Hallo Thomas, 2019 beim Workshop auf Norderney hast du mich schon darauf hingewiesen, dazu der Backsteintest mit jedem meiner Objektive. Ich habe viel von dir gelernt, es tut meinen Bildern gut. Danke dafür😊 und liebe Grüsse aus Bremen
Ich benutze meistens bei meiner OM-D je nach Objektiv f 2 - f5, also in der Regel fast Offenblende. Das ist m.E. auch ein grosser Vorteil bei Makro Aufnahmen gegenüber KB. Auch braucht man dann die ISO nicht zu hoch einstellen.
Die Frage ist auch immer, braucht man es und fällt es überhaupt auf? Ich fotografieren mit 100 Jahre alten Kameras und auch mit Mft. Das Erde dann bedeuten, dass wenn ich mit 6x9 fotografieren, bei einer Blende 44 rauskommen würde was kein Objektiv kann. Trotzdem hat man mit den Kameras jahrelang fotografiert und auch heute machen sie noch sehr gute Bilder. Denn ich bin der Meinung, ein normaler Betrachter erkennt keinen Unterschied zwischen Blende 8, 11, etc. Und das nächste Problem ist, dass viele sich solche Gedanken machen, wo es völlig fehl am Platz ist, wie z.B. Familienfotos. Denken wir dabei ab das erste Bild der Kinder oder das letzte Bild der Eltern/Großeltern oder auch der Kinder.
Interessanter Zusammenhang! Ich fotografiere mit MFT (Olympus), aber der Vergleich und Unterschied zwischen VF und MFT für die Tiefenschärfe war mir so nicht bekannt. Danke für den Tipp!
Meine Reise durch die Fotografie begann vor 50 Jahren mit Vollformat. Olympus analog. OM 1 analog war meine erste SLR Kamera. Erst vor 8 Jahren kam der Umstieg auf Digital und sogar auf MFT, weil ich bei der Marke blieb. Nie würde ich jetzt einen Kollegen nach seinen Einstellungen an seiner Vollformat Kamera fragen, weil sie mir nichts nützen. Jede Kamera hat eine Schärfentiefe Taste, die auch zum Gebrauch da ist. Gerade Landschaftsaufnahmen kontrolliere ich gerne vor der Aufnahme auf ihre Schärfentiefe. Noch meine alte Schule heisst "der Schuss muss sitzen) ! Ja, es ist richtig, dass ich bei MFT mit weiter geöffneter Blende arbeiten kann. Ich arbeite oft mit tiefen ISO Werten, aber bei Landschaftsaufnahmen fast immer vom Stativ.
Alles richtig, aber es gibt ja noch mehr Aspekte. Der Sonnenstern zum Beispiel. Auch gibt es Objektive, die für geschlossenere Blenden optimiert sind (Makroobjektive). Aber es gibt auch noch weitere Vorteile kleinerer Sensoren. Die Blitze können für die gleiche Schärfentiefe heruntergeregelt werden, laden dann schneller nach, halten länger etc. Die Physik ändert sich ja nicht.
Ich denke, dass jeder seine Cam bzw. sein System soweit kennt bzw. kennenlernt, ohne das es gleich zur Wissenschaft verkommt. Entscheidend ist doch, ob es überhaupt relevant ist.
Wenn alles scharf sein soll, nehme ich kein Vollformat. Z.B. in der Produktfotografie bin ich komplett auf Sony RX umgestiegen, also auf 1 Zoll- Sensor, bei Blenden bis 5,6, manchmal auch mehr. Die Kunden sind begeistert, und mein Aufwand ist viel geringer (kein Focusstacking mehr). Für Freistellung nehme ich im Urlaub Olympus 1.8-er Objektive mit 25, 45 oder 75mm Brennweite und die dann meist völlig offen. Die Objektive bilden im Schärfebereich sehr scharf ab. Zuhause fotografiere ich dann auch mit Vollformat, hier meist auch in der Nähe der Offenblende. Das Bokeh ist hier natürlich noch besser, als bei MFT. Allerdings ist mir der Schärfenbereich manchmal zu gering (nur die Nasenspitze ist scharf). Wenn es sein muss, habe ich aber keine Furcht, bei allen drei Sensortypen sehr weit abzublenden (Sonnensterne). Die Beugungsunschärfe ist aus meiner Sicht vernachlässigbar, im Zweifel hilft Topaz Sharpen.
Das Ding ist einfach, dass ich bei Cropp Kameras immer die Weitwinkelobjektive nutzen muss, für den gleichen Bildausschnitt. Und Weitwinkelobjektive haben nun mal andere optische Eigenschaften. Es hat also nichts mit dem Sensor als solches zu tun, sondern in erster Linie mit dem verwendeten Objektiv, für den gewünschten Bildausschnitt, den die Bildgestaltung vorgibt. Denn 35mm an Vollformat bei Blende 8 erzeugt genau die gleiche Schärfentiefe, wie ein 35mm Objektiv mit f8 an MFT... Nur ist dann bei MFT nur ein Viertel drauf, als bei Vollformat. Warum wird das so nie kommuniziert?
Es ist für mich einfacher geworden, als ich die Logik hinter dem Cropfaktor verstanden habe, auch die richtigen Einstellungen zu finden. Gerade MFT lässt sich ja spielend im Kopf umrechnen, Blende wie Brennweite, um eine ähnliche Bildwirkung zu erreichen wie im Kleinbildformat. Ist halt schade, dass sich diese relativen Werte etabliert haben und nicht Bildwinkel und meinetwegen Schärfentiefe. Damit müsste man gar nicht umrechnen, um zu vergleichen.
Hallo Thomas, ich hab das Problem immer wieder, da ich hauptsächlich mit MFT fotografiere, aber auch ab und an KB nehme. Muss mich dann anfangs erst wieder daran gewöhnen mit KB weiter abzublenden. Dauert drei, vier Fotos, dann bin ich auch wieder im KB-Modus ;o) Grüße
Die gezeigten Schärfentiefenrechnungen beruhen alle auf dem willkürlich also nach Daumenregel festgelegten Zerstreuungskreisdurchmesser. Für absolute Schärfe wird man den Hyperfokalbereich weiter einschränken.
Bei Nachtaufnahmen sieht man Lampen als Sterne bei Blende 11 oder 16 (MFT), das nennt man, glaub ich, Beugungsunschärfe. Da die Blendenöffnungen bei MFT kleiner sind, wirkt sich dieser Effekt schon früher aus. Danke für deinen konstruktiven Hinweis!
Alter Hut - Bildsound 2 Blenden "aufblenden" bei MFT gegenüber Kleinbild. Der grosse Vorteil von Olympus. Die Kamera ist auch insgesamt doppelt so klein. Brennweiten halbieren sich: 12mm=24mm. Bei Produkt und Architektur Spielt das grössere Format natürlich die Auflösungskarte.
Sorry, da muß ich jetzt mal reingrätschen. Der Unterschied kommt nicht vom Sensor, sondern es liegt hier an der Brennweite der Objektive. Brennweite und Bildausschnitt (Cropp) sind immer noch zwei verschiedene Dinge. Die Schärfentiefe ist bei einem Weitwinkel immer größer als bei einem Tele. Es wäre toll gewesen, wenn dies hier im Video genannt worden wäre. Den Sensor als Verursacher dazustellen ist leicht, er kann aber nichts dafür ;-).
@maxmikel4501, danke dir für den Hinweis. Da grätsche ich doch gleich mal zurück. Bei den Aussagen zur Schärfentiefe beim Vergleich 24mm zu 12mm MFT und 16mm APS-C sage ich nicht, dass es an dem Sensor liegt, sondern, um den gleichen Bildausschnitt zu haben, wie beim 24mm KB VF, ist es nötig den Crop-Faktor des Sensors zu bemühen. Das wissen auch die TN meiner Workshops und Fotoreisen, was sie dabei aber vergessen, und darum geht es ja in diesem Video, auch "an die Blende zu denken. VG Thomas
Ich denke, dass MFT Fotografen, die tatsächlich die falsche Blende nehmen, keine Ahnung von Fotografie haben, aber ich kenne auch Vollformat Fotografen, die keine Ahnung haben. Tatsächlich kommt es mir vor, dass MFT Fotografen oft wesentlich mehr über Fotografie wissen. 😉
Die Blende ist ja das Verhältnis von Brennweite zu Blendendurchmesser. Bei Vollformat 24mm und Blende 8 ist also die Blende ganze 3mm offen während das bei MFT (12:8) dann nur noch 1,5mm sind. Also braucht man Blende 4 für den gleichen Effekt. Das man die Blende auch entsprechen anpassen muss ist eigentlich logisch. Da achte ich allerdings auch nicht immer drauf obwohl mir das bewusst ist.
Zum Glück muss ich eher nachdenken was der Wert für die Blende, die ich gerade nutze, im Vollformat ist. Fotografiere meistens bis maximal 5.6 (also 11.2 😉) und mag es sehr gern offenblendig zu fotografieren (was eher ein Problem ist im Vergleich zu VF - f1.4 ist die offenste Blende die ich aktuell hab). Gerade bei Makros ist 2.8 manchmal schon ziemlich zu. Meistens mach ich Landschafts- und Streetfotos. Ab und zu Makros (ohne zusätzliches Zubehör - Blitz etc). Und Crop gilt auch für die Blende…soviel ist klar. Das führt eher zu Problemen beim Austausch mit APS-C oder VF Nutzern…
ich lese immer wieder, mit welchem Faktor die Brennweiten der KB-Objektive für die Verwendung mit APSC oder MfT umzurechnen sind. Jedoch noch nie wurde dabei erwähnt, dass sich nur der jeweilige Bildausschnitt je nach Sensor verkleinert, die perspektivische Abbildung des Objektivs aber nicht verändert. Wenn ich mein Bildformat ändere, so bekomme ich ja auch einen anderen Bildausschnitt!
Wenn wir dann noch ein Hochwertiges Glas haben wird es schon verdammt eng zum Kleinbild.Für mich hat die Kleinbild nur ein Vorteil.das Freistellen bei Portraits
Dass das Maß aller Dinge (aller Fotoapparate) die Blende ist, mit der man richtige Qualität zaubern kann und muss, (mit wenigen Ausnahmen) wissen Gelegenheitsknipser nicht, kann man auch ihnen nicht verübeln, sie nehmen ja sowieso nur die rote (A)- Automatik oder das Motiv Programm - warum weshalb wiso? Wen interessierts? Ich hoffe es war nicht zu böse - LG. Jürgen
Mit APSc fotografiere ich nie kleinererblende 8. Habe mal mit 9,5 und 11 fotografiert. Fa habe ich mich gewundert wie viel ich an Schärfe verliere. Anderer seits war ich letztens überrascht wie viel Schärfentiefe ich noch mit Blende 5,6 habe.
Das Problem ist dann aber manchmal, dass man, wenn es seh hell ist, entweder abblenden muss (da kein Spielraum nach unten beim ISO und keine schnellere Belichtungszeit vorhanden) oder einen ND Filter dabei haben sollte. Es kann aber auch, im gegenteiligen Fall, ein Vorteil sein. Aber das „Schöne“ an digitalen Kameras ist ja, dass man experimentieren kann und das Ergebnis sofort sieht ;). Vor Jahren habe ich übrigens den Fehler genau anders herum gemacht. Kam von MfT zu Kleinbild und dann zu Hause festgestellt, dass ich zu offenblendig war 😅.
Hallo Thomas, 2019 beim Workshop auf Norderney hast du mich schon darauf hingewiesen, dazu der Backsteintest mit jedem meiner Objektive. Ich habe viel von dir gelernt, es tut meinen Bildern gut. Danke dafür😊 und liebe Grüsse aus Bremen
Ich benutze meistens bei meiner OM-D je nach Objektiv f 2 - f5, also in der Regel fast Offenblende. Das ist m.E. auch ein grosser Vorteil bei Makro Aufnahmen gegenüber KB. Auch braucht man dann die ISO nicht zu hoch einstellen.
Klasse, das wusste ich auch noch nicht. Arbeite ausschießlich mit MFT. Besten Dank für die praktischen Hinweise.
Die Frage ist auch immer, braucht man es und fällt es überhaupt auf?
Ich fotografieren mit 100 Jahre alten Kameras und auch mit Mft. Das Erde dann bedeuten, dass wenn ich mit 6x9 fotografieren, bei einer Blende 44 rauskommen würde was kein Objektiv kann. Trotzdem hat man mit den Kameras jahrelang fotografiert und auch heute machen sie noch sehr gute Bilder. Denn ich bin der Meinung, ein normaler Betrachter erkennt keinen Unterschied zwischen Blende 8, 11, etc.
Und das nächste Problem ist, dass viele sich solche Gedanken machen, wo es völlig fehl am Platz ist, wie z.B. Familienfotos. Denken wir dabei ab das erste Bild der Kinder oder das letzte Bild der Eltern/Großeltern oder auch der Kinder.
GF Objektive können durchaus Blende 64 haben.
Interessanter Zusammenhang! Ich fotografiere mit MFT (Olympus), aber der Vergleich und Unterschied zwischen VF und MFT für die Tiefenschärfe war mir so nicht bekannt. Danke für den Tipp!
Wie sieht es denn aus bei MFT im Makro Bereich, bzw. S-Makro Bereich? OM1 MK2 und 90mm Makro ?
Meine Reise durch die Fotografie begann vor 50 Jahren mit Vollformat. Olympus analog. OM 1 analog war meine erste SLR Kamera. Erst vor 8 Jahren kam der Umstieg auf Digital und sogar auf MFT, weil ich bei der Marke blieb. Nie würde ich jetzt einen Kollegen nach seinen Einstellungen an seiner Vollformat Kamera fragen, weil sie mir nichts nützen. Jede Kamera hat eine Schärfentiefe Taste, die auch zum Gebrauch da ist. Gerade Landschaftsaufnahmen kontrolliere ich gerne vor der Aufnahme auf ihre Schärfentiefe. Noch meine alte Schule heisst "der Schuss muss sitzen) ! Ja, es ist richtig, dass ich bei MFT mit weiter geöffneter Blende arbeiten kann. Ich arbeite oft mit tiefen ISO Werten, aber bei Landschaftsaufnahmen fast immer vom Stativ.
Alles richtig, aber es gibt ja noch mehr Aspekte. Der Sonnenstern zum Beispiel. Auch gibt es Objektive, die für geschlossenere Blenden optimiert sind (Makroobjektive). Aber es gibt auch noch weitere Vorteile kleinerer Sensoren. Die Blitze können für die gleiche Schärfentiefe heruntergeregelt werden, laden dann schneller nach, halten länger etc. Die Physik ändert sich ja nicht.
Ich denke, dass jeder seine Cam bzw. sein System soweit kennt bzw. kennenlernt, ohne das es gleich zur Wissenschaft verkommt.
Entscheidend ist doch, ob es überhaupt relevant ist.
Wenn alles scharf sein soll, nehme ich kein Vollformat. Z.B. in der Produktfotografie bin ich komplett auf Sony RX umgestiegen, also auf 1 Zoll- Sensor, bei Blenden bis 5,6, manchmal auch mehr. Die Kunden sind begeistert, und mein Aufwand ist viel geringer (kein Focusstacking mehr).
Für Freistellung nehme ich im Urlaub Olympus 1.8-er Objektive mit 25, 45 oder 75mm Brennweite und die dann meist völlig offen. Die Objektive bilden im Schärfebereich sehr scharf ab.
Zuhause fotografiere ich dann auch mit Vollformat, hier meist auch in der Nähe der Offenblende. Das Bokeh ist hier natürlich noch besser, als bei MFT. Allerdings ist mir der Schärfenbereich manchmal zu gering (nur die Nasenspitze ist scharf).
Wenn es sein muss, habe ich aber keine Furcht, bei allen drei Sensortypen sehr weit abzublenden (Sonnensterne). Die Beugungsunschärfe ist aus meiner Sicht vernachlässigbar, im Zweifel hilft Topaz Sharpen.
Das Ding ist einfach, dass ich bei Cropp Kameras immer die Weitwinkelobjektive nutzen muss, für den gleichen Bildausschnitt.
Und Weitwinkelobjektive haben nun mal andere optische Eigenschaften.
Es hat also nichts mit dem Sensor als solches zu tun, sondern in erster Linie mit dem verwendeten Objektiv, für den gewünschten Bildausschnitt, den die Bildgestaltung vorgibt.
Denn 35mm an Vollformat bei Blende 8 erzeugt genau die gleiche Schärfentiefe, wie ein 35mm Objektiv mit f8 an MFT...
Nur ist dann bei MFT nur ein Viertel drauf, als bei Vollformat.
Warum wird das so nie kommuniziert?
Es ist für mich einfacher geworden, als ich die Logik hinter dem Cropfaktor verstanden habe, auch die richtigen Einstellungen zu finden. Gerade MFT lässt sich ja spielend im Kopf umrechnen, Blende wie Brennweite, um eine ähnliche Bildwirkung zu erreichen wie im Kleinbildformat. Ist halt schade, dass sich diese relativen Werte etabliert haben und nicht Bildwinkel und meinetwegen Schärfentiefe. Damit müsste man gar nicht umrechnen, um zu vergleichen.
Jap, denke man sollte ohnehin den jeweiligen Sweet Spot seiner Objektive kennen. Die 4-5,6 als Peak ist dabei freilich systembedingt.
Hallo Thomas, ich hab das Problem immer wieder, da ich hauptsächlich mit MFT fotografiere, aber auch ab und an KB nehme. Muss mich dann anfangs erst wieder daran gewöhnen mit KB weiter abzublenden. Dauert drei, vier Fotos, dann bin ich auch wieder im KB-Modus ;o) Grüße
Die gezeigten Schärfentiefenrechnungen beruhen alle auf dem willkürlich also nach Daumenregel festgelegten Zerstreuungskreisdurchmesser. Für absolute Schärfe wird man den Hyperfokalbereich weiter einschränken.
ich hab bei meiner Panasonic G9 bei Streetfotografie ca. 5.6, bei Nachtfotografie so um die ca. 11 wegen der Blendensterne ....
Hallo Thomas,
in diese Falle bin ich auch getappt bei meinen Wasserfallbildern - bei nebeligen Fotos aber egal!
Bei Nachtaufnahmen sieht man Lampen als Sterne bei Blende 11 oder 16 (MFT), das nennt man, glaub ich, Beugungsunschärfe. Da die Blendenöffnungen bei MFT kleiner sind, wirkt sich dieser Effekt schon früher aus. Danke für deinen konstruktiven Hinweis!
Alter Hut - Bildsound 2 Blenden "aufblenden" bei MFT gegenüber Kleinbild. Der grosse Vorteil von Olympus. Die Kamera ist auch insgesamt doppelt so klein. Brennweiten halbieren sich: 12mm=24mm. Bei Produkt und Architektur Spielt das grössere Format natürlich die Auflösungskarte.
Sorry, da muß ich jetzt mal reingrätschen.
Der Unterschied kommt nicht vom Sensor, sondern es liegt hier an der Brennweite der Objektive.
Brennweite und Bildausschnitt (Cropp) sind immer noch zwei verschiedene Dinge.
Die Schärfentiefe ist bei einem Weitwinkel immer größer als bei einem Tele.
Es wäre toll gewesen, wenn dies hier im Video genannt worden wäre.
Den Sensor als Verursacher dazustellen ist leicht, er kann aber nichts dafür ;-).
@maxmikel4501, danke dir für den Hinweis. Da grätsche ich doch gleich mal zurück. Bei den Aussagen zur Schärfentiefe beim Vergleich 24mm zu 12mm MFT und 16mm APS-C sage ich nicht, dass es an dem Sensor liegt, sondern, um den gleichen Bildausschnitt zu haben, wie beim 24mm KB VF, ist es nötig den Crop-Faktor des Sensors zu bemühen. Das wissen auch die TN meiner Workshops und Fotoreisen, was sie dabei aber vergessen, und darum geht es ja in diesem Video, auch "an die Blende zu denken. VG Thomas
Ich denke, dass MFT Fotografen, die tatsächlich die falsche Blende nehmen, keine Ahnung von Fotografie haben, aber ich kenne auch Vollformat Fotografen, die keine Ahnung haben. Tatsächlich kommt es mir vor, dass MFT Fotografen oft wesentlich mehr über Fotografie wissen. 😉
Die Blende ist ja das Verhältnis von Brennweite zu Blendendurchmesser. Bei Vollformat 24mm und Blende 8 ist also die Blende ganze 3mm offen während das bei MFT (12:8) dann nur noch 1,5mm sind. Also braucht man Blende 4 für den gleichen Effekt. Das man die Blende auch entsprechen anpassen muss ist eigentlich logisch. Da achte ich allerdings auch nicht immer drauf obwohl mir das bewusst ist.
Hast du einen Rechtschreibfehler im Thumbnail?
@AlexanderFischer, jetzt nicht mehr 😉 Vielen lieben Dank für den Hinweis. VG Thomas
Zum Glück muss ich eher nachdenken was der Wert für die Blende, die ich gerade nutze, im Vollformat ist.
Fotografiere meistens bis maximal 5.6 (also 11.2 😉) und mag es sehr gern offenblendig zu fotografieren (was eher ein Problem ist im Vergleich zu VF - f1.4 ist die offenste Blende die ich aktuell hab). Gerade bei Makros ist 2.8 manchmal schon ziemlich zu.
Meistens mach ich Landschafts- und Streetfotos. Ab und zu Makros (ohne zusätzliches Zubehör - Blitz etc).
Und Crop gilt auch für die Blende…soviel ist klar. Das führt eher zu Problemen beim Austausch mit APS-C oder VF Nutzern…
ich lese immer wieder, mit welchem Faktor die Brennweiten der KB-Objektive für die Verwendung mit APSC oder MfT umzurechnen sind. Jedoch noch nie wurde dabei erwähnt, dass sich nur der jeweilige Bildausschnitt je nach Sensor verkleinert, die perspektivische Abbildung des Objektivs aber nicht verändert. Wenn ich mein Bildformat ändere, so bekomme ich ja auch einen anderen Bildausschnitt!
@herberthrachowina5112 , vielen Dank für deinen Interessenten Hinweis, auch wenn er nicht zum Thema des Videos passt 😞 VG Thomas
Wobei bei mft Offenblede oft 1.4 ist ..
@guru13hr, das hängt vom Objektiv ab. VG Thomas
Nur: 1.4 ist für mft Festbrennweiten normal - bei Vollformat ist 1.4 schwer und teuer ..
Wenn wir dann noch ein Hochwertiges Glas haben wird es schon verdammt eng zum Kleinbild.Für mich hat die Kleinbild nur ein Vorteil.das Freistellen bei Portraits
Ich habe früher mit einer V-Lux 1 mit Blende 8 fotografiert.
👍🏼
Dass das Maß aller Dinge (aller Fotoapparate) die Blende ist, mit der man richtige Qualität zaubern kann und muss, (mit wenigen Ausnahmen) wissen Gelegenheitsknipser nicht, kann man auch ihnen nicht verübeln, sie nehmen ja sowieso nur die rote (A)- Automatik oder das Motiv Programm - warum weshalb wiso? Wen interessierts? Ich hoffe es war nicht zu böse - LG. Jürgen
Mit APSc fotografiere ich nie kleinererblende 8. Habe mal mit 9,5 und 11 fotografiert. Fa habe ich mich gewundert wie viel ich an Schärfe verliere. Anderer seits war ich letztens überrascht wie viel Schärfentiefe ich noch mit Blende 5,6 habe.
Man sieht oft auch den Sensorstaub erst wenn man zu stark abblendet.
Das erklärt warum man für Fotografie, in der es regelmäßig auf schönes Bokeh ankommt, besser mit VF fährt. Danke!
Nee, nee, Beugungsunschäfe ist mir schon ein Begriff. Ich fotografiere seit Jahren mit Olympus und bei der Blende ist bei mir immer bei f.6.1 Schluss.
Spannend…. So noch nie damit befasst.
Das Problem ist dann aber manchmal, dass man, wenn es seh hell ist, entweder abblenden muss (da kein Spielraum nach unten beim ISO und keine schnellere Belichtungszeit vorhanden) oder einen ND Filter dabei haben sollte. Es kann aber auch, im gegenteiligen Fall, ein Vorteil sein. Aber das „Schöne“ an digitalen Kameras ist ja, dass man experimentieren kann und das Ergebnis sofort sieht ;). Vor Jahren habe ich übrigens den Fehler genau anders herum gemacht. Kam von MfT zu Kleinbild und dann zu Hause festgestellt, dass ich zu offenblendig war 😅.