Deine Videos sind immer ein echter Quell der Freude, Inspiration und zaubern mir ein Lächeln ins Gesicht - normalerweise bekommst du solche Kommentare von Bots, doch heute einmal ausnahmsweise nicht. Ich weiß wieviel Arbeit in der Auswertung steckte, wieviele Male wir geladen haben, wie oft der Anhänger umgesteckt wurde etc. - das kann man nicht häufig genug erwähnen und unterm Strich war dieser Test nicht nur anstrengend und zeitraubend, sondern auch richtig teuer. Deswegen wünsche ich dir viele Views und nur nette Kommentare.
Elektroautos können zwar Anhänger ziehen, aber es gibt einige Nachteile, die dabei berücksichtigt werden sollten: 1. Reduzierte Reichweite • Das Ziehen eines Anhängers erhöht den Energieverbrauch erheblich, da der Luftwiderstand und das Gewicht des Anhängers die Belastung für den Antriebsstrang erhöhen. • In der Praxis kann die Reichweite um 30-50 % oder mehr sinken, abhängig von der Größe und dem Gewicht des Anhängers. 2. Begrenzte Anhängelast • Viele E-Autos haben im Vergleich zu Verbrennern eine geringere zugelassene Anhängelast. • Beispiel: Einige Modelle dürfen nur bis zu 750 kg ziehen, während SUVs mit Verbrennungsmotor oft über 2.000 kg schaffen. • Das liegt an der Belastung der Batterie und dem fehlenden Getriebe für hohe Zugkraft. 3. Längere Ladezeiten auf Reisen • Aufgrund der geringeren Reichweite müssen häufiger Ladestopps eingeplant werden. • Mit einem Anhänger kann das Manövrieren zu Ladestationen schwieriger sein, und nicht alle Stationen sind dafür ausgelegt. 4. Einschränkungen durch Rekuperation • Die Rekuperation (Energierückgewinnung beim Bremsen) kann durch das zusätzliche Gewicht des Anhängers eingeschränkt sein, wodurch weniger Energie zurückgewonnen wird. • Bei Bergabfahrten kann dies die Bremsleistung beeinflussen. 5. Höhere Belastung der Batterie und des Antriebs • Die dauerhafte Belastung durch das Ziehen eines Anhängers kann die Batterie stärker beanspruchen und potenziell die Lebensdauer verringern. 6. Nicht alle E-Autos sind für Anhänger zugelassen • Viele E-Autos (vor allem kleinere Modelle) haben keine Anhängerkupplung oder sind technisch nicht für das Ziehen von Anhängern ausgelegt. Dies ist oft eine konstruktive Einschränkung. Während E-Autos durchaus in der Lage sind, Anhänger zu ziehen, sind sie aktuell eher für leichte und gelegentliche Transporte geeignet. Wer regelmäßig größere Lasten ziehen möchte, sollte die Reichweitenverluste und die technischen Einschränkungen genau prüfen oder gegebenenfalls ein Modell mit hoher Anhängelast (z. B. Tesla Model X, Audi e-tron) in Betracht ziehen.
Nochmals chapeau. Eine echt aufwendig gemachte Serie mit endlich realitätsnahen Bedingungen. Sehr interessant auch die Werte des Kia Dickschiffs. Bei so viel Applaus dann doch etwas Wasser in den Wein. Im Straßenbild - und ich bin im Außendienst 65.000km im Jahr unterwegs, sehe ich doch mehrheitlich Tesla, Enyaks und iD Stromer. Deine Auswahl ist zwar interessant, doch ein Test mit den Top 4 der aktuell zugelassenen e Mobile hätte vielleicht noch mehr Leute angesprochen. Mich eben auch.
Das Tesla Model Y kommt noch. Und die VW Modelle (wie auch die Derivate) dürfen ja mehrheitlich gerade mal eine Tonne ziehen. Da macht ein Anhänger-Betrieb kaum Sinn. Uns ging es bei der Auswahl darum, möglich sehr unterschiedliche Fahrzeuge für den Test zu bekommen, um da mehr ableiten zu können. Dass die Videos nicht durch die Decke gehen, war uns klar. Aber irgendjemand muss den Job ja mal machen, wenn sich die großen 3 Magazib schon nicht dazu herablassen. [Jan]
Was sind das den für Autositze. Der Brabus hat doch normal so Rote Inlays in den Kopfstützen. Die Assistenzsysteme sollen in der nächsten Software Version (Frühling 2025) im Anhänger Betrieb funktionieren. Der Tank im Deichselkasten ist ein sogenanntes Wassertaxi das ist nur für das Grauwasser nicht für die Toilette.
Interessant wäre ja auch mal ein Vergleich mit normalen Benzin oder Dieselfahrzeugen mit Anhänger und was du so gemacht hast. Weil da müsste der Verbrauch ja auch deutlich höher sein.
Heute kommt noch das Video zum Tesla und am Freitag gibt es noch ein Abschluss-Video zu der Aktion, bei der wir auch die Verbräche vom Diesel und PHEV mit hinzu ziehen werden. [Jan]
Man merkt hier wieder einmal, dass E-Autos in einigen Belangen an ihre Grenzen stoßen. Ich frage mich weshalb überhaupt noch auf diese Technologie gesetzt wird, wenn 10 Jahre alte E-Autos schon zeigen wie es langfristig mit dem Antrieb aussieht. 100km Reichweite beim 2013er Nissan Leaf und dergleichen.
sehe ich genau so, also das mit den 10 Jahre alten E-Autos: mittlerweile schaffen normale E-Autos 300-400 km, und der Akku hält im Normalfall "ewig". In 2033 wird der Fortschritt nochmal eine gewaltige Schippe oben drauf legen...
@@Barcetta1Dass es bei der E-Technologie noch erhebliche Weiterentwicklungen geben wird, ist anzunehmen und zu hoffen. Das ist sicher auch einer der Gründe für die derzeitige Kaufzurückhaltung, denn der zu erwartende Wertverlust ist enorm hoch.
Der Smart #5 wird ne 100er Batterie bekommen und kann dan mit 600kw schnellladen. Der ist in 15 min wieder auf 80% Und demnächst kommen neue Batterieen auf den Markt , die haben Energie für 800-1000km und sind in 6min wieder bei 80%. Da tut sich sehr viel zur Zeit
@HaFreise Oh ja, ich freue mich jetzt schon auf noch einen generischen 2 Tonnen SUV für über 50.000 Euro, der gerade so einen mittelgroßen Hänger ziehen kann und von dem behauptet wird, dass er nicht 30 Minuten braucht zum Laden. Wir leben wahrlich in einer Welt des Fortschritts. Wenn sogar das neue Model 3 kaum 250km im Winter kommt, warum sollte ich dann an 800 geschweige denn 1000km glauben? Ist alles nur Augenwischerei damit man besser verkaufen kann.
Interessante Vergleichswerte die zeigen, dass E-Autos mit Anhänger schnell an Grenzen stoßen und eine längere Reise damit zumindest zeitaufwändig wird. Zudem stelle ich mir vor, dass das Anfahren an so mancher Ladesäule mit Anhänger schwierig ist oder gar nicht geht. Das Problem hat man an der Tankstelle fast nie.
Warum sollte das Anfahren an der Ladesäule zum Problem werden, wenn Jan nie abkoppeln musste? Selbst LKW werden geladen und die fahren ausgeladen mit 44T. Jans Rechnung zeigt eher sehr eindrucksvoll, wie Effizient die Antriebe sind und wie wichtig Aerodynamik und vor Reifenwahl ist.
Wir sind eben noch am Anfang. Hilfreich beim Auffinden von geeigneten Ladeorten kann sicher auch die Truck Charging Map sein, die der Elektro Trucker unter seinen Videos für E-Lkws veröffentlicht hat. Wenn es für ein 42t Aufliegergespann passt, dann auch für ein Wohnwagengespann.
@@michaelb4047 Also ich kenne jede Menge Ladesäulen, da könnte man nicht mit einem Anhänger stehen, ohne andere massiv zu behindern. Ich habe auch noch nie einen LKW an Ladesäulen beispielsweise in der Stadt oder beim Supermarkt gesehen. Es gibt natürlich Einschränkungen.
Deine Videos sind immer ein echter Quell der Freude, Inspiration und zaubern mir ein Lächeln ins Gesicht - normalerweise bekommst du solche Kommentare von Bots, doch heute einmal ausnahmsweise nicht. Ich weiß wieviel Arbeit in der Auswertung steckte, wieviele Male wir geladen haben, wie oft der Anhänger umgesteckt wurde etc. - das kann man nicht häufig genug erwähnen und unterm Strich war dieser Test nicht nur anstrengend und zeitraubend, sondern auch richtig teuer. Deswegen wünsche ich dir viele Views und nur nette Kommentare.
😂
10,8% über WLTP ist schon heftig😮
Danke Jens! ;))) [Jan]
Respekt! Mann erkennt, wie viel Arbeit und Zeit in dem Beitrag steckt!
Elektroautos können zwar Anhänger ziehen, aber es gibt einige Nachteile, die dabei berücksichtigt werden sollten:
1. Reduzierte Reichweite
• Das Ziehen eines Anhängers erhöht den Energieverbrauch erheblich, da der Luftwiderstand und das Gewicht des Anhängers die Belastung für den Antriebsstrang erhöhen.
• In der Praxis kann die Reichweite um 30-50 % oder mehr sinken, abhängig von der Größe und dem Gewicht des Anhängers.
2. Begrenzte Anhängelast
• Viele E-Autos haben im Vergleich zu Verbrennern eine geringere zugelassene Anhängelast.
• Beispiel: Einige Modelle dürfen nur bis zu 750 kg ziehen, während SUVs mit Verbrennungsmotor oft über 2.000 kg schaffen.
• Das liegt an der Belastung der Batterie und dem fehlenden Getriebe für hohe Zugkraft.
3. Längere Ladezeiten auf Reisen
• Aufgrund der geringeren Reichweite müssen häufiger Ladestopps eingeplant werden.
• Mit einem Anhänger kann das Manövrieren zu Ladestationen schwieriger sein, und nicht alle Stationen sind dafür ausgelegt.
4. Einschränkungen durch Rekuperation
• Die Rekuperation (Energierückgewinnung beim Bremsen) kann durch das zusätzliche Gewicht des Anhängers eingeschränkt sein, wodurch weniger Energie zurückgewonnen wird.
• Bei Bergabfahrten kann dies die Bremsleistung beeinflussen.
5. Höhere Belastung der Batterie und des Antriebs
• Die dauerhafte Belastung durch das Ziehen eines Anhängers kann die Batterie stärker beanspruchen und potenziell die Lebensdauer verringern.
6. Nicht alle E-Autos sind für Anhänger zugelassen
• Viele E-Autos (vor allem kleinere Modelle) haben keine Anhängerkupplung oder sind technisch nicht für das Ziehen von Anhängern ausgelegt. Dies ist oft eine konstruktive Einschränkung.
Während E-Autos durchaus in der Lage sind, Anhänger zu ziehen, sind sie aktuell eher für leichte und gelegentliche Transporte geeignet. Wer regelmäßig größere Lasten ziehen möchte, sollte die Reichweitenverluste und die technischen Einschränkungen genau prüfen oder gegebenenfalls ein Modell mit hoher Anhängelast (z. B. Tesla Model X, Audi e-tron) in Betracht ziehen.
Chat GPT?
@@ausfahrttvnews Konstruktive Kritik eher
Dein Test ist echt sehr aufwendig! Top! 😊
Nochmals chapeau. Eine echt aufwendig gemachte Serie mit endlich realitätsnahen Bedingungen. Sehr interessant auch die Werte des Kia Dickschiffs. Bei so viel Applaus dann doch etwas Wasser in den Wein. Im Straßenbild - und ich bin im Außendienst 65.000km im Jahr unterwegs, sehe ich doch mehrheitlich Tesla, Enyaks und iD Stromer. Deine Auswahl ist zwar interessant, doch ein Test mit den Top 4 der aktuell zugelassenen e Mobile hätte vielleicht noch mehr Leute angesprochen. Mich eben auch.
Das Tesla Model Y kommt noch. Und die VW Modelle (wie auch die Derivate) dürfen ja mehrheitlich gerade mal eine Tonne ziehen. Da macht ein Anhänger-Betrieb kaum Sinn. Uns ging es bei der Auswahl darum, möglich sehr unterschiedliche Fahrzeuge für den Test zu bekommen, um da mehr ableiten zu können. Dass die Videos nicht durch die Decke gehen, war uns klar. Aber irgendjemand muss den Job ja mal machen, wenn sich die großen 3 Magazib schon nicht dazu herablassen. [Jan]
Habt ihr bei dem Tests mit dem Wohnwagen zwischengeladen? Oder hattet ihr zu 100% geladen? Reichweite etwa 100 km bei einer Teststrecke von 154 km.
Bei 100 km/h zwischengeladen, bei 80 bin ich mit 2% SoC angekommen. [Jan]
Was sind das den für Autositze. Der Brabus hat doch normal so Rote Inlays in den Kopfstützen.
Die Assistenzsysteme sollen in der nächsten Software Version (Frühling 2025) im Anhänger Betrieb funktionieren.
Der Tank im Deichselkasten ist ein sogenanntes Wassertaxi das ist nur für das Grauwasser nicht für die Toilette.
Interessant wäre ja auch mal ein Vergleich mit normalen Benzin oder Dieselfahrzeugen mit Anhänger und was du so gemacht hast. Weil da müsste der Verbrauch ja auch deutlich höher sein.
Heute kommt noch das Video zum Tesla und am Freitag gibt es noch ein Abschluss-Video zu der Aktion, bei der wir auch die Verbräche vom Diesel und PHEV mit hinzu ziehen werden. [Jan]
Braucht man bei einem Wohnwagen nicht immer die zusätzlichen Außenspiegel?
Ja. Zumindest wenn die Sicht eingeschränkt ist, weil der Wohnwagen breiter als das Zugfahrzeug ist (StVZO §56). [Jan]
very good.
Man merkt hier wieder einmal, dass E-Autos in einigen Belangen an ihre Grenzen stoßen. Ich frage mich weshalb überhaupt noch auf diese Technologie gesetzt wird, wenn 10 Jahre alte E-Autos schon zeigen wie es langfristig mit dem Antrieb aussieht. 100km Reichweite beim 2013er Nissan Leaf und dergleichen.
sehe ich genau so, also das mit den 10 Jahre alten E-Autos: mittlerweile schaffen normale E-Autos 300-400 km, und der Akku hält im Normalfall "ewig". In 2033 wird der Fortschritt nochmal eine gewaltige Schippe oben drauf legen...
@@Barcetta1Dass es bei der E-Technologie noch erhebliche Weiterentwicklungen geben wird, ist anzunehmen und zu hoffen. Das ist sicher auch einer der Gründe für die derzeitige Kaufzurückhaltung, denn der zu erwartende Wertverlust ist enorm hoch.
Der Smart #5 wird ne 100er Batterie bekommen und kann dan mit 600kw schnellladen. Der ist in 15 min wieder auf 80%
Und demnächst kommen neue Batterieen auf den Markt , die haben Energie für 800-1000km und sind in 6min wieder bei 80%.
Da tut sich sehr viel zur Zeit
@HaFreise Oh ja, ich freue mich jetzt schon auf noch einen generischen 2 Tonnen SUV für über 50.000 Euro, der gerade so einen mittelgroßen Hänger ziehen kann und von dem behauptet wird, dass er nicht 30 Minuten braucht zum Laden. Wir leben wahrlich in einer Welt des Fortschritts.
Wenn sogar das neue Model 3 kaum 250km im Winter kommt, warum sollte ich dann an 800 geschweige denn 1000km glauben? Ist alles nur Augenwischerei damit man besser verkaufen kann.
Interessante Vergleichswerte die zeigen, dass E-Autos mit Anhänger schnell an Grenzen stoßen und eine längere Reise damit zumindest zeitaufwändig wird. Zudem stelle ich mir vor, dass das Anfahren an so mancher Ladesäule mit Anhänger schwierig ist oder gar nicht geht. Das Problem hat man an der Tankstelle fast nie.
Warum sollte das Anfahren an der Ladesäule zum Problem werden, wenn Jan nie abkoppeln musste? Selbst LKW werden geladen und die fahren ausgeladen mit 44T. Jans Rechnung zeigt eher sehr eindrucksvoll, wie Effizient die Antriebe sind und wie wichtig Aerodynamik und vor Reifenwahl ist.
Wir sind eben noch am Anfang. Hilfreich beim Auffinden von geeigneten Ladeorten kann sicher auch die Truck Charging Map sein, die der Elektro Trucker unter seinen Videos für E-Lkws veröffentlicht hat. Wenn es für ein 42t Aufliegergespann passt, dann auch für ein Wohnwagengespann.
@@michaelb4047 Also ich kenne jede Menge Ladesäulen, da könnte man nicht mit einem Anhänger stehen, ohne andere massiv zu behindern.
Ich habe auch noch nie einen LKW an Ladesäulen beispielsweise in der Stadt oder beim Supermarkt gesehen. Es gibt natürlich Einschränkungen.
Das E-Auto ist für den Wohnwagen bestens geeignet. Nur die Kapazität der Akkus müsste dreimal so groß werden . Und leichter auch.
Wer braucht schon einen Anhänger 😂 bin in 38 Jahren nie mit Anhänger gefahren und werde es auch niemals tun.
Diesel ist viel geiler, weil mehr Reichweite und weniger Probleme beim Tanken.
Ferienwohnung mieten ist auch viel geiler.
Sagte Diesel Dieter und fuhr zwei Kilometer zum Bäcker 😂. Nicht jeder hat das passende Fahrprofil für einen Diesel 😅. Wir leben in einem freien Land.