gerade vor 2 Monaten genau so ausgeführt und hat super geklappt. Ich habe aber Styroporkügelchen eingefüllt,was zwar ein wenig länger gedauert hat, hat aber gut geklappt und man kann das selbst ohne Einblasgeräte und externe Firmen machen. Es war aber nicht so einfach diese Dämmsäcke zu bekommen, ich habe das über Direktbezug einer Herstellfirma gemacht.
Wurden die Säcke in der entsprechenden Länge bereitgestellt, oder ggf. als 50m Schlauch? Mich interessiert wie ich die Säcke, wenn es ein 50 m Schlauch ist, kürzen kann und unten dicht bekomme. Umschlagen und zu tackern?
@@SebbJ583 geliefert wurde als 50m Schlauch. ich habe die richtige länge dann zurechtgeschnitten und vertackert und anschliessend zur Sicherheit noch mal verklebt, auch wenn das sicher nicht notwendig gewesen wäre
Vielen Dank dafür, du hattest es ja bereits angekündigt :) Ich hoffe, dass es klappt, da mein Spitzboden nicht ganz so hoch ist. Meinen Drempel werde ich von der Außenwand dämmen, wenn das mit den Einblassäcken klappt und so auch gleich unter den Fenstern mit dämmen. Denn das kann man gut über den Drempel gewährleisten ;) Danke, echt top :)
Erst letzte Woche das gesamte Walmdach unseres Häuschens (8x9m Grundfläche) und das Flachdach des Anbaus (5x6m Grundfläche) mit Zellulose ausblasen lassen. Kostenpunkt um die 4000€ inkl. der Folien, Klebebänder usw. Dazu kam noch rund 1000€ für Holz und Schrauben zum Aufdoppeln der Sparren. Und gerade lege ich für vielleicht 500€ noch Holzweichfasermatten zwischen die Konzerlatten. Holz- und Foliearbeiten habe ich selbst erledigt. Nun haben wir für reichlich 5000€ eine Dämmung zwischen 22 und 63 cm (je nach Einbauort). Schneller kann sich sowas vermutlich kaum rentieren. Und direkt ab der ersten Stunde das andere Raumklima und die Ruhe wahrgenommen (kaum noch Wind- und Straßengeräusche). Aber sicher, so eine Maßnahme geht nur, wenn das komplette Geschoss zur Baustelle wird. Einblasen macht auch unglaublich viel Dreck. Aber wenigstens sind das Papierstaub und Holzspäne und nicht Glasfasern 😊
Das ist genau das was ich suche. Absolut perfekter Zeitpunkt für dieses Video. Jetzt muss ich nur noch meinen Josef loswerden. Wer Josef ist? Ein Steinmarder, der sich bei mir eingenistet hat, und ich ihn nicht los bekomme. 😭😭😢😡
Ja, aus Erfahrung fressen die sich auch nach Sanierung durch die frische Unterspannbahn und Dämmstoffe in "ihren" Spitzboden. Auch deswegen bei uns Aufsparen Dämmung. Und für 70 Euro von Amazon ne lebend Falle plus befreundeter Jäger, der die Falle samt Marder abgeholt hat...
Hallo. danke für das Video. Wo bekommt man "passende" Dämmsäcke aus 2 Folien her....Hersteller?., die Zellulose liegt hier schon länger rum. Danke im voraus.
Würde das bei ein Holz-Flachdach (Kaltdach) auch funktionieren? Bei normale Dachdämmung von innen hat man ein ganzflächige Dampfbremse anbde Raumseite. Bei dieses Verfahren ist die Dampfbremse nur rundum die Dämmung. In wie Ferne gibt es die Gefahr von Kondensentation auf die Grenze zwischen Balken und Dämmsack? Welche Wlg Koeffizient hat das Material?
Geht dieses Verfahren auch, wenn keine Schicht da ist, die als Dampfbremse wirkt, vorhanden ist? Ich habe ein ausgebautes DG mit Spitzboden, aber der Wandaufbau ist nicht dampfdicht (verzogene Nut und Federbretter) Gibts da keine Risiken mit Taupunkt im Zwischensparrenbereich, wo dann die Konstruktion angegriffen wird? Sonst muss da doch bauphysikalisch immer alles so genau betrachtet werden !?
Bin kein Spezialist, aber was ändert sich zur aktuellen Lage? Momentan kann der Taupunkt im Balken liegen - und künftig auch. Ja, die Belüftung des Balkens von der Seite wird schlechter, dafür wird er auch wärmer. Er ist nach oben weiterhin diffusionsoffen und gut belüftet. Aber es mag mich jemand korrigieren.
Danke für die Infos! Wie lange hält so eine Einblasdämmung? Wie gross ist das Risiko von Schädlingen? Wie (kosten)aufwendig ist die Entfernung vom Dachboden wenn man z.B. in 15Jahren die Dämmung entfernen will?
@Komissar: Gibt es bei dem Dämmsackverfahren keine Feuchtigkeitsprobleme wenn es keine Folie unterhalb der Ziegel gibt? Sind die Dämmsäcke diffusionsoffen?
In einem Schwedenhaus genau so gesehen. Kompletter Drempel mit allen Rohren würde mit Zellulose ausgeblasen, dünnste Stelle 40cm. Würde für 20 Jahren erstellt und hat keine Probleme gemacht. An der Tür kann man es kontrollieren, sackt nicht zusammen.
Ich bin neu im Häuser Markt. Bin selber Ingenieur allerdings Schiffs Systeme. S ist alles aus Stahl. Im Vergleich zum Hausbau und der Bauphysik primitiv. Je mehr ich lerne desto schwieriger füllt es sich an in diesem irren Markt zum Zug zu kommen. Hier habe ich viel gelernt und Zuversicht bekommen, das ganze über die nächsten Jahre selber umzusetzen. Der Lerneffekt ist echt Gold wert 🪙🪙🪙 Edit: Niederlande Haus schon auf Betonpfeiler. Allerdings Nähe Bahnhof seit Baujahr 1934. Klinker, massiv. Innenfassadenisoluerung und Dämmsack im Dach. Was halten sie von Gas Absorption hybrid Heizung für etwas energiehungrigere Wohnungen? Was gibt es für alternative effektive Heizsysteme? Giebel ist von Nord nach Süd ausgerichtet also eher ungünstig. Trotzdem groß genug vll? Solarthermie oder Photovoltaik? Oder solarkonvektive Luftwärmepumpe?
Ich würde es als Handwerker nicht machen. Ich würde immer die Variante mit Hinterlüftung wählen. Dann spielen die Dachziegel keine Rolle. Wenn Du aber einen hast, der es macht, dann los.
@@EnergiesparkommissarFlockt ihm das Zeug dann nicht durch die Ziegel? Das ist doch nicht ganz dicht. Wenn man das da reindrückt haut es ihm das Zeug unten in Massen in die Dachrinne, wenn es Pech hat. Oder mache ich einen Denkfehler? 🤔
Sehr interessant, könnte bei meinem Haus passen. Die Gefache sind jedoch vom Spitzboden aus gesehen mit irgendeinem Material verschlossen. Würde gerne ein Foto posten. Kann ich diesen „Verschluss“ einfach entfernen?
Hi Carsten, wie ist es wenn als Unterspannbahn eine diffusionsdichte Variate (e.g. Dragofol) eingebaut ist. Kann man dann trotzdem mit dem Dämmsackverfahren arbeiten? Danke!
das würde mich auch sehr interessieren, eine solche alte Unterspannbahn (Gitterfolie) ist ja auch in Minute 2:36 zu sehen - andererseits im Video "Dachdämmung - von innen" dringend empfohlen wird diese zu entfernen. Und richtig spannend wird dann exakt an der Stelle wie der Übergang von beiden Verfahren bezüglich Unterspannbahn aber auch Dampfbremse zu gestalten wäre ...
@@mawi5626 Meine Hypothese ist: Mann kann das Dämmsackverfahren bei difussionsdichten Unterspannbahnen nicht ohne weiteres anwenden. Eine Lösung wäre eine Hinterlüftung zwischen Dämmsack und Unterspannbahn sicherzustellen. Aber mir ist es nicht klar, wie sowas in der Praxis realisiert werden könnte (abgesehen von der Tatsache, dass man dadurch die bereits jetzt zu schmale Dämmstärke weiterhin reduziert).
Die Abseiten muss ich auch noch anpacken. Problem sind die Installationen (Heizungsrohre, Elektro, PV-Kabel nach draussen...) Da muss man ab und zu dran. Gibt es eigentlich eine Lösung um Isolierung in Säcken in die Abseite zu stopfen? Dann könnte man die Säcke zum Arbeiten wieder rausholen...
Die Bereiche unterhalb der Fenster müsste man doch vielleicht durch Beiseiteschieben weniger Ziegel ohne viel Aufwand von Außen ebenfalls mit einem Dämmsack dämmen können?! Ist das denkbar oder liege ich da falsch?
Hast du ein Video zum Einblasverfahren für die Aussenwanddämmung? Das wäre bei meinem Haus am geeignetsten, jedoch finde ich dazu kaum Anbieter und wenig zuverlässige Quellen.
Und wie sieht es bei einer vorhandenen Bimsschüttung, zwischen den Sparren aus (intaktes Dach aber ohne Unterspannbahn)? Entfernen und Neu-Dämmen mit Unterspannbahn wie im Video oder komplett mit Aufdoppeln Neu eindecken? Alternativ, Bims lassen und die Heizung eine Nummer größer wählen? Wie immer ein gutes Video.
Bimsausfachung immer drin lassen, das bringt Masse und ist gut im Sommer. Dann muss die Dämmung halt doch auf die kommende Instandsezung warten. Für den Sommer ist es dann übrigens besser von außen zu dämmen, da die Bimsmasse dann innen ist.
Im Neubau wird man viele Probleme nicht haben, die im Buch behandelt werden. Die sind heute schon sehr viel besser. Wenn aber was schief geht, hilft das Buch es besser zu verstehen.
@Komissar: Mir wurde vorgeschlagen, ohne Säcke den Sparrenzwischenraum und die Abseiten gegen die vorhandene Unterspannbahn (2004) mit Zellulose zu füllen. Passt das auch? Oder würdest du Säcke plus Füllung der Abseiten (zugänglich) empfehlen?
@@zwieback1988 ich denke das primäre Problem dürfte sein, dass man die Feuchtigkeit nicht reguliert bekommt und zB auch auch bei Schlag-Regen die Zellulose feucht/nass wird. man kann zwar auch kleine Styroporkügelchen nehmen (das habe ich gemacht, die Fliegen dann aber sicher bei jedem Wind durch jede Ritze 😄 Rückbau bzw saubere Entsorgung ist sicher auch ein kritisches Thema, wenn man es ohne Dämmsäcke macht
@@saemiko naja eine Spannbahn habe ich ja, die sollten also nicht wegfliegen können 🙃 Aber die Spannbahn kann natürlich gegen die Ziegel gepresst werden
Danke!!! Klingt gut, wird voraussichtlich gemacht! Und für die Sparren ist das keine Gefahr, bezüglich Tauwasser o.ä.? Der Spitzboden ist bei uns leider so winzig, dass es wohl nicht so fluffig laufen wird, wie bei dir im Video zu sehen.
Nett. Aber man sollte noch dazu sagen, dass man sich sicher sein sollte, das dieser Schlauch samt der Latte als zweite wasserführende Ebene ausreicht. Bei uns wohl nicht, Dach zu wenig Neigung, viel Sturm oder auch mal stauendes Wasser wenn Schnee abtaut. Momentan kein Problem weil genug Hinterlüftung vorhanden ist, so dass das abtrocknen kann bevor es Schäden anrichtet. Mit dem Schlauch würde aber auch ein Teil zwischen Sparren und Dämmung laufen. Und da ist dann keine Luftzirkulation mehr. Ob das gut geht? Momentan plane ich in absehbarer Zeit mit Dämmung von außen.
Und jetzt komme ich: Den Teil mit der obersten Geschossdecke habr ich auf 25 cm gedämmt. Ich habe in der Schräge (vermutlich) eine Dampfsperre als Unterspannbahn (weiße Folie mit Karo-Rip-Stop aus Mitte der 90er) eine übersichtlich gut verlegte Dampfsperre ganz unten direkt über den Gipskartonplatten und da dann so ca 10 cm Dämmung drin - teilweise weniger, der Sparren hat aber 18 cm. Ich habe also rine gute Hinterlüftung der Dämmung, was aber auch deren Effizienz reduziert). Wenn ich so einen Sack reinmache, dann sitzt auf der alten Dämmung die Dampfsperre - vermutlich keine gute Idee. Ich bräuchte also einen Sack, der oben und unten diffussionsoffen ist - nachbunten sogar noch offener, wenn es geht, müsste dann oben die Unterspannbahn kaputtschneiden und dann so einen Sack aus zwei diffusionsoffenen Folien reinmachen. Geht das oder begehe ich bauphysikalisch damit Selbstmord, weil ich über der alten Dämmung zu diffusionsdicht/-träge bin?
Der Sack muss so geschnitten und bemessen sein, dass er das Fach ausfüllt. Die eingeblasene Dämmung muss stramm rein. Wenn eins davon nicht gewährleistet ist, tritt genau das ein, was Sie sagen!
Hatte ich auch überlegt. Die Dämmsäcke sind aber recht teuer. Jemand hatte angeboten ohne Sack direkt einzublasen für wirklich sehr wenig Geld. Da unsere UDB aber noch Bitumen ist, habe ich etwas Angst bzgl Feuchtigkeit. Wie schätzt du das ein? Dach soll in vll 10 Jahren von außen gedämmt werden.
Tja, so einige Maßnahmen aus den Filmen und dem Buch (ich bin kein Lesemuffel ;-) ) würde ich gerne bei uns umsitzen. Jedoch wohnen wir zur Miete und das Hus will ich auch nicht kaufen. Das, was wir für den Kauf ausgeben müssten, bräuchten wir noch einmal für die Sanierungsmaßnahmen und damit ist das schlicht zu teuer -.- hmpf
Die Firma GEKO Maschinenbau in Sehnde liefert auch Dämmsäcke ( üblicherweise in 50m Schläuchen, aber bei mir haben sie auch 50+20m gefertigt) gibt aber keinen Shop oä, man muss direkt anfragen
Könnte man dort nicht auch einfach geschlossenporigen pu-Schaum reinsprühen? Die Dämmwerte von PU sind besser, es ist wasserdicht und es ist eh aussen wegen dem Geruch am Anfang.
Könnte man, würde ich aber nicht empfehlen. Wenn mal was am Dach ist, wie trennt man denn dann den PU Schaum vom Rest? Das ist eine schöne Sauerei, Ganz abgesehen von der Entsorgungsproblemstik. Zellulose ist schon Recycelmsterial, man kann es wieder entnehmen und Wiederverwenden, und zur Not in der Papiertonne entsorgen.
@@U_H89 : Wirklich vor Ort geschäumt? Hab ich noch nie zu sehen bekommen, nur Plattenware. Hm, war das was regional spezifisches? Eingeblasene Styropor-Kügelchen kenne. Damals zum Einblasen, heute in Hochlochziegeln als Füllung.
Das sieht natürlich total easy aus in deren Modelldach. Ich glaube in einem richtigen Altbaudach gibt es soviele Unwägbarkeiten, dass die Einblasvariante einfach unproblematischer ist.
Du sagst, dass es Wahnsinn ist, eine Außensparremdämmung aufzubringen, wenn das Dach nicht eh neu gedeckt wird. Aber was macht man dann, wenn man das Dach dämmen will. Innen ist auch alles schön mit Trockenbau verkleidet. Das mach ich doch auch nicht alles weg.
Einer der besten youtube-Kanäle zu diesem Thema. Ich freue mich darauf, das Buch zu lesen.
Wie immer sehr informativ und tatsächlich eine Option für unser Haus. Vielen Dank!
Mal wieder etwas Neues. Sehr interessant. Danke.
Danke 👍🏻Super Empfehlung !
gerade vor 2 Monaten genau so ausgeführt und hat super geklappt. Ich habe aber Styroporkügelchen eingefüllt,was zwar ein wenig länger gedauert hat, hat aber gut geklappt und man kann das selbst ohne Einblasgeräte und externe Firmen machen. Es war aber nicht so einfach diese Dämmsäcke zu bekommen, ich habe das über Direktbezug einer Herstellfirma gemacht.
Großartig. Wo hast du die her?
Wurden die Säcke in der entsprechenden Länge bereitgestellt, oder ggf. als 50m Schlauch? Mich interessiert wie ich die Säcke, wenn es ein 50 m Schlauch ist, kürzen kann und unten dicht bekomme. Umschlagen und zu tackern?
@@SebbJ583 geliefert wurde als 50m Schlauch. ich habe die richtige länge dann zurechtgeschnitten und vertackert und anschliessend zur Sicherheit noch mal verklebt, auch wenn das sicher nicht notwendig gewesen wäre
@@saemiko Danke für die Info. So hatte ich es auch vor :), werde wohl in 2-3 Wochen damit anfangen.
Musste aber aufpassen weil styropor ist brennbar wegen brandschutz
Bestes Vorschaubild bis jetzt!
Vielen Dank dafür, du hattest es ja bereits angekündigt :) Ich hoffe, dass es klappt, da mein Spitzboden nicht ganz so hoch ist. Meinen Drempel werde ich von der Außenwand dämmen, wenn das mit den Einblassäcken klappt und so auch gleich unter den Fenstern mit dämmen. Denn das kann man gut über den Drempel gewährleisten ;) Danke, echt top :)
Tolles informatives Video, wieder mal👍
Und kleiner Tipp: Das Buch ist echt super_!Kaufempfehlung!
Wie immer, sehr interessant 👍👍👍
Erst letzte Woche das gesamte Walmdach unseres Häuschens (8x9m Grundfläche) und das Flachdach des Anbaus (5x6m Grundfläche) mit Zellulose ausblasen lassen. Kostenpunkt um die 4000€ inkl. der Folien, Klebebänder usw. Dazu kam noch rund 1000€ für Holz und Schrauben zum Aufdoppeln der Sparren. Und gerade lege ich für vielleicht 500€ noch Holzweichfasermatten zwischen die Konzerlatten. Holz- und Foliearbeiten habe ich selbst erledigt. Nun haben wir für reichlich 5000€ eine Dämmung zwischen 22 und 63 cm (je nach Einbauort). Schneller kann sich sowas vermutlich kaum rentieren. Und direkt ab der ersten Stunde das andere Raumklima und die Ruhe wahrgenommen (kaum noch Wind- und Straßengeräusche).
Aber sicher, so eine Maßnahme geht nur, wenn das komplette Geschoss zur Baustelle wird. Einblasen macht auch unglaublich viel Dreck. Aber wenigstens sind das Papierstaub und Holzspäne und nicht Glasfasern 😊
top Video - wie immer!
wieder mal spitze....💯👏👏👏👏
Das ist genau das was ich suche. Absolut perfekter Zeitpunkt für dieses Video.
Jetzt muss ich nur noch meinen Josef loswerden.
Wer Josef ist? Ein Steinmarder, der sich bei mir eingenistet hat, und ich ihn nicht los bekomme. 😭😭😢😡
Ja, aus Erfahrung fressen die sich auch nach Sanierung durch die frische Unterspannbahn und Dämmstoffe in "ihren" Spitzboden.
Auch deswegen bei uns Aufsparen Dämmung.
Und für 70 Euro von Amazon ne lebend Falle plus befreundeter Jäger, der die Falle samt Marder abgeholt hat...
Hallo. danke für das Video. Wo bekommt man "passende" Dämmsäcke aus 2 Folien her....Hersteller?., die Zellulose liegt hier schon länger rum.
Danke im voraus.
Sowas schonmal gesehen: Thermofloc
Röhrs in Scheeßel
Vielen Dank! 👍💚
Würde das bei ein Holz-Flachdach (Kaltdach) auch funktionieren?
Bei normale Dachdämmung von innen hat man ein ganzflächige Dampfbremse anbde Raumseite. Bei dieses Verfahren ist die Dampfbremse nur rundum die Dämmung. In wie Ferne gibt es die Gefahr von Kondensentation auf die Grenze zwischen Balken und Dämmsack?
Welche Wlg Koeffizient hat das Material?
Geht dieses Verfahren auch, wenn keine Schicht da ist, die als Dampfbremse wirkt, vorhanden ist? Ich habe ein ausgebautes DG mit Spitzboden, aber der Wandaufbau ist nicht dampfdicht (verzogene Nut und Federbretter)
Gibts da keine Risiken mit Taupunkt im Zwischensparrenbereich, wo dann die Konstruktion angegriffen wird? Sonst muss da doch bauphysikalisch immer alles so genau betrachtet werden !?
Bin kein Spezialist, aber was ändert sich zur aktuellen Lage? Momentan kann der Taupunkt im Balken liegen - und künftig auch. Ja, die Belüftung des Balkens von der Seite wird schlechter, dafür wird er auch wärmer. Er ist nach oben weiterhin diffusionsoffen und gut belüftet. Aber es mag mich jemand korrigieren.
00:00 die Eiführung - die hatte ich auch eben, beim Abendessen - in Vorfreude auf Ostern, lieber Energiesparkomissar 😊
Ach, was hab ich die Muppetsshow geliebt.
Danke für die Infos! Wie lange hält so eine Einblasdämmung? Wie gross ist das Risiko von Schädlingen? Wie (kosten)aufwendig ist die Entfernung vom Dachboden wenn man z.B. in 15Jahren die Dämmung entfernen will?
@Komissar: Gibt es bei dem Dämmsackverfahren keine Feuchtigkeitsprobleme wenn es keine Folie unterhalb der Ziegel gibt?
Sind die Dämmsäcke diffusionsoffen?
Ja und ja
In einem Schwedenhaus genau so gesehen. Kompletter Drempel mit allen Rohren würde mit Zellulose ausgeblasen, dünnste Stelle 40cm. Würde für 20 Jahren erstellt und hat keine Probleme gemacht. An der Tür kann man es kontrollieren, sackt nicht zusammen.
Ich bin neu im Häuser Markt. Bin selber Ingenieur allerdings Schiffs Systeme. S ist alles aus Stahl. Im Vergleich zum Hausbau und der Bauphysik primitiv.
Je mehr ich lerne desto schwieriger füllt es sich an in diesem irren Markt zum Zug zu kommen. Hier habe ich viel gelernt und Zuversicht bekommen, das ganze über die nächsten Jahre selber umzusetzen.
Der Lerneffekt ist echt Gold wert 🪙🪙🪙
Edit: Niederlande Haus schon auf Betonpfeiler. Allerdings Nähe Bahnhof seit Baujahr 1934. Klinker, massiv. Innenfassadenisoluerung und Dämmsack im Dach. Was halten sie von Gas Absorption hybrid Heizung für etwas energiehungrigere Wohnungen?
Was gibt es für alternative effektive Heizsysteme? Giebel ist von Nord nach Süd ausgerichtet also eher ungünstig. Trotzdem groß genug vll?
Solarthermie oder Photovoltaik?
Oder solarkonvektive Luftwärmepumpe?
Super Video ! Wie siehts denn mit dem Wagnerdach aus ? Also ohne Unterspannbahn direkt gegen die Ziegel flocken (Zellulose) ??
Mit Zellulose geht das auch ? Habe bisher nur von Hanf gehört da gibt es ein gutes Video von der Hanffaser uckermark
Ich würde es als Handwerker nicht machen. Ich würde immer die Variante mit Hinterlüftung wählen. Dann spielen die Dachziegel keine Rolle. Wenn Du aber einen hast, der es macht, dann los.
@@EnergiesparkommissarFlockt ihm das Zeug dann nicht durch die Ziegel? Das ist doch nicht ganz dicht. Wenn man das da reindrückt haut es ihm das Zeug unten in Massen in die Dachrinne, wenn es Pech hat. Oder mache ich einen Denkfehler? 🤔
Sehr interessant, könnte bei meinem Haus passen. Die Gefache sind jedoch vom Spitzboden aus gesehen mit irgendeinem Material verschlossen. Würde gerne ein Foto posten. Kann ich diesen „Verschluss“ einfach entfernen?
Hi Carsten, wie ist es wenn als Unterspannbahn eine diffusionsdichte Variate (e.g. Dragofol) eingebaut ist. Kann man dann trotzdem mit dem Dämmsackverfahren arbeiten? Danke!
das würde mich auch sehr interessieren, eine solche alte Unterspannbahn (Gitterfolie) ist ja auch in Minute 2:36 zu sehen - andererseits im Video "Dachdämmung - von innen" dringend empfohlen wird diese zu entfernen. Und richtig spannend wird dann exakt an der Stelle wie der Übergang von beiden Verfahren bezüglich Unterspannbahn aber auch Dampfbremse zu gestalten wäre ...
@@mawi5626 Meine Hypothese ist: Mann kann das Dämmsackverfahren bei difussionsdichten Unterspannbahnen nicht ohne weiteres anwenden. Eine Lösung wäre eine Hinterlüftung zwischen Dämmsack und Unterspannbahn sicherzustellen. Aber mir ist es nicht klar, wie sowas in der Praxis realisiert werden könnte (abgesehen von der Tatsache, dass man dadurch die bereits jetzt zu schmale Dämmstärke weiterhin reduziert).
Die Abseiten muss ich auch noch anpacken. Problem sind die Installationen (Heizungsrohre, Elektro, PV-Kabel nach draussen...) Da muss man ab und zu dran. Gibt es eigentlich eine Lösung um Isolierung in Säcken in die Abseite zu stopfen? Dann könnte man die Säcke zum Arbeiten wieder rausholen...
Die Bereiche unterhalb der Fenster müsste man doch vielleicht durch Beiseiteschieben weniger Ziegel ohne viel Aufwand von Außen ebenfalls mit einem Dämmsack dämmen können?! Ist das denkbar oder liege ich da falsch?
Kann gehen, ist halt ein wenig mehr Aufwand.
Hast du ein Video zum Einblasverfahren für die Aussenwanddämmung? Das wäre bei meinem Haus am geeignetsten, jedoch finde ich dazu kaum Anbieter und wenig zuverlässige Quellen.
Mein Spitzboden hat nur kriech Höhe. Geht dann dieses Verfahren trotzdem?
Und wie sieht es bei einer vorhandenen Bimsschüttung, zwischen den Sparren aus (intaktes Dach aber ohne Unterspannbahn)? Entfernen und Neu-Dämmen mit Unterspannbahn wie im Video oder komplett mit Aufdoppeln Neu eindecken? Alternativ, Bims lassen und die Heizung eine Nummer größer wählen? Wie immer ein gutes Video.
Bimsausfachung immer drin lassen, das bringt Masse und ist gut im Sommer.
Dann muss die Dämmung halt doch auf die kommende Instandsezung warten. Für den Sommer ist es dann übrigens besser von außen zu dämmen, da die Bimsmasse dann innen ist.
Vielen Dank für das Video. Ist dein Buch auch hilfreich für Neubauten oder eher für Maßnahmen am Altbau?
Im Neubau wird man viele Probleme nicht haben, die im Buch behandelt werden. Die sind heute schon sehr viel besser. Wenn aber was schief geht, hilft das Buch es besser zu verstehen.
Mega thumbnail 😂
Und wenn man in die Abseiten nicht reinkommt, um eine Dampfbremse anzubringen? Kann man die trotzdem mit Dämmstoff voll blasen?
Dann halt nur lose, ohne Druck einblasen, dass die Dämmung nicht gegen die Ziegel drückt.
Ja
@Komissar: Mir wurde vorgeschlagen, ohne Säcke den Sparrenzwischenraum und die Abseiten gegen die vorhandene Unterspannbahn (2004) mit Zellulose zu füllen.
Passt das auch? Oder würdest du Säcke plus Füllung der Abseiten (zugänglich) empfehlen?
Ohne Säcke würde ich das auf keinen Fall machen
@@saemiko Danke - hast du noch mehr Infos?
@@zwieback1988 ich denke das primäre Problem dürfte sein, dass man die Feuchtigkeit nicht reguliert bekommt und zB auch auch bei Schlag-Regen die Zellulose feucht/nass wird. man kann zwar auch kleine Styroporkügelchen nehmen (das habe ich gemacht, die Fliegen dann aber sicher bei jedem Wind durch jede Ritze 😄
Rückbau bzw saubere Entsorgung ist sicher auch ein kritisches Thema, wenn man es ohne Dämmsäcke macht
@@saemiko naja eine Spannbahn habe ich ja, die sollten also nicht wegfliegen können 🙃
Aber die Spannbahn kann natürlich gegen die Ziegel gepresst werden
Danke!!! Klingt gut, wird voraussichtlich gemacht! Und für die Sparren ist das keine Gefahr, bezüglich Tauwasser o.ä.? Der Spitzboden ist bei uns leider so winzig, dass es wohl nicht so fluffig laufen wird, wie bei dir im Video zu sehen.
Die Sparren lachen sich kaputt.
Ja, bei kleinen Spitzböden ist das ein schönes Gekrabbel.
@@Energiesparkommissar: Das wäre aber doof wenn die sich kaputt lachen 🤣
Nett. Aber man sollte noch dazu sagen, dass man sich sicher sein sollte, das dieser Schlauch samt der Latte als zweite wasserführende Ebene ausreicht. Bei uns wohl nicht, Dach zu wenig Neigung, viel Sturm oder auch mal stauendes Wasser wenn Schnee abtaut. Momentan kein Problem weil genug Hinterlüftung vorhanden ist, so dass das abtrocknen kann bevor es Schäden anrichtet. Mit dem Schlauch würde aber auch ein Teil zwischen Sparren und Dämmung laufen. Und da ist dann keine Luftzirkulation mehr. Ob das gut geht? Momentan plane ich in absehbarer Zeit mit Dämmung von außen.
Und jetzt komme ich: Den Teil mit der obersten Geschossdecke habr ich auf 25 cm gedämmt. Ich habe in der Schräge (vermutlich) eine Dampfsperre als Unterspannbahn (weiße Folie mit Karo-Rip-Stop aus Mitte der 90er) eine übersichtlich gut verlegte Dampfsperre ganz unten direkt über den Gipskartonplatten und da dann so ca 10 cm Dämmung drin - teilweise weniger, der Sparren hat aber 18 cm. Ich habe also rine gute Hinterlüftung der Dämmung, was aber auch deren Effizienz reduziert).
Wenn ich so einen Sack reinmache, dann sitzt auf der alten Dämmung die Dampfsperre - vermutlich keine gute Idee. Ich bräuchte also einen Sack, der oben und unten diffussionsoffen ist - nachbunten sogar noch offener, wenn es geht, müsste dann oben die Unterspannbahn kaputtschneiden und dann so einen Sack aus zwei diffusionsoffenen Folien reinmachen. Geht das oder begehe ich bauphysikalisch damit Selbstmord, weil ich über der alten Dämmung zu diffusionsdicht/-träge bin?
Hmm, Dampfbremse am Sack. Geht dann nicht die warme Luft seitlich am Sack vorbei und kondensiert an den Sparren? Falls nicht, warum nicht?
Der Sack muss so geschnitten und bemessen sein, dass er das Fach ausfüllt. Die eingeblasene Dämmung muss stramm rein. Wenn eins davon nicht gewährleistet ist, tritt genau das ein, was Sie sagen!
👍👋😎👋👍
Hatte ich auch überlegt. Die Dämmsäcke sind aber recht teuer. Jemand hatte angeboten ohne Sack direkt einzublasen für wirklich sehr wenig Geld. Da unsere UDB aber noch Bitumen ist, habe ich etwas Angst bzgl Feuchtigkeit.
Wie schätzt du das ein?
Dach soll in vll 10 Jahren von außen gedämmt werden.
In dem Fall rate ich auf keinen Fall voll auszublasen, sondern mit Hinterlüftung zu arbeiten. Und dann sich wir wieder beim Dämmsack.
Hallo, wer kennt eine Firma im Rhein-Main Gebiet (Mainz), welche das Einblasverfahren anbietet? Danke für eine Rückmeldung
Schau mal in der Videobeschreibung.
Klingt interessant. Aber bei mir liegt gerade da, wo ich einblasen könnte, die Mittelpfette.
Das ist schade.
Tja, so einige Maßnahmen aus den Filmen und dem Buch (ich bin kein Lesemuffel ;-) ) würde ich gerne bei uns umsitzen. Jedoch wohnen wir zur Miete und das Hus will ich auch nicht kaufen. Das, was wir für den Kauf ausgeben müssten, bräuchten wir noch einmal für die Sanierungsmaßnahmen und damit ist das schlicht zu teuer -.- hmpf
Super video 👍🏼
Gibt es diese Säcke irgendwo zu kaufen? 😊
Habe leider nichts finden können.
Nachtrag für alle Heimwerker 💪🏼
(Thermobag thermofloc)
Die Firma GEKO Maschinenbau in Sehnde liefert auch Dämmsäcke ( üblicherweise in 50m Schläuchen, aber bei mir haben sie auch 50+20m gefertigt)
gibt aber keinen Shop oä, man muss direkt anfragen
Könnte man dort nicht auch einfach geschlossenporigen pu-Schaum reinsprühen? Die Dämmwerte von PU sind besser, es ist wasserdicht und es ist eh aussen wegen dem Geruch am Anfang.
Könnte man, würde ich aber nicht empfehlen. Wenn mal was am Dach ist, wie trennt man denn dann den PU Schaum vom Rest?
Das ist eine schöne Sauerei, Ganz abgesehen von der Entsorgungsproblemstik.
Zellulose ist schon Recycelmsterial, man kann es wieder entnehmen und Wiederverwenden, und zur Not in der Papiertonne entsorgen.
@@Energiesparkommissar: Das Ausschäumen mit PU Schaum kenne ich vor allem aus dem USA. Ziemliche Sauerei wenn später was ist.
@@jfnotk255war früher auch in Deutschland üblich: so in den 1970ern und 1980ern, Thermoschaum in Dach und Hohlwand ...
@@U_H89 : Wirklich vor Ort geschäumt? Hab ich noch nie zu sehen bekommen, nur Plattenware. Hm, war das was regional spezifisches?
Eingeblasene Styropor-Kügelchen kenne. Damals zum Einblasen, heute in Hochlochziegeln als Füllung.
@@jfnotk255 vor Ort geschäumt, klar.
Hallo Kommissar, was hältst du von dem Vorschlag von Isover ab ca. Minute 16? ruclips.net/video/TjRKYwz-yfo/видео.html
Das sieht natürlich total easy aus in deren Modelldach. Ich glaube in einem richtigen Altbaudach gibt es soviele Unwägbarkeiten, dass die Einblasvariante einfach unproblematischer ist.
Tolles Video! Wer Interesse hat, wir können so etwas ☺️
Die Dämmsäcke drücken beim ausblasen von innen an die Ziegel
Das darf doch nicht sein ???
Du sagst, dass es Wahnsinn ist, eine Außensparremdämmung aufzubringen, wenn das Dach nicht eh neu gedeckt wird. Aber was macht man dann, wenn man das Dach dämmen will. Innen ist auch alles schön mit Trockenbau verkleidet. Das mach ich doch auch nicht alles weg.
@@Lukas-tk9cq Entweder Einblasdämmung (wenn möglich), oder den „Wahnsinn“ akzeptieren. ;)