Ein schöner Versuch und ich hoffe, dass sie das bis zur Serie bringen können und alles gut geht. Auch bei den konventionellen Rotorblättern tut sich aber eine Menge! So arbeitet z. B. die Fa. Covestro aus Leverkusen schon seit einigen Jahren an Polymeren für Windkraftflügel, die sich nach dem Betrieb durch Zugabe einer Chemikalie wieder in ihre Ausgangsstoffe zersetzen lassen. Aber ganz grundsätzlich finde ich die Diskussion um die ausgemusterten Flügel alter, nichts recylebarer Ausführung übertrieben. Zum einen kann man die Teile z. B. in der Zementindustrie verfeuern. Nicht ideal, aber es funktioniert. Aber selbst wenn man das nicht will, geht von den Teilen keine Gefahr aus. Nicht wie bei Atommüll oder den Ewigkeitslasten im Ruhrgebiet, wo wegen der Sauerei bei der Kohleförderung bis ans Ende aller Tage Pumpen betrieben werden müssen, damit die Chemie aus dem Tagebau nicht das Grundwasser verseucht. Davon redet in der Diskussion nie jemand. Stattdessen hängt man sich an fürchterlichen Flügeln auf, die nach 20 bis 30 Jahren übrig bleiben.
Ganz schön viele worte für so wenig ahnung🤡😂🤡😂🤡 keine ahnung welche auswirkung diese scheiss dinger auf die umwelt haben🤡😂🤡😂🤡.. Aber einen Ideologen kannst halt nicht belehren🤷♂️🤡… da ist der horizont sehr eng 😂😂 Also weiter so und spiel weiter den dorftrottel, das kannst du👌🏻 mich amüsierst du uns mit deinem geistigen dünnschiss😂😂😂
@@wolfgar_m9389 ganz genau hohle nuss! 2 kreis reaktoren! Salzwasser reaktoren🤷♂️ aber jemand mit einem Horizont von der couch bis zum tv kann halt nicht selber denken😂😂.. Die deutschen sind einfach sau dumm, sieht man ja wie alles den bach runter geht😂 In RUANDA bauen sie reaktoren welche den drecks atommüll verbrennen, und hier wolln sie winräder aus holz bauen😂😂 die deutschen sind erbärmliche kreaturen😂🤡😂🤡😂
Ihre lustige Privatmeinung in Ehren, aber betrachten muss man, das was in der Realität das Geschehen dominiert. Bis 2030 werden global 12 Millionen Tonnen Rotorblätter, vorwiegend auf Basis von Epoxiden, ausgemustert werden. Verbuddeln ist dabei das am häufigsten angewandte Prinzip der "Entsorgung". Versuche, weningstens einen Teil der Kohlefasern wiederzugewinnen, haben sich bislang energetisch als unsinnig erwiesen. Wenig bekannt, aber von immenser Bedeutung ist das Harzsystem (Epoxid), das zu 40-50% aus Bisphenolen besteht. Bisphenole (z.B. BPA) sind endokrine Disruptoren (EDs), die bereits im Millionstel-Gramm-Bereich beim Menschen z.B. Adipositas, Erbgutschäden, Verminderte Zeugungsfähigkeit, Diabetis und Krebs erzeugen. "Deponierte" Rotorblätter zeigen dabei ein klares Verhalten, unter den Umweltbedingungen der Deponie die Bisphenole wieder freizugeben - und damit langfristig unser Trinkwasser zu kontaminieren. ... Aber ich stimme Ihnen zu, dass die Rotorblattdiskussion eigentlich eine "non-issue" darstellt: Viel lustiger und relevanter ist die Fragestellung, was in den Permanentmagneten von WKA (jetzt und heute, nicht übermorgen) zum Einsatz kommt: 600-700kg Seltene Erden (rare earth elements) pro MW Leistung. Da diese Elemente in der Natur IMMER zusammen mit hoch radioaktiven Substanzen vorkommen (Faustformel: 1kg seltene Erden = 0,8-1,2 kg Uran und Thorium "Abfälle"), ist das eigentliche Problem der WKA deren "radioaktiver Fussabdruck" auf der anderen Seite der Erde: noch mal langsam: unser Bedarf an WKA und EVs führt zu einer gigantischen radioaktiven Katastrophe in der Mongolei, in China und kleineren Staaten im Pazifik. Nur mal zur Illustration: 1kg Neodym erzeugt "anderswo" 1200kg radioaktive Schlämme, die in "tailing ponds" austrocknen, woraufhin der radioaktive und extrem lungengängige Staub regelmäßig auf bewohnte Gebiete niedergeht (bzw. inzwischen in die Weltmeere sickert). Die Krebsraten liegen nach heutigen Zahlen in der lokalen Bevölkerung bei rund 44%. Also dort ein Todesurteil für jeden zweiten, damit wir uns hier als elektrifizierte Gutmenschen fühlen dürfen. ... Doch, ja, finde ich prima und so Holzwindrädchen machen da total den Unterschied 😁. Und die Leute wissen ja, dass sie an "guter" Radioaktivität sterben, nicht an der bösen aus den Kernkraftwerken...
Holz ist ein sehr dankbarer Werkstoff. Sehr coole Idee. Wir müssen viel schneller und viel innovativer werden, damit wir auf unserer Erde auf Dauer eine Chance haben.
@@waynee-yb3yf Ja hast recht Sorry Mit Sonne / Wind Geblödel retten wir die „staubtrockene“ Erde Hoffentlich wissen das China und Indien auch schon Puhhh sollten wir Heilsbringer Habeck ja richtig danken Gleich Kerze anzünden am HabeckSchrein
Wieso Visionär? Der Baustoff ist naheliegend und Windmühlen aus Holz gibt es sein Jahrhunderten. Echte Visionäre schwärmen auch eher von ihren weltfremden Visionen anstatt Prototypen zu bauen.
Geschäftsführer ist Tan Siekmann, ein sehr zweifelhafter Geselle, google einfach mal nach ihm. Konkurs an konkurs. mit biodata eine scheinfirma als weltmarktfüher aufgebau, ich weiß ja nicht...
Grundsätzlich eine interessante gute Idee, aber folgende Anmerkungen: 1. die Aussage, konventionelle Rotorblätter kann man nicht recyceln ist falsch! Es gibt seit kurzem das Recycable Blade u.a. von Siemens Gamesa kommerziell angeboten und bereits in der Fertigung 2. Faserverbundstoffe wie Glasfaser und Carbon haben i.d.R. ein viel besseres Verhältnis von Haltbarkeit zu Gewicht, d.h. ein Rotorblatt aus Glasfaser, Carbon, Balsaholz oder Schaum-Laminat sollte deutlich leichter als die reinen Holzflügel sein -> dadurch spart man deutlich Material am Turm, Fundament und im Maschienenhaus, kleinerer CO2 footprint der Gesamtanlage. Auch sollten leichtere Rotorblätter effizienter sein, weil weniger Energie dem Trägheitsmoment entgegen gesetzt werden muss. 3. über 20/25 Jahre wird das im gezeigten Beispiel verwendete Coating insbesondere bei den angestrebten 80m Blättern an den Spitzen nicht halten - das zeigen die Erfahrungen der +4MW Generation mit über 60m bereits. Und sobald die Schutzschicht ab ist und Wasser eindringt wird das Schadensbild noch größer als bei Verbundwerkstoffen - es ist entsprechend Wartungsintensiver Aber den Innovationsgeist finde ich super. Außerdem kann das eine super Lösung für ältere WEA sein, deren Blätter nicht mehr produziert werden .
Gegen alle Einwände, die ersten Flugzeuge hatten auch Holzpropeller und waren aus Holz und Stoff gebaut. 😉 Nachtrag: Windmühlen haben auch Flügel aus Holz.
Interessanter Punkt! Und in was fliegen wir jetzt und warum ist das so?! - Aha. _Auch_ bei den Flugzeugen vollzog sich die Skalierung über den Weg _weg_ von Holz und Stoff. So gesehen: Nachdem der Schritt zu stabileren und haltbareren Materialien bei sogar bereits größer skalierten Windkraftanlagen zügig gegangen wurde, wäre der Schwenk zu Holz, auch unter Berücksichtigung ihres Beispiels a) ein Fortschritt b) naja ... so gesehen ... Dass auch die derzeit eingesetzten Materialien problematisch sind kann nicht darüber hinweg täuschen, dass Skalierung mit Holz "eine Herausforderung" wäre bzw. ist, oder klar gesagt, ein echtes Problem. Deshalb der Weg bei den Flugzeugen und (steile These) ebenso bei WKA.
@@ronringo5465 Und man stelle sich vor: (Ganz) Früher wurde sogar das Feuer mit Holz entfacht! Und jetzt bitte jeder noch ein Beispiel, was _früher_ mal alles mit bzw. aus Holz gemacht wurde! Und anschließend bitte eine kleine Betrachtung, warum das nicht mehr der Fall ist. 🙄 Ja, Holz ist ein toller Werkstoff, aber hat seine Grenzen und wurde deshalb an vielen Einsatzorten "ausskaliert".
Rotorblatt, herkömmlich 250 kg/m Gewicht. Traditionell, gegen konventionell. Gibt wohl neue Leime, Kleber, im Feldversuch wird sich durchsetzen. In Hessen wären Winde nicht so heftig, Versuch macht klug, wissen's nicht. Alte Mühle, neue Segel, Neuer Wein in Alte Schläuche? Autoreifen werden auch gewechselt, und das Auto nicht komplett vernichtet. Im Grunde ist es nachhaltig, das Windrad mehr als 20 Jahre steht. Müsst' nur den Besitzer wechseln, neue Leute mit neuen Energien. Die Länge heut'ger Rotorblätter, ist es schon herausfordernd. Ich denke, es wird sich durchsetzen, setze auf neue Kleber, Verfahrenstechnik. Die Entwicklung, die geht immer weiter, was Zukunft bringt, wüsst' man nimmer. Ich gehe davon aus, ab 100 Meter, wird irgendwann nicht mehr repowert. Dann wird Rotorblätterwechsel, das Normalste von der Welt sein. Wäre eine Nische, ob sie sich verkaufte? Würde ich als Betreiber solche kaufen, und mich hinterher nicht ärgern? Neuer Flicken auf Alter Hose, Risse im Fachwerkholze ? Stahlturm hielt' ich trotzdem für besser, aber ein Rotorblatt lässt sich ersetzen. Das wird dann versichert sein, Besitzer mit den Krediten durch. Kommen neue Kredite heran, habe ich nun noch immer Glück? Kommen nun mehr Kilowattstunden, oder wird sie sehr viel träger ? Die alten Rotorblattformen, waren teils nur halb ergiebig. Tacke 600 kW nur 110 kW bei 7m/s. Heute schaffen's gut, 200 kW, Eindrittel, doppelt so viel. Schon allein der verbesserten Aerodynamik, würd' ich neue Blätter wollen. Wahrscheinlich noch Generator, weit're Einzelteile, sollte das Windrad mehr leisten.
Nichts. Windräder müssten 100 und mehr Jahre halten, damit der Aufwand es zu erbauen (und abzureissen) nicht zu einem wesentlichen Kostenfaktor wird. So lange halten derzeit nicht mal Verbundwerkstoffe. Es wird viel zu kurzlebig gebaut, BWL haben immer nur das nächste Quartalsergebnis für die Boni im Auge, nie die gesamte Volkswirtschaft.
An sich finde ich die Entwicklung Spannend und gut! Man darf aber auch nicht die Gefahren aus den Augen verlieren. Bisher wurde Balsaholz für die Rotorblätter verwendet (nicht für alle aber die meisten) und pro Blatt benötigt man ca. 2 Tonnen an Holz! Wer schon mal Balsaholz in der Hand hatte, weiß wie leicht das Holz ist (vergleichbar mit Schaumstoff). Für alle 3 Rotorblätter wurden an die 40 Balsa-Bäume benötigt! Jetzt ist die Frage, wie viele Fichten man für die neuen Rotorblätter benötigt und wie man so etwas vermeiden will, was in Schweden passiert ist wegen Ikea. Ich finde es super, dass man auf Einheimische Bäume gehen will und den Regenwald entlastet. Für die Natur sind aber seit sehr langer Zeit die Monokulturen der Fichtenwälder sehr schädlich (siehe Borkenkäfer und andere Schädlinge). Wir stehen noch am Anfang der Forschung für Erneuerbare Energie und ich bin schon sehr gespannt wohin die Reise gehen wird :)
@@jo21e6Kann man ja später noch bearbeiten, Bretter wachsen auch nicht am Baum. Metallguss ist auch extrem unpräzise, aber im Nachhinein wird es mikrometergenau bearbeitet.
Start-ups dieser couleur leben idR zu 90% von Fördermitteln und zu 10% vom Marktbedarf. Was wir hier sehen ist teuere Kosmetik, die von Ihren und meinen Steuergeldern finanziert wird (BTW: ja, ich bin Schreiner und ich lehre Werkstoffe & Technologie für Produktentwickler - aber ich erkenne auch Blödsinn, wenn ich ihn sehe und WKA haben größere systemische Probleme als die Werkstoffe der Rotorblätter).
Wer schon mal mit Holz gearbeitet hat weiß wie stabil es ist und vor allem wie es gegen Belastung arbeitet. So woe es jetzt mit dem Epoxy Sondermüll ist kann es nicht weiter gehen!
@@Martin-zd8eb Holz ist ein super Werkstoff keine Frage aber oft ist es halt einfacher homogenen Werkstoffe zu verwenden da man die Festigkeit besser sbschätzten kann und so auch gleich dünwandiger/leichter bauen kann. Wobei selbst Faserverbundwerkstoffe da schon nicht ganz so gut sind.
@@raphi25895 Wir sollten uns womöglich von Kosteneffizienz verabschieden, da diese hier von geringerer Relevanz ist. Zumindest gesellschaftlich betrachtet. Das ist nur dem Kapitalisten besonders wichtig, weil er monetäre Gewinne erwirtschaften will.
@@Dreagostini mir geht es ja nicht um die Kosten sondern um die Auslegung der Windkraftflügel. Homogene Werkstoffe sind einfach vorhersehbaren im Verhalten wie nicht homogene Werkstoffe.
@@Dreagostini Bei der Kosteneffizienz geht's den Unternehmen nicht nur um Gewinn, sondern auch darum, ob man als Unternehmen überlebt. Wenn z.B. das Start-Up aus unserem Beispiel sich mit den Kosten verzettelt, dann sind die sehr bald weg vom Fenster und dann war dieses Konzept nichts weiter als eine nette kurze Spielerei.
@@Martin-zd8eb Faserverbunde haben eine höhere Festigkeit, Steifigkeit und Dauerfestigkeit. Kosten sind auch ein Punkt. Man nutzt solche Werkstoffe aus Gründen. Ich bin bei Holz tatsächlich skeptisch. Es gibt aber auch Forschung zu Bio Polymeren und Kohlefasern aus Pflanzen. Aber Forschung muss probieren. Vielleicht liege ich auch falsch.
hab mich schon so oft gefragt warum die meisten Tragflächen aus gut recyclebarem Alu und WKAs eigentlich immer aus GFK sind... Holz hätte ich selbst nie in betracht gezogen, ist aber zumindest eine gute Idee! Wie praktikabel das ist wird sich wohl noch zeigen.
4:00 Wie der Typ gechillt da rumwerkelt, ich würde in der Höhe sicher ohnmächtig werden. Aber die Idee Windräder aus Holz oder zumindest bei dem schwedischen Unternehmen der Turm aus solchem zu bauen ist praktisch.
Tjoa, fehlt jetzt nur noch ne nachhaltige und ökologische Holzwirtschaft und nicht so nen extremer Kahlschlag und aufforstung mit schnellwachsenden, nicht nativen Baumsorten in größtenteils Monokulturen, besonders in Skandinavien, Sweden vor allem, Polen und Rumänien.
Naja, das Problem mit den Flügeln ist übertrieben. Ein 5MW Windrad produziert im Jahr etwa 12 000 MWh Strom. Würde man dass mit Kohle machen, würde man bei einem CO2 Ausstoß von 1000g/kWh etwa 12 000 Tonnen CO2 Ausstoßen. Das CO2 hat dabei eine viel geringere Dichte als die Rotorblätter, wodurch es viel mehr Platz braucht. Selbst mit Gaskraftwerke, welche nur die Hälfte des CO2 von Kohlekraftwerke ausstoßen, ist es über die gesamte Lebensdauer immer noch viel mehr Müll.
Holzproduktion ist ein CO2 Speicher. Langfristige Holznutzung in Bauwerken ebenso, vor allem wenn man Beton und Kunststoffe verdrängt. Nicht meine Idee, andere drängen schon lange in die Richtung, schließlich reicht nur weniger Öl oder Kohle verbrennen oder mehr Dreck machen nicht aus, wenn man an der Zusammensetzung der Atmosphäre in die andere Richtung arbeiten möchte.
So lange wir nicht mehr Holz entnehmen, als nachwächst, ist alles in Ordnung. Leider ist das im Zeitalter von Raubbau, Schädlingen und Waldbränden nicht mehr selbstverständlich gegeben....
Spannend, ich hätte gedacht der interne Aufbau würde eher wie bei alten Holzflugzeugen aussehen mit Holmen, Spanten, Gurten und Rippen die dann beplankt werden - Hielt das für effizienter
Ich vermute in erster Linie die Kräfte, vor allem die durch die Gewichtskraft entstehenden Biegemomente. Wenn du etwas in allen drei Richtungen hochskalierst, steigt die Masse und somit die Gewichtskraft kubisch mit dem Skalierungsfaktor. Die Tragfähigkeit steigt mit dem Querschnitt, d.h. nur im Quadrat.
Coole Idee aber das gab es schon, der Grund für das GFK ist das geringe gewicht, bei einer kleinen Anlage gab es das früher schon aber bei größeren Spannweiten wird es zu schwehr, die WEAs drehen sich teilweise mit 500km/h
Holz wird ja sonst auch oft verwendet im Dachstuhl eines Haus soll und kann es gut und gerne 100 Jahre halten. Fachwerkehäuser haben auch tragende Elemente aus Holz. Windmühlen sind waren stehts aus Holz und halten Jahrzehnte. Holz wird auch jetzt mehr und mehr in Wohngebäuden genutzt
Wieder mal etwas, das zeigt, dass wir bei dieser Technologie erst am Anfang stehen. Die Leute sprechen immer von Technologieoffenheit, aber man muss das realistisch sehen: Beim Verbrennungsmotor haben wir schon das maximum raus geholt, da wird nicht viel mehr kommen, auch nicht in den nächsten 200 Jahren. Aber da wir ja Windkraft und Solarkraft und Akkutechnologie ein halbes Jahrhundert verschlafen haben, ist das noch gewaltig Luft nach oben. Solarstrom hat mal 9 Cent pro kWh in der Produktion gekostet und heute sind wir bei 2-6 Cent, also 4 im Mittel und es gibt diverse Projekt die glauben die Effizienz von Solarplatten noch massiv steigern zu können und zeitgleich umweltfreundlicher zu produzieren. Hier im Beitrag ein Beispiel wie man Windkraft noch Umweltfreundlicher machen könnte; vielleicht wird irgendwann sowohl der Mast als auch der Rotor bei uns fast komplett aus Holz gefertigt. Und auch im Bereich Akkutechnologie gibt es jedes Jahr neue Durchbrüche. Bald schon könnten die ersten E-Autos mit Natrium Akkus fahren. Die haben zwar eine etwas schlechtere Energiedichte als Lithium Akkus, sind aber viel umweltfreundlicher, kommen ohne kritische Rohstoff aus, sind viel weniger gefährlich und vor allem günstiger in der Produktion. Klar ist aktuell nicht alles toll was neue Ökotechnologien angeht, aber hier wird sich in den nächsten 30 Jahren noch gewaltige viel neues auftun. Das geht aber nur, wenn man diesen Dingen auch eine Chance gibt und nicht wieder mit aller Gewalt alte Technologie am Leben halt will und mit Fördermitteln überschüttet.
In Punkto Nachhaltigkeit eine schöne Idee, aber ob auch Belastbarkeit und Haltbarkeit ausreichen, muss sich erst noch zeigen. Habe durchaus meine Bedenken, aber ohne Versuche gibt es auch kein Fortschritt.
Bei angepeilten 80m Blättern stellt sich die Frage wie viel mehr die Blätter aus Holz wiegen als die Kohlefaser-Epoxidharz-Varianten. Das Holz sowohl witterungsbeständig gemacht werden kann als auch enormen Belastungen stand hält wissen wir ja z.B. von den Holzflügeln alter Windmühlen und Flugzeugpropellern aus Holz. Ist nur die Frage ob das Upscaling realistisch ist.
1:40 ist ja mal mangelhafte Recherchearbeit. In Deutschland dürfen diese gar nicht auf deponien. Recyclingverfahren existieren, wenn auch aufwendig.Ansonsten gibt es die thermisch verwertung.
Problem bei den herkömmlichen Windradblättern ist ebenfalls, dass dort Balsaholz verwendet wird. Sieht man im Beitrag auch beim Durchschnitt eines regulären Rotors. Mir stellt sich nur die Frage, wie lange die europäischen Wälder so einen Rohstoffverbrauch bei reinen Hllzwindkraftanlagen durchhalten. Wir importieren nämlich gerade enorm viel Holz aus den osteuropäischen Staat, die dafür ganze Wälder schonungslos roden. Diese fehlen dann als Sauerstoffproduzent.
Der Verbrauch für windräder würde dem deutschen Wald wohl eher nicht zusetzen und Balsaholz ist ja nochmal etwas spezieller das wächst ja auch nicht überall
@ThomasNapp....wozu gibt es an den Bäumen deren Früchte... auch Samen genannt! Die muss man, wenn sie reif sind von ihrem Mutterbaum ernten und z. B. in Baumschulen wieder wachsen lassen zur Wiederaufforstung. Und auch überall in den Städten sehe ich im Frühling immer wie neue Samen auf gehen und überall sich neue kleine Setzlinge ausgesät sind. Diese neuen Setzlinge könnte man vorsichtig aus der Erde ziehen, um die kleinen Wurzeln möglichst nicht zu verletzen und direkt in ein kleines Töpfchen pflanzen, welches dann im Garten, auf der Terrasse, oder dem Balkon steht. So könnte man selber nebenher Hobbymäßig gesehen der Aufforstung mithelfen, wenn man will.
@@PAFYZ665 zum glück ist es ja sehr leicht 😜 spaß.. Der Wald muss nachhaltig bewirtschaftet werden und es sollte einfach nicht mehr entnommen werden als nach wächst das ist einfach nicht gut aber wie immer stehen die finanziellen Interessen weit oben
"Ein Windrad aus Holz" bedeutet für mich nicht das nur die Blätter aus Holz gebaut werden. Das GFK Blätter keine Recyclingmöglichkeit haben ist auch falsch. Bei Aschersleben arbeitet eine Firma die Rohstoffe Chemisch auseinander und hat danach die Glasfasern wieder als Rohstoff zur Verfügung. Der Timbertower bei Hannover steht auch schon seit vielen jahren und wurde nie weiter Entwickelt.
@@flexiblebirdchannelFehler passieren immer. Was hat das mit deinem besagten zu tun. Fahrer wir jetzt keine Verbrenner mehr weil diese 40mal mehr in Feuer aufgehen als E Autos?
@@flexiblebirdchannel Welcher Dachstuhl ist bitte nicht aus Holz? Deutschland hat 18 Mio. Wohngebäude. Wenn da alle paar Jahre mal einer nachgibt, ist das eine erstaunlich gute Quote!
@@thomasl.4081 Es stürzen aber nur Leimbinder-Dachstühle ein. Wenn man von baufälligen 100 Jahre alten Scheunen absieht um die sich 50 Jahre niemand gekümmert hat.
@@flexiblebirdchannel Willst du mir nun etwa sagen, dass bspw. Netto nicht nach dem Gewinnmaximalisierungsprinzip womöglich den ein oder anderen Euro eingespart hat?
Vor 80 Jahren hat man Jagdbomber aus Holz gebaut. Im tropischen Klima bedingt tauglich, in Europa extrem erfolgreich und zuverlässig. Warum sollte jetzt, mit modernere Technik nicht möglich sein ?
Keine Schlechte Sache. Problem ist nur, ist es auch Billiger als die Standart Türme und was ist bei Blitzeinschlag bzw bei Bränden ? Sind die Türme dagegen gut gewaffnet ?
@@agerken Das sagt man auch von den Standart ANlagen und wir sehen ja, wie sicher die sind. Auch wenn es einzelfälle sein mögen, sind diese doch schon mehr und mehr in den Medien zu sehen. Darum halt meine Frage, um solche Mängel von vornherein zu klären / Verhindern, den Holz ist einer der Baustoffe der Zukunft !
@@baragon01 hab grad mal nachgeguckt, es gibt 5 bis 10 Brände im Jahr bei aktuell ca. 30.000 Windrädern in Deutschland (0.025%). Null wäre besser aber ich sehe die Quote als nicht fatal an oder? Im Vergleich: Pro Jahr gibt es ca 2,5mio Autounfälle bei 66mio Autos -> 3,8%
Zu diesem Thema folgende Frage: Es werden derzeit tausende von Windkraftanlagen von Einzelpersonen und Firmen in die Welt gesetzt die in spätestens 25 bis 30 Jahren Schrott sind und Rückgebaut werden müssen. Gibt es eigentlich ein Gesetz wonach die Betreiber Rücklagen über die Laufzeit bilden müssen um diesen Rückbau und die Entsorgung zu finanzieren ? Das wird nämlich mindestens so teuer wie der Aufbau !
Ich will aber meine Kohlestofffasern durch Windabrieb im Essen haben, Holz ist so organisch und womöglich im Körper sogar biologisch abbaubar. Das ist ja fast als würde man auf Schwefel-Hexafluorid verzichten.
Übrigens bestehen die Rümpfe von Booten auch aus Verbundkunststoffen. Um der kostspieligen Entsorgung zu entkommen, werden die häufig gegen Ende der Lebensdauer versenkt. Da ist es besonders kurios, dass Boote früher Holz-Rümpfe hatten und man auf Verbundstoffe umgestiegen ist.
Holzbahnschwellen sind mit Steinkohleteer (krebserregend) getränkt. Das ist etwas völlig anderes als die Oberflächenbeschichtung der Rotorblätter mit Resinharz.
Was macht ihr doch Sorgen! Die propellor de Foche Wulf 190D, Ta154 und Ju88 (letzere modelle) waren aus gepresstes Buchenholz. Man spricht hier ueber 2000 ps motoren, und wesentliche drehzahlen.
Jahrelang der Witterung ausgesetzt 🤣 Der jetzige Werkstoff ist nicht recyclebarer Sondermüll der alle paar Jahre sowieso ausgetauscht wird. Also her mit den Holzflügeln 👍
Die spezifische Festigkeit (Zugfestigkeit im Verhältnis zur Dichte) von Aluminium ist nicht hoch genug. Aluminium ist zwar leicht, aber nicht sehr fest. Zudem hat es kaum Materialdämpfung, sodass Schwingungen der Flügel schnell zum Problem werden könnten.
@@falcofranz5005 Vielen Dank für diese Erklärungen. Propellerblätter und Hubschrauberblätter sind doch auch aus Aluminium (Aluminiumlegierung) ? Um diese Windturbinenblätter in einem Stück gießen zu können, bräuchte man natürlich riesige Formen ...
@@jpwillm5252 Wikipedia ist dein Freund. Bei den Rotoren von Hubschraubern und Tragschraubern kommen Stahl, Titan, Leichtmetall und Faserverbundwerkstoffe wie z. B. Glasfaser- (GFK) und Kohlenstofffaserverbunde (CFK) zum Einsatz. Früher wurde auch vielfach noch Holz verwendet.
@@paxundpeace9970 Ich kann kein Thema diskutieren, über das ich mich nicht gut auskenne. Aber, ich lese Leichtmetalle und Titan: also Aluminiumlegierungen? Offensichtlich müssen außer mir auch andere über diese mögliche Lösung nachgedacht haben.
@@jpwillm5252 Hubschrauberblätter und Windradblätter kann man nicht miteinander vergleichen. Zum einen hat die Größe einen Einfluss darauf, wie das Verhältnis zwischen Belastung und Festigkeit ist, Zum anderen sind das zwei völlig unterschiedliche Lastfälle, - die Drehgeschwindigkeiten sind unterschiedlich, d.h. die Fliehkräfte sind u.U. in ner anderen Größenordnung - die Rotationsachse liegt anders, beim Hubschrauber wirken aerodynamische Kräfte entgegen der Schwerkraft, - beim Rotorblatt wirken sie im rechten Winkel zu Gravitation, - durch den VIEL längeren Hebelarm beim Windkraftwerk ist das Biegemoment ein anderes.... Kurz gesagt, dadurch, dass die beiden "Propeller" mit einander so nicht verlgeichbar sind, kann man auch keine Rückschlüsse vom einen Fall auf den anderen führen.
Peinlich bei solchen Berichten finde ich immer die gestellten Bilder, wie die Entwickler auf einem Bildschirm mit den Fingern auf die Grafik zeigen, die sie selber erstellt habe ... und dem Motto " Achschaumalda"
Ein herkömmliches Windrad verteilt ca. 150 Kg Mikroplastik pro Jahr auf die Umgebung und verseucht so die umliegenden Äcker. Ich hoffe dieses Beispiel macht Schule.
Früher waren die Ansprüche an Windräder auch ganz andere. Es macht eien Unterschied, ob ein Windrad eine Pumpe, einen Mühlstein oder eben einen Generator antreibt, mit dem man 5MW Strom umwandeln kann.
In Deutschland dürfen seit 2005 nur noch "vorbehandelte Siedlungsabfälle" auf Deponien abgelagert werden, aber kein GFK mehr, ebenso gibt es Deponieverbote für GFK/CFK bzw. Rotorblätter in der Schweiz, Österreich, den Niederlanden und Finnland. Die übliche Verwertung in Deutschland ist das Schreddern, Abscheiden von Metallen, der Rest wird dann als hochwertiger Brennstoff und Sandersatz in die Zementindustrie gegeben (oder in herkömmlichen Müllverbrennungsanlagen verbrannt). Natürlich ist diese "thermische Verwertung" alles andere als super, ebenso ist das europäische Recht noch ein Flickenteppich, daher forderte sogar der Windenergie-Verband WindEurope 2021 eine Harmonisierung über ein EU-weites Deponieverbot ab 2025. So wollte man auch mehr Druck auf die Entwicklung von Recyclingtechnologien erzwingen; leider kam es bislang zu keiner entsprechenden Verordnung. Recht bekannt ist ein Foto aus dem US-Bundesstaat Wyoming, bei dem Rotorblätter auf einer Deponie gelagert(!) werden. Die Positionen der Rotorblätter wurden genau erfasst, um sie eben später für ein Recycling bergen zu können (das verhindert übrigens auch ein "Vergraben"). In einem Interview war die Betreiberin der Deponie auch sehr positiv gestimmt: die Rotorblätter locken keine Ratten an, enthalten keine giftigen Flüssigkeiten und sind daher ohnehin sehr "pflegeleichtes" Deponiegut, das sie auch entsprechend gern "aufbewahrt".
Dann passiert das gleiche wie bei einem normalen Windrad, die Feuerwehr kann diese auch nur kontrolliert abbrennen lassen und die Umgebung löschen. Vorteile von Holz ist dass es dabei zu weniger giftigen Abgasen kommt. Das gesamte Windrad inklusive Turm muss nach einem Brand eh abgerissen und neu gebaut werden daher ist es eher ein geringeres Problem.
@@Pechbird Weniger giftige Abgase?! Weil bestimmt naturbelassenes Holz eingesetzt wird. Ansonsten richtig, das Löschen solcher Großanlagen ist auch eine der "Herausforderungen" von denen gesprochen wird, wenn man eigentlich meint: "Da haben wir keine Lösung."
@@dirkp.6181 Ja, weniger giftige Abgase. Wenn man dem Beitrag zugehört hätte, dann wüsste man, dass auch die Beschichtungen zu 80% aus natürlichen Ölen bestehen. Aber selbst wenn nicht: eine nicht mal 1 cm dicke Schicht aus Kunstharzen über einem Holzkern, wird mit Sicherheit weniger giftige Gase produzieren, als ein zu 100% aus Kohlefaser bestehendes Rotorblatt.
Mir fehlen hier wichtige Zahlen. Eine aktuelle kostenaufstellung von material und Verarbeitung im Vergleich zum aktuellen marktstandart und potentielle Entwicklungen beider.
Betriebsgeheimnis. Es geht erstmal darum es zu testen. Der Preis hängt stark von langfristigen Verträgen für Lieferung und Verarbeitung ab. Für Kleine Windräder durchaus eine Option.
nun was hättet ihr lieber hinterm garten? das atommüllendlager für "billigen" atomstrom, oder einen riesen haufen alter windradrotorblätter die auf bessere zeiten warten, ohne das potential zu haben ganze Landstiche zu entvölkern und zu vergiften für die nächsten eine millionen jahre?
Ich meine ja die Holländer hätten schon früher mal Windräder (damals noch als Windmühle bekannt) aus Holz gebaut... Die scheinen schon damals jedenfalls ganz zuverlässig gelaufen zu sein.
Bei Kleinwindkraftanlagen macht das vielleicht Sinn, aber bei großen Offshore und Onshore Parks kommt es leider ganz auf die Größe der Fläche an die von einem Windrad abgedeckt wird. Anders gesagt: umso größer der Durchmesser des Rotors, umso Effizienter arbeitet das System. So große und vergleichsweise schwere Holzblätter halten dieser Belastung schier nicht Stand!
türme gibt es bereits aus holz. Die Umwandlung von Mechanischer energie eignet sich dann doch eher Strom als wellen. etc. . Andernfalls muss man eine Windmühle nutzen.
Ist ja noch gar nicht bekannt. Haste nicht zugehört? Die erste Anlage geht grade in Betrieb, als nächstes stehen Prototypen für größere Anlagen an. Wie will man den Preis von einer Massenproduktion wissen, für die noch nichtmal die Prototypenentwicklung fertig ist?
Fichte ist zwar heimisch aber wäre hier nicht Bambus als Alternative ein Ansatz? Faserstruktur, Zugfestigkeit, Bruchdehung und Astfreiheit könnten doch einen Vorteil bieten...
wenn sich dat wirklich durch setzen sollte... mit den *Holzwindrädern...* dann verändert sich ja alles... bis heute will ja keiner so ein Windrad vor dem eigenen Haus zu stehen haben... aber wenn die aus Holz sind... wollen alle so ein Rad aus Holz haben... jeder will doch genug *Holz vor den Hütten haben* oder... 🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣
An sich eine gute Idee, aber solches Holz muss ständig angebaut und abgeholzt werden. Das sorgt etwa in Schweden für arge Probleme beim Waldschutz und Umweltschutz. Da Links leider verboten sind: Die Videos "Klimaschützer in Schweden rügen Holzlobby | Fokus Europa" und "More Of Everything - The film Swedish forest industry doesn ́t want you to see" sind in der Hinsicht sehr informativ.
Schritt eins: Fichte als prototyp. Schritt zwei: Serie. Schritt drei: Wirtschaftlichkeit und Gewinne erzielen. Schritt vier: mit den Gewinnen Verbesserungen z.B. durch andere Holzarten eruieren und ggf. damit wieder bei Schritt eins anfangen.
@@luettmatten Ich dachte, zuerst geht man Maschinenbau studieren, um die Fächer Werkstofftechnik, Festigkeitslehre, Materialkunde besser zu verstehen, um passende Materialien für gegebene Anwendung besser wählen zu können. Dann baut man mehrere verkleinerte Prototypen aus unterschiedlichen, am bessten passenden Holzarten und man führt Versuche und gründliche Analyse durch, am bessten auch mit FEM Methoden am Rechner. Erst danach fängt man mit bestimmtem Material richtigen, grossen und teueren Prototyp zu bauen. Geschweige der ganzen Serie! Sonst kann man schnell, mit falschem Material, Verluste statt Gewinne erzielen, oder? Dazu kommt dann noch Wachstumsgeschwindigkeit und Nachhaltigkeit von Bäumen, und die Paulownia ist da natürlich die Siegerin, um die Nachfrage stillen zu können, oder?
@@konstantinhuwa3064 Dann wurde diese Fragestellung wohl schon beantwortet, oder? Paulownia ist zwar Schnellwachsen und Astfrei jedoch ist hier jetzt unklar, ob das Holz den gleichen Ansprüchen gerecht wird wie die Fichte. Zudem ist Fichtenholz aktuell(!) in Deutschland in größeren Mengen verfügbar als der Glockenbaum. Es sind viele Faktoren die für die Wahl des richtigen Holz zum tragen kommen. Ich überlasse das dem Start-Up, die haben da eine weitaus größere Expertise als ich.
@@luettmattenPaulownia nennt man Aluminium zwischen den Holzarten, ist sehr leicht, stabil, Feuchtigkeits-abweisend und ist leicht zu trocknen und zu bearbeiten. Irgendwo gab es schon Infos, dass man Rotorblätter genau aus Paulownia fertigt, und hier wird seltsamerweise Fichte eingesetzt.
Ein schöner Versuch und ich hoffe, dass sie das bis zur Serie bringen können und alles gut geht.
Auch bei den konventionellen Rotorblättern tut sich aber eine Menge! So arbeitet z. B. die Fa. Covestro aus Leverkusen schon seit einigen Jahren an Polymeren für Windkraftflügel, die sich nach dem Betrieb durch Zugabe einer Chemikalie wieder in ihre Ausgangsstoffe zersetzen lassen.
Aber ganz grundsätzlich finde ich die Diskussion um die ausgemusterten Flügel alter, nichts recylebarer Ausführung übertrieben. Zum einen kann man die Teile z. B. in der Zementindustrie verfeuern. Nicht ideal, aber es funktioniert. Aber selbst wenn man das nicht will, geht von den Teilen keine Gefahr aus. Nicht wie bei Atommüll oder den Ewigkeitslasten im Ruhrgebiet, wo wegen der Sauerei bei der Kohleförderung bis ans Ende aller Tage Pumpen betrieben werden müssen, damit die Chemie aus dem Tagebau nicht das Grundwasser verseucht. Davon redet in der Diskussion nie jemand. Stattdessen hängt man sich an fürchterlichen Flügeln auf, die nach 20 bis 30 Jahren übrig bleiben.
Sie sprechen spürbar aus diesem Fach. Danke für Ihren Kommentar !
„AbA DiE AtOoOoOmKrAfFfTtT!!“
…ich kann’s so nicht mehr hören. Danke für den Beitrag :D
Ganz schön viele worte für so wenig ahnung🤡😂🤡😂🤡
keine ahnung welche auswirkung diese scheiss dinger auf die umwelt haben🤡😂🤡😂🤡..
Aber einen Ideologen kannst halt nicht belehren🤷♂️🤡… da ist der horizont sehr eng 😂😂
Also weiter so und spiel weiter den dorftrottel, das kannst du👌🏻 mich amüsierst du uns mit deinem geistigen dünnschiss😂😂😂
@@wolfgar_m9389 ganz genau hohle nuss! 2 kreis reaktoren! Salzwasser reaktoren🤷♂️ aber jemand mit einem Horizont von der couch bis zum tv kann halt nicht selber denken😂😂..
Die deutschen sind einfach sau dumm, sieht man ja wie alles den bach runter geht😂
In RUANDA bauen sie reaktoren welche den drecks atommüll verbrennen, und hier wolln sie winräder aus holz bauen😂😂 die deutschen sind erbärmliche kreaturen😂🤡😂🤡😂
Ihre lustige Privatmeinung in Ehren, aber betrachten muss man, das was in der Realität das Geschehen dominiert. Bis 2030 werden global 12 Millionen Tonnen Rotorblätter, vorwiegend auf Basis von Epoxiden, ausgemustert werden. Verbuddeln ist dabei das am häufigsten angewandte Prinzip der "Entsorgung". Versuche, weningstens einen Teil der Kohlefasern wiederzugewinnen, haben sich bislang energetisch als unsinnig erwiesen. Wenig bekannt, aber von immenser Bedeutung ist das Harzsystem (Epoxid), das zu 40-50% aus Bisphenolen besteht. Bisphenole (z.B. BPA) sind endokrine Disruptoren (EDs), die bereits im Millionstel-Gramm-Bereich beim Menschen z.B. Adipositas, Erbgutschäden, Verminderte Zeugungsfähigkeit, Diabetis und Krebs erzeugen. "Deponierte" Rotorblätter zeigen dabei ein klares Verhalten, unter den Umweltbedingungen der Deponie die Bisphenole wieder freizugeben - und damit langfristig unser Trinkwasser zu kontaminieren.
...
Aber ich stimme Ihnen zu, dass die Rotorblattdiskussion eigentlich eine "non-issue" darstellt: Viel lustiger und relevanter ist die Fragestellung, was in den Permanentmagneten von WKA (jetzt und heute, nicht übermorgen) zum Einsatz kommt: 600-700kg Seltene Erden (rare earth elements) pro MW Leistung. Da diese Elemente in der Natur IMMER zusammen mit hoch radioaktiven Substanzen vorkommen (Faustformel: 1kg seltene Erden = 0,8-1,2 kg Uran und Thorium "Abfälle"), ist das eigentliche Problem der WKA deren "radioaktiver Fussabdruck" auf der anderen Seite der Erde: noch mal langsam: unser Bedarf an WKA und EVs führt zu einer gigantischen radioaktiven Katastrophe in der Mongolei, in China und kleineren Staaten im Pazifik. Nur mal zur Illustration: 1kg Neodym erzeugt "anderswo" 1200kg radioaktive Schlämme, die in "tailing ponds" austrocknen, woraufhin der radioaktive und extrem lungengängige Staub regelmäßig auf bewohnte Gebiete niedergeht (bzw. inzwischen in die Weltmeere sickert). Die Krebsraten liegen nach heutigen Zahlen in der lokalen Bevölkerung bei rund 44%. Also dort ein Todesurteil für jeden zweiten, damit wir uns hier als elektrifizierte Gutmenschen fühlen dürfen.
...
Doch, ja, finde ich prima und so Holzwindrädchen machen da total den Unterschied 😁. Und die Leute wissen ja, dass sie an "guter" Radioaktivität sterben, nicht an der bösen aus den Kernkraftwerken...
Kurze Rotorblätter. Ok, ist auch ne alte Anlage, kein Wunder. Die Frage ist wie viel mehr mit Holz geht. Sehr coole Idee!
Solche videos mit der Energiewende oder sonstiges sind einfach nur super finde ich 😊
Holz ist ein sehr dankbarer Werkstoff. Sehr coole Idee. Wir müssen viel schneller und viel innovativer werden, damit wir auf unserer Erde auf Dauer eine Chance haben.
😂1A klimapsychose
@@kommsuessertod1017 Ne, eher das Gegenteil, bei realistischer und sehr staubtrockener Betrachtungsweise.
@@Chris-Peacehope
🤣👍klimapsychose
Astrein
Warum?@@kommsuessertod1017
@@waynee-yb3yf
Ja hast recht
Sorry
Mit Sonne / Wind Geblödel retten wir die „staubtrockene“ Erde
Hoffentlich wissen das
China und Indien auch schon
Puhhh sollten wir Heilsbringer
Habeck ja richtig danken
Gleich Kerze anzünden am HabeckSchrein
So ein Visionär, das braucht unser Land weiter so
Wieso Visionär? Der Baustoff ist naheliegend und Windmühlen aus Holz gibt es sein Jahrhunderten. Echte Visionäre schwärmen auch eher von ihren weltfremden Visionen anstatt Prototypen zu bauen.
Respekt an den Jungen
Geschäftsführer ist Tan Siekmann, ein sehr zweifelhafter Geselle, google einfach mal nach ihm. Konkurs an konkurs. mit biodata eine scheinfirma als weltmarktfüher aufgebau, ich weiß ja nicht...
...Mann.
Tolle Idee ich wünsche dem Gründer und seinem Team auf jeden Fall viel Erfolg mit diesem Projekt und hoffe das die Rotorblätter sehr lange halten!
Grundsätzlich eine interessante gute Idee, aber folgende Anmerkungen:
1. die Aussage, konventionelle Rotorblätter kann man nicht recyceln ist falsch! Es gibt seit kurzem das Recycable Blade u.a. von Siemens Gamesa kommerziell angeboten und bereits in der Fertigung
2. Faserverbundstoffe wie Glasfaser und Carbon haben i.d.R. ein viel besseres Verhältnis von Haltbarkeit zu Gewicht, d.h. ein Rotorblatt aus Glasfaser, Carbon, Balsaholz oder Schaum-Laminat sollte deutlich leichter als die reinen Holzflügel sein -> dadurch spart man deutlich Material am Turm, Fundament und im Maschienenhaus, kleinerer CO2 footprint der Gesamtanlage. Auch sollten leichtere Rotorblätter effizienter sein, weil weniger Energie dem Trägheitsmoment entgegen gesetzt werden muss.
3. über 20/25 Jahre wird das im gezeigten Beispiel verwendete Coating insbesondere bei den angestrebten 80m Blättern an den Spitzen nicht halten - das zeigen die Erfahrungen der +4MW Generation mit über 60m bereits. Und sobald die Schutzschicht ab ist und Wasser eindringt wird das Schadensbild noch größer als bei Verbundwerkstoffen - es ist entsprechend Wartungsintensiver
Aber den Innovationsgeist finde ich super. Außerdem kann das eine super Lösung für ältere WEA sein, deren Blätter nicht mehr produziert werden .
Gegen alle Einwände, die ersten Flugzeuge hatten auch Holzpropeller und waren aus Holz und Stoff gebaut. 😉
Nachtrag: Windmühlen haben auch Flügel aus Holz.
Interessanter Punkt! Und in was fliegen wir jetzt und warum ist das so?! - Aha.
_Auch_ bei den Flugzeugen vollzog sich die Skalierung über den Weg _weg_ von Holz und Stoff. So gesehen: Nachdem der Schritt zu stabileren und haltbareren Materialien bei sogar bereits größer skalierten Windkraftanlagen zügig gegangen wurde, wäre der Schwenk zu Holz, auch unter Berücksichtigung ihres Beispiels
a) ein Fortschritt
b) naja ... so gesehen ...
Dass auch die derzeit eingesetzten Materialien problematisch sind kann nicht darüber hinweg täuschen, dass Skalierung mit Holz "eine Herausforderung" wäre bzw. ist, oder klar gesagt, ein echtes Problem. Deshalb der Weg bei den Flugzeugen und (steile These) ebenso bei WKA.
Nicht nur die ersten Flugzeuge. Der Prototyp des Düsenjets Horten HO229 (Nurflügler) war zum Großteil aus Holz. Höchstgeschwindigkeit 1000 Km/h
@@ronringo5465 Und man stelle sich vor: (Ganz) Früher wurde sogar das Feuer mit Holz entfacht!
Und jetzt bitte jeder noch ein Beispiel, was _früher_ mal alles mit bzw. aus Holz gemacht wurde! Und anschließend bitte eine kleine Betrachtung, warum das nicht mehr der Fall ist. 🙄
Ja, Holz ist ein toller Werkstoff, aber hat seine Grenzen und wurde deshalb an vielen Einsatzorten "ausskaliert".
Nicht nur die ersten Flugzeuge. Es gibt noch immer welche.
(Hoffmann Propeller, Rosenheim)
@@denjelmcclarc5049 Abgesehen von der leichten Unsinnigkeit des Vorschlags: Steine haben keine ausreichend Zugfestigkeit.
Herausforderung aber ich finde das sehr gut das es Leute und Menschen gibt die nicht aufgeben und bereit sind positiv in die Zukunft zu schauen.
Na Endlich! Einer der Nachdenkt.
Hört sich echt geil an!
Was haltet ihr von der Erfindung eines Windrads aus Holz?
Nicht so gut glaube ich mal weil wir holz zum Leben brauchen ausser es ist holz was man nicht mehr braucht um Sauerstoff zu produzieren
Es gibt doch auch Flugzeuge aus Holz oder?
Rotorblatt, herkömmlich 250 kg/m Gewicht.
Traditionell, gegen konventionell.
Gibt wohl neue Leime, Kleber,
im Feldversuch wird sich durchsetzen.
In Hessen wären Winde nicht so heftig,
Versuch macht klug, wissen's nicht.
Alte Mühle, neue Segel,
Neuer Wein in Alte Schläuche?
Autoreifen werden auch gewechselt,
und das Auto nicht komplett vernichtet.
Im Grunde ist es nachhaltig,
das Windrad mehr als 20 Jahre steht.
Müsst' nur den Besitzer wechseln,
neue Leute mit neuen Energien.
Die Länge heut'ger Rotorblätter,
ist es schon herausfordernd.
Ich denke, es wird sich durchsetzen,
setze auf neue Kleber, Verfahrenstechnik.
Die Entwicklung, die geht immer weiter,
was Zukunft bringt, wüsst' man nimmer.
Ich gehe davon aus, ab 100 Meter,
wird irgendwann nicht mehr repowert.
Dann wird Rotorblätterwechsel,
das Normalste von der Welt sein.
Wäre eine Nische,
ob sie sich verkaufte?
Würde ich als Betreiber solche kaufen,
und mich hinterher nicht ärgern?
Neuer Flicken auf Alter Hose,
Risse im Fachwerkholze ?
Stahlturm hielt' ich trotzdem für besser,
aber ein Rotorblatt lässt sich ersetzen.
Das wird dann versichert sein,
Besitzer mit den Krediten durch.
Kommen neue Kredite heran,
habe ich nun noch immer Glück?
Kommen nun mehr Kilowattstunden,
oder wird sie sehr viel träger ?
Die alten Rotorblattformen,
waren teils nur halb ergiebig.
Tacke 600 kW nur 110 kW bei 7m/s.
Heute schaffen's gut,
200 kW, Eindrittel, doppelt so viel.
Schon allein der verbesserten Aerodynamik,
würd' ich neue Blätter wollen.
Wahrscheinlich noch Generator, weit're Einzelteile,
sollte das Windrad mehr leisten.
Nichts. Windräder müssten 100 und mehr Jahre halten, damit der Aufwand es zu erbauen (und abzureissen) nicht zu einem wesentlichen Kostenfaktor wird. So lange halten derzeit nicht mal Verbundwerkstoffe. Es wird viel zu kurzlebig gebaut, BWL haben immer nur das nächste Quartalsergebnis für die Boni im Auge, nie die gesamte Volkswirtschaft.
Holz ... Neue Erfindung ... 😅
An sich finde ich die Entwicklung Spannend und gut! Man darf aber auch nicht die Gefahren aus den Augen verlieren. Bisher wurde Balsaholz für die Rotorblätter verwendet (nicht für alle aber die meisten) und pro Blatt benötigt man ca. 2 Tonnen an Holz! Wer schon mal Balsaholz in der Hand hatte, weiß wie leicht das Holz ist (vergleichbar mit Schaumstoff). Für alle 3 Rotorblätter wurden an die 40 Balsa-Bäume benötigt! Jetzt ist die Frage, wie viele Fichten man für die neuen Rotorblätter benötigt und wie man so etwas vermeiden will, was in Schweden passiert ist wegen Ikea.
Ich finde es super, dass man auf Einheimische Bäume gehen will und den Regenwald entlastet. Für die Natur sind aber seit sehr langer Zeit die Monokulturen der Fichtenwälder sehr schädlich (siehe Borkenkäfer und andere Schädlinge). Wir stehen noch am Anfang der Forschung für Erneuerbare Energie und ich bin schon sehr gespannt wohin die Reise gehen wird :)
SO wie ich das sehe, kann man für diese Furnierschichtgeschhichten hervorragend Käferholz verwenden^^
Auf den Kalamitätsflächen kannste bald Birke, Ahorn und co ernten, ob man die dafür auch verwenden kann?
Wir brauchen mehr innovationen, weiter so
Ich bin übrigens froh, dass sich hier in den Kommentaren auch wieder Fachleute aus allen Bereichen zusammenfinden. Schön.
Diese Fachleute waren vor kurzem noch Fußballtrainer und Schiedsrichter
@@FloWzoW87 Und Mediziner.
Ich würde Bambus nehmen und das Zeug gleich in eine passende Rotorblatt-Form wachsen lassen🤓
@@jackrussell7190 viel zu ungenau
Klasse Idee! Ja, das wär's doch, konsequent die Natur einbeziehen...
@@jo21e6Kann man ja später noch bearbeiten, Bretter wachsen auch nicht am Baum. Metallguss ist auch extrem unpräzise, aber im Nachhinein wird es mikrometergenau bearbeitet.
@@lbgstzockt8493 man gießt ja kein Holz
Mann kann es aber pressen!
Geiles Start-up Freunde. Ich hoffe die Industrie zeigt sich ähnlich weitsichtig wie ihr es seid
Start-ups dieser couleur leben idR zu 90% von Fördermitteln und zu 10% vom Marktbedarf. Was wir hier sehen ist teuere Kosmetik, die von Ihren und meinen Steuergeldern finanziert wird (BTW: ja, ich bin Schreiner und ich lehre Werkstoffe & Technologie für Produktentwickler - aber ich erkenne auch Blödsinn, wenn ich ihn sehe und WKA haben größere systemische Probleme als die Werkstoffe der Rotorblätter).
Cooler Typ!!! So muss das!!
Wer schon mal mit Holz gearbeitet hat weiß wie stabil es ist und vor allem wie es gegen Belastung arbeitet. So woe es jetzt mit dem Epoxy Sondermüll ist kann es nicht weiter gehen!
@@Martin-zd8eb Holz ist ein super Werkstoff keine Frage aber oft ist es halt einfacher homogenen Werkstoffe zu verwenden da man die Festigkeit besser sbschätzten kann und so auch gleich dünwandiger/leichter bauen kann. Wobei selbst Faserverbundwerkstoffe da schon nicht ganz so gut sind.
@@raphi25895 Wir sollten uns womöglich von Kosteneffizienz verabschieden, da diese hier von geringerer Relevanz ist. Zumindest gesellschaftlich betrachtet. Das ist nur dem Kapitalisten besonders wichtig, weil er monetäre Gewinne erwirtschaften will.
@@Dreagostini mir geht es ja nicht um die Kosten sondern um die Auslegung der Windkraftflügel. Homogene Werkstoffe sind einfach vorhersehbaren im Verhalten wie nicht homogene Werkstoffe.
@@Dreagostini Bei der Kosteneffizienz geht's den Unternehmen nicht nur um Gewinn, sondern auch darum, ob man als Unternehmen überlebt.
Wenn z.B. das Start-Up aus unserem Beispiel sich mit den Kosten verzettelt,
dann sind die sehr bald weg vom Fenster und dann war dieses Konzept nichts weiter als eine nette kurze Spielerei.
@@Martin-zd8eb Faserverbunde haben eine höhere Festigkeit, Steifigkeit und Dauerfestigkeit. Kosten sind auch ein Punkt.
Man nutzt solche Werkstoffe aus Gründen.
Ich bin bei Holz tatsächlich skeptisch. Es gibt aber auch Forschung zu Bio Polymeren und Kohlefasern aus Pflanzen.
Aber Forschung muss probieren. Vielleicht liege ich auch falsch.
Sehr stark, viel Erfolg!
hab mich schon so oft gefragt warum die meisten Tragflächen aus gut recyclebarem Alu und WKAs eigentlich immer aus GFK sind... Holz hätte ich selbst nie in betracht gezogen, ist aber zumindest eine gute Idee! Wie praktikabel das ist wird sich wohl noch zeigen.
4:00 Wie der Typ gechillt da rumwerkelt, ich würde in der Höhe sicher ohnmächtig werden. Aber die Idee Windräder aus Holz oder zumindest bei dem schwedischen Unternehmen der Turm aus solchem zu bauen ist praktisch.
Eine schöne Idee die Dinger auch endlich mal umweltfreundlich zu bauen XD
So ergibt das Konzept plötzlich viel mehr Sinn
Das Konzept ergab schon vorher Sinn wenn man sich die Schäden anschaut die bei den nicht erneuerbaren auftritt. Das wird aber irgendwie nie erwähnt.
Ganz hervorragend.
Klasse, weiter so!
Tjoa, fehlt jetzt nur noch ne nachhaltige und ökologische Holzwirtschaft und nicht so nen extremer Kahlschlag und aufforstung mit schnellwachsenden, nicht nativen Baumsorten in größtenteils Monokulturen, besonders in Skandinavien, Sweden vor allem, Polen und Rumänien.
Naja, das Problem mit den Flügeln ist übertrieben. Ein 5MW Windrad produziert im Jahr etwa 12 000 MWh Strom. Würde man dass mit Kohle machen, würde man bei einem CO2 Ausstoß von 1000g/kWh etwa 12 000 Tonnen CO2 Ausstoßen. Das CO2 hat dabei eine viel geringere Dichte als die Rotorblätter, wodurch es viel mehr Platz braucht. Selbst mit Gaskraftwerke, welche nur die Hälfte des CO2 von Kohlekraftwerke ausstoßen, ist es über die gesamte Lebensdauer immer noch viel mehr Müll.
Holzproduktion ist ein CO2 Speicher. Langfristige Holznutzung in Bauwerken ebenso, vor allem wenn man Beton und Kunststoffe verdrängt. Nicht meine Idee, andere drängen schon lange in die Richtung, schließlich reicht nur weniger Öl oder Kohle verbrennen oder mehr Dreck machen nicht aus, wenn man an der Zusammensetzung der Atmosphäre in die andere Richtung arbeiten möchte.
So lange wir nicht mehr Holz entnehmen, als nachwächst, ist alles in Ordnung. Leider ist das im Zeitalter von Raubbau, Schädlingen und Waldbränden nicht mehr selbstverständlich gegeben....
Spannend, ich hätte gedacht der interne Aufbau würde eher wie bei alten Holzflugzeugen aussehen mit Holmen, Spanten, Gurten und Rippen die dann beplankt werden - Hielt das für effizienter
Bereits Don Quijote hat gegen Windräder aus Holz gekämpft!
erste seiner art? In Hannover gibt es schon seit 2012 ein Windkraftanlage aus Holz. oder verstehe ich etwas falsch?
,,, krass ,,, holzige grüsse aus nrw
Das Rad wurde auch mehrmals "neu" erfunden, so lässt es sich besser verkaufen. 😉
Hannover liegt aber nicht in Hessen
@@jensschroder8214 0:05 min. "... das erste weltweit ..." 🤷♂️
Hier geht es um Die Rotorblätter, welche hier aus Holz gefertigt sind. Das ist eine Neuheit. Was es bisher schon gibt, sind Türme aus Holz.
Was sind denn die Grenzen und die Hindernisse, z.b. jetzt für die 80m Blätter? Gewicht? Fliehkräfte?
Ich vermute in erster Linie die Kräfte, vor allem die durch die Gewichtskraft entstehenden Biegemomente.
Wenn du etwas in allen drei Richtungen hochskalierst, steigt die Masse und somit die Gewichtskraft kubisch mit dem Skalierungsfaktor.
Die Tragfähigkeit steigt mit dem Querschnitt, d.h. nur im Quadrat.
Coole Idee aber das gab es schon, der Grund für das GFK ist das geringe gewicht, bei einer kleinen Anlage gab es das früher schon aber bei größeren Spannweiten wird es zu schwehr, die WEAs drehen sich teilweise mit 500km/h
Es sind eher so bis zu 300 km/h Blattspitzengeschwindigkeit üblich. Hauptsächlich, um Lärm und Verschleiß durch Erosion begrenzen.
1:00 Es heißt: Sie hängen an einer Windkraftanlage. Nicht sie sind. Wer schreibt bei euch die Texte?
Das man die Rotoren nicht recyceln kann stimmt so nicht! Trotzdem, coole Idee!
Holz wird ja sonst auch oft verwendet im Dachstuhl eines Haus soll und kann es gut und gerne 100 Jahre halten.
Fachwerkehäuser haben auch tragende Elemente aus Holz.
Windmühlen sind waren stehts aus Holz und halten Jahrzehnte.
Holz wird auch jetzt mehr und mehr in Wohngebäuden genutzt
Wieder mal etwas, das zeigt, dass wir bei dieser Technologie erst am Anfang stehen. Die Leute sprechen immer von Technologieoffenheit, aber man muss das realistisch sehen: Beim Verbrennungsmotor haben wir schon das maximum raus geholt, da wird nicht viel mehr kommen, auch nicht in den nächsten 200 Jahren. Aber da wir ja Windkraft und Solarkraft und Akkutechnologie ein halbes Jahrhundert verschlafen haben, ist das noch gewaltig Luft nach oben. Solarstrom hat mal 9 Cent pro kWh in der Produktion gekostet und heute sind wir bei 2-6 Cent, also 4 im Mittel und es gibt diverse Projekt die glauben die Effizienz von Solarplatten noch massiv steigern zu können und zeitgleich umweltfreundlicher zu produzieren. Hier im Beitrag ein Beispiel wie man Windkraft noch Umweltfreundlicher machen könnte; vielleicht wird irgendwann sowohl der Mast als auch der Rotor bei uns fast komplett aus Holz gefertigt. Und auch im Bereich Akkutechnologie gibt es jedes Jahr neue Durchbrüche. Bald schon könnten die ersten E-Autos mit Natrium Akkus fahren. Die haben zwar eine etwas schlechtere Energiedichte als Lithium Akkus, sind aber viel umweltfreundlicher, kommen ohne kritische Rohstoff aus, sind viel weniger gefährlich und vor allem günstiger in der Produktion. Klar ist aktuell nicht alles toll was neue Ökotechnologien angeht, aber hier wird sich in den nächsten 30 Jahren noch gewaltige viel neues auftun. Das geht aber nur, wenn man diesen Dingen auch eine Chance gibt und nicht wieder mit aller Gewalt alte Technologie am Leben halt will und mit Fördermitteln überschüttet.
In Punkto Nachhaltigkeit eine schöne Idee, aber ob auch Belastbarkeit und Haltbarkeit ausreichen, muss sich erst noch zeigen. Habe durchaus meine Bedenken, aber ohne Versuche gibt es auch kein Fortschritt.
Bin skeptisch, aber zumindest testen kann man das mal auf jeden Fall.
Bei angepeilten 80m Blättern stellt sich die Frage wie viel mehr die Blätter aus Holz wiegen als die Kohlefaser-Epoxidharz-Varianten.
Das Holz sowohl witterungsbeständig gemacht werden kann als auch enormen Belastungen stand hält wissen wir ja z.B. von den Holzflügeln alter Windmühlen und Flugzeugpropellern aus Holz. Ist nur die Frage ob das Upscaling realistisch ist.
Es gehr darum es zu testen.
1:40 ist ja mal mangelhafte Recherchearbeit. In Deutschland dürfen diese gar nicht auf deponien. Recyclingverfahren existieren, wenn auch aufwendig.Ansonsten gibt es die thermisch verwertung.
❤
Problem bei den herkömmlichen Windradblättern ist ebenfalls, dass dort Balsaholz verwendet wird. Sieht man im Beitrag auch beim Durchschnitt eines regulären Rotors. Mir stellt sich nur die Frage, wie lange die europäischen Wälder so einen Rohstoffverbrauch bei reinen Hllzwindkraftanlagen durchhalten. Wir importieren nämlich gerade enorm viel Holz aus den osteuropäischen Staat, die dafür ganze Wälder schonungslos roden. Diese fehlen dann als Sauerstoffproduzent.
Balsaholz kommt zu 90% aus Equador und Indonesien und wird mit Schwerölschiffen nach Deutschland transportiert
Der Verbrauch für windräder würde dem deutschen Wald wohl eher nicht zusetzen und Balsaholz ist ja nochmal etwas spezieller das wächst ja auch nicht überall
@ThomasNapp....wozu gibt es an den Bäumen deren Früchte... auch Samen genannt! Die muss man, wenn sie reif sind von ihrem Mutterbaum ernten und z. B. in Baumschulen wieder wachsen lassen zur Wiederaufforstung. Und auch überall in den Städten sehe ich im Frühling immer wie neue Samen auf gehen und überall sich neue kleine Setzlinge ausgesät sind. Diese neuen Setzlinge könnte man vorsichtig aus der Erde ziehen, um die kleinen Wurzeln möglichst nicht zu verletzen und direkt in ein kleines Töpfchen pflanzen, welches dann im Garten, auf der Terrasse, oder dem Balkon steht. So könnte man selber nebenher Hobbymäßig gesehen der Aufforstung mithelfen, wenn man will.
Diese Holzart ist schnellwachsend, daher kein Problem.
@@PAFYZ665 zum glück ist es ja sehr leicht 😜 spaß.. Der Wald muss nachhaltig bewirtschaftet werden und es sollte einfach nicht mehr entnommen werden als nach wächst das ist einfach nicht gut aber wie immer stehen die finanziellen Interessen weit oben
"Ein Windrad aus Holz" bedeutet für mich nicht das nur die Blätter aus Holz gebaut werden. Das GFK Blätter keine Recyclingmöglichkeit haben ist auch falsch. Bei Aschersleben arbeitet eine Firma die Rohstoffe Chemisch auseinander und hat danach die Glasfasern wieder als Rohstoff zur Verfügung. Der Timbertower bei Hannover steht auch schon seit vielen jahren und wurde nie weiter Entwickelt.
Schau dir das ganze Video an hier im Beitrag sind auch Turmsegmente Thema.
Strom aus Atom wäre genial.
verleimtes Holz kann stärker sein als gewachsenes Holz
Und ist trotzdem recycelbar
Wir erinnern uns alle an die Eissporthalle Bad Reichenhall oder den Netto Markt Ratzeburg vor 1 Woche. Ich hasse Werbegeschwätz.
@@flexiblebirdchannelFehler passieren immer. Was hat das mit deinem besagten zu tun. Fahrer wir jetzt keine Verbrenner mehr weil diese 40mal mehr in Feuer aufgehen als E Autos?
@@flexiblebirdchannel Welcher Dachstuhl ist bitte nicht aus Holz? Deutschland hat 18 Mio. Wohngebäude. Wenn da alle paar Jahre mal einer nachgibt, ist das eine erstaunlich gute Quote!
@@thomasl.4081 Es stürzen aber nur Leimbinder-Dachstühle ein. Wenn man von baufälligen 100 Jahre alten Scheunen absieht um die sich 50 Jahre niemand gekümmert hat.
@@flexiblebirdchannel Willst du mir nun etwa sagen, dass bspw. Netto nicht nach dem Gewinnmaximalisierungsprinzip womöglich den ein oder anderen Euro eingespart hat?
Vor 80 Jahren hat man Jagdbomber aus Holz gebaut. Im tropischen Klima bedingt tauglich, in Europa extrem erfolgreich und zuverlässig. Warum sollte jetzt, mit modernere Technik nicht möglich sein
?
ouh man... Das Holz wird von Innen aufquellen da in der Rotornabe Schmierstoffe sind die das Blatt Lagern um es drehen zu können.
Keine Schlechte Sache. Problem ist nur, ist es auch Billiger als die Standart Türme und was ist bei Blitzeinschlag bzw bei Bränden ? Sind die Türme dagegen gut gewaffnet ?
Die Türme sind unbewaffnet.
Gegen Blitzeinschlag gibts Blitzableiter. Gegen Brände gibt's Brandschutzlakierung. Das sollte kein Problem sein.
@@agerken oder man flämmt die Oberfläche so hat man eine Schutzschicht
@@agerken Das sagt man auch von den Standart ANlagen und wir sehen ja, wie sicher die sind. Auch wenn es einzelfälle sein mögen, sind diese doch schon mehr und mehr in den Medien zu sehen.
Darum halt meine Frage, um solche Mängel von vornherein zu klären / Verhindern, den Holz ist einer der Baustoffe der Zukunft !
@@baragon01 hab grad mal nachgeguckt, es gibt 5 bis 10 Brände im Jahr bei aktuell ca. 30.000 Windrädern in Deutschland (0.025%). Null wäre besser aber ich sehe die Quote als nicht fatal an oder? Im Vergleich: Pro Jahr gibt es ca 2,5mio Autounfälle bei 66mio Autos -> 3,8%
Cannabis wäre auch nicht schlecht als Rohstoff
Und das Thema heute, es heißt Holz - ich und mein, ich und mein Holz
Holz sieht sehr schön aus, Holz ist vielseitig - ich und mein Holz
Krasses Teil ... 😮
Zu diesem Thema folgende Frage: Es werden derzeit tausende von Windkraftanlagen von Einzelpersonen und Firmen in die Welt gesetzt die in spätestens 25 bis 30 Jahren Schrott sind und Rückgebaut werden müssen. Gibt es eigentlich ein Gesetz wonach die Betreiber Rücklagen über die Laufzeit bilden müssen um diesen Rückbau und die Entsorgung zu finanzieren ? Das wird nämlich mindestens so teuer wie der Aufbau !
Selbst wenn es schneller auseinander fällt als aus Kohlefaser gibt's zumindest keinen Müll.
Na die erste WEA mit Holzblättern ist es nicht. Das gibt es schon lange 😄 Das gab es 1978 schon bei den älteren Dänischen WEAs...
Die Ägypter hatten vor 3000 Jahren schon Windmühlen mit Holzflügel...
Rotorblätter für Flugzeuge sind auch aus Holz. Auch wenn man es nicht Glaubt. Also ist es im kleinen Format schon mal alles gut.
Fände ich ja mal klasse falls dies funktioniert.
Kompostierbar machen.
Ansonsten haben fliegende Windkraftanlagen viel weniger Masse.
Muss eh nur 20 Jahre halten, dann ist die Förderung vorbei und werden Abgerissen.
Voll geil , bitte ab jetzt an einem Gesetz arbeiten
Ich will aber meine Kohlestofffasern durch Windabrieb im Essen haben, Holz ist so organisch und womöglich im Körper sogar biologisch abbaubar. Das ist ja fast als würde man auf Schwefel-Hexafluorid verzichten.
Coole Idee, aber Investoren zu mit Zahlen zu überzeugen wird sehr schwer.
Übrigens bestehen die Rümpfe von Booten auch aus Verbundkunststoffen. Um der kostspieligen Entsorgung zu entkommen, werden die häufig gegen Ende der Lebensdauer versenkt.
Da ist es besonders kurios, dass Boote früher Holz-Rümpfe hatten und man auf Verbundstoffe umgestiegen ist.
Sind die wirklich recyclebar? Sind die nicht ähnlich behandelt wie Holzbahnschwellen, die sind auch Sondermüll nach der Nutzung, da sie behandelt sind
Holzbahnschwellen sind mit Steinkohleteer (krebserregend) getränkt. Das ist etwas völlig anderes als die Oberflächenbeschichtung der Rotorblätter mit Resinharz.
Was macht ihr doch Sorgen! Die propellor de Foche Wulf 190D, Ta154 und Ju88 (letzere modelle) waren aus gepresstes Buchenholz. Man spricht hier ueber 2000 ps motoren, und wesentliche drehzahlen.
👍
4:30 ist da ein großer Riss zu sehen?
Vermute eher, das ist von der Montage
Rotorblätter aus Holz sind vergleichsweise schwer und bei längen von über 100m wird Konstruktiv problematisch.
Ja dann bleib es trotzdem noch für kleine Anlagen.
Jahrelang der Witterung ausgesetzt 🤣 Der jetzige Werkstoff ist nicht recyclebarer Sondermüll der alle paar Jahre sowieso ausgetauscht wird. Also her mit den Holzflügeln 👍
Hallo Wirtschaft! Hallo Bundesregierung! Hier! Hier sehen Sie die Zukunft. Bitte unterstützen!
Aluminum would also be easy to recycle.
**
L'alu serait également facile à recycler.
**
Aluminium wäre auch leicht zu recyceln.
Die spezifische Festigkeit (Zugfestigkeit im Verhältnis zur Dichte) von Aluminium ist nicht hoch genug. Aluminium ist zwar leicht, aber nicht sehr fest. Zudem hat es kaum Materialdämpfung, sodass Schwingungen der Flügel schnell zum Problem werden könnten.
@@falcofranz5005
Vielen Dank für diese Erklärungen.
Propellerblätter und Hubschrauberblätter sind doch auch aus Aluminium (Aluminiumlegierung) ?
Um diese Windturbinenblätter in einem Stück gießen zu können, bräuchte man natürlich riesige Formen ...
@@jpwillm5252
Wikipedia ist dein Freund.
Bei den Rotoren von Hubschraubern und Tragschraubern kommen Stahl, Titan, Leichtmetall und Faserverbundwerkstoffe wie z. B. Glasfaser- (GFK) und Kohlenstofffaserverbunde (CFK) zum Einsatz. Früher wurde auch vielfach noch Holz verwendet.
@@paxundpeace9970
Ich kann kein Thema diskutieren, über das ich mich nicht gut auskenne.
Aber, ich lese Leichtmetalle und Titan: also Aluminiumlegierungen?
Offensichtlich müssen außer mir auch andere über diese mögliche Lösung nachgedacht haben.
@@jpwillm5252 Hubschrauberblätter und Windradblätter kann man nicht miteinander vergleichen.
Zum einen hat die Größe einen Einfluss darauf, wie das Verhältnis zwischen Belastung und Festigkeit ist,
Zum anderen sind das zwei völlig unterschiedliche Lastfälle,
- die Drehgeschwindigkeiten sind unterschiedlich, d.h. die Fliehkräfte sind u.U. in ner anderen Größenordnung
- die Rotationsachse liegt anders, beim Hubschrauber wirken aerodynamische Kräfte entgegen der Schwerkraft,
- beim Rotorblatt wirken sie im rechten Winkel zu Gravitation,
- durch den VIEL längeren Hebelarm beim Windkraftwerk ist das Biegemoment ein anderes....
Kurz gesagt, dadurch, dass die beiden "Propeller" mit einander so nicht verlgeichbar sind, kann man auch keine Rückschlüsse vom einen Fall auf den anderen führen.
Die Dinger gab es schon mal aus Holz, hiessen Windmühle 😂😂😂
Peinlich bei solchen Berichten finde ich immer die gestellten Bilder, wie die Entwickler auf einem Bildschirm mit den Fingern auf die Grafik zeigen, die sie selber erstellt habe ... und dem Motto " Achschaumalda"
Und dafür werden Bäume gefällt die Co2 aufnehmen und Schatten innerhalb der Natur bieten?
Wie viel Bäume werden für einen Kohle- oder Urantagebau gefällt, die dann auf Grund der Mondlandschaften nicht mehr nachwachsen können?
Performance-Daten werden elegant ausgelassen
Du meinst die, die es noch nicht gibt, weil das da nun stehende ein Erstmodell ist?
Ein herkömmliches Windrad verteilt ca. 150 Kg Mikroplastik pro Jahr auf die Umgebung und verseucht so die umliegenden Äcker. Ich hoffe dieses Beispiel macht Schule.
@@IkarusFlight Quelle?
@@Seff2 "Leading Edge erosion and pollution from wind turbine blades" , Asbjørn Solberg, Bård-Einar Rimereit and Jan Erik Weinbach
mit Sicherheit nicht “die ersten”, man macht das seit Jahrhunderten
Früher waren Windräder alle aus Holz …
Früher waren die Ansprüche an Windräder auch ganz andere. Es macht eien Unterschied, ob ein Windrad eine Pumpe, einen Mühlstein oder eben einen Generator antreibt, mit dem man 5MW Strom umwandeln kann.
"Werden auf Deponien gelagert" Uns wurde doch vom Mainstream immer erzählt das die recycelt werden bzw. wenigstens thermisch verwertet, was nun?
Das ist kein Widerspruch. Das mit der Deponie betrifft die alten Windkraftanlagen. Die neueren können recycelt werden.
@@thomasl.4081 Was ist den der Unterschied zwischen den alten und den Neuen?
In Deutschland dürfen seit 2005 nur noch "vorbehandelte Siedlungsabfälle" auf Deponien abgelagert werden, aber kein GFK mehr, ebenso gibt es Deponieverbote für GFK/CFK bzw. Rotorblätter in der Schweiz, Österreich, den Niederlanden und Finnland. Die übliche Verwertung in Deutschland ist das Schreddern, Abscheiden von Metallen, der Rest wird dann als hochwertiger Brennstoff und Sandersatz in die Zementindustrie gegeben (oder in herkömmlichen Müllverbrennungsanlagen verbrannt). Natürlich ist diese "thermische Verwertung" alles andere als super, ebenso ist das europäische Recht noch ein Flickenteppich, daher forderte sogar der Windenergie-Verband WindEurope 2021 eine Harmonisierung über ein EU-weites Deponieverbot ab 2025. So wollte man auch mehr Druck auf die Entwicklung von Recyclingtechnologien erzwingen; leider kam es bislang zu keiner entsprechenden Verordnung.
Recht bekannt ist ein Foto aus dem US-Bundesstaat Wyoming, bei dem Rotorblätter auf einer Deponie gelagert(!) werden. Die Positionen der Rotorblätter wurden genau erfasst, um sie eben später für ein Recycling bergen zu können (das verhindert übrigens auch ein "Vergraben"). In einem Interview war die Betreiberin der Deponie auch sehr positiv gestimmt: die Rotorblätter locken keine Ratten an, enthalten keine giftigen Flüssigkeiten und sind daher ohnehin sehr "pflegeleichtes" Deponiegut, das sie auch entsprechend gern "aufbewahrt".
Der Kunststoff. Mittlerweile verwendet man auch PU, welches angeblich leichter recyclebar ist als die "älteren" Epoxidharze?
@@sdf2973 Epoxidharze? Wir zahlen 9Mrd€ GEZ und unsere grünen Hofberichterstatter schaffen es nicht mal ordentliche Recherche zu machen
Lol eine Enercon E-40 5.40! Nice, aber Vorsicht! Holz brennt auch, wenn die Anlage durch einen Defekt Feuer fängt, was dann....
Dann passiert das gleiche wie bei einem normalen Windrad, die Feuerwehr kann diese auch nur kontrolliert abbrennen lassen und die Umgebung löschen.
Vorteile von Holz ist dass es dabei zu weniger giftigen Abgasen kommt.
Das gesamte Windrad inklusive Turm muss nach einem Brand eh abgerissen und neu gebaut werden daher ist es eher ein geringeres Problem.
@@Pechbird Weniger giftige Abgase?! Weil bestimmt naturbelassenes Holz eingesetzt wird. Ansonsten richtig, das Löschen solcher Großanlagen ist auch eine der "Herausforderungen" von denen gesprochen wird, wenn man eigentlich meint: "Da haben wir keine Lösung."
@@dirkp.6181 Ja, weniger giftige Abgase. Wenn man dem Beitrag zugehört hätte, dann wüsste man, dass auch die Beschichtungen zu 80% aus natürlichen Ölen bestehen. Aber selbst wenn nicht: eine nicht mal 1 cm dicke Schicht aus Kunstharzen über einem Holzkern, wird mit Sicherheit weniger giftige Gase produzieren, als ein zu 100% aus Kohlefaser bestehendes Rotorblatt.
@@herdifreund7715 Und ein solcher Verbund wäre dann auch noch konkurrenzfähig zu (hohlen) CFK Blättern was Dichte und Gewicht angeht?!
@@dirkp.6181 Das musst du Die Entwickler fragen. Wer das ist, kannst Du ja im Beitrag finden.
Mir fehlen hier wichtige Zahlen.
Eine aktuelle kostenaufstellung von material und Verarbeitung im Vergleich zum aktuellen marktstandart und potentielle Entwicklungen beider.
Betriebsgeheimnis.
Es geht erstmal darum es zu testen. Der Preis hängt stark von langfristigen Verträgen für Lieferung und Verarbeitung ab.
Für Kleine Windräder durchaus eine Option.
wieso zum teufel probiert man das erst jetzt aus
nun was hättet ihr lieber hinterm garten? das atommüllendlager für "billigen" atomstrom, oder einen riesen haufen alter windradrotorblätter die auf bessere zeiten warten, ohne das potential zu haben ganze Landstiche zu entvölkern und zu vergiften für die nächsten eine millionen jahre?
80m aus Holz? Bei aller Liebe, aber nein. 20m OK, 30m vllt. 40m wirds schon sehr happig, aber 80m kann ich mir nicht vorstellen... Naja, viel Glück!
So ist regenerative Energie vernüftig. Bitte noch mindestens mehre Km von Siedlungen entfernt. Dann passts. Keine Giga Mühlen 100m vom Wohnhaus
In Hannover steht schon seit ca 10 Jahren eine Windkraftanlage, wo der Turm komplett aus Holz ist. Also keine wirkliche Neuerung….
Hier sind es die Rotorblätter. !!
gerne dazu bei Zeiten ein Followup
Wie hat das bloß damals bei den Windmühlen funktioniert... War wahrscheinlich ein anderes Holz. Was für ein innovativer Fortschritt. 🤦
... Holz ist gut für die Windräder, brennen besser...
Und der Strom kommt aus der Steckdose.
Ich meine ja die Holländer hätten schon früher mal Windräder (damals noch als Windmühle bekannt) aus Holz gebaut... Die scheinen schon damals jedenfalls ganz zuverlässig gelaufen zu sein.
Scheint als probiert man dies wieder aus
Bei Kleinwindkraftanlagen macht das vielleicht Sinn, aber bei großen Offshore und Onshore Parks kommt es leider ganz auf die Größe der Fläche an die von einem Windrad abgedeckt wird. Anders gesagt: umso größer der Durchmesser des Rotors, umso Effizienter arbeitet das System.
So große und vergleichsweise schwere Holzblätter halten dieser Belastung schier nicht Stand!
Und der rest ist aus? Irreführender titel
türme gibt es bereits aus holz. Die Umwandlung von Mechanischer energie eignet sich dann doch eher Strom als wellen. etc. . Andernfalls muss man eine Windmühle nutzen.
Und was kosten diese Rotorblätter aus Holz im Vergleich zur Kohlefaser? Wichtige Infos wieder unterschlagen.
Ist ja noch gar nicht bekannt. Haste nicht zugehört? Die erste Anlage geht grade in Betrieb, als nächstes stehen Prototypen für größere Anlagen an. Wie will man den Preis von einer Massenproduktion wissen, für die noch nichtmal die Prototypenentwicklung fertig ist?
Auch hölzerne Windräder liefern bei Windstille keinen Strom. Aber sie brennen besser, wenn das Getriebe Funken sprüht
Fichte ist zwar heimisch aber wäre hier nicht Bambus als Alternative ein Ansatz? Faserstruktur, Zugfestigkeit, Bruchdehung und Astfreiheit könnten doch einen Vorteil bieten...
wenn sich dat wirklich durch setzen sollte... mit den *Holzwindrädern...* dann verändert sich ja alles... bis heute will ja keiner so ein Windrad vor dem eigenen Haus zu stehen haben... aber wenn die aus Holz sind... wollen alle so ein Rad aus Holz haben... jeder will doch genug *Holz vor den Hütten haben* oder... 🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣
Ich finde die Idee perfeckt.Die fackeln dann komplett ab!
Lern erstmal Deutsch.
An sich eine gute Idee, aber solches Holz muss ständig angebaut und abgeholzt werden. Das sorgt etwa in Schweden für arge Probleme beim Waldschutz und Umweltschutz. Da Links leider verboten sind: Die Videos "Klimaschützer in Schweden rügen Holzlobby | Fokus Europa" und "More Of Everything - The film Swedish forest industry doesn ́t want you to see" sind in der Hinsicht sehr informativ.
Hat man auch schon mit Paulownia experimentiert? Hätte vielleicht besser für solche Zwecke gepasst, statt der Fichte?
Schritt eins: Fichte als prototyp. Schritt zwei: Serie. Schritt drei: Wirtschaftlichkeit und Gewinne erzielen. Schritt vier: mit den Gewinnen Verbesserungen z.B. durch andere Holzarten eruieren und ggf. damit wieder bei Schritt eins anfangen.
@@luettmatten Ich dachte, zuerst geht man Maschinenbau studieren, um die Fächer Werkstofftechnik, Festigkeitslehre, Materialkunde besser zu verstehen, um passende Materialien für gegebene Anwendung besser wählen zu können. Dann baut man mehrere verkleinerte Prototypen aus unterschiedlichen, am bessten passenden Holzarten und man führt Versuche und gründliche Analyse durch, am bessten auch mit FEM Methoden am Rechner. Erst danach fängt man mit bestimmtem Material richtigen, grossen und teueren Prototyp zu bauen. Geschweige der ganzen Serie! Sonst kann man schnell, mit falschem Material, Verluste statt Gewinne erzielen, oder? Dazu kommt dann noch Wachstumsgeschwindigkeit und Nachhaltigkeit von Bäumen, und die Paulownia ist da natürlich die Siegerin, um die Nachfrage stillen zu können, oder?
@@konstantinhuwa3064 Dann wurde diese Fragestellung wohl schon beantwortet, oder? Paulownia ist zwar Schnellwachsen und Astfrei jedoch ist hier jetzt unklar, ob das Holz den gleichen Ansprüchen gerecht wird wie die Fichte. Zudem ist Fichtenholz aktuell(!) in Deutschland in größeren Mengen verfügbar als der Glockenbaum. Es sind viele Faktoren die für die Wahl des richtigen Holz zum tragen kommen. Ich überlasse das dem Start-Up, die haben da eine weitaus größere Expertise als ich.
@@luettmattenPaulownia nennt man Aluminium zwischen den Holzarten, ist sehr leicht, stabil, Feuchtigkeits-abweisend und ist leicht zu trocknen und zu bearbeiten. Irgendwo gab es schon Infos, dass man Rotorblätter genau aus Paulownia fertigt, und hier wird seltsamerweise Fichte eingesetzt.
@@konstantinhuwa3064Deine Chance probier es aus.