Mein BKW war ganz schnell amortisiert. Hat inklusive Befestigung 297€ gekostet und 300€ gab es Förderung vom Staat Sachsen. Mir vollkommen Wurst was das Ding jetzt produziert. 👍🏻😅
Habe im August 2019 ein 270 Wp Modul gekauft für 299 €. Tabelle angelegt und alles genau eingegeben. Incl. Strompreisänderungen. Bisher 276 € gespart. Lohnt sich also für mich. Steht Richtung Süden auf einem Schuppen. Habe 2021 noch ein Modul mit 370 Wp gekauft. Ich kann alles bestätigen was in dem Beitrag gesagt wird. 👍
Wir haben im Februar 440watt Module für 75€ pro Stück gekauft bei Großhandel, der Wechselrichter (fur max.1800 watt)fur die 4 Module kostete 150€. Also eine 1,75 kilowatt Anlage fur komplett 450€ Preis.
Standardmontage auf Flachdächern ist Montagegestell mit 10 Grad Neigung, Gummifüße, ein Windabweiserblech auf der höheren Seite, und 50kg Auflast durch Gehwegplatten.
2:00 das ist etwas verkürzt. Balkonkraftwerke sollen zwar ab Herbst zu den privilegierten Maßnahmen gehören, wenn die Wohnung, die man mietet allerdings Teil eines Hauses mit Wohnungseigentümergemeinschaft ist(dem Vermieter also nicht komplett gehört), muss der es trotzdem noch durch die Wohnungseigentümerversammlung genehmigen lassen. neu ist bloß, dass hier nicht ohne triftigen Grund abgelehnt werden darf(wobei der Gesetzgeber das nicht näher definiert hat. hier werden Gerichte klären müssen, was triftige Gründe sind)
Zumal diw WEG wahrscheinlich Auflagen bezüglich Montage durch Fachmann, Erscheinungsbild u.a. Anstellwinkelnmachen darf - was die Amortisation zurückwerfen kann. Ich bin eher pessimistisch.
Auch in einer normalen Mietwohnung bleibt es bei der Genehmigungspflicht durch den Vermieter. Der Vermieter darf es zwar nicht grundsätzlich untersagen jedoch noch Bedingungen aufstellen. Schade das es hier so dargestellt wird.
darin liegt genau der Hund begraben - und am Ende ist man kaum einen Schritt weitergekommen für diejenigen, die eh schon Probleme hatten mit dem Vermieter. Bin kurz davor, es auf ein Gerichtsverfahren ankommen zu lassen, die Anwalts- und Gerichtskosten hab ich schon in der letzten Abmahnung genannt bekommen.
Und weiter wird es interessant wenn das Haus vom Vermieter oder der WEG schon eine PV und beispielsweise mieterstrom hat oder gemeinschaftliche gebäudeversorgung
Der verlinkte Rechner ist gut, stimmt mit meinen eigenen Rechnungen überein. Bei 5000 kWh Jahresverbrauch und der Grundlast eines 5-Personen-Haushalts amortisiert sich mein 880 Wp BKW mit 20 Grad Neigung fast nach Süden in etwa 3 Jahren. Mit ein wenig Feinschliff wie dem Betrieb elektrischer Großgeräte um die Mittagszeit oder einem mobilen Klimagerät an besonders heissen Tagen lässt sich das noch optimieren.
Ich decke mit 890Wp und 800 W Wechselrichter und 1,6 kWh Speicher durchgehend meinen Grundbedarf von ca 100 W (WLAN, Kühlschrank, Gefrierschrank, Standby) zu 100% im Sommer 24/7. an Tagen wo wenigstens 4-5 std die Sonne scheint. Wenn die Sonne noch mehr scheint und der Speicher sonst um 12 Uhr voll wäre speise ich dann anstatt 100 W gerne mal 200-500 W ein und stelle die Waschmaschine und Spülmaschine an. Geht dank Home Office bei mir halt gut auch in der Mittagspause. Es ist halt auch ein Stück weit Hobby. Auf den Zähler zu sehen dass trotz 60 grad Waschgang noch ca 50 W eingespeist werden ist toll. Konnte meinen Abschlag beim Energieversorger halbieren. Im Sommer habe ich kaum Bezug aus dem Netz und im Winter dafür etwas mehr als der Abschlag. Aber von 10-16 Uhr kriege ich auch im Winter den grundbedarf ganz gut gedeckt :) im Sommer müsste der Speicher halt noch größer sein was sich aber durch den Winter nicht lohnt. Habe übrigens nur 0,27€/kwh Stromkosten vom Anbieter. Dadurch verlängert sich die Armotisationszeit leider etwas. Aber: auch das grüne Gewissen ist damit beruhigt und das Ingenieursherz 😁 ein Home Office Platz mit zwei Monitoren und Laptop zieht bei mir auch nur so 40 Watt im Schnitt, was mich echt positiv überrascht hat :)
Dein Grundbedarf ist aber sehr hoch. Das sind 2,4 kWh am Tag. Da würden mich mal die Einzelwerte für Kühlschrank, Gefrierschrank und WLAN interessieren. Mein Kühlschrank mit Gefrierfach verbraucht 0,32kWh am Tag, meine Fritzbox das gleiche.
Hallo Finanztip, Eine Frage zu eurer Amortisationsberechnung: habt ihr darin auch die Opportunitätskosten berücksichtigt? Das Geld für das Balkonkraftwerk würde ja ansonsten nicht ungenutzt rumliegen, sondern wie es sich gehört in einen msci world investiert.
Ich hab mir kürzlich einen Speicher gekauft mit smart meter sodass die Energieabgabe an den Bedarf angepasst wird. Es ist auch etwas Hobby, von daher stört es mich nicht, dass sich das finanziell kaum bis gar nicht lohnt.
Module in "Dachaufbauqualität" kosten weniger als 100€ pro Stück. Ein Wechselrichter um 100€. Schukokabel im Baumarkt freche 15€. Halterung nach Bedarf wobei die Halterung nach Bezugsquelle und Art teuer sein kann.
Ist es offizielle in der weg implementiert das keine Zustimmung von der Wohngemeinschaft mehr notwendig ist um ein balkonkraftwerk in der Eigentumswohnung am Balkon anzubringen? Was muss sonst noch beachtet werden? Absicherung Tragfähigkeit vom balkon wenn man die platten anbringt oder ähnliches??
Mein Problem ist nicht der Vermieter sondern die Eigentümergemeinschaft, die gegen ein Balkonkrafwerk sind. Der Vermieter hätte nichts dagegen... Wie bekomme ich trotzdem ein Balkonkraftwerk?
Hab seit 9 Monaten ein Balkonkraftwerk, 2 Module/920W Peak flach auf meine Garage gelegt, Preis war noch 529€. Mittlerweile gibt es ähnliche Systeme z.B. bei einem Supermarkt im Online-Shop für weniger als 300€. Für mich sehe ich eine garantierte Verzinsung durch Stromersparnis von ca. 30% bei einem kleinen Invest für die nächsten mindestens10 Jahre. Besser kann man sein Geld nicht anlegen!
Krank das Mieter selber so kleine gammelige Anlage irgendwo festklemmen und sogar das lohnt sich, wärend besser geeignete riesige Dachflächen frei bleiben, zumindest bei vermieteten Immos
finde es SEHR SEHR schade, wenn immer gemeint wird, dass der Strom, den man nicht selbst verbraucht wird "weg" ist.. Nein, ist er nicht. Der Strom wird zwar ohne Vergütung eingespeist, landet aber im Netz. Und letztlich stützt er so unsere Infrastruktur. Jede Wattstunde, die ins Netz fließt muss nicht fossil oder nuklear erzeugt werden. Es ist was GUTES und nichts schlechtes. ... Für wen lohnt sich ein Balkonkraftwerk also? Für alle! Nach der Amortisationszeit lohnt es sich auch finanziell für den Betreiber. Grundsätzlich lohnt es sich aber für UNS ALLE schon ab der ersten Minute
Ja, genau Deiner Meinung! Und auch wichtig: bitte alle zur Gewohnheit machen, dass an sonnigen Tagen und wenn sinnvoll bitte mittags die stromintensiven Geräte (Waschen, Trocknen, etc.) laufen - egal ob man PV hat oder nicht! Aber das will wieder keiner hören - weil Öko-Diktatur und so. 🙄
@@chriss.2634 Genau - so einfach ist das nicht. Wir müssen die Energie die wir aktuell fossil erzeugen mit dieser sauberen Energie ersetzen! Daher Dinge die aktuell fossil funktionieren aber elektrisch machbar sind auch WIRKLICH und effizient tun (Verkehr, Heizen, Industrie, u.s.w.). Und dabei müssen wir die Energie möglichst auch dann nutzen oder speichern wenn sie verfügbar ist!
In der Verwandtschaft hatte ich einen Fall, wo die Versicherung einen Schaden durch eine Stecker-Solaranlage bei einem Eigenheimen nicht eingeschlossen hat (nur richtige PV-Anlagen). Weiß jemand mehr zu der Thematik?
Mittlerweile zeigt mir Idealo xx-Angebote für 800Wp -Anlagen unter 350€. Wer Platz hat (z.B. auf Garagen-/Carport/Haus-/Flach-Dach oder Garten) sollte 4 Module aufstellen, je 2 in S-O (Morgensonne) u. S-W-Ausrichtung. Dann hat man den kompletten Tag ausreichend Grundlast-Strom PLUS auch bei Bewölkung. Für Balkone interessant das Aldi-Angebot flexibler Module (800 W für 599€/400W für 339€) die man mit Kabelbinder befestigen kann.
Was weniger bekannt ist, es lohnt sich auch Solarpanele Senkrecht aufzustellen wo im Winter der Ertrag größer ist als die perfekt ausgerichtete. Insbesondere Bifalz-Zellen z.B. als Grundstückzaun.
Ich kann noch keine Winterzahlen ermitteln, aber senkrecht aufgehängt leisten die Module rein geometrisch im Sommer nur 50%, Sonne steht 60 Grad hoch. Im Winter hingegen liegen sie bei eher 90%, Sonne steht nur so 15 Grad über dem Horizont. Und Schatten ist gruselig, unbedingt vermeiden, wenn möglich.
@@hb-man Gibt hier paar Deutsch- und Englischsprachige Videos wo das detailiert getestet wurde. Vorteil im Winter ist das die Module so meist Schnee und Eisfrei sind, durch den tiefen Sonnenstand gut Licht ankommt und die Solarzellen im kalten Zustand einen bessere Ausbeute haben. Die Oberexperten empfehlen einen Mischbetrieb mit einem Set traditionell ausgerichtet und das andere stehend.
@@hb-man Den Ertrag im SOmmer darf man auch nicht überschätzen, da die Wärme die Effizienz deutlich absenkt. Und außerdem zielt man im Sommer ja auch nicht unbedingt auf den max-Ertrag ab (weil man ja keine Einspeisevergütung bekommt), sondern ist einfach froh, wenn durch die lange Helligkeit die Gunrdlast länger übernommen wird. Ich habe 3 Panele vertikal an unsere Hauswand gepackt - sind dann ca. 1200W, so hat man auch im Winter zügig seine 500-800W.
Toll gemacht und leicht zu verstehen. Allerdings vermisse ich einen wesentlichen Punkt, unzwar die Frage nach einer Versicherung des "einfachen Diebstahls". Insbesondere wenn die Module im Garten oder z. B. auf einem Flachdach (Gartenhütte, Carport, Garage) errichtet werden. Insofern wäre ich dankbar, wenn Ihr das mal aufarbeiten könntet.
Wie hier schon von anderen erwähnt, bekomme ich eine gute 800 Watt Anlage mittlerweile für knapp über 300 Euro. Diese Anlage dürfte sich in 3 Jahren amortisiert haben.
Wenn ihr Themen über Energietechnik macht, wäre es gut auch einen Experten dazu zu befragen. Z.B. ist die Leistung einer PV-Anlage nicht durch die Module bestimmt, sondern durch den Wechselrichter auf der AC-Seite zur Steckdose. (DC-AC-Verhältnis) Das heißt man kann noch viel mehr PV-Leistung (DC) installieren, und sogar eine Batterie daneben stellen. Dazu sollte man wohl eine Strompreissteigerung von mindestens 2% (Inflationsziel) angeben. Noch dazu ist es fraglich, wie das in Hochhäusern ausschaut, ich streite mich nun schon seit Monaten mit dem Wohnbau-Konzern, die mir mein Modul am Balkon im zweiten Stock madig machen wollen. Momentan wird eine Elektrikerprüfung gefordert, die über 200 EUR kostet. Hinfällig, da nie mehr als 600 Watt über die Leitung laufen. (Das Gerichtsverfahren würde ich vermutlich aber gewinnen) Weiterhin bedient man sich Argumenten wie "Sichtbarkeit von der Straße aus unerlaubt", "Ruhe und Frieden mit Nachbarn könnte gestört werden".
@@dasmcc8879 299€ nächste Woche bei Lidl. Das Problem mit dem Transport bleibt aber bestehen. Die passen nur schlecht in die meisten Autos. Also sieht man meistens jeweils zwei Männer die die Dinger durch die Stadt tragen...
@@alis49281 Kann ich bestätigen. Wer einen Kombi hat mit Ladefläche wie ein VW Passat der bekommt gerade so leicht angeschrägt (max. 2x) Standard PV Module hinten rein mit Rückbank umklappen.
Bis zum Austausch des alten "Rädchenzählers" warten? Hahaha das ist doch dann der größte Speicher überhaupt, wenn der Zähler rückwärts dreht. Welche Michels warten denn noch ab?
Man kann bei dem Rechner Speichergröße und Wechselrichter Leistung nicht individuell einstellen. Daher leider unbrauchbar bei etwas größeren BKWs/Kleinsolaranlagen
Die praktisch relevanten Fragen sind eher: Wieviel Platz bietet der Balkon für Module? Und gibt es tagsüber genug Dauerverbrauch in Höhe der erzeugten Solarenergie? Menschen im Home-Office sind da klar im Vorteil, alleine der Laptop plus separater Monitor kann schon signifikant über 100 Watt ziehen. Dann noch Kühlschrank (gelegentlich 50 W), Waschmaschine (nach dem Aufheizen dreht die Trommel mit 50W)... das reicht schon für den normalen, nicht perfekt sonnigen Tag. Und für alle, die auf die 800W Wechselrichter schielen: Die Leistung will auch erstmal erzeugt sein, mit nur 2 Modulen klappt das sicher nicht am Balkon. Macht es vom Preis abhängig, wenn die 800W billiger sind, ist die Entscheidung klar. Ansonsten reichen 600W, ausser ihr wisst, dass ihr dauerhaft am Tag 800W verbraucht und auch entsprechend viele Module aufstellen könnt.
800W bekommt man meiner Meinung nach mit 2 Panelen nur selten hin. Ich habe mir daher gleich 3 vertikal an die Südfasade gepackt und komme dann im Winter/Übergangszeit regelmäßig an die 800W ran.
Ich kann YUMA empfehlen, tolle Produke, toller support und eine größere Auswahl an sicheren Montagesets, Qualität hat seinen Preis und wer billig kauft, kauft doch bekanntlich zweimal.
Spülmaschine und Waschmaschine kann auch zum Teil abgedeckt werden. Abgesehen von dem Aufheizen, laufen deren Pumpen und Motoren mit so geringem Strom, dass die kleine Anlage versorgen kann. Ein Staubsauger mit 600 W geht auch zu versorgen. PC oder Laptop funktioniert auch, ebenso wie nicht allzu energiehungrige Fernseher. Die vollen 800 W kommen übrigens selten raus. Dazu wird es das Kraftwerk zu warm oder Wolken sind im Weg. 300-400 W kommt viel öfter raus. Mit der Anpassung unseres Verhaltens verbrauchen wir genug von dem Strom selbst, dass wir etwa 20€ pro Monat heraus bekommen. Nov, Dez, Jan, Feb wird natürlich nix, aber der Rest vom Jahr...
Hallo, danke für das interessante Video! Wie würde es sich rechnen im Zusammenhang mit einer Brauchwasser-Wärmepumpe? Klar braucht man im Sommer weniger Warmwasser, aber übers Jahr gerechnet?
Hier gibt es so viele Videas, zum Thema "amortisation" bei Balkonkraftwerken.Wann kommen die Videos zum Thema amotisation von Fernsehern, Handys, Küchenmaschinen und eventuell auch der Urlaubsflug nach Ägypten. Das kostet genau so viel oder mehr.
Tolle Sache von der Regierung und tolles Video von euch 👍 Bevor jetzt alle loslaufen: Wer einen Durchlauferhitzer zur Warmwasserversorgung nutzt (~18.000W) wird möglicherweise keine gravierende Einsparung auf der Stromrechnung sehen. Wenn man von 100W Grundlast ausgeht (Kühlschrank, …) speist man bei einem 800W (ideal) BKW den ganzen Tag 700W ins Netz. Den hohen Verbrauch für die Warmwasserversorgung wird man mit dem BKW ohne Speicher nicht gravierend reduzieren (18kW - 0,8kW). Und die Sonnen scheint in den meisten Fällen dann, wenn man Arbeiten ist und den erzeugten Strom nicht nutzen kann. Am besten vor der BKW-Anschaffung mal den eigenen Verbrauch minutengenau für mind. eine Woche aufzeichnen und ggf. über den Speicher nachdenken.
Man spart bei der Warmwassererwärmung ja aber trotzdem was, eben genau die 800W (wenn sie denn voll Anliegen). Ein Speicher für ein Balkonkraftwerk ist mit deinem Beispiel Durchlauferhitzer auch nichts, der Speicher speist schließlich auch nur mit max 800W ein.
@@bjorn6726 oh, es wäre schön wenn's so wäre. Realität: Die Leistung des Kraftwerks ist eine Kurve in Hügelform. Aber auch nur an wolkenlosen Tagen. Unser 890 WP mit 35° Süd liefert nur selten 800 W und das auch nur maximal an drei Stunden, in der Spitze des Hügels. Ist es heiß, gibt es weniger. Wolken: weniger. 200-400 W ist viel häufiger, die haben wir momentan von 9-18 Uhr! Ein Speicher lohnt sich wirklich nicht für ein kleines Kraftwerk. Das ist ne Spielerei, ein Hobby. Ich sehe den nur als sinnvoll, wenn der Speicher unterwegs als Powerbank dienen soll. Da geht dann sogar mehr als 800 W ;) Anstatt einem Speicher, habe ich Schalter und ein Energiemessgerät gekauft. Wir sparen damit 500 kWh/Jahr, vor allem nachts! Drucker 30 W, Kaffeemühle 30 W, PC 15 W, alter Fernseher 50 W...
@@Paul-qx5iv 👍 ja, die 800W Ausgangsleistung vom Speicher sind dann gut für PC & Fernseher wenn die Sonne nicht scheint. Das 800er-BKW wird in der Regel wetterbedingt ~400W liefern, das sind 1/45 der Leistung vom Durchlauferhitzer, die man spart (klein Vieh macht auch Mist 😉).
@@alis49281 👍 ja, mit dem Speicher kann man jede Menge in seine Heimautomatisierung visualisiert 😉. Deine Beschreibung passt ganz gut. Genau, der Speicher nimmt noch etwas Energie für die Grundlast mit in die Nacht.
Hallo Saedi, Eine Frage zum Einspeisen. Du sagtest, dass auch der alte Zähler rückwärtslaufen darf und tut. Wenn ich dann keinen Strom aus dem Netz beziehe und der Zähler wegen dem eingespeisten Strom rückwärts läuft (z.B. 1kWh), dann wird mein Verbrauch doch um ein 1kWh geringer, den ich dann nicht bezahlen muss. Das wären dann im Beispiel 30 ct. Das wäre doch ein super Preis? So wie in Holland. Ist das so richtig, oder wo ist mein Denkfehler?
Die Rechnung hinkt an so vielen Positionen. Wenn die Sonne auf Deutschland brennt kostet der Strom bei dynamischen Anbietern zwischen 17-23 Cent. In dem Zeitraum sind die allermeisten auch arbeiten was die eigene Nutzung auf knapp 100-150 Watt pro h heruntersetzt. Trotzdem ist eine Installation löblich da am Ende alle davon profitieren. Und ich meine das zum Beispiel Berlin Balkonkraftwerke mit ziemlich viel Geld fördert.
Ja darauf wird es in ein paar Jahren hinauslaufen. Alle werden dynamische Stromtarife bekommen und der gewonnen Strom kostet eh nichts mehr, wenn die Sonne scheint. Ich werden mir trotzdem jetzt mal ein Balkonkraftwerk holen, da bei mir in der nähe ein Großhändler 440W Module für 75€ anbietet.
@@berndhardzimmer6401 der Test von Stiftung Warentest ist Mist. HMS 800 ist veraltet. Selbst wenn die aktuelle Sets getestet hätten, waren deren Kriterien und Testaufbau fragwürdig....
Hi Saidi, Danke für deine super Videos. Wie sind die Regelungen denn, wenn ich bereits eine bestehende PV Anlage, mit der ich selbst nutze und einspeise habe und jetzt zusätzlich ein Balkonkraftwerk installieren möchte? Was muss ich hier bzgl der Anmeldung beachten? Schönen Gruß, Tobi
man kann noch verschiedene lastprofile durchrechnen. zb haushalt abendspitze oder normaler hh mit kindern ändert aber nicht viel...hatte ich selber mal durchgerechnet. wenn jemand viel abends macht ist natürlich ein west-balkon von vorteil. und ein bisschen aufständern 80° statt vertikal bringt auch nochmal ein paar prozent, hier ist es eher eine optikfrage
Waschmaschine und Geschirrspüler ziehen 2.200 Watt, wenn die Heizung läuft. Da werden dann nur die 2.200 Watt um die Wattzahl reduziert die gerade das BKW liefert. Das ist nicht viel. Man darf auch nicht mehr den GS nachts laufen lassen, sondern muss ihn auf die Mittagszeit programmieren. Bei Plusminus im ARD wurde mit 30% Selbstverbrauch gerechnet. Hier mit 75%. 30% von 300 kWh wäre für 27 Euro Strom oder 54 Euro bei 600 kWh. Davon muss man jetzt die 20 Euro Zählermiete abrechnen. Bleiben 7 bzw. 34 Euro Cashflow. Davon jetzt noch die Opportunitätskosten einer Geldanlage in einem ETF. Aber wer eine besonders hohe Grundlast hat und noch eine Förderung vom Staat bekommt, kann es ja machen. Ein No-Brainer ist es jedenfalls nicht.
Mit Module sind die Solarzellenmodule gemeint. Wenn man ein steckerfertiges Set kauft, ist im Normalfall auch der passende Wechselrichter dabei. Ausnahmen bestätigen die Regel 😉
@@nicoschreiber6591 ja, scheint so. War mir ncht bewusst das die Preise inzwischen so tief gefallen sind. Und die Formulierung an der Stelle fand ich halt nicht eindeutig.
also halbwegs gute modul bifaziel mit eienr leistung von 430 watt pro stück kosten momentan max 80 euro das stück. ein wechselrichter wie der hoymiles 800 liegt bei 150 euro. dann briaucht man noch 4 kabel um das perfekt anzuschliessen, ca 40 euro. also mit 350 euro bekommt man schon was richtig gutes. man wundert sich, was da ruaskommt bei einer effizienten ausrichtung und nutzung
Habe ein 805Wp Balkonkraftwerk mit 280° Ausrichtung (W, 10°N) und 600VA Wechselrichter. In einem Jahr habe ich 251 kWh erzeugt. Dass es so wenig ist liegt daran, dass gegenüber ein Mehrfamilienhaus mit Bäumen dahinter steht und der Balkon in einer Lichtung zwischen Bäumen liegt. Daher bekommen die Paneele nur etwa zwischen 15 und 20 Uhr viel Sonne ab. Durch die geschickte Nutzung hatte ich letztes Jahr 73% Eigenverbrauch. Die Amortisation ist nicht so easy zu berechnen, weil ich einen dynamischen Stromtarif habe. Der sorgt dafür, dass ich mittags günstigen Strom habe und die Spitzenstunden am Abend ein wenig teurer sind. Aber gerade diese kann ich mit dem BKW fast auf 0 Verbrauch bringen. Sobald ich die Berechnung mal automatisiert bekomme hab ich einen Überblick über die Amortisation, ansonsten ist es schon mal ein guter ökologischer Beitrag in einer Region, in der die Anlage Kohlestrom verdrängt. Sagen wir mal die Anlage spart grob 50€ im Jahr.
Die frage ist doch, wie lange die Module tatsächlich halten und wie es mit der Entsorgung aussieht. Das konnte mir bisher kein Unternehmen sagen. Ist das Sondermüll? Wie teuer wird die Entsorgung werden?
Leistung nach 30 Jahren noch um 90%. Bei der damals verfügbaren Technologie. Aktuelle Module (Glas/ Glas) sind noch deutlich besser verarbeitet. Man kann also von 40-50 Jahren bei wenig Leistungsverlust ausgehen. Bis dahin werden so viele Module ins Recycling wandern, dass dann auch bessere Technologien zur Rückgewinnung von Rohstoffen verfügbar sein werden. Bei den Akkus hat es in letzter Zeit auch enorme Entwicklungen gegeben.
Es gibt inzwischen z.V. Von Anker Anlagen mit 1,5 kWh Akku, erweiterbar mit 2000 Watt Modulen und Smartmeter. … da würde mich mal die Amortisation interessieren und lohnt es sich bei einem 2 J. Alten Wechselrichter diesen gg einen auszutauschen, der 800 statt 600 Watt leistet?
Amortisiert sich langsamer. Hängt aber viel vom Verbrauch, Strompreis, aktueller Einspeisung, Verschattung... ab. Geht in Richtung 5 bis Extremfall 10 Jahre bei 35 cent/kWh. (Extremfall: nur maximal 1,5kWh pro Tag) Mit Kosten von ~1500€ für alles Kannst z.B. in PV-Sol mal ausrechnen was du generieren kannst oder deine aktuellen Werte x2 verwenden. Aber selbst im schlimmsten Fall liegst du bei etwa 10% im Jahr, also auch ein No-Brainer. Wegen Abbau der alten Anlage natürlich etwas weniger. Umstieg auf 800W WR ist in meinen Augen nicht gut, 'hohe' Kosten (~130€) selbst bei Verkauf vom alten und dazu hohe Wahrscheinlichkeit, dass die 200Wp einfach dem Netzbetreiber geschenkt oder bei schlechter Ausrichtung nur selten erreicht werden.
Einzelne Solarmodule bekommt man aktuell ab ca. 70€ pro Stück. Der Wechselrichter kostet für 1 Modul auch maximal 70€, für zwei Module maximal 110€. Verkabelung maximal 30€. Und die Module werden noch günstiger. Man sollte nur nicht auf die Lockangebote von Discountern und Baumärkten hereinfallen, die halten ordentlich die Hand auf.
was mir komplett fehlt ist u.a. der monatliche Grundpreis den ich beim Energieversorger bezahlen muss. Aber grundsätzlich stimme ich dem Inhalt des Videos total zu. Danke Euch.
Hi das ist leider etwas unsauber recherchiert die Modulleistung darf sehr wohl höher sein wie 800w. Die Wechselrichterleistung von 800w ist entscheidend
Das wollte ich schon vor Monaten erledigt haben. Aber es scheitert leider an folgenden Punkten: 1. sturmsichere Montage der Module im Garten 2. Anbringung des Wechselrichters hitze- und regengeschützt und Verkabelung dorthin 3. Verkabelung vom Wechselrichter zur Außensteckdose oder neue regengeschützte Außensteckdose. 1. ließe sich mit viel Beton und Metall vielleicht noch halbwegs kostengünstig lösen, aber 2. und 3. treiben die Kosten so in die Höhe, dass sich das Ganze nicht mehr lohnt. Ich schaue mal, wie weit die Drachen-Kraftwerke inzwischen sind ;-)
Wechselrichter und Kabel sind relativ unempfindlich, oft wird der Wechselrichter samt Kabel ander Rückseite des Solarpanels befestigt, so auch in den Anleitungen empfohlen, auch wenn er dort nicht von Hitze und Nässe isoliert ist.
Sturmsicher... Pro Modul werden bei flacher Dachposition 50kg Last auf den Ständer aufgelegt, üblicherweise in Form von Gehwegplatten. Zumindest in Hamburg. Und die Wechselrichter sind auf Außenbetrieb ausgelegt, wasser- und staubdicht, IP67. Die möchten nur nicht in Wärmeisolierung hängen.
für mich lässt sich eine frage nicht klären. darf ich die Anlage bei mir anschließen, oder packen die leitungen oder die sicherung das nicht? wen ich eine förderung will, muss ich bestätigen das ich das durch eine fachman hab prüfen lassen.. kp wo ich sojemanden finde ohne dafür nochmal so viel wie ür die pv anlage zu zahlen...
@@BloodanimeFreak Zu den Förderbedingungen kann ich nichts sagen, das hängt vom Aufstellort ab. Und ja, die Förderung kann "lustige" Bedingungen haben. Zum Anschließen: Wenn du auch sonst beim Anblick der Elektroanlage im Sicherungskasten Angst hast, oder wenn deine Sicherung weniger als 16 A beträgt, dann sollte vielleicht mal ein Fachmann gucken. Das ist aber eher Gebäudekategorie "gebaut vorm Krieg und nie was erneuert". Wenn der Sicherungskasten modern aussieht, mit Sicherungsautomaten, dann spricht nichts gegen ein Balkonkraftwerk.
Super. Ich spiele auch mit dem Gedanken die Dinger am Balkon unserer Mietwohnung anzubringen und hätte zwei Fragen dazu. Wir wohnen in Berlin. Stimmt es, dass die hier sogar gefördert werden? Hat da jemand ggf. aktuelle Erfahrungen dazu gemacht? Außerdem habe ich etwas Bauchschmerzen, die im 6. Stock selbst anzubringen. Ich würde lieber auf Nummer sicher gehen und die von professionellen Handwerkern anbringen lassen. Weiß jemand, was das grob kosten würde? Vielen Dank.
Anscheinend hat Berlin Förderung, suche bei Google nach "Berlin Balkonkraftwerk Förderung". Was die Montage angeht: Das ist im Selbstbau machbar, auch im 6. Stock (ich hatte unlängst eins im 4. aufgehängt), aber ich verstehe den Respekt vor der Aufgabe. Guck Mal nach "Solarverein Berlin-Brandenburg", die und viele andere Vereine zu dem Thema bieten Unterstützung an.
Wir haben ein stark verschattetes Grundstück aber das ist uns völlig egal. Unser BKW hat mehr Rendite als das Tagesgeld bei der Sparkasse. Die Verschattung ist im Sommer natürlich sehr angenehm. MfG
Darf der Vermieter denn seine Erlaubnis von einer Installation durch einen Elektriker/Fachmann abhängig machen? Oder würde das die gesetzliche Regelung aushöhlen?
Die elektronische Installation benötigt ja nur eine Steckdose - idealerweise außen auf dem Balkon, weil Kabel durch Fenster doof und leider auch gefährlich sind. Und das Anbringen... Gewisse dumme Ideen verbieten sich von selbst, aber ich lese nicht heraus, dass man das nicht in Eigenleistung vornehmen darf. Es darf wohl weiterhin Einfluss auf Gestaltungsdetails wie Ort und Aussehen genommen werden. Rechtssprechung dazu entwickelt sich ja erst noch.
Wie stark reflektiert so ein Balkonkraftwerk eigentlich? Also muss ich fürchten, dass wenn ich die Module im 90 Grad Winkel aufstelle, den Leuten im Haus gegenüber die Netzhaut rausgebrannt wird? 😅
Je nach Modul mehr oder weniger. Kann man im Datenblatt nachlesen und sonst gibt es Beschichtungen zum auftragen welche die Reflexion reduzieren. Habe den Fall von geblendeten Nachbarn schon mal mitbekommen
Mein Problem ist eher, dass ich keine Steckdose außen habe. Und ich fürchte die Installation erzeugt dann so viel zusätzliche Kosten, dass es sich nicht mehr rechnet. Hat hier jemand Erfahrungen?
Da meine Partnerin und ich beide im Home-Office arbeiten wäre eib Balkonkraftwerk für uns Ideal, da wir einen hohen Eigennutzungsgrad erreichen könnten. Leider ist der einzige nicht verschattete Aufstellort auf dem Garagendach. Und da spielt unser Vermieter nicht mit und begründet dies nicht mal...
@@birdy23 im Ernst? Woher kommen denn solche Behauptungen? Unser HMS 800 2T macht keine Probleme. Ich würde für die Auswahl nach der Effizienz und der Bedienbarkeit der WR schauen. Ecoflow und Hoymiles sind da solide. Bei Deye gibt es mehr Kritik. Einfach Mal die Apps ansehen ;)
Mal eine Spezielle Frage auf die ich noch nirgends eine richtige Antwort gefunden habe. In Berlin gelten Mehrfamilienhäuser über 22m (Platte) als Sonderbauten. Hierfür ist scheinbar eine Baugenehmigung notwendig, weil es sich um eine bauliche Veränderung handelt. Wie und wo genau bekommt man diese Baugenehmigung und was sind da so die geschätzten Kosten, denn das kann das ganze Projekt ja in die Unrentabilität treiben. Wäre interessant zu wissen ob sich damit schon mal jemand auseinander gesetzt hat.
@@hagbardceline9866 Die abnehmbaren Paneele brauchen eine Baugenehmigung? Auch die Klemmmarkise, der Blumenkasten und der Sonnenschirm? Ja, ich zweifle an, dass etwas, dass so leicht zurück zu bauen ist eine Baugenehmigung braucht. Bei Denkmalschutz gibt es mehr Schwierigkeiten.
@@alis49281 Ich habe mal eine Email an mein Bauamt geschickt mit der Bitte das doch mal aufzuklären. Nach meinem Kenntnisstand (der natürlich falsch sein kann, darum recherchiere ich dafür auch gerade) ist ein Balkonkraftwerk eine bauliche Veränderung. Darum braucht man auch die Erlaubnis des Vermieters/der WEG. Um das zu vereinfachen bringt die Bundesregierung ja gerade die Balkonkraftwerke als privilegierte Maßnahme in die entsprechenden Gesetze und erlaubt die virtuelle Wohnungseigentümerversammlung um das schneller genehmigen zu können. Und bauliche Veränderungen sind bei Sonderbauten scheinbar genehmigungspflichtig. Gibt auch genug Artikel darüber im Netz wo dieses Problem geschildert wird - aber niemand hat es bis jetzt zur Genehmigung gebracht, scheinbar hat man es dabei belassen und aufgegeben. Könnte Sinn machen wenn z.b. die Kosten dafür viel zu hoch sind als das sich die Anlage damit jemals rentieren könnte - neben den eigentlichen Kosten der Anlage.
Meine 800Watt Anlage hat seit Mitte März 350KW produziert. Sind bei 30Cent 105 Euro, sollte das Geld in ca. 3 Jahren wieder im Geldbeutel sein. Habe einen alten Zähler, der dreht ständig rückwärts 😂.
Meine hat seit Mitte März bereits 460 kWh produziert und bei Yuma noch ca 520 Euro gekostet. Ich schätze, dass die sich eher schon nach weniger als 2 Jahren amortisiert hat. Bei Lidl wird aktuell ein BKW für 300 verkauft und da sollte man definitiv zugreifen.
heißt das, dass ich den strom, der tagsüber produziert wird, auch tagsüber verbrauchen sollte? oder zählt der Stromzähler rückwärts und ich komme so auf meinen "Gewinn", egal zu welcher tageszeit ich den produzierten strom verbrauche?
@@wobcom1308 warum nicht? und wie siehts aus wenn man ein neueres modell hat? wenn man keine speichermöglichkeit hat, muss der produzierte strom dann direkt verbraucht werden? LG u vielen dank
@@hannesj.5304 Ja, wenn du einen digitalen Stromzähler hast brauchst du einen Speicher ( lohnt sich aber eher nicht) , oder der zuviel produzierte Strom geht verloren. Ein Balkonkraftwerk ist aber für den standby Strom gedacht, somit kein Problem. Bei einem alten Stromzähler, wie ich ihn habe läuft der Zähler bei " Überproduktion " einfach Rückwärts und wird damit zu 100% genutzt.
Vielleicht kannst du mir helfen. Wir haben eine brennstoffzellenheizung die stetig 750 Watt produziert und diese ist natürlich auch im marktstammdaten registriert. Kleinkraftwerke werden anders vergütet als PV Anlagen. Kann ich dennoch ein balkonkraftwerk anschließen? Ich würde damit ja in Summe bei peak auf 1500watt kommen.
Nette Milchmädchenrechnung: Problem ist schon zu Beginn, dass mein Vermieter - eine Wohnbaugenossenschaft - eine Montage durch ein zertifiziertes Unternehmen verlangt. Das kostet mehr als die Module selber. Eine Eigennutzung von bis 70% ist nicht möglich. Nettes Hobby, rechnet sich leider nicht.
Die geringen Unterschiede in den verschiedenen Szenarien kommen mir sehr gering vor. In jedem Fall ist die amortisation unter 7 Jahren. Sogar bei starker verschattung. Da hat die HTW in Berlin wohl optimiert. Und das sagt ein BKW-Besitzer.😊
Darf mein Vermieter mir eigentlich das anbringen einer Außensteckdose bzw. das Bohren eines Loches in die Außenwand verbieten? Genau das hatte ich vor zwei Jahren unabhängig von der Installation eines Balkonkraftwerks angefragt und es wurde mir untersagt. Folglich könnte ich die PV-Module zwar anbringen, müsste das Kabel aber durchs offene Fenster oder die Balkontür legen. Das wär schon ein wenig uncool.
Ein wenig bringt das schon, darf man aber nicht überbewerten. Starke Verbraucher wie Geschirrspüler, Waschmaschine oder Kochfeld takten, nehmen also nur kurze Zeitabschnitte hohe Leistung auf, dazwischen nichts oder wenig. Am meisten lohnt sich ein BKW meiner Meinung nach bei Mehrpersonenhaushalten, wo die Grundlast der elektrischen Verbraucher bei ca. 200-300 W liegt.
ich persönlich reib das auf die spitze, ob mans glaubt oder nicht, ich arbeite sogar von zuhause, benutze dynamische tarife von tibber, ich verbrauch am tag 3 kwh strom, maximal, inkl. kochen, waschmaschine geschirrspüler usw. ich komm im monat nicht über 90 kwh. nächstes jahr kauf ich mir nen kleinen speicher dazu für ca. 1000 euro. dann bin ich im sommer min. 6 monate komplett autark. also man kann da schon was drehen. und das alles mit 2 lumpigen modulen. effizienz is da alles.
Kochen... Nein. Absolut nicht. Selbst wenn gerade 800 W raus kommen kannst du damit keine Kaffeemaschine versorgen (z.B. 2000 W) Die meisten Kochplatten oder Backöfen brauchen auch mehrere Tausend Watt... Waschmaschine: die Pumpen, Motoren und Elektronik geht, aber wenn die ihr Heizelement verwendet, reicht die Energie auch nicht. Wer bei 30 °C wäscht, kann wirklich kostengünstig waschen. Die meisten sind programmierbar. Spülmaschine ist tatsächlich ähnlich und in der Regel auch programmierbar. Kühlschrank, Gefrierschrank, Staubsauger: ja die sind möglich. Ich werde bald mal Zeitschaltuhr am Gefrierschrank testen. Die modernen Geräte sind gut isoliert und 8 Stunden Pause könnte gehen. Achja: PC, Laptop und kleine Fernseher brauchen auch nicht so viel. Was man auch immer machen sollte: den versteckten Verbrauch abschalten. Strommessgeräte und Schalter sind nicht teuer, aber können sehr viel einsparen. Alte Drucker brauchen 30 W, PCs 15 Watt unsere Kaffeemühle fraß 30 W, alter Fernseher im Standby: 50 W und es gab noch mehr Geräte... Ganz ohne Kraftwerk haben wir schon 100 W eingespart, über viele Stunden und Tage...das ergab über 500 kWh!
Was mir total fehlt, sind die Kosten für das Anbringen an den Balkon. Ich wohne in einer Wohnanlage, der Balkon ist in Südwest-Lage und der Wind hält hier ganz schön drauf (4.OG). Ich wurde klar darauf hingewiesen, das man selbst für das Anbringen verantwortlich ist sowie für das Abmontieren, wenn z.B. Arbeiten am Balkon vorgenommen werden müssen. Über diese Kosten bin ich mir noch gar nicht im Klaren. Was ist mit einer Versicherung, wenn doch etwas abfällt oder in Brand gerät? Ich hoffe, da kann jemand etwas zu sagen.
falsche zahlen zur berechnung genommen oder habe ich etwas nicht richtig verstanden? du gibst an, dass ein 400watt solarpanel €340 kostet. ich habe heute bei geizhals nachgesehen und 400watt solarpanele fuer < €70 gefunden. finde den fehler!
Hey Saidi, ich miete eine Doppelhaushälfte mit Garage. Auf dieser Garage ist schön Südseitig ein wunderbares Walmdach welches sich für PV perfekt eignen würde. Meine Vermieterin möchte allerdings von mir ein Schriftstück bei dem ich !Lebenslang! für Folgeschäden durch eine Montage auf dem Dach haften soll. Das ist quasi ein verstecktes Verbieten, durch lächerlich unrealistische Anforderungen, ohne mir direkt sagen zu wollen dass ich da bitte kein BKW drauf machen soll. Würde hier die priveligierung greifen? Natürlich ist eine lebenslange Haftung für ein Dach welches ich weder selbst hab bauen lassen noch dessen aktueller Zustand mir in ausreichendem Maße bekannt ist, völlig unverhältnismäßig zu den möglichen 800W max Ausbeute. Danke schon mal im Voraus falls du darauf antwortest!
Auf Dauer wird man für PV Strom wahrscheinlich keine Einspeisevergütung mehr bekommen, oder es muss dafür gesorgt werden, dass man nicht mehr einspeist, da die Netze zu Mittagszeit tendenziell zu viel Strom haben werden. Das betrifft Balkonkraftwerke allerdings nicht, da es dort eh keine Vergütung gibt und die Einspeisung ist aller Wahrscheinlichkeit vernachlässigbar ist.
Dann musst du auch die Ersparnis des BKW entsprechend angelegt berechnen. Ansonsten ist der Vergleich nicht korrekt. Spoiler: BKW lohnt sich - bei den aktuellen Preisen fast immer.
Das ist aber doch nicht die Frage. Es geht doch nur darum, einmal 490€ zu investieren und danach keinen Aufwand mehr zu haben, wenn ich das richtig verstanden habe?
@@Thueri den Aufwand einen Sparplan anzulegen seh ich jetzt nicht so ganz. Es ist in jedem Fall nicht vergleichbar, wenn ich beide Male anlege, dann aber annehme, dass die Ersparnis zur Verfügung steht, aber der ETF-Käufer diese nicht zur Verfügung hat.
@@Tilmann5138 Ich verstehe dein Problem nicht. Wo hat der ETF Sparer denn eine Stromersparnis, die ihm zur Verfügung stehen soll!? Der ETF erzeugt ja keinen Strom... Und ein reinvestieren des gesparten Stroms verschiebt die grundsätzliche Aussage, dass man beim BKW eine höhere Rendite bekommt nur noch weiter in die gleiche Richtung. Wenn man das ganze wirklich umfassend betrachten will, muss man ja auch noch die Ausfallrisiken mit betrachten. Aber das geht für so eine Abschätzung doch alles viel zu weit...
Bin auch am überlegen. Könnte 75€ Förderung bekommen Aber ich bin so nur so 1/3 des Jahres daheim. Hab einen Jahresverbrauch von ca. 1.000 kWh. Balkon ist auch nur Nord-West Seite. Aber ohne Schatten da ich ganz oben bin. Hab nen Warmwasserboiler im Bad der sich nur Nachts aufheizt. 3 Phasen absicherung im Keller. Keine Ahnung ob dann überhaupt in Aalen Zimmern der Strom ankommen würde. Lohnt sich dass dann überhaupt für mich?
@@Aliaxs Aber ohne Rechenweg. Wenn wir am Tage eh Solarstrom-Überschuss haben, wie soll da denn zusätzlicher BKW-Solarstrom CO2 einsparen. Wahrscheinlich wurden einfach die kWh mit dem CO2-Wert des Strommixes multipliziert. Aber man weiß es nicht.
@@momo9594 da die Zahlen von der HTW sind und nicht von den Herstellern selbst kann ich mir das schon vorstellen, ja. Aber nachgeschaut habe ich nicht. Vielleicht haben sie ja genauere Details irgendwo in den Fußnoten oder Quellenangaben
@@momo9594 Nein, ist nicht mit eingerechnet. In der runterladbaren Dokumentation steht dazu: "CO2-Einsparungen: Die persönlichen CO2-Einsparungen über den gesamten Betrachtungszeitraum (z. B. 15 Jahre) ergeben sich aus dem vermiedenen Netzbezug und dem spezifischen deutschen, prognostizierten mittleren CO2-Emissionsfaktor. "
Wie funktioniert das eigentlich, wenn man die PV in den Stecker zu Hause steckt. Woher weiß der Haushaltsstrom, dass er Energie bekommt und nicht abgeben soll an die Maschine und wie funktioniert es, dass der Strom dann von PV genutzt wird und nicht von der Stadt? Ich blicke das null 😢
Das wird nicht gut verrechnet, auch wenn ein moderner Zähler eingebaut wird. Bei uns ist der Herd Ceranfeld, was sehr schlecht verrechnet wird, wenn man maximal am Herd einstellt.
Der Wechselrichter speist den Strom direkt ein, d.h. (Sendung mit der Maus Niveau) der Strom ist einfach da und wenn es einen Verbraucher gibt ( Kühlschrank oder Spülmaschine die gerade läuft) dann wird dieser Strom genutzt und damit kein Strom aus dem Netz…. deshalb fließt weniger Strom vom E Werk in deine Wohnung und deshalb zahlst du weniger. Wird der Strom nicht genutzt fließt er ins allgemeine Netz. Dann bekommt man kein Geld, aber evtl. wird weniger Kohle verbrannt weil ja schon Strom da- das ist der Bestfall. Also wenn du an den meisten tagen von 10-16 Uhr Strom verbrauchst, weil die Kids die Waschmaschine anstellen können und ihre Handys laden oder du im Homeoffice bist, dann wird der Strom einfach verbraucht und du sparst das Geld.
Ist ab sofort kein Hindernis mehr. Der Zähler wird vom Netzbetreiber gewechselt (irgendwann mal) wenn Du das Balkonkraftwerk über das Marktstammdatenregister angemeldet hast. Also einfach machen 😊
Das Problem bei der ganzen Sache ist, dass wenn man als Haushalt zu wenig Strom abnimmt vom Versorger dann kommt man in einen katastrophalen Vertrag. Dieser wird die Amortisationszeit um einiges nach hinten schieben.
Wieso das? Also das höre ich das erste Mal. Ich hatte letztes Jahr keine 900 kw/h Verbrauch ... Und bei Vertragswechsel bin ich noch dazu in den deutlich günstigeren Tarif gekommen, ohne irgendwelche Nachfragen vom Anbieter.
2x 420W Module 130€, Wechselrichter 130€, Halterung 60€ -> 320€ Spart selbst im Worst-Case 100€/Jahr. Der durchschnittliche deutsche entscheidet sich hier lieber für 300€ auf dem Sparbuch der lokalen Sparkasse.
Wie ist das eigentlich bei Gartenvereinen? In meinem Garten bin nicht ich derjenige der einen Vertrag mit dem Energieversorger hat, sondern der Verein. Darf dann der gesamte Verein nur 800W installieren? Oder gilt das weiterhin für jede Partei. Letzteres wäre natürlich cool. Dann wären wir als Verein an einem guten Sommertag sehr wahrscheinlich komplett autark. Und vielleicht noch am Rande ... Darf ich 800W im Garten und 800W auf dem Balkon installieren oder nur eins von beiden? Also gilt die Regelung pro Person oder pro Immobilie?
Die Regelung sieht vor, pro installierter Messvorrichtung, also Pro Zähler, welcher der Netzbetreiber installiert hat, 800 Watt. Wenn ich das richtig sehe, hat der Verein einen Hauptzähler vom Netzbetreiber und evtl noch eigene Zähler um mit den Nutzern/Mitgliedern abzurechnen. In dem Fall ist nur ein 800 Watt Kraftwerk für den ganzen Verein möglich.
Es darf nur ein BKW pro Zähler installiert werden. Darüber hinaus ist das Netz der allermeisten Kleingartenvereinen gar nicht auf drauf ausgelegt dass sich da jeder 800W aufs Dach packt
Soweit ich weiß wurde/wird die Solarleistung auf 120% begrenzt. Bin mir aber nicht sicher ob das jetzt wirklich so kommt. Habe ich nur so vom Akku Doktor im Kopf
10:55 der Anstellwinkel kostet allerdings im Winter Energie, wo man jedes Watt gerne rein bekommen möchte. Im Sommer, wo sich die Aufständerung lohnt, hat man oft eh zu viel Energie. Dazu bringt eine senkrechte Montage weniger Kosten, länger über den Tag Strom und man hat kein Problem mit Wind. Man darf nicht unterschätzen welche riesigen Kräfte bei so einem 2m² Segel wirken. Die senkrechte Montage bietet dem Wind am wenigsten Angriffsfläche, wenn das Modul direkt am Balkon montiert ist.
man sollte eine flexible aufstaenderung kaufen. also im sommer z.b. bei 40° und dann monat fuer monat etwas erhoehen...40°...50°...60°...70°...80°...zum winter, und dann wieder zurueck zum sommer. erhoeht die "sonnenernte" um 30%, imho.
@@Wolf-db8ew beim Privateigentum geht das gut, aber sobald eine Eigentümergemeinschaft ins Spiel kommt ist oft die Aufständerung chancenlos. Dazu kommt ja noch, dass man den Strom erstmal verbrauchen muss. Für manche wäre die Aufständerung den Mehrertrag nicht wert, weil der eh nur ins Netz geht. Wenn der Ertrag aber gebraucht wird, lohnt sich das sicherlich.
@@Niggolaars bau dir einen eigenen stromspeicher fuer ca. 1.400 € aka 14,4kwh. damit kannst du einiges an strom abfangen und abends/nachts verbrauchen. amortisierung nach ca. 4 jahren.
DANKE! Super zusammengefasst und anschaulich präsentiert! Daumen hoch verdient!
Mein BKW war ganz schnell amortisiert. Hat inklusive Befestigung 297€ gekostet und 300€ gab es Förderung vom Staat Sachsen. Mir vollkommen Wurst was das Ding jetzt produziert. 👍🏻😅
Über welche Seite kann man sowas beantragen?
@@hairstyle625 Kommt darauf an wo Sie wohnen. In Sachsen ist es die SAB (Sächsische Aufbaubank).
Und verkaufen, statt zu installieren, ist keine Option?
@@torstenw5168Verkaufen ist sicher in den Förderbedingungen verboten
@@tommyt4173 Kannst ja sagen dass dir das ein Fassadenkletterer geklaut hat. 🙂
Sehr gutes Video !! Und der Tipp mit dem Rechner von der HTW ist top !! Vielen Dank !!
Habe im August 2019 ein 270 Wp Modul gekauft für 299 €. Tabelle angelegt und alles genau eingegeben. Incl. Strompreisänderungen. Bisher 276 € gespart. Lohnt sich also für mich. Steht Richtung Süden auf einem Schuppen. Habe 2021 noch ein Modul mit 370 Wp gekauft. Ich kann alles bestätigen was in dem Beitrag gesagt wird. 👍
Gutes Video, hat mir vor allem in punkto Einspeisungsvergütung und Batteriespeicher meine offenen Fragen gut beantwortet, like dagelassen.
Wir haben im Februar 440watt Module für 75€ pro Stück gekauft bei Großhandel, der Wechselrichter (fur max.1800 watt)fur die 4 Module kostete 150€. Also eine 1,75 kilowatt Anlage fur komplett 450€ Preis.
Super Beitrag - Dankeschön ☀️
Vorsicht mit dem Aufständern, vor allem im Norden sollte man daran denken dass der Wind auch mal stärker sein kann.
Das trifft auf "überall" zu
Standardmontage auf Flachdächern ist Montagegestell mit 10 Grad Neigung, Gummifüße, ein Windabweiserblech auf der höheren Seite, und 50kg Auflast durch Gehwegplatten.
ÜBERALL sollte man 65 kg bis 90 kg Windwurf-Balaststeine darauf legen. Kosten mit 1,19€ je 10,4 kg Platte fast nichts.
hab 5 minuten geguckt und das ding bestellt 😅 haben wollte ich das natürlich schon länger, brauchte noch den schubser. danke!
2:00 das ist etwas verkürzt. Balkonkraftwerke sollen zwar ab Herbst zu den privilegierten Maßnahmen gehören, wenn die Wohnung, die man mietet allerdings Teil eines Hauses mit Wohnungseigentümergemeinschaft ist(dem Vermieter also nicht komplett gehört), muss der es trotzdem noch durch die Wohnungseigentümerversammlung genehmigen lassen. neu ist bloß, dass hier nicht ohne triftigen Grund abgelehnt werden darf(wobei der Gesetzgeber das nicht näher definiert hat. hier werden Gerichte klären müssen, was triftige Gründe sind)
Zumal diw WEG wahrscheinlich Auflagen bezüglich Montage durch Fachmann, Erscheinungsbild u.a. Anstellwinkelnmachen darf - was die Amortisation zurückwerfen kann. Ich bin eher pessimistisch.
Auch in einer normalen Mietwohnung bleibt es bei der Genehmigungspflicht durch den Vermieter. Der Vermieter darf es zwar nicht grundsätzlich untersagen jedoch noch Bedingungen aufstellen. Schade das es hier so dargestellt wird.
darin liegt genau der Hund begraben - und am Ende ist man kaum einen Schritt weitergekommen für diejenigen, die eh schon Probleme hatten mit dem Vermieter. Bin kurz davor, es auf ein Gerichtsverfahren ankommen zu lassen, die Anwalts- und Gerichtskosten hab ich schon in der letzten Abmahnung genannt bekommen.
Und weiter wird es interessant wenn das Haus vom Vermieter oder der WEG schon eine PV und beispielsweise mieterstrom hat oder gemeinschaftliche gebäudeversorgung
Der verlinkte Rechner ist gut, stimmt mit meinen eigenen Rechnungen überein. Bei 5000 kWh Jahresverbrauch und der Grundlast eines 5-Personen-Haushalts amortisiert sich mein 880 Wp BKW mit 20 Grad Neigung fast nach Süden in etwa 3 Jahren. Mit ein wenig Feinschliff wie dem Betrieb elektrischer Großgeräte um die Mittagszeit oder einem mobilen Klimagerät an besonders heissen Tagen lässt sich das noch optimieren.
@@christiancarl66 wozu dient ein mobiles Klimagerät?
Ich decke mit 890Wp und 800 W Wechselrichter und 1,6 kWh Speicher durchgehend meinen Grundbedarf von ca 100 W (WLAN, Kühlschrank, Gefrierschrank, Standby) zu 100% im Sommer 24/7. an Tagen wo wenigstens 4-5 std die Sonne scheint. Wenn die Sonne noch mehr scheint und der Speicher sonst um 12 Uhr voll wäre speise ich dann anstatt 100 W gerne mal 200-500 W ein und stelle die Waschmaschine und Spülmaschine an. Geht dank Home Office bei mir halt gut auch in der Mittagspause. Es ist halt auch ein Stück weit Hobby. Auf den Zähler zu sehen dass trotz 60 grad Waschgang noch ca 50 W eingespeist werden ist toll. Konnte meinen Abschlag beim Energieversorger halbieren. Im Sommer habe ich kaum Bezug aus dem Netz und im Winter dafür etwas mehr als der Abschlag. Aber von 10-16 Uhr kriege ich auch im Winter den grundbedarf ganz gut gedeckt :) im Sommer müsste der Speicher halt noch größer sein was sich aber durch den Winter nicht lohnt. Habe übrigens nur 0,27€/kwh Stromkosten vom Anbieter. Dadurch verlängert sich die Armotisationszeit leider etwas. Aber: auch das grüne Gewissen ist damit beruhigt und das Ingenieursherz 😁 ein Home Office Platz mit zwei Monitoren und Laptop zieht bei mir auch nur so 40 Watt im Schnitt, was mich echt positiv überrascht hat :)
40 Watt im Monat?
@@ceasy nein 40 Watt im Betrieb. Das ist die Leistungsangabe. Da gibt es keinen Zeiteinheit.
Dein Grundbedarf ist aber sehr hoch. Das sind 2,4 kWh am Tag. Da würden mich mal die Einzelwerte für Kühlschrank, Gefrierschrank und WLAN interessieren. Mein Kühlschrank mit Gefrierfach verbraucht 0,32kWh am Tag, meine Fritzbox das gleiche.
Klingt nach Anker solix mit 2 x 445watt Modulen ^^ hab mir jetzt das gleiche Set als Pro Version mit 4 x 445watt bestellt.. bin sehr gespannt!
@@torstenw5168 100 Watt ist das kleinste was man einstellen kann. Mein grundbedarf liegt etwas darunter :)
Mega Beitrag, Danke!
Hallo Finanztip,
Eine Frage zu eurer Amortisationsberechnung: habt ihr darin auch die Opportunitätskosten berücksichtigt? Das Geld für das Balkonkraftwerk würde ja ansonsten nicht ungenutzt rumliegen, sondern wie es sich gehört in einen msci world investiert.
Ich hab mir kürzlich einen Speicher gekauft mit smart meter sodass die Energieabgabe an den Bedarf angepasst wird. Es ist auch etwas Hobby, von daher stört es mich nicht, dass sich das finanziell kaum bis gar nicht lohnt.
Module in "Dachaufbauqualität" kosten weniger als 100€ pro Stück. Ein Wechselrichter um 100€. Schukokabel im Baumarkt freche 15€. Halterung nach Bedarf wobei die Halterung nach Bezugsquelle und Art teuer sein kann.
Ist es offizielle in der weg implementiert das keine Zustimmung von der Wohngemeinschaft mehr notwendig ist um ein balkonkraftwerk in der Eigentumswohnung am Balkon anzubringen? Was muss sonst noch beachtet werden? Absicherung Tragfähigkeit vom balkon wenn man die platten anbringt oder ähnliches??
Tolle Sache! Das gesparte Geld stecken wir dann in einen ETF und haben im Alter ausgesorgt. 🤣
Mein Problem ist nicht der Vermieter sondern die Eigentümergemeinschaft, die gegen ein Balkonkrafwerk sind. Der Vermieter hätte nichts dagegen...
Wie bekomme ich trotzdem ein Balkonkraftwerk?
Hab seit 9 Monaten ein Balkonkraftwerk, 2 Module/920W Peak flach auf meine Garage gelegt, Preis war noch 529€. Mittlerweile gibt es ähnliche Systeme z.B. bei einem Supermarkt im Online-Shop für weniger als 300€. Für mich sehe ich eine garantierte Verzinsung durch Stromersparnis von ca. 30% bei einem kleinen Invest für die nächsten mindestens10 Jahre. Besser kann man sein Geld nicht anlegen!
Krank das Mieter selber so kleine gammelige Anlage irgendwo festklemmen und sogar das lohnt sich, wärend besser geeignete riesige Dachflächen frei bleiben, zumindest bei vermieteten Immos
Bürokratie und Reglementierung sei Dank.
Laut Gesetz sind 800W erlaubt. Aber die VDE hängt noch bei 600W bis die Richtlinien diese Jahr überarbeitet werden.
Meine 800 W Anlage ist in 3 Jahren abbezahlt.
Südsusrichtung und Baden-Württemberg?
@@bozoqturkmni8137 Südausrichtung nähe München. 18 Grad Dachneigung, seit Sept. 23 630 kWh produziert und davon 220 kWh ins Netz "verloren".
Was habt ihr denn für Preise? Letzte Woche habe ich eine 800w Anlage für 262€ gekauft 😂
@@thekid5870 incl.wechselrichter?
finde es SEHR SEHR schade, wenn immer gemeint wird, dass der Strom, den man nicht selbst verbraucht wird "weg" ist.. Nein, ist er nicht. Der Strom wird zwar ohne Vergütung eingespeist, landet aber im Netz. Und letztlich stützt er so unsere Infrastruktur. Jede Wattstunde, die ins Netz fließt muss nicht fossil oder nuklear erzeugt werden. Es ist was GUTES und nichts schlechtes. ... Für wen lohnt sich ein Balkonkraftwerk also? Für alle! Nach der Amortisationszeit lohnt es sich auch finanziell für den Betreiber. Grundsätzlich lohnt es sich aber für UNS ALLE schon ab der ersten Minute
Ja, genau Deiner Meinung! Und auch wichtig: bitte alle zur Gewohnheit machen, dass an sonnigen Tagen und wenn sinnvoll bitte mittags die stromintensiven Geräte (Waschen, Trocknen, etc.) laufen - egal ob man PV hat oder nicht! Aber das will wieder keiner hören - weil Öko-Diktatur und so. 🙄
So pauschal funktioniert das nicht. Klar ein Balkonkraftwerk speist wenig ein aber es gibt Zeiten in denen es schon genug sauberen Strom im Netz gibt.
@@chriss.2634 Genau - so einfach ist das nicht. Wir müssen die Energie die wir aktuell fossil erzeugen mit dieser sauberen Energie ersetzen! Daher Dinge die aktuell fossil funktionieren aber elektrisch machbar sind auch WIRKLICH und effizient tun (Verkehr, Heizen, Industrie, u.s.w.). Und dabei müssen wir die Energie möglichst auch dann nutzen oder speichern wenn sie verfügbar ist!
Könnt ihr diesbezüglich ein Video zu BKW in Schrebergarten bzw. Pachtgärten machen? Wie sieht es da rechtlich aus?
Danke
In der Verwandtschaft hatte ich einen Fall, wo die Versicherung einen Schaden durch eine Stecker-Solaranlage bei einem Eigenheimen nicht eingeschlossen hat (nur richtige PV-Anlagen). Weiß jemand mehr zu der Thematik?
Mittlerweile zeigt mir Idealo xx-Angebote für 800Wp -Anlagen unter 350€.
Wer Platz hat (z.B. auf Garagen-/Carport/Haus-/Flach-Dach oder Garten) sollte 4 Module aufstellen, je 2 in S-O (Morgensonne) u. S-W-Ausrichtung. Dann hat man den kompletten Tag ausreichend Grundlast-Strom PLUS auch bei Bewölkung.
Für Balkone interessant das Aldi-Angebot flexibler Module (800 W für 599€/400W für 339€) die man mit Kabelbinder befestigen kann.
Was weniger bekannt ist, es lohnt sich auch Solarpanele Senkrecht aufzustellen wo im Winter der Ertrag größer ist als die perfekt ausgerichtete. Insbesondere Bifalz-Zellen z.B. als Grundstückzaun.
Ich kann noch keine Winterzahlen ermitteln, aber senkrecht aufgehängt leisten die Module rein geometrisch im Sommer nur 50%, Sonne steht 60 Grad hoch. Im Winter hingegen liegen sie bei eher 90%, Sonne steht nur so 15 Grad über dem Horizont.
Und Schatten ist gruselig, unbedingt vermeiden, wenn möglich.
@@hb-man Gibt hier paar Deutsch- und Englischsprachige Videos wo das detailiert getestet wurde. Vorteil im Winter ist das die Module so meist Schnee und Eisfrei sind, durch den tiefen Sonnenstand gut Licht ankommt und die Solarzellen im kalten Zustand einen bessere Ausbeute haben. Die Oberexperten empfehlen einen Mischbetrieb mit einem Set traditionell ausgerichtet und das andere stehend.
@@hb-man Den Ertrag im SOmmer darf man auch nicht überschätzen, da die Wärme die Effizienz deutlich absenkt. Und außerdem zielt man im Sommer ja auch nicht unbedingt auf den max-Ertrag ab (weil man ja keine Einspeisevergütung bekommt), sondern ist einfach froh, wenn durch die lange Helligkeit die Gunrdlast länger übernommen wird.
Ich habe 3 Panele vertikal an unsere Hauswand gepackt - sind dann ca. 1200W, so hat man auch im Winter zügig seine 500-800W.
@@saemiko Mega gut zu lesen, dass das klappt. Genau so habe ich es auch vor.👍
Toll gemacht und leicht zu verstehen. Allerdings vermisse ich einen wesentlichen Punkt, unzwar die Frage nach einer Versicherung des "einfachen Diebstahls". Insbesondere wenn die Module im Garten oder z. B. auf einem Flachdach (Gartenhütte, Carport, Garage) errichtet werden. Insofern wäre ich dankbar, wenn Ihr das mal aufarbeiten könntet.
Wie hier schon von anderen erwähnt, bekomme ich eine gute 800 Watt Anlage mittlerweile für knapp über 300 Euro. Diese Anlage dürfte sich in 3 Jahren amortisiert haben.
kannst du einen guten anbieter dafür nennen?
Wo bekommt man die Anlage?
das wo ist da wohl der eintscheidene faktor
@@ylo53nächste Woche bei Lidl...😂
@@Kai_1171z.B. nächste Woche bei Lidl 😂
Wenn ihr Themen über Energietechnik macht, wäre es gut auch einen Experten dazu zu befragen. Z.B. ist die Leistung einer PV-Anlage nicht durch die Module bestimmt, sondern durch den Wechselrichter auf der AC-Seite zur Steckdose. (DC-AC-Verhältnis) Das heißt man kann noch viel mehr PV-Leistung (DC) installieren, und sogar eine Batterie daneben stellen. Dazu sollte man wohl eine Strompreissteigerung von mindestens 2% (Inflationsziel) angeben. Noch dazu ist es fraglich, wie das in Hochhäusern ausschaut, ich streite mich nun schon seit Monaten mit dem Wohnbau-Konzern, die mir mein Modul am Balkon im zweiten Stock madig machen wollen. Momentan wird eine Elektrikerprüfung gefordert, die über 200 EUR kostet. Hinfällig, da nie mehr als 600 Watt über die Leitung laufen. (Das Gerichtsverfahren würde ich vermutlich aber gewinnen) Weiterhin bedient man sich Argumenten wie "Sichtbarkeit von der Straße aus unerlaubt", "Ruhe und Frieden mit Nachbarn könnte gestört werden".
Hab mein Balkonkraftwerk von Yuma, die haben auch nen Rechner auf der Seite.
Ein BKW mit zwei Modulen "günstig" bei 490 Euro??? Wohl eher um die 300 Euro.
Ich vermute er meint den Gesamtpreis. Also Module, Inverter, Halterung, Zubehör und ganz wichtig: Lieferkosten durch die Spedition.
@@dasmcc8879 299€ nächste Woche bei Lidl. Das Problem mit dem Transport bleibt aber bestehen. Die passen nur schlecht in die meisten Autos. Also sieht man meistens jeweils zwei Männer die die Dinger durch die Stadt tragen...
@@alis49281 Kann ich bestätigen. Wer einen Kombi hat mit Ladefläche wie ein VW Passat der bekommt gerade so leicht angeschrägt (max. 2x) Standard PV Module hinten rein mit Rückbank umklappen.
die dinger waren vor paar jahren noch doppelt so teuer.
@@christianschumann9274 Ist bekannt.
Bis zum Austausch des alten "Rädchenzählers" warten? Hahaha das ist doch dann der größte Speicher überhaupt, wenn der Zähler rückwärts dreht. Welche Michels warten denn noch ab?
Man kann bei dem Rechner Speichergröße und Wechselrichter Leistung nicht individuell einstellen. Daher leider unbrauchbar bei etwas größeren BKWs/Kleinsolaranlagen
Die praktisch relevanten Fragen sind eher: Wieviel Platz bietet der Balkon für Module? Und gibt es tagsüber genug Dauerverbrauch in Höhe der erzeugten Solarenergie?
Menschen im Home-Office sind da klar im Vorteil, alleine der Laptop plus separater Monitor kann schon signifikant über 100 Watt ziehen. Dann noch Kühlschrank (gelegentlich 50 W), Waschmaschine (nach dem Aufheizen dreht die Trommel mit 50W)... das reicht schon für den normalen, nicht perfekt sonnigen Tag.
Und für alle, die auf die 800W Wechselrichter schielen: Die Leistung will auch erstmal erzeugt sein, mit nur 2 Modulen klappt das sicher nicht am Balkon. Macht es vom Preis abhängig, wenn die 800W billiger sind, ist die Entscheidung klar. Ansonsten reichen 600W, ausser ihr wisst, dass ihr dauerhaft am Tag 800W verbraucht und auch entsprechend viele Module aufstellen könnt.
800W bekommt man meiner Meinung nach mit 2 Panelen nur selten hin. Ich habe mir daher gleich 3 vertikal an die Südfasade gepackt und komme dann im Winter/Übergangszeit regelmäßig an die 800W ran.
Ich kann YUMA empfehlen, tolle Produke, toller support und eine größere Auswahl an sicheren Montagesets, Qualität hat seinen Preis und wer billig kauft, kauft doch bekanntlich zweimal.
Ein Balkon ist einfach super um den standby strom/Strom der sowieso gebraucht wird (Stichwort kühlschrank) für lau zu bekommen
Spülmaschine und Waschmaschine kann auch zum Teil abgedeckt werden. Abgesehen von dem Aufheizen, laufen deren Pumpen und Motoren mit so geringem Strom, dass die kleine Anlage versorgen kann.
Ein Staubsauger mit 600 W geht auch zu versorgen.
PC oder Laptop funktioniert auch, ebenso wie nicht allzu energiehungrige Fernseher.
Die vollen 800 W kommen übrigens selten raus. Dazu wird es das Kraftwerk zu warm oder Wolken sind im Weg. 300-400 W kommt viel öfter raus.
Mit der Anpassung unseres Verhaltens verbrauchen wir genug von dem Strom selbst, dass wir etwa 20€ pro Monat heraus bekommen. Nov, Dez, Jan, Feb wird natürlich nix, aber der Rest vom Jahr...
Hallo, danke für das interessante Video!
Wie würde es sich rechnen im Zusammenhang mit einer Brauchwasser-Wärmepumpe? Klar braucht man im Sommer weniger Warmwasser, aber übers Jahr gerechnet?
Das Kostenersparnis erscheint mir vernachlässigbar für den Aufwand. Wer gerne bastelt, der kann das ja gerne machen.
Hier gibt es so viele Videas, zum Thema "amortisation" bei Balkonkraftwerken.Wann kommen die Videos zum Thema amotisation von Fernsehern, Handys, Küchenmaschinen und eventuell auch der Urlaubsflug nach Ägypten. Das kostet genau so viel oder mehr.
Tolle Sache von der Regierung und tolles Video von euch 👍 Bevor jetzt alle loslaufen: Wer einen Durchlauferhitzer zur Warmwasserversorgung nutzt (~18.000W) wird möglicherweise keine gravierende Einsparung auf der Stromrechnung sehen. Wenn man von 100W Grundlast ausgeht (Kühlschrank, …) speist man bei einem 800W (ideal) BKW den ganzen Tag 700W ins Netz. Den hohen Verbrauch für die Warmwasserversorgung wird man mit dem BKW ohne Speicher nicht gravierend reduzieren (18kW - 0,8kW). Und die Sonnen scheint in den meisten Fällen dann, wenn man Arbeiten ist und den erzeugten Strom nicht nutzen kann. Am besten vor der BKW-Anschaffung mal den eigenen Verbrauch minutengenau für mind. eine Woche aufzeichnen und ggf. über den Speicher nachdenken.
Man spart bei der Warmwassererwärmung ja aber trotzdem was, eben genau die 800W (wenn sie denn voll Anliegen). Ein Speicher für ein Balkonkraftwerk ist mit deinem Beispiel Durchlauferhitzer auch nichts, der Speicher speist schließlich auch nur mit max 800W ein.
@@bjorn6726 oh, es wäre schön wenn's so wäre. Realität: Die Leistung des Kraftwerks ist eine Kurve in Hügelform. Aber auch nur an wolkenlosen Tagen. Unser 890 WP mit 35° Süd liefert nur selten 800 W und das auch nur maximal an drei Stunden, in der Spitze des Hügels. Ist es heiß, gibt es weniger. Wolken: weniger. 200-400 W ist viel häufiger, die haben wir momentan von 9-18 Uhr!
Ein Speicher lohnt sich wirklich nicht für ein kleines Kraftwerk. Das ist ne Spielerei, ein Hobby. Ich sehe den nur als sinnvoll, wenn der Speicher unterwegs als Powerbank dienen soll. Da geht dann sogar mehr als 800 W ;)
Anstatt einem Speicher, habe ich Schalter und ein Energiemessgerät gekauft. Wir sparen damit 500 kWh/Jahr, vor allem nachts! Drucker 30 W, Kaffeemühle 30 W, PC 15 W, alter Fernseher 50 W...
@@Paul-qx5iv 👍 ja, die 800W Ausgangsleistung vom Speicher sind dann gut für PC & Fernseher wenn die Sonne nicht scheint. Das 800er-BKW wird in der Regel wetterbedingt ~400W liefern, das sind 1/45 der Leistung vom Durchlauferhitzer, die man spart (klein Vieh macht auch Mist 😉).
@@alis49281 👍 ja, mit dem Speicher kann man jede Menge in seine Heimautomatisierung visualisiert 😉. Deine Beschreibung passt ganz gut. Genau, der Speicher nimmt noch etwas Energie für die Grundlast mit in die Nacht.
Hallo Saedi,
Eine Frage zum Einspeisen. Du sagtest, dass auch der alte Zähler rückwärtslaufen darf und tut. Wenn ich dann keinen Strom aus dem Netz beziehe und der Zähler wegen dem eingespeisten Strom rückwärts läuft (z.B. 1kWh), dann wird mein Verbrauch doch um ein 1kWh geringer, den ich dann nicht bezahlen muss. Das wären dann im Beispiel 30 ct. Das wäre doch ein super Preis? So wie in Holland.
Ist das so richtig, oder wo ist mein Denkfehler?
Ist halt nur vorübergehend. Dann kommt ein neuer Zähler für 20 Euro Miete im Jahr, aber kostenlosen Einbau.
Die Rechnung hinkt an so vielen Positionen. Wenn die Sonne auf Deutschland brennt kostet der Strom bei dynamischen Anbietern zwischen 17-23 Cent. In dem Zeitraum sind die allermeisten auch arbeiten was die eigene Nutzung auf knapp 100-150 Watt pro h heruntersetzt. Trotzdem ist eine Installation löblich da am Ende alle davon profitieren. Und ich meine das zum Beispiel Berlin Balkonkraftwerke mit ziemlich viel Geld fördert.
Ja darauf wird es in ein paar Jahren hinauslaufen. Alle werden dynamische Stromtarife bekommen und der gewonnen Strom kostet eh nichts mehr, wenn die Sonne scheint. Ich werden mir trotzdem jetzt mal ein Balkonkraftwerk holen, da bei mir in der nähe ein Großhändler 440W Module für 75€ anbietet.
Keiner profitiert davon
Set Stiftung Warentest 800 Watt mit zwei Module 350 Euro mit wechselrichter HMS 800
@@berndhardzimmer6401 der Test von Stiftung Warentest ist Mist. HMS 800 ist veraltet. Selbst wenn die aktuelle Sets getestet hätten, waren deren Kriterien und Testaufbau fragwürdig....
gibt 2 module mit wechselrichter bereits seriös für unter 300 euro... ;-)
Ich habe vor 5 Tagen ein BKW 840watt mit Growatt wechselrichter für 250€ incl. Lieferung bestellt + Die Hacken 10€. Wie kommt ihr auf 490€?
Hi Saidi,
Danke für deine super Videos.
Wie sind die Regelungen denn, wenn ich bereits eine bestehende PV Anlage, mit der ich selbst nutze und einspeise habe und jetzt zusätzlich ein Balkonkraftwerk installieren möchte?
Was muss ich hier bzgl der Anmeldung beachten?
Schönen Gruß,
Tobi
Hallo, ja, das würde mich auch interessieren, wir planen, unsere Anlage mit dem BKW etwas aufzustocken. :)
Mich auch - wir haben eine 10kwp Anlage auf dem Dach. Wollte das BKW noch auf der Garage installieren.
Das interessiert mich auch. Ich hätte da bedenken, wegen evtl. Betrugsvorwurf. Es sei denn der Extrazähler "Lieferung" würde das nicht erfassen.
man kann noch verschiedene lastprofile durchrechnen.
zb haushalt abendspitze oder normaler hh mit kindern
ändert aber nicht viel...hatte ich selber mal durchgerechnet.
wenn jemand viel abends macht ist natürlich ein west-balkon von vorteil.
und ein bisschen aufständern 80° statt vertikal bringt auch nochmal ein paar prozent, hier ist es eher eine optikfrage
Waschmaschine und Geschirrspüler ziehen 2.200 Watt, wenn die Heizung läuft. Da werden dann nur die 2.200 Watt um die Wattzahl reduziert die gerade das BKW liefert. Das ist nicht viel. Man darf auch nicht mehr den GS nachts laufen lassen, sondern muss ihn auf die Mittagszeit programmieren.
Bei Plusminus im ARD wurde mit 30% Selbstverbrauch gerechnet. Hier mit 75%. 30% von 300 kWh wäre für 27 Euro Strom oder 54 Euro bei 600 kWh. Davon muss man jetzt die 20 Euro Zählermiete abrechnen. Bleiben 7 bzw. 34 Euro Cashflow. Davon jetzt noch die Opportunitätskosten einer Geldanlage in einem ETF.
Aber wer eine besonders hohe Grundlast hat und noch eine Förderung vom Staat bekommt, kann es ja machen. Ein No-Brainer ist es jedenfalls nicht.
4:35 Beinhalten die "Solarsystemkosten" nicht auch den Wechselrichter? (Saidi spricht von "einem Module" bzw. "zwei Modulen")
Mit Module sind die Solarzellenmodule gemeint. Wenn man ein steckerfertiges Set kauft, ist im Normalfall auch der passende Wechselrichter dabei. Ausnahmen bestätigen die Regel 😉
Ja bei den Preisen muss das der Fall sein. Wäre sonst utopisch nur das Modul 250 tacken
@@nicoschreiber6591 ja, scheint so. War mir ncht bewusst das die Preise inzwischen so tief gefallen sind. Und die Formulierung an der Stelle fand ich halt nicht eindeutig.
also halbwegs gute modul bifaziel mit eienr leistung von 430 watt pro stück kosten momentan max 80 euro das stück. ein wechselrichter wie der hoymiles 800 liegt bei 150 euro. dann briaucht man noch 4 kabel um das perfekt anzuschliessen, ca 40 euro. also mit 350 euro bekommt man schon was richtig gutes. man wundert sich, was da ruaskommt bei einer effizienten ausrichtung und nutzung
Habe ein 805Wp Balkonkraftwerk mit 280° Ausrichtung (W, 10°N) und 600VA Wechselrichter. In einem Jahr habe ich 251 kWh erzeugt. Dass es so wenig ist liegt daran, dass gegenüber ein Mehrfamilienhaus mit Bäumen dahinter steht und der Balkon in einer Lichtung zwischen Bäumen liegt. Daher bekommen die Paneele nur etwa zwischen 15 und 20 Uhr viel Sonne ab. Durch die geschickte Nutzung hatte ich letztes Jahr 73% Eigenverbrauch. Die Amortisation ist nicht so easy zu berechnen, weil ich einen dynamischen Stromtarif habe. Der sorgt dafür, dass ich mittags günstigen Strom habe und die Spitzenstunden am Abend ein wenig teurer sind. Aber gerade diese kann ich mit dem BKW fast auf 0 Verbrauch bringen. Sobald ich die Berechnung mal automatisiert bekomme hab ich einen Überblick über die Amortisation, ansonsten ist es schon mal ein guter ökologischer Beitrag in einer Region, in der die Anlage Kohlestrom verdrängt. Sagen wir mal die Anlage spart grob 50€ im Jahr.
Die frage ist doch, wie lange die Module tatsächlich halten und wie es mit der Entsorgung aussieht. Das konnte mir bisher kein Unternehmen sagen. Ist das Sondermüll? Wie teuer wird die Entsorgung werden?
Leistung nach 30 Jahren noch um 90%. Bei der damals verfügbaren Technologie. Aktuelle Module (Glas/ Glas) sind noch deutlich besser verarbeitet. Man kann also von 40-50 Jahren bei wenig Leistungsverlust ausgehen. Bis dahin werden so viele Module ins Recycling wandern, dass dann auch bessere Technologien zur Rückgewinnung von Rohstoffen verfügbar sein werden. Bei den Akkus hat es in letzter Zeit auch enorme Entwicklungen gegeben.
Es gibt inzwischen z.V. Von Anker Anlagen mit 1,5 kWh Akku, erweiterbar mit 2000 Watt Modulen und Smartmeter. … da würde mich mal die Amortisation interessieren und lohnt es sich bei einem 2 J. Alten Wechselrichter diesen gg einen auszutauschen, der 800 statt 600 Watt leistet?
Amortisiert sich langsamer.
Hängt aber viel vom Verbrauch, Strompreis, aktueller Einspeisung, Verschattung... ab.
Geht in Richtung 5 bis Extremfall 10 Jahre bei 35 cent/kWh.
(Extremfall: nur maximal 1,5kWh pro Tag)
Mit Kosten von ~1500€ für alles
Kannst z.B. in PV-Sol mal ausrechnen was du generieren kannst oder deine aktuellen Werte x2 verwenden.
Aber selbst im schlimmsten Fall liegst du bei etwa 10% im Jahr, also auch ein No-Brainer.
Wegen Abbau der alten Anlage natürlich etwas weniger.
Umstieg auf 800W WR ist in meinen Augen nicht gut, 'hohe' Kosten (~130€) selbst bei Verkauf vom alten und dazu hohe Wahrscheinlichkeit, dass die 200Wp einfach dem Netzbetreiber geschenkt oder bei schlechter Ausrichtung nur selten erreicht werden.
Einzelne Solarmodule bekommt man aktuell ab ca. 70€ pro Stück. Der Wechselrichter kostet für 1 Modul auch maximal 70€, für zwei Module maximal 110€. Verkabelung maximal 30€. Und die Module werden noch günstiger. Man sollte nur nicht auf die Lockangebote von Discountern und Baumärkten hereinfallen, die halten ordentlich die Hand auf.
was mir komplett fehlt ist u.a. der monatliche Grundpreis den ich beim Energieversorger bezahlen muss. Aber grundsätzlich stimme ich dem Inhalt des Videos total zu. Danke Euch.
Warum? Den Grundpreis musst du ja immer bezahlen, der trägt zur Rechnung nicht bei.
@@voodootech8424 hast recht. Denkfehler meinerseits. Danke
Hi das ist leider etwas unsauber recherchiert die Modulleistung darf sehr wohl höher sein wie 800w. Die Wechselrichterleistung von 800w ist entscheidend
Das wollte ich schon vor Monaten erledigt haben. Aber es scheitert leider an folgenden Punkten: 1. sturmsichere Montage der Module im Garten 2. Anbringung des Wechselrichters hitze- und regengeschützt und Verkabelung dorthin 3. Verkabelung vom Wechselrichter zur Außensteckdose oder neue regengeschützte Außensteckdose. 1. ließe sich mit viel Beton und Metall vielleicht noch halbwegs kostengünstig lösen, aber 2. und 3. treiben die Kosten so in die Höhe, dass sich das Ganze nicht mehr lohnt. Ich schaue mal, wie weit die Drachen-Kraftwerke inzwischen sind ;-)
Wechselrichter und Kabel sind relativ unempfindlich, oft wird der Wechselrichter samt Kabel ander Rückseite des Solarpanels befestigt, so auch in den Anleitungen empfohlen, auch wenn er dort nicht von Hitze und Nässe isoliert ist.
Sturmsicher... Pro Modul werden bei flacher Dachposition 50kg Last auf den Ständer aufgelegt, üblicherweise in Form von Gehwegplatten. Zumindest in Hamburg.
Und die Wechselrichter sind auf Außenbetrieb ausgelegt, wasser- und staubdicht, IP67. Die möchten nur nicht in Wärmeisolierung hängen.
Viel zu viele Ausreden Brudi
Einfach kaufen und anschließen
für mich lässt sich eine frage nicht klären. darf ich die Anlage bei mir anschließen, oder packen die leitungen oder die sicherung das nicht? wen ich eine förderung will, muss ich bestätigen das ich das durch eine fachman hab prüfen lassen.. kp wo ich sojemanden finde ohne dafür nochmal so viel wie ür die pv anlage zu zahlen...
@@BloodanimeFreak Zu den Förderbedingungen kann ich nichts sagen, das hängt vom Aufstellort ab. Und ja, die Förderung kann "lustige" Bedingungen haben.
Zum Anschließen: Wenn du auch sonst beim Anblick der Elektroanlage im Sicherungskasten Angst hast, oder wenn deine Sicherung weniger als 16 A beträgt, dann sollte vielleicht mal ein Fachmann gucken. Das ist aber eher Gebäudekategorie "gebaut vorm Krieg und nie was erneuert".
Wenn der Sicherungskasten modern aussieht, mit Sicherungsautomaten, dann spricht nichts gegen ein Balkonkraftwerk.
Gibt es zur Zeit noch Förderung in Bw ?
Super. Ich spiele auch mit dem Gedanken die Dinger am Balkon unserer Mietwohnung anzubringen und hätte zwei Fragen dazu. Wir wohnen in Berlin. Stimmt es, dass die hier sogar gefördert werden? Hat da jemand ggf. aktuelle Erfahrungen dazu gemacht? Außerdem habe ich etwas Bauchschmerzen, die im 6. Stock selbst anzubringen. Ich würde lieber auf Nummer sicher gehen und die von professionellen Handwerkern anbringen lassen. Weiß jemand, was das grob kosten würde? Vielen Dank.
Anscheinend hat Berlin Förderung, suche bei Google nach "Berlin Balkonkraftwerk Förderung".
Was die Montage angeht: Das ist im Selbstbau machbar, auch im 6. Stock (ich hatte unlängst eins im 4. aufgehängt), aber ich verstehe den Respekt vor der Aufgabe. Guck Mal nach "Solarverein Berlin-Brandenburg", die und viele andere Vereine zu dem Thema bieten Unterstützung an.
Google ist dein Freund. Probier es doch Mal aus 😮
Berlin fördert das mit bis zu 500 Euro.
Es gibt in der Stadt diverse Firmen, die solche Anlagen auch im 6. Stock montieren
Wir haben ein stark verschattetes Grundstück aber das ist uns völlig egal. Unser BKW hat mehr Rendite als das Tagesgeld bei der Sparkasse. Die Verschattung ist im Sommer natürlich sehr angenehm. MfG
ihr solltet evtl mal Tagesgeld aktualisieren: Wüstenrot derzeit 3,75% für 12 Monate als Neukunde
Ist genau passend zum Thema „Balkonkraftwerk“ 👋
Darf der Vermieter denn seine Erlaubnis von einer Installation durch einen Elektriker/Fachmann abhängig machen? Oder würde das die gesetzliche Regelung aushöhlen?
Die elektronische Installation benötigt ja nur eine Steckdose - idealerweise außen auf dem Balkon, weil Kabel durch Fenster doof und leider auch gefährlich sind.
Und das Anbringen... Gewisse dumme Ideen verbieten sich von selbst, aber ich lese nicht heraus, dass man das nicht in Eigenleistung vornehmen darf. Es darf wohl weiterhin Einfluss auf Gestaltungsdetails wie Ort und Aussehen genommen werden. Rechtssprechung dazu entwickelt sich ja erst noch.
Wie stark reflektiert so ein Balkonkraftwerk eigentlich?
Also muss ich fürchten, dass wenn ich die Module im 90 Grad Winkel aufstelle, den Leuten im Haus gegenüber die Netzhaut rausgebrannt wird? 😅
Je nach Modul mehr oder weniger. Kann man im Datenblatt nachlesen und sonst gibt es Beschichtungen zum auftragen welche die Reflexion reduzieren. Habe den Fall von geblendeten Nachbarn schon mal mitbekommen
Mein Problem ist eher, dass ich keine Steckdose außen habe. Und ich fürchte die Installation erzeugt dann so viel zusätzliche Kosten, dass es sich nicht mehr rechnet. Hat hier jemand Erfahrungen?
Da meine Partnerin und ich beide im Home-Office arbeiten wäre eib Balkonkraftwerk für uns Ideal, da wir einen hohen Eigennutzungsgrad erreichen könnten. Leider ist der einzige nicht verschattete Aufstellort auf dem Garagendach. Und da spielt unser Vermieter nicht mit und begründet dies nicht mal...
Welches BKM kauft man den jetzt? Die meisten Wechselrichter sollen das WLAN und den Mobilfunk stören?
@@birdy23 im Ernst? Woher kommen denn solche Behauptungen? Unser HMS 800 2T macht keine Probleme.
Ich würde für die Auswahl nach der Effizienz und der Bedienbarkeit der WR schauen. Ecoflow und Hoymiles sind da solide. Bei Deye gibt es mehr Kritik. Einfach Mal die Apps ansehen ;)
Mal eine Spezielle Frage auf die ich noch nirgends eine richtige Antwort gefunden habe. In Berlin gelten Mehrfamilienhäuser über 22m (Platte) als Sonderbauten. Hierfür ist scheinbar eine Baugenehmigung notwendig, weil es sich um eine bauliche Veränderung handelt. Wie und wo genau bekommt man diese Baugenehmigung und was sind da so die geschätzten Kosten, denn das kann das ganze Projekt ja in die Unrentabilität treiben. Wäre interessant zu wissen ob sich damit schon mal jemand auseinander gesetzt hat.
@@hagbardceline9866 Die abnehmbaren Paneele brauchen eine Baugenehmigung? Auch die Klemmmarkise, der Blumenkasten und der Sonnenschirm?
Ja, ich zweifle an, dass etwas, dass so leicht zurück zu bauen ist eine Baugenehmigung braucht.
Bei Denkmalschutz gibt es mehr Schwierigkeiten.
@@alis49281 Ich habe mal eine Email an mein Bauamt geschickt mit der Bitte das doch mal aufzuklären. Nach meinem Kenntnisstand (der natürlich falsch sein kann, darum recherchiere ich dafür auch gerade) ist ein Balkonkraftwerk eine bauliche Veränderung. Darum braucht man auch die Erlaubnis des Vermieters/der WEG. Um das zu vereinfachen bringt die Bundesregierung ja gerade die Balkonkraftwerke als privilegierte Maßnahme in die entsprechenden Gesetze und erlaubt die virtuelle Wohnungseigentümerversammlung um das schneller genehmigen zu können. Und bauliche Veränderungen sind bei Sonderbauten scheinbar genehmigungspflichtig. Gibt auch genug Artikel darüber im Netz wo dieses Problem geschildert wird - aber niemand hat es bis jetzt zur Genehmigung gebracht, scheinbar hat man es dabei belassen und aufgegeben. Könnte Sinn machen wenn z.b. die Kosten dafür viel zu hoch sind als das sich die Anlage damit jemals rentieren könnte - neben den eigentlichen Kosten der Anlage.
Meine 800Watt Anlage hat seit Mitte März 350KW produziert. Sind bei 30Cent 105 Euro, sollte das Geld in ca. 3 Jahren wieder im Geldbeutel sein. Habe einen alten Zähler, der dreht ständig rückwärts 😂.
Meine hat seit Mitte März bereits 460 kWh produziert und bei Yuma noch ca 520 Euro gekostet. Ich schätze, dass die sich eher schon nach weniger als 2 Jahren amortisiert hat.
Bei Lidl wird aktuell ein BKW für 300 verkauft und da sollte man definitiv zugreifen.
heißt das, dass ich den strom, der tagsüber produziert wird, auch tagsüber verbrauchen sollte? oder zählt der Stromzähler rückwärts und ich komme so auf meinen "Gewinn", egal zu welcher tageszeit ich den produzierten strom verbrauche?
Wenn du einen alten Stromzähler hast, wie ich, dann geht nichts verloren.
@@wobcom1308 warum nicht? und wie siehts aus wenn man ein neueres modell hat? wenn man keine speichermöglichkeit hat, muss der produzierte strom dann direkt verbraucht werden? LG u vielen dank
@@hannesj.5304 Ja, wenn du einen digitalen Stromzähler hast brauchst du einen Speicher ( lohnt sich aber eher nicht) , oder der zuviel produzierte Strom geht verloren. Ein Balkonkraftwerk ist aber für den standby Strom gedacht, somit kein Problem. Bei einem alten Stromzähler, wie ich ihn habe läuft der Zähler bei " Überproduktion " einfach Rückwärts und wird damit zu 100% genutzt.
@@wobcom1308 ahhh Dankeschön!
Wenn ich 2000 Watt modulleistung installiere und dann einen Speicher (500 € oder 1000 €) dazu, wie ist dann die Wirtschaftlichkeit?
rechne doch einfach nach. Im Link ist der Rechner.
Mann sollte auch nicht die wind bei last bei 60° vergessen, in Bayern vielerorts nicht zu empfehlen
Vielleicht kannst du mir helfen. Wir haben eine brennstoffzellenheizung die stetig 750 Watt produziert und diese ist natürlich auch im marktstammdaten registriert. Kleinkraftwerke werden anders vergütet als PV Anlagen. Kann ich dennoch ein balkonkraftwerk anschließen? Ich würde damit ja in Summe bei peak auf 1500watt kommen.
Nette Milchmädchenrechnung:
Problem ist schon zu Beginn, dass mein Vermieter - eine Wohnbaugenossenschaft - eine Montage durch ein zertifiziertes Unternehmen verlangt. Das kostet mehr als die Module selber. Eine Eigennutzung von bis 70% ist nicht möglich. Nettes Hobby, rechnet sich leider nicht.
Darf dein Vermieter doch gar nicht - sagt er bei 2:00
@@Greenberry37182nein, das sagt Saidi nicht. Der Vermieter darf es nicht pauschal verbieten, sehrwohl aber die Bedingungen vorgeben
Die geringen Unterschiede in den verschiedenen Szenarien kommen mir sehr gering vor. In jedem Fall ist die amortisation unter 7 Jahren. Sogar bei starker verschattung. Da hat die HTW in Berlin wohl optimiert. Und das sagt ein BKW-Besitzer.😊
Habe keinen Balkon
Darf mein Vermieter mir eigentlich das anbringen einer Außensteckdose bzw. das Bohren eines Loches in die Außenwand verbieten? Genau das hatte ich vor zwei Jahren unabhängig von der Installation eines Balkonkraftwerks angefragt und es wurde mir untersagt. Folglich könnte ich die PV-Module zwar anbringen, müsste das Kabel aber durchs offene Fenster oder die Balkontür legen. Das wär schon ein wenig uncool.
Hier gibt es auch Flachkabel zur Fensterdurchführung damit geht es durch das geschlossene Fenster
Wie viel mehr man da wohl noch raus holen kann, wenn man den Verbrauch optimiert? Also kochen, Wäsche waschen etc. wenn die Sonne scheint.
Ein wenig bringt das schon, darf man aber nicht überbewerten. Starke Verbraucher wie Geschirrspüler, Waschmaschine oder Kochfeld takten, nehmen also nur kurze Zeitabschnitte hohe Leistung auf, dazwischen nichts oder wenig. Am meisten lohnt sich ein BKW meiner Meinung nach bei Mehrpersonenhaushalten, wo die Grundlast der elektrischen Verbraucher bei ca. 200-300 W liegt.
ich persönlich reib das auf die spitze, ob mans glaubt oder nicht, ich arbeite sogar von zuhause, benutze dynamische tarife von tibber, ich verbrauch am tag 3 kwh strom, maximal, inkl. kochen, waschmaschine geschirrspüler usw. ich komm im monat nicht über 90 kwh. nächstes jahr kauf ich mir nen kleinen speicher dazu für ca. 1000 euro. dann bin ich im sommer min. 6 monate komplett autark. also man kann da schon was drehen. und das alles mit 2 lumpigen modulen. effizienz is da alles.
Kochen... Nein. Absolut nicht. Selbst wenn gerade 800 W raus kommen kannst du damit keine Kaffeemaschine versorgen (z.B. 2000 W) Die meisten Kochplatten oder Backöfen brauchen auch mehrere Tausend Watt...
Waschmaschine: die Pumpen, Motoren und Elektronik geht, aber wenn die ihr Heizelement verwendet, reicht die Energie auch nicht. Wer bei 30 °C wäscht, kann wirklich kostengünstig waschen. Die meisten sind programmierbar.
Spülmaschine ist tatsächlich ähnlich und in der Regel auch programmierbar.
Kühlschrank, Gefrierschrank, Staubsauger: ja die sind möglich. Ich werde bald mal Zeitschaltuhr am Gefrierschrank testen. Die modernen Geräte sind gut isoliert und 8 Stunden Pause könnte gehen.
Achja: PC, Laptop und kleine Fernseher brauchen auch nicht so viel.
Was man auch immer machen sollte: den versteckten Verbrauch abschalten. Strommessgeräte und Schalter sind nicht teuer, aber können sehr viel einsparen. Alte Drucker brauchen 30 W, PCs 15 Watt unsere Kaffeemühle fraß 30 W, alter Fernseher im Standby: 50 W und es gab noch mehr Geräte...
Ganz ohne Kraftwerk haben wir schon 100 W eingespart, über viele Stunden und Tage...das ergab über 500 kWh!
@@alis49281es geht nicht darum alles aus dem BKW zu bekommen. Wenn du 2kW ziehst, nimmt dir das BKW schon mal 0,8 ab. Perfekt!
Was mir total fehlt, sind die Kosten für das Anbringen an den Balkon. Ich wohne in einer Wohnanlage, der Balkon ist in Südwest-Lage und der Wind hält hier ganz schön drauf (4.OG). Ich wurde klar darauf hingewiesen, das man selbst für das Anbringen verantwortlich ist sowie für das Abmontieren, wenn z.B. Arbeiten am Balkon vorgenommen werden müssen. Über diese Kosten bin ich mir noch gar nicht im Klaren. Was ist mit einer Versicherung, wenn doch etwas abfällt oder in Brand gerät? Ich hoffe, da kann jemand etwas zu sagen.
Was wenn du in eine Wohnung ohne Balkon umziehst? Dem Nachmieter verkaufen? Oder ebay?
falsche zahlen zur berechnung genommen oder habe ich etwas nicht richtig verstanden? du gibst an, dass ein 400watt solarpanel €340 kostet. ich habe heute bei geizhals nachgesehen und 400watt solarpanele fuer < €70 gefunden. finde den fehler!
Hey Saidi,
ich miete eine Doppelhaushälfte mit Garage. Auf dieser Garage ist schön Südseitig ein wunderbares Walmdach welches sich für PV perfekt eignen würde. Meine Vermieterin möchte allerdings von mir ein Schriftstück bei dem ich !Lebenslang! für Folgeschäden durch eine Montage auf dem Dach haften soll. Das ist quasi ein verstecktes Verbieten, durch lächerlich unrealistische Anforderungen, ohne mir direkt sagen zu wollen dass ich da bitte kein BKW drauf machen soll.
Würde hier die priveligierung greifen?
Natürlich ist eine lebenslange Haftung für ein Dach welches ich weder selbst hab bauen lassen noch dessen aktueller Zustand mir in ausreichendem Maße bekannt ist, völlig unverhältnismäßig zu den möglichen 800W max Ausbeute.
Danke schon mal im Voraus falls du darauf antwortest!
was für ein schmarn.. lebenslange haftung, du bleibst da bestimmt für immer wohnen xD
Mal eine Frage: Wie werden sich die Stromanbieter auf Dauer dazu stellen? Stromerhöhung ?
macht auf jeden Fall Sinn, dass bei fallender Nachfrage, der Preis steigt 😂😂
Auf Dauer wird man für PV Strom wahrscheinlich keine Einspeisevergütung mehr bekommen, oder es muss dafür gesorgt werden, dass man nicht mehr einspeist, da die Netze zu Mittagszeit tendenziell zu viel Strom haben werden. Das betrifft Balkonkraftwerke allerdings nicht, da es dort eh keine Vergütung gibt und die Einspeisung ist aller Wahrscheinlichkeit vernachlässigbar ist.
800W bekommt man schon für 300 Euro inkl. Versand
Wie wäre es mit einem Vergleich zur Anlage in einen Welt ETF
490€ in ETF nach 7 Jahren....
490€ über 7 Jahre mit optimistischen 8% Zinsen wären 363€ Gewinn vor Steuern
Dann musst du auch die Ersparnis des BKW entsprechend angelegt berechnen. Ansonsten ist der Vergleich nicht korrekt. Spoiler: BKW lohnt sich - bei den aktuellen Preisen fast immer.
Das ist aber doch nicht die Frage. Es geht doch nur darum, einmal 490€ zu investieren und danach keinen Aufwand mehr zu haben, wenn ich das richtig verstanden habe?
@@Thueri den Aufwand einen Sparplan anzulegen seh ich jetzt nicht so ganz. Es ist in jedem Fall nicht vergleichbar, wenn ich beide Male anlege, dann aber annehme, dass die Ersparnis zur Verfügung steht, aber der ETF-Käufer diese nicht zur Verfügung hat.
@@Tilmann5138 Ich verstehe dein Problem nicht. Wo hat der ETF Sparer denn eine Stromersparnis, die ihm zur Verfügung stehen soll!? Der ETF erzeugt ja keinen Strom... Und ein reinvestieren des gesparten Stroms verschiebt die grundsätzliche Aussage, dass man beim BKW eine höhere Rendite bekommt nur noch weiter in die gleiche Richtung. Wenn man das ganze wirklich umfassend betrachten will, muss man ja auch noch die Ausfallrisiken mit betrachten. Aber das geht für so eine Abschätzung doch alles viel zu weit...
Bin auch am überlegen. Könnte 75€ Förderung bekommen
Aber ich bin so nur so 1/3 des Jahres daheim. Hab einen Jahresverbrauch von ca. 1.000 kWh. Balkon ist auch nur Nord-West Seite. Aber ohne Schatten da ich ganz oben bin.
Hab nen Warmwasserboiler im Bad der sich nur Nachts aufheizt. 3 Phasen absicherung im Keller. Keine Ahnung ob dann überhaupt in Aalen Zimmern der Strom ankommen würde.
Lohnt sich dass dann überhaupt für mich?
ist mir doch egal was des kost. hauptsache der versorger bekommt weniger
Man sollte nicht zu viel sparen. Wer billig kauft, kauft zweimal. Lieber informieren!
Hi Saidi, danke für das Video: mich würde interessieren ob so ein Balkonkraftwerk sich auch vom CO2 Standpunkt in Deutschland rechnet.
Unten in den Tabellen stehen die CO2-Einsparungen
@@Aliaxsist die Schöppfung, Produktion, Transport und recycling da auch mit berechnet?
@@Aliaxs Aber ohne Rechenweg. Wenn wir am Tage eh Solarstrom-Überschuss haben, wie soll da denn zusätzlicher BKW-Solarstrom CO2 einsparen. Wahrscheinlich wurden einfach die kWh mit dem CO2-Wert des Strommixes multipliziert. Aber man weiß es nicht.
@@momo9594 da die Zahlen von der HTW sind und nicht von den Herstellern selbst kann ich mir das schon vorstellen, ja. Aber nachgeschaut habe ich nicht. Vielleicht haben sie ja genauere Details irgendwo in den Fußnoten oder Quellenangaben
@@momo9594 Nein, ist nicht mit eingerechnet. In der runterladbaren Dokumentation steht dazu:
"CO2-Einsparungen: Die persönlichen CO2-Einsparungen über den gesamten Betrachtungszeitraum (z. B. 15 Jahre) ergeben sich aus dem vermiedenen Netzbezug und dem spezifischen deutschen, prognostizierten mittleren CO2-Emissionsfaktor. "
Wie funktioniert das eigentlich, wenn man die PV in den Stecker zu Hause steckt. Woher weiß der Haushaltsstrom, dass er Energie bekommt und nicht abgeben soll an die Maschine und wie funktioniert es, dass der Strom dann von PV genutzt wird und nicht von der Stadt? Ich blicke das null 😢
Das wird nicht gut verrechnet, auch wenn ein moderner Zähler eingebaut wird.
Bei uns ist der Herd Ceranfeld, was sehr schlecht verrechnet wird, wenn man maximal am Herd einstellt.
Der Wechselrichter speist den Strom direkt ein, d.h. (Sendung mit der Maus Niveau) der Strom ist einfach da und wenn es einen Verbraucher gibt ( Kühlschrank oder Spülmaschine die gerade läuft) dann wird dieser Strom genutzt und damit kein Strom aus dem Netz…. deshalb fließt weniger Strom vom E Werk in deine Wohnung und deshalb zahlst du weniger. Wird der Strom nicht genutzt fließt er ins allgemeine Netz. Dann bekommt man kein Geld, aber evtl. wird weniger Kohle verbrannt weil ja schon Strom da- das ist der Bestfall. Also wenn du an den meisten tagen von 10-16 Uhr Strom verbrauchst, weil die Kids die Waschmaschine anstellen können und ihre Handys laden oder du im Homeoffice bist, dann wird der Strom einfach verbraucht und du sparst das Geld.
Module 2kWp und einen kleinen Speicher mit Null-Strom-Einspeisung. Schade, leider ist Dein Video ein wenig unvollständig.
Die Frage ist wie sieht es aus mit einem alten zähler?
Ist ab sofort kein Hindernis mehr. Der Zähler wird vom Netzbetreiber gewechselt (irgendwann mal) wenn Du das Balkonkraftwerk über das Marktstammdatenregister angemeldet hast. Also einfach machen 😊
Das Problem bei der ganzen Sache ist, dass wenn man als Haushalt zu wenig Strom abnimmt vom Versorger dann kommt man in einen katastrophalen Vertrag. Dieser wird die Amortisationszeit um einiges nach hinten schieben.
Wieso das? Also das höre ich das erste Mal. Ich hatte letztes Jahr keine 900 kw/h Verbrauch ...
Und bei Vertragswechsel bin ich noch dazu in den deutlich günstigeren Tarif gekommen, ohne irgendwelche Nachfragen vom Anbieter.
Könnte ich auch 2 Systeme mit je 800W an verschiedenen Außensteckdosen anschließen - z.B. Balkon und Garten ?
technisch ja rechtlich nein. Es ist aber technisch kein Problem 1,6kw einzuspeisen. Erlaubt sind aber nur 800w (keine Ahnung warum)
Wo kein Kläger da kein Richter, oberstes deutsches Rechtsprinzip. Schau halt vor allem darauf, wie gut deine E-Anlage und deren Absicherung ist
Was sind denn das für Modulpreise ?? 250 € für ein 400Wp-Modul ?
Man bekommt ein Top-Modul, wie das Trina Vertex S+ 440Wp, z.Z. für 80 € !
2x 420W Module 130€, Wechselrichter 130€, Halterung 60€ -> 320€
Spart selbst im Worst-Case 100€/Jahr.
Der durchschnittliche deutsche entscheidet sich hier lieber für 300€ auf dem Sparbuch der lokalen Sparkasse.
Wie ist das eigentlich bei Gartenvereinen? In meinem Garten bin nicht ich derjenige der einen Vertrag mit dem Energieversorger hat, sondern der Verein. Darf dann der gesamte Verein nur 800W installieren? Oder gilt das weiterhin für jede Partei. Letzteres wäre natürlich cool. Dann wären wir als Verein an einem guten Sommertag sehr wahrscheinlich komplett autark.
Und vielleicht noch am Rande ... Darf ich 800W im Garten und 800W auf dem Balkon installieren oder nur eins von beiden? Also gilt die Regelung pro Person oder pro Immobilie?
Die Regelung sieht vor, pro installierter Messvorrichtung, also Pro Zähler, welcher der Netzbetreiber installiert hat, 800 Watt. Wenn ich das richtig sehe, hat der Verein einen Hauptzähler vom Netzbetreiber und evtl noch eigene Zähler um mit den Nutzern/Mitgliedern abzurechnen. In dem Fall ist nur ein 800 Watt Kraftwerk für den ganzen Verein möglich.
Es darf nur ein BKW pro Zähler installiert werden. Darüber hinaus ist das Netz der allermeisten Kleingartenvereinen gar nicht auf drauf ausgelegt dass sich da jeder 800W aufs Dach packt
Es laufen gerade einige Klagen von Gartennutzern, um prinzipiell zu klären, ob das von den Vereinen erlaubt werden muss
Saidi, sag trotzdem mal wann 2000W (4 Module) mit 1600wh Akku und 800W Einspeisung lohnt. Ist ja gesetzlich erlaubt.
Soweit ich weiß wurde/wird die Solarleistung auf 120% begrenzt. Bin mir aber nicht sicher ob das jetzt wirklich so kommt. Habe ich nur so vom Akku Doktor im Kopf
Einfach selber den Rechner der HTW bedienen und dann steht da ab wann sich das lohnt
Also bei uns gibt es Balkonkraftwerke ab 200€ ....
10:55 der Anstellwinkel kostet allerdings im Winter Energie, wo man jedes Watt gerne rein bekommen möchte. Im Sommer, wo sich die Aufständerung lohnt, hat man oft eh zu viel Energie. Dazu bringt eine senkrechte Montage weniger Kosten, länger über den Tag Strom und man hat kein Problem mit Wind. Man darf nicht unterschätzen welche riesigen Kräfte bei so einem 2m² Segel wirken. Die senkrechte Montage bietet dem Wind am wenigsten Angriffsfläche, wenn das Modul direkt am Balkon montiert ist.
man sollte eine flexible aufstaenderung kaufen. also im sommer z.b. bei 40° und dann monat fuer monat etwas erhoehen...40°...50°...60°...70°...80°...zum winter, und dann wieder zurueck zum sommer. erhoeht die "sonnenernte" um 30%, imho.
@@Wolf-db8ew beim Privateigentum geht das gut, aber sobald eine Eigentümergemeinschaft ins Spiel kommt ist oft die Aufständerung chancenlos. Dazu kommt ja noch, dass man den Strom erstmal verbrauchen muss. Für manche wäre die Aufständerung den Mehrertrag nicht wert, weil der eh nur ins Netz geht. Wenn der Ertrag aber gebraucht wird, lohnt sich das sicherlich.
@@Niggolaars bau dir einen eigenen stromspeicher fuer ca. 1.400 € aka 14,4kwh. damit kannst du einiges an strom abfangen und abends/nachts verbrauchen. amortisierung nach ca. 4 jahren.