ich bin eigentlich auf youtube eine stille zuschauerin, aber jetzt gerade muss ich euch einfach loben. Super Video!! Da können sich die Profs an der Uni was abschneiden ehrlich. Vielen Dank für die tolle Erklärung, weiter so!!! 😊
Welches Thema wünscht Ihr Euch als nächstes? Monopole? Spieltheorie? Oder vielleicht etwas ganz anderes? Lasst einfach einen Kommentar da, und ich versuche das Thema baldmöglichst umzusetzen!
Vielen Dank für das Kompliment! Jetzt gleich zu Deiner Frage: In den meisten Fällen müssen wir ja aufwendig mit Hilfe der Nutzenfunktion dann den optimalen Konsum bestimmen (siehe ruclips.net/video/LdiniA7wNHw/видео.html). In Deinem Spezialfall ist die Sache zum Glück viel einfacher: Wenn Du annimmst, dass die Konsumenten ihren Konsum perfekt glätten wollen, d.h. in beiden Perioden exakt gleich viel konsumieren (c1=c2), dann sind c1 und c2 vollkommene Komplemente: Beide "Güter" (Konsum in Periode 1 und Konsum in Periode 2) werden dann immer in exakt dem gleichen Verhältnis nachgefragt (hier 1:1). Die Nutzenfunktion würde lauten U(c1,c2)=min(c1,c2). Erfreulicherweise können wir das dann auch genauso lösen wie bei vollkommenen Komplementen: Du nimmst das optimale Konsumverhältnis (hier c1=c2) und setzt das einfach in die intertemporale Budgetbeschränkung ein (z.B. in die, die Du in diesem Video bei etwa 8:23 siehst). Dann hast Du als einzige unbekannte Variable nur noch c_2 in der Budgetgerade und kannst nach c_2 auflösen (und damit danach c_1 bestimmen). Für mehr Details kannst Du das Video zu vollkommenen Komplementen anschauen: ruclips.net/video/3DbMW14Px3E/видео.html
Die intertemporale Budgetbeschränkung der Haushalte hängt ja negativ von den Staatsausgaben ab. Was bedeutet das genau? Je mehr der Staat ausgibt, desto weniger haben die Haushalte? Falls ja, warum ist das so?
Dafür, dass das Budget der Haushalte negativ von den Staatsausgaben (G) abhängt, müsstest Du hier noch einen Schritt ergänzen. Wie wir ja im Video sehen, hängt die intertemporale Budgetbeschränkung vom Gegenwartswert des verfügbaren Einkommens (d.h. des Nettoeinkommens) ab. Wenn bei uns im Video beispielsweise die Steuern T in einem oder beiden Jahren steigen, verschiebt das die Budgetgerade nach links, weil damit der Gegenwartswert des verfügbaren Einkommens, und damit das "Budget" des Haushalts zurückgeht. Nun ergänzen wir folgenden Schritt: Wir nehmen an, dass die Steuern T dazu genutzt werden, um die Staatsausgaben G zu finanzieren, die wir bisher nicht im Video hatten. Wenn nun die Staatsausgaben G steigen, muss die Regierung auch die Steuern T erhöhen, sodass wie oben beschrieben der Gegenwartswert des Nettoeinkommens der Haushalte fällt. Damit verschiebt sich wie oben die Budgetgerade nach links.
ich bin eigentlich auf youtube eine stille zuschauerin, aber jetzt gerade muss ich euch einfach loben. Super Video!! Da können sich die Profs an der Uni was abschneiden ehrlich. Vielen Dank für die tolle Erklärung, weiter so!!! 😊
Vielen lieben Dank! 😊
Geniales Video. Wenn so die Profs wären würde ich auch in die 8 Uhr Vorlesungen gehen. ; )
Danke :) 8 Uhr wäre mir aber auch zu hart.
Richtig gut erklärt, danke :)
Freut mich, dass ich helfen kann 😊
Super erklärt - Vielen Dank!
Sehr gerne!
Top, das Video war sehr hilfreich. DANKE :)
Danke für das Kompliment :)
Welches Thema wünscht Ihr Euch als nächstes? Monopole? Spieltheorie? Oder vielleicht etwas ganz anderes?
Lasst einfach einen Kommentar da, und ich versuche das Thema baldmöglichst umzusetzen!
Super erklärt, bitte weiter so !!
Danke :)
Super Video, danke :)
Sehr gerne :)
Weiter so ❤️
Tolles Video! Könntest du evtl. auch noch den optimalen Konsum und die optimale Ersparnis bei Konsumglättung c1=c2 erklären?
Vielen Dank für das Kompliment!
Jetzt gleich zu Deiner Frage: In den meisten Fällen müssen wir ja aufwendig mit Hilfe der Nutzenfunktion dann den optimalen Konsum bestimmen (siehe ruclips.net/video/LdiniA7wNHw/видео.html).
In Deinem Spezialfall ist die Sache zum Glück viel einfacher: Wenn Du annimmst, dass die Konsumenten ihren Konsum perfekt glätten wollen, d.h. in beiden Perioden exakt gleich viel konsumieren (c1=c2), dann sind c1 und c2 vollkommene Komplemente: Beide "Güter" (Konsum in Periode 1 und Konsum in Periode 2) werden dann immer in exakt dem gleichen Verhältnis nachgefragt (hier 1:1). Die Nutzenfunktion würde lauten U(c1,c2)=min(c1,c2).
Erfreulicherweise können wir das dann auch genauso lösen wie bei vollkommenen Komplementen: Du nimmst das optimale Konsumverhältnis (hier c1=c2) und setzt das einfach in die intertemporale Budgetbeschränkung ein (z.B. in die, die Du in diesem Video bei etwa 8:23 siehst). Dann hast Du als einzige unbekannte Variable nur noch c_2 in der Budgetgerade und kannst nach c_2 auflösen (und damit danach c_1 bestimmen).
Für mehr Details kannst Du das Video zu vollkommenen Komplementen anschauen: ruclips.net/video/3DbMW14Px3E/видео.html
Die intertemporale Budgetbeschränkung der Haushalte hängt ja negativ von den Staatsausgaben ab. Was bedeutet das genau? Je mehr der Staat ausgibt, desto weniger haben die Haushalte? Falls ja, warum ist das so?
Dafür, dass das Budget der Haushalte negativ von den Staatsausgaben (G) abhängt, müsstest Du hier noch einen Schritt ergänzen. Wie wir ja im Video sehen, hängt die intertemporale Budgetbeschränkung vom Gegenwartswert des verfügbaren Einkommens (d.h. des Nettoeinkommens) ab. Wenn bei uns im Video beispielsweise die Steuern T in einem oder beiden Jahren steigen, verschiebt das die Budgetgerade nach links, weil damit der Gegenwartswert des verfügbaren Einkommens, und damit das "Budget" des Haushalts zurückgeht.
Nun ergänzen wir folgenden Schritt: Wir nehmen an, dass die Steuern T dazu genutzt werden, um die Staatsausgaben G zu finanzieren, die wir bisher nicht im Video hatten. Wenn nun die Staatsausgaben G steigen, muss die Regierung auch die Steuern T erhöhen, sodass wie oben beschrieben der Gegenwartswert des Nettoeinkommens der Haushalte fällt. Damit verschiebt sich wie oben die Budgetgerade nach links.
king