Hey, wenn euch dieses Video gefallen hat, dann wird euch bestimmt auch meine Show "Live aus der Zukunft" gefallen. Da geht's einen ganzen Abend lang nur um Zukunftstechnologien und wie unsere Zukunft in den nächsten Jahrzehnten aussehen wird. Ich besuche euch in 8 verschiedenen Städten in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Tickets gibt's unter: DoktorWhatson.shop
Ich hätte echt nicht gedacht, dass der Anteil an grünem Wasserstoff an der Gesamtmenge von extrahiertem Wasserstoff so gering ist. Wasserdampf hat ja eine noch viel höhere Treibhauswirkung als CO2. Ist es denn dann nicht noch viel weniger sinnvoll Wasserstoff zu tanken?
sorry das ich das mal sage. du redest völligen quatsch.evtl machst du werbung für e-autos. erstens: Es gibt mitlerweile von von der firma deutz ein wasserstoffmotor der genauso funktioniert wie ein verbrenner motor sprich eine brennstoffzelle ist nicht nötig was erhebliche kosten einspart bei der produktion, desweiteren ist der motor nur für lkw gebau worden. würden die lobies das unterstützten hätten die ein vertrag mit der firma deutz gemacht für pkws zu entwickeln. desweiteren langfristig ist so ein motor günstiger als ein normales e auto da irgendwann die batterien getauscht werden müssen, was mit enormen kosten in verbunden ist. e autos umweltfreundlich sind die bei der herstellung auch nicht die verbrauchen bei der herstellung enorm viel wasser und der letzte punkt, es wissenschaftlich nachgewiesen das extra wasserstoffleitung nicht nötig sei die gas netze sind auch dafür ausgelegt wasserstoff zu transportieren
Es ist immer wieder wichtig, Aufklärung zu betreiben. Man erreicht damit zunächst zwar nicht unmittelbar die Zielgruppe aber jeder Interessierte bekommt zumindest gute Argumente an die Hand. Ich würde mich freuen, wenn es mal - vielleicht sogar eine ganze Reihe - Videos zum Thema ÖPNV (aktueller Stand, Pläne und Ideen, Zukunftsvisionen etc.) geben würde. Das Auto spielt in gefühlt 95% aller Videos zum Thema Mobilität die Hauptrolle.
@@wernerviehhauser94 Du verwechselt die "Additive Farbenlehre" mit der Farbenlehre. Wenn du gelbe Farbe und blaue Farbe mischt erhältst du grüne Farbe. Wenn du gelbes Licht und blaues Licht mischt erhältst du weisses Licht. Das lässt sich auch einfach erklären da ne Farbe ja dadurch entsteht, dass aus dem bereits Weissen Licht gewisse Spektren absorbiert werden. Rote Farbe absorbiert alle Lichtwellen bis auf die Roten etc. Schwarz z.B. schluckt beinah alle Wellen, daher so dunkel, und weiss wirft das Licht zurück ohne Absorbtion. Wen du nun Farben mischt, dann mischt du also Pigmente die bestimmte Wellenlängen absorbieren. Du kannst die also nicht so mische, dass die plötzlich alle zurück werfen und weiss ergeben.. maximal so das "fast" alles absorbiert wird - was n dunkles Braun ergibt. Licht wiederum sind Wellen und lassen sich hinzu-addieren. Genau genommen gibt es kein Weisses Licht, sondern nur Farbiges. Unser Gehirn nimmt jedoch eine gewisse Mischung von Farben die "relativ" ausgeglichen sind als weiss dar. Anders gesagt, dein Gehirn nimmt nur deshalb farbiges Licht wahr, weil das Licht nicht alle "nötigen" Wellenlänge hat an die wir uns sonst gewohnt sind.
Da ich selbst E-Auto fahre werde ich öfter mal gefragt (oder es wird mir gleich an den Kopf geworfen) ob nicht/dass Wasserstoff die Zukunft wäre. Ich würde sagen, die Lobbyarbeit funktioniert und "warten auf Wasserstoff" ist gleichbedeutend mit "ich bleibe beim Verbrenner"
"Lobbyarbeit funktioniert" Schön, dass man die Subventionen vom Steuerzahler beim Kauf eines E-Autos mitnimmt, sich dann aber funktionierende Lobbyarbeit aufregt.
Ist schon irgendwie witzig, wenn ein Opfer unserer Politiker-gesteuerten Lobby der E-Autos was über Lobbyarbeit labert. Übrigens die selben Politiker, die damals gezielt Wasserstoff ausgeklammert hatten und nur auf Akku-Technik gesetzt hatten. Wir wären mittlerweile viel weiter, wenn die Weichen damals nicht schon "technologieoffen" in eine Sackgasse geführt hätten.
@@mattesb4281:dass Sie geistig insolvent sind, müssen Sie nicht immer wieder unter Beweis stellen. Und dass Sie mit anderen Ansichten ein Problem haben, merkt man auch.
Greta Thumberg reitet doch sicherlich auf Seepferdchen zu ihren Anti- Tesla Demos ( nun ja, man muss Teslas Machenschaften auch nicht in allen Belangen toll finden. Aber was wollen die "Grünen" denn? Zunächst atomkraft nein danke PV und windkraft ist die Lösung ! plötzlich nicht mehr. Dann zunächst die Lösung für umweltverträglichen privaten Nahverkehr (E-Autos), und nun sind angeblich E-Autos schädlicher als Verbrenner. Habe schon eine Anzeige bei ebay reingestellt für ein allradpferdchen mit anhängerkupplung
Dieses Argument, dass sich LKW-Wasserstoff nur bei langen Strecken mit schlechter Ladeinfrastruktur lohnen wird, verstehe ich immer nicht. Dann baut man dort teure Wasserstoff-Tankstellen in die Wallachei und beliefert die die ganze Zeit mit Tanklastzügen? Wäre es nicht sinnvoller, dort einfach auch ein Kabel zu verlegen und ein paar Ladesäulen aufzubauen?
Am Besten sind Oberleitungen auf der Autobahn, wobei H2-LKW's darauf wegen Zwischenakkus gut optimierbar dafür sind Akku's für lange Strecken wäre Unsinn.
@@mattesb4281 LKWs mit Oberleitung - Effizienzrichtlinie der EU. Eine große Tank & Rastanlage kann mit 1-3 Kühlcontainer Flüssigwasserstoff später 70-120 LKWs versorgen, aber es gibt keinen el. Strom um LKWs zu laden. Da ja nicht immer genügend el. Strom via Oberleitung verfügbar ist werden LKWs trotzdem viel Kraftstoff benötigen. Ob Brennstoffzelle oder Verbrennerhybrid wäre nun noch offen, in Asien zeichnet sich Verbrenner-Hybrid ab.
Bestes timing für solch ein Video. Idealerweise hat man derartige Infos gut informativ und unterhaltsam zur Hand bevor man mit dem Unsinn überall konfrontiert wird. Danke euch!
Das war sehr aufschlussreich, dankeschön! Tatsächlich bin ich... war ich... einer derer, die immer sagten "Aber was ist denn mit Wasserstoff, wollen wir das nicht mal versuchen?", allerdings auch ohne mich tiefgehend schlau zu machen. Asche auf mein Haupt. Die Arbeit hast du mir jetzt abgenommen, und ich ändere gerade meine Meinung.
Ich stimme voll zu: E Auto effizienter und Umweltfreundlicher als Wasserstoffauto oder Benziner / Diesel. Aber Hello Fresh als CO2 Einsparung zu verkaufen ist schon fraglich. Und das sage ich als begeisteter Hello Fresh Dauerabonnierer.
Naja, ist von der Logik her wie mit Paketlieferungen. Wenn alle Leute gleichzeitig in die Stadt zum Einkaufen fahren, verursacht das deutlich mehr Emissionen, als wenn einige wenige Zustellfahrzeuge, welche nur mit sinnvoll gestapelten Paketen beladen sind, die Waren ausliefern.
Was ist bitte an Kohle- und Gas-Strom *relevant* effizienter und umweltfreundlicher? Die wenigsten laden ihr E-Auto ausschließlich mit regenerativem Strom.
@@PhreakDarkSoul 1. Verbrenner haben einen Wirkungsgrad von 25%, Fossile Kraftwerke 50%, E-Autos 80%, also kommen dann immer noch 40% raus. 2. Es wird zwar nicht ausschließlich erneuerbarer Strom geladen, aber viele E-Auto-Besitzer haben auch eine PV am Dach. Der Netzstrom wird auch (hoffentlich) in absehbarer Zeit (innerhalb von 10 Jahren) deutlich umweltfreundlicher. 3. E-Autos können zur Netzstabilisierung beitragen, wenn man länger Parkt (wenn man zu Hause oder in der Arbeit ist) hängt man das Auto ans Netz und es wird erst aufgeladen, wenn man Stromüberpoduktion hat und wenn das Auto voll ist und Strommangel herrscht speist man aus dem Auto ins Netz ein, man verwendet es also als Batterie.
@@stevolenzing wenn ich auf dem Heimweg von der Arbeit einkaufen gehe, dann fahre ich 500m extra. Mir alles Liefern zu lassen, was alles nochmal separat in einen Karton verpackt wird, halte ich dann doch als unnötige Umweltverschmutzung. Und Getränke, Snacks und Haushaltsmittel sind dann immer noch nicht eingekauft...
Ja zb. der Unfug der dir hier weiss gemacht wird. Die ideologisch getriebene Transformation ist gescheitert und freue mich auf den Tag wenn endlich die Grünen aus der Regierung fliegen, dann hat der ganze wahnsinn endlich ein Ende 🙏. Schluss damit den Bürger zu gängeln und ihn unendliche Kosten aufzubürgen ihr verfassungsbrecher!!!
Ich finde es aber wirklich problematisch das auf Socialmedia zu münzen. Es gibt Jung und Naiv, bei denen schon vor 5 Jahren hinter das E-Auto als Heilsbringer ein ja aber nur wenn der Strom auch erneuerbar erzeugt wird geschrieben wurde. Und mein Vater, der nur ÖRR schaut erzählt mir heute noch davon, dass das Wasserstoffauto unsere Zukunft sein wird. Davon abgesehen ist auch in der Regierung dieser Fake beheimatet. Weil die Wasserstoffinfrastruktur der Bundesregierung in Wahrheit ein Gasinfrastruktur ist. Man kann hier sogar Biogas ausklammern und entweder pinken Wasserstoff oder Frackinggas dick unterstreichen. Auch etwas, das man bei RUclips in der Bunderpressekonferenz und eben nicht im ÖRR Fernsehen erfährt. Und von ideologischen Erzählungen durch Experten zum Thema Verschuldungsregel, die in Talkrunden am Abend bei Will, Maischberger und Illner sitzen, haben wir da noch gar nicht angefangen. Mein alter Mathelehrer hat damals immer gesagt: "Holzauge sein wachsam!"
Besten Dank! Endlich mal Klartext. Ich habe über 30 Jahre lang in der Energieforschung gearbeitet, jetzt habe ich keine Energie mehr 🙂. Wichtiger Punkt: Es gibt keinen grünen Wasserstoff für die Mobilität. Die Produktion von Grünem Wasserstoff müsste um Grössenordnungen erhöht werden, allein schon um den heutigen industriellen Bedarf zu stillen.
Super Video! Ich wünschte dein Kanal würde mehr Aufmerksamkeit bekommen. Die Sachen die du ansprichst werden so oft falsch von anderen Leuten erzählt, die sie von BILD oder wo anders gehört haben. Aufklärung, die sich auf Fakten beziehen, sind so wichtig. Danke für deine Arbeit
An der Stelle würde mich dann auch noch interessieren, welche Wirkung aufs Klima dann die Menge an ausgestoßenem Wasserdampf wieder hat. Denn Wasserdampf hat ja eine noch viel größere Treibhauswirkung als CO2.
@@ismirdochegal4804 Wieso stellen Sie die Frage, wenn Ihnen doch alles egal ist. Na gut, ich versuche es trotzdem mal: die Wirkung von bodennahem Wasser bzw. Wasserdampf liegt bei 0,001 GWP (CO2: 1 GWP). Also quasi vernachlässigbar. Die Sache sieht anders bei Wasserdampf in höheren Atmosphärenschichten, da hat Wasserdampf tatsächlich einen GWP von 2-3. Also VIEL größer ist das nicht. Ach ja: Wasserdampf als solcher ist KEIN klimawirksames Gas, es verstärkt nur die Wirkung, da es die Rückkopplungsmechanismen unterstützt. Sie können sich also Ihre Desinformation sparen, dass CO2 eben nicht der größte Treiber des Klimawandels ist. Denn darum ging es ja originär bei Ihrem Kommentar? Ich würde Sie ja nach einer ehrlichen Antwort auf meine Frage fragen, aber ich vermute mal, dass ich sowas wie Ehrlichkeit wohl nicht erwarten kann.
@@johnscaramis2515 Meine ehrliche Antwort ist: ich wurde selbst desinformiert und wusste es nicht besser. Danke, dass Sie sich die Zeit genommen haben mich aufzuklären. Habe die Aussage nun auch in einer anderen Quelle gefunden: "Der Fluss von Wasserdampf in die Atmosphäre aus anthropogenen Quellen ist um einiges geringer als aus 'natürlicher' Verdunstung. Daher hat er einen vernachlässigbaren Einfluss auf die Gesamtkonzentrationen und trägt nicht signifikant zum langfristigen Treibhauseffekt bei."
🎯 Key Takeaways for quick navigation: 00:00 🌍 *Einführung in die Thematik Wasserstoffautos und die Rolle der Wasserstoff-Lobby* - Der Einfluss von Großunternehmen und Lobbygruppen auf die Wasserstoffautobranche. - Vorstellung des Hydrogen Councils und dessen Einfluss auf die Öl- und Gasindustrie. - Diskussion über die vermeintlichen Vorteile von Wasserstoffautos. 01:21 ⚙️ *Technische Aspekte und Herausforderungen von Wasserstoffautos* - Erklärung der Funktionsweise von Wasserstoffautos und deren technischen Merkmalen. - Diskussion über die geringe Verbreitung von Wasserstofffahrzeugen im Vergleich zu batteriebetriebenen Elektroautos. - Problematik der Infrastruktur für Wasserstofftankstellen. 03:12 🏭 *Kritik an der "Technologieoffenheit" und deren Einfluss auf die Förderpolitik* - Diskussion über den Begriff der Technologieoffenheit und dessen Auswirkungen auf die Forschung und Entwicklung. - Kritik an der Strategie, veraltete Technologien wie Wasserstoff und E-Fuels in der Debatte zu halten. 04:07 🚚 *Einsatz von Wasserstoff in der LKW-Transportbranche* - Analyse der Rolle von Wasserstoff in der LKW-Industrie und Vergleich mit batteriebetriebenen LKW-Modellen. - Diskussion über die Effizienz und Wirtschaftlichkeit von Wasserstoff im Vergleich zu Batterietechnologie. 05:26 🔋 *Energieverluste und Kostenvergleich von Wasserstoff- und Batterieelektroautos* - Aufschlüsselung der Energieverluste bei der Produktion und Nutzung von Wasserstoff. - Vergleich der Kosten und Effizienz von Wasserstoff- und Batterieelektroautos. 06:20 🌱 *CO2-Bilanz von Wasserstoffmobilität und Problematik verschiedener Wasserstoffproduktionsmethoden* - Analyse der CO2-Bilanz von Wasserstoffautos und der verschiedenen Methoden der Wasserstoffproduktion. - Diskussion über grauen und grünen Wasserstoff und deren Auswirkungen auf die Umwelt. 08:13 🌐 *Herausforderungen bei der Produktion und dem Transport von grünem Wasserstoff* - Probleme und Herausforderungen bei der Produktion und dem globalen Transport von grünem Wasserstoff. - Diskussion über die Notwendigkeit und Verfügbarkeit von grünem Wasserstoff für eine nachhaltige Mobilität. 09:08 🚗 *Vergleich der CO2-Emissionen von Wasserstoff- und Benzinbetriebenen Fahrzeugen* - Vergleich der CO2-Emissionen von Fahrzeugen, die mit grauem Wasserstoff, blauem Wasserstoff und Benzin betrieben werden. - Diskussion über die tatsächlichen Umweltauswirkungen von Wasserstofffahrzeugen im Vergleich zu herkömmlichen Verbrennungsmotoren. 10:32 💡 *Fazit und kritische Betrachtung der Wasserstoffmobilität* - Schlussfolgerungen über die Zukunft und Praktikabilität von Wasserstoffautos. - Kritische Bewertung der Lobbyarbeit und deren Einfluss auf die Verzögerung der Elektrifizierung. - Diskussion über effizientere und umweltfreundlichere Alternativen zur Wasserstoffmobilität. 11:57 🥗 *Abschluss und Werbung für HelloFresh* - Werbung für HelloFresh als Alternative zur Reduzierung von Autofahrten. - Diskussion über den Nutzen von Heimlieferdiensten und deren Beitrag zur Nachhaltigkeit.
Als Mensch im etwas fortgeschrittenen Lebensalter bekenne ich mich dazu, früher auch an Wasserstoff für PKW`s geglaubt zu haben, aber nach Vidoes wie von Breaking Lab und diesem denke ich in diesem Punkte um. Gute Arbeit. Macht weiter so! P. S. :Gibt es eigentlich ein Video, wo dann erklärt wird, wie man auf dem Weg zur K1-Nation mit E-Autos, vielleicht auch Roboter und KI es auch ohne Kernkraftwerke zur Stromerzeugung schafft?
Ne. Elektroauto's bedeutet zu 100% dass dann Atomstrom kommt, wie per freien EU-Ladestrommarkt für Atomdauerstrom. Spätestens ab 2035 kann dann jeder in der EU ganzjährig 24h/7d mit Atomstrom laden, den Ökostrom benötigen wir für Anderes.
@@olip3329 Ok 🤗Denke aber nicht, dass die EU zulässt, wenn Deutschland Ladestrom rationiert, während am EU-Markt Atomstrom verfügbar wird. Ich könnte sich sogar vorstellen, dass im nächsten EU-Parlament das Verbrennerverbot kippt, dafür aber EU-weit kostengünstiger Ladestrom = Erfolgsmodell Norwegen umgesetzt wird. Auch die Elektrifizierung von Tiefgaragen wird abrechnungstechnisch viel einfacher, wenn nur ein Atomstromanbieter mit Dauerstrom die beliefert.
@@olip3329 Entschuldigung, sollte keine Ironie sein. Wollte nur wissen,ob man den steigenden Strombedarf mit regenerativen, sauberen...Energien decken kann oder nicht und bat deshalb um ein vielleicht weiteres Video mit vielen Informationen, dass man Gegenargumente auch gegen die Atomlobby hat. Ich finde das Thema zu ernst, um ironisch zu sein, es geht ja irgendwo auch um unsere Zukunft!
Ich (von 1955) bin nicht gläubig. Einfach mal machen. Wir haben seit 2018 eine PV-Anlage mit Speicher und seit 6 Monaten ein E-Auto. Oh Wunder, das funktioniert auch noch.
@@KurtWagner64 gibts diese Lach Smileys in eurer Schlumpfblase eigentlich im Duzend billiger? Ihr seid also allen Ernstes voller Stolz auf dem besten Weg in ein neues 1933?! Allerdings könnt ihr euch diesmal nicht hinter so blöden Aussagen verstecken wie „das haben wir aber so nicht gewollt“ oder „ davon wussten wir nichts“. Geschichte wiederholt sich … und ihr seid die Täter. Oder warst auch du in der Schule bei dem Thema Kreide holen?
Sehr schöner Beitrag! Auch der Meinungsteil am Ende :) Ergänzt hervorragend mein Wasserstoffvideo, in dem ich diesen Aspekt nur sehr kurz anreißen konnte. Ich verlinke dieses Video daher an entsprechender Stelle in den Infokarten :)
Ja, ist leider wirklich so. Kaum zu glauben, aber war. Wenn man sich nur ein bisschen informiert und für die Energiewende interessiert, ist es eigentlich völlig klar, das Wasserstoff nicht die Zukunft ist - zumindestens für Autos. Aber es ist wirklich erschreckend, wie viele Leute das nicht wissen. Man sollte echt meinen man lebt im Mittelalter.
Strom für E-Autos wird derzeit auch noch zu gewissen Anteilen aus fossilen Brennstoffen gewonnen. Die Frage der Abwägung beinhaltet also mehr, als nur die Frage, ob fossile Brennstoffe beteiligt sind oder nicht. Und bei der Frage, was für ein Auto man sich kauft, sind auch deutlich mehr Aspekte zu vergleichen als die CO2-Bilanz.
@@olip3329 Ja, solange die Mehrheit glaubt E-Autos sind umweltfreundlicher, werden sich Alternativen nicht durchsetzen... die E-Auto-Lobby funktioniert halt auch sehr gut.
Super Video. Zwar nichts neues, aber man kann es nicht oft genug wiederholen. Ich persönlich würde ohne Auto klarkommen, aber ich fahre viel zu gerne Fahrzeuge. Seit über 5 Jahren ausschließlich elektrisch und es klappt prima. Ich bin bisher überall hingekommen und nicht einmal abgebrannt 😁
Hab auf arbeit nen Kollegen der glaubt immer noch daran, dass e-autos schlechter sind wie Wasserstoffautos. Er denkt bisher leider auch noch, dass es ein besseres Verfahren wie Elektrolyse gibt. Hab da die Diskussion mit ihm auf gegeben. Von Energieerhaltungssätzen hat er scheinbar noch nichts gehört. Finde es manchmal echt zum brechen wenn die lobbys so gute Arbeit leisten... 😢 Danke dir für das Video. ❤ Deine Videos helfen oft für Klarheit in Umwelt und Energie Diskussionen🎉
@@stefanm.36 versteh solche Menschen einfach nicht. Könnte in der Vergangenheit sogar einen ehem. Pächter einer Tankstelle von den Vorteilen der E-autos überzeugen. Sein einziger verbleibender Vorwand ist z. Z. Noch die Reichweite. Aber sogar dort findet ein um denken statt. Und dann sind da die Flacherdler...
Ist wie vor 130 Jahren als alle Leute gegen das Auto gewettert haben, weil Pferde ja in allen Aspekten so viel besser waren. Es ist oft so, dass die Verfechter einer alten „Idee“ erst aussterben müssen bevor sich etwas neues durchsetzen kann.
@@stefanm.36 Man muss sich gedanklich nicht umstellen. Ob ich Wasserstoff tanke oder E10 ist keine große Umstellung. Aber ein Elektromotor als Antrieb? Nee …
@@thomasgoetze Genau da liegt ja der Denkfehler. Wasserstoffautos laufen doch mit e Motor. Solltest du ein Modell kennen, welches direkt Wasserstoff in Antriebskraft umwandelt, ziehe ich es gerne mit zum Vergleich heran.
Und gut, dass hier bei der "Massenverteilung des Produktes" nicht auch noch auf die "individuelle Kleinst-Verpackung aller Zutaten" eingegangen wurde; das erinnert schon etwas an das Thema zu blauen Wasserstoff als Greenwashing von grauen Wasserstoff ^^
5:50 Bei direkter Nutzung ist Wasserstoff deutlich schlechter als Strom. Wasserstoff ist eher ein Speicher, der beim Überschuss des Stroms erzeugt werden sollte. Dadurch könnte Wasserstoff effizienter sein als die 2-3 fache Strommenge bei E-Autos.
Bei grünem Wasserstoff kommt ja noch dazu, dass man dafür reines Wasser braucht. Also keine Salze oder Schwebeteilchen mehr drin, sonst würden die Elektroden zu schnell korodieren. Man kann also nicht einfach Meerwasser nehmen. Das Wasser, was man dafür hernehmen müsste, ist dann auch wieder welches, was nicht als Trinkwasser zur Verfügung steht.
das ist das geringste Problem, man presst es durch Membrane und erhält demineralisiertes Wasser. Für die Herstellung von Trinkwasser relativ teuer, für die Wasserstoffherstellung fallen diese Kosten nicht auf.
@@wernerviehhauser94 Für die Herstellung von TRINKwasser im eigentlichen Sinn ist Meerwasserentsalzung auch nahezu gratis, das kostet mit großen Umkehrosmoseanlagen etwa 1 Euro pro Kubikmeter. Teuer wird das eigentlich erst, wenn man damit landwirtschaftliche Flächen bewässern will.
Sehr gutes Video. Es gibt noch paar Nachteile von Wasserstoff die mir eingefallen sind. 1. So eine Wasserstoff Tankstelle ist sehr teuer, kann mehrere Millionen kosten und deswegen entscheiden sich viele Tankstellen Betreiber dagegen. 2. nach einem Tankvorgang mit Wasserstoff muss der nächste der tankt ca 20 min warten bis der Druck wieder aufgebaut wird und man dann tanken kann. Und 3. So ein Wasserstoff Tank der bei Autos benutzt wird ist nie zu 100% dicht d.h. Man hat Verluste beim langen Lagern.
Mal abgesehen davon, dass der entweichende Wasserstoff bereits ausreichen kann um ein explosives Gemisch für eine Knallgasreaktion zu erreichen, was insbesondere beim Tankvorgang die größte Gefahr ist und den Tank zu einem deutlich kritischerem Bauteil macht als jeder Tank, den wir aktuell kennen. Auch das ist eine nicht zu unterschätzende Gefahr, die sicher mit genügend Forschung verhindert werden kann, leider aber in der Auswirkung in FOrm einer Implusion deutlich tödlicher ist als jedes in Flammen aufgehende Verbrenner- oder Elektroauto. Insbesondere bei Unfällen leider eine potenzielle Quelle für überdurchschnittlich viele Tote....
Sorry aber wo hast du die Informationen her, selbst bei Benzin oder Diesel hast du Schwund, und warum sollte man nach der betankung von Wasserstoff 20min warten? Den Bau einer eletroLadestation gibt's auch in umsonst!
Wer hätte das gedacht, dass man das schon bei Diesel und Benzin so macht. Und, oh Wunder, auch Elektro-Geräte, darunter fallen Wärmepumpen genauso wie E-Autos, fahren mit Strom, der überwiegend auf Basis fossile Energieträger erzeugt wird. So zu tun, als müsste demnach Wasserstoff auf Bäumen wachsen, ist einfach nur naiv und alles andere als clever.
Ich habe das auch mal geglaubt, dass Wasserstoff die Zukunftstechnologie für Antriebe ist. Bis ich mal genauer nachgeforscht und die Wirkungsgrade verglichen habe. Der E-Motor ist und bleibt (bisher) die effizienteste Antriebstechnik.
@@christianmarx3249 Bei Flugzeugen ist es z.Z. technisch noch nicht möglich, auf Kerosin bzw. später dann Wasserstoff zu verzichten, außer bei kleineren Flugzeugen, da wurde auch schon elektrisch geflogen. Das ist eben der Fortschritt und ich finde es bedenklich, wenn ich mitbekomme, wie viele Ewiggestrige den am liebsten aufhalten würden.
@@AtzeDatze Das stimmt, nur ist eben Wasserstoff für Autos kompletter Unsinn und schadet dem Fliegen mit Wasserstoff, weil eben grüner Wasserstoff rar ist
Ich sage es immer wieder, wer an Wasserstoff-Autos glaubt hat in Physik früher gepennt. Unabhägig von der Tatsache das ein H2 Antrieb Nachhaltig sein KANN vereint es die Negativen eigenschafften von Verbrenner und BEV Wenn man drüber nachdenkt also eigentlich nix das man befürworten sollte. Ich hoffe dass dies auch endlich bald ein ende hat und nicht unnötig ressourcen darin verschwendet werden.
@@marcel151 nja die negativen eigenschafften überwiegen hier doch gewaltig. Außerdem gibt es auch viele Mythen wie das "schnelle Tanken" und "hohe Reichweite"
@@calvinvail89 Das "Tanken" ist im Gegensatz zu Elektroautos schon schneller, wenn nicht gerade jemand direkt davor getankt hat. Die Reichweite ist nicht höher als bei Batterieelektrischen Autos, das würde ich aber auch nicht behaupten.
@@marcel151 das argument mit dem tanken, das ist das Problem funktioniert nur dann, wie du schon sagst wenn vor dir keiner da war. Wegen dem Druck. Wenn da aber mal was los ist kannst du gerne mal 40min warten. Hinzukommt das aufgrund der kosten idr 1 oder max mal 2 Säulen am Ort sind. Daher sage ich immer dass das Tanken kein Pro Argument ist, erst recht nicht auf Masse. Mal ganz zu schweigen von der Versorgung.
Das eauto setz sich gerade durch. Wir sind an einem Punkt, wo es schon entschieden ist. Nur merkt es noch nicht jeder. Man spricht davon das jetzt nicht mehr die Early adapter eautots kaufen, sonder jetzt sind es die frühen Massenmarktkunden.
Naja mit Einfuhrzöllen gegenüber China wird das Massenmarktgefährt dann wieder künstlich verteuert und der Normal-Bürger kauft dann doch lieber das günstige Verbrennermodell, oder?
Danke für das super kurzweilige Video mit vielen Hintergrundinfos zu diesem umstrittenen Thema. Du machst das ganz großartig! 🥰 From well to wheel und die Energiebetrachtung sind der einzig richtige Ansatz. Das wird in vielen Bereichen einfach "unter den Teppich gekehrt" oder die Problematik (z.B. CO2 in die Erde gepumpt) nur aufgeschoben. Es ist wichtig verschiedene Ansätze zu verfolgen und auszuprobieren, man muss aber auch die Größe haben, es wieder zu verwerfen, wenn man erkennt, dass es nicht wirtschaftlich ist. Lobbyismus hat unserer Erde (und damit uns Menschen) bisher nur großen Schaden zugefügt und es ist Zeit diesem Unfug ein Ende zu bereiten. DANKE, dass Du auch dieses Thema angesprochen hast!! 💖
Welche Batteriemassen und Volumina benötigt man denn, um einen LKW mit 600km Reichweite rein batterieelektrisch zu betreiben, und mit welcher Leistung muss man ihn laden, damit die Standzeiten ökonomisch vertretbar sind?
Ein 44Tonner braucht grob 100kwh auf 100km. 600km Reichweite mehr braucht man nicht, schon aufgrund der Pausenzeiten Regelung. Was man braucht ist halt eine ausreichende Ladeinfrastruktur und schnellader, die in 45 Minuten wieder 400km reinbekommen. Am MCS, Megawatt Standard wird derzeit gearbeitet.
Eine Co-Existenz von Elektro, Wasserstoff und E-Fuels ist für viele Konsumentinnen die wünschenswerte Zukunft. Vor allem will man eine Wahl haben. Ein Vernünftiger Ansatz? Das ist kein vernünftiger Ansatz sondern das Wunschdenken derer, die sich vor Veränderungen fürchten. Drei Infrastrukturen parallel aufzubauen und über viele Jahre zu betreiben macht volkswirtschaftlich keinen Sinn. E-Autos sind bei weitem am energieeffizientesten, Wasserstoffautos fahren mit der gleichen Energiemenge nur ein Drittel so weit und Benzinautos, die mit E-Fuel betrieben werden, fahren überhaupt nur ein Siebentel so weit.
ja das ist echt Schade, das es das Wasserstoffauto wohl nicht so schnell geben wird, ist so eine schöne Vorstellung das hinten nur Wasserdampf rauskommt. Aber es stimmt die Verluste beim Wasserstoff sind einfach deutlich höher. Tolles Aufklärungsvideo - und dein Auftritt bei Arte ❤
Meine erste Reaktion, noch bevor ich das Video gesehen habe: vermutlich geht es um die Brennstoffzelle. Man kann aber auch Wasserstoff in einem Verbrennungsmotor nutzen. Beides aber hängt in hohem Maße davon ab, wie der Wasserstoff erzeugt wird. Na, dann schaue ich mir jetzt das Video mal an ...
Die muss dann halt mit (destilliertem) Wasser versetzt werden, um wieder Wasserstoff freizusetzen. Ein PKW würde einen "Reaktor" für diese kontrollierte Wasserstoffproduktion und einen Wassertank brauchen. Und wohl auch einen extra Behälter für die aufgebrauchte Paste. Will man Recycling, dann braucht man außerdem ein Sammelsystem für die aufgebrauchte Paste. Im PKW wird diese Speicheroption sicher nie eine Rolle spielen, da glaube ich vorher noch an Metallhydrid-Tanks.
Bei der Reichweite joa. Ich bin auf der Arbeit den Toyota Mirai 2 gefahren. Im überwiegenden Stadtverkehr (Frankfurt am Main) kam man damit so etwa 500 km weit. Für ne 5 Meter Limousine im Vergleich zum Diesel eher mager von der Reichweite. Aber komfortabel weil man schnell tanken kann. Für mich ist der Antrieb nur vereinzelt im Auto sinnvoll. Für z.B. Taxi Unternehmen. Aber nur als übergangslösung bis E-Autos mit neuem Akkus raus kommen. Für den Privaten Endverbraucher sind Wasserstoffautos echt sinnfrei.
@@jhk.mcqueen Natriumakkus sind fertig. Umweltschonender (nicht umweltfreundlich) hergestellt. Fast vollständig recycelbar und serienreif... Byd bringts im Frühjahr. Renault wird's wohl im neuen 5 verbauen und VW hat auch schon pläne dazu. Ne, sind reif.
Ich habe kein Auto, sondern gehe zu Fuß, fahre Fahrrad oder ÖPV. Einkaufsmöglichkeiten, Ärzte und Kindergärten, Schulen sind zu Fuß zu erreichen. Ich möchte nirgendwo anders wohnen.
Bringt „Hello Fresh“ meine Kinder auch jeden Morgen in die Schule / Kita? 5km dürften doch kein Problem sein.., Gottseidank hat für dich immer Sherlock die Entscheidungen getroffen 😂
Und Sie sind ein Lobiist für E-Autos. Und nur weil die Forschung bei Wasserstoff noch in den Kinderschuhen steckt, ist er in 20 Jahen weit aus besser sein.
Wird sie nicht. Die physikalischen Grenzen werden da nicht überwunden werden. Was bleibt, das ist ein Umweg, der durch Energieverluste bezahlt werden muss.
Moin Ich kann mir vorstellen, dass es Wasserstoff Reise Buse gibt. Insbesondere wenn diese in den meisten Fällen mit 2 Fahrern fahren und hier kommt es auch auf das gesamt Gewicht an. Bei bestimmten Schwertransporten wird vorraussichtlich auch Wasserstoff zum Einsatz kommen. Um das gesamt Gewicht nicht zu überschreiten. Wasserstoff ist in großen Fahrzeugen leichter, als Batterien. Vielen Dank für die ganzen Videos.
Du hast das Argument nicht verstanden denke ich. Den Transport sektor als nische zu bezeichnen ist faktisch falsch. LKWs, Busse und alles was große Reichweiten permanent überwinden muss profitiert mehr von Wasserstoff als von rein elektrisch. Außerdem sind die routen besser planbar, was eine stark ausgebaute Infrastruktur von wasserstofftankstellen nicht notwendig macht. Ob das je passiert, ist die andere Frage. Aber von den ganzen Infos die ich bisher sammeln konnte, klingt das für mich nach einem zukunftssicheren Konzept. Elektro für den ottonormal Verbraucher und Wasserstoff für Langstrecken Dauernutzung
@@SilverViper1000 ... und ich behaupte, auch im Transportsektor wird Wasserstoff Nische bleiben. Die Anzahl der geeigneten Anwendungen bleibt sehr überschaubar, weil die Kosten pro Kilometer nun mal deutlich höher liegen, die Wartung teurer und zeitintensiver ist und natürlich genauso (wie bei der elektr. Variante) hier der Aufwand für den Aufbau relativ groß ist... hier stehen Aufwand und Nutzen allerdings nur in speziellen Fällen im guten Verhältnis. Was noch alles im Elektrischen möglich ist, ist ja heute bereits absehbar... mit dem kommenden Netz von Megachargern (3,8 MW) inkl. Förderung und EU Initiative aller größeren Hersteller und ja... mit absehbaren 800-1000km Reichweite wird Wasserstoff das Geschäftsmodell genommen. Innerhalb Europas sehe ich da fast gar nichts für Wasserstoff... in den Weiten anderer Länder auf dem Globus mag das dann stellenweise anders aussehen.
@SilverViper1000 Du hast auch die Definition der Nische nicht verstanden. Es ist fuer einen Spediteur billiger, zwei LKWs zu kaufen als zwei Fahrer zu bezahlen damit der LKW mehr Stunden pro Tag faehrt. Damit bist du an die Lenkzeiten fuer die Fahrer gebunden. In der kurzen Pause kann der LKW an einer Schnelladesaeule genug Strom fuer den Rest der Schicht nachladen. In der Ruhezeit kann er sich an einer langsameren Ladesaeule wieder komplett voll ziehen. Weswegen sich das hier aber noch zieht ist, dass das heissen wuerde, man muss fuer die E-Trucker einen Parkplatz fuer die Ruhepausen garantieren. Wie gut das schon ohne Stromanschluss klappt sieht man jede Nacht auf den Autobahnen. Ein Reisebus laesst normalerweise seine Passagiere auch alle paar Stunden aufs Klo bzw. sich die Fuesse vertreten (ansonsten hast du vor allem bei aelteren Leuten Probleme, z.B. mit Thrombosen, etc.). Auch da kann er sich den noetigen Strom fuer die naechsten Stunden nachziehen. Nischen sind Spezialanwendungen bei denen das Fahrzeug nicht alle paar Stunden an einer Steckdose vorbei kommt oder es mit einem ausreichenden Akku deutlich zu schwer wuerde. Das ist (derzeit noch) die Luft- und die Seefahrt. *Vielleicht* noch Super-Schwertransporte, aber da sehe ich es wirklich nicht - die Dinger sind gerne heute schon serielle Hybride (Diesel-elektrischer Antrieb), da koennte man prinzipiell einfach einen Batteriewagen mitfahren lassen und den mit einem Kabel versorgen. Das groesste (Land-)Fahrzeug, das jemals herumgefahren ist war uebrigens ein E-Fahrzeug: ruclips.net/video/aZNGHxd-PwI/видео.html (man sieht zwischendurch immer mal wieder die Kabel).
Sehr gut dargestellt, danke! Ich fahre seit über 10 Jahren elektrisch... City-EL, Smart ed, Nissan Leaf, KIA e-Soul, KIA Niro EV, Tesla Model Y SR,... Habe in einer Firma gearbeitet, die Brennstoffzellen herstellt. War an einem Förder Antrag für einen Elektrolyeur für grünen Wasserstoff beteiligt. Der wurde mit einer Förder Quote von 40% von Andreas Scheuer bewilligt. Leider meines Wissens bis heute nicht realisiert.
nein, ich bin schon Brennstoffzellenautos gefahren, bei denen bis 100 kW die Brennstoffzelle fast komplett alleine nachregelt. Da gingen immer nur kurz ein paar kW in/aus dem Akku, ausser beim Kickdown, da liefern beide zusammen etwa 150kW
Dass Wasserstoffautos E-Autos sind wurde doch gesagt (1:51). Übrigens kann man Wasserstoff auch im Verbrennungsmotor verwenden (siehe BMW Hydrogen 7), findet aber keine Anwendung mehr in der Praxis.
Das hat vielleicht früher mal gestimmt, bei heutigen Brennstoffzellenautos geht der meiste Strom direkt von den Brennstoffzellen zum Elektromotor. Die Brennstoffzellen sind auch das Element mit weit höherer Leistung als der Akku und sie können inzwischen sehr schnell rauf- und runter geregelt werden. Deshalb genügt ja auch schon ein so kleiner Akku. Beim Mirai II hat der nur noch 1,2 kWh. Das ist weniger als beim klassischen Prius mit 1,3 kWh.
Ihr bekocht euch in euer Mittagspause? Für kleinen Teams finde ich das eine Geniale Idee! :D Stärkt auf jeden Fall den Zusammenhalt in der Firma. Jetzt zum Thema Wasserstoffauto: Danke für die Aufklärung. Ich war auch bis gerade der Meinung, dass Wasserstoff eine Zukunftstechnologie werden könnte (Danke Öl Lobby) (-.-*) Bei der Effizienz macht das allerdings absolut keinen Sinn. Schade eigentlich, dabei hörte sich die Technologie so schön an. Offenbar zu schön um wahr zu sein :(
Hey, ja auf jeden Fall! Ich wollte nur nochmal ergänzen: Wir brauchen Wasserstoff auf jeden Fall. Im Video sprechen wir ausschließlich über Autos. Für andere Sektoren, die schwierig zu elektrifizieren sind, müssen andere Lösungen gefunden werden. Und je nach Anwendung wird Wasserstoff auch nicht als Energieträger gebraucht, sondern wegen chemischer Eigenschaften (zum Beispiel bei der Stahlherstellung). Da ist H2 dann kaum zu ersetzen. LG Lia
hatten schon im Technikunterricht uns Elektrolyse bzw. Wasserstoffgeneratoren angesehen und auch da war es für mich klar, dass Wasserstoff sich hinter die einfachen Akkus stellen wird, da extra Schritte bzw. Energieübergänge eigentlich immer mit "Energieverlusten" zusammenhängt
Hi, cooles Video! Ich habe mal gehört, dass Wasserstoffgas auch einen indirekten Traibhauseffekt haben soll, weil es die Zersetzung von Methan verhindern soll. Ich habe davon aber bisher nur beiläufig gehört und würde mich freuen, wenn ihr mal dazu was machen könntet. :)
Schau ich mir mal an, danke. Was ich aus dem Kopf auf jeden Fall weiß, was aber für viele überraschend ist: Das Gas mit dem größten Impact auf unser Klima ist Wasserdampf.
@@DoktorWhatson Wasserdampf hat auf der Erde zwar den größten Anteil am Gesamt-Treibhauseffekt, die menschengemachten Emissionen spielen dabei aber praktisch keine Rolle, die verschwinden völlig neben der Verdunstung von Vegetation und Wasserflächen. Außerdem ist Wasserdampf nicht mit anderen Treibhausgasen wie CO2, CH4 oder N2O vergleichbar, weil er sich durch Kondensation von selbst aus der Atmosphäre entfernt. Erwähnenswert wäre auch noch, dass schon heute die Verbrennung von Kohlenwasserstoffen (Öl, Gas) jährlich Milliarden Tonnen Wasserdampf in die Atmosphäre schickt. 1 kg Erdgas verbrennt zu 2,75 kg CO2 und 2,25 kg H2O. ------------------------ Das mit der indirekten Treibhauswirkung von Wasserstoff ist allerdings wieder ein anderes Thema. Das würde bei massiver Wasserstoffverwendung mit hohen Wasserstoffverlusten durchaus eine gewisse Rolle spielen. Eine klimaschonende Alternative zu fossilen Brennstoffen bleibt er aber auch dann, wenn man diesen Effekt berücksichtigt.
@@DoktorWhatson Wasserdampf reguliert sich aber in gewisser Weise selbst. Zum Thema Wasserstoff als indirektes Treibhausgas habe ich aber auch schon Studien gesehen. Hat zwar eine sehr kurze Halbwertszeit in der Atmosphäre, bindet allerdings sehr gut freie Radikale, die für den Abbau von Methan verantwortlich sind.
Kurze Frage zu 5:53 Ich habe in Quelle 20 nichts zu den genauen Verlustzahlen finden können und beim multiplikativen Zusammenrechnen der Effizienzraten komme ich auf einen Wirkungsgrad bei Wasserstoff von insgesamt ~43% (oder ~34%, falls der Schritt "Kompression/Transport (80%)" von 2x 80% ausgeht) und bei Elektro von ~77%. Ist hier einfach ein kleiner Rechenfehler passiert oder mache ich was falsch?
Ich weiß nicht, was du mit "2x80%" für Kompression/Verflüssigung/Transport meinst. Wenn wir mal von den hier im Video direkt davor genannten Zahlen ausgehen: 30% Verlust bei Elektrolyse (70% Wirkungsgrad), 20 bis 25% Verlust durch Komprimierung/Verflüssigung/Transport (75-80% WG), 45% Verlust Brennstoffzellen (55% WG) ergibt eine Wirkungsgradkette von 0,7x0,8x0,55 oder 0,7x0,75x0,55, was jeweils 30,8 oder 28,9% Wirkungsgrad ergibt. Vielleicht hast du mit dem theoretischen Maximalwirkungsgrad des Brennstoffzellensystems gerechnet? Im Realbetrieb wird's deutlich unter 60% bleiben.
Sehr gutes Video. Da ich mich mit dem Thema auch sehr genau beaschäftigt habe, kann ich sagen das es noch eine Vielzahl mehr Probleme für Wasserstofftankstellen im allgemeinen gibt. Geladen Batteriebotcast hat hier sehr gute Sendugen die das Thema vertiefen.
Allein die Anzahl der zugelassenen und verfügbaren H2-Autos zeigt doch, dass die Wasserstofflobby sich nicht durchsetzen konnte. Es bleibt also festzustellen, dass die Lobbymillionen umsonst ausgegeben wurden.
Und das, obwohl Wasserstoff schon vor Jahrzehnten gehyped wurde und es immer wieder Prototypentwicklungen gab. Das E-Auto musste auch bei fast Null anfangen, hat jedoch in den letzten 10 Jahren einen sehr klaren Erfolgsweg eingeschlagen.
Sehr schade, dass ich meine Vorstellung von Wasserstoff in Frage stellen muss. Es wirkte für mich als eine vielversprechende Technologie. In Gebieten mit wenig Infrastruktur sehe ich noch einen Sinn für Wasserstofffahrzeuge. Sehr schade. Aber dann weiß ich worauf ich lieber nicht zu stark setze.
In vermutlich noch ferner Zukunft, wenn grüner Strom im Überfluss produziert wird, kann auch grüner Wasserstoff in größeren Mengen produziert werden und dann beispielsweise den Schiff- und Flugverkehr (wo man mit E-Motoren nicht arbeiten kann) klimafreundlich betreiben können. Das Problem am (grünen) Wasserstoff ist einfach die Fokussierung auf den PKW-Verkehr, welcher THEORETISCH zwar mit grünem Wasserstoff betrieben werden KÖNNTE, bloß könnten wir niemals die nötigen Mengen an grünem Wasserstoff erzeugen, um neben Flug- und Schiffverkehr dann AUCH NOCH den PKW-Verkehr damit versorgt zu kriegen. So lange der Strom direkt nutzbar ist, ist grüner Wassestoff einfach IMMER deutlich ineffizienter und damit eine reine (Öko-)Stromverschwendung, so lange es auch anders geht. Und Stromverschwendung kann man sich nur dann erlauben, wenn man unendlich Strom zur Verfügung hätte. Was natürlich nicht der Fall ist.
Musst du auch nicht. Er geht ja nur vom jetzigen Szenario aus. Wenn wir Solar ausbauen und viel grünen Wasserstoff herstellen können darüber, dann ändert sich die Ausgangslage. Dass noch nicht so viele Wasserstoffautos vorhanden sind, hängt mehr mit dem nicht ausgebauten Netz zusammen und dem Aussehen der jetzigen Modelle bzw. dass es nicht viele gibt. Ist ein Teufelskreis den es zu durchbrechen gilt. Grünen Wasserstoff herstellen, Netz ausbauen, Nachfrage antreiben, Autos produzieren. Hyundai Nexo, Toyota Mirai oder BMW Ix5 wären Hersteller/Modelle die es derzeit gibt. E Autos sind schlechter zu realisieren, da wir keine Speicehrmöglichkeiten haben und wir niemals die Zyklen decken könnten, die entstehen, wenn jeder Nachts sein Auto lädt. Die Infos hier sind sehr reisserisch und leider sehr voreingenommen in dem Beitrag.
Hallo Cedric, vielen Dank für deine tolle Zusammenfassung zu diesem Thema. Ich führe diese Diskussion häufiger mit Kollegen und Freunden. Es ist erschreckend, wieviele falsche Informationen diesbezüglich. kursieren - leider auch den Entscheidungsträgern wie den Politikern. Damit wird die unglaublich wichtige Transformation zu den Batterie-Fahrzeugen behindert.
Hätte man vor 20 Jahren das Wasserstoff-Auto eingeführt, dann wäre es als Übergangslösung sinnvoll gewesen, aber mittlerweile ist die Batterie-Technik so weit fortgeschritten, dass es (fast) keinen Übergang mehr braucht.
Wasserstoff oder E-Fuels sind sicher etwas für Fahrzeuge, die nicht 30 min laden können, weil sie ständig einsatzbereit sein müssen. Das würde für Feuerwehr, Polizei, Rettungsdienst usw. gelten. Bei E-LKW ist übrigens die Frage, ob man alle LKW-Parkplätze zeitnah mit Ladesäulen ausstatten kann. Wir haben jetzt schon zu wenig LKW-Parkplätze.
Das schöne an E-Autos ist ja, dass sie immer dann laden können wenn sie sowieso stehen. Gerade für Feuerwehr, Rettungsdienst, Polizei usw. sind BEVs besonders gut geeignet da die meistens auf Bereitschaft an einem festen, immer für das Fahrzeug freien Ort stehen und sobald sie gebraucht werden immer voll geladen sind. In den Anwendungen haben BEVs also einen Reichweiten- und Zeitvorteil weil das Szenario dass ein Feuerwehrfahrzeug gebraucht wird wenn es gerade an der Tanke steht aber noch paar Minuten zum Tanken braucht und man dann auch noch reinlaufen soll um sich an die Bezahlschlange zu stellen einfach Geschichte ist. Das einzige Problem besteht aktuell darin, dass solche Fahrzeuge sehr speziell und daher unverschämt teuer sind, also sehr lange eingesetzt werden bevor was neues angeschafft wird und die Modelle die es als BEV gibt noch sehr rar sind, wenn man überhaupt was passendes bekommt.
Gerade bei Feuerwehrs sind die ersten Elektro-HLFs ja bereits im Einsatz. Mit Batterie und Range-Extender. Wasserstoff ist für Feuerwehr in meinen Augen undenkbar. Denn entgegen landläufiger Meinung ist das Tanken viel zu komplex und dauert auch länger. Wenn man nämlich die notwendige Nachverdichtung (dafür gibts vermutlich einen Fachausdruck) einbezieht, kannst Du an einer Tankstelle nur eine begrenzte Anzahl an Tankvorgängen pro Zeiteinheit durchführen. Bei kleinen Feuerwehren mit wenig Einsätzen sehe ich noch sehr Lange Diesel LKW als die beste Lösung an. Die spielen in Bezug auf Emissionen keine Rolle und sowohl Batterie als auch H2 sind aufgrund der Standzeiten und der Wartung nicht sinnvoll. Beim Rettungsdienst sind die ersten Erprobungen im Gange. Hier wird es sehr stark auf den jeweiligen RD-Bereich und deren EInsatzstruktur ankommen. Eine Landrettungswache, wo jeder Einsatz zu 100km Fahrtstrecke führt ist anders zu betrachten als die Stadtrettung, wo der RTW am ganzen Tag insbesamt vielleicht 80 km fährt. NEF können in meinen Augen schon heute problemlos elektrifiziert werden. 22 kw-Lader auf der Rettungswache und an den Krankenhäusern und das Problem ist gelöst.
Ich denke, es ist viel viel einfacher LKW-Parkplätze auszubauen als mal eben eine komplette Wasserstoffinfrastruktur hochzuziehen. Einfach mal ein bisschen weiter denken. 😜
Mega gutes Video 😎 danke und sehr gern mehr über Wasserstoff 💪 wir haben da mal was von Breaking Lab, oder so ähnlich, gesehen, wo es um die Arten geht. Also Wasserstoff flüssig, Dampf und Paste. War auch mega spannend. Kann man nicht mit der Paste mehr erreichen? Wir bleiben gespannt 😊 Btw, wir haben kein Auto, leihen uns bei Bedarf eins und wenn, dann kaufen wir uns ein kleines e-Auto 🤘
Die Paste ist unbrauchbar für Kfz, man schleppt zu viel Gewicht unnötig rum. Ist aber letztlich auch egal, Wasserstoff hat generell im Strassenverkehr keinerlei Zukunft, das Thema ist längst durch
01:51 Gut, dass ihr das nochmal klarstellt. Die meisten denken nämlich, dass Wasserstoffautos Verbrennungsmotoren haben. Das ist zwar prinzipiell möglich (siehe BMW Hydrogen 7), findet aber in der Praxis keine Verwendung. Die eh schon wenigen Wasserstoffautos heutzutage haben alle eine Brennstoffzelle.
@@Dr.Seltsam100Ethanol-Brennstoffzelle? Klingt interessant… Du meinst vermutlich die Methanol-Brennstoffzelle von Roland Gumpert. (Ja, es gibt einen Unterschied zwischen Ethanol und Methanol…) Der Gumpert-Antrieb ist überteuerter unbrauchbarer Technikmüll, nach efuels der größte Schwachsinn überhaupt. Damit ist dein Kommentar insgesamt nur Stammtisch-Gelaber…
@@mattesb4281 Du bist genauso vertrottelt, wie der Videoersteller und hast den Inhalt des Begriffs der "Technologieoffenheit" ebenfalls nicht verstanden.
Eher das Gegenteil ist der Fall. Bei den Wasserstofffahrzeugen kann die gesamte Energie kontrolliert abgelassen werden. Der hohe Betriebsdruck von 700Bar klingt erstmal richtig böse, aber insgesamt betrachtet ist das System deutlich sicherer als ein reines Elektroauto. Gerade für Rettungskräfte, Insassen usw. Elektroautos, bei denen die Batterie thermisch durchgehen, kannst du nur zuschauen das du Land gewinnst und bei Unfällen ist eine Bergung von Elektroautos ein echtes Problem. Die Energie kann nicht kontrolliert abgelassen werden und stellt somit eine Bombe dar.
Es gibt doch auch Autos mit Wasserstoffverbrennungsmotor?! Bei den "Stromkosten" für Wasserstoffautos darf man nicht vergessen, dass, wenn in Zukunft wirklich mehr Strom mit unsicheren Quellen (z.B. Sonne, Wind) erzeugt werden soll, kann Wasserstoff in Zeiten hergestellt werden, in welchen mehr Strom produziert wird, als gebraucht wird. Mit diesem "Abfallstrom" könnte man dann sehr günstig produzieren, was bei Elektroautos sehr umständlich/unmöglich wäre!
Diese Zeiten treten aber sehr selten ein. Damit könnte man, wenn es mal eintritt vielleicht wenige tausend Autos in diesem bestimmten Zeitabschnitt tanken, aber nicht Millionen und auch nicht immer.
Man kann den Wasserstoff, den man dabei produziert, aber auch einfach wieder zu einem späteren Zeitpunkt in Strom umwandeln und ins Netz einspeisen, wenn eine Flaute herrscht.
@@chdercoole7065 Es ist weniger effizient als die Direkt-Nutzung, aber effizienter, als den Wasserstoff in einem Verbrennermotor umzuwandeln. Davon ab kannst du den Strom dann für egal was anwenden, statt die Anwendung auf Autos zu beschränken, und du musst nicht eine komplette Parallel-Infrastruktur dafür aufbauen, um den Wasserstoff landesweit in PKW tanken zu können. Wozu der Wasserstoff btw erst noch transportiert werden müsste, was einen weiteren Energiebedarf bedeuten würde, den du bei der Umwandlung von Wasserstoff in Elektrizität für das Stromnetz nicht hast.
Wir haben hier die modernste Flotte an Wasserstoffzügen und seit der Einführung funktioniert kaum noch etwas zuverlässig. Die Züge müssen zum Tanken aus dem Hintertaunus zum Industriepark nach Höchst fahren. Normalerweise soll das im Fahrplan integriert mit durchgehenden Zügen nach Frankfurt passieren, die dann auf die andere Strecke nach Königstein an Höchst vorbei fahren. Aber durch endlose Bauarbeiten, Signalstörungen Personalmangel und Streiks ist alles durcheinander. So fahren die Züge unzuverlässig (bzw man muss vor Fahrtantritt auf jeden Fall in die App schauen) und unregelmäßig. Aber Hauptsache Wasserstoffzüge... Sie sind 'besser' als Wasserstoffautos, aber rein elektrische Batteriezüge wären eventuell auch hier besser gewesen.
Batteriezüge von Stadler waren der Verkehrsplanung in NRW ja zu modern.. Es zeigt sich aber, Herstellerübergreifend, dass die Batteriezüge das Mittel der Wahl sind. Steffen Obst ist Vertriebschef von Stadler Rail und man besitzt mit dem Flirt Accu am Ende auch ein Fahrzeug was 320km ohne Oberleitung im Winter fahren kann.. Im Gegenteil, die Batterie hat ihre Alltagstauglichkeit im Bahnverkehr inzwischen oft genug bewiesen. Auf den allermeisten der rund 500 Strecken in Deutschland, die heute mit Diesel bedient werden, ist sie die effizientere und günstigere Lösung. Diese sind in der Regel zwischen 40 und 80 Kilometer lang, das kann man ohne weiteres mit einem Akku-Zug befahren. (WiWO)
Man nehme ein E-Auto, ein Dach mit PV & Speicher und schon ist man Autarker als jeder der in der Preisspirale bei der Öl-, Gas- & Stromlobby mit spielt 😉
Ich verstehs einfach nicht. Zum E-Auto sagt man: "Super, umweltfreundlich weil erneuerbarer Energien. Sind zwar noch nicht vorhanden, aber baaaaald, dann wirds toll". Und beim W-Auto sagt man: "Mäh, produziert zwar keine Emissionen, aber der Strom für die Herstellung ist ja auch nicht ganz grün.". Und hätte man damals gesagt, das Auto würde sich niemals durchsetzen, weil es ist teuer, wäre einem das heute sicher peinlich. Beim Fernsehen genauso. Neue Technologien sind am Anfang nie für die Gesellschaft zugänglich und deshalb kann man auch nicht sagen, die W-Autos seien ja so "unbeliebt". Und bei den LKW würde mich mal interessieren, wie lange die Fahrer dann warten sollen, bis es weiter geht. Dann passt es zwar super in die Pausenzeiten, aber wen juckts, wenn man dann 20 Stunden warten muss, bis es weiter geht. Und wie genau sollen alle LKW gleichzeitig laden, denn im Gegensatz zum Auto müssen die meist jede Nacht laden. Und wo ist da der Platz? Die Autobahnparkplätze sind jetzt schon überfüllt mit LKW. Wie soll eine Infrastruktur, die für Autos nichtmal klappt, für so ein Komplex aufgebaut werden? Es geht einfach nicht. Aber man kann ja weiter fröhlich durch die Gegend hüpfen und sich so toll vorkommen, dass man die Welt rettet. "Morgen", "in Zukunft wird alles toll". Das hat schon bei meinen Hausaufgaben nicht geklappt.
Was du vielleicht nicht beachtest ist, dass jedes Jahr nur 3 Millionen Fahrzeuge neu zugelassen werden, wovon 2/3 Firmenwagen sind. Es ergibt daher wenig Sinn, auf Basis des aktuellen Fahrzeugbestands alle theoretisch möglichen Fahrzeuge zu berechnen. Zum Vergleich: Wenn alle Gäste eines Restaurants gleichzeitig die Toilette benutzen wollten oder alle Nachbarn zur selben Zeit ihre Waschmaschinen einschalten würden, würden auch hier Kapazitätsprobleme entstehen. Man berechnet nie auf Basis der Annahme, dass alle gleichzeitig dieselbe Aktion durchführen. Außerdem wird ein Auto oft geladen, wenn es praktisch ist, und nicht nur dann, wenn der Akku leer ist. Beim Einkaufen kann man beispielsweise oft eine Stunde kostenlos laden, oder die Lademöglichkeiten bei der Arbeit werden verbessert. Die Möglichkeiten, ein Fahrzeug zu laden, sind vielfältiger als früher. Ähnlich wie du nicht nur zu Hause tankst, kann bei einem Elektroauto das Laden flexibel gestaltet werden, wenn es die Situation erlaubt. Nur weil du dir etwas nicht vorstellen kannst oder es nicht verstehst, heißt das nicht, dass es für andere unmöglich ist. Du könntest zum Beispiel kein Smartphone selbst bauen, nutzt aber trotzdem eines. Anstatt vorschnell mit Halbwissen Urteile zu fällen, wäre es vielleicht hilfreicher, sich mit dem aktuellen Stand der Technik auseinanderzusetzen. Ich habe jedoch den Eindruck, dass du das gar nicht wirklich willst. Bei Diskussionen über Elektroautos hört man oft viele Meinungen, die auf wenig Fachwissen basieren.
@@AcidGubbaDein letzter Absatz hats leider versaut und so richtig auf E-Autos bin ich doch gar nicht eingegangen, oder? Es ging auch nicht ums Zusammenbrechen des Stromnetzes sondern um die Zeit. Es ging darum, dass W-Autos in der Theorie „perfekt“ sind, was in dem Video aber komplett schlecht geredet wird. E-Autos sind zwar auch „perfekt“, aber erst wenn jeder eine eigene Ladesäule zuhause hat, kein Zeitdruck auf Reisen hat, generelle Infrastruktur fürs Laden unterwegs hat und zum jetzigen Stand Geld hat. Trotzdem wir immer gesagt, dass E-Autos super toll sind, weil Strom ist ja grün, in den Ladezeiten kann man produktiv arbeiten, Laden kann man ja über Nacht. Aber es ist einfach Realitätsfern. Lange Kommentare liest sind glaube ich etwas durcheinander, deshalb höre ich hier erstmal auf…
@@ClosedBeta Wasserstofffahrzeuge sind nicht ohne Mängel. Die Produktion und der Transport von Wasserstoff sind sowohl teuer als auch komplex. Außerdem erfordern diese Fahrzeuge umfangreichere Hardware, was sie potenziell anfälliger für Reparaturen macht. Im Vergleich dazu haben Elektromotoren, wie die von Tesla, weniger Verschleißteile, was oft zu geringeren Wartungsbedürfnissen führt. Könntest du mir sagen, was genau an meiner Antwort falsch ist? Es scheint, als würdest du vorschnell urteilen, ohne die Umsetzungsmöglichkeiten zu verstehen. Meinst du, dass meine Argumente weniger gültig sind, nur weil ich deine Ansichten hinterfrage? Aktuell fahren 60k E LKWs in Deutschland man geht davon aus das ab 2035 jeder neu zugelassene LKW ein e LKW sein wird. Vor 10 Jahren war diese Entwicklung nicht denkbar und da war noch Wasserstoff eine mögliche Lösung, jedoch ist mittlerweile ganz klar wohin sich der Markt bewegt.
Problem ist auch einfach, dass Wasserstoff durch die geringe Größe der Atome, auf Dauer durch alles durch diffundiert. Heißt wenn dein Tank nach ner Fahrt noch halb voll ist und du dein Auto dann ne Woche stehen lässt, ist dein Tank danach einfach leer.
Nein, das ist ein Mythos. Es bezieht sich auf den boil off (das Abdampfen) aus dem Kryotank (für Flüssigwasserstoff) des BMW Hydrogen 7. Diese Standverluste waren tatsächlich hoch. Mit Drucktanks (wie im Mirai oder im Nexo) hat man dieses Problem nicht, dort sind die Verluste selbst über Monate vernachlässigbar gering. Auch die Speicherung von sommerlichem Solarwasserstoff für die Verwendung im Winter in einfachen Stahlflaschen (Picea) zeigt, dass es sich bei den Geschichten über den "unspeicherbaren" Wasserstoff um Übertreibungen handelt.
Das stimmt so nicht (mehr). Dein Wissensstand ist an dieser Stelle veraltet. Dieses Problem besteht seit einigen Jahren nicht mehr und betraf nur die erste Generation von Wasserstofffahrzeugen.
@@Micha-qv5uf Was immer alle mit ihren Quellenangaben haben anstatt sich selbst der Suchmaschine zu bemühen. Nimm den Auto Motor Sport bericht aus dem Jahr 2020 o.ä. Das was du beschrieben hast, ist älter 2005. Die Tanks bestehen nicht nur noch aus Metall sondern sind mehrschichtig und die Diffusion ist so gering, kaum der Rede Wert.
@@SystemSh0cker Brudi ich verstehe dich aber ich beschäftige mich mit so vielen Dingen. Zeit wächst halt nicht auf Bäumen. Aber danke für die Antwort wirklich!👍🏻
Persönliche Meinung: es muss alles auf Wasserstoff gesetzt werden, die gesamte Industrie muss auf Wasserstoff umschwenken. Ich bin kein Freund von blauem oder türkisem Wasserstoff, aber nur mit einem erhöhten Wasserstoffbedarf hat überhaupt der grüne Wasserstoff auch eine Chance sich zu etablieren; der blaue/türkise Wasserstoff sollte zu grünem Wasserstoff ebenso ein Zwischenschritt sein wie das aktuell nur bedingt grüne Batterie-Elektroauto. Denn wenn kein Schritt nach vorne gemacht wird, bleibt unsere Energie schädlicher als sie sein könnte. Und wenn Wasserstoff dann endlich dämlich oft genug benötigt wird, dass der Preis weit genug sinkt, dann kann er auch für ineffiziente Einsatzzwecke wie Brennstoffzellen-Autos oder sogar Wasserstoff-Verbrenner-Autos verwendet werden. So sollte die Entwicklung meiner Meinung nach laufen
Aber sicher das man nicht auf der wasserstoff seite vielleicht auch details vergessen hat? Da gibt es zum Beispiel auch zukunftstechnologien in der pipeline. Das gilt ja bei batteriefahrzeugen auch in bezug darauf das die Reichweite irgendwann besser wird. Und woher kann ich jetzt wissen das hinter der batterietechnologie auch eine lobby steckt die sich geld in die Tasche steckt. Will das ja nicht grundsätzlich schlecht reden aber das wären themen die man auch hätte mit rein nehmen können. Hätte das video auch etwas grüner gemacht und nicht blau. ;-)
Mal ne Frage zu deinem Sponsor. Bringt Hello Fresh mir auch mein Wasser nach Hause? Mein Frühstücksaufschnitt? Evtl. Knabbereien für das Wochenende? Einfache Dinge wie mein Klopapier oder ne Zahnbürste? Wenn nicht wäre es ja sogar noch sinniger meinen Einkauf welchen Hello Fresh mir Bringt mit den Einkäufen zu verbinden die ich sowieso machen muss.
06:38 Fehlt da bei den Wasserstofffahrzeugen nicht der gelbe Balken für die Batterie? Sie ist im Vergleich zu reinen BEV´s zwar kleiner, aber gegenüber z.B. Hybriden deutlich größer. Auch glaube ich dass Wasserstofffahrzeuge besser angenommen worden wären wenn die Batterien extern (Plug-In) hätten geladen werden können.
Der Akku des Toyota Mirai II hat eine Speicherkapazität von 1,2 kWh, das ist weniger als beim "klassischen" Prius mit 1,3 kWh und etwa ein Fünfzigstel der Kapazität von Batterieautos mit "ordentlich" Reichweite.
@@ronnyoehmcke Es gab den Mercedes GLC F-cell, der war ein Brennstoffzellen-Batterie-Plug-In-Hybrid mit natürlich wesentlich größerem Akku, ich glaube über 10 kWh brutto. Der erste Mirai hatte noch 1,6 kWh Pufferakku. Übrigens den selben NiMH-Akku wie der klassische Prius. Für die neue Version sind sie auf Li-Ion umgestiegen.
E-LKW😂 Wer schon mal auf einer deutschen Autobahn unterwegs war, wird sie kennen, die LKWs, die auf dem Autobahnparkplatz, bis in den Verzögerungsstreifen abgestellt parken. Wie soll man diese Menge an Fahrzeugen elektrisch laden⁉️ Mit W-lan-Kabel❓️😉
Ist ein schönes argument. Aber, im Großen und Ganzen werden es wohl weniger LKWs werden. Allerdings ist unser Schienen-Netz leider nicht mehr das Gelbe vom Ei. Ich verstehe schon, worauf du hinaus möchtest.
Wow was ein gutes Video. Dachte bis jetzt immer Wasserstoff ist viel besser als Elektro und bin total auf die Marekting Abteilung von Shell etc. reingefallen😂
Björn Neyland hatte zu den Autos auch ein Video gemacht. Laut Hyundai Handbuch muss man allerhand Wartungsintervalle machen, da der Zuluftfilter ständig erneuert werden muss. Noch dazu hat das H2 Auto (Brenstoffzelle) bei wenig Last mehr reichweite, als bei höherer Last. Da die Zelle dann weniger effizient arbeitet. So werden aus 5kg H2 schnell mal 400km, statt 700km. Und 400km macht ein Model Y RWD LR locker mit einer Ladung. Eine H2 Tanke kostet ca. 2 mio Euro und kann pro Tag ca. 40 Autos abfertigen (nachverdichten und Nozzle Freeze bremsen hier die Ladung). Für den gleichen Preis kann man am Tag über 1000 BEV nachladen lassen. Wenn man für 2 Mio einen Ladepark baut. H2 ist einfach nicht praktisch für den MIV Einsatz.
Hey, wenn euch dieses Video gefallen hat, dann wird euch bestimmt auch meine Show "Live aus der Zukunft" gefallen. Da geht's einen ganzen Abend lang nur um Zukunftstechnologien und wie unsere Zukunft in den nächsten Jahrzehnten aussehen wird. Ich besuche euch in 8 verschiedenen Städten in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Tickets gibt's unter: DoktorWhatson.shop
Vor dem Video liefen zwei Werbespots. Der erste von bp. Der zweite von Shell. Ich weiß echt nicht, ob ich lachen oder weinen soll...
@@hidicproductions4849War bei mir auch so. Ich lache noch über die Ironie! 😂
Ich hätte echt nicht gedacht, dass der Anteil an grünem Wasserstoff an der Gesamtmenge von extrahiertem Wasserstoff so gering ist. Wasserdampf hat ja eine noch viel höhere Treibhauswirkung als CO2. Ist es denn dann nicht noch viel weniger sinnvoll Wasserstoff zu tanken?
Wie lange geht die Show etwa?
sorry das ich das mal sage. du redest völligen quatsch.evtl machst du werbung für e-autos.
erstens: Es gibt mitlerweile von von der firma deutz ein wasserstoffmotor der genauso funktioniert wie ein verbrenner motor sprich eine brennstoffzelle ist nicht nötig was erhebliche kosten einspart bei der produktion, desweiteren ist der motor nur für lkw gebau worden. würden die lobies das unterstützten hätten die ein vertrag mit der firma deutz gemacht für pkws zu entwickeln. desweiteren langfristig ist so ein motor günstiger als ein normales e auto da irgendwann die batterien getauscht werden müssen, was mit enormen kosten in verbunden ist. e autos umweltfreundlich sind die bei der herstellung auch nicht die verbrauchen bei der herstellung enorm viel wasser und der letzte punkt, es wissenschaftlich nachgewiesen das extra wasserstoffleitung nicht nötig sei die gas netze sind auch dafür ausgelegt wasserstoff zu transportieren
Es ist immer wieder wichtig, Aufklärung zu betreiben. Man erreicht damit zunächst zwar nicht unmittelbar die Zielgruppe aber jeder Interessierte bekommt zumindest gute Argumente an die Hand.
Ich würde mich freuen, wenn es mal - vielleicht sogar eine ganze Reihe - Videos zum Thema ÖPNV (aktueller Stand, Pläne und Ideen, Zukunftsvisionen etc.) geben würde. Das Auto spielt in gefühlt 95% aller Videos zum Thema Mobilität die Hauptrolle.
ja, sehr gerne!
Dort fließen auch gerade die meisten Gelder rein von der Subventionen bis Steuergeldern und Gewinn.
@@Drehstrom-3000 Sicher? Ich war der Meinung dass Autobahn und CO auch richtig viele Subventionen schlucken.
Sehr gerne! Kennst du dieses Video hier von uns schon? ruclips.net/video/tPIBVQ87V30/видео.html
@@miracufelix Für was brauchst du Autobahnen, wenn es keine Autos gibt.
Life Hack: Einfach blauen Wasserstoff im Verhältnis 1:1 mit gelbem Wasserstoff mischen - Bam! Grüner Wasserstoff!
blau und gelb gibt aber weiss......
@@wernerviehhauser94 ...bitte was?!
@@wernerviehhauser94 Du verwechselt die "Additive Farbenlehre" mit der Farbenlehre.
Wenn du gelbe Farbe und blaue Farbe mischt erhältst du grüne Farbe.
Wenn du gelbes Licht und blaues Licht mischt erhältst du weisses Licht.
Das lässt sich auch einfach erklären da ne Farbe ja dadurch entsteht, dass aus dem bereits Weissen Licht gewisse Spektren absorbiert werden.
Rote Farbe absorbiert alle Lichtwellen bis auf die Roten etc.
Schwarz z.B. schluckt beinah alle Wellen, daher so dunkel, und weiss wirft das Licht zurück ohne Absorbtion.
Wen du nun Farben mischt, dann mischt du also Pigmente die bestimmte Wellenlängen absorbieren. Du kannst die also nicht so mische, dass die plötzlich alle zurück werfen und weiss ergeben.. maximal so das "fast" alles absorbiert wird - was n dunkles Braun ergibt.
Licht wiederum sind Wellen und lassen sich hinzu-addieren. Genau genommen gibt es kein Weisses Licht, sondern nur Farbiges. Unser Gehirn nimmt jedoch eine gewisse Mischung von Farben die "relativ" ausgeglichen sind als weiss dar. Anders gesagt, dein Gehirn nimmt nur deshalb farbiges Licht wahr, weil das Licht nicht alle "nötigen" Wellenlänge hat an die wir uns sonst gewohnt sind.
@@wernerviehhauser94 Dann war das Rot in den RGB-Fernsehern völlig umsonst?
@@ThomasHoellriegl Das G steht für Grün, Gelb ist die additive Mischung aus Grün und Rot :D
Danke euch, dass ihr euch dem Thema angenommen habt. Wundervoll gemacht!
Warum habe ich bei dir und Breaking Lab das Gefühl ihr lobbyiert für Gates und seine Atomkraft Fehlinvestments?
Da ich selbst E-Auto fahre werde ich öfter mal gefragt (oder es wird mir gleich an den Kopf geworfen) ob nicht/dass Wasserstoff die Zukunft wäre. Ich würde sagen, die Lobbyarbeit funktioniert und "warten auf Wasserstoff" ist gleichbedeutend mit "ich bleibe beim Verbrenner"
"Lobbyarbeit funktioniert"
Schön, dass man die Subventionen vom Steuerzahler beim Kauf eines E-Autos mitnimmt, sich dann aber funktionierende Lobbyarbeit aufregt.
@@SigfreudMundheul leise…
Ist schon irgendwie witzig, wenn ein Opfer unserer Politiker-gesteuerten Lobby der E-Autos was über Lobbyarbeit labert. Übrigens die selben Politiker, die damals gezielt Wasserstoff ausgeklammert hatten und nur auf Akku-Technik gesetzt hatten. Wir wären mittlerweile viel weiter, wenn die Weichen damals nicht schon "technologieoffen" in eine Sackgasse geführt hätten.
@@mattesb4281:dass Sie geistig insolvent sind, müssen Sie nicht immer wieder unter Beweis stellen.
Und dass Sie mit anderen Ansichten ein Problem haben, merkt man auch.
Greta Thumberg reitet doch sicherlich auf Seepferdchen zu ihren Anti- Tesla Demos ( nun ja, man muss Teslas Machenschaften auch nicht in allen Belangen toll finden. Aber was wollen die "Grünen" denn?
Zunächst atomkraft nein danke PV und windkraft ist die Lösung !
plötzlich nicht mehr. Dann zunächst die Lösung für umweltverträglichen privaten Nahverkehr (E-Autos), und nun sind angeblich E-Autos schädlicher als Verbrenner.
Habe schon eine Anzeige bei ebay reingestellt für ein allradpferdchen mit anhängerkupplung
Dieses Argument, dass sich LKW-Wasserstoff nur bei langen Strecken mit schlechter Ladeinfrastruktur lohnen wird, verstehe ich immer nicht. Dann baut man dort teure Wasserstoff-Tankstellen in die Wallachei und beliefert die die ganze Zeit mit Tanklastzügen? Wäre es nicht sinnvoller, dort einfach auch ein Kabel zu verlegen und ein paar Ladesäulen aufzubauen?
Am Besten sind Oberleitungen auf der Autobahn, wobei H2-LKW's darauf wegen Zwischenakkus gut optimierbar dafür sind
Akku's für lange Strecken wäre Unsinn.
Die Zukunft des Wasserstoffautos ist die Ethanolbrennstoffzelle, evtl. die des Autos überhaupt.
@@ralfl.k.5636na Ralfie, wieder mal Blödsinn zum besten geben? Auch auf Langstrecke werden LKW elektrisch fahren.
@@Dr.Seltsam100das ist völliger Blödsinn. Das Wasserstoffauto hat keine Zukunft. Überhaupt gar keine…
@@mattesb4281 LKWs mit Oberleitung - Effizienzrichtlinie der EU.
Eine große Tank & Rastanlage kann mit 1-3 Kühlcontainer Flüssigwasserstoff später 70-120 LKWs versorgen, aber es gibt keinen el. Strom um LKWs zu laden.
Da ja nicht immer genügend el. Strom via Oberleitung verfügbar ist werden LKWs trotzdem viel Kraftstoff benötigen.
Ob Brennstoffzelle oder Verbrennerhybrid wäre nun noch offen, in Asien zeichnet sich Verbrenner-Hybrid ab.
Alter Cafe, aber leider immer noch nicht am Stammtisch angekommen😉👍
dauert noch ein paar Jahre. so in 10 Jahren dann
Hello Fresh ist definitiv nicht ökologischer als selbst kochen und nutzt ihr dann auch Hello Fresh in 12:33 ?
Bestes timing für solch ein Video. Idealerweise hat man derartige Infos gut informativ und unterhaltsam zur Hand bevor man mit dem Unsinn überall konfrontiert wird. Danke euch!
Das war sehr aufschlussreich, dankeschön! Tatsächlich bin ich... war ich... einer derer, die immer sagten "Aber was ist denn mit Wasserstoff, wollen wir das nicht mal versuchen?", allerdings auch ohne mich tiefgehend schlau zu machen. Asche auf mein Haupt. Die Arbeit hast du mir jetzt abgenommen, und ich ändere gerade meine Meinung.
Ich stimme voll zu: E Auto effizienter und Umweltfreundlicher als Wasserstoffauto oder Benziner / Diesel. Aber Hello Fresh als CO2 Einsparung zu verkaufen ist schon fraglich. Und das sage ich als begeisteter Hello Fresh Dauerabonnierer.
Naja, ist von der Logik her wie mit Paketlieferungen. Wenn alle Leute gleichzeitig in die Stadt zum Einkaufen fahren, verursacht das deutlich mehr Emissionen, als wenn einige wenige Zustellfahrzeuge, welche nur mit sinnvoll gestapelten Paketen beladen sind, die Waren ausliefern.
Was ist bitte an Kohle- und Gas-Strom *relevant* effizienter und umweltfreundlicher? Die wenigsten laden ihr E-Auto ausschließlich mit regenerativem Strom.
Dann träume mal schön weiter!
@@PhreakDarkSoul
1. Verbrenner haben einen Wirkungsgrad von 25%, Fossile Kraftwerke 50%, E-Autos 80%, also kommen dann immer noch 40% raus.
2. Es wird zwar nicht ausschließlich erneuerbarer Strom geladen, aber viele E-Auto-Besitzer haben auch eine PV am Dach. Der Netzstrom wird auch (hoffentlich) in absehbarer Zeit (innerhalb von 10 Jahren) deutlich umweltfreundlicher.
3. E-Autos können zur Netzstabilisierung beitragen, wenn man länger Parkt (wenn man zu Hause oder in der Arbeit ist) hängt man das Auto ans Netz und es wird erst aufgeladen, wenn man Stromüberpoduktion hat und wenn das Auto voll ist und Strommangel herrscht speist man aus dem Auto ins Netz ein, man verwendet es also als Batterie.
@@stevolenzing wenn ich auf dem Heimweg von der Arbeit einkaufen gehe, dann fahre ich 500m extra. Mir alles Liefern zu lassen, was alles nochmal separat in einen Karton verpackt wird, halte ich dann doch als unnötige Umweltverschmutzung.
Und Getränke, Snacks und Haushaltsmittel sind dann immer noch nicht eingekauft...
Deine Arbeit ist aktuell wichtiger denje , es gibt soviel Unfug auf Sozialmedia.
Bitte einmal alle teilen ❤
Ja zb. der Unfug der dir hier weiss gemacht wird. Die ideologisch getriebene Transformation ist gescheitert und freue mich auf den Tag wenn endlich die Grünen aus der Regierung fliegen, dann hat der ganze wahnsinn endlich ein Ende 🙏. Schluss damit den Bürger zu gängeln und ihn unendliche Kosten aufzubürgen ihr verfassungsbrecher!!!
Ich finde es aber wirklich problematisch das auf Socialmedia zu münzen. Es gibt Jung und Naiv, bei denen schon vor 5 Jahren hinter das E-Auto als Heilsbringer ein ja aber nur wenn der Strom auch erneuerbar erzeugt wird geschrieben wurde. Und mein Vater, der nur ÖRR schaut erzählt mir heute noch davon, dass das Wasserstoffauto unsere Zukunft sein wird.
Davon abgesehen ist auch in der Regierung dieser Fake beheimatet. Weil die Wasserstoffinfrastruktur der Bundesregierung in Wahrheit ein Gasinfrastruktur ist. Man kann hier sogar Biogas ausklammern und entweder pinken Wasserstoff oder Frackinggas dick unterstreichen. Auch etwas, das man bei RUclips in der Bunderpressekonferenz und eben nicht im ÖRR Fernsehen erfährt. Und von ideologischen Erzählungen durch Experten zum Thema Verschuldungsregel, die in Talkrunden am Abend bei Will, Maischberger und Illner sitzen, haben wir da noch gar nicht angefangen. Mein alter Mathelehrer hat damals immer gesagt: "Holzauge sein wachsam!"
Dieses Video gehört leider dazu.
Besten Dank! Endlich mal Klartext. Ich habe über 30 Jahre lang in der Energieforschung gearbeitet, jetzt habe ich keine Energie mehr 🙂. Wichtiger Punkt: Es gibt keinen grünen Wasserstoff für die Mobilität. Die Produktion von Grünem Wasserstoff müsste um Grössenordnungen erhöht werden, allein schon um den heutigen industriellen Bedarf zu stillen.
Super Video! Ich wünschte dein Kanal würde mehr Aufmerksamkeit bekommen. Die Sachen die du ansprichst werden so oft falsch von anderen Leuten erzählt, die sie von BILD oder wo anders gehört haben. Aufklärung, die sich auf Fakten beziehen, sind so wichtig. Danke für deine Arbeit
Bild ist die Zeitung für die " *B* eschränkt *I* ntelligenten *L* eser *D* eutschlands". 😁😉
Das Volk war schon immer so
Die BILD die BILD… was ich schon für Diskussionen wegen ihr geführt habe…
DIE Fakten und DIE Wissenschaft?! 🤔
Sehr starkes Video. Ein weiteres zum Blauen Wasserstoff wäre sehr nice.
An der Stelle würde mich dann auch noch interessieren, welche Wirkung aufs Klima dann die Menge an ausgestoßenem Wasserdampf wieder hat. Denn Wasserdampf hat ja eine noch viel größere Treibhauswirkung als CO2.
ja Idioten glauben den scheiss oder ?
@@ismirdochegal4804 Boh, ist das peinlich....
@@ismirdochegal4804 Wieso stellen Sie die Frage, wenn Ihnen doch alles egal ist.
Na gut, ich versuche es trotzdem mal: die Wirkung von bodennahem Wasser bzw. Wasserdampf liegt bei 0,001 GWP (CO2: 1 GWP). Also quasi vernachlässigbar.
Die Sache sieht anders bei Wasserdampf in höheren Atmosphärenschichten, da hat Wasserdampf tatsächlich einen GWP von 2-3.
Also VIEL größer ist das nicht. Ach ja: Wasserdampf als solcher ist KEIN klimawirksames Gas, es verstärkt nur die Wirkung, da es die Rückkopplungsmechanismen unterstützt.
Sie können sich also Ihre Desinformation sparen, dass CO2 eben nicht der größte Treiber des Klimawandels ist. Denn darum ging es ja originär bei Ihrem Kommentar? Ich würde Sie ja nach einer ehrlichen Antwort auf meine Frage fragen, aber ich vermute mal, dass ich sowas wie Ehrlichkeit wohl nicht erwarten kann.
@@johnscaramis2515 Meine ehrliche Antwort ist: ich wurde selbst desinformiert und wusste es nicht besser. Danke, dass Sie sich die Zeit genommen haben mich aufzuklären. Habe die Aussage nun auch in einer anderen Quelle gefunden: "Der Fluss von Wasserdampf in die Atmosphäre aus anthropogenen Quellen ist um einiges geringer als aus 'natürlicher' Verdunstung. Daher hat er einen vernachlässigbaren Einfluss auf die Gesamtkonzentrationen und trägt nicht signifikant zum langfristigen Treibhauseffekt bei."
🎯 Key Takeaways for quick navigation:
00:00 🌍 *Einführung in die Thematik Wasserstoffautos und die Rolle der Wasserstoff-Lobby*
- Der Einfluss von Großunternehmen und Lobbygruppen auf die Wasserstoffautobranche.
- Vorstellung des Hydrogen Councils und dessen Einfluss auf die Öl- und Gasindustrie.
- Diskussion über die vermeintlichen Vorteile von Wasserstoffautos.
01:21 ⚙️ *Technische Aspekte und Herausforderungen von Wasserstoffautos*
- Erklärung der Funktionsweise von Wasserstoffautos und deren technischen Merkmalen.
- Diskussion über die geringe Verbreitung von Wasserstofffahrzeugen im Vergleich zu batteriebetriebenen Elektroautos.
- Problematik der Infrastruktur für Wasserstofftankstellen.
03:12 🏭 *Kritik an der "Technologieoffenheit" und deren Einfluss auf die Förderpolitik*
- Diskussion über den Begriff der Technologieoffenheit und dessen Auswirkungen auf die Forschung und Entwicklung.
- Kritik an der Strategie, veraltete Technologien wie Wasserstoff und E-Fuels in der Debatte zu halten.
04:07 🚚 *Einsatz von Wasserstoff in der LKW-Transportbranche*
- Analyse der Rolle von Wasserstoff in der LKW-Industrie und Vergleich mit batteriebetriebenen LKW-Modellen.
- Diskussion über die Effizienz und Wirtschaftlichkeit von Wasserstoff im Vergleich zu Batterietechnologie.
05:26 🔋 *Energieverluste und Kostenvergleich von Wasserstoff- und Batterieelektroautos*
- Aufschlüsselung der Energieverluste bei der Produktion und Nutzung von Wasserstoff.
- Vergleich der Kosten und Effizienz von Wasserstoff- und Batterieelektroautos.
06:20 🌱 *CO2-Bilanz von Wasserstoffmobilität und Problematik verschiedener Wasserstoffproduktionsmethoden*
- Analyse der CO2-Bilanz von Wasserstoffautos und der verschiedenen Methoden der Wasserstoffproduktion.
- Diskussion über grauen und grünen Wasserstoff und deren Auswirkungen auf die Umwelt.
08:13 🌐 *Herausforderungen bei der Produktion und dem Transport von grünem Wasserstoff*
- Probleme und Herausforderungen bei der Produktion und dem globalen Transport von grünem Wasserstoff.
- Diskussion über die Notwendigkeit und Verfügbarkeit von grünem Wasserstoff für eine nachhaltige Mobilität.
09:08 🚗 *Vergleich der CO2-Emissionen von Wasserstoff- und Benzinbetriebenen Fahrzeugen*
- Vergleich der CO2-Emissionen von Fahrzeugen, die mit grauem Wasserstoff, blauem Wasserstoff und Benzin betrieben werden.
- Diskussion über die tatsächlichen Umweltauswirkungen von Wasserstofffahrzeugen im Vergleich zu herkömmlichen Verbrennungsmotoren.
10:32 💡 *Fazit und kritische Betrachtung der Wasserstoffmobilität*
- Schlussfolgerungen über die Zukunft und Praktikabilität von Wasserstoffautos.
- Kritische Bewertung der Lobbyarbeit und deren Einfluss auf die Verzögerung der Elektrifizierung.
- Diskussion über effizientere und umweltfreundlichere Alternativen zur Wasserstoffmobilität.
11:57 🥗 *Abschluss und Werbung für HelloFresh*
- Werbung für HelloFresh als Alternative zur Reduzierung von Autofahrten.
- Diskussion über den Nutzen von Heimlieferdiensten und deren Beitrag zur Nachhaltigkeit.
💚💚💚 immer gegen braunlau
Als Mensch im etwas fortgeschrittenen Lebensalter bekenne ich mich dazu, früher auch an Wasserstoff für PKW`s geglaubt zu haben, aber nach Vidoes wie von Breaking Lab und diesem denke ich in diesem Punkte um. Gute Arbeit. Macht weiter so!
P. S. :Gibt es eigentlich ein Video, wo dann erklärt wird, wie man auf dem Weg zur K1-Nation mit E-Autos, vielleicht auch Roboter und KI es auch ohne Kernkraftwerke zur Stromerzeugung schafft?
Ne. Elektroauto's bedeutet zu 100% dass dann Atomstrom kommt, wie per freien EU-Ladestrommarkt für Atomdauerstrom. Spätestens ab 2035 kann dann jeder in der EU ganzjährig 24h/7d mit Atomstrom laden, den Ökostrom benötigen wir für Anderes.
@@ralfl.k.5636Unter deinem Kommentar ist eine Pfütze, so trieft die Ironie heraus!
Rundfunkbeitrag zeigt Wirkung 😂
@@olip3329 Ok 🤗Denke aber nicht, dass die EU zulässt, wenn Deutschland Ladestrom rationiert, während am EU-Markt Atomstrom verfügbar wird.
Ich könnte sich sogar vorstellen, dass im nächsten EU-Parlament das Verbrennerverbot kippt, dafür aber EU-weit kostengünstiger Ladestrom = Erfolgsmodell Norwegen umgesetzt wird.
Auch die Elektrifizierung von Tiefgaragen wird abrechnungstechnisch viel einfacher, wenn nur ein Atomstromanbieter mit Dauerstrom die beliefert.
@@olip3329 Entschuldigung, sollte keine Ironie sein. Wollte nur wissen,ob man den steigenden Strombedarf mit regenerativen, sauberen...Energien decken kann oder nicht und bat deshalb um ein vielleicht weiteres Video mit vielen Informationen, dass man Gegenargumente auch gegen die Atomlobby hat. Ich finde das Thema zu ernst, um ironisch zu sein, es geht ja irgendwo auch um unsere Zukunft!
Ich (von 1955) bin nicht gläubig. Einfach mal machen.
Wir haben seit 2018 eine PV-Anlage mit Speicher und seit 6 Monaten ein E-Auto.
Oh Wunder, das funktioniert auch noch.
Dass die FDP bewusst die Öl-Lobby unterstützt hätt ich auch so gedacht. Aber vielen Dank für die Zusammenhänge! 👍
Das blaue Herz kannst du dir sparen.
Was soll das dämliche blaue Faschistenherz hier??
@@hallodidlduneiiiin du gender Veganer 😂😂 eben nicht das blaue Herz ist richtig und wichtig 💙 warte bis zu den nächsten Wahlen
@@KurtWagner64 gibts diese Lach Smileys in eurer Schlumpfblase eigentlich im Duzend billiger?
Ihr seid also allen Ernstes voller Stolz auf dem besten Weg in ein neues 1933?!
Allerdings könnt ihr euch diesmal nicht hinter so blöden Aussagen verstecken wie „das haben wir aber so nicht gewollt“ oder „ davon wussten wir nichts“. Geschichte wiederholt sich … und ihr seid die Täter. Oder warst auch du in der Schule bei dem Thema Kreide holen?
@@KurtWagner64such dir professionelle Hilfe. Es gibt nicht erbärmlicheres und widerwärtigeres als das was hinter dem blauen Herz steckt…
Danke!
Danke für eure wichtige und gute Arbeit!
Sehr schöner Beitrag! Auch der Meinungsteil am Ende :)
Ergänzt hervorragend mein Wasserstoffvideo, in dem ich diesen Aspekt nur sehr kurz anreißen konnte. Ich verlinke dieses Video daher an entsprechender Stelle in den Infokarten :)
Super Video! Es wissen leider viel zu wenige das aktuell fast aller Wasserstoff aus Fossilen Brennstoffen gewonnen wird.
Ja, ist leider wirklich so. Kaum zu glauben, aber war. Wenn man sich nur ein bisschen informiert und für die Energiewende interessiert, ist es eigentlich völlig klar, das Wasserstoff nicht die Zukunft ist - zumindestens für Autos. Aber es ist wirklich erschreckend, wie viele Leute das nicht wissen. Man sollte echt meinen man lebt im Mittelalter.
Strom für E-Autos wird derzeit auch noch zu gewissen Anteilen aus fossilen Brennstoffen gewonnen. Die Frage der Abwägung beinhaltet also mehr, als nur die Frage, ob fossile Brennstoffe beteiligt sind oder nicht.
Und bei der Frage, was für ein Auto man sich kauft, sind auch deutlich mehr Aspekte zu vergleichen als die CO2-Bilanz.
@@felistrix7163 ja genau richtig. Und wenn man alles abwägt, sollte man ziemlich schnell merken was richtiges und was nicht.
@@TimoOnlineDas ist wie im Mittelalter, die Leute mit den schönsten Geschichten, bekommen den Zulauf! Meinung geht über Fakten!
@@olip3329 Ja, solange die Mehrheit glaubt E-Autos sind umweltfreundlicher, werden sich Alternativen nicht durchsetzen... die E-Auto-Lobby funktioniert halt auch sehr gut.
Super Video. Zwar nichts neues, aber man kann es nicht oft genug wiederholen. Ich persönlich würde ohne Auto klarkommen, aber ich fahre viel zu gerne Fahrzeuge. Seit über 5 Jahren ausschließlich elektrisch und es klappt prima. Ich bin bisher überall hingekommen und nicht einmal abgebrannt 😁
Hab auf arbeit nen Kollegen der glaubt immer noch daran, dass e-autos schlechter sind wie Wasserstoffautos.
Er denkt bisher leider auch noch, dass es ein besseres Verfahren wie Elektrolyse gibt.
Hab da die Diskussion mit ihm auf gegeben.
Von Energieerhaltungssätzen hat er scheinbar noch nichts gehört.
Finde es manchmal echt zum brechen wenn die lobbys so gute Arbeit leisten... 😢
Danke dir für das Video. ❤
Deine Videos helfen oft für Klarheit in Umwelt und Energie Diskussionen🎉
Fast dasselbe Bild bei mir im Umfeld. Sie "warten" auf das Wasserstoffaufto und wollen nicht an die offenbaren Vorteile der E-Mobilität "glauben".
@@stefanm.36 versteh solche Menschen einfach nicht. Könnte in der Vergangenheit sogar einen ehem. Pächter einer Tankstelle von den Vorteilen der E-autos überzeugen.
Sein einziger verbleibender Vorwand ist z. Z. Noch die Reichweite. Aber sogar dort findet ein um denken statt. Und dann sind da die Flacherdler...
Ist wie vor 130 Jahren als alle Leute gegen das Auto gewettert haben, weil Pferde ja in allen Aspekten so viel besser waren.
Es ist oft so, dass die Verfechter einer alten „Idee“ erst aussterben müssen bevor sich etwas neues durchsetzen kann.
@@stefanm.36 Man muss sich gedanklich nicht umstellen. Ob ich Wasserstoff tanke oder E10 ist keine große Umstellung. Aber ein Elektromotor als Antrieb? Nee …
@@thomasgoetze Genau da liegt ja der Denkfehler. Wasserstoffautos laufen doch mit e Motor.
Solltest du ein Modell kennen, welches direkt Wasserstoff in Antriebskraft umwandelt, ziehe ich es gerne mit zum Vergleich heran.
Offenbar gibt es neben der Fusionskonstante (Fusion wird seit langem in 30 Jahren alle Energieprobleme lösen) auch die Wasserstoff-PKW-Konstante.
Super Idee, den Werbeblock ans Ende zu setzen. So kann ich es stumm laufen lassen, ohne es zu skippen :)
dachte ich auch gerade - oder zum nen Comment für den heiligen YT Algo dazulassen 😀
Und gut, dass hier bei der "Massenverteilung des Produktes" nicht auch noch auf die "individuelle Kleinst-Verpackung aller Zutaten" eingegangen wurde; das erinnert schon etwas an das Thema zu blauen Wasserstoff als Greenwashing von grauen Wasserstoff ^^
Hat Hubert Aiwanger schon einen Ottentätor auf dich an'gsestzt? Tolles Video. Immer wieder eine Bereicherung für meinen Physikunterricht.
Danke, dass Du die Dinge ansprichst, die ich auch schon lange predige!
5:50 Bei direkter Nutzung ist Wasserstoff deutlich schlechter als Strom. Wasserstoff ist eher ein Speicher, der beim Überschuss des Stroms erzeugt werden sollte. Dadurch könnte Wasserstoff effizienter sein als die 2-3 fache Strommenge bei E-Autos.
Den Unsinn glaubst du wirklich?
Bei grünem Wasserstoff kommt ja noch dazu, dass man dafür reines Wasser braucht. Also keine Salze oder Schwebeteilchen mehr drin, sonst würden die Elektroden zu schnell korodieren. Man kann also nicht einfach Meerwasser nehmen. Das Wasser, was man dafür hernehmen müsste, ist dann auch wieder welches, was nicht als Trinkwasser zur Verfügung steht.
das ist das geringste Problem, man presst es durch Membrane und erhält demineralisiertes Wasser. Für die Herstellung von Trinkwasser relativ teuer, für die Wasserstoffherstellung fallen diese Kosten nicht auf.
@@wernerviehhauser94 Für die Herstellung von TRINKwasser im eigentlichen Sinn ist Meerwasserentsalzung auch nahezu gratis, das kostet mit großen Umkehrosmoseanlagen etwa 1 Euro pro Kubikmeter.
Teuer wird das eigentlich erst, wenn man damit landwirtschaftliche Flächen bewässern will.
Danke, sehr gut zusammengefasst!
Sehr gutes Video. Es gibt noch paar Nachteile von Wasserstoff die mir eingefallen sind.
1. So eine Wasserstoff Tankstelle ist sehr teuer, kann mehrere Millionen kosten und deswegen entscheiden sich viele Tankstellen Betreiber dagegen.
2. nach einem Tankvorgang mit Wasserstoff muss der nächste der tankt ca 20 min warten bis der Druck wieder aufgebaut wird und man dann tanken kann.
Und
3. So ein Wasserstoff Tank der bei Autos benutzt wird ist nie zu 100% dicht d.h. Man hat Verluste beim langen Lagern.
Mal abgesehen davon, dass der entweichende Wasserstoff bereits ausreichen kann um ein explosives Gemisch für eine Knallgasreaktion zu erreichen, was insbesondere beim Tankvorgang die größte Gefahr ist und den Tank zu einem deutlich kritischerem Bauteil macht als jeder Tank, den wir aktuell kennen. Auch das ist eine nicht zu unterschätzende Gefahr, die sicher mit genügend Forschung verhindert werden kann, leider aber in der Auswirkung in FOrm einer Implusion deutlich tödlicher ist als jedes in Flammen aufgehende Verbrenner- oder Elektroauto. Insbesondere bei Unfällen leider eine potenzielle Quelle für überdurchschnittlich viele Tote....
Sorry aber wo hast du die Informationen her, selbst bei Benzin oder Diesel hast du Schwund, und warum sollte man nach der betankung von Wasserstoff 20min warten? Den Bau einer eletroLadestation gibt's auch in umsonst!
Man nimmt also Energie um aufwendig Wasserstoff herzustellen, zu transportieren und zu lagern anstatt einfach direkt das Auto damit zu laden. Clever…😅
Wer hätte das gedacht, dass man das schon bei Diesel und Benzin so macht.
Und, oh Wunder, auch Elektro-Geräte, darunter fallen Wärmepumpen genauso wie E-Autos, fahren mit Strom, der überwiegend auf Basis fossile Energieträger erzeugt wird.
So zu tun, als müsste demnach Wasserstoff auf Bäumen wachsen, ist einfach nur naiv und alles andere als clever.
Danke für das Video. Kann man jetzt einfach weiterleiten an Leute die Wasserstoff in den Himmel loben und immer mit den gleichen Argumenten aufkommen
so schnell ist dass Thema nicht gegessen. man kann nicht immer schwarz weiß denken, eine Mischung aus verschiedenen Energie quellen ist immer besser
Ich habe das auch mal geglaubt, dass Wasserstoff die Zukunftstechnologie für Antriebe ist. Bis ich mal genauer nachgeforscht und die Wirkungsgrade verglichen habe. Der E-Motor ist und bleibt (bisher) die effizienteste Antriebstechnik.
@@christianmarx3249 Bei Flugzeugen ist es z.Z. technisch noch nicht möglich, auf Kerosin bzw. später dann Wasserstoff zu verzichten, außer bei kleineren Flugzeugen, da wurde auch schon elektrisch geflogen.
Das ist eben der Fortschritt und ich finde es bedenklich, wenn ich mitbekomme, wie viele Ewiggestrige den am liebsten aufhalten würden.
@@AtzeDatze Das stimmt, nur ist eben Wasserstoff für Autos kompletter Unsinn und schadet dem Fliegen mit Wasserstoff, weil eben grüner Wasserstoff rar ist
@@christianmarx3249doch, das Thema Wasserstoff im Straßenverkehr ist längst durch. Das hat null Zukunft
Ich sage es immer wieder, wer an Wasserstoff-Autos glaubt hat in Physik früher gepennt.
Unabhägig von der Tatsache das ein H2 Antrieb Nachhaltig sein KANN vereint es die Negativen eigenschafften von Verbrenner und BEV
Wenn man drüber nachdenkt also eigentlich nix das man befürworten sollte. Ich hoffe dass dies auch endlich bald ein ende hat und nicht unnötig ressourcen darin verschwendet werden.
Ich befürworte das nicht, aber es vereint auch die positiven Eigenschaften von Verbenner und BEV. ;-)
@@marcel151 nja die negativen eigenschafften überwiegen hier doch gewaltig. Außerdem gibt es auch viele Mythen wie das "schnelle Tanken" und "hohe Reichweite"
@@calvinvail89 Das "Tanken" ist im Gegensatz zu Elektroautos schon schneller, wenn nicht gerade jemand direkt davor getankt hat. Die Reichweite ist nicht höher als bei Batterieelektrischen Autos, das würde ich aber auch nicht behaupten.
@@marcel151 hast du die Fshrt zur nächsten funktionierenden H2-Tankstelle eingerechnet? Plus Rückweg?
@@marcel151 das argument mit dem tanken, das ist das Problem funktioniert nur dann, wie du schon sagst wenn vor dir keiner da war. Wegen dem Druck. Wenn da aber mal was los ist kannst du gerne mal 40min warten. Hinzukommt das aufgrund der kosten idr 1 oder max mal 2 Säulen am Ort sind. Daher sage ich immer dass das Tanken kein Pro Argument ist, erst recht nicht auf Masse. Mal ganz zu schweigen von der Versorgung.
Das eauto setz sich gerade durch.
Wir sind an einem Punkt, wo es schon entschieden ist. Nur merkt es noch nicht jeder.
Man spricht davon das jetzt nicht mehr die Early adapter eautots kaufen, sonder jetzt sind es die frühen Massenmarktkunden.
Naja mit Einfuhrzöllen gegenüber China wird das Massenmarktgefährt dann wieder künstlich verteuert und der Normal-Bürger kauft dann doch lieber das günstige Verbrennermodell, oder?
Mega starkes Video. Top Recherche!!
Danke für das super kurzweilige Video mit vielen Hintergrundinfos zu diesem umstrittenen Thema. Du machst das ganz großartig! 🥰 From well to wheel und die Energiebetrachtung sind der einzig richtige Ansatz. Das wird in vielen Bereichen einfach "unter den Teppich gekehrt" oder die Problematik (z.B. CO2 in die Erde gepumpt) nur aufgeschoben.
Es ist wichtig verschiedene Ansätze zu verfolgen und auszuprobieren, man muss aber auch die Größe haben, es wieder zu verwerfen, wenn man erkennt, dass es nicht wirtschaftlich ist.
Lobbyismus hat unserer Erde (und damit uns Menschen) bisher nur großen Schaden zugefügt und es ist Zeit diesem Unfug ein Ende zu bereiten.
DANKE, dass Du auch dieses Thema angesprochen hast!! 💖
Welche Batteriemassen und Volumina benötigt man denn, um einen LKW mit 600km Reichweite rein batterieelektrisch zu betreiben, und mit welcher Leistung muss man ihn laden, damit die Standzeiten ökonomisch vertretbar sind?
Ein 44Tonner braucht grob 100kwh auf 100km.
600km Reichweite mehr braucht man nicht, schon aufgrund der Pausenzeiten Regelung. Was man braucht ist halt eine ausreichende Ladeinfrastruktur und schnellader, die in 45 Minuten wieder 400km reinbekommen. Am MCS, Megawatt Standard wird derzeit gearbeitet.
Eine Co-Existenz von Elektro, Wasserstoff und E-Fuels ist für viele Konsumentinnen die wünschenswerte Zukunft. Vor allem will man eine Wahl haben. Ein Vernünftiger Ansatz?
Das ist kein vernünftiger Ansatz sondern das Wunschdenken derer, die sich vor Veränderungen fürchten. Drei Infrastrukturen parallel aufzubauen und über viele Jahre zu betreiben macht volkswirtschaftlich keinen Sinn. E-Autos sind bei weitem am energieeffizientesten, Wasserstoffautos fahren mit der gleichen Energiemenge nur ein Drittel so weit und Benzinautos, die mit E-Fuel betrieben werden, fahren überhaupt nur ein Siebentel so weit.
Exzellente Präsentation, kompetent und handwerklich perfekt.
ja das ist echt Schade, das es das Wasserstoffauto wohl nicht so schnell geben wird, ist so eine schöne Vorstellung das hinten nur Wasserdampf rauskommt. Aber es stimmt die Verluste beim Wasserstoff sind einfach deutlich höher. Tolles Aufklärungsvideo - und dein Auftritt bei Arte ❤
Beim BEV kommt gar nichts hinten raus.
@@peterzuber4249 hehe ja das ist mir schon klar ^^
Aber wieso schade? Wir haben mit Elektroautos doch genau das was wir brauchen
Bei einem Elektro Auto kommt nicht mal Wasser raus. Das ist noch schöner.
Autos sind einfach generell nicht tragbar.
Meine erste Reaktion, noch bevor ich das Video gesehen habe: vermutlich geht es um die Brennstoffzelle. Man kann aber auch Wasserstoff in einem Verbrennungsmotor nutzen. Beides aber hängt in hohem Maße davon ab, wie der Wasserstoff erzeugt wird.
Na, dann schaue ich mir jetzt das Video mal an ...
Nur wer möchte noch einen alten Kolbenmotor ? Macht keinen Sinn mehr, wenn man einmal aktuellere Technik gefahren hat
@@t.d.5804 Stimme dir zu. Aber sehr viele Leute stehen auf Verbrennermotoren.
@@t.d.5804 Gasturbine wäre auch noch eine Option! 🙂
wurde nicht bereits eine Wasserstoff Paste entwickelt welche nicht komprimiert werden muss?
Jap
Die muss dann halt mit (destilliertem) Wasser versetzt werden, um wieder Wasserstoff freizusetzen.
Ein PKW würde einen "Reaktor" für diese kontrollierte Wasserstoffproduktion und einen Wassertank brauchen. Und wohl auch einen extra Behälter für die aufgebrauchte Paste.
Will man Recycling, dann braucht man außerdem ein Sammelsystem für die aufgebrauchte Paste.
Im PKW wird diese Speicheroption sicher nie eine Rolle spielen, da glaube ich vorher noch an Metallhydrid-Tanks.
Super Video. Danke
Bei der Reichweite joa. Ich bin auf der Arbeit den Toyota Mirai 2 gefahren. Im überwiegenden Stadtverkehr (Frankfurt am Main) kam man damit so etwa 500 km weit. Für ne 5 Meter Limousine im Vergleich zum Diesel eher mager von der Reichweite. Aber komfortabel weil man schnell tanken kann. Für mich ist der Antrieb nur vereinzelt im Auto sinnvoll. Für z.B. Taxi Unternehmen. Aber nur als übergangslösung bis E-Autos mit neuem Akkus raus kommen. Für den Privaten Endverbraucher sind Wasserstoffautos echt sinnfrei.
Die neuen Akkus sind fertig. Das Wasserstoffauto nicht. Warten lohnt nicht.
@@c.h.2217 Fertig ja aber noch nicht in der Massenproduktion und verfügbar für den Endkunden.
@@jhk.mcqueen Natriumakkus sind fertig. Umweltschonender (nicht umweltfreundlich) hergestellt. Fast vollständig recycelbar und serienreif... Byd bringts im Frühjahr. Renault wird's wohl im neuen 5 verbauen und VW hat auch schon pläne dazu. Ne, sind reif.
Ich habe kein Auto, sondern gehe zu Fuß, fahre Fahrrad oder ÖPV. Einkaufsmöglichkeiten, Ärzte und Kindergärten, Schulen sind zu Fuß zu erreichen.
Ich möchte nirgendwo anders wohnen.
Gut, dass über das Thema weiter aufgeklärt wird, instant-Like!
Bringt „Hello Fresh“ meine Kinder auch jeden Morgen in die Schule / Kita? 5km dürften doch kein Problem sein.., Gottseidank hat für dich immer Sherlock die Entscheidungen getroffen 😂
Fahre seit fast 3 Jahren elektrisch als Pendler; mit guten Erfahrungen- Danke für Deinen sehr fundierten Beitrag 🤙🏻🤙🏻🤙🏻
Und Sie sind ein Lobiist für E-Autos. Und nur weil die Forschung bei Wasserstoff noch in den Kinderschuhen steckt, ist er in 20 Jahen weit aus besser sein.
Vielleicht, vielleicht auch nicht.
Wird sie nicht. Die physikalischen Grenzen werden da nicht überwunden werden. Was bleibt, das ist ein Umweg, der durch Energieverluste bezahlt werden muss.
Perfekt zusammengefasst! Vielen Dank an das ganze Team bei Dr. Watson.
Danke für das Video. 👌💪
Moin
Ich kann mir vorstellen, dass es Wasserstoff Reise Buse gibt. Insbesondere wenn diese in den meisten Fällen mit 2 Fahrern fahren und hier kommt es auch auf das gesamt Gewicht an.
Bei bestimmten Schwertransporten wird vorraussichtlich auch Wasserstoff zum Einsatz kommen. Um das gesamt Gewicht nicht zu überschreiten.
Wasserstoff ist in großen Fahrzeugen leichter, als Batterien.
Vielen Dank für die ganzen Videos.
Jo... Wasserstoff in Fahrzeugen ist und bleibt aber damit die absolute sehr viel teurere Ausnahme... Nische halt.
Du hast das Argument nicht verstanden denke ich.
Den Transport sektor als nische zu bezeichnen ist faktisch falsch.
LKWs, Busse und alles was große Reichweiten permanent überwinden muss profitiert mehr von Wasserstoff als von rein elektrisch. Außerdem sind die routen besser planbar, was eine stark ausgebaute Infrastruktur von wasserstofftankstellen nicht notwendig macht.
Ob das je passiert, ist die andere Frage. Aber von den ganzen Infos die ich bisher sammeln konnte, klingt das für mich nach einem zukunftssicheren Konzept.
Elektro für den ottonormal Verbraucher und Wasserstoff für Langstrecken Dauernutzung
@@SilverViper1000 ... und ich behaupte, auch im Transportsektor wird Wasserstoff Nische bleiben. Die Anzahl der geeigneten Anwendungen bleibt sehr überschaubar, weil die Kosten pro Kilometer nun mal deutlich höher liegen, die Wartung teurer und zeitintensiver ist und natürlich genauso (wie bei der elektr. Variante) hier der Aufwand für den Aufbau relativ groß ist... hier stehen Aufwand und Nutzen allerdings nur in speziellen Fällen im guten Verhältnis.
Was noch alles im Elektrischen möglich ist, ist ja heute bereits absehbar... mit dem kommenden Netz von Megachargern (3,8 MW) inkl. Förderung und EU Initiative aller größeren Hersteller und ja... mit absehbaren 800-1000km Reichweite wird Wasserstoff das Geschäftsmodell genommen.
Innerhalb Europas sehe ich da fast gar nichts für Wasserstoff... in den Weiten anderer Länder auf dem Globus mag das dann stellenweise anders aussehen.
@SilverViper1000 Du hast auch die Definition der Nische nicht verstanden.
Es ist fuer einen Spediteur billiger, zwei LKWs zu kaufen als zwei Fahrer zu bezahlen damit der LKW mehr Stunden pro Tag faehrt. Damit bist du an die Lenkzeiten fuer die Fahrer gebunden. In der kurzen Pause kann der LKW an einer Schnelladesaeule genug Strom fuer den Rest der Schicht nachladen. In der Ruhezeit kann er sich an einer langsameren Ladesaeule wieder komplett voll ziehen. Weswegen sich das hier aber noch zieht ist, dass das heissen wuerde, man muss fuer die E-Trucker einen Parkplatz fuer die Ruhepausen garantieren. Wie gut das schon ohne Stromanschluss klappt sieht man jede Nacht auf den Autobahnen.
Ein Reisebus laesst normalerweise seine Passagiere auch alle paar Stunden aufs Klo bzw. sich die Fuesse vertreten (ansonsten hast du vor allem bei aelteren Leuten Probleme, z.B. mit Thrombosen, etc.). Auch da kann er sich den noetigen Strom fuer die naechsten Stunden nachziehen.
Nischen sind Spezialanwendungen bei denen das Fahrzeug nicht alle paar Stunden an einer Steckdose vorbei kommt oder es mit einem ausreichenden Akku deutlich zu schwer wuerde. Das ist (derzeit noch) die Luft- und die Seefahrt. *Vielleicht* noch Super-Schwertransporte, aber da sehe ich es wirklich nicht - die Dinger sind gerne heute schon serielle Hybride (Diesel-elektrischer Antrieb), da koennte man prinzipiell einfach einen Batteriewagen mitfahren lassen und den mit einem Kabel versorgen.
Das groesste (Land-)Fahrzeug, das jemals herumgefahren ist war uebrigens ein E-Fahrzeug: ruclips.net/video/aZNGHxd-PwI/видео.html (man sieht zwischendurch immer mal wieder die Kabel).
@@SilverViper1000dein Kommentar ist faktisch falsch. Bis auf ganz wenige Nischenanwendungen hat Wasserstoff auch im Transportsektor keinerlei Zukunft
Sehr gut dargestellt, danke!
Ich fahre seit über 10 Jahren elektrisch...
City-EL, Smart ed, Nissan Leaf, KIA e-Soul, KIA Niro EV, Tesla Model Y SR,...
Habe in einer Firma gearbeitet, die Brennstoffzellen herstellt. War an einem Förder Antrag für einen Elektrolyeur für grünen Wasserstoff beteiligt. Der wurde mit einer Förder Quote von 40% von Andreas Scheuer bewilligt. Leider meines Wissens bis heute nicht realisiert.
Ein wasserstoffauto, ist eigentlich ein e-auto, und die Brennstoffzelle lädt die Batterie, weil Brennstoffzellen so träge sind.
Das stimmt nicht ganz, die Batterie kann noch zusätzlich angeworfen werden.
nein, ich bin schon Brennstoffzellenautos gefahren, bei denen bis 100 kW die Brennstoffzelle fast komplett alleine nachregelt. Da gingen immer nur kurz ein paar kW in/aus dem Akku, ausser beim Kickdown, da liefern beide zusammen etwa 150kW
Dass Wasserstoffautos E-Autos sind wurde doch gesagt (1:51). Übrigens kann man Wasserstoff auch im Verbrennungsmotor verwenden (siehe BMW Hydrogen 7), findet aber keine Anwendung mehr in der Praxis.
Das hat vielleicht früher mal gestimmt, bei heutigen Brennstoffzellenautos geht der meiste Strom direkt von den Brennstoffzellen zum Elektromotor.
Die Brennstoffzellen sind auch das Element mit weit höherer Leistung als der Akku und sie können inzwischen sehr schnell rauf- und runter geregelt werden.
Deshalb genügt ja auch schon ein so kleiner Akku. Beim Mirai II hat der nur noch 1,2 kWh. Das ist weniger als beim klassischen Prius mit 1,3 kWh.
@@701983bei den heutigen Autos? Mehrzahl? Zähl mal auf…
Hallo. Sehr interessantes Video. Habe auch immer von Wasserstoff ist die Zukunft geredet. Ich überdenke meinen Standpunkt dann nochmal. 😊
Ihr bekocht euch in euer Mittagspause? Für kleinen Teams finde ich das eine Geniale Idee! :D Stärkt auf jeden Fall den Zusammenhalt in der Firma.
Jetzt zum Thema Wasserstoffauto: Danke für die Aufklärung. Ich war auch bis gerade der Meinung, dass Wasserstoff eine Zukunftstechnologie werden könnte (Danke Öl Lobby) (-.-*) Bei der Effizienz macht das allerdings absolut keinen Sinn. Schade eigentlich, dabei hörte sich die Technologie so schön an. Offenbar zu schön um wahr zu sein :(
Hey, ja auf jeden Fall! Ich wollte nur nochmal ergänzen: Wir brauchen Wasserstoff auf jeden Fall. Im Video sprechen wir ausschließlich über Autos. Für andere Sektoren, die schwierig zu elektrifizieren sind, müssen andere Lösungen gefunden werden. Und je nach Anwendung wird Wasserstoff auch nicht als Energieträger gebraucht, sondern wegen chemischer Eigenschaften (zum Beispiel bei der Stahlherstellung). Da ist H2 dann kaum zu ersetzen. LG Lia
hatten schon im Technikunterricht uns Elektrolyse bzw. Wasserstoffgeneratoren angesehen und auch da war es für mich klar, dass Wasserstoff sich hinter die einfachen Akkus stellen wird, da extra Schritte bzw. Energieübergänge eigentlich immer mit "Energieverlusten" zusammenhängt
Und genau aus diesem Grund hat man nie Fahrzeuge mit Diesel oder Benzin betrieben, stimmts?
Hi, cooles Video! Ich habe mal gehört, dass Wasserstoffgas auch einen indirekten Traibhauseffekt haben soll, weil es die Zersetzung von Methan verhindern soll. Ich habe davon aber bisher nur beiläufig gehört und würde mich freuen, wenn ihr mal dazu was machen könntet. :)
Schau ich mir mal an, danke. Was ich aus dem Kopf auf jeden Fall weiß, was aber für viele überraschend ist: Das Gas mit dem größten Impact auf unser Klima ist Wasserdampf.
@@DoktorWhatson Wasserdampf hat auf der Erde zwar den größten Anteil am Gesamt-Treibhauseffekt, die menschengemachten Emissionen spielen dabei aber praktisch keine Rolle, die verschwinden völlig neben der Verdunstung von Vegetation und Wasserflächen.
Außerdem ist Wasserdampf nicht mit anderen Treibhausgasen wie CO2, CH4 oder N2O vergleichbar, weil er sich durch Kondensation von selbst aus der Atmosphäre entfernt.
Erwähnenswert wäre auch noch, dass schon heute die Verbrennung von Kohlenwasserstoffen (Öl, Gas) jährlich Milliarden Tonnen Wasserdampf in die Atmosphäre schickt. 1 kg Erdgas verbrennt zu 2,75 kg CO2 und 2,25 kg H2O.
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Das mit der indirekten Treibhauswirkung von Wasserstoff ist allerdings wieder ein anderes Thema. Das würde bei massiver Wasserstoffverwendung mit hohen Wasserstoffverlusten durchaus eine gewisse Rolle spielen. Eine klimaschonende Alternative zu fossilen Brennstoffen bleibt er aber auch dann, wenn man diesen Effekt berücksichtigt.
@@DoktorWhatson Wasserdampf reguliert sich aber in gewisser Weise selbst.
Zum Thema Wasserstoff als indirektes Treibhausgas habe ich aber auch schon Studien gesehen. Hat zwar eine sehr kurze Halbwertszeit in der Atmosphäre, bindet allerdings sehr gut freie Radikale, die für den Abbau von Methan verantwortlich sind.
Kurze Frage zu 5:53
Ich habe in Quelle 20 nichts zu den genauen Verlustzahlen finden können und beim multiplikativen Zusammenrechnen der Effizienzraten komme ich auf einen Wirkungsgrad bei Wasserstoff von insgesamt ~43% (oder ~34%, falls der Schritt "Kompression/Transport (80%)" von 2x 80% ausgeht) und bei Elektro von ~77%. Ist hier einfach ein kleiner Rechenfehler passiert oder mache ich was falsch?
Ich weiß nicht, was du mit "2x80%" für Kompression/Verflüssigung/Transport meinst. Wenn wir mal von den hier im Video direkt davor genannten Zahlen ausgehen:
30% Verlust bei Elektrolyse (70% Wirkungsgrad), 20 bis 25% Verlust durch Komprimierung/Verflüssigung/Transport (75-80% WG), 45% Verlust Brennstoffzellen (55% WG) ergibt eine Wirkungsgradkette von 0,7x0,8x0,55 oder 0,7x0,75x0,55, was jeweils 30,8 oder 28,9% Wirkungsgrad ergibt.
Vielleicht hast du mit dem theoretischen Maximalwirkungsgrad des Brennstoffzellensystems gerechnet?
Im Realbetrieb wird's deutlich unter 60% bleiben.
Sehr gutes Video. Da ich mich mit dem Thema auch sehr genau beaschäftigt habe, kann ich sagen das es noch eine Vielzahl mehr Probleme für Wasserstofftankstellen im allgemeinen gibt.
Geladen Batteriebotcast hat hier sehr gute Sendugen die das Thema vertiefen.
Allein die Anzahl der zugelassenen und verfügbaren H2-Autos zeigt doch, dass die Wasserstofflobby sich nicht durchsetzen konnte.
Es bleibt also festzustellen, dass die Lobbymillionen umsonst ausgegeben wurden.
Und das, obwohl Wasserstoff schon vor Jahrzehnten gehyped wurde und es immer wieder Prototypentwicklungen gab.
Das E-Auto musste auch bei fast Null anfangen, hat jedoch in den letzten 10 Jahren einen sehr klaren Erfolgsweg eingeschlagen.
Sehr schade, dass ich meine Vorstellung von Wasserstoff in Frage stellen muss. Es wirkte für mich als eine vielversprechende Technologie. In Gebieten mit wenig Infrastruktur sehe ich noch einen Sinn für Wasserstofffahrzeuge. Sehr schade. Aber dann weiß ich worauf ich lieber nicht zu stark setze.
In vermutlich noch ferner Zukunft, wenn grüner Strom im Überfluss produziert wird, kann auch grüner Wasserstoff in größeren Mengen produziert werden und dann beispielsweise den Schiff- und Flugverkehr (wo man mit E-Motoren nicht arbeiten kann) klimafreundlich betreiben können. Das Problem am (grünen) Wasserstoff ist einfach die Fokussierung auf den PKW-Verkehr, welcher THEORETISCH zwar mit grünem Wasserstoff betrieben werden KÖNNTE, bloß könnten wir niemals die nötigen Mengen an grünem Wasserstoff erzeugen, um neben Flug- und Schiffverkehr dann AUCH NOCH den PKW-Verkehr damit versorgt zu kriegen. So lange der Strom direkt nutzbar ist, ist grüner Wassestoff einfach IMMER deutlich ineffizienter und damit eine reine (Öko-)Stromverschwendung, so lange es auch anders geht. Und Stromverschwendung kann man sich nur dann erlauben, wenn man unendlich Strom zur Verfügung hätte. Was natürlich nicht der Fall ist.
Musst du auch nicht. Er geht ja nur vom jetzigen Szenario aus. Wenn wir Solar ausbauen und viel grünen Wasserstoff herstellen können darüber, dann ändert sich die Ausgangslage. Dass noch nicht so viele Wasserstoffautos vorhanden sind, hängt mehr mit dem nicht ausgebauten Netz zusammen und dem Aussehen der jetzigen Modelle bzw. dass es nicht viele gibt. Ist ein Teufelskreis den es zu durchbrechen gilt. Grünen Wasserstoff herstellen, Netz ausbauen, Nachfrage antreiben, Autos produzieren. Hyundai Nexo, Toyota Mirai oder BMW Ix5 wären Hersteller/Modelle die es derzeit gibt. E Autos sind schlechter zu realisieren, da wir keine Speicehrmöglichkeiten haben und wir niemals die Zyklen decken könnten, die entstehen, wenn jeder Nachts sein Auto lädt. Die Infos hier sind sehr reisserisch und leider sehr voreingenommen in dem Beitrag.
Danke für das Video, man lernt immer noch was dazu👍
Hallo Cedric, vielen Dank für deine tolle Zusammenfassung zu diesem Thema. Ich führe diese Diskussion häufiger mit Kollegen und Freunden. Es ist erschreckend, wieviele falsche Informationen diesbezüglich. kursieren - leider auch den Entscheidungsträgern wie den Politikern. Damit wird die unglaublich wichtige Transformation zu den Batterie-Fahrzeugen behindert.
Sehr gutes Video. War auch einer der wegen Wasserstoff kein E-Auto in Betracht gezogen hat. Das muss ich jetzt wohl überdenken
Interessant wie du jetzt Wasserstoff Autos mit dem bashst, wofür du e Autos noch verteidigt hast (Noch Hohe kosten, wenig Stationen etc)
Hätte man vor 20 Jahren das Wasserstoff-Auto eingeführt, dann wäre es als Übergangslösung sinnvoll gewesen, aber mittlerweile ist die Batterie-Technik so weit fortgeschritten, dass es (fast) keinen Übergang mehr braucht.
Danke für das Klarstellen der Thematik!
Top Video, Danke für die Aufklärung!!! ;)
Wasserstoff oder E-Fuels sind sicher etwas für Fahrzeuge, die nicht 30 min laden können, weil sie ständig einsatzbereit sein müssen. Das würde für Feuerwehr, Polizei, Rettungsdienst usw. gelten. Bei E-LKW ist übrigens die Frage, ob man alle LKW-Parkplätze zeitnah mit Ladesäulen ausstatten kann. Wir haben jetzt schon zu wenig LKW-Parkplätze.
Das schöne an E-Autos ist ja, dass sie immer dann laden können wenn sie sowieso stehen. Gerade für Feuerwehr, Rettungsdienst, Polizei usw. sind BEVs besonders gut geeignet da die meistens auf Bereitschaft an einem festen, immer für das Fahrzeug freien Ort stehen und sobald sie gebraucht werden immer voll geladen sind. In den Anwendungen haben BEVs also einen Reichweiten- und Zeitvorteil weil das Szenario dass ein Feuerwehrfahrzeug gebraucht wird wenn es gerade an der Tanke steht aber noch paar Minuten zum Tanken braucht und man dann auch noch reinlaufen soll um sich an die Bezahlschlange zu stellen einfach Geschichte ist. Das einzige Problem besteht aktuell darin, dass solche Fahrzeuge sehr speziell und daher unverschämt teuer sind, also sehr lange eingesetzt werden bevor was neues angeschafft wird und die Modelle die es als BEV gibt noch sehr rar sind, wenn man überhaupt was passendes bekommt.
Gerade bei Feuerwehrs sind die ersten Elektro-HLFs ja bereits im Einsatz. Mit Batterie und Range-Extender. Wasserstoff ist für Feuerwehr in meinen Augen undenkbar. Denn entgegen landläufiger Meinung ist das Tanken viel zu komplex und dauert auch länger. Wenn man nämlich die notwendige Nachverdichtung (dafür gibts vermutlich einen Fachausdruck) einbezieht, kannst Du an einer Tankstelle nur eine begrenzte Anzahl an Tankvorgängen pro Zeiteinheit durchführen.
Bei kleinen Feuerwehren mit wenig Einsätzen sehe ich noch sehr Lange Diesel LKW als die beste Lösung an. Die spielen in Bezug auf Emissionen keine Rolle und sowohl Batterie als auch H2 sind aufgrund der Standzeiten und der Wartung nicht sinnvoll.
Beim Rettungsdienst sind die ersten Erprobungen im Gange. Hier wird es sehr stark auf den jeweiligen RD-Bereich und deren EInsatzstruktur ankommen. Eine Landrettungswache, wo jeder Einsatz zu 100km Fahrtstrecke führt ist anders zu betrachten als die Stadtrettung, wo der RTW am ganzen Tag insbesamt vielleicht 80 km fährt. NEF können in meinen Augen schon heute problemlos elektrifiziert werden. 22 kw-Lader auf der Rettungswache und an den Krankenhäusern und das Problem ist gelöst.
Ich denke, es ist viel viel einfacher LKW-Parkplätze auszubauen als mal eben eine komplette Wasserstoffinfrastruktur hochzuziehen. Einfach mal ein bisschen weiter denken. 😜
Erzählt das der Berliner Feuerwehr die haben löschfahrzeuge mit Akku. Den Dieselgenerator brauchen die einmal im Monat bei großen Bränden.
Danke für diene fundierte Zusammenfassung! Weiter so 🙂
Mega gutes Video 😎 danke und sehr gern mehr über Wasserstoff 💪 wir haben da mal was von Breaking Lab, oder so ähnlich, gesehen, wo es um die Arten geht. Also Wasserstoff flüssig, Dampf und Paste. War auch mega spannend. Kann man nicht mit der Paste mehr erreichen?
Wir bleiben gespannt 😊
Btw, wir haben kein Auto, leihen uns bei Bedarf eins und wenn, dann kaufen wir uns ein kleines e-Auto 🤘
Die Paste ist unbrauchbar für Kfz, man schleppt zu viel Gewicht unnötig rum.
Ist aber letztlich auch egal, Wasserstoff hat generell im Strassenverkehr keinerlei Zukunft, das Thema ist längst durch
01:51 Gut, dass ihr das nochmal klarstellt. Die meisten denken nämlich, dass Wasserstoffautos Verbrennungsmotoren haben. Das ist zwar prinzipiell möglich (siehe BMW Hydrogen 7), findet aber in der Praxis keine Verwendung. Die eh schon wenigen Wasserstoffautos heutzutage haben alle eine Brennstoffzelle.
Schlecht, dass die Ethanolbrennstoffzelle hier bewusst unterschlagen wird. Das Video ist insgesamt woke Propaganda.
Die „eh schon wenigen“ sind genau ein Modell. Toyota Mirai 2, und auch das ist ein Auslaufmodell ohne Nachfolger
@@Dr.Seltsam100Ethanol-Brennstoffzelle? Klingt interessant…
Du meinst vermutlich die Methanol-Brennstoffzelle von Roland Gumpert. (Ja, es gibt einen Unterschied zwischen Ethanol und Methanol…)
Der Gumpert-Antrieb ist überteuerter unbrauchbarer Technikmüll, nach efuels der größte Schwachsinn überhaupt.
Damit ist dein Kommentar insgesamt nur Stammtisch-Gelaber…
@@mattesb4281 Du bist genauso vertrottelt, wie der Videoersteller und hast den Inhalt des Begriffs der "Technologieoffenheit" ebenfalls nicht verstanden.
@@Dr.Seltsam100 du Bananenbieger hast überhaupt nichts verstanden
700 Bar? Sind solche Autos dann nicht fahrende Bomben?
Macht die Tanks nur teuer und die müssen nach x Jahren getauscht werden. So wie bei Druckluftflaschen, die halten nicht ewig.
Eher das Gegenteil ist der Fall. Bei den Wasserstofffahrzeugen kann die gesamte Energie kontrolliert abgelassen werden. Der hohe Betriebsdruck von 700Bar klingt erstmal richtig böse, aber insgesamt betrachtet ist das System deutlich sicherer als ein reines Elektroauto. Gerade für Rettungskräfte, Insassen usw. Elektroautos, bei denen die Batterie thermisch durchgehen, kannst du nur zuschauen das du Land gewinnst und bei Unfällen ist eine Bergung von Elektroautos ein echtes Problem. Die Energie kann nicht kontrolliert abgelassen werden und stellt somit eine Bombe dar.
«Ich glaube an das Pferd, das Automobil ist eine vorübergehende Erscheinung.» Kaiser Wilhelm II.
Es gibt doch auch Autos mit Wasserstoffverbrennungsmotor?!
Bei den "Stromkosten" für Wasserstoffautos darf man nicht vergessen, dass, wenn in Zukunft wirklich mehr Strom mit unsicheren Quellen (z.B. Sonne, Wind) erzeugt werden soll, kann Wasserstoff in Zeiten hergestellt werden, in welchen mehr Strom produziert wird, als gebraucht wird. Mit diesem "Abfallstrom" könnte man dann sehr günstig produzieren, was bei Elektroautos sehr umständlich/unmöglich wäre!
Diese Zeiten treten aber sehr selten ein. Damit könnte man, wenn es mal eintritt vielleicht wenige tausend Autos in diesem bestimmten Zeitabschnitt tanken, aber nicht Millionen und auch nicht immer.
Man kann den Wasserstoff, den man dabei produziert, aber auch einfach wieder zu einem späteren Zeitpunkt in Strom umwandeln und ins Netz einspeisen, wenn eine Flaute herrscht.
@@pallao3500 Das ist aber genauso ineffizient!
@@chdercoole7065 Es ist weniger effizient als die Direkt-Nutzung, aber effizienter, als den Wasserstoff in einem Verbrennermotor umzuwandeln. Davon ab kannst du den Strom dann für egal was anwenden, statt die Anwendung auf Autos zu beschränken, und du musst nicht eine komplette Parallel-Infrastruktur dafür aufbauen, um den Wasserstoff landesweit in PKW tanken zu können. Wozu der Wasserstoff btw erst noch transportiert werden müsste, was einen weiteren Energiebedarf bedeuten würde, den du bei der Umwandlung von Wasserstoff in Elektrizität für das Stromnetz nicht hast.
sehr schönes video. Es hat mir einen Sehr Guten Einsicht in das Thema geben!
Wir haben hier die modernste Flotte an Wasserstoffzügen und seit der Einführung funktioniert kaum noch etwas zuverlässig.
Die Züge müssen zum Tanken aus dem Hintertaunus zum Industriepark nach Höchst fahren. Normalerweise soll das im Fahrplan integriert mit durchgehenden Zügen nach Frankfurt passieren, die dann auf die andere Strecke nach Königstein an Höchst vorbei fahren. Aber durch endlose Bauarbeiten, Signalstörungen Personalmangel und Streiks ist alles durcheinander. So fahren die Züge unzuverlässig (bzw man muss vor Fahrtantritt auf jeden Fall in die App schauen) und unregelmäßig.
Aber Hauptsache Wasserstoffzüge... Sie sind 'besser' als Wasserstoffautos, aber rein elektrische Batteriezüge wären eventuell auch hier besser gewesen.
Batteriezüge von Stadler waren der Verkehrsplanung in NRW ja zu modern..
Es zeigt sich aber, Herstellerübergreifend, dass die Batteriezüge das Mittel der Wahl sind. Steffen Obst ist Vertriebschef von Stadler Rail und man besitzt mit dem Flirt Accu am Ende auch ein Fahrzeug was 320km ohne Oberleitung im Winter fahren kann..
Im Gegenteil, die Batterie hat ihre Alltagstauglichkeit im Bahnverkehr inzwischen oft genug bewiesen. Auf den allermeisten der rund 500 Strecken in Deutschland, die heute mit Diesel bedient werden, ist sie die effizientere und günstigere Lösung. Diese sind in der Regel zwischen 40 und 80 Kilometer lang, das kann man ohne weiteres mit einem Akku-Zug befahren. (WiWO)
Tja, wer Kapitalismus wählt, bekommt auch Kapitalismus...
Aha, was wäre die Alternative?
@@deingewissen858 Kein Kapitalismus.
@@Gromran1981 Also?
Man nehme ein E-Auto, ein Dach mit PV & Speicher und schon ist man Autarker als jeder der in der Preisspirale bei der Öl-, Gas- & Stromlobby mit spielt 😉
Ich verstehs einfach nicht. Zum E-Auto sagt man: "Super, umweltfreundlich weil erneuerbarer Energien. Sind zwar noch nicht vorhanden, aber baaaaald, dann wirds toll". Und beim W-Auto sagt man: "Mäh, produziert zwar keine Emissionen, aber der Strom für die Herstellung ist ja auch nicht ganz grün.". Und hätte man damals gesagt, das Auto würde sich niemals durchsetzen, weil es ist teuer, wäre einem das heute sicher peinlich. Beim Fernsehen genauso. Neue Technologien sind am Anfang nie für die Gesellschaft zugänglich und deshalb kann man auch nicht sagen, die W-Autos seien ja so "unbeliebt". Und bei den LKW würde mich mal interessieren, wie lange die Fahrer dann warten sollen, bis es weiter geht. Dann passt es zwar super in die Pausenzeiten, aber wen juckts, wenn man dann 20 Stunden warten muss, bis es weiter geht. Und wie genau sollen alle LKW gleichzeitig laden, denn im Gegensatz zum Auto müssen die meist jede Nacht laden. Und wo ist da der Platz? Die Autobahnparkplätze sind jetzt schon überfüllt mit LKW. Wie soll eine Infrastruktur, die für Autos nichtmal klappt, für so ein Komplex aufgebaut werden? Es geht einfach nicht. Aber man kann ja weiter fröhlich durch die Gegend hüpfen und sich so toll vorkommen, dass man die Welt rettet. "Morgen", "in Zukunft wird alles toll". Das hat schon bei meinen Hausaufgaben nicht geklappt.
Was du vielleicht nicht beachtest ist, dass jedes Jahr nur 3 Millionen Fahrzeuge neu zugelassen werden, wovon 2/3 Firmenwagen sind. Es ergibt daher wenig Sinn, auf Basis des aktuellen Fahrzeugbestands alle theoretisch möglichen Fahrzeuge zu berechnen.
Zum Vergleich: Wenn alle Gäste eines Restaurants gleichzeitig die Toilette benutzen wollten oder alle Nachbarn zur selben Zeit ihre Waschmaschinen einschalten würden, würden auch hier Kapazitätsprobleme entstehen. Man berechnet nie auf Basis der Annahme, dass alle gleichzeitig dieselbe Aktion durchführen.
Außerdem wird ein Auto oft geladen, wenn es praktisch ist, und nicht nur dann, wenn der Akku leer ist. Beim Einkaufen kann man beispielsweise oft eine Stunde kostenlos laden, oder die Lademöglichkeiten bei der Arbeit werden verbessert. Die Möglichkeiten, ein Fahrzeug zu laden, sind vielfältiger als früher. Ähnlich wie du nicht nur zu Hause tankst, kann bei einem Elektroauto das Laden flexibel gestaltet werden, wenn es die Situation erlaubt.
Nur weil du dir etwas nicht vorstellen kannst oder es nicht verstehst, heißt das nicht, dass es für andere unmöglich ist. Du könntest zum Beispiel kein Smartphone selbst bauen, nutzt aber trotzdem eines. Anstatt vorschnell mit Halbwissen Urteile zu fällen, wäre es vielleicht hilfreicher, sich mit dem aktuellen Stand der Technik auseinanderzusetzen. Ich habe jedoch den Eindruck, dass du das gar nicht wirklich willst. Bei Diskussionen über Elektroautos hört man oft viele Meinungen, die auf wenig Fachwissen basieren.
@@AcidGubbaDein letzter Absatz hats leider versaut und so richtig auf E-Autos bin ich doch gar nicht eingegangen, oder?
Es ging auch nicht ums Zusammenbrechen des Stromnetzes sondern um die Zeit.
Es ging darum, dass W-Autos in der Theorie „perfekt“ sind, was in dem Video aber komplett schlecht geredet wird.
E-Autos sind zwar auch „perfekt“, aber erst wenn jeder eine eigene Ladesäule zuhause hat, kein Zeitdruck auf Reisen hat, generelle Infrastruktur fürs Laden unterwegs hat und zum jetzigen Stand Geld hat.
Trotzdem wir immer gesagt, dass E-Autos super toll sind, weil Strom ist ja grün, in den Ladezeiten kann man produktiv arbeiten, Laden kann man ja über Nacht. Aber es ist einfach Realitätsfern.
Lange Kommentare liest sind glaube ich etwas durcheinander, deshalb höre ich hier erstmal auf…
@@ClosedBeta Wasserstofffahrzeuge sind nicht ohne Mängel. Die Produktion und der Transport von Wasserstoff sind sowohl teuer als auch komplex. Außerdem erfordern diese Fahrzeuge umfangreichere Hardware, was sie potenziell anfälliger für Reparaturen macht. Im Vergleich dazu haben Elektromotoren, wie die von Tesla, weniger Verschleißteile, was oft zu geringeren Wartungsbedürfnissen führt.
Könntest du mir sagen, was genau an meiner Antwort falsch ist? Es scheint, als würdest du vorschnell urteilen, ohne die Umsetzungsmöglichkeiten zu verstehen. Meinst du, dass meine Argumente weniger gültig sind, nur weil ich deine Ansichten hinterfrage?
Aktuell fahren 60k E LKWs in Deutschland man geht davon aus das ab 2035 jeder neu zugelassene LKW ein e LKW sein wird. Vor 10 Jahren war diese Entwicklung nicht denkbar und da war noch Wasserstoff eine mögliche Lösung, jedoch ist mittlerweile ganz klar wohin sich der Markt bewegt.
@@ClosedBetawas für ein ahnungsloses Geschwätz…
Danke für Info🙏
Problem ist auch einfach, dass Wasserstoff durch die geringe Größe der Atome, auf Dauer durch alles durch diffundiert. Heißt wenn dein Tank nach ner Fahrt noch halb voll ist und du dein Auto dann ne Woche stehen lässt, ist dein Tank danach einfach leer.
Nein, das ist ein Mythos.
Es bezieht sich auf den boil off (das Abdampfen) aus dem Kryotank (für Flüssigwasserstoff) des BMW Hydrogen 7. Diese Standverluste waren tatsächlich hoch.
Mit Drucktanks (wie im Mirai oder im Nexo) hat man dieses Problem nicht, dort sind die Verluste selbst über Monate vernachlässigbar gering.
Auch die Speicherung von sommerlichem Solarwasserstoff für die Verwendung im Winter in einfachen Stahlflaschen (Picea) zeigt, dass es sich bei den Geschichten über den "unspeicherbaren" Wasserstoff um Übertreibungen handelt.
Das stimmt so nicht (mehr). Dein Wissensstand ist an dieser Stelle veraltet. Dieses Problem besteht seit einigen Jahren nicht mehr und betraf nur die erste Generation von Wasserstofffahrzeugen.
@SystemSh0cker Quellenangabe bitte.
@@Micha-qv5uf Was immer alle mit ihren Quellenangaben haben anstatt sich selbst der Suchmaschine zu bemühen. Nimm den Auto Motor Sport bericht aus dem Jahr 2020 o.ä. Das was du beschrieben hast, ist älter 2005. Die Tanks bestehen nicht nur noch aus Metall sondern sind mehrschichtig und die Diffusion ist so gering, kaum der Rede Wert.
@@SystemSh0cker Brudi ich verstehe dich aber ich beschäftige mich mit so vielen Dingen. Zeit wächst halt nicht auf Bäumen. Aber danke für die Antwort wirklich!👍🏻
Tja, warum das Vernünftigste machen, wenn man auch das Profitabelste machen kann.
Supervideo du bist sehr mutig.
Persönliche Meinung: es muss alles auf Wasserstoff gesetzt werden, die gesamte Industrie muss auf Wasserstoff umschwenken. Ich bin kein Freund von blauem oder türkisem Wasserstoff, aber nur mit einem erhöhten Wasserstoffbedarf hat überhaupt der grüne Wasserstoff auch eine Chance sich zu etablieren; der blaue/türkise Wasserstoff sollte zu grünem Wasserstoff ebenso ein Zwischenschritt sein wie das aktuell nur bedingt grüne Batterie-Elektroauto. Denn wenn kein Schritt nach vorne gemacht wird, bleibt unsere Energie schädlicher als sie sein könnte.
Und wenn Wasserstoff dann endlich dämlich oft genug benötigt wird, dass der Preis weit genug sinkt, dann kann er auch für ineffiziente Einsatzzwecke wie Brennstoffzellen-Autos oder sogar Wasserstoff-Verbrenner-Autos verwendet werden.
So sollte die Entwicklung meiner Meinung nach laufen
reichlich naive Träumerei. Wir werden batterieelektrisch fahren und für den ganzen restlichen Blödsinn kein Geld verballern…
Aber sicher das man nicht auf der wasserstoff seite vielleicht auch details vergessen hat?
Da gibt es zum Beispiel auch zukunftstechnologien in der pipeline. Das gilt ja bei batteriefahrzeugen auch in bezug darauf das die Reichweite irgendwann besser wird.
Und woher kann ich jetzt wissen das hinter der batterietechnologie auch eine lobby steckt die sich geld in die Tasche steckt.
Will das ja nicht grundsätzlich schlecht reden aber das wären themen die man auch hätte mit rein nehmen können. Hätte das video auch etwas grüner gemacht und nicht blau. ;-)
Der Typ hat einfach keine Ahnung
Ist selber auf Tesla Marketing reingefallen
Danke,gute tolle Info
Mal ne Frage zu deinem Sponsor.
Bringt Hello Fresh mir auch mein Wasser nach Hause? Mein Frühstücksaufschnitt? Evtl. Knabbereien für das Wochenende? Einfache Dinge wie mein Klopapier oder ne Zahnbürste?
Wenn nicht wäre es ja sogar noch sinniger meinen Einkauf welchen Hello Fresh mir Bringt mit den Einkäufen zu verbinden die ich sowieso machen muss.
10:35 Ganz im Ernst ich finde das sollte Strafbar sein!
Ist aber nicht nachweisbar
06:38 Fehlt da bei den Wasserstofffahrzeugen nicht der gelbe Balken für die Batterie? Sie ist im Vergleich zu reinen BEV´s zwar kleiner, aber gegenüber z.B. Hybriden deutlich größer.
Auch glaube ich dass Wasserstofffahrzeuge besser angenommen worden wären wenn die Batterien extern (Plug-In) hätten geladen werden können.
Der Akku des Toyota Mirai II hat eine Speicherkapazität von 1,2 kWh, das ist weniger als beim "klassischen" Prius mit 1,3 kWh und etwa ein Fünfzigstel der Kapazität von Batterieautos mit "ordentlich" Reichweite.
@@701983 Ok, ich hab mal gehört dass die größer wären🤔
Würde dann aber erklären warum keine externe Lademöglichkeit.
@@ronnyoehmcke Es gab den Mercedes GLC F-cell, der war ein Brennstoffzellen-Batterie-Plug-In-Hybrid mit natürlich wesentlich größerem Akku, ich glaube über 10 kWh brutto.
Der erste Mirai hatte noch 1,6 kWh Pufferakku. Übrigens den selben NiMH-Akku wie der klassische Prius.
Für die neue Version sind sie auf Li-Ion umgestiegen.
@@701983 Könnte sogar sein dass ich es mit Plug-In-Hybrid verwechselt habe.
Sehr gutes Video und ein Video über blauen Wasserstoff fände ich auch interessant
E-LKW😂
Wer schon mal auf einer deutschen Autobahn unterwegs war, wird sie kennen, die LKWs, die auf dem Autobahnparkplatz, bis in den Verzögerungsstreifen abgestellt parken. Wie soll man diese Menge an Fahrzeugen elektrisch laden⁉️
Mit W-lan-Kabel❓️😉
Ist ein schönes argument. Aber, im Großen und Ganzen werden es wohl weniger LKWs werden. Allerdings ist unser Schienen-Netz leider nicht mehr das Gelbe vom Ei. Ich verstehe schon, worauf du hinaus möchtest.
Wow was ein gutes Video. Dachte bis jetzt immer Wasserstoff ist viel besser als Elektro und bin total auf die Marekting Abteilung von Shell etc. reingefallen😂
Passiert schnell, ging mir auch so. Aber du hast es wenigstens erkannt. Viele halten sich lieber die Ohren zu und wollen nichts hören.
Björn Neyland hatte zu den Autos auch ein Video gemacht. Laut Hyundai Handbuch muss man allerhand Wartungsintervalle machen, da der Zuluftfilter ständig erneuert werden muss. Noch dazu hat das H2 Auto (Brenstoffzelle) bei wenig Last mehr reichweite, als bei höherer Last. Da die Zelle dann weniger effizient arbeitet. So werden aus 5kg H2 schnell mal 400km, statt 700km. Und 400km macht ein Model Y RWD LR locker mit einer Ladung. Eine H2 Tanke kostet ca. 2 mio Euro und kann pro Tag ca. 40 Autos abfertigen (nachverdichten und Nozzle Freeze bremsen hier die Ladung). Für den gleichen Preis kann man am Tag über 1000 BEV nachladen lassen. Wenn man für 2 Mio einen Ladepark baut. H2 ist einfach nicht praktisch für den MIV Einsatz.
Korrektes video kollege
Genau, ich ersetzte den Gang zum Supermarkt mit dem völlig überteuerten, meist viel zu klein angegebenen Portionen von HelloFresh, gute Idee.