Vor- und Nachteile Velomobil vs. Liegerad - Trike HP Scorpion

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  • Опубликовано: 19 июн 2020
  • Dreiräder im subjektiven Vergleich: Velomobile sind schnell, schön und sauteuer...aber sie haben auch Nachteile;) Ich persönlich fahre lieber ein luftiges, offenes Fahrzeug - okay, bei Regen oder im Winter vielleicht nicht ganz so gerne.
    Wer sich den Anblick eines zerstörten Velomobils nach einem tödlichen Unfall ersparen möchte, der sollte das Video nicht schauen zwischen 7:00 und 7:24.
  • Авто/МотоАвто/Мото

Комментарии • 90

  • @radolli9249
    @radolli9249  4 года назад +19

    Bevor noch mehr Velomobilfahrer sich ärgern: Das gezeigte Velomobil ist schwer, langsam und aus den 90er Jahren, leider habe ich kein besseres Bildmaterial. Ich bin auch schon neuere Velomobile gefahren - das Milan und das WAV, die sind natürlich viel leiser, schneller und komfortabler. Ich hätte mir auch schon fast eines gekauft vor einigen Jahren, am Ende fehlen mir aber die aus meiner Sicht dafür geeigneten Strecken vor der Haustür. Die Aussagen zum lauten Innengeräusch gelten bei geschlossener Haube, wenn man offen fährt, hört man aus meiner Sicht genug. Aber bei Regen werde ich nicht offen fahren wollen, und dann habe ich auch recht schlechte Sicht durch die Regentropfen auf den Scheiben. Also liebe Velomobilisten - ich beneide Euch um Eure schönen Fahrzeuge. Mir sind sie aufgrund des Tempos aber zu heikel im Verkehr - nur meine Meinung.
    Habe wie immer vieles vergessen zu erwähnen - weitere Vor- und Nachteile findet ihr in den Kommentaren. Und beim Gewicht habe ich mich geirrt und nochmal nachgeschaut, es gibt sogar Velomobile unter 20 Kilo, die kaum schwerer sind als mein Trike.

    • @rhein228
      @rhein228 4 года назад +9

      Das heisst, Du fährst nicht bei Regen? Das Trike ist doch offen, und 20-30 km kann man im VM auch ohne Haube fahren, wenn der Regen stärker sein sollte mit Schaumdeckel (den es bei Milan und WAW nicht gibt). Ich nutze meine Haube selten; wenn ich lange Tagesstrecke von 100-250 km vor mir habe und schlechtes Wetter ansteht (nass und kalt).
      Was geeignete Strecken angeht: Auf meinem Kanal finden sich viele VM-Videos, auf wechselndem Terrain; ich habe noch keine Gegend gefunden die Velomobil-inkompatibel wäre.

    • @radolli9249
      @radolli9249  4 года назад +7

      Also wenn ich auf einer Mehrtagestour mit dem Trike in den Regen komme habe ich Pech und versuche mich wenn möglich unterzustellen. Halt mich für ein Weichei, aber wenn Regen droht nehme ich lieber Trekkingrad oder Crosser mit Schutzblechen, denn so nass gerade von oben wie auf dem Trike werden meine Beine mit denen nicht.
      Zu den Strecken: Hier im Umland von Berlin müsste ich erst über stark befahrene Straßen - oder auf zu schmalen Radwegen fahren. Auf letzteren kann ich schon mit dem Rennrad wegen des hohen Tempos eigentlich nicht fahren, also fahre ich Strasse.
      Nächstes Jahr erhöht sich meine Pendelstrecke zur Arbeit wahrscheinlich von 20 auf 50 km - deswegen werde ich wieder mal über ein VM nachdenken. Dann muss ich von Dietzenbach-Steinberg (Hessen) nach Mainz (und zurück) - kenne da bisher keine aus meiner Sicht Velomobil-geeignete Route, weil viele Waldwege nicht asphaltiert, Feldwege schlecht asphaltiert sind und die Strassen sehr stark befahren überwiegend. Mit großen Umwegen geht es vielleicht, aber ich will ja beizeiten da sein. Welches Modell würdest Du mir als Profi denn für diesen Zweck - also ggf. auch mal Schotter- und Wurzelabschnitte empfehlen? Das WAW hatte mir auch wegen des "relativ" günstigen Einstiegs-Preises und den abnehmbaren Heck- und Frontpartien eigentlich gut gefallen - bin aber nur Asphalt glatt gefahren damit.

    • @Room-qy6md
      @Room-qy6md 4 года назад +2

      @@radolli9249 Dann fehlen wohl noch Streamer und Veltop.

    • @mykodesignmykolapfefer1081
      @mykodesignmykolapfefer1081 3 года назад +1

      Und wenn man beim Treik nur sone asziehbaare carbon+plexiglas Abdeckung basteln würde ... ? Nur wegen dem Regenschutz von oben ? Wirklisch nur minimal zur seiten runter abgerundet ? Dann hört man alles ind wird nicht nass...

    • @rhein228
      @rhein228 3 года назад +2

      @@mykodesignmykolapfefer1081 ein Trike mit Streamer bleibt ein Trike und wird kein Velomobil -- die Unterschiede gehen weit über den Wetterschutz hinaus

  • @xaverpan6131
    @xaverpan6131 3 года назад +16

    Wertvolle Hinweise, klar fühlt sich immer eine Gruppe auf die Füsse getreten, wenn man Nachteile aufzählt, aber IMO kann man dir nicht vorwerfen, von eigenen Interessen getrieben zu sein.
    Deine Erfahrungen sind wertvoll für die Velo-Szene und darüber hinaus, denn wegen der Klima-Frage ist ein Trend zu Luftwiderstands-armen Fahrzeugen absehbar. Weitermachen !

  • @arnor2355
    @arnor2355 3 года назад +6

    Hallo,
    habe eben zufällig das Video gesehen und muss jetzt einmal Stellung nehmen.
    Zuerst einmal, ich fahre seit ca. 20 Jahren nicht mehr nur Upride sondern auch Liegerad und seit ca. 15J Velomobil. Das meiner Meinung nach gefährlichste Rad ist das Rennrad (Sichtbarkeit im Straßenverkehr und der Kopf als Rammsporn nach Vorne gerichtet). Das sicherste ist mit großem Abstand das Velomobil! Und das kann ich sagen vor allem weil ich einen schweren Unfall mit meinem Velomobil mit einem Auto auf der Landstraße bei hohem Tempo (Auto) hatte. Das Auto kam von hinten, konnte sich bei Gegenverkehr nicht entscheiden ob er Überholen sollte oder nicht, hat im letzten Moment gebremst und ist mit ca. 80 km/h in mich rein gefahren. Ja, er hat mich laut eigener Aussage rechtzeitig gesehen. Im übrigen war genug Platz, er hätte sich auch an mir vorbei drängeln können. Diesen Unfall hätte ich auf einem unverkleideten Fahrrad wahrscheinlich nicht überlebt! So hatte ich nach über 10m durch die Luft geschleudert und mehreren Überschlägen (nur) eine starke Rippenprellung und eine am Knöchel (ich trug keinen Helm).
    Zu dem Lärm im Velomobil: Richtig, es ist lauter aber ich fahre jetzt schon das 4. Modell und alle immer ohne Haube. Da kann ich den Verkehrslärm (leider) sehr gut wahrnehmen und habe dank 2 Spiegeln eine sehr gute Rundumsicht. Und auch bei Regen werde ich dank Schaumkragen und Mütze nicht nass.
    Zu den Temperaturen im Sommer: Bei starker Sonneneinstrahlung fahre ich lieber im Velomobil. Denn hier sitze ich im Schatten, das ist wesentlich angenehmer als in der prallen Sonne. Meine Velomobile hatten nie eine Haube und hatten auch immer offene Fußlöcher, so ist es etwas langsamer, aber immer gut durchlüftet. Im Winter kommt der Schaumkragen zum Einsatz und der Luftstrom wird unterbrochen und es bleibt warm. Trotzdem komme ich ins schwitzen, wie auf jedem Fahrrad.
    Zu der Geschwindigkeit: Gefahr entsteht immer da, wo es im Straßenverkehr große bis sehr große Geschwindigkeitsunterschiede der Verkehrsteilnehmer gibt. Deshalb gibt es auf sehr schnellen Straßen eine Mindestgeschwindigkeit. Aus diesem Grund ist ein zügiges Mitschwimmen im Innerörtlichen Verkehr mit dem Velomobil eher ein Sicherheitsplus. Auch auf der Landstraße hat ein Auto/LKW-Fahrer länger Zeit einen zu sehen und sich drauf einzustellen als wenn man sehr langsam ist.
    Zum Schluss möchte ich noch sagen, dass man ein Velomobil auch langsam fahren kann, es ist dann halt nicht mehr so effektiv. Den Haupt Nachteil sehe ich beim höheren Gewicht (anfahren an Ampeln etc.) , weswegen ich innerstätisch ungern fahre. Das ein- und aussteigen ist anstrengend und lästig (also kein Zeitungsausträger Fahrrad). Es ist nicht so einfach es abzustellen (Größe und Gewicht), Fahrradkeller kommt nicht in Frage. Aber die Sicherheit ist deutlich besser als auf jedem anderen Fahrrad!

    • @radolli9249
      @radolli9249  3 года назад +4

      Bei vielem stimm ich zu, aber Sicherheit sehe ich anders. Bin auf dem Rennrad mit ca. 85- 90 kmh erwischt von nem Auto von hinten worden letztes Jahr, hätte ich aufner Liege oder im VELOMOBIL wsl nicht überlebt weil der Kopf hinten und tief sitzt, warn Suv,. Bin mit viel Glück hochgeschleudert und in die Windschutzscheibe eingeschlagen. Mein vorletztes Video dreht sich um genau das Thema Sicherheit. Tief sitzen hat vor und Nachteile, Übersicht ist schlechter SO TIEF. Ich fahre nur in Rennen tief mit Kopf, da geht das AUFM RENNRAD. .mein überleben war eh ein Wunder UND SCHUTZENGEL lt Feuerwehr und Ärzten, viel Glück Dir beim Fahren

  • @ThomasKleemann
    @ThomasKleemann 2 года назад +3

    Ich habe auch ein Trike nach einem Unfall mit kaputte Schulter. Nach einigen hin und her habe ich das Scorpion Plus genommen, dort sitzt man ein ganzes Stück höher und hat in der Stadt einen guten Überblick. Als Teil-Wetterschutz ist der Streamer noch angebaut. Ich wusste vorher auch nicht, wieviel Spaß das radeln mit so einem Trike macht

  • @ChristianSchindelhauer
    @ChristianSchindelhauer 2 года назад +7

    Ich bin beides gefahren und Rad Olli macht da einen fairen Vergleich und er bringt her valide Punkte. Mein Trike war ein Gekko und mein Velomobil ist ein Waw. Von der Sichtbarkeit wird aber ein Trike nach meiner Erfahrung um Größenordnungen schlechter als ein Velomobil, weil die Umrisse verschwinden. Ich hatte mit dem Velomobil und dem Trike jeweils schon Unfälle. ich fühle mich da beim Velomobil sicherer (insbesondere, weil meines eine Kevlar-Hülle hat). Die Kippgefahr ist auch eine Frage der Gewichtsverteilung. Mein Gekko war viel häufiger auf zwei Rädern als mein Waw. Da gewinnt das Velomobil. Hitze ist beim Velomobil definitiv ein Problem, auch die eigene Sicht. Daher fahre ich meines seit einem Jahr nur noch ohne Haube als Cabriolet (Nachts bei Regen mit Gegenverkehr ist man im Velomobil im Blindflug unterwegs).
    Ein wichtiger Vorteil des Velomobils gegenüber des Trikes ist aber unerwähnt geblieben. Bei beiden Liegerädern fällt einem alles aus den Hosentaschen. Beim Velomobil jedoch nicht auf die Straße... und man kann es bequem links und rechts neben sich legen. Was beim Trike unterwegs runterfällt ist weg und verloren.
    Noch ein Pluspunkt für Velomobile: Alle lieben Velomobile. Auf dem dem Trike hatte ich immer das Gefühl, dass andere Verkehrsteilnehmer es zuerst für einen Rollstuhl halten und sich dann wundern, dass man die Füße bewegen kann...

  • @Joynergy
    @Joynergy 3 года назад +7

    Sehr informativ, vielen Dank!

  • @EdouardTavinor
    @EdouardTavinor 4 года назад +20

    Ein paar Sachen fallen mir ein.
    Zu den Vorteilen:
    Ein DF oder ein Alpha7 wiegt um die 20-22 kg.
    Man kann mit einem Velomobil die Haube abmachen.
    Velonauten berichten davon, dass ein Velomobil von Autofahrern als ein kleines Auto wahrgenommen wird. Dadurch erhöht sich die Sicherheit enorm.
    Bei Velomobilen ist der Antrieb intern. Dadurch ist er extrem wartungsarm. Nichts wird dreckig.
    Bei dem Quattrovelo (2 Räder vorne und 2 hinten) ist der Geradeauslauf auch bei starkem Seitenwind perfekt
    Zu den Nachteilen fällt mir folgendes ein:
    Aussteigen aus einem Velomobil ist schwierig. Man vermeidet strecken, wo man irgendwo aussteigen und schieben muss
    Bodenfreiheit ist manchmal richtig gering (Quest ...)
    Wendekreis ist oft wegen Vollverkleidung extrem groß - im Automobilbereich.
    Der Preis. Velomobile fangen bei 8000 EUR an. Gute Liegetrikes kosten halb so viel.
    Fehlende Unterstützung in Navi-Apps. In den meisten Apps kann man zwischen Rennrad und Mountain-Bike schalten. Das selbe Problem haben Fahrer*nnen von Cargo-Bikes oder normalen Rädern mit Kinderanhänger
    Ich habe noch kein Velomobil, habe aber eins bestellt (ein Quattrovelo - bei der Probefahrt hat mich dieses Modell durch seine Fahrsicherheit 100 pro überzeugt). Jetzt verbringe ich Zeit damit, nach geeigneten Strecken für den Arbeitsweg im Netz zu suchen.
    Danke für deine Videos!

    • @jonabub
      @jonabub 4 года назад +4

      Versuch Mal den b
      Brouter, da kann man Präferenzen für die Streckenauswahl einstellen, oder auf voreingestellte Velomobil-, Liegerad oder sonstige Profile zurückgreifen. Die berücksichtigen dann Höhenmeter, Qualität der Straße, etc. Die App Locus map erlaubt auch die Integration der brouters, das wird auf deren Seite genauer erklärt. Ich selbst habe sie zwar bisher kaum getestet, aber mir wurden gute Erfahrungen von einem streetmachinefahrer berichtet.

    • @radolli9249
      @radolli9249  4 года назад +5

      Ja das Quattrovelo ist sicher fahrstabiler als ein Dreirad-Velomobil, und ordentlich viel passt auch rein - viel Spaß damit!

    • @LudwigDesmet
      @LudwigDesmet 3 года назад +1

      @@radolli9249 Ich habe ein WAW und habe nie mahls instabilität erfahren.

    • @radolli9249
      @radolli9249  3 года назад +1

      @@LudwigDesmet instabil nicht sondern windandällig von der Seite bei hohem speed

  • @s3836
    @s3836 2 месяца назад

    Ich finde das Video auch nach 3 Jahren noch sehr hilfreich für die Entscheidung. So spare ich mir das Testen von einem Velomobil.

    • @radolli9249
      @radolli9249  2 месяца назад

      Testen real ist immer hilfreich, aber Vorsicht Suchtgefahr 😉

  • @insighteins1317
    @insighteins1317 3 года назад +8

    Sehr realistische Einschätzung! Danke!

  • @mardiffv.8775
    @mardiffv.8775 2 года назад +4

    Ich habe meinen Velomobil verkauft wegend:
    1. Zu Heiß für mich. Ich brauche wirklich Kühlung.
    2. Ich könnte die Löcher nicht sehen am Straße und BUM! Paukenschlag. Ich bin nu 170 cm groß und ich könnte fast über die "Motorhaube" kucken. Mit ein Trike kann ich die meisten Löcher sehen und ausweichen.
    3. Ich könnte nicht die Bordsteine sehen. Doch mit ein Trike kein Problem.
    4. Hügel auf war schwer mit 30 kg. Mit ein Trike nicht.
    5. Mit ein Trike kann ich mehr mitnehmen dann mit ein Velomobil.
    6. Ein Velomobil ist zu schnell für der Fahrradweg, dann muß ich auf die Straßenbahn mit die Autos. Ja, mein Stadt Utrecht, NL, hat vielen Fahrradwegen. Sehr wenig Konflikt mit die Autos.

    • @radolli9249
      @radolli9249  2 года назад +2

      Macht alles Sinn🙂

    • @matteodiluce9387
      @matteodiluce9387 Год назад

      1. okay; 2. HÄH? Ich habe auf 50.000 km zwei Schlaglöcher nicht gesehen, weil ich nicht aufgepasst habe; 3. Einfach aufpassen; 4. möglichst viel Schwung mitnehmen und ein paar Muskeln anspannen, viele Hügel nimmt man mit Schwung mit und ist viel schneller; 5. kommt auf das Velomobil an; 6. ja, mit dem Velomobil fahre ich natürlich fast immer auf der Straße

  • @rhein228
    @rhein228 4 года назад +10

    Mehr noch: Vorteile des VM übersiehst du, weil du nur auf Geschwindigkeit und Wetterschutz schaust. Langstreckentauglichkeit gehört dazu, mit mehr Komfort als beim Trike, besserer Erreichbarkeit von Getränken, Lebensmitteln, Kamera, Karte oder was man sonst zur Hand haben möchte, weniger Kraftaufwand was gerade auf langen Strecken viel wert ist. Ich fahre ja auch und gern Trike, auch als Reiserad (wenn ich mit anderen normalen Tourenradlern unterwegs bin), doch wenn ich die freie Wahl habe, gewinnt immer das Velomobil.

    • @radolli9249
      @radolli9249  4 года назад +5

      Ja ich habe einiges vergessen, das passiert mir öfter, weil ich meine Videos meist spontan unterwegs drehe;) Ich habe mich jahrelang mit der Anschaffung eines Velomobils beschäftigt, aber ich habe bei mir nicht genug Strecken vor der Tür, wo ich das Tempo gefahrlos ausreizen kann: Die Radwege sind zu schmal und teilweise voll, also bleibt nur Strasse, und die ist mir auch auf dem Trike schon zu gefährlich. 99 Autos überholen mich mit Riesenabstand, aber ein Idiot findet sich fast immer, der mich nicht sieht oder sehen will. Und dann bin ich eben sehr flach,klein und schnell - ich habe aus ähnlichen Gründen (Übersehenwerden aber schnell sein) schon vor fast 3 Jahrzehnten mein letztes Motorrad verkauft. Das ist meine Meinung, wer ein Velomobil sein eigen nennt, wird es natürlich anders sehen;)

    • @wickiewacker3674
      @wickiewacker3674 3 года назад +1

      @@radolli9249 "aber ein Idiot findet sich fast immer" Völlig richtig!
      Auf einer Kreisstrasse bin ich von hinten zusammengefahren worden. Das Velayo war Schrott, hat mich aber durch die rautenförmige Konstruktion gut geschützt. Daher fahre ich jetzt ausserorts nur noch Wirtschaftswege und Radwege. Auch wenn die Radwege meist sehr schmal oder holprig sind, und es geht! Trotz 110 cm Breite.
      Wer aber richtig schnell fahren möchte, muss meist auf die Strasse mit dem entsprechenden Risiko, wie auch die meisten Rennradfahrer.

    • @tapentspen4348
      @tapentspen4348 3 года назад +2

      @@wickiewacker3674 krass, wie haste das überstanden?

  • @klaus.schwarzenbauer
    @klaus.schwarzenbauer 4 года назад +6

    Gute Zusammenfassung

  • @kailue1499
    @kailue1499 2 года назад +3

    Als weiterer Vorteil eines Trikes sehe ich die Möglichkeit, in Öffis mitzufahren.
    Mit einem 3m langen Velomobil wäre das sehr grenzwertig und vom Wohlwollen des Kontrolleurs abhängig.

  • @josefkonrad4082
    @josefkonrad4082 4 года назад +6

    Hallo Oli, danke für deine Erläuterungen! Ich fahre ein Scorpion 26 als S-Pedelec und bin recht zufrieden damit, wenn ich aber einen 30 km/h Schnitt fahren will muss ich mich trotz Unterstützung sehr anstrengen.
    Meine Frage: hast du Erfahrung mit einem Windrap für das Scorpion in Bezug auf Regenschutz, Seitenwind und Aerodynamik?
    Liebe Grüße Konrad

    • @radolli9249
      @radolli9249  4 года назад +4

      Hallo Josef, Seitenwind dürfte kein Thema sein weil es zu wenig seitl. Angriffsfläche bietet, Regenschutz funktioniert für Beine und Bauch, aerodynamisch schätze ich ihn besser ein als den Streamer von HP weil er größer ist, der Streamer soll 1-2 km/h bringen hab ich mal gehört. Für einen Review schau mal hier: ruclips.net/video/bSulVuFyU-E/видео.html Lgs Olli

  • @stolzerpatriot2883
    @stolzerpatriot2883 3 года назад +5

    Sehr gut gemacht, deine Videos sehr informativ. Und sehr ausführlich mit vor und vor allem auch Nachteilen. 👍👍
    Mach weiter so.

  • @thomasneemann5618
    @thomasneemann5618 2 года назад +1

    danke, sehr gute infos

  • @muratusdummus302
    @muratusdummus302 2 года назад +1

    Danke für die Details 👍

    • @radolli9249
      @radolli9249  2 года назад +2

      Gerne - ist nur meine Meinung. Velomobilisten sehn das teils anders 😉

  • @seb_deck652
    @seb_deck652 3 года назад +5

    Hi sehr geiles Video für Leute wie mich, die mit dem Gedanken spielen sich sowas anzuschaffen. Zum Thema Sicherheit; es gibt auch wenige mit "Überrollkäfig"

  • @FiNZELWOOD
    @FiNZELWOOD 4 года назад +5

    Danke für die großartige Entscheidungshilfe! 😃👍

  • @nikovd4584
    @nikovd4584 3 года назад +4

    Sehr gut erklärt bin grade am überlegen zu wechseln fahre grade ein Gekko . Und bin jetzt ob vollverkleidet oder doch offen . Und dann noch welches Marke und Modell 🤔

    • @radolli9249
      @radolli9249  3 года назад +2

      Meine Favoriten waren das WAW von Katanga, habe es getestet, oder das Velayo, bin ich noch nicht gefahren. Testfahren von möglichen gebrauchten Kaufobjekten hilft Dir bestimmt bei der Wahl, Entscheidung.

    • @nikovd4584
      @nikovd4584 3 года назад +1

      Danke mal schauen was es wir

    • @matteodiluce9387
      @matteodiluce9387 Год назад

      Am besten einige Modelle probefahren. Velomobil macht unglaublich viel Spaß!

  • @Room-qy6md
    @Room-qy6md 4 года назад +2

    Die relevantesten Gründe wurden noch nicht aufgeführt:
    Pro:
    1. Das zerlegbare Scorpion ist besser zu lagern und zu transportieren
    2. Der Wendekreis ist exorbitant kleiner
    3. E-Assist ist einfacher zu bewerkstelligen
    Kon:
    1. Das Scorpion ist teurer, als die meisten Velomobile.

    • @radolli9249
      @radolli9249  4 года назад +4

      Ja, ich vergesse gerne einiges;) Der Wendekreis ist schon krass beim Velomobil, wie beim Auto. Aber teurer ist das Scorpion nicht, es geht sogar unter 4.000 € mit Minimalaustattung - zu dem Preis gibt es doch kein vernünftiges Velomobil, das kein Selbst-Bausatz ist?

  • @100toeface
    @100toeface 2 года назад +1

    I tried to understand but the translation subtitles weren't very good. I wish there were proper English subtitles. I didn't understand why you thought the velomobile was less safe than the trike for city driving? I am curious to know, because I have an Alpha 7 but am considering a trike instead.

  • @ernestmachpro3341
    @ernestmachpro3341 2 года назад +2

    Bonjour. J'ai un Azub Tricon 20 sur lequel j'ai adapté un appendice aérodynamique à l'arrière du siège, en carbone. C'est une bonne idée.

    • @radolli9249
      @radolli9249  2 года назад

      Qui c'est une tres bonne solution a mon avis 👍😊

  • @bbbernier
    @bbbernier 2 года назад +1

    Ich kann das alles so bestätigen!

  • @dondion5850
    @dondion5850 Год назад +1

    Das thema ist für mich neu muss aber sagen das einige Nachteile beim neuen Podbike von Frikar entfallen. Vorallem was die sicherheit und belüftung angeht. War auf der Eurobike ausgestellt und muss sagen das ist super durchfacht gewesen ...sofern das noch als Velomobil zählt...:)

  • @gaetanozuccarello9802
    @gaetanozuccarello9802 2 года назад

    😉😉😉😉👍👍👍👍

  • @VSDeluxe
    @VSDeluxe 3 года назад +3

    Mal ne frage: wie schließe ich das Velomobil ab?

    • @radolli9249
      @radolli9249  3 года назад +3

      www.velomobilforum.de/forum/index.php?threads/anschliessen-abschliessen-des-velomobils.18518/

  • @a.kievstar0256
    @a.kievstar0256 8 месяцев назад +1

    Es ist eigentlich völlig egal, mir ist es im Dunkeln passiert, mit einem Einspurlieger und sehr heller Beleuchtung, das mich ein unaufmerksamer Autofahrer einfach umgefahren hat, da spielt das Fahrzeug am Ende keine Rolle . Aber die neuen Velomobile sind schon schön schnell .

    • @radolli9249
      @radolli9249  8 месяцев назад

      Turbo-schnell, aber schlechte Übersicht selbst und leicht zu übersehen leider, weil flach und schnell. Aber verlockend 😀

  • @klarekante3363
    @klarekante3363 4 года назад +2

    Passt auf den Scorpion nicht auch die Velomobil-Hüllen Wildcat (aus Frankreich) und Interceptor (von Steintrikes aus Österreich, wird nicht mehr gebaut, aber einige sind im Umlauf). Da könntest du im Winter ja ein Velomobil draus machen, gerade beim Wildcat ist der Einstieg der gleiche wie beim Trike und ich glaube dass es auch relativ ruhig fährt...

    • @radolli9249
      @radolli9249  4 года назад +2

      Das war schon so eine Idee von mir - ich hatte danach gesucht, allerdings fürs Scorpion nichts wirklich passendes gefunden. Ich war erstaunt, das kein Hersteller so was bisher entwickelt hat, weil das Scorpion ja doch in recht großen Stückzahlen herum fährt. Bike Revolution bietet den Interceptor wohl noch an - aber der ist ja fürs Wild One entwickelt, kann mir nicht vorstellen dass der ohne größeren Aufwand passt. Wildcat hmm stimmt, dazu kann ich mich dunkel erinnern mal was gelesen zu haben im Velomobilforum? Danke für den Tipp, ich suche nochmal danach;)

  • @torpedyellow
    @torpedyellow 3 месяца назад

    Leider halten nur wenige Argumente, die hier gegen das Velomobil angeführt werden, tatsächlich stand. Rad Olli nimmt sich die für sein Beurteilungskriterium jeweils ungeeignetsten Velomobile her, um sie mit einem shr guten Trike zu vergleichen.
    Einige Beispiele: Der Lärm, der in durch eine Velomobilschale in seinem Inneren entsteht, ist nur dann wirklich laut, wenn ich mit einer Rennhaube fahre. Fahre ich hingegen offen, dann sind die Windgeräusche am Helm lauter und ich höre jedes Heranrollen eines PKWs von hinten.
    Es kommt natürlich auch daruf an, ob man sein Gefährt vernünftig gewartet hat. Wenn etwas bei jeder Bodenwelle von innen gegen den Karosseriekörper schlägt oder vibriert, dann sollte man das abstellen, dämpfen oder polstern.
    Die Sicherheit in einem Velomobil ist tatsächlich bei den typischen Unfällen mit dieser Fahrzeuggattung weitaus höher als bei einem Fahrrad oder einem Trike. Die Velomobilschale ist bei einem nur leicht seitlichen Aufprallwinkel von vorn oder hinten noch so steif, dass das leichte Gefährt samt Fahrer von Hindernis (meist ein PKW) abprallt und über den Asphalt rutscht. Der Fahrer fällt nicht heruas und die Schale ihn vor Schürfverletzungen. Rad Olli sollte ein wenig mehr über Velomobilunfälle recherchieren, bevor er sich zu Aussagen hinreißen lässt, die mehr seiner eigenen Intuituion folgen als den Fakten.
    Die Wärme in einem Velomobil ist ebenfalls bei weitem nicht so ausgeprägt, wie sie Rad Olli hier glauben machen will. Ich fahre beispeilsweise grundsätzlich oben offen, und habe im Sommer zwei große offene Fußlöcher in meinem Quest, über die der Fahrtwind einströmt und oben wieder heraus. Bis zu Außentemperaturen von 25°C ist das auch für lange Bergauffahrten noch OK. Fährt man überwiegend in der Ebene, dann liefern die 35-55 km/h Fahrtwind auch bei 30°C noch eine angenehme Abkühlung und man überhitzt nicht. Im Winter schließe ich die Fußlöcher und decke die Einstiegsluke mit dem mitgelieferten Foamcover bis zu meinem Hals ab, um mit meiner Körperwärme den Innenraum auf angenehme Temperaturen aufwärmen zu können. Mein Kopf ist immer noch draußen, um die Verkehrsgeräusche wahrnehmen zu können und auch mit den PKW-Fahrern Blickkontakt aufnehmen zu können, was aus einer geschlossenen Schale heraus nicht so einfach möglich ist.
    Und beim Gewicht der Velomobile liegt Rad Olli nun aber völlig daneben. Die heute - von wenigen Ausnahmen abgesehen - ausschließlich erhältlichen Carbonschalen-Karosserien sind sehr viel leichter als die vor 30 Jahren noch üblichen GFK-Gefährte. Wir reden hier von fahrfertigen Gewichten zwischen 17kg und 28 kg (mein Quest ist eines der schwersten am Markt). Das gros der Velomobile wiegt nicht mehr als 24 kg heute. Damit ist auch das Fahren in bergigen Regionen kein Problem, wie die vielen Tourenvideos zu Alpenüberquerungen bezeugen.
    Was bleibt also als Fazit: Eine vorurteilslastige Gegenüberstellung eines überzeugten Trikefahrers, der nur wenig Erfahrung mit einem sehr schlechten, schweren GFK-Velomobil hatte, das es so heute längst nicht mehr gibt und der leider nur unzureichend Recherchen zu seiner Urteilsbildung vorgenommen hat. Schade eigentlich, denn zum Trike an sich argumentiert er in seinen anderen Videos sehr kompetent, so weit ich das als Nicht-Trike-Fahrer beurteilen kann.

    • @radolli9249
      @radolli9249  2 месяца назад +1

      Danke für deine Erfahrungen, ich würde mir wenn dann ein Quest kaufen, gefahren bin ich aber auch schon einen Milan, nur kurz aber das ist halt eine Rennmaschine. Gewicht und alles stimmt natürlich, aber das hohe Tempo bei schlechter Übersicht als Fahrer der so tief sitzt bleibt für mich ein Grund dagegen. Also vel Spaß und bleib gesund!

  • @matteodiluce9387
    @matteodiluce9387 Год назад +1

    Aus Sicht eines Velomobilfahrers sieht die Welt ganz anders aus. Viele Kritikpunkte kann ich gar nicht nachvollziehen:
    * zu warm: Ja, okay, wenn ich stehe. Meine Velomobile haben eine sehr gute Belüftung, ich sitze im Schatten, und an sehr steilen Anstiegen klappe ich die Haube komplett auf. Oder ich fahre offen, was bei meinen Milanen sehr luftig ist. Thema erledigt.
    * zu schwer: mein einer Milan SL wiegt 24,5 kg fahrfertig (inkl. Akku und Haube), der andere 19,6 kg. Dafür fahre ich zwischen 40er und 50er Schnitt auf lange Strecken.
    * zu laut: ja, das ist tatsächlich so. Auf die Sicherheit wirkt sich das aber nicht aus wie beschrieben. Ich schaue mich viel mehr um. Und da ich fast immer viel schneller bin als mit dem Trike, haben von hinten kommende Autofahrer mehr Zeit mich zu sehen und ich habe auch mehr Zeit. Außerdem habe ich ein sehr helles Positionslicht oben auf der Hutze. Wer halbwegs bei der Sache ist, kann das nicht übersehen.
    * schwieriger Ein-/Ausstieg: Es gibt Velomobile, bei denen der Ein- und Ausstieg einfach bis sehr einfach ist. Eine Leitra ist da bequem wie ein Trike, das Orca ist super. Milan und Bülk sind mit den großen Öffungen auch easy.
    * keine Crashsicherheit: Ich hatte bereits drei Unfälle, bei denen ich ohne das Monocoque mindestens schwer verletzt gewesen wäre. Ursache war zweimal das Smartphone der Fahrer, also Unaufmerksamkeit. Der eine von Dir beschriebene Unfall kann nicht verallgemeinert werden. Da wärst Du mit dem Trike vor der Autokolonne auch platt gewesen. Dass der Autofahrer die Hauptschuld trägt, geht in Deiner Beschreibung etwas unter.
    * Seitenwindempfindlichkeit: Fahr einfach einmal ein modernes Velomobil wie ein Bülk, ein Alpha 7 oder einen Milan. Da ist das kein großes Thema. Ich komme regelmäßig mit über 80 km/h aus einem Wald heraus und habe dort Seitenwind. So what?
    Es ist okay, dass Du Deine Entscheidung so getroffen hast. Einige Deiner Argumente kann ich aber wie gesagt nicht stehen lassen.
    Und die anderen wie laut und warm nehme ich bei den unglaublichen Vorteilen wie Fahrspaß, Sicherheit, hohe (Durchschnitts-)Geschwindigkeiten und Stauraum gerne in Kauf. Trotzdem danke für Dein Video! 👍

  • @andrebauer576
    @andrebauer576 2 года назад +1

    Die Sichtbarkeit ist aber eben deutlich besser, gerade auch in der Stadt an Querstraßen oder Ausfahrten. Die Belüftung ist lange nicht so schlecht wie geschildert. Bei den meisten kann die Haube abgenommen werden. Wenn ein Auto ein Trike erfasst, bin ich noch weniger geschützt als im Velomobil. Und die Karosserie fängt auch bei Frontalunfällen wie unachtsamen Autofahrern aus Ausfahrten sehr viel ab. Dennoch bin ich auch mit den verfügbaren Modellen auf dem Markt nicht einverstanden. Ein Quad mit höherer Sitzposition wäre meine Wahl, mit noch ein paar anderen Innovationen. Die Idee reift gerade. Unbestritten ist die schlechte Performance am Hang.

  • @LudwigDesmet
    @LudwigDesmet 3 года назад +1

    A velomobile is not too hot when your clothing is adapted. A velomobile is not difficult to get into or out when you get the chance to get used to it. It is much more visible than a trike due to the body which is like a tipped over refrigerator and often additional lighting is added. It often has two mirrors and can be ridden without head cover if you want it. With a velomobile you should ride on the road where cars ride (especially in city traffic) to get maximum visibility. It is expensive, it is heavy, but when e-assisted it has a lot of advantages over a trike. I wonder if you have real experience with a modern velomobile :)

    • @radolli9249
      @radolli9249  3 года назад +4

      True that you are much more visible in a VM than with my trike if you are not covered. But if you´re covered - for eg. by parking cars in the city - it gets uncomfortable, especially because you´re are much faster in the VM - normally. I made test rides with a WAW and a Milan SL and I loved the experience of speed. But the lack of ventilation on my legs in the hot summer and the small number of suitable routes close to where I live - from my point of view - kept me from buying one. Sometimes I´d love to have one for the winter time.....

    • @wickiewacker3674
      @wickiewacker3674 3 года назад +2

      @@radolli9249 I rode a flagged trike (Wild One) on the bike path. Cars were parked between the road and the bike path. At a narrow driveway a car suddenly came off the street and almost rammed me on the bike path. With the built-in disc brake AVID BB7 I was able to slow down the just in time. The driving lady would have overlooked everything because she was only focused on the junction.
      With footholes enough air gets to the legs. My Versatile roof on the Velayo protects against rain and too much sunshine. For me this is the best compromise between driving open (without hood) and closed (closed hood).

  • @rhein228
    @rhein228 4 года назад +6

    Man merkt, dass du kein Velomobilfahrer bist. Du bist nicht auf dem aktuellen Stand was Gewicht und Fahrleistung angeht. In der Stadt gibt es keinen Unterschied zwischen Trike und VM, auch die Dröhntheorie finde ich konstruiert. Du bist da mit einem alten und schlechten VM unterwegs gewesen.

    • @radolli9249
      @radolli9249  4 года назад +4

      Klar, das gezeigte Velomobil ist aus den 90ern und schwer und langsamer als mein Trike. Aber das aus meiner Sicht laute Innengeräusch habe ich bei guten Velomobilen - dem Milan SL und dem WAV mit Haube so erlebt - offen ist es kein Thema, da hört man genug.

    • @rhein228
      @rhein228 4 года назад

      @@radolli9249 Die große Mehrheit der Velomobilisten fährt offen. Wer meist geschlossen fährt, priorisiert Endgeschwindigkeit -- gibt es auch, ist aber eher die Ausnahme als die Regel.

    • @wickiewacker3674
      @wickiewacker3674 3 года назад +2

      @@radolli9249 Kann ich bestätigen: Das gezeigte Velomobil ist am untersten Ende von Geschwindigkeit und Innengeräusch.
      Die Einklassifizierung "gutes Velomobil" ist ja subjektiv. Gut = Schnell? Gut = leise? Gut = viel Laderaum? Gut = viel Bodenfreiheit (für schlechte Wege), läßt sich auch auf Waldwegen fahren? Gut = sieht klasse aus?
      Ich finde mein Velayo gut: Kurze Kette, direkter Antrieb, Kette wird nicht schmutzig (ist alles innen), viel Platz, .... alles subjektiv. 😊

  • @Weihenstephan_
    @Weihenstephan_ 4 года назад +1

    Wieder mal ein sehr gutes Video von dir. Ich finde ein Velomobil an sich schon sehr unpraktisch, für mich wäre sowas überhaupt nichts. Einkaufe erledigen ist ja damit gar nicht möglich, weil man eben nirgendwo Seitentaschen anhängen kann. Zudem würde ich mich da drin sehr beeng fühlen, glaube ich, weil ich neben Trike fahren auch noch Kraftsport mache und dementsprechend etwas breiter muskulöser bin. Ich bleib lieber bei meinem Scorpion FS 20, damit bin ich echt zufrieden. Sowohl für den Alltag und große Touren taugt das echt was. Und für mich ist es eh die beste Alternative, mobil zu sein, wenn man aus Gleichgewichtsgründen kein normales Fahrrad fahren kann.
    Ich bin daher auch oft mal in der Stadt unterwegs mit mein Scorpion und muss sagen, dass ich deine Bedenken da nicht so teilen kann. Aber das ist sicher auch von Stadt zu Stadt unterschiedlich. Als Trike Fahrer muss man eh sehr vorrausschauend fahren und auch mal auf seine Vorfahrt verzichten können - dann klappt das schon alles.

    • @radolli9249
      @radolli9249  4 года назад +1

      Mit manchen Velomobilen wie dem Quattrovelo kann man wohl ganze Bierkästen wegschaffen - aber ich fahre auch lieber an der frischen Luft ;)

    • @EdouardTavinor
      @EdouardTavinor 3 года назад +2

      Ich habe jetzt ein HP Gekko (das günstigste Modell von HP) und ein Quattrovelo. Wenn ich nur schnell in die Stadt will, dann nehme ich das Gekko mit Seitentaschen. Auch wenn ich mit anderen unterwegs bin, kann man sich viel besser unterhalten. Das Quattrovelo ist wiederum viel schöner, wenn es kalt wird. Gestern bin ich eine kleine Tour damit gefahren und musste nur Jeans und Pulli tragen bei 4 Grad.
      Problematisch am Quattrovelo finde ich eher Kleinigkeiten, die nicht immer was mit einem Velomobil an sich zu tun haben. Z.B. sind die Scheibenbremsen des Gekkos viel besser als die Trommelbremsen am QV. Auch ist die Übersetzung des Gekkos effizienter -- das Mountain-Drive am QV fühlt sich im tiefen Gang schwammig an. Auch kam das QV mit unpassenden, dünn-wändigen Reifen. Jetzt habe ich andere gekauft, weil ich zu viele Platten gehabt habe. Auch der Lärm im Innenraum mit Haube finde ich belästigend.
      Ein weiterer Unterschied ist die Aufmerksamkeit. Mit dem Gekko komme ich fast unbemerkt von A nach B. Wenn ich QV fahre, muss ich 10 Minuten hinzuaddieren wegen Menschen, die mit mir sprechen wollen.
      Ich finde, das Gekko ist ein guter Kompromiss zwischen einem normalen Fahrrad und dem QV. Man fühlt sich nicht ganz so unsicher und exponiert wie auf einem normalen Rad, aber auch nicht so warm aufbewahrt wie im QV. Man kann mit dem Gekko auch überraschend gut auf Waldwegen fahren. Das QV *kann* das machen, aber es ist nicht gerade Sinn der Sache -- irgendwann wird man bestimmt mit der Nase oder Po aufsetzen.
      Ich bin glücklich, dass ich beide habe. Seit dem Kauf des Gekkos bin ich gerade ein Mal mit einem herkömmlichen Fahrrad gefahren. Es kam mir extrem unsicher und kippelig vor. Man sitzt auf ein paar Essstäbchen und hofft, dass man nicht hinfällt.

    • @wickiewacker3674
      @wickiewacker3674 3 года назад

      @@EdouardTavinor Schöner Erfahrungsbericht Edourad! Welche Reifen hast Du jetzt auf dem QV?

    • @EdouardTavinor
      @EdouardTavinor 3 года назад

      @@wickiewacker3674 Jetzt habe ich die Continental Contact Urban. Zwischendurch waren Schwalbe Marathon Plus drauf, aber sie waren sehr schwer. Ich bilde mir ein, dass die Continentals schneller sind (leichter sind sie auf alle Fälle) und immer noch ausreichend plattensicher.

    • @wickiewacker3674
      @wickiewacker3674 3 года назад +1

      @@EdouardTavinor Danke! Werde ich auch mal probieren. Aktuell habe ich Schwalbe MARATHON RACER Performance und seit ca. 3000 km keinen Platten mehr auf Rad- und Feldwegen gehabt. Kann aber auch nur Glück gewesen sein.

  • @jurivlk5433
    @jurivlk5433 2 года назад

    Der Hauptgrund, kein Velomobile zu kaufen, dürfte der Preis sein. Bezüglich Selbstmordfaktor schätze ich Liegeräder als noch gefährlicher ein.

    • @radolli9249
      @radolli9249  2 года назад +1

      Eher Ermordetweilnichtgesehen-Faktor😉

    • @rhexxus5175
      @rhexxus5175 2 года назад

      Same der Preis und ich fahre durch die stadt. Noch dazu muesse ich durch ne unterfuehrung fahren die extrem eng sind und da fahren gerne ebiker schnell durch

    • @matteodiluce9387
      @matteodiluce9387 Год назад

      @@radolli9249 ... weil nicht hingeguckt oder aufs Smartphone geschaut ...

  • @wabugent5373
    @wabugent5373 3 года назад

    Oh weia. Da waren aber viele alternative Fakten dabei...

    • @radolli9249
      @radolli9249  3 года назад +5

      Das ist vor allem meine Meinung, die Velomobolisten sicher nicht unbedingt teilen. sonst hätten sie kein VM bzw. ich hätte eins. Klar sind einige Zahlen wie Gewicht veraltet sprich zu hoch - das ist bei einigen neuen VM´s sicher nicht zutreffend