Das mir dem Triker-Grinsen stimmt genau so! Man kann so toll entspannt radln, weil man nicht balancieren muß. Das kann man nur glauben, wenn man es ausprobiert.
Mal ein ausgewogenes Video! 👍👍👍 Meist ist mit Liegerädern ein gewisser "Glaubenskrieg" verbunden und die offensichtlichen Nachteile bei viel Verkehr, in der Stadt, in schwererem Gelände... werden wehement abgestritten.
Hi Olli, ich selbst fahre ein Icletta Advantures. Ich kann das gesagte nur bestätigen. Mal abgesehen davon das einen die Leute immer wie einen Exot anstarren, wenn man vorbei fährt. Aber darum geht es mir nicht, ich mag es einfach tiefenentspannt und bequem Fahrad zu fahren.
Hallo Olli! Das Video ist sehr gut! Dass der Dreck von der Kette "runtergewaschen" wird, hatten wir noch nicht auf dem Schirm! Wir hatten deswegen mit dem Eigentümer auf der Spezi gesprochen. Die Farbe von Deinem Scorpion ist klasse! 👍 Viele Grüße Susanne und Stefan
Ich fahre seit 2 1/2 Jahren ein Gekko 26fx - den kleineren / billigeren (ungefederten) Bruder des Scorpion. Knapp 3800km bisher - ich versuche seit 4 Monaten wöchentlich 100+km zu fahren und das gelingt mir häufig. Touren bis 120km Tagesleistung / 450km in 4 Tagen (im Urlaub) sind auch mit massivem Übergewicht kein Problem - und das purzelt langsam. Grinsen kann ich nur bestätigen - Nach der Arbeit 20-30km Umweg zum Heimfahren machen Laune und helfen Abschalten (direkter Weg: 3km wenn die Kleidung mal nicht zum Wetter passt). Touren 30-50km sind kein Problem trotz zu vieler Pfunde. Nervig neben Kopfsteinpflaster sind: - Baumwurzeln die Quer"hügel" über den Radweg zaubern - Radwege am Bürgersteig die ständig für Ausfahrten abgesenkt sind -> ganzen Rad fähjrt gerade, schief, gerade, schief, gerade, ... Kettenschmiere habe ich als fettloses Spray für E-Bikes und Motoräder (von meinem Trike-Dealer), das haftet gut und die Kette ist tatsächlich nicht sehr dreckanfällig. Im Urlaub habe ich mir ein Gummiband mit 2 Haken an den Enden mitgenommen und damit beide Lenkerenden Richtung Gepäckträger abgespannt / fixiert wenn ich schieben musste - das verhindert das "Schiefstellen" ganz gut. Bei Steigungen hilft nur runterschalten oder zur Not absteigen und von hinten schieben - aber dafür muss es schon sehr steil sein - die Übersetzung der Kette sind gut. Und nach jeder Steigung kommt die Abfahrt mit 40-55km/h runter. Platzmässig hatte ich bisher nur eine Fahradschikane durch die das Trike nicht durchkam - trozt Schutzblechen und 82cm breite vorne passt das überall rein wo ein Rollstuhl auch durchkommt - bis auf einen Fahradwagen der DB der nur 72cm durchlass (innen) hatte - da kam ich zwar in den Wagon, aber dann nicht weiter (ohne Taschen runter und durchhieven).
Hallo Patrick, ja das mit dem Schieben muss ich doch ab und an mal machen, wenn nämlich das Hinterrrad auf losem Untergrund wie Sand oder Schotter bergauf nicht ausreichend Traktion hat und durchdreht - was auch an den Slicks liegt, die ich fahre. Aber wenn ich das Trike an eine kurze Leine nehme dann lässt es sich sehr gut ziehen, was für mich bequemer als Schieben ist. Dazu habe ich nochmal ein extra Video gemacht
Tolles Video , toller Bericht. Ich fahre seit fast 3 Jahren Liege Trike und bin voll zufrieden, habe das Scorpion FS 20 - fast 6000km bin ich schon gefahren. Das mit den Pferden kann ich nur bestätigen, habe ich letzten Freitag erst selbst erlebt - bin dann auch rechts ran gefahren und stehen geblieben. Liege Trike fahren ist die perfekte Alternative, wann man aus Gleichgewichtsgründen kein normales Fahrrad fahren kann, so wie ich. Auf alle Fälle viel sicherer und auch angenehmer als diese ollen Therapie Dreiräder.
Nach meinem MTB-Unfall hatte ich tatsächlich auch erst an ein Therapiedreirad gedacht, um überhaupt mobil sein zu können. Gott sei Dank hat mich ein Freund auf die Trikes aufmerksam gemacht - ich kannte bis dahin nur "normale" zweirädrige Liegeräder. Und jetzt kann ich mirs gar nicht mehr ohne Trike vorstellen;)
Das war definitiv die richtige Entscheidung.... Sie hätten sich nur geärgert, wenn Sie sich ein Therapie Dreirad gekauft hätten. Das 26er Scorpion finde ich optisch echt geil, viel geiler als mein jetziges 20er Scorpion. Kann man mit dem 26er höherere Endgeschwindigkeiten erreichen? Letztendlich kommt es ja auch noch auf den Fahrer an, wie gut seine körperliche Verfassung ist. Aber obwohl ich immer alles gebe, über 30 km/h auf gerader Strecke schaffe ich nicht mit meinem 20er Scorpion. Es pendelt sich immer so zwischen 22 und 25 km/h ein. Konstant und längere Strecken (ohne Erhöhungen) schaffe ich 21 km/h. Wie ich gesehen habe, hat Ihr Scorpion auch viel schmalere Reifen als meins. Was sagen Sie, wie ist das Tempo einzuordnen, was ich mit meinem 20er erreiche und fahren kann... ist das schon gut so?
26 Zoll machen nicht schneller - aber verbessern den Geradeauslauf oder das Überrollverhalten bei Hindernissen im Gelände. Ein Nachteil beim Trike ist eben der höhere Rollwiderstand mit den3 Reifen - allerdings kann man nicht pauschal sagen, dass ein schmalerer Reifen besser rollt. Der Kojak rollt aber für mein Empfinden sehr gut, während ich den Marathon Plus von Schwalbe z.B. als träge empfinde - der dafür aber sehr pannensicher ist. Ich schaffe mit dem Trike auch defintiv nicht die Geschwindigkeiten wie mit dem Rennrad - bin immer um rund 5 km/h langsamer. Aber das Tempo mit 21er Schnitt ist doch super - für mich steht auf dem Trike mehr der Genuß und der Fahrspaß und nicht das Tempo im Vordergrund;)
Danke für die Info :) ... ja, ich habe Schwalbe Marathon Reifen drauf und bin sehr zufrieden, was den Pannenschutz angeht. Klar soll auch der Fahrspaß im Vordergrund stehen ... aber wenn ich irgendwo hinfahre, möchte ich nicht ewig brauchen, um dort anzukommen :D , darum ist mir schon auch das Tempo wichtig. Ich bin heute auch schon wieder 90km ohne eine einzige Pause gefahren.. Bis letztes Jahr im Mai habe ich immer noch den E Antrieb zu Hilfe genommen, dann wollte ich das nicht mehr und seit dem fahre ich nur aus reiner Muskelkraft. Ich lasse mir demnächst auch wieder den Motor abbauen, das spart dann auch wieder ein paar Kilo Gewicht ein.
Mir fehlte das Thema Handling und Speed. Netter Hinweis mit den Tieren. Mit dieser Bereifung kann ich mein Catrike Explorer auf über vierzig bringen, um die Autos am Überholen zu hindern. Die Sitzposition ist noch über den Achsen der Räder, so daß ein Kippen möglich ist. Dennoch zeigt sich auch am Berg, daß man sicher anhalten und weiterfahren kann. Sinnvoll um Gegenverkehr abzuwarten. Mit einem Fat Trike sind die Bordsteine kein Hindernis mehr. Die Plastikrohre für die Kette sind nur bei gepflegter Kette effektiv. Danke, gutes Video.
Ich liebe mein Trike, doch tatsächlich hat es seine Tücken. Was mich dieses Teil schon abgeworfen hat. Gewichtsverlagerung ist unbedingt nötig, wenn man ein wenig sportlicher um die Ecken fahren will. Auch eine Vollbremsung kann sehr eigenartig enden. Neulich stand ich urplötzlich auf meinen Füßen und mein Trike stand aufrecht mir im Rücken. Ja auch Trike fahren will geübt sein, und bedarf aktiven ganzkörperlichen Einsatz. Irgendwie habe ich das Bedürfnis nach einem dritten Bremshebel, um vorne mit nur einem Rad und eben hinten dazu, driften zu können. Vielleicht bekomme ich das hin, das irgendwie mit dem Knie zu schaffen. Und wenn man Lenker und Vorderradaufhängung zusammennimmt um sie drehbar am Hauptholm zu lagern, könnte es sogar klappen, sich in die Kurve legen zu können. Das Ding muss irgenwie sportlicher, dynamischer werden. Obwohl es jetzt schon geil ist. Da ist noch mehr Potential drin. Vor allem für Bastler, die adrenalinsüchtig sind.
Schönes Statement für ein Liegefahrrad. Dasselbe Modell mit dem Neodrive Z 20 RS Mit den 45 KMH Heckmotor Muss ein Riesenspaß sein. Das Kleinkraftrad steht auf der Wunschliste.
Tolles Video lieber Olli, vielen Dank!! Was macht man denn eigentlich wenn der Berg zu steil ist und man schieben muss? Das geht ja mit nem normalen Fahrrad so einfach. Geht das mit nem Liegerad auch? Ich möchte ne lange Tour machen mit nem liegerad und da muss noch ein Anhänger dran. GEht das?
Ja, das ist ein Haken beim Liegerad. Also schieben ist beim Trike nervig, weil die beiden Räder vorne manchmal irgendwohin wollen, wo Du nicht hin willst. Ich schiebe oder ziehe es am Gepäckträger, aber damit es macht was man möchte, müsste man eigentlich wie beim Upright am Lenker anfassen, der ist aber zu tief unten. Ich musste aber bisher am Berg noch nie länger schieben - wenn mir ein Anstieg auf Sand nicht gelingt wegen mangelnder Traktion der Kojaks, ziehe ich das Rad hinter mir her. Auf Asphalt denke ich ist alles fahrbar, nur halt sehr langsam und eher als Krafttraining. Aber mit e-Unterstützung und passenden Reifen kommt man sicher auch mit Hänger jeden 20%er hoch.
Ich muss ja sagen, ICH mag Kopfsteinpflaster auch mit Fahrrad oder Liegerad. Klar schüttelt einen das ein wenig durch, aber solange es sich nicht um wirklich große Kantsteine handelt, die sich im Lauf der Zeiten stark verschoben haben, sondern nur um normale, gerundete Steine, ist das eigentlich kein großes Problem. Man braucht allerdings für Video-Aufnahmen einen Stabilisator bzw. hinterher ein Stabilisator-Programm. :-)
@@radolli9249 Das auf jeden Fall. Und sie haben etwas Uriges. Eine Nebenstraße mit Kopfsteinpflaster ist einfach irgendwie schöner, als wenn sie geteert ist. So vom Fahr-Erlebnis-Wert her. Finde ich. Dafür opfere ich dann gern etwas Komfort. Aber natürlich bevorzuge ich für längere Strecken dann auch irgendwann den Asphalt.
Die schlechten Fahrbahnbeläge schaden auf Dauer den Spurstangenköpfen. Fahre ich viel auf schlechten Fahrbahnen , würde ich so breite Reifen, wie möglich montieren . Die Rollen mittlerweile auch leicht genug.
@@arminmoller9927 Ja, das stimmt schon. Doch was heißt "auf Dauer"? Wenn man die Spurstangen zweimal jährlich wechseln müsste, wäre das finanziell immer noch harmlos im Vergleich zum Auto, dass man in der Zeit ja nicht bewegt hätte. Und so häufig wird es nicht vorkommen. Eher wird einen der Rücken und das Alter in Kombination auf Kopfsteinpflaster-freie Strecken ausweichen lassen.
Hi. Hast du Erfahrung mit Sitzbeschwerden bei sehr langen Touren. Ich überlege mir auch ein Liegerad als Ergänzung zum Rennrad zu kaufen. Und dann im Sommer 2020 eine sehr lange Tour, 2500 km ins Donaudelta zu unternehmen. Aber mitm Rennrad fngen spätestens nach dem 3. Tag die Beschwerden an
Hi Manuel, Sitzprobleme hatte ich bisher nie - allerdings bisher nur auf Tagestouren bis 180 km. Im Sommer plane ich einen Radurlaub mit dem Trike, nicht wie sonst mit dem Crosser. Ich bin mir sicher, dass ich da keine Sitzprobleme bekommen werde, weil das Gewicht sich auf dem großen Sitz einfach wunderbar verteilt. Wichtig ist auch beim Liegerad dass der Sitz für Dich passt - z.B. hat der vom ICE Sprint X an meinen Oberschenkeln gescheuert, so dass ich schon nach der Probefahrt wusste, das is nix für mich. Bei dem was Du vorhast (klingt super,) musst Du dich unbedingt VORHER einige Wochen muskulär an das veränderte Radeln auf dem Trike anpassen, es hat bei mir 3-4 Wochen gedauert, bis ich genauso ausdauernd wie auf dem Renner fahren konnte. Am Anfang hatte ich muskuläre und Knieprobleme - mittlerweile läuft es wie geschmiert;) Deswegen gibt es auch keine Leihräder von HP auf Mallorca, das gäbe nur Frust bei den Rennradlern, wenn sie nach 50 Kilometer merken, dass sie ihre PS nicht auf die Strasse bekommen.
Ich habe auch seit einem Monat mein erstes Liegerad und kann dir da auch noch Feedback als Neueinsteiger geben. Also wie der Olli sagt: an das liegende Treten muss man sich gewöhnen. Am Anfang denkt man sich, das ist ja totaler Müll, geht penetrant schwer. Und tatsächlich ist liegendes Treten schwerer, du wirst auf der langen Tour mehr Energie verbrauchen, als auf einem normalen Fahrrad. Also du solltest mindestens 2 Wochen auf dem Liegerad "trainieren", bevor du so eine Tour angehst. Und Thema Sitz: das ist nicht ganz leicht, da es stark auf den Sitz ankommt. Es gibt sicher Sitze, da gibt es null Beschwerden, aber ich habe 2, die nicht ganz perfekt sind. Der Basis-Plastik-Sitz von meinem Trike ist für Kurzstrecke annehmbar, aber ist sehr schmal und fällt bei jeder Neigung fast runter und der Arsch wird nach einer Stunde taub. Kein besonders guter Sitz, deswegen habe ich einen klassischen Netz-Sitz dazu gekauft, der sehr viel besser ist. Bequemer, breiter mit Seitenhalt, und der Arsch wird nicht so schnell taub. Allerdings spürt man dennoch eine dezente, sich ankündigende Taubheit nach deutlich längerer Strecke, was einfach in der Natur der Dinge liegt. Die Bereiche, wo die ganze Zeit das Gewicht drauf liegt, machen sich nach einer Weile bemerkbar. Aber das lässt sich leicht lösen, indem man 5 Minuten stehend und gehend Pause mache, dann fühlt man sich wieder frisch. Auf so einer langen Tour sind regelmäßige Pausen sowieso unbedingt zu empfehlen. Das gute ist, dass sich dezente Taubheit leicht bekämpfen lässt und dann auch weg ist. Wenn du einmal den ganzen Tag auf einem Sattel unterwegs warst und der Arsch tierisch schmerzt, hält das ja auch für Tage an. Eine Langstreckentour mit normalem Fahrrad war für mich nie relevant.
Einmal auf einer Gefällestrecke kurz mit nur einer Hand gelenkt. Danach ins Schleudern gekommen.Selten so einen Abflug gemacht. Scorpion wurde dann verkauft. Das Vertrauen war hin.
@@radolli9249 Ich bin der Jochen. Ich habe mit ca 50 km/h die Rolle gemacht und mir erhebliche Hautabschürfungen eingehandelt. Ich hatte Klickpedalen an dem Trike und diese haben sich nicht richtig gelöst. Mein Trike war mit Rohloff und allen erdenklichen Extras ausgestattet. Die Lenkung ist wohl sehr sensibel und verträgt keine einhändige Nutzung. In der Vergangenheit bin ich lange Abfahrten mit über 70 km/h gefahren, ohne Probleme. An dem Trike waren seltsamerweise kaum Schäden. Schade, ich bin ansonsten gerne mit dem Trike gefahren. Ich wohne jetzt an der Ostsee und die schönsten Strecken gehen über sandige oft schmale Wege. Also keine ideale Strecke für Liegeräder.
Ich habe bisher nur einen Gekko probegefahren. Da merkte man schnell, dass man besser beide Hände am "Lenker"behält. Finde das Gerät toll .Muß aber noch darauf sparen. Fahre ein gebraucht erstandenes Liegerad von Flux . Ist schon fein. Bin scharf auf ein Trike.
Mich interessiert das Thema Liegerad sehr, allerdings hab ich die Sorge das ich bei längeren Touren dort Probleme mit dem Nacken bekommen, aufgrund des doch eher steilen Winkels in der Liegeposition, oder irre ich mich?
Mein Nacken leidet eigentlich nur unter der Überstreckung bei langen Rennradtouren wegen der relativ extremen Position - auf dem Liegerad habe ich überhaupt keine Nackenprobleme. Beim Liegerad nähert sich ja das Kinn der Brust. Je nach Sitzwinkel - je mehr man liegt, desto stärker. Dazu kann man beim Liegerad auch eine Kopfstütze zum Anlehnen montieren - ich habe allerdings keine und vermisse sie auch nicht.
Kann man damit schnell um Kurven fahren? Mit meinem Rad lege ich mich ja immer richtig rein, wenn es Mal mit 30 oder auch nur 25 um ne etwas engere Kurve geht? Hätte Angst, dass man da mit dem inneren Rad abhebt und aus Kurve fliegt. Außerdem kann ich Kurven ja auch nicht so optimal ausfahren/schneiden, da ich ja wesentlich breiter bin und mein Mittelpunkt nicht an der Fahrbahnkante liegen kann. LG
Die Angst ist berechtigt, das Trike kippt bei zu hohem Tempo. Der Schwerpunkt ist aber sehr tief - schnell ist man schon. Mit dem Renner komm ich aber schneller die Berge runter;)
Hi Nazan, also 86 cm breit ist die Spur des Scorpion - 90 cm kann man mit etwas Übung enstpannt fahren. Trails oder zweispurige Fahrwege mit weniger als 86cm kann man nur dann noch gut fahren, wenn der Untergrund daneben kein tiefer Sand oder grobes Geröll ist - also z.B. Gras. Wenn es schmal wird fahre ich immer das Hinterrad und ein Vorderrad in der schmalen Spur - das andere Vorderrad hoppelt dann außerhalb nebenher. Aber das nervt schon , wenn es länger so geht.
Nicht viel - außer 1.Je tiefer man sitzt, desto tiefer der Schwerpunkt des Trikes und damit weniger Kippgefahr in Kurven = höhere Kurvengeschwindigkeiten möglich 2. Etwas bessere Aerodynamik, aber die ist beim Trike eh nicht berauschend, weil´s so breit ist
Tolles Rad, wenn nicht nach 200 km die Spurstange abgefallen wäre. Zum Glück stand meine Frau gerade. Gar nicht darüber nachdenken, was bei voller Fahrt passiert wäre 🤔😭
Antwort von HP: "Das Abfallen der Schubstangen ist ein Unding und wird durch den Einsatz von Sicherungsmuttern verhindert. Bitte lassen sie die Verschraubung bei ihrem betreuenden Händler ersetzen. Gerne versorgen wir ihren Händler auch schon im Vorab mit den entsprechenden Schrauben und Muttern, wenn sie uns den Namen mitteilen."
@@thorode Also Montagefehler im Werk? Ich habe heute bei mir erstmal alle Muttern kontrolliert - alles fest bisher. Ich hoffe Ihr fahrt jetzt ohne Pannen weiter!
An der Lenkung darf sich niemals eine Verschraubung lösen! Das ist lebensgefährlich. Im Maschinenbau gibt es klare Regeln für solche Fälle. Im technischen Standard gilt eine „Sicherungsmutter“ - also die Variante mit Kunststoffeinsatz - als unsicher! Besonders ungeeignet ist diese Ausführung, wenn die Schraubenverbindung gelößt und wiederverwendet wird. So z.B bei unumgänglichen Einstellarbeiten an der Lenkungsspur. Das Prudukthaftungsgesetz ist in Europa zwischenzeitlich sehr streng. Da wird ein Herrsteller im Ernstfall stark in die Verantwortung genommen. Besonders in der Fahrradtechnik findet man leider des öfteren haarsträubende Sicherheitsmängel. Bemerkenswert ist, daß für normale Fahrräder in Europa keine CE-Kennzeichnugspflicht besteht - für elektromotorisierte Räder aber schon. Immerhin.
Das mir dem Triker-Grinsen stimmt genau so! Man kann so toll entspannt radln, weil man nicht balancieren muß. Das kann man nur glauben, wenn man es ausprobiert.
Mal ein ausgewogenes Video! 👍👍👍 Meist ist mit Liegerädern ein gewisser "Glaubenskrieg" verbunden und die offensichtlichen Nachteile bei viel Verkehr, in der Stadt, in schwererem Gelände... werden wehement abgestritten.
Hi Olli, ich selbst fahre ein Icletta Advantures. Ich kann das gesagte nur bestätigen. Mal abgesehen davon das einen die Leute immer wie einen Exot anstarren, wenn man vorbei fährt. Aber darum geht es mir nicht, ich mag es einfach tiefenentspannt und bequem Fahrad zu fahren.
Hallo Olli!
Das Video ist sehr gut! Dass der Dreck von der Kette "runtergewaschen" wird, hatten wir noch nicht auf dem Schirm! Wir hatten deswegen mit dem Eigentümer auf der Spezi gesprochen. Die Farbe von Deinem Scorpion ist klasse! 👍
Viele Grüße
Susanne und Stefan
Ich fahre seit 2 1/2 Jahren ein Gekko 26fx - den kleineren / billigeren (ungefederten) Bruder des Scorpion. Knapp 3800km bisher - ich versuche seit 4 Monaten wöchentlich 100+km zu fahren und das gelingt mir häufig. Touren bis 120km Tagesleistung / 450km in 4 Tagen (im Urlaub) sind auch mit massivem Übergewicht kein Problem - und das purzelt langsam. Grinsen kann ich nur bestätigen - Nach der Arbeit 20-30km Umweg zum Heimfahren machen Laune und helfen Abschalten (direkter Weg: 3km wenn die Kleidung mal nicht zum Wetter passt). Touren 30-50km sind kein Problem trotz zu vieler Pfunde.
Nervig neben Kopfsteinpflaster sind:
- Baumwurzeln die Quer"hügel" über den Radweg zaubern
- Radwege am Bürgersteig die ständig für Ausfahrten abgesenkt sind -> ganzen Rad fähjrt gerade, schief, gerade, schief, gerade, ...
Kettenschmiere habe ich als fettloses Spray für E-Bikes und Motoräder (von meinem Trike-Dealer), das haftet gut und die Kette ist tatsächlich nicht sehr dreckanfällig.
Im Urlaub habe ich mir ein Gummiband mit 2 Haken an den Enden mitgenommen und damit beide Lenkerenden Richtung Gepäckträger abgespannt / fixiert wenn ich schieben musste - das verhindert das "Schiefstellen" ganz gut. Bei Steigungen hilft nur runterschalten oder zur Not absteigen und von hinten schieben - aber dafür muss es schon sehr steil sein - die Übersetzung der Kette sind gut. Und nach jeder Steigung kommt die Abfahrt mit 40-55km/h runter. Platzmässig hatte ich bisher nur eine Fahradschikane durch die das Trike nicht durchkam - trozt Schutzblechen und 82cm breite vorne passt das überall rein wo ein Rollstuhl auch durchkommt - bis auf einen Fahradwagen der DB der nur 72cm durchlass (innen) hatte - da kam ich zwar in den Wagon, aber dann nicht weiter (ohne Taschen runter und durchhieven).
Hallo Patrick, ja das mit dem Schieben muss ich doch ab und an mal machen, wenn nämlich das Hinterrrad auf losem Untergrund wie Sand oder Schotter bergauf nicht ausreichend Traktion hat und durchdreht - was auch an den Slicks liegt, die ich fahre. Aber wenn ich das Trike an eine kurze Leine nehme dann lässt es sich sehr gut ziehen, was für mich bequemer als Schieben ist. Dazu habe ich nochmal ein extra Video gemacht
Tolles Video , toller Bericht. Ich fahre seit fast 3 Jahren Liege Trike und bin voll zufrieden, habe das Scorpion FS 20 - fast 6000km bin ich schon gefahren. Das mit den Pferden kann ich nur bestätigen, habe ich letzten Freitag erst selbst erlebt - bin dann auch rechts ran gefahren und stehen geblieben. Liege Trike fahren ist die perfekte Alternative, wann man aus Gleichgewichtsgründen kein normales Fahrrad fahren kann, so wie ich. Auf alle Fälle viel sicherer und auch angenehmer als diese ollen Therapie Dreiräder.
Nach meinem MTB-Unfall hatte ich tatsächlich auch erst an ein Therapiedreirad gedacht, um überhaupt mobil sein zu können. Gott sei Dank hat mich ein Freund auf die Trikes aufmerksam gemacht - ich kannte bis dahin nur "normale" zweirädrige Liegeräder. Und jetzt kann ich mirs gar nicht mehr ohne Trike vorstellen;)
Das war definitiv die richtige Entscheidung.... Sie hätten sich nur geärgert, wenn Sie sich ein Therapie Dreirad gekauft hätten. Das 26er Scorpion finde ich optisch echt geil, viel geiler als mein jetziges 20er Scorpion. Kann man mit dem 26er höherere Endgeschwindigkeiten erreichen? Letztendlich kommt es ja auch noch auf den Fahrer an, wie gut seine körperliche Verfassung ist. Aber obwohl ich immer alles gebe, über 30 km/h auf gerader Strecke schaffe ich nicht mit meinem 20er Scorpion. Es pendelt sich immer so zwischen 22 und 25 km/h ein. Konstant und längere Strecken (ohne Erhöhungen) schaffe ich 21 km/h. Wie ich gesehen habe, hat Ihr Scorpion auch viel schmalere Reifen als meins. Was sagen Sie, wie ist das Tempo einzuordnen, was ich mit meinem 20er erreiche und fahren kann... ist das schon gut so?
26 Zoll machen nicht schneller - aber verbessern den Geradeauslauf oder das Überrollverhalten bei Hindernissen im Gelände. Ein Nachteil beim Trike ist eben der höhere Rollwiderstand mit den3 Reifen - allerdings kann man nicht pauschal sagen, dass ein schmalerer Reifen besser rollt. Der Kojak rollt aber für mein Empfinden sehr gut, während ich den Marathon Plus von Schwalbe z.B. als träge empfinde - der dafür aber sehr pannensicher ist. Ich schaffe mit dem Trike auch defintiv nicht die Geschwindigkeiten wie mit dem Rennrad - bin immer um rund 5 km/h langsamer. Aber das Tempo mit 21er Schnitt ist doch super - für mich steht auf dem Trike mehr der Genuß und der Fahrspaß und nicht das Tempo im Vordergrund;)
Danke für die Info :) ... ja, ich habe Schwalbe Marathon Reifen drauf und bin sehr zufrieden, was den Pannenschutz angeht. Klar soll auch der Fahrspaß im Vordergrund stehen ... aber wenn ich irgendwo hinfahre, möchte ich nicht ewig brauchen, um dort anzukommen :D , darum ist mir schon auch das Tempo wichtig. Ich bin heute auch schon wieder 90km ohne eine einzige Pause gefahren.. Bis letztes Jahr im Mai habe ich immer noch den E Antrieb zu Hilfe genommen, dann wollte ich das nicht mehr und seit dem fahre ich nur aus reiner Muskelkraft. Ich lasse mir demnächst auch wieder den Motor abbauen, das spart dann auch wieder ein paar Kilo Gewicht ein.
Also am Berg hätte ich manchmal gerne einen emotor - denn bergauf ist´s mit der Liege viel anstrengender als mit dem Upright;)
Mir fehlte das Thema Handling und Speed. Netter Hinweis mit den Tieren. Mit dieser Bereifung kann ich mein Catrike Explorer auf über vierzig bringen, um die Autos am Überholen zu hindern. Die Sitzposition ist noch über den Achsen der Räder, so daß ein Kippen möglich ist. Dennoch zeigt sich auch am Berg, daß man sicher anhalten und weiterfahren kann. Sinnvoll um Gegenverkehr abzuwarten. Mit einem Fat Trike sind die Bordsteine kein Hindernis mehr. Die Plastikrohre für die Kette sind nur bei gepflegter Kette effektiv. Danke, gutes Video.
Ich liebe mein Trike, doch tatsächlich hat es seine Tücken. Was mich dieses Teil schon abgeworfen hat. Gewichtsverlagerung ist unbedingt nötig, wenn man ein wenig sportlicher um die Ecken fahren will. Auch eine Vollbremsung kann sehr eigenartig enden. Neulich stand ich urplötzlich auf meinen Füßen und mein Trike stand aufrecht mir im Rücken.
Ja auch Trike fahren will geübt sein, und bedarf aktiven ganzkörperlichen Einsatz. Irgendwie habe ich das Bedürfnis nach einem dritten Bremshebel, um vorne mit nur einem Rad und eben hinten dazu, driften zu können. Vielleicht bekomme ich das hin, das irgendwie mit dem Knie zu schaffen.
Und wenn man Lenker und Vorderradaufhängung zusammennimmt um sie drehbar am Hauptholm zu lagern, könnte es sogar klappen, sich in die Kurve legen zu können.
Das Ding muss irgenwie sportlicher, dynamischer werden. Obwohl es jetzt schon geil ist. Da ist noch mehr Potential drin. Vor allem für Bastler, die adrenalinsüchtig sind.
Schönes Statement für ein Liegefahrrad. Dasselbe Modell mit dem Neodrive Z 20 RS Mit den 45 KMH Heckmotor Muss ein Riesenspaß sein. Das Kleinkraftrad steht auf der Wunschliste.
Wenn's soweit ist allzeit gute und gesunde Fahrt
..an den Fliegen zwischen den Zehen.
Beim Rennrad schaut man nach unten, beim Liegerad nach oben, und beim Trekkingrad nach vorne ... wie es sich gehört :)
So isset, so soll es sein:)
Tolles Video lieber Olli, vielen Dank!! Was macht man denn eigentlich wenn der Berg zu steil ist und man schieben muss? Das geht ja mit nem normalen Fahrrad so einfach. Geht das mit nem Liegerad auch? Ich möchte ne lange Tour machen mit nem liegerad und da muss noch ein Anhänger dran. GEht das?
Ja, das ist ein Haken beim Liegerad. Also schieben ist beim Trike nervig, weil die beiden Räder vorne manchmal irgendwohin wollen, wo Du nicht hin willst. Ich schiebe oder ziehe es am Gepäckträger, aber damit es macht was man möchte, müsste man eigentlich wie beim Upright am Lenker anfassen, der ist aber zu tief unten. Ich musste aber bisher am Berg noch nie länger schieben - wenn mir ein Anstieg auf Sand nicht gelingt wegen mangelnder Traktion der Kojaks, ziehe ich das Rad hinter mir her. Auf Asphalt denke ich ist alles fahrbar, nur halt sehr langsam und eher als Krafttraining. Aber mit e-Unterstützung und passenden Reifen kommt man sicher auch mit Hänger jeden 20%er hoch.
Très bel engin pour les balades belle vidéo
Ich muss ja sagen, ICH mag Kopfsteinpflaster auch mit Fahrrad oder Liegerad. Klar schüttelt einen das ein wenig durch, aber solange es sich nicht um wirklich große Kantsteine handelt, die sich im Lauf der Zeiten stark verschoben haben, sondern nur um normale, gerundete Steine, ist das eigentlich kein großes Problem.
Man braucht allerdings für Video-Aufnahmen einen Stabilisator bzw. hinterher ein Stabilisator-Programm. :-)
Ja man muss es schon mögen - aber mit einem gefederten Liegerad fährt sichs zumindest besser drüber als mit ´nem ungefederten upright;)
@@radolli9249 Das auf jeden Fall.
Und sie haben etwas Uriges. Eine Nebenstraße mit Kopfsteinpflaster ist einfach irgendwie schöner, als wenn sie geteert ist. So vom Fahr-Erlebnis-Wert her. Finde ich. Dafür opfere ich dann gern etwas Komfort. Aber natürlich bevorzuge ich für längere Strecken dann auch irgendwann den Asphalt.
Die schlechten Fahrbahnbeläge schaden auf Dauer den Spurstangenköpfen. Fahre ich viel auf schlechten Fahrbahnen , würde ich so breite Reifen, wie möglich montieren . Die Rollen mittlerweile auch leicht genug.
@@arminmoller9927 Ja, das stimmt schon. Doch was heißt "auf Dauer"? Wenn man die Spurstangen zweimal jährlich wechseln müsste, wäre das finanziell immer noch harmlos im Vergleich zum Auto, dass man in der Zeit ja nicht bewegt hätte. Und so häufig wird es nicht vorkommen. Eher wird einen der Rücken und das Alter in Kombination auf Kopfsteinpflaster-freie Strecken ausweichen lassen.
@@balthasarkeks5840 Die breiten Reifen sind auch ein nicht zu unterschätzender Comfortgewinn. Gerade für den Rücken.
Hi. Hast du Erfahrung mit Sitzbeschwerden bei sehr langen Touren. Ich überlege mir auch ein Liegerad als Ergänzung zum Rennrad zu kaufen.
Und dann im Sommer 2020 eine sehr lange Tour, 2500 km ins Donaudelta zu unternehmen.
Aber mitm Rennrad fngen spätestens nach dem 3. Tag die Beschwerden an
Hi Manuel, Sitzprobleme hatte ich bisher nie - allerdings bisher nur auf Tagestouren bis 180 km. Im Sommer plane ich einen Radurlaub mit dem Trike, nicht wie sonst mit dem Crosser. Ich bin mir sicher, dass ich da keine Sitzprobleme bekommen werde, weil das Gewicht sich auf dem großen Sitz einfach wunderbar verteilt. Wichtig ist auch beim Liegerad dass der Sitz für Dich passt - z.B. hat der vom ICE Sprint X an meinen Oberschenkeln gescheuert, so dass ich schon nach der Probefahrt wusste, das is nix für mich. Bei dem was Du vorhast (klingt super,) musst Du dich unbedingt VORHER einige Wochen muskulär an das veränderte Radeln auf dem Trike anpassen, es hat bei mir 3-4 Wochen gedauert, bis ich genauso ausdauernd wie auf dem Renner fahren konnte. Am Anfang hatte ich muskuläre und Knieprobleme - mittlerweile läuft es wie geschmiert;) Deswegen gibt es auch keine Leihräder von HP auf Mallorca, das gäbe nur Frust bei den Rennradlern, wenn sie nach 50 Kilometer merken, dass sie ihre PS nicht auf die Strasse bekommen.
Ich habe auch seit einem Monat mein erstes Liegerad und kann dir da auch noch Feedback als Neueinsteiger geben.
Also wie der Olli sagt: an das liegende Treten muss man sich gewöhnen. Am Anfang denkt man sich, das ist ja totaler Müll, geht penetrant schwer. Und tatsächlich ist liegendes Treten schwerer, du wirst auf der langen Tour mehr Energie verbrauchen, als auf einem normalen Fahrrad. Also du solltest mindestens 2 Wochen auf dem Liegerad "trainieren", bevor du so eine Tour angehst.
Und Thema Sitz: das ist nicht ganz leicht, da es stark auf den Sitz ankommt. Es gibt sicher Sitze, da gibt es null Beschwerden, aber ich habe 2, die nicht ganz perfekt sind.
Der Basis-Plastik-Sitz von meinem Trike ist für Kurzstrecke annehmbar, aber ist sehr schmal und fällt bei jeder Neigung fast runter und der Arsch wird nach einer Stunde taub. Kein besonders guter Sitz, deswegen habe ich einen klassischen Netz-Sitz dazu gekauft, der sehr viel besser ist. Bequemer, breiter mit Seitenhalt, und der Arsch wird nicht so schnell taub. Allerdings spürt man dennoch eine dezente, sich ankündigende Taubheit nach deutlich längerer Strecke, was einfach in der Natur der Dinge liegt. Die Bereiche, wo die ganze Zeit das Gewicht drauf liegt, machen sich nach einer Weile bemerkbar. Aber das lässt sich leicht lösen, indem man 5 Minuten stehend und gehend Pause mache, dann fühlt man sich wieder frisch. Auf so einer langen Tour sind regelmäßige Pausen sowieso unbedingt zu empfehlen. Das gute ist, dass sich dezente Taubheit leicht bekämpfen lässt und dann auch weg ist. Wenn du einmal den ganzen Tag auf einem Sattel unterwegs warst und der Arsch tierisch schmerzt, hält das ja auch für Tage an. Eine Langstreckentour mit normalem Fahrrad war für mich nie relevant.
Einmal auf einer Gefällestrecke kurz mit nur einer Hand gelenkt. Danach ins Schleudern gekommen.Selten so einen Abflug gemacht. Scorpion wurde dann verkauft. Das Vertrauen war hin.
Oooh mist- WIEschnell WARST Und was ist dir passiert?
@@radolli9249 Ich bin der Jochen. Ich habe mit ca 50 km/h die Rolle gemacht und mir erhebliche Hautabschürfungen eingehandelt. Ich hatte Klickpedalen an dem Trike und diese haben sich nicht richtig gelöst. Mein Trike war mit Rohloff und allen erdenklichen Extras ausgestattet. Die Lenkung ist wohl sehr sensibel und verträgt keine einhändige Nutzung. In der Vergangenheit bin ich lange Abfahrten mit über 70 km/h gefahren, ohne Probleme. An dem Trike waren seltsamerweise kaum Schäden. Schade, ich bin ansonsten gerne mit dem Trike gefahren. Ich wohne jetzt an der Ostsee und die schönsten Strecken gehen über sandige oft schmale Wege. Also keine ideale Strecke für Liegeräder.
Hi jochen- uprights fahren sich dort sicher gut- unfallfreie touren dir
Ich habe bisher nur einen Gekko probegefahren. Da merkte man schnell, dass man besser beide Hände am "Lenker"behält. Finde das Gerät toll .Muß aber noch darauf sparen. Fahre ein gebraucht erstandenes Liegerad von Flux . Ist schon fein. Bin scharf auf ein Trike.
woher bekommt man das ? wieviel kostet das ? und danke für die infos ...will ich auch haben :)
Dieses hat Knapp 4.200 mit Extras gekostet. HAENDLER listet HP Velot. Hilft das?
@@radolli9249 ah ok ...super danke ja
Mich interessiert das Thema Liegerad sehr, allerdings hab ich die Sorge das ich bei längeren Touren dort Probleme mit dem Nacken bekommen, aufgrund des doch eher steilen Winkels in der Liegeposition, oder irre ich mich?
Mein Nacken leidet eigentlich nur unter der Überstreckung bei langen Rennradtouren wegen der relativ extremen Position - auf dem Liegerad habe ich überhaupt keine Nackenprobleme. Beim Liegerad nähert sich ja das Kinn der Brust. Je nach Sitzwinkel - je mehr man liegt, desto stärker. Dazu kann man beim Liegerad auch eine Kopfstütze zum Anlehnen montieren - ich habe allerdings keine und vermisse sie auch nicht.
Kann man damit schnell um Kurven fahren? Mit meinem Rad lege ich mich ja immer richtig rein, wenn es Mal mit 30 oder auch nur 25 um ne etwas engere Kurve geht? Hätte Angst, dass man da mit dem inneren Rad abhebt und aus Kurve fliegt. Außerdem kann ich Kurven ja auch nicht so optimal ausfahren/schneiden, da ich ja wesentlich breiter bin und mein Mittelpunkt nicht an der Fahrbahnkante liegen kann. LG
Die Angst ist berechtigt, das Trike kippt bei zu hohem Tempo. Der Schwerpunkt ist aber sehr tief - schnell ist man schon. Mit dem Renner komm ich aber schneller die Berge runter;)
Hallo, wie breit müssen die Fahrwege mindestens sein um gut fahren zu können (Beispiel schmale Waldwege oder extra MBT -Wege befahrbar?) Danke
Hi Nazan, also 86 cm breit ist die Spur des Scorpion - 90 cm kann man mit etwas Übung enstpannt fahren. Trails oder zweispurige Fahrwege mit weniger als 86cm kann man nur dann noch gut fahren, wenn der Untergrund daneben kein tiefer Sand oder grobes Geröll ist - also z.B. Gras. Wenn es schmal wird fahre ich immer das Hinterrad und ein Vorderrad in der schmalen Spur - das andere Vorderrad hoppelt dann außerhalb nebenher. Aber das nervt schon , wenn es länger so geht.
Was spricht gegen eine Konstruktion mit erhöhter Sitzposition?
Nicht viel - außer 1.Je tiefer man sitzt, desto tiefer der Schwerpunkt des Trikes und damit weniger Kippgefahr in Kurven = höhere Kurvengeschwindigkeiten möglich 2. Etwas bessere Aerodynamik, aber die ist beim Trike eh nicht berauschend, weil´s so breit ist
@@radolli9249 danke für Info 😀
Gewicht?
Im Originalzustand unter 17 Kilo, jetzt etwas schwerer mit Zubehör wie Gepäckträger
Tolles Rad, wenn nicht nach 200 km die Spurstange abgefallen wäre. Zum Glück stand meine Frau gerade. Gar nicht darüber nachdenken, was bei voller Fahrt passiert wäre 🤔😭
Oh krass - gab es eine Erklärung, wie sowas passieren kann?
Stehen in der Bretange. Erstmal ne neue Mutter drauf, und alles anderen kontrolliert. Mal sehen , was HP nach dem Urlaub sagt.
Antwort von HP:
"Das Abfallen der Schubstangen ist ein Unding und wird durch den Einsatz von Sicherungsmuttern verhindert.
Bitte lassen sie die Verschraubung bei ihrem betreuenden Händler ersetzen.
Gerne versorgen wir ihren Händler auch schon im Vorab mit den entsprechenden Schrauben und Muttern, wenn sie uns den Namen mitteilen."
@@thorode Also Montagefehler im Werk? Ich habe heute bei mir erstmal alle Muttern kontrolliert - alles fest bisher. Ich hoffe Ihr fahrt jetzt ohne Pannen weiter!
An der Lenkung darf sich niemals eine Verschraubung lösen! Das ist lebensgefährlich. Im Maschinenbau gibt es klare Regeln für solche Fälle. Im technischen Standard gilt eine „Sicherungsmutter“ - also die Variante mit Kunststoffeinsatz - als unsicher! Besonders ungeeignet ist diese Ausführung, wenn die Schraubenverbindung gelößt und wiederverwendet wird. So z.B bei unumgänglichen Einstellarbeiten an der Lenkungsspur. Das Prudukthaftungsgesetz ist in Europa zwischenzeitlich sehr streng. Da wird ein Herrsteller im Ernstfall stark in die Verantwortung genommen. Besonders in der Fahrradtechnik findet man leider des öfteren haarsträubende Sicherheitsmängel. Bemerkenswert ist, daß für normale Fahrräder in Europa keine CE-Kennzeichnugspflicht besteht - für elektromotorisierte Räder aber schon. Immerhin.
Nachteil #1 : man hat von nun an keinen Sex mehr..
Essen äh Radeln ist halt der Sex im Alter