Dein Statement zum Schluss hat mir besonders gut gefallen. Wir fahren jetzt schon fast 10 Jahre elektrisch, seit über 3 Jahren mit WoWa, auch über 700km, mit mehreren Ladungen. Wir machen das, wir haben Spaß daran und wollen so oder so nach 3 Stunden ne Pause machen. Aber Anfeindungen, dummes gelaber nehmen immer mehr zu. Ich fahre doch nur Auto und tue niemand was. Ich sage keinem, dass er auch elektrisch mit WoWa fahren soll. Jeder kann doch mit seinem diesel-gespann fahren, wenn er das möchte. Die Welt dreht sich halt weiter, Verbrenner werden immer weniger und Elektrofahrzeuge immer mehr auf den Straßen zu finden sein. Bisl mehr Gelassenheit und Toleranz, im Ausland selbstverständlich.
Toller Test! Der vergleichsweise prozentual stark ansteigende Mehrverbrauch bei den Elektrofahrzeugen gegenüber den Verbrennern erklärt sich meines Erachtens durch den Wirkungsgrad. Ein Elektroauto hat einen Wirkungsgrad von über 90%, der sich unter Last etwas verschlechtert. Der Verbrenner hingegen hat mit wenig Last, also bei 120km/h einen vergleichsweise schlechten Wirkungsgrad, der sich verbessert, sobald man die Last erhöht. Es ändert sich also das Verhältnis von benötigter zu aufgewendeter Energie zugunsten des Verbrenners. Er bleibt zwar schlecht, aber mit der prozentualen Betrachtungsweise hat der Verbrenner den Vorteil. Jetzt sehe ich es nicht so, dass Batterietechnologie in den nächsten Jahren viel daran ändern wird. Die Solo Reichweiten sind in Ordnung, die Ladegeschwindigkeit wird etwas steigen, aber hauptsächlich wird man die höhere Energiedichte nutzen, um die Akkus bei gleicher Größe leichter zu machen. Wenn man also einen Akku erwartet, der mit Anhänger 500km schafft, hätte man für den Alltag einen Akku, der 1500km schafft und das braucht man nicht. Ich denke der Schlüssel sind aerodynamische Trailer (ich selber brauche mit meinem Wohnwagen unter 25kWh/100km) und trailerfreundliche Ladeinfrastruktur.
"Laden ist halt blöd, wenn man's nicht zu hause machen kann". Was mal so nebenher erwähnt wird, ist in Wahrheit die alles entscheidende Aussage. Hausbesitzer und Firmenlader wissen nicht wirklich, was es bedeutet "über Jahre" eine allumfassende Ladeplanung zu machen insbesondere mit überwiegend (unbrauchbaren) Langsamladesäulen. Allein schon die Tatsache, dass ich meinen Einkaufsalltag völlig verändern müsste, mit absolut inakzeptablen Zusatzkosten und Aufwand, ist einfach unzumutbar. Ja, ich bin der Diesel-Dieter und wenn sich an der Ladegeschwindigkeit und den Preisen an Ladesäulen nichts ändert, werde ich das auch bleiben, so lange die Rechnung von Preis, Aufwand und Lebenszeit für den Diesel spricht.
Mit dem was ich dank Elektro plus PV an Diesel-/Benzinkosten im Jahr spare, kann ich mir im Urlaub ein fünf Sterne Hotel gönnen und muss nicht nen überdimensioniertes Dixi quer durchs Land zerren. 👍🏼😅 P. S.: Super Statement am Ende und ein gut aufgebauter Test 👍🏼
Großartig, welchen Aufwand ihr betrieben habt, um mal etwas Licht ins Dunkel zu bringen. Man sieht an den Werten, dass E-Autos für solche Zwecke noch recht weit entfernt von richtig praxistauglich sind. Alle 100-150 Km laden und dann auch Ladesäulen anzusteuern, die man mit Hänger problemlos nutzen kann, wäre mir deutlich zu anstrengend. Deine Schlussworte kann ich nur unterstreichen. Dieses schwarz-weiß Denken und diese Lagerbildung ist völlig unsinnig. Ich fahre noch Verbrenner aber nähere mich dem E-Auto immer mehr an. 2026 ist es dann vielleicht soweit.
Es kommt drauf an . Wie oft im Jahr und wie weit die stecken sind . Ein Elektroauto verbraucht die Hälfte an kosten wie der Benziner . Und auf 600 km muss man 2 mal für unter 30 Minuten Laden . Wer weiter wie 600 km fährt ist mit ein Diesel besser bedient. Wer aber unter 600 km fährt ist kaum langsamer als ein Diesel unterwegs. Nach 3-4 h kann man doch mal eine Pause machen . Also Diesel 1 Pause 20 Minuten vs Elektroauto 2 Pausen a 30 Minuten . Du verlierst gerade mal 40 Minuten . Und gerade beim Urlaub hat man doch Zeit . Die Ladestationen müssen ausgebaut werden und das Bezahlen vereinfacht werden .
@@maniche813 Guter Scherz. Selbst das Model 3 kam mit Anhänger nicht weiter als 150km. Also mal mindestens 4 Ladestopps einrechnen, dann ist man plötzlich bei über 2 Stunden. Inklusive Zeit überhaupt mal eine Station zu finden.
@ also im Video ist das Model Y 200 km weit gekommen mit 70% Akku . Wenn du mit 90% erste Fahrt rechnest sind das 250 km . Also 600 km mit 2 mal 30 Minuten Pause . Also 1h und nicht 2
Man erkennt das ein Diesel viel weiter kommt aber das Elektroauto viel günstiger ist . Das Model Y verbraucht 28,8 kWh was 11,50€ bedeutet. Ein Benziner 12,4L was 21€ bedeutet und ein Diesel das 11,1 Liter verbraucht was 17,50€ bedeutet. Elektroauto 11,50€ Diesel 17,50€ Benziner 21€ also das doppelte . Ja wer viel und lange Strecken mit so ein Anhänger fährt ist mit ein Diesel besser bedient. Wer aber nur 2-3 mal im Jahr 500 km 1 Strecke fährt kann auch ein Elektroauto kaufen . 195 km wären ja 70% du kannst aber die erste Strecke mit 90 % rechnen . Also 250 km Pause 25 Minuten 200 km fahren Pause 25 Minuten 50 km fahren und schon ist man da . 1 h Pause auf 500 km ist bei 2 mal im Jahr doch kein Problem .
@@miketango244 Eine E-Autobatterie hält aber länger als 7,4 Jahre. Es gibt schon 8 Jahre Garantie. Meine Prius-Batterie war zwölf Jahre alt, als der Wagen verkauft wurde. Er lief danach noch weitere Jahre, daher sollten 15 Jahre bis 70% möglich sein, also nicht vier sondern zwei Batterien.
@@gerbre1 Ok du kennst scheinbar nicht den Toyota Prius-Batterie-Trick. Toyota nutzt immer nur 5-10 % der Kapazität der Nickel-Metallhydrid Batterie, bedeutet, wenn die Batterie nur noch 10% Kapazität von 100% hat, funktioniert das Auto immer noch. Bei 8 Jahre Batterie Garantie bekommst du in der Regel zb. bei Tesla eine gebrauche Batterie die ähnlich verschlissen ist wie deine alte, aber noch halbwegs funktioniert. Übrigens: 36 Jahre und 4 Batterien dann ist man bei 9 Jahren Lebensdauer, bez. die Batterie ist nicht mehr in der Praxis nutzbar, weil sie keine vernüftige Reichweite mehr hat und auch bei größerer Kälte frühzeitig in der Spannung einbricht.
@@miketango244 Also geht es nur um die Degradation. Gerade hat eine Untersuchung gezeigt, dass Batterien deutlich länger halten, d.h. nur wenig degradieren nach einem anfänglich schnelleren Verlauf. 87% nach 300.000 km sind möglich. Das reicht dann auch für 20 Jahre.
Nein Danke. Also nicht das Video, das ist gut, Elektro mein ich. Interessiert mich nicht damit herumzuspielen/ärgern. Der einzige Grund wäre für mich nur eine E-Auto zu nehmen wenn es die Firma zahlt und es mich nichts kostet.
Dein Statement zum Schluss hat mir besonders gut gefallen. Wir fahren jetzt schon fast 10 Jahre elektrisch, seit über 3 Jahren mit WoWa, auch über 700km, mit mehreren Ladungen. Wir machen das, wir haben Spaß daran und wollen so oder so nach 3 Stunden ne Pause machen.
Aber Anfeindungen, dummes gelaber nehmen immer mehr zu. Ich fahre doch nur Auto und tue niemand was.
Ich sage keinem, dass er auch elektrisch mit WoWa fahren soll. Jeder kann doch mit seinem diesel-gespann fahren, wenn er das möchte.
Die Welt dreht sich halt weiter, Verbrenner werden immer weniger und Elektrofahrzeuge immer mehr auf den Straßen zu finden sein.
Bisl mehr Gelassenheit und Toleranz, im Ausland selbstverständlich.
Toller Test!
Der vergleichsweise prozentual stark ansteigende Mehrverbrauch bei den Elektrofahrzeugen gegenüber den Verbrennern erklärt sich meines Erachtens durch den Wirkungsgrad. Ein Elektroauto hat einen Wirkungsgrad von über 90%, der sich unter Last etwas verschlechtert.
Der Verbrenner hingegen hat mit wenig Last, also bei 120km/h einen vergleichsweise schlechten Wirkungsgrad, der sich verbessert, sobald man die Last erhöht. Es ändert sich also das Verhältnis von benötigter zu aufgewendeter Energie zugunsten des Verbrenners. Er bleibt zwar schlecht, aber mit der prozentualen Betrachtungsweise hat der Verbrenner den Vorteil.
Jetzt sehe ich es nicht so, dass Batterietechnologie in den nächsten Jahren viel daran ändern wird. Die Solo Reichweiten sind in Ordnung, die Ladegeschwindigkeit wird etwas steigen, aber hauptsächlich wird man die höhere Energiedichte nutzen, um die Akkus bei gleicher Größe leichter zu machen.
Wenn man also einen Akku erwartet, der mit Anhänger 500km schafft, hätte man für den Alltag einen Akku, der 1500km schafft und das braucht man nicht.
Ich denke der Schlüssel sind aerodynamische Trailer (ich selber brauche mit meinem Wohnwagen unter 25kWh/100km) und trailerfreundliche Ladeinfrastruktur.
"Laden ist halt blöd, wenn man's nicht zu hause machen kann". Was mal so nebenher erwähnt wird, ist in Wahrheit die alles entscheidende Aussage. Hausbesitzer und Firmenlader wissen nicht wirklich, was es bedeutet "über Jahre" eine allumfassende Ladeplanung zu machen insbesondere mit überwiegend (unbrauchbaren) Langsamladesäulen. Allein schon die Tatsache, dass ich meinen Einkaufsalltag völlig verändern müsste, mit absolut inakzeptablen Zusatzkosten und Aufwand, ist einfach unzumutbar. Ja, ich bin der Diesel-Dieter und wenn sich an der Ladegeschwindigkeit und den Preisen an Ladesäulen nichts ändert, werde ich das auch bleiben, so lange die Rechnung von Preis, Aufwand und Lebenszeit für den Diesel spricht.
Mit dem was ich dank Elektro plus PV an Diesel-/Benzinkosten im Jahr spare, kann ich mir im Urlaub ein fünf Sterne Hotel gönnen und muss nicht nen überdimensioniertes Dixi quer durchs Land zerren. 👍🏼😅
P. S.: Super Statement am Ende und ein gut aufgebauter Test 👍🏼
Großartig, welchen Aufwand ihr betrieben habt, um mal etwas Licht ins Dunkel zu bringen. Man sieht an den Werten, dass E-Autos für solche Zwecke noch recht weit entfernt von richtig praxistauglich sind. Alle 100-150 Km laden und dann auch Ladesäulen anzusteuern, die man mit Hänger problemlos nutzen kann, wäre mir deutlich zu anstrengend.
Deine Schlussworte kann ich nur unterstreichen. Dieses schwarz-weiß Denken und diese Lagerbildung ist völlig unsinnig. Ich fahre noch Verbrenner aber nähere mich dem E-Auto immer mehr an. 2026 ist es dann vielleicht soweit.
Mein Fazit: aktuell ist für Anhänger Fahrten ein Diesel vorzuziehen
Es kommt drauf an . Wie oft im Jahr und wie weit die stecken sind . Ein Elektroauto verbraucht die Hälfte an kosten wie der Benziner . Und auf 600 km muss man 2 mal für unter 30 Minuten Laden .
Wer weiter wie 600 km fährt ist mit ein Diesel besser bedient. Wer aber unter 600 km fährt ist kaum langsamer als ein Diesel unterwegs. Nach 3-4 h kann man doch mal eine Pause machen . Also Diesel 1 Pause 20 Minuten vs Elektroauto 2 Pausen a 30 Minuten . Du verlierst gerade mal 40 Minuten . Und gerade beim Urlaub hat man doch Zeit . Die Ladestationen müssen ausgebaut werden und das Bezahlen vereinfacht werden .
@@maniche813 Guter Scherz. Selbst das Model 3 kam mit Anhänger nicht weiter als 150km. Also mal mindestens 4 Ladestopps einrechnen, dann ist man plötzlich bei über 2 Stunden. Inklusive Zeit überhaupt mal eine Station zu finden.
@@maniche813 Mit einer Reichweite von 150 km mit Anhänger kann man viel Spass bei dem Kroatienurlaub wünschen.
Nicht nur aktuell 😂 das wird in 5 Jahren immer noch der Fall sein
@ also im Video ist das Model Y 200 km weit gekommen mit 70% Akku . Wenn du mit 90% erste Fahrt rechnest sind das 250 km . Also 600 km mit 2 mal 30 Minuten Pause . Also 1h und nicht 2
Man erkennt das ein Diesel viel weiter kommt aber das Elektroauto viel günstiger ist . Das Model Y verbraucht 28,8 kWh was 11,50€ bedeutet. Ein Benziner 12,4L was 21€ bedeutet und ein Diesel das 11,1 Liter verbraucht was 17,50€ bedeutet.
Elektroauto 11,50€
Diesel 17,50€
Benziner 21€ also das doppelte .
Ja wer viel und lange Strecken mit so ein Anhänger fährt ist mit ein Diesel besser bedient. Wer aber nur 2-3 mal im Jahr 500 km 1 Strecke fährt kann auch ein Elektroauto kaufen . 195 km wären ja 70% du kannst aber die erste Strecke mit 90 % rechnen .
Also 250 km
Pause 25 Minuten
200 km fahren
Pause 25 Minuten
50 km fahren und schon ist man da . 1 h Pause auf 500 km ist bei 2 mal im Jahr doch kein Problem .
Hab noch nix gesehen aber mein 36jahres altes auto…das noch 30 jahre hält….es geht heute noch und auch morgen wenn ich noch tanken darf😬
Für 36 Jahre braucht ein Elektroauto Minimum vier Batterien😌😊
@@miketango244 Eine E-Autobatterie hält aber länger als 7,4 Jahre. Es gibt schon 8 Jahre Garantie. Meine Prius-Batterie war zwölf Jahre alt, als der Wagen verkauft wurde. Er lief danach noch weitere Jahre, daher sollten 15 Jahre bis 70% möglich sein, also nicht vier sondern zwei Batterien.
@@gerbre1 Ok du kennst scheinbar nicht den Toyota Prius-Batterie-Trick. Toyota nutzt immer nur 5-10 % der Kapazität der Nickel-Metallhydrid Batterie, bedeutet, wenn die Batterie nur noch 10% Kapazität von 100% hat, funktioniert das Auto immer noch. Bei 8 Jahre Batterie Garantie bekommst du in der Regel zb. bei Tesla eine gebrauche Batterie die ähnlich verschlissen ist wie deine alte, aber noch halbwegs funktioniert. Übrigens: 36 Jahre und 4 Batterien dann ist man bei 9 Jahren Lebensdauer, bez. die Batterie ist nicht mehr in der Praxis nutzbar, weil sie keine vernüftige Reichweite mehr hat und auch bei größerer Kälte frühzeitig in der Spannung einbricht.
@@miketango244 Also geht es nur um die Degradation. Gerade hat eine Untersuchung gezeigt, dass Batterien deutlich länger halten, d.h. nur wenig degradieren nach einem anfänglich schnelleren Verlauf. 87% nach 300.000 km sind möglich. Das reicht dann auch für 20 Jahre.
Nein Danke. Also nicht das Video, das ist gut, Elektro mein ich. Interessiert mich nicht damit herumzuspielen/ärgern. Der einzige Grund wäre für mich nur eine E-Auto zu nehmen wenn es die Firma zahlt und es mich nichts kostet.
Ich freue mich auf jedes Ihrer neuen Videos! Sie überraschen mich immer wieder mit der Qualität und Originalität Ihrer Inhalte.🔲🙀🐝
Warum keinen sparsamen VW Passat Diesel als Zugfahrzeug? Der würde bei 7xx Liter auf 100 km liegen.
Warum weil kein Passat Testwagen zur Verfügung war so einfach ist das
Hat er das erwähnt? Der Passat dürfte Minimum 2000 Kilo Anhängelast ziehen.
@@miketango244 Nein aber man kann es sich das denken wer aufmerksam Jan schaut
@ naja, du denkst dir das so🙂
@@miketango244
Er redet regelmäßig welche Testwagen er hat.