Tolles Video. Ich hab eine Panasonic-Wärmepumpe in einem 23 Jahre alten Bestandsgebäude selbst eingebaut, und die funktioniert hervorragend. Die Steuerung übernimmt komplett meine Hausautomation, ohne dass ich manuell eingreifen muss. Das Ziel war möglichst wenige Taktungen und die geringst mögliche Vorlauftemperatur zur Erreichung der gewünschten Innentemperatur zu bekommen. Diese gut funktionierende "Bastellösung" hätte mir kein Installateur eingebaut. Zum Allgemeinen: bitte mehr solcher Videos, die ins Detail gehen. Ich bin auch noch gespannt, wie Dennis Nörmann seine Panasonic weiter ausbaut. Viele Grüße Gisbert
@@andreasjordan5890 es ist doch immer heishamon und home assistant
2 месяца назад+41
Meine Erfahrung: Heizungsbauer neigen zu komplexen und dadurch teuren Hydrauliken mit Pufferspeicher(n), während Kälte- und Klimatechniker zu einfachen und billigeren Anlagen neigen. Meine Daikin Altherma WP hat eine Firma für Kälte- und Klimatechnik von sich aus komplett ohne Pufferspeicher verbaut. Das hat mich dann die Hälfte dessen gekostet, was ein Bekannter für eine hochkomplexe Anlage mit WP von Nibe beim örtlichen Heizungsbauer gezahlt hat.
Daikin propagiert schon seit Jahren wenn möglich kein (Parallel)Puffer auch bei Heizkörper (eventuell liegt das daran das Daikin seit 2006 Inverterwärmenpumpen und dadurch gute Erfahrungen damit sammeln konnte). Ein Serienpuffer ist manchmal sinnvoll. Parallelpuffer werden hauptsächlich bei bivalenzanlagen und mehreren Heizkreisen gebraucht (bei mehreren Heizkreisen mit annähernd selben VT Niveau kann man oft auf einen Kreis zurückbauen und ohne Parallelpuffer fahren.
Stimme dem Kommentar voll und ganz zu. Keep it simple 😀 Daher auch bei mir eine Daikin Altherma. Läuft problemlos seit dem Einbau durch den Kälte- und Klimatechniker. Und der Preis 1/3 der Angebote von den Heizungsbauern. Bin top zufrieden.
Ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht....teilsanierter Altbau von 1933 mit 190m² Wohnfläche. Habe die Anlage selbst geplant und ein Heizungsbauer wollte die Anlage absolut nicht ohne Parallelpuffer verbauen (Gussradiatoren mit dicken Stahlrohren - max. 41°C im Vorlauf) also so verbaut und im ersten Winter durchgemessen...in der besten Einstellung hat mir der Puffer 3K weg gemischt, also habe ich diesen nach dem ersten Winter ausgebaut. Anlage läuft nun 2 Heizperioden ohne Probleme - die Thermostate sind permanent auf 5. nach thermischen Abgleich Einziges Problem: die 9 kW Panasonic T-Cap ist zu groß und läuft in der Übergangszeit nicht optimal. Mit Anpassung der Einstellung komme ich trotzdem auf eine JAZ von 4 (extern gemessen) was mit der eigentlich zu großen Maschine ok ist. Der Speicher mit Anschlussmaterial (Verrohrung und Pumpe) und Installationsaufwand hat ca. 4000€ gekostet Mein Fazit: hätte ich es lieber gleich selbst gebaut...
@@energieundhobby Würde es Sinn machen den Durchfluss meiner Gasheizung zu messen, z.B. mit einem Ultraschallsensor (Ehlert) zum Umschnallen um das Rohr mit dem Vorlauf?
Es ist immer das Gleiche. Heizungsbauer, selbst die die das Thema verstanden haben, sind in ihrem Beruf gefangen und meinen alles verbauen zu müssen, was der Markt so anbietet. Das macht die Anlagen nicht nur teuer sondern auch ineffizient. Parallelpuffer, Frischwasserstation oder Wärmetauscher sind schlicht COP-Killer und in der Praxis nie energetische sinnvoll umsetzbar. Viel besser ist eine möglichst einfache Hydraulik, je einfacher je effektiver und ein getrenntes Heizungs- und Brauchwassersystem. Ich komme mit meinem Billig-Panasonic-Monoblock für 4500€ im teilsanierten Altbau von 1900 (VL 37° bei bei AT AT 0°) auf eine JAZ von 4,45 (gemessen nicht abgelesen). Allerdings habe ich dazu die Steuerung komplett selbst programmiert. Das hat die JAZ um rund 0,3 angehoben und die Raumtemperaturen sind konstanter. Dabei wurde die alte Gastherme einfach rausgeworfen und die WP mit den alten Anschlüssen der Gastherme verbunden. Natürlich wurde noch ein Wärmemengenmesser dazu verbaut. Aber sonst wurde an der Hydraulik nichts geändert. Wir haben es immer um die 22-23 Grad und dank PV haben wir unsere Kosten fürs Heizen von ca. 1400€ (inkl. Gas, Grundgebühr, Schornsteinfeger, Wartung und Strom für die Heizung) auf ca. 540€ gesenkt. Damit ist die WP nach 5 Jahren vollständig bezahlt und das ganz ohne Förderung.
@@RichardSchaffenroth Ich hab ca. 120m2 beheizte Wohnfläche. Davon rund 104 bei 22 Grad und 15 bei 18 Grad. Verbaut ist das der 7kW Monoblock. Gesteuert wird mit Heishamon und ioBroker.
@@RichardSchaffenroth Ich hab die Pana "Jeisha" mit 5kW Leistung und beheizte damit 160qm Wohnfläche mit einer Mischung aus Wandheizung und Heizkörpern. Allerdings würde ich heute 7kW- Version nehmen. Kosentpunkt bei rjtec: 3600.-€
Die Begründung für sein Sperren war „bleib auf deinem Kanal, da kannst du Dich 'benehmen', wie du willst“ Hab Deinen Original-Kommentar gelesen, den Du hier ja nochmal gezeigt hast. Was daran - abgesehen von sachlicher Kritik - so ein „seltsames Benehmen“ sein soll, ist wirklich unverständlich. Es bleibt der schale Geschmack von „Ich will das alles garnicht hören! 🫣Alles super bei mir!“
@@Nachtwolke Ich bin mir aber fast sicher, dass hier noch was kommen wird. Schön wäre.... Fehler eingestehen und z.b. einen richtigen Experten einladen... keine Hersteller^^ Mal abwarten.
Das ist in der Tat sehr peinlich das man ausführliche Kritik einfach versucht zu blocken. Klappt nur nicht weil viele ja eh jeden der Kanäle im Abo haben und dann macht man sich mit solchen Aktionen halt lächerlich.
@@energieundhobby Da wäre ich mir nicht so sicher. Sinnvoll wäre es natürlich, aber dann wäre das Verhalten einfach ein anderes. Mann muss da ja nur was zu bedenken geben und schon löst sich mit hoher Wahrscheinlichkeit der Kommentar auf. Spätestens, wenn die aktuelle Regierung in ihrem Tun hinterfragt wird wird dann versucht andere User vor solch schädlichen Tun zu "schützen". Wie wäre es, wenn Du stattdessen versuchst mal einen Wärmepumpen-Spezi zu interviewen? Klar, das wird bestimmt nicht ganz einfach, aber die Nummer würde bestimmt vielen Hausbesitzern sehr viel weiter helfen. Dennis Nörmann hat übrigens gerade gezeigt wie man sinnvoll mit Fehlern umgeht. Er hat seinen WP_Quirl durch falsches Lösen der Schraube zerstört, aber auch gezeigt wie es richtig geht. Klar, ein Fehler ist blöd, aber wenn andere aus solchen Fehlern lernen, dann ist schon einiges gewonnen.
Ich habe den Eindruck das auf dem Kanal einiges schön geredet wird. Schon die Aussage das er die Raumtemperatur nur bei 19 Grad hat und sagt das die Anlage sparsam sei. Er sollte mal heißen wie das ein Durchschnitts Bürger macht , mal schaue wie effektiv dann seine Anlage ist.
Moin Matthias. Du hast es mal wieder auf den Punkt gebracht. Menschen wie Du machen mir Mut. Leider ist für viele Heizungsinstallateure ein einfacher Regler schon zu viel. Ich denke auch dass sehr viele Bestandsheizungen sehr ineffizient laufen, und am Ende zahlt es halt der Kunde. Gute Handwerker sind sehr selten geworden.
Sehr gutes Video, bei uns wollte Vaillant sogar einen Kombispeicher als Puffer und zur WW-Bereitung verkaufen, was noch viel ineffizienter gewesen wäre als Martins Materialschlacht. Jetzt ist es zwar ein Parallelpuffer geworden, aber nicht direkt durchströmt sondern in Stichanbindung wie in der Schweiz üblich. Da gab es sogar schweizer Schema von Vaillant zu dieser Hydraulik, die der Vaillant-Ingenieur aber nicht für gut geheißen hat. Jetzt hat das der Heizungsbauer auf seine eigene Kappe genommen und funkt wunderbar.
Die meisten SHKler arbeiten nach Schema F weil es sich bewährt hat und man auf der sicheren Seite ist gerade wenn man Herstellervorgaben einzuhalten hat. Solange die Heizungsbetriebe mehr als genug ausgelastet sind wird nach dem Motto „Masse statt Klasse“ gemacht weil man mehr Kunden bedienen und somit mehr Umsatz generieren kann. Gerade auch wenn viel Gewinn in den hohen Aufschlägen für Material hängt, dann wird mal ein Puffer und Pumpe mehr eingebaut als unbedingt notwendig. Gerade Zeitintensives Messen und maßgeschneiderte Lösungen welche die höchste Effizienz pro Kunde bringen wird nicht immer angewendet, weil oft die Ressourcen dafür fehlen. Wir haben bei unserer Gasheizung die letzten beiden Winter auch ordentlich den Verbrauch drücken können durch messen, konfigurieren und ausprobieren. Hat auch einiges an Zeit gekostet sich damit zu beschäftigen und auch in die Thematik einzulesen. Viele Menschen beschäftigen sich einfach nicht näher mit ihrer Heizung weil kein Interesse, fehlendes Wissen, Zeit oder Angst etwas kaputt zu machen. Da wird dann das Angebot vom SHK angenommen und die Anlage eingebaut und mit denn Standardeinstellungen betrieben. Diese sind ja so gesetzt dass der Kunde immer warm hat und der HB keine nervigen Anrufe vom Kunden bekommt.
Solche Videos von dir sind ein Traum! Ich benutze den Pufferspeicher in der Übergangszeit mit Heizstab zu heizen um die Wärmepumpe nicht einschalten zu müssen.
Ich habe übrigens auch Heizkörper und zufällig auch eine Wolf CHA-07. ebenfalls Heizkörper, jedoch einen wassergeführten Kachelofen mit am System. Bei mir würde der Volumenstrom nicht reichen, somit hätte ich wohl ohne den Kachelofen einen Reihenspeicher mit Überströmventil. Habe auch nicht so viele Heizkörper, da kleineres Haus, so dass ein kleiner Puffer zum abtauen wohl sinnvoll wäre. Wegen dem Ofen habe ich einen 800l Puffer, der aber nicht als klassischer Trennspeicher angeschlossen ist. Der Vorlauf der WP zeigt vor dem Puffer ab in den Heizkreis, der allerdings noch wegen des Kachelofens einen Mischer hat. Denke auf den könnte man noch verzichten. Damit erreiche ich bei einer maximalen Vorlauftemperatur eine JAZ von 3.9 gemessen mit Stromzähler und den Wärmemengenzählern der Wolf. Ich habe aber wegen PV Anlage nicht die Arbeitszahl optimiert, sondern die Kosten. Somit läuft die WP in der Übergangszeit nur tagsüber und dafür mit abgehobener Heizkurve, wenn PV Überschuss da ist, dann wird WW und Heizkreis angehoben um den Überschuss zu speichern. Sonst wäre bestimmt noch einiges drin. Und ich vertreibe auch eine Zirkulation, die natürlich bestimmt einen Mehrverbrauch von 1kWh pro Tag verursacht und somit den Anteil an WW erhöht.
@@Michael-nk9ty Das kann ich leider nicht beurteilen.... will man es wissen, muss man es messen ;-) Manche Hersteller sind sehr genau, manche "bescheißen" schon ordentlich. 100% richtig ist wohl keiner ^^
Mein Heizungsbauer hat mir im März ne 7kW Pana L ohne Puffer, ohne Überströmer und ohne ERR verbaut . Dazu noch ne LG BWWP. Bin vollends zufrieden. Bin schon auf den nächsten Winter gespannt 🙂 Gruß Daniel
Das ist mal ganz super erklärt. Ich habe eine panasonic und einen Kachelofen zum zuheizen. Dann richte ich mich zum einschalten der WP noch am Taupunkt um das Abtauen zu reduzieren. Klappt super 1300 kWh für die WP und 200 kg Holzbriketts für den Kachelofen. Warmwasser separat
Das Problem habe ich, mit meiner Frau und dem Untermieter auch gehabt: "Der Heizkörper (Bad) ist nicht warm, da stimmt was nicht!" Meine Rückfrage: "Ist es kalt in der Wohnung?" Antwort: "Nein". Meine Antwort: "Das Ziel ist es, die Wohnung warm zu machen, nicht den Heizkörper."
Ich habe mir das Video lieber erst garnicht angeschaut, ich wollte mich nicht aufregen. Ich habe im ersten Arbeitsleben Heizungsbau gelernt und bin jetzt von 2005 im Kälteanlagenbau mit allen Qualifikationen tätig. Wenn ich sehe was vom Heizungsbauer für Angebote gemacht werrden und was alles verbaut wird kann ich offt nur mit dem Kopf schütteln wenn wir dann gerufen werden wenn es nicht richtig funtioniert. Wenn man die Preise von den Buderus, Viessmann Vaillant und so weiter anschaut die von Gas und Öl Kessel kommen und dann mal schaut wo die Preise bei Mitsubishi Elektic Toshiba und co liegen die Technik groß gemacht haben kommt man ins grübeln wo die Unterschiede herkommen. Ich musste bei mir leider auch eine Systemtrennung wegen der Alten Fußboden Heizung verbauen, aber ohne geht es leider nicht ohne Schäden an der WP zu riskieren. So habe ich bestimmt eine etwas schleteren Wirkungsgrad, muss ich aber mit leben. Was ich verstehen kann ist das sich die Heizungsbauer an die Hersteller Vorgaben halten, sie müssen halt eine Gewährleistung auf ihre Arbeit geben. Wir bauen zu glück nur Klimaanlagen also Luf/LuftWPs ein, da gibt es zum glück weing Spielraum bei der verrohrung. Ich habe aufgehört mir die ganzen Videos von den "Fachleuten " wie SHK TV oder info? Anzuschauen, da bekommt man nur puls wenn man sich mit der Materie wirklich auskennt. Jetzt habe ich viel geschrieben ohne viel Sinn für dich, sorry. Aber danke für dein Video mit dem du viele Leute aufklärst.
Ich bin der Meinung, dass man das mit den Heizungsbauern schon etwas differenzierter sehen muss. Wenn der Anlagenhersteller gewisse Komponenten vorschreibt und nur damit eine entsprechende Gewährleistung übernimmt, dann wird im HSK Betrieb das befolgt. Ansonsten müsste der Verbauer die Gewährleistung für etwas übernehmen, was er gar nicht im Griff hat. Beim Selbsteinbau sieht das natürlich anders aus, da da der Anlagenhersteller keine Systemverantwortung mehr übernimmt und bei Abweichungen von seinen Vorgaben einfach vieles ablehnen wird. Ich war selber als Entwicklungsingenieur immer wieder mit Herstellervorgaben von Komponenten konfrontiert. Wenn man die Verantwortung für die erbrachte Dienstleistung hat, dann macht man nichts, was der Komponentenhersteller nicht gefordert hat. Man hält sich strikt dran. Außer man testet das Ganze unter eigner Regie und Einsatzumgebungen. Aber auch dann schreibt man dem Betreiber genau vor was er zu tun und zu lassen hat. Man kann natürlich ein Vertragswerk aufsetzen, indem festgehalten wird, dass die komplette Anlage nach Kundenwunsch abweichend von den Hertellervorgaben eingebaut wurde und dann nur noch für die korrekte Verbindung der Rohre und des Elektroanschlusses garantieren. Für die verbauten Einzelkomponenten und dem Funktionieren des Systems verweist man dann auf den Hersteller. Man muss schon ehrlich mit den Möglichkeiten beider Seiten umgehen. Ich habe auch ein paar Unterschriften geleistet, weil ich bestimmte Sachen anders wollte. Da ist der Installateur jetzt aus der Verantwortung. Ist ja auch mein Haus. Also man muss die Kirche schon im Dorf lassen. Wer es selber besser kann soll es eben auch selber machen, oder auch die Konsequenzen für Abweichungen tragen.
Ich gäbe als Heizungsbauer ha die Möglichkeit, mit den Hersteller auszusuchen. Es zwingt sie ja keiner eine Vaillant zu verbauen. Mehr Selbstverantwortung und weniger Rumgejammer würde ich von nem Fachmann schon erwarten, der sich beruflich mit der Materie auseinandersetzt.
@@JojoMo-v6h Die Hersteller geben halt Schemata vor und der Verbauer hält sich daran. Wo der abweicht geht er in die Eigenverantwortung. Man kann ja den Heizungsbauer vertraglich bei eigenen Abweichungen aus der Verantwortung nehmen. Wer sein Auto verändert, muss sich selbst dann drum kümmern, dass alles in Ordnung ist.
@@think-agile Mehr Selbstverantwortung bei Sonderwünschen, die der Heizungsbauer nicht so im Portfolio muss dann halt der Kunde übernehmen. Ansonsten, wie geschrieben nach der Firma suchen, diedie Wünsche erfüllt. Da hat jeder die freie Wahl.
@@maximilianlindner3319 es geht nicht um absurde Sonderwünsche sondern um die Erwartung an einen Profi, mir ein effizientes System zu verkaufen. Das tat keiner der vier(!) von mir konsultieren Heizis. Die Antwort kam bei allen wie aus der Pistole geschossen: "Ich verbaue nur XYZ und so wie der Hersteller das sagt." Sie sind halt nicht in der Lage, sich mit der Materie auseinanderzusetzen, weil sie lieber nen Gaskessel verbauen. Nach dem Motto: "Das habe ich seit 30Jahren so gemacht, das mach ich weiter so. Und wenn du diesen neumodischen Quatsch willst, dann bekommst du auch nur das von meinem Hersteller und seinen Vorgaben, ätsch!" Ich habe verdammt noch mal die Erwartung, dass sie für die zigtausend Euro ( kein Angebot lag unter 35.000.-€) mal das Hirn einschalten und sich wie Profis benehmen und nicht wie ein Haufen Stümper, die nur Rohre nach LEGO-Anleitung zusammen stoppeln können. Man muss leider feststellen, dass nahezu kein Heizungsbauer auch nur einen Schimmer von Wärmepumpen hat. Von den rund 750 Seiten des baden-württembergischen Lehrbuch für Heizungsbaulehrlinge behandeln 13(!) Seiten das Thema WP. Aussage des Verbandssprechers: "Das ist völlig ausreichend". Ganz ehrlich: Es ist ein absolutes Armutszeugnis. Wenn Du nach Österreich schaust, sieht die Welt ganz anders aus mit der Konsequenz: Kein Mensch hat mehr Gasheizungen, warum wohl?!
Meine WP ist in einem Haus von 1896 mit Heizkörper! Meine Eltern haben mich Gefragt ob die Heizung kaputt ist bei 23C Raum Temperatur! Also keine Glühende Heizkörper mehr; keine Trockene stinkende Raumluft mehr! Am Ende auch noch Kosten eingedämmt!
Ich kämpfe seit einem Jahr mit meinem Heizungsbauer und dem Hersteller der Wärmepumpe Bosch wegen einer sehr ineffizient eingebauten Wärmepumpe. Keine der Versprechungen, die mir mit der WP gemacht wurden wurden eingehalten. Die WP lief mit der ursprünglichen Installation mit einer Arbeitszahl von 3 oder weniger. (Trotz Fußbodenheizung und einer Vorlauftemperatur von i.d.R. unter 35 Grad) - von Bosch oder vom Heizungsbauer keine Optimierungen - nur Schulterzucken. Ich habe in der Zeit dann selbst einige Fehler festgestellt und diese abgestellt. So war z.B. der Vorlauffühler am Rücklauf angebracht - der Vorlauffühler zeigt zusätzlich eine um 4 Grad zu niedrige Temperatur an usw…) Ich hoffe, daß ich mit diesen Änderungen jetzt auf eine AZ von ungefähr 4 komme. Ich kann nur sagen mir wäre jeder Bastler lieber gewesen als diese Experten. Und natürlich wurde auch bei mir ein Pufferspeicher installiert.
Sowas höre ich leider viel zu oft. Viele kommen eben aus der "alten Zeit".... Aus einer über 1000°C heißen Flamme rund 22°C Raumtemperatur zu machen, ist auch nicht so die große Kunst =)
Ich baue gerade in meinem Einfamilienhaus die LG Therma V R290 ein und habe mich von dir inspirieren lassen, ganz dem motto weniger ist mehr. Zur zeit wird auch nachträglich eine Fußbodenheizung eingefräßt. Die Wärmepumpe soll ohne Puffer betrieben werden genau wie bei dir nur mit Überstromventil. Hoffe das alles klappt. Freue mich auf deine nächsten Videos.
@@energieundhobby Tu ich schon hatte kurz vorm Winter den Puffer überbrückt, der macht nur noch Warmwasser über die Friwa, beides fliegt wieder raus sobald die BWWP fertig repariert ist.
@@dnoermann Wie hast du den Speicher überbrückt? Das überlegen wir auch, umzusetzen. Haben aber eh schon einen Rücklaufspeicher, also nur halb so schlimm
@energieundhobby & @dnoermann Ich hab von Euch für meinen Aufbau jede Menge gelernt und wollte mich an dieser Stelle ganz herzlich bedanken. Gruß aus der Pfalz, Alex.
Vielen Dank für das hilfreiche Video. Könntest du zukünftig Informationen zum Thema WP + Rücklaufreihenspeicher + Überströmventil geben und speziell auf die Einstellung des Überströmers eingehen? Wann weiß ich, dass das Ventil korrekt eingestellt ist? Da fühle ich mich etwas aufgeschmissen.
Ich hab dazu mal ein Video gemacht... (Worauf du bei Wärmepumpen achten solltest!) wenn das die Problematik aber nicht klären sollte, gerne nochmal hier melden, dann erklär ich das nochmal 👍
Super interessant Eure Battle. Wohl dem der gut basteln kann und Wohl dem der genug Geld hat😂 Wie so oft (bei mir) liegt die Wahrheit in der Mitte . Mein Kumpel und Heizungsbauer der gerade in Rente gegangen ist hat für mich seine erste und letzte WP installiert.👍Danke Rainer.Genau nach meinen Wünschen eine Remeha 200 BWWP und eine Samsung EHS R 290 12 kw. 125 m3 Altbau(1951)mit 10 Heizkörpern und 150 m3 Anbau (1995) mit FH hängen da dran. Da musste ich die Kröte( schaunmermal ob es eine ist) 200 l OEG-Puffer schlucken incl 3 Pumpen . Da wir vorher 2 Gasthermen hatten und wir die 2 Kreise zusammengeführt haben, habe ich aber jetzt schon reichlich gespart. 😊Ich bin echt gespannt ….Dank an alle die einem helfen sich an so ein komplexes Thema heranzutasten .
Hmmm es gibt schon ein paar Szenarien, in dem ein Pufferspeicher hilfreich ist. Ist die Mindestleistung der Wärmepumpe zu groß, kann durch einen Pufferspeicher die Taktrate reduziert und damit die Effizienz und Haltbarkeit erhöht werden. Dass sehe ich vor allem bei Mehrfamilienhäusern als wichtig an. Dann gibt es Szenarien, mit hoher Temperaturdifferenz zwischen Vor- und Rücklauf, weil ich zum Beispiel den Rücklauf der Heizkörper nochmal durch ne Fußbodenheizung schicke oder bei der Warmwasserbereitung (z.B. mit Frischwasserstation). In diesem Fall kann ich einen großen Speicher mit guter Schichtung nutzen um das Heizungswasser langsam in mehreren Zyklen zu erwärmen und so mit einer tieferen Durchschnittsvorlauftemperatur zu fahren, als wen ich direkt auf die Soll Vorlauftemperatur gehe. Was ich bald mal testen möchte ist ein Reihenspeicher, der unten druchströmt wird und oben ein T- Stück hat, dass zum Differenzdrucküberstromventil und zu einem Umschaltventil führt, welches es ermöglicht entweder von unten zu druchströmen wenn die Wärmepumpe an ist, oder von oben zu Entladen, wenn die Wärmepumpe aus ist. Im Schwachlastfall, wenn die Wärmepumpe aus ist wird dann vielleicht ein Teil des Vorlaufs über das Überstromventil im Kreis gepumpt, aber der Reihenspeicher müsste so langsam und effizient entladen werden können, ohne dass man einen Trennspeicher oder ne zweite Umwälzpumpe braucht.
Vielen Dank für dein Engagement. Habe bereits einige Anregungen aus deinen Videos berücksichtigt: Seit 23.02.2024 haben wir die WP6 von SWD im Einsatz. Die WP beheizt seit dem unser 2fam-Haus mit 230qm (im Keller 30qm, EG 100qm, OG 100qm) beheizter Fläche ohne Pufferspeicher auf 22 Grad. Wir haben nur Heizkörper. Warmwasser machen wir mit einer BWWP (VWL 270) ohne Heizstab. Die WP habe ich so dimensioniert, dass diese das Haus bis ca -3/-5 Grad AT beheizt. Wenn es kälter wird, können wir mit einer Klimaanlage (4 Innengeräte) zuheizen. Auf dem Dach haben wir eine 25kwp Ost/West-PV-Anlage. Die bringt uns über das Jahr einen Einspeiseertrag von ca. 1200€. Ich rechne mit Netzbezugskosten von 1.800€ p.a. (WP, BWWP, Klima, Komfortstrom und ca. 5.000 km p.a. Strom für eAuto). Bisher sehen meine Zahlen gut aus. Die Investition (PV mit 10kw-Bat = 36k; Klima (Multisplit mit 4 Innengeräten = 10k; BWWP = 3k(DIY); WP = 3k(DIY); Material = 2k; Summe = 54k sollten sich bis in
Bei der Einsparung bin ich von durchschnittlichen Prognosewerten für die nächsten 10 Jahre ausgegangen: Öl: 2.000 bis 2.500 l p.a. x 1,5 €/Ltr = 3.375 € p.a. Strom: 6.000 kWh p.a. x 0,42 €/KWh = 2.520 € p.a. Benzin: 5.000 km x 7 Ltr./100 km = 350 Ltr p.a. x 2 €/Ltr = 700 € p.a. Verbrauchsumme = 6.600 € p.a. Zukünftiger Energiekosten ca. 600 Euro p.a. (Zusatzenergie für WP wird kompensiert durch Einspeiseertrag) Ergebnis: 54k / 6k = 9a ROI
@@cwei-margis2275 Das Haus wurde 1990 mit ca. 8cm von außen gedämmt. Der Dachstuhl hat einen Estrich und eine Zwischensparrendämmung. Die Dämmung bringt sicherlich einiges. Dennoch meine ich, dass speziell bei der Dämmung Aufwand und Nutzen abzuwägen ist. Meist rechnet sich die Dämmung nicht. Sicher bin ich froh, dass wir die Dämmung in dieser Form haben. Unsere Schwachstelle sind die 2-fach verglasten Fenster von 1990. Im Winter bildet sich hier Kondenswasser. Ist mir aber auch ganz recht, hier sehe ich das Lüften überfällig ist. Zudem habe ich das Kondenswasser lieber am Fenster als wie in versteckten Ecken.
Super Video, vielen Dank 🤩(habe nun Lust bekommen das Video von Martin zu schauen😅). Mal ne andere Frage, ich bin aktuell auch an der Planung meiner WP dran. Wo verbaue ich denn genau den Wärmemengenzähler ? Geplant ist eine Panasonic L. Soll der WMZ im den Heizkreis vor das Überströmventil und Reihenspeicher oder dahinter nur in den Heizkreis ? Wenns nur im Heizkreis ist dann fehlt alles was über das Überströmventil geht. Und zweite Frage, die meinsten WMZ sind ja nur DN15 also 1/2 Zoll. Macht das Probleme beim Volumenstrom, da es ja eine Engstelle ist ? Vielen Dank und weiter so, super sympathischer Kanal 🎉❤
Ja, aber der Stickstoff ist Billigstickstoff auch China. ;) Mal im Ernst, inzwischen wird immer mehr Aufwand getrieben, wohl um den Amateur abzuschrecken. Meine Heizung müsste eigentlich auch schon längst zerstört sein, denn die wurde auch nur mit ordinärem Wasser befüllt, genau wie alle Heizungen hier in der Umgebung.
Danke für deine Super Erklärung. Benötige ich auchfür eine 30 Jahre alte FBH keinen Tauscher. Ich habe bei Martin verstanden dass ich den Tauscher Benötige wegen der Diffusionsdichte der alten Fussbodenschlangen.
Da wendet man sich am besten an den Hersteller der Fbh Rohre, waren ja nicht alle "sauerstoffundicht". Hätte ich sowas gehabt wie bei Martin, wäre ich mit sauerstoffbeständigen Komponenten direkt auf die Kreise gefahren oder einfach direkt einen dicken Plattentauscher mit maximal einem Reihenspeicher dran. Muss man aber im Einzelfall betrachten und es gibt immer bessere Lösungen =)
Erstmal checken von welchem Hersteller deine Rohre sind. Wenn du wirklich einen Plattentauscher benötigst, kannst du einen nehmen der die doppelte Leistung hat von dem was eigentlich benötigt wird. Dann kannst du da einen tollen Volumenstrom durchdrücken. Am besten mit deinem HB besprechen falls es ein DIY Einbau wird hast du ja die freie Wahl. Auf'n Puffer verzichten sollte nur eine Notfalloption darstellen.
@@Chrisunkn0wn Das wäre wohl in dem Fall der beste Kompromiss ja. Kleiner 50l Reihenspeicher oder einfach den verwenden, der schon run steht und als Reihenspeicher auf die Platte. Dann spart man sich schonmal die eine Pumpe. Wie groß der eingebaute ist kann man ja dann anschauen... vermutlich ist der aber wie du schon sagst erstmal zu klein.
@@energieundhobby ich bin insgesamt noch in der Planung für eine DIY Wärmepumpe. Habe in 3 Schlafräumen Heizkörper und der Rest mit FBH. Alles versorgt mit einer Ölheizung. Für WW habe ich eine Brauchwasser Wärmepumpe. Welche FBH Rohre genau damals Verbaut wurden kann ich nicht sagen. Deshalb dachte ich mit dem Tauscher auf Nummer sicher zu gehen. Ebenso hätte ich mit dem Tauscher eine Trennung des Wassers der alten (verschmutzten) Rohre zu den für die neue Wärmepumpe neu zu verlegenden Leitungen.
Hallo, Ich habe eine panasonic aquarea im Altbau. Teils fussbodenheizung teils Heizkörper, gut isoliert. Kein Pufferspeicher, keine Einzelraumregelung. Funktioniert hervorragend!!!!! Einziges Manko sind hörbare Fliessgeräusche, da eben der Volumenstrom gewährleistet sein muss.
Gute Videos, nicht jeder hat deinen Hintergrund zur Technik. Was mir bei deiner Darstellung manchmal fehlt , ist dein Betriebsprofil abhängig von der Außentemperatur und die Auswirkung deiner Massenspeicher Raumwände mit Vollwärmeschutz und deine Wandheizung die ja nichts anderes ist als ein ins System eingebundener Pufferspeicher. Natürlich nur wenn er wirklich mit deiner Vorlauftemperatur betrieben wird. Mach weiter so.
Ich möchte da gar nicht viel kommentieren... Über geht, geht nicht, ist effizient oder nicht.... Ich habe mir Multisplitklimageräte von Mitsubishi mit 30% Förderung, für alle 5 großen Räume mit ca. 130 Quadratmetern installieren lassen... Kosten 10500 Euro... Keine Hydraulik oder sonstige physikalische Ketten... Ich kann nur sagen: simple Technik, läuft, super effizient, kühlt im Sommer eben auch richtig und heizt perfekt.... was will man mehr... Ich würde nur Luft-Luft-Wärmepumpen empfehlen...
Jo, jedem das passende Gerät. Ich kann jedem nur Luft Wasser empfehlen, nur ein Außengerät, richtig effizient und einfacher. Wichtiger ist aber der Umstieg auf Wp.... egal ob Luft Luft oder Luft Wasser
Bei uns soll auch eine Vaillant VWL 55/6 A kommen, es gab diverse Angebot mit 45 - 100l Puffer und 190 - 300L für Warmwasser. Wir haben diverse Heizkörper im OG und Keller auch kleinere Modelle plus eine FBH im EG. FBH und Heizkörper sollen aber in getrennte Kreise kommen. Letztendlich wird es ein 45L Puffer plus 190L für das Warmwasser. Zur Nutzung von PV würde ich lieber im Winter bei Sonnenschein tagsüber das Haus etwas wärmer einstellen als einen sonst nicht nutzbaren größeren Puffer mit Verlusten mitzuschleppen. Einstellung der Heizkörperventile sollen dann wohl alle auf 5 / offen stehen. Der Installateur hat auch viel Ehrgeiz beim Thema effiziente Einstellung. Danke für deine angenehme sachliche Darstellung es Themas!
Zur Ergänzung ein 2 Personenhaushalt mit 125m² Wohnfläche plus beheizter Keller bisher Gas mir 11.500kWh/a mit Gas-Brennwert.
2 месяца назад
Als Dipl Ing. Heizung kann ich sagen: Top Video. Alles auf den Punkt gebracht. Abtauen ist, wenn die Wärmepumpe nicht überdimensioniert ist, ohne Puffer kein Problem, wenn sichergestellt ist, dass immer ein Teil der Heizkörper oder Flächenheizung offen ist. Der Pufferspeicher bietet nur Vorteile, um über einer bestimmten Außentemperatur (z.B. 10 Grad C) das Takten zu verringern. Bei niedrigeren Temperaturen läuft sie durch. Unter z. B 10 GradC gleitender Vorlauf. Über 10 Grad nach Raumtemperatur Zweipunktregelung ergibt das geringste Takten. Dies geben leider die Regler nur mit Handeingriff her. Der Puffer bringt nur Verluste.
Wie sieht sowas denn (die manuelle Zweipunktregelung und gleitende VT) praktisch aus. Würde mich interessieren, denn zwischen + 10 Grad und Heizgrenz-Temperatur machen fast alle WP Probleme mit dem Takten.
2 месяца назад+1
@@Dh-en8vo Ich schalte die Wärmepumpe über 10 Grad mit Home Assistant über Raumtemperatur. Ist für den Laien nicht umsetzbar. Man kann aber Ein- und Ausschaltblöcke in die Regelung programmieren, um das Takten zu verringern.
Super, da kann ich was mit anfangen. Mal schauen, wie mühsam das permanente Anpassen der Zeitprogramme mit Heizpausen dazwischen auf Dauer ist. Ist ja nur bei Temperaturen über 10 Grad erforderlich. Darunter läuft die WP schon recht ordentlich.
Hallo, zum Thema Pufferspeicher habe ich auf dem Kanal von M1Molter, Titel "Wärmepumpen selber einbauen!" noch eine weitere Variante zur Einbindung gesehen: Der parallel angebundene Puffer wird im Vorlauf nur über ein T-Stück mit dem Puffer verbunden, so dass der Vorlauf aus der Wärmepumpe quasi ohne Mischverluste in den Heizkreis durchfließen kann. Das wäre doch der Idealfall, oder sehe ich das falsch?
Ja, das ist leider falsch, da man trotzdem eine zweite Pumpe braucht und nur, wenn beide Pumpen exakt gleich viel fördern, hat man keine Mischung. Leider wird die Variante recht häufig "beworben"....
ich sage es mal kurz und bündig, du hast alles richtig gemacht. Meine CHA 07 ist auch so eingebaut, nur habe ich noch einen Reihenspeicher mit 50l verbaut. Anlage läuft super ohne Probleme. Martin wollte ich auch was schreiben, was nichts bringt. Da kann man auch Perlen vor die Säue werfen.
@@michimannes7822 Wenn man keine ERR hat, also alle Kreise immer offen sind, braucht man oft garkeinen Reihenspeicher. Die Wolf will beim Abtauen ihre 27l/min sehen und darf währen der Abtauung nicht unter 20°C im Vorlauf fallen (bis 18 inoffiziell). Wenn alle Heizkörper oder Kreise offen sind, kann das ausreichen, nur bei sehr wenig Vorlauftemperatur und wenig Anlagenvolumen (moderne Heizkörper) braucht man eventuell einen Reihenspeicher (mit Überströmventil)
Ein Pufferspeicher ist halt dann Vorteilhaft wenn man mehre Wärmequellen hat, z.B. einen Kaminofen, einen Pelletofen, Solarthermie, ne Brennstoffzelle u.s.w. , denn das kann man quasi alles parallel an einem Pufferspeicher anschließen 🤓!
Vorteil ist, dass es extrem einfach für den Installateur wird^^ Geil ist einfach ein Direktkreis mit getrenntem Puffer über einen Plattentauscher.... hab ich jetzt schon paarmal gesehen... geht 1A.
@@AbcDef-ys9uv Auch das geht recht gut, richtig, allerdings darf man es nicht übertreiben, da sonst die Wärmepumpe eine Hochdruckstörung bekommt ^^ Aber ja, für Niedertemperatur kein Problem =)
Schön, dass du das nochmal erklärst und so auch dein Kommentar erhalten bleibt. Was dem gewaltigen Kanal nicht in den Kram passt, wird dort ruckzuck einfach gelöscht.....
Womit er sehr viel mehr über sich sagt, als er möchte. Es ist inzwischen ohnehin zu einer absoluten Unsitte geworden alles zu löschen was einem nicht passt. Wer nicht möchte das kommentiert wird, der soll den Kommentarbereich bitte schließen.
Krass das wusste ich nicht. Irgendwie ist der Kanal die letzten Monate für mich immer weiter ins abseits gedriftet. Schade. Eigentlich fand ich ihn mal sehr sympathisch
Vielleicht ist genau das der Unterschied zwischen HeizungsBAUER und Installateur. Der Installateur will vielleicht einfach nur eine Anlage hinstellen und fertig. Da verstehe ich den Punkt vom Vaillant Vertriebler, der sagt, dass der Installateur gern etwas mehr Technik verbaut um auf Nummer sicher zu gehen bzw etwas grober zu planen.
Ich habe einen 500l Pufferspeicher mit einer 17kw Sole Wärmepumpe (2x 160m). Der Pufferspeicher ist seriell im Heizkreislauf. Oben geht es zu den alten Heizkörpern (1970) dort speist die Wärmepumpe auch das warme Wasser ein und holt es sich unten, wo auch der Rücklauf rein geht. Der Speicher hat die Aufgabe die (EW) Sperrzeiten (bis 1.5 Std.) zu überbrücken und ein Takten der WP zu vermeiden. Das ganze läuft nun seit 11 Jahren sehr effizient. Die WP macht auch das Brauchwasser wofür sie im Sommer 1.5 - 2 kWh pro Tag benötigt. Die Soletemperatur liegt bei 15°C im Sommer und min 8°C im Winter. Bin mit der Effizienz sehr zu frieden. Das einzige Problem, im Notstrombetrieb macht der Scrollverdichter mit Stern Drehstrom Probleme und die WP schüttelt sich. PV 25kWp , 42kWh LFP , bis 30kW Drehstrom. Früher 4000l Öl , Strom für 2500.- und Benzin für die Autos. Heute keine Energiekosten mehr inkl. 2 E-Autos. Für Reisen haben die Teslas free Supercharging. Eine Luftwärmepumpe kam nie in Frage, da wir viel Nebel haben der diese sofort zufrieren würde. Unser Nachbar hat eine Luft WP installieren lassen und jammert jetzt trotz PV über hohe Kosten.
@@FH-gk7yd Der Hersteller hat es mit einem Spezialisten gemessen und alles mögliche versucht aber es nicht hinbekommen. Scheint ein grösseres Problem zu sein, bei stärkeren WP ohne Inverter. Der Kompressor hat einen Sanftanlasser für den Start, aber das Drehfeld wird verzerrt und der Sinus ist "dreckig". Es gibt auch noch jemand anderen der seine Ochsner WP nicht ohne Schütteln zum laufen kriegt. Ist schwer da einen Spezialisten zu finden der eine Lösung weiss.
Danke für die Beleuchtung von deiner Seite 😊 Ich wüsste es zu schätzen wenn Du gelegentlich eine Grafik zur Hydraulik mit einblenden könntest. Trüge sehr zur Verständlichkeit bei. Parallel/Reihe ….. usw.
Super Video. Ich will bei mir ein ähnliches System aufbauen: Cha-07, FBH und HKP Kreise verbinden und direkt anfahren und maximal nen Reihenpuffer einbauen mit Ü-Ventil. Warmwasser WP ist leider keine Option d.h. es wird noch ein Hochleistungsspeicher dazu kommen. Muss nur einen Heizer finden der mir die Rohre verbaut...das trau ich mir nicht zu
Hallo, ich habe noch eine frage an dich bezüglich der Wolf Wärmepumpe, wie hast du die Brauchwassererwärmung raus programmiert / abgestellt bei deine Wolf Wärmepumpe, danke und L.G. 😊😊😊😊
@energie&hobby, Martins Jaz Angaben sind doch inkl. Warmwasser, ohne WW weist er doch eine Jaz von 4.02 bis 4.10 aus, sollte auch erwähnt/berücksichtigt werden, deine eigene WP Angaben beziehen sich doch nur für Wärme, oder bin ich da einer falschen Annahme?
Richtig, BWWP läuft bei mir extra. Das senkt die JAZ auf 4,5. Jetzt könnt man meinen, ist ja nicht mehr viel zu Martin um, allerdings ist das bei mir die reale JAZ und bei ihm nicht ;-) Außerdem sind wir 7 Personen im Haus, das zieht die JAZ deutlich mehr runter als bei nur 2. JAZ wird immer mit WMZ und allem drumrum ermittelt. Klar, es gibt verschiedene Ansätze zur Bilanzgrenze. Ich hab demnach wohl immer die höchste genommen (4), Martin nur die 3 und das auch nur abgelesen. Es wäre wirklich interessant, wieviel das wirklich schlechter ist, das werden wir aber nie erfahren.
ok, danke für deine schnelle Reaktion... Das Thema Pufferspeicher ist sehr interesant, ich habe einen mit 170l im rücklauf, aber nur durch meine eigenen Einstellungen läuft die Anlge zu meiner Zufriedenheit. Sobald ich genügend Zeit habe kann ich dir nähere Angaben machen.
Hallo Mathias, kannst Du mir verraten, wie kriegt man eine Inbetriebnahme für selbst eingebauten WP? Ich habe eine Daikin Monoblock eingebaut, aber die Fa Daikin weigert sich eine Inbetriebnahme zu leisten, weil kein Fachbetrieb eingebaut hat. Muss ich jetzt schon bis zum Ende alles selber leisten?
Ja, das ist bei Wolf aktuell nicht viel anders. Theoretisch gibt es dort aber Techniker, die das abnehmen können. Getestet hab ich das nicht, da die Inbetriebnahme sehr einfach und fast idiotensicher ist. Garantie schließt sich bei meinem Aufbau sowieso aus.... so what.
Ich habe eine bestehende solarthermie Anlage und möchte nun von Gas auf WP umrüsten. Du sagst aber in deinen videos ein pufferspeicher macht für ein Wärmepumpe keinen sind . Gibt es nun aus deiner Erfahrung doch ein sinnvolles kombi-system in dem WP und solarthermie sich gut und sinnvoll ergänzen können? Und wie groß sollte deiner Meinung nach dann der Pufferspeicher sein? Wir haben Fußbodenheizung ,Wohnfläche ca 100qm und sind mit 3x Personen. Kannst du dazu Mal euch Schemata aufzeigen u. Ein Video machen , das wäre echt super.......
Ich würde die vorhandene Solarthermie samt Puffer so lassen und die WP direkt auf die FBH hängen. Überschuss der St dann mittels Plattenwärmetauscher in den Vorlauf. Das wäre so die beste Lösung, allerdings braucht man einen willigen Installateur.....
Du hast vollkommen recht. Ich hatte 3 Heizungsbauer da, einhellig haben alle drei mich Kacke beraten. Einer war ein Betrüger. Jetzt Bau ich es auch selber ein. Bis aufs kältemittel trau ich mir das auch alles zu und es kostet nur ein Bruchteil. (5k€)
Hi, hab nen übersteimventiel mit Reihenpuffer verbaut. Wie Stelle ich dieses ideal ein? Im Pumpen Test Modus so eingestellt das wenn alles zu ist durch das ventiel 10l Minute geht. Dann alles auf gemacht und trotzdem geht im normalen Betrieb sehr viel Wasser durch das ventiel, meine davor eingebaute Wasseruhr dreht sich. Leitung ist 28mm bis zum Verteiler wo 20leitungen zu Heizkörpern abgeht, sollte also nicht das Problem sein
Im besten Fall schaffst du es, dass beim mindestvolumenstrom der WP das Ventil nicht aufgeht. Also hätte ich gesagt Pumpe auf vollast stellen und dann das Ventil zudrehen bis du unter den mindestrstrom fällst. Dann wieder leicht auf, dass der Strom erreicht wird.
@@wppv83 danke, komisch ist halt das der mindes Strom von 10liter wenn alles zu ist passt, wenn ich aber dann kühlmodus einschalte fließt ohne Ende Wasser in dem Puffer. Hab das Ventil aus dem rjtec Shop mit 22mm Rohr bzw 3/4 Verschraubung
@@wppv83 würde denn von emax Haustechnik Artikel Nummer 27151 besser passen? Welche Version sollte ich bestellen? Sorry als für das getrage, möchte halt für den Winter gut ausgerüstet sein
@@streetletsplay5161 Wie viel Volumen schafft denn die Pumpe im test Modus? So lange das über dem mindestwert für die WP liegt würde ich das Ventil weiter zu drehen.
Zuerst mal testen, wieviel der Heizkreis kann, dann würde ich Wärmepumpen suchen, die weniger Volumenstrom benötigen... da gibt es gravierende Unterschiede. Schau mal bei Daikin... Zu groß darf die Wärmepumpe niemals sein, das gibt nur Ärger. Wenn garnichts hilft, der Volumenstrom aber für den Normalbetrieb ausreicht und nur beim Abtauen Probleme macht, dann würde ich einen Reihenspeicher mit Überströmventil verbauen.
Servus. Sehr sachlich und dank Rechnung auch anschaulich. Vielleicht sagst du den Erstellern des Videos, auf welches dieses eine Reaction ist, dass es falsch und unsachlich war, ihnen irgendetwas anderes zu unterstellen, als nicht ausreichend kritisch und tief an das Thema herangegangen zu sein. Es ist vermutlich so, wie der Viallant-Vertreter durch die Blume gesagt hat: Viele Installateuere bekommen das mit der Berechnung/Einstellung nicht richtig hin oder trauen sich das nicht. Da hilft nur Aufklärung ohne persönliche Angriffe. Danke.
Wie gesagt, ich hab Martin einige Mails geschrieben, warum und wieso was gut oder schlecht ist bzw. wie er seine Anlage verbessern könnte. Das Problem ist nicht, dass seine Anlage nicht optimal läuft... um Gottes Willen, da gibt es noch ganz andere 😂 sondern, dass er trotz diesem Wissen ein Werbevideo raushaut und andere "motiviert" völlig überteuerte und falsch geplante Anlagen einbauen zu lassen. Ja, es kann sein, dass der Installateur es damals nicht besser wusste, schlimm genug, aber aus den Fehlern nicht zu lernen finde ich sehr sehr fragwürdig. Er hat eine große Reichweite und sowas schadet nicht ihm, sondern anderen.... darum bin ich angepisst. 😉 Ja, dann darf er oder Torsten mich ruhig wieder "weißer Ritter" oder "Bastler" nennen, was solls, dann bin ich das eben. Es ist nichts persönliches gegen Martin. Wärmepumpen sind teuer genug, da helfen solche Videos einfach nicht.
@@energieundhobby Dank des Videos und deinen Rechnungen und Erklärungen ist die sehr gute Diskussion ja erst losgetreten worden. Es ist nicht falsch mal zu hören, was der Vaillant-Vertreter dazu zu sagen hat. So kann man es ja gut wiederlegen. Durch die Blume sagt er ja auch, dass die Anlage nicht optimal ausgelegt ist. Er ist mit seinem weißen Hemd und Namensschild auch eindeutig als Verkäufer erkennbar. Außerdem ist das Video als "Werbung" gekennzeichnet. Ich sehe jetzt keine "böse Absicht" von Gewaltig Nachhaltig. Naivität - möglicherweise. Generell habe ich die Erfahrung gemacht, dass man über Intentionen anderer nicht spekulieren sollte. In der Wikipedia heißt es "gege von guten Absichten aus".
@@energieundhobby Ich schaue Thorsten auch gerne aber er hat bezüglich Martins Anlage doch auch schon mehrfach die Legionellenschaltung, den viel zu großen Warmwasserspeicher und dessen viel zu hohe Temperaturen (50 Grad dauerhaft oder so?) sowie auch den fehlenden Hygienespeicher / Friwa Station bemängelt. Und das keep it simple, keep it cheap hat er auch bereits diverse Male in diesem Kontext erwähnt gehabt
Die wollen wenig Taktung, darum der Pufferspeicher groß ist. Nachher klagen Kunden, Gerätetod kurz nach Ablauf der Garantien. Die wollen ihren Ruf behalten, Kunden 30 Jahre Lebensdauer verwöhnt sind.
@@KarlReimerGodt Ganz klar bringt so ein Pufferspeicher eins... eine Anlage, bei der ein Installateur nicht viel denken muss. Fürs Takten bringt der parallele Pufferspeicher erstmal nicht sooo viel, dafür ist die darin gespeicherte Energie einfach zu gering. Viel wichtiger wären bessere Schulungen...
@@energieundhobby Wie wäre es, wenn du die Warmwasserbereitung mit der Wärmepumpe machst? Es wäre interessant zu sehen, wie sich das auf die Jahresarbeitszahl (JAZ) auswirkt - vielleicht erreichst du dann keine 4,8 mehr. Oder du könntest die JAZ deiner Kombination aus Brauchwasserwärmepumpe und Heizwärmepumpe berechnen. Da mein System auch Warmwasser aufbereitet, würde mich das Ergebnis sehr interessieren.
@@carstenplatz6543 Aktuell komme ich incl. der DIY BWWP auf 4,5 bis 4,6 zusammen gerechnet. Die BWWP wurde hauptsächlich zum entfeuchten/kühlen des Kellers eingebaut, da sonst nur unnötigerweise Luftentfeuchter laufen. Mit der Wolf für Brauchwasser würde sich nicht viel ändern, im Sommer wäre die CHA deutlich der BWWP überlegen (weil warm draußen) und im Winter wäre die BWWP wieder besser. In der Summe gibt sich das nicht viel, zumal die Energiemenge sehr gering ist.
Je mehr ich über Martins Setup nachdenke umso dümmer wird es. Vom puffer geht ja nur der Mini kreis zum Plattenwärmetauscher. Da muss man ja kein Einstein sein um zu merken, dass man den speicher auch hätte in reihe schalten können. Das übliche Argument mit dem Volumenstrom fällt ja komplett flach weil der zweite kreis höchstens ein paar meter und nur eine Komponente hat. Wenigstens die Mischungsverluste und die zweite pumpe kann man sich kneifen. Da müsste man nicht mal einen neuen speicher verbauen. Einfach nur ein paar anschlüsse tauschen und gut ist.
Moin und vielen Dank für das Video. Ich kenne leider nicht die Diskussionen zum Originalkommentar, vermute aber dass hier die direkte Art zu Problemen geführt hat? Vielleicht könnt ihr beiden das Problem ja mit etwas zeitliche Abstand noch klären, das Thema ist schließlich wichtig und für sehr viele Heizungssysteme die Zukunft. Wichtig finde ich daher vor allem die Aussage dass selbst nicht optimale WP-Installationen immernoch eine sinnvolle und gerade mit pv kostengünstige Heizquelle darstellen! Hier noch ein paar Kommentare und Fragen die mir dazu einfallen: - Weniger Arbeit für den Heizungsbauer: war schon bei Gas&Öl genauso. Da ist bloß das relative Optimierungspotential geringer gewesen, deshalb gab's vermutlich einfach weniger Diskussionen dazu. - Abtauenergie und Fußbodenheizung: wie viel Energie wird denn benötigt? Es gibt auch FBH die nicht in Estrich sondern auf Dämmung mit Leitblechen verlegt sind, reicht die gespeicherte Energie da auch aus? Auch wenn es noch durch einen zusätzlichen Wärmetauscher geht? - Die Berechnung des Optimierungspotentials würde mich auch interessieren. Martin möchte ja noch ein Folgevideo drehen, ich bin gespannt was dabei raus kommt. - Mehr Aufwand, neue Technik bei weniger Zeit und Leuten. Kein Wunder dass zu one-fits-all Lösungen gegriffen wird. Klar dass es dann nicht optimal wird, aber um dagegen zu wirken gibt es ja die Möglichkeit sich selbst zu informieren :) - Der Sauerstoff geht ja nicht zwangsweise gasförmig ins Wasser. Obs relevant ist oder das System ohnehin an anderer Stelle lebenszeitbegrenzt ist, ist natürlich die andere Frage, richtig. Vielen Dank für die ausführliche Erklärung zu den Pufferspeichern :) Bei den Abstrahlverlusten bei 13:35 ist etwas verwirrend dass direkt danach die Formel für die Wärmeenergie die der Speicher aufnimmt kommt ;) Ich hätte da erst was zum Verlust erwartet, der wäre ja vor allem von Wärmeleitung der Dämmung und Speicheroberfläche abhängig. Aber wenn man den Speicher ganz vermeiden kann ist natürlich immer optimal. Die 2,7%, ist das für den Fall dass ich um 1K höher Pumpen muss bei gleicher Wärmemenge? Ist das die Theorie oder bezogen auf deine WP? Für die Berechnung dea zusätzlichen elektrischen Verbrauchs wäre noch eine wirtschaftliche Betrachtung interessant. Bei einer Neuinstallation keine Frage, aber ab wann lohnt es sich ein bestehendes System umzubauen? Klar, wenn man es selbst macht geht das, aber das machen wohl nur die wenigsten. Genauso würde mich das für deinen Wärmepumpenumbau interessieren, Kosten, Zeitaufwand und wie viel es praktisch gebracht hat. Vielleicht findest du da ja nach einem Betriebsjahr mal Zeit für ein kleines Resümee :)
Servus... das sind mal viele Fragen^^ Ich versuche mal die meisten zu beantworten ;-) Zum Punkt "direkte Art"... ja, die hab ich und hab das Martin auch so in die Mail geschrieben, dass es nichts persönliches ist, sondern auf die Technik bezogen. Es ist ja grundsätzlich kein Problem, viele Wärmepumpen laufen auch noch schlechter als seine, Problem hab ich nur damit, eine abgelesene Jahresarbeitszahlt, die in der Praxis nicht stimmt, als "gut" oder "normal" hinzustellen. Er hat keinen externen Wärmemengenzähler und Strom ist auch die Frage.... Wie gesagt, grundsätzlich kein Problem, aber das ist eben so erstmal nicht richtig ;-) Eine Wärmepumpe ist selbstverständlich auch mit einer JAZ von 3,5 noch günstiger als Gas, aber zwischen 3,5 und 4,8 ist eben doch ein gewisser Unterschied, vor allem dann, wenn dazu noch weniger Technik nötig ist, die auch gewartet werden muss oder mal kaputt geht. Weniger Arbeit für den Installateur (ich sag bewusst nicht Heizungsbauer^^) hat man sicher mit einem parallelen Pufferspeicher, extra Pumpe und fertig. Läuft immer, aber eben nicht gut und geht auch auf die Lebensdauer. Dazu kostet solch eine Anlage mehr in der Anschaffung... darum die Aussage von mir --> Kunde zahlt. Zur Abtauenergie hab ich Messungen durchgeführt und auch ein Video dazu gemacht. Wohlgemerkt mit meiner Wolf, die einen verhältnismäßig großen Verdampfer hat und somit recht viel Abtauenergie braucht. Mein Heizkreis besteht nur aus Heizkörpern und im Winter hab ich zwischen 32 und maximal 35°C Vorlauf. Wenn bei mir die Abtauenergie reicht, reicht sie bei allen anderen auch ohne Pufferspeicher.... Optimierungspotential von Martins Anlage: Grob überschlagen würde ich mindestens 25% ansetzen, Martin meinte irgendwas von wenigen % oder so, dann weiß ich auch, was am Ende rauskommt ;-) Mehr Aufwand beim Einbau von Wärmepumpen ist relativ. Bei einem alten Heizwert Ölkessel braucht man in der Regel einen neuen Kamin, neuen Boiler, Umbau auf Einstrang usw. Viel ist da nicht um und ich hab doch auch etwas Erfahrung damit ;-) Bei nicht sauerstoffdichten Systemen gibt es andere Möglichkeiten. In der Wärmepumpe ist nichts anderes verbaut, als auch in einer Systemtrennung drin ist, warum also eine Systemtrennung? Klar! Weil der Boiler dank unbehandeltem Stahl rosten könnte. Bei sowas gehe ich immer direkt auf die Fbh, ohne Puffer der rosten kann. Brauchwasser über extra Wärmepumpe. Solange ein guter Schlammabscheider samt Filter drin ist, passiert da rein garnichts =) Die Formel bezieht sich tatsächlich auf die Speicherfähigkeit. Bei den Abstrahlverlusten gibt es meist Tabellen zum Pufferspeicher. Diese sind aber nicht das Hauptproblem. Mischung haut da deutlich mehr rein. Die 2,7% kann man aus dem Kältekreis herleiten oder auch die COP Tabellen verschiedener Hersteller vergleichen... das ist nichts neues und schon über viele Jahrzehnte bekannt =) Zum Glück, sonst wüsste ich das ja auch nicht. Ich hab das mal mit der COP Kurve von Lambda verglichen... kommt sehr gut hin, ebenso bei meiner Wolf mal getestet... plausibel. Der Umbau bei mir wird wirtschaftlich garnichts bringen, weil die Kiste ja schon vorher auf einer JAZ von 4,8 lief, ob das nun 4,8 oder 5,0 werden, ist fast egal. Bei 3,5 oder 4,5 sieht die Sache schon anders aus, vor allem wenn die Anlage dank Puffer usw recht teuer wird. Mein Telefon oder Mailfach ich jederzeit für Martin erreichbar. Ich hab ihm aber schon alles geschrieben, incl. aller Erklärungen. Wüsste nicht, was ich ihm noch schreiben sollte. Mir geht es um die Sensibilisierung der Leute, dass sie auch mal beim Heizungsbauer nachfragen können und sich nicht jeden Müll andrehen lassen. Bei Wärmepumpen gilt einfach das KISS System, auch wenn das natürlich nahmhafte Hersteller von Pufferspeichern, Mischergruppen, Pumpen usw. anders sehen. Weniger ist mehr....
Verständnisfrage eines kompletten Laien (also von mir): Brauche ich für die Kühlfunktion der WP einen Pufferspeicher? Falls ja: parallel oder in Serie eingebunden?
Für die Kühlfunktion darf ein Pufferspeicher nicht verbaut sein bzw. muss im Falle Kühlung meist umgangen werden (Taupunkt und Kondenswasser). Kühlfunktion ist ohnehin ein heikles Thema. Mit Heizkörpern nahezu unmöglich, einigermaßen ok mit FBH, ok bei Wand und Deckenheizung und super mit Fan Coil Units.
@@energieundhobby Danke für deine schnelle Antwort, leider verstehe ich sie nicht. Bei Martin ist ein Pufferspeicher verbaut, und er hat die Kühlfunktion. Da wird dann also (hydraulisch? Mit welchem Bauteil?) zwischendurch umgeschaltet? Taupunktmanagement hat doch jeder entsprechende Regler drin - wahlweise stellt man auf minimum 19 oder 20 Grad und hat das Problem pauschal aus dem Weg geräumt? Und ja, bei uns geht es um eine FBH.
@@thomasschmidt8544 ich bin mir nicht sicher, ob Martin die Kühlfunktion überhaupt nutzt. Technisch sinnvoller ist es, der Puffer dann mit einem 3 Wege Ventil zu umgehen (Kondensat + Rost am Puffer aussen wegen Taupunktunterschreitung).
@@thomasschmidt8544 Durch das kalte Wasser wird der Pufferspeicher auch kalt. Bei Martin hat man zwei Wärmetaucher bzw. Mischquellen, einmal den Plattenwärmetauscher als Systemtrenner und einmal den Puffer. Dadurch ist der Puffer deutlich kälter als z.b. der Heizkreis (Kühlkreis). Wird der Puffer nun sehr kalt, hat man daran eine Taupunktunterschreitung... die Dämmung ist nicht "luftdicht", darum bildet sich Kondenswasser in dieser... was nicht sonderlich gut ist ;-)
Ich frage mich sowieso, warum es im Bestand nicht moglich zu sein scheint, sicherzustellen , dass ein Mindestvolumenstrom durchgeht. Ich stelle einmal folgende Idee zur Diskussion: Man baut einen Apparat, mit einer kleinen Pumpe und einem Volumenstrommesser (sprich einem Wasserrädchen) drin. Das baue ich kurz im Sommer in meinen Heizkreis ein. Dann drehe ich alle Ventile auf und messe, wie viel durch das System bei einem definierten Druck durchgeht. Dann drehe ich alle Ventile zu und messe, was bei einem definierten Druck durchgeht. Und dann stelle ich die Ventile noch auf zwei bis drei Zwischenstellungen ein und messe wieder. Dann weiß ich, was ich so an Volumenstrom bekomme. Gemessen - nicht berechnet. Und ich kann mir überlegen, welche Heizkörper ich vielleicht nicht mehr steuern kann, die also eine Mindestöffnung bekommen. Zum Beispiel im Wohnzimmer, das ich eben nie komplett runterregeln kann. Gibt es sowas nicht und falls nicht - warum nicht? Das ist doch sogar einfacher, als es im Neubau zu berechnen. Und billiger als ein Trennspeicher mit den entsprechenden Verlusten und man weiß, ob es geht. Ich behaupte, in fünf Stunden Azubi-Zeit. Alle Heizungsthermostate gegen fest einstellbare Regelungen ersetzen. Heizungspumpe ausbauen und den Volumenmesser dafür rein. Eine Stunde messen (15 Minuten, wenn ich die Regelungen per Fernsteuerung einstellen kann und nicht durchs Haus laufen muss). Dann Rückbau.
Möglich ist das natürlich.... genau das empfehle ich immer, wenn jemand vor hat, eine Wärmepumpe zu verbauen. Einfach einen Winter vorher den Wärmemengenzähler einrüsten, dann sieht man recht gut, wieviel der Heizkreis verkraftet (z.b. rauschen im Heizkörper usw.) Dann kann man noch optimieren (gibt auch high flow Ventileinsätze z.b. ). Falls die Heizkreispumpe sowieso getauscht werden muss, kann man auch gleich eine nehmen, die den Volumenstrom mit anzeigt, gibt viele smarte Pumpen, die das können. Mit den Infos kann man dann die perfekte Wärmepumpe einbauen lassen.
@@energieundhobby Was ist an den High Flow Ventileinsätzen anders? Wir haben eben genau das Problem wegen großer WP und wenigen Heizkörpern, 30% des Volumenstroms direkt in den Rücklaufpuffer speisen zu müssen, da die Anlage sonst auf Block geht Mit der bestehenden Hydraulik mehr Volumenstrom zu erreichen wäre für uns die Top Lösung, dann können wir das Überströmventil ganz zu machen
@@energieundhobby Stehe auf dem Schlauch. Was bringt mir da ein Wärmemengenzähler? Weil ich habe (wegen vermieteter Einliegerwohnung) sowieso Wärmemengenzähler verbaut. Aber die zeigen mir doch nur die durchgeleitete Wärmemenge an. Aber was bringen mir die kWh für die Abschätzung des Volumenstroms? 🤔 Oder gibt es einfach nur tolle Wärmemengenzähler, die das können, nur meine einfachen nicht (sie sehen auf jeden Fall deutlich simpler aus als der im Video)?
@@pelle7771 Gut, das hätte ich ausführlicher schreiben sollen, sorry, mein Fehler 😐 Viele Wärmemengenzähler zeigen auch den Durchfluss mit an, das kann man im Menü dann durchschalten. Damit weiß man nicht nur den möglichen Durchfluss, sondern kann bei einer bestehenden Anlage auch real messen, wie groß die Wärmepumpe sein muss. Z.b. die kältesten Tage händisch mitschreiben oder einen einbauen mit logging.
Hallo, ich danke dir für deine wertvolle Erfahrungen, ich bin eben dabei eine Wolf Wärmepumpe selber zu verbauen, hydraulisch gehe ich direkt in den Heitzkreis, mit der umschalt Option über den Puferspeicher In der Reihe oder als Speicher um andere Wärmewequelen mit nutzen zu können, eine Frage noch, hast du dein Heizungwasser besonders aufbereitet und wie viel liter Wasservolumen führt dein Heitzkreis, wegen Abtauen der Wärmepumpe.😊😊😊😊
Bei uns sind das glaub 12 Heizkörper, die immer offen sind. Hat man nur sehr wenige moderne Heizkörper mit wenig Inhalt und gleichzeitig niedrige Vorlauftemperaturen, dann lieber das Anlagenvolumen künstlich erhöhen und einen Reihenspeicher gleich verbauen oder zumindest vorsehen.
Naja aber die Temperatur am Tag ist ja meist höher als in der Nacht und wenn ich PV Überschuss unter Tags nutze kostet das Nix und zusätzlich habe ich höhere Temperaturen wo die Pumpe effizienter arbeitet ….. da muss man schon noch anderes rechnen und in Betracht ziehen …. im Fußboden speichern heißt zwangsläufige die Raumtemperatur verändern und daher Wohnkomfortverlust …. Weil Konstante Temperaturen empfindet der Mensch nunmal am angenehmsten …..
Hab ne extra DIY Brauchwasserwärmepumpe. Wird kommenden Winter aber eventuell noch komplett umgebaut, damit ich im Sommer damit kühlen kann ;-) Bleibt spannend =)
Das Thema interessiert mich auch sehr. Ich bin gespannt wie Du das alles umsetzt. Danke für den Top-Content den Du hier regelmäßig produzierst! Effizienz ist auch meiner Meinung nach das Wichtigste. Dazu sollten die Systeme auch möglichst einfach sein. Bei vielen Bekannten ist die Installation so komplex, dass sie im Fehlerfall völlig hilflos sind.
hallo, ein bissl off topic aber ich hab heute heute mit einem heizungsbauer gesprochen und der hat gemeint dass er gerne eine monoblock anlage mit wärmetauscher einbauen würde, weil dadurch langlebiger und keine vermischung der kreise. jetzt kenn ich mich gerade gar nicht aus. kann man zB eine Panasonic aquarea L oder eine daikin anlage als monoblock betrieben und was wäre jetzt der vorteil/der nachteil zu dem betreiben als split anlage. Ich bitte um Ideen und Kommentare - Danke
Zusätzliche Wärmetauscher sind manchmal bei alten Fussbodenheizungen nötig, da diese teilweise nicht sauerstoffdicht waren. Ansonsten hat ein Wärmetauscher nur Nachteile und die Lebensdauer verlängert er so gesehen auch nur, wenn nicht sauerstoffdicht ;-)
Nochmal kurz das Thema PV-Überschuss in einem Pufferspeicher zu speichern. Du hast es glaube ich auf dem Schirm aber im Video nicht explizit darauf hingewiesen. Man speichert in Form von WÄRME, aber eigentlich will man STROM speichern. Bedeutet, die 1kWh Wärme ist dank Arbeitszahl dann nur 250Wh (oder weniger) an Strom den man speichert. Wenn man sich mal überlegt was so zusätzliches 2,5kWh Batteriemodul für einen Platzbedarf auf dem vielleicht sowieso vorhandenen Speicher einnimmt und das in etwa der Speichermenge von einem 1000l Speicher (bei dT=10K) entspricht, dann merkt man schnell, dass das extrem umständlich ist so den PV Strom zu speichern. Zumindest im EFH, wenn ich vielleicht in der Industrieanlage oder einem Wärmenetz einen 60m³ Speicher eventuell direktelektrisch irgendwelchen Windkraftüberschuss bevor es abgeregelt werden müsste reinballern wollte, dann wäre das nochmal eine andere Sichtweise.
Exakt meine Rede =) Ganz nebenbei kann ein Batteriespeicher auch noch schneller geladen werden, ist auch mal "netzdienlich" wenn es sein muss und die Wärmepumpe bekommt keinen Stress. Wenn ich meinen Batteriespeicher anschaue, dann wären das bei 10K Spreizung und einer Az von 4,8 rund 17000l Wasser und 8500l bei 20K Spreizung. Soviel ist aber völlig sinnlos, von den Abstrahlverlusten reden wir mal garnicht^^
Ich probiere gerne simple Lösungen. Habe nur Fußbodenheizung ohne Einzelraumregelung und ohne Puffer (also ganz einfach alles). Habe eine kleine PV (5kwp). Meine Simple Regelung: Ein Dämmerungsschalter hebt die Vorlauftemperatur um 2K an. Effekt: -Am Tag wenn es hell ist ist zumeist der COP besser -Wenn noch dazu mehr PV Energie runterkommt dann um so besser -ich Puffer über die FBH enorm Energie Simpel, Effizient und einfach umzusetzen (überhaupt bei FBH)
@@thomasmoll9194 Kommt darauf an... wenn man den Platz hat, kann man sich auch 17m³ Pufferspeicher einbauen.... LFP ist zudem weit weniger "schlimm" als z.b. LiIon.
Interessant wie Du es erklärst, bin auf meinen Umbau erstmal mit Puffer da kein Fbh., was bei Dir aber noch fehlt ist Brauchwasser dass Du ja ext machst? Damit geht die JAZ sicherlich noch weiter runter ?
Als Selbstinstallierer kann ich deine Punkte komplett verstehen. Ich optimiere meine Heizungs-Anlage lieber selbst und übergebe da nicht das Heft in fremde Hände, die sich sowieso nicht für die Effizienz meiner Anlage interessieren. Meine WP hat einen Wärmemengenzähler, jedoch ist der unzuverlässig. Ich möchte mir lieber einen Zähler selbst bauen. Wie misst den der Techem-Zähler? Der kennt ja den Vor- und Rücklauf der WP nicht. Alles was man braucht sind doch Vor- und Rücklauftemperatur sowie einen Durchflusssensor. Dann kombiniert mit dem Stromverbrauch und man hat einen Live-COP.
Selber bauen ist oft wirklich besser, aber wenn man das nicht kann, dann sollte eine "Kaufanlage" zumindest gleich gut laufen. Vielleicht hab ich da aber auch einen Denkfehler... Der Techem Zähler misst mit Ultraschall den Durchfluss und mit direkttauchenden Temperatursensoren den Vorlauf und Rücklauf. Es gäbe noch so ein Modul mit Taktausgang, damit könnte man den live COP recht leicht errechnen, allerdings kann das nicht negative Werte messen (abtauen), darum les ich das weiterhin hab.... reicht ja auch 1x pro Monat oder so .
@@energieundhobby ich werd mir da wohl ein kleines ESP32-Projekt mit den DS18B20 Temperatursensoren mit Rohranlegehülse und einem geeigneten Turbinen-Durchflusssensor bauen, oder basteln, wie man ja auch sagen könnte😆 So ein Durchflusssensor misst nur eine Richtung. Müsste man mal testen ob der Durchfluss gestört wird, wenn man einen zusätzlichen entgegengesetzt einbauen würde.
@@MauriceF13 Ich kann mich täuschen, aber ist die Durchfluss Richtung nicht immer gleich? Der unterschied ist nur, dass beim abtauen der VL kälter als der RL wird.
@@whyme6742 Dabei bin ich selbst nicht ganz sicher. Kann sein, dass ich da zu voreilig war mit dem Gedanken. Es kann natürlich sein, wie du sagst, dass die Wasserflussrichgung immer gleich bleibt. Dann könnte man negative Energiewerte, also Vorlauf
Meine Erfahrung : Es viele die Heizungen verkaufen können ,aber in der Praxis nichts verstehen , das Wort „ Bastler „ sollte durch Tüffler erstzt werden .
In 13:30 ist ein kleiner Denkfehler. Größere Körper haben eine geringere Oberfläche im Verhältnis zu ihrem Volumen und geben dadurch weniger Wärme ab. Pauschal kann man also nicht behaupten, je größer der Speicher, desto größer die Verluste. Des Weiteren gilt es die homogene Wärmeleitungsgleichung in Schichtenspeichern zu beachten. Entscheidend ist hier auch, dass es keine allzu großen Verwirbelungen geben darf. Dass hier Verluste entstehen, gar keine Frage. Die sind aber nicht sehr gravierend, zumindest nicht so wie immer behauptet wird. Ich selbst habe das bei meiner Anlage durch Wärmemengenzähler festgestellt (750 Liter Schichtladespeicher), so wie ich es vorher berechnet habe. Allgemein lässt sich also sagen, dass größere Speicher weniger Wärme verlieren als kleine Speicher, weil sie eine relativ kleinere Oberfläche im Verhältnis zu ihrem Volumen haben, was zu einem geringeren Wärmeverlust führt. Ist ähnlich wie bei einem Elefanten und einer Maus. 😉 Dass ich effizienter wäre, wenn ich die WP direkt in meine Heizkörper leite, das steht außer Frage. Im Sommer kann ich aber, z. B. durch den PV-Überschuss, fast bis Ende Oktober meinen Schichtenspeicher bis 95 °C hochheizen. Auch weitere Gedankenspiele eine BWWP mit einzubinden hatte ich, aber es ist nicht notwendig. Hier muss man auch die Gegebenheiten eines jeden einzelnen Haushalts und die Bedürfnisse der Menschen berücksichtigen.
Das ist natürlich richtig, größere Speicher haben im Verhältnis weniger Verluste, trotzdem werden die Verluste immer mehr, je größer der Speicher ist ;-) Schichtspeicher hatte ich auch, aber auch das beruht auf Physik und bei einer Wärmepumpe strebt man ein Delta von 3-5K an, also zwischen Vorlauf und Rücklauf.... bei so wenig Delta und den resultierende hohen Volumenströmen überhaupt von Schichtung zu sprechen ist extrem schwer. Wärmepumpen haben einfach völlig andere Prinzipien als z.b. Feststoff oder Gaskessel. Grundsätzlich gebe ich dir aber recht, dass die Mischungsverluste bei großen Speichern weniger sind, als bei kleinen, allerdings sind dann eben wieder die Abstrahlverluste höher. Ein Teufelskreis.
Verstehe ich nicht. Eine Kugel mit 5l Volumen hat doch exakt das gleiche Verhältnis zwischen Volumen und Oberfläche wie eine Kugel mit nur 1l Volumen. Gleiches gilt auch für Zylinder mit dem gleichen Verhältnis zwischen Durchmesser und Höhe. Was anderes ist es, wenn bei gleichem Durchmesser ein Zylinder höher ist als der andere. Gleiches natürlich auch bei Quadern im allgemeinen und Würfeln im speziellen.
@@wernerholzl7399 Ganz so ist es nicht. Nimm mal z. B. für zwei unterschiedliche Zylinder die Formel für Volumen und Oberfläche und Du wirst sehen, das Verhältnis ist nicht dasselbe zueinander. Z. B. für zwei Würfel, beim ersten Würfel von 1 m Kantenlänge beträgt die Oberfläche 6 m², das Volumen 1 m³. Bei dem zweiten Würfel mit einer Kantenlänge von 2 m beträgt die Oberfläche 24 m², das Volumen 8 m³. Wie Du sehen kannst, sind die Verhältnisse unterschiedlich, 6/1 m und 3/1 m. Um zu Deiner Kugel zu kommen. Volumen 5 m³ liegt das Verhältnis 2,828 1/ m bei 1 m³ ist das Verhältnis 4,836 1/ m.
Man muß nur Kartoffeln kochen, Große, und Große kleingeschnitten. Dann ein Bratenthermometer darein, und 'mal schauen, was messtechnik, messe ich. Die Große, die braucht sehr viel länger, darum taktet die Wärmepumpe weniger. Wann schon tut der Rotor 24 Stunden durchlaufen, und so damit gar nicht takten?
Thema wärmemengenzähler: hast du da Empfehlungen, von einem möglichst smarten Gerät? Ich hab WP intern leider noch keinen, so kann ich die jahresarbeitszahl nicht bestimmen. Gruss und danke für deine videos 👍🏻
Ich hab da einen ganz einfachen mit Ultraschall wegen Druckverlust. Direkte Empfehlung hab ich leider keine, du solltest aber wirklich auf den Druckverlust achten ;-)
Gerade beim Abtauen macht mein konventioneller WMZ ordentlich Lärm. Deshalb ist Ultraschall tatsächlich zu empfehlen. Mit MBUS ist das mit nem Raspi+MBUS-Hut einfach per MQTT in jedem Smarthome System abrufbar.
Ja die Winkel an Plus und Minus vom Akku sind in der Tat aus einem 22er Kupferrohr^^ Flachgeklopft bzw. gedrückt und gut ^^ Lag noch rum und ich wollte fertig werden 😂
Das mit den noch so heißen Heizkörpern aber passender Raumtemperatur kommt sehr oft vor. Ich sag den Kunden dann auch „es gibt dadurch auch ein besseres Raumklima und weniger Staubumwälzung“
Darum ist Aufklärung so extrem wichtig. Aber klar, wenn die letzten 50 Jahre jede Berührung mit dem Heizkörper mit einer Brandblase endete... dann muss man sich erstmal umstellen ^^
Sollte man bei Wärmepumpe ohne Puffer und mit Heizkörpern den hydraulischen Abgleich durchführen? Mein Heizungsbauer behauptet, dies macht die JAZ kaputt
Hydraulischer Abgleich bedeutet, dass man den Durchfluss in jedem Heizkörper so einstellt, dass die gewünschte Raumtemperatur erreicht wird. Wenn du alle Heizkörper voll aufdrehst hast du zwar maximalen Durchfluss, aber es werden Räume zu warm werden. Das bedeutet auch, dass du mehr Energie verbrauchen wirst. Wenn beim hydraulischen Abgleich alle Heizkörper gedrosselt werden müssen, ist die Vorlauftemperatur zu hoch. D.h. Vorlauftemperatur so weit wie möglich runter und Heizkörper so weit wie möglich und nötig auf.
@@wernerholzl7399 sollte man dann alle HK voll aufdrehen und stattdessen die Vorlauftemperatur absenken statt den hydraulischen Abgleich zu machen? Oder sollte man den hydraulischen Abgleich machen, und dann Schritt für Schritt die Heizkörper weiter aufdrehen und gleichzeitig die Vorlauftemperatur absenken?
@@czernobill6428 Beim Hydraulischen Abgleich werden die Heizkörperventile so eingestellt, dass jeder Raum die Energie erhält, die er benötigt. Dadurch heizt sich das Haus gleichmäßig auf und die Temperatur im Haus kann über die Heizkurve eingestellt werden. HK Thermostate sind dennoch sinnvoll, da sie bei zusätzlichen Wärmeerzeugern im Raum die Heizkörper drosseln können (z.B. Süd fenster oder mehrere Personen in einem Raum). Ohne zusätzliche Wärmeerzeuger sollte sich also bei voll aufgedrehten HK, mit hydraulischem Abgleich, in jedem Raum die entsprechende Wohlfühltemperatur einstellen.
Schaut mal beim Stiebel Eltron Schema Finder.... und sagt :1 Heizkreis, Kein Puffer, Keine Warmwassererzeugung... Und Was kommt, ein Direktkreis bei 1000l/h Mmindestvolumen. Ganz offiziell vom Hersteller öffentlich auf der Webseite einzusehen...
Was ich bei solchen Angaben nicht verstehe... Unsere WP schaltet bei unter 1500L/h auf Störung. Wie kommen einige Heizungsanlagen mit so wenig Volumenstrom aus? Sind die so viel kleiner? Unsere ist 13KW
Hallo Matthias. Generell - danke für Deine Videos! 👍/// Du siehst das pragmatisch und inspirierst ein paar technikaffine Menschen, jedoch kannst Du damit auch Otto- oder Martin- Normalverbrauch verwirren, was vom Kauf von WPs, auch E-Autos, abhält (Kunden treffen oft lieber keine Entscheidung, als eine falsche.) /// Zur Technik m.E. setzt Deine Lösung nicht nur das Vorhandensein einer großen Menge Wasser im Kreislauf/-läufen voraus, sondern auch, dass alle/viele der Ventile oft/immer offen sind, was u.U. nicht praxisnah ist.
Genau das. Wenn ich schon immer höre "ist doch kein Problem 5 Ladekartenabos zu haben" oder "einfach immer bei Tesla laden" und sich dann wundern, warum die Leute in Masse keinen Bock aufs E-Auto haben. Als ob man nicht schon genug anderes im Leben zu tun hätte, um jetzt noch nebenbei Heizungsbauer durch RUclips Videos zu werden 😅
Naja also dass die Ventile der Heizkreise bestenfalls alle auf sind und man die Einzelraumregelung nicht nutzt führt IMMER zu besseren Arbeitszahlen und einfacherer Hydraulik. Daher würde ich schon sagen, ist das praxisnah
Das ist genau wie mit dem "Reifengas", das besteht auch zu 100% aus Stickstoff... und ist noch sinnloser als beim MAG. Beim MAG ist es vermutlich verschmerzbar, da nur selten gefüllt wird, nötig ist es vermutlich auch nicht. Man muss immerhin zugestehen, dass der Vaillant-Mensch ganz offen und ehrlich gesagt hat, dass ein Reihenpuffer effizienter gewesen wäre, aus Sicherheit (wessen, lasse ich mal offen...) aber der Trennpuffer verwendet wurde. Kann man wenig gegen sagen außer: hattest du das dem Martin vorher gesagt? Denn das hätte man anders lösen können, eine andere Sache ist die ERR + Förderung.
Das wurde Martin von wem anders gesagt, nicht von mir =) Er wollte ERR. Man kann sich von der ERR aber auch befreien lassen, gerade im Bestand geht das recht einfach.
Tolle Informationen, dachte erst du meintest diese Video (ruclips.net/video/RhG5qQ6B7bw/видео.htmlsi=jC8wJewAj-OIybMY) der heißt auch Martin... Bei der Anlage hättest sicher noch mehr Freude. Wie die da den COP berechnen 😱. Aber Heizungsbauer wollen wohl zeigen, was man alles verbauen kann damit die Anlage teuer und ineffektiv wird.
Es gibt auch ein aktuelles Video von SHKinfo mit viel Pufferspeicher, Mischergruppen und Frischwasserstationen. Die hatten eine Arbeitszahl von 4,3 errechnet, aber durch Messungen nur 3,8 erreicht. Aber das war dann ja auch befriedigend 😅 ooops, das ist ja wahrscheinlich der gleiche Martin😢hier der Link ruclips.net/video/RhG5qQ6B7bw/видео.htmlsi=YPSmj9Cl0N3GiWvM
Real wird deren Anlage bei geschätzten 3,7 liegen. 3,8 kommt raus, wenn man die Wärmemenge der Wolf mit dem Stromzähler verrechnet. Dann fehlen noch die Abtauungen und Abstrahlverluste des Puffers. An der Wärmepumpe liegt das aber nicht.... die könnte mehr ^^
@@energieundhobbymir ging es eher um den viel zu komplizierten Aufbau der Anlage. Aber es ist wie du es sagtest: Man braucht Wärmepumpen-Heizungsbauer, die ein WP- System verstehen.
@@MegaJmanjman Ich bin mir sicher, dass er das auch zu 100% versteht, nur glauben manche, dass Kleinvieh keinen Mist macht =) Es summiert sich einfach ziemlich heftig ^^
Was ich nicht verstehe ist, wie bekommst du mit 34 Grad an den Heizkörpern, 22 Grad in die Räume? OK, Dämmung, naja. Aber du hast noch gesagt, dass durch deine Heizkörper (wenn ich das richtig verstanden habe), nur wenig Wasser fließt. Hast du irre große Heizkörper oder wie bekommst du an kalten Tagen mit 34 Grad, die Wohnung warm? Gerne bitte in einem Video erklären, danke !!!
Er hat Dämmung auf den Wänden. Wenn die Wärmeverluste niedriger sind, muss weniger Wärme eingebracht werden und damit braucht der Heizkörper keine so große Differenz mehr zur Raumtemperatur aufweisen. Wir brauchen mir ungedämmtem Haus zum Beispiel auch mit Heizkörpern, etwa 48Grad bei -10 Grad. Zudem eben große Heizkörper und vor allem gute Heizkörper. Vielleicht auch extra WP-Heizkörper mit Lüfter drin
@@gerlindekeller4514 natürlich. Sobald du 0,1 Grad wärmere Heizkörper als die Raumluft hast, geben diese bereits Wärme ab. Warme Luft, wenn auch nur 0,1 Grad Wärmer steigt (langsam) auf. Wenn also wir (bei -10 Grad AT) 46 Grad im Winter bei 22 Grad Raumtemperatur benötigen = 24 Grad Differenz, bräuchte man bei halbem Wärmebedarf nur die Hälfte der Differenz. Wären dann 12 Grad Differenz und damit eine VLT von 34 Grad. Und Energieeinsparungen durch Dämmung und Fenster sind durchaus bis 50% möglich, denke eigentlich sogar mehr
Ich baue mit gutem Schichtenspeicher bei Einrohrsystem.Vaillant ist ja auch nicht so effizient.Heizkoerper mache ich erst mal nichts.Probiere erst im Winter .Wenn verstellen nicht reicht wird da an den Heizkoerpern investiert.Im Altbu wurden trotz hoher Vorlauftemperatur große heizkoeper verbaut.Meinen Oelheizungsinstallateur kann ich da vergessen der kann nur oel und Gas. Schichtenspeicher stelle ich in den Hobbyraum den heizt dann der Speicher.
Ich wollte eine schlanke WP in Kombination mit Brennwerttherme. Thermondo bietet nur eine Lösung mit 2 Speichern an. Kaufen oder sein lassen ist die Devise. Nicht mal was mit 3 Wegeventil. Wenn die Abtauenergie mal nicht reicht kann man doch mit Heizstab unterstützen... Dafür gewinnt man enorm Effizienz.
....was interessant wäre was ist genug Wasser im Heizkreis in Litern (meine hat gemessene 300l Inhalt ohne Puffer). Ich habe auch nen Parallelspeicher verbaut habe in diesem Sommer alles umbauen lassen auf schaltbare 3 Varianten: ohne Puffer, mit Puffer seriell oder auch wenn beides nicht funktioniert auch wieder Puffer im Parallelbetrieb. Bin gespannt auf die Ergebnisse.
Wenn der Heizkreis im Direktkreis ohne Puffer den Volumenstrom schafft, ist das schon die halbe Miete. Zum Thema Abtauenergie hab ich auch mal ein Video gemacht.... meist reicht unter 1kWh aus dem Heizkreis für die Abtauung. Beispiel an meiner Wolf... bis 20°C darf der Vorlauf während der Abauung absinken. Bei z.b. 33°C mittlerer Temperatur kann man also 13K nutzen, das sind bei 300l rund 4,5kWh, sollte also locker ausreichen ;-)
Mich hat er auch schon „ Bastler“ genannt. bzw Bastelanlagen. Manchmal hab ich das Gefühl, Habeck ist sein Schwiegersohn 😂. Gutes Video. Meine Anlage läuft auch besser als seine, obwohl ich auch mit Speicher arbeite. Hat aber andere Gründe ( Wasserführender Kamin und thermische Solaranlage grüßen ).
Tolles Video.
Ich hab eine Panasonic-Wärmepumpe in einem 23 Jahre alten Bestandsgebäude selbst eingebaut, und die funktioniert hervorragend. Die Steuerung übernimmt komplett meine Hausautomation, ohne dass ich manuell eingreifen muss. Das Ziel war möglichst wenige Taktungen und die geringst mögliche Vorlauftemperatur zur Erreichung der gewünschten Innentemperatur zu bekommen.
Diese gut funktionierende "Bastellösung" hätte mir kein Installateur eingebaut.
Zum Allgemeinen: bitte mehr solcher Videos, die ins Detail gehen. Ich bin auch noch gespannt, wie Dennis Nörmann seine Panasonic weiter ausbaut.
Viele Grüße Gisbert
Darf ich fragen wie die die WP mit in die Haussteuerung eingebunden hast?
Ich verwende io Broker und habe auch eine Panasonic L selbst eingebaut.
@@andreasjordan5890 es ist doch immer heishamon und home assistant
Meine Erfahrung: Heizungsbauer neigen zu komplexen und dadurch teuren Hydrauliken mit Pufferspeicher(n), während Kälte- und Klimatechniker zu einfachen und billigeren Anlagen neigen.
Meine Daikin Altherma WP hat eine Firma für Kälte- und Klimatechnik von sich aus komplett ohne Pufferspeicher verbaut. Das hat mich dann die Hälfte dessen gekostet, was ein Bekannter für eine hochkomplexe Anlage mit WP von Nibe beim örtlichen Heizungsbauer gezahlt hat.
Und läuft vermutlich auch noch effizienter :)
@@energieundhobby
Kann ich leider erst im nächsten Jahr beantworten, da die WP erst im Frühjahr eingebaut wurde.
Daikin propagiert schon seit Jahren wenn möglich kein (Parallel)Puffer auch bei Heizkörper (eventuell liegt das daran das Daikin seit 2006 Inverterwärmenpumpen und dadurch gute Erfahrungen damit sammeln konnte).
Ein Serienpuffer ist manchmal sinnvoll.
Parallelpuffer werden hauptsächlich bei bivalenzanlagen und mehreren Heizkreisen gebraucht (bei mehreren Heizkreisen mit annähernd selben VT Niveau kann man oft auf einen Kreis zurückbauen und ohne Parallelpuffer fahren.
Guter Punkt, deckt sich mit meinen Erfahrungen… also Heizung vom Kältetechniker bauen lassen, passt 👍
Stimme dem Kommentar voll und ganz zu.
Keep it simple 😀
Daher auch bei mir eine Daikin Altherma.
Läuft problemlos seit dem Einbau durch den Kälte- und Klimatechniker.
Und der Preis 1/3 der Angebote von den Heizungsbauern.
Bin top zufrieden.
Bitte weiterhin zu sehr ins Detail gehen, ich schaue dafür dann ggf. doppelt :-P
Ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht....teilsanierter Altbau von 1933 mit 190m² Wohnfläche. Habe die Anlage selbst geplant und ein Heizungsbauer wollte die Anlage absolut nicht ohne Parallelpuffer verbauen (Gussradiatoren mit dicken Stahlrohren - max. 41°C im Vorlauf) also so verbaut und im ersten Winter durchgemessen...in der besten Einstellung hat mir der Puffer 3K weg gemischt, also habe ich diesen nach dem ersten Winter ausgebaut. Anlage läuft nun 2 Heizperioden ohne Probleme - die Thermostate sind permanent auf 5. nach thermischen Abgleich Einziges Problem: die 9 kW Panasonic T-Cap ist zu groß und läuft in der Übergangszeit nicht optimal. Mit Anpassung der Einstellung komme ich trotzdem auf eine JAZ von 4 (extern gemessen) was mit der eigentlich zu großen Maschine ok ist. Der Speicher mit Anschlussmaterial (Verrohrung und Pumpe) und Installationsaufwand hat ca. 4000€ gekostet Mein Fazit: hätte ich es lieber gleich selbst gebaut...
Alles gesagt, wie es wirklich ist. Danke für die klaren Worte.
Bin auch schon am überlegen, ob ich die WP selbst einbaue, da im Landkreis Göppingen mir kein Wärmepumpen-Papst bekannt ist.
@@Christof_1968 ja mach. Wird am Ende besser als durch den Heizungsbauer. Ist bei Monoblock ja auch alles wieder einfacher
@@Christof_1968 A und O ist wirklich der Durchfluss und dass die Kiste auf keinem Fall zu groß sein darf.
Ansonsten... easy going.
@@energieundhobby Würde es Sinn machen den Durchfluss meiner Gasheizung zu messen, z.B. mit einem Ultraschallsensor (Ehlert) zum Umschnallen um das Rohr mit dem Vorlauf?
Danke für deine tollen Videos! So ruhig und sachlich, ich wäre wirklich froh, wenn es das öfter gäb!
Es ist immer das Gleiche. Heizungsbauer, selbst die die das Thema verstanden haben, sind in ihrem Beruf gefangen und meinen alles verbauen zu müssen, was der Markt so anbietet.
Das macht die Anlagen nicht nur teuer sondern auch ineffizient. Parallelpuffer, Frischwasserstation oder Wärmetauscher sind schlicht COP-Killer und in der Praxis nie energetische sinnvoll umsetzbar. Viel besser ist eine möglichst einfache Hydraulik, je einfacher je effektiver und ein getrenntes Heizungs- und Brauchwassersystem.
Ich komme mit meinem Billig-Panasonic-Monoblock für 4500€ im teilsanierten Altbau von 1900 (VL 37° bei bei AT AT 0°) auf eine JAZ von 4,45 (gemessen nicht abgelesen).
Allerdings habe ich dazu die Steuerung komplett selbst programmiert. Das hat die JAZ um rund 0,3 angehoben und die Raumtemperaturen sind konstanter.
Dabei wurde die alte Gastherme einfach rausgeworfen und die WP mit den alten Anschlüssen der Gastherme verbunden. Natürlich wurde noch ein Wärmemengenmesser dazu verbaut. Aber sonst wurde an der Hydraulik nichts geändert. Wir haben es immer um die 22-23 Grad und dank PV haben wir unsere Kosten fürs Heizen von ca. 1400€ (inkl. Gas, Grundgebühr, Schornsteinfeger, Wartung und Strom für die Heizung) auf ca. 540€ gesenkt. Damit ist die WP nach 5 Jahren vollständig bezahlt und das ganz ohne Förderung.
Hab es exakt so gemacht. Läuft super.
welches Panasonic Modell hast Du da genau, und wie viel Quadratmeter Wohnfläche?
@@RichardSchaffenroth Ich hab ca. 120m2 beheizte Wohnfläche. Davon rund 104 bei 22 Grad und 15 bei 18 Grad.
Verbaut ist das der 7kW Monoblock. Gesteuert wird mit Heishamon und ioBroker.
@@RichardSchaffenroth Ich hab die Pana "Jeisha" mit 5kW Leistung und beheizte damit 160qm Wohnfläche mit einer Mischung aus Wandheizung und Heizkörpern.
Allerdings würde ich heute 7kW- Version nehmen. Kosentpunkt bei rjtec: 3600.-€
1A, Heizungsbauer setzen nur das wissen, die sie in den Lehrgängen vorgetragen bekommen um. Geld spielt keine Rolle! Alles wie in der EU.
Wenn es doch mehr von deinem Typ gäbe, wäre die Energiewende schon wesentlich weiter. Ich bin ein großer Fan von dir!
sehr gut erklärt und logisch aufgebaut!
Alles andere als ein Werbevideo eines Herstellers ;-)
Danke und weiter so!
Top wie immer Matthias. Weiter so!
Die Begründung für sein Sperren war „bleib auf deinem Kanal, da kannst du Dich 'benehmen', wie du willst“
Hab Deinen Original-Kommentar gelesen, den Du hier ja nochmal gezeigt hast.
Was daran - abgesehen von sachlicher Kritik - so ein „seltsames Benehmen“ sein soll, ist wirklich unverständlich.
Es bleibt der schale Geschmack von „Ich will das alles garnicht hören! 🫣Alles super bei mir!“
Das seltsame Benehmen ist die fehlende Bewunderung ihrer Majestät und das "respektlose" Auftreten durch Ansprechen von möglichen Kritikpunkten. ;)
@@Nachtwolke Ich bin mir aber fast sicher, dass hier noch was kommen wird.
Schön wäre.... Fehler eingestehen und z.b. einen richtigen Experten einladen... keine Hersteller^^
Mal abwarten.
Das ist in der Tat sehr peinlich das man ausführliche Kritik einfach versucht zu blocken. Klappt nur nicht weil viele ja eh jeden der Kanäle im Abo haben und dann macht man sich mit solchen Aktionen halt lächerlich.
@@energieundhobby Da wäre ich mir nicht so sicher. Sinnvoll wäre es natürlich, aber dann wäre das Verhalten einfach ein anderes. Mann muss da ja nur was zu bedenken geben und schon löst sich mit hoher Wahrscheinlichkeit der Kommentar auf. Spätestens, wenn die aktuelle Regierung in ihrem Tun hinterfragt wird wird dann versucht andere User vor solch schädlichen Tun zu "schützen".
Wie wäre es, wenn Du stattdessen versuchst mal einen Wärmepumpen-Spezi zu interviewen? Klar, das wird bestimmt nicht ganz einfach, aber die Nummer würde bestimmt vielen Hausbesitzern sehr viel weiter helfen.
Dennis Nörmann hat übrigens gerade gezeigt wie man sinnvoll mit Fehlern umgeht. Er hat seinen WP_Quirl durch falsches Lösen der Schraube zerstört, aber auch gezeigt wie es richtig geht. Klar, ein Fehler ist blöd, aber wenn andere aus solchen Fehlern lernen, dann ist schon einiges gewonnen.
Ich habe den Eindruck das auf dem Kanal einiges schön geredet wird. Schon die Aussage das er die Raumtemperatur nur bei 19 Grad hat und sagt das die Anlage sparsam sei. Er sollte mal heißen wie das ein Durchschnitts Bürger macht , mal schaue wie effektiv dann seine Anlage ist.
Moin Matthias. Du hast es mal wieder auf den Punkt gebracht. Menschen wie Du machen mir Mut. Leider ist für viele Heizungsinstallateure ein einfacher Regler schon zu viel. Ich denke auch dass sehr viele Bestandsheizungen sehr ineffizient laufen, und am Ende zahlt es halt der Kunde. Gute Handwerker sind sehr selten geworden.
Sehr gutes Video,
bei uns wollte Vaillant sogar einen Kombispeicher als Puffer und zur WW-Bereitung verkaufen, was noch viel ineffizienter gewesen wäre als Martins Materialschlacht.
Jetzt ist es zwar ein Parallelpuffer geworden, aber nicht direkt durchströmt sondern in Stichanbindung wie in der Schweiz üblich. Da gab es sogar schweizer Schema von Vaillant zu dieser Hydraulik, die der Vaillant-Ingenieur aber nicht für gut geheißen hat. Jetzt hat das der Heizungsbauer auf seine eigene Kappe genommen und funkt wunderbar.
Die meisten SHKler arbeiten nach Schema F weil es sich bewährt hat und man auf der sicheren Seite ist gerade wenn man Herstellervorgaben einzuhalten hat. Solange die Heizungsbetriebe mehr als genug ausgelastet sind wird nach dem Motto „Masse statt Klasse“ gemacht weil man mehr Kunden bedienen und somit mehr Umsatz generieren kann. Gerade auch wenn viel Gewinn in den hohen Aufschlägen für Material hängt, dann wird mal ein Puffer und Pumpe mehr eingebaut als unbedingt notwendig. Gerade Zeitintensives Messen und maßgeschneiderte Lösungen welche die höchste Effizienz pro Kunde bringen wird nicht immer angewendet, weil oft die Ressourcen dafür fehlen.
Wir haben bei unserer Gasheizung die letzten beiden Winter auch ordentlich den Verbrauch drücken können durch messen, konfigurieren und ausprobieren. Hat auch einiges an Zeit gekostet sich damit zu beschäftigen und auch in die Thematik einzulesen. Viele Menschen beschäftigen sich einfach nicht näher mit ihrer Heizung weil kein Interesse, fehlendes Wissen, Zeit oder Angst etwas kaputt zu machen. Da wird dann das Angebot vom SHK angenommen und die Anlage eingebaut und mit denn Standardeinstellungen betrieben. Diese sind ja so gesetzt dass der Kunde immer warm hat und der HB keine nervigen Anrufe vom Kunden bekommt.
Solche Videos von dir sind ein Traum!
Ich benutze den Pufferspeicher in der Übergangszeit mit Heizstab zu heizen um die Wärmepumpe nicht einschalten zu müssen.
Ihre Detaillierte Darstellung ist wirklich wichtig bitte weiter so.👍🏻
Ich habe übrigens auch Heizkörper und zufällig auch eine Wolf CHA-07. ebenfalls Heizkörper, jedoch einen wassergeführten Kachelofen mit am System. Bei mir würde der Volumenstrom nicht reichen, somit hätte ich wohl ohne den Kachelofen einen Reihenspeicher mit Überströmventil. Habe auch nicht so viele Heizkörper, da kleineres Haus, so dass ein kleiner Puffer zum abtauen wohl sinnvoll wäre. Wegen dem Ofen habe ich einen 800l Puffer, der aber nicht als klassischer Trennspeicher angeschlossen ist. Der Vorlauf der WP zeigt vor dem Puffer ab in den Heizkreis, der allerdings noch wegen des Kachelofens einen Mischer hat. Denke auf den könnte man noch verzichten. Damit erreiche ich bei einer maximalen Vorlauftemperatur eine JAZ von 3.9 gemessen mit Stromzähler und den Wärmemengenzählern der Wolf. Ich habe aber wegen PV Anlage nicht die Arbeitszahl optimiert, sondern die Kosten. Somit läuft die WP in der Übergangszeit nur tagsüber und dafür mit abgehobener Heizkurve, wenn PV Überschuss da ist, dann wird WW und Heizkreis angehoben um den Überschuss zu speichern. Sonst wäre bestimmt noch einiges drin.
Und ich vertreibe auch eine Zirkulation, die natürlich bestimmt einen Mehrverbrauch von 1kWh pro Tag verursacht und somit den Anteil an WW erhöht.
Gut gemacht, gut erklärt. Zum besseren Verständnis wäre die ein oder andere Hydraulik Zeichnung hilfreich.
Hatte ich vor, aber ich fand das Video dann so auch schon viel zu lang ^^
Kommt noch extra 👍
Habe eine Wärmepumpe von Waterkotte mit Erdsonde.
Wie verlässlich ist die Angabe der JAZ bei meiner Anlage?Bin bei rund 4.6 .
@@Michael-nk9ty Das kann ich leider nicht beurteilen.... will man es wissen, muss man es messen ;-)
Manche Hersteller sind sehr genau, manche "bescheißen" schon ordentlich.
100% richtig ist wohl keiner ^^
Mein Heizungsbauer hat mir im März ne 7kW Pana L ohne Puffer, ohne Überströmer und ohne ERR verbaut . Dazu noch ne LG BWWP. Bin vollends zufrieden. Bin schon auf den nächsten Winter gespannt 🙂
Gruß Daniel
Das ist mal ganz super erklärt. Ich habe eine panasonic und einen Kachelofen zum zuheizen. Dann richte ich mich zum einschalten der WP noch am Taupunkt um das Abtauen zu reduzieren. Klappt super 1300 kWh für die WP und 200 kg Holzbriketts für den Kachelofen. Warmwasser separat
Danke für die Videos, einfach weitermachen.
Tolle Bemerkung am Schluss: Ob die Heizung funktioniert misst man nicht mit der Hand(36°C) am Heizkörper (
Das Problem habe ich, mit meiner Frau und dem Untermieter auch gehabt: "Der Heizkörper (Bad) ist nicht warm, da stimmt was nicht!" Meine Rückfrage: "Ist es kalt in der Wohnung?" Antwort: "Nein". Meine Antwort: "Das Ziel ist es, die Wohnung warm zu machen, nicht den Heizkörper."
Stimme dir vollkommen zu, aber die Handtemperatur liegt eher so um 30°C 😉
wieder gut erklärt bitte mach weiter so!😉
Ich habe mir das Video lieber erst garnicht angeschaut, ich wollte mich nicht aufregen.
Ich habe im ersten Arbeitsleben Heizungsbau gelernt und bin jetzt von 2005 im Kälteanlagenbau mit allen Qualifikationen tätig. Wenn ich sehe was vom Heizungsbauer für Angebote gemacht werrden und was alles verbaut wird kann ich offt nur mit dem Kopf schütteln wenn wir dann gerufen werden wenn es nicht richtig funtioniert.
Wenn man die Preise von den Buderus, Viessmann Vaillant und so weiter anschaut die von Gas und Öl Kessel kommen und dann mal schaut wo die Preise bei Mitsubishi Elektic Toshiba und co liegen die Technik groß gemacht haben kommt man ins grübeln wo die Unterschiede herkommen.
Ich musste bei mir leider auch eine Systemtrennung wegen der Alten Fußboden Heizung verbauen, aber ohne geht es leider nicht ohne Schäden an der WP zu riskieren. So habe ich bestimmt eine etwas schleteren Wirkungsgrad, muss ich aber mit leben.
Was ich verstehen kann ist das sich die Heizungsbauer an die Hersteller Vorgaben halten, sie müssen halt eine Gewährleistung auf ihre Arbeit geben.
Wir bauen zu glück nur Klimaanlagen also Luf/LuftWPs ein, da gibt es zum glück weing Spielraum bei der verrohrung.
Ich habe aufgehört mir die ganzen Videos von den "Fachleuten " wie SHK TV oder info? Anzuschauen, da bekommt man nur puls wenn man sich mit der Materie wirklich auskennt.
Jetzt habe ich viel geschrieben ohne viel Sinn für dich, sorry. Aber danke für dein Video mit dem du viele Leute aufklärst.
Kann man denn super große oder vielleicht 2 Plattenwärmetauscher verbauen? Dann hat man den Temperaturspread wieder kleiner
Top Video, weiter so. Vielen Dank!
Ich bin der Meinung, dass man das mit den Heizungsbauern schon etwas differenzierter sehen muss. Wenn der Anlagenhersteller gewisse Komponenten vorschreibt und nur damit eine entsprechende Gewährleistung übernimmt, dann wird im HSK Betrieb das befolgt. Ansonsten müsste der Verbauer die Gewährleistung für etwas übernehmen, was er gar nicht im Griff hat. Beim Selbsteinbau sieht das natürlich anders aus, da da der Anlagenhersteller keine Systemverantwortung mehr übernimmt und bei Abweichungen von seinen Vorgaben einfach vieles ablehnen wird. Ich war selber als Entwicklungsingenieur immer wieder mit Herstellervorgaben von Komponenten konfrontiert. Wenn man die Verantwortung für die erbrachte Dienstleistung hat, dann macht man nichts, was der Komponentenhersteller nicht gefordert hat. Man hält sich strikt dran. Außer man testet das Ganze unter eigner Regie und Einsatzumgebungen. Aber auch dann schreibt man dem Betreiber genau vor was er zu tun und zu lassen hat.
Man kann natürlich ein Vertragswerk aufsetzen, indem festgehalten wird, dass die komplette Anlage nach Kundenwunsch abweichend von den Hertellervorgaben eingebaut wurde und dann nur noch für die korrekte Verbindung der Rohre und des Elektroanschlusses garantieren. Für die verbauten Einzelkomponenten und dem Funktionieren des Systems verweist man dann auf den Hersteller.
Man muss schon ehrlich mit den Möglichkeiten beider Seiten umgehen. Ich habe auch ein paar Unterschriften geleistet, weil ich bestimmte Sachen anders wollte. Da ist der Installateur jetzt aus der Verantwortung. Ist ja auch mein Haus.
Also man muss die Kirche schon im Dorf lassen. Wer es selber besser kann soll es eben auch selber machen, oder auch die Konsequenzen für Abweichungen tragen.
Da würde mich schon interessieren wie die Vorgaben begründet werden. Vor allem wenn die sich evtl. zwischen den Herstellern unterscheiden.
Ich gäbe als Heizungsbauer ha die Möglichkeit, mit den Hersteller auszusuchen. Es zwingt sie ja keiner eine Vaillant zu verbauen. Mehr Selbstverantwortung und weniger Rumgejammer würde ich von nem Fachmann schon erwarten, der sich beruflich mit der Materie auseinandersetzt.
@@JojoMo-v6h
Die Hersteller geben halt Schemata vor und der Verbauer hält sich daran. Wo der abweicht geht er in die Eigenverantwortung. Man kann ja den Heizungsbauer vertraglich bei eigenen Abweichungen aus der Verantwortung nehmen. Wer sein Auto verändert, muss sich selbst dann drum kümmern, dass alles in Ordnung ist.
@@think-agile
Mehr Selbstverantwortung bei Sonderwünschen, die der Heizungsbauer nicht so im Portfolio muss dann halt der Kunde übernehmen. Ansonsten, wie geschrieben nach der Firma suchen, diedie Wünsche erfüllt. Da hat jeder die freie Wahl.
@@maximilianlindner3319 es geht nicht um absurde Sonderwünsche sondern um die Erwartung an einen Profi, mir ein effizientes System zu verkaufen. Das tat keiner der vier(!) von mir konsultieren Heizis. Die Antwort kam bei allen wie aus der Pistole geschossen: "Ich verbaue nur XYZ und so wie der Hersteller das sagt."
Sie sind halt nicht in der Lage, sich mit der Materie auseinanderzusetzen, weil sie lieber nen Gaskessel verbauen. Nach dem Motto: "Das habe ich seit 30Jahren so gemacht, das mach ich weiter so. Und wenn du diesen neumodischen Quatsch willst, dann bekommst du auch nur das von meinem Hersteller und seinen Vorgaben, ätsch!"
Ich habe verdammt noch mal die Erwartung, dass sie für die zigtausend Euro ( kein Angebot lag unter 35.000.-€) mal das Hirn einschalten und sich wie Profis benehmen und nicht wie ein Haufen Stümper, die nur Rohre nach LEGO-Anleitung zusammen stoppeln können.
Man muss leider feststellen, dass nahezu kein Heizungsbauer auch nur einen Schimmer von Wärmepumpen hat. Von den rund 750 Seiten des baden-württembergischen Lehrbuch für Heizungsbaulehrlinge behandeln 13(!) Seiten das Thema WP. Aussage des Verbandssprechers: "Das ist völlig ausreichend".
Ganz ehrlich: Es ist ein absolutes Armutszeugnis. Wenn Du nach Österreich schaust, sieht die Welt ganz anders aus mit der Konsequenz: Kein Mensch hat mehr Gasheizungen, warum wohl?!
Meine WP ist in einem Haus von 1896 mit Heizkörper! Meine Eltern haben mich Gefragt ob die Heizung kaputt ist bei 23C Raum Temperatur! Also keine Glühende Heizkörper mehr; keine Trockene stinkende Raumluft mehr! Am Ende auch noch Kosten eingedämmt!
Ich kämpfe seit einem Jahr mit meinem Heizungsbauer und dem Hersteller der Wärmepumpe Bosch wegen einer sehr ineffizient eingebauten Wärmepumpe.
Keine der Versprechungen, die mir mit der WP gemacht wurden wurden eingehalten.
Die WP lief mit der ursprünglichen Installation mit einer Arbeitszahl von 3 oder weniger. (Trotz Fußbodenheizung und einer Vorlauftemperatur von i.d.R. unter 35 Grad) - von Bosch oder vom Heizungsbauer keine Optimierungen - nur Schulterzucken. Ich habe in der Zeit dann selbst einige Fehler festgestellt und diese abgestellt. So war z.B. der Vorlauffühler am Rücklauf angebracht - der Vorlauffühler zeigt zusätzlich eine um 4 Grad zu niedrige Temperatur an usw…)
Ich hoffe, daß ich mit diesen Änderungen jetzt auf eine AZ von ungefähr 4 komme. Ich kann nur sagen mir wäre jeder Bastler lieber gewesen als diese Experten.
Und natürlich wurde auch bei mir ein Pufferspeicher installiert.
Sowas höre ich leider viel zu oft. Viele kommen eben aus der "alten Zeit"....
Aus einer über 1000°C heißen Flamme rund 22°C Raumtemperatur zu machen, ist auch nicht so die große Kunst =)
Ich baue gerade in meinem Einfamilienhaus die LG Therma V R290 ein und habe mich von dir inspirieren lassen, ganz dem motto weniger ist mehr. Zur zeit wird auch nachträglich eine Fußbodenheizung eingefräßt. Die Wärmepumpe soll ohne Puffer betrieben werden genau wie bei dir nur mit Überstromventil. Hoffe das alles klappt.
Freue mich auf deine nächsten Videos.
Liebe Grüße zurück vom Bastler aus Augsburg
Du wolltest deine auch ohne Pufferspeicher betreiben glaub ich?
@@energieundhobby Tu ich schon hatte kurz vorm Winter den Puffer überbrückt, der macht nur noch Warmwasser über die Friwa, beides fliegt wieder raus sobald die BWWP fertig repariert ist.
@@dnoermann Schon.... ich war mir jetzt nicht mehr sicher. Stimmt, du baust ja die V2A BWWP neu auf... check.
@@dnoermann Wie hast du den Speicher überbrückt? Das überlegen wir auch, umzusetzen. Haben aber eh schon einen Rücklaufspeicher, also nur halb so schlimm
@energieundhobby & @dnoermann Ich hab von Euch für meinen Aufbau jede Menge gelernt und wollte mich an dieser Stelle ganz herzlich bedanken. Gruß aus der Pfalz, Alex.
Vielen Dank für das hilfreiche Video. Könntest du zukünftig Informationen zum Thema WP + Rücklaufreihenspeicher + Überströmventil geben und speziell auf die Einstellung des Überströmers eingehen? Wann weiß ich, dass das Ventil korrekt eingestellt ist? Da fühle ich mich etwas aufgeschmissen.
Ich hab dazu mal ein Video gemacht... (Worauf du bei Wärmepumpen achten solltest!) wenn das die Problematik aber nicht klären sollte, gerne nochmal hier melden, dann erklär ich das nochmal 👍
Super interessant Eure Battle. Wohl dem der gut basteln kann und Wohl dem der genug Geld hat😂 Wie so oft (bei mir) liegt die Wahrheit in der Mitte . Mein Kumpel und Heizungsbauer der gerade in Rente gegangen ist hat für mich seine erste und letzte WP installiert.👍Danke Rainer.Genau nach meinen Wünschen eine Remeha 200 BWWP und eine Samsung EHS R 290 12 kw. 125 m3 Altbau(1951)mit 10 Heizkörpern und 150 m3 Anbau (1995) mit FH hängen da dran.
Da musste ich die Kröte( schaunmermal ob es eine ist) 200 l OEG-Puffer schlucken incl 3 Pumpen . Da wir vorher 2 Gasthermen hatten und wir die 2 Kreise zusammengeführt haben, habe ich aber jetzt schon reichlich gespart. 😊Ich bin echt gespannt ….Dank an alle die einem helfen sich an so ein komplexes Thema heranzutasten .
Ihr hättet auch zwei Wärmepumpen nehmen können, für jeden Heizkreise die genau passende.
@@Chrisunkn0wnJa klar aber das wäre noch viel teurer geworden. Und so hoffe ich das die Pumpe ohne viel Takten läuft 🙋♂️
Hmmm es gibt schon ein paar Szenarien, in dem ein Pufferspeicher hilfreich ist. Ist die Mindestleistung der Wärmepumpe zu groß, kann durch einen Pufferspeicher die Taktrate reduziert und damit die Effizienz und Haltbarkeit erhöht werden. Dass sehe ich vor allem bei Mehrfamilienhäusern als wichtig an. Dann gibt es Szenarien, mit hoher Temperaturdifferenz zwischen Vor- und Rücklauf, weil ich zum Beispiel den Rücklauf der Heizkörper nochmal durch ne Fußbodenheizung schicke oder bei der Warmwasserbereitung (z.B. mit Frischwasserstation). In diesem Fall kann ich einen großen Speicher mit guter Schichtung nutzen um das Heizungswasser langsam in mehreren Zyklen zu erwärmen und so mit einer tieferen Durchschnittsvorlauftemperatur zu fahren, als wen ich direkt auf die Soll Vorlauftemperatur gehe.
Was ich bald mal testen möchte ist ein Reihenspeicher, der unten druchströmt wird und oben ein T- Stück hat, dass zum Differenzdrucküberstromventil und zu einem Umschaltventil führt, welches es ermöglicht entweder von unten zu druchströmen wenn die Wärmepumpe an ist, oder von oben zu Entladen, wenn die Wärmepumpe aus ist. Im Schwachlastfall, wenn die Wärmepumpe aus ist wird dann vielleicht ein Teil des Vorlaufs über das Überstromventil im Kreis gepumpt, aber der Reihenspeicher müsste so langsam und effizient entladen werden können, ohne dass man einen Trennspeicher oder ne zweite Umwälzpumpe braucht.
Vielen Dank für dein Engagement. Habe bereits einige Anregungen aus deinen Videos berücksichtigt:
Seit 23.02.2024 haben wir die WP6 von SWD im Einsatz. Die WP beheizt seit dem unser 2fam-Haus mit 230qm (im Keller 30qm, EG 100qm, OG 100qm) beheizter Fläche ohne Pufferspeicher auf 22 Grad. Wir haben nur Heizkörper. Warmwasser machen wir mit einer BWWP (VWL 270) ohne Heizstab. Die WP habe ich so dimensioniert, dass diese das Haus bis ca -3/-5 Grad AT beheizt. Wenn es kälter wird, können wir mit einer Klimaanlage (4 Innengeräte) zuheizen. Auf dem Dach haben wir eine 25kwp Ost/West-PV-Anlage. Die bringt uns über das Jahr einen Einspeiseertrag von ca. 1200€. Ich rechne mit Netzbezugskosten von 1.800€ p.a. (WP, BWWP, Klima, Komfortstrom und ca. 5.000 km p.a. Strom für eAuto). Bisher sehen meine Zahlen gut aus.
Die Investition (PV mit 10kw-Bat = 36k; Klima (Multisplit mit 4 Innengeräten = 10k; BWWP = 3k(DIY); WP = 3k(DIY); Material = 2k; Summe = 54k sollten sich bis in
54.000€ in 10 Jahren wieder drin? Kann ich die Rechnung dazu sehen? Danke für die Infos.
Bei der Einsparung bin ich von durchschnittlichen Prognosewerten für die nächsten 10 Jahre ausgegangen:
Öl: 2.000 bis 2.500 l p.a. x 1,5 €/Ltr = 3.375 € p.a.
Strom: 6.000 kWh p.a. x 0,42 €/KWh = 2.520 € p.a.
Benzin: 5.000 km x 7 Ltr./100 km = 350 Ltr p.a. x 2 €/Ltr = 700 € p.a.
Verbrauchsumme = 6.600 € p.a.
Zukünftiger Energiekosten ca. 600 Euro p.a. (Zusatzenergie für WP wird kompensiert durch Einspeiseertrag)
Ergebnis: 54k / 6k = 9a ROI
Wie ist die Wärmedämmung des Hauses, und zB auch der Fenster?
@@cwei-margis2275 Das Haus wurde 1990 mit ca. 8cm von außen gedämmt. Der Dachstuhl hat einen Estrich und eine Zwischensparrendämmung. Die Dämmung bringt sicherlich einiges. Dennoch meine ich, dass speziell bei der Dämmung Aufwand und Nutzen abzuwägen ist. Meist rechnet sich die Dämmung nicht. Sicher bin ich froh, dass wir die Dämmung in dieser Form haben. Unsere Schwachstelle sind die 2-fach verglasten Fenster von 1990. Im Winter bildet sich hier Kondenswasser. Ist mir aber auch ganz recht, hier sehe ich das Lüften überfällig ist. Zudem habe ich das Kondenswasser lieber am Fenster als wie in versteckten Ecken.
Super Video, vielen Dank 🤩(habe nun Lust bekommen das Video von Martin zu schauen😅).
Mal ne andere Frage, ich bin aktuell auch an der Planung meiner WP dran. Wo verbaue ich denn genau den Wärmemengenzähler ? Geplant ist eine Panasonic L. Soll der WMZ im den Heizkreis vor das Überströmventil und Reihenspeicher oder dahinter nur in den Heizkreis ? Wenns nur im Heizkreis ist dann fehlt alles was über das Überströmventil geht. Und zweite Frage, die meinsten WMZ sind ja nur DN15 also 1/2 Zoll. Macht das Probleme beim Volumenstrom, da es ja eine Engstelle ist ?
Vielen Dank und weiter so, super sympathischer Kanal 🎉❤
Außer dem besteht unser luft zu ca. 78% aus Stickstoff 😜🤓! 😎👍
Ja, aber der Stickstoff ist Billigstickstoff auch China. ;) Mal im Ernst, inzwischen wird immer mehr Aufwand getrieben, wohl um den Amateur abzuschrecken. Meine Heizung müsste eigentlich auch schon längst zerstört sein, denn die wurde auch nur mit ordinärem Wasser befüllt, genau wie alle Heizungen hier in der Umgebung.
Welchen Wärmemengenzähler setzt ihr am Ausgang von WP ein? Danke, Ulrich
Danke für deine Super Erklärung. Benötige ich auchfür eine 30 Jahre alte FBH keinen Tauscher. Ich habe bei Martin verstanden dass ich den Tauscher Benötige wegen der Diffusionsdichte der alten Fussbodenschlangen.
Da wendet man sich am besten an den Hersteller der Fbh Rohre, waren ja nicht alle "sauerstoffundicht".
Hätte ich sowas gehabt wie bei Martin, wäre ich mit sauerstoffbeständigen Komponenten direkt auf die Kreise gefahren oder einfach direkt einen dicken Plattentauscher mit maximal einem Reihenspeicher dran.
Muss man aber im Einzelfall betrachten und es gibt immer bessere Lösungen =)
Erstmal checken von welchem Hersteller deine Rohre sind. Wenn du wirklich einen Plattentauscher benötigst, kannst du einen nehmen der die doppelte Leistung hat von dem was eigentlich benötigt wird. Dann kannst du da einen tollen Volumenstrom durchdrücken. Am besten mit deinem HB besprechen falls es ein DIY Einbau wird hast du ja die freie Wahl. Auf'n Puffer verzichten sollte nur eine Notfalloption darstellen.
@@Chrisunkn0wn Das wäre wohl in dem Fall der beste Kompromiss ja. Kleiner 50l Reihenspeicher oder einfach den verwenden, der schon run steht und als Reihenspeicher auf die Platte. Dann spart man sich schonmal die eine Pumpe.
Wie groß der eingebaute ist kann man ja dann anschauen... vermutlich ist der aber wie du schon sagst erstmal zu klein.
@@energieundhobby ich bin insgesamt noch in der Planung für eine DIY Wärmepumpe. Habe in 3 Schlafräumen Heizkörper und der Rest mit FBH. Alles versorgt mit einer Ölheizung. Für WW habe ich eine Brauchwasser Wärmepumpe. Welche FBH Rohre genau damals Verbaut wurden kann ich nicht sagen. Deshalb dachte ich mit dem Tauscher auf Nummer sicher zu gehen. Ebenso hätte ich mit dem Tauscher eine Trennung des Wassers der alten (verschmutzten) Rohre zu den für die neue Wärmepumpe neu zu verlegenden Leitungen.
@@Chrisunkn0wn vielen Dank für deine Rückmeldung
Hallo,
Ich habe eine panasonic aquarea im Altbau. Teils fussbodenheizung teils Heizkörper, gut isoliert. Kein Pufferspeicher, keine Einzelraumregelung.
Funktioniert hervorragend!!!!!
Einziges Manko sind hörbare Fliessgeräusche, da eben der Volumenstrom gewährleistet sein muss.
Hast du einen oder 2 Heizkreise?
Gute Videos, nicht jeder hat deinen Hintergrund zur Technik. Was mir bei deiner Darstellung manchmal fehlt , ist dein Betriebsprofil abhängig von der Außentemperatur und die Auswirkung deiner Massenspeicher Raumwände mit Vollwärmeschutz und deine Wandheizung die ja nichts anderes ist als ein ins System eingebundener Pufferspeicher. Natürlich nur wenn er wirklich mit deiner Vorlauftemperatur betrieben wird. Mach weiter so.
Ich möchte da gar nicht viel kommentieren... Über geht, geht nicht, ist effizient oder nicht.... Ich habe mir Multisplitklimageräte von Mitsubishi mit 30% Förderung, für alle 5 großen Räume mit ca. 130 Quadratmetern installieren lassen... Kosten 10500 Euro... Keine Hydraulik oder sonstige physikalische Ketten... Ich kann nur sagen: simple Technik, läuft, super effizient, kühlt im Sommer eben auch richtig und heizt perfekt.... was will man mehr... Ich würde nur Luft-Luft-Wärmepumpen empfehlen...
Jo, jedem das passende Gerät.
Ich kann jedem nur Luft Wasser empfehlen, nur ein Außengerät, richtig effizient und einfacher. Wichtiger ist aber der Umstieg auf Wp.... egal ob Luft Luft oder Luft Wasser
Bei uns soll auch eine Vaillant VWL 55/6 A kommen, es gab diverse Angebot mit 45 - 100l Puffer und 190 - 300L für Warmwasser. Wir haben diverse Heizkörper im OG und Keller auch kleinere Modelle plus eine FBH im EG. FBH und Heizkörper sollen aber in getrennte Kreise kommen. Letztendlich wird es ein 45L Puffer plus 190L für das Warmwasser. Zur Nutzung von PV würde ich lieber im Winter bei Sonnenschein tagsüber das Haus etwas wärmer einstellen als einen sonst nicht nutzbaren größeren Puffer mit Verlusten mitzuschleppen. Einstellung der Heizkörperventile sollen dann wohl alle auf 5 / offen stehen. Der Installateur hat auch viel Ehrgeiz beim Thema effiziente Einstellung. Danke für deine angenehme sachliche Darstellung es Themas!
Zur Ergänzung ein 2 Personenhaushalt mit 125m² Wohnfläche plus beheizter Keller bisher Gas mir 11.500kWh/a mit Gas-Brennwert.
Als Dipl Ing. Heizung kann ich sagen: Top Video. Alles auf den Punkt gebracht.
Abtauen ist, wenn die Wärmepumpe nicht überdimensioniert ist, ohne Puffer kein Problem, wenn sichergestellt ist, dass immer ein Teil der Heizkörper oder Flächenheizung offen ist. Der Pufferspeicher bietet nur Vorteile, um über einer bestimmten Außentemperatur (z.B. 10 Grad C) das Takten zu verringern. Bei niedrigeren Temperaturen läuft sie durch. Unter z. B 10 GradC gleitender Vorlauf. Über 10 Grad nach Raumtemperatur Zweipunktregelung ergibt das geringste Takten. Dies geben leider die Regler nur mit Handeingriff her. Der Puffer bringt nur Verluste.
Wie sieht sowas denn (die manuelle Zweipunktregelung und gleitende VT) praktisch aus. Würde mich interessieren, denn zwischen + 10 Grad und Heizgrenz-Temperatur machen fast alle WP Probleme mit dem Takten.
@@Dh-en8vo Ich schalte die Wärmepumpe über 10 Grad mit Home Assistant über Raumtemperatur. Ist für den Laien nicht umsetzbar. Man kann aber Ein- und Ausschaltblöcke in die Regelung programmieren, um das Takten zu verringern.
Super, da kann ich was mit anfangen. Mal schauen, wie mühsam das permanente Anpassen der Zeitprogramme mit Heizpausen dazwischen auf Dauer ist. Ist ja nur bei Temperaturen über 10 Grad erforderlich. Darunter läuft die WP schon recht ordentlich.
Hallo, zum Thema Pufferspeicher habe ich auf dem Kanal von M1Molter, Titel "Wärmepumpen selber einbauen!" noch eine weitere Variante zur Einbindung gesehen: Der parallel angebundene Puffer wird im Vorlauf nur über ein T-Stück mit dem Puffer verbunden, so dass der Vorlauf aus der Wärmepumpe quasi ohne Mischverluste in den Heizkreis durchfließen kann. Das wäre doch der Idealfall, oder sehe ich das falsch?
Ja, das ist leider falsch, da man trotzdem eine zweite Pumpe braucht und nur, wenn beide Pumpen exakt gleich viel fördern, hat man keine Mischung. Leider wird die Variante recht häufig "beworben"....
Hallo eine Frage, darf man bei den R290 Wärmepumpen noch einen Mikroblasenabscheider im Technikraum (also innen) einbauen ?
ich sage es mal kurz und bündig, du hast alles richtig gemacht. Meine CHA 07 ist auch so eingebaut, nur habe ich noch einen Reihenspeicher mit 50l verbaut. Anlage läuft super ohne Probleme. Martin wollte ich auch was schreiben, was nichts bringt. Da kann man auch Perlen vor die Säue werfen.
klappt das Abtauen damit problemlos? Wir haben von unserem Heizungsbauer für eine "doppelstöckige" WP einen 200L Reihenspeicher eingebaut bekommen
die Wolf hat einen Durchfluss bei mir von 28l die minute ( 1680l / Std das reicht auf alle Fälle.) dabei steht die auf 100%
@@michimannes7822 Wenn man keine ERR hat, also alle Kreise immer offen sind, braucht man oft garkeinen Reihenspeicher. Die Wolf will beim Abtauen ihre 27l/min sehen und darf währen der Abtauung nicht unter 20°C im Vorlauf fallen (bis 18 inoffiziell).
Wenn alle Heizkörper oder Kreise offen sind, kann das ausreichen, nur bei sehr wenig Vorlauftemperatur und wenig Anlagenvolumen (moderne Heizkörper) braucht man eventuell einen Reihenspeicher (mit Überströmventil)
Ein Pufferspeicher ist halt dann Vorteilhaft wenn man mehre Wärmequellen hat, z.B. einen Kaminofen, einen Pelletofen, Solarthermie, ne Brennstoffzelle u.s.w. , denn das kann man quasi alles parallel an einem Pufferspeicher anschließen 🤓!
Vorteil ist, dass es extrem einfach für den Installateur wird^^
Geil ist einfach ein Direktkreis mit getrenntem Puffer über einen Plattentauscher.... hab ich jetzt schon paarmal gesehen... geht 1A.
Im Rücklaufspeicher kann doch auch eine zusätzliche Wärmequelle eingebunden werden
@@AbcDef-ys9uv Auch das geht recht gut, richtig, allerdings darf man es nicht übertreiben, da sonst die Wärmepumpe eine Hochdruckstörung bekommt ^^
Aber ja, für Niedertemperatur kein Problem =)
Solarthermie ohne Pufferspeicher wäre auch sinnfrei.
@@PhreakDarkSoul Solarthermie ist im EFH auch sinnfrei. Was anderes ist es bei Wohnblöcken 👍😉
Schön, dass du das nochmal erklärst und so auch dein Kommentar erhalten bleibt.
Was dem gewaltigen Kanal nicht in den Kram passt, wird dort ruckzuck einfach gelöscht.....
Ja, das ist Ruck Zuck weg 😂
Womit er sehr viel mehr über sich sagt, als er möchte. Es ist inzwischen ohnehin zu einer absoluten Unsitte geworden alles zu löschen was einem nicht passt. Wer nicht möchte das kommentiert wird, der soll den Kommentarbereich bitte schließen.
Krass das wusste ich nicht. Irgendwie ist der Kanal die letzten Monate für mich immer weiter ins abseits gedriftet. Schade. Eigentlich fand ich ihn mal sehr sympathisch
Vielleicht ist genau das der Unterschied zwischen HeizungsBAUER und Installateur. Der Installateur will vielleicht einfach nur eine Anlage hinstellen und fertig. Da verstehe ich den Punkt vom Vaillant Vertriebler, der sagt, dass der Installateur gern etwas mehr Technik verbaut um auf Nummer sicher zu gehen bzw etwas grober zu planen.
Ich habe einen 500l Pufferspeicher mit einer 17kw Sole Wärmepumpe (2x 160m). Der Pufferspeicher ist seriell im Heizkreislauf. Oben geht es zu den alten Heizkörpern (1970) dort speist die Wärmepumpe auch das warme Wasser ein und holt es sich unten, wo auch der Rücklauf rein geht. Der Speicher hat die Aufgabe die (EW) Sperrzeiten (bis 1.5 Std.) zu überbrücken und ein Takten der WP zu vermeiden. Das ganze läuft nun seit 11 Jahren sehr effizient. Die WP macht auch das Brauchwasser wofür sie im Sommer 1.5 - 2 kWh pro Tag benötigt. Die Soletemperatur liegt bei 15°C im Sommer und min 8°C im Winter. Bin mit der Effizienz sehr zu frieden. Das einzige Problem, im Notstrombetrieb macht der Scrollverdichter mit Stern Drehstrom Probleme und die WP schüttelt sich. PV 25kWp , 42kWh LFP , bis 30kW Drehstrom. Früher 4000l Öl , Strom für 2500.- und Benzin für die Autos. Heute keine Energiekosten mehr inkl. 2 E-Autos. Für Reisen haben die Teslas free Supercharging. Eine Luftwärmepumpe kam nie in Frage, da wir viel Nebel haben der diese sofort zufrieren würde. Unser Nachbar hat eine Luft WP installieren lassen und jammert jetzt trotz PV über hohe Kosten.
Gut, bei on off Verdichtern mit Sperrzeit ist natürlich ein Puffer Pflicht. Seriell ist das aber eigentlich nicht ;-)
Habt ihr beim Notstrom mal die Drehrichtung geprüft? Eventuell falsches Drehfeld und der Verdichter läuft falsch herum
@@FH-gk7yd Der Hersteller hat es mit einem Spezialisten gemessen und alles mögliche versucht aber es nicht hinbekommen. Scheint ein grösseres Problem zu sein, bei stärkeren WP ohne Inverter. Der Kompressor hat einen Sanftanlasser für den Start, aber das Drehfeld wird verzerrt und der Sinus ist "dreckig". Es gibt auch noch jemand anderen der seine Ochsner WP nicht ohne Schütteln zum laufen kriegt. Ist schwer da einen Spezialisten zu finden der eine Lösung weiss.
Danke für die Beleuchtung von deiner Seite 😊
Ich wüsste es zu schätzen wenn Du gelegentlich eine Grafik zur Hydraulik mit einblenden könntest. Trüge sehr zur Verständlichkeit bei.
Parallel/Reihe ….. usw.
Kannst du einen Wärmemengenzähler für 1" Leitungen empfehlen? Ich würde gerne auch einen direkt hinter das Innengerät verbauen.
@@fliegzoo empfehlen ist schwierig. Ich hab einen von Techem. Wichtig ist Ultraschall und auf den Druckverlust achten
@@energieundhobby danke. Ich schau mal ob ich den in der Größe bekomme.
Übriges, mal wieder ein super Video!
Super Video. Ich will bei mir ein ähnliches System aufbauen: Cha-07, FBH und HKP Kreise verbinden und direkt anfahren und maximal nen Reihenpuffer einbauen mit Ü-Ventil. Warmwasser WP ist leider keine Option d.h. es wird noch ein Hochleistungsspeicher dazu kommen. Muss nur einen Heizer finden der mir die Rohre verbaut...das trau ich mir nicht zu
Die Reaktion von Martin empfinde ich als total unangebracht. Schade, dass man auf die Wahrheit so reagiert.
Hallo, ich habe noch eine frage an dich bezüglich der Wolf Wärmepumpe, wie hast du die Brauchwassererwärmung raus programmiert / abgestellt bei deine Wolf Wärmepumpe, danke und L.G. 😊😊😊😊
Temperatursensor hängt einfach keiner dran, 3 Wege hab ich abgesteckt und den Abganz mit eine Stopfen versehen.
Einstellen musste ich nichts.
@energie&hobby, Martins Jaz Angaben sind doch inkl. Warmwasser, ohne WW weist er doch eine Jaz von 4.02 bis 4.10 aus, sollte auch erwähnt/berücksichtigt werden, deine eigene WP Angaben beziehen sich doch nur für Wärme, oder bin ich da einer falschen Annahme?
Richtig, BWWP läuft bei mir extra. Das senkt die JAZ auf 4,5. Jetzt könnt man meinen, ist ja nicht mehr viel zu Martin um, allerdings ist das bei mir die reale JAZ und bei ihm nicht ;-)
Außerdem sind wir 7 Personen im Haus, das zieht die JAZ deutlich mehr runter als bei nur 2.
JAZ wird immer mit WMZ und allem drumrum ermittelt. Klar, es gibt verschiedene Ansätze zur Bilanzgrenze. Ich hab demnach wohl immer die höchste genommen (4), Martin nur die 3 und das auch nur abgelesen. Es wäre wirklich interessant, wieviel das wirklich schlechter ist, das werden wir aber nie erfahren.
ok, danke für deine schnelle Reaktion...
Das Thema Pufferspeicher ist sehr interesant, ich habe einen mit 170l im rücklauf, aber nur durch meine eigenen Einstellungen läuft die Anlge zu meiner Zufriedenheit. Sobald ich genügend Zeit habe kann ich dir nähere Angaben machen.
Hallo Mathias, kannst Du mir verraten, wie kriegt man eine Inbetriebnahme für selbst eingebauten WP?
Ich habe eine Daikin Monoblock eingebaut, aber die Fa Daikin weigert sich eine Inbetriebnahme zu leisten,
weil kein Fachbetrieb eingebaut hat. Muss ich jetzt schon bis zum Ende alles selber leisten?
Ja, das ist bei Wolf aktuell nicht viel anders. Theoretisch gibt es dort aber Techniker, die das abnehmen können.
Getestet hab ich das nicht, da die Inbetriebnahme sehr einfach und fast idiotensicher ist. Garantie schließt sich bei meinem Aufbau sowieso aus.... so what.
@@energieundhobby Danke Mathias für Deine Ermutigung!!! ❤👍✌
Ich habe eine bestehende solarthermie Anlage und möchte nun von Gas auf WP umrüsten. Du sagst aber in deinen videos ein pufferspeicher macht für ein Wärmepumpe keinen sind . Gibt es nun aus deiner Erfahrung doch ein sinnvolles kombi-system in dem WP und solarthermie sich gut und sinnvoll ergänzen können? Und wie groß sollte deiner Meinung nach dann der Pufferspeicher sein? Wir haben Fußbodenheizung ,Wohnfläche ca 100qm und sind mit 3x Personen. Kannst du dazu Mal euch Schemata aufzeigen u. Ein Video machen , das wäre echt super.......
Ich würde die vorhandene Solarthermie samt Puffer so lassen und die WP direkt auf die FBH hängen. Überschuss der St dann mittels Plattenwärmetauscher in den Vorlauf.
Das wäre so die beste Lösung, allerdings braucht man einen willigen Installateur.....
@@energieundhobby kann ich selber diy machen danke
Du hast vollkommen recht. Ich hatte 3 Heizungsbauer da, einhellig haben alle drei mich Kacke beraten. Einer war ein Betrüger. Jetzt Bau ich es auch selber ein.
Bis aufs kältemittel trau ich mir das auch alles zu und es kostet nur ein Bruchteil. (5k€)
Nimmst du keine monoblock wp?
Da braucht man ja nicht an den Kältekreis...
Nimmst du keine monoblock wp?
Da braucht man nicht an den Kältekreis!
Hi, hab nen übersteimventiel mit Reihenpuffer verbaut. Wie Stelle ich dieses ideal ein?
Im Pumpen Test Modus so eingestellt das wenn alles zu ist durch das ventiel 10l Minute geht.
Dann alles auf gemacht und trotzdem geht im normalen Betrieb sehr viel Wasser durch das ventiel, meine davor eingebaute Wasseruhr dreht sich. Leitung ist 28mm bis zum Verteiler wo 20leitungen zu Heizkörpern abgeht, sollte also nicht das Problem sein
Im besten Fall schaffst du es, dass beim mindestvolumenstrom der WP das Ventil nicht aufgeht. Also hätte ich gesagt Pumpe auf vollast stellen und dann das Ventil zudrehen bis du unter den mindestrstrom fällst. Dann wieder leicht auf, dass der Strom erreicht wird.
@@wppv83 danke, komisch ist halt das der mindes Strom von 10liter wenn alles zu ist passt, wenn ich aber dann kühlmodus einschalte fließt ohne Ende Wasser in dem Puffer. Hab das Ventil aus dem rjtec Shop mit 22mm Rohr bzw 3/4 Verschraubung
Sehe den Kommentar leider nicht, heißt am besten auf das Heimeier wechseln? Gibt es das in 3/4zoll und wären da die Daten in Ordnung?
@@wppv83 würde denn von emax Haustechnik Artikel Nummer 27151 besser passen? Welche Version sollte ich bestellen? Sorry als für das getrage, möchte halt für den Winter gut ausgerüstet sein
@@streetletsplay5161 Wie viel Volumen schafft denn die Pumpe im test Modus? So lange das über dem mindestwert für die WP liegt würde ich das Ventil weiter zu drehen.
Hallo wie würdest du eine wärmepumpe einbinden wo das gebäude nicht die benötigte durchflussmenge bereitstellt?
Zuerst mal testen, wieviel der Heizkreis kann, dann würde ich Wärmepumpen suchen, die weniger Volumenstrom benötigen... da gibt es gravierende Unterschiede. Schau mal bei Daikin...
Zu groß darf die Wärmepumpe niemals sein, das gibt nur Ärger.
Wenn garnichts hilft, der Volumenstrom aber für den Normalbetrieb ausreicht und nur beim Abtauen Probleme macht, dann würde ich einen Reihenspeicher mit Überströmventil verbauen.
Servus. Sehr sachlich und dank Rechnung auch anschaulich. Vielleicht sagst du den Erstellern des Videos, auf welches dieses eine Reaction ist, dass es falsch und unsachlich war, ihnen irgendetwas anderes zu unterstellen, als nicht ausreichend kritisch und tief an das Thema herangegangen zu sein. Es ist vermutlich so, wie der Viallant-Vertreter durch die Blume gesagt hat: Viele Installateuere bekommen das mit der Berechnung/Einstellung nicht richtig hin oder trauen sich das nicht. Da hilft nur Aufklärung ohne persönliche Angriffe. Danke.
Wie gesagt, ich hab Martin einige Mails geschrieben, warum und wieso was gut oder schlecht ist bzw. wie er seine Anlage verbessern könnte. Das Problem ist nicht, dass seine Anlage nicht optimal läuft... um Gottes Willen, da gibt es noch ganz andere 😂 sondern, dass er trotz diesem Wissen ein Werbevideo raushaut und andere "motiviert" völlig überteuerte und falsch geplante Anlagen einbauen zu lassen.
Ja, es kann sein, dass der Installateur es damals nicht besser wusste, schlimm genug, aber aus den Fehlern nicht zu lernen finde ich sehr sehr fragwürdig. Er hat eine große Reichweite und sowas schadet nicht ihm, sondern anderen.... darum bin ich angepisst. 😉 Ja, dann darf er oder Torsten mich ruhig wieder "weißer Ritter" oder "Bastler" nennen, was solls, dann bin ich das eben.
Es ist nichts persönliches gegen Martin. Wärmepumpen sind teuer genug, da helfen solche Videos einfach nicht.
@@energieundhobby Dank des Videos und deinen Rechnungen und Erklärungen ist die sehr gute Diskussion ja erst losgetreten worden. Es ist nicht falsch mal zu hören, was der Vaillant-Vertreter dazu zu sagen hat. So kann man es ja gut wiederlegen. Durch die Blume sagt er ja auch, dass die Anlage nicht optimal ausgelegt ist. Er ist mit seinem weißen Hemd und Namensschild auch eindeutig als Verkäufer erkennbar. Außerdem ist das Video als "Werbung" gekennzeichnet. Ich sehe jetzt keine "böse Absicht" von Gewaltig Nachhaltig. Naivität - möglicherweise. Generell habe ich die Erfahrung gemacht, dass man über Intentionen anderer nicht spekulieren sollte. In der Wikipedia heißt es "gege von guten Absichten aus".
@@energieundhobby Ich schaue Thorsten auch gerne aber er hat bezüglich Martins Anlage doch auch schon mehrfach die Legionellenschaltung, den viel zu großen Warmwasserspeicher und dessen viel zu hohe Temperaturen (50 Grad dauerhaft oder so?) sowie auch den fehlenden Hygienespeicher / Friwa Station bemängelt.
Und das keep it simple, keep it cheap hat er auch bereits diverse Male in diesem Kontext erwähnt gehabt
Die wollen wenig Taktung,
darum der Pufferspeicher groß ist.
Nachher klagen Kunden,
Gerätetod kurz nach Ablauf der Garantien.
Die wollen ihren Ruf behalten,
Kunden 30 Jahre Lebensdauer verwöhnt sind.
@@KarlReimerGodt Ganz klar bringt so ein Pufferspeicher eins... eine Anlage, bei der ein Installateur nicht viel denken muss.
Fürs Takten bringt der parallele Pufferspeicher erstmal nicht sooo viel, dafür ist die darin gespeicherte Energie einfach zu gering. Viel wichtiger wären bessere Schulungen...
Servus, mich würde noch interessieren wie machst du dein Warmwasser?
Mit einer DIY Brauchwasserwärmepumpe.
Die wird aber noch etwas über den Winter modifiziert, damit ich im Sommer damit kühlen kann ;-)
@@energieundhobby Wie wäre es, wenn du die Warmwasserbereitung mit der Wärmepumpe machst? Es wäre interessant zu sehen, wie sich das auf die Jahresarbeitszahl (JAZ) auswirkt - vielleicht erreichst du dann keine 4,8 mehr. Oder du könntest die JAZ deiner Kombination aus Brauchwasserwärmepumpe und Heizwärmepumpe berechnen. Da mein System auch Warmwasser aufbereitet, würde mich das Ergebnis sehr interessieren.
@@carstenplatz6543 Aktuell komme ich incl. der DIY BWWP auf 4,5 bis 4,6 zusammen gerechnet. Die BWWP wurde hauptsächlich zum entfeuchten/kühlen des Kellers eingebaut, da sonst nur unnötigerweise Luftentfeuchter laufen.
Mit der Wolf für Brauchwasser würde sich nicht viel ändern, im Sommer wäre die CHA deutlich der BWWP überlegen (weil warm draußen) und im Winter wäre die BWWP wieder besser. In der Summe gibt sich das nicht viel, zumal die Energiemenge sehr gering ist.
Je mehr ich über Martins Setup nachdenke umso dümmer wird es. Vom puffer geht ja nur der Mini kreis zum Plattenwärmetauscher. Da muss man ja kein Einstein sein um zu merken, dass man den speicher auch hätte in reihe schalten können. Das übliche Argument mit dem Volumenstrom fällt ja komplett flach weil der zweite kreis höchstens ein paar meter und nur eine Komponente hat. Wenigstens die Mischungsverluste und die zweite pumpe kann man sich kneifen. Da müsste man nicht mal einen neuen speicher verbauen. Einfach nur ein paar anschlüsse tauschen und gut ist.
Was soll ich sagen... 😁
Moin und vielen Dank für das Video. Ich kenne leider nicht die Diskussionen zum Originalkommentar, vermute aber dass hier die direkte Art zu Problemen geführt hat?
Vielleicht könnt ihr beiden das Problem ja mit etwas zeitliche Abstand noch klären, das Thema ist schließlich wichtig und für sehr viele Heizungssysteme die Zukunft. Wichtig finde ich daher vor allem die Aussage dass selbst nicht optimale WP-Installationen immernoch eine sinnvolle und gerade mit pv kostengünstige Heizquelle darstellen!
Hier noch ein paar Kommentare und Fragen die mir dazu einfallen:
- Weniger Arbeit für den Heizungsbauer: war schon bei Gas&Öl genauso. Da ist bloß das relative Optimierungspotential geringer gewesen, deshalb gab's vermutlich einfach weniger Diskussionen dazu.
- Abtauenergie und Fußbodenheizung: wie viel Energie wird denn benötigt? Es gibt auch FBH die nicht in Estrich sondern auf Dämmung mit Leitblechen verlegt sind, reicht die gespeicherte Energie da auch aus? Auch wenn es noch durch einen zusätzlichen Wärmetauscher geht?
- Die Berechnung des Optimierungspotentials würde mich auch interessieren. Martin möchte ja noch ein Folgevideo drehen, ich bin gespannt was dabei raus kommt.
- Mehr Aufwand, neue Technik bei weniger Zeit und Leuten. Kein Wunder dass zu one-fits-all Lösungen gegriffen wird. Klar dass es dann nicht optimal wird, aber um dagegen zu wirken gibt es ja die Möglichkeit sich selbst zu informieren :)
- Der Sauerstoff geht ja nicht zwangsweise gasförmig ins Wasser. Obs relevant ist oder das System ohnehin an anderer Stelle lebenszeitbegrenzt ist, ist natürlich die andere Frage, richtig.
Vielen Dank für die ausführliche Erklärung zu den Pufferspeichern :)
Bei den Abstrahlverlusten bei 13:35 ist etwas verwirrend dass direkt danach die Formel für die Wärmeenergie die der Speicher aufnimmt kommt ;) Ich hätte da erst was zum Verlust erwartet, der wäre ja vor allem von Wärmeleitung der Dämmung und Speicheroberfläche abhängig. Aber wenn man den Speicher ganz vermeiden kann ist natürlich immer optimal.
Die 2,7%, ist das für den Fall dass ich um 1K höher Pumpen muss bei gleicher Wärmemenge? Ist das die Theorie oder bezogen auf deine WP?
Für die Berechnung dea zusätzlichen elektrischen Verbrauchs wäre noch eine wirtschaftliche Betrachtung interessant. Bei einer Neuinstallation keine Frage, aber ab wann lohnt es sich ein bestehendes System umzubauen? Klar, wenn man es selbst macht geht das, aber das machen wohl nur die wenigsten. Genauso würde mich das für deinen Wärmepumpenumbau interessieren, Kosten, Zeitaufwand und wie viel es praktisch gebracht hat. Vielleicht findest du da ja nach einem Betriebsjahr mal Zeit für ein kleines Resümee :)
Servus... das sind mal viele Fragen^^
Ich versuche mal die meisten zu beantworten ;-)
Zum Punkt "direkte Art"... ja, die hab ich und hab das Martin auch so in die Mail geschrieben, dass es nichts persönliches ist, sondern auf die Technik bezogen. Es ist ja grundsätzlich kein Problem, viele Wärmepumpen laufen auch noch schlechter als seine, Problem hab ich nur damit, eine abgelesene Jahresarbeitszahlt, die in der Praxis nicht stimmt, als "gut" oder "normal" hinzustellen.
Er hat keinen externen Wärmemengenzähler und Strom ist auch die Frage....
Wie gesagt, grundsätzlich kein Problem, aber das ist eben so erstmal nicht richtig ;-)
Eine Wärmepumpe ist selbstverständlich auch mit einer JAZ von 3,5 noch günstiger als Gas, aber zwischen 3,5 und 4,8 ist eben doch ein gewisser Unterschied, vor allem dann, wenn dazu noch weniger Technik nötig ist, die auch gewartet werden muss oder mal kaputt geht.
Weniger Arbeit für den Installateur (ich sag bewusst nicht Heizungsbauer^^) hat man sicher mit einem parallelen Pufferspeicher, extra Pumpe und fertig. Läuft immer, aber eben nicht gut und geht auch auf die Lebensdauer. Dazu kostet solch eine Anlage mehr in der Anschaffung... darum die Aussage von mir --> Kunde zahlt.
Zur Abtauenergie hab ich Messungen durchgeführt und auch ein Video dazu gemacht. Wohlgemerkt mit meiner Wolf, die einen verhältnismäßig großen Verdampfer hat und somit recht viel Abtauenergie braucht.
Mein Heizkreis besteht nur aus Heizkörpern und im Winter hab ich zwischen 32 und maximal 35°C Vorlauf.
Wenn bei mir die Abtauenergie reicht, reicht sie bei allen anderen auch ohne Pufferspeicher....
Optimierungspotential von Martins Anlage: Grob überschlagen würde ich mindestens 25% ansetzen, Martin meinte irgendwas von wenigen % oder so, dann weiß ich auch, was am Ende rauskommt ;-)
Mehr Aufwand beim Einbau von Wärmepumpen ist relativ. Bei einem alten Heizwert Ölkessel braucht man in der Regel einen neuen Kamin, neuen Boiler, Umbau auf Einstrang usw. Viel ist da nicht um und ich hab doch auch etwas Erfahrung damit ;-)
Bei nicht sauerstoffdichten Systemen gibt es andere Möglichkeiten. In der Wärmepumpe ist nichts anderes verbaut, als auch in einer Systemtrennung drin ist, warum also eine Systemtrennung? Klar! Weil der Boiler dank unbehandeltem Stahl rosten könnte.
Bei sowas gehe ich immer direkt auf die Fbh, ohne Puffer der rosten kann. Brauchwasser über extra Wärmepumpe.
Solange ein guter Schlammabscheider samt Filter drin ist, passiert da rein garnichts =)
Die Formel bezieht sich tatsächlich auf die Speicherfähigkeit. Bei den Abstrahlverlusten gibt es meist Tabellen zum Pufferspeicher.
Diese sind aber nicht das Hauptproblem. Mischung haut da deutlich mehr rein.
Die 2,7% kann man aus dem Kältekreis herleiten oder auch die COP Tabellen verschiedener Hersteller vergleichen... das ist nichts neues und schon über viele Jahrzehnte bekannt =) Zum Glück, sonst wüsste ich das ja auch nicht.
Ich hab das mal mit der COP Kurve von Lambda verglichen... kommt sehr gut hin, ebenso bei meiner Wolf mal getestet... plausibel.
Der Umbau bei mir wird wirtschaftlich garnichts bringen, weil die Kiste ja schon vorher auf einer JAZ von 4,8 lief, ob das nun 4,8 oder 5,0 werden, ist fast egal. Bei 3,5 oder 4,5 sieht die Sache schon anders aus, vor allem wenn die Anlage dank Puffer usw recht teuer wird.
Mein Telefon oder Mailfach ich jederzeit für Martin erreichbar. Ich hab ihm aber schon alles geschrieben, incl. aller Erklärungen.
Wüsste nicht, was ich ihm noch schreiben sollte.
Mir geht es um die Sensibilisierung der Leute, dass sie auch mal beim Heizungsbauer nachfragen können und sich nicht jeden Müll andrehen lassen. Bei Wärmepumpen gilt einfach das KISS System, auch wenn das natürlich nahmhafte Hersteller von Pufferspeichern, Mischergruppen, Pumpen usw. anders sehen. Weniger ist mehr....
@@energieundhobby Wo ist der Rest der Antwort?
@@andregenter4213 welcher Rest??
Verständnisfrage eines kompletten Laien (also von mir): Brauche ich für die Kühlfunktion der WP einen Pufferspeicher? Falls ja: parallel oder in Serie eingebunden?
Für die Kühlfunktion darf ein Pufferspeicher nicht verbaut sein bzw. muss im Falle Kühlung meist umgangen werden (Taupunkt und Kondenswasser).
Kühlfunktion ist ohnehin ein heikles Thema. Mit Heizkörpern nahezu unmöglich, einigermaßen ok mit FBH, ok bei Wand und Deckenheizung und super mit Fan Coil Units.
@@energieundhobby Danke für deine schnelle Antwort, leider verstehe ich sie nicht. Bei Martin ist ein Pufferspeicher verbaut, und er hat die Kühlfunktion. Da wird dann also (hydraulisch? Mit welchem Bauteil?) zwischendurch umgeschaltet?
Taupunktmanagement hat doch jeder entsprechende Regler drin - wahlweise stellt man auf minimum 19 oder 20 Grad und hat das Problem pauschal aus dem Weg geräumt?
Und ja, bei uns geht es um eine FBH.
@@thomasschmidt8544 ich bin mir nicht sicher, ob Martin die Kühlfunktion überhaupt nutzt.
Technisch sinnvoller ist es, der Puffer dann mit einem 3 Wege Ventil zu umgehen (Kondensat + Rost am Puffer aussen wegen Taupunktunterschreitung).
@@energieundhobby Danke nochmal für deine Antwort. Viel schlauer bin ich leider immer noch nicht, aber ich schätze deine Mühe sehr.
@@thomasschmidt8544 Durch das kalte Wasser wird der Pufferspeicher auch kalt. Bei Martin hat man zwei Wärmetaucher bzw. Mischquellen, einmal den Plattenwärmetauscher als Systemtrenner und einmal den Puffer.
Dadurch ist der Puffer deutlich kälter als z.b. der Heizkreis (Kühlkreis).
Wird der Puffer nun sehr kalt, hat man daran eine Taupunktunterschreitung... die Dämmung ist nicht "luftdicht", darum bildet sich Kondenswasser in dieser... was nicht sonderlich gut ist ;-)
Ich frage mich sowieso, warum es im Bestand nicht moglich zu sein scheint, sicherzustellen , dass ein Mindestvolumenstrom durchgeht. Ich stelle einmal folgende Idee zur Diskussion:
Man baut einen Apparat, mit einer kleinen Pumpe und einem Volumenstrommesser (sprich einem Wasserrädchen) drin. Das baue ich kurz im Sommer in meinen Heizkreis ein. Dann drehe ich alle Ventile auf und messe, wie viel durch das System bei einem definierten Druck durchgeht. Dann drehe ich alle Ventile zu und messe, was bei einem definierten Druck durchgeht. Und dann stelle ich die Ventile noch auf zwei bis drei Zwischenstellungen ein und messe wieder. Dann weiß ich, was ich so an Volumenstrom bekomme. Gemessen - nicht berechnet. Und ich kann mir überlegen, welche Heizkörper ich vielleicht nicht mehr steuern kann, die also eine Mindestöffnung bekommen. Zum Beispiel im Wohnzimmer, das ich eben nie komplett runterregeln kann.
Gibt es sowas nicht und falls nicht - warum nicht? Das ist doch sogar einfacher, als es im Neubau zu berechnen. Und billiger als ein Trennspeicher mit den entsprechenden Verlusten und man weiß, ob es geht. Ich behaupte, in fünf Stunden Azubi-Zeit. Alle Heizungsthermostate gegen fest einstellbare Regelungen ersetzen. Heizungspumpe ausbauen und den Volumenmesser dafür rein. Eine Stunde messen (15 Minuten, wenn ich die Regelungen per Fernsteuerung einstellen kann und nicht durchs Haus laufen muss). Dann Rückbau.
Möglich ist das natürlich.... genau das empfehle ich immer, wenn jemand vor hat, eine Wärmepumpe zu verbauen.
Einfach einen Winter vorher den Wärmemengenzähler einrüsten, dann sieht man recht gut, wieviel der Heizkreis verkraftet (z.b. rauschen im Heizkörper usw.) Dann kann man noch optimieren (gibt auch high flow Ventileinsätze z.b. ).
Falls die Heizkreispumpe sowieso getauscht werden muss, kann man auch gleich eine nehmen, die den Volumenstrom mit anzeigt, gibt viele smarte Pumpen, die das können.
Mit den Infos kann man dann die perfekte Wärmepumpe einbauen lassen.
@@energieundhobby Was ist an den High Flow Ventileinsätzen anders?
Wir haben eben genau das Problem wegen großer WP und wenigen Heizkörpern, 30% des Volumenstroms direkt in den Rücklaufpuffer speisen zu müssen, da die Anlage sonst auf Block geht
Mit der bestehenden Hydraulik mehr Volumenstrom zu erreichen wäre für uns die Top Lösung, dann können wir das Überströmventil ganz zu machen
@@michimannes7822 Die normalen Ventileinstätze haben recht wenig hub und können auch mal rauschen. High flow sind welche mit etwas mehr hub
@@energieundhobby Stehe auf dem Schlauch. Was bringt mir da ein Wärmemengenzähler? Weil ich habe (wegen vermieteter Einliegerwohnung) sowieso Wärmemengenzähler verbaut. Aber die zeigen mir doch nur die durchgeleitete Wärmemenge an. Aber was bringen mir die kWh für die Abschätzung des Volumenstroms? 🤔
Oder gibt es einfach nur tolle Wärmemengenzähler, die das können, nur meine einfachen nicht (sie sehen auf jeden Fall deutlich simpler aus als der im Video)?
@@pelle7771 Gut, das hätte ich ausführlicher schreiben sollen, sorry, mein Fehler 😐
Viele Wärmemengenzähler zeigen auch den Durchfluss mit an, das kann man im Menü dann durchschalten. Damit weiß man nicht nur den möglichen Durchfluss, sondern kann bei einer bestehenden Anlage auch real messen, wie groß die Wärmepumpe sein muss. Z.b. die kältesten Tage händisch mitschreiben oder einen einbauen mit logging.
Hallo, ich danke dir für deine wertvolle Erfahrungen, ich bin eben dabei eine Wolf Wärmepumpe selber zu verbauen, hydraulisch gehe ich direkt in den Heitzkreis, mit der umschalt Option über den Puferspeicher In der Reihe oder als Speicher um andere Wärmewequelen mit nutzen zu können, eine Frage noch, hast du dein Heizungwasser besonders aufbereitet und wie viel liter Wasservolumen führt dein Heitzkreis, wegen Abtauen der Wärmepumpe.😊😊😊😊
Bei uns sind das glaub 12 Heizkörper, die immer offen sind.
Hat man nur sehr wenige moderne Heizkörper mit wenig Inhalt und gleichzeitig niedrige Vorlauftemperaturen, dann lieber das Anlagenvolumen künstlich erhöhen und einen Reihenspeicher gleich verbauen oder zumindest vorsehen.
Ich habe das Expansionsgefäss mit Stickstoff gefüllt plus zusätzlich Silikonöel beigefügt.Vorbeugen ist besser als heilen .
Naja aber die Temperatur am Tag ist ja meist höher als in der Nacht und wenn ich PV Überschuss unter Tags nutze kostet das Nix und zusätzlich habe ich höhere Temperaturen wo die Pumpe effizienter arbeitet ….. da muss man schon noch anderes rechnen und in Betracht ziehen …. im Fußboden speichern heißt zwangsläufige die Raumtemperatur verändern und daher Wohnkomfortverlust …. Weil Konstante Temperaturen empfindet der Mensch nunmal am angenehmsten …..
Wie bedienst Du das Brauchwasser?
Hab ne extra DIY Brauchwasserwärmepumpe.
Wird kommenden Winter aber eventuell noch komplett umgebaut, damit ich im Sommer damit kühlen kann ;-)
Bleibt spannend =)
Das Thema interessiert mich auch sehr. Ich bin gespannt wie Du das alles umsetzt. Danke für den Top-Content den Du hier regelmäßig produzierst! Effizienz ist auch meiner Meinung nach das Wichtigste. Dazu sollten die Systeme auch möglichst einfach sein. Bei vielen Bekannten ist die Installation so komplex, dass sie im Fehlerfall völlig hilflos sind.
@@energieundhobby das ist ne gute idee. wie hast du dir das vorgestellt?
hallo, ein bissl off topic aber ich hab heute heute mit einem heizungsbauer gesprochen und der hat gemeint dass er gerne eine monoblock anlage mit wärmetauscher einbauen würde, weil dadurch langlebiger und keine vermischung der kreise. jetzt kenn ich mich gerade gar nicht aus. kann man zB eine Panasonic aquarea L oder eine daikin anlage als monoblock betrieben und was wäre jetzt der vorteil/der nachteil zu dem betreiben als split anlage. Ich bitte um Ideen und Kommentare - Danke
Zusätzliche Wärmetauscher sind manchmal bei alten Fussbodenheizungen nötig, da diese teilweise nicht sauerstoffdicht waren.
Ansonsten hat ein Wärmetauscher nur Nachteile und die Lebensdauer verlängert er so gesehen auch nur, wenn nicht sauerstoffdicht ;-)
Hallo wie würdest du den puffer über einen plattenwärmetauscher einbinden?
entweder gar nicht, oder im Rücklauf. Also das Wasser fließt von der WP zum Plattenwärmetauscher und dann durch den Puffer zurück zur WP
Wo ist denn dein Kommentar geblieben? Gab es da Beef drunter?
Hatte ich auch schon öfters im 'gewaltigen' Kanal:
Was nicht ins Konzept passt wird ganz schnell gelöscht.
Ja, wurde gelöscht. Wen interessiert schon Physik, wenn man Klicks haben kann =)
@@energieundhobby Wurdest nicht gelöscht sondern ausgeblendet, weil du "absehbar oder wiederholt für Unruhe gesorgt hast"
@@wernerholzl7399 Unruhe ist also, wenn man wiederholt falsche Dinge korrigiert. Okay, habe verstanden. ;-)
Nochmal kurz das Thema PV-Überschuss in einem Pufferspeicher zu speichern. Du hast es glaube ich auf dem Schirm aber im Video nicht explizit darauf hingewiesen. Man speichert in Form von WÄRME, aber eigentlich will man STROM speichern. Bedeutet, die 1kWh Wärme ist dank Arbeitszahl dann nur 250Wh (oder weniger) an Strom den man speichert. Wenn man sich mal überlegt was so zusätzliches 2,5kWh Batteriemodul für einen Platzbedarf auf dem vielleicht sowieso vorhandenen Speicher einnimmt und das in etwa der Speichermenge von einem 1000l Speicher (bei dT=10K) entspricht, dann merkt man schnell, dass das extrem umständlich ist so den PV Strom zu speichern. Zumindest im EFH, wenn ich vielleicht in der Industrieanlage oder einem Wärmenetz einen 60m³ Speicher eventuell direktelektrisch irgendwelchen Windkraftüberschuss bevor es abgeregelt werden müsste reinballern wollte, dann wäre das nochmal eine andere Sichtweise.
Exakt meine Rede =) Ganz nebenbei kann ein Batteriespeicher auch noch schneller geladen werden, ist auch mal "netzdienlich" wenn es sein muss und die Wärmepumpe bekommt keinen Stress.
Wenn ich meinen Batteriespeicher anschaue, dann wären das bei 10K Spreizung und einer Az von 4,8 rund 17000l Wasser und
8500l bei 20K Spreizung. Soviel ist aber völlig sinnlos, von den Abstrahlverlusten reden wir mal garnicht^^
Ich probiere gerne simple Lösungen.
Habe nur Fußbodenheizung ohne Einzelraumregelung und ohne Puffer (also ganz einfach alles).
Habe eine kleine PV (5kwp).
Meine Simple Regelung:
Ein Dämmerungsschalter hebt die Vorlauftemperatur um 2K an.
Effekt:
-Am Tag wenn es hell ist ist zumeist der COP besser
-Wenn noch dazu mehr PV Energie runterkommt dann um so besser
-ich Puffer über die FBH enorm Energie
Simpel, Effizient und einfach umzusetzen (überhaupt bei FBH)
@@gunthervotawa3313 Und genau so funktioniert Energiewende.... wenn jeder etwas mitdenkt 👍👍👍👍😎😎
Hab ich persönlich ein Problem mit, dass wir jetzt alle über ne Lithiumbatterie heizen...mal ökologisch betrachtet. Meine Meinung🤷🏼♂️
@@thomasmoll9194 Kommt darauf an... wenn man den Platz hat, kann man sich auch 17m³ Pufferspeicher einbauen....
LFP ist zudem weit weniger "schlimm" als z.b. LiIon.
Was ist den dein Beruf, Heizungsbauer?
Nein, ich muss damit zum Glück kein Geld verdienen^^ Elektroniker bin ich ;-)
Interessant wie Du es erklärst, bin auf meinen Umbau erstmal mit Puffer da kein Fbh., was bei Dir aber noch fehlt ist Brauchwasser dass Du ja ext machst? Damit geht die JAZ sicherlich noch weiter runter ?
Ja genau, das läuft extern mit Brauchwasserwärmepumpe für 7 Personen.
Incl. der kommt man auf eine JAZ von ca. 4,5-4,6
Als Selbstinstallierer kann ich deine Punkte komplett verstehen. Ich optimiere meine Heizungs-Anlage lieber selbst und übergebe da nicht das Heft in fremde Hände, die sich sowieso nicht für die Effizienz meiner Anlage interessieren.
Meine WP hat einen Wärmemengenzähler, jedoch ist der unzuverlässig. Ich möchte mir lieber einen Zähler selbst bauen.
Wie misst den der Techem-Zähler? Der kennt ja den Vor- und Rücklauf der WP nicht.
Alles was man braucht sind doch Vor- und Rücklauftemperatur sowie einen Durchflusssensor. Dann kombiniert mit dem Stromverbrauch und man hat einen Live-COP.
Selber bauen ist oft wirklich besser, aber wenn man das nicht kann, dann sollte eine "Kaufanlage" zumindest gleich gut laufen.
Vielleicht hab ich da aber auch einen Denkfehler...
Der Techem Zähler misst mit Ultraschall den Durchfluss und mit direkttauchenden Temperatursensoren den Vorlauf und Rücklauf.
Es gäbe noch so ein Modul mit Taktausgang, damit könnte man den live COP recht leicht errechnen, allerdings kann das nicht negative Werte messen (abtauen), darum les ich das weiterhin hab.... reicht ja auch 1x pro Monat oder so .
@@energieundhobby ich werd mir da wohl ein kleines ESP32-Projekt mit den DS18B20 Temperatursensoren mit Rohranlegehülse und einem geeigneten Turbinen-Durchflusssensor bauen, oder basteln, wie man ja auch sagen könnte😆 So ein Durchflusssensor misst nur eine Richtung. Müsste man mal testen ob der Durchfluss gestört wird, wenn man einen zusätzlichen entgegengesetzt einbauen würde.
@@MauriceF13 Ich kann mich täuschen, aber ist die Durchfluss Richtung nicht immer gleich? Der unterschied ist nur, dass beim abtauen der VL kälter als der RL wird.
@@whyme6742 Dabei bin ich selbst nicht ganz sicher. Kann sein, dass ich da zu voreilig war mit dem Gedanken. Es kann natürlich sein, wie du sagst, dass die Wasserflussrichgung immer gleich bleibt.
Dann könnte man negative Energiewerte, also Vorlauf
Meine Erfahrung : Es viele die Heizungen verkaufen können ,aber in der Praxis nichts verstehen , das Wort „ Bastler „ sollte durch Tüffler erstzt werden .
In 13:30 ist ein kleiner Denkfehler. Größere Körper haben eine geringere Oberfläche im Verhältnis zu ihrem Volumen und geben dadurch weniger Wärme ab. Pauschal kann man also nicht behaupten, je größer der Speicher, desto größer die Verluste. Des Weiteren gilt es die homogene Wärmeleitungsgleichung in Schichtenspeichern zu beachten. Entscheidend ist hier auch, dass es keine allzu großen Verwirbelungen geben darf. Dass hier Verluste entstehen, gar keine Frage. Die sind aber nicht sehr gravierend, zumindest nicht so wie immer behauptet wird. Ich selbst habe das bei meiner Anlage durch Wärmemengenzähler festgestellt (750 Liter Schichtladespeicher), so wie ich es vorher berechnet habe. Allgemein lässt sich also sagen, dass größere Speicher weniger Wärme verlieren als kleine Speicher, weil sie eine relativ kleinere Oberfläche im Verhältnis zu ihrem Volumen haben, was zu einem geringeren Wärmeverlust führt.
Ist ähnlich wie bei einem Elefanten und einer Maus. 😉
Dass ich effizienter wäre, wenn ich die WP direkt in meine Heizkörper leite, das steht außer Frage. Im Sommer kann ich aber, z. B. durch den PV-Überschuss, fast bis Ende Oktober meinen Schichtenspeicher bis 95 °C hochheizen. Auch weitere Gedankenspiele eine BWWP mit einzubinden hatte ich, aber es ist nicht notwendig.
Hier muss man auch die Gegebenheiten eines jeden einzelnen Haushalts und die Bedürfnisse der Menschen berücksichtigen.
Das ist natürlich richtig, größere Speicher haben im Verhältnis weniger Verluste, trotzdem werden die Verluste immer mehr, je größer der Speicher ist ;-)
Schichtspeicher hatte ich auch, aber auch das beruht auf Physik und bei einer Wärmepumpe strebt man ein Delta von 3-5K an, also zwischen Vorlauf und Rücklauf.... bei so wenig Delta und den resultierende hohen Volumenströmen überhaupt von Schichtung zu sprechen ist extrem schwer.
Wärmepumpen haben einfach völlig andere Prinzipien als z.b. Feststoff oder Gaskessel.
Grundsätzlich gebe ich dir aber recht, dass die Mischungsverluste bei großen Speichern weniger sind, als bei kleinen, allerdings sind dann eben wieder die Abstrahlverluste höher. Ein Teufelskreis.
@@energieundhobby Dein letzter Satz, ja, die Physik ist gnadenlos. Einen Tod muss man sterben. 🤠
Verstehe ich nicht. Eine Kugel mit 5l Volumen hat doch exakt das gleiche Verhältnis zwischen Volumen und Oberfläche wie eine Kugel mit nur 1l Volumen. Gleiches gilt auch für Zylinder mit dem gleichen Verhältnis zwischen Durchmesser und Höhe. Was anderes ist es, wenn bei gleichem Durchmesser ein Zylinder höher ist als der andere. Gleiches natürlich auch bei Quadern im allgemeinen und Würfeln im speziellen.
@@wernerholzl7399 Ganz so ist es nicht. Nimm mal z. B. für zwei unterschiedliche Zylinder die Formel für Volumen und Oberfläche und Du wirst sehen, das Verhältnis ist nicht dasselbe zueinander. Z. B. für zwei Würfel, beim ersten Würfel von 1 m Kantenlänge beträgt die Oberfläche 6 m², das Volumen 1 m³. Bei dem zweiten Würfel mit einer Kantenlänge von 2 m beträgt die Oberfläche 24 m², das Volumen 8 m³. Wie Du sehen kannst, sind die Verhältnisse unterschiedlich, 6/1 m und 3/1 m. Um zu Deiner Kugel zu kommen. Volumen 5 m³ liegt das Verhältnis 2,828 1/ m bei 1 m³ ist das Verhältnis 4,836 1/ m.
Man muß nur Kartoffeln kochen,
Große, und Große kleingeschnitten.
Dann ein Bratenthermometer darein,
und 'mal schauen, was messtechnik, messe ich.
Die Große, die braucht sehr viel länger,
darum taktet die Wärmepumpe weniger.
Wann schon tut der Rotor 24 Stunden durchlaufen,
und so damit gar nicht takten?
Hallo Matthias,
Frage: wo hast du denn dein sanipex bestellt? Gruß Wolfgang
Thema wärmemengenzähler: hast du da Empfehlungen, von einem möglichst smarten Gerät? Ich hab WP intern leider noch keinen, so kann ich die jahresarbeitszahl nicht bestimmen. Gruss und danke für deine videos 👍🏻
Ich hab da einen ganz einfachen mit Ultraschall wegen Druckverlust.
Direkte Empfehlung hab ich leider keine, du solltest aber wirklich auf den Druckverlust achten ;-)
Gerade beim Abtauen macht mein konventioneller WMZ ordentlich Lärm. Deshalb ist Ultraschall tatsächlich zu empfehlen.
Mit MBUS ist das mit nem Raspi+MBUS-Hut einfach per MQTT in jedem Smarthome System abrufbar.
Verdiene ich als Installateur nicht an jeder Komponente?
exakt
Gerne auch mal einen Hydraulikplan erstellen und erklären, wie du deine WP eingebaut hast und vorallem wie die Abtauenergie bereit gestellt wird.
Hey kurz offtopic: Du hast doch mit Kupferrohren eigene Busbars gebaut, oder täusche ich mich grad? Suche gerade nach ner guten Bauanleitung.
Ja die Winkel an Plus und Minus vom Akku sind in der Tat aus einem 22er Kupferrohr^^
Flachgeklopft bzw. gedrückt und gut ^^ Lag noch rum und ich wollte fertig werden 😂
@@energieundhobby ah ja stimmt habs gefunden das video!
Man kann ihn mögen oder auch nicht, aber in dem Fall mag ich das Musk Statement: The best part is no part :)
Das mit den noch so heißen Heizkörpern aber passender Raumtemperatur kommt sehr oft vor.
Ich sag den Kunden dann auch „es gibt dadurch auch ein besseres Raumklima und weniger Staubumwälzung“
Darum ist Aufklärung so extrem wichtig.
Aber klar, wenn die letzten 50 Jahre jede Berührung mit dem Heizkörper mit einer Brandblase endete... dann muss man sich erstmal umstellen ^^
Sollte man bei Wärmepumpe ohne Puffer und mit Heizkörpern den hydraulischen Abgleich durchführen? Mein Heizungsbauer behauptet, dies macht die JAZ kaputt
... im ALTBAU
Hydraulischer Abgleich bedeutet, dass man den Durchfluss in jedem Heizkörper so einstellt, dass die gewünschte Raumtemperatur erreicht wird. Wenn du alle Heizkörper voll aufdrehst hast du zwar maximalen Durchfluss, aber es werden Räume zu warm werden. Das bedeutet auch, dass du mehr Energie verbrauchen wirst. Wenn beim hydraulischen Abgleich alle Heizkörper gedrosselt werden müssen, ist die Vorlauftemperatur zu hoch. D.h. Vorlauftemperatur so weit wie möglich runter und Heizkörper so weit wie möglich und nötig auf.
@@wernerholzl7399 sollte man dann alle HK voll aufdrehen und stattdessen die Vorlauftemperatur absenken statt den hydraulischen Abgleich zu machen? Oder sollte man den hydraulischen Abgleich machen, und dann Schritt für Schritt die Heizkörper weiter aufdrehen und gleichzeitig die Vorlauftemperatur absenken?
@@czernobill6428 Beim Hydraulischen Abgleich werden die Heizkörperventile so eingestellt, dass jeder Raum die Energie erhält, die er benötigt. Dadurch heizt sich das Haus gleichmäßig auf und die Temperatur im Haus kann über die Heizkurve eingestellt werden.
HK Thermostate sind dennoch sinnvoll, da sie bei zusätzlichen Wärmeerzeugern im Raum die Heizkörper drosseln können (z.B. Süd fenster oder mehrere Personen in einem Raum).
Ohne zusätzliche Wärmeerzeuger sollte sich also bei voll aufgedrehten HK, mit hydraulischem Abgleich, in jedem Raum die entsprechende Wohlfühltemperatur einstellen.
Schaut mal beim Stiebel Eltron Schema Finder.... und sagt :1 Heizkreis, Kein Puffer, Keine Warmwassererzeugung... Und Was kommt, ein Direktkreis bei 1000l/h Mmindestvolumen. Ganz offiziell vom Hersteller öffentlich auf der Webseite einzusehen...
Was ich bei solchen Angaben nicht verstehe... Unsere WP schaltet bei unter 1500L/h auf Störung. Wie kommen einige Heizungsanlagen mit so wenig Volumenstrom aus?
Sind die so viel kleiner? Unsere ist 13KW
@@michimannes7822 Keine Ahnung was die Hersteller treiben, habe auch nur das Handbuch der WPL 25A gelesen und mir die Schemas angeschaut.
Wenn jemand einen Tipp für Heizungsbauer mit "Bock" im Oldenburger Landkreis hat, gerne her damit!
Vielen Dank für das interessante Video!
Hallo Matthias. Generell - danke für Deine Videos! 👍/// Du siehst das pragmatisch und inspirierst ein paar technikaffine Menschen, jedoch kannst Du damit auch Otto- oder Martin- Normalverbrauch verwirren, was vom Kauf von WPs, auch E-Autos, abhält (Kunden treffen oft lieber keine Entscheidung, als eine falsche.) /// Zur Technik m.E. setzt Deine Lösung nicht nur das Vorhandensein einer großen Menge Wasser im Kreislauf/-läufen voraus, sondern auch, dass alle/viele der Ventile oft/immer offen sind, was u.U. nicht praxisnah ist.
Martin-Normalverbraucher 😂😂😂😂
Genau das. Wenn ich schon immer höre "ist doch kein Problem 5 Ladekartenabos zu haben" oder "einfach immer bei Tesla laden" und sich dann wundern, warum die Leute in Masse keinen Bock aufs E-Auto haben. Als ob man nicht schon genug anderes im Leben zu tun hätte, um jetzt noch nebenbei Heizungsbauer durch RUclips Videos zu werden 😅
Naja also dass die Ventile der Heizkreise bestenfalls alle auf sind und man die Einzelraumregelung nicht nutzt führt IMMER zu besseren Arbeitszahlen und einfacherer Hydraulik. Daher würde ich schon sagen, ist das praxisnah
Hast du eine Quelle mit den angeblichen Mischungsverlusten?
Eigentlich ein einfacher Dreisatz, aber es gibt ein gutes Video dazu.
Wärmepumpe Planungsleitfaden (Werner Schenk)
Ab 1h06min etwa.
@@wppv83 Einfach mal aufzeichnen, das ist wirklich einfacher, als man zuerst denkt ;-)
Das ist genau wie mit dem "Reifengas", das besteht auch zu 100% aus Stickstoff... und ist noch sinnloser als beim MAG. Beim MAG ist es vermutlich verschmerzbar, da nur selten gefüllt wird, nötig ist es vermutlich auch nicht. Man muss immerhin zugestehen, dass der Vaillant-Mensch ganz offen und ehrlich gesagt hat, dass ein Reihenpuffer effizienter gewesen wäre, aus Sicherheit (wessen, lasse ich mal offen...) aber der Trennpuffer verwendet wurde. Kann man wenig gegen sagen außer: hattest du das dem Martin vorher gesagt? Denn das hätte man anders lösen können, eine andere Sache ist die ERR + Förderung.
Das wurde Martin von wem anders gesagt, nicht von mir =) Er wollte ERR.
Man kann sich von der ERR aber auch befreien lassen, gerade im Bestand geht das recht einfach.
Tolle Informationen, dachte erst du meintest diese Video (ruclips.net/video/RhG5qQ6B7bw/видео.htmlsi=jC8wJewAj-OIybMY) der heißt auch Martin...
Bei der Anlage hättest sicher noch mehr Freude. Wie die da den COP berechnen 😱. Aber Heizungsbauer wollen wohl zeigen, was man alles verbauen kann damit die Anlage teuer und ineffektiv wird.
Ja so ein Heizraum ist oft begrenzt, da ist das schon eine Kunst, soviel Zeug einzubauen ^^
Es gibt auch ein aktuelles Video von SHKinfo mit viel Pufferspeicher, Mischergruppen und Frischwasserstationen. Die hatten eine Arbeitszahl von 4,3 errechnet, aber durch Messungen nur 3,8 erreicht. Aber das war dann ja auch befriedigend 😅 ooops, das ist ja wahrscheinlich der gleiche Martin😢hier der Link ruclips.net/video/RhG5qQ6B7bw/видео.htmlsi=YPSmj9Cl0N3GiWvM
Real wird deren Anlage bei geschätzten 3,7 liegen.
3,8 kommt raus, wenn man die Wärmemenge der Wolf mit dem Stromzähler verrechnet.
Dann fehlen noch die Abtauungen und Abstrahlverluste des Puffers.
An der Wärmepumpe liegt das aber nicht.... die könnte mehr ^^
@@energieundhobbymir ging es eher um den viel zu komplizierten Aufbau der Anlage. Aber es ist wie du es sagtest: Man braucht Wärmepumpen-Heizungsbauer, die ein WP- System verstehen.
ein anderer Martin. Der SHK Martin hätte es als Heizungsbauer ja eigentlich besser wissen müssen ;-)
@@MegaJmanjman Ich bin mir sicher, dass er das auch zu 100% versteht, nur glauben manche, dass Kleinvieh keinen Mist macht =)
Es summiert sich einfach ziemlich heftig ^^
Was ich nicht verstehe ist, wie bekommst du mit 34 Grad an den Heizkörpern, 22 Grad in die Räume? OK, Dämmung, naja. Aber du hast noch gesagt, dass durch deine Heizkörper (wenn ich das richtig verstanden habe), nur wenig Wasser fließt. Hast du irre große Heizkörper oder wie bekommst du an kalten Tagen mit 34 Grad, die Wohnung warm? Gerne bitte in einem Video erklären, danke !!!
Er hat Dämmung auf den Wänden. Wenn die Wärmeverluste niedriger sind, muss weniger Wärme eingebracht werden und damit braucht der Heizkörper keine so große Differenz mehr zur Raumtemperatur aufweisen.
Wir brauchen mir ungedämmtem Haus zum Beispiel auch mit Heizkörpern, etwa 48Grad bei -10 Grad.
Zudem eben große Heizkörper und vor allem gute Heizkörper. Vielleicht auch extra WP-Heizkörper mit Lüfter drin
@@michimannes7822 Wir haben auch gedämmt, mit 34 Grad würden wir aber niemals hinkommen ....
@@caroman6761 Welche Vorlauftemperatur habt ihr denn bei dauerhaft geöffneten Heizkörpern derzeit?
Findet bei 34 Grad überhaupt eine Konvektion statt?
@@gerlindekeller4514 natürlich. Sobald du 0,1 Grad wärmere Heizkörper als die Raumluft hast, geben diese bereits Wärme ab. Warme Luft, wenn auch nur 0,1 Grad Wärmer steigt (langsam) auf.
Wenn also wir (bei -10 Grad AT) 46 Grad im Winter bei 22 Grad Raumtemperatur benötigen = 24 Grad Differenz, bräuchte man bei halbem Wärmebedarf nur die Hälfte der Differenz.
Wären dann 12 Grad Differenz und damit eine VLT von 34 Grad.
Und Energieeinsparungen durch Dämmung und Fenster sind durchaus bis 50% möglich, denke eigentlich sogar mehr
Ich baue mit gutem Schichtenspeicher bei Einrohrsystem.Vaillant ist ja auch nicht so effizient.Heizkoerper mache ich erst mal nichts.Probiere erst im Winter .Wenn verstellen nicht reicht wird da an den Heizkoerpern investiert.Im Altbu wurden trotz hoher Vorlauftemperatur große heizkoeper verbaut.Meinen Oelheizungsinstallateur kann ich da vergessen der kann nur oel und Gas. Schichtenspeicher stelle ich in den Hobbyraum den heizt dann der Speicher.
Ich wollte eine schlanke WP in Kombination mit Brennwerttherme.
Thermondo bietet nur eine Lösung mit 2 Speichern an.
Kaufen oder sein lassen ist die Devise.
Nicht mal was mit 3 Wegeventil.
Wenn die Abtauenergie mal nicht reicht kann man doch mit Heizstab unterstützen...
Dafür gewinnt man enorm Effizienz.
....was interessant wäre was ist genug Wasser im Heizkreis in Litern (meine hat gemessene 300l Inhalt ohne Puffer). Ich habe auch nen Parallelspeicher verbaut habe in diesem Sommer alles umbauen lassen auf schaltbare 3 Varianten: ohne Puffer, mit Puffer seriell oder auch wenn beides nicht funktioniert auch wieder Puffer im Parallelbetrieb. Bin gespannt auf die Ergebnisse.
Wenn der Heizkreis im Direktkreis ohne Puffer den Volumenstrom schafft, ist das schon die halbe Miete. Zum Thema Abtauenergie hab ich auch mal ein Video gemacht.... meist reicht unter 1kWh aus dem Heizkreis für die Abtauung.
Beispiel an meiner Wolf... bis 20°C darf der Vorlauf während der Abauung absinken. Bei z.b. 33°C mittlerer Temperatur kann man also 13K nutzen, das sind bei 300l rund 4,5kWh, sollte also locker ausreichen ;-)
Mich hat er auch schon „ Bastler“ genannt. bzw Bastelanlagen. Manchmal hab ich das Gefühl, Habeck ist sein Schwiegersohn 😂.
Gutes Video. Meine Anlage läuft auch besser als seine, obwohl ich auch mit Speicher arbeite. Hat aber andere Gründe ( Wasserführender Kamin und thermische Solaranlage grüßen ).