Die aktuellen herkömmlichen AKW-Projekte kosten alle irgendwas um die 30 Mrd.+, zum Teil ist eine Inbetriebnahme immer noch nicht absehbar (siehe Hinkley Point C). Wenn jetzt davon ausgegangen wird, dass die Kugelhaufenreaktoren 10-20% teurer werden, liegen wir bei geringerer Leistung bei Baukosten von 35-40 Mrd.+. Da stellen sich mir dann einige Fragen: 1. Wer ist willens dann für die kWh irgendwas um die 50-60 Cent zu bezahlen? 2. Wenn man die laufenden und Folgekosten (Endlagerung, Rückbau, Versicherung) mit einbezieht: Wer ist dann bereit 1€ für die kWh zu bezahlen? 3. Wer versichert sowas? 4. Welches Bundesland ist überhaupt bereit sich ein neues AKW auf den Acker zu stellen? Die Konzepte sind mit Sicherheit technisch hochspannend aber sowohl ökonomisch als auch ökologisch sehr fraglich. Sollten man es irgendwann mal schaffen ein AKW sicher und bezahlbar mit sehr überschaubarem Müll zu entwickeln, dann bitte, warum nicht. Aber ansonsten: wie gesagt, spannend, aber sinnfrei.
Die Kernkraft-Renaissance fällt aus. Laut EDF soll das Projekt Hinkley Point C bis 2030 mit der Stromerzeugung beginnen, fünf Jahre später als zunächst geplant und 12 Jahre nach Baubeginn. Nach meiner Einschätzung wird das AKW Hinkley C von EDF wahrscheinlich nicht vor 2035 in Betrieb gehen. Das Hinkley Point C Projekt sollte 18 Milliarden Pfund bei Vertragsunterzeichnung im Jahr 2016 nur kosten. Die Kosten stiegen Anfang 2024 auf 46 Milliarden Pfund, jetzt sagt EDF (Électricité de France), dass sie weitere 4 Milliarden Pfund benötigen. Das sind dann aberwitzige 18.750 €/kW Nennleistung bei Hinkley Point C.
Ich würde Bau und Betrieb von AKWs nur dann zustimmen, wenn diejenigen die das Geld mit dem Strom verdienen, auch für Rückbau und Endlagerung aufkommen. Aber wir haben ja in Deutschland gesehen, wie die Energieversorger sich aus der Affäre gezogen haben: "Entweder ihr akzeptiert ein paar Milliönchen und lasst uns dafür raus aus der Verantwortung. Oder wir gehen pleite, dann bekommt ihr gar nix!"
@@michaelp.4458 Blödsinn. Ob ich den Rückbau über die Stromkosten bezahle, oder Vater Staat mir die Kohle über seine Steuern aus der Tasche zieht - Die Summe ist "da" und will finanziert werden. Da macht es keinen Unterschied, ob man nun monatlich (bspw.) einen Euro an den Energieversorger löhnt, oder monatlich 1€ mehr Steuern zahlt. Nen Euro ist nen Euro.
@@Nameru26 Das scheint so ein richtiges Chaos-Projekt gewesen zu sein. Dazu passt ja auch der Austritt radioaktiven Materials in die Umwelt, von dem niemand so genau weiß, wie viel es eigentlich war, weil gerade die Messgeräte nicht funktionierten. Und dass man das ganze hoffte, unter den Teppich kehren zu können, weil "glücklicherweise" gerade zu dem Zeitpunkt ein Reaktor in der Ukraine explodiert war und reichlich radioaktives Material über Europa verstreute. Solche verantwortungslosen Kasper saßen an den Kontrollen der "sichersten Kernkraft weltweit".
Im prinzip nicht, das problem ist nur dass das Fördervolumen nicht mit dem Bedarf steigt weil Helium nur passiv gefördert wird z.b. beim Erdgasabbau, und das auch nur da wo der anteil eben hoch genug ist. Das meiste Helium wird in die Luft gepustet ohne dass man es verwendet.
@@Schnitzel-lx8gr Er will wohl darauf hinaus dass Helium stark Flüchtig ist und es auch aus dem besten Behälter diffundiert. Muss also immer wieder aufgefüllt werden wobei ich keine Info darüber habe wie viel Helium verwendet wird und wie viel % jedes Jahr Entweichen.
@@nixwissen6564 Laut Wikipedia muss man bei modernen Kugelhaufenreaktoren mit einem Verlust von 0,3% pro Tag(!) rechnen. Ich habe auf die Schnelle nicht gefunden, wieviel Helium in dem Reaktor ist. Ich denke, für ein paar Versuchsreaktoren ist der Heliumverbrauch kein Problem, aber wenn man hunderte bauen würde, um ganz China mit Strom zu versorgen, könnte es eng werden. Zumal China nur wenig Helium selbst erzeugt. Das müsste aus den USA oder Katar gekauft werden und China will eine starke Abhängigkeit von Rohstoffexportrn unbedingt vermeiden. Das ist die Hauptmotivation für den massiven PV-Ausbau.
ich finde diese neuen Reaktor Konzepte sehr interessant. V.a. auch die Reaktoren, die die abgebrannten Brennstäbe der Leichtwasserreaktoren verwenden können. Das würde das Atommüllproblem lösen. Ferner kann man mit der Abwärme Wasserstoff produzieren. ich finde es sehr schade, dass die deutschen Grünen sich dieser Technologie verweigern. Würde der Energiewende massiv helfen...
Ich hab Anfang der 90er Jahre Versorgungstechnik studiert und ein Teil davon war unter anderem auch Teilchen-Physik und Kern-Physik, sowie auch die Kern-Kraftwerke. Das war damals ein spannendes Thema und wenn man sich ansieht, wo heutige Technik sich bewegt, kann man einen deutlichen Fortschritt erkennen sowohl in der Nutzung der Brennstoffe, wie auch in der Nutzung und Gestaltung der Technik und Sicherheitstechnik rund um die eigentliche Energieversorgung. Das wir mit dem Ende der Kernkraftwerke in D auch zu einem großen Teil aus der Forschung ausgestiegen sind finde ich nicht nur für schade, sondern irgendwie auch schon fast verantwortungslos. Wir haben die sichersten KKW der Welt gehabt und waren in der Forschung mit ganz vorne. Wir hatten Einfluss auf dass, was ringsrum um uns so passiert ist. Den haben wir jetzt nicht mehr und ich habe ein wenig Angst, was unsere direkten östlichen Nachbarn für Kernkraftwerke errichten werden. Bei uns werden die ja nicht mehr nach kompetenter Hilfe oder kompetentem Rat nachfragen. Man hört es ja raus. Ich bin definitiv Anhänger der Kernkraft. Die Entwicklung in den letzten 20-30 Jahren war so massiv. Und wir haben einfach nen Punkt dahinter gesetzt. Dafür favorisieren wir aktuell die Stromversorgung mit Kohle und Gas, was wir ja eigentlich wegen der CO2-Emmissionen nicht mehr haben wollten. Aber solange wir nicht die Möglichkeit haben, genügend "elektrischen" Strom zu speichern, um Dunkelheit und/oder Windstille aus den Speichern zu überbrücken, werden wir Kohle und Gas halt nicht los. Da ist nicht irgend ein gesetztes Datum ausschlaggebend, sondern der technische Fortschritt bis dahin. Und das einzige, das uns hier CO2-arm weitergeholfen hätte... haben wir abgeschaltet. So sind wir halt. Immer schön den 2ten Schritt vor den ersten.
Bin selber Kraftwerker und auch wenn mein Erfahrungsschatz mit KKW begrenzt ist so glaub ich das die Energiewende auf die jetzige Art und Weise ein Flop wird
Was ja auch immer gesagt wird: Kernenergie ist gar nicht so günstig, wie die Atomlobby tut und Kernenergie lässt sich nicht schnell genug steuern. Inwieweit das stimmt, weiß ich aber nicht. Da gibt es irgendwie auf beiden Seiten "Experten" die es besser wissen wollen. Aus meiner naiven Sicht, sollte man im Zweifel einfach "zu viel" Energie produzieren und am Atomkraftwerk überschüssige Energie, schnell steuerbar, anders ableiten. Sei es grüner Wasserstoff oder andere Speichermethoden. Oder von mir aus der E-Fuhrpark der Mitarbeiter.
Danke für die sachliche Argumentation. Ich möchte jedoch einen anderen kleinen Punkt aufgreifen: Ich bin selbst Physiker und habe bereits in Tschechien und dort auch mit vielen tschechischen und polnischen Kollegen in der Forschung gearbeitet. Was ich dort an Know-how und Kompetenz erlebt habe ist beachtlich und da können sich viele deutsche Forschungseinrichtungen ein Beispiel nehmen ;) Ich kann also deine Angst und vielleicht auch deinen Anspruch, dass wir Deutsche unbedingt Einfluss nehmen sollten, auf was rings um uns passiert, etwas zerstreuen :D p.s. Ich komme zwar nicht aus der Kernphysik, sondern aus der Laser-Forschung, aber ich denke trotzdem hier brauchen wir uns keine Sorgen machen.
Die Sowjets und Japaner sagten dasselbe über ihre KKW. Direkt nach Fukuschima gingen mehrere deutsche AKW vom Netz, weil sie den Stresstest nicht bestanden hatten. Nach Tschernobyl schraubten die Amis die Sicherheitsmaßnahmen so hoch, dass Neubauten praktisch unbezahlbar waren. Ich bin kein Gegner der Atomkraft, ich finde bei anderen Erzeugungsarten sucht man gerne jedes Haar in der Suppe oder erfindet welche, die Atomkraft wird aber glorifiziert.
danke für das ausführliche Video. Ich gehöre zu denjenigen (obwohl ich aus österreich bin wo leider unser einziges AKW nie in Betrieb ging) die genau genommen seit der Kindheit in den späten 1970ern sehr an "Atomkraft" interessiert ist und ich würde mich freuen wenn sie auch im deutschsprachigen Raum wieder mehr an Akzeptanz gewinnen würde. OT: könntest Du vielleicht mal ein Video über die kanadischen CANDU Reaktoren machen? Diese Typen interessieren mich schon lange und ich halte sie für ein gutes Konzept, es muss aber einen Grund geben warum so wenig darüber geredet wird. Wenn ich es richtig verstanden habe, sind das Schwerwasser-Reaktoren. Weil schweres Wasser (also mit dem Isotop Deuterium) dichter ist als normales Wasser, können sozusagen auch mehr Neutronen gebremst werden und der Moderator ist effizienter, und deshalb können die CANDU zumindest teilweise mit "normalen" also nicht angereicherten Uran betrieben werden (natürlich nicht mit allen Isotopen) und sie können im laufenden Betrieb "nachgetankt" werden. Soweit ich es verstanden habe arbeiten die CANDU auch mit relativ niedrigen Temperaturen. Geht etwas schief, lässt man das schwere Wasser welches die Reaktorkugel umspült einfach ab, dadurch schießen zu viele Neutronen sozusagen ins Freie, die Wahrscheinlichkeit dass weitere Uranatome gespalten werden sinkt und der Reaktor verleirt seine Kritikalität. Das klingt für mich alles recht vielversprechend, obendrein müsste der "Abbrand" der Brennelemente effizienter sein. Mich würde wirklich interessieren warum dieser Typ offenbar nur bedingt weiter entwickelt wird. Mach auf alle Fälle bitte weiter Videos zur Kernenergie. schöne Grüße aus Wien!
Hallo, CANDU sind gut dokumentiert und keine Zauberei. CANDU haben eine andere Konfiguration als PWRs, z.B. Moderator und Brennstoff. Am ehesten kommen dem CANDU noch der Britische Gas-Cooled-Reactor (GCR) bzw. Magnox nahe, die derzeit in UK alle abgeschaltet und dekommissioniert werden. Die Ära ist vorbei und es wird davon kein "2.0" geben. Die Anlagen waren extrem Erfolgreich und GB ist eine Atommacht. Eine Weiterentwicklung bei CANDU wird es nur geringfügig geben bzw. es gibt bereits die 4. Designgeneration davon, weil man die Prinzipien der Nutzung der Kernspaltung nicht beliebig (endlich) auslegen kann. CANDU wurde um 1950 entwickelt und wird seither verbessert. D2O ist einer der geeignetsten Moderatoren, muss aber aufwändig abgetrennt werden. Indien betreibt dazu die weltweit größten Anlagen, ebenso Kanada. Ob "etwas schief geht" ist auch eine laienhafte Formulierung. Hier geht es um komplexe Systeme und thermohydraulische Anlagen. Selbst die Sowjet-RBMK's liefen alle bis heute durch, nachdem man Probleme behoben hat. Die Sicherheitsstandards sind sehr hoch. Der Abbrand der gängigen Gen-3-Reaktoren liegt im oberen zweistelligen MWd/t Bereich und mehr wird es nicht werden nach beinahe 100 Jahren Forschung und Entwicklung in der Kerntechnik. Letzte Information, CANDU haben ein erhöhtes Proliferationspotential bzw. -risiko aufgrund der o.g. Konfiguration. Dies hat sich auch die Atommacht Indien zu Nutze gemacht.
Kurze Frage: Wieviel Helium geht während des Betriebs eigentlich verloren? Helium ist eine echt kritische Ressource. Es wäre eine Katastrophe, wenn jetzt Reaktoren gebaut werden, die uns in eine weitere Helium-Krise stürzen.
@@stefanwzy Großteils, Helium ist leider so flüchtig, dass es keinen 100%igen Kreislauf geben kann (nach aktuellem Stand der baulichen Möglichkeiten). Ein bisschen geht immer an Schweißnähten und anderen Übergängen verloren.
Egal wie gut der Reaktor abgedichtet ist, ma fügt den ja immer wieder Brennstoff zu und dabei wird Helium verloren gehen. Besonders da das Helium zusätzlich unter so großer Temperatur steht. Mein Kommentar war ernst gemeint.
Ich hatte am Rande mit den Kugelhaufenreaktoren zu tun, war lange in Jülich. Eines der Probleme war, dass die Kugeln beim Transport im Reaktor hohen mechanischen Belastungen ausgesetzt sind und dadurch beschädigt wurden. Der "Bruch" behinderte dann den Transport der Kugeln. Es kann natürlich sein, dass dieses Problem heute durch bessere Materialien der Kugeln nicht mehr in diesem Mas auftritt, aber die äußere Hülle ist immer noch Graphit. Auch die Handhabung des Kühlmediums ist nicht trivial, denn wie du sagtest, es darf kein Wasser in den Reaktor kommen. Wenn aber in dem Wärmtauscher Dampf erzeugt wird habe ich immer das Risiko, dass es eine Leckage im Wärmetauscher gibt und Wasser in den Heliumkeislauf kommt. Das macht den Reaktor aufwendig und damit teuer. Du erwähntest ja auch die geringere Leistungsdichte zu herkömmlichen Reaktoren. Uran für Kernreaktoren gibt es noch für ca. 30 Jahre, dann sind die Lager erschöpft. (Ja, es werden weitere Lagerstätten gefunden werden, aber der Abbau und die Aufbereitung werden immer teurer) Im Gegensatz dazu wird die Erzeugung aus Sonne und Wind immer billiger. Also wird sich die Kernenergie für die Stromerzeugung irgendwann nicht mehr rechnen. Dazu kommt der Müll aus den abgebrannten Brennstäben / Kugeln. Dessen Aufarbeitung und Lagerung ist extrem teuer und mit Risiken verbunden. Vielen Dank für den sehr interessanten Beitrag
Hinweis: Ob so ein Kugelhaufen-Konzept Zukunft hat in der Kernkraft ,ok da mache ich auch ein großes Fragezeichen, ABER beim URAn da kiegen Sie falsch. Erstens ,je höher der Preis ,desto mehr Uranvokommen werden wirtschaftlich abbaubar an LAnd.Zudem macht der Uran-Brennstoffpreis keine o,ooo1 cent je kWh aus.Ob der Preis sich nun verdoppelt oder verdreifacht ,fast egal............AUCh gibt es schon heute die Option URAN aus dem Meerwasser zu gewinnen. Alles schon getestet ,weiterentwickelt und ab ca. 80 Dollar je kg Uran auch schon wirtschaftlich umsetzbar.(USA,China,Australien) Dann ist URAn laut Definition sogar eine Erneuerbare Energie ,da sich die Meeresvorräte durch stetige Erosionen der Flüsse und Küsten immer wieder füllen. DENn glauben Sie allen Ernstes über 30 x Staaten der Welt würden planen neue Kernkraftkraftwerke zu bauen ,ohne Optionen auf Uranvorkommen ????? Wie dumm sollten die USA, China,Japan,Kanada,Frankreich ,Polen,Indien,England, Niederlande,Belgien etc. eigentlich sein ??
Du machst den Fehler, dass du nur von Uran sprichst und nur im hinblick auf den Kugelformreaktor. und dann behauptest du einfach, dass wind und sonne billiger sind, wenn das uran alle ist. Toller Blödsinn
@@MatRedPilledwieso? Der Typ hat vollkommen recht! Wind und Sonne gibt es immer zum Nulltarif und es muss nichts strahlendes irgendwie entsorgt werden.
@@thommyh.4492 Und ein Windrad immitiert mehr CO2 bei der Herstellung, als es während des Betriebs einspart. Nulltarif... aha... leider ist nichts umsonst.
Offene Fragen, die ich beim anschauen des Beitrags noch habe: Wie viel Energie bedarf es bei der Herstellung der Kugeln? Wie siehts mit der Endlagerung des Atommülls aus?
Genau so schlecht wie bei anderen Reaktoren. Gibt auch Ansätze Thorium zu verwenden, da strahlt der Müll wohl ein paar Generationen weniger, bleibt aber auch Irrsinn.
"Wie sieht es denn in Sachen Atommüll bei diesen Reaktoren aus ?" Der ist bestimmt nicht kritisch. Einfach kleinhexeln und im Winter auf die Gehwege streuen - das hält sie eisfrei und leuchtet m dunkeln - Win-Win
MMn. weiter daran forschen (länderübergreifend) aber nicht kommerziell nutzen, bis Sicherheitsaspekte nachhaltig geklärt sind insbesondere natürlich die Endlagerung. Das Potenzial als Energiequelle sollte natürlich nicht ignoriert werden, die aktuellen langfristigen Gefahren sind mMn. aber zu groß. Priorität sollte die Forschung und Umsetzung an Speicher und Verteilungswege haben, danach die EE.
Oberhalb einer Temperatur von 1.700 °C vollzieht sich die direkte Spaltung von Wasserdampf in Wasserstoff und Sauerstoff Wenn der Reaktor bei 1200°C sich abregelt, wird es nur dazu kommen wenn neben Wasser auch Luft eindringen kann. Helium ist ein Edelgas und kann daher nicht für eine Verbrennung zur Verfügung stehen.
Du baust doch auch nicht eine Wohnung mit ner tollen Einbauküche, allem Luxus aber keinem Klo und denkst Dir: na da kack ich einfach die nächsten Jahre in die Ecke bis ich mir überlegt habe in. wechem meiner Zimmer ich ein WC installiere. So machen wir das aber in Sachen Atomkraftwerken🤯
Sehr gute Darstellung! Atomkraftwerken sind eigentlich eine hoch zuschätzende Technologie, aber wenn sie explodieren, sind die Konsequenzen immer verheerend! Zukünftige Technologien derart sollten ernsthaft die Umwelt Aspekte in Betracht ziehen.
Hallo lieber Jakob, um tatsächlich beurteilen zu können, wie AKWs so sind, müsste eigentlich ein Vergleich mit EE her. Andere Formen der elektrischen Energiegewinnung, werden in näherer Zukunft wohl eher nicht dazu gebaut werden. Allerdings dürfte der sich nicht im "Sonne und Wind schickt keine Rechnung" erschöpfen, sondern die ganzen systemischen Kosten, beider Alternativen gehören auch mit rein. Irgendwelche realistischen Vergleiche dieser Art, habe ich aber noch nicht entdeckt. 🤷
Doch, die jeweilgen Kosten gibt es, muss man aber eine wenig googeln. Zu den EE: Solarmodule halten elektrisch mehr als 30 Jahre durch, über die mechanische Belastbarkeit bei großen Solarfeldern gibt es noch keine belastbaren Zahlen. Windturbinen werden z.T. schon nach 10 Jahren erneuert, weil es leistungsfähigere Generatoren gibt.
@lustigerglyxxfilz4739: Die “Welt” hat einen Artikel veröffentlicht, der die bisherigen Kosten der Energiewende zwischen 500 und 1000 Milliarden Euro schätzt. Um Klimaneutralität bei der Primärenergie zu erreichen, sind laut dem Artikel weitere mindestens 6Billionen Euro notwendig.
das frauenofer insitut hat PV-anlagen entwickelt mir einem wiirkungsgrad von *47%* arbeiten aber schon an systemen mit wirkgraden von bis zu 90%. da kann keine andere energiegewinnungsform mehr mithalten. dann könnten 3qm solarpanel einen 3 personen haushalt versorgen ...
@@michaelf.6258 Vorsicht vor der Welt. Deren Zahlen kann man nicht trauen. Die gehören zum Springerverlag wo auch die Bild-Zeitung hockt. Und in der Regel machen die ihre eigene Rechnung, die einfach nur absurd ist.
Auf dem Papier kann das ein Schwerwasserreaktor. In der Realität sind die Brennelemente mechanisch inkompatibel und niemand hat je ernsthaft versucht dieses Problem zu lösen.
Gibt es nicht in Frankreich einen Versuchsreaktor, bei dem der hochradioaktive Atommüll zur Energiegewinnung verwendet werden kann und am Schluss nur noch leichtradioaktives Material übrig bleibt. Vielleicht verwechsle ich auch etwas,
@@1974wodan Frankreich hatte an schnellen Brütern gearbeitet, aber die Version 2 war ein Flop. Version 3 wurde nicht verwirklicht. In Belgien wird MYRRHA gebaut. Eine sogenannte Kernmühle. Das Problem daran ist, sollte es nicht funktionieren ist es ein Argument gegen Atomkraft. Sollte es aber funktionieren ist der Aufwand und damit die Kosten sehr hoch. Auch ein Argument gegen Atomkraft. Das erklärt auch, warum viele Länder sich nicht nicht offiziell oder finanziell beteiligen wollen.
Die Kugeln erinnern mich irgendwie an diese neuen Kaffeekugeln. Vielleicht sind die es ja auch. 😉 Die werden einfach nur in den Kaffeemaschinen recycelt. Nicht genug Energie für den Reaktor, aber für unseren Frühstückskaffee reicht es noch. 😉😂
Ausstieg war okay 👍🏻 Solarparks und Windkraft ist ein guter Weg für den Übergang, aber finde das in der Forschung an der der Atomkraft man weiter dran bleiben sollte. Das Problem mit dem Müll über Millionen von Jahren geht leider garnicht …
die Fomulierung "AKWs in Reihe schalten" kommt mir etwas komisch vor... wie würde das aussehen? sollten die nicht eher parallel geschaltet sein und das erhitzte Wasser zu einem gemeinsamen Steam Generator führen?
Der Fakt das wir ein Atomkraftwerk das wir 1988 abgeschaltet haben erst 2060 anfangen können abzubauen ist schon heftig. Dazu kommt, dass das danach auch noch ewig dauert und mega aufwendig und teuer ist. Sieht man an Greifswald/Lubmin. Der Rückbau dauert schon 26 Jahre und kostet 6,4 Mrd. Das zahlen übrigens die Steuerzahler. Dann ist die Endlagerung immer noch nicht geklärt. Wenn man dieses Problem endlich mal lösen würde, dann hätte ich glaube ich weniger Bauchschmerzen mit der Atomkraft. Ist es aber nicht und Recycling wird zwar immer propagiert, funktioniert aber tatsächlich bisher auch eher kaum bis überhaupt nicht.
So läuft das eben in Deutschland. In anderen Ländern (z.B. USA) wird "warm" abgebrochen. Woher haben Sie denn die 6,4 Mrd. € für den Abbruch von Greifswald?
@@netzwerkbiennemit Hilfskräfte aus anderen Staaten , die nur eine Arbeitsgenemigung für max 6 Monate und dann nie wieder haben ... oder ... so wie es bei den Liqidatoren in Chernobyl gemacht wurde ... ;-)
Akw Betreiber sind laut gesetzlich (AtG) dazu verpflichtet von ihren Gewinnen einen Fond zu füllen um Rückbau und Endlagerung zu bezahlen. Diese Abgaben haben einem erheblichen Anteil am Stromkostenfaktor. Bitte bei den Fakten bleiben.
wo ist das ABER? wie teuer ist der strom im vergleich zu erneuerbaren? was passiert mit den abgebrannten Kugeln? wie lang müssen sie gelagert werden? das system darf nicht mit Luft in Verbindung kommen und soll sicher sein?
Eine Ergänzung zu deinem Überblick zur Atomkraft: Die Erzeugung ist in den letzten Jahren gleichbleibend, der Kraftwerkspark aber extrem gealtert (kaum Neubau). Mir macht es große Sorgen, die vielen AKWs in China zu sehen. Du hast es schön zusammengefasst: Eine Hochrisikotechnologie um Wasser zu kochen.
Die Hochrisikotechnologie hat in Deutschland noch nie jemanden umgebracht, gleichzeitig aber zuverlässig zigtausende Terrawattstunden CO2-freien Strom für verhältnismäßig wenig Geld produziert.
Ich finde es gut, dass in Deutschland die AKWs abgestellt sind, auch wenn ich es nicht gut finde, dass wir dafür mehr Kohle- und Gaskraftwerke betreiben. Aber gegen (neue) Atomkraftwerke sprechen, dass der Bau zu lange dauert und die Stromkosten zu teuer wären. Kein Betreiber würde deshalb ein AKW ohne staatliche Förderung bauen - es wäre nicht wirtschaftlich (Stromentstehungskosten von mehr als 40 ct/kWh) Vor einem Reaktorunfall habe ich weniger Angst. Wir leben nicht in einem Erdbebengebiet. Viel schwieriger finde ich die Frage der Atommüllentsorgung und der militärischen Sicherheit. Bisher gibt es weltweit nur Ideen für Zwischen- oder Endlager, die über 1 Millionen Jahre halten sollen. Das ist aber mehr ein Raten und Hoffen, weil niemand so lange Zeiträume vorhersagen kann. Und Atomkraftwerke sind gute Ziele für Terroristen oder feindliche Militärs. Ein Atomangriff ohne eine Atombombe abzuwerfen. Der Krieg in der Ukraine zeigt wie mit diesem Szenario gespielt wird am AKW Saporischja. Das sind zwei Dinge, die für mich klar gegen AKWs sprechen. Da setze lieber auch Erneuerbare und würde den Fokus auf Speichertechnologie setzen, wo D auch gute Forschung betreibt.
Viel Unsinn...........was ist in der Ukraine zerbombt worden ? EE...ein Staudamm...........Zudem gibt es in den USA, Russland ,China zig Kernkraftwerke seit 60 Jahren. Wissen all diese Staaten nicht ,das das "gefährliche Angriffsziele2 SEIEN SOLLEN ? Halten Sie alle für Dumm ? Weder die Bauzeiten noch sie Stromgestehungskosten sind zu hoch ,wenn alles nach Plan läuft. Zudem gibt es längst Kernkraftwerke ,die den aufbereiteten "Müll" weiter nutzen können und ihn weniger und kürzer gefährlich machen .
Deutschland ist schon ein Erdbeben Gebiet, in bestimmt Regionen. Aber nur ein leichtes/normales, trotzdem kann man stärker Spüren und Gebäude schaden anrichten. Eigentlich hat Deutschland sogar auch Volkane, die sogar Aktiv sind (z.B. die Eifel).
@@wolfgangullrich6598 Hast keine Ahnung was Aktiv heißt oder ? Aktiv heißt: Der hat Lava in sich, da bewegt sich was und ist nicht Tot. Beschäftige dich mal etwas mit Vulkane.
Wie andere es auch schon gesagt haben, solange ein großteil der kosten von KKWs über die Gesellschaft umgemünzt werden, weil ansonsten nicht finanzierbar, erübrigt sich die Technologie. Andere schreiben von großen Fortschritten in den letzten Jahrzehnten. So groß sind die jedoch gar nicht, zumindest nicht im Vergleich zudem was über erneuerbare Enrgien erreicht wurde. Im komplexen gefüge von notwendigen flexiblen Kraftwerken/Speichern scheinen KKWs ja auch nicht gerade sinnvoll. Vielleicht, eventuell und irgendwann einmal könnte die Kernfusion spannend sein. Auf die können wir aber nicht warten.
Echt ? "im Vergleich zudem was über erneuerbare Enrgien erreicht wurde" WOW ,was denn ? Solaranlagen die NAchts Strom erzeugen ? Windräder ,die ohne Wind laufen ? Wasserwerke ,die ohne Wasser laufen ? Windräder zum Zusammenfalten oder zum Aufblasen ? PV mit 100% Wirkungsgrad ,statt den lächerlichen 20 % aktuell ? Wie siehts denn mit den enormen BILLIONEn EURo an Kosten für die dummdeutsche Energiewende ins Nichts aus ....WER ,wer zahlt da die KOSTEN ? Doch nicht etwa die ALLGEMEINHEIT , die ganze GESELLSCHAFT oder ? Das wäre doch ein Skandal nach IHRER AUSSAGE.................
Die Kosten werden bei jeder Energietechnologie auf die Bürger abgewälzt. Subventionen, EEG Abgabe, Verbrauchssteuer usw. Auch mit Wind und Sonne wollen die Konzerne hohe Gewinne bei minimalen Kosten einfahren. Es sind ja dieselben Konzerne. Es gibt gute Argumente gegen Atomkraftwerke - die Kosten zählen nicht dazu.
Atomkraftwerke werden nicht von der Gesellschaft bezahlt, sondern über den Strompreis. SIe sind da Atomkraftgegner-Propaganda aufgesessen, muss ich leider sagen. Kernkraft kostet ca. 3 cent in der Herstellung, war schon immer so. Und hier im Westen sind bei diesen 3 cent der Rückbau und die Lagerung mit enthalten. Atomkraftgegner führen gerne das KKW Greifswald an, verschweigen aber dabei, dass dies das EINZIGE KKW ist, bei dem der Staat mitbezahlt. Und sie verschweigen auch gerne den Grund dafür: Nämlich, dass Greifswald ehemaliger Besitzt der DDR ist, womit der Staat natürlich von Anfang an für den Rückbau verantwortlich gewesen wäre. Noch einmal: Alle im Westen gebauten KKWs haben eigene Rücklagen und finanzieren den Rückbau über den Strompreis, also mit Geld, das sie im Laufe ihres Lebens erwirtschaften.
Der Anteil der Atomenergie an der weltweiten Stromproduktion sinkt weil der Zubau bedeutungslos ist. Die Atomenergie tritt auf der Stelle. Und wenn die maroden Kisten im Westen außer Betrieb gehen dürfte der Anteil recht schnell sinken Die Zubauten außerhalb Chinas und Indiens sind nämlich in erster Linie Ersatzanlagen. Und die sollen meist eine ungleich größeren Kraftwerkspark ersetzen.
Das problem in deutschland war das die kugeln zerbrachen, feststeckten und abrieb verursachten. Die temparatur war nicht so gleichmässig wie geplant und teilweise zu hoch wodurch es weiteren austritt von partikeln gibt. Gaphitkugeln aufeinander zu werfen scheint auch ne denkbar schlecht idee zu sein. Bruch wundert einen da nicht.
Gut, davon ab, dass ich von der Idee so grundsätzlich nichts halte, aber heute sind wir 40 Jahre weiter. Hätte dich gern gesehen, wie du in den 80ern einen 500kg schweren Lithium-Akku produziert hättest. Heute rollen die zu Hauf über unsere Straßen...
@@king-dingeling auch damals hieß es über den THTR, die Technik wäre absolut sicher. Das Ding ist dann aber vor lauter Störfällen, bei denen teilweise auch größere Mengen Radioaktivität freigesetzt wurden, kaum gelaufen - und der damalige Betreiber hat jetzt, nachdem das Gericht seinen Versuch, die Rückbaukosten auf den Staat abzuwälzen, abgeschmettert hat, Insolvenz angemeldet.
In Jülich hat das Modell auch "großartig" funktioniert.... Einer meiner Nachbarn hatte noch eine inaktive Kugel als Memorabile aus sei KFA-Arbeitsleben im Wohnzimmer.
Allerdings. Es kommt mir aber immer wieder in den Sinn, dass es bei den beiden Kugelhaufenreaktoren zumindest teilweise einfach um das Abgreifen staatlicher Förderung ging und nicht um wirkliche Entwicklungsarbeit. Ich sehs eigentlich nicht gerne, wenn China uns wirtschaftlich oder technisch überholt, aber die machen Butter bei die Fische wo wir auf voller Länge versagt haben - und das ist eine durchaus bemerkenswerte Leistung.
Der Granitstaub is nicht nur ein Problem für die Umwelt (warum konnte der überhaupt entweichen) er weist auch auf ein noch größeres Problem hin: Die Kugeln sind starken mechanischen und thermischen Belastungen ausgesetzt. Bei den Testreaktoren in Deutschland ist es mehrmals dazu gekommen, dass sich die Kugeln aufgelöst und den Durchfluss verstopft haben. Dann musste der Realktor aufwendig ausgeräumt werden.
Du hast nichts zur Entsorgung der Kugeln gesagt - die ist doch sicher ähnlich problematisch wie die der Brennstäbe, oder? Das war doch auch einer der Hauptgründe für den Ausstieg.
Die Kugeln sind praktisch ihr eigener Kastor. Die sind wasserdicht und stabil, müssen also lediglich in ein Loch irgendwo eingelagert werden. Und geologisch stabile Formationen, in die man so ein Loch bohren könnte, haben wir selbst in Deutschland hunderte. Endlager sind nicht technologisch problematisch, sondern einzig und allein Politisch. Wir haben in Deutschland kein Endlager, weil die Anti-KKW Politiker und Aktivisten dies seit 30 Jahren blockieren und sabotieren. Inzwischen glaubt der Ottonormalbürger aufgrund dieser andauernden Fehlinformation, Atommüll sei unbeherrschbare Todesmagie, was von der Wahrheit weit entfernt ist.
Im ersten Moment klingt Kernkraft genial einfach und günstig. Je länger man sich damit beschäftigt, desto mehr Zweifel kommen auf. Besonders nach Havarien von zuvor als inhärent sicher verkauften Reaktoren nehmen die Zweifel sprunghaft zu. Insbesondere in dicht besiedelten Gebieten wie Deutschland halte ich Kernkraft mittlerweile klar für nicht verantwortbar. Man könnte sich bestenfalls überlegen, ob man solche Reaktoren einige hundert Meter tief im Untergrund betreiben kann, sofern sich weder ein Grundwasservorkommen in der Region befindet noch ein nennenswerter Gasaustausch über Klüfte stattfindet. Im Falle einer Havarie versiegelt man die Anlage und stellt ein Warnschild auf, dass an dieser Stelle für die nächsten fünf Millionen Jahre besser kein Stollen gegraben werden sollte. Der Ausbau der Erneuerbaren, insbesondere der Photovoltaik, scheint mittel- und langfristig die beste Strategie zur Energieversorgung zu sein. Kernkraft macht nur in einigen Spezialfällen wirklich Sinn, etwa zur Produktion von wichtigen synthetischen Werkstoffen, die nur durch "Transmutation", sprich Neutronenbestrahlung herstellbar sind. Oder eben, wenn man glaubt, sich unbedingt mit Nukes dezimieren zu müssen. Dann sollte man das aber auch öffentlich so begründen.
OH,OH, was ist mit den ach so dicht besiedelten Gebieten in Frankreich ,England , Belgien ,Niederlánde ,Polen,Tschechien ,Schweiz ,ALSO RUND UM DE ? Solar die beste Lösung ???? Für was ? Für ein Industrieland ,das 365 Tage im, Jahr zu jeder Sekunde massig viel Strom braucht und in ZUKUNFT noch viel,viel,viel viel MEHR Strom brauchen wird ,wenn die Industrien alles über STROM produzieren sollen ????? WIe, wie ,wie soll das gehen im grünen Bullerbü ??
@@neverever560 Frankreich ist der einzige Nachbar, der eine AKW-Baustelle hat und da basteln die auch bereits 17 Jahre am AKW herum. Sollte nur ca. 3,3 Milliarden kosten und jetzt sind die Franzosen bereits bei Baukosten von ca. 20 Milliarden und das AKW liefert immer noch keinen Strom.
Komplett vielleicht nicht, da für die letzten paar Prozentpunkte große Speicherkapazitäten nötig wären, aber die 80-85% könnten wir bestimmt erreichen. Viel wichtiger ist, dass wir über die Stromproduktion hinaus auch Heizen, Mobilität und Transport elektrifizieren.
So einige Länder schaffen das Schon Costs Rica und auch der Bundesstaat Hawaii. Ontario und Quebeck beziehen auch große Teile der Stromproduktion aus erneuerbaren hauptsächlich Wasserkraft.
Das Hauptproblem ist aus meiner Sicht, wie auch erwähnt wurde, das Helium. Der Reaktor ist nur solange sicher wie das Gas drinnen bleibt. Bei Schäden von außen (z.B. Flugzeugabsturz, Erdbeben) könnte es entweichen. Bei 800 Grad heißem Graphit braucht man nicht viel Phantasie um zu verstehen was passiert, wenn Sauerstoff rankommt. Ein Leichtwasserreaktor braucht lediglich ausreichend Wasser um nach einer Schnellabschaltung die Nachzerfallswärme aufzunehmen. Diese Szenarien sind aber gut verstanden und im Design berücksichtigt.
dann passiert nix. der reaktion kann technisch nicht überkritisch werden. er geht schlichtweg aus und kühlt ab. das hat mit dem helium überhaupt nichts zu tun
Und wenn die Energieform so super und billig ist, sollte die Energiekonzerne die an der Vermarktung des Stroms verdienen wollen auch alle Kosten dafür tragen (Rückbau, Endlagerung, Versicherung gegen Unfall, etc.). 0€ vom Steuerzahler! Wahrscheinlich würde die kWh dann aber 5€ kosten und das Thema hätte sich sowieso erledigt..
Kosten : ca. 4-5 Mrd. Euro (siehe Finnland) ,wo ? rein geologisch gibt es in DE alleine hunderte geeigente Felsformationen zum BAU. Dies ist eine reine politische, gesellschaftliche Problematik. In anderen Ländern reißen sich die Städte,Gemeinden um ein Endlager-Standort ,weil es zig Arbeitsplätze und Steuereinnahmen bringt.
@@neverever560 Planung Finnland 2011 bei 6,6 Mrd. Inbetriebnahme nach mehreren Verzögerungen 2023 mit Abschließend 11 Mrd. Es gibt halt keine Lieferketten. Jeder Reaktor ist ein Unikat. Klar sind Zulieferer hinter quasi staatlichen Aufträgen her. Bei der Marge! Der Rückbau vom Steuerzahler finanziert. Planung heißt nicht das es auch so umgesetzt wird. Reaktoren der 4. Generation sind noch in der wissenschaftlichen Evaluation und sehr sehr teuer. Also ich würde mir an deiner Stelle nochmal überlegen mir so ein Ding in den Vorgarten zu setzen. Das deutsche Ingenieure keine Kostenschätzung mehr hinbekommen hat auch nicht so richtig viel mit der Politik zu tun. Ansonsten stimme ich dir Vollumfänglich zu 😀
@@karljune5948 😁 Der finnische Steuerzahler hat nur DREI Milliarden Euro für den REAKTOR bezahlt ,denn die schlauen Finnen hatten einen FESTPREIS vereinbart. Zudem werden diese "Unikate" ,die dann während der Bauphase dann noch etliche Änderungen erfahren , nun auch nicht gebaut werden. Man will ja auch die Standards in der EU normieren ,so daß entsprechend "Serienmodelle" in der EU genutzt werden können, um den BAu zu beschleunigen. Zudem geht es nun mehr in Richtung SMR - BAu ,da diese kleinen Reaktoren viel schneller zu bauen sind , flexibler im Betrieb und durch die kleineren Sicherheitszonen (ca. 400 m zur nächsten Bebauung) auch für Fernwärme-Anwendungen nutzbar sind.Weniger MAterialkosten ,günstigere Kosten je installierte MW. RÜCKBAU vom Staat finanziert ? Unsinn ,google mal KENFO , da ist der Verwaltungsfond ,den die Betreiber füllen mußten über die LAufzeit der Kernkraftwerke (ca. 24 Milliarden Euro) Aus diesem Fond werden mit den jährlichen Zinsen der Rückbau und schlußendlich das Endlager bezahlt werden. Die Schweiz macht dieses System auch.
Ich finde Atomkraft grundsätzlich interessant und ich bin definitiv auch für eine weitere Forschung, aber aktuell sehe ich in der kommerziellen Nutzung der Atomkraft zur Stromerzeugung keine Zukunft. Es gibt einfach zu viele Probleme und die ökonomische Problematik ist nur einer von vielen guten Gründen die gegen die Nutzung sprechen.
ökonomisch sinnvoll sind sie wenn der staat nicht soviel regeln macht das es ökonomisch unsinnvoll wird was damals trittins Ziel war und was er auch fast geschaft hat.
@@GuyFawkes911 ...und der Staat, also der Bürger, die Risiken selbst trägt. Ja, nee, die Regeln gibt es aus guten Gründen und gehören zum halbwegs risikoarmen Betrieb moderner AKW.
@@GuyFawkes911 : "... was damals trittins Ziel war und was er auch fast geschaft hat." Danke dass ich jetzt weiß, warum in FR oder den USA keine Neubauprojekte für den überalterten Kraftwerkspark gestartet werden. "Die Grünen" aus Deutschland sind schuld - nicht etwa Unwirtschaftlichkeit der neuen KKW. Die Regelwut scheint weltweit kaum Grenzen zu kennen - dank der deutschen Grünen. (Falls Sie Ironie und Sarkasmus finden - behalten Sie sie!) Kleiner Realitäts-Tip: Der "ursprüngliche" Atomausstieg in Deutschland (unter Beteiligung der Grünen ausgehandelt) sah Stromkontingente für jedes KKW je nach Alter vor - keinen festen Abschalttermin. Diese Strommengen wären sogar übertragbar gewesen und mit hoher Wahrscheinlichkeit wären uns nicht nur Mrd.€ an Entschädigungszahlungen erspart geblieben, sondern es würden noch einige neuere KKW laufen ... Upps.
Ich war gespannt auf den schnellen Brüter, da es ja hier hieß das man den Atommüll noch einmal verwenden kann (solange nicht Verglast) und man am Ende Müll raus bekommt der weniger lange strahlt. Ich bin der Meinung das es allgemein gut ist, das wir aus der Atomkraft ausgestiegen sind, da das Atommüllproblem immer noch nicht gelöst ist. (Siehe vielleicht bis 2070) Aus meiner Sicht ist es auch Wirtschaftlich verschoben, da die Entsorgung und die Sicherheiten für den Betreiber nicht einzukalkulieren, sondern da dann der Staat einspringen muss.
Und was den Kugelhaufenreaktor angeht. Die Probleme sind bekannt. Graphit hat bei einer heißen Umgebung mit Helium einen deutlich höheren Reibwert was die Abnutzung er Kugeln und auch das Verhaken und verkannten um Reaktorbett fördert. Wer schonmal in einem Unternehmen gearbeitet hat das Silos für Feststoffe nutzt weiß das sowas ganz schnell auch zum Verstopfen führen kann. Viel Spaß das wieder zu lockern. Mit der Eisenstange mal reinstoßen ist da nämlich nicht drin. Die Graphitkugeln zerbrachen auch gerne mal sodass der Brennstoff offen in den Prozess gerät und weitere Störquellen auftreten. Der Abbrand ist ungleichmäßig da die Kugel unterschiedlich schnell durch das Reaktorbett wandern. Und dank des Neutroneneinfangs wird das Graphit radioaktiv. C14 ist da ein ziemlich fieser Betastrahler. Den Reaktor kann man nicht ganz dicht konstruieren und heiße Gase unter Druck sind auch ein Sicherheitsrisiko. Und dann ist die Leistungsdichte nicht besonders hoch. Das heißt man braucht einen größeren Reaktor für die gleiche Leistung. Das sind dann auch die höheren Kosten. Und da schon konventionelle Atomstrom eher bei 20 Cent/kWh aufwärts anzusiedeln ist stellt sich da recht schnell die Frage warum nicht auf billigere erneuerbaren Energien wechseln sollte.
Der wichtigste Maßstab für den Entwicklungsstand einer Gesellschaft ist die Energiedichte ihrer Energiequellen. Mit Wind, Sonne und Holz hat sich dank ihrer extrem niedrigen Energiedichte über tausende von Jahren nichts getan. Erst mit der Kohle explodierte die Entwicklung. Über Öl bis hin zur Kernkraft ist die Energiedichte extrem angestiegen, parallel dazu auch der Wohlstand der Gesellschaft. Jetzt werden die KKWs abgeschaltet und das Land wird auf Windmühlen umgestellt. Finde den Fehler.
@@Belisar505 Das war keine Antwort auf den Beitrag von oben. Und die energiedichte? Was ist damit? Und auf was beziehen Sie sich? Auf Gewicht? Fläche? Aber im Prinzip ist es sogar egal.....Was nützt mir die höchste Energiedichte bei Kern, wenn fast alles wieder in den Müll wandert? Und nein, der Entwicklungsstand der Menschen ist nicht von der Dichte abhängig, die Energiedichte von Kohle war immer gleich. Auch zu homo erectus zeiten. Die Frage ist nur, womit kann icht es nutzbar machen. Und jetzt kommt die Windmühle...Eigentlich machten Sie viele Fehler :-)
Ich sehe einfach nur das keine Technologie bis jetzt das pumpen und baggern von fossilen Rohstoffen schlägt. Hoffe china oder wer auch immer Forscht weiter und bringt den Durchbruch für die Menschheit. Erneuerbaren sind leider auch nicht die Lösung für die menschheit mit den heutigen technologien.
Interessante Version eines Kernkraftwerkes. Ich habe selbst die Kugeln des THTR nach ihrer Produktion im Labor geprüft. Da stelle ich mir jetzt aber die Frage, warum hat man diese neuen Reaktoren nicht für Thorium gebaut? Davon soll doch so viel auf der Erde vorhanden sein. Uran hingegen gibt es nicht mehr so viel. Mit heutigem Wissen würde ich aber solche Kraftwerke nicht bauen. PV-Strom ist da doch um einiges ökologischer und sollte auch ähnlich günstig sein. Wir haben noch genügend bereits versiegelte Flächen die wir nutzen können. Dies gilt sicher auch für andere Länder. Im Winter bleibt da leider nur der Windstrom...
War nicht das Hauptproblem im Betrieb, daß beim THTR in der relativ kurzen Betriebszeit von 16.000 Betriebsstunden erheblich mehr Kugeln zu Bruch gegangen sind, als man für 40 Jahre Betrieb erwartet hatte?. Wäre mal interessant zu erfahren, ob die Chinesen das Problem lösen konnten, oder einfach nur das Entfernen des Kugelbruchs in die Wartung eingeplant haben.
Jep. Und PV (und Windkraft) sind nicht nur ähnlich günstig, sondern vielfach günstiger. Atomkraft ist die teuerste Energieform, die wir haben, wenn man wirklich alle Kosten mit einberechnet. PV Parks sind inklusive Batteriespeichern mittlerweile sogar teilweise billiger als Gaskraftwerke.
China arbeitet an einem Thorium Molten Salt Reaktor. Den finde ich wesentlich interessanter als den Kugelofenreaktor, denn Helium zur Kühlung überzeugt mich überhaupt nicht.
@@dieterklaushof1097 Ja, Dunkelflauten sind händelbar. Kurzfristig helfen Speicher, die gerade überall auf der Welt wie Pilze aus dem Boden sprießen, und für längere Phasen kann notfalls auch Gas- oder Kohle wieder hochgefahren werden. Das Ziel ist aber, diese fossilen Perioden immer weiter zu verkürzen. Und das funktioniert seit 25 Jahren sehr gut. Seitdem sind wir von weniger 4% Erneuerbare auf über 50% hoch.
Mich würde mal brennend interessieren wie solche Kugeln hergestellt werden oder Brennstäbe, also was sind das für Anlagen und wie sieht so eine Produktionsanlage von innen aus?
Hab kürzlich gelesen, dass alle neu gebaut AKWs nicht die Menge der aus Altersgründen in naher Zukunft abgeschalteten Kraftwerke ersetzen. Es wird also auch die absolute Anzahl der Kraftwerke abnehmen.
Genau so ist es - siehe FR und USA. Laufzeitverlängerungen, aber keine adäquaten Neubauprojekte. Der Atomausstieg passiert da auch - nur leiser und nebenbei.
Der deutsche Kugelhaufenreaktor in Jülich lief nicht so gut wie die beteiligten Ingenieure sagen. Da gab es die eine oder andere Beinahe-Kernschmelze. Das Problem bei diesem Reaktor besteht darin, dass man die Temperatur, die im Reaktor herrscht, nicht messen, sondern nur schätzen kann. Und in Jülich gab es auch immer wieder beschädigte Kugeln.
Nur war das halt vor 50 Jahren. Heute sind wir technologisch doch massiv vorangestoßen. Wir können die IR-Strahlung messen, danals hatte man noch nicht mal Halbleiter Thermometer
Der Hauptnachteil der Kugelhaufenreaktoren ist ihr "kulturelles" Risiko. Der unkontrollierte Ausbau von Hochtemperaturreaktoren bedeutet ein enorm hohes Proliferationsrisiko, welches dadurch entsteht, dass man für den Betrieb dieses Reaktortyps hoch (oder zumindest höher) angereichertes Uran benötigt, was durchaus Kernwaffen-fähig ist. Zusätzlich entsteht bei Betrieb dieses Reaktortyps durch nukleare Brutreaktionen sehr reines Plutonium, welches wiederum Kernwaffen-fähig ist. Diese Gründe haben den Ausbau der Hochtemperaturreaktoren weltweit bisher verhindert. Für China sind diese Bedenken jedoch ohne Belang, da es sich in seine Nuklearpolitik nicht rein regieren lässt. In Deutschland würde die Entwicklung von Hochtemperaturreaktoren jedoch die Kernwaffen-Lobby der USA auf den Plan rufen, die mit Sanktionierungen solcher Unternehmungen natürlich nicht sparen würde. Das größte technische Problem der Kugelhaufen-Reaktoren besteht in der Wiederaufarbeitung des Kernbrennstoffs. Man müsste zur Rückgewinnung des abgebrannten und erbrüteten Kernbrennstoffs den Graphit abbrennen und das dabei entstehende CO2 auffangen und zu Calciumcarbonat umwandeln. Dieser Graphit enthält durch den Neutroneneinfang einen recht hohen 14C-Anteil, den man nicht einfach in die Atmosphäre blasen kann, da dessen Halbwertzeit 5600 Jahre beträgt.
Das einzige Problem stellt eine Kernreaktion dar, die Oxide erzeugt, die wiederum heftig mit Neutronenüberschüssen reagieren können; bei den Helium-Chelaten könnte dies zu einem überkritischen Zustand führen.
Solang wir keine Lösung für den Atommüll haben, sollten wir keinen Produzieren. Das ist meine Meinung, aber Atommüll ist extrem langlebig und extrem gefährlich, daher sollte wohl immer als erstes Geklärt werden, wohin damit, bevor neuer produziert wird. Wenn wir es ohne Atomkraft und somit ohne Atommüll schaffen uns mit Energie zu versorgen ist das wohl die nachhaltigste Lösung.
Schaffen wir aber nicht...........De wird in Zukunft 4x ,5x , 6x soviel Strom brauchen und Wärmenergie wie heute und das billig , rund um die Uhr ,365 Tage im Jahr............
Na ja …… hätten wir unsere 20GW AkW Leistung noch …… wir könnten fast annähernd CO2 freien Strom produzieren. Die klassische Stromerzeugung übersteigt nur selten 20GW und dann sind da noch bis zu 9GW Wasserkraft drin. Die Braun Kohle Kraftwerke hätte man schon vor vielen Jahren abbauen können …… und die Steinkohleanlagen auf die Reservebank setzen können. Aber wehe es geht was schief mit den Dingern. Es muss noch nicht mal Radioaktivität freigesetzt werden …… es reicht ein technisches Problem der Serienfertigung aus und man hat als Land ein ernstes Problem …… siehe Frankreich. Meines Erachtens sind französische Staatsanleihen mit einem viel zu gutem Rating von Aa2 versehen, weil das Risiko eines massiven Stromengpass und dessen Konsequenzen unterbewertet ist.
Ich gehe davon aus, dass bei ● Bau und Rückbau der AKW ● Abbau, Aufarbeitung und Transport des Urans ● Zwischenlagerung durchaus CO2 freigesetzt wird. Umweltschäden allein durch den Uranabbau (verseuchte Halden u. dgl.) kommen noch hinzu.
@@robertnowak8927 Das was man schon hat, das verursacht erst mal groß kein weiteres CO2 . Es gibt genug Argumente gegen AKW, aber das ist so kein Argument. Wenn alles (Betonherstellung, Stahlherstellung, Transport) elektrifiziert ist, ist Bau und Rückbau auch CO2 frei. Nur wenn man JETZT AKW bauen wöllte, müsste man über CO2 reden …… aber da die Genehmigungsverfahren so lange sind, stellt sich auch diese Frage auch nicht.
@@davidkummer9095 Ja …… aber es geht nur um CO2 emittierendes …… und das ist seltenst über 20GW. De heute laufende Braukohle hat deutlich weniger als 20GW Kapazität. .
Wie immer informativ 🤙 Thema AKW´s - Wir haben in Deutschland 300 Terrawattstunden nicht gedeckten Bedarf...unsere AKW´s können 180 Terrawatt produzieren sind offline...wir kaufen jetzt von Frankreich Atomstrom...jeder normaldenkende fragt sich warum unsere AKW´s noch aus sind.. Thorium-Salzreaktoren sollten perfektioniert werden, allein um den Atommüll wegzubekommen...der wird nicht weniger..auch nicht in 1000 Jahren. Ich mach bald ein Video zum Thema Energie in Deutschland und die Zukunft. Mein Wärmetauscher ist das letzte Puzzleteil dazu ✌
Ich bin nicht Grundsätzlich gegen Atomkraft, aber leider dauert der Bau immer über Jahre, kostet Mrd. für ein Reaktor, die Abhängigkeit von Brennmaterial Uran, Thorium etc. von anderen Ländern und wenn mal ein Reaktor ausfällt, fehlt im netz schlagartig GW und das dann meist nicht über Stunden oder tage wie bei EE Strom sondern Wochen oder Monate locker. Plus die Kosten für Umwelt und nachfolge Generation die diese Dinger zurück bauen müssen oder ebenfalls Sondermüll anfällt.
Stimme ich zu, plus das Problem der Kühlung mit Wasser (in Zukunft mehr Überschwemmungen und Dürren) plus allgemeine Verbreitung von radioaktivem Material.
@@quitsch939 Nö Spezialisten aus dem Ausland Frankreich Amerika Süfdkorea ! Und sicher ist da nicht mal der deutsche Tüv beteiligt .Aber da sie ja wohl Expertise haben ,können sie ja ab jetzt die Leitung und Planung von Großprojekten übernehmen .
Was kann man von neuen AKW halten? - Editiert - Wie sieht es denn mit der Regelbarkeit aus? Neue Kraftwerke müssen ja in Deutschland mit den Erneuerbaren klarkommen, also schnell regelfähig sein. KKW mit schnellen Lastwechseln zu betreiben belastet diese stark und würde die Kosten ihres Betriebes erhöhen. Früher wurden sie für die Grundlast eingesetzt und konnten konstant laufen und ständig Geld für ihren Strom bekommen um wirtschaftlich zu sein. Wie soll das finanziell und technisch jetzt und in Zukunft funktionieren, wenn die Erneuerbaren bei entsprechendem Ausbau vielleicht 80-90% des Jahres die ganze Energieversorgung Deutschlands zu 100% schaffen? Wie sieht es mit dem Brennstoffabfall des neuen AKW aus? Wird das recycelt? Derzeit ist Recycling von Brennstäben teurer als neue herzustellen. Und teurer als alte AKW soll das neue jetzt auch noch sein. Ich sehe bei Regelbarkeit, Kosten und dem Müllproblem trotz neuer Technik keine echten Gamechanger. Schnell wie ein Gaskraftwerk lässt sich der neue Kraftwerkstyp ja sicher nicht hoch- und runterfahren. Und wie sieht das mit Standorten aus. Werden da Flüsse immer zwingend für die Kühlwasserversorgung benötigt? Ist da wegen der Erwärmung der Flüsse nicht auch eine Grenze an Kraftwerksleistung einzuhalten, weil ansonsten deren Ökosystem Schaden nimmt? Die schöne neue Technik lässt leider noch viele Fragen offen die, wie ich finde, auch gerne mal von der AfD als AKW- Liebhaber beantwortet werden sollten.
Die Akws in Deutschland waren höchst regelbar mit bis zu 2,5% der Nennleistung pro Minute. Bei klassischen konventionellen Anlagen lag man da im Stunden Bereich.
Sie scheinen das Video gar nicht gesehen zu haben..............KEIN WASSER zum kühlen nötig...........Helium-Kühlung.............Dieses gründumme "Flusswasser-Argument" ist hauptsächlich bei manchen franz. Reaktoren zu finden , ABER auch nur weil diese paar Reaktoren KEINE KÜHLTÜRME haben. Die wurden beim damaligen Bau eingespart...........Ein Fehler ,wie man ja nun gesehen hat. Ist aber alles durch moderne Technik lösbar. Der deutsche ISAR 2 -Reaktor z.B. konnte das Flusswasser sogar "kühler" wieder zurückleiten ,wie er es aus dem Fluss entnommen hatte.
@@ENH72Natürlich kann man die beliebig herunterregeln, nur ist das Verwerfen von Energie keine sinnvolle Maßnahme, sondern der Unfähigkeit geschuldet, keine Anlagen zu haben, die die Energie jederzeit zur Produktion einsetzen oder in Kraftstoffe speichern können. Deine Aussage entbehrt ein wenig dem Verständnis, dass Erneuerbare nicht so einsetzbar sind, wie Kraftwerke, die sich aus großen gespeicherten Energiemengen bedienen können. Erneuerbare brauchen Speicher, die Überschüsse aufnehmen und damit dann Zeiten von Energiemangel ausgleichen können. AKW können das nicht und sind deshalb die ungeeignetsten Partner für die Erneuerbaren. AKW taugen aber auch nur bis zur Grundlast, denn wenn mehr als die Grundlast von AKWs erzeugt würde, müssten auch die heruntergeregelt oder deren Energie verworfen werden. Damit wären AKW aber ineffizienter und damit noch teurer, als sie es jetzt schon sind. Sie müssen eigentlich konstant hohe Leistung liefern und verkaufen können, und das können sie in Konkurrenz mit den Erneuerbaren nicht. Erneuerbare liefern auch mit den billigsten Strom, wenn man auf Kohle wegen dem CO2 verzichten will.
Spannend wird es wenn die Kugeln sich dann mal verklemmen. Das kennt ja jeder von diversen Apparaten von Kaugummiautomat bis Murmelbahn. Klopft dann einer mit einem großen Hammer unten an den Kessel damit es wieder flutscht? Und was ist nun dort mit dem Abrieb der in DE das Projekt lahmgelegt hat?
Nein, das wird so wie bei Häckseln/shreddern gemacht: da steht oben jemand am Trichter und drückt mit dem Fuss nach unten. Oder stochert mit einer Stange rum 😁
> Neu: Kugelhaufenreaktor > Deutlich sicherer, Reaktionenergie nimmt automatisch ab > Standort: Ostküste Chinas > Durch Eindringen von Wasser wird Reaktion beschleunigt Durch Eindringen von Wasser wird Reaktion beschleunigt?
Hat hier eigentlich jeder Atomkritiker noch auf dem Schirm, dass man in der Zwischenzeit viele Brennstäbe wieder aufbereiten kann und es auch bereits weiter führende Forschungen existieren, welche die Strahlungdauer von Atommüll drastisch reduziert?! Klar ist es momentan noch nicht das gelbe vom Ei, aber da ist deutlich mehr Potential drin, als bei Kohlekraftwerken
Wenn in ein paar Jahren kein Atommüll mehr anfällt, kann man darüber nochmal sprechen. Ob sich das dann lohnt ist eine andere Frage. Jetzt auf gut Glück Atommüll zu produzieren, ist nicht besonders vorrausschauend.
@@Benjamin-yq8yl Dann erkläre das bitte auch noch dem Rest der Welt. Ich bin auch dagegen, dass neue Kraftwerke gebaut werden, solange so einige Sachen noch unklar sind. Aber bereits existierende Kraftwerke abzuschalten und die Tatsache der Aufbereitung zu ignorieren, ist genauso kurzsichtig. So beheben wir unsere Spannungsschwankungen im Netz durch Zukauf aus dem Ausland (ja, auch Atomstrom), oder dem rückschrittlichen Rückgriff auf Kohle- und Gaskraftwerke. Klar hat die Atomenergie in Deutschland prozentual gesehen einen geringen Anteil gehabt, aber zur Netzstabilität und CO2-Einsparung hat sie definitiv beigetragen.
bedeutet nur weniger atommüll jedoch nicht 0, aber die menge des mülls ist nicht das problem, sondern eine geeignete endlagerung die keine unvorstellbaren kosten über tausende jahre verursacht wie zb die derzeitige überirdische
Was ist denn eigentlich so schlimm an den Erneuerbaren? Ich glaube, diese haben ein großes Entwicklungspotenzial. Selbst mit 100 % sauberer Kernkraft gilt doch: Auch Uran ist nur begrenzt verfügbar.
Ist doch bei vielen Themen so, entwickelt in Deutschland, kommerziell genutzt von anderen Ländern, gibt genug Beispiele. Ich habe von 1979 bis 2018 im Forschungszentrum Jülich (ehemalig Kernforschungsanlage) gearbeitet und stehe immer noch der Kernenergie positiv gegenüber. Die Sicherheitsvorrichtungen in deutschen Anlagen waren immer schon so ausgeprägt, dass man sich wundern musste, dass die überhaupt funktionierten. Unsere Forschungsreaktoren haben schon abgeschaltet, wenn in der Schaltwarte ein Bediener zu heftig gefurzt hat (Achtung Sarkasmus).
Die Geschichte um den AVR und die Rolle des Forschungszentrums Jülich sieht irgendwie ganz anders aus als von ihnen beschrieben. Und dann hat man diesen Schrott auch noch ein paar Stadtwerken aufgedrückt und eine Investitionsruine in Hamm hingestellt. Saubere Leistung.
@@axelackens2157 Das Forschungszentrum Jülich hat das vor Jahren doch alles zugegeben. Die Bilanz der beiden Reaktoren war auch schon seit langem bekannt.
@@Agent-000-0 Hab ich irgendwas zu dem Thema Bilanzen geschrieben, nein. Ich hab nur geschrieben das ich der Kernenergie positiv gegenüberstehe, Ich bitte darum, nichts in meinen Post hineinzuinterpretieren, was ich nicht gesagt habe!
Ich finde den Ausstieg aus der Atomkraft richtig und gut, dass wir die Erneuerbaren so stark ausbauen. Deutschland produziert im Sommer teilweise über 60% des Strombedarfs aus erneuerbaren Energien, Tendenz steigend. Die sind günstiger und man macht sich auch geopolitisch unabhängiger. Langfristig das richtige Pferd! Und auch deutlich unproblematischer, es fällt zb Erde bei Biogasanlagen sls Abfall an 😂 gut zum Blumenpflanzen, wird danm im Baumarkt verkauft. Rückbau ist nur Bauschutt, Altmetall und Elektroschrott... Da sind wir langfristig auf dem besten Weg und werden viele Probleme nicht mehr haben, die andere Länder nicht verlieren mit deren Strategien.
Viel Unsinn....01.12.2023 + 02.12.2023 ,an diesen Tagen haben 30.000 Windräder und Millionen von PV-Panels gerade einmal knapp ACHT Prozent unseres Strombedarfs gedeckt. Ohne regelbare Energien wäre Dumm-DE aufgeschmissen gewesen............... Billiger sind die EE auch nicht ,wenn man korrekterweise die nötigen Strom-Systeme wegen dezentraler Erzeugung , die nötigen SPEICHER/oder Backupkraftwerke dazu rechnet. Zudem halten die Dinger alle nur 20 Jahre. KKWs sind für eine Betriebsdauer von 60+ Jahren ausgelegt...... In der Zeit muß man Wind+PV um es wirtschaftlich zu nutzen mindestens DREIMAL NEU bauen ,recyclen und natürlich auch DREIMAL bezahlen. Da ist nichts günstig dabei.......Von der Platzverschwendung gar nicht zu reden............ PS: Unabhängiger wird man dadurch auch nicht. FATALER IRRTUM der grünen Art : über 80% der Wind-Parks in DE sind in der Hand ausländischer Investoren ,davon sind 13% staatliche chinesische Firmen. UND woher kommen die irren ,gigantischen Mengen an MAterial,Rohstoffen ,Metallen und Produkte für diese sogenannte Energiewende ??? NA ,aus dem netten Schwarzwald ,wie manch dumme Grüne annehmen ? Natürlich nicht.... Die ZWEi Hauptlieferanten für den grünen Zauber kommen aus netten woken Regenbogenländern die CHINA + Russland HEIßEN. Ohne die ZWEI = KEINE Energiewende in DE und der EU, da diese irren Mengen in dem gesetzten Zeitraum bis 2050 nicht substituierbar sind. DIESE ABHÄNGIGKEITEN sind um vieles größer ,wie die Abhängigkeiten von fossilen Energien oder auch URAN.
Gut dass dein Strom aus der Steckdose kommt. Und ja es ist leicht in einen Gruppe von guten Energieproduzenten zu sitzen und zu sagen, es wird schon klappen. Die Nachbarn sind ja da und helfen freundlicher Weise auch aus. Aber lass uns doch mal die Wind-Träume weiterträumen. Durch die Energieverknappung wird Energie teurer. Großindustrie zieht sich zurück ( Reduktion oder Abwanderung ). Es setzt eine Verarmung ein. In dieser Verarmung wird dann jedoch der Ernergieeinkauf beim Nachbarn zu Problem. Die Produktion von Windmühlen wird auch ständig teurer werden. Das die Rückstände der Windmühlen später in der Beseitigung keine Konsequenzen haben sollen, ist auch ein Märchen aus Grünen Büchern. Wenn die Großmühlen mit Enteiser betrieben werden, sind da auch noch mal ungewünschte Umwelteinflüsse. Aber die Kosten werden zu einem Zustand führen, dass die Volkswirtschaft als solche die Energiepreise nicht stemmen kann. In der Konsequenz wird auf archaisch umgeschaltet. Schilf, Torf und Holz werden die Luft verpesten. Und sag nicht, das gibt es nicht: schau nach Rumänien. Wenn man Kernkraft nicht mag, ist das eine Haltung. Wenn man aber meint, mit Pusteblumen auf der Heide und am Ostseestrand die Lösung zu haben, dann ist das in meinen Augen naiv.
Dank dem Atomausstieg werden bis 2040 mindestens 2,5 Milliarden Tonnen unnötiges CO2 in Deutschland emittiert. Wer das richtig findet sollte mal die Relationen neu setzten.
Ich meine dass wir im Sommer oft über 100% haben. Deshalb müssen wir ja exportieren (verschenken), einfach weil unser Netz nicht vorbereitet ist. Aber bitte immer beachten: Bei Windstille und nachts muss viel Strom über konventionelle Kraftwerke erzeugt werden (CO2) und das ist alles andere als selten der Fall. Das wird für lange Zeit so bleiben, bis vielleicht irgendwann günstige Stromspeicher zur Verfügung stehen. Aber das ist ferne Zukunftsmusik. Deshalb halte ich KKWs durchaus für vertretbar, da deren CO2-Abdruck deutlich geringer ist als der konventioneller Kraftwerke. Wenn man sagt, dass AKWs zu teuer sind, muss man schon so ehrlich sein, und die klimatischen Folgekosten des CO2 einberechnen, denn die sind enorm!
@@wilfriedsigle3062so einfach ist das nicht. Thermische Kraftwerke erzeugen Dampf und das ist sogar das schlimmere Klimagas. Verschenken tun wir nicht. Ich halte das für eine bewusste Irreführung. Die billige Energie, die in der Schweiz oder Österreich gespeichert wird, wird wiederum genutzt um bei Flaute entladen zu werden.
Ähm.... was wurde denn jetzt aus dem Graphit-Staub? Haben die neuen Reaktoren das Problem nicht mehr? Entsteht der nicht durch Reibung und kann man Reibung überhaupt verhindern?
Meiner Meinung ist die Kerntechnologie immer noch eine hohe Errungenschaft unserer Gesellschaft. Ich denke man sollte daran weiter arbeiten und sie verbessern, damit sie uns mehr helfen als schaden kann.
Ich finde gut das wir aus der herkömmlichen Atomkraft ausgestiegen sind, auch wenn man besser das Laufzeit Ende der Reaktoren abgewartet hätte. Aber was ist denn mit unserem Atommüll, es gibt Reaktoren die das Problem drastisch verkleinern würden. Das würde Sinn machen.
Meiner Meinung nach wird diese Möglichkeit teilweise zu optimistisch dargestellt. (Grüße an die Atomkraft-Lobby!) Es gibt einige Berichte dazu - Stichwort: "Transmutation".
Der Atomkraft-Jakob mal wieder. Du solltest mal ein Video zum Müll der Atomkraft machen. Dein Kanal ist ja voll von Videos über verschiedene Reaktoren. Wie schaut es denn mit dem Abfall aus. Und zwar weltweit. Wenn die anderen schon kein Verständnis für den Ausstieg haben, dann können sie ja ihr Müllkonzept vorstellen.
Keine Sorge ,der Jakob macht auch Videos über neue unsinnige Naturzerstörende Windräder..........regen Sie sich dort mal unter den Videos künstlich auf..............Oder über die tausende von toten Menschen durch EE.....Zum "MÜLL" gibt es z.B. von Qutdoor Chiemgau "Das ATOMMÜLL Video " hier auf YT.
@@neverever560 Weltweit ist die Kernkraft auf dem Rückzug. Der Anteil AKW-Strom nimmt weltweit seit Jahren immer weiter ab. Von einst (2006) noch ca. 17,5% AKW-Strom im weltweiten Strommix, 2022 nur noch ca. 9,8% und im Jahr 2023 nur noch ca. 9,2%. 2022 ca. 29,4% von den Erneuerbaren beim Strom, weltweit und 2023 ca. 30,2% Die Erneuerbaren übernehmen im Jahr knapp +1% vom weltweit Strommix.
Mein erster Gedanke zur Atomspaltung : Wohin mit dem Müll ? Und ja ich finde auch Joghurtbecher irrsinnig : Ein Becher aus Plastik für ein Produkt was vielleicht 14 Tage lange genießbar ist.
Ein Becher nicht nur aus einem Plastik sondern aus vielem Plastik bzw Kunststoffsorten und daher praktisch nicht wiederzuverwenden außer eben Thermisch.
Joghurt ist, nach Herstellung, mindestens einen Monat haltbar. Ist das MHD abgelaufen, kann er (bei ununterbrochener Kühlung natürlich) noch zwei weitere Monate verzehrt werden. Handelt es sich um "Fruchtjoghurt" (der mehr Zucker als Frucht enthält), steigert es sich noch einmal, weil Zucker ein gutes Konservierungsmittel ist. Ist Sahne im Joghurt verarbeitet, verlängert sich ebenfalls die Haltbarkeit, da je mehr Fett, desto länger haltbar. Soooo! Und wieso ist das Plastik für den Joghurt jetzt schlimmer als wenn damit Käse eingepackt wäre? (Abgesehen davon, dass Plastik generell die Pest der modernen Menschheit ist.)
@@Gamer433 Ich wollte damit eigentlich nur sagen wie dumm wir Menschen handeln obwohl wir so etwas komplexes wie Plastik erzeugen können. Die Natur hat schon seit Abermillionen Jahren einen Kreislauf laufen, indem alles wiederverwertet wird, und wir Menschen könnten das nicht ? Natürlich können wir das. Kreislaufwirtschaft ist die Zukunft. Ich bin kein Kernspaltungsgegner per se. Erledigt das Problem mit dem Atommüll, und ich bin dafür. Findet einen Kreislauf für Plastik, und ich bin dafür.
der müll der hier anfällt kannste dir übertrieben ausgedrückt auf den küschentisch stellen so schwach radioaktiv ist er am ende. das ist einer der vorteile
Wir haben Elektroautos und Wärmepumpen, Solarparks und Windparks - und im Atomkraftwerk wieder eine Dampfturbine mit niedrigem Wirkungsgrad. Bei normalen Atomkraftwerken liegt dieser bei 30 bis 40 %.
Kopple da ein Fernwärmenetz an und das Kernkraftwerk liegt bei einer Effizienz von 70-80%. Klimaneutral und mit Ausbildung von 600 wirklichen Fachkräften sowie zahlreichen qualifizierten Zuliefern.
WOW ,Superschlau...Wie hoch ist nochmal der für SIe so,so wichtige Wirkungsgrad bei PV-Modulen ????? Der Wirkungsgrad ist nebensächlich. Entscheidend ist einfach und simpel der Preis je kWh und nichts anderes. Vielleicht noch die möglichst permanente Verfügbarkeit im Jahr (Nutzungsgrad )
@@MJ-mw3ni Korrekt gesagt. Die bald kommenden SMR(bauzeiten nur 4 Jahre) brauchen eine viel kleinere Sicherheitszone zur Bebauung , dadurch sind Sie auch für die Wärmenutzung (Fernwärme ) geeignet ,was dann den Wirkungsgrad nochmals erhöht.
Ein Reaktor der durchgehen kann, den kann man nicht versichern. Ein Reaktor der das nicht kann, auch weil der Brennstoff schon flüssig ist, den kann man versichern.
Wer versichert eigentlich die Klimawandelschäden, die ein Kohlekraftwerk erzeugt? Ach richtig, nicht nötig, denn derjenige der den Schaden hat, kann ja nichts einfordern.
Bei aller Physik (die ich spannend finde) - wo kommen die Rohstoffe her? Wie bisher aus Russland? Wie ist es mit der Entsorgung? Welcher Standort in Deutschland würde den Bau einer Anlage hinnehmen? Das wir aus der Reaktorforschung ausgestiegen sind, finde ich allerdings für einen Ingenieursstandort nicht gut. Alles weitere hat bereits @sagnichts5739 geschrieben
Es gibt viele Länder, aus denen man Uran beziehen kann. Und der Quatsch mit Russland muss endlich aufhören. Sogar die USA haben den Import von russischen Rohstoffen seit 2022 erhöht. Nur der Michel holt sich Rohstoffe aus den USA und den "demokratischen" Staaten des Nahen Ostens
Um ihre Worte zu nutzen: "Bei aller Physik (die ich spannend finde) - wo kommen die Rohstoffe her?" WO kommen all die ROHSTOFFE ,Metalle, Materialien und Produkte für die dummdeutsche Energiewende denn her ? Denken Sie ,die kommen aus dem netten woken Schwarzwald ? WOHL KAUM..................NEIN ,all diese irren ,gigantischen Rohstoffe,Metalle und Produkte kommen hauptsächlich aus ZWEI netten ,feministischen Regenbogen-Staaten der Welt : CHINA+RUSSLAND.............FAKT ist : OHNE diese "Lieferanten" = KEINE Energiewende in Dumm-DE und der EU.........denn diese Mengen sind nicht substituierbar bis 2050.
@@RainerNase-b3q Sie vielleicht ....Meine Aussage beruht auf Fakten....BEISPIELE gefällig :" Windpark und großflächige Photovoltaik Anlage. Rohstoffe für die Energiewende So abhängig ist Deutschland von China und Co. Stand: 28.01.2024 15:40 Uhr,Tagesschau Ob für Windräder, Soldaranlagen oder E-Autos: Deutschland braucht metallische Rohstoffe, um die Energiewende zu stemmen. Diese werden zum Großteil importiert - eine gefährliche Abhängigkeit.Damit sich in Niedersachsen - das Bundesland mit den meisten Windenergieanlagen - die Rotorblätter drehen, muss nicht nur viel Zement hergestellt werden. Es braucht auch Stahl, Aluminium und die sogenannten Seltenen Erden. Dazu gehören 17 Metalle, die unter anderem für die Herstellung von Magneten für Elektromotoren oder Generatoren von Windturbinen gebraucht werden. Sie sorgen für die nötige Effizienz. Auch für Katalysatoren, Batterien und die LED-Lampen wird der Rohstoff benötigt. Das Problem: 89 Prozent der Seltenen Erden bezieht Deutschland aus China - und macht sich damit energie- und außenpolitisch extrem abhängig." NOCh ein BEISPIEL:"Die EU importiert weiter im großen Stil kritische Rohstoffe aus Russland. Wie schon beim Gas wäre ein Abbruch der Handelsbeziehung schwierig. Um unabhängiger zu werden, müssen Lieferketten diverser und mehr Rohstoffe recycelt werden. 26.10.2023 - Seit Beginn des russischen Kriegs gegen die Ukraine hat die EU zahlreiche Handelssanktionen für Rohstoffe erlassen. Kohle, Öl und Stahl sind von den Sanktionen betroffen, nicht aber kritische Rohstoffe wie Nickel oder Titan. Recherchen von Investigate Europe zeigen, dass die EU weiterhin erhebliche Mengen kritischer Rohstoffe aus Russland importiert. Der Handel zwischen EU und Russland blüht Recherchen des investigativen Journalisten-Teams Investigate Europe zeigen, dass europäische Unternehmen kritische Rohstoffe auch nach Beginn des Kriegs Russlands gegen die Ukraine ungebremst importieren. Das Volumen der Rohstoffimporte aus Russland zwischen März 2022 und Juli 2023 betrug rund 13,7 Milliarden Euro. Wie schon beim Gas wäre ein sofortiges Importverbot schwierig umzusetzen. Bei mehreren kritischen Rohstoffen ist Europa entweder zu einem großen Anteil auf russische Importe angewiesen oder Russland stellt einen erheblichen Anteil des Rohstoffs am Weltmarkt. Etwa ein Drittel des Bedarfs an Nickel und Tonerde importierte die EU Anfang 2022 beispielsweise aus Russland." Quelle energiezukunft punkt eu ,Titel "Europäische Industrie importiert weiter kritische Rohstoffe aus Russland" DAS ist nur ein BERICHT von vielen zu den EXTREMEN Abhängigkeiten wegen dieser dummgrünen Energiewende. Jetzt können Sie weiter alles zu sich nehmen ,was dieser Verfassungsbrecher Lauterbach offiziell an DROGEN erlaubt hat.......................
Wir forschen immer noch. Während Union, FDP und AfD irgendwas von Fusion brabbeln ist "Wendelstein 7x" mehrfacher Weltrekordhalter. Daneben sind wir an Iter beteiligt und immer noch im EU Atomforschungsprogramm eingebunden. Das sind Projekte wie SAMOFAR - Saltzreaktor Und MYRRHA, Blei-Bismut Reaktor mit externer Neutronenquelle.
Ich finde den deutschen Ausstieg genau richtig, bei der Atomkraft werden selten die echten Kosten von Bau bis Endlagerung mit eingerechnet und Erneuerbare wie Wind und Sonne und dazu Akkuspeicher sind viel günstiger und risikoärmer und ohne Jahrhunderte strahlendem Abfall zu hinterlassen.
Wie teuer ist es denn Wind+Speicher und PV + Speicher für die Versorgung von ganz Deutschland zu nutzen ,um bedarfsgerecht zu jeder SEKUNDE des Jahres ,bei jedem Wetter Strom zu haben ,bei den "geschätzten" 1800 TWh im Jahre 2050 ? PS: Die Kosten für Betrieb ,Rückbau und Endlagerung waren in DE und der Schweiz in den Stromgestehungskosten über die Laufzeit längst eingerechnet. Ich tippe mal ,andere Staaten der Erde haben genauso kalkuliert. googlen >SIe .............KENFO.......da ist der RÜCKLAGENFOND AUFGEFÜHRT UND WER DAS BEZAHLT HAT und wofür das Geld verwendet wird.
Ich bin kein Fan von Atomkraft, aber wir haben bisher keine bessere Alternative um unsere Grundlast zu fördern. Finde die Dinger hätten weiterlaufen sollen, bis wir vernünftige Energiespeicher gefunden und gebaut haben.
absolut deiner Meinung... vorallem je höher die erneuerbaren werden desto weniger nachtstrom gibt es. Leider ist die Industrie an die Nachtschicht gekuppelt. Man sagt immer das Windkraft innefizent ist und das kann auch stimmen...... aber sie funktoniert solange wind weht 24/7. Ich sagte schon vor ein paar Jahren hier oder bei Whatson auf dem Kanal das wir ein guten Mix brauchen....... exakt aus diesem Grund(bzw ich sagte es so das man mit dem mix auch stromerzeugt wenn keine sonne geht und somit ja auch weniger speicher benötigt, weil eine Produktion ist auch bei ineffzienter erzeugung besser als ein speicher der nur speicher ist.). 2030 sollen 80% Strom aus erneuerbaren kommen. Hoffen wir mal das 20% und unsere Speicher ausreichen für die Nächtliche Industrie. Vermutlich kaufen wir dann "teuer" Strom ein und die industrie bekommt dann günstigen "Industriestrom".
Energiespeicher werden da für schon gebaut und die funktionieren auch z.B.: In Australien und auch in Deutschland. (Bitte informiere dich !!) Das Grundlast Thema ist so durch, den es ist komplett Dumm. Den der allermeisten Stromverbrauch ist immer schwankend !! Nur ganz wenig Ding brauchen ein Grundlast und für diese lohnt sich kein AKW. Den AKWs sind unfassbar Teuer z.B. Flamanville EPR Frankreich: - Geplant Bauzeit: 2007 bis 2012, es würde dan 2024 fertig. - Geplant Kosten: 3,3 Millionen, es würde 19,1 Milliarden. (Das AKW wird nie Wirtschaft sein, das steht heute schon fest) Für die kleine Grundlast, lohnt sich kein AKW. Er sind da Stromspeicher besser und die würden viel weniger Kosten/der waren Wirtschaft !!
@@danielbischoff133 Hab von den AKWs geredet, die schon stehen, d.h. ich rede nicht davon, Neue zu bauen. Das Thema Grundlast ist finde ich nicht durch, solang wir weiter Kohle fördern, um die Grundlast zu halten. Zu den Energiespeichern, die wir schon gebaut haben, hätte ich gerne Beispiele.
@@dariobutch7878 Es ist eigentlich Durch. Thema 1, von 2 und 3. 1. Die alte AKWs, wird zu Aktivieren damals. Da man neue Brennstäbe kaufen musste (dauert so 3+ Monate, wen es keine Probleme gibt) und man müsste das Personal wird her holen, als von andren Firmen/Rente/etc. Weil die würde schon weggeplant, da der Aufstieg schon über Jahren beschlossen würde und da sich schon Verträge unterschrieben würden. Noch dazu hätte man die AKWs, dan eine Unterprüfung machen muss. Die man halt ausgesetzt hat, weil die nicht mehr solange Laufen wie geplant und Sanierung hatte man da auch machen müssen. - Also ein haufen Geld da rein Werfen. Wo eigentlich die Energie Betreiber, auch da drauf keine Bock hatten. Des wegen, hat man die AKWs auch nicht mehr genutzt. Weil es keine Sinn ergeben hat, da man schon alles auf die Abschaltung vorbereitet hat und das kann nicht mehr einfach umkeren. Nur habe welch Parteien, schon Mal Vorwahlkampf gemacht und das Thema ausgeschlachtet.
@@dariobutch7878 Thema 2, von 1 und 3. 2. Noch dazu ist die Kohle verstromung sogar gesunken, seit die AKWs abgeschaltet würden. (2023 um -30,8 %) Den die Kohle würde er für den AKW Strom verwendet. So das AKWs, besser mit EE aus kommen. Den AKWs und EE, verstehen sich nicht so gut oft. Da AKWs sich nicht so gut und schnell herunterfahren können, den die muss schwach immer weiter laufen. (Weil die Reaktion, man nicht komplett stoppen kann in ein AKW/in Uran). So wird dan Kohlestrom verwendet, so das AKW Strom und EE Strom besser zu sammeln Arbeiten. Der Kohlestrom wird dan dazu verwendet, um Lücke zu schließen. Das fehlt halt jetzt weg, so das weniger Kohle verwendet wird.
Zum einen sollte man skeptisch sein, bei "Durchbruchsmeldungen" aus China, zum andern stellt sich die Frage "warum" - warum braucht es Kugelhaufenreaktoren, worin soll der Vorteil bestehen? Graphitstaub wird sich auch bei diesem Modell ablegen, solange die Kugeln direkten Kontakt mit anderer Peripherie haben wird sich der Staub ablegen und auf längere Sicht für Ablagerungen, vllt. sogar für Engstellen sorgen, die gereinigt werden müssen. Dann stellt sich beim Einsatz des Spaltmaterials die Frage nach der Generierung von Atommüll auf, die Effizienz wird sicher nicht höher sein, als bei konventionellen Brennstäben. Also - man kann vieles bauen, viele Konzepte testen und machen und tun - aber worin soll der ehrliche Vorteil liegen und die Anwendbarkeit solcher Energiequellen?
China ist so groß, die probieren alles aus, was möglicherweise vielleicht irgendwie klappen könnte. Aber in großem Stil setzen sie aktuell auf PV und Wind.
Ich denke der Atomausstieg (so wie wir ihn gemacht haben) war ein Fehler. Und ja ich war damals auch für Abschalten - war aber dennoch dumm. Man hätte lieber die Kohlekraftwerke abgeschaltet und dann erst die Atomkraftwerke. Jetzt wo wir aber draußen sind, macht es auch keinen Sinn wieder einzusteigen.
Die Reihenfolge klingt aus CO2 Sicht besser. Werke sind aber deutlich schlechter regelbar. Steinkohle kann man schneller regeln als Braunkohle und die schneller als AKW. Und bei viel EE werden die Kraftwerke alle ziemlich runtergeregelt. Könnte also ein Grund sein, warum man sich für diese Reihenfolge entschieden hat.
@@uwehetman2320wir sind 2011 final ausgestiegen, weil Kernkraft in der Bevölkerung nicht mehr akzeptabel war. Jeder hier hatte noch den Spass 86 im Gedächniss. Hat man sich mit war ja Sovjet Technik, kann mit West Technik ja nie passieren schöngeredet. Diese Illusion ist mit Fukushima geplatzt.
@@uwehetman2320 Jep. Dazu kommt, dass es nicht mehr möglich war, die letzten drei AKW's weiterlaufen zu lassen. Die Merkelregierung hatte deren Schicksal schon 2011 besiegelt, und 2019 wären eigentlich Wartungsarbeiten erforderlich gewesen, die man aufgrund der bald geplanten Abschalten hat wegfallen lassen. Diese nachzuholen und auch das nötige Personal wieder ranzuschaffen, war einfach nicht mehr drin. Jedenfalls wären die Kosten nicht zu rechtfertigen gewesen. Die aktuelle Regierung hat die AKW nicht abgeschaltet. Sie hat die Laufzeit sogar noch verlängert.
Lol... Wir hatten einen Kugel Haufen Reaktor, THTR2000 in Hamm Üntrop, sogar mit modernen Trocken Kühlturm. Da immer wieder Kugeln zerbrochen sind und ausgetauscht werden mussten und aus anderen Gründen wurde er abgeschaltet.
Jupp, dafür wurden entsprechende Rücklagen (ca. 22 Milliarden) aus den laufenden Einnahmen gebildet. Internet suche nach: Rückstellungen der Atomkraftwerksbetreiber Internet suche nach: bafa Rückbau-Rückstellungen Kernkraftwerke
Wir haben auch kein Problem damit, hochgiftiges Arsen zu verbuddeln. Da Arsen nicht radioaktiv zerfällt wird es auch in Hunderten Millionen Jahren da liegen… redet aber keiner drüber weil Strahlung in Deutschland der Hauptfeind ist. Redet auch niemand darüber, dass die Erneuerbaren weltweit bisher WESENTLICH mehr Todesopfer gefordert haben als die friedliche Nutzung der Kernenergie mit allen Unfällen zusammen.
Wir haben auch kein Problem damit, hochgiftiges Arsen zu verbuddeln. Da Arsen nicht radioaktiv zerfällt wird es auch in Hunderten Millionen Jahren da liegen… redet aber keiner drüber weil Strahlung in Deutschland der Hauptfeind ist. Redet auch niemand darüber, dass die Erneuerbaren weltweit bisher WESENTLICH mehr Todesopfer gefordert haben als die friedliche Nutzung der Kernenergie mit allen Unfällen zusammen.
Losgelöst von Atomkraft finde ich es generell erschreckend, dass wir Technolgien entwickeln, aber nicht bis zur kommerziellen Nutzung vorantreiben (Bsp. Transrapid, das erste E-Auto in Deutschland fuhr 1972!). Thema Atomkraft: Das Müllproblem bleibt immer. Ein, wie ich finde Totschlagargument - nicht zu entkräften; aber wenn ich nach Aaachen fahre und am Braunkohletagebau vorbeikomme.....das kann es auch nicht sein. Meinen Kindern habe ich als sie klein waren erzählt, dass die Braunkohlekraftwerke Wolkenfabriken sind. Egal. Wir hätten unsere laufenden AKWs sicher noch weiter betreiben können; der "Müll" war ja schon prodziert, warum also nicht bis zu Ende nutzen?
Das Argument is sogar sehr, sehr einfach zu entkräften: Atom-Müll nimmt nicht viel Platz weg, verursacht also überschaubare laufende Kosten, die man mit der andauernden Produktion aus dem ELektrizitätsverkauf decken kann. Um ein Beispiel zu nennen: Deutsche Atomkraftwerke haben die Lagerung ihres Mülls bisher immer selber bezahlt und finanziert haben die das natürlich über den Strom, genauso wie auch den eigenen Rückbau am Ende der Lebensdauer. Die Tatsache, dass niemals ein Endlager gebaut wurde, wo man das Zeug dann kosteneffektiv hätte unterbringen können, ist auf der anderen Seite der Politik, vor allem den Atomkraftgegnern, geschuldet.
@@Alexander_Kale Schon die vorhandenen Castor-Behälter in den Zwischenlagern kosten pro Stück zwei Millionen Euro, wir haben etwa 2000 davon. Die halten auch nicht ewig und müssen eigentlich in wenigen Jahren ersetzt werden. Dann fehlt ja noch das Endlager, aber das ist ja nur ein Detail...
Es ist übrigens hoch amüsant, wie die Amerikaner ihre Anreicherungstechnologien hüten. Bei einer amerikanischen Weltraumtagung habe ich vor etlichen Jahren einen Vortrag über die Separation der suprafluiden Phase von der normalfluiden Phase von Heium gehalten. Dazu habe ich eine spezielle Düse eingesetzt, die eine sehr große Ähnlichkeit mit der Trenndüse zur Isotopentrennung von Uranhexafluorid bei der Anreicherung waffenfähigen Urans hat. Da kamen dann ein paar Tage später einige Herren auf mich zu, die mich sehr interessiert ausgefragt haben. Später wurde mir klar, dass dies FBI-Agents gewesen sein mussten, die mir irgendjemand auf den Hals gehetzt hatte.
Wenn sie einen öffentlichen Vortrag in Amerika über eine Trenndüse halten die technische Ähnlichkeiten zu einer für Isotopentrennung hat, dann muss ihnen keiner amerikanische Sicherheitsdienste auf den Hals hetzen. Die haben sie dann ganz alleine angelockt. Und ich denke auch nicht, dass sie das FBI zu Besuch hatten. Das ist eine Polizeibehörde. Für sowas sind Geheimdienste zuständig
Welche Rolle spielt denn die Produktion von waffenfähigem Uran bei dieser Bauform? Imho ist das einer der wesentlichen Aspekte bei Ländern, die auf Kernspaltung setzen. Man vergleiche einfach mal die Nationen mit Atomwaffen und deren Engagement bezüglich ziviler (Bei)Nutzung... 😉 Daher wäre es interessant zu wissen, ob dieser Typus von Reaktor auch dafür geeignet ist. Wirtschaftlich ist Energiegewinnung durch Kernspaltung nirgends auf unserem Planeten. Ergo muss es eine andere Motivation dafür geben. Und selbst in Ländern, in denen Menschen und Menschenrechte wenig bis gar nicht zählen, dürfte solch ein Konzept nicht wirtschaftlich sein heutzutage.
WOW ,dann muß die Schweiz ja voller Atomwaffen sein ,oder vollkommen Pleite nach ihrer kruden Logik..............Apropos: Wo sind eigentlich nach 60 Jahren Kernkraft in Dumm-DE unsere Tausenden Atomwaffen ....Die kriegsgeilen Grünen Verfassungsbrecher würden das bestimmt gerne wissen. Die wollen doch alles an Waffen an die korrupten Ukrainer verschenken. "Egal was meine deutschen Wähler sagen...." sagte schon Sprachgenie Baerbock................
@@neverever560 Von den ca. 412 AKWs, die es gibt, sehen ca. 300 AKWs in Länder, die auch die Atombomben haben, welch ein Zufall? Oder besteht da ein Zusammenhang zwischen Atomkraftwerken und der Atombombe? JA .
AKWs sind m.E. erst wieder verantwortbar einzusetzen, wenn eine wirklich zufriedenstellende Lösung für das Atommüllproblem gefunden worden ist, und auch tatsächlich alle Kosten der Kernkraft vom Betreiber getragen werden. (Bau, Entsorgung , Versicherung) Vermutlich ist das Thema damit auch schon wieder vom Tisch.
(Bau, Entsorgung , Versicherung) wurde alles von Betreibern bezahlt .Wie dumm kann man sein .....googlen Sie KENFO...............Seit wann entscheiden SIE das übrigens? Haben Sie Atomstrom genutzt in den letzten Jahren ? Haben Sie davon profitiert? Heuchler..........
Bei der Kohleverbrennung entstehen ebenfalls giftige Stoffe die genauso gefährlich sind wie Atommüll und ebenfalls genauso entsorgt werden. Ein AKW produziert allerdings weniger Müll im Vergleich zu einem Kohlekraftwerk. Allerdings ist die Strahlung weiterhin ein schwieriges Thema, während bei "Kohlemüll" es eher umweltschädigende Probleme gibt die nicht ins Grundwasser gelangen dürfen. Meines Erachtens nach sollte man sich erneut an fortgeschrittene, "sicherere" AKWs setzen und so hoffentlich die Zeit bis zur Fusionsenergie zu überbrücken. Der Bau von Solaranlagen und Windgeneratoren rentiert sich kaum, da die Betonproduktion, oder eher die Klinkerproduktion, zu viel CO² verursacht.
Achso, ist das so? Windräder sind nach 25 Jahren Schrott, Nachhaltigkeit fraglich.... weltweit planen Länder wie China Indien etc. mehr als 300 Werke pro Land. Was machen die Industrieländer, zu denen Deutschland nicht mehr zählt? Günstig Energie produzieren, um auf dem Weltmarkt bestehen zu können! Die Art der Energiegewinnung ist sekundär, wichtig ist dass diese stetig und günstig vorhanden ist! Pauschal gegen Atomkraftwerke zu wettern ist schwachsinnig, weil Stand heute keine Alternativen vorhanden sind, die auch umgesetzt sind! Was denkt Ihr denn wo unser Strom aktuell herkommt - sauber ist dieser sicher nicht! Es gibt bereits Methoden, Brennstäbe wieder aufzubereiten, es gibt also eine Lösung - somit könnte das Thema Müll Geschichte sein! Nachzulesen: Purexprozess, einer Möglichkeit und weitere vorhanden!
Grundsätzlich könnte Atomenergie schon eine Lösung darstellen, allerdings nicht mit der aktuell genutzten Kernspaltung sondern mit der weitaus ungefährlicheren KernFusion. Leider war das Abfallprodukt der Spaltung für das Militär natürlich wesentlich interessanter.... kann sich jetzt jeder selbst denken wieso die fusion jetzt erst weiter erforscht wird 😕 Also Fusion JA Spaltung NEIN
Es sind in 2024 ca. 60% EE-Stromanteil in Deutschland. Aber 16 Jahre schwarze Politik hat eben nicht nur beim Atomausstieg die Bürger Mrd.€ zusätzlich gekostet.
@@joegoogdie EE haben alleine bis Sept. 18 Mrd. € Mehrkosten aus Steuermitteln gekostet. EE sind total unwirtschaftlich. Wir brauchen endlich wieder Kernkraftwerke.
Da bin ich ja mal gespannt wie man das noch weiter nach oben treiben will. Nachts is dunkel und wenn dann - wie sehr oft im Hochsommer - auch noch kein Wind da ist... Na dann darf man eben nachts keinen Hunger haben ...
@@alexfiftyfour das nennt sich Transformation und kostet Geld. Meinen Sie, ein neues AKW hätte man umsonst auf den Platz gestellt? 18 Mrd hätten da nicht mal für ein einziges gereicht... es ist töricht, hier 18 Mrd. in den Raum zu stellen und zu behaupten, das läge an den Erneuerbaren, schließlich müsste auch mit ausschließlich neuen AKWs die Netze weiter ausgebaut werden müssen.
Ich halte nicht so viel von Atomkraft, da ich es ziemlich absurd finde, wie lange man diesen Sonderfall sorgsam lagern muss. Ich denke, dass man lieber die Energie, die man braucht, über wege erzeugen sollte, die der Welt nicht so sehr schaden und keine so gefährliche Stoffe enthalten. Der praktische Vorteil von Windrädern und Solarenergie ist, dass sie dezentral sind und man somit im Katastrophen oder Kriegsfall immer noch Energie hat, da es eher unwahrscheinlich ist, dass plötzlich alles lahmgelegt wird.
Richtig - ein Endlager für Millionen von Jahre zu bauen, ist absurd. Bei einem Dual Fluid ist der Abfall nach 300 Jahren schon sicher und schon am Anfang nicht sehr gefährlich.
Treffe ein elementares Umspannter und man hat auch nen Blackout mit 100% EE. Da reicht schon eine HGÜ Leitung wenn man den maximalen Lastfall im Winter hat.
Einfach nein. Wir haben jetzt schon Probleme mit Solar und Wind ohne Extremfälle. Und nach einem Blackout werden die sicherlich nicht nützlich sein ob das wieder zu beheben. Und was die gefährlichen Materialien betrifft, da solltest du dich mal echt einlesen. War doch gerade in China wo neun Solarpark und Windräder sich in einem Sturm zerlegt haben. Die Gegend ist jetzt kontaminiert mit den Materialien.
@@schleicherguido7374 dezentral wenn 80% der EE im Süden importiert werden müssen? In Insellösungen auf kommunaler Ebene vielleicht aber ansonsten sind wir durch den Atomausstieg enorm zentral geworden. Ohne zwei Oberspannubgsleitungen wird das Land energetisch geteilt.
Druckwasserreaktoren mit 1,2 bis 1,6 Gigawatt elektrisch sind quasi das Ergebnis der Evolution der Kernenergie der letzten fünfzig Jahre. Ist wie bei Autos. Zum Schluss sehen alle brauchbaren Autos fast gleich aus. (Und das sind KEINE Elektroautos sondern Dieselfahrzeuge!)
Mich würde mal interessieren wie genau die Kostenbilanz von Atomreaktoren aussieht. Von Planung über Bau bis Entsorgung. Wer bezahlt und wer verdient. Und ob sie die Gesamten Kosten im Strompreis reflektieren
Schauen Sie sich im Internet die Seiten von den schweizer Kernreaktoren an .Ziemlich Transparente Daten +Fakten. Sie scheinen bei den Kosten zu zweifeln...... Aber würden ca. 30 x Staaten weltweit ,darunter alle TOP-Industriestaaten wie die USA, China, England,Japan,Frankreich ,Indien etc. NEUE Reaktoren bauen wenn das GANZE doch so,so,so Teuer wäre ,wie manch deutsche grünbezahlte Studien es uns weiss machen wollen ? Meinen Sie , all diese Staaten mit tausenden WISSENSCHAFTLERN , Kerntechnikern ,Bau-Ingenieuren ,Ökonomen die weltweit darüber Nachdenken , können alle nicht korrekt rechnen ?
@@neverever560 Weltweit ist die Kernkraft auf dem Rückzug. Der Anteil AKW-Strom nimmt weltweit seit Jahren immer weiter ab. Von einst (2006) noch ca. 17,5% AKW-Strom im weltweiten Strommix, 2022 nur noch ca. 9,8% und im Jahr 2023 nur noch ca. 9,2%. - 2022 ca. 29,4% von den Erneuerbaren beim Strom, weltweit und 2023 ca. 30,2% Die Erneuerbaren übernehmen im Jahr knapp +1% vom weltweit Strommix. - Und in der Schweiz ist auch installierte Leistung bei den Atomkraftwerken um ca. -0,4GW zurückgegangen. .
Der THTR wird zu den größten Fehlentwicklungen bei deutschen Projekten der vergangenen 55 Jahre gezählt. Die mehr als 120 bekannten meldepflichtigen Ereignisse bei nur 423 Tagen Volllastbetrieb wurden vielfach als Beweis für die Unausgereiftheit der Kugelhaufentechnologie gewertet. - Wikipedia -
Solarzellen waren vor 40 Jahren extrem teuer und hatten schlechte Wirkungsgrade. Deswegen ist es schwachsinnig sich heute eine Anlage auf Dach zu montieren. Wir wissen ja alle, dass eine Weiterentwicklung nicht stattgefunden hat.
2012 -2023 11 Jahre Bau Plus Planung ... dauert in D. und auch anderen Ländern doppelt so lang. Das ist zu lang und hier würde der Strom zu teuer. Also ich seh das hier nicht kommen.
Wir haben das Spiel Kugelhaufenreaktor bereits 1988 durchgespielt. War kein Spass und es dauert noch bis etwa 2035, bis wir wieder eine grüne Wiese und nur noch den Abfall haben.
Der Thorium Rektor wurde auch deswegen abgeschaltet, weil es bei Thorium starke Korosionsprobleme gab. Man hat kein Material gefunden um das in den Griff zu bekommen. QUELLE: Prof. Harald Lesch
Schade, leider hast Du es versäumt, auf den anfallenden Atommüll zu kommen. Du sagst zwar am Anfang des Videos, dass weniger bei diesen Kugelkaufenreaktoren anfällt, aber leider nicht, wie stark reduziert (oder ob überhaupt).
Man könnte sie EXTREM erhitzen, dann würde nur noch das Uran und Spaltmaterial übrig bleiben. Nur was passiert dann mit den Radiaktiven Gasen des CO2s und SO2? keine Ahnung.
@@Senfgeber-t7g Natürlich, und ohne Sonnenenergie braucht es dazu sogar so etwas wie Magnesiumbrände um die Temperatur zu erreichen. Nur ist es ja wie überall, es ist eine Frage der Abwägung. Bringt der Atomzerfall mehr Energie als am Ende für die "Versnichtung" des Abfalls benötigt wird?
Um eine bestimmte Menge Wärme zu erzeugen, braucht es eine analoge Menge an Atomspaltungen. Also die gleiche Menge Uran und damit die gleiche Menge an "Atommüll".
@@davidkummer9095 Wieso abwägen? Da wird eine solide Kosten-Nutzen-Aufstellung gemacht und dabei sieht man, ob es sich rechnet oder nicht. Bei Atomkraft rechnet es sich nicht, wenn man Risikoversicherung und Entsorgung in die Berechnung mit einbezieht.
Würden die unabsehbaren Folgekosten in die Atomstrom kosten eingerechnet werden, würden alle wissen. Es ist der mit abstand teuerste Strom aller Zeiten!
Und genau setzen die Dual Fluid Atomkraftwerke an, Brennstäbe von den alten Kernkraftwerken können noch mehrmals verwenden werden und diese hatten dann auch nur eine Lagerungszeit von ca. 300 Jahre Anstatt 30000 Jahre. Jede Technik Entwickelt sich weiter , man darf nie immer etwas Ablehnen was am Anfang der Entwicklung noch nicht gut war. Perfekt ist nichts und wir Menschen saugen den Planeten immer aus , egal ob es Alternative Energieformen sind wie Fossile oder Atomkraft. Das sollte jedem bewusst sein. Wir können nur den Prozess verlangsamen in dem wir viel mehr Recyceln, dort wo es Sinn macht .
Offensichtlich können Sie nicht rechnen. Führende Ökonomen haben ausgerechnet, dass Atomstrom neben Wasserkraft die preiswertesten Energiemöglichkeiten sind. Dabei wurden Endlagerung, Rückbau der Atomkraftwerke und Kosten für Unglücke bereits eingerechnet. Dass Grüne natürlich auf andere Zahlen kommen, ist klar, Mathematik war nie ihre Stärke 😜.
Nein, ist es nicht. China baut wie blöde AKWs, die Japaner nehmen ihre wieder ans Netz und in den USA werden Laufzeiten verlängert. Und das sind nur 3 Beispiele.
@@miken.6486 : "G20 Staaten planen weiteren Ausbau von A Kraftwerken." Lobbygeschrei ist doch keine Planung. Wie viele Jahre "plant" Polen denn nun schon sein erstes kommerzielles AKW unter marktwirtschaftlichen Verhältnissen? Sie haben sich sogar schon entschieden, wer es bauen soll. Es fehlt nur jemand, der es bezahlt.
1984 auf die Welt gekommen, habe ich Hiroshima erlebt. Meine Einstellung zu Atomkraft ist also voreingenommen. Technologieoffen habe ich auch mitbekommen, dass es heute einige neue Reaktoren gibt, die ohne die Probleme der älteren auskommen, sehe aber die bessere Lösung für unsere Stromversorgung in den "erneuerbaren" Energien, die theoretisch viel günstiger wären.
@@jensriedel7893 Nein, ich meinte wirklich Hiroshima, der 86 geplatzt war. Gut ich habe keine wirklich eigenen Erinnerungen, kenne es aber über meine Mutter, die in dem Jahr meinen Bruder geboren hat. Sie hat darüber erzählt, wie man hier beim Gemüse Vorsicht walten lassen sollte, weil die Radioaktivität über Wind und Regen auch in Deutschland Felder verseuchte. Da müssen wir nicht erst Simpsons oder Godzilla sehen, um zu wissen, dass diese unsichtbare Kraft gefährlich ist. Kleiner fun fact: Die Strahlung dort hat es geschafft, die Hunde so weit zu mutieren, dass aus ihnen eine neue Art entstand. Die Idee von Godzilla ist also gar nicht so abwegig.🤔
Ich finde es gut, dass wir ausgestiegen sind. Wenn man alle Kosten zusammen rechnet, die durch den Bau und die Stromproduktion mit Atomreaktoren anfallen, ist es einfach nicht wirtschaftlich sinnvoll. Ein weiteres Problem ist, dass bisherige Reaktoren einen Brennstoff brauchen, der endlich ist. Irgendwann gibt es davon nicht mehr genug. Warum sollte man so eine Produktionsform verfolgen?
Atomkraft ist sinnvoll, nur in Deutschland nicht. Andere Länder (meistens östliche) können Atomkraftwerke viel günstiger und schneller bauen. Für die Menge des Brennstoffes bekommt man außerdem sehr viel Energie zurück; ein Stück Uran ist eine millionen mal energiedicht wie Kohle. Das heißt ein Kilogramm Uran hat so viel Energiepotenzial wie 1000 Tonnen Kohle. In Anbetracht des hohen fossilen Anteils im Energiemix ist es durchaus sinnvoll den durch Atomkraft zu tauschen, weil Atomkraft an für sich kein CO2 produziert. Als Überbrückung von fossilen Brennstoffen zu erneuerbaren Energie hätte man die gut verwenden können, vorallem weil erneuerbare Energien immernoch offensichtlichte Probleme haben, wie die Speicherung; Sonne und Wind sind immerhin nicht konstant und Photovoltaik Anlagen konvertieren nicht ansatzweise die Energie, die sie durch die Sonne aufnehmen. Hätte man früher mit der Atomkraft angefangen (besser gesagt sie früh ausgebaut) hätte sie ihren sinnvollen Nutzen gehabt, aber jetzt ist es eigentlich nur sinnvoll einen Reaktor für autarke Lebenssituationen zu benutzen (es gibt Reaktoren, die in z.B. einen LKW passen und Strom für ein kleines Dorf produzieren können), wie zum Beispiel bei der Kolonisierung von anderen Planeten (z.B. den Mars).
@@Schnitzel-lx8gr Nein, man hätte früher und schneller die Erneuerbaren und Energiespeicher ausbauen müssen, anstatt diese, wie in Bayern auszubremsen. Ein einziges AKW kostet im Bau den Staat ca 20 Mrd Euro (wenn alles gut läuft), alle Wind-, Solar- und Energiespeicher kosten den Staat Null und dennoch ist der Strom daraus günstiger. Solar bedeutet auch nicht nur Photovoltaik, sondern auch Solarthermie, diese eignen sich sehr gut als Energiespeicher und können zusätzlich nebenläufig Wasserstoff herstellen. In Jülich steht seit Ewigkeiten eine kleine und günstige Solarthermieanlage. Und genau da sollte es hingehen in ein verteiltes Stromnetz, wo nicht wenige große Anlagen den Strom erzeugen und über ultralange Leitungen überall hinverteilen müssen, sondern es sollten überall kleine Stromerzeuger sein, die primär die Energie vor Ort erzeugen, wo sie auch benötigt wird. Somit werden gigantische Stromtassen auch nicht mehr zwingend notwendig sein, was uns weiter von Bayern trennen würde. Ein verteiltes System hat klare Vorteile gegenüber zentralen Systemen und ist z.B. deutlich robuster gegenüber Ausfällen oder Sabotage. Zudem ist der stetige Ausbau kleiner Anlagen viel einfacher als weniger gigantischer Anlagen. Die kleinen AKWs sind übrigens wie die großen zu teuer und nicht wirtschaftlich, "Wirtschaftlichkeit" war der Grund bei AKWs für die gigantischen Anlagen. Zudem steuert die Welt gerade auf ein Monopol in der Uranwirtschaft zu, und wir haben dieses Monopol nicht, siehe Putin.
@@madchem184 ja, aber nur bei der aktuellen Anzahl Reaktoren. Uran soll ca. 130 Jahre halten. Die weltweite Stromproduktion wird zu ca. 9% aus Nuklearer Energie versorgt. Würden wir also 4x so viel Strom aus KKW produzieren wäre schon in 33 Jahren Feierabend. Schon heute wird nicht so viel gefördert wie verbraucht wird.
@@madchem184 Es gibt bereits jetzt Batterie Entwicklungen die auf Lithium verzichten. Das Arguments kannst Du streichen. Was das spaltbare Material angeht, reicht es ja nicht einfach nur den Strom zu erzeugen und den Abfall zu vergessen. Wir wissen heute schon nicht vorhin mit dem Atommüll. Wo willst Du denn mit dem zukünftigen hin? Oder willst Du einen auf Bayern machen und sagen bei mir nicht, sehr ihr zu wo ihr das los werdet, hier ist übrigens unser Müll auch noch?
Es erfreut mich wirklich sehr hier Kommentare zu lesen, da die Meisten sachlich und gut begründet sind. Danke es gibt mir wirklich Hoffnung.
Aha, das gibt dir Hoffnung.. Hoffnung auf was? Dass sich die Zukunft der Welt zum Besseren wendet... Passt natürlich voll zum Atomkraft Thema😆
@@karlhorst7505 vlt einfach dass man sachlich diskutieren kann?
@@geheimeWeltregierung
Über Kernkraft? Das ist ausdiskutiert.
@@andreasschmitt2307 über Dinge im Allgemeinen.
naja dafür dass es ausdiskutiert ist scheinen sie das Thema fleissig zu kommentieren ;)
@@geheimeWeltregierung
Ja, natürlich. Man muss die Ergebnisse der Diskussion doch denen mitteilen, die sie nicht mitbekommen haben...
Die aktuellen herkömmlichen AKW-Projekte kosten alle irgendwas um die 30 Mrd.+, zum Teil ist eine Inbetriebnahme immer noch nicht absehbar (siehe Hinkley Point C). Wenn jetzt davon ausgegangen wird, dass die Kugelhaufenreaktoren 10-20% teurer werden, liegen wir bei geringerer Leistung bei Baukosten von 35-40 Mrd.+. Da stellen sich mir dann einige Fragen: 1. Wer ist willens dann für die kWh irgendwas um die 50-60 Cent zu bezahlen? 2. Wenn man die laufenden und Folgekosten (Endlagerung, Rückbau, Versicherung) mit einbezieht: Wer ist dann bereit 1€ für die kWh zu bezahlen? 3. Wer versichert sowas? 4. Welches Bundesland ist überhaupt bereit sich ein neues AKW auf den Acker zu stellen? Die Konzepte sind mit Sicherheit technisch hochspannend aber sowohl ökonomisch als auch ökologisch sehr fraglich. Sollten man es irgendwann mal schaffen ein AKW sicher und bezahlbar mit sehr überschaubarem Müll zu entwickeln, dann bitte, warum nicht. Aber ansonsten: wie gesagt, spannend, aber sinnfrei.
Die Kernkraft-Renaissance fällt aus.
Laut EDF soll das Projekt Hinkley Point C bis 2030 mit der Stromerzeugung beginnen, fünf Jahre später als zunächst geplant und 12 Jahre nach Baubeginn.
Nach meiner Einschätzung wird das AKW Hinkley C von EDF wahrscheinlich nicht vor 2035 in Betrieb gehen.
Das Hinkley Point C Projekt sollte 18 Milliarden Pfund bei Vertragsunterzeichnung im Jahr 2016 nur kosten.
Die Kosten stiegen Anfang 2024 auf 46 Milliarden Pfund, jetzt sagt EDF (Électricité de France), dass sie weitere 4 Milliarden Pfund benötigen.
Das sind dann aberwitzige 18.750 €/kW Nennleistung bei Hinkley Point C.
Ich würde Bau und Betrieb von AKWs nur dann zustimmen, wenn diejenigen die das Geld mit dem Strom verdienen, auch für Rückbau und Endlagerung aufkommen. Aber wir haben ja in Deutschland gesehen, wie die Energieversorger sich aus der Affäre gezogen haben: "Entweder ihr akzeptiert ein paar Milliönchen und lasst uns dafür raus aus der Verantwortung. Oder wir gehen pleite, dann bekommt ihr gar nix!"
Dann wäre der Strom unbezahlbar.
Du hast die Versicherungen vergessen. Bisher hätte der Staat für Unfälle gezahlt.
@@michaelp.4458wenn es so wäre, dann hätte man zumindest einen Grund nicht auf diese Technik zu setzen, weil es sich nicht lohnt.
@@michaelp.4458 Blödsinn. Ob ich den Rückbau über die Stromkosten bezahle, oder Vater Staat mir die Kohle über seine Steuern aus der Tasche zieht - Die Summe ist "da" und will finanziert werden. Da macht es keinen Unterschied, ob man nun monatlich (bspw.) einen Euro an den Energieversorger löhnt, oder monatlich 1€ mehr Steuern zahlt. Nen Euro ist nen Euro.
@@michaelp.4458Korrektur: Dann wäre der Atomstrom unbezahlbar. Genau.
Schöne story ist noch, dass in jülich damals einfach mal 2000 von diesen kugeln verschwunden sind
und schon tauchen wieder verschwörungstheorien auf.
Soweit ich weiß hat sich da jemand vertan, die Kugeln sind wieder aufgetaucht. Beziehungsweise waren nie weg.
@@MrMokey24 ja so ist es. Man hat sich verzählt.
@@dom-tech Aber die Lüge hat ihren Zweck erfüllt. Die Leute beherrschen uns mit ihrer Propaganda genau auch Heute..
@@Nameru26
Das scheint so ein richtiges Chaos-Projekt gewesen zu sein. Dazu passt ja auch der Austritt radioaktiven Materials in die Umwelt, von dem niemand so genau weiß, wie viel es eigentlich war, weil gerade die Messgeräte nicht funktionierten. Und dass man das ganze hoffte, unter den Teppich kehren zu können, weil "glücklicherweise" gerade zu dem Zeitpunkt ein Reaktor in der Ukraine explodiert war und reichlich radioaktives Material über Europa verstreute. Solche verantwortungslosen Kasper saßen an den Kontrollen der "sichersten Kernkraft weltweit".
6:06 war Helium nicht auch knapp?
Im prinzip nicht, das problem ist nur dass das Fördervolumen nicht mit dem Bedarf steigt weil Helium nur passiv gefördert wird z.b. beim Erdgasabbau, und das auch nur da wo der anteil eben hoch genug ist. Das meiste Helium wird in die Luft gepustet ohne dass man es verwendet.
Das Helium wird in dem Fall außerdem nicht verbraucht, es bleibt ja in einem Kreislauf von Erhitzen und Abkühlen
@@Schnitzel-lx8gr Er will wohl darauf hinaus dass Helium stark Flüchtig ist und es auch aus dem besten Behälter diffundiert. Muss also immer wieder aufgefüllt werden wobei ich keine Info darüber habe wie viel Helium verwendet wird und wie viel % jedes Jahr Entweichen.
@@nixwissen6564 Laut Wikipedia muss man bei modernen Kugelhaufenreaktoren mit einem Verlust von 0,3% pro Tag(!) rechnen. Ich habe auf die Schnelle nicht gefunden, wieviel Helium in dem Reaktor ist. Ich denke, für ein paar Versuchsreaktoren ist der Heliumverbrauch kein Problem, aber wenn man hunderte bauen würde, um ganz China mit Strom zu versorgen, könnte es eng werden.
Zumal China nur wenig Helium selbst erzeugt. Das müsste aus den USA oder Katar gekauft werden und China will eine starke Abhängigkeit von Rohstoffexportrn unbedingt vermeiden. Das ist die Hauptmotivation für den massiven PV-Ausbau.
@@nixwissen6564 Was genauso entweicht ist radioaktives Tritium - auch so eine Besonderheit dieses Reaktorsystems.
ich finde diese neuen Reaktor Konzepte sehr interessant. V.a. auch die Reaktoren, die die abgebrannten Brennstäbe der Leichtwasserreaktoren verwenden können. Das würde das Atommüllproblem lösen. Ferner kann man mit der Abwärme Wasserstoff produzieren. ich finde es sehr schade, dass die deutschen Grünen sich dieser Technologie verweigern. Würde der Energiewende massiv helfen...
Ich hab Anfang der 90er Jahre Versorgungstechnik studiert und ein Teil davon war unter anderem auch Teilchen-Physik und Kern-Physik, sowie auch die Kern-Kraftwerke.
Das war damals ein spannendes Thema und wenn man sich ansieht, wo heutige Technik sich bewegt, kann man einen deutlichen Fortschritt erkennen sowohl in der Nutzung der Brennstoffe, wie auch in der Nutzung und Gestaltung der Technik und Sicherheitstechnik rund um die eigentliche Energieversorgung.
Das wir mit dem Ende der Kernkraftwerke in D auch zu einem großen Teil aus der Forschung ausgestiegen sind finde ich nicht nur für schade, sondern irgendwie auch schon fast verantwortungslos. Wir haben die sichersten KKW der Welt gehabt und waren in der Forschung mit ganz vorne. Wir hatten Einfluss auf dass, was ringsrum um uns so passiert ist. Den haben wir jetzt nicht mehr und ich habe ein wenig Angst, was unsere direkten östlichen Nachbarn für Kernkraftwerke errichten werden. Bei uns werden die ja nicht mehr nach kompetenter Hilfe oder kompetentem Rat nachfragen.
Man hört es ja raus. Ich bin definitiv Anhänger der Kernkraft. Die Entwicklung in den letzten 20-30 Jahren war so massiv. Und wir haben einfach nen Punkt dahinter gesetzt. Dafür favorisieren wir aktuell die Stromversorgung mit Kohle und Gas, was wir ja eigentlich wegen der CO2-Emmissionen nicht mehr haben wollten.
Aber solange wir nicht die Möglichkeit haben, genügend "elektrischen" Strom zu speichern, um Dunkelheit und/oder Windstille aus den Speichern zu überbrücken, werden wir Kohle und Gas halt nicht los. Da ist nicht irgend ein gesetztes Datum ausschlaggebend, sondern der technische Fortschritt bis dahin. Und das einzige, das uns hier CO2-arm weitergeholfen hätte... haben wir abgeschaltet.
So sind wir halt. Immer schön den 2ten Schritt vor den ersten.
Bin selber Kraftwerker und auch wenn mein Erfahrungsschatz mit KKW begrenzt ist so glaub ich das die Energiewende auf die jetzige Art und Weise ein Flop wird
Was ja auch immer gesagt wird: Kernenergie ist gar nicht so günstig, wie die Atomlobby tut und Kernenergie lässt sich nicht schnell genug steuern. Inwieweit das stimmt, weiß ich aber nicht. Da gibt es irgendwie auf beiden Seiten "Experten" die es besser wissen wollen.
Aus meiner naiven Sicht, sollte man im Zweifel einfach "zu viel" Energie produzieren und am Atomkraftwerk überschüssige Energie, schnell steuerbar, anders ableiten. Sei es grüner Wasserstoff oder andere Speichermethoden. Oder von mir aus der E-Fuhrpark der Mitarbeiter.
@rhony3402 2023 wurde so wenig Kohle verstromt wie zuletzt vor 65 Jahren. Ist also locker machbar dank des massiven Ausbaus von Erneuerbaren.
Danke für die sachliche Argumentation. Ich möchte jedoch einen anderen kleinen Punkt aufgreifen:
Ich bin selbst Physiker und habe bereits in Tschechien und dort auch mit vielen tschechischen und polnischen Kollegen in der Forschung gearbeitet. Was ich dort an Know-how und Kompetenz erlebt habe ist beachtlich und da können sich viele deutsche Forschungseinrichtungen ein Beispiel nehmen ;)
Ich kann also deine Angst und vielleicht auch deinen Anspruch, dass wir Deutsche unbedingt Einfluss nehmen sollten, auf was rings um uns passiert, etwas zerstreuen :D
p.s. Ich komme zwar nicht aus der Kernphysik, sondern aus der Laser-Forschung, aber ich denke trotzdem hier brauchen wir uns keine Sorgen machen.
Die Sowjets und Japaner sagten dasselbe über ihre KKW. Direkt nach Fukuschima gingen mehrere deutsche AKW vom Netz, weil sie den Stresstest nicht bestanden hatten. Nach Tschernobyl schraubten die Amis die Sicherheitsmaßnahmen so hoch, dass Neubauten praktisch unbezahlbar waren. Ich bin kein Gegner der Atomkraft, ich finde bei anderen Erzeugungsarten sucht man gerne jedes Haar in der Suppe oder erfindet welche, die Atomkraft wird aber glorifiziert.
danke für das ausführliche Video. Ich gehöre zu denjenigen (obwohl ich aus österreich bin wo leider unser einziges AKW nie in Betrieb ging) die genau genommen seit der Kindheit in den späten 1970ern sehr an "Atomkraft" interessiert ist und ich würde mich freuen wenn sie auch im deutschsprachigen Raum wieder mehr an Akzeptanz gewinnen würde.
OT: könntest Du vielleicht mal ein Video über die kanadischen CANDU Reaktoren machen? Diese Typen interessieren mich schon lange und ich halte sie für ein gutes Konzept, es muss aber einen Grund geben warum so wenig darüber geredet wird. Wenn ich es richtig verstanden habe, sind das Schwerwasser-Reaktoren. Weil schweres Wasser (also mit dem Isotop Deuterium) dichter ist als normales Wasser, können sozusagen auch mehr Neutronen gebremst werden und der Moderator ist effizienter, und deshalb können die CANDU zumindest teilweise mit "normalen" also nicht angereicherten Uran betrieben werden (natürlich nicht mit allen Isotopen) und sie können im laufenden Betrieb "nachgetankt" werden. Soweit ich es verstanden habe arbeiten die CANDU auch mit relativ niedrigen Temperaturen. Geht etwas schief, lässt man das schwere Wasser welches die Reaktorkugel umspült einfach ab, dadurch schießen zu viele Neutronen sozusagen ins Freie, die Wahrscheinlichkeit dass weitere Uranatome gespalten werden sinkt und der Reaktor verleirt seine Kritikalität. Das klingt für mich alles recht vielversprechend, obendrein müsste der "Abbrand" der Brennelemente effizienter sein. Mich würde wirklich interessieren warum dieser Typ offenbar nur bedingt weiter entwickelt wird.
Mach auf alle Fälle bitte weiter Videos zur Kernenergie.
schöne Grüße aus Wien!
Hallo, CANDU sind gut dokumentiert und keine Zauberei. CANDU haben eine andere Konfiguration als PWRs, z.B. Moderator und Brennstoff. Am ehesten kommen dem CANDU noch der Britische Gas-Cooled-Reactor (GCR) bzw. Magnox nahe, die derzeit in UK alle abgeschaltet und dekommissioniert werden. Die Ära ist vorbei und es wird davon kein "2.0" geben. Die Anlagen waren extrem Erfolgreich und GB ist eine Atommacht. Eine Weiterentwicklung bei CANDU wird es nur geringfügig geben bzw. es gibt bereits die 4. Designgeneration davon, weil man die Prinzipien der Nutzung der Kernspaltung nicht beliebig (endlich) auslegen kann. CANDU wurde um 1950 entwickelt und wird seither verbessert. D2O ist einer der geeignetsten Moderatoren, muss aber aufwändig abgetrennt werden. Indien betreibt dazu die weltweit größten Anlagen, ebenso Kanada. Ob "etwas schief geht" ist auch eine laienhafte Formulierung. Hier geht es um komplexe Systeme und thermohydraulische Anlagen. Selbst die Sowjet-RBMK's liefen alle bis heute durch, nachdem man Probleme behoben hat. Die Sicherheitsstandards sind sehr hoch. Der Abbrand der gängigen Gen-3-Reaktoren liegt im oberen zweistelligen MWd/t Bereich und mehr wird es nicht werden nach beinahe 100 Jahren Forschung und Entwicklung in der Kerntechnik. Letzte Information, CANDU haben ein erhöhtes Proliferationspotential bzw. -risiko aufgrund der o.g. Konfiguration. Dies hat sich auch die Atommacht Indien zu Nutze gemacht.
Kurze Frage: Wieviel Helium geht während des Betriebs eigentlich verloren? Helium ist eine echt kritische Ressource. Es wäre eine Katastrophe, wenn jetzt Reaktoren gebaut werden, die uns in eine weitere Helium-Krise stürzen.
Ja, gute Frage. Die Verfügbarkeit von Helium wird immer knapper.
Das ist ein Kreislauf
@@stefanwzy Großteils, Helium ist leider so flüchtig, dass es keinen 100%igen Kreislauf geben kann (nach aktuellem Stand der baulichen Möglichkeiten). Ein bisschen geht immer an Schweißnähten und anderen Übergängen verloren.
@@Gamer433 dann hören wir einfach auf das in Ballons zu pumpen für Spaß... :D
Egal wie gut der Reaktor abgedichtet ist, ma fügt den ja immer wieder Brennstoff zu und dabei wird Helium verloren gehen. Besonders da das Helium zusätzlich unter so großer Temperatur steht. Mein Kommentar war ernst gemeint.
Hallo,
danke für das interessante und gute Video. Bitte weiter so.
Ich hatte am Rande mit den Kugelhaufenreaktoren zu tun, war lange in Jülich. Eines der Probleme war, dass die Kugeln beim Transport im Reaktor hohen mechanischen Belastungen ausgesetzt sind und dadurch beschädigt wurden. Der "Bruch" behinderte dann den Transport der Kugeln. Es kann natürlich sein, dass dieses Problem heute durch bessere Materialien der Kugeln nicht mehr in diesem Mas auftritt, aber die äußere Hülle ist immer noch Graphit.
Auch die Handhabung des Kühlmediums ist nicht trivial, denn wie du sagtest, es darf kein Wasser in den Reaktor kommen. Wenn aber in dem Wärmtauscher Dampf erzeugt wird habe ich immer das Risiko, dass es eine Leckage im Wärmetauscher gibt und Wasser in den Heliumkeislauf kommt. Das macht den Reaktor aufwendig und damit teuer. Du erwähntest ja auch die geringere Leistungsdichte zu herkömmlichen Reaktoren.
Uran für Kernreaktoren gibt es noch für ca. 30 Jahre, dann sind die Lager erschöpft. (Ja, es werden weitere Lagerstätten gefunden werden, aber der Abbau und die Aufbereitung werden immer teurer) Im Gegensatz dazu wird die Erzeugung aus Sonne und Wind immer billiger. Also wird sich die Kernenergie für die Stromerzeugung irgendwann nicht mehr rechnen.
Dazu kommt der Müll aus den abgebrannten Brennstäben / Kugeln. Dessen Aufarbeitung und Lagerung ist extrem teuer und mit Risiken verbunden.
Vielen Dank für den sehr interessanten Beitrag
Hinweis: Ob so ein Kugelhaufen-Konzept Zukunft hat in der Kernkraft ,ok da mache ich auch ein großes Fragezeichen, ABER beim URAn da kiegen Sie falsch. Erstens ,je höher der Preis ,desto mehr Uranvokommen werden wirtschaftlich abbaubar an LAnd.Zudem macht der Uran-Brennstoffpreis keine o,ooo1 cent je kWh aus.Ob der Preis sich nun verdoppelt oder verdreifacht ,fast egal............AUCh gibt es schon heute die Option URAN aus dem Meerwasser zu gewinnen. Alles schon getestet ,weiterentwickelt und ab ca. 80 Dollar je kg Uran auch schon wirtschaftlich umsetzbar.(USA,China,Australien) Dann ist URAn laut Definition sogar eine Erneuerbare Energie ,da sich die Meeresvorräte durch stetige Erosionen der Flüsse und Küsten immer wieder füllen. DENn glauben Sie allen Ernstes über 30 x Staaten der Welt würden planen neue Kernkraftkraftwerke zu bauen ,ohne Optionen auf Uranvorkommen ????? Wie dumm sollten die USA, China,Japan,Kanada,Frankreich ,Polen,Indien,England, Niederlande,Belgien etc. eigentlich sein ??
Du machst den Fehler, dass du nur von Uran sprichst und nur im hinblick auf den Kugelformreaktor. und dann behauptest du einfach, dass wind und sonne billiger sind, wenn das uran alle ist.
Toller Blödsinn
@@MatRedPilledwieso? Der Typ hat vollkommen recht! Wind und Sonne gibt es immer zum Nulltarif und es muss nichts strahlendes irgendwie entsorgt werden.
@@thommyh.4492 Und ein Windrad immitiert mehr CO2 bei der Herstellung, als es während des Betriebs einspart.
Nulltarif... aha... leider ist nichts umsonst.
@@MatRedPilled die Primärenergie ist kostenlos. Und das mit dem CO2 ist ein Gerücht. Völliger Quatsch.
Wie sieht es denn bei dem chinesischen Reaktor mit Graphitstaub aus? Oder brechenden Kugeln?
Also ein wenig gemein finde ich es ja schon dass man als Zuseher am Ende als Elefant angesprochen wird ;)
Wieso? Leere Taschen und nen kleinen Rüssel, passt doch bei mir 😂
Offene Fragen, die ich beim anschauen des Beitrags noch habe: Wie viel Energie bedarf es bei der Herstellung der Kugeln? Wie siehts mit der Endlagerung des Atommülls aus?
Wie sieht es denn in Sachen Atommüll bei diesen Reaktoren aus ?
In Deutschland sind ein par Tausend Kugel verschwunden keiner weiß wohin, also ein Problem mit dem Müll löst sich von selbst.
Genau so schlecht wie bei anderen Reaktoren. Gibt auch Ansätze Thorium zu verwenden, da strahlt der Müll wohl ein paar Generationen weniger, bleibt aber auch Irrsinn.
"Wie sieht es denn in Sachen Atommüll bei diesen Reaktoren aus ?"
Der ist bestimmt nicht kritisch. Einfach kleinhexeln und im Winter auf die Gehwege streuen - das hält sie eisfrei und leuchtet m dunkeln - Win-Win
@@typogene1313 Hat man bei Hamm-Uentrupp unfreiwillig ausprobiert, war nicht so richtig geil…
@@typogene1313 Atommüll leuchtet nicht
MMn. weiter daran forschen (länderübergreifend) aber nicht kommerziell nutzen, bis Sicherheitsaspekte nachhaltig geklärt sind insbesondere natürlich die Endlagerung. Das Potenzial als Energiequelle sollte natürlich nicht ignoriert werden, die aktuellen langfristigen Gefahren sind mMn. aber zu groß.
Priorität sollte die Forschung und Umsetzung an Speicher und Verteilungswege haben, danach die EE.
F&E im Kerntechnikbereich ist in Deutschand quasi tot.
Wie sieht es aus bei eintritt von Wasser? Wasserstoffexposition-Explosion-Graphitbrand?
Oberhalb einer Temperatur von 1.700 °C vollzieht sich die direkte Spaltung von Wasserdampf in Wasserstoff und Sauerstoff
Wenn der Reaktor bei 1200°C sich abregelt, wird es nur dazu kommen wenn neben Wasser auch Luft eindringen kann. Helium ist ein Edelgas und kann daher nicht für eine Verbrennung zur Verfügung stehen.
@@Steuerpimpel Neutronenbremse Wasser?
Cooles und informatives Video.
Ich bekomme nur immer einen Affen, wenn ich AKWs oder PKWs etc. höre..
Die guten alten Atomkraftwerks :D
Du baust doch auch nicht eine Wohnung mit ner tollen Einbauküche, allem Luxus aber keinem Klo und denkst Dir: na da kack ich einfach die nächsten Jahre in die Ecke bis ich mir überlegt habe in. wechem meiner Zimmer ich ein WC installiere. So machen wir das aber in Sachen Atomkraftwerken🤯
Sehr gute Darstellung! Atomkraftwerken sind eigentlich eine hoch zuschätzende Technologie, aber wenn sie explodieren, sind die Konsequenzen immer verheerend! Zukünftige Technologien derart sollten ernsthaft die Umwelt Aspekte in Betracht ziehen.
Hallo lieber Jakob, um tatsächlich beurteilen zu können, wie AKWs so sind, müsste eigentlich ein Vergleich mit EE her. Andere Formen der elektrischen Energiegewinnung, werden in näherer Zukunft wohl eher nicht dazu gebaut werden. Allerdings dürfte der sich nicht im "Sonne und Wind schickt keine Rechnung" erschöpfen, sondern die ganzen systemischen Kosten, beider Alternativen gehören auch mit rein.
Irgendwelche realistischen Vergleiche dieser Art, habe ich aber noch nicht entdeckt. 🤷
Doch, die jeweilgen Kosten gibt es, muss man aber eine wenig googeln.
Zu den EE: Solarmodule halten elektrisch mehr als 30 Jahre durch, über die mechanische Belastbarkeit bei großen Solarfeldern gibt es noch keine belastbaren Zahlen. Windturbinen werden z.T. schon nach 10 Jahren erneuert, weil es leistungsfähigere Generatoren gibt.
@lustigerglyxxfilz4739: Die “Welt” hat einen Artikel veröffentlicht, der die bisherigen Kosten der Energiewende zwischen 500 und 1000 Milliarden Euro schätzt. Um Klimaneutralität bei der Primärenergie zu erreichen, sind laut dem Artikel weitere mindestens 6Billionen Euro notwendig.
das frauenofer insitut hat PV-anlagen entwickelt mir einem wiirkungsgrad von *47%* arbeiten aber schon an systemen mit wirkgraden von bis zu 90%. da kann keine andere energiegewinnungsform mehr mithalten. dann könnten 3qm solarpanel einen 3 personen haushalt versorgen ...
@@michaelf.6258 Vorsicht vor der Welt. Deren Zahlen kann man nicht trauen. Die gehören zum Springerverlag wo auch die Bild-Zeitung hockt. Und in der Regel machen die ihre eigene Rechnung, die einfach nur absurd ist.
So,so die Welt!
@@michaelf.6258
Reaktoren die abgebrannte Brennstäbe weiter verwenden können. Das wär mal was! Danke für die Sendung. Daumen hoch!
Auf dem Papier kann das ein Schwerwasserreaktor. In der Realität sind die Brennelemente mechanisch inkompatibel und niemand hat je ernsthaft versucht dieses Problem zu lösen.
Zitat:
"Reaktoren die abgebrannte Brennstäbe weiter verwenden können. Das wär mal was!"
Der Weltfrieden. Das wär mal was!
Gibt es nicht in Frankreich einen Versuchsreaktor, bei dem der hochradioaktive Atommüll zur Energiegewinnung verwendet werden kann und am Schluss nur noch leichtradioaktives Material übrig bleibt. Vielleicht verwechsle ich auch etwas,
@@1974wodan
Frankreich hatte an schnellen Brütern gearbeitet, aber die Version 2 war ein Flop. Version 3 wurde nicht verwirklicht.
In Belgien wird MYRRHA gebaut. Eine sogenannte Kernmühle.
Das Problem daran ist, sollte es nicht funktionieren ist es ein Argument gegen Atomkraft.
Sollte es aber funktionieren ist der Aufwand und damit die Kosten sehr hoch.
Auch ein Argument gegen Atomkraft.
Das erklärt auch, warum viele Länder sich nicht nicht offiziell oder finanziell beteiligen wollen.
@@joegoog Weltfrieden hat damit nichts zu tun. Die USA verbrennen schon seit Jahrzehnten Radioaktives Material aus Sowietischen Atombomben.
Die Kugeln erinnern mich irgendwie an diese neuen Kaffeekugeln.
Vielleicht sind die es ja auch. 😉
Die werden einfach nur in den Kaffeemaschinen recycelt.
Nicht genug Energie für den Reaktor, aber für unseren Frühstückskaffee reicht es noch. 😉😂
Du wirkst sehr intelligent
Mach weiter so
Ausstieg war okay 👍🏻 Solarparks und Windkraft ist ein guter Weg für den Übergang, aber finde das in der Forschung an der der Atomkraft man weiter dran bleiben sollte. Das Problem mit dem Müll über Millionen von Jahren geht leider garnicht …
Übergang zwischen was? Welche Technologie soll Solar und Wind ersetzen?
die Fomulierung "AKWs in Reihe schalten" kommt mir etwas komisch vor... wie würde das aussehen?
sollten die nicht eher parallel geschaltet sein und das erhitzte Wasser zu einem gemeinsamen Steam Generator führen?
Formuliert hört sich das besser an. In der praxis ist alles viel komplexer und natürlich gibt's da und/oder verbindungen 🤯
Der Fakt das wir ein Atomkraftwerk das wir 1988 abgeschaltet haben erst 2060 anfangen können abzubauen ist schon heftig. Dazu kommt, dass das danach auch noch ewig dauert und mega aufwendig und teuer ist. Sieht man an Greifswald/Lubmin. Der Rückbau dauert schon 26 Jahre und kostet 6,4 Mrd. Das zahlen übrigens die Steuerzahler. Dann ist die Endlagerung immer noch nicht geklärt. Wenn man dieses Problem endlich mal lösen würde, dann hätte ich glaube ich weniger Bauchschmerzen mit der Atomkraft. Ist es aber nicht und Recycling wird zwar immer propagiert, funktioniert aber tatsächlich bisher auch eher kaum bis überhaupt nicht.
So läuft das eben in Deutschland. In anderen Ländern (z.B. USA) wird "warm" abgebrochen.
Woher haben Sie denn die 6,4 Mrd. € für den Abbruch von Greifswald?
Ich glaube die machen was falsch, denn in der Schweiz haben die mit dem Rückbau nach rund 2 Wochen begonnen.
@@netzwerkbiennemit Hilfskräfte aus anderen Staaten , die nur eine Arbeitsgenemigung für max 6 Monate und dann nie wieder haben ... oder ... so wie es bei den Liqidatoren in Chernobyl gemacht wurde ... ;-)
Akw Betreiber sind laut gesetzlich (AtG) dazu verpflichtet von ihren Gewinnen einen Fond zu füllen um Rückbau und Endlagerung zu bezahlen. Diese Abgaben haben einem erheblichen Anteil am Stromkostenfaktor.
Bitte bei den Fakten bleiben.
@@domenase Sind Sie, aber man weiss unterdessen, dass das Ganze nicht reichen wird.
wo ist das ABER? wie teuer ist der strom im vergleich zu erneuerbaren? was passiert mit den abgebrannten Kugeln? wie lang müssen sie gelagert werden? das system darf nicht mit Luft in Verbindung kommen und soll sicher sein?
In China wird angeordnet und subventioniert - Kosten sind dann eher nebensächlich.
Das blendet dieser Kanal in seiner Atombegeisterung regelmäßig aus.
Eine Ergänzung zu deinem Überblick zur Atomkraft: Die Erzeugung ist in den letzten Jahren gleichbleibend, der Kraftwerkspark aber extrem gealtert (kaum Neubau).
Mir macht es große Sorgen, die vielen AKWs in China zu sehen. Du hast es schön zusammengefasst: Eine Hochrisikotechnologie um Wasser zu kochen.
Die Hochrisikotechnologie hat in Deutschland noch nie jemanden umgebracht, gleichzeitig aber zuverlässig zigtausende Terrawattstunden CO2-freien Strom für verhältnismäßig wenig Geld produziert.
Ich liebe Energie aller Art❤
Ich finde es gut, dass in Deutschland die AKWs abgestellt sind, auch wenn ich es nicht gut finde, dass wir dafür mehr Kohle- und Gaskraftwerke betreiben.
Aber gegen (neue) Atomkraftwerke sprechen, dass der Bau zu lange dauert und die Stromkosten zu teuer wären. Kein Betreiber würde deshalb ein AKW ohne staatliche Förderung bauen - es wäre nicht wirtschaftlich (Stromentstehungskosten von mehr als 40 ct/kWh)
Vor einem Reaktorunfall habe ich weniger Angst. Wir leben nicht in einem Erdbebengebiet.
Viel schwieriger finde ich die Frage der Atommüllentsorgung und der militärischen Sicherheit.
Bisher gibt es weltweit nur Ideen für Zwischen- oder Endlager, die über 1 Millionen Jahre halten sollen. Das ist aber mehr ein Raten und Hoffen, weil niemand so lange Zeiträume vorhersagen kann.
Und Atomkraftwerke sind gute Ziele für Terroristen oder feindliche Militärs. Ein Atomangriff ohne eine Atombombe abzuwerfen.
Der Krieg in der Ukraine zeigt wie mit diesem Szenario gespielt wird am AKW Saporischja.
Das sind zwei Dinge, die für mich klar gegen AKWs sprechen. Da setze lieber auch Erneuerbare und würde den Fokus auf Speichertechnologie setzen, wo D auch gute Forschung betreibt.
Viel Unsinn...........was ist in der Ukraine zerbombt worden ? EE...ein Staudamm...........Zudem gibt es in den USA, Russland ,China zig Kernkraftwerke seit 60 Jahren. Wissen all diese Staaten nicht ,das das "gefährliche Angriffsziele2 SEIEN SOLLEN ? Halten Sie alle für Dumm ? Weder die Bauzeiten noch sie Stromgestehungskosten sind zu hoch ,wenn alles nach Plan läuft. Zudem gibt es längst Kernkraftwerke ,die den aufbereiteten "Müll" weiter nutzen können und ihn weniger und kürzer gefährlich machen .
Deutschland ist schon ein Erdbeben Gebiet, in bestimmt Regionen.
Aber nur ein leichtes/normales, trotzdem kann man stärker Spüren und Gebäude schaden anrichten.
Eigentlich hat Deutschland sogar auch Volkane, die sogar Aktiv sind (z.B. die Eifel).
@@danielbischoff133Na Du bist ja ein ganz Schlauer, aktive Vulkane in der Eifel.... , war letztens da, musste glattweg nem Lavastrom ausweichen.....😮
@@wolfgangullrich6598 Hast keine Ahnung was Aktiv heißt oder ?
Aktiv heißt: Der hat Lava in sich, da bewegt sich was und ist nicht Tot.
Beschäftige dich mal etwas mit Vulkane.
Wie andere es auch schon gesagt haben, solange ein großteil der kosten von KKWs über die Gesellschaft umgemünzt werden, weil ansonsten nicht finanzierbar, erübrigt sich die Technologie. Andere schreiben von großen Fortschritten in den letzten Jahrzehnten. So groß sind die jedoch gar nicht, zumindest nicht im Vergleich zudem was über erneuerbare Enrgien erreicht wurde. Im komplexen gefüge von notwendigen flexiblen Kraftwerken/Speichern scheinen KKWs ja auch nicht gerade sinnvoll.
Vielleicht, eventuell und irgendwann einmal könnte die Kernfusion spannend sein. Auf die können wir aber nicht warten.
Echt ? "im Vergleich zudem was über erneuerbare Enrgien erreicht wurde" WOW ,was denn ? Solaranlagen die NAchts Strom erzeugen ? Windräder ,die ohne Wind laufen ?
Wasserwerke ,die ohne Wasser laufen ? Windräder zum Zusammenfalten oder zum Aufblasen ? PV mit 100% Wirkungsgrad ,statt den lächerlichen 20 % aktuell ?
Wie siehts denn mit den enormen BILLIONEn EURo an Kosten für die dummdeutsche Energiewende ins Nichts aus ....WER ,wer zahlt da die KOSTEN ? Doch nicht etwa die ALLGEMEINHEIT , die ganze GESELLSCHAFT oder ? Das wäre doch ein Skandal nach IHRER AUSSAGE.................
Die Kosten werden bei jeder Energietechnologie auf die Bürger abgewälzt. Subventionen, EEG Abgabe, Verbrauchssteuer usw. Auch mit Wind und Sonne wollen die Konzerne hohe Gewinne bei minimalen Kosten einfahren. Es sind ja dieselben Konzerne.
Es gibt gute Argumente gegen Atomkraftwerke - die Kosten zählen nicht dazu.
Atomkraftwerke werden nicht von der Gesellschaft bezahlt, sondern über den Strompreis. SIe sind da Atomkraftgegner-Propaganda aufgesessen, muss ich leider sagen.
Kernkraft kostet ca. 3 cent in der Herstellung, war schon immer so. Und hier im Westen sind bei diesen 3 cent der Rückbau und die Lagerung mit enthalten.
Atomkraftgegner führen gerne das KKW Greifswald an, verschweigen aber dabei, dass dies das EINZIGE KKW ist, bei dem der Staat mitbezahlt. Und sie verschweigen auch gerne den Grund dafür: Nämlich, dass Greifswald ehemaliger Besitzt der DDR ist, womit der Staat natürlich von Anfang an für den Rückbau verantwortlich gewesen wäre.
Noch einmal: Alle im Westen gebauten KKWs haben eigene Rücklagen und finanzieren den Rückbau über den Strompreis, also mit Geld, das sie im Laufe ihres Lebens erwirtschaften.
Der Anteil der Atomenergie an der weltweiten Stromproduktion sinkt weil der Zubau bedeutungslos ist. Die Atomenergie tritt auf der Stelle. Und wenn die maroden Kisten im Westen außer Betrieb gehen dürfte der Anteil recht schnell sinken Die Zubauten außerhalb Chinas und Indiens sind nämlich in erster Linie Ersatzanlagen. Und die sollen meist eine ungleich größeren Kraftwerkspark ersetzen.
Das bedeutet aber auch, dass der weltweit steigende Energiebedarf zum größten Teil über Kohle- und Gasverbrennung befriedigt werden muss.
Das problem in deutschland war das die kugeln zerbrachen, feststeckten und abrieb verursachten.
Die temparatur war nicht so gleichmässig wie geplant und teilweise zu hoch wodurch es weiteren austritt von partikeln gibt. Gaphitkugeln aufeinander zu werfen scheint auch ne denkbar schlecht idee zu sein. Bruch wundert einen da nicht.
Der Reaktor hatte den grundsätzlichen Konstruktionsfehler, dass die Steuerstäbe von oben, und nicht von unten eingeführt wurden.
Kugelhaufenreaktor haben wir in in den 1980er Jahren mit dem THTR300 in Hamm-Uentrop versucht - war ein wirtschaftliches Desaster!
Gut, davon ab, dass ich von der Idee so grundsätzlich nichts halte, aber heute sind wir 40 Jahre weiter. Hätte dich gern gesehen, wie du in den 80ern einen 500kg schweren Lithium-Akku produziert hättest. Heute rollen die zu Hauf über unsere Straßen...
@@king-dingeling auch damals hieß es über den THTR, die Technik wäre absolut sicher. Das Ding ist dann aber vor lauter Störfällen, bei denen teilweise auch größere Mengen Radioaktivität freigesetzt wurden, kaum gelaufen - und der damalige Betreiber hat jetzt, nachdem das Gericht seinen Versuch, die Rückbaukosten auf den Staat abzuwälzen, abgeschmettert hat, Insolvenz angemeldet.
In Jülich hat das Modell auch "großartig" funktioniert.... Einer meiner Nachbarn hatte noch eine inaktive Kugel als Memorabile aus sei KFA-Arbeitsleben im Wohnzimmer.
Allerdings. Es kommt mir aber immer wieder in den Sinn, dass es bei den beiden Kugelhaufenreaktoren zumindest teilweise einfach um das Abgreifen staatlicher Förderung ging und nicht um wirkliche Entwicklungsarbeit. Ich sehs eigentlich nicht gerne, wenn China uns wirtschaftlich oder technisch überholt, aber die machen Butter bei die Fische wo wir auf voller Länge versagt haben - und das ist eine durchaus bemerkenswerte Leistung.
Du hast Dir die Antwort selber gegeben - in den 80ern!!
Der Granitstaub is nicht nur ein Problem für die Umwelt (warum konnte der überhaupt entweichen) er weist auch auf ein noch größeres Problem hin: Die Kugeln sind starken mechanischen und thermischen Belastungen ausgesetzt. Bei den Testreaktoren in Deutschland ist es mehrmals dazu gekommen, dass sich die Kugeln aufgelöst und den Durchfluss verstopft haben. Dann musste der Realktor aufwendig ausgeräumt werden.
Du hast nichts zur Entsorgung der Kugeln gesagt - die ist doch sicher ähnlich problematisch wie die der Brennstäbe, oder? Das war doch auch einer der Hauptgründe für den Ausstieg.
Die Kugeln sind praktisch ihr eigener Kastor. Die sind wasserdicht und stabil, müssen also lediglich in ein Loch irgendwo eingelagert werden. Und geologisch stabile Formationen, in die man so ein Loch bohren könnte, haben wir selbst in Deutschland hunderte.
Endlager sind nicht technologisch problematisch, sondern einzig und allein Politisch. Wir haben in Deutschland kein Endlager, weil die Anti-KKW Politiker und Aktivisten dies seit 30 Jahren blockieren und sabotieren.
Inzwischen glaubt der Ottonormalbürger aufgrund dieser andauernden Fehlinformation, Atommüll sei unbeherrschbare Todesmagie, was von der Wahrheit weit entfernt ist.
Im ersten Moment klingt Kernkraft genial einfach und günstig. Je länger man sich damit beschäftigt, desto mehr Zweifel kommen auf. Besonders nach Havarien von zuvor als inhärent sicher verkauften Reaktoren nehmen die Zweifel sprunghaft zu. Insbesondere in dicht besiedelten Gebieten wie Deutschland halte ich Kernkraft mittlerweile klar für nicht verantwortbar. Man könnte sich bestenfalls überlegen, ob man solche Reaktoren einige hundert Meter tief im Untergrund betreiben kann, sofern sich weder ein Grundwasservorkommen in der Region befindet noch ein nennenswerter Gasaustausch über Klüfte stattfindet. Im Falle einer Havarie versiegelt man die Anlage und stellt ein Warnschild auf, dass an dieser Stelle für die nächsten fünf Millionen Jahre besser kein Stollen gegraben werden sollte.
Der Ausbau der Erneuerbaren, insbesondere der Photovoltaik, scheint mittel- und langfristig die beste Strategie zur Energieversorgung zu sein. Kernkraft macht nur in einigen Spezialfällen wirklich Sinn, etwa zur Produktion von wichtigen synthetischen Werkstoffen, die nur durch "Transmutation", sprich Neutronenbestrahlung herstellbar sind. Oder eben, wenn man glaubt, sich unbedingt mit Nukes dezimieren zu müssen. Dann sollte man das aber auch öffentlich so begründen.
OH,OH, was ist mit den ach so dicht besiedelten Gebieten in Frankreich ,England , Belgien ,Niederlánde ,Polen,Tschechien ,Schweiz ,ALSO RUND UM DE ?
Solar die beste Lösung ???? Für was ? Für ein Industrieland ,das 365 Tage im, Jahr zu jeder Sekunde massig viel Strom braucht und in ZUKUNFT noch viel,viel,viel viel MEHR Strom brauchen wird ,wenn die Industrien alles über STROM produzieren sollen ????? WIe, wie ,wie soll das gehen im grünen Bullerbü ??
@@neverever560
Frankreich ist der einzige Nachbar, der eine AKW-Baustelle hat und da basteln die auch bereits 17 Jahre am AKW herum.
Sollte nur ca. 3,3 Milliarden kosten und jetzt sind die Franzosen bereits bei Baukosten von ca. 20 Milliarden und das AKW liefert immer noch keinen Strom.
Ich bin gespannt, wie lange es noch dauert, bis wir Strom komplett aus erneuerbaren Energien gewinnen.
Komplett vielleicht nicht, da für die letzten paar Prozentpunkte große Speicherkapazitäten nötig wären, aber die 80-85% könnten wir bestimmt erreichen. Viel wichtiger ist, dass wir über die Stromproduktion hinaus auch Heizen, Mobilität und Transport elektrifizieren.
Nie?
Wir müssen unseren Strom nicht zu 100% aus erneuerbaren Energien erzeugen.
@@michaelp.4458 Das ist der springende Punkt. Zur Überbrückung, Lastspitzen und "schlechte Zeiten" sauberem Wasserstoff und ab dafür.
So einige Länder schaffen das Schon Costs Rica und auch der Bundesstaat Hawaii. Ontario und Quebeck beziehen auch große Teile der Stromproduktion aus erneuerbaren hauptsächlich Wasserkraft.
Das Hauptproblem ist aus meiner Sicht, wie auch erwähnt wurde, das Helium. Der Reaktor ist nur solange sicher wie das Gas drinnen bleibt. Bei Schäden von außen (z.B. Flugzeugabsturz, Erdbeben) könnte es entweichen. Bei 800 Grad heißem Graphit braucht man nicht viel Phantasie um zu verstehen was passiert, wenn Sauerstoff rankommt.
Ein Leichtwasserreaktor braucht lediglich ausreichend Wasser um nach einer Schnellabschaltung die Nachzerfallswärme aufzunehmen. Diese Szenarien sind aber gut verstanden und im Design berücksichtigt.
dann passiert nix. der reaktion kann technisch nicht überkritisch werden. er geht schlichtweg aus und kühlt ab. das hat mit dem helium überhaupt nichts zu tun
@ Was Graphit macht, wenn das Schutzgas weg ist, hat man in Tschernobyl gesehen. Die Nachzerfallswärme würde das ganze noch anheizen.
Drei Punkte müssen geklärt werden. Endlagerung, Kosten für den Bau und wo sollen die Dinger gebaut werden? [Thüringen???]
Und wenn die Energieform so super und billig ist, sollte die Energiekonzerne die an der Vermarktung des Stroms verdienen wollen auch alle Kosten dafür tragen (Rückbau, Endlagerung, Versicherung gegen Unfall, etc.). 0€ vom Steuerzahler! Wahrscheinlich würde die kWh dann aber 5€ kosten und das Thema hätte sich sowieso erledigt..
Kosten : ca. 4-5 Mrd. Euro (siehe Finnland) ,wo ? rein geologisch gibt es in DE alleine hunderte geeigente Felsformationen zum BAU. Dies ist eine reine politische, gesellschaftliche Problematik. In anderen Ländern reißen sich die Städte,Gemeinden um ein Endlager-Standort ,weil es zig Arbeitsplätze und Steuereinnahmen bringt.
@@neverever560 Planung Finnland 2011 bei 6,6 Mrd. Inbetriebnahme nach mehreren Verzögerungen 2023 mit Abschließend 11 Mrd. Es gibt halt keine Lieferketten. Jeder Reaktor ist ein Unikat. Klar sind Zulieferer hinter quasi staatlichen Aufträgen her. Bei der Marge! Der Rückbau vom Steuerzahler finanziert. Planung heißt nicht das es auch so umgesetzt wird. Reaktoren der 4. Generation sind noch in der wissenschaftlichen Evaluation und sehr sehr teuer. Also ich würde mir an deiner Stelle nochmal überlegen mir so ein Ding in den Vorgarten zu setzen. Das deutsche Ingenieure keine Kostenschätzung mehr hinbekommen hat auch nicht so richtig viel mit der Politik zu tun. Ansonsten stimme ich dir Vollumfänglich zu 😀
@@karljune5948 😁 Der finnische Steuerzahler hat nur DREI Milliarden Euro für den REAKTOR bezahlt ,denn die schlauen Finnen hatten einen FESTPREIS vereinbart.
Zudem werden diese "Unikate" ,die dann während der Bauphase dann noch etliche Änderungen erfahren , nun auch nicht gebaut werden. Man will ja auch die Standards in der EU normieren ,so daß entsprechend "Serienmodelle" in der EU genutzt werden können, um den BAu zu beschleunigen. Zudem geht es nun mehr in Richtung SMR - BAu ,da diese kleinen Reaktoren viel schneller zu bauen sind , flexibler im Betrieb und durch die kleineren Sicherheitszonen (ca. 400 m zur nächsten Bebauung) auch für Fernwärme-Anwendungen nutzbar sind.Weniger MAterialkosten ,günstigere Kosten je installierte MW.
RÜCKBAU vom Staat finanziert ? Unsinn ,google mal KENFO , da ist der Verwaltungsfond ,den die Betreiber füllen mußten über die LAufzeit der Kernkraftwerke (ca. 24 Milliarden Euro) Aus diesem Fond werden mit den jährlichen Zinsen der Rückbau und schlußendlich das Endlager bezahlt werden. Die Schweiz macht dieses System auch.
@@neverever560 Äh, welche anderen Länder?
doppelt so hohe Temperatur kann nur auf der Kelvin Skala definiert werden 😊
(750°C ist demnach doppelt so warm wie 238°C)
Das ist halt die physikalisch falsche aber übliche Sprechweise.
Ich finde Atomkraft grundsätzlich interessant und ich bin definitiv auch für eine weitere Forschung, aber aktuell sehe ich in der kommerziellen Nutzung der Atomkraft zur Stromerzeugung keine Zukunft. Es gibt einfach zu viele Probleme und die ökonomische Problematik ist nur einer von vielen guten Gründen die gegen die Nutzung sprechen.
Sehe ich genauso. 👍
ökonomisch sinnvoll sind sie wenn der staat nicht soviel regeln macht das es ökonomisch unsinnvoll wird was damals trittins Ziel war und was er auch fast geschaft hat.
@@GuyFawkes911 ...und der Staat, also der Bürger, die Risiken selbst trägt.
Ja, nee, die Regeln gibt es aus guten Gründen und gehören zum halbwegs risikoarmen Betrieb moderner AKW.
@@GuyFawkes911 Könntest du ein parr der nicht sinnvollen Regeln nennen?
@@GuyFawkes911 : "... was damals trittins Ziel war und was er auch fast geschaft hat."
Danke dass ich jetzt weiß, warum in FR oder den USA keine Neubauprojekte für den überalterten Kraftwerkspark gestartet werden.
"Die Grünen" aus Deutschland sind schuld - nicht etwa Unwirtschaftlichkeit der neuen KKW.
Die Regelwut scheint weltweit kaum Grenzen zu kennen - dank der deutschen Grünen.
(Falls Sie Ironie und Sarkasmus finden - behalten Sie sie!)
Kleiner Realitäts-Tip:
Der "ursprüngliche" Atomausstieg in Deutschland (unter Beteiligung der Grünen ausgehandelt) sah Stromkontingente für jedes KKW je nach Alter vor - keinen festen Abschalttermin. Diese Strommengen wären sogar übertragbar gewesen und mit hoher Wahrscheinlichkeit wären uns nicht nur Mrd.€ an Entschädigungszahlungen erspart geblieben, sondern es würden noch einige neuere KKW laufen ...
Upps.
Ich war gespannt auf den schnellen Brüter, da es ja hier hieß das man den Atommüll noch einmal verwenden kann (solange nicht Verglast) und man am Ende Müll raus bekommt der weniger lange strahlt.
Ich bin der Meinung das es allgemein gut ist, das wir aus der Atomkraft ausgestiegen sind, da das Atommüllproblem immer noch nicht gelöst ist. (Siehe vielleicht bis 2070)
Aus meiner Sicht ist es auch Wirtschaftlich verschoben, da die Entsorgung und die Sicherheiten für den Betreiber nicht einzukalkulieren, sondern da dann der Staat einspringen muss.
Und was den Kugelhaufenreaktor angeht. Die Probleme sind bekannt. Graphit hat bei einer heißen Umgebung mit Helium einen deutlich höheren Reibwert was die Abnutzung er Kugeln und auch das Verhaken und verkannten um Reaktorbett fördert. Wer schonmal in einem Unternehmen gearbeitet hat das Silos für Feststoffe nutzt weiß das sowas ganz schnell auch zum Verstopfen führen kann. Viel Spaß das wieder zu lockern. Mit der Eisenstange mal reinstoßen ist da nämlich nicht drin. Die Graphitkugeln zerbrachen auch gerne mal sodass der Brennstoff offen in den Prozess gerät und weitere Störquellen auftreten. Der Abbrand ist ungleichmäßig da die Kugel unterschiedlich schnell durch das Reaktorbett wandern. Und dank des Neutroneneinfangs wird das Graphit radioaktiv. C14 ist da ein ziemlich fieser Betastrahler. Den Reaktor kann man nicht ganz dicht konstruieren und heiße Gase unter Druck sind auch ein Sicherheitsrisiko. Und dann ist die Leistungsdichte nicht besonders hoch. Das heißt man braucht einen größeren Reaktor für die gleiche Leistung. Das sind dann auch die höheren Kosten. Und da schon konventionelle Atomstrom eher bei 20 Cent/kWh aufwärts anzusiedeln ist stellt sich da recht schnell die Frage warum nicht auf billigere erneuerbaren Energien wechseln sollte.
Der wichtigste Maßstab für den Entwicklungsstand einer Gesellschaft ist die Energiedichte ihrer Energiequellen. Mit Wind, Sonne und Holz hat sich dank ihrer extrem niedrigen Energiedichte über tausende von Jahren nichts getan. Erst mit der Kohle explodierte die Entwicklung. Über Öl bis hin zur Kernkraft ist die Energiedichte extrem angestiegen, parallel dazu auch der Wohlstand der Gesellschaft. Jetzt werden die KKWs abgeschaltet und das Land wird auf Windmühlen umgestellt. Finde den Fehler.
@@Belisar505 Das war keine Antwort auf den Beitrag von oben. Und die energiedichte? Was ist damit? Und auf was beziehen Sie sich? Auf Gewicht? Fläche? Aber im Prinzip ist es sogar egal.....Was nützt mir die höchste Energiedichte bei Kern, wenn fast alles wieder in den Müll wandert? Und nein, der Entwicklungsstand der Menschen ist nicht von der Dichte abhängig, die Energiedichte von Kohle war immer gleich. Auch zu homo erectus zeiten. Die Frage ist nur, womit kann icht es nutzbar machen. Und jetzt kommt die Windmühle...Eigentlich machten Sie viele Fehler :-)
Ich sehe einfach nur das keine Technologie bis jetzt das pumpen und baggern von fossilen Rohstoffen schlägt. Hoffe china oder wer auch immer Forscht weiter und bringt den Durchbruch für die Menschheit. Erneuerbaren sind leider auch nicht die Lösung für die menschheit mit den heutigen technologien.
Wieviel Atommüll entsteht eigentlich bei diesem Reaktortyp?
Interessante Version eines Kernkraftwerkes. Ich habe selbst die Kugeln des THTR nach ihrer Produktion im Labor geprüft. Da stelle ich mir jetzt aber die Frage, warum hat man diese neuen Reaktoren nicht für Thorium gebaut? Davon soll doch so viel auf der Erde vorhanden sein. Uran hingegen gibt es nicht mehr so viel.
Mit heutigem Wissen würde ich aber solche Kraftwerke nicht bauen. PV-Strom ist da doch um einiges ökologischer und sollte auch ähnlich günstig sein. Wir haben noch genügend bereits versiegelte Flächen die wir nutzen können. Dies gilt sicher auch für andere Länder. Im Winter bleibt da leider nur der Windstrom...
War nicht das Hauptproblem im Betrieb, daß beim THTR in der relativ kurzen Betriebszeit von 16.000 Betriebsstunden erheblich mehr Kugeln zu Bruch gegangen sind, als man für 40 Jahre Betrieb erwartet hatte?. Wäre mal interessant zu erfahren, ob die Chinesen das Problem lösen konnten, oder einfach nur das Entfernen des Kugelbruchs in die Wartung eingeplant haben.
Jep. Und PV (und Windkraft) sind nicht nur ähnlich günstig, sondern vielfach günstiger. Atomkraft ist die teuerste Energieform, die wir haben, wenn man wirklich alle Kosten mit einberechnet. PV Parks sind inklusive Batteriespeichern mittlerweile sogar teilweise billiger als Gaskraftwerke.
China arbeitet an einem Thorium Molten Salt Reaktor. Den finde ich wesentlich interessanter als den Kugelofenreaktor, denn Helium zur Kühlung überzeugt mich überhaupt nicht.
@@thefreyer13 Reden wir hier auch von Dunkelflaute, Strom muss 24/7 vorhanden sein, es sei denn man möchte 3.Welt Industrie Produktion haben.
@@dieterklaushof1097 Ja, Dunkelflauten sind händelbar. Kurzfristig helfen Speicher, die gerade überall auf der Welt wie Pilze aus dem Boden sprießen, und für längere Phasen kann notfalls auch Gas- oder Kohle wieder hochgefahren werden.
Das Ziel ist aber, diese fossilen Perioden immer weiter zu verkürzen. Und das funktioniert seit 25 Jahren sehr gut.
Seitdem sind wir von weniger 4% Erneuerbare auf über 50% hoch.
Mich würde mal brennend interessieren wie solche Kugeln hergestellt werden oder Brennstäbe, also was sind das für Anlagen und wie sieht so eine Produktionsanlage von innen aus?
Hab kürzlich gelesen, dass alle neu gebaut AKWs nicht die Menge der aus Altersgründen in naher Zukunft abgeschalteten Kraftwerke ersetzen. Es wird also auch die absolute Anzahl der Kraftwerke abnehmen.
Genau so ist es - siehe FR und USA.
Laufzeitverlängerungen, aber keine adäquaten Neubauprojekte.
Der Atomausstieg passiert da auch - nur leiser und nebenbei.
Der deutsche Kugelhaufenreaktor in Jülich lief nicht so gut wie die beteiligten Ingenieure sagen. Da gab es die eine oder andere Beinahe-Kernschmelze. Das Problem bei diesem Reaktor besteht darin, dass man die Temperatur, die im Reaktor herrscht, nicht messen, sondern nur schätzen kann. Und in Jülich gab es auch immer wieder beschädigte Kugeln.
Nur war das halt vor 50 Jahren. Heute sind wir technologisch doch massiv vorangestoßen. Wir können die IR-Strahlung messen, danals hatte man noch nicht mal Halbleiter Thermometer
Der Hauptnachteil der Kugelhaufenreaktoren ist ihr "kulturelles" Risiko. Der unkontrollierte Ausbau von Hochtemperaturreaktoren bedeutet ein enorm hohes Proliferationsrisiko, welches dadurch entsteht, dass man für den Betrieb dieses Reaktortyps hoch (oder zumindest höher) angereichertes Uran benötigt, was durchaus Kernwaffen-fähig ist.
Zusätzlich entsteht bei Betrieb dieses Reaktortyps durch nukleare Brutreaktionen sehr reines Plutonium, welches wiederum Kernwaffen-fähig ist. Diese Gründe haben den Ausbau der Hochtemperaturreaktoren weltweit bisher verhindert. Für China sind diese Bedenken jedoch ohne Belang, da es sich in seine Nuklearpolitik nicht rein regieren lässt. In Deutschland würde die Entwicklung von Hochtemperaturreaktoren jedoch die Kernwaffen-Lobby der USA auf den Plan rufen, die mit Sanktionierungen solcher Unternehmungen natürlich nicht sparen würde.
Das größte technische Problem der Kugelhaufen-Reaktoren besteht in der Wiederaufarbeitung des Kernbrennstoffs. Man müsste zur Rückgewinnung des abgebrannten und erbrüteten Kernbrennstoffs den Graphit abbrennen und das dabei entstehende CO2 auffangen und zu Calciumcarbonat umwandeln. Dieser Graphit enthält durch den Neutroneneinfang einen recht hohen 14C-Anteil, den man nicht einfach in die Atmosphäre blasen kann, da dessen Halbwertzeit 5600 Jahre beträgt.
Das einzige Problem stellt eine Kernreaktion dar, die Oxide erzeugt, die wiederum heftig mit Neutronenüberschüssen reagieren können; bei den Helium-Chelaten könnte dies zu einem überkritischen Zustand führen.
Die Chinesen bauen deshalb auch den HTR Dual Fluid.
Solang wir keine Lösung für den Atommüll haben, sollten wir keinen Produzieren. Das ist meine Meinung, aber Atommüll ist extrem langlebig und extrem gefährlich, daher sollte wohl immer als erstes Geklärt werden, wohin damit, bevor neuer produziert wird.
Wenn wir es ohne Atomkraft und somit ohne Atommüll schaffen uns mit Energie zu versorgen ist das wohl die nachhaltigste Lösung.
Schaffen wir aber nicht...........De wird in Zukunft 4x ,5x , 6x soviel Strom brauchen und Wärmenergie wie heute und das billig , rund um die Uhr ,365 Tage im Jahr............
Na ja …… hätten wir unsere 20GW AkW Leistung noch …… wir könnten fast annähernd CO2 freien Strom produzieren. Die klassische Stromerzeugung übersteigt nur selten 20GW und dann sind da noch bis zu 9GW Wasserkraft drin. Die Braun Kohle Kraftwerke hätte man schon vor vielen Jahren abbauen können …… und die Steinkohleanlagen auf die Reservebank setzen können. Aber wehe es geht was schief mit den Dingern. Es muss noch nicht mal Radioaktivität freigesetzt werden …… es reicht ein technisches Problem der Serienfertigung aus und man hat als Land ein ernstes Problem …… siehe Frankreich. Meines Erachtens sind französische Staatsanleihen mit einem viel zu gutem Rating von Aa2 versehen, weil das Risiko eines massiven Stromengpass und dessen Konsequenzen unterbewertet ist.
Wir brauchen 45-96GW an Strom.
Was bringt es ein Problem mit einem neuen zu lösen?
Ich gehe davon aus, dass bei
● Bau und Rückbau der AKW
● Abbau, Aufarbeitung und Transport des Urans
● Zwischenlagerung
durchaus CO2 freigesetzt wird.
Umweltschäden allein durch den Uranabbau (verseuchte Halden u. dgl.) kommen noch hinzu.
@@robertnowak8927 Das was man schon hat, das verursacht erst mal groß kein weiteres CO2 . Es gibt genug Argumente gegen AKW, aber das ist so kein Argument. Wenn alles (Betonherstellung, Stahlherstellung, Transport) elektrifiziert ist, ist Bau und Rückbau auch CO2 frei. Nur wenn man JETZT AKW bauen wöllte, müsste man über CO2 reden …… aber da die Genehmigungsverfahren so lange sind, stellt sich auch diese Frage auch nicht.
@@davidkummer9095 Ja …… aber es geht nur um CO2 emittierendes …… und das ist seltenst über 20GW. De heute laufende Braukohle hat deutlich weniger als 20GW Kapazität. .
Wie immer informativ 🤙 Thema AKW´s - Wir haben in Deutschland 300 Terrawattstunden nicht gedeckten Bedarf...unsere AKW´s können 180 Terrawatt produzieren sind offline...wir kaufen jetzt von Frankreich Atomstrom...jeder normaldenkende fragt sich warum unsere AKW´s noch aus sind.. Thorium-Salzreaktoren sollten perfektioniert werden, allein um den Atommüll wegzubekommen...der wird nicht weniger..auch nicht in 1000 Jahren. Ich mach bald ein Video zum Thema Energie in Deutschland und die Zukunft. Mein Wärmetauscher ist das letzte Puzzleteil dazu ✌
Ich bin nicht Grundsätzlich gegen Atomkraft, aber leider dauert der Bau immer über Jahre, kostet Mrd. für ein Reaktor, die Abhängigkeit von Brennmaterial Uran, Thorium etc. von anderen Ländern und wenn mal ein Reaktor ausfällt, fehlt im netz schlagartig GW und das dann meist nicht über Stunden oder tage wie bei EE Strom sondern Wochen oder Monate locker. Plus die Kosten für Umwelt und nachfolge Generation die diese Dinger zurück bauen müssen oder ebenfalls Sondermüll anfällt.
Stimme ich zu, plus das Problem der Kühlung mit Wasser (in Zukunft mehr Überschwemmungen und Dürren) plus allgemeine Verbreitung von radioaktivem Material.
Das neue Atomkraft in GB soll 30 Milliarden kosten und wird seit 2013 gebaut und nicht bis 2030 fertig.
@@paxundpeace9970 Waren da etwa die Leute von BER im Werk?
@@quitsch939 Nö Spezialisten aus dem Ausland Frankreich Amerika Süfdkorea !
Und sicher ist da nicht mal der deutsche Tüv beteiligt .Aber da sie ja wohl Expertise haben ,können sie ja ab jetzt die Leitung und Planung von Großprojekten übernehmen .
Und es bekommt eine Preisgarantie, da sie nicht so billig produzieren können, wie die Regenerativen. Nix da billiger Strom.
Was kann man von neuen AKW halten?
- Editiert -
Wie sieht es denn mit der Regelbarkeit aus? Neue Kraftwerke müssen ja in Deutschland mit den Erneuerbaren klarkommen, also schnell regelfähig sein.
KKW mit schnellen Lastwechseln zu betreiben belastet diese stark und würde die Kosten ihres Betriebes erhöhen. Früher wurden sie für die Grundlast eingesetzt und konnten konstant laufen und ständig Geld für ihren Strom bekommen um wirtschaftlich zu sein. Wie soll das finanziell und technisch jetzt und in Zukunft funktionieren, wenn die Erneuerbaren bei entsprechendem Ausbau vielleicht 80-90% des Jahres die ganze Energieversorgung Deutschlands zu 100% schaffen?
Wie sieht es mit dem Brennstoffabfall des neuen AKW aus? Wird das recycelt? Derzeit ist Recycling von Brennstäben teurer als neue herzustellen.
Und teurer als alte AKW soll das neue jetzt auch noch sein.
Ich sehe bei Regelbarkeit, Kosten und dem Müllproblem trotz neuer Technik keine echten Gamechanger. Schnell wie ein Gaskraftwerk lässt sich der neue Kraftwerkstyp ja sicher nicht hoch- und runterfahren.
Und wie sieht das mit Standorten aus. Werden da Flüsse immer zwingend für die Kühlwasserversorgung benötigt?
Ist da wegen der Erwärmung der Flüsse nicht auch eine Grenze an Kraftwerksleistung einzuhalten, weil ansonsten deren Ökosystem Schaden nimmt?
Die schöne neue Technik lässt leider noch viele Fragen offen die, wie ich finde, auch gerne mal von der AfD als AKW- Liebhaber beantwortet werden sollten.
Die Akws in Deutschland waren höchst regelbar mit bis zu 2,5% der Nennleistung pro Minute.
Bei klassischen konventionellen Anlagen lag man da im Stunden Bereich.
Sie scheinen das Video gar nicht gesehen zu haben..............KEIN WASSER zum kühlen nötig...........Helium-Kühlung.............Dieses gründumme "Flusswasser-Argument" ist hauptsächlich bei manchen franz. Reaktoren zu finden , ABER auch nur weil diese paar Reaktoren KEINE KÜHLTÜRME haben. Die wurden beim damaligen Bau eingespart...........Ein Fehler ,wie man ja nun gesehen hat. Ist aber alles durch moderne Technik lösbar. Der deutsche ISAR 2 -Reaktor z.B. konnte das Flusswasser sogar "kühler" wieder zurückleiten ,wie er es aus dem Fluss entnommen hatte.
Wie sieht es denn mit der Regelbarkeit von Solar- oder Windstrom aus? Gleich Null würde ich mal sagen.
@@ENH72Natürlich kann man die beliebig herunterregeln, nur ist das Verwerfen von Energie keine sinnvolle Maßnahme, sondern der Unfähigkeit geschuldet, keine Anlagen zu haben, die die Energie jederzeit zur Produktion einsetzen oder in Kraftstoffe speichern können.
Deine Aussage entbehrt ein wenig dem Verständnis, dass Erneuerbare nicht so einsetzbar sind, wie Kraftwerke, die sich aus großen gespeicherten Energiemengen bedienen können.
Erneuerbare brauchen Speicher, die Überschüsse aufnehmen und damit dann Zeiten von Energiemangel ausgleichen können. AKW können das nicht und sind deshalb die ungeeignetsten Partner für die Erneuerbaren.
AKW taugen aber auch nur bis zur Grundlast, denn wenn mehr als die Grundlast von AKWs erzeugt würde, müssten auch die heruntergeregelt oder deren Energie verworfen werden.
Damit wären AKW aber ineffizienter und damit noch teurer, als sie es jetzt schon sind. Sie müssen eigentlich konstant hohe Leistung liefern und verkaufen können, und das können sie in Konkurrenz mit den Erneuerbaren nicht.
Erneuerbare liefern auch mit den billigsten Strom, wenn man auf Kohle wegen dem CO2 verzichten will.
Spannend wird es wenn die Kugeln sich dann mal verklemmen. Das kennt ja jeder von diversen Apparaten von Kaugummiautomat bis Murmelbahn. Klopft dann einer mit einem großen Hammer unten an den Kessel damit es wieder flutscht? Und was ist nun dort mit dem Abrieb der in DE das Projekt lahmgelegt hat?
Warum musste ich gerade an die Simpsons denken?
Nein, das wird so wie bei Häckseln/shreddern gemacht: da steht oben jemand am Trichter und drückt mit dem Fuss nach unten. Oder stochert mit einer Stange rum 😁
> Neu: Kugelhaufenreaktor
> Deutlich sicherer, Reaktionenergie nimmt automatisch ab
> Standort: Ostküste Chinas
> Durch Eindringen von Wasser wird Reaktion beschleunigt
Durch Eindringen von Wasser wird Reaktion beschleunigt?
Hat hier eigentlich jeder Atomkritiker noch auf dem Schirm, dass man in der Zwischenzeit viele Brennstäbe wieder aufbereiten kann und es auch bereits weiter führende Forschungen existieren, welche die Strahlungdauer von Atommüll drastisch reduziert?! Klar ist es momentan noch nicht das gelbe vom Ei, aber da ist deutlich mehr Potential drin, als bei Kohlekraftwerken
Wenn in ein paar Jahren kein Atommüll mehr anfällt, kann man darüber nochmal sprechen. Ob sich das dann lohnt ist eine andere Frage. Jetzt auf gut Glück Atommüll zu produzieren, ist nicht besonders vorrausschauend.
@@Benjamin-yq8yl Dann erkläre das bitte auch noch dem Rest der Welt. Ich bin auch dagegen, dass neue Kraftwerke gebaut werden, solange so einige Sachen noch unklar sind. Aber bereits existierende Kraftwerke abzuschalten und die Tatsache der Aufbereitung zu ignorieren, ist genauso kurzsichtig. So beheben wir unsere Spannungsschwankungen im Netz durch Zukauf aus dem Ausland (ja, auch Atomstrom), oder dem rückschrittlichen Rückgriff auf Kohle- und Gaskraftwerke. Klar hat die Atomenergie in Deutschland prozentual gesehen einen geringen Anteil gehabt, aber zur Netzstabilität und CO2-Einsparung hat sie definitiv beigetragen.
bedeutet nur weniger atommüll jedoch nicht 0, aber die menge des mülls ist nicht das problem, sondern eine geeignete endlagerung die keine unvorstellbaren kosten über tausende jahre verursacht wie zb die derzeitige überirdische
Was ist denn eigentlich so schlimm an den Erneuerbaren?
Ich glaube, diese haben ein großes Entwicklungspotenzial.
Selbst mit 100 % sauberer Kernkraft gilt doch: Auch Uran ist nur begrenzt verfügbar.
viele? 3% Cool das 3% schon viel für dich ist.
Ist doch bei vielen Themen so, entwickelt in Deutschland, kommerziell genutzt von anderen Ländern, gibt genug Beispiele.
Ich habe von 1979 bis 2018 im Forschungszentrum Jülich (ehemalig Kernforschungsanlage) gearbeitet und stehe immer noch der Kernenergie positiv gegenüber.
Die Sicherheitsvorrichtungen in deutschen Anlagen waren immer schon so ausgeprägt, dass man sich wundern musste, dass die überhaupt funktionierten. Unsere Forschungsreaktoren haben schon abgeschaltet, wenn in der Schaltwarte ein Bediener zu heftig gefurzt hat (Achtung Sarkasmus).
Die Geschichte um den AVR und die Rolle des Forschungszentrums Jülich sieht irgendwie ganz anders aus als von ihnen beschrieben.
Und dann hat man diesen Schrott auch noch ein paar Stadtwerken aufgedrückt und eine Investitionsruine in Hamm hingestellt.
Saubere Leistung.
@@Agent-000-0
Waren sie dort auch angestellt, sodass sie das beurteilen können?
@@axelackens2157
Das Forschungszentrum Jülich hat das vor Jahren doch alles zugegeben.
Die Bilanz der beiden Reaktoren war auch schon seit langem bekannt.
@@Agent-000-0
Hab ich irgendwas zu dem Thema Bilanzen geschrieben, nein.
Ich hab nur geschrieben das ich der Kernenergie positiv gegenüberstehe,
Ich bitte darum, nichts in meinen Post hineinzuinterpretieren, was ich nicht gesagt habe!
Ich finde den Ausstieg aus der Atomkraft richtig und gut, dass wir die Erneuerbaren so stark ausbauen. Deutschland produziert im Sommer teilweise über 60% des Strombedarfs aus erneuerbaren Energien, Tendenz steigend. Die sind günstiger und man macht sich auch geopolitisch unabhängiger. Langfristig das richtige Pferd! Und auch deutlich unproblematischer, es fällt zb Erde bei Biogasanlagen sls Abfall an 😂 gut zum Blumenpflanzen, wird danm im Baumarkt verkauft. Rückbau ist nur Bauschutt, Altmetall und Elektroschrott... Da sind wir langfristig auf dem besten Weg und werden viele Probleme nicht mehr haben, die andere Länder nicht verlieren mit deren Strategien.
Viel Unsinn....01.12.2023 + 02.12.2023 ,an diesen Tagen haben 30.000 Windräder und Millionen von PV-Panels gerade einmal knapp ACHT Prozent unseres Strombedarfs gedeckt. Ohne regelbare Energien wäre Dumm-DE aufgeschmissen gewesen...............
Billiger sind die EE auch nicht ,wenn man korrekterweise die nötigen Strom-Systeme wegen dezentraler Erzeugung , die nötigen SPEICHER/oder Backupkraftwerke dazu rechnet. Zudem halten die Dinger alle nur 20 Jahre. KKWs sind für eine Betriebsdauer von 60+ Jahren ausgelegt...... In der Zeit muß man Wind+PV um es wirtschaftlich zu nutzen mindestens DREIMAL NEU bauen ,recyclen und natürlich auch DREIMAL bezahlen. Da ist nichts günstig dabei.......Von der Platzverschwendung gar nicht zu reden............
PS: Unabhängiger wird man dadurch auch nicht. FATALER IRRTUM der grünen Art : über 80% der Wind-Parks in DE sind in der Hand ausländischer Investoren ,davon sind 13% staatliche chinesische Firmen.
UND woher kommen die irren ,gigantischen Mengen an MAterial,Rohstoffen ,Metallen und Produkte für diese sogenannte Energiewende ??? NA ,aus dem netten Schwarzwald ,wie manch dumme Grüne annehmen ? Natürlich nicht.... Die ZWEi Hauptlieferanten für den grünen Zauber kommen aus netten woken Regenbogenländern die CHINA + Russland HEIßEN. Ohne die ZWEI = KEINE Energiewende in DE und der EU, da diese irren Mengen in dem gesetzten Zeitraum bis 2050 nicht substituierbar sind.
DIESE ABHÄNGIGKEITEN sind um vieles größer ,wie die Abhängigkeiten von fossilen Energien oder auch URAN.
Gut dass dein Strom aus der Steckdose kommt. Und ja es ist leicht in einen Gruppe von guten Energieproduzenten zu sitzen und zu sagen, es wird schon klappen.
Die Nachbarn sind ja da und helfen freundlicher Weise auch aus. Aber lass uns doch mal die Wind-Träume weiterträumen.
Durch die Energieverknappung wird Energie teurer. Großindustrie zieht sich zurück ( Reduktion oder Abwanderung ). Es setzt eine Verarmung ein.
In dieser Verarmung wird dann jedoch der Ernergieeinkauf beim Nachbarn zu Problem. Die Produktion von Windmühlen wird auch ständig teurer werden.
Das die Rückstände der Windmühlen später in der Beseitigung keine Konsequenzen haben sollen, ist auch ein Märchen aus Grünen Büchern.
Wenn die Großmühlen mit Enteiser betrieben werden, sind da auch noch mal ungewünschte Umwelteinflüsse.
Aber die Kosten werden zu einem Zustand führen, dass die Volkswirtschaft als solche die Energiepreise nicht stemmen kann. In der Konsequenz wird
auf archaisch umgeschaltet. Schilf, Torf und Holz werden die Luft verpesten. Und sag nicht, das gibt es nicht: schau nach Rumänien.
Wenn man Kernkraft nicht mag, ist das eine Haltung. Wenn man aber meint, mit Pusteblumen auf der Heide und am Ostseestrand die Lösung zu haben, dann ist das in meinen Augen naiv.
Dank dem Atomausstieg werden bis 2040 mindestens 2,5 Milliarden Tonnen unnötiges CO2 in Deutschland emittiert.
Wer das richtig findet sollte mal die Relationen neu setzten.
Ich meine dass wir im Sommer oft über 100% haben. Deshalb müssen wir ja exportieren (verschenken), einfach weil unser Netz nicht vorbereitet ist.
Aber bitte immer beachten: Bei Windstille und nachts muss viel Strom über konventionelle Kraftwerke erzeugt werden (CO2) und das ist alles andere als selten der Fall. Das wird für lange Zeit so bleiben, bis vielleicht irgendwann günstige Stromspeicher zur Verfügung stehen. Aber das ist ferne Zukunftsmusik. Deshalb halte ich KKWs durchaus für vertretbar, da deren CO2-Abdruck deutlich geringer ist als der konventioneller Kraftwerke.
Wenn man sagt, dass AKWs zu teuer sind, muss man schon so ehrlich sein, und die klimatischen Folgekosten des CO2 einberechnen, denn die sind enorm!
@@wilfriedsigle3062so einfach ist das nicht. Thermische Kraftwerke erzeugen Dampf und das ist sogar das schlimmere Klimagas. Verschenken tun wir nicht. Ich halte das für eine bewusste Irreführung. Die billige Energie, die in der Schweiz oder Österreich gespeichert wird, wird wiederum genutzt um bei Flaute entladen zu werden.
Ähm.... was wurde denn jetzt aus dem Graphit-Staub? Haben die neuen Reaktoren das Problem nicht mehr? Entsteht der nicht durch Reibung und kann man Reibung überhaupt verhindern?
Meiner Meinung ist die Kerntechnologie immer noch eine hohe Errungenschaft unserer Gesellschaft. Ich denke man sollte daran weiter arbeiten und sie verbessern, damit sie uns mehr helfen als schaden kann.
Ich finde gut das wir aus der herkömmlichen Atomkraft ausgestiegen sind, auch wenn man besser das Laufzeit Ende der Reaktoren abgewartet hätte. Aber was ist denn mit unserem Atommüll, es gibt Reaktoren die das Problem drastisch verkleinern würden. Das würde Sinn machen.
Meiner Meinung nach wird diese Möglichkeit teilweise zu optimistisch dargestellt.
(Grüße an die Atomkraft-Lobby!)
Es gibt einige Berichte dazu - Stichwort: "Transmutation".
Der Atomkraft-Jakob mal wieder. Du solltest mal ein Video zum Müll der Atomkraft machen. Dein Kanal ist ja voll von Videos über verschiedene Reaktoren. Wie schaut es denn mit dem Abfall aus. Und zwar weltweit. Wenn die anderen schon kein Verständnis für den Ausstieg haben, dann können sie ja ihr Müllkonzept vorstellen.
Keine Sorge ,der Jakob macht auch Videos über neue unsinnige Naturzerstörende Windräder..........regen Sie sich dort mal unter den Videos künstlich auf..............Oder über die tausende von toten Menschen durch EE.....Zum "MÜLL" gibt es z.B. von Qutdoor Chiemgau "Das ATOMMÜLL Video " hier auf YT.
@@neverever560
Weltweit ist die Kernkraft auf dem Rückzug.
Der Anteil AKW-Strom nimmt weltweit seit Jahren immer weiter ab.
Von einst (2006) noch ca. 17,5% AKW-Strom im weltweiten Strommix, 2022 nur noch ca. 9,8% und im Jahr 2023 nur noch ca. 9,2%.
2022 ca. 29,4% von den Erneuerbaren beim Strom, weltweit und 2023 ca. 30,2%
Die Erneuerbaren übernehmen im Jahr knapp +1% vom weltweit Strommix.
Gab es bei diesen Reaktoren nicht auch massive Probleme mit dem Kugelmanagement? Also das die sich da verkeilt haben und teilweise kaputt gingen? 🤔
Mein erster Gedanke zur Atomspaltung : Wohin mit dem Müll ?
Und ja ich finde auch Joghurtbecher irrsinnig : Ein Becher aus Plastik für ein Produkt was vielleicht 14 Tage lange genießbar ist.
Ein Becher nicht nur aus einem Plastik sondern aus vielem Plastik bzw Kunststoffsorten und daher praktisch nicht wiederzuverwenden außer eben Thermisch.
Joghurt ist, nach Herstellung, mindestens einen Monat haltbar. Ist das MHD abgelaufen, kann er (bei ununterbrochener Kühlung natürlich) noch zwei weitere Monate verzehrt werden. Handelt es sich um "Fruchtjoghurt" (der mehr Zucker als Frucht enthält), steigert es sich noch einmal, weil Zucker ein gutes Konservierungsmittel ist. Ist Sahne im Joghurt verarbeitet, verlängert sich ebenfalls die Haltbarkeit, da je mehr Fett, desto länger haltbar.
Soooo! Und wieso ist das Plastik für den Joghurt jetzt schlimmer als wenn damit Käse eingepackt wäre? (Abgesehen davon, dass Plastik generell die Pest der modernen Menschheit ist.)
@@Gamer433 Ich wollte damit eigentlich nur sagen wie dumm wir Menschen handeln obwohl wir so etwas komplexes wie Plastik erzeugen können.
Die Natur hat schon seit Abermillionen Jahren einen Kreislauf laufen, indem alles wiederverwertet wird, und wir Menschen könnten das nicht ? Natürlich können wir das. Kreislaufwirtschaft ist die Zukunft.
Ich bin kein Kernspaltungsgegner per se. Erledigt das Problem mit dem Atommüll, und ich bin dafür.
Findet einen Kreislauf für Plastik, und ich bin dafür.
der müll der hier anfällt kannste dir übertrieben ausgedrückt auf den küschentisch stellen so schwach radioaktiv ist er am ende. das ist einer der vorteile
Wir haben Elektroautos und Wärmepumpen, Solarparks und Windparks - und im Atomkraftwerk wieder eine Dampfturbine mit niedrigem Wirkungsgrad. Bei normalen Atomkraftwerken liegt dieser bei 30 bis 40 %.
Bei PV-Modulen liegt der Wirkungsgrad auch nur bei 20%. Das ist vollkommen irrelevant.
Kopple da ein Fernwärmenetz an und das Kernkraftwerk liegt bei einer Effizienz von 70-80%.
Klimaneutral und mit Ausbildung von 600 wirklichen Fachkräften sowie zahlreichen qualifizierten Zuliefern.
WOW ,Superschlau...Wie hoch ist nochmal der für SIe so,so wichtige Wirkungsgrad bei PV-Modulen ????? Der Wirkungsgrad ist nebensächlich. Entscheidend ist einfach und simpel der Preis je kWh und nichts anderes. Vielleicht noch die möglichst permanente Verfügbarkeit im Jahr (Nutzungsgrad )
@@MJ-mw3ni Korrekt gesagt. Die bald kommenden SMR(bauzeiten nur 4 Jahre) brauchen eine viel kleinere Sicherheitszone zur Bebauung , dadurch sind Sie auch für die Wärmenutzung (Fernwärme ) geeignet ,was dann den Wirkungsgrad nochmals erhöht.
@@orbiradio2465 Echt jetzt und dafür muss ich Dampf erzeugen. 😳
Das Betriebsrisiko eines AKWs ist nicht versicherbar. Warum wohl?
Willst jetzt ein Taschentuch?
@@khaldoso8227 Das ist erfreulicherweise nicht mehr nötig.
Ein Reaktor der durchgehen kann, den kann man nicht versichern. Ein Reaktor der das nicht kann, auch weil der Brennstoff schon flüssig ist, den kann man versichern.
@@khaldoso8227 Ein Argument wäre besser - wenn du eines hast.
Wer versichert eigentlich die Klimawandelschäden, die ein Kohlekraftwerk erzeugt?
Ach richtig, nicht nötig, denn derjenige der den Schaden hat, kann ja nichts einfordern.
Wie vie Uran verbraucht denn so ein Reaktor? Ich bin bei CGN Mining eingestiegen. Aktie ist jetzt natürlich nach oben detoniert.
Bei aller Physik (die ich spannend finde) - wo kommen die Rohstoffe her? Wie bisher aus Russland? Wie ist es mit der Entsorgung? Welcher Standort in Deutschland würde den Bau einer Anlage hinnehmen? Das wir aus der Reaktorforschung ausgestiegen sind, finde ich allerdings für einen Ingenieursstandort nicht gut. Alles weitere hat bereits @sagnichts5739 geschrieben
Es gibt viele Länder, aus denen man Uran beziehen kann. Und der Quatsch mit Russland muss endlich aufhören. Sogar die USA haben den Import von russischen Rohstoffen seit 2022 erhöht. Nur der Michel holt sich Rohstoffe aus den USA und den "demokratischen" Staaten des Nahen Ostens
Um ihre Worte zu nutzen: "Bei aller Physik (die ich spannend finde) - wo kommen die Rohstoffe her?" WO kommen all die ROHSTOFFE ,Metalle, Materialien und Produkte für die dummdeutsche Energiewende denn her ? Denken Sie ,die kommen aus dem netten woken Schwarzwald ? WOHL KAUM..................NEIN ,all diese irren ,gigantischen Rohstoffe,Metalle und Produkte kommen hauptsächlich aus ZWEI netten ,feministischen Regenbogen-Staaten der Welt : CHINA+RUSSLAND.............FAKT ist : OHNE diese "Lieferanten" = KEINE Energiewende in Dumm-DE und der EU.........denn diese Mengen sind nicht substituierbar bis 2050.
@@neverever560 Total zugedröhnt?
@@RainerNase-b3q Sie vielleicht ....Meine Aussage beruht auf Fakten....BEISPIELE gefällig :"
Windpark und großflächige Photovoltaik Anlage.
Rohstoffe für die Energiewende So abhängig ist Deutschland von China und Co.
Stand: 28.01.2024 15:40 Uhr,Tagesschau
Ob für Windräder, Soldaranlagen oder E-Autos: Deutschland braucht metallische Rohstoffe, um die Energiewende zu stemmen. Diese werden zum Großteil importiert - eine gefährliche Abhängigkeit.Damit sich in Niedersachsen - das Bundesland mit den meisten Windenergieanlagen - die Rotorblätter drehen, muss nicht nur viel Zement hergestellt werden. Es braucht auch Stahl, Aluminium und die sogenannten Seltenen Erden. Dazu gehören 17 Metalle, die unter anderem für die Herstellung von Magneten für Elektromotoren oder Generatoren von Windturbinen gebraucht werden. Sie sorgen für die nötige Effizienz. Auch für Katalysatoren, Batterien und die LED-Lampen wird der Rohstoff benötigt. Das Problem: 89 Prozent der Seltenen Erden bezieht Deutschland aus China - und macht sich damit energie- und außenpolitisch extrem abhängig."
NOCh ein BEISPIEL:"Die EU importiert weiter im großen Stil kritische Rohstoffe aus Russland. Wie schon beim Gas wäre ein Abbruch der Handelsbeziehung schwierig. Um unabhängiger zu werden, müssen Lieferketten diverser und mehr Rohstoffe recycelt werden.
26.10.2023 - Seit Beginn des russischen Kriegs gegen die Ukraine hat die EU zahlreiche Handelssanktionen für Rohstoffe erlassen. Kohle, Öl und Stahl sind von den Sanktionen betroffen, nicht aber kritische Rohstoffe wie Nickel oder Titan. Recherchen von Investigate Europe zeigen, dass die EU weiterhin erhebliche Mengen kritischer Rohstoffe aus Russland importiert.
Der Handel zwischen EU und Russland blüht
Recherchen des investigativen Journalisten-Teams Investigate Europe zeigen, dass europäische Unternehmen kritische Rohstoffe auch nach Beginn des Kriegs Russlands gegen die Ukraine ungebremst importieren. Das Volumen der Rohstoffimporte aus Russland zwischen März 2022 und Juli 2023 betrug rund 13,7 Milliarden Euro.
Wie schon beim Gas wäre ein sofortiges Importverbot schwierig umzusetzen. Bei mehreren kritischen Rohstoffen ist Europa entweder zu einem großen Anteil auf russische Importe angewiesen oder Russland stellt einen erheblichen Anteil des Rohstoffs am Weltmarkt. Etwa ein Drittel des Bedarfs an Nickel und Tonerde importierte die EU Anfang 2022 beispielsweise aus Russland." Quelle energiezukunft punkt eu ,Titel "Europäische Industrie importiert weiter kritische Rohstoffe aus Russland"
DAS ist nur ein BERICHT von vielen zu den EXTREMEN Abhängigkeiten wegen dieser dummgrünen Energiewende.
Jetzt können Sie weiter alles zu sich nehmen ,was dieser Verfassungsbrecher Lauterbach offiziell an DROGEN erlaubt hat.......................
Wir forschen immer noch. Während Union, FDP und AfD irgendwas von Fusion brabbeln ist "Wendelstein 7x" mehrfacher Weltrekordhalter.
Daneben sind wir an Iter beteiligt und immer noch im EU Atomforschungsprogramm eingebunden.
Das sind Projekte wie SAMOFAR - Saltzreaktor
Und MYRRHA, Blei-Bismut Reaktor mit externer Neutronenquelle.
Ich finde den deutschen Ausstieg genau richtig, bei der Atomkraft werden selten die echten Kosten von Bau bis Endlagerung mit eingerechnet und Erneuerbare wie Wind und Sonne und dazu Akkuspeicher sind viel günstiger und risikoärmer und ohne Jahrhunderte strahlendem Abfall zu hinterlassen.
Wie teuer ist es denn Wind+Speicher und PV + Speicher für die Versorgung von ganz Deutschland zu nutzen ,um bedarfsgerecht zu jeder SEKUNDE des Jahres ,bei jedem Wetter Strom zu haben ,bei den "geschätzten" 1800 TWh im Jahre 2050 ?
PS: Die Kosten für Betrieb ,Rückbau und Endlagerung waren in DE und der Schweiz in den Stromgestehungskosten über die Laufzeit längst eingerechnet. Ich tippe mal ,andere Staaten der Erde haben genauso kalkuliert. googlen >SIe .............KENFO.......da ist der RÜCKLAGENFOND AUFGEFÜHRT UND WER DAS BEZAHLT HAT und wofür das Geld verwendet wird.
Ich bin kein Fan von Atomkraft, aber wir haben bisher keine bessere Alternative um unsere Grundlast zu fördern. Finde die Dinger hätten weiterlaufen sollen, bis wir vernünftige Energiespeicher gefunden und gebaut haben.
absolut deiner Meinung... vorallem je höher die erneuerbaren werden desto weniger nachtstrom gibt es. Leider ist die Industrie an die Nachtschicht gekuppelt. Man sagt immer das Windkraft innefizent ist und das kann auch stimmen...... aber sie funktoniert solange wind weht 24/7. Ich sagte schon vor ein paar Jahren hier oder bei Whatson auf dem Kanal das wir ein guten Mix brauchen....... exakt aus diesem Grund(bzw ich sagte es so das man mit dem mix auch stromerzeugt wenn keine sonne geht und somit ja auch weniger speicher benötigt, weil eine Produktion ist auch bei ineffzienter erzeugung besser als ein speicher der nur speicher ist.).
2030 sollen 80% Strom aus erneuerbaren kommen. Hoffen wir mal das 20% und unsere Speicher ausreichen für die Nächtliche Industrie. Vermutlich kaufen wir dann "teuer" Strom ein und die industrie bekommt dann günstigen "Industriestrom".
Energiespeicher werden da für schon gebaut und die funktionieren auch z.B.: In Australien und auch in Deutschland.
(Bitte informiere dich !!)
Das Grundlast Thema ist so durch, den es ist komplett Dumm. Den der allermeisten Stromverbrauch ist immer schwankend !!
Nur ganz wenig Ding brauchen ein Grundlast und für diese lohnt sich kein AKW. Den AKWs sind unfassbar Teuer z.B. Flamanville EPR Frankreich:
- Geplant Bauzeit: 2007 bis 2012, es würde dan 2024 fertig.
- Geplant Kosten: 3,3 Millionen, es würde 19,1 Milliarden.
(Das AKW wird nie Wirtschaft sein, das steht heute schon fest)
Für die kleine Grundlast, lohnt sich kein AKW.
Er sind da Stromspeicher besser und die würden viel weniger Kosten/der waren Wirtschaft !!
@@danielbischoff133 Hab von den AKWs geredet, die schon stehen, d.h. ich rede nicht davon, Neue zu bauen. Das Thema Grundlast ist finde ich nicht durch, solang wir weiter Kohle fördern, um die Grundlast zu halten. Zu den Energiespeichern, die wir schon gebaut haben, hätte ich gerne Beispiele.
@@dariobutch7878 Es ist eigentlich Durch.
Thema 1, von 2 und 3.
1. Die alte AKWs, wird zu Aktivieren damals. Da man neue Brennstäbe kaufen musste (dauert so 3+ Monate, wen es keine Probleme gibt) und man müsste das Personal wird her holen, als von andren Firmen/Rente/etc. Weil die würde schon weggeplant, da der Aufstieg schon über Jahren beschlossen würde und da sich schon Verträge unterschrieben würden. Noch dazu hätte man die AKWs, dan eine Unterprüfung machen muss. Die man halt ausgesetzt hat, weil die nicht mehr solange Laufen wie geplant und Sanierung hatte man da auch machen müssen.
- Also ein haufen Geld da rein Werfen. Wo eigentlich die Energie Betreiber, auch da drauf keine Bock hatten.
Des wegen, hat man die AKWs auch nicht mehr genutzt. Weil es keine Sinn ergeben hat, da man schon alles auf die Abschaltung vorbereitet hat und das kann nicht mehr einfach umkeren.
Nur habe welch Parteien, schon Mal Vorwahlkampf gemacht und das Thema ausgeschlachtet.
@@dariobutch7878 Thema 2, von 1 und 3.
2. Noch dazu ist die Kohle verstromung sogar gesunken, seit die AKWs abgeschaltet würden. (2023 um -30,8 %)
Den die Kohle würde er für den AKW Strom verwendet. So das AKWs, besser mit EE aus kommen.
Den AKWs und EE, verstehen sich nicht so gut oft.
Da AKWs sich nicht so gut und schnell herunterfahren können, den die muss schwach immer weiter laufen.
(Weil die Reaktion, man nicht komplett stoppen kann in ein AKW/in Uran).
So wird dan Kohlestrom verwendet, so das AKW Strom und EE Strom besser zu sammeln Arbeiten.
Der Kohlestrom wird dan dazu verwendet, um Lücke zu schließen.
Das fehlt halt jetzt weg, so das weniger Kohle verwendet wird.
Zum einen sollte man skeptisch sein, bei "Durchbruchsmeldungen" aus China, zum andern stellt sich die Frage "warum" - warum braucht es Kugelhaufenreaktoren, worin soll der Vorteil bestehen?
Graphitstaub wird sich auch bei diesem Modell ablegen, solange die Kugeln direkten Kontakt mit anderer Peripherie haben wird sich der Staub ablegen und auf längere Sicht für Ablagerungen, vllt. sogar für Engstellen sorgen, die gereinigt werden müssen.
Dann stellt sich beim Einsatz des Spaltmaterials die Frage nach der Generierung von Atommüll auf, die Effizienz wird sicher nicht höher sein, als bei konventionellen Brennstäben.
Also - man kann vieles bauen, viele Konzepte testen und machen und tun - aber worin soll der ehrliche Vorteil liegen und die Anwendbarkeit solcher Energiequellen?
China ist so groß, die probieren alles aus, was möglicherweise vielleicht irgendwie klappen könnte. Aber in großem Stil setzen sie aktuell auf PV und Wind.
Ich denke der Atomausstieg (so wie wir ihn gemacht haben) war ein Fehler. Und ja ich war damals auch für Abschalten - war aber dennoch dumm. Man hätte lieber die Kohlekraftwerke abgeschaltet und dann erst die Atomkraftwerke. Jetzt wo wir aber draußen sind, macht es auch keinen Sinn wieder einzusteigen.
Die Reihenfolge klingt aus CO2 Sicht besser. Werke sind aber deutlich schlechter regelbar. Steinkohle kann man schneller regeln als Braunkohle und die schneller als AKW. Und bei viel EE werden die Kraftwerke alle ziemlich runtergeregelt. Könnte also ein Grund sein, warum man sich für diese Reihenfolge entschieden hat.
@@uwehetman2320wir sind 2011 final ausgestiegen, weil Kernkraft in der Bevölkerung nicht mehr akzeptabel war. Jeder hier hatte noch den Spass 86 im Gedächniss. Hat man sich mit war ja Sovjet Technik, kann mit West Technik ja nie passieren schöngeredet. Diese Illusion ist mit Fukushima geplatzt.
@@uwehetman2320 Jep. Dazu kommt, dass es nicht mehr möglich war, die letzten drei AKW's weiterlaufen zu lassen. Die Merkelregierung hatte deren Schicksal schon 2011 besiegelt, und 2019 wären eigentlich Wartungsarbeiten erforderlich gewesen, die man aufgrund der bald geplanten Abschalten hat wegfallen lassen.
Diese nachzuholen und auch das nötige Personal wieder ranzuschaffen, war einfach nicht mehr drin. Jedenfalls wären die Kosten nicht zu rechtfertigen gewesen.
Die aktuelle Regierung hat die AKW nicht abgeschaltet. Sie hat die Laufzeit sogar noch verlängert.
Lol... Wir hatten einen Kugel Haufen Reaktor, THTR2000 in Hamm Üntrop, sogar mit modernen Trocken Kühlturm. Da immer wieder Kugeln zerbrochen sind und ausgetauscht werden mussten und aus anderen Gründen wurde er abgeschaltet.
Die Kosten für Entsorgung von Atommüll und alten Kraftwerken wird doch bestimmt von den Betreibern getragen, oder? 🤔
Jupp, dafür wurden entsprechende Rücklagen (ca. 22 Milliarden) aus den laufenden Einnahmen gebildet.
Internet suche nach: Rückstellungen der Atomkraftwerksbetreiber
Internet suche nach: bafa Rückbau-Rückstellungen Kernkraftwerke
Bei einem Dualfluid fallen Abfälle an, die nach 300 Jahren entschärft sind, dazu noch sehr wenig. Verglasen und ab in die Tiefsee.
Wir haben auch kein Problem damit, hochgiftiges Arsen zu verbuddeln. Da Arsen nicht radioaktiv zerfällt wird es auch in Hunderten Millionen Jahren da liegen… redet aber keiner drüber weil Strahlung in Deutschland der Hauptfeind ist. Redet auch niemand darüber, dass die Erneuerbaren weltweit bisher WESENTLICH mehr Todesopfer gefordert haben als die friedliche Nutzung der Kernenergie mit allen Unfällen zusammen.
Wir haben auch kein Problem damit, hochgiftiges Arsen zu verbuddeln. Da Arsen nicht radioaktiv zerfällt wird es auch in Hunderten Millionen Jahren da liegen… redet aber keiner drüber weil Strahlung in Deutschland der Hauptfeind ist. Redet auch niemand darüber, dass die Erneuerbaren weltweit bisher WESENTLICH mehr Todesopfer gefordert haben als die friedliche Nutzung der Kernenergie mit allen Unfällen zusammen.
Bester Witz seit Jahren!!!!
Losgelöst von Atomkraft finde ich es generell erschreckend, dass wir Technolgien entwickeln, aber nicht bis zur kommerziellen Nutzung vorantreiben (Bsp. Transrapid, das erste E-Auto in Deutschland fuhr 1972!). Thema Atomkraft: Das Müllproblem bleibt immer. Ein, wie ich finde Totschlagargument - nicht zu entkräften; aber wenn ich nach Aaachen fahre und am Braunkohletagebau vorbeikomme.....das kann es auch nicht sein. Meinen Kindern habe ich als sie klein waren erzählt, dass die Braunkohlekraftwerke Wolkenfabriken sind. Egal. Wir hätten unsere laufenden AKWs sicher noch weiter betreiben können; der "Müll" war ja schon prodziert, warum also nicht bis zu Ende nutzen?
Das Argument is sogar sehr, sehr einfach zu entkräften: Atom-Müll nimmt nicht viel Platz weg, verursacht also überschaubare laufende Kosten, die man mit der andauernden Produktion aus dem ELektrizitätsverkauf decken kann.
Um ein Beispiel zu nennen: Deutsche Atomkraftwerke haben die Lagerung ihres Mülls bisher immer selber bezahlt und finanziert haben die das natürlich über den Strom, genauso wie auch den eigenen Rückbau am Ende der Lebensdauer.
Die Tatsache, dass niemals ein Endlager gebaut wurde, wo man das Zeug dann kosteneffektiv hätte unterbringen können, ist auf der anderen Seite der Politik, vor allem den Atomkraftgegnern, geschuldet.
@@Alexander_Kale
Schon die vorhandenen Castor-Behälter in den Zwischenlagern kosten pro Stück zwei Millionen Euro, wir haben etwa 2000 davon. Die halten auch nicht ewig und müssen eigentlich in wenigen Jahren ersetzt werden. Dann fehlt ja noch das Endlager, aber das ist ja nur ein Detail...
Es ist übrigens hoch amüsant, wie die Amerikaner ihre Anreicherungstechnologien hüten. Bei einer amerikanischen Weltraumtagung habe ich vor etlichen Jahren einen Vortrag über die Separation der suprafluiden Phase von der normalfluiden Phase von Heium gehalten. Dazu habe ich eine spezielle Düse eingesetzt, die eine sehr große Ähnlichkeit mit der Trenndüse zur Isotopentrennung von Uranhexafluorid bei der Anreicherung waffenfähigen Urans hat. Da kamen dann ein paar Tage später einige Herren auf mich zu, die mich sehr interessiert ausgefragt haben. Später wurde mir klar, dass dies FBI-Agents gewesen sein mussten, die mir irgendjemand auf den Hals gehetzt hatte.
Wenn sie einen öffentlichen Vortrag in Amerika über eine Trenndüse halten die technische Ähnlichkeiten zu einer für Isotopentrennung hat, dann muss ihnen keiner amerikanische Sicherheitsdienste auf den Hals hetzen. Die haben sie dann ganz alleine angelockt. Und ich denke auch nicht, dass sie das FBI zu Besuch hatten. Das ist eine Polizeibehörde. Für sowas sind Geheimdienste zuständig
Welche Rolle spielt denn die Produktion von waffenfähigem Uran bei dieser Bauform?
Imho ist das einer der wesentlichen Aspekte bei Ländern, die auf Kernspaltung setzen. Man vergleiche einfach mal die Nationen mit Atomwaffen und deren Engagement bezüglich ziviler (Bei)Nutzung... 😉 Daher wäre es interessant zu wissen, ob dieser Typus von Reaktor auch dafür geeignet ist. Wirtschaftlich ist Energiegewinnung durch Kernspaltung nirgends auf unserem Planeten. Ergo muss es eine andere Motivation dafür geben.
Und selbst in Ländern, in denen Menschen und Menschenrechte wenig bis gar nicht zählen, dürfte solch ein Konzept nicht wirtschaftlich sein heutzutage.
WOW ,dann muß die Schweiz ja voller Atomwaffen sein ,oder vollkommen Pleite nach ihrer kruden Logik..............Apropos: Wo sind eigentlich nach 60 Jahren Kernkraft in Dumm-DE unsere Tausenden Atomwaffen ....Die kriegsgeilen Grünen Verfassungsbrecher würden das bestimmt gerne wissen. Die wollen doch alles an Waffen an die korrupten Ukrainer verschenken. "Egal was meine deutschen Wähler sagen...." sagte schon Sprachgenie Baerbock................
@@neverever560
Von den ca. 412 AKWs, die es gibt, sehen ca. 300 AKWs in Länder, die auch die Atombomben haben, welch ein Zufall?
Oder besteht da ein Zusammenhang zwischen Atomkraftwerken und der Atombombe? JA
.
AKWs sind m.E. erst wieder verantwortbar einzusetzen, wenn eine wirklich zufriedenstellende Lösung für das Atommüllproblem gefunden worden ist, und auch tatsächlich alle Kosten der Kernkraft vom Betreiber getragen werden. (Bau, Entsorgung , Versicherung) Vermutlich ist das Thema damit auch schon wieder vom Tisch.
(Bau, Entsorgung , Versicherung) wurde alles von Betreibern bezahlt .Wie dumm kann man sein .....googlen Sie KENFO...............Seit wann entscheiden SIE das übrigens?
Haben Sie Atomstrom genutzt in den letzten Jahren ? Haben Sie davon profitiert? Heuchler..........
Genau so ist das. Finnland ist das einzige Land mit einer Lösung für den Atommüll und Deutschland ist da noch sehr weit entfernt von.
Bei der Kohleverbrennung entstehen ebenfalls giftige Stoffe die genauso gefährlich sind wie Atommüll und ebenfalls genauso entsorgt werden.
Ein AKW produziert allerdings weniger Müll im Vergleich zu einem Kohlekraftwerk. Allerdings ist die Strahlung weiterhin ein schwieriges Thema, während bei "Kohlemüll" es eher umweltschädigende Probleme gibt die nicht ins Grundwasser gelangen dürfen.
Meines Erachtens nach sollte man sich erneut an fortgeschrittene, "sicherere" AKWs setzen und so hoffentlich die Zeit bis zur Fusionsenergie zu überbrücken.
Der Bau von Solaranlagen und Windgeneratoren rentiert sich kaum, da die Betonproduktion, oder eher die Klinkerproduktion, zu viel CO² verursacht.
Achso, ist das so? Windräder sind nach 25 Jahren Schrott, Nachhaltigkeit fraglich.... weltweit planen Länder wie China Indien etc. mehr als 300 Werke pro Land. Was machen die Industrieländer, zu denen Deutschland nicht mehr zählt? Günstig Energie produzieren, um auf dem Weltmarkt bestehen zu können! Die Art der Energiegewinnung ist sekundär, wichtig ist dass diese stetig und günstig vorhanden ist! Pauschal gegen Atomkraftwerke zu wettern ist schwachsinnig, weil Stand heute keine Alternativen vorhanden sind, die auch umgesetzt sind! Was denkt Ihr denn wo unser Strom aktuell herkommt - sauber ist dieser sicher nicht! Es gibt bereits Methoden, Brennstäbe wieder aufzubereiten, es gibt also eine Lösung - somit könnte das Thema Müll Geschichte sein! Nachzulesen: Purexprozess, einer Möglichkeit und weitere vorhanden!
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Grundsätzlich könnte Atomenergie schon eine Lösung darstellen, allerdings nicht mit der aktuell genutzten Kernspaltung sondern mit der weitaus ungefährlicheren KernFusion. Leider war das Abfallprodukt der Spaltung für das Militär natürlich wesentlich interessanter.... kann sich jetzt jeder selbst denken wieso die fusion jetzt erst weiter erforscht wird 😕
Also
Fusion JA
Spaltung NEIN
Wir hätten passend zum Ausstieg noch mehr die erneuerbaren Energien fördern müssen. Klar, mehr als 50% haben wir schon. Aber es muss mehr werden.
Es sind in 2024 ca. 60% EE-Stromanteil in Deutschland.
Aber 16 Jahre schwarze Politik hat eben nicht nur beim Atomausstieg die Bürger Mrd.€ zusätzlich gekostet.
Wir können niemals 100% erneuerbare Energien nutzen, da sie nicht Grundlastfähig sind.
@@joegoogdie EE haben alleine bis Sept. 18 Mrd. € Mehrkosten aus Steuermitteln gekostet.
EE sind total unwirtschaftlich. Wir brauchen endlich wieder Kernkraftwerke.
Da bin ich ja mal gespannt wie man das noch weiter nach oben treiben will. Nachts is dunkel und wenn dann - wie sehr oft im Hochsommer - auch noch kein Wind da ist... Na dann darf man eben nachts keinen Hunger haben ...
@@alexfiftyfour das nennt sich Transformation und kostet Geld. Meinen Sie, ein neues AKW hätte man umsonst auf den Platz gestellt? 18 Mrd hätten da nicht mal für ein einziges gereicht... es ist töricht, hier 18 Mrd. in den Raum zu stellen und zu behaupten, das läge an den Erneuerbaren, schließlich müsste auch mit ausschließlich neuen AKWs die Netze weiter ausgebaut werden müssen.
Hatte das AkW in Kalkar nicht die gleiche Technik?
Ich halte nicht so viel von Atomkraft, da ich es ziemlich absurd finde, wie lange man diesen Sonderfall sorgsam lagern muss. Ich denke, dass man lieber die Energie, die man braucht, über wege erzeugen sollte, die der Welt nicht so sehr schaden und keine so gefährliche Stoffe enthalten. Der praktische Vorteil von Windrädern und Solarenergie ist, dass sie dezentral sind und man somit im Katastrophen oder Kriegsfall immer noch Energie hat, da es eher unwahrscheinlich ist, dass plötzlich alles lahmgelegt wird.
Richtig - ein Endlager für Millionen von Jahre zu bauen, ist absurd. Bei einem Dual Fluid ist der Abfall nach 300 Jahren schon sicher und schon am Anfang nicht sehr gefährlich.
Treffe ein elementares Umspannter und man hat auch nen Blackout mit 100% EE.
Da reicht schon eine HGÜ Leitung wenn man den maximalen Lastfall im Winter hat.
Einfach nein. Wir haben jetzt schon Probleme mit Solar und Wind ohne Extremfälle. Und nach einem Blackout werden die sicherlich nicht nützlich sein ob das wieder zu beheben. Und was die gefährlichen Materialien betrifft, da solltest du dich mal echt einlesen. War doch gerade in China wo neun Solarpark und Windräder sich in einem Sturm zerlegt haben. Die Gegend ist jetzt kontaminiert mit den Materialien.
@@MJ-mw3ni Uner Netz ist dezentral und redundant, daher auch teuer.
@@schleicherguido7374 dezentral wenn 80% der EE im
Süden importiert werden müssen?
In Insellösungen auf kommunaler Ebene vielleicht aber ansonsten sind wir durch den Atomausstieg enorm zentral geworden. Ohne zwei Oberspannubgsleitungen wird das Land energetisch geteilt.
Druckwasserreaktoren mit 1,2 bis 1,6 Gigawatt elektrisch sind quasi das Ergebnis der Evolution der Kernenergie der letzten fünfzig Jahre.
Ist wie bei Autos. Zum Schluss sehen alle brauchbaren Autos fast gleich aus.
(Und das sind KEINE Elektroautos sondern Dieselfahrzeuge!)
So lang das Thema Atommüll nicht vollständig geklärt ist, bin ich gegen Atomkraftwerke.
Mich würde mal interessieren wie genau die Kostenbilanz von Atomreaktoren aussieht. Von Planung über Bau bis Entsorgung. Wer bezahlt und wer verdient. Und ob sie die Gesamten Kosten im Strompreis reflektieren
Schauen Sie sich im Internet die Seiten von den schweizer Kernreaktoren an .Ziemlich Transparente Daten +Fakten. Sie scheinen bei den Kosten zu zweifeln...... Aber würden ca. 30 x Staaten weltweit ,darunter alle TOP-Industriestaaten wie die USA, China, England,Japan,Frankreich ,Indien etc. NEUE Reaktoren bauen wenn das GANZE doch so,so,so Teuer wäre ,wie manch deutsche grünbezahlte Studien es uns weiss machen wollen ? Meinen Sie , all diese Staaten mit tausenden WISSENSCHAFTLERN , Kerntechnikern ,Bau-Ingenieuren ,Ökonomen die weltweit darüber Nachdenken , können alle nicht korrekt rechnen ?
@@neverever560
Weltweit ist die Kernkraft auf dem Rückzug.
Der Anteil AKW-Strom nimmt weltweit seit Jahren immer weiter ab.
Von einst (2006) noch ca. 17,5% AKW-Strom im weltweiten Strommix, 2022 nur noch ca. 9,8% und im Jahr 2023 nur noch ca. 9,2%.
-
2022 ca. 29,4% von den Erneuerbaren beim Strom, weltweit und 2023 ca. 30,2%
Die Erneuerbaren übernehmen im Jahr knapp +1% vom weltweit Strommix.
-
Und in der Schweiz ist auch installierte Leistung bei den Atomkraftwerken um ca. -0,4GW zurückgegangen.
.
Ja klar, Made in China geht ja nie kaputt, kennt jeder Verbraucher
made in china ist aber 100 x besser als made in germani denn made in germani geht immer kapput und ist stark überteuert.
@@markusriedberger2211 Den Witz muss ich mir merken!
Der THTR wird zu den größten Fehlentwicklungen bei deutschen Projekten der vergangenen 55 Jahre gezählt. Die mehr als 120 bekannten meldepflichtigen Ereignisse bei nur 423 Tagen Volllastbetrieb wurden vielfach als Beweis für die Unausgereiftheit der Kugelhaufentechnologie gewertet. - Wikipedia -
Genau....wieviel zig Jahre ist das her und welche technischen neuen Errungenschaften gab es bis heute ?
Solarzellen waren vor 40 Jahren extrem teuer und hatten schlechte Wirkungsgrade. Deswegen ist es schwachsinnig sich heute eine Anlage auf Dach zu montieren.
Wir wissen ja alle, dass eine Weiterentwicklung nicht stattgefunden hat.
2012 -2023 11 Jahre Bau Plus Planung ... dauert in D. und auch anderen Ländern doppelt so lang. Das ist zu lang und hier würde der Strom zu teuer. Also ich seh das hier nicht kommen.
Wir haben das Spiel Kugelhaufenreaktor bereits 1988 durchgespielt. War kein Spass und es dauert noch bis etwa 2035, bis wir wieder eine grüne Wiese und nur noch den Abfall haben.
Der Thorium Rektor wurde auch deswegen abgeschaltet, weil es bei Thorium starke Korosionsprobleme gab. Man hat kein Material gefunden um das in den Griff zu bekommen. QUELLE: Prof. Harald Lesch
Schade, leider hast Du es versäumt, auf den anfallenden Atommüll zu kommen. Du sagst zwar am Anfang des Videos, dass weniger bei diesen Kugelkaufenreaktoren anfällt, aber leider nicht, wie stark reduziert (oder ob überhaupt).
Man könnte sie EXTREM erhitzen, dann würde nur noch das Uran und Spaltmaterial übrig bleiben. Nur was passiert dann mit den Radiaktiven Gasen des CO2s und SO2? keine Ahnung.
@@davidkummer9095 Würde auch wieder zusätzlich Energie kosten.
@@Senfgeber-t7g Natürlich, und ohne Sonnenenergie braucht es dazu sogar so etwas wie Magnesiumbrände um die Temperatur zu erreichen.
Nur ist es ja wie überall, es ist eine Frage der Abwägung. Bringt der Atomzerfall mehr Energie als am Ende für die "Versnichtung" des Abfalls benötigt wird?
Um eine bestimmte Menge Wärme zu erzeugen, braucht es eine analoge Menge an Atomspaltungen. Also die gleiche Menge Uran und damit die gleiche Menge an "Atommüll".
@@davidkummer9095 Wieso abwägen? Da wird eine solide Kosten-Nutzen-Aufstellung gemacht und dabei sieht man, ob es sich rechnet oder nicht. Bei Atomkraft rechnet es sich nicht, wenn man Risikoversicherung und Entsorgung in die Berechnung mit einbezieht.
Mich würde mal interessieren wie die Brennstoffkugeln hergestellt werden.
Würden die unabsehbaren Folgekosten in die Atomstrom kosten eingerechnet werden, würden alle wissen. Es ist der mit abstand teuerste Strom aller Zeiten!
Und genau setzen die Dual Fluid Atomkraftwerke an, Brennstäbe von den alten Kernkraftwerken können noch mehrmals verwenden werden und diese hatten dann auch nur eine Lagerungszeit von ca. 300 Jahre Anstatt 30000 Jahre.
Jede Technik Entwickelt sich weiter , man darf nie immer etwas Ablehnen was am Anfang der Entwicklung noch nicht gut war.
Perfekt ist nichts und wir Menschen saugen den Planeten immer aus , egal ob es Alternative Energieformen sind wie Fossile oder Atomkraft.
Das sollte jedem bewusst sein.
Wir können nur den Prozess verlangsamen in dem wir viel mehr Recyceln,
dort wo es Sinn macht .
Offensichtlich können Sie nicht rechnen. Führende Ökonomen haben ausgerechnet, dass Atomstrom neben Wasserkraft die preiswertesten Energiemöglichkeiten sind. Dabei wurden Endlagerung, Rückbau der Atomkraftwerke und Kosten für Unglücke bereits eingerechnet. Dass Grüne natürlich auf andere Zahlen kommen, ist klar, Mathematik war nie ihre Stärke 😜.
das AKWs weltweit nicht zugenommen haben ist aber auch schon ein klares zeichen
der bumbs ist halt meist zu teuer und rechnet sich schlicht nicht
Nein, ist es nicht. China baut wie blöde AKWs, die Japaner nehmen ihre wieder ans Netz und in den USA werden Laufzeiten verlängert. Und das sind nur 3 Beispiele.
China gehölrt nicht zru Welt?
G20 Staaten planen weiteren Ausbau von A Kraftwerken.
In China wurden schon eine Menge (hab' die Zahl jetzt nicht im Kopf) neuer Druckwasserreaktoren in Betrieb genommen.
@@miken.6486 : "G20 Staaten planen weiteren Ausbau von A Kraftwerken."
Lobbygeschrei ist doch keine Planung.
Wie viele Jahre "plant" Polen denn nun schon sein erstes kommerzielles AKW unter marktwirtschaftlichen Verhältnissen?
Sie haben sich sogar schon entschieden, wer es bauen soll.
Es fehlt nur jemand, der es bezahlt.
Wir müssen in Deutschland noch mehr Ideen entwickeln und wo anders fertig entwickeln lassen.
1984 auf die Welt gekommen, habe ich Hiroshima erlebt. Meine Einstellung zu Atomkraft ist also voreingenommen. Technologieoffen habe ich auch mitbekommen, dass es heute einige neue Reaktoren gibt, die ohne die Probleme der älteren auskommen, sehe aber die bessere Lösung für unsere Stromversorgung in den "erneuerbaren" Energien, die theoretisch viel günstiger wären.
Also 1984 hast Du Hiroshima (1945) mitbekommen - bist du Zeitreisender?
aha 1984 geboren und Hiroshima miterlebt. Zeitreise sein Vadder...Tschernobyl wäre die richtige Antwort gewesen.
@@binny801 Tschernobyl Unfall war 1986, da war er 2 Jahre alt, hat also bestimmt viel mitbekommen.
Meinst wohl Fukushima?
@@jensriedel7893 Nein, ich meinte wirklich Hiroshima, der 86 geplatzt war. Gut ich habe keine wirklich eigenen Erinnerungen, kenne es aber über meine Mutter, die in dem Jahr meinen Bruder geboren hat. Sie hat darüber erzählt, wie man hier beim Gemüse Vorsicht walten lassen sollte, weil die Radioaktivität über Wind und Regen auch in Deutschland Felder verseuchte. Da müssen wir nicht erst Simpsons oder Godzilla sehen, um zu wissen, dass diese unsichtbare Kraft gefährlich ist. Kleiner fun fact: Die Strahlung dort hat es geschafft, die Hunde so weit zu mutieren, dass aus ihnen eine neue Art entstand. Die Idee von Godzilla ist also gar nicht so abwegig.🤔
Ich finde es gut, dass wir ausgestiegen sind.
Wenn man alle Kosten zusammen rechnet, die durch den Bau und die Stromproduktion mit Atomreaktoren anfallen, ist es einfach nicht wirtschaftlich sinnvoll. Ein weiteres Problem ist, dass bisherige Reaktoren einen Brennstoff brauchen, der endlich ist.
Irgendwann gibt es davon nicht mehr genug. Warum sollte man so eine Produktionsform verfolgen?
Atomkraft ist sinnvoll, nur in Deutschland nicht. Andere Länder (meistens östliche) können Atomkraftwerke viel günstiger und schneller bauen. Für die Menge des Brennstoffes bekommt man außerdem sehr viel Energie zurück; ein Stück Uran ist eine millionen mal energiedicht wie Kohle. Das heißt ein Kilogramm Uran hat so viel Energiepotenzial wie 1000 Tonnen Kohle. In Anbetracht des hohen fossilen Anteils im Energiemix ist es durchaus sinnvoll den durch Atomkraft zu tauschen, weil Atomkraft an für sich kein CO2 produziert.
Als Überbrückung von fossilen Brennstoffen zu erneuerbaren Energie hätte man die gut verwenden können, vorallem weil erneuerbare Energien immernoch offensichtlichte Probleme haben, wie die Speicherung; Sonne und Wind sind immerhin nicht konstant und Photovoltaik Anlagen konvertieren nicht ansatzweise die Energie, die sie durch die Sonne aufnehmen. Hätte man früher mit der Atomkraft angefangen (besser gesagt sie früh ausgebaut) hätte sie ihren sinnvollen Nutzen gehabt, aber jetzt ist es eigentlich nur sinnvoll einen Reaktor für autarke Lebenssituationen zu benutzen (es gibt Reaktoren, die in z.B. einen LKW passen und Strom für ein kleines Dorf produzieren können), wie zum Beispiel bei der Kolonisierung von anderen Planeten (z.B. den Mars).
@@Schnitzel-lx8gr Nein, man hätte früher und schneller die Erneuerbaren und Energiespeicher ausbauen müssen, anstatt diese, wie in Bayern auszubremsen.
Ein einziges AKW kostet im Bau den Staat ca 20 Mrd Euro (wenn alles gut läuft), alle Wind-, Solar- und Energiespeicher kosten den Staat Null und dennoch ist der Strom daraus günstiger.
Solar bedeutet auch nicht nur Photovoltaik, sondern auch Solarthermie, diese eignen sich sehr gut als Energiespeicher und können zusätzlich nebenläufig Wasserstoff herstellen.
In Jülich steht seit Ewigkeiten eine kleine und günstige Solarthermieanlage. Und genau da sollte es hingehen in ein verteiltes Stromnetz, wo nicht wenige große Anlagen den Strom erzeugen und über ultralange Leitungen überall hinverteilen müssen, sondern es sollten überall kleine Stromerzeuger sein, die primär die Energie vor Ort erzeugen, wo sie auch benötigt wird. Somit werden gigantische Stromtassen auch nicht mehr zwingend notwendig sein, was uns weiter von Bayern trennen würde.
Ein verteiltes System hat klare Vorteile gegenüber zentralen Systemen und ist z.B. deutlich robuster gegenüber Ausfällen oder Sabotage.
Zudem ist der stetige Ausbau kleiner Anlagen viel einfacher als weniger gigantischer Anlagen.
Die kleinen AKWs sind übrigens wie die großen zu teuer und nicht wirtschaftlich, "Wirtschaftlichkeit" war der Grund bei AKWs für die gigantischen Anlagen.
Zudem steuert die Welt gerade auf ein Monopol in der Uranwirtschaft zu, und wir haben dieses Monopol nicht, siehe Putin.
Alles ist endlich, auch die Rohstoffe die für Li-Akkus und Solarmodule nötig sind. Uran gibt es genug für viele Jahrzehnte.
@@madchem184 ja, aber nur bei der aktuellen Anzahl Reaktoren. Uran soll ca. 130 Jahre halten. Die weltweite Stromproduktion wird zu ca. 9% aus Nuklearer Energie versorgt. Würden wir also 4x so viel Strom aus KKW produzieren wäre schon in 33 Jahren Feierabend. Schon heute wird nicht so viel gefördert wie verbraucht wird.
@@madchem184 Es gibt bereits jetzt Batterie Entwicklungen die auf Lithium verzichten. Das Arguments kannst Du streichen.
Was das spaltbare Material angeht, reicht es ja nicht einfach nur den Strom zu erzeugen und den Abfall zu vergessen. Wir wissen heute schon nicht vorhin mit dem Atommüll. Wo willst Du denn mit dem zukünftigen hin? Oder willst Du einen auf Bayern machen und sagen bei mir nicht, sehr ihr zu wo ihr das los werdet, hier ist übrigens unser Müll auch noch?