Ich hab auch ne PV. Versorge Strom Haus und Auto. Ganz ehrlich, macht die Vergütung für alle neuen Anlagen zum Börsenstrompreis ... fertig! Was sie jetzt machen, sie schaffen das nächste Bürokratiemonster. Regelungen mit Auswertungen und Ausgleichszahlung ... Alter, wer soll denn das alles wieder verstehen und verwalten. Machen wir's so wie oben gesegt. Einfache Vergütung nach Börse. Nix mehr ... nix weniger. Dann kümmert sich der Deutsche aber mal ganz schnell drum, dass er nix einspeist wenn nix Geld. Wahrscheinlich ensteht dann auch ein Markt von Firmen die das als Service anbieten .... NUR, dann würden sich die Leute selber drum kümmern, und der Staat muss es nicht WIEDER regeln, was dabei rauskommt sehen wir ja
Dann wäre es aber auch nett, wenn man bei negativen Strompreisen auch Geld bekommt fürs Einspeichern und dafür keine Netzentgelte zahlen muss. Ist ja Netzdienlich
Der Verkauf an der Börse ist grade noch zu teuer in der Verwaltung, ich denke da bist du fix bei 200 Euro/Jahr bevor die erste kWh ins Netz eingespeist wurde. Vielleicht auch deshalb die schrittweise Absenkung um die Prozesse an der Stelle zu verbessern und kostengünstiger abbilden zu können. Bei Fixkosten von 200 Euro wird doch kaum jemand mit einer 5 kWp Anlage im Sommer einspeisen, da macht er ja ein Minusgeschäft.
Sehr sinnvoller Vorschlag. Das würde die Anlagenbetreiber anreizen Speicher so aus zu bauen, dass immer dann Strom abgegeben wird wenn der Börsenpreis Gewinn verspricht.
Also wir haben bisher nur eine 3 Phasen Insel für den normalen Strom, zuheizen oder Kühlen über die Splittklima und für die Mobilität mit E-Bike, E-Roller und nun noch E-Kfz und das wird wohl so auch bleiben. Das ganze hin und her für nen paar Cent Vergütung rentiert sich nicht, deswegen kam bei uns nun noch das E-Kfz dazu damit sollte die Inselanlage über den Sommer noch besser ausgelastet werden und man kann sich das hin und her mit den Lobbyisten wegen ein paar Cent sparen.
"Dann kümmert sich der Deutsche aber mal ganz schnell drum, dass er nix einspeist wenn nix Geld. " ... und das wird passieren... anschließend kommt ein Gesetz das du einspeisen musst weil du in diesem Lande lebst und dir die Möglichkeit gegeben wurde ...
Hier in den Niederlanden habe ich ganz einfach einen Vertrag mit Tibber. Ich liefere zum Stundenpreis und ich kaufe zum Stundenpreis. Fertig. Ich kann/darf sogar handeln, indem ich billigen Strom kaufe, den ich später aus dem Akku wieder zurück liefere. Kein Netzbetreiber kann mir da reinreden. Der Netzbetreiber hat nur über die Dimensionierung des Hausanschlusses Einfluss auf die maximale Leistung, die ich liefern (oder beziehen) kann. Da ist alles oberhalb von 3 mal 25A so teuer dass es unwirtschaftlich ist... Oh ja: Smart Meter hat hier jeder, schon seit Jahren. Ich kann eigentlich nur mit dem Kopf schütteln, wenn ich die Situation in meinem Heimatland so sehe...
So könnte es gehen. Aber wir Deutschen machen das natürlich alles viiiiiel besser......und aller 2 Jahre ganz anders.....und dann noch.....ähm.....besser 😢.
Ihr seid im Vergleich zu D weit vorne. Wir wohnen unweit der niederländischen Grenze und ich blicke neidvoll zu euch rüber. Es könnte so einfach sein. Aber nein. Wir deutschen werden mal wieder unseren Ruf voll gerecht und bedienen damit jedes Klischee vom „Piefkes“ bis „German overengineered“ Einfach nur bemitleidenswert, wie ein Land sich sukzessive selbst runterwirtschaftet.
Wenn die Regierung so viel Energie in den Ausbau der Speicher stecken würde, wie in die Drosselung der Anlagen, wäre uns allen wahrscheinlich viel mehr geholfen. 🤔
Wahnsinn, das ist wieder super kurz gedacht. Anstatt sich zu fragen wie man den überschüssigen Strom verwenden kann regelt man ihn einfach ab, damit man den Status-Quo beim Netzausbau beibehalten kann. So wird das nix mit der Energiewende, und so wird das auch nix mit ner Lösung des grundlegenden Problems, dass die Energie aus Erneuerbaren ohne günstige Speicherung nicht für den Betrieb eines verlässlichen Stromnetzes taugt (und das sagt jetzt die Person die das Dach voll mit Solar hat). Was ist denn mit unserer Innovationskraft passiert, gefühlt wird die gerade in den Mühlen der Bürokratie zu Staub verarbeitet. Traurig!
Genau so ist es 👍Jede Gemeinde und jedes Industriegebiet sollte massiv in Speichermöglichkeiten investieren denn daran hängt es , nicht daran dass Strom zum falschen Zeitpunkt kommt...
@@BerndReißmann ja mei, es ist eine konstruktive Rückmeldung von meinem Vorredner, die gewaltig nachhaltig aufnehmen oder ignorieren kann. Als Videokreator wäre ich dankbar für Rückmeldungen aus der Community.
Sagen wir einfach das ganze wird so kommen … wenn es so gut läuft wie das generelle Roll Out der Smart Meter Gateways … dann brauchen wir uns erstmal 50 Jahre keine Sorgen machen😂😂
Bei uns in der Firma, vier Zähler. Vor einem halben Jahr der erste getauscht, wieder analog. Heute wurde der zweite getauscht, digital aber kein smart Meter. Ich lach einfach nur noch😂
@@MarcelR-89 gerade das macht mir Sorgen. Bis jetzt war es im Interesse des Kunden, wenn kein Smart Meter kam. Ab sofort ist es im Interesse des Netzbetreibers, dass keins kommt, weil dann pauschal auf 50% gedrosselt ist
@@christophUndSoWie kann es der Netzbetreiber auf 50% drosseln, wenn er kein Zugriff hat? Also die 70% Begrenzung konnte ich über den PV Betreiber löschen lassen. Der Netzbetreiber darf das aber nicht ohne meine Zustimmung. Das ist für den Netzbetreiber auch ein großer Aufwand für evtl 150€ - 300€ im Jahr?!?
@matthias2912 Weil es im EEG steht und bei Inbetriebnahme nachzuweisen ist und bei Zuwiderhandlung gemäß EEG mit 10 Euro pro Monat und kWp sanktioniert wird bspw.
Ich arbeite selbst bei einem Hersteller für Speicher und Steuerungselektronik und finde diese Naivität des Gesetzes schon putzig. Die Installateure bekommen es schon bei sehr großen Anlagen nicht wirklich hin, diese verlässlich abregelbar zu machen, entweder weil sie es nicht können oder einfach nicht wollen. Das hat ja auch der letzte Test dazu sehr eindeutig gezeigt. Das ganze jetzt auf fast alle Kleinanlagen ausweiten zu wollen wird einfach nicht funktionieren. Lasst die Kleinanlagen einfach weiterlaufen, sorgt dafür, dass die Großanlagen gut steuerbar sind und zahlt den Großanlagenbetreibern einfach nichts mehr wenn der Strompreis negativ ist. Die werden sowieso von gierigen Investoren betrieben, da braucht niemand Mitleid mit zu haben, wenn die anstatt 15% nur 5% Rendite machen
Warum denn abriegeln ? Lieber überschüssigen PV-Strom verbrauchen als fossilen Dreck ... verbaut doch mal ein paar Heizstäbe zur Warmwasserbereitung bei den privaten PV-Besitzern und bei den Großanlagenbetreibern werden eSäulen aufgestellt ... mit dynamischen Preistarif.
@@JanineRuf ich hab seit Jahren sehr viel Freude an meinen mittlerweile 15 kWp, das wird dir mit deiner Anlage sicher auch so gehen. Auch die Speichergröße ist gut gewählt, der wird meistens vollkommen ausreichen um dich über die Nacht zu versorgen und lässt sich bei Bedarf auch noch problemlos erweitern
Falsche Rechtschreibung nervt auch und bleibt auch für immer so. Also bin ich dafür, dass die Musik auch so bleibt. Überhaupt soll alles so bleiben, wie es ist und keiner entwickelt sich weiter. Oder wenn, dann höchstens die Anderen.
Ich dachte immer, wir wollen in Deutschland Wasserstoff aus dem Strom herstellen. Nun ist der Strom da und nix passiert. Warum gibt es keine großen Speicher im Netz. Demnächst kommen die Chinesen und machen das in Deutschland auch noch für uns. 🙂
Eben und da muss ich sagen, es kommt ja noch genügend erneuerbare dazu bis die Wasserstoff Anlagen fertig sind. Die Netzbetreiber sollten zur Speicherung verpflichtet werden. Auch wenn sie dies dann externe machen lassen ✌️
@@gewaltignachhaltigfalscher Denkansatz. Wenn ich so denke wird das nie was mit Energiewende. Baut PV, wir regeln nichts ab, wir wollen das der Elektrolyseur der jetzt gebaut wird und sich jetzt noch nicht lohnt, dass in Zukunft tut.
@@gewaltignachhaltiggeht nicht aus, aber wird so kolportiert. Eins von Grimms Märchens! Mit Subventionen kriegen wir auch die Schwerkraft abgeschafft. Solange Märchenbuchschreiber, Politiker, Volkswirte die Physik interpretieren, ist doch alles möglich
Alle reden von Bürokratieabbau und dann überlegen die sich immer kompliziertere und aufwändigere Sachen anstatt mal zu vereinfachen oder wirklich zu schauen, was eigentlich der Grund ist, warum man die Anlagen regeln möchte. Wenn das die Stromnetze sind, dann muss da eben die ganze "Energie" reinfließen und nicht in Dinge, die nur um diese Schwäche herumregeln. Es ist wirklich eine Schande.
Da fließt schon viel Energie rein, aber das ganze ist teuer, zeitaufwendig und wird schwieriger durch Umweltschützer "Ein zweites Kabel damit die PV nicht jeden tag auf 30% abgeregelt werden muss? Durch den wald? Ich glaube nicht! Denk doch mal jemand an die Tiere!" und Personalmangel, irgendwie will niemand eine Ausbildung für Elektrotechnik machen. Ich arbeite bei einem VNB und es gibt keine Abteilung bei uns, die keinen Personalmangel hat. Jedenfalls von den technischen, vielleicht hat HR genug Leute...
So ist das, wenn man nicht in der Lage ist Dinge zu Planen und nach dem Schema 'Jugend Forscht' vorgeht. Da kommt so ein Schwachsinn raus. Das ganze schaukelt sich immer weiter hoch. Der einzige Spruch der dann kommt lautet: "Das konnte ja vorher keiner wissen". Aber das Klima will man simulieren können. Das ganze wird immer schlimmer und verursacht immense Schäden.
Das soll Bürokratieabbau sein? Da überlege ich mir zweimal, ob eine Installation einer PV Anlage in 2025 auf meinem Dach noch sinnvoll ist, wenn auch die Kleinanlagen "gesteuert" werden sollen. Der Staat soll sich zumindest bei Kleinanlagen komplett raushalten.
@gerym646 es ist ab nem gewissen Punkt halt entweder man kann's regeln oder der Strombetreiber dreht den Strom ab um das Netz vor überlastung zu schützen.
Habe ich das richtig verstanden, dass diejenigen die den Stromnetzausbau nicht hinbekommen, nun die PV Anlagen drosseln dürfen? Dann wird es nichts mit der Energiewende.
Steuerung für Bestandsanlage geht gar nicht ... Das ist ein Tritt ins Gedärm ... Wenn "die Großen" sich Vorteile versprechen darf alles bestehende übern Haufen geworfen werden ... _Bestandsschutz, was ist das?_ ... Wo blieb denn die Erhöhung der Einspeisevergütung für Bestandsanlagen, als das Osterpaket irgendwann durch war? Ich bekomme heute noch immer nur 6,5 cent ... Wie isses denn mit der 70% Regel? Ich werde immernoch regelmäßig beschnitten, sogar meine Fassaden-PV wurde kastriert, obwohl es die Regel da gar nicht mehr gab, nur weil noch keine zwolf Monate seit der ersten Anmeldung rum waren ... Nachteile dürfen wir immer behalten ... Und jetzt dann noch verlangen auf eigene Kosten nicht vereinbarte Steuerungen einzubauen ... Ein absolutes Unding! ... Von der technischen Umsetzbarkeit an der Bestandsanlage ganz zu Schweigen
Absurderweise hat man ja erst "vor kurzem" die neue Kategorie für Volleinspeiser eingeführt mit höherer Vergütung. Und jetzt ärgert man sich, dass die Leute das tatsächlich gemacht haben! 🤡
@@nimonater Das ist wirklich Wahnsinn. Da hat man ernsthaft noch die Einspeisevergütung für Volleinspeiser höher als für Überschußeinspeiser gemacht, um jetzt zu merken dass das so gar nicht gut fürs Stromnetz ist. Es ist einfach nur traurig wie die Energielobby Politik und Bürger am RIng durch die Manege führt...
Ich bin Installateur. Bei den neuen Regelungen höre ich auf und suche mir einen anderen Job. Da blickt doch niemand mehr durch. Der Fokus von mir war immer die besten und effizientesten Systeme zu verbauen die es gibt um so viel Leistung ans Netz zu bringen wie möglich. Man hätte den Ausbau auch viel leichter etwas ausbremsen können: Mehrwertsteuer auf PV Anlagen wieder drauf. 25 Prozent Importgebühren auf Chinesische Module. Mit diesen Einnahmen das EEG Konto ausgleichen und große Batteriespeicher fördern. Stattdessen wird alles überreguliert und gedrosselt. Oh mann. Ade
Das Problem rührt doch gerade daher, dass in p Boom Jahren falsch beraten und installiert wurde. Dächer auf biegen und brechen voll geknallt, das Netz auf Teufel komm raus fluten, ist ja das Problem des Netzbetreibers und Akku wurde direkt verworfen. Zahlt ja die Allgemeinheit.
@@wollek4941 das problem sind keine kleinen dachanlagen sondern die monsterparks.. aber das bidl das die kleinen schuld sind wurde erfolgreich in den medien verbreitet
Also wenn die Pläne aus dem EEG so kommen, ändert sich für den informierten Bürger erstmal nichts: Dächer voll. Es ist nur ganz wichtig, dass die Leute vom Fach sich auch gut informieren, bevor sie Unsicherheit verbreiten! Von wegen Verantwortung und Vertrauen und so...
@@weissnichswelt Ich rede auch nicht von kleinen Dachanlagen, die am Bedarf orientiert sind und den Speicher dabei haben, sondern der sinnVOLL Fraktion, die maßgeblich dieses Dilemma zu verantworten hat. Gewerbliche Parks sind noch mal ein anderes Thema.
Ich hab mich schon gewundert warum mein Versorger sich nicht rührt. Hab vor Monaten mein BKW angemeldet und bis heute nichts mehr gehört. Mein alter Zähler dreht je nachdem wie die Sonne scheint.
Unverhofft treffen sie dir vor Schreck dann mal die Tür ein😂 wäre interessant ob sie dann die Einspeisung schätzen und in Rechnung stellen🤔 @@henri-hoffmann
Bestehende Verträge sind einzuhalten. Nach dem Grundgesetz kann ich mich auf Vertrauensschutz und Rechtssicherheit berufen. Meine Investion basiert auf einer Kosten und Nutzenrechnung, damit sie sich amotisieren kann. Daher muss ich mich auf bestehende Regelungen verlassen können.
Ich sehe das genauso. Vertrag ist Vertrag. Die Entschädigung bei Bestandsablagen darf mich als Anlagenbetreiber nicht schlechter stellen als vorher. Alles andere würde eine Klagewelle nach sich ziehen. Nur: Wer will kontrollieren, ob die Entschädigung passt? Spannend!
Wann welche Beträge als Entschädigung fließen, wird einseitig entschieden, natürlich nur zu unserem Besten... Den ursprünlich erstellten Investitions- und Amortisationsplan kannst also getrost vergessen.
Welchen "Vertrag" hast du denn abgeschlossen? Keinen! Du hast lediglich die Erlaubnis, Strom einzuspeisen und dafür entlohnt zu werden. Imho: Vertragsrecht greift hier nicht. Richtig so!
Stromüberschuss nutzen für Wasserstoff aufheizen von zB. Grubenwasser unterirdische Gewässer oder Speicher. Dann Nutzung für Nah und Fernwärme Hallen u. Schwimmbäder
Grundsätzlich kann ich das schon nachvollziehen: es ist ja Unfug, Strom von den PVA's zu kaufen, wenn keiner gebraucht wird - um ihn dann anschließend irgendwie in Wärme umzuwandeln und zu "vernichten". Rechnen tut sich eine PVA ohnehin schon heute nur über den Eigenverbrauch, ob ich jetzt für ein paar KWh die 8 Ct. bekomme oder nicht, macht den Kohl nicht fett. Solange man mir meinen Eigenverbrauch lässt, können sie meine Einspeisung hoch- oder runterfahren, so viel sie wollen. Ich hielte es aber für technisch sinnvoller, wenn die notwendige Speicherkapazität - die wir unbestritten benötigen, um das Netz besser auszubalancieren - nicht auf der Ebene der einzelnen Haushalte geschaffen würde, sondern zentraler, also z.B. auf der Ebene von Ortsnetzen oder sogar regional (Utility scale). Dann müsste man die verfügbare Solar-Energie nicht "dumm" abriegeln, sondern könnte sie nutzen, um zentrale Speicher damit zu befüllen oder sogar H2 zu produzieren. Großtechnisch ist das effizienter zu machen als mit tausenden von dezentralen Kleinstspeichern. Ich wäre durchaus bereit, meinen PV-Überschuss solchen Speichern zur Verfügung zu stellen, auch zu einen Börsenstrompreis von Null Ct - immer noch besser als wertvolle Energie ungenutzt zu lassen.
Ich habe eine Ost-West-Anlage mit 15 kWp und 12 kWh Speicher, dazu Wärmepumpe und Wallbox für zwei E-Autos, die ich mit dynamischem Strompreis aus meiner Sicht gleichermaßen Netz- wie Geldbeutel-dienlich betreibe. Das funktioniert sehr gut, und selbst im höchsten Sommer erreiche ich 50% Einspeisung allenfalls, wenn ich im Urlaub bin und das Haus sich selbst überlasse. Was ich nicht brauche: zusätzliche Kosten für Geräte, die mir keinen Nutzen bringen. Was ich hingegen gerne nehme wäre eine Belohnung für meine Investition (die sich auch in 20 Jahren nicht amortisieren wird, das ist auch nicht das Ziel) und für mein netzdienliches Verhalten!
Immerhin haben Sie erkannt, dass sich Ihre Investition auch nach 20 Jahren nicht rechnen wird. Diese Erkenntnis fehlt vielen Anderen. Wenn der Sonnen- und Windstrom an der Börse verkauft werden muss, bekommt man nur das, was er zum Zeitpunkt jeweils wert ist. Und das ist nahe Null, wenn Sonne und Wind ordentlich liefern. Das ist das AUS für den weiteren Ausbau. Das generelle Problem ist, dass die Energiewende grundlegend falsch angegangen wurde: - Wenn man dezentral erzeugt, braucht man ein starkes Verteilnetz, das ZUERST ausgebaut werden muss. Dann müsste man nicht so irrsinnig viel Geld für abgeschaltete Anlagen ausgegeben - Wenn man den Strom wetterabhängig erzeugt, braucht man Speicher in Form von Batterien bzw. Reservekraftwerken. Auch dieses braucht man VORHER und ZUALLERERST. Beim Finanzamt ist das recht einfach geregelt: wenn keine Gewinnerzielungsabsicht besteht, kann man auch nichts ansetzen. Ein vernünftiger Grundsatz. Die Energiewende wurde leider ideologisch angegangen, ohne den notwendigen technischen Sachverstand. Das Ganze wird aus reinen Kostengründen platzen, platzen müssen. Dummerweise zeigen wir mit 1,6 % CO2 Anteil weltweit den anderen 98,4 %, wie man es keinesfalls machen darf. Der "Schuss" geht nach hinten los. .
Verstehe nicht warum sich Deine Investitionen nicht rechnen werden. Gerade wenn man einen hohen Stromverbrauch mit WP und E-Auto hat amortisieren sich PV Anlagen sehr schnell in ca. 5 bis 10 Jahren. Vorausgesetzt man hat für die PV Anlage keine Mondpreise gezahlt oder hat Sie gar gemietet von einer der Gaunerfirmen!
@@kaipomsel6967 : Eine Investition mit PV, WP und E Auto liegt sicherlich in der Größenordnung von 100.000 €. Eine Amortisation innerhalb von 5 bis 10 Jahren entspricht dann 10.000 bis 20.000 € Einsparungen pro Jahr. Um das zu errechnen, benötigt man aber schon sehr spezielle Taschenrechner! Ich selbst zahle für Strom und Gas ca. 140 € pro Monat und mein oller Touran liegt bei ca. 1500 .. 2000 € komplett pro Jahr, macht 3.200 .. 3.700 € / Jahr. Das errechne ich mit einem normalen Taschenrechner, der hoffentlich richtig rechnen kann.
Die kleinen Betreiber so zu vergrämen ist genau nicht die mitmach-energiewende. Sollen mal wieder alles die großen Player übernehmen und der ottonormalo soll sich da bloß raus halten. Ich dachte da wären wir bereits Jahrzehnte weiter...
@@gewaltignachhaltig Martin, diese Video hat eingeschlagen wie eine Bombe, Stand Donnerstag 0h39 87388 Aufrufe, 1172 Kommentare dazu, ich muss erst mal nachschauen, wie viele Kommentare beim "Irren Rentner, der sich in einen Altbau eine Wärmepumpe eingebaut hat "Aufrufe über 940 000, man sieht, dies betrifft in Deutschland fast alle, die eine PV haben, aber ehrlich gesagt, die Regierung in Deutschland hat bei PV Anlagen 20 Jahre sichere Einspeisevergütung zugesagt, dies funktioniert aber auf Dauer nicht, spätestens Mitte 23 hätte die fixe Zusage gestoppt werden sollen, als der massive Zubau der PV zu sehen war, schon da waren viele negative Strompreise, deren Strom nicht verkaufbar ist. Jetzt sind viele richtig sauer, wenn sie bei negativen Strompreisen keine Einspeisevergütung mehr bekommen, ist bei uns auch nicht viel anders, die goldenen Zeiten sind eben vorbei, obwohl wir viel besser dastehen als Deutschland, weil wir viel mehr Pumpspeicher haben. Weil du es ja im Video so sehr betonst, keine Beleidigungen, wer hat denn in letzter Zeit wirklich jemanden beleidigt. Kann mich daran gar nicht erinnern.
Da weiß man leider nicht mehr was man sagen soll. Schwieriges Thema ohne zu politisch zu werden. Die Politik scheint auch hier wieder nach dem Motte, wir machen mal und schauen dann was passiert, zu handeln. Es ist doch abzusehen wie sich die Einspeisung usw. entwickelt, dazu bracht man doch keine Mathegenie zu sein. Jede Anlage wird beantragt und registriert, damit sind die Daten doch bekannt +- x%. Warum fördert man etwas (keine Mehrwertsteuer usw.) und macht dann eine Rolle Rückwärts? Investoren, egal ob Familien oder Firmen, brauchen ein gewisses Maß an Sicherheit um Investitionen zu tätigen. Warum hat man nicht wie bei anderen Anreizen einen Topf aus dem man fördert und wenn der leer ist gibt es halt nichts mehr? Einfach mal darauf los fördern und schauen was passiert ist wirklich das Schlechteste was man machen kann….und zur Krönung dann wiedermal etwas beschließen, was nicht umgesetzt werden kann. Es gibt keine Kapazitäten im Handwerk, die umfangreiche regelbare Systeme bei privaten Haushalten in absehbarer Zeit installieren können. Aber das passt dann wieder zu den Träumereien von 500.000 Wärmepunpen und 400.000 Wohnungen im Jahr und 15 Mio. Elektroautos bis 2030….wenn wir klimaneutral werden wollen, brauchen wir einen Plan und kein unrealistisches Wunschscenario. Es gibt genügend Familien die gerne in PV, Elektroautos etc investieren und das sollte man nutzen anstatt diese Leute immer mehr zu verunsichern und damit die Investitionen zu hemmen.
Ja, das ist mir auch unverständlich. Warum fördert man den planlosen Ausbau von Erneuerbaren mit Milliardenbeträgen, statt sich um Regelung und Infrastruktur (Netzausbau etc.) zu kümmern und einen langfristigen Plan aufzustellen?
@@lennartl.445 Der Ausbau ist nicht planlos erfolgt. Seit im Jahr 2000 das EEG in Kraft trat, ist der Umstieg auf Erneuerbare Energien beschlossene Sache. Einen Vorwurf kann man allenfalls den Politikern machen, die dem Wirken der Lobbyisten erlegen sind und die notwendigen Umstrukturierungen nicht in die Wege geleitet haben.
@@thomaskania5100Der Plan ist doch gescheitert... Kluge würden einen Plan, der nicht vollzogen werden kann, verwerfen, die Unklugen ziehen ihn bis zum bitteren Ende durch und machen dann andere für das Scheitern verantwortlich.
Dafür braucht es erstmal die Anlagen, dass entsprechend ausgebaute Netz um den überschüssigen Strom zu den Anlagen transportieren zu können und Investoren, die diese Anlagen bauen wollen. Wirtschaftlich geht das nur, wenn der Strompreis recht hoch ist.
Es geht nur ums Geld. wenn die Stromversorger nichts dran verdienen ist denen die Umwelt egal. hauptsache du bezahlst, ob strom beziehen oder liefern. Alle unnötigen und zusätzlichen Vorschriften die in den letzten Jahren gemacht worden sind dienen nur dazu bei den Energielieferanten Kohle zu generieren und den Umsatz der Industrie zu vergrössern. Für den Stromkunden nur Kosten, Verbote, Drangsalierungen. Ein gewisser Herr Altmeier, der ehemalige Wirtschaftsminister hat mit Konzeren gekungelt und das völlig unnötige Energieanlagen Gesetz auf den Weg gebracht. Wenn man das nicht will bleibt nur ein Inselanlage mit Batterien und ein Netzumschalter mit denen man bei vollen Batterien seine Anlage auf die Verbraucher schaltet. Das kann man automatisieren, allerdings darf kein galvanische Verbindung zum Netz bestehen.
Auf Papier kann viel stehen... 1. §14 EnWG fordert seit diesem Jahr bei Neuanlagen die Dimmbarkeit (Wallboxen, etc.). Ganz ehrlich, wer hat das bei sich so umgesetzt, wer hat ein iMSys und welcher Netzbetreiber ist überhaupt in der Lage das anzuschließen? 2. Wie will man den neuen Entwurf mit den negativen Strompreisen umsetzen, wenn die meisten noch gar kein iMSys haben? 3. Wie werden Anschlüsse behandelt, an denen bereits Altanlagen hängen, selbst wenn es da schon ein iMSys gibt? Wie unterscheidet man, von welchem WR der Strom kommt, der gerade eingespeist wird? Die Politik kann ja viel fordern, aber ich halte die Umsetzbarkeit aktuell für nicht gegeben.
Zu Punkt 1: Wozu braucht man da ein iMSys? Rundsteuerempfänger regelt und das kann jeder Netzbetreiber. Zur Not, wenn die WB/WP weder Dimmen noch Abschalten über einen potenzialfreien Eingang kann, kommt da ein Schütz in die Zuleitung, das hart abschaltet. Falls WB/WP davon kaputt gehen könnte, darf das Gerät halt nicht eingebaut werden.
Wozu braucht man einen Rundsteuerempfänger? Die sollen es über die smart meter machen und gut ist. Ich werde den Einbau einen Rundsteuerempfängers definitiv verweigern. Ich habe schon den Smartmeter. Und wenn sie drauf bestehen, können die ihren 20 Jahres eeg vom mir aus kündigen, sonst mache ich es selbst und melde die Anlage ab und lasse den Zähler wieder entfernen. Es ist eh eine Inselanlage mit Netz Zulassung
@@andreasenk2140 Die Frage war ja explizit: Was ist mit den WB und WP Installationen, die noch kein Smartmeter haben und den Netzbetreibern, die das noch nicht "können" Aus Kundensicht tun sie bzgl. $14a EnWG nahezu das Gleiche: Geben dir ein Signal, ob und ggf. wie weit abgeregelt werden soll (hier kann der RSE im Gegensatz zum SM nur feste Stufen), sodass ich bei gleichen Kosten keinen Grund sehe, das abzulehnen. Wenn der Smartmeter (mit Gateway) schon da ist, ist das was anderes.
@wernerholzl7399 Ich habe schon ein iMsys. Allerdings ist das Kundenportal seit Monaten defekt. Ich vermute, hier legt das EEG den Grundstein, damit EnWG 14a die Abregelung umsetzen darf. P14a stellt sozusagen die Notbremse dar, um Netzgleichgewicht herzustellen. Für die 14a Eingriffe sind die technischen Voraussetzungen noch nicht ausdefiniert. Mit den marktwirtschaftlichen Maßnahmen möchte man ein netzdienliches Verhalten fördern, damit die "Notbremse" 14a nur sehr selten eingreifen muß.
Nicht lustig. Manche VNB haben in ihren AGB's stehen, dass jeder Verbraucher der mehr als 2kW ziehen kann (außer Herde) bei diesem gemeldet werden muss.
Ich werde dann auf jeden Fall zum Spaß den Heizstab in der Wärmepumpe anmachen, um zu testen, ob die Abregelung dann wirklich nur die Einspeisung begrenzt und nicht die Erzeugung und Verteilung im Haus.
Auch wenn ich mich hier unbeliebt mache. Das ganze Gesabbel vom Klimawandel , Erneuerbare, E Autos , PV Anlagen, Wärmepumpen und Windräder! Es gibt auch Menschen, die nicht in dieser Blase leben. Es hat doch keiner etwas gegen eine stufenweise Anhebung von "Erneuerbaren" was auch immer das auch heißen soll. Vernichtung von Wäldern? Die Sonne schickt keine Rechnung? Ich habe auch ein Balkonkraftwerk um meinen Grundbedarf im Sommer abzudecken. Aber leider geht es der Politik wieder nur darum, Ihren Zöglingen die Taschen zu füllen und der normale Bürger muss den ganzen Sch.. bezahlen.
LOL....macht die Dächer voll. Ernsthaft. Baut das Netz stabil aus!!! Warum bezahlt man an den Ladestationen 69 Cent die kwh wenn im gleichen Zeitraum der Strom im Überfluss existiert und due ee gedrosselt werden muss???
Gerne. Den Netzausbau tragen dann ja diejenigen, die das Netz brauchen, um ihren Überschuss los zu werden. Keine Ahnung wohin, denn brauchen tut ihm ja keiner. Aber wenn du schon das Ladesäulenthema nicht verstehst…
Die welche PV Anlage haben müssten garnichts bezahlen. Es gibt genügend E-Autofahrer ohne PV Anlage. Quasi mit PV Anlage haste einen Ausweis der an der Ladesäule vorgehalten wird und schon ladest du umsonst
@@wollek4941 Direkt die Unterstellung das ich das nicht verstehen würde. Soso. Mir ging es darum ggf kreativer zu werden. Ich bekomme den Eindruck das es garnicht gewollt wird.
Ab kürzlich mal nach Ladesäule bei Google gesucht. 150 kW-Säulen gibt es ab ca 50000 €. Dazu kommen natürlich noch Aufstellung und Anschluss sowie gegebenenfalls ein Parkplatz. Und noch gibt es nicht besonders viele E-Autos ... Wenn das mal mehr Fahrzeuge werden, werden die Preise auch an großen Ladesäulen deutlich fallen.
Für eine Anlage gilt das Recht und die technischen Anforderungen zum Zeitpunkt der Errichtung und Genehmigung. Es kann nicht sein, dass durch nachträgliche Eingriffe in Gesetze die Steuerbarkeit, Abregelung und damit verbundene einmalige und jährliche Kosten die Betriebsweisen und Kalkulationen von bestehenden Anlagen gefährdet werden. Wer sagt denn das die alte Anlage überhaupt einen Steuereingang hat, mit dem der Netzbetreiber über seinen RSE oder ImSys da irgendwas steuern kann - muss man dann auch die WR tauschen? - und selbst wenn die Anlage es technisch könnte - zahlt der Übertragungsnetzbetreiber der Abregeln möchte dann die Verlegung der Steuerleitung, den Verteiler für den RSE und die Umparametrierung duch den Solarteur, das sind doch 4 stellige Beträge pro Anlage + jährliche Mehrkosten für die Steuerungstechnik?
Das ist doch der Regierung egal. Die hat schon ganz andere Gesetzesänderungen veranlasst die zum finanziellen (oder auch persönlichen) Nachteil der Bürger waren.
Den §9 EEG wo das gefordert wird gibt es aber schon seit ein paar Jahren. Und zwar nicht nur ab 25 kWp sondern mit steuerbarem Verbraucher oder smart Meter schon vorher.
@@christophUndSodiese Regelung wurde aber erst mit der EEG-Novelle 2012 eingeführt. Die 70%-Regel im EEG, die 2012 eingeführt wurde, betraf nur Photovoltaikanlagen, die ab dem 1. Januar 2012 in Betrieb genommen wurden. Anlagen, die vor 2012 installiert wurden, waren von dieser Regelung nicht rückwirkend betroffen. Für diese älteren Anlagen galten die Einspeise- und Förderbedingungen, die zum Zeitpunkt ihrer Inbetriebnahme festgelegt wurden.
@@christophUndSo für eine Anlage gilt immer das EEG zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme (auch wenn sich das EEG über die Jahre später ändert), da kann sich der PV-Betreiber die Bedingungen im EEG durchrechnen, entsprechende Wirtschaftlichkeit rechnen und abwägen - Anlage bauen oder eben nicht. Ein nachträglicher, verpflichtender Eingriff ins Eigentum zum Nachteil des Betreibers kommt m.E. einer Enteignung gleich und muss daher entschädigt werden, was ja bei EnWG 14a und evtl. auch hier der Fall sein könnte.
Was? Heißt das, das in meiner bestehenden Anlage herumgefummelt wird und ich dafür zusätzlich Messtechnik zahlen soll? Damit rückt die Amortisation weiter nach hinten. Und unter solchen Bedingungen habe ich nicht installieren lassen und hätte es auch nicht.
Vielleicht sollten sich alle privaten PV Betreiber organisieren und einfach mal Mittags im Sommer alle Anlagen in ganz Deutschland zur selben Zeit aus Wartungsgründen abschalten. Wenn wir uns zusammenschließen können wir da bestimmt auch Druck ausüben und mitreden.
@@hansjoachimseifert5770 Naja, die großen Konzerne machen es auch nicht anders, da wird halt mit Massenentlassungen oder Standortschließung gedroht um sich durchzusetzen. Auch die Arbeitnehmerverbände bzw. Gewerkschaften streiken nur dann, wenn es weh tut - also z.B. zur Urlaubszeit. Da wir keine Lobby haben wie die großen Energiekonzerne, brauchen wir einfach Alternativen um uns Gehör zu verschaffen damit wir nicht übervorteilt werden. Vielleicht genügt ja auch schon eine einfache Ankündigung um ernst genommen zu werden.
So eine grenzdebile Idee würde, sofern genug mitmachen, unweigerlich zu einem Blackout führen. Mit tagelangem oder sogar wochenlangem Stromausfall, bis die Netze wieder vollständig hochgefahren sind.
Warum werden Erzeuger immer Reglementiert!! Eigentlich sind das doch Themen die an die Netzbetreiber zu richten sind. Die sind doch für Stromverteilung, Bereithaltung, Speicherung etc. zuständig. Doch nicht der Erzeuger!! Wir sind doch lange nicht bei 100% Regenerativ!!! Warum will man das abwürgen.
Eine Dachanlage ist schnell installiert, da hast du keine 225 Behörden, Gemeine, Verbände usw. die alle noch gefragt werden wollen. Im Vergleich ist ein Windpark mit 5-10 Jahren vermutlich wohl schnell umgesetzt. Wie Martin oben kommentiert hat dürfen Netzbetreiber keine Speicher betreiben. Das eine Änderung kommen muss ist klar. Die installierte PV-Leistung hat innerhalb von 2 Jahren um grob 40% zugenommen, für alle diese Anlagen steht die Vergütung für die nächsten 20 Jahre fest. Natürlich braucht man die privaten PV-Anlagen für die Ausbauziele, man muss aber auch schauen dass diese 2040 noch ihre EEG Vergütung bekommen werden.
Blödsinn. Der Erzeuger flutet das Netz, wenn niemand Strom braucht. Also gehört er entweder abgeregelt oder speichert freiwilligen seinen Überschuss. Aufgabe des Netzbetreibers ist es Strom durchzuleiten, speichern darf er gar nicht und dazu hat er auch keinen Grund zu. Und er muss auch nicht infinit viel Strom durchleiten. Das wäre ja auch eine furchtbare Ressourcenverschwendung.
Erzeuger? sind aber nicht nur die kleinen PV ler sondern auch die ganz großen E-Konzerne...letztere werden nicht reglementiert, sondern schreiben die Regeln VOR.
Deshalb habe ich mich damals dazu entschieden alles Offgrid zu machen. Aus dem Netz lade ich nur ab und zu über DC Charger die Akkus. Hat zwar Verlust, aber Wärmeverlust im Winter ist nicht wirklich tragisch. Die können sich also ihre lustigen Gesetze und ständigen Änderungen dahin stecken wo die Sonne nie scheint. Im Sommer schade um den Überschuss aber auf die paar Cent kann ich verzichten.
Ihr seid die einzig cleveren hier. Ich kann diesen ganzen "...ooh toll Ökostrom und das spart CO2...." Scheiss nicht mehr hören. Wer sich den Mist antut um sich diesem Klimawahn anzubiedern und denkt er könne noch nebenbei schön Kohle machen hat sie nicht mehr alle. Die werden jeden der so denkt noch richtig f**ken. Das einzige wozu das taugt ist Unabhängigkeit und Freiheit und die darf man sich gern was kosten lassen.
Bei mir liegt auch schon ein Meanwell 3kW AC/DC Wandler mit 230V AC /400V DC rum. Wenn mir hier in Ö der Netzbetreiber doof kommt, dann mach ich auch auf Insel und lade die 40kWh Akkus bei Bedarf damit. Eh nur teilweise 4 Monate notwendig.
Wir installieren jede Woche eine Anlage nach der anderen und ich sehe sehr viele Zähleranlagen.Technisch sind all die geplanten Maßnahmen kaum umsetzbar! Die Verteilernetzbetreiber sehen den allergrößten Teil der Anlagen auf efh nicht und können somit NICHT im Bestand regeln. Dazu müssen zunächst mal die Voraussetzungen schaffen und überall Smartmeter verbauen. Schon jetzt haben wir z.t. Monate an Wartezeit bis zum Zählertausch. Smartmeter hab ich bei den letzten 50 Anlagen vlt. 1 oder 2 gesehen. Die vnb verbauen lustig normale 2 Richtungszähler. Zudem macht jeder VNB was er will und alle machen es anders. Ich hab keine Angst dass es Anlagenbetreibern im Bestand an den Kragen geht. Das Neukundengeschäft könnte aufgrund steigender Preise, weil erheblich mehr Aufwand, und fehlender wirtschaftlicher Anreize in die Knie gehen, was wiederum den Zubau bremst. Wir müssen endlich davon wegkommen, dass sich pv lohnen muss. Bei der Heizung beim Auto, der Waschmaschine etc. fragt niemand danach. PV muss zur Deckung des eigenen Verbrauchs einfach selbstverständlich sein. Hier wird alles überreguliert und den Menschen das Leben von fachfremden Idioten schwer gemacht.
Wie kann ein Land so weit runterkommen dass 40 Millionen Haushalte je 35.000 Euro in Technik investieren müssen die rund 20 Jahre hält und dann ersetzt werden muss, garniert von "Smart" Metern die Totalüberwachung und Wegschalten ermöglichen.... Sind die Deutschen noch bei Trost oder wieder im Wahn der erneut in der Katastrophe endet? Glaube auch nicht, dass es in 10 Jahren genug hochqualifzierte Goldstücke gibt die Millionen PV-Batteriespeicher Wärmepumpenanlagen und hunderttausende WKA warten und instandhalten können. Viel Spaß!
Warum sollte sich jemand extra etwas ausf das Dach bauen, wenn es sich nicht lohnt ... natürlich muss es sich lohnen, sonst macht man es doch nicht ... der Vergleich zu einer Waschmaschine hinkt etwas .... es wäre eher so: man kann für 2 Euro die Woche beim Nachbarn waschen .... warum sollte man sich selber eine kaufen? Nur wenn es sich lohnt eine eigene zu haben ...
@@chrisfro2245 >> Warum sollte sich jemand extra etwas ausf das Dach bauen, wenn es sich nicht lohnt Weil es sinnvoll ist? Weil es Spaß macht, sich selbst zu versorgen? Weil langfristig der Strompreis steigen wird? Weil es ein Hobby sein kann?
@@charliebe.2082 Nur kann sich nicht jeder eine PV-Anlage leisten. Hab auch 2 Anlagen, eine ist in 5 Jahren aus der Förderung, die andere erst 2019 gestartet. Die erste Anlage war für mich finanziell ein großes Risiko. Die 2te Anlage war dann wirklich eher ein Hobby und eine Absicherung des aktuellen Strommarktes.
Nett, dass du um Mäßigung und Fakten in den Kommentaren bittest. Die Energiewende - und das zeichnet sich deutlich ab - wird immer mehr zu einer massiven Belastung des Stromnetzes (Tausende von Redispatches, Erhebliche Produktionsschwankungen zwischen Maximal- und Minimaleinspeisung) und zu einem wirtschaftlichen Fiasko für alle Verbraucher (mehr Netzstrukturen, mehr Verteilung, mehr Kontrolle, mehr negative Strompreise, mehr Ausgleichszahlungen). Es wird sich auch mit den Speichern genau so verhalten. Erst werden viele Speicher gebaut werden, um Überschüsse aufzunehmen, dann werden die Preise so sinken, dass ein Speicher gar nicht mehr wirtschaftlich betrieben werden kann. Gleichzeitig benötigt man für Wintertage weitere fossile Kraftwerke, die gar nicht mehr profitabel betrieben werden können. Das ganze ist ein Chaos und Schlamassel, was weder der Akzeptanz und der Preisbildung (sie Sonne schickt keine Rechnung) zuträglich ist.
@@FliegenderFluegel Speicher in Form von Wärmepumpen, E-Autos, Batteriespeicher, Elektrolyseure. Letztere sind bei negativen Strompreisen zu nur 5 Prozent der Zeit halt nicht sehr wirtschaftlich, da muss sich erstmal einer rantrauen. Erstere werden in der Öffentlichkeit von der Fossil-Lobby permanent schlecht geredet.
@@berndelektro2226 hab schon mit dem Nachbarn gesprochen, bekommt für die paar Tage 50 ct./kWh,notfalls mein bidirektionalfähiges Auto bei Aldi für 39ct.laden,ja,ich muss nicht unbedingt damit fahren, hab noch nen Diesel
@@berndelektro2226 habe aber das große Glück, Platz für mehr als 100 Module zu haben, bis jetzt sind's 55,mal sehen,wie ich damit durch den Winter komme
@@VRrgbg Bei uns in Österreich sind bis zu 12500 kwh pro Jahr Einspeisung steuerfrei, das Finanzamt hatte bei mir noch nie etwas bei meiner Einspeisung zu tun, Deutschland will doch von allen Steuern kassieren,. dies ist schon krass.
Erstmal danke für deine Arbeit! Deine Videos gefallen mir sehr gut und liefern viele, aktuelle Infos. Ja, die Übergangsmusik ist etwas zu laut, wenn man das Video sich über Kopfhörer anhört. Zum Thema sehe ich es so, dass am falschen Ende angesetzt wird. Seit 15 Jahren verschlafen die Netzbetreiber (egal ob Verteiler- od. Übertragungsnetzbetreiber) die Energiewende und genau diesen gibt man jetzt das Werkzeug die PV-Anlagen von unseren Häusern zu drosseln. Ich denke, dass der deutsche Strommix in Zukunft dadurch wieder einen höheren CO2 Anteil bekommt, wenn die Netzbetreiber anfangen dürfen zu steuern und zu regeln.
Oh ich finde es krass... Habe letzen Jahr selber eine 10kwp Anlage installiert+ 10kwh Speicher ... Der spaß hat uns dabei trotzdem noch 14000€ gekostet. Die Anlage hat Süd Ausrichtung. Habe eigentlich geplant, dass die Anlage sich nach 10 Jahren rechnet... Und von April bis August stehen da auch in der Mittagssonne 9,5kW an ... Wenn ich da nun eine 50%-Wirkleistungsbegrenzung einstellen muss... Da hilft mir auch mein Speicher nicht. Der geht im Sommer mit 60%-70% Abends ins Bett und ist Mittags in ein paar Minuten voll... Laut Andreas Schmitz PV-Tool fehlen ca. 1,2-1,4MWh im Jahr was etwas 100€-120€/Jahr Einspeisevergütung entspricht. Und wenn ich richtig verstanden habe gibt es bei Bestandsanlagen keine Entschädigung? Naja... Auf die Politik ist kein Verlass mehr. Was gestern beschlossen wurde ist heute nicht mehr das Papier Wert auf dem es geschrieben wurde...
Habe auch meine anlage selbst gebaut. Und von mir aus sollen se halt 50% grenze machen. Aber wie wollen die das wieder sicherstellen? Soll der elektriker kommen und bestätigen das ich 50% eingestellt habe? 🤷♂️ Ich frage mich gerade wie die das bei bestandsanlagen umsetzen wollen.
Da wird wahrscheinlich einfach ein Brief kommen mit der Aufforderung... Aber wahrscheinlich hast du Recht. Und an Orten wo es keine Netz Probleme gibt wird der Netzbetreiber hoffentlich genug andere Probleme haben. Es ist echt traurig. Nur weil Politik und Netzbetreiber seit Jahrzehnten pennen und sich in der Steinzeit bewegen.
@@stefansts2Wenige Tage nach der Anmeldung meiner Anlage kam der Abschlagsplan für die Einspeisevergütung. Ich bin erstaunt, wie genau der Netzbetreiber anhand von Speichergröße, Generatorgröße und -ausrichtung meine monatliche Einspeisung vorherberechnen konnte. Daher wirst Du, wenn du nicht reduzierst, spätestens nach einem Jahr bei der Jahresabrechnung in Erklärungsnot kommen.
@@stefansts2 Wenn es Unregelmäßigkeiten gibt, dann kommt der Techniker vom Netzbetreiber und prüft. Ist auch heute bei Stromdiebstahl schon so. Solange du nicht erwischt wirst, ist ja gut, aber darauf zu wetten, ist immer schwierig. Gesetze werden nicht mit dem Blick auf 100% Überprüfbarkeit gemacht, du musst dich auch ohne Prüfung daran halten.
Leider wird nur betrachtet, was man bei negativen Strompreisen tun kann, um die Kosten zu senken. Volkswirtschaftlich wäre es sinnvoller, wenn auch Kleinproduzenten zu gleichen Bedingungen wie Gaskraftwerke einspeisen dürften. Folge daraus wäre, dass sich die heftigen Strompreisspitzen reduzieren würden, da es sich dann lohnen würde in Speicher zu investieren. Anhänger des freien Marktes (wie die FDP) müssten hiervon begeistert sein.
Anhänger des freien Marktes finden aber viele kleine Marktteilnehmer anstrengend, gibt ja keine Vorstandsposten, Boni oder sonstige persönliche Vorteile zu kassieren - das ist bei den großen ja anders. Also freier protektionistisch geregelter Markt für alle big Player - das steht mM auch derzeit so im Entwurf.
@@alexanderdekeuyper2990 Nein, gerade das Gegenteil der Fall, viele Kleine, viele Geschäftsführer. Kommunismus mit Monopolen, denn es könne nur 1 CEO wie Musk nur geben...
Wenn die Wasserversorger auch so denken würden, würden in heissen Ländern im Sommer alle verdursten und die Ernte vertrocknen... Speichern ist die Lösung, nicht abregeln wenn es kommt.
Hey danke für die neuen Informationen, nüchtern vorgetragen. Aber ich habe tatsächlich mal noch eine Frage, bzw. einen anderen Gedankenansatz: Mit genug Speicherkapazität ist das doch grundsätzlich erstmal alles hinfällig, oder irre ich mich da? Für E-Auto-Fahrer mit großer PV und Hausspeicher wird es doch da schon gleich "weniger" Thema sein, da es sich hierbei erst einmal um Einspeise-Themen handelt. Die Einspeisung lohnt für Privathaushalte doch eh kaum, zumindest bei neuen Anlagen, respektive bei neueren. Sinn und Zweck für Privathaushalte für den Bau einer PV war doch eigentlich immer die höchstmögliche Autarkie vom Netzbetreiber - also der Eigenverbrauch. Hab ich da nun nen fundamentalen Denkfehler? stehe ich heute auf der Leitung? oder was ist da los :-) ? Also wäre doch eigentlich der Weg zu sagen, ich baue mir Step By Step mehr Speicher auf, um den Überschuss bestmöglich selbst wegzupuffern für "schlechte Zeiten". Und wenn das dann für sich selbst reicht, kann mir doch auch egal sein ob die PV den Überschuss der eingespeist wird, weil mir der Saft aus allen Speichern läuft, abgeregelt wird? Es wird ja nicht die PV Produktion abgeschaltet, sondern der Einspeiseteil?
Im Sommer kannst du halt nur einmal puffern. Ab dann nur noch deinen Nachtverbrauch. Wir z.B. verbrauchen in der Nacht im Sommer nur 4 kWh. Da sind E-Auto und Wärmepumpe deutlich interessanter, da die den Strom verbrauchen und fossile Energieträger ablösen. Beim Speicher wird es erst interessant, wenn ich abends die Überschüsse des Tages zu teuren Preisen ins Netz zurückspeichern kann. Aber das muss technisch/regulatorisch erstmal gelöst werden. Und dann ist die Frage, ob sich das Invest in großen Speicher rechnen wird.
Das Thema Wirkleistungsbegrenzung finde ich einen falschen Ansatz. Wir wollen doch gerade Überschusse haben um unsere potentiellen Langzeitspeicher aufzufüllen. Braucht es nicht auch diese Preissignale am Markt um Wasserstoffproduktion und Speicher ausf Verteilnetzebene attraktiv zu machen? Aus meiner Sicht müsste man die Strompreise eben dort billig machen, wo auch ein Überschuss besteht. Und nicht Bundesweit mit einem einheitlichen Preis arbeiten. Dann würden sich Speicher im Verteilnetz oder der Niederspannungseben auch viel leichter rentieren
Wer immer noch an den Wasserstoff glaubt, dem ist nicht zu helfen. Niemand wird in D großtechnisch Wasserstoff für einige Stunden im Jahr produzieren. Auf absehbare Zeit unwirtschaftlich.
wenn es Langzeitspeicher gibt, wird der Strom halt nicht negativ sondern bei 0,1 Cent oder 0 Cent verharren, da die dann ihren Bedarf zu diesem Preis einkaufen (also entsprechende Preissignale setzen), falls sie die Speicher anderenfalls nicht voll bekommen (bzw. Wasserstoff braucht man ja immer, da ist die potentielle Nachfrage nur durch die Größe der Anlage und etwaiger lokaler Batterien begrenzt)
Dazu brauchst du Smart Meter die kaum einer hat. Oder alle laufen zu pfiffigen Unternehmen wie Tibber mit ihrem OR Auge. Ja Wasserstoffproduktion wäre cool, aber da ist noch nicht genug gewachsen an Technik die das Umsetzen könnte. Selbst Quaschning hat mittlerweile aufgehört von P2Gas zu reden.
Ich glaube, ich wandere aus. Erst gab es zu wenig Strom, jetzt zu viel. Anstatt den Speichersektor zu subventionieren, wird abgeriegelt. Früher gab es Radio Eriwan - heute den Gesetzgeber in Dtl.
Nuja, die Stunden mit negativen Strompreisen kann man ja heute auch schon für jedes Jahr nachlesen. Dann nur noch addieren. Zumindest daran sollte es nicht scheitern.
@@DruckAufDieTubedas wäre dann aber ein sehr einfaches Zeitmodell. Viel gerechter wäre ein Mengenmodell. Technisch möglich aber in der Tat ein Bürokratiemonster.
Deshalb betreibt man seine PV Anlage als Inselanlage und die können mich gerne haben. Kaufe nur Strom wenn ich keinen eigene Produzieren kann bzw. der Speicher leer ist
@@stevenengelhard7433Meine Anlage besteht komplett aus Mikro-WR (6x HM-1600). Die können gar nix außer Strom machen. Sind aber offiziell bei Netzbetreiber angemeldet. Und nun?
@@stevenengelhard7433 Wie soll das gehen? Mein 1. WR ist 14 Jahre alt, das Programmierkennwort funktioniert nicht und der Hersteller existiert auch nicht mehr. Wer soll das außerdem einstellen und kontrollieren?
@@HifiGuard Die kann man begrenzen / drosseln. Habe selbst u.A. drei HMT-2250 im Einsatz. Da käme dann die pauschale Wirkleistungsbegrenzung auf 50% der angeschlossenen Generatorleistung zum Einsatz.
Danke für die Infos. Ich arbeite in der Netzplanung bei einem Stadtwerk mit Genehmigung PV-Anlagen, Wärmepumpen und E-Mobilität. Auf der Heimfahrt vom Job noch erfahren, was ich morgen meinem Chef und Kunden erzähle. Ich plane übrigens mindestens 5 MWh Speicher und einen Stomabnahme Vertrag PPA mit einer Freiflächen PV Anlage, die dann nicht in die Ausschreibung und die Direktvermarktung muss. Allerdings dann auch keine Marktprämie erhält.
Der Eingriff vom Netzbetreiber in meine Anlage schmeckt mir gar nicht. Mir fehlt das Vertrauen, dass dies vernünftig gehändelt wird. Die Netzbetreiber stecken doch mit den Großerzeugern unter einer Decke und versuchen die kleinen Stromerzeuger wieder aus dem Markt zu drängen.
Ja, und dann gibt es wieder eine Behörde mehr, die dann versucht, die Drosselung durch den Netzbetreiber zu kontrollieren und zu regeln. Das ist alles der reine Wahnsinn. Es ist ja klar, dass etwas getan werden muss. Aber da gibt es bestimmt Möglichkeiten, die sinnvoller sind und vor allem nicht weiteren Aufwand erzeugen.
@@Plusquamperfekt0815 der Entflochtene Netzbetreiber steckt mit den Kraftwerken unter einer Decke? Warum und wieso, was hat er davon. Oder ist das jetzt nur Halbwissen
Hallo Martin, ich bin beeindruckt wie ruhig du bleibst. Hast du erst ne Valium eingeschmissen 😂 ? Aber da erinnere ich mich an eine Zeit da hieß es, zukünftig solle die Steuererklärung auf einem Bierdeckel gemacht werden können. Da sehe ich erstaunliche parallelen 😂
Und was ist mit den unzähligen Haushalten die ihr Warmwasser per Durchlauferhitzer erwärmen? Dürfen die dann nur Warmduschen wenn es Überschüsse im Netz gibt?
Wie verhält es sich wenn man zwei Wechselrichter hat? Werden die Generatorleistung addiert und davon dann 50 Prozent Begrenzung ? Welcher WR wird dabei dann wie stark begrenzt? Stelle mir das schwierig vor
Das würde mich auch interessieren, mein PV Park hat insgesamt 6 Mikrowechselrichter von Deye, Ost 15° uns Süd 90°. 3 Growatt mit 4 als auch 5 In West und einen mit 2 kw in Ost.... Dann noch ein Plenticor 10 der die Süd Anlage bedient. Das wird spannend.
Hallo Danke für Deine informativen Videos. Ich verstehe nicht warum die Netzbetreiber das ganze nicht dezentral mit Großakkus lösen. Das Model sollte sich doch sogar rechnen. Kannst Du dazu vielleicht mal ein Video machen indem Du die Netzbetreiber befragst ?
Oh man klingt kompliziert... man könnte doch einfach grosse Akkus dezentral aufbauen ... Wird der ganze PV Strom geglättet ... Wollte eigentlich nächstes Jahr zu meinen 22kW nochmal zubaun aber ob das noch sinnvoll ist ...
Ich glaub ich lass das mit der PV . Bin jetzt 60 und weis nicht einmal ob ich es erlebt daß sich mal rentiert . Geb jede Menge Geld aus ,damit die Stromkonzerne kostenlosen Strom bekommen . Ständigt werden die Gesetze geändert und zum Schluß bekomme ich wohlmöglich noch eine Strafsteuer draufgebrummt . Wie lange der Wechselrichter und der Speicher halten weiß auch keiner genau . In 20 Jahren brauch ich wahrscheinlich jeweils 2 davon und dann kann mir der Netzbetreiber auch noch den Strom rationieren wenn Er es gerade für richtig hält weil es sich für Ihn nicht rechnet. Sprich Er ist Herr über meine PV aber ich bin finanziell und rechtlich dafür verantwortlich . Ganz ehrlich bin ich gerade wieder sehr skeptisch . Vielleicht lege ich das Geld lieber in ETFs an und zahle davon die höheren Stromkosten .
Wenn die Wirkleistungsbegrenzung für Bestandsanlagen kommt habe ich den letzten Euro in regenerative Energien investiert. Eine klare Gängelung. Geht gar nicht.
@@christiane.5451ist doch egal, sollen sie halt den Zähler abholen, ich würde den auch selbst kündigen und die pv abmelden , dann käme an den ac in ein diesel generator ran und die Anlage als insel betrieben
Viele Änderungen wie die Nichtverfügbarkeit bei negativen Strompreise waren überfällig, aber warum soll alles bis 2kWp durch die Übertragungsnetzbetreiber regelbar sein? Da steht doch der Aufwand in keinem Verhältnis zum Nutzen. Das bisschen was die kleinen Anlage auf Einfamilienhäusern in der Regel einspeisen lohnt sich doch gar nicht. Das ist viel besser im Netzausbau investiert. Das die Direktvermarktungsgrenzen für Neuanlagen sinken wird sich langfristig positiv auswirken. Ich bin auch für die Wiedereinführung der 70%-Einspeiseregel, denn wir brauchen weniger die 35 Grad-Südanlagen, die den Mittagssonnenpeak nur noch verstärken, sondern die schiere Masse für die bewölkten und sonnenarmen Tage.
Am besten würde ich die Grenzwerte wie früher bei den Mobiltarifen täglich in den Tageszeitungen veröffentlichen. Von 9- 10 25 kWA, von 10 - 12:35 1 kWA etc. Was für Vollpfosten.
Warum einfache Lösungen nehmen wenn es auch so richtig übel kompliziert und bürokratisch geht?! Fixe Vergütung für neue Anlagen abschaffen! Vergütung 1:1 dem Börsenstrompreis, neue und große PV nur mit Speicher und Energiemanagement zulassen und fertig ist die Laube, dazu Infrastruktur schaffen die Überschüsse aufnehmen kann (Tauschsieder/Elektrolyseure/Pumpen etc. pp)
Ach Stefan, wie kommst denn darauf? Das wär für D doch viel zu einfach. Im Ernst: ich hoffe, die lassen zumindest das Schlupfloch "ich speise nix mehr ein" offen und ich bin dann raus aus dem ganzen Gerödel. Finanziell ist die Einspeiserei bei Haus mit Wärmepumpe und E-Autos eh seeehr überschaubar. Alternativ Direktvermarktung, basta.
Da würd ich mich aber ganz schön verarscht fühlen. Ich warte seit mehreren Jahren auf die Gemeinschaftliche-PV Versorgung in einem Haus und jetzt, wo das endlich absehbar war und ich für 2025 eine etwa 20kwp Anlage umsetzen wollte, wird man wieder schlechter gestellt.
Wenn dann gedrosselt würde: ja, dann darfst du max 50% der Nennleistung einspeisen. Allerdings bezweifle ich, dass bei Spitzenlast gedrosselt wird. Dann wird man schnell wieder auf 100% hoch gehen. Weil genau dass stabilisiert die Netze: Die Erzeugung an den Bedarf anpassen.
Wenn man das Ganze betrachtet, haben die Häter, Schwubler oder von mir auch die Rechten genau das vorher gesagt. Wir haben, dann wenn wir Strom benötigen oft nicht genug, oder aber auch genau das Gegenteil. Die Netze, besonders die Niederspannung müsste massiv ausgebaut werden und es müssten auch massiv Speicher her, nur daß ist nicht bezahlbar. Das Experiment ist somit in Deutschland in der jetzigen Form gescheitert. Zur Steuerbarkeit, wie soll das bei SMA funktionieren? Mir ist das nicht bekannt.
Ich habe auch kurz überlegt, aber die Schwurbler haben einfach irgendwelche Phantasien erzählt, die auch jetzt nicht passen. Die normalen Eingriffe, sind eigentlich schon immer klar, nur nicht, wie das Konzept genau aussehen soll. Das Szenario, in dem die Konzerne ihre Macht Ausnutzen, war auch immer realistisch und muss politisch abgewendet werden. Das politische Lager, dass die Konzerne noch zusätzlich deregulieren möchte und die Energiewende ablehnt, sind die Hater, Schwurbler und rechten. Gleichzeitig nehmen sie natürlich aus hemmungslosem Egoismus dann doch die Einspeisevergütung, wenn sich das ganze auch zügig Amortisiert. Die anderen warnen vor ungezügelten Kapitalismus und stehen für die persönliche Freiheit bei Gerechtigkeit und Einigkeit ein.
Wenn das ganze Geld, dass ins Ausland verschenkt wird hier im Land für den Ausbau genutzt werden würde, hätte schon jeder Haushalt einen 20kW Speicher im Keller stehen und das Problem wäre nicht vorhanden...
@@ohne_Gnade da es keine vernünftige Steuerung der Speicher gibt und sich die Hersteller da extrem schwierig tun, ist das eher nicht der Fall. Im Juni bekommen ich den Strom eh nicht verbraucht, da habe ich mit einem 10 kWh Speicher einen Netzbezug von 4 kWh bei einem Verbrauch von 200 kWh. Demgegenüber steht aber eine Netzeinspeisung von 1238 kWh und das mit einer 14 kWp Anlage.
Hallo Martin, meinen Daumen hast du bekommen. Nur so viel zu diesem Thema ... ich habe das, was jetzt passieren soll schon viel früher erwartet. Schließlich habe die "Großen" Angst viel zu verlieren und sie müssen sich mit diesen Gesetzen beeilen. Es stehen ja bald Wahlen an.
Grundsätzlich bin ich mit den Maßnahmen ja durchaus einverstanden, aber die Art und Weise wie es jetzt übers Knie gebrochen wird ist denkbar ungünstig und wird der Solarindustrie u.U. den Rest geben. Wir brauchen den PV Ausbau ja, er muss nur intelligent erfolgen. Aber statt Smartmeter (damit die Netzbetreiber erstmal wissen was im Netz los ist) und steuerbare Speicher, Bidirektionales Laden etc. wird jetzt der weitere Ausbau erstmal abgewürgt...und in ein paar Jahren wird dann wirer gemeckert dass der grüne Strom fehlt...🤦♂️
@@rolandrohde im Grunde sind dynamischen Strompreise und Netzentgelte, Nutzen statt Abregeln und Bidi Laden alles Kleinkram. Der Zubau an PV erreicht Dimensionen die die Systemstabilität gefährden und das nicht erst in 10 Jahren sondern in den nächsten zwei. Daher war Not am Mann! Um ein Netz zu steuern müssen lediglich die Umspannebenen digitalisiert werden. Die Politik will aber auch die Digitalisierung im Haus. Ist auch ok aber unnötig teuer und langwierig. Dann geht auch das og wieder aber es bleibt Kleinkram. Netzausbau ist durch nichts zu ersetzen.
@@christiane.5451 ist schon eigenartig, dass Dinge, die man absehen hätte können, immer erst dann angegangen werden, wenn die Katastrophe droht. Ein ständiges Hin und Her bzw. Firebrigade-Management. Von einer grünen Regierung hätte ich mir etwas mehr Professionalität bei dem Ausbau erneuerbarer Energien erwartet. Sie schadet der Sache damit mehr als sie nutzt.
Einerseits finde ich die Änderungen nicht schlimm. Es ist halt unlogisch das andere Steuerzahler meine Einspeisevergütung zahlen bei negativen Strompreisen. Ich kann nur hoffen daß sich davon niemand abschrecken lässt eine Anlage zu bauen. Andererseits wird jetzt bei mir geregelt was die letzten 20 Jahre nicht in die Netze investiert wurde. Die Kosten für die Regelung wäre in zentrale Speicher an Knotenpunkten vielleicht auch besser investiert. Eine variable Einspeisevergütung fände ich auch besser, dann würde sich größerer Speicher vi. lohnen, um die Einspeisung zu verschieben. In der Mengenlösung wäre das egal.
Ist es wirklich unlogisch, dass andere Strombezieher für den Strom bezahlen, den sie aus meiner Anlage beziehen, besser gesagt kaufen? Und obendrein reduziert sich dadurch auch deren CO2- Rucksack, was sogar noch einen zusätzlichen Obolus rechtfertigen würde.
@@thomaskania5100 Es geht nur um den Fall des negativen Strompreises. Den Strom kauft dann niemand, es muss sogar Geld für die Einspeisung gezahlt werden. Und das, plus die Vergütung, kommt dann aus dem EEG-Topf. Am Ende vom Steuerzahler wenn der Topf leer ist. Ganz gut erklärt von Andreas Schmitz: ruclips.net/video/ZxAZrREzWaY/видео.html&si=DzMsLQlExvDlBaPn
Gesteuert werden Kleinanlagen nur in Gruppen. Rundsteuerempfänger bekommen dann viele das gleiche Signal. Wenn einer also gerade schafft zu Backen, kochen und Wäsche zu waschen mit rießen Eigenverbrauch ist es egal. Bestenfalls kann der Netzbetreiber sagen unsere Kunden haben im Durchschnitt zum Beispiel 30% Eigeneverbrauch und regeln dann alle auf 30%. Mit etwas Glück wird die Regel angepasst und darf nicht unter 50% geregelt werden wie bei Wirkleistungsbegrenzung. Aber sagen wir mal das wäre so. Wie soll den dann eine poplige 3kw Anlage mehr Einspeisen als mit Begrenzung, dass man 100€ pro Jahr für ne Steuerung bezahlen kann? Stelle mir gerade vor wie jemand eine 2,1 kWp Anlage durchrechnet. Bauen für ca. 3000 € und dann über 20 Jahre Laufzeit 2000 € für Steuerung und 1000€ fürs Messen extra blechen. Ach ups jetzt kostet der Spaß doppelt so viel und rentiert sich nicht halb so sehr wie früher. Achso ne warte, nach 20 Jahren endet die Förderung aber nicht die verordneten extra Kosten. Und alle alten Rechnungen von Bestandsanlagen werden jetzt mal umgeschmissen und im nachhinein wird was wirtschaftliches unwirtschaftlich gemacht. Klasse, jetzt kann man die Erkenntnis ziehen, dass unsere Politik so bescheuert ist und auf Bestandsschutz pfeift, dass man besser nichts mit EE macht. Gibt ja keine Planungssicherheit, nur die Sicherheit, dass der aktuellen Politik wirklich alles zuzutrauen ist. Anstatt Kleinstanlagen sollte man vielleicht besser Politiker so steuern, dass sie nicht alles mit vollgas gegen die Wand fahren. Gasbegrenzung auf 50% mit weniger Karacho gegen die Wand wäre auch schon gut. Z.B. einfach mal Thema Bestandsschutz und Planungssicherheit
Moin zusammen, vielleicht kann mir jemand helfen? Ich verstehe das mit der Begrenzung nicht. Was soll wann, wie begrenzt werden (Gesamtleistung, Überschusseinspeisung)? Wir haben eine DHH, Ausrichtung SO, mit 7,5 kwp und 6kw Wechselrichter ohne Speicher. Zudem haben wir eine BWWP, die darf von 9 - 16 Uhr laufen) und einen Plug-in-hybrid (muss einmal am Tag geladen werden (ca. 7,5 kwh), geht aber erst ab 14 - 14:30 Uhr). Spühlmaschiene läuft immer um 11 Uhr los. Spricht wir versuchen schon, maximal viel vom eigenen Strom zu nutzen. Soll die Anlage jetzt auf 3,5 kwp gedrosselt werden?
Es gibt Netzbetreiber, die schalten dir die PV-ANLAGE komplett ab und andere, die nehmen dir am Zähler nur noch die 3,5 KW ab. Du bist dann verantwortlich das nicht mehr geliefert wird.
Ich würde sagen ein klarer Wink pro Inselanlage und auf die Einspeisevergütung pfeifen....Regelbar na gute Nacht. Auf Zuteilung.........juhu schöne neue DDR....
Glaubt die Regierung ernsthaft, dass ich mir ein Smart Meter Gateway einbauen lassen, das ich gar nicht haben will, aber dafür zahlen müsste? Und glauben die wirklich, dass ich meinen a...teuren Speicher unnötig für andere abnutze? Glauben die wirklich, dass ich meinen wertvollen Strom aus dem Auto irgendwann mal ins Netz einspeise? Ich bin doch nicht die Wohlfahrt. Wenn ich für's Einspeisen nichts bekomme, dann speise ich auch nicht ein. So einfach ist das😂
Ich mache eine Mix. Einspeiseanlage und 0-Einspeisung von anderen Anlagen. Schön getrennt. Noch 10 Jahre. Dann wird auch das Geschichte sein. Keine kWh mehr ins Netz.
Dein Auto soll doch schneller kaputt gehen, damit du wieder ein Neues kaufst. Volkswirtschaftlich gesehen ist das eine gute Sache. Gleiches gilt für deinen Speicher. Wenn es genügend E-Autos gibt, kommt sicher die Pflicht, dass es als Batteriespeicher zur Verfügung gestellt werden muss. Da bin ich mir zu 100% sicher. Das E-Auto als Netzspeicher. Wer das nicht macht darf halt nicht mehr fahren, das wird kommen, nicht jetzt, aber wenn es genügend E-Karren gibt
Und was, wenn bei einer Bestandsanlage kein freier Platz mehr vorhanden ist für den Rundsteuerempfänger im Zählerschrank? Eigentlich gelten die TAB des Zählerschranks doch immer zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme der PV-Anlage, das wäre ja ein Eingriff in den Bestandsschutz, wenn man plötzlich gezwungen wäre, seinen Zählerschrank zu erneuern.
Danke für das sachliche erklären. Weißt du wie hoch die EntschädigungsZahlung für abgeregelte bestandsanlagen sein wird? Falls ja wird unterschieden wann eine Anlage ans Netz gegangen ist, oder bekommen alle das gleiche Geld pro kWh?
Interessant wird es natürlich bei einer wilden Kombination von Wechselrichtern. Und das noch ohne Energiemanagement. Wenn dann noch ein Balkonkraftwerk dabei ist wird lustig mit der Regelung. Bin gespannt.
Seit meiner 2. Anlage (Erweiterung) ist keine Steuerung mehr möglich. Sind zwei unterschiedliche Wechselrichter und der Hausakku machte früher die Steuerung. Kann aber keine 2 WR. Auch ein Smartmeter haben wir noch nicht.
Microwechselrichteranlage aus mehreren kleinen Einzelanlagen (Carport, Schuppen, Balkon usw.). Noch nen AC-Akku. Dann wirds lustig mit abregeln. Wahrscheinlich suchen die arbeitslos werdenden Schornsteinfeger nen neuen Bereich zum jährlichen abzocken.
@@micemty na ja, machbar ist das alles. Zur Not wird der größte Wechselrichter voll abgeregelt um auf 50% Wirkleistung zu kommen. Der Rest darf weiter erzeugen.
Weil die Anlagen sehr teuer sind und rund um die Uhr laufen müssen um sich zu rechnen. Aber die Sonne scheint halt nicht rund um die Uhr, also zumindest bei mir nicht in Dunkeldeutschland.
Ich verstehe schon den ersten Satz nicht: die Energiewende ist am Scheideweg angekommen. Bei den Solaranlagen war es vorhersehbar, dass die pauschale Vergütung der gesamten erzeugten Strommenge, unabhängig davon, ob der Strom gebraucht wird oder nicht, zu teuer wird. Man hätte zu Beispiel schon viel früher Anlagen mit einer gewissen Ost- West Ausrichtung besser Vergüten können als die reinen Südausrichtungen. Alles ist und war auf den schnellen Zubau ausgerichtet. Wenn dann wie jetzt, Probleme auftauchen läuft man der Lage hinterher. 400 h negativer Strompreis ist schon erstaunlich viel. Man sieht es ja auch am EEG Konto. Die ca 20 Milliarden jährlich sind schon wirklich viel Geld für den Bundeshaushalt. Das Abregeln ist schon eine effektive Hilfe. Hat aber auch etwas von „Reissleine ziehen“. Bleibt Abzuwarten wie die Investoren darauf reagieren. Nicht dass wir einen Effekt bekommen, wie nach der Abdchaffung der E-Auto Prämie.
Es gibt in jedem Projekt Zeiten, die zum Leben zu billig und zum Sterben zu teuer sind. Da befinden wir uns gerade. Speicherung ist noch unwirtschaftlich, aber das komprimierte Einspeisen wird zu teuer.
Ich habe seit heuer auch eine PV Anlage. Für mich war klar, dass es für mich nur sinnvoll ist, wenn ich auch einen (6KW) Speicher habe , weil ich das Netz insgesamt entlasten will. Ich habe auch einen Heizstab fürs Warmwasser. Diese Investitionen amortisieren sich erst spät. Falls ich meinen Speicher so programmieren kann, dass er im Sommer erst ab 12:00 lädt würde ich das machen. Bei starker Bewölkung reicht mir das nicht. Wir haben im sonnigen Süden auch im Dezember/Januar manchmal guten Ertrag.
Ich hab auch ne PV. Versorge Strom Haus und Auto.
Ganz ehrlich, macht die Vergütung für alle neuen Anlagen zum Börsenstrompreis ... fertig! Was sie jetzt machen, sie schaffen das nächste Bürokratiemonster. Regelungen mit Auswertungen und Ausgleichszahlung ... Alter, wer soll denn das alles wieder verstehen und verwalten.
Machen wir's so wie oben gesegt. Einfache Vergütung nach Börse. Nix mehr ... nix weniger.
Dann kümmert sich der Deutsche aber mal ganz schnell drum, dass er nix einspeist wenn nix Geld.
Wahrscheinlich ensteht dann auch ein Markt von Firmen die das als Service anbieten .... NUR, dann würden sich die Leute selber drum kümmern, und der Staat muss es nicht WIEDER regeln, was dabei rauskommt sehen wir ja
Dann wäre es aber auch nett, wenn man bei negativen Strompreisen auch Geld bekommt fürs Einspeichern und dafür keine Netzentgelte zahlen muss. Ist ja Netzdienlich
Der Verkauf an der Börse ist grade noch zu teuer in der Verwaltung, ich denke da bist du fix bei 200 Euro/Jahr bevor die erste kWh ins Netz eingespeist wurde. Vielleicht auch deshalb die schrittweise Absenkung um die Prozesse an der Stelle zu verbessern und kostengünstiger abbilden zu können. Bei Fixkosten von 200 Euro wird doch kaum jemand mit einer 5 kWp Anlage im Sommer einspeisen, da macht er ja ein Minusgeschäft.
Sehr sinnvoller Vorschlag. Das würde die Anlagenbetreiber anreizen Speicher so aus zu bauen, dass immer dann Strom abgegeben wird wenn der Börsenpreis Gewinn verspricht.
Also wir haben bisher nur eine 3 Phasen Insel für den normalen Strom, zuheizen oder Kühlen über die Splittklima und für die Mobilität mit E-Bike, E-Roller und nun noch E-Kfz und das wird wohl so auch bleiben. Das ganze hin und her für nen paar Cent Vergütung rentiert sich nicht, deswegen kam bei uns nun noch das E-Kfz dazu damit sollte die Inselanlage über den Sommer noch besser ausgelastet werden und man kann sich das hin und her mit den Lobbyisten wegen ein paar Cent sparen.
"Dann kümmert sich der Deutsche aber mal ganz schnell drum, dass er nix einspeist wenn nix Geld. " ... und das wird passieren... anschließend kommt ein Gesetz das du einspeisen musst weil du in diesem Lande lebst und dir die Möglichkeit gegeben wurde ...
Hier in den Niederlanden habe ich ganz einfach einen Vertrag mit Tibber. Ich liefere zum Stundenpreis und ich kaufe zum Stundenpreis. Fertig. Ich kann/darf sogar handeln, indem ich billigen Strom kaufe, den ich später aus dem Akku wieder zurück liefere. Kein Netzbetreiber kann mir da reinreden. Der Netzbetreiber hat nur über die Dimensionierung des Hausanschlusses Einfluss auf die maximale Leistung, die ich liefern (oder beziehen) kann. Da ist alles oberhalb von 3 mal 25A so teuer dass es unwirtschaftlich ist... Oh ja: Smart Meter hat hier jeder, schon seit Jahren. Ich kann eigentlich nur mit dem Kopf schütteln, wenn ich die Situation in meinem Heimatland so sehe...
So könnte es gehen.
Aber wir Deutschen machen das natürlich alles viiiiiel besser......und aller 2 Jahre ganz anders.....und dann noch.....ähm.....besser 😢.
Genau sowas meine ich mit Kreativität!
Ihr seid im Vergleich zu D weit vorne. Wir wohnen unweit der niederländischen Grenze und ich blicke neidvoll zu euch rüber. Es könnte so einfach sein. Aber nein. Wir deutschen werden mal wieder unseren Ruf voll gerecht und bedienen damit jedes Klischee vom „Piefkes“ bis „German overengineered“ Einfach nur bemitleidenswert, wie ein Land sich sukzessive selbst runterwirtschaftet.
So könnte sich sogar ein Akku rechnen wenn man gar keine Solaranlage hat.
Das wär doch viel zu einfach
Wenn die Regierung so viel Energie in den Ausbau der Speicher stecken würde, wie in die Drosselung der Anlagen, wäre uns allen wahrscheinlich viel mehr geholfen. 🤔
Danke für diesen Kommentar. Meine Meinung.
@@jurgenmensdorf9644 ganz meiner Meinung
@@wasserwelle1979 Das gleiche hab ich schon seit Jahren gesagt.
Das lohnt sich wirtschaftlich offenbar nicht, sonst würde man es machen.
Ich sehe hier eine kritische Schwachstelle der Energiewende
@@jurgenfocke2126 dabei ist diese "Regierung" ja gern ganz vorn dabei Vorhaben anzuschieben die sich wirtschaftlich nicht rechnen.....
So sieht in Deutschland Bürokratieabbau aus
fällt wahrscheinlich nicht unter das dafür extra geschaffene gesetz 😅🤣😂
Wahnsinn, das ist wieder super kurz gedacht. Anstatt sich zu fragen wie man den überschüssigen Strom verwenden kann regelt man ihn einfach ab, damit man den Status-Quo beim Netzausbau beibehalten kann. So wird das nix mit der Energiewende, und so wird das auch nix mit ner Lösung des grundlegenden Problems, dass die Energie aus Erneuerbaren ohne günstige Speicherung nicht für den Betrieb eines verlässlichen Stromnetzes taugt (und das sagt jetzt die Person die das Dach voll mit Solar hat). Was ist denn mit unserer Innovationskraft passiert, gefühlt wird die gerade in den Mühlen der Bürokratie zu Staub verarbeitet. Traurig!
Genau so ist es 👍Jede Gemeinde und jedes Industriegebiet sollte massiv in Speichermöglichkeiten investieren denn daran hängt es , nicht daran dass Strom zum falschen Zeitpunkt kommt...
Arg schrill dieser Klangteppich zwischen den Videos. 😢
Jep sehe ich auch so. Ich musste nach 10 Minuten ausmachen.
Wenn Euch schon so was aufregt…….😢
@@BerndReißmann ja mei, es ist eine konstruktive Rückmeldung von meinem Vorredner, die gewaltig nachhaltig aufnehmen oder ignorieren kann.
Als Videokreator wäre ich dankbar für Rückmeldungen aus der Community.
Sagen wir einfach das ganze wird so kommen … wenn es so gut läuft wie das generelle Roll Out der Smart Meter Gateways … dann brauchen wir uns erstmal 50 Jahre keine Sorgen machen😂😂
Davon gehe ich bei Bestandsanalgen definitiv auch aus.
Bei uns in der Firma, vier Zähler. Vor einem halben Jahr der erste getauscht, wieder analog. Heute wurde der zweite getauscht, digital aber kein smart Meter. Ich lach einfach nur noch😂
@@MarcelR-89 gerade das macht mir Sorgen. Bis jetzt war es im Interesse des Kunden, wenn kein Smart Meter kam. Ab sofort ist es im Interesse des Netzbetreibers, dass keins kommt, weil dann pauschal auf 50% gedrosselt ist
@@christophUndSoWie kann es der Netzbetreiber auf 50% drosseln, wenn er kein Zugriff hat?
Also die 70% Begrenzung konnte ich über den PV Betreiber löschen lassen.
Der Netzbetreiber darf das aber nicht ohne meine Zustimmung.
Das ist für den Netzbetreiber auch ein großer Aufwand für evtl 150€ - 300€ im Jahr?!?
@matthias2912 Weil es im EEG steht und bei Inbetriebnahme nachzuweisen ist und bei Zuwiderhandlung gemäß EEG mit 10 Euro pro Monat und kWp sanktioniert wird bspw.
Ich arbeite selbst bei einem Hersteller für Speicher und Steuerungselektronik und finde diese Naivität des Gesetzes schon putzig. Die Installateure bekommen es schon bei sehr großen Anlagen nicht wirklich hin, diese verlässlich abregelbar zu machen, entweder weil sie es nicht können oder einfach nicht wollen. Das hat ja auch der letzte Test dazu sehr eindeutig gezeigt. Das ganze jetzt auf fast alle Kleinanlagen ausweiten zu wollen wird einfach nicht funktionieren. Lasst die Kleinanlagen einfach weiterlaufen, sorgt dafür, dass die Großanlagen gut steuerbar sind und zahlt den Großanlagenbetreibern einfach nichts mehr wenn der Strompreis negativ ist. Die werden sowieso von gierigen Investoren betrieben, da braucht niemand Mitleid mit zu haben, wenn die anstatt 15% nur 5% Rendite machen
Habe ne 5kwp bestellt .. hoffe ich bereue es nicht.. natürlich mit 5 kwp Speicher von sma
@@JanineRufich finde den Speicher zu klein.
Warum denn abriegeln ? Lieber überschüssigen PV-Strom verbrauchen als fossilen Dreck ... verbaut doch mal ein paar Heizstäbe zur Warmwasserbereitung bei den privaten PV-Besitzern und bei den Großanlagenbetreibern werden eSäulen aufgestellt ... mit dynamischen Preistarif.
@@JanineRuf ich hab seit Jahren sehr viel Freude an meinen mittlerweile 15 kWp, das wird dir mit deiner Anlage sicher auch so gehen. Auch die Speichergröße ist gut gewählt, der wird meistens vollkommen ausreichen um dich über die Nacht zu versorgen und lässt sich bei Bedarf auch noch problemlos erweitern
Die Übergangsmusik nervt.
Ist etwas zu laut
Genau, deutlich zu laut
Falsche Rechtschreibung nervt auch und bleibt auch für immer so. Also bin ich dafür, dass die Musik auch so bleibt. Überhaupt soll alles so bleiben, wie es ist und keiner entwickelt sich weiter. Oder wenn, dann höchstens die Anderen.
Definitiv viel zu laut.
Ganz furchtbarer Jingle
Ich dachte immer, wir wollen in Deutschland Wasserstoff aus dem Strom herstellen. Nun ist der Strom da und nix passiert. Warum gibt es keine großen Speicher im Netz. Demnächst kommen die Chinesen und machen das in Deutschland auch noch für uns. 🙂
Wie willst du denn mit 400 Stunden im Jahr einen Elektrolyseur betreiben?
@@gewaltignachhaltig Ach meno. Man muss ja nicht nur die negativen Preise Stunden verwenden.
Eben und da muss ich sagen, es kommt ja noch genügend erneuerbare dazu bis die Wasserstoff Anlagen fertig sind. Die Netzbetreiber sollten zur Speicherung verpflichtet werden. Auch wenn sie dies dann externe machen lassen ✌️
@@gewaltignachhaltigfalscher Denkansatz. Wenn ich so denke wird das nie was mit Energiewende. Baut PV, wir regeln nichts ab, wir wollen das der Elektrolyseur der jetzt gebaut wird und sich jetzt noch nicht lohnt, dass in Zukunft tut.
@@gewaltignachhaltiggeht nicht aus, aber wird so kolportiert. Eins von Grimms Märchens! Mit Subventionen kriegen wir auch die Schwerkraft abgeschafft. Solange Märchenbuchschreiber, Politiker, Volkswirte die Physik interpretieren, ist doch alles möglich
Alle reden von Bürokratieabbau und dann überlegen die sich immer kompliziertere und aufwändigere Sachen anstatt mal zu vereinfachen oder wirklich zu schauen, was eigentlich der Grund ist, warum man die Anlagen regeln möchte. Wenn das die Stromnetze sind, dann muss da eben die ganze "Energie" reinfließen und nicht in Dinge, die nur um diese Schwäche herumregeln. Es ist wirklich eine Schande.
Da fließt schon viel Energie rein, aber das ganze ist teuer, zeitaufwendig und wird schwieriger durch Umweltschützer "Ein zweites Kabel damit die PV nicht jeden tag auf 30% abgeregelt werden muss? Durch den wald? Ich glaube nicht! Denk doch mal jemand an die Tiere!" und Personalmangel, irgendwie will niemand eine Ausbildung für Elektrotechnik machen. Ich arbeite bei einem VNB und es gibt keine Abteilung bei uns, die keinen Personalmangel hat. Jedenfalls von den technischen, vielleicht hat HR genug Leute...
So ist das, wenn man nicht in der Lage ist Dinge zu Planen und nach dem Schema 'Jugend Forscht' vorgeht. Da kommt so ein Schwachsinn raus. Das ganze schaukelt sich immer weiter hoch. Der einzige Spruch der dann kommt lautet: "Das konnte ja vorher keiner wissen". Aber das Klima will man simulieren können. Das ganze wird immer schlimmer und verursacht immense Schäden.
Das soll Bürokratieabbau sein? Da überlege ich mir zweimal, ob eine Installation einer PV Anlage in 2025 auf meinem Dach noch sinnvoll ist, wenn auch die Kleinanlagen "gesteuert" werden sollen. Der Staat soll sich zumindest bei Kleinanlagen komplett raushalten.
@gerym646 es ist ab nem gewissen Punkt halt entweder man kann's regeln oder der Strombetreiber dreht den Strom ab um das Netz vor überlastung zu schützen.
Habe ich das richtig verstanden, dass diejenigen die den Stromnetzausbau nicht hinbekommen, nun die PV Anlagen drosseln dürfen?
Dann wird es nichts mit der Energiewende.
Es ging nie um Energiewende oder Naturschutz
@@gregorvetter6588 das werden sie wohl nie verstehen 😂
Naja, der gewöhnliche Bewohner der Ausbaukorridore tut ja auch sein möglichstes um den Ausbau zu behindern.......
Steuerung für Bestandsanlage geht gar nicht ... Das ist ein Tritt ins Gedärm ... Wenn "die Großen" sich Vorteile versprechen darf alles bestehende übern Haufen geworfen werden ... _Bestandsschutz, was ist das?_ ...
Wo blieb denn die Erhöhung der Einspeisevergütung für Bestandsanlagen, als das Osterpaket irgendwann durch war? Ich bekomme heute noch immer nur 6,5 cent ... Wie isses denn mit der 70% Regel? Ich werde immernoch regelmäßig beschnitten, sogar meine Fassaden-PV wurde kastriert, obwohl es die Regel da gar nicht mehr gab, nur weil noch keine zwolf Monate seit der ersten Anmeldung rum waren ...
Nachteile dürfen wir immer behalten ... Und jetzt dann noch verlangen auf eigene Kosten nicht vereinbarte Steuerungen einzubauen ... Ein absolutes Unding! ... Von der technischen Umsetzbarkeit an der Bestandsanlage ganz zu Schweigen
Absurderweise hat man ja erst "vor kurzem" die neue Kategorie für Volleinspeiser eingeführt mit höherer Vergütung. Und jetzt ärgert man sich, dass die Leute das tatsächlich gemacht haben! 🤡
Frag mal den Anlagenhersteller/installateur. 70% können die ausschalten und dürfen das auch
@@nimonater Das ist wirklich Wahnsinn. Da hat man ernsthaft noch die Einspeisevergütung für Volleinspeiser höher als für Überschußeinspeiser gemacht, um jetzt zu merken dass das so gar nicht gut fürs Stromnetz ist. Es ist einfach nur traurig wie die Energielobby Politik und Bürger am RIng durch die Manege führt...
Wie soll das überhaupt umgesetzt werden wenn die bestehenden Wechselrichter sowas gar nicht können?
@@Snooooozel Ganz einfach. Die werden dir die Anlage stilllegen, wenn sie sich nicht nach den geltenden Regelungen netzdienlich steuern lässt.
Ich bin Installateur. Bei den neuen Regelungen höre ich auf und suche mir einen anderen Job. Da blickt doch niemand mehr durch. Der Fokus von mir war immer die besten und effizientesten Systeme zu verbauen die es gibt um so viel Leistung ans Netz zu bringen wie möglich. Man hätte den Ausbau auch viel leichter etwas ausbremsen können: Mehrwertsteuer auf PV Anlagen wieder drauf. 25 Prozent Importgebühren auf Chinesische Module. Mit diesen Einnahmen das EEG Konto ausgleichen und große Batteriespeicher fördern. Stattdessen wird alles überreguliert und gedrosselt. Oh mann. Ade
Das Problem rührt doch gerade daher, dass in p Boom Jahren falsch beraten und installiert wurde. Dächer auf biegen und brechen voll geknallt, das Netz auf Teufel komm raus fluten, ist ja das Problem des Netzbetreibers und Akku wurde direkt verworfen. Zahlt ja die Allgemeinheit.
@@wollek4941 das problem sind keine kleinen dachanlagen sondern die monsterparks.. aber das bidl das die kleinen schuld sind wurde erfolgreich in den medien verbreitet
Also wenn die Pläne aus dem EEG so kommen, ändert sich für den informierten Bürger erstmal nichts: Dächer voll. Es ist nur ganz wichtig, dass die Leute vom Fach sich auch gut informieren, bevor sie Unsicherheit verbreiten! Von wegen Verantwortung und Vertrauen und so...
Ja? Ist das So? Wie ist denn das Leistungsverhältnis von geregelten zu ungeregelten Anlagen?
@@weissnichswelt Ich rede auch nicht von kleinen Dachanlagen, die am Bedarf orientiert sind und den Speicher dabei haben, sondern der sinnVOLL Fraktion, die maßgeblich dieses Dilemma zu verantworten hat.
Gewerbliche Parks sind noch mal ein anderes Thema.
Woher kommen die Mengen an Elektrikern?. Die brauchen jetzt schon 2 Jahre für nen Zählerwechsel.
Ich bleib bei 0-Einspeisung-Schwarzbau.
Ich hab mich schon gewundert warum mein Versorger sich nicht rührt. Hab vor Monaten mein BKW angemeldet und bis heute nichts mehr gehört. Mein alter Zähler dreht je nachdem wie die Sonne scheint.
Alles was jetzt geplant ist, ist eine Nulleinspeisung.
Unverhofft treffen sie dir vor Schreck dann mal die Tür ein😂 wäre interessant ob sie dann die Einspeisung schätzen und in Rechnung stellen🤔 @@henri-hoffmann
@@J_Mani ich werde es sehen. Meine Pflichten habe ich erfüllt 👍
@@henri-hoffmann super👍🏼 Ich auch, Dach ist voll, Speicher auf Tagesverbrauch ausgelegt🥰
Bestehende Verträge sind einzuhalten. Nach dem Grundgesetz kann ich mich auf Vertrauensschutz und Rechtssicherheit berufen. Meine Investion basiert auf einer Kosten und Nutzenrechnung, damit sie sich amotisieren kann. Daher muss ich mich auf bestehende Regelungen verlassen können.
Verträge sind einzuhalten und die Frage ob diese nicht von einem Vertragspartner gekündigt werden können steht im Raum.
@@elschanukki Grundsätzlich nein. Deshalb auch das Thema mit der Entschädigung.
Ich sehe das genauso. Vertrag ist Vertrag.
Die Entschädigung bei Bestandsablagen darf mich als Anlagenbetreiber nicht schlechter stellen als vorher. Alles andere würde eine Klagewelle nach sich ziehen.
Nur: Wer will kontrollieren, ob die Entschädigung passt? Spannend!
Wann welche Beträge als Entschädigung fließen, wird einseitig entschieden, natürlich nur zu unserem Besten... Den ursprünlich erstellten Investitions- und Amortisationsplan kannst also getrost vergessen.
Welchen "Vertrag" hast du denn abgeschlossen? Keinen! Du hast lediglich die Erlaubnis, Strom einzuspeisen und dafür entlohnt zu werden. Imho: Vertragsrecht greift hier nicht. Richtig so!
Stromüberschuss nutzen für Wasserstoff aufheizen von zB. Grubenwasser unterirdische Gewässer oder Speicher.
Dann Nutzung für Nah und Fernwärme Hallen u. Schwimmbäder
@@gerdR2D2 Das geht ohne Strom mit der Strudeltechnik viel einfacher.
Grundsätzlich kann ich das schon nachvollziehen: es ist ja Unfug, Strom von den PVA's zu kaufen, wenn keiner gebraucht wird - um ihn dann anschließend irgendwie in Wärme umzuwandeln und zu "vernichten". Rechnen tut sich eine PVA ohnehin schon heute nur über den Eigenverbrauch, ob ich jetzt für ein paar KWh die 8 Ct. bekomme oder nicht, macht den Kohl nicht fett. Solange man mir meinen Eigenverbrauch lässt, können sie meine Einspeisung hoch- oder runterfahren, so viel sie wollen.
Ich hielte es aber für technisch sinnvoller, wenn die notwendige Speicherkapazität - die wir unbestritten benötigen, um das Netz besser auszubalancieren - nicht auf der Ebene der einzelnen Haushalte geschaffen würde, sondern zentraler, also z.B. auf der Ebene von Ortsnetzen oder sogar regional (Utility scale). Dann müsste man die verfügbare Solar-Energie nicht "dumm" abriegeln, sondern könnte sie nutzen, um zentrale Speicher damit zu befüllen oder sogar H2 zu produzieren. Großtechnisch ist das effizienter zu machen als mit tausenden von dezentralen Kleinstspeichern. Ich wäre durchaus bereit, meinen PV-Überschuss solchen Speichern zur Verfügung zu stellen, auch zu einen Börsenstrompreis von Null Ct - immer noch besser als wertvolle Energie ungenutzt zu lassen.
Gute Vorstellung,!
Ich habe eine Ost-West-Anlage mit 15 kWp und 12 kWh Speicher, dazu Wärmepumpe und Wallbox für zwei E-Autos, die ich mit dynamischem Strompreis aus meiner Sicht gleichermaßen Netz- wie Geldbeutel-dienlich betreibe. Das funktioniert sehr gut, und selbst im höchsten Sommer erreiche ich 50% Einspeisung allenfalls, wenn ich im Urlaub bin und das Haus sich selbst überlasse. Was ich nicht brauche: zusätzliche Kosten für Geräte, die mir keinen Nutzen bringen. Was ich hingegen gerne nehme wäre eine Belohnung für meine Investition (die sich auch in 20 Jahren nicht amortisieren wird, das ist auch nicht das Ziel) und für mein netzdienliches Verhalten!
Das wird über einen Kamm geschert werden. Da ist dann alles andere egal.
Immerhin haben Sie erkannt, dass sich Ihre Investition auch nach 20 Jahren nicht rechnen wird. Diese Erkenntnis fehlt vielen Anderen.
Wenn der Sonnen- und Windstrom an der Börse verkauft werden muss, bekommt man nur das, was er zum Zeitpunkt jeweils wert ist. Und das ist nahe Null, wenn Sonne und Wind ordentlich liefern. Das ist das AUS für den weiteren Ausbau.
Das generelle Problem ist, dass die Energiewende grundlegend falsch angegangen wurde:
- Wenn man dezentral erzeugt, braucht man ein starkes Verteilnetz, das ZUERST ausgebaut werden muss. Dann müsste man nicht so irrsinnig viel Geld für abgeschaltete Anlagen ausgegeben
- Wenn man den Strom wetterabhängig erzeugt, braucht man Speicher in Form von Batterien bzw. Reservekraftwerken. Auch dieses braucht man VORHER und ZUALLERERST.
Beim Finanzamt ist das recht einfach geregelt: wenn keine Gewinnerzielungsabsicht besteht, kann man auch nichts ansetzen. Ein vernünftiger Grundsatz.
Die Energiewende wurde leider ideologisch angegangen, ohne den notwendigen technischen Sachverstand. Das Ganze wird aus reinen Kostengründen platzen, platzen müssen. Dummerweise zeigen wir mit 1,6 % CO2 Anteil weltweit den anderen 98,4 %, wie man es keinesfalls machen darf. Der "Schuss" geht nach hinten los.
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Die Belohung sind die Subventionen, die du hier sicherlich reichlich erhalten hast.
Verstehe nicht warum sich Deine Investitionen nicht rechnen werden. Gerade wenn man einen hohen Stromverbrauch mit WP und E-Auto hat amortisieren sich PV Anlagen sehr schnell in ca. 5 bis 10 Jahren. Vorausgesetzt man hat für die PV Anlage keine Mondpreise gezahlt oder hat Sie gar gemietet von einer der Gaunerfirmen!
@@kaipomsel6967 : Eine Investition mit PV, WP und E Auto liegt sicherlich in der Größenordnung von 100.000 €. Eine Amortisation innerhalb von 5 bis 10 Jahren entspricht dann 10.000 bis 20.000 € Einsparungen pro Jahr. Um das zu errechnen, benötigt man aber schon sehr spezielle Taschenrechner!
Ich selbst zahle für Strom und Gas ca. 140 € pro Monat und mein oller Touran liegt bei ca. 1500 .. 2000 € komplett pro Jahr, macht 3.200 .. 3.700 € / Jahr. Das errechne ich mit einem normalen Taschenrechner, der hoffentlich richtig rechnen kann.
Die kleinen Betreiber so zu vergrämen ist genau nicht die mitmach-energiewende. Sollen mal wieder alles die großen Player übernehmen und der ottonormalo soll sich da bloß raus halten. Ich dachte da wären wir bereits Jahrzehnte weiter...
Die Lobby Interessen müssen geschützt werden ;)
Ein hin und her. Rückwirkende Veränderungen halte ich allerdings für mehr als schwierig und würde mich hier wehren.
Man wird sehen, ob da wirklich was kommt. Wie im Video gesagt: Fokus liegt auf den Neuanlagen.
@@gewaltignachhaltig Hoffen wir das es so bleibt, unabhängig davon könnte der §14a auch Alt Anlagen treffen und der ist bereits in Kraft getreten.
§1 "Der Staat hat immer recht."
@@RaimoHöft
Der Stärkere hat immer "recht"...
@@gewaltignachhaltig Martin, diese Video hat eingeschlagen wie eine Bombe, Stand Donnerstag 0h39 87388 Aufrufe, 1172 Kommentare dazu, ich muss erst mal nachschauen, wie viele Kommentare beim "Irren Rentner, der sich in einen Altbau eine Wärmepumpe eingebaut hat "Aufrufe über 940 000, man sieht, dies betrifft in Deutschland fast alle, die eine PV haben, aber ehrlich gesagt, die Regierung in Deutschland hat bei PV Anlagen 20 Jahre sichere Einspeisevergütung zugesagt, dies funktioniert aber auf Dauer nicht, spätestens Mitte 23 hätte die fixe Zusage gestoppt werden sollen, als der massive Zubau der PV zu sehen war, schon da waren viele negative Strompreise, deren Strom nicht verkaufbar ist. Jetzt sind viele richtig sauer, wenn sie bei negativen Strompreisen keine Einspeisevergütung mehr bekommen, ist bei uns auch nicht viel anders, die goldenen Zeiten sind eben vorbei, obwohl wir viel besser dastehen als Deutschland, weil wir viel mehr Pumpspeicher haben.
Weil du es ja im Video so sehr betonst, keine Beleidigungen, wer hat denn in letzter Zeit wirklich jemanden beleidigt. Kann mich daran gar nicht erinnern.
Da weiß man leider nicht mehr was man sagen soll. Schwieriges Thema ohne zu politisch zu werden. Die Politik scheint auch hier wieder nach dem Motte, wir machen mal und schauen dann was passiert, zu handeln. Es ist doch abzusehen wie sich die Einspeisung usw. entwickelt, dazu bracht man doch keine Mathegenie zu sein. Jede Anlage wird beantragt und registriert, damit sind die Daten doch bekannt +- x%. Warum fördert man etwas (keine Mehrwertsteuer usw.) und macht dann eine Rolle Rückwärts? Investoren, egal ob Familien oder Firmen, brauchen ein gewisses Maß an Sicherheit um Investitionen zu tätigen. Warum hat man nicht wie bei anderen Anreizen einen Topf aus dem man fördert und wenn der leer ist gibt es halt nichts mehr? Einfach mal darauf los fördern und schauen was passiert ist wirklich das Schlechteste was man machen kann….und zur Krönung dann wiedermal etwas beschließen, was nicht umgesetzt werden kann. Es gibt keine Kapazitäten im Handwerk, die umfangreiche regelbare Systeme bei privaten Haushalten in absehbarer Zeit installieren können. Aber das passt dann wieder zu den Träumereien von 500.000 Wärmepunpen und 400.000 Wohnungen im Jahr und 15 Mio. Elektroautos bis 2030….wenn wir klimaneutral werden wollen, brauchen wir einen Plan und kein unrealistisches Wunschscenario. Es gibt genügend Familien die gerne in PV, Elektroautos etc investieren und das sollte man nutzen anstatt diese Leute immer mehr zu verunsichern und damit die Investitionen zu hemmen.
Ja, das ist mir auch unverständlich. Warum fördert man den planlosen Ausbau von Erneuerbaren mit Milliardenbeträgen, statt sich um Regelung und Infrastruktur (Netzausbau etc.) zu kümmern und einen langfristigen Plan aufzustellen?
@@lennartl.445
Der Ausbau ist nicht planlos erfolgt.
Seit im Jahr 2000 das EEG in Kraft trat, ist der Umstieg auf Erneuerbare Energien beschlossene Sache.
Einen Vorwurf kann man allenfalls den Politikern machen, die dem Wirken der Lobbyisten erlegen sind und die notwendigen Umstrukturierungen nicht in die Wege geleitet haben.
@@thomaskania5100Der Plan ist doch gescheitert...
Kluge würden einen Plan, der nicht vollzogen werden kann, verwerfen, die Unklugen ziehen ihn bis zum bitteren Ende durch und machen dann andere für das Scheitern verantwortlich.
Danke Martin & Anne.
Für Fakten (Bericht) und Schlussfolgerungen 👍🍀🙏
Zu viel Überschuss? Abriegeln? Nicht erzeugen? Ich dachte wir wollten den haben um ihn Wasserstoff oder so zu verwandeln?
Dafür braucht es erstmal die Anlagen, dass entsprechend ausgebaute Netz um den überschüssigen Strom zu den Anlagen transportieren zu können und Investoren, die diese Anlagen bauen wollen. Wirtschaftlich geht das nur, wenn der Strompreis recht hoch ist.
Es gibt für Wasserstoff keinerlei Infrastruktur, sind nur feuchte Träume
Wasserstoff .....das war einmal - synthetischer Kraftstoff ...das war einmal
Wasserstoff wird überschätzt ... (außer für die Industrie)!
Es geht nur ums Geld. wenn die Stromversorger nichts dran verdienen ist denen die Umwelt egal. hauptsache du bezahlst, ob strom beziehen oder liefern.
Alle unnötigen und zusätzlichen Vorschriften die in den letzten Jahren gemacht worden sind dienen nur dazu bei den Energielieferanten Kohle zu generieren und den Umsatz der Industrie zu vergrössern.
Für den Stromkunden nur Kosten, Verbote, Drangsalierungen.
Ein gewisser Herr Altmeier, der ehemalige Wirtschaftsminister hat mit Konzeren gekungelt und das völlig unnötige Energieanlagen Gesetz auf den Weg gebracht.
Wenn man das nicht will bleibt nur ein Inselanlage mit Batterien und ein Netzumschalter mit denen man bei vollen Batterien seine Anlage auf die Verbraucher schaltet. Das kann man automatisieren, allerdings darf kein galvanische Verbindung zum Netz bestehen.
Wo gibts den Entwurf vom EEG2025 zum Download?
Allein aus Schutz des Stromnetzes durch Angriffen von Außen stell ich die Steuerung aller Anlagen per "Fernzugriff" stark in Frage
Auf Papier kann viel stehen...
1. §14 EnWG fordert seit diesem Jahr bei Neuanlagen die Dimmbarkeit (Wallboxen, etc.). Ganz ehrlich, wer hat das bei sich so umgesetzt, wer hat ein iMSys und welcher Netzbetreiber ist überhaupt in der Lage das anzuschließen?
2. Wie will man den neuen Entwurf mit den negativen Strompreisen umsetzen, wenn die meisten noch gar kein iMSys haben?
3. Wie werden Anschlüsse behandelt, an denen bereits Altanlagen hängen, selbst wenn es da schon ein iMSys gibt? Wie unterscheidet man, von welchem WR der Strom kommt, der gerade eingespeist wird?
Die Politik kann ja viel fordern, aber ich halte die Umsetzbarkeit aktuell für nicht gegeben.
Zu Punkt 1: Wozu braucht man da ein iMSys? Rundsteuerempfänger regelt und das kann jeder Netzbetreiber. Zur Not, wenn die WB/WP weder Dimmen noch Abschalten über einen potenzialfreien Eingang kann, kommt da ein Schütz in die Zuleitung, das hart abschaltet.
Falls WB/WP davon kaputt gehen könnte, darf das Gerät halt nicht eingebaut werden.
@@brandti1367 Technisch wohl nicht, aber ich dachte er wäre das erklärte Ziel, zumindest vom Bayernwerk. Dachte ich hätte das wo gelesen.
Wozu braucht man einen Rundsteuerempfänger?
Die sollen es über die smart meter machen und gut ist.
Ich werde den Einbau einen Rundsteuerempfängers definitiv verweigern. Ich habe schon den Smartmeter.
Und wenn sie drauf bestehen, können die ihren 20 Jahres eeg vom mir aus kündigen, sonst mache ich es selbst und melde die Anlage ab und lasse den Zähler wieder entfernen.
Es ist eh eine Inselanlage mit Netz Zulassung
@@andreasenk2140 Die Frage war ja explizit: Was ist mit den WB und WP Installationen, die noch kein Smartmeter haben und den Netzbetreibern, die das noch nicht "können"
Aus Kundensicht tun sie bzgl. $14a EnWG nahezu das Gleiche: Geben dir ein Signal, ob und ggf. wie weit abgeregelt werden soll (hier kann der RSE im Gegensatz zum SM nur feste Stufen), sodass ich bei gleichen Kosten keinen Grund sehe, das abzulehnen.
Wenn der Smartmeter (mit Gateway) schon da ist, ist das was anderes.
@wernerholzl7399 Ich habe schon ein iMsys. Allerdings ist das Kundenportal seit Monaten defekt.
Ich vermute, hier legt das EEG den Grundstein, damit EnWG 14a die Abregelung umsetzen darf. P14a stellt sozusagen die Notbremse dar, um Netzgleichgewicht herzustellen. Für die 14a Eingriffe sind die technischen Voraussetzungen noch nicht ausdefiniert.
Mit den marktwirtschaftlichen Maßnahmen möchte man ein netzdienliches Verhalten fördern, damit die "Notbremse" 14a nur sehr selten eingreifen muß.
Ab 2kWp 😂 bald braucht man eine Einschaltgenehmigung für den Toaster 😢.
bei mangel wird nur noch ein toast erlaubt sein.. 50% abregelung halt
Nicht lustig. Manche VNB haben in ihren AGB's stehen, dass jeder Verbraucher der mehr als 2kW ziehen kann (außer Herde) bei diesem gemeldet werden muss.
@@weissnichsweltDer Toaster ist doch Pillepalle.
Induktionsplatten mit Boost an.
Da fängt der Spaß doch erst richtig an.
Ich werde dann auf jeden Fall zum Spaß den Heizstab in der Wärmepumpe anmachen, um zu testen, ob die Abregelung dann wirklich nur die Einspeisung begrenzt und nicht die Erzeugung und Verteilung im Haus.
Auch wenn ich mich hier unbeliebt mache. Das ganze Gesabbel vom Klimawandel , Erneuerbare, E Autos , PV Anlagen, Wärmepumpen und Windräder! Es gibt auch Menschen, die nicht in dieser Blase leben. Es hat doch keiner etwas gegen eine stufenweise Anhebung von "Erneuerbaren" was auch immer das auch heißen soll. Vernichtung von Wäldern? Die Sonne schickt keine Rechnung? Ich habe auch ein Balkonkraftwerk um meinen Grundbedarf im Sommer abzudecken. Aber leider geht es der Politik wieder nur darum, Ihren Zöglingen die Taschen zu füllen und der normale Bürger muss den ganzen Sch.. bezahlen.
LOL....macht die Dächer voll. Ernsthaft. Baut das Netz stabil aus!!! Warum bezahlt man an den Ladestationen 69 Cent die kwh wenn im gleichen Zeitraum der Strom im Überfluss existiert und due ee gedrosselt werden muss???
Der Bau und Betrieb von Ladesäulen muss halt auch finanziert werden.
Gerne. Den Netzausbau tragen dann ja diejenigen, die das Netz brauchen, um ihren Überschuss los zu werden. Keine Ahnung wohin, denn brauchen tut ihm ja keiner.
Aber wenn du schon das Ladesäulenthema nicht verstehst…
Die welche PV Anlage haben müssten garnichts bezahlen. Es gibt genügend E-Autofahrer ohne PV Anlage. Quasi mit PV Anlage haste einen Ausweis der an der Ladesäule vorgehalten wird und schon ladest du umsonst
@@wollek4941 Direkt die Unterstellung das ich das nicht verstehen würde. Soso. Mir ging es darum ggf kreativer zu werden. Ich bekomme den Eindruck das es garnicht gewollt wird.
Ab kürzlich mal nach Ladesäule bei Google gesucht. 150 kW-Säulen gibt es ab ca 50000 €. Dazu kommen natürlich noch Aufstellung und Anschluss sowie gegebenenfalls ein Parkplatz. Und noch gibt es nicht besonders viele E-Autos ...
Wenn das mal mehr Fahrzeuge werden, werden die Preise auch an großen Ladesäulen deutlich fallen.
Für eine Anlage gilt das Recht und die technischen Anforderungen zum Zeitpunkt der Errichtung und Genehmigung. Es kann nicht sein, dass durch nachträgliche Eingriffe in Gesetze die Steuerbarkeit, Abregelung und damit verbundene einmalige und jährliche Kosten die Betriebsweisen und Kalkulationen von bestehenden Anlagen gefährdet werden. Wer sagt denn das die alte Anlage überhaupt einen Steuereingang hat, mit dem der Netzbetreiber über seinen RSE oder ImSys da irgendwas steuern kann - muss man dann auch die WR tauschen? - und selbst wenn die Anlage es technisch könnte - zahlt der Übertragungsnetzbetreiber der Abregeln möchte dann die Verlegung der Steuerleitung, den Verteiler für den RSE und die Umparametrierung duch den Solarteur, das sind doch 4 stellige Beträge pro Anlage + jährliche Mehrkosten für die Steuerungstechnik?
Das ist doch der Regierung egal. Die hat schon ganz andere Gesetzesänderungen veranlasst die zum finanziellen (oder auch persönlichen) Nachteil der Bürger waren.
Den §9 EEG wo das gefordert wird gibt es aber schon seit ein paar Jahren. Und zwar nicht nur ab 25 kWp sondern mit steuerbarem Verbraucher oder smart Meter schon vorher.
@@christophUndSodiese Regelung wurde aber erst mit der EEG-Novelle 2012 eingeführt.
Die 70%-Regel im EEG, die 2012 eingeführt wurde, betraf nur Photovoltaikanlagen, die ab dem 1. Januar 2012 in Betrieb genommen wurden. Anlagen, die vor 2012 installiert wurden, waren von dieser Regelung nicht rückwirkend betroffen. Für diese älteren Anlagen galten die Einspeise- und Förderbedingungen, die zum Zeitpunkt ihrer Inbetriebnahme festgelegt wurden.
@@christophUndSo für eine Anlage gilt immer das EEG zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme (auch wenn sich das EEG über die Jahre später ändert), da kann sich der PV-Betreiber die Bedingungen im EEG durchrechnen, entsprechende Wirtschaftlichkeit rechnen und abwägen - Anlage bauen oder eben nicht. Ein nachträglicher, verpflichtender Eingriff ins Eigentum zum Nachteil des Betreibers kommt m.E. einer Enteignung gleich und muss daher entschädigt werden, was ja bei EnWG 14a und evtl. auch hier der Fall sein könnte.
Hat bei der Steuer auch niemanden interessiert. Die Abschreibung wurde sogar im November für das laufende Jahr gestoppt.
Ich finde den Gesetzesentwurf der Ampelregierung richtig toll. Wahren bestimmt Fachleute am Werk.
Der Witz ist gut 😂
Was? Heißt das, das in meiner bestehenden Anlage herumgefummelt wird und ich dafür zusätzlich Messtechnik zahlen soll? Damit rückt die Amortisation weiter nach hinten. Und unter solchen Bedingungen habe ich nicht installieren lassen und hätte es auch nicht.
Vielleicht sollten sich alle privaten PV Betreiber organisieren und einfach mal Mittags im Sommer alle Anlagen in ganz Deutschland zur selben Zeit aus Wartungsgründen abschalten.
Wenn wir uns zusammenschließen können wir da bestimmt auch Druck ausüben und mitreden.
Super Idee :-(
Das würde ganz bestimmt helfen die Probleme zu lösen...
Wieviele Abonnenten sind hier auf dem Kanal...
Wenn Martin den Startschuss gibt - ich bin dabei.
@@hansjoachimseifert5770 Naja, die großen Konzerne machen es auch nicht anders, da wird halt mit Massenentlassungen oder Standortschließung gedroht um sich durchzusetzen. Auch die Arbeitnehmerverbände bzw. Gewerkschaften streiken nur dann, wenn es weh tut - also z.B. zur Urlaubszeit.
Da wir keine Lobby haben wie die großen Energiekonzerne, brauchen wir einfach Alternativen um uns Gehör zu verschaffen damit wir nicht übervorteilt werden. Vielleicht genügt ja auch schon eine einfache Ankündigung um ernst genommen zu werden.
So eine grenzdebile Idee würde, sofern genug mitmachen, unweigerlich zu einem Blackout führen. Mit tagelangem oder sogar wochenlangem Stromausfall, bis die Netze wieder vollständig hochgefahren sind.
Bin dabei
Warum werden Erzeuger immer Reglementiert!! Eigentlich sind das doch Themen die an die Netzbetreiber zu richten sind. Die sind doch für Stromverteilung, Bereithaltung, Speicherung etc. zuständig. Doch nicht der Erzeuger!! Wir sind doch lange nicht bei 100% Regenerativ!!! Warum will man das abwürgen.
Eine Dachanlage ist schnell installiert, da hast du keine 225 Behörden, Gemeine, Verbände usw. die alle noch gefragt werden wollen. Im Vergleich ist ein Windpark mit 5-10 Jahren vermutlich wohl schnell umgesetzt. Wie Martin oben kommentiert hat dürfen Netzbetreiber keine Speicher betreiben.
Das eine Änderung kommen muss ist klar. Die installierte PV-Leistung hat innerhalb von 2 Jahren um grob 40% zugenommen, für alle diese Anlagen steht die Vergütung für die nächsten 20 Jahre fest. Natürlich braucht man die privaten PV-Anlagen für die Ausbauziele, man muss aber auch schauen dass diese 2040 noch ihre EEG Vergütung bekommen werden.
Blödsinn. Der Erzeuger flutet das Netz, wenn niemand Strom braucht. Also gehört er entweder abgeregelt oder speichert freiwilligen seinen Überschuss. Aufgabe des Netzbetreibers ist es Strom durchzuleiten, speichern darf er gar nicht und dazu hat er auch keinen Grund zu. Und er muss auch nicht infinit viel Strom durchleiten. Das wäre ja auch eine furchtbare Ressourcenverschwendung.
Erzeuger? sind aber nicht nur die kleinen PV ler sondern auch die ganz großen E-Konzerne...letztere werden nicht reglementiert, sondern schreiben die Regeln VOR.
@@torstene.635 Aber das ist doch nicht alles mein Problem, sondern die Probleme der Netzbetreiber und derjenigen die nichts machen oder können.
@@graukopf55ndh Nein.
Letztlich werden Förderungen gezahlt, für das, was keiner wirklich braucht. Einzelne mögen profitieren, zahlen müssen wir alle.
Deshalb habe ich mich damals dazu entschieden alles Offgrid zu machen. Aus dem Netz lade ich nur ab und zu über DC Charger die Akkus. Hat zwar Verlust, aber Wärmeverlust im Winter ist nicht wirklich tragisch. Die können sich also ihre lustigen Gesetze und ständigen Änderungen dahin stecken wo die Sonne nie scheint. Im Sommer schade um den Überschuss aber auf die paar Cent kann ich verzichten.
Richtig, war von Anfang an auch mein Plan Scheiß auf Förderung, Erstattung oder Vergütung. Sie sollen uns einfach in Ruhe lassen auf unserer Insel. 🤗
Genauso sehe ich das auch.
Ich verzichte lieber auf das Geld und will dafür einfach nur in Ruhe gelassen werden.
Ihr seid die einzig cleveren hier. Ich kann diesen ganzen "...ooh toll Ökostrom und das spart CO2...." Scheiss nicht mehr hören. Wer sich den Mist antut um sich diesem Klimawahn anzubiedern und denkt er könne noch nebenbei schön Kohle machen hat sie nicht mehr alle. Die werden jeden der so denkt noch richtig f**ken.
Das einzige wozu das taugt ist Unabhängigkeit und Freiheit und die darf man sich gern was kosten lassen.
Bei mir liegt auch schon ein Meanwell 3kW AC/DC Wandler mit 230V AC /400V DC rum. Wenn mir hier in Ö der Netzbetreiber doof kommt, dann mach ich auch auf Insel und lade die 40kWh Akkus bei Bedarf damit. Eh nur teilweise 4 Monate notwendig.
Es lebe die Insel
Wir installieren jede Woche eine Anlage nach der anderen und ich sehe sehr viele Zähleranlagen.Technisch sind all die geplanten Maßnahmen kaum umsetzbar! Die Verteilernetzbetreiber sehen den allergrößten Teil der Anlagen auf efh nicht und können somit NICHT im Bestand regeln. Dazu müssen zunächst mal die Voraussetzungen schaffen und überall Smartmeter verbauen. Schon jetzt haben wir z.t. Monate an Wartezeit bis zum Zählertausch. Smartmeter hab ich bei den letzten 50 Anlagen vlt. 1 oder 2 gesehen. Die vnb verbauen lustig normale 2 Richtungszähler. Zudem macht jeder VNB was er will und alle machen es anders. Ich hab keine Angst dass es Anlagenbetreibern im Bestand an den Kragen geht. Das Neukundengeschäft könnte aufgrund steigender Preise, weil erheblich mehr Aufwand, und fehlender wirtschaftlicher Anreize in die Knie gehen, was wiederum den Zubau bremst. Wir müssen endlich davon wegkommen, dass sich pv lohnen muss. Bei der Heizung beim Auto, der Waschmaschine etc. fragt niemand danach. PV muss zur Deckung des eigenen Verbrauchs einfach selbstverständlich sein. Hier wird alles überreguliert und den Menschen das Leben von fachfremden Idioten schwer gemacht.
Also ganz einfach: PV lohnt sich dann, wenn sie den Eigenverbrauch maximal deckt und wenn der Strompreis hoch ist, so um die 0,30 ... 0,50 €/kWh
Wie kann ein Land so weit runterkommen dass 40 Millionen Haushalte je 35.000 Euro in Technik investieren müssen die rund 20 Jahre hält und dann ersetzt werden muss, garniert von "Smart" Metern die Totalüberwachung und Wegschalten ermöglichen.... Sind die Deutschen noch bei Trost oder wieder im Wahn der erneut in der Katastrophe endet?
Glaube auch nicht, dass es in 10 Jahren genug hochqualifzierte Goldstücke gibt die Millionen PV-Batteriespeicher Wärmepumpenanlagen und hunderttausende WKA warten und instandhalten können. Viel Spaß!
Warum sollte sich jemand extra etwas ausf das Dach bauen, wenn es sich nicht lohnt ... natürlich muss es sich lohnen, sonst macht man es doch nicht ... der Vergleich zu einer Waschmaschine hinkt etwas .... es wäre eher so: man kann für 2 Euro die Woche beim Nachbarn waschen .... warum sollte man sich selber eine kaufen? Nur wenn es sich lohnt eine eigene zu haben ...
@@chrisfro2245 >> Warum sollte sich jemand extra etwas ausf das Dach bauen, wenn es sich nicht lohnt
Weil es sinnvoll ist? Weil es Spaß macht, sich selbst zu versorgen? Weil langfristig der Strompreis steigen wird? Weil es ein Hobby sein kann?
@@charliebe.2082 Nur kann sich nicht jeder eine PV-Anlage leisten. Hab auch 2 Anlagen, eine ist in 5 Jahren aus der Förderung, die andere erst 2019 gestartet.
Die erste Anlage war für mich finanziell ein großes Risiko. Die 2te Anlage war dann wirklich eher ein Hobby und eine Absicherung des aktuellen Strommarktes.
Ich finde es toll wie Du deine Videos machst. Einfach, klar, professionell. Danke
Nett, dass du um Mäßigung und Fakten in den Kommentaren bittest.
Die Energiewende - und das zeichnet sich deutlich ab - wird immer mehr zu einer massiven Belastung des Stromnetzes (Tausende von Redispatches, Erhebliche Produktionsschwankungen zwischen Maximal- und Minimaleinspeisung) und zu einem wirtschaftlichen Fiasko für alle Verbraucher (mehr Netzstrukturen, mehr Verteilung, mehr Kontrolle, mehr negative Strompreise, mehr Ausgleichszahlungen).
Es wird sich auch mit den Speichern genau so verhalten. Erst werden viele Speicher gebaut werden, um Überschüsse aufzunehmen, dann werden die Preise so sinken, dass ein Speicher gar nicht mehr wirtschaftlich betrieben werden kann.
Gleichzeitig benötigt man für Wintertage weitere fossile Kraftwerke, die gar nicht mehr profitabel betrieben werden können.
Das ganze ist ein Chaos und Schlamassel, was weder der Akzeptanz und der Preisbildung (sie Sonne schickt keine Rechnung) zuträglich ist.
Es gibt Lösungen für diese Probleme.
@@gewaltignachhaltigdas Geld dafür wird aber noch gesucht
@@connyhartl1362 Die 100 Mrd im Jahr für den Import für fossile Energieträger müssen wir aber nicht suchen, das hauen wir einfach so raus.
@@gewaltignachhaltig Welches Lösungen sind das? Und warum werden diese nicht implementiert?
@@FliegenderFluegel Speicher in Form von Wärmepumpen, E-Autos, Batteriespeicher, Elektrolyseure. Letztere sind bei negativen Strompreisen zu nur 5 Prozent der Zeit halt nicht sehr wirtschaftlich, da muss sich erstmal einer rantrauen. Erstere werden in der Öffentlichkeit von der Fossil-Lobby permanent schlecht geredet.
Werde ne riesige Insel bauen, sch... auf Einspeisevergütung,möchte mir auf keinen Fall die Anlage von außen regulieren lassen, das mache ich selbst
Wetten, dass es Dir auf die Nerven geht, 75% des Stroms wegzuwerfen?
Immer dieser Inselblödsinn. 😅 Und dann hängt das Ding doch Netz und ist eh keine Insel. 🙈
Das finde ich gut, aber was mach Sie an den ganz schwachen Tagen? Notstrom-Generator? Es gibt Tage da kommt echt wenig Licht von der Sonne?
@@berndelektro2226 hab schon mit dem Nachbarn gesprochen, bekommt für die paar Tage 50 ct./kWh,notfalls mein bidirektionalfähiges Auto bei Aldi für 39ct.laden,ja,ich muss nicht unbedingt damit fahren, hab noch nen Diesel
@@berndelektro2226 habe aber das große Glück, Platz für mehr als 100 Module zu haben, bis jetzt sind's 55,mal sehen,wie ich damit durch den Winter komme
Wer bezahlt dann die Umrüstung der Bestandsanlagen?
Wer betreibt sie und erwirtschaftet deren Ertrag?
@@wollek4941 welchen Ertrag? Den der dem Finanzamt mehr Bearbeitungskosten bringt als Einnahmen?
@@VRrgbg Bei uns in Österreich sind bis zu 12500 kwh pro Jahr Einspeisung steuerfrei, das Finanzamt hatte bei mir noch nie etwas bei meiner Einspeisung zu tun, Deutschland will doch von allen Steuern kassieren,. dies ist schon krass.
Erstmal danke für deine Arbeit! Deine Videos gefallen mir sehr gut und liefern viele, aktuelle Infos. Ja, die Übergangsmusik ist etwas zu laut, wenn man das Video sich über Kopfhörer anhört. Zum Thema sehe ich es so, dass am falschen Ende angesetzt wird. Seit 15 Jahren verschlafen die Netzbetreiber (egal ob Verteiler- od. Übertragungsnetzbetreiber) die Energiewende und genau diesen gibt man jetzt das Werkzeug die PV-Anlagen von unseren Häusern zu drosseln. Ich denke, dass der deutsche Strommix in Zukunft dadurch wieder einen höheren CO2 Anteil bekommt, wenn die Netzbetreiber anfangen dürfen zu steuern und zu regeln.
Oh ich finde es krass...
Habe letzen Jahr selber eine 10kwp Anlage installiert+ 10kwh Speicher ... Der spaß hat uns dabei trotzdem noch 14000€ gekostet. Die Anlage hat Süd Ausrichtung. Habe eigentlich geplant, dass die Anlage sich nach 10 Jahren rechnet...
Und von April bis August stehen da auch in der Mittagssonne 9,5kW an ...
Wenn ich da nun eine 50%-Wirkleistungsbegrenzung einstellen muss... Da hilft mir auch mein Speicher nicht. Der geht im Sommer mit 60%-70% Abends ins Bett und ist Mittags in ein paar Minuten voll...
Laut Andreas Schmitz PV-Tool fehlen ca. 1,2-1,4MWh im Jahr was etwas 100€-120€/Jahr Einspeisevergütung entspricht.
Und wenn ich richtig verstanden habe gibt es bei Bestandsanlagen keine Entschädigung?
Naja... Auf die Politik ist kein Verlass mehr. Was gestern beschlossen wurde ist heute nicht mehr das Papier Wert auf dem es geschrieben wurde...
Habe auch meine anlage selbst gebaut.
Und von mir aus sollen se halt 50% grenze machen.
Aber wie wollen die das wieder sicherstellen?
Soll der elektriker kommen und bestätigen das ich 50% eingestellt habe? 🤷♂️
Ich frage mich gerade wie die das bei bestandsanlagen umsetzen wollen.
Da wird wahrscheinlich einfach ein Brief kommen mit der Aufforderung...
Aber wahrscheinlich hast du Recht. Und an Orten wo es keine Netz Probleme gibt wird der Netzbetreiber hoffentlich genug andere Probleme haben.
Es ist echt traurig. Nur weil Politik und Netzbetreiber seit Jahrzehnten pennen und sich in der Steinzeit bewegen.
Drittes E-Auto "installieren"...
Nur, um die Produktion aufzunehmen...
@@stefansts2Wenige Tage nach der Anmeldung meiner Anlage kam der Abschlagsplan für die Einspeisevergütung. Ich bin erstaunt, wie genau der Netzbetreiber anhand von Speichergröße, Generatorgröße und -ausrichtung meine monatliche Einspeisung vorherberechnen konnte. Daher wirst Du, wenn du nicht reduzierst, spätestens nach einem Jahr bei der Jahresabrechnung in Erklärungsnot kommen.
@@stefansts2 Wenn es Unregelmäßigkeiten gibt, dann kommt der Techniker vom Netzbetreiber und prüft.
Ist auch heute bei Stromdiebstahl schon so. Solange du nicht erwischt wirst, ist ja gut, aber darauf zu wetten, ist immer schwierig.
Gesetze werden nicht mit dem Blick auf 100% Überprüfbarkeit gemacht, du musst dich auch ohne Prüfung daran halten.
Leider wird nur betrachtet, was man bei negativen Strompreisen tun kann, um die Kosten zu senken. Volkswirtschaftlich wäre es sinnvoller, wenn auch Kleinproduzenten zu gleichen Bedingungen wie Gaskraftwerke einspeisen dürften. Folge daraus wäre, dass sich die heftigen Strompreisspitzen reduzieren würden, da es sich dann lohnen würde in Speicher zu investieren. Anhänger des freien Marktes (wie die FDP) müssten hiervon begeistert sein.
Anhänger des freien Marktes finden aber viele kleine Marktteilnehmer anstrengend, gibt ja keine Vorstandsposten, Boni oder sonstige persönliche Vorteile zu kassieren - das ist bei den großen ja anders. Also freier protektionistisch geregelter Markt für alle big Player - das steht mM auch derzeit so im Entwurf.
Jep, dynamische einspeisevergütung + biderektionales laden
wäre für Netz, PV Besitzer und dem EEG Konto gut.
Bin bei Dir. Aber mit der Option "meinen Speicher regle ich".
@@alexanderdekeuyper2990
Nein, gerade das Gegenteil der Fall,
viele Kleine, viele Geschäftsführer.
Kommunismus mit Monopolen,
denn es könne nur 1 CEO wie Musk nur geben...
@@i3hotte423 wer oder was ist FDP 🤔🤔❓
Für mich hat sich das Thema PV gerade erledigt. Es wird bei einem Balkonkraftwerk bleiben.
Ohne E-Auto und WP ohnehin das Sinnvollste und das sich am Schnellsten rechnet.
Klare Informationen - unaufgeregt präsentiert - Klasse !
Wenn die Wasserversorger auch so denken würden, würden in heissen Ländern im Sommer alle verdursten und die Ernte vertrocknen... Speichern ist die Lösung, nicht abregeln wenn es kommt.
Hey danke für die neuen Informationen, nüchtern vorgetragen.
Aber ich habe tatsächlich mal noch eine Frage, bzw. einen anderen Gedankenansatz: Mit genug Speicherkapazität ist das doch grundsätzlich erstmal alles hinfällig, oder irre ich mich da? Für E-Auto-Fahrer mit großer PV und Hausspeicher wird es doch da schon gleich "weniger" Thema sein, da es sich hierbei erst einmal um Einspeise-Themen handelt. Die Einspeisung lohnt für Privathaushalte doch eh kaum, zumindest bei neuen Anlagen, respektive bei neueren. Sinn und Zweck für Privathaushalte für den Bau einer PV war doch eigentlich immer die höchstmögliche Autarkie vom Netzbetreiber - also der Eigenverbrauch. Hab ich da nun nen fundamentalen Denkfehler? stehe ich heute auf der Leitung? oder was ist da los :-) ?
Also wäre doch eigentlich der Weg zu sagen, ich baue mir Step By Step mehr Speicher auf, um den Überschuss bestmöglich selbst wegzupuffern für "schlechte Zeiten". Und wenn das dann für sich selbst reicht, kann mir doch auch egal sein ob die PV den Überschuss der eingespeist wird, weil mir der Saft aus allen Speichern läuft, abgeregelt wird? Es wird ja nicht die PV Produktion abgeschaltet, sondern der Einspeiseteil?
Im Sommer kannst du halt nur einmal puffern. Ab dann nur noch deinen Nachtverbrauch. Wir z.B. verbrauchen in der Nacht im Sommer nur 4 kWh. Da sind E-Auto und Wärmepumpe deutlich interessanter, da die den Strom verbrauchen und fossile Energieträger ablösen. Beim Speicher wird es erst interessant, wenn ich abends die Überschüsse des Tages zu teuren Preisen ins Netz zurückspeichern kann. Aber das muss technisch/regulatorisch erstmal gelöst werden. Und dann ist die Frage, ob sich das Invest in großen Speicher rechnen wird.
Danke dir ! @@gewaltignachhaltig
Problem aus meiner sicht ist, dass die erzeugung gedrosselt wird und nicht die Einspeisung.
Das Thema Wirkleistungsbegrenzung finde ich einen falschen Ansatz. Wir wollen doch gerade Überschusse haben um unsere potentiellen Langzeitspeicher aufzufüllen. Braucht es nicht auch diese Preissignale am Markt um Wasserstoffproduktion und Speicher ausf Verteilnetzebene attraktiv zu machen?
Aus meiner Sicht müsste man die Strompreise eben dort billig machen, wo auch ein Überschuss besteht. Und nicht Bundesweit mit einem einheitlichen Preis arbeiten.
Dann würden sich Speicher im Verteilnetz oder der Niederspannungseben auch viel leichter rentieren
Wer immer noch an den Wasserstoff glaubt, dem ist nicht zu helfen. Niemand wird in D großtechnisch Wasserstoff für einige Stunden im Jahr produzieren.
Auf absehbare Zeit unwirtschaftlich.
Ja, flexible Preise auf der Verbaucherseite, zum Laden oder Langzeitspeichern.
wenn es Langzeitspeicher gibt, wird der Strom halt nicht negativ sondern bei 0,1 Cent oder 0 Cent verharren, da die dann ihren Bedarf zu diesem Preis einkaufen (also entsprechende Preissignale setzen), falls sie die Speicher anderenfalls nicht voll bekommen (bzw. Wasserstoff braucht man ja immer, da ist die potentielle Nachfrage nur durch die Größe der Anlage und etwaiger lokaler Batterien begrenzt)
Dazu brauchst du Smart Meter die kaum einer hat. Oder alle laufen zu pfiffigen Unternehmen wie Tibber mit ihrem OR Auge. Ja Wasserstoffproduktion wäre cool, aber da ist noch nicht genug gewachsen an Technik die das Umsetzen könnte. Selbst Quaschning hat mittlerweile aufgehört von P2Gas zu reden.
@@thomasfranz8722 wenn die wirkleistung begrenzt ist, kommt ein viel kleinerer Überschuss zustande
Absoluter Komfortrückschritt Richtung Mittelalter, dass wird auf Dauer nichts werden.
Ich glaube, ich wandere aus. Erst gab es zu wenig Strom, jetzt zu viel. Anstatt den Speichersektor zu subventionieren, wird abgeriegelt. Früher gab es Radio Eriwan - heute den Gesetzgeber in Dtl.
Es lebe der Bürokratieabbau! Wer soll denn in 20 Jahren noch wissen, wie viele Stunden ich noch zusätzlich vergütet bekommen kann? 😅
Nuja, die Stunden mit negativen Strompreisen kann man ja heute auch schon für jedes Jahr nachlesen. Dann nur noch addieren. Zumindest daran sollte es nicht scheitern.
@@DruckAufDieTubedas wäre dann aber ein sehr einfaches Zeitmodell. Viel gerechter wäre ein Mengenmodell. Technisch möglich aber in der Tat ein Bürokratiemonster.
Deshalb betreibt man seine PV Anlage als Inselanlage und die können mich gerne haben. Kaufe nur Strom wenn ich keinen eigene Produzieren kann bzw. der Speicher leer ist
Ich glaube nicht dass diese Ideensammlung zu mehr PV führen wird. Nur zu noch mehr Bürokratie.
Immer schön aufbereitet so das ich auf folgen kann. Ist noch spannend was Energiewende alles mit sich bringt.😍
Was macht man denn, wenn die verbauten WR eine Steuerung von Außen gar nicht zulassen? Muss ich dann neue WR kaufen?
Dann wir pauschal auf 50% gedrosselt. Wirkleistungsbegrenzung kann jeder WR, da ansonsten keine Zulassung für Betrieb am Netz in Deutschland.
@@stevenengelhard7433Meine Anlage besteht komplett aus Mikro-WR (6x HM-1600). Die können gar nix außer Strom machen. Sind aber offiziell bei Netzbetreiber angemeldet. Und nun?
@@stevenengelhard7433 Wie soll das gehen? Mein 1. WR ist 14 Jahre alt, das Programmierkennwort funktioniert nicht und der Hersteller existiert auch nicht mehr. Wer soll das außerdem einstellen und kontrollieren?
@@wernerholzl7399Der Betreiber hat das sicher zu stellen. Wie ist ihm selbst überlassen.
@@HifiGuard Die kann man begrenzen / drosseln. Habe selbst u.A. drei HMT-2250 im Einsatz. Da käme dann die pauschale Wirkleistungsbegrenzung auf 50% der angeschlossenen Generatorleistung zum Einsatz.
Danke für die Infos. Ich arbeite in der Netzplanung bei einem Stadtwerk mit Genehmigung PV-Anlagen, Wärmepumpen und E-Mobilität. Auf der Heimfahrt vom Job noch erfahren, was ich morgen meinem Chef und Kunden erzähle. Ich plane übrigens mindestens 5 MWh Speicher und einen Stomabnahme Vertrag PPA mit einer Freiflächen PV Anlage, die dann nicht in die Ausschreibung und die Direktvermarktung muss. Allerdings dann auch keine Marktprämie erhält.
Der Eingriff vom Netzbetreiber in meine Anlage schmeckt mir gar nicht. Mir fehlt das Vertrauen, dass dies vernünftig gehändelt wird. Die Netzbetreiber stecken doch mit den Großerzeugern unter einer Decke und versuchen die kleinen Stromerzeuger wieder aus dem Markt zu drängen.
Ja, und die pflanzen dir auch einen Chip in den Nacken, damit sie deine Gedanken lesen können...
Und das wird kosten kosten kosten.
Ja, und dann gibt es wieder eine Behörde mehr, die dann versucht, die Drosselung durch den Netzbetreiber zu kontrollieren und zu regeln. Das ist alles der reine Wahnsinn. Es ist ja klar, dass etwas getan werden muss. Aber da gibt es bestimmt Möglichkeiten, die sinnvoller sind und vor allem nicht weiteren Aufwand erzeugen.
@@Plusquamperfekt0815 der Entflochtene Netzbetreiber steckt mit den Kraftwerken unter einer Decke? Warum und wieso, was hat er davon.
Oder ist das jetzt nur Halbwissen
@@christiane.5451 Schau dir mal die Eigentümerstuktur der Netzbetreiber an.
Hallo Martin,
ich bin beeindruckt wie ruhig du bleibst. Hast du erst ne Valium eingeschmissen 😂 ?
Aber da erinnere ich mich an eine Zeit da hieß es, zukünftig solle die Steuererklärung auf einem Bierdeckel gemacht werden können.
Da sehe ich erstaunliche parallelen 😂
Und das zeigt uns doch, dass auch mit einer anderen Regierung nichts besseres zu erwarten ist.
Keine guten Nachrichten. Wo kann man die Details nachlesen?
Und was ist mit den unzähligen Haushalten die ihr Warmwasser per Durchlauferhitzer erwärmen?
Dürfen die dann nur Warmduschen wenn es Überschüsse im Netz gibt?
Wie verhält es sich wenn man zwei Wechselrichter hat? Werden die Generatorleistung addiert und davon dann 50 Prozent Begrenzung ?
Welcher WR wird dabei dann wie stark begrenzt? Stelle mir das schwierig vor
Das würde mich auch interessieren, mein PV Park hat insgesamt 6 Mikrowechselrichter von Deye, Ost 15° uns Süd 90°.
3 Growatt mit 4 als auch 5 In West und einen mit 2 kw in Ost....
Dann noch ein Plenticor 10 der die Süd Anlage bedient.
Das wird spannend.
Hallo Danke für Deine informativen Videos. Ich verstehe nicht warum die Netzbetreiber das ganze nicht dezentral mit Großakkus lösen. Das Model sollte sich doch sogar rechnen. Kannst Du dazu vielleicht mal ein Video machen indem Du die Netzbetreiber befragst ?
Oh man klingt kompliziert... man könnte doch einfach grosse Akkus dezentral aufbauen ... Wird der ganze PV Strom geglättet ...
Wollte eigentlich nächstes Jahr zu meinen 22kW nochmal zubaun aber ob das noch sinnvoll ist ...
Du kannst doch Akkus installieren lassen soviel du willst?!
Ich glaub ich lass das mit der PV . Bin jetzt 60 und weis nicht einmal ob ich es erlebt daß sich mal rentiert . Geb jede Menge Geld aus ,damit die Stromkonzerne kostenlosen Strom bekommen . Ständigt werden die Gesetze geändert und zum Schluß bekomme ich wohlmöglich noch eine Strafsteuer draufgebrummt . Wie lange der Wechselrichter und der Speicher halten weiß auch keiner genau . In 20 Jahren brauch ich wahrscheinlich jeweils 2 davon und dann kann mir der Netzbetreiber auch noch den Strom rationieren wenn Er es gerade für richtig hält weil es sich für Ihn nicht rechnet. Sprich Er ist Herr über meine PV aber ich bin finanziell und rechtlich dafür verantwortlich . Ganz ehrlich bin ich gerade wieder sehr skeptisch . Vielleicht lege ich das Geld lieber in ETFs an und zahle davon die höheren Stromkosten .
Wenn die Wirkleistungsbegrenzung für Bestandsanlagen kommt habe ich den letzten Euro in regenerative Energien investiert. Eine klare Gängelung. Geht gar nicht.
Ich frag mich, wie man das technisch umsetzen will, und vor allem ab wann. Die Netzbetreiber hinken bei allem hinterher.
Einfach nicht die Tür aufmachen. Sowas kann man Jahre aussitzen. LG
@@puper84 ne ewig nicht, hier wurde nach 3 Jahren der Netzugang gekappt.
@@christiane.5451 wie meinst Du das? In welchem Zusammenhang?
@@christiane.5451ist doch egal, sollen sie halt den Zähler abholen, ich würde den auch selbst kündigen und die pv abmelden , dann käme an den ac in ein diesel generator ran und die Anlage als insel betrieben
Da freue ich mich als Solarbauer schon drauf wie ich das meinen Kunden erklären soll.
Viele Änderungen wie die Nichtverfügbarkeit bei negativen Strompreise waren überfällig, aber warum soll alles bis 2kWp durch die Übertragungsnetzbetreiber regelbar sein? Da steht doch der Aufwand in keinem Verhältnis zum Nutzen. Das bisschen was die kleinen Anlage auf Einfamilienhäusern in der Regel einspeisen lohnt sich doch gar nicht. Das ist viel besser im Netzausbau investiert.
Das die Direktvermarktungsgrenzen für Neuanlagen sinken wird sich langfristig positiv auswirken. Ich bin auch für die Wiedereinführung der 70%-Einspeiseregel, denn wir brauchen weniger die 35 Grad-Südanlagen, die den Mittagssonnenpeak nur noch verstärken, sondern die schiere Masse für die bewölkten und sonnenarmen Tage.
Am besten würde ich die Grenzwerte wie früher bei den Mobiltarifen täglich in den Tageszeitungen veröffentlichen. Von 9- 10 25 kWA, von 10 - 12:35 1 kWA etc. Was für Vollpfosten.
Warum einfache Lösungen nehmen wenn es auch so richtig übel kompliziert und bürokratisch geht?! Fixe Vergütung für neue Anlagen abschaffen! Vergütung 1:1 dem Börsenstrompreis, neue und große PV nur mit Speicher und Energiemanagement zulassen und fertig ist die Laube, dazu Infrastruktur schaffen die Überschüsse aufnehmen kann (Tauschsieder/Elektrolyseure/Pumpen etc. pp)
Also ihre Lösung ist nur auf dem Papier einfach. Die Praxis ist nun mal komplexer und da steht die Netzstabilität über allem
Ach Stefan, wie kommst denn darauf? Das wär für D doch viel zu einfach.
Im Ernst: ich hoffe, die lassen zumindest das Schlupfloch "ich speise nix mehr ein" offen und ich bin dann raus aus dem ganzen Gerödel. Finanziell ist die Einspeiserei bei Haus mit Wärmepumpe und E-Autos eh seeehr überschaubar. Alternativ Direktvermarktung, basta.
Da würd ich mich aber ganz schön verarscht fühlen. Ich warte seit mehreren Jahren auf die Gemeinschaftliche-PV Versorgung in einem Haus und jetzt, wo das endlich absehbar war und ich für 2025 eine etwa 20kwp Anlage umsetzen wollte, wird man wieder schlechter gestellt.
bei 50% Drosselung, darf ich dann auch zu den spitzen Verbrauchszeiten morgens und abends nur mit 15kw bei er 30kwp Anlage einspeisen?
Wenn dann gedrosselt würde: ja, dann darfst du max 50% der Nennleistung einspeisen. Allerdings bezweifle ich, dass bei Spitzenlast gedrosselt wird. Dann wird man schnell wieder auf 100% hoch gehen. Weil genau dass stabilisiert die Netze: Die Erzeugung an den Bedarf anpassen.
Wenn man das Ganze betrachtet, haben die Häter, Schwubler oder von mir auch die Rechten genau das vorher gesagt.
Wir haben, dann wenn wir Strom benötigen oft nicht genug, oder aber auch genau das Gegenteil. Die Netze, besonders die Niederspannung müsste massiv ausgebaut werden und es müssten auch massiv Speicher her, nur daß ist nicht bezahlbar. Das Experiment ist somit in Deutschland in der jetzigen Form gescheitert.
Zur Steuerbarkeit, wie soll das bei SMA funktionieren? Mir ist das nicht bekannt.
Ich habe auch kurz überlegt, aber die Schwurbler haben einfach irgendwelche Phantasien erzählt, die auch jetzt nicht passen.
Die normalen Eingriffe, sind eigentlich schon immer klar, nur nicht, wie das Konzept genau aussehen soll. Das Szenario, in dem die Konzerne ihre Macht Ausnutzen, war auch immer realistisch und muss politisch abgewendet werden.
Das politische Lager, dass die Konzerne noch zusätzlich deregulieren möchte und die Energiewende ablehnt, sind die Hater, Schwurbler und rechten. Gleichzeitig nehmen sie natürlich aus hemmungslosem Egoismus dann doch die Einspeisevergütung, wenn sich das ganze auch zügig Amortisiert.
Die anderen warnen vor ungezügelten Kapitalismus und stehen für die persönliche Freiheit bei Gerechtigkeit und Einigkeit ein.
Wenn das ganze Geld, dass ins Ausland verschenkt wird hier im Land für den Ausbau genutzt werden würde, hätte schon
jeder Haushalt einen 20kW Speicher im Keller stehen und das Problem wäre nicht vorhanden...
@@ohne_Gnade da es keine vernünftige Steuerung der Speicher gibt und sich die Hersteller da extrem schwierig tun, ist das eher nicht der Fall.
Im Juni bekommen ich den Strom eh nicht verbraucht, da habe ich mit einem 10 kWh Speicher einen Netzbezug von 4 kWh bei einem Verbrauch von 200 kWh. Demgegenüber steht aber eine Netzeinspeisung von 1238 kWh und das mit einer 14 kWp Anlage.
So isses! Die Schwurbler können meist besser Physik und Ökonomie. Das war bei Corona so, bei Erneuerbaren ist es so, bei E-Mobilität ist es das.
Hallo Martin, meinen Daumen hast du bekommen. Nur so viel zu diesem Thema ... ich habe das, was jetzt passieren soll schon viel früher erwartet. Schließlich habe die "Großen" Angst viel zu verlieren und sie müssen sich mit diesen Gesetzen beeilen. Es stehen ja bald Wahlen an.
Grundsätzlich bin ich mit den Maßnahmen ja durchaus einverstanden, aber die Art und Weise wie es jetzt übers Knie gebrochen wird ist denkbar ungünstig und wird der Solarindustrie u.U. den Rest geben.
Wir brauchen den PV Ausbau ja, er muss nur intelligent erfolgen. Aber statt Smartmeter (damit die Netzbetreiber erstmal wissen was im Netz los ist) und steuerbare Speicher, Bidirektionales Laden etc. wird jetzt der weitere Ausbau erstmal abgewürgt...und in ein paar Jahren wird dann wirer gemeckert dass der grüne Strom fehlt...🤦♂️
@@rolandrohde im Grunde sind dynamischen Strompreise und Netzentgelte, Nutzen statt Abregeln und Bidi Laden alles Kleinkram. Der Zubau an PV erreicht Dimensionen die die Systemstabilität gefährden und das nicht erst in 10 Jahren sondern in den nächsten zwei.
Daher war Not am Mann!
Um ein Netz zu steuern müssen lediglich die Umspannebenen digitalisiert werden. Die Politik will aber auch die Digitalisierung im Haus. Ist auch ok aber unnötig teuer und langwierig.
Dann geht auch das og wieder aber es bleibt Kleinkram.
Netzausbau ist durch nichts zu ersetzen.
@@christiane.5451 ist schon eigenartig, dass Dinge, die man absehen hätte können, immer erst dann angegangen werden, wenn die Katastrophe droht. Ein ständiges Hin und Her bzw. Firebrigade-Management. Von einer grünen Regierung hätte ich mir etwas mehr Professionalität bei dem Ausbau erneuerbarer Energien erwartet. Sie schadet der Sache damit mehr als sie nutzt.
Einerseits finde ich die Änderungen nicht schlimm.
Es ist halt unlogisch das andere Steuerzahler meine Einspeisevergütung zahlen bei negativen Strompreisen.
Ich kann nur hoffen daß sich davon niemand abschrecken lässt eine Anlage zu bauen.
Andererseits wird jetzt bei mir geregelt was die letzten 20 Jahre nicht in die Netze investiert wurde.
Die Kosten für die Regelung wäre in zentrale Speicher an Knotenpunkten vielleicht auch besser investiert.
Eine variable Einspeisevergütung fände ich auch besser, dann würde sich größerer Speicher vi. lohnen, um die Einspeisung zu verschieben.
In der Mengenlösung wäre das egal.
Ist es wirklich unlogisch, dass andere Strombezieher für den Strom bezahlen, den sie aus meiner Anlage beziehen, besser gesagt kaufen?
Und obendrein reduziert sich dadurch auch deren CO2- Rucksack, was sogar noch einen zusätzlichen Obolus rechtfertigen würde.
@@thomaskania5100 Es geht nur um den Fall des negativen Strompreises. Den Strom kauft dann niemand, es muss sogar Geld für die Einspeisung gezahlt werden.
Und das, plus die Vergütung, kommt dann aus dem EEG-Topf. Am Ende vom Steuerzahler wenn der Topf leer ist.
Ganz gut erklärt von Andreas Schmitz:
ruclips.net/video/ZxAZrREzWaY/видео.html&si=DzMsLQlExvDlBaPn
Gesteuert werden Kleinanlagen nur in Gruppen. Rundsteuerempfänger bekommen dann viele das gleiche Signal. Wenn einer also gerade schafft zu Backen, kochen und Wäsche zu waschen mit rießen Eigenverbrauch ist es egal. Bestenfalls kann der Netzbetreiber sagen unsere Kunden haben im Durchschnitt zum Beispiel 30% Eigeneverbrauch und regeln dann alle auf 30%. Mit etwas Glück wird die Regel angepasst und darf nicht unter 50% geregelt werden wie bei Wirkleistungsbegrenzung. Aber sagen wir mal das wäre so. Wie soll den dann eine poplige 3kw Anlage mehr Einspeisen als mit Begrenzung, dass man 100€ pro Jahr für ne Steuerung bezahlen kann?
Stelle mir gerade vor wie jemand eine 2,1 kWp Anlage durchrechnet. Bauen für ca. 3000 € und dann über 20 Jahre Laufzeit 2000 € für Steuerung und 1000€ fürs Messen extra blechen. Ach ups jetzt kostet der Spaß doppelt so viel und rentiert sich nicht halb so sehr wie früher. Achso ne warte, nach 20 Jahren endet die Förderung aber nicht die verordneten extra Kosten. Und alle alten Rechnungen von Bestandsanlagen werden jetzt mal umgeschmissen und im nachhinein wird was wirtschaftliches unwirtschaftlich gemacht.
Klasse, jetzt kann man die Erkenntnis ziehen, dass unsere Politik so bescheuert ist und auf Bestandsschutz pfeift, dass man besser nichts mit EE macht. Gibt ja keine Planungssicherheit, nur die Sicherheit, dass der aktuellen Politik wirklich alles zuzutrauen ist.
Anstatt Kleinstanlagen sollte man vielleicht besser Politiker so steuern, dass sie nicht alles mit vollgas gegen die Wand fahren. Gasbegrenzung auf 50% mit weniger Karacho gegen die Wand wäre auch schon gut. Z.B. einfach mal Thema Bestandsschutz und Planungssicherheit
Meine insel regelt schon jetzt ab 😁 wenn es zu viel strom gibt wird der Miner angeschmissen. Wieso sollte ich für 5 cent einspeisen?
Jedesmal wenn ich co2 neutral höre, mach ich mir in die Hose. 😅. Was für ein Schwachsinn.
Moin zusammen, vielleicht kann mir jemand helfen? Ich verstehe das mit der Begrenzung nicht. Was soll wann, wie begrenzt werden (Gesamtleistung, Überschusseinspeisung)?
Wir haben eine DHH, Ausrichtung SO, mit 7,5 kwp und 6kw Wechselrichter ohne Speicher. Zudem haben wir eine BWWP, die darf von 9 - 16 Uhr laufen) und einen Plug-in-hybrid (muss einmal am Tag geladen werden (ca. 7,5 kwh), geht aber erst ab 14 - 14:30 Uhr). Spühlmaschiene läuft immer um 11 Uhr los. Spricht wir versuchen schon, maximal viel vom eigenen Strom zu nutzen.
Soll die Anlage jetzt auf 3,5 kwp gedrosselt werden?
Es gibt Netzbetreiber, die schalten dir die PV-ANLAGE komplett ab und andere, die nehmen dir am Zähler nur noch die 3,5 KW ab. Du bist dann verantwortlich das nicht mehr geliefert wird.
Ich würde sagen ein klarer Wink pro Inselanlage und auf die Einspeisevergütung pfeifen....Regelbar na gute Nacht. Auf Zuteilung.........juhu schöne neue DDR....
Paradebeispiel von keep it easey. Wer macht die Berechnungen? Emila Fester?
Glaubt die Regierung ernsthaft, dass ich mir ein Smart Meter Gateway einbauen lassen, das ich gar nicht haben will, aber dafür zahlen müsste? Und glauben die wirklich, dass ich meinen a...teuren Speicher unnötig für andere abnutze? Glauben die wirklich, dass ich meinen wertvollen Strom aus dem Auto irgendwann mal ins Netz einspeise?
Ich bin doch nicht die Wohlfahrt. Wenn ich für's Einspeisen nichts bekomme, dann speise ich auch nicht ein. So einfach ist das😂
Ich mache eine Mix. Einspeiseanlage und 0-Einspeisung von anderen Anlagen. Schön getrennt. Noch 10 Jahre. Dann wird auch das Geschichte sein. Keine kWh mehr ins Netz.
Dein Auto soll doch schneller kaputt gehen, damit du wieder ein Neues kaufst. Volkswirtschaftlich gesehen ist das eine gute Sache. Gleiches gilt für deinen Speicher. Wenn es genügend E-Autos gibt, kommt sicher die Pflicht, dass es als Batteriespeicher zur Verfügung gestellt werden muss. Da bin ich mir zu 100% sicher. Das E-Auto als Netzspeicher. Wer das nicht macht darf halt nicht mehr fahren, das wird kommen, nicht jetzt, aber wenn es genügend E-Karren gibt
Und was, wenn bei einer Bestandsanlage kein freier Platz mehr vorhanden ist für den Rundsteuerempfänger im Zählerschrank?
Eigentlich gelten die TAB des Zählerschranks doch immer zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme der PV-Anlage, das wäre ja ein Eingriff in den Bestandsschutz, wenn man plötzlich gezwungen wäre, seinen Zählerschrank zu erneuern.
Erstmal noch 20kWp in Auftrag gegeben, mit Pflicht zur IBN bis 30.12.24. Damit sind dann erstmal alle Dächer im Eigentum sinnVOLL.
Danke für das sachliche erklären. Weißt du wie hoch die EntschädigungsZahlung für abgeregelte bestandsanlagen sein wird? Falls ja wird unterschieden wann eine Anlage ans Netz gegangen ist, oder bekommen alle das gleiche Geld pro kWh?
Das kann ich leider noch nicht sagen. Aber wir bleiben dran.
Das Problem sind die ganzen Lobbyisten. Warum macht man es nicht EINFACH wie in den Niederlanden? Nein, wir machen es wieder mal DEUTSCH INTELLIGENT……
Hallo, gut rüber gebracht.
Zu den neuen Regeln, finde ich, geht in die richtige Richtung.
Interessant wird es natürlich bei einer wilden Kombination von Wechselrichtern. Und das noch ohne Energiemanagement. Wenn dann noch ein Balkonkraftwerk dabei ist wird lustig mit der Regelung.
Bin gespannt.
Seit meiner 2. Anlage (Erweiterung) ist keine Steuerung mehr möglich. Sind zwei unterschiedliche Wechselrichter und der Hausakku machte früher die Steuerung. Kann aber keine 2 WR. Auch ein Smartmeter haben wir noch nicht.
Microwechselrichteranlage aus mehreren kleinen Einzelanlagen (Carport, Schuppen, Balkon usw.). Noch nen AC-Akku. Dann wirds lustig mit abregeln. Wahrscheinlich suchen die arbeitslos werdenden Schornsteinfeger nen neuen Bereich zum jährlichen abzocken.
@@micemty na ja, machbar ist das alles. Zur Not wird der größte Wechselrichter voll abgeregelt um auf 50% Wirkleistung zu kommen. Der Rest darf weiter erzeugen.
Ab 2kWp, die sind doch bekloppt. Was machen den die zig 1000 Anlagen deren WR nicht regelbar sind? Müssen die die WR austauschen?
Mein Netzbetreiber soll etwas gut regeln😂😂😂 die schaffen es seit zwei Jahren nichtmal auf meine Emails und Briefe zu antworten😂😂
Bayernwerk?
@@slaindow4763 Sachsen Netze 😅 oh Wunder oh Wunder es gibt noch mehr solche tollen Vereine ☺️😂
Dann ist ja alles gut. Dächer voll!
@@slaindow4763 Sachsen Netzte 😅 Wunder oh Wunder es gibt noch mehr solch zuverlässige Vereine 😅
Wenn es zu deren eigenem Vorteil ist, dann haben die sicher eine 8 Stunden Reaktionszeit 😕
Könntest du bitte auch den Entwurf dazu verlinken?
Gibt es noch nicht öffentlich.
Warum wird der Stromüberschuss nicht für die Wasserstoffproduktion genutzt
Weil die Wasserstofffabrik nicht mit Überschuss betrieben werden kann, die braucht 8.000 Vollaststunden im Jahr.
Weil die Anlagen sehr teuer sind und rund um die Uhr laufen müssen um sich zu rechnen. Aber die Sonne scheint halt nicht rund um die Uhr, also zumindest bei mir nicht in Dunkeldeutschland.
Weil die Anlagen zur Wasserstoffherstellung nicht dort stehen können wo der Überschuss erzeugt wird.
Wir haben bei unserer Anlage auch eine Rundsteuerempfänger verbaut. Weiß jemand woran man erkennt ob die Anlage abgeriegelt wurde?
Als Kleinanlagen Besitzer 7 kWp ist man nur ein Spielball der Mächtigen . Es kann eh nur mit mehr Großspeicher etwas werden .
Oder wenn jeder zuhause einen Speicher hat. Das erfordert natürlich ne Anlagengröße nach Nutzerprofil.
Die Insellösung ist das beste Prinzip meiner Meinung. Den ganzen Kram aus dem Hut.
Fachlich gut, danke. Die Musik bei den Übergängen ist mir echt nicht gut bekommen. Ein bisschen sanfter wäre toll 👍🏻
Ich verstehe schon den ersten Satz nicht: die Energiewende ist am Scheideweg angekommen.
Bei den Solaranlagen war es vorhersehbar, dass die pauschale Vergütung der gesamten erzeugten Strommenge, unabhängig davon, ob der Strom gebraucht wird oder nicht, zu teuer wird.
Man hätte zu Beispiel schon viel früher Anlagen mit einer gewissen Ost- West Ausrichtung besser Vergüten können als die reinen Südausrichtungen.
Alles ist und war auf den schnellen Zubau ausgerichtet. Wenn dann wie jetzt, Probleme auftauchen läuft man der Lage hinterher.
400 h negativer Strompreis ist schon erstaunlich viel. Man sieht es ja auch am EEG Konto. Die ca 20 Milliarden jährlich sind schon wirklich viel Geld für den Bundeshaushalt.
Das Abregeln ist schon eine effektive Hilfe. Hat aber auch etwas von „Reissleine ziehen“.
Bleibt Abzuwarten wie die Investoren darauf reagieren. Nicht dass wir einen Effekt bekommen, wie nach der Abdchaffung der E-Auto Prämie.
Es gibt in jedem Projekt Zeiten, die zum Leben zu billig und zum Sterben zu teuer sind. Da befinden wir uns gerade. Speicherung ist noch unwirtschaftlich, aber das komprimierte Einspeisen wird zu teuer.
Ich habe seit heuer auch eine PV Anlage. Für mich war klar, dass es für mich nur sinnvoll ist, wenn ich auch einen (6KW) Speicher habe , weil ich das Netz insgesamt entlasten will. Ich habe auch einen Heizstab fürs Warmwasser. Diese Investitionen amortisieren sich erst spät. Falls ich meinen Speicher so programmieren kann, dass er im Sommer erst ab 12:00 lädt würde ich das machen. Bei starker Bewölkung reicht mir das nicht.
Wir haben im sonnigen Süden auch im Dezember/Januar manchmal guten Ertrag.
Handelt es sich dabei um einen Referentenentwurf? Könntest du diesen verlinken. Würde ihn mir auch gern einmal ansehen.
Es gibt noch nichts öffentliches.
Einfach über den Preis regeln. Ich kaufe meinen Strom wenn er günstig ist und verkaufe wenn er teuer ist
Dank dir für die Information!
Kannst du nochmal klar machen welche Änderungen auch für Bestandsanlage gelten!
Danke