Ja, das ist immer ein wenig schade... Evtl. hat sich das Problem in ein Jahren von selbst erledigt falls keine neuen Benziner mehr gebaut wird. Dann geht es nur nich darum die alten zu reparieren und zu erhalten.
Hallo KfzNet,Ich habe nun mal eine Frage welche nicht leicht zu beantworten ist.Die Frage:Man fährt mit einem Fahrzeug welches ein DSG Getriebe besitzt. Beim fahren so ca: im Bereich 100km/h, alsoLandstraße geht's es gleich ein oder zwei Km Berg ab. Um Kraftstoff zu sparen und dabei auch weiter zu kommen,schaltet man das DSG Getriebe jetzt im " N " Stellung als neutral oder ausgekoppelt. Mann kann ja auch den letzten Gang zwar drin lassen aber dafür kommt man dann nicht viel weiter. Deshalb N Stellung. Nach der Talfahrt schaltet man jetzt wieder in " D " Stellung um die Fahrt weiter fort zu setzen. Vor dem wieder Einkoppeln in die D Stellung, achtet man darauf dass die Drehzahl des Motors auf die Getriebedrehzahl ungefähr ausgeglichen ist. Und man fährt dann weiter so bis zur nächsten Talfahrt. Die eigentliche Frage jetzt, was ist daran falsch? Warum darf man dieses mit einem DSG Getriebe nicht machen?Also fahren als Gleiten? Zur Info: Ein Testgetriebe DSG welches in einem Dieselmotor 2,0 TDI Motor eingebaut ist, ist bislang auf diese weise ( und zwar permanent ), im Gleitfahren, jedes mal wen dies die Situation erlaubt, seit gefahren 100 000 km. Dem Getriebe geht es gut. Keinerlei Defekte oder Geräusche oder sonst noch was.Warum darf man also diese Fahrweise nicht praktizieren??Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.PS:Vielen Dank für das Inforeiche Video.NB
warum der Aufwand mit dem Hin und Herschalten? Da kann man ja gleich einen Schalter fahren. Außerdem erledigt das Segeln das DSG von allein im D-Betrieb. Da braucht man nicht in N gehen.
Bin kein Experte, aber unabhängig vom getriebe sollte die Zündung beim bergabfahren ohne Fuß auf dem gaspedal bei halbwegs modernen Autos abgeschaltet werden, es wird also kein sprit verbraucht. Statt dass der Motor jetzt Energie auf den Antrieb übertragt, ist es andersherum. Die Höhenenergie des Autos wird in Bewegungsenergie umgewandelt und der Antrieb gibt diese Energie an den Motor ab, damit dieser sich ohne Treibstoffeinspritzung weiter dreht. Im Vergleich dazu würde der Motor in neutral bei ca. 900 U/min (zumindest bei meinem manuellen) in "Bereitschaft" bleiben, was Sprit kostet. Du hast natürlich recht, dass du "weiter" kommst, wenn du in neutral schaltest, da der Widerstand des Autos dann geringer ist, du verbrauchst dafür aber eben auch sprit dabei, damit der Motor nicht aus geht. Was ich mir vorstellen könnte ist, dass manche automatikgetriebe beim bergabfahren nicht nur die Zündung ausschalten, sondern automatisch in neutral gehen und den Motor dann wieder starten, wenn nötig, also wie eine start Stopp automatik, aber das ist reine Spekulation. Ich glaube jedenfalls nicht dass in neutral schalten irgendetwas bewirkt, auch wenn es bei dir nicht schädlich war/ist.
@@Fleming-ql Man schaltet keine Zündung aus beim Fahren, egal, in was für eine Situation man ist. Denn das könnte zu Folge haben, dass das Lenkrad einrastet, dann hast sich das super gelohnt, die 2 Cent zu sparen, dafür aber ein Leben abzugeben. Das einzige Richtige beim Bergabfahren ist, den Gang drin zu lassen, und vom Gas runterzugehen. Dann wird der Motor durch die Bewegung des Autos dank der Gewichtskraft in Rotation gehalten, jedoch vom MSG wird kein Kraftstoff eingespritzt. Klar, durch die Reibung wird das Auto leicht abgebremst, aber besser man verliert ein Teil der Geschwindigkeit als sein Leben aufzugeben, wenn man durch gesperrte Lenkung gegen ein Baum fährt.
Faszinierend das gesamte und komplexe DSG Getriebe. Bei einem E-Antrieb fällt aber alles weg und fährt ganz ohne Getriebe. Im Austausch kostet ein DSG Getriebe rd. 3.500,- EUR. Dann muss unbedingt auf den speziellen Getriebeoelwechsel geachtet werden. Trotzdem Hut ab vor dieser Ingenieurleistung. Das E-Auto ist wie ein PC. Erst teuer und dann alle 18 Monate doppelte Leistung bei Halbierung der Preise. 500km Reichweite sind schon heute fast Standart. in 18 Monate werden 1000km Reichweite zum Standart bei nur der Hälfte der Kosten für die Akkus. Trotzdem hänge ich irgendwie an meinem seidenweich laufenden Sechszylinder der so einfach aufgebaut ist. Werkstatt kennt er nicht.
Vergiss nicht die eneorme umweltverschmutzung durch Herstellung, Akkus und Ladevorgänge ;-) Im Winter sinkt die Reichweite ebenfalls enorm. Ich hoffe, das sich da in Zukunft noch einiges tun wird. z.b. Statt sich nur an Akkus festzukrallen, eventuell mal mehr auf Brennstoffzellentechnik eingehen. PS: Ein rund laufender Sechszylinder ist fast so ruhig wie ein elektroantrieb, aber mich deutlich mehr emotionen :-))
@@53Freestyler Niecht viele. Ich finde es Interessant das ein Ölwechsel speziell und teuer ist... Glauben die Leute im erst, das Elektroautos, nachdem sie den Markt erbobert haben keine überteuerten Wartungen benötigen werden ? Da wird ganz schnell an der Obsoleszenz gearbeitet. Denn der VW Golf 1,9 TDI Motor war ja ein risen reinfall mit einer Lebendsdauer von 500'000-1'000'000 km Laufleistung. Bei Elektroautos wird warcheinlich Motorelektronik oder das chassis so billig gebaut werden, das so ein Auto nach 8 jahren "fertig" ist
Die kupplung schleift mit hohem Druck, da das getriebe denkt du willst fahren, die kupplung ist also nicht am schkeifpunkt sondern vollständig geschlossen und schleifen in dem Zustand macht sehr hohen Verschleiß
Werbung, Werbung, Werbung - die ketzerische Frage, die sich mir stellt, ist, braucht man das wirklich im öffentlichen Straßenverkehr? Wir befinden uns nicht auf der Rennstrecke, sondern im öffentlichen Straßenverkehr!
Ist wahrscheinlich die Frage, die sich bereits beim einfachen Automatikgetriebe gestellt wurde. Will man aber Automatik als komfortable Bedienung etablieren muss man am unkomfortablen Ruck arbeiten. Wer hätte erwartet, dass man sich an der Haltbarkeit so lange die Zähne ausgebeißt. Den eigens veranlassten Handschaltvorgang nimmt man halt als deutlich weniger störend wahr.
@@HeyJoe89 Wer den Umgang mit einem manuellen Getrieb und einer Kupplung von der Pieke auf gelernt hat, der nimmt einen Schaltvorgang auch nicht mehr als "störend" war und nimmt den Schaltvorgang als eine Selbstverständlichkeit hin,der quasi schon automatisiert in "Fleisch und Blut" übergen ist. Sicher ist es richtig, das der Schaltvorgang, wenn man getriebeschonend vor geht und die Gänge nicht wie ein Berserker hinein reißt, ein wenig Zeit kostet. Aber das sollte im normalen Straßenverkehr keine Rolle spielen.
Die Antwort lautet ja und nein. Im öffentlichen Straßenverkehr benötigen wir diese Dinge bestimmt wahrhaftig nicht, weil DSG dafür, unabhängig was der Hersteller behauptet, nach wie vor nicht gut geeignet ist, da der Verschleiß zu hoch ist. Und hier gehören auch andere Dinge nicht hin wie Kleinwagen und SUV, deren Bremsweg zu lang ist und SUV wegen zu hoher Masse zu gefährlich, denn wir reden hier nicht von einem Transporter, der eine Funktion erfüllt, sondern einem unnötig schweren Wagen. Ansonsten hat DSG wahrhaftig Vorteile, die im Normalgebrauch gut aussehen. Nur weil es ein Sportgetriebe ist, heißt es nicht, dass damit geheizt werden muss oder soll, sondern es ist ein Langstreckengetriebe. Für Leute, die sehr viel fahren, ist es bestens geeignet. Hier ist es einfach besser als Handschalter oder Wandlerautomatik. Leider positioniert Vag dieses Getriebe auch in Fahrzeugen, für die es nicht geeignet ist wie übermotorisieren Autos oder Kleinwagen, was kompletter Schwachsinn ist. Aber im Touran bspw. ist es perfekt, weil es ein großer starker Wagen ist, der nicht übermotorisiert ist. Mein Touran macht bis zu Eintausendachthundert KM mit einem Tank, weil DSG am sparsamsten ist. Natürlich tut der Verbrauch beim Auto bei den Kosten am wenigsten weh, aber so muss ein Langstreckenwagen sein. Und meiner fährt mit acht Jahren 330t und einem Getriebe immer noch wie ein Neuwagen, der meines Vaters ist ein Jahr jünger, hat 380t gemacht und fährt mit dem ersten Getriebe, obwohl er sogar Anhänger zieht, was nicht gut für DSG ist.
@@HeyJoe89 Ich sehe es mal so: wer mit Schaltgetriebe aufgewachsen ist, der empfindet das kaum noch als störend. Oder böse ausgedrückt, Automatik ist für die, die zu blöd sind einen Schaltwagen zu fahren. Als nächstes stellt sich die Frage nach der “Existenzberechtigung" eines Doppelkupplungsgetriebes. Auf der Rennstrecke, wo es um zehntel Sekunden geht, hat es sicherlich seine Berechtigung. Im öffentlichen Straßenverkehr ist es überflüssig wie ein Kropf, so wie auch die meisten übermotorisierten Autos - wobei ich mal behaupten würde, dass es unter den aktuellen Autos kaum noch Fahrzeuge gibt, die man als "untermotorisiert" bezeichnen könnte, zumindest dann nicht, wenn man einigermaßen an die gültigen Geschwindigkeitsbeschränkungen zu halten gedenkt...
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Golf 4 R32 Traum meiner Jugend
Wenn Werbevideos auch immer die Realität wiederspiegeln würden. Das Problem DSG haben die bis heute nicht in den Griff bekommen.
Ja, das ist immer ein wenig schade... Evtl. hat sich das Problem in ein Jahren von selbst erledigt falls keine neuen Benziner mehr gebaut wird. Dann geht es nur nich darum die alten zu reparieren und zu erhalten.
Welches Problem meinst du denn genau? Würde mich interessieren
Die AMI haben sowas schon in 30er Jahre konstruiert und hat schon funktioniert ohne Steuergerät einwandfrei
Warum hat ein dsg so viele reib scheiben
Hallo KfzNet,Ich habe nun mal eine Frage welche nicht leicht zu beantworten ist.Die Frage:Man fährt mit einem Fahrzeug welches ein DSG Getriebe besitzt. Beim fahren so ca: im Bereich 100km/h, alsoLandstraße geht's es gleich ein oder zwei Km Berg ab. Um Kraftstoff zu sparen und dabei auch weiter zu kommen,schaltet man das DSG Getriebe jetzt im " N " Stellung als neutral oder ausgekoppelt. Mann kann ja auch den letzten Gang zwar drin lassen aber dafür kommt man dann nicht viel weiter. Deshalb N Stellung. Nach der Talfahrt schaltet man jetzt wieder in " D " Stellung um die Fahrt weiter fort zu setzen. Vor dem wieder Einkoppeln in die D Stellung, achtet man darauf dass die Drehzahl des Motors auf die Getriebedrehzahl ungefähr ausgeglichen ist. Und man fährt dann weiter so bis zur nächsten Talfahrt. Die eigentliche Frage jetzt, was ist daran falsch? Warum darf man dieses mit einem DSG Getriebe nicht machen?Also fahren als Gleiten? Zur Info: Ein Testgetriebe DSG welches in einem Dieselmotor 2,0 TDI Motor eingebaut ist, ist bislang auf diese weise ( und zwar permanent ), im Gleitfahren, jedes mal wen dies die Situation erlaubt, seit gefahren 100 000 km. Dem Getriebe geht es gut. Keinerlei Defekte oder Geräusche oder sonst noch was.Warum darf man also diese Fahrweise nicht praktizieren??Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.PS:Vielen Dank für das Inforeiche Video.NB
warum der Aufwand mit dem Hin und Herschalten? Da kann man ja gleich einen Schalter fahren. Außerdem erledigt das Segeln das DSG von allein im D-Betrieb. Da braucht man nicht in N gehen.
@@banderilllero Das könne aber nur moderne DSG.
Die „älteren“ segeln nicht.
Im N verbrauchst Du aber Sprit beim rollen lassen, beim normalen Rollen lassen mit Gang drin verbrennt er nichts mehr
Bin kein Experte, aber unabhängig vom getriebe sollte die Zündung beim bergabfahren ohne Fuß auf dem gaspedal bei halbwegs modernen Autos abgeschaltet werden, es wird also kein sprit verbraucht. Statt dass der Motor jetzt Energie auf den Antrieb übertragt, ist es andersherum. Die Höhenenergie des Autos wird in Bewegungsenergie umgewandelt und der Antrieb gibt diese Energie an den Motor ab, damit dieser sich ohne Treibstoffeinspritzung weiter dreht. Im Vergleich dazu würde der Motor in neutral bei ca. 900 U/min (zumindest bei meinem manuellen) in "Bereitschaft" bleiben, was Sprit kostet. Du hast natürlich recht, dass du "weiter" kommst, wenn du in neutral schaltest, da der Widerstand des Autos dann geringer ist, du verbrauchst dafür aber eben auch sprit dabei, damit der Motor nicht aus geht. Was ich mir vorstellen könnte ist, dass manche automatikgetriebe beim bergabfahren nicht nur die Zündung ausschalten, sondern automatisch in neutral gehen und den Motor dann wieder starten, wenn nötig, also wie eine start Stopp automatik, aber das ist reine Spekulation. Ich glaube jedenfalls nicht dass in neutral schalten irgendetwas bewirkt, auch wenn es bei dir nicht schädlich war/ist.
@@Fleming-ql Man schaltet keine Zündung aus beim Fahren, egal, in was für eine Situation man ist. Denn das könnte zu Folge haben, dass das Lenkrad einrastet, dann hast sich das super gelohnt, die 2 Cent zu sparen, dafür aber ein Leben abzugeben.
Das einzige Richtige beim Bergabfahren ist, den Gang drin zu lassen, und vom Gas runterzugehen. Dann wird der Motor durch die Bewegung des Autos dank der Gewichtskraft in Rotation gehalten, jedoch vom MSG wird kein Kraftstoff eingespritzt. Klar, durch die Reibung wird das Auto leicht abgebremst, aber besser man verliert ein Teil der Geschwindigkeit als sein Leben aufzugeben, wenn man durch gesperrte Lenkung gegen ein Baum fährt.
Faszinierend das gesamte und komplexe DSG Getriebe. Bei einem E-Antrieb fällt aber alles weg und fährt ganz ohne Getriebe. Im Austausch kostet ein DSG Getriebe rd. 3.500,- EUR. Dann muss unbedingt auf den speziellen Getriebeoelwechsel geachtet werden. Trotzdem Hut ab
vor dieser Ingenieurleistung. Das E-Auto ist wie ein PC. Erst teuer und dann alle 18 Monate doppelte Leistung bei Halbierung der Preise.
500km Reichweite sind schon heute fast Standart. in 18 Monate werden 1000km Reichweite zum Standart bei nur der Hälfte der Kosten
für die Akkus. Trotzdem hänge ich irgendwie an meinem seidenweich laufenden Sechszylinder der so einfach aufgebaut ist. Werkstatt
kennt er nicht.
Zustimmung bis auf die Akkureichweite. Da wird sich nicht so schnell was ändern.
Vergiss nicht die eneorme umweltverschmutzung durch Herstellung, Akkus und Ladevorgänge ;-)
Im Winter sinkt die Reichweite ebenfalls enorm.
Ich hoffe, das sich da in Zukunft noch einiges tun wird.
z.b. Statt sich nur an Akkus festzukrallen, eventuell mal mehr auf Brennstoffzellentechnik eingehen.
PS: Ein rund laufender Sechszylinder ist fast so ruhig wie ein elektroantrieb, aber mich deutlich mehr emotionen :-))
Welches E Auto schafft 500km bei normaler Fahrweise ?
@@53Freestyler Niecht viele.
Ich finde es Interessant das ein Ölwechsel speziell und teuer ist...
Glauben die Leute im erst, das Elektroautos, nachdem sie den Markt erbobert haben keine überteuerten Wartungen benötigen werden ?
Da wird ganz schnell an der Obsoleszenz gearbeitet.
Denn der VW Golf 1,9 TDI Motor war ja ein risen reinfall mit einer Lebendsdauer von 500'000-1'000'000 km Laufleistung.
Bei Elektroautos wird warcheinlich Motorelektronik oder das chassis so billig gebaut werden, das so ein Auto nach 8 jahren "fertig" ist
??? Also Getriebe haben die ebenfalls? Nur halt keine Gänge. Ausser es sind Radnabenmotoren, aber das ist noch lange nicht Standard.
Was genau passiert beim dsg wenn gas und Bremse am Stand gleichzeitig betätigt wird?
Die kupplung schleift mit hohem Druck, da das getriebe denkt du willst fahren, die kupplung ist also nicht am schkeifpunkt sondern vollständig geschlossen und schleifen in dem Zustand macht sehr hohen Verschleiß
Macht das Auto ne Screenshot!
Ein video zum thema : automatisiertes Schaltgetriebe ( automatik mit einer kupplung ( Lamborghini Aventador)) würde mich interessieren
qualität ist ja grauenhaft
Übertechnologisiert und teuer
Unnötig kompliziert. Schrott.
Werbung, Werbung, Werbung - die ketzerische Frage, die sich mir stellt, ist, braucht man das wirklich im öffentlichen Straßenverkehr? Wir befinden uns nicht auf der Rennstrecke, sondern im öffentlichen Straßenverkehr!
Ist wahrscheinlich die Frage, die sich bereits beim einfachen Automatikgetriebe gestellt wurde. Will man aber Automatik als komfortable Bedienung etablieren muss man am unkomfortablen Ruck arbeiten. Wer hätte erwartet, dass man sich an der Haltbarkeit so lange die Zähne ausgebeißt. Den eigens veranlassten Handschaltvorgang nimmt man halt als deutlich weniger störend wahr.
@@HeyJoe89 Wer den Umgang mit einem manuellen Getrieb und einer Kupplung von der Pieke auf gelernt hat, der nimmt einen Schaltvorgang auch nicht mehr als "störend" war und nimmt den Schaltvorgang als eine Selbstverständlichkeit hin,der quasi schon automatisiert in "Fleisch und Blut" übergen ist. Sicher ist es richtig, das der Schaltvorgang, wenn man getriebeschonend vor geht und die Gänge nicht wie ein Berserker hinein reißt, ein wenig Zeit kostet. Aber das sollte im normalen Straßenverkehr keine Rolle spielen.
Die Antwort lautet ja und nein.
Im öffentlichen Straßenverkehr benötigen wir diese Dinge bestimmt wahrhaftig nicht, weil DSG dafür, unabhängig was der Hersteller behauptet, nach wie vor nicht gut geeignet ist, da der Verschleiß zu hoch ist. Und hier gehören auch andere Dinge nicht hin wie Kleinwagen und SUV, deren Bremsweg zu lang ist und SUV wegen zu hoher Masse zu gefährlich, denn wir reden hier nicht von einem Transporter, der eine Funktion erfüllt, sondern einem unnötig schweren Wagen.
Ansonsten hat DSG wahrhaftig Vorteile, die im Normalgebrauch gut aussehen. Nur weil es ein Sportgetriebe ist, heißt es nicht, dass damit geheizt werden muss oder soll, sondern es ist ein Langstreckengetriebe. Für Leute, die sehr viel fahren, ist es bestens geeignet. Hier ist es einfach besser als Handschalter oder Wandlerautomatik.
Leider positioniert Vag dieses Getriebe auch in Fahrzeugen, für die es nicht geeignet ist wie übermotorisieren Autos oder Kleinwagen, was kompletter Schwachsinn ist.
Aber im Touran bspw. ist es perfekt, weil es ein großer starker Wagen ist, der nicht übermotorisiert ist. Mein Touran macht bis zu Eintausendachthundert KM mit einem Tank, weil DSG am sparsamsten ist. Natürlich tut der Verbrauch beim Auto bei den Kosten am wenigsten weh, aber so muss ein Langstreckenwagen sein. Und meiner fährt mit acht Jahren 330t und einem Getriebe immer noch wie ein Neuwagen, der meines Vaters ist ein Jahr jünger, hat 380t gemacht und fährt mit dem ersten Getriebe, obwohl er sogar Anhänger zieht, was nicht gut für DSG ist.
@@HeyJoe89 Ich sehe es mal so: wer mit Schaltgetriebe aufgewachsen ist, der empfindet das kaum noch als störend. Oder böse ausgedrückt, Automatik ist für die, die zu blöd sind einen Schaltwagen zu fahren. Als nächstes stellt sich die Frage nach der “Existenzberechtigung" eines Doppelkupplungsgetriebes. Auf der Rennstrecke, wo es um zehntel Sekunden geht, hat es sicherlich seine Berechtigung. Im öffentlichen Straßenverkehr ist es überflüssig wie ein Kropf, so wie auch die meisten übermotorisierten Autos - wobei ich mal behaupten würde, dass es unter den aktuellen Autos kaum noch Fahrzeuge gibt, die man als "untermotorisiert" bezeichnen könnte, zumindest dann nicht, wenn man einigermaßen an die gültigen Geschwindigkeitsbeschränkungen zu halten gedenkt...