Wärmepumpe ganz leicht richtig auslegen 😃

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  • Опубликовано: 6 окт 2024
  • Leider werden immer noch sehr viele Wärmepumpen falsch dimensioniert.
    Ob zu groß oder zu klein, es entstehen immer Probleme, die man nicht haben will. Da hilft nur selber denken, messen und berechnen... und schon passt das 😉
    Planungstool-Gebäudeheizlast von der Firma Lambda:
    view.officeapp...

Комментарии • 254

  • @detlefk.5126
    @detlefk.5126 Год назад +57

    Hochinteressantes Thema. Leider ist Unterdimensionieren überhaupt nicht kompatibel mit der üblichen Sichtweise der Installateure aus fossilen Zeiten. Es ist halt am einfachsten, einen Puffer dazwischenzuschalten und man ist für alle Eventualitäten bzw. Kritiken des Kunden gerüstet... verständlich.
    Ich habe nur ne 5 kW Wärmepumpe in meinem 110 Jahre Altbau (gedämmt, 3 Wohnebenen, 150qm)... entspricht eigentlich nur der halben Heizlast. Ich habe es gemacht, weil ich einen wasserführenden Kaminofen in der Hinterhand habe... die Pumpe taktet eigentlich nie und ich bin ganz überrascht, dass die Pumpe es bis -5 bis -10 Grad komplett alleine ohne Heizstab schafft... die Panasonic Kompaktwärmepumpen modulieren allerdings auch sehr gut und haben auch bei unteren Temperaturen noch halbwegs Leistung... ganz aktuell bei 12 Grad und 35 Grad Vorlauf schluckt meine nur 350 W elektrisch... bei 23 Hz Verdichterfrequenz, sie kann bis 19 Hz.
    Aus meiner Sicht kann man auch auf 1-2 Grad im Haus verzichten für die sehr wenigen extrem kalten Tage. Dafür erhält man im Gegenzug eine sehr viel höhere Effizienz. Die Technik des breitbandigen Modulierens wird allerdings immer wichtiger und ich denke, die Hersteller werden auch da immer besser.

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Год назад +21

      Exakt auf den Punkt. So ist es.
      Für viele Kunden wäre ein minimales Abkühlen der Räume bei extremen Temperaturen nicht tolerierbar. Das liegt aber nicht daran, dass die Leute alle so schlimm sind, sondern einfach an mangelnder Aufklärung.
      Würde man den Leuten das genau erklären, warum und wieso es besser ist, gäbe es auch mehr Verständnis...
      Meine geplante 10kW Kiste schafft bei -10 Grad noch knapp 7kW und bei 5 Grad kommt sie auf minimal 3,7kW runter. Vermutlich würde sie im Dauerbetrieb dann irgendwo im Bereich 5 Grad zu takten beginnen. Ich werde die Kiste dann einfach nachts komplett ausschalten und am Tag auf Minimalleistung laufen lassen. Tagsüber ist es dann zur Freude aller etwas wärmer und nachts schläft man e ^^
      So die Idee. Mal sehen was die Praxis dann sagt ^^

    • @jensdecker8864
      @jensdecker8864 Год назад +4

      @@energieundhobby meine Gasheizung (RMH, Heizkörper) laß ich auch einfach morgens und am späten Nachmittag nur jeweils so 2.5 h laufen, kein Problem, aber auch kein Mehrgenerationenhaus.

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Год назад +6

      @@jensdecker8864
      Richtig... wenn das Haus gut gedämmt ist, ist das absolut kein Thema.
      Aktuell schalte ich bei den Temperaturen (7 Grad) nachts komplett aus. Die Temperatur geht dann im Wohnzimmer von 22 auf 21 zurück und im Schlafzimmer bleibt sie auf 19 Grad.
      Problematisch ist das im richtigen Altbau, da hilft es dann, wenn man in einigen Räumen eine Innendämmung verbaut...

    • @Coltan999
      @Coltan999 8 месяцев назад

      Immer dieser Schwachsinn, erst heißt es man hat eine 5 kw WP die ist supi und dann kommt dazu hat man einen wasserführenden Kamin. Oh man wie soll das einem helfen.

    • @detlefk.5126
      @detlefk.5126 8 месяцев назад +6

      @@Coltan999 ... es funktioniert auch ohne wasserführenden Kamin. Ich hatte in diesem Winter nur einen "normalen" Ofen, den wasserführenden hatte ich noch bei der Installation. Die 5kW Pumpe schafft das locker allein, ich hätte damals die Installation aber nicht ohne den Ofen gewagt. Die Praxis zeigt nun, dass es auch ohne jeglichen Ofen geht, darum ging es eigentlich im Text und das habe ich auch so erläutert. Wer das Leseverständnis nicht aufbringen will und lieber rumnörgelt, dem kann man in der Tat nicht helfen.

  • @68kargen
    @68kargen Год назад +5

    Vielen Dank für deine Mühe das Thema verständlich aufzubereiten. Wir werden im nächsten Jahr unsere Pelletheizung nach 20 Jahren guter Dienste gegen eine WP austauschen. 130 m³ RMH Bj. 1980 ohne Brauchwasser sollen dann von einer 6KW WP mit einem 40l Pufferspeiche (2 Heizkreise sollen bedient werden, FB im Erdgeschoss und HK auf den beiden oberen Etagen) beheizt werden. In der Angebotsphase haben wir u.a. 10KW WP mit 500L Pufferspeicher angeboten bekommen. Auch die groben Heizlastberechnungen (verbrauchsabhängig) lagen in den jeweiligen Vorgesprächen bis zu 50% auseinander (Angaben waren jeweils natürlich gleich). Natürlich sind die Konzepte der WP Hersteller in Teilen unterschiedlich. Aber die Vorgehensweise und Beratungskompetenzen der jeweiligen Anbieter / Installateure sind das min. genauso!.

  • @RobertBraf
    @RobertBraf Год назад +7

    Vielen Dank für dieses super Video.
    Bin gerade wieder in meiner "Phase" und rechne nochmal die Wärmepumpe für unseren gut sanierten Altbau durch und komme immer wieder an meine Grenzen was Dokumentationen zu COP und Minimalleistung anbelangt: die Firma Lambda ist da ja sehr transparent und das wünschte ich mir für alle WP Hersteller. So ein COP Feld ist schon "was feines" und die Angabe einer Minimalleistung sucht man bei den meisten Herstellern auch vergeblich, es sei denn ich kann keine technischen Datenblätter lesen... 😆
    Und wie immer gilt: Bloß nicht von den sog. "Fachhandwerkern" verarzten lassen, selbst ist der Eigenheimbesitzer und dieses Thema zu verstehen ist auch einfach mega interessant! 👍😁

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Год назад +3

      Lambda ist gut, aber der Preis ist schon extrem.
      Mir persönlich viel zu teuer 😉😉
      Bin gerade mit einer Firma am "verhandeln", weil es meiner Meinung nach viel zu wenig bezahlbare Wp gibt, die man selber einbauen kann...

    • @ArminGleis
      @ArminGleis 9 месяцев назад

      @@energieundhobby WP sind derzeit alle teuer, da Hersteller und Montagehandwerk die Förderung vorab aufschlagen 🥲
      Die Lambda EUL8 wurde mir netto für 14.800€ (WP, Hydraulikmodul, Steuerung, Fernwartung, smartmeter) angeboten, ohne Montage, ohne Puffer, ohne Friwa!.
      Was kostet die Wolf mit 8kW bei gleichem Lieferumfang?

  • @m.johannes
    @m.johannes Год назад +4

    Du stellst das Thema sehr gut aufbereitet dar. Ich habe mich auch lange mit dem Thema beschäftigt und bei uns war es eher anders herum. Der Heizungsbauer wollte trotz Heizkörpern eher nur einen Mini-Pufferspeicher und am Ende haben wir uns aber trotz deutlichem Aufpreis einen Hygiene-Kombispeicher mit (hoffentlich brauchbarer) Schichtung gewünscht, weil der technische Support des Herstellers der Wärmepumpe meinte, dass ihre Erfahrungen zeigen, dass die Anlagen mit Puffer betriebssicherer und zuverlässiger arbeiten. Das mag natürlich auch an der Steuerung des jeweiligen Herstellers liegen, ob es ohne Pufferspeicher geht, aber indem man es in zwei Kreise Wärmeerzeugung und Wärmeverbrauch entkoppelt (im Moment mit Ölheizung sind nicht immer alle Thermostate offen und das wird vielleicht auch bei der Wärmepumpe so sein), stelle ich es mir mit Puffer auch einfacher vor. Zumal man einen Brauchwasserspeicher mit Verlusten sonst auch ohnehin braucht.
    In meinen Augen liegt das größte Problem doch in den großen Unschärfen bei der Heizlast, die vermutlich niemand gut vorhersagen kann, und den komplett anderen Betriebsbedingungen (Vorlauftemperatur, die wir bei der Ölheizung nicht so weit zur Probe absenken können und Auf/Zu von Heizkörperthermostaten).

    • @andregenter4213
      @andregenter4213 11 месяцев назад

      Das wird ein Fehler gewesen sein. Die Arbeitszahl sinkt locker um 1,0 durch die miese Hydraulik.

    • @ArminGleis
      @ArminGleis 9 месяцев назад +1

      Pufferspeicher im Heizkreis als hydraulische Weiche kostet richtig Effizienz.
      Schau mal in youtube unter Professor Schenk.
      Richtig ist, dass mit der hydraulischen Entkoppelung ein fehlender hydraulischer Abgleich und „taktende“ Thermoststventile nicht auffallen, ebenso eine Überdimensionierung nicht so schnell.
      Eine Heizung soll „gleitend“ kontinuierlich den Wärmeverlust des Gebäudes ausgleichen.
      Wer mit einem passend motorisierten Auto mit angemessener Geschwindigkeit kontinuierlich von A nach B fährtz braucht 5l/100km,
      Wer es „sportlich“ liebt mit straffer Beschleunigung und den dann erforderlichen Bremsvörgängen braucht 7-8, bei überdimensioniertem Motor 10-12 Liter/100.
      Das ist bei der Heizung nicht anders!

    • @m.johannes
      @m.johannes 9 месяцев назад

      @@ArminGleis
      Hallo, wie ich es schon im ersten Kommentar geschrieben habe: Prinzipiell ja, es kostet etwas Effizienz. Aber ob es bei einem guten Schichtenspeicher so pauschal gesagt wirklich "richtig Effizienz" ist kann man meiner Meinung nach so einfach nicht sagen. Natürlich ist man im Nachhinein immer schlauer, aber das nützt einem ja bei der Planung und Umsetzung nichts!
      Kleiner Nachtrag zu meinem vor 9 Monate geschriebenen Kommentar:
      Mittlerweile läuft die Anlage seit Ende September. Eine 9 kW R290 Wärmepumpe, min. 2,3 kW thermisch und max. 7-8 kW thermisch über den Verdichter je nach Außentemperatur, nominal 9-12 kW thermisch mit Heizstab. Dazu ein Hygiene-Schichtenspeicher eines etablierten österreichischen Herstellers.
      Während der Nicht-Heizperiode wurden 1-2 kWh elektrisch pro Tag für im Schnitt 5 kWh Brauchwasser-Wärme verbraucht. "CoP" gemäß WP Zähler 4,4 oder wenn ich "Standby/Overhead-Verbrauch" einrechne, dann fällt der "CoP" dafür auf 2,9. Also beides nicht schlecht. Während der Heizperiode im November zeigt die WP-Steuerung wiederum eine "MAZ" von 4,64 für die Heizung und 3,33 fürs Brauchwasser an, und wenn ich "Standby/Overhead-Verbrauch" einrechne, dann sind es 4,0 für die Heizung und 2,9 fürs Brauchwasser. Also auch wieder nicht schlecht.
      Der Speicher hat Temperaturfühler an drei Positionen und es sieht so aus, als ob die Schichtung gut erhalten bleibt. Wie hoch die Verluste durch den Volumenstrom durch den Speicher nun wirklich sind kann ich natürlich nicht genau beziffern. Aber ich glaube nicht, dass die Arbeitszahl hier um 0,5 oder gar 1,0 sinkt!
      Die Übergangszeit hat auch gezeigt, dass die Wärmepumpe etwas taktet, also hätte sie im Nachhinein sogar noch etwas kleiner ausfallen können. Aber für einen sanierten Altbau mit 220qm auf 2,5 Geschossen hätte ich mich das im monovalenten Betrieb nicht getraut. Manche Installateure wollten zunächst sogar 10-13 kW Geräte installieren!
      Nun ist das Haus im Prinzip aktuell nur von "1,5 Familien" bewohnt. Es könnten bei Maximalbelegung aber auch 2,5 Familien sein. Insofern relativiert sich das dann alles wieder in Bezug auf die Auslegung der Wärmepumpe und durch den Hygiene-Schichtenspeicher hat man im wahrsten Sinne eben etwas "Puffer" und Betriebssicherheit erkauft, und in Bezug auf die Brauchwasserbereitung über das Durchlaufprinzip auch Skalierbarkeit. Ob 3 oder 8 Personen duschen müssen, spielt fast keine Rolle, es müsste nur die Temperatur im Speicher etwas angepasst statt ein neuer Brauchwasserspeicher installiert werden.
      Also Fazit bisher: Ja, hätte man vielleicht für die aktuelle Nutzung noch etwas optimaler und effizienter hinbekommen können, aber man plant ja über einen längeren Zeitraum und da sehe ich einen guten Speicher als eigentliche "Wärmezentrale" nicht so negativ wie manchmal dargestellt.

    • @m.johannes
      @m.johannes 9 месяцев назад

      @@ArminGleis Zur Auto-Analogie: Ja, auch das stimmt. Aber das "passend motorisierte" Auto mit 5l/100km Verbrauch ist "objektiv" vielleicht auch schon überdimensioniert. Unser 20 Jahre alter Saugmotor Ford Focus schafft bei langsamer vorausschauender Fahrweise 6l/100km. Also könnte eine moderne Version es eigentlich auch mit 4l/100km schaffen. Oder in den 80ern hatten meine Eltern einen Ford Escort mit 45 PS, mit dem man damals sogar in den Urlaub gefahren ist... mit max. 120 km/h auf der Autobahn. Ist also alles irgendwie relativ. Ich selbst bin eigentlich auch voll auf der Effizienzseite, aber so tickt eben nicht jeder, und letztlich sollte es in der Breite für die Mehrheit der Menschen doch ums 80/20 Prinzip bei Effizienz und Komfort gehen...

  • @martinlemke4440
    @martinlemke4440 Год назад +7

    Ich mag deine Videos sehr, immer auf den Punkt und sehr informativ. Vielen Dank!

  • @lernenmitrobin
    @lernenmitrobin Год назад +3

    Einige sehr nützliche Tipps. Danke

  • @juergenbormuth7386
    @juergenbormuth7386 Месяц назад +1

    Habe was dabei gelernt, danke

  • @fuser2029
    @fuser2029 6 месяцев назад

    Vielen Dank für dieses Video. Jetzt habe ich verstanden, warum es immer heißt eine WP richtig zu dimensionieren. Ich versuche mich auch selbst schlau zu machen, weil ich das Gefühl habe, dass selbst die WP-Hersteller nicht richtig wissen was sie rechnen. Nachteil ist, je mehr man sich damit beschäftigt, um so mehr Widersprüche findet man. Ich habe mir das Tool von Lambda herunter geladen und eine vorher berechnete Heizlast von 10kw eingetragen und die EU13L ausgewählt. Lambda rechnet mit einem Gesamtverbrauch von 17589kWh (Heizenergie), 3723kWh (Strom). Bosch hat auch mit 10kw Heizlast gerechnet und mir die AW 10 OR-T vorgeschlagen, mit 10kw Leistung. Die Kurve der Heizlast des Hauses sieht bei Bosch schon mal ganz anders aus (viel flacher) und liegt bei -15 Grad bei 14kw und erst bei 19 Grad bei 0kw (Lambda: -15 Grad 10kw und 15 Grad 0kw). Eigentlich müsste die Kurve doch überall gleich sein. Ergebnis bei Bosch ist, Gesamtverbrauch von 28530kWh (Heizenergie), 8625kWh (Strom). Wer soll das verstehen? Die kleinere WP soll das 2,3fache an Stromkosten verursachen? Wem soll man hier was glauben? Es könnte aber auch daran liegen, daß Bosch hier vom Gasverbrauch in m3 ausgegangen ist und vergessen hat die Verluste von 5706kwh abzuziehen. Trotzdem bleibt zwischen den beiden Herstellern immer noch eine jährliche Differenz von 5235kwh Heizbedarf.

    • @Nf0951
      @Nf0951 28 дней назад

      Ich glaube die Hersteller wissen ganz gut, was das von ihnen entwickelte Produkt kann....der Wurm liegt bei den Installateuren, die sich mit dem Thema nicht ausreichend auskennen...da ist es wichtig eine kompetente Firma zu finden, die richtig berät

  • @19onit1
    @19onit1 Год назад +18

    Wichtiges Thema, mein Heizungsbauer hat mir leider eine 10kW LWWP in mein RMH gesetzt.
    Ergebnis: Sie taktet in der Übergangszeit permanent mit 15% Minimalleistung (0,6kW elek. -> mind. 4kW Thermisch)
    Im Nachhinein hätte ich mir die kleinere 7kW gewünscht.
    Bitte liebe Leute, passt hier auf. Hier gilt, weniger ist mehr!
    PS: Wer eine WP mit FBH und ERR plant, bitte vergesst es. Ein Hydraulischer Abgleich mit permanent offenen Ventilen spart Energiekosten und funktioniert einwandfrei. Ich habs selbst nicht geglaubt, verbraucht aber bei mir ca. 7kWh am Tag! weniger.

    • @kiku6627
      @kiku6627 Год назад

      Das kann ich noch nicht nachvollziehen. Der Wärmebedarf ist in der Regel doch nicht in jedem Raum gleich, ergo macht ein abgleich doch sinn? Deine Aussage klingt interessant kannst du sie begründen?

    • @dr.falken
      @dr.falken Год назад +2

      Du brauchst 7 kWh am Tag weniger, wir brauchen in der Übergangszeit nicht einmal 7 kWh und haben nur 3 bis 4 Takte am Tag, dank Einzelraumregler und Pufferspeicher. Man muss die Heizung nur richtig programmieren.

    • @andregenter4213
      @andregenter4213 Год назад

      @@dr.falkenAutsch. Könnte noch weniger sein ganz ohne Puffer und mit gutem Abgleich.

    • @dr.falken
      @dr.falken Год назад

      @@andregenter4213 autsch. Könnte noch weniger sein mit größerem Puffer und ohne Abgleich.

    • @andregenter4213
      @andregenter4213 Год назад

      @@dr.falken Nein, Puffer kostet Effizienz. Besuchen Sie ein paar Physikkurse. Das würde helfen.

  • @jogi_54
    @jogi_54 Год назад +4

    Auch noch anzumerken ist, aus meiner Erfahrung (und auch in den Vorschriften zur Berechnung der Heizkurve zu finden), dass die Heizkurve keinesfalls linear ist. Die Steigung der Heizkurve ist an der Heizgrenze relativ steil und fällt Richtung NAT immer mehr ab - die Idealisierung von Lambda gilt nur halt nur so ungefähr.

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Год назад +1

      Damit hast du absolut Recht Jogi, das gleiche ist bei mir auch....
      Die Leistung zwischen +5 und -10 ist relativ linear, darüber nicht.
      Die Trägheit vom Haus gerade bei Vollwärmeschutz ist auch noch so ein Thema.
      Wenn es bei uns längere Zeit warm war, dann reichen bei 0 Grad über viele Tage Vorlauftemperaturen von 32 Grad.
      War es länger knackig kalt, braucht man bei 0 Grad auch mal 35 Grad Vl.
      Ist eben alles sehr träge 😉

    • @jogi_54
      @jogi_54 Год назад +3

      @@energieundhobby ohne dynamische Einflüsse zu betrachten:
      Bei mir ist das ziemlich deutlich:
      AT / VL
      -10 / 34
      0 / 31
      +10 / 25
      -10 bis 0°C => 0,3K VL/K AT
      + 10 bis 0°C => 0,6K VL/K AT

    • @lernenmitrobin
      @lernenmitrobin Год назад

      Lieber Jogi, die Aussage, die du da tätigst ist für mich sehr wertvoll.
      Kannst du bitte ausführen wie die Heizkurve tatsächlich auszusehen hat?
      Kann ich irgendwie Kontakt zu dir aufnehmen?

  • @jodeltalent6248
    @jodeltalent6248 Год назад +2

    Sehr gut dargestellt! Vielen Dank!

  • @kiku6627
    @kiku6627 Год назад +3

    Mit dem Puffervolumen habe ich fragen/ zweifel. Nicht alle WP können modulieren und wie die neuen Modulieren ist nicht unbedingt auf das Gebäude abgestimmt. Vorallem ist über den Tag das Modulationsverhalten extrem unterschiedlich weil es nicht nur von der Außentemperatur abhängig ist. ( Luftzirkulation ums Haus, also Wind, Sonnenschein, Luftfeuchtigkeit...) Die Frage ist, sind die Wärmeverluste des Speichers wirklich ausschlaggebender als die Modulationsmöglichkeit der WP?
    Bei großer Speichermassen (Beton/Flächenheizung) ist der Vorteil, die Anlage ist extrem dräge also die WP muss nicht viel Modulieren. Bei Konvektionsheizungen ist das Heizsystem aber sehr flink, also die Modulation muss entsprechend gegensteuern. Mit dem Speichervolumen bekommt man aber entsprechend großes Speichervolumen um die WP aus dem takten zu bekommen. Eventuell müsste man mit der Spreizung der Vor/ Rücklauftemp spielen, also der Ein und Abschalttemperatur der WP anpassen.

  • @thomaswini1840
    @thomaswini1840 Год назад +2

    Vielen Dank, wie immer sehr informativ.

  • @VedaPhoenix
    @VedaPhoenix Год назад +2

    Das Tool ist richtig gut. Allerdings bestätigt das nur wieder meine bisherigen Vermutungen das eine WP nicht wirtschaftlich ist im Verhältnis zur Holzfeuerung.
    Wir haben 35kw Heizlast bei -14°C.
    Der Holzvergaser hat ca. 12.000€ gekostet ohne Einbau. Und das Holz würde mich im Jahr nach den aktuellen überteuerten Preisen 3500€ kosten.
    Von den Lambda WP bräuchte ich 4 Stück EU13 um das 100% abzudecken oder alternative 2 Stück um bis ca. -5°C zumindest die meiste Heizzeit abzudecken und müsste dann mit Holz zu heizen was auch mein Favorisierte Variante wäre. Die 2 Wärmepumpen würden jedenfalls ein vielfaches mehr kosten als der Holzvergaser.
    Das Ergebnis wären Stromkosten von 6800€ bei 0,40€/kWh im Jahr.
    Also selbst wenn man unrealistische 0,20€/kWh zahlen würde wäre das noch ein Minusgeschäft wegen der hohen Anschaffungskosten.

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Год назад +2

      Meine Rede....
      Bei hohem Verbrauch mit hohen Vorlauftemperaturen ist eine Wp eher so lala 🙃

  • @firlefitz
    @firlefitz 9 месяцев назад +1

    Moin und danke für das gute Video, ich komme bei ca. 6 kW raus, allerdings berücksichtigt das Tool leider nicht, dass ich mir eine Wand mit unseren Reihenhausnachbarn teile, real wird es also ein bisschen weniger sein (~5 kW). Nun habe ich allerdings sowohl bei der Panasonic Jeisha als auch der Bosch Compress 6800 AW festgestellt, dass die unteren Modulationsgrenzen zwischen den Modellen identisch sind (bei der Bosch modulieren z.B die 4, 5 und 7 kW Geräte alle bis auf 1,3 kW runter, bei Panasonic haben die 5er, die 7er und die 9er die gleiche Minimalmodulation). Was spräche in solch einem Szenario dagegen, eine Stufe größer zu nehmen als berechnet, sozusagen als Sicherheitspuffer. Mir fällt da nur der evtl. minimal höhere Anschaffungspreis ein. Vielleicht hält die größere ja sogar etwas länger, da sie öfter nur in Teillast läuft?

  • @WRHSF
    @WRHSF Год назад +7

    Super wichtiger Aspekt bei der Planung für Wärmepumpen und klasse zusammengefasst!
    Wer es noch etwas ausführlicher haben will: Ich verweise immer gerne auf die Videos mit Werner Schenk im youtube Kanal "Aktionskreis Energie".
    Bei mir wird gerade eine Lambda EU13L eingebaut ohne Pufferspeicher (Komplett FBH + 800 Liter Puffer und Friwa für WW-Erzeugung). Jahresölverbrauch war ca. 4200 Liter.
    Mein Plan ist auch, die WP bei höheren Temperaturen nachts komplett aus zu lassen. Einerseits, damit sie weniger taktet aber andererseits auch um den PV Strom besser auszunutzen.

    • @nilskoebe95
      @nilskoebe95 Год назад +3

      Wofür sind die 800l Puffer dann? Das verstehe ich nicht so ganz, kannst du das genauer erklären?

    • @WRHSF
      @WRHSF Год назад

      @@nilskoebe95 Für 8 Personen der Puffer mit einer Frischwasserstation mit dem Ziel, nur einmal am Tag bei Sonnenschein beladen zu müssen.

    • @andregenter4213
      @andregenter4213 Год назад

      @@WRHSFAbsoluter Effizienzkiller diese FriWas. Mehrere Hundert Liter Wasser bereitstellen, wärmer als man das Brauchwasser braucht, damit man warmes Wasser zapfen kann…

    • @WRHSF
      @WRHSF Год назад

      @@andregenter4213 lol.... bitte informiere dich, bevor du sowas schreibst. Ich mache WW für 9 Leute für 20 cent am Tag.

    • @andregenter4213
      @andregenter4213 11 месяцев назад

      @@WRHSF du hast Recht. Bin jetzt durch mit dem Thema und meinte eigentlich Kombispeicher, wo Heizwasser reingeht und mit demselben Wasser WW gemacht wird.

  • @zinita7715
    @zinita7715 Год назад +2

    Unsere erste erdwärme Wärmepumpe (1980) hatte eine Leistung von 25kW... Die war VIEL zu groß, zu der Zeit auch ohne Modulation, hat dementsprechend auch extrem getaktet und hat nur 15 Jahre gehalten. Jetzt ist eine immernoch zu große 12kW WP, die jetzt aber moderat taktet. Aber Damals hat man nicht wirklich gerechnet, was so ein Haus überhaupt an Wärmebedarf hat, der 30kW Ölbrenner bekommts schon warm. Schade ist nur, dass die Entwicklung immer mehr Richtung Luftwärmepumpe geht und so Neuerungen wie Modulation nicht bei den Erdwäremepumpen zum Einsatz kommen.

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Год назад +1

      Ja das stimmt, oft wird wirklich viel Potential verschenkt...
      Fairerweise muss man aber auch sagen, dass eine Erdwärmepumpe allein recht selten lohnt.
      Wichtig ist immer die Energiequelle und in Europa macht eine Erdwärmepumpe eigentlich recht selten wirklich Sinn. Wenn es am Tag über 5 Grad hat, ist die Luftwärmepumpe schon wieder im Vorteil und bringt z.T. erheblich bessere Arbeitszahlen. Ideal wäre eine Kombination Luft/Kollektor idealerweise mit Hybridkollektoren. Da ginge richtig was ^^

  • @TechMech11
    @TechMech11 Год назад

    Die meisten bauen halt eine Wärmepumpe für Heizung und WW. Bei der Warmwasserbereitung mit FriWa hat der Puffer seine Berechtigung, weil ich dann die Aufheizung des TW-Speichers umgehe und nicht ständig 55 Grad Heiztemp. fürs WW brauche. In solchen Fällen ist der Puffer ein Energiesparer. Ich plädiere für getrennte Systeme, BWWP für TWW und eine WP für die Heizung. Damit kann man den Heizungspuffer einsparen oder einen sehr kleinen (weniger als 200 Liter) als Hydraulische Weiche verwenden um eine ERR zu realisieren oder weitere Wärmeerzeuger einzubinden.

  • @helmut800
    @helmut800 Год назад +3

    Gut und verständlich erklärt 👍👌💯

  • @rainerherrmann7025
    @rainerherrmann7025 Год назад +2

    Es stellen sich viele Fragen. Wann wird der höchste COP Wert erreicht? Bei Maximal Leistung, bei 20%, bei 50%? Wie stark schwankt der COP unter ansonsten gleichen Bedingungen?
    Ab wann spricht man von Takten? Gute Kompressoren sind auf 100 000 Takte ausgelegt. Wenn also pro Heiztag nicht mehr als 10 mal getaktet wird, können Sie ihren Kompressor noch an Ihre Enkel vererben.
    Die Aussage, daß eine Luftwärmepumpe unbedingt durchlaufen muss teile ich nicht. Der Einschwingprozeß auf eine Vorlauftemperatur ist nach ungefähr 1 Minute erreicht.
    Warum muss eine Luftwärmepumpe durchlaufen wenn die Außenluft am frühen Morgen deutlich kälter ist als am Nachmittag und bei mittleren Wintertemperaturen die warmen Tageszeiten ausreichen die benötigte Wärme ins Haus zu bringen ?

    • @Rucksackreisender-U
      @Rucksackreisender-U 10 месяцев назад

      Ja, das deckt sich mit meiner Beobachtung: Unsere Weishaupt WWP L9 AD kann nicht modulieren, läuft aber bei meinen aktuellen Einstellungen aber nur ca. 4-5mal am Tag los, jeweils für ca. 1 bis 1,5 Stunden (bei um die 0 Grad aussen). Nachts via 2K Absenkung dann noch ein weiteres Mal, wenn es am kältesten ist, also gegen Morgen. Die Verluste im Kältekreislauf beim Einschalten halte ich für vernachlässigbar. Leistungsaufnahme im Betrieb sind ca. 1,8kW, insgesamt bin ich zufrieden, trotz takten.

  • @ludger-imgartenoderbeihuehnern
    @ludger-imgartenoderbeihuehnern Год назад +1

    Moin Matthias, ich muss zwei Wochen zurück gehen...
    Habe einige Fragen:
    A) du sprichst von einem Einschwingprozess. Wie lange dauert dieser denn in Realität? Eher 1min oder 10min?
    B) bei welcher Modulation ist der COP im Schnitt am besten? Ich kann mir eher schwer vorstellen, dass der COP bei max/min Modulation noch gut ist. Ist aber nur ein Gefühl. Das würde ja meinen effizienten Arbeitsbereich weiter einschränken. Vielleicht hilft dann doch ein Puffer dieses Feld wieder zu vergrößern.
    C) Macht ein kleiner Puffer Sinn das Abtauen zu vereinfachen bzw effizienter durchzuführen?

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Год назад +1

      Ich würde dir gern weiterhelfen aber so pauschal geht da leider nix ^^
      Da der Einschwingprozess fast nur von der Software abhängt, kann das 1 Min dauern, aber auch 10.... Gleiches gilt beim COP.
      Grundsätzlich sollte der COP immer bei weniger Last besser sein, da bei wenig Last auch die Lüfter/Pumpenleistung verringert wird. Hat man aber noch eine "alte" Maschine kann das wieder anders sein. Leider.
      Darum ist für mich COP Feld oder Tabelle ein Kaufgrund. Wenn ein Hersteller sowas nicht hat oder rausrückt... naja ^^ Wird schon wissen warum.
      Puffer braucht man eigentlich nur dann, wenn der Heizkreis komplett abgesperrt werden kann, dh. die Wärmepumpe braucht zum Abtauen einen sehr großen Volumenstrom. Sind alle Heizkörper zu bzw. können zu sein (Thermostatköpfe), dann muss man einen Puffer in Reihe (Rücklauf) verbauen und ein Überströmventil parallel zum Heizkreis installieren. Besser von der Effizienz ist es aber IMMER, nach Möglichkeit keinen Puffer und größtenteils keine Heizkörperthermostate zu verwenden. Privat ist das kein Problem. Bei Miete muss man wieder aufpassen, denn da ist eine Einzelraumregelung soweit ich informiert bin, Pflicht.

  • @alexchrisontour720
    @alexchrisontour720 2 месяца назад +1

    Viel hilft viel! ☝️❤️

  • @gerbre1
    @gerbre1 Год назад +6

    Kennt jemand ein Tool, wo auch 3 kW, 4 kW und 5 kW Wärmepumpen eingegeben werden können?

  • @martink3089
    @martink3089 10 месяцев назад

    Sehr interessanter Beitrag! Vielen Dank!
    Mich würde Deine Sicht interessieren für eine Konstellation mit einer NICHT modulierenden WP. Argumente für / gegen Puffer resp. was ist / war branchenüblich bei nichtmodulierenden Wärmepumpen und warum.
    Ich habe mind. 2 Winter lang alles versucht, die Anzahl Takte runterzubringen. Habe z.B. die Hysterese im Kessel auf dem Max. von 8°, plus darüber hinaus ein Wiederanlauf-Timeout vom Kompressor von 20min oder so ähnlich. Trotz allem endet das bei 10-30 Takte pro 24h, selbst bei sehr kalt und Raumtemp. unter Solltemp. taktet es; unverständlich. Nach dem Einzug ins EFH waren es 30..50 pro 24h. Vielleicht ist es auch ein Regelalgorithmus, der nix ist. Ich verstehe diesen bis heute nicht.
    Das System stammt von den Vorbesitzern. Daher habe ich leider keine Ahnung, wer sich zu der Zeit was überlegt hat... (und was nicht...)
    Situation 10.5kW Sole/Wasser, HJ 2007, 180m2 EFH, Heizkörper, Holz-Blockbau, sehr alt, also "fast keine" Wärmekapazität der Bausubstanz. Die JAZ ist wohl soo furchtbar schlecht nicht, aber ich mach mir Sorgen um den Kompressor.

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  10 месяцев назад

      Gut, bei einem on/off Verdichter ist ein Pufferspeicher leider Pflicht, sonst taktet sich das zu Tode🙃
      10 Starts pro Tag sind schon nicht schlecht denk ich 👍

  • @thomashartmann1048
    @thomashartmann1048 Год назад +1

    Super Video, gut auf den Punkt gebracht.
    Machst du Brauchwasser dann mit einer eigenen Wärmepumpe? Wenn ja wie machst du das mit dem Aufstellraum wegen Abkühlung? Ich bin auch am Überlegen wegen Brauchwasser Wärmepumpe und überlege derzeit auch einen Luftkollektor an die Südwand wo die Wärmepumpe steht, um dem Raum in der Übergangszeit warm zu halten bzw im Winter zu unterstützen. Luftkollektor scheint recht günstig und robust zu sein.

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Год назад +1

      Richtig, Brauchwasser wird über eine eigene Wärmepumpe erzeugt, warum und wieso ich das mache, da kommt noch ein extra Video darüber, denke das ist für viele auch interessant =)
      Wenn Platz für einen Luftkollektor ist, würde ich lieber einen einfachen Flachkollektor an die Wand hängen, dann bleibt im Sommer die Wärmepumpe fast ganz aus =)
      Leider fehlt mir der Platz bzw. sind es mind. 25m =(

  • @torvenhartz1002
    @torvenhartz1002 Год назад

    Hm - ohne Pufferspeicher muss immer auf den aktuellen Bedarf sozusagen in Echtzeit Wärme produziert werden. Das ist jedoch in Hinsicht auf Anpassung auf Netzauslastung und Energieangebot kontraproduktiv.
    Auch Deutschland wir zukünftig - wenn auch als Schlußlicht in Europa - flächendeckende dynamische Stromtarife haben. Die kann ich jedoch ohne Puffer gar nicht nutzen - bzw. im Gegenteil lande ich ohne Puffermöglichkeit mit meinen Verbräuchen zumeist in den Hochpreisphasen.
    Auch der Wirkungsgradverlust des Puffers relativiert sich dadurch, dass ich den Temperaturhub im Tageszyklus mit Puffer ausnutzen kann, also bei den höheren Temperaturen am Tage die höhere Umgebungsenergie zur Wärmeproduktion ausnutze und dann zur kälteren Zeit während der Nacht aus dem Puffer arbeite. Das potenziert sich dann nochmal, wenn die Wärmepumpe in Kombination mit einer eigenen PV-Anlage läuft. Dann muss ich aus dem Überschuß am Tage die Wärme für die Nacht produzieren. Womit sich auch gleich noch ein weiterer Punkt relativiert, nämlich der der Temperaturüberhöhung im Speicher. Zwar verliere ich in der Tat mit jedem Grad mehr an Überhöhung im Puffer an Effizienz, bevor ich jedoch Überschüsse in das Netz abgebe oder vielleicht noch schlimmer verwerfe, trage ich diese Überschüsse doch lieber in den Wärmespeicher ein. Im Sommer äußert sich dass bei uns zum Beispiel dadurch, dass die Warmwasserbereitung mittels schnöder Heizstäbe während der PV-Spitze erfolgt - und dennoch haben wir immer noch enorme Übermengen an Strom vom Dach.

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Год назад

      Und wie groß soll der Pufferspeicher dann sein? =)
      Alle großen und guten Hersteller von Wärmepumpen mit schneller Regelung empfehlen eine Anbindung ohne Puffer oder nur mit kleinem 100l Reihenspeicher für eine deutliche Effizienzsteigerung.
      Was ist Grundlage der obigen Meinung? Eigene Messungen?
      Sorry für die doofen Fragen, aber das wäre schon wirklich interessant...
      Rein physikalisch passt in einen Puffer nicht viel rein, die "Ladeleistung" ist extrem schlecht und mehr als die Wp liefert, kann man nicht verwerten.

  • @thomasoutdooradventure7999
    @thomasoutdooradventure7999 Год назад +1

    Ein Speicher und überdimensionieren der Wärmepumpe macht schon Sinn. Wer mit Dynamischen Stromtarifen sparen will kann dann Wärme erzeugen wenn der Strom günstig ist.
    Ich denke in 5-10Jahren wird es kaum noch klassische Tarife geben.
    Ich denke hier hat man hohe Sparpotenzial was die Speicherverluste im Puffer sicher mehr als ausgleichen können.

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Год назад +1

      Ich kanns doch auch nur berechnen und nicht die Physik ändern 🙃
      Mir wäre es auch lieber, wenn es irgendwie halbwegs Sinn machen würde. 720er Puffer steht ja schon im Keller.
      Spart aber leider nix 😫

    • @thomasoutdooradventure7999
      @thomasoutdooradventure7999 Год назад

      @@energieundhobby
      Der Pufferspeicher spart zwar keine Energie dafür aber Geld .
      Wenn ich den Pufferspeicher lade wenn der Strom nur die Hälfte kostet ( z.b. Tibber) die Wärme aber entnehmen wenns kalt ist spart man Massiv Geld.
      Mit einer knap Dimensionierten WP hat man keine Flexibilität da diese immer laufen muss egal wie viel der Strom kostet.

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Год назад +4

      @@thomasoutdooradventure7999
      Wie gesagt, mal selber rechnen.
      Du wirst genauso enttäuscht sein wie ich 😉
      Wenn speichern, dann Batteriespeicher.
      Kleiner, effizienter, wirtschaftlicher...

    • @thomasoutdooradventure7999
      @thomasoutdooradventure7999 Год назад

      @@energieundhobby
      Also nach meiner Rechnung sind Batterien pro kWh Vielfaches teuerer als Pufferspeicher.
      Hast du denn einen Dynamischen Stromtarif und wie hast du diesen Dynamischen Preis berücksichtigt.
      Hast du eine Steuerung die die WP einschaltete wenn der Strom günstig ist?

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Год назад +2

      @@thomasoutdooradventure7999 20kWh Wärme kann man in einem 1000er Puffer sinnvoll incl. Verlusten speichern.
      Dafür braucht man aber extra eine Mischergruppe und Ventile.
      20kWh Wärme entsprechen 4-5kWh Batteriespeicher.

  • @mowa1976
    @mowa1976 Год назад

    Gutes Video. Kleine Einschränkung hab ich vielleicht. Wenn nicht ausschließlich Fußbodenheizung verbaut ist (bei mir zBsp EG mit FB und OG mit Typ22 Heizkörpern), dann macht ein Pufferspeicher schon wegen genügend Wasservorrat für das Abtauen Sinn. ✌️

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Год назад +1

      Nö, eben nicht.
      Hab ja selber Hk....
      Laut Wolf reicht bei Einzelraumregelung ein 35l Reihenspeicher im Rücklauf mit Überströmventil.
      Da bei mit einige Heizkörper immer offen bleiben, kommt das 35l Püfferchen erstmal nicht rein.... ich werde berichten 😏🙃
      Wenn immer einige Hk

    • @mowa1976
      @mowa1976 Год назад

      @@energieundhobby Na ja. Es ist halt wie immer: es kommt drauf an. Wenn du genügend normale HK hast, dann reicht deine Wassermenge im Kreislauf wahrscheinlich für die Abtauphasen aus. Bei mir ist das OG mit den HK nicht durchgängig beheizt. Somit habe ich oft viel zu wenig Wasser im Umlauf. Da würde auch ein 35L Speicher nix dran ändern.

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Год назад +1

      Hab selber Heizkörper 🙃

  • @Charles-cv4bl
    @Charles-cv4bl 8 месяцев назад +1

    „Bei Fußbodenheizung Verzicht auf Puffer“
    Gilt das auch wenn die Fußbodenheizung über eine Systemtrennung (Plattenwärmetauscher) angebunden ist…

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  8 месяцев назад +1

      Theoretisch ja.
      Sofern die Fbh Pumpe immer läuft und der Systemtrenner groß genug ist....

  • @andreas4175
    @andreas4175 Год назад +2

    Super Video - ich bin auch schon seit ein paar Wochen an der Planung, da war das Video eine schöne Bestätigung vieler sehr ähnlicher Überlegungen. Pufferspeicher hat der Heizungsbauer auch mit angeboten, will ich aber auch loswerden. Was bei der ganzen Sache natürlich eigentlich am Schwierigsten aber Grundlage für alles andere ist, ist die Heizlastberechnung. Woher hast du deine 7kW? Ist eure Außenwand gedämmt? Wir haben ungefähr die gleiche Grundfläche, neue Fenster (2-fach), Dachboden und Kellerdeckendämmung, keinen VWS), aber ich komme mit DanBasic auf knapp 13kW...

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Год назад +2

      Ja genau, wir haben (zum Glück) ein WDVS mit 16cm Steinwolle angebaut. Viel Geld aber der Wohnkomfort ist immens besser als vorher =)
      Die 7kW sind tatsächlich gemessen, es war mal einige Tage sehr kalt (-10 Grad) und da bei mir der Brenner "digital" läuft, also nur auf einer bestimmten Leistung kann man das daran sehr leicht errechnen. Über den Pelletsverbrauch geht das aber auch genauso gut =)
      Vor kurzem hatten wir einige Tage lang um die -2 bis 0 Grad und keine Sonne, da gingen knapp 100kWh Wärme pro Tag durch, also im Durchschnitt rund 4,2kW.
      Zieht man die Energie fürs Brauchwasser ab, landet man bei rund 3,8kW.

    • @andreas4175
      @andreas4175 Год назад +2

      @@energieundhobby Was meinst du mit "Brenner "digital" läuft, also nur auf einer bestimmten Leistung". Hast du einen separaten Stromzähler für den Brenner?
      Und du hast erwähnt, dass du eine Brauchwasserwärmepumpe zusätzlich einbauen willst. Das wäre auch mal interessant für ein Video - warum/was ist daran besser/etc
      Bin auch am Überlegen, aber mir sind die Vor- und Nachteile noch nicht so ganz klar...

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Год назад +2

      @@andreas4175
      Die HSV14 kann eigentlich modulieren... bis 40% oder sogar noch weniger. Problem ist die Verbrennung und der Wirkungsgrad, war mir beides viel zu schlecht, darum läuft der nur auf einer bestimmten Leistung mit optimiertem Wärmetauscher angepasst auf diese Leistung =)
      Stromzähler hatte der einen dran, müsste ich jetzt aber an den anderen Rechner, irgendwo hab ich das mal aufgeschrieben^^
      Zum Thema Brauchwasserwärmepumpe kommt demnächst noch ein extra Video, warum ich das extra haben will 👍👍

    • @andreas4175
      @andreas4175 Год назад

      @@energieundhobby ach ja - der Heizungsbauer der mir ein Angebot gemacht hat, hat den Puffer übrigens wegen der fehlenden Fußbodenheizung mit reingeschrieben (laut eigener Aussage). Lambda selbst gibt übrigens auch einen Pufferspeicher vor (siehe lambda-wp.at/wp-content/uploads/2021/07/Prinzipschemen-1.pdf)

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Год назад +2

      @@andreas4175
      Vorgeben nicht wirklich. Die beste Effizienz hat man auch bei Lambda ohne Pufferspeicher, sieht man ganz oben in der Tabelle. Am besten ist demnach ein Direktkreis ohne Puffer nur mit Boiler.
      Wichtig ist nur, dass man die "schwächsten" Räume ohne Thermostat ausstattet, ohne Puffer braucht man einen Heizkreis ohne Thermostate bzw. mit einigen entfernten Thermostaten.
      Und ja... theoretisch schreibt auch Lambda vor, bei Heizkörpern einen Pufferspeicher zu verbauen, damit der Volumenstrom sicher eingehalten wird.
      Muss man selber messen... schafft man mit Heizkörpern einen ausreichenden Volumenstrom und sind einige Thermostate entfernt, ist das kein Thema =)
      Bei kleineren Wärmepumpen sowieso noch weniger, weil die benötigte Abtauenergie durch den meist kleineren Wärmetauscher auch geringer ist.

  • @team13thirteen
    @team13thirteen Год назад +2

    Meine LG - Therma V 16kW Monoblock ist heute bis auf 550W runter gegangen und dann bei 16°C Außentemperatur hat sie sich ausgeschaltet. Ich kann kein takten festellen außer wenn es auf die 0Grad zugeht da fängt dann das Abtauen an! Hab meine 16kW für 160qm Haus gewählt ohne Zuheizung - wir haben so 23-25Grad in den Räumen. Die ist sicherlich Überdimensioniert aber es kommen ja noch ca. 150qm Wohnfläche in den nächsten Jahren dazu. Leider konnte ich kein Datenblatt finden wo ich die Minimale Stromaufnahme sehe!

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Год назад +1

      Unter 20% der Nennleistung ist schon extrem gut 👍👍

    • @team13thirteen
      @team13thirteen Год назад

      @@energieundhobby was halt ein richtiger Effizienzkiller ist, die Interne Wasserpumpe - hab 2 Pumpen mit ca. 15W für die 2 Heizkreise - 1 Pumpe mit 10W die hinter dem Plattenwärmetauscher hängt und dann mit ca. 80W die Interne Pumpe der LG 1A/230V max. da wäre was effizienteres wahrscheinlich besser bei 17l/min Durchfluss - weiter geht sie leider nicht runter. Ich hab meine WP ins Venus OS integriert da kann man schön die Abtauphasen sehen.

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Год назад +1

      @@team13thirteen
      Kommt natürlich auf den Druckverlust an... aber 80W für 1000l/h ist schon einiges ja... =)

    • @team13thirteen
      @team13thirteen Год назад

      @@energieundhobbyaber da sehe ich darüber hinweg ;-) bei 1444kWh Verbrauch im Feb. wobei 1068kWh Solar waren und nur 496kWh aus dem Netz :D es gibt nix besseres als 47kWh Speicher

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Год назад

      @@team13thirteen
      Und eine große PV 😅

  • @knobretep2063
    @knobretep2063 Год назад

    @Energie&Hobby: Hallo, habe erst 2-3 Videos von Dir gesehen, deshalb die Frage, die evtl schon mal beantwortet worden ist: Hast du auch eine PV?
    Wenn man eine hat, wie in meinem Fall, wäre dann ein Puffer nicht sinnvoll? -> an sonnigen Wintertagen hohe Vorlauftemp, auch wenn dies einen geringeren COP bedeutet. So könnte man über wenige Stunden nachts, wo der Strom im Winter eh teurer ist, die WP ausschalten.

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Год назад +2

      Nein, macht keinen Sinn... hab dazu viele Videos gemacht warum und wieso 🙂👍

    • @knobretep2063
      @knobretep2063 Год назад

      @@energieundhobby Vielen Dank! Bin schon beim Video bezüglich Akku.

  • @manuelbecker6533
    @manuelbecker6533 Год назад

    Wie ist das mit Luft-Wasser-Wärmepumpe und PV (und Pufferspeicher & oder Batteriespeicher)? Gibt es dazu Erfahrungswerte/Empfehlungen? Besser Pufferspeicher oder besser Batterie? Der Pufferspeicher würde ja dann tagsüber (bei höheren Außenluft Temperaturen + PV Stromproduktion) beladen werden. Das klingt ja erstmal vorteilhaft. Allerdings sind die Tag-Nacht Amplituden ja garnicht so hoch bei uns in der Heizsaison... Ca. 5K? Und der Speicher müsst ja eben mit deutlich höheren Temperaturen beladen werden, sodass ein bisschen was reingeht und die Verluste ausgeglichen werden. Und PV bringt auch nicht sooo viel im Winter...

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Год назад

      Richtig.... Puffer macht eigentlich keinen Sinn....leider. ^^
      ruclips.net/video/4ThapD6QYC0/видео.html

  • @dibahn4470
    @dibahn4470 Год назад

    Hallo zusammen,
    Jetzt mal meine Überlegungen dazu..
    Ich hab ein freistehendes EFH bj1943, 24cm Wände mit 16cm Dämmung, Dach 14 bis 40cm Rockwoll
    Solarfocus PT15 pellettkessel (2-3T Pellets pa) mit 825L puffer und 11m2 Solarthermie,
    PV Anlagen im Aufbau,
    Denke eine kleine Luft Luft WP (Heizen und kühlen über zu und abluft im Haus) und eine größere WP parallel zum PT15 zu installieren.
    Was muss ich kaufen :
    Pellets und Netzstrom.
    Die WPumpen sollen laufen wenn PV strom und genügt aussentemp. da sind, gerne auch vollast. in den Pufferspeicher und Haus
    Nachts bei - xx°C übernimmt der Pellets Kessel....
    Ob die große WP ne wasser wasser oder luft wasser wird ist noch offen dann aber die 2. mit luftkollektoren zur Effizienz Steigerung.
    Wenn die Sonne scheint
    Gruß von der Elbe Dirk

  • @mexwell5134
    @mexwell5134 Месяц назад

    Auf minimalleistung durchlaufen lassen, dann wirds halt bisschen wärmer?

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Месяц назад +1

      In der Übergangszeit kann man die am Tag durchlaufen lassen und nachts komplett abschalten, zumindest z.b. die halbe Nacht.
      Klar, das kommt dann wieder auf den Dämmstandard usw. an, aber oft ist das eine gute Möglichkeit =)

  • @iurlc
    @iurlc 10 месяцев назад

    Interessantes Video - aber einen Punkt würde ich gern noch näher ausgeführt haben. Dauernd durchlaufen heißt es geht auf die Betriebsstunden des Kompressors. Wieviele Betriebsstunden geben die Hersteller von Klimaanlagen für den Kompressor an?

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  10 месяцев назад

      Vorher geht alles andere kaputt😅

    • @iurlc
      @iurlc 10 месяцев назад

      @@energieundhobby Gibt es da keine Zahlen? Mein Kühlschrank taktet auch - und hat damit oder deswegen eine hohe Lebensdauer. Bewegte Teile unterliegen immer einen Verschleiß.

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  10 месяцев назад

      @@iurlc nein... das kann man eher mit einem Automotor vergleichen. Kurzstreckenfahrzeug mit Anhängerbetrieb oder Langstrecke mit 110km/h. Was hält länger?
      Kühlschrank ist ne andere Baustelle. Neue gibt es übrigens auch als Inverter 😉

    • @iurlc
      @iurlc 10 месяцев назад

      @@energieundhobby Na ja - der Vergleich hinkt wohl. Der richtige Vergleich wäre mit Polo 110km/h fahren oder mit 200kW Fahrzeug Kurzstecke fahren.

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  10 месяцев назад +1

      @@iurlc nein, es ist nicht so 😅
      Dauerlauf ist besser

  • @bierbier2597
    @bierbier2597 Год назад +2

    Wie sieht's aus wenn man eine kleinere Wärmepumpe nimmt?

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Год назад +1

      Grundsätzlich immer besser... nur trauen muss man sich 😉

    • @svenschmidt1971
      @svenschmidt1971 Год назад +1

      Habe Anhand von meinem Verbrauch und meinen Klimadaten eine Heizlast von 10kw berechnet nach dem Video vom "Fachwerker"
      Der Rechner von Stibel Eltron kommt auf 7,5kw. Hier war auch die Berechnung Anhand der Verbrauchsdaten.
      Weiß jemand wo der Unterschied herkommt?
      Ich gehe mit der Wolf CHA 7 ins Rennen.
      Mein Heizi meint auch das es reicht und wollte mir nur ungern die CHA 10 einbauen.
      Genau berechnet wurde mein Haus nicht. Ich habe im EG Fußbodenheizung und im OG Heizkörper. Daran und an meinem Verbrauch hat sich mein Heizi orientiert.
      Bin gespannt wie es ausgeht.

    • @michaelhagen3130
      @michaelhagen3130 8 месяцев назад

      @@svenschmidt1971
      Hallo Sven, bei mir ist es umgekehrt. Mein Installateur empfiehlt aufgrund des Verbrauchs eine Wolf CHA 10 und weigert sich eine CHA 7 einzubauen. EFH BJ 1999, 135 m2, Gasverbrauch inkl. WW 19.000 kWh. Je nach Berchnung komme ich auf 7,8 bis 9 kW Heizleistung.
      Als Backup gibt es einen Kaminofen für die wirklich kalten Tage. Was hast du für eine Heizleistung?
      Grüße Micha

    • @svenschmidt1971
      @svenschmidt1971 8 месяцев назад

      ​@@michaelhagen3130
      Hallo Michael,
      wie ich oben schon schreibe komme ich auf eine Heizlast von 7,5kw bis 10Kw, je nach Berechnungsart. Ich habe eine Normaußentemperatur von -8 Grad.
      Ich habe auch einen Holzofen den wir auch gerne nutzen auch schon in der Übergangszeit bevor wir die Heizung anstellen. Ich habe ein Haus Baujahr 1965, 110m2.. Fenster doppeltverglast aus 1988. Keine Dämmung in der Wand.
      Deine Heizlast vom Haus bezieht sich ja auf die Normaußentemperatur.
      Jetzt muss man überlegen wie oft es wirklich so kalt wird und es deshalb nötig ist eine größere Wärmepumpe einzubauen.
      Dein Heizi geht auf Nummer sicher und will nicht das du ihn anrufst und reklamierst das dein Haus nicht warm wird. So machen es viele wie man hier hört.
      Ich bin kein Fachmann. Ihr denke bei Wärmepumpen Ist es mittlerweile wie bei der Faußball WM....da gibt es auch 80Millionen Experten.
      Hol dir eine zweite oder dritte Meinung ein. Habe ich auch gemacht... Ergebnis waren Wärmepumpen von 13kw, 7kw und 6kw.

  • @relaxedtriathlon7095
    @relaxedtriathlon7095 27 дней назад

    Man muss aber sagen das die Mängelrüge wenn es in Winter mal ein paar Tage 20 Grad kalt wird für die Handwerksfirma problematischer ist als wenn der Kompressor nach X Jahren zu früh aufgibt.
    Letzteres liegt dann natürlich nicht an der Auslegung sondern an der Wärmepumpe und man verdient sogar nochmal was 😂

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  27 дней назад

      @@relaxedtriathlon7095 Verdichter wird eher nicht hops gehen, da leidet in erster Linie "nur" massiv die Effizienz....
      Zu klein oder sehr knapp auslegen ist auch selten ein Problem, da fast alle Wp einen recht großen Heizstab drin haben (Wolf CHA 9kW). Kalt wird es in einem heftigen 100 Jahre Winter also auch eher nicht 😉

  • @Nachtwolke
    @Nachtwolke Год назад

    Leider brauche ich wohl doch einen Pufferspeicher, denn es hängt noch die Solarthermie und ein Kamin mit Wassertasche an der Heizung. Mal sehen wie groß ich den Pufferspeicher auslege. Die Verluste sollten sich eigentlich in Grenzen halten, denn ich werde mich nicht auf das übliche dünne Mäntelchen des Pufferspeichers verlassen, sondern werde es gleich mit einer dicken Schüttdämmung probieren. Die alten Öltanks kommen raus und was soll dann der Geiz. Wenn die Dämmung einen halben Meter dick wird stört das eigentlich gar nicht.
    Danke für das Auslegungstool. So wie es aussieht sollte ich also erst meine Hütte bis zu Endzustand dämmen und erst dann eine Wärmepumpe kaufen. Mal sehen wo ich so ein kleines Ding mit weniger als drei kW her bekomme. Bei der Hütte meiner Mutter dürfte die Wärmepumpe sogar nur 1,8kW haben ...

    • @Albert-Josef
      @Albert-Josef Год назад

      Bereitstellungsheizungen mit Pufferspeicher, Systemtrennung, Witterungsführung, Hydraulischem Abgleich, Heizkurven, Mischer und Rücklauftemperaturanhebungen sind in ungedämmten Gebäuden großer Mist. 😁

  • @mikerosoft7244
    @mikerosoft7244 Год назад +1

    Ein Pufferspeicher ist halt sehr interessant wenn man viel PV auf n Dach hat, so kann man tagsüber den Pufferspeicher mit überwiegend PV Strom laden und am Abend zieht man aus den Puffer natürlich müsste das halt auch die WP so n bissi regeln
    Können die das ???

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Год назад +2

      Genau da ist das Problem...
      Ein Puffer kann nahezu nichts speichern bei den geringen Temperaturen

  • @detlevptaszek939
    @detlevptaszek939 10 месяцев назад

    interessantes Video, danke dafür, Frage: meine Idee ist, den PV-Strom zu nutzen, um den Pufferspeicher hochzufahren (auch zulasten des COPs), siehst Du da ein Problem?

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  10 месяцев назад

      Welcher PV Strom 🙃

    • @detlevptaszek939
      @detlevptaszek939 10 месяцев назад

      @@energieundhobby vom eigenen Dach (12kWp), natürlich nur, wenn die Sonne scheint

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  10 месяцев назад

      @@detlevptaszek939 das wird nix. Batteriespeicher macht mehr Sinn.
      Hab dazu auch ein Video 😉👍

  • @gerhardb1227
    @gerhardb1227 Год назад

    Danke für das Video!
    Hier noch ein paar interessante Argumente, welche für einen Pufferspeicher sprechen:
    1.) Mindestvolumenstrom in der Wärmepumpe sicherstellen, sonst kann es zu Überhitzungen und Störabschaltungen kommen
    2.) es sind mehrere Heizkreise und man möchte diese entkoppeln
    3.) notwendige Abtauenergie der Wärmepumpe sicher zur Verfügung stellen
    4.) mehrere Wärmequellen (wasserführenden Kamin, Solarthermie etc.) einbinden
    genaue Infos dazu findet man in dem Video von SHK Info unter: ruclips.net/video/RNCLqJGchj8/видео.html

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Год назад +1

      Absolut richtig. Am effizientesten ist die Wp aber ohne Pufferspeicher. Leider muss man dann viel beachten und rechnen... macht fast kein Hb 😉

  • @Accurace
    @Accurace Год назад +2

    Nach meinen Erfahrungen sowohl als beruflich kann ich nur sagen, die Dimensionierung ist Erfahrungssache. Also eine Firma die sich seit 15-20 Jahren schwerpunktmäßig mit Niedrigtemperaturheizungen beschäftigt kann jeden berechneten Wärmebedarf sicherstellen.
    Alles was als einfacher "Ersatz" geplant und gebaut wird wird nicht passen.
    Wie richtig bemerkt kommt es auf den Heizbearf der Hütte an. Nur das sich in den letzten 20 Jahren die Winter massiv verändert haben und ich heute mit unserer 4,4kW Heizbedarf Sole-WP gut zurechtkommen würde. Vor 20 Jahren bei -22°C Nächten eben nicht.
    Die Zeiten ändern sich. Aber eins muss klar sein. Vorlauftemperaturen über 37°C sind einfach nix für Wärmepumpen.

  • @helgebehne6156
    @helgebehne6156 Год назад

    Bei der Gasheizung auch... die richtige Größe? .

  • @thomashasenecker5728
    @thomashasenecker5728 11 месяцев назад

    Wenn man jetzt keinen Pufferspeicher plant, muss man bei der Dimensionierung der Wärmepumpe noch viel sorgfältiger sein, oder? Da sind genaue Daten der benötigten Heizenergie unablässig. Oder stell ich mir das als Unbedarfter zu komplex vor? Momentan weis ich grad mal was ich im Jahr Heizöl brauche und wieviel Wohnfläche ich heizen will. Hab Angst vor einer Unterdiminsionierung. Ohne Puffer kann es dann bei der Überdimensionierung viel schneller zur Takting kommen, oder?

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  11 месяцев назад

      Richtig. Planung muss dann passen, allerdings läuft das dann deutlich effizienter

  • @krameger
    @krameger 6 месяцев назад

    Danke für das interessante Video. Allgemeine Frage zum Tool von Lambda: Wenn die Normaussentemperatur von -12 auf -9 angehoben wird, steigt die Heizlastkurve. Sollte die Heizlast da nicht niedriger sein? Wird kein Brauchwasser angegeben ist ebenfalls die Heizlast höher als mit Brauchwasser.

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  6 месяцев назад

      Nein, das passt schon so, den Denkfehler hatte ich anfangs auch ^^
      Die Leistungs vom Haus wird bei Nat angegeben. Wenn das Haus diese z.b. 7kW schon bei -9°C braucht, dann braucht es bei -11°C natürlich etwas mehr, also steilere Kurve =)

  • @typxxilps
    @typxxilps 5 месяцев назад

    11:09 - woher kommt die untere Modulierungsgrenze, die Du für die Lambda mit 20% gesetzt hast, denn im Chart sehe ich nix, sondern an sich gehst Du von der Maximalleistung aus oder dem roten Graphen und ziehst im Geist bei 20% davon Deine 2 kW Linie.
    Und für alle Temperaturbereiche darunter muss ich von einem Takten ausgehen, weil die WP keine 1,5 kW ohne takten liefern kann.
    Ich habe jetzt die besagte 12 kW China WP in der Bestellung, die lt. energy label 10 kW in unserer Zone hat, in Dänemark 8 und Frankreich12 , aber für welche Heizlast passt die denn nun ?
    Ich habe deren COP und SCOP Werte, aber die nirgendwo eine Art Modulierungsuntergrenze a la 20%.
    Das einzige, was dem nahe kommen dürfte , ist der Leistungbereich von 4,25 kW - 14,55 kW.
    Ich nehme nun mal an, dass diese WP nur 4,25 kW oder mehr liefern kann und darunter nur mit takten arebiten kann, was bedeuten würde dass
    * ggf. ein Puffer erforderlich würde oder
    * aber man mit den Verlusten lebt oder
    * in den Zeiten mit Heizlast unter 4,25 kW andere Energiequellen nutzt wie Kaminofen mit Wasserseite oder 2 Splitklima um takten zu meiden
    Und ebenso dann andere Quellen nutzt, wenn die WP ineffizient wird, denn im Winter gibt es auch bei 25 kWp keinen PV Stromüberschuss (nach Haus und BWWP und ggf. E Auto), also muss der gesamte Strom vom Netz kommen und damit in der Nacht via Akku Dank Tibber laufen, was im Prinzip im Winter min. 28 Cent kosten wird, weil wir jetzt 5 Cent mehr für die bayrische Stromterasse aufgebrummt bekommen haben, die durch unser Gebiet laufen wird, somit
    20 Cent Netzentgelt + 3 Cent Erzeugung + 4 Cent Akkuverluste mit 20%
    Ab wann ist Öl im Winter günstiger ?
    1 Liter Öl im Brennwertkessel bringt 9,8 kWh ins Wasser für 1,10€
    9,8 kWh sind bei perfekt arbeitender WP bei 28 Cent bis zu welchem COP per WP zu erzeugen ?
    9,8 / Cop * 0,28 € = 1,10€ was durch Auflösung diesen COP ergibt: 9,8 * 0,28€ / 1,1 € = 2,49
    Unterhalb COP 2,49 ist bei 28 Cent / kWh und 1,10€ je Liter Öl günstiger, wenn die WP perfekt laufen sollte, ansonsten schon eher.
    COP 2,49 ist bei 55°C bei -2,5 °C schon erreicht, aber bei den so oft favorisierten 45°C erst er bei -9°C
    Wenn ich dann noch den Bereich aussortiere, wo die WP ins takten gerät, also einer Heizlast unterhalb 4,2 kW dann kann die nur unterhalb 7°C vernünftig arbeiten, ohne zu takten, also muss bis 7°C der Kamin laufen oder die Spliklimas das schaffen, was die Spliklima noch nicht kann
    Und je länger ich mir das anschaue, je mehr stellt sich die Frage, ob sich das lohnt, wenn man eh schon eine BWWP hat, denn wenn ich 45°C Vorlauf erreiche, habe ich eine Bandbreite von -9 bis 7°C , wo die WP super laufen sollte ohne zu takten. Mit dem Takten kommt ja hauptsächlich der Verschleiß, deren Taktrate nur mit einem Puffer als Energiezwischenspeicher zu senken wäre.
    Wer sich das so genauer anschaut, der kann nur eine billige WP kaufen, um mit dem Takten oberhalb 5°C und vorzeitigem Defekt leben zu können in Form von Reparatur oder neuem Gerät.
    Keine Ahnung, ob Du das Ding hier sehen wirst, aber im Prinzip ist es die Berechnung für alle die, die auch im bedingt sanierten Altbau (67 W / m² laut BWWP nach gedämmter Decke und mit 3fach Isolierglas) mit einer laufenden Öl- oder Gasheizung an der Stelle stehen.
    Das ganze Spiel lohnt sich nur jetzt vor dem Kauf weiterer 2000 - 3000 Liter Öl (würden Dank Holzofen aber 3 Jahre reichen ), wo es die Billig WP mit 10 kW für 1600€ eingebaut gibt, um damit zu testen, was wäre wenn. Eine Nummer kleiner mit 6 kW bzw. 5 kW würde die Heizlast alleine nicht schaffen, aber könnte evtl. besser sein, weil die nicht so früh takten kann.
    Das Video hat mir geholfen, dass ich die Heizlast grafisch ansteigen sehen konnte, aber Lambda's Berechnungsmodell ist eher fragwürdig optimistisch, wenn man sich mal die Formeln anschaut, die bei 60 Jahre Haus mit Heizlast 70 Watt rechnen, während der Wärmepumpenverband bei Baujahr 1973 von 110 Watt liegt, nach Berücksichtigung von Dachdämmung -15% und Isolierglas -15% und Standortnormierung -12% am Ende bei 68 Watt liegt, während Lambda einfach 70 Watt statt 110 W annimmt und nicht einmal nach Dach gedämmt oder Isolierglas fragt, was zusammen 42% Senkung bringt.
    Irgendwie sind WP eine Wissenschaft für sich schon ohne das Thema Puffer anzuschneiden. Keine Ahnung, wie Leute 30.000€ für eine WP ausgeben können, wenn die Prinzipien der Auslegung für einen wirtschaftlichen Einsatz so kompliziert sind. Für uns lohnt sich sicher die BWPP zur PV Überschusstromnutzung, aber an sich ist eine WP eine Risikospiel , denn wenn Wärme gebraucht wird, ist der Strom nicht da und nicht so günstig und wenn der Überschuss da wäre, würde sie takten und den SCOP versauen oder die Langlebigkeit. Immerhin hat die Chinabüchse 15 Jahre Ersatzteilgarantie vom Händler und arbeitet mit Panasonic Kompressor und Danfoss Ventilen.

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  5 месяцев назад

      Im Gegensatz zur Chinapumpe gibt es für andere Wp Datenblätter. Egal ob Wolf, Lambda, Bosch.... man kann genau sehen, wie weit die Wp bei welcher Aussentemperatur runterkommt.
      4-12kW bedeutet meistens, dass die Kiste bei -10°C auf 4kW runterkommt und bei 15°C 12kW liefert. Macht ja Panasonic auch und erst als das viele Leute bemängelt haben, gab es zum Teil Datenblätter....
      Wichtig ist aber die Maximalleistung bei Nat und Minimalleistung bei Heizgrenze.
      Genau da liegt oft das Problem. Durch die geringe Leistung bei Nat braucht man oft eine größere Wp, die dann aber bei höheren Temperaturen VIEL zuviel liefert.
      Ich kenne diese "Chinapumpe" nicht und Panasonic ist nicht automatisch gut.... es kommt auf die Auslegung an.
      Vorsichtig geschätzt? Bei -12°C vlt. Noch 8-9kW und bei +10°C mind. 6kW. Leider ist das ja kein Einzelfall und viele versuchen zu sparen. Ob eine billige Chinapumpe der richtige Weg ist, muss jeder selber wissen..... am besten KEINEN Wärmemengenzähler einbauen... dann ist die Enttäuschung nicht so groß 🙈😅

    • @sexyskillz
      @sexyskillz 5 месяцев назад

      Darum Kaskade von 2-3 Geräten bauen und sauber durchfahren lassen

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  5 месяцев назад

      @@sexyskillz ja, gerade bei billigen Geräten mit fragwürdigen SCOP Angaben würde ich das auf alle Fälle kaskadieren. Große "Chinakisten" liefern nie die volle Leistung mit wenig Lärm und Strom und Modulation ist auch meist bei 50% vorbei. Lieber zwei Kleine....

  • @nebomare8864
    @nebomare8864 Месяц назад

    Ist es nicht effizienter generell jede Anlage monoenergetisch zu betreiben. Den Bivalenzpunkt bei -5° einzustellen und danach einen Heizstab. Da ja die WP bei niedrigen Temperaturen ca. den gleichen Strom verbraucht wie der Heizstab. Und man könnte eine wesentlich kleinere WP einbauen

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Месяц назад

      Das stimmt aber leider so nicht. Selbst bei minus 10 Grad ist die Wärmepumpe immer noch wesentlich besser als der Heizstab.
      Bei -7°C hat die 7er CHA z.b. immer noch eine Az von 3.

    • @nebomare8864
      @nebomare8864 Месяц назад

      @@energieundhobby ah ok, da hatte ich ne andere Info. Wäre es nicht trotzdem besser mit dem Heizstab zu heizen, bei den ziemlich kalten Tagen (ab -5 oder -7) die ja auf die Stunden gesehen eine kleine Prozentzahl im Jahr nur ausmacht. Und daher eine kleinere WP zu nehmen die dann mehr in Volllast arbeitet. Da in Monovalenten Betriebsweise, die WP zu 95-98% in Teillast arbeitet.

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Месяц назад +1

      @@nebomare8864 darum ist ein breiter Modulationsbereich und eine gute Regelung das A und O.
      Über z.b. 10°C nachts komplett abschalten usw.

    • @nebomare8864
      @nebomare8864 Месяц назад

      @@energieundhobby d.h. WP mit einem breiten Modulationsbereich + guter Regelung im monovalenten Betrieb ist effizienter als eine WP mit Heizstab. Ok, danke für Infos.

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Месяц назад +1

      @@nebomare8864 ja auf alle Fälle. Wp läuft normalerweise bis -15°C noch gut, darunter trennt sich langsam die Spreu vom Weizen.
      Ich hab unsere aber auch bis -10°C ausgelegt, Heizstab ist über Software deaktiviert und selbst bei -15°C war das aber kein Problem. War dann aber schon 75% ausgelastet.

  • @peterweilant6600
    @peterweilant6600 Год назад

    Bzgl Taktung und FBH: Wäre es nicht schlau, wenn die Wärmepumpe längere Pausen auf Grund der Trägheit einlegen würde? Bzw, ab welcher Schaltdauer wird das ein Problem? Nachts sollte eine WP doch sowieso gerne weitestgehend ausbleiben (wegen Geräusch) bzw. wenn tagsüber niemand im Gebäude ist / urlaubsabwesenheit mit geringerer Temperatur arbeiten, oder? Puffer soll lt. Videos auch ineffizient sein. Also entweder WP mit sehr grossem Modulationsbereich auswählen (scheint ja aber technisch schwierig zu sein) oder unterdimensionieren und Heizstab für die wenigen Tage mit -12 Grad (oder doch Gastherme einbauen? ). Ausserdem sind die Leistungssprünge bei den Anlagen doch recht groß (8 kw oder 12 kw - hier wäre eine modulare Anlage in 1 kw Schritten doch ideal). Oder Haus auf 26 Grad heizen.Scheint mir ein Prinzesschen zu sein, so eine WP😅

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Год назад

      Richtig, eine FBH erleichtert vieles. Man kann die Wp mit geringster Leistung laufen lassen und die Hysterese vergrößern.
      Ab einer bestimmten Temperatur einfach nachts ausschalten, wird bei mir ca. 5°C sein.
      Läuft die Wp dann von 6 bis 18 Uhr mit 4kW, werden die Räume "überhitzt". Wenn man mit 22 Grad statt 20 Grad kein Problem hat... mittlere Heizleistung ist somit 2kW über 24h. So ein Haus speichert ja auch sehr gut Wärme 🙂
      Wird es dann noch wärmer draußen, kann man ja von 6-9 und 15-18 Uhr z.b. heizen. Damit 1kW im Schnitt....
      Leider haben viele Wp nur eine Vorlauf Regelung und keine Leistungsregelung, darum takten viele stark.
      Aber... moderne Verdichter haben auch mit 10 Starts täglich kein Problem. Bei einer Heizperiode von Oktober bis April sind das auch nur rund 2000 Starts.
      50000 bis 100000 Starts sollten moderne Verdichter schon halten... 🙃

  • @NovemberV8
    @NovemberV8 9 месяцев назад

    Laut Datenblatt bei Teillast steigt signifikant der COP und Geräusche sinken stark (silent mode), darüberhinaus regeln die WP die Leistung runter. Soweit so gut. Somit ein Betrieb WP bei 15-70%, also überdimensionierung wäre sehr gut, wie sehen es die anderen?

  • @jogi_54
    @jogi_54 Год назад +7

    Hättest halt noch ergänzen sollen, 1K höhere Vorlauftemperatur kostet ~2,5% Effizienz. Bei 5K sind das schon gleich mal 12,5% !!

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Год назад +2

      Wo hast du das gefunden?
      Wollte das schon öfter mal ansprechen, weil immer alle davon reden, Wp geht auch problemlos im unsanierten Altbau....
      Wenn du da eine gute Quelle hast, bau ich das im nächsten Video ein 👍👍

    • @jogi_54
      @jogi_54 Год назад +2

      @@energieundhobby Au weia, eigentlich sind die Faustformeln aus der Wärmepumpenwelt:
      Quelltemperatur Änderung um 1K => 2,7%
      Senkentemperatur Änderung um 1K => 2,5%
      => für reale Wärmepumpen
      Da muss ich jetzt wirklich heftig auf meiner fast vollen 1TB Platte suchen - irgendwo habe ich da bestimmt mehrere Quellen, ABER WO ???

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Год назад +3

      @@jogi_54
      😅 du kennst ja die Problematik.... ohne Quellenangabe ist sowas immer sehr problematisch in RUclips.
      Wir wissen beide, dass ein Vorlauf so niedrig wie möglich sein MUSS... 😉

    • @jogi_54
      @jogi_54 Год назад +1

      @@energieundhobby Wenn man, was ich vor Jahren mal gemacht habe, die Berechnung des idealen Wirkungsgrads von Wärmepumpen für verschiedenen Quell- und Senkentemperaturen nachvollzieht, und dann auf die realen Wirkungsgrade bezieht, kommt man auf diese beiden Werte.
      Ob ich in der Exceltabelle dann auch noch alle links zu den die Quellen habe ?? - erstmal muss ich diese Exceltabelle finden...
      Soweit ich mich erinnere, waren das 2 Quellen bezüglich der Berechnung von Wärmepumpen = klassische Fachliteratur, und dann Artikel aus Buchs und ETH Zürich? und Beiträge im HTD-Forum und im österreichschen Pendand (Leute, wie nicijan, JanRi, dyarne etc.) .
      Werde also die nächsten Tage wohl suchen müssen ;-)

    • @thomashartmann1048
      @thomashartmann1048 Год назад

      ​@@energieundhobby ich hätte eine kleine Tabellenkalkulation mit der Abschätzung über den max. Carnot Wirkungsgrad für dich, dass deckt sich auf gut mit jogis Zahlen, bei Vorlauftemperaturen um die 40 Grad ist man da bei 1 Grad Variation von Taußen oder Tvorlauf gut in dem 2,5% Bereich.
      docs.google.com/spreadsheets/d/1YTAIvgTfADGo4gn9o3Fxvd-q1cXT13dI6TxCwPg9X8Y/edit?usp=sharing

  • @Jojo_F
    @Jojo_F 8 месяцев назад

    Hmm, man sollte aber auch an die Sicherheit denken, denn ohne Speicher fangen alle Wärmepumpen nachts an zu laufen, wenn es am kältesten ist, was das Netz stark belastet. Das könnte arg in die Hose gehen, schon gar, wenn die im raumstehende Drosselung des WP-Stroms umgesetzt wird. Dann wirds schwer oder gar unmöglich, das Haus zu heizen.
    Mit einem großen Speicher (groß bei mir heißt 2000l) holt man sich die Wärme vom Tag rein, was die Pumpe effizienter macht und stabiler laufen lässt.
    Von WP ohne Speicher halte ich weiterhin nichts und die Verluste des Speichers sind dagegen halt eher zu vernachlässigen.
    Wie gesagt, bitte immer auch an die Sicherheit denken und falls es mal wieder nachts -20Grad werden, dann wirds übel, vor allem, wenn die WP grenzwertig klein ist.
    Effizienz hat halt ihre Grenzen und das auf Kosten der Sicherheit leider.
    Dämmung ist aber auch ein extrem wichtiger Punkt, das kommt dazu! Wer das nicht mach, muss sich um den Rest keinen Kopf machen. 😉

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  8 месяцев назад +1

      Stromspeicher.... effizienter, einfacher und weniger Platzbedarf.
      2000l können bei 5k auch nur 11,6kWh speichern. Reicht bei uns max 3h. Darüber macht keinen Sinn, weil dann der cop zu sehr leidet.

    • @Jojo_F
      @Jojo_F 8 месяцев назад

      @@energieundhobby Ja, das funktioniert wirklich nur mit einer sehr guten Dämmung... das hatte ich unten dann noch ergänzt. Ohne diese ergibt das tatsächlich keinen Sinn. Das ist korrekt.

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  8 месяцев назад +1

      @@Jojo_F wir haben eigentlich keine schlechte... U Wert 0,2.
      Hatte lange einen Puffer, auch nachgedämmt usw.
      Lohnt wirklich nur mit Röhrenkollektoren, 60°C und mehr als Speichertemperatur und bei DIY. Sofern man genug Platz hat 😉
      Wp hat einfach extrem wenig Vorlauf....
      Allein die Fbh speichert im Efh je nach Dicke locker 6kWh pro °C.
      Da seh ich weit mehr Potential zur Speicherung (dickerer Estrich, Betonkernaktivierung usw)

    • @Jojo_F
      @Jojo_F 8 месяцев назад

      @@energieundhobby Ja, quasi Festspeicher, ist natürlich auch immer eine gute Sache. Da wirds bei Innendämmung aber schwerer. Jo, wie man mal wieder sieht, kommt es extrem auf den speziellen Anwendungsfall an. 😅 Allgemein finde ich da die ganze Expertise auch noch etwas in den Kinderschuhen.... also auf Lehre und Beruf bezogen. Hoffentlich bessert sich das bald durch viele Erfahrungswerte... 🙂

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  8 месяцев назад +1

      @@Jojo_F Ja richtig. Problem ist einfach, dass viele Häuser extrem unterschiedlich sind. Dazu kommt noch der Bewohner.
      Der eine badet täglich, der andere duscht täglich kurz usw.
      Heizungsbauer müssen aber im Normalfall alles abdecken, darum kann das fast nie passen 😅

  • @zisaurierzisaurier9286
    @zisaurierzisaurier9286 Год назад +1

    280 qm, kfw40+, nat -9, heizlast 10 kW, erdwärmepumpe, 14 erwachsene Personen, Sonde nur 8 kW, Wärmepumpe nur 6 kW. Tatsächliche max. Leistung 2. Winter nur 50%, also quasi 3 kW statt 10 kW. Braucht quasi 1 Takt pro Winter. Erster Winter Neubau brauchte aber schon die volle Leistung oder Heizstab.
    Allerdings verbrauchen die Bewohner ca. 1,5 kW Strom im Schnitt (mit Nebenwirkung Heizung 1,5 kW). Und die Körper bringen wohl auch ca. 1,5 kW.
    Die 3 kW werden nicht zu 100 % aus der Sonde geholt, sondern, es gibt eine Wärmerückgewinnung der Abluft auf Sole, was scheinbar grob die Hälfte des Bedarfs deckt, sodass die Sonde wohl mit 2 kW (statt 10 kW bzw. 8 kW!) gereicht hätte. Aber das hätte ich mich nicht getraut und der Heizungsbauer auch nicht.

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Год назад +2

      Ich mich auch nicht, aber schon Wahnsinn, was alles gehen würde 👍👍

  • @wladimirp477
    @wladimirp477 5 месяцев назад

    Es war mir alles klar (danke Ihnen!) bis ich ausgewählte Daikin WP, Monoblock, bekommen habe.
    Und wenn ich lese im tech. Pass, dass bei AT -7* / W35 COP = 2,30 mit so einem "degradation coefficient" 1,0
    statt einfach verkauftem COP 3,14 - verstehe nur Bahnhof! Verkäufer schweigt, Service von Daikin versteht nicht was ich zum Erklären will...😢

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  5 месяцев назад

      Datenblätter sind Datenblätter und Messungen sind Messungen.... leider.

    • @wladimirp477
      @wladimirp477 5 месяцев назад

      @@energieundhobby Das heißt - ein Kauf von WP ist ein Kauf einer Katze aus dem Sack? Ist das kein Betrug?

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  5 месяцев назад

      @@wladimirp477 Denke nicht, gibt ja "Tests", mit denen untereinander unterschieden werden kann. Läuft ähnlich wie mit den WLTP Verbräuchen.

  • @Albert-Josef
    @Albert-Josef Год назад

    Momentan sind unsere 25kW Pelletkaminöfen direkt an WP Heizungsanlagen ohne Dämmungen 50kWh/m2 für 5ct Arbeitspreis um das mehrfache effizienter und deutlich Sparsamer als Wärmepumpen
    Häuser sind Effizienzklassen E-F. 😁

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Год назад +1

      Die 5 Ct. Arbeitspreis musst du mir bei Pellets erklären ;-)

    • @Albert-Josef
      @Albert-Josef Год назад

      @@energieundhobby
      Industriepellets aktuell 240€ Tonne in Säcken, ehemals 170€.

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Год назад +1

      @@Albert-Josef Ahja.
      Pellets bei mir aktuell 320€/Tonne bei Abnahme von 6Tonnen.
      Bei 80% Wirkungsgrad sind das 8,5Ct/kWh. Im besten Fall 😅😅
      Ich hatte seit 2006 einen Kessel mit allerlei Messtechnik dran. 80% hat der Markenkessel nach diversen Modifikationen. Die meisten ohne Lambdasonde haben eher

    • @Albert-Josef
      @Albert-Josef Год назад

      @@energieundhobby
      Agraventa 240€
      Rund 2,5Tonnen Pellets pro EFH.
      25kW 4000€ Kaminofen Bedarfsheizungen an 50kW Heizleistungen bei 45-48°C Vorläufen, Puffer 20Tonnen Estrich auf Aluminium FBH. >97% Jahresnutzungsgrad

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Год назад +1

      @@Albert-Josef Hatten hier auch 2,5T/Jahr.
      Für 270m² Wohnfläche.
      Macht dann erst recht keinen Sinn bei so wenig Verbrauch. Leider

  • @trainermike6019
    @trainermike6019 Год назад +1

    Hauptsache modulierend.
    Meine moduliert in real so von 2,5-8kw

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Год назад

      Das ist schon nicht schlecht 👍👍
      Welche ist das?

    • @trainermike6019
      @trainermike6019 Год назад

      @@energieundhobby ich hab ne bosch buderus swwp. Die hat zwar auch ihre Probleme aber läuft nach eigenoptimierung effizient. ( um Optimierung kommt bei WP eig niemand rum).
      sind effektiv vllt 40€ heizkosten im Monat

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Год назад +1

      @@trainermike6019
      Ja die Beobachtung mach ich auch immer wieder.... ich kenne persönlich keine Anlage, die einfach eingebaut wurde und gut läuft. Da wurde immer vom Kunden Hand angelegt ^^

    • @trainermike6019
      @trainermike6019 Год назад +2

      @@energieundhobby doch, ich kenne viele Anlagen die laufen einfach, teilweise dann mit cop 2,5 - obwohl 3,8-4 möglich wäre.
      ne Gasheizung früher war definitiv einfacher.
      gibt genug Leute die mit ner Heizungsanlage nix am Hut haben wollen...

    • @jensdecker8864
      @jensdecker8864 Год назад +1

      @@trainermike6019 wenn ich meine Gasheizung so laufen lassen würde, wie ich die übernommen habe ... 15 kW, moduliert so irgendwo bis 4 kW runter. Heizlast im Haus so irgendwo bei 2.5 kW ... Da ist auch Tricksen angesagt ;-)

  • @reinhardwolters7180
    @reinhardwolters7180 Год назад +1

    Ich sehe mir nur wegen Habeck und meinem vermieteten Altbau Wärmepumpenvideos an. Ich habe im Neubau eine überdimensionierte LWP seit 14 Jahren mit Puffer. Die läuft mit Kinder aus'm Haus so gut wie nie. Ich habe aber den ganzen Firlefanz mit Nachts ausschalten und was man da alles liest, nicht nötig. Es soll warm sein und fertig. Und nebenbei, wie will ich einen niedrigen Wärmepumpentarif bekommen, wenn das Ding nicht fremdgesteuert wird? In der Technik dimensioniert man u.a. deshalb größer, weil die Materialbelastung geringer ist, außer im Flugzeugbau 😃 und Rennsport. Und ein Pufferspeicher kostet auch nicht so viel. Und dann brauche ich keine extra Brauchwasser-Wärmepumpe.

  • @oegeat
    @oegeat Год назад +1

    in meinen Augen ist eine Wärmepumpe eine Fehlkonstruktion .. im Winter hats bei uns -15 grad und man würde strom saugen ohne ende und mein akku eh schon 14 kw reicht da nicht ich warte bis ich meinen Solarstrom 15 KW Pike im Sommer ich wasserstoff produzieren würde um es im Winter ...

    • @kiku6627
      @kiku6627 Год назад

      Desshalb macht es eventuell sinn, mit mehr als nur einer Energiequelle zu heizen. Bei mittleren Außentemp mit WP (+ thermisch) und bei tiefen mit "Feuer". (Aber die wirtschaftlichkeit ist ???)

    • @oegeat
      @oegeat Год назад

      @@kiku6627 so ist es tagsüber bei sonnen schein volles rohr infarot .. abends nacht gas das bei mir nur 8 cent kostet

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Год назад +1

      Kommt immer auf das Haus an...
      Bei uns sind es ca. 18000kWh für 3 Wohnungen incl. Brauchwasser, die wir als Wärme brauchen.
      Da lohnt leider kein zweites Heizsysten, denn das hat auch einen Anschaffungspreis und laufende Kosten.....
      Im Altbau mit höheren Verbräuchen hast du sicher Recht, da kann sogar auch ein bhkw lohnen.....

    • @thomashartmann1048
      @thomashartmann1048 Год назад +2

      @@energieundhobby Stimmt und auch Platz dafür muss man haben, bei Gas würden dann auch noch die Fixkosten fürs Netz übers Jahr dazu kommen. Für mich gibt es zwei interessante Ergänzungen: Kamin, wenn man den auch sonst schön findet, aber kommt dann auch sehr auf den Grundriss an uU dann wasserführend oder Splitklima Geräte, welche man sowieso auch im Sommer verwendet. Damit kann man die erforderliche Heizleistung schon um einige kW beeinflussen und auch die WP kleiner dimensionieren.

    • @oegeat
      @oegeat Год назад

      @@energieundhobby zudem das Heizsystem ist ja vorhanden also Gasofen.

  • @ha-we4500
    @ha-we4500 Год назад

    Wenn jemand sagt, ich kann das Tool benutzen; dann aber muss ich mich irgentwo einloggen ; dann ist das Mist und unseriös !

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Год назад +1

      Wo musst du dich einloggen?
      Das Excel Dokument kann man einfach so downloaden....

    • @ha-we4500
      @ha-we4500 Год назад

      @@energieundhobby Wo ist das einfach ? Zur Bearbeitung muß man ein One Drive Konto haben, das wurde nicht gesagt.

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Год назад +1

      @@ha-we4500 hä?
      Klar, man braucht einen Computer und Excel.
      Keine Arme, keine Kekse.

    • @ha-we4500
      @ha-we4500 Год назад

      @@energieundhobby Ich habe einen Computer und Excel; den Schei.. One Drive brauche ich nicht um Exceldateien zu bearbeiten.

  • @av7788
    @av7788 Месяц назад +1

    "Mainstream Karaoke" .. Was die Dimensionierung der Wärmepumpe betrifft ..
    1) Das Problem ist heutzutage nicht mehr der Verdichter .. Panasonic gibt als Lebensdauer bei ihren aktuellen Geraeten 1.000.000 (1 Million) Start / Stop Zyklen an. Das Takt Problem gibt es auf energetischer Seite. Im Kaeltekreis muss Druck aufgebaut werden und die Temperaturen mueßen sich einpegeln, erst dann kann das Geraet Leistung abgeben. Bei jedem.Start "verblaest man" dadurch irgendwo zwischen 1 und 2 kWh Strom, je nach Geraet. Den Wert koennte der Hersteller nicht einmal ausweisen wenn er wollte, da die verbaute Hydraulik auch maßgeblichen Einfluß hat. Wer es fuer seine Anlage genau wissen will: Nachmessen!
    2) Die Heizleistung ist bei modulierenden Invertern auf rd 20 - 30% abregelbar. Bei den ueblichen Geraete im Bestand 8/12/16kW liegt man da - je nach Geraet - irgendwo bei 2 bis 4kW Minimalleistung.
    Nimmt man eine lineare Heizkurve .. -15°C Aussentemperatur = 100% .. z.B. 9kW heizwaermebedarf ..
    und 0% Heizleistung bei +15°C Aussentemperatur .. Anders formuliert: 0,3 kW pro °C Heizleistung
    liegt die 3kW Grenze bei 5°C Aussentemperatur. "Dann taktet nix". Nebliger Tag, konstant 10% .. "Panikkkk, alles kaputt!" .. mitnichten, wenn man heizkoerper hat. warum? Bei der genannte Aussentemperatur braucht man im Beispiel 1,5 kW Heizleistung. In einen 500l Pufferspeicher passen bei ueblichen Spreizungen 4,3 kJ/[kg*K]*500kg*10K/3600 .. rd 6kWh .. Die WP rennt mit 3kW, 1,5 kW fließen als Heizleistung ins gebaude .. 1,5kW wandern in den Puffer. Nach 4h ist der Puffer voll, die WP schaltet ab. Die Heizung lauft 4h lang weiter, der Puffer wird geleert. Nach 4h geht der Spuk von vorne los. Dh man hat 3 Takte pro Tag - und das ist schon das worst case Szenario. Dafuer spart man sich obendrein 50% der Betriebsstunden.
    Nimmt man den 12kW Monoblock mit 4kW Minimalleistung .. nimm einen 800l Pufferspeicher .. und du bist wieder bei 3 Takten / Tag.
    3) Man kann eine modulierende Waermepumpe auch mit 30% Verdichterleistung laufen lassen. Bei gleicher Geraetebauart hat der 12kW Monoblock, der 6kW liefert einen um bis zu 20% besseren COP als das 6kW Geraet, dass mit Volldampf laeuft. Die Daten dazu gibt es, aber die meisten Hersteller ruecken die Tabellen dazu nicht heraus.
    Fazit: Dieses "nur nicht zu groß!" Gelaber gilt nach wie vor fuer hochoptimierte on/off Kaeltekreise, aber bei den aktuellen Invertern am Consumermarkt ist der einzige wirkliche Nachteil die etwas hoeheren Anschaffungskosten.

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Месяц назад

      @@av7788 leider falsch 😉
      Glaub ich hab schon genug Videos darüber gemacht, warum das eben nicht so einfach ist. Gehört etwas mehr dazu...

    • @av7788
      @av7788 Месяц назад

      @@energieundhobby @energieundhobby ich guck deine videos gerne, guter content! Mag die Kommentare nicht zuspammen, aber welche meiner Aussagen ist falsch?

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Месяц назад

      @@av7788 kannnst gern meine 7er gegen ne 10er mit Puffer tauschen....

    • @av7788
      @av7788 Месяц назад

      @@energieundhobby koennte sogar sein das ich bald eine andere bekomme. ergaenzung: wenn das klappt schenk ich dir meinen 12kW monoblock. puffer rausschleppen und transportieren .. naeeehhh :) aber hat funkelniehelnagelneu 1400 inkl heizstab und lieferung gekostet.

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Месяц назад

      @@av7788 nein im Ernst... besser als jaz 4,8 wird weder die 10er mit Puffer noch die 12kW Kiste schaffen, egal wie du die einstellst 😉
      Gemessen am Heizkreis.....

  • @The777schopper1
    @The777schopper1 Год назад

    Wo soll ausreichend sicherer 50 Hz Grundlast der Strom kurzfristig bist mittelfristig 365 Tage jede Nacht und im Winter für Mio von Wärmepumpen und E Autos herkommen?
    Circa 15 AKW haben vor 15 Jahren noch mit Überschuss 365 Tage 24/7 vor allem bezahlbaren 0,15 cent , sehr sehr sicheren stabilen 50Hz grundlastfähigen Strom genau an den Stanorten geliefert wo man Ihn braucht !
    Nur 5-10 mal Im Jahr muste man das Stromnetz auf 50Hz stabilisieren !
    Heute hat man mehr als 1 Mio absolut instabile mit Unterlast / Überlast unsichere Wetter abhängige erneuerbare Energien goße und kleine Kraftwerke an völlig falschen nutzlosen Standorten .
    Diese über 1Mio gefährlich fehleranfällig unkontrollierbar gewordenen Kraftwerke statt 15 Akw , erzwingen eine technisches Komplexes und menschliches Versagen aller Stromnetze in ganz EU durch Überlast oder Unterlast und heute schon mehr als 13000 Netzstabilisierungen im Jahr , die noch auf 20-30.000 hochskaliert unbeherschbar den Braunout oder Bläckout erzwingen werden !

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Год назад +4

      Zuviel "Outdoor Chiemgau" geschaut?
      Hätten wir noch die "Regelungstechnik" aus den 70ern, ja, dann hätten wir bald ein Problem.
      Zum Glück ist das aber nicht der Fall und die "unkontrollierbaren Kraftwerke" sind vom Netzbetreiber gut regelbar.

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  Год назад +3

      Das ist Blödsinn, sorry.
      Und nicht vergessen... solche Paniktreiber wie Stefan leben ganz gut davon 😉

  • @sexyskillz
    @sexyskillz 5 месяцев назад

    Welche Pana hast du denn?
    Plane grade ne 2x 9kW T-Cap Kaskade