▼ ERGEBNIS ▼ Die Änderung des Bundesgesetzes über die Krankenversicherung wurde ANGENOMMEN. 53.3 % stimmten mit Ja. Der sog. Rösti-Graben ist bei dieser Abstimmung gut erkennbar: Die Westschweiz (Genf, Waadt, Neuenburg, Freiburg, Wallis, Jura) lehnte die Vorlage ab, die restliche Schweiz stimmte zu. -> www.srf.ch/news/schweiz/abstimmungen-24-november-2024/abstimmungen-so-hat-die-schweiz-abgestimmt ▼ Empfehlungen / Parteiparolen ▼ Abstimmungsfrage: «Wollen Sie die Änderung vom 22. Dezember 2023 des Bundesgesetzes über die Krankenversicherung (KVG) (Einheitliche Finanzierung der Leistungen) annehmen?» -------- 🟩 JA: Bundesrat und Parlament, SVP, FDP, Die Mitte, GLP, EVP, EDU 🟥 NEIN: SP ⬜ STIMMFREIGABE (keine Empfehlung): Die Grünen
Die sollten dich dafür anstellen diese Heften zu machen. Ich verstehe teilweise kaum was die von einem wollen aber du erklärst das immer perfekt. Ich verstehe endlich richtig um was es geht.
5:00 Nach hitziger Debatte hat die Delegiertenversammlung die Zustimmung zur Vorlage empfohlen. Mit 248 zu 90 Stimmen. Das ist eine Schlappe für die SVP Spitze, die ein Nein empfehlen wollte und erst gestern abend auf "Stimmfreigabe" umgeschwenkt ist
@@phae6800 Wir sprechen über die kurzfristige Parolenänderung der Parteileitung von Nein zu Stimmfreigabe. Du führst eine Diskussion, bei der du nicht mal weisst, worum es eigentlich geht. Das wundert mich aber bei Leuten wie dir nicht.
Vielen Dank für deine Erklärung! Ich mache mir allerdings Sorgen, dass ein Ja zu einer Erhöhung der Steuern führen könnte. Angesichts der ohnehin schon hohen Beträge, die wir monatlich für die Krankenkasse zahlen, frage ich mich, wie viel mehr Belastung tragbar ist. Grundsätzlich finde ich es - unabhängig von dieser Abstimmung - schwer nachvollziehbar, dass wir kein einheitliches oder zentrales System für die Grundversicherung haben. Immerhin ist der Leistungskatalog bei allen (Grund)Versicherungen identisch. Es erscheint absurd, dass wir ein fragmentiertes System mit unzähligen Krankenkassen unterstützen, obwohl dies unnötige Verwaltungskosten verursacht und für die Versicherten keinerlei Mehrwert bietet. Bei der Zusatzversicherung ist das verständlich.
Dise vorlage ist echt schwirig, es get ja nicht um kosten sonder "nur" wers bezalt, und über KK prämien oder über steuern. Eine echte revorm wäre wichtiger. Daher sin dieauswikungen wohl überschubar wen auch schwer vorher zu sagen. Ich tendie zu nein ist aber noch nicht eine gefestigte meinung. Mittlerweile hab ich meine Meinung angepasst und werde mit übezeugung Leer einwerfen. Da beide seiten die glichen argumete haben und es fölig anders interpretiren. Einzelne punkte sind gut andere punkte habe ich bedenken. Welche seite recht hat ist für mich nicht abzusehen.
@@vibue2415 Das BIP sagt nichts über Lebensqualität oder den Wohlstand der Menschen dort. Wobei etwa etliche Pharma- Konzerne und Apotheken uw. ja immer noch privat wäre. Es geht darum medizinische Versorgung nicht zu ökonomisieren oder sie wieder daraus zu entfernen. In DE "lohnen" Geburten sich etwa nicht. Damit bricht die Zahl der Hebammen ein und Geburtsstationen fallen reihenweise weg. Die medizinische Grundversorgung ist für immer mehr Menschen dürftig, weil du dir alle 20 km neue Knie machen kannst, aber sry mit deiner Cholik musst du jetzt mal 100 km fahren und ob dann Zeit ist, weiß auch keiner. (Überspitzt) Gesundheit rechnet sich halt nicht.
Die grosse Frage ist einmal mehr in solchen Abstimmungen: wird letztendlich der Bürger wieder über den Tisch gezogen, weil die einen dies sagen und die anderen auf eine andere Weise verarscht werden. Nichts desto trotz bin ich froh, um diese Zusammenstellung ...Nochmals vielen Dank für die wichtigen Informationen. Hab ein Abo dagelassen .
Ich war mir zuerst auch unsicher, tendiere jetzt aber eher zu einem Nein. Hauptsächlich aus dem Grund, dass die Krankenkasse bereits jetzt schon aktiv eingreift und zum Teil sagt, das gewisse Patienten nicht stationär behandelt werden müssen. Immerhin kann es sein, dass eine ambulante Behandlung günstiger für die Krankenkasse ist, obwohl der Kanton (nicht wie bei der stationären Behandlung) keine Kosten übernimmt. Das Gegenteil, also das die Krankenkasse aktiv sagt, jemand müsse stationär behandelt werden (um selbst kosten zu sparen), habe ich bis jetzt noch nie mit bekommen. Das ist aber (wenn ich alles richtig verstanden habe) einer der Hauptgründe der Befürworter.
Salut! Diese Angaben findest Du auch im Abstimmungsbüchlein (und auf dem Bild mit der Übersicht). Ambulant: 22 Mia. Franken Stationär: 15 Mia. Franken Pflegeleistungen: 6 Mia. Franken (Zahlen aus dem Jahr 2022)
Vielen Dank für die super aufbereiteten Informationen. ich habe mir angewöhnt, deine Videos vor den Abstimmungen zu schauen. Oftmals entscheide ich mich dann auch anders, ich stehe politisch etwas mehr 'rechts'.
Danke für diese Informationen. Es ist ja jeden selber überlassen JA oder auch NEIN zu stimmen. Wichtig ist nur eines, geht Abstimmen! Es ist ja wirklich nicht so schwer es auch per Brief zu tun!
Der ganz grosse Wurf ist es nicht. Die Unterscheidung in die Kategoren ambulante, stationäre und Pflegeleistungen bleibt, mit all den vielen Artikel, aber in allen Kategorien ist die gleiche Kostenverteilung vorgesehen. Wahrscheinlich ist es nicht möglich, die Zahl der Gesetzesartikel zusammenzustreichen.
Interessant wäre zu wissen, wievele von den aktuellen stationären Behandlungsursachen wirklich abulant behandelt werden könnten. Man könnte ja auch eine Klausel einsetzen wo besagt, dass schwerwiegende Behandlungen stationär vom Kanton stärker mitfinanziert wird.
Salut! Auf Seite 46 des Abstimmungsbüchleins findest Du das hier: «In der Schweiz wurden 2021 knapp 20% der Eingriffe ambulant durchgeführt. In Deutschland und Österreich lag dieser Anteil bei rund 30%, in Italien bei rund 40%, in Frankreich und weiteren Ländern wie Dänemark oder Schweden bei über 50% (Berechnungen des BAG auf der Basis von Daten der OECD: data-explorer.oecd.org)»
Ein Feld leer zu lassen. Wenn Dinge so gar nicht mein Fachgebiet sind (und auch bevorzugte Parteien nicht schlüssig argumentieren können). Kommentar dient primär dem Algorithmus. Danke für Erläuterungen (auch wenn ich in diesem Fall ausnahmsweise nicht wirklich wesentlich klüger wurde - was aber an der Vorlage liegt wie es scheint) 😅
Das Gegenargument funktioniert mMn nicht. Die aktuellen Fehlanreize müssen beseitigt werden ich sehe nicht den Mechanismus, der bei einer Annahme zum Streichen von nötigen Leistungen bringen könnte. Zumal das finanziell motivierte Verschreiben von überschüssigen oder nicht optimalen Therapien noch ein schlimmeres Risiko für die Patienten sein kann. Daher werde ich dafür stimmen.
Bin ich die einzige die die effektiven Zahlen im Abstimmungsbüchlein vermisst? Es werden nur die Nettokosten der Krankenversicherung angegeben und auf der nächsten Seite der Prozentualen Anteil von Kanton und KK. Hab mir jetzt mal den Spass gemacht das auszurechnen. Wenn meine (Milchmädchen-) Rechnung stimmt, würden Kanton und KK durch die neue aufteilung sparen. Es bleibt schwirig🙇♀️
Als Deutscher kann ich mir das nur anschauen. Die Fragen, die sich aber regelrecht aufdrängen : Was passiert eigentlich in den jeweils finanziell schwächsten Kantonen und wie entwickeln sich die absoluten Zahllasten für die bevölkerungsschwächsten Kantone. Nur mal zur Illustration: ich habe vor Zeiten ein kleines ländliches Krankenhaus in Bayern bilanziell geprüft. Dort wurde ein Patient mit einer seltenen Krankheit mit einem sehr teuren Medikament (niedriger 7stelliger Betrag pro Jahr) behandelt, diese Ausgaben verzerrte die GuV so extrem, dass es als Sonderausweis erläutert werden musste. Die Krankenkasse hat alles übernommen. Im Schweizer System könnte so ein Fall in einem kleinen Kanton die Jahresrechnung durchaus nennenswert beeinflussen… andererseits ist der Verschiebebahnhof zwischen Kanton und Krankenkasse auch nicht so optimal. Die festen Quoten würden die Behandlungsform erstmal neutral stellen, so dass für beide Seiten es interessanter wäre, die kostengünstigste Option zu nehmen…
Danke für das Video. Hat uns als Vorstand auch geholfen diese geladene, verwirrende Abstimmung zu entwirren und zu verstehen. Aus unserer Sicht braucht es hier ganz klar ein NEIN.
Danke für dini Antwort. Und i wett au mau gseit ha: Danke viu mau, dass du dir jedes Mau die Zit nimmsch die Videos zmache. Wäre dini Videos ni, müessti Abstimmigsbüechli läse, wo oft biased gschribe si und Sache eif ni klar ufe Tisch chlepfe. I müesst au viu Zit investiere um zersch mau die richtige Sache zämme zbecho... oder würd am Schluss (wäge mangelndem Fachwüsse/ Verständnis) evtl sogar gäge mini eignetlichi Meinig abstimme... Auso: Mercii dir🫶🏻! eif top Sach👍🏻was du do machsch.
Aus Deutschland kenne ich die Debatte um Krankenhausschließungen. Wenn man also die Finanzierung so ändert, dass alle behandlungsformen gleichwertig sind, würde das dann nicht zu Schließungen von Krankenhäusern führen und somit zu Einschnitten in der lokalen Versorgung führen?
Vom Bauchgefühl her gibt es von mir ein Ja. Allerdings habe ich mich inhaltlich noch gar nicht mit der Vorlage beschäftigt, das Ja ist also noch nicht in Stein gemeisselt.
@@Zeidgenosse Na gut, aber nur weil du es bist. Ich bin Autofahrer, vermiete Immobilien und will nicht, dass die Krankenkassenprämien noch mehr steigen, was durch die Vereinheitlichung meiner Meinung nach gar nicht zu vermeiden ist. Das muss reichen.
Aber nur weil du Vermieter bist, heisst das doch nicht, dass du das Mietrecht aushöhlen musst? Uns wurde innerhalb von vier Jahren zwei Mal wegen Eigenbedarf gekündigt und das ging also ruck-zuck. Dieses Mal haben wir uns Vertraglich abgesichert für 7 Jahre - und jetzt soll uns diese Sicherheit auch genommen werden?? Auch Vermieter sollen für faire Bedingungen ihrer Mieter stehen!! Und auch Autofahrer sollen sich dafür einsetzten, ökologische Alternativen mehr zu fördern anstatt alles mehr auszubauen! Auch wenn die ÖV, aus welchen Gründen auch immer, für dich keine Alternative sind, können wir uns alle für eine lebenswerte Zukunft einsetzten!
▼ ERGEBNIS ▼
Die Änderung des Bundesgesetzes über die Krankenversicherung wurde ANGENOMMEN. 53.3 % stimmten mit Ja. Der sog. Rösti-Graben ist bei dieser Abstimmung gut erkennbar: Die Westschweiz (Genf, Waadt, Neuenburg, Freiburg, Wallis, Jura) lehnte die Vorlage ab, die restliche Schweiz stimmte zu.
-> www.srf.ch/news/schweiz/abstimmungen-24-november-2024/abstimmungen-so-hat-die-schweiz-abgestimmt
▼ Empfehlungen / Parteiparolen ▼
Abstimmungsfrage: «Wollen Sie die Änderung vom 22. Dezember 2023 des Bundesgesetzes über die Krankenversicherung (KVG) (Einheitliche Finanzierung der Leistungen) annehmen?»
--------
🟩 JA: Bundesrat und Parlament, SVP, FDP, Die Mitte, GLP, EVP, EDU
🟥 NEIN: SP
⬜ STIMMFREIGABE (keine Empfehlung): Die Grünen
Danke für die Videos zu den Abstimmungen, die sind wirklich sehr hilfreich 👍
Schrödingers Gesundheitsreform...
Ich brech zam! 😂
Auch wenn ich in Stuttgart wohne und damit nicht betroffen, wählen gehen Leute! 👍
Die sollten dich dafür anstellen diese Heften zu machen. Ich verstehe teilweise kaum was die von einem wollen aber du erklärst das immer perfekt. Ich verstehe endlich richtig um was es geht.
5:00 Nach hitziger Debatte hat die Delegiertenversammlung die Zustimmung zur Vorlage empfohlen. Mit 248 zu 90 Stimmen. Das ist eine Schlappe für die SVP Spitze, die ein Nein empfehlen wollte und erst gestern abend auf "Stimmfreigabe" umgeschwenkt ist
*, weil Blocher ein Ja befohlen hat. (fehlte am Schluss noch)
@@phae6800 Ja. Befohlen.
@@phae6800 Wir sprechen über die kurzfristige Parolenänderung der Parteileitung von Nein zu Stimmfreigabe. Du führst eine Diskussion, bei der du nicht mal weisst, worum es eigentlich geht. Das wundert mich aber bei Leuten wie dir nicht.
@@GamingFastMerstmal bevormundendes Verhalten zeigen um Leute konstruktiv in die Unterhaltung einzubringen =) nöd so läss
Vielen Dank für deine Erklärung! Ich mache mir allerdings Sorgen, dass ein Ja zu einer Erhöhung der Steuern führen könnte. Angesichts der ohnehin schon hohen Beträge, die wir monatlich für die Krankenkasse zahlen, frage ich mich, wie viel mehr Belastung tragbar ist.
Grundsätzlich finde ich es - unabhängig von dieser Abstimmung - schwer nachvollziehbar, dass wir kein einheitliches oder zentrales System für die Grundversicherung haben. Immerhin ist der Leistungskatalog bei allen (Grund)Versicherungen identisch. Es erscheint absurd, dass wir ein fragmentiertes System mit unzähligen Krankenkassen unterstützen, obwohl dies unnötige Verwaltungskosten verursacht und für die Versicherten keinerlei Mehrwert bietet. Bei der Zusatzversicherung ist das verständlich.
Dise vorlage ist echt schwirig, es get ja nicht um kosten sonder "nur" wers bezalt, und über KK prämien oder über steuern. Eine echte revorm wäre wichtiger. Daher sin dieauswikungen wohl überschubar wen auch schwer vorher zu sagen.
Ich tendie zu nein ist aber noch nicht eine gefestigte meinung.
Mittlerweile hab ich meine Meinung angepasst und werde mit übezeugung Leer einwerfen. Da beide seiten die glichen argumete haben und es fölig anders interpretiren. Einzelne punkte sind gut andere punkte habe ich bedenken. Welche seite recht hat ist für mich nicht abzusehen.
Das Problem ist das ökonomisierte Gesundheitssystem... aber bis man das verinnerlicht hat wird es wohl noch dauern...
das Gesundheitswesen macht über10% vom BIP aus.. ggf. ist da gar nicht ein soo grosses interesse..
@@vibue2415 Das BIP sagt nichts über Lebensqualität oder den Wohlstand der Menschen dort. Wobei etwa etliche Pharma- Konzerne und Apotheken uw. ja immer noch privat wäre. Es geht darum medizinische Versorgung nicht zu ökonomisieren oder sie wieder daraus zu entfernen. In DE "lohnen" Geburten sich etwa nicht. Damit bricht die Zahl der Hebammen ein und Geburtsstationen fallen reihenweise weg. Die medizinische Grundversorgung ist für immer mehr Menschen dürftig, weil du dir alle 20 km neue Knie machen kannst, aber sry mit deiner Cholik musst du jetzt mal 100 km fahren und ob dann Zeit ist, weiß auch keiner. (Überspitzt) Gesundheit rechnet sich halt nicht.
Was wäre denn eine umsetzbare Alternative?
Danke! Das hat mir geholfen. ❤ Ich stimme dann wohl "nein", da ich nicht annehme, dessen Konsequenzen ich mir nicht Bewusst bin.
Die grosse Frage ist einmal mehr in solchen Abstimmungen: wird letztendlich der Bürger wieder über den Tisch gezogen, weil die einen dies sagen und die anderen auf eine andere Weise verarscht werden. Nichts desto trotz bin ich froh, um diese Zusammenstellung ...Nochmals vielen Dank für die wichtigen Informationen. Hab ein Abo dagelassen .
Ich war mir zuerst auch unsicher, tendiere jetzt aber eher zu einem Nein. Hauptsächlich aus dem Grund, dass die Krankenkasse bereits jetzt schon aktiv eingreift und zum Teil sagt, das gewisse Patienten nicht stationär behandelt werden müssen. Immerhin kann es sein, dass eine ambulante Behandlung günstiger für die Krankenkasse ist, obwohl der Kanton (nicht wie bei der stationären Behandlung) keine Kosten übernimmt. Das Gegenteil, also das die Krankenkasse aktiv sagt, jemand müsse stationär behandelt werden (um selbst kosten zu sparen), habe ich bis jetzt noch nie mit bekommen. Das ist aber (wenn ich alles richtig verstanden habe) einer der Hauptgründe der Befürworter.
Danke für dini super Erklärigsvideos! Luegmer amel nur die ah den chumi wenigstens einigermasse druss und chamer eh eigni Meinig bilde.
Super Video, ich tendiere auch eher zu einem JA! Die anderen Vorlagen, lehne ich aber ab.
Wie sieht es denn aktuell aus, welche der drei Kategorien verursachen derzeit am meisten Kosten und gibt es evtl. konkrete Zahlen dazu?
Salut! Diese Angaben findest Du auch im Abstimmungsbüchlein (und auf dem Bild mit der Übersicht).
Ambulant: 22 Mia. Franken
Stationär: 15 Mia. Franken
Pflegeleistungen: 6 Mia. Franken
(Zahlen aus dem Jahr 2022)
@@Zeidgenosse Oh, stimmt habs sogar ‚gescreenshotet‘. 😅🤦♂️ Naja, vielen Dank für die rasche Antwort.
Vielen Dank für die super aufbereiteten Informationen. ich habe mir angewöhnt, deine Videos vor den Abstimmungen zu schauen. Oftmals entscheide ich mich dann auch anders, ich stehe politisch etwas mehr 'rechts'.
Danke für diese Informationen.
Es ist ja jeden selber überlassen JA oder auch NEIN zu stimmen.
Wichtig ist nur eines, geht Abstimmen!
Es ist ja wirklich nicht so schwer es auch per Brief zu tun!
Jeder mit halbwegs Verstand sollte "Nein" stimmen. Lass dir von Politikern und Versicherungen nichts einreden, du darfst am Ende nur bezahlen!
SVP sagt nur ja damit sie nicht mir der SP zusammen steht😂 werde Ja stimmen
wenn man die Argumente hört wird einem klar, dass solche Schlussfolgerungen von Politikern kommen und nicht von Mitarbeitern im Gesundheitswesen...
Der ganz grosse Wurf ist es nicht. Die Unterscheidung in die Kategoren ambulante, stationäre und Pflegeleistungen bleibt, mit all den vielen Artikel, aber in allen Kategorien ist die gleiche Kostenverteilung vorgesehen. Wahrscheinlich ist es nicht möglich, die Zahl der Gesetzesartikel zusammenzustreichen.
Interessant wäre zu wissen, wievele von den aktuellen stationären Behandlungsursachen wirklich abulant behandelt werden könnten.
Man könnte ja auch eine Klausel einsetzen wo besagt, dass schwerwiegende Behandlungen stationär vom Kanton stärker mitfinanziert wird.
Salut! Auf Seite 46 des Abstimmungsbüchleins findest Du das hier:
«In der Schweiz wurden 2021 knapp 20% der Eingriffe ambulant durchgeführt. In Deutschland und Österreich lag dieser Anteil bei rund 30%, in Italien bei rund 40%, in Frankreich und weiteren Ländern wie Dänemark oder Schweden bei über 50% (Berechnungen des BAG auf der Basis von Daten der OECD: data-explorer.oecd.org)»
Ein Feld leer zu lassen.
Wenn Dinge so gar nicht mein Fachgebiet sind (und auch bevorzugte Parteien nicht schlüssig argumentieren können).
Kommentar dient primär dem Algorithmus.
Danke für Erläuterungen (auch wenn ich in diesem Fall ausnahmsweise nicht wirklich wesentlich klüger wurde - was aber an der Vorlage liegt wie es scheint)
😅
Das Gegenargument funktioniert mMn nicht.
Die aktuellen Fehlanreize müssen beseitigt werden ich sehe nicht den Mechanismus, der bei einer Annahme zum Streichen von nötigen Leistungen bringen könnte.
Zumal das finanziell motivierte Verschreiben von überschüssigen oder nicht optimalen Therapien noch ein schlimmeres Risiko für die Patienten sein kann.
Daher werde ich dafür stimmen.
Einerseitz das anderstz müste der bund mehr bezalen das es auch nazionaler politischer ebene en handlungsdruk generirt.
ist das ein kleiner chuckle beim zweiten durchorganisierten gesundheitswesen
Die tatsache, dass das gegen Referendum von den Krankenkassen und privatpersonan Lobbier wurde…
Würde es mit der Reform eine Verschiebung der Kosten von den Kantonen zu den Krankenkassen geben?(Oder umgekehrt)
Kommt darauf an wen man fragt daher 🤷♂️
Bin ich die einzige die die effektiven Zahlen im Abstimmungsbüchlein vermisst? Es werden nur die Nettokosten der Krankenversicherung angegeben und auf der nächsten Seite der Prozentualen Anteil von Kanton und KK. Hab mir jetzt mal den Spass gemacht das auszurechnen. Wenn meine (Milchmädchen-) Rechnung stimmt, würden Kanton und KK durch die neue aufteilung sparen.
Es bleibt schwirig🙇♀️
Uff, keine Ahnung wie ich hier abstimmen werde 🤷🏻
Als Deutscher kann ich mir das nur anschauen. Die Fragen, die sich aber regelrecht aufdrängen : Was passiert eigentlich in den jeweils finanziell schwächsten Kantonen und wie entwickeln sich die absoluten Zahllasten für die bevölkerungsschwächsten Kantone. Nur mal zur Illustration: ich habe vor Zeiten ein kleines ländliches Krankenhaus in Bayern bilanziell geprüft. Dort wurde ein Patient mit einer seltenen Krankheit mit einem sehr teuren Medikament (niedriger 7stelliger Betrag pro Jahr) behandelt, diese Ausgaben verzerrte die GuV so extrem, dass es als Sonderausweis erläutert werden musste. Die Krankenkasse hat alles übernommen. Im Schweizer System könnte so ein Fall in einem kleinen Kanton die Jahresrechnung durchaus nennenswert beeinflussen… andererseits ist der Verschiebebahnhof zwischen Kanton und Krankenkasse auch nicht so optimal. Die festen Quoten würden die Behandlungsform erstmal neutral stellen, so dass für beide Seiten es interessanter wäre, die kostengünstigste Option zu nehmen…
Das war ja spannend zu lesen. Dankeschön!
Ich tendiere zu einem 4 x Nein
same, aber das 4. ist echt schwierig.
Einzig richtige Antwort!
Danke für das Video. Hat uns als Vorstand auch geholfen diese geladene, verwirrende Abstimmung zu entwirren und zu verstehen. Aus unserer Sicht braucht es hier ganz klar ein NEIN.
4x nei
Am 24. November 4 mal "NEIN"!
4 mal ja
@Zeidgenosse Zu was tendierst du denn Aktuell? Und weshalb?
Salut! Ich habe das Feld letztlich leer gelassen. Irgendwie kann ich persönlich hinter keiner Entscheidung (stark genug) stehen.
Danke für dini Antwort.
Und i wett au mau gseit ha:
Danke viu mau, dass du dir jedes Mau die Zit nimmsch die Videos zmache.
Wäre dini Videos ni, müessti Abstimmigsbüechli läse, wo oft biased gschribe si und Sache eif ni klar ufe Tisch chlepfe. I müesst au viu Zit investiere um zersch mau die richtige Sache zämme zbecho... oder würd am Schluss (wäge mangelndem Fachwüsse/ Verständnis) evtl sogar gäge mini eignetlichi Meinig abstimme...
Auso:
Mercii dir🫶🏻! eif top Sach👍🏻was du do machsch.
@@fakefake947 Merci vielmol! 🙂
Aus Deutschland kenne ich die Debatte um Krankenhausschließungen. Wenn man also die Finanzierung so ändert, dass alle behandlungsformen gleichwertig sind, würde das dann nicht zu Schließungen von Krankenhäusern führen und somit zu Einschnitten in der lokalen Versorgung führen?
Das hatte ich mir auch überlegt dass das passieren kann.
Vom Bauchgefühl her gibt es von mir ein Ja. Allerdings habe ich mich inhaltlich noch gar nicht mit der Vorlage beschäftigt, das Ja ist also noch nicht in Stein gemeisselt.
Jeder mit halbwegs Verstand sollte "Nein" stimmen. Lass dir von Politikern und Versicherungen nichts einreden, du darfst am Ende nur bezahlen!
Ich werde Ja - Ja - Ja - Nein stimmen.
Kostet eine Begründung extra?
@@Zeidgenosseja warscheindlich oder eher ja ja ja
@@Zeidgenosse Na gut, aber nur weil du es bist. Ich bin Autofahrer, vermiete Immobilien und will nicht, dass die Krankenkassenprämien noch mehr steigen, was durch die Vereinheitlichung meiner Meinung nach gar nicht zu vermeiden ist. Das muss reichen.
Aber nur weil du Vermieter bist, heisst das doch nicht, dass du das Mietrecht aushöhlen musst? Uns wurde innerhalb von vier Jahren zwei Mal wegen Eigenbedarf gekündigt und das ging also ruck-zuck. Dieses Mal haben wir uns Vertraglich abgesichert für 7 Jahre - und jetzt soll uns diese Sicherheit auch genommen werden?? Auch Vermieter sollen für faire Bedingungen ihrer Mieter stehen!!
Und auch Autofahrer sollen sich dafür einsetzten, ökologische Alternativen mehr zu fördern anstatt alles mehr auszubauen! Auch wenn die ÖV, aus welchen Gründen auch immer, für dich keine Alternative sind, können wir uns alle für eine lebenswerte Zukunft einsetzten!