Ich möchte als Photograph, der hauptsächlich Models photographiert anmerken, dass meine ganze Aufmerksamkeit für die Interaktion mit dem Model, die Inszenierung des Bildes und dem Gefühl im Moment des Auslösens gilt. Unschärfen an den Rändern sind bewusst geplant aber das Auge sollte scharf abgebildet sein. Bei all diesen Voraussetzungen denke ich nicht über die Kamera nach, sie funktioniert als Werkzeug einfach. Wenn ich mir dann noch Gedanken über die Technik, das Scharfstellen, usw. machen müsste, wäre die Wirkung des Photos verflogen. So gerne ich mit Leica photographieren würde (Haptik, Wertigkeit), reicht sie momentan für meine Zwecke nicht aus. Ein Flow entsteht nicht, wenn man ständig über das Arbeitsgerät nachdenken muss. Bei einer entspannten Fahrrradtour denke ich auch nicht ans Rad, sondern genieße die vorbeiziehende Landschaft. Wenn ich dabei ständig an der Gangschaltung rumfummeln müsste und die Bremsen nicht das tun, was sie sollten, ist die Fahrradtour nicht entspannt.
Eine M Leica ist sicher nicht das geeignete Gerät für deine Fotografie. Man nutzt ja möglichst die Kamera, die den Arbeitsablauf am besten unterstützt.
Für mich ist die M10R auch die beste digitale M. Bei der M11 fehlt mir tatsächlich die Bodenplatte und mir gefällt der elektronische Verschluss nicht. Ich habe mir eine der Black Paint M10R gesichert und bin damit sehr glücklich. Einziger Kritikpunkt ist die Farbtemperatur des Displays. Tatsächlich werden die Farben am Computer aber recht gut dargestellt. Kurze Ergänzung; die schwarze MP habe ich auch, ein Schmuckstück!
Die Korrekturlinse wird sicherlich den Dioptrienausgleich realisieren. Muß man den Wert von einem Augenoptiker ausbaldowern lassen oder nimmt man den Wert der Lesebrille?
Man braucht den Wert für 2m Entfernung, also Lesebrille wäre etwas zu viel des Guten. Ich hab eine Lesebrille mit 2,5+ und meine Korrekturlinse hat 1+, obwohl ich jetzt langsam zu 1,5+ gehen muss. Muss man evtl. auch ausprobieren in einem Leica-Shop.
@@tomvesab Das ist richtig. Ich habe meine Linse auch vorher im Leica-Store probeweise draufgeschraubt. Trotz Beratung vom Optiker, sicherer ist das in jedem Fall. Auch ich bin bei +1. Allerdings hat leider nicht jeder Store jede Linsenstärke in der Schublade liegen.
Echt? Ich finde die gut. Ich kann den ganzern Tag mit einem Akku fotografieren, selbst auf einem Workshop, wo man ja nichts anderes macht außer Fotos. Da kommen dann schon 200 Stück oder mehr zusammen. Nur wenn ich den elektronischen Aufsatzsucher nutze, geht der Akku extrem schnell in die Knie. Kann man bei zuschauen. Das Teil ist ein absoluter Akkufresser.
Einleitend „kurz“ und zum Abschluss „kleines“ Video, das ist es definitiv nicht, sollte es zum Thema aber sein. Bei weniger Wiederholungen und mehr „auf den Punkt“ würdest Du sicherlich auch da landen können.
Ich möchte als Photograph, der hauptsächlich Models photographiert anmerken, dass meine ganze Aufmerksamkeit für die Interaktion mit dem Model, die Inszenierung des Bildes und dem Gefühl im Moment des Auslösens gilt. Unschärfen an den Rändern sind bewusst geplant aber das Auge sollte scharf abgebildet sein. Bei all diesen Voraussetzungen denke ich nicht über die Kamera nach, sie funktioniert als Werkzeug einfach. Wenn ich mir dann noch Gedanken über die Technik, das Scharfstellen, usw. machen müsste, wäre die Wirkung des Photos verflogen. So gerne ich mit Leica photographieren würde (Haptik, Wertigkeit), reicht sie momentan für meine Zwecke nicht aus. Ein Flow entsteht nicht, wenn man ständig über das Arbeitsgerät nachdenken muss. Bei einer entspannten Fahrrradtour denke ich auch nicht ans Rad, sondern genieße die vorbeiziehende Landschaft. Wenn ich dabei ständig an der Gangschaltung rumfummeln müsste und die Bremsen nicht das tun, was sie sollten, ist die Fahrradtour nicht entspannt.
Eine M Leica ist sicher nicht das geeignete Gerät für deine Fotografie. Man nutzt ja möglichst die Kamera, die den Arbeitsablauf am besten unterstützt.
Für mich ist die M10R auch die beste digitale M. Bei der M11 fehlt mir tatsächlich die Bodenplatte und mir gefällt der elektronische Verschluss nicht. Ich habe mir eine der Black Paint M10R gesichert und bin damit sehr glücklich. Einziger Kritikpunkt ist die Farbtemperatur des Displays. Tatsächlich werden die Farben am Computer aber recht gut dargestellt.
Kurze Ergänzung; die schwarze MP habe ich auch, ein Schmuckstück!
In BP hätte ich die M10R auch gern. Ja die MP hat was... 😉
Die Korrekturlinse wird sicherlich den Dioptrienausgleich realisieren. Muß man den Wert von einem Augenoptiker ausbaldowern lassen oder nimmt man den Wert der Lesebrille?
Ich habe vorher meinen Optiker gefragt. Die Linse passt super!
Man braucht den Wert für 2m Entfernung, also Lesebrille wäre etwas zu viel des Guten. Ich hab eine Lesebrille mit 2,5+ und meine Korrekturlinse hat 1+, obwohl ich jetzt langsam zu 1,5+ gehen muss. Muss man evtl. auch ausprobieren in einem Leica-Shop.
@@tomvesab Das ist richtig. Ich habe meine Linse auch vorher im Leica-Store probeweise draufgeschraubt. Trotz Beratung vom Optiker, sicherer ist das in jedem Fall. Auch ich bin bei +1. Allerdings hat leider nicht jeder Store jede Linsenstärke in der Schublade liegen.
Ja das stimmt natürlich aber vielleicht hat man Glück ;)
Ich habe mir eine Korrekturlinse anfertigen lassen, ca. 80€
Was mich bei der M10R fertig macht ist die Batterielaufzeit. Einfach nur schlecht.
Echt? Ich finde die gut. Ich kann den ganzern Tag mit einem Akku fotografieren, selbst auf einem Workshop, wo man ja nichts anderes macht außer Fotos. Da kommen dann schon 200 Stück oder mehr zusammen. Nur wenn ich den elektronischen Aufsatzsucher nutze, geht der Akku extrem schnell in die Knie. Kann man bei zuschauen. Das Teil ist ein absoluter Akkufresser.
Einleitend „kurz“ und zum Abschluss „kleines“ Video, das ist es definitiv nicht, sollte es zum Thema aber sein. Bei weniger Wiederholungen und mehr „auf den Punkt“ würdest Du sicherlich auch da landen können.
Ist mein Standardsatz seit 700 Videos. Darf man nicht zu ernst nehmen ;)