Bei 2:40 min. sagt Maxe, daß es ein hässlicher VT mit nur einer einlösigen Bremse sei. Also meinerseits bin ich auch alles andere als ein Triebwagen-Fan obwohl diese bezüglich dem so gen. Flügelzugkonzept besser als ein Lok-bespannter Wendezug sind. Das Aussehen ist Geschmackssache & mir persönlich gefällt der 641'er. Das diese VT nur eine einlösige pneumatische Bremse haben ist auch halb so schlimm, da man NUR mit dem Fahr-u. Bremshebel per Retader bremst egal ob einzeln, in Doppeltraktion o. Mehrfachtraktion. Lok bespannte Wendezüge hingegen haben den Vorteil, daß bei Defekt eines Fahrzeugs (Lok o. Steuerwagen) nur dieses getauscht werden müssen anstatt der ganze Triebwagen in d. Werkstatt muß!! ABER, die Voraussetzung für den Tasuch sind Reservefahrzeuge an welchen es bei der MRB mächtig gewaltig mangelt. Deshalb wird ein Teil der alten Wagen (höchstwahrscheinlich vor allem die Steuerwagen) als Reserve behalten. Der andere Teil der Wagons wurde verkauft (Infos laut "Freie Presse" aus der vergangen Woche) Als es noch im Bw Leipzig-Süd u. Bw Chemnitz-Glösa in den dortigen Bw eine Lokinstandhaltung gab, waren dort noch Reserve-tfz. der BR 228 (ex. V180) u. 232 (ex. 132) bzw. später dann die BR 219 (ex.119) ausreichend vorhanden. Außerdem hatten die 228'er u. 219'er jeweils 2xDM unterm Blech u. somit kam man bei Ausfall eines DM mit dem anderen DM immer noch bis zum nächsten Bf. um so auf offener Strecke eine Zuglaufstörung zu vermeiden. Mit der ER 20 / BR 223 u. anderen einmotorigen Loks ist dies bei dem Geschruppe im Wendezugdienst unmöglich. Fällt der eine DM aus dann war's das auf dieser größtenteils eingleisigen Strecke ‼ Daran werden also auch die Dostos nix ändern. Im Gegenteil, denn der Dosto-Steuerwagen hat 2 ganz gewaltige Nachteile. 1. Die Tf müssen sich nun beim Führerstands- o. Personalwechsel in Chemnitz Hbf. beim Dosto mit durch die Traube der Fahrgäste quetschen bei nur wenigen Minuten so gen. Wendezeit, weil eine seperate Führerstandstüre wie sie bei den Bn & By-Steuerwagen mit Wittenberger Führerstand verbaut sind‼ 2. Der Dosto-Steuerwagen ist genauso wie die ER 20/ 223'er ein so gen. Schönwetterfahrzeug da beide mit Scheibenbremsen ausgerüstet sind. Feuchtes Herbstlaub u. Streusalz durchmischter Schneematsch von BÜ führen bekanntlich beim Bremsen zu Problemen des Gleitens u. beim anfahren zum Schleudern mit der Folge von Flachstellen was bei Scheiben-gebremsten Eisenbahnfahrzeugen wesentlich schlimmer u. schneller auftritt als bei Fz. mit Grauguß-Klotzbremsen‼ Meine ex. Kollegen welche Reisezüge fuhren egal ob bei der großen Privatbahn namens DBAG o. anderen priv. EVU können davon ein Lied singen u. erinnern sich noch an bessere Zeiten wo man sinnvoll Garnituren zusammenstellte u. somit fahren konnte. Als Tfz. ein Lok mit Grauguß-Klotzbremse, in der Mitte Scheiben-gebremste Wagen u. am Zugschluß bzw. Zugspitze je nach Fahrtrichtung ein Steuerwagen mit Klotzbremse wovon es mal genügend Bn u By-Wagen mit Wittenberger Führerstand gab. Das war optimales Bremsen, weil man in jeder Fahrtrichtung immer saubere Schienen hatte wozu die ersten Achsen bzw. Radreifen der Klotz-gebremsten Loks bzw. Steuerwagen sorgten u. somit auch das unnötige Verpulövern von Loksand ausblieb welcher bekanntlich vor allem bei einer Gefahrenbremsung absolut wichtig ist um den Bremsweg zu verkürzen. Außerdem bleibt die Störung (ROTAUSLEUCHTUNG) an Hauptsignalen bei Klotz-gebremsten Loks aus wie Tests es erwiesen haben, weil sie weniger beim Anfahren bei schlüpfriger Schiene schleudern als diese Schönwetterfahrzeuge. So nun ist ab Sonntag dann nur noch Scheiben-gebremstes rollendes Material auf der größtenteils eingleisigen C-L-Strecke im Einsatz.... Ausreichend Reservefahrzeuge wird es höchstwahrscheinlich (wie oben erwähnt) nur beim Wagenpark geben. Bei den einmotorigen Loks der BR 223 ist alles auf Kante genäht u. die eine Triebwagengarnitur in Doppeltraktion hat weniger als 300 Sitzplätze an Bord. Der Dosto-Steuerwagen besitzt außerdem nur eine Klimaanlage für den Fahrgastraum aber für den Führerstand Fehlanzeige‼Nun gut es lässt sich da ja entweder das Führerstandsfenster öffen o. die Führerstandstüre zum Innenraum um im Sommer dann für etwas Temperaturausgleich zu sorgen. Mal davon abgesehen ist es eh von Mensch zu Mensch verschiedenen egal ob Tf o. Fahrgast ob man lieber klimatisiert fährt o. mal ein Fenster öffnen kann. Was sich lediglich verbessert ist der barrierefreie Zugang im Steuerwagen für Rollstuhlfahrer u. Kinderwagen. Wer Fahrrad fährt dem ist's egal ob man nun mal noch die eine Stufe hoch bzw. runtersteigen musste im Wittenberger Steuerwagen u, dort im so gen. Traglastenabteil seinen Drahtesel abzustellen. Ein behindertengerechtes WC haben sowohl die Dosto -als auch Wittenberger-Steuerwagen an Bord. Am Ende mal noch anregende Fragen. Warum war es unmöglich bis auf den Steuerwagen die anderen Reisezugwagen auf Scheiben-gebremste Drehgestelle umzurüstenobwohl davon genügend von Spenderwagen herumoxidieren❓ Warum war es unmöglich die WittenBerger Steuerwagen von unmodernen Drehfalttüren auf Schwenkschiebetüren umzurüsten obwohl davon anderen Orts Gebrauch gemacht wurde und ebenfalls genügend Spenderwagen dafür irgendwo sinnlos sich die Räder eckig stehen. Warum tut man sich schwer Loks der BR 245 zu beschaffen welche mehr als nur 1 DM unterm Blech haben wenngleich sie leider auch nur Schönwetterloks mit Scheibenbremsen sind⁉ Die 228 'er u. 219/ 229 wurden bis auf paar Musumsloks alle ganz fix verschrottet zwischen 1997- 2004. Mag sein, daß die 228 mit Heizkessel anstatt ZEV wohl kaum noch als zeitgemäß angesehen werden kann. ABER die 219 u. 229'er hätten ein längeres Leben verdient. Bei den mit ZWS(ZDS) schon ausgerüsteten 219'er hätte eine Remotorisierung (incl. Führepulterneuerung) von in die Jahre gekommenen 12 kVD auf MTU-o. Cat- DM ausgereicht anstatt diese Total-Reko wie bei der 219 158. Bei der 229 welche schion eine elektronisch geregelte Auf- u. Absteuerung als Voraussetzung für den Wendezugbetrieb an Bord hatten, fehlte nur der Einbau des Elektronikschranks für ZWS(ZDS)-Steuerung wo die Pläne dafür im ex. (R)AW Chemnitz schon in den Schubladen dafür lagen. ABER nein ‼, 6-achsige universell einsetzbare Dieselloks mit 2 DM unterm Blech und weniger als 17 t Achsdruck "ACH wie UNMODERN" & deshalb ab damit auf den Schrott‼ Das Fahrrad wurde aber gut 20 Jahre später wieder neu erfunden mit der BR 245 welche bekanntlich 4 Cat-DM unterm Blech hat und der 6-achsigen Euro-DUAL 9000 mit 2 DM unter der Haube wenngleich auch OHNE ZEV. Vielleicht erlebt man auch nochmals die Erfindung des Fahrrads neu bezüglich der Bremse indem man sich dort wieder besinnt bei Tfz u. Steuerwagen bis 150 km/h wieder Graugußklotzbremsen zu verbauen anstatt was heutzutage seitens der Schienenfz-Industrie an Schönwetterfz. u. elektronischen 🍌🍌-Produkten auf die Gleise gestellt wird. Nebenbei bemerkt gibt es aktuell, bis auf die Museumsloks, keine Diesellok mehr mit 2 DM unterm Blech und einer Achslachst von 15, 5 t bei der 228 . 16, 5 t bei der 219/ 229, also weniger als 17 t ‼Dies wird nur noch deshalb erwähnt, weil in Thüringen Rund um Suhl u. Themar HOLZTRANSPORTE per BAHN gefährdet waren durch Herabsenkung der Achslast u. somit der Einsatz von 218 u. 232 unmöglich war u. man mit den Traditionsloks 50 3616 u. einer V75 aushelfen musste. Darüber gibt's hier in RUclips genügend Berichte. Anbei noch Links: ER 20/ BR223 als so gen. Kamelzug mit 2x Dosto & 1x WittenBerger Steuerwagen mit Drehfalttüren aber leider Scheiben-gebremsten Drehgestellen. ruclips.net/video/uqH2zNYcmzs/видео.html&pp=ygUgRG9zdG8gRXJzYXR6enVnIENoZW1uaXR6IExlaXB6aWc%3D Link von Vossloh bezüglich von im Schienenfräszug SF03-FFS eingebauten Klotz-gebremsten Drehgestellen welche als Lizenz von der BR 119 bzw. später dann 219/ 229 übernommen wurden. ABER es war ja alles große 💩 bei diesen 6-achsigen Dieselloks mit 2 DM, ZEV, weniger als 17 t Achslast etc. media.vossloh.com/media/de/01_product_finder/vrs/fraesen/schienenfraeszug_sf03_w_ffs/Frae_Datenblaetter_Zug_6_de.pdf Sowohl die Akkuzüge welche als Zwischenlösung garantiert der nächste große Flop sein werden als auch angedachte Elektrifizierung u. kompletter 2-gleisiger Wiederaufbau dieser Strecke werden unter den aktuell gegebenen politischen Verhältnissen mit einer VOLLKOMMEN VERFEHLTEN Verkehrspolitik u. Privatisierung der Eisenbahn (man spricht ganz offiziell in den Mainstreammedien von einem KONZERN DBAG anstatt einer Staatsbahn) weiterhin auf sich warten lassen. Ebenso das Umdenken in der Schienenfahrzeugindustrie wo wirklich der Einsatz von Scheibenbremsen sinnvoll ist u. wo nach wie vor eine Grauguß-Klotzbremse besser ist ‼Die Betonung liegt auf Grauguß da es mit den K-Bremsen auch mehr als genug Probleme im Güterverkehr gibt (der große Flop von Frau Dr. Sigrid Evelyn Nikutta, Vorstand DB Cargo AG welche ihren Dr. Titel an die K-Bremse nageln kann)‼Die Züge müssen alle gaaaanz leise sein damit unter den Kopfhörern der auf den Bahnsteig stehenden zugestöpselten Ohren die Musik um so lauter rumsen kann. Über die Lautstärke (Abrollgeräusche) vom Straßenlärm wird hingegen kaum so ein Tamtam gemacht wie bei dem Bremsgeräuschen der Eisenbahn.......
Tolles Video! Wie kann man denn den Wal als hässlich bezeichnen? Immerhin wurden die von Alstom in den 2000ern pünktlich ausgeliefert, im Gegensatz zum Batterie-Coradia. Ich bin im Dezember 2022 extra nach Leipzig gefahren mit dem Grund, dass der Einsatz der Abteilwagen bald Geschichte ist. Tja, nun fahren sie immer noch. Aber so schlecht sind die DR Dostos von WFL auch nicht. Die sind ja barrierefrei und kommen sogar aus der gleichen Zeit wie die alten Abteilwagen.
Der einzige Regionalexpreß, bei dem die Wagen lauter sind als die Diesellok 🤣 Dabei wurde die Strecke Anfang der 2000er Jahre für 160km/h ertüchtigt, die mit dem 612er auch gefahren wurde. Aber für die Entscheidungsträger der Verkehrsverbünde gilt Hauptsache billig 🙄
Dafür waren die 612'er Brummkisten noch lauter und dies permanent anstatt nur beim Bremsen. Ach ja ein Austausch der Drehgestelle mit Scheibenbremsen bis auf den Steuerwagen hätte die Gesamtlautstärke des Zuges um ein wesentliches reduziert. Nun wird die Frage aufkommen wieso-weshalb-warum beim Steuerwagen auf einen Umbau auf Drehgestelle mit Scheibenbremsen zu verzichten? Weil da die klotzgebremsten Drehgestelle bei einem von der Lok geschobenen Wendezug gerade jetzt im so gen. Winterhalbjahr immer für saubere Radreifenflächen sorgen. Feuchtes Herbstlaub u. Streusalz durchmischter Schneematsch sorgen immer wieder für Probleme beim Bremsen mit der Folge von unnötigen Flachstellen. Die ersten 4 Achsen sorgen mit Klotzbremse dafür, daß diese um ein erhebliches Maß reduziert u. somit auch weniger Loksand unnötig verpulvert wird. Außerdem sorgt der wiederum für so gen. ROT-Ausleuchtung = Störungen vor Hauptsignalen. Tja aber "sehr schlause" Leute denken eben die Scheibenbremse hätte nur Vorteile. Ja sie ist ruhiger u. ihre Bremskraft bei hohen bis mittleren Geschwindigkeiten effekiver. ABER eben eine Klotzbremse wirkt bei mittleren Geschwindigkeiten u.bis ganz nach unten bis zum Halt besser als die dann trotz Innenbelüftung schon ordentlich erhitzten Scheibenbremsen. Das dürfte man ja auch vom Autofahren kennen wenn bei längerer Fahrt bergabwärts trotz Herunterschalten man immer wieder auf die Bremse treten muß u. dieser dann das so gen. Fading ereilt. Deshalb war eine Kombination aus einer Klotz-gebremsten Lok sowie auch Steuerwagenu. in der Mitte laufenden Reisezugwagen (egal ob Dostos o. normale Reiszugwagen) mit Scheibenbremsen das was Lokführer als das Beste o. eben als optimal bezüglich Bremsverhalten bezeichneten. Leider ist auch eine ER 20/ BR 223 eine Scheiben-gebremste Schönwetterlok wo auch die dynamische E-Bremse dann nix nützt wenn sie ins Gleiten beim Bremsen kommt u. ganz zu Schweigen beim Anfahren wo dann die Lok durch's Schleudern zum Trampeltier wird vor allem dann wenn sie den Zug zieht anstatt schiebt‼Bis Anfang der 2000'er fuhren noch Wendzüge mit B-Wagen incl. Wittenberger Steuerwagen bespannt mit den 219'er u. kurze Zeit später auch mit 218'er Dieselloks welche bekanntlich beide mit Klotzbremsen ausgerüstet waren. Die 218 hat, wie man weiß, auch eine dynamische Bremse als H-Bremse an Bord aber genauso wie die ER 20/ BR 223 nur einen DM unterm Blech. Es kam jetzt schon paar mal zu Zuglaufstörungen auf der teils eingleisigen Strecke, weil bei der 223'er der DM seinen Dienst quittierte. Die 219'er hingegen fehlte es zwar an einer dynamischen Bremse ABER dafür hatte sie wie die V180/ BR 228 genauso 2 DM unterm Blech u. wenn da einer den Geist aufgab dann ging es eben mit nur einem DM noch weiter bis zum nächsten Bf. mit einer Auweichmöglichkeit. Auch die extrem lauten 612'er egal ob als einzelner Triebwagen oder mit einem 2. Triebwagen gekuppelt hatten pro Triebwagen 2 DM verbaut womit man bei Ausfall eines DM genauso wie bei den 219'er u. 228'n weiterfahren konnte. Die 228'er fuhren bis zu ihrer Ablösung in den 90'er Jahren durch die 219'er auf dieser Strecke. Beide Lok-BR sind leider Geschichte. Die 612'er dröhnen anderen Orts weiter !! Bezüglich der Verkehrsverbünde sei nur gesagt, daß es früher auch OHNE diese aufgeblähten Institutionen ging bzw. die Eisenbahn fuhr !!!
Ich werde die alten Züge des RE6 vermissen 😢
Für mich ist dieser Zug pure Nostalgie ❤
Bei 2:40 min. sagt Maxe, daß es ein hässlicher VT mit nur einer einlösigen Bremse sei. Also meinerseits bin ich auch alles andere als ein Triebwagen-Fan obwohl diese bezüglich dem so gen. Flügelzugkonzept besser als ein Lok-bespannter Wendezug sind. Das Aussehen ist Geschmackssache & mir persönlich gefällt der 641'er. Das diese VT nur eine einlösige pneumatische Bremse haben ist auch halb so schlimm, da man NUR mit dem Fahr-u. Bremshebel per Retader bremst egal ob einzeln, in Doppeltraktion o. Mehrfachtraktion.
Lok bespannte Wendezüge hingegen haben den Vorteil, daß bei Defekt eines Fahrzeugs (Lok o. Steuerwagen) nur dieses getauscht werden müssen anstatt der ganze Triebwagen in d. Werkstatt muß!!
ABER, die Voraussetzung für den Tasuch sind Reservefahrzeuge an welchen es bei der MRB mächtig gewaltig mangelt. Deshalb wird ein Teil der alten Wagen (höchstwahrscheinlich vor allem die Steuerwagen) als Reserve behalten. Der andere Teil der Wagons wurde verkauft (Infos laut "Freie Presse" aus der vergangen Woche)
Als es noch im Bw Leipzig-Süd u. Bw Chemnitz-Glösa in den dortigen Bw eine Lokinstandhaltung gab, waren dort noch Reserve-tfz. der BR 228 (ex. V180) u. 232 (ex. 132) bzw. später dann die BR 219 (ex.119) ausreichend vorhanden.
Außerdem hatten die 228'er u. 219'er jeweils 2xDM unterm Blech u. somit kam man bei Ausfall eines DM mit dem anderen DM immer noch bis zum nächsten Bf. um so auf offener Strecke eine Zuglaufstörung zu vermeiden. Mit der ER 20 / BR 223 u. anderen einmotorigen Loks ist dies bei dem Geschruppe im Wendezugdienst unmöglich. Fällt der eine DM aus dann war's das auf dieser größtenteils eingleisigen Strecke ‼
Daran werden also auch die Dostos nix ändern. Im Gegenteil, denn der Dosto-Steuerwagen hat 2 ganz gewaltige Nachteile.
1. Die Tf müssen sich nun beim Führerstands- o. Personalwechsel in Chemnitz Hbf. beim Dosto mit durch die Traube der Fahrgäste quetschen bei nur wenigen Minuten so gen. Wendezeit, weil eine seperate Führerstandstüre wie sie bei den Bn & By-Steuerwagen mit Wittenberger Führerstand verbaut sind‼
2. Der Dosto-Steuerwagen ist genauso wie die ER 20/ 223'er ein so gen. Schönwetterfahrzeug da beide mit Scheibenbremsen ausgerüstet sind. Feuchtes Herbstlaub u. Streusalz durchmischter Schneematsch von BÜ führen bekanntlich beim Bremsen zu Problemen des Gleitens u. beim anfahren zum Schleudern mit der Folge von Flachstellen was bei Scheiben-gebremsten Eisenbahnfahrzeugen wesentlich schlimmer u. schneller auftritt als bei Fz. mit Grauguß-Klotzbremsen‼
Meine ex. Kollegen welche Reisezüge fuhren egal ob bei der großen Privatbahn namens DBAG o. anderen priv. EVU können davon ein Lied singen u. erinnern sich noch an bessere Zeiten wo man sinnvoll Garnituren zusammenstellte u. somit fahren konnte. Als Tfz. ein Lok mit Grauguß-Klotzbremse, in der Mitte Scheiben-gebremste Wagen u. am Zugschluß bzw. Zugspitze je nach Fahrtrichtung ein Steuerwagen mit Klotzbremse wovon es mal genügend Bn u By-Wagen mit Wittenberger Führerstand gab. Das war optimales Bremsen, weil man in jeder Fahrtrichtung immer saubere Schienen hatte wozu die ersten Achsen bzw. Radreifen der Klotz-gebremsten Loks bzw. Steuerwagen sorgten u. somit auch das unnötige Verpulövern von Loksand ausblieb welcher bekanntlich vor allem bei einer Gefahrenbremsung absolut wichtig ist um den Bremsweg zu verkürzen.
Außerdem bleibt die Störung (ROTAUSLEUCHTUNG) an Hauptsignalen bei Klotz-gebremsten Loks aus wie Tests es erwiesen haben, weil sie weniger beim Anfahren bei schlüpfriger Schiene schleudern als diese Schönwetterfahrzeuge.
So nun ist ab Sonntag dann nur noch Scheiben-gebremstes rollendes Material auf der größtenteils eingleisigen C-L-Strecke im Einsatz....
Ausreichend Reservefahrzeuge wird es höchstwahrscheinlich (wie oben erwähnt) nur beim Wagenpark geben. Bei den einmotorigen Loks der BR 223 ist alles auf Kante genäht u. die eine Triebwagengarnitur in Doppeltraktion hat weniger als 300 Sitzplätze an Bord.
Der Dosto-Steuerwagen besitzt außerdem nur eine Klimaanlage für den Fahrgastraum aber für den Führerstand Fehlanzeige‼Nun gut es lässt sich da ja entweder das Führerstandsfenster öffen o. die Führerstandstüre zum Innenraum um im Sommer dann für etwas Temperaturausgleich zu sorgen.
Mal davon abgesehen ist es eh von Mensch zu Mensch verschiedenen egal ob Tf o. Fahrgast ob man lieber klimatisiert fährt o. mal ein Fenster öffnen kann.
Was sich lediglich verbessert ist der barrierefreie Zugang im Steuerwagen für Rollstuhlfahrer u. Kinderwagen. Wer Fahrrad fährt dem ist's egal ob man nun mal noch die eine Stufe hoch bzw. runtersteigen musste im Wittenberger Steuerwagen u, dort im so gen. Traglastenabteil seinen Drahtesel abzustellen.
Ein behindertengerechtes WC haben sowohl die Dosto -als auch Wittenberger-Steuerwagen an Bord.
Am Ende mal noch anregende Fragen. Warum war es unmöglich bis auf den Steuerwagen die anderen Reisezugwagen auf Scheiben-gebremste Drehgestelle umzurüstenobwohl davon genügend von Spenderwagen herumoxidieren❓
Warum war es unmöglich die WittenBerger Steuerwagen von unmodernen Drehfalttüren auf Schwenkschiebetüren umzurüsten obwohl davon anderen Orts Gebrauch gemacht wurde und ebenfalls genügend Spenderwagen dafür irgendwo sinnlos sich die Räder eckig stehen.
Warum tut man sich schwer Loks der BR 245 zu beschaffen welche mehr als nur 1 DM unterm Blech haben wenngleich sie leider auch nur Schönwetterloks mit Scheibenbremsen sind⁉
Die 228 'er u. 219/ 229 wurden bis auf paar Musumsloks alle ganz fix verschrottet zwischen 1997- 2004. Mag sein, daß die 228 mit Heizkessel anstatt ZEV wohl kaum noch als zeitgemäß angesehen werden kann. ABER die 219 u. 229'er hätten ein längeres Leben verdient. Bei den mit ZWS(ZDS) schon ausgerüsteten 219'er hätte eine Remotorisierung (incl. Führepulterneuerung) von in die Jahre gekommenen 12 kVD auf MTU-o. Cat- DM ausgereicht anstatt diese Total-Reko wie bei der 219 158.
Bei der 229 welche schion eine elektronisch geregelte Auf- u. Absteuerung als Voraussetzung für den Wendezugbetrieb an Bord hatten, fehlte nur der Einbau des Elektronikschranks für ZWS(ZDS)-Steuerung wo die Pläne dafür im ex. (R)AW Chemnitz schon in den Schubladen dafür lagen. ABER nein ‼, 6-achsige universell einsetzbare Dieselloks mit 2 DM unterm Blech und weniger als 17 t Achsdruck "ACH wie UNMODERN" & deshalb ab damit auf den Schrott‼
Das Fahrrad wurde aber gut 20 Jahre später wieder neu erfunden mit der BR 245 welche bekanntlich 4 Cat-DM unterm Blech hat und der 6-achsigen Euro-DUAL 9000 mit 2 DM unter der Haube wenngleich auch OHNE ZEV.
Vielleicht erlebt man auch nochmals die Erfindung des Fahrrads neu bezüglich der Bremse indem man sich dort wieder besinnt bei Tfz u. Steuerwagen bis 150 km/h wieder Graugußklotzbremsen zu verbauen anstatt was heutzutage seitens der Schienenfz-Industrie an Schönwetterfz. u. elektronischen 🍌🍌-Produkten auf die Gleise gestellt wird.
Nebenbei bemerkt gibt es aktuell, bis auf die Museumsloks, keine Diesellok mehr mit 2 DM unterm Blech und einer Achslachst von 15, 5 t bei der 228 . 16, 5 t bei der 219/ 229, also weniger als 17 t ‼Dies wird nur noch deshalb erwähnt, weil in Thüringen Rund um Suhl u. Themar HOLZTRANSPORTE per BAHN gefährdet waren durch Herabsenkung der Achslast u. somit der Einsatz von 218 u. 232 unmöglich war u. man mit den Traditionsloks 50 3616 u. einer V75 aushelfen musste. Darüber gibt's hier in RUclips genügend Berichte.
Anbei noch Links: ER 20/ BR223 als so gen. Kamelzug mit 2x Dosto & 1x WittenBerger Steuerwagen mit Drehfalttüren aber leider Scheiben-gebremsten Drehgestellen.
ruclips.net/video/uqH2zNYcmzs/видео.html&pp=ygUgRG9zdG8gRXJzYXR6enVnIENoZW1uaXR6IExlaXB6aWc%3D
Link von Vossloh bezüglich von im Schienenfräszug SF03-FFS eingebauten Klotz-gebremsten Drehgestellen welche als Lizenz von der BR 119 bzw. später dann 219/ 229 übernommen wurden. ABER es war ja alles große 💩 bei diesen 6-achsigen Dieselloks mit 2 DM, ZEV, weniger als 17 t Achslast etc.
media.vossloh.com/media/de/01_product_finder/vrs/fraesen/schienenfraeszug_sf03_w_ffs/Frae_Datenblaetter_Zug_6_de.pdf
Sowohl die Akkuzüge welche als Zwischenlösung garantiert der nächste große Flop sein werden als auch angedachte Elektrifizierung u. kompletter 2-gleisiger Wiederaufbau dieser Strecke werden unter den aktuell gegebenen politischen Verhältnissen mit einer VOLLKOMMEN VERFEHLTEN Verkehrspolitik u. Privatisierung der Eisenbahn (man spricht ganz offiziell in den Mainstreammedien von einem KONZERN DBAG anstatt einer Staatsbahn) weiterhin auf sich warten lassen. Ebenso das Umdenken in der Schienenfahrzeugindustrie wo wirklich der Einsatz von Scheibenbremsen sinnvoll ist u. wo nach wie vor eine Grauguß-Klotzbremse besser ist ‼Die Betonung liegt auf Grauguß da es mit den K-Bremsen auch mehr als genug Probleme im Güterverkehr gibt (der große Flop von Frau Dr. Sigrid Evelyn Nikutta, Vorstand DB Cargo AG welche ihren Dr. Titel an die K-Bremse nageln kann)‼Die Züge müssen alle gaaaanz leise sein damit unter den Kopfhörern der auf den Bahnsteig stehenden zugestöpselten Ohren die Musik um so lauter rumsen kann. Über die Lautstärke (Abrollgeräusche) vom Straßenlärm wird hingegen kaum so ein Tamtam gemacht wie bei dem Bremsgeräuschen der Eisenbahn.......
Wider mal ein sehr schöner Film Klasse
Der RE 6 das waren noch richtige Züge.
Tolles Video! Wie kann man denn den Wal als hässlich bezeichnen? Immerhin wurden die von Alstom in den 2000ern pünktlich ausgeliefert, im Gegensatz zum Batterie-Coradia.
Ich bin im Dezember 2022 extra nach Leipzig gefahren mit dem Grund, dass der Einsatz der Abteilwagen bald Geschichte ist. Tja, nun fahren sie immer noch. Aber so schlecht sind die DR Dostos von WFL auch nicht. Die sind ja barrierefrei und kommen sogar aus der gleichen Zeit wie die alten Abteilwagen.
Klasse Video 👍👍👍👍
Schönes Video 👍🏻
Harry Potter Express 😊
5:20 naja den Himmel filmen ist halt auch mal eine schöne Abwechslung 😂😂😂
Der einzige Regionalexpreß, bei dem die Wagen lauter sind als die Diesellok 🤣 Dabei wurde die Strecke Anfang der 2000er Jahre für 160km/h ertüchtigt, die mit dem 612er auch gefahren wurde. Aber für die Entscheidungsträger der Verkehrsverbünde gilt Hauptsache billig 🙄
Dafür waren die 612'er Brummkisten noch lauter und dies permanent anstatt nur beim Bremsen. Ach ja ein Austausch der Drehgestelle mit Scheibenbremsen bis auf den Steuerwagen hätte die Gesamtlautstärke des Zuges um ein wesentliches reduziert. Nun wird die Frage aufkommen wieso-weshalb-warum beim Steuerwagen auf einen Umbau auf Drehgestelle mit Scheibenbremsen zu verzichten? Weil da die klotzgebremsten Drehgestelle bei einem von der Lok geschobenen Wendezug gerade jetzt im so gen. Winterhalbjahr immer für saubere Radreifenflächen sorgen. Feuchtes Herbstlaub u. Streusalz durchmischter Schneematsch sorgen immer wieder für Probleme beim Bremsen mit der Folge von unnötigen Flachstellen. Die ersten 4 Achsen sorgen mit Klotzbremse dafür, daß diese um ein erhebliches Maß reduziert u. somit auch weniger Loksand unnötig verpulvert wird. Außerdem sorgt der wiederum für so gen. ROT-Ausleuchtung = Störungen vor Hauptsignalen.
Tja aber "sehr schlause" Leute denken eben die Scheibenbremse hätte nur Vorteile. Ja sie ist ruhiger u. ihre Bremskraft bei hohen bis mittleren Geschwindigkeiten effekiver. ABER eben eine Klotzbremse wirkt bei mittleren Geschwindigkeiten u.bis ganz nach unten bis zum Halt besser als die dann trotz Innenbelüftung schon ordentlich erhitzten Scheibenbremsen. Das dürfte man ja auch vom Autofahren kennen wenn bei längerer Fahrt bergabwärts trotz Herunterschalten man immer wieder auf die Bremse treten muß u. dieser dann das so gen. Fading ereilt.
Deshalb war eine Kombination aus einer Klotz-gebremsten Lok sowie auch Steuerwagenu. in der Mitte laufenden Reisezugwagen (egal ob Dostos o. normale Reiszugwagen) mit Scheibenbremsen das was Lokführer als das Beste o. eben als optimal bezüglich Bremsverhalten bezeichneten. Leider ist auch eine ER 20/ BR 223 eine Scheiben-gebremste Schönwetterlok wo auch die dynamische E-Bremse dann nix nützt wenn sie ins Gleiten beim Bremsen kommt u. ganz zu Schweigen beim Anfahren wo dann die Lok durch's Schleudern zum Trampeltier wird vor allem dann wenn sie den Zug zieht anstatt schiebt‼Bis Anfang der 2000'er fuhren noch Wendzüge mit B-Wagen incl. Wittenberger Steuerwagen bespannt mit den 219'er u. kurze Zeit später auch mit 218'er Dieselloks welche bekanntlich beide mit Klotzbremsen ausgerüstet waren. Die 218 hat, wie man weiß, auch eine dynamische Bremse als H-Bremse an Bord aber genauso wie die ER 20/ BR 223 nur einen DM unterm Blech. Es kam jetzt schon paar mal zu Zuglaufstörungen auf der teils eingleisigen Strecke, weil bei der 223'er der DM seinen Dienst quittierte. Die 219'er hingegen fehlte es zwar an einer dynamischen Bremse ABER dafür hatte sie wie die V180/ BR 228 genauso 2 DM unterm Blech u. wenn da einer den Geist aufgab dann ging es eben mit nur einem DM noch weiter bis zum nächsten Bf. mit einer Auweichmöglichkeit. Auch die extrem lauten 612'er egal ob als einzelner Triebwagen oder mit einem 2. Triebwagen gekuppelt hatten pro Triebwagen 2 DM verbaut womit man bei Ausfall eines DM genauso wie bei den 219'er u. 228'n weiterfahren konnte. Die 228'er fuhren bis zu ihrer Ablösung in den 90'er Jahren durch die 219'er auf dieser Strecke. Beide Lok-BR sind leider Geschichte. Die 612'er dröhnen anderen Orts weiter !! Bezüglich der Verkehrsverbünde sei nur gesagt, daß es früher auch OHNE diese aufgeblähten Institutionen ging bzw. die Eisenbahn fuhr !!!
Kommen wirklich die Reisezugwagen in den Schrott?
@@ImSchattendesKohlekranes die Wagen werden ausgemustert bei der MRB. Der weitere Verbleib ist mir noch unbekannt
Ich hoffe der alte RE6 kommt ins Museum
Nur die waren Atzen wissen das es Karl Marx Stadt heißt 🤩
Genau, deshalb steht auch noch Karl-Marx-Stadt-Borna am EG 😄
Karl Marx Stadt Borna HP ist immer noch zu lesen😊