@deseo_on_tour Ich bin Laie und kann Deine Aussagen nur bedingt beurteilen. Aber darum geht es nicht. Aus meiner Sicht geht es nicht darum, dass das zu 100% korrekt ist, sondern darum von diesen Themen gehört zu haben. Als Laie käme ich ohnehin nicht auf die Idee, selbst zu basteln. Aber ich nehme hier mit, was möglich wäre. Ob alles was möglich wäre auch sinnvoll ist, kann man dann mit seinem Freundlichen diskutieren. Den Rest buchen wir auf Eigenverantwortung.
DANKE! Ich bin absolut deiner Meinung. Ich möchte mit dem Video lediglich bezwecken die Leute über Funktion und Möglichkeiten aufzuklären. Nicht Studien-wissen zu vermitteln. Einige glauben anscheinend nur das ausschließlich TOP ausgebildetes Fachpersonal über solche Themen berichten dürfen 🙄 Viele Grüße Togi 👋
Nein, tun sie nicht. Sie wundern sich nur das berechtigte Kritik die andere vor Schaden bewahren möchte hier wohl nicht erwünscht ist. Ich bleibe dabei, aus hier gelöschten Gründen - bedenkliches Video!
Ich möchte, wenn es Kritik gibt, das diese sachlich widerlegt wird um anderen zu helfen. Alles andere ist entweder beleidigend und/oder einfach nutzlos für alle Zuschauer. Damit ist keinem geholfen. Niemand ist perfekt, das korrigiert wird ist vollkommen okay und menschlich, dann aber mit Anstand und nicht auf RUclips-Niveau. Sowas dulde ich hier nicht.
Wir sind gerade in Kroatien unterwegs und haben auf Campingplätzen sowohl CEE als auch normale Schuko Anschlüsse vorgefunden. Da wäre ich mit nur CEE Kabel aufgeschmissen. Wichtig finde ich das die Kabel mind. 3x2,5 mm² Elektrokabel benutzt wird Danke das Du Dir die Zeit nimmst, mal über die einfachen Grundkenntnisse beim campen zu informieren.
Ist uns in Polen auch aufgefallen. Ungefähr die Hälfte der Plätze, die wir besucht haben, waren mit normalen Schuko-Buchsen ausgerüstet. Aber unser Wohnmobil-Hersteller liefert bei allen Fahrzeugen ein Adapterkabel mit. Die werden schon wissen, warum.
Ebenfalls keine gute Idee sind Verlängerungen mit der Leitungsbezeichnung H05 VV-F. Diese Ummantelung besteht aus PVC. PVC ist nicht UV beständig und kann bei längerer Soneneinstrahlung nach einer gewissen Zeit porös werden. Daher nur H07 RN-F (Gummischlauchleitung, schwarz) oder H07 BQ-F (Polyurethan, auch "Panzerleitung" oder "PUR Leitung" genannt, meistens orange, gibts aber auch in lila, grün oder blau) benutzen. Der Vorteil von BQ gegenüber RN Leitungen ist, dass sie einer höheren mechanischen Beanspruchung standhalten, Seewasserfest sind, ein geringeres Gewicht (bei 25m um die 2,5kg) haben und einen breiteren Temperaturbereich abdecken (-40°C - +90°C gegenüber -30°C - +60°C bei RN Leitungen). Und sie sind aufgrund der glatteren Oberfläche auch einfacher zu reinigen. Dazu die bessere Sichtbarkeit aufgrund der Farbe. Dafür ist H07 BQ-F aber auch teurer. Der Querschnitt von 2,5mm² ist in der DIN VDE 0100-721 verankert und hat hauptsächlich was mit dem Ansprechverhalten des vorgeschalteten 30mA RCDs zu tun. Kurz erklärt: höherer Querschnitt = geringerer Widerstand = besseres (schnelleres) Ansprechverhalten des RCD.
Bei den CEE Steckern ist gewährleistet das die Phase immer richtig eingespeist wird, wenn der Schukostecker falsch rum eingesteckt wird kann es Pobleme im Sicherungskasten gibt. Es gilt die Verordnung für fliegende Bauten.
Tipp: Bei einem schwach abgesicherten CP (z.B. 3A) verwende ich meine Powerstation für alle stärkeren Elektrogeräte (Kaffeemaschine, Föhn, Wasserkochen etc.) und lade mit dem Strom des CP die Powerstation langsam wieder auf.
sehr gutes Video. Ein weiterer Vorteil von Lifepo4 Akkus ist die Gewichtsersparnis. 100 A AGM wiegt ca. 26 kg, eine 100-er Lifepo4 hat ja die doppelte Kapazität der 100 A-AGM wiegt aber nur ca. die Hälfte, also ca. 13 kg je nach Hersteller.
Servus, es wäre sinnvoll zu erklären warum diese Adapter nicht gewünscht sind , es geht darum das die CE Stecker kodiert sind und damit sichergestellt werden soll das L1 und N nicht durch drehen des Schukosteckers vertauscht werden kann , und im falle eines Kurzschlusses auch die Sicherung auslöst. Da es aber schon länger Pflicht im Womo ist einen doppelten Sicherungsautomaten zu verbauen für jede phase die miteinander „aussen „verbunden sind und somit egal ist wo L1 und N ist beide auslösen müssen,somit Geschichte ist 😉 deshalb nur bei Älteren eine Umrüstung notwendig macht oder nur ein CE kabel tu benutzen😉
jaein, ein weiteres Problem ist auch die dauerhafte Stromtragfähigkeit. Eine gute CEE Steckverbindung z.B. von Walther Werke, Mennekes etc. kann die 16A problemlos dauerhaft tragen, viele billige Schukostecker schmoren schon wenn da ne längere Zeit 8A drüber gehen. Passiert auch bei vielen E-Autos wenn die über das Notladekabel an einer 30 Jahre alten Garagensteckdose geladen werden, dass die Steckdose am nächsten Morgen verschmort ist. Besonders bei den größeren Caravans hast du heute doch oft einen erhöhten Stromverbrauch "Clamping" sprich E-Truma mit 2KW für Wasser und Heizung, da man nicht die Gasflaschen schleppen will, Vollautomat früh für den Latte , die fest verbaute Panasonic Inverter Mikrowelle mit Heißluft für die Brötchen und die TK Pizza etc.etc. Bei vielen im Bereich der größeren Fahrzeuge ist da über längere Zeit der Landstromanschluss durchaus ausgelastet, wenn er nicht seitens des Campingplatzes limitiert wird, indem nur 4 oder 6A LSS verbaut werden. Wenn du natürlich nur einen 20 Jahre alten Alkoven oder eine kleinen Transporter auf Eurochassis fährt, wo außer dem EBL Block mit Ladegerät und dem 300W Absorberkühlschrank nichts weiter auf 230V läuft, wird in der Praxis auch mit nem 20€ Aldi Verlängerungskabel klar kommen. Ein weitere Punkt ist, dass CEE Steckverbinder bauartbedingt mindestens IP44 "spritzwassergeschützt" sind, während die normalen Schukos, welche nicht explizit für Baustellen / Außenbereich sind nur IP 20 (nur geschützt gegen Berührung, aber kein Schutz gegen Feuchtigkeit)
@@Chemnitzsurfer so gesehen hast di recht bei den großen Kisten , ich wusste nicht das es auch billige vom Discounter gibt , ich habe meine vom Caravan Camping Profi mit vernünftigen Querschnitt und Kabel . Ich fahre einen Kastenwagen. Mit 220 Kühlschrank Ladegerät , als reserve eine Ecoflow . Danke für deine ehrliche Antwort Gruß Mirko
Sinn bei den Kabeln für Landstrom macht, ein(!) "Hauptkabel" zu verwenden, das CEE-Stecker und CEE-Buchse hat. Das ist immer "erlaubt". Zusätzlich sollte man ein kurzes Adapterkabel Schuko-auf-CEE dabei haben. Damit ist man "rundum" versorgt, egal wo man Landstrom bezieht (Campingplatz, eigene Garage etc.) "Nice" ist noch ein Adapter CEE-Stecker auf Schuko-Buchse, damit kann man das "Hauptkabel (CEE-CEE) dann auch mal easy als "Verlängerungskabel" im eigenem Garten etc. nutzen, wenn man vorne und hinten jeweils den Adapter von CEE auf Schuko bzw. umgekehrt verwendet. Wählen sollte man bei allen Kabeln/Adaptern nur(!) Markenprodukte und hochwertige Kabel bzw. Leitungen mit VDE/GS/usw. Zulassungen. 2,5 mm2 + für Ausseneinsatz zugelassen/geeignet ist quasi Pflicht. Damit hat man dann "ein Leben lang" Sicherheit und Zuverlässigkeit und kann (s.o.) "das ganze Kabelzeug" auch noch nutzen, wenn man gar kein WoMo/WoWa mehr hat bzw. gerade nicht nutzt.
Für noch nicht so erfahrene Wohnmobilisten top ! Übrigens - die VDE-Richtlinien sind keine Gesetze, also reine Empfehlungen. Interessant wird es erst, wenn der Gesetzgeber sich darauf stützt, dann haben sie defacto Gesetzeskraft. Ultrakompliziert.
Mach doch mal ein Aufklärungsvideo über USB. Weil das auch ein sehr missverständliches Thema ist, was viele nicht wissen. Also die Leistungen die über USB A und eben auch USB C zu erwarten sind (was wiederum von den verbauten Kabeln zur USB-Dose, der USB-Dose, vom USB-Kabel selbst und des zu betreibende Gerät abhängig ist. Also was muss alles passen um schnelles Laden zu gewährleisten? Wie bekomme ich 100W aus meinem USB C um z.B. eine Notebook zu betreiben? Grüße Frank ;-)
Aus langjähriger Erfahrung weiß ich, dass auf den meisten Campingplätzen kaum jemand weiß, dass die Schukostecker nicht erlaubt sein sollen! Sehr! häufig sieht man die Anschlüsse mit Kabeltrommel und den Verbindungen mit CEE Stecker, niemand störte das bisher! Bei der Nachfrage schüttelten die meisten Campingplatzbetreiber - jedenfalls bei mir - den Kopf! Ich benutze seit 2 Jahren das vorgeschriebene Kabel, habe aber auch noch die anderen Verbindungen dabei. Ich glaube eher, dass die Kabel mit den CEE Steckern vorne und hinten noch! eine Empfehlung sind……🤷♀️Ansonsten ein sehr interessantes Video 👍👍
Wäre schön gewesen wenn Du das Verbot der Adapter begründen würdest. Der deutsche Schuku-stecker ist, anders als seine Kollegen in Frankreich oder z.b. der Schweiz, nicht verpolungssicher. Der Regelsetzer will sicherstellen, dass die Leistung nicht über null ins Fahrzeug kommt.
So ist es. Der Grund dafür ist, dass bei vielen Geräten oft nur die Phase abgeschaltet wird. Wenn jetzt der Schuko-Stecker falsch herum gesteckt ist, liegt die Spannung über den eigentlichen Neutralleiter durch den Verbraucher bis zum geöffneten Schaltkontakt an. Im Fall einer Beschädigung eines Gerätes könnte dadurch z.B. ein Gehäuse unter Spannung stehen oder das Gewinde einer Lampenfassung. Der Fehlerstrom-Schutzschalter im Wohnmobil schaltet zwar allpolig ab (idealerweise), aber wehtun kann das trotzdem noch.
... ist zwar etwas komplizierter mit Phase L und Null N, aber im Ergebnis trifft es das Problem. Dazu kommt, dass der CEE-Weibchen-Stecker immer spritzwassergeschützt ist, mit Klappdeckel. Keine Bange, zugelassene Endgeräte in Europa sind immer so gebaut, das L und N vertauscht werden können, ohne gleich einen Stromschlag zu kriegen. Andererseits beschränkt sich deren Nutzung immer auf Innenräume. Z.B. ein Toaster ist nicht dafür ausgelegt, im Vorzelt auf der Wiese zu stehen, die bei Regen unter Wasser steht. Denkt auch an Kinder, die gerade auf Campingplätzen überall anzutreffen sind und alles in die Hand nehmen.
@@VoodooMcVee Danke für die Erklärung. Man lernt doch immer wieder etwas dazu. Eine Frage ergänzend: Was unterscheidet hier zu dem Fall zuhause? Warum sind hier SchuKo erlaubt, obwohl ich den Stecker ohne Verpolungschutz in die Steckdose stecken kann?
Vielleicht sollte man das den Campingplatzbetreibern mal sagen. Waren in diesem Jahr bereits in 22 Ländern unterwegs. In ca. 90% der Camingplätze gibt es am Campingplatz nur eine Schukosteckdose (auch in Deutschland).
Viele Stromanlagen auf Campingplätzen sind leider noch sehr veraltet. Das höre ich häufig von den Betreibern. Darum gibts auch viele die nur mit 4A abgesichert sind. Die Stromanlage neu zu machen würde viel Aufwand und Kosten bedeuten, die den normalen Campingplatz Alltag auch ziemlich behindern. Darum berufen sich (vor allem in Deutschland) viele auf den Bestandsschutz. Zumal: wenn man eine Sache ändert, muss man die ganze Anlage VDE-konform erneuern. Dieses Geld wollen die wenigsten ausgeben. Viele Grüße Togi 👋
Hallo Mr. Togi 👋 sehr schönes Video das die Basics für Einsteiger gut erklärt ohne einen mit zuviel technischem blabla zu erschlagen 👍 vielen Dank dafür. Ich finde wirklich beeindruckend wie du mit den Kommentaren umgehst, Hut ab. Ich find das zum lesen teilweise recht anstrengend 🙄 Und mal ganz unter uns😉 Kabel und Adapter ist doch wie immer Theorie und Praxis. Schön wenn man weis wie es richtig ist, wenn du ankommen bist muss es funktionieren wie es das tut ist mir wurscht.😅
Ganz lieben Dank! 🙏 solche Themen sind immer schwierig, denn egal wie sehr man sich vorbereitet, entweder passieren Fehler während des Drehs oder man hat 1 von 100.000 Themen falsch verstanden/erläutert/vergessen und dann kommen die „Strom-Nazis“ und MÜSSEN einen kritisieren. Ich sage mit Absicht kritisieren, denn KORRIGIEREN wäre hier eigentlich die richtige Vorgehensweise, Doch dabei wird man aber so schlecht persönlichen Frust los :))) Viele Grüße Togi 👋
Bin heute zufällig über deinen Kanal gestolpert, tolle Infos echt super. Und sympathisch wie du das machst! Gleich mal ein Abonnieren gedrückt. Freue mich schon auf Nächte Video. Dankeschön für die tolle Arbeit!
Als Anfänger weiss ich solche Videos zu schätzen. Danke Mr.Togi.Eine Frage hätte ich aber noch. Kann ich den Landstrom bei Regen an meinem Kastenwagen angeschlossen lassen? Mir ist das nicht so ganz geheuer bei der kleinen Klappe welche den Anschluss schützen soll, und was kann da passieren?
eine CEE Steckverbindung ist arretierbar und "dichter" was die Feuchtigkeit/Nässe betrifft. Also für den Betrieb im Freien sicherer. Kabeltrommeln darf man schon verwenden, aber nur wenn es CEE-Trommeln sind. ;-) Ja, und verpolungssicher ist natürlich CEE auch.
Nein nicht in Frankreich, aber in Italien. Habe nie begriffen warum so viele Leute eine Kabeltrommel mit Schukostecker verwenden. Sie brauchen dann jedesmal zwei Adapter. Wir benutzen Adapter nur wenn wir an eine Schukodose müssen. Da wir reichlich Solar und Batteriekapazität haben (beides nachgerüstet) gehen wir nur sehr selten an Landstrom.
Also ich sags mal ganz platt - Wenn die Elektroanlage im Freizeitfahrzeug in Ordnung ist, spielt es keinerlei Geige wenn Phase und Neutralleiter vertauscht werden. Angesichts moderner LED Leuchten kann es vielleicht vorkommen, dass LED Lampen sich weigern komplett aus zu gehen, wenn statt der Phase der Neutralleister unterbrochen wird. In dem Fall hilft halt eben den Stecker einfach andersherum einzustecken. Was 1,5 und 2,5 mm² Kabel angeht, man kann es treiben, aber auch übertreiben! Ganz klarer Fall! mit 2,5 mm² ist man auf der sicheren Seite. Aber gehen wir eifnach mal davon aus, am Speisepunkt beträgt der Schleifenwidestand 1 Ohm. Das würde einem Kuzrschlussstrom (IK) von 230 Ampere bei 230 Volt bedeuten. Die Steckverbindung mit einbezogen wären 25 m Kabel von 2,5 mm² noch mal etwa 0,55 Ohm. Da sind wir immernoch bei rund 150 Ampere Gehen wir nun von den etwas schlechteren Schukoverbindungen aus, dem Querschnitt von 1,5 mm² und eben noch einer oder zwei Zusatzverbindungen. dann landen wir irgenmdwo im bereich 1,9 Ohm. Damit sind wir immernoch bei rund 120 Ampoere Kurzschussttrom und damit oberhalb dessen, was der B 16 Automat benötigt, um innerhalb der nach VDE 0100-410 sicher abzuschalten! Ganz abgesehen davon, sind in den meisten Freizeitfahrzeugen mittlerweile so wie so nur noch 13 oder gar 10 Ampere abgesichert. Hier würden dann 65 oder sogar nur 50 Ampere Kurzschlussstrom ausreichen. und last but not least schützt bei einem Erdschluss zusäztzlich der RCD und nur bei einem Erdschluss ist ein "sofortiges Abschalten" wirklich sicherheitsrelevant. im reinen Kurzschlussfall (L -> N) reicht auch ein zeitnahes Abschalten- Fazit: Es wird schon keiner sterben, nur weil eine normale Kabeltrommel verwendet wurde. Wenn im Freizeitfahrzeug über längere Zeit die Klmaanlage laufen soll, oder ein Heizlüfter, je nach dem ob man an spaniens Küste oder in den norwegischen Fiorden kampiert, oder und die Dame des Hauses statt auf das Gaskochfeld lieber auf eine mobile Induktionsplatte setzt, sollte natürlikch auf jeden Fall auf einen ordentlichen Querschnitt, also 2,5 mm² + so wie sichere, dauerhafte Steckverbindungen geachtet werden. und Natürlich auch besser wenn nicht. Manchmal geht es eben nicht anders! Ich für meinen Teil habe es so: 2 x 25 m Titanex 3 G 4 versehen mit Mennekes AM Top Stekcern und Kupplungen, 10 m Titanex 3 G 2,5 mit Powertop Stecker und Kupplung, ein Adapter von Schuko auf CEE Blau, 16 Ampere so wie ein Adaüter von CEE Rot (400 V) auf Blau (230 V) mit je einem Meter Kabel. So konnte ich mich bisher immer und überall mit ausreichend Strom versorgen.
Ich habe mir heuer meinen ersten Wohnwagen gekauft. Mei Händler hat mir die Adapterkabel und eine Kabeltrommel mit Schukostecker bei der Übergabe geschenkt 😁
Hi, schönes Einsteigervideo. Allerdings sollte man mit den Erweiterungen NICHT zum normalen Händler gehen, die haben in den seltensten Fällen wirklich Kompetenz für diese Dinge, da wird ultraviel MIst gemacht. Ausbauten, besonders elektrisch, bei einem Spezialisten, also Ausbauer!
Hast du mal drüber nachgedacht mehr Solarzellen aufs Dach zu packen? Also Beispielsweise ein weiteres Panel mit 200 Watt Parallel oder in Reihe zusätzlich auf's Dach?
@@MrTogi Dann erstmal schönen Urlaub! Das klingt sehr gut auf 300Watt zu erweitern. Wenn du dazu dann ein/e Video/reihe machen solltest wäre das echtt hilfreich und toll 🙌Wir wollen nächstes Jahr im Frühling auch erweitern.
zu dem *Landstrom* mit eine Powerstation verbinden... die ecoflow Delta pro 3 kann jetzt ohne Probleme an den Ladstromstecker vom Camper/Wohnmobil verbunden werden... die Powerstation hat einen *Landstromanschluss* und über die APP kann man einstellen dass der FI mit bei ist... (laienhaft ausgedrückt...)
Dankeschön für dieses Video. Viele Camper sollten sich das Video als Info Video ansehen. Viele Male habe ich in den letzten Jahren erlebt das auf Campingplätzen mit diesen CEE auf Schukostecker Adapter ein Wohnmobil oder Wohnwagen angeschlossen wird und dann noch eine Kabeltrommel mit 25 m aber nur 3 m waren abgerollt dann die komplette Trommel unter das Fahrzeug, kein Schutz gegen Feuchtigkeit aber was schlimmer ist den ganzen Tag darüber die Klimaanlage laufen lassen und dann verhällt sich die Trommel wie eine Spule und kann dann warm bis heiß werden . Oft habe ich Camper schon darauf angesprochen aber viele sind Beratungs Residenz. Antwort sehr oft das mache ich schon immer so und noch nie etwas passiert. . Ich habe als Backup im Wohnwagen immer eine 10m x 2,5 mm2 CEE Verlängerung mit dabei wenn dann der Fall eintreffen sollte das die 250Ah Lifepo4 nicht ausreichen sollte. Was in 5 Jahren erst drei Tage nötig war . Es sei der Strom ist mal Incl. Wir letztens in Holland dann kommt auch bei mir Landstrom an den Wohnwagen und lasse dann auch mal das Ladegerät für die Lifepo4 die Ganze Zeit dran um den Akku mal wieder richtig die Zellen zu Balancen
Frage: Viele sagen, man müsse eine Kabeltrommel komplett abwickeln, wenn man auf dem Platz steht, auch wenn man nur 5 Meter davon benötigt. Das soll einer Überhitzung vorbeugen. Bei einem 1.5mm Querschnitt, ok, mag Sinn machen. Aber ist das auch bei 2.5mm Querschnitt notwendig?
Ja, auch da macht das Sinn. Es geht hauptsächlich um die Selbstinduktion. Durch das aufrollen entstehen Induktionen, wodurch Hitze entstehen kann oder auch die allgemeine Funktion beeinträchtigt wird. :) es geht also nicht nur primär um die Hitze. Viele Grüße Togi 👋
Prima Video, will nur noch auf zwei Dinge aufmerksam machen. Ein Kühlschrank der auf Gas/12V und 220V betrieben werden kann, darf wärend der Fahrt keinesfalls auf Gas betrieben werden. (fahrende Bombe).... Leider ist die Kühlmöglichkeit (Absorber Kühlschrank) unter 12V wirklich schwach, aber das Fahren mit angeschlossener Gasflasche und geöffnetem Ventil ist zum einen gefährlich und wenn man erwischt wird wirklich teuer.... Mein Tipp vor der Fahrt den Kühlschrank auf voller Leistung (Gas/220V) abkühlen und dann unter 12V bis zum Ziel fahren. Was man bei den Wechselrichtern (DC/AC) beachten sollte, ist das keine Mehrfachsteckdosen angeschlossen werden dürfen, wenn keine weitere Erdung am Wechselrichter erfolgt ist... Gefahr durch Stromschlag an angeschlossenen fehlerhaften Geräten (mit Erdung), da an den herkömmlichen Wechselrichtern kein FI-Schutz verbaut ist. Mit Campergruß und allzeit guter Fahrt
Das ein Absorberkühlschrank auf Gas während der Fahrt nicht betrieben werden darf stimmt so nicht. Es kommt drauf an, ob in der Gasinstallation ein geeigneter Crashsensor (z.B. Truma MonoControl CS oder bei 2 Gasflaschen die DuoControl CS in Kombination mit einer Schlauchsicherung oder hochfesten Gasschläuchen) eingebaut wurde und ob der Kühlschrankhersteller die Gasfunktion auch für die Nutzung während der Fahrt freigegeben hat. Was richtig ist, dass man an Tankstellen und auf Fähren das Gas aufgrund des Brandschutzes abdrehen muss.
Deutscher Regelwahnsinn ... zum Glück spielt das auf den meisten Campingplätzen/Stellplätzen keine Rolle. Wir sind seit mehr als 30 Jahren mit einem Verlängerungskabel mit 1,5mm Querschnitt und Schukosteckern plus Adaptern unterwegs. Noch nie Probleme gehabt (der doppelte FI beim Eingang ins Womo sorgt für entsprechende Sicherheit). Wenn du natürlich Kaffeemaschine, Toaster, Föhn, Heizlüfter, Waschmaschine, ... betreiben willst solltest du schon ein wirklich dickes Kabel mitnehmen (allerdings werden dann auch überall Campingseits die Sicherungen rausfliegen). Danke für die Regeln aber praxisseits sieht es anders aus.
Da gebe ich dir recht, praxisnah ist das eigentlich nicht. Aber wie haben wir in der Firma immer gesagt "Du musst vom DAB ausgeben - Dem dümmsten, anzunehmenden Benutzer". Das sind die Leute, die über 25m 1,5qmm Toaster, Föhn und Induktionskochplatte gleichzeitig anschließen 😄 Genau für solche Leute werden diese Regeln gemacht. Ich werde vermutlich auch bei meinem 1,5mm2 Kabel bleiben. Viele Grüße Togi 👋
Noch mal zum Hintergrund. Die normale Haushaltssteckdose kann zwar 3600 Watt leisten. Aber in der Regel geht der Hersteller davon aus, daß innerhalb einer Stunde die Leistung nicht mehr benötigt wird. Schaut mal auf Eure Stecker. Da steht oft die Bezeichnung 1h-3600 oder 1h-16A. Wenn man weiß, daß im Wohnmobil heute keine Klima, Backofen, Waschmaschine und Heizung gleichzeitig laufen muß, dann reicht auch für Kühlschrank und Fernseher die normale Steckdose. Schon ist die Übertragung der Bundesliga gesichert.
Hi Mr. Togi, vielen Dank für Deine sehr informativen Videos. Wir haben noch kein Wohnmobil, wollen aber im nächsten Jahr eines erwerben. Zu Deinem Video noch eine Frage, woher weiß ich, wie ein Wohnmobilstellplatz abgesichert ist? Kann man das irgendwo nachlesen? VG Toffi
Leider nicht, das steht entweder direkt am Verteilerkasten oder man fragt beim Campingplatz mal nach :) meistens steht’s aber drauf. Viele Grüße Togi 👋
Mich würde mal wahnsinnig interessieren, wo denn das genau steht, dass im Campingbereich immer nur 2,5qmm Querschnitt verwendet werden darf. Und wenn es tatsächlich eine VDE-Norm gibt, drängt sich die Frage auf, ob diese (deutsche) Norm auch im Ausland gilt.
Das nur CEE auf CEE Verbinderkabel vom Anschlusschrank zum WoMo zu verwenden sich steht doch unmissverständlch in der VDE drin, Die max Länge ist 25m und der Querschnitt 2,5 mm². Das sich nicht alle an Vorschriften haltren oder halten wollen erlebt man ja täglich im Strassenverkehr.
Was "Freistehen" betrifft - da empfiehlt sich - je nach Setup von Akku+Solar - ein ext. Stromerzeuger. Der liefert 230V "Landstrom" autark. Alle gängigen Modelle sind aber nicht(!) für Dauerbetrieb vorgesehen. Bordakkus laden, Kaffee kochen, Haare trocknen usw. - o.k., aber damit 7 Tage 24h "autark" 230V haben - no way!
Das ist glaube eher für große Wohnmobile geeignet. Ich hätte absolut keinen Platz dafür und der Geruch würde sich auch im Wohnraum verteilen. Mal von der Lärmbelastung ganz abgesehen :D Ich glaube alle Mit-Camper werden sich bedanken wenn man nen Moppel rausholt :-P Viele Grüße Togi 👋
@@MrTogi wenn du "freistehst" wirst du eher keine anderen Camper-Kollegen um dich herumhaben. Und ja, der "Moppel" wird gerne als "Notstromerzeuger" bezeichnet. Das genau isser dann auch. "Not..." - also wenn nix anderes mehr geht. Wenn der geplante Campingplatz voll ist oder auf "freier Fahrt" ungeplant Sonne und Fahrbetrieb die Akkus doch nicht so geladen haben wie gedacht.
@foto-muc9699 ich denke aber das die wirkliche „Not“ zu selten eintritt um so einen moppel mitzuschleppen. Wie gesagt, in großen Voll- oder Teilintegrierten >3,5t fällt das nicht ins Gewicht, dem „Ottonormal-Camper“ würde ich es aber nicht empfehlen. Zumal: die standard 90Ah AGM reicht für die üblichen Verbraucher allemal paar Tage. Wenn man spontan frei steht ist man I.d.r. Auch nicht auf 230V angewiesen. Für solche Fälle tuts dann vielleicht auch eine kleine 500wh oder 1000wh Powerstation. Ich glaube da ist man heutzutage besser mit bedient. Ggf. Kann man damit auch mal fix die AGM ein Stück nachladen wenn der Wechselrichter mindestens 300W kann. :)
@@MrTogi kommt halt immer drauf an, was man "will". Wer im Urlaub/Freizeit geplant regelmässig auf Campingplätzen steht - o.k., wer das nicht will/plant, wird - abhängig vom Stromverbrauch - ggf. mit Solar+Akku alleine nicht immer auskommen.
@@foto-muc9699 für das Gewicht und den Platz was ein Moppel braucht, einfach mehr Speicher einbauen. Wenn ich es drauf anlege, kann ich 2 Wochen stehen ohne nachzuladen. Hab kein Gas, aber auch noch keinen Kühlschrank.
Auch in D habe ich schon öfter Landstrom mit nur 4A gehabt. Da wird es tatsächlich schon mal eng mit Kaffeemaschine oder Wasserkocher. Aauch wenn nicht von der VDE gedacht: Den Adapter Schuhe auf VDE habe ich auch schon ein paar mal in D benötigt.
Soweit wollte ich jetzt nicht ins Detail gehen. Das Video soll nur das grobe Verständnis für die Funktionsweise und die Komponenten abdecken :) Viele Grüße Togi 👋
Hallo Fred, vielen Dank :) Ja, wenn du von AGM auf LiFePO4 umstellst, dann brauchst du eine spezielle ladetechnik. Aber: es gibt Ladegeräte die man umstellen kann. Ich musst bei meinem nur einen Schalter umlegen und es war für Lifepo4 geeignet :) Viele Grüße Togi 👋
Danke für das ausführliche Video. Ein gesetzliches Verbot von Schuko-Steckern auf Campingplätzen war mir bisher allerdings nocht garnicht bekannt. Wo sollte das stehen? Höchstens in der Campingplatzverordnung, die ist aber nicht verbindlich für Wohnmobilstellplätze... Aber natürlich sind die "blauen" Stecker eigentlich verpolungssicher und daher besser. (Sind die französischen Schuko-Stecker mit dem Pol in der Mitte aber eigentlich auch) Ich habe allerdings auch schon erlebt, dass auf Camping/Stellplätzen die CEE-Anschlüsse vom Anbieter trotzdem falsch herum angeschlossen waren... Ein Irrglaube ist auch, dass VDE irgend etwas rechtlich verbindliches ist. Es handelt sich dabei nur um Empfehlungen bzw. Richtlinien des Deutschen Verbandes der Elektroingenieure. Die Rechtsprechung in D beruft sich allerdings gerne darauf. Davon darf man auch abweichen, ist aber dann auch selbst verantwortlich für sein tun. Wenn das Mobil abfackelt, weil ein falsches Kabel zum Anschluss verwendet wurde, wird die Versicherung diesen Trumpf gerne annehmen und die Zahlung verweigern. Ich habe auch ein "vorschriftsmäßiges", 25m langes 2,5qmm Kabel mit CEE-Kupplung und -Stecker (allerdings in Schwarz). Die Adapter-Kabel sind trotzdem an Bord, für alle Fälle, aber kein weiteres Verlängerungskabel. Wenn die 25m nicht reichen, gibt es halt keinen Landstom. Den brauchen wir allerdings sowieso nur noch sehr selten, bei 240 AH Lifepo4-Akkus, 360Wpeak Solar und 3 Kw Wechselrichter... Nochmal danke für das gute, ausführliche Video.
Ein prima Überblick, deshalb Abo. Frage: Wie kann ich mein klappbares und tragbares Solarpanel zum Stromeinspeisen ins WoMo nutzen? Geht das? Habe auf dem Dach vom WoMo ein Panel mit 100 Watt liegen. Gruss, IWI
Hallo Iwi und danke für dein Abo :) Ja, kannst du machen, du musst dir nur einen zusätzlichen Solarladeregler nachrüsten lassen. Zb. einen Victron 75/15. Dann hast du einen zusätzlichen Anschluss im WoMo wo du die Solartasche anschließen kannst. Hab ich auch so gemacht. Viele Grüße Togi 👋
Ich habe noch gar keine Erfahrungen mit dem Thema aber bekomme im März meinen camper 🎉 danke fur das Video schon mal 👍🏻 meine frage wäre ob es sinn macht wenn einem beim autark stehen die powerstation zum laden der ebike Akkus leer geht, kann ich diese als "aussenstehenden" wechselrichter nutzen und die powerstation mit dem akku des campers laden? Funktioniert das mit 12 volt? Und rechnet sich das einigermaßen mit dem ladeverlust?
Kurz gesagt: Ja. Die meisten Powerstations kann man an 12V oder 24V anschließen. Vor allem die von EcoFlow haben oft einen Weitbereichs-DC-Eingang, oft von 10 - 60V oder gar von 10 - 100/150V, an welchem auch die Solarpanele angeschlossen werden. Der Nachteil ist dann aber, dass diese nur maximal 15A ab können und bei 12V an diesem Eingang sogar auf 8A begrenzt werden. Das heißt du kannst dort im KFZ oft nur mit gut 100W laden, was recht langsam ist (zum Schutz des Zigarettenanzünder-Steckers vor Überhitzung). Dementsprechend dauert das Laden dann, je nachdem wie groß die Kapazität des integrierten Akkus ist.
Hi Tobi, kannst du die Quellen benennen, woher du das Wissen zu den Kabeln hast? Viele Campingplätze verleihen sogar die Adapter, die nach deinen Ausführungen verboten sind.
Das schreibt die VDE vor, verlinken kann ich die leider nicht, da die VDE meistens bezahlt werden müssen. Ich weiß auch das sich kein Campingplatz daran hält, hab ich ja auch im Video gesagt. Der Punkt ist nur: WENN mal was passiert, DANN schauen die Versicherungen natürlich ganz genau. Ob dann der Campingplatz oder der Wohnmobillist dran ist, kann ich nicht sagen. Hängt vermutlich vom Einzelfall ab. Also: schön darauf achten das Nix passiert, dann fragt auch keiner nach 😃 Viele Grüße Togi 👋
Ich bin bestimmt schon auf über 100 Plätzen in ganz Europa gewesen. Auf vielen neueren Plätzen sind die Ampeln zur Stromversorgung mit ganz normalen Schukosteckdosen ausgestattet. Da wird man mit dem normalen Campingstecker nichts. Auf den Rest achtet kein Mensch. Allerdings werden Kabeltrommeln oft vollständig abgerollt, wegen der Induktionsgefahr. 25 Meter Kabel reichen auf manchen Plätzen auch nicht.
Darum sag ich ja, Theorie und Praxis liegen hier weit auseinander. Das ist auch alles kein Problem - BIS was passiert! Denn dann werden die Vorschriften genau kontrolliert und im schlimmsten Fall sieht man von den Versicherungen keinen Cent. Viele Grüße Togi 👋
Da Induziert nichts, da P und N in der gleichen Leitung paralell laufen, es geht bei der aufgewickelten Kabeltrommel um die gestaute Wärme, die die abgerollte Leitung besser abgeben könnte.
Du solltest dabei jedoch erwähnen, dass die 25m Maximallänge an Zuleitung und die 2,5qmm Querschnitt nicht für Zelte gelten! Auf manchen, älteren Plätzen wird diese Vorschrift der maximalen Länge auch nicht für Caravans und Wohnmobile gelten können, da die Stromsäulen teilweise weiter als 25m vom Stellplatz entfernt sind. Wer behauptet, dass die Adapter von Schuko auf CEE verboten sein sollen??? Die wurden bisher auf jedem von uns genutzten Platz, selbst auf 4- oder 5-Sterne-Plätzen zum Ausleihen angeboten. Auch Kabeltrommeln sind nicht generell verboten. Wir nutzen seit je her eine 50m Kabeltrommel, bei der ich den Schuko- gegen einen CEE-Stecker getauscht habe, für unser großes Familienzelt. Die Kabeltrommel muss lediglich für den Außenbereich zugelassen sein. Auch die beschrieben gängige Absicherung 10-16A ist nicht korrekt, denn diese ist in der Regel nur auf Premium-Stellplätzen vorhanden. Die Regel sind 6A! Daher sollte man unbedingt darauf achten, Kleingeräte wie Toaster, Fön, Wasserkocher .... mit einer maximalen Leistung von 1300W zu nutzen.
21:18 die von Dir gezeigten Schuko- Verbindungen sind mindestens IP 54 und somit können die auch problemlos einen Regenschauer überstehen, der große Vorteil so eines "Kabelsafes" ist der mechanische Schutz der Steckverbindung und durch die Farbe die Sichtbarkeit Mich würde es sehr interessieren, welchen Leitungsquerschnitt man von der Batterie zum Wechselrichter verlegen sollte, denn rein rechnerisch und ohne Verluste müssen bei 1200 W auf der Kleinspannungsseite mindestens 100 A fließen.
so ist es, bei den großen 3kVA Multiplus kann kurzzeitig in der Spitze >300A fließen. Der Leitungsquerschnitt hängt von vielen Faktoren ab und ist für einen Laien schwierig zu bestimmen (damals in der Berufsschule wurde das Thema ein halbes Jahr lang durchgekaut) -> Strombelastbarkeit nach Verlegeart; da gibt es Vergleichstabellen z.B. eine Einzelader mit 150mm² im Schutzrohr verlegt kann bei 30°C 335A Dauerstrom und kann mit einer 300A Sicherung abgesichert werden, bei 40°C wie es z.B. im Caravan vorkommen kann, müsstest du schon mit einen sogenannten Umrechnungsfaktoren für abweichende Umgebungstemperaturen >30°C anwenden. Bei 40°C wären das bei PVC Isolierung 0,79, also das 150mm² dürfte nur mit 265A Dauerstrom belastet werden. Bei Häufungen mehrere Leitungen kommt dann auch noch ein Umrchungsfaktor dazu. -> Spannungsfall ; begingt durch den Eigenwiderstand des Kupfers kommt es je nach Leitungslänge, Querschnitt, Temperatur und fließenden Strom zu einen gewissen Spannungsfall. Dieser sollte gerade bei 12V Anlagen so klein wie möglich sein, damit ein Gerät nicht ungewollt in die Unterspannungsabschaltung geht Zum Berechnen gibt es Formelsammlungen und auch Apps. Der Spannungsfall sollte möglichst bei 12V Anlagen unter 0,5V liegen. Bei meinen Beispiel von oben 40°C Umgebungstemperatur, 5m Leitungsweg von der Batterie zum WR, 265A und einer Spannung von 13,8V blieben 0,34V auf der Strecke was noch ok ist. -> Was du zur Nennleistung des WR noch dazurechnen musst, ist der Wirkungsgrad. Billige China WR haben teilweise einen Wirkungsgrad von 90% angegeben. Sprich bei einen 3000W Wechselrichter hast du im Worst case 600W Verlustleistung on top und selbst bei einen Markengerät sind das noch >200W Verlustleistung die du auf der 12V Seite mitrechnen musst -> Schwankende Spannung auf der 12V Seite ; auf der 12V Seite kann von die Spannung von der Abschaltgrenze ( oft irgendwo bei 10,8V) und der Vollladung (bei Lithium bis 14,4V ) schwanken sprich 3600W :10,8V =333A ; 3600W:14,4V= 250A , also über 80A Schwankung nur durch die unterschiedliche Spannung (welche auch vom Ladestand und der Art der Aufbaubatterie abhängt)
@@Chemnitzsurfer ein 150 mm² ist vermutlich für die wenigsten hier guckenden Personen händelbar, es geht schon bei Kabelschuhen los und geht übers passende Quetschwerkzeug weiter, ganz zu schweigen von magnetischen Einflüssen und dem Wissen über den richtigen Anschluss. Die von Dir genannten Berechnungen und Bedingungen mal außen vorgelassen.
@@asterixgallier128 Die 150mm² waren ja auch nur ein Beispiel für einen großen Wechselrichter und langen Leitungslängen durch einen bescheidenen Installationsort. Die wenigstens werden sicher in Eigenleistung eine Multiplus 3 KVA nachrüsten. Bei einen kleinen mit 1500W, der ja auch durchaus z.B. für eine kleine Kaffeemaschine oder das nachladen der E-Bikes reicht und der direkt neben der Aufbaubatterie sitzt reicht bei 170A die im schlechtesten Fall fließen bei frei in der Luft verlaufenden Anschlussleitungen auch gerade so ein 50mm². Das bekommt man zur Not auch noch mit vertretbaren Aufwand zu hause hin, auch wenn ein Laie am besten gar nicht an der Elektrik herumbasteln sollte, da er die Tragweite seines Handels und das fehlende Hintergrundwissen /Material/ Werkzeug in vielen Fällen nicht einschätzen kann. z.B. ist ja auch bei einen Wechselrichter das ganze Thema Erdung und Personenschutz zu beachten, wenn mehr wie ein Verbraucher versorgt werden soll, oder via Netzvorangschaltung der WR alle Steckdosen im Caravan versorgen soll. Nichtsdestotrotz gibt es im WWW genügend Anbieter die dir die Anschlussleitungen nach Wunsch vorkonfigurieren z.B. Faron. Zur Not kannst du ja z.B. bei dir in der Umgebung eine Firma die Starkstromanlagen baut anfragen ob die dir die Leitungen herrichten können. Solche Firmen haben oft Presstechnik bis 300mm² und mehr zur Verfügung und können die Einzeladern etc. im Großhandel ordern. Was das ganze fehlende Fachwissen angeht, da ist ja auch die Weiterbildung zur "Fachkraft für Caravantechnik" vor ein paar Jahren entstanden um solches Fachwissen in die Werkstätten der Caravanhändler zu bekommen. Es hat sich ja leider die letzten Jahre gezeigt, dass auch viele Händler nicht wissen was sie tun und z.B. NYM Mantelleitungen statt flexible Leitungen verwendet haben oder PV Anlagen mangelhaft nachgerüstet wurden. Die "Fachkraft für Caravantechnik" ist dann quasi eine Mischung aus Tischlerei, KFZ, Sanitär und Elktro Weiterbildung wo auf die ganzen Besonderheiten im Caravanbereich eingegangen wird..
Wenn du die 1200 VA aus dem Wechselrichter, über längere Zeit benötigst, solltest du die Leitung nicht unter 35qmm wählen. Die Länge zwischen Batterie und Inverter, darf dabei 2m Länge nicht überschreiten. Achte auch auf einen geeigneten Sicherungshalter und einen entsprechenden Trennschalter zur Batterie.
Die Core haben ne eingebaute Heizung, soweit ich es aus der Broschüre entnehmen konnte, können also auch bei Minusgraden noch geladen werden, was gerade dann wichtig ist, wenn man ein Fahrzeug mit ungeheizten außenliegenden Batteriefach (z.B. in einen Staufach neben der Tür) hat und Wintercamping betreiben will.
Genau, der wesentliche Unterschied ist die integrierte Heizung. Wobei ich die bisher noch nie gebraucht habe und auch nur beim Laden zugeschaltet wird. Entladen klappt auch ohne Heizung. Muss man selbst schauen ob die für einen relevant ist. (Z.b. außenliegendes Batteriefach) Viele Grüße Togi 👋
Danke für das Video. Mich würde besonders der Hintergrund zu dem Batterie zu Batterie Laden mit dem DC/DC lader interessieren. Warum nimmt man da nicht mehr ein Trennrelais ? Lädt man da von Starter oder von Verbraucher Batterie aus ? Danke für jeden Tipp dazu !
Hallo. Trennrelais können bei Euro 6 Fahrzeuge oft nicht mehr genutzt werden, da die Lichtmaschine zwecks Sprit / CO² Einsparung abgeschaltet wird, sobald die Starterbatterie zw. 70 und 80% Ladestand erreicht. Der Ladebooster wirkt da wie ein normaler Verbraucher, das Steuergerät erkennt dies und die Lichtmaschine wird zugeschnallten. Außerdem haben LiFePO4 Akkus einen sehr geringen Innenwiderstand, wodurch beim parallel schalten einer relativ vollen Starterbatterie und einer leeren Aufbaubatterie recht große Ausgleichsströme fließen können, die das Trennrelais beschädigen können. Auch ist es für die LiFePO4 besser wenn sie mit einer geeigneten Ladekurce (CCCV Ladeverfahren auch als constant current constant voltage bezeichnet ) geladen werden. Hauptsächlich wird von der Starterbatterie in die Aufbaubatterie geladen, es gibt allerdings auch Ladebooster mit einen Nebenladezweig / Überwachung drin, die sobald sie ein Ladegerät auf der Aufbau Seite erkennen ( z.B. Ladung durch eine PV Anlage) auch Strom in die Starterbatterie zurückspeisen können um das Fahrzeug startfähig zu halten. Gibt auch Systeme wie der WCS Rapid Ladebooster, die das automatisch machen, auch wenn kein Ladegerät angeschlossen wird, wenn der Ladestand der Starterbatterie unter ein bestimmtes Niveau gesunken ist und eine Art Starthilfefunktion beinhalteten .
Kann es sein, dass bei Adapterkabeln mit Schuko auf CEE der FI-Schutz unterlaufen wird, weil der N prüft, aber vom Schukokabel halt dann den L bekommt?
normal nicht, zumindest die in Deutschland nach VDE zulässigen RCDs sind ohne Hilfsspannung funktional, denen ist also egal wo L & N anliegen. Es gibt allerdings im Ausland noch erlaubte ältere Bauarten von RCDs die mit Hilfsspannungen arbeiten. Problem ist eher, wenn im Caravan z.B. eine 230V Lampe mit E27 Sockel verbaut ist und L&N verdreht werden, kann es passieren, da Lichtschalter in der Regeln nur einpolig schalten, dass am Ring der Fassung im ausgeschalteten Zustand trotzdem 230V anliegen, wodurch man im worst case beim wechseln des Leuchtmittels eine gefeuert bekommen kann. Außerdem sind Schukostecker nicht für Dauerbelastung bei hohen Strömen ausgelegt. Viele moderne Camper aber können einen hohen Strombedarf via Landstrom haben, der auch über mehrere Stunden vorhanden ist ( z.B. Truma Heizung mit Elektroheizstab, Dachklimaanlagen, gasfreie Camper mit Induktionskochfeldern etc.etc.) Das kann im worst case dazu führen, dass die Schukoadapter oder die Schukosteckdose überhitzt und das kokeln anfängt.
meine LiFePo Kenworth mit 100A mag China Billigware sein,hat 200€ gekostet, funktioniert seit 1 Jahr problemlos an meinem nachgerüsteten Victron Ladegerät für 140€, das entweder auf 6A oder 17A Ladestrom gestellt werden kann oder gleich auf Dauernetzgerät, per Bluetooth. Kostete also 340€ und bisschen Arbeit Eine AGM kostet mit nutzbaren 90A deutlich mehr und wiegt das Dreifache, vom Platzbedarf mal abgesehen
Ich habe gar keinen Wechselrichter. Es kommt eben drauf an welchen du hast. Ein 500-1000W Wechselrichter zieht i.d.r. zwischen 10 und 20W. Alles was das doppelte an Leistung hat liegt mal schnell bei 30-50W. Ebenso die Umwandlungsverluste beim betreiben von 230V Geräten. Viele Grüße Togi 👋
meine WR haben beide 2kw, ein Markengerät und ein Chinaböller, beide liegen bei ca 1A. Die Victrons haben meines Wissens noch einen Schlummermodus, in dem sie noch weniger verbrauchen. Laut Datenblatt 10W im standby und 3W im zero load search modus. Ausserdem lässt man den idR nicht ständig laufen, sonder nur bei Bedarf, Kaffemaschine z.b. Es soll ja Leute geben, die einen Haushaltskühlschrank im Womo haben, da muss der natürlich immer laufen. Aber das ist eh dämlich, da es 12V Kompressoren gibt und man nach Möglichkeit alles was geht, direkt mit 12V betreiben sollte.
Das war total interessant, da ich gerade ein Problem mit dem Innenstrom bei meinem sehr alten Wohnmobil habe, könnten diese Infos gut helfen.vielen dank
Danke für deine sehr verständliche und brauchbare Infos! Wir sind Neulinge und schauen uns gerne deine Videos an! Wo finde ich das erwähnte Video bezüglich „Einspeisen“ mit Powerstation?
Das könnte auch recht hilfreich sein: Entscheidungshilfe - Was ins Wohnmobil? WECHSELRICHTER vs. POWERSTATION! ⚡️ 230V ruclips.net/video/RYx8uFtmMdc/видео.html
Der Verbrauch bzw. der Stromfluss wird in A und nicht in Ah angegeben. Nur wenn dann der Faktor Zeit dazu kommt, ist Ah korrekt. Aber die Einheit Ah pro Stunde ist doppelt gemoppelt und gibt es so nicht.
Das ist richtig. Weiß ich auch. Aber ich musste es so erklären, weil die meisten Zuschauer mit Wh nichts anfangen können. Die wissen nur das sie eine 100Ah Batterie haben und wollen wissen was wie lang betrieben werden kann. Ich habe in unzähligen Videos vorher immer erklärt wie man in Wh umrechnet, das hat aber oft mehr Fragen aufgeworfen als beantwortet. Darum eben jetzt diese „Krügge“ :) Viele Grüße Togi 👋
Tolles Video. Vielen Dank. Wir haben uns einen Kastenwagen gekauft. Dort ist ein Landanschluss. Auf dem Fi-Schalter ist eine Prüfplakette. Muss man den jährlich prüfen lassen? Habe da irgendwie nichts konkretes zu gefunden 🙂 Liebe Grüße
Hallo :) nein, da muss man Nix prüfen lassen :) Bedeutet bestimmt nur das die Elektroinstallation bei der Inbetriebnahme abgenommen wurde. Viele Grüße Togi 👋
Müssen musst du es nicht, es empfiehlt sich aber nach 4-5 Jahren , gerade bei intensiver Nutzung, mal die Elektrische Anlage von einen Fachbetrieb durchschauen zu lassen, da sich ggf. durch die Vibrationen im Fahrbetrieb Anschlüsse, die nicht als Federzugklemme (Wago-Klemmen) ausgeführt sind los vibrieren können. Betrifft vornehmlich die Schraubanschlüsse an den Leitungsschutzschaltern, den Fehlerstromschutzschalter und je nach verbauter Schalterserie auch an Schaltern und Steckdosen. Auch kann es bei schlechter Leitungsverlegung zum aufscheuern der Leitungen kommen, wodurch es zu einen Isolationsfehler und im worst case zum Brand und oder Personenschaden kommt. Der Fehlerstromschutzschalter alle 4-5 Jahre mit einen geeigneten Installationstester zu überprüfen (Auslösezeit, Auslösestrom) schadet auch nicht, da dir dieser im Falle eines Falles dein Leben retten kann. Zusätzlich alle halben Jahre auch so mal bei eingesteckten Landstrom auf den Testtaster drücken. Auch in der 12V Anlage sollte man von Zeit zu Zeit den festen Sitz der Anschlüsse an den Batteriepolen und überall dort wo Kabelschuhe oder Schraubklemmen (PV MPPT Regler, Ladebooster etc.) zum Einsatz kommen prüfen, da sich diese Schraubverbindungen durch Vibrationen ebenfalls lockern können, was erhöhte Übergangswiderstände und damit im worst case ein Schmorbrand verursachen kann.
@Chemnitzsurfer genau, Pflicht ist es nicht, aber mindestens Sichtprüfung sollte man schon mal von Zeit zu Zeit machen. Das betrifft aber nahezu alle Komponenten im WoMo :) Viele Grüße Togi 👋
Also das mit den Kabeln für Landstrom in Kurzform nach VDE: Tatsächlich vorgeschrieben ist ein Kabel für Dauer im Aussenbereich mit extra starker Gummierung mit Kürzel .....RN-F. Das orangene Kabel hat nur eine weitere spezifische Sonderheit, es ist Öl und Säurebeständig, wird auf Baustellen vorgeschrieben und findet zusätzlich in der Medizintechnik Verwendung. Die hier erfolgte Verbindlichkeit von 2,5mm² ist nicht ganz richtig. Es geht bei VDE um Querschnitt, Länge bei möglicher maximaler Last. Daher darf bei Anwendung von 3x1,5mm² das Kabel 18,35m NICHT überschreiten! Bei Anwendung des Querschnitt 3x2,5mm² ist eine maximale Länge von 35m zulässig. Erwähnenswert ist, das bei Kabeltrommel, egal welcher Querschnitt, immer eine vollständige Abroolung sein muss, um das "Abfackeln" des Kabel (Induktion/ Trafovorgang aufgrund Wicklung und daher Wärmeentwicklung bis verschmelzen der einzelnen Lagen) vermieden wird. Wenn dies bei einem Brand sachverständigt nachgewiesen wird, zahlt keine Versicherung.
Zu den CEE Adapter, sind zulässig bei korrekter Anwendung. Hier ist zu beachten, dass der Adapter Schuko männlich immer 2,5mm² sein soll, kann daran mit 1,5mm²verlängern. Nie an ein Kabel mit 1,5mm² einen Adapter mit 2,5mm² anhängen, dies ist unzulässig und sehr gefährlich, da vom kleinen auf großen Querschnitt vorgegangen wird und es zu einer negativen Lastveränderung kommt
@@dirkdervagabund8877 Das ist in sofern richtig, wenn der Leitungsschutz auf den Querschnitt von 2,5qmm ausgereizt ist und die entsprechende Leistung auch abgefordert wird . Bei den Gummischlauchleitungen mit 2,5qmm liegt die Strombelastbarkeit bei etwa 25 A (früher Absicherung bis 20A). Bei 1,5qmm liegt die Strombelastbarkeit bei etwa 18 A. Mehr als 16A Absicherung, wird auf Campingplätzen aber nicht zur Verfügung gestellt. Die kombinierten Angaben zu Leiterquerschnitt und Leitungslänge haben hier vorrangig etwas mit dem Spannungsabfall auf der Leitung und dem Widerstand der Schutzleiterschleife bei Kurzschluss zu tun. Es muss in Europa (IEC) sicher gestellt sein, das im Fehlerfall eine Abschaltung erzwungen wird, bevor eine Berührungsspannung (z.B. an einem geerdeten Metallgehäuse) mit >50V~, länger als 20 Millisekunden besteht. Werden die (Übergangs-)Widerstände der Leitung (und der Steckverbindungen) zu hoch, kann es hier, im Fehlerfall, zu gefährlich hohen Körperströmen kommen, welche umso gefährlicher werden, je länger sie auf Mensch/Tier einwirken . Auch kann die Auslösung eines RCD (Fehlerstromschutzschalter) dadurch verzögert, im Extremfall auch verhindert sein (z.B. 3~/500mA Sammel-RCD auf älteren Cämpingplätzen - gibt es auch noch in DL). Ein weiterer Punkt, der für die Nutzung von 2,5qmm Leitungen spricht, ist die höhere mechanische Belastbarkeit sowohl der Leitung selbst, als auch an den Steckverbindungen ( ruckartiger Zug durch stolpern, überfahren mit KFZ, etc...) Zu den RCD bzw, FI/LS im Wohnwagen oder Wohnmobil: Bitte drauf achten, das hier die frostsichere Variante (erkennbar mit -25°C in der Schneeflocke) verbaut ist...
Jepp, läuft noch :) allerdings verhindert er das ausschalten der Powerstation nach einer eingestellten Zeit. Darum nutze ich ihn zurzeit nur „manuell“ bzw. Gelegentlich. Viele Grüße Togi 👋
@@thomaskorb7914 Meiden Sie diese, es ist ihr Leben das damit gefährdet wird. Wer's trotzdem riskieren will: Der Elektrotod ist meist ein schneller, langes Leiden ist eher unwahrscheinlich. Normen machen Sinn, deren Einhaltung noch mehr.
Super erklärt !!! Vielen lieben Dank !!! Was ist der Unterschied zwischen dem direkten Einbau einiger Komponenten (Lithium Batterie, Wandler, Booster) und der einfacheren Benutzung bzw. Integrierung einer EcoFlow? Ich würde jetzt praktisch denken und einfach eine EcoFlow (Größe entsprechend meines Verbrauches) integrieren weil ja alles kompakt in diesem Gerät ist. Ist eine EcoFlow mit einer Lithium Batterie vergleichbar? Gibt es Alternativen zu Lithium Batterien? Sind ja nun auch nicht so 'Umwelt- bzw. Menschenfreundlich' und wenn man sein Fahrzeug z.B. verschiffen möchte, dann muß man evtl. die Lithium Batterie ausbauen, weil mit werden die Fahrzeuge gar nicht transportiert, wegen der Gefahren. Ganz lieben Dank nochmal für dieses Video! Liebe Grüße, Julia
Problem bei den Powerstations in Vergleich zu dedizierten Komponenten (ich schreibe bewusst eher generell gehalten, es gibt ein paar Modelle die bei einen oder mehren Punkten inzwischen nachgebessert haben) -> meist nur ein PV Eingang, bei dedizierten MPPT Reglern kannst du die PV Module auf dem Caravandach in mehrere Kreise (Strings) aufteilen und so auch bei zu erwartenden Verschattungen noch einiges an PV Leistung erhalten. mit einen weiteren MPPT Regler kannst du auch noch eine externe Solartasche anstecken, wenn du direkt unter Bäumen etc. parkst -> Bei vielen Powerstations ist das direkte Laden via 12V nur mit den mitgelieferten Zigarettenanzündersteckern möglich, wodurch nur relativ geringe Ströme (8-10A) via 12V nachgeladen werden können. Das bedeutet das du teilweise 10-20h durchgehend fahren müsstest (je nach Größe des internen Akkus der PS) um diese über 12V aufzuladen. Bei dedizierten Ladeboostern hast du Ladeströme im Bereich 30-60A+ (auch abhängig davon was die Fahrzeuglichtmaschine noch an zusätzlicher Leistung verträgt), womit du einen 100Ah= 1200Wh 12V Lithium-Eisenphosphat (LiFePO4) Akku in 2-4h nachgeladen bekommst Ist besonders für die Leute interressant die autark stehen wollen und immer nur wenige Nächte an einen Stellplatz bleiben. -> elektrische Sicherheit , PS liefern idr ein sogenanntes IT-Netz (ungeerdetes Stromnetz) , solange du da nur ein Gerät gleichzeitig dran betreibst ist alles schick. Werden mehrere Geräte dran betrieben kann es unter Umständen passieren, dass es bei einen auftreten Defekt zu einen Stromunfall kommt. (Gerade wenn eine PS einfach mit einen Adapterkabel in die Landstromdose des Caravan einspeist) Wird ein Wechselrichter richtig in ein Caravan eingebaut ( Erdungsrelais oder Erdungsbrücke eingebaut und 230V Ausgang über einen RCD/RCBO absichert ("FI-Schalter"), schaltet dieser bei einen entsprechenden Fehlerstrom sicher ab und kann so Personenschäden verhindern, auch wenn da mehre Geräte gleichzeitig dran betrieben werden. Meines Wissens nach gibt es aktuell nur ein Modell von Ecoflow, was einen RCD Modus für die Einspeisung in Caravans beherrscht. -> Ausfall, fällt in der PS eine Komponente aus, kann die PS meist nicht wirtschaftlich repariert werden und du kannst alles entsorgen. Bei dedizierten Komponenten kannst du recht einfach z.B einen defekten MPPT Solarregler durch einen neuen austauschen oder auch Komponenten gegen größere austauschen, wenn sich dein Bedarf ändert. So ist es z.B. auch nicht bei alles PS möglich zusätzliche Batteriekapazitäten hinzuzustecken, bei einzelnen 12V LiFePO4 Akkus kann idr durch Parallelschaltung die Kapazitär an neue Anforderungen angepasst werden. -> Betrieb von 12V Verbrauchern im Caravan Bei einer festen 12V LiFePO4 Anlage kannst du auch leistungsstarke 12V Verbraucher und die im Caravan verbauten Komponenten (Kompressorkühlschrank, Dachlüfter, Wasserpumpe etc.) mitversorgen. Viele PS haben nur 1-2 Zigarettenanzünder als 12V Ausgang, wo du auch wieder auf die 10A begrenzt bist. So müsstest du bei einer PS Lösung die originale 95Ah Blei Aufbaubatterie ständig über die PS nachladen um die 12V Verbraucher im Caravan zu versorgen. -> Landstrombegrenzung / Power Assist . Gerade wenn du auf einen Stellplatz bist der nur mit 4-6A abgesichert ist, bieten sich Kombiwechselrichter wie der Victron Multiplus an. Dort kannst du an einen Bedientableau einstellen, wenn du nur 4A hast und der Multiplus überwacht den Stromverbrauch aller 230V Verbraucher. Wird ein leistungsstarker Verbraucher ( Kaffeemaschine, Haartrockner oder ähnliches) angesteckt und eingeschaltet,erkennt dies der Multiplus und liefert alles was über die 4A geht selbstständig aus den LiFePO4 Akkus in das 230v Bordnetz. Damit wird verhindert, dass die Stellplatzsicherung ungewollt auslöst. Diese Unterstützungsfunktion beherrschen meines Wissens nach kaum andere Powerstations Fazit ne PS ist eher was um am Wochenende mal schnell ein paar Stunden unterwegs Strom zu haben, für alles andere ist ne dedizierte festverbaute Lösung sinnvoller und betriebssicherer, will man sich nicht mit Kompromissen abfinden müssen. Was die LiFePO4 Akkus angeht, die haben bei normaler Nutzung eine Lebensdauer >10-15 Jahre (über 3000 Zyklen bei 90% Entladung) , überleben also teilweise das Basisfahrzeug und könnten dann auch im neuen Camper wieder verbaut werden
@@Chemnitzsurfer Wow 😅 vielen lieben Dank für diese ausführliche Erklärung. Auch wenn ich zugeben muss, dass ich so einiges noch ein paar mal durchlesen muss um es auch zu verstehen. Aber im großen und ganzen habe ich es verstanden. Bin eher auf dem Weg ins 'Minimalistische'. Habe irgendwie das Bedürfnis die Basis des Campens wieder zu entdecken. Ist zwar nett, wenn man Lichtershow, Fön, Kaffeeautomat, Toaster, Eierkocher und wer weiß noch was alles einfach in die Camper-Steckdose stecken kann, mir jedoch zu viel. Uriger finde ich es 'old-fashioned' - einfach Entschleunigen. Natürlich Laptop und Cameras sind Dinge, die funktionieren müssen. Ganz lieben Dank nochmal 🙏👍 echt Top!
Ja das ist richtig, aber, ich persönlich habe noch nie erlebt das weder ich noch ein anderer der Anschluss bemängelt oder gar verweigert wurde. In ganz Europa nicht. Im Gegenteil es werden von Plätzen sogar 50 Meter Trommeln mit Schukostecker manchmal verliehen.👍🙋🏼♂️
Ja so ist es vermutlich, ist schon spannend das im Grunde keiner darauf achtet bzw. das kontrolliert. Soweit ich aber weiß ich es nur eine VDE "Empfehlung" und kein Gesetz. Im Streitfall/Unfall wird das aber natürlich als Grundlage hergenommen. Viele Grüße Togi 👋
Den blauen Stecker brauchst du damit die Phase sicher mit der Phase des Womo verbunden wird. Falls IT Netz, Erdungsrelais für dich Fremdwörter sind lass es besser.
Bitte um Angabe der Rechtsgrundlage nach der Schukostecker etc. auf Campingplätzen verboten sind. DIN u.a wären keine solche wie auch die z.B die DIN VDE 100-708, in der auch Stromversorgung auf Campingplätzen behandelt wird
Eigentlich ein Super Video aber leider nur teils richtig Preis lifepo4 12v 100ah sogar mit Smart BMS (Daten am Handy ablesbar) ab 200€ AGM Batterie auch nicht viel billiger und das Thema Powerstation nicht ganz so einfach da keine Erdung was den Fi nicht auslöst aber sonst perfekt 👍 mach so weiter
Bitte dran denken: Auch Schuko-Stecker sind CEE-Stecker. Hat sich zwar irgendwie in der Camping-Szene eingebürgert, dass man nur die blauen so nennt, aber eigentlich ist das so eher verwirrend ausgedrückt.
Int. Bericht, das mit dem Stromkabel auf den Platz kann Ich so nicht bestätigen. Aber andere Plätze andere Sitten. Ich habe Frage zun den Batterien im Wohnmobil, kann Ich die Alten einfach durch Litiumbatterien ersetzten,weil ich habe gehört für Lithium braucht man ein anderes Ladegerät? Danke vorab, u d Abo dagelassen.
Kommt drauf an, welche Ladekennlinie dein altes Ladegerät kann und wie viel Ampere es liefern kann. Wenn es nur ein kleines mit z.B. 10A ist, du aber 300Ah LiFePo4 statt der originalen 95 Ah Blei einbaust, bekommst du diese nicht in sinnvoller Zeit (also einer Nacht auf dem Campingplatz) über das kleine Ladegerät nachgeladen, insbesondere wenn in der Nacht auch noch aktive Verbraucher mit dran hängen. Dann lieber das alte Ladegerät stilllegen und ein dediziertes leistungsstarkes Ladegerät mit zum/ zu den Akku(s) passender Kennlinie kaufen oder wenn eh der Einbau eines Wechselrichters ansteht, gleich einen Wechselrichter mit Ladegerät (z.B. Multiplus 2 Serie) einbauen. Bei reinen Ladegeräten ist mein Tipp Victron Energy mit Bluetooth und dann die LiFePo4 Kennlinie (CCCV-Kennlinie) anhand der Werte aus dem Datenblatt des Akkus anpassen. z.B. Liontron gibt im Handbuch für die 12V Modelle dazu folgendes an : -> Ladeschlussspannung 14,4-14,6V ->Erhaltungsspannnung 13,5 - 13,8V -> Empfohlener Ladestrom 0,5C (also 50A Ladestrom bei einer 100Ah Batterie) -> Ausgleichsspannung 0,0V -> Re-Bulk-Spannung Offset 0,1V -> Absorptionsdauer fest -> Absorptionszeit 2 Std. -> Maximale Ausgleichsdauer 2 Std. -> Spannung wenn Aufgeladen 13,2V -> Zeit f. Ladezustandserkennung 3min Manche Ladekennlinien für Blei-Gel sollen wollen behelfsmäßig auch für LiFePo4 funktionieren. Wie gut das dauerhaft gut geht und ob sich da vll. der Akkuhersteller im Garantiefall querstellt wenn mit der falschen Kennlinie das BMS beschädigt wird ist eine andere Frage. Auf keinen Fall sollte die Kennlinie für eine Säure Batterie genutzt werden, da dann ggf. eine Desulfatierung versucht wird, was u.U. das BMS beschädigt. Wo du auch aufpassen musst, ist das auch die Kennlinie im Ladebooster und im MPPT Regler der Solaranlage angepasst werden müssen, oder diese Geräte ggf. auch ausgetauscht werden müssen..
Wie oft kommt es vor, dass bei dir Sicherung rausfliegen? Das muss ja ein Grund haben, dass die Sicherung schmilzt, wenn sie in die Überlast rein geht.
Ich hatte z.b. mal ein defekten 12v/USB Adapter, der hat in 1 von 15 Fällen die Sicherung wegen einer Stromspitze fliegen lassen. Er hat funktioniert, aber eben nur beim einstecken manchmal zu viel Strom gezogen. Kommt halt manchmal vor. Viele Grüße Togi 👋
Stromverbrauch: Gasheizung braucht weniger Batteriestrom als eine Dieselstandheizung (Ansaugpumpe, Gebläse), die schnell mal 4 Ah je Stunde braucht. Fernseher, Notebook via 230V; da kommt dann immer der Eigenverbrauch des Inverters hinzu (+ ~4 Ah je Stunde). Amperestunden (Ah) Berechnung: Verbraucher-Wattangabe/12V (um die Zahl zu errechnen). Physikalisch ist Ah (bei 12V!!!) = "Energie" (Joule), aber Watt = Leistung. Die Umrechnung läuft über Dreisatz: Wieviel Energie verbrauche ich für eine bestimmte Leistung, die ich 1h lang entnehme. Will ich den Energiebedarf eines ganzes Tages (z.B. für Kühlschrank) berechnen, muss man halt auf 24h rechnen. Ah als Energieangabe macht nur Sinn, wenn man die Voltzahl dazu kennt. Deshalb immer drauf achten. Ein Taschenlampen-Akku läuft eher bei 3V. Mit gleicher Ah-Angabe hat die nur 25% der Energie, als ein 12V-Akku, weil 3V nur 25% von 12V sind.
@@charliebe.2082 Lies bitte vollständig: Ah bei 12V .. mit drei Ausrufezeichen. Anders geschrieben sind das VAh = Wh mit U = 12 Volt. Man braucht die Formel P=U*I, um aus Wattangaben die Amperestärke zu berechnen.
@@asterixgallier128 wo kein Kläger auch kein Richter. Eine Norm sollte zumindest bei sichheitsrelevanten Themen auch gesetzlich festgelegt werden und auch kontrolliert werden. Die Praxis sieht leider anders aus.
klar ist es toll, mehr kapazität bei gleichzeitig geringerem gewicht zu haben. ich habe mich ja auch seobst damit auseinandergesetzt, eine meine agm batterie gegen eine lipo auszutauschen. ich bin dabei zu dem schluss gekommen, es nicht zu tun. erstens ist mit der ladebooster zu teuer und zweitens habe ich gelesen, dass die lipo akkus sehr empfindlich gegen kälte sind und die möglichkeit besteht, dass diese bei kalten temperaturen einen dramatischen kapazitätsverlust haben. außerdem braucht man ja dann noch ein extra lipo ladegerät daheim, wenn man die batterie im winter ausbaut. (sofern man keine beheizte garage mit Stromanschluss hat) aber vielleicht ist das ja garnicht so dramatisch ? keine ahnung? ich fahre mit meinem camper einfach auf den campingplatz, denn dort hab ich auch einen stromanschluss. und sollte ich mal bock auf outdoor haben, hab ich strom, solang die sonne scheint, geht sie unter, gibt es ein honda notstromer.
Ich denke da hast du dir bisschen Angst einreden lassen. Willst du mit dem WoMo im Winter fahren? Da hat der Akku tatsächlich etwas Leistungsverlust. Aber sobald das WoMo warm wird, wird ja auch die Batterie warm. Ich habe meine LiFePo4 seit 2 Jahren nie ausgebaut und nutze sie auch im Winter. Du kannst auch erstmal dein vorhandene Ladegerät probieren. Lifepo4 haben ein Batteriemanagement System verbaut. Wenn die Spannung nicht stimmt meckert es entweder in der App oder lädt gar nicht erst (letzteres glaube ich aber nicht). Neuere Ladegeräte kann man auch einfach auf LiFePo4 umstellen. (War bei mir so). Viele Grüße Togi 👋
@@MrTogi mir geht es eher um das überwintern. dazu müsste ich die 2. batterie immer unter dem fahrersitz ausbauen. da ist mir die agm pflegeleichter und biliger im austausch. aber danke für die antwort.
@@MrTogi nein, aber eine unbeheizte garage ohne stromanschluss. lediglich ein solarpanel mit mppt laderegler, was die batterien schon puffert, (über zwei trenndioden) fahrzeug zweitbatterie gleichzeitig.
@frankweissflog6216 hm, gut, meins steht den Winter über auf einem öffentlichen Parkplatz. Wenn plus Temperaturen sind und die Sonne scheint puffert das Solar Panel. Und die Lifepo4 wiederum die Starter Batterie über den Standby Lader pro. Läuft zum Glück ohne das ich was ausbauen oder laden muss 😄 das wäre mir zu nervig.
so ganz verstehe ich den Sinn des Ladeboosters nicht. Ich habe einen Eura, Basis ist ein 2022er Sprinter. Das Fahrzeug hat zwei AGM verbaut, keinen Ladebooster, die Aufbaubatterien werden dennoch während der Fahrt geladen. Wozu sollte ich einen Ladebooster verbauen?
Du hast vermutlich noch ein „altes Laderelais“ verbaut. Das schaltet automatisch nach Spannungslevel zu oder weg. Wenn du auf Lithium umrüsten solltest, dann funktioniert diese Variante nicht mehr und du musst auf ein Ladegerät, auch genannt Ladebooster oder DC/DC Laderegler umrüsten. Ich hoffe das war verständlich :) Viele Grüße Togi 👋
@@MrTogi Das ist nicht richtig.Ich habe eine Lithium Batterie ohne Ladebooster verbaut (getauscht vorher AGM) und die Batterie wird einwandfrei geladen.
@@michaelvahle1886 und die LiFePO4 wird damit vollständig geladen? An meinem Ladebooster muss/soll ich die jeweilige Batterieart sogar konfigurieren, da sich die Ladeschlußspannungen ja je nach Batterieart (Bleisäure, AGM, LiFePO4) etwas unterscheiden und der Booster die Ladespannung sogar hochtransformiert, falls die ankommende Spannung (z.B. durch Spannungsabfall aufgrund Leitungslänge) mal nicht ausreicht.
@@michaelvahle1886das kommt immer bisschen aufs Ladegerät an. Je nachdem welche Ladeschlussspannung festgelegt ist. Da in Lifepo4 Batterien immer ein Batteriemanagementsystem verbaut ist, kontrolliert dieses natürlich die Spannungen unabhängig davon welches Ladegerät verbaut ist. Das geht aber bisschen mehr in die Tiefe, deshalb möchte ich nicht grundsätzlich behaupten „jedes Ladegerät funktioniert“. In der Praxis funktionieren die alten Ladegeräte oftmals auch noch. Es kann nur sein das evt. Fehler wie „Überspannung“ oder ähnliches in der Batterie ausgegeben werden. Viele Grüße Togi 👋
Beim Ladebooster kommt es auf das Basisfahrzeug an, gerade bei Eurochassis mit intelligenter Lichtmaschine kommt es dazu, dass die Lichtmaschine sich während der Fahrt abschaltet und die Aufbaubatterie ohne Ladebooster nicht mehr geladen wird, oder es bei Trennrelais sogar dazu kommen kann, dass während der Fahrt die Aufbaubatterie durch die Starterbatterie entladen wird, weil halt die Lima abgeschaltet hat. Ist ein Ladebooster verbaut, zieht dieser seine 30-60A aus der Starterbatterie und der Messhunt des Basisfahrzeuges sollte diesen Verbraucher erkennen und die Lima eingeschaltet lassen. Zudem sind Ladebooster bei unterschiedlichen Spannungen notwenig (z.B. Basisfahrzeug auf 24V LKW Basis, Aufbau in normaler 12V Caravantechnik) um die Spannung anzupassen.
Sorry wenn ich Dich kritisieren muß aber ich finde es immer wieder schlimm wenn Laien Elektrik erklären. Warum zeigt man absichtlich Kabel welche unzulässig sind. Warum jetzt derQuerschnitt vorgeschrieben ist ist nicht die Leistung welche darüber läuft sondern dass die Sicherheitseinrichtungen wie Leitungsschutzschalter und RDC (FI-Schalter) bei falsche Kabellänge und Querschnitt nicht mehr ordnungsgemäß funktioneren können. Darum zu Deiner eigenen Sicherheit schmeiß das orange Kabel weg und besorg Dir eins mit 2,5qmm Querschnitt.
Dem kann ich nicht zustimmen, er macht das richtig gut, Praxisorientiert eben . Der RCD würde selbst bei einem 0,5 Quadrat Kabel funktionieren, das ist ja nur ein Differenzschalter, der unabhängig von der Spannung bei seinem im mA-Bereich liegenden Bemessungs(fehler) strom sicher funktioniert.
Zweitens ist ein RCD kein Differenzschalter der die Spannung im mA Bereich schaltet . Wenn du jemals schon was von einem Kanton in der Schweiz gehört hättest wüsstest Du dass Spannung in Volt (V), Strom in Ampere (A) und Widerstand in (r) gemssen wird. Erstens überwacht ein RCD ob der STROM welcher nicht größer sein dar als 0,03A (30mA) zweitens und jetzt wirds interessant dieser Auslösestrom muß bei Überschreiten innerhalb on 0,4s auslösen. Wenn dieser Strom oder die Zeit überschritten wird kann die der Strom im Fehlerfall lebensgefährlich verletzen. Damit der RCD fehlerfrei funktioniert ist der Erdungswiderstand bei einer maximalen Berührungspannung von 50V gleich 1666 Ohm nicht zu überschreiten. (der Mensch hat einen Körperwiderstand von ca 1100 Ohm) Je länger jetzt eine Leitung ist oder je geringer der Querschnitt ist kann eben diser Widerstand evtl so groß werden dass dur den Wert überschreitest. BTW. ab einer Stromstärker größer 15mA bekommst Du Muskelverkrampfungen und ein selbstständiges Loslassen ist nicht mehr möglich. Ab 25mA kann es zu Herzstillstand kommen , ab 50mA Bewustlosigkeit und ab 80mA Herzkammerflimmern. Das größte Problem aus meiner Sicht ist hier dann noch dass vor allem Anfänger sich solche Videos anschauen und aus Unwissentheit dann auch noch die falschen Kabel kaufen, weil das doch auch der RUclipsr in seinem Video auch verwendert.
Leider viel Umgangssprachlichkeit dabei. Ich kann es nicht lassen. Deswegen spiele ich mal Tutor: Wir verbrauchen keinen Strom (Strom mit Einheit Ampere und der fließt durch die Leitung), sondern wir verbrauchen Energie (Einheit Wh oder kWh), bzw. genauer gesagt, auch nicht richtig, sondern elektrische Energie wird umgewandelt, meist in Wärme-Energie. Wenn du bei der Entladung eines Akkus von x Ah je Stunde sprichst, dann kannst eigentlich gleich sagen, es fliesst ein Strom von x Ampere. Verstehe aber, dass das in Verbindung mit der Kapazität eines Akkus (Einheit Ah) besser zu rechnen ist. Einfaches Beispiel: Verbraucher mit 120W Leistungsaufnahme lässt bei 12V einen Strom von 120W/12V=10A fließen. Läuft der Verbraucher dann eine Stunde, so hat er der Batterie 10Ah entnommen. entsprechend einem Energieverbrauch von 120Wh. Final noch: höre ich auch oft: Stromanschluss von 12V oder 230V.. Richtig wäre Spannungsanschluss von xx V. Aber das ist nun mal umgangssprachlich und es versteht auch jeder. So auch deine Erklärung. Alles gut gemacht.
Sei mir nicht böse - aber meinst du das versteht ein Anfänger? In diesem Video habe ich größtenteils mit Absicht Umgangssprache gewählt weil ich sonst ganz genau weiß was ich wieder für fragen bekomme. Und ja, auch mir ging es gegen den Strich Verbraucher in Ah umzurechnen ;-) Du weißt aber nicht, was ich seit 5 Jahren immer wieder für Kommentare von Anfängern bekomme. Darum erkläre ich es so, das es möglichst die breite Masse versteht. Alles andere liegt an der angespannten Situation vor der Kamera. Auch hier kann man nicht Licht, Technik, Konzept, etc. Überwachen und gleichzeitig noch auf 100% korrekte Kenngrößen und Maßeinheiten achten. Ich sage immer - wenn ihr es besser könnt, dann macht es selbst nach und ladet ein entsprechendes Video hoch! 😊 die Zuschauer werden es euch danken. Wie gesagt, nicht böse gemeint. Ich möchte nur das ihr vielleicht auch mal den Blick auf die andere Seite der Kamera richtet und etwas Verständnis zeigt 😉 Viele Grüße Togi 👋
Eine Batterie nur mit einem Gurt gesichert ? 😱 Da sollte ein richtiger Batteriehalter aus Metall sein. Bei einer Vollbremsung besteht die Gefahr, daß der Gurt reißt. Die Starterbatterie ist ja auch fest montiert, daß sollte auch die Aufbaubatterie (Wohnraumbatterie) sein.
Nein, die ist auch noch mit 6 Schrauben zusätzlich festgeschraubt. Wir haben in alle Richtungen gezogen und gerüttelt, die sitzt fester als mit dem originalen Batteriehalter aus Blech 😃 die originale war auch nur mit einem Gurt gesichert. Nicht mal festgeschraubt. Viele Grüße Togi 👋
Den Campingplatz möchte ich erleben, der mir einen Platzverweis erteilt, weil ich nicht das richtige Kabel dabei habe! Bislang hatte ich mit meinem Kabel auf den Plätzen keine Probleme! Die VDE-Norm richtet nach maimal möglichem Bedarf im Camper. Mit einem 2.5er Kabel kann man Backofen, Klima und Kaffeemaschine gleichzeitig laufen lassen!
Das 2,5 mm2 ist notwendig, um im Fehlerfall bei 25 m Länge auf jeden Fall die Abschaltbedingungen für den RCD zu erfüllen. Das man daneben dann auch ohne Probleme 16A bei 230 V ziehen kann, ist netter Mehrwert. Gruß Vincenz
@@vincenzfreitag8009 plus die Verpolungssicherheit. Man weiß dann auch, wo in der Fahrzeuginstallation die Phase drauf ist, und wo der Neutralleiter… auch wenn Fachleute sicherheitshalber u.a. wegen besserwissenden Rechthabern wie oben trotzdem so installieren, als wäre das nicht immer bekannt. Jedoch installieren nicht immer Fachleute… wenn dann so ein vermeintlich erfahrener Bastler im Fahrzeug Neutralleiter und Erdung brückt und der Anschluss mit Schukosteckern erfolgt, dann kann der Spaß / das russische Roulette losgehen. 🙈🙉🙊🤐
Leider genügt der gesunde Menschenverstand im allgemeinen nicht, sondern man benötigt Fachkenntnisse in der Elektrotechnik um den Sinn der VDE-Normen / "Verbote" zu verstehen. Im wesentlichen geht es bei den "Verboten" um Brandschutz und um elektrische Sicherheit (Schutz vor tödlichen Stromschlägen). 1. zu dünne Kabel, aber vor allem (zusätzlich) aufgerollte Kabel (Kabeltrommel) können überhitzen und in Brand geraten. Dazu braucht es, anders als viele meinen, viel viel weniger als 16 A. 2. Schukostecker (wie im Haushalt üblich) sind nicht verpolungssicher. Daher kann mit Adapterkabeln, anders als bei reinen, verpolungssicheren CEE-Verbindungen, nicht gewährleistet werden, dass die Spannung in der Fahrzeuginstallation nicht statt auf der Phase, evtl. auf dem Neutralleiter (meist blau) anliegt. 3. wird die Maximallänge von 25 m überschritten und/oder der Kabelquerschnitt von 2,5 mm² unterschritten, kann nicht mehr sichergestellt werden, dass ein RCD (als FI-Schalter bekannt) früh genug auslöst, um tödliche Stromschläge zu verhindern, welche durch defekte Elektrogeräte ausgelöst werden könnten. 4. auch wenn die VDE-Norm kein Gesetz ist, so wird ihre Einhaltung im Falle eines tödlichen Stromschlages, aus Haftungsgründen untersucht und bei einer Schuldfrage bewertet. Sich an solche Normen nicht zu halten ist eine leichtfertig verschenkte Sicherheitsreserve. Das ist wie Autofahren ohne Gurt, ohne Airbag und ohne ABS. Im unfallfreien, normalen Verkehr ist das alles kein Problem... aber wehe jemand aus dem Gegenverkehr gerät auf deine Fahrbahn und du musst gleichzeitig bremsen, ausweichen und den Impact minimieren. Ein Elektrogerät mit Kabelbruch im Geräteinneren, bei dem ein spannungsführender Draht das Gehäuse berührt, ist dieser Gegenverkehr. Das mag sehr selten vorkommen. Ich habe im Fall des Falles gerne Sicherheitsreserven... andere sparen lieber 20€ am Kabel.😮🤷♂️
Muss man nicht, nur bei höheren Strömen bzw. Leistungen. Je höher die Leistung, desto höher Strom und umso höher die Leitungsverluste, welche das Kabel erwärmen. Aufgerollt kann die Wärme nicht abgegeben werden. Also solange nicht dauernd Heizung, Fön oder Elektrogrill an sind, sollte es dazu nicht kommen.
Bei Kabeltrommel ist auf dem Typenschildaufkleber oft ein Piktogramm drauf, bis welcher Leistung man die Kabeltrommel eingerollt betreiben kann ( oft um die 1000-1500w)
Das Problem mit der falsch angeschlossenen Phase kann man leicht lösen. Zuerst mit einem CEE Kabel an einer CEE Steckdose anschließen. Dann mit einem Polprüfer testen, an welcher Bordsteckdose Phase anliegt und MERKEN!. Ist man doch mal an einer Schukosteckdose, kann man durch Verdrehen der Schukosteckers wieder genau diesen Zustand herstellen. Simpel und wirkungsvoll!
das geht noch einfacher: man schaltet ein kleine LED (logischerweise für 230 V geeignet) zwischen die blaue und grüngelbe Ader, sollte der Anschluss verpolt sein, leuchtet die LED und man kann den Stecker umdrehen. Entsprechende LEDs benötigen so wenig Strom, dass ein ordnungsgemäßer FI nicht auslöst.
Mal wieder eines der bedenklichen Videos auf Halbwissensbasis! Beispiele: - Kühlschrank während der Fahrt mit Gas betreiben!!! - Schukostecker bei Verlängerung im Leitungsweg dann doch erlaubt!?!? 🙊🙈 Lieber Mr. Togi, bitte sowas denen überlassen die fachlich auch Ahnung haben.
Bitte korrigiere es doch! Darum sage ich doch am Ende des Videos das ich gern korrigiert werden darf. Nur so haben die Zuschauer die Gelegenheit mein „falsch vermitteltes“ Wissen direkt zu korrigieren. Viele Grüße Togi 👋
Kühlschrank mit Gas während der Fahrt ist mit Crashsensor (wie bei der z.B. Duo-Control von Truma oder vergleichbaren Produkten) erlaubt, beim Tanken muss allerdings das Gas dann abgestellt werden
Komisch, habe AGM Akku mit 110A/h und Solaranlage 200W. Kühlschrank läuft über Gas. Auftakt stehen unbegrenzt vorausgesetzt daß die Sonne scheint. Bin 6 Wochen Auftakt gestanden und nur einmal ist mir passiert daß ich zu wenig Energie hatte. Schuld war das Wetter. Bei schlechtem Wetter können sie Akku von mir aus aus Gold Haben wird trotzdem nichts bringen wenn die Solaranlage keinen Sonnenlicht bekommt. Noch zu Themen Wechselrichter. Stellen sie sich nur vor daß sie ein Haartrockner mit 2000 Watt einschließen. Das entspricht bei 230V ca. 8,7A. Bei 12V sind schon ca. 166A. In Klartext sie zieht aus einem Akku von 110 Ah kurzfristig 166 Amper. Der Akku wird sich bei ihnen sehr schnell bedanken. Selbst habe ich gesehen wie ein Akku bei so ähnliche Aktion explodiert ist. Die Teile sind ums Raum geflogen und die Säure auch. Arbeitsbekleidung am nächsten Tag hat ausgesehen wir vom Fluch der Karibik. Also wer ein schönes Feuerwerk im Wohnmobil haben will weisst jetzt was zu machen ist.
Das ist teilweise ganz schöner Quatsch den du da erzählst. Natürlich kommt man mit einer 110Ah Gel Batterie OHNE Kühlschrank deutlich länger. Der Haupt Stromfresser ist der Kühlschrank. Bissl Licht und USB saugen 110Ah bzw. Rund 75Ah nicht so schnell leer. Bei 200W Solar auf dem Dach kommt man auch lange hin, logisch wenn die Sonne scheint. Aber wie du schon sagst - mal 2-3 Tage keine Sonne und schon wird es dünn (mit Kühlschrank!). Und ich weiß nicht mit was für einem China Kracher du da experimentiert hast, aber gute LiFePo4 Batterien mit einem vernünftigen BMS halten Ströme bis 250A locker aus. Da explodiert nichts. Ich habe auch schon in meiner Vergangenheit unzählige Tests mit Lithium Batterien gemacht. Wenn man keine Billig-Ware kauft, dann erledigen sie auch ihren Job. Wichtig ist nur das sie fachgerecht angeschlossen wird. Sonst ist es die Hitze die am Ende den Akku tötet, nicht die Belastung. Viele Grüße Togi 👋
@@MrTogi Ich Rede vom AGM Akku ( Säure) Das sind die Batterien die in der meisten Wohnmobilen eingebaut sind. Auch in der neuen ums Geld zu sparen. Der Akku der in der Luft geflogen ist war von der Firma Sonnenschein. Ist schon Paar Jahre her.
@@Silesia1961 Ah bei einem AGM. Stimmt, das hatte ich überlesen. Da kenne ich mich bezüglich der Haltbarkeit und Belastbarkeit nicht aus. Ich bin eher in der Lithium Welt etwas detaillierter informiert. AGM werden aus Kostengründen verbaut, das stimmt. Ich würde aber heutzutage generell empfehlen auf Lithium zu wechseln. Ich finde die Vorteile überwiegen wenn man die braucht! (z.b. bei einem Kompressor Kühlschrank).
@@MrTogi Ja das stimmt Lithium Akku ist noch teurer und so lange AGM noch seine Arbeit verrichtet bleibt im meinem Wohnmobi. Wer weiß vielleicht der nächste ist doch Lithium.
@deseo_on_tour
Ich bin Laie und kann Deine Aussagen nur bedingt beurteilen. Aber darum geht es nicht. Aus meiner Sicht geht es nicht darum, dass das zu 100% korrekt ist, sondern darum von diesen Themen gehört zu haben. Als Laie käme ich ohnehin nicht auf die Idee, selbst zu basteln. Aber ich nehme hier mit, was möglich wäre. Ob alles was möglich wäre auch sinnvoll ist, kann man dann mit seinem Freundlichen diskutieren. Den Rest buchen wir auf Eigenverantwortung.
DANKE! Ich bin absolut deiner Meinung. Ich möchte mit dem Video lediglich bezwecken die Leute über Funktion und Möglichkeiten aufzuklären. Nicht Studien-wissen zu vermitteln.
Einige glauben anscheinend nur das ausschließlich TOP ausgebildetes Fachpersonal über solche Themen berichten dürfen 🙄
Viele Grüße Togi 👋
Nein, tun sie nicht. Sie wundern sich nur das berechtigte Kritik die andere vor Schaden bewahren möchte hier wohl nicht erwünscht ist.
Ich bleibe dabei, aus hier gelöschten Gründen - bedenkliches Video!
Ich möchte, wenn es Kritik gibt, das diese sachlich widerlegt wird um anderen zu helfen. Alles andere ist entweder beleidigend und/oder einfach nutzlos für alle Zuschauer. Damit ist keinem geholfen.
Niemand ist perfekt, das korrigiert wird ist vollkommen okay und menschlich, dann aber mit Anstand und nicht auf RUclips-Niveau. Sowas dulde ich hier nicht.
Wir sind gerade in Kroatien unterwegs und haben auf Campingplätzen sowohl CEE als auch normale Schuko Anschlüsse vorgefunden. Da wäre ich mit nur CEE Kabel aufgeschmissen. Wichtig finde ich das die Kabel mind. 3x2,5 mm² Elektrokabel benutzt wird
Danke das Du Dir die Zeit nimmst, mal über die einfachen Grundkenntnisse beim campen zu informieren.
Ist uns in Polen auch aufgefallen. Ungefähr die Hälfte der Plätze, die wir besucht haben, waren mit normalen Schuko-Buchsen ausgerüstet.
Aber unser Wohnmobil-Hersteller liefert bei allen Fahrzeugen ein Adapterkabel mit. Die werden schon wissen, warum.
Ebenfalls keine gute Idee sind Verlängerungen mit der Leitungsbezeichnung H05 VV-F. Diese Ummantelung besteht aus PVC. PVC ist nicht UV beständig und kann bei längerer Soneneinstrahlung nach einer gewissen Zeit porös werden. Daher nur H07 RN-F (Gummischlauchleitung, schwarz) oder H07 BQ-F (Polyurethan, auch "Panzerleitung" oder "PUR Leitung" genannt, meistens orange, gibts aber auch in lila, grün oder blau) benutzen. Der Vorteil von BQ gegenüber RN Leitungen ist, dass sie einer höheren mechanischen Beanspruchung standhalten, Seewasserfest sind, ein geringeres Gewicht (bei 25m um die 2,5kg) haben und einen breiteren Temperaturbereich abdecken (-40°C - +90°C gegenüber -30°C - +60°C bei RN Leitungen). Und sie sind aufgrund der glatteren Oberfläche auch einfacher zu reinigen. Dazu die bessere Sichtbarkeit aufgrund der Farbe. Dafür ist H07 BQ-F aber auch teurer. Der Querschnitt von 2,5mm² ist in der DIN VDE 0100-721 verankert und hat hauptsächlich was mit dem Ansprechverhalten des vorgeschalteten 30mA RCDs zu tun. Kurz erklärt: höherer Querschnitt = geringerer Widerstand = besseres (schnelleres) Ansprechverhalten des RCD.
@@fromdusktilldawn76 das ist ja mal ausführlich. Vielen Dank dafür 👍🙋🏼♂️
@@fromdusktilldawn76 und auch fachlich fundiert!
Für Camper-Anfänger sooo viele wichtige Informationen.
Danke für dieses Klasse-Video.
👍🏼💥👍🏼
Ganz lieben Dank :)
Danke für deine RUclips Arbeit bzgl des Challengers V114 und vorallem, dass du immer so schnell in den Kommentaren antwortest.
Oh, ganz lieben Dank für deine Unterstützung 🙏🤗
Bei den CEE Steckern ist gewährleistet das die Phase immer richtig eingespeist wird, wenn der Schukostecker falsch rum eingesteckt wird kann es Pobleme im Sicherungskasten gibt. Es gilt die Verordnung für fliegende Bauten.
Tipp: Bei einem schwach abgesicherten CP (z.B. 3A) verwende ich meine Powerstation für alle stärkeren Elektrogeräte (Kaffeemaschine, Föhn, Wasserkochen etc.) und lade mit dem Strom des CP die Powerstation langsam wieder auf.
sehr gutes Video. Ein weiterer Vorteil von Lifepo4 Akkus ist die Gewichtsersparnis. 100 A AGM wiegt ca. 26 kg, eine 100-er Lifepo4 hat ja die doppelte Kapazität der 100 A-AGM wiegt aber nur ca. die Hälfte, also ca. 13 kg je nach Hersteller.
Servus, es wäre sinnvoll zu erklären warum diese Adapter nicht gewünscht sind , es geht darum das die CE Stecker kodiert sind und damit sichergestellt werden soll das L1 und N nicht durch drehen des Schukosteckers vertauscht werden kann , und im falle eines Kurzschlusses auch die Sicherung auslöst. Da es aber schon länger Pflicht im Womo ist einen doppelten Sicherungsautomaten zu verbauen für jede phase die miteinander „aussen „verbunden sind und somit egal ist wo L1 und N ist beide auslösen müssen,somit Geschichte ist 😉 deshalb nur bei Älteren eine Umrüstung notwendig macht oder nur ein CE kabel tu benutzen😉
jaein, ein weiteres Problem ist auch die dauerhafte Stromtragfähigkeit. Eine gute CEE Steckverbindung z.B. von Walther Werke, Mennekes etc. kann die 16A problemlos dauerhaft tragen, viele billige Schukostecker schmoren schon wenn da ne längere Zeit 8A drüber gehen. Passiert auch bei vielen E-Autos wenn die über das Notladekabel an einer 30 Jahre alten Garagensteckdose geladen werden, dass die Steckdose am nächsten Morgen verschmort ist.
Besonders bei den größeren Caravans hast du heute doch oft einen erhöhten Stromverbrauch "Clamping" sprich E-Truma mit 2KW für Wasser und Heizung, da man nicht die Gasflaschen schleppen will, Vollautomat früh für den Latte , die fest verbaute Panasonic Inverter Mikrowelle mit Heißluft für die Brötchen und die TK Pizza etc.etc.
Bei vielen im Bereich der größeren Fahrzeuge ist da über längere Zeit der Landstromanschluss durchaus ausgelastet, wenn er nicht seitens des Campingplatzes limitiert wird, indem nur 4 oder 6A LSS verbaut werden.
Wenn du natürlich nur einen 20 Jahre alten Alkoven oder eine kleinen Transporter auf Eurochassis fährt, wo außer dem EBL Block mit Ladegerät und dem 300W Absorberkühlschrank nichts weiter auf 230V läuft, wird in der Praxis auch mit nem 20€ Aldi Verlängerungskabel klar kommen.
Ein weitere Punkt ist, dass CEE Steckverbinder bauartbedingt mindestens IP44 "spritzwassergeschützt" sind, während die normalen Schukos, welche nicht explizit für Baustellen / Außenbereich sind nur IP 20 (nur geschützt gegen Berührung, aber kein Schutz gegen Feuchtigkeit)
@@Chemnitzsurfer so gesehen hast di recht bei den großen Kisten , ich wusste nicht das es auch billige vom Discounter gibt , ich habe meine vom Caravan Camping Profi mit vernünftigen Querschnitt und Kabel . Ich fahre einen Kastenwagen. Mit 220 Kühlschrank Ladegerät , als reserve eine Ecoflow . Danke für deine ehrliche Antwort Gruß Mirko
Sinn bei den Kabeln für Landstrom macht, ein(!) "Hauptkabel" zu verwenden, das CEE-Stecker und CEE-Buchse hat. Das ist immer "erlaubt". Zusätzlich sollte man ein kurzes Adapterkabel Schuko-auf-CEE dabei haben. Damit ist man "rundum" versorgt, egal wo man Landstrom bezieht (Campingplatz, eigene Garage etc.) "Nice" ist noch ein Adapter CEE-Stecker auf Schuko-Buchse, damit kann man das "Hauptkabel (CEE-CEE) dann auch mal easy als "Verlängerungskabel" im eigenem Garten etc. nutzen, wenn man vorne und hinten jeweils den Adapter von CEE auf Schuko bzw. umgekehrt verwendet.
Wählen sollte man bei allen Kabeln/Adaptern nur(!) Markenprodukte und hochwertige Kabel bzw. Leitungen mit VDE/GS/usw. Zulassungen. 2,5 mm2 + für Ausseneinsatz zugelassen/geeignet ist quasi Pflicht. Damit hat man dann "ein Leben lang" Sicherheit und Zuverlässigkeit und kann (s.o.) "das ganze Kabelzeug" auch noch nutzen, wenn man gar kein WoMo/WoWa mehr hat bzw. gerade nicht nutzt.
wieder Perfekt erklärt Togi .😊😇
und zum Video allgemein... wie so oft jute Infos... auch wenn man keinen Camper oder kein WoMo hat...👍
Absolut top. Eines der besten Videos zu diesem Thema. Alles klar und sehr verständlich erklärt. Bravo !
Für noch nicht so erfahrene Wohnmobilisten top ! Übrigens - die VDE-Richtlinien sind keine Gesetze, also reine Empfehlungen. Interessant wird es erst, wenn der Gesetzgeber sich darauf stützt, dann haben sie defacto Gesetzeskraft. Ultrakompliziert.
Mach doch mal ein Aufklärungsvideo über USB. Weil das auch ein sehr missverständliches Thema ist, was viele nicht wissen. Also die Leistungen die über USB A und eben auch USB C zu erwarten sind (was wiederum von den verbauten Kabeln zur USB-Dose, der USB-Dose, vom USB-Kabel selbst und des zu betreibende Gerät abhängig ist. Also was muss alles passen um schnelles Laden zu gewährleisten? Wie bekomme ich 100W aus meinem USB C um z.B. eine Notebook zu betreiben? Grüße Frank ;-)
Aus langjähriger Erfahrung weiß ich, dass auf den meisten Campingplätzen kaum jemand weiß, dass die Schukostecker nicht erlaubt sein sollen! Sehr! häufig sieht man die Anschlüsse mit Kabeltrommel und den Verbindungen mit CEE Stecker, niemand störte das bisher! Bei der Nachfrage schüttelten die meisten Campingplatzbetreiber - jedenfalls bei mir - den Kopf! Ich benutze seit 2 Jahren das vorgeschriebene Kabel, habe aber auch noch die anderen Verbindungen dabei. Ich glaube eher, dass die Kabel mit den CEE Steckern vorne und hinten noch! eine Empfehlung sind……🤷♀️Ansonsten ein sehr interessantes Video 👍👍
Wäre schön gewesen wenn Du das Verbot der Adapter begründen würdest.
Der deutsche Schuku-stecker ist, anders als seine Kollegen in Frankreich oder z.b. der Schweiz, nicht verpolungssicher. Der Regelsetzer will sicherstellen, dass die Leistung nicht über null ins Fahrzeug kommt.
Danke für die Ergänzung :)
Genau so ist es.
Viele Grüße Togi 👋
So ist es. Der Grund dafür ist, dass bei vielen Geräten oft nur die Phase abgeschaltet wird. Wenn jetzt der Schuko-Stecker falsch herum gesteckt ist, liegt die Spannung über den eigentlichen Neutralleiter durch den Verbraucher bis zum geöffneten Schaltkontakt an. Im Fall einer Beschädigung eines Gerätes könnte dadurch z.B. ein Gehäuse unter Spannung stehen oder das Gewinde einer Lampenfassung. Der Fehlerstrom-Schutzschalter im Wohnmobil schaltet zwar allpolig ab (idealerweise), aber wehtun kann das trotzdem noch.
@@VoodooMcVee dazu kommt, dass auch ein FI- Schutzschalter (neudeutsch RCD) keinen absoluten Schutz vor einem tötlichen Stromschlag bietet
... ist zwar etwas komplizierter mit Phase L und Null N, aber im Ergebnis trifft es das Problem. Dazu kommt, dass der CEE-Weibchen-Stecker immer spritzwassergeschützt ist, mit Klappdeckel.
Keine Bange, zugelassene Endgeräte in Europa sind immer so gebaut, das L und N vertauscht werden können, ohne gleich einen Stromschlag zu kriegen. Andererseits beschränkt sich deren Nutzung immer auf Innenräume. Z.B. ein Toaster ist nicht dafür ausgelegt, im Vorzelt auf der Wiese zu stehen, die bei Regen unter Wasser steht.
Denkt auch an Kinder, die gerade auf Campingplätzen überall anzutreffen sind und alles in die Hand nehmen.
@@VoodooMcVee Danke für die Erklärung. Man lernt doch immer wieder etwas dazu. Eine Frage ergänzend: Was unterscheidet hier zu dem Fall zuhause? Warum sind hier SchuKo erlaubt, obwohl ich den Stecker ohne Verpolungschutz in die Steckdose stecken kann?
Vielleicht sollte man das den Campingplatzbetreibern mal sagen. Waren in diesem Jahr bereits in 22 Ländern unterwegs. In ca. 90% der Camingplätze gibt es am Campingplatz nur eine Schukosteckdose (auch in Deutschland).
Viele Stromanlagen auf Campingplätzen sind leider noch sehr veraltet. Das höre ich häufig von den Betreibern. Darum gibts auch viele die nur mit 4A abgesichert sind.
Die Stromanlage neu zu machen würde viel Aufwand und Kosten bedeuten, die den normalen Campingplatz Alltag auch ziemlich behindern. Darum berufen sich (vor allem in Deutschland) viele auf den Bestandsschutz. Zumal: wenn man eine Sache ändert, muss man die ganze Anlage VDE-konform erneuern. Dieses Geld wollen die wenigsten ausgeben.
Viele Grüße Togi 👋
@@MrTogi Naja, bei 4 A reicht dann auch das 3 x 1,5 mm² Kabel locker aus 🙂
TOP erklärt, vielen Dank und weiter so !
Ganz lieben Dank 🙏
Viele Grüße Togi 👋
Hallo Mr. Togi 👋 sehr schönes Video das die Basics für Einsteiger gut erklärt ohne einen mit zuviel technischem blabla zu erschlagen 👍 vielen Dank dafür. Ich finde wirklich beeindruckend wie du mit den Kommentaren umgehst, Hut ab. Ich find das zum lesen teilweise recht anstrengend 🙄 Und mal ganz unter uns😉 Kabel und Adapter ist doch wie immer Theorie und Praxis. Schön wenn man weis wie es richtig ist, wenn du ankommen bist muss es funktionieren wie es das tut ist mir wurscht.😅
Ganz lieben Dank! 🙏 solche Themen sind immer schwierig, denn egal wie sehr man sich vorbereitet, entweder passieren Fehler während des Drehs oder man hat 1 von 100.000 Themen falsch verstanden/erläutert/vergessen und dann kommen die „Strom-Nazis“ und MÜSSEN einen kritisieren. Ich sage mit Absicht kritisieren, denn KORRIGIEREN wäre hier eigentlich die richtige Vorgehensweise, Doch dabei wird man aber so schlecht persönlichen Frust los :)))
Viele Grüße Togi 👋
Bin heute zufällig über deinen Kanal gestolpert, tolle Infos echt super. Und sympathisch wie du das machst! Gleich mal ein Abonnieren gedrückt. Freue mich schon auf Nächte Video. Dankeschön für die tolle Arbeit!
Als Anfänger weiss ich solche Videos zu schätzen. Danke Mr.Togi.Eine Frage hätte ich aber noch. Kann ich den Landstrom bei Regen an meinem Kastenwagen angeschlossen lassen? Mir ist das nicht so ganz geheuer bei der kleinen Klappe welche den Anschluss schützen soll, und was kann da passieren?
Das Landstromkabel kann im Regen angesteckt bleiben. Wenn normgerecht ausgeführt, ist das Ganze dann IP 44 und damit Spritzwasser geschützt.
Vielen Danck.
Jetzt wollte ich wissen warum Kabeltrommel und Co auf Campingplätze verboten sind, und bin jetzt Batterie Experte geworden..
Wird sicherlich nicht geschadet haben, oder? :)
eine CEE Steckverbindung ist arretierbar und "dichter" was die Feuchtigkeit/Nässe betrifft.
Also für den Betrieb im Freien sicherer.
Kabeltrommeln darf man schon verwenden, aber nur wenn es CEE-Trommeln sind.
;-)
Ja, und verpolungssicher ist natürlich CEE auch.
Klasse Video und gut rüber gebracht zwichen Vorschrift und Praxis.. :-) Kabeltrommel immer in wasserdichter Mülltüte als Praxistip von mir :-)
Nein nicht in Frankreich, aber in Italien.
Habe nie begriffen warum so viele Leute eine Kabeltrommel mit Schukostecker verwenden. Sie brauchen dann jedesmal zwei Adapter. Wir benutzen Adapter nur wenn wir an eine Schukodose müssen. Da wir reichlich Solar und Batteriekapazität haben (beides nachgerüstet) gehen wir nur sehr selten an Landstrom.
weil die nicht gestohlen werden
@@gasauto1675 Wie kommst du darauf?
Also ich sags mal ganz platt - Wenn die Elektroanlage im Freizeitfahrzeug in Ordnung ist, spielt es keinerlei Geige wenn Phase und Neutralleiter vertauscht werden.
Angesichts moderner LED Leuchten kann es vielleicht vorkommen, dass LED Lampen sich weigern komplett aus zu gehen, wenn statt der Phase der Neutralleister unterbrochen wird. In dem Fall hilft halt eben den Stecker einfach andersherum einzustecken.
Was 1,5 und 2,5 mm² Kabel angeht, man kann es treiben, aber auch übertreiben! Ganz klarer Fall! mit 2,5 mm² ist man auf der sicheren Seite. Aber gehen wir eifnach mal davon aus, am Speisepunkt beträgt der Schleifenwidestand 1 Ohm. Das würde einem Kuzrschlussstrom (IK) von 230 Ampere bei 230 Volt bedeuten. Die Steckverbindung mit einbezogen wären 25 m Kabel von 2,5 mm² noch mal etwa 0,55 Ohm. Da sind wir immernoch bei rund 150 Ampere
Gehen wir nun von den etwas schlechteren Schukoverbindungen aus, dem Querschnitt von 1,5 mm² und eben noch einer oder zwei Zusatzverbindungen. dann landen wir irgenmdwo im bereich 1,9 Ohm. Damit sind wir immernoch bei rund 120 Ampoere Kurzschussttrom und damit oberhalb dessen, was der B 16 Automat benötigt, um innerhalb der nach VDE 0100-410 sicher abzuschalten!
Ganz abgesehen davon, sind in den meisten Freizeitfahrzeugen mittlerweile so wie so nur noch 13 oder gar 10 Ampere abgesichert. Hier würden dann 65 oder sogar nur 50 Ampere Kurzschlussstrom ausreichen. und last but not least schützt bei einem Erdschluss zusäztzlich der RCD und nur bei einem Erdschluss ist ein "sofortiges Abschalten" wirklich sicherheitsrelevant. im reinen Kurzschlussfall (L -> N) reicht auch ein zeitnahes Abschalten-
Fazit: Es wird schon keiner sterben, nur weil eine normale Kabeltrommel verwendet wurde. Wenn im Freizeitfahrzeug über längere Zeit die Klmaanlage laufen soll, oder ein Heizlüfter, je nach dem ob man an spaniens Küste oder in den norwegischen Fiorden kampiert, oder und die Dame des Hauses statt auf das Gaskochfeld lieber auf eine mobile Induktionsplatte setzt, sollte natürlikch auf jeden Fall auf einen ordentlichen Querschnitt, also 2,5 mm² + so wie sichere, dauerhafte Steckverbindungen geachtet werden. und Natürlich auch besser wenn nicht. Manchmal geht es eben nicht anders!
Ich für meinen Teil habe es so:
2 x 25 m Titanex 3 G 4 versehen mit Mennekes AM Top Stekcern und Kupplungen, 10 m Titanex 3 G 2,5 mit Powertop Stecker und Kupplung, ein Adapter von Schuko auf CEE Blau, 16 Ampere so wie ein Adaüter von CEE Rot (400 V) auf Blau (230 V) mit je einem Meter Kabel.
So konnte ich mich bisher immer und überall mit ausreichend Strom versorgen.
Super erklärt. Als technischer Laie habe ich alles verstanden, Danke
Genau das war mein Ziel, freut mich! :)
Viele Grüße Togi 👋
Ich habe mir heuer meinen ersten Wohnwagen gekauft. Mei Händler hat mir die Adapterkabel und eine Kabeltrommel mit Schukostecker bei der Übergabe geschenkt 😁
Hi, schönes Einsteigervideo. Allerdings sollte man mit den Erweiterungen NICHT zum normalen Händler gehen, die haben in den seltensten Fällen wirklich Kompetenz für diese Dinge, da wird ultraviel MIst gemacht. Ausbauten, besonders elektrisch, bei einem Spezialisten, also Ausbauer!
Hast du mal drüber nachgedacht mehr Solarzellen aufs Dach zu packen? Also Beispielsweise ein weiteres Panel mit 200 Watt Parallel oder in Reihe zusätzlich auf's Dach?
Werde ich vermutlich nach dem Urlaub angehen. Will auf 300W erweitern :)
@@MrTogi Dann erstmal schönen Urlaub!
Das klingt sehr gut auf 300Watt zu erweitern. Wenn du dazu dann ein/e Video/reihe machen solltest wäre das echtt hilfreich und toll 🙌Wir wollen nächstes Jahr im Frühling auch erweitern.
@c0rru da ich es jetzt vermutlich selbst machen möchte, mach ich vermutlich auch ein Video dazu :)
Viele Grüße Togi 👋
zu dem *Landstrom* mit eine Powerstation verbinden... die ecoflow Delta pro 3 kann jetzt ohne Probleme an den Ladstromstecker vom Camper/Wohnmobil verbunden werden... die Powerstation hat einen *Landstromanschluss* und über die APP kann man einstellen dass der FI mit bei ist... (laienhaft ausgedrückt...)
Den Schutz vor Feuchtigkeit bei Verlängerung gibt es ach für CEE Stecker und Buchse.
Vielen Dank für deine Bemühungen, einfach und verständlich erklät..
FI Sicherung oft bei älteren Wohnwagen nicht vorhanden. Gibt es aber auch als Zwischenstück mit CEE Stecker und Buchse.
Geht es jetzt um „verbotene“ Kabel oder die Elektroinstallation???
Super erklärt! (Aufbaubatterie = Wohnraumbatterie)
Vielen Dank und sehr gute Ergänzung :)
Viele Grüße Togi 👋
Dankeschön für dieses Video. Viele Camper sollten sich das Video als Info Video ansehen. Viele Male habe ich in den letzten Jahren erlebt das auf Campingplätzen mit diesen CEE auf Schukostecker Adapter ein Wohnmobil oder Wohnwagen angeschlossen wird und dann noch eine Kabeltrommel mit 25 m aber nur 3 m waren abgerollt dann die komplette Trommel unter das Fahrzeug, kein Schutz gegen Feuchtigkeit aber was schlimmer ist den ganzen Tag darüber die Klimaanlage laufen lassen und dann verhällt sich die Trommel wie eine Spule und kann dann warm bis heiß werden . Oft habe ich Camper schon darauf angesprochen aber viele sind Beratungs Residenz. Antwort sehr oft das mache ich schon immer so und noch nie etwas passiert. . Ich habe als Backup im Wohnwagen immer eine 10m x 2,5 mm2 CEE Verlängerung mit dabei wenn dann der Fall eintreffen sollte das die 250Ah Lifepo4 nicht ausreichen sollte. Was in 5 Jahren erst drei Tage nötig war . Es sei der Strom ist mal Incl. Wir letztens in Holland dann kommt auch bei mir Landstrom an den Wohnwagen und lasse dann auch mal das Ladegerät für die Lifepo4 die Ganze Zeit dran um den Akku mal wieder richtig die Zellen zu Balancen
Frage:
Viele sagen, man müsse eine Kabeltrommel komplett abwickeln, wenn man auf dem Platz steht, auch wenn man nur 5 Meter davon benötigt. Das soll einer Überhitzung vorbeugen.
Bei einem 1.5mm Querschnitt, ok, mag Sinn machen. Aber ist das auch bei 2.5mm Querschnitt notwendig?
Ja, auch da macht das Sinn. Es geht hauptsächlich um die Selbstinduktion. Durch das aufrollen entstehen Induktionen, wodurch Hitze entstehen kann oder auch die allgemeine Funktion beeinträchtigt wird. :) es geht also nicht nur primär um die Hitze.
Viele Grüße Togi 👋
Prima Video, will nur noch auf zwei Dinge aufmerksam machen. Ein Kühlschrank der auf Gas/12V und 220V betrieben werden kann, darf wärend der Fahrt keinesfalls auf Gas betrieben werden. (fahrende Bombe).... Leider ist die Kühlmöglichkeit (Absorber Kühlschrank) unter 12V wirklich schwach, aber das Fahren mit angeschlossener Gasflasche und geöffnetem Ventil ist zum einen gefährlich und wenn man erwischt wird wirklich teuer.... Mein Tipp vor der Fahrt den Kühlschrank auf voller Leistung (Gas/220V) abkühlen und dann unter 12V bis zum Ziel fahren.
Was man bei den Wechselrichtern (DC/AC) beachten sollte, ist das keine Mehrfachsteckdosen angeschlossen werden dürfen, wenn keine weitere Erdung am Wechselrichter erfolgt ist... Gefahr durch Stromschlag an angeschlossenen fehlerhaften Geräten (mit Erdung), da an den herkömmlichen Wechselrichtern kein FI-Schutz verbaut ist.
Mit Campergruß und allzeit guter Fahrt
Das ein Absorberkühlschrank auf Gas während der Fahrt nicht betrieben werden darf stimmt so nicht. Es kommt drauf an, ob in der Gasinstallation ein geeigneter Crashsensor (z.B. Truma MonoControl CS oder bei 2 Gasflaschen die DuoControl CS in Kombination mit einer Schlauchsicherung oder hochfesten Gasschläuchen) eingebaut wurde und ob der Kühlschrankhersteller die Gasfunktion auch für die Nutzung während der Fahrt freigegeben hat.
Was richtig ist, dass man an Tankstellen und auf Fähren das Gas aufgrund des Brandschutzes abdrehen muss.
Vielen Dank für die Erklärungen.
Deutscher Regelwahnsinn ... zum Glück spielt das auf den meisten Campingplätzen/Stellplätzen keine Rolle. Wir sind seit mehr als 30 Jahren mit einem Verlängerungskabel mit 1,5mm Querschnitt und Schukosteckern plus Adaptern unterwegs. Noch nie Probleme gehabt (der doppelte FI beim Eingang ins Womo sorgt für entsprechende Sicherheit). Wenn du natürlich Kaffeemaschine, Toaster, Föhn, Heizlüfter, Waschmaschine, ... betreiben willst solltest du schon ein wirklich dickes Kabel mitnehmen (allerdings werden dann auch überall Campingseits die Sicherungen rausfliegen). Danke für die Regeln aber praxisseits sieht es anders aus.
Da gebe ich dir recht, praxisnah ist das eigentlich nicht. Aber wie haben wir in der Firma immer gesagt "Du musst vom DAB ausgeben - Dem dümmsten, anzunehmenden Benutzer".
Das sind die Leute, die über 25m 1,5qmm Toaster, Föhn und Induktionskochplatte gleichzeitig anschließen 😄 Genau für solche Leute werden diese Regeln gemacht.
Ich werde vermutlich auch bei meinem 1,5mm2 Kabel bleiben.
Viele Grüße Togi 👋
Noch mal zum Hintergrund. Die normale Haushaltssteckdose kann zwar 3600 Watt leisten. Aber in der Regel geht der Hersteller davon aus, daß innerhalb einer Stunde die Leistung nicht mehr benötigt wird. Schaut mal auf Eure Stecker. Da steht oft die Bezeichnung 1h-3600 oder 1h-16A. Wenn man weiß, daß im Wohnmobil heute keine Klima, Backofen, Waschmaschine und Heizung gleichzeitig laufen muß, dann reicht auch für Kühlschrank und Fernseher die normale Steckdose. Schon ist die Übertragung der Bundesliga gesichert.
Hi Mr. Togi, vielen Dank für Deine sehr informativen Videos. Wir haben noch kein Wohnmobil, wollen aber im nächsten Jahr eines erwerben. Zu Deinem Video noch eine Frage, woher weiß ich, wie ein Wohnmobilstellplatz abgesichert ist? Kann man das irgendwo nachlesen? VG Toffi
Leider nicht, das steht entweder direkt am Verteilerkasten oder man fragt beim Campingplatz mal nach :) meistens steht’s aber drauf.
Viele Grüße Togi 👋
Mich würde mal wahnsinnig interessieren, wo denn das genau steht, dass im Campingbereich immer nur 2,5qmm Querschnitt verwendet werden darf.
Und wenn es tatsächlich eine VDE-Norm gibt, drängt sich die Frage auf, ob diese (deutsche) Norm auch im Ausland gilt.
DIN VDE 0100-721, welche auf der internationalen IEC 60364-7-721:2017 basiert
Wenn man keine Ahnung von dem Thema hat, sollte man sich mit solchen Kommentaren zurückhalten.
@@mathiasmax6794 welcher Kommentar? Ich hatte zwei Fragen...
Das nur CEE auf CEE Verbinderkabel vom Anschlusschrank zum WoMo zu verwenden sich steht doch unmissverständlch in der VDE drin, Die max Länge ist 25m und der Querschnitt 2,5 mm².
Das sich nicht alle an Vorschriften haltren oder halten wollen erlebt man ja täglich im Strassenverkehr.
Was "Freistehen" betrifft - da empfiehlt sich - je nach Setup von Akku+Solar - ein ext. Stromerzeuger. Der liefert 230V "Landstrom" autark. Alle gängigen Modelle sind aber nicht(!) für Dauerbetrieb vorgesehen. Bordakkus laden, Kaffee kochen, Haare trocknen usw. - o.k., aber damit 7 Tage 24h "autark" 230V haben - no way!
Das ist glaube eher für große Wohnmobile geeignet. Ich hätte absolut keinen Platz dafür und der Geruch würde sich auch im Wohnraum verteilen. Mal von der Lärmbelastung ganz abgesehen :D Ich glaube alle Mit-Camper werden sich bedanken wenn man nen Moppel rausholt :-P
Viele Grüße Togi 👋
@@MrTogi wenn du "freistehst" wirst du eher keine anderen Camper-Kollegen um dich herumhaben. Und ja, der "Moppel" wird gerne als "Notstromerzeuger" bezeichnet. Das genau isser dann auch. "Not..." - also wenn nix anderes mehr geht. Wenn der geplante Campingplatz voll ist oder auf "freier Fahrt" ungeplant Sonne und Fahrbetrieb die Akkus doch nicht so geladen haben wie gedacht.
@foto-muc9699 ich denke aber das die wirkliche „Not“ zu selten eintritt um so einen moppel mitzuschleppen. Wie gesagt, in großen Voll- oder Teilintegrierten >3,5t fällt das nicht ins Gewicht, dem „Ottonormal-Camper“ würde ich es aber nicht empfehlen.
Zumal: die standard 90Ah AGM reicht für die üblichen Verbraucher allemal paar Tage. Wenn man spontan frei steht ist man I.d.r. Auch nicht auf 230V angewiesen.
Für solche Fälle tuts dann vielleicht auch eine kleine 500wh oder 1000wh Powerstation. Ich glaube da ist man heutzutage besser mit bedient. Ggf. Kann man damit auch mal fix die AGM ein Stück nachladen wenn der Wechselrichter mindestens 300W kann. :)
@@MrTogi kommt halt immer drauf an, was man "will". Wer im Urlaub/Freizeit geplant regelmässig auf Campingplätzen steht - o.k., wer das nicht will/plant, wird - abhängig vom Stromverbrauch - ggf. mit Solar+Akku alleine nicht immer auskommen.
@@foto-muc9699 für das Gewicht und den Platz was ein Moppel braucht, einfach mehr Speicher einbauen. Wenn ich es drauf anlege, kann ich 2 Wochen stehen ohne nachzuladen. Hab kein Gas, aber auch noch keinen Kühlschrank.
Auch in D habe ich schon öfter Landstrom mit nur 4A gehabt.
Da wird es tatsächlich schon mal eng mit Kaffeemaschine oder Wasserkocher.
Aauch wenn nicht von der VDE gedacht: Den Adapter Schuhe auf VDE habe ich auch schon ein paar mal in D benötigt.
Adapter Schuko auf CEE ist natürlich gemeint!
zu den *Wechselrichtern...* die Sinuswelle nicht vergessen... reine oder unreine Sinuswelle...
Soweit wollte ich jetzt nicht ins Detail gehen. Das Video soll nur das grobe Verständnis für die Funktionsweise und die Komponenten abdecken :)
Viele Grüße Togi 👋
Danke für die sehr gut erklärten Informationen. SPITZE! Folgende Frage: Wird für die Lifepo ein spezielles Ladegerät benötigt? Viele Grüße Fred
Hallo Fred, vielen Dank :)
Ja, wenn du von AGM auf LiFePO4 umstellst, dann brauchst du eine spezielle ladetechnik. Aber: es gibt Ladegeräte die man umstellen kann. Ich musst bei meinem nur einen Schalter umlegen und es war für Lifepo4 geeignet :)
Viele Grüße Togi 👋
Danke für das ausführliche Video.
Ein gesetzliches Verbot von Schuko-Steckern auf Campingplätzen war mir bisher allerdings nocht garnicht bekannt. Wo sollte das stehen? Höchstens in der Campingplatzverordnung, die ist aber nicht verbindlich für Wohnmobilstellplätze...
Aber natürlich sind die "blauen" Stecker eigentlich verpolungssicher und daher besser. (Sind die französischen Schuko-Stecker mit dem Pol in der Mitte aber eigentlich auch)
Ich habe allerdings auch schon erlebt, dass auf Camping/Stellplätzen die CEE-Anschlüsse vom Anbieter trotzdem falsch herum angeschlossen waren...
Ein Irrglaube ist auch, dass VDE irgend etwas rechtlich verbindliches ist. Es handelt sich dabei nur um Empfehlungen bzw. Richtlinien des Deutschen Verbandes der Elektroingenieure.
Die Rechtsprechung in D beruft sich allerdings gerne darauf. Davon darf man auch abweichen, ist aber dann auch selbst verantwortlich für sein tun. Wenn das Mobil abfackelt, weil ein falsches Kabel zum Anschluss verwendet wurde, wird die Versicherung diesen Trumpf gerne annehmen und die Zahlung verweigern.
Ich habe auch ein "vorschriftsmäßiges", 25m langes 2,5qmm Kabel mit CEE-Kupplung und -Stecker (allerdings in Schwarz). Die Adapter-Kabel sind trotzdem an Bord, für alle Fälle, aber kein weiteres Verlängerungskabel. Wenn die 25m nicht reichen, gibt es halt keinen Landstom.
Den brauchen wir allerdings sowieso nur noch sehr selten, bei 240 AH Lifepo4-Akkus, 360Wpeak Solar und 3 Kw Wechselrichter...
Nochmal danke für das gute, ausführliche Video.
Ein prima Überblick, deshalb Abo. Frage: Wie kann ich mein klappbares und tragbares Solarpanel zum Stromeinspeisen ins WoMo nutzen? Geht das? Habe auf dem Dach vom WoMo ein Panel mit 100 Watt liegen. Gruss, IWI
Hallo Iwi und danke für dein Abo :)
Ja, kannst du machen, du musst dir nur einen zusätzlichen Solarladeregler nachrüsten lassen. Zb. einen Victron 75/15.
Dann hast du einen zusätzlichen Anschluss im WoMo wo du die Solartasche anschließen kannst. Hab ich auch so gemacht.
Viele Grüße Togi 👋
Ich habe noch gar keine Erfahrungen mit dem Thema aber bekomme im März meinen camper 🎉 danke fur das Video schon mal 👍🏻 meine frage wäre ob es sinn macht wenn einem beim autark stehen die powerstation zum laden der ebike Akkus leer geht, kann ich diese als "aussenstehenden" wechselrichter nutzen und die powerstation mit dem akku des campers laden? Funktioniert das mit 12 volt? Und rechnet sich das einigermaßen mit dem ladeverlust?
Kurz gesagt: Ja.
Die meisten Powerstations kann man an 12V oder 24V anschließen. Vor allem die von EcoFlow haben oft einen Weitbereichs-DC-Eingang, oft von 10 - 60V oder gar von 10 - 100/150V, an welchem auch die Solarpanele angeschlossen werden.
Der Nachteil ist dann aber, dass diese nur maximal 15A ab können und bei 12V an diesem Eingang sogar auf 8A begrenzt werden. Das heißt du kannst dort im KFZ oft nur mit gut 100W laden, was recht langsam ist (zum Schutz des Zigarettenanzünder-Steckers vor Überhitzung). Dementsprechend dauert das Laden dann, je nachdem wie groß die Kapazität des integrierten Akkus ist.
Hi Tobi, kannst du die Quellen benennen, woher du das Wissen zu den Kabeln hast? Viele Campingplätze verleihen sogar die Adapter, die nach deinen Ausführungen verboten sind.
Das schreibt die VDE vor, verlinken kann ich die leider nicht, da die VDE meistens bezahlt werden müssen.
Ich weiß auch das sich kein Campingplatz daran hält, hab ich ja auch im Video gesagt.
Der Punkt ist nur: WENN mal was passiert, DANN schauen die Versicherungen natürlich ganz genau. Ob dann der Campingplatz oder der Wohnmobillist dran ist, kann ich nicht sagen. Hängt vermutlich vom Einzelfall ab.
Also: schön darauf achten das Nix passiert, dann fragt auch keiner nach 😃
Viele Grüße Togi 👋
@ dann besser die richtige Versicherung
Theorie und Praxis gehen unterschiedliche Wege.
Ich bin bestimmt schon auf über 100 Plätzen in ganz Europa gewesen. Auf vielen neueren Plätzen sind die Ampeln zur Stromversorgung mit ganz normalen Schukosteckdosen ausgestattet. Da wird man mit dem normalen Campingstecker nichts. Auf den Rest achtet kein Mensch. Allerdings werden Kabeltrommeln oft vollständig abgerollt, wegen der Induktionsgefahr. 25 Meter Kabel reichen auf manchen Plätzen auch nicht.
Darum sag ich ja, Theorie und Praxis liegen hier weit auseinander. Das ist auch alles kein Problem - BIS was passiert! Denn dann werden die Vorschriften genau kontrolliert und im schlimmsten Fall sieht man von den Versicherungen keinen Cent.
Viele Grüße Togi 👋
Da Induziert nichts, da P und N in der gleichen Leitung paralell laufen, es geht bei der aufgewickelten Kabeltrommel um die gestaute Wärme, die die abgerollte Leitung besser abgeben könnte.
Du solltest dabei jedoch erwähnen, dass die 25m Maximallänge an Zuleitung und die 2,5qmm Querschnitt nicht für Zelte gelten! Auf manchen, älteren Plätzen wird diese Vorschrift der maximalen Länge auch nicht für Caravans und Wohnmobile gelten können, da die Stromsäulen teilweise weiter als 25m vom Stellplatz entfernt sind. Wer behauptet, dass die Adapter von Schuko auf CEE verboten sein sollen??? Die wurden bisher auf jedem von uns genutzten Platz, selbst auf 4- oder 5-Sterne-Plätzen zum Ausleihen angeboten. Auch Kabeltrommeln sind nicht generell verboten. Wir nutzen seit je her eine 50m Kabeltrommel, bei der ich den Schuko- gegen einen CEE-Stecker getauscht habe, für unser großes Familienzelt. Die Kabeltrommel muss lediglich für den Außenbereich zugelassen sein. Auch die beschrieben gängige Absicherung 10-16A ist nicht korrekt, denn diese ist in der Regel nur auf Premium-Stellplätzen vorhanden. Die Regel sind 6A! Daher sollte man unbedingt darauf achten, Kleingeräte wie Toaster, Fön, Wasserkocher .... mit einer maximalen Leistung von 1300W zu nutzen.
21:18 die von Dir gezeigten Schuko- Verbindungen sind mindestens IP 54 und somit können die auch problemlos einen Regenschauer überstehen, der große Vorteil so eines "Kabelsafes" ist der mechanische Schutz der Steckverbindung und durch die Farbe die Sichtbarkeit
Mich würde es sehr interessieren, welchen Leitungsquerschnitt man von der Batterie zum Wechselrichter verlegen sollte, denn rein rechnerisch und ohne Verluste müssen bei 1200 W auf der Kleinspannungsseite mindestens 100 A fließen.
so ist es, bei den großen 3kVA Multiplus kann kurzzeitig in der Spitze >300A fließen. Der Leitungsquerschnitt hängt von vielen Faktoren ab und ist für einen Laien schwierig zu bestimmen (damals in der Berufsschule wurde das Thema ein halbes Jahr lang durchgekaut)
-> Strombelastbarkeit nach Verlegeart; da gibt es Vergleichstabellen z.B. eine Einzelader mit 150mm² im Schutzrohr verlegt kann bei 30°C 335A Dauerstrom und kann mit einer 300A Sicherung abgesichert werden, bei 40°C wie es z.B. im Caravan vorkommen kann, müsstest du schon mit einen sogenannten Umrechnungsfaktoren für abweichende Umgebungstemperaturen >30°C anwenden. Bei 40°C wären das bei PVC Isolierung 0,79, also das 150mm² dürfte nur mit 265A Dauerstrom belastet werden.
Bei Häufungen mehrere Leitungen kommt dann auch noch ein Umrchungsfaktor dazu.
-> Spannungsfall ; begingt durch den Eigenwiderstand des Kupfers kommt es je nach Leitungslänge, Querschnitt, Temperatur und fließenden Strom zu einen gewissen Spannungsfall. Dieser sollte gerade bei 12V Anlagen so klein wie möglich sein, damit ein Gerät nicht ungewollt in die Unterspannungsabschaltung geht
Zum Berechnen gibt es Formelsammlungen und auch Apps. Der Spannungsfall sollte möglichst bei 12V Anlagen unter 0,5V liegen. Bei meinen Beispiel von oben 40°C Umgebungstemperatur, 5m Leitungsweg von der Batterie zum WR, 265A und einer Spannung von 13,8V blieben 0,34V auf der Strecke was noch ok ist.
-> Was du zur Nennleistung des WR noch dazurechnen musst, ist der Wirkungsgrad. Billige China WR haben teilweise einen Wirkungsgrad von 90% angegeben. Sprich bei einen 3000W Wechselrichter hast du im Worst case 600W Verlustleistung on top und selbst bei einen Markengerät sind das noch >200W Verlustleistung die du auf der 12V Seite mitrechnen musst
-> Schwankende Spannung auf der 12V Seite ; auf der 12V Seite kann von die Spannung von der Abschaltgrenze ( oft irgendwo bei 10,8V) und der Vollladung (bei Lithium bis 14,4V ) schwanken
sprich 3600W :10,8V =333A ; 3600W:14,4V= 250A , also über 80A Schwankung nur durch die unterschiedliche Spannung (welche auch vom Ladestand und der Art der Aufbaubatterie abhängt)
@@Chemnitzsurfer ein 150 mm² ist vermutlich für die wenigsten hier guckenden Personen händelbar, es geht schon bei Kabelschuhen los und geht übers passende Quetschwerkzeug weiter, ganz zu schweigen von magnetischen Einflüssen und dem Wissen über den richtigen Anschluss. Die von Dir genannten Berechnungen und Bedingungen mal außen vorgelassen.
@@asterixgallier128 Die 150mm² waren ja auch nur ein Beispiel für einen großen Wechselrichter und langen Leitungslängen durch einen bescheidenen Installationsort. Die wenigstens werden sicher in Eigenleistung eine Multiplus 3 KVA nachrüsten. Bei einen kleinen mit 1500W, der ja auch durchaus z.B. für eine kleine Kaffeemaschine oder das nachladen der E-Bikes reicht und der direkt neben der Aufbaubatterie sitzt reicht bei 170A die im schlechtesten Fall fließen bei frei in der Luft verlaufenden Anschlussleitungen auch gerade so ein 50mm². Das bekommt man zur Not auch noch mit vertretbaren Aufwand zu hause hin, auch wenn ein Laie am besten gar nicht an der Elektrik herumbasteln sollte, da er die Tragweite seines Handels und das fehlende Hintergrundwissen /Material/ Werkzeug in vielen Fällen nicht einschätzen kann.
z.B. ist ja auch bei einen Wechselrichter das ganze Thema Erdung und Personenschutz zu beachten, wenn mehr wie ein Verbraucher versorgt werden soll, oder via Netzvorangschaltung der WR alle Steckdosen im Caravan versorgen soll.
Nichtsdestotrotz gibt es im WWW genügend Anbieter die dir die Anschlussleitungen nach Wunsch vorkonfigurieren z.B. Faron. Zur Not kannst du ja z.B. bei dir in der Umgebung eine Firma die Starkstromanlagen baut anfragen ob die dir die Leitungen herrichten können. Solche Firmen haben oft Presstechnik bis 300mm² und mehr zur Verfügung und können die Einzeladern etc. im Großhandel ordern.
Was das ganze fehlende Fachwissen angeht, da ist ja auch die Weiterbildung zur "Fachkraft für Caravantechnik" vor ein paar Jahren entstanden um solches Fachwissen in die Werkstätten der Caravanhändler zu bekommen. Es hat sich ja leider die letzten Jahre gezeigt, dass auch viele Händler nicht wissen was sie tun und z.B. NYM Mantelleitungen statt flexible Leitungen verwendet haben oder PV Anlagen mangelhaft nachgerüstet wurden. Die "Fachkraft für Caravantechnik" ist dann quasi eine Mischung aus Tischlerei, KFZ, Sanitär und Elktro Weiterbildung wo auf die ganzen Besonderheiten im Caravanbereich eingegangen wird..
Wenn du die 1200 VA aus dem Wechselrichter, über längere Zeit benötigst, solltest du die Leitung nicht unter 35qmm wählen. Die Länge zwischen Batterie und Inverter, darf dabei 2m Länge nicht überschreiten. Achte auch auf einen geeigneten Sicherungshalter und einen entsprechenden Trennschalter zur Batterie.
Hallo Togi, was ist der Unterschied zwischen Nova Core und Nova Base Batterien?
Die Core haben ne eingebaute Heizung, soweit ich es aus der Broschüre entnehmen konnte, können also auch bei Minusgraden noch geladen werden, was gerade dann wichtig ist, wenn man ein Fahrzeug mit ungeheizten außenliegenden Batteriefach (z.B. in einen Staufach neben der Tür) hat und Wintercamping betreiben will.
Genau, der wesentliche Unterschied ist die integrierte Heizung. Wobei ich die bisher noch nie gebraucht habe und auch nur beim Laden zugeschaltet wird. Entladen klappt auch ohne Heizung. Muss man selbst schauen ob die für einen relevant ist. (Z.b. außenliegendes Batteriefach)
Viele Grüße Togi 👋
Danke für das Video. Mich würde besonders der Hintergrund zu dem Batterie zu Batterie Laden mit dem DC/DC lader interessieren. Warum nimmt man da nicht mehr ein Trennrelais ? Lädt man da von Starter oder von Verbraucher Batterie aus ? Danke für jeden Tipp dazu !
Hallo. Trennrelais können bei Euro 6 Fahrzeuge oft nicht mehr genutzt werden, da die Lichtmaschine zwecks Sprit / CO² Einsparung abgeschaltet wird, sobald die Starterbatterie zw. 70 und 80% Ladestand erreicht.
Der Ladebooster wirkt da wie ein normaler Verbraucher, das Steuergerät erkennt dies und die Lichtmaschine wird zugeschnallten.
Außerdem haben LiFePO4 Akkus einen sehr geringen Innenwiderstand, wodurch beim parallel schalten einer relativ vollen Starterbatterie und einer leeren Aufbaubatterie recht große Ausgleichsströme fließen können, die das Trennrelais beschädigen können.
Auch ist es für die LiFePO4 besser wenn sie mit einer geeigneten Ladekurce (CCCV Ladeverfahren auch als constant current constant voltage bezeichnet ) geladen werden.
Hauptsächlich wird von der Starterbatterie in die Aufbaubatterie geladen, es gibt allerdings auch Ladebooster mit einen Nebenladezweig / Überwachung drin, die sobald sie ein Ladegerät auf der Aufbau Seite erkennen ( z.B. Ladung durch eine PV Anlage) auch Strom in die Starterbatterie zurückspeisen können um das Fahrzeug startfähig zu halten. Gibt auch Systeme wie der WCS Rapid Ladebooster, die das automatisch machen, auch wenn kein Ladegerät angeschlossen wird, wenn der Ladestand der Starterbatterie unter ein bestimmtes Niveau gesunken ist und eine Art Starthilfefunktion beinhalteten .
@@Chemnitzsurferdanke für die Ausführliche Antwort!
Kann es sein, dass bei Adapterkabeln mit Schuko auf CEE der FI-Schutz unterlaufen wird, weil der N prüft, aber vom Schukokabel halt dann den L bekommt?
normal nicht, zumindest die in Deutschland nach VDE zulässigen RCDs sind ohne Hilfsspannung funktional, denen ist also egal wo L & N anliegen. Es gibt allerdings im Ausland noch erlaubte ältere Bauarten von RCDs die mit Hilfsspannungen arbeiten.
Problem ist eher, wenn im Caravan z.B. eine 230V Lampe mit E27 Sockel verbaut ist und L&N verdreht werden, kann es passieren, da Lichtschalter in der Regeln nur einpolig schalten, dass am Ring der Fassung im ausgeschalteten Zustand trotzdem 230V anliegen, wodurch man im worst case beim wechseln des Leuchtmittels eine gefeuert bekommen kann.
Außerdem sind Schukostecker nicht für Dauerbelastung bei hohen Strömen ausgelegt. Viele moderne Camper aber können einen hohen Strombedarf via Landstrom haben, der auch über mehrere Stunden vorhanden ist ( z.B. Truma Heizung mit Elektroheizstab, Dachklimaanlagen, gasfreie Camper mit Induktionskochfeldern etc.etc.) Das kann im worst case dazu führen, dass die Schukoadapter oder die Schukosteckdose überhitzt und das kokeln anfängt.
meine LiFePo Kenworth mit 100A mag China Billigware sein,hat 200€ gekostet, funktioniert seit 1 Jahr problemlos an meinem nachgerüsteten Victron Ladegerät für 140€, das entweder auf 6A oder 17A Ladestrom gestellt werden kann oder gleich auf Dauernetzgerät, per Bluetooth.
Kostete also 340€ und bisschen Arbeit
Eine AGM kostet mit nutzbaren 90A deutlich mehr und wiegt das Dreifache, vom Platzbedarf mal abgesehen
Super Infos! - Top erklärt! 👍
9:55 was hast du denn für einen Wechselrichter, aus der Chinabastelkiste ? bis 50 W standby ? meiner zieht max 1A im standby …
Ich habe gar keinen Wechselrichter. Es kommt eben drauf an welchen du hast. Ein 500-1000W Wechselrichter zieht i.d.r. zwischen 10 und 20W.
Alles was das doppelte an Leistung hat liegt mal schnell bei 30-50W. Ebenso die Umwandlungsverluste beim betreiben von 230V Geräten.
Viele Grüße Togi 👋
meine WR haben beide 2kw, ein Markengerät und ein Chinaböller, beide liegen bei ca 1A. Die Victrons haben meines Wissens noch einen Schlummermodus, in dem sie noch weniger verbrauchen. Laut Datenblatt 10W im standby und 3W im zero load search modus. Ausserdem lässt man den idR nicht ständig laufen, sonder nur bei Bedarf, Kaffemaschine z.b. Es soll ja Leute geben, die einen Haushaltskühlschrank im Womo haben, da muss der natürlich immer laufen. Aber das ist eh dämlich, da es 12V Kompressoren gibt und man nach Möglichkeit alles was geht, direkt mit 12V betreiben sollte.
Mein Auto hat 3 Batterien ;-) und ohne Adapter von Schuko auf CE gibt es auf vielen CP/ SP keinen Strom, nicht in D und nicht im Ausland.
Das war total interessant, da ich gerade ein Problem mit dem Innenstrom bei meinem sehr alten Wohnmobil habe, könnten diese Infos gut helfen.vielen dank
Danke für deine sehr verständliche und brauchbare Infos! Wir sind Neulinge und schauen uns gerne deine Videos an! Wo finde ich das erwähnte Video bezüglich „Einspeisen“ mit Powerstation?
Vielen Dank :)
Das Video findest du hier:
ruclips.net/video/9EiVYzjbg60/видео.html
Viele Grüße Togi 👋
Das könnte auch recht hilfreich sein: Entscheidungshilfe - Was ins Wohnmobil? WECHSELRICHTER vs. POWERSTATION! ⚡️ 230V
ruclips.net/video/RYx8uFtmMdc/видео.html
Der Verbrauch bzw. der Stromfluss wird in A und nicht in Ah angegeben. Nur wenn dann der Faktor Zeit dazu kommt, ist Ah korrekt.
Aber die Einheit Ah pro Stunde ist doppelt gemoppelt und gibt es so nicht.
Das ist richtig. Weiß ich auch. Aber ich musste es so erklären, weil die meisten Zuschauer mit Wh nichts anfangen können.
Die wissen nur das sie eine 100Ah Batterie haben und wollen wissen was wie lang betrieben werden kann.
Ich habe in unzähligen Videos vorher immer erklärt wie man in Wh umrechnet, das hat aber oft mehr Fragen aufgeworfen als beantwortet. Darum eben jetzt diese „Krügge“ :)
Viele Grüße Togi 👋
Tolles Video. Vielen Dank. Wir haben uns einen Kastenwagen gekauft. Dort ist ein Landanschluss. Auf dem Fi-Schalter ist eine Prüfplakette.
Muss man den jährlich prüfen lassen? Habe da irgendwie nichts konkretes zu gefunden 🙂
Liebe Grüße
Hallo :) nein, da muss man Nix prüfen lassen :)
Bedeutet bestimmt nur das die Elektroinstallation bei der Inbetriebnahme abgenommen wurde.
Viele Grüße Togi 👋
@@MrTogi Okidoki. Danke, dass du dir die Mühe gemacht hast um zu antworten 🙂
Schönes Wochenende 🙂
Müssen musst du es nicht, es empfiehlt sich aber nach 4-5 Jahren , gerade bei intensiver Nutzung, mal die Elektrische Anlage von einen Fachbetrieb durchschauen zu lassen, da sich ggf. durch die Vibrationen im Fahrbetrieb Anschlüsse, die nicht als Federzugklemme (Wago-Klemmen) ausgeführt sind los vibrieren können. Betrifft vornehmlich die Schraubanschlüsse an den Leitungsschutzschaltern, den Fehlerstromschutzschalter und je nach verbauter Schalterserie auch an Schaltern und Steckdosen. Auch kann es bei schlechter Leitungsverlegung zum aufscheuern der Leitungen kommen, wodurch es zu einen Isolationsfehler und im worst case zum Brand und oder Personenschaden kommt. Der Fehlerstromschutzschalter alle 4-5 Jahre mit einen geeigneten Installationstester zu überprüfen (Auslösezeit, Auslösestrom) schadet auch nicht, da dir dieser im Falle eines Falles dein Leben retten kann. Zusätzlich alle halben Jahre auch so mal bei eingesteckten Landstrom auf den Testtaster drücken.
Auch in der 12V Anlage sollte man von Zeit zu Zeit den festen Sitz der Anschlüsse an den Batteriepolen und überall dort wo Kabelschuhe oder Schraubklemmen (PV MPPT Regler, Ladebooster etc.) zum Einsatz kommen prüfen, da sich diese Schraubverbindungen durch Vibrationen ebenfalls lockern können, was erhöhte Übergangswiderstände und damit im worst case ein Schmorbrand verursachen kann.
@Chemnitzsurfer genau, Pflicht ist es nicht, aber mindestens Sichtprüfung sollte man schon mal von Zeit zu Zeit machen. Das betrifft aber nahezu alle Komponenten im WoMo :)
Viele Grüße Togi 👋
@@Chemnitzsurfer wow - vielen Dank für deinen sehr ausführlichen Kommentar. Werde ich mir alles zu Herzen nehmen. Danke 🙂
Kennt ihr auch das grösste Problem der blauen CEE Stecker? DIEBSTAHL.....die Trommel kannste gleich mit nem Schloss an den Wowa ketten
Was für einen Akkusauger hast du im Camper?
Einen Handbesen
Also das mit den Kabeln für Landstrom in Kurzform nach VDE: Tatsächlich vorgeschrieben ist ein Kabel für Dauer im Aussenbereich mit extra starker Gummierung mit Kürzel .....RN-F. Das orangene Kabel hat nur eine weitere spezifische Sonderheit, es ist Öl und Säurebeständig, wird auf Baustellen vorgeschrieben und findet zusätzlich in der Medizintechnik Verwendung. Die hier erfolgte Verbindlichkeit von 2,5mm² ist nicht ganz richtig. Es geht bei VDE um Querschnitt, Länge bei möglicher maximaler Last. Daher darf bei Anwendung von 3x1,5mm² das Kabel 18,35m NICHT überschreiten! Bei Anwendung des Querschnitt 3x2,5mm² ist eine maximale Länge von 35m zulässig. Erwähnenswert ist, das bei Kabeltrommel, egal welcher Querschnitt, immer eine vollständige Abroolung sein muss, um das "Abfackeln" des Kabel (Induktion/ Trafovorgang aufgrund Wicklung und daher Wärmeentwicklung bis verschmelzen der einzelnen Lagen) vermieden wird. Wenn dies bei einem Brand sachverständigt nachgewiesen wird, zahlt keine Versicherung.
Zu den CEE Adapter, sind zulässig bei korrekter Anwendung. Hier ist zu beachten, dass der Adapter Schuko männlich immer 2,5mm² sein soll, kann daran mit 1,5mm²verlängern. Nie an ein Kabel mit 1,5mm² einen Adapter mit 2,5mm² anhängen, dies ist unzulässig und sehr gefährlich, da vom kleinen auf großen Querschnitt vorgegangen wird und es zu einer negativen Lastveränderung kommt
@@dirkdervagabund8877 Das ist in sofern richtig, wenn der Leitungsschutz auf den Querschnitt von 2,5qmm ausgereizt ist und die entsprechende Leistung auch abgefordert wird . Bei den Gummischlauchleitungen mit 2,5qmm liegt die Strombelastbarkeit bei etwa 25 A (früher Absicherung bis 20A). Bei 1,5qmm liegt die Strombelastbarkeit bei etwa 18 A. Mehr als 16A Absicherung, wird auf Campingplätzen aber nicht zur Verfügung gestellt.
Die kombinierten Angaben zu Leiterquerschnitt und Leitungslänge haben hier vorrangig etwas mit dem Spannungsabfall auf der Leitung und dem Widerstand der Schutzleiterschleife bei Kurzschluss zu tun. Es muss in Europa (IEC) sicher gestellt sein, das im Fehlerfall eine Abschaltung erzwungen wird, bevor eine Berührungsspannung (z.B. an einem geerdeten Metallgehäuse) mit >50V~, länger als 20 Millisekunden besteht. Werden die (Übergangs-)Widerstände der Leitung (und der Steckverbindungen) zu hoch, kann es hier, im Fehlerfall, zu gefährlich hohen Körperströmen kommen, welche umso gefährlicher werden, je länger sie auf Mensch/Tier einwirken . Auch kann die Auslösung eines RCD (Fehlerstromschutzschalter) dadurch verzögert, im Extremfall auch verhindert sein (z.B. 3~/500mA Sammel-RCD auf älteren Cämpingplätzen - gibt es auch noch in DL).
Ein weiterer Punkt, der für die Nutzung von 2,5qmm Leitungen spricht, ist die höhere mechanische Belastbarkeit sowohl der Leitung selbst, als auch an den Steckverbindungen ( ruckartiger Zug durch stolpern, überfahren mit KFZ, etc...)
Zu den RCD bzw, FI/LS im Wohnwagen oder Wohnmobil: Bitte drauf achten, das hier die frostsichere Variante (erkennbar mit -25°C in der Schneeflocke) verbaut ist...
zu dem *Ladebooster...* nutzt du den Ladebooster von *ecoflow* noch...🤔
Jepp, läuft noch :) allerdings verhindert er das ausschalten der Powerstation nach einer eingestellten Zeit. Darum nutze ich ihn zurzeit nur „manuell“ bzw. Gelegentlich.
Viele Grüße Togi 👋
Soweit ich weiß, ist ein Kabel in schwerer Gummiausführung mit 3x1,5mm2 vorgeschrieben!
Dieses wäre dann also falsch.
Das von mir gezeigte ist auf jeden Fall falsch, das ist richtig 👍 habe ich auch erst durch das Video gelernt.
Viele Grüße Togi 👋
Es gibt noch viele Plätze auf denen es NUR Schuko-Anschlüsse gibt.
@@thomaskorb7914 Meiden Sie diese, es ist ihr Leben das damit gefährdet wird. Wer's trotzdem riskieren will: Der Elektrotod ist meist ein schneller, langes Leiden ist eher unwahrscheinlich. Normen machen Sinn, deren Einhaltung noch mehr.
@@josefpichler7271Bester Kommentar ever!
Super erklärt !!! Vielen lieben Dank !!! Was ist der Unterschied zwischen dem direkten Einbau einiger Komponenten (Lithium Batterie, Wandler, Booster) und der einfacheren Benutzung bzw. Integrierung einer EcoFlow? Ich würde jetzt praktisch denken und einfach eine EcoFlow (Größe entsprechend meines Verbrauches) integrieren weil ja alles kompakt in diesem Gerät ist. Ist eine EcoFlow mit einer Lithium Batterie vergleichbar? Gibt es Alternativen zu Lithium Batterien? Sind ja nun auch nicht so 'Umwelt- bzw. Menschenfreundlich' und wenn man sein Fahrzeug z.B. verschiffen möchte, dann muß man evtl. die Lithium Batterie ausbauen, weil mit werden die Fahrzeuge gar nicht transportiert, wegen der Gefahren. Ganz lieben Dank nochmal für dieses Video! Liebe Grüße, Julia
Problem bei den Powerstations in Vergleich zu dedizierten Komponenten (ich schreibe bewusst eher generell gehalten, es gibt ein paar Modelle die bei einen oder mehren Punkten inzwischen nachgebessert haben)
-> meist nur ein PV Eingang, bei dedizierten MPPT Reglern kannst du die PV Module auf dem Caravandach in mehrere Kreise (Strings) aufteilen und so auch bei zu erwartenden Verschattungen noch einiges an PV Leistung erhalten. mit einen weiteren MPPT Regler kannst du auch noch eine externe Solartasche anstecken, wenn du direkt unter Bäumen etc. parkst
-> Bei vielen Powerstations ist das direkte Laden via 12V nur mit den mitgelieferten Zigarettenanzündersteckern möglich, wodurch nur relativ geringe Ströme (8-10A) via 12V nachgeladen werden können. Das bedeutet das du teilweise 10-20h durchgehend fahren müsstest (je nach Größe des internen Akkus der PS) um diese über 12V aufzuladen. Bei dedizierten Ladeboostern hast du Ladeströme im Bereich 30-60A+ (auch abhängig davon was die Fahrzeuglichtmaschine noch an zusätzlicher Leistung verträgt), womit du einen 100Ah= 1200Wh 12V Lithium-Eisenphosphat (LiFePO4) Akku in 2-4h nachgeladen bekommst
Ist besonders für die Leute interressant die autark stehen wollen und immer nur wenige Nächte an einen Stellplatz bleiben.
-> elektrische Sicherheit , PS liefern idr ein sogenanntes IT-Netz (ungeerdetes Stromnetz) , solange du da nur ein Gerät gleichzeitig dran betreibst ist alles schick. Werden mehrere Geräte dran betrieben kann es unter Umständen passieren, dass es bei einen auftreten Defekt zu einen Stromunfall kommt. (Gerade wenn eine PS einfach mit einen Adapterkabel in die Landstromdose des Caravan einspeist)
Wird ein Wechselrichter richtig in ein Caravan eingebaut ( Erdungsrelais oder Erdungsbrücke eingebaut und 230V Ausgang über einen RCD/RCBO absichert ("FI-Schalter"), schaltet dieser bei einen entsprechenden Fehlerstrom sicher ab und kann so Personenschäden verhindern, auch wenn da mehre Geräte gleichzeitig dran betrieben werden. Meines Wissens nach gibt es aktuell nur ein Modell von Ecoflow, was einen RCD Modus für die Einspeisung in Caravans beherrscht.
-> Ausfall, fällt in der PS eine Komponente aus, kann die PS meist nicht wirtschaftlich repariert werden und du kannst alles entsorgen. Bei dedizierten Komponenten kannst du recht einfach z.B einen defekten MPPT Solarregler durch einen neuen austauschen oder auch Komponenten gegen größere austauschen, wenn sich dein Bedarf ändert.
So ist es z.B. auch nicht bei alles PS möglich zusätzliche Batteriekapazitäten hinzuzustecken, bei einzelnen 12V LiFePO4 Akkus kann idr durch Parallelschaltung die Kapazitär an neue Anforderungen angepasst werden.
-> Betrieb von 12V Verbrauchern im Caravan Bei einer festen 12V LiFePO4 Anlage kannst du auch leistungsstarke 12V Verbraucher und die im Caravan verbauten Komponenten (Kompressorkühlschrank, Dachlüfter, Wasserpumpe etc.) mitversorgen. Viele PS haben nur 1-2 Zigarettenanzünder als 12V Ausgang, wo du auch wieder auf die 10A begrenzt bist. So müsstest du bei einer PS Lösung die originale 95Ah Blei Aufbaubatterie ständig über die PS nachladen um die 12V Verbraucher im Caravan zu versorgen.
-> Landstrombegrenzung / Power Assist . Gerade wenn du auf einen Stellplatz bist der nur mit 4-6A abgesichert ist, bieten sich Kombiwechselrichter wie der Victron Multiplus an. Dort kannst du an einen Bedientableau einstellen, wenn du nur 4A hast und der Multiplus überwacht den Stromverbrauch aller 230V Verbraucher. Wird ein leistungsstarker Verbraucher ( Kaffeemaschine, Haartrockner oder ähnliches) angesteckt und eingeschaltet,erkennt dies der Multiplus und liefert alles was über die 4A geht selbstständig aus den LiFePO4 Akkus in das 230v Bordnetz. Damit wird verhindert, dass die Stellplatzsicherung ungewollt auslöst. Diese Unterstützungsfunktion beherrschen meines Wissens nach kaum andere Powerstations
Fazit ne PS ist eher was um am Wochenende mal schnell ein paar Stunden unterwegs Strom zu haben, für alles andere ist ne dedizierte festverbaute Lösung sinnvoller und betriebssicherer, will man sich nicht mit Kompromissen abfinden müssen.
Was die LiFePO4 Akkus angeht, die haben bei normaler Nutzung eine Lebensdauer >10-15 Jahre (über 3000 Zyklen bei 90% Entladung) , überleben also teilweise das Basisfahrzeug und könnten dann auch im neuen Camper wieder verbaut werden
@@Chemnitzsurfer Wow 😅 vielen lieben Dank für diese ausführliche Erklärung. Auch wenn ich zugeben muss, dass ich so einiges noch ein paar mal durchlesen muss um es auch zu verstehen. Aber im großen und ganzen habe ich es verstanden. Bin eher auf dem Weg ins 'Minimalistische'. Habe irgendwie das Bedürfnis die Basis des Campens wieder zu entdecken. Ist zwar nett, wenn man Lichtershow, Fön, Kaffeeautomat, Toaster, Eierkocher und wer weiß noch was alles einfach in die Camper-Steckdose stecken kann, mir jedoch zu viel. Uriger finde ich es 'old-fashioned' - einfach Entschleunigen. Natürlich Laptop und Cameras sind Dinge, die funktionieren müssen.
Ganz lieben Dank nochmal 🙏👍 echt Top!
Auch von meiner Seite her ganz lieben Dank für die ausführliche Erklärung :) hätte ich nicht besser machen können! 👍👍👍
Ja das ist richtig, aber, ich persönlich habe noch nie erlebt das weder ich noch ein anderer der Anschluss bemängelt oder gar verweigert wurde. In ganz Europa nicht. Im Gegenteil es werden von Plätzen sogar 50 Meter Trommeln mit Schukostecker manchmal verliehen.👍🙋🏼♂️
Ja so ist es vermutlich, ist schon spannend das im Grunde keiner darauf achtet bzw. das kontrolliert. Soweit ich aber weiß ich es nur eine VDE "Empfehlung" und kein Gesetz. Im Streitfall/Unfall wird das aber natürlich als Grundlage hergenommen.
Viele Grüße Togi 👋
@@MrTogi das wusste ich noch nicht. 👍🙋🏼♂️
Den blauen Stecker brauchst du damit die Phase sicher mit der Phase des Womo verbunden wird. Falls IT Netz, Erdungsrelais für dich Fremdwörter sind lass es besser.
Bitte um Angabe der Rechtsgrundlage nach der Schukostecker etc. auf Campingplätzen verboten sind. DIN u.a wären keine solche wie auch die z.B die DIN VDE 100-708, in der auch Stromversorgung auf Campingplätzen behandelt wird
@@fxbauer505 Im Zweifelsfall ist der Campingplatzbetreiber der „Gesetzgeber“, der hat nämlich Hausrecht.
Eigentlich ein Super Video aber leider nur teils richtig Preis lifepo4 12v 100ah sogar mit Smart BMS (Daten am Handy ablesbar) ab 200€ AGM Batterie auch nicht viel billiger und das Thema Powerstation nicht ganz so einfach da keine Erdung was den Fi nicht auslöst aber sonst perfekt 👍 mach so weiter
Bitte dran denken: Auch Schuko-Stecker sind CEE-Stecker. Hat sich zwar irgendwie in der Camping-Szene eingebürgert, dass man nur die blauen so nennt, aber eigentlich ist das so eher verwirrend ausgedrückt.
Int. Bericht, das mit dem Stromkabel auf den Platz kann Ich so nicht bestätigen.
Aber andere Plätze andere Sitten.
Ich habe Frage zun den Batterien im Wohnmobil, kann Ich die Alten einfach durch
Litiumbatterien ersetzten,weil ich habe gehört für Lithium braucht man ein anderes Ladegerät?
Danke vorab, u d Abo dagelassen.
Kommt drauf an, welche Ladekennlinie dein altes Ladegerät kann und wie viel Ampere es liefern kann. Wenn es nur ein kleines mit z.B. 10A ist, du aber 300Ah LiFePo4 statt der originalen 95 Ah Blei einbaust, bekommst du diese nicht in sinnvoller Zeit (also einer Nacht auf dem Campingplatz) über das kleine Ladegerät nachgeladen, insbesondere wenn in der Nacht auch noch aktive Verbraucher mit dran hängen. Dann lieber das alte Ladegerät stilllegen und ein dediziertes leistungsstarkes Ladegerät mit zum/ zu den Akku(s) passender Kennlinie kaufen oder wenn eh der Einbau eines Wechselrichters ansteht, gleich einen Wechselrichter mit Ladegerät (z.B. Multiplus 2 Serie) einbauen. Bei reinen Ladegeräten ist mein Tipp Victron Energy mit Bluetooth und dann die LiFePo4 Kennlinie (CCCV-Kennlinie) anhand der Werte aus dem Datenblatt des Akkus anpassen. z.B. Liontron gibt im Handbuch für die 12V Modelle dazu folgendes an :
-> Ladeschlussspannung 14,4-14,6V
->Erhaltungsspannnung 13,5 - 13,8V
-> Empfohlener Ladestrom 0,5C (also 50A Ladestrom bei einer 100Ah Batterie)
-> Ausgleichsspannung 0,0V
-> Re-Bulk-Spannung Offset 0,1V
-> Absorptionsdauer fest
-> Absorptionszeit 2 Std.
-> Maximale Ausgleichsdauer 2 Std.
-> Spannung wenn Aufgeladen 13,2V
-> Zeit f. Ladezustandserkennung 3min
Manche Ladekennlinien für Blei-Gel sollen wollen behelfsmäßig auch für LiFePo4 funktionieren. Wie gut das dauerhaft gut geht und ob sich da vll. der Akkuhersteller im Garantiefall querstellt wenn mit der falschen Kennlinie das BMS beschädigt wird ist eine andere Frage.
Auf keinen Fall sollte die Kennlinie für eine Säure Batterie genutzt werden, da dann ggf. eine Desulfatierung versucht wird, was u.U. das BMS beschädigt.
Wo du auch aufpassen musst, ist das auch die Kennlinie im Ladebooster und im MPPT Regler der Solaranlage angepasst werden müssen, oder diese Geräte ggf. auch ausgetauscht werden müssen..
Wie oft kommt es vor, dass bei dir Sicherung rausfliegen? Das muss ja ein Grund haben, dass die Sicherung schmilzt, wenn sie in die Überlast rein geht.
Ich hatte z.b. mal ein defekten 12v/USB Adapter, der hat in 1 von 15 Fällen die Sicherung wegen einer Stromspitze fliegen lassen. Er hat funktioniert, aber eben nur beim einstecken manchmal zu viel Strom gezogen. Kommt halt manchmal vor.
Viele Grüße Togi 👋
Stromverbrauch: Gasheizung braucht weniger Batteriestrom als eine Dieselstandheizung (Ansaugpumpe, Gebläse), die schnell mal 4 Ah je Stunde braucht. Fernseher, Notebook via 230V; da kommt dann immer der Eigenverbrauch des Inverters hinzu (+ ~4 Ah je Stunde).
Amperestunden (Ah) Berechnung: Verbraucher-Wattangabe/12V (um die Zahl zu errechnen). Physikalisch ist Ah (bei 12V!!!) = "Energie" (Joule), aber Watt = Leistung. Die Umrechnung läuft über Dreisatz: Wieviel Energie verbrauche ich für eine bestimmte Leistung, die ich 1h lang entnehme. Will ich den Energiebedarf eines ganzes Tages (z.B. für Kühlschrank) berechnen, muss man halt auf 24h rechnen. Ah als Energieangabe macht nur Sinn, wenn man die Voltzahl dazu kennt. Deshalb immer drauf achten. Ein Taschenlampen-Akku läuft eher bei 3V. Mit gleicher Ah-Angabe hat die nur 25% der Energie, als ein 12V-Akku, weil 3V nur 25% von 12V sind.
Ah ist nicht Joule. Ah als Energieangabe macht niemals Sinn. Energie wird in Wattstunden (Wh) oder Joule (J) angegeben.
1 J = 1 Ws
@@charliebe.2082 Lies bitte vollständig: Ah bei 12V .. mit drei Ausrufezeichen. Anders geschrieben sind das VAh = Wh mit U = 12 Volt. Man braucht die Formel P=U*I, um aus Wattangaben die Amperestärke zu berechnen.
@@rkalle66 Warum schreibst Du dann nicht gleich: "Physikalisch ist 1 Ah * 12 V = 12 Wh oder anders ausgedrückt 12 Jouls"?
Eine Norm ist kein Gesetz 😂
Kann aber Gesetzescharakter bekommen, denn oftmals beziehen sich Gerichte auf den Stand der Technik und das sind eben Normen
@@asterixgallier128 wo kein Kläger auch kein Richter. Eine Norm sollte zumindest bei sichheitsrelevanten Themen auch gesetzlich festgelegt werden und auch kontrolliert werden. Die Praxis sieht leider anders aus.
klar ist es toll, mehr kapazität bei gleichzeitig geringerem gewicht zu haben.
ich habe mich ja auch seobst damit auseinandergesetzt, eine meine agm batterie gegen eine lipo auszutauschen.
ich bin dabei zu dem schluss gekommen, es nicht zu tun. erstens ist mit der ladebooster zu teuer und zweitens habe ich gelesen, dass die lipo akkus sehr empfindlich gegen kälte sind und die möglichkeit besteht, dass diese bei kalten temperaturen einen dramatischen kapazitätsverlust haben.
außerdem braucht man ja dann noch ein extra lipo ladegerät daheim, wenn man die batterie im winter ausbaut. (sofern man keine beheizte garage mit Stromanschluss hat)
aber vielleicht ist das ja garnicht so dramatisch ? keine ahnung? ich fahre mit meinem camper einfach auf den campingplatz, denn dort hab ich auch einen stromanschluss. und sollte ich mal bock auf outdoor haben, hab ich strom, solang die sonne scheint, geht sie unter, gibt es ein honda notstromer.
Ich denke da hast du dir bisschen Angst einreden lassen.
Willst du mit dem WoMo im Winter fahren? Da hat der Akku tatsächlich etwas Leistungsverlust. Aber sobald das WoMo warm wird, wird ja auch die Batterie warm.
Ich habe meine LiFePo4 seit 2 Jahren nie ausgebaut und nutze sie auch im Winter.
Du kannst auch erstmal dein vorhandene Ladegerät probieren. Lifepo4 haben ein Batteriemanagement System verbaut. Wenn die Spannung nicht stimmt meckert es entweder in der App oder lädt gar nicht erst (letzteres glaube ich aber nicht). Neuere Ladegeräte kann man auch einfach auf LiFePo4 umstellen. (War bei mir so).
Viele Grüße Togi 👋
@@MrTogi mir geht es eher um das überwintern. dazu müsste ich die 2. batterie immer unter dem fahrersitz ausbauen.
da ist mir die agm pflegeleichter und biliger im austausch.
aber danke für die antwort.
Warum musst du sie ausbauen? Ich musste noch nie eine Batterie im Winter ausbauen 😳
Hast du Solar auf dem Dach?
@@MrTogi nein, aber eine unbeheizte garage ohne stromanschluss. lediglich ein solarpanel mit mppt laderegler, was die batterien schon puffert, (über zwei trenndioden) fahrzeug zweitbatterie gleichzeitig.
@frankweissflog6216 hm, gut, meins steht den Winter über auf einem öffentlichen Parkplatz. Wenn plus Temperaturen sind und die Sonne scheint puffert das Solar Panel. Und die Lifepo4 wiederum die Starter Batterie über den Standby Lader pro.
Läuft zum Glück ohne das ich was ausbauen oder laden muss 😄 das wäre mir zu nervig.
so ganz verstehe ich den Sinn des Ladeboosters nicht. Ich habe einen Eura, Basis ist ein 2022er Sprinter. Das Fahrzeug hat zwei AGM verbaut, keinen Ladebooster, die Aufbaubatterien werden dennoch während der Fahrt geladen. Wozu sollte ich einen Ladebooster verbauen?
Du hast vermutlich noch ein „altes Laderelais“ verbaut. Das schaltet automatisch nach Spannungslevel zu oder weg.
Wenn du auf Lithium umrüsten solltest, dann funktioniert diese Variante nicht mehr und du musst auf ein Ladegerät, auch genannt Ladebooster oder DC/DC Laderegler umrüsten.
Ich hoffe das war verständlich :)
Viele Grüße Togi 👋
@@MrTogi Das ist nicht richtig.Ich habe eine Lithium Batterie ohne Ladebooster verbaut (getauscht vorher AGM) und die Batterie wird einwandfrei geladen.
@@michaelvahle1886 und die LiFePO4 wird damit vollständig geladen?
An meinem Ladebooster muss/soll ich die jeweilige Batterieart sogar konfigurieren, da sich die Ladeschlußspannungen ja je nach Batterieart (Bleisäure, AGM, LiFePO4) etwas unterscheiden und der Booster die Ladespannung sogar hochtransformiert, falls die ankommende Spannung (z.B. durch Spannungsabfall aufgrund Leitungslänge) mal nicht ausreicht.
@@michaelvahle1886das kommt immer bisschen aufs Ladegerät an. Je nachdem welche Ladeschlussspannung festgelegt ist.
Da in Lifepo4 Batterien immer ein Batteriemanagementsystem verbaut ist, kontrolliert dieses natürlich die Spannungen unabhängig davon welches Ladegerät verbaut ist.
Das geht aber bisschen mehr in die Tiefe, deshalb möchte ich nicht grundsätzlich behaupten „jedes Ladegerät funktioniert“. In der Praxis funktionieren die alten Ladegeräte oftmals auch noch.
Es kann nur sein das evt. Fehler wie „Überspannung“ oder ähnliches in der Batterie ausgegeben werden.
Viele Grüße Togi 👋
Beim Ladebooster kommt es auf das Basisfahrzeug an, gerade bei Eurochassis mit intelligenter Lichtmaschine kommt es dazu, dass die Lichtmaschine sich während der Fahrt abschaltet und die Aufbaubatterie ohne Ladebooster nicht mehr geladen wird, oder es bei Trennrelais sogar dazu kommen kann, dass während der Fahrt die Aufbaubatterie durch die Starterbatterie entladen wird, weil halt die Lima abgeschaltet hat.
Ist ein Ladebooster verbaut, zieht dieser seine 30-60A aus der Starterbatterie und der Messhunt des Basisfahrzeuges sollte diesen Verbraucher erkennen und die Lima eingeschaltet lassen.
Zudem sind Ladebooster bei unterschiedlichen Spannungen notwenig (z.B. Basisfahrzeug auf 24V LKW Basis, Aufbau in normaler 12V Caravantechnik) um die Spannung anzupassen.
Gutes Video
Top Video, aber Powerstation ist überflüssig bei einer fetten Batterie.
👍 oder andersrum : fetter Akku ist überflüssig mit einer Powerstation 😉🫰..
Sorry wenn ich Dich kritisieren muß aber ich finde es immer wieder schlimm wenn Laien Elektrik erklären. Warum zeigt man absichtlich Kabel welche unzulässig sind. Warum jetzt derQuerschnitt vorgeschrieben ist ist nicht die Leistung welche darüber läuft sondern dass die Sicherheitseinrichtungen wie Leitungsschutzschalter und RDC (FI-Schalter) bei falsche Kabellänge und Querschnitt nicht mehr ordnungsgemäß funktioneren können.
Darum zu Deiner eigenen Sicherheit schmeiß das orange Kabel weg und besorg Dir eins mit 2,5qmm Querschnitt.
Dem kann ich nicht zustimmen, er macht das richtig gut, Praxisorientiert eben . Der RCD würde selbst bei einem 0,5 Quadrat Kabel funktionieren, das ist ja nur ein Differenzschalter, der unabhängig von der Spannung bei seinem im mA-Bereich liegenden Bemessungs(fehler) strom sicher funktioniert.
Zweitens ist ein RCD kein Differenzschalter der die Spannung im mA Bereich schaltet .
Wenn du jemals schon was von einem Kanton in der Schweiz gehört hättest wüsstest Du dass Spannung in Volt (V), Strom in Ampere (A) und Widerstand in (r) gemssen wird.
Erstens überwacht ein RCD ob der STROM welcher nicht größer sein dar als 0,03A (30mA) zweitens und jetzt wirds interessant dieser Auslösestrom muß bei Überschreiten innerhalb on 0,4s auslösen. Wenn dieser Strom oder die Zeit überschritten wird kann die der Strom im Fehlerfall lebensgefährlich verletzen.
Damit der RCD fehlerfrei funktioniert ist der Erdungswiderstand bei einer maximalen Berührungspannung von 50V gleich 1666 Ohm nicht zu überschreiten. (der Mensch hat einen Körperwiderstand von ca 1100 Ohm)
Je länger jetzt eine Leitung ist oder je geringer der Querschnitt ist kann eben diser Widerstand evtl so groß werden dass dur den Wert überschreitest.
BTW. ab einer Stromstärker größer 15mA bekommst Du Muskelverkrampfungen und ein selbstständiges Loslassen ist nicht mehr möglich. Ab 25mA kann es zu Herzstillstand kommen , ab 50mA Bewustlosigkeit und ab 80mA Herzkammerflimmern.
Das größte Problem aus meiner Sicht ist hier dann noch dass vor allem Anfänger sich solche Videos anschauen und aus Unwissentheit dann auch noch die falschen Kabel kaufen, weil das doch auch der RUclipsr in seinem Video auch verwendert.
Leider viel Umgangssprachlichkeit dabei. Ich kann es nicht lassen. Deswegen spiele ich mal Tutor:
Wir verbrauchen keinen Strom (Strom mit Einheit Ampere und der fließt durch die Leitung), sondern wir verbrauchen Energie (Einheit Wh oder kWh), bzw. genauer gesagt, auch nicht richtig, sondern elektrische Energie wird umgewandelt, meist in Wärme-Energie.
Wenn du bei der Entladung eines Akkus von x Ah je Stunde sprichst, dann kannst eigentlich gleich sagen, es fliesst ein Strom von x Ampere. Verstehe aber, dass das in Verbindung mit der Kapazität eines Akkus (Einheit Ah) besser zu rechnen ist.
Einfaches Beispiel: Verbraucher mit 120W Leistungsaufnahme lässt bei 12V einen Strom von 120W/12V=10A fließen.
Läuft der Verbraucher dann eine Stunde, so hat er der Batterie 10Ah entnommen. entsprechend einem Energieverbrauch von 120Wh.
Final noch: höre ich auch oft: Stromanschluss von 12V oder 230V.. Richtig wäre Spannungsanschluss von xx V. Aber das ist nun mal umgangssprachlich und es versteht auch jeder. So auch deine Erklärung. Alles gut gemacht.
Sei mir nicht böse - aber meinst du das versteht ein Anfänger? In diesem Video habe ich größtenteils mit Absicht Umgangssprache gewählt weil ich sonst ganz genau weiß was ich wieder für fragen bekomme. Und ja, auch mir ging es gegen den Strich Verbraucher in Ah umzurechnen ;-)
Du weißt aber nicht, was ich seit 5 Jahren immer wieder für Kommentare von Anfängern bekomme. Darum erkläre ich es so, das es möglichst die breite Masse versteht.
Alles andere liegt an der angespannten Situation vor der Kamera. Auch hier kann man nicht Licht, Technik, Konzept, etc. Überwachen und gleichzeitig noch auf 100% korrekte Kenngrößen und Maßeinheiten achten.
Ich sage immer - wenn ihr es besser könnt, dann macht es selbst nach und ladet ein entsprechendes Video hoch! 😊 die Zuschauer werden es euch danken.
Wie gesagt, nicht böse gemeint. Ich möchte nur das ihr vielleicht auch mal den Blick auf die andere Seite der Kamera richtet und etwas Verständnis zeigt 😉
Viele Grüße Togi 👋
@@DESEO_on_tour bist du.... oder was? Mit so einem seelischen kr
Eine Batterie nur mit einem Gurt gesichert ? 😱 Da sollte ein richtiger Batteriehalter aus Metall sein. Bei einer Vollbremsung besteht die Gefahr, daß der Gurt reißt. Die Starterbatterie ist ja auch fest montiert, daß sollte auch die Aufbaubatterie (Wohnraumbatterie) sein.
Nein, die ist auch noch mit 6 Schrauben zusätzlich festgeschraubt. Wir haben in alle Richtungen gezogen und gerüttelt, die sitzt fester als mit dem originalen Batteriehalter aus Blech 😃 die originale war auch nur mit einem Gurt gesichert. Nicht mal festgeschraubt.
Viele Grüße Togi 👋
cos phi nicht vergessen.
Solarkontor verkauft nur Produkte und baut nicht ein? Händler bekommen eher Pickel, wenn ich mit eigenen Teilen aufschlage
Deutschland und verboten...alles klar. Deshalb fahre ich auch nie nach Deutschland. Höchsten nonstop durch.
das ist dann auch wohl das Beste für Alle
Den Campingplatz möchte ich erleben, der mir einen Platzverweis erteilt, weil ich nicht das richtige Kabel dabei habe! Bislang hatte ich mit meinem Kabel auf den Plätzen keine Probleme! Die VDE-Norm richtet nach maimal möglichem Bedarf im Camper. Mit einem 2.5er Kabel kann man Backofen, Klima und Kaffeemaschine gleichzeitig laufen lassen!
Das 2,5 mm2 ist notwendig, um im Fehlerfall bei 25 m Länge auf jeden Fall die Abschaltbedingungen für den RCD zu erfüllen. Das man daneben dann auch ohne Probleme 16A bei 230 V ziehen kann, ist netter Mehrwert.
Gruß Vincenz
@@vincenzfreitag8009 plus die Verpolungssicherheit.
Man weiß dann auch, wo in der Fahrzeuginstallation die Phase drauf ist, und wo der Neutralleiter… auch wenn Fachleute sicherheitshalber u.a. wegen besserwissenden Rechthabern wie oben trotzdem so installieren, als wäre das nicht immer bekannt. Jedoch installieren nicht immer Fachleute… wenn dann so ein vermeintlich erfahrener Bastler im Fahrzeug Neutralleiter und Erdung brückt und der Anschluss mit Schukosteckern erfolgt, dann kann der Spaß / das russische Roulette losgehen. 🙈🙉🙊🤐
@@dreiauge4553 dann schau dir den Campingplatz in Naumburg an.
Ohne richtiges CEE Kabel kein Strom
@@dreiauge4553 backofen 2000W, Klima ca 1000W und Kaffeemaschine 1400W Schafft zwar das 2,5mm2 Kabel aber die Sicherung nicht
Der muss in Deutschland sein…..
Wer verbietet das?
Aber man muss den Kabel vollständig ausrollen…
Ich sagte ja - Theorie und Praxis. Theoretisch verboten, praktisch überall toleriert.
Viele Grüße Togi 👋
Leider genügt der gesunde Menschenverstand im allgemeinen nicht, sondern man benötigt Fachkenntnisse in der Elektrotechnik um den Sinn der VDE-Normen / "Verbote" zu verstehen.
Im wesentlichen geht es bei den "Verboten" um Brandschutz und um elektrische Sicherheit (Schutz vor tödlichen Stromschlägen).
1. zu dünne Kabel, aber vor allem (zusätzlich) aufgerollte Kabel (Kabeltrommel) können überhitzen und in Brand geraten. Dazu braucht es, anders als viele meinen, viel viel weniger als 16 A.
2. Schukostecker (wie im Haushalt üblich) sind nicht verpolungssicher. Daher kann mit Adapterkabeln, anders als bei reinen, verpolungssicheren CEE-Verbindungen, nicht gewährleistet werden, dass die Spannung in der Fahrzeuginstallation nicht statt auf der Phase, evtl. auf dem Neutralleiter (meist blau) anliegt.
3. wird die Maximallänge von 25 m überschritten und/oder der Kabelquerschnitt von 2,5 mm² unterschritten, kann nicht mehr sichergestellt werden, dass ein RCD (als FI-Schalter bekannt) früh genug auslöst, um tödliche Stromschläge zu verhindern, welche durch defekte Elektrogeräte ausgelöst werden könnten.
4. auch wenn die VDE-Norm kein Gesetz ist, so wird ihre Einhaltung im Falle eines tödlichen Stromschlages, aus Haftungsgründen untersucht und bei einer Schuldfrage bewertet.
Sich an solche Normen nicht zu halten ist eine leichtfertig verschenkte Sicherheitsreserve.
Das ist wie Autofahren ohne Gurt, ohne Airbag und ohne ABS. Im unfallfreien, normalen Verkehr ist das alles kein Problem... aber wehe jemand aus dem Gegenverkehr gerät auf deine Fahrbahn und du musst gleichzeitig bremsen, ausweichen und den Impact minimieren.
Ein Elektrogerät mit Kabelbruch im Geräteinneren, bei dem ein spannungsführender Draht das Gehäuse berührt, ist dieser Gegenverkehr.
Das mag sehr selten vorkommen. Ich habe im Fall des Falles gerne Sicherheitsreserven... andere sparen lieber 20€ am Kabel.😮🤷♂️
Muss man nicht, nur bei höheren Strömen bzw. Leistungen. Je höher die Leistung, desto höher Strom und umso höher die Leitungsverluste, welche das Kabel erwärmen. Aufgerollt kann die Wärme nicht abgegeben werden. Also solange nicht dauernd Heizung, Fön oder Elektrogrill an sind, sollte es dazu nicht kommen.
Bei Kabeltrommel ist auf dem Typenschildaufkleber oft ein Piktogramm drauf, bis welcher Leistung man die Kabeltrommel eingerollt betreiben kann ( oft um die 1000-1500w)
Die Batterien sind nicht sogenannt sondern heissen tatsächlich so
Das Problem mit der falsch angeschlossenen Phase kann man leicht lösen. Zuerst mit einem CEE Kabel an einer CEE Steckdose anschließen. Dann mit einem Polprüfer testen, an welcher Bordsteckdose Phase anliegt und MERKEN!. Ist man doch mal an einer Schukosteckdose, kann man durch Verdrehen der Schukosteckers wieder genau diesen Zustand herstellen. Simpel und wirkungsvoll!
das geht noch einfacher: man schaltet ein kleine LED (logischerweise für 230 V geeignet) zwischen die blaue und grüngelbe Ader, sollte der Anschluss verpolt sein, leuchtet die LED und man kann den Stecker umdrehen. Entsprechende LEDs benötigen so wenig Strom, dass ein ordnungsgemäßer FI nicht auslöst.
@@asterixgallier128 auch gut, aber mit Arbeit verbunden 😔🤔🤩
Lifipo4-Batterie oder Lifepo4-Batterie.....ist es so schwer LithiumEisenPhosphat-Batterie zu sagen?
Ist es, es zieht das Video unnötig in die länge. 1-2 mal sage ich es, aber beim 4. mal wird es nervig.
Mal wieder eines der bedenklichen Videos auf Halbwissensbasis!
Beispiele:
- Kühlschrank während der Fahrt mit Gas betreiben!!!
- Schukostecker bei Verlängerung im Leitungsweg dann doch erlaubt!?!?
🙊🙈
Lieber Mr. Togi,
bitte sowas denen überlassen die fachlich auch Ahnung haben.
Bitte korrigiere es doch! Darum sage ich doch am Ende des Videos das ich gern korrigiert werden darf. Nur so haben die Zuschauer die Gelegenheit mein „falsch vermitteltes“ Wissen direkt zu korrigieren.
Viele Grüße Togi 👋
Kühlschrank mit Gas während der Fahrt ist mit Crashsensor (wie bei der z.B. Duo-Control von Truma oder vergleichbaren Produkten) erlaubt, beim Tanken muss allerdings das Gas dann abgestellt werden
LiFiPo4 ? Was soll dass sein?
Ich denke du weißt was gemeint ist 😉
LiFePO4 selbstverständlich….
Komisch, habe AGM Akku mit 110A/h und Solaranlage 200W. Kühlschrank läuft über Gas. Auftakt stehen unbegrenzt vorausgesetzt daß die Sonne scheint. Bin 6 Wochen Auftakt gestanden und nur einmal ist mir passiert daß ich zu wenig Energie hatte. Schuld war das Wetter. Bei schlechtem Wetter können sie Akku von mir aus aus Gold Haben wird trotzdem nichts bringen wenn die Solaranlage keinen Sonnenlicht bekommt.
Noch zu Themen Wechselrichter.
Stellen sie sich nur vor daß sie ein Haartrockner mit 2000 Watt einschließen. Das entspricht bei 230V ca. 8,7A. Bei 12V sind schon ca. 166A.
In Klartext sie zieht aus einem Akku von 110 Ah kurzfristig 166 Amper. Der Akku wird sich bei ihnen sehr schnell bedanken. Selbst habe ich gesehen wie ein Akku bei so ähnliche Aktion explodiert ist. Die Teile sind ums Raum geflogen und die Säure auch. Arbeitsbekleidung am nächsten Tag hat ausgesehen wir vom Fluch der Karibik.
Also wer ein schönes Feuerwerk im Wohnmobil haben will weisst jetzt was zu machen ist.
Das ist teilweise ganz schöner Quatsch den du da erzählst.
Natürlich kommt man mit einer 110Ah Gel Batterie OHNE Kühlschrank deutlich länger. Der Haupt Stromfresser ist der Kühlschrank.
Bissl Licht und USB saugen 110Ah bzw. Rund 75Ah nicht so schnell leer.
Bei 200W Solar auf dem Dach kommt man auch lange hin, logisch wenn die Sonne scheint. Aber wie du schon sagst - mal 2-3 Tage keine Sonne und schon wird es dünn (mit Kühlschrank!).
Und ich weiß nicht mit was für einem China Kracher du da experimentiert hast, aber gute LiFePo4 Batterien mit einem vernünftigen BMS halten Ströme bis 250A locker aus. Da explodiert nichts.
Ich habe auch schon in meiner Vergangenheit unzählige Tests mit Lithium Batterien gemacht. Wenn man keine Billig-Ware kauft, dann erledigen sie auch ihren Job.
Wichtig ist nur das sie fachgerecht angeschlossen wird. Sonst ist es die Hitze die am Ende den Akku tötet, nicht die Belastung.
Viele Grüße Togi 👋
@@MrTogi Ich Rede vom AGM Akku ( Säure) Das sind die Batterien die in der meisten Wohnmobilen eingebaut sind. Auch in der neuen ums Geld zu sparen. Der Akku der in der Luft geflogen ist war von der Firma Sonnenschein. Ist schon Paar Jahre her.
@@Silesia1961 Ah bei einem AGM. Stimmt, das hatte ich überlesen.
Da kenne ich mich bezüglich der Haltbarkeit und Belastbarkeit nicht aus. Ich bin eher in der Lithium Welt etwas detaillierter informiert.
AGM werden aus Kostengründen verbaut, das stimmt. Ich würde aber heutzutage generell empfehlen auf Lithium zu wechseln. Ich finde die Vorteile überwiegen wenn man die braucht! (z.b. bei einem Kompressor Kühlschrank).
@@MrTogi Ja das stimmt Lithium Akku ist noch teurer und so lange AGM noch seine Arbeit verrichtet bleibt im meinem Wohnmobi. Wer weiß vielleicht der nächste ist doch Lithium.