Fundierte Berichterstattung. Ich bin noch BayWa Aktionär und habe mich vor dem Kauf ausführlich bei Unternehmenspräsentationen, auch die Aktionärsschützer der SdK waren dabei, informiert. Es war nichts schlechtes absehbar, vielmehr solides des Wachstum prognostiziert. Ich habe den Eindruck, dass Herr Lutz den Konzern viel zu schnell ausgedehnt und damit auch überschuldet hat. Herr Pöllinger muss jetzt als Sanierer tätig werden.
Die Tendenz der Überdehnung, wurde durch die niedrigen Realzinsen noch befeuert. Es gibt mehrere größere Konzerne, die in diese Falle gegangen sind ( u.a. Fresenius ) . Aber das Geschäft ist nun mal ganz anders aufgebaut. Hier zählt finanzstarke und finanzielle Flexibilität. Beispiel: Weizenpreis von 270 € auf heute 197 € . Wenn du zu groß im Markt bist, neigst du dazu größere Fehler zu machen, aber genau so, ganz groß bei Veränderungen abzugreifen. 1,6 Mrd. € EK bei nur 465 Mill. € Börsenwert zeigt ja schon an, wie unfähig der Vorstand ist.
Diese englischen Begriffe in der Unternehmensführung (Change, Fan-Base, Movement, Nicht Mover) wirken auf mich nicht vertrauensfördernd. Was denken Entscheider aus der Spitze der Raiffeisenorganisation in Bayern und Österreich wohl wenn sie sowas lesen müssen?
... manchmal kann man mit neuen Begriffen etwas bewegen. Bei der BayWa allerdings scheinen die vielen Begriffe zu Verwirrung zu führen. Mal sehen, ob sie sich entwirren lassen.
Ich arbeite selber in einem Unternehmen im Management. Diese englischen Begriffe werden schon seit Jahren verwendet und gehören einfach zum Standard mit dazu. Manche Nerven, manche nicht, aber so unterhalten sich Manager in einem Unternehmen.
Sie steigt damit auf, dass sie eher schlichten Gemütes ist und sehr niedrigen Instinkten folgt. genau die Person auf dem Posten, die da Niemals drauf sitzen sollte. Also den Wolf als Hüter der Schafe einsetzen. Aber das hat der CEO sehr bewusst so entschieden.
Ich bin entsetzt was da so abgeht. Kein Wunder das die Baywa so schlecht da steht. Als Berater, Vorstand, Aufsichtsrat und alle Mitarbeiter müssen sich doch auf das Unternehmensziel konzentrieren und nicht auf so einen Kindergarten. Weniger St Gallen, mehr Kundennähe ist die Zielsetzung.
Wenn eine promovierte (und mutmaßlich habilitierte) Juristin nicht in der Lage ist, die Folgen ihrer Handlungen abzuschätzen, sollte sie vielleicht die Karriere wechseln.
Sie muss richtig "klug" sein, zu glauben , dass die Mail nur in guten Händen ankommt. # Da waren mein Vorgesetzter schon im Jahr 2000 schlauer. Alles was nicht ganz astrein war, wurde persönlich besprochen. Nach dem ich bei einem dieser Gespräche dann auf eine schriftliche Bestätigung gepocht habe und das dann noch mal per Mail angefordert habe, war meine Zeit zu Ende bei dem Konzern. # Irgendein Vorwand findet sich da immer, # Mein Ex Chef wurde zwei Jahre später mit dem Wachschutz vor die Tür gebracht. Ohne Abfindung , aber auch ohne Anzeige . Es waren ja nur 11 Mill. € Schaden! # 2 Jahre später ist er dann auf dem Golfplatz Tod umgefallen ( < 50 Jahre) Die meisten Konzerne sind Selbstbedienungsläden . Die hohe Kunst des Management ist es, ihren eigenen Vertrag optimal aufzusetzen. Alles andere danach, ist nur noch auf das Ziel gerichtet : Maximal Kohle und maximale macht im Konzern zu erreichen. Wenn dabei ganze Teile des Unternehmen über die Wupper gehen, gar kein Problem. Arbeitnehmer ? Die sind denen genau so wichtig, wie Putin seine Bürger an der Front.
Überschätzt Frau Meckenstock nicht ein wenig ihre Kompetenzen ? Sie ist erst 42 Jahre - Sie ist nicht als Managerin geboren , ergo höchsten 5- 8 Jahre Erfahrung in diesem Business .auf höchster Ebene .
Erneut eine gute und spannende Reportage. Wieder einmal versucht jemand (Lutz) aus einem soliden, aber regionalem und daher eher langweiligen (?) Unternehmen einen "Weltkonzern" zu schaffen und scheitert komplett. Ich wollte mir BayWa-Aktien zulegen, weil ich das Unternehmen in Bayern kenne. Aber u. A. der Unsinn mit den alternativen Energien konnte nur schief gehen. Hört sich immer gut an, rechnet sich aber nie...
Habt ihr euch schon mal mit Arbeiter kooperativ beschäftigt?, nein nein, damit ist nicht DDR gemeint, die Arbeiter müssen sich ins Unternehmen für gutes Geld einkaufen und werden somit Mitbesitzer des Unternehmens. Das ermöglicht ein echtes Mitbestimmungsrecht in allen Angelegenheiten, bessere Löhne mit Gewinnbeteiligungen. Natürlich muss man auch bei möglichen Verlusten geradestehen, aber jeder im Unternehmen wird motiviert sein, das zu verhindern.
Klingt spannend. Aber damit können ja auch nur die reichen Arbeiter mitbestimmen. Vl auch weh man x jahre im Unternehmen ist, bekommt man Mitbestimmung / Aktien?
@@yangterbaik89 geht um echtes Miteigentum nicht um Wettzettel aka Aktien. Man braucht nicht so viel Geld wie glaubt, da alle mitzahlen. Und gibt genug öffentliche Fördergelder ob von der EU oder sogar vom jobcenter.
@@keksdose3967 verstehe ich nicht, also kaufen die Arbeiter kollektiv Teile des Unternehmens? Aktien sind keine Wettzettel sondern Miteigentümer im UN, wenn man nicht an der Börse ist halt andersweitig Teile vom Unternehmen. Wie kommt man da an Fördergelder?
BayWa sollte ja eigentlich genau das sein - aus dem Genossenschaftswesen entstanden, zunächst einmal dazu bestimmt, Landwirte und Landwirtschaft zu unterstützen. Ob das bei der BayWa (gut) funktioniert ist eine Frage, die auch mit den Themen des Beitrags zu tun hat. Ich halte es für sinnvoll, dies weiter zu verfolgen.
Heftiger Machtkampf und sehr spannend aufbereitet Euer Video. Meckenstein schweigt also nun vorbildlich? Sie kassiert bestimmt bis zum ursprünglichen Vertragsende - ohne Arbeiten zu müssen …. nett
Die CEO mit gesamten Familien Privatvermögen haften! Verpflichtende nicht Lebensnotwendige Organspende… für die CEO‘s Wer solche Unternehmen gegen die Wand fährt muss Haften.
8:53 Ist schon interesant... jetzt haben die alle so viele Studientitel und was weis ich. Aber einen ordentlichen Satz schreiben, das können sie nicht. LOL
Mehr Agrar-Wirtschaft! Das ist super unbeleuchtet in der Breite und trotzdem voll spannend. Die Agrarzeitung hat das alles mal aufgeschrieben.
Danke dir! Den Text in der Agrarzeitung haben wir auch gelesen, sehr spannend
Wo finde ich den Text?😊
Fundierte Berichterstattung. Ich bin noch BayWa Aktionär und habe mich vor dem Kauf ausführlich bei Unternehmenspräsentationen, auch die Aktionärsschützer der SdK waren dabei, informiert. Es war nichts schlechtes absehbar, vielmehr solides des Wachstum prognostiziert. Ich habe den Eindruck, dass Herr Lutz den Konzern viel zu schnell ausgedehnt und damit auch überschuldet hat. Herr Pöllinger muss jetzt als Sanierer tätig werden.
Die Tendenz der Überdehnung, wurde durch die niedrigen Realzinsen noch befeuert. Es gibt mehrere größere Konzerne, die in diese Falle gegangen sind ( u.a. Fresenius ) . Aber das Geschäft ist nun mal ganz anders aufgebaut. Hier zählt finanzstarke und finanzielle Flexibilität.
Beispiel: Weizenpreis von 270 € auf heute 197 € . Wenn du zu groß im Markt bist, neigst du dazu größere Fehler zu machen, aber genau so, ganz groß bei Veränderungen abzugreifen.
1,6 Mrd. € EK bei nur 465 Mill. € Börsenwert zeigt ja schon an, wie unfähig der Vorstand ist.
Diese englischen Begriffe in der Unternehmensführung (Change, Fan-Base, Movement, Nicht Mover) wirken auf mich nicht vertrauensfördernd. Was denken Entscheider aus der Spitze der Raiffeisenorganisation in Bayern und Österreich wohl wenn sie sowas lesen müssen?
... manchmal kann man mit neuen Begriffen etwas bewegen. Bei der BayWa allerdings scheinen die vielen Begriffe zu Verwirrung zu führen. Mal sehen, ob sie sich entwirren lassen.
Ich arbeite selber in einem Unternehmen im Management. Diese englischen Begriffe werden schon seit Jahren verwendet und gehören einfach zum Standard mit dazu. Manche Nerven, manche nicht, aber so unterhalten sich Manager in einem Unternehmen.
Sie steigt damit auf, dass sie eher schlichten Gemütes ist und sehr niedrigen Instinkten folgt.
genau die Person auf dem Posten, die da Niemals drauf sitzen sollte. Also den Wolf als Hüter der Schafe einsetzen. Aber das hat der CEO sehr bewusst so entschieden.
Sehr gute Reportage. Gerne mehr davon! Super aufbereitet 👏🏼
Vielen Dank! Freuen uns, wenn wir dich bei unseren nächsten Videos in den Kommentaren wiedersehen 🙏
Ich bin entsetzt was da so abgeht. Kein Wunder das die Baywa so schlecht da steht. Als Berater, Vorstand, Aufsichtsrat und alle Mitarbeiter müssen sich doch auf das Unternehmensziel konzentrieren und nicht auf so einen Kindergarten. Weniger St Gallen, mehr Kundennähe ist die Zielsetzung.
Die folgen nur ihren eigenen Interessen . Die Verträge aller, sind schon so ausgestaltet, dass der Erfolg des Unternehmens eher zweitrangig ist.
@@T.Stolpe dieser Egoismus ist tatsächlich zu beobachten. Es wird bezahlt obwohl der Erfolg fehlt.
Wenn eine promovierte (und mutmaßlich habilitierte) Juristin nicht in der Lage ist, die Folgen ihrer Handlungen abzuschätzen, sollte sie vielleicht die Karriere wechseln.
Beste Frau 😂 😂 😂
Sie muss richtig "klug" sein, zu glauben , dass die Mail nur in guten Händen ankommt.
# Da waren mein Vorgesetzter schon im Jahr 2000 schlauer. Alles was nicht ganz astrein war, wurde persönlich besprochen. Nach dem ich bei einem dieser Gespräche dann auf eine schriftliche Bestätigung gepocht habe und das dann noch mal per Mail angefordert habe, war meine Zeit zu Ende bei dem Konzern.
# Irgendein Vorwand findet sich da immer,
# Mein Ex Chef wurde zwei Jahre später mit dem Wachschutz vor die Tür gebracht. Ohne Abfindung , aber auch ohne Anzeige . Es waren ja nur 11 Mill. € Schaden!
# 2 Jahre später ist er dann auf dem Golfplatz Tod umgefallen ( < 50 Jahre)
Die meisten Konzerne sind Selbstbedienungsläden . Die hohe Kunst des Management ist es, ihren eigenen Vertrag optimal aufzusetzen. Alles andere danach, ist nur noch auf das Ziel gerichtet : Maximal Kohle und maximale macht im Konzern zu erreichen. Wenn dabei ganze Teile des Unternehmen über die Wupper gehen, gar kein Problem. Arbeitnehmer ? Die sind denen genau so wichtig, wie Putin seine Bürger an der Front.
Starke Reportage!
Danke! 🤩
Immer spannend solche Machtkämpfe! Weiter so 😊
Vielen Dank! 🙏
Top Recherche..😊
mercie, gut gemachte Reportage
Danke! 🙏
Wenn F.W. Raiffeisen sehen würde was aus „seiner“ Organisation wurde und wird - er dreht sich im Grabe rum
Überschätzt Frau Meckenstock nicht ein wenig ihre Kompetenzen ?
Sie ist erst 42 Jahre - Sie ist nicht als Managerin geboren , ergo höchsten
5- 8 Jahre Erfahrung in diesem Business .auf höchster Ebene .
Was sagt Erfahrung über Kompetenz aus? Man kann etwas auch 20 Jahre falsch machen.
Sie ist eine Frau und erfüllt die Quote - das muss doch bitteschön heutzu ausreichen
Erneut eine gute und spannende Reportage.
Wieder einmal versucht jemand (Lutz) aus einem soliden, aber regionalem und daher eher langweiligen (?) Unternehmen einen "Weltkonzern" zu schaffen und scheitert komplett.
Ich wollte mir BayWa-Aktien zulegen, weil ich das Unternehmen in Bayern kenne.
Aber u. A. der Unsinn mit den alternativen Energien konnte nur schief gehen.
Hört sich immer gut an, rechnet sich aber nie...
interessantes video
Vielen Dank!
„Gott mit Dir, du Land der Baywa“
Was erwartet man von einer Diversity und ESG Managerin
Habt ihr euch schon mal mit Arbeiter kooperativ beschäftigt?, nein nein, damit ist nicht DDR gemeint, die Arbeiter müssen sich ins Unternehmen für gutes Geld einkaufen und werden somit Mitbesitzer des Unternehmens. Das ermöglicht ein echtes Mitbestimmungsrecht in allen Angelegenheiten, bessere Löhne mit Gewinnbeteiligungen. Natürlich muss man auch bei möglichen Verlusten geradestehen, aber jeder im Unternehmen wird motiviert sein, das zu verhindern.
Klingt spannend. Aber damit können ja auch nur die reichen Arbeiter mitbestimmen. Vl auch weh man x jahre im Unternehmen ist, bekommt man Mitbestimmung / Aktien?
@@yangterbaik89 geht um echtes Miteigentum nicht um Wettzettel aka Aktien. Man braucht nicht so viel Geld wie glaubt, da alle mitzahlen. Und gibt genug öffentliche Fördergelder ob von der EU oder sogar vom jobcenter.
@@keksdose3967 verstehe ich nicht, also kaufen die Arbeiter kollektiv Teile des Unternehmens? Aktien sind keine Wettzettel sondern Miteigentümer im UN, wenn man nicht an der Börse ist halt andersweitig Teile vom Unternehmen. Wie kommt man da an Fördergelder?
@@yangterbaik89 Aktien sind Wettzettel. Kein echtes Eigentum an den Produktionsmitteln. Durch Aktien beutet man dritte Arbeitnehmer aus.
BayWa sollte ja eigentlich genau das sein - aus dem Genossenschaftswesen entstanden, zunächst einmal dazu bestimmt, Landwirte und Landwirtschaft zu unterstützen. Ob das bei der BayWa (gut) funktioniert ist eine Frage, die auch mit den Themen des Beitrags zu tun hat. Ich halte es für sinnvoll, dies weiter zu verfolgen.
Heftiger Machtkampf und sehr spannend aufbereitet Euer Video. Meckenstein schweigt also nun vorbildlich? Sie kassiert bestimmt bis zum ursprünglichen Vertragsende - ohne Arbeiten zu müssen …. nett
Einen Tell der Themen plane ich bei der Hauptversammlung nächste Woche ansprechen.
9:57 Winke winke Tusse 😂
Ihr seid schon richtig Business auf eure Zahlen 🎉😂
Was denkt ihr zu dem Fall? 🤨Schreibt es uns in die Kommentare!
... mal sehen, inwieweit die Hauptversammlung neue Bewegung in die Sache bringt.
@@maxgutbrod3097 Sind wir auch mal gespannt 👀
Die CEO mit gesamten Familien Privatvermögen haften!
Verpflichtende nicht Lebensnotwendige Organspende… für die CEO‘s
Wer solche Unternehmen gegen die Wand fährt muss Haften.
Und 4 Monate später steht BayWa vor der möglichen Insolvenz...
8:53 Ist schon interesant... jetzt haben die alle so viele Studientitel und was weis ich. Aber einen ordentlichen Satz schreiben, das können sie nicht. LOL
Kommentar für den Algorithmus.
Danke! 🙏