"Und alles in allem kann ich nur sagen, es gibt keinen Anlass zur Begeisterung" - wohl die schlechteste Note, die unser Freund je einem Automobil ausgestellt hat //
Mein Vater hatte einen 411 Automatik für einen Tag zur Probe und wie Rainer Günzler schon konstatierte: untermotorisiert, zu kurzer Radstand und hoher Verbrauch, dazu ambitionierter Preis. Positiv in der Tat der Fahrkomfort. Er wurde nicht gekauft. Der rasch folgende 412 machte viele Mängel wett, angefangen beim klar gefälligeren Aussehen und der deutlich kräftigeren Einspritzmaschine. Doch auch er konnte die prinzipbedingten Mängel nicht verleugnen, nur bedingt mindern und der Ruf des unseligen Vorgängers tat ein Übriges, kurz der erhoffte Verkaufserfolg stellte sich trotz der mannigfachen Verbesserungen nicht ein. Was folgte war Standardware in mäßiger Qualität, aber da von Volkswagen geriet dies zum Markterfolg.
Der war für eingefleischte Überzeugungstäter die eine luftgekühlte Boxermaschine im Heck als das Nonplusultra ansahen, der „richtige“ Aufsteigerwagen. Sonst hätte man zugeben müssen, dass schon der Käfer oder 1500Traurige Lösung ein Fehlkauf gewesen wäre.
Was für ein schöner Film. Das geschliffene, schon fast literarische Deutsch eines Rainer Günzler, die Musik von Bert Kaempfert und die Tatsache, dass es damals noch wirklich Autos mit Eigenheiten gab, lassen etwas Wehmut aufkommen. Die Zeiten waren vielleicht nicht besser, aber man hatte schon mehr Freiraum, die Welt war einfacher zu verstehen, die Dinge nachvollziehbarer.
411 = "4 Türen 11 Jahre zu spät" - der Familienwagen meines Freundes aus der Grundschulzeit.....in Weiß mit roten Sitzen. Herzlichen Dank für dieses tolle Zeitdokument!
Einfach genial. Ich liebe seine Formulierungen. Etwas abgehoben, aber zutreffend und für heutige Verhältnisse ungewohnt. Aber richtig gut. „er verliert den Charakter eines Mittelklassewagens“ das muss einem erstmal einfallen. „Es gibt keinen Anlass zur Begeisterung“ vielen dank fürs einstellen.
eine Nachbarin hat mich damals öfters in ihrem 412 Automatik mitgenommen. Sehr angenehm gefedertes Auto, auch nicht laut -- vielmehr hatte er einen angenehmen Motorklang. Gegen die extreme Seitenwindempfindlichkeit hat sie mit Erfolg Sandsäcke in den Kofferraum gelegt. Kein wirklich schlechtes Auto, aber eine Sackgasse für VW. Die Bilder von Brüssel sind der Hammer. Als man noch auf dem Grand Place parken und fahren konnte -- das war die schlechte alte Zeit!
Ich hatte selbst einen VW 412 TLE (also denBenzineinspritzer Kombi), und mochte ihn sehr. Super Fahrkomfort, und das sonore Motorgeräusch des - übrigens völlig neu konstruierten - Typ 4 Motors gefiel mir besonders gut.
Ich selbst habe die Zeiten zu denen Journalismus noch bedeutete Klartext zu sprechen, nicht bewusst erlebt. Heute würde der 411 irgendwie zum Testsieger deklariert werden, obwohl er in allem schlechter als die Konkurrenz ist. Abschließend noch ein großes Dankeschön für's Hochladen! Wieder ein tolles Video.
Nein, der 411, und überhaupt sein Modellgepflegter, der 412 war keineswegs schlechter als der Wettbewerb - schon gar nicht in Allem. Mit Doppelscheinwerfern hatte der 411 ab 1969 als eines der ersten PKW-Modelle serienmäßiges und entsprechend ausgezeichnetes H1-Licht. Als einziger Serien-PKW (vom Tatra 603 'mal abgesehen) verfügte er über eine ebenso serienmäßige Standheizung - in der Luxusausführung sogar gekoppelt an die Zeituhr programmierbar mit automatischer Startbarkeit. Die Kombi-Modelle boten aufgrund des Flachmotors ein beachtlich großes Ladevolumen, weil vorne und hinten und auf dem Dach zu beladen möglich. Der Innenraum war geräumig mit viel Kopffreiheit. Zum Kofferraum der Limousine hat Rainer hier vergessen zu erwähnen, daß auch noch zwei Reisetaschen hinter der Rückbanklehne untergebracht werden konnten. Gewöhnungsbedürftig war allerdings in der Tat das etwas heikle Fahrverhalten, überhaupt auf glatter Fahrbahn - und die Seitenwind-Empfindlichkeit ; das ist korrekt. Dennoch war das Fahrwerk mit vorderen Federbeinen und hinteren Schrägerlenkern das damals modernste, was es gab. Dessen Federungskomfort war deshalb in der Tat tadellos. - Starthilfe geben oder empfangen war andererseits umständlich aufgrund der unter dem dazu hochklappbaren Fahrersitz befindlichen Batterie. Ein luftgekühlter Motor benötigt andererseits weniger Nebenaggregate. Kein Kühler, keine Schläuche, keine Wasserpumpe, kein Frostschutz, denn Umgebungsluft ist stets vorhanden und kann weder gefrieren, noch kochen. Die Verarbeitungsqualität des Wagens war obendrein erstklassig. Mein 412 LE automatic (80PS, Einspritzer), war fahrleistungsseitig durchaus wettbewerbsfähigund hatte zudem von allen Automobilen, die ich in den bislang 43 Jahren gefahren habe, den am exaktesten anzeigenden Tachometer - tatsächlich auf's km/h genau, wobei die beiden Rund-Instrumete sehr edel wirken. Und ich habe meinen 412er als zweiter Besitzer in den 80er Jahren gerne gefahren. Er existiert in anderer dritter Liebhaberhand noch heute und ist inzwischen fast 52 Jahre alt. - Mit Gruß von Bernd
Das ist doch ausgemachter Unsinn, der von nichts zeugt als von stammtischgenerierten Vorurteilen. Wer VAG-Fahrzeuge schlechtredet, weil er sie "nicht leiden" kann, benimmt sich bloß kindisch. Die oft behauptete Käuflichkeit der Motorpresse ist längst als üble Nachrede entlarvt. Oder glauben Sie, all die ständig benachteiligten Testvergleich-Verlierer wären nicht längst und wiederholt vor Gericht gezogen, wenn da auch nur ein Quentchen Wahres daran wäre?
genau so sieht´s aus, da hätten die keine Hemmungen, das den Leuten so zu verklickern, da wär dieses Auto das Beste was es gibt 😃😅 Ich erinnere mich noch daran, als die raus kamen ... die gab es auch mit der L-Jetronic , waren jedenfalls nicht der Brüller...
@@Timico1000 Rainer Günzler beschrieb den 411 als im internen VW vergleich bestes Fahrzeug, verglichen mit dem Wettbewerb aber eher enttäuschend. Der ID.3 ist in einer ähnlichen Situation.
Schön, dass damals noch jemand einen Vollveriss eines Autos zu senden. Wahre Worte, wie die Zukunft zeigte und hätte VW nicht NSU unter den Nagel gerissen und einen jungen Ingenieur namens Piëch bei der Entwicklung des Käfer-Nachfolgers abgesägt, dann gäbe es VW heute wohl nicht mehr.
Ja Ferdinand Piech Entwurf von ein Käfer Nachfolger mit Mittelmotor wäre eine Flop gewesen. Später in die 80er und 90er brachte "Fugen Ferdi" doch manche Innovationen und hat auch in Sachen Verarbeitung zumindest für kurze Zeit VW nach vorne gebracht.
@@luthermccollum2478 Der K70 war das wesentlich modernere Fahrzeug mit Frontmotor, Wasserkühlung und Frontantrieb. Wenn VW die luftgekühlten Heckmotoren weiter gebaut hätte, wäre das der Tod von VW gewesen, da die Konkurrenz viel fortschrittlicher war.
4:17 früher konnte VW noch richtige Pedalgummi bauen mit Rillen nach oben heute sind vertiefungen nach unten wie bei einem Reifen und mit nassen Schuhen kann man abrutschen. Ein Lehrer von mir hatte den mal als er rauskam, um die Lichter rum waren so Chromringe, die die gleichen Chromringe hatte mein Lehrenr an seiner Brille, vermutlich hat ihm das Auto deshalb gefallen.Lehrer und Auto sahen sich sehr ähnlich.
Wie Rainer Günzler seinerzeit die Deutsche Sprache "zelebriert" hat...einfach wohltuend gut!!! Von seinen objektiven und schonungslos ehrlichen Urteilen ganz zu schweigen. Hach, das waren noch gescheite Menschen!!! Und: DANKE , "7Freitage", für's hochladen!!! Freue mich jeden Dienstag auf eine neue Folge. :-)))
Ich habe letztens eine Diskussion zwischen Helmut Schmidt und Rudi Dutschke aus dieser Zeit gesehen. Perfektes Deutsch, fundierte Argumente, Anstand und Respekt vor einander. Die Diskutanten konten zuhören und haben sich gegenseitig aureden lassen.
Nein, es ist nur die typisch "günzlerisch"-kritische Einschätzung. VW hat in der Modellreihe bis zum 412er allhand verbessert. Und mit den späteren 80PS hatte der Wagen dann auch mitbewerber-gerechte Fahrleistungen. Zuverlässig waren die 411/412er übrigens alle von Anfang an.
mal gefragt warum vernichtend? der konnte gar nicht neutral berichten weil eine gewisse Nähe zu..... bestand. Wir hatten den 411 und später den Audi 80. Beides hervorragende Autos die sich im Alltag bewehrt haben. Das man ein Mercedes mit einem VW der Mittelklasse vergleicht, allein vom Preis schon. Geht gar nicht
@@JNikonT - Ich denke, der Rainer hat seinen Job erstklassig getan. Meine Formulierung "günzlerisch-kritisch" weiter oben im anderen Kommentar war keineswegs negativ gemeint - ganz im Gegenteil. Rainers sprachliche Ausdrucksweise war und ist unerreicht. Herrlich zuzuhören. Und den von ihm getesten 350SL-Benz (auch hier zu finden) hat er ebenfalls ordentlich in die Kritik genommen. Mangelhafte Objektivität kann man ihm gewiß nicht vorwerfen. Und das Recht auf eigene Meinung hat er dennoch. - Die Seitenwindabweichung des 411 hatte ich aus eigener Erfahrung mit meinem damaligen 412er bereits erwartet. Sie ist hoch, da gibt es nichts zu diskutieren. Und auch das teils unkalkulierbare Fahrverhalten ist korrekt erwähnt. Hält man sich hingegen vom Grenzbereich fern, dann ist alles gut. - Und lieber kein Mercedes-Vergleich? Warum eigentlich nicht? In der Oberklasse (W108) gab's bis 1972 noch die hintere Pendel(!)achse ; in der Mittelklasse (W114/115) bis 1973 nichtmal H4-Licht. Beides konnte der 411/412 schon früher besser. Und seine serienmäßige Standheizung war praktisch ein Alleinstellungsmerkmal, das sonst nirgendwo zu bekommen war. Mit der Beladung ist die Limousine wegen des vorderen Kofferraums (nix mit Rausschauen-lassen) im Nachteil. Aber dann ist der Dachgepäckträger sein bester Freund. Ich habe mit meiner 412er-Limousine damals einen auseinandergebauten Kleiderschrank als Bretterstapel so transportiert. Ging alles. - Mit Gruß von Bernd
Bei der Seitenwindabweichung kann man vorab schon mal den Blinker setzen. Die waren auch nicht mehr ganz nüchtern, als sie auf die Idee kamen, die Limousine mit 4 Türen zu bauen aber den Variant nur mit 2 . Sämtliche andere Hersteller hatten schon Kombis mit 4 Türen. Wenn schon am alten Konzept festgehalten wurde, dann hätte der SP2 aus Brasilien wenigstens die Boxer-Ära noch etwas verschönert...Danke wieder für's einstellen👍
Naturgewalten können Probleme bereiten. 4,8m Seitenwindabweichung: ab in den Graben. Motor Konstruktion aus der Vorkriegszeit. Motorleistung nicht ausreichend. Es gibt keinen Anlaß zur Begeisterung! Perfekter Schlußsatz!
Ich hatte so einen als günstigen Gebrauchten 1983. Positiv war die recht solide Verarbeitung und mein Exemplar hatte sogar eine Standheizung, war also im Winter schön warm. Ich habe diesen dann fast 2 Jahre gefahren. Der Verbrauch war recht hoch unter 12 Liter war nix zu machen, knapp 14 Liter waren eher Standard und wie im Test gesagt bei Seitenwind recht anfällig.
@@Lasca34ja, stimmt. Ich hatte 1977 einen gelben 411er Variant. Gebraucht gekauft. Wollte eigentlich einen Ford Escort Kombi. War nicht zu bekommen und ich brauchte sehr schnell einen anderen Wagen. So war es der 411. Ich brauchte ihn für Langstrecke. War zufrieden und machte seine Arbeit. War ein Schluckspecht. Das war mein VW 1302 ebenso. Doch der Benzinpreis zu der Zeit war gut.
@ Rondo2000 - Nein, der 411, und überhaupt sein Modellgepflegter, der 412 war keineswegs schlechter als der Wettbewerb - schon gar nicht in Allem. Mit Doppelscheinwerfern hatte der 411 ab 1969 als eines der ersten PKW-Modelle serienmäßiges und entsprechend ausgezeichnetes H1-Licht. Als einziger Serien-PKW (vom Tatra 603 'mal abgesehen) verfügte er über eine ebenso serienmäßige Standheizung - in der Luxusausführung sogar gekoppelt an die Zeituhr programmierbar mit automatischer Startbarkeit. Die Kombi-Modelle boten aufgrund des Flachmotors ein beachtlich großes Ladevolumen, weil vorne und hinten und auf dem Dach zu beladen möglich. Der Innenraum war geräumig mit viel Kopffreiheit. Zum Kofferraum der Limousine hat Rainer hier vergessen zu erwähnen, daß auch noch zwei Reisetaschen hinter der Rückbanklehne untergebracht werden konnten. Gewöhnungsbedürftig war allerdings in der Tat das etwas heikle Fahrverhalten, überhaupt auf glatter Fahrbahn - und die Seitenwind-Empfindlichkeit ; das ist korrekt. Dennoch war das Fahrwerk mit vorderen Federbeinen und hinteren Schrägerlenkern das damals modernste, was es gab. Dessen Federungskomfort war deshalb in der Tat tadellos. - Starthilfe geben oder empfangen war andererseits umständlich aufgrund der unter dem dazu hochklappbaren Fahrersitz befindlichen Batterie. Ein luftgekühlter Motor benötigt andererseits weniger Nebenaggregate. Kein Kühler, keine Schläuche, keine Wasserpumpe, kein Frostschutz, denn Umgebungsluft ist stets vorhanden und kann weder gefrieren, noch kochen. Die Verarbeitungsqualität des Wagens war obendrein erstklassig. Mein 412 LE automatic (80PS, Einspritzer), war fahrleistungsseitig durchaus wettbewerbsfähigund hatte zudem von allen Automobilen, die ich in den bislang 43 Jahren gefahren habe, den am exaktesten anzeigenden Tachometer - tatsächlich auf's km/h genau, wobei die beiden Rund-Instrumete sehr edel wirken. Und ich habe meinen 412er als zweiter Besitzer in den 80er Jahren gerne gefahren. Er existiert in anderer dritter Liebhaberhand noch heute und ist inzwischen fast 52 Jahre alt. - Mit Gruß von Bernd
@@jakefiersing Die späteren Modelle mit 80 bzw 90 PS lassen die schlappen Fahrleistungen der ersten Generation vergessen. Das Verständnis dafür ist zugegebenerweise für Leute, die niemals damit gefahren sind, schwer nachvollziehbar. Ich fand ihn damals gut.
17 Sekunden von 0 auf 100 km/h... Lol. Mein Tesla braucht 3,x Sekunden. Mein Vater hatte so einen VW. Aber ich bin froh, dass ich so eine alte Kiste nicht mehr fahren muss
@@awmmuc Tesla sind nur für kluge Leute gedacht,du wirst damit noch viel Freude haben.Der VW 411 ist noch ein Auto,dein Tesla ist nicht mal die rede wert.
@@awmmucja und. sieht aber aus, wie ausgekotzt. Und davon abgesehen,ein Dragster ist in deiner Zeit auf 200KM/h. Und der sieht besser aus, wie so ein Staubsauger auf Rädern.
@@awmmuc Tesla ist nur für Leute die es drauf haben und die E Auto sind so Klima und umweltfreundlich,echt klasse 😵💫😵💫Kinderarbeit gibt es wegen dem E Auto auch nicht,das ist schon eine feine Sache.
Das sieht alles so altbacken und simpel aus, zeugt aber von unglaublicher Kompetenz. Rainer Günzler war ein echter Experte, wie man sie heute kaum noch sieht. Klasse !
Wie immer ein Genuss , der seines gleichen sucht ! Vielen Dank dafür! Ein einziger Vorschlag wäre, wenn möglich das originale Sendedatum anzugeben. Ist aber nur Beiwerk , würde mich jeweils interessieren. Nochmal ausdrücklich: dies ist nur ein Vorschlag, keine Kritik, ich finde es klasse,was Sie hier machen. Mittlerweile ist es schon fast ein Ritual, mittwochs in der Frühstückspause den neuesten Autotest mit dem unschlagbaren Rainer Günzler zu sehen! Danke, danke !!!!!
Verarbeitungsqualität und Zuverlässigkeit das kann Volkswagen darmals. Aber Gut das der Herr Nordhoff das Ruder abgeben mußte.......was danch geschah ..........Passat.......
@@sbau9868 Der FIAT 128 war das Referenzfahrzeug welches VW genutzt hat um zu verstehen wie man ein modernes Auto baut. Und der Golf hatte so seine Macken, wie vereiste Vergaser im Winter usw.
Den 411 Variant ein paar Jahre gefahren. Es gibt zwei Auto's die ich oft und mit einem lächeln in Erinnerung habe. Der 411 und ein Alfa Romeo Alfetta GT. Beide würde ich sehr gerne wieder haben.
Hab den VARIANT einem Rentner für 50.- und mit 30.000 km abgekauft. Der Vorbesitzer hatte eine Standheizung eingebaut mit Zeitschaltuhr. Das Auto war Topp für mich der ja erst 20 Jahr alt war und den Führerschein frisch hatte. Das ganze spielte sich in den 80 ern ab. Damals wechselte ich Autos wie Unterhemden...😂
Eine Sensation für Käfer und Typ 3 Fahrer, der Rest schaute - sagen wir mal - überrascht auf den Nasenbären. Heute eine Sensation, da nur ein Jahr gebaut und sehr selten, bald kamen Doppelscheinwerfer. Als Variant fand ich ihn als Jugendlicher ganz sportlich. Das Beste am VW 411/412 war wohl seine gute VW Verarbeitung.
Ich fand den Wagen toll! Komme aus dem damaligen Südwest Afrika und dort wurde der 411 / 412, relativ viel verkauft !! Den ersten, den ich besaß, war ein weißer 411 L Kombi, mit 68 PS / Doppelvergaseranlage, von 1972 !! Der 2., war wieder ein weißer Kombi; allerdings ein 412 LE, mit elektronischer Einspritzung und 85 PS ! Ich bin ein 2 Meter Mann und hatte viel Platz ! Er war sehr bequem zu fahren, nur der Motorraum, war eine Schlangengrube !! Arbeiten im Motorraum war immer eine Katastrophe !! Sonst; das beste Auto, was ich je hatte !! Danach, kam ein MB 230 S, mit 120 PS, aber das ist eine andere Geschichte !
@@involved67 Das stimmt !! Es ging ja soweit, das Volkswagen, Testwagen an der Küste, sowie in bestimmten Regionen, im Inland, für Monate anstellte, um zu sehen, wie schnell sie verrotten !! Es gibt und gab KEIN Fzg, das in der salzigen Luft in Lüderitz, Walfisch Bay, Swakomund und Hentiesbaai NICHT rostete !! Sogar der aus Alu produzierte Land-Rover rostet dort !!
@wolfgangrichter "Das beste Auto das ich je hatte." Schaust Du da nicht arg durch die rosarote Brille oder hattest Du mit den Nachfolgern ein schlechtes Händchen? Nach Rainer Günzler war die Kiste eine Gurke!
Das Prinzip "zu wenig Auto für zuviel Geld" hat VW sehr erfolgreich über die Jahrzehnte gebracht. Und ich habe nie einen derartig harschen Autotest sehen dürfen. Davon können sich heutige Motorjournalisten eine ganz dicke Scheibe abschneiden.
Es handelt sich um einen so üblen Designmissgriff, dass es mir als VW-Motorenklang-Liebhaber selbst im Jahr 2024 noch nicht gelungen ist, mir irgendetwas daran zurechtzusehen. Das Schlimmste am ganzen Auto sind aber diese Scheinwerfer. Wer konnte so etwas genehmigen? Wie wohlproportioniert dagegen waren die Typ3er nach dem Facelift. Faszinierend dagegen das 411-Fahrwerk und ganz besonders die Schräglenker-Hinterachse, die ja dann irgendwann alle VWs außer den Einfach-Käfern bekamen. Herrn Günzlers Fazit ist ein Satz für die Ewigkeit.😂 Danke für das Video!
Was für ein Glück, dass VW mit Passat und Golf die Kurve noch rechtzeitig bekommen hat! Dieses letzte Aufbäumen der Heckmotorfraktion war wirklich unsäglich! Ich erinnere mich noch gut an den Motorlauf und die Geräuschentwicklung des VW 411. Ein kleiner Zweizylinder Hanomag Diesel Traktor klang damals kultivierter als der 411!
Hallo Der golf 1 stammt aus zwiau ja das patet wurde vekauft es sagt nur keiner,der 1er wurde nie von dem italiener gezeichnt,und auch 1 zylinder 4 takt stammt aus ddr wurde verkauft und cdi technick ddr technick
@@andrefleischfresser631T'as bu quoi aujourd'hui?Faut te modérer sur les boissons alcoolisées,ça te réussis pas la 1664 Kronenbourg..Pauvre ignorant!!
Das war 1977 mein erstes Auto allerdings schon das FL Model mit Doppelscheinwerfer und Standheizung. Im Winter war der Wagen auf Schnee unschlagbar. Wo andere hängenblieben kam ich ohne Probleme durch. Ich war mit ihm auf jeden Fall zufrieden.
Der VW 411 hätte beinahe den Untergang des VW-Konzerns bedeutet. Heinrich Nordhoff hielt partout am inzwischen in die Jahre gekommenen Prinzip des luftgekühlten Heckmotorantriebs à la VW Käfer fest. Mit wassergekühlter Maschine und Frontantrieb wäre das Projekt vielleicht sogar ein Erfolg geworden. So begeisterte der Wagen nur noch die eingefleischte VW-Gemeinde. Rainer Günzler war vom neuen Sprössling aus WOB wohl nicht gerade sehr angetan.
Wobei man Bedenken muß, daß der "General" (Nordhoff) bei Erscheinen des 411 schon tot war. Man hätte das Projekt abbrechen können. Aber wahrscheinlich steckte schon zuviel Geld drin. Eigenartig nur, daß der K70 viel fortschrittlicher war und auch zum Flop wurde.
Moin zusammen ... Danke für das Video!👍Ich hatte damals kurzzeitig einen 411 LE Variant und war durchaus zufrieden. Leistung stimmte, Fahrverhalten auch. Naja, den Spritverbrauch lassen wir mal außen vor. Bin damit 1976 nach Finnland in Urlaub gefahren, 6000 km ohne Probleme. Platz ohne Ende und sogar eine Standheizung! Getrennt hat uns nur irgendwann der Rostbefall. 👎
Hatte damals kurzzeitig einen 412Le als Variant in weinrot-metallic. Mit 80 PS war er schon deutlich spritziger als die Basis des 411. Die Innenausstattung war recht hochwertig. Bei gemäßigter Fahrweise lag der Benzinverbrauch bei etwa 11 Liter. Der Motor war recht leise. Ein gutes Reise Auto. Der Rost sorgte nach Ablauf des TÜV für die Trennung. Alles in allem kein schlechtes Auto. Die vielen Macken des 411 von 1968 wurden mit jeder Modellpflege nach und nach beseitigt. Der spätere 412er war dann schon fast perfekt.
Ich bedanke mich mal wieder fürs Hochladen!!! Zum Fahrzeug selbst gibt es ja schon reichlich Kommentare. Er hat es sicher schwer gehabt, der große vw. Im Konzern gab es bereits den NSU und den Audi 100 C1. Dann kam auch noch der Audi 80 B1. Alle viel fortschrittlicher....Herr Günzler hat erstaunlich freundlich formuliert, dass er dem vw nichts abgewinnen kann.
Bell'autotest di questa w 410, mi ja sempre preso questa auto, con motore e trazione posteriore. Bellissimo autotest,!. Sicuramente di interesse storico con Rainer Gunzler. Grazie mille!
Wieder ein informativer Test mit vielen schönen Winterbildern und sein Resümee überrascht mich nicht, die Konkurrenz hatte zu diesem Zeitpunkt deutlich modernere Wagen anzubieten.
Das wäre fast der Sargnagel für VW geworden.... zum Glück gab's ja Audi, die VW dann mit dem Audi80 Zwilling Passat und der genialen EA827 Maschine zeigten wie man konkurrenzfähige Autos und Motoren baut.
Gegen einen R16 oder Fiat 128 eine Lachnummer, aber irgendwie interessant auf seine Art und Weise. Auf jedenfall mehr Charme als jede Plastikkiste heute.
Die gute alte Zeit! Ein ehrlicher Autotest der nichts beschönigt und diese automobile Fehlkonstruktion auch genau so benennt. Heute wohl leider nicht mehr möglich.
"An langgezogenen Steigungen wird der 411 zum Schwächling, bei voller Beladung verliert er endgültig den Charakter eines Mittelklassewagens". Das war deutlich, dieses Auto war bestimmt nicht der große Wurf für den VW-Konzern. Dazu eine Seitenwindempfindlichkeit wie ein Wohnzimmerschrank, fast 5 Meter.
Was viele aus heutiger Sicht unterschätzen: In den 70er Jahren war eine Lenkhilfe noch absoluter Luxus. Für jene die es gemütlich angehen lassen, war das für den VW ein nicht zu verachtendes Verkaufsargument für Bolkswagen. Ich kann mich noch an das Riesenlenkrad unseres 240 D erinnern und selbst am Corsa A 1,0 meines Bruders musste man beim Rangieren ordentlich kurbeln.
Völlig richtige Einschätzung ! Hätte mein Vater nur diesen Test gesehen. Er hat dieses Auto Mitte der 70er gekauft und nur ganz kurze Zeit gefahren. War wohl wirklich nicht das Gelbe vom Ei......
Der wurde ja quasi vom Wind von der Straße gepustet. Dazu war er laut und durstig. „Alles in allem gibt es keinen Grund zur Begeisterung“. Diese ehrlichen Sätze wünsche ich mir in aktuellen Testfahrten, die ja eher dem Opportunismus frönen.
Der Nasenbär ... was für ein Schöner Wagen . Zwar nicht der Erfolg aber sehr eigenständig und besonders .Ein sehr eigenständiges Gesicht im VW Konzern... sehr schöner Test !!!
I don't know why, but that model is especially dear and special to me, I suddenly consider it a unicorn, probably because it represents the end of a certain vw era
Luftgekühlter 4-Zylinder-Boxermotor in der Mittelklssse, damit kam Citroen 1970 mit dem GS auf den Markt. Also garnicht sehr viel später als VW mit dem 411er. Schaut man sich die Seitenlinie vom 411er und GS an, sind sich die Fahrzeuge sogar sehr ähnlich. Allerdings wurde beim Citroen GS der luftgekühlte 4-Zylinder Boxermotor vorne und mit Vorderrad-Antrieb und dem sagenhaften Hydropneumatik -Fahrwerk verkauft. Von 1970 - 1986 insgesamt 2,5 Millionen Exemplare, also ein sehr erfolgreicher Mittelklasse-Wagen.
Luftkühlung kostet etwa 15% Leistung. Auch Honda hat noch ein Auto mit 1.3 4 cil. luftgekühlte Boxermotor gebaut um 1970, aber es war eine Sackgasse. Anfang '70er gab es bereits erhöhte Abgasnormen; daher musste dieser Motortyp aussterben. Vorteile gab es kaum mehr.
Ich bin sowohl VW 1500 S, NSU 1200 C, beide mit luftgekühltem Heckantrieb gefahren als auch den Citroën GSA, das war ein Unterschied wie zwischen Tag und Nacht. Während man bei VW und NSU das Lenkrad festhalten und sehr schnell reagieren musste, wenn man auf der Autobahn einen LKW überholte, zuckte der GSA nicht mal mit der Wimper, wenn er denn eine gehabt hätte. 🙂
Die Kombiversion in hellblau metallic sah Spitze aus. Ich finde das Design sexy. Generell gefällt mir an der gesamten Ära, dass, abgesehen von den Luxusklasse-Marken niemand dem Kunden unterstellte er wolle mit einem Auto angeben. Im Gegensatz zu heute.
wir hatten einen 411LE Variant ,Irre Zuladung ,Anhänger haben wir garnicht bemerkt, Das fast erste KFZ mit D-Jetronic und serienmäßiger Standheizung.Zündung 1sekunde für die Elektrische Benzinpumpe laufen lassen und selbst bei kältesten Temperaturen nach 1 Umdrehung lief der Motor. Die Motoren wurden noch im 914er Porsche und Campingbus weiterverwendet als 2,0ltr. Nachteil des Fahrzeugs die Schweller wurden mit wasserziehendem Bauschaum bearbeitet; besonders tödlich wars mit Schiebedach.Der Motor war Vollgasfest,der erste mit Ölfilterpatrone. selbst ohne Keilriemen fuhr er; das Gebläse saß direkt auf der Kurbelwelle. Ok der Spritverbrauch naja. Im Winter durch den Motor ging es auch gut voran.100Tkm gefahren bis mir leider ein LKW hintendrauf gefahren ist.Der Motor lief dann in einem T2 Camper weiterer hat es dann auf 150km/h gebracht .
Es gab halt damals VW unter Nordhoff...und VW nach Nordhoff. Der Mann hat die Bude gut geleitet, aber konnte sich nicht vom Käfer Konzept trennen. Wär er weiterhin Boss geblieben, gäbs VW vermutlich nicht mehr.
Den hatten wir auch....langsam, langweilig, kaum Drehmoment! Aber wir sind vom Käfer gewechselt. Aber im Vergleich zu unserem späteren Passat eine Krücke! Letztes Auto meines Vaters war dann ein Golf VR6.
Zeitweise stand mit dem von NSU entwickelten und wesentlich moderneren K70 ja ein direkter Konkurrent im gleichen Verkaufsraum. Spätestens zu dem Zeitpunkt gingen auch den härtesten Fans des Typ 4 die Argumente aus, obwohl der K70 auch kein ganz großer Wurf war.
Geil, wie ehrlich die Bewertung ist.... Heute würde sich kein Journalist derlei brutalen Zynismuses bedienen, wenn er seinen Job behalten will. Die Verquickung von Lobbyisten, Automobilindustrie, Politik, Mediendominanz bestimmter Verlage, ADAC etc. sorgt immer für eine Weichspülanalyse....
Mein Vater hatte einen 1600TL in himmelblau. Nach 6 oder 7 Jahren war er so verrostet, das er keinen TÜV bekam. Der Motor hat noch einige Jahre bei uns rumgelegen. Ich war 10 Jahre alt als er 1976 durch einen Ford Granada ersetzt wurde.
Da haben die Jungs bei VW noch geübt. Da gab es von den Mitbewerbern, besonders von Ford - und Opel bereits deutlich besseres geliefert. Erst mit der Passat - / Audi 80, Scirocco und dem berühmten Golf gelang dann endlich der Erfolg.
Ja, das stimmt, "frankriemer". Angetriebene Starrachsen, teils nur durch Blattfedern mit der Karosserie verbunden, Diagonalreifen, oder eine Kühlung der Graugussmotoren unter Zwischenschaltung von Wasser, was dann die Wärme letztlich doch an die Luft abgab, waren Qualitätsmerkmale, die VW damals einfach nicht bieten konnte.
4,55 Meter lang und vom Innenraum nicht größer wie ein 70 Zentimeter kürzerer Simca 1100... Beschleunigung in 17 Sekunden auf 100 ist dagegen okay...da waren Gleichstarke Modelle aus dieser Zeit Nicht besser
@@Lasca34 Wenn man eine Luftkühlung als Qualitätsmerkmal betrachtet erschließt sich für mich nicht warum man dann in die Wolfsburger Malaise Golf, Passat oder Scirocco mit Wasserkühlung ausgestattet hat.
@@Lasca34 Opel hatte sich 1966 beim Rekord C von den Blattfedern verabschiedet, die CIH-Graugussmotoren erwiesen sich als zähe und zuverlässige Kameraden.
Was wohl damals zum Beispiel die Konstrukteure des Mercedes Strich 8 über so ein ulkiges Fahrzeug dachten… das war wohl das vernichtendste Fazit Günzlers überhaupt…
Ist mir auch schleierhaft, wie die Käufer seinerzeit diesem 411 einem vergleichbaren Opel dem Vorzug gaben…🤷 Aber VW fahren war damals wie heute ja auch irgendwie eine Religion.
Über den Benzinverbrauch bin ich wirklich schockiert. Da haben sich ja wirklich Quantensprünge entwickelt. Vor allem bei dieser Motorleistung! Und der Kofferraum...nun gut😂
Durfte mit 18 Jahren den 412 meines Vaters bewegen. Mit halb leerem Tank auf der Autobahn und etwas Wind schon fast unfahrbar. Was war ich froh, anschließend in meinen Ford P7 einzusteigen. Wahrlich kein gutes Auto, aber gegenüber dem 412 um Welten besser zu bewegen.
Ich bin Hollander, wir haben damals eine. Viel benzin , gefahrlich mit wind , bremsen ach nicht super! Nach das debacle ein Renault 16 , das war viel besser !
Damals gab es echte Tests mit ehrlichen Bewertungen. Heute geht das nicht mehr, weil man mit Klagen überzogen wird. Wircmüssen zu den alten Seiten zurück.
Der nächste sehnsüchtig erwartete Test, vielen Dank. Aber im Endeffekt war der Nasenbär nicht zu Unrecht ein Flop, zu wenig Auto für' zuviel Geld und letztlich war er nichts anderes als ein gepimpter Käfer mit verunglücktem Aussehen.
Man weiß schließlich auch, dass ein Opel Kapitän nichts anderes war als ein gepimpter Kadett mit monströsen Abmessungen. Oder wie Mercedes den alten 180 D zur S-Klasse aufgeblasen hat. Fachleute wie "ThermeOfficial" geben youtube erst die Würze.
@@HaffschlappeEcht jetzt? Das ist dermaßen abwegig, dass sich ein näheres Eingehen auf diese Behauptung eigentlich verbietet. Fließheck, Heckmotor und Luftkühlung wären Punkte, an denen man eine "Ähnlichkeit" festmachen könnte. Aber dann ließe sich ein DAF 55 auch mit dem Mercedes 600 "vergleichen": Stufenheck, wassergekühlter Motor vorn. Sie bemerken Ihren Holzweg?
Ich fand die Typ 4 Reihe immer gut bzw. alle damaligen Produkte aus dem VW Programm. Heckmotor und luftgekühlt.... super! Das Konzept und die Wertigkeit dieser Fahrzeuge haben einen eigenen überzeugenden Charakter. Verrückt und somit absolut interessant ist die Tatsache, dass in den 70er Jahren der VW 412, K70 und Passat zeitgleich vom selben Produktionsband gelaufen sind. Danke für einen weiteren tollen Testbericht!
Das Fazit zum Schluss könnte man heute wieder ziehen. Seit dem Golf 2 kein wirklicher Fortschritt mehr in Wolfsburg erkennbar. 😅 Autofahren war damals ganz schön teuer. Wenn ich heute alle 400km 90€ durch den (nicht mehr vorhandenen) Vergaser jagen müsste ......
Sprit war vor der 1. Ölkrise auch deutlich billiger. Allerdings sind heute 400 km so die Standardreichweite von Elektroautos und für viele angeblich zu wenig - damals war das normal.
P.S. Mein Latein-Lehrer hat einen wunderschönen dunkelblau met. 1977er NSU RO80 mit Alu-Felgen...Ich hatte Latein ab 1984+, und ihn gefragt hinsichtlich der Zuverlässigkeit. Antwort : noch nie liegen geblieben und bis auf Bremsen und Wartung keinerlei Reparaturen...
Really enjoy these glimpses into past road tests, but wish all had translations available for them. Can someone comment on the sources for the vehicles tested - all look like they have several thousand miles on them, which makes me wonder if they came from private owners vs. the manufacturer’s test fleets.
No, they were Demo's alright. But of course, you can only test a car thoroughly when it's been broken in for a couple of thousand kilometers (or miles). This tester drove every car criss cross Germany. No private owner (in his right mind!) would have given his keys to this rally-driver!
Es gab auch andere Fahrzeuge die nicht perfekt waren, der 411 war kein schlechtes Auto mit Einspritzung und 80 PS war man gut Unterwegs ,ich bin selbst viele Tausend KM mit ihm gefahren.
@@schonwetterfahrer1753 Er wurde zur Konkurrenz in den eigenen Reihen. Daher war die Vermarktung des K70 auch ziemlich schlecht, dass er kaum Fuß fasste.
@@schonwetterfahrer1753 Das Auto war miserabel. Parallel lief ja bereits der K70 von NSU und der Passat war als Audi 80 Variante in der Mache... Gottseidank wurde das auf irgend einer Ebene zugelassen, sonst wäre VW tatsächlich unter gegangen...!
Mein Vater hatte den 412 LE Variant. Damals ein sehr schönes Auto. Allerdings hatte es Bus auf die Motorleistung und das Platzangebot dieselben Schwächen
Na, da schau her. Schon lange vor den ID hatte VW ein Modell mit einem ordentlichen Frunk im Angebot... sogar die 400km Reichweite passen da ins Bild. Spaß beiseite, mein älterer Bruder hatte so eine Gurke und war überaus froh, als ihm jemand ins Auto gefahren ist und er sich endlich etwas besseres kaufen konnte.
Bei den Verbrauchsangaben finde ich interessant, daß die Durchschnittsgeschwindigkeit auf der Autobahn häufig anders ist ( hier 100 km/h , in anderen Tests auch gerne 120 oder mehr ) und sich deshalb die Messungen nicht vergleichen lassen. PS: meinen Ford P6 habe ich mit 8,1 L im Jahresdurchschnitt gefahren...
Harry Valérien in jung? Ich kenn den nur mit grauen Haaren.. Der hat doch später Telemotor moderiert. Und natürlich auch Sportsendungen... Die Musik am Anfang klingt sehr nach Bert Kämpfert?
Ja, ich hab nachgesehen, When You're Smiling Bert Kaempfert Inhalte im Video gefunden bei: 0:18 - 0:45 Bye Bye Blues Bert Kaempfert Inhalte im Video gefunden bei: 1:53 - 4:30
Schwiegervater hatte so einen ‚Nasenbären’, mit den Rammstoßstangen wälzte er in H Alles nieder: Schilderstangen, Pömpel zur Durchfahrtsperre, niedrige Mauern! Das arme Auto hat viel weggesteckt, ringsum verdellert wie nach einer Hammerattacke!
"Und alles in allem kann ich nur sagen, es gibt keinen Anlass zur Begeisterung" - wohl die schlechteste Note, die unser Freund je einem Automobil ausgestellt hat //
ja ja auf merksam. Nur die bilder sind einfach super (winter + fahren in Belgien)
Mein Vater hatte einen 411 Automatik für einen Tag zur Probe und wie Rainer Günzler schon konstatierte: untermotorisiert, zu kurzer Radstand und hoher Verbrauch, dazu ambitionierter Preis. Positiv in der Tat der Fahrkomfort. Er wurde nicht gekauft.
Der rasch folgende 412 machte viele Mängel wett, angefangen beim klar gefälligeren Aussehen und der deutlich kräftigeren Einspritzmaschine. Doch auch er konnte die prinzipbedingten Mängel nicht verleugnen, nur bedingt mindern und der Ruf des unseligen Vorgängers tat ein Übriges, kurz der erhoffte Verkaufserfolg stellte sich trotz der mannigfachen Verbesserungen nicht ein.
Was folgte war Standardware in mäßiger Qualität, aber da von Volkswagen geriet dies zum Markterfolg.
genau das wollte ich auch sagen!
Der war für eingefleischte Überzeugungstäter die eine luftgekühlte Boxermaschine im Heck als das Nonplusultra ansahen, der „richtige“ Aufsteigerwagen. Sonst hätte man zugeben müssen, dass schon der Käfer oder 1500Traurige Lösung ein Fehlkauf gewesen wäre.
Und hässlich ist er auch noch 😅
Was für ein schöner Film. Das geschliffene, schon fast literarische Deutsch eines Rainer Günzler, die Musik von Bert Kaempfert und die Tatsache, dass es damals noch wirklich Autos mit Eigenheiten gab, lassen etwas Wehmut aufkommen. Die Zeiten waren vielleicht nicht besser, aber man hatte schon mehr Freiraum, die Welt war einfacher zu verstehen, die Dinge nachvollziehbarer.
Schön gesagt, aber diese Zeit war definitiv besser, zumindest wenn man sich nicht als Einhorn definiert
Dieser Kommentar trifft ins Schwarze.
Früher war nicht alles besser, aber früher war die Zukunft besser...
Und heute hat man Tagesschau in einfacher Sprache weil die Deutschen ihre eigene Sprache nicht verstehen.
@@bigblockjalopy Klar doch: Promillegrenze 1,5, verbleites Benzin und eine Lebenserwartung für Männer von 67 Jahren. Die gute, alte Zeit.
411 = "4 Türen 11 Jahre zu spät" - der Familienwagen meines Freundes aus der Grundschulzeit.....in Weiß mit roten Sitzen. Herzlichen Dank für dieses tolle Zeitdokument!
Ja genau 😂😂😂. So spöttelte der Volksmund damals.
Einfach genial. Ich liebe seine Formulierungen. Etwas abgehoben, aber zutreffend und für heutige Verhältnisse ungewohnt. Aber richtig gut. „er verliert den Charakter eines Mittelklassewagens“ das muss einem erstmal einfallen. „Es gibt keinen Anlass zur Begeisterung“ vielen dank fürs einstellen.
"...wird nur der Optimist bejahen können" 👌🏼 Ein Genuss!
Ich genieße alle seine gut gewählten Worte.Mindestens 5 *****
Nie war eine Totalvernichtung charmanter formuliert als von Herrn Günzler. Dabei die Klänge von Bert Kaempfert....😉👍
Da darf man aber nie vergessen, dass er von Mercedes die Koffer bekommen hat.
Schön die Szene, wo er auf die Schwäne zurollt. Im Hintergrund steht ein NSU 1200, und so zeigt die Szene den Schwanengesang deutscher Heckmotorautos.
Man hat wohl für diese Szene Futter ausgestreut. Aber wirklich gut inszeniert. Die alten Fernsehleute verstanden ihr Handwerk noch.
Zur Zeit als der Grand Place in Bruxelles noch ein Parkplatz war - wurden eben noch richtige Autotests gemacht. Höflich, aber deutlich in der Sache.
eine Nachbarin hat mich damals öfters in ihrem 412 Automatik mitgenommen. Sehr angenehm gefedertes Auto, auch nicht laut -- vielmehr hatte er einen angenehmen Motorklang. Gegen die extreme Seitenwindempfindlichkeit hat sie mit Erfolg Sandsäcke in den Kofferraum gelegt. Kein wirklich schlechtes Auto, aber eine Sackgasse für VW.
Die Bilder von Brüssel sind der Hammer. Als man noch auf dem Grand Place parken und fahren konnte -- das war die schlechte alte Zeit!
Ich hatte selbst einen VW 412 TLE (also denBenzineinspritzer Kombi), und mochte ihn sehr. Super Fahrkomfort, und das sonore Motorgeräusch des - übrigens völlig neu konstruierten - Typ 4 Motors gefiel mir besonders gut.
@@wilhelmstanzl3635 ganz ehrlich, Opel und Ford hatten da bessere Angebote.😂😂😂.
Ich selbst habe die Zeiten zu denen Journalismus noch bedeutete Klartext zu sprechen, nicht bewusst erlebt. Heute würde der 411 irgendwie zum Testsieger deklariert werden, obwohl er in allem schlechter als die Konkurrenz ist.
Abschließend noch ein großes Dankeschön für's Hochladen! Wieder ein tolles Video.
Nein, der 411, und überhaupt sein Modellgepflegter, der 412 war keineswegs schlechter als der Wettbewerb - schon gar nicht in Allem. Mit Doppelscheinwerfern hatte der 411 ab 1969 als eines der ersten PKW-Modelle serienmäßiges und entsprechend ausgezeichnetes H1-Licht. Als einziger Serien-PKW (vom Tatra 603 'mal abgesehen) verfügte er über eine ebenso serienmäßige Standheizung - in der Luxusausführung sogar gekoppelt an die Zeituhr programmierbar mit automatischer Startbarkeit. Die Kombi-Modelle boten aufgrund des Flachmotors ein beachtlich großes Ladevolumen, weil vorne und hinten und auf dem Dach zu beladen möglich. Der Innenraum war geräumig mit viel Kopffreiheit. Zum Kofferraum der Limousine hat Rainer hier vergessen zu erwähnen, daß auch noch zwei Reisetaschen hinter der Rückbanklehne untergebracht werden konnten. Gewöhnungsbedürftig war allerdings in der Tat das etwas heikle Fahrverhalten, überhaupt auf glatter Fahrbahn - und die Seitenwind-Empfindlichkeit ; das ist korrekt. Dennoch war das Fahrwerk mit vorderen Federbeinen und hinteren Schrägerlenkern das damals modernste, was es gab. Dessen Federungskomfort war deshalb in der Tat tadellos. - Starthilfe geben oder empfangen war andererseits umständlich aufgrund der unter dem dazu hochklappbaren Fahrersitz befindlichen Batterie. Ein luftgekühlter Motor benötigt andererseits weniger Nebenaggregate. Kein Kühler, keine Schläuche, keine Wasserpumpe, kein Frostschutz, denn Umgebungsluft ist stets vorhanden und kann weder gefrieren, noch kochen.
Die Verarbeitungsqualität des Wagens war obendrein erstklassig. Mein 412 LE automatic (80PS, Einspritzer), war fahrleistungsseitig durchaus wettbewerbsfähigund hatte zudem von allen Automobilen, die ich in den bislang 43 Jahren gefahren habe, den am exaktesten anzeigenden Tachometer - tatsächlich auf's km/h genau, wobei die beiden Rund-Instrumete sehr edel wirken. Und ich habe meinen 412er als zweiter Besitzer in den 80er Jahren gerne gefahren. Er existiert in anderer dritter Liebhaberhand noch heute und ist inzwischen fast 52 Jahre alt. - Mit Gruß von Bernd
Das ist doch ausgemachter Unsinn, der von nichts zeugt als von stammtischgenerierten Vorurteilen. Wer VAG-Fahrzeuge schlechtredet, weil er sie "nicht leiden" kann, benimmt sich bloß kindisch. Die oft behauptete Käuflichkeit der Motorpresse ist längst als üble Nachrede entlarvt. Oder glauben Sie, all die ständig benachteiligten Testvergleich-Verlierer wären nicht längst und wiederholt vor Gericht gezogen, wenn da auch nur ein Quentchen Wahres daran wäre?
richtig. die argumentation wäre dann: er ist in keiner kategorie der beste, aber im durchschnitt aller kategorien besser als alle anderen.
@@oliknow🙈
genau so sieht´s aus, da hätten die keine Hemmungen, das den Leuten so zu verklickern, da wär dieses Auto das Beste was es gibt 😃😅 Ich erinnere mich noch daran, als die raus kamen ... die gab es auch mit der L-Jetronic , waren jedenfalls nicht der Brüller...
Rainer Günzler ein richtiger Autotester. Heute sieht man bei Test ja nur noch Käse mit schnellem Bilderwechsel.
Danke für dieses Video. Das Fazit von Rainer Günzler würde auch für die heutigen ID. Modelle passen. Geschichte scheint sich zu wiederholen.
Würde er noch leben, gäbe er sich mit dem Elektroschrott vielleicht gar nicht ab.
Das sind exzellente Fahrzeuge, was man vom 411 nicht behaupten konnte.
@@Timico1000 Rainer Günzler beschrieb den 411 als im internen VW vergleich bestes Fahrzeug, verglichen mit dem Wettbewerb aber eher enttäuschend. Der ID.3 ist in einer ähnlichen Situation.
Der ist aber schneller als in 17 Sekunden auf 100...
😂😂😂
Schön, dass damals noch jemand einen Vollveriss eines Autos zu senden. Wahre Worte, wie die Zukunft zeigte und hätte VW nicht NSU unter den Nagel gerissen und einen jungen Ingenieur namens Piëch bei der Entwicklung des Käfer-Nachfolgers abgesägt, dann gäbe es VW heute wohl nicht mehr.
Nothing more nothing less...
Ja Ferdinand Piech Entwurf von ein Käfer Nachfolger mit Mittelmotor wäre eine Flop gewesen. Später in die 80er und 90er brachte "Fugen Ferdi" doch manche Innovationen und hat auch in Sachen Verarbeitung zumindest für kurze Zeit VW nach vorne gebracht.
Der (NSU) K70 hat das Ende der Luftgekühlten NordhoffVWs leider eingeleitet, finde ich.
@@luthermccollum2478 nicht leider, Gottseidank
@@luthermccollum2478 Der K70 war das wesentlich modernere Fahrzeug mit Frontmotor, Wasserkühlung und Frontantrieb. Wenn VW die luftgekühlten Heckmotoren weiter gebaut hätte, wäre das der Tod von VW gewesen, da die Konkurrenz viel fortschrittlicher war.
4:17 früher konnte VW noch richtige Pedalgummi bauen mit Rillen nach oben heute sind vertiefungen nach unten wie bei einem Reifen und mit nassen Schuhen kann man abrutschen. Ein Lehrer von mir hatte den mal als er rauskam, um die Lichter rum waren so Chromringe, die die gleichen Chromringe hatte mein Lehrenr an seiner Brille, vermutlich hat ihm das Auto deshalb gefallen.Lehrer und Auto sahen sich sehr ähnlich.
😅
Wie Rainer Günzler seinerzeit die Deutsche Sprache "zelebriert" hat...einfach wohltuend gut!!! Von seinen objektiven und schonungslos ehrlichen Urteilen ganz zu schweigen. Hach, das waren noch gescheite Menschen!!! Und: DANKE , "7Freitage", für's hochladen!!! Freue mich jeden Dienstag auf eine neue Folge. :-)))
Ich habe letztens eine Diskussion zwischen Helmut Schmidt und Rudi Dutschke aus dieser Zeit gesehen.
Perfektes Deutsch, fundierte Argumente, Anstand und Respekt vor einander. Die Diskutanten konten zuhören und haben sich gegenseitig aureden lassen.
Richtig, und er würde AFD wählen. Ich hoffe, dass er nicht sieht, was mit Deutschland geschehen ist.
Schade, dass es keine Zeitmaschine gibt. Würde mich sofort zurück setzen lassen. Gute alte Zeit
Ohne wenn und aber wäre ich da schon lange wieder in dieser zeit.
Was für ein vernichtendes Abschluss-Urteil, das waren noch Zeiten...Rainer Günzler at his best!
Nein, es ist nur die typisch "günzlerisch"-kritische Einschätzung. VW hat in der Modellreihe bis zum 412er allhand verbessert. Und mit den späteren 80PS hatte der Wagen dann auch mitbewerber-gerechte Fahrleistungen. Zuverlässig waren die 411/412er übrigens alle von Anfang an.
mal gefragt warum vernichtend? der konnte gar nicht neutral berichten weil eine gewisse Nähe zu..... bestand. Wir hatten den 411 und später den Audi 80. Beides hervorragende Autos die sich im Alltag bewehrt haben. Das man ein Mercedes mit einem VW der Mittelklasse vergleicht, allein vom Preis schon. Geht gar nicht
@@JNikonT - Ich denke, der Rainer hat seinen Job erstklassig getan. Meine Formulierung "günzlerisch-kritisch" weiter oben im anderen Kommentar war keineswegs negativ gemeint - ganz im Gegenteil. Rainers sprachliche Ausdrucksweise war und ist unerreicht. Herrlich zuzuhören. Und den von ihm getesten 350SL-Benz (auch hier zu finden) hat er ebenfalls ordentlich in die Kritik genommen. Mangelhafte Objektivität kann man ihm gewiß nicht vorwerfen. Und das Recht auf eigene Meinung hat er dennoch. - Die Seitenwindabweichung des 411 hatte ich aus eigener Erfahrung mit meinem damaligen 412er bereits erwartet. Sie ist hoch, da gibt es nichts zu diskutieren. Und auch das teils unkalkulierbare Fahrverhalten ist korrekt erwähnt. Hält man sich hingegen vom Grenzbereich fern, dann ist alles gut. - Und lieber kein Mercedes-Vergleich? Warum eigentlich nicht? In der Oberklasse (W108) gab's bis 1972 noch die hintere Pendel(!)achse ; in der Mittelklasse (W114/115) bis 1973 nichtmal H4-Licht. Beides konnte der 411/412 schon früher besser. Und seine serienmäßige Standheizung war praktisch ein Alleinstellungsmerkmal, das sonst nirgendwo zu bekommen war. Mit der Beladung ist die Limousine wegen des vorderen Kofferraums (nix mit Rausschauen-lassen) im Nachteil. Aber dann ist der Dachgepäckträger sein bester Freund. Ich habe mit meiner 412er-Limousine damals einen auseinandergebauten Kleiderschrank als Bretterstapel so transportiert. Ging alles. - Mit Gruß von Bernd
Da gab es wohl nicht genug Scheine im Handschuhfach
@@wolfi7106 Was für eine dumme Bemerkung!
Laut AMS Leserbrief seinerzeit: Es fehlen nur die 2 Löcher im Dach für die Ohren des Esels der sich den 411 gekauft hat.
Bei der Seitenwindabweichung kann man vorab schon mal den Blinker setzen. Die waren auch nicht mehr ganz nüchtern, als sie auf die Idee kamen, die Limousine mit 4 Türen zu bauen aber den Variant nur mit 2 . Sämtliche andere Hersteller hatten schon Kombis mit 4 Türen. Wenn schon am alten Konzept festgehalten wurde, dann hätte der SP2 aus Brasilien wenigstens die Boxer-Ära noch etwas verschönert...Danke wieder für's einstellen👍
Naturgewalten können Probleme bereiten. 4,8m Seitenwindabweichung: ab in den Graben. Motor Konstruktion aus der Vorkriegszeit. Motorleistung nicht ausreichend. Es gibt keinen Anlaß zur Begeisterung! Perfekter Schlußsatz!
Auf englisch: Rainer was not amused.😂🤣😂
@@jakefiersing amused
@@ikarus30449 Danke.👍🙏
Ich hatte so einen als günstigen Gebrauchten 1983. Positiv war die recht solide Verarbeitung und mein Exemplar hatte sogar eine Standheizung, war also im Winter schön warm. Ich habe diesen dann fast 2 Jahre gefahren. Der Verbrauch war recht hoch unter 12 Liter war nix zu machen, knapp 14 Liter waren eher Standard und wie im Test gesagt bei Seitenwind recht anfällig.
Alle VW 411 hatten eine Standheizung.
@@Lasca34ja, stimmt. Ich hatte 1977 einen gelben 411er Variant. Gebraucht gekauft. Wollte eigentlich einen Ford Escort Kombi. War nicht zu bekommen und ich brauchte sehr schnell einen anderen Wagen. So war es der 411. Ich brauchte ihn für Langstrecke. War zufrieden und machte seine Arbeit. War ein Schluckspecht. Das war mein VW 1302 ebenso. Doch der Benzinpreis zu der Zeit war gut.
Hammer, diese journalistische Leitung von Herrn Rainer Günzler! Wo ist diese heutzutage nur geblieben?
@ Rondo2000 - Nein, der 411, und überhaupt sein Modellgepflegter, der 412 war keineswegs schlechter als der Wettbewerb - schon gar nicht in Allem. Mit Doppelscheinwerfern hatte der 411 ab 1969 als eines der ersten PKW-Modelle serienmäßiges und entsprechend ausgezeichnetes H1-Licht. Als einziger Serien-PKW (vom Tatra 603 'mal abgesehen) verfügte er über eine ebenso serienmäßige Standheizung - in der Luxusausführung sogar gekoppelt an die Zeituhr programmierbar mit automatischer Startbarkeit. Die Kombi-Modelle boten aufgrund des Flachmotors ein beachtlich großes Ladevolumen, weil vorne und hinten und auf dem Dach zu beladen möglich. Der Innenraum war geräumig mit viel Kopffreiheit. Zum Kofferraum der Limousine hat Rainer hier vergessen zu erwähnen, daß auch noch zwei Reisetaschen hinter der Rückbanklehne untergebracht werden konnten. Gewöhnungsbedürftig war allerdings in der Tat das etwas heikle Fahrverhalten, überhaupt auf glatter Fahrbahn - und die Seitenwind-Empfindlichkeit ; das ist korrekt. Dennoch war das Fahrwerk mit vorderen Federbeinen und hinteren Schrägerlenkern das damals modernste, was es gab. Dessen Federungskomfort war deshalb in der Tat tadellos. - Starthilfe geben oder empfangen war andererseits umständlich aufgrund der unter dem dazu hochklappbaren Fahrersitz befindlichen Batterie. Ein luftgekühlter Motor benötigt andererseits weniger Nebenaggregate. Kein Kühler, keine Schläuche, keine Wasserpumpe, kein Frostschutz, denn Umgebungsluft ist stets vorhanden und kann weder gefrieren, noch kochen.
Die Verarbeitungsqualität des Wagens war obendrein erstklassig. Mein 412 LE automatic (80PS, Einspritzer), war fahrleistungsseitig durchaus wettbewerbsfähigund hatte zudem von allen Automobilen, die ich in den bislang 43 Jahren gefahren habe, den am exaktesten anzeigenden Tachometer - tatsächlich auf's km/h genau, wobei die beiden Rund-Instrumete sehr edel wirken. Und ich habe meinen 412er als zweiter Besitzer in den 80er Jahren gerne gefahren. Er existiert in anderer dritter Liebhaberhand noch heute und ist inzwischen fast 52 Jahre alt. - Mit Gruß von Bernd
Die vereinzelten Liebhaber dieses Modells zeigen interessanter Weise, daß ein solches Testurteil wohl niemals alle potentiellen Fahrzeugnutzer teilen.
@@jakefiersing Die späteren Modelle mit 80 bzw 90 PS lassen die schlappen Fahrleistungen der ersten Generation vergessen. Das Verständnis dafür ist zugegebenerweise für Leute, die niemals damit gefahren sind, schwer nachvollziehbar. Ich fand ihn damals gut.
Mir ist der VW 411 immer noch lieber als diese modernen elektronischen Seifenkisten.
17 Sekunden von 0 auf 100 km/h... Lol. Mein Tesla braucht 3,x Sekunden. Mein Vater hatte so einen VW. Aber ich bin froh, dass ich so eine alte Kiste nicht mehr fahren muss
@@awmmuc Tesla sind nur für kluge Leute gedacht,du wirst damit noch viel Freude haben.Der VW 411 ist noch ein Auto,dein Tesla ist nicht mal die rede wert.
@@awmmucja und. sieht aber aus, wie ausgekotzt. Und davon abgesehen,ein Dragster ist in deiner Zeit auf 200KM/h. Und der sieht besser aus, wie so ein Staubsauger auf Rädern.
@@awmmuc Tesla ist nur für Leute die es drauf haben und die E Auto sind so Klima und umweltfreundlich,echt klasse 😵💫😵💫Kinderarbeit gibt es wegen dem E Auto auch nicht,das ist schon eine feine Sache.
Sind Sie den gefahren? Wohl kaum. Erst mit dem Golf und Passat baute VW moderne Auto.
Das sieht alles so altbacken und simpel aus, zeugt aber von unglaublicher Kompetenz. Rainer Günzler war ein echter Experte, wie man sie heute kaum noch sieht. Klasse !
Ich finde es großartig, das Schaltschema auf dem Handschuhfach abzubilden. So kann man den Fahrer immer bestens korrigieren...🙂
Wie immer ein Genuss , der seines gleichen sucht ! Vielen Dank dafür! Ein einziger Vorschlag wäre, wenn möglich das originale Sendedatum anzugeben. Ist aber nur Beiwerk , würde mich jeweils interessieren. Nochmal ausdrücklich: dies ist nur ein Vorschlag, keine Kritik, ich finde es klasse,was Sie hier machen. Mittlerweile ist es schon fast ein Ritual, mittwochs in der Frühstückspause den neuesten Autotest mit dem unschlagbaren Rainer Günzler zu sehen! Danke, danke !!!!!
Der Typ 3 hat mich begeistert und der 411 war sicher ein eigenes Auto aber auch durchaus gut gelungen!
Auf das Video habe ich gewartet als 412 Besitzer :)
Es ist einfach nur großartig wie hier auf höfliche Art gesagt wird, dass das Auto absoluter Schrott ist
Wer sagt das? Rainer Günzler jedenfalls nicht. So mancher hört eben oft nur 'das', was er hören 'möchte'.
Wenn man den z.B. mit einem hochmodernen Fiat 128 von damals vergleicht? Oh Gott!
@@forstflieger - In puncto Verarbeitungsqualität und Zuverlässigkeit würde ich den Vergleich aber eher nicht wagen wollen . . .
Verarbeitungsqualität und Zuverlässigkeit das kann Volkswagen darmals.
Aber Gut das der Herr Nordhoff das Ruder abgeben mußte.......was danch geschah ..........Passat.......
@@sbau9868 Der FIAT 128 war das Referenzfahrzeug welches VW genutzt hat um zu verstehen wie man ein modernes Auto baut. Und der Golf hatte so seine Macken, wie vereiste Vergaser im Winter usw.
Den 411 Variant ein paar Jahre gefahren. Es gibt zwei Auto's die ich oft und mit einem lächeln in Erinnerung habe. Der 411 und ein Alfa Romeo Alfetta GT. Beide würde ich sehr gerne wieder haben.
Hab den VARIANT einem Rentner für 50.- und mit 30.000 km abgekauft. Der Vorbesitzer hatte eine Standheizung eingebaut mit Zeitschaltuhr. Das Auto war Topp für mich der ja erst 20 Jahr alt war und den Führerschein frisch hatte. Das ganze spielte sich in den 80 ern ab. Damals wechselte ich Autos wie Unterhemden...😂
@@berrygrash6124der Variant 411 hatte Serienmäßig Standheizung. Ich war in den 1970gern Besitzer eines 411 Variant.
Der Nasenbär! Zwei Lehrer,von unserer Schule,fuhren diese fiese Gurke.Und Diese meinten,daß es daß nun plus ultra sei. 😂
Wenn man das fahren nicht kann dann solltest du laufen 😂😂
Eine Sensation für Käfer und Typ 3 Fahrer, der Rest schaute - sagen wir mal - überrascht auf den Nasenbären. Heute eine Sensation, da nur ein Jahr gebaut und sehr selten, bald kamen Doppelscheinwerfer. Als Variant fand ich ihn als Jugendlicher ganz sportlich. Das Beste am VW 411/412 war wohl seine gute VW Verarbeitung.
Ich fand den Wagen toll! Komme aus dem damaligen Südwest Afrika und dort wurde der 411 / 412, relativ viel verkauft !! Den ersten, den ich besaß, war ein weißer 411 L Kombi, mit 68 PS / Doppelvergaseranlage, von 1972 !! Der 2., war wieder ein weißer Kombi; allerdings ein 412 LE, mit elektronischer Einspritzung und 85 PS ! Ich bin ein 2 Meter Mann und hatte viel Platz ! Er war sehr bequem zu fahren, nur der Motorraum, war eine Schlangengrube !! Arbeiten im Motorraum war immer eine Katastrophe !! Sonst; das beste Auto, was ich je hatte !! Danach, kam ein MB 230 S, mit 120 PS, aber das ist eine andere Geschichte !
Das Beste war der Typ IV-Motor. Da kann man dem Käfer ordentlich Beine mit machen 😁.
@@wolfgangrichter9256 Auf jeden Fall zählte die Zuverlässigkeit, denn auf den Salzpisten um Swakopmund rostete alles durch die Finger...😉
@@involved67 Das stimmt !! Es ging ja soweit, das Volkswagen, Testwagen an der Küste, sowie in bestimmten Regionen, im Inland, für Monate anstellte, um zu sehen, wie schnell sie verrotten !! Es gibt und gab KEIN Fzg, das in der salzigen Luft in Lüderitz, Walfisch Bay, Swakomund und Hentiesbaai NICHT rostete !! Sogar der aus Alu produzierte Land-Rover rostet dort !!
@wolfgangrichter "Das beste Auto das ich je hatte."
Schaust Du da nicht arg durch die rosarote Brille oder hattest Du mit den Nachfolgern ein schlechtes Händchen? Nach Rainer Günzler war die Kiste eine Gurke!
Es ist und bleibt ein VW-Nasenbär.
Das Prinzip "zu wenig Auto für zuviel Geld" hat VW sehr erfolgreich über die Jahrzehnte gebracht.
Und ich habe nie einen derartig harschen Autotest sehen dürfen. Davon können sich heutige Motorjournalisten eine ganz dicke Scheibe abschneiden.
Es handelt sich um einen so üblen Designmissgriff, dass es mir als VW-Motorenklang-Liebhaber selbst im Jahr 2024 noch nicht gelungen ist, mir irgendetwas daran zurechtzusehen. Das Schlimmste am ganzen Auto sind aber diese Scheinwerfer. Wer konnte so etwas genehmigen? Wie wohlproportioniert dagegen waren die Typ3er nach dem Facelift.
Faszinierend dagegen das 411-Fahrwerk und ganz besonders die Schräglenker-Hinterachse, die ja dann irgendwann alle VWs außer den Einfach-Käfern bekamen.
Herrn Günzlers Fazit ist ein Satz für die Ewigkeit.😂
Danke für das Video!
Die Scheinwerfer sahen so missglückt aus wie bei manchen brasilianischen VW-Konstruktionen.
99
Was für ein Glück, dass VW mit Passat und Golf die Kurve noch rechtzeitig bekommen hat! Dieses letzte Aufbäumen der Heckmotorfraktion war wirklich unsäglich! Ich erinnere mich noch gut an den Motorlauf und die Geräuschentwicklung des VW 411. Ein kleiner Zweizylinder Hanomag Diesel Traktor klang damals kultivierter als der 411!
Hallo
Der golf 1 stammt aus zwiau ja das patet wurde vekauft es sagt nur keiner,der 1er wurde nie von dem italiener gezeichnt,und auch 1 zylinder 4 takt stammt aus ddr wurde verkauft und cdi technick ddr technick
@@andrefleischfresser631Haha. Schwarzer Kanal - oder woher stammen diese Infos? Welcher 1 Zylinder Motor war denn je in einem Golf 😂?
@@andrefleischfresser631 Sind sie besoffen?
If it weren't for the NSU takeover, there would be no Golf or Passat🤣
@@andrefleischfresser631T'as bu quoi aujourd'hui?Faut te modérer sur les boissons alcoolisées,ça te réussis pas la 1664 Kronenbourg..Pauvre ignorant!!
Das war 1977 mein erstes Auto allerdings schon das FL Model mit Doppelscheinwerfer und Standheizung.
Im Winter war der Wagen auf Schnee unschlagbar.
Wo andere hängenblieben kam ich ohne Probleme durch.
Ich war mit ihm auf jeden Fall zufrieden.
Abo dagelassen - Danke für tolle Zeitdokumente!
Der VW 411 hätte beinahe den Untergang des VW-Konzerns bedeutet. Heinrich Nordhoff hielt partout am inzwischen in die Jahre gekommenen Prinzip des luftgekühlten Heckmotorantriebs à la VW Käfer fest. Mit wassergekühlter Maschine und Frontantrieb wäre das Projekt vielleicht sogar ein Erfolg geworden. So begeisterte der Wagen nur noch die eingefleischte VW-Gemeinde. Rainer Günzler war vom neuen Sprössling aus WOB wohl nicht gerade sehr angetan.
Ein Deutsche Renault R16 meinen Sie😀
Der 412er war noch teurerUNDschlimmer.Erfolg hätten die höchstens als Matchbox Autos gehabt!
Wobei man Bedenken muß, daß der "General" (Nordhoff) bei Erscheinen des 411 schon tot war. Man hätte das Projekt abbrechen können. Aber wahrscheinlich steckte schon zuviel Geld drin.
Eigenartig nur, daß der K70 viel fortschrittlicher war und auch zum Flop wurde.
Moin zusammen ... Danke für das Video!👍Ich hatte damals kurzzeitig einen 411 LE Variant und war durchaus zufrieden. Leistung stimmte, Fahrverhalten auch. Naja, den Spritverbrauch lassen wir mal außen vor. Bin damit 1976 nach Finnland in Urlaub gefahren, 6000 km ohne Probleme. Platz ohne Ende und sogar eine Standheizung! Getrennt hat uns nur irgendwann der Rostbefall. 👎
Hatte damals kurzzeitig einen 412Le als Variant in weinrot-metallic. Mit 80 PS war er schon deutlich spritziger als die Basis des 411. Die Innenausstattung war recht hochwertig. Bei gemäßigter Fahrweise lag der Benzinverbrauch bei etwa 11 Liter. Der Motor war recht leise. Ein gutes Reise Auto. Der Rost sorgte nach Ablauf des TÜV für die Trennung. Alles in allem kein schlechtes Auto. Die vielen Macken des 411 von 1968 wurden mit jeder Modellpflege nach und nach beseitigt. Der spätere 412er war dann schon fast perfekt.
Ja, sportlich im Stand, spurtschnell im Stau und spritzig im Regen(:-)
Das Schönste an diesem Film ist der Anblick der Gänse . . .
Schwäne
Wo siehst Du denn dort Gänse ? 🤔
Ich sehe nur Schwäne ! 😉
@@bertvennemann189 Hast recht! Einigen wir uns auf „große weiße Vögel“ 😄
@@bonisnocetquimalisparcit 😁
Ich bedanke mich mal wieder fürs Hochladen!!! Zum Fahrzeug selbst gibt es ja schon reichlich Kommentare. Er hat es sicher schwer gehabt, der große vw. Im Konzern gab es bereits den NSU und den Audi 100 C1. Dann kam auch noch der Audi 80 B1. Alle viel fortschrittlicher....Herr Günzler hat erstaunlich freundlich formuliert, dass er dem vw nichts abgewinnen kann.
Bell'autotest di questa w 410, mi ja sempre preso questa auto, con motore e trazione posteriore. Bellissimo autotest,!. Sicuramente di interesse storico con Rainer Gunzler. Grazie mille!
Genauso nur als 2 Türer hatte mein Vater in den 80ern gekauft für wenig Geld. Superbequem, aber auch laut und zuverlässig.
Wieder ein informativer Test mit vielen schönen Winterbildern und sein Resümee überrascht mich nicht, die Konkurrenz hatte zu diesem Zeitpunkt deutlich modernere Wagen anzubieten.
Technisch modern war er aber, nur vollständig falsch ausgelegt ...
Mit so einen guten Deutsch sind wir alle aufgewachsen.
Genau! Aber das Saarland hatte mein Deutsch vergiftet )))
@@7Freitage Grüße aus dem badischen
Mit so EINEM ;)
Das wäre fast der Sargnagel für VW geworden.... zum Glück gab's ja Audi, die VW dann mit dem Audi80 Zwilling Passat und der genialen EA827 Maschine zeigten wie man konkurrenzfähige Autos und Motoren baut.
Gegen einen R16 oder Fiat 128 eine Lachnummer, aber irgendwie interessant auf seine Art und Weise. Auf jedenfall mehr Charme als jede Plastikkiste heute.
Seitenwind = Blinker setzen...geiler Kommentar im Forum😅
Schön, dass Sie diesen Test hier zeigen. Schade das VW diese Chance verpatzt hat.
Warum sollte VW einen Test zeigen, an dem Sie keinerlei Rechte besitzen?
@@jogreen3266 Er meinte wohl nicht den Test, sondern eher, dass VW damals die Chance verpatzt hat, ein vernünftiges Auto zu konstruieren.
Vermutlich war es zum besten denn nur so konnten sie den perfekten Golf 1 bauen.
@@macdaniel6029 ...der dann nach sieben Jahren nur noch ein Häufchen Ele... äh Rost war.
@@UlliStein Komisch, meiner ist 41 Jahre alt und hat praktisch keinen Rost...
Die gute alte Zeit!
Ein ehrlicher Autotest der nichts beschönigt und diese automobile Fehlkonstruktion auch genau so benennt. Heute wohl leider nicht mehr möglich.
"An langgezogenen Steigungen wird der 411 zum Schwächling, bei voller Beladung verliert er endgültig den Charakter eines Mittelklassewagens". Das war deutlich, dieses Auto war bestimmt nicht der große Wurf für den VW-Konzern. Dazu eine Seitenwindempfindlichkeit wie ein Wohnzimmerschrank, fast 5 Meter.
Harry Valérien: "Endlich ein VW, der mehr kostet als 10.000 Franken!" ;-)
@jakefiersing
vor 0 Sekunden
Damals war 1 Franken noch klar weniger als 1 DM wert. Und heute....😥😭😭
Was viele aus heutiger Sicht unterschätzen: In den 70er Jahren war eine Lenkhilfe noch absoluter Luxus. Für jene die es gemütlich angehen lassen, war das für den VW ein nicht zu verachtendes Verkaufsargument für Bolkswagen.
Ich kann mich noch an das Riesenlenkrad unseres 240 D erinnern und selbst am Corsa A 1,0 meines Bruders musste man beim Rangieren ordentlich kurbeln.
Völlig richtige Einschätzung ! Hätte mein Vater nur diesen Test gesehen. Er hat dieses Auto Mitte der 70er gekauft und nur ganz kurze Zeit gefahren. War wohl wirklich nicht das Gelbe vom Ei......
Der wurde ja quasi vom Wind von der Straße gepustet. Dazu war er laut und durstig. „Alles in allem gibt es keinen Grund zur Begeisterung“. Diese ehrlichen Sätze wünsche ich mir in aktuellen Testfahrten, die ja eher dem Opportunismus frönen.
Der Nasenbär ... was für ein Schöner Wagen . Zwar nicht der Erfolg aber sehr eigenständig und besonders .Ein sehr eigenständiges Gesicht im VW Konzern... sehr schöner Test !!!
Die Qualität war spitze
@@Haffschlappe Die Verarbeitung mag nicht schlecht gewesen sein, doch die allein reicht für ein erfolgreiches Auto nicht aus.
I don't know why, but that model is especially dear and special to me, I suddenly consider it a unicorn, probably because it represents the end of a certain vw era
I understand.
Luftgekühlter 4-Zylinder-Boxermotor in der Mittelklssse, damit kam Citroen 1970 mit dem GS auf den Markt. Also garnicht sehr viel später als VW mit dem 411er. Schaut man sich die Seitenlinie vom 411er und GS an, sind sich die Fahrzeuge sogar sehr ähnlich. Allerdings wurde beim Citroen GS der luftgekühlte 4-Zylinder Boxermotor vorne und mit Vorderrad-Antrieb und dem sagenhaften Hydropneumatik -Fahrwerk verkauft. Von 1970 - 1986 insgesamt 2,5 Millionen Exemplare, also ein sehr erfolgreicher Mittelklasse-Wagen.
Luftkühlung kostet etwa 15% Leistung. Auch Honda hat noch ein Auto mit 1.3 4 cil. luftgekühlte Boxermotor gebaut um 1970, aber es war eine Sackgasse. Anfang '70er gab es bereits erhöhte Abgasnormen; daher musste dieser Motortyp aussterben. Vorteile gab es kaum mehr.
Ich bin sowohl VW 1500 S, NSU 1200 C, beide mit luftgekühltem Heckantrieb gefahren als auch den Citroën GSA, das war ein Unterschied wie zwischen Tag und Nacht. Während man bei VW und NSU das Lenkrad festhalten und sehr schnell reagieren musste, wenn man auf der Autobahn einen LKW überholte, zuckte der GSA nicht mal mit der Wimper, wenn er denn eine gehabt hätte. 🙂
Die Kombiversion in hellblau metallic sah Spitze aus. Ich finde das Design sexy. Generell gefällt mir an der gesamten Ära, dass, abgesehen von den Luxusklasse-Marken niemand dem Kunden unterstellte er wolle mit einem Auto angeben. Im Gegensatz zu heute.
So einer in hellblau metallic stand mal vor meinem Fenster (Erdgeschosswohnung) Ich hätte ihn beinahe abgeleckt. 😊
Schöne Musik: Bert Kaempfert 👍
wir hatten einen 411LE Variant ,Irre Zuladung ,Anhänger haben wir garnicht bemerkt, Das fast erste KFZ mit D-Jetronic und serienmäßiger Standheizung.Zündung 1sekunde für die Elektrische Benzinpumpe laufen lassen und selbst bei kältesten Temperaturen nach 1 Umdrehung lief der Motor. Die Motoren wurden noch im 914er Porsche und Campingbus weiterverwendet als 2,0ltr. Nachteil des Fahrzeugs die Schweller wurden mit wasserziehendem Bauschaum bearbeitet; besonders tödlich wars mit Schiebedach.Der Motor war Vollgasfest,der erste mit Ölfilterpatrone. selbst ohne Keilriemen fuhr er; das Gebläse saß direkt auf der Kurbelwelle. Ok der Spritverbrauch naja. Im Winter durch den Motor ging es auch gut voran.100Tkm gefahren bis mir leider ein LKW hintendrauf gefahren ist.Der Motor lief dann in einem T2 Camper weiterer hat es dann auf 150km/h gebracht .
Es gab halt damals VW unter Nordhoff...und VW nach Nordhoff.
Der Mann hat die Bude gut geleitet, aber konnte sich nicht vom Käfer Konzept trennen. Wär er weiterhin Boss geblieben, gäbs VW vermutlich nicht mehr.
Absolut. Aber auch Kurt Lotz hat noch zu lange gezögert das EA 266 Projekt zu beenden. Ein Wunder das VW das alles überstanden hat!
Bei Porsche war der 911 auch der "Sargnagel"- Boxster und 911 haben die Marke gerettet!
Excellent test thanks
Den hatten wir auch....langsam, langweilig, kaum Drehmoment! Aber wir sind vom Käfer gewechselt. Aber im Vergleich zu unserem späteren Passat eine Krücke! Letztes Auto meines Vaters war dann ein Golf VR6.
Und doch hatte dieses Auto viele technisch interessante Features. Als Berg/Winter-Fahrzeug so gut wie ein 4x4.
Der Wagen kann als deutscher Tatra bezeichnet weden
@@HaffschlappeNein!
@@Haffschlappe Wenn auch nur in Idee.
@@Haffschlappeich denke, Käfer mit großem Kofferraum trifft es eher. Wir wollen doch Tatra mit den wunderbaren V8 Motoren nicht damit vergleichen.
Zeitweise stand mit dem von NSU entwickelten und wesentlich moderneren K70 ja ein direkter Konkurrent im gleichen Verkaufsraum. Spätestens zu dem Zeitpunkt gingen auch den härtesten Fans des Typ 4 die Argumente aus, obwohl der K70 auch kein ganz großer Wurf war.
Geil, wie ehrlich die Bewertung ist.... Heute würde sich kein Journalist derlei brutalen Zynismuses bedienen, wenn er seinen Job behalten will. Die Verquickung von Lobbyisten, Automobilindustrie, Politik, Mediendominanz bestimmter Verlage, ADAC etc. sorgt immer für eine Weichspülanalyse....
Mein Vater hatte einen 1600TL in himmelblau.
Nach 6 oder 7 Jahren war er so verrostet, das er keinen TÜV bekam.
Der Motor hat noch einige Jahre bei uns rumgelegen.
Ich war 10 Jahre alt als er 1976 durch einen Ford Granada ersetzt wurde.
Da haben die Jungs bei VW noch geübt.
Da gab es von den Mitbewerbern, besonders von Ford - und Opel bereits deutlich besseres geliefert.
Erst mit der Passat - / Audi 80, Scirocco und dem berühmten Golf gelang dann endlich der Erfolg.
Da hätten sie besser noch weiter geübt ...
Ja, das stimmt, "frankriemer". Angetriebene Starrachsen, teils nur durch Blattfedern mit der Karosserie verbunden, Diagonalreifen, oder eine Kühlung der Graugussmotoren unter Zwischenschaltung von Wasser, was dann die Wärme letztlich doch an die Luft abgab, waren Qualitätsmerkmale, die VW damals einfach nicht bieten konnte.
4,55 Meter lang und vom Innenraum nicht größer wie ein 70 Zentimeter kürzerer Simca 1100... Beschleunigung in 17 Sekunden auf 100 ist dagegen okay...da waren Gleichstarke Modelle aus dieser Zeit Nicht besser
@@Lasca34 Wenn man eine Luftkühlung als Qualitätsmerkmal betrachtet erschließt sich für mich nicht warum man dann in die Wolfsburger Malaise Golf, Passat oder Scirocco mit Wasserkühlung ausgestattet hat.
@@Lasca34 Opel hatte sich 1966 beim Rekord C von den Blattfedern verabschiedet, die CIH-Graugussmotoren erwiesen sich als zähe und zuverlässige Kameraden.
Was wohl damals zum Beispiel die Konstrukteure des Mercedes Strich 8 über so ein ulkiges Fahrzeug dachten… das war wohl das vernichtendste Fazit Günzlers überhaupt…
Ich nehme stark an, dass die Mercedes-Leute die Erzeugnisse aus Wolfsburg nicht einmal wahrgenommen haben.
Ist mir auch schleierhaft, wie die Käufer seinerzeit diesem 411 einem vergleichbaren Opel dem Vorzug gaben…🤷 Aber VW fahren war damals wie heute ja auch irgendwie eine Religion.
Über den Benzinverbrauch bin ich wirklich schockiert. Da haben sich ja wirklich Quantensprünge entwickelt. Vor allem bei dieser Motorleistung!
Und der Kofferraum...nun gut😂
Der Nasenbär…mein Großvater war eigenwillig Chef vom Kundendienst Magirus Deutz in Ulm..er musste in haben…wahrscheinlich geschenkt bekommen
Durfte mit 18 Jahren den 412 meines Vaters bewegen. Mit halb leerem Tank auf der Autobahn und etwas Wind schon fast unfahrbar. Was war ich froh, anschließend in meinen Ford P7 einzusteigen. Wahrlich kein gutes Auto, aber gegenüber dem 412 um Welten besser zu bewegen.
Ich bin Hollander, wir haben damals eine. Viel benzin , gefahrlich mit wind , bremsen ach nicht super! Nach das debacle ein Renault 16 , das war viel besser !
Damals gab es echte Tests mit ehrlichen Bewertungen. Heute geht das nicht mehr, weil man mit Klagen überzogen wird. Wircmüssen zu den alten Seiten zurück.
Den Typ3 finde ich schöner.
Der nächste sehnsüchtig erwartete Test, vielen Dank. Aber im Endeffekt war der Nasenbär nicht zu Unrecht ein Flop, zu wenig Auto für' zuviel Geld und letztlich war er nichts anderes als ein gepimpter Käfer mit verunglücktem Aussehen.
Nein der Wagen kann eher mit dem Tatra 613 verglichen werden
Man weiß schließlich auch, dass ein Opel Kapitän nichts anderes war als ein gepimpter Kadett mit monströsen Abmessungen. Oder wie Mercedes den alten 180 D zur S-Klasse aufgeblasen hat. Fachleute wie "ThermeOfficial" geben youtube erst die Würze.
@@Haffschlappe
Also, da liegen ja wohl schon Welten dazwischen.
Das kann wirklich nur jemand schreiben, der nie einen solchen Wagen - überhaupt im Vergleich zu Käfer - gefahren hat.
@@HaffschlappeEcht jetzt? Das ist dermaßen abwegig, dass sich ein näheres Eingehen auf diese Behauptung eigentlich verbietet. Fließheck, Heckmotor und Luftkühlung wären Punkte, an denen man eine "Ähnlichkeit" festmachen könnte. Aber dann ließe sich ein DAF 55 auch mit dem Mercedes 600 "vergleichen": Stufenheck, wassergekühlter Motor vorn. Sie bemerken Ihren Holzweg?
Anmoderiert von Harry Valérien. Wunderbar
Stimmt, wer kennt die heute noch alle...... Und dann noch Musik von Bert Kaempfert im Hintergrund. 😊
@@zenolackmann8211OMG!
Ich kenne Bert Kaempfert UND Harry Valérien...
...Max Greger und Hugo Strasser!
Mein Name muss Methusalem sein...
James Last...
Ja, der gute Harry. Hab ihn gerne gesehen, vor allem im ZDF Sportstudio.
Ich fand die Typ 4 Reihe immer gut bzw. alle damaligen Produkte aus dem VW Programm. Heckmotor und luftgekühlt.... super! Das Konzept und die Wertigkeit dieser Fahrzeuge haben einen eigenen überzeugenden Charakter. Verrückt und somit absolut interessant ist die Tatsache, dass in den 70er Jahren der VW 412, K70 und Passat zeitgleich vom selben Produktionsband gelaufen sind. Danke für einen weiteren tollen Testbericht!
Cooles Auto!
Schön ist er nicht, aber dafür langsam😜
Be assured, the VW Type 4 has enthusiasts - including myself here in Britain and a motoring author of my acquaintance in Australia.
Nun gut, dieser VW war nicht der Knaller. Aber im Gegensatz zu vielen heutigen Schrottkisten fährt er und die Technik ist auch für Laien überschaubar.
TRUTH WELL TOLD
Das Fazit zum Schluss könnte man heute wieder ziehen. Seit dem Golf 2 kein wirklicher Fortschritt mehr in Wolfsburg erkennbar. 😅
Autofahren war damals ganz schön teuer. Wenn ich heute alle 400km 90€ durch den (nicht mehr vorhandenen) Vergaser jagen müsste ......
Sprit war vor der 1. Ölkrise auch deutlich billiger. Allerdings sind heute 400 km so die Standardreichweite von Elektroautos und für viele angeblich zu wenig - damals war das normal.
P.S. Mein Latein-Lehrer hat einen wunderschönen dunkelblau met. 1977er NSU RO80 mit Alu-Felgen...Ich hatte Latein ab 1984+, und ihn gefragt hinsichtlich der Zuverlässigkeit. Antwort : noch nie liegen geblieben und bis auf Bremsen und Wartung keinerlei Reparaturen...
Really enjoy these glimpses into past road tests, but wish all had translations available for them. Can someone comment on the sources for the vehicles tested - all look like they have several thousand miles on them, which makes me wonder if they came from private owners vs. the manufacturer’s test fleets.
No, they were Demo's alright. But of course, you can only test a car thoroughly when it's been broken in for a couple of thousand kilometers (or miles).
This tester drove every car criss cross Germany. No private owner (in his right mind!) would have given his keys to this rally-driver!
Es gab auch andere Fahrzeuge die nicht perfekt waren, der 411 war kein schlechtes Auto mit Einspritzung und 80 PS war man gut Unterwegs ,ich bin selbst viele Tausend KM mit ihm gefahren.
Warscheinlich das Beste was VW damals zu bieten hatte.
VW K 70,
es ungeliebte Stiefkind 😔.
@@schonwetterfahrer1753 Er wurde zur Konkurrenz in den eigenen Reihen. Daher war die Vermarktung des K70 auch ziemlich schlecht, dass er kaum Fuß fasste.
@@nobbyarmbrusterDas stimmt!
Die Vermarktung war miserabel.
@@schonwetterfahrer1753
Das Auto war miserabel. Parallel lief ja bereits der K70 von NSU und der Passat war als Audi 80 Variante in der Mache...
Gottseidank wurde das auf irgend einer Ebene zugelassen, sonst wäre VW tatsächlich unter gegangen...!
Mein Vater hatte den 412 LE Variant. Damals ein sehr schönes Auto. Allerdings hatte es Bus auf die Motorleistung und das Platzangebot dieselben Schwächen
...& dabei nicht den Schulterblick vergessen...😊
Ohne das Know-how von NSU und AUDI wäre Volkswagen veraltet geblieben.
Ohne Audi und NSU wäre VW spätestens Ende der 70er pleite gewesen und für immer weg vom Markt
Na, da schau her. Schon lange vor den ID hatte VW ein Modell mit einem ordentlichen Frunk im Angebot... sogar die 400km Reichweite passen da ins Bild.
Spaß beiseite, mein älterer Bruder hatte so eine Gurke und war überaus froh, als ihm jemand ins Auto gefahren ist und er sich endlich etwas besseres kaufen konnte.
Elon Musk - Frunk und frei - einfach im Tesla Model S nachgemacht
Der hat auch nicht lange gehalten. Schon Mitte der 70er waren kaum noch welche auf den Strassen.
Einfach weil die Motoren so beliebt waren!
Wie sagte man damals VW411 bis zu 4Türen und 11Jahre zu spät.
Bei den Verbrauchsangaben finde ich interessant, daß die Durchschnittsgeschwindigkeit auf der Autobahn häufig anders ist ( hier 100 km/h , in anderen Tests auch gerne 120 oder mehr ) und sich deshalb die Messungen nicht vergleichen lassen. PS: meinen Ford P6 habe ich mit 8,1 L im Jahresdurchschnitt gefahren...
Harry Valérien in jung? Ich kenn den nur mit grauen Haaren.. Der hat doch später Telemotor moderiert. Und natürlich auch Sportsendungen...
Die Musik am Anfang klingt sehr nach Bert Kämpfert?
Ja, ich hab nachgesehen, When You're Smiling
Bert Kaempfert
Inhalte im Video gefunden bei: 0:18 - 0:45
Bye Bye Blues
Bert Kaempfert
Inhalte im Video gefunden bei: 1:53 - 4:30
@@7Freitage
Und auch JA!
Harry Valérien in ganz jung!
Schwiegervater hatte so einen ‚Nasenbären’, mit den Rammstoßstangen wälzte er in H Alles nieder: Schilderstangen, Pömpel zur Durchfahrtsperre, niedrige Mauern! Das arme Auto hat viel weggesteckt, ringsum verdellert wie nach einer Hammerattacke!