Glückwunsch zu diesem sehr interessanten und fundiertem Test! Ich finde es toll, dass Du die Reichweiten bei 70% ermittelst! Aber ein kleiner Fehler ist Dir leider unterlaufen: der WLTP-Verbrauch wird immer "ab Steckdose" (also inkl. ca. 10% Ladeverluste) angegeben und kann nicht zur Berechnung der WLTP-Reichweite verwendet werden (99,8 : 22,8 = 448 km). Der WLTP-Verbrauch (im(!) Fahrzeug) wäre also 99,8 kWh : 503 km = 19,8 kWh/100km. Ich fahre selbst einen EV9 mit Wohnwagen und kann Deine Ergebnisse im Groben bestätigen! Ich verbrauche zwar nur ca. 33 kWh/100km, aber mein Wohnwagen (1.500 kg) ist nicht so hoch, wie Dein Testwohnwagen. Der "Sweetspot" ist übrigens bei allen E-Autos mit Wohnwagen: mit 85 - 90 km/h hinter einem LKW! ;-)
Das ist kein großer Nachteil. Das ist systembedingt. Das E hat einen sehr geringen Verbrauch und daher nur einen 6-8l Tank umgerechnet für 400-600km. Dafür passt das. Bau mal einen 6l Tank in den Verbrenner ein, der kommt Systembedingt nicht so weit damit. Ausserdem muß ein großer Motor gewählt werden um als Zugfhz zu funktionieren, der hat immer Mehrverbrauch. Beim E ist das nicht der Fall, Motor hat ohne Nachteile viel Leistung und belegt nicht den ganzen Vorderwagen. Es sind 2 Rechnungen. Beide Welten haben Unterschiede. Wir fahren nicht alle einen Lkw nur weil 1x im Leben ein Umzug anfällt, deswegen fährt man den nicht täglich
Im wahren Leben zieht man keinen 1,5 t WW , sondern einen 1,8t-2,0 t WW. Mein SUV Hybrid hat ca. 100 km mit Strom. Mit WW reduziert sich die Reichweite auf ca. ein Drittel . Absolut ungeeignet . Im Benzin Betrieb ist der Mehrverbrauch ca. 2 l , weil man ja auch langsamer fährt .
Mich würde mal interessieren wie groß die Zielgruppe ist, die mit einem bald 100k teuren (E-)Auto fahren und dann solch einen spartanischen Wohnwagen ziehen. Deutlich realistischer währe wenigstens einen 1,5t Wagen zu ziehen. Dennoch interessant um mal generell auf den (E-) Anhängerverbrauch einzugehen.
Wir gehen davon aus, dass das Gewicht des Anhängers nicht so relevant ist wie seine Stirnfläche. Das können wir zwar nicht mit Zahlen belegen, aber wir sind ja auch schon mit anderen Elektroautos und meinem Planen-Anhänger gefahren und da hat die Stirnfläche des Hängers bei fast allen Fahrzeugen zu einem nahezu identischen Resultat geführt, so dass ich mir die Spekulation oder auch den Rückschluss erlaube. Mich interessiert auch null wie groß die Zielgruppe bei diesem speziellen Fahrzeug. Mich interessiert vielmehr wie sich Karosserieform, Stirnfläche und Akku-Kapazoität auf die Reichweite im Anhänger-Betrieb auswirken. Seltsamer Weise gibt es dazu noch nicht viel im Netz oder auch in den einschlägigen Magazinen. [Jan]
Im Prinzip richtig, aber ich fürchte, dass E-Autos wie z.B. einem Tesla Modell 3 mehr die zerstörte Aerodynamik als das Gewicht zu schaffen macht. Ein Freund fährt solch ein Gefährt und ist damit im Sommer letzten Jahres von Dortmund nach Domburg gefahren, 330 KM. Normale Reichweite des Tesla ca. 400 KM. Natürlich ging er davon aus die Strecke ohne Nachladen zu bewerkstelligen. Allerdings hatte er leichten West- also Gegenwind und auf seinem Fahrradträger auf der AHK 2 E-Räder. Ergebnis: Schon vor der der Hälfte der Strecke musste er bei 10% nachladen und kurz vor dem Ziel erneut. Auf dem Rückweg, wieder mit Westwind und ohne Fahrräder hatte er zum Schluss noch Saft für 80 KM ohne einmal nachzuladen. Auf seine empörte Frage an Tesla Dortmund bekam er die Antwort, dass die Fahrräder einfach die ausgeklügelte Aerodynamik des Modell 3 zerstört hätten und somit der rund doppelt so hohe Verbrauch stand der Technik sei. Hin und Rückweg übrigens durchweg in Holland mit den tagsüber vorgeschriebenen 100 KM/h und in Deutschland 120 KM/h. Beim KIA EV 9 erklärt sich der geringe Verbrauchsunterschied wohl durch die miserable Aerodynamik. Ein Verbrauchsvideo mit der erlaubten Anhängelast von 2, 4 Tonnen wäre sicherlich interessant. Mein T5 Bus, 150 PS TD, 2,5 Tonnen Anhängelast verbrauchte übrigens mit meinem 1,2 Tonnen Wohnwagen nur 0,5 Liter mehr als solo, während mein jetziger KIA Stinger Diesel, 200 PS, und mageren 1,5 Tonnen Anhängelast, satte 3 Liter mehr nimmt. Auch hier, denke ich das Aerodynamik im Spiel ist, denn der WW war beim T5 als Zugwagen nur unwesentlich höher als beim Stinger, wo es zwischen Zugwagen und WW spürbar mehr Verwirbelungen gibt als beim VW-Bus.
@@ausfahrttv Solange man auf recht eben Straßen unterwegs ist ja. Wenn man aber, wie wir, in den Bergen unterwegs ist, nein. Da spielt das Gewicht eine nicht unerhebliche Rolle und nein, die rekup holt das nicht rein. ;-) Fahrt mal den Brenner von A nach I hoch (eine doch recht übliche Strecke) und seit froh, wenn ihr 100km weit kommt. 🙂 Ganz zu schweigen von höher gelegenen Zielen in CH... Jetzt einmal mit 1,2t und einmal mit eher üblichen 1,6-1,7t. Das wäre mal ein toller Test.
Guter Test, sowas habe ich gesucht. Bin stark am überlegen in ein/zwei Jahren den diesel zu verkaufen und auf einen Audi A6 Etron umzusteigen. Da ich aber auch viel mit Anhänger und Motorrad unterwegs bin, ist die Reichweite mit Hänger sehr wichtig. Keine Lust bei 110km/h alle 200km anzuhalten. Beim Diesel ist der Verbrauch um nur 0,5l gestigen im Vergleich zur 130km/h fahrt.
Steig um, machst nichts falsch. Der marginale Unterschied beim Verbrenner liegt daran, dass der im Grundbetrieb schon so ineffizient ist. Ein A6 braucht vermutlich 8l Diesel x 11kWh was in einem Liter dieser steckt, dann ist klar welcher Energieverbrauch hier verglichen wird.
@@gvjtfnctdfnjtdxvdgzvdegvn1221 ja logisch die Effizienz ist mir aber egal. Im Alltag fahre ich bereits E. Der genannte Diesel ist aber kein A6 sondern der Opel Mokka meiner Freundin. Im Alltag fahre ich bereits Elektrisch. Würde den Umstieg beim Hauptauto sehr gerne machen und wäre bereit auch etwas mehr Geld auszugeben aber wenn der Stuhl dann nur 150km mit Anhänger schafft, drehe ich durch, bis ich am Urlaubsziel bin. 250km sollten es schon sein, dann kann ich damit Leben.
@@gvjtfnctdfnjtdxvdgzvdegvn1221 meine die Effizienz beim Diesel. Die ist uninteressant. Ob 7 oder 8l ist mir wumpe. Beim E Auto ist es natürlich ausschlaggebend.
Danke für den Test! Kannst du bitte auch auf die gefahrene Einstellungen eingehen? Mit welcher Einstellung seid ihr gefahren? Wie verhält sich der Verbrauch bei ECO und min. rekurperieren im Vergleich normal und Max rekurperiern? Bei Tesla sieht man einen großen Unterschied, wenn man mit der Einstellung lässig und min rekurperiert.
Der Kia EV9 ist dank seiner hohen Anhängelast von 2.500 kg, seines Allradantriebs und seiner großzügigen Reichweite eine der besten Optionen unter den Elektro-SUVs für Fahrer, die regelmäßig Anhänger ziehen. Wer oft mit schwerem Anhänger unterwegs ist, sollte jedoch die reduzierte Reichweite einkalkulieren und Ladepausen entsprechend planen.
Ich würde den gerne kaufen. Aber nur, wenn er irgendwann nen 150kwH Feststoff Akku bekommt und die Ladeleistung noch besser wird. Ansonsten habe ich keine Lust, mit meinem Wohnwagen so in den Urlaub zu fahren. Ansonsten fahre ich meinen Hyundai Santa Fe Diesel von 01/21 weiter bis er auseinander fällt.
150kWh Batterie gibt es bei Nio, kannst die auch tauschen und nur bei Bedarf die große wählen. Ein Feststoffakku ist derselbe Traum wie H2, kommt nicht. Bzw beim Akku nicht nötig und nicht die Lösung für alles
Der Fahrradträger war ein Thule EPOS 2 - sehr zu empfehlen, da praktisch und sehr stabil, es wackelt nichts, nur die Ohren, wenn man den Preis liest: 998 Euro. Die Dachbox war auch von Thule. Bei der Dachnox bin ich mir nicht sicher, weil die von smart kam. Sie war aber auch von Thule und ich meine, es wäre die Thule Force XT S. [Jan]
Schöne Testreihe die zeigt, dass man selbst mit einem so großen Auto mit großem Akku ziemlich oft Ladepausen machen muss, wenn man längere Urlaubsstrecken fährt. Habt ihr Erfahrungen gesammelt, wie gut man mit einem Anhänger Ladesäulen anfahren kann?
Es gibt Karten die Ladeparks zeigen bei denen man nicht abkoppeln muss. Im Tesla Navi wird das auch (neuerdings) direkt angezeigt. Bei einem so schwerem Nio SUV ist der Verbrauch auch ohne WoWa schon sehr hoch, kontraproduktiv. In China kann man in der Nio Wechselstation einen 150kWh Akku tauschen, geht das hier auch ? Würde die Lage verbessern, bei Bedarf eben großen Akku mieten
Unser Mercedes V250d verbraucht 10 Liter/100 km mit 2 to. Wohnwagen Hymer Nova SL 545 und hat damit eine Reichweite von 600 km. Das entspricht 98 kWh. Der Diesel hat einen Wirkungsgrad von ca. 45%. Das E-Fahrzeug einen Wirkungsgrad von 85%. Damit würde das E-Fahrzeug ca. 52 kWh (= 10 *9,8 *0,45 /0,85) verbrauchen. Der EQV hat einen Akku von 108 kWh und mit 2 to. Wohnwagen eine Reichweite von 200 km. Ist mir zu wenig. Und der EQV hat ein Leergewicht von 2,8 to. Eine größere Batterie ist eher kontraproduktiv, da man damit über 3,5 to. zulässiges Gesamtgewicht kommt.
From what we tested so far (I did several electric cars with my old trailer - see here ruclips.net/video/PHXA2LxSAVY/видео.html), I may say that I do believe that the size of the trailer facing the wind is more important than the weight of the trailer. But I cannot prove it. But with the green big trailer, all the cars we tested had a similar or close to similar consumption. [Jan]
Nach nun über 7000km Wohnwagenbetrieb am ID4 GTX habe ich eindeutig den Sweetspot gefunden. Travel Assist auf erste Abstandstufe und hinter nen LKW klemmen.
Dieser Nio ist viel zu schwer. Nehmt einen anderen und dazu die Wechselbatterie mit 150kWh, die kann man jederzeit tauschen. So muß man nur bei Bedarf die große Batterie wählen und die Reichweite passt eher (nur der Pkw ohne WoWa knapp 1000km). Das Nio Batterie Wechselsystem ist technisch nachteilig aber für solche Randbedingungen wie WoWa kann es nutzen. Wenn die Wechselstationen auf dem Weg liegen sind es 4min für eine neue Batterie im Tausch plus abkoppeln. Für die Leute die keine 20min Zeit haben. Immer einen für das Zugfhz passenden Anhänger wählen, BEV mit 2.5m Schrankwand 1.8t WoWa passt nicht. Was kleines windschnittiges dagegen immer
15:03 Das ist schon ein dicker Hund, mit Anhänger 164km ! Wobei das ja "nur" Autobahn ist. Man nehme einen Anhänger mit 1.8to und fahre damit über einen Pass. ( So wie es nach wie vor viele machen die mit Wohnwagen in die Ferien fahren.)
PS / Leistung ist bei E Auto sowieso Heftig. Ein Audi Ingenieur hat in einem Video mal gesägt, dass es keinerlei Problem ist auch 1000 oder 2000 PS drauf zu geben. Da kommt es dann eher auf den Rest an. Aber es ist eher eine Software Sache. Das ist nicht mehr wie beim Verbrenner. Wenn ich mir vorstelle was alle gemacht wird / wurde um da " Haltbare" 500-600 PS zu erzeugen. Da lacht der E Motor. Aber zurück zum Käfer und seinem 400kg Wohnwagen möchte ich sicher nicht. Gut das sich die Zeiten ändern. Auch wenn ich solche Autos liebe. Aber nicht mehr als Alltagsfahrzeug.
Da kannst ja gleich mit dem Argument kommen wie die Römer mit den Elefanten über die Alpen rüber gekommen sind. Heute will doch keiner mehr ( außer Oldtimer Fans) mit einen 40 PS Käfer und ohne Klima/Heizung usw rumfahren
Ich nutze zwar keinen Wohnanhänger, freue mich aber trotzdem über den Test. Was für eine Arbeit, holla die Waldfee 👍🏻💪🏻 Grüße aus Hamburg
Die Farben machen die Tabelle deutlich übersichtlicher, top! :)
Danke für den Test
Kann ich aus meiner Erfahrung so bestätigen
Glückwunsch zu diesem sehr interessanten und fundiertem Test!
Ich finde es toll, dass Du die Reichweiten bei 70% ermittelst!
Aber ein kleiner Fehler ist Dir leider unterlaufen: der WLTP-Verbrauch wird immer "ab Steckdose" (also inkl. ca. 10% Ladeverluste) angegeben und kann nicht zur Berechnung der WLTP-Reichweite verwendet werden (99,8 : 22,8 = 448 km).
Der WLTP-Verbrauch (im(!) Fahrzeug) wäre also 99,8 kWh : 503 km = 19,8 kWh/100km.
Ich fahre selbst einen EV9 mit Wohnwagen und kann Deine Ergebnisse im Groben bestätigen!
Ich verbrauche zwar nur ca. 33 kWh/100km, aber mein Wohnwagen (1.500 kg) ist nicht so hoch, wie Dein Testwohnwagen.
Der "Sweetspot" ist übrigens bei allen E-Autos mit Wohnwagen: mit 85 - 90 km/h hinter einem LKW! ;-)
Gude! Respekt und Daanke für den Aufwand den ihr getrieben habt. Sehr interessantes Ergebnis. Grüßle.
Super Video. Schön strukturiert und entspannt dargelegt.
War sicher sehr viel Aufwand das alles abzufahren. 👍🏻
Geiler Test!!!
Danke. Freut mich, dass Dir unsere Idee gefällt! [Jan]
Super Test wie immer, zeigt leider auch die großen Nachteile von E Autos auf
Das ist kein großer Nachteil. Das ist systembedingt. Das E hat einen sehr geringen Verbrauch und daher nur einen 6-8l Tank umgerechnet für 400-600km. Dafür passt das. Bau mal einen 6l Tank in den Verbrenner ein, der kommt Systembedingt nicht so weit damit. Ausserdem muß ein großer Motor gewählt werden um als Zugfhz zu funktionieren, der hat immer Mehrverbrauch. Beim E ist das nicht der Fall, Motor hat ohne Nachteile viel Leistung und belegt nicht den ganzen Vorderwagen. Es sind 2 Rechnungen. Beide Welten haben Unterschiede. Wir fahren nicht alle einen Lkw nur weil 1x im Leben ein Umzug anfällt, deswegen fährt man den nicht täglich
Im wahren Leben zieht man keinen 1,5 t WW , sondern einen 1,8t-2,0 t WW. Mein SUV Hybrid hat ca. 100 km mit Strom. Mit WW reduziert sich die Reichweite auf ca. ein Drittel . Absolut ungeeignet . Im Benzin Betrieb ist der Mehrverbrauch ca. 2 l , weil man ja auch langsamer fährt .
So ein Übernachtungsvideo von Jan in dem Anhänger wäre auch mal sehr cool. So als Vlog mit kochen und Freizeitgestaltung
Für den Algorithmus! 🚀 💪🏻
Mich würde mal interessieren wie groß die Zielgruppe ist, die mit einem bald 100k teuren (E-)Auto fahren und dann solch einen spartanischen Wohnwagen ziehen. Deutlich realistischer währe wenigstens einen 1,5t Wagen zu ziehen. Dennoch interessant um mal generell auf den (E-) Anhängerverbrauch einzugehen.
Jetzt keiner aber in 5j kostet das Auto nurnoch 45k
Wir gehen davon aus, dass das Gewicht des Anhängers nicht so relevant ist wie seine Stirnfläche. Das können wir zwar nicht mit Zahlen belegen, aber wir sind ja auch schon mit anderen Elektroautos und meinem Planen-Anhänger gefahren und da hat die Stirnfläche des Hängers bei fast allen Fahrzeugen zu einem nahezu identischen Resultat geführt, so dass ich mir die Spekulation oder auch den Rückschluss erlaube. Mich interessiert auch null wie groß die Zielgruppe bei diesem speziellen Fahrzeug. Mich interessiert vielmehr wie sich Karosserieform, Stirnfläche und Akku-Kapazoität auf die Reichweite im Anhänger-Betrieb auswirken. Seltsamer Weise gibt es dazu noch nicht viel im Netz oder auch in den einschlägigen Magazinen. [Jan]
Im Prinzip richtig, aber ich fürchte, dass E-Autos wie z.B. einem Tesla Modell 3 mehr die zerstörte Aerodynamik als das Gewicht zu schaffen macht. Ein Freund fährt solch ein Gefährt und ist damit im Sommer letzten Jahres von Dortmund nach Domburg gefahren, 330 KM. Normale Reichweite des Tesla ca. 400 KM. Natürlich ging er davon aus die Strecke ohne Nachladen zu bewerkstelligen. Allerdings hatte er leichten West- also Gegenwind und auf seinem Fahrradträger auf der AHK 2 E-Räder. Ergebnis: Schon vor der der Hälfte der Strecke musste er bei 10% nachladen und kurz vor dem Ziel erneut.
Auf dem Rückweg, wieder mit Westwind und ohne Fahrräder hatte er zum Schluss noch Saft für 80 KM ohne einmal nachzuladen. Auf seine empörte Frage an Tesla Dortmund bekam er die Antwort, dass die Fahrräder einfach die ausgeklügelte Aerodynamik des Modell 3 zerstört hätten und somit der rund doppelt so hohe Verbrauch stand der Technik sei. Hin und Rückweg übrigens durchweg in Holland mit den tagsüber vorgeschriebenen 100 KM/h und in Deutschland 120 KM/h.
Beim KIA EV 9 erklärt sich der geringe Verbrauchsunterschied wohl durch die miserable Aerodynamik. Ein Verbrauchsvideo mit der erlaubten Anhängelast von 2, 4 Tonnen wäre sicherlich interessant.
Mein T5 Bus, 150 PS TD, 2,5 Tonnen Anhängelast verbrauchte übrigens mit meinem 1,2 Tonnen Wohnwagen nur 0,5 Liter mehr als solo, während mein jetziger KIA Stinger Diesel, 200 PS, und mageren 1,5 Tonnen Anhängelast, satte 3 Liter mehr nimmt. Auch hier, denke ich das Aerodynamik im Spiel ist, denn der WW war beim T5 als Zugwagen nur unwesentlich höher als beim Stinger, wo es zwischen Zugwagen und WW spürbar mehr Verwirbelungen gibt als beim VW-Bus.
@@ausfahrttv Solange man auf recht eben Straßen unterwegs ist ja. Wenn man aber, wie wir, in den Bergen unterwegs ist, nein. Da spielt das Gewicht eine nicht unerhebliche Rolle und nein, die rekup holt das nicht rein. ;-)
Fahrt mal den Brenner von A nach I hoch (eine doch recht übliche Strecke) und seit froh, wenn ihr 100km weit kommt. 🙂 Ganz zu schweigen von höher gelegenen Zielen in CH...
Jetzt einmal mit 1,2t und einmal mit eher üblichen 1,6-1,7t. Das wäre mal ein toller Test.
@@ausfahrttv das g
Gewicht ist nicht so relevant dann lasst es sein mit den Tests
Guter Test, sowas habe ich gesucht. Bin stark am überlegen in ein/zwei Jahren den diesel zu verkaufen und auf einen Audi A6 Etron umzusteigen. Da ich aber auch viel mit Anhänger und Motorrad unterwegs bin, ist die Reichweite mit Hänger sehr wichtig. Keine Lust bei 110km/h alle 200km anzuhalten.
Beim Diesel ist der Verbrauch um nur 0,5l gestigen im Vergleich zur 130km/h fahrt.
Steig um, machst nichts falsch. Der marginale Unterschied beim Verbrenner liegt daran, dass der im Grundbetrieb schon so ineffizient ist. Ein A6 braucht vermutlich 8l Diesel x 11kWh was in einem Liter dieser steckt, dann ist klar welcher Energieverbrauch hier verglichen wird.
@@gvjtfnctdfnjtdxvdgzvdegvn1221 ja logisch die Effizienz ist mir aber egal. Im Alltag fahre ich bereits E. Der genannte Diesel ist aber kein A6 sondern der Opel Mokka meiner Freundin. Im Alltag fahre ich bereits Elektrisch. Würde den Umstieg beim Hauptauto sehr gerne machen und wäre bereit auch etwas mehr Geld auszugeben aber wenn der Stuhl dann nur 150km mit Anhänger schafft, drehe ich durch, bis ich am Urlaubsziel bin. 250km sollten es schon sein, dann kann ich damit Leben.
@@iceberg_v4s die Effizienz ist das A und O. Daraus ergeben sich ja deine 150 oder 250km bei vergleichbaren Akku usw. 🙃
@@gvjtfnctdfnjtdxvdgzvdegvn1221 meine die Effizienz beim Diesel. Die ist uninteressant. Ob 7 oder 8l ist mir wumpe.
Beim E Auto ist es natürlich ausschlaggebend.
Danke für den Test! Kannst du bitte auch auf die gefahrene Einstellungen eingehen? Mit welcher Einstellung seid ihr gefahren? Wie verhält sich der Verbrauch bei ECO und min. rekurperieren im Vergleich normal und Max rekurperiern? Bei Tesla sieht man einen großen Unterschied, wenn man mit der Einstellung lässig und min rekurperiert.
Der Kia EV9 ist dank seiner hohen Anhängelast von 2.500 kg, seines Allradantriebs und seiner großzügigen Reichweite eine der besten Optionen unter den Elektro-SUVs für Fahrer, die regelmäßig Anhänger ziehen. Wer oft mit schwerem Anhänger unterwegs ist, sollte jedoch die reduzierte Reichweite einkalkulieren und Ladepausen entsprechend planen.
Ich würde den gerne kaufen. Aber nur, wenn er irgendwann nen 150kwH Feststoff Akku bekommt und die Ladeleistung noch besser wird. Ansonsten habe ich keine Lust, mit meinem Wohnwagen so in den Urlaub zu fahren. Ansonsten fahre ich meinen Hyundai Santa Fe Diesel von 01/21 weiter bis er auseinander fällt.
Die 150kWh Batterie wiegt dann schon 2 Tonnen … sprich bei einem normalen Auto ist man dann bei knapp 3Tonnen … was will man da noch ziehen können?
@ ne die neuen Akkus werden 150-200 Kapazität bei aktueller 100er Größe haben in Zukunft. Bis dahin fahre ich halt weiter meinen Diesel...
150kWh Batterie gibt es bei Nio, kannst die auch tauschen und nur bei Bedarf die große wählen. Ein Feststoffakku ist derselbe Traum wie H2, kommt nicht. Bzw beim Akku nicht nötig und nicht die Lösung für alles
Welche Dachbox und Dachträger benutzt ihr?
Der Fahrradträger war ein Thule EPOS 2 - sehr zu empfehlen, da praktisch und sehr stabil, es wackelt nichts, nur die Ohren, wenn man den Preis liest: 998 Euro. Die Dachbox war auch von Thule. Bei der Dachnox bin ich mir nicht sicher, weil die von smart kam. Sie war aber auch von Thule und ich meine, es wäre die Thule Force XT S. [Jan]
Schöne Testreihe die zeigt, dass man selbst mit einem so großen Auto mit großem Akku ziemlich oft Ladepausen machen muss, wenn man längere Urlaubsstrecken fährt. Habt ihr Erfahrungen gesammelt, wie gut man mit einem Anhänger Ladesäulen anfahren kann?
Es gibt Karten die Ladeparks zeigen bei denen man nicht abkoppeln muss. Im Tesla Navi wird das auch (neuerdings) direkt angezeigt. Bei einem so schwerem Nio SUV ist der Verbrauch auch ohne WoWa schon sehr hoch, kontraproduktiv. In China kann man in der Nio Wechselstation einen 150kWh Akku tauschen, geht das hier auch ? Würde die Lage verbessern, bei Bedarf eben großen Akku mieten
Unser Mercedes V250d verbraucht 10 Liter/100 km mit 2 to. Wohnwagen Hymer Nova SL 545 und hat damit eine Reichweite von 600 km. Das entspricht 98 kWh. Der Diesel hat einen Wirkungsgrad von ca. 45%. Das E-Fahrzeug einen Wirkungsgrad von 85%. Damit würde das E-Fahrzeug ca. 52 kWh (= 10 *9,8 *0,45 /0,85) verbrauchen. Der EQV hat einen Akku von 108 kWh und mit 2 to. Wohnwagen eine Reichweite von 200 km. Ist mir zu wenig. Und der EQV hat ein Leergewicht von 2,8 to. Eine größere Batterie ist eher kontraproduktiv, da man damit über 3,5 to. zulässiges Gesamtgewicht kommt.
Just a question, is it possible to check if the cars are impacted by a higher weight caravan such as 1800kg?
EV9 mit 204 PS bis 900 kg
EV9 mit 385 PS bis 2500 kg
@ yeah I know that, I am just wondering if the kWh per km will increase more when towing a heavier caravan
From what we tested so far (I did several electric cars with my old trailer - see here ruclips.net/video/PHXA2LxSAVY/видео.html), I may say that I do believe that the size of the trailer facing the wind is more important than the weight of the trailer. But I cannot prove it. But with the green big trailer, all the cars we tested had a similar or close to similar consumption. [Jan]
@ thanks a lot! Also for the answer in English, liked the video a lot!
Nach nun über 7000km Wohnwagenbetrieb am ID4 GTX habe ich eindeutig den Sweetspot gefunden. Travel Assist auf erste Abstandstufe und hinter nen LKW klemmen.
Dieser Nio ist viel zu schwer. Nehmt einen anderen und dazu die Wechselbatterie mit 150kWh, die kann man jederzeit tauschen. So muß man nur bei Bedarf die große Batterie wählen und die Reichweite passt eher (nur der Pkw ohne WoWa knapp 1000km). Das Nio Batterie Wechselsystem ist technisch nachteilig aber für solche Randbedingungen wie WoWa kann es nutzen. Wenn die Wechselstationen auf dem Weg liegen sind es 4min für eine neue Batterie im Tausch plus abkoppeln. Für die Leute die keine 20min Zeit haben. Immer einen für das Zugfhz passenden Anhänger wählen, BEV mit 2.5m Schrankwand 1.8t WoWa passt nicht. Was kleines windschnittiges dagegen immer
Ich glaube, ich habe ein Déjà-vu! 😎
15:03 Das ist schon ein dicker Hund, mit Anhänger 164km ! Wobei das ja "nur" Autobahn ist.
Man nehme einen Anhänger mit 1.8to und fahre damit über einen Pass. ( So wie es nach wie vor viele machen die mit Wohnwagen in die Ferien fahren.)
Super Bericht! Eine Frage, mit Anhänger ist der Wohnwagen gemeint im Verbrauchsfahrt?
Oder sieht es noch schlimmer aus mit dem Knaus?
385 PS, solche Leistungswerte sind einfach nur krass. Wie sind die Leute früher mit 40 PS Käfer und Wohnwagen nur über die Alpen gekommen?
Hoch mit glühendem Motor, runter mit glühenden Bremsen 😂
PS / Leistung ist bei E Auto sowieso Heftig. Ein Audi Ingenieur hat in einem Video mal gesägt, dass es keinerlei Problem ist auch 1000 oder 2000 PS drauf zu geben. Da kommt es dann eher auf den Rest an. Aber es ist eher eine Software Sache. Das ist nicht mehr wie beim Verbrenner. Wenn ich mir vorstelle was alle gemacht wird / wurde um da " Haltbare" 500-600 PS zu erzeugen. Da lacht der E Motor.
Aber zurück zum Käfer und seinem 400kg Wohnwagen möchte ich sicher nicht.
Gut das sich die Zeiten ändern. Auch wenn ich solche Autos liebe. Aber nicht mehr als Alltagsfahrzeug.
@@vegedramon1 Keine Verkokung im Motor 😅
Leergewicht 2,6 Tonnen. Ich glaube kaum dass man das mit 40 PS gezogen bekommt.
Zumal wir hier von Mittelklasse reden
Da kannst ja gleich mit dem Argument kommen wie die Römer mit den Elefanten über die Alpen rüber gekommen sind.
Heute will doch keiner mehr ( außer Oldtimer Fans) mit einen 40 PS Käfer und ohne Klima/Heizung usw rumfahren