Es war für mich als Kind immer ein Höhepunkt die Autotests zu sehen. Bin 70 Jahre seid Gestern und ich liebe diese klassischen Tests. viele Grüße aus den Niederlanden.
Ein tolles Dokument der Zeitgeschichte. Un dich bin immer wieder fasziniert, wie alt die Leute damals aussahen. Den letzten Käfer 1500 gab es von 1966-70. Rainer Günzler ist 1927 geboren. Er war zur Aufzeichnung also Ende 30, Anfang 40.
Zu der Zeit gab es noch nicht die Work-Live-Balence, sondern man arbeitete zwischen 10 bis 12 Stunden, und am Wochenende wurde zusätzlich schwarz gearbeitet und sehr hart.
Ja, sie war so toll... in Medizin, Lebenserwartung... und - wie ich letztens hörte - Methoden in der Zahnheilkunde, bei denen wir heute schreiend aus der Praxis rennen würden... es war so perfekt damals
@olma.Bekenne mich schuldig. Ich habe mit reichlich verklärtem Blick auf meine Kindheit zurück gesehen. Objektiv hast du Recht, so etwas wie eine "gute alte Zeit" hat es nie gegeben
@@rolandziemer3843 ja, war zugegeben auch sehr augenrollend reagiert zu haben, sorry dafür. Sagen wir's mal so, der Stress von heute ist die gute alte Zeit von morgen. 😁
Mein Onkel hatte so einen VW. 4-Sitzer? Wir sind darin mit 4 Erwachsenen, 1 Jugendlichen und 2 Kinder gefahren, 3 der Erwachsenen haben geraucht. Ich, als eines der Kinder, habe auf dem Schoß meiner Mutter gesessen und gekotzt.
Herr Günzler ist in der Qualität seiner Sprache (Wortschatz, Grammatik), in seiner Aussprache und Modulation, und nicht zuletzt in seiner Kompetenz als Autotester (ehemaliger Rennfahrer) bis heute unerreicht. Es ist eine Wohltat, diese Berichte noch einmal sehen zu dürfen, dafür möchte ich Ihnen ausdrücklich danken.
Hach, da kommen Erinnerungen auf - an Rainer Günzler und den VW Käfer 1500. Die berühmte Kältekammer, die quietschenden Reifen und hochdrehenden Motoren, die im totalen Gegensatz zu Günzlers sonorer und trockener, aber fein ziselierter Ausdrucksweise standen. Und dann der Käfer. Genau dieser war Ende 1982 mein erstes Auto nach dem Führerschein, ein '69er-Modell, gebraucht erworben von einem Rentner in Bayern für 1.000 D-Mark. Eselsgrau, Kotflügel bepinselt mit weißer Malerfarbe. Dafür aber mit roten Kunstledersitzen, wenig gelaufen und mechanisch top in Schuss. Nachdem ich ihm für 800,- DM eine Lackierung spendierte, hatte ich ein kleines Traumauto. Das Ding lief mit der 1500er-Maschine 150 Tacho. Die Nadel zitterte also um einiges über der Endmarkierung von 140 km/h. Der Verbrauch war bei derartiger Fahrweise mit 13-15 Litern natürlich erschütternd, aber das war damals noch nicht ganz so wichtig. Leider hatte ich nur kurze Zeit später einen heftigen Zusammenstoß an meiner Hauskreuzung mit einem Alfa GTV, was leider das Ende beider Autos bedeutete. Ein Jahr später erwarb ich einen gebrauchten 71'er 1300er - leider kein Vergleich zum 1500er, dem ich heute noch die eine oder andere Träne nachweine.
die USA möchte solche Autos nicht, dann brauch deutschland es auch nicht. sagt die Auto Industrie. So änlich sagte es mal die Präsidentin der Auto Industrie, weil ein Pflegedienst kleine Autos suchte und die die auf dem Markt sind, sind zu groß er brauch keine 4 Türen und daraufhin meinte die Präsi. der Industrie in Deutschland wäre kein Wachstum mehr und die kleinen Autos wären in den USA nicht gefragt fürv die Industrie wäre es zu teuer kleine Autos zu bauen!!
@@bernhardvillringer4503 Das war früher nicht viel anders und jede Zeit hat viele langweilige Modelle. Ja, es gab Käfer und Enten - die fuhren aber die wenigsten aus Leidenschaft, die meisten dagegen nur, weil sie sich nichts "Besseres" leisten konnten. Die Taunüsse und Kadetten der Sechziger Jahre waren verhärmte three-box-designs und wären heute vergessen, selbst wenn sie nicht fast alle schon in den Siebzigern weggefault wären.
Das stimmt! Mein eigenes gebrauchtes Kleinwagen Model kostete mich mittlerweile insgesamt knapp über 3000€. Aber dafür ist nun alles soweit in Ortnung. 3000 sind eben für mich noch bezahlbar, (Rente 874€!) 30 000€ auf keinen Fall! Auch, und gerade wieder, kann sich bei weitem nicht jeder ein teureres Auto leisten! Schon garkein E-Auto!!!@@notroll1279
Sensationell, mit dem 1303 sind wir ab 72 jedes Jahr (bis 80) von der Grenze zur Schweiz auf die Insel Sylt gefahren. Werde ich nie vergessen! Morgens um 03:00 Uhr ging es los, gegen 19:00 Uhr waren wir in Hörnum. Könnte ich einen solchen Käfer (egal welchen!) jetzt kaufen, würde ich es sofort machen. Ja, krank, aber der Käfer ist noch immer "das Auto"!
Ja , sehr gute Reportage ! Bin in einen Käfer 1200 / 30PS hineingeboren worden. Erinnerung: Abliegen hinter der Sitzbank. Kleiner Kofferraum. Wieder fehlt mir die Jahresangabe. Scheibenbremsen VW 1968 ? Wir sehen hier noch die Pendelachse mit leicht verbessertem Sturz. Ich nehme Ferry Porsche "heute noch übel", schmaler Innenraum auf Kosten der Trittbretter. Pferdekutsche als Vorbild ? Ha, ha. Tolle Story , Danke !
Als Jugendluicher sah ich sah einige Günzler-Tests. Mir gefiel der lakonische Text und die immer gleiche Abfolge. Abgestossen hat mich die freudlose und routiniert-professionelle Ausstrahlung Günzlers. Waren es gesundheitliche Probleme und/oder die Angst vor Entdeckung seines Doppelspiels als Daimler-Benz-Berater?
@@ludwigsamereier8204 Warum der Mann genau genommen gestorben ist bleibt ja Spekulation . Manchmal erschien er mir auch monoton langweilig in seinenTests . als könnte man die Autos untereinander austauschen . Die Beweihräucherung mancher Autos heute , selbst aus der unteren Mittelklasse ist da schon haarsträubend .
Like that Herbt Albert music! Rainer Günzler war ein genialer Typ, kompetent, fachlich, gerade aus und eine Sprache, die ich finde kurz knapp, überlegt mit witzige formulierungen ergänzt, einfach super!
Ich hatte einen 59er VW-Käfer als erstes, einen 62er als zweites, einen 75er mit 44 PS als drittes und einen 67er Käfer. 4 Käfer und nur ein Opel Kadett dazwischen. Allein der Sound lässt mich bis heute in schönsten Erinnerungen schwelgen... und Rainer Günzler war in seiner für die damaligen Zeit typischen, aber doch auch super rübergebrachten Sachlichkeit spitze. Danke für den Upload!
Herrlich diese alten sachlichen Tests. Da gehörten die Autos noch zur Familie. Ich liebe diese alten Oldtimer. Mein Jaguar 3.8 MKII, ein Original nach Deutschland ausgelieferter, ist Baujahr 1960. Damals schnellste Limousine der Welt. In 8s auf 100 und meiner fährt nach Navi echte 213. Serienmäßig vorne und hinten Bremsscheiben. Irgendwie unvorstellbar für die damalige Zeit. Allen vorab schöne Ostern.
Die Präzision der Sprache von Rainer Günzler und die fachliche Kompetenz sind eine Wohltat. Heute haben wir die "Tagesschau in einfacher Sprache". Danke für das Hochladen dieser Perlen. Schon als Kind saß ich aufmerksam und konzentriert (ich fürchte das kann die Tik-Tok Generation auch nicht mehr) vor diesen Sendungen und wusste hinterher auch den Inhalt des Autotests.
Damals war man stolz einen solches Auto überhaupt gehabt zu haben und heute sind 300 PS noch zu wenig.Wie sich die Menschen doch verändert haben.Toller Beitrag.
Stimmt.Noch dazu wenn man bedenkt, dass besonders die Amerikaner den VW als Gegenpol zu den damaligen Strassenkreuzern( schon mit 300 Ps plus) gekauft hatten.
50 Meter Bremsweg aus 100km/h….. Die hatten noch Trommelbremsen - da graust es einen heute. Faszinierend, was damals Stand der Technik war. Ich würde gerne eine Zeitreise machen und dem Günzel ein aktuelles Auto vorführen :-)
@@Tobias042 Meine Mutter hatte den Führerschein auf einem Brezel mit Seilzugbremsen und unsynchronisiertem Getriebe gemacht... Im ( damaligen ) Stuttgarter Verkehr. 😄 Zitat: " ich bremse, lass mich überraschen, wohin er zieht und guck dann mal mit Gegenlenken."
Klasse, ich habe in den letzten 2 Stunden einige Tests angesehen und fühle mich um bis zu 60 Jahre zurück versetzt. Eines fehlt mir: Eine Jahreszahl, wann der Test statt gefunden hat, denn aus der Erinnerung weiß ich die Erscheinungsdaten der Fahrzeuge auch nicht mehr.😊
@ApeStimplair-et9yk am besten eingedrückte Spurrillen in schlechtem, altem Asphalt an der Ampel oder Stoppschild . Da muss man auf auf der 'Höhe' bleiben🙂
Besonders beeindruckt haben mich die Bescheunigungswerte des Käfers: der 1200er brauchte 31,5 sec auf 100 km/h - Wahnsinn! Immer wieder eine emotionale Reise in die Vergangenheit diese AutoTests zu sehen und zu hören. Damals ein Muss, heute ein Genuss!
Mein erste Auto 1982 war ein VW Käfer 1600 mit 50 PS aus Baujahr 1970. Der Verbrauch lag bei Werten zwischen knapp 13 und 15 Liter. Die Heizung war typisch VW eher schlecht. Dafür war die Traktion in Winter gut. Die Technik war recht simpel, Ersatzteile gab's an jeder 2 Ecke und man konnte vieles selber machen. Wir haben mal die Kupplung im Hof mit ein Wagenheber gewechselt. Dauert obwohl wir nicht vom Fach waren knapp 2 Stunden.
Ich hatte den 1200ter als 1. Auto gebraucht und 12 Jahre alt. Danach folgte der 1303 mit dem hier gezeigtem Triebwerk. Ein Verbrauch von 12 Liter war damals nichts worüber sich aufgeregt wurde. Sicherlich sind die Fahrzeuge von heute um ein vielfaches sparsamer und viel sicherer aber dafür so mit Technik vollgestopft das jedes kleine Problem damit zur Kostenfalle werden kann. Der Käfer ist für mich immer noch ein toller Wagen mit wenig Technik womit man auch seine Ziele erreicht hatte. Und was nicht vorhanden ist kann auch nicht kaputt gehen. Ich vermisse den wunderschönen Klingelklang des 4 Zylinder Boxers der mich bei beiden Käfern nie im Stich gelassen hatte.
Die 128km/h Höchstgeschwindigkeit haben sich im Käfer angefühlt wie 190 in einem Golf 🙂 Ich hatte einen 1302 S mit 44PS von 1972. Das war mein erstes Auto nach meiner BW-Zeit ende 1981...
@@martian9999 Weil er endlich eine modernere Vorderachse mit McPherson-Federbeinen bekam. Die alte Konstruktion mit der Drehstabfeder stammte noch aus der Vorkriegszeit.
Ich konnte mit 19 im Jahr 1983 einen Sommer lang ein 1303 Cabriolet von 1979 mit 50 PS fahren, er gehörte meinem Onkel. Ich bin ihm heute noch dankbar, dass ich das in meiner Jugend erleben durfte... Damit war ich dann für immer Cabrio infiziert...seit 1990 E30 320i . Ich liebe diese alten Autotests, weiter so, mein Abo habt ihr.
Danke für dieses tolle Zeitdokument. Vergleicht man dieses Modell mit dem aktuellen VW Golf GTI: 201 PS mehr, 0-100km/h in einem Drittel der Zeit, Vmax. doppelt so hoch, Autobahnverbrauch unter Nutzung der Leistungsreserven quasi gleich. Finde es beeindruckend, was die Ingenieure seitdem geleistet haben.
Na, ich weiß nicht. Ich fahre seit 1974 Auto (also 50 Jahre jetzt), mein erster Wagen war ein VW 1302 mit 44 PS, seitdem habe ich ein paar Autos besessen (am besten fand ich die BMW 3er mit Sechszylindermotor). Die heutigen Autos sind so einem VW 1500 von 1966 doch um einiges überlegen, man denke an bessere Unfallsicherheit, mehr Fahrkomfort (Klimaanlage !), einige Fahrassistenten wie ABS, ESP usw., leistungsfähigere Motoren, geringerer Verbrauch u.dgl. Von daher würde ich mir dieses Auto nicht unbedingt wünschen.
Heute traut sich niemand mehr öffentlich Fell zu tragen Wie krank. Unsere Vorfahren wären ohne Tierhäute erfrohren. Das natürlichste was man sich vorstellen kann
Die Aussage, dass die Karosserie gegenüber moderneren Konstruktionen kaum praktische Nachteile habe, war schon steil. Austin zeigte mit seinen Issigonis-Konstruktionen schon lange, dass man auf 4 Metern Länge viel mehr Innen- und Kofferraum unterbringen konnte. Renault war mit dem kleineren R4 und dem größeren R16 ebenfalls auf der Spur unterwegs, und Fiat, Simca und andere arbeiteten schon mit Hochdruck daran, ebenfalls moderne kompakte Fronttriebler auf den Markt zu bringen.
Hatte Mitte der 1990er einen Austin (bzw. dann schon Rover) Mini und war fasziniert von dem Kühlerventilator unter dem linken Kotflügel. Später las ich dann, dass das eines der ersten Autos mit Quermotor war.
@@schlechte-schaltungen hatte 1973 meinen ersten MINI 1000 gebraucht. Dann nochmal 4 Jahre später den zweiten. Ja Quermotor, Radlager oft hin, die Lucas electric.. :-( , im Winter...ob er anspringt.. aber wenn er fuhr.. herrlich...
Der Innenraum des Käfers hat sich seit dem Uralt-Brezelkäfer nicht vergrößert. Das einzige, was sich im Laufe der Jahrzehnte an der Karosse vergrößerte waren sämtliche Scheiben und die Rücklichter.
Der R16 war schon ein schicker Flitzer, aber zumindestens die ersten Serien mit 4 Sicherungen fürs gesamte Auto elektrisch 'interessant' und rosten konnten die auch RICHTIG gut. Miene Mutter fuhr einen als Firmenwagen, da brach eines Tages der durchgerostete Motorträger und der gute Vierzylinder lag auf der Strasse...
Was nicht bei jedem luftgekühltem Boxer aus WOB selbstverständlich war. Mein Vater fuhr bis in die 80er nen 1600er Variant (Typ 3) mit - tata - Standheizung ! Damit war Er der 'Chef' im Dorf, der einzige der nicht INNEN an den Scheiben kratzend durch die Gegend fuhr (in den 80ern sowieso nicht, stimmt, aber der 1600er stammte aus 72 oder 73 und da schon!) Was habe ich die Autos geliebt - bin als kleiner Bub immer hinten auf dem herrlich brummenden Motorabteil gelegen und hab aus der Heckscheibe in die Landschaft gelinst...
@@nobbyarmbruster ich hatte bislang nicht das Vergnügen, einen alten Käfer fahren zu dürfen. Mein Vater hat sich aber wohl ständig über seinen beschwert, weil die Heizung im Winter nicht ging und im Sommer nicht ausging 😉
Wenn das richtig in Schuss wsr, arbeitete die Heizung gut. Hinten kam schon nach 100m Warmluft, vorne erst nach einige Kilometern. Deswegen erstmal hinten Heizung an und vorne wischen, dann langsam vorne auch teilweise freigeben
@@wolfi7106 Wenn. Die Züge rosteten gerne fest und die Heizbirnen durch. Halbwegs gut war das nur im Neuzustand. Noch so ne gewittrische Apparatur war die Wasserspritzerei vorne: vom Ersatzrad unter Druck gesetzt, ohne heizbare Düsen. Waren die im Winter einmal gefroren und hatte keine Garage, war "Spass" angesagt. Mein Vater schleppte immer Zehnliterweise Spiritus an um das mit destilliertem Wasser zu frostgeschützten Waschwasser zu verrühren... mein alter Herr hatte dann noch von VDO nen zweistufigen Intervalschalter nachgerüstet - hach war das hypermodern in 1975...
Der 1200er Käfer war in den 70er Jahren mein erstes Auto. Anfang der 60er Jahren ging es mit dem Vorgänger zusammen mit den Eltern nach Italien. Im Winter kam man dank des Heckantrieb fast jeden Berg hoch. Ich kann mich noch an eine Fahrt über den Tauern Pass erinnern. Unten stand ein Schild: nur mit Schneeketten zu befahren. Ich bin da problemlos mit Sommerreifen rüber. Ich bin gerne mit dem Wagen gefahren und hatte nie technische Probleme.
Der Heckmotor auf der Hinterachse war im Winter tatsächlich vorteilhaft, man blieb nicht so schnell hängen. Aber die Heizung taugte nichts, heiße Füße und von innen vereiste Scheiben.
@@nobbyarmbruster Und man musste zu Beginn der kalten Jahreszeit mit dem Käfer halb auf einen Bordstein, um die Züge der Heizung wieder gängig zu machen. 😂
Nicht dank des Heckantriebs, denn der war damals bei den meisten Autos üblich. Das war im Winter nicht von Vorteil. Der Vorteil vom Käfer war jedoch, dass auch der Motor im Heck verbaut war. So war hinten mehr Gewicht, dort wo es gebraucht wurde, um Grip zu haben.
Dieser Test sollte aus 1966 sein. Der 1500er Käfer wurde 1966 vorsgestellt. Ab 1967 kamen dann Änderungen wie z.B. die Stoßstangen als "Eisenbahnschienen".
Motor 1500 com nova bitola traseira e nova tampa do motor, realmente em 1966. Em 1967 é que foi produzido um modelo diferenciado para os Estados Unidos da América do Norte, com faróis com lentes verticais, e por conseqüência, novos paralamas dianteiros. Também tubos inclinados no parachoque traseiro. Somente em 1968 é que surgiram os novos parachoques altos (que o amigo chamou de "trilhos de trem"), tampas dianteira e traseira, mais curtas. Além dos faróis com lentes verticais em toda a linha...
Scheint kurz nach meiner Geburt im September 1966 gedreht worden zu sein. Mein Vater fuhr damals Opel Kapitän, aber im sozialen Umfeld meiner Eltern gab es etliche Käfer.
Der 1500 Käfer mit 44 PS war Ende der 80iger mein erstes Auto! Elfenbeinweiss mit rotem Kunstleder drinnen und als Highlight Exportstoßstangen. Die wurden mir eines Nachts geklaut und ich bekam bei VW durch die Versicherung noch einen Satz nagelneue!
Wirklich nicht. Der schlechtkonstruierte Motor mit dem Fahrzeugkonzept war in den 30. Jahren für die Volksmobilisierung vorgesehen und dann aber erst mal für Kübelwagen umgesetzt. Mit anderen Motoren wäre der Krieg vielleicht erst einige Wochen später zu Ende gewesen.
Vielen Dank für das Hochladen dieser spannenden alten Testberichte. Es wäre noch schöner wenn das Jahr der Ausstrahlung an prominenter Stelle genannt würde. Ist zwar jeweils ein schönes Rätseln, aber trotzdem 😊
05:02 Das genannte Gesetz hieß schließlich 'National Traffic and Motor Vehicle Safety Act' (September 1966) und wurde nicht unwesentlich durch Ralph Naders Buch 'Unsafe at Any Speed: The Designed-In Dangers of the American Automobile' (November 1965) initiiert. Der VW Käfer 1500 kam 1966 auf den Markt (genau wie ich 🙂).
Ursächlich für Ralph Naders Kampagne und die entsprechende Gesetzgebung war Chevrolets Corvair, welcher aufgrund seiner technischen Basis überdurchschnittlich in schwere Unfälle verwickelt war. Der recht schwere Motor im Heck in Verbindung mit einer Eingelenk-Pendelachse konfrontierte ungeübte (US)-Autofahrer mit plötzlichem Übersteuern bei schneller Kurvenfahrt, welliger Fahrbahn oder Ausweichmanövern.
@@CommodoreCaravan1981 So ist das Buch im kollektiven Gedächtnis geblieben, wobei sich tatsächlich nur das erste von acht Kapiteln mit dem Corvair befasste. Ralph Nader wird übrigens am 27.02.2024 90 Jahre alt - eine lebende Legende und bis heute eine Ikone des Verbraucherschutzes.
@@volkerleiste6191 Ohne Zweifel, und so sagt man es auch vom NSU Prinz 4, Fiat 1300 und dem SAS-968A Saporoshez. Der Chevrolet Corvair war ja auch nicht hässlich, sondern einfach nur unsicher (für heckmotorunerfahrene US-Amerikaner) 🙂
Knapp 10 pf/km dürften in heutiger Kaufkraft ziemlich viel sein. Das Durchschnittsgehalt lag 1966 ziemlich genau 10-mal niedriger als heute. Macht also 0,50 Euro/km, ohne den Wertverlust des Autos zu berücksichtigen. Hamburg-München hin-und zurück mal eben 700 Euro. Fazit: Autofahren ist heute eigentlich spottbillig. Liegt natürlich auch an den niedrigeren Verbräuchen normaler Autos (nicht 2,5-Tonnen-Panzer).
Der Mann spricht druckreif. Wortwahl und Satzkonstruktionen sind wohlüberlegt,und der Vortrag ist überaus souverän. Derartiges findet man heute noch bei Notaren oder hochgestellten Führungskräften. Auch wenn hier nachsynchronisiert worden ist: vom heutigen Fernsehen sind sprachlich derart wohltuende Beiträge kaum noch zu erhoffen.
Kein Problem, dann ist er heute im Topzustand nur deutlich teurer. Ev. sind Mexico-Modelle noch günstiger. Mit Brezel- und Ovalfenster sind VW Käfer sehr teuer geworden.
Danke fürs Hochladen! Mega ! Ich mag diese tests! Ich bin von 1964 und meine Eltern habe mich immer wach gemacht wen es wieder ein Autotest gab am Spätabend ! Wunderschönen Aufnahmen übrigens . Ich glaube das ist teilweise in Garmisch aufgenommen oder?
Bei den Günzler-Autotests hat man angesichts der gewählten Ausdrucksweise immer das Gefühl, dass die Bewertung absolut objektiv ist. Allerdings merkt man schon deutlich, ob er ein Auto mag, indem er die Nachteile entweder eher beiläufig erwähnt und relativiert (wie beim BMW 2500 in Sachen noch nicht optimaler Verarbeitung) oder ewig und ausführlich darauf herum reitet und betont, was absolut nicht akzeptabel sei 😄
Da werden Erinnerungen wach. Genau so einen 1500er fuhr mein Vater voller Begeisterung. In Österreich hieß er Sportkäfer und diesem Namen machte er am Wurzenpass alle Ehre. Die lange Steigung, mit wenn ich mich richtig erinnere 24%, schaffte er im 2. Gang. Damit war man auf der Überholspur König des Passes, wo mancher Wagen kochend am Wegesrand stand. Auch Jahre später hat er noch von der Fahrfreude auf kurvenreichen Landstraßen mit diesem Wagen geschwärmt.
Es stimmt: Im Vergleich zu dieser hervorragenden sprachlichen Leistung Herrn Günzlers sind die Lifestyle-Laber-Autovorstellungen von heute eine Qual für Zuschauer, die aus einer Zeit mit besserer Schulbildung und echtem Bildungsfernsehen stammen. Auch, dass alle Autos über Jahrzehnte hinweg immer dieselben Tests erdulden mussten, gibt der Sendung eine Solidität, die für echte Vergleichbarkeit durch gleiche Kriterien sorgt. Wo gibt es das heute noch?
War kein super Erfolgsschlager der Saufkäfer, aber damals durchaus für Aufsteiger des Käfers sicher reizvoll! - Herzlichen Dank für den upload und ich merke ich werde alt stammt dieser Test doch aus meiner Zeit als Kleinkind:-)
Das ist noch weit vor 1972 ! Das Benzin war günstiger und der spätere 1303 mit 2 Vergaser hat wohl noch mehr verbraucht, aber die anderen Autos in dieser Testreihe waren alle etwas trinkfreudiger. Als Oldtimer für das Wochenende sollte das noch gehen. Der 350 SL hat in dieser Testreihe noch mehr verbraucht als ich annahm.
Der 1500er verkaufte sich so schlecht, weil er gegenüber dem erst 1965 vorgestellten 1300er nur 4 PS mehr Leistung hatte, das bei 200 ccm mehr Hubraum. Und dazu noch soff wie ein Loch. Im Prinzip war der 1500er ein großer Flop.
@@frankkern5597 Der 1500er-Käfer wurde nur vier Jahre gebaut (1966-1970). Er soff einfach zu viel Sprit für diese Leistung. Dann kam als Ersatz der 1300 S mit 50 PS. Kurz später der 1302 mit knapp 1300 ccm und 44 PS, der war sparsamer.
@@nobbyarmbruster Der 1300 S war ein 1600er.!Der 1500 als Einkanalmotor unproblematischer mit mehr Drehmoment als der 44PS 1300er.Meiner lief im Drittelmix mit 9.5l.Den Doppelkanalmotor musste man höher drehen.Hatte beide.Bis 72 hatten alle Doppelkanalmotoren ein Beschleunigungsloch. Sie generierten ihre Leistung aus der Drehzahl.Der 1500 war unproblematischer mit mehr Durchzug. Und den 1300 mit 44 ps konnte man im Drittelmix auch nicht unter 9.5l bringen.Und zum Thema lies sich nicht verkaufen:ca 50% aller von 67 bis 70 produzierten Käfer waren 1500er.Alleine die USA verkauften /Jahr 400000.Definitiv der beste VW Motor damals.
Bei der Synchronisierung der Texte wurde damals zwar geschummelt, das ändert aber nichts am straffen informativen Inhalt, der ganz offenkundig nichts beschönigen wollte. Danke für den stimmungsvollen Upload !
Die damalige Sprache entspricht noch dem militärisch knappen Ton der Amtswalter und Behördensprache aus der Nazizeit. Hat sich lange gehalten, vor allem in den Ämtern. Als ich mit 18, 1977, mein erstes Auto anmelden wollte, fragte mich der Beamte tatsächlich, ob ich schon " gedient" hätte.
@@jensnitsche4994 Und hatte man gedient, folgte meistens noch "Mit welcher Charge sind Sie abgegangen?" Stammt aus Zuckmayers "Der Hauptmann von Köpenick", geschrieben 1931 auch als Mahnung vor blindem Gehorsam, und 1933 verboten.
Das wurde auch hauptsächlich wegen dem Export in die USA gemacht, die dort üblichen Sealed-Beam-Scheinwerfer ließen sich so leichter und ohne Deckgläser montieren.
Das stimmt schon. Aber ich erinnere mich auch dran, dass ich nach paar km Fahrt noch innen(!) Eis von der Windschutzscheibe meines 1303 kratzen durfte. Und schneller als 120 wollte er auch nicht laufen
@@daybyter _*Ich bin 1987 mit meinem 1303er (44PS) bis nach Rimini gefahren und zur Spitze stand die Tachonadel unten am grünen Blinkerlämpchen (mit Beweisfoto). Die Warme Luft ist meistens aus den verrosteten Schweller auf die Straße rausgeblasen. Flexibles Plastikrohr nach hinten geschoben, angezapft und an die Scheibe verlegt. Immer freie Sicht.'_ LG.
Viele konnten sich damals eben keinen besseren Wagen leisten, schön fanden ihn wohl die wenigsten. Aber besser als bei Wind und Wetter täglich mit dem Motorrad zur Arbeit zu fahren.
Ein 1500 Käfer war mein erstes Auto. 1970 kaufte ich mir ein Model 1966 ziemlich beschädigt. War von der Straße abgekommen und hatte gerollt. Brauchte fast ein Jahr bis er wieder gut aussah. Rosa mit violetten Bären getupft für meine Schwester, die ihn dann jahrelang benutzte. In Deutschland hatte der 1500 Probleme mit Überhitzung bei langen Autobahnfahrten. Hier in Island aber kein Problem, da hier nicht so schnell gefahren wurde.
EIn Käfer Cabrio 1500 von 1966 war mein erstes ernstzunehmendes "richtiges" Auto. Extrem supertoll. der 1500 war stark und sparsam zugleich. Beim Langstreckenrennen Bamberg-Köln zu Wehrdienst-Zeiten war ich gleich schnell wie die zufällig auftauchenden 1303 Cabrios in gleicher Richtung, musste aber seltener tanken. Mit Vollgas in der Ebene ging die TAchonadel bis jenseits der Endmarkierung 140 bis weiter runter zur Ölkontrolle-Lampe, also das war gefühlt wirklich schnell. In meinem eigenen YT-Kanal hier sind die Beweisvideos davon...
Die Werte für Verbrauch, Schadstoffausstoß und die Unfallsicherheit wären heutzutage ebenfalls unterirdisch. Ich finde es faszinierend, wie sich die Technik seitdem weiterentwickelt hat.
Ich fuhr 1988 als 18jähriger einen 1972er VW 1302 (mit den sogenannten Bügeleisen-Rücklichter) mit 34 PS. Ja, der hatte tatsächlich den kleinen 1,2 L Motor auf der Hinterachse. Ab Tempo 100 fing das Lenkrad enorm an zu vibrieren. Unvergesslich in Erinnerung bleiben mir der Drehknopf für die Scheibenwischer, wobei das Ersatzrad den Luftdruck für die Wisch-Waschanlage diente. Dann der Hebel im Handschuhfach, der dort zum Entriegeln des Kofferraums verbaut wurde, und natürlich das zwitschern des Boxermotors. Gesoffen hat der Käfer wie eine Horde Typen bei einer Bierprobe, aber er hat mich nie im Stich gelassen. Das zweite Auto war dann ein 76er Kadett C Limo mit zwei Türen und 52 PS. Mehr Leistung, mehr Komfort und mehr Probleme :)
@@thomasbirk5431 Vor 36 Jahren hätte ich den Tipp benötigt. Aber damals war ich irgendwie froh, dass ich den abgeben durfte. Heute beißt man sich dafür in den Hintern.
Mein Vater kaufte 1964 einen der ersten Dünnholmer. Der Umstieg von einer BMW Isetta war natürlich schon ein Quantensprung 🙂 Er fuhr ihn knapp 10 Jahre, dann kam ein Golf I - dem man beim rosten zuschauen konnte.
Vielen Dank für den Upload. Bitte beachten Sie, dass die Framerate des Ursprungsmaterials niemals verändert werden sollte. Denn es gibt einfach keinen perfekt funktionierenden Framerate-Konverter.
ja ja der käfer früher belächelt und heute will jeder ein haben aber heute teilweise unbezahlbar ich hätte auch gerne ein käfer mit brezelfenster, den heute zubekommen fast unmöglich, und wenn kostet der heute mindestens 30.000€ bei guter pflege.
*_Mein erstes Auto war ein 1970er Standart mit 1200cc und Benzinhahn. Hab ihn 1985 im November zugelassen, weil ich im Sommer das Motorrad hatte. Danach folgten noch vier weitere, bis ich in den 90ern nix gescheites mehr aufgetrieben hab._* Mein Herz wird immer am Käfer hängen!
Ein Käfer aus der Zeit war auch der zweite Wagen meines Vaters nach einer Isetta. Ist ihm dann auch weggerostet. Hatte aber meine ich 280.000km gelaufen.
@@xXAlmdudlerXx Genauso war's bei mir, mein Vater hatte eine 250er Isetta, die 1964 durch einen 1200er Käfer abgelöst wurde. Mit ihm fuhr er in 10 Jahren nur ca. 80.000 km. Vom Rost her ging's eigentlich noch, weil er ihn immer gut gepflegt hat. Dem nachfolgenden Golf I konnte man beim Rosten zuschauen, so schnell war der durch.
@@nobbyarmbruster Witzig. Der nächste von meinem Vater war ein Golf I GTI. Sind wir zufällig verwandt? Na obwohl, passt von den Jahren nicht so recht. Er hat 68 erst den Führerschein gemacht.
@@xXAlmdudlerXx Mein Vater machte schon in den 50er-Jahren den alten Führerschein Klasse 4, mit dem man Kleinwagen bis zu 250 ccm fahren durfte. Er musste ihn dann 1963 auf Klasse 3 erweitern, bevor er den Käfer kaufte. Damals war ich 3 Jahre alt 🙂
11:30 Die Abweichung bei Seitenwind erinnert mich an eine Spätherbstreise nach Schottland. Mit dem Heckmotorauto sind wir fast von der der Shannon-Hängebrücke (Wales) geflogen, das Lenkrad musste um 90° in den Wind gedreht werden!
Ich finde die Aufnahmen von damals faszinierend, sehr schön anzusehen. Mein erstes Auto war auch einen Käfer, 1600er mit 50PS, lief super, Heizung aber weniger.
Mit den vorderen Kotflügel die noch seitlich hochgezogen sind, und den nach oben schauenden Frontscheinwerfer sehe ich dieses Model als einen "Echten" Käfer an. Über die Heckscheibe könnte man sich streiten.
Wenn man ein Gefühl für die Handbremse entwickelt hatte, war diese ein hervorragendes Instrument z.B. bei Wendemanövern. 90 Grad, 180 Grad bis 360 Grad konnten präzise kontrolliert werden, um sofort weiterzufahren, ohne umständliche Kurbelei. Vor allem im Winter. Ging aber auch im Sommer. Kostete dann allerdings Reifen....
Ein VW Käfer war auch mein (heute 64 Jahre) erstes Auto. Es war ein 1302 mit 44 PS. Meine Meinung aus heutiger Sicht: Wenig Kofferraum, Schlechte bzw. anfällige Heizung, Rost en Masse, im Winter kritisches Fahrverhalten wegen fehlendem Gewicht über der Vorderachse/ Lenkung. Bremsen- Fading ohne Ende! Und das ganz wurde gekrönt von einem heute unvorstellbarem Verbrauch von gut 10 Litern bei 44 PS. Da braucht man sich nicht wundern, dass das den Klimawandel angestoßen hat. Also für mich war und ist der Käfer, trotz aller Nostalgie und Schönfärberei in der Erinnerung, zu mindestens 80% eine Fehlkonstruktion!!!
Muss ich dir Recht geben. Mein erstes Auto war Anfang der 80er auch ein zehn Jahre alter 1302 LS. Mein Freund hatte einen Fiat 128. Da lagen wirklich Welten dazwischen. Der Fiat mit Frontantrieb, Kofferraum, richtiger Heizung, Einzelradaufhängung, daher vernünftigem Fahrwerk etc. etc. Ich war richtig neidisch. Aber sag mal, wie kommst du auf 10 Liter Verbrauch beim 1302? In meiner Erinnerung ging nichts unter 12-13. Das starke Übersteuern (wie sagt Günzler so schön: im Grenzbereich sollte man aufpassen. o.s.ä) war nach relativ kurzer Zeit des Käfers Tod, Gott sei dank beziehungsweise dank der Überrollfähigkeit des Autos aber nicht meiner ;-)
War der erste Käfer mit Scheibenbremse. Und Vierloch Felgen. Spitzname war Kraftei. Die Haube hinten gab es nur für ein Jahr. Die Version für die USA hatte sogar stehende Scheinwerfer. Ein Jahr vor Deutschland 😂
Es war für mich als Kind immer ein Höhepunkt die Autotests zu sehen. Bin 70 Jahre seid Gestern und ich liebe diese klassischen Tests. viele Grüße aus den Niederlanden.
Nachträglich alles Gute und auf die nächsten 30 Jahre.
Auch von
Mir
Rainer Günzler war ein ganz Großer 👍 Kompetent, Sachlich und trotzdem kurzweilig- wenn ich die Kasper von Grip heute dagegen anschaue….🙄
Ganz Großer ? Korrupt. Hat 1 Mio DM unversteuert von DB eingestrichen.
@@Toronto0101Finanzamt war schon immer gierig!
Genau vor allem der E--Fuzi
Und er hat die Frau von seinem Freund Quandt "sehr gern gehabt". 🤣
Er e r s c h i e n als sachlich - war es aber durchaus nicht immer.
Ein tolles Dokument der Zeitgeschichte. Un dich bin immer wieder fasziniert, wie alt die Leute damals aussahen. Den letzten Käfer 1500 gab es von 1966-70. Rainer Günzler ist 1927 geboren. Er war zur Aufzeichnung also Ende 30, Anfang 40.
die ham auch geraucht bis ins Grab! HB Männchen ist ja auch an Lungenkarzinom verreckt.
Zu der Zeit gab es noch nicht die Work-Live-Balence, sondern man arbeitete zwischen 10 bis 12 Stunden, und am Wochenende wurde zusätzlich schwarz gearbeitet und sehr hart.
Die meisten Leute sahen damals mit 40 schon URALT aus.
Günzler war starker Raucher. Auf den Zigarettenschachtel lese ich, dass Raucher jünger alt aussehen.
Die Leute sahen damals älter aus, weil sie den Krieg erlebt hatten.
War als Kind meine absolute Lieblingssendung. Man fühlt sich automatisch in bessere Zeiten versetzt
Ja, sie war so toll... in Medizin, Lebenserwartung... und - wie ich letztens hörte - Methoden in der Zahnheilkunde, bei denen wir heute schreiend aus der Praxis rennen würden... es war so perfekt damals
@olma.Bekenne mich schuldig. Ich habe mit reichlich verklärtem Blick auf meine Kindheit zurück gesehen. Objektiv hast du Recht, so etwas wie eine "gute alte Zeit" hat es nie gegeben
@@rolandziemer3843 ja, war zugegeben auch sehr augenrollend reagiert zu haben, sorry dafür.
Sagen wir's mal so, der Stress von heute ist die gute alte Zeit von morgen. 😁
Mein Onkel hatte so einen VW. 4-Sitzer? Wir sind darin mit 4 Erwachsenen, 1 Jugendlichen und 2 Kinder gefahren, 3 der Erwachsenen haben geraucht. Ich, als eines der Kinder, habe auf dem Schoß meiner Mutter gesessen und gekotzt.
@@rolandziemer3843; von der guten alten Zeit werden vermutlich unsere Kinder später von heute wehmütig reden.
Herr Günzler ist in der Qualität seiner Sprache (Wortschatz, Grammatik), in seiner Aussprache und Modulation, und nicht zuletzt in seiner Kompetenz als Autotester (ehemaliger Rennfahrer) bis heute unerreicht. Es ist eine Wohltat, diese Berichte noch einmal sehen zu dürfen, dafür möchte ich Ihnen ausdrücklich danken.
Er war als Autotester das Gegenteil von kompetent. Er war korrupt und bestechlich.
@@captaincrashcar7041 Purer Unsinn. Ab in die Klappse.
Sülz... Unter jedem Video der gleiche Sermon...
Hach, da kommen Erinnerungen auf - an Rainer Günzler und den VW Käfer 1500. Die berühmte Kältekammer, die quietschenden Reifen und hochdrehenden Motoren, die im totalen Gegensatz zu Günzlers sonorer und trockener, aber fein ziselierter Ausdrucksweise standen. Und dann der Käfer. Genau dieser war Ende 1982 mein erstes Auto nach dem Führerschein, ein '69er-Modell, gebraucht erworben von einem Rentner in Bayern für 1.000 D-Mark. Eselsgrau, Kotflügel bepinselt mit weißer Malerfarbe. Dafür aber mit roten Kunstledersitzen, wenig gelaufen und mechanisch top in Schuss. Nachdem ich ihm für 800,- DM eine Lackierung spendierte, hatte ich ein kleines Traumauto. Das Ding lief mit der 1500er-Maschine 150 Tacho. Die Nadel zitterte also um einiges über der Endmarkierung von 140 km/h. Der Verbrauch war bei derartiger Fahrweise mit 13-15 Litern natürlich erschütternd, aber das war damals noch nicht ganz so wichtig. Leider hatte ich nur kurze Zeit später einen heftigen Zusammenstoß an meiner Hauskreuzung mit einem Alfa GTV, was leider das Ende beider Autos bedeutete. Ein Jahr später erwarb ich einen gebrauchten 71'er 1300er - leider kein Vergleich zum 1500er, dem ich heute noch die eine oder andere Träne nachweine.
Valable und glaubwürdige Darstellung. Sowas vermisse ich heute!
die USA möchte solche Autos nicht, dann brauch deutschland es auch nicht. sagt die Auto Industrie. So änlich sagte es mal die Präsidentin der Auto Industrie, weil ein Pflegedienst kleine Autos suchte und die die auf dem Markt sind, sind zu groß er brauch keine 4 Türen und daraufhin meinte die Präsi. der Industrie in Deutschland wäre kein Wachstum mehr und die kleinen Autos wären in den USA nicht gefragt fürv die Industrie wäre es zu teuer kleine Autos zu bauen!!
Heute sieht man nur irgend ein Auto irgend einer Marke, und das wars!!
@@bernhardvillringer4503
Das war früher nicht viel anders und jede Zeit hat viele langweilige Modelle.
Ja, es gab Käfer und Enten - die fuhren aber die wenigsten aus Leidenschaft, die meisten dagegen nur, weil sie sich nichts "Besseres" leisten konnten.
Die Taunüsse und Kadetten der Sechziger Jahre waren verhärmte three-box-designs und wären heute vergessen, selbst wenn sie nicht fast alle schon in den Siebzigern weggefault wären.
Heute gewinnt derjenige , der blendend für die Werbung bezahlt .
Das stimmt! Mein eigenes gebrauchtes Kleinwagen Model kostete mich mittlerweile insgesamt knapp über 3000€.
Aber dafür ist nun alles soweit in Ortnung.
3000 sind eben für mich noch bezahlbar, (Rente 874€!) 30 000€ auf keinen Fall!
Auch, und gerade wieder, kann sich bei weitem nicht jeder ein teureres Auto leisten!
Schon garkein E-Auto!!!@@notroll1279
Sensationell, mit dem 1303 sind wir ab 72 jedes Jahr (bis 80) von der Grenze zur Schweiz auf die Insel Sylt gefahren. Werde ich nie vergessen! Morgens um 03:00 Uhr ging es los, gegen 19:00 Uhr waren wir in Hörnum.
Könnte ich einen solchen Käfer (egal welchen!) jetzt kaufen, würde ich es sofort machen.
Ja, krank, aber der Käfer ist noch immer "das Auto"!
👍
Respekt
"...und das scheint uns einer tiefen Prüfung wert..."
So spricht man Deutsch!
wie schön, auch Oberlehrer sehen hier zu (:-)
@@michaelpielorz9283 wie schön, auch Kulturschänder sehen hier zu (:-)
@@karstent.66 Ja, dann halt doch deinen Mund.
Das Rundfunkdeutsch der 60-iger. Sehr formal, oberlehrerhaft und distanziert. Wer es mag....
Perfektes Deutsch, kein Gestammel wie heutzutage.
Gute und präzise Wortwahl und vollständige Sätze.
Warum gibt es das heute nicht mehr?
...damals konnten Deutsche sich auch noch in ihrer Sprache gekonnt ausdrücken , weisch Alda!
Ja , sehr gute Reportage ! Bin in einen Käfer 1200 / 30PS hineingeboren worden. Erinnerung: Abliegen hinter der Sitzbank. Kleiner Kofferraum. Wieder fehlt mir die Jahresangabe. Scheibenbremsen VW 1968 ? Wir sehen hier noch die Pendelachse mit leicht verbessertem Sturz. Ich nehme Ferry Porsche "heute noch übel", schmaler Innenraum auf Kosten der Trittbretter. Pferdekutsche als Vorbild ? Ha, ha. Tolle Story , Danke !
Die Spitze hat durchaus gereicht um seinerzeit auf der Transitstrecke geblitzt zu werden.
Und WEHE, man ist auf die Trittbretter getreten ...😂@@germanpianist
@@kuntakinte4333 Als Buben durften wir draufstehen in die Garage hinein !
Diese Tests habe ich als Kind manchmal gesehen. Vielen Dank fürs Hochladen. 🙏🙏🙏
Der Günzler war gut . Die ganze Sendung .
Als Jugendluicher sah ich sah einige Günzler-Tests. Mir gefiel der lakonische Text und die immer gleiche Abfolge. Abgestossen hat mich die freudlose und routiniert-professionelle Ausstrahlung Günzlers. Waren es gesundheitliche Probleme und/oder die Angst vor Entdeckung seines Doppelspiels als Daimler-Benz-Berater?
@@ludwigsamereier8204 Warum der Mann genau genommen gestorben ist bleibt ja Spekulation . Manchmal erschien er mir auch monoton langweilig in seinenTests . als könnte man die Autos untereinander austauschen . Die Beweihräucherung mancher Autos heute , selbst aus der unteren Mittelklasse ist da schon haarsträubend .
Like that Herbt Albert music! Rainer Günzler war ein genialer Typ, kompetent, fachlich, gerade aus und eine Sprache, die ich finde kurz knapp, überlegt mit witzige formulierungen ergänzt, einfach super!
Ich hatte einen 59er VW-Käfer als erstes, einen 62er als zweites, einen 75er mit 44 PS als drittes und einen 67er Käfer. 4 Käfer und nur ein Opel Kadett dazwischen. Allein der Sound lässt mich bis heute in schönsten Erinnerungen schwelgen... und Rainer Günzler war in seiner für die damaligen Zeit typischen, aber doch auch super rübergebrachten Sachlichkeit spitze. Danke für den Upload!
Alte Autotests wieder veröffentlichten . Tolle Idee . Bin begeistert. Sofort abonniert. 🙋👍👍👍👍👍👍
Herrlich diese alten sachlichen Tests. Da gehörten die Autos noch zur Familie. Ich liebe diese alten Oldtimer. Mein Jaguar 3.8 MKII, ein Original nach Deutschland ausgelieferter, ist Baujahr 1960. Damals schnellste Limousine der Welt. In 8s auf 100 und meiner fährt nach Navi echte 213. Serienmäßig vorne und hinten Bremsscheiben. Irgendwie unvorstellbar für die damalige Zeit. Allen vorab schöne Ostern.
War jetzt aber nicht das Thema, oder? In dieser Tierdoku ging es um ein großes Insekt, nicht um eine Großkatze...
Die Präzision der Sprache von Rainer Günzler und die fachliche Kompetenz sind eine Wohltat. Heute haben wir die "Tagesschau in einfacher Sprache". Danke für das Hochladen dieser Perlen. Schon als Kind saß ich aufmerksam und konzentriert (ich fürchte das kann die Tik-Tok Generation auch nicht mehr) vor diesen Sendungen und wusste hinterher auch den Inhalt des Autotests.
Das gibt es heutzutage leider nicht mehr!
Versteht die Jugend von heute überhaupt noch den Moderator hier? Oder ist ey digga schon im Duden?
@@sven471111 Rainer Günzler hatte eine super deutliche Aussprache, wer das nicht versteht, kommt von sonst wo her!
@@petergoerres9095 Ironie nicht verstanden?
@@sven471111 Ach ja, ich mache das wett und gebe dir zwei Daumen nach oben..
Damals war man stolz einen solches Auto überhaupt gehabt zu haben und heute sind 300 PS noch zu wenig.Wie sich die Menschen doch verändert haben.Toller Beitrag.
Stimmt.Noch dazu wenn man bedenkt, dass besonders die Amerikaner den VW als Gegenpol zu den damaligen Strassenkreuzern( schon mit 300 Ps plus) gekauft hatten.
50 Meter Bremsweg aus 100km/h…..
Die hatten noch Trommelbremsen - da graust es einen heute.
Faszinierend, was damals Stand der Technik war. Ich würde gerne eine Zeitreise machen und dem Günzel ein aktuelles Auto vorführen :-)
mir haben 34PS gereicht um mein Traum zu leben!
@@Tobias042 Meine Mutter hatte den Führerschein auf einem Brezel mit Seilzugbremsen und unsynchronisiertem Getriebe gemacht... Im ( damaligen ) Stuttgarter Verkehr. 😄
Zitat: " ich bremse, lass mich überraschen, wohin er zieht und guck dann mal mit Gegenlenken."
300ps und 8ltr Diesel
Klasse, ich habe in den letzten 2 Stunden einige Tests angesehen und fühle mich um bis zu 60 Jahre zurück versetzt.
Eines fehlt mir: Eine Jahreszahl, wann der Test statt gefunden hat, denn aus der Erinnerung weiß ich die Erscheinungsdaten der Fahrzeuge auch nicht mehr.😊
1966
2. Jahreshälfte 1966. Vorher gab es den Highway Safety Act nicht, und 1967 ist noch Zukunft, sonst wäre es "im Laufe dieses Jahres in Kraft treten".
Wie teuer war das Benzin damals 1966?
@@wodanowitz ca. 45 Pfennig der Liter.
Auch nicht billiger als heute, verglichen mit den Einkommen damals@@wodanowitz
Ich wünschte heutige berichte wären so schön sachlich... ❤🎉
Ihr Kanal ist das Geschenk, dass fortwaehrend weiter schenkt.
„Im Grenzbereich ist allerdings Konzentration am Platze.“ Stimmt immer, da hat er nix verkehrtes gesagt.
Beim Bremsen Nass, kam die Konzentration von selbst.
@@dirk143
Hmmm, ich würde sagen, zuerst kam in schwierigen Situationen der Schreck! 😧
@@heinvonderwerft9377 Beim ersten Mal auf jeden Fall.
@ApeStimplair-et9yk am besten eingedrückte Spurrillen in schlechtem, altem Asphalt an der Ampel oder Stoppschild . Da muss man auf auf der 'Höhe' bleiben🙂
Nach 57 Jahren immernoch ein super Bericht.
Schöne Grüsse aus Holland, ich mag diese Bilder, sehr gut! Danke vielmals!
Ich liebe diese Autotests von Rainer Günzler sehr. Außerdem nütze ich diese Aussendungen auch noch ein bischen Deutsch zu lernen.
Ja stimmt. Auch ich habe von ihm Ausdrücke gehört, die ich vorher nie hörte
Besonders beeindruckt haben mich die Bescheunigungswerte des Käfers: der 1200er brauchte 31,5 sec auf 100 km/h - Wahnsinn! Immer wieder eine emotionale Reise in die Vergangenheit diese AutoTests zu sehen und zu hören. Damals ein Muss, heute ein Genuss!
Klasse Sendung!
Klasse Sendung!
Mein erste Auto 1982 war ein VW Käfer 1600 mit 50 PS aus Baujahr 1970. Der Verbrauch lag bei Werten zwischen knapp 13 und 15 Liter. Die Heizung war typisch VW eher schlecht. Dafür war die Traktion in Winter gut. Die Technik war recht simpel, Ersatzteile gab's an jeder 2 Ecke und man konnte vieles selber machen. Wir haben mal die Kupplung im Hof mit ein Wagenheber gewechselt. Dauert obwohl wir nicht vom Fach waren knapp 2 Stunden.
@@peterausfranken VW's Luftgekühlte waren immer ein 1a Werbeträger/ Umsatzgarant für Eberspächer.
Mit der Panzerfaust BN4 wars auch im T1 mollig warm
Ich hatte den 1200ter als 1. Auto gebraucht und 12 Jahre alt. Danach folgte der 1303 mit dem hier gezeigtem Triebwerk. Ein Verbrauch von 12 Liter war damals nichts worüber sich aufgeregt wurde. Sicherlich sind die Fahrzeuge von heute um ein vielfaches sparsamer und viel sicherer aber dafür so mit Technik vollgestopft das jedes kleine Problem damit zur Kostenfalle werden kann. Der Käfer ist für mich immer noch ein toller Wagen mit wenig Technik womit man auch seine Ziele erreicht hatte. Und was nicht vorhanden ist kann auch nicht kaputt gehen. Ich vermisse den wunderschönen Klingelklang des 4 Zylinder Boxers der mich bei beiden Käfern nie im Stich gelassen hatte.
@@canadadream stimmt, der Klang war und ist wunderschön!!!!!
Intro :
Herb Alpert "What's Now My Love" von 1966
Die 128km/h Höchstgeschwindigkeit haben sich im Käfer angefühlt wie 190 in einem Golf 🙂
Ich hatte einen 1302 S mit 44PS von 1972.
Das war mein erstes Auto nach meiner BW-Zeit ende 1981...
Den 50-PS- Käfer hatte ich als ersten Wagen: 1302 LS von 1970.
dabei waren die Fahreigenschaften des Nullzwei fast unvergleichbar besser. Damals schrieb man in Tests, "eigentlich so gut wie ein 356-Porsche".
@@martian9999 Weil er endlich eine modernere Vorderachse mit McPherson-Federbeinen bekam. Die alte Konstruktion mit der Drehstabfeder stammte noch aus der Vorkriegszeit.
@@BernardoDesmoder kam erst um 1970 herum mit den senkrechten Scheinwerfern ab 1967
Der 1302 hatte dann auch die Schräglenkerhinterachse. Die gab es vorher nur mit Automatik
Toller Autotest. Ich habe von 2001 bis 2010 einen 34 PS Mexico Käfer gefahren. Geiles Auto aber eigentlich schon 1965 nicht mehr zeitgemäß.
Ich konnte mit 19 im Jahr 1983 einen Sommer lang ein 1303 Cabriolet von 1979 mit 50 PS fahren, er gehörte meinem Onkel. Ich bin ihm heute noch dankbar, dass ich das in meiner Jugend erleben durfte...
Damit war ich dann für immer Cabrio infiziert...seit 1990 E30 320i .
Ich liebe diese alten Autotests, weiter so, mein Abo habt ihr.
Toll wie er mit wenigen Worten das Wesentliche zum Ausruck bringt. Ich liebe diese Video's.
Praktisch vor allem die tollen innen liegenden Fußschlaufen!
Ja, und du als Mann konntest dabei sogar aus dem Heckfenster schauen.🤭
😂😂😂
Ach deshalb wurden die im Laufe der Jahrzehnte immer größer gemacht?
Fußschlaufen😂
Danke für dieses tolle Zeitdokument. Vergleicht man dieses Modell mit dem aktuellen VW Golf GTI: 201 PS mehr, 0-100km/h in einem Drittel der Zeit, Vmax. doppelt so hoch, Autobahnverbrauch unter Nutzung der Leistungsreserven quasi gleich. Finde es beeindruckend, was die Ingenieure seitdem geleistet haben.
Das muß heißen: Die zumächst Auto-Union- und später Audi-Ingenieure ...
Der 1500er war mein 2. Käfer, Ein super Auto für die damalige Zeit.
Fantastic presentation! Excellent presenter,really ahead of its times
Man will sofort in diese Zeit, man will sofort dieses Auto. Danke für die tollen Filme.
Na, ich weiß nicht. Ich fahre seit 1974 Auto (also 50 Jahre jetzt), mein erster Wagen war ein VW 1302 mit 44 PS, seitdem habe ich ein paar Autos besessen (am besten fand ich die BMW 3er mit Sechszylindermotor). Die heutigen Autos sind so einem VW 1500 von 1966 doch um einiges überlegen, man denke an bessere Unfallsicherheit, mehr Fahrkomfort (Klimaanlage !), einige Fahrassistenten wie ABS, ESP usw., leistungsfähigere Motoren, geringerer Verbrauch u.dgl.
Von daher würde ich mir dieses Auto nicht unbedingt wünschen.
Danke für diesen tollen Bericht . Mehr davon . Ich liebe es .Die Erinnerung an die gute alte Zeit . LG Andreas aus Hamburg .❤
Der dicke Pelzmantel in der Kältekammer - Einfach Kult !
Schaffell, Hautunterseite nach außen
@@wolfi7106Die späteren Schaffell-Mäntel der ‚Gammler’ mit Folklore-Stickerei stanken bei Nässe wie Schaf am Hinterteil
War aber wegen Günzlers Gesundheit wichtig, der hatte es an den Nieren
Heute traut sich niemand mehr öffentlich Fell zu tragen
Wie krank. Unsere Vorfahren wären ohne Tierhäute erfrohren. Das natürlichste was man sich vorstellen kann
Die Aussage, dass die Karosserie gegenüber moderneren Konstruktionen kaum praktische Nachteile habe, war schon steil.
Austin zeigte mit seinen Issigonis-Konstruktionen schon lange, dass man auf 4 Metern Länge viel mehr Innen- und Kofferraum unterbringen konnte. Renault war mit dem kleineren R4 und dem größeren R16 ebenfalls auf der Spur unterwegs, und Fiat, Simca und andere arbeiteten schon mit Hochdruck daran, ebenfalls moderne kompakte Fronttriebler auf den Markt zu bringen.
ja und der R 4 war ja nun auch der erste PKW mit Heckklappe. und der R 16 war ja sowas von gut, bequem, top ausgestattet und schnell.
Hatte Mitte der 1990er einen Austin (bzw. dann schon Rover) Mini und war fasziniert von dem Kühlerventilator unter dem linken Kotflügel. Später las ich dann, dass das eines der ersten Autos mit Quermotor war.
@@schlechte-schaltungen hatte 1973 meinen ersten MINI 1000 gebraucht. Dann nochmal 4 Jahre später den zweiten. Ja Quermotor, Radlager oft hin, die Lucas electric.. :-( , im Winter...ob er anspringt.. aber wenn er fuhr.. herrlich...
Der Innenraum des Käfers hat sich seit dem Uralt-Brezelkäfer nicht vergrößert. Das einzige, was sich im Laufe der Jahrzehnte an der Karosse vergrößerte waren sämtliche Scheiben und die Rücklichter.
Der R16 war schon ein schicker Flitzer, aber zumindestens die ersten Serien mit 4 Sicherungen fürs gesamte Auto elektrisch 'interessant' und rosten konnten die auch RICHTIG gut. Miene Mutter fuhr einen als Firmenwagen, da brach eines Tages der durchgerostete Motorträger und der gute Vierzylinder lag auf der Strasse...
Der Käfer 1500 war mein erstes Auto überhaupt. Und ich habe die besten Erinnerungen daran.
Sehr schöne Sache ! Diese Tests, der Moderator ,kompetent und umfassend!
„Seine Heizung arbeitet übrigens einwandfrei!“ 😂 herrlich
Was nicht bei jedem luftgekühltem Boxer aus WOB selbstverständlich war. Mein Vater fuhr bis in die 80er nen 1600er Variant (Typ 3) mit - tata - Standheizung ! Damit war Er der 'Chef' im Dorf, der einzige der nicht INNEN an den Scheiben kratzend durch die Gegend fuhr (in den 80ern sowieso nicht, stimmt, aber der 1600er stammte aus 72 oder 73 und da schon!) Was habe ich die Autos geliebt - bin als kleiner Bub immer hinten auf dem herrlich brummenden Motorabteil gelegen und hab aus der Heckscheibe in die Landschaft gelinst...
Im Sommer mag das stimmen 🙂🙃
@@nobbyarmbruster ich hatte bislang nicht das Vergnügen, einen alten Käfer fahren zu dürfen. Mein Vater hat sich aber wohl ständig über seinen beschwert, weil die Heizung im Winter nicht ging und im Sommer nicht ausging 😉
Wenn das richtig in Schuss wsr, arbeitete die Heizung gut. Hinten kam schon nach 100m Warmluft, vorne erst nach einige Kilometern. Deswegen erstmal hinten Heizung an und vorne wischen, dann langsam vorne auch teilweise freigeben
@@wolfi7106 Wenn. Die Züge rosteten gerne fest und die Heizbirnen durch. Halbwegs gut war das nur im Neuzustand. Noch so ne gewittrische Apparatur war die Wasserspritzerei vorne: vom Ersatzrad unter Druck gesetzt, ohne heizbare Düsen. Waren die im Winter einmal gefroren und hatte keine Garage, war "Spass" angesagt. Mein Vater schleppte immer Zehnliterweise Spiritus an um das mit destilliertem Wasser zu frostgeschützten Waschwasser zu verrühren... mein alter Herr hatte dann noch von VDO nen zweistufigen Intervalschalter nachgerüstet - hach war das hypermodern in 1975...
Der 1200er Käfer war in den 70er Jahren mein erstes Auto. Anfang der 60er Jahren ging es mit dem Vorgänger zusammen mit den Eltern nach Italien. Im Winter kam man dank des Heckantrieb fast jeden Berg hoch. Ich kann mich noch an eine Fahrt über den Tauern Pass erinnern. Unten stand ein Schild: nur mit Schneeketten zu befahren. Ich bin da problemlos mit Sommerreifen rüber. Ich bin gerne mit dem Wagen gefahren und hatte nie technische Probleme.
Der Heckmotor auf der Hinterachse war im Winter tatsächlich vorteilhaft, man blieb nicht so schnell hängen. Aber die Heizung taugte nichts, heiße Füße und von innen vereiste Scheiben.
Und man konnte damit prima auf Schnee um Kurven driften ;-)
@@nobbyarmbruster
Und man musste zu Beginn der kalten Jahreszeit mit dem Käfer halb auf einen Bordstein, um die Züge der Heizung wieder gängig zu machen. 😂
Nicht dank des Heckantriebs, denn der war damals bei den meisten Autos üblich. Das war im Winter nicht von Vorteil. Der Vorteil vom Käfer war jedoch, dass auch der Motor im Heck verbaut war. So war hinten mehr Gewicht, dort wo es gebraucht wurde, um Grip zu haben.
Das mit den Sommerreifen hatte dann bergab bei Schnee ein paar Nachteile beim Bremsen...
Auch für den Käfer gab es Einterreifen mit Spikes
Dieser Test sollte aus 1966 sein. Der 1500er Käfer wurde 1966 vorsgestellt. Ab 1967 kamen dann Änderungen wie z.B. die Stoßstangen als "Eisenbahnschienen".
Und die senkrechten Scheinwerfer
Motor 1500 com nova bitola traseira e nova tampa do motor, realmente em 1966.
Em 1967 é que foi produzido um modelo diferenciado para os Estados Unidos da América do Norte, com faróis com lentes verticais, e por conseqüência, novos paralamas dianteiros.
Também tubos inclinados no parachoque traseiro.
Somente em 1968 é que surgiram os novos parachoques altos (que o amigo chamou de "trilhos de trem"), tampas dianteira e traseira, mais curtas. Além dos faróis com lentes verticais em toda a linha...
Scheint kurz nach meiner Geburt im September 1966 gedreht worden zu sein. Mein Vater fuhr damals Opel Kapitän, aber im sozialen Umfeld meiner Eltern gab es etliche Käfer.
Der 1500 Käfer mit 44 PS war Ende der 80iger mein erstes Auto! Elfenbeinweiss mit rotem Kunstleder drinnen und als Highlight Exportstoßstangen. Die wurden mir eines Nachts geklaut und ich bekam bei VW durch die Versicherung noch einen Satz nagelneue!
Ein Wunderwerk der Technik.
Ja? Wo?
...ein damals in der Grundkonstruktion schon fast dreißig Jahre altes Auto, mit dem VW zunehmend abgehängt wurde.
Nein es war ein schlimmes Auto. Da gab es wirklich besseres
in der Vorkriegszeit, gewiss.
Wirklich nicht. Der schlechtkonstruierte Motor mit dem Fahrzeugkonzept war in den 30. Jahren für die Volksmobilisierung vorgesehen
und dann aber erst mal für Kübelwagen umgesetzt. Mit anderen Motoren wäre der Krieg vielleicht erst einige Wochen später zu Ende
gewesen.
Dankeschön für das reinstellen ❤Das war noch solide VW Autokunst und außer beim Wind war das ein gutes Auto seiner Zeit
Habe Ende der 70. zwei gehabt und kann die Aussage nicht bestätigen.
Ich hatte 3 stk.Und kann die Aussage bestätigen.
Vielen Dank für das Hochladen dieser spannenden alten Testberichte. Es wäre noch schöner wenn das Jahr der Ausstrahlung an prominenter Stelle genannt würde. Ist zwar jeweils ein schönes Rätseln, aber trotzdem 😊
05:02 Das genannte Gesetz hieß schließlich 'National Traffic and Motor Vehicle Safety Act' (September 1966) und wurde nicht unwesentlich durch Ralph Naders Buch 'Unsafe at Any Speed: The Designed-In Dangers of the American Automobile' (November 1965) initiiert. Der VW Käfer 1500 kam 1966 auf den Markt (genau wie ich 🙂).
Ursächlich für Ralph Naders Kampagne und die entsprechende Gesetzgebung war Chevrolets Corvair, welcher aufgrund seiner technischen Basis überdurchschnittlich in schwere Unfälle verwickelt war. Der recht schwere Motor im Heck in Verbindung mit einer Eingelenk-Pendelachse konfrontierte ungeübte (US)-Autofahrer mit plötzlichem Übersteuern bei schneller Kurvenfahrt, welliger Fahrbahn oder Ausweichmanövern.
@@CommodoreCaravan1981 So ist das Buch im kollektiven Gedächtnis geblieben, wobei sich tatsächlich nur das erste von acht Kapiteln mit dem Corvair befasste. Ralph Nader wird übrigens am 27.02.2024 90 Jahre alt - eine lebende Legende und bis heute eine Ikone des Verbraucherschutzes.
@@CommodoreCaravan1981Karmann Ghia, Typ 34 war von der Kiste stark beeinflusst
@@volkerleiste6191 Ohne Zweifel, und so sagt man es auch vom NSU Prinz 4, Fiat 1300 und dem SAS-968A Saporoshez. Der Chevrolet Corvair war ja auch nicht hässlich, sondern einfach nur unsicher (für heckmotorunerfahrene US-Amerikaner) 🙂
Die Beschleunigung von 0 auf 100 konnte nicht exact ermittelt werden da an bewölkten Tagen die Sonnenuhr keine verlässlichen Werte liefert.
😂🤣
Danke danke danke für das Teilen und hochladen!!
👍💯
Schei... was für ein toller Testbericht. Die Angabe pf/km wünschte ich mir bei heutigen Tests zurück. Ist meiner Meinung nach hochaktuell.
Knapp 10 pf/km dürften in heutiger Kaufkraft ziemlich viel sein.
Das Durchschnittsgehalt lag 1966 ziemlich genau 10-mal niedriger als heute. Macht also 0,50 Euro/km, ohne den Wertverlust des Autos zu berücksichtigen. Hamburg-München hin-und zurück mal eben 700 Euro.
Fazit: Autofahren ist heute eigentlich spottbillig.
Liegt natürlich auch an den niedrigeren Verbräuchen normaler Autos (nicht 2,5-Tonnen-Panzer).
VW Käfer aus dem 15. Jahrhundert? Das ist der Hammer.
"Nach Originalplänen von Leonardo da Vinci" (Helge Schneider, Pariserzählung) 🙂
@@Emoldi nein ...im 15.jahrhundert war man schon weiter.
Der Mann spricht druckreif. Wortwahl und Satzkonstruktionen sind wohlüberlegt,und der Vortrag ist überaus souverän. Derartiges findet man heute noch bei Notaren oder hochgestellten Führungskräften. Auch wenn hier nachsynchronisiert worden ist: vom heutigen Fernsehen sind sprachlich derart wohltuende Beiträge kaum noch zu erhoffen.
Bei Habeck nicht.
@@Haffschlappe Es gibt heutzutage leider etliche Ausnahmen.
Schließe mich an.
Heute oft schwer zu ertragen im Staatsfunk
Das kann nur auswendig gelernt oder abgelesen sein.
@@DavidG2PWenn der eigene Horizont beschränkt ist, antwortet man derart?! Woher weißt du das denn?
Den Renner hätte ich gerne, in genau diesem Zustand. ❤️😍
Kein Problem, dann ist er heute im Topzustand nur deutlich teurer.
Ev. sind Mexico-Modelle noch günstiger.
Mit Brezel- und Ovalfenster sind VW Käfer sehr teuer geworden.
Originale 1500er dürften heute sehr selten sein. Dann noch sehr guter Zustand innen und außen wird ziemlich teuer.
Ein echter Kraftprotz mit 44 PS. Ich hatte den 1200er mit 34 PS.
Danke fürs Hochladen! Mega ! Ich mag diese tests! Ich bin von 1964 und meine Eltern habe mich immer wach gemacht wen es wieder ein Autotest gab am Spätabend ! Wunderschönen Aufnahmen übrigens . Ich glaube das ist teilweise in Garmisch aufgenommen oder?
Der Test hat alles beleuchtet. Der Käfer war zu diesem Zeitpunkt dem Stand der Technik schon etwas hinterher. 1974 rettete der Golf VW.
Der Günzler war damals Weltklasse . wie auch der siebte Sinn . Da wurde in ein paar Minuten Klartext geredet . Eine Beweihräucherung war tabu .
Bei den Günzler-Autotests hat man angesichts der gewählten Ausdrucksweise immer das Gefühl, dass die Bewertung absolut objektiv ist. Allerdings merkt man schon deutlich, ob er ein Auto mag, indem er die Nachteile entweder eher beiläufig erwähnt und relativiert (wie beim BMW 2500 in Sachen noch nicht optimaler Verarbeitung) oder ewig und ausführlich darauf herum reitet und betont, was absolut nicht akzeptabel sei 😄
Da werden Erinnerungen wach. Genau so einen 1500er fuhr mein Vater voller Begeisterung. In Österreich hieß er Sportkäfer und diesem Namen machte er am Wurzenpass alle Ehre. Die lange Steigung, mit wenn ich mich richtig erinnere 24%, schaffte er im 2. Gang. Damit war man auf der Überholspur König des Passes, wo mancher Wagen kochend am Wegesrand stand. Auch Jahre später hat er noch von der Fahrfreude auf kurvenreichen Landstraßen mit diesem Wagen geschwärmt.
Es stimmt: Im Vergleich zu dieser hervorragenden sprachlichen Leistung Herrn Günzlers sind die Lifestyle-Laber-Autovorstellungen von heute eine Qual für Zuschauer, die aus einer Zeit mit besserer Schulbildung und echtem Bildungsfernsehen stammen. Auch, dass alle Autos über Jahrzehnte hinweg immer dieselben Tests erdulden mussten, gibt der Sendung eine Solidität, die für echte Vergleichbarkeit durch gleiche Kriterien sorgt. Wo gibt es das heute noch?
War kein super Erfolgsschlager der Saufkäfer, aber damals durchaus für Aufsteiger des Käfers sicher reizvoll! - Herzlichen Dank für den upload und ich merke ich werde alt stammt dieser Test doch aus meiner Zeit als Kleinkind:-)
Das ist noch weit vor 1972 ! Das Benzin war günstiger und der spätere 1303 mit 2 Vergaser
hat wohl noch mehr verbraucht, aber die anderen Autos in dieser Testreihe
waren alle etwas trinkfreudiger. Als Oldtimer für das Wochenende sollte das noch gehen.
Der 350 SL hat in dieser Testreihe noch mehr verbraucht als ich annahm.
Der 1500er verkaufte sich so schlecht, weil er gegenüber dem erst 1965 vorgestellten 1300er nur 4 PS mehr Leistung hatte, das bei 200 ccm mehr Hubraum. Und dazu noch soff wie ein Loch. Im Prinzip war der 1500er ein großer Flop.
@@nobbyarmbruster : Schwachsinn.
@@frankkern5597 Der 1500er-Käfer wurde nur vier Jahre gebaut (1966-1970). Er soff einfach zu viel Sprit für diese Leistung. Dann kam als Ersatz der 1300 S mit 50 PS. Kurz später der 1302 mit knapp 1300 ccm und 44 PS, der war sparsamer.
@@nobbyarmbruster Der 1300 S war ein 1600er.!Der 1500 als Einkanalmotor unproblematischer mit mehr Drehmoment als der 44PS 1300er.Meiner lief im Drittelmix mit 9.5l.Den Doppelkanalmotor musste man höher drehen.Hatte beide.Bis 72 hatten alle Doppelkanalmotoren ein Beschleunigungsloch. Sie generierten ihre Leistung aus der Drehzahl.Der 1500 war unproblematischer mit mehr Durchzug. Und den 1300 mit 44 ps konnte man im Drittelmix auch nicht unter 9.5l bringen.Und zum Thema lies sich nicht verkaufen:ca 50% aller von 67 bis 70 produzierten Käfer waren 1500er.Alleine die USA verkauften /Jahr 400000.Definitiv der beste VW Motor damals.
Super! Ich freue mich schon auf noch mehr Tests. Herzlichen Dank fürs Einstellen.
Absolut Fantastisch danke.
Bei der Synchronisierung der Texte wurde damals zwar geschummelt, das ändert aber nichts am straffen informativen Inhalt, der ganz offenkundig nichts beschönigen wollte. Danke für den stimmungsvollen Upload !
Die damalige Sprache entspricht noch dem militärisch knappen Ton der Amtswalter und Behördensprache aus der Nazizeit. Hat sich lange gehalten, vor allem in den Ämtern.
Als ich mit 18, 1977, mein erstes Auto anmelden wollte, fragte mich der Beamte tatsächlich, ob ich schon " gedient" hätte.
@@jensnitsche4994 Und hatte man gedient, folgte meistens noch "Mit welcher Charge sind Sie abgegangen?" Stammt aus Zuckmayers "Der Hauptmann von Köpenick", geschrieben 1931 auch als Mahnung vor blindem Gehorsam, und 1933 verboten.
Ein schönes Auto und zuverlässig damals wie heute!
Heute kein Hinweis auf dein Lebenselixier?
Dankeschön für die Angabe des Entstehungsjahres.....das ist mein Geburtsdatum! Ich glaube der Käfer mit den senkrechten Scheinwerfern kam 1968.....
Das wurde auch hauptsächlich wegen dem Export in die USA gemacht, die dort üblichen Sealed-Beam-Scheinwerfer ließen sich so leichter und ohne Deckgläser montieren.
Wie immer, sehr gut gemacht. Die leere Autobahn und der obligatorische, total überdimensionierte Wintermantel bei nur - 15 Grad C. gehören dazu.😊👍
Herr Günzler hatte ein schweres Nierenleiden, dem er schließlich mit erst 50 Jahren auch erlag.
Herrlich, dass waren noch Tests👍🏻Klare Aussprache, kein Gelaber und keine Selbstdarsteller. Der Käfer im Seitenwindtest und schwupp ist er weg😂😂
Wunderschönes Video und unglaublich schade dass es durch dieses Wasserzeichen so verhunzt wird...
Immer noch ein tolles Auto!
unbeschreiblich das nochmal zu sehen. für mich war das als kind das "normale" fahrzeug für die familie. danke für den clip
war ein schönes auto, man ist auch da hin gekommen wo man wollte.
Das stimmt schon. Aber ich erinnere mich auch dran, dass ich nach paar km Fahrt noch innen(!) Eis von der Windschutzscheibe meines 1303 kratzen durfte. Und schneller als 120 wollte er auch nicht laufen
@@daybyter _*Ich bin 1987 mit meinem 1303er (44PS) bis nach Rimini gefahren und zur Spitze stand die Tachonadel unten am grünen Blinkerlämpchen (mit Beweisfoto). Die Warme Luft ist meistens aus den verrosteten Schweller auf die Straße rausgeblasen. Flexibles Plastikrohr nach hinten geschoben, angezapft und an die Scheibe verlegt. Immer freie Sicht.'_ LG.
Viele konnten sich damals eben keinen besseren Wagen leisten, schön fanden ihn wohl die wenigsten. Aber besser als bei Wind und Wetter täglich mit dem Motorrad zur Arbeit zu fahren.
@@daybyter Da haben Sie was falsch gemacht
@@nobbyarmbruster Mit einem VW konnte man damals nichts falsch machen.
Die Leute brauchten damals keine "Tagesschau in einfacher Sprache".
Tolles Video 👍, obwohl ich lieber meinen Lada Kombi 2111 und 2cv fahre.
Ein 1500 Käfer war mein erstes Auto. 1970 kaufte ich mir ein Model 1966 ziemlich beschädigt. War von der Straße abgekommen und hatte gerollt. Brauchte fast ein Jahr bis er wieder gut aussah. Rosa mit violetten Bären getupft für meine Schwester, die ihn dann jahrelang benutzte. In Deutschland hatte der 1500 Probleme mit Überhitzung bei langen Autobahnfahrten. Hier in Island aber kein Problem, da hier nicht so schnell gefahren wurde.
Hatte meine Mutter. Die Kiste hat viele Geschichten zu erzählen gehabt!
EIn Käfer Cabrio 1500 von 1966 war mein erstes ernstzunehmendes "richtiges" Auto. Extrem supertoll. der 1500 war stark und sparsam zugleich. Beim Langstreckenrennen Bamberg-Köln zu Wehrdienst-Zeiten war ich gleich schnell wie die zufällig auftauchenden 1303 Cabrios in gleicher Richtung, musste aber seltener tanken. Mit Vollgas in der Ebene ging die TAchonadel bis jenseits der Endmarkierung 140 bis weiter runter zur Ölkontrolle-Lampe, also das war gefühlt wirklich schnell. In meinem eigenen YT-Kanal hier sind die Beweisvideos davon...
Danke fürs Hochladen. Interessant finde ich den Bremsweg von 50 m. Heute zählt alles über 40 m als unterirdisch, richtig gut wird es unter 34 m ...
Die Werte für Verbrauch, Schadstoffausstoß und die Unfallsicherheit wären heutzutage ebenfalls unterirdisch. Ich finde es faszinierend, wie sich die Technik seitdem weiterentwickelt hat.
Wenn alle gleich schlecht bremsen, ist es - zumindest im fließenden Verkehr - eigentlich egal. Nur ein Späßle 🙂
Ich fuhr 1988 als 18jähriger einen 1972er VW 1302 (mit den sogenannten Bügeleisen-Rücklichter) mit 34 PS. Ja, der hatte tatsächlich den kleinen 1,2 L Motor auf der Hinterachse. Ab Tempo 100 fing das Lenkrad enorm an zu vibrieren. Unvergesslich in Erinnerung bleiben mir der Drehknopf für die Scheibenwischer, wobei das Ersatzrad den Luftdruck für die Wisch-Waschanlage diente. Dann der Hebel im Handschuhfach, der dort zum Entriegeln des Kofferraums verbaut wurde, und natürlich das zwitschern des Boxermotors. Gesoffen hat der Käfer wie eine Horde Typen bei einer Bierprobe, aber er hat mich nie im Stich gelassen.
Das zweite Auto war dann ein 76er Kadett C Limo mit zwei Türen und 52 PS. Mehr Leistung, mehr Komfort und mehr Probleme :)
Lenkrad vibriert -> Räder auswuchten lassen. Die Radlager sagen danke.
@@thomasbirk5431 Vor 36 Jahren hätte ich den Tipp benötigt. Aber damals war ich irgendwie froh, dass ich den abgeben durfte. Heute beißt man sich dafür in den Hintern.
Ich bin wieder für die Einführung des Schwarz Weiß TVs.
Dann geht es wieder mehr um abwechslungsreiche Inhalte und nicht nur bunte Farben.
Wir hatten 2 Käfer damals. Erst jetzt ist mir klar wie veraltet die waren. Dat Auto war schon 30 Jahre alt!
Mein Vater kaufte 1964 einen der ersten Dünnholmer. Der Umstieg von einer BMW Isetta war natürlich schon ein Quantensprung 🙂 Er fuhr ihn knapp 10 Jahre, dann kam ein Golf I - dem man beim rosten zuschauen konnte.
Vielen Dank für den Upload.
Bitte beachten Sie, dass die Framerate des Ursprungsmaterials niemals verändert werden sollte. Denn es gibt einfach keinen perfekt funktionierenden Framerate-Konverter.
Mein erstes Auto war eben dieser, danach kam ein Ford Capri 2.0 mit 90 Ps. Beide hatten circa gleichen Spritverbrauch!😁
ich hätte Spass an so einem Käfer. Da ich bald in Ruhestand gehe, könnte ich mir einen alten Käfer gut vorstellen.
ja ja der käfer früher belächelt und heute will jeder ein haben aber heute teilweise unbezahlbar ich hätte auch gerne ein käfer mit brezelfenster, den heute zubekommen fast unmöglich, und wenn kostet der heute mindestens 30.000€ bei guter pflege.
Das waren Zeiten meine Kindheit ich liebe den Käfer
Traumwagen!!!
Vielen Dank!
Wunderbar - bei 11:11 - 11:14 die Telefonzelle in voller Herrlichkeit beim Seitenwind-Prüfstand.
Schade das es heute keine solchen Teststrecken mehr, das wäre genau das Richtige für nen Tesla Test!
Ein 1500 käfer war mein erstes Auto den ich 1983 gekauft hatte zum Führerschein.der Wagen war BJ.1967 und der Rost war nicht unerheblich...
*_Mein erstes Auto war ein 1970er Standart mit 1200cc und Benzinhahn. Hab ihn 1985 im November zugelassen, weil ich im Sommer das Motorrad hatte. Danach folgten noch vier weitere, bis ich in den 90ern nix gescheites mehr aufgetrieben hab._* Mein Herz wird immer am Käfer hängen!
Ein Käfer aus der Zeit war auch der zweite Wagen meines Vaters nach einer Isetta. Ist ihm dann auch weggerostet. Hatte aber meine ich 280.000km gelaufen.
@@xXAlmdudlerXx Genauso war's bei mir, mein Vater hatte eine 250er Isetta, die 1964 durch einen 1200er Käfer abgelöst wurde. Mit ihm fuhr er in 10 Jahren nur ca. 80.000 km. Vom Rost her ging's eigentlich noch, weil er ihn immer gut gepflegt hat. Dem nachfolgenden Golf I konnte man beim Rosten zuschauen, so schnell war der durch.
@@nobbyarmbruster Witzig. Der nächste von meinem Vater war ein Golf I GTI. Sind wir zufällig verwandt? Na obwohl, passt von den Jahren nicht so recht. Er hat 68 erst den Führerschein gemacht.
@@xXAlmdudlerXx Mein Vater machte schon in den 50er-Jahren den alten Führerschein Klasse 4, mit dem man Kleinwagen bis zu 250 ccm fahren durfte. Er musste ihn dann 1963 auf Klasse 3 erweitern, bevor er den Käfer kaufte. Damals war ich 3 Jahre alt 🙂
11:30 Die Abweichung bei Seitenwind erinnert mich an eine Spätherbstreise nach Schottland. Mit dem Heckmotorauto sind wir fast von der der Shannon-Hängebrücke (Wales) geflogen, das Lenkrad musste um 90° in den Wind gedreht werden!
Hab ich mit einem VW1500 Stufenheck auch erlebt, als Führerscheinneuling
44 PS...damals ! Heute 300 PS, reicht aber nicht, es muss getunt werden, immer mehr PS.
Ich vermisse die Zeit damals. Viele Grüsse
Ich finde die Aufnahmen von damals faszinierend, sehr schön anzusehen. Mein erstes Auto war auch einen Käfer, 1600er mit 50PS, lief super, Heizung aber weniger.
Mit den vorderen Kotflügel die noch seitlich hochgezogen sind, und den nach oben schauenden Frontscheinwerfer sehe ich dieses Model als einen "Echten" Käfer an. Über die Heckscheibe könnte man sich streiten.
Wenn man ein Gefühl für die Handbremse entwickelt hatte, war diese ein hervorragendes Instrument z.B. bei Wendemanövern.
90 Grad, 180 Grad bis 360 Grad konnten präzise kontrolliert werden, um sofort weiterzufahren, ohne umständliche Kurbelei. Vor allem im Winter. Ging aber auch im Sommer. Kostete dann allerdings Reifen....
Ein VW Käfer war auch mein (heute 64 Jahre) erstes Auto. Es war ein 1302 mit 44 PS.
Meine Meinung aus heutiger Sicht:
Wenig Kofferraum, Schlechte bzw. anfällige Heizung, Rost en Masse, im Winter kritisches Fahrverhalten wegen fehlendem Gewicht über der Vorderachse/ Lenkung. Bremsen- Fading ohne Ende! Und das ganz wurde gekrönt von einem heute unvorstellbarem Verbrauch von gut 10 Litern bei 44 PS. Da braucht man sich nicht wundern, dass das den Klimawandel angestoßen hat.
Also für mich war und ist der Käfer, trotz aller Nostalgie und Schönfärberei in der Erinnerung, zu mindestens 80% eine Fehlkonstruktion!!!
Muss ich dir Recht geben. Mein erstes Auto war Anfang der 80er auch ein zehn Jahre alter 1302 LS. Mein Freund hatte einen Fiat 128. Da lagen wirklich Welten dazwischen. Der Fiat mit Frontantrieb, Kofferraum, richtiger Heizung, Einzelradaufhängung, daher vernünftigem Fahrwerk etc. etc.
Ich war richtig neidisch.
Aber sag mal, wie kommst du auf 10 Liter Verbrauch beim 1302? In meiner Erinnerung ging nichts unter 12-13. Das starke Übersteuern (wie sagt Günzler so schön: im Grenzbereich sollte man aufpassen. o.s.ä) war nach relativ kurzer Zeit des Käfers Tod, Gott sei dank beziehungsweise dank der Überrollfähigkeit des Autos aber nicht meiner ;-)
War der erste Käfer mit Scheibenbremse. Und Vierloch Felgen. Spitzname war Kraftei. Die Haube hinten gab es nur für ein Jahr. Die Version für die USA hatte sogar stehende Scheinwerfer. Ein Jahr vor Deutschland 😂
In dieser Zeit sind die Reporter oder Moderatoren wenigstens noch adrett gekleidet gewesen... 👍