastherme mit 10 kW kostet im EK 1.000 € Netto und viele nehmen 7.000 e und mehr . Der einzige Grund ist nun mal der Mangel an Firmen und Mitarbeitern. Die Förderung muss weg, aber aus einem anderen Grund.
Die Hersteller machen sich wohl eher weniger die Taschen voll, dass sind die Zwischenhändler und Monteure...
@@jensen7875 nö ,bei der Biomasse richtete sich der Kesselpreis nach der Förderhöhe, ebenso für Brennwerttechnik und Partikelfilter.
Der Großhandel hatte zuletzt schon Tagespreise,da die nicht mehr mit den Preisänderungen der Industrie hinterher gekommen sind.
40% Förderung, nicht schlecht, dann bezahlen die Steuerpflichtigen, die kein Eigentum haben, den Anderen die Heizung, achja die ElektroKFZ mit Ladestation naklar auch noch.
Hallo zusammen anbdie gesamte Community sowie dem Fachwerker!!! Endlich Mal ein Kanal auf RUclips den man wirklich gebrauchen kann. Großes Lob!!!! Ich hab Mal eine Frage an den Fachwerker sowie allen die sich damit wirklich auskennen. Folgendes. Ich habe 2017 ein altes Haus mit Baujahr 1900 gekauft mit meiner Frau. Ein riesiges Gebäude 12m breit 22m lang. Wir haben die Hütte mit ihrer Familie (Vater Maurer, Bruder Maler) komplett kernsaniert. Neue Türen, Böden neue Heizung (Flüssig-Gas) inklusive Fußbodenheizung und neuer Elektrik. Wir haben 2018 einen Energieausweis erstellen lassen der ist 165. Für so ne alte Hütte eigentlich nicht übel würde ich sagen. Da das Haus sehr groß ist haben wir es in der Mitte geteilt so daß wir selber die linke Seite bewohnen( Erdgeschoss plus erster Stock) und die rechte Seite vermietet (Erdgeschoss plus erster Stock) also quasi ein Mehrfamilienhaus daraus gemacht. Meine Wohneinheit beträgt ca. 160qm die vermietete 180qm. Ich benötige für ein Jahr 1600m3 Gas also umgerechnet 42000kilowatstunden für die Heizung. Wir haben pauschal vermietet des halb nur ein Gaszähler. Jetzt meine Frage ich möchte natürlich auch energetische Sanierungen durchführen aber bei der Größe meines Hauses weiß ich nicht ob das Sinn macht. Der Energieberater der uns den Ausweis erstellt hat,hat uns geraten einen Vollwärmeschutz anzubringen. Hallo ich habe 600qm Fassade!!! Ist das überhaupt gut wenn meine Außenwände 50cm dick sind? Soll eine Wand den atmen können usw. Ich würde auch gerne das Dach dämmen aber auch das sind 360qm und ich müsste aufdoppeln da meine balken nur 10cm haben. Genauso Wärmepumpe is ne super Sache da ich eh Fußbodenheizung habe inklusive 3heizkörper aber meine Heizung ist erst 5 Jahre alt. Was sagt ihr denn dazu?? Mit freundlichen Grüßen ein treuer Zuschauer
Das hört sich sehr interessant an! Und ich bewundere die Leute, die so viel Geld haben, so eine energetische Sanierung durchzuführen. Da bist du schon mal einen ganzen Punkt voraus, den Menschen gegenüber, die ein altes Haus haben und nicht solche Barmittel über haben.
@@TheDrago1234 Barmittel hatte ich auch keine. Hab einen Kredit aufgenommen und Zahl den wie jeder andere monatlich ab.
Meine Monoblock hat 4800,- gekostet. Selbst angeschlossen, ist ja nur Strom und 2 Leitungen. Finde es nicht in Ordnung was Handwerker sich da verlangen.
Bis 2009 hatten wir eine Gasheizung die 30.000 kWh im Jahr verbrauchte! Damals haben wir eine Gas-Brennwert-Solar-Zentrale einbauen lassen und der Verbrauch pro Jahr fiel auf 15.000 kWh! Wirkungsgrad im Standardbetrieb 0,98 im high - Betrieb 1,07. Bis Februar 2022 bezahlten wir 4,45 Cent pro kWh, dann 10 Cent, nach der Gasumlage 13,5 Cent und dann der Hammer 43 Cent! Jetzt sind wir wieder beim Grundversorger und der hat auch noch happige Preise!
Wenn jetzt im Gasheizkraftwerk Strom erzeugt wird, beträgt der Wirkungsgrad 0,5 und bis der Strom beim Kunden ist, ist der Wirkungsgrad auf 0,35 gesungen. Dreimal 0,35 = 1,05, was wurde dann eigentlich eingespart? Siehe oben!
Thema Förderung: vom wem kommt das Geld? Vom Staat, und der Staat sind wir alle und die Förderungen werden entweder aus Steuermittel, oder neuen Schulden finanziert! Linke Tasche, rechte Tasche! Bisher stehen die Zinsen für die Schulden auf der 8. Stelle des Bundeshaushalts nächstes Jahr an der 4. Stelle und wenn es so weiter geht bald an 1. Stelle. Und dann?
Ein weiteres Supervideo. Ich hatte gerade das Video über Photovoltaik Kosten gesehen. Und bin dann auf dieses gestoßen. Bin gerade in der Fakt-Findung, da unsere Gasheizung schwächelt (27 Jahre) und für Ersatz gesorgt werden muss. Mein akutes Problem ist die Reihenhaus-Problematik im Zusammenhang mit Umweltfreundlichen Kältemitteln. Die 'Abstandsfrage zum Nachbarn aus rechtlicher Sicht ist hier (NRW) geklärt; ich kann bis auf die Grenze bauen. Das Problem ist die Installationsanleitung für Propan, die Abstände von hier und da (u.a. Lichtschächten) halten muss. Was einigermaßen schwachsinnig ist, denn es wird ja eine GAS-Heizung ersetzt. Bei der man kein Problem mit brennbaren Gasen in Innenräumen hat. Gibt es dazu Erfahrungen?
Das ist mir alles zu positiv. Da fehlt nur noch der Begriff Volkswärmepumpenheizung.😉
Gut aufbereitet. Teuerste Gasheizung und günstigste Wärmepumpe liegen gleich auf. Trotzdem würde ich derzeit eher zu mehreren Split-Klimas greifen und die alte Heizungsanlage einfach selbst rausreißen. Da kann man leichter mehr Eigenleistung einbringen und braucht nur einmal einen Klimatechniker und einen Elektriker jeweils nur für wenige Stunden. Für 10K kann man sich so vernünftige Luft-Luft-Wärmepumpen für 4 bis 6 Innengeräten einbauen und das ganz ohne Förderung.
LLWP aka Inverter Klimaanlagen sind auch förderungsfähig (Bafa > BEG EM), da diese sich zur Heizungsunterstützung oder sogar Ersatz eignen. Habe ich letztes Jahr so gemacht und 35% Förderung erhalten (aktuell 25%). Allerdings wird das zum Teil beim Klimatechniker mit eingepreist. Gasheizung lief dieses Jahr nur Dez,Jan,Feb auf Sparflamme.
@@Bjoern7576 Was sind die Bedingungen, um Luft-Luft fördern zu lassen? Leider habe ich beim Beantragen irgendwelcher Förderungen fast immer mindestens eine Bedingung gehabt, deren Erfüllung die Fördersumme annähernd egalisiert hätte und dann verzichtet. Eingepreiste Förderungen hatte ich noch nicht oder nicht bemerkt und empfinde das als extrem unfair, wenn sie nicht zumindest aufgeteilt Vorteile bringen.
@@electroshox Die Geräte müssen eine bestimmte mindest Energieeffizienz-Klasse haben, ich meine mich zu erinnern mindestens A+, unsere Geräte (Fujitsu, 1x Trio-Split + 1x Single-Split) haben A+++, aber fast alle Inverter-Geräte erfüllen das heute. Es gibt auch eine Liste mir förderfähigen Geräten. Darüber hinaus erklärst du natürlich das du die Anlage zur Heizungsunterützung verwendest und der Installateur gibt eine Fachunternehmererklärung ab, also Installation muss von einem Klima&Kältetechniker erfolgen. Insgesamt keine Hürden, unser Klimatechniker hat mich da aber auch sehr gut unterstützt. DIY wäre sicher etwas günstiger gewesen (nicht wirklich viel), ABER dann eben Baumarktgeräte oder Geräte aus dem Internet, für die du teilweise keinen Hersteller-Support erhälst; die Installation vom Klimatechniker schneller und sauberer ist (hat 2 Tage gedauert); für das befüllen & finale anschliessen bei DIY brauchst du trotzdem jemanden mit Kältemittelschein (kenne schon 2 bei denen es mit Plug&Play bei vorgefüllten Geräten nicht funktioniert hat); das Thema Gewährleistung, Garantie & Support spielt auch eine Rolle.
@@Bjoern7576 Okay, das geht ja. Support ist mir meist egal, da ich sowas selbst mache. Seit ich meine Gastherme selbst warte, ist der CO2-Ausstoß nochmal kräftig gesunken. Langsam kommt das Ding aber in die Jahre und ich musste die Umwälzpumpe vor einigen Jahren schon komplett zerlegen, um sie wieder gangbar zu machen. Brennkammer und Düsen sind aber auch nach 22 Jahren noch top. Ich würde gerne in den nächsten Jahren auf Klimaanlagen und Brauchwasser-WP umsteigen und hoffe, dass das dann den kommenden Anforderungen genüge tut.
Im Moment würde ich die Füße still halten und nicht in Panic verfallen. Wenn ein Austausch also noch warten kann, dann erst einmal nichts machen. Hohe Nachfrage und Verknappung treiben ihre Blüten.
Ich schreibe ihm wegen des yt-algo in die Kommentare :D