Wien ist in der Tat ein gelungenes Beispiel dafür wie ÖPNV funktionieren kann. Bin sehr froh als Deutscher hier zu leben und die Vorzüge einer so guten Infrastruktur zu genießen.
Wien ist ein völlig überbevölkerter Kanakenbunker. Da spielt der ÖPNV auch keine Rolle. Völlig verfehlte Bevölkerungspolitik!!! Wenngleich es in anderen Städten Europas noch schlimmer ist.....man muss sich nicht immer am Schlimmsten orientieren!!!
Euch stört das nicht dass es keine Außenring U-Bahn gibt? Wenn ich zb von Liesing nach Simmering will muss ich einen Bogen in die Innenstadt machen der viel Zeit kostet. Dann bin ich wohl verwöhnt.
Naja, ab 15 Uhr hast du täglich stau auf der Stadtautobahn, weil es zu wenig Brücken gibt und ein geplanter Tunnel seit Jahren von der Politik blockiert wird. Desweiteren sind diverse Zubringerlinien (zb im Bezirk Simmering und Angrenzend an Wien die Stadt Schwechat) zur U Bahn chronisch überlastet, deren Ausbau auch politisch gewollt verlangsamt wird. Und es fehlt an einer ringförmigen Verbindungs U-Bahn welche die Äußeren Bezirke miteinander verbindet. LG, ein Wiener
Hier muss man nicht nur die Stadt loben, sondern auch den Bund. Der zahlt z.B. bei der U-Bahn die Hälfte der Kosten. Und in Österreich gibt es darüber meist keine großen Diskussionen. Wenn die Stadt sagt, dass ein Projekt notwendig ist, dann ist der Bund fast immer dazu bereit, sich zu beteiligen. Und das trotz politischer Unterschiede.
@@afjo972 Jein! Die rechtskonservative Bundesregierung steht in Opposition zur sozialdemokratischen Stadtregierung. Das führt schon immer wieder zu Spannungen. Die im Video erwähnte Straßenbahnlinie 72, die über die Stadtgrenze hinaus bis nach Schwechat führen soll, wird daher voraussichtlich doch nicht kommen, weil man sich politisch nicht einigen kann.
@@moezilla7838 Das Spiel wird leider schon seit Jahrzehnten mit verschiedenen Linien gespielt und es ist noch nie was dabei rausgekommen. Alle Niederösterreicher in der Wiener Umgebung wollen eigentlich eine bessere Anbindung und bekommen auch eine versprochen, bis die Landesregierung dann bei der Finanzierung einen Rückzieher macht und das Projekt ins Wasser fällt.
Ich habe letztes Jahr bereits Wien besucht und fand, dass es aus ÖPNV Sicht eine der besten Städte war, die ich je erlebt habe. Super, dass man dranbleibt und das System weiter ausbaut. Diese Stadt hat auf jeden Fall einen zweiten Besuch in ein paar Jahren verdient bei den Neuerungen. Vergleichbar progressive Verkehrspolitik ist leider nur in Barcelona, Paris und Istanbul vorzufinden. Wir Deutschen sind in den letzten Jahren viel zu langsam gewesen bzw. haben teilweise sogar Rückschritte gemacht (siehe Mülheim a. d. Ruhr). Hoffentlich findet noch ein Umdenken statt, starken ÖPNV brauchen wir JETZT, nicht erst in 30 Jahren!!!
Du kannst doch nicht Wien mit Mülheim an der Ruhr vergleichen, was zum Teufel?!? Die Stadt Wien ist extrem reich, eine der wohlhabendsten Städte der Welt, ein überdurchschnittlich hoher Anteil des gesamten Kapitals Österreichs sitzt in Wien, die Stadt konzentriert fast alle großen Konzerne Österreichs an einem Ort. Die Stadt kann enorm große Investitionen tätigen, weil Österreich stark zentralisiert ist, ähnlich wie Frankreich, Spanien und Großbritannien. Berlin wäre der passende Vergleich. Da schauste einmal in die Geschichtsbücher und da weißte, warum Berlin selbst nicht einmal ansatzweise solche Investitionen tätigen kann. Kleiner Tipp: es hat was mit der deutschen Teilung zu tun. Mülheim an der Ruhr ist eine Stadt, die sich konsolidiert, die nicht wächst, die immense Schulden hat. Die Schließung der einen Linie dort war notwendig und sinnvoll, um deutlich wichtigere Linien weiter finanzieren zu können. Es ist alles nicht so einfach, wie du dir das vorstellst. Es ist deutlich komplexer.
@@arctix4518Mülheim ist Teil einer riesigen Metropolregion, welches bereits ein unvorstellbar großes Straßenbahnsystem hatte, leider hat man das meiste davon abegrissen und dafür ein paar überteuerte Stadtbahntunnel gebaut, da das Auto wichtiger war, von dem her ist ein Vergleich schon gerechtfertigt, zumal das Geld für Neubauten vorhanden ist, das zahlt ja schließlich der Bund. Da ist es egal, ob wir von Nordhausen, Mülheim, Stuttgart oder Berlin sprechen. In letzterer genannter Stadt wohne ich auch und ich kann bestätigen, dass der Ausbau wesentlich schleppender vorangeht. Die Verlängerung der M10 zur Turmstraße ist nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Ohne den Willen, große Summen in den Ausbau zu investieren (Reaktivierung Siemensbahn, Straßenbahn zum Potsdamer Platz und weiter nach Steglitz, Automatisierung der U Bahn für dichtere Takte...), werden wir im Autoverkehr und in überfüllten Bahnen ersticken. Das Argument mit der Teilung und der Wende zieht langsam nicht mehr. Der Mauerfall ist 34 Jahre her, also genug Zeit, um Fehler der Vergangenheit zu korrigieren. In diesen 30+ Jahren sind gerade mal 2 Straßenbahnstrecken in den ehemaligen Westteil gebaut worden, es gibt weiterhin viele eingleisige S Bahn Außenäste, die einen notwendigen 10 oder 5 min Takt unmöglich machen und die U Bahn wurde auch nicht massiv ausgebaut, obwohl das Verkehrsaufkommen stark gewachsen ist
@@yellowsnow7530 Du hast das alles nicht wirklich durchdrungen oder gar verstanden, mein Freund. Schon allein die Aussage "Das zahlt der Bund" zeigt, dass du da nochmal dringend recherchieren musst. Der Bund zahlt nur einen Teil wenn überhaupt, die Kommune muss sich immer beteiligen. Und der Bau ist ja nur die halbe Miete, richtig schwer wiegt der Betrieb. Du baust eine Straßenbahn nur, wenn die auch mehrere Jahrzehnte sicher finanziert werden kann. Und genau das war und ist das Problem der Stadt Mülheim an der Ruhr. Genau das konnte sie nicht gewährleisten. Zumal die Linie, von der du sprichst, ein extremes Zuschussgeschäft war, das kaum Nutzen hatte, da es ein Wohngebiet bediente, dass eine niedrige Dichte aufweist und von Gutverdienern bewohnt wird. Da gab es Zählungen und Untersuchungen, die haben ergeben, dass die besagte Linie dort kaum genutzt wird. Eine ungünstige geographische Lage in einer Flussbiegung kommt da noch dazu. Kurz: die Stadt Mülheim konnte und wollte diese Linie nicht weiter finanzieren und sich lieber auf die guten Linien konzentrieren und da den Fokus drauf legen. Das vergisst du nämlich auch in deinem Narrativ. Wie gesagt, Konsolidierung war das Zauberwort. Gesundschrumpfen. Ein Thema, dass im Ruhrgebiet und in Ostdeutschland an der Tagesordnung ist. Dort muss die Stadtplanung mit sowas umgehen. Das heißt eben auch manchmal, dass man in den sauren Apfel beißen muss. Und nein, es ist nicht egal, von welcher Kommune wir sprechen. Kennst du Monheim am Rhein? Das ist eine Stadt in der Nähe von Köln, die die Gewerbesteuer aufs Minimum gesenkt hat und in unsolidarischer Weise haufenweise Unternehmen angezogen hat. Dadurch ist Monheim reich wie Krösus und kann kostenlosen ÖPNV anbieten für seine Bürger. Monheim ist ein Extrembeispiel für Unsolidarität, aber es zeigt, dass es vollkommen von der Haushaltslage der Kommune abhängt, wie viel, wie schnell investiert werden kann und in was. Wien ist so eine reiche Stadt, die pro Kopf viel mehr investieren kann als Berlin oder Mülheim. Und auch das Argument mit der Teilung hast du überhaupt nicht verstanden, weil du dich damit nie beschäftigt hast. Das ist nicht dein Fehler. Aber ich habe mich damit lang und breit beschäftigt. Berlin hat keine starke Wirtschaft mehr. Die vielen Unternehmen, die Berlin hatte, sind alle nach dem Krieg geflohen. Der Rest der Industrie ist nach der Wende abgehauen. Berlin befindet sich seit Anfang der 2000er im Neuaufbau der eigenen Wirtschaft. Dabei ist die Digitalwirtschaft die treibende Kraft und sorgt für den Berliner Wirtschaftsboom. Berlin ist eine Stadt im Aufschwung, aber weit vom Niveau von München, Wien, Paris oder London entfernt. Dazu kommen sehr hohe Schulden und weit überdurchschnittlich hohe Sozialausgaben. Ich bin als Stadtplaner auch ein Verfechter des ÖPNV, ohne Frage. Aber es muss bezahlt werden. Viele Kommunen im Ruhrpott sind extrem hoch verschuldet. Warum? Weil sie eine Infrastruktur unterhalten, die noch aus alten Zeiten stammt, wo viel mehr Menschen dort gelebt haben. Durch den Niedergang hat man jetzt dort vielerorts eine überdimensionierte Infrastruktur, die aber trotzdem bezahlt werden muss, obwohl sich die Kommunen das auf dem Papier nicht leisten können. Ein Teufelskreis, aus dem man sich nur über viele Jahrzehnte langsam raus arbeiten kann. Und das geht nicht, in dem man Hals über Kopf den ÖPNV ausbaut, obwohl viele Gegenden des Ruhrpotts eher schrumpfen als wachsen. Und der ÖPNV in Berlin ist übrigens auf einem ordentlichen Niveau mit Kapazitäten für noch mehr Passagiere. Da muss nicht unbedingt ausgebaut und verlängert werden. Längere Züge reichen in den meisten Fällen. Die ÖPNV-Infrastruktur in und um Berlin ist weit überdurchschnittlich, das sagt dir jeder Verkehrsplaner. Problematisch ist die Radinfrastruktur, aber das ist mehr ein politisches Thema.
@@arctix4518 ich rede ja nicht vom Betrieb, darum müssen sich die Verkehrsunternehmen logischerweise selber kümmern, sondern nur vom Bau, und dieser wird damals wie heute größtenteils vom Bund finanziert, so auch der Wehrhahntunnel in Düsseldorf. Von Gesundschrumpfen kann keine Rede sein, wenn die Stadt schon seit längerem vorhat, ihr komplettes Netz einzustellen, was ja auch schrittweise passiert. Erst die Strecke zum Flughafen, dann die Strecke nach Styrum und jetzt die Kahlenbergstrecke , letztere wurde vor wenigen Jahren erst saniert und hatte eine gute Auslastung. Davon abgesehen ist es merkwürdig, dass alle anderen Städte in Deutschland es auf die Reihe kriegen, ihr Netz instandzuhalten bzw. auszubauen, nur Mülheim tanzt aus der Reihe. Klar dass dann mehr Leute wieder aufs Auto umsteigen, weniger den ÖPNV nutzen und dadurch die Einnahmen weiter sinken. Back to the 60s, I guess. Es kommt auf die Verteilung der Investitionssummen an. Es muss mehr der Fokus auf Infrastrukturausbau gelegt werden. Schlechter ÖPNV -> schlechte Stadt, typisches Huhn Ei Prinzip. Wenn der ÖPNV besser wäre, hätten mehr Leute einen Anreiz, dort zu wohnen. Es spielen natürlich auch andere Faktoren eine Rolle, aber die Erschließung ist eine der wichtigsten Punkte für oder gegen eine Stadt. Zum Thema Berlin: Man hat die Stadt in den 90ern/2000ern kaputt gespart, klar dass dann alles zusammenbricht. Frühzeitige Investitionen in den Wiederaufbau wirken der Krise entgegen und sind eine Investition in die Zukunft, die sich auf Dauer bezahlt macht, das hat man an so vielen Beispielen schon gesehen (Frankreich, Niederlande, Spanien) Außerdam kann man nicht einfach blind längere Züge einsetzen, dazu müssen die Bahnsteige verlängert werden und zusätzliches Wagenmaterial beschafft werden. Ich sage nicht, dass der ÖPNV in Berlin schlecht ist (ist für mich eine solide 2-), aber man muss noch an vielen Stellen anpacken, besonders in Spandau, Steglitz und Reinickendorf sind die Busse hoffnungslos überlastet, weil sie mangels Schienenverkehr die Hauptlast des ÖPNVs tragen müssen, worauf sie eigentlich gar nicht ausgelegt sind.l, wo wir wieder beim Zusammenhang ÖPNV Ausbau und Zufriedenheit der Bürger sind.
@@arctix4518 Also eines stimmt ganz sicher nicht, nämlich dass Österreich "extrem zentralisiert" sei. Es ist fast so föderalistisch verfasst wie Deutschland, obwohl es weniger Einwohner als Bayern hat! Mit Berlin ist es vielleicht bezüglich seines Wachstums vergleichbar (Wien wächst noch schneller), ansonsten aber wohl eher mit München oder Hamburg.
Ich bin sehr stolz darauf und froh das Privileg haben zu können in Wien zu leben. So ein Öffinetz gibt es nicht allemal auf der Welt. Danke für die tolle Doku :)!
Kleine Verbesserung: es ist Michelbeuern, nicht Michelbeuren^^ finde es schön, dass hier über Wien gesprochen wird, ich bin sehr froh, eine Wienerin zu sein! ❤
Ich darf seit 48 Jahren in dieser wundervollen Stadt leben und bin auch stolz darauf ein echter Wiener zu sein ;) Ich habe viele Ausbaustufen des ÖPNV erlebt und es wurde wirklich alles gut durchdacht und geplant. Was man noch unbedingt erwähnen muss! Man kann diese tolle Infrastruktur mit nur 1 Euro am Tag komplett nutzen. Für alle Fahrten in ganz Wien gibt es eine Jahreskarte um 365 Euro und man bekommt zusätzlich noch andere Vergünstigungen. Mein Arbeitgeber zB zahlt mir sogar diese 365 Euro zusätzlich zu meinem Gehalt. Ich war schon in vielen anderen Städten die wunderschön sind aber in Wien hast du mit dem ÖPNV ein riesiges Plus an Lebensqualität. Und danke für diese tolle Video, Kanal sofort abonniert ;)
@@AlpJoe-f9w Nein, hatte noch nie ein Parteibuch. Aber einen coolen Job und ich liebe meine Stadt. Mir wuascht wer dafür verantwortlich ist dass es hier so laiwand is. ;)
ich bin vor 18 Jahren aus diesem ghetto jedenfalls 500km gen westen geflüchtet. beruflich komme ich hie und da noch nach wien und bin froh, diesen schritt gegangen zu sein.
Ansich ist Wien ja eine schöne stadt, aber wenn man mal was in der straßenbahn die Leute sieht wird einem schlecht. Oder auch mal in Ottakring unterwegs ist da fühlt man sich als Österreicher als Ausländer. Traurig aber wahr in Wien wurde die Kultur und Tradition ordentlich vernachlässigt. Die Jungen sprechen auch kaum Dialekt mehr
Vielen Dank für das tolle Video. Die neue U1 Abzweigung nach Rothneusiedl ist schon beim Ausbau berücksichtigt worden und man erkennt die Abzweigung schon.
Der Vollständigkeit halber darf man erwähnen daß der U Bahn Ausbau in der Regel mit 50% vom Bund mit finanziert wird, und alle Arbeitnehmer Wiens eine geringe Lohnabgabe dafür zahlen, sonst hätte das U Bahn Netz wohl nie seine heutige Länge erreicht.
Köln Berlin und auch Hamburg stehen da sehr gut da. Es gibt aber auch Probleme: Hohe Baukosten in Hamburg und München (2. Stammstrecke). In Berlin ziehen sich Lieferungen hin. Es fehlen Mittel für einen Neuen Wartungsstandort und mehr Personal. Die CDU führt aktuell einen harten Sparkurs in Berlin und kürzt bei der BVG.
Bis auf den Buchstabendreher beim Stationsnamen "Michelbeuren" gleich zu Beginn, diese heißt nämlich "Michelbeuern", ein wunderbares Video! Es war toll zu beobachten wie die Texte von Video zu Video flüssiger formuliert wurden und mittlerweile ein professionelles Niveau erreicht haben. 👍🏻 Nur weiter so! =)
Glückwunsch Ösis! Ihr macht alles richtig! Ich war vor 4 Wochen in Wien und war begeistert von den sauberen, übersichtlichen U-Bahn Stationen. Die Taktung war super, ich habe nie länger als 5 Minuten auf eine Bahn gewartet. Hier in Köln sind die Stationen größtenteils verdreckt und altbacken im Design aus den 1970er Jahren, teils mit Graffitis verschönt, defekter Beleuchtung, das dem ganzen einen Hauch von Geisterbahn vermittelt. Wenn die Bahnen mal pünktlich sind, d.h. ca. alle 10-15 Minuten, dann ist das für mich ein Tageshighlight als Pendler. Aber täglich fallen Bahnen aus und die Zeitabstände, bis die nächste Bahn in die Station einfährt, summieren sich auch öfters auf 15 bis 25 Minuten. Deutschland schafft sich ab! Gratulation nach Wien! Alles richtig gemacht!
Wenn die Fahrer der Wiener Linien (Also Busse, Starßenbahnen und U-Bahnen), von den Wiener Linien nicht wie scheiße behandelt uns schlechter als sonst was bezahlt würden, wäre es optimal. Super Video :)
Ein sehr schönes Video... Das Großstädte wie Wien ihren ÖPNV ausbauen ist lobenswert und wichtig. Nur durch diese Maßnahmen bleibt eine Stadt lebenswert. Das auch neue Fahrzeuge beschafft werden ist unumgänglich. Dabei sind neue Technik und das System der selbst fahrenden U-Bahn ein wichtiger Schritt. Im Zeitalter des Personalmangel finde ich es für richtig bei geschlossenen Systemen diese Maßnahmen zu ergreifen.... Weiter so Videos... 👍👏👏👏
Dankeschön für das Lob, freut mich sehr zu hören. Eine selbst fahrende U-Bahn bietet nun mal auch super viele Vorteile. Gerade das sie auch am Sonntag in einem dichteren Takt fahren kann ohne hohe Personalkosten zu verursachen.
In Wien brauchst du nicht wirklich ein Auto um von A nach B zu gelangen. U-Bahn, Straßenbahn und Auto aus sind super verknüpft, sowohl bei Tag als auch in der Nacht. Danke für diesen Video Beitrag. Sehenswert😊😊😊😊😊
Deine Aussprache der Stationsnamen ist Teilweise Gruselig ;) Ja, der Ausbau ist großartig. Jedoch hat er für mich einen wirklich großen Nachteil. Ich wohne in der Nähe des Matzleinsdorferplatzes und diese Station ist ein enorm wichtige Station für mich. Ständig sind Baustellen und irgendetwas ist Gesperrt. Teilweise über Monate. Das Nervt ist aber das verstehe ich Notwendig. Was die U5 Verlängerung bis Dornbach angeht. Ich frage mich ja bis Heute ob das wirklich Notwendig ist? Ein wirklich großes Bevölkerungswachstum dort ist aufgrund der Geographie nicht zu erwarten. Auch ist der 43 mit Ausnahme der Stoßzeiten zwischen Elterleinplatz und Neuwaldegg bei weiten nicht so stark überlastet wie zwischen Elterleinplatz und Schottentor. Hier wäre vielleicht eine Streckenführung entweder nach Ottakring oder nach Währing (sbahn Station) Interessanter. Auch würde ich der hier der ewig herumgeisternde Idee S-Bahn Ring inklusive Wiederherstellung der Station Unterdöbling den Vorzug geben. Denn der könnte in meinen Augen deutlich Sinnvoller sein. Die U1 nach Rothneusiedl hier frage ich mich Wieso? Da ist nichts. Ja da ist ein Stadtgebiet in Planung aber werden da wirklich soviele Leute wohnen das sich ein Ubahn Ast der bessere Intervalle als 10 Minuten hat auszahlt? Wäre das Gebiet nicht sinnvoller mit einer Straßenbahn zu erschließen? Eine Verlängerung der U3 zum Flughafen ist das Sinnloseste was ich je gehört habe? Liebe Wien Touristen. Ignoriert CAT, Taxis und diverse Buslinien. Nimmt die Züge der ÖBB hier braucht ihr "nur" eine weitere Zonenkarte und kommt schnell zum Hauptbahnhof oder Meidling.
Bezüglich U5: Die Anbindung an die U6 und später an die S45 soll diese beiden Linien, sowie vor allem die U3 entlasten. Wer schon zu Stoßzeiten mit der U3 gefahren ist zwischen U6 und Zentrum, der weiß was ich meine. Beim Rest bin ich voll bei dir. Vor allem beim letzten Punkt.
Servus Blixa, Merci für deinen Besuch in Wien. Danke für deinen tollen Bericht vom ÖPNV dort. Du braucht dort kein Auto. Die ÖBB und die Wiener Linien im VOR bringen dich hin 🥰👍🤗. Ich durfte noch die alten Stadtbahn Zweiachser mit den Traktor Tf Sitzen erleben und an der Landstrasser Hauptstraße ein Beuschel mit Knödel um 20 ÖS 😊. Danke dir für das wecken meiner Erinnerungen. Danke für deine tolle Arbeit. Wünsche dir noch ein wunderschönes Wochenende. Gruß von Robert aus Frankfurt am Main nach Leipzig und Mittweida 😊
Ich war im September zum ersten Mal in Wien. Es waren zwar nur 4 Tage, doch in diesen konnte ich nichts negatives bemerken, erst Recht nicht an den öffentlichen Nahverkehrsmitteln. Auch sehr übersichtlich so das ich mich schnell orientieren konnte. Tolle unvergessliche Stadt. Ähnliches wird in Deutschland wohl eher ein Traum bleiben.
Super Video! Und Wien scheint sich echt prächtig zu entwickeln. Freut mich für die Wiener. Ich finde, deutsche Städte können sich Wien zum Vorbild nehmen. Echt beeindruckend.
Ich wohne zur Zeit in Wien. Deshalb kommen mir viele Orte im Video bekannt vor. Danke für das tolle Video. Vieles wusste ich ja schon. 😂 Ich durfte in Wien sogar mal eine Runde Straßenbahn fahren bei den Wiener Linien (Vorne im Fahrerstand). War eine tolle Erfahrung.
Danke für dieses tolle Video über diese tolle Stadt :) könntest du generell öfter videos über Österreich machen? Graz und Innsbruck haben doch relativ große Straßenbahnnetze und Salzburg setzt auf ein O-Bus Netz. Wäre sicher spannend wenn du dazu auch ein video machen könntest, besonders weil Graz gerade ziemlich ausbaut
Dankeschön für das Lob, das freut mich sehr zu hören. Na über Innsbruck habe ich ja schon ein Video gemacht. Und wenn es was zu berichten gibt, kommt das ja auch immer mit im Nahverkehrsupdate. Über O-Busse mache ich allerdings nix.
Beim U-Bahnsystem in Wien kann ich nur mein Lob aussprechen. Gut vernetzt, zügig, eng genug getaktet und viele Haltestellen und dennoch simple, selbst für jede Person die nicht aus Wien kommt, zu verstehen👍
Zügig war mal, bevor Energiesparen ein Thema wurde, also so um 95 bis 2000 herum fuhr man die Fahrzeuge eigentlich ständig aus, um dann in den Stationen den Anker zu werfen, U6 Fahrer nannten das umschichten :)) das läuft heute schon wesentlich geschmeidiger. Und auch die S Bahn hat als Verspätungsreserve heute auf der Stammstrecke 5 Minuten mehr Fahrzeit als in den 70ern, dafür ist die Betriebsqualität aber heute top, bis vor 10 Jahren war die S Bahn gefürchtet und wurde gemieden so gut es geht.
Ein sehr interessanter Beitrag und auch sehr gut erklärt 👍 Da haben die Verkehrsbetreiber in Wien ja ordentlich zu tun, aber ich finde es gut. Da kann sich Deutschland mal eine Scheibe abschneiden
Vor lauter Lob muss man aber auch ehrlich sagen, dass die Betriebsqualität seit Monaten wieder schlechter wird. Ich wünsche mir die Intervalle von 2019 bei den Straßenbahnen wirklich zurück.
wie immer, sehr informativ und spannend! Mir gefällt die Straßenbahn in Wien! Da könnte sich z.B. Berlin eine dicke Scheibe abschneiden! LG aus der Hauptstadt🤗
Dankeschön, freut mich sehr zu hören. Ja finde ich auch. Ich meine in Wien kann man so viel positive Effekte ablesen durch weniger Autoverkehr und mehr Rad und ÖPNV.
Vollständige Zusammenfassung, gut gemacht, erwähnenswert wäre noch die Jahreskarte um 365 Euro die sich großer Beliebtheit erfreut und die Anzahl der KFZ Zulassungen längst überschritten hat. Leider sind aber gerade die U Bahn Linien 6 und 3, sowie die Schnellbahn (die ja wie erwähnt ausgebaut wird und deren Bahnsteige z.T. vor nicht mal 15 Jahren verkürzt wurden) in den Stoßzeiten bereits an der Grenze ihrer Kapazität. grüße aus Wien.
Außerdem darf man es nicht eilig haben, die Straßenbahn hat kaum Vorrangschaltungen da die langzeit regierende Spö keine Wähler an rechts vergraulen will, und die U Bahn muß sowohl als schnelles Transportmittel als auch der Naherschließung dienen, was recht kurze Haltestellenabstände von rund 730m bringt.
Ja, Die Kapazitäten sind zu Stoßzeiten mehr als erschöpft. Immer wieder müssen Menschen an der Station auf die nächste Ubahn warten, da die brechend voll sind. Das nennt ihr Erfolg? Wohl kaum! Wird lustig sollte Covid wieder kommen. Abstand gibt's nicht, stattdessen hast du fremde Hände auf Deinem Hintern weil es so eng ist. Na, tolle Leistung Stadt Wien!
Vor allem für Arbeitslose scheint Wien sehr lebenswert zu sein, aktuelle Rate 11,5 Prozent, also so viel wie die Nachbarorte München, Prag und Budapest zusammen.
die zweitgrößte stadt des deutsprachigen raumes ist halt viel viel attraktiver für zuwanderung als irgendwelche käffer. dass da nicht alle sofort in ausbildung und arbeit vermittelt werden ist normal. die meisten zuwanderer arbeiten brav. meine firma könnt ohne zuwanderung 80% der aufträg abschreiben, und das sind hochbezahlte IT jobs. jeder von uns füttert 1-3 rentner durch... ich bin hier einer von ganz wenigen mit österreichischem namen. wenn deine boomerpension also weiter kassiern willst, hälts brav still, sonst wandern leut wie ich mit den ausländern ab, wir fachkräft können uns nämlich aussuchen wo wir arbeiten, ihr könnts euch nicht aussuchen wo ihr pension bekommts.
Hervorragendes Video, guter Überblick und solide Informationen, es war sogar für mich als Wiener einiges Neues dabei. Witzig allerdings, wie es einem gelingen kann, praktisch jeden Straßennamen und jede Haltestelle zumindest leicht bis gravierend falsch auszusprechen ; )
Lass mal einen Pief... Deutschen "Hendl" sagen ;-) Oder, mit Farkas: "Aber wir Österreicher unterscheiden uns doch von den Deutschen durch so mancherlei, besonders durch die gleiche Sprache."
Interessantes Video. Ich hätte allerdings Verbesserungsvorschläge. In vielen deiner Videos ist das Voiceover stellenweise nicht gut verständlich weil es zu leise bzw. der Ton des Videos zu laut ist. Weiters würde ich vorschlagen auch die korrekten Stations- und Straßennamen noch besser zu recherchieren. Und auch deren Aussprache. Die ist für jene, die wissen wie es richtig klingen soll, bei manchen in deinen Videos echt gruselig.
schön, dass die öffis ausgebaut werden in wien. aber ich glaub das die größte ausbreitung des straßenbahnnetzes in wien immer noch in der zwischenkriegszeit war und noch nicht wieder erreicht wurde. auch interessant dass die s80 neue haltestellen bekommt
Ja, die ehemals größte Ausdehnung haben wir noch nicht wieder erreicht: 292km im Jahre 1929. Damals waren praktisch alle heutigen Buslinien in den westlichen Bezirken Straßenbahnen. Transdanubien war damals ja noch sehr dünn besiedelt, wobei es auch dort damals mehr Strecken gab als heute (insbesondere auch über die Stadtgrenze mit dem 317er nach Groß Enzersdorf). Nicht zu vergessen ist auch, dass Schwechat bereits einmal mit der Straßenbahn erreichbar war (Linie 72), ebenso wie Mödling (Linie 360). Alte Netzpläne gibts z.B. im Wiki vom "Straßenbahnjournal" oder auf der "zeitlinie" webseite (einfach googeln). Der Ausbau der S80 ist ein guter Anfang, aber noch schöner wäre natürlich eine Verbindung zur S45 in Penzing gewesen (mit einer neuen Station bei der Hadikgasse/Cumberlandstraße, in Umsteigeweite zur U4) - leider nicht ganz billig, da die Westbahn höhenfrei zu kreuzen wäre. Damit hätte man dann sogar Züge aus dem Norden (Klosterneuburg, Tulln) über die Vorortelinie zum Hauptbahnhof und weiter in den Süden durchbinden können. Und bei der S45 wäre es eigentlich auch längst überfällig in den beiden letzten "kurzen" Stationen (Oberdöbling und Krottenbachstraße ) die Bahnsteige auf 140m zu verlängern, um Doppelgarnituren führen zu können (alle anderen Haltestellen sind bereits lang genug). Was mich hier auch wundert: warum setzt man hier 4024-Garnituren ein und nicht Garnituren aus 2x4023 (die sollten auf die bestehenden Bahnsteige passen, würden aber rund 40% mehr Kapazität ermöglichen). Stattdessen fahren die bei der S-Bahn Salzburg, wo sie auch regelmäßig überfüllt sind - ein Tausch Wiener 4024 gegen Salzburger 4023 wäre also m.E. höchst sinnvoll für _beide_ Netze.
Bin sehr gespannt auf die neue 27er und die neue 25er straßenbahn verlängerung. Dieses vorhaben wusste ich nicht, überrascht mich aber auch nicht da dieses gebiet im 22sten eine einzige rießen baustelle ist. Du hast die neue u2 station an den alten schanzen ned erwähnt. Die müsste bald fertig sein. Sehr informatives video gut.
👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻Danke für dieses informative Video ,auf jeden Fall sollte sich die deutsche. Verkehrsbetriebe mal einen Blick nach Wien machen und sich dort Infos und Anregungen holen
Ich wohne in Vorarlberg und fahre seit 1996 jeweils die neu eröffneten Strecken so bald wie möglich. Freu mich schon auf die U5. Edit: Kleiner Folgefehler bei der Verlängerung Richtung Wienerberg. Kann passiern.
Auf jeden Fall krass wie viel in Wien passiert. Die U-Bahn Linie zum Flughafen ist sicher zu teuer. Wäre aber schon Sahnetorte für die Bundeshauptstadt😃
Zu „Flughäfen“ tun die es sich sehr häufig „schwer mit guten Bahnverbindungen“ spezielle zur ansässigen Innenstadt, damit die Passagiere schön mit dem PKW hinfahren und am besten dort noch „teuer parken“ …
Vielen Dank für diesen übersichtlichen Überblick. Mir sind Dinge aufgefallen: Hinsichtlich der Wienerbergtangente stimmt die grafische Darstellung nicht mit dem Gesprochenen überein. Diese endet bereits relativ am Anfang der Wienerbergstraße, die Wurmbstraße ist auf dem Kartenausschnitt gar nicht zu sehen.
Es ist schön das du wieder einen Beitrag über meine Heimat Stadt gebracht hast...Vielen dank....Nur ein kleiner Fehler hat sich bei der U6 eingeschlichen, die Stadion heißt Michelbeuern...aber sonst echt Top...
Nicht Michelbeuren, sondern Michelbeuern. So Lustig wie du die Orte aussprichst. Versuchs einfach in einem Wort zu sagen :D Sehr gut gelungenes Informatives Video!
Die U6-Station heißt „Michelbeuern“, nicht „Michelbeuren“. Und der 12er soll von der „Rebhahngasse“ abzweigen (das Rebhuhn ist ein im Wiener Umland verbreitetes Wildhuhn, Hahn ist bekanntlich die männliche Form). Es geht also nicht um die „Reh-Bahn“, sondern um den „Reb-Hahn“!
Ja, hoffentlich! Genau genommen, bis zur Gudrunstraße über den Schwarzenbergplatz, Rennweg, St Marx, Arsenal. Um die Erweiterung ist es aber sehr ruhig geworden. Hätte ursprünglich ja die U2 übernehmen sollen.
@@pascalwecht-steininger8225 die U6 nach Stammersdorf ist nicht "geplant", sondern bislang eher ein feuchter Traum der dortigen Bezirkskaiser :-) Und die U5 zum Rennweg ist ebenfalls zurückgestellt. Das Gebiet dort ist ja bereits gut mit der S-Bahn und mehreren Straßenbahnlinien erschlossen. Außerdem wäre die Unterquerung des Wienflusses direkt vor/unter dem Musikverein baulich _extrem_ aufwändig. Das Wendegleis befindet sich _im_ Widerlager der Wienflußeinwölbung und wurde im Zuge der Sanierung der U2 vor ~20 Jahren erst komplett neu gebaut (und inzwischen wurde unter dem Wienfluss ja auch noch der neue Sammelkanal gebaut, der nun ebenfalls im Weg wäre). Kurz: das passiert so schnell nicht; da hielte ich sogar eine zweite Schnellbahn-Stammstrecke vom Rennweg zum FJ-Bahnhof für wahrscheinlicher als dass die U5 je nach Süden verlängert wird.
Sehr schönes Video und eine schöne Doku 😊 Da können sich Deutsche Städte eine Menge von Abschneiden. So sollte man Ausbauen und nicht so zaghaft wie in Deutschland.
Super Doku 👍👍, ein Beispiel an Wien sollte sich Mal meine Heimatstadt Mülheim an der Ruhr nehmen, vorallem im Bereich Straßenbahn (Kahlenberg, Linie 110,usw) Allerdings finde ich hätte die Stadt Wien 2008 die Linie 21 (Schwedenplatz-Stadion-Stadlauer Brücke) erhalten sollen, weil die dann später mit der Neubaustrecke Anschluss an die Linie 18 gehabt hätte...
Nicht vergessen, dass die Badner Bahn bei ihrer Modernisierung die Haltestelle Neu Erlaa verlegt hat, und dadurch viele Menschen eine schlechtere Anbindung haben.
@@domidom03 Nur in Fahrtrichtung Baden ist der Bahnsteig am alten Platz - der andere Bahnsteig Richtung Wien wurde stadteinwärts verlegt und ist jetzt in der Sobotagasse. Für alle Anwohner und Firmen auf der anderen Seite der Triester Straße ist das ein Mehrweg von 125m.
Danke für dieses interessante Video über meine Heimatstadt. Im Gegensatz zu anderen Städten hat Wien ein sehr gutes Angebot an öffentlichem Verkehr. Man kommt überall in der Stadt bequem mit öffentlichen Verkehrsmitteln hin. 👍
Finde ich, lebe selbst in Wien und kann es nur bestätigen. Was ich allerdings schade finde ist das sie Überlegung die U3 zum Flughafen zu verlängern nicht umsetzen. In vielen großen Städte wie z.B London, Kopenhagen, Tokio und Peking fährt zumindest 1 U-Bahn von Zentrum zum Flughafen.
@@bahnwelten Ich halte das nicht für sinnvoll und auch nicht für leicht bezahlbar! Eine Verlängerung der U3 von der heutigen Endstation Simmering zum Flughafen hätte immerhin eine Streckenlänge von über 12 km und die U-Bahn fährt mit einer Höchstgeschwindigkeit von nur 80 km/h, was für den innerstädtischen Verkehr ausreichend ist, aber im Überlandverkehr eher langsam wäre. Der Flughafen Wien ist deutlich besser und günstiger mit der Eisenbahn anzubinden. Zum ÖBB-Bahnhof Flughafen fahren die S-Bahnen direkt aus dem Zentrum und sogar Fernzüge aus ganz Österreich können hingeführt werden.
Schöne Präsentation. Du hast aber leider vergessen, dass dies für 1 Euro pro Tag nutzbar ist. Die Jahreskarte kostet 365 Euro, für Pensionisten ab 65 265 Euro.
@@floriankreil4325 man muss sich ja nur ausrechnen wieviel die Jahreskarten an jährlichen Einnahmen bringen. Als die Jahreskarte noch 449 € gekostet hat, wurden 350.000 Jahreskarten verkauft, jetzt bei 365 € sind es 850.000. Natürlich hat auch das Parkpickerl seinen Beitrag dazu beigetragen.
An sich ein interessantes Video. Vorsicht nur bei der Schreibweise (Michelbeuern statt Michelbeuren) und der Aussprache (zB Reinprechtsdorferstr mit Betonung auf Rein, Hernals mit Betonung auf Her) der einzelnen Flur- und Stationsnamen. Evtl reicht zur Verbesserung in zukünftigen Videos umfangreiche Recherche. Vorsicht auch bei Grammatikfehlern und der Hörbarkeit bei lauten Hintergrundgeräuschen.. Bei Interesse stehe ich für alle drei Themen gerne mit Rat und Tat für das nächste Video, bzgl Flur- und Stationsname insb. über Inhalte aus Österreich, zur Verfügung.
In Wien konnten wir - obwohl wir im Außenbezirk gewohnt haben - problemlos völlig ohne Auto klarkommen. Kaum wieder in Deutschland, wars damit vorbei und es musste wieder eine Karre angeschafft werden. Was lernen wir draus: Es geht! Wenn man will. (man = die Politiker)
Klar müssten sich deutsche Städte an Wien ein Beispiel nehmen. In meiner Kindheit war der Bau der U-Bahn in Wien in Zeiten der Arbeitslosigkeit auch klar eine ABM. Die U4 ist z. B. die historische Wiener Stadtdampfbahn im Wiental. Aber hier in DE wird das nichts, die Bim ist längst abgefahren, wir mögen halt Autos 🙁 Und die Planungs- und Bauzeiten wären in DE völlig utopisch.
Na, weil die es in DE nicht hinbekommen, „Arbeitskräfte zu rekrutieren durch AbM“, bzw. durch attraktive Bonusse und vernünftiger Gehälter im ÖV- Sektor und wahrscheinlich auch im Tiefbau.
AKH = Allgemeines Krankenhaus, die größte Klinik in Österreich und eine der größten Europas. Durch die U5 wäre das AKH noch besser direkt vom Stadtzentrum aus erreichbar
Die WLB bekommen 30 Flexitys und die Wiener Linien haben auch schon ein Teil der Optionen bei Flexitys gezogen für die Verlängerungen. Bei den U-Bahn Verlängerungen gibt es meistens 50 % vom Bund daher ist die Finanzierung dann für die Stadt nicht mehr so teuer. Falls due mal in Wien bist würde ich die D-Verlängerung ins Sonnwendviertel mal anschauen direkt beim Hbf. Zu den Verlängerungen bei der Tramway ich glaub es erst wenn diese dann gebaut werden paar Projekte hätte man schon längst fertigstellen können.
Ein paar der im Video genannten Straßenbahnprojekte sind sehr unrealistisch oder wurden schon wieder abgeblasen, wie z.B. die Linie 72 nach Schwechat. Da können sich die beiden Bundesländer Wien und Niederösterreich nicht über die Finanzierung einigen.
ich wohn in baden und fahr jeden schultag mit der U6, ich hab keine besonders gute erfahrung mit den u bahnen, da es meistens extremes voll is, ein winziger nachteil
Werden die neuen Strecken alle unterirdisch gebaut, ist das unter bebautem Gebiet nicht aufwändig und gefährlich? Oder sind die neuen Station auch oberirdisch?
Es wird unterirdisch gebaut. Richtige Frage von Dir : Statik wurde nie besprochen, ist aber ein Thema wegen der dauerhaften Erschütterung. Es gibt aber keine Studien oder Diskussionen dazu.
Ein kleiner Fehler ist mir aufgefallen, die Station heißt Michelbeuern und nicht Michelbeuren. Da ist offensichtlich das “r” etwas verrutscht. Sonst aber super Beitrag 👏
Ich bin zwar nicht die WL aber diese schon oft angedachte Verlängerung ist derzeit in keinem der Pläne zu finden. Es gibt aber noch 4 Straßenbahnabschnitte die hinzu kommen sollen. Engerthstr und Vorgartenstr die Linien O bis Floridsdorfer Brücke, und 12 zum Franz Josefs Bhf Neilreichgasse der 11er Vom Reumannplatz zum Laaerberg (wird nie kommen)
Ich war das bisher einzige Mal in Wien Ende September 1983, Abi-Fahrt, ich fand es großartig damals. Mit U-Bahn war damals noch nicht so viel, die reinen Edelstahl-Wagen waren damals noch neu und auf der U6 fuhren noch die Stadtbahnwagen auf den Linien G und GD. Wenn ich mir anschaue, was sich seitdem dort getan hat und dass Wien auch auf dem Gebiet des Gemeindebaus immer noch führend ist, muss ich sagen, ja, deutsche Städte, nehmt Euch Wien als Vorbild. Beschämend, was sich derweil in Berlin tut, die neue Autosenatorin stellt alle Planungen für Straßen- und U-Bahn in Frage, und auch vor dem Regierungswechsel fand ich es schon sehr beeindruckend, dass man für 800 Meter U-Bahn von Krumme Lanke bis Mexikoplatz mal eben 7-10 Jahre angesetzt hat. Davon 2/3 der Zeit für Planung und Bürokratie, und bekanntlich ist die Ecke ja auch ein Löwenreservat 😉So wird das mit der Verkehrswende 🤪
Ich war letzten Monat noch in Wien und ganz begeistert von der Bahn Infrastruktur im allgemeinen. Auch der Hauptbahnhof ist der Hammer, wenn auch architektonisch hypermodern und nicht zum übrigen historischen Stadtbild passend. Aber eben sehr funktionell. Auch die DB kann sich an der ÖBB nur ein Beispiel nehmen.
Ähm was redest du? Obwohl Wien in 30 Jahren um eine halbe Million gewachsen, wurden kaum noch neue Gemeinebauten gebaut und die bestehenden oft seit 50 Jahren kein einziges mal renoviert. Es gibt zig Studien, die belegen, dass es sich in deutschen Städten oft viel besser wohnt.
Abgesehen davon, dass es mich paar mal gerissen hat, weil es zB Michelbeuern, nicht MichelbeuREn heisst, oder Du Stationsnamen nicht so ausgesprochen hast, wie das in Wien üblich ist, ein sehr toll informatives Video. ;-) Klar könnte es immer besser sein, aber ich denke Wien ist schon eine sehr lebenswerte Stadt, und die Öffis tragen ihres dazu bei!
Mir wär noch ein kleiner fehler aufgefallen. das ist die rebhanngasse nicht die rehbahngasse. Und Schwechat klingt normal auch etwas anders. aber ja tausend Schaß drauf. super Video super Öffi netzt. 9,9 von 10 möglichen punkten@@jonatanbohm6397
Nettes Video, der ÖPNV dort ist wirklich toll! Aber bei einer absoluten Nebensächlichkeit habe ich bei 12:58 innerlich richtig meinen Monk bekommen. Inspiro wird Englisch ausgesprochen! Gesprochen"INZPEIRO", der Name entstammt ja auch aus dem Begriff "inspire", was inspirieren auf Deutsch heißt.
Das heisst Michlbeuern, auch wenns anders geschrieben wird! Auch ist das nicht die Rehbahn gasse, sondern hier genauso wie es geschrieben wird: Rebhann gasse
Auch die deutsche Stadt Karlsruhe hat ein sehr gutes ÖPNV-System. Dort fahren Straßenbahnen auch auf normalen Eisenbahngleisen. Es werden Zweisystem-Wagen eingesetzt die sowohl mit Gleich- und Wechselstrom fahren können. Damit hat man zwischen Stadtzentrum und weitem Umland umsteigefreie Verbindungen. Hier ein Video aus dem Jahr 1998: ruclips.net/video/SzqyNxW6GWw/видео.html Und hier aus dem Jahr 2003: ruclips.net/video/IHlsiLnGGXE/видео.html Die Bahnen fahren seit 2021 in der Karlsruher Innenstadt unterirdisch. Das war nötig weil davor alle 30 Sekunden eine Straßenbahn durch die Fußgängerzone fuhr und es war schwierig die Straße zu überqueren. Ausserdem gab es fast nur Schrittgeschwindigkeit. Seit sie unterirdisch fahren geht es viel flotter.
Lustigerweise werden nicht nur die Öffis voller, sondern auch die Straßen und weil man das in der heutigen Zeit nicht will, vernichtet man massenweise Parkplätze.
Ja, für jeden der nicht gerade das Glück hat nahe an einer Ubahn oder Schnellbahn Station zu leben und trotzdem irgendwie in die Arbeit kommen muss, und das sind viele! Insbesondere in den Außenbezirken
Wien ist in der Tat ein gelungenes Beispiel dafür wie ÖPNV funktionieren kann. Bin sehr froh als Deutscher hier zu leben und die Vorzüge einer so guten Infrastruktur zu genießen.
Ja absolut, da stimme ich dir zu. Absolut genial. Glückwunsch das du die Chance dazu hast dort zu leben.
Allerdings, bin frisch aus Köln hergezogen (Horror Öffis) und komme wunderbar ohne Auto zurecht.
Wien ist ein völlig überbevölkerter Kanakenbunker. Da spielt der ÖPNV auch keine Rolle. Völlig verfehlte Bevölkerungspolitik!!! Wenngleich es in anderen Städten Europas noch schlimmer ist.....man muss sich nicht immer am Schlimmsten orientieren!!!
Euch stört das nicht dass es keine Außenring U-Bahn gibt? Wenn ich zb von Liesing nach Simmering will muss ich einen Bogen in die Innenstadt machen der viel Zeit kostet.
Dann bin ich wohl verwöhnt.
@@groorg3430 Dafür gibt's ja auch noch die S-Bahn, Straßenbahn und Busse. Wien hat nicht nur ein Verkehrsmittel
Wien ist für mich auf jeden Fall ein Fall von gelungener Infrastruktur.
Finde ich auch so. Das gilt ja nicht nur für den ÖPNV, sondern auch beim Ausbau der Radwege.
Naja, ab 15 Uhr hast du täglich stau auf der Stadtautobahn, weil es zu wenig Brücken gibt und ein geplanter Tunnel seit Jahren von der Politik blockiert wird.
Desweiteren sind diverse Zubringerlinien (zb im Bezirk Simmering und Angrenzend an Wien die Stadt Schwechat) zur U Bahn chronisch überlastet, deren Ausbau auch politisch gewollt verlangsamt wird.
Und es fehlt an einer ringförmigen Verbindungs U-Bahn welche die Äußeren Bezirke miteinander verbindet.
LG, ein Wiener
Kommt drauf an was, die Wohnbauten (Gemeindebau) sind zum Beispiel miserabel, deutlich ärmlicher als in Prag und die Stadien sind auch eher schwach.
da hätte sich Linz was von abschauen können🤦🏼♀️😂
Na ja ned so ganz könnte besser sein die ÖBB nimmt sich mit. Sehr großes Beispiel bei der DB
Hier muss man nicht nur die Stadt loben, sondern auch den Bund. Der zahlt z.B. bei der U-Bahn die Hälfte der Kosten. Und in Österreich gibt es darüber meist keine großen Diskussionen. Wenn die Stadt sagt, dass ein Projekt notwendig ist, dann ist der Bund fast immer dazu bereit, sich zu beteiligen. Und das trotz politischer Unterschiede.
Ja das stimmt. Die leisten hier beide eine gute Arbeit.
Ja kein wunder. In Österreich möchte man ja auch die Entwicklung der Hauptstadt vorantreiben, nicht hemmen
@@afjo972 Jein! Die rechtskonservative Bundesregierung steht in Opposition zur sozialdemokratischen Stadtregierung. Das führt schon immer wieder zu Spannungen. Die im Video erwähnte Straßenbahnlinie 72, die über die Stadtgrenze hinaus bis nach Schwechat führen soll, wird daher voraussichtlich doch nicht kommen, weil man sich politisch nicht einigen kann.
@@moezilla7838 Das Spiel wird leider schon seit Jahrzehnten mit verschiedenen Linien gespielt und es ist noch nie was dabei rausgekommen. Alle Niederösterreicher in der Wiener Umgebung wollen eigentlich eine bessere Anbindung und bekommen auch eine versprochen, bis die Landesregierung dann bei der Finanzierung einen Rückzieher macht und das Projekt ins Wasser fällt.
Freiwillig zahl mas nit... 😡
Ich habe letztes Jahr bereits Wien besucht und fand, dass es aus ÖPNV Sicht eine der besten Städte war, die ich je erlebt habe. Super, dass man dranbleibt und das System weiter ausbaut. Diese Stadt hat auf jeden Fall einen zweiten Besuch in ein paar Jahren verdient bei den Neuerungen.
Vergleichbar progressive Verkehrspolitik ist leider nur in Barcelona, Paris und Istanbul vorzufinden. Wir Deutschen sind in den letzten Jahren viel zu langsam gewesen bzw. haben teilweise sogar Rückschritte gemacht (siehe Mülheim a. d. Ruhr). Hoffentlich findet noch ein Umdenken statt, starken ÖPNV brauchen wir JETZT, nicht erst in 30 Jahren!!!
Du kannst doch nicht Wien mit Mülheim an der Ruhr vergleichen, was zum Teufel?!? Die Stadt Wien ist extrem reich, eine der wohlhabendsten Städte der Welt, ein überdurchschnittlich hoher Anteil des gesamten Kapitals Österreichs sitzt in Wien, die Stadt konzentriert fast alle großen Konzerne Österreichs an einem Ort. Die Stadt kann enorm große Investitionen tätigen, weil Österreich stark zentralisiert ist, ähnlich wie Frankreich, Spanien und Großbritannien.
Berlin wäre der passende Vergleich. Da schauste einmal in die Geschichtsbücher und da weißte, warum Berlin selbst nicht einmal ansatzweise solche Investitionen tätigen kann. Kleiner Tipp: es hat was mit der deutschen Teilung zu tun.
Mülheim an der Ruhr ist eine Stadt, die sich konsolidiert, die nicht wächst, die immense Schulden hat. Die Schließung der einen Linie dort war notwendig und sinnvoll, um deutlich wichtigere Linien weiter finanzieren zu können.
Es ist alles nicht so einfach, wie du dir das vorstellst. Es ist deutlich komplexer.
@@arctix4518Mülheim ist Teil einer riesigen Metropolregion, welches bereits ein unvorstellbar großes Straßenbahnsystem hatte, leider hat man das meiste davon abegrissen und dafür ein paar überteuerte Stadtbahntunnel gebaut, da das Auto wichtiger war, von dem her ist ein Vergleich schon gerechtfertigt, zumal das Geld für Neubauten vorhanden ist, das zahlt ja schließlich der Bund. Da ist es egal, ob wir von Nordhausen, Mülheim, Stuttgart oder Berlin sprechen.
In letzterer genannter Stadt wohne ich auch und ich kann bestätigen, dass der Ausbau wesentlich schleppender vorangeht. Die Verlängerung der M10 zur Turmstraße ist nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Ohne den Willen, große Summen in den Ausbau zu investieren (Reaktivierung Siemensbahn, Straßenbahn zum Potsdamer Platz und weiter nach Steglitz, Automatisierung der U Bahn für dichtere Takte...), werden wir im Autoverkehr und in überfüllten Bahnen ersticken.
Das Argument mit der Teilung und der Wende zieht langsam nicht mehr. Der Mauerfall ist 34 Jahre her, also genug Zeit, um Fehler der Vergangenheit zu korrigieren. In diesen 30+ Jahren sind gerade mal 2 Straßenbahnstrecken in den ehemaligen Westteil gebaut worden, es gibt weiterhin viele eingleisige S Bahn Außenäste, die einen notwendigen 10 oder 5 min Takt unmöglich machen und die U Bahn wurde auch nicht massiv ausgebaut, obwohl das Verkehrsaufkommen stark gewachsen ist
@@yellowsnow7530 Du hast das alles nicht wirklich durchdrungen oder gar verstanden, mein Freund.
Schon allein die Aussage "Das zahlt der Bund" zeigt, dass du da nochmal dringend recherchieren musst. Der Bund zahlt nur einen Teil wenn überhaupt, die Kommune muss sich immer beteiligen. Und der Bau ist ja nur die halbe Miete, richtig schwer wiegt der Betrieb. Du baust eine Straßenbahn nur, wenn die auch mehrere Jahrzehnte sicher finanziert werden kann. Und genau das war und ist das Problem der Stadt Mülheim an der Ruhr. Genau das konnte sie nicht gewährleisten. Zumal die Linie, von der du sprichst, ein extremes Zuschussgeschäft war, das kaum Nutzen hatte, da es ein Wohngebiet bediente, dass eine niedrige Dichte aufweist und von Gutverdienern bewohnt wird. Da gab es Zählungen und Untersuchungen, die haben ergeben, dass die besagte Linie dort kaum genutzt wird. Eine ungünstige geographische Lage in einer Flussbiegung kommt da noch dazu. Kurz: die Stadt Mülheim konnte und wollte diese Linie nicht weiter finanzieren und sich lieber auf die guten Linien konzentrieren und da den Fokus drauf legen. Das vergisst du nämlich auch in deinem Narrativ. Wie gesagt, Konsolidierung war das Zauberwort. Gesundschrumpfen. Ein Thema, dass im Ruhrgebiet und in Ostdeutschland an der Tagesordnung ist. Dort muss die Stadtplanung mit sowas umgehen. Das heißt eben auch manchmal, dass man in den sauren Apfel beißen muss.
Und nein, es ist nicht egal, von welcher Kommune wir sprechen. Kennst du Monheim am Rhein? Das ist eine Stadt in der Nähe von Köln, die die Gewerbesteuer aufs Minimum gesenkt hat und in unsolidarischer Weise haufenweise Unternehmen angezogen hat. Dadurch ist Monheim reich wie Krösus und kann kostenlosen ÖPNV anbieten für seine Bürger. Monheim ist ein Extrembeispiel für Unsolidarität, aber es zeigt, dass es vollkommen von der Haushaltslage der Kommune abhängt, wie viel, wie schnell investiert werden kann und in was. Wien ist so eine reiche Stadt, die pro Kopf viel mehr investieren kann als Berlin oder Mülheim.
Und auch das Argument mit der Teilung hast du überhaupt nicht verstanden, weil du dich damit nie beschäftigt hast. Das ist nicht dein Fehler. Aber ich habe mich damit lang und breit beschäftigt. Berlin hat keine starke Wirtschaft mehr. Die vielen Unternehmen, die Berlin hatte, sind alle nach dem Krieg geflohen. Der Rest der Industrie ist nach der Wende abgehauen. Berlin befindet sich seit Anfang der 2000er im Neuaufbau der eigenen Wirtschaft. Dabei ist die Digitalwirtschaft die treibende Kraft und sorgt für den Berliner Wirtschaftsboom. Berlin ist eine Stadt im Aufschwung, aber weit vom Niveau von München, Wien, Paris oder London entfernt. Dazu kommen sehr hohe Schulden und weit überdurchschnittlich hohe Sozialausgaben.
Ich bin als Stadtplaner auch ein Verfechter des ÖPNV, ohne Frage. Aber es muss bezahlt werden. Viele Kommunen im Ruhrpott sind extrem hoch verschuldet. Warum? Weil sie eine Infrastruktur unterhalten, die noch aus alten Zeiten stammt, wo viel mehr Menschen dort gelebt haben. Durch den Niedergang hat man jetzt dort vielerorts eine überdimensionierte Infrastruktur, die aber trotzdem bezahlt werden muss, obwohl sich die Kommunen das auf dem Papier nicht leisten können. Ein Teufelskreis, aus dem man sich nur über viele Jahrzehnte langsam raus arbeiten kann. Und das geht nicht, in dem man Hals über Kopf den ÖPNV ausbaut, obwohl viele Gegenden des Ruhrpotts eher schrumpfen als wachsen.
Und der ÖPNV in Berlin ist übrigens auf einem ordentlichen Niveau mit Kapazitäten für noch mehr Passagiere. Da muss nicht unbedingt ausgebaut und verlängert werden. Längere Züge reichen in den meisten Fällen. Die ÖPNV-Infrastruktur in und um Berlin ist weit überdurchschnittlich, das sagt dir jeder Verkehrsplaner. Problematisch ist die Radinfrastruktur, aber das ist mehr ein politisches Thema.
@@arctix4518 ich rede ja nicht vom Betrieb, darum müssen sich die Verkehrsunternehmen logischerweise selber kümmern, sondern nur vom Bau, und dieser wird damals wie heute größtenteils vom Bund finanziert, so auch der Wehrhahntunnel in Düsseldorf.
Von Gesundschrumpfen kann keine Rede sein, wenn die Stadt schon seit längerem vorhat, ihr komplettes Netz einzustellen, was ja auch schrittweise passiert. Erst die Strecke zum Flughafen, dann die Strecke nach Styrum und jetzt die Kahlenbergstrecke , letztere wurde vor wenigen Jahren erst saniert und hatte eine gute Auslastung. Davon abgesehen ist es merkwürdig, dass alle anderen Städte in Deutschland es auf die Reihe kriegen, ihr Netz instandzuhalten bzw. auszubauen, nur Mülheim tanzt aus der Reihe. Klar dass dann mehr Leute wieder aufs Auto umsteigen, weniger den ÖPNV nutzen und dadurch die Einnahmen weiter sinken. Back to the 60s, I guess.
Es kommt auf die Verteilung der Investitionssummen an. Es muss mehr der Fokus auf Infrastrukturausbau gelegt werden. Schlechter ÖPNV -> schlechte Stadt, typisches Huhn Ei Prinzip. Wenn der ÖPNV besser wäre, hätten mehr Leute einen Anreiz, dort zu wohnen. Es spielen natürlich auch andere Faktoren eine Rolle, aber die Erschließung ist eine der wichtigsten Punkte für oder gegen eine Stadt.
Zum Thema Berlin: Man hat die Stadt in den 90ern/2000ern kaputt gespart, klar dass dann alles zusammenbricht. Frühzeitige Investitionen in den Wiederaufbau wirken der Krise entgegen und sind eine Investition in die Zukunft, die sich auf Dauer bezahlt macht, das hat man an so vielen Beispielen schon gesehen (Frankreich, Niederlande, Spanien)
Außerdam kann man nicht einfach blind längere Züge einsetzen, dazu müssen die Bahnsteige verlängert werden und zusätzliches Wagenmaterial beschafft werden.
Ich sage nicht, dass der ÖPNV in Berlin schlecht ist (ist für mich eine solide 2-), aber man muss noch an vielen Stellen anpacken, besonders in Spandau, Steglitz und Reinickendorf sind die Busse hoffnungslos überlastet, weil sie mangels Schienenverkehr die Hauptlast des ÖPNVs tragen müssen, worauf sie eigentlich gar nicht ausgelegt sind.l, wo wir wieder beim Zusammenhang ÖPNV Ausbau und Zufriedenheit der Bürger sind.
@@arctix4518 Also eines stimmt ganz sicher nicht, nämlich dass Österreich "extrem zentralisiert" sei. Es ist fast so föderalistisch verfasst wie Deutschland, obwohl es weniger Einwohner als Bayern hat!
Mit Berlin ist es vielleicht bezüglich seines Wachstums vergleichbar (Wien wächst noch schneller), ansonsten aber wohl eher mit München oder Hamburg.
Ich bin sehr stolz darauf und froh das Privileg haben zu können in Wien zu leben. So ein Öffinetz gibt es nicht allemal auf der Welt. Danke für die tolle Doku :)!
Ja das ist wirklich so. Und es wird ja noch besser. Das ist ja viel schöner.
Doch. Berlin hat ebenfalls einen klasse ÖV 👍🏼
Kleine Verbesserung: es ist Michelbeuern, nicht Michelbeuren^^ finde es schön, dass hier über Wien gesprochen wird, ich bin sehr froh, eine Wienerin zu sein! ❤
Ich darf seit 48 Jahren in dieser wundervollen Stadt leben und bin auch stolz darauf ein echter Wiener zu sein ;) Ich habe viele Ausbaustufen des ÖPNV erlebt und es wurde wirklich alles gut durchdacht und geplant. Was man noch unbedingt erwähnen muss! Man kann diese tolle Infrastruktur mit nur 1 Euro am Tag komplett nutzen. Für alle Fahrten in ganz Wien gibt es eine Jahreskarte um 365 Euro und man bekommt zusätzlich noch andere Vergünstigungen. Mein Arbeitgeber zB zahlt mir sogar diese 365 Euro zusätzlich zu meinem Gehalt. Ich war schon in vielen anderen Städten die wunderschön sind aber in Wien hast du mit dem ÖPNV ein riesiges Plus an Lebensqualität.
Und danke für diese tolle Video, Kanal sofort abonniert ;)
Du hast sichet auch ein rotes Parteibuch 😂
@@AlpJoe-f9w Nein, hatte noch nie ein Parteibuch. Aber einen coolen Job und ich liebe meine Stadt. Mir wuascht wer dafür verantwortlich ist dass es hier so laiwand is. ;)
ich bin vor 18 Jahren aus diesem ghetto jedenfalls 500km gen westen geflüchtet. beruflich komme ich hie und da noch nach wien und bin froh, diesen schritt gegangen zu sein.
Ansich ist Wien ja eine schöne stadt, aber wenn man mal was in der straßenbahn die Leute sieht wird einem schlecht. Oder auch mal in Ottakring unterwegs ist da fühlt man sich als Österreicher als Ausländer. Traurig aber wahr in Wien wurde die Kultur und Tradition ordentlich vernachlässigt. Die Jungen sprechen auch kaum Dialekt mehr
@@Prokilla486so ist es. als wiener/österreicher bleibt dir nur die flucht
Vielen Dank für das tolle Video. Die neue U1 Abzweigung nach Rothneusiedl ist schon beim Ausbau berücksichtigt worden und man erkennt die Abzweigung schon.
Wien macht es vollkommen richtig, genau wie auch andere europäische Metropolen. Deutsche Großstädte sollten sich ein Beispiel daran nehmen.
In Fortschrittsbremsen-Bedenkenträger-Dummdeutschland läuft alles nur noch rückwärts
Ja da stimme ich dir zu. Barcelona, Amsterdam und Kopenhagen sind auch sehr gute Vorbilder.
Der Vollständigkeit halber darf man erwähnen daß der U Bahn Ausbau in der Regel mit 50% vom Bund mit finanziert wird, und alle Arbeitnehmer Wiens eine geringe Lohnabgabe dafür zahlen, sonst hätte das U Bahn Netz wohl nie seine heutige Länge erreicht.
Köln Berlin und auch Hamburg stehen da sehr gut da.
Es gibt aber auch Probleme:
Hohe Baukosten in Hamburg und München (2. Stammstrecke).
In Berlin ziehen sich Lieferungen hin. Es fehlen Mittel für einen Neuen Wartungsstandort und mehr Personal.
Die CDU führt aktuell einen harten Sparkurs in Berlin und kürzt bei der BVG.
Bis auf den Buchstabendreher beim Stationsnamen "Michelbeuren" gleich zu Beginn, diese heißt nämlich "Michelbeuern", ein wunderbares Video!
Es war toll zu beobachten wie die Texte von Video zu Video flüssiger formuliert wurden und mittlerweile ein professionelles Niveau erreicht haben. 👍🏻
Nur weiter so! =)
Es gab auch einen Fehler bei „RothneusiedEl“ und der Verlauf der Neubaustrecke 27 war falsch eingezeichnet, aber das ist Meckern auf hohem Niveau.
Glückwunsch Ösis! Ihr macht alles richtig! Ich war vor 4 Wochen in Wien und war begeistert von den sauberen, übersichtlichen U-Bahn Stationen. Die Taktung war super, ich habe nie länger als 5 Minuten auf eine Bahn gewartet.
Hier in Köln sind die Stationen größtenteils verdreckt und altbacken im Design aus den 1970er Jahren, teils mit Graffitis verschönt, defekter Beleuchtung, das dem ganzen einen Hauch von Geisterbahn vermittelt.
Wenn die Bahnen mal pünktlich sind, d.h. ca. alle 10-15 Minuten, dann ist das für mich ein Tageshighlight als Pendler.
Aber täglich fallen Bahnen aus und die Zeitabstände, bis die nächste Bahn in die Station einfährt, summieren sich auch öfters auf 15 bis 25 Minuten.
Deutschland schafft sich ab!
Gratulation nach Wien! Alles richtig gemacht!
Wenn die Fahrer der Wiener Linien (Also Busse, Starßenbahnen und U-Bahnen), von den Wiener Linien nicht wie scheiße behandelt uns schlechter als sonst was bezahlt würden, wäre es optimal. Super Video :)
und*
Ein sehr schönes Video... Das Großstädte wie Wien ihren ÖPNV ausbauen ist lobenswert und wichtig. Nur durch diese Maßnahmen bleibt eine Stadt lebenswert. Das auch neue Fahrzeuge beschafft werden ist unumgänglich. Dabei sind neue Technik und das System der selbst fahrenden U-Bahn ein wichtiger Schritt. Im Zeitalter des Personalmangel finde ich es für richtig bei geschlossenen Systemen diese Maßnahmen zu ergreifen.... Weiter so Videos... 👍👏👏👏
Dankeschön für das Lob, freut mich sehr zu hören. Eine selbst fahrende U-Bahn bietet nun mal auch super viele Vorteile. Gerade das sie auch am Sonntag in einem dichteren Takt fahren kann ohne hohe Personalkosten zu verursachen.
In Wien brauchst du nicht wirklich ein Auto um von A nach B zu gelangen. U-Bahn, Straßenbahn und Auto aus sind super verknüpft, sowohl bei Tag als auch in der Nacht. Danke für diesen Video Beitrag. Sehenswert😊😊😊😊😊
@@bahnwelten wäre gut
😊
Deine Aussprache der Stationsnamen ist Teilweise Gruselig ;)
Ja, der Ausbau ist großartig. Jedoch hat er für mich einen wirklich großen Nachteil. Ich wohne in der Nähe des Matzleinsdorferplatzes und diese Station ist ein enorm wichtige Station für mich. Ständig sind Baustellen und irgendetwas ist Gesperrt. Teilweise über Monate. Das Nervt ist aber das verstehe ich Notwendig.
Was die U5 Verlängerung bis Dornbach angeht. Ich frage mich ja bis Heute ob das wirklich Notwendig ist? Ein wirklich großes Bevölkerungswachstum dort ist aufgrund der Geographie nicht zu erwarten. Auch ist der 43 mit Ausnahme der Stoßzeiten zwischen Elterleinplatz und Neuwaldegg bei weiten nicht so stark überlastet wie zwischen Elterleinplatz und Schottentor.
Hier wäre vielleicht eine Streckenführung entweder nach Ottakring oder nach Währing (sbahn Station) Interessanter. Auch würde ich der hier der ewig herumgeisternde Idee S-Bahn Ring inklusive Wiederherstellung der Station Unterdöbling den Vorzug geben. Denn der könnte in meinen Augen deutlich Sinnvoller sein.
Die U1 nach Rothneusiedl hier frage ich mich Wieso? Da ist nichts. Ja da ist ein Stadtgebiet in Planung aber werden da wirklich soviele Leute wohnen das sich ein Ubahn Ast der bessere Intervalle als 10 Minuten hat auszahlt? Wäre das Gebiet nicht sinnvoller mit einer Straßenbahn zu erschließen?
Eine Verlängerung der U3 zum Flughafen ist das Sinnloseste was ich je gehört habe?
Liebe Wien Touristen. Ignoriert CAT, Taxis und diverse Buslinien. Nimmt die Züge der ÖBB hier braucht ihr "nur" eine weitere Zonenkarte und kommt schnell zum Hauptbahnhof oder Meidling.
Die typische Kurzausprache der Vokale auf der ersten und Dehnung auf der letzten Silbe, wie in nördlichen Gefilden üblich.
Bezüglich U5: Die Anbindung an die U6 und später an die S45 soll diese beiden Linien, sowie vor allem die U3 entlasten. Wer schon zu Stoßzeiten mit der U3 gefahren ist zwischen U6 und Zentrum, der weiß was ich meine.
Beim Rest bin ich voll bei dir. Vor allem beim letzten Punkt.
Komuterstimme.....künstliche Digitalscheisse....
Grad ist dort ja auch immernoch eine baustelle. Die straße bergabwärts ist ja auch zu.
Das wird auch noch 2 Jahre so bleiben im oberen Abschnitt.@@Prokilla486
Servus Blixa, Merci für deinen Besuch in Wien. Danke für deinen tollen Bericht vom ÖPNV dort.
Du braucht dort kein Auto. Die ÖBB und die Wiener Linien im VOR bringen dich hin 🥰👍🤗.
Ich durfte noch die alten Stadtbahn Zweiachser mit den Traktor Tf Sitzen erleben und an der Landstrasser Hauptstraße ein Beuschel mit Knödel um 20 ÖS 😊.
Danke dir für das wecken meiner Erinnerungen.
Danke für deine tolle Arbeit.
Wünsche dir noch ein wunderschönes Wochenende.
Gruß von Robert aus Frankfurt am Main nach Leipzig und Mittweida 😊
Ich war im September zum ersten Mal in Wien. Es waren zwar nur 4 Tage, doch in diesen konnte ich nichts negatives bemerken, erst Recht nicht an den öffentlichen Nahverkehrsmitteln. Auch sehr übersichtlich so das ich mich schnell orientieren konnte. Tolle unvergessliche Stadt. Ähnliches wird in Deutschland wohl eher ein Traum bleiben.
So habe ich Wien bei meinen besuchen bisher auch immer erlebt. Einfach eine tolle Stadt
Wirst du wohl auch nicht viel von der Stadt gesehen haben
@@gucbhispeklfe4454 da raunzt ein echter Wiener 😊
Auch dieser Beitrag ist wieder umfassend und sehr interessant. So viel Wissen bei Dir. DANKE
Das freut mich wieder riesig zu hören. Vielen Dank für diese super netten Worte.
Super Video! Und Wien scheint sich echt prächtig zu entwickeln. Freut mich für die Wiener. Ich finde, deutsche Städte können sich Wien zum Vorbild nehmen. Echt beeindruckend.
Dankeschön. Für mich mit Paris die schönste Stadt der Welt. Einfach toll.
.Dankeschön. Ja das scheint mir auch so. Ja das wäre wirklich nicht verkehrt wenn die sich ein Beispiel nehmen.
Ich wohne zur Zeit in Wien. Deshalb kommen mir viele Orte im Video bekannt vor. Danke für das tolle Video. Vieles wusste ich ja schon. 😂
Ich durfte in Wien sogar mal eine Runde Straßenbahn fahren bei den Wiener Linien (Vorne im Fahrerstand). War eine tolle Erfahrung.
Na das ist doch wunderbar. Immer gerne doch.
Das glaube ich dir. Das würde ich auch gerne mal machen.
Immer wieder schön Deine Videos.
Dankeschön
Danke dass du das mit Wien umgesetzt hast
Gerne doch, freut mich das es dir gefallen hat.
War 3 mal in Wien und wird sind jedes mal mit Öffis ohne Probleme gefahren also echt top!
Danke für das informative video, liebe Grüße aus Wien 💐
Dankeschön für das Lob.
Toll! Du hat recht damit, das sich einige Städte hier in D daran ein Beisoiel für die Zukunft nehmen sollen! Negativbeispiel ist ja da Mühlheim.!1
Dankeschön, das freut mich sehr zu hören. Wirklich sehr nett.
Danke für dieses tolle Video über diese tolle Stadt :) könntest du generell öfter videos über Österreich machen? Graz und Innsbruck haben doch relativ große Straßenbahnnetze und Salzburg setzt auf ein O-Bus Netz. Wäre sicher spannend wenn du dazu auch ein video machen könntest, besonders weil Graz gerade ziemlich ausbaut
Linz nicht vergessen :)
@@MrBlayZe ein Video zu Linz hat er schon, deswegen habe ich Linz nicht erwähnt
Dankeschön für das Lob, das freut mich sehr zu hören. Na über Innsbruck habe ich ja schon ein Video gemacht. Und wenn es was zu berichten gibt, kommt das ja auch immer mit im Nahverkehrsupdate. Über O-Busse mache ich allerdings nix.
Nur zur Info: momentan sind bereits 44 X-Wagen bestellt worden. Tolles Video!
Beim U-Bahnsystem in Wien kann ich nur mein Lob aussprechen. Gut vernetzt, zügig, eng genug getaktet und viele Haltestellen und dennoch simple, selbst für jede Person die nicht aus Wien kommt, zu verstehen👍
Zügig war mal, bevor Energiesparen ein Thema wurde, also so um 95 bis 2000 herum fuhr man die Fahrzeuge eigentlich ständig aus, um dann in den Stationen den Anker zu werfen, U6 Fahrer nannten das umschichten :)) das läuft heute schon wesentlich geschmeidiger. Und auch die S Bahn hat als Verspätungsreserve heute auf der Stammstrecke 5 Minuten mehr Fahrzeit als in den 70ern, dafür ist die Betriebsqualität aber heute top, bis vor 10 Jahren war die S Bahn gefürchtet und wurde gemieden so gut es geht.
@@maggo9448 die alten Wagen fürchte ich im Sommer immer noch 😂
Das mit den bahnsteigtüren wusste ich gar nicht, kenne die nur von barcelona. Sehr informatives video!
Ein sehr interessanter Beitrag und auch sehr gut erklärt 👍
Da haben die Verkehrsbetreiber in Wien ja ordentlich zu tun, aber ich finde es gut. Da kann sich Deutschland mal eine Scheibe abschneiden
Dankeschön. Ja das auf jeden Fall, aber es wir sich auf jeden Fall lohnen würde ich sagen.
Wien ist einfach nur hevorragend
Danke. Hab als Wiener auch sehr viel gelernt
Vor lauter Lob muss man aber auch ehrlich sagen, dass die Betriebsqualität seit Monaten wieder schlechter wird. Ich wünsche mir die Intervalle von 2019 bei den Straßenbahnen wirklich zurück.
1:08 Da wünsch ich mir jedesmal, dass die Türen mit sehr viel mehr Druck zugehen.
In Deutschland scheitert eine solche Initiative an Politikern, an Anwohnern, am Geld, am Personalmangel in alle möglichen Bereichen
In erster Instanz natürlich schon am Politischen willen, aber du hast natürlich recht.
@@bahnwelten Tram Englischer Garten, Westtangente, Nordtangente, der Willen ist da, aber geh mal in die öffentlichen Anhörungen
Schade, dass es keine direkte U-Bahn vom Westbahnhof zum Hauptbahnhof gibt. Die Tram stößt hier deutlich an ihre Grenzen.
Naja mit einmal Umsteigen ist es ja auch halb so wild.
wie immer, sehr informativ und spannend! Mir gefällt die Straßenbahn in Wien! Da könnte sich z.B. Berlin eine dicke Scheibe abschneiden!
LG aus der Hauptstadt🤗
Dankeschön, freut mich sehr zu hören. Ja finde ich auch. Ich meine in Wien kann man so viel positive Effekte ablesen durch weniger Autoverkehr und mehr Rad und ÖPNV.
Kannst du mal ein Video über Wiener S Bahn machen
Vollständige Zusammenfassung, gut gemacht, erwähnenswert wäre noch die Jahreskarte um 365 Euro die sich großer Beliebtheit erfreut und die Anzahl der KFZ Zulassungen längst überschritten hat. Leider sind aber gerade die U Bahn Linien 6 und 3, sowie die Schnellbahn (die ja wie erwähnt ausgebaut wird und deren Bahnsteige z.T. vor nicht mal 15 Jahren verkürzt wurden) in den Stoßzeiten bereits an der Grenze ihrer Kapazität. grüße aus Wien.
Außerdem darf man es nicht eilig haben, die Straßenbahn hat kaum Vorrangschaltungen da die langzeit regierende Spö keine Wähler an rechts vergraulen will, und die U Bahn muß sowohl als schnelles Transportmittel als auch der Naherschließung dienen, was recht kurze Haltestellenabstände von rund 730m bringt.
Das 365€ Ticket gibt es ja schon lange. Das hat ja in diesem Zusammenhang nichts mit dem Ausbau zu tun. Grüße zurück aus Leipzig.
Ja, Die Kapazitäten sind zu Stoßzeiten mehr als erschöpft. Immer wieder müssen Menschen an der Station auf die nächste Ubahn warten, da die brechend voll sind. Das nennt ihr Erfolg? Wohl kaum!
Wird lustig sollte Covid wieder kommen. Abstand gibt's nicht, stattdessen hast du fremde Hände auf Deinem Hintern weil es so eng ist. Na, tolle Leistung Stadt Wien!
Vor allem für Arbeitslose scheint Wien sehr lebenswert zu sein, aktuelle Rate 11,5 Prozent, also so viel wie die Nachbarorte München, Prag und Budapest zusammen.
die zweitgrößte stadt des deutsprachigen raumes ist halt viel viel attraktiver für zuwanderung als irgendwelche käffer. dass da nicht alle sofort in ausbildung und arbeit vermittelt werden ist normal. die meisten zuwanderer arbeiten brav. meine firma könnt ohne zuwanderung 80% der aufträg abschreiben, und das sind hochbezahlte IT jobs. jeder von uns füttert 1-3 rentner durch... ich bin hier einer von ganz wenigen mit österreichischem namen.
wenn deine boomerpension also weiter kassiern willst, hälts brav still, sonst wandern leut wie ich mit den ausländern ab, wir fachkräft können uns nämlich aussuchen wo wir arbeiten, ihr könnts euch nicht aussuchen wo ihr pension bekommts.
Ich sag nur SFS Hamburg-Hannover...
Jetzt müssen wir nur hoffen, dass die Leute in meiner Region vernünftigen entscheiden.
Hervorragendes Video, guter Überblick und solide Informationen, es war sogar für mich als Wiener einiges Neues dabei. Witzig allerdings, wie es einem gelingen kann, praktisch jeden Straßennamen und jede Haltestelle zumindest leicht bis gravierend falsch auszusprechen ; )
Lass mal einen Pief... Deutschen "Hendl" sagen ;-)
Oder, mit Farkas: "Aber wir Österreicher unterscheiden uns doch von den Deutschen durch so mancherlei, besonders durch die gleiche Sprache."
Interessantes Video. Ich hätte allerdings Verbesserungsvorschläge. In vielen deiner Videos ist das Voiceover stellenweise nicht gut verständlich weil es zu leise bzw. der Ton des Videos zu laut ist. Weiters würde ich vorschlagen auch die korrekten Stations- und Straßennamen noch besser zu recherchieren. Und auch deren Aussprache. Die ist für jene, die wissen wie es richtig klingen soll, bei manchen in deinen Videos echt gruselig.
schön, dass die öffis ausgebaut werden in wien. aber ich glaub das die größte ausbreitung des straßenbahnnetzes in wien immer noch in der zwischenkriegszeit war und noch nicht wieder erreicht wurde. auch interessant dass die s80 neue haltestellen bekommt
Ja, die ehemals größte Ausdehnung haben wir noch nicht wieder erreicht: 292km im Jahre 1929. Damals waren praktisch alle heutigen Buslinien in den westlichen Bezirken Straßenbahnen. Transdanubien war damals ja noch sehr dünn besiedelt, wobei es auch dort damals mehr Strecken gab als heute (insbesondere auch über die Stadtgrenze mit dem 317er nach Groß Enzersdorf). Nicht zu vergessen ist auch, dass Schwechat bereits einmal mit der Straßenbahn erreichbar war (Linie 72), ebenso wie Mödling (Linie 360). Alte Netzpläne gibts z.B. im Wiki vom "Straßenbahnjournal" oder auf der "zeitlinie" webseite (einfach googeln).
Der Ausbau der S80 ist ein guter Anfang, aber noch schöner wäre natürlich eine Verbindung zur S45 in Penzing gewesen (mit einer neuen Station bei der Hadikgasse/Cumberlandstraße, in Umsteigeweite zur U4) - leider nicht ganz billig, da die Westbahn höhenfrei zu kreuzen wäre. Damit hätte man dann sogar Züge aus dem Norden (Klosterneuburg, Tulln) über die Vorortelinie zum Hauptbahnhof und weiter in den Süden durchbinden können.
Und bei der S45 wäre es eigentlich auch längst überfällig in den beiden letzten "kurzen" Stationen (Oberdöbling und Krottenbachstraße ) die Bahnsteige auf 140m zu verlängern, um Doppelgarnituren führen zu können (alle anderen Haltestellen sind bereits lang genug).
Was mich hier auch wundert: warum setzt man hier 4024-Garnituren ein und nicht Garnituren aus 2x4023 (die sollten auf die bestehenden Bahnsteige passen, würden aber rund 40% mehr Kapazität ermöglichen). Stattdessen fahren die bei der S-Bahn Salzburg, wo sie auch regelmäßig überfüllt sind - ein Tausch Wiener 4024 gegen Salzburger 4023 wäre also m.E. höchst sinnvoll für _beide_ Netze.
Starkes video
ein (Wieder-) Umbau des 13A auf Tram wäre toll, ist eigentlich durchgängig völlig überlastet...
Danke für das informative Video!
Bin sehr gespannt auf die neue 27er und die neue 25er straßenbahn verlängerung. Dieses vorhaben wusste ich nicht, überrascht mich aber auch nicht da dieses gebiet im 22sten eine einzige rießen baustelle ist. Du hast die neue u2 station an den alten schanzen ned erwähnt. Die müsste bald fertig sein. Sehr informatives video gut.
👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻Danke für dieses informative Video ,auf jeden Fall sollte sich die deutsche. Verkehrsbetriebe mal einen Blick nach Wien machen und sich dort Infos und Anregungen holen
Immer gerne doch. Da kann ich dir nur zustimmen.
Ich wohne in Vorarlberg und fahre seit 1996 jeweils die neu eröffneten Strecken so bald wie möglich. Freu mich schon auf die U5. Edit: Kleiner Folgefehler bei der Verlängerung Richtung Wienerberg. Kann passiern.
Auf jeden Fall krass wie viel in Wien passiert. Die U-Bahn Linie zum Flughafen ist sicher zu teuer. Wäre aber schon Sahnetorte für die Bundeshauptstadt😃
Zu „Flughäfen“ tun die es sich sehr häufig „schwer mit guten Bahnverbindungen“ spezielle zur ansässigen Innenstadt, damit die Passagiere schön mit dem PKW hinfahren und am besten dort noch „teuer parken“ …
Vielen Dank für diesen übersichtlichen Überblick. Mir sind Dinge aufgefallen: Hinsichtlich der Wienerbergtangente stimmt die grafische Darstellung nicht mit dem Gesprochenen überein. Diese endet bereits relativ am Anfang der Wienerbergstraße, die Wurmbstraße ist auf dem Kartenausschnitt gar nicht zu sehen.
Es ist schön das du wieder einen Beitrag über meine Heimat Stadt gebracht hast...Vielen dank....Nur ein kleiner Fehler hat sich bei der U6 eingeschlichen, die Stadion heißt Michelbeuern...aber sonst echt Top...
Dankeschön freut mich sehr zu hören, dass das gut ankommt. Oh ja, da hast du recht. das tut mir leid.
0:28 "...lebenswerteste Stadt..."
NUR UM DAS KLARZUSTELLEN: Wir sind auch die Unfreundlichsten! Und wir sind stolz drauf, es zuagrastn Gfrasta!
Nicht Michelbeuren, sondern Michelbeuern. So Lustig wie du die Orte aussprichst. Versuchs einfach in einem Wort zu sagen :D Sehr gut gelungenes Informatives Video!
Die U6-Station heißt „Michelbeuern“, nicht „Michelbeuren“. Und der 12er soll von der „Rebhahngasse“ abzweigen (das Rebhuhn ist ein im Wiener Umland verbreitetes Wildhuhn, Hahn ist bekanntlich die männliche Form). Es geht also nicht um die „Reh-Bahn“, sondern um den „Reb-Hahn“!
Dir dümmste idee bisher 6er kurzführung bei der geiereckstraße
Sehr interessant, aber warum muss die störende Musik enthalten sein?
Auf die U5 freue ich mich schon wahnsinnig. Vielleicht wird sie sogar bis hin zum Rennweg verlängert!
Ja, hoffentlich! Genau genommen, bis zur Gudrunstraße über den Schwarzenbergplatz, Rennweg, St Marx, Arsenal. Um die Erweiterung ist es aber sehr ruhig geworden. Hätte ursprünglich ja die U2 übernehmen sollen.
Und die geplante Erweiterung der U6 von Floridsdorf nach Stammesdorf/Rendezvousberg ist noch erwähnenswert
@@pascalwecht-steininger8225 nicht bis Niederösterreich?
@@pascalwecht-steininger8225 die U6 nach Stammersdorf ist nicht "geplant", sondern bislang eher ein feuchter Traum der dortigen Bezirkskaiser :-)
Und die U5 zum Rennweg ist ebenfalls zurückgestellt. Das Gebiet dort ist ja bereits gut mit der S-Bahn und mehreren Straßenbahnlinien erschlossen. Außerdem wäre die Unterquerung des Wienflusses direkt vor/unter dem Musikverein baulich _extrem_ aufwändig. Das Wendegleis befindet sich _im_ Widerlager der Wienflußeinwölbung und wurde im Zuge der Sanierung der U2 vor ~20 Jahren erst komplett neu gebaut (und inzwischen wurde unter dem Wienfluss ja auch noch der neue Sammelkanal gebaut, der nun ebenfalls im Weg wäre). Kurz: das passiert so schnell nicht; da hielte ich sogar eine zweite Schnellbahn-Stammstrecke vom Rennweg zum FJ-Bahnhof für wahrscheinlicher als dass die U5 je nach Süden verlängert wird.
Sehr schönes Video und eine schöne Doku 😊
Da können sich Deutsche Städte eine Menge von Abschneiden. So sollte man Ausbauen und nicht so zaghaft wie in Deutschland.
Dankeschön für das Lob, sehr nett. Ja der Meinung bin ich auch.
Super Doku 👍👍, ein Beispiel an Wien sollte sich Mal meine Heimatstadt Mülheim an der Ruhr nehmen, vorallem im Bereich Straßenbahn (Kahlenberg, Linie 110,usw) Allerdings finde ich hätte die Stadt Wien 2008 die Linie 21 (Schwedenplatz-Stadion-Stadlauer Brücke) erhalten sollen, weil die dann später mit der Neubaustrecke Anschluss an die Linie 18 gehabt hätte...
Nicht vergessen, dass die Badner Bahn bei ihrer Modernisierung die Haltestelle Neu Erlaa verlegt hat, und dadurch viele Menschen eine schlechtere Anbindung haben.
Neu Erlaa ist doch genau an der gleichen Stelle, kurz vor der Triester Straße?
@@domidom03 Nur in Fahrtrichtung Baden ist der Bahnsteig am alten Platz - der andere Bahnsteig Richtung Wien wurde stadteinwärts verlegt und ist jetzt in der Sobotagasse. Für alle Anwohner und Firmen auf der anderen Seite der Triester Straße ist das ein Mehrweg von 125m.
Danke für dieses interessante Video über meine Heimatstadt. Im Gegensatz zu anderen Städten hat Wien ein sehr gutes Angebot an öffentlichem Verkehr. Man kommt überall in der Stadt bequem mit öffentlichen Verkehrsmitteln hin. 👍
Finde ich, lebe selbst in Wien und kann es nur bestätigen.
Was ich allerdings schade finde ist das sie Überlegung die U3 zum Flughafen zu verlängern nicht umsetzen.
In vielen großen Städte wie z.B London, Kopenhagen, Tokio und Peking fährt zumindest 1 U-Bahn von Zentrum zum Flughafen.
Immer gerne doch. Und es ist nicht nur gut, sondern auch bezahlbar.
@@felixzohmann51aber wir haben den Cat +s45
@@bahnwelten Ich halte das nicht für sinnvoll und auch nicht für leicht bezahlbar! Eine Verlängerung der U3 von der heutigen Endstation Simmering zum Flughafen hätte immerhin eine Streckenlänge von über 12 km und die U-Bahn fährt mit einer Höchstgeschwindigkeit von nur 80 km/h, was für den innerstädtischen Verkehr ausreichend ist, aber im Überlandverkehr eher langsam wäre. Der Flughafen Wien ist deutlich besser und günstiger mit der Eisenbahn anzubinden. Zum ÖBB-Bahnhof Flughafen fahren die S-Bahnen direkt aus dem Zentrum und sogar Fernzüge aus ganz Österreich können hingeführt werden.
Schöne Präsentation. Du hast aber leider vergessen, dass dies für 1 Euro pro Tag nutzbar ist. Die Jahreskarte kostet 365 Euro, für Pensionisten ab 65 265 Euro.
Genau, aber in Wien gibt es zur Gegenfinanzierung auch eine U-Bahnsteuer, die Arbeitgeber zu zahlen haben. Ist aber m.W. ein recht geringer Betrag.
@@floriankreil4325 man muss sich ja nur ausrechnen wieviel die Jahreskarten an jährlichen Einnahmen bringen. Als die Jahreskarte noch 449 € gekostet hat, wurden 350.000 Jahreskarten verkauft, jetzt bei 365 € sind es 850.000. Natürlich hat auch das Parkpickerl seinen Beitrag dazu beigetragen.
@@floriankreil4325 Ursprünglich waren es 10 Schilling (0,72 Euro) pro Arbeitnehmer pro Woche, seit 2012 sind es 2 Euro pro Arbeitnehmer pro Woche.
Wer in Österreich arbeitet bezahlt das alles mit unseren Steuern, ob er/sie/es will oder nicht. Mitspracherecht gibt's dafür keines
Frankfurt sollte sich ein Beispiel nehmen
Und zum Thema Straßenbahn, Darmstadt kann sich davon ne Scheibe abschneiden.
An sich ein interessantes Video. Vorsicht nur bei der Schreibweise (Michelbeuern statt Michelbeuren) und der Aussprache (zB Reinprechtsdorferstr mit Betonung auf Rein, Hernals mit Betonung auf Her) der einzelnen Flur- und Stationsnamen. Evtl reicht zur Verbesserung in zukünftigen Videos umfangreiche Recherche. Vorsicht auch bei Grammatikfehlern und der Hörbarkeit bei lauten Hintergrundgeräuschen.. Bei Interesse stehe ich für alle drei Themen gerne mit Rat und Tat für das nächste Video, bzgl Flur- und Stationsname insb. über Inhalte aus Österreich, zur Verfügung.
In Wien konnten wir - obwohl wir im Außenbezirk gewohnt haben - problemlos völlig ohne Auto klarkommen.
Kaum wieder in Deutschland, wars damit vorbei und es musste wieder eine Karre angeschafft werden.
Was lernen wir draus: Es geht! Wenn man will.
(man = die Politiker)
Klar müssten sich deutsche Städte an Wien ein Beispiel nehmen. In meiner Kindheit war der Bau der U-Bahn in Wien in Zeiten der Arbeitslosigkeit auch klar eine ABM. Die U4 ist z. B. die historische Wiener Stadtdampfbahn im Wiental. Aber hier in DE wird das nichts, die Bim ist längst abgefahren, wir mögen halt Autos 🙁 Und die Planungs- und Bauzeiten wären in DE völlig utopisch.
Na, weil die es in DE nicht hinbekommen, „Arbeitskräfte zu rekrutieren durch AbM“, bzw. durch attraktive Bonusse und vernünftiger Gehälter im ÖV- Sektor und wahrscheinlich auch im Tiefbau.
ein nettes video. einzig und allein die falsche aussprache der strassen- und stadtnamen tut weh.
NA ENDLICH kommen die Bahnsteigtüren.
Hoffentlich hören die Koffer auf die U-Bahn vom abfahren zu verhindern.
AKH = Allgemeines Krankenhaus, die größte Klinik in Österreich und eine der größten Europas. Durch die U5 wäre das AKH noch besser direkt vom Stadtzentrum aus erreichbar
Die WLB bekommen 30 Flexitys und die Wiener Linien haben auch schon ein Teil der Optionen bei Flexitys gezogen für die Verlängerungen. Bei den U-Bahn Verlängerungen gibt es meistens 50 % vom Bund daher ist die Finanzierung dann für die Stadt nicht mehr so teuer. Falls due mal in Wien bist würde ich die D-Verlängerung ins Sonnwendviertel mal anschauen direkt beim Hbf. Zu den Verlängerungen bei der Tramway ich glaub es erst wenn diese dann gebaut werden paar Projekte hätte man schon längst fertigstellen können.
Ein paar der im Video genannten Straßenbahnprojekte sind sehr unrealistisch oder wurden schon wieder abgeblasen, wie z.B. die Linie 72 nach Schwechat. Da können sich die beiden Bundesländer Wien und Niederösterreich nicht über die Finanzierung einigen.
Ich glaub es erst wenn diese gebaut werden. Etwa der 25er nach Aspern Nord kommt noch einige Jahre nicht, da man die U2 füllen will.
@@grazmobil Was an Neubaustrecken kommen wird ist der 12er, die 18er-Verlängerung zum Stadion und der 27er. Alles weitere steht in den Sternen.
Der blaue Verkehrtlandesrat wird ja nicht ewig sein. @@moezilla7838
Bund oder Stadt ist gleich, bezahlt wird von unseren (hohen) Steuern.
Sehr schöne Doku über meine Heimatstadt.
Und auch über meine :D
ich wohn in baden und fahr jeden schultag mit der U6, ich hab keine besonders gute erfahrung mit den u bahnen, da es meistens extremes voll is, ein winziger nachteil
Ja. Komplett überfüllt. Bei anderen Linien auch zu Stoßzeiten. Echt schrecklich.
Tolles Video, aber mal eine Frage aus Neugier: Ist die Badner-Bahn nicht im Prinzip eine Stadtbahn?
Die Badner Bahn ist bist zum Schedifkaplatz von Baden aus eine Lokalbahn und wird dann ins Wiener Straßenbahnnetz eingefädelt
@@austriankangaroo Das war mir bereits bekannt, nur laut deutscher Definition wäre das theoretisch eine Art Stadtbahn deswegen meine Frage
@@16yuki das ist dann natürlich eine Definitionsfrage.
Tolles video, aber Musik mMn teilweise a bissi zu laut. Insbesonder um 2:20 herum
6:30 meines Wissens nach zwischen Traisengasse und Wallensteinstraße.
Eigentlich waren es nur 5 Stationen bis Oberlaa aber danke fürs Video 😊
Werden die neuen Strecken alle unterirdisch gebaut, ist das unter bebautem Gebiet nicht aufwändig und gefährlich? Oder sind die neuen Station auch oberirdisch?
Es wird unterirdisch gebaut. Richtige Frage von Dir : Statik wurde nie besprochen, ist aber ein Thema wegen der dauerhaften Erschütterung. Es gibt aber keine Studien oder Diskussionen dazu.
Ein kleiner Fehler ist mir aufgefallen, die Station heißt Michelbeuern und nicht Michelbeuren. Da ist offensichtlich das “r” etwas verrutscht. Sonst aber super Beitrag 👏
Super, endlich werden die Flexity Wien nun geliefert?
Diese werden schon seit 2020 geliefert
Super Video! Die Wiener Öffis sind großartig. Eine Frage habe ich an die Wiener Linien: Wann U6-Verlängerung bis Stammersdorf?
Ich bin zwar nicht die WL aber diese schon oft angedachte Verlängerung ist derzeit in keinem der Pläne zu finden.
Es gibt aber noch 4 Straßenbahnabschnitte die hinzu kommen sollen.
Engerthstr und Vorgartenstr die Linien O bis Floridsdorfer Brücke, und 12 zum Franz Josefs Bhf
Neilreichgasse der 11er
Vom Reumannplatz zum Laaerberg (wird nie kommen)
Gute video, aber die straßenbahnstrecken sind leider teilweise sehr falsch
Ich war das bisher einzige Mal in Wien Ende September 1983, Abi-Fahrt, ich fand es großartig damals. Mit U-Bahn war damals noch nicht so viel, die reinen Edelstahl-Wagen waren damals noch neu und auf der U6 fuhren noch die Stadtbahnwagen auf den Linien G und GD.
Wenn ich mir anschaue, was sich seitdem dort getan hat und dass Wien auch auf dem Gebiet des Gemeindebaus immer noch führend ist, muss ich sagen, ja, deutsche Städte, nehmt Euch Wien als Vorbild.
Beschämend, was sich derweil in Berlin tut, die neue Autosenatorin stellt alle Planungen für Straßen- und U-Bahn in Frage, und auch vor dem Regierungswechsel fand ich es schon sehr beeindruckend, dass man für 800 Meter U-Bahn von Krumme Lanke bis Mexikoplatz mal eben 7-10 Jahre angesetzt hat. Davon 2/3 der Zeit für Planung und Bürokratie, und bekanntlich ist die Ecke ja auch ein Löwenreservat 😉So wird das mit der Verkehrswende 🤪
Ich war letzten Monat noch in Wien und ganz begeistert von der Bahn Infrastruktur im allgemeinen. Auch der Hauptbahnhof ist der Hammer, wenn auch architektonisch hypermodern und nicht zum übrigen historischen Stadtbild passend. Aber eben sehr funktionell. Auch die DB kann sich an der ÖBB nur ein Beispiel nehmen.
@@tonorw5275 Das Stadtbild von Wien ist mittlerweile desolater als das von Prag.
Ähm was redest du? Obwohl Wien in 30 Jahren um eine halbe Million gewachsen, wurden kaum noch neue Gemeinebauten gebaut und die bestehenden oft seit 50 Jahren kein einziges mal renoviert. Es gibt zig Studien, die belegen, dass es sich in deutschen Städten oft viel besser wohnt.
Durch die günstigeren Mieten ist man bei der Erhaltung allerdings stets im Verzug, isoliert wird auch so gut wie gar nicht mehr.
Inwiefern profitiert Wien konkret von der "Erschließung" des wichtigen Büroviertels am Wienerberg?
Abgesehen davon, dass es mich paar mal gerissen hat, weil es zB Michelbeuern, nicht MichelbeuREn heisst, oder Du Stationsnamen nicht so ausgesprochen hast, wie das in Wien üblich ist, ein sehr toll informatives Video. ;-)
Klar könnte es immer besser sein, aber ich denke Wien ist schon eine sehr lebenswerte Stadt, und die Öffis tragen ihres dazu bei!
Jaa abgesehen von Hernals (kurzes A) und Michelbeuern ist mir aber nicht viel aufgefallen
Mir wär noch ein kleiner fehler aufgefallen. das ist die rebhanngasse nicht die rehbahngasse. Und Schwechat klingt normal auch etwas anders. aber ja tausend Schaß drauf. super Video super Öffi netzt. 9,9 von 10 möglichen punkten@@jonatanbohm6397
Schöne Doku, aber niemand in Österreich sagt „ÖPNV“. Maximal „Öffis“
Nettes Video, der ÖPNV dort ist wirklich toll! Aber bei einer absoluten Nebensächlichkeit habe ich bei 12:58 innerlich richtig meinen Monk bekommen.
Inspiro wird Englisch ausgesprochen! Gesprochen"INZPEIRO", der Name entstammt ja auch aus dem Begriff "inspire", was inspirieren auf Deutsch heißt.
Ich habe mich erkundigt. Es darf jeder selbst entscheiden, wie er es ausspricht.
Auf jeden Fall sollten sich deutsche Großstädte ein Beispiel an Wien nehmen aber das scheitert meiner Meinung nach an unseren Politikern
LEIDER
Allerdings! Der Willen in Deutschland fehlt dazu. Was möglich ist zeigt Wien und andere Städte die das ganze durchziehen und vorantreiben.
ich mag deine Videos einfach richtig gern!
Noch besser wärs, wenn der Ausbau im Zeitplan wäre… die U2 Sperre betrifft mich jeden Tag.
Ich verfolge gerne Deine Videos, aber bitte bitte spreche die Selbst- und Zwielaute KURZ aus, danke!
Sehr interessantes Video über den ÖPNV Ausbau in Wien 👍🏻
Dankeschön, freut mich wirklich sehr zu hören.
kleine Anmerkungen am Rande: es heißt "Michelbeuern" - nicht Michelbeuren ;-)
Besserer Ausbau der Öffis im 21 und 22 Bezirk wäre notwendig.
Floridsdorf hat 180.000 Einwohner und nahezu ohne UBahn. Die U5 dagegen geradezu überflüsdig. Ponzenlinie.
Richtig!
Neue einwohner: Quantity vor quality 😅👌.
Das heisst Michlbeuern, auch wenns anders geschrieben wird!
Auch ist das nicht die Rehbahn gasse, sondern hier genauso wie es geschrieben wird: Rebhann gasse
Auch die deutsche Stadt Karlsruhe hat ein sehr gutes ÖPNV-System. Dort fahren Straßenbahnen auch auf normalen Eisenbahngleisen. Es werden Zweisystem-Wagen eingesetzt die sowohl mit Gleich- und Wechselstrom fahren können. Damit hat man zwischen Stadtzentrum und weitem Umland umsteigefreie Verbindungen. Hier ein Video aus dem Jahr 1998: ruclips.net/video/SzqyNxW6GWw/видео.html Und hier aus dem Jahr 2003: ruclips.net/video/IHlsiLnGGXE/видео.html
Die Bahnen fahren seit 2021 in der Karlsruher Innenstadt unterirdisch. Das war nötig weil davor alle 30 Sekunden eine Straßenbahn durch die Fußgängerzone fuhr und es war schwierig die Straße zu überqueren. Ausserdem gab es fast nur Schrittgeschwindigkeit. Seit sie unterirdisch fahren geht es viel flotter.
Mit einbezogen ins „Karlsruher Stadtbahnnetz“ ist sogar eine Nebenbahn, die bis ‚Freudenstadt‘ in den Schwarzwald geht.
Gibt es eigentlich noch Autos in Wien? Fährt da noch wer?
Oh ja, der Verkehr da ist nicht ohne.
@@tonorw5275 schade aber auch
Schonmal was vom Ring oder Gürtel gehört?
Lustigerweise werden nicht nur die Öffis voller, sondern auch die Straßen und weil man das in der heutigen Zeit nicht will, vernichtet man massenweise Parkplätze.
Ja, für jeden der nicht gerade das Glück hat nahe an einer Ubahn oder Schnellbahn Station zu leben und trotzdem irgendwie in die Arbeit kommen muss, und das sind viele! Insbesondere in den Außenbezirken
Nichtmal 2 Jahre für eine Straßenbahnstrecke. Beneidenswert.
Klingt alles eher nach mehr Stromverbrauch als nach weniger Stromverbrauch.