Sven, du hast mir aus dem Herzen gesprochen. Seit kurzem hab ich wieder angefangen zu fotografieren, mir auch eine neue Ausrüstung gegönnt und mir unendlich viele RUclips Videos reingezogen. Bei vielen der Kanäle, denen ich anfangs gefolgt bin, habe ich mich inzwischen wieder abgemeldet, ist immer wieder das gleiche und nervt. Inzwischen mache ich es, so, wie du es immer wieder vorschlägst: rausgehen und üben, üben, üben…
Hallo Sven, das Video ist zwar schon ein paar Tage alt, aber das ändert nichts an der Aktualität. Du bringst es hier wieder genau auf den Punkt. Und was die Geheimnistuerei betrifft, die wahren Profis verraten sogar sehr gerne ihre Tricks und Methoden. Die schreiben darüber Bücher und verdienen manchmal auch richtig gut Kohle damit. Die "sag ich dir nicht" Fraktion habe ich stets erkannt als Leute die zufällig auf etwas gekommen sind und Angst vor der "Konkurrenz" haben, weil sie selbst nicht wirklich weiter kommen. Viele Grüße Peter
Ich bin zu 100% bei Dir. Ich habe vor einiger Zeit tatsächlich mal einen Workshop besucht. Das war aber ein Peoplefotograf, der für Magazine und die Werbung fotografiert. Der sagte, dass er 90% seiner Bilder mit einer alten Canon 6D und dem 50mm 1.8 für 100€ macht. Auf die Frage, warum er nicht spiegellos fotografiere meinte er, dass sich das nur Edelamateure leisten könnten 😅
Na ja, dieser Fotograf kann es sich aufgrund seines einseitigen Aufgabenprofiles offensichtlich leisten so engstirnig und respektlos anderen gegenüber zu denken bzw. argumentieren. Lass diesen "Fotografen" aber mal z.B. eine Hochzeit fotografieren. Wenn die Situation bzw. das Brautpaar es sich erlauben könnte, er würde mit seinem Klapperkasten aus dem Standesamt und der Kirche fliegen. Es ist wie in jedem Handwerk: die zu erledigende Aufgabe entscheidet über das zu verwendende Werkzeug.
Endlich mal einer,der sagt wie es läuft.Hervorragend.Hab auch gleich ein Abo dagelassen,und freue mich schon auf das nächste Viedeo.Gruss aus Lippstadt, Ernst
Danke. Wirklich Neues war da (für mich) eher nicht dabei - aber es tut gut, wieder an "Selbstverständlichkeiten" erinnert zu werden. Meiner meinung nach dem Grunde nach alles richtig, ein paar Sachen sehe ich aber etwas anders - oder auf neudeutsch differenzierter. Workshops sind nicht grundsätzlich schlecht. Ich bin gerne alle paar Jahre mal bei einem VHS-Workshop hier bei uns, der von einem "alten" (ich tippe mal auf jetzt so um die 70 Jahre) gestandenen Berufsfotografen geleitet wird. Ich finde nicht alles toll, was da gesagt wird, aber ein Grund darüber nachzudenken ist es allemal. Manchmal ist es auch bequem, sich "in ein gemachtes Nest" zu setzen. Zum Beispiel mit Fotokumpels für einen Tag zu einem Profifotografen in dessen Studio zum Fotografieren. Organisation inklusive Verpflichtung der Models erfolgt über den "Veranstalter". Ich muss mich nicht um die Organisation (Models, Studio) kümmern und was das Stellen vom (Blitz-)Licht in seinem Studio betrifft, ist mir der Profi weit überlegen und eine große Hilfe. Da kann man einiges lernen, Spaß macht es auch und es läuft tatsächlich unter dem Begriff "Workshop". Es mag sein, dass RUclipsr (häufig) erstmal auf mein Geld aus sind. Das Internet und darunter auch RUclips ist aber auch ein großer Platz von Wissen (und Nichtwissen, stimmt). Wenn ich etwas spezielles in der Bildbearbeitung machen möchte, habe ich mir häufig im Internet, auch in RUclips, Rat geholt.
sehr gutes Video. Das RUclipsr, die überwiegend hierdurch Ihr Geld verdienen und durch ihre Reichweite dann evtl. selbst Produkte und Workshops anbieten, ist ja in Ordnung. Natürlich richten sich solche Angebote zumeist an Einsteiger bzw. weniger erfahrene Fotografiebegeisterte. Durch Produktvorstellungen oder durch das Empfehlen des eigenen Equipments werden Erwartungshaltungen ausgelöst, dass man die Kamera oder das Objektiv bzw. anderes Zubehör unbedingt braucht, um solche Fotos wie der Betreiber des Kanals zu machen. Die Angebote zu machen ist ja auch nicht verwerflich, man muss sich halt wie bei anderen Dingen des Lebens hinterfragen, ob man dies oder jenes wirklich braucht oder einfach nur gerne hätte. Daher sollte man immer zunächst versuchen, die Grundlagen und seine Ausrüstung zu beherrschen und eigene Erfahrungen zu machen. Die Bedürfnisse nach neuen Produkten oder Workshops entstehen ja nicht primär von selbst, sondern werden durch solche Videos erst geweckt. Ich gebe gerne zu, dass ich mich früher da auch bei ertappt habe. Ich schaue aber schon ewig lange keine Videos mehr mit Titeln wie "10 Fehler in der Fotografie, die man niemals machen sollte", "Fotografiere nie mit Blende x," oder "5 Tipps für immer scharfe Fotos", die gefühlt schon jeder RUclipsr gemacht hat und alle paar Monate nochmals in abgeänderter Form erscheinen.
Moin Sven, vielen Dank für das Video. So hatte ich es noch nicht betrachtet und ich muss Dir recht geben. Ich bin Hobbyfotograf und nichts anderes. Ich habe auch keine Vollformatkamera, wegen dem Budget und es ist gut so. Ich schaue halt diese Art von Videos um mir Inspirationen und Tipps zu holen und das hat mir schon viel geholfen. Vielen Dank und Gruß. Ronald
Ob das Zitat Stimmt weiss ich nicht. Küchenchef in einem Restaurant: *"Ihre Fotos gefallen mir - Sie haben bestimmt eine gute Kamera."* Helmut Newton (nach dem Essen): *"Das Essen war vorzüglich - Sie haben bestimmt gute Töpfe."* Helmut Newton, Fotograf
@@ThomasScharner hab noch einen für dich Thomas, der könnte Dir auch gefallen 🤨 Klar war *die Ausrüstung teuer* und *ich mache keine besseren Bilder dadurch.* Aber ich habe *jetzt mehr Spass an meinen schlechten Bildern.......* (Heiko Kanzler)
Es gibt mehr Ski Lehrer als Profiskifahrer. Es gibt mehr Tennislehrer als Tennisprofis. Es gibt mehr Golflehrer als Golfprofis. Es gibt mehr Malschulen als Maler, die ihren Lebensunterhalt mit ihrer Kunst bestreiten.
Hallo Sven, leider hast du schon wieder recht, macht dich langsam unheimlich. Aber es ist leider wirklich so. Das Problem liegt vielleicht tiefer. Keiner will mehr selber sich etwas erarbeiten, früher haben wir Städteführer gekauft und gelesen, Betriebsanleitungen von unseren Kameras gelesen. Heute brauchen wir Städteführer und Workshops für alles mögliche. Vielleicht gibt es auch bald Workshops wie man Klopapier benutzt. LG Jochen
Ich kenne einen Zeitungsfotografen, der hat jahrelang noch mit einer Nikon D700 (12 Megapixel, Kleinbildsensor) von 2008 fotografiert. Der war definitiv Profi, er bekam für seine Fotos Geld. Wegen der Fotokurse: Gerade heute ist mir wieder der Spruch "Wer etwas kann, der tut es. Wer nichts kann, der lehrt es" über den Weg gelaufen, allerdings denke ich da noch mehr an die ganzen "Finanzgurus", die hier auf RUclips Werbung für ihre Strategien schalten - was mir nur zeigt, dass RUclips-Werbung zu günstig ist.
Wie wars denn früher, ohne Software ? Klar mussten da die Bilder entwickelt werden aber da waren die Möglichkeiten sicherlich begrenzter als heute mit mit PS oder LR usw. Trotzdem gab es wirklich gute Fotos. Außerdem ging es damals nicht anders. Ich finde nicht, dass Software Pflicht ist. Ist gut aber nicht Gesetz. Wie du schon sagst, man sieht sofort dass ein Foto aus der Software kommt und nicht aus der Kamera. Ist es nicht was besonderes wenn man Fotos macht die nicht durch den Rechner gegangen sind und trotzdem sagen Betrachter, wow, dass ist ja mal n geiles Foto ? "DAS" muß dann erstmal jemand nachmachen, oder sogar besser machen. Es ist aber auch kein Wettkampf, jeder wie er will... logo Die Software machts eben oft einfach weil man "Fehler" korrigieren kann. Aber wie gesagt jeder wie er will und das ist gut so. Sehe gerne deine Videos. Immer informativ und nicht langweilig. Mach weiter so. Daumen hoch ;)
Ich stimme dir zu, früher wurden Fotos auch bearbeitet. Aber die Zahl der Fotografen, die dies taten, war ziemlich überschaubar. Das Thema "Bildbearbeitung" erforderte sehr spezielle Kenntnisse, einiges an Spezialgeräten, geeignete Räumlichkeiten, eine gut gefüllte Geldbörse... Für den Durchschnittsverdiener nicht allzu häufig in finanzieller Reichweite. Heute ist Aufnahmeequipment in guter Qualität vergleichsweise günstig neu zu erwerben. Ein Rechner steht i. d. R. ohnehin zu Hause. Fehlt nur noch gute Software. Und auch die ist erschwinglich. Das Ergebnis ist: Man wird in allen Medien mit Aufnahmen in 1., 2. und 3. - klassiger Qualität zugeballert. Es sind ja nur noch Weltklasse - Fotografen und Filmer unterwegs. Schlichtweg haben eine Menge Leute erkannt, dass es da Möglichkeiten gibt, eine gewisse Menge Einkommen zu generieren. Auch mit 2. oder 3.- klassiger Qualität. In bestimmten Medien sind ja auch genügend Leute ohne feststellbare Ansprüche unterwegs, die ihre Voyeurismus auch an Bildermüll befriedigen können. Für den Creator zählt jeder Klick, jedes Like, jeder Daumen hoch. So einfach ist es leider überwiegend.
15:06 Bin eher im Bereich Landschaft unterwegs, da ich aber beruflich sehr oft in Großstädten wie München oder Frankfurt unterwegs da kam die Idee mal Urban Street Fotografie auszuprobieren. Da ich schon seit langem ein Fan von Siegfried Hansen bin hab ich mir sein Buch gekauft Mit offenen Augen . Eine Wahrnehmungs Schule . Er rennt mit einer Leica Q2 herum und macht eben spitzen Street Fotos der anderen Art , wo Menschen eine wichtige Rolle spielen aber nicht der Hauptakteur sind. Ich probiere das mal aus . Workshops macht Er auch nur 1000€ kann ich mir nicht leisten . Ziel sind hier die ganzen Leica Jünger....bin nur froh das manche wieder wach werden. Aber eine Aussage ist mir schon hängengeblieben. Ausrüstung ist Werkzeug die muss blind anzuwenden sein. Nicht die beste Ausrüstung macht das Bild .....bei Landschaft benötige ich kein F1.4 Objektiv da eher F8 oder 5.6 sind hier richtig ..... Schönes Video Frage an Dich : was ist Deine Lieblingsbrennweite?
Gute Frage was meine Lieblingsbrennweite ist. Ich bin da sehr unterschiedlich und oft verrückt unterwegs. Wenn ich mir für eine Tour ein Objektiv raussuche, dann schaffe ich es damit meine Bilder zu machen ohne das Gefühl zu haben es war ein Fehler ... Heute sehr viele Bilder mit 75mm an MFT gemacht (150mm Vollformat) Später dann aber noch mal das 12-100 genommen (24-200) Bald geht es ja nach Straßburg, da werde ich mit etwas verrücktes aus meiner Schublade suchen :-) Echt keine Leichte Frage bei mir ....
Absolut mal Klartext gesprochen...Mittlerweile habe ich mehr Kameras und Objektive als manch einen Profifotograf, nachdem ich mir in eigener Regie das fotografieren ganz alleine beigebracht habe...auch ich habe mich von den großen Technikgurus bei youtube leiten lassen bzw Material gekauft...einige sind schon gut keine Frage und ich bleibe meiner Leidenschaft treu. Ist halt eben so das die Profis damit Geld verdienen müssen...deswegen musste ich schon so oft hören: Ihr Hobbyfotografen macht uns Profis das Leben schwer....mh
Vieles von dem was gezeigt wird ist überflüssig. Mein Lieblingsbeispiel sind hier Verlaufsfilter! Dabei gibt es immer mehr große Kanäle die es auch sagen, aber in Deutschland gibt es zu viele RUclipsr die damit "Arbeiten" und sie fleißig in die Kamera halten ... Man kann sich wichtigeres für das Geld kaufen ... LG Sven
Es ist ja heute auch Deutlich einfacher an Wissen zu gelangen ob Theorie oder Praxis wie noch vor 20Jahren.Die Fotografie hat sich stark gewandelt und jeder der damit sein Brot verdient muss schauen wo er bleibt.die Fotografie ist teuer heute wie früher da sie nicht Maschinell ersetzt werden kann.man brauch immer noch jemand der den Auslöser drückt das Bild ins richtige Licht setzt und Entwickelt.Ich war nie fan von Workshops.Fotoreisen sind Interressant wegen den Leuten die da zusammen kommen nicht unbedingt wegen den Spots.Wenn sich ein Fotograf dafür entscheidet sich Amateuren an zu nehmen ist das ja nichts verwerfliches warscheinlich sogar Entspannter als um Aufträge zu kämpfen sich an Vorgaben von Kunden halten zu müssen etc.Bei mir im Ort gibt es noch ein kl Fotogeschäft.der Inhaber wär schon lange Insolvent die Mitarbeiter auf der Straße wenn er nicht Fotografie mit dem Handy anbieten würde das ist seine größte Einnahmequelle.
Zugegeben: Ich habe das Video nicht zu Ende gesehen. Weil ich das alles schon selber bemerkt habe. Aber: Als Anfängerin war ich sehr froh über die vielen Videos und Tutorials! Sie haben mir erst gezeigt, was möglich ist mit so einer Kamera. Und auch welches Zubehör für mich vielleicht in Frage käme. Je mehr Videos ich geschaut habe, um so mehr wiederholten sich Themen und "Tipps". Das liegt wohl in der Natur der Sache. Und ich bin ja frei, ein Video abzubrechen, wenn ich merke, es bringt mir nichts. Aber ohne diese Tutorials hätte ich draußen mit meiner Kamera oft gar nicht gewusst, wie ich zu einem guten Foto komme. Der Tipp "Raus gehen und fotografieren" ist bei einem Anfänger ohne Vorkenntnisse und Anleitung wenig sinnvoll. Ich bin froh über diese ganzen Videos. Ich muss sie ja nicht schauen, wenn ich nicht will! Und im Übrigen ist es doch egal, was für eine Ausbildung die Person hat, solange ihre Tipps auch bei mir funktionieren und davon nichts kaputt geht.
Ich fotografiere jetzt seit 20 Jahren digital und die Erfahrung zeigt, dass die meisten "Schaumschläger" früher oder später sang und klanglos wieder verschwinden... einige wenige sind übrig geblieben, die zwar auch Schaumschläger sind, aber es geschafft haben, sich gut zu verkaufen 😀
Hallo Sven, zu über 90 % stimme ich Dir zu. Zu einzelnen Punkten möchte ich meine Erfahrungen als Landschaftsfotograf (nicht Hochzeit, Portrait oder Wildlife) einbringen. 1. Tests sind kritisch. Auf einzelnen RUclips-Kanälen hörst Du immer nur Gutes über Kameras und Objektive. Diese Leute sind "gekauft". Gut sind die Kanäle (wie Davision,) die deutlich Probleme erwähnen oder vom Kauf des Gerät abraten. 2. Fotokurse habe ich mehrfach besucht. De von der VHS können gut sein. Ich habe mehrere Kurse bei einem Profi besucht, dessen Bildsprache mir gefällt und Vollmitglied der GDT ist (die Aufnahmekriterien sind hart, auch wenn einzelne angeblich finanziell nachgeholfen haben sollen) sowie deren internen Wettbewerbe schon gewonnen hat. Wenn man den richtigen Kursleiter (mit allen Stärken und Schwächen) kennt, dann machen die Workshops mit Gleichgesinnten Spaß. Gruß Bernd
wow! Endlich sagt mal jemand die Wahrheit zu diesem Thema. Es gibt aber auch solche Informierenden wie Dich, die aber zweigleisig fahren (Profis und Profis für uns), die ihr Wissen aus ihrer Praxis mit uns teilen. Ein schönen Sonntag wünsche ich.
Wenn Workshop dann nur um andere Leute kennen zu lernen....Ja es gibt viele Scharlatane die Geld machen möchten....Ich würde sogar umsonst Workshops anbieten....oder als Benefizveranstalltung anbieten.....Hauptsache man hat Spaß dabei...natürlich sollten auch schöne Fotos gemacht werden...aber das kann man nicht bei einem einzigen Workshop lernen....Ein fotografisches Auge ist meistens auch wichtig....ob man das lernen kann weiß man nicht....
Wenn man in einer Gruppe unterwegs ist, dann sieht man schon was andere machen und wie sie es machen und kommt vielleicht auf Ideen. Viele Wege führen nach Rom :-)
Das schlimme bei den RUclips Fotografen und ihren Fotokursen ist das sie alle mit Vollformat unterwegs sind und nur das das wahre ist. Zu jedem anderen sagen die is brauchbar aber man bekommt nicht das gleiche Ergebnis raus. Ich will ja auch nicht das gleiche haben und kopieren sondern den eigenen Stil finden. Auch bei Review‘s von Objektiven und Kameras wird immer verglichen. Und da merkt man sofort wer bezahlt wurde. RUclips is einfach nur noch eine Plattform für jedermann der auch die einfachste Art und Weise Geld zu verdienen.
@@SKlueglPhotographie du weist was ich meine. Das breite Spektrum ansprechen und schon läuft das. Deine Videos sind speziell und tiefgründiger und regt zum nachdenken an wie man selbst besser werden kann ohne das andere einem sagen so und so und so musst du das machen dann klappt das. Viele lernen auch zu wenig über Fotografie. Ich selbst hatte mir mal einen Ordner angelegt von A-Z und hab auch noch zwischendurch zu analog gewechselt eine Nikon F90x bin aber wieder zurück zu digital. Hab aber auch noch 3 analoge eine davon 6x6 Mittelformat mit 120er Rollenfilm. Wollte damit nur sagen jeder muss sich selbst in die Fotografie einarbeiten und nicht alles so machen wie die breite Masse. Man kann vieles sich merken und versuchen anzuwenden aber es wird nie so klappen wie es bei den anderen geklappt hat.
Sven, du hast mir aus dem Herzen gesprochen. Seit kurzem hab ich wieder angefangen zu fotografieren, mir auch eine neue Ausrüstung gegönnt und mir unendlich viele RUclips Videos reingezogen.
Bei vielen der Kanäle, denen ich anfangs gefolgt bin, habe ich mich inzwischen wieder abgemeldet, ist immer wieder das gleiche und nervt.
Inzwischen mache ich es, so, wie du es immer wieder vorschlägst: rausgehen und üben, üben, üben…
Hallo Sven, das Video ist zwar schon ein paar Tage alt, aber das ändert nichts an der Aktualität. Du bringst es hier wieder genau auf den Punkt. Und was die Geheimnistuerei betrifft, die wahren Profis verraten sogar sehr gerne ihre Tricks und Methoden. Die schreiben darüber Bücher und verdienen manchmal auch richtig gut Kohle damit. Die "sag ich dir nicht" Fraktion habe ich stets erkannt als Leute die zufällig auf etwas gekommen sind und Angst vor der "Konkurrenz" haben, weil sie selbst nicht wirklich weiter kommen.
Viele Grüße Peter
Ja die gibt es sehr oft diese Menschen die glauben etwas Neues „Erfunden zu haben“
:-)
Hallo Sven, Du hast absolut die Wahrheit zu diesem Thema gesagt. Gruss aus der Pfalz
Hallo Sven, offen, ehrlich, klare Meinung .... vielen Dank!
Ich bin zu 100% bei Dir. Ich habe vor einiger Zeit tatsächlich mal einen Workshop besucht. Das war aber ein Peoplefotograf, der für Magazine und die Werbung fotografiert. Der sagte, dass er 90% seiner Bilder mit einer alten Canon 6D und dem 50mm 1.8 für 100€ macht. Auf die Frage, warum er nicht spiegellos fotografiere meinte er, dass sich das nur Edelamateure leisten könnten 😅
Na ja, dieser Fotograf kann es sich aufgrund seines einseitigen Aufgabenprofiles offensichtlich leisten so engstirnig und respektlos anderen gegenüber zu denken bzw. argumentieren. Lass diesen "Fotografen" aber mal z.B. eine Hochzeit fotografieren. Wenn die Situation bzw. das Brautpaar es sich erlauben könnte, er würde mit seinem Klapperkasten aus dem Standesamt und der Kirche fliegen. Es ist wie in jedem Handwerk: die zu erledigende Aufgabe entscheidet über das zu verwendende Werkzeug.
Endlich mal einer,der sagt wie es läuft.Hervorragend.Hab auch gleich ein Abo dagelassen,und freue mich schon auf das nächste Viedeo.Gruss aus Lippstadt,
Ernst
Hallo Ernst
Nicht alle Videos sind so und sicher findest du unter den letzten Titeln ein paar interessante
LG
@@SKlueglPhotographie Ich werde sie mir anschauen. Danke
Klartext gesprochen! Hut ab!
Danke, der Vortrag hat mich zum Nachdenken gebracht und auch zum Schmunzeln, weil ich mich zT darin wiedergegeben habe.
😂
Das ist doch schon mal 👍
*wiedererkannt habe
Ich bin wieder mal begeistert!
Danke. Wirklich Neues war da (für mich) eher nicht dabei - aber es tut gut, wieder an "Selbstverständlichkeiten" erinnert zu werden. Meiner meinung nach dem Grunde nach alles richtig,
ein paar Sachen sehe ich aber etwas anders - oder auf neudeutsch differenzierter.
Workshops sind nicht grundsätzlich schlecht. Ich bin gerne alle paar Jahre mal bei einem VHS-Workshop hier bei uns, der von einem "alten" (ich tippe mal auf jetzt so um die 70 Jahre) gestandenen Berufsfotografen geleitet wird. Ich finde nicht alles toll, was da gesagt wird, aber ein Grund darüber nachzudenken ist es allemal.
Manchmal ist es auch bequem, sich "in ein gemachtes Nest" zu setzen. Zum Beispiel mit Fotokumpels für einen Tag zu einem Profifotografen in dessen Studio zum Fotografieren. Organisation inklusive Verpflichtung der Models erfolgt über den "Veranstalter". Ich muss mich nicht um die Organisation (Models, Studio) kümmern und was das Stellen vom (Blitz-)Licht in seinem Studio betrifft, ist mir der Profi weit überlegen und eine große Hilfe. Da kann man einiges lernen, Spaß macht es auch und es läuft tatsächlich unter dem Begriff "Workshop".
Es mag sein, dass RUclipsr (häufig) erstmal auf mein Geld aus sind. Das Internet und darunter auch RUclips ist aber auch ein großer Platz von Wissen (und Nichtwissen, stimmt). Wenn ich etwas spezielles in der Bildbearbeitung machen möchte, habe ich mir häufig im Internet, auch in RUclips, Rat geholt.
Ich hätte auch noch einen Tipp. Ihr “Fotografen” nehmt euch nicht zu ernst und geht raus und macht Fotos. Gutes Video Sven. 😉 LG Frank
sehr gutes Video. Das RUclipsr, die überwiegend hierdurch Ihr Geld verdienen und durch ihre Reichweite dann evtl. selbst Produkte und Workshops anbieten, ist ja in Ordnung. Natürlich richten sich solche Angebote zumeist an Einsteiger bzw. weniger erfahrene Fotografiebegeisterte. Durch Produktvorstellungen oder durch das Empfehlen des eigenen Equipments werden Erwartungshaltungen ausgelöst, dass man die Kamera oder das Objektiv bzw. anderes Zubehör unbedingt braucht, um solche Fotos wie der Betreiber des Kanals zu machen. Die Angebote zu machen ist ja auch nicht verwerflich, man muss sich halt wie bei anderen Dingen des Lebens hinterfragen, ob man dies oder jenes wirklich braucht oder einfach nur gerne hätte.
Daher sollte man immer zunächst versuchen, die Grundlagen und seine Ausrüstung zu beherrschen und eigene Erfahrungen zu machen. Die Bedürfnisse nach neuen Produkten oder Workshops entstehen ja nicht primär von selbst, sondern werden durch solche Videos erst geweckt. Ich gebe gerne zu, dass ich mich früher da auch bei ertappt habe.
Ich schaue aber schon ewig lange keine Videos mehr mit Titeln wie "10 Fehler in der Fotografie, die man niemals machen sollte", "Fotografiere nie mit Blende x," oder "5 Tipps für immer scharfe Fotos", die gefühlt schon jeder RUclipsr gemacht hat und alle paar Monate nochmals in abgeänderter Form erscheinen.
Moin Sven, vielen Dank für das Video. So hatte ich es noch nicht betrachtet und ich muss Dir recht geben. Ich bin Hobbyfotograf und nichts anderes. Ich habe auch keine Vollformatkamera, wegen dem Budget und es ist gut so. Ich schaue halt diese Art von Videos um mir Inspirationen und Tipps zu holen und das hat mir schon viel geholfen. Vielen Dank und Gruß. Ronald
Klar sieht man sich diese Tipps an, nur hat man nach kurzer Zeit alle gesehen und kann es sich sparen
Gebrauchte Vollformatkameras bekommst du nachgeworfen, ob man Vollformat braucht, ist aber nebensächlich, wie ich finde.
Gut auf den Punkt gebracht 👍
Ob das Zitat Stimmt weiss ich nicht.
Küchenchef in einem Restaurant: *"Ihre Fotos gefallen mir - Sie haben bestimmt eine gute Kamera."*
Helmut Newton (nach dem Essen): *"Das Essen war vorzüglich - Sie haben bestimmt gute Töpfe."*
Helmut Newton, Fotograf
😂
Das ist mal ein guter Spruch von einem Fotografen … Gruß Thomas 👋🙋🏼♂️
@@ThomasScharner hab noch einen für dich Thomas, der könnte Dir auch gefallen 🤨
Klar war *die Ausrüstung teuer* und *ich mache keine besseren Bilder dadurch.*
Aber ich habe *jetzt mehr Spass an meinen schlechten Bildern.......*
(Heiko Kanzler)
Serus und guten Morgen Sven✌✌
Servus aus dem Süden, ich sag da nur learniong bei doing 😁
Richtig
😄😍😄
Es gibt mehr Ski Lehrer als Profiskifahrer. Es gibt mehr Tennislehrer als Tennisprofis. Es gibt mehr Golflehrer als Golfprofis. Es gibt mehr Malschulen als Maler, die ihren Lebensunterhalt mit ihrer Kunst bestreiten.
Und ich dachte immer, der heisseste geheime Profi-Tip wäre, „vor der Aufnahme den Objektivdeckel“ abnehmen!😎
Auch gut 👍
👍🤣
Hallo Sven, leider hast du schon wieder recht, macht dich langsam unheimlich. Aber es ist leider wirklich so.
Das Problem liegt vielleicht tiefer. Keiner will mehr selber sich etwas erarbeiten, früher haben wir Städteführer gekauft und gelesen, Betriebsanleitungen von unseren Kameras gelesen. Heute brauchen wir Städteführer und Workshops für alles mögliche. Vielleicht gibt es auch bald Workshops wie man Klopapier benutzt.
LG Jochen
😂
Ist wie ein Blick in den Spiegel.
Dein Tipp rausgehen und gute Fotos machen ist mir der Liebste.
Gehört auch zu den besten :-)
Und: Kamera immer dabei haben :-)
Ich kenne einen Zeitungsfotografen, der hat jahrelang noch mit einer Nikon D700 (12 Megapixel, Kleinbildsensor) von 2008 fotografiert. Der war definitiv Profi, er bekam für seine Fotos Geld.
Wegen der Fotokurse: Gerade heute ist mir wieder der Spruch "Wer etwas kann, der tut es. Wer nichts kann, der lehrt es" über den Weg gelaufen, allerdings denke ich da noch mehr an die ganzen "Finanzgurus", die hier auf RUclips Werbung für ihre Strategien schalten - was mir nur zeigt, dass RUclips-Werbung zu günstig ist.
D700, tolle Kamera, sollte man in der Sammlung haben.
Wie wars denn früher, ohne Software ? Klar mussten da die Bilder entwickelt werden aber da waren die Möglichkeiten sicherlich begrenzter als heute mit mit PS oder LR usw. Trotzdem gab es wirklich gute Fotos. Außerdem ging es damals nicht anders. Ich finde nicht, dass Software Pflicht ist.
Ist gut aber nicht Gesetz. Wie du schon sagst, man sieht sofort dass ein Foto aus der Software kommt und nicht aus der Kamera.
Ist es nicht was besonderes wenn man Fotos macht die nicht durch den Rechner gegangen sind und trotzdem sagen Betrachter, wow, dass ist ja mal n geiles Foto ? "DAS" muß dann erstmal jemand nachmachen, oder sogar besser machen. Es ist aber auch kein Wettkampf, jeder wie er will... logo
Die Software machts eben oft einfach weil man "Fehler" korrigieren kann.
Aber wie gesagt jeder wie er will und das ist gut so.
Sehe gerne deine Videos. Immer informativ und nicht langweilig. Mach weiter so. Daumen hoch ;)
Ich stimme dir zu, früher wurden Fotos auch bearbeitet. Aber die Zahl der Fotografen, die dies taten, war ziemlich überschaubar. Das Thema "Bildbearbeitung" erforderte sehr spezielle Kenntnisse, einiges an Spezialgeräten, geeignete Räumlichkeiten, eine gut gefüllte Geldbörse...
Für den Durchschnittsverdiener nicht allzu häufig in finanzieller Reichweite. Heute ist Aufnahmeequipment in guter Qualität vergleichsweise günstig neu zu erwerben. Ein Rechner steht i. d. R. ohnehin zu Hause. Fehlt nur noch gute Software. Und auch die ist erschwinglich. Das Ergebnis ist: Man wird in allen Medien mit Aufnahmen in 1., 2. und 3. - klassiger Qualität zugeballert. Es sind ja nur noch Weltklasse - Fotografen und Filmer unterwegs.
Schlichtweg haben eine Menge Leute erkannt, dass es da Möglichkeiten gibt, eine gewisse Menge Einkommen zu generieren. Auch mit 2. oder 3.- klassiger Qualität. In bestimmten Medien sind ja auch genügend Leute ohne feststellbare Ansprüche unterwegs, die ihre Voyeurismus auch an Bildermüll befriedigen können. Für den Creator zählt jeder Klick, jedes Like, jeder Daumen hoch. So einfach ist es leider überwiegend.
Nach deiner devise Nachdenken, Ausprobieren, Üben Üben Üben 👍
15:06 Bin eher im Bereich Landschaft unterwegs, da ich aber beruflich sehr oft in Großstädten wie München oder Frankfurt unterwegs da kam die Idee mal Urban Street Fotografie auszuprobieren. Da ich schon seit langem ein Fan von Siegfried Hansen bin hab ich mir sein Buch gekauft Mit offenen Augen . Eine Wahrnehmungs Schule . Er rennt mit einer Leica Q2 herum und macht eben spitzen Street Fotos der anderen Art , wo Menschen eine wichtige Rolle spielen aber nicht der Hauptakteur sind.
Ich probiere das mal aus .
Workshops macht Er auch nur 1000€ kann ich mir nicht leisten . Ziel sind hier die ganzen Leica Jünger....bin nur froh das manche wieder wach werden.
Aber eine Aussage ist mir schon hängengeblieben. Ausrüstung ist Werkzeug die muss blind anzuwenden sein. Nicht die beste Ausrüstung macht das Bild .....bei Landschaft benötige ich kein F1.4 Objektiv da eher F8 oder 5.6 sind hier richtig .....
Schönes Video
Frage an Dich : was ist Deine Lieblingsbrennweite?
Gute Frage was meine Lieblingsbrennweite ist. Ich bin da sehr unterschiedlich und oft verrückt unterwegs.
Wenn ich mir für eine Tour ein Objektiv raussuche, dann schaffe ich es damit meine Bilder zu machen ohne das Gefühl zu haben es war ein Fehler ...
Heute sehr viele Bilder mit 75mm an MFT gemacht (150mm Vollformat) Später dann aber noch mal das 12-100 genommen (24-200)
Bald geht es ja nach Straßburg, da werde ich mit etwas verrücktes aus meiner Schublade suchen :-)
Echt keine Leichte Frage bei mir ....
Verdammt! Jetzt hast Du die großen Geheimnisse der Profis verraten. Jetzt wird es keine Amateure mehr geben und niemand kann mehr Geld mit ihnen verdienen.😱
Ich muss direkt ein neues Video dazu machen: "Workshops sind tot💀".
PS: ich habe beim lesen der Fotografie-ist-tot-Kommentare tatsächlich etwas gelächelt!
©Der Ehrenwerte URock🤘
Ich habe dich mit einem dicken Grinsen vor meinem geistigen Auge gesehen :-)
Richtig. 👍
Du hast die sehr beliebten unboxing Videos vergessen.
Grüße aus dem Schwarzwald.
Gute Idee, ich packe mal was aus :-)
Absolut mal Klartext gesprochen...Mittlerweile habe ich mehr Kameras und Objektive als manch einen Profifotograf, nachdem ich mir in eigener Regie das fotografieren ganz alleine beigebracht habe...auch ich habe mich von den großen Technikgurus bei youtube leiten lassen bzw Material gekauft...einige sind schon gut keine Frage und ich bleibe meiner Leidenschaft treu. Ist halt eben so das die Profis damit Geld verdienen müssen...deswegen musste ich schon so oft hören: Ihr Hobbyfotografen macht uns Profis das Leben schwer....mh
Vieles von dem was gezeigt wird ist überflüssig. Mein Lieblingsbeispiel sind hier Verlaufsfilter! Dabei gibt es immer mehr große Kanäle die es auch sagen, aber in Deutschland gibt es zu viele RUclipsr die damit "Arbeiten" und sie fleißig in die Kamera halten ...
Man kann sich wichtigeres für das Geld kaufen ...
LG Sven
"... als manch einEN Profifotograf"?
Es ist ja heute auch Deutlich einfacher an Wissen zu gelangen ob Theorie oder Praxis wie noch vor 20Jahren.Die Fotografie hat sich stark gewandelt und jeder der damit sein Brot verdient muss schauen wo er bleibt.die Fotografie ist teuer heute wie früher da sie nicht Maschinell ersetzt werden kann.man brauch immer noch jemand der den Auslöser drückt das Bild ins richtige Licht setzt und Entwickelt.Ich war nie fan von Workshops.Fotoreisen sind Interressant wegen den Leuten die da zusammen kommen nicht unbedingt wegen den Spots.Wenn sich ein Fotograf dafür entscheidet sich Amateuren an zu nehmen ist das ja nichts verwerfliches warscheinlich sogar Entspannter als um Aufträge zu kämpfen sich an Vorgaben von Kunden halten zu müssen etc.Bei mir im Ort gibt es noch ein kl Fotogeschäft.der Inhaber wär schon lange Insolvent die Mitarbeiter auf der Straße wenn er nicht Fotografie mit dem Handy anbieten würde das ist seine größte Einnahmequelle.
Zugegeben: Ich habe das Video nicht zu Ende gesehen. Weil ich das alles schon selber bemerkt habe.
Aber: Als Anfängerin war ich sehr froh über die vielen Videos und Tutorials! Sie haben mir erst gezeigt, was möglich ist mit so einer Kamera. Und auch welches Zubehör für mich vielleicht in Frage käme.
Je mehr Videos ich geschaut habe, um so mehr wiederholten sich Themen und "Tipps". Das liegt wohl in der Natur der Sache. Und ich bin ja frei, ein Video abzubrechen, wenn ich merke, es bringt mir nichts.
Aber ohne diese Tutorials hätte ich draußen mit meiner Kamera oft gar nicht gewusst, wie ich zu einem guten Foto komme. Der Tipp "Raus gehen und fotografieren" ist bei einem Anfänger ohne Vorkenntnisse und Anleitung wenig sinnvoll.
Ich bin froh über diese ganzen Videos. Ich muss sie ja nicht schauen, wenn ich nicht will! Und im Übrigen ist es doch egal, was für eine Ausbildung die Person hat, solange ihre Tipps auch bei mir funktionieren und davon nichts kaputt geht.
Von lernvideo etc. war hier doch garnicht nicht die Rede?
Auf den Punkt gebracht 😊. VG Albert
Ich fotografiere jetzt seit 20 Jahren digital und die Erfahrung zeigt, dass die meisten "Schaumschläger" früher oder später sang und klanglos wieder verschwinden... einige wenige sind übrig geblieben, die zwar auch Schaumschläger sind, aber es geschafft haben, sich gut zu verkaufen 😀
Hallo Sven, zu über 90 % stimme ich Dir zu. Zu einzelnen Punkten möchte ich meine Erfahrungen als Landschaftsfotograf (nicht Hochzeit, Portrait oder Wildlife) einbringen.
1. Tests sind kritisch. Auf einzelnen RUclips-Kanälen hörst Du immer nur Gutes über Kameras und Objektive. Diese Leute sind "gekauft". Gut sind die Kanäle (wie Davision,) die deutlich Probleme erwähnen oder vom Kauf des Gerät abraten.
2. Fotokurse habe ich mehrfach besucht. De von der VHS können gut sein. Ich habe mehrere Kurse bei einem Profi besucht, dessen Bildsprache mir gefällt und Vollmitglied der GDT ist (die Aufnahmekriterien sind hart, auch wenn einzelne angeblich finanziell nachgeholfen haben sollen) sowie deren internen Wettbewerbe schon gewonnen hat. Wenn man den richtigen Kursleiter (mit allen Stärken und Schwächen) kennt, dann machen die Workshops mit Gleichgesinnten Spaß. Gruß Bernd
wow! Endlich sagt mal jemand die Wahrheit zu diesem Thema. Es gibt aber auch solche Informierenden wie Dich, die aber zweigleisig fahren (Profis und Profis für uns), die ihr Wissen aus ihrer Praxis mit uns teilen.
Ein schönen Sonntag wünsche ich.
Wünsche ich dir auch
Profis kaufen das Gehäuse und mieten oft nur die Objektive die sie benötigen.
Kommt aufs System an
Wenn Workshop dann nur um andere Leute kennen zu lernen....Ja es gibt viele Scharlatane die Geld machen möchten....Ich würde sogar umsonst Workshops anbieten....oder als Benefizveranstalltung anbieten.....Hauptsache man hat Spaß dabei...natürlich sollten auch schöne Fotos gemacht werden...aber das kann man nicht bei einem einzigen Workshop lernen....Ein fotografisches Auge ist meistens auch wichtig....ob man das lernen kann weiß man nicht....
Wenn man in einer Gruppe unterwegs ist, dann sieht man schon was andere machen und wie sie es machen und kommt vielleicht auf Ideen.
Viele Wege führen nach Rom :-)
Moin Moin aus Berlin
Das schlimme bei den RUclips Fotografen und ihren Fotokursen ist das sie alle mit Vollformat unterwegs sind und nur das das wahre ist. Zu jedem anderen sagen die is brauchbar aber man bekommt nicht das gleiche Ergebnis raus. Ich will ja auch nicht das gleiche haben und kopieren sondern den eigenen Stil finden. Auch bei Review‘s von Objektiven und Kameras wird immer verglichen. Und da merkt man sofort wer bezahlt wurde. RUclips is einfach nur noch eine Plattform für jedermann der auch die einfachste Art und Weise Geld zu verdienen.
Einfach ist es nicht unbedingt, aber man sieht halt wo er/sie hin will.
Abo kündigen würde vielleicht helfen, machen aber zu wenige
@@SKlueglPhotographie du weist was ich meine. Das breite Spektrum ansprechen und schon läuft das. Deine Videos sind speziell und tiefgründiger und regt zum nachdenken an wie man selbst besser werden kann ohne das andere einem sagen so und so und so musst du das machen dann klappt das. Viele lernen auch zu wenig über Fotografie. Ich selbst hatte mir mal einen Ordner angelegt von A-Z und hab auch noch zwischendurch zu analog gewechselt eine Nikon F90x bin aber wieder zurück zu digital. Hab aber auch noch 3 analoge eine davon 6x6 Mittelformat mit 120er Rollenfilm. Wollte damit nur sagen jeder muss sich selbst in die Fotografie einarbeiten und nicht alles so machen wie die breite Masse. Man kann vieles sich merken und versuchen anzuwenden aber es wird nie so klappen wie es bei den anderen geklappt hat.