Der Norman hat sich ja echt gemacht. Nein, kleiner scherz am Rande. Das ist ein Rezept, dass ich definitiv nachkochen werde, oder bestellen werde, wenn ich mal dort bin!
probiere es mal mit Nachkochen. Das Restaurant "Prager Stuben" gibt es leider nicht mehr. Aber es gibt andere tolle Restaurants mit Böhmischer Küche. Kulinarische Grüße!
Leider hat das hier nur entfernt Ähnlichkeiten mit einer original böhmischen, sprich traditionellen Kulejda. Kulejda war ursprünglich ein Arme-Leute-Essen. Im Original finden wir also keine "teure" Hühnerbrühe und auch keine Butter. Auch wird nur mit dem billigeren, einfachen Mehl und nicht mit Kartoffelstärke abgebunden. Es kommen zusätzlich hinein aber Zwiebeln, Kümmel, Lorbeer und Kapern. Kartoffelstückchen, gehackte Zwiebeln und Pilze werden in etwas Wasser gekocht, gemeinsam mit relativ viel Kümmel, dazu Lorbeer und Salz. Wenn die Kartoffelstückchen gar sind, kommen Sahne, Kapern und Essig dran. Das frische Ei wird unter die kochende Suppe gehoben. Dill dran und fertig. Ich frage mich ernsthaft, ob der Koch aus diesem Lokal mit dem Anspruch auf böhmische Küche jemals in einen böhmischen Topf geguckt hat. Aber erklärt hat er gut. 😁 Dobrou chut / Guten Appetit!
Vielen Dank für Deine Einschätzung. Wir sind sehr froh darüber, dass Rezepte Interpretationsspielraum lassen. Diese Rezeptur schmeckt hervorragend und besticht durch seine Einfachheit! Im Übrigen wurde Kartoffelstärke früher selber aus Kartoffeln hergestellt und musste nicht gekauft werden, etc.... Wir wünschen Dir weiter eine genussvolle Zeit!
@@TopfguckerTV: Liebe Topfgucker, sicher ist die Grenze zwischen "Interpretation" eines Gerichtes und einer Neukreation manchmal fließend. Allerdings sollten bei einer Interpretation gewisse Grundzutaten nicht fehlen und Bearbeitungsschritte nicht zu sehr auseinanderfallen. Und den Namen kann man auch richtig schreiben. Ich bleibe leider dabei, dass diese Rezeptur hier im Prinzip nur wenig mit dem Traditionsgericht gemein hat. Kocht gern mal nach meiner oben beschriebenen Rezeptur, Ihr werdet den Unterschied schmecken. Auch wenn das Original dann nicht so (also anders) mundet wie die hier hergestellte Suppe - es wäre dann aber eine echte Kulejda, die den Namen auch verdient.
Sehr gut erklärt.
Sehr appetitliche Suppe.
Vielen Dank fürs hochladen 🙏🏼
wir danken Dir für Dein tolles Feedback und wünschen Dir bestes Gelingen beim Nachkochen!
Mmm, ich kann mir grad vorstellen wie Lecker das ist. Danke für dieses einfach und tolle Rezept!
danke für Dein Lob und viel Freude beim Ausprobieren!
Vielen Dank. Bischen habe ich die Sprache nicht immer verstanden aber mein Mann hat geholfen:-)
Guter Mann! Vielen Dank und kulinarische Grüße.
Danke für das Rzept. Die Suppe wird am Wochenende sofort nachgekocht. :)
das freut uns sehr! Bestes Gelingen und guten Appetit!
Haha das ich den Steffen Voß auf you Tube mal finden werde….wir waren sogar letzte Woche bei euch essen. Grüße gehen raus. Ganz tolles Gasthaus 🙏
Hab nachgekocht und das war einfach yammi😋 Danke
wir sagen danke für Dein liebes Feedback. Weiter bestes Gelingen und kulinarische Grüße!
Der Norman hat sich ja echt gemacht.
Nein, kleiner scherz am Rande. Das ist ein Rezept, dass ich definitiv nachkochen werde, oder bestellen werde, wenn ich mal dort bin!
probiere es mal mit Nachkochen. Das Restaurant "Prager Stuben" gibt es leider nicht mehr. Aber es gibt andere tolle Restaurants mit Böhmischer Küche. Kulinarische Grüße!
Leider hat das hier nur entfernt Ähnlichkeiten mit einer original böhmischen, sprich traditionellen Kulejda.
Kulejda war ursprünglich ein Arme-Leute-Essen. Im Original finden wir also keine "teure" Hühnerbrühe und auch keine Butter. Auch wird nur mit dem billigeren, einfachen Mehl und nicht mit Kartoffelstärke abgebunden.
Es kommen zusätzlich hinein aber Zwiebeln, Kümmel, Lorbeer und Kapern.
Kartoffelstückchen, gehackte Zwiebeln und Pilze werden in etwas Wasser gekocht, gemeinsam mit relativ viel Kümmel, dazu Lorbeer und Salz. Wenn die Kartoffelstückchen gar sind, kommen Sahne, Kapern und Essig dran. Das frische Ei wird unter die kochende Suppe gehoben. Dill dran und fertig.
Ich frage mich ernsthaft, ob der Koch aus diesem Lokal mit dem Anspruch auf böhmische Küche jemals in einen böhmischen Topf geguckt hat. Aber erklärt hat er gut. 😁
Dobrou chut / Guten Appetit!
Vielen Dank für Deine Einschätzung. Wir sind sehr froh darüber, dass Rezepte Interpretationsspielraum lassen. Diese Rezeptur schmeckt hervorragend und besticht durch seine Einfachheit! Im Übrigen wurde Kartoffelstärke früher selber aus Kartoffeln hergestellt und musste nicht gekauft werden, etc.... Wir wünschen Dir weiter eine genussvolle Zeit!
@@TopfguckerTV: Liebe Topfgucker, sicher ist die Grenze zwischen "Interpretation" eines Gerichtes und einer Neukreation manchmal fließend. Allerdings sollten bei einer Interpretation gewisse Grundzutaten nicht fehlen und Bearbeitungsschritte nicht zu sehr auseinanderfallen. Und den Namen kann man auch richtig schreiben. Ich bleibe leider dabei, dass diese Rezeptur hier im Prinzip nur wenig mit dem Traditionsgericht gemein hat. Kocht gern mal nach meiner oben beschriebenen Rezeptur, Ihr werdet den Unterschied schmecken. Auch wenn das Original dann nicht so (also anders) mundet wie die hier hergestellte Suppe - es wäre dann aber eine echte Kulejda, die den Namen auch verdient.