Warum V2G wahrscheinlich scheitern wird mit Holger Laudeley

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  • Опубликовано: 25 ноя 2024

Комментарии • 440

  • @67er_matze97
    @67er_matze97 3 года назад +20

    top interview!! Holger ist super kompetent und redet klartext.
    was mir noch durch den Kopf geht ist folgendes. Wenn man durch bidirektionales Laden und VtG den Überschusstrom einer PV gut nutzen kann macht es doch auch Sinn eine deutlich grössere PV aufs Dach zu schrauben. Das hätte doch dann auch den Vorteil, dass ich deutlich mehr Tage im Jahr mit positiver Energiebilanz hätte. Oder mit anderen Worten auch das Winter-Energie-Defizit zB für ein EFH wird dann kleiner obwohl ich die Batterie nur als Kurzzeitspeicher nutze (1 bis wenige Tage)

  • @MrKroolboy
    @MrKroolboy 3 года назад +45

    Mann sollte das Thema nochmal zwischen V2G und V2H (Vehicle-2-Home) unterscheiden. Letztens ist technisch und rechtlich möglich, solange eine Rückspeisung in das Netz verhindert wird. Spannendes Video 👍⚡️

    • @robertz6461
      @robertz6461 3 года назад +12

      Bin ich absolut der selben Meinung. Ich kaufe Strom unterwegs und versorge mich selber daheim, wenn PV und stationärer Speicher nicht mehr können. Meist geht es um 5-10kWh die Nacht, für ein EV kein Thema. V2G wird in Dtld nicht funktionieren, V2H wäre die richtige Übergangslösung, bis die Behörden mal mit arbeiten.

    • @holgerrentzow2112
      @holgerrentzow2112 3 года назад +14

      Genau das kann der richtige Weg sein.
      Ich habe eine kleine PV Anlage, die 4 KW Peak macht. So viel brauche ich im Haus nur sehr selten. Leistet meine PV mehr als ich gerade verbrauche, wird der Überschuss ins Auto geleitet. Hier muss aber eine Regelung eingreifen, die dafür sorgt, dass nur genau der Überschuss ins Auto geht. Diese Regelung muss auch sicherstellen, dass der SOC des Autoakkus innerhalb voreingestellter Grenzen bleibt - z.B 40% - 90%.
      Umgekehrt muss geregelt werden, dass beim V2H-Betrieb nur soviel Strom aus dem Auto entnommen wird, wie im Haus verbraucht wird.
      Bei diesem Szenario wird nie ins Netz eingespeist. Nur die eigene Stromrechnung verringert sich deutlich, weil die PV optimal genutzt wird. Das muss doch auch bürokratisch möglich sein. Ich greife ins Netz nicht ein, ich verbrauche nur weniger Strom aus dem Netz, den ich bezahlen muss.

    • @detlefk.5126
      @detlefk.5126 2 года назад +2

      @@holgerrentzow2112 ... sehe ich auch so. Das Auto ist dann nur der noch der extended Hausspeicher. Passend wäre dazu ein recht kleiner Hausspeicher, der die Fahrzeiten überbrückt und die Energie wechselseitig mit großer Leistung verschieben kann, z.B. den Hausspeicher auffüllen vor der Fahrt... cool.

  • @Duncan0403
    @Duncan0403 3 года назад +66

    Ich verstehe nicht, warum Robin TV nur 44.700 Abonnenten hat. Es ist immer wieder spannend und Holger Laudeley kann so gut erklären. Bitte weiter so.

    • @G0bus
      @G0bus 3 года назад +1

      2 Stunden später: 44.800

    • @LarsVader23
      @LarsVader23 3 года назад +2

      Hab mich selbst grad dabei erwischt, dass ich noch gar kein Abonnent war. 😬
      Direkt den Abo Knopf bis zum Anschlag gedrückt.

    • @MrRossi1805
      @MrRossi1805 3 года назад +3

      Verstehe nicht warum Leben mit der Energiewende nur ca. 23.000 Abonnenten hat……

    • @andreasfendt1765
      @andreasfendt1765 3 года назад +9

      @@MrRossi1805 vielleicht weil sie sehr oft fakenews verbreiten und Werbemärchen streuen, das durchschauen Leute sehr schnell. Bezhalt von E3DC

    • @w32parite
      @w32parite 3 года назад +3

      Kann ich auch nicht nachvollziehen. #PushThisChannel 😎👍

  • @gartenseidank2377
    @gartenseidank2377 3 года назад +5

    Der Holger ist in kürzester Zeit eine echte Legende für mich geworden. Unglaubliches Fachwissen, super Charakter und vor allem ein lustiger Kautz 😄

  • @petermustermann479
    @petermustermann479 3 года назад +19

    Gut erklärt und in der Tat wesentlich komplexer, als man sich das vorstellt!
    Aber dann wäre es doch vielleicht in einem ersten Schritt sinnvoll, das Auto nicht gleich ans Netz zu hängen sondern technologisch dafür zu sorgen, dass es "lediglich" erst einmal am eigenen Haus als Vehicle-to-Home hängt, oder? Das ist bei der Hausbatterie ja heute auch nicht anders.

    • @gerdfleischer9234
      @gerdfleischer9234 3 года назад +3

      Jepp, aber auch das ist nicht ganz ohne, denn hier müssten die Hausbatterie mit der Wallbox sprechen und so ausregeln, dass auf gar keinen Fall Batteriestrom ins Netz geht. Und trotz alledem hängt das Auto dann elektrisch am öffentlichen Netz und ist damit ein Bestandteil diesen und wird entsprechende Regeln - die ja bis heute nicht aufgestellt sind - befolgen müssen. Es ist ja auch gar nicht so einfach eine PV-Anlage mit Nulleinspeisung zu bauen. Und das liegt hauptsächlich an dem Nachweis dem Netzbetreiber gegenüber, dass das eben nicht einspeist.

  • @maxmuani9654
    @maxmuani9654 3 года назад +12

    Ich weiß noch das Holger in einem Video (ist lange her) auf seinen Kanal sagte "Notstrom kann E3DC aber das brauchen wir in Deutschland nicht, das Geld kann man sich sparen." Ich habe E3DC mir angeschafft mit Notstromfunktion, das Geld war doch sehr gut Angelegt wie ich finde. Ich habe mir gedacht, lieber haben und nicht brauchen als brauchen und nicht haben.

    • @C4H6As
      @C4H6As 3 года назад +3

      Also, ein E3DC Hauskraftwerk kaufen und dann die paar Kröten für den Notstrom zu sparen wäre wirklich idiotisch!

    • @gerdfleischer9234
      @gerdfleischer9234 3 года назад +1

      Ich denke mal diese Aussage von Holger bezieht sich auf die erste Generation bzw. der kleinen Hauskraftwerke. Mit den 9-12kW Leistung der aktuellen pro wird er das nicht mehr so eng sehen, denke ich.

    • @hansfisch1895
      @hansfisch1895 Год назад

      Ein Stromausfall ist realistischer als ein Blackout. Hatte vor zwei Jahren zwei Stromausfälle in einem Jahr.
      Einmal 2 Stunden weil die Hauptleitung in der Straße Kurzschluss hatte und andere mal 30min. In meinem ganzen Leben 30 Jahre habe ich vielleicht 4 mit bekommen. Wir werden in Zukunft immer öfters durch Katastrophen Stromausfälle haben wie Münster oder ahrtal (wobei ein notstrom bei Überflutung in Keller nicht mehr hilft)

  • @electricben5607
    @electricben5607 3 года назад +12

    Erklärt vielleicht auch warum Elektroautos so lange oder immer noch als “böse” bezeichnet werden. Mmm..
    Danke für das Video :)
    LG

  • @steinpilzthebiggest1172
    @steinpilzthebiggest1172 3 года назад +17

    Wenn ich das Auto als Speicher nehmen würde (PV Anlage auf dem Dach) , da würde ich ja nachts und beim Kochen jede Menge Netzstrom sparen. Die Netzbetreiber würden ja viel weniger verdienen.

    • @paekgom23
      @paekgom23 3 года назад

      Das wäre dem Netzbetreiber finanziell eher egal, da Strom Verkauft der Energieversorger. Zumal zurückgespeister Strom (der weder verbraucht noch ins Speicher kann (weil das Fahrzeug grad zu Mittag nicht da ist, sondern am Arbeitsplatz Strom tankt) den Kunden oft teuer kommt.
      Für den Netzbetreiber sind stabile Zustände wichtig. Da hilft ein Speicher der mal stabilisiert mal nicht derzeit eher wenig.

    • @kaigo8463
      @kaigo8463 3 года назад +5

      @@paekgom23 ich denke das Netzendgeld, was ja über den kWh Preis umgelegt wird dürfte ich auch nicht so ganz egal sein.

  • @ch_paramedic
    @ch_paramedic 3 года назад +3

    Spanender Einblick in ein noch viel spannenderes Thema. Ich wäre sehr gespannt wie das in der Schweiz aussieht.

  • @karla6999
    @karla6999 3 года назад +8

    Sobald Tesla als Stromlieferant antritt, wird möglicherweise Bewegung in diese Sache kommen

  • @dontom2218
    @dontom2218 3 года назад +20

    Klasse Video. Bitte noch mehr zu V2H V2G. 😊

  • @adlerjohn5317
    @adlerjohn5317 3 года назад +5

    Jetzt wird’s interessant wo Tesla als Energiekonzern auch in Deutschland eingestiegen ist und in 2 Bundesländern Anbieter ist. Sofern man nur an Superchargern lädt wäre es auch nachvollziehbar. Neben Powerwall sind auch die Teslas in der Theorie V2G fähig. Bin mal gespannt was die so die nächsten Jahre daraus machen.

    • @JK-ku2mj
      @JK-ku2mj 2 года назад +1

      Teslas sind technisch nicht V2G tauglich. Es fehlt z.b. der Netzfilter also müsste die Ladeelektronik gewechselt werden.

  • @FS-bn2hq
    @FS-bn2hq 3 года назад +19

    Holger in Bestform 👍🔌🔋☀️

  • @christiangoevert
    @christiangoevert 2 года назад +2

    Spannendes Video, danke euch.
    Das V2G - Thema ist schon so alt und irgendwie geschieht da nichts, da sitzen einige der großen Netzbetreiber das Thema richtig aus. Ich kann mich an einen Diskussionsabend an einer Uni erinnern, da waren alle Vortragenden richtig heiß aber keiner von denen war Entscheider. Hier liegt das Problem, die kommen zu diesen Terminen nicht, weil dann
    Verbindlichkeiten entstehen könnten. Das zeigt ja schon das Verhalten der Stadtwerke vor Ort, die wollen teilweise nicht einmal unsere Elektromobilität und sehen hier auch kein Geschäftsmodell, der Netzbetreiber selber sieht hier nur Kosten. Warum sollte Er dass Thema dann angehen, wer sich hier zuerst bewegt, der verliert!!!
    Dann lieber einige Lobbyisten in Berlin bezahlen und die Vorschriften einfach so lassen, dann ändert sich auch nichts.
    Außerdem kann ich doch als Netzbetreiber besser ein eigenes Speichersystem mit Staatsgeldern fördern lassen und habe wieder alle im Griff!!

  • @stefanschwarz8476
    @stefanschwarz8476 2 года назад +2

    Wir machen gerne mit bei der Neugestaltung und Verwaltung der mobilen Speicher! Viele Grüße vom Regio-EcaRS Team aus Ravensburg

  • @Kanni-
    @Kanni- Год назад +1

    Ich würde mich auf V2H konzentrieren, damit das EAuto wie ein stationärer Speicher fürs Eigenheim (mit PV) genutzt werden kann. Ohne Einspeisung ins Netz gäbe es weniger Probleme.

  • @VoTaXHD
    @VoTaXHD 3 года назад +1

    Danke für die tolle Aufklärung über dieses Thema, bitte mehr davon!

  • @thomasstanka8583
    @thomasstanka8583 3 года назад +2

    Toller Beitrag!
    Ich hoffe es findet sich eine Partei welche dies bürokratischen Hürden beseitigen kann.

  • @johanneslode2006
    @johanneslode2006 3 года назад +1

    Energiewende ist nicht nur was für "Große", sondern für ALLE, die was machen wollen, denn wir alle zusammen müssen "was" machen. Denkt dran, machen ist wie wollen, nur viel, viel krasser.

  • @MoneyForFuture20
    @MoneyForFuture20 3 года назад +1

    Holger ist einfach klasse. Nur dass wir den Blackout vor der Tür haben ist eher seine Meinung. Statistisch sind Stromausfälle weniger geworden und die Ausfälle in anderen Ländern waren nicht durch die Erneuerbaren verursacht. Die stabilisieren die Netze eher, weil die schnell abgeschaltet werden können. Große kraftwerksausfälle oder Ausfälle an Knotenpunkt Wegen zu alten Teilen oder falscher Planung sind das größere Risiko. Da könnten Speicher und Autos Lücken schließen.

  • @michaelv.1107
    @michaelv.1107 3 года назад +22

    8:19 "...der Netzbetreiber weiß nicht, ob der Speicher da ist oder nicht..." . Na und? Er weis doch beim Stationären Speicher auch nicht ob der voll ist (keine freie Kapazität verfügbar) oder nicht. Egal ob der Speicher beim MSR angemeldet ist. Ist also völlig unerheblich für die Netzstabilität, ob der Speicher stationär und der Ladestand unbekannt ist oder mobil und unbekannt. Dazu kommt, dass die stationären Speicher fast alle so dimensioniert sind, dass sie morgens leer sind und an einem sonnigen Tag am späten Vormittag voll. Danach steht kaum ein privater Speicher noch zur Abfederung von PV Einspeisespitzen zur Verfügung. Ganz abgesehen davon, dass das die Netzstabilität mehr durch schlecht regelbare Braunkohlekraftwerke gefährdet ist als durch fehlende PV-Speicher für Privathäuser (siehe Jahresbericht des Fraunhofer ISE vom 6.8.2021). Experten...

    • @andreasfendt1765
      @andreasfendt1765 3 года назад +5

      Wenn der VNB mir garantiert, daß der Strom nicht ausfällt, wenn er zuvor meine Notstromreserve von 3 kWh aus dem Akku geholt, darf er gerne die 3 kWh zur Regelung nutzen, wenn meine 10 kWh voll sind, kann er nix mehr reinspeisen, es sei denn er zahlt dafür.

  • @ChFaber-uj7tw
    @ChFaber-uj7tw 3 года назад +1

    Super, wieder ein Stück mehr verstanden.
    Es bleibt spannend ----.....

  • @berndgrimsehl7106
    @berndgrimsehl7106 3 года назад +3

    Nun führt VW das Bi Direktionales Laden tatsächlich ein. Das wird richtig spannend

  • @KitePod
    @KitePod 3 года назад +3

    bidirektionales Laden + variable Strompreise zeitgleich einführen… dann die Fahrzeuge tagsüber an der Arbeitsstelle oder zuhause laden… das sollte doch sämtliche fossilen Kraftwerke nachts überflüssig machen… die Netzbetreiber sind am klagen, aber wieso geben sie den Kunden nicht die Möglichkeit in ihrem Sinne zu handeln und das Netz zu entlasten und mehr Speicherfähigkeit bereitzustellen 🤔… wäre doch ne klassische win-win-Situation wenn ich nachts meinen PV-Strom noch teurer verkaufen könnte als tagsüber und die Netzbetreiber daran mitverdienen

    • @peterlemcke9408
      @peterlemcke9408 3 года назад

      Die Stromerzeugung von Grosskraftwerken ist regelbar, Wind- und Sonnenstrom kann der Mensch nicht regeln, nur abschalten oder speichern. 100 Prozent Ökostrom geht also nur, wenn der Verbrauch, also die Stromabnahme geregelt, also der Erzeugung angepasst wird. Das geht mit Sechstarifstromzählern - (mein Patent) . Damit wäre auch die EU Forderung nach dynamischen Strompreisen erfüllt. Billiger Strom bei Überangebot (Windräder abschalten) und sehr teurer Strom wenn keine Sonne und kein Wind
      )
      I

  • @funix99
    @funix99 2 года назад +1

    Seit März ist bei mir V2H im Einsatz - genial!!

  • @severinelmecker
    @severinelmecker 3 года назад +2

    Moment! Es wird nur darüber gesprochen, dass die Energie ins öffentliche Netz geladen wird. Keiner der einen sationären Batteriespeicher hat möchte seine gespeicherte Energie die er mittels PV tagsüber produziert hat ins Netz speisen. Ziel sollte im ersten Schritt mal sein, dass ich meine Energie mittels PV ins Fahrzeug lade und dann nachts bzw. wenn die PV nicht mehr liefert nur die menge wieder entlädt die ich momentan benötige und eben keinen strom kaufen muss so wie es ja ein stationärer speicher macht und das ist relativ einfach gelöst.

  • @kickeroleander6652
    @kickeroleander6652 2 года назад +1

    6:40 "Wackelich" ist das Netz aber nicht wegen der paar tausend Balkonkraftwerke, Windkraftwerke, oder Solarfeldern, sondern weil sich keiner für Speicher zuständig fühlt, oder weil Kohle- und Gaskraftwerke viel zu träge für die heutige Zeit sind.

  • @andreasfendt1765
    @andreasfendt1765 3 года назад +30

    Ich widersprech Holger ja gerne, nicht nur weil er sich dann immer so schön aufregt, sondern weil er auch teilweise daneben liegt. Warum? Robin hat Sonnen angesprochen und die machen was, das auch mein Energieversorger die EWS Schönau mit meinem Speicher machen: sie steuern ihn und zwar auch zum entladen! Wann und mit welcher Leistung das passiert interessiert den VNB nicht, man muss die Anlage mit der max. Leistung anmelden, bei mir 10 kW und sie muss VDE4104:2018 einhalten. Allein die VDE verhindert zum Großteil den Blackout weil die WR bzw. Einspeiseeinheiten schrittweise abschalten wenn Frequenz und/oder Spannung im Netz kritisch werden. Was nicht geht, zeitgleich eine PV mit EEG Einspeisung(aber die ist ohnehin am Ende, da Vergütung < Börsenpreis). Das Ganze muss in die Direktvermarktung (und da verdient der VNB sehr wohl mit) und darf nicht als Grünstrom verkauft werden. Ich sehe da keine grossen Probleme, es wird die bidirektionale Wallbox angemeldet und nicht das Auto. Entscheidend ist nicht die akkukapazität des BEV sondern die Be-/Entladeleistung der bidirektionalen Wallbox (bzw. AC WR dahinter, wenn es eine CCS/DC ist). Sono geht mit Kostal den AC Weg, auch das geht prinzipiell, wenn der Bordlader bidirektional kann. Ob an meinem Kaco Hybrid ein BYD HV Speicher hängt oder DC/CCS gekoppelt ein ID.x, das macht für den Netzbetreiber keinen Unterschied, er kann diesen auch nicht feststellen.

    • @RTS___
      @RTS___ 3 года назад +8

      Kein Wort verstanden. Das nächste mal bitte auf Deutsch. Danke

    • @dochw8302
      @dochw8302 3 года назад

      👍

    • @egosuchtich9539
      @egosuchtich9539 3 года назад +6

      Es ist schön zu sehen, dass es auch einige gibt, die die Zusammenhänge verstehen... 👍😃

    • @kaigo8463
      @kaigo8463 3 года назад +3

      Wenn ich das richtig im Video verstanden habe, ist das Problem dass der Speicher anders als bei Sonnen usw. mobil und somit nicht immer da ist. Also der Netzbetreiber kann sich nicht drauf verlassen, dass er auch da ist, wenn er gebraucht wird.
      Eine andere Sache hat er ja auch kurz angesprochen: ich lade mein Auto kostenlos bei Lidl voll und Speise mit dem Strom dann zu Hause wieder mein Haus. Das ist natürlich für den Nutzer Super, gratis Strom für ne ganze Woche, aber ob das rechtlich so korrekt ist wage ich dann doch zu bezweifeln.
      Ich denke der Holger steckt da schon ganz tief drin in der Thematik. Der kämpft ja schon seit 20 Jahren gegen die Windmühlen.

    • @p.albert2755
      @p.albert2755 3 года назад

      Stimmt nicht ganz. Das Marktstammregister fragt sehr wohl nach der Hausbatteriegröße (Ich weiss, Sie sind ein Gegner der Hausbatterie, vielleicht wissen Sie es daher nicht). Wenn das Marktstammregister (die Datenkrake) schon Unterschiede zwischen 5 oder 10kWh wissen will, dann interessiert es sich auch für die Autokapazität. Alles andere wäre inkonsequent.

  • @FailXTech
    @FailXTech 3 года назад +1

    Spannend diese Diskussionen. Solltest auf der IAA mal eine Diskussionsrunde machen :) Würde gerne mal mit diskutieren :)

  • @christiangemke8829
    @christiangemke8829 2 года назад +2

    Und für Holger ist es ja auch viel profitabler überteuerte Batterien zu verkaufen - ich glaube hier liegt das eigentliche Problem. Schon mal nachgedacht warum eine 10 kW Batterie 6000 Euro netto kostet? mal 8 habe ich die vergleichbare Leistung eines ID 4 und bekomme einen Fernseher, 5 Sessel, Räder, Heizung und ein Dach über dem Kopf dazu
    Mmmmh - einfach mal nachdenken

  • @joad4x4
    @joad4x4 3 года назад +3

    Bidirektional V2G….. technisch verfügbar aber administrative Science Fiction? Sehr interessantes und Informatives Gespräch. Dabei erscheint das ganze noch sehr sehr weit entfernt vom der Durchführbarkeit.
    Erstaunlicherweise habe ich aber auch diese Woche einen Beitrag eines anderen RUclipsrs gesehen welcher genau dieses V2G Szenario mit einem bekannten Hersteller durchrechnet (@robinTV, lasst mich wissen ob ich das hier verlinken darf). Anscheinend gibt es da durch die Nutzung eines art Brokers einen workaround. Zudem hab ich auch noch einen 2ten Hersteller ergoogelt welcher ähnliches anbietet.
    ..und bevor da jemand mit dem Einwand der höheren HW Anschaffungskosten die gelbe Karte zieht, ja stimmt! Diese Hersteller/Anbieter/Broker lassen sich das natürlich auch bezahlen.

  • @seppfesl
    @seppfesl 3 года назад +7

    Tolles Interviev! Das mit den 3 Wochen Blackout scheint mir aber doch etwas Panikmache (Werbung für Inselanlagen von E3DC?)
    Ich hab auch das Buch "Blackout" gelesen und fand viel dramaturgisches darin, das nicht passieren kann.

    • @franzruther8112
      @franzruther8112 3 года назад +2

      @seppfesl, schau Dir bitte mal Details zu Laudeleys Bläckaut an.
      Im Video [1] wird erläutert, dass für eine Frequenzabweichung, die eine Abschaltkaskade verursachen kann, eine synchrone Leistungsänderung von 4 bis 5 GW erforderlich ist.
      Einheiten, wie ein Windrad mit 5 MW (1/1.000)oder eine Heim-PV-Anlage mit 5 kW (1/1.000.000) oder Aluminiumwerke mit 1,5 GW können diese synchronen Lastwechsel nicht verursachen.
      [1]
      "Wie man einen Blackout verursacht und warum das gar nicht so einfach ist."
      ( media.ccc.de/v/32c3-7323-wie_man_einen_blackout_verursacht )
      |__

    • @seppfesl
      @seppfesl 3 года назад +4

      @@franzruther8112 ich bezweifle ja hauptsächlich die Dauer bis zum erneuten Hochlauf

    • @franzruther8112
      @franzruther8112 3 года назад +2

      @@seppfesl, genau richtig!
      An dem Wiedereinschalten nach der Havarie in der Nähe der Meyer Werft in Papenburg sieht man, dass Stunden keine Wochen sind.
      Weiter glaubt der Laudeley an hohe Strompreise wg. Rückbau der Atomindustrie, während andere bei 2 - 3 €-Cent/kWh auskommen.
      |__

    • @TecSanento
      @TecSanento 3 года назад +1

      @@seppfesl er hat nicht gesagt dass alle drei Wochen lang keinen Strom haben sondern dass es drei Wochen lang nicht dieses Stromnetz gibt die wir es derzeit haben. Und das kann halt bedeuten dass es sehr instabil wird, du alle paar Stunden den Strom verlierst oder sogar zu den wenigen gehörst die bis zur letzten Minute keinen bekommen

    • @TecSanento
      @TecSanento 3 года назад

      Dramaturgisch oder nicht, Dresden wurde vorgestern durch einen Luftballon im Umspannwerk lahmgelegt... Mehr muss ich über die Anfälligkeit unseres Stromnetzes nicht sagen. Es geht mir ja nicht mal darum wenn es ein gezielter Anschlag gewesen ist, die sind meistens schwer zu verhindern aber ein Unfall? Wenn du einen Ast auf die Leitungen eines Umspannwerkes wirft, kannst du damit Kurzschlüsse und ein Transformator Schaden auslösen der über Wochen nicht behoben werden kann weil die Dinger nicht auf Vorrat irgendwo rumstehen

  • @gkiosseopoulos
    @gkiosseopoulos 3 года назад +3

    Insel geht auch ohne bùrokratie

  • @martinsassenberg9420
    @martinsassenberg9420 3 года назад +2

    Holger ist der Wahnsinn. Klasse wie er das Thema erklärt, differenziert betrachtet und ganz sachlich vermittelt. 👍🏼

  • @martinjoest856
    @martinjoest856 3 года назад +2

    Sobald die Energieversorger und die Netzbetreiber für sich dort ein Geschäft sehen, geht es ganz schnell.

    • @JohnSmith-pn2vl
      @JohnSmith-pn2vl 3 года назад

      alles was das netz stabiliesiert ist ein riesen geschäft für energieversorger.

  • @AndreasDelleske
    @AndreasDelleske 3 года назад +1

    Das Netz ist vor allem deshalb wackeliger weil zusätzlich zum Ausbau der Erneuerbaren auch noch zur Spekulation eingeladen wird. Sieht man klar daran daß die Frequenz zu jeder Viertelstunde Sprünge macht, also NICHT während des Ab- und Anschwellen der Erneuerbaren, die sich relativ weich einfügren und größtenteils vorhersagbar sind, seit ei paar Jahren sogar sehr schnell runterregeln. Außerdem trägt die Illusion der Kupferplatte zu irrationalen Stromflüssen massiv bei.

  • @Accurace
    @Accurace 3 года назад +4

    Nachts nach dem Laden wird mein Auto leergezogen weil Strom gebraucht wird, morgens will ich meine 120km Arbeitsweg schaffen und abends zurück, schöne Energiewende.

    • @franzruther8112
      @franzruther8112 3 года назад +1

      Watt hass du denn geraucht?
      Du bestimmst mit deinen Fingern den maximalen *und vor allem den minimalen Füllstand* (in % oder kWh oder Restreichweite) deiner Autobatterie.
      Und wenn dein örtlicher Versorger nur eine kWh aus deiner Batterie nutzen kann, dann ist es, wie es ist.
      Wenn *du* aber "vergisst", hier korrekte und sinnvolle Vorgaben zu machen, dann ist nicht die Energiewende, sondern dein Spiegelbild schuld.
      Im Durchschnitt fahren PKW in DE rund 35 km/d und wenn du viel fährst, dann gibt es statistisch auch Leute, die nur 15 km/d fahren. Die machen dann den Reibach bei der Arbitrage. ;-)
      |__

  • @Onki73
    @Onki73 3 года назад

    Ich denke, wenn man Solardächer fordert, sollte man auch eine lokale Gleichstrom-Infrastruktur anbieten mit kurzen Leitungswegen (geringe Transportverluste), lokale von Stadtwerken betriebenen Akku-Stromspeicher, die über effiziente Wechselrichter mit dem Drehstromnetz verbunden sind. So erspart man dem Hausbesitzer die Anschaffung teurer Wechselrichter und Stromspeicher mit den entsprechenden Wartungskosten und es können Elektroautos am lokalen Gleichstromnetz ohne Wandlerverluste schnellgeladen werden und auch Energie gegen Gebühr wieder ins Netz abgeben. Im Blackout-Falle hat man Energie in den Akkus , die lokal genutzt werden kann.

  • @Bernd_Brot_1978
    @Bernd_Brot_1978 3 года назад

    Eigentlich brauchen wir dann kein Privatnetz mehr. Jeder muss auf das Dach eine dem eigenen Verbrauch entsprechend eine PV Anlage bringen und kann dann im Auto speichern. Ist das Auto voll muss die PV abschalten. Fertig.

  • @jogi_54
    @jogi_54 3 года назад +6

    Tja Holger - das swb Netz in Bremen ist schwarzstartfähig - frag mal deinen Schwager in Mittelsbüren (wenn er noch dort ist - und sag nen Gruß von Jürgen Freyer, GKB). Und ja - GKB hat während der Inbetriebnahme das Bremer Netz mal schwarz gemacht, aber es hat keine 3 Wochen gedauert, bis es wieder stand. Nach 6h hatten die allermeisten in Bremen wieder Strom.

    • @holgerlaudeley2809
      @holgerlaudeley2809 3 года назад

      Moin, das mag in einer Stadt funktionieren, gilt aber nicht für ganz Europa

    • @jogi_54
      @jogi_54 3 года назад +4

      @@holgerlaudeley2809 Historisch gab es lauter (Stadt-) Inselnetze, die mit der Zeit vernetzt wurden. Auch der Netzschutz bildet bis heute solche Inselnetze ab.
      Bei allen Kraftwerken, die ich in meiner 37jährigen Tätigkeit kennengelernt habe, waren die dazugehörigen Netzen mit Schwarzstartfähigkeit ausgestattet.
      Wenn du dein Industriegebiet mit der vielen PV richtig geplant hast, solltest du auch ein Inselnetz zusammen bringen.
      Mit ausreichend großer Batterie sogar für 24/7 Betrieb.
      Sicherlich ist da noch ein wenig was zu tun, um mit dann hoffentlich flächendeckender PV und WKA solchen Teil-/Insel- Netzen bei zu bringen, sich vollautomatisch wieder aufzubauen. Machbar ist sowas.

    • @seppfesl
      @seppfesl 3 года назад

      Wie gesagt - anscheinend bietet E3DC gute Insellösungen - so eine Äußerung fördert die Nachfrage ;-)

  • @EVPaddy
    @EVPaddy 3 года назад +1

    Sollen halt die Netzbetreiber bestimmen, wieviel eingespeist wird und gut.

  • @l.b.6245
    @l.b.6245 3 года назад

    Gleichzeitig werde ich auch mit der Nutzung auch die Batterie diese belasten! Das heißt auch Lebensdauer wird sich durch diese Nutzung verkürzen.

  • @b.gopfert2987
    @b.gopfert2987 3 года назад +6

    @Holger Laudeley: Es gibt nicht nur DC-Bidi-Wallboxen, sondern wie von Sonomotors verkündet auch AC-Bidi-Wallboxen

    • @maik9784
      @maik9784 3 года назад

      Soll kommen, gibt es aber noch nicht. Funktioniert auch nur mit Sion, den es auch nicht gibt und ist scheineteuer.

    • @b.gopfert2987
      @b.gopfert2987 3 года назад

      @@maik9784 : Danke Maik für den Hinweis. Grundsätzlich wollte ich nur hinweisen, daß es auch AC-Modelle gibt.
      Vom Preis her soll dieser jedoch um die 1800-2000 EUR kosten, also deutlich unter den DC-Bidi-Wallboxen. Welche Box jedoch den besseren Wirkungsgrad hat kann ich nicht sagen. Ich vermute jedoch daß dieser praktisch gleich ist, da beim Sion der Wechselrichter bereits im Auto vorhanden ist. Ich glaube schon daß der Sion samt der AC-Box auch 2023 kommen wird. Was VW ab 2022 bringen wird, welche Hersteller nachziehen, wie deren Lösung ausschaut, da bin ich gespannt

    • @markuskersten8727
      @markuskersten8727 2 года назад

      Es ist schon alles erfunden - man muss es nur umsetzen und dürfen

  • @klausruppert4957
    @klausruppert4957 3 года назад +4

    Ich bin ehrlich gesagt um jede kWh, die ich solar ins Auto reinbekommen habe, froh und hätte gar keine Lust, die da wieder rauszuholen. Netzstabilität vielleicht doch den "großen Jungs" (P2G und wieder zurück) überlassen.

    • @Askunics
      @Askunics 3 года назад

      Warum keine Lust die Energie wieder aus dem Auto zu holen? Also kaufst du lieber Strom für 30ct anstelle sagen wir mal Strom für 10ct aus Auto zu nutzen…

    • @klausruppert4957
      @klausruppert4957 3 года назад

      @@Askunics das ist Blödsinn! Erstens versorgt die Batterie im Keller das Haus und zweitens ist mein Stromverbrauch über die 2 E-Autos 3 bis 4mal so groß wie der Hausverbrauch! Ergo ist die kWh im Auto am meisten Wert.

    • @Askunics
      @Askunics 3 года назад

      @@klausruppert4957 jetzt haust du aber spezielle Anforderung für dich mit Allgemeinheit durcheinander. Zum einen sind viele tagsüber mit dem Auto auf Arbeit und haben keinen Hausakku. Hier wäre es absolut super, wenn man auf Arbeit mit PV das Auto voll macht und nachts davon sein Haus speist. Oder Wochenende Autoakku voll macht und dann davon unter der Woche nachts sein Haus speist. Für Wenigfahrwr sinnvoll.
      Weiterhin kann man enorm viele Hausakkus vermeiden. Ist am Ende ökologisch besser. Auch kostet Auto-Akku je kwh weniger als Hausakku.
      Es wäre also für Energiewende absolut sinnvoll keine oder kleinere Hausakkus mehr einzusetzen und dafür Autoakku zu nutzen.
      PS: habe sowohl Hausakku als auch E-Auto und es kommt schon öfters mal vor, dass Hausakku 20kwh nachts nicht ausreicht und ich froh wäre wenn Autoakku nutzbar wäre. Auch für Autarkie wäre es super.

    • @ruzzifuzz75
      @ruzzifuzz75 2 года назад

      in deinem Fall ja, aber angenommen er hat nur ein PkW und ne 30kWp Anlage ohne Speicher, arbeitet zum sunshine im Homeoffice, und der PKW Speicher quillt im Sommer ständig über und er fährt auch nur 30km täglich, dann sieht es völlig anders aus. Dann erhöht er durch v2h seinen Eigenverbrauch und verringert den Zukauf. Kann man einfach nicht pauschalisieren für alle Fälle.

    • @ruzzifuzz75
      @ruzzifuzz75 2 года назад

      falsch auf antworten geklickt... ging an klaus...

  • @jurgenbinning5974
    @jurgenbinning5974 3 года назад +1

    Wir brauchen eine neue Generation von Politikern, die auch transformationsfähig sind.
    Als erstes muss der lobbygesteuerte Herr Altmaier weg.

  • @programmbaudresdenkg6826
    @programmbaudresdenkg6826 3 года назад +1

    Ich fahre seit 3 Jahren einen eGolf und bin auch sehr zufrieden. Allerdings braucht man, um das Netz zu stabilisieren, auch einen permanenten Netzzugang und für wie viele E-Autos ist das mal realisierbar? Das nächste Problem ist die geschätzte Reichweite, im Sommer bei fast 300 km und wo es richtig kalt war nur 100 km. Und gerade in der kalten, dunklen Jahreszeit wird der Speicher gebraucht, da riskiere ich doch nicht, dass früh meine Reichweite bei 50 km liegt.

  • @karl-heinzoehling483
    @karl-heinzoehling483 3 года назад +2

    Danke Robin für den sehr interessanten Beitrag. Jetzt ist mir auch klar, dass dazu wenig Begeisterung von den Netz- und Energieerzeugern kommt. Unsere Regelwut, zeigt mir, dass es grundlegende Veränderungen oder auch neues Denken braucht, hier zur Regelung des V2G im Netz. Das bedarf dann politische Rahmenbedingungen, die eher mit veränderungswilligen Politikern gehen, was ich einer heutigen Regierung nicht zutraue - alles bewahren :-(.

  • @TheBarbarella76
    @TheBarbarella76 3 года назад +11

    V2G wird kommen, da die Energiewende ohne dem nicht geht. Selbst die Bürokratensprechen darüber ;)

    • @BeamDeam
      @BeamDeam 3 года назад +1

      Es wird kommen, die Frage ist nur wann?

    • @friedemanngadeke8366
      @friedemanngadeke8366 3 года назад +3

      Mag sein dass es irgendwann kommt, aber ich glaube dass es gar nicht nötig ist. Gibt auch andere Lösungen für die aufkommenden Probleme.

    • @franzruther8112
      @franzruther8112 3 года назад +2

      @@friedemanngadeke8366 schrieb "Mag sein dass es irgendwann kommt, aber ich glaube dass es gar nicht nötig ist. Gibt auch andere Lösungen für die aufkommenden Probleme.".
      Welche Lösungen sind das?
      |__

    • @friedemanngadeke8366
      @friedemanngadeke8366 3 года назад

      ​@@franzruther8112 Gute Frage, das ist ein sehr komplexes Thema und ich bin kein Experte. Aber eins ist doch klar: V2G ist dafür da, um die teure Autobatterie zur Kostenreduktion im privaten Gebäude mitzubenutzen. Die einfachste Alternative dazu wäre, eine Batterie direkt ins Haus einzubauen. Das gibt es als fertige Lösung und ist fast schon Standard geworden. Wenn man das vermeiden will, kann man ja mal überlegen, wie der Netzstrom produziert wird, wenn keine Sonne scheint. Heutzutage sicherlich auch viel mit fossilen Brennstoffen, aber diese werden nie aussterben, solange wir Bäume pflanzen. Also wäre das eine Option, Holz zu verbrennen, damit zu heizen und damit den Strombedarf zu decken, wenn keine Sonne scheint. Das geht im kleinen Umfang auch dann noch, wenn die Öl und Gasvorräte aufgebraucht sind. Zusätzlich wird das Netz mit Wind- und Wasserkraft bespeist, die auch verfügbar sind, wenn keine Sonne scheint.
      Also Strom ist grundsätzlich erstmal immer da. Wenn es nun unbedingt nötig ist, mehr Leistung abzunehmen, als eingespeist werden kann, dann hat man 2 Möglichkeiten: Entweder alle Geräte, die selbst eine Speicherfunktion haben (E-Auto, Kühlschrank, Wärmepumpe, Klimaanlage, E-Heizung, Handy, Laptop, etc.) so auszustatten, dass sie Stromüberfluss detektieren und diesen nutzen. Oder wenn ein Gerät diese Funktion nicht unterstützt, dann kann man ja dafür oder für mehrere solche Geräte fest verbaute Speicher installieren. Für Langzeitspeicherung gibt es auch noch die Option, fossile Brennstoffe aus Überschussstrom zu produzieren, und dann bei Bedarf wieder einzuspeisen. Es gibt auch Schwungradspeicher usw.
      Das Auto wäre nur dazu da, die nötige Speichermenge günstig zu halten, wenn das Auto selten genutzt wird und eine zu große Batterie hat. Sobald die Batterie im Auto den Nutzungsbedingungen angepasst ist, muss es eigentlich immer aufgeladen werden und wird während der Nutzung wieder entleert. Oder anders gesagt: Das Auto verbraucht im Normalfall so viel Energie, dass es besser so ist, die Energie, die man im Falle von vorhandenem Überschussstrom mühselig mit hohen Verlusten ins Auto geladen hat (Auto musste eingeschaltet sein, Batterieverluste etc.), dort wo sie ist direkt und effizient zu verbrauchen, anstatt sie woanders zu verbrauchen und sie dann im Auto wieder nachladen zu müssen.
      Wie gesagt, das ganze macht dann Sinn, wenn jeder ein Auto mit 150kWh Batterie besitzt, und das 23h am Tag irgendwo angesteckt wäre. Dann könnte es tagsüber zu hause oder beim Arbeitgeber Überschussstrom laden (entweder von privaten PV-Anlagen, Heizkraftwerken etc., oder auch direkt aus dem Netz). Nachts, wenn es dann vielleicht wo anders herumsteht und angeschlossen ist, kann es dann den Strom abgeben, weil man sowieso nie eine Gelegenheit hätte, diesen Strom raus zu fahren.
      Stellen Sie sich mal vor, alle E-Autos würden nur am Schnelllader aufgeladen werden. Das ist ja das, was grade ausgebaut wird und halbwegs funktioniert. Im öffentlichen Raum können E-Autos ja sozusagen noch nicht einmal beliebig lange mit AC aufladen, d. h. die heutige AC Ladeinfrastruktur kann eigentlich als Schnellladeinfrastruktur angesehen werden. Wer würde denn am Schnelllader, wenn er fahren will, sein Auto entladen wollen? Völlig absurd. Und wenn man z. B. ein Tesla Model 3 mit 250kW auflädt, und dann 1kW im Netz fehlt, dann lädt man halt einfach nur noch mit 249kW und ist zufrieden. Da muss nichts eingespeist werden. Und dann sind Batterien so günstig geworden, dass ein v3 SuC das Netz noch mit zusätzlichen Batterien puffert, um Autobatterien aufzuladen. Das kann gar nicht so schlecht sein, dass es sich nicht schon rentieren würde. Also werden am Ende im Netz genug fest verbaute Batterien oder Speicher sein, bevor V2G kommt.

  • @michaelbeck9486
    @michaelbeck9486 3 года назад +3

    die energiewende kann nur über viele mobile speicher funktionieren.

    • @WarumlinuxbesseristDe
      @WarumlinuxbesseristDe 3 года назад +2

      Eigentlich schon. Aber dann gibt es eben niemand, der zentral damit viel Geld verdiene kann. Und da wird aktiv dagegen gesteuert.

  • @oliverh3012
    @oliverh3012 3 года назад

    Sehr interessantes Video. Danke dafür

  • @michah1896
    @michah1896 3 года назад +2

    Ich denke auch, dass es eher schnell gehen wird, V2G, Digitalisierung vom Stromnetz eben weil VW es fordert und dann wird es auch gemacht. Umso bitterer wird dann sein, wie lange die Balkonkraftwerkwiderstände aufrecht erhalten wurden.
    Ich würde mir ja schon heute einen Ioniq 5 vors Haus mit Pv stellen und mit Verlängerungskabel ins Haus versuchen, die meisten meiner Verbraucher da drauf zu schalten. Mit 3,7kW kann man doch schon ganz gut was machen.

    • @holgerlaudeley2809
      @holgerlaudeley2809 3 года назад

      Moin, so funktioniert das leider nicht

    • @michah1896
      @michah1896 3 года назад

      @@holgerlaudeley2809 Nicht?

    • @ruzzifuzz75
      @ruzzifuzz75 2 года назад +1

      wenn er mit dem Hauptschalter das Haus vom Versorgernetz trennt und in sein Hausnetz einphasig einspeist, warum denn nicht? Ob er nun auf der grünen Wiese stehend einen Grill betreibt während das Kabel im Gras liegt, oder am Haus stehend einen Grill betreibt, mit Kabel in der Wand ist doch dasselbe. Also rein funktionstechnisch betrachtet, nicht vorschrifts- und sicherheitstechnisch betrachtet.

  • @Lorzforz
    @Lorzforz 3 года назад

    Hui, Holger, das waren ja spannende Informationen!

  • @dbkgravity
    @dbkgravity 3 года назад +4

    Ich fände es „persönlich“ interessant, WENN man Strom schnorren kann, um damit durch das Tal der Tränen zu kommen.
    Unabhängig vom dürfen… was passiert den, wenn z.B. ein Ionic5 auf einer Phase auf der Hausseite eines S10 anschließt? Wird der Strom in den Hausspeicher geladen?
    Klar jeden Menge Verluste, synct sich aus Auto mit dem Netz wie ein Balkonkraftwerk? Das funktioniert ja auch.

    • @gerdfleischer9234
      @gerdfleischer9234 3 года назад +2

      Das geht nicht, denn der Wechselrichter im Ioniq stellt für sich selbst 50Hz her (Inselnetz, deshalb wahrscheinlich keine 50, sondern eher 51 oder so Hz) . Damit er einspeisen könnte, müsste sich auf die ~50Hz des Netzes synchronisieren, so wie das die Wechselrichter / Generatoren aller beliebig anderen Stromquelle tun. (PV, Wind, Atom, Kohle, Wasser,...)

    • @dbkgravity
      @dbkgravity 3 года назад +1

      @@gerdfleischer9234 wäre ja auch zu schön gewesen...

    • @ruzzifuzz75
      @ruzzifuzz75 2 года назад

      Im Inselbetrieb geht es schon, dazu gibts auch ein video, wenn ihr nach v2h sucht findet ihr es. Sicher nur mit begrenzter Leistung, aber für ausgesuchte Grundlasten ginge das. Ist natürlich alles nicht erlaubt und ob eine gewisse Sicherheit im Kurzschlussfall gegeben ist sollte hinterfragt werden. Ob man nun mobil auf ner Wiese die 230v aus dem Auto zieht oder am Haus parkt und es mit diesem Notstromgenerator dann einphasig betreibt ist elektrisch gesehen doch das Gleiche. Sind beides nur Verbraucher. Oder du steckst ein 230>24VDC Laderegler in deine 230VAuto Steckdose und klemmst daran einen mittelprächtigen 24 V Akku, daran dann einen Einspeise WR. Dann könntest du sogar phasengleich einspeisen, mit "spitzenmäßigem" Wirkungsgrad... Mit etwas mehr Abenteuerlust könntest du den puffernden Akku vermutlich sogar weglassen, wenn die Komponenten sich vertragen.

    • @detlefk.5126
      @detlefk.5126 2 года назад

      So geht es nicht. Es geht aber (technisch) mit einem Inselnetz und das sogar relativ komfortabel mit einem Victron Netzwechselrichter dazwischen. Das Modell Multiplus hat einen AC Eingang und kann vollautomatisch (und unmerklich als USV in 20 ms) zwischen Hausakku und Auto switchen, sobald der Typ2 Stecker an- oder ausgesteckt wird. Wählt man das Modell Quattro, kann sogar zusätzlich das Netz auf dem zweiten AC Eingang als letztes Backup unterbrechungsfrei geschaltet werden. Die Geräte sind äußerst umfangreich zu konfigurieren (z.B. mit Relais, 0-10V Input und diversen Regelungsmöglichkeiten über Software), so ist beispielsweise die wunschgemäße Priorisierung der Quelle oder die Ladung des Hausspeichers mit dem Autoakku unter frei zu definierenden Bedingungen praktisch kein Problem. Victron garantiert eigentlich auch Nulleinspeisung, eine solche wie beschriebene Nutzung ist aber meines Wissens trotzdem nicht erlaubt.

    • @ruzzifuzz75
      @ruzzifuzz75 2 года назад

      @@detlefk.5126 Es bringt nur bei der Victronlösung nichts, wenn der ioniq5 nicht da steht und der Hausakku alle ist. Es ging um Notbetrieb. mit der derzeitigen Entnahmeleistung von 1500W eines Ioniq5 über Steckdose bringt es nichts den auf das Haus zu switchen. Nur für ausgesuchte Notverbraucher, Kühlschrank bisschen Licht ect.

  • @simon99-de
    @simon99-de 3 года назад +1

    eins, was nachteilig ist für das Auto, dass die Batterie schneller verschleißt

  • @royag
    @royag 3 года назад +5

    Viel zu schwarz mahlend das ganze. Ich glaube das es da einfachere Lösungen geben wird. Es wäre möglich das ganze als 0 einspeise Anlage zu definieren. Und schon sind alle genannten Probleme behoben. Das mit dem einspeisen muss ja nicht gemacht werden, oder kann später noch gemacht werden. Nennen wir das Kind doch einfach vehicle to home und nicht vehicle to grid. Wechselrichter schalten ab, sobald vom Netz her kein Strom mehr kommt. So könnte die wallbox auch funktionieren. Dafür würde man nur ein Smartmeter benötigen. Die Wallbox speist nur ins Haus ein wenn vom Netz her Strom kommt und nur so viel wie das Haus auch benötige. Der Rest regelt sich alleine.

    • @paekgom23
      @paekgom23 3 года назад +2

      Interessanter Ansatz!
      Für die Netzstabilität wird das sofern aber wenig helfen, dass anfänglich die Netzbetreiber solche Lösungen noch schwerer prognostizieren können werden, sprich mangels Erfahrungswerte wann Autos ins System einspeisen und wann statt dessen aus dem Grid entnehmen, kann man keine treffende Prognose fürs Netz machen. Und da ein Auto oft nur einspeisen können wird, wenn es vorher am Arbeitsplatz geladen wurde, wo aber mangels genügend Ladesäulen nicht im selben Rhythmus laden kann, wird derselbe Haushalt / selbe Bilanzkreis mal mehr, mal weniger einspeisen. Das wird also kein Idealzustand für den Betreiber...

    • @holgersander9939
      @holgersander9939 3 года назад

      @@paekgom23 Natürlich wird es der Netzstabilität nichts bringen. Aber warum sollte ich ohne Gegenleistung meinem Akku dem Energieversorger zur Verfügung stellen. Derzeit bekomme ich weniger für die Einspeisung als beim Netzbezug. Hinzu kommt die Akkualterung. Ich würde einen Teufel tun um ins Netz einzuspeisen. V2-home, ja.
      Ein weiteres Thema:
      Was ist mit der Akkugarantie bei den Fahrzeugen?
      Steuerhinterziehung: Laden beim Arbeitgeber und private Nutzung.
      Allerdings würde ich bei einem Firmenwagen nie den privaten Strom laden. Es würde nur eine Wallbox mit entsprechenden Zähler, als Betreiber die Firma, in frage kommen und damit wäre der private Vorteil wieder ausgeschlossen.

  • @holgersander9939
    @holgersander9939 3 года назад +2

    Ich verstehe das Gejammer der Energieversorger nicht!
    1. Ja, durch den steigenden Anteil von erneuerbarer Energie benötigen die Energieversorger immer mehr Regelleistung. Daran hat das E-Auto aber keine Schuld. Das die Grundversorgung wie Atomkraftwerke abgeschaltet werden und durch Windkraft ersetzt werden ist eher das Problem.
    aber:
    2. Ist der zusätzliche Strombedarf für die E-Mobilität nicht so hoch wie angenommen. Ein Großteil wird wieder bei den Raffinerien eingespart.
    3. Bekommen die Energieversorger mit den E-Autos und den steuerbaren Ladesäule eine riesengroße regelbare Last. Dieser Umstand ist genau das was wir brauchen um instabile grüne Erzeugung auszugleichen.
    4. Werden in Zukunft immer mehr Solaranlagen gebaut um z.B. ein E-Auto zu laden. Denn so günstig kann man sonst keinen Strom bekommen. Ich behaupte sogar, dass vorzugsweise E-Autofahrer Solaranlagen installieren (Damit wäre auch die dumme Behauptung weg, dass neue E-Autos mit Kohlestrom geladen werden und der grüne Strom für die alt Eingesessen ist. Im Gegenteil, bei mir ist genau aus diesem Grund grüner Strom über!). Damit habe ich eine dezentrale Erzeugung und dezentrale Last. Ergo, die Leitungsquerschnitte brauchen nicht erhöht werden.
    Ich sehe das Problem eher wo anders.
    Die Energieversorger sind verpflichtet Windernergie und Solarenergie dem Kohlestrom und Atromstrom vorzuziehen. Wir streben eine 100% Versorgung mit grüner Energie an. Mit anderen Worten wir benötigen eine viel größere Leistung als für einen 100% Bedarf nötig wäre um bei Flaute (Wind, Sonne) noch ausreichen Energie zur Verfügung zu haben. Das wiederum bedeutet, dass man den zu letzten gebauten Anlagen keine Einspeisegarantie mehr geben kann. Anfangs kann man dieses noch durch die CO2-Abgabe ausgleichen, aber wenn diese weg fällt gibt es ein Problem. Damit wird der Bau von Solaranlagen immer unwirtschaftlicher. Man könnte aber diese "blöde" Mindespreispolitik bei den Solarmodulen abschaffen (Im Ausland sind die Module viel billiger. Das ist aber ein anderes Thema. Ihr könnt dazu ja mal ein Video bringen.) Oder der Strombezug wird so teuer, dass sich die Solaranlage alleine durch die Eigennutzung rechnet, wobei Deutschland schon den weltweit höchsten Strompreis hat. Eine weitere Option wäre, dass eine Vergütung für die Bereitsstellung solcher Solar oder Windanlagen bezahlt wird. Aktuell gibt es Wasserkraftwerke und Gaskaftwerke um möglichst flexibel Strom zur Verfügung stellen zu können. Man spricht von einer sogenannten Regelleistung. Diese Kraftwerke kosten im Standby ebenfalls Geld. Man merkt, da muss noch viel passieren.
    Und wo wir gerade dabei sind: Was ist mit der sozialen Gerechtigkeit?
    Die Besserverdiener, da zähle ich mich auch zu, können sich ein Eigenheim und eine Solaranlage leisten. Wir beziehen günstigen Strom für den Haushalt und günstigen Fahrstrom. Kosten

  • @antonfras1637
    @antonfras1637 3 года назад

    Klar, das Eautos für die Netzt stabilisierung taugen. Es ist leider nicht von oben gewollt. Die techn. Möglichkeiten werden bewußt nicht ausgenützt.

  • @MechmanGetrieb
    @MechmanGetrieb 3 года назад +1

    Mal blöd gefragt. Wenn man schon einen Heimspeicher verwendet und ein Auto als zeitweilige Erweiterung verwendet sollte es doch eigentlich kein Problem darstellen. Der Netzbetreiber weis da ist zuverlässig ein z.b. 9kwh Akku und gut.
    Dass das Auto dann daraus gelegentlich ein z.B. 69kwh Akku macht kann man solange ausblenden wie es nicht ins Netz geht.
    Erst wenn es ins Netz geht währe es Abrechnungstechnisch interessant. Aber da wäre es ja im Zuge von
    Regelleistung an und für sich erwünscht.
    Wie Holger schon sagt reine Bürokratie.

    • @sockenschuss1970
      @sockenschuss1970 3 года назад +2

      So mache ich das schon ein ganzes Jahr. Ich habe eine reine Eigenverbrauchsanlage. PV-Strom geht in den Hausakku und wenn der Voll ist geht der Strom in den Auto-Akku. Wenn mein Ioniq 5 dann da ist, wird wird sogar wieder zurück ins Haus eingespeist, wenn nötig.

  • @HT-vd4in
    @HT-vd4in Год назад

    Naja die Technik ist doch gar nicht da! Ich kenne keine bidirektionalen Heim-DC-Wallboxen. E3/DC hat da eine in petti, aber noch nicht verkauft und dann müssen das die Autos auch zulassen. AC-Bidirektionales Laden geht nur im Insel-/Notstrombetrieb oder halt Vehicle to Load.

  • @ARi16767
    @ARi16767 3 года назад +1

    Ich glaube, das ist trotzdem eine lösbar: Einspeisepunkt ist ja letztlich nicht das Auto, sondern z.B. Eine bidirektionale Ladesäule am Straßenrand. Die meldet sich via Smartmeter verfügbar, wenn nutzbare Speicherkapazität angeschlossen ist (gut, es braucht einen Standard, der einen Teil der Akkuladung zum Einspeisen frei gibt, und ein Vergütungsmodell)
    VW wird durch LobbyArbeit den Weg ebnen, Tesla wird es 1-fix-3 umsetzen.
    Standards und Regularien brauchen die meiste Zeit (und eichrechtskonforme Zähler in den Ladesäulen ;-))))

  • @Racer_Hunter_Green-Energy
    @Racer_Hunter_Green-Energy 3 года назад +1

    Wäre es nicht günstiger über den Typ 2 Anschluss am Auto den AC Strom zu nutzen, anstatt mit einer sehr teuren DC Box zu Arbeiten? Ein spannendes Thema☺✌

    • @gerdfleischer9234
      @gerdfleischer9234 3 года назад +1

      Das Problem ist der Wechselrichter im Auto. Der muss bidirektional können und sich auf die ~50Hz Netzfrequenz synchronisieren. Das macht bei einer DC-Wallbox die Wallbox und deswegen ist die auch so teuer. (Nu gut - hauptsächlich ist die wegen der üblicherweise höheren Leistung so teuer, aber es ist wesentlich sinnvoller die Ladetechnik in Wallboxen zu bauen statt in jedes Auto)

  • @fredericakarcay8943
    @fredericakarcay8943 3 года назад +2

    Frage: Wie ist das in den anderen Nachbarländern?

  • @friedemanngadeke8366
    @friedemanngadeke8366 3 года назад +3

    Ich glaube, V2G ist unnötig. Autos sind nicht nur Stehzeuge (ja sind sie auch, aber nicht nur). Autos verbrauchen sehr viel Strom, daher würde es bei vielen E-Autos doch schon reichen, wenn sie entsprechend ihre Ladeleistung auf das Netz abstimmen. Die Einspeisung ist doch erst dann sinnvoll, wenn die Autos entweder selbst produzieren, oder wenn jemand sich seinen Hausspeicher sparen will. Letzteres setzt aber voraus, dass das Auto immer wenn die Sonne tagsüber scheint Tag und Nacht am Haus hängt. Selbst der fest installierte Hausspeicher ist ja technisch gar nicht mal so sinnvoll, mal abgesehen von dem Regelungswahn, der es dann doch wieder attraktiv macht. Selbst wenn man dann irgendwann den Speicher mal brauchen würde, dann könnte man ihn zentraler aufbauen, und man könnte auch einfach am Tag die E-Autos voll laden und dafür den Strombedarf aus dem Netz reduzieren, so dass Tag/Nacht Verbrauch gleichmäßiger werden würde. Wenn alle Autos elektrisch sind, kann man doch einfach ein paar Autos mehr aufladen, wenn tagsüber zu viel Sonnenstrom da ist, und in der Nacht lädt dann kein Auto, weil eben weniger Strom da ist, und weil die Autos sowieso immer wenn sie stehen am Netz hängen (müssten sie für V2G ja auch).
    Aber selbst solche intelligente Ladetechnologie setzt sich nicht durch, entweder weil es zu wenige E-Autos gibt, die lange Zeit am Netz hängen, oder weil es auch ohne noch problemlos funktioniert.

  • @edwesterdale-music
    @edwesterdale-music 2 года назад

    Interessant. Da ist tatsächlich rechtlich noch eine Menge zu tun. Vielleicht funktioniert das etwas besser mit Carsharing-Firmen - wie in Utrecht.

  • @wizardm
    @wizardm 3 года назад +4

    Wenn ich eines will dann nicht dass mir der Energieversorger oder mein Haus die Energie aus der Karre saugt. Ich will auch nicht andere Autos aufladen. Höchstens im Notfall.
    Das sind alles Verzweiflungskonzepte.
    Ausserdem möchte ich nicht Ladezyklen dafür verbraten.
    Das Netzmanagement mit solchen Systemen wird ein mittlerer Alptraum.
    PS: Fahre seit 4 Wochen einen Ionic 5 73 RWD.

  • @vidia8749
    @vidia8749 Год назад

    Wird für eine ganz Kleine Personengruppe in Frage kommen bei dem Aufwand. An diejenigen die glauben sie könnten sich damit den stationären Akku zu Hause sparen, stellt mal die Anschaffungskosten einer geeigneten Wallboxen und die Bürokratie gegenüber. Der Akku des Autos wird auch in Mitleidenschaft gezogen durch deutlich häufigere Zyklen und ich bin doch froh wenn der Strom im Akku ist und ich meine Strecke x fahren kann ohne unterwegs nachladen zu müssen, da geb ich den Strom doch nicht wieder her!

  • @rdb2021
    @rdb2021 3 года назад +4

    Oha! Da sind aber ein paar große Baustellen offen!
    Nur ein Teil aller e-Autos ist am Netz und dazu so weit geladen das sie auch zur Abgabe genutzt werden können.
    Alle Autos an Wechselladeplätzen können nicht in V2G integriert werden, sie werden dort ja nur zum laden angeschlossen und dann wird weitergefahren werden.
    Ebenso sind alle Kurzstreckenfahrer raus die ihre Autos nur alle paar Tage an irgendeinem Ladepunkt aufladen. Ansonsten ist das Auto nicht am Netz.
    Und dazu kommt noch ein Punkt der mich als Fahrer eines e-FZ in so einem Netz stören würde: ein Akku hat nur eine bestimmte Zahl an Ladevorgängen. Wie viele davon soll ich denn an "das Netz" zur Verfügung stellen und wie soll dieser Verschleiß abgerechnet werden?
    Dazu kommen noch die nicht grade wenigen offenen Punkte die im Beitrag und anderen Kommentaren genannt wurden.
    Jede Menge große Baustellen!

    • @wolfgangpreier9160
      @wolfgangpreier9160 3 года назад

      Nur Fahrzeuge die genug Ladezyklen mit LFP Zellen haben und diese auch tatsächlich gesichert nach VDE 4105 ins Netz abgeben können. Aber nicht mit Wallbox sondern nur wenn das Auto mit eigener Wallbox ausgestattet ist. Ich würde sagen max. 3,6 kW 220V. Weil 3-phasig wird schwierig. Ok und was soll ich damit anfangen? Das ist doch Pipifax!

    • @rdb2021
      @rdb2021 3 года назад

      @@wolfgangpreier9160 Der "Pipifax" 😄 wird durch die Masse weggemacht. Geh ein paar Jahre in die Zukunft und rechne mal 1 Mio Autos die mit 3,6kW mitmachen.
      Aber die ganzen Probleme müssen erst mal geklärt werden.
      Und das wird dauern... dauern... dauern...

    • @wolfgangpreier9160
      @wolfgangpreier9160 3 года назад

      @@rdb2021 Genau. Versuch einmal eine selbst gebaute PV Anlage ans Netz zu bekommen wenn der EVU nicht will. Und wie Holger sagt und jetzt kommst Du daher und willst so mir nichts dir nichts eine Million Ioniq5 ans Netz stecken? Nöh sicher nicht...
      Ich stell mir lieber noch eine 100kWh Batterie in den Keller bevor ich meine Autos anstecke. Aber das ist wieder ein anderes Thema.
      Ich wollte eine 27kWh Tesla Batterie. Krieg ich nicht. Weil die nicht 3-Phasig ist. Tschüss, aus, gibts nicht. Pech gehabt. "Glücklicherweise" habe ich eine 10kW/20kWh Batterie zu denselben Kosten gefunden wie Tesla, 3-Phasig und zugelassen. Dafür ohne hübsche Software. Naja, ist so.

    • @rdb2021
      @rdb2021 3 года назад

      @@wolfgangpreier9160 Wie ich geschrieben habe: Jede Menge große Baustellen!

    • @wolfgangpreier9160
      @wolfgangpreier9160 3 года назад

      @@rdb2021 Ja, ich tippe drauf wir werden das alle nicht mehr erleben.

  • @Accurace
    @Accurace 3 года назад

    Also ich lade mit 44 Cent je kWh an einer Ladesäule und fahre dann nach Hause wo ich 30 Cent beim EVU kaufe. Geht auch ohne Grundherzschlag von 50Hz als Synchronisierung nicht. Die Grundüberlegung ist richtig, wird aber nicht gut funktionieren.

  • @hansj4000
    @hansj4000 3 года назад +2

    Ich glaube V2G wird in der Praxis keine Rolle spielen. Warum sollte jemand Strom von seinem PKW ins Netz speisen wollen? Nur V2H macht primär für Häuslebauer mit PV-Anlage Sinn! Warum? Ich speise nur ein, wenn ich den Strom vorher günstig geladen habe. Und der einzige Ort wo das so möglich ist, wird die eigene PV-Anlage sein. Den Strom kann ich dann fürs eigene Haus oder eben ins Netz einspeisen. Eine Netzeinspeisung macht nur dann Spaß, wenn es dafür Geld gibt. Aber der Aufwand hierfür wäre wohl zu groß bzw. es würde sich für mich kaum rechnen. Daher tagsüber am eigenen Haus über PV laden und abends wieder zurück ins Haus.

    • @holgerlaudeley2809
      @holgerlaudeley2809 3 года назад

      Moin, und wann darf der Wagen fahren

    • @hansj4000
      @hansj4000 3 года назад

      @@holgerlaudeley2809 Wenn er nicht lädt

  • @zzz-id6mh
    @zzz-id6mh 2 года назад

    Warum sollte man das nur an DC machen können? Leider fachlich nicht korrekt. Bidirektionale ladegeräte sind auch bei AC möglich.

  • @mk-hh
    @mk-hh 3 года назад

    Bei meiner Schwester ,die in einem Wohngebiet aus den ende der50 Jahre wohnt, plus Wohnblocks aus den 70er ,war neulich eine Muffe in der Straße kaputt. Die Zuleitung habe ich gesehen, die für einige Straßenzüge zuständig ist ! Dazu sage ich nur eins, mit der jetzigen Infrastruktur und der jetzigen Politik wird es faktisch dazu kommen, dass die Mobilität unbezahlbar wird.In Zukunft darf dann nur jemand ein Auto kaufen, der eine Ladestation nachweisen kann!! Die E-Technik folgt Naturgesetzen und nicht ideologischen Traumwelten von irgendwelchen Kobold-Frauen!! Aber leider gibt es sehr viele Fachmänner, die leider nichts sagen, vermutlich weil noch ein Kredit abbezahlt werden muss?

  • @pcxHB
    @pcxHB 3 года назад +1

    Die Diskussion scheint mir etwas in die falsche Richtung zu laufen. Beim bidirektionalen Laden geht es doch nicht darum, dass man bei Aldi volllädt und den Strom auf eigene Rechnung an die Stadtwerke verkauft. Sondern man stellt seinem Stromanbieter bzw. Netzbetreiber den Akku zur Verfügung und erhält dafür einen mehr oder minder großen Preisnachlass. Die Steuerung erfolgt dabei durch den Netzbetreiber, denn es soll ja bedarfsgerecht gepuffert werden. D.h. der Stromanbieter wird schon dafür sorgen, dass das unterm Strich plusminus 0 aufgeht. Damit bin ich dann kein eigener Marktteilnehmer, denn im Gegensatz zur Solaranlage wird kein neuer Strom erzeugt sondern nur vorhandener "umgelagert".

    • @holgerlaudeley2809
      @holgerlaudeley2809 3 года назад

      Moin, so sollte es sein, richtig. Aber dazu müssen erst einmal die Grundlagen geklärt sein und die kommunikative Infrastruktur aufgebaut werden. Das ist dann der nächste Schritt. Wird schwer für die Netzbetreiber.
      Dazu müssten sie massiv investieren.

    • @markuskersten8727
      @markuskersten8727 2 года назад

      So verstehe ich aber die aussagen von Herrn Birnbaum ceo eon - bzw das die westnetz es so vorhat

  • @Fredric169
    @Fredric169 3 года назад

    Tolles video. V2G ist ein Problem. Anders sieht es beo V2H aus wenn kein Strom ins Netz geht. Das wäre zumindest eine Brücke. Danach unidirektionale Einspeisung in die Autobatterie/Batteriespeicher bei Stromüberangebot zur Stabilisierung. Am Ende V2G …

  • @kapten2451
    @kapten2451 3 года назад

    Das hätte ich so nicht gedacht.

  • @helmutrainel3782
    @helmutrainel3782 2 года назад

    Wo liegt das Problem, wenn der Netzbetreiber das bidirektionale Laden steuert?

  • @richardneidig5556
    @richardneidig5556 3 года назад

    Wie kann ich einen alte E-Auto-Batterie im Keller an den Wechselrichter anschließen ?

  • @greenlinephoto5714
    @greenlinephoto5714 3 года назад +1

    Top Video, da redet fast niemand drüber!

  • @MrKnatterton
    @MrKnatterton 3 года назад +3

    Ich erkläre das Mal praktisch: Ich tanke kostenlos PV Strom in der Firma. Den könnte ich dann Zuhause verbrauchen. Das darf natürlich nicht sein🤣 Wenn die Unsinnigen Digitalzähler grundsätzlich gegen Smarte Zähler mit Wirkenrichtung und damit Steuerung der Speicher auch im Auto, getauscht würden dann wäre v2g ne richtig gute Sache!

    • @holgerlaudeley2809
      @holgerlaudeley2809 3 года назад

      Moin, leider ist alles noch viel komplizierter, weil die Standardlastkurven angewendet werden und dann der Bilanzkreis gestört wird.

    • @MrKnatterton
      @MrKnatterton 3 года назад

      @@holgerlaudeley2809 Stimmt und dazu kommt: Die Politik hat keine Ahnung und die VNBs wollen nicht. Wenn erst ein paar mal der Strom weg war fragen dann alle warum man nicht längst die bis dahin riesige Kapazität an Elektoakkus zur Stabilisierung nutzt. Schade das sehr vielen die Weitsicht fehlt.

  • @geraldschuller4512
    @geraldschuller4512 3 года назад +1

    Schoene Folge. Anders als Laudeley sagte kann allerdings das Europaeische Verbundnetz kaum als ganzes ausfallen, weil es in unterschiedliche "Regelzonen" unterteilt ist, die zur Not abgehaengt werden koennen. Siehe auch: de.wikipedia.org/wiki/Europ%C3%A4isches_Verbundsystem

    • @holgerlaudeley2809
      @holgerlaudeley2809 3 года назад +1

      Moin, ist richtig, nur Teilausfälle wären schon extrem schwierig zu beherrschen.

  • @johannesmeyer-dunker6044
    @johannesmeyer-dunker6044 2 года назад

    Lieber Holger, einen Gewerbeschein brauche ich bei einer PV nicht, oder nicht unbedingt. Bei Deinen Anlagen ja, bei meinen 50kw nein.

  • @paul-michaelmickel4840
    @paul-michaelmickel4840 3 года назад +2

    Schade, ich dachte er thematisiert auch die eichrechtskonforme Erfassung der (Lade-)Verluste bei jedem Strom-rein-raus und wie Steuern, Gebühren und Umlagen berechnet werden...

  • @jellyd4889
    @jellyd4889 2 года назад

    Wenn der Netz nicht durch SICH Firmen betrieben wird, sondern einer, non-profit, wäre der Thema erledigt.

  • @paulschneider6539
    @paulschneider6539 3 года назад

    Wie sieht es eigentlich mit den Fahrzeug- und Busbränden aus, ich meine die Lithium Batterien?
    Ich hörte Lithium Eisen würden da keine Probleme haben, im Gegensatz zu den Lithium???

  • @holgersander9939
    @holgersander9939 3 года назад +1

    Bei einer Unterversorgung bricht die Frequenz und die Spannung zusammen. Die Spannung kann man nachregeln. Ob dieses gemacht wird, weiß ich nicht, vermute ich aber. Die Spannung bestimmt den Verbrauch der ohmschen Verbraucher. Der Energieverbrauch der Elektromotoren hängen von der Drehzahl und damit von der Netzfrequenz ab.
    Jetzt hat man selber eine Regel geschaffen, dass die Frequenz und die Spannung in einem bestimmten Schwankungsbereich bleiben soll. Das ist aus meiner Sicht auch gut so. Aber mal ganz ehrlich, was passiert denn wenn diese Werte unterschritten werden? Das Licht wird dunkler und die Motoren und damit Maschinen laufen langsamer. Und in China fällt ein Sack Reis um? Die Abschaltung verursacht doch einen viel viel größeren Schaden!
    Die Probleme treten doch erst durch mangelnde Regelleistung im Netz auf. Jedes Kraftwerk ist langsamer als ein Akku mit Wechselrichter. Die Energieversorgen verpassen aus meiner Sicht den Zahn der Zeit, die Vernetzung durch das Internet. Durch die dezentrale Steuerung solcher Akkuspeicher könnte das Netz ganz einfach stabilisiert werden. Hierzu muss nur eine Konzept erarbeitet werden und entsprechende Software entwickelt werden. Da der Strompreis bei einer entsprechenden Unterversorgung am Markt teurer wird, kann die Einspeisung entsprechend vergütet werden und die Besitzer der Akkus hätten auch einen Vorteil daran. Ein weiterer Vorteil bei der dezentrale Einspeisung, es werden keine weiteren dicken Kabel benötigt.
    Hier könnte Tesla als Energieversorger zu einem Problem unserer alt eingesessen werden! Tesla hat mit den verteilten Powerwalls eine starke Macht. Zu gegeben, in Deutschland sind es noch nicht so viele. Aber warten wir mal ab was die Zukunft bringt.
    Andere Sichtweise:
    Solaranlage mit Energiespeicher: Der Energiespeicher dient dazu den Eigenverbrauch zu steigern. Über entsprechende Zähler wird der Verbrauch erfasst und der Akku speist nur soviel Energie ist private Netz wie dieses benötigt. Bei V2G wäre es doch genau so machbar. Ich als privater Nutzer möchte doch daraus einen Vorteil ziehen. Warum sollte ich die Energie bei der aktuellen schlechten Vergütung ins öffentliche Netz einspeisen wollen. Und wo ist dann das Problem des Energieversorgers. Ich sehe die Auflagen der VDE als überzogen. Ein wichtiger Punkt ist doch, dass bei einer gewollten Netzabschaltung bei Wartungsarbeiten Erzeugeranlagen vom Netz gehen. Das ist aus meiner Sicht der einzige wichtige Punkt.
    Eigentlich sollte der Energieversorger an der gezielten Einspeisung Interesse haben um sein Stromnetz zu stabilisieren. Dafür muss der Energieversorger aber erst einmal in Vorleistung gehen und entsprechende Steuerungs- und Regelmöglichkeiten schaffen. Bis auf Tesla sehe ich da noch nichts auf dem Markt. Aber dann wäre ich immer noch nicht bereit den Strom unter meinem Einkaufspreis ins Netz zu verkaufen. Damit sehe ich die Sache sowie so als gestorben an. Ich stelle doch nicht kostenlos mein Speicher für Regelungszwecke zur Verfügung. Schließlich müssen zumindest die Verschleißkosten, gemeint ist die Akkualterung, gedeckt sein.
    Beim dem ganzen Widerstreben der Energieversorger könnte ich mir vorstellen mich über die meiste Zeit vom Energieversorger durch eine entsprechende Schaltung zu trennen, gibt es bereits, und mich selber zu versorgen. In der dunklen Jahreszeit könnte ich dann den Speicher trennen und vom Netzbezug leben. In den nächsten Jahren wird es nicht passieren, weil ich eine Einspeisevergütung bekomme, aber nach Ablauf dieser Einspeisevergütung ist dieses mit einem entsprechender Speicher ohne Probleme möglich.

    • @holgerlaudeley2809
      @holgerlaudeley2809 3 года назад

      Moin, danke für den sehr ausführlichen Kommentar. Kann ich mich nur anschließen. Leider für die meisten Menschen schwer durchschaubar.

    • @holgerschulz5677
      @holgerschulz5677 3 года назад

      Du solltest dir Mal den YT-Kanal Outdoor Chiemgau anschauen. Dort wird sehr genau erklärt warum die Kraftwerke abschalten MÜSSEN bei Über- oder Unterschreiten einer bestimmten Netzfrequenz. Technisch einfach erklärt: Sie gehen sonst nämlich kaputt.
      Wenn du das ganz genau wissen willst, warum und wieso solltest du Elektrotechnik studieren....

    • @holgersander9939
      @holgersander9939 3 года назад +1

      @@holgerschulz5677 Sorry, ich habe Elektrotechnik studiert. Ich habe leider keine Zeit mir mehrere Videos anzuschauen. Aber:
      1. Warum sollten die Kraftwerke defekt gehen, wenn die Turbinen etwas langsamer dreht?
      2. Warum sollten die Kraftwerke defekt gehen, wenn sie nur etwas schneller drehen. Klar entstehen da höhere Fliehkräfte. Aber ich denke schon, dass es gewisse Reserven gibt.
      3. Eine Unterlast dürfte den Spulen in den Generatoren nichts ausmachen.
      4. Bei einer höheren Last würde sich der Generator über die zulässige Temperatur erwärmen. Die Erwärmung hängt aber von der Leistung, eigentlich dem Strom und damit der zugeführten Energie ab. Die Energiezufuhr bestimmt aber der Anlagenbetreiber. Damit kann eine unzulässige Erwärmung verhindert werden.
      So wie ich das sehe (Spekulation), wollte man das deutsche Netz vor den anderen Verbundmitgliedern schützen und hat diese Richtlinien, Spannung und Frequenz, deklariert. Nun ist man Opfer seiner eigenen Vorgaben.

  • @ryko343
    @ryko343 3 года назад

    Wie sieht es mit dem bidirektionalen Laden in einem Inselsystem aus? Erlaubt oder nicht?

    • @holgerlaudeley2809
      @holgerlaudeley2809 3 года назад +4

      Moin, in einem echten Inselsystem, also ohne physikalischen Hausanschluss, kann man machen was man will.

  • @b.gopfert2987
    @b.gopfert2987 3 года назад

    PV und Akkuspeicher parallel zu einer V2H-Bidi-Wallbox: Ist es technisch möglich bzw. sinnvoll möglich eine vorhandene PV-Anlage + Akkuspeicher mit einer V2H-Bidi-Wallbox zu betreiben? Kann man das verschaltungstechnisch so verdrahten, daß z.B. zuerst über die Bidi-Wallbox der benötigte Hausstrom genutzt wird, und dann erst der PV-Hausspeicher? Oder eben umgedreht?

  • @jo21e6
    @jo21e6 3 года назад +1

    IOTA kann das dezentrale Kassenbuch werden

  • @michaelbiscioni6008
    @michaelbiscioni6008 3 года назад +2

    Ich verstehe die Probleme der Netzbetreiber nicht, in Bezug auf V2G. Aktuell betreibe ich ein PV-Anlage ohne Speicher. Durch ein intelligentes Energiemanagement kann ich selbst mehr von meinem Strom nutzen. Dem Netzbetreiber breche ich damit bereits erste Spitzen. Durch den grossen Autoakku könnte ich diese Spiel nahe an der Perfektion betreiben. Hilft wieder der Netzstabilität, da ich Spitzen glätte. Wenn nun der Netzbetreiber mir noch Strom senden oder holen könnte, um seine Spitzen zu brechen, was kann er sich schöneres wünschen? Ach ja, da ist noch die Verfügbarkeit von Akku, die nicht garantiert ist. Wenn wir nur von einigen wenigen V2G-Stationen sprechen, einverstanden. In der Masse kann das aber nicht wirklich ein Problem sein. Sind ja Stehzeuge. Fehlt nur der finanzielle Anreiz, das der V2G-Besitzer auch ein Interesse daran hat und sein Auto möglichst viel zur Verfügung stellt.
    Ich sehe darin die grosse Chance für die Energiewende und eine Win-Win-Situation für beide Seiten.

    • @holgerlaudeley2809
      @holgerlaudeley2809 3 года назад +1

      Moin, Du tust dem Netzbetreiber leider keinen Gefallen. Der handelt weiterhin nach den völlig veralteten Standardlastkurven.

  • @snaky72
    @snaky72 3 года назад

    Ich will nicht Stänkern! 😘
    Sehr Interessantes Video!

  • @macfak9590
    @macfak9590 2 года назад

    Ich sage nach Gorbatschow mal so: „Wer zu spät kommt bestraft das Leben“

  • @C4GIF
    @C4GIF 3 года назад

    Dann wollemer hoffe, dass uns endlich der erste Bläckaut die Augen öffnet!

  • @Mark_ReadyOne
    @Mark_ReadyOne 3 года назад +1

    Ich möchte mit meinem E-Auto demnächst den PV-Strom speichern und dann im Haus wieder verwenden und somit mehr netzunabhängig sein. Ein separater 9 KW-Speicher von Varta wurde mir mit 9.000 EUR angeboten. Habe dankend abgelehnt. Mein Auto ist aber ein viel größerer Speicher und bedeutet keine Zusatzausgabe. Ich bin Rentner, mein Auto steht viel Zuhause, vor allem auch tagsüber. Was wäre denn idealer im Sinne der Energiewende. Wenn das die Netzbetreiber nicht möchten und die Politiker nicht durchsetzen können, dann wähle ich gar nicht mehr.

  • @claasluehring5078
    @claasluehring5078 3 года назад

    Bidirektionales Laden wird kommen. Man darf eben nur nicht die Vorstellung haben, dass man 24/7 ans Netz abgeben kann. Der Netzanbieter muss Strom annehmen können und ablehnen können. Dann tragen die Auto-Akkus zur Stabilität bei.

    • @C4H6As
      @C4H6As 3 года назад

      Genauso wie die Autos nach Zeit und Ladestand individuell konfigurierbar sein müssen, wann sie wieviel ihrer Kapazität dem Netz zur Verfügung stellen.

  • @ernstlehmann4847
    @ernstlehmann4847 Год назад

    Minute 8:50: Bekommt der Netzbetreiber nicht dadurch Geld für meinen eingespeisten Strom, weil den Strom ein anderer Kunde verbraucht und dessen Zähler meinen Strom genauso mitzählt?

  • @jurgenzellmann3650
    @jurgenzellmann3650 3 года назад +3

    Ich fand das mit dem „blackout“ auch sehr sehr interessant

    • @herbertsax7169
      @herbertsax7169 3 года назад +5

      Die Fachleute wissen das schon länger. Ich zähle mich dazu und habe mein Haus schon mal für diesen Fall vorbereitet. Die Blackout-Gefahr wird mit der Abschaltung der restlichen AKW Ende 2022 nochmal deutlich höher. Die besonders kritischen Monate sind Januar und Februar.

  • @terratalea1313
    @terratalea1313 2 года назад

    Wie siehts aus im inselbetrieb mit v2g ?

  • @Galaxy-xw4bg
    @Galaxy-xw4bg 3 года назад +1

    Was passiert denn wenn sich die Netzbetreiber nicht auf V2G od V2h einlassen? Sie verlieren ihre Kunden!! Wenn die Infrastruktur gegeben ist, werden sich die ersten vom Netz abtrennen und ihren Strombedarf beim wöchentlich Einkauf im Rewe u co (neben der eigenen PV) besorgen. Es entstehen Millionen Inselanlagen, was die Energiewende nicht einfacher macht und den Ressourceneinsatz für das eigentlich gleiche Ziel explodieren lässt ☝️

    • @markuskersten8727
      @markuskersten8727 2 года назад

      Wieso strom schnorren - jeder soll den strom bezahlen auch bei rewe - die zuhause keine möglichkeit haben sollen es für 40 cent bei rewe machen - stromoreis daheim plus kosten für die wallbox

  • @marco5126
    @marco5126 3 года назад +4

    Ich fand das mit dem „blackout“ interessant. Können wir dazu mal ein extra Video bekommen, mit ein wenig infos? Wäre klasse!

    • @martinjoest856
      @martinjoest856 3 года назад

      Lies mal Blackout.

    • @UhrenSohn-ob8eb
      @UhrenSohn-ob8eb 3 года назад

      Dafür gibt es andere RUclipsr.

    • @8to99
      @8to99 3 года назад

      ruclips.net/video/3RaWrmbVySM/видео.html

  • @ritzengineering
    @ritzengineering 3 года назад

    Das Auto als dezentraler Speicher ist ja schon lange diskutiert. Die lokalen Energieversorger könnten ja auch diese Autos mit finanzieren, weil sie durch Dezentralität prinzipiell Leitungsquerschnitte sparen können und mehr Flexibilität hätten. Durch sie wurde viel versäumt, nun rächt sich das.

  • @TWanke-xs9vi
    @TWanke-xs9vi 2 года назад

    Natürlich nicht. Es braucht nur unendlich Zeit bis die Politik das verstanden hat und die erforderlichen Regelungen schafft.