Ist ein tolles Video wie immer, aber der AF-C ist doch einfach nur der kontinuierliche Autofokus, sprich wo der Autofocus das Objekt verfolgt. Das was du meinst ist einfach die Einstellung Priorität "Auslösen/Fokus", und die kann man bei beiden Fokusmodi also AF-S und AF-C einstellen.
Mein Verständnis: AF-S und AF-C bedeutet AF Single oder AF Continuous: letztes ist gedacht für wegliche Motive. In der Streetfotographie nehme ich viel AF-C, da die Personen i.d.R. nicht stillstehen. Gruss Ulli
Auch wenn ich selber kaum Streetfotographie mache, würde ich eher zu AF-C und Serienbildaufnahme gehen, um auch bewegte Objekte (Menschen, Räder, ...) über mehrere Bilder in Reihe scharf zu bekommen ... vor allem mit den neueren Kameras. Früher mit den Spiegellosen und nur Kontrastfokus fand ich das Fokus-Pumpen recht nervig und da fand ich AF-S und großer Blendenwert auch besser.
Würde auch AF-C bevorzugen. Wenn Zeit ist mit Focus Tracking, wenn ich es der Kamera überlasse, situationsbedingt mit Focus aufs Bildzentrum oder aber Autofocus mit kameraeigener Intelligenz, Modus Breit.
Bin auch Eurer Meinung. Ich nutze bei meiner Streetfotografie auch AF-C und nutze auch den Touchscreen. Aber Thomas macht das ja noch nicht so lange. Geben wir Ihm mal noch etwas Zeit.
Bei Tag stelle ich die Zeit meistens fest auf 1/500 s und die Blende auf 8 (oder 5,6 ) ein, die ISO überlasse ich der Automatik, ich nutze 9 Zonenfelder als Fokuspunkt. Damit habe ich die besten Ergebnisse erziehlt, wenn ich Zeit habe dann stelle ich alles für die Situation passend ein.
Ich lese des Öfteren, dass man Blende 8 bevorzugt benützt, davon rate ich ab oder zum Nachdenken an, denn es gibt Hersteller wie Fujifilm und andere auch, bei denen ist die Schärfe der Objektive fast immer bei Blende 5,6 oder 6,4 am Besten und nimmt mit größerem Blendenwert, bzw. kleinerer Blendenöffnung dann ab.
Doch ja, es ist nicht nur die Schärfe die man braucht oder will, sondern auch die Schärfentiefe oder Tiefenschärfe, wie immer man das Kind nennen will und somit ist es immer relativ, sprich situationsbezogen was man einstellen soll auch im Hinblick auf Sonnensterne, Lichtersterne, Freistellung...... ;-) LG!!!
Hallo Thomas, habe mir das Video gespeichert. Für mich die perfekte Zusammenfassung der wichtigsten Einstellungen für die Street-Fotografie und ideal für meine neue X-T30. Vielen Dank!
Fachlich gut und einfach vorgetragen - vielen Dank. Ich bevorzuge auch Tele-Objektive, damit ich immer gleich auch die Weitwinkel-Variante parat habe. Denn gerade in der Street Fotografie ist auch oft Weitwinkel gefragt. Also drei Bereiche: Weitwinkel - Szene - Detail. Aber für Details braucht man keine große Brennweiten. Weil man schon nahe am Objekt ist. Für den Daumen gibt es "Ablagen " aus Metall, die man am Blitzschuh montieren kann. Nur zur Info, ich brauche sowas nicht. Für Kamera stets schussbereit hat man mehrere Akkus dabei. Lieber öfter aufladen, als dass der eine Moment vorbei ist.
vielen Dank für das Video. Ich bin immer froh etwas über Fuji Kamera zu hören. Ich bekam vor drei Jahren eine gebrauchte X-E2. Meine EOS 60 D war in manchen Situationen einfach zu unhandlich. Es hat schon eine gewisse Eingewöhnungszeit gedauert. Die Fuji ist jetzt immer dabei. Unauffällig und lautlos. Schöne Grüße aus Köln Reinhold
Klasse Video! 40 Jahre Ago war ich mit 2 Bodys Nikon FM/FE in Paris unterwegs mit 24, bzw 85 2.0 und habe gelernt wie Streeetfotografie geht. Heute Digital, finde ich das 2-Body Prinzip immer noch ideal, erlaubt es mir aufs Zoom zu verzichten und erreiche ich so die bessere Freistellung. Seit meinem Umstieg auf das Nikkor Z System arbeite ich aktuell aber nur mit einem Body. Ich komme gerade von einem Toulousetrip zurück und habe meine ideale Kombination an Objektiven gefunden in 14-30mm Zoom an Vollformat und 85mm/1.8 . Ansonsten stimme ich dem Video von zu, besonders was die "Street-Automatic angeht......"
Die ISO Automatik in der Nikon kann das auch: Eingeben der min/Max Werte für ISO und Belichtung. Und dass schon in meiner alten D5100. Ich nutze es auch bei Wildlife, um beim Tele nicht zu verwackeln. Gruss Ulli
Sony macht das auch so. Ergänzend noch dazu, wenn die maximale ISO nicht ausreicht, verlängern Sony-Kameras die Belichtungszeit über das definierte Maximum hinaus. Ich vermute mal Nikon macht das genauso. Ich setze nur die Obergrenze bei der ISO geringer an als im Video gezeigt. 3200 bei APS-C und 6400 bei Vollformat, das sind allerdings Bauchwerte.
Danke für dieses Video. Meine Frau teilt deine Vorliebe und ist mit dem 16-50 zoom unterwegs, ich hingegen ziehe für Street und einfach mal am Abend so dabei die X-E3 mit 23mm/2.0 oder 27mm/2.8 Pancake Festbrennweite vor wenn ich leicht und unaufällig unterwegs sein möchte. Das 50er/2.0 ist noch so mit dabei wenn es mal länger sein soll. Allrounder hingegen ist die X-H1 mit 16-80mm/4.0 ohne Akkupack, zum fotografieren m.E. unschlagbar, obwohl man damit eineutig als Touri einsortiert wird. Dann macht es auch nix mehr die X-E3 und ein 10-24mm im Rucksack als Backup dabei zu haben...
Ich habe auch ein 16-80, doch ich finde, das Teil ist schwer und die Abbildungsleistung vom 18-55 besser (ich bereue die Anschaffung), hat Thomas nicht das 18-55 gemeint und nicht das 16-55?!! 16-55 ist ja das f 2,8 und für Street würde ich das nicht nehmen, aber bestimmt meinst du das 18-55er, das ist eben schon sehr gut und praktisch. Ich wechsle nicht gerne, doch für Street würde ich auch das 18-55 nehmen oder das 23mm/2.0 obgleich ich das bessere 23mm und auch das 16mm beide f 1,4 auch besitze, beide jedoch kaum mal benütze bislang.
@@TheEspecially Für eine X-E ist das 16-80 zu groß & schwer, zur X-H1 oder X-T passt das gut. Abbildungsleistung im Vergleich zum 18-55 kann ich mangels Vergleich nicht beurteilen. Ich für meinen Teil bin mit 10-24, 16-80, 70-300 voll zufrieden & für die X-E hats dann die kleinen Festbrennweiten...
Sehr schönes Video. Wenn ich zB im Urlaub bin möchte ich ja Land und Leute kennenlernen und diese Emotionen soweit möglich mit nach Hause nehmen. Streetfotografie ist da für mich DAS Mittel der Wahl. Die Kamera klein, unauffällig und technisch auf der Höhe der Zeit. Für mich persönlich Fuji xt3 und 23mm / f 2. Man kann von oben alles wichtige einstellen. Oder halt automatik. 2020 war ich auf Kuba. 80% meiner Aufnahmen habe ich mit dieser Kombination gemacht. Leider nur für mich und im privaten Kreis. So richtig traue ich mich nicht, Fotos mit erkennbaren Personen z.B. auf Flickr hochzuladen. Obwohl mich der Erfahrungsaustausch zu den Bildern schon sehr interessiert. Leider schert hier eine anfänglich gute Idee, die DSGVO, alle über einen Kamm. Facebook und der Hobbyfotograf sind hier gleich, trotz unterschiedlicher Interessenlage. Hinzu kommt das Urheberrecht. Eiffelturm bei Nacht...... bekommst du Ärger wenn du es irgendwo reinstellst. Nur weil die alle paar Wochen ne Lampe mehr oder weniger zuschalten zählt die Beleuchtung als temporäres Kunstwerk und unterliegt dem Urheberrecht. Ich persönlich finde, da geht ein Reglement in die völlig falsche Richtung, weil Personen die das formulieren oft nicht wissen worüber sie entscheiden sollen. Das ist wie im Berufsleben, wo ein 25jähriger Hochschulabsolvent einem 60jährigen Firmenchef erklärt, wie er seine Firma zu führen hat.
Moin Thomas, vielen Dank für diese Tips, ich habe mir die Einstellungen zur Streetfotografie im Quickmenue meiner Xe4 abgelegt, so kann ich sie sehr schnell aufrufen👍🙂
Ich habe mich in den letzten Tagen und Wochen auch mal in die Streetfotografie gestürzt und musste feststellen dass es sehr schwierig und anstrengend ist. Dein Video ist aber en Par mit den besten Streetfotografievideos die ich gesehen habe - und die Fotos sind sogar besser als bei den meisten.
Hallo Thomas, vielen Dank für Deine Tipps. Auf meiner X T2 habe ich immer das 18 - 55 mm drauf, auf meiner X - T3 das 16 - 55 mm. Ist für mich das optimale. Viele Grüße Klaus 👍👍
Viiiielen Dank für die guten Tips, gefällt mir. Was mir garnicht gefällt ist Ihre Musik = Tittel für mich und ich Glaube für Andere ein Graus auch die Lautstärke !!!! Immer das Nachregeln Laut/Leise - Leise Laut finde ich schlecht. Bitte Denken Sie auch an solche die Hörgeräte benutzen !!!!!!!! Mache Sie weiter so viiiiielleicht mit den Änderungen würde mich Freuen.
Ja interessanter technischer Ansatz, weil er so Allem was zumindest "historisch" Streetfotografie darstellt widerspricht. Irgendwie ists eh logisch sich nach dem Grundsatz zu richten: wie komme ich am Einfachsten zu guten Streetbildern.Würde es nicht mit dem Handy noch einfacher gehen? Es gäbe da halt auch noch den etwas sportlicheren Ansatz Streetfotografie wie einst Robert Carpa oder Kollegen zu betreiben. Eine einzige Festbrennweite um Autenitizät zu haben, Zoom mittels Fußarbeit zu erreichen und damit neue Perspektiven zu entdecken. Vorfokusieren, keinen AF und dadurch unendlich schnell sein. Ja und halt dadurch den Spassfaktor aber auch den Schwierigkeitsgrad für sich persönlich zu erhöhen. Zoomobjektive nutze ich nicht einmal bei der professionellen Hochzeitsfotografie, zu leicht entstehen eintönige Blickwinkel, einmal halt weiter und einmal enger. Aber ja wie gesagt, ich war überrascht.
Das klingt hochprofessionell: Zoom mit eintönigen Blickwinkeln gleichzusetzen. Ich persönlich bevorzuge erstklassige Fotos mit Zoom als schlechte Fotos mit Festbrennweite.
Zum Thema fokussieren: ist es - gerade in der Streetfotografie - nicht angebracht, einen ZoneFokus zu verwenden ? Mit Autofokus musst Du immer noch Deinen Fokuspunkt korrekt auf Dein Subjekt richten. Ich denke, mit ZoneFokus kann man da schneller sein. (btw: Ich fange immer wieder an, breit zu grinsen, wenn ich von Leuten höre, die die Funktionen, die ja sooo eine Innovation in der Fotografie sind, gleich wieder abschalten. Wie z.B. den unsäglichen Touchscreen, oder von den 597 Fokuspunkten den mittleren voreinstellen. Es gibt einige nützliche Funktionen, die mir tatsächlich helfen (z.B. Fokus Peaking, ISO-Automatik oder Bracketing). Aber was da mittlerweile als Verkaufsargument für neue Kameras vorgebracht wird, ist in den meisten Fällen - zumindest für mich als ambitionierter Amateur - kompletter Unfug)
Tolles Video und richtig geniale Fotos. Mich würde die rechtliche Lage dazu interessieren und wie man sie auslegen kann oder sollte. Vielleicht eine Idee für das nächste Video. Bis dahin alles gute und ein Dankeschön für das tolle Video.
Einfach mal machen und nicht ständig sämtliche Gesetzmäßigkeiten hinterfragen! Dann kann man gleich alles lassen, weil irgendwie, irgendwo, irgendjemand irgend etwas findet, was vielleicht strittig sein könnte!
Ich nahm zur Streetfotografie immer die Nikon D5100 in Kombi mit dem Sigma 18-35mm 1.8 Objektiv. Dies ermöglichte mir, speziell bei dunklen Lichtverhältnissen gut ohne Blitz fotografieren zu können.
Tolles Video! Ich bin seit einem 1/2 Jahr auch ins Fuji-Lager gewechselt (X-S10) und arbeite mich so langsam ein. Meine Einstellungen für die Streetfotografie sind deiner sehr ähnlich. Was verwendest du für eine Filmsimulation wenn du in Jpeg Fotografierst? Oder machst du alles in der Nachbearbeitung? Grüße und mach weiter so, es macht immer Freude dich zu sehen. Gruß Edi
Gute Tipps. Wobei es fast keine sind für mich ;) denn ich gehe mit deinen Tipps fast konform. Nur dass ich AF-C benutze und meist mein (Nikon DX) 55-200, weil ich nicht so wirklich den Mumm habe, Menschen in naher Entfernung zu fotografieren. Auch wenn ich dies bevorzugt in Holland (Amsterdam oder Rotterdam) mache und die dort ebenso entspannt sind wie in Paris. Zumal es in Holland sogar erlaubt ist, Menschen in der Öffentlichkeit zu fotografieren
Die Auslösepriorität hat an meiner Kamera nichts mit AF-S und AF-C zu tun, die kann ich unabhängig vom Fokusverfahren einstellen, z.B. ob die Kamera erst auslösen kann wenn das Motiv scharf ist (bei AF-C gilt das nur fürs erste Bild, danach wird der Fokus ja nachgeführt). Ansonsten benutze ich für fast alles den AF-S Modus, für AF-C muss ich wohl noch mal einen Kurs belegen, denn das klappt bei mir fast nie mit der Fokusnachführung, es ist immer 80-90% Ausschuss dabei. Schönes Video, interessante Fotos!
Vielen Dank für dieses Video. Wie immer ist es für mich sehr interessant und lehrreich. Eine Frage habe ich zu den Bildrechten bei Veröffentlichung der Fotos. Holst du dir von jedem Pssaanten auf den Bilden eine Genehmigung zur Veröffentlichung, oder ist dies bei der Streetfotografie nicht nötig? LG Ricky
rickyboller, das ist bei der klassischen Streetfotografie nicht üblich, was nicht heißt das man es machen kann/sollte (?)...Ich mache es nicht: Foto im Kasten, weitergehen. VG Thomas
Ich würde Teleobjektiv von 24 bis 70 und von 70 und 200 verwenden das wären meine zwei Objektiven die ich dann dabei hätte lieber Thomas, Peter aus Darmstadt
sry, hätte das Video zuende schauen sollen... offenbar verwendest Du ein ZoneFokus System. Aber musst Du dafür nicht "Auslöser-Priorität" einstellen ( oder wie das auch immer bei Fuji heisst). Also "Foto machen, auch wenn der Autofokus nicht fokussiert hat" ?
Ich fotografiere mit Canon und Olympus und kenne das Fuji System nicht. Ich habe es im Video so verstanden dass Thomas durchaus fokussiert und falls bei seinem Vorfokussieren im ersten Versuch der Fokus nicht gepackt hat, weitere Fotos gemacht werden. Er entkoppelt das Fokussieren nicht vom Auslöseknopf. Ich arbeite bisweilen ähnlich. Ich stelle am Zoomobjektiv immer einen einheitlichen Wert ein (z B Innenstadt, 35mm FF), nehme ein zentrales Fokusfeld und fokussiere auf eine "vermutete optimale Entfernung" vor. Sehe ich eine interessante Situation, habe ich das Bild geistig vorweg genommen und weiss welche Parameter angepasst werden müssen. Konkret ggfls zoomen und Motiv "in den Fokus" legen. Wenn letzteres nicht funktioniert hat, hat der Fokus halt was anderes getroffen und du korrigierst das Motiv in den Fokus und machst das nächste Bild. Das ist letztlich eine fliessende Bewegung. Ich habe die Kamera in der rechten Hand, führe sie hoch, lege die linke Hand am Objektiv, kurzer Blick und zack. Ich finde es ist ein bisschen wie Jagd. Wenn man nur fotografiert wenn man 'das Bild sieht' wird man wohl oft zu spät sein. Man muss das Bild vorwegnehmen, also das Bild werden lassen. Und natürlich kann sich die Wirklichkeit ganz anders verhalten wie man sich das vorgestellt hat. Was auch der Reiz dabei ist.
Mal eine Frage von einem Anfänger: Müsste es in der Einstellung nicht eigentlich "maximale (=längste) Verschlusszeit" heißen? Oder habe ich da einen Denkfehler? LG
Ich müsste auch nochmal nachschauen, ich glaube die min. Verschlusszeit ist der Wert, bei der die Kamera die ISO um einen Wert erhöhen würde. Also wenn du 1/200 eingestellt hast und die Kamera bei der Belichtung der Meinung ist die benötigt bei ISO 160 eine 1/60 dann würde sie die ISO automatisch erhöhen, bis sie mindestens 1/200 erreicht hat. Entsprechend der ISO Schritte kann die auch 1/320 nehmen. Aber halt mindestens 1/200.
@@frank9190 Danke, der Erklärung kann ich folgen. Das "min" hat mich irritiert, weil damit ja eigentlich die längste mögliche Verschlusszeit gemeint ist.
, schade dass ich leider nicht habe dabei sein können aber leider durch meine Epilepsie ist dieses nicht möglich gewesen da ich hätte eine Begleitperson gebraucht hätte
Nur eine kurze Bemerkung Thomas ich muss DM mal ehrlich sagen Paris ohne Kamera ist kein Paris, Peter aus Darmstadt sag mir doch mal deine Meinung dazu Lieber Thomas.
Tut mir leid da muß ich widersprechen, fotografieren mit meiner Canon EOS 600D ist mir allemal lieber als mit meinem iPhone 7Plus.Ich Schätze den Sucher an meiner Kamera sehr!
Rechtlich gesehen ist Streetfotografie verboten. Punkt. Dazu kommt moralischer Aspekt - ich will nicht, dass man mich fotografiert also fotografiere ich heimlich auch niemanden. Aus diesem Grund macht keiner Streetfotografie in seiner Stadt sondern mit Vorliebe im Ausland. Jegliche Diskussion ob das Kunst ist, ob besondere Genre mit dokumentarischem Charakter ist nur Suche nach Entschuldigungen und Erklärungen, die es nicht gibt.
@@alexanderpahlberg In eigener Stadt ist das Risiko erkannt zu werden viel größer was eine Anzeige oder sogar direkt vor Ort auf die Fre... nachziehen kann. Das wissen die Streetfotografen. Auch das, dass sie eigentlich was illegales machen. Sie gehen davon aus, sie sind einfach im Ausland sicherer wo praktisch kein Prozess droht. Ich bleibe dabei: Streetfotografie (Zufällige und spontane Begegnungen mit Menschen auf der Strasse) ist rechtlich verboten und moralisch sehr fragwürdig.
Das ist leider ziemlicher Unsinn. Woran machen Sie das denn bitte fest? Grundsätzlich darf ich in der Öffentlichkeit erstmal alles (nicht jeden!), was ich von einem natürlichen Standpunkt aus sehen kann, auch fotografieren. Was ich anschließend mit den Bildern machen darf, steht freilich auf einem anderen Blatt. Das lässt sich aber (moralisch und rechtlich) auch meist recht einfach klären: nämlich indem ich die Menschen frage, ob ich sie fotografieren darf.
@@nixx6909 Was hat die Frage nach Erlaubnis (vor dem Auslösen!) mit authentisch, zufällig und spontan zu tun? Das ist gerade die klassische Streetfotografie (nach allgemeiner und bekannter Definition also authentisch, zufällig, spontan und das alles mit mehr oder weniger erkennbaren Menschen), oder? Wenn Du sie zuerst (!) fragst dann sind das einfach gestellte (!) Fotos, die mit (traditioneller?) Streetfotografie nichts zu tun haben. Du antwortest selber die Fragen mit Begriffen wie "anderes Blatt" oder "nicht jeden". Das Recht spricht außerdem nicht nur von der Veröffentlichung sondern auch vom Anfertigen. Sorry, Unsinn (keine Logik, keine Kenntnisse ...) betreibst Du.
Ist ein tolles Video wie immer, aber der AF-C ist doch einfach nur der kontinuierliche Autofokus, sprich wo der Autofocus das Objekt verfolgt. Das was du meinst ist einfach die Einstellung Priorität "Auslösen/Fokus", und die kann man bei beiden Fokusmodi also AF-S und AF-C einstellen.
Das ist mir auch gleich aufgefallen, das er hier die Auslösepriorität mit dem Fokusmode verwechselt hat. Trotzdem sehr interessant.
Man muss nichts sagen, einfach nur gut !!! Kompliment Patrick & Danke ✨
Mein Verständnis: AF-S und AF-C bedeutet AF Single oder AF Continuous: letztes ist gedacht für wegliche Motive. In der Streetfotographie nehme ich viel AF-C, da die Personen i.d.R. nicht stillstehen. Gruss Ulli
Auch wenn ich selber kaum Streetfotographie mache, würde ich eher zu AF-C und Serienbildaufnahme gehen, um auch bewegte Objekte (Menschen, Räder, ...) über mehrere Bilder in Reihe scharf zu bekommen ... vor allem mit den neueren Kameras. Früher mit den Spiegellosen und nur Kontrastfokus fand ich das Fokus-Pumpen recht nervig und da fand ich AF-S und großer Blendenwert auch besser.
Da muss ich zustimmen. Die Argumentation im Video kann ich nicht ganz nachvollziehen.
@@peterphoto8964 ...kann Dir nur zustimmen...
Würde auch AF-C bevorzugen. Wenn Zeit ist mit Focus Tracking, wenn ich es der Kamera überlasse, situationsbedingt mit Focus aufs Bildzentrum oder aber Autofocus mit kameraeigener Intelligenz, Modus Breit.
Bin auch Eurer Meinung. Ich nutze bei meiner Streetfotografie auch AF-C und nutze auch den Touchscreen. Aber Thomas macht das ja noch nicht so lange. Geben wir Ihm mal noch etwas Zeit.
Super Tipps und Hinweise. Gerede für mich als jemand, der in diesem Bereich noch keine Erfahrung hat. Danke für solche Tipps. Andreas
Olympus M5III mit 12-100mm f4 ist für mich die ideale Kombi für Street
die Bilder am Ende sprechen für sich. Klasse.
Danke, für das Video; und wieder was gelernt👍👍👍
Bei Tag stelle ich die Zeit meistens fest auf 1/500 s und die Blende auf 8 (oder 5,6 ) ein, die ISO überlasse ich der Automatik, ich nutze 9 Zonenfelder als Fokuspunkt. Damit habe ich die besten Ergebnisse erziehlt, wenn ich Zeit habe dann stelle ich alles für die Situation passend ein.
Ich lese des Öfteren, dass man Blende 8 bevorzugt benützt, davon rate ich ab oder zum Nachdenken an, denn es gibt Hersteller wie Fujifilm und andere auch, bei denen ist die Schärfe der Objektive fast immer bei Blende 5,6 oder 6,4 am Besten und nimmt mit größerem Blendenwert, bzw. kleinerer Blendenöffnung dann ab.
Doch ja, es ist nicht nur die Schärfe die man braucht oder will, sondern auch die Schärfentiefe oder Tiefenschärfe, wie immer man das Kind nennen will und somit ist es immer relativ, sprich situationsbezogen was man einstellen soll auch im Hinblick auf Sonnensterne, Lichtersterne, Freistellung...... ;-) LG!!!
@@TheEspecially Klar, da hast du recht und ich achte meistens auch drauf.
Hallo Thomas, habe mir das Video gespeichert. Für mich die perfekte Zusammenfassung der wichtigsten Einstellungen für die Street-Fotografie und ideal für meine neue X-T30. Vielen Dank!
Danke dir, sehr wertvolle Tipps Thomas!
Vielen Dank für das Video. Bei meinen Überlegungen mich auch mit der Streetfotografie zu beschäftigen, hat es mir sehr geholfen.
Ich finde deinen Farblook richtig klasse, vielleicht magst du uns dazu mal einen Einblick geben
Finde ich auch!! :) LG!!
Fachlich gut und einfach vorgetragen - vielen Dank.
Ich bevorzuge auch Tele-Objektive, damit ich immer gleich auch die Weitwinkel-Variante parat habe.
Denn gerade in der Street Fotografie ist auch oft Weitwinkel gefragt.
Also drei Bereiche: Weitwinkel - Szene - Detail.
Aber für Details braucht man keine große Brennweiten. Weil man schon nahe am Objekt ist.
Für den Daumen gibt es "Ablagen " aus Metall, die man am Blitzschuh montieren kann.
Nur zur Info, ich brauche sowas nicht.
Für Kamera stets schussbereit hat man mehrere Akkus dabei. Lieber öfter aufladen, als dass der eine Moment vorbei ist.
vielen Dank für das Video. Ich bin immer froh etwas über Fuji Kamera zu hören. Ich bekam vor drei Jahren eine gebrauchte X-E2. Meine EOS 60 D war in manchen Situationen einfach zu unhandlich. Es hat schon eine gewisse Eingewöhnungszeit gedauert. Die Fuji ist jetzt immer dabei. Unauffällig und lautlos. Schöne Grüße aus Köln Reinhold
Klasse Video! 40 Jahre Ago war ich mit 2 Bodys Nikon FM/FE in Paris unterwegs mit 24, bzw 85 2.0 und habe gelernt wie Streeetfotografie geht. Heute Digital, finde ich das 2-Body Prinzip immer noch ideal, erlaubt es mir aufs Zoom zu verzichten und erreiche ich so die bessere Freistellung. Seit meinem Umstieg auf das Nikkor Z System arbeite ich aktuell aber nur mit einem Body. Ich komme gerade von einem Toulousetrip zurück und habe meine ideale Kombination an Objektiven gefunden in 14-30mm Zoom an Vollformat und 85mm/1.8 . Ansonsten stimme ich dem Video von zu, besonders was die "Street-Automatic angeht......"
Sehr informativ, danke dafür :)
Moin 😀tolle Tipps tolles Video. Vielen Dank. Gefällt mir absolut! Photos sind auch klasse.
Ich will ihre xe4 🤣😀😀 / war bisher mit der Blendenautomatik unterwegs, Danke für ihre Expertise werd ich ausprobieren.
Super Tipp mit dem Autofokus, mach ich jetzt auch so funktioniert viel schneller und besser, danke👍
Die ISO Automatik in der Nikon kann das auch: Eingeben der min/Max Werte für ISO und Belichtung. Und dass schon in meiner alten D5100. Ich nutze es auch bei Wildlife, um beim Tele nicht zu verwackeln. Gruss Ulli
Sony macht das auch so. Ergänzend noch dazu, wenn die maximale ISO nicht ausreicht, verlängern Sony-Kameras die Belichtungszeit über das definierte Maximum hinaus. Ich vermute mal Nikon macht das genauso. Ich setze nur die Obergrenze bei der ISO geringer an als im Video gezeigt. 3200 bei APS-C und 6400 bei Vollformat, das sind allerdings Bauchwerte.
@@l.strautzl544 bei Fuji auch, der verlängert dann auch die Belichtungszeit wenn der maximale ISO nicht ausreicht.
Danke für dieses Video. Meine Frau teilt deine Vorliebe und ist mit dem 16-50 zoom unterwegs, ich hingegen ziehe für Street und einfach mal am Abend so dabei die X-E3 mit 23mm/2.0 oder 27mm/2.8 Pancake Festbrennweite vor wenn ich leicht und unaufällig unterwegs sein möchte. Das 50er/2.0 ist noch so mit dabei wenn es mal länger sein soll. Allrounder hingegen ist die X-H1 mit 16-80mm/4.0 ohne Akkupack, zum fotografieren m.E. unschlagbar, obwohl man damit eineutig als Touri einsortiert wird. Dann macht es auch nix mehr die X-E3 und ein 10-24mm im Rucksack als Backup dabei zu haben...
Ich habe auch ein 16-80, doch ich finde, das Teil ist schwer und die Abbildungsleistung vom 18-55 besser (ich bereue die Anschaffung), hat Thomas nicht das 18-55 gemeint und nicht das 16-55?!! 16-55 ist ja das f 2,8 und für Street würde ich das nicht nehmen, aber bestimmt meinst du das 18-55er, das ist eben schon sehr gut und praktisch. Ich wechsle nicht gerne, doch für Street würde ich auch das 18-55 nehmen oder das 23mm/2.0 obgleich ich das bessere 23mm und auch das 16mm beide f 1,4 auch besitze, beide jedoch kaum mal benütze bislang.
@@TheEspecially Für eine X-E ist das 16-80 zu groß & schwer, zur X-H1 oder X-T passt das gut. Abbildungsleistung im Vergleich zum 18-55 kann ich mangels Vergleich nicht beurteilen. Ich für meinen Teil bin mit 10-24, 16-80, 70-300 voll zufrieden & für die X-E hats dann die kleinen Festbrennweiten...
Sehr schönes Video. Wenn ich zB im Urlaub bin möchte ich ja Land und Leute kennenlernen und diese Emotionen soweit möglich mit nach Hause nehmen. Streetfotografie ist da für mich DAS Mittel der Wahl. Die Kamera klein, unauffällig und technisch auf der Höhe der Zeit. Für mich persönlich Fuji xt3 und 23mm / f 2.
Man kann von oben alles wichtige einstellen. Oder halt automatik. 2020 war ich auf Kuba. 80% meiner Aufnahmen habe ich mit dieser Kombination gemacht.
Leider nur für mich und im privaten Kreis. So richtig traue ich mich nicht, Fotos mit erkennbaren Personen z.B. auf Flickr hochzuladen. Obwohl mich der Erfahrungsaustausch zu den Bildern schon sehr interessiert. Leider schert hier eine anfänglich gute Idee, die DSGVO, alle über einen Kamm. Facebook und der Hobbyfotograf sind hier gleich, trotz unterschiedlicher Interessenlage. Hinzu kommt das Urheberrecht. Eiffelturm bei Nacht...... bekommst du Ärger wenn du es irgendwo reinstellst. Nur weil die alle paar Wochen ne Lampe mehr oder weniger zuschalten zählt die Beleuchtung als temporäres Kunstwerk und unterliegt dem Urheberrecht.
Ich persönlich finde, da geht ein Reglement in die völlig falsche Richtung, weil Personen die das formulieren oft nicht wissen worüber sie entscheiden sollen. Das ist wie im Berufsleben, wo ein 25jähriger Hochschulabsolvent einem 60jährigen Firmenchef erklärt, wie er seine Firma zu führen hat.
Bitte weiter solche videos.
Moin Thomas, vielen Dank für diese Tips, ich habe mir die Einstellungen zur Streetfotografie im Quickmenue meiner Xe4 abgelegt, so kann ich sie sehr schnell aufrufen👍🙂
Ich habe mich in den letzten Tagen und Wochen auch mal in die Streetfotografie gestürzt und musste feststellen dass es sehr schwierig und anstrengend ist.
Dein Video ist aber en Par mit den besten Streetfotografievideos die ich gesehen habe - und die Fotos sind sogar besser als bei den meisten.
Hallo Thomas, vielen Dank für Deine Tipps. Auf meiner X T2 habe ich immer das 18 - 55 mm drauf, auf meiner X - T3 das 16 - 55 mm. Ist für mich das optimale. Viele Grüße Klaus 👍👍
Viiiielen Dank für die guten Tips, gefällt mir. Was mir garnicht gefällt ist Ihre Musik = Tittel für mich und ich Glaube für Andere ein Graus auch die Lautstärke !!!! Immer das Nachregeln Laut/Leise - Leise Laut finde ich schlecht. Bitte Denken Sie auch an solche die Hörgeräte benutzen !!!!!!!! Mache Sie weiter so viiiiielleicht mit den Änderungen würde mich Freuen.
Ja interessanter technischer Ansatz, weil er so Allem was zumindest "historisch" Streetfotografie darstellt widerspricht. Irgendwie ists eh logisch sich nach dem Grundsatz zu richten: wie komme ich am Einfachsten zu guten Streetbildern.Würde es nicht mit dem Handy noch einfacher gehen? Es gäbe da halt auch noch den etwas sportlicheren Ansatz Streetfotografie wie einst Robert Carpa oder Kollegen zu betreiben. Eine einzige Festbrennweite um Autenitizät zu haben, Zoom mittels Fußarbeit zu erreichen und damit neue Perspektiven zu entdecken. Vorfokusieren, keinen AF und dadurch unendlich schnell sein. Ja und halt dadurch den Spassfaktor aber auch den Schwierigkeitsgrad für sich persönlich zu erhöhen. Zoomobjektive nutze ich nicht einmal bei der professionellen Hochzeitsfotografie, zu leicht entstehen eintönige Blickwinkel, einmal halt weiter und einmal enger. Aber ja wie gesagt, ich war überrascht.
Das klingt hochprofessionell: Zoom mit eintönigen Blickwinkeln gleichzusetzen. Ich persönlich bevorzuge erstklassige Fotos mit Zoom als schlechte Fotos mit Festbrennweite.
@@wallystellmacher6794 ja wenn es die tatsächlich geben sollte, warum nicht!
Zum Thema fokussieren: ist es - gerade in der Streetfotografie - nicht angebracht, einen ZoneFokus zu verwenden ? Mit Autofokus musst Du immer noch Deinen Fokuspunkt korrekt auf Dein Subjekt richten. Ich denke, mit ZoneFokus kann man da schneller sein.
(btw: Ich fange immer wieder an, breit zu grinsen, wenn ich von Leuten höre, die die Funktionen, die ja sooo eine Innovation in der Fotografie sind, gleich wieder abschalten. Wie z.B. den unsäglichen Touchscreen, oder von den 597 Fokuspunkten den mittleren voreinstellen.
Es gibt einige nützliche Funktionen, die mir tatsächlich helfen (z.B. Fokus Peaking, ISO-Automatik oder Bracketing). Aber was da mittlerweile als Verkaufsargument für neue Kameras vorgebracht wird, ist in den meisten Fällen - zumindest für mich als ambitionierter Amateur - kompletter Unfug)
:) sehe ich ähnlich, insbesondere aber den ersten Punkt
Tolles Video und richtig geniale Fotos. Mich würde die rechtliche Lage dazu interessieren und wie man sie auslegen kann oder sollte. Vielleicht eine Idee für das nächste Video. Bis dahin alles gute und ein Dankeschön für das tolle Video.
Die rechtliche Lage in Frankreich oder in Deutschland? Hat nicht der Schweizer Thomas Leuthard deswegen aufgehört?
Einfach mal machen und nicht ständig sämtliche Gesetzmäßigkeiten hinterfragen! Dann kann man gleich alles lassen, weil irgendwie, irgendwo, irgendjemand irgend etwas findet, was vielleicht strittig sein könnte!
Ich nahm zur Streetfotografie immer die Nikon D5100 in Kombi mit dem Sigma 18-35mm 1.8 Objektiv. Dies ermöglichte mir, speziell bei dunklen Lichtverhältnissen gut ohne Blitz fotografieren zu können.
Tolles Video! Ich bin seit einem 1/2 Jahr auch ins Fuji-Lager gewechselt (X-S10) und arbeite mich so langsam ein. Meine Einstellungen für die Streetfotografie sind deiner sehr ähnlich. Was verwendest du für eine Filmsimulation wenn du in Jpeg Fotografierst? Oder machst du alles in der Nachbearbeitung? Grüße und mach weiter so, es macht immer Freude dich zu sehen. Gruß Edi
👍👍
Gute Tipps. Wobei es fast keine sind für mich ;) denn ich gehe mit deinen Tipps fast konform. Nur dass ich AF-C benutze und meist mein (Nikon DX) 55-200, weil ich nicht so wirklich den Mumm habe, Menschen in naher Entfernung zu fotografieren. Auch wenn ich dies bevorzugt in Holland (Amsterdam oder Rotterdam) mache und die dort ebenso entspannt sind wie in Paris. Zumal es in Holland sogar erlaubt ist, Menschen in der Öffentlichkeit zu fotografieren
Die Auslösepriorität hat an meiner Kamera nichts mit AF-S und AF-C zu tun, die kann ich unabhängig vom Fokusverfahren einstellen, z.B. ob die Kamera erst auslösen kann wenn das Motiv scharf ist (bei AF-C gilt das nur fürs erste Bild, danach wird der Fokus ja nachgeführt). Ansonsten benutze ich für fast alles den AF-S Modus, für AF-C muss ich wohl noch mal einen Kurs belegen, denn das klappt bei mir fast nie mit der Fokusnachführung, es ist immer 80-90% Ausschuss dabei. Schönes Video, interessante Fotos!
Das hätte ich alles wissen müsse 😏 War jedenfalls sehr kurzweilig in Paris.
Vielen Dank für dieses Video. Wie immer ist es für mich sehr interessant und lehrreich.
Eine Frage habe ich zu den Bildrechten bei Veröffentlichung der Fotos.
Holst du dir von jedem Pssaanten auf den Bilden eine Genehmigung zur Veröffentlichung, oder ist dies bei der Streetfotografie nicht nötig?
LG
Ricky
rickyboller, das ist bei der klassischen Streetfotografie nicht üblich, was nicht heißt das man es machen kann/sollte (?)...Ich mache es nicht: Foto im Kasten, weitergehen. VG Thomas
@@thomas.hintze Vielen Dank für deine Antwort.🙂
Ich würde Teleobjektiv von 24 bis 70 und von 70 und 200 verwenden das wären meine zwei Objektiven die ich dann dabei hätte lieber Thomas, Peter aus Darmstadt
sry, hätte das Video zuende schauen sollen... offenbar verwendest Du ein ZoneFokus System. Aber musst Du dafür nicht "Auslöser-Priorität" einstellen ( oder wie das auch immer bei Fuji heisst). Also "Foto machen, auch wenn der Autofokus nicht fokussiert hat" ?
Ich fotografiere mit Canon und Olympus und kenne das Fuji System nicht.
Ich habe es im Video so verstanden dass Thomas durchaus fokussiert und falls bei seinem Vorfokussieren im ersten Versuch der Fokus nicht gepackt hat, weitere Fotos gemacht werden.
Er entkoppelt das Fokussieren nicht vom Auslöseknopf.
Ich arbeite bisweilen ähnlich.
Ich stelle am Zoomobjektiv immer einen einheitlichen Wert ein (z B Innenstadt, 35mm FF), nehme ein zentrales Fokusfeld und fokussiere auf eine "vermutete optimale Entfernung" vor.
Sehe ich eine interessante Situation, habe ich das Bild geistig vorweg genommen und weiss welche Parameter angepasst werden müssen.
Konkret ggfls zoomen und Motiv "in den Fokus" legen.
Wenn letzteres nicht funktioniert hat, hat der Fokus halt was anderes getroffen und du korrigierst das Motiv in den Fokus und machst das nächste Bild.
Das ist letztlich eine fliessende Bewegung.
Ich habe die Kamera in der rechten Hand, führe sie hoch, lege die linke Hand am Objektiv, kurzer Blick und zack.
Ich finde es ist ein bisschen wie Jagd.
Wenn man nur fotografiert wenn man 'das Bild sieht' wird man wohl oft zu spät sein.
Man muss das Bild vorwegnehmen, also das Bild werden lassen. Und natürlich kann sich die Wirklichkeit ganz anders verhalten wie man sich das vorgestellt hat.
Was auch der Reiz dabei ist.
Mal eine Frage von einem Anfänger: Müsste es in der Einstellung nicht eigentlich "maximale (=längste) Verschlusszeit" heißen? Oder habe ich da einen Denkfehler? LG
Ich müsste auch nochmal nachschauen, ich glaube die min. Verschlusszeit ist der Wert, bei der die Kamera die ISO um einen Wert erhöhen würde.
Also wenn du 1/200 eingestellt hast und die Kamera bei der Belichtung der Meinung ist die benötigt bei ISO 160 eine 1/60 dann würde sie die ISO automatisch erhöhen, bis sie mindestens 1/200 erreicht hat. Entsprechend der ISO Schritte kann die auch 1/320 nehmen. Aber halt mindestens 1/200.
@@frank9190 Danke, der Erklärung kann ich folgen. Das "min" hat mich irritiert, weil damit ja eigentlich die längste mögliche Verschlusszeit gemeint ist.
@@cryptogerald8720 Das ging mir auch so. Speziell Fuji müsste bei den technischen Übersetzern noch etwas investieren. 😉
Dacht' ich's mir: Autofokus knacke Mitte. 🙈
Aber mit einer Lichtstärke von 2,8
, schade dass ich leider nicht habe dabei sein können aber leider durch meine Epilepsie ist dieses nicht möglich gewesen da ich hätte eine Begleitperson gebraucht hätte
Ich stelle meine Nikon immer auf "P" für "Profi" ;-)
Wer's glaubt wird selig!
@@MrLebies Noch nie was von Ironie gehört? Warum sind alle "Fotografen" denn so ernst?
Nie auf A wie Anfänger 😉
@@alexxguuh3230 Richtig! 😂
Eigentlich alles selbstverständlich, aber gut.
Nur eine kurze Bemerkung Thomas ich muss DM mal ehrlich sagen Paris ohne Kamera ist kein Paris, Peter aus Darmstadt sag mir doch mal deine Meinung dazu Lieber Thomas.
autofokus plus zoom ist ungleich streetfotographie
Warum?
Iso 12800???? Schon extrem!
IPhone 12 Oder 13 rausholen drauf knipsen und das war’s.Diese große Kameras sind heute zutage überflüssig
Tut mir leid da muß ich widersprechen, fotografieren mit meiner Canon EOS 600D ist mir allemal lieber als mit meinem iPhone 7Plus.Ich Schätze den Sucher an meiner Kamera sehr!
Wie stellst du die Blende ein?
Rechtlich gesehen ist Streetfotografie verboten. Punkt. Dazu kommt moralischer Aspekt - ich will nicht, dass man mich fotografiert also fotografiere ich heimlich auch niemanden. Aus diesem Grund macht keiner Streetfotografie in seiner Stadt sondern mit Vorliebe im Ausland. Jegliche Diskussion ob das Kunst ist, ob besondere Genre mit dokumentarischem Charakter ist nur Suche nach Entschuldigungen und Erklärungen, die es nicht gibt.
Also ist die persönliche Würde und der Respekt im Ausland weniger anzuerkennen? - laut deiner Aussage?
@@alexanderpahlberg In eigener Stadt ist das Risiko erkannt zu werden viel größer was eine Anzeige oder sogar direkt vor Ort auf die Fre... nachziehen kann. Das wissen die Streetfotografen. Auch das, dass sie eigentlich was illegales machen. Sie gehen davon aus, sie sind einfach im Ausland sicherer wo praktisch kein Prozess droht. Ich bleibe dabei: Streetfotografie (Zufällige und spontane Begegnungen mit Menschen auf der Strasse) ist rechtlich verboten und moralisch sehr fragwürdig.
Langsam wird es langweilig, seit wieviel Jahren gibt es diese Diskussion?
Das ist leider ziemlicher Unsinn. Woran machen Sie das denn bitte fest? Grundsätzlich darf ich in der Öffentlichkeit erstmal alles (nicht jeden!), was ich von einem natürlichen Standpunkt aus sehen kann, auch fotografieren. Was ich anschließend mit den Bildern machen darf, steht freilich auf einem anderen Blatt. Das lässt sich aber (moralisch und rechtlich) auch meist recht einfach klären: nämlich indem ich die Menschen frage, ob ich sie fotografieren darf.
@@nixx6909 Was hat die Frage nach Erlaubnis (vor dem Auslösen!) mit authentisch, zufällig und spontan zu tun? Das ist gerade die klassische Streetfotografie (nach allgemeiner und bekannter Definition also authentisch, zufällig, spontan und das alles mit mehr oder weniger erkennbaren Menschen), oder? Wenn Du sie zuerst (!) fragst dann sind das einfach gestellte (!) Fotos, die mit (traditioneller?) Streetfotografie nichts zu tun haben. Du antwortest selber die Fragen mit Begriffen wie "anderes Blatt" oder "nicht jeden". Das Recht spricht außerdem nicht nur von der Veröffentlichung sondern auch vom Anfertigen. Sorry, Unsinn (keine Logik, keine Kenntnisse ...) betreibst Du.