Zum Thema: E-Auto und PV ist schon eine Traumkombi, nur Fahren für Umsonst ist halt Unsinn. Unsere Zahlen aus der Realität (2023): PV ca 13 kwp, EAuto: ID.4: ca 23500km im Jahr, 5200 kwh Gesamtverbrauch, 3800 kwh aus der Wallbox geladen, davon 2250 kwh als PV-Überschuss. In dem Jahr haben wir lange Urlaubsreisen mit dem EAuto unternommen, daher der große Anteil an "fremdgeladenen" kwh. Der PV-Anteil am Gesamtstromverbrauch sind so immerhin 43%, am zu Hause geladenen Strom sind es sogar fast 60%. Sicher, liegt das auch daran, dass ich viel am Vormittag zu Hause arbeite. Es ist halt eine sehr individuelle Sache. Die von Mike angesprochenen Herausforderungen sind real, doch wie sich das am Ende ausrechnet, ist eben sehr unterschiedlich. Wer aber Verbrenner fährt, kann in den seltensten Fällen ;-) die eigene Ölquelle im Garten zum Tanken nutzen... EAuto und PV ist daher immer von Vorteil gegenüber den Alternativen. Nur, es ist halt nicht kostenlos.
Und das finde ich halt schon eher ein "schlechtes" Beispiel. Ich denke ich bin bei unter 3000 kWh aus der Wallbox zuhause, meine Anlage ist größer und ich habe in den letzten 2 Jahren 6 Mal öffentlich geladen und das nur 2 Mal weil ich Strom brauchte und 4 Mal um "gratis" zu parken, das Parkticket wäre wahrscheinlich so teuer gewesen wie die 2 Stunden an der Säule. Also ich bin bei jenseits der 70%
@@juergenschoepf2885 oh ja ... lieber lass ich den Wagen ein wenig Strom nuckeln als ein Parkticket zu kaufen. Bisher hatte ich auch immer Glück einen freien Ladepunkt zu finden.
Wir haben leider noch kein Jahr um, aber aufgrund unserer technischen Voraussetzungen und unserer persönlichen Fahrprofile, kommen wir deutlich besser dabei weg. Wir haben insg. 20kWp mit 15kWh Speicher, geladen wird von März bis voraussichtlich Oktober zu 100% von der PV. Wir haben einen Stromverbrauch von insgesamt ca. 1.000kwh/Monat, inkl. Wallbox. Meine Frau lädt zu 100% nur bei uns zuhause PV-Überschuss. Von März bis heute haben wir insgesamt ca. 5050kWh Verbrauch gehabt, bei 103 kWh Netzbezug. Für uns ist das eine absolute Traumkombi!
Wie wäre es mal jemanden zu fragen, der sowas wirklich betreibt, statt sich irgendwelche Zahlen und Vermutungen aus der Nase zu ziehen? Alle die ich kenne, die ein E-Auto und PV haben, kommen auf deutlich über 50% PV-Strom für die E-Auto Ladung. Zudem gibt es auch noch dynamische Stromtarife und das E-Auto ist recht flexibel wann man es laden muss, da kann man dann schon die meisten Ladevorgänge die aus dem Netz sind deutlich unter dem durchschnittlichen Strompreis laden. Falls es im Winter wirklich mal nicht reicht. Auch interessant wäre vielleicht mal ein Vergleich. Der Corso wird vermutlich so 6l/100km verbrauchen. macht bei Benzin 1,8€/l ca 10,4€/100km bei Strom komplett aus dem Netz sind es bei 18kWh zu 30ct dann nur 5,4€/100km und jede kWh aus der PV verbessert diesen Preis weiter. Das Benzin muss man immer zu 100% von der Tanke kaufen.
Sehr guter Kommentar 🙌🏻 Zudem gibt es Überschussmanager für PV Anlagen, wenn man zu 100% PV Strom laden möchte. Unser Auto kommt auch ohne auf 70-80% reinen PV-Strom.
Da darf man aber die Ladeverluste nicht vergessen. Also bei meinem Corsa-e brauche ich im Winter eher 23 bis 25kWh pro 100km und dann sind wir schon bei 7,50 EUR. Der Spritpreis liegt aktuell auch eher bei 1,70 EUR, was dann bei 10,20 EUR raus käme. Die Grundaussage stimmt natürlich. EV und PV sind sehr schöne Kombinationen. Es ist aber schon gut mal in so einem Video darauf hinzuweisen, dass es nicht mit Anstecken und Vergessen getan ist.
Moin, ich lade fast ausschließlich eigenen Sonnenstrom meiner 9,7 PV-Anlage. Die Batterie ist hierbei immens wichtig, da diese mit nur 7,7kW die Schwankungen der Energieerzeugung ausgleicht, damit kein Strom zugekauft werden muss! Möchte man so laden, ist eine 11kW Ladesäule vollends ausreichend.
@@cdohm Richtig. Unser Anwendungsbeispiel 14,4 KW P. Ost/Westanlage. Tesla Model Y und MG 4 im Familien Fuhrpark. Mein Arbeitsweg 65 km pro Tag. Einen Tag Home-Office pro Woche. Seit Anfang April fahre ich „umsonst“. Zu beachten sind eher die fehlende Einspeisevergütung von bei mir 6,5 Cent. Aber klar das Tal der Tränen zwischen November und Februar schlägt dann voll zu und man muss mit entsprechenden Stromkosten rechnen. In Summe und dieser Vergleich fehlt hier ja komplett, fährt man mit dem E-Auto aber deutlich günstiger bei vorhandener eigener PV Anlage im Vergleich zu einem Benziner oder Diesel.. ich kann daher diese Kombination nur jedem empfehlen. Dumm wer es nicht selber macht, wenn man es kann.
Bei uns in Spanien kann man ganz einfach sein E-Auto zum 0-Tarif über das ganz normale Stromnetz laden 👍 Unsere Stromgesellschaft bietet 1x die Woche für mehrere Stunden die Stromlieferung zum 0-Tarif an. In dieser Zeit ist der gesamte Stromverbrauch kostenlos 👍😂
@@chr70 Der übliche Stromanbieter in Spanien ist Endesa. Schau einfach die Tarife für *particulares* an. Natürlich gibt's auch die Billiganbieter wie die der Telefongesellschaften usw. Suche im Netz einfach nach *luz barato* dann wirst du schon fündig 👍 Manche Tarife machen aber einen Unterschied ob du Resident oder nur Ausländer mit einer Ferienimmobilie bist 😏 Viel Spaß beim Stöbern 😁
Wir betreiben eine 10 KW PV-Anlage mit Speicher und fahren 2 Elektroautos. Mit dieser Konfiguration sind wir etwa 7 Monate im Jahr autark unterwegs und es wird sogar Überschuss produziert, der ins Netz eingespeist wird. Die Fahrzeuge werden von einer 'intelligenten' Wallbox bis 80 Prozent geladen, d.h. die Ladeleistung passt sich automatisch den Wettergebenheiten und dem Ladestand des Speichers an. Ein Speicher ist wichtiger als du denkst. Hast du keinen, wird der überschüssige Strom ins Netz eingespeist, welcher dir dann nachts und an trüben Tagen bei Bedarf fehlt. Von daher kann ich deine Aussagen absolut nicht nachvollziehen.
Es ist zwar nicht kostenlos, aber es spart schon Geld ein. Im Sommer (März bis Oktober) erreichen wir mit der PV-Anlage eine Autarkie von über 90%. Das beinhaltet auch das eAuto. Allerdings haben wir weder eine Klimaanlage noch eine Wärmepumpe. Das ist noch in der Planung. Die PV-Anlage hat einen Speicher. Das Auto mit 60 kWh-Akku wir immer geladen, wenn die Sonne scheint und der Akku voll ist. Die Ladegeschwindigkeit wird an die PV-Leistung angepasst. Unsere Wallbox schafft theoretisch 22 kW mit Genehmigung. Wurde bisher aber noch nie getestet. Das Auto wurde bisher (3 1/2 Jahre) nur 3mal an Ladesäulen geladen. Die Diskussion um dieses Thema finde ich sehr müßig, da es nur in Bezug auf eAutos behandelt wird. dass die Verbrenner eine sehr viel geringere Energienutzung zu bieten haben und der Rest nur in die Gegend geht, wird kaum mal behandelt. Ich gehe davon aus, dass jeder, der ein eAuto kauft, sich mit dem Thema beschäftigt und auch weiß, dass das „Kostenlos“ nicht so gemeint ist, wie es sich anhört. Alles, was dazu beiträgt, dass der Verbrauch von fossiler Energie vermindert wird, ist m.E. positiv.
Ich muss da leider etwas Wasser in deinen Öko-Wein kippen. Durch den Umstieg von Verbrenner auf E-Auto wird leider 0 Gr. CO2 eingespart! Natürlich gebe ich dir recht auf dem nationalen Konto von D wird weniger verbraucht, aber CO2 kennt keine Grenzen und so verkauft der Scheich das Öl einfach an jemand anderen. Das zwar ein paar Cent billiger, aber das stört ihn nicht weiter. Und die Scheichs haben schon angekündigt, das alles Öl, das noch in der Erde steckt, auch raus gepumpt und verkauft wird. Und da gibt es auf der Welt sehr viele Kunden, die das ganze Öl auch noch gerne kaufen. Die liegen vielleicht außerhalb von Europa, aber unser Kontinent spielt da auch keine Rolle mehr. Die Ölproduktion kennt nur eine Richtung stetig wachsend, nur während Corona wurde mal etwas weniger gefördert, weil alle weniger Öl gebraucht haben, aber ansonsten steigt und steigt und steigt die Produktion nur. Das was wir mit unserem Ölverzicht erreichen ist nur eine Subventionierung der anderen Kontinente und Volkswirtschaften. Denn bisher haben wir ihnen immer das Öl weggekauft, weil wir tiefere Taschen haben, aber am weltweiten CO2 Verbrauch ändert sich nichts durch unseren Ölverzicht. Wir müssen lernen GLOBAL zu denken.
Oh Maik, ich schätze deine Expertise, aber das war ein Schuss ins Knie. Vergleichbar mit Eheberatung beim kath. Pfarrer oder Aufklärung von ner Jungfer. 😂 Ich betreibe die Sektorenkopplung seit Jahren, wenn du Praxisdaten brauchst, einfach melden.
Die 50% die irgendein Kalkulator aus dem Netz ausspuckt, sind schon fragwürdig, da das Auto ein zeitlich flexibler Verbraucher ist. Dann noch die negativen Aspekte der vier sonnenarmen Monate betrachten, ohne die positiven Aspekte der acht sonnigen Monate zu nennen, macht die Rechnung sehr realitätsfern. Auch das Verhältnis von Auto-Akkugröße zur PV-Anlage wurde aus der falschen Perspektive betrachtet. Entscheidend sind Überschuss und Fahrleistung. Habe ich an einem sonnigen Wochenende einen hohen Überschuss, ist ein großer Auto-Akku eher in der Lage meine gesamte Wochenfahrleitung mit PV-Strom zu bestreiten als kleiner Akku. Mit einem großen Akku kann ich Mittelstrecken hin und zurück fahren, ohne fremd laden zu müssen. Ich mag deine Videos sehr, aber dieses hat mich fast ein wenig aufgeregt. LG und weiterhin viel Erfolg bei deinen Projekten.
Eigentlich schaue ich gerne deine Videos, aber das hier ist meiner Meinung nach ziemlicher Murks, da es nur den absoluten Worstcase schildert. Wie schon in anderen Kommentaren erwähnt, hängt die Effizienz dieser Kombination "im Grunde" vom tatsächlichen Nutzungsverhalten ab. Seit 2,5 Jahren fahre ich ich einen PHEV mit realistischen (Ladstraße Tempo 70 + Dorf) 75km Reichweite. Damit komm ich genau 3 Tage zur Arbeit und zurück. PV Analge: 13kwp Ost-West kein Speicher, Wallbox damals durch die Förderung für 1€ angeschafft. Überschussladung läuft direkt über den Wechselrichter ohne kompliziertes Energiemanagement. Jahresverbrauch gesamt 3800kWh/Jahr davon 1500 fürs Auto. Durch die gezielte Überschussladung kommen etwas über 1000kWh fürs Auto direkt vom Dach. Das rechnet sich definitiv, denn tanken muss ich quasi nur, wenn ich in Urlaub fahre. Und dadurch, dass ich das Auto auch nur als normalen Verbraucher rechne und Waschmaschine etc. durch Timer o.ä. tagsüber laufen komm ich auch seit 3 Jahres jedes Jahr auf 60% Autarkie, wie gesagt ohne Akku. Mit einem reinen E-Auto würde noch mehr Strom direkt vom Dach kommen, da man gezielt für zwei Wochen an einem sonnigen Tag laden könnte. Und ja die Monate Dezember und Januar sind nunmal doof. Die aktuelle Amortisationszeit der PV Anlage wird bei genau 9 Jahren liegen. Wenn ich den gesparten Sprit noch gegenrechnen würde, dann sähs nochmal besser aus. Diese ganze Effizienz der Kombi PV und E-Auto hängt zum größten Teil vom Nutzer ab. Man kann es wollen und das perfekte drauß machen, oder man will es nicht und dann kommt so eine Rechnung wie hier dabei raus. Und als Vielfahrer mit dauernd Langstrecke ist der Diesel dann sicher doch die bessere Option. Sorry, aber für das Video kann ich so leider keinen "Daumen nach oben" dalassen.
Ihre Erfahrung zeigt aber auch, dass ein entscheidender Punkt ist, wie weit man im Jahr fährt. je weniger man fährt, desto kleiner kann die Anlage sein um umsonst zu fahren. Mehr als 50km am Tag dürfen es bei einer 10kw/Peak- Anlage nicht sein.
Das stimmt. Allerdings würde ich mich mit 15.000km im Jahr jetzt nicht unbedingt als Wenigfahrer bezeichnen. Klar nur die Hälfte davon ist elektrisch, da der Rest längere Autobahnstrecken sind, aber in einem Jahr steht dann das richtige E-Auto an und dann werde ich auch meine Strecken mit 150-200km mit Sonnenstrom fahren. Dafür hat die 13kWp Anlage allemal genug Leistung. Und der Teil der aus der Steckdose kommt, ist allemal günstiger als der Sprit an der Tanke. Wenn man das mit dem Video vergleicht würde das in etwa bedeuten: 3000kWh/Jahr an Sprit von denen sicher 2000 vom Dach kommen, da ich die meisten Kilometer in den Monaten März-Oktober fahre.
Für mich die Traumkombination, definitiv. Unsere 11kWp-Dach-PV ist mit 30 Grad Südabweichung nach Westen. Dazu kommen dynamische Stromtarife. Ergo: Von Anfang April bis Oktober keine Stromkosten fürs Autoladen, die Zeit dazwischen wird nachts mit ca. 17ct/kWh geladen. Für 12500km/a zahle ich so 180€, VW e-Up!. In der PV-Zeit: Szenario1: Homeoffice, Auto lädt mit Überschuss voll. Szenario2: Ich komme zw. 15-16 Uhr nach Hause, die Sonne scheint und lädt das Auto auch mit Überschuss noch voll. Davon abgesehen, muss ich natürlich nicht jeden Tag laden, so ist das mit bewölkten Tagen auch kein großes Problem. Edit: wir haben sogar 2 Elektroautos im Haushalt, beide mit dem o.g. Schema.
@@chr70 Womit denn? Mit PV wohl nicht! Oder haben Sie ein Fußballfeld großes Areal mit PV! Ich habe selbst PV auf dem Dach und ich weis, was im Winter für "Erträge" kommen.
Ich brauche am Tag 16 Kwh für mein E-Auto allein zum pendeln. Da ich zur Miete Wohne kann ich mir Eh keine PV-Anlage ( höchstens Balkonkraftwerk ) installieren. Aber was ich mir so denke ist: Ich wohne in Schleswig-Holstein. Ist hier der Anteil der erneuerbaren Energie im Strommix nicht sowieso ziemlich hoch? Ist es nicht sogar so, das Windkraftanlagen zeitweise abgeschaltet werden, weil sonst das Netz überlastet wird? Also ich sehe das jetzt weniger aus der Kostenperpektive sondern mir geht es mehr darum CO2 Emissionen einzusparen. Ich finde hier in Schleswig-Holstein ist es doch eine super Sache ein E-Auto zu fahren. Auch ohne eigene PV-Anlage.
kann mich den vielen Kommentatoren nur anschließen. Natürlich ist das Laden an der eigenen Wallbox über Überschuss vom Dach nicht umsonst. Aber in jedem Fall günstiger als mit einem Verbrenner zur Tankstelle zu fahren. Je nach persönlichem Setup (Modell E-Auto, Größe PV-Anlage, Arbeitsverhältnis/Home Office etc.) kommt man schon auf sehr "angenehme" bis "traumhafte" Konstellationen. In dem Video wird der Vorteil der Kombination PV und E-Auto - nämlich daß man einen gewissen Anteil des Jahresverbrauchs vom Auto quasi "kostenlos" laden kann (am Ende war die Rede von max 30%) leider komplett umgedreht und die Kombination daher als Nachteil präsentiert, weil es keine 100% "kostenlos" sind. So mein Eindruck. Ich persönlich freue mich über jede kWh, die ich ins Auto laden kann, anstatt sie für - in meinem Falle - 12,2 ct ins Netz einzuspeisen.
Trotz der vielen Kritiker hier ein gutes Video, welches unserer Realität widerspiegelt. Wir pendeln mit unserer ZOE täglich über 50 km einfach zur Arbeit. Wir haben einen Gesamtverbrauch von ca. 5000 kWh/a dafür. Morgens vor Sonnenaufgang gehts los (meist so gegen 6), Ankunft daheim dann gegen 18 Uhr, nichts unübliches hier auf dem Lande. Da bleiben keine großen Fenster fürs Überschussladen. Ebenso sind wir viel an den Wochenende unterwegs und die kleine ZOE muss Sonntag abends oft ans Netz gehängt werden. Mit unserer 10 kWp Anlage schaffen wir es maximal 700-800 kWh/a für die ZOE abzuzweigen.
Naja - von 6-18Uhr unterwegs zu sein und dann auch noch das ganze Wochenende ist jetzt schon eher ungewöhnlich. Unser Auto wird meistens von 6:30Uhr bis 16Uhr benutzt, danach könnte man also im Sommer schon noch laden. Und am Wochenende steht das Auto meist nur auf dem Hof. Dass man sich keine PV installieren braucht, um das Auto zu laden, wenn man praktisch immer bei Tageslicht unterwegs ist, sollte jedem klar sein.
@@AllesWirdGut1502 Bei uns auf dem Land ist die nächste Stadt, wo viele arbeien, rund 1h mit dem Auto entfernt. 8h Arbeitstag, 1h Pause, 2h Fahrt, nach der Arbeit noch ein Einkauf.. 11 bis 12h Abwesenheit für einen Vollzeitbeschäftigten ist hier die Regel....
@@bumann4967 Das bestätigt mich, dass ihr wie gesagt die Ausnahme seid. Der durchschnittliche Arbeitsweg in Deutschland liegt bei 17km. Und jeden Tag einkaufen - das machen auch recht wenige. Und dann auch noch am Wochenende meist unterwegs. Ne - da seid ihr wirklich ein Sonderfall.
Seit Dez 23 neue PV, im Februar eine Klima-Splitanlage, Sauna und Pool angeschafft. Im April ein E-Auto zugelegt. Bisher 86% Solarstrom und 14% Netzbezug bei ca gefahrenen 8.000 km. Absolut zufrieden damit!
Ich habe auch eine PV-Anlage mit 60kWp und 56kWh Akku (ca. 20kW Lade-/ Entladeleistung). Mit 2 Teslas (Fahrleistung insgesamt ca. 60.000km/a), Schwimmbad (12m x 5m), Whirlpool, WP, 2 Saunen, Schneezimmer, Klimaanlagen und 8 Kühl-/ Gefriergeräte und 300m² Wohnfläche komme ich auf einen Autarkiegrad von 80%. 30MWh Eingenverbrauch/a. Bei 13.000€ Ersparnis/a (Eigenverbauch und Einspeisevergütung) hat sich die PV-Anlage bei Anschaffungskosten von 100.000€ nach 8 Jahren amortisiert.
Ich fahre ein E-Auto (Audi E-Tron) und habe seit März diesen Jahres eine PV Anlage (11 kW Peak) mit einer Hausbatterie (11,25 kWh). Seit April habe ich für Kurz- und Mittelstrecken mein Auto ausschließlich über meine PV-Anlage geladen. Ich bin in diesem Zeitraum 7.000 km gefahren und davon konnte ich 5.500 km mit über meine PV-Anlage via Überschussladen abdecken (Sprich keine Versorgungseinschränkung oder Reduktion der anderen Verbraucher). Fairerweise arbeite ich im Homeoffice und daher ist mein Auto für den Großteil des Tages an meiner Wallbox. Aktuell haben wir seit der Installation der PV-Anlage im März inclusive des Elektroautos einen Autarkiegrad von 85%. Diese relativ hohe Abdeckung ist natürlich nur möglich, da die Anlage erst im Frühling installiert wurde (also kein Winterbetrieb) und wir außerdem einige der Verbraucher über die Timerfunktion der Verbraucher nur während des Tages betreiben (Geschirrspüler, Waschmaschine, Trockner etc.). Wir haben knapp 33% unseres produzierten Stroms während des selben Zeitraums ins Netz eingespeist. Ab Dezember kommt noch ein zweites E-Auto für meine Frau dazu. Da meine Frau jedoch tagsüber das Auto braucht, wird sie die Autos wechseln, um eine möglichst hohe Eigenversorgung zu sichern.
hmm.. mit gutem Energiemanagement sollte da noch mehr Autarkie drin sein. Wir haben, Stand heute, eine Autarkie von 83,17% seit Jahresbeginn und das mit 2 E-Autos und Wärmepumpe als monovalenter Heizung fürs Haus. Von April bis September sind wir zu über 99% autark. Selbst im Februar waren wir schon bei knapp 75%.
@@markuslapp3101 Da ist definitiv noch Optimierungspotential, wie beschrieben haben wir ja 33% unseres selbst erzeugten Stroms eingespeist. Eine Zusatzinfo, von den 11 kW Peak installierter PV Leistung sitzen 40% leider auf der Nordseite, was für diese leider nur eine 60%ige Effizienz bedeutet und somit eigentlich nur zu 9 kW Peak führt. Wir hatten natürlich auch mehrere Tage mit 99%, aber leider auch aufgrund des schlechten Wetters bei uns selbst im Juni und Juli Tage, an denen wir nur gut 20% des maximal möglichen Outputs erzielt haben. Freue mich trotzdem jeden Tag über die Anlage!!!!
Luxusproblem. Für den Preisunterschied zwischen der Basisvariante deines Autos und meines Auto (Neuwagenkauf) kann ich beim aktuellen Verbrauch ca. 20x um die ganze Erde fahren oder einmal zum Mond hin und zurück. Die Preise sind für mich absurd für etwas Blech, was mich primär von A nach B bringen soll. Und wenn ich 100.000 € (Auto + PV, ohne Haus) ausgeben muss, um 1000 € zu sparen, dann sind das immer noch 80.000 nach 20 Jahren.
@@frankklemm1471 100000 für Auto und PV fände ich auch doof. Allerdings stimmt auch deine Rechnung nicht. Für meinen Mustang habe ich vor 3 Jahren 44000€ bezahlt. Für die 18kWp PV vor 11 Jahren 17000€, für den 22kWh Akku vor 3 Jahren knappe 5000€ für die Wärmepumpe Ende 22 4500€. Sind in Summe also nur rund 70000€. Ein Benziner in der Ausstattung kostet in etwa die gleiche Kohle. Die PV hat in den 11 Jahren rund 200000kWh Strom erzeugt, davon könnte ich rund 55000kWh selbst verbrauchen und 145000kWh gingen ins Netz. Alleine das macht schon knapp 34000€ Ersparnis und Einnahmen aus. Noch deutlich besser wird die Betrachtung aber, wenn man die Sektorenkopplung Betrachtet. Wir brauchen im Jahr etwa 10000kWh, das ist aber auch die einzige Energiequellen. Sprich Gas oder Sprit fallen weg. Durch die PV und den Akku kann ich grob 75% selbst erzeugen. Damit liegen unsere Energiekosten für Strombezug im Jahr bei ca. 800€. Durch die Einspeisung bekomme ich aber rund 1600€ wieder raus. Damit machen wir unterm Strich 800€ im Jahr gut. Ohne PV, E-Autos und Wärmepumpe hätte ich etwas 1600€ für Strom, 1400€ fürs Gas und noch mal 2300€ für Sprit an der Backe. Das macht in Summe 800€ Einnahmen gegenüber 5300€ Ausgaben. Ergo ein Unterschied von guten 6000€ im Jahr. Wer nicht versteht, dass das Sinn macht, der kann halt nicht rechnen.
@@frankklemm1471 Rational betrachtet hast Du da vollkommen recht. Aber gerade beim Autokauf sind die meisten Menschen (inkl. mir) nicht rational. Hier ging es ja auch nicht um das Auto sondern um die Versorgung irgendeines Autos mit PV Strom. Meine Rechnung wird niemals die Wirtschaftlichkeit von @markuslapp3101 erreichen, da bei mir nach Subventionen meine Gesamtinstallation von PV-Anlage, Hausbatterie, Wärmepumpe und 22 kWh Wallbox doch einen ganzen Tacken teurer war (allerdings erst während der letzten 12 Monate installiert und alles in Deutschland produziert). Der Audi ist allerdings geleast, da ich mir keine Autos mehr durch Kauf ans Bein binden möchte. Nach dem Kauf eines Euro 5 Diesels und des kurz darauf angekündigten potentiellen Fahrverbots für alle Diesel unter Euro 6 habe ich einen spontanen Wertverlust meines damals gerade 1 Jahr alten Auto um zusätzliche 25% hinnehmen müssen. Zudem habe ich festgestellt, dass Autos mit einer Voll-Service-Leasingrate (incl. Wartung, Versicherung und Reifen) günstiger ist, als ein entsprechendes Auto zu kaufen, solange man etwas flexibel bei Marke und Ausstattung ist.
Merkwürdiges Video, Probleme werden überbetont. Es gibt längst gute Lösungswege, wie dynamische Stromtarif für den Winter. Anschluss durch den Netzbetreiber war völlig unproblematisch. 11 kWh reichen auch aus. Es gibt Kanäle, die mit Realdaten arbeiten und auf eigene Erfahrungen zurückgreifen können. Das Nutzungsprofil (Kann hin und wieder tagsüber geladen werden?) spielt eine große Rolle, wenn der wirtschaftliche Aspekt das Hauptmotiv ist. Bei einer mittelgroßen Batterie im Auto reichen oftmals 2-3 Tage, um wieder nachzuladen.
Wir haben 22,74kWp auf dem Süddach und da reichen von März bis Oktober oft nur 4-5h. Wenn Petrus mal wieder die Module reinigt brauchen wir ja nicht unbedingt zu laden.
Enttäuschendes Video Wer seine PV richtig einzusetzt hat wirklich Spaß und spart Geld auch wenn du erst einmal richtig in die Tasche gehen musst. Wir fahren zwei Elektro Autos ( BMW i3 gebraucht und einen Tesla M3 RWD mit Förderung) die neben einer Wärmepumpe und einer separaten Brauchwasser Wärmepumpe zu etwa 70% über die PV geladen werden. Wir haben damit unsere kompletten Energiekosten um fast 85% reduziert. Investiert haben wir erwa 35.000€ mehr als für eine konventionelle Heizung und die Pkw's. Grüße aus Hessen
Ist immer wieder interessant, Videos zu sehen von Leuten, die keine Ahnung von der Materie (oh Entschuldigung, ich möchte nicht provozieren, ich meinte natürlich keine eigene Erfahrung mit der Materie 😊 ) haben, uns aber die Welt erklären wollen. Sammle doch eigene Erfahrungen und berichte dann. Und wenn du dann scheiterst, was ich nicht glaube, dann hat deine Aussage Relevanz. Oder wenigstens von einem konkreten Fall, der deine Grundaussage bestätigt. Am besten auch mit den Gründen, warum dieses Beispiel so ganz anders ist als die vielen Kommentare hier von Leuten, die offenbar ganz andere Erfahrungen haben. So ist es nur zielgruppenorientiertes Geraune.
Habe das Video gesehen und mir auch die Kommentare angeschaut. Die angenommenen 10 kwp sind schon mal nicht so verkehrt. Auf das Dach unserer Doppelhaushälfte passen wegen einer Gaube z.B. nur 8 kwp drauf. Da ist dann schon die Nordseite mit belegt. Es wird ja viel über die konservativen Annahmen des Fachwerkers gemeckert. Ich finde es ganz ok, nicht nur mit optimistischen Szenarien zu rechnen.
Servus, danke für Deine aufwändigen Videos, der Ton war wie immer top. Zu Deiner Berechnung. Bei Deinem Beispiel mit 11.000 km im Jahr und dem Corsa genügt theoretisch 1 x Aufladen in der Woche. Dass könnte man dann schön an den Wochenenden machen und den PV-Überschuss Samstags und Sonntags Mittags nutzen. Dann erreicht man eine hohe Eigenverbrauchsquote. Kostenlos ist das natürlich nie, da man Invest PV und Ladetechnik ja bezahlen muss. Aber man kommt auf Kosten von 6 bis 15 ct/kwh runter. Liabe Griass vom Chiemsee 🙋🏻♂️😉👍🚜🧑🏻🌾
Für mich Traumkombination seit 2,5 Jahren. Nur 3,3 kWp auf Garagendach, günstig selbst montiert. Homeoffice. 15.000km Jahresfahrleistung. Dynamische Ladesteuerung mit einem go-e Charger zwischen 6 und 11A. Von März bis Oktober komme ich auf 50-85% PV Anteil in der Autobatterie. Meine Stromrechnung ist ungefähr gleich geblieben (vgl. vor E-Auto und PV) Volle Amortisation der PV Anlage nach nur 4 Jahren. Für mich passt das.
Ladekosten aus meiner Praxis: Eigene PV-Anlage: 6 ct/kW Steckdose dynamischer Tarif: 25 ct/kWh Öffentlich Ladesäule: 50 ct/ kWh PV muss natürlich finanziert werden, ist aber über die Jahre unschlagbar günstig, da Netzkosten und Steuern entfallen. Dynamischer Stromtarif bringt auch im Winter über Nacht günstigen Strom aus Wind für alle, die eine eigene Steckdose haben. Unkomliziert: abends einstecken, morgens ausstecken, fahren.
Nichts ist umsonst, alles hat Opportunitätskosten. In meinem Fall 7,5ct/kWh. Macht bei 20kWh/100km Kosten von 1,50€/100km. --> PV und eAuto sind eine sehr gute Kombination, wenn sie sich im Alltag über längere Zeit begegnen 😅
Wenn es reines Überschussladen ist und die PV schon vorhanden war, stimmt das. Aber wenn man sich eine PV Anlage bei vorhandenem Auto anschafft oder die Pv erweitert, muss man fairerweise auch die (anteiligen) Kosten der PV einrechnen. Umsonst ist hier gar nix.
@@rauschkugelrauschkugel9507 das ist korrekt, man muss Finanzierungskosten oder Opportunitätskosten bei Eigenkapital berücksichtigen. Wer allerdings eine PV Anlage aus Eigenkapital baut, dem fehlt es gewaltig an finanzieller Bildung. Also 90% der Bevölkerung 🤭
@@lollihonk ja, so machen Schlauberger das... MSCI World oder S&P500 ETF für das Eigenkapital, wenn man nichts besseres damit anzufangen weiß, und eine PV Anlage finanziert man zu besseren Konditionen so, dass die monatlichen Ausgaben dafür nicht viel höher sind als das was man sonst ab den Energieversorger überweisen hätte + das was man für die Überschuss Einspeisung bekommt. Das ganze lohnt sich aber nur, wenn man möglichst viel Sektorenkopplung hat. Also viel Strom neben dem Haushaltsstrom zum Beispiel für E-Auto und/oder Wärmepumpe benötigt. Alle die nur Haushaltsstrom haben, sollten sich ein "Balkonkraftwerk" mit 5x400W Modulleistung selber mit Nachbarschaftshilfe bauen, an einem billigen 2-4kW Wechselrichter mit ebenfalls 2-4kWh Akku, der über ein smart Meter auf 800W Netzeinspeisung limitiert ist. Da das nur wenige 1000€ kostet, darf man hier natürlich auch Mal Bar bezahlen.
Der Dreh und Angelpunkt ist die Anwesenheit zwischen 10 und 17 uhr. Bist du in dieser Zeit überwiegend mit dem EAuto unterwegs macht die PV abgesehen vom Haushalt wenig Effekt weil kaum einer einen 50kwh Speicher im Keller hat. Ideal ist es wenn zb Homeoffice, Rentner oder eine Hausfrau bei der Benutzung des Autos die Sonne ausnutzt. Man sollte unbedingt vorher die Mindestwattzahl mit der das Auto läd in Verbindung mit einer App und der Wallboxsteuerung. Nur dann kann man intelligent Überschüsse ins Auto laden. Bei einer 3600W an aus Lösung ist dies oft nicht möglich. Grad europäische Hersteller sind was App Funktionalität angeht im Mittelalter stehen geblieben. Grad wer nicht 30kw peak am Dach hat sollte das bedenken.
Ich finde auch, dass das Video mehr abschreckend wirkt und zu kompliziert für den Normalbürger. Bei mit ist es so, dass sich die PV Anlage durch das E-Auto statt in 10 in 8 Jahren amortisiert weil ich im schnitt über alle Lademöglichkeiten PV, dynamischer Stromtarif und Öffentlich 4 EUR pro 100km zahle und nicht 10-14 wie bei einem Verbrenner.
Bitte informiere dich vorher besser. Und ob das super klappt. Wir haben seit märz über 1900 kw/h nur in die beiden E-Autos geladen und kaufen bis auf im Winter nichts dazu. Klar bei reiner Süd Ausrichtung wird es schwer aber bei Ost-West oder Ost-Süd-West sieht das anders aus. In der Woche etwas reinladen und am Wochenende voll. Bei Standard Arbeitszeit geht das auf. Wir arbeiten sogar beide im Schichtsystem und können voll aus der Sonne Tanken. Eben mit Ost-Süd-West Anlage mit 15kwp PV und 10kw Wechselrichter. Bitte nicht einfach meinen und was zusammen rechnen. Du hast soviele Abonnenten frag doch mal nach und ziehe ein fazit und dann ein Video darüber. Mag deine Videos echt aber wie mit der WP liegst du etwas daneben und das sag ja nicht nur ich hier in dehn Kommentaren.
@@T0NY73-qy1lk ja das stimmt. Aber wer arbeitet denn bitte von 8-21 Uhr? Wohl kaum einer. Daher kann man in der Woche etwas nachladen und am Wochenende voll. Dann kommt man auch über die Woche durch.
@@Backer83 Naja, also abends hat auch nicht jeder ordentlich Ertrag. Schon garnicht bis 21 Uhr ;) Da kommt also wenig zusammen. Ob das WE reciht udn man da auch nicht die Mobilität genießen möchte, ist eine weitere Frage.
@@T0NY73-qy1lk da gebe ich dir Recht. Wenn du aber von 8-17 Uhr als Beispiel arbeitest hat man ja noch Zeit um etwas ins Auto zu bekommen. Und man Sitz ja nicht am Wochenende die ganze Zeit im Auto. Zusätzlich muss ja nicht jedes E-Auto ständig nachgeladen werden. Wir haben zwei E-Autos und das klappt super. Der eine hat eine Reichweite von ca. 500 km der andere nur von 260km. Und wir fahren fast nur den kleinen für die Arbeit, trotzdem werden beide nur durch die PV geladen. Es geht also. Bei reiner süd Ausrichtung schwer klar.
Es kommt bei PV und Auto immer auf die Profile an: 22kwp/13kwh Speicher 13.000km E-Auto Wärmepumpe im Haus von 95: --> 2/3 des Jahres reicht der PV-Strom für alles -->1/3 muss zugekauft werden Die Einspeisevergütung (11cent) finanziert den gesamten Strombezug gegen. Die laufenden Kosten für Mobilität und Heizung und Komfortstrom sind also effektiv bei 0. Geladen wird zu 98% zuhause, das Auto ist auch meist zuhause, oder steht ein paar Tage woandersrum, wird dort aber nicht viel bewegt, man kann also nahezu immer zuhause laden. Die paar km die noch öffentlich geladen werden (auch mal bei etwas weiterer Fahrt) werden mittel Bonussystem (&charge-App) abgedeckt und sind dann auch kostenlos. Es kommt aufs Profil an. Es KANN durchaus eine Traumkombi sein, die Parameter müssen nur passen. Investitionen müsste man jetzt auch nochmal durchrechnen, klar. Einspeisevergütung muss man gegenrechnen beim E-Auto laden, ABER: Es gibt ja auch noch Anlagen mit 70% Abregelung. Und wenn die Sonne richtig doll scheint, und das E-Auto mittags lädt, dann ist der Strom zum Teil tatsächlich kosten los, weil er ja auch nicht eingespeist worden wäre! Ich nenne ihn "Überüberschuss" :D
@@spikezzi4950 Das stimmt so nicht! Bei Bestandsanlagen unter 7kwp ja. Oberhalb muss zuvor ein Smartmeter verbaut sein (iMSys) und eine Freigabe des Netzbetreibers vorliegen. Alle NACH 14.Sept.2022 in Betrieb gegangenen Anlagen unter 25kwp, sind von der 70%Regelung ausgenommen, ja. Also nichts mit mal eben umstellen und fertig. 😉
@@sonntagskind84 Wenn man so ne große Anlage hat, dann sollte man sowieso ein Smart Meter haben . Mein "Fehler" an so was triviales nicht gedacht zu haben. Dreiviertel Punkt an dich😆
@@jevianfunk5969 Eben nicht in der Zeit der 70% Abregelung, wenn die Anlage bei 95% läuft. Ansonsten natürlich. Und man muss auch zwischen laufenden Kosten und Investitionen unterscheiden. Laufende Kosten, wovon ich schrieb, gibt es nicht (ist ja über den Anlagenpreis schon bezahlt), man bekommt nur weniger zurück.
Also dein Rechenbeispiel finde ich zu defensiv. Meine Praxis erzählt was anders. Ich fahre mit zwei Autos ca. 27.000 km im Jahr und Decke in den gesamten Sommermonaten zu 95 Prozent meinen Verbrauch von der PV Anlage ab also natürlich mit der passenden Steuerung. Im gesamten über das Jahr schaffe ich es die Hälfte meines Stromverbrauch selber zu erzeugen und über die PV zu verbrauchen, was ich im Winter aber auch leider nicht sauber zuordnen kann wegen Wärmepumpe etc. Also schaffe ich das doch die Hälfte meines Verbrauchs meines Autos über die PV Anlage abzudecken. Und die Hälfte schon mal mit sauberen selbst erzeugten Strom zu verfahren ist in jedem Fall besser als nix 😮.
Der Batteriespeicher ist wohl sehr hilfreich für das Strom laden. Er hilft bei Schwankungen der Sonneneinstrahlung z.B Wölckchen Netzstrom zu verwenden.
Sehr informativ! Dass das im günstigsten Fall vielleicht mal nur 40 % sind, hätt ich nicht gedacht - wobei "nur" auf die Menge betrachtet, so ja auch nicht stimmt. Besser als nix :) Was mir bei deinem Video krass aufgefallen ist, dass du vieeel ruhiger und entspannter wirkst. Obs am Mikrofon liegt, weiß ich nicht - das hab ich sogar erst gesehen, als du es angesprochen hast ;-) - aber die angenehm entspannte Stimmlage ist mir ab der ersten Sekunde aufgefallen!
Wir haben eine 15kWp Anlage und fahren bei einer Fahrleistung von 20000km im Jahr >8 Monate kostenlos vom Dach. Nur Dezember/Januar geht eher nichts, dann wird Nachts mit Tibber geladen..
Sehr gutes Video! Aus 10 Jahren E-Auto-Ladung mit PV Anlage kann ich Dir sagen (und ich bin Mo-Fr im Büro), dass man die 50% Jahresdeckung am Strombedarf ohne Speicher erreicht. Das kann bei viel Pendlerstrecke natürlich auch nach unten abweichen und mit großem Speicher auch nach oben.
Entscheidend ist das Nutzungsprofil sowohl vom Haus als auch vom Auto. Daraus ergibt sich der Eigenverbrauch. Alles andere ist kalter Kaffee. Dafür gibt es gute PV- Rechner. Mein Installateur konnte mir damit sehr genau meine Vorausberechnung hinsichtlich Eigenverbrauch, Einspeisung und Amortisirung erstellen. Das läuft nun schon 5 Jahre und das Ergebnis ist besser als die Vorausberechnung. Klar, man kann seine Ersparnisse auch in Luxusgüter, teure Hobbys oder für 2 % bei der Bank lassen. Ich freue mich über jede KWh die nicht fossil erzeugt wird.
Hallo Fackwerker, auch von mir ein Kommentaor zu deinem Video. Grundlegend hast du die Informationen super aufbereitet und klasse dargestellt. Wie du aber auch schon sagst, ist das Thema E-Auto und PV super individuell. Ich würde dir beim Thema Haus-Batterie wiedersprechen, mit den von dir genannten 10 kWh kommt ein E-Auto schon 50+ km weit. Wenn das kleiner wie der tägliche Pendelweg ist, kann man mit dem Hausspeicher die verfahrene Energie wieder nachladen. Und der Corsa ist leider nicht unbedingt das effizienteste Auto, ein ID3 sollte realistisch eher bei den 16 kWh/100km landen, ein Model 3 sogar eher bei 14-15 kWh und damit bei 75km aus dem Speicher. Das reicht für die meisten Pendler vermutlich gut aus. Ebenfalls hast du den Nutzungsfaktor doppelt eingereichnet, einmal über den Rechner, einmal nochmal über deine Abzüge. Das lässt die Kombination deutlich schlechter dastehen, als sie tatsächlich ist. Außerdem würde ich gerne mein persönliches Beispiel dazugeben, das liegt teilweise deutlich neben deinen Werten/Annahmen: Zur Miete in einer DHH mit 7kWp Solar Ost/West, dazu 7kWh Speicher. Model 3 72kWh, auf der Pendelstrecke (Landstraße, hin und rück ~ 70km) um die 14kWh/100km im Sommer -> 10 kWh pro Tag. Zusätzlich einmal die Woche nochmal genausoviel Strecke auf der Autobahn. Gerade im Hochsommer wie jetzt, komme ich mit morgens/abends etwas laden und dann am Wochenende wieder vollladen sehr gut mit der "kleinen" Solaranlage zurecht. Und dabei kommuniziert meine Wallbox nicht mal mit der Solaranlage, sondern wird lediglich über einen Zeitplan im Auto gesteuert. Die Ost/West Ausrichtung hilft da enorm, dafür steht in der Spitze aber auch nur 4,5kW aus der Anlage bereit. Im Winter sieht das ganze natürlich anders aus, da braucht das Auto eher 16 kWh/100km und ich kann am Wochenende deutlich schlechter Laden. Ich schätze mal, übers Jahr und ohne Sonderfahrten (große Ausflüge, Urlaube oder Geschäftsreisen) kann ich mit dieser Konstellation rund 2/3 - 3/4 über die Solaranlage laden. Insgesamt macht dies das Autofahren schon deutlich günstiger und die vermeintlich höheren Kosten für das Auto sind schnell ausgeglichen. Für 20000km, 8ct Oportunitätskosten Solarstrom, 33ct Netzstrom, 16kWh/100km, 1,6€/l Diesel und 5l/100km: 500€ für das E-Auto und 1600€ für den Diesel. Selbst bei hoch angesetzten Mehrkosten von 10k€ wären diese also nach 10 Jahren ausgeglichen, realistisch sind eher 2-3k€ (ein Diesel-Golf 35k€ vs. ID3 37k€, Golf mit Automatik sogar 39k€). Grüße
Photovoltaik und E Auto ist eben eine absolute Traumkombi. jetzt ist es möglich zu 50-60% den eigenen Kraftstoff selber herzustellen und den Ölmultis die lange nase zu machen und schon wird wieder kritisiert und genörgelt und verdreht. Wie viele hier schon geschrieben haben geht dein Video teilweiße in die falsche Richtung. Die Revolution ist da wir müssen nur zugreifen : was besseres kann einem doch gar net passieren. Und die Technick wird sich weiter verbessern und weiter verbilligen . Freie Fahrt für alle .
Ton ist Super !! Schön das du den Leuten ein wenig die Augen öffnest. MAnche denken wirklich sie könnten mit einer 24V 50WP Platte den Strommarkt revolutionieren.
@@RiverSongSailing wobei man sich schon fragen kann, warum die Polemik ausgerechnet beim E-Auto kommt. Sind nicht 80% der Videos auf diesem Kanal (ohne solche Polemik) für eine Zielgruppe die Maßnahmen in einem Eigenheim plant = eine Immobilie hat, vermutlich auch Parkplatz und Auto und Geld investieren wil/muss = demnach wäre fast der komplette Kanal eine einzige Wohlstandseinstiegshürde.
Der Rechner hat bereits ein Verbraucher/Erzeugerprofil berücksichtigt als er 50% abgezogen hat. Es ist falsch darüber hinaus noch weitere Abzüge zu machen. Und solange man kein Ölvorkommen auf dem Grundstück hat, ist es immer sinnvoller PV und E-Auto zu kombinieren. Selbst wenn ich im worst case nur 20-25% aus der Eigenproduktion ziehe, ist das immer noch wirtschaftlicher als garnichts.
Ich fürchte, dass es am wirtschaftlichsten ist, keine Solaranlage zu installieren. Denn dann, wenn ich den Solarstrom beziehe, kann ich meisten auch günstig bei Tibber laden. Z.B. morgen Mittag unter 20 Cent/kWh. Damit darf ich auch nur 20 Cent ansetzen bei dem selbstgenutzten Strom und nicht wie oft üblich 30 Cent pro kWh. Außerdem hat man ja noch die entgangene Einspeisevergütung gegenzurechnen. Wenn man nun die Investitionskosten von 15.000 € für die Anlage ansetzt, ist Solarstrom leider immer noch ein Verlustgeschäft.
@@OrbitTheSun nein, das rechnet sich nach ein paar Jahren, selbst gegen tibber. Und die Einspeisevergütung ist lächerlich gegenüber dem Strompreis. Nur extra für das Auto eine PV-Anlage ist vermutlich eine schlechte Idee, aber zusammen mit dem Hausverbrauch, vielleicht noch mit Wärmepumpe, lohnt es sich.
@@radioactivehamster660 Bei einer Gewinnspanne von 12 Cent (20 - 8) und 15.000 € Kosten der Anlage muss ich 15 Jahre lang jedes Jahr 8000 kWh vom Dach selbst verbrauchen. Ist das realistisch?
Schlecht oder zu eng/ungenau recherchiert oder viel geraten weil keine eigene Erfahrung. Da unser BEV meist tagsüber zu Hause steht wird es auch da geladen. Wenn wir unterwegs sind wird halt bei bedarf extern geladen. Die Praxis zeigt das eine 9,6kWp PV Haus und Auto gut bedienen kann, klar, nicht im Winter, aber selbst da kommen noch ein paar kW zusammen. Insgesamt lohnt sich das ganze am ende schon, aber man muss das halt individuell betrachten.
Ich denke das Wichtige ist halt auch wie das PKW genutzt wird. Wer täglich 200km pendelt und um 18:00 Uhr an der Wallbox ankommt hat nix von der PV. Wer - wie Viele - am Tag bis 50km fährt muss ja schonmal nur einmal die Woche laden und mit Wochenende und in manchen Branchen ja auch mal freiem Tag unter der Woche ergeben sich da schon Möglichkeiten…
Ja klar hat man Netzbezug mit dem E-Auto trotz PV. Aber so dramatisch ist es bei weitem nicht. Wenn im Winter die Sonne scheint - und das tut sie tatsächlich öfter als man denkt - kann man auch gut die Karre laden. Ich denke ohne selbst Praxiserfahrung zu haben ist es schwierig so ein Video zu machen. Da hast du dir ein ziemliches dickes Ei gelegt. ;-)
Ernüchterndes Ergebnis? Also wer die Traumkombination (PV, E-Auto, Wärmepumpe, Heimspeicher) betreibt, freut sich erstmal und wundert sich über das Fazit vom Fachwerker. Ich habe über die letzten 10 Jahre alles nach und nach angeschafft/aufgebaut. Kompfortabler und günstiger geht es kaum noch. Daumen runter, für dieses "Verunsicherungs Video". Positiv ist, das man immer selber nachdenken und vor allem auch selber nachrechnen sollte (mit den eigenen Verbräuchen und Investitionen). LG
Muss ich so leider auch sagen. Zum Beispiel hilft der Heimspeicher beim Autoladen sehr wohl um Schwankungen auszugleichen. Wir schaffen es unsere E-Autos im Sommer für den täglichen Gebrauch vom Dach zu laden ohne eine einzige kW aus dem Netz zu ziehen und das geht nur mit Akku, wenn mal eine Wolke dazwischen kommt. In Kombination mit einer Lösung zum Überschussladen wird es noch besser. Natürlich geht das alles nicht durchgehend und schon gar nicht kostenlos, aber mit welcher Lösung kannst Du sonst für 1,60EUR 100km fahren (wegen Einspeiseverlust)? Im Gegenteil, das E-Auto hilft dabei die lästige und unrentable Einspeisung los zu werden.
Tesla Model 3, 12,9kw-Peak Anlage mit Nord/Süd Dach auf der Garage: Laut Kostal Energy Meter (Kostal Wallbox logt mit) wurden 60% der "verladenen" Kilowattstunden aus PV erzeugt und 40% aus dem Netz bezogen. Jetzt gibt es noch 2 sehr brauchbare Monate bei denen das Verhältnis noch etwas besser wird, dafür im Winter schlechter, aber 60% Eigennutzung schaffe ich eigentlich immer. Es ist daher eine Traumkombination, denn ich hatte bei meinem vorherigen Verbrenner kein Ölfeld im Garten das 50% meines verbrannten Sprits beigesteuert hat. Kostenlos ist die Anlage ja ohnehin nie. Selbst bei 100% PV Ladung muss ich ja auch immer noch die 8cent entgangene Einspeisevergütung mit einkalkulieren die mir ja ansonsten eine leicht schnellere Amortisation der PV-Investition ermöglicht.
Hey, Meine Frau und ich fahren seit 2016 elektrisch. Ab 2016 haben wir auch eine PV Anlage. Sowohl Auto als auch PV Anlage haben sich in den Jahren immer mal geändert oder vergrößert. Aktuell fahren wir einen Tesla Model Y und einen Cupra Born. Beide Autos zusammen haben eine Jahreslaufleistung von etwa 22000km und benötigen hierfür etwa 4500kwh. Davon laden wir ca. 4000kwh zu Hause an der aktuell 26,01kw PV mit 12,8kwh BYD Speicher. Da durch 2 Autos fast immer eines laden kann haben wir eine sehr hohe PV Quote von 95% seit Mitte 2022 (vorher hatten wir keine Smarte Wallbox und ich kenne die Zahlen nicht genau). Umsonst ist aber natürlich tatsächlich Blödsinn, würde ich den Strom einspeisen, hätte ich dafür im Schnitt etwa 10,5 Cent je kWh erhalten. Meine realistische Rechnung ist also für 2023 z.B Verbrauch 3994kwh (davon 196kwh aus dem öffentlichen Netz für 75€, entgangene PV Vergütung 399€) plus 413kwh am Tesla Supercharger für 227,15€, plus 82kwh bei EnBW für 41,82€. Dazu noch ca. 150€ für die Kosten der Wallbox die ich extra dafür angeschafft habe (wenn ich unterstelle dass sie 10 Jahre hält). Somit haben 2023 4489kwh 893€ gekostet. Anders ausgedrückt die Energie je Km etwa 0,04€. Ich will gar keinen Vergleich zu einem anderen Antrieb oder Fortbewegungsmittel anstellen. Das macht in meinen Augen nur bedingt Sinn. Als Verbrenner z.B. hätte ich sicher keinen SUV wenn man das Model Y so bezeichnen kann. Insofern hinkt dann der Vergleich schon an dieser Stelle. Dennoch ist für uns die Kombination aus PV und Elektroauto die passende Lösung für unsere Situation. Das kann aber bei anderen Familien oder Personen eine ganz andere Situation sein. Neben den Kosten freue ich mich aber immer mehr wenn ich weis, dass das reine fahren quasi kaum Emissionen erzeugt und unser CO2 Fußabdruck durch Sektorenkopplung und vorwiegend nachhaltiger Ernährung mittlerweile auf dem Niveau angekommen ist, das rund 41% des Durchschnittsdeutschen entspricht (wenn die Rechnung des WWF stimmt). Grüße an die Sonne und alle da draußen Jürgen
@@mr.o4588 stimme ihnen fast bei allem zu, aber ich kann den Schwachsinn mit dem CO2 Fußabdruck nicht mehr lesen/hören. Fahre nur ein E-Auto weil ich eine große PV habe und somit günstiger fahre, ohne PV hätte ich wieder einen Diesel
Dein neues Mikrofon ist tatsächlich besser als vorher 😁👍🏼 Zum Thema E-Auto und PV kann ich ebenfalls etwas hinzufügen 😅. Zu Hause wurde eine 10,8 KW PV Anlage verbaut und fahre nen Tesla Model X mit ner 90KW Brutto Batterie. Degradation von 11% und erreicht trotzdem 320-360km bei 22 KW Verbrauch und bei ner Geschwindigkeit von 140-150 Kmh. Der X wird allerdings nur mit 2,3 KW (230V) geladen. Hat diverse Gründe. Hauptgrund, dass mein E Bike zur Arbeit völlig ausreicht und tagsüber mit dem Überschuss geladen. Das ganze ist ganz easy aufgebaut. Smart Energie Manager ist mit ner WLAN Steckdose verbunden und sobald Überschuss produziert wird, die Steckdose freigeschaltet wird. Die WLAN Steckdose ist ebenfalls mit der Wetterstation verbunden und wird bei Sonnenschein auch freigeschaltet. Bin super zufrieden mit der Möglichkeit zu Hause zu laden.😃👍🏼
Stichwort Sektorenkopplung.... Beispiel von uns: 7 Personen, 3-Familienhaus mit Luft-Wasser Wärmepumpe, extra Brauchwasserwärmepumpe, 43kWh DIY Batteriespeicher und insgesamt rund 18kWp PV Leistung und natürlich E-Auto mit um die 12000km/Jahr Fahrleistung. Über das Jahr erreichen wir vom Stromverbrauch ca. 75% Autarkie, sparen so im Vergleich zu Öl mind. 8500€ pro Jahr. Man muss es als großes ganzes sehen, nicht einzelne Körner picken =) Liebe Grüße vom Kanal Energie&Hobby 😉
Meine Realdaten, ich verbrauche auch ca. 2000kWh pro Jahr fürs Auto, meine PV war anfänglich klein mit 13,4kWp Modulleistung und ich habe 100% Überschuss geladen, null vom Netz, nicht einmal in Winter, wohne aber in Österreich, besserer PV Ertrag. Jetzt habe ich 30kWp, heize über Wärmepumpe, kühle die Hütte im Sommer und beide E-Kübel können damit bewegt werden, der Bezug vom Netz liegt bei ca. 600kWh, demgegenüber stehen ca. 12.000kWh Einspeisung
Ich komme auf einen Quote von deutlich über 70 Prozent. Während du alle negativen Punkte anrechnest, vergisst du die postivien. Klar für jemanden der nicht zuhause arbeitet ist das vermutlich nicht so umsetzbar, aber was du vergisst ist, dass es auch im Winter natürlich Tage gibt, wo nichts vom Dach kommt, aber eben auch Tage, wo sehr viel kommt. Ich hatte im Januar an 6 Tagen über 20kwh Ertrag (12,6kwp Anlage). Ohne EAuto hätte ich davon 50% eingespeist. Das E-Auto nimmt aber genau diesen Überschuss auf. So gesehen glättet bei mir das E-Auto deutlich die Einspeisung im Winter und wird auch im Winter zu großen Teilen aus der PV geladen. Die Flexibilität wann ich den Strom abnehme ist da schon sehr hilfreich.
Ich habe 6 PV Platten zu 430 Watt aufs Dach montiert. Dazu habe ich mir einen Akku Speicher mit 15 Kwh gekauft, der auch bis zu 5Kw angeben kann. An sonnigen Tagen über den Sommer bringt mir die Anlage ca. 15 Kwh. Ich fahre ebenso ein E-Auto, mit dem ich damit 100 Km pro Tag fahren könnte. Ich fahre aber nur ca. 40 Km pro Tag. Damit kann ich noch nebenbei das Haus mit ausreichend Strom versorgen. Das Auto wird in der Nacht vom Speicher geladen. Ins Netz geht nix rein, aber ich komme über die Sommermonate kostenlos durch. So einfach ist es.
Kommt stark drauf an. Wenn du mit dem Auto tagsüber zur Arbeit fährst und kein Hausakku hast speist du sehr viel Solarstrom halt auch ein und wenn du wieder kommst hast du nicht mehr viel PV Strom fürs Auto laden... Bei Rentnern würde ich behaupten dass sich sowas quasi immer lohnt. Bei denen die normal arbeiten gehen für die macht nen Hausakku vermutlich mehr Sinn um mehr Autarkie zu erreichen.
Fehler in deiner Rechnung ist, das du beim Benziner oder Diesel ja den Kraftstoff ja auch bezahlen musst. Natürlich ist ein E-Auto nicht die Lösung aller Probleme, aber durch die Sektorenkopplung PV-Anlage, Wärmepumpe und E-Auto, können die Gesamtenergiekosten doch erheblich sinken.
Du kannst den Benziner nicht in der Gegenrechnung aufführen, weil das gar nicht die Alternative ist. Mein E-Auto ist auch ohne Solaranlage günstiger als ein Benziner. Als Alternative muss man berechnen, ob die Solaranlage oder z.B. Tibber wirtschaftlicher ist.
Mhh.... völlig neue Erkenntnisse: im Urlaub und Nachts und wenn man nicht zu Hause ist lädt man also nicht mit der eigenen PV. Die Praxis zeigt bei mit trotzdem, dass mit eher kleiner PV *9,7 kw) und hoher Laufleistung (25000 km/5000 kw/h) am Ende nicht 20%, sondern ca 50% aus der Solaranlage kommen und der Speicher dabei (nämlich gerade um die Mindestladeleistung zu "puffern" ) nicht egal, sondern ziemlich hilfteich ist.
Da hätte ich meine Hemmungen, wenn die Batterie auch noch als Zwischenspeicher fürs E-Auto herhalten muss. Einmal rein und raus ist ja Verschleiß und somit Kosten. Und die paar kwh der Batterie retten das Auto ja nicht. Aber hey, Glückwunsch, mit 50% "kostenlos" stehst Du erstmal gut da!
@@Tom_Chaka_Tom Der Charme beim "Glätten" ist ja, dass, dass man gar nicht so viel Strom aus dem Akku braucht. Real Live Szenario: An sonnigen Wochenenden wird das Auto randvoll geladen (dazu braucht es keinen Akku). Werktags nach der Arbeit wird das gestreckt. Realitätsnah Szenario mit vereinfachten Zahlen: wenn ich nach Hause komme ist der Akku randvoll und gibt es noch mindestens 2 Stunden mit brauchbarer "Restsonne" das heißt einem Solarüberschuss der je nach Wolken, Hausverbrauch... zwischen 2,5 und 3,5 KW schwankt. Das Auto braucht aber mindestens 3kw. Mit klassischem Überschussladen sind am Ende ca. 3,5 K
Elektromeister sagt nein. Wie viele km bist du noch gleich vollelektrisch gefahren? Ich schätze deine Videos sonst sehr aber dieses war definitiv zu pessimistisch. 😊
Der Ton ist gut, der Hinweis auf die Mindestpower für den Ladevorgang sehr wichtig. Ein Balkon-Kraftwerk ist demnach kein guter Partner für den Stromer. MfG 👍
Fakt ist, dass die Kombination BEV und PV mit Speicher traumhaft ist. In unserem Haushalt gibt es drei eAutos, eine Zoe, einen Fiat 500e und einen Opel Rocks-e, unseren Strom erzeugt eine 19,8 kWp-Anlage mit 10 kWh Speicher und gesteuert wird das Überschussladen mit clever-PV. Im vergangenen Jahr wurden unsere Autos zu 75% mit eigenem PV-Strom geladen, 24% kamen aus dem Netz und 1% wurde an externen Ladesäulen bezogen. Natürlich hängt die Einsparung der Energiekosten für die Mobilität vom individuellen Nutzungsprofil ab, aber wenn ich mich in meiner Nachbarschaft umsehe, wird klar, dass eigentlich jeder die Option hat, mit der Kombination BEV und PV seine Energiekosten für die individuelle Mobilität zu senken. Wir sind in jedem Fall noch nie so günstig zur Arbeit gependelt.
Wenn man nicht mehr in die Arbeit geht, kann man den Stromüberschuss der PV am besten nutzen. Dann kann man zu jeder Zeit das E-Auto laden und alle anderen Verbraucher einschalten.
Als Rentner auf dem platten Lande, der vielleicht 2 Fahrten/Woche zur nächsten Kleinstadt benötigt (Wocheneinkauf, Ämter) ist man wohl doch zwischen März und Oktober mit einer PV-Anlage ganz gut bedient. Ich habe aus 1001 Gründen eine etwas überdimensionierte PV-Anlage mit großem Pufferspeicher (Notstromeigenschaft). 10.000 kWh gehen jährlich ins Netz. bei 3.200 kWh jährlichem elektrischem Energieverbrauch. Da sollte die PV dann schon während 8 von 12 Monaten die Energie für das Fahrzeug liefern, anstatt sie ins Netz einzuspeisen. Das Fahrzeug wäre aber hier auch mehr ein Stehzeug, ein Luxus, auf den man nicht verzichten möchte. Die PV macht dann diesen Luxus ein wenig erschwinglicher.
@@gerrit8542 Ich habe eine 10,8 kwp PV Anlage seit 2 Jahren, 8 Monaten, letztes Jahr 11600kwh erzeugt, davon 6500 kwh selbst verbraucht, habe auch einen 16,6 kwh Speicher und Notstromumschaltung. Ich habe fast 9 Monate den Strom von der PV, für mich rechnet sie sich auf jeden Fall, ein E-Auto würde sich bei mir nicht rechnen, ich fahre nur 11 000 km im Jahr.
Für die regelmäßigen Fahrten sind nahe 100% Eigenverbrauch zwischen März und Oktober absolut machbar. Brechen wir es auf eine Woche runter. Wenn du einen 60 kWh Akku am Wochenende voll lädst kannst du damit 300 km pro Woche (60 km pro Tag) fahren - OHNE nachladen. Mit 6 kWh aus dem Akku könntest du nochmal 30 km pro Tag nachladen (wenn das Auto NUR im Dunklen zuhause ist). Mit einem Home-Office-Tag pro Woche wird die Bilanz sogar noch besser. Natürlich müssen längere Ausflüge/Urlaube separat betrachtet werden. Aber die macht man eher im Sommer, wenn PV-Strom im Überfluss vorhanden ist.
pssst, du kannst doch nicht einen Verbrennerfahrer sagen, das er nicht jeden Tag laden muss 🤣 Ja, ziemlich dumm die Berechnung, das man denk jede Nacht laden zu müssen.
Zum Thema Luxuslösung: Auf dem Land ohne ÖPNV liegt die Eigenheimquote > 50%, also hier geht Eigenheim eher Richtung Standard. Unser Haushaltsstrom inklusive e-Corsa mit 19.000 km Jahresleistung wird durch unsere PV-Anlage mit 10kwp und 10kwh-Speicher zu 68..71% gedeckt (Erfahrungswerte seit 2021). Unsere Stromrechnung ist niedriger als zu Zeiten ohne PV und e-Auto, öffentlich Laden spielt eine untergeordnete Rolle, so dass mein e-Auto tatsächlich umsonst fährt!
Mir war es ja direkt klar, dass das Video viel Aufregung erzeugt, weil es nun mal schon viele Leute gibt, die die theoretischen Werte vom Fachwerker mit Werten aus der Praxis einfach widerlegen können. Trotzdem würde ich gerne mal versuchen zu Erklären wo mMn der Fehler liegt und wieso es zu so einer Diskrepanz zwischen Theorie und Praxis gekommen ist. Der verwendete Rechner verwendet ein Standardlastprofil. Das ist quasi ein gemittelter Verbrauch der Haushalte über die Zeit. Diese Last hat dann immer Berge und Täler also beispielsweise einen Berg zwischen 7-8 Uhr morgens einen um die Mittagszeit und der Hauptpeak ist abends zwischen 18-19 Uhr. Diesem wird dann die Erzeugung der PV gegenübergestellt und für jede Stunde im Jahr errechnet wieviel von der Benötigten Last die PV-Anlage liefern kann. Wenn man jetzt den Jahresverbrauch anhebt, dann wird dieses Lastprofil in jedem Punkt etwas angehoben, wodurch halt die Berge und Täler überall etwas höher werden. Das stimmt nun sehr wenig mit dem Lastprofil des Elektroautos überein, da jede halbwegs intelligente Wallbox die Last wenn möglich in die Täler verschieben wird. Somit ist die Verwendung des Standardlastprofils für das E Auto schon eine pessimistische Annahme der Realität. Könnte man der Einfachheit der Berechnung und mit dem Verweis auf unterschiedliche Nutzungsprofile die vielleicht nicht immer optimal verschieben können schon noch so akzeptieren. Ganz falsch wird es dann aber wenn man von der pessimistischen Betrachtung dann noch weitere Punkte abzieht. Also Quasi der worst-worst Case. Das hätte man dann aber auch als schlimmsten anzunehmenden Fall der so gut wie nie eintritt kenntlich machen müssen und nicht als Normalszenario hinstellen sollen.
Grundsätzlich alles weitgehend richtig. Ich selbst hab zwei EAutos mit je 20.000 km p.a. Fahrleistung, aber im Schichtbetrieb. Folglich stehen die Autos entweder morgens oder nachmittags auf dem Hof. Auf dam Dach (Maschinenhalle) hab ich einfach geschaut, wo denn Trapezblech liegt, und dort die PV montiert in Eigenleistung. 20kWp Module, 16kWp Wechselrichter. Da geht schon einiges. Aber die 10kWp für ein EFH sind schon realistischer. Eins noch: Samstag/Sonntag muss man i.d.R. nicht zur Arbeit. Da mach ich gern den Akku randvoll. Hier im Beispiel ging es um einen 50kWh Akku im Auto, macht etwa 250km Reichweite Minimum incl. Reserven. Also 50km/Tag bei einer 5 Tage-Woche. Fazit: Das Auto muss garnicht in der Woche geladen werden, es reicht das Wochenende
Hey, deine Argumente kann ich so nicht teilen. Hab eine 9,58kw auf dem Dach. Energiemanegtment ist doch Standard. Für unser E-Auto im Jahr 2023: 2585kw erzeugt. Entspricht ca. 12.000km. Alles vom eigenen Dach. Lade fast nie Überschuss. Wenn die Anlage über 4kw liefert, wird angesteckt. Geht's mal runter, kommt der Rest aus dem Speicher und nicht aus dem Netz. Lg 😅 Also für mich mit Sicherheit sinnvoll 😊
Wer kennt sie nicht...die Winter.....die Winter wo man locker vom Dach laden kann. Also ich lebe z.B. in Deutschland. Da war der Winter nicht so der Brüller.
Noch vor einigen Jahren war die PV-Anlage für mich nicht wirtschaftlich. Da lag mein Stromverbrauch bei max. 3500kWh, recht wenig für eine 5 köpfige Familie. Mit Corona kam ein Pool in den Garten. Die Wasserpumpe lief nahezu durch und der Stromverbrauch stieg natürlich deutlich - über 5000kWh. Nein die 1500kWh mehr sind nicht nur der Pool. Letztes Jahr kamen wir zum Schluß, dass wir unsere doch recht alten Autos doch gegen neuere (gebrauchte) tauschen wollen. Wenn diese rein elektrisch wären so würde der Strombedarf auf ca. 12000 bis 13000 kWh anwachsen - jetzt macht eine PV Sinn. Ja, es stimmt, es müssen eine ganze Menge an Voraussetzungen erfüllt sein, um das umzusetzen. Ein Eigenheim beispielsweise und die Möglichkeit eine entsprechende Summe für die PV zu investieren. Die beiden gebrauchten E-Autos waren ehrlich gesagt nicht erheblich teurer als ein vergleichbarer Verbrenner. Seit März haben wir unsere PV-Anlage nun, 15 kWp und 10kWh Speicher. Mein Fronius System regelt das Überschussladen übrigends extrem einfach, da muss ich mir gar keine Gedanken machen. Einmal über die Wallbox in der App eingestellt - fertig! Mein Autarkiegrad liegt bei 99% (12.3 bis 14.8), klar ab Oktober wird sich der Wert deutlich ändern. Aber von März bis (vermutlich) Oktober werde ich nahezu autark sein. Das wären dann 2/3 des Jahres. Heute ist der 14.8, seit März habe ich lediglich 210 kWh Netzbezug gehabt, unter anderem weil ich das Auto vor einer längeren Fahrt mit Ntzstrom laden musste. Auch wichtig zu Wissen, die Anlage "verbraucht" am Tag ca. 0,5 bis 0,75kWh Netzstrom. Warum? Durch das Nachregeln, es scheint gerade die Sonne, das Auto wird mit dem Überschuss geladen. Wenn nun eine Wolke für einen Einbruch der Leistung sorgt, regelt die Anlage nach. Dabei wird kurzfristig Netzstrom benötigt. Mein aktueller Verbrauch liegt bisher bei 5090 kWh, 4880 kWh habe ich somit bisher selber produziert und verbraucht. Ein weiterer Punkt, ich kann mit meiner Frau je nach Bedarf das Auto tauschen, sie ist viel zu Hause und "tankt" nun immer für uns beide 😂. Somit haben wir natürlich auch beste Voraussetzungen und für uns ist die PV und das E-Auto eine Traumkombination. Ach ja, wir hatten vorher ca. 300€ Spritkosten pro Monat, die fallen nicht mehr an 👍 Gruß Mario
Kosten der Anlage + Speicher wird sich nicht rechnen. Es wird viel zu oft überschätzt, wie viel ein E-Auto verbraucht. Das Sparpotential kommt aus dem E-Auto, nicht aus der Solaranlage, weil das E-Auto eben so sparsam ist.
@@OrbitTheSun wir fahren zwei E-Autos; die Wallbox hat seit dem 12.3. bereits 1960 kWh geladen, sprich die 2000 kWh pro Auto wie im Video angenommen passen auf unsere Laufleisung recht gut. 300€ pro Monat für Benzinkosten fallen jedenfalls nicht mehr an.
Ich habe letztes Jahr im November auch eine Autarkie von über 95% gehabt nur mit einer Balkonsolaranlage. Bis auf den Router, Lüftung nur kurz mittags und Kühlschrank waren alle Verbraucher im Passivhaus ausgeschaltet und wir waren den gesamten Monat in der Karibik auf Kreuzfahrt. Jetzt rechne ich das mal hoch auf das gesamte Jahr (beide Personen berufstätig ausserhaus) und komme dann aus dem Grinsen nicht mehr raus. Oder bin ich hier jetzt einer zu stark vereinfachenden Heuristik zum Opfer gefallen ??!! 🤫🤭 Unser Zweitwagen hat auch so gut wie keine monatlichen Spritkosten mehr und der Unterhalt liegt bei Null. Wie wir das gemacht haben ? Wir haben ihn durch ein Fahrrad ersetzt mit wesentlich geringeren Anschaffungskosten. Diese Jahr haben wir eine 3KWp Inselanlage in 24V Technik (leichter zu warten und Komponenten günstig) mit 2kVA Wechselrichter selbst auf der Garage installiert (Kosten ca 3000€ mit 5,2 kwh LIFePo4 Akkus) und haben dadurch unsere Jahres-Stromkosten um die Hälfte gesenkt und sind bei Stromausfall sowie Abends und Nachts mit fast allen Verbrauchern (bis auf Herd, Waschmaschine und Geschirrspüler) Netz-unabhängig. Jeder wichtige Raum im Haus ist wahlweise an das Solarnetz ODER an das Stadtnetz schaltbar. Überschussstrom tagsüber im Sommer (wenn die Akkus schon voll sind) geht direkt in eine Splitklimaanlage die unser Wohnzimmer runterkühlt. Mit den nicht investierten Summen für Halsabschneider-PV und überteuerten E-Autos machen wir mehrmals im Jahr tolle Urlaube und bedienen unsere ETF-Sparpläne und US-Aktien Depots.
Wohl dem, der seinen Ladeplatz am eigenen Haus hat! Unsere Garage ist 50m entfernt und von der Gemeinschaftsversorgung eingespeist, ich habe gar keine Chance an meine PV mit der Wallbox ran zu kommen.
Für uns die Traum-Kombi. Wir arbeiten Home-Office und fahren 1-2x pro Woche 35km einfacher Arbeitsweg. Seit März haben wir 8,6kwp PV und seit Mai gar keinen Netzbezug mehr. Die Wallbox hat also in der Zeit Mai-Juli 500kWh PV strom ins Auto geladen. Mit Ladeverlusten braucht unser corsa 17kWh/100km sind also in der Zeit 3000km rein mit PV strom gefahren. Der PV Strom ist aber nicht kostenlos. Wenn ich den nicht ins Auto tanke, dann bekomme ich ja 8,2ct/kWh Vergütung also haben die 500kWh mich 41 EUR gekostet. (für 3000km trotzdem sehr günstig ;) ) In der Übergangszeit und Winter laden wir das Auto aufgrund dynamischen Stromtarif meist nachts am Wochenende, da dann der Strompreis deutlich günstiger ist. Was absolut den Schnitt versaut ist natürlich laden an externen Schnell-Ladesäulen "auf dem Weg" mit 59ct/kWh absoluter Wucher. Über die 10.000km die wir seit Anfang Dezember 23 gefahren sind haben wir im Schnitt über alles 3,19EUR/100km an Stromkosten gehabt. Die Kombination EAUTO + PV (und dynamischer Stromtarif) macht für uns also durchaus Sinn. Aber gebe dir natürlich Recht, dass es darauf ankommt wo das Auto tagsüber steht und auch wie viel man zuhause in der Region unterwegs ist. UND natürlich: PV Strom ist NICHT kostenlos, da man ja für das Einspeisen eine Vergütung bekommt (auch wenn die sehr gering ist)
Auch ab Mai hat man einen Strombezug da der Wechselrichter mit dem Netz die Frequenz abstimmen muss ! Das dürfte je nach Anlage ca. 300-500 Watt am Tag sein.
Naja also bei uns kein Problem… PV 7,5 kwpeak. Ost West Anlage Speicher 15,6 kWh 2023 knapp 8000 kWh produziert Damit laden wir zwischen April und Oktober 2 E Autos inkl Hausstrom Hyundai Kona und Dacia Spring mi gesamt ca 35.000 km Fahrleistung pro Jahr Nov bis März müssen wir auch etwas zukaufen ca 1200 kWh / Jahr!
erfahrung: unsere pv anlage hat eine fläche von 25 kwp. davon sind ac nutzbar 12,6 kwh, weil die 3 wechselrichter (3phasige anlage) nicht mehr wandeln können die dc laderegler können zwar volle leistung bringen, allerdings nur dc-seitig, wenn zb. der heim-akku geladen wird und gleichzeitig bis zu 12,6 kw ac leistung abgefordert wird. im sommer ist das soweit ok und im winter steht nicht genug pv-leistung zur verfügung, dass die ac-einschränkung ins gewicht fallen würde. unser verbrauch im letzten jahr belief sich auf gut 8500 kwh. davon kamen 3000 kwh aus dem netz und zwar von nov-februar. gut 12.000 kwh wurden ins netz eingespeist. von der einspeisevergütung bezahlen wir dann unseren netzbezug. das geht glatt auf (auch, wenn der strompreis noch weiter steigen sollte). wir versprgen komplett alles mit strom und zwar zwei split-klimageräte (aussengeräte) mit 9 innengeräten (zu beheizendes volumen ist ca. 650 m3), den gesamten haushalt mit kochen, backen, waschen, geschirrspülen etc., das e-auto (tesla model 3 mit gut 50 kw akku) bei einer jährlichen fahrleistung von 12.000 km. wor würden auch gern mehr pv zubauen, dürfen aber 30 kwp nicht überschreiten, da der hausanschluss nicht mehr hergibt ohne teuer ertüchtigt zu werden. wir betreiben noch eine 4,74 kwp pv-anlage als volleinspeiseanlage, die am jahresende ausgefördert ist und dann evtl. in die größere anlage integriert wird, womit die 30 kwp-grenze dann erreicht wäre. sollten in zukunft die derzeit bestehenden einschränkungen und abwürgeszenarien im pv-bereich entfallen (wie zb. die bemessungsgröße einer anlage an der pv-fläche festzumachen anstelle der wechselrichterkapazität, was derzeit völliger unsinn ist), werden wir auf jeden fall die pv-fläche und auch wechselrichterleistung und akku-kapazität erweitern, bis wir wirklich komplett autark ohne netzbezug sind. mehr geld kann man nicht sparen und mehr kann man der erderhitzung nicht entgegenwirken.
5:05 das Auto muss auch 22kw können was die selten optional möglich ist. Und alles darüber ist dann eine DC Ladesäule. Der Corsa hat eine Reichweite von WLTP 350km ziehen wir auch da den mehr Verbrauch von 12% ab ist man bei 300km das heißt der Akku reicht locker um unter der Woche nicht zu laden und Samstags oder Sonntags wenn die Sonne scheint könnte man das Auto wieder laden. Von April bis September wird man zu Opportunitätskosten laden können. Die anderen Monate sind halt wie der Haushalt mit Netzbezug. Fazit Stammtischmythen plausibel vorgetragen. So wenig Solar Nutzung vom Elektro Auto kann nicht sein. 6 Monate hauptsächlich von der PV und 6 Monate hauptsächlich aus dem Netz komme ich so auf 50%. Natürlich nicht kostenlos sonder zu Opportunitätskosten. Extrem Beispiele sind doch der Holger oder Jens vom Kanal meine Energiewende. Schuster bleib bei deinen Leisten. Keiner will Wärmepumpen oder E-Auto bashing.
Grundsätzlich ist es sehr individuell, wie effizient das Überschussladen ist, aber es lohnt und rechnet sich immer! Von kostenlos Strom laden, kann man frühestens in 10-15 Jahren sprechen, wenn der ROI richtig reinhaut 😂 Aber solange der Staat nicht in die PV-Anlagen zu tief reingreift, ist es sinnvoll. Aber wir alle wissen, dass je mehr Leute umsteigen, desto schneller wird der Staat die fehlende Mineralölsteuer auf die Strompreise und PV Betreiber umlegen!
habe in 2023 für ca. 15 tkm in Summe ca. 1900 Kwh verbraucht. Davon 343 € Strom kaufen müssen (ca. 900 Kwh), den rest von der PV. Da aber besitzer von PV Anlagen niemals "umsonst" zuhause laden, berechne ich hier für die zuhause geladenen 1000 Kwh mit Stromgestehungskosten meiner Anlage von 10,55 cent/Kwh und entgangener Einspeisevergütung von 8,32 cent/Kwh. Somit habe ich in 2023 Kosten von 343€ + 188,70€ = 531,70 €. (3,54 €/100km). Für den Vorgängerbenziner mit 6 liter /100km wären es ca. 1530 € geworden bei 1,70 €/l
Da machst du aber einen Fehler bei der Berechnung. Du kannst entweder mit den Stromgestehungskosten rechnen oder mit den Opportunitätskosten (entgangene Einspeisevergütung). Nicht beide zusammen. Stromgestehungskosten sind aber etwas schwierig, da wenn ich die Anlage hier mit der Lebensdauer der Anlage relativ große Unterschiede bekomme. Von daher sind die Opportunitätskosten eigentlich die bessere Wahl. Die Anlage wurde sowieso gebaut, was kostet jetzt die Entnahme des Stromes für andere Zwecke.
@@cdohm genau so ist es. Um sich das klar zu machen hilft oft, wenn man sich vorstellt, was es einen Wirt kosten würde, wenn er sich mittags selbst ein Schnitzel macht. Im Grunde kostet es ihn seinen Einkaufspreis oder, je nach Betrachtung, den Preis für den er es hätte verkaufen können, aber niemals die Addition beider Werte.
Hi. Erstmal, gutes Video, Informativ und man muss halt die genannten Punkte auf seine Situation übertragen und Vor- und Nachteile abwiegen. Zum Thema Video/Audio: Das Video ist sehr gut, der Greenscreen(?) ist gut ge"keyed", also gut rausgeschnitten. Man sieht auch an den rändern keinerlei rauschen. 1A, Top. Audio ist da so eine Sache. Generell ist ein Richtmikrofon schon der richtige Ansatz, allerdings würde ich hier noch einen Filter drüberlegen, damit das Grundrauschen / Fiepen rausgefiltert wird. Als One-Click Lösung in Richtung RTX Voice / Nvidia Broadcast umschauen (vorausgesetzt du benutzt eine NVidia Grafikkarte).
Der Ton ist gut, das Video nicht so. Falscher Ansatz, immer nur negativ. Wie lässt sich die Traumkombination umsetzen? Hätte mich mehr interessiert. Vielleicht kommt ja noch Teil2.
bin seit März 2024 ca. 5500 km mit Solarstrom gefahren. Der ist nicht kostenlos aber kostet mich nur 8 Cent pro kWh. Meine Wallbox kann dreiphasig Überschuss laden, im Sommer kann man den Alltag gut damit bestreiten. Im Moment empfinde ich das schon als Traumkombination, im Winter sieht es dann wieder anders aus.
Ton ist viel viel besser bis auf das Gesurre ;) jetzt noch bitte 4K Video und besser geht es nicht. Content ist sowieso schon immer top :) Danke dir! P.S.: Sehe grad den Abspann ;) also wie gesagt der Ton is viel besser. Der ‚Raum‘ hatte mich immer gestört. Ich schaue deine Videos mit guten Kopfhörern und einem riesen Tv. :) deshalb fällt die ‚schlechte‘ Bildqualität mir extrem auf. Vielleicht bekommst du das Surren noch weg vom Ton und evtl. das ganze in 4K 👌🏾
Ich finde das Video gut. Hier noch paar Ideen: -Bonzenvariante: 2 E-Autos kaufen, 1 E-Auto kann dann tagsüber laden -Strom Sharing: Kann man nicht dem Nachbarn verbilligt verkaufen für e.g. 20 Cent Bei einer Anlage für 20.000 Euro sollte man eine Geldanlage mit z.B. netto 3% Zinsen gegenrechnen. Das sind dann schon 600 Euro pro Jahr also ca. 2000 KW/H per Zinsen. Also die Hälfte vom Stromverbrauch. Und Geld kann man leichter speichern als Strom ;-). Da kann auch kein Wechselrichter kaputt gehen, keine Erhöhung der Wohngebäude Versicherung, keine Brandgefahr, keine Dachbeschädigung durch Haken und Betreten des Daches, keine Blendung vom Nachbar,... Aber sonst finde ich PV und E-Auto charmant 🙂
Blendung von Nachbarn? 😂 Wir haben 2 E-Autos, Bonzen sind wir aber sicher nicht, wir überlegen halt etwas länger wofür wir unsere Geld ausgeben. Beschädigungen von Dach durch die Montage der PV? Bei ordnungsgemäß montierten Anlage gibt's keine Probleme. Versicherung, klar extra für PV, bei uns 79 Euro im Jahr. Durch Sektorenkopplung haben wir in knapp 3 Jahren über 9000 Euro eingespart mit der 29,89 kwp PV-Anlage. Heizung mit Split-Klimaanlage, BWWP und den beiden Autos. Ein Auto wird zu 99 % zuhause geladen wobei ca. 80 % aus der PV kommen. Das 2. Auto nur im Winter Nov,Dez,Jan, bei dem Arbeitgeber geladen. Sei schlau und baue PV. Bestes Investition die ich je am Haus gemacht habe. Netzbezug in 2023 gerade mal 1855 kWh. Manche quatschen einfach nur, andere machen. 😊 Liebe Grüße aus Paderborn
Wir haben 2 Elektroautos und 2 Wallboxen die per Leistungsteilung verbunden sind. Können also beide maximal 11kW wenn nur ein Auto dran hängt und teilen die Leistung wenn der zweite kommt. Ich fahre täglich rund 100km das andere Auto etwa 50km. Im Sommer ist eigentlich immer genug Sonne da um die verfahrene Energie rein per PV Überschuss wieder nachzuladen da wir auch am frühen Nachmittag schon wieder zu Hause sind. Beide Autos zusammen benötigen dann bis zur täglichen Ladegrenze um die 20kWh. Die 10kWp Anlage ist Richtung Westen ausgerichtet. Für uns läuft das so perfekt, zumindest im Sommer. Im Winter geht der gesamte Strom dann für die Wärmepumpe drauf, da ziehen die Autos voll aus dem Netz. Mein Auto lädt 60% zu Hause und 40% unterwegs, da dies auch unser Langstreckenauto ist welches 40-45000km im Jahr fährt. Das andere Auto wird 100% zu Hause geladen. Kostenlos ist das ganze übers Jahr natürlich nicht, aber doch erheblich günstiger als ständig an die Tankstelle zu fahren.
Schwaches Video. Umsonst ist das E-Auto laden durch eigene PV-Anlage ja eh nicht, weil zu Stromgestehungskosten geladen wird (8-10 Cent/kWh). Zudem braucht man immer eine möglichst große PV-Anlage, egal was kommt, Dach sollte immer voll gemacht werden. E-Auto und Wärmepumpe machen es unabdingbar. Dynamische Stromtarife werden uns durch den Winter retten. Gefehlt hat dann natürlich der Vergleich zu Benziner. Da fahre ich mit dem E-Auto immer besser.
Unsere DIY Anlage hatt eine große Ereicht wo das mit EAutos hervorragend funktioniert 365 Tage im Jahr Autark zu laden. Mindestens 30kwp braucht man um mit Zuhause WPs co( ohne E Autos) Autark zu sein 365 Tage im Jahr. Ganz wichtig sie muss für denn Winter gebaut sein und die Module sollten möglichst hohe Bussbars aufweisen. Vorteil wenn man selber Installiert montiert und Anschlieẞt.. ❤❤❤❤
11:17 das ist die wichtigste Annahme des ganzen Videos und die wird einfach so von nem pauschalen Rechenmodell übernommen. Wenn man das ganze intelligent macht bzw sich anpasst, kann man das deutlich verbessern. Dazu kommt laden auf Arbeit etc.
Wir haben 2 eAutos und eine Wärmepumpe und eine 20kwp PV-Anlage mit 13 Kwh Speicher. Und zusätzlich kann ich beim Arbeitgeber kostenlos laden. Überschuss laden und dynamische ESS mit Tibber sorgen dafür das möglichst günstig geladen wird. Was die eAutos noch für Stromkosten verursachen wird nahezu durch die jeweilige THG-QUOTE abgedeckt. Bei längerem Fahrten (5-10 mal im Jahr) muss mal leider extern teuer laden. Das ist schon sehr günstig insgesamt.
Du solltest dieses Video offline stellen, da es sehr fehlerhaft ist und an der Realität vorbei geht. Ansonsten kann es passieren, dass dir unerfahrene PV-Neulinge auf den Leim gehen und deine 'Tipps' später bereuen werden. Ich sag nur 'Schuster bleib bei deinen Leisten!'.
Schon ein sehr guter Überblick über die Thematik 🎉 Wir haben seit 2 Jahren die Kombination: VW e-up ca. 15.000 km jährlich Ost/West Dach mit 9,2 kW peak, und auch einem Speicher, Jahresertrag ca. 8000 kWh Damit kommen wir mit der Kombination das meine Frau in teilzeit ist, an 1/3 Solarstrom für das auto. 😅 Dieses wird auch schon mal abends bewegt und dann noch geladen, oder auch einige Male im Jahr extern geladen. Traumkombi ist anders, aber es ist auf jeden Fall schon mal ein Beitrag und geld spart man damit auch etwas. 😊
Kann ich überhaupt nicht bestätigen. Wir haben 10kWp, 17kH LFP Batterie, Wärmepumpe, Fußbodenheizung, intelligente Wallbox. Funkelnagelneues Haus in Erstmiete in attraktiver Gegend von Prag. Wir haben einen genialen Tarif hier in Prag mit virtueller Batterie, so dass alle ins Netz eingespeisten kWh dann im Winter für ganze 4ct/kWh zurückgegeben werden. Wir mieten, d.h. Wir hatten nullkommanull Investitionen. Miete ist gleich der in einem schönen Haus ohne PV. Ich habe ein Video zu Kosten, Verbrauch etc gemacht und vor allem auch der virtuellen Batterie. Kosten je km übers ganze Jahr inklusive Supercharger und Langstrecke gerade mal 0,32 €. Und das schließt auch schon die normalen Bereitstellungsgebühren für Strom an sich ein. Ich lade den Wagen während der guten Produktionszeiten zwischen 10 und 19 Uhr ausschoießlich mit Sonnenstrom, immer nur bis 70%. Damit fährt man locker die ganze Woche ohne jegliche Kosten. Und die Batterie ist durchaus wichtig, denn die PV bringt zb 8kWh und dann wird immer nochmal so 2kWh aus der Batterie zugeliefert. Die Batterie lädt sich dann über den Tag wieder mit auf. Man muss nie mehr als ca 5kWh am Tag nachladen und unsere PV liefert das. Minimum beim Tesla 5A x 220V x 3 Phasen, somit 3.3kW Minimumladeleistung bei dreiphasigem Laden, 1.1 bei einphasigem mit Ziegel. Und nur ein Depp lädt unnötig dauernd mit 11kW. Eine intelligente Wallbox hat mindestens 3 Optionen: Überschussladen (ausschließlich Solarstrom, wann immer eben genug reinkommt; schlecht für Wechselrichter etc, weil man ständig an - und abschaltet), Schnellladen mit 11kW (die teuerste Variante) und clever (mit 6kW aus PV und Batterie, ggf minimal Netz). Nix ist kostenlos, aber eine PV rechnet sich mit einem EV nochmal erheblich schneller, hier schafft man das in 5-6 Jahren. Danach ist es de facto umsonst. V2G kann Tesla nicht. Statt nur theoretisch zu rechnen, ist es besser, konkrete Beispiele anzugucken. 😎 Also diesmal leider Daumen runter wegen nicht so guter Vorbereitung.
Ähm doch das ist schon eine Traumkombination wenn man die Bedigungen dafür erfüllt. Ich hab einen Renault Zoe mit 52kwh Batterie. Ich habe es diesen Sommer mit meiner 11kwp Anlage geschafft, fast aussschließlich mit PV-Überschussstrom zu laden. Muss aber auch dazusagen, dass ich viel im Homeoffice arbeite.
PV und E-Auto ist von März bis Oktober bei mir eine Traumkombi. Bei guten Wetter kann ich bis zu 100 KM pro Tag laden. Das ist viel mehr, wie ich verfahren kann. Zwei Mal Langstrecke in dieser Zeit, sind bei mir das Maximum. Daher fahren ich zwei Drittel im Jahr tatsächlich mit Eigenstrom.😊
Bei diesem Video wurde halt viel geschätzt. Und Schätzen heißt, es nicht empirisch belegen zu können. Ich komme nach 18 Monaten PV auf einen Deckungsgrad von ca. 80%. Klar, dass ich im Winter auch aus dem Netz lade, aber das was vom Dach kommt, wird genutzt. Und selbstverständlich kommt ein Laden an der Schnellladestation hinzu, wenn man beispielsweise nach Kroatien oder Italien fährt. Hauptsache die PV nach besten Möglichkeiten nutzen; Netzverbrauch ist auch keine Sünde. Es stimmt jedoch, dass die pauschale Aussage: "Ich fahre mein E-Auto umsonst", nicht stimmt. Je nach EEG entgeht einem ja schon die Einspeisevergütung. *Zwinker*
Funktioniert bei uns ganz gut. 16 kWp mit 22 kWh Batterie. Am Wochenende wird das (Berufspendler) e-Auto tagsüber mit 4 kW direkt solar geladen, unter der Woche 10-15 kWh abends aus der Batterie. Ab März kommen wir so mit e-Auto und Brauchwasserwärmepumpe schon auf über 95 % Autarkie.
Habe mit EAuto an 9 Monaten im Jahr 0 Netzbezug. Also bei 10 ct/kWh entgangene Einspeisevergütung und 15kWh/100km inkl. Ladeverluste 1,50€/100km. Den Rest des Jahres rechne ich für das eAuto 100% Netzbezug. Da kostet sas Laden halt 4,50€/100km. Aber ist halt nur meine Erfahrung und wer bin ich schon hier etwas besser zu wissen.
Das Rundherum und die Bedingungen hast du sehr gut erklärt, Aber den Spruch mit der Eisdiele hab ich trotzdem fast drauf. Ich sage im Sommer fahr ich für den Preis einer Briefmarke 100km Nämlich dann, wenn reichlich Überschuss produziert wird und ich diesen Überschuss (statt für 7 Cent eingespeisen) luxeriös verfahre😂
Zum Video fällt mir folgendes Sprichwort ein: „Schuster bleib bei deinem Leisten“! Betreibe seit 16 Monaten folgende Kombination: PV 9,36 kWp, WP DAIKIN (Bestand BJ 1986), Tessla MY Sr, Stromversorger Tibber. Kann das theoretische „Geschwurbel“ nicht bestätigen, bin - auch mit dem RoI - sehr zufrieden! Stammtisch Service oder Clickbait? Schade, habe Deine Fachbeiträge immer gerne gesehen, schienen mir fachlich meistens sehr kompetent. Hier kann ich das Vorgetragene jedoch mit meinen eigenen Zahlen vergleiche/berechnen! Stimmt mich doch etwas nachdenklich!? Gruss Edgar
@@johannjonke3586 Sie müssen nicht, Sie können GLAUBEN, ganz wie Sie möchten! Zahlen, die sich prinzipiell mit meinen decken, sind in den bisherigen Beiträgen reichlich geliefert, auch wenn sie sich aufgrund des individuellen Nutzerprofils etwas unterscheiden. Hier geht es aber um die grundsätzliche Aussage!
Also dieses Video ist wirklich ziemlich kurios geworden. Da hat jemand keine PV und kein E-Auto und dann rechnet er den Leuten die das besitzen vor, wie mieß ihre PV und eAuto Kombination ist. Ich komme gleich auf die Baustelle und erzähl den allen mal was von Fachwerk.... dann wirds lustig.
Dumm nur das jeder der PV und E-Fahrzeuge hat ganz andere Erfahrungen hat. Ist nur mal wieder ein schlecht recherchiertes Video von jemandem der selber anscheinend keine Ahnung vom Thema hat 🤷♂️
Zum Thema: E-Auto und PV ist schon eine Traumkombi, nur Fahren für Umsonst ist halt Unsinn. Unsere Zahlen aus der Realität (2023): PV ca 13 kwp, EAuto: ID.4: ca 23500km im Jahr, 5200 kwh Gesamtverbrauch, 3800 kwh aus der Wallbox geladen, davon 2250 kwh als PV-Überschuss. In dem Jahr haben wir lange Urlaubsreisen mit dem EAuto unternommen, daher der große Anteil an "fremdgeladenen" kwh. Der PV-Anteil am Gesamtstromverbrauch sind so immerhin 43%, am zu Hause geladenen Strom sind es sogar fast 60%. Sicher, liegt das auch daran, dass ich viel am Vormittag zu Hause arbeite. Es ist halt eine sehr individuelle Sache. Die von Mike angesprochenen Herausforderungen sind real, doch wie sich das am Ende ausrechnet, ist eben sehr unterschiedlich.
Wer aber Verbrenner fährt, kann in den seltensten Fällen ;-) die eigene Ölquelle im Garten zum Tanken nutzen... EAuto und PV ist daher immer von Vorteil gegenüber den Alternativen. Nur, es ist halt nicht kostenlos.
Und das finde ich halt schon eher ein "schlechtes" Beispiel. Ich denke ich bin bei unter 3000 kWh aus der Wallbox zuhause, meine Anlage ist größer und ich habe in den letzten 2 Jahren 6 Mal öffentlich geladen und das nur 2 Mal weil ich Strom brauchte und 4 Mal um "gratis" zu parken, das Parkticket wäre wahrscheinlich so teuer gewesen wie die 2 Stunden an der Säule. Also ich bin bei jenseits der 70%
@@janos5555 Das mit dem preiswerten Parken machen wir auch. Wenn man da noch den Ladestrom auf Minimum setzt kommt man sogar noch besser weg.
@@juergenschoepf2885 oh ja ... lieber lass ich den Wagen ein wenig Strom nuckeln als ein Parkticket zu kaufen. Bisher hatte ich auch immer Glück einen freien Ladepunkt zu finden.
Wir haben leider noch kein Jahr um, aber aufgrund unserer technischen Voraussetzungen und unserer persönlichen Fahrprofile, kommen wir deutlich besser dabei weg.
Wir haben insg. 20kWp mit 15kWh Speicher, geladen wird von März bis voraussichtlich Oktober zu 100% von der PV. Wir haben einen Stromverbrauch von insgesamt ca. 1.000kwh/Monat, inkl. Wallbox. Meine Frau lädt zu 100% nur bei uns zuhause PV-Überschuss.
Von März bis heute haben wir insgesamt ca. 5050kWh Verbrauch gehabt, bei 103 kWh Netzbezug. Für uns ist das eine absolute Traumkombi!
@@_beakerso sieht’s aus. Hier im Video wird leider etwas viel Theorie erzählt aber praktisch hat er 0 Erfahrungswerte 😂.
Wie wäre es mal jemanden zu fragen, der sowas wirklich betreibt, statt sich irgendwelche Zahlen und Vermutungen aus der Nase zu ziehen? Alle die ich kenne, die ein E-Auto und PV haben, kommen auf deutlich über 50% PV-Strom für die E-Auto Ladung. Zudem gibt es auch noch dynamische Stromtarife und das E-Auto ist recht flexibel wann man es laden muss, da kann man dann schon die meisten Ladevorgänge die aus dem Netz sind deutlich unter dem durchschnittlichen Strompreis laden. Falls es im Winter wirklich mal nicht reicht. Auch interessant wäre vielleicht mal ein Vergleich. Der Corso wird vermutlich so 6l/100km verbrauchen. macht bei Benzin 1,8€/l ca 10,4€/100km bei Strom komplett aus dem Netz sind es bei 18kWh zu 30ct dann nur 5,4€/100km und jede kWh aus der PV verbessert diesen Preis weiter. Das Benzin muss man immer zu 100% von der Tanke kaufen.
Sehe ich auch so. Hab gerade meinen Tesla abgehängt mit 100% PV Strom. Auf 8A reduziert alles gut.
Sehr guter Kommentar 🙌🏻
Zudem gibt es Überschussmanager für PV Anlagen, wenn man zu 100% PV Strom laden möchte.
Unser Auto kommt auch ohne auf 70-80% reinen PV-Strom.
Da darf man aber die Ladeverluste nicht vergessen. Also bei meinem Corsa-e brauche ich im Winter eher 23 bis 25kWh pro 100km und dann sind wir schon bei 7,50 EUR. Der Spritpreis liegt aktuell auch eher bei 1,70 EUR, was dann bei 10,20 EUR raus käme.
Die Grundaussage stimmt natürlich. EV und PV sind sehr schöne Kombinationen.
Es ist aber schon gut mal in so einem Video darauf hinzuweisen, dass es nicht mit Anstecken und Vergessen getan ist.
Moin, ich lade fast ausschließlich eigenen Sonnenstrom meiner 9,7 PV-Anlage. Die Batterie ist hierbei immens wichtig, da diese mit nur 7,7kW die Schwankungen der Energieerzeugung ausgleicht, damit kein Strom zugekauft werden muss!
Möchte man so laden, ist eine 11kW Ladesäule vollends ausreichend.
@@cdohm Richtig. Unser Anwendungsbeispiel 14,4 KW P. Ost/Westanlage. Tesla Model Y und MG 4 im Familien Fuhrpark. Mein Arbeitsweg 65 km pro Tag. Einen Tag Home-Office pro Woche. Seit Anfang April fahre ich „umsonst“. Zu beachten sind eher die fehlende Einspeisevergütung von bei mir 6,5 Cent. Aber klar das Tal der Tränen zwischen November und Februar schlägt dann voll zu und man muss mit entsprechenden Stromkosten rechnen. In Summe und dieser Vergleich fehlt hier ja komplett, fährt man mit dem E-Auto aber deutlich günstiger bei vorhandener eigener PV Anlage im Vergleich zu einem Benziner oder Diesel.. ich kann daher diese Kombination nur jedem empfehlen. Dumm wer es nicht selber macht, wenn man es kann.
Bei uns in Spanien kann man ganz einfach sein E-Auto zum 0-Tarif über das ganz normale Stromnetz laden 👍
Unsere Stromgesellschaft bietet 1x die Woche für mehrere Stunden die Stromlieferung zum 0-Tarif an.
In dieser Zeit ist der gesamte Stromverbrauch kostenlos 👍😂
Kannst Du mir mal den Stromanbieter nennen? Habe mir eine Wohnung in Spanien gekauft. Das hört sich interessant an. 🙂
@@chr70 Der übliche Stromanbieter in Spanien ist Endesa. Schau einfach die Tarife für *particulares* an.
Natürlich gibt's auch die Billiganbieter wie die der Telefongesellschaften usw.
Suche im Netz einfach nach *luz barato* dann wirst du schon fündig 👍
Manche Tarife machen aber einen Unterschied ob du Resident oder nur Ausländer mit einer Ferienimmobilie bist 😏 Viel Spaß beim Stöbern 😁
@@chr70 ENDESA
@@r.n.3973 muchas gracias
Wir betreiben eine 10 KW PV-Anlage mit Speicher und fahren 2 Elektroautos. Mit dieser Konfiguration sind wir etwa 7 Monate im Jahr autark unterwegs und es wird sogar Überschuss produziert, der ins Netz eingespeist wird. Die Fahrzeuge werden von einer 'intelligenten' Wallbox bis 80 Prozent geladen, d.h. die Ladeleistung passt sich automatisch den Wettergebenheiten und dem Ladestand des Speichers an. Ein Speicher ist wichtiger als du denkst. Hast du keinen, wird der überschüssige Strom ins Netz eingespeist, welcher dir dann nachts und an trüben Tagen bei Bedarf fehlt.
Von daher kann ich deine Aussagen absolut nicht nachvollziehen.
Intelligente Wallbox? Wallbox mit angeschlossenem EVCC oder wie ist das zu verstehen?
Es ist zwar nicht kostenlos, aber es spart schon Geld ein. Im Sommer (März bis Oktober) erreichen wir mit der PV-Anlage eine Autarkie von über 90%. Das beinhaltet auch das eAuto. Allerdings haben wir weder eine Klimaanlage noch eine Wärmepumpe. Das ist noch in der Planung. Die PV-Anlage hat einen Speicher. Das Auto mit 60 kWh-Akku wir immer geladen, wenn die Sonne scheint und der Akku voll ist. Die Ladegeschwindigkeit wird an die PV-Leistung angepasst. Unsere Wallbox schafft theoretisch 22 kW mit Genehmigung. Wurde bisher aber noch nie getestet. Das Auto wurde bisher (3 1/2 Jahre) nur 3mal an Ladesäulen geladen. Die Diskussion um dieses Thema finde ich sehr müßig, da es nur in Bezug auf eAutos behandelt wird. dass die Verbrenner eine sehr viel geringere Energienutzung zu bieten haben und der Rest nur in die Gegend geht, wird kaum mal behandelt. Ich gehe davon aus, dass jeder, der ein eAuto kauft, sich mit dem Thema beschäftigt und auch weiß, dass das „Kostenlos“ nicht so gemeint ist, wie es sich anhört. Alles, was dazu beiträgt, dass der Verbrauch von fossiler Energie vermindert wird, ist m.E. positiv.
Ich muss da leider etwas Wasser in deinen Öko-Wein kippen. Durch den Umstieg von Verbrenner auf E-Auto wird leider 0 Gr. CO2 eingespart! Natürlich gebe ich dir recht auf dem nationalen Konto von D wird weniger verbraucht, aber CO2 kennt keine Grenzen und so verkauft der Scheich das Öl einfach an jemand anderen. Das zwar ein paar Cent billiger, aber das stört ihn nicht weiter. Und die Scheichs haben schon angekündigt, das alles Öl, das noch in der Erde steckt, auch raus gepumpt und verkauft wird. Und da gibt es auf der Welt sehr viele Kunden, die das ganze Öl auch noch gerne kaufen. Die liegen vielleicht außerhalb von Europa, aber unser Kontinent spielt da auch keine Rolle mehr.
Die Ölproduktion kennt nur eine Richtung stetig wachsend, nur während Corona wurde mal etwas weniger gefördert, weil alle weniger Öl gebraucht haben, aber ansonsten steigt und steigt und steigt die Produktion nur. Das was wir mit unserem Ölverzicht erreichen ist nur eine Subventionierung der anderen Kontinente und Volkswirtschaften. Denn bisher haben wir ihnen immer das Öl weggekauft, weil wir tiefere Taschen haben, aber am weltweiten CO2 Verbrauch ändert sich nichts durch unseren Ölverzicht.
Wir müssen lernen GLOBAL zu denken.
Oh Maik, ich schätze deine Expertise, aber das war ein Schuss ins Knie. Vergleichbar mit Eheberatung beim kath. Pfarrer oder Aufklärung von ner Jungfer. 😂 Ich betreibe die Sektorenkopplung seit Jahren, wenn du Praxisdaten brauchst, einfach melden.
Die 50% die irgendein Kalkulator aus dem Netz ausspuckt, sind schon fragwürdig, da das Auto ein zeitlich flexibler Verbraucher ist. Dann noch die negativen Aspekte der vier sonnenarmen Monate betrachten, ohne die positiven Aspekte der acht sonnigen Monate zu nennen, macht die Rechnung sehr realitätsfern. Auch das Verhältnis von Auto-Akkugröße zur PV-Anlage wurde aus der falschen Perspektive betrachtet. Entscheidend sind Überschuss und Fahrleistung. Habe ich an einem sonnigen Wochenende einen hohen Überschuss, ist ein großer Auto-Akku eher in der Lage meine gesamte Wochenfahrleitung mit PV-Strom zu bestreiten als kleiner Akku. Mit einem großen Akku kann ich Mittelstrecken hin und zurück fahren, ohne fremd laden zu müssen. Ich mag deine Videos sehr, aber dieses hat mich fast ein wenig aufgeregt. LG und weiterhin viel Erfolg bei deinen Projekten.
Eigentlich schaue ich gerne deine Videos, aber das hier ist meiner Meinung nach ziemlicher Murks, da es nur den absoluten Worstcase schildert. Wie schon in anderen Kommentaren erwähnt, hängt die Effizienz dieser Kombination "im Grunde" vom tatsächlichen Nutzungsverhalten ab. Seit 2,5 Jahren fahre ich ich einen PHEV mit realistischen (Ladstraße Tempo 70 + Dorf) 75km Reichweite. Damit komm ich genau 3 Tage zur Arbeit und zurück. PV Analge: 13kwp Ost-West kein Speicher, Wallbox damals durch die Förderung für 1€ angeschafft. Überschussladung läuft direkt über den Wechselrichter ohne kompliziertes Energiemanagement.
Jahresverbrauch gesamt 3800kWh/Jahr davon 1500 fürs Auto. Durch die gezielte Überschussladung kommen etwas über 1000kWh fürs Auto direkt vom Dach. Das rechnet sich definitiv, denn tanken muss ich quasi nur, wenn ich in Urlaub fahre. Und dadurch, dass ich das Auto auch nur als normalen Verbraucher rechne und Waschmaschine etc. durch Timer o.ä. tagsüber laufen komm ich auch seit 3 Jahres jedes Jahr auf 60% Autarkie, wie gesagt ohne Akku. Mit einem reinen E-Auto würde noch mehr Strom direkt vom Dach kommen, da man gezielt für zwei Wochen an einem sonnigen Tag laden könnte. Und ja die Monate Dezember und Januar sind nunmal doof. Die aktuelle Amortisationszeit der PV Anlage wird bei genau 9 Jahren liegen. Wenn ich den gesparten Sprit noch gegenrechnen würde, dann sähs nochmal besser aus.
Diese ganze Effizienz der Kombi PV und E-Auto hängt zum größten Teil vom Nutzer ab. Man kann es wollen und das perfekte drauß machen, oder man will es nicht und dann kommt so eine Rechnung wie hier dabei raus. Und als Vielfahrer mit dauernd Langstrecke ist der Diesel dann sicher doch die bessere Option. Sorry, aber für das Video kann ich so leider keinen "Daumen nach oben" dalassen.
Ihre Erfahrung zeigt aber auch, dass ein entscheidender Punkt ist, wie weit man im Jahr fährt. je weniger man fährt, desto kleiner kann die Anlage sein um umsonst zu fahren.
Mehr als 50km am Tag dürfen es bei einer 10kw/Peak- Anlage nicht sein.
Das stimmt. Allerdings würde ich mich mit 15.000km im Jahr jetzt nicht unbedingt als Wenigfahrer bezeichnen. Klar nur die Hälfte davon ist elektrisch, da der Rest längere Autobahnstrecken sind, aber in einem Jahr steht dann das richtige E-Auto an und dann werde ich auch meine Strecken mit 150-200km mit Sonnenstrom fahren. Dafür hat die 13kWp Anlage allemal genug Leistung. Und der Teil der aus der Steckdose kommt, ist allemal günstiger als der Sprit an der Tanke.
Wenn man das mit dem Video vergleicht würde das in etwa bedeuten: 3000kWh/Jahr an Sprit von denen sicher 2000 vom Dach kommen, da ich die meisten Kilometer in den Monaten März-Oktober fahre.
Für mich die Traumkombination, definitiv. Unsere 11kWp-Dach-PV ist mit 30 Grad Südabweichung nach Westen. Dazu kommen dynamische Stromtarife.
Ergo:
Von Anfang April bis Oktober keine Stromkosten fürs Autoladen, die Zeit dazwischen wird nachts mit ca. 17ct/kWh geladen.
Für 12500km/a zahle ich so 180€, VW e-Up!.
In der PV-Zeit:
Szenario1: Homeoffice, Auto lädt mit Überschuss voll.
Szenario2: Ich komme zw. 15-16 Uhr nach Hause, die Sonne scheint und lädt das Auto auch mit Überschuss noch voll.
Davon abgesehen, muss ich natürlich nicht jeden Tag laden, so ist das mit bewölkten Tagen auch kein großes Problem.
Edit: wir haben sogar 2 Elektroautos im Haushalt, beide mit dem o.g. Schema.
Achtung: Vermutlich 0,17€/kWh nicht 0,17ct/kWh.
@@infomonitor7258 Haha genial. Genau für sowas liebe ich die Deutschen ^^
So habe ich das auch, allerdings dazu noch einen 58 kWh Heimspeicher. Der wird dann im Winter dynamisch geladen.
@@infomonitor7258 Danke ist geändert🤣
@@chr70 Womit denn? Mit PV wohl nicht! Oder haben Sie ein Fußballfeld großes Areal mit PV! Ich habe selbst PV auf dem Dach und ich weis, was im Winter für "Erträge" kommen.
Ich brauche am Tag 16 Kwh für mein E-Auto allein zum pendeln. Da ich zur Miete Wohne kann ich mir Eh keine PV-Anlage ( höchstens Balkonkraftwerk ) installieren. Aber was ich mir so denke ist: Ich wohne in Schleswig-Holstein. Ist hier der Anteil der erneuerbaren Energie im Strommix nicht sowieso ziemlich hoch? Ist es nicht sogar so, das Windkraftanlagen zeitweise abgeschaltet werden, weil sonst das Netz überlastet wird? Also ich sehe das jetzt weniger aus der Kostenperpektive sondern mir geht es mehr darum CO2 Emissionen einzusparen. Ich finde hier in Schleswig-Holstein ist es doch eine super Sache ein E-Auto zu fahren. Auch ohne eigene PV-Anlage.
kann mich den vielen Kommentatoren nur anschließen. Natürlich ist das Laden an der eigenen Wallbox über Überschuss vom Dach nicht umsonst. Aber in jedem Fall günstiger als mit einem Verbrenner zur Tankstelle zu fahren. Je nach persönlichem Setup (Modell E-Auto, Größe PV-Anlage, Arbeitsverhältnis/Home Office etc.) kommt man schon auf sehr "angenehme" bis "traumhafte" Konstellationen.
In dem Video wird der Vorteil der Kombination PV und E-Auto - nämlich daß man einen gewissen Anteil des Jahresverbrauchs vom Auto quasi "kostenlos" laden kann (am Ende war die Rede von max 30%) leider komplett umgedreht und die Kombination daher als Nachteil präsentiert, weil es keine 100% "kostenlos" sind. So mein Eindruck.
Ich persönlich freue mich über jede kWh, die ich ins Auto laden kann, anstatt sie für - in meinem Falle - 12,2 ct ins Netz einzuspeisen.
Trotz der vielen Kritiker hier ein gutes Video, welches unserer Realität widerspiegelt. Wir pendeln mit unserer ZOE täglich über 50 km einfach zur Arbeit. Wir haben einen Gesamtverbrauch von ca. 5000 kWh/a dafür. Morgens vor Sonnenaufgang gehts los (meist so gegen 6), Ankunft daheim dann gegen 18 Uhr, nichts unübliches hier auf dem Lande. Da bleiben keine großen Fenster fürs Überschussladen. Ebenso sind wir viel an den Wochenende unterwegs und die kleine ZOE muss Sonntag abends oft ans Netz gehängt werden. Mit unserer 10 kWp Anlage schaffen wir es maximal 700-800 kWh/a für die ZOE abzuzweigen.
Naja - von 6-18Uhr unterwegs zu sein und dann auch noch das ganze Wochenende ist jetzt schon eher ungewöhnlich. Unser Auto wird meistens von 6:30Uhr bis 16Uhr benutzt, danach könnte man also im Sommer schon noch laden. Und am Wochenende steht das Auto meist nur auf dem Hof. Dass man sich keine PV installieren braucht, um das Auto zu laden, wenn man praktisch immer bei Tageslicht unterwegs ist, sollte jedem klar sein.
Also dieses Nutzungsverhalten ist dann schon sehr die Ausnahme und keinesfalls die Regel.
@@AllesWirdGut1502 Bei uns auf dem Land ist die nächste Stadt, wo viele arbeien, rund 1h mit dem Auto entfernt. 8h Arbeitstag, 1h Pause, 2h Fahrt, nach der Arbeit noch ein Einkauf.. 11 bis 12h Abwesenheit für einen Vollzeitbeschäftigten ist hier die Regel....
@@bumann4967 Das bestätigt mich, dass ihr wie gesagt die Ausnahme seid. Der durchschnittliche Arbeitsweg in Deutschland liegt bei 17km. Und jeden Tag einkaufen - das machen auch recht wenige. Und dann auch noch am Wochenende meist unterwegs. Ne - da seid ihr wirklich ein Sonderfall.
Dann nutzt man einen Smart tarif, um nachts zumindest billiger zu laden.
Seit Dez 23 neue PV, im Februar eine Klima-Splitanlage, Sauna und Pool angeschafft. Im April ein E-Auto zugelegt. Bisher 86% Solarstrom und 14% Netzbezug bei ca gefahrenen 8.000 km. Absolut zufrieden damit!
Und Alles bar bezahlt!.....Respect!
@@jurgenhill6962 Mein Haus , mein Boot ….. alles easy 😁
Ich habe auch eine PV-Anlage mit 60kWp und 56kWh Akku (ca. 20kW Lade-/ Entladeleistung). Mit 2 Teslas (Fahrleistung insgesamt ca. 60.000km/a), Schwimmbad (12m x 5m), Whirlpool, WP, 2 Saunen, Schneezimmer, Klimaanlagen und 8 Kühl-/ Gefriergeräte und 300m² Wohnfläche komme ich auf einen Autarkiegrad von 80%. 30MWh Eingenverbrauch/a. Bei 13.000€ Ersparnis/a (Eigenverbauch und Einspeisevergütung) hat sich die PV-Anlage bei Anschaffungskosten von 100.000€ nach 8 Jahren amortisiert.
Ich fahre ein E-Auto (Audi E-Tron) und habe seit März diesen Jahres eine PV Anlage (11 kW Peak) mit einer Hausbatterie (11,25 kWh). Seit April habe ich für Kurz- und Mittelstrecken mein Auto ausschließlich über meine PV-Anlage geladen. Ich bin in diesem Zeitraum 7.000 km gefahren und davon konnte ich 5.500 km mit über meine PV-Anlage via Überschussladen abdecken (Sprich keine Versorgungseinschränkung oder Reduktion der anderen Verbraucher). Fairerweise arbeite ich im Homeoffice und daher ist mein Auto für den Großteil des Tages an meiner Wallbox. Aktuell haben wir seit der Installation der PV-Anlage im März inclusive des Elektroautos einen Autarkiegrad von 85%. Diese relativ hohe Abdeckung ist natürlich nur möglich, da die Anlage erst im Frühling installiert wurde (also kein Winterbetrieb) und wir außerdem einige der Verbraucher über die Timerfunktion der Verbraucher nur während des Tages betreiben (Geschirrspüler, Waschmaschine, Trockner etc.). Wir haben knapp 33% unseres produzierten Stroms während des selben Zeitraums ins Netz eingespeist. Ab Dezember kommt noch ein zweites E-Auto für meine Frau dazu. Da meine Frau jedoch tagsüber das Auto braucht, wird sie die Autos wechseln, um eine möglichst hohe Eigenversorgung zu sichern.
hmm.. mit gutem Energiemanagement sollte da noch mehr Autarkie drin sein.
Wir haben, Stand heute, eine Autarkie von 83,17% seit Jahresbeginn und das mit 2 E-Autos und Wärmepumpe als monovalenter Heizung fürs Haus. Von April bis September sind wir zu über 99% autark. Selbst im Februar waren wir schon bei knapp 75%.
@@markuslapp3101 Da ist definitiv noch Optimierungspotential, wie beschrieben haben wir ja 33% unseres selbst erzeugten Stroms eingespeist. Eine Zusatzinfo, von den 11 kW Peak installierter PV Leistung sitzen 40% leider auf der Nordseite, was für diese leider nur eine 60%ige Effizienz bedeutet und somit eigentlich nur zu 9 kW Peak führt. Wir hatten natürlich auch mehrere Tage mit 99%, aber leider auch aufgrund des schlechten Wetters bei uns selbst im Juni und Juli Tage, an denen wir nur gut 20% des maximal möglichen Outputs erzielt haben. Freue mich trotzdem jeden Tag über die Anlage!!!!
Luxusproblem.
Für den Preisunterschied zwischen der Basisvariante deines Autos und meines Auto (Neuwagenkauf) kann ich beim aktuellen Verbrauch ca. 20x um die ganze Erde fahren oder einmal zum Mond hin und zurück.
Die Preise sind für mich absurd für etwas Blech, was mich primär von A nach B bringen soll.
Und wenn ich 100.000 € (Auto + PV, ohne Haus) ausgeben muss, um 1000 € zu sparen, dann sind das immer noch 80.000 nach 20 Jahren.
@@frankklemm1471 100000 für Auto und PV fände ich auch doof. Allerdings stimmt auch deine Rechnung nicht.
Für meinen Mustang habe ich vor 3 Jahren 44000€ bezahlt. Für die 18kWp PV vor 11 Jahren 17000€, für den 22kWh Akku vor 3 Jahren knappe 5000€ für die Wärmepumpe Ende 22 4500€. Sind in Summe also nur rund 70000€. Ein Benziner in der Ausstattung kostet in etwa die gleiche Kohle. Die PV hat in den 11 Jahren rund 200000kWh Strom erzeugt, davon könnte ich rund 55000kWh selbst verbrauchen und 145000kWh gingen ins Netz. Alleine das macht schon knapp 34000€ Ersparnis und Einnahmen aus.
Noch deutlich besser wird die Betrachtung aber, wenn man die Sektorenkopplung Betrachtet.
Wir brauchen im Jahr etwa 10000kWh, das ist aber auch die einzige Energiequellen. Sprich Gas oder Sprit fallen weg. Durch die PV und den Akku kann ich grob 75% selbst erzeugen. Damit liegen unsere Energiekosten für Strombezug im Jahr bei ca. 800€. Durch die Einspeisung bekomme ich aber rund 1600€ wieder raus.
Damit machen wir unterm Strich 800€ im Jahr gut.
Ohne PV, E-Autos und Wärmepumpe hätte ich etwas 1600€ für Strom, 1400€ fürs Gas und noch mal 2300€ für Sprit an der Backe.
Das macht in Summe 800€ Einnahmen gegenüber 5300€ Ausgaben. Ergo ein Unterschied von guten 6000€ im Jahr.
Wer nicht versteht, dass das Sinn macht, der kann halt nicht rechnen.
@@frankklemm1471 Rational betrachtet hast Du da vollkommen recht. Aber gerade beim Autokauf sind die meisten Menschen (inkl. mir) nicht rational. Hier ging es ja auch nicht um das Auto sondern um die Versorgung irgendeines Autos mit PV Strom. Meine Rechnung wird niemals die Wirtschaftlichkeit von @markuslapp3101 erreichen, da bei mir nach Subventionen meine Gesamtinstallation von PV-Anlage, Hausbatterie, Wärmepumpe und 22 kWh Wallbox doch einen ganzen Tacken teurer war (allerdings erst während der letzten 12 Monate installiert und alles in Deutschland produziert). Der Audi ist allerdings geleast, da ich mir keine Autos mehr durch Kauf ans Bein binden möchte. Nach dem Kauf eines Euro 5 Diesels und des kurz darauf angekündigten potentiellen Fahrverbots für alle Diesel unter Euro 6 habe ich einen spontanen Wertverlust meines damals gerade 1 Jahr alten Auto um zusätzliche 25% hinnehmen müssen. Zudem habe ich festgestellt, dass Autos mit einer Voll-Service-Leasingrate (incl. Wartung, Versicherung und Reifen) günstiger ist, als ein entsprechendes Auto zu kaufen, solange man etwas flexibel bei Marke und Ausstattung ist.
Merkwürdiges Video, Probleme werden überbetont. Es gibt längst gute Lösungswege, wie dynamische Stromtarif für den Winter. Anschluss durch den Netzbetreiber war völlig unproblematisch. 11 kWh reichen auch aus. Es gibt Kanäle, die mit Realdaten arbeiten und auf eigene Erfahrungen zurückgreifen können. Das Nutzungsprofil (Kann hin und wieder tagsüber geladen werden?) spielt eine große Rolle, wenn der wirtschaftliche Aspekt das Hauptmotiv ist. Bei einer mittelgroßen Batterie im Auto reichen oftmals 2-3 Tage, um wieder nachzuladen.
Wir haben 22,74kWp auf dem Süddach und da reichen von März bis Oktober oft nur 4-5h. Wenn Petrus mal wieder die Module reinigt brauchen wir ja nicht unbedingt zu laden.
🤔 Einen Kanal, der mit Real-Daten den PV-Ertrag ins Auto rechnet wüsste ich schon gerne. Können Sie da ein Beispiel nennen?
Enttäuschendes Video
Wer seine PV richtig einzusetzt hat wirklich Spaß und spart Geld auch wenn du erst einmal richtig in die Tasche gehen musst.
Wir fahren zwei Elektro Autos ( BMW i3 gebraucht und einen Tesla M3 RWD mit Förderung)
die neben einer Wärmepumpe und einer separaten Brauchwasser Wärmepumpe zu etwa 70% über die PV geladen werden.
Wir haben damit unsere kompletten Energiekosten um fast 85% reduziert. Investiert haben wir erwa 35.000€ mehr als für eine konventionelle Heizung und die Pkw's.
Grüße aus Hessen
Ist immer wieder interessant, Videos zu sehen von Leuten, die keine Ahnung von der Materie (oh Entschuldigung, ich möchte nicht provozieren, ich meinte natürlich keine eigene Erfahrung mit der Materie 😊 ) haben, uns aber die Welt erklären wollen.
Sammle doch eigene Erfahrungen und berichte dann. Und wenn du dann scheiterst, was ich nicht glaube, dann hat deine Aussage Relevanz. Oder wenigstens von einem konkreten Fall, der deine Grundaussage bestätigt. Am besten auch mit den Gründen, warum dieses Beispiel so ganz anders ist als die vielen Kommentare hier von Leuten, die offenbar ganz andere Erfahrungen haben.
So ist es nur zielgruppenorientiertes Geraune.
Die Tonquali ist on point. Danke für deine tollen Videos und dass Du bestrebt bist, dein Setup weiter zu verbessern. 💪😀
Habe das Video gesehen und mir auch die Kommentare angeschaut. Die angenommenen 10 kwp sind schon mal nicht so verkehrt. Auf das Dach unserer Doppelhaushälfte passen wegen einer Gaube z.B. nur 8 kwp drauf. Da ist dann schon die Nordseite mit belegt. Es wird ja viel über die konservativen Annahmen des Fachwerkers gemeckert. Ich finde es ganz ok, nicht nur mit optimistischen Szenarien zu rechnen.
Servus, danke für Deine aufwändigen Videos, der Ton war wie immer top.
Zu Deiner Berechnung. Bei Deinem Beispiel mit 11.000 km im Jahr und dem Corsa genügt theoretisch 1 x Aufladen in der Woche. Dass könnte man dann schön an den Wochenenden machen und den PV-Überschuss Samstags und Sonntags Mittags nutzen. Dann erreicht man eine hohe Eigenverbrauchsquote. Kostenlos ist das natürlich nie, da man Invest PV und Ladetechnik ja bezahlen muss. Aber man kommt auf Kosten von 6 bis 15 ct/kwh runter.
Liabe Griass vom Chiemsee 🙋🏻♂️😉👍🚜🧑🏻🌾
Für mich Traumkombination seit 2,5 Jahren. Nur 3,3 kWp auf Garagendach, günstig selbst montiert. Homeoffice. 15.000km Jahresfahrleistung. Dynamische Ladesteuerung mit einem go-e Charger zwischen 6 und 11A. Von März bis Oktober komme ich auf 50-85% PV Anteil in der Autobatterie. Meine Stromrechnung ist ungefähr gleich geblieben (vgl. vor E-Auto und PV) Volle Amortisation der PV Anlage nach nur 4 Jahren. Für mich passt das.
@@borama7845 , eigentlich könnten Sie auf ein Auto verzichten.
Wer im Home-office arbeitet, der braucht kein Auto.
Ladekosten aus meiner Praxis:
Eigene PV-Anlage: 6 ct/kW
Steckdose dynamischer Tarif: 25 ct/kWh
Öffentlich Ladesäule: 50 ct/ kWh
PV muss natürlich finanziert werden, ist aber über die Jahre unschlagbar günstig, da Netzkosten und Steuern entfallen.
Dynamischer Stromtarif bringt auch im Winter über Nacht günstigen Strom aus Wind für alle, die eine eigene Steckdose haben. Unkomliziert: abends einstecken, morgens ausstecken, fahren.
Nichts ist umsonst, alles hat Opportunitätskosten. In meinem Fall 7,5ct/kWh. Macht bei 20kWh/100km Kosten von 1,50€/100km.
--> PV und eAuto sind eine sehr gute Kombination, wenn sie sich im Alltag über längere Zeit begegnen 😅
"... wenn sie sich im Alltag über längere Zeit begegnen" ==> schön formuliert 😉👍
Wenn es reines Überschussladen ist und die PV schon vorhanden war, stimmt das. Aber wenn man sich eine PV Anlage bei vorhandenem Auto anschafft oder die Pv erweitert, muss man fairerweise auch die (anteiligen) Kosten der PV einrechnen. Umsonst ist hier gar nix.
@@rauschkugelrauschkugel9507 das ist korrekt, man muss Finanzierungskosten oder Opportunitätskosten bei Eigenkapital berücksichtigen. Wer allerdings eine PV Anlage aus Eigenkapital baut, dem fehlt es gewaltig an finanzieller Bildung. Also 90% der Bevölkerung 🤭
@@bambelbinoMan finanziert also und legt das Geld lieber gewinnbringend an oder was macht der finanz. Schlauberger?
@@lollihonk ja, so machen Schlauberger das... MSCI World oder S&P500 ETF für das Eigenkapital, wenn man nichts besseres damit anzufangen weiß, und eine PV Anlage finanziert man zu besseren Konditionen so, dass die monatlichen Ausgaben dafür nicht viel höher sind als das was man sonst ab den Energieversorger überweisen hätte + das was man für die Überschuss Einspeisung bekommt.
Das ganze lohnt sich aber nur, wenn man möglichst viel Sektorenkopplung hat. Also viel Strom neben dem Haushaltsstrom zum Beispiel für E-Auto und/oder Wärmepumpe benötigt.
Alle die nur Haushaltsstrom haben, sollten sich ein "Balkonkraftwerk" mit 5x400W Modulleistung selber mit Nachbarschaftshilfe bauen, an einem billigen 2-4kW Wechselrichter mit ebenfalls 2-4kWh Akku, der über ein smart Meter auf 800W Netzeinspeisung limitiert ist. Da das nur wenige 1000€ kostet, darf man hier natürlich auch Mal Bar bezahlen.
Der Dreh und Angelpunkt ist die Anwesenheit zwischen 10 und 17 uhr. Bist du in dieser Zeit überwiegend mit dem EAuto unterwegs macht die PV abgesehen vom Haushalt wenig Effekt weil kaum einer einen 50kwh Speicher im Keller hat. Ideal ist es wenn zb Homeoffice, Rentner oder eine Hausfrau bei der Benutzung des Autos die Sonne ausnutzt. Man sollte unbedingt vorher die Mindestwattzahl mit der das Auto läd in Verbindung mit einer App und der Wallboxsteuerung. Nur dann kann man intelligent Überschüsse ins Auto laden. Bei einer 3600W an aus Lösung ist dies oft nicht möglich. Grad europäische Hersteller sind was App Funktionalität angeht im Mittelalter stehen geblieben.
Grad wer nicht 30kw peak am Dach hat sollte das bedenken.
Ich finde auch, dass das Video mehr abschreckend wirkt und zu kompliziert für den Normalbürger. Bei mit ist es so, dass sich die PV Anlage durch das E-Auto statt in 10 in 8 Jahren amortisiert weil ich im schnitt über alle Lademöglichkeiten PV, dynamischer Stromtarif und Öffentlich 4 EUR pro 100km zahle und nicht 10-14 wie bei einem Verbrenner.
Bitte informiere dich vorher besser.
Und ob das super klappt.
Wir haben seit märz über 1900 kw/h nur in die beiden E-Autos geladen und kaufen bis auf im Winter nichts dazu. Klar bei reiner Süd Ausrichtung wird es schwer aber bei Ost-West oder Ost-Süd-West sieht das anders aus. In der Woche etwas reinladen und am Wochenende voll.
Bei Standard Arbeitszeit geht das auf.
Wir arbeiten sogar beide im Schichtsystem und können voll aus der Sonne Tanken. Eben mit Ost-Süd-West Anlage mit 15kwp PV und 10kw Wechselrichter.
Bitte nicht einfach meinen und was zusammen rechnen.
Du hast soviele Abonnenten frag doch mal nach und ziehe ein fazit und dann ein Video darüber.
Mag deine Videos echt aber wie mit der WP liegst du etwas daneben und das sag ja nicht nur ich hier in dehn Kommentaren.
Die emisten Leute sind ja tags garnicht mit dem Auto zuHause ;)
@@T0NY73-qy1lk Dafür gibts Speicher
@@T0NY73-qy1lk ja das stimmt. Aber wer arbeitet denn bitte von 8-21 Uhr? Wohl kaum einer. Daher kann man in der Woche etwas nachladen und am Wochenende voll. Dann kommt man auch über die Woche durch.
@@Backer83 Naja, also abends hat auch nicht jeder ordentlich Ertrag. Schon garnicht bis 21 Uhr ;) Da kommt also wenig zusammen. Ob das WE reciht udn man da auch nicht die Mobilität genießen möchte, ist eine weitere Frage.
@@T0NY73-qy1lk da gebe ich dir Recht. Wenn du aber von 8-17 Uhr als Beispiel arbeitest hat man ja noch Zeit um etwas ins Auto zu bekommen. Und man Sitz ja nicht am Wochenende die ganze Zeit im Auto.
Zusätzlich muss ja nicht jedes E-Auto ständig nachgeladen werden.
Wir haben zwei E-Autos und das klappt super.
Der eine hat eine Reichweite von ca. 500 km der andere nur von 260km. Und wir fahren fast nur den kleinen für die Arbeit, trotzdem werden beide nur durch die PV geladen. Es geht also. Bei reiner süd Ausrichtung schwer klar.
Es kommt bei PV und Auto immer auf die Profile an:
22kwp/13kwh Speicher
13.000km E-Auto
Wärmepumpe im Haus von 95:
--> 2/3 des Jahres reicht der PV-Strom für alles
-->1/3 muss zugekauft werden
Die Einspeisevergütung (11cent) finanziert den gesamten Strombezug gegen.
Die laufenden Kosten für Mobilität und Heizung und Komfortstrom sind also effektiv bei 0.
Geladen wird zu 98% zuhause, das Auto ist auch meist zuhause, oder steht ein paar Tage woandersrum, wird dort aber nicht viel bewegt, man kann also nahezu immer zuhause laden.
Die paar km die noch öffentlich geladen werden (auch mal bei etwas weiterer Fahrt) werden mittel Bonussystem (&charge-App) abgedeckt und sind dann auch kostenlos.
Es kommt aufs Profil an. Es KANN durchaus eine Traumkombi sein, die Parameter müssen nur passen. Investitionen müsste man jetzt auch nochmal durchrechnen, klar.
Einspeisevergütung muss man gegenrechnen beim E-Auto laden, ABER:
Es gibt ja auch noch Anlagen mit 70% Abregelung. Und wenn die Sonne richtig doll scheint, und das E-Auto mittags lädt, dann ist der Strom zum Teil tatsächlich kosten los, weil er ja auch nicht eingespeist worden wäre! Ich nenne ihn "Überüberschuss" :D
70% Regelung gibts seit Anfang 2023 nicht mehr. Einfach in der Software des WR umstellen und fertig
@@spikezzi4950 Das stimmt so nicht! Bei Bestandsanlagen unter 7kwp ja. Oberhalb muss zuvor ein Smartmeter verbaut sein (iMSys) und eine Freigabe des Netzbetreibers vorliegen.
Alle NACH 14.Sept.2022 in Betrieb gegangenen Anlagen unter 25kwp, sind von der 70%Regelung ausgenommen, ja.
Also nichts mit mal eben umstellen und fertig. 😉
@@sonntagskind84 Wenn man so ne große Anlage hat, dann sollte man sowieso ein Smart Meter haben . Mein "Fehler" an so was triviales nicht gedacht zu haben. Dreiviertel Punkt an dich😆
Wenn du 11 Cent Vergütung bekommst und das Auto direkt über die PV lädst, "kostet" dich das 11 Cent pro kWh.
@@jevianfunk5969 Eben nicht in der Zeit der 70% Abregelung, wenn die Anlage bei 95% läuft. Ansonsten natürlich.
Und man muss auch zwischen laufenden Kosten und Investitionen unterscheiden. Laufende Kosten, wovon ich schrieb, gibt es nicht (ist ja über den Anlagenpreis schon bezahlt), man bekommt nur weniger zurück.
Also dein Rechenbeispiel finde ich zu defensiv.
Meine Praxis erzählt was anders. Ich fahre mit zwei Autos ca. 27.000 km im Jahr und Decke in den gesamten Sommermonaten zu 95 Prozent meinen Verbrauch von der PV Anlage ab also natürlich mit der passenden Steuerung. Im gesamten über das Jahr schaffe ich es die Hälfte meines Stromverbrauch selber zu erzeugen und über die PV zu verbrauchen, was ich im Winter aber auch leider nicht sauber zuordnen kann wegen Wärmepumpe etc. Also schaffe ich das doch die Hälfte meines Verbrauchs meines Autos über die PV Anlage abzudecken. Und die Hälfte schon mal mit sauberen selbst erzeugten Strom zu verfahren ist in jedem Fall besser als nix 😮.
Dein Ton ist um Längen besser als in deinen älteren Videos. Vielen Dank für deine Videos, diese haben mir teils sehr geholfen.
😊
Der Batteriespeicher ist wohl sehr hilfreich für das Strom laden. Er hilft bei Schwankungen der Sonneneinstrahlung z.B Wölckchen Netzstrom zu verwenden.
Sehr informativ! Dass das im günstigsten Fall vielleicht mal nur 40 % sind, hätt ich nicht gedacht - wobei "nur" auf die Menge betrachtet, so ja auch nicht stimmt. Besser als nix :)
Was mir bei deinem Video krass aufgefallen ist, dass du vieeel ruhiger und entspannter wirkst. Obs am Mikrofon liegt, weiß ich nicht - das hab ich sogar erst gesehen, als du es angesprochen hast ;-) - aber die angenehm entspannte Stimmlage ist mir ab der ersten Sekunde aufgefallen!
Wir haben eine 15kWp Anlage und fahren bei einer Fahrleistung von 20000km im Jahr >8 Monate kostenlos vom Dach. Nur Dezember/Januar geht eher nichts, dann wird Nachts mit Tibber geladen..
@@movingpicturebox2317 So geht es! :)
Kann ich bestätigen. Machen wir genau so.
Damit schaffst Du aber keine clickbait-Ziele.
Bei ins ähnlich aber nur 10 kwp und etwas weniger Kilometer pro Jahr.
Sehr gutes Video! Aus 10 Jahren E-Auto-Ladung mit PV Anlage kann ich Dir sagen (und ich bin Mo-Fr im Büro), dass man die 50% Jahresdeckung am Strombedarf ohne Speicher erreicht. Das kann bei viel Pendlerstrecke natürlich auch nach unten abweichen und mit großem Speicher auch nach oben.
Entscheidend ist das Nutzungsprofil sowohl vom Haus als auch vom Auto. Daraus ergibt sich der Eigenverbrauch. Alles andere ist kalter Kaffee. Dafür gibt es gute PV- Rechner. Mein Installateur konnte mir damit sehr genau meine Vorausberechnung hinsichtlich Eigenverbrauch, Einspeisung und Amortisirung erstellen. Das läuft nun schon 5 Jahre und das Ergebnis ist besser als die Vorausberechnung. Klar, man kann seine Ersparnisse auch in Luxusgüter, teure Hobbys oder für 2 % bei der Bank lassen. Ich freue mich über jede KWh die nicht fossil erzeugt wird.
Hallo Fackwerker,
auch von mir ein Kommentaor zu deinem Video.
Grundlegend hast du die Informationen super aufbereitet und klasse dargestellt. Wie du aber auch schon sagst, ist das Thema E-Auto und PV super individuell.
Ich würde dir beim Thema Haus-Batterie wiedersprechen, mit den von dir genannten 10 kWh kommt ein E-Auto schon 50+ km weit. Wenn das kleiner wie der tägliche Pendelweg ist, kann man mit dem Hausspeicher die verfahrene Energie wieder nachladen. Und der Corsa ist leider nicht unbedingt das effizienteste Auto, ein ID3 sollte realistisch eher bei den 16 kWh/100km landen, ein Model 3 sogar eher bei 14-15 kWh und damit bei 75km aus dem Speicher. Das reicht für die meisten Pendler vermutlich gut aus.
Ebenfalls hast du den Nutzungsfaktor doppelt eingereichnet, einmal über den Rechner, einmal nochmal über deine Abzüge. Das lässt die Kombination deutlich schlechter dastehen, als sie tatsächlich ist.
Außerdem würde ich gerne mein persönliches Beispiel dazugeben, das liegt teilweise deutlich neben deinen Werten/Annahmen:
Zur Miete in einer DHH mit 7kWp Solar Ost/West, dazu 7kWh Speicher.
Model 3 72kWh, auf der Pendelstrecke (Landstraße, hin und rück ~ 70km) um die 14kWh/100km im Sommer -> 10 kWh pro Tag. Zusätzlich einmal die Woche nochmal genausoviel Strecke auf der Autobahn.
Gerade im Hochsommer wie jetzt, komme ich mit morgens/abends etwas laden und dann am Wochenende wieder vollladen sehr gut mit der "kleinen" Solaranlage zurecht. Und dabei kommuniziert meine Wallbox nicht mal mit der Solaranlage, sondern wird lediglich über einen Zeitplan im Auto gesteuert. Die Ost/West Ausrichtung hilft da enorm, dafür steht in der Spitze aber auch nur 4,5kW aus der Anlage bereit.
Im Winter sieht das ganze natürlich anders aus, da braucht das Auto eher 16 kWh/100km und ich kann am Wochenende deutlich schlechter Laden. Ich schätze mal, übers Jahr und ohne Sonderfahrten (große Ausflüge, Urlaube oder Geschäftsreisen) kann ich mit dieser Konstellation rund 2/3 - 3/4 über die Solaranlage laden.
Insgesamt macht dies das Autofahren schon deutlich günstiger und die vermeintlich höheren Kosten für das Auto sind schnell ausgeglichen. Für 20000km, 8ct Oportunitätskosten Solarstrom, 33ct Netzstrom, 16kWh/100km, 1,6€/l Diesel und 5l/100km: 500€ für das E-Auto und 1600€ für den Diesel. Selbst bei hoch angesetzten Mehrkosten von 10k€ wären diese also nach 10 Jahren ausgeglichen, realistisch sind eher 2-3k€ (ein Diesel-Golf 35k€ vs. ID3 37k€, Golf mit Automatik sogar 39k€).
Grüße
Photovoltaik und E Auto ist eben eine absolute Traumkombi. jetzt ist es möglich zu 50-60% den eigenen Kraftstoff selber herzustellen und den Ölmultis die lange nase zu machen und schon wird wieder kritisiert und genörgelt und verdreht. Wie viele hier schon geschrieben haben geht dein Video teilweiße in die falsche Richtung. Die Revolution ist da wir müssen nur zugreifen : was besseres kann einem doch gar net passieren. Und die Technick wird sich weiter verbessern und weiter verbilligen . Freie Fahrt für alle .
Ton ist Super !! Schön das du den Leuten ein wenig die Augen öffnest. MAnche denken wirklich sie könnten mit einer 24V 50WP Platte den Strommarkt revolutionieren.
Wohlstandseinstiegshürde, beste Wort 😂.
@@RiverSongSailing wobei man sich schon fragen kann, warum die Polemik ausgerechnet beim E-Auto kommt. Sind nicht 80% der Videos auf diesem Kanal (ohne solche Polemik) für eine Zielgruppe die Maßnahmen in einem Eigenheim plant = eine Immobilie hat, vermutlich auch Parkplatz und Auto und Geld investieren wil/muss = demnach wäre fast der komplette Kanal eine einzige Wohlstandseinstiegshürde.
Sehr gut erklärt. Auch die Tücken, an welche man meist nicht denkt oder die man nicht weis.
Der Rechner hat bereits ein Verbraucher/Erzeugerprofil berücksichtigt als er 50% abgezogen hat. Es ist falsch darüber hinaus noch weitere Abzüge zu machen.
Und solange man kein Ölvorkommen auf dem Grundstück hat, ist es immer sinnvoller PV und E-Auto zu kombinieren. Selbst wenn ich im worst case nur 20-25% aus der Eigenproduktion ziehe, ist das immer noch wirtschaftlicher als garnichts.
@@Pascal257 genau das dachte ich mir auch. Der Rechner beachtet das ja schon.
Ich fürchte, dass es am wirtschaftlichsten ist, keine Solaranlage zu installieren. Denn dann, wenn ich den Solarstrom beziehe, kann ich meisten auch günstig bei Tibber laden. Z.B. morgen Mittag unter 20 Cent/kWh. Damit darf ich auch nur 20 Cent ansetzen bei dem selbstgenutzten Strom und nicht wie oft üblich 30 Cent pro kWh. Außerdem hat man ja noch die entgangene Einspeisevergütung gegenzurechnen. Wenn man nun die Investitionskosten von 15.000 € für die Anlage ansetzt, ist Solarstrom leider immer noch ein Verlustgeschäft.
@@OrbitTheSun Also eine gut kalkulierte PV Anlage amortisiert sich in 8-12 Jahren. So eine gute Rendite kriegst du fast nirgends.
@@OrbitTheSun nein, das rechnet sich nach ein paar Jahren, selbst gegen tibber. Und die Einspeisevergütung ist lächerlich gegenüber dem Strompreis. Nur extra für das Auto eine PV-Anlage ist vermutlich eine schlechte Idee, aber zusammen mit dem Hausverbrauch, vielleicht noch mit Wärmepumpe, lohnt es sich.
@@radioactivehamster660 Bei einer Gewinnspanne von 12 Cent (20 - 8) und 15.000 € Kosten der Anlage muss ich 15 Jahre lang jedes Jahr 8000 kWh vom Dach selbst verbrauchen. Ist das realistisch?
Toppi Kanal!😊😊
Schlecht oder zu eng/ungenau recherchiert oder viel geraten weil keine eigene Erfahrung. Da unser BEV meist tagsüber zu Hause steht wird es auch da geladen. Wenn wir unterwegs sind wird halt bei bedarf extern geladen. Die Praxis zeigt das eine 9,6kWp PV Haus und Auto gut bedienen kann, klar, nicht im Winter, aber selbst da kommen noch ein paar kW zusammen. Insgesamt lohnt sich das ganze am ende schon, aber man muss das halt individuell betrachten.
Ich denke das Wichtige ist halt auch wie das PKW genutzt wird. Wer täglich 200km pendelt und um 18:00 Uhr an der Wallbox ankommt hat nix von der PV.
Wer - wie Viele - am Tag bis 50km fährt muss ja schonmal nur einmal die Woche laden und mit Wochenende und in manchen Branchen ja auch mal freiem Tag unter der Woche ergeben sich da schon Möglichkeiten…
Ja klar hat man Netzbezug mit dem E-Auto trotz PV. Aber so dramatisch ist es bei weitem nicht. Wenn im Winter die Sonne scheint - und das tut sie tatsächlich öfter als man denkt - kann man auch gut die Karre laden. Ich denke ohne selbst Praxiserfahrung zu haben ist es schwierig so ein Video zu machen. Da hast du dir ein ziemliches dickes Ei gelegt. ;-)
Ernüchterndes Ergebnis? Also wer die Traumkombination (PV, E-Auto, Wärmepumpe, Heimspeicher) betreibt, freut sich erstmal und wundert sich über das Fazit vom Fachwerker. Ich habe über die letzten 10 Jahre alles nach und nach angeschafft/aufgebaut. Kompfortabler und günstiger geht es kaum noch.
Daumen runter, für dieses "Verunsicherungs Video".
Positiv ist, das man immer selber nachdenken und vor allem auch selber nachrechnen sollte (mit den eigenen Verbräuchen und Investitionen).
LG
ich finde das Video auch etwas seltsam, als ob es nicht die normale Zielgruppe ansprechen soll, um es vorsichtig zu formulieren...
Muss ich so leider auch sagen. Zum Beispiel hilft der Heimspeicher beim Autoladen sehr wohl um Schwankungen auszugleichen. Wir schaffen es unsere E-Autos im Sommer für den täglichen Gebrauch vom Dach zu laden ohne eine einzige kW aus dem Netz zu ziehen und das geht nur mit Akku, wenn mal eine Wolke dazwischen kommt. In Kombination mit einer Lösung zum Überschussladen wird es noch besser.
Natürlich geht das alles nicht durchgehend und schon gar nicht kostenlos, aber mit welcher Lösung kannst Du sonst für 1,60EUR 100km fahren (wegen Einspeiseverlust)? Im Gegenteil, das E-Auto hilft dabei die lästige und unrentable Einspeisung los zu werden.
Tesla Model 3, 12,9kw-Peak Anlage mit Nord/Süd Dach auf der Garage: Laut Kostal Energy Meter (Kostal Wallbox logt mit) wurden 60% der "verladenen" Kilowattstunden aus PV erzeugt und 40% aus dem Netz bezogen. Jetzt gibt es noch 2 sehr brauchbare Monate bei denen das Verhältnis noch etwas besser wird, dafür im Winter schlechter, aber 60% Eigennutzung schaffe ich eigentlich immer. Es ist daher eine Traumkombination, denn ich hatte bei meinem vorherigen Verbrenner kein Ölfeld im Garten das 50% meines verbrannten Sprits beigesteuert hat.
Kostenlos ist die Anlage ja ohnehin nie. Selbst bei 100% PV Ladung muss ich ja auch immer noch die 8cent entgangene Einspeisevergütung mit einkalkulieren die mir ja ansonsten eine leicht schnellere Amortisation der PV-Investition ermöglicht.
Hey,
Meine Frau und ich fahren seit 2016 elektrisch. Ab 2016 haben wir auch eine PV Anlage. Sowohl Auto als auch PV Anlage haben sich in den Jahren immer mal geändert oder vergrößert. Aktuell fahren wir einen Tesla Model Y und einen Cupra Born. Beide Autos zusammen haben eine Jahreslaufleistung von etwa 22000km und benötigen hierfür etwa 4500kwh. Davon laden wir ca. 4000kwh zu Hause an der aktuell 26,01kw PV mit 12,8kwh BYD Speicher. Da durch 2 Autos fast immer eines laden kann haben wir eine sehr hohe PV Quote von 95% seit Mitte 2022 (vorher hatten wir keine Smarte Wallbox und ich kenne die Zahlen nicht genau).
Umsonst ist aber natürlich tatsächlich Blödsinn, würde ich den Strom einspeisen, hätte ich dafür im Schnitt etwa 10,5 Cent je kWh erhalten.
Meine realistische Rechnung ist also für 2023 z.B Verbrauch 3994kwh (davon 196kwh aus dem öffentlichen Netz für 75€, entgangene PV Vergütung 399€) plus 413kwh am Tesla Supercharger für 227,15€, plus 82kwh bei EnBW für 41,82€. Dazu noch ca. 150€ für die Kosten der Wallbox die ich extra dafür angeschafft habe (wenn ich unterstelle dass sie 10 Jahre hält). Somit haben 2023 4489kwh 893€ gekostet. Anders ausgedrückt die Energie je Km etwa 0,04€. Ich will gar keinen Vergleich zu einem anderen Antrieb oder Fortbewegungsmittel anstellen. Das macht in meinen Augen nur bedingt Sinn. Als Verbrenner z.B. hätte ich sicher keinen SUV wenn man das Model Y so bezeichnen kann. Insofern hinkt dann der Vergleich schon an dieser Stelle. Dennoch ist für uns die Kombination aus PV und Elektroauto die passende Lösung für unsere Situation. Das kann aber bei anderen Familien oder Personen eine ganz andere Situation sein.
Neben den Kosten freue ich mich aber immer mehr wenn ich weis, dass das reine fahren quasi kaum Emissionen erzeugt und unser CO2 Fußabdruck durch Sektorenkopplung und vorwiegend nachhaltiger Ernährung mittlerweile auf dem Niveau angekommen ist, das rund 41% des Durchschnittsdeutschen entspricht (wenn die Rechnung des WWF stimmt).
Grüße an die Sonne und alle da draußen
Jürgen
@@mr.o4588 stimme ihnen fast bei allem zu, aber ich kann den Schwachsinn mit dem CO2 Fußabdruck nicht mehr lesen/hören. Fahre nur ein E-Auto weil ich eine große PV habe und somit günstiger fahre, ohne PV hätte ich wieder einen Diesel
Dein neues Mikrofon ist tatsächlich besser als vorher 😁👍🏼
Zum Thema E-Auto und PV kann ich ebenfalls etwas hinzufügen 😅. Zu Hause wurde eine 10,8 KW PV Anlage verbaut und fahre nen Tesla Model X mit ner 90KW Brutto Batterie. Degradation von 11% und erreicht trotzdem 320-360km bei 22 KW Verbrauch und bei ner Geschwindigkeit von 140-150 Kmh.
Der X wird allerdings nur mit 2,3 KW (230V) geladen. Hat diverse Gründe. Hauptgrund, dass mein E Bike zur Arbeit völlig ausreicht und tagsüber mit dem Überschuss geladen. Das ganze ist ganz easy aufgebaut. Smart Energie Manager ist mit ner WLAN Steckdose verbunden und sobald Überschuss produziert wird, die Steckdose freigeschaltet wird. Die WLAN Steckdose ist ebenfalls mit der Wetterstation verbunden und wird bei Sonnenschein auch freigeschaltet.
Bin super zufrieden mit der Möglichkeit zu Hause zu laden.😃👍🏼
Stichwort Sektorenkopplung....
Beispiel von uns:
7 Personen, 3-Familienhaus mit Luft-Wasser Wärmepumpe, extra Brauchwasserwärmepumpe, 43kWh DIY Batteriespeicher und insgesamt rund 18kWp PV Leistung und natürlich E-Auto mit um die 12000km/Jahr Fahrleistung.
Über das Jahr erreichen wir vom Stromverbrauch ca. 75% Autarkie, sparen so im Vergleich zu Öl mind. 8500€ pro Jahr.
Man muss es als großes ganzes sehen, nicht einzelne Körner picken =)
Liebe Grüße vom Kanal Energie&Hobby 😉
Super Video,Ton ist super 👍
Meine Realdaten, ich verbrauche auch ca. 2000kWh pro Jahr fürs Auto, meine PV war anfänglich klein mit 13,4kWp Modulleistung und ich habe 100% Überschuss geladen, null vom Netz, nicht einmal in Winter, wohne aber in Österreich, besserer PV Ertrag. Jetzt habe ich 30kWp, heize über Wärmepumpe, kühle die Hütte im Sommer und beide E-Kübel können damit bewegt werden, der Bezug vom Netz liegt bei ca. 600kWh, demgegenüber stehen ca. 12.000kWh Einspeisung
Tolles Video wie immer einfach erklärt. Ton ist super…😊
Ich komme auf einen Quote von deutlich über 70 Prozent. Während du alle negativen Punkte anrechnest, vergisst du die postivien.
Klar für jemanden der nicht zuhause arbeitet ist das vermutlich nicht so umsetzbar, aber was du vergisst ist, dass es auch im Winter natürlich Tage gibt, wo nichts vom Dach kommt, aber eben auch Tage, wo sehr viel kommt. Ich hatte im Januar an 6 Tagen über 20kwh Ertrag (12,6kwp Anlage). Ohne EAuto hätte ich davon 50% eingespeist. Das E-Auto nimmt aber genau diesen Überschuss auf. So gesehen glättet bei mir das E-Auto deutlich die Einspeisung im Winter und wird auch im Winter zu großen Teilen aus der PV geladen.
Die Flexibilität wann ich den Strom abnehme ist da schon sehr hilfreich.
Das ist alles richtig! Danke
Ich habe 6 PV Platten zu 430 Watt aufs Dach montiert. Dazu habe ich mir einen Akku Speicher mit 15 Kwh gekauft, der auch bis zu 5Kw angeben kann. An sonnigen Tagen über den Sommer bringt mir die Anlage ca. 15 Kwh. Ich fahre ebenso ein E-Auto, mit dem ich damit 100 Km pro Tag fahren könnte. Ich fahre aber nur ca. 40 Km pro Tag. Damit kann ich noch nebenbei das Haus mit ausreichend Strom versorgen. Das Auto wird in der Nacht vom Speicher geladen. Ins Netz geht nix rein, aber ich komme über die Sommermonate kostenlos durch. So einfach ist es.
E-Auto passt viel besser als PV und Wärmepumpe.
Kommt stark drauf an. Wenn du mit dem Auto tagsüber zur Arbeit fährst und kein Hausakku hast speist du sehr viel Solarstrom halt auch ein und wenn du wieder kommst hast du nicht mehr viel PV Strom fürs Auto laden...
Bei Rentnern würde ich behaupten dass sich sowas quasi immer lohnt. Bei denen die normal arbeiten gehen für die macht nen Hausakku vermutlich mehr Sinn um mehr Autarkie zu erreichen.
Fehler in deiner Rechnung ist, das du beim Benziner oder Diesel ja den Kraftstoff ja auch bezahlen musst. Natürlich ist ein E-Auto nicht die Lösung aller Probleme, aber durch die Sektorenkopplung PV-Anlage, Wärmepumpe und E-Auto, können die Gesamtenergiekosten doch erheblich sinken.
Du kannst den Benziner nicht in der Gegenrechnung aufführen, weil das gar nicht die Alternative ist. Mein E-Auto ist auch ohne Solaranlage günstiger als ein Benziner. Als Alternative muss man berechnen, ob die Solaranlage oder z.B. Tibber wirtschaftlicher ist.
Mhh.... völlig neue Erkenntnisse: im Urlaub und Nachts und wenn man nicht zu Hause ist lädt man also nicht mit der eigenen PV.
Die Praxis zeigt bei mit trotzdem, dass mit eher kleiner PV *9,7 kw) und hoher Laufleistung (25000 km/5000 kw/h) am Ende nicht 20%, sondern ca 50% aus der Solaranlage kommen und der Speicher dabei (nämlich gerade um die Mindestladeleistung zu "puffern" ) nicht egal, sondern ziemlich hilfteich ist.
Da hätte ich meine Hemmungen, wenn die Batterie auch noch als Zwischenspeicher fürs E-Auto herhalten muss. Einmal rein und raus ist ja Verschleiß und somit Kosten. Und die paar kwh der Batterie retten das Auto ja nicht. Aber hey, Glückwunsch, mit 50% "kostenlos" stehst Du erstmal gut da!
@@Tom_Chaka_Tom Der Charme beim "Glätten" ist ja, dass, dass man gar nicht so viel Strom aus dem Akku braucht. Real Live Szenario: An sonnigen Wochenenden wird das Auto randvoll geladen (dazu braucht es keinen Akku). Werktags nach der Arbeit wird das gestreckt. Realitätsnah Szenario mit vereinfachten Zahlen: wenn ich nach Hause komme ist der Akku randvoll und gibt es noch mindestens 2 Stunden mit brauchbarer "Restsonne" das heißt einem Solarüberschuss der je nach Wolken, Hausverbrauch... zwischen 2,5 und 3,5 KW schwankt. Das Auto braucht aber mindestens 3kw. Mit klassischem Überschussladen sind am Ende ca. 3,5 K
Elektromeister sagt nein.
Wie viele km bist du noch gleich vollelektrisch gefahren?
Ich schätze deine Videos sonst sehr aber dieses war definitiv zu pessimistisch. 😊
Der Ton ist gut, der Hinweis auf die Mindestpower für den Ladevorgang sehr wichtig. Ein Balkon-Kraftwerk ist demnach kein guter Partner für den Stromer. MfG 👍
Weil ?
Klasse!
Fakt ist, dass die Kombination BEV und PV mit Speicher traumhaft ist. In unserem Haushalt gibt es drei eAutos, eine Zoe, einen Fiat 500e und einen Opel Rocks-e, unseren Strom erzeugt eine 19,8 kWp-Anlage mit 10 kWh Speicher und gesteuert wird das Überschussladen mit clever-PV. Im vergangenen Jahr wurden unsere Autos zu 75% mit eigenem PV-Strom geladen, 24% kamen aus dem Netz und 1% wurde an externen Ladesäulen bezogen. Natürlich hängt die Einsparung der Energiekosten für die Mobilität vom individuellen Nutzungsprofil ab, aber wenn ich mich in meiner Nachbarschaft umsehe, wird klar, dass eigentlich jeder die Option hat, mit der Kombination BEV und PV seine Energiekosten für die individuelle Mobilität zu senken. Wir sind in jedem Fall noch nie so günstig zur Arbeit gependelt.
Wenn man nicht mehr in die Arbeit geht, kann man den Stromüberschuss der PV am besten nutzen. Dann kann man zu jeder Zeit das E-Auto laden und alle anderen Verbraucher einschalten.
Als Rentner auf dem platten Lande, der vielleicht 2 Fahrten/Woche zur nächsten Kleinstadt benötigt (Wocheneinkauf, Ämter) ist man wohl doch zwischen März und Oktober mit einer PV-Anlage ganz gut bedient. Ich habe aus 1001 Gründen eine etwas überdimensionierte PV-Anlage mit großem Pufferspeicher (Notstromeigenschaft). 10.000 kWh gehen jährlich ins Netz. bei 3.200 kWh jährlichem elektrischem Energieverbrauch. Da sollte die PV dann schon während 8 von 12 Monaten die Energie für das Fahrzeug liefern, anstatt sie ins Netz einzuspeisen. Das Fahrzeug wäre aber hier auch mehr ein Stehzeug, ein Luxus, auf den man nicht verzichten möchte. Die PV macht dann diesen Luxus ein wenig erschwinglicher.
@@gerrit8542 Ich habe eine 10,8 kwp PV Anlage seit 2 Jahren, 8 Monaten, letztes Jahr 11600kwh erzeugt, davon 6500 kwh selbst verbraucht, habe auch einen 16,6 kwh Speicher und Notstromumschaltung. Ich habe fast 9 Monate den Strom von der PV, für mich rechnet sie sich auf jeden Fall, ein E-Auto würde sich bei mir nicht rechnen, ich fahre nur 11 000 km im Jahr.
Für die regelmäßigen Fahrten sind nahe 100% Eigenverbrauch zwischen März und Oktober absolut machbar. Brechen wir es auf eine Woche runter.
Wenn du einen 60 kWh Akku am Wochenende voll lädst kannst du damit 300 km pro Woche (60 km pro Tag) fahren - OHNE nachladen.
Mit 6 kWh aus dem Akku könntest du nochmal 30 km pro Tag nachladen (wenn das Auto NUR im Dunklen zuhause ist).
Mit einem Home-Office-Tag pro Woche wird die Bilanz sogar noch besser.
Natürlich müssen längere Ausflüge/Urlaube separat betrachtet werden. Aber die macht man eher im Sommer, wenn PV-Strom im Überfluss vorhanden ist.
pssst, du kannst doch nicht einen Verbrennerfahrer sagen, das er nicht jeden Tag laden muss 🤣 Ja, ziemlich dumm die Berechnung, das man denk jede Nacht laden zu müssen.
Zum Thema Luxuslösung: Auf dem Land ohne ÖPNV liegt die Eigenheimquote > 50%, also hier geht Eigenheim eher Richtung Standard. Unser Haushaltsstrom inklusive e-Corsa mit 19.000 km Jahresleistung wird durch unsere PV-Anlage mit 10kwp und 10kwh-Speicher zu 68..71% gedeckt (Erfahrungswerte seit 2021). Unsere Stromrechnung ist niedriger als zu Zeiten ohne PV und e-Auto, öffentlich Laden spielt eine untergeordnete Rolle, so dass mein e-Auto tatsächlich umsonst fährt!
Interessante Worst-Case-Betrachtung. Unsere Praxiswerte liegen bei 85% Bezug aus unserer PV bei 16000 km pro Jahr. Also ja. Traumkombination!
Mir war es ja direkt klar, dass das Video viel Aufregung erzeugt, weil es nun mal schon viele Leute gibt, die die theoretischen Werte vom Fachwerker mit Werten aus der Praxis einfach widerlegen können. Trotzdem würde ich gerne mal versuchen zu Erklären wo mMn der Fehler liegt und wieso es zu so einer Diskrepanz zwischen Theorie und Praxis gekommen ist. Der verwendete Rechner verwendet ein Standardlastprofil. Das ist quasi ein gemittelter Verbrauch der Haushalte über die Zeit. Diese Last hat dann immer Berge und Täler also beispielsweise einen Berg zwischen 7-8 Uhr morgens einen um die Mittagszeit und der Hauptpeak ist abends zwischen 18-19 Uhr. Diesem wird dann die Erzeugung der PV gegenübergestellt und für jede Stunde im Jahr errechnet wieviel von der Benötigten Last die PV-Anlage liefern kann. Wenn man jetzt den Jahresverbrauch anhebt, dann wird dieses Lastprofil in jedem Punkt etwas angehoben, wodurch halt die Berge und Täler überall etwas höher werden. Das stimmt nun sehr wenig mit dem Lastprofil des Elektroautos überein, da jede halbwegs intelligente Wallbox die Last wenn möglich in die Täler verschieben wird. Somit ist die Verwendung des Standardlastprofils für das E Auto schon eine pessimistische Annahme der Realität. Könnte man der Einfachheit der Berechnung und mit dem Verweis auf unterschiedliche Nutzungsprofile die vielleicht nicht immer optimal verschieben können schon noch so akzeptieren.
Ganz falsch wird es dann aber wenn man von der pessimistischen Betrachtung dann noch weitere Punkte abzieht. Also Quasi der worst-worst Case. Das hätte man dann aber auch als schlimmsten anzunehmenden Fall der so gut wie nie eintritt kenntlich machen müssen und nicht als Normalszenario hinstellen sollen.
Grundsätzlich alles weitgehend richtig.
Ich selbst hab zwei EAutos mit je 20.000 km p.a. Fahrleistung, aber im Schichtbetrieb.
Folglich stehen die Autos entweder morgens oder nachmittags auf dem Hof.
Auf dam Dach (Maschinenhalle) hab ich einfach geschaut, wo denn Trapezblech liegt, und dort die PV montiert in Eigenleistung.
20kWp Module, 16kWp Wechselrichter.
Da geht schon einiges.
Aber die 10kWp für ein EFH sind schon realistischer.
Eins noch:
Samstag/Sonntag muss man i.d.R. nicht zur Arbeit.
Da mach ich gern den Akku randvoll.
Hier im Beispiel ging es um einen 50kWh Akku im Auto, macht etwa 250km Reichweite Minimum incl. Reserven.
Also 50km/Tag bei einer 5 Tage-Woche.
Fazit: Das Auto muss garnicht in der Woche geladen werden, es reicht das Wochenende
Hey, deine Argumente kann ich so nicht teilen. Hab eine 9,58kw auf dem Dach. Energiemanegtment ist doch Standard. Für unser E-Auto im Jahr 2023: 2585kw erzeugt. Entspricht ca. 12.000km. Alles vom eigenen Dach. Lade fast nie Überschuss. Wenn die Anlage über 4kw liefert, wird angesteckt. Geht's mal runter, kommt der Rest aus dem Speicher und nicht aus dem Netz. Lg 😅
Also für mich mit Sicherheit sinnvoll 😊
@@JB-tk1rs außerdem kann ich die Ladeleistung beim Fahrzeug runterregeln. Damit stimmen dann Ladeleistung und PV Leistung fast überein.
Wer kennt sie nicht...die Winter.....die Winter wo man locker vom Dach laden kann. Also ich lebe z.B. in Deutschland. Da war der Winter nicht so der Brüller.
Das sind aber nur 3 Monate. Den Sprit für einen Verbrenner zahlst du aber die vollen 12 Monate
@@andyhoe7193 Wer kennt sie nicht, die Diesel Dieter die ausschließlich im Winter Auto fahren..
Würd das Auto doch nicht vom Speicher laden, belastet ihn nur unnötig und reduziert die Lebensdauer
rationale Analyse. Sound sehr gut
Noch vor einigen Jahren war die PV-Anlage für mich nicht wirtschaftlich. Da lag mein Stromverbrauch bei max. 3500kWh, recht wenig für eine 5 köpfige Familie. Mit Corona kam ein Pool in den Garten. Die Wasserpumpe lief nahezu durch und der Stromverbrauch stieg natürlich deutlich - über 5000kWh. Nein die 1500kWh mehr sind nicht nur der Pool.
Letztes Jahr kamen wir zum Schluß, dass wir unsere doch recht alten Autos doch gegen neuere (gebrauchte) tauschen wollen. Wenn diese rein elektrisch wären so würde der Strombedarf auf ca. 12000 bis 13000 kWh anwachsen - jetzt macht eine PV Sinn.
Ja, es stimmt, es müssen eine ganze Menge an Voraussetzungen erfüllt sein, um das umzusetzen. Ein Eigenheim beispielsweise und die Möglichkeit eine entsprechende Summe für die PV zu investieren.
Die beiden gebrauchten E-Autos waren ehrlich gesagt nicht erheblich teurer als ein vergleichbarer Verbrenner.
Seit März haben wir unsere PV-Anlage nun, 15 kWp und 10kWh Speicher. Mein Fronius System regelt das Überschussladen übrigends extrem einfach, da muss ich mir gar keine Gedanken machen. Einmal über die Wallbox in der App eingestellt - fertig!
Mein Autarkiegrad liegt bei 99% (12.3 bis 14.8), klar ab Oktober wird sich der Wert deutlich ändern. Aber von März bis (vermutlich) Oktober werde ich nahezu autark sein. Das wären dann 2/3 des Jahres.
Heute ist der 14.8, seit März habe ich lediglich 210 kWh Netzbezug gehabt, unter anderem weil ich das Auto vor einer längeren Fahrt mit Ntzstrom laden musste. Auch wichtig zu Wissen, die Anlage "verbraucht" am Tag ca. 0,5 bis 0,75kWh Netzstrom. Warum? Durch das Nachregeln, es scheint gerade die Sonne, das Auto wird mit dem Überschuss geladen. Wenn nun eine Wolke für einen Einbruch der Leistung sorgt, regelt die Anlage nach. Dabei wird kurzfristig Netzstrom benötigt.
Mein aktueller Verbrauch liegt bisher bei 5090 kWh, 4880 kWh habe ich somit bisher selber produziert und verbraucht.
Ein weiterer Punkt, ich kann mit meiner Frau je nach Bedarf das Auto tauschen, sie ist viel zu Hause und "tankt" nun immer für uns beide 😂. Somit haben wir natürlich auch beste Voraussetzungen und für uns ist die PV und das E-Auto eine Traumkombination.
Ach ja, wir hatten vorher ca. 300€ Spritkosten pro Monat, die fallen nicht mehr an 👍
Gruß Mario
Kosten der Anlage + Speicher wird sich nicht rechnen. Es wird viel zu oft überschätzt, wie viel ein E-Auto verbraucht. Das Sparpotential kommt aus dem E-Auto, nicht aus der Solaranlage, weil das E-Auto eben so sparsam ist.
@@OrbitTheSun wir fahren zwei E-Autos; die Wallbox hat seit dem 12.3. bereits 1960 kWh geladen, sprich die 2000 kWh pro Auto wie im Video angenommen passen auf unsere Laufleisung recht gut. 300€ pro Monat für Benzinkosten fallen jedenfalls nicht mehr an.
Glückwunsch, alles richtig gemacht.
Ich habe letztes Jahr im November auch eine Autarkie von über 95% gehabt nur mit einer Balkonsolaranlage. Bis auf den Router, Lüftung nur kurz mittags und Kühlschrank waren alle Verbraucher im Passivhaus ausgeschaltet und wir waren den gesamten Monat in der Karibik auf Kreuzfahrt. Jetzt rechne ich das mal hoch auf das gesamte Jahr (beide Personen berufstätig ausserhaus) und komme dann aus dem Grinsen nicht mehr raus. Oder bin ich hier jetzt einer zu stark vereinfachenden Heuristik zum Opfer gefallen ??!! 🤫🤭
Unser Zweitwagen hat auch so gut wie keine monatlichen Spritkosten mehr und der Unterhalt liegt bei Null. Wie wir das gemacht haben ? Wir haben ihn durch ein Fahrrad ersetzt mit wesentlich geringeren Anschaffungskosten.
Diese Jahr haben wir eine 3KWp Inselanlage in 24V Technik (leichter zu warten und Komponenten günstig) mit 2kVA Wechselrichter selbst auf der Garage installiert (Kosten ca 3000€ mit 5,2 kwh LIFePo4 Akkus) und haben dadurch unsere Jahres-Stromkosten um die Hälfte gesenkt und sind bei Stromausfall sowie Abends und Nachts mit fast allen Verbrauchern (bis auf Herd, Waschmaschine und Geschirrspüler) Netz-unabhängig. Jeder wichtige Raum im Haus ist wahlweise an das Solarnetz ODER an das Stadtnetz schaltbar. Überschussstrom tagsüber im Sommer (wenn die Akkus schon voll sind) geht direkt in eine Splitklimaanlage die unser Wohnzimmer runterkühlt.
Mit den nicht investierten Summen für Halsabschneider-PV und überteuerten E-Autos machen wir mehrmals im Jahr tolle Urlaube und bedienen unsere ETF-Sparpläne und US-Aktien Depots.
Wohl dem, der seinen Ladeplatz am eigenen Haus hat! Unsere Garage ist 50m entfernt und von der Gemeinschaftsversorgung eingespeist, ich habe gar keine Chance an meine PV mit der Wallbox ran zu kommen.
Für uns die Traum-Kombi. Wir arbeiten Home-Office und fahren 1-2x pro Woche 35km einfacher Arbeitsweg. Seit März haben wir 8,6kwp PV und seit Mai gar keinen Netzbezug mehr. Die Wallbox hat also in der Zeit Mai-Juli 500kWh PV strom ins Auto geladen. Mit Ladeverlusten braucht unser corsa 17kWh/100km sind also in der Zeit 3000km rein mit PV strom gefahren.
Der PV Strom ist aber nicht kostenlos. Wenn ich den nicht ins Auto tanke, dann bekomme ich ja 8,2ct/kWh Vergütung also haben die 500kWh mich 41 EUR gekostet. (für 3000km trotzdem sehr günstig ;) )
In der Übergangszeit und Winter laden wir das Auto aufgrund dynamischen Stromtarif meist nachts am Wochenende, da dann der Strompreis deutlich günstiger ist.
Was absolut den Schnitt versaut ist natürlich laden an externen Schnell-Ladesäulen "auf dem Weg" mit 59ct/kWh absoluter Wucher.
Über die 10.000km die wir seit Anfang Dezember 23 gefahren sind haben wir im Schnitt über alles 3,19EUR/100km an Stromkosten gehabt.
Die Kombination EAUTO + PV (und dynamischer Stromtarif) macht für uns also durchaus Sinn. Aber gebe dir natürlich Recht, dass es darauf ankommt wo das Auto tagsüber steht und auch wie viel man zuhause in der Region unterwegs ist. UND natürlich: PV Strom ist NICHT kostenlos, da man ja für das Einspeisen eine Vergütung bekommt (auch wenn die sehr gering ist)
Auch ab Mai hat man einen Strombezug da der Wechselrichter mit dem Netz die Frequenz abstimmen muss ! Das dürfte je nach Anlage ca. 300-500 Watt am Tag sein.
Naja also bei uns kein Problem…
PV 7,5 kwpeak. Ost West Anlage
Speicher 15,6 kWh
2023 knapp 8000 kWh produziert
Damit laden wir zwischen April und Oktober 2 E Autos inkl Hausstrom
Hyundai Kona und Dacia Spring mi gesamt ca 35.000 km Fahrleistung pro Jahr
Nov bis März müssen wir auch etwas zukaufen ca 1200 kWh / Jahr!
erfahrung: unsere pv anlage hat eine fläche von 25 kwp. davon sind ac nutzbar 12,6 kwh, weil die 3 wechselrichter (3phasige anlage) nicht mehr wandeln können die dc laderegler können zwar volle leistung bringen, allerdings nur dc-seitig, wenn zb. der heim-akku geladen wird und gleichzeitig bis zu 12,6 kw ac leistung abgefordert wird.
im sommer ist das soweit ok und im winter steht nicht genug pv-leistung zur verfügung, dass die ac-einschränkung ins gewicht fallen würde.
unser verbrauch im letzten jahr belief sich auf gut 8500 kwh. davon kamen 3000 kwh aus dem netz und zwar von nov-februar. gut 12.000 kwh wurden ins netz eingespeist. von der einspeisevergütung bezahlen wir dann unseren netzbezug. das geht glatt auf (auch, wenn der strompreis noch weiter steigen sollte).
wir versprgen komplett alles mit strom und zwar zwei split-klimageräte (aussengeräte) mit 9 innengeräten (zu beheizendes volumen ist ca. 650 m3), den gesamten haushalt mit kochen, backen, waschen, geschirrspülen etc., das e-auto (tesla model 3 mit gut 50 kw akku) bei einer jährlichen fahrleistung von 12.000 km.
wor würden auch gern mehr pv zubauen, dürfen aber 30 kwp nicht überschreiten, da der hausanschluss nicht mehr hergibt ohne teuer ertüchtigt zu werden.
wir betreiben noch eine 4,74 kwp pv-anlage als volleinspeiseanlage, die am jahresende ausgefördert ist und dann evtl. in die größere anlage integriert wird, womit die 30 kwp-grenze dann erreicht wäre.
sollten in zukunft die derzeit bestehenden einschränkungen und abwürgeszenarien im pv-bereich entfallen (wie zb. die bemessungsgröße einer anlage an der pv-fläche festzumachen anstelle der wechselrichterkapazität, was derzeit völliger unsinn ist), werden wir auf jeden fall die pv-fläche und auch wechselrichterleistung und akku-kapazität erweitern, bis wir wirklich komplett autark ohne netzbezug sind. mehr geld kann man nicht sparen und mehr kann man der erderhitzung nicht entgegenwirken.
5:05 das Auto muss auch 22kw können was die selten optional möglich ist. Und alles darüber ist dann eine DC Ladesäule.
Der Corsa hat eine Reichweite von WLTP 350km ziehen wir auch da den mehr Verbrauch von 12% ab ist man bei 300km das heißt der Akku reicht locker um unter der Woche nicht zu laden und Samstags oder Sonntags wenn die Sonne scheint könnte man das Auto wieder laden.
Von April bis September wird man zu Opportunitätskosten laden können. Die anderen Monate sind halt wie der Haushalt mit Netzbezug.
Fazit Stammtischmythen plausibel vorgetragen. So wenig Solar Nutzung vom Elektro Auto kann nicht sein. 6 Monate hauptsächlich von der PV und 6 Monate hauptsächlich aus dem Netz komme ich so auf 50%. Natürlich nicht kostenlos sonder zu Opportunitätskosten.
Extrem Beispiele sind doch der Holger oder Jens vom Kanal meine Energiewende.
Schuster bleib bei deinen Leisten. Keiner will Wärmepumpen oder E-Auto bashing.
Grundsätzlich ist es sehr individuell, wie effizient das Überschussladen ist, aber es lohnt und rechnet sich immer! Von kostenlos Strom laden, kann man frühestens in 10-15 Jahren sprechen, wenn der ROI richtig reinhaut 😂
Aber solange der Staat nicht in die PV-Anlagen zu tief reingreift, ist es sinnvoll. Aber wir alle wissen, dass je mehr Leute umsteigen, desto schneller wird der Staat die fehlende Mineralölsteuer auf die Strompreise und PV Betreiber umlegen!
habe in 2023 für ca. 15 tkm in Summe ca. 1900 Kwh verbraucht. Davon 343 € Strom kaufen müssen (ca. 900 Kwh), den rest von der PV. Da aber besitzer von PV Anlagen niemals "umsonst" zuhause laden, berechne ich hier für die zuhause geladenen 1000 Kwh mit Stromgestehungskosten meiner Anlage von 10,55 cent/Kwh und entgangener Einspeisevergütung von 8,32 cent/Kwh.
Somit habe ich in 2023 Kosten von 343€ + 188,70€ = 531,70 €. (3,54 €/100km). Für den Vorgängerbenziner mit 6 liter /100km wären es ca. 1530 € geworden bei 1,70 €/l
Da machst du aber einen Fehler bei der Berechnung. Du kannst entweder mit den Stromgestehungskosten rechnen oder mit den Opportunitätskosten (entgangene Einspeisevergütung). Nicht beide zusammen. Stromgestehungskosten sind aber etwas schwierig, da wenn ich die Anlage hier mit der Lebensdauer der Anlage relativ große Unterschiede bekomme. Von daher sind die Opportunitätskosten eigentlich die bessere Wahl. Die Anlage wurde sowieso gebaut, was kostet jetzt die Entnahme des Stromes für andere Zwecke.
@@cdohm genau so ist es. Um sich das klar zu machen hilft oft, wenn man sich vorstellt, was es einen Wirt kosten würde, wenn er sich mittags selbst ein Schnitzel macht. Im Grunde kostet es ihn seinen Einkaufspreis oder, je nach Betrachtung, den Preis für den er es hätte verkaufen können, aber niemals die Addition beider Werte.
Hi. Erstmal, gutes Video, Informativ und man muss halt die genannten Punkte auf seine Situation übertragen und Vor- und Nachteile abwiegen.
Zum Thema Video/Audio:
Das Video ist sehr gut, der Greenscreen(?) ist gut ge"keyed", also gut rausgeschnitten. Man sieht auch an den rändern keinerlei rauschen. 1A, Top.
Audio ist da so eine Sache. Generell ist ein Richtmikrofon schon der richtige Ansatz, allerdings würde ich hier noch einen Filter drüberlegen, damit das Grundrauschen / Fiepen rausgefiltert wird. Als One-Click Lösung in Richtung RTX Voice / Nvidia Broadcast umschauen (vorausgesetzt du benutzt eine NVidia Grafikkarte).
Der Ton ist gut, das Video nicht so. Falscher Ansatz, immer nur negativ. Wie lässt sich die Traumkombination umsetzen? Hätte mich mehr interessiert. Vielleicht kommt ja noch Teil2.
Konstantes Pfeifen, Störquelle irgendwo?!?
Sehr gutes Video!
bin seit März 2024 ca. 5500 km mit Solarstrom gefahren. Der ist nicht kostenlos aber kostet mich nur 8 Cent pro kWh. Meine Wallbox kann dreiphasig Überschuss laden, im Sommer kann man den Alltag gut damit bestreiten. Im Moment empfinde ich das schon als Traumkombination, im Winter sieht es dann wieder anders aus.
Ton ist viel viel besser bis auf das Gesurre ;) jetzt noch bitte 4K Video und besser geht es nicht.
Content ist sowieso schon immer top :) Danke dir!
P.S.: Sehe grad den Abspann ;) also wie gesagt der Ton is viel besser. Der ‚Raum‘ hatte mich immer gestört. Ich schaue deine Videos mit guten Kopfhörern und einem riesen Tv. :) deshalb fällt die ‚schlechte‘ Bildqualität mir extrem auf.
Vielleicht bekommst du das Surren noch weg vom Ton und evtl. das ganze in 4K 👌🏾
Ich finde das Video gut. Hier noch paar Ideen:
-Bonzenvariante: 2 E-Autos kaufen, 1 E-Auto kann dann tagsüber laden
-Strom Sharing: Kann man nicht dem Nachbarn verbilligt verkaufen für e.g. 20 Cent
Bei einer Anlage für 20.000 Euro sollte man eine Geldanlage mit z.B. netto 3% Zinsen gegenrechnen. Das sind dann schon 600 Euro pro Jahr also ca. 2000 KW/H per Zinsen. Also die Hälfte vom Stromverbrauch. Und Geld kann man leichter speichern als Strom ;-). Da kann auch kein Wechselrichter kaputt gehen, keine Erhöhung der Wohngebäude Versicherung, keine Brandgefahr, keine Dachbeschädigung durch Haken und Betreten des Daches, keine Blendung vom Nachbar,... Aber sonst finde ich PV und E-Auto charmant 🙂
Blendung von Nachbarn?
😂
Wir haben 2 E-Autos, Bonzen sind wir aber sicher nicht, wir überlegen halt etwas länger wofür wir unsere Geld ausgeben.
Beschädigungen von Dach durch die Montage der PV?
Bei ordnungsgemäß montierten Anlage gibt's keine Probleme.
Versicherung, klar extra für PV, bei uns 79 Euro im Jahr.
Durch Sektorenkopplung haben wir in knapp 3 Jahren über 9000 Euro eingespart mit der 29,89 kwp PV-Anlage.
Heizung mit Split-Klimaanlage, BWWP und den beiden Autos.
Ein Auto wird zu 99 % zuhause geladen wobei ca. 80 % aus der PV kommen.
Das 2. Auto nur im Winter Nov,Dez,Jan, bei dem Arbeitgeber geladen.
Sei schlau und baue PV.
Bestes Investition die ich je am Haus gemacht habe.
Netzbezug in 2023 gerade mal 1855 kWh.
Manche quatschen einfach nur, andere machen. 😊
Liebe Grüße aus Paderborn
Wir haben 2 Elektroautos und 2 Wallboxen die per Leistungsteilung verbunden sind. Können also beide maximal 11kW wenn nur ein Auto dran hängt und teilen die Leistung wenn der zweite kommt. Ich fahre täglich rund 100km das andere Auto etwa 50km. Im Sommer ist eigentlich immer genug Sonne da um die verfahrene Energie rein per PV Überschuss wieder nachzuladen da wir auch am frühen Nachmittag schon wieder zu Hause sind. Beide Autos zusammen benötigen dann bis zur täglichen Ladegrenze um die 20kWh.
Die 10kWp Anlage ist Richtung Westen ausgerichtet.
Für uns läuft das so perfekt, zumindest im Sommer. Im Winter geht der gesamte Strom dann für die Wärmepumpe drauf, da ziehen die Autos voll aus dem Netz.
Mein Auto lädt 60% zu Hause und 40% unterwegs, da dies auch unser Langstreckenauto ist welches 40-45000km im Jahr fährt. Das andere Auto wird 100% zu Hause geladen.
Kostenlos ist das ganze übers Jahr natürlich nicht, aber doch erheblich günstiger als ständig an die Tankstelle zu fahren.
Schwaches Video. Umsonst ist das E-Auto laden durch eigene PV-Anlage ja eh nicht, weil zu Stromgestehungskosten geladen wird (8-10 Cent/kWh). Zudem braucht man immer eine möglichst große PV-Anlage, egal was kommt, Dach sollte immer voll gemacht werden. E-Auto und Wärmepumpe machen es unabdingbar. Dynamische Stromtarife werden uns durch den Winter retten. Gefehlt hat dann natürlich der Vergleich zu Benziner. Da fahre ich mit dem E-Auto immer besser.
Unsere DIY Anlage hatt eine große Ereicht wo das mit EAutos hervorragend funktioniert 365 Tage im Jahr Autark zu laden.
Mindestens 30kwp braucht man um mit Zuhause WPs co( ohne E Autos)
Autark zu sein 365 Tage im Jahr.
Ganz wichtig sie muss für denn Winter gebaut sein und die Module sollten möglichst hohe Bussbars aufweisen.
Vorteil wenn man selber Installiert montiert und Anschlieẞt..
❤❤❤❤
11:17 das ist die wichtigste Annahme des ganzen Videos und die wird einfach so von nem pauschalen Rechenmodell übernommen. Wenn man das ganze intelligent macht bzw sich anpasst, kann man das deutlich verbessern. Dazu kommt laden auf Arbeit etc.
15:40 und hier ebenfalls. Nutze bitte echte ermittelte Zahlen sonst bringt das ganze Video nix. Da könnte sich jeder daher rechnen, was er möchte...
Hab ne 14,3 KWp Anlage mit 12KWh E3DC Speicher. Ich fahre von April bis Ende Oktober nur mit PV! Ich lade Daheim nie schneller als 5KW.
Wir haben 2 eAutos und eine Wärmepumpe und eine 20kwp PV-Anlage mit 13 Kwh Speicher. Und zusätzlich kann ich beim Arbeitgeber kostenlos laden. Überschuss laden und dynamische ESS mit Tibber sorgen dafür das möglichst günstig geladen wird. Was die eAutos noch für Stromkosten verursachen wird nahezu durch die jeweilige THG-QUOTE abgedeckt. Bei längerem Fahrten (5-10 mal im Jahr) muss mal leider extern teuer laden. Das ist schon sehr günstig insgesamt.
Du solltest dieses Video offline stellen, da es sehr fehlerhaft ist und an der Realität vorbei geht. Ansonsten kann es passieren, dass dir unerfahrene PV-Neulinge auf den Leim gehen und deine 'Tipps' später bereuen werden. Ich sag nur 'Schuster bleib bei deinen Leisten!'.
@@karinyaul7170 Eine Erklärung warum du so denkst wäre hilfreich.
Schon ein sehr guter Überblick über die Thematik 🎉
Wir haben seit 2 Jahren die Kombination:
VW e-up ca. 15.000 km jährlich
Ost/West Dach mit 9,2 kW peak, und auch einem Speicher, Jahresertrag ca. 8000 kWh
Damit kommen wir mit der Kombination das meine Frau in teilzeit ist, an 1/3 Solarstrom für das auto. 😅 Dieses wird auch schon mal abends bewegt und dann noch geladen, oder auch einige Male im Jahr extern geladen.
Traumkombi ist anders, aber es ist auf jeden Fall schon mal ein Beitrag und geld spart man damit auch etwas. 😊
Kann ich überhaupt nicht bestätigen. Wir haben 10kWp, 17kH LFP Batterie, Wärmepumpe, Fußbodenheizung, intelligente Wallbox. Funkelnagelneues Haus in Erstmiete in attraktiver Gegend von Prag.
Wir haben einen genialen Tarif hier in Prag mit virtueller Batterie, so dass alle ins Netz eingespeisten kWh dann im Winter für ganze 4ct/kWh zurückgegeben werden.
Wir mieten, d.h. Wir hatten nullkommanull Investitionen. Miete ist gleich der in einem schönen Haus ohne PV.
Ich habe ein Video zu Kosten, Verbrauch etc gemacht und vor allem auch der virtuellen Batterie. Kosten je km übers ganze Jahr inklusive Supercharger und Langstrecke gerade mal 0,32 €. Und das schließt auch schon die normalen Bereitstellungsgebühren für Strom an sich ein.
Ich lade den Wagen während der guten Produktionszeiten zwischen 10 und 19 Uhr ausschoießlich mit Sonnenstrom, immer nur bis 70%. Damit fährt man locker die ganze Woche ohne jegliche Kosten. Und die Batterie ist durchaus wichtig, denn die PV bringt zb 8kWh und dann wird immer nochmal so 2kWh aus der Batterie zugeliefert. Die Batterie lädt sich dann über den Tag wieder mit auf. Man muss nie mehr als ca 5kWh am Tag nachladen und unsere PV liefert das.
Minimum beim Tesla 5A x 220V x 3 Phasen, somit 3.3kW Minimumladeleistung bei dreiphasigem Laden, 1.1 bei einphasigem mit Ziegel.
Und nur ein Depp lädt unnötig dauernd mit 11kW. Eine intelligente Wallbox hat mindestens 3 Optionen: Überschussladen (ausschließlich Solarstrom, wann immer eben genug reinkommt; schlecht für Wechselrichter etc, weil man ständig an - und abschaltet), Schnellladen mit 11kW (die teuerste Variante) und clever (mit 6kW aus PV und Batterie, ggf minimal Netz).
Nix ist kostenlos, aber eine PV rechnet sich mit einem EV nochmal erheblich schneller, hier schafft man das in 5-6 Jahren. Danach ist es de facto umsonst.
V2G kann Tesla nicht.
Statt nur theoretisch zu rechnen, ist es besser, konkrete Beispiele anzugucken. 😎
Also diesmal leider Daumen runter wegen nicht so guter Vorbereitung.
Unsere Autos fahren mit Sonne!!! Das einfach ein schönes Gefühl! Für uns lohnt es sich auch noch nebenbei. Egal was mir andere erzählen 🤷🏻♂️
Ähm doch das ist schon eine Traumkombination wenn man die Bedigungen dafür erfüllt. Ich hab einen Renault Zoe mit 52kwh Batterie. Ich habe es diesen Sommer mit meiner 11kwp Anlage geschafft, fast aussschließlich mit PV-Überschussstrom zu laden. Muss aber auch dazusagen, dass ich viel im Homeoffice arbeite.
PV und E-Auto ist von März bis Oktober bei mir eine Traumkombi. Bei guten Wetter kann ich bis zu 100 KM pro Tag laden. Das ist viel mehr, wie ich verfahren kann. Zwei Mal Langstrecke in dieser Zeit, sind bei mir das Maximum. Daher fahren ich zwei Drittel im Jahr tatsächlich mit Eigenstrom.😊
Das Thema ist viel Komplexer und das mit dem Sparen funktioniert eben doch, wenn eben Ahnung hat.
Bei diesem Video wurde halt viel geschätzt. Und Schätzen heißt, es nicht empirisch belegen zu können. Ich komme nach 18 Monaten PV auf einen Deckungsgrad von ca. 80%. Klar, dass ich im Winter auch aus dem Netz lade, aber das was vom Dach kommt, wird genutzt. Und selbstverständlich kommt ein Laden an der Schnellladestation hinzu, wenn man beispielsweise nach Kroatien oder Italien fährt. Hauptsache die PV nach besten Möglichkeiten nutzen; Netzverbrauch ist auch keine Sünde. Es stimmt jedoch, dass die pauschale Aussage: "Ich fahre mein E-Auto umsonst", nicht stimmt. Je nach EEG entgeht einem ja schon die Einspeisevergütung. *Zwinker*
Funktioniert bei uns ganz gut. 16 kWp mit 22 kWh Batterie. Am Wochenende wird das (Berufspendler) e-Auto tagsüber mit 4 kW direkt solar geladen, unter der Woche 10-15 kWh abends aus der Batterie. Ab März kommen wir so mit e-Auto und Brauchwasserwärmepumpe schon auf über 95 % Autarkie.
Habe mit EAuto an 9 Monaten im Jahr 0 Netzbezug.
Also bei 10 ct/kWh entgangene Einspeisevergütung und 15kWh/100km inkl. Ladeverluste 1,50€/100km.
Den Rest des Jahres rechne ich für das eAuto 100% Netzbezug. Da kostet sas Laden halt 4,50€/100km.
Aber ist halt nur meine Erfahrung und wer bin ich schon hier etwas besser zu wissen.
Das Rundherum und die Bedingungen hast du sehr gut erklärt, Aber den Spruch mit der Eisdiele hab ich trotzdem fast drauf. Ich sage im Sommer fahr ich für den Preis einer Briefmarke 100km Nämlich dann, wenn reichlich Überschuss produziert wird und ich diesen Überschuss (statt für 7 Cent eingespeisen) luxeriös verfahre😂
Zum Video fällt mir folgendes Sprichwort ein: „Schuster bleib bei deinem Leisten“!
Betreibe seit 16 Monaten folgende Kombination: PV 9,36 kWp, WP DAIKIN (Bestand BJ 1986), Tessla MY Sr, Stromversorger Tibber.
Kann das theoretische „Geschwurbel“ nicht bestätigen, bin - auch mit dem RoI - sehr zufrieden!
Stammtisch Service oder Clickbait?
Schade, habe Deine Fachbeiträge immer gerne gesehen, schienen mir fachlich meistens sehr kompetent. Hier kann ich das Vorgetragene jedoch mit meinen eigenen Zahlen vergleiche/berechnen!
Stimmt mich doch etwas nachdenklich!?
Gruss
Edgar
Können Sie Ihre Erfahrungen mit uns teilen oder müssen wir ihre Angaben einfach nur GLAUBEN?
@@johannjonke3586 Sie müssen nicht, Sie können GLAUBEN, ganz wie Sie möchten!
Zahlen, die sich prinzipiell mit meinen decken, sind in den bisherigen Beiträgen reichlich geliefert, auch wenn sie sich aufgrund des individuellen Nutzerprofils etwas unterscheiden. Hier geht es aber um die grundsätzliche Aussage!
Also dieses Video ist wirklich ziemlich kurios geworden. Da hat jemand keine PV und kein E-Auto und dann rechnet er den Leuten die das besitzen vor, wie mieß ihre PV und eAuto Kombination ist. Ich komme gleich auf die Baustelle und erzähl den allen mal was von Fachwerk.... dann wirds lustig.
Endlich mal jemand der den Träumern den Wind aus den Segeln nimmt. Danke dafür.
Dumm nur das jeder der PV und E-Fahrzeuge hat ganz andere Erfahrungen hat.
Ist nur mal wieder ein schlecht recherchiertes Video von jemandem der selber anscheinend keine Ahnung vom Thema hat 🤷♂️