Wir sind doch selber schuld, dass wir 16 Jahre lang eine Regierung immer wiedergewählt haben, deren CSU-Verkehrsminister vor allem ein beeindruckendes Autobahnnetz rund um München hinterlassen haben. Man muss ja fast froh sein, dass 2008 die Finanzkrise kam und der Börsengang der DB deswegen abgeblasen wurde. Sonst hätte man heute Aktionäre, die vor allem Divdenden und Kurssteigerungen sehen wollen. Da wären die meisten Strecken in den ländlichen Raum längst abgerissen.
Da man von aussen nichts mehr sieht, sind solche Beiträge hochinteressant. Schön wäre auch mal ein Film über das Freilegen und bauen der Gleistrassen im Bahnhof. Danke und macht weiter so. Super Projekt 😉
naja. versteh ich, dass man bauland wollte. aber warum nicht einfach ne s-bahn haltestelle in die stadtmitte. SO ist das dingens supergefährlich, ich werde den bahnhof NIE benutzen.
Wurde vor kurzer Zeit mal hier auf dem Kanal mal gezeigt, allerdings nur als die im Bahnhof waren, im Film zeigen 👉 ist beim Krach der Maschine noch zu laut für die Kamera. Übrigens diese Strecke ist schon in den achtziger Jahren geplant worden, ist aber auch verworfen worden weil er zu teuer war. Manchmal konnte man die Montage von Gleise auch sehen auf der Strecke Amstetten Richtung Singen konnte man die Montage von Gleise mal ab und zu Sehen, laut Medien wäre der neuen Bahnhof zu klein
@@MolMod-dm5yt Darum geht's ja bei Stuttgart 21 nicht, das ist nur ein netter Nebeneffekt, das Bauland. Außerdem Thema verfehlt, es ging ums Bauen der Gleistrassen.
Es macht richtig Spaß die Videos zu sehen, da man den Fortschritt mitbekommt und sich die Fertigstellung schon vorstellen kann. Danke! Da muss man wirklich auch mal loben!
Streit um sämtliche Kapazitäten usw. des Projektes beiseite: Aussehen tut das Ganze einfach unglaublich! Ich mache mir nur große Sorgen um die Sauberkeit. Bahnhöfe haben traditionell ein Reinhaltungsproblem. In Kombination mit perfektem, weißen Beton bezweifle ich, dass das lange gutgeht. Und das ist so schade, denn dann geht die Ästhetik des Bahnhofes schnell verloren. Was mit weißer Verkleidung passieren kann sieht man im Karlsruher Stadtbahntunnel, der nach wenigen Jahren schon allerlei Schlieren an Boden und Wänden aufweist. Und dort ist es glatter Stein, der vermutlich leicht zu reinigen ist. Die Dreibeinstützen sehen so aus, als könnte man die alle paar Wochen Nachstreichen. Das wäre sehr schade, wenn der Bahnhof nach kurzer Zeit so aussieht. Gibt es Pläne, wie das später umgesetzt werden soll? Und inwiefern sind die Oberflächen leicht zu reinigen oder Schmutzabweisend?
Menschen haben schon Respekt vor Schönheit. Dazu kommt, das heute auf die Wartung Reinigung schon beim Bau großer Wert gelegt werden sollte. In Berlin kann man sehen, dass das ganz gut klappt.
@@T.Stolpe Ich kann da nur aus Leipzig berichten. Dort sind nach 10 Jahren die Stationen im Citytunnel auch nicht mehr blitz-blank und müssen gereinigt/aufpoliert werden. Das geht dann relativ schnell. Also ich bin ja kein Insider, aber um Ästhetik zu erhalten braucht es schon intensive Wartungsintervalle, die natürlich auch Geld kosten.
@@kalle1201letzte Reinigung des Tiefhaltestelle in Leipzig war meines Wissens 2019 oder 2020, Problem sind die Oberleitungen, man benötigt also sowohl eine Vollsperrung als Oberleitungsabschaltung, dass letzte Mal hat das ganze eine Woche benötigt, wohl gemerkt immer mit 3 Schichten.
@@Pechbird richtig. Mit schnell meinte ich auch, es verschleißt schnell. Aber irgendwo hab ich gelesen, dass in der Station Markt das Terrakotta ziemlich dreckig ist und gereinigt werden müsste. Auch Tauben-Sch... ist ein Problem (wie überall)
Danke, einmal mehr erstaunliche Techniken, die hier zum Einsatz kommen und wohl auch nicht alltäglich sind. Wenn in nicht mehr in allzu ferner Zukunft alles an seinem Platz ist, werden sich wohl wenige darüber Gedanken machen, wie man z. B. die hier angesprochenen Ebenen gebaut hat. Ich denke, dass Stuttgart 21 in vielerlei Hinsicht ein Vorzeigeprojekt ist und damit meine ich nicht nur das Äußere, sondern vor allen Dingen die Ideen, die Planung und die Dinge die sich hinter den Kulissen verbergen. Ich freue mich schon auf den nächsten Bericht. 🙂
Stuttgart21 ist vor allem eines: eine riesige Verschwendung von Steuergeldern. Es ist ein Mahnmal, eine Mischung aus Ego-Trip und offener Korruption. Schade, das die Politik verhindern wird, das die Beteiligten jemals zu Rechenschaft gezogen werden können.
@@MolMod-dm5yt Nein meine Kommentare sind kostenlos zu haben. Spaß beiseite, um meine Meinung zu Stuttgart 21 zu verstehen, der muss wissen , dass ich aus einer Eisenbahnerfamilie komme und die Entwicklung der Bahn in den letzten 60 Jahren, auch nach einer Pensionierung hautnah mit erlebt habe. Das kann glaube ich nur jemand nach empfinden, der seinem Job gerne nach gekommen ist und sich immer noch seinem Brötchengeber gegenüber verbunden fühlt.
Die drei Verteilerstege werden ein entscheidender Vorteil gegenüber dem jetzigen Kopfbahnhof sein. Wer heute in Stuttgart Hbf ankommt und weit hinten im Zug gesessen hat, der muss zum Umsteigen einen weiten Weg gehen. Bei einem 13-teiligen ICE sind das vom letzten Wagen fast 400 Meter, nur um den Bahnsteig zu verlassen. Und dann kommst du womöglich auf Gleis 3 an und dein Anschlusszug fährt auf Gleis 15... Bei den kürzeren Regionalzügen ist es zwar nicht ganz so weit, dafür haben die fast alle in Stuttgart ihre Endstation, d.h. niemand bleibt im Zug zur Weiterfahrt sitzen, stattdessen steigen alle Passagiere aus. Entsprechend voll und eng wird es, und alle drängen zum einzigen Ausgang vom Bahnsteig, von wo neue Fahrgäste entgegendrängen, die den Zug in Gegenrichtung wieder nehmen wollen.
Wenn ich das mit S21 richtig verstanden habe, sollen Züge hintereinanderstehend abgefertigt werden. Kann also auch bedeuten, das da im ungünstigsten Fall Strecken zurückgelegt werden müssen, die auch nicht so kurz sind wie einmal über den Bahnsteig hüpfen. Bei entsprechendem Andrang vielleicht vergleichbar mit der Situation in Köln Hbf...
alles richtig, deshalb sagt man ja auch immer wieder, dass die 8 Gleise reichen werden. Definitiv werden die Wege kürzer und die Umstäge funktionieren schneller so wie du sagtest, aber vor allem auch in Hinblick auf den Deutschland Takt glaube ich nicht dass die 8 Gleise reichen. Man braucht nur nach Hamburg schauen.
Nur braucht man keinen Durchgangsbahnhof um Verteilerstege (oder Tunnel) zu bauen. Die hätte man beim Kopfbahnhof auch hinzufügen können (s. z.B. Zürich). Was hier hinzukommt war dass beim Kopfbahnhof die Personenströme zu den Gleisen zu vielleicht 90% sowieso über den Querbahnsteig mussten. Beim Durchgangsbahnhof sind die Personenströme gleichmäßiger über die Länge der Gleise verteilt.
1:37 leider wieder mal diese ungemütlich schmalen Durchgänge zwischen Bahnsteigkante (= Zug) und Aufgängen. Passiert halt wenn man Rolltreppen und Treppen nebeneinander setzt.
Mich würden mal Beiträge zu den Verzögerungen und den Pannen interessieren. Gerade jetzt nach der Ankündigung der nächsten massiven Verzögerung der Eröffnung, nun (frühestens) Ende 2026 wäre es überaus informativ und interessant für die Leute zu sehen wo es beim Bau hängt. Sowas ist genauso wichtig zu zeigen wie die ganzen Fortschritte.
Es hängt überhaupt nicht am Baufortschritt. Es hängt am "digitalen Knoten Stuttgart" der weit mehr umfasst als nur S21. In erster Linie läuft die Nachrüstung von Regionalzügen mit ETCS2 schleppend.
Eigentlich ist es ja gar keine richtige Verzögerung der Inbetriebnahme. Man verlängert ja eigentlich eher die Prüfzeit und kombiniert sie mit dem Fahrgastbetrieb. Wenn es gut läuft dann fahren jetzt in 2 Jahren große Teile des Fernverkehrs und des Regionalverkehrs von Ludwigsburg/Vaihingen Enz - Ulm über den neuen Bahnhof. Finde die Konkretisierung der Eröffnungsplanung eher eine gute Nachricht. Ähnliche Großprojekte haben sich in dem Stadium teils um 3-4 Jahre verzögert. Aber das kann ja noch kommen. Der Digitale Knoten wird brauchen bis er richtig läuft
@@diecurrysauce3414 Bauen im Bestand statt auf der grünen Wiese ist immer ein Abenteuer. Jeden Tag tritt eine neue Überraschung zutage. Ich arbeite in der Immobilienbranche und habe Mehrfamilienhäuser erlebt, deren Bauzeit sich mehr als verdoppelt hat. Insofern ist die Verzögerung um nur rund 50% bei Stuttgart21 geradezu sensationell.
Nach der Planfeststellung ist das Ziel von S21 das Zugangebot um 30% zu steigern. Gleichzeitig sollen mit dem Deutschlandtakt doppelt so viele Menschen Bahn fahren und der Tiefbahnhof ist bereits bei seiner Eröffnung an der Kapazitätsgrenze mit bis zu 180 Doppelbelegungen täglich. Meiner Meinung nach ist das bei über 11 Milliarden Euro kein guter Deal für den Bahnknoten Stuttgart.
Nein, das reicht nicht. Das kommt so wie in Berlin, wo man oben erst fünf Minuten vor Abfahrt des Zuges zum Bahnsteig darf, weil die zu klein bemessen sind.
00:11 Wieso hat man die Höhe der Zugangstunnel für ein ansprechenderes Raumgefühl nicht etwas großzügiger gestaltet? Diese wirken ja schon in der Animation etwas beengt. Dies steht auch im Widerspruch zu den Bestrebungen der Bahn, die ja scheinbar Wert darauf legt, auch optisch zu punkten (siehe bspw. die Aufhellung der Kelchstützen oder die extra geschwungenen Bahnsteigenden). Ich vermute mal aus Kostengründen wie es schon bei der Bahnsteigbreite oder den Tunneln bzw. Zuläufen, die ebenfalls zu schmal ausfallen, der Fall ist. Wenn man schon so viel Geld in die Hand nimmt bzw. für ein derartiges angeblich gut durchdachtes Projekt aufwendet, sollte es im Nachhinein dann auch keinerlei Makel aufweisen.
Ich meine der ist 2,8 Meter hoch der Durchgang bei 8 Metern Breite, das erscheint mir sehr angemessen, außerdem wirkt die Halle danach umso beeindruckender
Lauf da durch, wenn's fertig ist - ich durfte es schon - und ich sag Dir, dieser Weg wirkt sehr geräumig - zumal es der Zugang von der Haltestelle Staatsgalerie* ist, der nicht heftig ausgelastet sein wird. *Die Haltestelle "Staatsgalerie" könnte zukünftig auch "Planetarium/Hauptbahnhof Süd" heißen
@@alesandro5880sehe ich auch so. Ich Fan eher den Weg in Richtung S-Bahn eng, weil da gefühlt die Hälfte je Zug hinlatscht. Und wenn du dann von der S-Bahn Richtung ICE willst=0.
Mal ne dumme Frage: Auf der Visualisierung sah es so aus, als ob die Gleise im Beton eingebettet wären. Das lädt ja sehr arg zum Rüberlaufen ein (wie ein Bahnübergang). Wird da noch so etwas wîe ein Zaun montiert?
@@Nobody-jo3tv 76cm. Bei 55m-Einstiegen benötigt es gegebenenfalls einen kleinen Jump (groß mit Rollstühlen, aber hier passen sich ja die Züge schneller an, als die Bahnsteige)
kann mal jemand bitte von S21 erklären wie man mit dem Fahrrad zum Zug oder von Zug weg gelangt. Gibt es separate Wege (um nicht im Berufsverkehr in den Menschenmassen mitgehen zu müssen) gibt es ordentlich dimensionierte Aufzüge wo auch ein paar Räder gleichzeitig reinpassen? gibt es abschließbare Stellplätze im Areal (zb für Pendler)? Wenn man zb einen IRE Doppelzug nimmt (zb aus KA) da sind im Betufsverkehr locker 40 Fahrräder drin. Tendenz steigend. Und das ist ja nur ein einziger Zug… danke
Bei "der ersten Version" der ITS Austellung (Infoturm am Bahnhof) hatte man die Originaldimensionen eines Personenaufzugs des neuen Bahnhofs auf den Boden getapet - jetzt ist dieser Kreis (ja, runde Aufzüge) aus Platzgründen verschwunden (Die Austellung bildet ja die Bauzeit ab und die geht halt jetzt länger ;)) Ich sage Dir: In diese Aufzüge passen grob geschätzt 5 Fahrräder! Aber auf dem Bahnsteig wirst Du sicherlich zur Rush Hour durch Menschenmengen durch müssen (Schließlich wollen auch andere mit dem Zug fahren) - und vor den Aufzügen bist Du halt auch unter Umständen in einer Warteschlange. Normal und OK.
Das Problem sind die Schwächlinge *zwinker. Die mit dem E-Bike nach Stuttgart fahren! Ohne Strom würde kein halbwegs trainierter Mensch diese hügelige Stadt mit dem Fahrrad erkunden! Hier gibt es gefühlt mehr Treppenstufen als Einwohner
Es gibt auf der s21 homepage unter Medien ein Plakat vom Tag der offenen Tür zur Erschliessung mit folgenden Angaben zu den aufzügen: Steg A und C rund 220cm, 3,8m2, ca 4 fahrräder; Steg B rund 250cm, 4,9m2, ca 5 Fahrräder. Wobei die 4 Aufzüge von Steg C wären nicht meine Wahl, da man dann noch 1 Aufzug bis nach draussen nehmen muss. Türe jeweils 110cm breit. Richtung S-Bahn dann 4 aufzügen im bonatzbau mit je 5,5m2, Tür breite 180cm.
Allein das Feeling auf den Verteilerstegen ist durch die Kelchstützen richtig geil! Und in der Halle hast Du trotzdem noch ca. 20 Kelchstützen, die Du komplett siehst - glaub mir, da stehst auch Du ehrfürchtig davor, wenn Du mal dort bist
@@alesandro5880 Wenn das Bauprojekt mal fertig ist, dann werde ich es mal anschauen kommen. Ja gut, ich freue mich schon über außergewöhnliche Baukünste!
Warum habe ich ständig das Gefühl, dass jedes einzelne Bauteil eine teure Einzelanfertigung ist die noch nie so gebaut wurde? Kann das später auch noch jemand reparieren?
Nur ein Aufzug pro Bahnsteig, habe ich das richtig verstanden? Und ganz am Ende des Bahnsteigs? Das ist eher nicht so Kundenorientiert. Und wie breit sind die Stege? Es wurde nur über die Breite der Halle und die Stärke/Dicke der Stege gesprochen.
Was bitte soll an Kirchenbesuchen sinnlos sein? Wenn dann ist es so ein Video, auch wenn es vom Thema her vielleicht mehr Leute ansprechen mag weil es abwechslungsreicher ist.
@@user-eg1sz1sx5zalso wenn man sich Kirchen so anschaut, dann hält offensichtlich auch die weit überwiegende Mehrheit der Christen einen Besuch für wenig sinnvoll. Und HeucheIei brauch auch keinen speziellen Ort...
@@user-eg1sz1sx5z ich frag mich hingegen eher, was an einem kirchenbesuch sinnvoll sein soll? Eine große Sekte die sich zusammentummelt um eine fiktive Person anzuhimmeln.. Auch nichtmehr ganz zeitgemäß
Nein. Bei 100jährigem Hochwasser wird vielmehr Wasser in die außen liegenden Hohlräume des Bahnhofs geleitet. Durch diese Flutung wird der Bahnhof schwer genug, um nicht aufzuschwemmen und zu brechen. Ich lege Dir eine Führung durch den Bahnhof ans Herz - MEGA interessant
Dieses Jahr hat es wiederholt ordentlich gegossen, wo in der Innenstadt einiges abgrsoffen ist (Klettpassage, sbahnhof hbf) aber neuer Bahnhof wohl nicht, wobei das sicher auch keine 100jährlichen Ereignisse waren. Von den dükern stand jetzt noch nichts negatives hinsichtlich Betrieb in der Presse, oder weiss da jemand mehr?
Liebe DB. Der Bahnhof war für 2021 geplant. Bitte um Verständnis das 3 Jahre später keine Übernahme mehr möglich ist. der Zug ist sozusagen abgefahren. Also nehmt in wieder mit und setzt den Alten wieder hin. Danke für das Verständnis und weiterhin frohes Schaffen.
Bei uns wird eine 20 km lange Umgehungsstraße seit den 80er Jahren geplant. Eine erste Brücke steht seit den 90ern. Geplante Fertigstellung ist nun 2037. Da dagegen geht es bei S21 flott voran.
Ach wenn du schon pöbeln willst dann informier dich doch wenigstens richitg: Stuttgart 21 steht für ein Bauprojekt des 21. Jahrhunderts! Ursprünglich sollte es nämlich 2019 fertig gestellt worden sein 😌
@@markusm.4556 War doch nur ein Scherz und bin auch schon dafür beschimpft worden. Was die Umgehung angeht steht alles in den Sternen. Je nach der politischen Entwicklung kann es sogar früher oder aber auch nie werden.
Also schaut man sich den HbF in Berlin an dann sind die Bahnsteige viel zu klein ganz besonders im Falle von Verspätungen. Und erfahrungsgemäß sind die lahmen Aufzüge absolut katastrophal. ❤
Es wird nicht davon gesprochen.....Wie bekomme ich mein Fahrrad Barriere frei nach unten zu den Gleisen? Sind die Lifte für Fahrräder ausgelegt? Eine Antwort von der Deutschen Bahn wäre nicht schlecht. MfG, Martin
Wenn er heile ist passt es mit Akrobatik schon DH nur wenn du das Fahrrad auf das Hinterrad stellen tust passt es. Es sei denn du bist mit einem kinder Fahrrad unterwegs. G Martin
Es gibt auf der s21 homepage unter Medien ein Plakat zur Erschliessung, wo die grösse der runden Aufzüge beschrieben ist; es wird genannt, dass in die kleineren ca 4 Radl passen und in die größeren 5 Radl.
Ich finds ja so lustig dass sogar ChatGPT sagt, dass der heutige Kopfbahnhof mit 16 Gleisen eigentlich ein Bahnhof ist mit eher 8 Gleisen: Der heutige Kopfbahnhof in Stuttgart hat zwar 16 Gleise, aber nicht alle Gleise können gleichzeitig unabhängig voneinander genutzt werden. Das liegt daran, dass die Ein- und Ausfahrtsbewegungen in einem Kopfbahnhof zwangsläufig zu Überschneidungen und Blockierungen führen können. Wenn ein Zug in ein bestimmtes Gleis einfährt oder ausfährt, werden oft mehrere Gleise blockiert, da sich die Fahrwege kreuzen. Dieses Problem der Streckenüberschneidungen reduziert die effektive Kapazität des Bahnhofs, sodass der Kopfbahnhof in der Praxis oft weniger als die nominalen 16 Gleise gleichzeitig nutzen kann. Dadurch ergibt sich eine Art "effektive Gleiszahl", die tatsächlich für Ein- und Ausfahrten gleichzeitig zur Verfügung steht, und diese könnte näher bei 8 Gleisen liegen.
@@ulrichfrank4270 Das hab ich schon vor Jahren ohne ChatGPT überprüft, die 16 Gleise blockieren sich oftmals gegenseitig. Es sind 16 Gleise da, man kann sie nachzahlen ja gut. Aber streng genommen sinds auch nur 8. Schau dir den Gleisplan an. Gleis 3 zb hat nichts mit Gleis 16 zu tun. Sie bedienen jeweils eine eigene Zufahrt, Feuerbach oder eben Bad Cannstatt. Und S21 hat eine komplett neue Zufahrt neu.
Das mit dem gegenseitig blockieren ist normal für Kopfbahnhöfe. Und daher bei großer Auslastung auch ein gravierender Nachteil dieser. Eigentlich hat der alte Stuttgarter Hbf nur 15 Gleise. Gleis 1 wurde seit der Eröffnung der S-Bahn in den 70ern nicht mehr für den Regelverkehr genutzt. Nur noch für Ausstellungs- und Sonderzüge. Das spezielle Problem in Stuttgart ist das topografisch eingeengte Gleisvorfeld. Vor allem in Richtung Bad Cannstatt. Es gibt nur 7 Gleise auf die man von Feuerbach aus einfahren UND in Richtung Bad Cannstatt ausfahren kann. Also durch Stuttgart durchfahren kann (mit Richtungswechsel - und früher auch meist Lokwechsel). Es ist einfach kein Platz da noch mehr Gleise zu überqueren. *) Man kann die Zahl der blockierten Gleise durch Überwerfungsbauwerke reduzieren. Also andere Gleise durch über- bzw. unterfahren zu queren. Aber diese brauchen viel mehr Platz als Weichen. Etwas mehr Breite - aber vor allem deutlich mehr Länge (wegen dem geringen Gefälle auf Bahngleisen). Es gibt zwar ein paar Überwerfungsbauwerke im Stuttgarter Gleisvorfeld. Aber halt lange nicht so viele wie wünschenswert. *) das wäre auch das Problem wenn der neue Tiefbahnhof mehr Gleise hätte. Dann müsste auch dort das Gleisvorfeld länger werden, vor allem wenn man will dass diese von allen Zubringertunnels aus erreichbar sein sollen. Der Nord- und Südkopf welche in offener Bauweise gebaut wurden, würden sich dann bis unter die beginnenden Hügel erstrecken. Also in den bergmännischen Bereich.
@@kortewegdevries Ja stimmt, ich bin beim Sackbahnhof auch immer 1km hinter gelaufen damit im Umkreis von 500 Metern keiner mehr ist, ich mags alleine gemütlich.
Mal schauen, ob sich die Problematik mit den Verspätungen/Ausfällen/Personalmangel durch den neuen BHF verbessern wird... Einen Tiefenbahnhof zu bauen erschließt sich mir auch nicht... Warum macht man das? Will man etwa darüber Baufläche generieren ;) ?
Genau, die DB ist Immobilienentwickler geworden. Der Zugverkehr ist nur noch belastenden, deswegen sich was neuen zu wenden und tausend neue Bahnhöfe bauen ohne Bahnanschluss das ist die Zukunft. Keine Verspätung mehr...nur noch zufriedene Leute.
Schau dir doch einfach mal Stuttgart auf Google Maps an. Dann weißt du warum es einen Tiefbahnhof braucht... Wobei sich das auf die meisten Kopfbahnhöfe widerspiegeln lässt: hinter dem Kopfbahnhof liegt die Stadt und wenn man einen Durchgangsbahnhof möchte, baut man den eben unterirdisch oder man reißt die Hälfte der Stadt ab
@@Deverkehr Daran merkt man beschränktes Denken, warum den Bahnhof nicht am Flughafen bauen und nur eine Verbindungsstrecke (Alle 15 Minuten kostenfrei in die Innenstadt) zum alten Kopfbahnhof bauen statt Milliarden in den Untergrund einer Stadt zu versenken?
@@tatalan750 weil das das Zugfahren einfach enorm unattraktiv macht? Gleiches in Mannheim: hier wollte man auch einen Fernbahnhof zw. Mannheim und HD bauen und ich bin froh, dass das nicht so gekommen ist. Das Bahnnetz ist auf die bisherigen Hbf's ausgelegt, das würde also mehrere Male Umsteigen bedeuten
@@Deverkehr okay, also Verspätungen, ausfallende Züge usw, machen natürlich das Bahnkonzept wesentlich interessanter. 🤣🤣🤣 Also noch mehr Milliarden in Tiefbahnhöfe versenken...in Schönheit sterben. Im übrigen bleibt der alte Kopfbahnhof ja in Betrieb weil der neue Bahnhof jetzt schon nicht ausreicht...sehr gute Planung was die Probleme von unterirdischen Bahnhöfe zeigt, nicht erweiterbar und nicht Nachhaltig.
Ich mag eure Videos sehr, man sieht das viel Mühe in diesen Videos steckt. Stimmt es das S21 jetzt schon zu klein ist und wenn ja könnt ihr mal ein video dazu machen wie das Problem angegangen wird. Vielen Dank😊
@@kortewegdevries Ich weiß, ich habe nur gehofft, wenn ich es netter formuliere, dass Sie sich es vllt. mal überlegen. Ich weiß auch das z.B. der alte Kopfbahnhof noch einige Jahre bestehen bleiben wird. Es ist schade, dass man einen vor 100 Jahren ausgedachten Bahnhof nur um 2 Gleise erweitert. Wenn man das Ding hätte wirklich zukunftssicher gestalten wollen, müsste man die doppelte Anzahl an Gleisen nehmen und nicht durch Schwammgestein Bohren sollen (es gibt noch viele weitere Probleme mit diesem Bahnhof, trotzdem hoffe ich natürlich, dass es keine Vorfälle gibt, auch wenn dieses Denke naiv ist)
Die Bahn ist bei ihren neuen Bauten vollständig Humorberfreit . Sie wird den Bahnhof und vor allem die Fahrgäste durch eigenes Personal und die Bundespolizei zu schützen wissen. Das machen sie ja schon in Berlin. De alten Bahnhöfe waren extrem unübersichtlich und verbaut, da war das so kaum möglich.
Ich persönlich habe bei Pünktlichkeit der Bahn nichts zu beanstanden, obwohl wir oft mit Zügen fuhren. In Stuttgart habe ich über 20 Jahre gewohnt und man musste im Kopfbahnhof schlimmstenfalls von Gleis 1 zum Gleis 16, um den Anschlusszug zu erreichen. Das war zeitlich noch im Rahmen, da die Gleise übersichtlich waren. Ob man nach dem futuristisch anmutenden Umbau noch rechtzeitig das richtige Gleis findet, bleibt fraglich...
Leider gibt es immer noch Menschen die umparken müssen im Kopf.......Fahrrad und Bahn könnten sich oftmals perfekt ergänzen!!!. Seit Corona und die immer schlechtere Zuverlässigkeit von Bahn und öffis, habe ich mich autark gemacht mit Motorroller und Auto. Das ist eigentlich sehr schade, weil ich immer gerne zug gefahren bin. Aber permanent irgendwelche Apps zu schieben und die jagt nach einem Preis der Verhältnismäßig ist....dessen bin ich müde.
Aktuelle Kostenschätzung: 11,453 Milliarden Euro (Dez 2023) statt 4.5 Mrd zum Projektstart. Bis zum Ende werden es - bei dieser Kostenexplosion - dann nochmals ein paar Milliarden mehr sein. All das für einen Bahnhof mit zu geringer Kapazität, kaum höheren Durchsatz aber ganz viel Prestige für den Architekten und viel Geld für die Beteiligten Unternehmen. Schade das sich der Bürger in Deutschland gegen diese Art der Verschwendung von Steuergeldern nicht zur Wehr setzen kann. Es wäre doch erfrischend, wenn Politiker für 7 Mrd+ Mehrkosten persönlich in Haftung genommen werden könnten. Vielleicht würden dann in Zukunft sinnvollere Entscheidungen getroffen werden. Übrigens: richtig toll wäre mal ein Bericht wer von Stuttgart21 wirklich profitiert und wer hunderte Millionen an Steuergeldern als Gewinn verbuchen konnte ...
Wäre es da nicht sinnvoller sich um aktuelle/anstehende Projekte zu kümmern? Beispiel: Tunnel Offenburg 11 km reiner Güterverkehrstunnel, max. 120 km/h, keine feste Fahrbahn, keine Haltestellen/Bahnhöfe (also deutlich schlichter als Stuttgart 21). Schätzung 2015: 1,18 Mrd. Euro Schätzung 2020: 3,8 Mrd. Euro Baubeginn 2026 Die Kosten pro Streckenkilometer werden also gut das Doppelte von Stuttgart 21 betragen. "... persönlich in Haftung genommen werden könnten." Dann wird schlichtweg überhaupt nichts mehr gebaut. Teilweise Lohnumwandlung in Zwangsaktien beteiligter Unternehmen für notorische Nörgler wäre effektiver. Sie könnten Politiker werden und den Tunneloffenburg für die Hälfte bauen lassen. Oder Bauunternehmer und das für die Hälfte anbieten. Ganz Deutschland - nein die ganze westliche Bahnwelt - läge ihnen zu Füssen. Der deutsche Steuerzahler straft doch Politiker welche sich für solche Investitionen aussprechen regelmäßig ab. Ergebnis: es wird in Deutschland zu wenig für Infrastruktur ausgegeben, sondern eher für Haushaltsposten wo die Steuerzahler nicht so genau hinschauen.
@@martinstock Es gibt viele Gründe für Mehrkosten bei Projekten: höhere Materialpreise, Inflation bei zu langer Projektlaufzeit und vor allem unsere extreme Bürokratie und viel viel viel zu viele Vorschriften. Und natürlich kommt es immer wieder zu unerwarteten Mehrkosten: Tunnel durch schwieriges Gestein, Altbestand mit bösen Überraschungen, zusätzlicher Sanierungsbedarf, Planungsfehler usw. Was bei diesen Projekten aber vor allem aus dem Ruder läuft, ist das die Politik sich in das Projektmanagement einmischt mit politischen Forderungen, die auf der Sachebene falsch sind. Es wird nicht die Frage gestellt "was wäre für das Projekt sinnvoll?", sondern scheinbar viel zu oft: "was ist für mich sinnvoll?". Wer profitiert wirklich von Stuttgart21? Doch niemals der Bahnreisende! Der neue Bahnhof wird anders sein, aber kommt der Reisende schneller ans Ziel, bequemer, zuverlässiger usw.? Die Zahlen die ich bislang gesehen haben sind da nicht eindeutig, was ein absolutes Armutszeugnis für die Politik ausstellt. Warum so viel Geld verbuddeln, wenn am Ende kein klarer Vorteil dabei heraus kommt? Was hätte die gleiche Investition in die Infrastruktur der DB an Verbesserungen gebracht? Stuttgart21 ist doch nur ein Beispiel von vielen und es geht mir gar nicht darum, das keine Fehler gemacht werden (dürfen). Es geht darum, das hier scheinbar schon Vorsatz vorliegt. Ich bin mir sicher: bei der Bahn gibt es eine riesige Anzahl von Experten, welche Stuttgart21 komplett anders geplant hätten. Professionell, an sachlichen Anforderungen orientiert und im Interesse der Öffentlichkeit. So aber: eine riesige Geldverschwendung mit Prestige-Bauten und ganz viel Korruption. Ich kann nicht nachvollziehen, wann in Deutschland jemals Politiker für Verschwendung, Korruption und massive Inkompetenz bestraft worden werden - auch weil der Wähler immer zuerst an sich selbst denkt, und beim nächsten Mal wieder da sein Kreuz macht, wo persönlich die größten Vorteile liegen.
Die Geschichte der [Schtege] ist ganz interessant. Interessanter wäre jedoch wie die acht Gleise mit dem Verkehr der bisherigen 16 Gleisen klarkommen soll und wie lange Tunnels durch Anhydrit betriebsbereit sein können.
1:19 Ein Meer aus kühlem Metall, Glas und weißem Beton. Ich glaube nicht, dass das ein Ort sein wird, an dem man sich wohlfühlen wird. Aber ich lass mich gerne vom Gegenteil überzeugen.
Wie man früher Eingangshallen gestaltet hat. de.wikipedia.org/wiki/Dresden_Hauptbahnhof#/media/Datei:Globus_Album_von_Dresden_und_Sächsische_Schweiz_03.jpg
@@JuergenW. Modernität ja, aber das ist vielleicht eher dem Architekten wichtig, als den Menschen, die das Gebäude am Ende nutzen. Was die Offenheit betrifft wäre ich skeptisch, bei den relativ niedrigen Decken (vgl. 1:03) - wir werden sehen…
Was ich immer noch nicht verstehe ist, warum sagt man zu diesem neuen Haltepunkt / Haltestelle (das wird es bei Eröffnung Bahnbetriebstechnisch werden) einen "Unterirdischen Bahnhof"? Ist es Bautechnisch nicht ein Trogbauwerk mit Betondach? Schließlich ist keine Erde über dem Bauwerk.
Stuttgart 21 wird eine Rekord-Gleisneigung von 15,143 Promille (‰) sechsfach über dem Sollwert aufweisen. Dieses Längsgefälle ist einzigartig für einen Großbahnhof und soll laut § 7 Abs. 2 der EBO 2,5 ‰ nicht überschreiten. Deswegen ist Stuttgart 21 nur eine Haltestelle und kein Bahnhof......
@@zegna001 Einzigartig für einen großbahnhof ja, aber nicht einzigartig für einen bahnhof. Hat bis jetzt auch niemanden gestört. Es gibt sogar bahnhöfe die haben ein höheres gefälle, aber nicht kängs, sondern quer zum gleis und das abschüssig richtung Gleis. Ist bis jetzt torztdem noch keiner dran gestorben. Scheint also halb so wild zu sein.
Es ist und bleibt ein Bahnhof. Die Definition ist in § 4 Abs. 2 der Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung (EBO) enthalten: „Bahnhöfe sind Bahnanlagen mit mindestens einer Weiche, wo Züge beginnen, enden, ausweichen oder wenden dürfen." Das trifft zu, also ist es ein Bahnhof. Man muss den Status Bahnhof auch gar nicht aberkennen. Es reicht ein Blick in § 3 des EBO. (Unabhängig davon, ob die Neigung nun nötig, sinnvoll oder sicher genug ist.)
Das Wort "Lichtdurchgeflutetet" ist falsch an diesem Platz. Die Höhle hat eher eine abschreckende Wirkung. Gut, Stuttgart ist eher eine Provinzstadt. In Frankfurt kommt immer weniger Fernverkehr an. Der Hauptbahnhof dient nur noch für den Regionalverkehr. Der Fernverkehr verlagert sich immer mehr zum Südbahnhof oder Ostbahnhof. Das wird in Stuttgart ähnlich werden. Da wird der Fernverkehr wahrscheinlich in Esslingen abgewickelt werden. Nur die ICE der DB AG werden im Bahnhof Stuttgart (tief) halten. Flixtrain, ÖBB Nightjets, TGV werden Stuttgart weiträumig umfahren, oder eben über die Geislinger Steige fahren. Die Trassenpreise sind auch viel zu teuer für die NBS Stuttgart-Ulm. Und bei diesen Steigungen, braucht man bei "normalen" Zügen mindestens zwei Loks
Dass die Vorortbahnhöfe Vaihingen, Bad Cannstatt und später Feuerbach zum Ausweichen genutzt werden sehe ich auch so. Das mit den zwei Loks auf der NBS stimmt aber nur für Güterzüge.
@@kortewegdevries Güterzüge auf der NBS Stuttgart-Ulm? Die hat ähnliche Neigungen wie Köln-Frankfurt. Da können nicht einmal ICE der ersten Generationen fahren. Das ist alle eine riesige Fehlplanung ohne Mehrwert - kostet aber aktuell 12 Milliarden. Mal ein Vergleich: Der Berliner Hauptbahnhof hat damals 700 Millionen (DM) gekostet. Mit doppelter Kapazität und völlig lichtdurchgeflutet. Ohne Stützen - selbst tragend. Stuttgart21 ist viel zu klein und eine Höhle
@@Karsten-jg1nv Ich bin da bei dir, ich war früher auf Demos gegen S21. Die NBS hat 4 Milliarden gekostet, die 11,5 Milliarden beziehen sich aber auf die 60 km Tunnel im Umfeld vom Tiefbahnhof bis Wendlingen. Für die Wirtschaftlichkeitsprüfung der NBS hat hat man "leichte Güterzüge" erfunden, die so nie dort fahren werden. Und Fernzüge die die Neigung nicht schaffen, werden eher die Ausweichstrecke nehmen, als eine weitere Lok anzukuppeln. Und leider hat man auch bei den Kurvenradien einen Mini-Betrag gespart, sonst wäre die Strecke heute für vmax 300 ausgelegt und man bräuchte unter 30 min nach Ulm. Beeindruckend auch, dass man im Tiefbahnhof doppelt so viele Passagiere auf die halbe Bahnsteigfläche "quetschen" möchte. Inkl. 180 Doppelbelegungen täglich.
@@kortewegdevries Ganz genau. Kurzsichtiger kann man kaum noch planen. Hamburg Hbf ist in Stoßzeiten mit nur 8 Gleisen völlig überlastet. 550.000 Reisende täglich. Ihr Stuttgarter tut mir jetzt schon leid.
@@ReinerZufall776 Stuttgart Hbf hat aber nur die Hälfte der Reisenden wie Hamburg Hbf. Wenn sich die Anzahl der Reisenden verdoppeln sollte, geschieht das doch nicht ausschließlich nur in Stuttgart. Das Doppelte in Stuttgart ginge ja gerade noch (wie halt jetzt in Hamburg). Aber 1,1 Millionen Reisende täglich am Hamburger Hbf - wie soll das gehen? Und da gibt es noch X andere Bahnhöfe (und andere Arten) von Engpässen, die lange vor dem neuen Stuttgarter Hbf einem solchen Anstieg entgegenstehen.
@@martinstock Es ist bewiesen, dass Stuttgart 21 nicht nur von der Bahnhofsfläche ein Griff ins Klo ist. Sondern auch kapazitätsmäßig. Das Verkehrsbedürfnis wächst und ist jammer schade, dass, wenn der neue Bahnhof in Betrieb geht, es einen Kapazitätsrückgang gibt. Das hilft auch nicht mehr, das Argument ETCS. Die meisten Leute lassen sich nur von der Optik des Bahnhofs blenden, wobei die Funktion zweitrangig ist. 8 Gleise sind im seltenen Normalfall grenzwertig und zeigt, dass der Deutschlandtakt mit diesem Fehlbau mit Fokus auf die Optik kapazitätsmäßig nicht ausreichend ist. In Hamburg haben wir den täglichen Normalbetrieb mit Doppelgleisnutzung. Wobei heißt, die Züge dürfen nicht länger als 200 m sein. Und es wird noch voller auf den Bahnsteigen.
@@martinstock Es ist bewiesen, dass Stuttgart 21 nicht nur von der Bahnhofsfläche zu klein ist. Sondern auch kapazitätsmäßig. Das Verkehrsbedürfnis wächst und ist jammer schade, dass, wenn der neue Bahnhof in Betrieb geht, es einen Kapazitätsrückgang gibt. Das hilft auch nicht mehr, das Argument ETCS. Die meisten Leute lassen sich nur von der Optik des Bahnhofs blenden, wobei die Funktion zweitrangig ist. 8 Gleise sind im seltenen Normalfall grenzwertig und zeigt, dass der Deutschlandtakt mit diesem Fehlbau mit Fokus auf die Optik kapazitätsmäßig nicht ausreichend ist. In Hamburg haben wir den täglichen Normalbetrieb mit Doppelgleisnutzung. Wobei heißt, die Züge dürfen nicht länger als 200 m sein. Und es wird noch voller auf den Bahnsteigen.
Also vorweg, ich bin nicht vom Fach, habe keine Ahnung und deswegen möchte ich nicht voruteilen. Nur als Außenstehender und täglicher Bahnfahrer wirkt es auf mich für die heutigen Verhältnisse mit den Menschenmassen sehr eng und klein. Und können bei so einem Bahnhof dann auch die Bahnsteige irgendwann verlängert werden bei Bedarf? Schön aussehen tut es keine Frage. Vielleicht täusche ich mich auch bzw. ich hoffe es 😅
Die Bahnsteige sind extrem schmal (10m, nur 2 m an den Engstellen). Moderne Bahnsteige von Bahnhöfen, die bereits in Betrieb sind, sind wesentlich breiter. (Zürich 13,5 m, mit 3,5 m Engstellen)
@@sod1237der Kopfbahnhof hat 8,40m breite bei 2 Ausgängen (wenn man den einstigen mitteltunnel mitzählt). Viele Engpässe von 2,0m neben den Treppenläufen beim neuen bahnhof. Scheint mir auch nicht großzügig, da da schon viele vorbei müssen, die Richtung S-Bahn gehen.
@@sod1237 ja, bin ich auch gespannt wie und ob das funktioniert und ob das sich bewahrheitet, dass sich ein duchgangsbahnhof mit 8 gleisen besser betreiben lässt wie ein Kopfbahnhof mit 16. Der Plan ist ja, dass der einzelne Fahrgast sich weniger lang im Bahnhof aufhält, so daß weniger Bahnsteigfläche ausreicht. Spannend bleibt es. Glaub Verkehrsminister Hermann hat das letztens so schön gesagt im Sinne, daß da noch der Faktor Fahrgast ist, ohne den es besser funktionieren würde.
Schöner Beitrag aber der Bahnhof hätte längst fertig sein können, hätte man nicht über all diesen "Designerquatscht" eingebaut mit Kelchsttützen und sonst was. Es ist ein Bahnhof. Der muss funktionieren und keinen Design Award gewinnen. Totale Geldverschwendung, was man lieber in 2 weitere Gleise hätte stecken können.
Dieser "Quatsch" sorgt nebenbei für gutes Licht und eine stete Luftzufuhr. Es wäre anders auch nicht viel billiger geworden. Die Umgebung ist einfach sehr schwierig.
@@jonasklose6472 Die Kelchstützen sind verdammt aufwendig in Planung und Umsetzung und das kostet nunmal verdammt viel Geld. Ich finde sie per se ganz hübsch, ingenieurtechnisch beeindruckend und sie verteilen sicherlich auch das Licht gut. Es wäre aber auch anders und günstiger gegangen, was meiner Meinung nach der heutigen Zeit angemessener gewesen wäre.
@@augengier So viel günstiger wäre eine "klassische Lösung" nicht gewesen. Aus dem Baukasten gibt es in dieser Größenordnung (wie "Dachfenster" mit 200 m² Fläche) ohnehin Nichts. Eine klassische tragfähige Deckenkonstruktion hätte mehr Pfeiler benötigt und wäre auch deutlich dicker geworden. Diese Kelchstützen sind nicht nur "elegant" sondern auch ein kraftschlüssiges Optimum. Da die Unterkante (S-Bahn Tunnel) und Oberkante (Gelände) gegeben sind, hätte eine klassische Konstruktion mit dickerer Decke weniger Raumhöhe im Tiefbahnhof bedeutet. Die Preisexplosion betrifft in erster Linie den Tunnelbau. Das sieht man an aktuellen Tunnelbauprojekten. Der Tunnel Offenburg - ein reiner Güterverkehrstunnel - max. 120 km/h und ohne feste Fahrbahn) wird pro km gut das Doppelte Kosten was S21 pro km gekostet hat.
Wunderbar, dann hätten wir einen fertigen bahnhof gehabt, zu dem noch keine gleise führen weil die tunnel noch im endausbau sind... . Den Bahnhof hätte man auch so bis jetzt fertig bauen können. Aber wozu? Ist doch sinnvoller das einigermaßen mit dem Tunnelbau zu vereinen. Sonst habe ich im bahnhof 5 jahre alte technik bis der erste zu einrollt.
super! ich werde den Bahnhof NIE IM LEBEN BENUTZEN. weil ich nicht gegríllt werden will wie die Brandopfer in Kaprun (Steigung Rettungswege etc etc) . Der Bahnhof ist LEBENSGEFÄHRLICH. ich werde also vorher in Heilbronn aussteigen und halt den Bus nehmen.
@@alesandro5880 nö, ich werd bahn nutzen, aber halt den tiefbahnsteig meiden . geht doch. wenn ich nach münchen will, steig ich halt erst in plochingen ein. bis plochingen vvs.
Tunnel sind in Bezug auf Brandfälle immer kritisch zu betrachten, ein Bahnhof mit vielen Menschen ebenso. Auch ist es schade, dass das entrsuchungskonzept für den Bahnhof nicht veröffentlicht wurde (ich habs zumindest nicht gefunden). Aber dieser vergleicht mit der Katastrophe von Kaprun passt meiner Meinung nach nicht: Kaprun keine notwege nur wartungstreppe, keine notausgänge, über 400 bis 500 Promille steigung, Durchmesser 3,4m, Tunnel Länge 3000m, kein begehbare gleis, alle haben skischuhe an und leicht brennbare kunststoffkleidung. Ich finde das Thema Brandschutz/entrauchung/Entfluchtung sehr wichtig und ich finde mit dem Vergleich Kaprun kommt man da nicht weiter, da die einzige Gemeinsamkeiten mit s21 Tunnel und Schienen sind.
@@BrudervomProfilinhaber richtig. aber auch in s21 werden sie genug "hinderungsgründe" haben: koffer, kinderwagen, kleine kinder, rollstühle, alte menschen. leichtentzündlich genau wie in kapprun. und wenn die querschläge zu weit auseinanderliegen, dann ist das genauso plööööt als wäre da gar keiner. genau wie die steigung. das macht keinen unterschied mehr.
In China haben sie diese Woche einen Bahnhof aus dem Nichts in 9 Stunden fertig gebaut. Ist halt ein modernes hochtechnologisch arbeitendes Land. Wobei die DB hat ja noch ein paar Jahrzehnte bis der Deutschland Takt eingeführt wird und solange kann nan ja noch an dem Bahnhof herum wurschteln.😂😂😂
Wenn alles bei der Bahn so top wäre wie die S21 Videos, dann wäre sie ganz vorn!
Wir sind doch selber schuld, dass wir 16 Jahre lang eine Regierung immer wiedergewählt haben, deren CSU-Verkehrsminister vor allem ein beeindruckendes Autobahnnetz rund um München hinterlassen haben.
Man muss ja fast froh sein, dass 2008 die Finanzkrise kam und der Börsengang der DB deswegen abgeblasen wurde. Sonst hätte man heute Aktionäre, die vor allem Divdenden und Kurssteigerungen sehen wollen. Da wären die meisten Strecken in den ländlichen Raum längst abgerissen.
hahaha - klasse antwort!
Da man von aussen nichts mehr sieht, sind solche Beiträge hochinteressant. Schön wäre auch mal ein Film über das Freilegen und bauen der Gleistrassen im Bahnhof. Danke und macht weiter so. Super Projekt 😉
naja. versteh ich, dass man bauland wollte. aber warum nicht einfach ne s-bahn haltestelle in die stadtmitte. SO ist das dingens supergefährlich, ich werde den bahnhof NIE benutzen.
Wurde vor kurzer Zeit mal hier auf dem Kanal mal gezeigt, allerdings nur als die im Bahnhof waren, im Film zeigen 👉 ist beim Krach der Maschine noch zu laut für die Kamera. Übrigens diese Strecke ist schon in den achtziger Jahren geplant worden, ist aber auch verworfen worden weil er zu teuer war. Manchmal konnte man die Montage von Gleise auch sehen auf der Strecke Amstetten Richtung Singen konnte man die Montage von Gleise mal ab und zu Sehen, laut Medien wäre der neuen Bahnhof zu klein
@@MolMod-dm5yt Darum geht's ja bei Stuttgart 21 nicht, das ist nur ein netter Nebeneffekt, das Bauland.
Außerdem Thema verfehlt, es ging ums Bauen der Gleistrassen.
Es macht richtig Spaß die Videos zu sehen, da man den Fortschritt mitbekommt und sich die Fertigstellung schon vorstellen kann. Danke! Da muss man wirklich auch mal loben!
Vielen Dank für das sehr ausführliche Video macht einfach weiter so Jung,s Ihr seid Klasse
Höchsten Respekt an die Ingenieure und Verantwortlichen. Mit so einer Verantwortung könnte ich keine Nacht ruhig schlafen.
Ich möchte auch nicht der Planer und Architekt des Projekts sein. Ein kleiner Fehler kann richtig viel Geld und Zeit kosten.
Wie Verantwortung......wenn es Scheiße läuft hängen immer die Kleinen, und die Großen wussten und konnten nichts dafür. 🙄🙄🙄🙄
Streit um sämtliche Kapazitäten usw. des Projektes beiseite: Aussehen tut das Ganze einfach unglaublich! Ich mache mir nur große Sorgen um die Sauberkeit. Bahnhöfe haben traditionell ein Reinhaltungsproblem. In Kombination mit perfektem, weißen Beton bezweifle ich, dass das lange gutgeht. Und das ist so schade, denn dann geht die Ästhetik des Bahnhofes schnell verloren. Was mit weißer Verkleidung passieren kann sieht man im Karlsruher Stadtbahntunnel, der nach wenigen Jahren schon allerlei Schlieren an Boden und Wänden aufweist. Und dort ist es glatter Stein, der vermutlich leicht zu reinigen ist. Die Dreibeinstützen sehen so aus, als könnte man die alle paar Wochen Nachstreichen.
Das wäre sehr schade, wenn der Bahnhof nach kurzer Zeit so aussieht. Gibt es Pläne, wie das später umgesetzt werden soll? Und inwiefern sind die Oberflächen leicht zu reinigen oder Schmutzabweisend?
Menschen haben schon Respekt vor Schönheit. Dazu kommt, das heute auf die Wartung Reinigung schon beim Bau großer Wert gelegt werden sollte. In Berlin kann man sehen, dass das ganz gut klappt.
@@T.Stolpe Ich kann da nur aus Leipzig berichten. Dort sind nach 10 Jahren die Stationen im Citytunnel auch nicht mehr blitz-blank und müssen gereinigt/aufpoliert werden. Das geht dann relativ schnell.
Also ich bin ja kein Insider, aber um Ästhetik zu erhalten braucht es schon intensive Wartungsintervalle, die natürlich auch Geld kosten.
@@kalle1201letzte Reinigung des Tiefhaltestelle in Leipzig war meines Wissens 2019 oder 2020, Problem sind die Oberleitungen, man benötigt also sowohl eine Vollsperrung als Oberleitungsabschaltung, dass letzte Mal hat das ganze eine Woche benötigt, wohl gemerkt immer mit 3 Schichten.
@@Pechbird richtig. Mit schnell meinte ich auch, es verschleißt schnell. Aber irgendwo hab ich gelesen, dass in der Station Markt das Terrakotta ziemlich dreckig ist und gereinigt werden müsste. Auch Tauben-Sch... ist ein Problem (wie überall)
@@kalle1201 Korrekt, bis zu 5% der Bausumme muss man schon p.A. ausgeben wollen.,
Danke, einmal mehr erstaunliche Techniken, die hier zum Einsatz kommen und wohl auch nicht alltäglich sind. Wenn in nicht mehr in allzu ferner Zukunft alles an seinem Platz ist, werden sich wohl wenige darüber Gedanken machen, wie man z. B. die hier angesprochenen Ebenen gebaut hat. Ich denke, dass Stuttgart 21 in vielerlei Hinsicht ein Vorzeigeprojekt ist und damit meine ich nicht nur das Äußere, sondern vor allen Dingen die Ideen, die Planung und die Dinge die sich hinter den Kulissen verbergen. Ich freue mich schon auf den nächsten Bericht. 🙂
wirste für den kommi bezahlt?
Stuttgart21 ist vor allem eines: eine riesige Verschwendung von Steuergeldern. Es ist ein Mahnmal, eine Mischung aus Ego-Trip und offener Korruption. Schade, das die Politik verhindern wird, das die Beteiligten jemals zu Rechenschaft gezogen werden können.
@@MolMod-dm5yt Nein meine Kommentare sind kostenlos zu haben.
Spaß beiseite, um meine Meinung zu Stuttgart 21 zu verstehen, der muss wissen , dass ich aus einer Eisenbahnerfamilie komme und die Entwicklung der Bahn in den letzten 60 Jahren, auch nach einer Pensionierung hautnah mit erlebt habe. Das kann glaube ich nur jemand nach empfinden, der seinem Job gerne nach gekommen ist und sich immer noch seinem Brötchengeber gegenüber verbunden fühlt.
Die drei Verteilerstege werden ein entscheidender Vorteil gegenüber dem jetzigen Kopfbahnhof sein. Wer heute in Stuttgart Hbf ankommt und weit hinten im Zug gesessen hat, der muss zum Umsteigen einen weiten Weg gehen. Bei einem 13-teiligen ICE sind das vom letzten Wagen fast 400 Meter, nur um den Bahnsteig zu verlassen. Und dann kommst du womöglich auf Gleis 3 an und dein Anschlusszug fährt auf Gleis 15...
Bei den kürzeren Regionalzügen ist es zwar nicht ganz so weit, dafür haben die fast alle in Stuttgart ihre Endstation, d.h. niemand bleibt im Zug zur Weiterfahrt sitzen, stattdessen steigen alle Passagiere aus. Entsprechend voll und eng wird es, und alle drängen zum einzigen Ausgang vom Bahnsteig, von wo neue Fahrgäste entgegendrängen, die den Zug in Gegenrichtung wieder nehmen wollen.
Wenn ich das mit S21 richtig verstanden habe, sollen Züge hintereinanderstehend abgefertigt werden. Kann also auch bedeuten, das da im ungünstigsten Fall Strecken zurückgelegt werden müssen, die auch nicht so kurz sind wie einmal über den Bahnsteig hüpfen. Bei entsprechendem Andrang vielleicht vergleichbar mit der Situation in Köln Hbf...
alles richtig, deshalb sagt man ja auch immer wieder, dass die 8 Gleise reichen werden. Definitiv werden die Wege kürzer und die Umstäge funktionieren schneller so wie du sagtest, aber vor allem auch in Hinblick auf den Deutschland Takt glaube ich nicht dass die 8 Gleise reichen. Man braucht nur nach Hamburg schauen.
Der bisherige Bahnhof hatte etwa mittig eine unterirdische Verbindung
@@eberhardretter7260Die war aber nicht oft genutzt und ohne Fahrstühle oder Rolltreppen.
Nur braucht man keinen Durchgangsbahnhof um Verteilerstege (oder Tunnel) zu bauen. Die hätte man beim Kopfbahnhof auch hinzufügen können (s. z.B. Zürich). Was hier hinzukommt war dass beim Kopfbahnhof die Personenströme zu den Gleisen zu vielleicht 90% sowieso über den Querbahnsteig mussten. Beim Durchgangsbahnhof sind die Personenströme gleichmäßiger über die Länge der Gleise verteilt.
A B C aber wo ist die 6?
nach 9 3/4
Ich fahr die großen Pötte
Um halb 8 muss man die 36 nehmen, um früh aufzustehen.
@@JN.0711 zwischen 5 und 7 musst Du suchen
Perfekt kommentiert
Wieder ein sehr interessanter Beitrag, total spannend und es geht fix weiter😊
ja genau HURRA HURRA HURRA - wirste bezahlt dafür?
Die Stege sehen super aus. Bin echt gespannt auf die Fertigstellung des Tiefbahnhofes.
viel spass beim benutzen und ich hoffe, dass Du nie in einen unfall da drinnen verwickelt wirst - god bless you my friend
Richtig tolle Bilder ! 😍
Wunderschön Visualisiert
Top Beitrag!!
Echt ein Super Wahnsinnsprojekt, Respekt DB.
Ich freue mich sehr auf neuen zukünftigen Tiefbahnhof von Stuttgart
5:51 ist das Olaf Scholz in 15 Jahren? :D
Ich bin ja mal gespannt wenn ich es mal anschauen kann
1:37 leider wieder mal diese ungemütlich schmalen Durchgänge zwischen Bahnsteigkante (= Zug) und Aufgängen. Passiert halt wenn man Rolltreppen und Treppen nebeneinander setzt.
Super. Danke!
Mich würden mal Beiträge zu den Verzögerungen und den Pannen interessieren. Gerade jetzt nach der Ankündigung der nächsten massiven Verzögerung der Eröffnung, nun (frühestens) Ende 2026 wäre es überaus informativ und interessant für die Leute zu sehen wo es beim Bau hängt. Sowas ist genauso wichtig zu zeigen wie die ganzen Fortschritte.
Es hängt überhaupt nicht am Baufortschritt. Es hängt am "digitalen Knoten Stuttgart" der weit mehr umfasst als nur S21.
In erster Linie läuft die Nachrüstung von Regionalzügen mit ETCS2 schleppend.
Eigentlich ist es ja gar keine richtige Verzögerung der Inbetriebnahme. Man verlängert ja eigentlich eher die Prüfzeit und kombiniert sie mit dem Fahrgastbetrieb. Wenn es gut läuft dann fahren jetzt in 2 Jahren große Teile des Fernverkehrs und des Regionalverkehrs von Ludwigsburg/Vaihingen Enz - Ulm über den neuen Bahnhof. Finde die Konkretisierung der Eröffnungsplanung eher eine gute Nachricht. Ähnliche Großprojekte haben sich in dem Stadium teils um 3-4 Jahre verzögert. Aber das kann ja noch kommen. Der Digitale Knoten wird brauchen bis er richtig läuft
würd mich auch interessieren :-)
@@diecurrysauce3414 Bauen im Bestand statt auf der grünen Wiese ist immer ein Abenteuer. Jeden Tag tritt eine neue Überraschung zutage. Ich arbeite in der Immobilienbranche und habe Mehrfamilienhäuser erlebt, deren Bauzeit sich mehr als verdoppelt hat. Insofern ist die Verzögerung um nur rund 50% bei Stuttgart21 geradezu sensationell.
Sind die Oberleitungen nicht ein wenig sehr nah an den Verteilerstegen? Wie wird gewährleistet, dass Passanten keinen Stromschlag bekommen können?
Mit Stuttgart 21 wird aus dem früheren Kopfbahnhof mit 17 Gleisen ein Durchgangsbahnhof mit 8 Gleisen. Reicht das denn für die Zukunft auch aus.?
Nach der Planfeststellung ist das Ziel von S21 das Zugangebot um 30% zu steigern. Gleichzeitig sollen mit dem Deutschlandtakt doppelt so viele Menschen Bahn fahren und der Tiefbahnhof ist bereits bei seiner Eröffnung an der Kapazitätsgrenze mit bis zu 180 Doppelbelegungen täglich. Meiner Meinung nach ist das bei über 11 Milliarden Euro kein guter Deal für den Bahnknoten Stuttgart.
@@kortewegdevries Der Deutschlandtakt soll doch erst 2070 kommen ... da ist die Stuttgarter ICE Haltestelle doch schon längst wieder Baustelle 😂😂😂
Nein, das reicht nicht. Das kommt so wie in Berlin, wo man oben erst fünf Minuten vor Abfahrt des Zuges zum Bahnsteig darf, weil die zu klein bemessen sind.
nein, natürlich nicht :-) lösung: vorher aussteigen
Das wird sich zeigen.
00:11 Wieso hat man die Höhe der Zugangstunnel für ein ansprechenderes Raumgefühl nicht etwas großzügiger gestaltet? Diese wirken ja schon in der Animation etwas beengt. Dies steht auch im Widerspruch zu den Bestrebungen der Bahn, die ja scheinbar Wert darauf legt, auch optisch zu punkten (siehe bspw. die Aufhellung der Kelchstützen oder die extra geschwungenen Bahnsteigenden). Ich vermute mal aus Kostengründen wie es schon bei der Bahnsteigbreite oder den Tunneln bzw. Zuläufen, die ebenfalls zu schmal ausfallen, der Fall ist. Wenn man schon so viel Geld in die Hand nimmt bzw. für ein derartiges angeblich gut durchdachtes Projekt aufwendet, sollte es im Nachhinein dann auch keinerlei Makel aufweisen.
Ich meine der ist 2,8 Meter hoch der Durchgang bei 8 Metern Breite, das erscheint mir sehr angemessen, außerdem wirkt die Halle danach umso beeindruckender
Lauf da durch, wenn's fertig ist - ich durfte es schon - und ich sag Dir, dieser Weg wirkt sehr geräumig - zumal es der Zugang von der Haltestelle Staatsgalerie* ist, der nicht heftig ausgelastet sein wird. *Die Haltestelle "Staatsgalerie" könnte zukünftig auch "Planetarium/Hauptbahnhof Süd" heißen
@@alesandro5880sehe ich auch so. Ich Fan eher den Weg in Richtung S-Bahn eng, weil da gefühlt die Hälfte je Zug hinlatscht. Und wenn du dann von der S-Bahn Richtung ICE willst=0.
Wieviele Gleise hat der neue Bahnhof eigentlich?
Acht Bahnsteiggleise
Respect für den harten Job in einer von Autolobbyisten regierenden Stadt.
Die Bahn kommt!
Ist das der Bruder vom Anzeigenhauptmeister?
was macht olaf scholz da 5:50
Die Graffiti sprayer warten ungeduldig auf den Startschuss
Und werden enttäuscht sein, wenn die Farbe von der Wand läuft oder mit einem Zewa abgewischt wird.
Die sind jetzt schon da…
👍👍👍
Was ist eigentlich mit dem Ost-Ausgang,4 Gitterschale des Bahnhofes?
Wird noch gebaut
@@MCBjoernar Da steht doch noch der alte Bahnhof,Wird die dann später Gebaut?
Nachdem S21 fertig ist, wäre es schön den Gleisrückbau und Abbau des Stellwerkes zu zeigen.
Welchen Rückbau?
@@matthiasbecker1967 Das Bahngelände was gerade genutzt wird. Hbf und Abstellbahnhof.
@@BryanDallas-fo1cs Da wird nix zurückgebaut, weil man das auch in Zukunft braucht.
Vergesst die koksstellen nicht und nicht zuvergessen der "strich".😂😂😂
Keine Glaseinsätze in den Löchern auf den Stegen?!
War da auch etwas überrascht. Weiss nicht mehr wieso, aber ich war mir sicher, dass da begehbare Glas reinkommt.
Mal ne dumme Frage: Auf der Visualisierung sah es so aus, als ob die Gleise im Beton eingebettet wären. Das lädt ja sehr arg zum Rüberlaufen ein (wie ein Bahnübergang). Wird da noch so etwas wîe ein Zaun montiert?
Nein. Die Bahnsteigkante ist ja 76 cm über den Gleisen, das ist also kein "Bahnübergang".
@@MartinBrenner 76cm?! Ich dachte 55, da fahren ja auch REs, oder?
@@Nobody-jo3tv Kannst recht haben, ich hab da nichts gefunden, das ändert aber nichts am Argument zum OP.
@@Nobody-jo3tv 76cm. Bei 55m-Einstiegen benötigt es gegebenenfalls einen kleinen Jump (groß mit Rollstühlen, aber hier passen sich ja die Züge schneller an, als die Bahnsteige)
kann mal jemand bitte von S21 erklären wie man mit dem Fahrrad zum Zug oder von Zug weg gelangt. Gibt es separate Wege (um nicht im Berufsverkehr in den Menschenmassen mitgehen zu müssen) gibt es ordentlich dimensionierte Aufzüge wo auch ein paar Räder gleichzeitig reinpassen? gibt es abschließbare Stellplätze im Areal (zb für Pendler)?
Wenn man zb einen IRE Doppelzug nimmt (zb aus KA) da sind im Betufsverkehr locker 40 Fahrräder drin. Tendenz steigend. Und das ist ja nur ein einziger Zug… danke
Wo kommt diese Selbstverstämdlichkeit her, den Mitreisenden mit Fahrrädern auf die Nerven zu gehen?
Bei "der ersten Version" der ITS Austellung (Infoturm am Bahnhof) hatte man die Originaldimensionen eines Personenaufzugs des neuen Bahnhofs auf den Boden getapet - jetzt ist dieser Kreis (ja, runde Aufzüge) aus Platzgründen verschwunden (Die Austellung bildet ja die Bauzeit ab und die geht halt jetzt länger ;))
Ich sage Dir: In diese Aufzüge passen grob geschätzt 5 Fahrräder! Aber auf dem Bahnsteig wirst Du sicherlich zur Rush Hour durch Menschenmengen durch müssen (Schließlich wollen auch andere mit dem Zug fahren) - und vor den Aufzügen bist Du halt auch unter Umständen in einer Warteschlange. Normal und OK.
Das Problem sind die Schwächlinge *zwinker. Die mit dem E-Bike nach Stuttgart fahren! Ohne Strom würde kein halbwegs trainierter Mensch diese hügelige Stadt mit dem Fahrrad erkunden! Hier gibt es gefühlt mehr Treppenstufen als Einwohner
Es gibt auf der s21 homepage unter Medien ein Plakat vom Tag der offenen Tür zur Erschliessung mit folgenden Angaben zu den aufzügen: Steg A und C rund 220cm, 3,8m2, ca 4 fahrräder; Steg B rund 250cm, 4,9m2, ca 5 Fahrräder. Wobei die 4 Aufzüge von Steg C wären nicht meine Wahl, da man dann noch 1 Aufzug bis nach draussen nehmen muss. Türe jeweils 110cm breit.
Richtung S-Bahn dann 4 aufzügen im bonatzbau mit je 5,5m2, Tür breite 180cm.
Das Mitführen eines Fahrrades sollte soviel mehr kosten, wie der Platzverbrauch im Vergleich zur Person.
Toll.....ihr seid ja wat super schnell, wirklich ganz toll gemacht. 🥱🥱🥱🥱🥱
Die Wege zu den Zügen sind fast fertig,wenn sie dann fahren würden,pünktlich natürlic.
Wie man die ach so tollen Kelchstützen einfach gar nimmer erkennen kann wenn alles fertig ist :D Das hat sich ja mal gelohnt.
Allein das Feeling auf den Verteilerstegen ist durch die Kelchstützen richtig geil! Und in der Halle hast Du trotzdem noch ca. 20 Kelchstützen, die Du komplett siehst - glaub mir, da stehst auch Du ehrfürchtig davor, wenn Du mal dort bist
@@alesandro5880 Wenn das Bauprojekt mal fertig ist, dann werde ich es mal anschauen kommen. Ja gut, ich freue mich schon über außergewöhnliche Baukünste!
@@alesandro5880 keine Ehrfurcht vor 12 Milliarden Verschwendung
Leute wann ist denn jetzt mal fertig?!
die frage is eher, was bauen die da wirklich? mein comment dazu wurde gerade geloescht.
gugel mal nach rueckwerts geschrieben sbmub
1 Aufzug/ Steg! Na super, für die paar Milliarden kann man ja einfach das bisherige Erfolgsrezept übernehmen. Gut gemacht.
Drei pro Bahnsteig
@@luzddthghftd8 sage ich ja. 1/Steg = 3/Bahnsteig. Das ist doch ein Witz. Soll man dann von Steg zu Steg rasen, wenn einer mal nicht geht? Bitte!
sieht schon jetzt hübsch aus.
Warum habe ich ständig das Gefühl, dass jedes einzelne Bauteil eine teure Einzelanfertigung ist die noch nie so gebaut wurde? Kann das später auch noch jemand reparieren?
Nur ein Aufzug pro Bahnsteig, habe ich das richtig verstanden? Und ganz am Ende des Bahnsteigs? Das ist eher nicht so Kundenorientiert. Und wie breit sind die Stege? Es wurde nur über die Breite der Halle und die Stärke/Dicke der Stege gesprochen.
Wie man auf den Animationen sieht, gibt es pro Steg und Bahnsteig je einen Aufzug, also drei pro Bahnsteig.
Früher ging man sonntagvormittags in die Kirche, heute schaut man sich DB-Videos an. Genauso sinnlos, aber zehnmal interessanter, finde ich. 🤪
Was bitte soll an Kirchenbesuchen sinnlos sein? Wenn dann ist es so ein Video, auch wenn es vom Thema her vielleicht mehr Leute ansprechen mag weil es abwechslungsreicher ist.
@@user-eg1sz1sx5z Ach Gottchen, habe ich deinen eingebildeten Freund beleidigt?
@@user-eg1sz1sx5zalso wenn man sich Kirchen so anschaut, dann hält offensichtlich auch die weit überwiegende Mehrheit der Christen einen Besuch für wenig sinnvoll. Und HeucheIei brauch auch keinen speziellen Ort...
@@user-eg1sz1sx5z ich frag mich hingegen eher, was an einem kirchenbesuch sinnvoll sein soll? Eine große Sekte die sich zusammentummelt um eine fiktive Person anzuhimmeln.. Auch nichtmehr ganz zeitgemäß
In einer Kirche solltest Du eigentlich den Retter (Jesus) mehr erkennen können.
Wer etwas sinnloses macht ist selbst Schuld.
Stuttgart 21 vor GTA6
Leider nicht ganz. Freu mich auf beides
Was passiert eigentlich bei Starkregenereignissen? Säuft dann nicht alles ab?
Nein. Bei 100jährigem Hochwasser wird vielmehr Wasser in die außen liegenden Hohlräume des Bahnhofs geleitet. Durch diese Flutung wird der Bahnhof schwer genug, um nicht aufzuschwemmen und zu brechen. Ich lege Dir eine Führung durch den Bahnhof ans Herz - MEGA interessant
Dieses Jahr hat es wiederholt ordentlich gegossen, wo in der Innenstadt einiges abgrsoffen ist (Klettpassage, sbahnhof hbf) aber neuer Bahnhof wohl nicht, wobei das sicher auch keine 100jährlichen Ereignisse waren. Von den dükern stand jetzt noch nichts negatives hinsichtlich Betrieb in der Presse, oder weiss da jemand mehr?
@alesandro5880 btw: hatte Lehrer, der meinte 100jährigem = 100 Jahre dauernd. Der bestand immer auf "xyjährlich". Was
Liebe DB. Der Bahnhof war für 2021 geplant. Bitte um Verständnis das 3 Jahre später keine Übernahme mehr möglich ist. der Zug ist sozusagen abgefahren. Also nehmt in wieder mit und setzt
den Alten wieder hin. Danke für das Verständnis und weiterhin frohes Schaffen.
Bei uns wird eine 20 km lange Umgehungsstraße seit den 80er Jahren geplant. Eine erste Brücke steht seit den 90ern. Geplante Fertigstellung ist nun 2037. Da dagegen geht es bei S21 flott voran.
Ach wenn du schon pöbeln willst dann informier dich doch wenigstens richitg: Stuttgart 21 steht für ein Bauprojekt des 21. Jahrhunderts!
Ursprünglich sollte es nämlich 2019 fertig gestellt worden sein 😌
@@Deverkehr ich wollte nur lustig sein und
jetzt werde ich von einem Deppen geärgert.
Aber Danke für die Info.
@@markusm.4556 War doch nur ein Scherz
und bin auch schon dafür beschimpft worden. Was die Umgehung angeht steht
alles in den Sternen. Je nach der politischen Entwicklung kann es sogar früher oder aber auch nie werden.
Also schaut man sich den HbF in Berlin an dann sind die Bahnsteige viel zu klein ganz besonders im Falle von Verspätungen. Und erfahrungsgemäß sind die lahmen Aufzüge absolut katastrophal. ❤
Es wird nicht davon gesprochen.....Wie bekomme ich mein Fahrrad Barriere frei nach unten zu den Gleisen? Sind die Lifte für Fahrräder ausgelegt? Eine Antwort von der Deutschen Bahn wäre nicht schlecht. MfG, Martin
Wo gibt es einen Bahn-Lift, in den kein Fahrrad passt?
Wenn er heile ist passt es mit Akrobatik schon DH nur wenn du das Fahrrad auf das Hinterrad stellen tust passt es. Es sei denn du bist mit einem kinder Fahrrad unterwegs. G Martin
Es gibt auf der s21 homepage unter Medien ein Plakat zur Erschliessung, wo die grösse der runden Aufzüge beschrieben ist; es wird genannt, dass in die kleineren ca 4 Radl passen und in die größeren 5 Radl.
entweder fährt man Rad oder Bahn. Laß den Drahtesel aus Rücksicht für Mitreisende daheim.
Ich finds ja so lustig dass sogar ChatGPT sagt, dass der heutige Kopfbahnhof mit 16 Gleisen eigentlich ein Bahnhof ist mit eher 8 Gleisen: Der heutige Kopfbahnhof in Stuttgart hat zwar 16 Gleise, aber nicht alle Gleise können gleichzeitig unabhängig voneinander genutzt werden. Das liegt daran, dass die Ein- und Ausfahrtsbewegungen in einem Kopfbahnhof zwangsläufig zu Überschneidungen und Blockierungen führen können. Wenn ein Zug in ein bestimmtes Gleis einfährt oder ausfährt, werden oft mehrere Gleise blockiert, da sich die Fahrwege kreuzen. Dieses Problem der Streckenüberschneidungen reduziert die effektive Kapazität des Bahnhofs, sodass der Kopfbahnhof in der Praxis oft weniger als die nominalen 16 Gleise gleichzeitig nutzen kann. Dadurch ergibt sich eine Art "effektive Gleiszahl", die tatsächlich für Ein- und Ausfahrten gleichzeitig zur Verfügung steht, und diese könnte näher bei 8 Gleisen liegen.
ChatGPT plappert das Opportune nach.
@@ulrichfrank4270 Das hab ich schon vor Jahren ohne ChatGPT überprüft, die 16 Gleise blockieren sich oftmals gegenseitig. Es sind 16 Gleise da, man kann sie nachzahlen ja gut. Aber streng genommen sinds auch nur 8. Schau dir den Gleisplan an. Gleis 3 zb hat nichts mit Gleis 16 zu tun. Sie bedienen jeweils eine eigene Zufahrt, Feuerbach oder eben Bad Cannstatt. Und S21 hat eine komplett neue Zufahrt neu.
Das mit dem gegenseitig blockieren ist normal für Kopfbahnhöfe. Und daher bei großer Auslastung auch ein gravierender Nachteil dieser.
Eigentlich hat der alte Stuttgarter Hbf nur 15 Gleise. Gleis 1 wurde seit der Eröffnung der S-Bahn in den 70ern nicht mehr für den Regelverkehr genutzt. Nur noch für Ausstellungs- und Sonderzüge.
Das spezielle Problem in Stuttgart ist das topografisch eingeengte Gleisvorfeld. Vor allem in Richtung Bad Cannstatt. Es gibt nur 7 Gleise auf die man von Feuerbach aus einfahren UND in Richtung Bad Cannstatt ausfahren kann. Also durch Stuttgart durchfahren kann (mit Richtungswechsel - und früher auch meist Lokwechsel). Es ist einfach kein Platz da noch mehr Gleise zu überqueren. *)
Man kann die Zahl der blockierten Gleise durch Überwerfungsbauwerke reduzieren. Also andere Gleise durch über- bzw. unterfahren zu queren. Aber diese brauchen viel mehr Platz als Weichen. Etwas mehr Breite - aber vor allem deutlich mehr Länge (wegen dem geringen Gefälle auf Bahngleisen). Es gibt zwar ein paar Überwerfungsbauwerke im Stuttgarter Gleisvorfeld. Aber halt lange nicht so viele wie wünschenswert.
*) das wäre auch das Problem wenn der neue Tiefbahnhof mehr Gleise hätte. Dann müsste auch dort das Gleisvorfeld länger werden, vor allem wenn man will dass diese von allen Zubringertunnels aus erreichbar sein sollen. Der Nord- und Südkopf welche in offener Bauweise gebaut wurden, würden sich dann bis unter die beginnenden Hügel erstrecken. Also in den bergmännischen Bereich.
Ganz nebenbei hat der neue Tiefbahnhof weniger als die halbe Bahnsteigfläche für doppelt so viele Pasagiere. Das alles für nur 11,5 Mrd. Euro :)
@@kortewegdevries Ja stimmt, ich bin beim Sackbahnhof auch immer 1km hinter gelaufen damit im Umkreis von 500 Metern keiner mehr ist, ich mags alleine gemütlich.
Mal schauen, ob sich die Problematik mit den Verspätungen/Ausfällen/Personalmangel durch den neuen BHF verbessern wird... Einen Tiefenbahnhof zu bauen erschließt sich mir auch nicht... Warum macht man das? Will man etwa darüber Baufläche generieren ;) ?
Genau, die DB ist Immobilienentwickler geworden. Der Zugverkehr ist nur noch belastenden, deswegen sich was neuen zu wenden und tausend neue Bahnhöfe bauen ohne Bahnanschluss das ist die Zukunft. Keine Verspätung mehr...nur noch zufriedene Leute.
Schau dir doch einfach mal Stuttgart auf Google Maps an. Dann weißt du warum es einen Tiefbahnhof braucht...
Wobei sich das auf die meisten Kopfbahnhöfe widerspiegeln lässt: hinter dem Kopfbahnhof liegt die Stadt und wenn man einen Durchgangsbahnhof möchte, baut man den eben unterirdisch oder man reißt die Hälfte der Stadt ab
@@Deverkehr Daran merkt man beschränktes Denken, warum den Bahnhof nicht am Flughafen bauen und nur eine Verbindungsstrecke (Alle 15 Minuten kostenfrei in die Innenstadt) zum alten Kopfbahnhof bauen statt Milliarden in den Untergrund einer Stadt zu versenken?
@@tatalan750 weil das das Zugfahren einfach enorm unattraktiv macht? Gleiches in Mannheim: hier wollte man auch einen Fernbahnhof zw. Mannheim und HD bauen und ich bin froh, dass das nicht so gekommen ist. Das Bahnnetz ist auf die bisherigen Hbf's ausgelegt, das würde also mehrere Male Umsteigen bedeuten
@@Deverkehr okay, also Verspätungen, ausfallende Züge usw, machen natürlich das Bahnkonzept wesentlich interessanter. 🤣🤣🤣 Also noch mehr Milliarden in Tiefbahnhöfe versenken...in Schönheit sterben. Im übrigen bleibt der alte Kopfbahnhof ja in Betrieb weil der neue Bahnhof jetzt schon nicht ausreicht...sehr gute Planung was die Probleme von unterirdischen Bahnhöfe zeigt, nicht erweiterbar und nicht Nachhaltig.
Ich mag eure Videos sehr, man sieht das viel Mühe in diesen Videos steckt. Stimmt es das S21 jetzt schon zu klein ist und wenn ja könnt ihr mal ein video dazu machen wie das Problem angegangen wird. Vielen Dank😊
Eigenkritik bei DB-Projekten exisitiert nicht. Du kannst dir auch Videos zum Tunnel Rastatt anschauen: Die Gleisabsenkung wird gekonnt verschwiegen.
@@kortewegdevries Ich weiß, ich habe nur gehofft, wenn ich es netter formuliere, dass Sie sich es vllt. mal überlegen. Ich weiß auch das z.B. der alte Kopfbahnhof noch einige Jahre bestehen bleiben wird. Es ist schade, dass man einen vor 100 Jahren ausgedachten Bahnhof nur um 2 Gleise erweitert. Wenn man das Ding hätte wirklich zukunftssicher gestalten wollen, müsste man die doppelte Anzahl an Gleisen nehmen und nicht durch Schwammgestein Bohren sollen (es gibt noch viele weitere Probleme mit diesem Bahnhof, trotzdem hoffe ich natürlich, dass es keine Vorfälle gibt, auch wenn dieses Denke naiv ist)
Richtig cool! Wäre toll wenn nicht alles neue nach kurzer Zeit voll gesprayed werden würde mit hässlichen graffiti.
Die Bahn ist bei ihren neuen Bauten vollständig Humorberfreit . Sie wird den Bahnhof und vor allem die Fahrgäste durch eigenes Personal und die Bundespolizei zu schützen wissen. Das machen sie ja schon in Berlin. De alten Bahnhöfe waren extrem unübersichtlich und verbaut, da war das so kaum möglich.
@@T.Stolpe Wenn ich das nur glauben könnte, die schaffen es ja nicht mal, daß ihre Wagen außen sauber bleiben...
@@emmweh. Hoffen wir es!
Ich persönlich habe bei Pünktlichkeit der Bahn nichts zu beanstanden, obwohl wir oft mit Zügen fuhren.
In Stuttgart habe ich über 20 Jahre gewohnt und man musste im Kopfbahnhof schlimmstenfalls von Gleis 1 zum Gleis 16, um den Anschlusszug zu erreichen. Das war zeitlich noch im Rahmen, da die Gleise übersichtlich waren. Ob man nach dem futuristisch anmutenden Umbau noch rechtzeitig das richtige Gleis findet, bleibt fraglich...
Lass mich raten, du hast dich auch schon mal in einer Telefonzelle verlaufen.
Also wenn man die Zahlen 1, 2, 3 ,4, 5, 6, 7 und 8 lesen kann und versteht, sollte man problemlos zurechtkommen
@@alesandro5880 naja es soll täglich 180 Doppelbelegungen geben :D
@@kortewegdevries ok, die Buchstaben A, B, C, D, E und F sollte man auch beherrschen 😜
@@alesandro5880 Im engen Tiefbahnhof kommt dann der Zug der auf Gleis 3A fahren sollte auf Gleis 8B an. Viel spaß.
is das ding nicht 10 jahre zu spät?
Leider gibt es immer noch Menschen die umparken müssen im Kopf.......Fahrrad und Bahn könnten sich oftmals perfekt ergänzen!!!. Seit Corona und die immer schlechtere Zuverlässigkeit von Bahn und öffis, habe ich mich autark gemacht mit Motorroller und Auto. Das ist eigentlich sehr schade, weil ich immer gerne zug gefahren bin. Aber permanent irgendwelche Apps zu schieben und die jagt nach einem Preis der Verhältnismäßig ist....dessen bin ich müde.
Aktuelle Kostenschätzung: 11,453 Milliarden Euro (Dez 2023) statt 4.5 Mrd zum Projektstart. Bis zum Ende werden es - bei dieser Kostenexplosion - dann nochmals ein paar Milliarden mehr sein. All das für einen Bahnhof mit zu geringer Kapazität, kaum höheren Durchsatz aber ganz viel Prestige für den Architekten und viel Geld für die Beteiligten Unternehmen.
Schade das sich der Bürger in Deutschland gegen diese Art der Verschwendung von Steuergeldern nicht zur Wehr setzen kann. Es wäre doch erfrischend, wenn Politiker für 7 Mrd+ Mehrkosten persönlich in Haftung genommen werden könnten. Vielleicht würden dann in Zukunft sinnvollere Entscheidungen getroffen werden.
Übrigens: richtig toll wäre mal ein Bericht wer von Stuttgart21 wirklich profitiert und wer hunderte Millionen an Steuergeldern als Gewinn verbuchen konnte ...
Wäre es da nicht sinnvoller sich um aktuelle/anstehende Projekte zu kümmern?
Beispiel: Tunnel Offenburg
11 km reiner Güterverkehrstunnel, max. 120 km/h, keine feste Fahrbahn, keine Haltestellen/Bahnhöfe (also deutlich schlichter als Stuttgart 21).
Schätzung 2015: 1,18 Mrd. Euro
Schätzung 2020: 3,8 Mrd. Euro
Baubeginn 2026
Die Kosten pro Streckenkilometer werden also gut das Doppelte von Stuttgart 21 betragen.
"... persönlich in Haftung genommen werden könnten." Dann wird schlichtweg überhaupt nichts mehr gebaut. Teilweise Lohnumwandlung in Zwangsaktien beteiligter Unternehmen für notorische Nörgler wäre effektiver.
Sie könnten Politiker werden und den Tunneloffenburg für die Hälfte bauen lassen.
Oder Bauunternehmer und das für die Hälfte anbieten. Ganz Deutschland - nein die ganze westliche Bahnwelt - läge ihnen zu Füssen.
Der deutsche Steuerzahler straft doch Politiker welche sich für solche Investitionen aussprechen regelmäßig ab. Ergebnis: es wird in Deutschland zu wenig für Infrastruktur ausgegeben, sondern eher für Haushaltsposten wo die Steuerzahler nicht so genau hinschauen.
@@martinstock Es gibt viele Gründe für Mehrkosten bei Projekten: höhere Materialpreise, Inflation bei zu langer Projektlaufzeit und vor allem unsere extreme Bürokratie und viel viel viel zu viele Vorschriften. Und natürlich kommt es immer wieder zu unerwarteten Mehrkosten: Tunnel durch schwieriges Gestein, Altbestand mit bösen Überraschungen, zusätzlicher Sanierungsbedarf, Planungsfehler usw.
Was bei diesen Projekten aber vor allem aus dem Ruder läuft, ist das die Politik sich in das Projektmanagement einmischt mit politischen Forderungen, die auf der Sachebene falsch sind. Es wird nicht die Frage gestellt "was wäre für das Projekt sinnvoll?", sondern scheinbar viel zu oft: "was ist für mich sinnvoll?". Wer profitiert wirklich von Stuttgart21? Doch niemals der Bahnreisende! Der neue Bahnhof wird anders sein, aber kommt der Reisende schneller ans Ziel, bequemer, zuverlässiger usw.? Die Zahlen die ich bislang gesehen haben sind da nicht eindeutig, was ein absolutes Armutszeugnis für die Politik ausstellt. Warum so viel Geld verbuddeln, wenn am Ende kein klarer Vorteil dabei heraus kommt? Was hätte die gleiche Investition in die Infrastruktur der DB an Verbesserungen gebracht?
Stuttgart21 ist doch nur ein Beispiel von vielen und es geht mir gar nicht darum, das keine Fehler gemacht werden (dürfen). Es geht darum, das hier scheinbar schon Vorsatz vorliegt.
Ich bin mir sicher: bei der Bahn gibt es eine riesige Anzahl von Experten, welche Stuttgart21 komplett anders geplant hätten. Professionell, an sachlichen Anforderungen orientiert und im Interesse der Öffentlichkeit. So aber: eine riesige Geldverschwendung mit Prestige-Bauten und ganz viel Korruption.
Ich kann nicht nachvollziehen, wann in Deutschland jemals Politiker für Verschwendung, Korruption und massive Inkompetenz bestraft worden werden - auch weil der Wähler immer zuerst an sich selbst denkt, und beim nächsten Mal wieder da sein Kreuz macht, wo persönlich die größten Vorteile liegen.
so ist es.
Es gibt wirklich nur einen Aufzug pro Bahnsteig? 🤦
3 Stück pro Bahnsteig, 1 Aufzug von dem Verteilersteg insgesamt 12 Aufzüge
Die Geschichte der [Schtege] ist ganz interessant. Interessanter wäre jedoch wie die acht Gleise mit dem Verkehr der bisherigen 16 Gleisen klarkommen soll und wie lange Tunnels durch Anhydrit betriebsbereit sein können.
Bisher waren es 17 Bahnsteiggleise
1:19 Ein Meer aus kühlem Metall, Glas und weißem Beton. Ich glaube nicht, dass das ein Ort sein wird, an dem man sich wohlfühlen wird. Aber ich lass mich gerne vom Gegenteil überzeugen.
Die Materialien vermitteln ein Gefühl von Modernität und Offenheit. Zum Wohlfühlen ist das eher nichts...
Wie man früher Eingangshallen gestaltet hat. de.wikipedia.org/wiki/Dresden_Hauptbahnhof#/media/Datei:Globus_Album_von_Dresden_und_Sächsische_Schweiz_03.jpg
@@JuergenW. Modernität ja, aber das ist vielleicht eher dem Architekten wichtig, als den Menschen, die das Gebäude am Ende nutzen. Was die Offenheit betrifft wäre ich skeptisch, bei den relativ niedrigen Decken (vgl. 1:03) - wir werden sehen…
Ich finde ähnliche Bahnhöfe etwa den am Frankfurter Flughafen sehr angenehm. Die Rundungen sehen natürlicher und organischer aus.
@@augengier Niedrige Decken? Bist du schon wieder besoffen?
Was ich immer noch nicht verstehe ist, warum sagt man zu diesem neuen Haltepunkt / Haltestelle (das wird es bei Eröffnung Bahnbetriebstechnisch werden) einen "Unterirdischen Bahnhof"? Ist es Bautechnisch nicht ein Trogbauwerk mit Betondach? Schließlich ist keine Erde über dem Bauwerk.
Ob dann im Fahrplan auch „Stuttgart Haupthaltepunkt“ steht?
PS: Niemand mag Klugscheißer.
Stuttgart 21 wird eine Rekord-Gleisneigung von 15,143 Promille (‰) sechsfach über dem Sollwert aufweisen. Dieses Längsgefälle ist einzigartig für einen Großbahnhof und soll laut § 7 Abs. 2 der EBO 2,5 ‰ nicht überschreiten. Deswegen ist Stuttgart 21 nur eine Haltestelle und kein Bahnhof......
@@zegna001 Einzigartig für einen großbahnhof ja, aber nicht einzigartig für einen bahnhof. Hat bis jetzt auch niemanden gestört. Es gibt sogar bahnhöfe die haben ein höheres gefälle, aber nicht kängs, sondern quer zum gleis und das abschüssig richtung Gleis. Ist bis jetzt torztdem noch keiner dran gestorben. Scheint also halb so wild zu sein.
Es ist und bleibt ein Bahnhof. Die Definition ist in § 4 Abs. 2 der Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung (EBO) enthalten: „Bahnhöfe sind Bahnanlagen mit mindestens einer Weiche, wo Züge beginnen, enden, ausweichen oder wenden dürfen."
Das trifft zu, also ist es ein Bahnhof.
Man muss den Status Bahnhof auch gar nicht aberkennen. Es reicht ein Blick in § 3 des EBO.
(Unabhängig davon, ob die Neigung nun nötig, sinnvoll oder sicher genug ist.)
Im Video wird ja auch von einem "Tiefbahnhof" gesprochen.
Das Wort "Lichtdurchgeflutetet" ist falsch an diesem Platz. Die Höhle hat eher eine abschreckende Wirkung. Gut, Stuttgart ist eher eine Provinzstadt. In Frankfurt kommt immer weniger Fernverkehr an. Der Hauptbahnhof dient nur noch für den Regionalverkehr. Der Fernverkehr verlagert sich immer mehr zum Südbahnhof oder Ostbahnhof. Das wird in Stuttgart ähnlich werden. Da wird der Fernverkehr wahrscheinlich in Esslingen abgewickelt werden. Nur die ICE der DB AG werden im Bahnhof Stuttgart (tief) halten. Flixtrain, ÖBB Nightjets, TGV werden Stuttgart weiträumig umfahren, oder eben über die Geislinger Steige fahren. Die Trassenpreise sind auch viel zu teuer für die NBS Stuttgart-Ulm. Und bei diesen Steigungen, braucht man bei "normalen" Zügen mindestens zwei Loks
Dass die Vorortbahnhöfe Vaihingen, Bad Cannstatt und später Feuerbach zum Ausweichen genutzt werden sehe ich auch so. Das mit den zwei Loks auf der NBS stimmt aber nur für Güterzüge.
@@kortewegdevries Güterzüge auf der NBS Stuttgart-Ulm? Die hat ähnliche Neigungen wie Köln-Frankfurt. Da können nicht einmal ICE der ersten Generationen fahren. Das ist alle eine riesige Fehlplanung ohne Mehrwert - kostet aber aktuell 12 Milliarden. Mal ein Vergleich: Der Berliner Hauptbahnhof hat damals 700 Millionen (DM) gekostet. Mit doppelter Kapazität und völlig lichtdurchgeflutet. Ohne Stützen - selbst tragend. Stuttgart21 ist viel zu klein und eine Höhle
@@Karsten-jg1nv Ich bin da bei dir, ich war früher auf Demos gegen S21.
Die NBS hat 4 Milliarden gekostet, die 11,5 Milliarden beziehen sich aber auf die 60 km Tunnel im Umfeld vom Tiefbahnhof bis Wendlingen.
Für die Wirtschaftlichkeitsprüfung der NBS hat hat man "leichte Güterzüge" erfunden, die so nie dort fahren werden. Und Fernzüge die die Neigung nicht schaffen, werden eher die Ausweichstrecke nehmen, als eine weitere Lok anzukuppeln.
Und leider hat man auch bei den Kurvenradien einen Mini-Betrag gespart, sonst wäre die Strecke heute für vmax 300 ausgelegt und man bräuchte unter 30 min nach Ulm.
Beeindruckend auch, dass man im Tiefbahnhof doppelt so viele Passagiere auf die halbe Bahnsteigfläche "quetschen" möchte. Inkl. 180 Doppelbelegungen täglich.
Ihr baut und baut und baut
Yo! Und es wird einfach ein geiler Bahnhof
Leider zu klein geplant. 😂
In Zukunft drängeln sich doppelt so viele Passagiere auf der halben Bahnsteigfläche, in Hamburg hat man damit schon Erfahrung.
@@kortewegdevries Ganz genau. Kurzsichtiger kann man kaum noch planen. Hamburg Hbf ist in Stoßzeiten mit nur 8 Gleisen völlig überlastet. 550.000 Reisende täglich. Ihr Stuttgarter tut mir jetzt schon leid.
@@ReinerZufall776 Stuttgart Hbf hat aber nur die Hälfte der Reisenden wie Hamburg Hbf. Wenn sich die Anzahl der Reisenden verdoppeln sollte, geschieht das doch nicht ausschließlich nur in Stuttgart. Das Doppelte in Stuttgart ginge ja gerade noch (wie halt jetzt in Hamburg). Aber 1,1 Millionen Reisende täglich am Hamburger Hbf - wie soll das gehen? Und da gibt es noch X andere Bahnhöfe (und andere Arten) von Engpässen, die lange vor dem neuen Stuttgarter Hbf einem solchen Anstieg entgegenstehen.
@@martinstock Es ist bewiesen, dass Stuttgart 21 nicht nur von der Bahnhofsfläche ein Griff ins Klo ist. Sondern auch kapazitätsmäßig. Das Verkehrsbedürfnis wächst und ist jammer schade, dass, wenn der neue Bahnhof in Betrieb geht, es einen Kapazitätsrückgang gibt. Das hilft auch nicht mehr, das Argument ETCS. Die meisten Leute lassen sich nur von der Optik des Bahnhofs blenden, wobei die Funktion zweitrangig ist. 8 Gleise sind im seltenen Normalfall grenzwertig und zeigt, dass der Deutschlandtakt mit diesem Fehlbau mit Fokus auf die Optik kapazitätsmäßig nicht ausreichend ist. In Hamburg haben wir den täglichen Normalbetrieb mit Doppelgleisnutzung. Wobei heißt, die Züge dürfen nicht länger als 200 m sein. Und es wird noch voller auf den Bahnsteigen.
@@martinstock Es ist bewiesen, dass Stuttgart 21 nicht nur von der Bahnhofsfläche zu klein ist. Sondern auch kapazitätsmäßig. Das Verkehrsbedürfnis wächst und ist jammer schade, dass, wenn der neue Bahnhof in Betrieb geht, es einen Kapazitätsrückgang gibt. Das hilft auch nicht mehr, das Argument ETCS. Die meisten Leute lassen sich nur von der Optik des Bahnhofs blenden, wobei die Funktion zweitrangig ist. 8 Gleise sind im seltenen Normalfall grenzwertig und zeigt, dass der Deutschlandtakt mit diesem Fehlbau mit Fokus auf die Optik kapazitätsmäßig nicht ausreichend ist. In Hamburg haben wir den täglichen Normalbetrieb mit Doppelgleisnutzung. Wobei heißt, die Züge dürfen nicht länger als 200 m sein. Und es wird noch voller auf den Bahnsteigen.
wär die musik leiser wärs sogar gut gewesen :D
Warum muss denn diese überflüssige Musik, sogar wenn der Mann spricht, laufen?!
Wenn er doch wenigstens seinen Text singen würde...
👎
Also vorweg, ich bin nicht vom Fach, habe keine Ahnung und deswegen möchte ich nicht voruteilen. Nur als Außenstehender und täglicher Bahnfahrer wirkt es auf mich für die heutigen Verhältnisse mit den Menschenmassen sehr eng und klein. Und können bei so einem Bahnhof dann auch die Bahnsteige irgendwann verlängert werden bei Bedarf? Schön aussehen tut es keine Frage. Vielleicht täusche ich mich auch bzw. ich hoffe es 😅
Die Bahnsteige sind extrem schmal (10m, nur 2 m an den Engstellen). Moderne Bahnsteige von Bahnhöfen, die bereits in Betrieb sind, sind wesentlich breiter. (Zürich 13,5 m, mit 3,5 m Engstellen)
@@sod1237der Kopfbahnhof hat 8,40m breite bei 2 Ausgängen (wenn man den einstigen mitteltunnel mitzählt). Viele Engpässe von 2,0m neben den Treppenläufen beim neuen bahnhof. Scheint mir auch nicht großzügig, da da schon viele vorbei müssen, die Richtung S-Bahn gehen.
@@BrudervomProfilinhaber Nur hat er halt doppelt so viele davon!
@@sod1237 ja, bin ich auch gespannt wie und ob das funktioniert und ob das sich bewahrheitet, dass sich ein duchgangsbahnhof mit 8 gleisen besser betreiben lässt wie ein Kopfbahnhof mit 16. Der Plan ist ja, dass der einzelne Fahrgast sich weniger lang im Bahnhof aufhält, so daß weniger Bahnsteigfläche ausreicht. Spannend bleibt es. Glaub Verkehrsminister Hermann hat das letztens so schön gesagt im Sinne, daß da noch der Faktor Fahrgast ist, ohne den es besser funktionieren würde.
Statt 2021 hoffentlich Ende 2026??? 😂
Schöner Beitrag aber der Bahnhof hätte längst fertig sein können, hätte man nicht über all diesen "Designerquatscht" eingebaut mit Kelchsttützen und sonst was. Es ist ein Bahnhof. Der muss funktionieren und keinen Design Award gewinnen. Totale Geldverschwendung, was man lieber in 2 weitere Gleise hätte stecken können.
Dieser "Quatsch" sorgt nebenbei für gutes Licht und eine stete Luftzufuhr. Es wäre anders auch nicht viel billiger geworden. Die Umgebung ist einfach sehr schwierig.
Und einfache Fenster bzw. Dachfenster hätten es nicht getan? Herje. Küsse denen halt die Füße.
@@jonasklose6472 Die Kelchstützen sind verdammt aufwendig in Planung und Umsetzung und das kostet nunmal verdammt viel Geld. Ich finde sie per se ganz hübsch, ingenieurtechnisch beeindruckend und sie verteilen sicherlich auch das Licht gut. Es wäre aber auch anders und günstiger gegangen, was meiner Meinung nach der heutigen Zeit angemessener gewesen wäre.
@@augengier So viel günstiger wäre eine "klassische Lösung" nicht gewesen. Aus dem Baukasten gibt es in dieser Größenordnung (wie "Dachfenster" mit 200 m² Fläche) ohnehin Nichts.
Eine klassische tragfähige Deckenkonstruktion hätte mehr Pfeiler benötigt und wäre auch deutlich dicker geworden. Diese Kelchstützen sind nicht nur "elegant" sondern auch ein kraftschlüssiges Optimum.
Da die Unterkante (S-Bahn Tunnel) und Oberkante (Gelände) gegeben sind, hätte eine klassische Konstruktion mit dickerer Decke weniger Raumhöhe im Tiefbahnhof bedeutet.
Die Preisexplosion betrifft in erster Linie den Tunnelbau. Das sieht man an aktuellen Tunnelbauprojekten. Der Tunnel Offenburg - ein reiner Güterverkehrstunnel - max. 120 km/h und ohne feste Fahrbahn) wird pro km gut das Doppelte Kosten was S21 pro km gekostet hat.
Wunderbar, dann hätten wir einen fertigen bahnhof gehabt, zu dem noch keine gleise führen weil die tunnel noch im endausbau sind... . Den Bahnhof hätte man auch so bis jetzt fertig bauen können. Aber wozu? Ist doch sinnvoller das einigermaßen mit dem Tunnelbau zu vereinen. Sonst habe ich im bahnhof 5 jahre alte technik bis der erste zu einrollt.
Na, wenigstens die Bahn PR-Abteilung arbeitet auf Hochtouren. 12 Milliarden Euro...
super! ich werde den Bahnhof NIE IM LEBEN BENUTZEN. weil ich nicht gegríllt werden will wie die Brandopfer in Kaprun (Steigung Rettungswege etc etc) . Der Bahnhof ist LEBENSGEFÄHRLICH. ich werde also vorher in Heilbronn aussteigen und halt den Bus nehmen.
Und auf der A81 geht Dein Bus nach Unfall in Flammen auf. Wünsch ich Dir nicht, ist aber statistisch gesehen ist das leider eher der Fall.
@@alesandro5880 nö, ich werd bahn nutzen, aber halt den tiefbahnsteig meiden . geht doch. wenn ich nach münchen will, steig ich halt erst in plochingen ein. bis plochingen vvs.
Tunnel sind in Bezug auf Brandfälle immer kritisch zu betrachten, ein Bahnhof mit vielen Menschen ebenso. Auch ist es schade, dass das entrsuchungskonzept für den Bahnhof nicht veröffentlicht wurde (ich habs zumindest nicht gefunden). Aber dieser vergleicht mit der Katastrophe von Kaprun passt meiner Meinung nach nicht: Kaprun keine notwege nur wartungstreppe, keine notausgänge, über 400 bis 500 Promille steigung, Durchmesser 3,4m, Tunnel Länge 3000m, kein begehbare gleis, alle haben skischuhe an und leicht brennbare kunststoffkleidung. Ich finde das Thema Brandschutz/entrauchung/Entfluchtung sehr wichtig und ich finde mit dem Vergleich Kaprun kommt man da nicht weiter, da die einzige Gemeinsamkeiten mit s21 Tunnel und Schienen sind.
@@BrudervomProfilinhaber richtig. aber auch in s21 werden sie genug "hinderungsgründe" haben: koffer, kinderwagen, kleine kinder, rollstühle, alte menschen. leichtentzündlich genau wie in kapprun. und wenn die querschläge zu weit auseinanderliegen, dann ist das genauso plööööt als wäre da gar keiner. genau wie die steigung. das macht keinen unterschied mehr.
In China haben sie diese Woche einen Bahnhof aus dem Nichts in 9 Stunden fertig gebaut.
Ist halt ein modernes hochtechnologisch arbeitendes Land.
Wobei die DB hat ja noch ein paar Jahrzehnte bis der Deutschland Takt eingeführt wird und solange kann nan ja noch an dem Bahnhof herum wurschteln.😂😂😂
Die Propaganda wirkt fantastisch, alle plappern sie nach
@@emmweh. Euro News,Pro7,Blick,Bild usw
Einen Aufzug pro Bahnsteig, wtf. Bei unserer alternden Bevölkerung sehr alters- behinderten- und kinderfreundlich - nicht.
3 pro Bahnsteig
@@luzddthghftd8 Nur einer pro Steg. wenn der nicht tut, muss man durch die Engstelle. Viel Spaß mit der fahrradreisegruppe.