Die perfekte Lösung für Streetfografie: Menschen anonymisieren

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  • Опубликовано: 25 ноя 2024

Комментарии • 62

  • @heinzberghoff9493
    @heinzberghoff9493 3 месяца назад +42

    Interessant, der Ansatz hat für mich aber mit Fotografie wenig zu tun. Ich finde auch, wer schlafende Frauen mit einer Dose Bier in der Hand ablichtet, sollte über Ethik in der Street Photography nachdenken. Ich würde keine Menschen in Situationen „abschießen“, in denen ich selbst nicht gerne gezeigt werden würde. Aber das ist Geschmacksache.

    • @heinrichkessler7655
      @heinrichkessler7655 3 месяца назад

      Dann gehörst du zu den Gutmenschen,Gratulation

    • @KeAiFu
      @KeAiFu 3 месяца назад

      Ethik in Street, oder Fotojournalismus - gehts noch? Sozial-Dokumentation ala Heinrich Zille wäre mit dieser woken Einstellung nicht möglich gewesen. Wer sich im öffentlichen Raum mit Bierdose präsentiert, muss auch damit rechnen, dass er auf einem Foto landet, zumindest ist der öffentliche Raum in der angelsächsischen Welt noch frei für die Fotografie, in Asien sowieso.

  • @AHaas-bp4tm
    @AHaas-bp4tm 3 месяца назад +5

    Es ist generell ein interessanter Ansatz.
    Aber ehe man sich Gedanken über Gesichtretusche macht, sollte man sich auch Gedanken machen, ob sich die Fotografierten im Endeffekt vielleicht über das Foto gar nicht geärgert hätten, wenn da nicht öffentlich jemand die Meinung vertritt, der Bauch sei mächtig und wabbelig, die Frau ungepflegt und lebt sicher auf der Straße und der ältere Herr hat wenig Haare...

  • @klaas2689
    @klaas2689 3 месяца назад +30

    Für mich wären die Personen (vor allem die erste Person) noch viel zu deutlich zu erkennen. Da wird es nicht reichen, nur die Mundpartie marginal zu verändern. Da sollte schon das gesamte Gesicht überarbeitet werden. Bei einem Rechtsstreit würde der Kläger Recht bekommen, da die Person nach wie vor erkennbar wäre. Da sehe ich leider auch keine Grauzone. 😒

    • @pittifotograf
      @pittifotograf 3 месяца назад +3

      Stimmt leider!

    • @BerndLaukotter
      @BerndLaukotter 3 месяца назад

      Der Fischer ist kein Beiwerk (wie Juristen sagen), sondern das Hauptmotiv. Ich habe allergrößte Zweifel, ob eine Änderung der Lippenhaltung heir reicht. Hinzu kommt der ehrliche aber auch etwas herabwürdigende Kommentar im Video. Ich wäre - auch als Amateur - sehr vorsichtig und würde so ein Bild niemals in der Öffentlichkeit zeigen. Erst recht nicht bei RUclips.

    • @KeAiFu
      @KeAiFu 3 месяца назад

      Ich würde es mit diesen Bildern in der EU auch nicht auf einen Rechtstreit ankommen lassen. - In der EU ist Street fast nicht mehr möglich, da geht fast nur noch der Ansatz von Siegfried Hansen.

    • @rainer.saxbass
      @rainer.saxbass Месяц назад

      @@KeAiFu Welches ist der Ansatz von Siegfried Hansen?

  • @frieder2635
    @frieder2635 3 месяца назад +1

    Ich habe mir angewöhnt Menschen zu fragen, wenn ich ein Bild machen möchte.
    Auch wenn die Situation sich vielleicht minimal verändert, darf man auch gern sagen „ … ich bin nicht zu sehen für Sie / Dich, machen Sie gern weiter was Sie gerade getan haben, ich zeige Ihnen sofort die Bilder.“ Gefallen diese Ihnen … behalte ich sie … wenn nicht lösche ich diese im Beisein.
    Das ist Respekt den man auch als Fotograf selbst in den meisten Situationen selbst erwartet, oder nicht?
    Funktioniert weltweit bisher, höflich, respektvoll, zurückhaltend und zuverlässig.

  • @lucky2watch
    @lucky2watch 3 месяца назад

    Danke für dieses Video. Diese Vorgehensweise mache ich nun schon so lange wie sie zur Verfügung steht. Teile ich diese Idee, wird sie oft negativ belacht und bewertet, besonders bei Steet Fotografen. Deshalb danke für diese, Teilung der Vorgehensweise und Nutzung. Das understützt meine Vorgehensweise mental sehr angenehm.

  • @Reiner_Bing
    @Reiner_Bing 3 месяца назад +1

    Genau mein Ding. Hab mich bisher weniger an Menschen herangetraut um mein Storytelling a la Streetphotography (ich nenne das Bilderdenken) umzusetzen. Mir geht es um die Situation, um die Aussage - dieser bestimmte Mensch ist eigentlich nur das „erkenntnisleitende“ Moment, für das fertige Foto ist er nicht mehr unbedingt erforderlich. Thomas, ich sah deine Beiträge bisher immer mit ein wenig Skepsis aber mit dieser Sache hast du mir sehr geholfen und mich auch etwas mit der Generativen KI angefreundet. Hut ab für deine Idee und Video, lieben Dank und ich hab alle Termine abgesagt und gehe jetzt erst mal an den PC 😂🎉❤

  • @stefankuhn6887
    @stefankuhn6887 3 месяца назад +5

    Ein interessanter Ansatz, Thomas. Aber ich finde, die Veränderungen sind zu dezent. Die betroffene Person wird sich wiedererkennen und sagen „ich seh aber komisch aus“, vielleicht sogar verunstaltet. Ich zweifle, dass das einer juristischen Prüfung standhält (Bauchgefühl). Vielleicht könnte man den RUclipsr Timo Nausch mal fragen; der hat einen juristischen Hintergrund.

    • @thomas.hintze
      @thomas.hintze  3 месяца назад

      @stefankuhn6887, das sind Beispiele, wenn du mehr verändern willst steht dir das frei. VG Thomas

  • @Stef2Ulm
    @Stef2Ulm 3 месяца назад +5

    Ja, klasse! Und das geht nicht nur mit Gesichtern oder Menschen. Ich habe gerade mit generativer KI aus einer modernen blauen Straßenbahn, die durch Ulm fährt, eine alte gelbe gemacht, die durch Lissabon fährt!
    Ach, eigentlich hätte ich sogar das Foto von der Ulmer Tram gar nicht gebraucht. Nicht mal eine Kamera ...

  • @AlexanderFischer
    @AlexanderFischer 3 месяца назад +9

    Gute Idee!
    Aber den Fischer würde ich mehr verfremden, der sieht dann doch zu gleich aus.

    • @thomas.hintze
      @thomas.hintze  3 месяца назад

      @MIKA-fotografie, wenn du dir das gesamte Video anschaust, wird das klären. VG Thomas

  • @sunnyandorangelife9366
    @sunnyandorangelife9366 3 месяца назад

    Respekt Thomas: Super tolles und informatives Video mit hervorragenden Beispielen. Vielen Dank dafür und einen schönen Sonntag.

  • @studio1966
    @studio1966 3 месяца назад +2

    Ich glaube mit dieser Art der Veränderung bekommt man noch mehr Probleme mit den Betroffenen,wenn sie denn mitbekommen dass man sie im Netz ausstellt.

  • @NorbertGünther-u8v
    @NorbertGünther-u8v 3 месяца назад

    Sehr gute Idee. Wobei mit kleinen Veränderungen einen „anderen Menschen“ darzustellen, empfinde ich als sehr optimistisch. Eine fotografierte Person erkennt sich zusätzlich ja auch an den Händen und der Kleidung. Ich vermute, man muss das komplette Gesicht und andere individuelle Wiedererkennungs-Merkmale austauschen, um Rechtssicherheit zu erreichen. Aber, dennoch, vielen Dank für den tollen Beitrag!

  • @ulrichblancke1293
    @ulrichblancke1293 3 месяца назад +6

    Hallo Thomas, guter Ansatz und gute Idee. Allerdings würde ich die Gesichter noch weiter entfremden. Auch nach Deinen Veränderungen sollten andere die Person noch gut erkennen können. sie gehen nach meinem Verständnis nicht weit genug damit es eine andere Person wird. Ich werde es mal für mich ausprobieren. Gruss Ulli

    • @thomas.hintze
      @thomas.hintze  3 месяца назад

      @ulrichblancke1293, klar, kann jeder machen wie er mag und es für richtig hält. Sind alles nur Beispiele. VG Thomas

  • @volkersteinke4357
    @volkersteinke4357 3 месяца назад +5

    Wenn man mit Gesichtern von Menschen ein Problem hat, sollte man Streetfotografie sein lassen. Zudem muss für gute Streetszenen niemand in die Kamera schauen.

    • @Gerd.B.
      @Gerd.B. 3 месяца назад +1

      Find ich auch. Solange man keine Portraits macht ist Street unproblematisch.

  • @wolfgang.wendefeuer
    @wolfgang.wendefeuer 3 месяца назад

    Tolle Idee. Wäre spannend eine so veränderte Person mal einem Superrecognizer in einem Stapel von Bildern zu zeigen. Wenn er diese dann nicht wiedererkennt, ist man wohl auf der sicheren Seite.

  • @Laurent_aus_Köln
    @Laurent_aus_Köln 3 месяца назад +3

    Finde ich immer noch gewagt damit zu veröffentlichen. Wenn man die Frau mit der Bierdose schon öfter gesehen hat, weil man z.B. in der Stadt wohnt, dann erkennt man die trotzdem noch. Auch eine Gesichtserkennung würde die Person noch immer erkennen denke ich.

  • @jazz-agora
    @jazz-agora 3 месяца назад

    Wenn du an deine Fotos den Anspruch hegen möchtest, zukünftig als eventuell dokumentarisch auswertbar zu sein, dann gibt es zwei Möglichkeiten. Einen Balken , Pixelung oder ähnliches anzuwenden, denn Gesichter sind je nach Szenerie nicht wichtig. Das "Original" kann man zur Not ja belassen und abspeichern und weiterhin im kleinen Kreise zur Auswertung verwenden. Möchtest du aber den zeitlichen Gesamteindruck einer Szenerie oder eines Doku-projektes erhalten und zB. eben Alter, Mode, Frisur , etc in Kontext setzen mit den temporären und zB. typischen lokalen Rahmen so solltest du den Gesichtseindruck belassen. Falls da Probleme aufkommen, ja dann gute Nacht mit dem Gedanken auch nur einen Hauch von Anspruch an Foto-Dokumentation zu hegen. In dem Falle bleibt einem übrig Gegenlicht-profile, kopflose Fotos zu machen oder verdeckte Gesichter ablichten oder nur noch Wolken und eventuell Pflanzen zu fotografieren, und davon nur jene , die noch nicht patentiert worden sind von genmanipulierenden Konzernen ;).
    Leider kann man als Amateur wenn überhaupt das Argument der Künstlerischen Freiheit nur selten geltend machen.
    Erwähnt man aber den Anspruch an langwieriger kohärenter Fotodokumentation stösst man auf Unverständnis bei den meisten auch bei Fotografen im allgemeinen. Oder man bemüht das Recht auf freie Meinungsäusserung. Aber nur wenig "Fotoaktive" sind auch Juristen.

  • @heinrichkessler7655
    @heinrichkessler7655 3 месяца назад

    Hallo Ich finde das dass eine gute sache ist, man könnte noch an den Kleidern etwas ändern,aber was solls !! Ich Fotografiere schon 51 Jahre, Menschen Landschaften ectr. Bis jetzt hatte ich nur einmal eine Person Fotografiert in unserer nähe, an einer Veranstaltung wo ich meine Bilder zeigen konnte,kam eine Frau auf mich zu und meinte, das dass ihr Vater sei, und ob ich ihr davon einem Bild Abzug machen könnt.Habe ich gemacht.Fazit, es gibt zu viele gut Menschen,die alles hinterfragen.Nur sich selber nicht.Herzliche Grüsse aus der schönen Schweiz.

  • @hobbyfotografie_rainer8441
    @hobbyfotografie_rainer8441 3 месяца назад +1

    Hallo Thomas ! Ich bin nur ein Hobby - Fotograf . Schätze DEINEN Kanal SEHR ! Aber das geht mir persönlich etwas zu weit . Meine Meinung zur Street Party . Wenn man erst hinterher ALLES unkenntlich machen muss / NEIN ! Du weist sehr wohl ! Wie das vor ORT funktioniert ! LG aus Osttirol .

  • @christianloose5179
    @christianloose5179 3 месяца назад +5

    Hochinteressant! Die Frage wäre nun allerdings, ob das rechtlich tatsächlich standhaft wäre, da im Kern ja trotzdem eine reale Person fotografiert wurde, und die mit Sicherheit auch potentiell noch von Freunden und Familie anschließend erkannt werden würde. Beim Fischer war die Modifikation mit Sicherheit zu marginal. Beim Clauchard würde ich es durchgehen lassen, aber beim 3. Bild mit dem alten Mann, hätte ich trotz der Veränderung so meine Zweifel. Wie genau wäre die Rechtslage ?

    • @rainerdlugosch8622
      @rainerdlugosch8622 3 месяца назад +5

      sehe ich genauso. Eine andere Person wurde durch die Veränderungen nicht wirklich kreiert.

    • @kratzmattenkatze8688
      @kratzmattenkatze8688 3 месяца назад +4

      „Als Faustformel gilt: Es reicht aus, wenn die abgebildete Person von Freunden oder Bekannten anhand individueller Merkmale erkannt werden kann. Nicht erkennbar ist eine Person, wenn sie durch niemanden oder nur die enge Familie oder allein den Partner identifiziert werden kann. … Es spielt auch keine Rolle, ob das entscheidende Merkmal natürlichen Ursprungs ist - Statur, Haltung, Gesichtsform, Haar- und Augenfarbe, Narben etc. (z.B. Madonnas Zahnlücke oder Sepp Maiers krumme Beine) - oder von der Person gewillkürt ist - besonderer Schmuck, Tatoos, Kleidung, Frisur (z.B. Cindy aus Marzans pinker Trainingsanzug oder Sascha Lobos roter Irokesenschnitt). Auch das Zusammenspiel von einzelnen, an sich nicht auffälligen Merkmalen kann eine Person erkennbar machen. Unter Umständen müssen die Besonderheiten noch nicht mal Teil der Person sein - ein Reiter kann auf seinem besonderen Pferd, ein Auto-Tuner neben seinem ungewöhnlichen Auto erkennbar sein. Manchmal reicht auch die Begleitung, etwa bei Kindern auf dem Arm ihrer - erkennbaren - Eltern. Apropos unkenntlich machen: Nach dem soeben Geschilderten dürfte es recht klar sein, dass der berühmte Tabustrich über den Augen nur in den allerseltensten Fällen dazu ausreicht, um eine Identifizierung des Abgebildeten zu verhindern. Solange andere besondere Merkmale sichtbar bleiben, ist die Person erkennbar und die Verbreitung ohne Einwilligung eine Verletzung ihres Persönlichkeitsrechts. …“ (Quelle: FotoMAGAZIN 2015 - Fokus Fotorecht: Wann ist eine Person erkennbar?)
      Zuerst geht es allerdings um die Frage, ob die abgebildeten Personen überhaupt Hauptmotiv eines Bildes/Fotos sind, oder nur Beiwerk. Bilder/Fotos von Versammlungen, Aufzügen oder aus dem Bereich Zeitgeschichte sind nutzbar. Das gilt auch für Fotos/Bilder, die nicht auf Bestellung angefertigt wurden und deren Verbreitung bzw. Zurschaustellung einem höheren Kunstinteresse dient. Vermutlich kommt mit diesem Argument aber nicht jeder „dahergelaufene“ Hobbyfotograf durch. Im Zweifel Fachanwalt kontaktieren …

  • @mesima5041
    @mesima5041 3 месяца назад +3

    Bei dem ersten Beispiel hätte man mehr machen müssen und bei der Frau wäre es besser gewesen mal nicht auf den Auslöser zu drücken.Wenn man so etwas macht dann bitte den kompletten Kopf austauschen.

    • @thomas.hintze
      @thomas.hintze  3 месяца назад

      @mesima5041, das sind Beispiele, wenn du mehr verändern willst steht dir das frei. VG Thomas

  • @TomislavGracakPhotography
    @TomislavGracakPhotography 3 месяца назад

    Na ja ..... Dem Betrachter stört das nicht, aber mich, der die Situation kennt und sie im Originalzustand haben möchte.
    Ich Frage mich auch in wie weit das noch Fotografie genannt werden darf. Sobald ich größere Veränderungen am Foto mache, werde ich es in Kategorie Grafik oder bildende Kunst (oder was auch immer) einstufen.
    Schon das Wegestempeln irgendwelcher Objekte versuche ich zu vermeiden.
    Grüße Tomi

  • @GunterStrickert
    @GunterStrickert 3 месяца назад +4

    Naja, ich schätze Dich und deine Arbeit sehr. Aber dieser Deiner Meinung kann ich überhaupt nicht folgen. Bezüglich deines ersten beispieles kann ich keine Anonymisierung erkennen.....

    • @thomas.hintze
      @thomas.hintze  3 месяца назад

      @GunterStrickert, das ist nicht umfassend meine "Meinung". Wie schon in einem anderem Kommmentar geschrieben: Ich sage an keiner Stelle im Video, dass ich das so mache. Ich zeige Möglichkeiten auf. Schau einmal in der Videobeschreibung und schau dir bitte noch einmal die erste Minute des Videos an. Darin ist gut hörbar, warum das Video und an wen es sich richtet. Das was ich vorstelle, sind Möglichkeiten Personen zu anonymisieren. Wer das machen möchte, kann es so machen. Wer das nicht machen möchte, macht es nicht. VG Thomas

  • @werkovits
    @werkovits 3 месяца назад +9

    Das ist genau der Tod der Streetphotigraphy. Diese soll den Moment unverfälscht darstellen. Der nächste Schritt ist dann, dass man gar nicht mehr rausgeht sondern einfach nur mehr eingibt, dass man z.B. einen Jungen mit einem freundlichen Gesicht der zwei Weinflaschen trägt in SW sehen möchte - das hat mit Fotografie generell nichts mehr zu tun. Und diese kleinen Veränderungen des Gesichtes machen zwar Sinn in Bezug auf das Recht, jedoch mit Streetphotography hat das nichts mehr zu tun. Und ich bin keiner von diesen Puristen wo man immer hört "Streetphotography MUSS ..." z.B. SW sein oder unbedingt einen Menschen enthalten, darf nicht beschnitten werden, usw. Aber irgendwo müssen auch Grenzen sein und AI hat in einem Streetbild nicht wirklich etwas verloren. Vor allem am für die Aussage wichtigsten Teil des Bildes nicht. Ich sage ja nicht einmal was gegen generatives Entfernen eines den Blick ablenkenden Gegenstandes wie einer Zigarettenpackung auf der Straße - aber zumindest das Hauptmotiv sollte doch echt sein - ist halt meine Mrinung dazu.

    • @thomas.hintze
      @thomas.hintze  3 месяца назад

      @werkovits, das glaube ich nicht, das muss man ja nicht machen. Siehe auch Videobeschreibung. VG Thomas

    • @werkovits
      @werkovits 3 месяца назад

      ​@@thomas.hintzenaja klar, muss man nicht, aber Du empfiehlst es ja mehr oder weniger und wie gesagt - wo machst Du dann Schluss? Heute sind es Mund, Augen, usw. Morgen werden dann einfach ganze Personen ausgetauscht und als nächstes sitzen wir nur mehr zu Hause und prompten uns Streetphotos? Finde Deine Videos oft interessant und folge schon einige Zeit und habe Dich immer für einen Menschen gehalten der gerne Fotograf ist und sich auch technisch recht gut auskennt. Und dann sehe ich heute, dass Du Dich auch diesem unsäglichen Trend anschließt und diese dann noch in der ehrlichsten Art der Fotografie einsetzt und diese verrätst - das hat mich traurig gemacht.

    • @thomas.hintze
      @thomas.hintze  3 месяца назад

      @werkovits, nein auch das tue ich nicht. Ich stelle die Möglichkeiten vor, die sich mit u.a. PS bieten. Siehe und höre dazu die erste Minute des Videos, in dem ich eindeutig die Zielgruppe benenne. Wer das machen möchte, kann es so machen. Wer es nicht machen möchte macht es nicht. Leider ist es wie immer: Jeder hört nur das, was er hören möchte, nicht das was gesagt wurde. Damit muss man leben. VG Thomas

    • @werkovits
      @werkovits 3 месяца назад

      @@thomas.hintze ich hsbe schon alles gehört, dieser versteckte Vorwurf, übrigens der Zweite, ist nicht notwendig. Aber Du förderst trotzdem zu Gunsten Deiner Reichweite den Schwung Richtung AI. Aber egal - ich denke Du weißt ganz genau was ich meine und willst Dein Gesicht wahren. Passt schon, schönen Abend

  • @aengelhardphotography9626
    @aengelhardphotography9626 3 месяца назад

    Gutes Video, dennoch so weit ich weiß, genügt es nicht verschiedene Partien im Gesicht zu ändern.
    Meines Wissens ist es rechtlich so, falls die abgebildete Person sich noch selbst erkennt, anhand von Körperbau etc.dies genügt um dagegen vorgehen zu können. Als bringt die Gesichtsretusche eigentlich nichts. Ich bin mir allerdings nicht zu 100 % sicher.

  • @fototrainerchristian
    @fototrainerchristian 3 месяца назад

    Hallo YT Kollege! Ich habe mir das Video komplett angesehen und ich gehe da mit dir nicht d'accord. Der Sinn, zumindest bei meiner Street Photography ist doch das Leben so zu zeigen wie es ist. Nicht eine KI veränderte Version davon! Wenn jemand "Angst" davor hat Gesichter zu zeigen, soll er doch 1) Anders das Bild komponieren, 2) es nicht Veröffentlichen oder 3) aufhören rum zu jammern und rausgehen und fotografieren.

    • @thomas.hintze
      @thomas.hintze  3 месяца назад +1

      @fototrainerchristian, ich bin mit dir einer Meinung, was die Einschätzung zur Streetfotografie angebelangt. Ich habe im Video nicht gesagt, dass ich das so mache. Ich zeige Möglichkeiten auf. Schau einmal in der Videobeschreibung. Aber, es ist eine Möglichkeit Personen zu anonymisieren. Wer das machen möchte, kann es so machen. Wer das nicht machen möchte, macht es nicht. VG Thomas

    • @fototrainerchristian
      @fototrainerchristian 3 месяца назад

      @@thomas.hintze ok alles klar! Gruß aus Wien C

  • @lotharwagner9169
    @lotharwagner9169 3 месяца назад +3

    Hallo Thomas.
    Sehr , sehr dünnes Eis!
    Wir hatten bei einem Anwalt, der sich viel mit Medienrecht befasst, eine " Schulung " zum Thema Menschenfotografie. Wir wollen eine Reise von unserer Jugendgruppe bzw Senioren fotografieren und in unserer Zeitung/Ausstellung zeigen .
    Und da reichen Deine Veränderungen auf keinem Fall aus. Sollte sich die " veränderte " Person - wie auch immer auf dem Bild erkennen - ( vorausgesetzt sie bekommt eine Information über ihr " Foto" in einer Zeitung / öffentlich Ausstellung ) bekommt der Fotograf richtig viel Ärger. Je nachdem wie der Anwalt der abgebildeten Personen drauf ist, kann es für den Fotografen schon richtig stressig werden. Und kann im Zweifelsfall auch schon ein Loch in die Haushaltskasse reißen. In der heutigen Zeit sehen unsere Gerichte so etwas nicht mehr so " lapidar" an. Eine Unterlassungserklärung ist auch nicht so ganz ohne !
    Thomas , es ist nicht Besserwisserisch gemeint , aber nach unserer Schulung und nach dem Wissen um die Konsequenzen - lieber nicht so fotografieren , auf jeden Fall Fragen. Und schriftlich bescheinigen lassen. Ein Tipp vom Anwalt - falls man nichts schriftliches bekommt, sich gemeinsam zu fotografieren. So hat man schon eine " Einwilligung ??? " . Und sollte es trotzdem Ärger geben - auf Hoher See und bor Gericht ist man in Gottes Hand - 😊
    Dir noch eine schöne Woche und Guß

    • @thomas.hintze
      @thomas.hintze  3 месяца назад +3

      @lotharwagner9169, danke für deine Anregungen. Aber so dünn ist das Eis gar nicht: ruclips.net/video/kvCQHEZH33Y/видео.html. VG Thomas

  • @BerndLaukotter
    @BerndLaukotter 3 месяца назад

    Zum Glück mache ich keine Street-Fotografie und nach Ansicht dieses Videos lass ich doch besser die Finger davon. Jedes Bild, das ich zeigen wollte, muss ich zusätzlich verändern, damit ich keine juristischen Probleme bekomme. Ob die dargestellten Maßnahmen reichen möchte ich bezweifeln. Einfach ein anderer Mund bzw. Lippenhaltung macht noch keinen neuen Menschen. Das gilt auch für eine neue Brille. Andere mögen es anders beurteilen, das ist Ihr gutes Recht. Aber dies ist meine persönliche Meinung. Aus diesen Gründen ist dies ein schlechtes Video, da es aus meiner Sicht untaugliche Mittel für ein juristisches Problem vorschlägt. Ich hoffe, ein Richter muss niemals Deine Bilder unter diesen Aspekten beurteilen. Es könnte teuer werden. Gruß Bernd

  • @teekay1893
    @teekay1893 3 месяца назад +1

    Dann lieber Streetfotografie in der du als Stilmittel keine Gesichter zeigst bzw die Gesichter mit anderen Dingen bedeckt sind. So Verfremdungszeugs hat doch mit Fotografie nichts mehr zu tun.

  • @alexanderpahlberg
    @alexanderpahlberg 3 месяца назад

    Na ja... bevor ich jemanden die letzte Würde nehme, oder die Schamesröte ins Gesicht treibe, verzichte ich lieber auf ein Bild.
    Wenn man es nicht schon kann bzw. Wenn es schon möglich ist, kann man bestimmt solche Bilder per KI generieren.
    Warum dann noch fotografieren?

  • @StefanBeyer
    @StefanBeyer 3 месяца назад

    Ich dachte doch klappt bis fast zu Ende de Videos dass es sich um einen Scherz handelte. Also 1. April oder so ... Aber nein! Der meint das Ernst! 🤦‍♂

    • @thomas.hintze
      @thomas.hintze  3 месяца назад

      @StefanBeyer, ja klar meine ich das ernst: Das sowas geht. Ob man es nutzt, dass muss jeder selber entscheiden. VG Thomas

  • @berndsczepanski
    @berndsczepanski 3 месяца назад +4

    Ja, geht, super ... aber nicht mein Ding ... Fotografieren is iwie was anderes ...lg und schönen sonntag

  • @michaelspahn3675
    @michaelspahn3675 3 месяца назад

    Was spricht dagegen die Gesichter völlig zu verändern, kein Mensch würde das Wissen.

    • @jazz-agora
      @jazz-agora 3 месяца назад

      Wenn du an deine Fotos den Anspruch hegen möchtest, zukünftig als eventuell dokumentarisch auswertbar zu sein, dann gibt es zwei Möglichkeiten. Einen Balken , Pixelung oder ähnliches anzuwenden, denn Gesichter sind je nach Szenerie nicht wichtig. Das "Original" kann man zur Not ja belassen und abspeichern und weiterhin im kleinen Kreise zur Auswertung verwenden. Möchtest du aber den zeitlichen Gesamteindruck einer Szenerie oder eines Doku-projektes erhalten und zB. eben Alter, Mode, Frisur , etc in Kontext setzen mit den temporären und zB. typischen lokalen Rahmen so solltest du den Gesichtseindruck belassen. Falls da Probleme aufkommen, ja dann gute Nacht mit dem Gedanken auch nur einen Hauch von Anspruch an Foto-Dokumentation zu hegen. In dem Falle bleibt einem übrig Gegenlicht-profile, kopflose Fotos zu machen oder verdeckte Gesichter ablichten oder nur noch Wolken und eventuell Pflanzen zu fotografieren, und davon nur jene , die noch nicht patentiert worden sind von genmanipulierenden Konzernen ;).
      Leider kann man als Amateur wenn überhaupt das Argument der Künstlerischen Freiheit nur selten geltend machen.
      Erwähnt man aber den Anspruch an langwieriger kohärenter Fotodokumentation stösst man auf Unverständnis bei den meisten auch bei Fotografen im allgemeinen. Oder man bemüht das Recht auf freie Meinungsäusserung. Aber nur wenig "Fotoaktive" sind auch Juristen.