Wie gewohnt bei Dir sehr souverän vorgetragen. Schön, dass Du mal das Diagramm gezeigt hast mit der Temperaturverteilung. Es sind nur ganz wenige Stunden im Jahr in denen einer WP richtig ackern muss. Die restliche Zeit des Jahres hat die WP ideale Betriebsbedingungen. Eine Wärmepumpe ist unschlagbar im Zusammenspiel mit einer PV Anlage. Was soll man auch machen mit dem vielen Strom der im März schon reichlich zur Verfügung steht? Mit einer WP kannst Du (selbst) aus Strom mit einem Wirkungsgradhebel Faktor 4 Wärme machen. Versuch das mal mit einer Gasheizung. Du bist einer der (leider) wenigen die das begriffen haben. Die große Masse, angestachelt von bayrischen Stammtischproleten, weint immer noch der Gasheizung hinterher. Und das ganze trotz der Versorgungsunsicherheiten und der Riesensauerei bei der Gewinnung von Frackinggas. Selbst wenn Du mit Deiner Entscheidung pro WP auf absehbare Zeit nicht „reich“ wirst. Für die Zukunft Deiner Kinder und für eine bessere Umwelt hast Du alles richtig gemacht. Für dieses Klasse Video gibts von mir (auch WP + PV Betreiber), gerne ein Abo und einen Daumen hoch.
@@hugomayer3459 So etwas nennt sich Blockheizkraftwerk und funktioniert gut, wenn Du eine Biogasanlage auf dem Acker hast. Falls nicht musst Du Gas kaufen und das wird demnächst teuer werden. Für ein Einfamilienhaus wird so eine Lösung wohl auch etwas teuer werden.
Ich hab hier in der Nachbarschaft 3 Wärmepumpen.. N1 hat einen Neubau mit Luft-Luft WP (Lüftungswärmesysteme). Ist damit zufrieden. N2 hat eine viel zu große WP verbaut bekommen und hat leider nur drauf gezahlt. Früher war Öl verbaut. Anbieter hat auch leider pleite gemacht. N3 (wir) sind total Happy. Wir haben uns auch eine kleine 5kW Pana eingebaut und direkt an die alte Heizungsanlage abgeschlossen. Warmwasser wird über 3 Wege angesteuert. Zusammen mit der PV macht das richtig Spaß. Klar - die 3 Monate Winter sind traurig, aber die anderen 9 Monate dafür umso besser. Durch stetige Optimierung sind wir von 20.000kWh Gas und 5500kWh Strom (wir haben ohne Gedanken drüber zu verlieren geheizt und mit Durchlauferhitzer viel zu heißes Wasser gemacht...) jetzt runter auf 3500kWh Strom und 0 Gas (Gastherme haben wir uns noch nicht getraut abzubauen - war aber als Backup immer da - aber immer aus). Neben Technik haben wir uns aber auch mit richtigem Heizen beschäftigt. Mein lehre daraus: beschäftige dich selbst mit dem Thema und lerne, dann wirst du glücklich. Verlasse dich auf andere und hoffe, das du einen guten Anbieter findest, der weiß was er tut. LG
Tolles Video. Seit 10.2023 auch Team Wärmepumpe. Im Eigenbau ca. 10000€ investiert. Verbrauchskosten zur alten Gasheizung direkt ca. 50% geringer, war aber auch eine 30jahre alte Niedertemperatur -Gasthererme Diesen Sommer PV-Anlage auf 10kwp +5Kwh aufgestockt, bin gespannt bis wann im Herbst/Winter die PV-Anlage die WP ausreichend beliefern kann.
Ich habe fast das Gleiche realisiert. Von Ölheizung auf Wärmepumpe brachte auch eine Halbierung der Kosten. PV 25kWp kam dieses Jahr hinzu und Akku 10kWh ist in Planung. Heizungs- und Brauchwasser-Wärmepumpe kosteten auch fast genau 10000,- Euro. Die damaligen Videos von "Sonnenperle" waren einer der Haupt-Anstöße zur Wärmepumpe und zur Installation in Eigenleistung.
Wie immer sind deine Beiträge sehr gut und sachlich rübergebracht! Meine Situation: Haus BJ 1958, ungedämmt, Flächenheizkörper BJ 1997. 3 Wohnebenen a ca. 70m2 Wohnfläche, Keller teilbeheizt Fenster je Ebene Baujahr 1970, 1980, 1997. Einbau WP 08.2023, 12kW Heizleistung incl. Warmwassererzeugung 54'C, keine Legionellenschaltung aktiviert, Heizstab deaktiviert. Eigen-Kostenanteil 17.000,- €. Nachbar hat bei gleicher Haussituation 11.000,- € für eine Gasheizung bezahlt. 22.400 kW Heizleistung mit 5.600 kWh Strom erzeugt. JAZ Heizung 4,0 ; JAZ Warmwasser 3,8. Macht bei 0,27 €/kWh Strom und 1,00 €/Liter Öl eine Ersparnis von 728,- € zu Gunsten WP. Macht sich die WP im Eigenanteil nach 8,5 Jahren, bei vollen Kosten nach 30 Jahren monitär bezahlt. CO2 Fußabdruck, unbezahlbar, ab SCOP ab 3 geringer. Von Mai bis Oktober wird nur WW durch die PV Anlage für 0,11 €/kWh erzeugt, ist aber nicht berücksichtigt, es werden 0,26 €/kWh angenommen. Ich würde immer wieder eine WP bezorzugen und Einbauen, nach einem Jahr erfahrung aber ein kleineres Model bevorzugen. Gruß Ralf
@@manfred3169 Hallo, durchschnittliche Vorlauftemperatur habe ich nicht. Bei ca. -9'C Außentemperatur ist die Vorlauftemperatur bei ca. 48'C. Auf zwei Ebenen ist die Raumtemperatur 21-22'C, auf einer Ebene 24'C + was geht. Weiß ich aber nicht genau, ist vermietet.
Danke für diese sehr ausführlichen Informationen. Wir schwanken noch zwischen zentraler Wärmepumpe mit Brauchwasserwärmepumpe und Brauchwasserwärmepumpe mit Klimaanlagen auch zum Heizen. Ich möchte gern Klimaanlagen, weil mir die Sommer inzwischen zu warm werden.
Danke für Deine detailierten Angaben zu den Verbräuchen. Meine JAZ liegt "nur" bei 3,31 für Heizung und Warmwasser. Jedoch für ein 20 Jahre altes, mit Heizkörpern 130m2 + Keller Einfamilienhaus mit 2 Erwachsenen und 2 Pubertieren verbrauche ich 2252 kwh/Jahr wovon nochmals ca. 40% selbst mit der PV erzeugt werden. Damit bin ich mit unserem Energieverbrauch sehr zufrieden. Die JAZ ist nicht alles wie ich damit feststellen konnte.
Gut gemachtes Video, ich denke für die meisten auch gut nachvollziehbar und es funktioniert auch bei einem durchschnittlich effizientem Haus.😊 Das wir unmittelbar vor einer Eiszeit stehen vermute ich auch nicht 😅
Ich glaub die Gasheizung ist zu günstig weggekommen. Die Gasheizung benötigt auch Strom für den Betrieb und die ganzen pumpen. Das ist bei der Wärmepumpe im Verbrauch bestimmt mitgerechnet
Müsste die Wartung einer WP nicht auch deutlich günstiger als die einer GH sein? Bei uns steht regelmäßig 170-200€ auf der Rechnung weil dauernd irgendwelche Kleinteile oder Dichtungen getauscht werden bei der GH.
Danke für die gute Präsentation. Nachvollziehbar und schlüssig. Mein Haus ist aus dem Jahre 1905. Als wir es 2001 gekauft haben entsprach es so dem Standart der 70er Jahre. Damals hatten wir 26000 kWh Gasverbrauch für 184m2 Wohnfläche. Wir haben seid dem sehr viel an dem Haus gemacht, weil es halt einfach notwendig wurde. Inzwischen haben wir durch die ganzen Einzelmaßnahmen den Gasverbrauch auf 9500 kWh gesenkt. Wen ich so unseren Verbrauch und die noch kommende Kostenexplosion wegen der steigenden Netzentgelte und CO2 Abgaben sehe, wird die nächste Heizung aus ökonomischer und ökologischer Sicht definitiv eine Wärmepumpe sein.
Habe seit Mai meine WP in Betrieb. Bis jetzt nur Warmwasser gemacht. Durchschnittswert 5,22 COP 2 Personenhaushalt. Bin damit sehr zufrieden, das sind aber Werte die die Viessmann Vitocal 250A ausspuckt. Keine separaten Zähler eingebaut. Du hast mir bei der Entscheidung eine Wärmepumpe einzubauen sehr geholfen, DANKE! Habe auch versucht, das die Anlage so einfach wie möglich installiert wird. Der Heizungsbauer hatte mir aber zu einem 50 l Pufferspeicher geraten um mit den Heizkörpern auf der sicheren Seite zu sein.(Strömungsgeräusche)
@@marcoz6801 Ja, bin auf Sicherheit gegangen. Sonst hätte er ein Überstromventil eingebaut. Es ist nicht einfach einen guten Fachpartner zu finden. Er hat sehr gute Arbeit geleistet.
Es empfiehlt sich externe Energiemessung einzubauen/ zu nutzen. Habe bisher auch nur WW mit der WP gemacht. Der COP von Juni bis heute liegt bei 4 (Warmwasser Ladung des Puffer für die Friwa 19:22 auf 45 Grad) die interne Anzeige der Lambda EUL8 hatte schöne Traumwerte gezeigt. Inzwischen hat der Hersteller reagiert und die Software zur Ermittlung des Stromverbrauch angepasst.
Noch sind 2000 Liter Heizöl im Tank. Im Herbst gibts eine BWWP und nächstes Jahr wenn das Öl leer ist eine Panasonic L. Werde noch vor der Heizsaison die Eckventile der Heizkörper auf Einstellbare tauschen für einen hydraulischen Abgleich, Wärmemengenzähler installieren und wenn das Wasser sowieso raus ist, auch gleich einen Magnetit Abscheider und Mikroblasenabscheider installieren.
So bin ich es auch angegangen. Vielleicht kannst du auch noch deine Vorlauftemperaturen mit tasmota/ds18b20 tracken, dann hast du nächste Saison alles zusammen:-)
Warum denn die Eckventile tauschen. Wenn du die Thermostate (nicht die köpfe) tauschst musst du das Wasser nicht ablassen. Und das ist dann ja auch der üblichere Weg für den abgleich.
Sehr schön, BWWP und Wärmepumpe kommen auch nächstes Jahr. Hab auch noch zuviel Öl, aber ich freu mich schon auf einen stinkfreien Keller und mehr Platz ;-)
Vielen Dank für das Video und die gut aufbereiteten Kennzahlen. Holst mir sehr für meine Heizungsmodernisierung nächstes Jahr von der Gastherme zur Wärmepumpe. Für ein Haus von ca. 1980, mehrfach saniert (Fenster, Dachgeschoss) und mit Heizkörper.
Danke für das informative Video. Ich finde: eine sehr gute JAZ. Obwohl oder vermutlich gerade wegen der guten Dämmung unseres EFH liegt unsere JAZ deutlich darunter bei ca. 3,4. M. E. liegt dies daran, dass wir wenig heizen müssen und die LWWP zu etwa 50% für die Brauchwassererwärmung läuft. Das drückt unsere JAZ doch erheblich. Entscheidend ist aber deine Darstellung im Vergleich zum Gas und was unterm Strich letztlich bezahlt wird. Wir zahlen lediglich 89 Euro im Monat für Strom inkl. E-Auto; ziehen wir die Einspeisevergütung für unsere PV noch ab, sind wir bei nur noch 34 Euro. Billiger geht es nicht. Und dein Video zeigt, dass es auch im Altbau mit Heizkörpern wirtschaftlich funktioniert!
Da bin ich mir nicht sicher. Dann kann man ja mit dem Brauchwasser ein bisschen runter gehen.Wenn es die JAZ so drückt macht ihr dann 60 Grad? Wir laufen auf 45
@@StefanLorenz21 Wegen der Gefahr von Legionellen sollte Warmwasser mindestens auf 55 Grad gehalten werden. Das senkt natürlich die Effizienz. Wir sind hier einen Kompromiss eingegangen und haben die Temperatur auf 48,5 Grad gestellt da wir mit 4 Personen im Haus einen ordentlichen Wasserverbrauch haben. Ändert nichts daran, dass Warmwasser mehr Energie benötigt als Heizung, die eine Vorlauftemperatur von nur ca. 32 Grad bei uns hat. Das "Phänomen" der schlechten JAZ bei gut gedämmten Wohngebäuden wegen des Mehrbedarfs an Strom für Warmwasser ist auch bekannt. JAZ alleine ist aber nicht entscheidend, sondern die Höhe der zu zahlenden Stromkosten für die Wärmepumpe. Und die sind gering und auch geringer als Gaskosten.
Prima und sehr aufschlussreiches Video. Danke! Interessant wäre auch noch Info über Deine Heizkörper (Bezeichnung, Anzahl) auch Fenster (Anzahl) und Anzahl Bewohner im Haus
Ist in der JAZ auch der Stromverbrauch für die Umwälzpumpen und die Elektrik der WP enthalten? Wir heizen das BWW auch auf 50°C und heizen es alle 3 Monate einmal kurz mit Heizstab von 50 auf 65°C wegen Legionellengefahr hoch. JAZ > 4.0 alles i.O. Lohnt sich??? CO2 sparen lohnt sich???
Wir sind auch seit gut einem Jahr Team WP, aber eine Daikin. Wir wohnen in einem Reihenhaus von 1900 mit Teilsanierung in den 90er-Jahren. Vordem Umbau hatten wir einen Gasverbrauch von 27.500 bzw. nach der Dachdämmung von 19.500 kWh. Laut Wärmepumpe haben wir im ersten Jahr fürs Heizen 3402 kWh Strom benötigt und für Warmwasser 981 kWh bei 3 Personen. Macht also eine Ersparnis von mind. 1000 € im ersten Jahr. Eine neue Gasheizung, wäre nötig gewesen, sollte uns knapp 9.500 € kosten, durch den Einbau in Eigenregie haben wir für die WP ca. 12.000 € bezahlt. Demnach sind wir in spätestens 3 Jahren günstiger als mit der neuen Gasheizung.
Sehr schön aufgearbeitete Zahlen. Das mit dem täglichen ablesen hab ich mir persönlich gespart und mache es einmal im Monat. Meine Zahlen sind ganz ähnlich JAZ war letztes Jahr 4,13 kombiniert an Heizkörpern. Bei mir ist der Vergleich aber zu Öl weil es hier keinen Gasanschluss gibt. Da bin ich dann über 1000€ Ersparnis im Vergleich und die neue Ölheizung wäre auch nicht günstiger zu bekommen als WP mit Förderung. Zum genauen Vergleich hätte da in meinem Fall noch wegen umstieg auf Brennwert eine ertüchtigung des Kamins und Kondensatablauf sowie vermutlich neue Tanks weil die alten die heutigen Bedingungen nicht mehr erfüllt hätten. Zudem mit WP kein Gestank und kein zuhause bleiben um auf den Lieferanten zu warten mehr. Was in deiner Vergleichsrechnung noch fehlt ist der Stromverbrauch der Gasheizung. Ich nehme an deine Stromverbräuche sind inklusive Umwälzpumpe. Die braucht die Gasheizung ja auch sind mal gerne 20W bei ca 5000h/a ebenso Lüfter und Elektronik in der Gasheizung selber sagen wir mal 30W da sind wir dann insgesamt bei 250kWh/a auch schon über 60€ extra.
Bei einem Verbrauch von 13078 kWh/a und einem Klimafaktor von 1,15 für den Winter 23/24 in Lüdenscheid kommt man auf einen Durchschnittsverbrauch von 15039 kWh/a für die Hütte oder 125,3 kWh/m², die Heizlast dürfte bei 7,1 kW liegen. Der relativ "warme" Standort hilft also dem Altbau, der knapp noch in der Energieeffizienzklasse D liegt. Das soll keine Kritik sein, sondern nur der Tipp, dass man, wenn man weiter östlich so einen Altbau ähnlicher Bauart hat, vielleicht überlegen sollte eher zur 7 kW Variante der Wärmepumpe zu greifen.
KLIMA IN MK ? SÜD Lüdenscheid vs Nord "Hitze" Iserlohn Die Tabellen sind im Wandel. 3 Liter Heizöl Gegenwert pro Jahr für 200qm kfw40plus Haus aus 2000 bei 24 Grad auf 160qm. Verbrauch Tendenz sinkend. Die Klima Jahres Temperatur steigt, es wird seit 24 Jahren stetig wärmer, solang läuft unsere WP. WP mit 50m Tiefbohrung und 50m/1,5m tiefe kontrollierte Lüftung. In Soest und Werl nie Schnee Tage. Inzwischen auch schon über die Ruhr hinweg ca 3 km tief in MK ohne Schnee. Für die Natur katastrophal....
2 Sachen haben mir der effektiven gebracht. 1. Ich habe zwischen dem Esszimmer und dem Wohnzimmer noch eine Wand die nach einer Wandheizung Einbau ein Gewicht oder Wärmespeicherheit von über 1 Tonne hat. Dieser Speicher kann genutzt werden. Ich kann dann die WP einschalten wann der Taupunkt günstig ist. 2. Ich habe meine Panasonic 5 kw im 90 Grad Winkel ins Kellerfenster eingebaut damit der Heizungsteil im Keller ist. Seitdem keine unnötige Heizung der Panasonic
Mion, der Vergleich hinkt an der Stelle der BWWP. Ich hatte vor drei Jahren mein WW-Speicher, der über ein Gaskessel befeuert wurde, im Rahmen meiner neuen PV-Anlage ersetzt. Ausschlaggebend war, dass ich in der Sommerzeit (6 Monate ohne HZ) gute 2000 KWh Gas habe aufwenden müssen. Ich habe jetzt ein Stromverbrauch, bei ungeänderten Verhalten, von rund 350 kWh. Das wäre ein "COP" von 5,7 !!! Der Grund? Es muss nicht mehr der Kessel und das Wäreträgerwasser mehrfach am Tag erwärmt werden. Seit dieser Umstellung spare ich fast 2000kWh ca. 250 € an Gas pro Sommer. Würde man den Strombedarf einkaufen müssen wäre das gerade mal 100 €/Sommer. Und wenn die Heizung länger aus bleiben kann, sicherlich einiges mehr. Die BWWP läuft das ganze Jahr und zu rund 80% bin ich mit meiner PV autark unterwegs. Und zusätzlich kühle und trockne ich meinen Keller, da die WP die Luft in Umluft verwendet.
Danke sehr informativ! Ist nur die oberste Geschossdecke oder das gesamte Dach gedämmt und welchen U-Wert hat die Außenwand mit Hohlblock Bimsstein? Wie hoch war denn der Gasverbrauch vor Einbau der Wärmepumpe?
Na das ist doch klar! Habe alle Deine Videos gesehen und die von Denis Nörmann! Ich werde eine Wärmepumpe selbst einbauen wie Ihr Beide! Photovoltaik ist auf dem Dach, die Macht 17000 kWh im Jahr! Brauchwasserwärmepumpe selbst im Keller montiert E-Auto wird seit zwei Jahren schon gefahren (Dacia)! Grüße aus dem Schwabenland!
Sehr gutes Video. Das einzige was mich jetzt noch interessieren würde, sind die Vorlauftemperaturen, die ihr benötigt bzw. die Spreizung zwischen Außenluft und Vorlauftemp, die an den jeweiligen Tagen mit den diversen Tagesarbeitszahlen gefahren worden sind. Hast du da Daten, wo man nochmal in einem weiteren Video drauf eingehen kann? Danke
Hallo, habe vor kurzem auch eine Jeisha selbst eingebaut. Daten zum Haus sind ähnlich, Beheizung auch mit Heizkörpern. Könntest Du bitte ein paar Angaben zu den wichtigsten Einstellungen nennen? Also Vorlauftemperatur (Fest oder Heizkurve), DeltaT, Volumenstrom. Ich komme nämlich selbst bei warmen Temperaturen (10 Grad Aussen) nicht über eine Tagesarbeitszahl von 4,5 hinaus. Danke und Grüße
Sehr gut erklärt. ganz toll, ich stehe vor dem Problem, meine Gasheizung ist 32 Jahre alt, es gibt kaum Ersatzteile, wir verbrauchen ca, 40000 kWh gas, (grosesses Haus) wurde in 1999 gebaut, besser gedämmt ala damals üblich. Wir, mein Sohn und ich bewohnen 230 qm, einige Räume werden nicht genutzt. Hab ne PV Anlage 29,6 kWp speise teilweise ein. Was soll ich den jetzt machen: Gas oder WP? Bei den standart "Beratern" ab ich immer das Gefühl, entweder haben die auch keine Ahnung oder die wollen einem besch... Hab schon Angebote erhalten mit 2 WP`s a 12 kWh, das ist doch verrückt.
Ich besitze ebenfalls eine Hybridanlage, aber die einzige Sicherheit die ich habe ist der Besuch von Schornsteinfeger. Wird zwar erst im nächsten Jahrzehnt passiert, aber ich freue mich schon aufs stilllegen der Gasleitung.
Danke für das informative Video. Ab Minute 5:40 ist von 50°C für die Warmwasseraufbereitung die Rede. Auch wenn du das Legionellenprogramm nutzt finde ich die Temperatur schon grenzwertig. Es gibt im Einfamilienhaus zwar keine direkten Vorschriften, aber das ist schon sehr ambitioniert. In der Rohrleitung sind die Temperaturen schon um einiges geringer. Ich habe auch schon überlegt von 55°C auf 50°C abzusenken aber scheue mich da. Ich erhöhe einmal wöchentlich auf 70°C zur desinfektion. (Habe eine Gas-Hybrid Kombi)
Schau doch einmal, ob du an jeder Entnahmestelle recht zügig warmes Wasser bekommst. Wenn ja funktioniert deine Warmwasserzirkulation und du solltest lieber das Legionellenprogramm abschalten, als zu sehr generell die Temperatur abzusenken.
Endlich mal wieder ein Update - vielen Dank😊 Inhalt, Vortrag und Methodik klasse wie immer. Interessant fände ich mal einen Exkurs, wie du die VL Temperatur bei deiner Hütte mit den normalen Heizkörpern bei
Die Volauftemperaturen können niedriger ausfallen. Wenn du die Räume nicht warm bekommst, besteht die Möglichkeit z.B. 3 reihige Heizkörper zu montieren. Aber es sind auch keine Sprünge mehr drin. Du darfst in 24 h nicht die Temperatur zu mehr stark absenken.
Vielen Dank! Ich beschäftige mich gerade mit dem Umbau von Öl auf Wärmepumpe in einem Reihenendhaus, teilweise gedämmt, 3-fach Verglasung (Keller 2-fach Verglasung) und mit Heizkörper. PV mit 8,25 kWp ist auch auf dem Dach. Jetzt geht das Rechnen los. Heizen und Warmwasser hat bei mir im letzten Jahr 2000€ gekostet. Stromkosten sind bei einer Autarkie von über 70% bisher 516€. Einspeisevergütung mit 8,2 Cent bringen ca. 300€. Definitiv wird eine neue Heizung eine Wärmepumpe ... aber wann ist der richtige Zeitpunkt?
Ich habe mit meinem EFH aus 1975 gerade einen Umbau von Öl auf WP völlig allein umgesetzt. Hatte wie Du auch 2000€/Jahr für Öl. Nun gibt es eine Vaillant BWWP und eine 7 KW Pana J. Aufbau analog Sonnenperle, dessen Videos mich neben denen von Dennis Nörmann auch haben den Mut fassen lassen, dass selbst anzugehen. Mein „richtiger Zeitpunkt“ war, dass der Öler seit 33 Jahren (fehlerfrei!) in Betrieb war, der tüv aber bei der nächsten Überprüfung der Tanks diese moniert hätte. Ging bei der Prüfung vor 4 Jahren noch grad so durch. Ich hätte also die Tanks erneuern müssen und, ganz ehrlich, hab schon unterschwellig immer Angst gehabt, wann die alte Anlage doch mal einen größeren Defekt aufweist. Ist ja nicht die Frage, ob-nur wann. Ich wollte dem zuvorkommen. Nun ist alles umgestellt und ich warte auf den ersten Winter, um Heizkurven und Heizverhalten zu tunen. Bin gespannt. Danke auf jeden Fall an Sonnenperle und Dennis, sie zeigen, dass man weder Mondpreisen noch unwilligen Monteuren ausgeliefert sein muss.
Ist wie beim Auto: In welchem Zustand ist die Heizung, was wurde schon repariert und was kommt - erfahrungsgemäß - als Nächstes und ganz wichtig GIBT ES NOCH ALLE ERSATZTEILE? Sonst wird die Heizungshavarie zum Abenteuer (FACHKRÄFTEMANGEL). DIY ist schön und gut, wenn das Know How vorhanden ist, dürfte bei den wenigsten der Fall sein. Garantie?
@@Dh-en8vomit Werkzeug bin ich eig gut. Nur Dinge die ich mache Ende oft in Pfusch da wissen fehlt bzw man es nicht besser wusste. Was wohl passiert wenn ich die Gasheizung selber rausnehme😂 . Könnte ich sicher. Das geht schon los beim Potentialausgleich eines balkonkraftwerks. Könnte das nicht selber und was mich daran hindert wäre ein massiver Kredit für solar und uberteuerte Installation.
Hattet Ihr vor dem Umbau Warmwasser über die Gasheizung? Ich frage, weil deine Annahme von 25000€ für die WP für mich sehr niedrig klingt. Wir haben noch Gas, WW über Durchlauferhitzer. Zwei Firmen haben ähnliche Angebote von ca. 50K gemacht. Das beinhaltet den Umstieg von Durchlauferh. auf WP mit Pufferspeciher.
Mein Limit für eine WP läge irgendwas knapp über 10000€ das wäre dann das doppelte wie der neue Gasbrenner gekostet hat. Vor der preiserhöhung hatten wir so 800€ Gaskosten im Jahr. Bei Angeboten über 30k bin ich lange raus.
@@Nordlicht05 Unsere Installation ist nun fertig! :D Solvis Lea 8,3 Premium. "Über 30k lange raus" - jeder hat ja seine eigenen Vorstellungen und unterschiedliche Budgets. Aber Preise um die 25k (bzw. 10k) machen mich einfach stutzig, was man dafür bekommt. Je aufwendiger das Projekt, desto teurer - natürlich auch die Arbeitsstunden. Aber wenn es ausschließlich um die Anschaffung des Gerätes (WP) geht und viel Eigenleistung dabei ist... Dann kann man bei unter 25k rauskommen.
@@Nordlicht05Gewaltig Nachhaltig hat hierzu auch ein passendes Video: ruclips.net/video/cs0z5A18nNw/видео.htmlsi=yxkYz8TufVEYs0vT Bei uns kam es insgesamt leider noch zu höheren Kosten, weil halt die Warmwasserversorgung von Durchlauferhitzer auf die WP umgestellt wurde und wir eine neue elektrische Hauptverteilung brauchten. Auch wenn ich sonst viel selbst mache am Haus, aber das hat dann einfach meinen DIY Rahmen gesprengt.
Ich muss hier mal die Schwarmintelligenz fragen. Ich habe eine Heizlastberechnung in der eine Auslegungsheizlast von 5995W angegeben sind. Nun möchte ich die passende Wärmepumpe auswählen. Folgendes steht zur Auswahl: Panasonic Leisha 5KW, Panasonic Leisha 7KW oder die Wolf CHA07. Die Wärmepumpe soll im Sommer auch WW machen. Für den Winter habe Ich im Wohnzimmer einen wasserführenden Kamin(Bestand - hätte Ich heute auch nicht mehr eingebaut), dieser soll im Winter je Tag einen Abbrand machen und damit den 300 Liter WW speicher aufheizen. Das muss die WP also im Winter eher selten machen. Holz ist hier zum Glück nur mit Muskelkraft bezahlt. Welche Wärmepumpe soll ich nun wählen? Wie finde ich heraus wie niedrig die WPs jeweils kommen mit Ihrer Leistung? Die 6KW Heizlast werde Ich ja wohl nur selten benötigen, oft vermutlich nur 2KW o.ä. Bin für jeden Rat dankbar.
Die beiden Leishas können bis zur gleichen Leistung gedrosselt werden, es macht also bei warmen Temperaturen keinen Unterschied welche man nimmt. Man kann sich also voll und ganz auf die tiefen Temperaturen konzentrieren und da stehst Du mit der 7 kW Variante besser da. Die hat bei -7°C übrigens auch nur 5,8 kW, aber das reicht locker. Der Preisunterschied ist übrigens nicht wirklich hoch. Die Hydraulik wird bei so unterschiedlichen Wärmeerzeugern übrigens nicht so ganz einfach. Der alte Kombispeicher wird wohl ein Problem mit einem unzureichend großen Wärmetauscher im WW-Speicher haben, einfach mal recherchieren.
Grobe Faustformel aus persönlicher Erfahrung als WP-Betreiber: Heizleistung der WP=Heizlast des Gebäudes reicht aus auch in Verbindung mit Heizkörpern bei einer Vorlauf-T. von 45 Grad. Auf keinen Fall überdimensionieren, sondern eher (sofern verfügbar) 10 bis 15 Prozent unter der Heizlast bleiben. An den wenigen kalten Tagen im Jahr schaltet sich unterstützend der Heizstab der WP dazu, man muss also nicht frieren (oder man heizt mit Holz und entlastet damit die Heizlast des Gebäudes). Wichtig ist, das der sogenannte Bivalenzpunkt der WP deutlich im Minusbereich liegt. Bei einer NormAußenTemperatur von -8 Grad beispielsweise sollte der Bivalenzpunkt bei -5 Grad bis -6 Grad liegen. Dann schaltet sich der Heizstab vielleicht mit 3 Prozent der Stromkosten der WP zu (also keine Kostenkatastrophe). WW wird an den sehr kalten Tagen (unter -2 bis -3 Grad) im Wechselbetrieb erzeugt, d.h. im Zeitprogramm werden beispielsweise 2 oder 3 Zeitfenster von 45 Minuten für WW programmiert mit 1 Stunde Pause. In der 1stündigen Pause heizt die WP dann den Raum wieder auf, denn der verliert ohne Heizen (die WP heizt ja das WW auf) ca. 0,5 bis 1 Grad je nah Dämmzustand des Hauses. Somit braucht man für WW keinen Leistungszuschlag für die WP, was im Netz leider oft vorgeschlagen wird. Da WW m.E. aber in der Regel nur 1 x täglich aufgeheizt wird, wäre eine WP mit Aufschlag für das WW zwangsläufig überdimensioniert. Da ist der Trick mit dem Zeitprogramm für WW (stammt von meinem Heizungsbauer!) leicht zu verschmerzen. Wärmepumpen modulieren recht unterschiedlich. Ich kann nur für Vaillant sprechen (habe ich selber in Betrieb), die regeln bei der 35er und 55er bis auf ca. 2,1 KW runter. Das kann man aber nur anhand der Leistungsdiagramme sehen, falls verfügbar (sonst beim Hersteller anfragen). Bei Temperaturen über 10 Grad taktet die WP dann häufiger. Auch das kann man ausgleichen, indem man Heizzeiten mit 1 Grad höherer Raumtemperatur programmiert und dazwischen wird die WP komplett abgeschaltet (bei uns z.B. für 1,5 bis 2 Stunden). Da verliert das WZ ohne Solareffekte auf der Südseite ca. 0,7 Grad pro Stunde. Mit der Überheizung von 1 Grad (da beschwert sich meine Frau nicht!) springt die WP dann bei 0,5 Grad unter Wunsch-Temperatur wieder an. Beispiel: Raum-Temperatur im WZ = 22 Grad + 1 Grad Überheizung = 23 Grad ./. 1,5 Grad (ohne Heizung) = 21,5 Grad. Diese Temperatur empfinden wir bei der Wunsch-Temperatur im WZ noch nicht als Komfort-Verlust. Muss man aber austesten, was das jeweilige Haus und seine Bewohner aushalten. Das Heizen mit einer WP unterscheidet sich m.E. grundlegend vom Heizen mit Gas, ist aber kein Hexenwerk wenn man akzeptiert, dass keine Leistung im Überfluss zur Verfügung steht und man sich daher etwas Gedanken über den Umgang mit der Leistung macht. Entspricht die Heizleistung der Heizlast (ggf. abzüglich 10 bis 15 Prozent), wird die Hütte auch warm. Dem Heizungswasser ist es egal, ob es durch eine WP oder eine Gasflamme aufgeheizt wird. 7 KW sind bei der Heizlast von 6 KW m.E. zu viel Heizleistung, damit wären die Leisha 7 KW und die Wolf CHA07 raus. Ich persönlich würde - ohne Garantie - die 5 KW nehmen. Die wäre dann 16,6 % unterdimensioniert. Als Rettungsanker an sehr kalten Tagen und bei Bedarf (unbedingt testen) dann den Holzofen temporär im WZ nutzen. Der Heizkreis kann dann im WZ abgeschaltet werden und die 5 KW reichen für den Rest des Hauses immer aus. JAZ in unserem Haus (Baujahr 1999) mit einer Heizlast von 5,6 KW= 3,8 bei 45 Grad Vorlauf-Temperatur in Verbindung mit Heizkörpern. Die Optimierung der WP ist aber noch nicht abgeschlossen. Wir haben die 55er Vaillant-WP mit 5 KW Heizleistung verbaut, passt wie die sprichwörtliche Faust aufs Auge. Ein Tip: Unbedingt mit der jetzt bald einsetzenden Heizphase testen, welche Vorlauf-T. das Haus verkraftet. Wir konnten tatsächlich von 75 Grad auf 45 Grad reduzieren. Ist aber auch nachvollziehbar, denn die Gasheizung hatte 11 KW Heizleistung, also 100 % überdimensioniert. Haben die Heizungsbauer aber gerne gemacht, fatal ist nur, wenn diese Denke auf die WP übertragen wird. Dann taktet sich die WP "tot".
Danke für das Update. Kann es nicht so genau sagen aber von Aug 23 bis Aug 24 haben wir 7238kwh Strom Verbraucht und davon 2410 selbst erzeugt. Also 4828kwh für Heizung und Haushalt und der Kamin lief eigentlich garnicht. Davor hatten wir 4500kwh und 18000kwh Gas. Gleiche WP 7kw da das Haus größer ist aber FBH und wir haben immer 22°C im Haus
Für meine geplante Wärmepumpe: welche Messeinrichtungen benötige ich um klar den Energieverbrauch der Wärmepumpe nachzuvollziehen? Im Video war von einem Wärmemengenzähler die Rede. Was ist das? Was misst er? Wo muss er installiert sein?
Der Energieverbrauch der Wärmepumpe und ihrer Nebenaggregate lässt sich leicht mit einem Stromzähler am Wärmepumpen-Anschluss ermitteln. Wärmemengenzähler kommen schon bisher oft in Häusern mit Mietwohnungen zum Einsatz. Sie dienen dazu, die Heizkosten korrekt auf die Mietparteien zu verteilen. Ein Wärmemengenzähler wird in den Heizungs-Rücklauf eingebaut und misst dort die Rücklauftemperatur und Heizungswasser-Durchfluss ähnlich einem Wasserzähler. Über einen weiteren Temperaturfühler wird auch noch die Vorlauftemperatur gemessen. Am Display des Wärmemengenzählers kann man diese Werte dann im Betrieb ablesen. Zusätzlich wird auch noch die durchgeflossene Wärmemenge aus diesen Messwerten errechnet und angezeigt. Die Wärmemenge wird dann in einem Zähler aufaddiert und kann zum Stichtag wie ein Strom- oder Wasserzähler abgelesen werden. In einem Einfamilienhaus benötigt man keinen Wärmemengenzähler. Man kann ihn aber nutzen, um den Wärmemengenzähler, der in jeder aktuellen Heizungswärmepumpe eingebaut ist, zu überprüfen. Wenn der Umstieg auf die Heizungswärmepumpe erst im nächsten Jahr oder später geplant ist, könnte es sinnvoll sein, in den Heizkreis der alten Heizung einen Wärmezähler einbauen zu lassen. Man könnte dann nach dem ersten Winter die Heizlast und damit die Dimensionierung der zukünftigen Wärmepumpe fast perfekt bestimmen
@@akkordeon-hausmusik9850Vielen Dank für die Informationen und den Tipp, bereits für die jetzige Heizung einen Wärmemengenzähler einzubauen. Ich plane für nächstes Jahr den Einbau meiner WP. Meine Frage: Wenn ich jetzt einen Wärmemengenzähler an Heizungsrohrpositionen einbauen lasse, die nach dem Einbau der WP unverändert bleibt, entstehen nächstes Jahr doch keine weiteren Arbeiten und Kosten, oder?
@@FrankWilhelmRuediger Wenn der Wärmemengenmesser die Neuinstallation nicht behindert, kann er an Ort und Stelle bleiben und weiter arbeiten. Die Wärmepumpe wird aber unabhängig davon einen eigenen Wärmemengenmesser mitbringen.
Servus😊 Gut, das Heizen bis in den Juni hebt vermutlich die JAZ etwas an, aber dafür hast du im Vergleich zur Gasheizung den Stromverbrauch dieser vergessen (Pumpen Steuerung...). Es sei dir verziehen 😂 Schöne Zahlen 😊
Danke für diese tolle Info. Werde auf Wärmepumpe umsteigen. Habe folgendes Problem, liege zwischen 12 und 16 KW. Sollte ich auf die größere Wärmepumpe setzen?
sehr informativ…. zu beachten ist immer, wie ist der Zustand der bestehenden Anlage, wann hätte sowieso investiert werden müssen… bei den BetriebsKosten wird es schwierig … im Berliner Raum bekommt man Haushaltsstrom fast nur > 30 ct!!! und Gas für 8 ct, macht einen Faktor von fast 4!!! nur mit separatem Zähler und Wärmestrom geht es runter auf 22 ct mit Faktor
@@i.r.gendwer die Grundgebühr ist aber gering und man bekommt wegen $14a als steuerbare Anlage nochmals Rabatt nach Modul 1 oder 2. Die Installation des zweiten Zählers sind when ein Thema
@@detlefxxx6233 die Grundgebühr lag bei uns jährlich bei rund 160 €, mit Tag- und Nachttarif und steuerbar. Seit 2022 ist bei uns der Unterschied zwischen normalen Strom und Wärmestrom nur noch 5 Cent. Damit kommen wir mit normalen Strom um 80 € billiger weg. Zudem passiert es nicht, dass die Wärmepumpe immer wieder mal abgeschaltet wird, was der Effizienz schadet und den Verschleiß erhöht.
Ein wirklich super Video, dass sollten sich mal viel mehr Leute anschauen!! Aber eine Frage habe ich zur der Grafik bei 6:58: Die Heizkosten der Wärmepumpe mit 885€ sind ja nur "rechnerischer" und nicht tatsächlicher Art oder? Durch die PV-Anlage müsste doch ein Teil der Heizung/Warmwasser-Kosten gedeckt worden sein? Mich würde also brennend interessieren wieviel die PV hier an Ersparnis gebracht hat, wenn 3.548kwh Strom rechnerisch notwendig gewesen wären ohne PV? Wäre auch genug Material für ein weiteres Video :D Viele Grüße und vielen Dank für deine Mühe, super Arbeit auf dem Kanal!!! PS: ich bin Kapitel-Fetischist, wäre super wenn du das künftig immer dabei hast :))))
Wo wurde der Invest der Solaranlage und des Speichers berücksichtigt ? Und auch das Elektro Auto gibt es ja nicht für lau - ich finde Deine Aufstellung Klasse - aber es wäre auch gut mal die Gesamtrechnung zu verstehen
@@torstene.635 Falls möglich würde ich gerne verstehen wie man bei einer solchen Gesamtinvestion - mir ist nicht klar wie sich so etwas trotz toller Förderung rechnen soll - ich lasse mich gerne überzeugen weil ich die Umstellung schon sehr positiv sehe. Aber es muss sollte sich auch rechnen :)
@@Frank.Wagner Schau mal die alten Videos auf dem Kanal. Wenn ich es richtig im Kopf habe wurde viel DIY erledigt. Bei uns waren nur Handwerker an Board. Die alte Heizung war noch ein 22 Jahre alter amosphärischer Gaskessel. Bei 8,5 Cent/kWh zzgl. Grundgebühr wären wir bei über 3.000 Euro pro Jahr nur für die Heizung. Beim Strom haben wir einen günstigen Tarif mit 26 Cent/kWh, d.h. mit der Wärmepumpe haben wir Heizungskosten von rund 1600 Euro/Jahr. Bei uns kam eine neue Heizung (WP), neue Speicher inkl. Frischwasserstation, 8 Fensternischen wurden vom Handwerker gedämmt und einige Heizkörper wurden ausgetauscht. Selbst ohne PV und die Glaskugel steigender Gaspreise hat sich die Umstellung auf Sicht von 20 Jahren gerechnet und wir haben jetzt eine neue Heizung. Aber: Zum Zeitpunkt der Bestellung der Wärmepumpe hatten wir einen Gaspreis von 11,6 Cent/kWh und die Preiserhöhung auf 18 Cent/kWh war angekündigt. Von daher ist so eine Amortisationsrechnung immer Schwankungen unterlegen. Bei 11,6 Cent/kWh und damit jährlichen Heizkosten von grob 4.000 Euro würde sich die neue Heizung viel schneller "rechnen". Bei der PV-Anlage vom regionalen Elektriker ist es ähnlich. Die Anlage sollte sich ohne WP und eAuto in grob 13 Jahren "rechnen". Dann habe ich einen um 10% günstigeren Stromtarif gefunden und das ganze würde sich nach hinter verschieben. Aber die Module halten ja wahrscheinlich 25+ Jahre.
Mitte Juni? Heftig. Anfang Mai habe ich bei uns die Therme auf reinen Warmwasserbetrieb umgestellt. Haus ist leichte Bauweise (wird schnell warm, kühlt aber auch genauso schnell wieder aus) und von '93. Heizbetrieb ist hier erst Ende September zu erwarten.
Ich hätte gerne mal gewußt, wie Du auf den Preis von 25.000€ für den Komplettpreis der WP kommst? Ich habe im Raum Dortmund und darüber hinaus, kein Angebot unter 35.000€ bekommen. Bekannte und Verwandte berichteten dann sogar von Angeboten im Bereich 40.000€ bis 45.000€. Selbst mit Deiner Eigenleistung wird es ja schon knapp im Vergleich mit der Gastherme. Bei den oben genannten Preisen braucht man darüber erst gar nicht nachzudenken.
Soweit gut übermittelt, nur die Berechnung im Heizungsvergleich Wärmepumpe/Gasheizung versteh ich nicht: Warum darf eine neue Gasheizung nicht mehr kosten als die Restkosten, die sich beim Kauf einer Wärmepumpe ergeben? Da hast du mE einen Rechen- bzw. Denkfehler drin. Oder?
Der "Rückbau" eines Gasanschlusses kostet auch gerne mal eben knapp 1.000€. Oder, wenn man nur den Zähler entfernen läßt, 60 € Gebühr pro Jahr. Dumm wird es auch, wenn man nicht den Platz für eine WP bzw. den dafür notwendigen Wasserspeicher hat. Wir haben vor 4 Jahren extra von einer 20 Jahre alten BW-Gastherme mit 150L Speicher auf eine mit Durchlauferhitzerfunktion, also ohne Wasserspeicher gesetzt. Warum 1-2mal täglich 150 l Wasser erhitzen ? Wie hoch sind die jährlichen Wartungskosten bei der WP in etwa ?
Das ist nicht zu verallgemeinern. Der Rückbau erschöpft sich darin, dass der Gaszähler abgebaut und die Gasleitung (von draußen ins Haus) einen Blindstopfen erhält. Kosten in Langenfeld: 0,00 Euro! Wartungskosten für die WP liegen bei 300,00 Euro und entsprechen exakt den Kosten für die Wartung der Gasheizung.
@@Dh-en8vo Die von mir genannten Preise der EWE-Netz wurden so in der Nordwestzeitung publiziert. Wartung meiner Gasheizung ( 4 Jahre alt ) liegt bei ~150€ / Jahr ;)
Klar; mit einer PV Anlage kann man einen Strompreis von 8 Cent/kwh ansetzen (Einspeisevergütung). Was ist mit den 35-40.000 € Investitionskosten (PV + WP) ??? Zudem hat man im Winter oft sehr niedrige PV-Erträge, genau dann, wenn die WP den höchsten Strombedarf hat! Sehr interessant finde ich Hybridheizungen, schon alleine aus Sicherheitsgründen falls die WP im tiefsten Winter mal ausfallen sollte und man dann in einer kalten Bude sitzt. D.h. die bestehende "alte" Heizung belassen und in den Übergangszeiten (Herbst/Frühjahr) das Haus mit der WP + Strom vom Dach heizen. Diese praktikable Lösung wird aber wieder erschwert, da es bei Hybridheizungen statt 50 (55 %) nur noch 30 % Zuschuss (GEG) gibt. Das ganze Heizungsgesetz ist eh kaum nachvollziehbar.
@@energizer8236 Jepp. PV braucht keine Wartung, da keine beweglichen Teile. Kosten einer WP-Wartung 300,00 im Jahr, also - in unserer Region - absolut vergleichbar mit der Wartung einer Gasheizung.
Ich muss mich leider für eine Gasheizung entscheiden da ich die Immobilie nicht selbst bewohne ,vermiete , selber aber auch zur Miete wohne . Der Miteigentümer (Familie) leider nicht so Verdienststark ist sekber mehr zu investieren . Für mich an dieser Stelle , als Vermieter fällt ja leider die Förderung gering aus
Na ja, die Berechnung grundsätzlich ganz interessant, ist natürlich aus (mindestens) zwei Gründen nicht ganz richtig. 1. Die Mitteltemperatur im Winter ist nur die eine Sache. Eigentlich ist fie Frage, wie viele richtige Kälteperioden denn da drin sind. Also: die 60% mit 10 Grad Durchschnittstemperatur gehen auf 11Grad => die sowieso svhon guten Tagesarbeitszahlen steigen nochmal minimal. An manchen Tagen (oder Teilen der Tage) geht die Heizung sogar gar nicht mehr an, weil die Temperaturen bei 15 Gras liegen. Dafür gibt es deutlich mehr Tage, an denen es richtig knackig kalt wird, an denen die WP richtig kämpft mit extrem schlechten Tagesarbeitszahlen. Die Durchschnittstemperatur ändert sich ggf. gar nicht, aber die Jahresarbeitszahl kann trotzdem deutlich schlechter werden. Beispielszenario: Erderwärmung mit gleichzeitigem Zusammenbruch des Golfsstroms, der die Winter aktuell sehr mild macht. 2. Die Zusammenstellung gilt für den Standort genau dieser Wärmepumpe. Nicht für den Bayerischen Wald, nicht für das Alpenvorland, nicht für Görlitz,... Dort ist die Verteilung ggf. deutlich anders und mit einer LW-Wärmepumpe können dort ggf. heute bereits die JAZ bei weitem nicht erreicht werden und die Temperaturverteilungen liegen komplett anders. Ich wohne auf ca. 350 Höhenmeter in der Eifel in einem Haus mit zwei Wohneinheiten mit ca. 280qm beheizter Fläche aus Mitte der 1990er. Ich denke, es wird eine WP werden, Gas liegt hier auch nicht. Aktuell ist es die originale Ölheizung, die es nicht mehr ewig machen wird. Aber dabei ist auch ein Grund, der meines Erachtens zu selten thematisiert wird: Ich gewinne Raum, wenn ich keine Öl- oder Pelletheizung habe. Einfach weil eine Wärmepumpe stlbst mit Speicher weniger Fläche benötigt als eine Ölheizung samt Öltanks oder Pellet mit Lager. Ich gewinne ca. 15 qm, der qm umbauter Raum kostet mindestens 2000€ macht 30.000€ "Gewinn" durch die Umstellung von der Ölheizung auf Wärmepumpe statt auf Pellets. Ich baue mir da vielleicht eine Werkstatt und eine Sauna ein.
Für den ersten Punkt gibt es die Klimafaktoren um den Verbrauch zu normieren. Ich habe das mal in meinem Posting ausgerechnet. Der zweite Punkt ist eigentlich trivial. Jedes Haus hat an einem anderen Standort eine andere Heizlast, weil sich NAT und Durchschnittstemperatur an den jeweiligen Orten halt unterscheiden Mal sehen ob dieses Posting hier überhaupt sichtbar ist, denn Google mag mich wohl gerade nicht ...
Die mittlere Temperatur am eigenen Standort (bzw. nächstgelegene Wetterstation) kann man beim Wetterdienst im Internet erfahren. Aus der mittleren Jahres-Temperatur verschiedener Jahre kann man fast linear auf den jeweiligen Jahres-Verbrauch an Wärme schließen. Wenn am Standort überdurchschnittlich viele Kältetage vorkommen, bestimmen diese die Auslegungs-Temperatur der Heizung. Die Auslegungs-Temperatur am eigenen Standort lässt sich leicht beim "Bundesverband Wärmepumpe" ermitteln. Im dortigen "JAZ-Rechner" kann man dann auch verschiedene Wärmepumpen austesten bzw. simulieren. Ich habe vor einigen Wochen die Daten meiner Heizung (45°C Vorlauf, minus 10°C Auslegungstemperatur) und den Typ meiner Wärmepumpe eingegeben und die errechnete Jahresarbeitszahl war 4,7. Ich selbst gehe bisher von ca. 4,5 aus, da das erste Heizungsjahr der Wärmepumpe erst in einem Vierteljahr am 10. November 2024 endet. Der interne Wärmemengenzähler der Wärmepumpe zeigt bisher eine Jahresarbeitszahl von 5,1 an. Es gilt hier vermutlich die Regel: "Wer misst, misst Mist". Da sich meine Jahres-Heizkosten gegenüber der alten Ölheizung halbiert haben, bin ich mit jeder dieser Zahlen zufrieden.
@@Nachtwolke Ich vermute der ursprüngliche Kommentar bezog sich auf die Jahresarbeitszahl die im unteren Bereich der Tagesarbeitszahlen liegt. Wenn ich bei uns einen Tag mit einer mittleren Außentemperatur von -4°C gegen einen Tag mit +5° vergleiche musste an dem wärmeren Tag nur nur 60% der Wärmemenge das kälteren Tages bereitgestellt werden. Bei -4°C habe ich natürlich eine schlechter Tagesarbeitszahl und gleichzeitig einen höheren Verbrauch. Dadurch muss die JAZ eher im unteren Bereich der Tagesarbeitszahlen liegen.
Tatsächlich habe ich meine Panasonic nach Deinem Vorbild eingebaut und bin in der ersten Heizsaison (ich habe meine im Mai beendet) auf eine JAZ von 4,4 gekommen. Auch altes Haus etwas auf Stand gehalten. Etwas Optimierungspotenzial habe ich auch noch. Alles in allem sehr zufrieden und günstig, eine Gasheizung (wollte ich eigentlich zur Sicherheit noch etwas drinn lassen, dann aber doch Risiko gegangen und raus) hätte ich nnicht selbst einbauen können. Somit ist für mich die Mpnoblockwärmepumpe die Volksheizung. Übrigens hatte ich am kältesten Tag des Jahres, waren glaube bis - 10 Grad noch eine Tagesarbeitszahl mit 3,01 von über 3 ;D, somit hat selbst da die Wärmepumpe die Gasheizung geschlagen. Die Temperatur im Haus ist auch mindestens 1,5 Grad wärmer als zu Zeiten der Gasheizung.
Ich bin pro WP, ABER: der reine Gaspreis ohne die künstliche (staatliche) Verteuerung liegt bei irgendwas um die 3Cent, tendentiell NICHT steigend. Das kann also noch eine Weile (bis min 2030) bei
Wir erreichen seit 9 Jahren eine JAZ von 4,45 inclusive Warmwasser. Eine kWh aus der PV kostet 8 bis 10 Cent. Macht um die 2 Cent je kWh Wärme. Auf jeden Fall billiger als Gas oder Öl.
Zum Thema "staatliche" Eingriffe: Die Energiesteuer(Gassteuer) liegt bei 0,55 Cent/kWh. Die Stromsteuer ist seit 2003 mit 2,05 Cent/kWh fast 4x so hoch. Die Stromsteuer wurde laut Wikipedia so hoch angesetzt um Anreize zum Energiesparen zu setzen. Man stelle sich mal vor würde würden denselben "Anreiz" von 2,05 Cent/kWh seit 20 Jahren beim Gas haben, da wäre die Umstellung auf Wärmepumpen schon viel weiter.
@@michaeloltmanns in der JAZ ist auch der Winter enthalten. Deshalb heißt es auch Jahresarbeitszahl. Gerade im Winter ist Arbeitszahl relativ hoch, da sich der Verbrauch im standby nicht so stark auswirkt und das Warmwasser über HGL Technik erwärmt wird. Im Sommer, wenn man nicht heizt, liegt die monatliche Arbeitszahl eher bei 2,5 bis 3, da schon ein Drittel im standby verbraucht wird und das Warmwasser explizit erwärmt werden muss.
Ich denke die BWWP ist bei dir äußerst pessimistisch gerechnet. Denn: bei einem Temperaturhub von 40K gehst du ja davon aus, dass dein Boiler IMMER und in allen Schichten mit 50°C beladen ist. Was ja maximal kurz nach der Beladung der Fall sein dürfte. Du müsstest irgendwie auf die "durchschnittliche Temperatur auf Zeit" kommen. Die BWWP haben eh meistens einen Sensor oben und einen unten. Wenn du die beiden Mittelwerte nochmal mitteltest müsstest du halbwegs auf das Richtige kommen. Ist natürlich auch nur ne Annäherung. Besser gings mit nem WMZ Heizkreis der BWWP.
Erst einmal vielen Dank für diese Plattform. Ich möchte auch eine WP einbauen bin mir aber noch nicht sicher welche. Wir haben 6 Heizkreise Fussbodenheizung ca. 450 m 16 mm Aluverbundrohr verlegt. Fragen: Benötige ich ein Dreiwegeventil? Einen Speicher zum Abtauen? Was hat es mit der neuen Invertertechnik auf sich? Meine Idee wäre, eine WarmwasserWP mit 200 l Speicher als HeizungsWP zu nutzen. Das heiße Wasser kann dann über ein Dreiwegeventil der Heizung immer zuführen! Da es bis dato noch keiner gemacht hat , gibt es bestimmt Gründe dafür, die mir nicht klar sind. Freue mich auf Rückmelungen Grusd Uwe
Ich benutze in der Übergangszeit mein BWWP zum Heizen in dem ich die Ladepumpe welche als 2. Wärmequelle für den Speicher vorgesehen ist, rückwärts um das Heizungswasser zu erwärmen. Das funktioniert super und der Gaskessel kann aus bleiben. Die WP mit ihren 400 - 500 W heizt dann mein Bad und das Esszimmer bis zu einer Außentemperatur von 8°C. Der Strom ist dan der Überschuss aus meiner PV.
Gibt es einen, der meine Idee nachvollziehen kann und mit mir in Kontakt kommen. ? Oder ist eine WW WP mit 200 l Speicher Leistungsmäßig nicht geeignet. Ich verspreche mir den grossen Vorteil, dass die PV Anlage das Wasser tagsüber erwärmen uns nachts Stück für Stück wieder abgeben.
Wir sind jetzt im 2. Heizungsjahr mit LWWP + BWWP inklusive PV wer kann der ist aus meiner Sicht gut beraten gleiches zu tun. Alles haben wir selbst installiert und haben 2022 Fördermittel beantragt und nach Einreichung der Rechnungen vor einem 3/4 Jahr noch keinen Cent bekommen.
@@tomtomson2767 er hat billiger eingebaut, ob es günstiger war muss sich erst noch herausstellen. Einige Arbeitskollegen haben auch ihre Heizungen selbst eingebaut und tatsächlich einiges an Geld gespart. Aber jetzt brauchen sie für ihre Wärmepumpen doppelt soviel Strom wie wir. Jetzt, nach 10 Jahren, haben sie schon deutliche höhere Mehrkosten für Strom als sie vorher gespart haben. Und keiner findet eine Lösung für die verpfuschten Heizungen.
@@i.r.gendwer wenn irgendwer seine Basteleien teuer bezahlt so muss nicht jeder genau so gebastelt haben! Noch schlechtere Beispiele sind in der Bildzeitung zu finden. Meinen Verbrauchsdaten entsprechend kann ich nicht klagen sondern zufrieden auf die nächsten Preiserhöhungen für die Energie zu schauen. Denn noch kostet die Sonnen- und Luftenergie nichts. Du musst nicht wirklich antworten.
Minute 5:42 JAZ der Brauchwassererwärmung von 10°C auf 50°C gerade mal 2,28? Das ist schon sehr schlecht. Der umgekehrte Carnotwirkungsgrad liefert (273+50)/(50-10) =8,075. Mit 2,28 hat die Wärmepumpe ja nur eine Effizienz von knapp 30%. 45% sollten es schon sein. Wenn man die Werte der Bafa Liste Ernst sind, sind es bei der Panasonic sogar ca. 50%. Bei einem Hub von 10°C auf 50°C
Die öffentliche Hand könnte mit sehr gutem Beispiel voran gehen und die ganzen oft großen Dächer von Behörden, Turnhallen, Schulen, Ministerien mit Photovoltaik voll machen. Und eine Wärmepumpe in den jeweiligen Heizräumen installieren. Damit wäre unserem Klima sehr geholfen. In der Realität sieht es hier vielfach düster aus. Wo bleibt die Vorbildfunktion?
Du machst schon wieder den Fehler die durchschnittlichen Tages-COP zu nehmen. Das verfälscht das Resultat, denn grad bei besonders geringen Tages COPs ist die Heizanforderung hoch und sinkt eben mit höheren COPs. Deshalb wird die WP auch ohne dass es im Schnitt -9 grad kälter wird schon schlechter als die Gasheizung in deinem Beispiel.
Moin klasse video wieder mal..:-) zur thematik kann es mal so extrem kalte winter geben? sicherlich - aber die frage ist was das dann beim gaspreis macht.. gas und heizöl hängen ja preislich zusammen und traditionell sind diese stoffe bei extrem kalten wintern teurer als bei anhaltend milden.. dazu kommt der sehr kalte winter hat oft klare luft, ist meistens sogar eher sonnig, was wiederum die pv stromerzeugung steigert.. man hat ja letztlich ein komplettes konzept zu betrachten.. regneratives heizen mit teilweise energieselbsterzeugung - bei mir wirkt so ein sonniges wetter im winter sogar doppelt.. die südfenster meines hauses bringen dann deutlich mehr erwärmung ins haus und die pv läuft besser.. es wäre bestimmt sehr interessant wenn es mal wieder sonen winter gäbe.. aus anderen gründen wünsch ich mir den aber lieber nicht herbei..:-)
Wer nicht ganz auf den Kopf gefallen ist, hat aber beim Gas einen Jahresvertrag mit fixen Preisen. Den interessiert dann nicht, ob der Spotpreis im Winter teurer ist.
Die solaren Gewinne sind bei niedrigen Temperaturen tatsächlich oft höher, aber ehe ich mein Haus nicht saniert, die die Solarthermie vergrößert und eine WP eingebaut habe möchte ich das lieber nicht ausprobieren, denn mein Geld ist wesentlich besser aufgehoben, wenn ich es in Hardware als in Gas investiere.
@@marcoz6801 Die Lage ist nun eine etwas andere, als die wo wir noch billiges Russengas importiert haben. Wenn die Speicher zur Neige gehen und Nachschub etwas auf sich warten lässt erwarte ich durchaus, dass die Anbieter Wege finden den Preis ein wenig zu optimieren. Mich würde es zwar nicht stören, denn ich kann auch mit Holz heizen, aber trotzdem werde ich die Sanierung nicht auf die unnötig lange Bank schieben.
@@Nachtwolke Warum Solarthermie vergrößern? Was machst du mit der ganzen Wärme im Sommer? Ist ersetzen durch PV keine Möglichkeit? Mit Strom ist man deutlich flexibler als mit zu viel heißem Wasser im Sommer.
@@whyme6742 Im Sommer wird die überschüssige Wärme über einen großen alten Heizkörper im Außenbereich entsorgt werden. :) Der Vorteil der Solarthermie ist, dass nach der Sanierung 35% des Energiebedarfs durch die Solarthermie gedeckt werden können und ich dazu nur vier weitere Flachkollektoren setzen muss. Es kostet also wenig und macht wenig Arbeit. Die PV wird im Vorgarten gesetzt (dann muss ich weniger Rasen mähen ;)) und als Zaun zum Nachbarn. Zusammen mit dem vorhanden BKW von 3,8kWp, welches demnächst vielleicht noch auf nicht ganz 7kWp aufgebohrt wird, sollte dann mehr als genug PV vorhanden sein. Zur Not wäre ja noch mehr als das halbe Dach frei um noch mehr zu installieren. PS: Mit PV hat man demnächst vielleicht ein ähnliches Problem im Sommer. man hat zu viel Leistung und im Netz will die Energie vielleicht auch niemand haben.
Ich bleibe bei meiner Gasheizung mit Solarthermie. Die ist jetzt 12 Jahre alt und so lange das System störungsfrei läuft, bleibt alles wie es ist. Der Schornsteinfeger kontrolliert meine Gas-Brennwertheizung nur alle 2 Jahre und kostete dann ca 50€, wären dann 25€ / Jahr.
@@wernervogel1046 richtig, aber die WP benötigt im Winter den meisten Strom. Genau dann, wenn die Eigenproduktion am geringsten ist. Bei mir käme dann die PV noch zusätzlich zur WP. Wären dann noch ein paar Euros zusätzlich. Aber das muss jeder für sich durchrechnen.
Ich würde auch auf eine WP setzen, bin aber überhaupt nicht damit einverstanden, daß Käufer finanziell "staatlich" (= u.a. von mir) gefördert/unterstützt werden.
was viele vergessen: die Gegenfinanzierung ergibt sich auch aus der Wertschöpfung. Gas und Öl müssen zu Lasten der Außenhandelsbilanz importiert werden. Das sind erhebliche Geldmengen, die da abfließen. Je mehr Strom wir aus Wind und Sonne selber produzieren, desto größer der Gewinn für uns alle.
Gefördert wird ja dadurch das Handwerk. Könnte man zwar auch anders lösen, aber so ist es nun mal. Man kann die Wärmepumpe ja auch selbst einbauen. Ist gar nicht so schwierig. Dann braucht man nicht auf die Förderungen zurück zu greifen.
Vielen Dank fuer die Arbeit sieht man das wenn man von Luft auf Erdwaerme umsteigen wuerde diese niedrigen Temperaturen ueberhaupt kein Problem waeren da das Medium immer zwischen 5-10 Grad liegt . Aber die Mehrkosten/Planung sind immer noch exorbitant hoch ;( Warum Erdwaermepumpe bei meiner Recherche immer teurer sind ist auch eher nicht wirklich durch die Technik erklaerbar.
Unsere Gasheizung läuft aktuell problemlos im 25. JAHR. Deine hat ebenfalls 30 Jahre ihren Dienst gemacht. Die Haltbarkeit WP zu Gasheizung sehe ich nicht bei 1:1 sondern eher bei 2:1. Die WP-Förderung wird es nicht ewig geben. Somit wird sich die Investition zum Nachteil der WP darstellen, wenn die WP nach 15 Jahren ohne Förderung ersetzt werden muss. Dann wären wir bei 36000€ Investition innerhalb von 30 Jahren zu ca. 10-15000€.
Was kaputt gehen kann, ist alleine das Außengerät, das ca. 3000,- Euro plus Montage kostet. Alle anderen Komponenten sind sehr ähnlich zu herkömmlichen Gas- und Ölheizungen und haben die gleiche oder bessere Lebenserwartung als die herkömmlichen Heizungen. Das Außengerät kann man elektrisch stromlos schalten und den Wasserdruck abbauen. Anschließend Vor- und Rücklaufleitung lösen (wie beim Gartenschlauch am Wasserhahn) und die elektrische Leitung lösen. Das defekte Gerät vom Sockel heben und ein Tauschgerät (im Idealfall baugleich) hinstellen und Anschlüsse wieder herstellen. Kosten mit Transport und Arbeit ca. 4500,- Euro. Das alte Gerät zur Reparatur geben und Schadensursache finden könnte sinnvoll sein.
Falsch! Die Erstinstallation einer WP ist sehr teuer, weil praktisch die komplette Hardware mit Verrohrung und Kälteleitung (bei Split-WP) bzw. Heizungsrohren vom Monoblock ins Haus ins Haus erneuert werden muss. Bei Austausch der WP fällt nur die Hardware an (bei Vaillant derzeit ca. 8500,00 Euro für die WP mit Hydraulikstation). Hinzu kommt die Montage (ca. 2500,00 vom Heizungsbauer ausgeführt).
Ich würde Geundsätzlich den alten noch Voll Funktionsfähigen Wärmeerzeuger Basierend auf Fossile Brennstoffe, oder Nachwachsende drin lassen. Und mit einer Wärmepumpe die bestehende Heizung entlasten. Sie springt bei Abnormalen Temperaturen als Not Heizung ein. Es wäre sehr Blauäugig nur auf Wärmepumpe alleinig zu setzen. Das Klima kann jederzeit Kippen!!!
@@Nachtwolke das ist das Ding! Mit Förderung profitiert der Hersteller.... Ohne Förderung gehen die Preise gewiss Runter. Also über Umwege kann man sicher auch viel Geld sparen!
Ich würde außer es ist eine unter 10Jahre alte gut eingestellte Gasheizung wechseln. Wenn die nämlich Kaputt geht und ich eine WP einbauen möchte bekomme ich 0€ Förderung. Das wäre mir zu heiß. Zudem ist die Förderung gerade sehr gut und ein WP kostet nach Förderung ca. 12.000€.
Ich habe auch die alte Ölheizung und die Heizkörper ohne Änderung arbeitsfähig gehalten. Bei Dauerfrost heizt die Ölheizung noch mit und kam so im letzten Winter auf ca. 150 Liter (früher 4000 Liter) Ölverbrauch. 900 Liter im Tank warten noch darauf verheizt zu werden, Heizöl will ich aber keins mehr nachkaufen. Einige Verbesserungen an der Außenhülle des Hauses werden in den nächsten Jahren die Ölheizung überflüssig machen. Die Arbeitszahl liegt bisher bei 4,5 und die Heizkosten haben sich ca. halbiert. Ich habe alles weitgehend selbst installiert und auf die Förderung komplett verzichtet, da mir der bürokratische Aufwand zu groß war. In alten Bestandsgebäuden ist es schwierig die Heizlast und nötige Vorlauftemperatur genau zu bestimmen. Wenn erst mal die Wärmepumpe läuft, kann man die Heizlast nebenbei in der Anzeige der Wärmepumpe ablesen und dann auf die Auslegungstemperatur hochrechnen. Die passende Heizkurve kann man in mehreren Schritten im ersten Winter herausfinden.
@@akkordeon-hausmusik9850 Bei Bestandsgebäuden ist es auch nicht übermäßig schwierig die Heizlast herauszufinden, aber es macht halt Arbeit überall zu schauen was verbaut ist und die U-Werte zu berechnen. In dem gleichen Aufwasch kann man aber auch gleich schauen wie es mit den Heizkörpern aussieht und ob es Probleme mit dem Volumenstrom gibt, damit man keine bösen Überraschungen erlebt.
Wo liegt denn bei 523€ Ersparnis pro Jahr die Amortisation der Anlage (also Wärmepumpe plus PV). Rechnerisch währen wir bei 20 Jahren bei einer Ersparnis von 10.460€. Nie und nimmer erreicht die gesamte Installation einen Return on Invest bevor die Wärmepumpe den Geist aufgibt. (Meine Meinung)
Kleine Gegenfrage. Wann erreicht man den ROI mit einer fossilen Heizung? Beachte übrigens mal seine Installationskosten, dann weißt Du um den Wert deiner Meinung.
@@Nachtwolke 1:27 obere Geschossdecke ungedämmt, Fassade auch. Fenster 3fach verglast. Da fällt dir als Bauingenieur nichts mehr zu ein 🤢. Hauptsache WP, weil vom Staat gefördert.
@@energizer8236 Ich habe meine Heizung nach dem Vorbild von "Sonnenperle" ebenfalls selbst installiert und dafür 10000,- Euro ausgegeben. Das Haus ist seit 40 Jahren unverändert. Die jährliche Ersparnis ist ca. 2000,- Euro. Früher ca. 4000,- Euro für Heizöl, heute ca. 2000,- Euro für Strom. Die Jahresarbeitszahl der Luft-Wasser-Wärmepumpe liegt trotz alten Heizkörpern bei 4,5. Inzwischen habe ich zusätzlich 25kWp Photovoltaik auf dem Dach und 10kWh Akku kommt noch. Damit kann ich 60% meines Stroms selber erzeugen und mit dem Erlös aus dem sommerlichen Stromverkauf meinen winterlichen Zukauf an Strom annähernd finanzieren. Was würde ein Bauingenieur anders machen?
Im Gegensatz zum Autofahren (von Ausnahmen abgesehen) ist das Heizen existentiell. Warum mutieren so viele Menschen beim Thema Wärmepumpe zum BWLer und subsumieren unsinnige Mehrkosten im KFZ (Stichwort Komfort/Assistenzsysteme) unter Fahrspaß?
Ein interessanter Beitrag. Aus meiner Sicht müsste bei einer Kalkulation noch die erwartete Lebensdauer der Heizungen einbezogen werden. Unsere Gasheizung läuft seit 30 Jahren. In dieser Zeit müssten wir vermutlich 2 WP kalkulieren, wobei nicht davon auszugehen ist, dass die 2. WP noch eine Förderung erhält. Dann schlägt das Pendel vermutlich in die andere Richtung.
@@r._sattler_consulting Schau mal bei SHK Info. Da findest du die 40Jahre alte Heizung. Die aus Zürich einfach mal googeln. Bezieht die Wärme aus der Limat (Fluss)
@@dennis811 Den Herstellerangaben (Bosch, Vissmann, Stiefel, ...) folgend liegt die durchschnittliche Lebenserwartung von WP bei ca. 20 Jahren. In Erfahrungsberichten ist von ca. 15-17 Jahren die Rede. Eine Kalkulation wäre unter Berücksichtigung der Laufzeiterwartung für eine Entscheidung einer Heizung hilfreich.
Wärmepumpen lohnen sich meist nur, wenn diese billiger in der Anschaffung als Gasheizungen wären....Hier wird viel zu viel Geld produziert, in dem ein relativ einfaches Produkt völlig überteuert hergestellt und auch völlig überteuert von den lieben Handwerkern montiert wird. Eine Wärmepumpe müsste real für unter 10000,- komplett inkl. aller kosten eingebaut sein....geht wo anders ja auch. Warum hier alles 3x mehr als in anderen Ländern kostet ist das Problem. Ich werde mir nie ein WP oder Solar bei den Preisen einbauen und spare weiter viel Geld mit meiner Gasheizung😅. Ps ( ja ich kann vergleichen und zwar mit Freunden die darauf reingefallen sind)
Der Markt funktioniert derzeit leider nicht, deshalb lohnt sich ja der Selbstbau so sehr. Geld sparen mit der Gasheizung? Ich denke ab spätestens 2029 wirst Du das anders sehen.
Ich habe meine Heizung nach dem Vorbild von "Sonnenperle" ebenfalls selbst installiert und dafür 10000,- Euro ausgegeben. Das Haus ist seit 40 Jahren unverändert. Die jährliche Ersparnis ist ca. 2000,- Euro. Früher ca. 4000,- Euro für Heizöl, heute ca. 2000,- Euro für Strom. Die Jahresarbeitszahl der Luft-Wasser-Wärmepumpe liegt trotz alten Heizkörpern bei 4,5. Inzwischen habe ich zusätzlich 25kWp Photovoltaik auf dem Dach und 10kWh Akku kommt noch. Damit kann ich 60% meines Stroms selber erzeugen und mit dem Erlös aus dem sommerlichen Stromverkauf meinen winterlichen Zukauf an Strom annähernd finanzieren. Das lohnt sich richtig!
@@Nachtwolke Ich habe die 7kW L-Serie Panasonic eingebaut. Der aktuelle Bedarf wäre eigentlich 9kW, aber es stehen noch Verbesserungen an der Außenhülle an.
Das GEG - oder Heizungsgesetz - tritt in Kraft, sobald die kommunalen Wärmeplanungen durch sind. Das sind 65% EE-Anteil verpflichtend. Wem bereits jetzt eine Gasheizung havariert, kann diese gerne ersetzen. Aber: Das GEG muss der Betreiber erfüllen und einen Biogas-Vertrag ab 2029 nachweisen. Biogasverträge mit 15 % Biogasanteil kosten in Kiel (in Schleswig-Holstein verpflichtend) bereits 15 ct/kwh. Bei 30 Prozent Biogasanteil ab 2035 werden das dann 30 ct/kwh sein (wenn der Biogasmarkt das überhaupt hergibt). CO2-Steuer kommt noch obendrauf. Viel Spaß bei der Suche nach dem Biogasvertrag. Und nein, keine Regierung wird sich die Finger nochmal am GEG verbrennen, denn das nationale Recht folgt dem EU-Recht.
sehr informativ…. zu beachten ist immer, wie ist der Zustand der bestehenden Anlage, wann hätte sowieso investiert werden müssen… bei den BetriebsKosten wird es schwierig … im Berliner Raum bekommt man Haushaltsstrom fast nur > 30 ct!!! und Gas für 8 ct, macht einen Faktor von fast 4!!! nur mit separatem Zähler und Wärmestrom geht es runter auf 22 ct mit Faktor
Wie gewohnt bei Dir sehr souverän vorgetragen. Schön, dass Du mal das Diagramm gezeigt hast mit der Temperaturverteilung. Es sind nur ganz wenige Stunden im Jahr in denen einer WP richtig ackern muss. Die restliche Zeit des Jahres hat die WP ideale Betriebsbedingungen. Eine Wärmepumpe ist unschlagbar im Zusammenspiel mit einer PV Anlage. Was soll man auch machen mit dem vielen Strom der im März schon reichlich zur Verfügung steht? Mit einer WP kannst Du (selbst) aus Strom mit einem Wirkungsgradhebel Faktor 4 Wärme machen. Versuch das mal mit einer Gasheizung. Du bist einer der (leider) wenigen die das begriffen haben. Die große Masse, angestachelt von bayrischen Stammtischproleten, weint immer noch der Gasheizung hinterher. Und das ganze trotz der Versorgungsunsicherheiten und der Riesensauerei bei der Gewinnung von Frackinggas. Selbst wenn Du mit Deiner Entscheidung pro WP auf absehbare Zeit nicht „reich“ wirst. Für die Zukunft Deiner Kinder und für eine bessere Umwelt hast Du alles richtig gemacht. Für dieses Klasse Video gibts von mir (auch WP + PV Betreiber), gerne ein Abo und einen Daumen hoch.
Wie ist es einen Generator mit Gas zu betreiben und den Strom ins Netz einspeisen. Die Abfallwärme zum Heizen nutzen.
@@hugomayer3459 So etwas nennt sich Blockheizkraftwerk und funktioniert gut, wenn Du eine Biogasanlage auf dem Acker hast. Falls nicht musst Du Gas kaufen und das wird demnächst teuer werden. Für ein Einfamilienhaus wird so eine Lösung wohl auch etwas teuer werden.
Ich hab hier in der Nachbarschaft 3 Wärmepumpen..
N1 hat einen Neubau mit Luft-Luft WP (Lüftungswärmesysteme). Ist damit zufrieden.
N2 hat eine viel zu große WP verbaut bekommen und hat leider nur drauf gezahlt. Früher war Öl verbaut. Anbieter hat auch leider pleite gemacht.
N3 (wir) sind total Happy. Wir haben uns auch eine kleine 5kW Pana eingebaut und direkt an die alte Heizungsanlage abgeschlossen. Warmwasser wird über 3 Wege angesteuert. Zusammen mit der PV macht das richtig Spaß. Klar - die 3 Monate Winter sind traurig, aber die anderen 9 Monate dafür umso besser.
Durch stetige Optimierung sind wir von 20.000kWh Gas und 5500kWh Strom (wir haben ohne Gedanken drüber zu verlieren geheizt und mit Durchlauferhitzer viel zu heißes Wasser gemacht...) jetzt runter auf 3500kWh Strom und 0 Gas (Gastherme haben wir uns noch nicht getraut abzubauen - war aber als Backup immer da - aber immer aus). Neben Technik haben wir uns aber auch mit richtigem Heizen beschäftigt.
Mein lehre daraus: beschäftige dich selbst mit dem Thema und lerne, dann wirst du glücklich. Verlasse dich auf andere und hoffe, das du einen guten Anbieter findest, der weiß was er tut. LG
Gasheizung abbauen, spart nochmal Grundgebühr und Schornsteinfeger
EfH, 150qm,west. Ruhrgebiet 1990
Dach 16-20mm
Wände KS24er, 8cm Kerndämmung, 11,5 Vormauerstein
Kellerdecke 4 cm Styropor
Fenster Wärmeschutz 1,3k
Wärmepumpe 1.10.23 30T€, nach Förderung 19,6T€ Viessmann vitocal250a, 10kw, ohne Pufferspeicher
Warmwasser über WP, 300l
Heizkörper Problem Geräusche in den Rohren
Photovoltaik 1/23 25T€ netto E3DC S 10 X compact 12 kWh Speicher, 8,8 kWp
Vorher Vaillant VKS 17E, auf 11kw gedrosselt, Bj1990 Verbrauch mit WW 20.000 kWh/p.a.
Erzeugung/Verbrauch 1.1.-5.9.2024
Photovoltaik kWh 4588/Autarkie 53%
Wärmepumpe kWh Strom Hzg/WW 1530/444 JAZ 4,9
Wärmepumpe kWh thermisch Hzg/WW 7690/1840 JAZ 3,8 alle Werte aus den Anlagen
Tolles Video. Seit 10.2023 auch Team Wärmepumpe. Im Eigenbau ca. 10000€ investiert. Verbrauchskosten zur alten Gasheizung direkt ca. 50% geringer, war aber auch eine 30jahre alte Niedertemperatur -Gasthererme Diesen Sommer PV-Anlage auf 10kwp +5Kwh aufgestockt, bin gespannt bis wann im Herbst/Winter die PV-Anlage die WP ausreichend beliefern kann.
Ich habe fast das Gleiche realisiert.
Von Ölheizung auf Wärmepumpe brachte auch eine Halbierung der Kosten. PV 25kWp kam dieses Jahr hinzu und Akku 10kWh ist in Planung. Heizungs- und Brauchwasser-Wärmepumpe kosteten auch fast genau 10000,- Euro.
Die damaligen Videos von "Sonnenperle" waren einer der Haupt-Anstöße zur Wärmepumpe und zur Installation in Eigenleistung.
Super Video, wie immer.
Liebe Grüße
Wie immer sind deine Beiträge sehr gut und sachlich rübergebracht!
Meine Situation:
Haus BJ 1958, ungedämmt, Flächenheizkörper BJ 1997.
3 Wohnebenen a ca. 70m2 Wohnfläche, Keller teilbeheizt
Fenster je Ebene Baujahr 1970, 1980, 1997.
Einbau WP 08.2023, 12kW Heizleistung incl. Warmwassererzeugung 54'C, keine Legionellenschaltung aktiviert, Heizstab deaktiviert.
Eigen-Kostenanteil 17.000,- €. Nachbar hat bei gleicher Haussituation 11.000,- € für eine Gasheizung bezahlt.
22.400 kW Heizleistung mit 5.600 kWh Strom erzeugt. JAZ Heizung 4,0 ; JAZ Warmwasser 3,8.
Macht bei 0,27 €/kWh Strom und 1,00 €/Liter Öl eine Ersparnis von 728,- € zu Gunsten WP. Macht sich die WP im Eigenanteil nach 8,5 Jahren, bei vollen Kosten nach 30 Jahren monitär bezahlt. CO2 Fußabdruck, unbezahlbar, ab SCOP ab 3 geringer. Von Mai bis Oktober wird nur WW durch die PV Anlage für 0,11 €/kWh erzeugt, ist aber nicht berücksichtigt, es werden 0,26 €/kWh angenommen.
Ich würde immer wieder eine WP bezorzugen und Einbauen, nach einem Jahr erfahrung aber ein kleineres Model bevorzugen.
Gruß Ralf
Klasse Beispiel. Mit welcher durchschnittlichen Vorlauftemperatur fährst Du Deine Anlage? Wie hoch sind die durchschnittlichen Wohnraumtemperaturen.?
@@manfred3169 Hallo,
durchschnittliche Vorlauftemperatur habe ich nicht. Bei ca. -9'C Außentemperatur ist die Vorlauftemperatur bei ca. 48'C.
Auf zwei Ebenen ist die Raumtemperatur 21-22'C, auf einer Ebene 24'C + was geht. Weiß ich aber nicht genau, ist vermietet.
Ach so, Nachtabsenkung ist nicht umgesetzt, Heizung läuft durch.
Danke für diese sehr ausführlichen Informationen. Wir schwanken noch zwischen zentraler Wärmepumpe mit Brauchwasserwärmepumpe und Brauchwasserwärmepumpe mit Klimaanlagen auch zum Heizen. Ich möchte gern Klimaanlagen, weil mir die Sommer inzwischen zu warm werden.
Von welchem Hersteller ist ihre Wärmepumpe? Haben eine ähnliche Situation, nur mit 4 Wohneinheiten und insgesamt 300m2.
Danke für Deine detailierten Angaben zu den Verbräuchen.
Meine JAZ liegt "nur" bei 3,31 für Heizung und Warmwasser.
Jedoch für ein 20 Jahre altes, mit Heizkörpern 130m2 + Keller Einfamilienhaus mit 2 Erwachsenen und 2 Pubertieren verbrauche ich 2252 kwh/Jahr wovon nochmals ca. 40% selbst mit der PV erzeugt werden.
Damit bin ich mit unserem Energieverbrauch sehr zufrieden.
Die JAZ ist nicht alles wie ich damit feststellen konnte.
Gut gemachtes Video, ich denke für die meisten auch gut nachvollziehbar und es funktioniert auch bei einem durchschnittlich effizientem Haus.😊
Das wir unmittelbar vor einer Eiszeit stehen vermute ich auch nicht 😅
Ich glaub die Gasheizung ist zu günstig weggekommen. Die Gasheizung benötigt auch Strom für den Betrieb und die ganzen pumpen. Das ist bei der Wärmepumpe im Verbrauch bestimmt mitgerechnet
Müsste die Wartung einer WP nicht auch deutlich günstiger als die einer GH sein? Bei uns steht regelmäßig 170-200€ auf der Rechnung weil dauernd irgendwelche Kleinteile oder Dichtungen getauscht werden bei der GH.
Danke für die gute Präsentation.
Nachvollziehbar und schlüssig.
Mein Haus ist aus dem Jahre 1905. Als wir es 2001 gekauft haben entsprach es so dem Standart der 70er Jahre. Damals hatten wir 26000 kWh Gasverbrauch für 184m2 Wohnfläche.
Wir haben seid dem sehr viel an dem Haus gemacht, weil es halt einfach notwendig wurde. Inzwischen haben wir durch die ganzen Einzelmaßnahmen den Gasverbrauch auf 9500 kWh gesenkt.
Wen ich so unseren Verbrauch und die noch kommende Kostenexplosion wegen der steigenden Netzentgelte und CO2 Abgaben sehe, wird die nächste Heizung aus ökonomischer und ökologischer Sicht definitiv eine Wärmepumpe sein.
Habe seit Mai meine WP in Betrieb. Bis jetzt nur Warmwasser gemacht. Durchschnittswert 5,22 COP 2 Personenhaushalt. Bin damit sehr zufrieden, das sind aber Werte die die Viessmann Vitocal 250A ausspuckt. Keine separaten Zähler eingebaut. Du hast mir bei der Entscheidung eine Wärmepumpe einzubauen sehr geholfen, DANKE! Habe auch versucht, das die Anlage so einfach wie möglich installiert wird. Der Heizungsbauer hatte mir aber zu einem 50 l Pufferspeicher geraten um mit den Heizkörpern auf der sicheren Seite zu sein.(Strömungsgeräusche)
Hast du denn den Pufferspeicher auch einbauen lassen?
@@marcoz6801 Ja, bin auf Sicherheit gegangen. Sonst hätte er ein Überstromventil eingebaut. Es ist nicht einfach einen guten Fachpartner zu finden. Er hat sehr gute Arbeit geleistet.
Es empfiehlt sich externe Energiemessung einzubauen/ zu nutzen.
Habe bisher auch nur WW mit der WP gemacht.
Der COP von Juni bis heute liegt bei 4 (Warmwasser Ladung des Puffer für die Friwa 19:22 auf 45 Grad)
die interne Anzeige der Lambda EUL8 hatte schöne Traumwerte gezeigt. Inzwischen hat der Hersteller reagiert und die Software zur Ermittlung des Stromverbrauch angepasst.
@@elkebergholzIst der Puffer denn jetzt parallel oder in Reihe eingebunden? Bei letzterem geht dir einiges an effizienz durch die Lappen.
@@Felix-st2ue er ist parallel eingebunden und sitzt auf dem Wasserboiler.
Noch sind 2000 Liter Heizöl im Tank. Im Herbst gibts eine BWWP und nächstes Jahr wenn das Öl leer ist eine Panasonic L.
Werde noch vor der Heizsaison die Eckventile der Heizkörper auf Einstellbare tauschen für einen hydraulischen Abgleich, Wärmemengenzähler installieren und wenn das Wasser sowieso raus ist, auch gleich einen Magnetit Abscheider und Mikroblasenabscheider installieren.
So bin ich es auch angegangen. Vielleicht kannst du auch noch deine Vorlauftemperaturen mit tasmota/ds18b20 tracken, dann hast du nächste Saison alles zusammen:-)
Warum denn die Eckventile tauschen. Wenn du die Thermostate (nicht die köpfe) tauschst musst du das Wasser nicht ablassen. Und das ist dann ja auch der üblichere Weg für den abgleich.
@@Felix-st2ue ich denke er will das System hydraulisch abgleichen und braucht einstellbare Ventile
Sehr schön, BWWP und Wärmepumpe kommen auch nächstes Jahr. Hab auch noch zuviel Öl, aber ich freu mich schon auf einen stinkfreien Keller und mehr Platz ;-)
Vielen Dank für das Video und die gut aufbereiteten Kennzahlen. Holst mir sehr für meine Heizungsmodernisierung nächstes Jahr von der Gastherme zur Wärmepumpe. Für ein Haus von ca. 1980, mehrfach saniert (Fenster, Dachgeschoss) und mit Heizkörper.
Danke für das informative Video. Ich finde: eine sehr gute JAZ. Obwohl oder vermutlich gerade wegen der guten Dämmung unseres EFH liegt unsere JAZ deutlich darunter bei ca. 3,4. M. E. liegt dies daran, dass wir wenig heizen müssen und die LWWP zu etwa 50% für die Brauchwassererwärmung läuft. Das drückt unsere JAZ doch erheblich. Entscheidend ist aber deine Darstellung im Vergleich zum Gas und was unterm Strich letztlich bezahlt wird. Wir zahlen lediglich 89 Euro im Monat für Strom inkl. E-Auto; ziehen wir die Einspeisevergütung für unsere PV noch ab, sind wir bei nur noch 34 Euro. Billiger geht es nicht. Und dein Video zeigt, dass es auch im Altbau mit Heizkörpern wirtschaftlich funktioniert!
Da bin ich mir nicht sicher.
Dann kann man ja mit dem Brauchwasser ein bisschen runter gehen.Wenn es die JAZ so drückt macht ihr dann 60 Grad? Wir laufen auf 45
@@StefanLorenz21 Wegen der Gefahr von Legionellen sollte Warmwasser mindestens auf 55 Grad gehalten werden. Das senkt natürlich die Effizienz. Wir sind hier einen Kompromiss eingegangen und haben die Temperatur auf 48,5 Grad gestellt da wir mit 4 Personen im Haus einen ordentlichen Wasserverbrauch haben. Ändert nichts daran, dass Warmwasser mehr Energie benötigt als Heizung, die eine Vorlauftemperatur von nur ca. 32 Grad bei uns hat. Das "Phänomen" der schlechten JAZ bei gut gedämmten Wohngebäuden wegen des Mehrbedarfs an Strom für Warmwasser ist auch bekannt. JAZ alleine ist aber nicht entscheidend, sondern die Höhe der zu zahlenden Stromkosten für die Wärmepumpe. Und die sind gering und auch geringer als Gaskosten.
Prima und sehr aufschlussreiches Video. Danke! Interessant wäre auch noch Info über Deine Heizkörper (Bezeichnung, Anzahl) auch Fenster (Anzahl) und Anzahl Bewohner im Haus
Ist in der JAZ auch der Stromverbrauch für die Umwälzpumpen und die Elektrik der WP enthalten? Wir heizen das BWW auch auf 50°C und heizen es alle 3 Monate einmal kurz mit Heizstab von 50 auf 65°C wegen Legionellengefahr hoch. JAZ > 4.0 alles i.O. Lohnt sich??? CO2 sparen lohnt sich???
Wir sind auch seit gut einem Jahr Team WP, aber eine Daikin. Wir wohnen in einem Reihenhaus von 1900 mit Teilsanierung in den 90er-Jahren. Vordem Umbau hatten wir einen Gasverbrauch von 27.500 bzw. nach der Dachdämmung von 19.500 kWh. Laut Wärmepumpe haben wir im ersten Jahr fürs Heizen 3402 kWh Strom benötigt und für Warmwasser 981 kWh bei 3 Personen. Macht also eine Ersparnis von mind. 1000 € im ersten Jahr. Eine neue Gasheizung, wäre nötig gewesen, sollte uns knapp 9.500 € kosten, durch den Einbau in Eigenregie haben wir für die WP ca. 12.000 € bezahlt. Demnach sind wir in spätestens 3 Jahren günstiger als mit der neuen Gasheizung.
Toller Bericht, vielen Dank dafür!
Was ist daran toll? Der Bericht ist total geschönt
Mega...fast Das gleiche Haus wie wir. Mit 195qm Fläche und 10 kwpeak
Unsere beiden bosch wärmepumpen kommen in 2 Wochen
Sehr schön aufgearbeitete Zahlen. Das mit dem täglichen ablesen hab ich mir persönlich gespart und mache es einmal im Monat. Meine Zahlen sind ganz ähnlich JAZ war letztes Jahr 4,13 kombiniert an Heizkörpern. Bei mir ist der Vergleich aber zu Öl weil es hier keinen Gasanschluss gibt. Da bin ich dann über 1000€ Ersparnis im Vergleich und die neue Ölheizung wäre auch nicht günstiger zu bekommen als WP mit Förderung. Zum genauen Vergleich hätte da in meinem Fall noch wegen umstieg auf Brennwert eine ertüchtigung des Kamins und Kondensatablauf sowie vermutlich neue Tanks weil die alten die heutigen Bedingungen nicht mehr erfüllt hätten. Zudem mit WP kein Gestank und kein zuhause bleiben um auf den Lieferanten zu warten mehr.
Was in deiner Vergleichsrechnung noch fehlt ist der Stromverbrauch der Gasheizung. Ich nehme an deine Stromverbräuche sind inklusive Umwälzpumpe. Die braucht die Gasheizung ja auch sind mal gerne 20W bei ca 5000h/a ebenso Lüfter und Elektronik in der Gasheizung selber sagen wir mal 30W da sind wir dann insgesamt bei 250kWh/a auch schon über 60€ extra.
Bei einem Verbrauch von 13078 kWh/a und einem Klimafaktor von 1,15 für den Winter 23/24 in Lüdenscheid kommt man auf einen Durchschnittsverbrauch von 15039 kWh/a für die Hütte oder 125,3 kWh/m², die Heizlast dürfte bei 7,1 kW liegen. Der relativ "warme" Standort hilft also dem Altbau, der knapp noch in der Energieeffizienzklasse D liegt. Das soll keine Kritik sein, sondern nur der Tipp, dass man, wenn man weiter östlich so einen Altbau ähnlicher Bauart hat, vielleicht überlegen sollte eher zur 7 kW Variante der Wärmepumpe zu greifen.
KLIMA IN MK ?
SÜD Lüdenscheid vs Nord "Hitze" Iserlohn
Die Tabellen sind im Wandel.
3 Liter Heizöl Gegenwert pro Jahr für 200qm kfw40plus Haus aus 2000 bei 24 Grad auf 160qm. Verbrauch Tendenz sinkend.
Die Klima Jahres Temperatur steigt, es wird seit 24 Jahren stetig wärmer, solang läuft unsere WP.
WP mit 50m Tiefbohrung und 50m/1,5m tiefe kontrollierte Lüftung.
In Soest und Werl nie Schnee Tage. Inzwischen auch schon über die Ruhr hinweg ca 3 km tief in MK ohne Schnee.
Für die Natur katastrophal....
Technisch sind beide gleich, die maximale Leistung ist lediglich unterschiedlich konfiguriert 😉
2 Sachen haben mir der effektiven gebracht.
1. Ich habe zwischen dem Esszimmer und dem Wohnzimmer noch eine Wand die nach einer Wandheizung Einbau ein Gewicht oder Wärmespeicherheit von über 1 Tonne hat. Dieser Speicher kann genutzt werden. Ich kann dann die WP einschalten wann der Taupunkt günstig ist.
2. Ich habe meine Panasonic 5 kw im 90 Grad Winkel ins Kellerfenster eingebaut damit der Heizungsteil im Keller ist. Seitdem keine unnötige Heizung der Panasonic
Hast du ein Foto von deiner Einbausituation? Klingt ja interessant:-)
Und welche Temperatur hast für Wohnräume eingestellt?
Mion, der Vergleich hinkt an der Stelle der BWWP. Ich hatte vor drei Jahren mein WW-Speicher, der über ein Gaskessel befeuert wurde, im Rahmen meiner neuen PV-Anlage ersetzt. Ausschlaggebend war, dass ich in der Sommerzeit (6 Monate ohne HZ) gute 2000 KWh Gas habe aufwenden müssen. Ich habe jetzt ein Stromverbrauch, bei ungeänderten Verhalten, von rund 350 kWh. Das wäre ein "COP" von 5,7 !!! Der Grund? Es muss nicht mehr der Kessel und das Wäreträgerwasser mehrfach am Tag erwärmt werden. Seit dieser Umstellung spare ich fast 2000kWh ca. 250 € an Gas pro Sommer. Würde man den Strombedarf einkaufen müssen wäre das gerade mal 100 €/Sommer. Und wenn die Heizung länger aus bleiben kann, sicherlich einiges mehr. Die BWWP läuft das ganze Jahr und zu rund 80% bin ich mit meiner PV autark unterwegs. Und zusätzlich kühle und trockne ich meinen Keller, da die WP die Luft in Umluft verwendet.
Danke sehr informativ!
Ist nur die oberste Geschossdecke oder das gesamte Dach gedämmt und welchen U-Wert hat die Außenwand mit Hohlblock Bimsstein?
Wie hoch war denn der Gasverbrauch vor Einbau der Wärmepumpe?
Hallo,
interessantes Video. Daumen hoch.
Grüße
Josef
Na das ist doch klar! Habe alle Deine Videos gesehen und die von Denis Nörmann! Ich werde eine Wärmepumpe selbst einbauen wie Ihr Beide! Photovoltaik ist auf dem Dach, die Macht 17000 kWh im Jahr! Brauchwasserwärmepumpe selbst im Keller montiert E-Auto wird seit zwei Jahren schon gefahren (Dacia)! Grüße aus dem Schwabenland!
Prima. Kann Halt nicht jeder selbst oder hat nicht die Helfer mit Kenntnissen zur Hand. Und dann wird es teuer.
Sehr gutes Video.
Das einzige was mich jetzt noch interessieren würde, sind die Vorlauftemperaturen, die ihr benötigt bzw. die Spreizung zwischen Außenluft und Vorlauftemp, die an den jeweiligen Tagen mit den diversen Tagesarbeitszahlen gefahren worden sind. Hast du da Daten, wo man nochmal in einem weiteren Video drauf eingehen kann?
Danke
Ich meine Sonnenperle sprach in einem anderen Video von 38Grad VL bei Auslegungstemperatur von -10
Für Lüdenscheid liegt die Zeitdauer für Temperaturen
Wow, fast 26 Tage, in denen die WP (je nach WP) unter 3 laufen müsste? Wo findet man denn solche Zahlen? Hab nach 4 Seiten aufgegeben...
Hallo, habe vor kurzem auch eine Jeisha selbst eingebaut. Daten zum Haus sind ähnlich, Beheizung auch mit Heizkörpern. Könntest Du bitte ein paar Angaben zu den wichtigsten Einstellungen nennen? Also Vorlauftemperatur (Fest oder Heizkurve), DeltaT, Volumenstrom. Ich komme nämlich selbst bei warmen Temperaturen (10 Grad Aussen) nicht über eine Tagesarbeitszahl von 4,5 hinaus.
Danke und Grüße
Sehr gut erklärt. ganz toll, ich stehe vor dem Problem, meine Gasheizung ist 32 Jahre alt, es gibt kaum Ersatzteile, wir verbrauchen ca, 40000 kWh gas, (grosesses Haus) wurde in 1999 gebaut, besser gedämmt ala damals üblich. Wir, mein Sohn und ich bewohnen 230 qm, einige Räume werden nicht genutzt. Hab ne PV Anlage 29,6 kWp speise teilweise ein. Was soll ich den jetzt machen: Gas oder WP? Bei den standart "Beratern" ab ich immer das Gefühl, entweder haben die auch keine Ahnung oder die wollen einem besch... Hab schon Angebote erhalten mit 2 WP`s a 12 kWh, das ist doch verrückt.
Ich habe michf ür eine Hypridanlage ( Luft/Wärmepumpe und Gas )entschieden. Höhere Investitionen , aber auch ein hohes Maß
an Sicherheit.
Ich besitze ebenfalls eine Hybridanlage, aber die einzige Sicherheit die ich habe ist der Besuch von Schornsteinfeger. Wird zwar erst im nächsten Jahrzehnt passiert, aber ich freue mich schon aufs stilllegen der Gasleitung.
Danke für das informative Video. Ab Minute 5:40 ist von 50°C für die Warmwasseraufbereitung die Rede. Auch wenn du das Legionellenprogramm nutzt finde ich die Temperatur schon grenzwertig. Es gibt im Einfamilienhaus zwar keine direkten Vorschriften, aber das ist schon sehr ambitioniert. In der Rohrleitung sind die Temperaturen schon um einiges geringer. Ich habe auch schon überlegt von 55°C auf 50°C abzusenken aber scheue mich da. Ich erhöhe einmal wöchentlich auf 70°C zur desinfektion. (Habe eine Gas-Hybrid Kombi)
Schau doch einmal, ob du an jeder Entnahmestelle recht zügig warmes Wasser bekommst. Wenn ja funktioniert deine Warmwasserzirkulation und du solltest lieber das Legionellenprogramm abschalten, als zu sehr generell die Temperatur abzusenken.
@@ralfdedden6209 Ja das geht recht fix. Die Zirkulation wird drei mal täglich mit einer Pumpe unterstützt.
@@michaelhoch7444 na dann, Legionellenprogramm aus und zirkulationsrücklauf nicht unter 50'C. ;o)
Endlich mal wieder ein Update - vielen Dank😊 Inhalt, Vortrag und Methodik klasse wie immer.
Interessant fände ich mal einen Exkurs, wie du die VL Temperatur bei deiner Hütte mit den normalen Heizkörpern bei
Die Volauftemperaturen können niedriger ausfallen. Wenn du die Räume nicht warm bekommst, besteht die Möglichkeit z.B. 3 reihige Heizkörper zu montieren. Aber es sind auch keine Sprünge mehr drin. Du darfst in 24 h nicht die Temperatur zu mehr stark absenken.
Vielen Dank! Ich beschäftige mich gerade mit dem Umbau von Öl auf Wärmepumpe in einem Reihenendhaus, teilweise gedämmt, 3-fach Verglasung (Keller 2-fach Verglasung) und mit Heizkörper. PV mit 8,25 kWp ist auch auf dem Dach. Jetzt geht das Rechnen los. Heizen und Warmwasser hat bei mir im letzten Jahr 2000€ gekostet. Stromkosten sind bei einer Autarkie von über 70% bisher 516€. Einspeisevergütung mit 8,2 Cent bringen ca. 300€. Definitiv wird eine neue Heizung eine Wärmepumpe ... aber wann ist der richtige Zeitpunkt?
Ich habe mit meinem EFH aus 1975 gerade einen Umbau von Öl auf WP völlig allein umgesetzt. Hatte wie Du auch 2000€/Jahr für Öl. Nun gibt es eine Vaillant BWWP und eine 7 KW Pana J. Aufbau analog Sonnenperle, dessen Videos mich neben denen von Dennis Nörmann auch haben den Mut fassen lassen, dass selbst anzugehen. Mein „richtiger Zeitpunkt“ war, dass der Öler seit 33 Jahren (fehlerfrei!) in Betrieb war, der tüv aber bei der nächsten Überprüfung der Tanks diese moniert hätte. Ging bei der Prüfung vor 4 Jahren noch grad so durch. Ich hätte also die Tanks erneuern müssen und, ganz ehrlich, hab schon unterschwellig immer Angst gehabt, wann die alte Anlage doch mal einen größeren Defekt aufweist. Ist ja nicht die Frage, ob-nur wann. Ich wollte dem zuvorkommen. Nun ist alles umgestellt und ich warte auf den ersten Winter, um Heizkurven und Heizverhalten zu tunen. Bin gespannt. Danke auf jeden Fall an Sonnenperle und Dennis, sie zeigen, dass man weder Mondpreisen noch unwilligen Monteuren ausgeliefert sein muss.
@@ms37895 Danke! Ich werde das auch probieren. Das sind wirklich hilfreiche Infos!
@@modlpa83wenn Du weitere Infos brauchst, meld dich einfach.
Ist wie beim Auto: In welchem Zustand ist die Heizung, was wurde schon repariert und was kommt - erfahrungsgemäß - als Nächstes und ganz wichtig GIBT ES NOCH ALLE ERSATZTEILE? Sonst wird die Heizungshavarie zum Abenteuer (FACHKRÄFTEMANGEL). DIY ist schön und gut, wenn das Know How vorhanden ist, dürfte bei den wenigsten der Fall sein. Garantie?
@@Dh-en8vomit Werkzeug bin ich eig gut. Nur Dinge die ich mache Ende oft in Pfusch da wissen fehlt bzw man es nicht besser wusste. Was wohl passiert wenn ich die Gasheizung selber rausnehme😂 . Könnte ich sicher. Das geht schon los beim Potentialausgleich eines balkonkraftwerks.
Könnte das nicht selber und was mich daran hindert wäre ein massiver Kredit für solar und uberteuerte Installation.
Hattet Ihr vor dem Umbau Warmwasser über die Gasheizung? Ich frage, weil deine Annahme von 25000€ für die WP für mich sehr niedrig klingt. Wir haben noch Gas, WW über Durchlauferhitzer. Zwei Firmen haben ähnliche Angebote von ca. 50K gemacht. Das beinhaltet den Umstieg von Durchlauferh. auf WP mit Pufferspeciher.
Mein Limit für eine WP läge irgendwas knapp über 10000€ das wäre dann das doppelte wie der neue Gasbrenner gekostet hat. Vor der preiserhöhung hatten wir so 800€ Gaskosten im Jahr.
Bei Angeboten über 30k bin ich lange raus.
@@Nordlicht05 Unsere Installation ist nun fertig! :D
Solvis Lea 8,3 Premium.
"Über 30k lange raus" - jeder hat ja seine eigenen Vorstellungen und unterschiedliche Budgets.
Aber Preise um die 25k (bzw. 10k) machen mich einfach stutzig, was man dafür bekommt.
Je aufwendiger das Projekt, desto teurer - natürlich auch die Arbeitsstunden.
Aber wenn es ausschließlich um die Anschaffung des Gerätes (WP) geht und viel Eigenleistung dabei ist...
Dann kann man bei unter 25k rauskommen.
@@sebarsS9 also da oft viel verlangt wird und das eig alle machen würde ich so einem Angebot auch nicht trauen.
@@Nordlicht05Gewaltig Nachhaltig hat hierzu auch ein passendes Video: ruclips.net/video/cs0z5A18nNw/видео.htmlsi=yxkYz8TufVEYs0vT
Bei uns kam es insgesamt leider noch zu höheren Kosten, weil halt die Warmwasserversorgung von Durchlauferhitzer auf die WP umgestellt wurde und wir eine neue elektrische Hauptverteilung brauchten. Auch wenn ich sonst viel selbst mache am Haus, aber das hat dann einfach meinen DIY Rahmen gesprengt.
Ich muss hier mal die Schwarmintelligenz fragen. Ich habe eine Heizlastberechnung in der eine Auslegungsheizlast von 5995W angegeben sind. Nun möchte ich die passende Wärmepumpe auswählen. Folgendes steht zur Auswahl: Panasonic Leisha 5KW, Panasonic Leisha 7KW oder die Wolf CHA07. Die Wärmepumpe soll im Sommer auch WW machen. Für den Winter habe Ich im Wohnzimmer einen wasserführenden Kamin(Bestand - hätte Ich heute auch nicht mehr eingebaut), dieser soll im Winter je Tag einen Abbrand machen und damit den 300 Liter WW speicher aufheizen. Das muss die WP also im Winter eher selten machen. Holz ist hier zum Glück nur mit Muskelkraft bezahlt. Welche Wärmepumpe soll ich nun wählen? Wie finde ich heraus wie niedrig die WPs jeweils kommen mit Ihrer Leistung? Die 6KW Heizlast werde Ich ja wohl nur selten benötigen, oft vermutlich nur 2KW o.ä. Bin für jeden Rat dankbar.
Die beiden Leishas können bis zur gleichen Leistung gedrosselt werden, es macht also bei warmen Temperaturen keinen Unterschied welche man nimmt. Man kann sich also voll und ganz auf die tiefen Temperaturen konzentrieren und da stehst Du mit der 7 kW Variante besser da. Die hat bei -7°C übrigens auch nur 5,8 kW, aber das reicht locker. Der Preisunterschied ist übrigens nicht wirklich hoch.
Die Hydraulik wird bei so unterschiedlichen Wärmeerzeugern übrigens nicht so ganz einfach. Der alte Kombispeicher wird wohl ein Problem mit einem unzureichend großen Wärmetauscher im WW-Speicher haben, einfach mal recherchieren.
Grobe Faustformel aus persönlicher Erfahrung als WP-Betreiber: Heizleistung der WP=Heizlast des Gebäudes reicht aus auch in Verbindung mit Heizkörpern bei einer Vorlauf-T. von 45 Grad. Auf keinen Fall überdimensionieren, sondern eher (sofern verfügbar) 10 bis 15 Prozent unter der Heizlast bleiben. An den wenigen kalten Tagen im Jahr schaltet sich unterstützend der Heizstab der WP dazu, man muss also nicht frieren (oder man heizt mit Holz und entlastet damit die Heizlast des Gebäudes). Wichtig ist, das der sogenannte Bivalenzpunkt der WP deutlich im Minusbereich liegt. Bei einer NormAußenTemperatur von -8 Grad beispielsweise sollte der Bivalenzpunkt bei -5 Grad bis -6 Grad liegen. Dann schaltet sich der Heizstab vielleicht mit 3 Prozent der Stromkosten der WP zu (also keine Kostenkatastrophe).
WW wird an den sehr kalten Tagen (unter -2 bis -3 Grad) im Wechselbetrieb erzeugt, d.h. im Zeitprogramm werden beispielsweise 2 oder 3 Zeitfenster von 45 Minuten für WW programmiert mit 1 Stunde Pause. In der 1stündigen Pause heizt die WP dann den Raum wieder auf, denn der verliert ohne Heizen (die WP heizt ja das WW auf) ca. 0,5 bis 1 Grad je nah Dämmzustand des Hauses. Somit braucht man für WW keinen Leistungszuschlag für die WP, was im Netz leider oft vorgeschlagen wird. Da WW m.E. aber in der Regel nur 1 x täglich aufgeheizt wird, wäre eine WP mit Aufschlag für das WW zwangsläufig überdimensioniert. Da ist der Trick mit dem Zeitprogramm für WW (stammt von meinem Heizungsbauer!) leicht zu verschmerzen.
Wärmepumpen modulieren recht unterschiedlich. Ich kann nur für Vaillant sprechen (habe ich selber in Betrieb), die regeln bei der 35er und 55er bis auf ca. 2,1 KW runter. Das kann man aber nur anhand der Leistungsdiagramme sehen, falls verfügbar (sonst beim Hersteller anfragen). Bei Temperaturen über 10 Grad taktet die WP dann häufiger. Auch das kann man ausgleichen, indem man Heizzeiten mit 1 Grad höherer Raumtemperatur programmiert und dazwischen wird die WP komplett abgeschaltet (bei uns z.B. für 1,5 bis 2 Stunden). Da verliert das WZ ohne Solareffekte auf der Südseite ca. 0,7 Grad pro Stunde. Mit der Überheizung von 1 Grad (da beschwert sich meine Frau nicht!) springt die WP dann bei 0,5 Grad unter Wunsch-Temperatur wieder an. Beispiel: Raum-Temperatur im WZ = 22 Grad + 1 Grad Überheizung = 23 Grad ./. 1,5 Grad (ohne Heizung) = 21,5 Grad. Diese Temperatur empfinden wir bei der Wunsch-Temperatur im WZ noch nicht als Komfort-Verlust. Muss man aber austesten, was das jeweilige Haus und seine Bewohner aushalten.
Das Heizen mit einer WP unterscheidet sich m.E. grundlegend vom Heizen mit Gas, ist aber kein Hexenwerk wenn man akzeptiert, dass keine Leistung im Überfluss zur Verfügung steht und man sich daher etwas Gedanken über den Umgang mit der Leistung macht. Entspricht die Heizleistung der Heizlast (ggf. abzüglich 10 bis 15 Prozent), wird die Hütte auch warm. Dem Heizungswasser ist es egal, ob es durch eine WP oder eine Gasflamme aufgeheizt wird.
7 KW sind bei der Heizlast von 6 KW m.E. zu viel Heizleistung, damit wären die Leisha 7 KW und die Wolf CHA07 raus. Ich persönlich würde - ohne Garantie - die 5 KW nehmen. Die wäre dann 16,6 % unterdimensioniert. Als Rettungsanker an sehr kalten Tagen und bei Bedarf (unbedingt testen) dann den Holzofen temporär im WZ nutzen. Der Heizkreis kann dann im WZ abgeschaltet werden und die 5 KW reichen für den Rest des Hauses immer aus.
JAZ in unserem Haus (Baujahr 1999) mit einer Heizlast von 5,6 KW= 3,8 bei 45 Grad Vorlauf-Temperatur in Verbindung mit Heizkörpern. Die Optimierung der WP ist aber noch nicht abgeschlossen. Wir haben die 55er Vaillant-WP mit 5 KW Heizleistung verbaut, passt wie die sprichwörtliche Faust aufs Auge.
Ein Tip: Unbedingt mit der jetzt bald einsetzenden Heizphase testen, welche Vorlauf-T. das Haus verkraftet. Wir konnten tatsächlich von 75 Grad auf 45 Grad reduzieren. Ist aber auch nachvollziehbar, denn die Gasheizung hatte 11 KW Heizleistung, also 100 % überdimensioniert. Haben die Heizungsbauer aber gerne gemacht, fatal ist nur, wenn diese Denke auf die WP übertragen wird. Dann taktet sich die WP "tot".
Danke für das Update. Kann es nicht so genau sagen aber von Aug 23 bis Aug 24 haben wir 7238kwh Strom Verbraucht und davon 2410 selbst erzeugt. Also 4828kwh für Heizung und Haushalt und der Kamin lief eigentlich garnicht. Davor hatten wir 4500kwh und 18000kwh Gas. Gleiche WP 7kw da das Haus größer ist aber FBH und wir haben immer 22°C im Haus
Mit was Loggst du deine Daten? Also Außentemperatur, wärmemenge usw?
Für meine geplante Wärmepumpe: welche Messeinrichtungen benötige ich um klar den Energieverbrauch der Wärmepumpe nachzuvollziehen? Im Video war von einem Wärmemengenzähler die Rede. Was ist das? Was misst er? Wo muss er installiert sein?
Der Energieverbrauch der Wärmepumpe und ihrer Nebenaggregate lässt sich leicht mit einem Stromzähler am Wärmepumpen-Anschluss ermitteln.
Wärmemengenzähler kommen schon bisher oft in Häusern mit Mietwohnungen zum Einsatz. Sie dienen dazu, die Heizkosten korrekt auf die Mietparteien zu verteilen.
Ein Wärmemengenzähler wird in den Heizungs-Rücklauf eingebaut und misst dort die Rücklauftemperatur und Heizungswasser-Durchfluss ähnlich einem Wasserzähler. Über einen weiteren Temperaturfühler wird auch noch die Vorlauftemperatur gemessen. Am Display des Wärmemengenzählers kann man diese Werte dann im Betrieb ablesen. Zusätzlich wird auch noch die durchgeflossene Wärmemenge aus diesen Messwerten errechnet und angezeigt. Die Wärmemenge wird dann in einem Zähler aufaddiert und kann zum Stichtag wie ein Strom- oder Wasserzähler abgelesen werden.
In einem Einfamilienhaus benötigt man keinen Wärmemengenzähler. Man kann ihn aber nutzen, um den Wärmemengenzähler, der in jeder aktuellen Heizungswärmepumpe eingebaut ist, zu überprüfen.
Wenn der Umstieg auf die Heizungswärmepumpe erst im nächsten Jahr oder später geplant ist, könnte es sinnvoll sein, in den Heizkreis der alten Heizung einen Wärmezähler einbauen zu lassen. Man könnte dann nach dem ersten Winter die Heizlast und damit die Dimensionierung der zukünftigen Wärmepumpe fast perfekt bestimmen
@@akkordeon-hausmusik9850Vielen Dank für die Informationen und den Tipp, bereits für die jetzige Heizung einen Wärmemengenzähler einzubauen. Ich plane für nächstes Jahr den Einbau meiner WP. Meine Frage: Wenn ich jetzt einen Wärmemengenzähler an Heizungsrohrpositionen einbauen lasse, die nach dem Einbau der WP unverändert bleibt, entstehen nächstes Jahr doch keine weiteren Arbeiten und Kosten, oder?
@@FrankWilhelmRuediger Wenn der Wärmemengenmesser die Neuinstallation nicht behindert, kann er an Ort und Stelle bleiben und weiter arbeiten. Die Wärmepumpe wird aber unabhängig davon einen eigenen Wärmemengenmesser mitbringen.
Servus😊
Gut, das Heizen bis in den Juni hebt vermutlich die JAZ etwas an, aber dafür hast du im Vergleich zur Gasheizung den Stromverbrauch dieser vergessen (Pumpen Steuerung...).
Es sei dir verziehen 😂
Schöne Zahlen 😊
Steuerst du die WP in Abhängigkeit zum Strompreis oder läuft diese, dem Komfortbedürfniss Rechnung tragend, durch?
Danke für diese tolle Info. Werde auf Wärmepumpe umsteigen. Habe folgendes Problem, liege zwischen 12 und 16 KW. Sollte ich auf die größere Wärmepumpe setzen?
sehr informativ…. zu beachten ist immer, wie ist der Zustand der bestehenden Anlage, wann hätte sowieso investiert werden müssen… bei den BetriebsKosten wird es schwierig … im Berliner Raum bekommt man Haushaltsstrom fast nur > 30 ct!!! und Gas für 8 ct, macht einen Faktor von fast 4!!! nur mit separatem Zähler und Wärmestrom geht es runter auf 22 ct mit Faktor
Wir verzichten auf Wärmestrom, da sich dieser wegen der zusätzlichen Grundgebühr nicht rechnet.
@@i.r.gendwer die Grundgebühr ist aber gering und man bekommt wegen $14a als steuerbare Anlage nochmals Rabatt nach Modul 1 oder 2. Die Installation des zweiten Zählers sind when ein Thema
@@detlefxxx6233 die Grundgebühr lag bei uns jährlich bei rund 160 €, mit Tag- und Nachttarif und steuerbar. Seit 2022 ist bei uns der Unterschied zwischen normalen Strom und Wärmestrom nur noch 5 Cent. Damit kommen wir mit normalen Strom um 80 € billiger weg. Zudem passiert es nicht, dass die Wärmepumpe immer wieder mal abgeschaltet wird, was der Effizienz schadet und den Verschleiß erhöht.
Ein wirklich super Video, dass sollten sich mal viel mehr Leute anschauen!!
Aber eine Frage habe ich zur der Grafik bei 6:58:
Die Heizkosten der Wärmepumpe mit 885€ sind ja nur "rechnerischer" und nicht tatsächlicher Art oder?
Durch die PV-Anlage müsste doch ein Teil der Heizung/Warmwasser-Kosten gedeckt worden sein?
Mich würde also brennend interessieren wieviel die PV hier an Ersparnis gebracht hat, wenn 3.548kwh Strom rechnerisch notwendig gewesen wären ohne PV?
Wäre auch genug Material für ein weiteres Video :D
Viele Grüße und vielen Dank für deine Mühe, super Arbeit auf dem Kanal!!!
PS: ich bin Kapitel-Fetischist, wäre super wenn du das künftig immer dabei hast :))))
Wo wurde der Invest der Solaranlage und des Speichers berücksichtigt ?
Und auch das Elektro Auto gibt es ja nicht für lau - ich finde Deine Aufstellung Klasse - aber es wäre auch gut mal die Gesamtrechnung zu verstehen
Beim Strompreis hatte er doch vereinfacht mit 100% Netzbezug gerechnet. Damit ist der Invest für die PV für die Wärmepumpe egal.
@@torstene.635 Falls möglich würde ich gerne verstehen wie man bei einer solchen Gesamtinvestion - mir ist nicht klar wie sich so etwas trotz toller Förderung rechnen soll - ich lasse mich gerne überzeugen weil ich die Umstellung schon sehr positiv sehe. Aber es muss sollte sich auch rechnen :)
@@Frank.Wagner Schau mal die alten Videos auf dem Kanal. Wenn ich es richtig im Kopf habe wurde viel DIY erledigt.
Bei uns waren nur Handwerker an Board. Die alte Heizung war noch ein 22 Jahre alter amosphärischer Gaskessel. Bei 8,5 Cent/kWh zzgl. Grundgebühr wären wir bei über 3.000 Euro pro Jahr nur für die Heizung. Beim Strom haben wir einen günstigen Tarif mit 26 Cent/kWh, d.h. mit der Wärmepumpe haben wir Heizungskosten von rund 1600 Euro/Jahr.
Bei uns kam eine neue Heizung (WP), neue Speicher inkl. Frischwasserstation, 8 Fensternischen wurden vom Handwerker gedämmt und einige Heizkörper wurden ausgetauscht. Selbst ohne PV und die Glaskugel steigender Gaspreise hat sich die Umstellung auf Sicht von 20 Jahren gerechnet und wir haben jetzt eine neue Heizung. Aber: Zum Zeitpunkt der Bestellung der Wärmepumpe hatten wir einen Gaspreis von 11,6 Cent/kWh und die Preiserhöhung auf 18 Cent/kWh war angekündigt. Von daher ist so eine Amortisationsrechnung immer Schwankungen unterlegen. Bei 11,6 Cent/kWh und damit jährlichen Heizkosten von grob 4.000 Euro würde sich die neue Heizung viel schneller "rechnen".
Bei der PV-Anlage vom regionalen Elektriker ist es ähnlich. Die Anlage sollte sich ohne WP und eAuto in grob 13 Jahren "rechnen". Dann habe ich einen um 10% günstigeren Stromtarif gefunden und das ganze würde sich nach hinter verschieben. Aber die Module halten ja wahrscheinlich 25+ Jahre.
Vielen Dank
Wie hoch ist die maximale Vorlauftemperatur in deinem Haus?
Mitte Juni? Heftig.
Anfang Mai habe ich bei uns die Therme auf reinen Warmwasserbetrieb umgestellt.
Haus ist leichte Bauweise (wird schnell warm, kühlt aber auch genauso schnell wieder aus) und von '93.
Heizbetrieb ist hier erst Ende September zu erwarten.
Mir fehlt eine wichtige Zahl (sofern ich sie nicht überhört habe): Welche Vorlauftemperatur hattet ihr eingestellt?
....hab ich auch nicht rausgehört ist aber absolut entscheidend für die JAZ. VL Temperatur muss aber sehr niedrig sein da sonst keine 4.5.
@@herman7911 Gibt es ein Video von Sonnenperle. Ich glaube 39 oder 40 Grad bei Wohnraum-Temperaturen zwischen 20 und 21 Grad..
Ich hätte gerne mal gewußt, wie Du auf den Preis von 25.000€ für den Komplettpreis der WP kommst?
Ich habe im Raum Dortmund und darüber hinaus, kein Angebot unter 35.000€ bekommen.
Bekannte und Verwandte berichteten dann sogar von Angeboten im Bereich 40.000€ bis 45.000€.
Selbst mit Deiner Eigenleistung wird es ja schon knapp im Vergleich mit der Gastherme.
Bei den oben genannten Preisen braucht man darüber erst gar nicht nachzudenken.
Soweit gut übermittelt, nur die Berechnung im Heizungsvergleich Wärmepumpe/Gasheizung versteh ich nicht: Warum darf eine neue Gasheizung nicht mehr kosten als die Restkosten, die sich beim Kauf einer Wärmepumpe ergeben? Da hast du mE einen Rechen- bzw. Denkfehler drin. Oder?
Der "Rückbau" eines Gasanschlusses kostet auch gerne mal eben knapp 1.000€. Oder, wenn man nur den Zähler entfernen läßt, 60 € Gebühr pro Jahr.
Dumm wird es auch, wenn man nicht den Platz für eine WP bzw. den dafür notwendigen Wasserspeicher hat.
Wir haben vor 4 Jahren extra von einer 20 Jahre alten BW-Gastherme mit 150L Speicher auf eine mit Durchlauferhitzerfunktion, also ohne Wasserspeicher gesetzt. Warum 1-2mal täglich 150 l Wasser erhitzen ?
Wie hoch sind die jährlichen Wartungskosten bei der WP in etwa ?
Das ist nicht zu verallgemeinern. Der Rückbau erschöpft sich darin, dass der Gaszähler abgebaut und die Gasleitung (von draußen ins Haus) einen Blindstopfen erhält. Kosten in Langenfeld: 0,00 Euro!
Wartungskosten für die WP liegen bei 300,00 Euro und entsprechen exakt den Kosten für die Wartung der Gasheizung.
@@Dh-en8vo Die von mir genannten Preise der EWE-Netz wurden so in der Nordwestzeitung publiziert.
Wartung meiner Gasheizung ( 4 Jahre alt ) liegt bei ~150€ / Jahr ;)
Klar; mit einer PV Anlage kann man einen Strompreis von 8 Cent/kwh ansetzen (Einspeisevergütung). Was ist mit den 35-40.000 € Investitionskosten (PV + WP) ??? Zudem hat man im Winter oft sehr niedrige PV-Erträge, genau dann, wenn die WP den höchsten Strombedarf hat! Sehr interessant finde ich Hybridheizungen, schon alleine aus Sicherheitsgründen falls die WP im tiefsten Winter mal ausfallen sollte und man dann in einer kalten Bude sitzt.
D.h. die bestehende "alte" Heizung belassen und in den Übergangszeiten (Herbst/Frühjahr) das Haus mit der WP + Strom vom Dach heizen. Diese praktikable Lösung wird aber wieder erschwert, da es bei Hybridheizungen statt 50 (55 %) nur noch 30 % Zuschuss (GEG) gibt. Das ganze Heizungsgesetz ist eh kaum nachvollziehbar.
Was ist mit Wartungskosten für Wärmepumpe und PV?
Die bleiben meistens außen vor, dass würde der Bilanz schaden 😅
Zumindest bei PV sollte das jeder selber können, da gibt's nicht viel zu warten.
@@energizer8236 Jepp. PV braucht keine Wartung, da keine beweglichen Teile. Kosten einer WP-Wartung 300,00 im Jahr, also - in unserer Region - absolut vergleichbar mit der Wartung einer Gasheizung.
Ich muss mich leider für eine Gasheizung entscheiden da ich die Immobilie nicht selbst bewohne ,vermiete , selber aber auch zur Miete wohne .
Der Miteigentümer (Familie) leider nicht so Verdienststark ist sekber mehr zu investieren .
Für mich an dieser Stelle , als Vermieter fällt ja leider die Förderung gering aus
Na ja, die Berechnung grundsätzlich ganz interessant, ist natürlich aus (mindestens) zwei Gründen nicht ganz richtig.
1. Die Mitteltemperatur im Winter ist nur die eine Sache. Eigentlich ist fie Frage, wie viele richtige Kälteperioden denn da drin sind. Also: die 60% mit 10 Grad Durchschnittstemperatur gehen auf 11Grad => die sowieso svhon guten Tagesarbeitszahlen steigen nochmal minimal. An manchen Tagen (oder Teilen der Tage) geht die Heizung sogar gar nicht mehr an, weil die Temperaturen bei 15 Gras liegen. Dafür gibt es deutlich mehr Tage, an denen es richtig knackig kalt wird, an denen die WP richtig kämpft mit extrem schlechten Tagesarbeitszahlen. Die Durchschnittstemperatur ändert sich ggf. gar nicht, aber die Jahresarbeitszahl kann trotzdem deutlich schlechter werden. Beispielszenario: Erderwärmung mit gleichzeitigem Zusammenbruch des Golfsstroms, der die Winter aktuell sehr mild macht.
2. Die Zusammenstellung gilt für den Standort genau dieser Wärmepumpe. Nicht für den Bayerischen Wald, nicht für das Alpenvorland, nicht für Görlitz,... Dort ist die Verteilung ggf. deutlich anders und mit einer LW-Wärmepumpe können dort ggf. heute bereits die JAZ bei weitem nicht erreicht werden und die Temperaturverteilungen liegen komplett anders.
Ich wohne auf ca. 350 Höhenmeter in der Eifel in einem Haus mit zwei Wohneinheiten mit ca. 280qm beheizter Fläche aus Mitte der 1990er. Ich denke, es wird eine WP werden, Gas liegt hier auch nicht. Aktuell ist es die originale Ölheizung, die es nicht mehr ewig machen wird. Aber dabei ist auch ein Grund, der meines Erachtens zu selten thematisiert wird: Ich gewinne Raum, wenn ich keine Öl- oder Pelletheizung habe. Einfach weil eine Wärmepumpe stlbst mit Speicher weniger Fläche benötigt als eine Ölheizung samt Öltanks oder Pellet mit Lager. Ich gewinne ca. 15 qm, der qm umbauter Raum kostet mindestens 2000€ macht 30.000€ "Gewinn" durch die Umstellung von der Ölheizung auf Wärmepumpe statt auf Pellets. Ich baue mir da vielleicht eine Werkstatt und eine Sauna ein.
Für den ersten Punkt gibt es die Klimafaktoren um den Verbrauch zu normieren. Ich habe das mal in meinem Posting ausgerechnet. Der zweite Punkt ist eigentlich trivial. Jedes Haus hat an einem anderen Standort eine andere Heizlast, weil sich NAT und Durchschnittstemperatur an den jeweiligen Orten halt unterscheiden
Mal sehen ob dieses Posting hier überhaupt sichtbar ist, denn Google mag mich wohl gerade nicht ...
Die mittlere Temperatur am eigenen Standort (bzw. nächstgelegene Wetterstation) kann man beim Wetterdienst im Internet erfahren. Aus der mittleren Jahres-Temperatur verschiedener Jahre kann man fast linear auf den jeweiligen Jahres-Verbrauch an Wärme schließen.
Wenn am Standort überdurchschnittlich viele Kältetage vorkommen, bestimmen diese die Auslegungs-Temperatur der Heizung. Die Auslegungs-Temperatur am eigenen Standort lässt sich leicht beim "Bundesverband Wärmepumpe" ermitteln. Im dortigen "JAZ-Rechner" kann man dann auch verschiedene Wärmepumpen austesten bzw. simulieren.
Ich habe vor einigen Wochen die Daten meiner Heizung (45°C Vorlauf, minus 10°C Auslegungstemperatur) und den Typ meiner Wärmepumpe eingegeben und die errechnete Jahresarbeitszahl war 4,7. Ich selbst gehe bisher von ca. 4,5 aus, da das erste Heizungsjahr der Wärmepumpe erst in einem Vierteljahr am 10. November 2024 endet. Der interne Wärmemengenzähler der Wärmepumpe zeigt bisher eine Jahresarbeitszahl von 5,1 an. Es gilt hier vermutlich die Regel: "Wer misst, misst Mist". Da sich meine Jahres-Heizkosten gegenüber der alten Ölheizung halbiert haben, bin ich mit jeder dieser Zahlen zufrieden.
@@Nachtwolke Ich vermute der ursprüngliche Kommentar bezog sich auf die Jahresarbeitszahl die im unteren Bereich der Tagesarbeitszahlen liegt.
Wenn ich bei uns einen Tag mit einer mittleren Außentemperatur von -4°C gegen einen Tag mit +5° vergleiche musste an dem wärmeren Tag nur nur 60% der Wärmemenge das kälteren Tages bereitgestellt werden. Bei -4°C habe ich natürlich eine schlechter Tagesarbeitszahl und gleichzeitig einen höheren Verbrauch. Dadurch muss die JAZ eher im unteren Bereich der Tagesarbeitszahlen liegen.
Tatsächlich habe ich meine Panasonic nach Deinem Vorbild eingebaut und bin in der ersten Heizsaison (ich habe meine im Mai beendet) auf eine JAZ von 4,4 gekommen. Auch altes Haus etwas auf Stand gehalten. Etwas Optimierungspotenzial habe ich auch noch. Alles in allem sehr zufrieden und günstig, eine Gasheizung (wollte ich eigentlich zur Sicherheit noch etwas drinn lassen, dann aber doch Risiko gegangen und raus) hätte ich nnicht selbst einbauen können. Somit ist für mich die Mpnoblockwärmepumpe die Volksheizung. Übrigens hatte ich am kältesten Tag des Jahres, waren glaube bis - 10 Grad noch eine Tagesarbeitszahl mit 3,01 von über 3 ;D, somit hat selbst da die Wärmepumpe die Gasheizung geschlagen. Die Temperatur im Haus ist auch mindestens 1,5 Grad wärmer als zu Zeiten der Gasheizung.
Das lese ich doch sehr gerne :) freut mich das es bei dir auch so gut klappt!
👍👍👍😃
Ich bin pro WP, ABER: der reine Gaspreis ohne die künstliche (staatliche) Verteuerung liegt bei irgendwas um die 3Cent, tendentiell NICHT steigend.
Das kann also noch eine Weile (bis min 2030) bei
Ok wo liegt denn der Strompreis ohne künstliche staatliche Verteuerung? Bei ca 8-9ct/kWh + ca 5ct/kWh Netzentgelte. Tendenz fallend.
Wir erreichen seit 9 Jahren eine JAZ von 4,45 inclusive Warmwasser. Eine kWh aus der PV kostet 8 bis 10 Cent. Macht um die 2 Cent je kWh Wärme. Auf jeden Fall billiger als Gas oder Öl.
Zum Thema "staatliche" Eingriffe: Die Energiesteuer(Gassteuer) liegt bei 0,55 Cent/kWh. Die Stromsteuer ist seit 2003 mit 2,05 Cent/kWh fast 4x so hoch.
Die Stromsteuer wurde laut Wikipedia so hoch angesetzt um Anreize zum Energiesparen zu setzen. Man stelle sich mal vor würde würden denselben "Anreiz" von 2,05 Cent/kWh seit 20 Jahren beim Gas haben, da wäre die Umstellung auf Wärmepumpen schon viel weiter.
@@i.r.gendwerAber nicht im Winter, wenn die Heizkosten am höchsten sind.
@@michaeloltmanns in der JAZ ist auch der Winter enthalten. Deshalb heißt es auch Jahresarbeitszahl.
Gerade im Winter ist Arbeitszahl relativ hoch, da sich der Verbrauch im standby nicht so stark auswirkt und das Warmwasser über HGL Technik erwärmt wird.
Im Sommer, wenn man nicht heizt, liegt die monatliche Arbeitszahl eher bei 2,5 bis 3, da schon ein Drittel im standby verbraucht wird und das Warmwasser explizit erwärmt werden muss.
Welche Wärmepumpe isses denn?
Schöne Geschichte , mit investieren der Anlage lohnt es sich nun oder nicht
Ich denke die BWWP ist bei dir äußerst pessimistisch gerechnet.
Denn: bei einem Temperaturhub von 40K gehst du ja davon aus, dass dein Boiler IMMER und in allen Schichten mit 50°C beladen ist. Was ja maximal kurz nach der Beladung der Fall sein dürfte.
Du müsstest irgendwie auf die "durchschnittliche Temperatur auf Zeit" kommen. Die BWWP haben eh meistens einen Sensor oben und einen unten. Wenn du die beiden Mittelwerte nochmal mitteltest müsstest du halbwegs auf das Richtige kommen. Ist natürlich auch nur ne Annäherung. Besser gings mit nem WMZ Heizkreis der BWWP.
Erst einmal vielen Dank für diese Plattform. Ich möchte auch eine WP einbauen bin mir aber noch nicht sicher welche.
Wir haben 6 Heizkreise Fussbodenheizung ca. 450 m 16 mm Aluverbundrohr verlegt.
Fragen:
Benötige ich ein Dreiwegeventil?
Einen Speicher zum Abtauen?
Was hat es mit der neuen Invertertechnik auf sich?
Meine Idee wäre, eine WarmwasserWP mit 200 l Speicher als HeizungsWP zu nutzen. Das heiße Wasser kann dann über ein Dreiwegeventil der Heizung immer zuführen!
Da es bis dato noch keiner gemacht hat , gibt es bestimmt Gründe dafür, die mir nicht klar sind.
Freue mich auf Rückmelungen
Grusd Uwe
Würde das nicht bedeuten, dass Dein WW durch die Heizungsanlage fließt? Das lass mal lieber.
@@Zorrokater19 Nein, dass natürlich nicht. Die WW soll als WP für die Heizung dienen. Geschlossener Heizkreis.
Ich benutze in der Übergangszeit mein BWWP zum Heizen in dem ich die Ladepumpe welche als 2. Wärmequelle für den Speicher vorgesehen ist, rückwärts um das Heizungswasser zu erwärmen. Das funktioniert super und der Gaskessel kann aus bleiben. Die WP mit ihren 400 - 500 W heizt dann mein Bad und das Esszimmer bis zu einer Außentemperatur von 8°C. Der Strom ist dan der Überschuss aus meiner PV.
Gibt es einen, der meine Idee nachvollziehen kann und mit mir in Kontakt kommen. ? Oder ist eine WW WP mit 200 l Speicher Leistungsmäßig nicht geeignet. Ich verspreche mir den grossen Vorteil, dass die PV Anlage das Wasser tagsüber erwärmen uns nachts Stück für Stück wieder abgeben.
Sehr interessant auch für Gasheizer, wie mich. Man muß auf dem Laufenden bleiben.
Noch wichtiger werdend: Kühlung, die nur über WP/Klima-Split möglich ist 😅
@@michaeloltmanns Stimmt. Aber Vorsicht bei Luft-Wasser-WP mit Heizkörpern, da funktioniert das Kühlen nicht.
Wir sind jetzt im 2. Heizungsjahr mit LWWP + BWWP inklusive PV wer kann der ist aus meiner Sicht gut beraten gleiches zu tun. Alles haben wir selbst installiert und haben 2022 Fördermittel beantragt und nach Einreichung der Rechnungen vor einem 3/4 Jahr noch keinen Cent bekommen.
Gibt es eine Förderung wenn man alles selbst einbaut? Dachte immer die Heizung muss von eine Fachfirma installiert werden.
Förderungsauszahlung soll ja auch erst Mitte September beginnen. Im Grunde mal wieder ein Skandal!
Deswegen hat er nach zwei Jahren ja auch keine Förderung bekommen. Aber auch viel günstiger eingebaut.
@@tomtomson2767 er hat billiger eingebaut, ob es günstiger war muss sich erst noch herausstellen.
Einige Arbeitskollegen haben auch ihre Heizungen selbst eingebaut und tatsächlich einiges an Geld gespart. Aber jetzt brauchen sie für ihre Wärmepumpen doppelt soviel Strom wie wir. Jetzt, nach 10 Jahren, haben sie schon deutliche höhere Mehrkosten für Strom als sie vorher gespart haben. Und keiner findet eine Lösung für die verpfuschten Heizungen.
@@i.r.gendwer wenn irgendwer seine Basteleien teuer bezahlt so muss nicht jeder genau so gebastelt haben! Noch schlechtere Beispiele sind in der Bildzeitung zu finden. Meinen Verbrauchsdaten entsprechend kann ich nicht klagen sondern zufrieden auf die nächsten Preiserhöhungen für die Energie zu schauen. Denn noch kostet die Sonnen- und Luftenergie nichts. Du musst nicht wirklich antworten.
👍👍👍
Minute 5:42
JAZ der Brauchwassererwärmung von 10°C auf 50°C gerade mal 2,28? Das ist schon sehr schlecht.
Der umgekehrte Carnotwirkungsgrad liefert (273+50)/(50-10) =8,075. Mit 2,28 hat die Wärmepumpe ja nur eine Effizienz von knapp 30%. 45% sollten es schon sein. Wenn man die Werte der Bafa Liste Ernst sind, sind es bei der Panasonic sogar ca. 50%. Bei einem Hub von 10°C auf 50°C
Das Ziel nicht aus den Augen verlieren: CO2 Footprint verringern und für ein lebenswertes Klima auf der Erde sorgen!
Die öffentliche Hand könnte mit sehr gutem Beispiel voran gehen und die ganzen oft großen Dächer von Behörden, Turnhallen, Schulen, Ministerien mit Photovoltaik voll machen. Und eine Wärmepumpe in den jeweiligen Heizräumen installieren. Damit wäre unserem Klima sehr geholfen. In der Realität sieht es hier vielfach düster aus. Wo bleibt die Vorbildfunktion?
Nö nicht wenn das deutlich teurer ist
Lebenswert für wen? Die in Grönland würden sich über die Möglichkeiten der Landwirtschaft freuen. Iss aber noch zu kalt.
@@energizer8236
Wow,
welch Geistesblitz.
@@derHerrMueller2 Und das neue Auto ist bestimmt schon bestellt! Hast Du da auch so spitz gerechnet?
Du machst schon wieder den Fehler die durchschnittlichen Tages-COP zu nehmen.
Das verfälscht das Resultat, denn grad bei besonders geringen Tages COPs ist die Heizanforderung hoch und sinkt eben mit höheren COPs.
Deshalb wird die WP auch ohne dass es im Schnitt -9 grad kälter wird schon schlechter als die Gasheizung in deinem Beispiel.
Moin klasse video wieder mal..:-) zur thematik kann es mal so extrem kalte winter geben? sicherlich - aber die frage ist was das dann beim gaspreis macht.. gas und heizöl hängen ja preislich zusammen und traditionell sind diese stoffe bei extrem kalten wintern teurer als bei anhaltend milden.. dazu kommt der sehr kalte winter hat oft klare luft, ist meistens sogar eher sonnig, was wiederum die pv stromerzeugung steigert.. man hat ja letztlich ein komplettes konzept zu betrachten.. regneratives heizen mit teilweise energieselbsterzeugung - bei mir wirkt so ein sonniges wetter im winter sogar doppelt.. die südfenster meines hauses bringen dann deutlich mehr erwärmung ins haus und die pv läuft besser..
es wäre bestimmt sehr interessant wenn es mal wieder sonen winter gäbe.. aus anderen gründen wünsch ich mir den aber lieber nicht herbei..:-)
Wer nicht ganz auf den Kopf gefallen ist, hat aber beim Gas einen Jahresvertrag mit fixen Preisen. Den interessiert dann nicht, ob der Spotpreis im Winter teurer ist.
Die solaren Gewinne sind bei niedrigen Temperaturen tatsächlich oft höher, aber ehe ich mein Haus nicht saniert, die die Solarthermie vergrößert und eine WP eingebaut habe möchte ich das lieber nicht ausprobieren, denn mein Geld ist wesentlich besser aufgehoben, wenn ich es in Hardware als in Gas investiere.
@@marcoz6801 Die Lage ist nun eine etwas andere, als die wo wir noch billiges Russengas importiert haben. Wenn die Speicher zur Neige gehen und Nachschub etwas auf sich warten lässt erwarte ich durchaus, dass die Anbieter Wege finden den Preis ein wenig zu optimieren. Mich würde es zwar nicht stören, denn ich kann auch mit Holz heizen, aber trotzdem werde ich die Sanierung nicht auf die unnötig lange Bank schieben.
@@Nachtwolke Warum Solarthermie vergrößern? Was machst du mit der ganzen Wärme im Sommer? Ist ersetzen durch PV keine Möglichkeit?
Mit Strom ist man deutlich flexibler als mit zu viel heißem Wasser im Sommer.
@@whyme6742 Im Sommer wird die überschüssige Wärme über einen großen alten Heizkörper im Außenbereich entsorgt werden. :) Der Vorteil der Solarthermie ist, dass nach der Sanierung 35% des Energiebedarfs durch die Solarthermie gedeckt werden können und ich dazu nur vier weitere Flachkollektoren setzen muss. Es kostet also wenig und macht wenig Arbeit. Die PV wird im Vorgarten gesetzt (dann muss ich weniger Rasen mähen ;)) und als Zaun zum Nachbarn. Zusammen mit dem vorhanden BKW von 3,8kWp, welches demnächst vielleicht noch auf nicht ganz 7kWp aufgebohrt wird, sollte dann mehr als genug PV vorhanden sein. Zur Not wäre ja noch mehr als das halbe Dach frei um noch mehr zu installieren.
PS: Mit PV hat man demnächst vielleicht ein ähnliches Problem im Sommer. man hat zu viel Leistung und im Netz will die Energie vielleicht auch niemand haben.
Entscheidung Wärmepumpe… seit 08/2024 rei rechnerisch alleine günstiger
Sorry, so kann man das Volk
auch Beschäftigten.
Teures Hobby ? 🤔
Ich bleibe bei meiner Gasheizung mit Solarthermie.
Die ist jetzt 12 Jahre alt und so lange das System störungsfrei läuft, bleibt alles wie es ist.
Der Schornsteinfeger kontrolliert meine Gas-Brennwertheizung nur alle 2 Jahre und kostete dann ca 50€, wären dann 25€ / Jahr.
Da spricht ja auch nix dagegen. Gruß vom Energieberater
Viel Spaß wenn dann die co2 bepreisung reinhaut die nächsten Jahre
@@seppwurzel8212 Klar, die zahlt man ja nicht für Strom^^
@@aaschlaumeier für selbstproduzierten Strom zahlt man die nicht, das ist richtig 😉
@@wernervogel1046 richtig, aber die WP benötigt im Winter den meisten Strom. Genau dann, wenn die Eigenproduktion am geringsten ist.
Bei mir käme dann die PV noch zusätzlich zur WP. Wären dann noch ein paar Euros zusätzlich.
Aber das muss jeder für sich durchrechnen.
Ich würde auch auf eine WP setzen, bin aber überhaupt nicht damit einverstanden, daß Käufer finanziell "staatlich" (= u.a. von mir) gefördert/unterstützt werden.
was viele vergessen: die Gegenfinanzierung ergibt sich auch aus der Wertschöpfung. Gas und Öl müssen zu Lasten der Außenhandelsbilanz importiert werden. Das sind erhebliche Geldmengen, die da abfließen. Je mehr Strom wir aus Wind und Sonne selber produzieren, desto größer der Gewinn für uns alle.
Gefördert wird ja dadurch das Handwerk. Könnte man zwar auch anders lösen, aber so ist es nun mal. Man kann die Wärmepumpe ja auch selbst einbauen. Ist gar nicht so schwierig. Dann braucht man nicht auf die Förderungen zurück zu greifen.
Vielen Dank fuer die Arbeit sieht man das wenn man von Luft auf Erdwaerme umsteigen wuerde diese niedrigen Temperaturen ueberhaupt kein Problem waeren da das Medium immer zwischen 5-10 Grad liegt . Aber die Mehrkosten/Planung sind immer noch exorbitant hoch ;(
Warum Erdwaermepumpe bei meiner Recherche immer teurer sind ist auch eher nicht wirklich durch die Technik erklaerbar.
Nicht durch die Technik, aber durch die Produzenten und die Produktionsmenge. Die Asiaten kriegen es halt besser hin, als die Firmen hier ...
Unsere Gasheizung läuft aktuell problemlos im 25. JAHR. Deine hat ebenfalls 30 Jahre ihren Dienst gemacht. Die Haltbarkeit WP zu Gasheizung sehe ich nicht bei 1:1 sondern eher bei 2:1. Die WP-Förderung wird es nicht ewig geben. Somit wird sich die Investition zum Nachteil der WP darstellen, wenn die WP nach 15 Jahren ohne Förderung ersetzt werden muss. Dann wären wir bei 36000€ Investition innerhalb von 30 Jahren zu ca. 10-15000€.
Was kaputt gehen kann, ist alleine das Außengerät, das ca. 3000,- Euro plus Montage kostet. Alle anderen Komponenten sind sehr ähnlich zu herkömmlichen Gas- und Ölheizungen und haben die gleiche oder bessere Lebenserwartung als die herkömmlichen Heizungen.
Das Außengerät kann man elektrisch stromlos schalten und den Wasserdruck abbauen. Anschließend Vor- und Rücklaufleitung lösen (wie beim Gartenschlauch am Wasserhahn) und die elektrische Leitung lösen. Das defekte Gerät vom Sockel heben und ein Tauschgerät (im Idealfall baugleich) hinstellen und Anschlüsse wieder herstellen. Kosten mit Transport und Arbeit ca. 4500,- Euro. Das alte Gerät zur Reparatur geben und Schadensursache finden könnte sinnvoll sein.
Falsch! Die Erstinstallation einer WP ist sehr teuer, weil praktisch die komplette Hardware mit Verrohrung und Kälteleitung (bei Split-WP) bzw. Heizungsrohren vom Monoblock ins Haus ins Haus erneuert werden muss. Bei Austausch der WP fällt nur die Hardware an (bei Vaillant derzeit ca. 8500,00 Euro für die WP mit Hydraulikstation). Hinzu kommt die Montage (ca. 2500,00 vom Heizungsbauer ausgeführt).
Ich würde Geundsätzlich den alten noch Voll Funktionsfähigen Wärmeerzeuger Basierend auf Fossile Brennstoffe, oder Nachwachsende drin lassen. Und mit einer Wärmepumpe die bestehende Heizung entlasten. Sie springt bei Abnormalen Temperaturen als Not Heizung ein. Es wäre sehr Blauäugig nur auf Wärmepumpe alleinig zu setzen. Das Klima kann jederzeit Kippen!!!
Bei einem gemischten System gibt es aber keine Förderung und bei den derzeit aufgerufenen Preisen geht es für viele nicht ohne Förderung., leider.
@@Nachtwolke das ist das Ding! Mit Förderung profitiert der Hersteller....
Ohne Förderung gehen die Preise gewiss Runter. Also über Umwege kann man sicher auch viel Geld sparen!
Ich würde außer es ist eine unter 10Jahre alte gut eingestellte Gasheizung wechseln. Wenn die nämlich Kaputt geht und ich eine WP einbauen möchte bekomme ich 0€ Förderung. Das wäre mir zu heiß. Zudem ist die Förderung gerade sehr gut und ein WP kostet nach Förderung ca. 12.000€.
Ich habe auch die alte Ölheizung und die Heizkörper ohne Änderung arbeitsfähig gehalten. Bei Dauerfrost heizt die Ölheizung noch mit und kam so im letzten Winter auf ca. 150 Liter (früher 4000 Liter) Ölverbrauch. 900 Liter im Tank warten noch darauf verheizt zu werden, Heizöl will ich aber keins mehr nachkaufen. Einige Verbesserungen an der Außenhülle des Hauses werden in den nächsten Jahren die Ölheizung überflüssig machen. Die Arbeitszahl liegt bisher bei 4,5 und die Heizkosten haben sich ca. halbiert. Ich habe alles weitgehend selbst installiert und auf die Förderung komplett verzichtet, da mir der bürokratische Aufwand zu groß war.
In alten Bestandsgebäuden ist es schwierig die Heizlast und nötige Vorlauftemperatur genau zu bestimmen. Wenn erst mal die Wärmepumpe läuft, kann man die Heizlast nebenbei in der Anzeige der Wärmepumpe ablesen und dann auf die Auslegungstemperatur hochrechnen. Die passende Heizkurve kann man in mehreren Schritten im ersten Winter herausfinden.
@@akkordeon-hausmusik9850 Bei Bestandsgebäuden ist es auch nicht übermäßig schwierig die Heizlast herauszufinden, aber es macht halt Arbeit überall zu schauen was verbaut ist und die U-Werte zu berechnen. In dem gleichen Aufwasch kann man aber auch gleich schauen wie es mit den Heizkörpern aussieht und ob es Probleme mit dem Volumenstrom gibt, damit man keine bösen Überraschungen erlebt.
Wo liegt denn bei 523€ Ersparnis pro Jahr die Amortisation der Anlage (also Wärmepumpe plus PV). Rechnerisch währen wir bei 20 Jahren bei einer Ersparnis von 10.460€. Nie und nimmer erreicht die gesamte Installation einen Return on Invest bevor die Wärmepumpe den Geist aufgibt. (Meine Meinung)
Kleine Gegenfrage. Wann erreicht man den ROI mit einer fossilen Heizung? Beachte übrigens mal seine Installationskosten, dann weißt Du um den Wert deiner Meinung.
@@Nachtwolke 1:27 obere Geschossdecke ungedämmt, Fassade auch. Fenster 3fach verglast.
Da fällt dir als Bauingenieur nichts mehr zu ein 🤢. Hauptsache WP, weil vom Staat gefördert.
@@energizer8236 Ich habe meine Heizung nach dem Vorbild von "Sonnenperle" ebenfalls selbst installiert und dafür 10000,- Euro ausgegeben. Das Haus ist seit 40 Jahren unverändert. Die jährliche Ersparnis ist ca. 2000,- Euro. Früher ca. 4000,- Euro für Heizöl, heute ca. 2000,- Euro für Strom. Die Jahresarbeitszahl der Luft-Wasser-Wärmepumpe liegt trotz alten Heizkörpern bei 4,5.
Inzwischen habe ich zusätzlich 25kWp Photovoltaik auf dem Dach und 10kWh Akku kommt noch. Damit kann ich 60% meines Stroms selber erzeugen und mit dem Erlös aus dem sommerlichen Stromverkauf meinen winterlichen Zukauf an Strom annähernd finanzieren.
Was würde ein Bauingenieur anders machen?
Im Gegensatz zum Autofahren (von Ausnahmen abgesehen) ist das Heizen existentiell. Warum mutieren so viele Menschen beim Thema Wärmepumpe zum BWLer und subsumieren unsinnige Mehrkosten im KFZ (Stichwort Komfort/Assistenzsysteme) unter Fahrspaß?
stimmt, nur deine Meinung. Ergo nicht relevant
schafft man so ein Video auch in 5 Minuten? Warum 20????
Ein interessanter Beitrag. Aus meiner Sicht müsste bei einer Kalkulation noch die erwartete Lebensdauer der Heizungen einbezogen werden. Unsere Gasheizung läuft seit 30 Jahren. In dieser Zeit müssten wir vermutlich 2 WP kalkulieren, wobei nicht davon auszugehen ist, dass die 2. WP noch eine Förderung erhält. Dann schlägt das Pendel vermutlich in die andere Richtung.
Es gibt Wärmepumpen in Einfamilienhäusern die 40Jahre alt sind. Die großwörmepumpe in Zürich läuft von 1935 bis heute.
@@dennis811
Interessant, welcher Hersteller, welches Modell?
@@r._sattler_consulting Schau mal bei SHK Info. Da findest du die 40Jahre alte Heizung. Die aus Zürich einfach mal googeln. Bezieht die Wärme aus der Limat (Fluss)
@@r._sattler_consultingvermute hätte hätte würde
@@dennis811
Den Herstellerangaben (Bosch, Vissmann, Stiefel, ...) folgend liegt die durchschnittliche Lebenserwartung von WP bei ca. 20 Jahren. In Erfahrungsberichten ist von ca. 15-17 Jahren die Rede. Eine Kalkulation wäre unter Berücksichtigung der Laufzeiterwartung für eine Entscheidung einer Heizung hilfreich.
Wärmepumpen lohnen sich meist nur, wenn diese billiger in der Anschaffung als Gasheizungen wären....Hier wird viel zu viel Geld produziert, in dem ein relativ einfaches Produkt völlig überteuert hergestellt und auch völlig überteuert von den lieben Handwerkern montiert wird. Eine Wärmepumpe müsste real für unter 10000,- komplett inkl. aller kosten eingebaut sein....geht wo anders ja auch.
Warum hier alles 3x mehr als in anderen Ländern kostet ist das Problem. Ich werde mir nie ein WP oder Solar bei den Preisen einbauen und spare weiter viel Geld mit meiner Gasheizung😅. Ps ( ja ich kann vergleichen und zwar mit Freunden die darauf reingefallen sind)
Der Markt funktioniert derzeit leider nicht, deshalb lohnt sich ja der Selbstbau so sehr. Geld sparen mit der Gasheizung? Ich denke ab spätestens 2029 wirst Du das anders sehen.
Ich habe meine Heizung nach dem Vorbild von "Sonnenperle" ebenfalls selbst installiert und dafür 10000,- Euro ausgegeben. Das Haus ist seit 40 Jahren unverändert. Die jährliche Ersparnis ist ca. 2000,- Euro. Früher ca. 4000,- Euro für Heizöl, heute ca. 2000,- Euro für Strom. Die Jahresarbeitszahl der Luft-Wasser-Wärmepumpe liegt trotz alten Heizkörpern bei 4,5.
Inzwischen habe ich zusätzlich 25kWp Photovoltaik auf dem Dach und 10kWh Akku kommt noch. Damit kann ich 60% meines Stroms selber erzeugen und mit dem Erlös aus dem sommerlichen Stromverkauf meinen winterlichen Zukauf an Strom annähernd finanzieren.
Das lohnt sich richtig!
@@akkordeon-hausmusik9850 9 kW Panasonic oder was für eine WP hast Du eingebaut?
@@Nachtwolke Ich habe die 7kW L-Serie Panasonic eingebaut. Der aktuelle Bedarf wäre eigentlich 9kW, aber es stehen noch Verbesserungen an der Außenhülle an.
Das GEG - oder Heizungsgesetz - tritt in Kraft, sobald die kommunalen Wärmeplanungen durch sind. Das sind 65% EE-Anteil verpflichtend. Wem bereits jetzt eine Gasheizung havariert, kann diese gerne ersetzen. Aber: Das GEG muss der Betreiber erfüllen und einen Biogas-Vertrag ab 2029 nachweisen. Biogasverträge mit 15 % Biogasanteil kosten in Kiel (in Schleswig-Holstein verpflichtend) bereits 15 ct/kwh. Bei 30 Prozent Biogasanteil ab 2035 werden das dann 30 ct/kwh sein (wenn der Biogasmarkt das überhaupt hergibt). CO2-Steuer kommt noch obendrauf. Viel Spaß bei der Suche nach dem Biogasvertrag. Und nein, keine Regierung wird sich die Finger nochmal am GEG verbrennen, denn das nationale Recht folgt dem EU-Recht.
sehr informativ…. zu beachten ist immer, wie ist der Zustand der bestehenden Anlage, wann hätte sowieso investiert werden müssen… bei den BetriebsKosten wird es schwierig … im Berliner Raum bekommt man Haushaltsstrom fast nur > 30 ct!!! und Gas für 8 ct, macht einen Faktor von fast 4!!! nur mit separatem Zähler und Wärmestrom geht es runter auf 22 ct mit Faktor