Man merkt wo du wohnst Holger…. Wir machen mit einer 10kwp 80kwh an guten Tagen. Ist schon ein Unterschied mit der geografischen Lage! Gruß aus Österreich 🇦🇹
Schön wieder Holger zu sehen und scheinbar geht es Holger gut Danke Robin das dir Holger eingeladen hast und Ihr beide die Energiewende voran bringen wollt
Zu den ganzen Dissertationen ob sich eine PV- Anlage, ein Speicher oder ein Elektroauto lohnt oder sich rechnet: meine Frage:“ rechnet sich ein Mercedes oder BMW vor der Tür?“ Man kann die Sachen monetär kalkulieren und dann zu einem Ergebnis kommen. Auf jeden Fall ist jedes Gramm CO2 das nicht emitiert wird ein Gewinn fürs Klima 😏
Sehr gut, und genau meine Ansicht. Ich habe das genau wie von Holger beschrieben gemacht. Meine Heizung für's Haus ist eine Berennstoffzelle (Vitavalor 300-P), vor 4 Jahren installiert. Dazu kam vor 2 Jahren eine (kleine) PV mit 5,17 kW/p mit Speicher E3DC S10MINI 6,5 kW. Seit einem Jahr haben wie ein E-Auto (Skoda Citigo e iV), welches mit open-wb-Steuerung am Go-eCharger im Überschuss geladen wird. Die Komponenten sind klein, aber fein. Ich komme für Haus und Auto auf eine Jahres-Autarkie von 90%. Das System funktioniert perfekt, ich lade auch öfters abends nochmal 4 kWh aus dem Speicher ins Auto, da der Speicher von der Brennstofzelle nachts wieder gefüllt wird, morgens dann ja nach Wetterprognose auch nochmal. Es macht echt Spaß, wenn man das System richtig verstanden hat.
Finde ich ziemlich unsinnig, das Auto aus dem Speicher zu laden - und dann in der Nacht wieder den Speicher mit der BZ zu laden. Willst Du mit aller Gewalt unnötig Zyklen auf den Speicher brennen, damit der so schnell wie möglich in die Knie geht? Ich würde - wenn schon - dann das Auto mit der BZ laden, wenn der Speicher durch die PV gefüllt wurde.
@@martin.hillebrand nein, aber die Brennstoffzelle bringt nur 750 Watt/Stunde, das reicht nicht zum Auto laden. Deshalb der Umweg über den Speicher, der eine höhere Entladeleistung hat, damit funktioniert es. Die Leistung der Brennstofzelle ist nicht hoch, dafür für 20 h am Tag kontinuierlich verfügbar.
Gutes Video und schöner Aufruf für die denkenden Elektriker. Oft ist es gut, schon mit einem konkreten Plan zum Installateur zu gehen, damit es keine Anlage von der Stange gibt. Hierfür gibt es in immer mehr Regionen ehrenamtliche Bürgerinitiativen, die PV-Willige im Vorfeld beraten. Auch über die Möglichkeiten der Sektorenkopplung.
Wieso das? Er hört sich nur selber gerne reden und da ist of viel Unsinn dabei. 1. Die Priorität mit Haushalt, Speicher und zuletzt das Auto ist Unsinn. 2. Wer behauptet, durch die Abschreibung zahlt das Finanzamt meine Anlage, hat das Steuerrecht nicht kapiert.
@@torstenbuchwald8468 man zieht von den Einnahmen seine Ausgaben ab. Im Falle einer PV Anlage sind das die Anschaffungskosten verteilt auf die Nutzungsdauer im Form der jährlichen Abschreibung. Auf einen möglichen Gewinn zahlt man dann Einkommenssteuer in Höhe des persönlichen Grenzsteuersatz. Da eine Investition idealerweise auch eine Einnahme nach sich zieht, hat man bestenfalls einen Überschuss als Gewinn. Bei einer PV Anlage ist das eher ein Nullsummenspiel. Das FA ist somit zumindest finanziell außen vor. Egal, wie man es dreht oder wendet, die Abschreibung erspart mir lediglich die Einkommenssteuer von, sagen wir Mal 30-35%. Aber das Finanzamt zahlt mir nicht die komplette Anlage.
@@christophbohn vielleicht geht er von einem bleibenden Verlust aus, der natürlich auch dem FA erklärt werden muss, da ja sonst Liebhaberei. Weiß nicht, wie lange die das akzeptieren. Heute hast ja kaum Einnahmen. Der Selbstverbrauch ist ja das Ziel. Und ausser der Umsatzsteuer im 1. Jahr kommt nicht mehr viel. Und der persönliche Steuersatz spielt ja auch mit. Bei 50%, lohnt sich das sicher. Man muss aber nach meiner Meinung alles in das Gewerbe einbringen. Und da sehe ich Schwierigkeiten. Verbrauch ist privat, Anschaffung gewerblich? Da versteuert man doch den Verbrauch auch. Oder denke ich zu kompliziert?
@@torstenbuchwald8468 der Eigenverbrauch ist natürlich dann als Betriebseinnahmen zu verbuchen. Klar kann ich Verluste steuerlich geltend machen, aber da bin ich weit weg davon, daß mir das Finanzamt die Anlage bezahlt.
😂 What a funny guy! Love this format: informative and fun to watch. Hope one day I can afford a house in Germany to be able to have PV (if I find an electrician 🤪). I live in Berlin and I wonder if we'll ever see mass adoption of PV in the city. We all know how much landlords like to invest in improvements 😬
Hallo Robin, einfach top, eure äusserst sympathische, authentische Art, das wichtige Thema so interessant rüber zu bringen! Alles Gute und liebe Grüsse aus der Schweiz Peter 🇨🇭🇦🇹🇨🇭
gute Ökostromanbieter liefern auch bei Holger besten Strom für 29,2 ct/khW und beraten sogar bei PV Anlagen und Wallboxen. Eines aus dem Schwarzwald fördert PV und Speicher zusätzlich und hat einen Ladestromtarif für 22,5 Ct/kWh, das kostet allein die Speichernutzung eines Hauskraftwerks.
Die Sonne geht auf dem 52 Breitengrad übrigens entweder im Nordosten oder im Südosten auf. Je nachdem zu welcher Jahreszeit. Im Winter im Südosten... ;-)
Ich würde immer das Auto vor dem Hausspeicher priorisieren. Weil fehlt dann mal der Strom im Auto unterwegs kauft man die fehlende kWh teurer ein als wenn ich die selbe fehlende kWh notfalls nachts fürs Haus einkaufe.
kommt immer drauf an wie die maximale und minimale Ladeleistung von Auto und Hausspeicher ist. Wenn das Auto bzw. der Solarwechselrichter nur maximal 3kW ins Auto bekommt (einphasig 13A macht mein Solar Edge WR max.) macht es Sinn mit dem Auto früh zu starten da immer noch parallel bei der 10kWp Solaranlage einiges im Akku ankommt. Ggf. sogar dem Auto erlauben für kurze Zeit mit minimalleistung aus dem Haus Akku zu laden an einem wechselhaften Tag. Am Abend muss der Hausakku genug geladen haben um durch die Nacht zu kommen. Bei mir sind dass etwa 4kWh im Sommer für die Nacht, da würden auch 80% im 6kWh Akku reichen.
@@vspadrver ich glaube du hast mich falsch verstanden, damit du dein Auto priorisierend laden kannst, muss dein Auto physisch da stehen und tagsüber kannst du damit nicht wegfahren.
@@semenbagrow das kommt natürlich noch dazu. Ich dachte jetzt daran am Wochenende möglicht voll zu laden um dann unter der Woche am Abend vieleicht noch ein zwei kWh nachzuladen
@@semenbagrow Ähm ich glaube du hast mich nicht verstanden. Eben deswegen ist die Prio aufs Auto noch sinnvoller, weil wenn es dann mal da steht soll es solar geladen werden. Umgekehrt wäre es ja noch schlimmer - dann steht das Auto doch mal tagsüber während HomeOffice da und der Strom landet im Hausakku. Am nächsten Tag fährtst wieder ins Geschäft mit kaum Strom im Akku und zuhause ist der Akku zwar voll - aber wohin dann mit dem Strom? Wäre doch schön der Strom von gestern wäre jetzt im Auto, anstatt im Hausakku. Wenn du bzw. eher dein Auto niemals bei Sonnenschein zuhause (b)ist - dann ergibt solargesteuertes Laden natürlich niemals Sinn - egal wie man priorisiert.
Wir haben eine 6,4kWp PV-Anlage und ZWEI Elektroautos. 2 Hyundai Ioniq electric VFL, die täglich wechselnd als Pendler- bzw. 2. Auto genutzt werden. So kommt das Penlderauto mit 50% SoC abends nach Hause, das reicht am Folgetag locker als 2. Auto für Einkaufen fahren & Co. Das 2. Auto hängt tagsüber lange genug an der Wallbox, um direkt von der PV-Anlage wieder aufgeladen zu werden. Pendlerstrecke ist 2x85km mit Lademöglichkeit am Firmenparkplatz. D.h. 1x85km (~15kWh) können direkt von der PV-Anlage geladen werden - an sehr vielen Tagen im Jahr.
@@semenbagrow ich habe einen e-up und fahre nicht weit zur Arbeit ich lade eigentlich immer Samstag Mittag. Da macht die Anlage am meisten und es kann auch schnell geladen werden.
Hab ne 6kw Anlage mit meinem 68 Jahre alten Vater selbst aufs Dach gebaut, elektrisch angeschlossen hat natürlich ein Elektromeister. Gesamte Kosten waren ~7000€ Mein E golf hat in einem Jahr 50% seines Ladestroms mit der PV Anlage gewonnen bei 12.000km Laufleistung
@@jurgi1103 Jap Drei Phasen Wechselrichter von SMA ohne Speicher und zum laden nutze ich eine Mennekes WB mit Überschuss Ladefunktion. Mit Speicher rechnet sich die Anlage erst nach 15 Jahren und dann musst du wieder einen neuen Speicher/Wechselrichter kaufen.
Super Video... Ihr hab mir mehr Fragen beantwortet als 3 Meisterbetriebe aus meiner Stadt. Ich hoffe ich finde noch einen guten Spezialisten der mir das genauso aufbauen kann.
Ich habe meine PV von meinem Energieversorger gekauft, weil die das beste und sinnvollste Angebot gemacht haben. Die Herren (und es waren wirklich ausschließlich Männer) von der Elektrikergilde oder PV Anlagenhersteller wollten uns einfach nur abzocken. Meine Erfahrungen, Punkt Ende Aus. Gehabt euch wohl 😉
Deutlich über 10kwp bei einem eAuto notwendig würde ich nicht unterschreiben. Das kommt auf die Dachausrichtung, Lage, Neigung, Batterie des Autos sowie täglich zurück gelegte km an. Zudem kommt es auch darauf an, wie lange das Auto am Tag zu Hause steht.
Habe 9,72kWp. Ausrichtung Ost/West. Durch Home-Office und Rad fahren, wenn das Wetter schön ist, ist unser ID 3 zu 95% das Jahr über bis zum Anschlag voll durch Sonne. Alles automatisiert über OpenWb. Nur im Winter muss manchmal was aus dem Netz geholt werden. Wir fahren aber auch extrem selten mehr als 80km pro Tag. Ist also immer individuell, ob die Anlage für das Auto passt oder nicht.
Also ich denke einfach mal es hängt von vielen Faktoren ab. Wie viel fahre ich, pendle ich täglich usw. In den Sommer Monaten ist das alles sicherlich kein Problem. Im Winter muss man sowieso aus dem Netz ziehen, da kann man machen was man will. Eine so große Anlage, die auch im Winter genug liefert, passt ja eigentlich auf kein Haus drauf. Ich freue mich schon wenn unsere Anlage hoffentlich Ende des Jahr installiert wird. 8,4kWp flach auf der Garage. Wenn das Hausdach mal erneuert wird, kommt da auch noch was drauf. Da kommen sicherlich 15kWp dann insgesamt zusammen. Was einfach super ist: wie Holger sagt kostet der eigene PV Strom gerade mal 10-12ct/kWh (je nach Ausrichtung und Preis der Anlage), und das garantiert und fix auf 10 Jahre. Selbst wenn man Auto im Schnitt 20kWh verbraucht, liege ich also gerade mal bei gut 2€/100km an Stromkosten. Dafür kriegt man bald nicht mal mehr 1Liter Super, wenn das so weiter geht wie aktuell.
@@kaigo8463 "Eine so große Anlage, die auch im Winter genug liefert, passt ja eigentlich auf kein Haus drauf. " Ja wenn man sie aufs Haus packt. Mein Haus "packt" keine PV, viel zu zerklüftet. Ich habe einen Carport und noch genug Platz im Garten für weitere 8-10kWp. Das Haus kann ich damit auch im Winter versorgen. Aber die Autos nicht. Mir schwebt vor einen Grund in der Nähe zu kaufen und dort ganz viel PV aufzustellen. Nicht nur für mich sondern für jeden in der Nähe im Ort. Unser EAG in Österreich erlaubt (bald) solche Energiegemeinschaften die sich gegenseitig Strom verkaufen dürfen. Ist aber noch nicht ganz ausgegoren die Idee...
@@wolfgangpreier9160 Klingt interessant und nach einem bürokratischem Alptraum ;-). Macht natürlich absolut sinn, wenn man den Platz hat. Wir wohnen in der Stadt, da ist mit Grund in der Nähe nicht viel. Wir packen jetzt erstmal die Garage voll. Auf die 48qm passen 8,4kWp drauf. Das Hausdach ist bei uns etwas sehr alt, sodass ich da eher noch die Sanierung abwarten will. Die ist aktuell nicht geplant, wird aber sicher in 10-15 Jahren mal fällig werden. Und dann kommt da auch so viel PV drauf wie geht, vielleicht auf direkt integriert ins Dach. Bei Ost-West-Lage sollten da nochmal 10kWp locker drin sein, denke ich. Dann ist aber auch alles ausgeschöpft. Den Süd-Giebel könnte man noch mit Fassadenmodulen behängen, da tut sich ja auch sicherlich noch was in den nächsten Jahren.
Das Video ist klasse und ich bin auch grad am „Aufrüsten“. Die Sache hat aber nen Haken für die Menschen, die nur ein geringes Einkommen haben und im Wohnblock zur Miete wohnen. Die Stromkonzerne werden natürlich die Preise erhöhen, je weniger sie verkaufen, denn die wollen ja auch absahnen. Ist tatsächlich wieder mal ne Nummer, wo nur Leute mit dem entsprechenden Einkommen tatsächlich profitieren…
Was man ja bei dem ganzen Thema denke ich sehen muss: zum einen mache ich mich ein gutes Stück unabhängig von den Energiepreisen. Je nach Ausrichtung/ Ertrag, Kosten der Anlage und Lebensdauer liegen die Kosten für den PV Strom vom eigenen Dach bei rund 10-12ct/kWh. Und diesen Preis sichere ich mir ja auf die 25-30 Jahre Lebensdauer der Anlage. In 20 Jahren aber sind 12ct/kWh durch Inflation aber schon nur noch 8ct/kWh im Bezug auf die Kaufkraft wert. Währenddessen wir der Strompreis vermutlich alleine durch Inflation auf >40ct/kWh geklettert sein. Und wenn ich dann nicht nur mein Haus damit versorgen kann, sondern auch noch meine Autos für zumindest 6 Monate im, dann ist das einfach Mega. Und die PV Anlagen an sich sind unglaublich günstig geworden. Das kWp kann ich mittlerweile für 1200€ ja nach Größe der Anlage bekommen. Beim Speicher muss man aktuell noch etwas rechnen, da ist eine Überdimensionierung noch zu teuer. Aber die meisten Speichersysteme sind ja mittlerweile Modular, sodass man später erweitern kann.
Lieber Holga, ich habe dich sehr gern. Wir haben 5,1 kwp in Südausrichting und laden das Elektroauto. Man muss priorisieren, dass Auto lädt wenn der Hausakku voll ist (lädt langsam 2-3 KWh) oder wenn die Sonne powered, dann kann auch Haus und Auto gleichzeitig versorgt werden. Wenn keine 11kw geladen werden geht das. Von Dez. bis Feb. gibt es Solarstrom, jedoch sehr wenig. In den andern Monaten ist eine Autakie von über 90% möglich, wenn man es gut managed. Viele Grüße aus Berlin. 😄
Die Optimierung der PV überschussladung wird durch Zusatzsoftware gemacht, so dass tatsächlich auch bei wolkigem Wetter wenig, oder bei heimspeicher kein Strom importiert werden muss. Da gibt es diverse systeme, die die pv-anlage und die Wallbox miteinander verbinden. Die Hersteller bekommen das nicht so oft auf die Reihe und verlangt ein Schweinegeld dafür, entsprechende Software gibt es schon für unter 100 €, ohne dass man teure Hardware braucht.
Prima Video und auf den Punkt gebracht! Ich möchte aber auch die ermutigen, die nur 6 oder 7 kWp auf dem Dach haben über eine solche Lösung nachzudenken. Wir haben eine 5,5 kWp Anlage, einen 5 kWH Speicher und eine Heidelberg Energy WB. Also alles eher im Spielzeugbereich, da wenig Dachfläche. Trotzdem haben wir seit Anfang März kaum eine kWH aus dem Netz bezogen und der Ladeüberschuss reicht locker zum Laden unseres BMW i3 aus (da gingen auch noch mehr Km). Nun haben wir nicht besonders viel Fahrleistung, brauchen im Grunde fast nie unbedingt einen vollen Auto Akku und dank HO Ist das Auto halt auch öfter tagsüber zuhause, aber das ist bei dem ein oder anderen mittlerweile vermutlich auch so. Das gute Gefühl mit wirklich grünem Strom vom eigenen Dach zu fahren m.E. fast jeden Aufwand wert, da stehen finanzielle Betrachtungen (fast) im Hintergrund.
Zum Thema ‚werdet Elektriker‘: ein guter Freund von mir hat sich (in Berlin) Anfang der 2000‘ dazu ausbilden lassen. Er hat immer mitgedacht und daher die damalige Situation in der Branche einzuschätzen gewusst. Die Löhne und Arbeitsbedingungen waren für angestellte Elektriker so unattraktiv, dass er heute in Finnland für Vestas arbeitet. Der Mangel wundert mich keine Sekunde.
Ich hab auch Elektriker gelernt die ersten Jahre musst ich aus der Stadt weg ziehen (trotzdem 50% Harzer im Haus) das (geschenkte) Auto aufgeben und stundenlang bus fahren um zur Arbeit zu kommen nur um nicht zwischen Essen oder heizen wählen zu müssen. Und besser wurde das über die Jahre nicht. Jetzt mach ich seit 11 Jahren was ganz anderes und komme bestimmt nicht zurück.
Man muss dabei auch sein Nutzungsprofil in Relation setzen. Bei mir: Vier Tage a 50km zur Arbeit, ein Tag Homeoffice und das Wochenende. Bei guter Planung gehe ich eigentlich davon aus, dass ich die ~9kW pro Tag zu einem großen Teil via PV Anlage zur Verfügung stellen kann. Also: Alles sehr individuell.
Ich selber baue mir für meinen Garten/Wochenendhaus eine eigene PV-Anlage. Dazu verwende ich diverse Komponenten (Module, Laderegler, Akkus usw.). Mein Konzept sieht ein bisschen anders aus und zwar unterteile bzw. plane ich die Anlage in der 3 Bereiche: 1.) eine 12V-400WAnlage (inkl. BP-Akkus für die Nacht): für alle 12V und 5V Geräte. zb. LAN-Netuwerk (LTW_Router, Switches usw), SmartHome, diverse Lampen, Handys usw. 2.) eine 230V-3kW-Anlage (mit einem Strom-Speicher von ca. 5kW): Für den normalen 230V Stromverbrauch im Haus z.b. Fernseher, Radio, Computer, e-Herd, Heizung 3.) eine 230V-7kW-Anlage (mit einem Strom-Speicher von ca. 15kW): Diese soll dann unter der Woche die 15kW-Akkus laden und dann am Wochenende wird das eAuto (Hyundai IONIQ 38kW) geladen. Alle diese Anlagen werden so konzipiert, dass diese bei den Batterie bzw. Module erweiterbar sind.
Elektriker ist der einzige Beruf, wo man nicht als Quereinsteiger rein kommt. Von daher macht das Sinn. Ich habe auch ewig gesucht nach einem Installateur und fand jemand der den Papierkram erledigt hat und die Anlage geprüft hat, nach dem ich selbst aufgebaut habe.
Da kann ich die Videos von Stefan Mücke, Steuerberater, empfehlen. Die beiden sind ja keine Steuerberater von daher, auch wenn sie Ahnung haben, immer besser direkt vom Fachmann. Hier zB. ruclips.net/video/bSXZNY6bs3M/видео.html Sorry, will euch keine Abonnenten abspenstig machen, ihr macht halt doch eher den technischen Part. Und den macht ihr sehr, sehr gut
Liebe Herren, Ihr macht eure Videos sehr gut, sehr informativ. Dankeschön. Ich hätte eine Frage zum Überschuss Laden. Ein Beispiel. Mein Auto hat noch zu 48% die Batterie voll. Heute ist ein optimaler Tag für das Ü-Laden. Es soll den ganzen Tag sonnig sein. Es wird mehr Energie produziert, als das Haus verbraucht und der ( Haus) Speicher speichert. Ist es für die Batterie des Autos schädlich, wenn ich jetzt schon das Ü-Laden einschalte und bis 80% lade? Ab wieviel % des Autospeichers soll man wieder Laden, damit der Autospeicher optimal genutzt und geschützt wird? Herzlichen Dank Sonja
Schönes Video. Mal eine technische Frage. Wenn man mit PV vom Dach sein E-Auto lädt, wird es dann direkt mit dem Gleichstrom welchen die Sollarzellen liefern geladen? Die Frage bezieht sich darauf das der Akku im Auto ja auch nur mit Gleichstrom geladen werden kann, das würde dann Verluste durchs doppelte Umwandeln (erst Gleich zu Wechselstrom und dann im Auto wieder zu Gleichstrom wandeln) sparen.
Hallo. Um es etwas genauer zu sagen. Üblicher Weise sind die Wallboxen zu Hause immer mit Wechselstrom und maximal mit 22 kW Leistung betrieben. Eine DC Station zu Hause zu betreiben ist möglich, aber unglaublich teuer. Auch eine Wallbox mit 22 kW Leistung kann nur betrieben werden wenn der Leitungsanbieter zustimmt. Mit den üblichen 11 kW Leistung gibt es erstens den Zuschuss von 900,- € und hat man zweitens das Recht Sie aufzustellen. Mit freundlichem Gruß Peter K.
@@holgerlaudeley2809 Danke für die Antwort. Was meinst du mit Spannungsart? Es ist jeweils Gleichstrom (die PV liefert DC und der Akku lädt DC), daher die Frage was genau mit Spannungsart gemeint ist.
@@manuel3316 der Akku kann die DC der Anlage nicht verwerten. Spannung zu hoch. Ströme auch. Hochvoltakkus gibt's zwar, aber hast da andere Probleme. Im Auto ja 12/24V
Hi Robin, gibt es Systeme, die Markenunabhängig die Kontrolle über PV, Wallbox und Speicher übernimmt, um 70% Grenze, optimiertes Laden etc übernimmt? Kar, ich kann alles bei SMA kaufen, aber das ist ja nicht die Regel. Danke...
Ich haben eine 6,4kWp PV-Anlage mit 10kwh Speicher, fahre Ionic Classic 28kwh lade nach der Fahrt, täglich 80 km aus dem speicher nach und komme so über die ganze Woche. 1 - 2 Kwh lasse ich immer im speicher und komme so über die Nacht. Am Wochenende wird dann direkt von der solaranlage voll geladen. Ich lade auch nur mit 3 kw zu Hause, da braucht niemand 11 Kw die Nacht ist immer lang genug.
Was man beim Thema Autarkie nicht vergessen sollte, ist, dass die verwendeten elektrischen Geräte an den von der Solar gelieferten Strom angepasst werden sollten, um wirklich effizient zu sein. Die Batterieblöcke für die Autos sollten in einzelne Module aufgeteilt sein, um sie aus dem Auto entfernen zu können, um sie auch tagsüber zB im Büro nachladen zu können, oder jeweils einen Teil der Batterien zuhause tagsüber laden zu können. Kleinere Elektro-Flitzer haben das ja bereits realisiert. Was vor allem bei kleineren Solar-Anlagen, oder bei weniger Ertrag durch diffuses Licht sehr viel bringt, ist, elektrische Geräte, die etwas erwärmen, mit reduzierter Leistung anzusteuern. Das geht relativ einfach mit leistungsfähigen Dimmern. Dann dauert das Aufheizen zwar etwas länger, aber dafür zahlt alleine die Solaranlage die Rechnung. Diese Dimmer kann man ganz einfach auf den gerade erzielten Ertrag durch die Solaranlage anpassen. ruclips.net/video/590A40TL4FQ/видео.html
Hallo. Sie brauchen um ein Elektroauto mindestens mit 1 Phase zu laden als Ladeleistung 1,38 kW. Wenn wir bei der Dachfläche von 5 * 2,5 = 12,5 m² ausgehen und die hälfte wegen Verschattung nutzen können, also etwa 6 m² wären etwa 1,2 kW Leistung möglich. Das können im Jahr bis zu 1.200 kWh werden was bei meinem e-UP für 12.000 km reichen würde. Das Problem ist jedoch das ich ohne Zwischenspeicher nicht die nötige Mindestladeleistung erreichen kann. Eine Möglichkeit wäre der PowerOak AC200P. Eine mobile Stromversorgung mit 2 kWh Akku und offiziel 2 kW Sinusleistung. Der wurde auch schon mit 2,5 kW belastet und hat es geschafft. Den könnten Sie dann mit den Solarzellen laden und immer mal wieder das Auto mit Minimalleistung 1,38 kW aufladen. Wenn Ihr PowerOak AC200P voll geladen war und Sie im Schnitt mit 1 kW nachladen werden pro Std. nur 0,38 kWh entladen und er könnte bis zu 6 Std. Ihr Auto mit 1,38 kWh Ladeleistung mit dem Ladeziegel aufladen. Das Gerät kostet allerdings offiziel 2.000,- €. Der Haken dabei ist. Wenn Sie täglich einmal den Akku im PowerOak aufladen und entladen sind das 365 Ladezyklen im Jahr. Er hätte also wahrscheinlich innerhalb von 10 Jahren nur noch 80 % Kapazität. Und ob er überhaupt für solche Dauerbelastung ausgelegt ist kann ich Ihnen auch nicht sagen. Mit freundlichem Gruß Peter K.
Hallo, habe meine erste 7,4 kw Anlage 2004 in Betrieb genommen, 2013 eine 9,8 kw, und aktuell kommen weitere 8,4 kw aufs Hausdach. Wallbox für 22 kW vorhanden. E-Auto bestellt mit 84 kw mit angeblichem Liefertermin im Nov.22. Mein gesamter Stromverbrauch ist bei ca. 5500 kw/Jahr und mein Eigenverbrauch liegt bei 47 % ohne Batterie. Fakt ist, ich bezahle monatlich ca. 90 € für Netzbezug für 53%. Ein Arbeitskollege hat bei gleicher Verbrauchsmenge mit Batterie einen Netzbezug von 25% und bezahlt 42 € und somit ist die Differenz bei 48 € im Monat (= 570 € im Jahr =5700 € in 10 Jahre ) Ich denke, die wenigstens Batterien werden diese 10 Jahre aktuell "überleben". Aktuell ist meinem Kollegen seine Batterie vom Hersteller vom Netz genommen wegen Brandgefahr 😞 Bevor ich hier Geld investiere, würde ich mit Heizstäbe die vorhandene Holz/Ölheizung unterstützen. Aktuell halte ich Batteriespeicher nicht sinnvoll bei einem Batteriepreis zwischen 6.000 - 12.000 €
Hallo zusammen, tolles Video sehr informativ - VIELEN DANK! Darf ich mal eine "blöde" Frage stellen, gibt es einen Stromanbieter, der sich für PV-Anlagen Betreiber lohnt bzw. zu empfehlen ist? Was macht da sinn?
hi, super Video. Ich werde das E-Auto haben aber Photovoltaik ist aktuell noch nciht vorhanden und aktuell sehr teuer oder gibts da schon Art Mietmodelle`für Eigenheime? Bzw. Allgemein müsste bei uns die komplette Elektrik neu und dann aufs Dach gepackt werden und den anderen kram da muss ich 60-80.000 investieren das ist nicht grad wenig
Hallo. Wie kommen Sie auf 60 - 80.000,- €? Meine neue Elektrik habe ich mit der Wärmepumpe installiert. Von den 34.945,06 € gab es 45 % Umweltbonus weil ich dafür die Ölheizung entsorgt habe, also abzüglich 15.725,27 € = 19.219,79 € incl. des Sicherungskastens, da der alte nicht mehr ausreichte und es keine Ersatzteile gab. Die Solaranlage selber hat mich sogar fast 45.000,- € gekostet, abzüglich Zuschuss für den Speicher und abzüglich der MwSt. waren es aber auch nur knapp 30.000,- €. Das ganze mit einem E3DC S10E PLUS mit 17,55 kWh Netto und 65 Ja Solar Module JAM60S20 380/MR mit insgesamt 24,7 kWh. Wollen Sie auch mit Wärmepumpe und 24,7 kWp installieren und haben die Zuschüsse vergessen. Meine Geräte waren die jeweiligen Top-Versionen weil ich auch Autark sein wollte, also mit Notstrom-Funktion, und riesen Speicher. Damit bin ich von März bis Oktober Autark und kann pro Jahr noch über 12.000 kWh ins Netz einspeisen zu 7,25 Cent. Trotz meines e-UP. Oder wollen Sie noch wesentlich mehr Solarzellen und Speicher, das es deshalb so teuer wird? Das hätte aber einige Nebeneffekte. Ich hätte auch eine Anlage mieten können, die hätte mich zwar in 20 Jahren fast genauso viel gekostet, es wären aber nur etwas über 6 kWp und ohne Akkuspeicher gewesen. Also viel zu teuer! Mit freundlichem Gruß Peter K.
Wo ist das denn teuer? Aktuell gibt’s das kW/p zu ca. 900-1000€ netto! Natürlich ohne den nicht wirtschaftlichen Speicher. Wenn der noch extra dazu kommt, gehts so im Bereich 1500-1800€ netto. Mann sollte beachten, das Auto ist der Speicher! Nicht wie der nette Mensch es sagt, wie bitte sollen zwei Speicher im Winter voll machen!
Leider sind die Kosen pro kWh beim Speicher immernoch viel zu groß. Rein wirtschaftlich betrachtet lieber Dachflächen voll packen, als Speicher im Keller. Sollten die Preise weiter sinken sieht das ganze anders aus.
Frage an alle die ihr Solarauto an der heimischen PV Anlage laden: Arbeitet Ihr im Homeoffice ? Mein Auto steht Mo bis Fr 50 km von zu Hause entfernt, so lang ist kein Ladekabel.
Ich habe zusätzlich zum PV-Carport ein Hubkraftwerk mit ca 100kWh Speicherkapazität. Ein Wankelmotor mit Wasserstoff kann diese 100kWh in ca. 1Stunde erreichen, indem er 3t Beton auf 5 m Höhe hebt und mit einem Getriebe einen Generator antreibt und DC Strom erzeugt. Dieser Generator wird zum e-Motor, der bei PV-Strom dieses Gewicht auch hoch hebt.
E Auto laden mit PV geht prima: im Sommer, wenn die Sonne scheint. Ansonsten kommt der Strom für E Auto und Wärmepumpe "aus der Steckdose". Zu entsprechenden Preisen, von Kraftwerken die man im Sommer nicht braucht. Das zahlen dann alle ... Wer seine PV im Sommer nicht im Winter durch eigene andere alternative Energien ausgleicht, belastet das Netz ungleichmäßig, auf Kosten aller. Das muss man leider so deutlich sagen!
Hallo, den Kanal finde ich prima. Ich hab mal ne Frage, wie sieht es aus wenn ich mir 4 Module an der Nord Seite der Hauswand hinschraube. Der Installationsaufwand ist sehr gering. Ich hab schon 7kw/p auf dem Dach und ein 5,5kw BHKW und 10kw Speicher
Wie groß die PV Anlage für ein E Auto sein muss hängt nicht von der Akkugröße ab, sondern eher der Verbrauch. Und wann das Auto am Lader steht. Wer zum Beispiel nur 60 km am Tag fährt und tagsüber mehrere Sonnenstunden laden kann, der braucht keine 10- 50 kw PV da reichen vielleicht auch 5 KW. Nicht im Winter aber sonst…
Die meisten Leute, die ich kenne, fahren mit Ihrem Auto zur Arbeit. Das steht dann zwischen 7 und 17:00 bei der Arbeit rum und kann gar nicht zuhause die Sonnenstunden mitnehmen.
ich habe seit 10 Jahren eine 6 KW Pv Anlage die bringt im Jahr über 3000Kw rechnerisch also ca 20.000km bei einem Verbrauch von ca 15 kWh/100km. Man braucht einen Speicher von ca 8 kw für die Vormittags Sonnenstunden. Dann ein oder zwei sonnigen Tage am Wocheende pro Monat. Das reicht. Nur im Winter reicht es nicht ganz. @@klausruppert4957
@@cordkretzschmar5693 ich habe seid 2 Jahren 15kWp und 2 E-Autos und überlege auf alles was geht aufzustocken (ca20-30kWp) sowie die nächste Heizung auf BHKW umzurüsten und selbst dann wird es noch Netzbezug geben! Also wer kann sollte sich max. viel Leistung aufs Dach legen, der Laudeley weiß von was er spricht.
Haben 9,7kwp drauf und es funktioniert gut, weniger wird nicht funktionieren. Man benötigt ja schon rund 1,4kw um 1 phasig zu laden und über 4kw für 3 phasig, da bleibt bei 5 kw nix übrig fürs Haus.
Danke für das informative Video, auch wenn es jetzt schon ein gutes Jahr alt ist und sich die Rahmenbedingungen bzgl. Strompreisen etwas geändert haben🙄 Frage: Meine Eltern haben ein PV Anlage von 2007 und erzeugen damit ca 8000 kWH, 35-40% davon sind bislang Eigenverbrauch, sie erhalten noch bis 2027 eine Einspeisevergütung von über 40 cent pro kWH, einen Akku zur Stromspeicherung ist im Haus noch nicht vorhanden (war damals wohl viel zu teuer). In der Garage meiner Eltern befindet sich ein Stromanschluss der auf 11 kW ausgelegt ist, möglich wären auch 22 kW (3 phasige, 400 V und 32 Ampere) In meiner angemieteten Garage gibts jedoch nur einen normalen 230 Volt Schuko-Stromanschluss (Ökostromtarif), soweit ich das erkennen konnte leider nur 1-phasig, mit eher 10 den 16 Ampere, daher kann ich dort wohl nur mit 2,3 bis 3,7 KW laden. Die Eigentümergemeinschaft ist noch sicher, ob sie Starkstromleitung und weitere technisch notwendige Infrastruktur verlegen lassen will... Ich würde nun gerne gelegentlich sonntags tagsüber bei meinen Eltern laden um dann auch wirklich Solarenergie zu nutzen, mein zukünftiges Auto könnte mit bis zu 22 KW AC laden. Dafür müsste doch ein sogenannter Jucie Booster mit Schuko- und Industriestrom- adapter als mobile "Wallbox" funktionieren, oder ?
Coole Videoreihe! Wir Häuschen Besitzer sind ja ALLE Millionäre, oder zumindest haben wir ein Haufen Geld! ;-)) Holger, du darfst sehr gerne vorbeikommen und mir eine Anlage aufs Dach machen! ;-) Nein, Spass! Wieso sollte man erst das Haus, Speicher und zuletzt das Auto versorgen? Bei mir kostet es 0.18€ (0.20 SFr), wärs nicht besser das Auto zu laden, und dann Speicher/Haus? Grüsse Euch aus der sonnigen Schweiz.
Hallo. Von 0,18 € für die kWh Strom kann man in Deutschland nur träumen, der Durchschnitt liegt bei 0,32 € die kWh und mein Tarif bei knapp 0,26 € Ökostrom. Trotzdem den Strom selber zu verbrauchen, also im Haus ist immer am günstigsten, auch für die Umwelt. Wenn Sie angst haben der Strom reicht nicht zum Laden des Hausspeichers geben Sie dem Hausspeicher die Priorität, aber selbst wenn Sie dem Elektroauto die Priorität geben lädt es nur wenn die Sonne scheint und angeschlossen ist und zwar erst wenn genügend Strom für die minimale Ladeleistung erreicht wird. Sie können selber einstellen wie stark Sie maximal Ihr Fahrzeug laden wollen. Ich gebe Ihnen mal meine Daten als Beispiel: Ich habe eine 24,7 kWp Anlage mit einem 17,55 kWh Netto Akku und einer Wärmepumpe. Mein schlechtester Ertrag war etwas über 15 kWh. An dem Tag habe ich mich um 10:00 Uhr noch gefragt wann geht denn endlich die Sonne auf. Sie kam den ganzen Tag nicht durch die Wolken. An so einem Tag steckt man sein Auto besser nicht an die Wallbox. Doch selbst wenn, solange die Energie nicht ausreicht den Ladevorgang am Auto zu starten passiert auch nichts. Dann kann ich noch sagen zu wie vielen Prozent das Auto aus dem Hausspeicher Kapazität entnehmen darf. Solange Sie darauf achten das Sie genau wissen der Hausspeicher reicht für die Nacht ist das auch kein Problem. An meinem besten Tag hatte ich über 132 kWh Ertrag erreicht, an solchen Tagen versuche ich immer mein Auto oder meinen Hausspeicher so zu laden das ich nicht in die Stromsperre laufe. Wir dürfen in Deutschland nur 70 % unserer maximalen Solarleistung ins Netz einspeisen. Dafür habe ich meinen Hausspeicher so eingestellt das er erst anfängt zu laden wenn mit hohen Erträgen zu rechnen ist, also ab 10:30 Uhr mit gedrosselter Ladeleistung, sonst lädt er nicht mal eine Std. Der Hausverbrauch liegt bei 300 bis 1.000 Watt. Ich darf mit 17.300 Watt einspeisen und kann mit 7,4 kW den e-UP laden. Aber im Sommer ist der e-UP nach 4 Std. vollgeladen und fällt dann als Verbraucher aus. In dem Falle startet das E3DC Sysstem immer dann wenn es abregeln müsste meine Wärmepumpe, so das ich innerhalb nur einer Min. wieder genügend Verbrauch generieren kann. Leider kann es auch passieren das sich danach wieder die Wolken zu ziehen und die Wärmepumpe mit 5 kW einen Teil Ihres Bedarfes aus dem Akku zieht. Was diesen Sommer häufiger vorkam. Aber meistens läuft die Wärmepumpe so gestartet nur 6 - 7 Min. Ich habe die Wärmepumpe auch zwischen 22:30 Uhr und 9:00 Uhr abgeschaltet, bekomme also erst ab 9:00 Heizung und Warmwasser. Das Aufheizen dauert dann zwischen 15 und 20 Min. und klappt meistens schon direkt über die Solarzellen. Im Sommer reicht das für den ganzen Tag, wenn es kalt wird kann Sie aber auch 4 - 5 Mal anspringen. Ich hoffe ich konnte Ihnen die Problematik etwas rüberbringen. Mit freundlichem Gruß Peter K.
Wir bekommen März 2022 eine 8,25 KWhp PV-Anlage (Module: 22 Mayer-Burger, Wechselrichter: Fronius Gyn24, Speicher: BYD 7,75KW) und da ist auch unser erstes E-Auto in Planung (Dacia Spring als Zweitwagen). Wie Holger es sagt, erst ab 10KWhp kann man vernünftig E-Auto laden, würde gerne das Ganze zusätzlich um Balkonkraftwerk für Grundbedarf erweitern. Habe 5m langen Südbalkon. Holger, kannst du das auch empfehlen... denke sowieso immer? Leider habe hier noch keine Berichte zu PV-Anlage + Balkonkraftwerk gesehen... für Haushalte mit kleinerem Dach bestimmt interessantes Thema. Balkonkraftwerk kann momentan nur 600Wh "gesetzl." abdecken (dann eher von RWE & Co. vorgegeben), aber für Grundbedarf (3 People) reicht es ja auch. Da die nächste Frage... diese "gesetzl." Grenze wird bestimmt nicht lange standhalten, wenn wir unsere Klimaziele erreichen wollen. Holger, gibt es da bereits Bewegung und Diskussionen drüber?
Moin moin@@holgerlaudeley2809 In Wirklichkeit ist einziger Betrug durch Politik & Wirtschaft, bei dem Gerede über Klimaschutz. Danke dir für die Antwort, deine Arbeit und Einsatz!!!
warum nicht in die Anlage jetzt noch 4 bis 5 Module am Südbalkon mit anmelden? Grade im Winter kann man nicht genug Süd Fassade/Balkon Module haben. Da steht die Sonne so niedrig das auf meinem steilen OstWest Dach kaum direkte Sonne ankommt
Hallo. Warum haben Sie nicht gleich die möglichen 2 - 4 kWp auf Ihrem Balkon in Ihrer Anlage mit eingeplant? Dann wäre das einfach nur Ihre Solaranlage! Übrigens Meyer-Burger ist klasse! Mit freundlichem Gruß Peter K.
Genau das ist jetzt die Überlegung... ich muss der PV-Firma Bescheid geben, dass die 2 kWh mehr bei meinem Stromanbieter anmelden. Weiß noch nicht ob das geht. Leider hat meine PV-Firma nichts mit BKW zu tun, da wäre ich jetzt bestimmt schlauer und Holger kommt ja nicht extra nach Niederrhein deswegen. Bei mir würden max. 3 Standard-Module (ca. 1700x1100mm /1.2kWhp) vertikal am Geländer passen (evtl. mit Vorrichtung für die optimale Ausrichtung). Damit würde ich die PV-Anlage etwas entlasten, auch wenn es nur 600W sind (hoffentlich wird diese Grenze bald angepasst oder ganz wegfallen, denke das ist auch eine technische Frage)
Kann Holger nur zustimmen was das Thema Installateure betrifft. Plane gerade für mein Reihenhaus Süd-Dach mit Gaube eine PV. Das Dach gibt leider nur 5,32kWp her. 7 Installateure angefragt , 6 haben erst gar kein Angebot erstellt und abgesagt. Der eine hat ganz gute Referenzen, muss dafür aber seine hohen Preise schlucken (€ 1.874,-- pro kWp). Rechnet sich bei der geringen PV Größe eigentlich ein Speicher, wenn ich Ende des Jahres zwei Elektroautos regelmäßig über mein Hausnetz ( Wallboxen) laden will ? Ein Speicher verbraucht ja auch selber für den laufenden Betrieb 365 Tage im Jahr Strom. Wie groß sollte der dimensioniert sein?
Sion hat vielleicht 300Wp. Das sind im besten Fall im Elsass 300kWh. Im besten Fall bei 10kWh/100km bei 90 hinterm LKW sind das 3000km. Im Jahr. Also ich weiß nicht... Tesla will das auch beim Cybertruck anbieten. Ja wenn ich damit in Utah in die Wüste fahr kann ich damit ein oder 2 Tage länger draußen bleiben. Mag vielleicht einen Sinn machen. Bei uns eher nicht.
@@wolfgangpreier9160 Kennst du Aptera?:) Die wollen 700 Watt starke Solarzellen mit ihrem Auto realisieren bei maximaler Effizienz. Finde das Konzept mega und wäre eig perfekt für jeden, der in einer Wohnung wohnt und auch schlechte Lademöglichkeiten hat :) Mehr als 30km am Tag fährt die Masse ja sowieso nicht und das könnte man eventuell tatsächlich schaffen.
@@Erik-ri1it Ja und ich garantiere dass die nur eine geringe Menge - wenn überhaupt - in Europa verkaufen werden können. Die kriegen keine EU Typisierung.
Super Beitrag! Bin dieses Jahr auch ins Thema eingestiegen mit PV-Anlage, Speicher und Wallbox. Jetzt fehlt nur noch das E-Auto. Eine Sache habe ich nicht verstanden: Eigentlich ist es doch egal, ob ich den Solarstrom erst ins E-Auto oder in den Speicher leite; unterm Strich bleibt doch die Summe gleich für den Strom, den ich selbst erzeuge und den, den ich zusätzlich beziehen muss, oder?
Es ist immer das Auto dem Hausspeicher vorzuziehen, denn im Auto habe ich keine Alternative. Die Alternative zum Hausspeicher ist aber Netzstrom, und das ohne Verluste. Lade ich zuerst den Hausspeicher, kann ich diesen Strom nur mit Verlust wieder raus holen. Reicht der Solarstrom dann nicht mehr fürs Auto, muss ich eben dieses mit Netzstrom aufladen.
Naja, sehe es so. Wenn du weißt was du fährst, dann hast du ja quasi einen 2. Speicher. Und kannst den individuell leeren.. Im Auto oder reture im Speicher. Natürlich sind die Umwandlungen mit ca 10% je Vorgang zu berücksichtigen. DC Speicher würden ohne Verluste speichern. Also direkt vom Modul. Im Auto arbeitet ja auch ein WR also auch Verlust. Das Ganze muss man probieren und je intelligenter das gesamte System ist, umso besser kann man die Stellschrauben dem persönlichen Bedarf anpassen. Denn es scheinen nur ganz wenige Systeme dieses komplexe Zusammenspiel zu beherrschen. Und wenn man ein knx System verbaut hat, dann dürfte es wohl noch besser zu handhaben sein. Kostet und man muss es verstehen. Aber erstmal überhaupt was tun ist wichtig. Leider ist die allgemeine Bevölkerung nicht in der Lage daran teilzunehmen. Daher wird es meiner Meinung nach zu einer Abgabe, Neidsteuer, kommen. Politik ist da ja mit den Medien sehr flexibel. Hoffe ich habe nicht zu sehr verallgemeinert. Fehler dürfen gerne im Sinne des Austausches korrigiert werden. Danke
@@torstenbuchwald8468 ein DC Speicher arbeitet nicht ohne Umwandlung und auch nicht ohne Verlust. Ein Weg direkt vom Modul in den Speicher gibt es nicht, da eine Akkuzelle kein MPP Tracking macht. Auch das, was aus dem MPPT kommt, nämlich eine einheitliche Systemspannung innerhalb vom Wechselrichter, ist nicht passend für den Akkublock und muss spannungs- sowie stromtechnisch angepasst werden. Ein Akku, egal welche Zellchemie, muss immer über eine Ladesteuerung geladen werden, was technisch immer eine Umwandlung bedeutet. Es fehlen dann lediglich die Schritte DC-AC und AC-DC, dafür aber ein DC-DC mehr.
@@christophbohn OK, danke. Das ist natürlich richtig. Ziel ist aber ja trotzdem diese Verluste so gering wie möglich zu halten. Oder den Ertrag auf Modulseite zu maximieren. Auch die Nutzung, so geht, von allen Himmelsrichtungen ist da wichtig. Wobei ich einen Teil der flexibel im Garten richtungsmässig angepasst werden kann, für die beste Variante halte. Kann nicht jeder, und will nicht jeder. Die Komplexität an das eigene Wunschleben anpassen ist eben schwierig.
Wir haben 9,9 kw Peak, halb Süd halb ost mit verschattung ,11,5 kWh Batterie, Open wallbox für Überschuss, 2x citigo e iv und 1x NIU Scooter. 7 Monate im Jahr haben wir 99%. Nie was geileres gehabt. Ein Traum
@@davids.6671 ja das stimmt. Perfekte Lösungen gibt es leider nicht. Ich verfolge die Entwicklung von PIKEA (Wasserstoff) und die Idee eines Blockheizkraftwerkes. Es wird noch 5 Jahre dauern. Meine Anlage ist nur auf 9,9 begrenzt wegen Sigmar Gabriels Neidsteuer. Ich kann noch ca 7 kw zubauen. Damit wären es schon 9 Monate und wenn PICEA oder vergleichbare Systeme das doppelte zum halben Preis liefern bin ich dabei 😁
Immer die selbe Story, das Blockheizkraftwerk ;) Genau das Ding hat aber einen Haken, es erfordert "green fuels" um nachhaltig funktionieren zu können. Das wird für die Mehrheit auf absehbare Zeit unmöglich sein. Daher bringt nur die Kombination von Wärmepumpe und PV eine langfristig nachhaltige Wärmeversorgung. Klar, dafür brauchen wir auch große Speicher. Und wir werden dafür zahlen müssen, den Speicher nutzen zu dürfen, das wird nicht umsonst gehen. Aber dafür nachhaltig. Hatte ich erwähnt, dass wir langfristig nachhaltig werden müssen? Mit einem durch Erdgas betriebenen BHKW geht das aber nicht. Bitte lasst das. Es sei denn ihr gehört zu den wenigen, die das Glück haben eine Biogasanlage in der Nähe zu haben. Und ja, dann ist der Investor halt erstmal nicht zu 100% autark. Ist er ja sowieso nicht, weil er ja Gas kaufen muss. Autarkie kann ja aber wohl nicht über Nachhaltigkeit gehen, oder? Mal außerdem erwähnt, ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass man schon mit einer 12kWp PV Anlage und einem 10kWh Speicher seine Wärmepumpe im Winter zu 33% selbst versorgen kann. Meine Module sind nicht die aktuellsten. Da ginge mit der selben Fläche sogar noch deutlich mehr, wenn man heute kauft. Außerdem kann man durch Gartenhütte, Solarzaun, Carport, Garagendach, Terrassendach oder Hausfront noch so viele unterschiedliche Möglichkeiten im Laufe der Zeit Strom zu generieren, wenn man denn autark sein möchte. Versteht mich nicht falsch, ich denke wir sind auf der selben Seite. Aber es wird uns in den nächsten Jahren niemand ausreichend günstiges, grünes Gas verkaufen. Also brauchen wir doch Lösungen, die auch nachhaltig funktionieren.
Hallo. Ich gebe Ihnen vollkommen Recht. Das beste System ist eine PV-Anlage in Kombination mit einer Wärmepumpe. Mir selber ist im Januar die Ölheizung verreckt, der Tank war gerade neu aufgefüllt. Billigste Lösung wäre eine neue Ölheizung, im Endeffekt genauso teuer wie die Wärmepumpe wäre die Gasheizung gewesen. Mir war sofort klar ich will eine Wärmepumpe mit Solaranlage. Nur die Wärmepumpe wäre kaum günstiger im Unterhalt wie Gas oder Öl, jetzt spare ich auch noch den Strom. 24,7 kWp mit E3DC S10E Pro mit 17,55 kWh Netto und zweitem Wechselrichter. Notstrombetrieb aus Akku bis 9 KW zuzüglich Solarleistung. Mit E3DC-Wallbox 11 kW für e-UP max. 7,4 kW Ladeleistung. Angeschlossen wurde meine Solaranlage am 08.07.2021 16:00 Uhr. Ich habe trotz sehr schlechtem Wetter die Prognose für den ganzen Juli nur um 50 kWh verfehlt. Also 2.150 kWh statt 2.200 kWh. Im August wo alle gejammert haben der schlechteste August aller Zeiten habe ich die Prognose von 1.947,4 kWh genau getroffen. Im September habe ich bis jetzt den 18.09.2021 von 1.420,8 kWh schon 1.034 kWh erreicht. Alles Netto Werte, also ohne die Verluste zum Laden und Regeln. Gesamtverbrauch 7 kWh, davon 4 kWh wegen Systemabschaltung durch Softwarefehler, den ich mit der Firma klären konnte. Also pro Monat 1 - 1,5 kWh und damit unter 0,5 %. Die Anzeige daher fast immer 100 % Autarkie! Ladung des e-UP 100% Solar! Der Überschuss den ich ins Netz einspeise, über 12.000 kWh im Jahr, würde für mich reichen um den e-UP über 100.000 km im Jahr fahren zu können. Mein Verbrauch liegt bei 8 - 10 kWh. Der Stromverbrauch mit Wärmepumpe lag im sehr kalten April bei 760 kWh, 200 kWh mehr als im Monat zuvor mit Ölheizung. Wenn Sie mit Ihrer 12 kWp Anlage sich schon mit 33 % selbstversorgen können, kann ich ja schon auf 66 % hoffen. Meine Prognosen für die Wintermonate lauten: November: 373,1 kWh Dezember: 238,9 kWh Januar: 453,6 kWh Februar: 476,6 kWh Ich rechne nicht mit Verbräuchen über 900 kWh und brauche dann höchstens 2.057,8 kWh aus dem Netz. Das macht etwa 500,- € Stromkosten denen über 870,- € Einspeisevergütung gegenüberstehen. Ich hatte jedoch immer höhere Erträge als Prognosen! Ausserdem habe ich einen Ökostromvertrag der meinen Bedarf aus garantierten 100 % Ökostrom deckt, hier bei Hamburg hauptsächlich Windstrom, wie es wohl jeder e-Mobilist haben sollte. Lohnt sich also ein 30.000,- € teures BHKW um 2.000 kWh Energie im Jahr zu produzieren? Jetzt noch meine Frage an Dich. Was verbrauchen Sie im Winter maximal in den Monaten November bis Februar incl. Ihrer Wärmepumpe? Mit freundlichem Gruß Peter K.
@@peterk.969 Glückwunsch zu dieser Anlage, mit Sicherheit eine tolle Sache. Und bei einem Neubau bzw. wenn ich die Dachfläche für fast 25kWp, würde ich wohl auch Ihre Richtung einschlagen. Wenn der Platz aber nicht gegeben ist, muss man andere Möglichkeiten suchen. Bei mir war es die Kombi Brennstoffzellen-Heizung mit kleiner PV (5,17 kW/p) mit E3DC S10MINI 6,5 kW. Ich kann halt am Abend auch noch 6kWh in unseren Citigo e iV schieben, und die Brennstoffzellen-Heizung füllt den Speicher des nachts wieder. Und die 15 kWh aus der BZ sind halt (bei entsprechendem Wärmebedarf) immer da und berechenbar.
@@kaiwanke8847 Hallo. Grundsätzlich ist ein BHKW besser als eine Öl oder Gasheizung. Aber die Angabe das Sie noch 360 gr. CO² ausstößt pro kWh stört mich schon gewaltig. Das sind bei 15 kW immerhin 5,4 kg CO² die Std. Ich weiß zwar nicht wieviel Sie läuft, aber ich nehme an da kommt schon einiges zusammen. Mein Haus ist von 1984. Es war zu seiner Zeit ein niedrig Energiehaus und wir haben es noch zusätzlich rundherum selber verklinkert, mit Luftzirkulation. Trotzdem lag mein Verbrauch im Schnitt bei 1.920 L. Heizöl im Jahr. Eigentlich war ich froh Sie endlich los zu werden hatte aber keine Ahnung wie ich das bezahlen soll. Wieder Heizöl war keine Obtion. Gas kam genauso teuer wie die Wärmepumpe, die aber wesentlich sauberer war. Ich wollte schon seit 20 Jahren eine PV-Anlage auf das Dach setzen, aber meine Mutter war nicht zu überreden. Da ab diesem Jahr auch größere Anlagen erlaubt waren, bis 25 kWp ohne Abschaltung, aber mit 70 % Einspeisebeschränkung und bis 30 kWp aber mit möglicher Einspeiseabschaltung habe ich mich für die 25 kWp Variante entschlossen. Ich hätte auch 30 kWp installieren können und wäre dann vielleicht auch noch im November, Januar und Februar fast Autark geworden. Ich brauche am Tag 12 - 15 kW Eigenbedarf. Im April hatte ich jedoch 760 kWh benötigt. Jetzt meine kalkulation als Grobwert zu Ihrer Anlage 1/5 von meiner: März: 228 kWh April: 412 kWh zu 760 kWh Mai: 465 kWh zu 555 kWh Juni: 483 kWh zu 337 kWh Juli: 440 kWh zu 379 kWh August: 390 kWh zu 428 kWh September: 284 kWh zu 380 kWh hochgerechnet. Wir hatten dieses Jahr sehr schlechtes Wetter und es war überraschend kalt. Der April ist eigentlich fast so gut wie der Mai. Sie könnten also fast von April bis August Ihr BHKW abschalten wenn Sie eine Wärmepumpe hätten und warmes Wasser aus dem Blockheizkraftwerk der Wärmepumpe zuführen. Es wäre mal interressant das mit Ihren Erfahrungswerten zu vergleichen. Mit freundlichem Gruß Peter K.
@@peterk.969 BHKW macht schon deswegen mehr Sinn als Netzbezug, weil der erzeugte Strom im eigenen Haus bleibt, und die Abwärme zu 100% im eigenen Haus genutzt werden kann. Strom, der im eigenen Haus nicht verbraucht wird, geht maximal an die Nachbarn, die sowas nicht haben. D.h wir verlassen die Niederspannungsebene nicht, und alle Wandlungs- und Leitungsverluste entfallen komplett. Das ist unterm Strich deutlich effizienter, als Kraftwerksstrom in der Wärmepumpe zu verheizen. Bei strengem Frost und hohen Vorlauftemperaturen eht die Arbeitszahl deutlich in den Keller..
Hmmm - unser Model 3 lädt von März bis Oktober problemlos mit 11 kW an der 23 kWp Anlage. Ab September soll das zweite eAuto dran ;-) Auf der Dach-Ost-Seite könnten wir auch noch 4-8 kWp erweitern ...
Haltet ihr ein BHKW für ein Einfamilienhaus wirklich für sinnvoll? Habe aktuell eine Gasheizung und im Winter macht unsere PV-Anlage Urlaub. Aber wenn ich mir die Gaspreise angucke, gruselt es mich.
Ein bisschen kommt es auch aufs Auto an, in meinen Ioniq kann ich ab März die täglich gefahrene Strecke von ca. 23km nahezu komplett mit der PV nachladen. Beim ZOE funktioniert das überhaupt nicht, weil der Ladestrom unter 8A nicht akzeptiert.
Also ich hab 9,5 kWP und hab ohne Auto 580kwh im März eingespeist. Der war halt sehr sonnig. Aber in diesem Monat hätte ich 100% mein Fahrpensum mit Sonnenenergie nutzen können.
Vielen Dank für das Video. Ich hätte aber dann doch noch eine Frage. Kann ich meinen VW E-Up nicht gleich mit Gleichstrom laden? Ich bin kein Elektriker, darum vielleicht diese blöde Frage von mir. Der DC Strom von den Solarmodulen wird durch einen Wechselrichter in AC umgewandelt und man kann ihn verbrauchen. Will man ihn im Haus-Batteriespeicher speichern und später verbrauchen, geht die Runde wieder DC und dann zurück zu AC. Lädt man sein Auto, wandelt der im Auto verbaute Wechselrichter den Strom wieder in DC um und er wird in der Autobatterie geladen. Alles schön und gut. Aber warum denn dieser ganze Zirkus? Jedes Umwandel bedeutet doch Verluste. Mein kleiner E-Up kann doch auch Gleichstrom laden - zumindest an der öffentlichen Ladesäule. Warum kann ich nicht den DC Strom von den Solarmodulen auf dem Carport-Dach in die Batterie meines E-Autos leiten. Ganz ohne Wechselrichter einfach über die CCS-Pole in meine E-Auto Batterie. Wäre das möglich, dann könnte ich mein 8 x 9 Meter großes Carport in mit Photovoltaik-Modulen ausstatten und den Strom direkt ins E-Auto leiten. Somit wäre ich der Energiewende ein gutes Stück näher. Ganz ohne Elektriker usw..
Eine sehr gute Frage ! Hast du eine Antwort bekommen? Weil PV Anlage könnte man auf 400 V oder 800 V ausrichten je nach Anzahl der Panelen und wie viel Amper das Auto wann aufnimmt wird vom Auto geregelt. Wozu alles über komplizieren.
was ist mit "cloudespeicher" lösungen für PV anlagen? bekannte nutzen das und erhalten ihren produzierten überschussstrom sozusagen im winter wieder zurück.
Ob es sich lohnt muss jeder für sich selber errechnen. Die PV-Anlage muss einen Speicher haben, die Cloud gibt es nicht umsonst (monatliche Pauschale) und für den Rückholstrom gibt es keine EEG-Umlage.
Es tut sich viel. Spannend ist das Thema Hybrid Solarzelle mit Silizium und Perovskit um in Richtung 29% Wirkungsgrad zu kommen und auch im Winter einen minimalen Rest vom Licht zu ergattern. Und die Speicher werden immer billiger. LFP von CATL bzw mal schauen, wie viel Haltbarkeit bei den Natrium Batterien rauskommt. Jetzt fehlt noch ein effizientes Speichermedium für den Winter. Wenn man die Abwärme eines e-fuels in der Brennstoffzelle nutzen kann, wäre es in der Effizienz nicht so schlimm wie beim Auto
In mein Ferienhaus in Winterberg habe Ich eine analoge Strom drehmesser. Kein verrechnung , alles rein netto ; nichts angemeldet und mein Zähler dreht rückwärts bei Sonnenschein. Nichts speichern, nichts verrechnen , nichts versteuern. Mein model S lade Ich auch mit nur 3x5A und unterwegs Free Supercharging. Zu Hause lade Ich direkt von mein Pv Anlage , so dass alle Strom ins Auto geht. Dass mache Ich schon seit 2/2014 so. Besser gehts nicht.
Bezüglich 10:10. Wie kommt Holger auf die 700 g CO2/kWh aus dem Netz? Der spezifische CO2-Emissionsfaktor des deutschen Strommixes liegt bei ca. 400 g CO2/kWh.
Natürlich kann man rein über Solar ein Auto an der Wallbox laden und das auch im Winter (nur nicht so oft). Das geht ganz Easy, mache ich und mein Nachbar auch so. Er hat von mir einen 12kWh Speicher eingebaut bekommen und lädt sein Auto nun auch mit 11kW bis der Speicher leer ist und sich die Wechselrichter ausschalten. Er hat 10kWp auf dem Dach, 3 Wechselrichter, einer für jede Phase und 1 zusätzlichen Wechselrichter auf Phase 1 um da zusätzlich mehr Leistung zu bekommen. Sein ganzes Haus versorgt er mit seinen Inselwechselrichter. Mein Speicher hat mehr Zellen verbaut und ist 32kWh gross. Er wird mit meiner 5,7kWp Solaranlage geladen. Klar in 3 Stunden ist der Speicher leer wenn ich das Auto lade, steht dann aber wieder der Sonne voll zur Verfügung zum Aufladen. Im Winter sind meine 3 Wechselrichter ausgeschalten und ziehen dabei keinen Strom zur Umwandlung. Sobald die Sonne aufgeht starten sie selbst zum Laden der Batterien, gehen automatisch wieder aus, wenn die Sonne weg ist. Im Winter kann es so bis zu 4 Tage dauern bis die Batterie voll aufgeladen ist. Kann aber zwischendurch, wenn ich muss, das Gespeicherte verwenden um das Auto zwischen zu laden. Einfach die Wechselrichter kurz einschalten, laden bis Speicher leer und dann die Wechselrichter wieder ausschalten. Das geht wie bei einer Tankstelle. Die LTO Batterien sind so leistungsfähig, dass man auch nur mit einem 12kWh Speicher das Auto mit 22kW laden könnte. Es sind dann jedoch 2x3 Wechselrichter von Nöten um die Leistung zu generieren. Die Batterien kann man theoretisch in 6 Minuten komplett entladen und in 6 min wieder volladen wenn man soviel PV Leistung zur Verfügung hat. Da wird nichts warm und da schmort auch nichts. Die Batterien lassen sich auch bei -20°C laden und entladen, das kann man mit keiner anderen Akkutechnologie. Ich falle nicht darauf herein, die billigen lifepo4 Akkus zu kaufen mit ihren Pouch-Zellen die sich aufblähen, alles Schrott und jeder kauft es, selber schuld.
Um das Laden unseres E-Autos möglichst ökologisch zu gestalten, gibt es Wallboxen (z. B. den Fronius Wattpiloten), die den PV-Überschuss direkt ins Auto laden. Je nach Wolkenbildung ergibt sich daraus zwar ein sehr ökologisches Laden, leider aber einhergehend mit extremen Ladeschwankungen. Gibt es Untersuchungen, inwieweit Auto-Akkus unter nicht konstanten Ladeströmen leiden? Bisher habe ich mit einem BVD-Homespeicher (HVM 22.1) und seines max. möglichen Ladestroms von 9kW den Ladestrom konstant gehalten, da ich davon ausging, dass dies für den Akku schonender sei. Ist dem so? Wenn ich von Schwankungen spreche meine ich: Selbstgeregelte Umschaltung der Wall-Box von 3phasig auf 1phasig und innerhalb der Phasenkonsistenz dann aber auch viele temporäre automatische Veränderungen der gesamten Ladeleistung in einer Range von 1 x 1,5 kW bis 3 x 3,5 kW, je nach Wallbox sicherlich auch bis zu 3 x 7 kW...
@@holgerlaudeley2809 ich meine ich würde gerne zwei Wallbox anbringen lassen,aber leider habe ich keinen der mich ordnungsgemäß beraten tut. Welche Wallbox würdest du mir empfehlen,oder würdest du mir welche verbauen.
Hallo. Wenn Sie keinen Speicher haben und produzieren am Tag bis zu 60 kWh können Sie nur selber verbrauchen was Sie am Tag laufen lassen, wenn Sie arbeiten vielleicht 3 kWh. Ich brauche Nachts etwa 6 kWh, allerdings mit Wärmepumpe. Rechnen wir das mal ganz grob. Sie produzieren im Jahr in sehr guter Lage 10.000 kWh. Im Sommer verbrauchen Sie 240 Tage im Schnitt 5 kWh. = 1.200 kWh. Sie haben aber 9.200 kWh produziert. Im Winter schaffen Sie aber nicht einmal 5 kWh, brauchen aber 10 kWh. Nachts noch mal 5 über das ganze Jahr, Sie haben aber nur 800 kWh produziert. Sie verbrauchen also. 365 * 5 kWh jede Nacht = 1.825 kWh und 120 * 10 kWh = 1.200 kWh von denen Sie 800 kWh direkt verbrauchen können. Ihnen fehlen also 2.225 kWh und Sie nutzen 1.200 kWh. Sie speisen 8.800 kWh ein. Mit einem 6,5 kWh Akku würden Sie tagsüber an 240 Tagen im Jahr den Strom für die Nacht einspeisen können und Sie würden Leistungsschwankungen im Winter ausgleichen können. Sie könnten also im Sommer 2.400 kWh nutzen und im Winter mindestens die 800 kWh. Also 3.200 kWh. Jetzt zu den Wallboxen. Was nützen Ihnen 2 Wallboxen wenn Sie mit 10 kWp meistens nicht einmal eine ohne Hausspeicher betreiben können? Um ein Elektroauto zu laden muss man je Phase mit mindestens 1,38 kWh laden, sonst fängt das laden gar nicht erst an. Das sind also mindestens 1,38 kWh zusätzlich zum Hausverbrauch. Es wird also nur funktionieren solange Sie mindestens 2 - 2,5 kW produzieren. Bei 2 Phasen brauchen Sie mindestens 2,76 kW zusätzlich zum Hausverbrauch also mindestens 3,2 bis 3,6 kW Leistung. Und bei 3 Phasen brauchen Sie mindestens 4,14 kW Leistung zuzüglich Hausverbrauch, also etwa 4,5 bis 5 kW Leistung. Das läßt sich aber meines Wissens nur über eine Hausanlage mit Akku steuern, anders habe ich es jedenfalls noch nie gehört. Durch die Schwankungen in der Stromversorgung würde sonst wohl auch die Elektronik schaden nehmen. Man sollte nicht ständig einen Ladevorgang starten und wieder abbrechen. Das schadet dem Auto und der Wallbox. Ohne Hausspeicher können Sie eigentlich jede Wallbox nehmen, Sie liefert dann das an Strom ans Auto was Sie im Auto eingestellt haben, also ab 1,3 kW in einem alten e-Auto mit 1 Phase oder einem alten Anschlußkabel / einer alten Wallbox. Ab 2,76 kW bei einem 2 Phasigen Ladeanschluß des Fahrzeuges, wie bei einem e-UP z. B. und ab 4,14 kW Leistung bei jedem aktuellen Auto das bis zu 11 kW Ladeleistung verarbeiten kann. Es wird jedoch nicht heruntergeregelt wenn die Leistung der Solaranlage nicht ausreicht. Mit freundlichem Gruß Peter K.
Wir sind aktuell sogar schon bei 40 Cent / kWh angekommen für den Öko-Haushaltsstrom (laut Tibber-App). Wir sind doppelt so teuer wie die Niederlande. So langsam werden Elektroautos in Deutschland unrentabel, wenn man sie nicht 100% mit Solar vom Dach lädt.
Hallo. Hamburg Energie vertreibt seinen zertifizierten Ökostrom für 25,38 Cent. Andere Anbieter mit eigenen Anlagen werden meistens ebenfalls unter 30 Cent gehandelt, schließlich ist Ökostrom der günstigste im Netz. Allerdings die Zertifikate für Kohlekraftwerke, die sind teuer. Mit freundlichem Gruß Peter K.
@@peterk.969 Bringt mir nichts, wenn die Grundgebühren bei allen Anbietern den Preis pro Monat nochmal ein wenig teurer machen als bei Tibber (3,90€ / Monat + EK-Preis Weitergabe).
@@timhellmann Hallo. Ich zahle zwar 12,22 € Grundpreis, aber wenn ich 15 Cent pro kWh spare liege ich nach 82 kWh im Plus. Oder ist es bei Tibber so das Sie Ökostrom buchen können und er maximal bei 40 Cent, aber minimal auch mal bei 4 Cent liegen kann? Mit freundlichem Gruß Peter K.
Das Auto mit Laden funktioniert bei mir, aber nicht an einem Tag oft über 2/3 Tage. Der Speicher hat bei mir 20kWh. Muss aber die Leistung der Ladegerät reduzieren auf ~ 4kW sonst holt es Strom aus dem Netz. Muss mir noch Infos besorgen wie dies Automatisch geht.
Man merkt wo du wohnst Holger….
Wir machen mit einer 10kwp 80kwh an guten Tagen. Ist schon ein Unterschied mit der geografischen Lage!
Gruß aus Österreich 🇦🇹
Super kompetent der Holger. Danke für das tolle Video.
Scheisse
Schön wieder Holger zu sehen und scheinbar geht es Holger gut
Danke Robin das dir Holger eingeladen hast und Ihr beide die Energiewende voran bringen wollt
Zu den ganzen Dissertationen ob sich eine PV- Anlage, ein Speicher oder ein Elektroauto lohnt oder sich rechnet: meine Frage:“ rechnet sich ein Mercedes oder BMW vor der Tür?“ Man kann die Sachen monetär kalkulieren und dann zu einem Ergebnis kommen. Auf jeden Fall ist jedes Gramm CO2 das nicht emitiert wird ein Gewinn fürs Klima 😏
Gute Kombi die Beiden ...Top Moderator und sympathischer Know How Träger....
Eine geballte Ladung Kompetenz. Danke Holger.
Sehr gut, und genau meine Ansicht. Ich habe das genau wie von Holger beschrieben gemacht. Meine Heizung für's Haus ist eine Berennstoffzelle (Vitavalor 300-P), vor 4 Jahren installiert. Dazu kam vor 2 Jahren eine (kleine) PV mit 5,17 kW/p mit Speicher E3DC S10MINI 6,5 kW. Seit einem Jahr haben wie ein E-Auto (Skoda Citigo e iV), welches mit open-wb-Steuerung am Go-eCharger im Überschuss geladen wird. Die Komponenten sind klein, aber fein. Ich komme für Haus und Auto auf eine Jahres-Autarkie von 90%.
Das System funktioniert perfekt, ich lade auch öfters abends nochmal 4 kWh aus dem Speicher ins Auto, da der Speicher von der Brennstofzelle nachts wieder gefüllt wird, morgens dann ja nach Wetterprognose auch nochmal.
Es macht echt Spaß, wenn man das System richtig verstanden hat.
Moin, genauso muss das
Finde ich ziemlich unsinnig, das Auto aus dem Speicher zu laden - und dann in der Nacht wieder den Speicher mit der BZ zu laden. Willst Du mit aller Gewalt unnötig Zyklen auf den Speicher brennen, damit der so schnell wie möglich in die Knie geht?
Ich würde - wenn schon - dann das Auto mit der BZ laden, wenn der Speicher durch die PV gefüllt wurde.
@@martin.hillebrand nein, aber die Brennstoffzelle bringt nur 750 Watt/Stunde, das reicht nicht zum Auto laden. Deshalb der Umweg über den Speicher, der eine höhere Entladeleistung hat, damit funktioniert es.
Die Leistung der Brennstofzelle ist nicht hoch, dafür für 20 h am Tag kontinuierlich verfügbar.
@@kaiwanke8847 Okay und wie viele Vollzyklen kann Dein Speicher ab?
Wenn man Gas für die Brennstoffzelle bezieht, ist man nicht zu 90% autark.
Gutes Video und schöner Aufruf für die denkenden Elektriker. Oft ist es gut, schon mit einem konkreten Plan zum Installateur zu gehen, damit es keine Anlage von der Stange gibt. Hierfür gibt es in immer mehr Regionen ehrenamtliche Bürgerinitiativen, die PV-Willige im Vorfeld beraten. Auch über die Möglichkeiten der Sektorenkopplung.
ich könnte Holger den ganzen Tag zuhören :-)
Holger ist wirklich klasse. Das war wieder ein tolles und informatives Video. Danke an Euch Beiden.
Sehr gute Erklärung
Das Auto ist der Speicher .... das ist die Zukunft.
Holger ist der absolute Wahnsinn! Einfach großartig! Und ein ausgesprochen nette Person!
Wieso das? Er hört sich nur selber gerne reden und da ist of viel Unsinn dabei. 1. Die Priorität mit Haushalt, Speicher und zuletzt das Auto ist Unsinn. 2. Wer behauptet, durch die Abschreibung zahlt das Finanzamt meine Anlage, hat das Steuerrecht nicht kapiert.
@@christophbohn kannst du speziell zum Thema FA was sagen?
@@torstenbuchwald8468 man zieht von den Einnahmen seine Ausgaben ab. Im Falle einer PV Anlage sind das die Anschaffungskosten verteilt auf die Nutzungsdauer im Form der jährlichen Abschreibung. Auf einen möglichen Gewinn zahlt man dann Einkommenssteuer in Höhe des persönlichen Grenzsteuersatz. Da eine Investition idealerweise auch eine Einnahme nach sich zieht, hat man bestenfalls einen Überschuss als Gewinn. Bei einer PV Anlage ist das eher ein Nullsummenspiel. Das FA ist somit zumindest finanziell außen vor.
Egal, wie man es dreht oder wendet, die Abschreibung erspart mir lediglich die Einkommenssteuer von, sagen wir Mal 30-35%. Aber das Finanzamt zahlt mir nicht die komplette Anlage.
@@christophbohn vielleicht geht er von einem bleibenden Verlust aus, der natürlich auch dem FA erklärt werden muss, da ja sonst Liebhaberei. Weiß nicht, wie lange die das akzeptieren. Heute hast ja kaum Einnahmen. Der Selbstverbrauch ist ja das Ziel. Und ausser der Umsatzsteuer im 1. Jahr kommt nicht mehr viel. Und der persönliche Steuersatz spielt ja auch mit. Bei 50%, lohnt sich das sicher. Man muss aber nach meiner Meinung alles in das Gewerbe einbringen. Und da sehe ich Schwierigkeiten. Verbrauch ist privat, Anschaffung gewerblich? Da versteuert man doch den Verbrauch auch. Oder denke ich zu kompliziert?
@@torstenbuchwald8468 der Eigenverbrauch ist natürlich dann als Betriebseinnahmen zu verbuchen. Klar kann ich Verluste steuerlich geltend machen, aber da bin ich weit weg davon, daß mir das Finanzamt die Anlage bezahlt.
😂 What a funny guy! Love this format: informative and fun to watch. Hope one day I can afford a house in Germany to be able to have PV (if I find an electrician 🤪). I live in Berlin and I wonder if we'll ever see mass adoption of PV in the city. We all know how much landlords like to invest in improvements 😬
Vielen, vielen Dank. Unsere kleine Familie schaut sich tatsächlich gerade nach Angeboten für eine Umrüstung unseres EFHs um. Super hilfreich!
Hallo Robin, einfach top, eure äusserst sympathische, authentische Art, das wichtige Thema so interessant rüber zu bringen! Alles Gute und liebe Grüsse aus der Schweiz Peter 🇨🇭🇦🇹🇨🇭
gute Ökostromanbieter liefern auch bei Holger besten Strom für 29,2 ct/khW und beraten sogar bei PV Anlagen und Wallboxen. Eines aus dem Schwarzwald fördert PV und Speicher zusätzlich und hat einen Ladestromtarif für 22,5 Ct/kWh, das kostet allein die Speichernutzung eines Hauskraftwerks.
Die Sonne geht auf dem 52 Breitengrad übrigens entweder im Nordosten oder im Südosten auf. Je nachdem zu welcher Jahreszeit. Im Winter im Südosten... ;-)
Ich würde immer das Auto vor dem Hausspeicher priorisieren. Weil fehlt dann mal der Strom im Auto unterwegs kauft man die fehlende kWh teurer ein als wenn ich die selbe fehlende kWh notfalls nachts fürs Haus einkaufe.
Gute Idee, aber dein Auto muss, tagsüber, bei der PV Anlage stehen (zu Hause oder Arbeit). Darfst damit nicht wegfahren um den Strom zu bekommen.
kommt immer drauf an wie die maximale und minimale Ladeleistung von Auto und Hausspeicher ist.
Wenn das Auto bzw. der Solarwechselrichter nur maximal 3kW ins Auto bekommt (einphasig 13A macht mein Solar Edge WR max.) macht es Sinn mit dem Auto früh zu starten da immer noch parallel bei der 10kWp Solaranlage einiges im Akku ankommt. Ggf. sogar dem Auto erlauben für kurze Zeit mit minimalleistung aus dem Haus Akku zu laden an einem wechselhaften Tag. Am Abend muss der Hausakku genug geladen haben um durch die Nacht zu kommen. Bei mir sind dass etwa 4kWh im Sommer für die Nacht, da würden auch 80% im 6kWh Akku reichen.
@@vspadrver ich glaube du hast mich falsch verstanden, damit du dein Auto priorisierend laden kannst, muss dein Auto physisch da stehen und tagsüber kannst du damit nicht wegfahren.
@@semenbagrow das kommt natürlich noch dazu.
Ich dachte jetzt daran am Wochenende möglicht voll zu laden um dann unter der Woche am Abend vieleicht noch ein zwei kWh nachzuladen
@@semenbagrow Ähm ich glaube du hast mich nicht verstanden. Eben deswegen ist die Prio aufs Auto noch sinnvoller, weil wenn es dann mal da steht soll es solar geladen werden.
Umgekehrt wäre es ja noch schlimmer - dann steht das Auto doch mal tagsüber während HomeOffice da und der Strom landet im Hausakku. Am nächsten Tag fährtst wieder ins Geschäft mit kaum Strom im Akku und zuhause ist der Akku zwar voll - aber wohin dann mit dem Strom? Wäre doch schön der Strom von gestern wäre jetzt im Auto, anstatt im Hausakku.
Wenn du bzw. eher dein Auto niemals bei Sonnenschein zuhause (b)ist - dann ergibt solargesteuertes Laden natürlich niemals Sinn - egal wie man priorisiert.
Wir haben eine 6,4kWp PV-Anlage und ZWEI Elektroautos. 2 Hyundai Ioniq electric VFL, die täglich wechselnd als Pendler- bzw. 2. Auto genutzt werden. So kommt das Penlderauto mit 50% SoC abends nach Hause, das reicht am Folgetag locker als 2. Auto für Einkaufen fahren & Co. Das 2. Auto hängt tagsüber lange genug an der Wallbox, um direkt von der PV-Anlage wieder aufgeladen zu werden. Pendlerstrecke ist 2x85km mit Lademöglichkeit am Firmenparkplatz. D.h. 1x85km (~15kWh) können direkt von der PV-Anlage geladen werden - an sehr vielen Tagen im Jahr.
Dann muss ich ehrlicherweise das 2. Auto in die Gesamtinvestition mit einbeziehen. Sonst stimmt es ja nicht. Wer das 2. nicht braucht, kauft es nicht.
Also ich habe eine PV Anlage und lade tagsüber mein Auto damit. Ich finds super.
Geht aber nur, wenn du da arbeitest, wo deine PV Anlage steht oder du arbeitest in der Nachtschicht 😉
@@semenbagrow ich habe einen e-up und fahre nicht weit zur Arbeit ich lade eigentlich immer Samstag Mittag. Da macht die Anlage am meisten und es kann auch schnell geladen werden.
@@Johannesvogell wie groß ist deine PV Anlage und wieviel kWh bekommst du am Tag?
@@semenbagrow meine PV Anlage schafft 9,66 kw pic. Habe aber noch nie über 9,30 kw gehabt. Heute ist es recht sonnig da schafft man so ca 65 kWh.
@@Johannesvogell 65 kwh am Tag? Laudeley sagt an einer 10 kw pic Anlage kriegt man 15 kwh am Tag oder habe ich was falsch verstanden?
Hab ne 6kw Anlage mit meinem 68 Jahre alten Vater selbst aufs Dach gebaut, elektrisch angeschlossen hat natürlich ein Elektromeister. Gesamte Kosten waren ~7000€
Mein E golf hat in einem Jahr 50% seines Ladestroms mit der PV Anlage gewonnen bei 12.000km Laufleistung
Hast Du dann eine drei Phasen WS Dose in der Garage oder auch mit Speicher etc.?
@@jurgi1103 Jap Drei Phasen Wechselrichter von SMA ohne Speicher und zum laden nutze ich eine Mennekes WB mit Überschuss Ladefunktion. Mit Speicher rechnet sich die Anlage erst nach 15 Jahren und dann musst du wieder einen neuen Speicher/Wechselrichter kaufen.
Super Video... Ihr hab mir mehr Fragen beantwortet als 3 Meisterbetriebe aus meiner Stadt. Ich hoffe ich finde noch einen guten Spezialisten der mir das genauso aufbauen kann.
Super informativ. Und dabei auch noch sehr lustig herüber gebracht. Das gefällt mir..😂👍
Ich liebe meine IONIQ mit 28KW Akku, den kann ich auch im Sommer komplett mit Solaranlage laden :)
Vielen Dank für das Video. Hier wurden viele Fragen beantwortet, die für mich noch offen waren. Und das mit ganz viel Spaß und Humor. 👍🏼 top gemacht.
Ich habe meine PV von meinem Energieversorger gekauft, weil die das beste und sinnvollste Angebot gemacht haben. Die Herren (und es waren wirklich ausschließlich Männer) von der Elektrikergilde oder PV Anlagenhersteller wollten uns einfach nur abzocken. Meine Erfahrungen, Punkt Ende Aus. Gehabt euch wohl 😉
Wichtig ist dass Du zufrieden bist. Der Kunde ist immer König!
Was hat denn die kW/p gekostet? Weil nur so ist ein Vergleich möglich, was musste denn alles gemacht werden?
Deutlich über 10kwp bei einem eAuto notwendig würde ich nicht unterschreiben. Das kommt auf die Dachausrichtung, Lage, Neigung, Batterie des Autos sowie täglich zurück gelegte km an. Zudem kommt es auch darauf an, wie lange das Auto am Tag zu Hause steht.
Korrekt. Ich würde 40kWp für meine Firma brauchen. Darf ich aber nicht.
Habe 9,72kWp. Ausrichtung Ost/West. Durch Home-Office und Rad fahren, wenn das Wetter schön ist, ist unser ID 3 zu 95% das Jahr über bis zum Anschlag voll durch Sonne. Alles automatisiert über OpenWb. Nur im Winter muss manchmal was aus dem Netz geholt werden. Wir fahren aber auch extrem selten mehr als 80km pro Tag. Ist also immer individuell, ob die Anlage für das Auto passt oder nicht.
Also ich denke einfach mal es hängt von vielen Faktoren ab. Wie viel fahre ich, pendle ich täglich usw. In den Sommer Monaten ist das alles sicherlich kein Problem. Im Winter muss man sowieso aus dem Netz ziehen, da kann man machen was man will. Eine so große Anlage, die auch im Winter genug liefert, passt ja eigentlich auf kein Haus drauf.
Ich freue mich schon wenn unsere Anlage hoffentlich Ende des Jahr installiert wird. 8,4kWp flach auf der Garage. Wenn das Hausdach mal erneuert wird, kommt da auch noch was drauf. Da kommen sicherlich 15kWp dann insgesamt zusammen.
Was einfach super ist: wie Holger sagt kostet der eigene PV Strom gerade mal 10-12ct/kWh (je nach Ausrichtung und Preis der Anlage), und das garantiert und fix auf 10 Jahre. Selbst wenn man Auto im Schnitt 20kWh verbraucht, liege ich also gerade mal bei gut 2€/100km an Stromkosten. Dafür kriegt man bald nicht mal mehr 1Liter Super, wenn das so weiter geht wie aktuell.
@@kaigo8463 "Eine so große Anlage, die auch im Winter genug liefert, passt ja eigentlich auf kein Haus drauf. " Ja wenn man sie aufs Haus packt. Mein Haus "packt" keine PV, viel zu zerklüftet. Ich habe einen Carport und noch genug Platz im Garten für weitere 8-10kWp. Das Haus kann ich damit auch im Winter versorgen. Aber die Autos nicht. Mir schwebt vor einen Grund in der Nähe zu kaufen und dort ganz viel PV aufzustellen. Nicht nur für mich sondern für jeden in der Nähe im Ort. Unser EAG in Österreich erlaubt (bald) solche Energiegemeinschaften die sich gegenseitig Strom verkaufen dürfen. Ist aber noch nicht ganz ausgegoren die Idee...
@@wolfgangpreier9160 Klingt interessant und nach einem bürokratischem Alptraum ;-). Macht natürlich absolut sinn, wenn man den Platz hat.
Wir wohnen in der Stadt, da ist mit Grund in der Nähe nicht viel. Wir packen jetzt erstmal die Garage voll. Auf die 48qm passen 8,4kWp drauf. Das Hausdach ist bei uns etwas sehr alt, sodass ich da eher noch die Sanierung abwarten will. Die ist aktuell nicht geplant, wird aber sicher in 10-15 Jahren mal fällig werden. Und dann kommt da auch so viel PV drauf wie geht, vielleicht auf direkt integriert ins Dach. Bei Ost-West-Lage sollten da nochmal 10kWp locker drin sein, denke ich. Dann ist aber auch alles ausgeschöpft. Den Süd-Giebel könnte man noch mit Fassadenmodulen behängen, da tut sich ja auch sicherlich noch was in den nächsten Jahren.
Holger ist einfach der beste.😄👍
Das Video ist klasse und ich bin auch grad am „Aufrüsten“. Die Sache hat aber nen Haken für die Menschen, die nur ein geringes Einkommen haben und im Wohnblock zur Miete wohnen. Die Stromkonzerne werden natürlich die Preise erhöhen, je weniger sie verkaufen, denn die wollen ja auch absahnen. Ist tatsächlich wieder mal ne Nummer, wo nur Leute mit dem entsprechenden Einkommen tatsächlich profitieren…
Was man ja bei dem ganzen Thema denke ich sehen muss: zum einen mache ich mich ein gutes Stück unabhängig von den Energiepreisen. Je nach Ausrichtung/ Ertrag, Kosten der Anlage und Lebensdauer liegen die Kosten für den PV Strom vom eigenen Dach bei rund 10-12ct/kWh. Und diesen Preis sichere ich mir ja auf die 25-30 Jahre Lebensdauer der Anlage. In 20 Jahren aber sind 12ct/kWh durch Inflation aber schon nur noch 8ct/kWh im Bezug auf die Kaufkraft wert. Währenddessen wir der Strompreis vermutlich alleine durch Inflation auf >40ct/kWh geklettert sein. Und wenn ich dann nicht nur mein Haus damit versorgen kann, sondern auch noch meine Autos für zumindest 6 Monate im, dann ist das einfach Mega.
Und die PV Anlagen an sich sind unglaublich günstig geworden. Das kWp kann ich mittlerweile für 1200€ ja nach Größe der Anlage bekommen. Beim Speicher muss man aktuell noch etwas rechnen, da ist eine Überdimensionierung noch zu teuer. Aber die meisten Speichersysteme sind ja mittlerweile Modular, sodass man später erweitern kann.
Lieber Holga, ich habe dich sehr gern. Wir haben 5,1 kwp in Südausrichting und laden das Elektroauto. Man muss priorisieren, dass Auto lädt wenn der Hausakku voll ist (lädt langsam 2-3 KWh) oder wenn die Sonne powered, dann kann auch Haus und Auto gleichzeitig versorgt werden. Wenn keine 11kw geladen werden geht das. Von Dez. bis Feb. gibt es Solarstrom, jedoch sehr wenig. In den andern Monaten ist eine Autakie von über 90% möglich, wenn man es gut managed. Viele Grüße aus Berlin. 😄
Die Optimierung der PV überschussladung wird durch Zusatzsoftware gemacht, so dass tatsächlich auch bei wolkigem Wetter wenig, oder bei heimspeicher kein Strom importiert werden muss. Da gibt es diverse systeme, die die pv-anlage und die Wallbox miteinander verbinden. Die Hersteller bekommen das nicht so oft auf die Reihe und verlangt ein Schweinegeld dafür, entsprechende Software gibt es schon für unter 100 €, ohne dass man teure Hardware braucht.
Holger for Energieminister 👍👍👍
Prima Video und auf den Punkt gebracht! Ich möchte aber auch die ermutigen, die nur 6 oder 7 kWp auf dem Dach haben über eine solche Lösung nachzudenken. Wir haben eine 5,5 kWp Anlage, einen 5 kWH Speicher und eine Heidelberg Energy WB. Also alles eher im Spielzeugbereich, da wenig Dachfläche. Trotzdem haben wir seit Anfang März kaum eine kWH aus dem Netz bezogen und der Ladeüberschuss reicht locker zum Laden unseres BMW i3 aus (da gingen auch noch mehr Km). Nun haben wir nicht besonders viel Fahrleistung, brauchen im Grunde fast nie unbedingt einen vollen Auto Akku und dank HO Ist das Auto halt auch öfter tagsüber zuhause, aber das ist bei dem ein oder anderen mittlerweile vermutlich auch so.
Das gute Gefühl mit wirklich grünem Strom vom eigenen Dach zu fahren m.E. fast jeden Aufwand wert, da stehen finanzielle Betrachtungen (fast) im Hintergrund.
Vielen Dank. Tolles Video, Klasse erklärt. Habt mich vor einer Fehlinvestitionen (PV auf Carport) gerettet.
Zum Thema ‚werdet Elektriker‘: ein guter Freund von mir hat sich (in Berlin) Anfang der 2000‘ dazu ausbilden lassen. Er hat immer mitgedacht und daher die damalige Situation in der Branche einzuschätzen gewusst. Die Löhne und Arbeitsbedingungen waren für angestellte Elektriker so unattraktiv, dass er heute in Finnland für Vestas arbeitet. Der Mangel wundert mich keine Sekunde.
Ich hab auch Elektriker gelernt die ersten Jahre musst ich aus der Stadt weg ziehen (trotzdem 50% Harzer im Haus) das (geschenkte) Auto aufgeben und stundenlang bus fahren um zur Arbeit zu kommen nur um nicht zwischen Essen oder heizen wählen zu müssen. Und besser wurde das über die Jahre nicht. Jetzt mach ich seit 11 Jahren was ganz anderes und komme bestimmt nicht zurück.
Klasse Video, es sind sehr viele Tips im Video die mir echt helfen bei den Überlegungen die ich habe für meine PV Anlage
Vielen Dank! Ihr habt mir viele Fragen beantwortet.
Man muss dabei auch sein Nutzungsprofil in Relation setzen. Bei mir: Vier Tage a 50km zur Arbeit, ein Tag Homeoffice und das Wochenende. Bei guter Planung gehe ich eigentlich davon aus, dass ich die ~9kW pro Tag zu einem großen Teil via PV Anlage zur Verfügung stellen kann.
Also: Alles sehr individuell.
Ich selber baue mir für meinen Garten/Wochenendhaus eine eigene PV-Anlage. Dazu verwende ich diverse Komponenten (Module, Laderegler, Akkus usw.).
Mein Konzept sieht ein bisschen anders aus und zwar unterteile bzw. plane ich die Anlage in der 3 Bereiche:
1.) eine 12V-400WAnlage (inkl. BP-Akkus für die Nacht): für alle 12V und 5V Geräte. zb. LAN-Netuwerk (LTW_Router, Switches usw), SmartHome, diverse Lampen, Handys usw.
2.) eine 230V-3kW-Anlage (mit einem Strom-Speicher von ca. 5kW): Für den normalen 230V Stromverbrauch im Haus z.b. Fernseher, Radio, Computer, e-Herd, Heizung
3.) eine 230V-7kW-Anlage (mit einem Strom-Speicher von ca. 15kW): Diese soll dann unter der Woche die 15kW-Akkus laden und dann am Wochenende wird das eAuto (Hyundai IONIQ 38kW) geladen.
Alle diese Anlagen werden so konzipiert, dass diese bei den Batterie bzw. Module erweiterbar sind.
Elektriker ist der einzige Beruf, wo man nicht als Quereinsteiger rein kommt. Von daher macht das Sinn. Ich habe auch ewig gesucht nach einem Installateur und fand jemand der den Papierkram erledigt hat und die Anlage geprüft hat, nach dem ich selbst aufgebaut habe.
Mega Interview! Vielen Dank dafür :)
Was ist denn mit den Mondlichtmodulen? .... fieses Grinsen....
Spaß bei Seite .... was Holger gerissen hat ... echt krass
Das Einzige was bei mir hängen geblieben ist - "Geht von der Schule ab, studieren bringt nichts" 😂
Vielen Dank! Bitte macht doch mal ein gutes Video zu den verschiedenen Abschreibungsmodellen. Wäre nice 🙂
Da kann ich die Videos von Stefan Mücke, Steuerberater, empfehlen. Die beiden sind ja keine Steuerberater von daher, auch wenn sie Ahnung haben, immer besser direkt vom Fachmann. Hier zB. ruclips.net/video/bSXZNY6bs3M/видео.html
Sorry, will euch keine Abonnenten abspenstig machen, ihr macht halt doch eher den technischen Part. Und den macht ihr sehr, sehr gut
@@mikethebike2463 Habt alle drei Dank 👍😀
Hallo Holger, wenn du täglich ladest. Auf wieviel Prozent stellt du den Tesla dabei? Wahrscheinlich zwischen 90 und 50.
Moin, immer 100 % mit 3 kw
@@holgerlaudeley2809 man munkelt doch, dass ständiges 100% Laden den Akku zerbröselt. Oder etwas nicht?
@@dolgo79111 Die Akkus mögen es nicht, wenn sie lange mit 100% SOC stehen. Vollladen und kurz darauf losfahren, ist in der Regel kein Problem.
Liebe Herren, Ihr macht eure Videos sehr gut, sehr informativ. Dankeschön.
Ich hätte eine Frage zum Überschuss Laden.
Ein Beispiel. Mein Auto hat noch zu 48% die Batterie voll. Heute ist ein optimaler Tag für das Ü-Laden. Es soll den ganzen Tag sonnig sein. Es wird mehr Energie produziert, als das Haus verbraucht und der ( Haus) Speicher speichert.
Ist es für die Batterie des Autos schädlich, wenn ich jetzt schon das Ü-Laden einschalte und bis 80% lade? Ab wieviel % des Autospeichers soll man wieder Laden, damit der Autospeicher optimal genutzt und geschützt wird?
Herzlichen Dank
Sonja
Schönes Video. Mal eine technische Frage. Wenn man mit PV vom Dach sein E-Auto lädt, wird es dann direkt mit dem Gleichstrom welchen die Sollarzellen liefern geladen? Die Frage bezieht sich darauf das der Akku im Auto ja auch nur mit Gleichstrom geladen werden kann, das würde dann Verluste durchs doppelte Umwandeln (erst Gleich zu Wechselstrom und dann im Auto wieder zu Gleichstrom wandeln) sparen.
Moin, das geht aufgrund von Spannungsart und Spannungshöhe nicht. Es muss immer gewandelt werden.
Hallo. Um es etwas genauer zu sagen. Üblicher Weise sind die Wallboxen zu Hause immer mit Wechselstrom und maximal mit 22 kW Leistung betrieben. Eine DC Station zu Hause zu betreiben ist möglich, aber unglaublich teuer. Auch eine Wallbox mit 22 kW Leistung kann nur betrieben werden wenn der Leitungsanbieter zustimmt. Mit den üblichen 11 kW Leistung gibt es erstens den Zuschuss von 900,- € und hat man zweitens das Recht Sie aufzustellen.
Mit freundlichem Gruß
Peter K.
@@holgerlaudeley2809 Danke für die Antwort. Was meinst du mit Spannungsart? Es ist jeweils Gleichstrom (die PV liefert DC und der Akku lädt DC), daher die Frage was genau mit Spannungsart gemeint ist.
@@manuel3316 der Akku kann die DC der Anlage nicht verwerten. Spannung zu hoch. Ströme auch. Hochvoltakkus gibt's zwar, aber hast da andere Probleme. Im Auto ja 12/24V
Hi Robin, gibt es Systeme, die Markenunabhängig die Kontrolle über PV, Wallbox und Speicher übernimmt, um 70% Grenze, optimiertes Laden etc übernimmt? Kar, ich kann alles bei SMA kaufen, aber das ist ja nicht die Regel. Danke...
Klasse Video.
Macht es Sinn 9.9kwp aufs Dach zu machen wegen der Steuerfreien Sache, oder 12kwp damit man es abschreiben kann?
Vielen Dank. 🙏🏽
Ich haben eine 6,4kWp PV-Anlage mit 10kwh Speicher, fahre Ionic Classic 28kwh lade nach der Fahrt, täglich 80 km aus dem speicher nach und komme so über die ganze Woche. 1 - 2 Kwh lasse ich immer im speicher und komme so über die Nacht. Am Wochenende wird dann direkt von der solaranlage voll geladen. Ich lade auch nur mit 3 kw zu Hause, da braucht niemand 11 Kw die Nacht ist immer lang genug.
Holger holt bei jedem Projekt den Passierschein A38
Was man beim Thema Autarkie nicht vergessen sollte, ist, dass die verwendeten elektrischen Geräte an den von der Solar gelieferten Strom angepasst werden sollten, um wirklich effizient zu sein.
Die Batterieblöcke für die Autos sollten in einzelne Module aufgeteilt sein, um sie aus dem Auto entfernen zu können, um sie auch tagsüber zB im Büro nachladen zu können, oder jeweils einen Teil der Batterien zuhause tagsüber laden zu können. Kleinere Elektro-Flitzer haben das ja bereits realisiert.
Was vor allem bei kleineren Solar-Anlagen, oder bei weniger Ertrag durch diffuses Licht sehr viel bringt, ist, elektrische Geräte, die etwas erwärmen, mit reduzierter Leistung anzusteuern. Das geht relativ einfach mit leistungsfähigen Dimmern. Dann dauert das Aufheizen zwar etwas länger, aber dafür zahlt alleine die Solaranlage die Rechnung. Diese Dimmer kann man ganz einfach auf den gerade erzielten Ertrag durch die Solaranlage anpassen. ruclips.net/video/590A40TL4FQ/видео.html
Ich würde gerne nur mein Auto versorgen, sprich die PV -Anlage auf dem Garagenflachdach, bringt das was?
Moin, ist schwierig, weil auf die Garage wenig drauf passt
Hallo. Sie brauchen um ein Elektroauto mindestens mit 1 Phase zu laden als Ladeleistung 1,38 kW. Wenn wir bei der Dachfläche von 5 * 2,5 = 12,5 m² ausgehen und die hälfte wegen Verschattung nutzen können, also etwa 6 m² wären etwa 1,2 kW Leistung möglich. Das können im Jahr bis zu 1.200 kWh werden was bei meinem e-UP für 12.000 km reichen würde.
Das Problem ist jedoch das ich ohne Zwischenspeicher nicht die nötige Mindestladeleistung erreichen kann. Eine Möglichkeit wäre der PowerOak AC200P. Eine mobile Stromversorgung mit 2 kWh Akku und offiziel 2 kW Sinusleistung. Der wurde auch schon mit 2,5 kW belastet und hat es geschafft. Den könnten Sie dann mit den Solarzellen laden und immer mal wieder das Auto mit Minimalleistung 1,38 kW aufladen. Wenn Ihr PowerOak AC200P voll geladen war und Sie im Schnitt mit 1 kW nachladen werden pro Std. nur 0,38 kWh entladen und er könnte bis zu 6 Std. Ihr Auto mit 1,38 kWh Ladeleistung mit dem Ladeziegel aufladen. Das Gerät kostet allerdings offiziel 2.000,- €.
Der Haken dabei ist. Wenn Sie täglich einmal den Akku im PowerOak aufladen und entladen sind das 365 Ladezyklen im Jahr. Er hätte also wahrscheinlich innerhalb von 10 Jahren nur noch 80 % Kapazität. Und ob er überhaupt für solche Dauerbelastung ausgelegt ist kann ich Ihnen auch nicht sagen.
Mit freundlichem Gruß
Peter K.
Holger ist klasse.
Super, vielen Dank an die beiden Profis!
Hallo, habe meine erste 7,4 kw Anlage 2004 in Betrieb genommen, 2013 eine 9,8 kw, und aktuell kommen weitere 8,4 kw aufs Hausdach. Wallbox für 22 kW vorhanden. E-Auto bestellt mit 84 kw mit angeblichem Liefertermin im Nov.22. Mein gesamter Stromverbrauch ist bei ca. 5500 kw/Jahr und mein Eigenverbrauch liegt bei 47 % ohne Batterie. Fakt ist, ich bezahle monatlich ca. 90 € für Netzbezug für 53%. Ein Arbeitskollege hat bei gleicher Verbrauchsmenge mit Batterie einen Netzbezug von 25% und bezahlt 42 € und somit ist die Differenz bei 48 € im Monat (= 570 € im Jahr =5700 € in 10 Jahre ) Ich denke, die wenigstens Batterien werden diese 10 Jahre aktuell "überleben". Aktuell ist meinem Kollegen seine Batterie vom Hersteller vom Netz genommen wegen Brandgefahr 😞 Bevor ich hier Geld investiere, würde ich mit Heizstäbe die vorhandene Holz/Ölheizung unterstützen. Aktuell halte ich Batteriespeicher nicht sinnvoll bei einem Batteriepreis zwischen 6.000 - 12.000 €
Hallo zusammen,
tolles Video sehr informativ - VIELEN DANK! Darf ich mal eine "blöde" Frage stellen, gibt es einen Stromanbieter, der sich für PV-Anlagen Betreiber lohnt bzw. zu empfehlen ist? Was macht da sinn?
Eine PV Anlage hat nix mit der Auswahl deines Stromanbieters zu tun, also irrelevant. Oder was genau meinst du mit der Frage?
Eigenverbrauch wird bei der Einkommenssteuer gegengerechnet - +/- 0 Geschäft
Und wo ist da das Problem? Selbst wenn alles über die Steuer läuft, kommt zum Schluss immer plus raus, warum bitte dem Staat etwas schenken!
hi,
super Video.
Ich werde das E-Auto haben aber Photovoltaik ist aktuell noch nciht vorhanden und aktuell sehr teuer oder gibts da schon Art Mietmodelle`für Eigenheime?
Bzw. Allgemein müsste bei uns die komplette Elektrik neu und dann aufs Dach gepackt werden und den anderen kram da muss ich 60-80.000 investieren das ist nicht grad wenig
Hallo. Wie kommen Sie auf 60 - 80.000,- €? Meine neue Elektrik habe ich mit der Wärmepumpe installiert. Von den 34.945,06 € gab es 45 % Umweltbonus weil ich dafür die Ölheizung entsorgt habe, also abzüglich 15.725,27 € = 19.219,79 € incl. des Sicherungskastens, da der alte nicht mehr ausreichte und es keine Ersatzteile gab.
Die Solaranlage selber hat mich sogar fast 45.000,- € gekostet, abzüglich Zuschuss für den Speicher und abzüglich der MwSt. waren es aber auch nur knapp 30.000,- €.
Das ganze mit einem E3DC S10E PLUS mit 17,55 kWh Netto und 65 Ja Solar Module JAM60S20 380/MR mit insgesamt 24,7 kWh.
Wollen Sie auch mit Wärmepumpe und 24,7 kWp installieren und haben die Zuschüsse vergessen. Meine Geräte waren die jeweiligen Top-Versionen weil ich auch Autark sein wollte, also mit Notstrom-Funktion, und riesen Speicher.
Damit bin ich von März bis Oktober Autark und kann pro Jahr noch über 12.000 kWh ins Netz einspeisen zu 7,25 Cent. Trotz meines e-UP.
Oder wollen Sie noch wesentlich mehr Solarzellen und Speicher, das es deshalb so teuer wird? Das hätte aber einige Nebeneffekte.
Ich hätte auch eine Anlage mieten können, die hätte mich zwar in 20 Jahren fast genauso viel gekostet, es wären aber nur etwas über 6 kWp und ohne Akkuspeicher gewesen. Also viel zu teuer!
Mit freundlichem Gruß
Peter K.
Wo ist das denn teuer? Aktuell gibt’s das kW/p zu ca. 900-1000€ netto! Natürlich ohne den nicht wirtschaftlichen Speicher. Wenn der noch extra dazu kommt, gehts so im Bereich 1500-1800€ netto. Mann sollte beachten, das Auto ist der Speicher! Nicht wie der nette Mensch es sagt, wie bitte sollen zwei Speicher im Winter voll machen!
Leider sind die Kosen pro kWh beim Speicher immernoch viel zu groß. Rein wirtschaftlich betrachtet lieber Dachflächen voll packen, als Speicher im Keller. Sollten die Preise weiter sinken sieht das ganze anders aus.
Wie sieht es mit bidirektionalem Laden aus? Brauche ich dann noch einen häuslichen Solarspeicher? Ist jede Wallbox geeignet?
Frage an alle die ihr Solarauto an der heimischen PV Anlage laden: Arbeitet Ihr im Homeoffice ? Mein Auto steht Mo bis Fr 50 km von zu Hause entfernt, so lang ist kein Ladekabel.
Geiler Typ der Holger! Danke für die Infos! :)
Ich habe zusätzlich zum PV-Carport ein Hubkraftwerk mit ca 100kWh Speicherkapazität. Ein Wankelmotor mit Wasserstoff kann diese 100kWh in ca. 1Stunde erreichen, indem er 3t Beton auf 5 m Höhe hebt und mit einem Getriebe einen Generator antreibt und DC Strom erzeugt. Dieser Generator wird zum e-Motor, der bei PV-Strom dieses Gewicht auch hoch hebt.
Super gut :-) Sehr sympathisch aufbereitet!!!
E Auto laden mit PV geht prima: im Sommer, wenn die Sonne scheint.
Ansonsten kommt der Strom für E Auto und Wärmepumpe "aus der Steckdose". Zu entsprechenden Preisen, von Kraftwerken die man im Sommer nicht braucht. Das zahlen dann alle ...
Wer seine PV im Sommer nicht im Winter durch eigene andere alternative Energien ausgleicht, belastet das Netz ungleichmäßig, auf Kosten aller. Das muss man leider so deutlich sagen!
Hallo, den Kanal finde ich prima. Ich hab mal ne Frage, wie sieht es aus wenn ich mir 4 Module an der Nord Seite der Hauswand hinschraube. Der Installationsaufwand ist sehr gering. Ich hab schon 7kw/p auf dem Dach und ein 5,5kw BHKW und 10kw Speicher
Wie groß die PV Anlage für ein E Auto sein muss hängt nicht von der Akkugröße ab, sondern eher der Verbrauch. Und wann das Auto am Lader steht. Wer zum Beispiel nur 60 km am Tag fährt und tagsüber mehrere Sonnenstunden laden kann, der braucht keine 10- 50 kw PV da reichen vielleicht auch 5 KW. Nicht im Winter aber sonst…
vergiss es!!! Unter 10-15kWp funktioniert E-Autoladen nicht wirklich.
Die meisten Leute, die ich kenne, fahren mit Ihrem Auto zur Arbeit. Das steht dann zwischen 7 und 17:00 bei der Arbeit rum und kann gar nicht zuhause die Sonnenstunden mitnehmen.
ich habe seit 10 Jahren eine 6 KW Pv Anlage die bringt im Jahr über 3000Kw rechnerisch also ca 20.000km bei einem Verbrauch von ca 15 kWh/100km. Man braucht einen Speicher von ca 8 kw für die Vormittags Sonnenstunden. Dann ein oder zwei sonnigen Tage am Wocheende pro Monat. Das reicht. Nur im Winter reicht es nicht ganz.
@@klausruppert4957
@@cordkretzschmar5693 ich habe seid 2 Jahren 15kWp und 2 E-Autos und überlege auf alles was geht aufzustocken (ca20-30kWp) sowie die nächste Heizung auf BHKW umzurüsten und selbst dann wird es noch Netzbezug geben! Also wer kann sollte sich max. viel Leistung aufs Dach legen, der Laudeley weiß von was er spricht.
Haben 9,7kwp drauf und es funktioniert gut, weniger wird nicht funktionieren. Man benötigt ja schon rund 1,4kw um 1 phasig zu laden und über 4kw für 3 phasig, da bleibt bei 5 kw nix übrig fürs Haus.
Sehr gute Infos von H.L., prima
Danke für das informative Video, auch wenn es jetzt schon ein gutes Jahr alt ist und sich die Rahmenbedingungen bzgl. Strompreisen etwas geändert haben🙄
Frage: Meine Eltern haben ein PV Anlage von 2007 und erzeugen damit ca 8000 kWH, 35-40% davon sind bislang Eigenverbrauch, sie erhalten noch bis 2027 eine Einspeisevergütung von über 40 cent pro kWH, einen Akku zur Stromspeicherung ist im Haus noch nicht vorhanden (war damals wohl viel zu teuer). In der Garage meiner Eltern befindet sich ein Stromanschluss der auf 11 kW ausgelegt ist, möglich wären auch 22 kW (3 phasige, 400 V und 32 Ampere)
In meiner angemieteten Garage gibts jedoch nur einen normalen 230 Volt Schuko-Stromanschluss (Ökostromtarif), soweit ich das erkennen konnte leider nur 1-phasig, mit eher 10 den 16 Ampere, daher kann ich dort wohl nur mit 2,3 bis 3,7 KW laden. Die Eigentümergemeinschaft ist noch sicher, ob sie Starkstromleitung und weitere technisch notwendige Infrastruktur verlegen lassen will...
Ich würde nun gerne gelegentlich sonntags tagsüber bei meinen Eltern laden um dann auch wirklich Solarenergie zu nutzen, mein zukünftiges Auto könnte mit bis zu 22 KW AC laden. Dafür müsste doch ein sogenannter Jucie Booster mit Schuko- und Industriestrom- adapter als mobile "Wallbox" funktionieren, oder ?
Holger ist der beste 👍👍👍👍
Coole Videoreihe!
Wir Häuschen Besitzer sind ja ALLE Millionäre, oder zumindest haben wir ein Haufen Geld! ;-))
Holger, du darfst sehr gerne vorbeikommen und mir eine Anlage aufs Dach machen! ;-)
Nein, Spass!
Wieso sollte man erst das Haus, Speicher und zuletzt das Auto versorgen?
Bei mir kostet es 0.18€ (0.20 SFr), wärs nicht besser das Auto zu laden, und dann Speicher/Haus?
Grüsse Euch aus der sonnigen Schweiz.
Hallo. Von 0,18 € für die kWh Strom kann man in Deutschland nur träumen, der Durchschnitt liegt bei 0,32 € die kWh und mein Tarif bei knapp 0,26 € Ökostrom.
Trotzdem den Strom selber zu verbrauchen, also im Haus ist immer am günstigsten, auch für die Umwelt. Wenn Sie angst haben der Strom reicht nicht zum Laden des Hausspeichers geben Sie dem Hausspeicher die Priorität, aber selbst wenn Sie dem Elektroauto die Priorität geben lädt es nur wenn die Sonne scheint und angeschlossen ist und zwar erst wenn genügend Strom für die minimale Ladeleistung erreicht wird. Sie können selber einstellen wie stark Sie maximal Ihr Fahrzeug laden wollen.
Ich gebe Ihnen mal meine Daten als Beispiel:
Ich habe eine 24,7 kWp Anlage mit einem 17,55 kWh Netto Akku und einer Wärmepumpe.
Mein schlechtester Ertrag war etwas über 15 kWh. An dem Tag habe ich mich um 10:00 Uhr noch gefragt wann geht denn endlich die Sonne auf. Sie kam den ganzen Tag nicht durch die Wolken. An so einem Tag steckt man sein Auto besser nicht an die Wallbox. Doch selbst wenn, solange die Energie nicht ausreicht den Ladevorgang am Auto zu starten passiert auch nichts.
Dann kann ich noch sagen zu wie vielen Prozent das Auto aus dem Hausspeicher Kapazität entnehmen darf. Solange Sie darauf achten das Sie genau wissen der Hausspeicher reicht für die Nacht ist das auch kein Problem.
An meinem besten Tag hatte ich über 132 kWh Ertrag erreicht, an solchen Tagen versuche ich immer mein Auto oder meinen Hausspeicher so zu laden das ich nicht in die Stromsperre laufe. Wir dürfen in Deutschland nur 70 % unserer maximalen Solarleistung ins Netz einspeisen. Dafür habe ich meinen Hausspeicher so eingestellt das er erst anfängt zu laden wenn mit hohen Erträgen zu rechnen ist, also ab 10:30 Uhr mit gedrosselter Ladeleistung, sonst lädt er nicht mal eine Std.
Der Hausverbrauch liegt bei 300 bis 1.000 Watt. Ich darf mit 17.300 Watt einspeisen und kann mit 7,4 kW den e-UP laden. Aber im Sommer ist der e-UP nach 4 Std. vollgeladen und fällt dann als Verbraucher aus. In dem Falle startet das E3DC Sysstem immer dann wenn es abregeln müsste meine Wärmepumpe, so das ich innerhalb nur einer Min. wieder genügend Verbrauch generieren kann. Leider kann es auch passieren das sich danach wieder die Wolken zu ziehen und die Wärmepumpe mit 5 kW einen Teil Ihres Bedarfes aus dem Akku zieht. Was diesen Sommer häufiger vorkam. Aber meistens läuft die Wärmepumpe so gestartet nur 6 - 7 Min.
Ich habe die Wärmepumpe auch zwischen 22:30 Uhr und 9:00 Uhr abgeschaltet, bekomme also erst ab 9:00 Heizung und Warmwasser. Das Aufheizen dauert dann zwischen 15 und 20 Min. und klappt meistens schon direkt über die Solarzellen. Im Sommer reicht das für den ganzen Tag, wenn es kalt wird kann Sie aber auch 4 - 5 Mal anspringen.
Ich hoffe ich konnte Ihnen die Problematik etwas rüberbringen.
Mit freundlichem Gruß
Peter K.
@@peterk.969
Wouhuw, vielen Danke für die Ausführliche Antwort!
Wir bekommen März 2022 eine 8,25 KWhp PV-Anlage (Module: 22 Mayer-Burger, Wechselrichter: Fronius Gyn24, Speicher: BYD 7,75KW) und da ist auch unser erstes E-Auto in Planung (Dacia Spring als Zweitwagen). Wie Holger es sagt, erst ab 10KWhp kann man vernünftig E-Auto laden, würde gerne das Ganze zusätzlich um Balkonkraftwerk für Grundbedarf erweitern. Habe 5m langen Südbalkon. Holger, kannst du das auch empfehlen... denke sowieso immer? Leider habe hier noch keine Berichte zu PV-Anlage + Balkonkraftwerk gesehen... für Haushalte mit kleinerem Dach bestimmt interessantes Thema.
Balkonkraftwerk kann momentan nur 600Wh "gesetzl." abdecken (dann eher von RWE & Co. vorgegeben), aber für Grundbedarf (3 People) reicht es ja auch. Da die nächste Frage... diese "gesetzl." Grenze wird bestimmt nicht lange standhalten, wenn wir unsere Klimaziele erreichen wollen. Holger, gibt es da bereits Bewegung und Diskussionen drüber?
Moin, BKW geht immer, ist allerdings bei einer angemeldeten PV Anlage immer Subventionsbetrug.
Moin moin@@holgerlaudeley2809
In Wirklichkeit ist einziger Betrug durch Politik & Wirtschaft, bei dem Gerede über Klimaschutz. Danke dir für die Antwort, deine Arbeit und Einsatz!!!
warum nicht in die Anlage jetzt noch 4 bis 5 Module am Südbalkon mit anmelden? Grade im Winter kann man nicht genug Süd Fassade/Balkon Module haben. Da steht die Sonne so niedrig das auf meinem steilen OstWest Dach kaum direkte Sonne ankommt
Hallo. Warum haben Sie nicht gleich die möglichen 2 - 4 kWp auf Ihrem Balkon in Ihrer Anlage mit eingeplant?
Dann wäre das einfach nur Ihre Solaranlage!
Übrigens Meyer-Burger ist klasse!
Mit freundlichem Gruß
Peter K.
Genau das ist jetzt die Überlegung... ich muss der PV-Firma Bescheid geben, dass die 2 kWh mehr bei meinem Stromanbieter anmelden. Weiß noch nicht ob das geht. Leider hat meine PV-Firma nichts mit BKW zu tun, da wäre ich jetzt bestimmt schlauer und Holger kommt ja nicht extra nach Niederrhein deswegen. Bei mir würden max. 3 Standard-Module (ca. 1700x1100mm /1.2kWhp) vertikal am Geländer passen (evtl. mit Vorrichtung für die optimale Ausrichtung). Damit würde ich die PV-Anlage etwas entlasten, auch wenn es nur 600W sind (hoffentlich wird diese Grenze bald angepasst oder ganz wegfallen, denke das ist auch eine technische Frage)
Kann Holger nur zustimmen was das Thema Installateure betrifft. Plane gerade für mein Reihenhaus Süd-Dach mit Gaube eine PV. Das Dach gibt leider nur 5,32kWp her. 7 Installateure angefragt , 6 haben erst gar kein Angebot erstellt und abgesagt. Der eine hat ganz gute Referenzen, muss dafür aber seine hohen Preise schlucken (€ 1.874,-- pro kWp).
Rechnet sich bei der geringen PV Größe eigentlich ein Speicher, wenn ich Ende des Jahres zwei Elektroautos regelmäßig über mein Hausnetz ( Wallboxen) laden will ? Ein Speicher verbraucht ja auch selber für den laufenden Betrieb 365 Tage im Jahr Strom. Wie groß sollte der dimensioniert sein?
Moin, wird schwierig, bei der kleinen Anlage
Ich frage ich gerade was Holger von Solar auf dem Auto hält, wie es beim Sion oder XBus kommen soll.
Moin, bringt nichts, es kommt keine Leistung zusammen
Sion hat vielleicht 300Wp. Das sind im besten Fall im Elsass 300kWh. Im besten Fall bei 10kWh/100km bei 90 hinterm LKW sind das 3000km. Im Jahr. Also ich weiß nicht... Tesla will das auch beim Cybertruck anbieten. Ja wenn ich damit in Utah in die Wüste fahr kann ich damit ein oder 2 Tage länger draußen bleiben. Mag vielleicht einen Sinn machen. Bei uns eher nicht.
@@wolfgangpreier9160 Kennst du Aptera?:) Die wollen 700 Watt starke Solarzellen mit ihrem Auto realisieren bei maximaler Effizienz. Finde das Konzept mega und wäre eig perfekt für jeden, der in einer Wohnung wohnt und auch schlechte Lademöglichkeiten hat :)
Mehr als 30km am Tag fährt die Masse ja sowieso nicht und das könnte man eventuell tatsächlich schaffen.
@@Erik-ri1it Ja und ich garantiere dass die nur eine geringe Menge - wenn überhaupt - in Europa verkaufen werden können. Die kriegen keine EU Typisierung.
@@wolfgangpreier9160 Wieso nicht?🤔
Super Beitrag! Bin dieses Jahr auch ins Thema eingestiegen mit PV-Anlage, Speicher und Wallbox. Jetzt fehlt nur noch das E-Auto.
Eine Sache habe ich nicht verstanden: Eigentlich ist es doch egal, ob ich den Solarstrom erst ins E-Auto oder in den Speicher leite; unterm Strich bleibt doch die Summe gleich für den Strom, den ich selbst erzeuge und den, den ich zusätzlich beziehen muss, oder?
Es ist immer das Auto dem Hausspeicher vorzuziehen, denn im Auto habe ich keine Alternative. Die Alternative zum Hausspeicher ist aber Netzstrom, und das ohne Verluste. Lade ich zuerst den Hausspeicher, kann ich diesen Strom nur mit Verlust wieder raus holen. Reicht der Solarstrom dann nicht mehr fürs Auto, muss ich eben dieses mit Netzstrom aufladen.
@@christophbohn Ok, da gebe ich recht; das mit den Verlusten leuchtet mir ein, die hatte ich schlicht ignoriert.
Naja, sehe es so. Wenn du weißt was du fährst, dann hast du ja quasi einen 2. Speicher. Und kannst den individuell leeren.. Im Auto oder reture im Speicher. Natürlich sind die Umwandlungen mit ca 10% je Vorgang zu berücksichtigen. DC Speicher würden ohne Verluste speichern. Also direkt vom Modul. Im Auto arbeitet ja auch ein WR also auch Verlust. Das Ganze muss man probieren und je intelligenter das gesamte System ist, umso besser kann man die Stellschrauben dem persönlichen Bedarf anpassen. Denn es scheinen nur ganz wenige Systeme dieses komplexe Zusammenspiel zu beherrschen. Und wenn man ein knx System verbaut hat, dann dürfte es wohl noch besser zu handhaben sein. Kostet und man muss es verstehen. Aber erstmal überhaupt was tun ist wichtig. Leider ist die allgemeine Bevölkerung nicht in der Lage daran teilzunehmen. Daher wird es meiner Meinung nach zu einer Abgabe, Neidsteuer, kommen. Politik ist da ja mit den Medien sehr flexibel. Hoffe ich habe nicht zu sehr verallgemeinert. Fehler dürfen gerne im Sinne des Austausches korrigiert werden. Danke
@@torstenbuchwald8468 ein DC Speicher arbeitet nicht ohne Umwandlung und auch nicht ohne Verlust. Ein Weg direkt vom Modul in den Speicher gibt es nicht, da eine Akkuzelle kein MPP Tracking macht. Auch das, was aus dem MPPT kommt, nämlich eine einheitliche Systemspannung innerhalb vom Wechselrichter, ist nicht passend für den Akkublock und muss spannungs- sowie stromtechnisch angepasst werden. Ein Akku, egal welche Zellchemie, muss immer über eine Ladesteuerung geladen werden, was technisch immer eine Umwandlung bedeutet. Es fehlen dann lediglich die Schritte DC-AC und AC-DC, dafür aber ein DC-DC mehr.
@@christophbohn OK, danke. Das ist natürlich richtig. Ziel ist aber ja trotzdem diese Verluste so gering wie möglich zu halten. Oder den Ertrag auf Modulseite zu maximieren. Auch die Nutzung, so geht, von allen Himmelsrichtungen ist da wichtig. Wobei ich einen Teil der flexibel im Garten richtungsmässig angepasst werden kann, für die beste Variante halte. Kann nicht jeder, und will nicht jeder. Die Komplexität an das eigene Wunschleben anpassen ist eben schwierig.
Wir haben 9,9 kw Peak, halb Süd halb ost mit verschattung ,11,5 kWh Batterie, Open wallbox für Überschuss, 2x citigo e iv und 1x NIU Scooter. 7 Monate im Jahr haben wir 99%. Nie was geileres gehabt. Ein Traum
Dann kommt der Januar und man entnimmt 800 kwh aus dem Netz :D
@@davids.6671 ja das stimmt. Perfekte Lösungen gibt es leider nicht. Ich verfolge die Entwicklung von PIKEA (Wasserstoff) und die Idee eines Blockheizkraftwerkes. Es wird noch 5 Jahre dauern. Meine Anlage ist nur auf 9,9 begrenzt wegen Sigmar Gabriels Neidsteuer. Ich kann noch ca 7 kw zubauen. Damit wären es schon 9 Monate und wenn PICEA oder vergleichbare Systeme das doppelte zum halben Preis liefern bin ich dabei 😁
Immer die selbe Story, das Blockheizkraftwerk ;) Genau das Ding hat aber einen Haken, es erfordert "green fuels" um nachhaltig funktionieren zu können. Das wird für die Mehrheit auf absehbare Zeit unmöglich sein. Daher bringt nur die Kombination von Wärmepumpe und PV eine langfristig nachhaltige Wärmeversorgung. Klar, dafür brauchen wir auch große Speicher. Und wir werden dafür zahlen müssen, den Speicher nutzen zu dürfen, das wird nicht umsonst gehen. Aber dafür nachhaltig. Hatte ich erwähnt, dass wir langfristig nachhaltig werden müssen? Mit einem durch Erdgas betriebenen BHKW geht das aber nicht. Bitte lasst das. Es sei denn ihr gehört zu den wenigen, die das Glück haben eine Biogasanlage in der Nähe zu haben. Und ja, dann ist der Investor halt erstmal nicht zu 100% autark. Ist er ja sowieso nicht, weil er ja Gas kaufen muss. Autarkie kann ja aber wohl nicht über Nachhaltigkeit gehen, oder?
Mal außerdem erwähnt, ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass man schon mit einer 12kWp PV Anlage und einem 10kWh Speicher seine Wärmepumpe im Winter zu 33% selbst versorgen kann. Meine Module sind nicht die aktuellsten. Da ginge mit der selben Fläche sogar noch deutlich mehr, wenn man heute kauft. Außerdem kann man durch Gartenhütte, Solarzaun, Carport, Garagendach, Terrassendach oder Hausfront noch so viele unterschiedliche Möglichkeiten im Laufe der Zeit Strom zu generieren, wenn man denn autark sein möchte.
Versteht mich nicht falsch, ich denke wir sind auf der selben Seite. Aber es wird uns in den nächsten Jahren niemand ausreichend günstiges, grünes Gas verkaufen. Also brauchen wir doch Lösungen, die auch nachhaltig funktionieren.
Moin, das sehe ich vollkommen anders. Ein BHKW ist CO2 mäßig immer die bessere Variante. Wird leider nur von wenigen verstanden.
Hallo. Ich gebe Ihnen vollkommen Recht. Das beste System ist eine PV-Anlage in Kombination mit einer Wärmepumpe. Mir selber ist im Januar die Ölheizung verreckt, der Tank war gerade neu aufgefüllt.
Billigste Lösung wäre eine neue Ölheizung, im Endeffekt genauso teuer wie die Wärmepumpe wäre die Gasheizung gewesen. Mir war sofort klar ich will eine Wärmepumpe mit Solaranlage. Nur die Wärmepumpe wäre kaum günstiger im Unterhalt wie Gas oder Öl, jetzt spare ich auch noch den Strom.
24,7 kWp mit E3DC S10E Pro mit 17,55 kWh Netto und zweitem Wechselrichter.
Notstrombetrieb aus Akku bis 9 KW zuzüglich Solarleistung.
Mit E3DC-Wallbox 11 kW für e-UP max. 7,4 kW Ladeleistung.
Angeschlossen wurde meine Solaranlage am 08.07.2021 16:00 Uhr.
Ich habe trotz sehr schlechtem Wetter die Prognose für den ganzen Juli nur um 50 kWh verfehlt. Also 2.150 kWh statt 2.200 kWh.
Im August wo alle gejammert haben der schlechteste August aller Zeiten habe ich die Prognose von 1.947,4 kWh genau getroffen.
Im September habe ich bis jetzt den 18.09.2021 von 1.420,8 kWh schon 1.034 kWh erreicht. Alles Netto Werte, also ohne die Verluste zum Laden und Regeln.
Gesamtverbrauch 7 kWh, davon 4 kWh wegen Systemabschaltung durch Softwarefehler, den ich mit der Firma klären konnte. Also pro Monat 1 - 1,5 kWh und damit unter 0,5 %. Die Anzeige daher fast immer 100 % Autarkie!
Ladung des e-UP 100% Solar!
Der Überschuss den ich ins Netz einspeise, über 12.000 kWh im Jahr, würde für mich reichen um den e-UP über 100.000 km im Jahr fahren zu können. Mein Verbrauch liegt bei 8 - 10 kWh.
Der Stromverbrauch mit Wärmepumpe lag im sehr kalten April bei 760 kWh, 200 kWh mehr als im Monat zuvor mit Ölheizung.
Wenn Sie mit Ihrer 12 kWp Anlage sich schon mit 33 % selbstversorgen können, kann ich ja schon auf 66 % hoffen.
Meine Prognosen für die Wintermonate lauten:
November: 373,1 kWh
Dezember: 238,9 kWh
Januar: 453,6 kWh
Februar: 476,6 kWh
Ich rechne nicht mit Verbräuchen über 900 kWh und brauche dann höchstens 2.057,8 kWh aus dem Netz. Das macht etwa 500,- € Stromkosten denen über 870,- € Einspeisevergütung gegenüberstehen. Ich hatte jedoch immer höhere Erträge als Prognosen!
Ausserdem habe ich einen Ökostromvertrag der meinen Bedarf aus garantierten 100 % Ökostrom deckt, hier bei Hamburg hauptsächlich Windstrom, wie es wohl jeder e-Mobilist haben sollte.
Lohnt sich also ein 30.000,- € teures BHKW um 2.000 kWh Energie im Jahr zu produzieren?
Jetzt noch meine Frage an Dich. Was verbrauchen Sie im Winter maximal in den Monaten November bis Februar incl. Ihrer Wärmepumpe?
Mit freundlichem Gruß
Peter K.
@@peterk.969 Glückwunsch zu dieser Anlage, mit Sicherheit eine tolle Sache. Und bei einem Neubau bzw. wenn ich die Dachfläche für fast 25kWp, würde ich wohl auch Ihre Richtung einschlagen. Wenn der Platz aber nicht gegeben ist, muss man andere Möglichkeiten suchen. Bei mir war es die Kombi Brennstoffzellen-Heizung mit kleiner PV (5,17 kW/p) mit E3DC S10MINI 6,5 kW. Ich kann halt am Abend auch noch 6kWh in unseren Citigo e iV schieben, und die Brennstoffzellen-Heizung füllt den Speicher des nachts wieder. Und die 15 kWh aus der BZ sind halt (bei entsprechendem Wärmebedarf) immer da und berechenbar.
@@kaiwanke8847 Hallo. Grundsätzlich ist ein BHKW besser als eine Öl oder Gasheizung. Aber die Angabe das Sie noch 360 gr. CO² ausstößt pro kWh stört mich schon gewaltig. Das sind bei 15 kW immerhin 5,4 kg CO² die Std.
Ich weiß zwar nicht wieviel Sie läuft, aber ich nehme an da kommt schon einiges zusammen.
Mein Haus ist von 1984. Es war zu seiner Zeit ein niedrig Energiehaus und wir haben es noch zusätzlich rundherum selber verklinkert, mit Luftzirkulation. Trotzdem lag mein Verbrauch im Schnitt bei 1.920 L. Heizöl im Jahr. Eigentlich war ich froh Sie endlich los zu werden hatte aber keine Ahnung wie ich das bezahlen soll. Wieder Heizöl war keine Obtion. Gas kam genauso teuer wie die Wärmepumpe, die aber wesentlich sauberer war. Ich wollte schon seit 20 Jahren eine PV-Anlage auf das Dach setzen, aber meine Mutter war nicht zu überreden.
Da ab diesem Jahr auch größere Anlagen erlaubt waren, bis 25 kWp ohne Abschaltung, aber mit 70 % Einspeisebeschränkung und bis 30 kWp aber mit möglicher Einspeiseabschaltung habe ich mich für die 25 kWp Variante entschlossen. Ich hätte auch 30 kWp installieren können und wäre dann vielleicht auch noch im November, Januar und Februar fast Autark geworden.
Ich brauche am Tag 12 - 15 kW Eigenbedarf. Im April hatte ich jedoch 760 kWh benötigt. Jetzt meine kalkulation als Grobwert zu Ihrer Anlage 1/5 von meiner:
März: 228 kWh
April: 412 kWh zu 760 kWh
Mai: 465 kWh zu 555 kWh
Juni: 483 kWh zu 337 kWh
Juli: 440 kWh zu 379 kWh
August: 390 kWh zu 428 kWh
September: 284 kWh zu 380 kWh hochgerechnet.
Wir hatten dieses Jahr sehr schlechtes Wetter und es war überraschend kalt.
Der April ist eigentlich fast so gut wie der Mai. Sie könnten also fast von April bis August Ihr BHKW abschalten wenn Sie eine Wärmepumpe hätten und warmes Wasser aus dem Blockheizkraftwerk der Wärmepumpe zuführen. Es wäre mal interressant das mit Ihren Erfahrungswerten zu vergleichen.
Mit freundlichem Gruß
Peter K.
@@peterk.969 BHKW macht schon deswegen mehr Sinn als Netzbezug, weil der erzeugte Strom im eigenen Haus bleibt, und die Abwärme zu 100% im eigenen Haus genutzt werden kann. Strom, der im eigenen Haus nicht verbraucht wird, geht maximal an die Nachbarn, die sowas nicht haben. D.h wir verlassen die Niederspannungsebene nicht, und alle Wandlungs- und Leitungsverluste entfallen komplett. Das ist unterm Strich deutlich effizienter, als Kraftwerksstrom in der Wärmepumpe zu verheizen. Bei strengem Frost und hohen Vorlauftemperaturen eht die Arbeitszahl deutlich in den Keller..
Hmmm - unser Model 3 lädt von März bis Oktober problemlos mit 11 kW an der 23 kWp Anlage. Ab September soll das zweite eAuto dran ;-) Auf der Dach-Ost-Seite könnten wir auch noch 4-8 kWp erweitern ...
Haltet ihr ein BHKW für ein Einfamilienhaus wirklich für sinnvoll? Habe aktuell eine Gasheizung und im Winter macht unsere PV-Anlage Urlaub. Aber wenn ich mir die Gaspreise angucke, gruselt es mich.
Guter Betrieb in Brandenburg/ Ludwigsfelde gesucht
Die Beste Episode !!!
Ein bisschen kommt es auch aufs Auto an, in meinen Ioniq kann ich ab März die täglich gefahrene Strecke von ca. 23km nahezu komplett mit der PV nachladen. Beim ZOE funktioniert das überhaupt nicht, weil der Ladestrom unter 8A nicht akzeptiert.
Also ich hab 9,5 kWP und hab ohne Auto 580kwh im März eingespeist. Der war halt sehr sonnig. Aber in diesem Monat hätte ich 100% mein Fahrpensum mit Sonnenenergie nutzen können.
Holger immer wieder zu gut
warum könnte nicht das auto der speicher werden ? da ist ja eine grosse batterie drinnen !
Vielen Dank für das Video. Ich hätte aber dann doch noch eine Frage. Kann ich meinen VW E-Up nicht gleich mit Gleichstrom laden? Ich bin kein Elektriker, darum vielleicht diese blöde Frage von mir. Der DC Strom von den Solarmodulen wird durch einen Wechselrichter in AC umgewandelt und man kann ihn verbrauchen. Will man ihn im Haus-Batteriespeicher speichern und später verbrauchen, geht die Runde wieder DC und dann zurück zu AC. Lädt man sein Auto, wandelt der im Auto verbaute Wechselrichter den Strom wieder in DC um und er wird in der Autobatterie geladen.
Alles schön und gut.
Aber warum denn dieser ganze Zirkus?
Jedes Umwandel bedeutet doch Verluste.
Mein kleiner E-Up kann doch auch Gleichstrom laden - zumindest an der öffentlichen Ladesäule. Warum kann ich nicht den DC Strom von den Solarmodulen auf dem Carport-Dach in die Batterie meines E-Autos leiten. Ganz ohne Wechselrichter einfach über die CCS-Pole in meine E-Auto Batterie.
Wäre das möglich, dann könnte ich mein 8 x 9 Meter großes Carport in mit Photovoltaik-Modulen ausstatten und den Strom direkt ins E-Auto leiten. Somit wäre ich der Energiewende ein gutes Stück näher. Ganz ohne Elektriker usw..
Eine sehr gute Frage ! Hast du eine Antwort bekommen? Weil PV Anlage könnte man auf 400 V oder 800 V ausrichten je nach Anzahl der Panelen und wie viel Amper das Auto wann aufnimmt wird vom Auto geregelt. Wozu alles über komplizieren.
was ist mit "cloudespeicher" lösungen für PV anlagen? bekannte nutzen das und erhalten ihren produzierten überschussstrom sozusagen im winter wieder zurück.
Ob es sich lohnt muss jeder für sich selber errechnen. Die PV-Anlage muss einen Speicher haben, die Cloud gibt es nicht umsonst (monatliche Pauschale) und für den Rückholstrom gibt es keine EEG-Umlage.
Es tut sich viel. Spannend ist das Thema Hybrid Solarzelle mit Silizium und Perovskit um in Richtung 29% Wirkungsgrad zu kommen und auch im Winter einen minimalen Rest vom Licht zu ergattern. Und die Speicher werden immer billiger. LFP von CATL bzw mal schauen, wie viel Haltbarkeit bei den Natrium Batterien rauskommt. Jetzt fehlt noch ein effizientes Speichermedium für den Winter. Wenn man die Abwärme eines e-fuels in der Brennstoffzelle nutzen kann, wäre es in der Effizienz nicht so schlimm wie beim Auto
In mein Ferienhaus in Winterberg habe Ich eine analoge Strom drehmesser. Kein verrechnung , alles rein netto ; nichts angemeldet und mein Zähler dreht rückwärts bei Sonnenschein. Nichts speichern, nichts verrechnen , nichts versteuern. Mein model S lade Ich auch mit nur 3x5A und unterwegs Free Supercharging. Zu Hause lade Ich direkt von mein Pv Anlage , so dass alle Strom ins Auto geht. Dass mache Ich schon seit 2/2014 so. Besser gehts nicht.
Bezüglich 10:10.
Wie kommt Holger auf die 700 g CO2/kWh aus dem Netz? Der spezifische CO2-Emissionsfaktor des deutschen Strommixes liegt bei ca. 400 g CO2/kWh.
Naja, das Abschreiben läuft ja bei PV Anlage. Aber Wallbox und Speicher? Wie darf das ins Gewerbe rein?
Macht weiter so!
Natürlich kann man rein über Solar ein Auto an der Wallbox laden und das auch im Winter (nur nicht so oft).
Das geht ganz Easy, mache ich und mein Nachbar auch so.
Er hat von mir einen 12kWh Speicher eingebaut bekommen und lädt sein Auto nun auch mit 11kW bis der Speicher leer ist und sich die Wechselrichter ausschalten.
Er hat 10kWp auf dem Dach, 3 Wechselrichter, einer für jede Phase und 1 zusätzlichen Wechselrichter auf Phase 1 um da zusätzlich mehr Leistung zu bekommen.
Sein ganzes Haus versorgt er mit seinen Inselwechselrichter.
Mein Speicher hat mehr Zellen verbaut und ist 32kWh gross. Er wird mit meiner 5,7kWp Solaranlage geladen. Klar in 3 Stunden ist der Speicher leer wenn ich das Auto lade, steht dann aber wieder der Sonne voll zur Verfügung zum Aufladen.
Im Winter sind meine 3 Wechselrichter ausgeschalten und ziehen dabei keinen Strom zur Umwandlung.
Sobald die Sonne aufgeht starten sie selbst zum Laden der Batterien, gehen automatisch wieder aus, wenn die Sonne weg ist. Im Winter kann es so bis zu 4 Tage dauern bis die Batterie voll aufgeladen ist. Kann aber zwischendurch, wenn ich muss, das Gespeicherte verwenden um das Auto zwischen zu laden.
Einfach die Wechselrichter kurz einschalten, laden bis Speicher leer und dann die Wechselrichter wieder ausschalten. Das geht wie bei einer Tankstelle.
Die LTO Batterien sind so leistungsfähig, dass man auch nur mit einem 12kWh Speicher das Auto mit 22kW laden könnte. Es sind dann jedoch 2x3 Wechselrichter von Nöten um die Leistung zu generieren. Die Batterien kann man theoretisch in 6 Minuten komplett entladen und in 6 min wieder volladen wenn man soviel PV Leistung zur Verfügung hat. Da wird nichts warm und da schmort auch nichts. Die Batterien lassen sich auch bei -20°C laden und entladen, das kann man mit keiner anderen Akkutechnologie.
Ich falle nicht darauf herein, die billigen lifepo4 Akkus zu kaufen mit ihren Pouch-Zellen die sich aufblähen, alles Schrott und jeder kauft es, selber schuld.
Holger einfach klasse
Um das Laden unseres E-Autos möglichst ökologisch zu gestalten, gibt es Wallboxen (z. B. den Fronius Wattpiloten), die den PV-Überschuss direkt ins Auto laden. Je nach Wolkenbildung ergibt sich daraus zwar ein sehr ökologisches Laden, leider aber einhergehend mit extremen Ladeschwankungen. Gibt es Untersuchungen, inwieweit Auto-Akkus unter nicht konstanten Ladeströmen leiden? Bisher habe ich mit einem BVD-Homespeicher (HVM 22.1) und seines max. möglichen Ladestroms von 9kW den Ladestrom konstant gehalten, da ich davon ausging, dass dies für den Akku schonender sei. Ist dem so? Wenn ich von Schwankungen spreche meine ich: Selbstgeregelte Umschaltung der Wall-Box von 3phasig auf 1phasig und innerhalb der Phasenkonsistenz dann aber auch viele temporäre automatische Veränderungen der gesamten Ladeleistung in einer Range von 1 x 1,5 kW bis 3 x 3,5 kW, je nach Wallbox sicherlich auch bis zu 3 x 7 kW...
Wie ist es wenn ich keinen Speichern habe? Meine PV-Anlage hat 10 KWP
Moin, dann ist Dein Eigenverbrauch entsprechend gering
@@holgerlaudeley2809 ich meine ich würde gerne zwei Wallbox anbringen lassen,aber leider habe ich keinen der mich ordnungsgemäß beraten tut. Welche Wallbox würdest du mir empfehlen,oder würdest du mir welche verbauen.
Hallo. Wenn Sie keinen Speicher haben und produzieren am Tag bis zu 60 kWh können Sie nur selber verbrauchen was Sie am Tag laufen lassen, wenn Sie arbeiten vielleicht 3 kWh. Ich brauche Nachts etwa 6 kWh, allerdings mit Wärmepumpe.
Rechnen wir das mal ganz grob. Sie produzieren im Jahr in sehr guter Lage 10.000 kWh. Im Sommer verbrauchen Sie 240 Tage im Schnitt 5 kWh. = 1.200 kWh. Sie haben aber 9.200 kWh produziert. Im Winter schaffen Sie aber nicht einmal 5 kWh, brauchen aber 10 kWh. Nachts noch mal 5 über das ganze Jahr, Sie haben aber nur 800 kWh produziert. Sie verbrauchen also. 365 * 5 kWh jede Nacht = 1.825 kWh und 120 * 10 kWh = 1.200 kWh von denen Sie 800 kWh direkt verbrauchen können.
Ihnen fehlen also 2.225 kWh und Sie nutzen 1.200 kWh. Sie speisen 8.800 kWh ein.
Mit einem 6,5 kWh Akku würden Sie tagsüber an 240 Tagen im Jahr den Strom für die Nacht einspeisen können und Sie würden Leistungsschwankungen im Winter ausgleichen können. Sie könnten also im Sommer 2.400 kWh nutzen und im Winter mindestens die 800 kWh. Also 3.200 kWh.
Jetzt zu den Wallboxen. Was nützen Ihnen 2 Wallboxen wenn Sie mit 10 kWp meistens nicht einmal eine ohne Hausspeicher betreiben können?
Um ein Elektroauto zu laden muss man je Phase mit mindestens 1,38 kWh laden, sonst fängt das laden gar nicht erst an. Das sind also mindestens 1,38 kWh zusätzlich zum Hausverbrauch. Es wird also nur funktionieren solange Sie mindestens 2 - 2,5 kW produzieren. Bei 2 Phasen brauchen Sie mindestens 2,76 kW zusätzlich zum Hausverbrauch also mindestens 3,2 bis 3,6 kW Leistung.
Und bei 3 Phasen brauchen Sie mindestens 4,14 kW Leistung zuzüglich Hausverbrauch, also etwa 4,5 bis 5 kW Leistung.
Das läßt sich aber meines Wissens nur über eine Hausanlage mit Akku steuern, anders habe ich es jedenfalls noch nie gehört. Durch die Schwankungen in der Stromversorgung würde sonst wohl auch die Elektronik schaden nehmen. Man sollte nicht ständig einen Ladevorgang starten und wieder abbrechen. Das schadet dem Auto und der Wallbox.
Ohne Hausspeicher können Sie eigentlich jede Wallbox nehmen, Sie liefert dann das an Strom ans Auto was Sie im Auto eingestellt haben, also ab 1,3 kW in einem alten e-Auto mit 1 Phase oder einem alten Anschlußkabel / einer alten Wallbox.
Ab 2,76 kW bei einem 2 Phasigen Ladeanschluß des Fahrzeuges, wie bei einem e-UP z. B. und ab 4,14 kW Leistung bei jedem aktuellen Auto das bis zu 11 kW Ladeleistung verarbeiten kann.
Es wird jedoch nicht heruntergeregelt wenn die Leistung der Solaranlage nicht ausreicht.
Mit freundlichem Gruß
Peter K.
Wie kann ich mit einer Tesla Wallbox 3 Überschussladen realisieren?
Holger, ich will ein Kind von Dir, äh. ein Modul.
Wir sind aktuell sogar schon bei 40 Cent / kWh angekommen für den Öko-Haushaltsstrom (laut Tibber-App). Wir sind doppelt so teuer wie die Niederlande.
So langsam werden Elektroautos in Deutschland unrentabel, wenn man sie nicht 100% mit Solar vom Dach lädt.
Hallo. Hamburg Energie vertreibt seinen zertifizierten Ökostrom für 25,38 Cent.
Andere Anbieter mit eigenen Anlagen werden meistens ebenfalls unter 30 Cent gehandelt, schließlich ist Ökostrom der günstigste im Netz. Allerdings die Zertifikate für Kohlekraftwerke, die sind teuer.
Mit freundlichem Gruß
Peter K.
@@peterk.969 Bringt mir nichts, wenn die Grundgebühren bei allen Anbietern den Preis pro Monat nochmal ein wenig teurer machen als bei Tibber (3,90€ / Monat + EK-Preis Weitergabe).
@@timhellmann Hallo. Ich zahle zwar 12,22 € Grundpreis, aber wenn ich 15 Cent pro kWh spare liege ich nach 82 kWh im Plus. Oder ist es bei Tibber so das Sie Ökostrom buchen können und er maximal bei 40 Cent, aber minimal auch mal bei 4 Cent liegen kann?
Mit freundlichem Gruß
Peter K.
Das Auto mit Laden funktioniert bei mir, aber nicht an einem Tag oft über 2/3 Tage. Der Speicher hat bei mir 20kWh. Muss aber die Leistung der Ladegerät reduzieren auf ~ 4kW sonst holt es Strom aus dem Netz. Muss mir noch Infos besorgen wie dies Automatisch geht.