Eine wunderbare Für und Wiederaufzählung, und eine super Hinweiß mit der Verteilung, und Zugriff auf den Wasserstoff, für Menschen die einfache Für und Wieder bevorzugen, um ihnen zu zeigen das es nicht so einfach oder schwer ist...
Gute Besserung! Die Frage, die offen bleibt, lautet: Wo kommt der Wasserstoff her?? Das Gas ist so leicht und die Moleküle so klein, dass Wasserstoff durch alle Ritzen dringt und ganz sicher aus den natürlichen Lagerstätten laufend entfernt wird. Das bedeutet aber auch, dass das Gas laufend nachproduziert werden muss und es eine Quelle dafür gibt, egal ob biologisch, chemisch oder gar, g0ttbehüte, durch Radioaktivität O.O Welcher Anteil an Deuterium ist da drin und welche "Geschichte" hat das Gas? Blubbert es aus Vorräten aus der Urzeit der Erde heraus oder gibt es ein geologisches Reservoir, das laufend nachgefüllt wird? Diese Frage ist nicht nur akademisch, denn wenn geklärt ist, wie der natürliche Wasserstoff entstand, kann man das Verfahren vllt. nachmachen und auf diese Weise das Problem umgehen, gelösten Wasserstoff mit großem Aufwand aus dem Grundwasser zu holen.
Hi! Es gibt dazu Untersuchungen. Offenbar läuft die Bildung von H2 über das einbringen von H2O und dann über die Oxidation von reduziertem Gestein mit geothermischer Hitze ab. Also: H2O+MO →H2 + MO2. Aber vielleicht liege ich ja auch falsch und es ist erdhistorisches H2. Nachtrag: es ist offenbar so wie oben angenommen. Eisenhaltiges Gestein reagiert in der Tiefe mit Wasser.
Muss man sich wirklich wundern, dass im Erdinneren so viel H2 existieren soll. Man hat es aber trotzdem gefunden. Wenn das H2 aus der Urzeit der Erde stammt, heißt das auch, dass der Prozess der Entgasung seit 4,5 Mrd. Jahren andauert. Das würde m.M. nach bedeuten, dass bei der Bildung der Erde nicht nur H2 , sondern auch Wasser ins Erdinnere eingebracht wurden. Man vermutet ein Vielfaches der Ozeane an Wasser allein im Erdmantel, das nur am Rande. Womöglich war Wasser auf der Erde schon immer da, nur am Anfang, während der glutflüssigen Phase, nicht an der Oberfläche. Nachdem sich eine Kruste gebildet hatte, spieen Vulkane Millionen Jahre lang Wasserdampf und CO2 aus, das führte zu den ersten Ozeanen und zu einem großen Treibhauseffekt. Kometen und Meteorite werden weiteres Wasser gebracht haben. Vielleicht wird das H2 aber auch durch Mikroben erzeugt, die Wasser in seine Bestandteile zerlegen. Dagegen spricht, dass es anscheinend Konzentrationen von H2 auf der Erde gibt. Mikroben würde ich aber überall erwarten, zumindest dort, wo es ausreichend Wasser gibt, sollten die H2 reduzierenden Mikroben relativ homogen verteilt sein.
Die Nutzung von Mikroben zur Wasserstoffproduktion bietet ein erhebliches Potenzial für eine nachhaltige und umweltfreundliche Energiegewinnung. Es bedarf jedoch noch weiterer Forschung und Entwicklung, um diese Technologie wirtschaftlich und effizient zu gestalten.
Unsinn! Sowas lernt man an der UNI. Wir müssen lernen damit umzugehen. ;-) Es gab vor vielen vielen Jahren bereits Luftschiffe. Diese hat man abgeschafft und in die Lufz gejagt um diese Technologie vom Markt verschwinden zu lassen. Genau so ... wie man von diesen hier erwähnten Fünden in Kürze nichts mehr hören wird. Vor ca. 15 Jahren hat ein Bekannter ein Solarmodul entwickelt, welches nachweislich über 60% mehr Strom aus Sonne generierte .... wo ist es??? Zumindest nicht für uns erhältlich.
Hast Du schon mal ein Video gemacht betreffend Erneuerung von Erdöl und -gas ? Ich habe vor Jahren (in einer Phase, wo ich mich heftig mit Verschwörungstheorien beschäftigt habe) gelesen, dass gewisse (oder viele ?) Erdölfelder sich erneuern und zwar in Jahrzehnten, nicht in -millionen. Da es nicht altagsrelevant war, habe ich mich allerdings nicht weiter damit beschäftigt....
Wie das gehen soll, wenn es sich bei den Feldern um millionen Jahre alte Wälder handelt, welche unter der Erde mit tonnenweise Druck und Hitze komprimiert werden, erschließt sich mir nicht. Es gibt aufgrund der Beschaffenheit von Methan(Hauptbestandteil von Erdgas, CH4) allerdings sicher natürliche Lagerstätten, welche das unterirdische Gas auffüllen können, aber vielleicht gab es bei einer Messung eines angebohrten Gasfeldes einen Durchbruch zu einem zweiten Feld und das hat es dann wieder aufgefüllt...alles möglich.
Gute Besserung ;-) Bei Gasturbinen wird die Zusammensetzung von Erdgas sehr genau auf den Bestandteil von allen anderen Spurengasen neben CH4 kontinuierlich gemessen, um die Stöchiometrie der Verbrennung, O2 zu Brennstoffgemisch, möglichst exat einzustellen, um die Emissionen möglichst gering zu halten. Soweit ich mich richtig erinnere war der Messbereich von H2 bei Erdgas 0 - 10%, und praktisch je nach Herkunft des Erdgases oft bei 5%. Vielleicht wäre die Zusammensetzung von Erdgas ja auch mal ein Thema für dich...
Gute Besserung. Es wird von Wasserstoffvorkommen geredet aber es ist doch in Wasser gelöst, welche Auswirkung wird das haben das abzupumpen ? Da tut sich eine Schubkarre voller Probleme auf, auf die null eingegangen wird in solchen Artikeln die man so finden kann. Mach darüber doch mal eine Sendung oder widme dem ein wenig Zeit in folgenden Videos zu dem Thema.
Die genannte Masse an Wasserstoff hat bei der Verbrennung zu Wasser einen thermodynamischen (284 kJ/mol), also theoretischen Energieinhalt von knapp 3000 TWh, was etwas unter dem jährlichen Primärenergiebedarf von Deutschland (3300 TWh) liegt. Jetzt haben wir in der Praxis alle möglichen Verluste, schlechte Wirkungsgrade, kinetische Hemmnisse (warum eine Reaktion nicht so abläuft, wie wir es gerne hätten), weshalb allein schon ohne Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen bestenfalls 10 % (geschätzt), vermutlich aber noch weniger Beitrag für unseren Bedarf aus diesen Quellen tatsächlich zur Verfügung gestellt werden kann. Soll bitte keiner glauben, dass hier die Lösung für den gleichzeitigen Ausstieg aus der Kernenergie und der Kohle, gefolgt vom Erdgas, gelingt. Das ist nur der berühmte Tropfen auf den heißen Stein. Der Ausstieg aus der Kernenergie war die törichteste Entscheidung überhaupt, was Klimaschutz und Wohlstand betrifft. Aber das ist ein anderes Thema, hier bitte nicht weiter diskutieren.
Das Video kommt grade passend. Ich habe Anfang der Woche meine Arbeit an der GET H2 Nukleus Elektrolyseanlage in Lingen begonnen. Super interessantes Projekt
das H2 verflüchtigt sich ins Weltall und irgendwann ist es dann hier so trocken wie auf dem Mars, wenn nicht durch einen Kometeneinschlag wieder eine neue Menge Wasser ankommt. zZ wird der Verlust an H2 auf 3kg pro Sekunde geschätzt... viel Spass beim Rechnen
Sehr interessantes Thema. Ich finde bei der Euphorie und den plänen abzubauen, kommt die Frage ob die Entnahme des Wasserstoffs zur Problemen führen kann zu kurz.
@@geroldrainer9656 das latte ;) saustoff brauchen wir gar nicht so viel wie man allgemein vermutet. wichtig ist, das das übsrschüssige co2 in der erde verbuddelt wird, igendwo unter dem meeresboden. damit das nicht toxisch wirkt beim einatmen. am co2 hängen aber 2 x O mit dran, der ist auch weg dann. kann kein baum mehr auftrennen in c und 2 o, c für den baum als baumaterial für nen ast, 2x o für uns. aber egal, wird überschätzt, soviel o brauchen wir nicht.
Kommt darauf an, auf welches "das alles" man sich bezieht. 1 mm Meeresspiegelanstieg entspricht 362 Milliarden Tonnen Wasser, diese der Verbrennung von 40 Milliarden Tonnen Wasserstoff. Unser derzeitiger globaler Primärenergieverbrauch liegt bei rund 172 PWh pro Jahr oder 5,15 Milliarden Tonnen Wasserstoff-Äquivalent.
@@ilonatschiedel2387 Natürlich verbraucht die Verbrennung von Wasserstoff Sauerstoff, genauso wie die Verbrennung von Kohle, Erdöl oder Erdgas. Durch die große Menge an Sauerstoff in der Atmosphäre ist das aber kein wesentliches Problem. "Ohne CO2 kein O2": Das betrifft lediglich den biologischen Kreislauf, nicht den bestehenden O2-Vorrat der Atmosphäre. Die Verbrennung fossiler Brennstoffe hat zu mehr CO2 und weniger O2 in der Atmosphäre geführt. Nur spielen halt 0,04 anstatt 0,03% CO2 in der Atmosphäre aufgrund der Treibhauswirkung von CO2 eine große Rolle, ob es aber 20,96 oder 20,95% O2 sind, das ist für die Biosphäre kein großer Unterschied. Und nebenbei noch eine Anmerkung zu einem weit verbreiteten Irrtum, den ich auch hinter deinem Kommentar vermute: Pflanzen erzeugen Sauerstoff nicht durch die Spaltung von CO2, sondern durch die Spaltung von Wasser! Der erste Schritt der Photosynthese ist die Wasserspaltung mittels Lichtenergie, die Photolyse des Wassers. Das Kohlendioxid wird unverändert in den Calvin-Zyklus eingeschleust, und der setzt keinen Sauerstoff frei. Weil aber Pflanzen Wasser und CO2 für die Produktion von Sauerstoff und Biomasse verbrauchen, ist der Fehler unterm Strich nicht schlimm. Er ist höchstens das i-Tüpfelchen auf der Fehlannahme, Pflanzen wären für ihre CO2-Versorgung (und ihre Sauerstoffproduktion) auf die Verbrennung fossiler Brennstoffe angewiesen.
@@ilonatschiedel2387 Ergänzend, um da keine falschen Vorstellungen zu erzeugen: Nur der Sauerstoff wird bei der Photolyse als Gas freigesetzt, der Wasserstoff wird für die Reduzierung von sogenannten Reduktionsäquivalenten benutzt: Aus NAD+ wird NADH. Es entsteht dabei kein molekularer Wasserstoff (H2).
wenn wir also jetzt h2 aus der erde anzapfen, dann haben statt mehr co2 weniger o2? wo führt das dann langfristig hin? wieviel wasserstoff dürfen wir finden und verbrennen, ohne das die todeszone die berge herrunter kriecht? just thinking.
Wie ist das beim Kohlenstoff? Wird da nicht auch O durch die Bindung an C verbraucht? Ich habe noch nie gehört, dass wir durch die massive Verbrennung der Fossilen, einen Sauerstoffmangel hätten. Und das machen wir seit guten 200 Jahren. Wasserstoff werden wir wohl viel weniger Verbrennen, als jetzt Fossilen C. Und dann stellt sich noch die Frage, woraus entsteht der H? Wenn er aus Wasser entsteht, was anzunehmen ist, dann wird dort ja auch O frei. Somit wäre die Nutzung von H und der O-Gehalt ein Nullsummenspiel.
Das ist bei "fossilem" Wasserstoff auch nicht anders als bei fossilem Erdöl oder Erdgas. Grob kann man sagen, dass für 1 kWh Heizwert - Wasserstoff 240 Gramm Sauerstoff - Erdgas 288 Gramm Sauerstoff - Heizöl/Diesel 290 Gramm Sauerstoff verbraucht werden. Aufgrund der gigantischen Menge von Sauerstoff in der Atmosphäre ist das aber praktisch irrelevant. Ob wir 20,95 oder 20,94% Sauerstoff in der Atmosphäre haben ist für die Biosphäre kein gravierender Unterschied. Bei 0,04% anstatt 0,03% Kohlendioxid sieht das dagegen ganz anders aus.
Das Modell bei 10 Minuten 52s zeigt unten links, dass Thorium und Uran durch Kernspaltung H-Atome entstehen lassen. Dies wird aber im Video nicht thematisiert. Es wird nicht die Frage gestellt, woher H2 kommt! Dabei ist klar, dass die Kernprozesse im Erdinneren freie Neutronen erzeugen, die sich zu Wasserstoff wandeln. Wasserstoff steigt dann nach oben und wenn es Kohlenstoff trifft, lagert es sich an bis Methan entsteht, welches an die Erd-Oberfläche steigt. Thomas Gold hatte vor 50 Jahren recht damit, dass Erdgas und Erdöl nicht fossil sind.
Ebenfalls wichtig: wie hoch ist die Ergiebigkeit der Quellen? Wieviel Wasserstoff kann kontinuierlich entnommen werden, ohne das die Quelle versiegt oder zumindest nicht mehr genug liefert?
sehr interssanter Beitrag, vielen Dank dafür! Jetzt stellen sich mir gleich mehrere Fragen. Zum Beispiel wie groß ist denn die Menge an Wasserstoff die natürlicherweise von Vulkanen ausgestoßen wird? Wäre es möglich den Wasserstoff von Vulkanen zu gewinnen? Wäre die Menge ausreichend groß könnte das doch deutich effizienter und billiger sein als tiefe Bohrungen machen zu müssen... Gibt es hierzu auch Projekte?
Hallo Die Lagerstätte des Wasserstoffs liegt unter Folschviller, Lothringen bei Saint Avold. Wohne nicht weit davon entfernt. Da wurde bis 1986 Steinkohle abgebaut. In Lothringen soll zusammen mit dem Saarland ( ehemaliges Kohlekraftwerk Fenne ) ein Wasserstoffzentrum aufgebaut werden. Für die Saarländische Stahlindustrie unabdingbar. Das Chemie Zentrum in Carling wäre auch ein Abnehmer. Eine win win Situation. Glück Auf⚒…..😎
Gar keine Frage zum Thema, sondern zu den Videos an sich: warum diese Hintergrundmusik? Wenn das Video sonst keinen Ton hat, kann ich das halbwegs verstehen, aber während etwas erklärt wird? Was hab ich verpasst?
Sind diese Wasserstoffquellen vielleicht mit Ursache bzw. mit dafür verantwortlich für die Entstehung der Öl- und Gasfelder? (Also die Felder mit Wasserstoff in den Tiefen von 1000m und mehr)
Das mit Entstehung von dem immer Erneuerung des Erdöls hatte ich in einer Zeitung gelesen Ein Russe hatte diese Theorie aufgestellt Seltsam diese Theorie verschwand aus den Medien und keine weitere Nachfrage von Wissenschaftler und "Experten" wieso. Warum. weshalb. Eine Geld frage?
Erdgas, Erdöl und auch Steinkohle entstehen zusammen mit allen anderen Kohlenwasserstoffen aus Energie zu Wasserstoff und weiter zu Kohlenwasserstoffen, in den Tiefen des Erdmantels, genau so wie auf den äußeren Planeten ,ihren Monden und auf allen Kometen , wahrscheinlich ist die Wissenschaft geisteskrank, wenn zum einen auf den anderen Planeten und Monden die Entstehung und Existenz von Meeren und Atmosphären bestehend aus Wasserstoff und Methan...akzeptiert wird , und dieselbe abiogene Entstehung dieser Kohlenwasserstoffe auf der Erde geleugnet wird.....
@@dasmcc8879genauer hätte man es nicht erklären können, na dann sind ja alle Fragen geklärt 🤪. Spaß beiseite, ich wüsste auch gerne, wie das genau zustande kommt.
Liebes Team @BreakingLab , auf eurem Kanal finde ich kein Video zu "Methanlecks schließen gibt Zeit für den Kampf gegen den Klimawandel". Wie stuft ihr das ein? Wie viel Zeit könnten wir dadurch erreichen? Danke vorab. Lieben Gruß Marcel
@@frankgeorge6500 In Spuren auch Stickoxide, je nach Art des Verbrennungsvorgangs mehr oder weniger. Die entstehen bei jeder heißen Verbrennung mit Luft.
Finde den Zink Akku ,was bei Entladen, Wasserstoff freisetzt ,als eine bessere Lösung für Wohngebiete. Es nimmt Überschuss wie eine Batterie auf und kann durch Entladung auch nochmal die Energie für Wasserstoff bereit stellen.
Könntest du mal ein Video zum Thema Eisen als Brennstoff Ersatz für Kohlekraftwerke machen. Da hat die eine Uni in den Niederlanden etwas zu veröffentlicht.
Klar... wir verbrennen Eisen zu Eisenoxid, karren das zeug dann nach Nordafrika, wo es mit Wasserstoff aus der reichlich vorhandenen Sonne wieder zu Eisen reduziert wird und dann karren wir es wieder nach Mitteleuropa, um es erneut zu verbrennen usw... Den Wirkungsgrad dieser Technik kann ich mir ungefähr vorstellen... Er dürfte nahe null liegen. Der einzige Vorteil dabei ist die Funktion des Eisens als Energiespeicher. So lange der Strom direkt verbraucht wird, sollte man ihn besser direkt nach Europa bringen - das dürfte deutlcih wirtschaftlicher sein. In China wird gerade eine Stromtrasse gebaut, die die Energie von 6 Kernkraftwerken über 3300 Km übertragen kann. Von Deutschland in die algerische Wüste ist es auch nicht weiter.
Wasser ist ja nun auch ein Treibhausgas. Wie ist denn der Klimaeffekt, wenn man in großen großen Mengen Wasserstoff aus der Erde holt und dann in Form von Wasser ausstößt? Vielleicht ist die Frage auch unsinnig, aber hab noch nicht ganz verstanden wie der Wasserstoff gebildet wird, wie der Kreislauf dann aussehen würde und die Bilanz im Endeffekt ist
Mal ganz grundsätzlich zum Ausstoß von Wasserdampf: Wasserdampfemissionen aus der Verbrennung von Wasserstoff, Kohlenwasserstoffen (Erdöl, Erdgas) oder anderen organischen Verbindungen haben so gut wie keinen Einfluss auf den Wasserdampfgehalt der Atmosphäre. Der wird hauptsächlich von der Temperatur bestimmt. Und wie ich schon angedeutet habe, hätten wir mit "fossilem" Wasserstoff diesbezüglich keine neue Situation, denn auch die Verbrennung von Benzin, Diesel, Holz, Erdgas,... erzeugt Wasserdampf als Abgas. Weil das alles Stoffe sind, die Wasserstoff enthalten.
Eh super! Würde mir aber wünschen dass die Industrie (z.B,: die für die Stahlverarbeitung zuständige) jetzt so halbwegs konkrete Angebote macht. Auch wenn es erst für das Jahr 2027 gelten würde. Da wird definitiv noch die Karotte benötigt!
@@robstuk82die Stahlindustrie, bereit sich bereits auf den Umstieg zum H2 vor. In D, Ö und auch in Indien arbeiten die Stahlwerke bereits mit Versuchsanlagen um von der Kohle wegzukommen. Dies passiert unabhängig von natürlichen H2-Quellen. Der H2 wird in Elektrolyseuren mit erneuerbarem Strom gewonnen.
Welchen Umwelteffekt hat das verbrennen dieses Wasserstoffes im vergleich zu man läßt ihn in seinem natürlichen kreislauf und setzt nur auf grünen Wasserstoff und Solar etc ?
Grundlage jedes modernen Chemieunterrichtes ist die Unterscheidung zwischen Stoffebene und Teilchen- (Atome, Moleküle)Ebene. Schwefelatome sind nicht gelb, Schwefel ist gelb. Wasserstoffmoleküle verflüchtigen sich nicht, was soll das sein? Es sind immer Abermilliarden zusammen, einzeln kommen sie nicht in der Natur vor. Aber: Wasserstoff ist extrem flüchtig, deshalb ist er auch so spät entdeckt worden, weil man nicht damit gerechnet hat, dass er natürlich gespeichert wird, wegen seiner Flüchtigkeit. Selbige bedeutet auch, dass Erdgasleitungen nicht so ohne Weiteres für Wasserstoff verwendet werden können. Die extrem kleinen Moleküle gehen durch Ritzen durch, durch die weder Methan- noch Luftmoleküle durchgehen.
H2 wird ja in der Industrie seit Jahrzehnten verwendet. Man hat also bereits genug Erfahrung mit dem Umgang von H2. Diese Technik beherrschen wir schon lang. Erdgasleitungen können, nicht alle, H2 transportieren. Das Problem sind die Dichtungen, die müssen für H2 getauscht werden. Der Aufwand wäre aber überschaubar.
Du vergisst dass man auch Wasser Rück gewinnen kann bzw Wasserstoff und dies funktioniert doch Maschinen geschlossenen Systemen man muss den wissenschaftlichen Fortschritt auch technisch umsetzen und dies gelingt uns am besten indem wir interdisziplinär versuchen mehr Empathie zur Verfügung zu stellen
Also wenn der Wasserstoff im Wasser gelöst ist, würde es sich lohnen dieses Wasser in eine Biomasse Gärtank ein zu leiten. In diesem kann der H2 sich dann wieder zu CH4 umbilden und mehr Energie bzw CH4 für die spätere Nutzung erzeugen. Dafür braucht es nicht mal eine extra Technik. Gibt jede Biomasseraktion in den Gärtanks her. Selbst bei Klärwerken ist dies möglich. Die Frage ist dann nur, wie viel würde es kosten das Wasser da hin zu transportieren.
Ich denke, in Zeiten von ki und quantencomuptern wird die Forschung irgendwann so dermaßen schnell voran kommen, wie man es sich nicht vorstellen kann. Viele Grüße und gute Besserung ✌️
Allmählich sehe ich bei der Wasserstoffwirtschaft nicht mehr die Quellen als das limitierende Problem, sondern bei den Möglichkeiten der effizienten Handhabung und Verwertung. Ich finde, *dort* sollte man die wesentlichen Forschungsbemühungen investieren.
Wieder eine schöne Zukunftsvision, die hoffentlich dazu beitragen kann, die benötigten Mengen Wasserstoff zur stofflichen Nutzung zusammen zu bekommen. Auch gut, dass es nicht in fernen Ländern sonder direkt in Europa Vorkommen gibt. Bis die Förderung anrollt, sollten wir aber nicht untätig warten. Die Technologien sind ja alle vorhanden, sich von den fossilen Energien zu lösen, indem wir (den erneuerbaren) Stom möglichst direkt nutzen: E-Auto, Wärmepumpe,...
Seit zweihundert Jahren verbrennen wir massenweise ÖL. Das senkt den Sauerstoffanteil genauso - aber da hat noch niemand Bedenken geäußert. Die gesamte bisherige Ölförderung Weltweit dürfte grob geschätzt bei 300 Mrd Tonne liegen (zurzeit 4,5 Mrd Tonnen jährlich, vor 1960 unter 1,5 Mrd Tonnen). Erdöl enthält ca. 12 % Wasserstoff und 85% Kohlenstoff. Verbrennt man ein Kg Rohöl komplett, benötigt man dafür ca. 3,2 Kg Sauerstoff. Für alles bisher geförderte Rohöl wären das ca. 1000 Mrd Tonnen Sauerstoff (also 10 hoch 12 Tonnen). In der Atmosphäre gibt es 5 * 10 hoch 15 Tonnen Luft, davon 21 % Sauerstoff, das wären 1 * 10 hoch 15 Tonnen. Nicht alles Rohöl wird verbrannt - aber bei den Relationen spielt es gar keine große Rolle, denn 10 hoch 12 im Verhältnis zu 10 hoch 15 bedeutet, dass nur ein Tausendstel des Sauerstoffs der Atmosphäre bisher durch das Verbrennen von Öl gebunden wurde. In den Ozeanen gibt es 300 mal mehr Wasser (Masse) als Luft in der Atmosphäre, also ca. 1,5 * 10 hoch 18 Tonnen. Das durch Verbrennung von Öl erzeugte Wasser entspricht ca. 3,2 * 10 hoch 11 Tonnen. Die Wassermasse der Ozeane stieg also bisher um maximal um ca. eins durch 2 * 10 hoch 7, also ein Fünfmillionstel (wenn alles Verbrennungswasser in den Ozean gelangt wäre, was sicher nicht zutrifft). Bei einer durchschnittlichen Wassertiefe der Ozane von 3700 Metern bedeutet das einen Anstieg um 0,74 Millimeter! (Ich hoffe nur, ich hab mich nicht irgendwo verrechnet.) Hier geht es aber nur um Öl. Nicht alles Öl wird verbrannt. Dafür kommen aber Gas und Kohle dazu, Abholzung von Wäldern, Viehwirtschaft und vieles mehr. Außerdem wird Wasser nicht nur von Ozeanen aufgenommen. Tatsächlich dürfte das Bild deutlich anders aussehen. Es geht mir hier nur mal um die Abschätzungen der Größenordnungen was die bisherige Ölwirtschaft angeht. Fazit: Das bisschen Wasserstoff, von dem hier die Rede ist, ist nicht der Rede wert!
Nobody hat da ja schon einiges an Zahlen geliefert. Noch ein kurzer Beitrag von mir: Würde der gesamte heutige Primärenergieverbrauch in Form von Wasserstoff gedeckt, dann wären das 5,15 Milliarden Tonnen pro Jahr. Dabei würden 46 Milliarden Tonnen Wasser entstehen. Verteilt auf den Meeren wäre das eine Schicht von 0,13 mm Dicke. Rund 13 cm in 1000 Jahren. Derzeit ist der Meeresspiegelanstieg durch den Eintrag schmelzender Gletscher und der Wärmeausdehnung des Wassers natürlich in einer ganz anderen Größenordnung, da sind wir bei mehreren Millimetern pro Jahr. Und zur Bestätigung Nobodys: Auch auf die Sauerstoffkonzentration der Atmosphäre hat das keinen gravierenden Effekt, genauso wenig wie bisher durch die Verbrennung von Kohle und Kohlenwasserstoffen.
Was sich, leider, weltweit durchsetzen wird ist preis/leistung. Unsere Stahlproduktion wird co2 neutral da diese nicht mehr in Deutschland stattfinden wird, außer der Markt fragt CO2 neutralen Stahl nach - ist das der Fall?
Wie lange lagert das H2 im Boden? Weil Ressourcen die, die Erde lange eingelagert hat freizusetzen ist genau das gleiche wie bei Öl und Kohle. Lasst uns Waterworld in Rl machen. Davon mal ganz ab das wir die Sauerstoffkonzentration der Atmosphäre reduzieren.
Eine Anhebung des Meeresspiegels um 1 m durch die Verbrennung von "fossilem" Wasserstoff würde rund 40.000 Milliarden Tonnen (40 Billionen Tonnen) Wasserstoff erfordern. Übrigens erzeugen wir schon heute durch die Verbrennung fossiler Kohlenwasserstoffe (Öl, Gas) jährlich etwa 10 Milliarden Tonnen zusätzliches Wasser. Der dadurch erzeugte Meeresspiegelanstieg (etwa 28 Mikrometer pro Jahr) verschwindet aber natürlich völlig neben dem Anstieg durch Gletscherschmelze und Wärmeausdehnung des Wassers. Ich glaube zwar nicht an eine große Rolle von weißem Wasserstoff bei der Energieversorgung der Zukunft, aber weder die Wasserproduktion noch der Sauerstoffverbrauch wäre da ein wesentliches Problem.
Vielleicht sollte man sich eher überlegen (Erforschen) wie die Erde Wasserstoff erzeugt und das nachbilden bevor man das 23000te Loch in Sie hinein bohrt. Wie immer gutes Video 👍
da ein Zippo reinfallen lassen und du kannst beobachten wie Albanien und Frankreich ganz schnell Vorreiter werden im internationalen Raumfahrts-Wettrennen😂😂😂
Das BrackingLab bei Wasserstoff immer weiche Knie kriegt mag ja sein, aber Wasserstoff ist in fast jedem Erdgas enthalten genauso wie Methan, Helium, Schwefelwasserstoff, CO² und CO. Die Frage welche Zusamensezung hat das französische Gasvorkommen? 100% Wasserstoff hats wohl nicht...🙃 Klingt für mich eigentlich erst mal nach Rechtfertigung für Fracking von nem Gasvorkommen. 😅 System die man anstubst, drinn rum bohrt oder chemisch behandelt tun manchmal Dinge die man nicht erwartet. Wasserstoff auf der Bohrloch- Firma ändert nix an technischer System-Theorie von Fracking.😅 Grüße ein Ingenieur aus München.
Wie immer sehr interessant ...bleibt bitte dran
Wird gemacht!
@@BreakingLab danke und an dieser Stelle großes Lob ans Team und gute Besserung
Danke für den Kraftakt und
GUTE BESSERUNG 💪
Gute Besserung und Danke für Deine tolle Arbeit!
Gute Besserung und besten Dank für das informative Video!
Eine wunderbare Für und Wiederaufzählung, und eine super Hinweiß mit der Verteilung, und Zugriff auf den Wasserstoff, für Menschen die einfache Für und Wieder bevorzugen, um ihnen zu zeigen das es nicht so einfach oder schwer ist...
(Für und Wider - Pro und Contra..)
Gute Besserung!
Die Frage, die offen bleibt, lautet: Wo kommt der Wasserstoff her?? Das Gas ist so leicht und die Moleküle so klein, dass Wasserstoff durch alle Ritzen dringt und ganz sicher aus den natürlichen Lagerstätten laufend entfernt wird. Das bedeutet aber auch, dass das Gas laufend nachproduziert werden muss und es eine Quelle dafür gibt, egal ob biologisch, chemisch oder gar, g0ttbehüte, durch Radioaktivität O.O
Welcher Anteil an Deuterium ist da drin und welche "Geschichte" hat das Gas? Blubbert es aus Vorräten aus der Urzeit der Erde heraus oder gibt es ein geologisches Reservoir, das laufend nachgefüllt wird?
Diese Frage ist nicht nur akademisch, denn wenn geklärt ist, wie der natürliche Wasserstoff entstand, kann man das Verfahren vllt. nachmachen und auf diese Weise das Problem umgehen, gelösten Wasserstoff mit großem Aufwand aus dem Grundwasser zu holen.
Das sind gute und spannende Fragen
Hi! Es gibt dazu Untersuchungen. Offenbar läuft die Bildung von H2 über das einbringen von H2O und dann über die Oxidation von reduziertem Gestein mit geothermischer Hitze ab. Also: H2O+MO →H2 + MO2. Aber vielleicht liege ich ja auch falsch und es ist erdhistorisches H2. Nachtrag: es ist offenbar so wie oben angenommen. Eisenhaltiges Gestein reagiert in der Tiefe mit Wasser.
das sind die echsenmenschen die auf der anderen seite der flachen erde den wasserstoff ausfurzen und dann auf die andere seite durch dringt 😄
😊
Muss man sich wirklich wundern, dass im Erdinneren so viel H2 existieren soll. Man hat es aber trotzdem gefunden.
Wenn das H2 aus der Urzeit der Erde stammt, heißt das auch, dass der Prozess der Entgasung seit 4,5 Mrd. Jahren andauert. Das würde m.M. nach bedeuten, dass bei der Bildung der Erde nicht nur H2 , sondern auch Wasser ins Erdinnere eingebracht wurden. Man vermutet ein Vielfaches der Ozeane an Wasser allein im Erdmantel, das nur am Rande. Womöglich war Wasser auf der Erde schon immer da, nur am Anfang, während der glutflüssigen Phase, nicht an der Oberfläche. Nachdem sich eine Kruste gebildet hatte, spieen Vulkane Millionen Jahre lang Wasserdampf und CO2 aus, das führte zu den ersten Ozeanen und zu einem großen Treibhauseffekt. Kometen und Meteorite werden weiteres Wasser gebracht haben.
Vielleicht wird das H2 aber auch durch Mikroben erzeugt, die Wasser in seine Bestandteile zerlegen. Dagegen spricht, dass es anscheinend Konzentrationen von H2 auf der Erde gibt. Mikroben würde ich aber überall erwarten, zumindest dort, wo es ausreichend Wasser gibt, sollten die H2 reduzierenden Mikroben relativ homogen verteilt sein.
Gute Besserung erstmal! Danke, dass du solche coole Infos mit uns teilen wolltest!
Die Nutzung von Mikroben zur Wasserstoffproduktion bietet ein erhebliches Potenzial für eine nachhaltige und umweltfreundliche Energiegewinnung. Es bedarf jedoch noch weiterer Forschung und Entwicklung, um diese Technologie wirtschaftlich und effizient zu gestalten.
Unsinn! Sowas lernt man an der UNI. Wir müssen lernen damit umzugehen. ;-) Es gab vor vielen vielen Jahren bereits Luftschiffe. Diese hat man abgeschafft und in die Lufz gejagt um diese Technologie vom Markt verschwinden zu lassen. Genau so ... wie man von diesen hier erwähnten Fünden in Kürze nichts mehr hören wird. Vor ca. 15 Jahren hat ein Bekannter ein Solarmodul entwickelt, welches nachweislich über 60% mehr Strom aus Sonne generierte .... wo ist es??? Zumindest nicht für uns erhältlich.
Von mir auch gute Besserung 🍀und bitte weiter dran bleiben. Spannend 🙋🏻♂
Hast Du schon mal ein Video gemacht betreffend Erneuerung von Erdöl und -gas ?
Ich habe vor Jahren (in einer Phase, wo ich mich heftig mit Verschwörungstheorien beschäftigt habe) gelesen, dass gewisse (oder viele ?) Erdölfelder sich erneuern und zwar in Jahrzehnten, nicht in -millionen. Da es nicht altagsrelevant war, habe ich mich allerdings nicht weiter damit beschäftigt....
Wie das gehen soll, wenn es sich bei den Feldern um millionen Jahre alte Wälder handelt, welche unter der Erde mit tonnenweise Druck und Hitze komprimiert werden, erschließt sich mir nicht. Es gibt aufgrund der Beschaffenheit von Methan(Hauptbestandteil von Erdgas, CH4) allerdings sicher natürliche Lagerstätten, welche das unterirdische Gas auffüllen können, aber vielleicht gab es bei einer Messung eines angebohrten Gasfeldes einen Durchbruch zu einem zweiten Feld und das hat es dann wieder aufgefüllt...alles möglich.
@@ShikamaruXT Guckst du Thomas Gold „Die Biosphäre der heißen Tiefe“. Neue deutsche Ausgabe 2023.
Gute Besserung ;-)
Bei Gasturbinen wird die Zusammensetzung von Erdgas sehr genau auf den Bestandteil von allen anderen Spurengasen neben CH4 kontinuierlich gemessen, um die Stöchiometrie der Verbrennung, O2 zu Brennstoffgemisch, möglichst exat einzustellen, um die Emissionen möglichst gering zu halten. Soweit ich mich richtig erinnere war der Messbereich von H2 bei Erdgas 0 - 10%, und praktisch je nach Herkunft des Erdgases oft bei 5%.
Vielleicht wäre die Zusammensetzung von Erdgas ja auch mal ein Thema für dich...
Danke für den Beitrag und gute Besserung 🎉 wünsche ich dir. Grüsse aus der Schweiz Zürich😊
Gute Besserung dir! Einfach top das du trotzdem ein Video machst
Es bleibt alles spannend.
Danke und Daumen hoch, lieber Jakob, für Deine Arbeit, und ich wünsche Dir gute Besserung.
🙏👍😊💜🍀
5:55 Wasserstoff in Champagner-Perlen?
Ist etwas unklar ausgedrückt wenn CO2 gemeint ist, oder fehlt mir was?
Ich habe mich gefragt, ob es eine unterschwellige Anspielung auf "Wasserstoff als Champagner der Energiewende" war.
Gute Besserung.
Es wird von Wasserstoffvorkommen geredet aber es ist doch in Wasser gelöst, welche Auswirkung wird das haben das abzupumpen ?
Da tut sich eine Schubkarre voller Probleme auf, auf die null eingegangen wird in solchen Artikeln die man so finden kann.
Mach darüber doch mal eine Sendung oder widme dem ein wenig Zeit in folgenden Videos zu dem Thema.
Gute Besserung wünsche ich dir.
Die genannte Masse an Wasserstoff hat bei der Verbrennung zu Wasser einen thermodynamischen (284 kJ/mol), also theoretischen Energieinhalt von knapp 3000 TWh, was etwas unter dem jährlichen Primärenergiebedarf von Deutschland (3300 TWh) liegt. Jetzt haben wir in der Praxis alle möglichen Verluste, schlechte Wirkungsgrade, kinetische Hemmnisse (warum eine Reaktion nicht so abläuft, wie wir es gerne hätten), weshalb allein schon ohne Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen bestenfalls 10 % (geschätzt), vermutlich aber noch weniger Beitrag für unseren Bedarf aus diesen Quellen tatsächlich zur Verfügung gestellt werden kann.
Soll bitte keiner glauben, dass hier die Lösung für den gleichzeitigen Ausstieg aus der Kernenergie und der Kohle, gefolgt vom Erdgas, gelingt. Das ist nur der berühmte Tropfen auf den heißen Stein.
Der Ausstieg aus der Kernenergie war die törichteste Entscheidung überhaupt, was Klimaschutz und Wohlstand betrifft. Aber das ist ein anderes Thema, hier bitte nicht weiter diskutieren.
Das Video kommt grade passend. Ich habe Anfang der Woche meine Arbeit an der GET H2 Nukleus Elektrolyseanlage in Lingen begonnen. Super interessantes Projekt
Mich würds sehr interessieren was genau in der Natur damit passieren würde, da du ja erwähnt hast, dass er Wasserstoff dort natürlich produziert wird
das H2 verflüchtigt sich ins Weltall und irgendwann ist es dann hier so trocken wie auf dem Mars, wenn nicht durch einen Kometeneinschlag wieder eine neue Menge Wasser ankommt. zZ wird der Verlust an H2 auf 3kg pro Sekunde geschätzt... viel Spass beim Rechnen
Sehr interessantes Thema. Ich finde bei der Euphorie und den plänen abzubauen, kommt die Frage ob die Entnahme des Wasserstoffs zur Problemen führen kann zu kurz.
Ich hab dich heute auf der IdeenExpo in Hannover gesehen, vielen Dank für dein Auftritt 🩵
also ham die in Frankreich Mineralwasser gefunden?
Gute Besserung und tolles Video!!
um wieviel millimeter steigt denn der meeresspiegel wenn das alles verbrannt wurde?
@@geroldrainer9656 das latte ;) saustoff brauchen wir gar nicht so viel wie man allgemein vermutet. wichtig ist, das das übsrschüssige co2 in der erde verbuddelt wird, igendwo unter dem meeresboden. damit das nicht toxisch wirkt beim einatmen. am co2 hängen aber 2 x O mit dran, der ist auch weg dann. kann kein baum mehr auftrennen in c und 2 o, c für den baum als baumaterial für nen ast, 2x o für uns. aber egal, wird überschätzt, soviel o brauchen wir nicht.
Kommt darauf an, auf welches "das alles" man sich bezieht.
1 mm Meeresspiegelanstieg entspricht 362 Milliarden Tonnen Wasser, diese der Verbrennung von 40 Milliarden Tonnen Wasserstoff.
Unser derzeitiger globaler Primärenergieverbrauch liegt bei rund 172 PWh pro Jahr oder 5,15 Milliarden Tonnen Wasserstoff-Äquivalent.
Dazu braucht man auch O2 ohne CO2 kein O2.
@@ilonatschiedel2387 Natürlich verbraucht die Verbrennung von Wasserstoff Sauerstoff, genauso wie die Verbrennung von Kohle, Erdöl oder Erdgas.
Durch die große Menge an Sauerstoff in der Atmosphäre ist das aber kein wesentliches Problem.
"Ohne CO2 kein O2": Das betrifft lediglich den biologischen Kreislauf, nicht den bestehenden O2-Vorrat der Atmosphäre. Die Verbrennung fossiler Brennstoffe hat zu mehr CO2 und weniger O2 in der Atmosphäre geführt. Nur spielen halt 0,04 anstatt 0,03% CO2 in der Atmosphäre aufgrund der Treibhauswirkung von CO2 eine große Rolle, ob es aber 20,96 oder 20,95% O2 sind, das ist für die Biosphäre kein großer Unterschied.
Und nebenbei noch eine Anmerkung zu einem weit verbreiteten Irrtum, den ich auch hinter deinem Kommentar vermute: Pflanzen erzeugen Sauerstoff nicht durch die Spaltung von CO2, sondern durch die Spaltung von Wasser! Der erste Schritt der Photosynthese ist die Wasserspaltung mittels Lichtenergie, die Photolyse des Wassers.
Das Kohlendioxid wird unverändert in den Calvin-Zyklus eingeschleust, und der setzt keinen Sauerstoff frei.
Weil aber Pflanzen Wasser und CO2 für die Produktion von Sauerstoff und Biomasse verbrauchen, ist der Fehler unterm Strich nicht schlimm.
Er ist höchstens das i-Tüpfelchen auf der Fehlannahme, Pflanzen wären für ihre CO2-Versorgung (und ihre Sauerstoffproduktion) auf die Verbrennung fossiler Brennstoffe angewiesen.
@@ilonatschiedel2387 Ergänzend, um da keine falschen Vorstellungen zu erzeugen: Nur der Sauerstoff wird bei der Photolyse als Gas freigesetzt, der Wasserstoff wird für die Reduzierung von sogenannten Reduktionsäquivalenten benutzt: Aus NAD+ wird NADH. Es entsteht dabei kein molekularer Wasserstoff (H2).
wenn wir also jetzt h2 aus der erde anzapfen, dann haben statt mehr co2 weniger o2?
wo führt das dann langfristig hin? wieviel wasserstoff dürfen wir finden und verbrennen, ohne das die todeszone die berge herrunter kriecht?
just thinking.
Wie ist das beim Kohlenstoff? Wird da nicht auch O durch die Bindung an C verbraucht? Ich habe noch nie gehört, dass wir durch die massive Verbrennung der Fossilen, einen Sauerstoffmangel hätten. Und das machen wir seit guten 200 Jahren. Wasserstoff werden wir wohl viel weniger Verbrennen, als jetzt Fossilen C.
Und dann stellt sich noch die Frage, woraus entsteht der H? Wenn er aus Wasser entsteht, was anzunehmen ist, dann wird dort ja auch O frei. Somit wäre die Nutzung von H und der O-Gehalt ein Nullsummenspiel.
Das ist bei "fossilem" Wasserstoff auch nicht anders als bei fossilem Erdöl oder Erdgas.
Grob kann man sagen, dass für 1 kWh Heizwert
- Wasserstoff 240 Gramm Sauerstoff
- Erdgas 288 Gramm Sauerstoff
- Heizöl/Diesel 290 Gramm Sauerstoff
verbraucht werden.
Aufgrund der gigantischen Menge von Sauerstoff in der Atmosphäre ist das aber praktisch irrelevant.
Ob wir 20,95 oder 20,94% Sauerstoff in der Atmosphäre haben ist für die Biosphäre kein gravierender Unterschied. Bei 0,04% anstatt 0,03% Kohlendioxid sieht das dagegen ganz anders aus.
Das Modell bei 10 Minuten 52s zeigt unten links, dass Thorium und Uran durch Kernspaltung H-Atome entstehen lassen. Dies wird aber im Video nicht thematisiert. Es wird nicht die Frage gestellt, woher H2 kommt! Dabei ist klar, dass die Kernprozesse im Erdinneren freie Neutronen erzeugen, die sich zu Wasserstoff wandeln. Wasserstoff steigt dann nach oben und wenn es Kohlenstoff trifft, lagert es sich an bis Methan entsteht, welches an die Erd-Oberfläche steigt. Thomas Gold hatte vor 50 Jahren recht damit, dass Erdgas und Erdöl nicht fossil sind.
was ist der rest des gasgemisches?
Wieder mal ein tolles Video und gute Besserung!
Vielen lieben Dank!
Sehr gutes, informatives Video zu dem Thema! 😎
Uuund... GUTE BESSERUNG! 👍
Hallo,
Danke für das interessante und gute Video. Bitte weiter so. Gute Besserung.
Cooles Video super rüber gebracht ..
Ebenfalls wichtig: wie hoch ist die Ergiebigkeit der Quellen? Wieviel Wasserstoff kann kontinuierlich entnommen werden, ohne das die Quelle versiegt oder zumindest nicht mehr genug liefert?
sehr interssanter Beitrag, vielen Dank dafür! Jetzt stellen sich mir gleich mehrere Fragen. Zum Beispiel wie groß ist denn die Menge an Wasserstoff die natürlicherweise von Vulkanen ausgestoßen wird? Wäre es möglich den Wasserstoff von Vulkanen zu gewinnen? Wäre die Menge ausreichend groß könnte das doch deutich effizienter und billiger sein als tiefe Bohrungen machen zu müssen... Gibt es hierzu auch Projekte?
Hallo
Die Lagerstätte des Wasserstoffs liegt unter Folschviller, Lothringen bei Saint Avold.
Wohne nicht weit davon entfernt.
Da wurde bis 1986 Steinkohle abgebaut.
In Lothringen soll zusammen mit dem Saarland ( ehemaliges Kohlekraftwerk Fenne ) ein Wasserstoffzentrum aufgebaut werden.
Für die Saarländische Stahlindustrie unabdingbar.
Das Chemie Zentrum in Carling wäre auch ein Abnehmer.
Eine win win Situation.
Glück Auf⚒…..😎
Hurra, hurra wir sind gerettet! Energieproblem geklärt! Zum Glück gibts Breaking Lab!!!
Vielen Fank für Deinen Einsatz und gute Besserung!!!💪
Tja, die Steinzeit ging nicht wegen fehlender Steine zu Ende …
Wegen fehlender Mammuts?
Holz, Wolle, Lehm, Getreide,Erz war damals schwerer als Heute zu bekommen, Heutzutage hat man nur Pech wenn man eine Sieben würfelt.
Oh ein ewig gestriger 👌🏻
Wie immer Angst vor Veränderung.
Witzig, diese Aussage stammte vom Saudischen Energieminister 😂
@@heinzkager8622 hat er sie auch gemacht oder das sprichwort erfunden?
Gute Besserung Wie fängt man den Wasserstoff ein?
Gar keine Frage zum Thema, sondern zu den Videos an sich: warum diese Hintergrundmusik? Wenn das Video sonst keinen Ton hat, kann ich das halbwegs verstehen, aber während etwas erklärt wird? Was hab ich verpasst?
Tolles Video & Gute Besserung
Sind diese Wasserstoffquellen vielleicht mit Ursache bzw. mit dafür verantwortlich für die Entstehung der Öl- und Gasfelder? (Also die Felder mit Wasserstoff in den Tiefen von 1000m und mehr)
Das mit Entstehung von dem immer Erneuerung des Erdöls hatte ich in einer Zeitung gelesen
Ein Russe hatte diese Theorie aufgestellt
Seltsam diese Theorie verschwand aus den Medien und keine weitere Nachfrage von Wissenschaftler und "Experten" wieso. Warum. weshalb. Eine Geld frage?
Erdgas, Erdöl und auch Steinkohle entstehen zusammen mit allen anderen Kohlenwasserstoffen aus Energie zu Wasserstoff und weiter zu Kohlenwasserstoffen, in den Tiefen des Erdmantels, genau so wie auf den äußeren Planeten ,ihren Monden und auf allen Kometen , wahrscheinlich ist die Wissenschaft geisteskrank, wenn zum einen auf den anderen Planeten und Monden die Entstehung und Existenz von Meeren und Atmosphären bestehend aus Wasserstoff und Methan...akzeptiert wird , und dieselbe abiogene Entstehung dieser Kohlenwasserstoffe auf der Erde geleugnet wird.....
Gute Besserung☺️🙏🪷 und danke für Deinen Einsatz
Ud das der Planet selber Wasserstoff produziert.. Wie genial ist das denn bitte. Das spielt uns in die Karten🎉
Gute Besserung!
Die Frage ist doch WIE entsteht der Wasserstoff
Durch chemische oder biologische Prozesse in den Gesteinschichten wie denn sonst ?
@@dasmcc8879genauer hätte man es nicht erklären können, na dann sind ja alle Fragen geklärt 🤪. Spaß beiseite, ich wüsste auch gerne, wie das genau zustande kommt.
Liebes Team @BreakingLab , auf eurem Kanal finde ich kein Video zu "Methanlecks schließen gibt Zeit für den Kampf gegen den Klimawandel". Wie stuft ihr das ein? Wie viel Zeit könnten wir dadurch erreichen? Danke vorab. Lieben Gruß Marcel
Was passiert denn wenn man den Wasserstoff verbrennt? Welche Ausfall Stoffe gibt es und können diese nicht auch Schaden anrichten?
Nur Wasser
@@frankgeorge6500 In Spuren auch Stickoxide, je nach Art des Verbrennungsvorgangs mehr oder weniger.
Die entstehen bei jeder heißen Verbrennung mit Luft.
@@701983Genau . Wird aber immer verdrängt oder vernachlässigt
Gute Besserung🍀
Gute Besserung. Positive News sind selten geworden. Weiter so!
Entsteht der beim Zerfall radioaktiver Stoffe?
Finde den Zink Akku ,was bei Entladen, Wasserstoff freisetzt ,als eine bessere Lösung für Wohngebiete.
Es nimmt Überschuss wie eine Batterie auf und kann durch Entladung auch nochmal die Energie für Wasserstoff bereit stellen.
Könntest du mal ein Video zum Thema Eisen als Brennstoff Ersatz für Kohlekraftwerke machen. Da hat die eine Uni in den Niederlanden etwas zu veröffentlicht.
Klar... wir verbrennen Eisen zu Eisenoxid, karren das zeug dann nach Nordafrika, wo es mit Wasserstoff aus der reichlich vorhandenen Sonne wieder zu Eisen reduziert wird und dann karren wir es wieder nach Mitteleuropa, um es erneut zu verbrennen usw... Den Wirkungsgrad dieser Technik kann ich mir ungefähr vorstellen... Er dürfte nahe null liegen. Der einzige Vorteil dabei ist die Funktion des Eisens als Energiespeicher.
So lange der Strom direkt verbraucht wird, sollte man ihn besser direkt nach Europa bringen - das dürfte deutlcih wirtschaftlicher sein. In China wird gerade eine Stromtrasse gebaut, die die Energie von 6 Kernkraftwerken über 3300 Km übertragen kann. Von Deutschland in die algerische Wüste ist es auch nicht weiter.
Wasser ist ja nun auch ein Treibhausgas. Wie ist denn der Klimaeffekt, wenn man in großen großen Mengen Wasserstoff aus der Erde holt und dann in Form von Wasser ausstößt? Vielleicht ist die Frage auch unsinnig, aber hab noch nicht ganz verstanden wie der Wasserstoff gebildet wird, wie der Kreislauf dann aussehen würde und die Bilanz im Endeffekt ist
Mal ganz grundsätzlich zum Ausstoß von Wasserdampf: Wasserdampfemissionen aus der Verbrennung von Wasserstoff, Kohlenwasserstoffen (Erdöl, Erdgas) oder anderen organischen Verbindungen haben so gut wie keinen Einfluss auf den Wasserdampfgehalt der Atmosphäre. Der wird hauptsächlich von der Temperatur bestimmt.
Und wie ich schon angedeutet habe, hätten wir mit "fossilem" Wasserstoff diesbezüglich keine neue Situation, denn auch die Verbrennung von Benzin, Diesel, Holz, Erdgas,... erzeugt Wasserdampf als Abgas. Weil das alles Stoffe sind, die Wasserstoff enthalten.
Eine Frage zu dem Vulkanvergleich. Hatte der Herr sich nicht auf H2 Emissionen durch Vulkane bezogen? Weil Du über andere Gase gesprochen hast.
Wasser ist wertvoll. :)
In Rostock Lage ist apex da musst du mahl hin
in Methan ist auch Wasserstoff, das C trennen wir thermisch, fangen es auf, und machen mit Wasserstoff und Strom E-fuels😊
🤡
Eh super! Würde mir aber wünschen dass die Industrie (z.B,: die für die Stahlverarbeitung zuständige) jetzt so halbwegs konkrete Angebote macht. Auch wenn es erst für das Jahr 2027 gelten würde. Da wird definitiv noch die Karotte benötigt!
Wie kommst du auf 2027, wenn es frühestens erst in 5 Jahren (=2029) ein Pilotprojekt kommt wie es gefördert wird.
@@robstuk82die Stahlindustrie, bereit sich bereits auf den Umstieg zum H2 vor. In D, Ö und auch in Indien arbeiten die Stahlwerke bereits mit Versuchsanlagen um von der Kohle wegzukommen. Dies passiert unabhängig von natürlichen H2-Quellen. Der H2 wird in Elektrolyseuren mit erneuerbarem Strom gewonnen.
Welchen Umwelteffekt hat das verbrennen dieses Wasserstoffes im vergleich zu man läßt ihn in seinem natürlichen kreislauf und setzt nur auf grünen Wasserstoff und Solar etc ?
Man könnte nass werden, da beim Verbrennen von Wasserstoff Wasser entsteht
@@HolgerZ autsch! stimmt. die erzeugung/gewinnung war das problem ...
Und dan wird das verbrannt? Wo hilft das den beim vermeiden von CO2?
Indem dafür weniger kohlenstoffhaltige Brennstoffe (Kohle, Öl, Erdgas) verbrannt werden, die bei der Verbrennung CO2 produzieren.
oweia
Grundlage jedes modernen Chemieunterrichtes ist die Unterscheidung zwischen Stoffebene und Teilchen- (Atome, Moleküle)Ebene. Schwefelatome sind nicht gelb, Schwefel ist gelb. Wasserstoffmoleküle verflüchtigen sich nicht, was soll das sein? Es sind immer Abermilliarden zusammen, einzeln kommen sie nicht in der Natur vor. Aber: Wasserstoff ist extrem flüchtig, deshalb ist er auch so spät entdeckt worden, weil man nicht damit gerechnet hat, dass er natürlich gespeichert wird, wegen seiner Flüchtigkeit. Selbige bedeutet auch, dass Erdgasleitungen nicht so ohne Weiteres für Wasserstoff verwendet werden können. Die extrem kleinen Moleküle gehen durch Ritzen durch, durch die weder Methan- noch Luftmoleküle durchgehen.
H2 wird ja in der Industrie seit Jahrzehnten verwendet. Man hat also bereits genug Erfahrung mit dem Umgang von H2. Diese Technik beherrschen wir schon lang. Erdgasleitungen können, nicht alle, H2 transportieren. Das Problem sind die Dichtungen, die müssen für H2 getauscht werden. Der Aufwand wäre aber überschaubar.
@@peterhackl8928 Seit fast einem Jahrhundert. Die älteste H2-Pipeline wird seit 1938 betrieben.
3:22 200t/a an verlusten...
nur 30 Jahre ?
Klingt nach weniger als 1 Jahr für die Versorgung der gesamten EU, also eher ein begrenztes Vorkommen.
Warum kann man denn nicht den Wasserstoff von Vulkanen abfangen
Ich würde mich freuen über ein Video über Shiftphone / Fairphone. Modularität... Ob die wirklich so Nachhaltig sind.
Hast du sehr gut gemacht mein Junge ,und jetzt ab ins Bett wenn du krank bist 👍 wünsche dir Genesung
1:20 Totale Falschinformation: Kohle wird nicht mehr gebildet seit es Lignin abbauende Pilze gibt. Ca. Seit 200 Millionen Jahren !
Bin gespannt was draus wird
Gute Besserung ❤
Du vergisst dass man auch Wasser Rück gewinnen kann bzw Wasserstoff und dies funktioniert doch Maschinen geschlossenen Systemen man muss den wissenschaftlichen Fortschritt auch technisch umsetzen und dies gelingt uns am besten indem wir interdisziplinär versuchen mehr Empathie zur Verfügung zu stellen
Wenn wir das nutzen könnten, wäre das mega!
Also enug weißer Wasserstoff für HVO100 ?!
Gute Besserung 😊
Also wenn der Wasserstoff im Wasser gelöst ist, würde es sich lohnen dieses Wasser in eine Biomasse Gärtank ein zu leiten.
In diesem kann der H2 sich dann wieder zu CH4 umbilden und mehr Energie bzw CH4 für die spätere Nutzung erzeugen. Dafür braucht es nicht mal eine extra Technik. Gibt jede Biomasseraktion in den Gärtanks her. Selbst bei Klärwerken ist dies möglich.
Die Frage ist dann nur, wie viel würde es kosten das Wasser da hin zu transportieren.
Ich denke, in Zeiten von ki und quantencomuptern wird die Forschung irgendwann so dermaßen schnell voran kommen, wie man es sich nicht vorstellen kann. Viele Grüße und gute Besserung ✌️
Gutes Video
Allmählich sehe ich bei der Wasserstoffwirtschaft nicht mehr die Quellen als das limitierende Problem, sondern bei den Möglichkeiten der effizienten Handhabung und Verwertung. Ich finde, *dort* sollte man die wesentlichen Forschungsbemühungen investieren.
Soso. Siehst du das so? Kauf dir mal ne Brille!!!
Wieder eine schöne Zukunftsvision, die hoffentlich dazu beitragen kann, die benötigten Mengen Wasserstoff zur stofflichen Nutzung zusammen zu bekommen. Auch gut, dass es nicht in fernen Ländern sonder direkt in Europa Vorkommen gibt. Bis die Förderung anrollt, sollten wir aber nicht untätig warten. Die Technologien sind ja alle vorhanden, sich von den fossilen Energien zu lösen, indem wir (den erneuerbaren) Stom möglichst direkt nutzen: E-Auto, Wärmepumpe,...
Kapitalismuss, Wachstum, Gier, Neid, Habgier, die Menschheit wird es noch weit bringen
aber jetzt CO² neutral durch Wasserstoff haha xD jaja, jetzt wird alles anders :D
Wenn wir das verbrennen sinkt der Sauerstoffanteil in der Atmosphäre und der Wasseranteil auf der Erde steigt!?
Wieviel ist das?
Seit zweihundert Jahren verbrennen wir massenweise ÖL. Das senkt den Sauerstoffanteil genauso - aber da hat noch niemand Bedenken geäußert.
Die gesamte bisherige Ölförderung Weltweit dürfte grob geschätzt bei 300 Mrd Tonne liegen (zurzeit 4,5 Mrd Tonnen jährlich, vor 1960 unter 1,5 Mrd Tonnen). Erdöl enthält ca. 12 % Wasserstoff und 85% Kohlenstoff. Verbrennt man ein Kg Rohöl komplett, benötigt man dafür ca. 3,2 Kg Sauerstoff. Für alles bisher geförderte Rohöl wären das ca. 1000 Mrd Tonnen Sauerstoff (also 10 hoch 12 Tonnen). In der Atmosphäre gibt es 5 * 10 hoch 15 Tonnen Luft, davon 21 % Sauerstoff, das wären 1 * 10 hoch 15 Tonnen. Nicht alles Rohöl wird verbrannt - aber bei den Relationen spielt es gar keine große Rolle, denn 10 hoch 12 im Verhältnis zu 10 hoch 15 bedeutet, dass nur ein Tausendstel des Sauerstoffs der Atmosphäre bisher durch das Verbrennen von Öl gebunden wurde.
In den Ozeanen gibt es 300 mal mehr Wasser (Masse) als Luft in der Atmosphäre, also ca. 1,5 * 10 hoch 18 Tonnen. Das durch Verbrennung von Öl erzeugte Wasser entspricht ca. 3,2 * 10 hoch 11 Tonnen. Die Wassermasse der Ozeane stieg also bisher um maximal um ca. eins durch 2 * 10 hoch 7, also ein Fünfmillionstel (wenn alles Verbrennungswasser in den Ozean gelangt wäre, was sicher nicht zutrifft). Bei einer durchschnittlichen Wassertiefe der Ozane von 3700 Metern bedeutet das einen Anstieg um 0,74 Millimeter!
(Ich hoffe nur, ich hab mich nicht irgendwo verrechnet.)
Hier geht es aber nur um Öl. Nicht alles Öl wird verbrannt. Dafür kommen aber Gas und Kohle dazu, Abholzung von Wäldern, Viehwirtschaft und vieles mehr. Außerdem wird Wasser nicht nur von Ozeanen aufgenommen. Tatsächlich dürfte das Bild deutlich anders aussehen. Es geht mir hier nur mal um die Abschätzungen der Größenordnungen was die bisherige Ölwirtschaft angeht.
Fazit: Das bisschen Wasserstoff, von dem hier die Rede ist, ist nicht der Rede wert!
Nobody hat da ja schon einiges an Zahlen geliefert.
Noch ein kurzer Beitrag von mir: Würde der gesamte heutige Primärenergieverbrauch in Form von Wasserstoff gedeckt, dann wären das 5,15 Milliarden Tonnen pro Jahr. Dabei würden 46 Milliarden Tonnen Wasser entstehen. Verteilt auf den Meeren wäre das eine Schicht von 0,13 mm Dicke.
Rund 13 cm in 1000 Jahren.
Derzeit ist der Meeresspiegelanstieg durch den Eintrag schmelzender Gletscher und der Wärmeausdehnung des Wassers natürlich in einer ganz anderen Größenordnung, da sind wir bei mehreren Millimetern pro Jahr.
Und zur Bestätigung Nobodys: Auch auf die Sauerstoffkonzentration der Atmosphäre hat das keinen gravierenden Effekt, genauso wenig wie bisher durch die Verbrennung von Kohle und Kohlenwasserstoffen.
Guter Beitrag, gute Besserung. 😉
Gute Besserung ❤️🩹
Also das nächste endliche Lager, das aus der Erde geholt wird. Top.
lieber Windkraftanlagen mir reichlich FS6 produzieren.
Etwas schlimmeres kennen wir zur Zeit nicht.
Und 3000 Jahre sind auch eine gute Zeitspanne :)
Ich denke weißer Wasserstoff könnte uns noch Zeit erkaufen aber grünen Wasserstoff brauchen wir auf jeden Fall
Was sich, leider, weltweit durchsetzen wird ist preis/leistung. Unsere Stahlproduktion wird co2 neutral da diese nicht mehr in Deutschland stattfinden wird, außer der Markt fragt CO2 neutralen Stahl nach - ist das der Fall?
Gute Besserung Science Bro
Wie lange lagert das H2 im Boden?
Weil Ressourcen die, die Erde lange eingelagert hat freizusetzen ist genau das gleiche wie bei Öl und Kohle.
Lasst uns Waterworld in Rl machen. Davon mal ganz ab das wir die Sauerstoffkonzentration der Atmosphäre reduzieren.
Eine Anhebung des Meeresspiegels um 1 m durch die Verbrennung von "fossilem" Wasserstoff würde rund 40.000 Milliarden Tonnen (40 Billionen Tonnen) Wasserstoff erfordern.
Übrigens erzeugen wir schon heute durch die Verbrennung fossiler Kohlenwasserstoffe (Öl, Gas) jährlich etwa 10 Milliarden Tonnen zusätzliches Wasser. Der dadurch erzeugte Meeresspiegelanstieg (etwa 28 Mikrometer pro Jahr) verschwindet aber natürlich völlig neben dem Anstieg durch Gletscherschmelze und Wärmeausdehnung des Wassers.
Ich glaube zwar nicht an eine große Rolle von weißem Wasserstoff bei der Energieversorgung der Zukunft, aber weder die Wasserproduktion noch der Sauerstoffverbrauch wäre da ein wesentliches Problem.
Warum haben die Grünen eigentlich noch keinen Gesetzentwurf zum Verbot von Vulkanen vorgelegt?
Als erstes sollten die ein Gesetz gegen dumme unnütze Kommentare und Wortmeldungen veranlassen...
Wird das per Fracking "geerntet" ??Davon halte ich überhaupt nichts!
Ein Lichtblick.
Vielleicht sollte man sich eher überlegen (Erforschen) wie die Erde Wasserstoff erzeugt und das nachbilden bevor man das 23000te Loch in Sie hinein bohrt.
Wie immer gutes Video 👍
da ein Zippo reinfallen lassen und du kannst beobachten wie Albanien und Frankreich ganz schnell Vorreiter werden im internationalen Raumfahrts-Wettrennen😂😂😂
Stimmt, ist bei Erdgas ja auch der Fall
Das wäre nur bei ausreichender Durchmischung mit Sauerstoff möglich.
Vielleicht fusioniert der Wasserstoff auch durch das Zippo.
Das BrackingLab bei Wasserstoff immer weiche Knie kriegt mag ja sein, aber Wasserstoff ist in fast jedem Erdgas enthalten genauso wie Methan, Helium, Schwefelwasserstoff, CO² und CO.
Die Frage welche Zusamensezung hat das französische Gasvorkommen?
100% Wasserstoff hats wohl nicht...🙃
Klingt für mich eigentlich erst mal nach Rechtfertigung für Fracking von nem Gasvorkommen. 😅
System die man anstubst, drinn rum bohrt oder chemisch behandelt tun manchmal Dinge die man nicht erwartet. Wasserstoff auf der Bohrloch- Firma ändert nix an technischer System-Theorie von Fracking.😅
Grüße ein Ingenieur aus München.
Cooles, grünes Oberteil, will haben!
Natürlich Vorkomme ist ja gut und schön für die Länder die den haben. Aber es würde die Wasserstoff Produzenten zurück werfen.
Mehr Science Videos um die Gesellschaft aufzuklären und auf einem Stand des Wissens zu bringen um mehr Fortschritt voranzutreiben
Wo kann ich denn so eine Million Tonnen Wasserstoff kaufen? Ich würde mir gern ’ne Wasserstofffakel in den Garten stellen 🤣
hat man bei den Versuchen Wasserstoff aus dem Wasser zu lösen mal über Einsatz von MENTOS nachgedacht?
Interessante Sache. Gute Besserung.
Gute Besserung