Was für ein Deja vu😊! Das war 1986 genau mein erstes Auto. Gleiche Farbe, aber L-Ausstattung. Mit abschließbarem Handschuhfach, schwarzen Zierleisten und Stahlsportfelgen. Erstzulassung Juni 1978 und beim Kauf 68.000 km gelaufen. Hatte allerdings schon 55PS . Da kann man mal sehen, wie damals die Ansprüche gestellt wurden. Das Fahrverhalten, besonders auf Nässe war grottenschlecht. Es wurde erst besser mit den breiteren 175/70 SR 13 Reifen. Später legte ich ihn 40 mm tiefer, und er fuhr wie ein Gokart. Wie man dieses Auto als leise bezeichnen konnte, verstehe ich überhaupt nicht. Ab 120 musste man sich schon laut unterhalten, und Radio hören war fast unmöglich. Habe später noch Dämmmaterial über Getriebe- und Kardantunnel ,auf das Blech unterhalb der Rückbank, im Kofferraumdeckel und der Motorhaube verklebt. Damit wurde es tatsächlich schon recht leise. Nachgerüstet wurden irgendwann eine 400Watt Blaupunktanlage und Drehzahlmesser im Armaturenbrett, wo sonst die, bei mir nicht vorhandene, Zeituhr saß. Im Winter ging es nicht ohne Winterreifen. Es war mein erstes Auto, und ich habe es echt geliebt und auch gehasst. Denn es gab mit der Zeit eigentlich kaum irgendwas, was nicht kaputt ging oder nicht rostete. Aber es machte Spaß, und ich bereiste halb Europa damit. Für Campingausrüstung war der Kofferraum riesig. Mit drei Kumpels nach Italien war kein Problem. Den Brenner nahm man mit 80 im dritten Gang. Zwischen den Lastern und Wohnwagengespannen. Während der Bundeswehrzeit wurde öfter mal an der Natorally vom Ruhrgebiet bis an die Ostsee teilgenommen, aber genau dabei verabschiedete sich der Motor bei 208.000 km. Fand vier Stunden Dauervollgas mit Tacho 150 wohl nicht mehr so toll. Ersatz kam in Form eines 1.2S-Motors mit strammen 60 PS und erst 55.000 km aus einem Unfall City, der beim Vorbesitzer als Zweitwagen diente. Das bedeutete dann auch anderen Auspuff und Super tanken. Tatsächlich war man damit deutlich spritziger unterwegs. Ein plötzlicher Differentialschaden bei Tempo 140 verursachte fast eine Drehung auf der Autobahn. Konnte es gerade noch verhindern. Wegen Rost an Türen und Kotflügeln wurden diese durch Teile vom Schrott ersetzt, und weil der Kadett dann irgendwann wie ein lebender Toter aussah, wurde nochmal in eine Neulackierung investiert. Danach strahlte er wieder schön. Da ich irgendwann in meinem Berufsleben auch öfter mal weitere Strecken zu fahren hatte, schaffte ich mir 1993 einen Mazda 323F BG an. Der Kadett kam erstmal in die Garage, weil ich mich nicht trennen konnte. Meine jetzige Ehefrau lernte ich 1994 kennen, und nachdem ihr Käfer einen Totalschaden erlitt, bekam sie meinen Kadett. Sie fuhr ihn noch zwei Jahre lang, inzwischen nochmal über den TÜV geschweißt ,konnte sich aber nie wirklich damit anfreunden. Schweren Herzens hab ich ihn dann an eine junge Frau in der Nachbarschaft für kleines Geld verkauft. Er und auch der Mazda wären heute schöne Oldtimer. Vielen Dank für dieses tolle Testvideo!❤
@@Bernd-sb2sh Vielen lieben Dank für die Tolle Geschichte von deinem C- Kadett,sehr ergreifend und intressant, ja so war das damals, alles noch so schön Normal. Alles Gute für Dich.
@@A.G.798 Der Witz an der Sache war ja eigentlich, dass ich den Kadett zuerst überhaupt nicht mochte, besonders wegen diesem näselnden, rasseligem Motorgeräusch. Wollte lieber einen Golf. Der war aber gebraucht immer noch zu teuer. Escort mochte ich auch nicht. Bei einem Ferienjob beim örtlichen Opel Händler wusch und polierte ich Gebrauchtwagen und viele C Kadetts unterschiedlichster Varianten waren dabei. Manchmal durfte ich die Autos auch aus der Halle auf die Ausstellungsfläche fahren. Dabei fiel mir auf, wie spielerisch leicht der Kadett zu fahren war. Irgendwie habe ich mir den dann schön gesehen und drin verliebt. Mein Auto stammte auch von dort, stand in der hintersten Ecke auf dem Hof zum Aufbereiten. Das führte ich dann selbst durch und bekam einen guten Preis. Auch mein Vater, der das Geld ja erst vorstrecken musste, war überzeugt. Weil er so leicht und handlich zu fahren war, ließ mein Vater auch nicht selten seinen Audi 100 L5S in der Garage, und mein Auto war plötzlich weg. Hatte es ihm aber nicht übel genommen. 😊
Das Rostproblem an.den Radkästen und Türen bei dem Kadett ging mit dem D-Modell und E-Modell leider weiter. Aber ich war mit beiden Modellen zufrieden, weil sie auch großen Fahrern genügend Platz boten...🥰🥰🥰
Kann ich so nicht bestätigen. Meiner lief wie eine Nähmaschine. Es war ein roter Fünftürer und gekauft bei Opel Vogt. Beim Kaltstart war vorher erforderlich die Choke zu ziehen 😅. Extras war der zweite Außenspiegel und die Uhr im Armaturenbrett. Bis zu meinem Unfall welcher leider ein Totalschaden war, gab es keine Probleme. Regelmäßige Öl und Filterwechsel habe ich mit einem Kumpel gemacht. Danach hatte ich den Kadett City, ebenfalls ein schönes und kompaktes Auto.
Ach, verdammt. Jedes mal, wenn ich diese Testfilmchen aus den 70ern sehe, will ich unbedingt zurück in diese Zeit. Für mich war es eine tolle Zeit. Vieles war noch beschwerlicher als heute. Aber die Grundstimmung war irgendwie positiver. Ich habe meinen Führerschein erst 79/80 gemacht. Unter anderem auf einem C 1200 Automatik. Beim Losfahren, wollte ich eigentlich immer aussteigen und zusätzlich schieben. Er untersteuerte wie sonst was. Aber aus der Ruhe, brachte man ihn kaum. Eigentlich ein entspanntes Fahren. Wenn auch laut. Knapp 7 Jahre später habe ich mir dann an Heilig Abend selber einen funkelnigelnagelneuen Kadett zugelegt. Einen E Kombi, SR Ausstattung, 1,6L, 75 PS, in rot. Der war erheblich flotter unterwegs als der C Automatik. Mit Rost hatte ich zum Glück kein Problem. Die Maschine war auch unverwüstlich. Der "Kofferraum" war gigantisch. Sehr "wohnliche" Innenausstattung. Erheblich hübscher als alle VW's, die ich bis dahin hatte. Ach ja, ich trauere ihm immer noch ein wenig hinterher. Über den "Günzler-Gedächtnis-Mantel" mußte ich auch sehr Schmunzeln. 🤭
Ich habe auf einem neueren Modell des Kadett C, sowohl als Schaltwagen, als auch auf Automatik 1978 meinen Führerschein gemacht. Einfach ein tolles Auto!!! Wir hatten einen Kadett B, den ich dann öfter fahren konnte und der ja fast baugleich war. Ja und die 60-er und 70-er Jahre waren eine schöne Zeit. Seit Ende der 70-er geht es ja immer mehr bergab.
Auch ich würde ohne zu zögern in "unsere" Zeit zurückgehen. Meinen Führerschein habe ich 1982 gemacht, mein erster war ein Manta A 1,6S 80PS. Die Gesellschaft war deutlich entspannter, alles war insgesamt ruhiger, weniger hysterisch und m.E. gab es deutlich weniger Bekloppte.
@@Taurus-1961Ich schicke Dich als Frau zurück in die 1970er Jahre. Mal sehen, wie Dir das gefällt. Aber nur zur Erinnerung: traditionelle repressive Geschlechterrollen und Diskriminierung berufstätiger Frauen. Gesellschaftliche Tabus und Vorurteile gegenüber abweichender Sexualität. Strenge staatliche Kontrolle und Überwachung (Rasterfahndung, Radikalenerlass, Berufsverbote). Konservative Kultur- und Medienlandschaft. Unterdrückung und Misstrauen gegenüber Jugend- und Subkulturen. Mainstream-Schlagermusik war spießig, rebellische Strömungen wie Punk und Rock wurden stigmatisiert und als Bedrohung empfunden. Die Mode spiegelte oft stereotype Rollenbilder wider und war konformistisch. Die Industrie konnte machen, was sie wollte und richtete durch fehlende Umweltauflagen großen Schaden an. Wer gegen die Atomkraft war, wurde niedergeknüppelt. Man befand sich in der technologischen Steinzeit und hatte keine Möglichkeit, seine Meinung wie heute zu sagen. Reicht das nicht?
bin ich froh, dass ich meinen Kadett C Coupé 1.6 S Berlinetta noch habe, seit 24 Jahren..... ungeschweisst und rostfrei. Ich fahr nur bei schönstem Wetter, so 300 km pro Jahr.....
@@oliausmuc9244 Auf so etwas kann man wirklich absolut stolz sein. Ein wahnsinniger Nachbar eines Freundes, der in einer wohlhabenden Gegend wohnte, gab genau so ein Auto 1996 gegen Opels Abwrackprämie in Höhe von 3 500 DM für einen damals neuen Opel Tigra für seine Ehefrau in Zahlung. Als ich davon erfuhr, wollte ich ihm das Auto, das nach erst 55.000 km in absolutem Topzustand befand, abkaufen und bot sogar noch 1.000 DM mehr! Dennoch ließ er sich in seiner spießigen Arroganz nicht überreden, da es ja schließlich schon in gewisser Weise einen mündlichen Vertrag mit dem Opel Händler gab. Dieser musste sich wohl ein Loch in den Bauch gefreut haben, während ich mich schwarz geärgert hatte. Arroganz und Dummheit waren und sind leider auch heutzutage noch eine schlechte Kombination.
@@billhaleyrock2471 Da gab's dann auch weniger Unfälle mit Verletzten und Toten. Nicht so wie heute, wo solche Idioten mit mörderischen Geschwindigkeiten durch die Stadt brettern und jegliche Verkehrsregeln ignorieren.
Jippie, mein erstes, zweites,drittes, viertes und fünftes Auto😂 über eine Zeitspanne von knapp 10 Jahren! Der erste war ein City-Kadett in knallorange mit dem 1,2 N Motor. Was dieses Auto ausgehalten hat, kann man sich heute nicht mehr vorstellen! Durch Ausbildung chronisch Pleite, kam es sehr entgegen, dass der Motor eigentlich mit Altöl zufrieden war, einfach unkaputtbar, bis auf hin und wieder mal ne Kopfdichtung 😂..... Tolle Zeit, tolles Auto, vielen, vielen Dank für den tollen Bericht, wenn auch diesmal ohne R.G. .. .
Thanks for the memories In the 1970's my oldest brother had a Kadett station wagon, it was fun to help him fix it up car had a manual shift, this was on Long Island NY they imported them back then but the cool Opel to have was the Opel GT mini corvette stingray looking car a beauty. I believe GM owned Opel back then. I haven't seen an Opel on the road in years here in the US ✅
Later on, Opel cars came as Cadillacs, Saturns or Buicks. The last two Buick Regal models were similar to the Opel/Vauxhall Insignia. Also the Opel Astra was sold as a Saturn in the US. For me as a German it was however a surprise to hear, that especially the Opel GT was exported and sld under the Opel brand tag.
Except for design-choices, Opel was able to develop really nice quality cars without much interference from GM-USA. Their engines were first class until the 80's. I could never get my head around the fact that it was the same GM that developed the lousy Vega engine and the agricultural Iron Duke, when all they had to do was look at Opel! The Kadett derived Chevette that landed in the US, was nowhere near as good as these German built Kadett C's.
The Opel Kadett C has been sold on very many GM brands. But most brands had very different engines and gears. Aa far as I know it has been sold as Vauxhall Chevette (also sold in the Netherlands but pretty ‘rare’), Chevrolet Chevette in the America’s, Isuzu and Daewoo (Parts of Asia and Australia). GM almost killed Opel (as they did with SAAB) and nowadays it’s part of Stellantis and shares platforms and drivetrains with Peugeot. Since then I think it’s going way up. But it’s a very long way to go to be the number 1 selling car they used to be in the 60’s, 70’s, 80’s in the Netherlands.
Der wurde schon als Neuwagen gleich über stark salzhaltige Winterstraßen gejagt. Da ging das Rosten von unten im Zeitraffer-Tempo, wenn man nicht sofort nach dem Kauf selbst für einen zusätzlichen Korrosionsschutz sorgte.
War damals markenübergreifend keine Seltenheit. Auch wenn man immer sagt, das die Autos früher besser waren, dann definitiv nicht bei der werksseitigen Rostvorsorge.
ich hatte sie alle als Gebrauchtwagen . Kadett A.,B,C,D, . Richtig begeistert hat mich das Auto nie , aber ich konnte nicht loslassen . Alle Kadett faulten unterm Hintern weg , die Motoren waren ,bis auf die dazugehörigen Wasserpumpen , einfach nur top .
tja guck dir den Testwagen an, ca 6500km alt, die Fahrwerksteile setzen schon Rost an, die Stoßdämpferschrauben im Motorraum sind rostig. Kein Wunder das die meisten nach 6 Jahren nicht mehr durch den TüV kamen und zum ersten mal geschweißt werden mussten.
Ich bin immer dankbar für die tollen Videos auf diesem Kanal. Den Kadett habe ich als attraktives Auto empfunden, insbesondere modellgepflegt mit den Blinkern neben den Scheinwerfern und als Caravan. Das Gesamtkonzept erschien mir sehr stimmig. Ab 5:04 sieht man Wasser in den Nebelscheinwerfern...
Der Mann hat Format und steht mit seiner Wortwahl keineswegs hinter Rainer. Ab 5:02 laufen die Nebelscheinwerfer voll, was den Wagen etwas kopflastig macht...😉. Und ab 7:30 die "deutsche Krankheit..." Wenn er wüsste, was heute los ist und ganz aktuell bei VW. Wieder besten Dank an 7 Freitage👍
Das Wellenbad im Nebelscheinwerfer ist mir auch aufgefallen, aber nur an dieser Stelle. Vielleicht war die Dichtung ja in beide Richtungen durchlässig.
@@LocojustLoco Die Sparsamkeit bei Opel lässt vermuten, daß da keine Dichtung war und 5 Mark Aufpreis gekostet hätte. Ohne Dichtung laufen die Scheinwerfer dann halt bis zur Birnenfassung voll 😉
@@involved67 Immerhin läuft die Suppe dann auch wieder raus. Ich hatte mal Nebelscheinwerfer, die ständig rosteten. Die Werkstatt sagt mir, "wir haben heißgemacht und getrocknet und dann dicht zugemacht und wieder eingebaut", leider haben sie nie die Zeit genommen, den Scheinwerfer offen (!) wieder abkühlen zu lassen, um Kondenswasser zu vermeiden...
@@LocojustLoco Da waren die Amis mit ihren Sealed-Beam-Einsätzen im Vorteil - Reflektor, Glühlampe und Streuscheibe war eine vergossene Einheit, 100% wasserdicht.
Heut zu Tage ständen 10 Minuten nach Aussenden des Berichtes sämtliche "Überwachungsämter" vor der Tür!!! 😂😅🤣😂 Es war einfach nur eine GEILE Zeit!!! 🥰🥰🥰
Ich mag diese souveräne, sterile Art einfach. Nichts wird beschönigt. Alles sachlich dokumentiert. Interessant zu sehen wie diverse Teile am Fahrzeug bewusst andersfarbig lackiert wurden um sie hervorheben zu können. Sowas sieht man heute auch nicht mehr.
Uiuiui, Jochen Breiter keinen Deut schlechter als der Maestro! Da hätte ich in diversen Büros damals gerne Mäuschen gespielt, da gab's garantiert kernigen Flurfunk. Zumal man bei Jochen Breiter als Nachrichtensprecher immer das Gefühl hatte, er säße auf rohen Eiern.
Die Messröhren zur Verbrauchsermittlung sind der Hammer😂fehlt noch dass die beiden Tester da im Auto rauchten...war ja zu dieser Zeit nicht ungewöhnlich.😅
1991, 18 Jahre, Führerschein... die ersten Autos waren im Freundeskreis überwiegend Kadett C oder Golf I....bei mir war es allerdings ein Scirocco TS....und nach dem der weggerottet war, Golf I GLS....schöne Zeit....
Ich finde die 70er Jahre Farben nach wie vor geil, da sah nicht jeder Parkplatz wie der vor der Aussegnungshalle aus, da war bunte Vielfalt der Signalfarben gegeben und Niemand wurde schräg angesehen, wenn er Uni Kommunalorange fuhr, dass war einfach Chic, Grau und Schwarz war da nur etwas für den Leichenwagen und für die Bonzen von der deutschen Bank. Man siehe auch den "Flugrost" an der Aufhängung und die Karre war bestimmt noch keine fünf Jahre alt :)
Die war zugleich GM erste Welt Auto. Wurde bei Opel als Kadett verkauft, in GB als Vauxhall, in Australien als Holden Gemimi verkauft (übrigens gebaut bei Isuzu in Japan) in Südamerika als Chevrolet, und sogar für kurze Zeit in die USA verkauft. In Europa und in die meisten anderen Länder kam der Nachfolger 1979 bzw 1980. In Südkorea wurde diese Modelle mit ein kleine Facelift bis 1988 gebaut
@@Timico1000 Kein anderes Auto in der Geschichte wurde jemals an so vielen Standorten unter so vielen Nahmen gebaut und verkauft wie der C Kadett. Eigendlich sollte der in Brasilien eher vom Band laufen als in Deutschland, hat aber irgendwie nicht so ganz geklappt. Kahm aber nur ein paar Monate später auch dort vom Band...
@@PeteDarrell1972 Ja, der Kadett C war wirklich ein Weltauto, ebenso wie der Kadett E. Hab von letzterem irgendwo mal eine Liste mit sämtlichen Marken- und Modellnamen gesehen, die es weltweit gab und es war sehr deutlich im zweistelligen Bereich.
@@Timico1000 Du hast wahrscheinlich das gleiche YT Video dazu gesehen wie ich, so ca. vor zwei drei Monaten. Ich weiß aber nicht mehr welcher Kanal das war... ;-) Vorher wußte ich nur vom Opel und dem Vauxhault mit der Manta Nase...
Immer schön rein ins Salzvergnügen. Hatte so einen und nach 8 Jahren brach der Fahrersitz durch die Bodengruppe… das ist eben Spitzenware 😂 Die anderen waren aber auch nicht besser! Das geilste im Video: Muttis Stossseufzer und natürlich der obligatorische Lammfellmantel, vermutlich dem armen Rainer Günzler entwendet 😂😂😂
Hi Franki, das war mein 2. KFZ nachdem ich 1 Jahr meinen ersten Wagen Toyota 1000 mit 45 PS gefahren hatte, hatte mir mein Onkel diesen Kadett C 1.2 mit 60 PS Automatic aus dem Opel Autohaus besorgt, dieser war von einen Opel Mitarbeiter gewesen. Ich habe dieses Auto auch 1 Jahr gefahren und mir dann von einen Kumpel einen Opel Manta GTE 2 Liter gekauft. Mein Kadett war Orange gewesen. LG Jörg
Ich bin zwar ein großer Fan von Oldtimern, weil es eben auch Erinnerungen an die Kkndheit sind, aber beim Unterboden war ich überrascht wie viel sich getan hat. Ich war vor ein paar Wochen mit dem Opel Mokka X meiner Frau beim TÜV (68.000 km), da ist der Unterboden um Welten besser als der schon an vielen Punkten angerostete und lieblos zusammengeschusterte vom fast neuen Kadett im Test. Da hat sich schon enorm viel getan.
Journalist Jochen Breiter war auch Nachrichtensprecher. Er ist 84-jährig 2020 verstorben. Man meint, er würde den sachlich-eloquenten Sprachstil von Rainer kopieren. Der Kadett war damals erste Wahl für Menschen, die wenig Geld hatten. In Summe ein gutes Auto, wo das Preis-Leistungsverhältnis stimmte.
Auch so eine geschliffene Sprache wie der Großmeister R. Günzler. Nietet alle Pilonen um und sagt furztrocken: "2,55 m sind ein recht guter Wert" 😅 Der legendäre Mantel von R. Günzler darf nicht fehlen. Danke für's Hochladen.
Stimmt! Keine Ahnung ob der wirklich so gesprochen hat oder Hr. Günzler nur "imitieren" wollte. Vielleicht war es ja damals auch so Voraussetzung für die Sendung so geschliffen daher zu säuseln 😂
5:01 er blieb im Wasserbecken nicht stehen, dafür ist der Linke Nebelscheinwerfer voll mit Wasser 😂😂😂 14:45.......und spätestens jetzt gammelt der Kadett weg, Schnee und Salz .....das bekannte Opelgold ‼️🙈
Stimmt, ich mußte das Video an dieser Stelle zurückspulen. Wie kann dies bei einem Neuwagen passieren? Eine ähnliche Nummer habe ich mal in einem Test des Fiat Ritmo von "Telemotor" gesehen. Dort brach lt. Kommentator während des Tests die Auspuffanlage!
@@axelschafer9631 Solche Mängel waren bis in die 70er, teils sogar die 80er scheinbar normal. Wenn man alte Dauertestberichte durchstöbert (zB Auto Motor & Sport) ist man echt verwundert, was für Mängellisten schon auf den ersten paartausend Kilometern zusammengekommen sind, ohne daß es einen großen Aufschrei gegeben hat. War halt normal. Heute völlig undenkbar, alle naselang etwas am Auto zu reparieren bzw reparieren zu lassen.
sic pereat gloria mundi, und mit ihm dieses einstmal so erfolgreiche Land. Was für tolle Autos hat Opel mal produziert. Als Jahrgang 1953 darf ich das sagen, wer meint, es sei anders, von mir aus. Wurschti, ich kann es sowieso nicht ändern
Sehr schön alte Erinnerungen auffrischen. Damals als der Wagen raus kam, hatte der lokale Opelhändler einen Prospekt der Tageszeitung beigelegt. Mein erster Wagen wurde aber dann ein Golf I.
Im Nachhinein, wow was für ein gutaussehendes Auto. Ebenso erstaunlich, der verrostete Unterboden und die miserable Ausstattung. Das war wohl der Grund, warum die Karren die 10 Jahresschranke selten geknackt haben....
Ich denke, das Auto war aus der Vorserie. Die Kadett hatten nie eine weiße Vorderachse und Gelbe Federn. Ebenso ist der Mitteltopf nie Rot gewesen und die hinteren Stoßdämpfer nicht weiß. Auch fehlt an dem Auto der Steinschlagschutz. Heutzutage legen sie mehr Wert auf ein perfektes Finish, wenn sie das Auto einem Journalisten zum testen geben
@@0-8-1-5 ... die Teile wurden zum besseren Verständnis, bei der absolut verständlichen Erläuterung, für die Zuschauer farblich hervorgehoben. Federn und Stoßdämpfer in Gelb, Achsen und Lenkung in weiß und die Abgasanlage in rot. Das hat sich nicht Opel einfallen lassen.
Der Test wurde in der Region Achensee, Sylvensteinsee, Tirol im Winter durchgeführt. Das sind Regionen in den Alpen. Und das weiße das so reichlich umherliegt nennt sich Schnee. Ältere können sich vielleicht noch erinnern ;-)
War ein gutes Auto mit unverwüstlichem Motor. Wurde mal 30 km mit leuchtender Ölkontrollampe gefahren, der Peilstab war tatsächlich trocken. Öl nachgefüllt und der Motor schnurrte weiter, wie immer. Wir hatten noch viel Freude mit dem Kadettchen!
Der Wunsch endet meist kurz vorm Vertragsabschluß. Selbst den Dacia Sandero nehmen heute die meisten mit Klimaanlage, und das ist auch gut so. 52 m Bremsweg will heute wohl auch keiner mehr. Ich fahre ein 24 und ein 31 Jahre altes Auto, die zum Zeitpunkt ihrer Neuvorstellung dem Stand der Technik entsprachen und in denen ich mich sicher fühle. Das würde ich in einem 50 Jahre alten Kadett, der nur eine leicht aufgetoastete, damals schon 10 Jahre alte Konstruktion war, nicht.
Diese Autos waren halt noch sehr schrauberfreundlich. Vieles konnte man in Eigenregie reparieren, das geht heute nicht mehr. Ersatzteile fand man auf den früher noch zahlreich vorhandenen Schrottplätzen.
Problem heute sind die Vorschriften was alles verbaut werden muss. Neben Airbags ABS und ESP hat uns jetzt die EU eine ganze Menge Assistenz Systeme vorgeschrieben. Dies macht die Autos locker ein paar tausend Euro teurere.
Mein erstes Auto, allerdings als Kombi. Meinen 74er bekam ich als er sechs Jahre alt war für 400 DM. Er war als Ex Firmenwagen sehr sparsam augestattet. Vorn gab es die besagten Trommelbremsen, innen noch den langen Schalthebel wie im Kadett B. Teppiche gab es auch nicht, dafür aber eine Formmatte aus Gummi. Der Kofferraum des Kombis erschien mir grösser wie der des gleichalten VW Passat. Am Platz des "sechsten" Zylinder war eine grosse 12 V Schelle für das Betriebsfunkgerät eingebaut. Pieper gab es erst Jahre später. Günstig war er wegen des Rostes. Beide Türen und ein Kotfügel waren bereit ersetzt worden. Unter meiner Regie sind dann der zweite Kotflügel, eine Quertraverse unter dem Kühler und beide Seitenschweller gemacht worden.
Weckt schöne alte Erinnerungen, hatte 1985 einen gebrauchten Bj.1976 von der Firmen Sekretärin für DM 50,- gekauft, den Sie 6 Jahre lang nach dem Tod ihres Vaters fuhr, leider war er völlig runter gerockt und hatte keinen TÜV. Damals typisches Beispiel für ein ungepflegtes und Wartungsstau per Magna,Frauen Auto, habe es nach Feierabend mit einem guten Kumpel in 2 Wochen instandgesetzt, TÜV ohne Probleme erhalten, und über 9 Jahre mehr oder weniger Sorgenfrei damit herumgefahren. PS . Hatte vorn schon Scheibenbremsen,und mußte das Fahrzeug leider Stilllegen lassen, da nirgends mehr ein Blinker Schalter und Hebel zu bekommen war,weder beim Fachhändler oder auf dem Schrottplatz,sonst hätte ich ihn gerne noch weiter gefahren!
Abgesehen vom Kadett, alleine wie der Moderator am Beginn aussteigt und die Sonnenbrille abnimmt hat was von Topmodel, der könnte auch als deutscher James Bond durchgehen, absolut cool.
Der große Motorraum war durchaus so geplant. Es gab ja in den Coupe Versionen auch Motoren bis 2l. Die Limousine bekam man ab 1977 auch als 1.6 S mit 75 PS aus dem Ascona B. Hatte ein Kumpel von mir. War mit 163 Spitze angegeben, die er laut Tacho auch gerne mal überbot. Jedenfalls konnte man damit auch ganz gut Gölfe jagen. 😊 Mit diesem Motor fuhr das Auto deutlich erwachsener. Ist leider auch unterm Hintern weg gerostet. Der Kadett C wurde ja von GM als Weltauto konzipiert und wurde tatsächlich rund um den Globus bei verschiedenen GM-Marken hergestellt. In Japan als Isuzu Gemini sogar als Diesel. In den USA als Chevette auch. Nach Ablösung durch den Kadett D wurde in Deutschland noch eine Zeit lang die englische Chevette Version angeboten, die von vorne fast wie ein Manta aussah.
...und später verbauten doch so einige C-Kadett-Besitzer die großen Opel-6-Zylinder im geräumigen Motorraum, sicher laufen welche davon mit offizieller Straßenzulassung.
@@cagr4249 Stimmt. Ist mir früher mal als Coupe bei einem Dortmunder Händler begegnet. Der wollte irre viel Kohle dafür haben. Sah schon ungewöhnlich aus, den riesigen 6-Zylinder da drin zu sehen. Der Kühler wurde irgendwie fast liegend unterhalb angebracht.
@@Bernd-sb2sh In der Regel war der Kühler bei diesen Umbauten an der gleichen Stelle wie bei den CIH 4 Zylindern angebracht, allerdings wurde der Viscolüfter gegen einen E Lüfter getauscht, welcher vor dem Kühler saß.
War damals ein sehr angesagtes Auto. Vor allem konnte man Problemen noch selbst schrauben. Heutzutage muss man für das Wechseln einer Scheinwerferbirne vorher ein Studium ablegen 😅
Auch wenn viele es nicht gerne hören und mich hier verreißen werden, der Kadett C legte den Grundstein für den Abschwung bei Opel. Andere Hersteller hatten viel modernere Konzepte, besonders die Franzosen und Italiener. Was in den 1960-ern noch als modern und fortschrittlich galt, war ab 1970 in der Tat biedere Hausmannskost. In Rüsselsheim hätte man gerne gewollt, zumal der GM-Koloss ja seit 1966 mit Vorderradantrieb experimentierte (Toronado), aber die Moneyguys aus Detroit oktroyierten Rüsselsheim ein "Weltauto" auf die Nase: Grundkarosse, welche möglichst billig per Badge-Engineering an länderspezifische Gegebenheiten angepasst wird. Da andere Länder technisch weniger anspruchsvoll sind führte dies zu einem kleinsten, gemeinsamen Nenner. Hat leider nicht ganz geklappt mit dem Weltauto. Hätte VW schon früher den Golf gebracht wäre es für den C um einiges schwerer geworden. Immerhin rang man sich 1975 zum City-Kadett durch, um dem Golf wenigstens etwas Paroli bieten zu können. Was gerne vergessen wird: den Kadett GT/E gab es schon 1975, der Golf GTI kam erst 1976. Wie auch immer, qualitativ waren der Kadett-B und Kadett-C mit das Beste, was damals mit dem Blitz vom Band lief. Noch Ende der 1980-er waren B- und C-Kadetten häufig im Straßenbild anzutreffen, wenn auch am Ende ihres Lebens. Der D-Kadett war ein Schnellroster der übelsten Sorte, leider. Mir persönlich hat lediglich das CQP nach 1977 etwas gefallen, alle anderen Modelle fand ich nur langweilig. Mir hatte es schon als Kind der D-Kadett angetan, der war kantig, eckig, mit dem Geodreieck gezeichnet. So liebe ich Autos. Darum habe ich meinen D von 1979 immer noch, war mein erstes Auto, werde ich nie hergeben, auch wenn er schon mehrfach durchgeschweißt wurde 😄.
Einen fast neuen Kadett D hatte ich mal als Leihwagen bekommen, nachdem mir jemand von hinten in meinen Ascona B gebrettert ist. Der gefiel mir eigentlich ganz gut.
@@480_temp_not_available nana, Ende der 60er, Anfang der 70er war Opel auf Augenhöhe mit VW, baute zeitweise mehr Autos als die Wolfsburger. Die erfolgreiche Ära endete mit dem wunderschönen Rekord D.
Wir können gerne diskutieren ab wann es mit Opel so langsam nach unten ging. Irgendwann zwischen Ende der 70er und Mitte der 80er war es soweit. Opel hatte mal ein Marktanteil in Deutschland von meist über 15%. Ab die 90er ging diese zurück
Ich musste während dem Ansehen ständig überlegen woher ich diese Stimme kenne. Natürlich als Synchronstimme von alten Eisenbahn Romantik Folgen. Schön jetzt auch das Gesicht zu kennen. Er ist wohl nach seiner Kündigung beim ZDF zur ARD gegangen. Übrigens finde ich ihn in dieser Rolle von allen bisherigen Sprechern bei Eisenbahn Romantik am Besten. Mir viel sofort auf das er die Konstruktion des Autos viel detaillierter erklärte als Herr Günzler. Allerdings hat er auch hier wie beim Taunus Test einen Geschlechtervergleich gemacht, was sicherlich auch der Zeit geschuldet ist. Allerdings muss ich sagen das ich das beim Herrn Günzler so beachtlich finde, das er schon in den 60er und 70er Jahren neutrale Tests ohne Anspielungen oder Klischees geführt hat, sachlich und streng Fakten bezogen. Mir ist nur eine Stelle bei den bisher veröffentlichten Tests mit Herrn Günzler aufgefallen und da hat er sich vorher entschuldigt, das er die Bemerkung macht Frauen würden leichtgängige Lenkungen schätzen. Anders bei Jochen Breiter, denn wie viele Ablagen eine Mutter braucht ist schließlich eine Meinung beziehungsweise Interpretation und kein Fakt.
Der C war mein erstes Auto in 1982. War ein 1200S automatic aus 1976 von meinem Opa. Das war eine Zeit das die Preisen recht schnell steil auf gingen. Sie kostete schon NLG 15.000 Während mein Vater ein Commodore 2500S für NLG 20.000 kaufte. In 1979 war der Commodore C schon NLG 29.000. … Der Kadett C hat mehr sehr viel 5 jahren sehr spass gemacht vor allem wenn ich der automatic der immer mehr problemen gab in 1983 umbastelte zur handschaltung im garagen meiner Vater. Wir entdeckten das die Bodenplatte ganz anders war für die einbau des kleineren handschaltung und die Übersätzung des Differentials auch. Der Umbau gab riesen Verbesserung auf: 1) Beschleunigung; 2) Verbrauch 1l :13 km statt 1l:8km. Die geschwindigkeit auf dem Tacho stimmte nicht mehr… Der Kadett C war in meinem Fall das vorbild vom ‘normalperson’ in den Niederlanden. Er hatte auch einee Anhängerkupplung. Was sehr viel spass machte war der Hinterradantrieb. Damals erfur ich der Karrosserie nicht als besonders schön. Voelleicht war der C zuviel ‘normal’. Aber jetzt wenn ich dieser Test sehe…. Der C hat wirklich wunderschöne Linien… Schade dass ich sie nicht mehr habe. In 1986 war sie zuviel verrostet voor alkem beim A-Säule im nähe des Kotflügels und am vorderseite des Dorpels. Ach ja… Bremsen… Meine C hatte ein Bremsverstärker. Dennoch war das unterschied der Bremsweg riesig wenn man mit fünf personen statt zur Zweit fuhr. Und einem mal bin ich sehr erschrocken wenn ich mit einem C meiner Freund fuhr. Ein C ist doch ein C, doch? Nein! Es war ein C ohne Bremskraftverstärker…. Wieviel Kraft man dann braucht ohne dass zu erwarten um nicht im Hintern einer Vorgänger zu enden …..
Ah… Ich vergesse noch… schau mal die wie die Ventilationsdüsen im Armaturenbrett stecken. Function und Form können nicht besser. Ganz einfach zu richten oder zu schliessen. Sehr Effectiv wenn geöffnet weil wenig Wiederstand. Nur der C, Ascona B und Manta B haben dieser optimalen Konstruktion. Besser gibt es nicht.
Wenn man ihn wohnlich und komplett haben wollte, wurden aber schnell noch wenigstens 1500 Mark obendrauf fällig, also fast 2 durchschnittliche Monatsgehälter🥴. Kein Wunder also, daß die Italiener und Franzosen einen treuen Kundenstamm hatten und die Japaner einige Jahre später auf dem Vormarsch waren.
Allerdings. Rund 1,6 Millionen wurden gebaut. So schlecht wie hier einige schreiben, kann er nicht gewesen sein. Vor allem im Vergleich zur damaligen Konkurrenz.
Ein Testbericht der Superlative. Nüchtern, sachlich und über weit mehr als erwartete Bereiche am, um und im Wagen dargestellt. Mit Sicherheit ein Testbericht der auch nach 50 Jahren für heutige Interessenten überaus aussagekräftig ist!
... das war 1974. Da war Rainer noch in Amt und Würden. Wahrscheinlich hat Herr Breiter nur die Urlaubsvertretung gemacht und die Requisite hat ihm aus Tradition auch so'n geschälten Eisbären besorgt. Rainer war mindestens 2 Konfektionsgrößen kleiner als Herr Breiter.
Jochen Breiter verlor doch noch im selben Jahr (1974) seinen "Lappen" wegen Alkohol am Steuer, vom ZDF wurde er darauf gefeuert. Er machte auch sehr sympatische Autotests - und warb mal für Jägermeister: "Ich, Jochen Breiter, trinke Jägermeister, weil ich auch ohne Auto mobil bin."
Auf der Teststrecke in Stuttgart hätten sie ihn noch weiter fahren lassen können, ist ja kein öffentlicher Verkehr. Außer, das bei dem Seitenwindtest zufällig jemand aus der Telefonzelle rausläuft...😅
1974 hat jeder geglaubt das in 50 Jahren Autos fliegen oder, zumindest, autonom fahren. Was haben wir bekommen? Ein mittelmäßiges Auto kostet 100.000 Mark und kann, außer bei jeder Gelegenheit zu piepen, nix.
Meinen einzigen gebrauchten Kadett (Caravan) fuhr ich in den späten 80ern. Muß ein Montagsauto gewesen sein: Ausfall der Lichtanlage mitten auf der Autobahn (Grund war ein Wackelmann im Lichtschalter), Rost, Ausbleichen des Lacks, und selbst der Benzintank fing an zu lecken. Mein Fazit nach sechs Jahren: nie wieder Kadett !
In 6 Jahren konnte beim Kadett noch viel mehr passieren, also eigentlich hattest du einen zuverlässigen. 300 Mark mit noch einem Jahr TÜV war eher die Regel...
Das war mein erstes Auto: Opel Kadett City Coupė, rot, 50 PS. Ich habe immer wieder gehört, dass es einen Motor mit dieser Leistung nicht gibt, aber es handelt es sich wohl um eine für den österreichischen Markt geringfügig gedrosselte Version. Gekauft 1980 mit etwa 60.000 km, verkauft 1985 mit etwa 110.000 km. Durchschnittsverbrauch knapp 8 Liter Normalbenzin. Probleme gab es nur mit den Bremsen: die hinteren Trommelbremsen waren irgendwann wirkungslos, der Rost hatte ihnen zugesetzt. Und einmal versagte eine Dichtung am Hauptbremszylinder, das war nicht so lustig, wenn beim Bremsen das Pedal plötzlich das bodenblech berührt und die Bremswirkung weg ist. Gott sei Dank war vorne genügend Platz und mit herunterschalten und Handbremse habe ich die Situation gerettet. Zum Schluss karmen dann mahlende Geräusche aus dem Getriebe. Ersatz vom Schrottplatz, mit einem Freund zusammen eingebaut, tat dann gute Dienste.
Mein erstes Auto. :-) Leider war der Stahl nicht so halzbar. Ist ziemlich verrostet. Sehr schnell. Aber beim Film kommen Erinnerungen hoch aus den 80er Jahren. Vor allem die Fusspumpe für die SChwibenreinigung. War eigentlich genial: Man konnte genau in dem Moment aufs Pedal treten um das Wasser genau zu platzieren. War genial. Danke für diesen Film!
Der Blick auf den Unterboden zeigt schon jede Menge "Opelgold" - schon heftig bei einem bestimmt nur wenige Monate alten Fahrzeug. Aber früher war ja alles besser....
Es ist doch immer wieder herrlich, wenn Leute den Blödsinn anderer nachplappern (Opelgold), es gab in der Geschiche des Automobils keinen der schneller rostete als der erste VW Golf, diese sogenannten Rostgölfe wurden sogar von VW zurückgekauft und verschrottet.
An dem Auto fehlt der komplette Unterbodenschutz. Normalerweise waren sie besser verarbeitet. Mein Vater hatte sich 1974 einen neu gekauft, und bis 1991 gefahren
Super. Mein erstes Auto. Das waren noch Zeiten, als ein Bremswege von über 50 m kein Problem war und Wasser in den Nebelscheinwerfern 5:01 noch keine Rolle spielte 🤭
Ja, großartig! Ommas schön vom Zebrastreifen flexen, bevor man wegen eines wasserbedingten Defekts der wackeligen Konstruktion liegen bleibt. Klingt herrlich.
Danke für den Test! Ich kenne den Kadett C gut, weil mein Opa drei Stück davon hatte, als ich etwa im Kindergartenalter war. Allein deshalb finde ich ihn sehr sympathisch. Aber wenn ich mir den Test anschaue und die zeitgenössischen Tests in der Auto Motor Sport lese, komme ich zu dem Schluss, dass Opel und Ford in den 70ern eigentlich nicht konkurrenzfähig waren. Renault 12 und Fiat 128 waren wohl klar die besseren Autos.
Ich vermute, es war ein Wagen aus der Vorserie. Da fehlt überall der Unterbodenschutz. Normalerweise waren die besser verarbeitet. Was sie aber trotzdem nicht vom rosten abhielt.😅
Ich ziehe den Vorgänger vor.Der war,zumindest was den Rost angeht,langlebiger.Desweiteren gefällt mir das amerikanische Styling.Für mich sieht der B-Kadett sieht für mich aus wie kleiner Chevy Nova aus. Trucky.
I never understood why GM deleted the Opel name in Britain. It had higher perceived quality over here than Vauxhall…even if that wasn’t always deserved. Bring it back!
I think it was because they unified the model range in the late 70’s. From Chevette / Kadett City and Cavalier / Ascona B onwards the models were all the same and it would not make sense to sell identical cars under different brands.
Ich hatte auch einmal die Gelegenheit, eine 1.2S-Automatik Limousine zu fahren. Vom Start weg recht flott war man allerdings auf der Autobahn damit recht zäh unterwegs, trotz der 60 PS. Das Höchsttempo lag da wohl so bei 138, aber bis dahin dauerte es gefühlt eine Ewigkeit. Für Stadt- und Überlandverkehr jedoch ganz gut geeignet.
Die Automatik fraß damals noch ziemlich Leistung. Ein Bekannter hatte den Ascona B mit 1,2 Liter und Automatik. Das war eine zähe Angelegenheit, der wog ja noch ein bisschen mehr 😉
Der Typ (also der Tester) ist eigentlich auch nicht schlecht. Schöne Stimme, gut verständlich. Schönen weißen Mantel in der Kältekammer hat er auch. Kann sein, daß er Günzler etwas imitiert.
7:32 ich möchte das mal als eine deutsche Krankheit bezeichnen . . . . .wenn man diesen Kadett kauft , so wie er im Buch steht , für etwa 7200 Mark , ist er fast nicht ganz gebrauchsfähig .😁🤦♂🤣 -Grandiose Redewendung . Dafür gibt es den Purlitzer Preis 🤦♂
Beim ersten VW Golf in die Basis Ausstattung . Zigaretten anzünder nur gegen Aufpreis. 2 Sonnenblende für den Beifahrer Aufpreis. Schloss an die Beifahrer Tür Aufpreis. Dieser Liste könnte man unendlich führen
@@peterausfranken ja und irgendwann kam der Oberbock , daß wenn sie keinen Aschenbecher wünschten , es auch paar Piepen extra kostete . Ich weiß nur nicht mehr bei welchem Fahrzeugtyp das war . aber es war der Knaller .
@@peterausfranken beim völlig "nackten" Basismodell des Golfs soll es, so las ich vor einiger Zeit, als "Gaspedal" sogar nur eine Drahtschlinge gegeben haben. Ob dies tatsächlich so war, entzieht sich meiner Kenntnis.
Nicht zu fassen, dass ich mit einem Kadett 1972 meinen Führerschein gemacht habe. Allerdings ohne die Grenzen der Leistungfähigkeit des Wagens voll auszureizen. Ein Wunder, dass ich mit meinen 1,96 m überhaupt hineinpasste mitsamt Fahrlehrer und Prüfer. (Kein Wunder, dass der Wind keine Angriffsfläche fand.) Beeindruckend, wie viel Schnee damals noch fiel. Das waren Zeiten.
Ich hatte 1975 selbst so ein Fahrzeug, ich kann sagen das ich damals mit den Fahrleistungen absolut zufrieden war! Heute muss ich ein wenig schmunzeln aber es war trotzdem schön 😅❤
Genauso ein C Kadett war das erste Auto meiner Frau , für 250 DM/1991 gekauft. Tolles Solides Auto, würde ich heute wieder fahren. Edit: achtet mal bei der Wasserdurchfahrt auf den rechten Zusatzscheinwerfer bzw.den Inhalt 😁🐟
Ich habe den Kadett C Caravan lange Jahre als praktischen treuen Begleiter erlebt in dem man dank der Ladefläche nach Partys auch gut schlafen konnte. Ich hätte ihn behalten sollen mit seinem fast einen Meter langen Schalthebel, und wegstellen für später. Heute ist er ausgestorben. Es waren schöne Zeiten mit dem Kadett. ❤
C Kadett war toll zum fahren. Machte gerade mit den leichten OHV Motoren mehr Spaß in Kurven. Mattig Fahrwerk, ATS und los gings. Der Testwagen war unten schon ganz schön Gammelig.
Opel C Kadett Automatik. Was für ein Fahrschulwagen. Immerhin habe ich im November 1978 meinen praktische Füherscheinprüfung bestanden.. Danach wollte ich nie wieder Automatik fahren.
ich hatte mal einen 60 PS Automatik (billig gebraucht gekauft für den Übergang). Ziemlich lahme Kiste bei hohem Verbrauch. Aber im Vergleich zu meinem Fahrschulwagen VW Käfer Automatik war der Kadett eine Rakete 🙂
Mensch waren das noch Zeiten, irgendwie vermisse ich meine gefahrenen C-Kadetten. Das war damals in den 80ern ein dankbares günstiges Auto, Technik durchschaubar u. billige Ersatzteile gab es an jeder Ecke.
Was für ein Deja vu😊! Das war 1986 genau mein erstes Auto. Gleiche Farbe, aber L-Ausstattung. Mit abschließbarem Handschuhfach, schwarzen Zierleisten und Stahlsportfelgen. Erstzulassung Juni 1978 und beim Kauf 68.000 km gelaufen. Hatte allerdings schon 55PS . Da kann man mal sehen, wie damals die Ansprüche gestellt wurden. Das Fahrverhalten, besonders auf Nässe war grottenschlecht. Es wurde erst besser mit den breiteren 175/70 SR 13 Reifen. Später legte ich ihn 40 mm tiefer, und er fuhr wie ein Gokart. Wie man dieses Auto als leise bezeichnen konnte, verstehe ich überhaupt nicht. Ab 120 musste man sich schon laut unterhalten, und Radio hören war fast unmöglich. Habe später noch Dämmmaterial über Getriebe- und Kardantunnel ,auf das Blech unterhalb der Rückbank, im Kofferraumdeckel und der Motorhaube verklebt. Damit wurde es tatsächlich schon recht leise. Nachgerüstet wurden irgendwann eine 400Watt Blaupunktanlage und Drehzahlmesser im Armaturenbrett, wo sonst die, bei mir nicht vorhandene, Zeituhr saß. Im Winter ging es nicht ohne Winterreifen. Es war mein erstes Auto, und ich habe es echt geliebt und auch gehasst. Denn es gab mit der Zeit eigentlich kaum irgendwas, was nicht kaputt ging oder nicht rostete. Aber es machte Spaß, und ich bereiste halb Europa damit. Für Campingausrüstung war der Kofferraum riesig. Mit drei Kumpels nach Italien war kein Problem. Den Brenner nahm man mit 80 im dritten Gang. Zwischen den Lastern und Wohnwagengespannen. Während der Bundeswehrzeit wurde öfter mal an der Natorally vom Ruhrgebiet bis an die Ostsee teilgenommen, aber genau dabei verabschiedete sich der Motor bei 208.000 km. Fand vier Stunden Dauervollgas mit Tacho 150 wohl nicht mehr so toll. Ersatz kam in Form eines 1.2S-Motors mit strammen 60 PS und erst 55.000 km aus einem Unfall City, der beim Vorbesitzer als Zweitwagen diente. Das bedeutete dann auch anderen Auspuff und Super tanken. Tatsächlich war man damit deutlich spritziger unterwegs. Ein plötzlicher Differentialschaden bei Tempo 140 verursachte fast eine Drehung auf der Autobahn. Konnte es gerade noch verhindern. Wegen Rost an Türen und Kotflügeln wurden diese durch Teile vom Schrott ersetzt, und weil der Kadett dann irgendwann wie ein lebender Toter aussah, wurde nochmal in eine Neulackierung investiert. Danach strahlte er wieder schön. Da ich irgendwann in meinem Berufsleben auch öfter mal weitere Strecken zu fahren hatte, schaffte ich mir 1993 einen Mazda 323F BG an. Der Kadett kam erstmal in die Garage, weil ich mich nicht trennen konnte. Meine jetzige Ehefrau lernte ich 1994 kennen, und nachdem ihr Käfer einen Totalschaden erlitt, bekam sie meinen Kadett. Sie fuhr ihn noch zwei Jahre lang, inzwischen nochmal über den TÜV geschweißt ,konnte sich aber nie wirklich damit anfreunden. Schweren Herzens hab ich ihn dann an eine junge Frau in der Nachbarschaft für kleines Geld verkauft. Er und auch der Mazda wären heute schöne Oldtimer. Vielen Dank für dieses tolle Testvideo!❤
@@Bernd-sb2sh Vielen lieben Dank für die Tolle Geschichte von deinem C- Kadett,sehr ergreifend und intressant, ja so war das damals, alles noch so schön Normal. Alles Gute für Dich.
@@A.G.798 Der Witz an der Sache war ja eigentlich, dass ich den Kadett zuerst überhaupt nicht mochte, besonders wegen diesem näselnden, rasseligem Motorgeräusch. Wollte lieber einen Golf. Der war aber gebraucht immer noch zu teuer. Escort mochte ich auch nicht. Bei einem Ferienjob beim örtlichen Opel Händler wusch und polierte ich Gebrauchtwagen und viele C Kadetts unterschiedlichster Varianten waren dabei. Manchmal durfte ich die Autos auch aus der Halle auf die Ausstellungsfläche fahren. Dabei fiel mir auf, wie spielerisch leicht der Kadett zu fahren war. Irgendwie habe ich mir den dann schön gesehen und drin verliebt. Mein Auto stammte auch von dort, stand in der hintersten Ecke auf dem Hof zum Aufbereiten. Das führte ich dann selbst durch und bekam einen guten Preis. Auch mein Vater, der das Geld ja erst vorstrecken musste, war überzeugt. Weil er so leicht und handlich zu fahren war, ließ mein Vater auch nicht selten seinen Audi 100 L5S in der Garage, und mein Auto war plötzlich weg. Hatte es ihm aber nicht übel genommen. 😊
Das Rostproblem an.den Radkästen und Türen bei dem Kadett ging mit dem D-Modell und E-Modell leider weiter. Aber ich war mit beiden Modellen zufrieden, weil sie auch großen Fahrern genügend Platz boten...🥰🥰🥰
eine ganz ähnliche Geschichte könnte ich auch schreiben.
Kann ich so nicht bestätigen.
Meiner lief wie eine Nähmaschine.
Es war ein roter Fünftürer und gekauft bei Opel Vogt.
Beim Kaltstart war vorher erforderlich die Choke zu ziehen 😅. Extras war der zweite Außenspiegel und die Uhr im Armaturenbrett.
Bis zu meinem Unfall welcher leider ein Totalschaden war, gab es keine Probleme.
Regelmäßige Öl und Filterwechsel habe ich mit einem Kumpel gemacht.
Danach hatte ich den Kadett City, ebenfalls ein schönes und kompaktes Auto.
Ach, verdammt. Jedes mal, wenn ich diese Testfilmchen aus den 70ern sehe, will ich unbedingt zurück in diese Zeit. Für mich war es eine tolle Zeit. Vieles war noch beschwerlicher als heute. Aber die Grundstimmung war irgendwie positiver.
Ich habe meinen Führerschein erst 79/80 gemacht. Unter anderem auf einem C 1200 Automatik. Beim Losfahren, wollte ich eigentlich immer aussteigen und zusätzlich schieben. Er untersteuerte wie sonst was. Aber aus der Ruhe, brachte man ihn kaum. Eigentlich ein entspanntes Fahren. Wenn auch laut.
Knapp 7 Jahre später habe ich mir dann an Heilig Abend selber einen funkelnigelnagelneuen Kadett zugelegt. Einen E Kombi, SR Ausstattung, 1,6L, 75 PS, in rot. Der war erheblich flotter unterwegs als der C Automatik. Mit Rost hatte ich zum Glück kein Problem. Die Maschine war auch unverwüstlich. Der "Kofferraum" war gigantisch. Sehr "wohnliche" Innenausstattung. Erheblich hübscher als alle VW's, die ich bis dahin hatte.
Ach ja, ich trauere ihm immer noch ein wenig hinterher.
Über den "Günzler-Gedächtnis-Mantel" mußte ich auch sehr Schmunzeln. 🤭
Ich habe auf einem neueren Modell des Kadett C, sowohl als Schaltwagen, als auch auf Automatik 1978 meinen Führerschein gemacht. Einfach ein tolles Auto!!! Wir hatten einen Kadett B, den ich dann öfter fahren konnte und der ja fast baugleich war. Ja und die 60-er und 70-er Jahre waren eine schöne Zeit. Seit Ende der 70-er geht es ja immer mehr bergab.
Auch ich würde ohne zu zögern in "unsere" Zeit zurückgehen. Meinen Führerschein habe ich 1982 gemacht, mein erster war ein Manta A 1,6S 80PS. Die Gesellschaft war deutlich entspannter, alles war insgesamt ruhiger, weniger hysterisch und m.E. gab es deutlich weniger Bekloppte.
Waas? Das wäre ein Albtraum. Ein Glück dass die 70 iger lange, lange vorbei sind. Grusel.
@@siegfrievonstahl1162 Was bitte war den an den 70-er Jahren so schlimm? Ende der 70-er/ Anfang der 80-er, da fing die grauselige Zeit erst an.😢
@@Taurus-1961Ich schicke Dich als Frau zurück in die 1970er Jahre. Mal sehen, wie Dir das gefällt. Aber nur zur Erinnerung: traditionelle repressive Geschlechterrollen und Diskriminierung berufstätiger Frauen. Gesellschaftliche Tabus und Vorurteile gegenüber abweichender Sexualität. Strenge staatliche Kontrolle und Überwachung (Rasterfahndung, Radikalenerlass, Berufsverbote). Konservative Kultur- und Medienlandschaft. Unterdrückung und Misstrauen gegenüber Jugend- und Subkulturen. Mainstream-Schlagermusik war spießig, rebellische Strömungen wie Punk und Rock wurden stigmatisiert und als Bedrohung empfunden. Die Mode spiegelte oft stereotype Rollenbilder wider und war konformistisch. Die Industrie konnte machen, was sie wollte und richtete durch fehlende Umweltauflagen großen Schaden an. Wer gegen die Atomkraft war, wurde niedergeknüppelt. Man befand sich in der technologischen Steinzeit und hatte keine Möglichkeit, seine Meinung wie heute zu sagen. Reicht das nicht?
bin ich froh, dass ich meinen Kadett C Coupé 1.6 S Berlinetta noch habe, seit 24 Jahren..... ungeschweisst und rostfrei. Ich fahr nur bei schönstem Wetter, so 300 km pro Jahr.....
Prima - so bleibt er auch weiter ungeschweisst
Boah, Big block😂 ❤
@@oliausmuc9244 Auf so etwas kann man wirklich absolut stolz sein. Ein wahnsinniger Nachbar eines Freundes, der in einer wohlhabenden Gegend wohnte, gab genau so ein Auto 1996 gegen Opels Abwrackprämie in Höhe von 3 500 DM für einen damals neuen Opel Tigra für seine Ehefrau in Zahlung. Als ich davon erfuhr, wollte ich ihm das Auto, das nach erst 55.000 km in absolutem Topzustand befand, abkaufen und bot sogar noch 1.000 DM mehr! Dennoch ließ er sich in seiner spießigen Arroganz nicht überreden, da es ja schließlich schon in gewisser Weise einen mündlichen Vertrag mit dem Opel Händler gab. Dieser musste sich wohl ein Loch in den Bauch gefreut haben, während ich mich schwarz geärgert hatte. Arroganz und Dummheit waren und sind leider auch heutzutage noch eine schlechte Kombination.
bernd, ich glaube ich hätte ihm den kopf abgerissen, dem vollpfosten.... ❤
❤
Wenn die Zeit knapp sein sollte: erst liken, dann ansehen, wie immer vielen Dank für's Hochladen👍🤗!
Was würde man darum geben, unter diesen Verkehrsbedingungen noch einmal mit so einem Kadett durch die Gegend zu kurven... vielen Dank fürs Hochladen!
Das war damals schon nicht mehr alltäglich, sondern für die Sendung arrangiert.
War mein erstes Auto kann mich noch erinnern wie der Kilometerstand auf der Landstraße wieder komplett auf 0 war und er lief und lief und lief.
Ein 77er C-Kadett als City mit 40 Pferdchen war mein erstes Auto. Einen herzlichen Dank für diese kleine, persönliche Zeitreise.
Man konnte gut fahren mit 40 PS aber heute muß ja ein Auto fliegen.
@@billhaleyrock2471 Da gab's dann auch weniger Unfälle mit Verletzten und Toten. Nicht so wie heute, wo solche Idioten mit mörderischen Geschwindigkeiten durch die Stadt brettern und jegliche Verkehrsregeln ignorieren.
oh gott! mein erstes auto! ein 74er 1200n, 52ps, weiss, innen rot, lahm, rostig. es war ein traum!
Der erste, der bei uns 18 wurde, hatte einen froschgrünen C Kadett gekauft - tolles Gefühl, endlich mal ohne "Erwachsene" rum zu gurken! //
Es gibt ja Träume, von denen man schreiend aufwacht...🤪
me too !
Der Nachfolger D war aber auch nicht Rost resistent, wenn ich mich recht erinnere, wenn auch noch brauchbar im Vergleich zum E..
Meiner (77er) war baby-blau!
Jippie, mein erstes, zweites,drittes, viertes und fünftes Auto😂 über eine Zeitspanne von knapp 10 Jahren! Der erste war ein City-Kadett in knallorange mit dem 1,2 N Motor. Was dieses Auto ausgehalten hat, kann man sich heute nicht mehr vorstellen! Durch Ausbildung chronisch Pleite, kam es sehr entgegen, dass der Motor eigentlich mit Altöl zufrieden war, einfach unkaputtbar, bis auf hin und wieder mal ne Kopfdichtung 😂..... Tolle Zeit, tolles Auto, vielen, vielen Dank für den tollen Bericht, wenn auch diesmal ohne R.G. .. .
Thanks for the memories In the 1970's my oldest brother had a Kadett station wagon, it was fun to help him fix it up car had a manual shift, this was on Long Island NY they imported them back then but the cool Opel to have was the Opel GT mini corvette stingray looking car a beauty. I believe GM owned Opel back then. I haven't seen an Opel on the road in years here in the US ✅
Later on, Opel cars came as Cadillacs, Saturns or Buicks. The last two Buick Regal models were similar to the Opel/Vauxhall Insignia. Also the Opel Astra was sold as a Saturn in the US. For me as a German it was however a surprise to hear, that especially the Opel GT was exported and sld under the Opel brand tag.
Except for design-choices, Opel was able to develop really nice quality cars without much interference from GM-USA. Their engines were first class until the 80's. I could never get my head around the fact that it was the same GM that developed the lousy Vega engine and the agricultural Iron Duke, when all they had to do was look at Opel! The Kadett derived Chevette that landed in the US, was nowhere near as good as these German built Kadett C's.
The Opel Kadett C has been sold on very many GM brands. But most brands had very different engines and gears. Aa far as I know it has been sold as Vauxhall Chevette (also sold in the Netherlands but pretty ‘rare’), Chevrolet Chevette in the America’s, Isuzu and Daewoo (Parts of Asia and Australia).
GM almost killed Opel (as they did with SAAB) and nowadays it’s part of Stellantis and shares platforms and drivetrains with Peugeot. Since then I think it’s going way up. But it’s a very long way to go to be the number 1 selling car they used to be in the 60’s, 70’s, 80’s in the Netherlands.
Erst 6500 km drauf und schon an Schrauben und Hinterachse am rosten.. 😢 ...habe auch lange keinen auf der Straße gesehen. Vielen Dank für das Video ❤👌
Der wurde schon als Neuwagen gleich über stark salzhaltige Winterstraßen gejagt. Da ging das Rosten von unten im Zeitraffer-Tempo, wenn man nicht sofort nach dem Kauf selbst für einen zusätzlichen Korrosionsschutz sorgte.
War damals markenübergreifend keine Seltenheit. Auch wenn man immer sagt, das die Autos früher besser waren, dann definitiv nicht bei der werksseitigen Rostvorsorge.
ich hatte sie alle als Gebrauchtwagen . Kadett A.,B,C,D, . Richtig begeistert hat mich das Auto nie , aber ich konnte nicht loslassen . Alle Kadett faulten unterm Hintern weg , die Motoren waren ,bis auf die dazugehörigen Wasserpumpen , einfach nur top .
tja guck dir den Testwagen an, ca 6500km alt, die Fahrwerksteile setzen schon Rost an, die Stoßdämpferschrauben im Motorraum sind rostig.
Kein Wunder das die meisten nach 6 Jahren nicht mehr durch den TüV kamen und zum ersten mal geschweißt werden mussten.
Ja, ich pflege meinen 33 Jahre alten E-Kadett, aber das ist echt eine Herausforderung :-)
Das Motörchen wurde 1962 für den Kadett A völlig neu entwickelt, damals noch mit 1000 ccm und 40 PS.
Aber immer noch populär bei der harter tiefer böser Brigade
@@MrBenzcdi Aber nur das Coupé - das sah auch am sportlichsten aus. Davon existieren noch krasse Umbauten für Bergrennen.
Ich liebe diese alten Infosendungen😊. "Mit 7200 Mark nicht ganz gebrauchsfähig.". Super Spitze gebracht😂👍
Ich bedanke mich für die tolle Erinnerung die Stimme die Bilder alles original aud den 70 igern klasse gerne mehr
Ich bin immer dankbar für die tollen Videos auf diesem Kanal.
Den Kadett habe ich als attraktives Auto empfunden, insbesondere modellgepflegt mit den Blinkern neben den Scheinwerfern und als Caravan. Das Gesamtkonzept erschien mir sehr stimmig.
Ab 5:04 sieht man Wasser in den Nebelscheinwerfern...
Der Mann hat Format und steht mit seiner Wortwahl keineswegs hinter Rainer. Ab 5:02 laufen die Nebelscheinwerfer voll, was den Wagen etwas kopflastig macht...😉. Und ab 7:30 die "deutsche Krankheit..." Wenn er wüsste, was heute los ist und ganz aktuell bei VW. Wieder besten Dank an 7 Freitage👍
Das Wellenbad im Nebelscheinwerfer ist mir auch aufgefallen, aber nur an dieser Stelle. Vielleicht war die Dichtung ja in beide Richtungen durchlässig.
@@LocojustLoco Die Sparsamkeit bei Opel lässt vermuten, daß da keine Dichtung war und 5 Mark Aufpreis gekostet hätte. Ohne Dichtung laufen die Scheinwerfer dann halt bis zur Birnenfassung voll 😉
@@involved67 Immerhin läuft die Suppe dann auch wieder raus. Ich hatte mal Nebelscheinwerfer, die ständig rosteten. Die Werkstatt sagt mir, "wir haben heißgemacht und getrocknet und dann dicht zugemacht und wieder eingebaut", leider haben sie nie die Zeit genommen, den Scheinwerfer offen (!) wieder abkühlen zu lassen, um Kondenswasser zu vermeiden...
@@LocojustLoco Da waren die Amis mit ihren Sealed-Beam-Einsätzen im Vorteil - Reflektor, Glühlampe und Streuscheibe war eine vergossene Einheit, 100% wasserdicht.
@@LocojustLoco Die Nebelscheinwerfer haben zwischen Gehäuse und Glas keine Dichtung. Das weiß, weil ich die gleichen in schwarz verbaut habe.😊
Klasse ! Danke fürs zeigen. Jochen B. war auch sehr kompetent. Wobei ich dachte, das der Text auch von Rainer hätte sein können.
Ach ja, der Opel Kadett C, den habe ich auch geliebt. Ein tolles Auto, welches sich sehr gut fahren ließ, und wenig verbrauchte.
Mein erstes Auto !😊 War wohl nur ein 1.0 mit sagenhaften 40 PS und langen schaltküppel ! Hab heute noch ein c coupe 2.0 in Orange !
...bei der Verbrauchsmessung besser nicht rauchen... .😂 Hatte ich so nicht gekannt, mit den Röhren. Wieder was gelernt. Danke für den upload.
Heut zu Tage ständen 10 Minuten nach Aussenden des Berichtes sämtliche "Überwachungsämter" vor der Tür!!! 😂😅🤣😂 Es war einfach nur eine GEILE Zeit!!! 🥰🥰🥰
Denke den werde ich mir bestellen!
Ich mag diese souveräne, sterile Art einfach. Nichts wird beschönigt. Alles sachlich dokumentiert.
Interessant zu sehen wie diverse Teile am Fahrzeug bewusst andersfarbig lackiert wurden um sie hervorheben zu können. Sowas sieht man heute auch nicht mehr.
Uiuiui, Jochen Breiter keinen Deut schlechter als der Maestro! Da hätte ich in diversen Büros damals gerne Mäuschen gespielt, da gab's garantiert kernigen Flurfunk. Zumal man bei Jochen Breiter als Nachrichtensprecher immer das Gefühl hatte, er säße auf rohen Eiern.
@@rogermonch6105 ..Es scheint als hätte Rainer den Tex t geschrieben, oder wurden sie gar von einem Ghost Writer -Autoren für die Tester verfasst ??
Ich wollte gerade fragen, ob das JOCHEN BREITER ist - du beantwortest meine Frage.
Vollkommen auch dieser Meinung! Als ich ihn zum Erstenmal hörte , dachte ich auch Uiuiui der spricht ja fast wie Rainer.
Kommentierte Herr B. nicht auch bei Auto Motor und Sport TV auf VOX die Autotests Anfangs der 2000er? 🤔
Die Messröhren zur Verbrauchsermittlung sind der Hammer😂fehlt noch dass die beiden Tester da im Auto rauchten...war ja zu dieser Zeit nicht ungewöhnlich.😅
1991, 18 Jahre, Führerschein... die ersten Autos waren im Freundeskreis überwiegend Kadett C oder Golf I....bei mir war es allerdings ein Scirocco TS....und nach dem der weggerottet war, Golf I GLS....schöne Zeit....
Ich finde die 70er Jahre Farben nach wie vor geil, da sah nicht jeder Parkplatz wie der vor der Aussegnungshalle aus, da war bunte Vielfalt der Signalfarben gegeben und Niemand wurde schräg angesehen, wenn er Uni Kommunalorange fuhr, dass war einfach Chic, Grau und Schwarz war da nur etwas für den Leichenwagen und für die Bonzen von der deutschen Bank.
Man siehe auch den "Flugrost" an der Aufhängung und die Karre war bestimmt noch keine fünf Jahre alt :)
Das Auto gab es auch in lindgrün. Wahnsinnsfarbe.
Die war zugleich GM erste Welt Auto. Wurde bei Opel als Kadett verkauft, in GB als Vauxhall, in Australien als Holden Gemimi verkauft (übrigens gebaut bei Isuzu in Japan) in Südamerika als Chevrolet, und sogar für kurze Zeit in die USA verkauft. In Europa und in die meisten anderen Länder kam der Nachfolger 1979 bzw 1980. In Südkorea wurde diese Modelle mit ein kleine Facelift bis 1988 gebaut
Als Chevrolet Chevette wurde der Wagen noch bis in die 90er in Brasilien gebaut und verkauft.
@@Timico1000 Kein anderes Auto in der Geschichte wurde jemals an so vielen Standorten unter so vielen Nahmen gebaut und verkauft wie der C Kadett. Eigendlich sollte der in Brasilien eher vom Band laufen als in Deutschland, hat aber irgendwie nicht so ganz geklappt. Kahm aber nur ein paar Monate später auch dort vom Band...
@@PeteDarrell1972 Ja, der Kadett C war wirklich ein Weltauto, ebenso wie der Kadett E. Hab von letzterem irgendwo mal eine Liste mit sämtlichen Marken- und Modellnamen gesehen, die es weltweit gab und es war sehr deutlich im zweistelligen Bereich.
@@Timico1000 Du hast wahrscheinlich das gleiche YT Video dazu gesehen wie ich, so ca. vor zwei drei Monaten. Ich weiß aber nicht mehr welcher Kanal das war... ;-)
Vorher wußte ich nur vom Opel und dem Vauxhault mit der Manta Nase...
Stimmt, diese ganzen Modelle basierten auf der sogenannten GM-T Plattform, sahen sich bis auf die Front- und Heckpartie äußerlich sehr ähnlich.
Rainer Günzler hätte locker 2 Liter mehr auf 100 km verbraucht 😂😂😂😂
Allerdings 😅
Hier wurden die Verbräuche auch bei nur 80 bzw. 100km/h ermittelt ...
Deshalb haben sie die Verbräuche der Konkurrenz auch selber neu ermittelt.😉😅
Und auf der winterlichen Fahrbahn ganz andere Drifts hingelegt, ohne durchgedrückte Arme wie er hier.
Es ist 1973 mitten in der Ölkrise, der Verbrauch ist das Hauptargument.
Immer schön rein ins Salzvergnügen. Hatte so einen und nach 8 Jahren brach der Fahrersitz durch die Bodengruppe… das ist eben Spitzenware 😂
Die anderen waren aber auch nicht besser!
Das geilste im Video: Muttis Stossseufzer und natürlich der obligatorische Lammfellmantel, vermutlich dem armen Rainer Günzler entwendet 😂😂😂
Hi Franki, das war mein 2. KFZ nachdem ich 1 Jahr meinen ersten Wagen Toyota 1000 mit 45 PS gefahren hatte, hatte mir mein Onkel diesen Kadett C 1.2 mit 60 PS Automatic aus dem Opel Autohaus besorgt, dieser war von einen Opel Mitarbeiter gewesen. Ich habe dieses Auto auch 1 Jahr gefahren und mir dann von einen Kumpel einen Opel Manta GTE 2 Liter gekauft. Mein Kadett war Orange gewesen. LG Jörg
Ich bin zwar ein großer Fan von Oldtimern, weil es eben auch Erinnerungen an die Kkndheit sind, aber beim Unterboden war ich überrascht wie viel sich getan hat. Ich war vor ein paar Wochen mit dem Opel Mokka X meiner Frau beim TÜV (68.000 km), da ist der Unterboden um Welten besser als der schon an vielen Punkten angerostete und lieblos zusammengeschusterte vom fast neuen Kadett im Test. Da hat sich schon enorm viel getan.
Raindrops keep falling in my head. Im tiefsten Winter. Kann man machen.
Herzlichen Dank, für diese TV Schätzchen.
Wie immer ... Danke fürs hochladen
Nostalgie pur❤
Journalist Jochen Breiter war auch Nachrichtensprecher. Er ist 84-jährig 2020 verstorben. Man meint, er würde den sachlich-eloquenten Sprachstil von Rainer kopieren. Der Kadett war damals erste Wahl für Menschen, die wenig Geld hatten. In Summe ein gutes Auto, wo das Preis-Leistungsverhältnis stimmte.
Auch so eine geschliffene Sprache wie der Großmeister R. Günzler.
Nietet alle Pilonen um und sagt furztrocken: "2,55 m sind ein
recht guter Wert" 😅
Der legendäre Mantel von R. Günzler darf nicht fehlen.
Danke für's Hochladen.
Stimmt! Keine Ahnung ob der wirklich so gesprochen hat oder Hr. Günzler nur "imitieren" wollte. Vielleicht war es ja damals auch so Voraussetzung für die Sendung so geschliffen daher zu säuseln 😂
Ja hat mich auch gewundert; die Meßstrecke ist doch deutlich vorher zu Ende. Warum nieten die, die restlichen Pylonen um?
@@Rene-gj2fn Einfach zum Spaß...
@@montecharly122
Hat er. Jochen Breiter war Nachrichtensprecher und ich erinnere mich gut an seine durchweg akzentuierte Aussprache.
5:01 er blieb im Wasserbecken nicht stehen, dafür ist der Linke Nebelscheinwerfer voll mit Wasser 😂😂😂
14:45.......und spätestens jetzt gammelt der Kadett weg, Schnee und Salz .....das bekannte Opelgold ‼️🙈
Tatsache . Noch genauer betrachtet sind beide Nebelscheinwerfer gut gefüllt .
@@hartmutthomas989 stimmt 👍😅
Und der Blick auf den Unterboden zeigt deutlich, daß die vermeintlich hochgerühmte Qualität doch nicht ganz so toll wie in Opas Erzählungen war. ;)
Stimmt, ich mußte das Video an dieser Stelle zurückspulen. Wie kann dies bei einem Neuwagen passieren? Eine ähnliche Nummer habe ich mal in einem Test des Fiat Ritmo von "Telemotor" gesehen. Dort brach lt. Kommentator während des Tests die Auspuffanlage!
@@axelschafer9631 Solche Mängel waren bis in die 70er, teils sogar die 80er scheinbar normal. Wenn man alte Dauertestberichte durchstöbert (zB Auto Motor & Sport) ist man echt verwundert, was für Mängellisten schon auf den ersten paartausend Kilometern zusammengekommen sind, ohne daß es einen großen Aufschrei gegeben hat. War halt normal. Heute völlig undenkbar, alle naselang etwas am Auto zu reparieren bzw reparieren zu lassen.
sic pereat gloria mundi, und mit ihm dieses einstmal so erfolgreiche Land. Was für tolle Autos hat Opel mal produziert. Als Jahrgang 1953 darf ich das sagen, wer meint, es sei anders, von mir aus. Wurschti, ich kann es sowieso nicht ändern
wie immer : dickes dankeschön !!! EIN HOCH DER NOSTALGIE !!! lg holger
Sehr schön alte Erinnerungen auffrischen. Damals als der Wagen raus kam, hatte der lokale Opelhändler einen Prospekt der Tageszeitung beigelegt. Mein erster Wagen wurde aber dann ein Golf I.
Im Nachhinein, wow was für ein gutaussehendes Auto. Ebenso erstaunlich, der verrostete Unterboden und die miserable Ausstattung. Das war wohl der Grund, warum die Karren die 10 Jahresschranke selten geknackt haben....
komisch ,ich meinen immer noch bj. 78
Ich denke, das Auto war aus der Vorserie. Die Kadett hatten nie eine weiße Vorderachse und Gelbe Federn. Ebenso ist der Mitteltopf nie Rot gewesen und die hinteren Stoßdämpfer nicht weiß. Auch fehlt an dem Auto der Steinschlagschutz. Heutzutage legen sie mehr Wert auf ein perfektes Finish, wenn sie das Auto einem Journalisten zum testen geben
@@0-8-1-5 ... die Teile wurden zum besseren Verständnis, bei der absolut verständlichen Erläuterung, für die Zuschauer farblich hervorgehoben. Federn und Stoßdämpfer in Gelb, Achsen und Lenkung in weiß und die Abgasanlage in rot.
Das hat sich nicht Opel einfallen lassen.
Der Test wurde in der Region Achensee, Sylvensteinsee, Tirol im Winter durchgeführt. Das sind Regionen in den Alpen. Und das weiße das so reichlich umherliegt nennt sich Schnee. Ältere können sich vielleicht noch erinnern ;-)
Unser erstes Auto!BJ 76 mit 40 ps
War ein gutes Auto mit unverwüstlichem Motor. Wurde mal 30 km mit leuchtender Ölkontrollampe gefahren, der Peilstab war tatsächlich trocken. Öl nachgefüllt und der Motor schnurrte weiter, wie immer. Wir hatten noch viel Freude mit dem Kadettchen!
Wenn es nur noch solche unkomplizierten Autos gäbe...
...dann würde sie keiner mehr kaufen!
Der Wunsch endet meist kurz vorm Vertragsabschluß. Selbst den Dacia Sandero nehmen heute die meisten mit Klimaanlage, und das ist auch gut so. 52 m Bremsweg will heute wohl auch keiner mehr.
Ich fahre ein 24 und ein 31 Jahre altes Auto, die zum Zeitpunkt ihrer Neuvorstellung dem Stand der Technik entsprachen und in denen ich mich sicher fühle.
Das würde ich in einem 50 Jahre alten Kadett, der nur eine leicht aufgetoastete, damals schon 10 Jahre alte Konstruktion war, nicht.
Diese Autos waren halt noch sehr schrauberfreundlich. Vieles konnte man in Eigenregie reparieren, das geht heute nicht mehr. Ersatzteile fand man auf den früher noch zahlreich vorhandenen Schrottplätzen.
Problem heute sind die Vorschriften was alles verbaut werden muss. Neben Airbags ABS und ESP hat uns jetzt die EU eine ganze Menge Assistenz Systeme vorgeschrieben. Dies macht die Autos locker ein paar tausend Euro teurere.
...dann gäbe es wieder 20000 Verkehrstote/Jahr!
4:42 Der Beweis dafür, dass das permanente Reifenquietschen an allen möglichen Stellen hinzugemischter Show-Effekt ist. 😎
Wer's braucht ...
Ja, das einfache Volk hält das dann für „authentisch“.
Mein erstes Auto, allerdings als Kombi. Meinen 74er bekam ich als er sechs Jahre alt war für 400 DM. Er war als Ex Firmenwagen sehr sparsam augestattet. Vorn gab es die besagten Trommelbremsen, innen noch den langen Schalthebel wie im Kadett B. Teppiche gab es auch nicht, dafür aber eine Formmatte aus Gummi. Der Kofferraum des Kombis erschien mir grösser wie der des gleichalten VW Passat. Am Platz des "sechsten" Zylinder war eine grosse 12 V Schelle für das Betriebsfunkgerät eingebaut. Pieper gab es erst Jahre später. Günstig war er wegen des Rostes. Beide Türen und ein Kotfügel waren bereit ersetzt worden. Unter meiner Regie sind dann der zweite Kotflügel, eine Quertraverse unter dem Kühler und beide Seitenschweller gemacht worden.
Herrlich.... das war damals nörgeln auf höchstem Niveau... 10 DM Aufpreis.... Heute reden wir über ein paar Hundert- oder Tausend Euro :-))))))
Weckt schöne alte Erinnerungen, hatte 1985 einen gebrauchten Bj.1976 von der Firmen Sekretärin für DM 50,- gekauft, den Sie 6 Jahre lang nach dem Tod ihres Vaters fuhr, leider war er völlig runter gerockt und hatte keinen TÜV. Damals typisches Beispiel für ein ungepflegtes und Wartungsstau per Magna,Frauen Auto, habe es nach Feierabend mit einem guten Kumpel in 2 Wochen instandgesetzt, TÜV ohne Probleme erhalten, und über 9 Jahre mehr oder weniger Sorgenfrei damit herumgefahren. PS . Hatte vorn schon Scheibenbremsen,und mußte das Fahrzeug leider Stilllegen lassen, da nirgends mehr ein Blinker Schalter und Hebel zu bekommen war,weder beim Fachhändler oder auf dem Schrottplatz,sonst hätte ich ihn gerne noch weiter gefahren!
Abgesehen vom Kadett, alleine wie der Moderator am Beginn aussteigt und die Sonnenbrille abnimmt hat was von Topmodel, der könnte auch als deutscher James Bond durchgehen, absolut cool.
...und er trägt in der Kältekammer diesen unsäglichen weißen Mantel von Rainer Günzler...🙈😂
Der große Motorraum war durchaus so geplant. Es gab ja in den Coupe Versionen auch Motoren bis 2l. Die Limousine bekam man ab 1977 auch als 1.6 S mit 75 PS aus dem Ascona B. Hatte ein Kumpel von mir. War mit 163 Spitze angegeben, die er laut Tacho auch gerne mal überbot. Jedenfalls konnte man damit auch ganz gut Gölfe jagen. 😊 Mit diesem Motor fuhr das Auto deutlich erwachsener. Ist leider auch unterm Hintern weg gerostet. Der Kadett C wurde ja von GM als Weltauto konzipiert und wurde tatsächlich rund um den Globus bei verschiedenen GM-Marken hergestellt. In Japan als Isuzu Gemini sogar als Diesel. In den USA als Chevette auch. Nach Ablösung durch den Kadett D wurde in Deutschland noch eine Zeit lang die englische Chevette Version angeboten, die von vorne fast wie ein Manta aussah.
"War mit 163 Spitze angegeben, die er laut Tacho auch gerne mal überbot. " Ach was?
...und später verbauten doch so einige C-Kadett-Besitzer die großen Opel-6-Zylinder im geräumigen Motorraum, sicher laufen welche davon mit offizieller Straßenzulassung.
@@cagr4249 Stimmt. Ist mir früher mal als Coupe bei einem Dortmunder Händler begegnet. Der wollte irre viel Kohle dafür haben. Sah schon ungewöhnlich aus, den riesigen 6-Zylinder da drin zu sehen. Der Kühler wurde irgendwie fast liegend unterhalb angebracht.
@@Bernd-sb2sh In der Regel war der Kühler bei diesen Umbauten an der gleichen Stelle wie bei den CIH 4 Zylindern angebracht, allerdings wurde der Viscolüfter gegen einen E Lüfter getauscht, welcher vor dem Kühler saß.
Hätte Rainer den Test gemacht würde der Kadett 9 Liter verbrauchen....also deutlich mehr 😂
War damals ein sehr angesagtes Auto. Vor allem konnte man Problemen noch selbst schrauben. Heutzutage muss man für das Wechseln einer Scheinwerferbirne vorher ein Studium ablegen 😅
I had a Kadett C from 1976. 400 gulden hat es gekostet.
Auch wenn viele es nicht gerne hören und mich hier verreißen werden, der Kadett C legte den Grundstein für den Abschwung bei Opel. Andere Hersteller hatten viel modernere Konzepte, besonders die Franzosen und Italiener. Was in den 1960-ern noch als modern und fortschrittlich galt, war ab 1970 in der Tat biedere Hausmannskost. In Rüsselsheim hätte man gerne gewollt, zumal der GM-Koloss ja seit 1966 mit Vorderradantrieb experimentierte (Toronado), aber die Moneyguys aus Detroit oktroyierten Rüsselsheim ein "Weltauto" auf die Nase: Grundkarosse, welche möglichst billig per Badge-Engineering an länderspezifische Gegebenheiten angepasst wird. Da andere Länder technisch weniger anspruchsvoll sind führte dies zu einem kleinsten, gemeinsamen Nenner. Hat leider nicht ganz geklappt mit dem Weltauto. Hätte VW schon früher den Golf gebracht wäre es für den C um einiges schwerer geworden. Immerhin rang man sich 1975 zum City-Kadett durch, um dem Golf wenigstens etwas Paroli bieten zu können. Was gerne vergessen wird: den Kadett GT/E gab es schon 1975, der Golf GTI kam erst 1976.
Wie auch immer, qualitativ waren der Kadett-B und Kadett-C mit das Beste, was damals mit dem Blitz vom Band lief. Noch Ende der 1980-er waren B- und C-Kadetten häufig im Straßenbild anzutreffen, wenn auch am Ende ihres Lebens. Der D-Kadett war ein Schnellroster der übelsten Sorte, leider.
Mir persönlich hat lediglich das CQP nach 1977 etwas gefallen, alle anderen Modelle fand ich nur langweilig. Mir hatte es schon als Kind der D-Kadett angetan, der war kantig, eckig, mit dem Geodreieck gezeichnet. So liebe ich Autos. Darum habe ich meinen D von 1979 immer noch, war mein erstes Auto, werde ich nie hergeben, auch wenn er schon mehrfach durchgeschweißt wurde 😄.
Wie wahr
Der Abschwung bei Opel hat schon 1928 begonnen 🙂
Einen fast neuen Kadett D hatte ich mal als Leihwagen bekommen, nachdem mir jemand von hinten in meinen Ascona B gebrettert ist. Der gefiel mir eigentlich ganz gut.
@@480_temp_not_available nana, Ende der 60er, Anfang der 70er war Opel auf Augenhöhe mit VW, baute zeitweise mehr Autos als die Wolfsburger. Die erfolgreiche Ära endete mit dem wunderschönen Rekord D.
Wir können gerne diskutieren ab wann es mit Opel so langsam nach unten ging. Irgendwann zwischen Ende der 70er und Mitte der 80er war es soweit. Opel hatte mal ein Marktanteil in Deutschland von meist über 15%. Ab die 90er ging diese zurück
Schöne Vorstellung.40 PS reichen aus.Die Musik im Hintergrung ist gut gewählt.
Ich musste während dem Ansehen ständig überlegen woher ich diese Stimme kenne. Natürlich als Synchronstimme von alten Eisenbahn Romantik Folgen. Schön jetzt auch das Gesicht zu kennen. Er ist wohl nach seiner Kündigung beim ZDF zur ARD gegangen.
Übrigens finde ich ihn in dieser Rolle von allen bisherigen Sprechern bei Eisenbahn Romantik am Besten.
Mir viel sofort auf das er die Konstruktion des Autos viel detaillierter erklärte als Herr Günzler. Allerdings hat er auch hier wie beim Taunus Test einen Geschlechtervergleich gemacht, was sicherlich auch der Zeit geschuldet ist. Allerdings muss ich sagen das ich das beim Herrn Günzler so beachtlich finde, das er schon in den 60er und 70er Jahren neutrale Tests ohne Anspielungen oder Klischees geführt hat, sachlich und streng Fakten bezogen. Mir ist nur eine Stelle bei den bisher veröffentlichten Tests mit Herrn Günzler aufgefallen und da hat er sich vorher entschuldigt, das er die Bemerkung macht Frauen würden leichtgängige Lenkungen schätzen. Anders bei Jochen Breiter, denn wie viele Ablagen eine Mutter braucht ist schließlich eine Meinung beziehungsweise Interpretation und kein Fakt.
"Frau am Steuer, das wird teuer".
Der C war mein erstes Auto in 1982. War ein 1200S automatic aus 1976 von meinem Opa. Das war eine Zeit das die Preisen recht schnell steil auf gingen. Sie kostete schon NLG 15.000 Während mein Vater ein Commodore 2500S für NLG 20.000 kaufte. In 1979 war der Commodore C schon NLG 29.000. …
Der Kadett C hat mehr sehr viel 5 jahren sehr spass gemacht vor allem wenn ich der automatic der immer mehr problemen gab in 1983 umbastelte zur handschaltung im garagen meiner Vater. Wir entdeckten das die Bodenplatte ganz anders war für die einbau des kleineren handschaltung und die Übersätzung des Differentials auch. Der Umbau gab riesen Verbesserung auf: 1) Beschleunigung; 2) Verbrauch 1l :13 km statt 1l:8km. Die geschwindigkeit auf dem Tacho stimmte nicht mehr…
Der Kadett C war in meinem Fall das vorbild vom ‘normalperson’ in den Niederlanden. Er hatte auch einee Anhängerkupplung.
Was sehr viel spass machte war der Hinterradantrieb.
Damals erfur ich der Karrosserie nicht als besonders schön. Voelleicht war der C zuviel ‘normal’. Aber jetzt wenn ich dieser Test sehe…. Der C hat wirklich wunderschöne Linien…
Schade dass ich sie nicht mehr habe. In 1986 war sie zuviel verrostet voor alkem beim A-Säule im nähe des Kotflügels und am vorderseite des Dorpels.
Ach ja… Bremsen… Meine C hatte ein Bremsverstärker. Dennoch war das unterschied der Bremsweg riesig wenn man mit fünf personen statt zur Zweit fuhr. Und einem mal bin ich sehr erschrocken wenn ich mit einem C meiner Freund fuhr. Ein C ist doch ein C, doch? Nein! Es war ein C ohne Bremskraftverstärker…. Wieviel Kraft man dann braucht ohne dass zu erwarten um nicht im Hintern einer Vorgänger zu enden …..
Ah… Ich vergesse noch… schau mal die wie die Ventilationsdüsen im Armaturenbrett stecken. Function und Form können nicht besser. Ganz einfach zu richten oder zu schliessen. Sehr Effectiv wenn geöffnet weil wenig Wiederstand. Nur der C, Ascona B und Manta B haben dieser optimalen Konstruktion. Besser gibt es nicht.
Preis- Leistungsverhältnis des Opel Kadett war damals unschlagbar ! 👍🔝
Wenn man ihn wohnlich und komplett haben wollte, wurden aber schnell noch wenigstens 1500 Mark obendrauf fällig, also fast 2 durchschnittliche Monatsgehälter🥴. Kein Wunder also, daß die Italiener und Franzosen einen treuen Kundenstamm hatten und die Japaner einige Jahre später auf dem Vormarsch waren.
@@Philipp.1577Trotzdem war er ein Erfolg. Die Kisten waren bis ca. 1990 alltäglich I'm Straßenverkehr...
1974 fraß sich der Golf in die Verkaufszahlen des Kadett - der war in jeder Hinsicht das modernere Auto.
@@babelhuber3449 Ja, den Kadett C sah man sehr häufig, in allen Varianten. Limo, Kombi, Coupé, City...
Wenn auch nicht das modernste Auto ,so doch ein zuverlässiges und gutes Auto. Auf den Kadett konnte man sich verlassen.
Allerdings. Rund 1,6 Millionen wurden gebaut. So schlecht wie hier einige schreiben, kann er nicht gewesen sein. Vor allem im Vergleich zur damaligen Konkurrenz.
Die Technik war sehr gut. Damals galt noch der Spruch Opel der Zuverlässige
Rainer hat sich äußerlich stark verändert ;-)
Das Wichtigste ist der viele Platz im Motorraum - Platz für den Opel Monza Sechszylinder 🎉
Das war mein erstes Auto 1992/93. Eine zweitürige Berlina Limousine in Dunkelrot Metallic mit 1.2N (55PS), Bj. 1978. Hätte ich heute gerne wieder...
Ein Testbericht der Superlative. Nüchtern, sachlich und über weit mehr als erwartete Bereiche am, um und im Wagen dargestellt. Mit Sicherheit ein Testbericht der auch nach 50 Jahren für heutige Interessenten überaus aussagekräftig ist!
Den Pelzmantel hat er von guenzler übernommen
Genau das war auch mein erster Gedanke! 😆
Ja genau. Kommt mir immer so vor als hätten sie einen Eisbären gehäutet.
@@MM-cy4fd dem war wohl so
... das war 1974. Da war Rainer noch in Amt und Würden. Wahrscheinlich hat Herr Breiter nur die Urlaubsvertretung gemacht und die Requisite hat ihm aus Tradition auch so'n geschälten Eisbären besorgt. Rainer war mindestens 2 Konfektionsgrößen kleiner als Herr Breiter.
3:00 Junge, das waren noch Winterreifen! 😁
Damals waren auch noch Winterreifen mit Spikes erlaubt, bis 1975.
@@nobbyarmbruster Bei mir in Österreich sind Spike-Reifen nach wie vor von Oktober bis Mai zulässig.
@@synandy Danke, das wusste ich nicht. Ich dachte, die wären total vom Fenster weg.
Jochen Breiter verlor doch noch im selben Jahr (1974) seinen "Lappen" wegen Alkohol am Steuer, vom ZDF wurde er darauf gefeuert. Er machte auch sehr sympatische Autotests - und warb mal für Jägermeister: "Ich, Jochen Breiter, trinke Jägermeister, weil ich auch ohne Auto mobil bin."
er hat auch den Ford Taunus 74 getestet.
@@CommodoreCaravan1981 Beim Wedeltest vorher noch einen Jägermeister 😅
Auf der Teststrecke in Stuttgart hätten sie ihn noch weiter fahren lassen können, ist ja kein öffentlicher Verkehr. Außer, das bei dem Seitenwindtest zufällig jemand aus der Telefonzelle rausläuft...😅
06:41 Also da war er noch nüchtern 😁
1974 hat jeder geglaubt das in 50 Jahren Autos fliegen oder, zumindest, autonom fahren. Was haben wir bekommen? Ein mittelmäßiges Auto kostet 100.000 Mark und kann, außer bei jeder Gelegenheit zu piepen, nix.
Nunja, mit 3% Inflationsbereinigt kostet dieses Automobil heute auch über 30 t Mark und ist dabei quasi nicht nutzbar 🥲
Sie alle versuchen, die Sprache von Günzler fortzusetzen, aber: das sind große Fussstapfen.
C-Kadett 👍 Man stelle sich vor Opel würde heute noch so einen schlichtes Kfz mit Heckantrieb anbieten - Welch ein BMW Konkurrent könnte das sein
Häh?
Meinen einzigen gebrauchten Kadett (Caravan) fuhr ich in den späten 80ern. Muß ein Montagsauto gewesen sein: Ausfall der Lichtanlage mitten auf der Autobahn (Grund war ein Wackelmann im Lichtschalter), Rost, Ausbleichen des Lacks, und selbst der Benzintank fing an zu lecken. Mein Fazit nach sechs Jahren: nie wieder Kadett !
In 6 Jahren konnte beim Kadett noch viel mehr passieren, also eigentlich hattest du einen zuverlässigen. 300 Mark mit noch einem Jahr TÜV war eher die Regel...
War ein herrliches Auto - das "Kadettle"
Was für ein entspanntes Auto 👍👍👍
Im rechten Nebelscheinwerfer kann man sehen wie das Wasser hin und her schwappt.
Das war mein erstes Auto: Opel Kadett City Coupė, rot, 50 PS. Ich habe immer wieder gehört, dass es einen Motor mit dieser Leistung nicht gibt, aber es handelt es sich wohl um eine für den österreichischen Markt geringfügig gedrosselte Version. Gekauft 1980 mit etwa 60.000 km, verkauft 1985 mit etwa 110.000 km. Durchschnittsverbrauch knapp 8 Liter Normalbenzin. Probleme gab es nur mit den Bremsen: die hinteren Trommelbremsen waren irgendwann wirkungslos, der Rost hatte ihnen zugesetzt. Und einmal versagte eine Dichtung am Hauptbremszylinder, das war nicht so lustig, wenn beim Bremsen das Pedal plötzlich das bodenblech berührt und die Bremswirkung weg ist. Gott sei Dank war vorne genügend Platz und mit herunterschalten und Handbremse habe ich die Situation gerettet. Zum Schluss karmen dann mahlende Geräusche aus dem Getriebe. Ersatz vom Schrottplatz, mit einem Freund zusammen eingebaut, tat dann gute Dienste.
Oh oh oh, der Zustand des Unterbodens. Naja…😂
Gruselig. Kein Wunder, daß die Wagen ohne Nachbehandlung zügig weggegammelt sind.
Mein erstes Auto. :-) Leider war der Stahl nicht so halzbar. Ist ziemlich verrostet. Sehr schnell. Aber beim Film kommen Erinnerungen hoch aus den 80er Jahren. Vor allem die Fusspumpe für die SChwibenreinigung. War eigentlich genial: Man konnte genau in dem Moment aufs Pedal treten um das Wasser genau zu platzieren. War genial. Danke für diesen Film!
Der Blick auf den Unterboden zeigt schon jede Menge "Opelgold" - schon heftig bei einem bestimmt nur wenige Monate alten Fahrzeug. Aber früher war ja alles besser....
Es ist doch immer wieder herrlich, wenn Leute den Blödsinn anderer nachplappern (Opelgold), es gab in der Geschiche des Automobils keinen der schneller rostete als der erste VW Golf, diese sogenannten Rostgölfe wurden sogar von VW zurückgekauft und verschrottet.
An dem Auto fehlt der komplette Unterbodenschutz. Normalerweise waren sie besser verarbeitet. Mein Vater hatte sich 1974 einen neu gekauft, und bis 1991 gefahren
@@0-8-1-5 vielleicht musste der Unterbodenschutz als Extra geordert werden. War ja auch bei der Hohlraumversiegelung so.
Super. Mein erstes Auto.
Das waren noch Zeiten, als ein Bremswege von über 50 m kein Problem war und Wasser in den Nebelscheinwerfern 5:01 noch keine Rolle spielte 🤭
Ja, großartig! Ommas schön vom Zebrastreifen flexen, bevor man wegen eines wasserbedingten Defekts der wackeligen Konstruktion liegen bleibt. Klingt herrlich.
Danke für den Test! Ich kenne den Kadett C gut, weil mein Opa drei Stück davon hatte, als ich etwa im Kindergartenalter war. Allein deshalb finde ich ihn sehr sympathisch. Aber wenn ich mir den Test anschaue und die zeitgenössischen Tests in der Auto Motor Sport lese, komme ich zu dem Schluss, dass Opel und Ford in den 70ern eigentlich nicht konkurrenzfähig waren. Renault 12 und Fiat 128 waren wohl klar die besseren Autos.
Wie geil...der Neuwagen ist schon rostig wie nur was...das war halt das Opel Problem
Das war bei allen Herstellern so. Zum Teil musste zum ersten TÜV schon geschweißt werden z.b. Fiat.
Auch deshalb waren Autos selbst aus die Baujahre 1978 und 1979 so um 1986 vom Straßenbild verschwunden
Ich vermute, es war ein Wagen aus der Vorserie. Da fehlt überall der Unterbodenschutz. Normalerweise waren die besser verarbeitet. Was sie aber trotzdem nicht vom rosten abhielt.😅
5:08 wie der rechte Nebelscheinwerfer gleich mal zum Aquarium wird. 😅
Überall am Unterboden sieht man Ansätze vom guten Opelgold 🫣
Ich ziehe den Vorgänger vor.Der war,zumindest was den Rost angeht,langlebiger.Desweiteren gefällt mir das amerikanische Styling.Für mich sieht der B-Kadett sieht für mich aus wie kleiner Chevy Nova aus. Trucky.
I never understood why GM deleted the Opel name in Britain. It had higher perceived quality over here than Vauxhall…even if that wasn’t always deserved. Bring it back!
I think it was because they unified the model range in the late 70’s. From Chevette / Kadett City and Cavalier / Ascona B onwards the models were all the same and it would not make sense to sell identical cars under different brands.
@@pilskadden True. Thanks👍
Immer wieder interessant, wie weit die Technik damals bereits war...
Opel der 70er,einfach toll und heute noch be/geliebt...
Ich hatte auch einmal die Gelegenheit, eine 1.2S-Automatik Limousine zu fahren. Vom Start weg recht flott war man allerdings auf der Autobahn damit recht zäh unterwegs, trotz der 60 PS. Das Höchsttempo lag da wohl so bei 138, aber bis dahin dauerte es gefühlt eine Ewigkeit. Für Stadt- und Überlandverkehr jedoch ganz gut geeignet.
Die Automatik fraß damals noch ziemlich Leistung. Ein Bekannter hatte den Ascona B mit 1,2 Liter und Automatik. Das war eine zähe Angelegenheit, der wog ja noch ein bisschen mehr 😉
Der Typ (also der Tester) ist eigentlich auch nicht schlecht. Schöne Stimme, gut verständlich.
Schönen weißen Mantel in der Kältekammer hat er auch.
Kann sein, daß er Günzler etwas imitiert.
C-Kadett war mein erstes Auto, heute leider so gut wie nicht mehr zu bezahlen
Besonders der GT/E
War 1978 auch mein erstes Auto.In weiß mit roten Streifen.
7:32 ich möchte das mal als eine deutsche Krankheit bezeichnen . . . . .wenn man diesen Kadett kauft , so wie er im Buch steht , für etwa 7200 Mark , ist er fast nicht ganz gebrauchsfähig .😁🤦♂🤣 -Grandiose Redewendung . Dafür gibt es den Purlitzer Preis 🤦♂
Beim ersten VW Golf in die Basis Ausstattung . Zigaretten anzünder nur gegen Aufpreis. 2 Sonnenblende für den Beifahrer Aufpreis. Schloss an die Beifahrer Tür Aufpreis. Dieser Liste könnte man unendlich führen
@@peterausfranken ja und irgendwann kam der Oberbock , daß wenn sie keinen Aschenbecher wünschten , es auch paar Piepen extra kostete . Ich weiß nur nicht mehr bei welchem Fahrzeugtyp das war . aber es war der Knaller .
@@peterausfranken beim völlig "nackten" Basismodell des Golfs soll es, so las ich vor einiger Zeit, als "Gaspedal" sogar nur eine Drahtschlinge gegeben haben. Ob dies tatsächlich so war, entzieht sich meiner Kenntnis.
@@CommodoreCaravan1981War keine Draht Schlingel sondern einfach ein dünne Stab welche mit den Gaszug verbunden war. Gaspedal gab's gegen Aufpreis.
@@CommodoreCaravan1981 Ja, das ist wie bei youtube: Man weiß zwar nichts, aber mit ein paar Gerüchten Stimmung machen geht allemal
Nicht zu fassen, dass ich mit einem Kadett 1972 meinen Führerschein gemacht habe. Allerdings ohne die Grenzen der Leistungfähigkeit des Wagens voll auszureizen. Ein Wunder, dass ich mit meinen 1,96 m überhaupt hineinpasste mitsamt Fahrlehrer und Prüfer. (Kein Wunder, dass der Wind keine Angriffsfläche fand.) Beeindruckend, wie viel Schnee damals noch fiel. Das waren Zeiten.
Danke
ich liebe diese alten Tests
Den hatte ich in genau der Farbe und mit dem gleichen Motor als Zweitwagen. Güstige Alternative für meinen 450 SE um zur Arbeit zu kommen...
Rainer Günzerls Mantel war auch dabei!
@@michaellichtinger3792 nene.....nicht von Rainer. Der hochmodische und von selbst stehende Fellmantel war TÜV-geprüftes Kältekammerzubehör ! 😂
Ich hatte 1975 selbst so ein Fahrzeug, ich kann sagen das ich damals mit den Fahrleistungen absolut zufrieden war!
Heute muss ich ein wenig schmunzeln aber es war trotzdem schön 😅❤
Genauso ein C Kadett war das erste Auto meiner Frau , für 250 DM/1991 gekauft. Tolles Solides Auto, würde ich heute wieder fahren.
Edit: achtet mal bei der Wasserdurchfahrt auf den rechten Zusatzscheinwerfer bzw.den Inhalt 😁🐟
Meiner auch. Aber gegen dem Käfer, war er eine Rakete.
Ich habe den Kadett C Caravan lange Jahre als praktischen treuen Begleiter erlebt in dem man dank der Ladefläche nach Partys auch gut schlafen konnte. Ich hätte ihn behalten sollen mit seinem fast einen Meter langen Schalthebel, und wegstellen für später. Heute ist er ausgestorben. Es waren schöne Zeiten mit dem Kadett. ❤
Mein Vater hatte den als Kombi, in genau der Farbe.
Als Fahranfänger hab ich in gleich mal zerbeult 😬
C Kadett war toll zum fahren. Machte gerade mit den leichten OHV Motoren mehr Spaß in Kurven. Mattig Fahrwerk, ATS und los gings. Der Testwagen war unten schon ganz schön Gammelig.
Opel C Kadett Automatik. Was für ein Fahrschulwagen. Immerhin habe ich im November 1978 meinen praktische Füherscheinprüfung bestanden.. Danach wollte ich nie wieder Automatik fahren.
ich hatte mal einen 60 PS Automatik (billig gebraucht gekauft für den Übergang). Ziemlich lahme Kiste bei hohem Verbrauch. Aber im Vergleich zu meinem Fahrschulwagen VW Käfer Automatik war der Kadett eine Rakete 🙂
Mensch waren das noch Zeiten, irgendwie vermisse ich meine gefahrenen C-Kadetten. Das war damals in den 80ern ein dankbares günstiges Auto, Technik durchschaubar u. billige Ersatzteile gab es an jeder Ecke.